Abit BH6 User Manual [de]

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BH6 Motherboard
GEBRAUCHSANWEISUNG
Inhaltsverzeichnis
Kapitel 1 Einführung in die Eigenschaften des BH6
1-1 Spezifikationen 1-1 1-2 Layout-Diagramm 1-3 1-3 Das System Block-Diagramm 1-4
Kapitel 2 Installation des Motherboards
2-1 Installation des Motherboards in das Gehäuse 2-2 2-2 Äußere Standard Anschlüsse 2-4
2-3 2-4 Installation des Pentium® II/III, Celeron® CPU 2-11 2-5 Installation des System Speichers 2-12
Kapitel 3 Einführung in BIOS
3-1 CPU-Setup 3-4 3-2 Standard CMOS Setup-Menü 3-9 3-3 BIOS Features Setup-Menü 3-12 3-4 Chipset Features Setup-Menü 3-17 3-5 Power Management Setup-Menü 3-21 3-6 PNP/PCI Konfiguration 3-28 3-7 Laden der Setup Voreinstellung 3-31 3-8 Integrierte Periphere 3-31 3-9 Password Einstellung 3-35 3-10 IDE Hard Disk Erkennung 3-36 3-11 Save & Exit Setup 3-36 3-12 Exit ohne Speichern 3-37
Steckbrücken
und Schalter 2-9
Anhang A Anhang B Anhang C Anhang D Anhang E
Anhang F Anhang G
Part No. MN-130-5A4-71 Rev. 1.04
Schnellinstallation Allgemeines zur HDD Installation Anweisungen zum BIOS-Flashing Wie man ein IDE Bus Master Laufwerk installiert Wie man die PCI Bridge Treiber für den 440BX Chipsatz installiert Installation des Hilfs-programms HighPoint-XStore-Pro Technische Unterstützung
Einführung in die Eigenschaften des BH6 1-1
Kapitel 1 Einführung in die
Eigenschaften des BH6
Das Motherboard ist für die neue Generation von CPUs entwickelt worden. Es unterstützt Intel CPU SLOT 1 Pentium® II/III und Celeron™ Prozessoren, bis zu 768MB Speicher, Super I/O, und Green PC Funktion. Das Motherboard bietet Höchstleistung für Server-Systeme und erfüllt die Anforderungen für Desktop­Systeme für Multimedia der Zukunft.
1.1. Spezifikationen
1. CPU
O CPU SOFT MENU
Parameter zu setzen, überflüssig.
O Benutzt Wechselschalter, um die CPU-Operationen zu stabilisieren O Unterstützt 66 und 100MHz CPU Externe Taktgeschwindigkeit O Unterstützt Intel® Pentium® II 233 ~ 333 MHz Prozessor-Kassette (für
66MHz FSB)
O Unterstützt Intel® Pentium® II 350 ~ 450 MHz Prozessor-Kassette (für
100MHz FSB)
O Unterstützt Intel® Pentium® III 450 ~ 500 MHz Prozessor-Kassette (für
100MHz FSB)
O Unterstutzt Intel® Celeron™ 266MHz~433MHz Prozessor
2. Chipset
O Intel® 440BX Chipset (82443BX und 82371EB) O Unterstützt Ultra DMA/33 IDE-Protokoll O Unterstützt Advanced Configuration und Stromspar-Schnittstelle(ACPI) O Accelerated Graphics Port unterstützt AGP 1x und 2x Modus. (Sideband)
3.3V Geräte
3. Cache-Speicher
O Level 1 und Level 2 Cache sind in der Intel® Pentium ® II/III Prozessor-
Kassette eingebaut
O Level 1 Cache (ohne L2 cache)ist eingebaut beim Intel ® Celeron
Prozessor
II macht Jumper oder DIP-Schalter, um die CPU-
4. Speicher (DRAM)
O Drei 168-Pol DIMM Sockets unterstützen SDRAM -Module O Unterstützt bis zu 768 MB O ECC-Unterstützung
1-2 Kapitel 1
5. System BIOS
O AWARD BIOS O Unterstützt Plug-and-Play (PnP) O Unterstützt Advanced Configuration Power Interface (ACPI) O Unterstützt Desktop Management Interface (DMI) O Jahr 2000 sicher
6. Multi I/O-Funktionen
O Floppy Port unterstützt bis zu 2.88MB, und 3 Mode Floppies
O Ultra DMA/33 Bus Master IDE unterstützt bis zu 4 IDE-Vorrichtungen
(Einschließlich LS-120 MB Diskettenlaufwerk )
O Eingebaute Standard/EPP/ECP parallele Schnittstelle
O Zwei eingebaute 16550 fast UART kompatible serielle Schnittstellen
O Eingebaute PS/2-Tastatur und PS/2 Maus Steckerleiste
O Eingebaute Standard IrDA TX/RX Header
O Zwei eingebaute USB Steckerleisten
7. Verschiedenes
O ATX Formfaktor
O Ein AGP-Slot, fünf PCI-Slots und zwei ISA-Slots
O Wake up on Lan
O SB-LINK™ Steckerleiste
O Hardware Monitoring Funktion: Eingeschlossen Ventilator
Geschwindigkeit, Spannung, und System- umgebungstemperatur
O Boardmaße: 305 * 190mm
Hinweis:
Nur Celeron
Bus Geschwindigkeiten über 66 MHz/100MHz werden unterstützt aber nicht garantiert, wegen den PCI und C hipset Spezifikationen.
