Dieses Dokument enthält Materialien, die durch internationale
Kopierschutzgesetze geschützt sind. Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieses
Handbuchs darf ohne die ausdrückliche Genehmigung des Herstellers und Autors
dieses Handbuchs reproduziert, versendet oder übertragen werden.
Die Informationen in diesem Dokument kann ohne Vorankündigung geändert
werden und repräsentiert keine Verpflichtung seitens des Händlers, der keine
Verantwortung für etwaige Fehler in diesem Handbuch übernimmt.
Keine Garantie oder Repräsentation, weder ausdrücklich noch angedeutet, wird
hinsichtlich der Qualität oder Eignung für jedweden Teil dieses Dokuments
gegeben. In keinem Fall ist der Hersteller verantwortlich für direkte oder indirekte
Schäden oder Folgeschäden, die aufgrund von Fehlern in diesem Handbuch oder
Produkts auftreten.
In diesem Handbuch auftretende Produktnamen dienen nur zu
Identifikationszwecken, und in diesem Dokument erscheinende Produktnamen
sind Eigentum ihrer jeweiligen Besitzer.
Wenn Sie die Hauptplatineneinstellung nicht ordnungsgemäß vornehmen und dies
zum fehlerhaften Arbeiten der Hauptplatine oder zum Hauptplatinenausfall führt,
dann können wir keine Verantwortlichkeit garantieren.
BH6 Motherboard
GEBRAUCHSANWEISUNG
Inhaltsverzeichnis
Kapitel1Einführung in die Eigenschaften des BH6
1-1Spezifikationen 1-1
1-2Layout-Diagramm 1-3
1-3Das System Block-Diagramm1-4
Kapitel2Installation des Motherboards
2-1Installation des Motherboards in das Gehäuse2-2
2-2Äußere Standard Anschlüsse2-4
2-3
2-4Installation des Pentium® II/III, Celeron® CPU2-11
2-5Installation des System Speichers2-12
Kapitel3Einführung in BIOS
3-1CPU-Setup3-4
3-2Standard CMOS Setup-Menü3-9
3-3BIOS Features Setup-Menü3-12
3-4Chipset Features Setup-Menü3-17
3-5Power Management Setup-Menü3-21
3-6PNP/PCI Konfiguration3-28
3-7Laden der Setup Voreinstellung3-31
3-8Integrierte Periphere3-31
3-9Password Einstellung3-35
3-10IDE Hard Disk Erkennung 3-36
3-11Save & Exit Setup3-36
3-12Exit ohne Speichern3-37
Steckbrücken
und Schalter 2-9
Anhang A
Anhang B
Anhang C
Anhang D
Anhang E
Anhang F
Anhang G
Part No. MN-130-5A4-71Rev. 1.04
Schnellinstallation
Allgemeines zur HDD Installation
Anweisungen zum BIOS-Flashing
Wie man ein IDE Bus Master Laufwerk installiert
Wie man die PCI Bridge Treiber für den 440BX Chipsatz
installiert
Installation des Hilfs-programms HighPoint-XStore-Pro
Technische Unterstützung
Einführung in die Eigenschaften des BH61-1
Kapitel 1Einführung in die
Eigenschaften des BH6
Das Motherboard ist für die neue Generation von CPUs entwickelt worden. Es
unterstützt Intel CPU SLOT 1 Pentium® II/III und Celeron™ Prozessoren, bis zu
768MB Speicher, Super I/O, und Green PC Funktion. Das Motherboard bietet
Höchstleistung für Server-Systeme und erfüllt die Anforderungen für DesktopSysteme für Multimedia der Zukunft.
1.1. Spezifikationen
1. CPU
O CPU SOFT MENU
Parameter zu setzen, überflüssig.