SoundBlaster gewissen a nderen Lä ndern. Sound Blaster–LINK Creative Technology Ltd.
Spezifikati onen und Informationen in diesem K atalog kö nnen ohne weitere Angabe ändern.
Alle Markennamen und W arenzeichen sind Eigent um des jeweiligen Besitze rs.
300A und 333 Prozessoren haben ein eingebautes Level 2 Cache.
ist eine registrierte Handelsmarke von Crative Technology Ltd in der USA und
und SB-LINK sind Handelmarken von
Einführung in die Eigenschaften des BH6 1-3
1-2. Layout-Diagramm
Bild 1-1. Anordnung der Komponenten
1-4 Kapitel 1
1-3. Das System Block-Diagr amm
Installation des Motherboards 2-1
Kapitel 2 Installation des Motherboards
Das BH6-Motherboard liefert nicht nur die gesamte Standardausstattung klassischer Personal Computer, sondern sorgt auch für große Flexibilität bei zukünftigem Aufrüstungsbedarf. In diesem Kapitel wird Schritt für Schritt die Standard-Ausstattung vorgestellt und die Aufrüstungs-möglichkeiten werden so ausführlich wie möglich aufgelistet. Dieses Motherboard ist in der Lage alle derzeit auf dem Markt erhältlichen Intel Pentium® II/III und Intel® Celeron Prozessoren zu unterstützen. (für Einzelheiten siehe Spezifikationen in Kapitel 1).
Dieses Kapitel ist nach folgenden Eigenschaften angeordnet: 2-1. Installation des Motherboards in das Gehäuse
2-2. Äußere Standard-Anschlüsse 2-3. Jumper und Schalter
2-4. Installation des Pentium® II/III, Celeron® CPU 2-5. Installation des Systemspeichers
1111
1111
11111111
®
Bevor Sie mit der Installation beginnen
Bevor Sie das Motherboard installieren, gehen Sie bitte sicher, daß alle Netzverbindungen abgeschaltet sind. Bevor Sie Hardware-Veränderungen vornehmen, sollte die Netzverbindung zu allen Teilen des Motherboards, an denen Sie Veränderungen vornehmen wollen, unterbrochen sein, um unnötigen Schaden an der Hardware zu vermeiden.
)
)
))
Anwenderfreundliche Anleitung
Unser Ziel ist es, dem Computer-Anfänger zu ermöglichen, die Installation selbst vorzunehmen. Wir haben versucht, die Anleitung klar, verständlich und anschaulich zu schreiben, damit jegliche Schwierigkeiten, die bei der Installation auftreten können, überwunden werden können. Bitte lesen Sie die Anweisungen sorgfältig durch, und folgen Sie ihnen Schritt für Schritt.
2-2 Kapitel 2
2-1. Installation des Motherboards am Chassis
Die meisten Computerchassis haben eine Grundplatte mit vielen Befestigungslöchern, auf denen Sie das Motherboard sicher anbringen und zugleich Kurzschlüsse verhindern können.
Sie können das Motherboard auf zwei Arten an der Grundplatte des Chassis anbringen:
mit Dübeln
z
oder mit Stöpseln
z
Bitte sehen Sie sich das Bild unten mit den Dübeln und Stöpseln an; es gibt verschiedene Arten, aber alle sehen wie im folgenden Bild aus:
Im Prinzip sind Dübel der beste Weg zur Anbringung des Motherboards , und nur wenn Sie dies aus irgendeinem Grunde nicht schaffen, sollten Sie das Motherboard mit Stöpseln befestigen. Schauen Sie sich das Motherboard genau an, und Sie werden darauf viele Befestigungslöcher sehen. Richten Sie diese Löcher mit den Befestigungslöchern auf der Grundplatte aus. Wenn die Löcher sich ausrichten lassen und sich dort auch Schraubenlöcher befinden, können Sie das Motherboard mit Dübeln anbringen. Wenn die Löcher sich ausrichten lassen und sich dort nur Schlitze befinden, können Sie das Motherboard nur mit Stöpseln anbringen. Stecken Sie die Spitzen der Stöpsel in die Schlitze. Wenn Sie dies mit allen Schlitzen getan haben, können Sie das Motherboard in seine mit den Schlitzen ausgerichtete Position schieben. Nach der Positionierung des Motherboards prüfen Sie, ob alles in Ordnung ist, bevor Sie das Gehäuse wieder aufsetzen.
Das folgende Bild zeigt Ihnen, wie das Motherboard mit Dübeln bzw. Stöpseln anzubringen ist:
Installation des Motherboards 2-3
ChassisGrundplatte Schraube ChassisGrundplatte ChassisGrundplatte
Anmerkung:
Wenn das Motherboard über Befestigungslöcher verfügt, die sich aber nicht mit den Löchern auf der Grundplatte ausrichten lassen, und auch nicht über Schlitze für die Stöpsel verfügt, machen Sie sich keine Sorgen, Sie können die Stöpsel trotzdem in den Anbringungslöchern befestigen. Schneiden Sie den „Knopfteil“ des Stöpsels ab (der Stöpsel könnte etwas hart und schwer zu schneiden sein, also Vorsicht auf Ihre Hände!). Auf diese Weise können Sie das Motherboard immer noch an der Grundplatte befestigen, ohne sich um Kurzschlüsse Sorgen zu machen.
Manchmal ist es nötig, mit der Plastik-Unterlegscheibe die Schraube von der PBC-Oberfläche des Motherboard zu isolieren, da sich gedruckte Schaltkreise oder Teile auf dem PCB in der Nähe des Befestigungsloches befinden, ansonsten könnte das Motherboard Schaden davontragen oder nicht korrekt arbeiten.
2-4 Kapitel 2
2-2. Äußere Standardanschlüsse
Innerhalb jedes Computergehäuses gibt es verschiedene Kabel und Stecker, die verbunden werden müssen. Diese Kabel und Stecker sind normalerweise einzeln mit Anschlüssen auf dem Motherboard verknüpft. Sie sollten sorgfältig auf die Verbindungs-Ausrichtung, die die Kabel haben können, a chten. Wenn die Kabel eine Verbindungs-Ausrichtung haben, achten Sie auf die Position, die der erste Pol auf dem Anschlußstecker hat. In den Anleitungen, die nun folgen, werden wir die Bedeutung des ersten Pols erläutern.
PN1 (Pol 1-2-3-4-5): Lautsprecher-Anschluß
Schließen Sie den System-Lautsprecher an den PN2-Anschluß an.
Pol Nummer Name oder Bedeutung des Signals Anschlussname
1 + 5VDC POWER LED 2 No connection POWER LED 3 Erde POWER LED 4 Keyboard inhibit Signal Tastatur-Lock 5 Erde Tastatur-Lock
PN1 (Pol 6-7): HDD LED Header
Verbinden Sie das Kabel von HDD LED zu diesem Anschluss.
Pol Nummer Name oder Bedeutung des Signals
6 LED Strom 7 HDD aktiviert
Installation des Motherboards 2-5
PN1 (Pol 8-9): Power Switch Header
Pol Nummer Name oder Bedeutung des Signals
8 Erde 9 Strom ein/aus Anschluss
PN 1 (PIN 10-11): Hardware Aussetzschalter (SMI Schalter)
Verbinden Sie das Kabel vom Aussetzschalter des Gehäuses (wenn vorhanden) Mit diesem Schalter. Benutzen Sie diesen Sch alter, um die Stromspar--Funktion de r Hardware ein/auszuschalten.
Pol Nummer Name oder Bedeutung des Signals
10 11
+3V Standby Aussetzsignal
Achtung:
PN 2 (Pin 1-2): Hardware Resetanschluss
Verbinden Sie das Kabel vom Resetschalter des Gehäuses mit diesem Anschluss. Drücken und halten Sie den Resetschalter mindestens eine Sekunde, um das System neu zu starten.
PN2(Pin 4-5-6-7): Speaker Header
Verbinden Sie die System Lautsprecher mit der Steckerleiste PN2.
Wenn Sie ACPI im BIOS Setup aktivieren, wird diese Funktion nicht
korrekt arbeiten.
Pol Nummer Name oder Bedeutung des Signals
1 2
Pol Nummer
4 5 6 7
Erde Reset Eingabe
Name oder Bedeutung des Signals + 5VDC Erde Erde Lautsprecher Daten
PN2(PIN 9-10): Suspend LED Header
Pol Nummer
9
10
Name oder Bedeutung des Signals LED power Suspendieren der LED aktivität
2-6 Kapitel 2
KM1 MOUSE : PS/2 Maus-Anschluß
Verbinden Sie die PS/2 Maus mit diesem 6-Pol Din-Anschluß.