O Benutzt Wechselschalter, um die CPU-Operationen zu stabilisieren
O Unterstützt 66 und 100MHz CPU Externe Taktgeschwindigkeit
O Unterstützt Intel® Pentium® II 233 ~ 333 MHz Prozessor-Kassette (für
66MHz FSB)
O Unterstützt Intel® Pentium® II 350 ~ 450 MHz Prozessor-Kassette (für
100MHz FSB)
O Unterstützt Intel® Pentium® III 450 ~ 500 MHz Prozessor-Kassette (für
100MHz FSB)
O Unterstutzt Intel® Celeron™ 266MHz~433MHz Prozessor
2. Chipset
O Intel® 440BX Chipset (82443BX und 82371EB)
O Unterstützt Ultra DMA/33 IDE-Protokoll
O Unterstützt Advanced Configuration und Stromspar-Schnittstelle(ACPI)
O Accelerated Graphics Port unterstützt AGP 1x und 2x Modus. (Sideband)
3.3V Geräte
3. Cache-Speicher
O Level 1 und Level 2 Cache sind in der Intel® Pentium ® II/III Prozessor-
Kassette eingebaut
O Level 1 Cache (ohne L2 cache)ist eingebaut beim Intel ® Celeron
Prozessor
™
II macht Jumper oder DIP-Schalter, um die CPU-
™
4.Speicher (DRAM)
O Drei 168-Pol DIMM Sockets unterstützen SDRAM -Module
O Unterstützt bis zu 768 MB
O ECC-Unterstützung
1-2Kapitel 1
5.System BIOS
O AWARD BIOS
O Unterstützt Plug-and-Play (PnP)
O Unterstützt Advanced Configuration Power Interface (ACPI)
O Unterstützt Desktop Management Interface (DMI)
O Jahr 2000 sicher
6. Multi I/O-Funktionen
O Floppy Port unterstützt bis zu 2.88MB, und 3 Mode Floppies
O Ultra DMA/33 Bus Master IDE unterstützt bis zu 4 IDE-Vorrichtungen
(Einschließlich LS-120 MB Diskettenlaufwerk )
O Eingebaute Standard/EPP/ECP parallele Schnittstelle
O Zwei eingebaute 16550 fast UART kompatible serielle Schnittstellen
O Eingebaute PS/2-Tastatur und PS/2 Maus Steckerleiste
O Eingebaute Standard IrDA TX/RX Header
O Zwei eingebaute USB Steckerleisten
7. Verschiedenes
O ATX Formfaktor
O Ein AGP-Slot, fünf PCI-Slots und zwei ISA-Slots
O Wake up on Lan
O SB-LINK™ Steckerleiste
O Hardware Monitoring Funktion: Eingeschlossen Ventilator
Geschwindigkeit, Spannung, und System- umgebungstemperatur
O Boardmaße: 305 * 190mm
Hinweis:
…
Nur Celeron
”
Bus Geschwindigkeiten über 66 MHz/100MHz werden unterstützt aber nicht garantiert, wegen
den PCI und C hipset Spezifikationen.
Spezifikati onen und Informationen in diesem K atalog kö nnen ohne weitere Angabe ändern.
Alle Markennamen und W arenzeichen sind Eigent um des jeweiligen Besitze rs.
™
300A und 333 Prozessoren haben ein eingebautes Level 2 Cache.
ist eine registrierte Handelsmarke von Crative Technology Ltd in der USA und
und SB-LINK sind Handelmarken von
Einführung in die Eigenschaften des BH61-3
1-2. Layout-Diagramm
Bild 1-1. Anordnung der Komponenten
1-4Kapitel 1
1-3. Das System Block-Diagr amm
Installation des Motherboards2-1
Kapitel 2Installation des Motherboards
Das BH6-Motherboard liefert nicht nur die gesamte Standardausstattung
klassischer Personal Computer, sondern sorgt auch für große Flexibilität bei
zukünftigem Aufrüstungsbedarf. In diesem Kapitel wird Schritt für Schritt die
Standard-Ausstattung vorgestellt und die Aufrüstungs-möglichkeiten werden so
ausführlich wie möglich aufgelistet. Dieses Motherboard ist in der Lage alle
derzeit auf dem Markt erhältlichen Intel Pentium® II/III und Intel® Celeron
Prozessoren zu unterstützen. (für Einzelheiten siehe Spezifikationen in Kapitel 1).
Dieses Kapitel ist nach folgenden Eigenschaften angeordnet:
2-1. Installation des Motherboards in das Gehäuse
2-2. Äußere Standard-Anschlüsse
2-3. Jumper und Schalter
2-4. Installation des Pentium® II/III, Celeron® CPU
2-5. Installation des Systemspeichers
1111
1111
11111111
®
Bevor Sie mit der Installation beginnen
Bevor Sie das Motherboard installieren, gehen Sie bitte sicher, daß alle
Netzverbindungen abgeschaltet sind. Bevor Sie Hardware-Veränderungen
vornehmen, sollte die Netzverbindung zu allen Teilen des Motherboards, an denen
Sie Veränderungen vornehmen wollen, unterbrochen sein, um unnötigen Schaden
an der Hardware zu vermeiden.