Pol Nummer Name oder Bedeutung des Signals
1 Maus Daten 2 Keine Verbindung 3 Erde 4 +5VDC 5 Maustakt 6 Keine Verbindung
KM1 KB: PS/2 Tastaturanschluß
Verbinden Sie die Tastatur mit diesem 6-Pol Din-Anschluß.
Pol Anzahl Name oder Bedeutung des Signals
1 Tastatur Daten 2 Keine Verbindung 3 Erde 4 +5VDC 5 Tastatur Takt 6 Keine Verbindung
CONT1: ATX Netz-Eingabe-Anschluß
Verbinden Sie die Anschlüsse des Netzeingabeanschlusses mit CONT1.
Achtung: Falls die Netzanschlüsse nicht korrekt an den ATX PWR
Anschluss verbunden sind, kann das Netzgerät oder Zusatzkarten beschädigt werden.
Installation des Motherboards 2-7
Polnummer
1 +3.3VDC 11 +3.3VDC 2 +3.3VDC 12 -12VDC 3 Erde 13 Erde 4 +5VDC 14 AN/AUS Kontroll Signal 5 Erde 15 Erde 6 +5VDC 16 Erde 7 Erde 17 Erde 8 Netz gut 18 -5VDC 9 +5VSB 19 +5VDC
10 +12VDC 20 +5VDC
Ventilator1(CPU Ventilator), Ventilator2: DC-Fan Power Header
Name oder Bedeutung
des Signals
Ventilator1(CPU Ventilator), Ventilator2
Pol Nummer Name oder Bedeutung des Signals
1Erde 2 +12V 3 Prüfen Signal
Polnummer
Name oder Bedeutung
des Signals
IR: IR-Anschluß (Infrarot)
Pol Nummer Name oder Bedeutung des Signals
1+5V 2 Keine Verbindung 3 IR_RX 4Erde 5IR_TX
I/O Port-Anschlüsse
Name Pol Nummer Beschreibung
IDE1 40 IDE Kanal 1 Anschluß IDE2 40 IDE Kanal 2 Anschluß
FDC 34 Disketten-Anschluß
LPT 25 Parallel port COM1 9 Serien Port COM1-Anschluß COM2 9 Serien Port COM2-Anschluß
USB 8 Universal Serien-Bus
Anmerkung:
*IDE1, IDE2 sind Hochleistungs-PCI IDE Anschlüsse. Bis zu vier IDE Schnittstellen-Geräte werden unterstützt.
2-8 Kapitel 2
WOL1: Wake On LAN Header
Pol Nummer Name oder Bedeutung des Signals
1+5VSB 2 GND 3 Sense input
SB1: SB-Link™ Header
Pol Nummer Name oder Bedeutung des Signals
1 GNTA 2Erde 3KEY 4REQA 5Erde 6SERIRQ
Installation des Motherboards 2-9
2-3. Steckbrücken und Schalter
Sie können Jumper (Steckbrücken)-Schalter auf dem Motherboard einstellen, um verschiedene Möglichkeiten der Hardware zu konfigurieren. Siehe Bild 1-1 für Orte, an denen sich Jumper befinden.
In diesem Abschnitt werden die folgenden Symbole benutzt, um die Jumpereinstellungen anzuzeigen.
Für 3-Pol-Jumper, werden die folgenden Symbole benutzt:
Kurzschluss von Pol 1 und Pol 2 mit der Jumperkappe.
Kurzschluss von Pol 2 und Pol 3 mit der Jumperkappe..
˚
Für 2-Pol-Jumper, werden die folgenden Symbole benutzt::
Kurzschluss des Jumpers durch Aufsetzen der Jumperkappe.
Entferenen der Jumperkappe um den Jumper zu öffnen.
˚
Hinweis:
Damit Sie Jumperkappen nicht verlieren, befestigen Sie die abgenommenen Jumperkappen an einem der Jumper-Pole.
2-10 Kapitel 2
CCMOS 1 - CMOS Discharge-Jumper
Jumper CCMOS entlädt CMOS-Speicher. Wenn Sie das Motherboard installieren, gehen Sie sicher, daß dieser Jumper auf Normale Operation eingestellt ist (1-2). Siehe folgende Jumper.
Setting CCMOS
Normale Operation
(Voreinstellung)
Entladung des CMOS
Installation des Motherboards 2-11
2-4. Installation des Pentium® II/III, Celeron™ CPU
Die Anweisungen zur Installation der CPU stehen auf der Verpackung des der Hauptplatine beigelegten Haltemechanismus geschrieben. Sie können diese lesen, während Sie die CPU installieren. Diese Hauptplatine unterstützt auch den Celeron™ PPGA Prozessor. Wenn Sie den Celeron™ PPGA Prozessor installieren wollen, müssen Sie einen zusätzlichen Adapter benutzen, der die Verwendung eines Celeron™ PPGA Prozessors in einer Slot 1 Platine ermöglicht. Dafür ist der SlotKET® Adapter von ABIT gedacht.
Anmerkung:
Um angemessene Wärmeverteilung zu gewährleisten, ist es notwendig eine
z
Kühlrippe und einen Ventilator zu befestigen. Sind diese Teile nicht vorhanden kann das dazu führen, daß Ihre CPU überhitzt und beschädigt wird. Bitte lesen Sie auch dem Prozessor selbst beigelegte Beschreibung zur
z
Installation durch. Der tatsächliche Bausatz, den Sie bekommen, könnte sich etws von dem
z
unten beschriebenen Beispiel unterscheiden. Bitte lesen Sie die dem Satz beigelegte Installationsanleitung für mehr Details.
2-12 Kapitel 2
2-5. Installation des Systemspeichers
Das Motherboard bietet drei 168-pol DIMM Plätze für Speichererweiterung. Die DIMM-Steckplätze unterstützen 1Mx64(8MB), 2Mx64(16MB), 4Mx64(32MB), 8Mx64(64MB), 16Mx64(128MB), und 32Mx64(256MB) oder doppelseitige DIMM-Module. Die minimale Speichergröße ist 8MB und Die maximale Speichergröße ist 768 MB SDRAM. Es gibt vier Speicherslots auf dem Systemboard.
Es hat 3 Speichersteckplätze auf dem Board (Insgesamt 6 Bänke). Wenn man eine Speicheranordnung erstellen will, müssen bestimmte Regeln
befolgt werden. Die Einhaltung der folgenden Regeln garantiert optimale Konfiguration.
Die Speicheranordnung ist 64 oder 72 Bits weit. (mit oder ohne Parität)
z
DieModule können in jeder Reihenfolge benutzt werden.
z
Unterstützt DIMMs mit einfacher und doppelter Speicherkapazität.
z
Dies ist die gültige Speicherkonfiguration:
Bank Speicher-Module Gesamtspeicher Bank 0, 1 (DIMM1) Bank 2, 3 (DIMM2) Bank 4, 5 (DIMM3)
8MB, 16MB, 32MB,
64MB, 128MB, 256MB
8MB, 16MB, 32MB,
64MB, 128MB, 256MB
8MB, 16MB, 32MB,
64MB, 128MB, 256MB
8MB-256MB
8MB-256MB
8MB-256MB
Gesamter Systemspeicher 8MB-768MB
Installation des Motherboards 2-13
Supported SDRAM Memory Configurations
DRAM DRAM DRAM DRAM DRAM DIMM DRAM MA
Type Tech Depth Width
SDRAM 16M
SDRAM 64M
2 Bank
1M 16 1M 2M Asymmetric 12 8 2 8MB 16MB
2M 8 2M 4M Asymmetric 12 9 2 16MB 32MB
2M 8 2M 4M Asymmetric 13 8 2 16MB 32MB
4M 4 4M 8M Asymmetric 12 10 2 32MB 64MB
4M 4 4M 8M Asymmetric 14 8 2 32MB 64MB
2M 32 2M 4M Asymmetric 12 9 2 16MB 32MB
2M 32 2M 4M Asymmetric 13 8 2 16MB 32MB
4M 16 4M 8M Asymmetric 12 10 2 32MB 64MB
4M 16 4M 8M Asymmetric 14 8 2 32MB 64MB
8M 8 8M 16M Asymmetric 14 9 2 64MB 128MB
SS
x64
DS
Addressing Row Col Banks
x64
DARM
Min
(1 row)
Size
Max
(2 row)
SDRAM 64M
4 Bank
16M 4 16M 32M Asymmetric 14 10 2 128MB 256MB
2M 32 2M 4M Asymmetric 13 8 4 16MB 32MB
4M 16 4M 8M Asymmetric 14 8 4 32MB 64MB
8M 8 8M 16M Asymmetric 14 9 4 64MB 128MB
16M 4 16M 32M Asymmetric 14 10 4 128MB 256MB
2-14 Kapitel 2
Einführung ins BIOS 3-1
Kapitel 3 Einführung ins BIOS
Das BIOS ist ein Programm, das sich auf einem Flash Memory Chip auf dem Motherboard befindet. Dieses Programm geht nicht verloren, wenn Sie den Computer abschalten. Das Programm wird auch Boot-Programm genannt. Es ist der einzige Kanal für den Hardware-Schaltkreis, um mit dem Betriebssystem zu kommunizieren. Seine Hauptfunktion besteht darin, das Setup des Motherboards und Schnittstellenkarten-Parameter, einschließlich einfacher Parameter, wie z.B. Zeit, Datum, Laufwerk wie auch kompliziertere Parameter wie Hardware-
Synchronization, Gerätebetriebsmodus,
CPU SOFT MENU
II

, setup der CPU
Geschwindigkeit.
Der Computer arbeitet normal, oder am besten, wenn alle diese Parameter korrekt durch das BIOS konfiguriert sind.
Ändern Sie die Parameter im BIOS nicht, wenn Sie sich nicht damit
0000
auskennen
Die Parameter im BIOS werden für das Setup der Hardware-Synchronization
oder den Gerätebetriebsmodus benutzt. Wenn die Parameter nicht korrekt sind, produzieren sie Fehler, der Computer wird abstürzen, und manchmal kann man nicht einmal den Computer booten, nachdem er abgestürzt ist. Wir empfehlen, daß Sie die Parameter im BIOS nicht verändern, wenn Sie nicht mit ihnen vertraut sind. Wenn Sie Ihren Computer nicht mehr booten können, gehen Sie bitte zum Abschnitt “Löschen der CMOS-Daten” in Kapitel 2.
Wenn Sie den Computer starten, wird er durch das BIOS-Programm kontrolliert. Das BIOS unternimmt zuerst eine Autodiagnose für die gesamte nötige Hardware, konfiguriert die Parameter der Hardware-Synchronization und macht die gesamte Hardware ausfindig. Nur wenn diese Aufgaben komplett durchgeführt sind, gibt es die Kontrolle über den Computer an das Programm der nächsten Stufe, das Betriebssystem ab. Da das BIOS der einzige Kanal für die Kommunkation von Hardware und Software ist, ist es der Schlüsselpunkt für die Systemstabilität, und die Garantie dafür, daß Ihr System bestens funktioniert. Nachdem das BIOS die Auto-Diagnose und Auto-Feststellung durchgeführt hat, erscheint die folgende Mitteilung:
PRESS DEL TO ENTER SETUP
3-2 Chapter 3
Drei bis fünf Sekunden nach Erscheinen der Mitteilung, und nachdem Sie die
Del
-Taste gedrückt haben, erreichen Sie das BIOS Setup-Menü. Dann zeigt das
BIOS die folgende Mitteilung:
Bild 3-1. BIOS Setup Hauptmenü
Im BIOS-Setup-Hauptmenü in Bild 3-1, können Sie verschiedene Optionen sehen.
Wir werden diese Optionen auf den folgenden Seiten dieses Kapitels erläutern. Aber sehen Sie zuerst eine kurze Beschreibung der Funktionstasten, die Sie hier benutzen werden:
z z
Drücken Sie Drücken Sie
Esc,
um das BIOS Setup zu beenden.
 (up, down, left, right), um die Optionen im

Hauptmenü auszuwählen, die Sie bestätigen oder verändern wollen.
z
Drücken Sie
F10,
wenn Sie das Setup der BIOS-Parameter beendet haben, um diese Parameter zu speichern und das BIOS Setup-Menü zu verlassen.
z
Drücken Sie
Page Up/Page Do wn
oder +/- Tasten, wenn Sie die
BIOS Parameter der aktiven Optionen verändern wollen.
Einführung ins BIOS 3-3
Computer- CMOS-DATEN wissen
Vielleicht haben Sie schon einmal jemanden sagen hören, die
CMOS DATEN seien verloren gegangen. Was ist das CMOS? Ist es wichtig? Das CMOS ist der Speicher, der benutzt wird, um die BIOS-Parameter, die Sie konfiguriert haben, aufzubewahren. Dieser Speicher ist passiv. Sie können seine Daten lesen, und Sie können auch Daten in ihm speichern. Aber dieser Speicher muß von einer Batterie versorgt werden, um den Verlust von Daten zu vermeiden, wenn der Computer ausgeschaltet ist. Da Sie die CMOS-Batterie austauschen müssen, wenn Sie leer ist, verlieren Sie alle CMOS-Daten. Deshalb empfehlen wir, alle Parameter Ihrer Hardware aufzuschreiben, oder einen Aufkleber mit diesen Parametern auf die Festplatte zu kleben.
3-4 Chapter 3
3-1. CPU Setup
Die CPU kann durch einen programmierbaren Schalter (
CPU SOFT MENU™ II


CPU SOFT MENU
II
eingestellt werden, dies ersetzt die traditionelle manuelle Hardware-Konfiguration. Diese Funktion erlaubt dem Anwender, die Installation einfacher durchzuführen. Sie können die CPU ohne jegliche Jumper und Schalter konfigurieren. Die CPU muß nach den Spezifikationen eingestellt werden.
In der ersten Option können Sie jederzeit <F1> drücken, damit alle Elemente, die Sie für diese Option auswählen können, erscheinen.
)
CPU Name Ist:
³ Intel Pentium III MMX
³ Intel Pentium II MMX ³ Intel Celeron MMX
Bild 3-2. CPU SOFT MENU™ II
Einführung ins BIOS 3-5
CPU Betriebsgeschwi ndigkeit:
Diese Option bestimmt die CPU-Geschwindigkeit. In diesem Feld wird die CPU-Geschwindigkeit folgendermaßen angezeigt:
CPU-Geschwindigkeit = äußerer Takt * Multiplikator
Wählen Sie die CPU-Geschwindigkeit nach Typ und Geschwindigkeit Ihrer
CPU aus.
Hinweis 1Für Intel Pentium® III, Pentium® II und Celeron™ MMX CPUs
können Sie folgende Einstellungen auswählen:
³233 (66*3.5) ³266 (66*4) ³300 (66*4.5) ³333 (66*5) ³350 (100*3.5) ³366 (66*5.5) ³400 (100*4) ³400 (66*6) ³433 (66*6.5) ³450 (100*4.5) ³500(100*5) …………
Hinweis 2User Define External Clock und Multiplikator:
³Anwender bestimmt
³66MHz ³75MHz* ³83MHz* ³100MHz ³112MHz* ³124MHz* ³133MHz* …………
îîîî
Äußerer Takt:
Hinweis:
Bus Geschwindigkeiten über 66MHz / 100MHz werden unterstützt aber nicht garantiert, wegen den PCI und Chipsatz Spezifikationen.
Sie können die Multiplikatoren auswählen:
îîîî
Multiplikator:
³ 2.0 ³ 2.5 ³ 3.0 ³ 3.5 ³ 4.0 ³ 4.5 ³ 5.0 ³ 5.5 ³ ³
³ ³ ³…………
Trotzdem können aufgrund der verschiedenen Marken und Typen, die erhältlich sind, Unterschiede auftreten.
Hinweis 3SEL 100/66# Signal:
Die Voreinstellung ist „High“ bei 100Mhz, und „Low“ bei
66MHz. Falls Sie einen höheren Multiplikationsfaktor bei 100MHz ausprobieren wollen, und ihn nicht im „High“ Status auswählen können, dann können sie ihn im „Low“ Status ändern.
Hinweis:
Gemäß den Pentium
II/III Prozessortypen, werden
einige Pentium II/III Prozessoren den Multiplikationsfaktor blockieren, und das Signal entkräften. In diesen Falle gibt es keine Möglichkeit einen höheren Multiplikationsfaktor zu wählen.
3-6 Chapter 3
Hinweis 4AGPCLK/CPUCLK:
Die Voreinstellung ist „2/3“. In diesem Fall funktioniert die AGP
Bus Geschwindigkeit mit 2/3 der CPU Geschwindigkeit. Wenn Sie „1/1“ wählen, wird die AGP Bus Geschwindigkeit der CPU Geschwindigkeit entsprechen.
Hinweis 5L2 Cache Latency:
Sechzehn Einstellungen sind Möglich, “Default” und 1 bis 15.
Damit läßt sich die Geschwindigkeit des L2 Cache bestimmen. Je größer der Wert, desto schneller wird der L2 arbeiten. Sie sollten sich aber bewußt sein, daß bei zu großen Werten die Gefahr von Fehlfunktionen besteht. Wenn de L2 nicht mehr arbeitet, stellt er seinen Funktion bis zu einem Reset der Werte ein, aber der Prozessor und das L1 werden weiterhin arbeiten, aber mit eingeschränkter Leistung. Stellen Sie deshalb sicher, daß Sie einen angemessenen Wert auswählen. Die Voreinstellung ist “Default”.
Hinweis 6Speed Error Hold:
Die Voreinstellung ist „Disable“. Wenn sie diese Einstellung
aktivieren, wird das System gestoppt, wenn die CPU Einstellungen falsch sind.
Normalerweise empfehlen wir nicht, die “Us er Define” Option zu benutzen, um CPU-Geschwindigkeit und Multiplikator zu bestimmen. Diese Option ist für das Setup zukünftiger CPUs bestimmt, deren Spezifikationen noch nicht bekannt sind. Die Spezifikationen aller vorhandenen CPUs sind in den Voreinstellungen enthalten. Wenn Sie nicht sehr vertraut mit allen CPU Parametern sind, ist es sehr einfach, Fehler zu machen, wenn Sie externen Takt und Multiplikator bestimmen.
Lösen von Bootproblemen aufgrund von ungültiger Takteinstellung:
Wenn die CPU-Takteinstellungen falsch sind, können Sie normalerweise nicht
booten. Schalten Sie in diesem Fall das System aus und wieder an. Die CPU wird automatisch die Standard-Parameter zum Booten benutzen. Sie können dann wieder in das BIOS-Setup gehen und den CPU-Takt einstellen.
Wenn Sie nicht in das BIOS-Setup gehen können, sollten Sie mehrmals versuchen, das System anzustellen (3~4 mal). Das System wird dann automatisch die Standard-Parameter zum Booten benutzen. Sie können dann wieder in das BIOS­Setup gehen und die neuen Parameter setzen.
Einführung ins BIOS 3-7
Wenn Sie Ihre CPU wechseln:
Das Motherboard ist so konzipiert, daß Sie das System anstellen können, nachdem
Sie die CPU in den Sockel eingesetzt haben, ohne irgendwelche Jumper oder DIP-Schalter konfigurieren zu müssen. Aber wenn Sie Ihre CPU wechseln, müssen Sie normalerweise die Stromversorgung abstellen, die CPU wechseln und dann die
CPU-Parameter mit
CPU SOFT MENU
II
einstellen. Aber wenn CPU-Marke und Typ gleich sind, und die neue CPU langsamer ist als die alte, bieten wir zwei Methoden für das erfolgreiche Wechseln der CPU an.
Methode 1:
Stellen Sie die CPU auf die langsamste Geschwindigkeit für ihre Marke ein. Schalten Sie den Strom aus und wechseln Sie die CPU. Dann schalten Sie das System wieder an und stellen die CPU-
CPU SOFT MENU™ II
ein.
Methode 2:
Parameter mit
Da Sie das Computergehäuse öffnen müssen, wenn Sie die CPU wechseln, ist es sinnvoll, CCMOS-Jumper zu benutzen, um die Parameter der ursprünglichen CPU zu löschen und in das BIOS-Setup zu gehen, um die CPU-Parameter neu zu setzen.
Achtung:
Drücken Sie nicht den RESET-Schalter und schalten Sie nicht den Strom aus, nachdem Sie die Parameter eingestellt und Sie das BIOS­Setup verlassen haben und Sie sicher gegangen sind, daß Sie das System booten können.
Ansonsten kann das BIOS nicht korrekt lesen, die Parameter werden
nicht funktionieren und Sie müssen wieder in das
MENU
II
gehen,umdie Parameter wieder von neuem einzustellen.
CPU SOFT
CPU Power Supply:
Diese Option ermöglicht die Wahl zwischen der Voreinstellung und dem selbständigen Wählen der Spannung.
CPU Default
³
: Das System erkennt den CPU Typ und wählt die
entsprechendeSpannung automatisch aus. Wenn aktiviert , zeigt die Option „
Core Voltage
“ die aktuellen, von der CPU gewählten Werte. Diese sind dann nicht veränderbar. Wir empfehlen diese Einstellung zu wählen, und die Werte nur zu ändern wenn der aktuelle CPU Typ, und dessen Werte nicht automatisch erkannt werden.
3-8 Chapter 3
User define
³
: Diese Option ermöglicht das manuelle Einstellen der
Spannung. Die Spannung lässt sich mit den Auf-und Abwärtstasten der Tastatur auswählen.
Warnung:
Das falsche Einstellen des Multiplikators und des externen Taktgebers kann unter gewissen Umständen die CPU beschädigen. Wird der Arbeitstakt höher eingestellt als die Spezifikationen des PCI Chipsatzes oder des Prozessors, kann es zu Fehlfunktionen der Speichermodule; zu Systemhängern, zu Verlusten von Daten der Laufwerke, Fehlfunktionen der VGA Karte- oder anderen Zusatzkarten führen. Das Setzen von Einstellungen welche nicht den Vorgaben der CPU entsprechen, ist nicht der Zweck dieser Anleitung. Diese sollten nur für technische Tests, nicht aber für den normalen Gebrauch gemacht werden.
Benutzen sie dennoch Einstellungen außerhalb der Vorgaben, kann ihr System
instabil werden, und dessen Zuverlässigkeit wird beeinflußt. Genauso können wir nicht Stabilität und Kompabilitaet bei Einstellungen außerhalb der Spezifikationen garantieren, folglich verantworten wir weder Schäden von Komponenten der Hauptplatine noch von peripheren Geräten.
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