)
)
))
Anwenderfreundliche Anleitung
Unser Ziel ist es, dem Computer-Anfänger zu ermöglichen, die Installation selbst
vorzunehmen. Wir haben versucht, die Anleitung klar, verständlich und
anschaulich zu schreiben, damit jegliche Schwierigkeiten, die bei der Installation
auftreten können, überwunden werden können. Bitte lesen Sie die Anweisungen
sorgfältig durch, und folgen Sie ihnen Schritt für Schritt.
2-2Kapitel 2
2-1. Installation des Motherboards am Chassis
Die meisten Computerchassis haben eine Grundplatte mit vielen
Befestigungslöchern, auf denen Sie das Motherboard sicher anbringen und
zugleich Kurzschlüsse verhindern können.
Sie können das Motherboard auf zwei Arten an der Grundplatte des Chassis
anbringen:
mit Dübeln
z
oder mit Stöpseln
z
Bitte sehen Sie sich das Bild unten mit den Dübeln und Stöpseln an; es gibt
verschiedene Arten, aber alle sehen wie im folgenden Bild aus:
Im Prinzip sind Dübel der beste Weg zur Anbringung des Motherboards , und nur
wenn Sie dies aus irgendeinem Grunde nicht schaffen, sollten Sie das Motherboard
mit Stöpseln befestigen. Schauen Sie sich das Motherboard genau an, und Sie
werden darauf viele Befestigungslöcher sehen. Richten Sie diese Löcher mit den
Befestigungslöchern auf der Grundplatte aus. Wenn die Löcher sich ausrichten
lassen und sich dort auch Schraubenlöcher befinden, können Sie das Motherboard
mit Dübeln anbringen. Wenn die Löcher sich ausrichten lassen und sich dort nur
Schlitze befinden, können Sie das Motherboard nur mit Stöpseln anbringen.
Stecken Sie die Spitzen der Stöpsel in die Schlitze. Wenn Sie dies mit allen
Schlitzen getan haben, können Sie das Motherboard in seine mit den Schlitzen
ausgerichtete Position schieben. Nach der Positionierung des Motherboards prüfen
Sie, ob alles in Ordnung ist, bevor Sie das Gehäuse wieder aufsetzen.
Das folgende Bild zeigt Ihnen, wie das Motherboard mit Dübeln bzw. Stöpseln
anzubringen ist:
Wenn das Motherboard über Befestigungslöcher verfügt, die sich aber nicht mit
den Löchern auf der Grundplatte ausrichten lassen, und auch nicht über Schlitze für
die Stöpsel verfügt, machen Sie sich keine Sorgen, Sie können die Stöpsel trotzdem
in den Anbringungslöchern befestigen. Schneiden Sie den „Knopfteil“ des Stöpsels
ab (der Stöpsel könnte etwas hart und schwer zu schneiden sein, also Vorsicht auf
Ihre Hände!). Auf diese Weise können Sie das Motherboard immer noch an der
Grundplatte befestigen, ohne sich um Kurzschlüsse Sorgen zu machen.
Manchmal ist es nötig, mit der Plastik-Unterlegscheibe die Schraube von der
PBC-Oberfläche des Motherboard zu isolieren, da sich gedruckte Schaltkreise oder
Teile auf dem PCB in der Nähe des Befestigungsloches befinden, ansonsten könnte
das Motherboard Schaden davontragen oder nicht korrekt arbeiten.
2-4Kapitel 2
2-2. Äußere Standardanschlüsse
Innerhalb jedes Computergehäuses gibt es verschiedene Kabel und Stecker, die
verbunden werden müssen. Diese Kabel und Stecker sind normalerweise einzeln
mit Anschlüssen auf dem Motherboard verknüpft. Sie sollten sorgfältig auf die
Verbindungs-Ausrichtung, die die Kabel haben können, a chten. Wenn die Kabel
eine Verbindungs-Ausrichtung haben, achten Sie auf die Position, die der erste Pol
auf dem Anschlußstecker hat. In den Anleitungen, die nun folgen, werden wir die
Bedeutung des ersten Pols erläutern.
PN1 (Pol 1-2-3-4-5): Lautsprecher-Anschluß
Schließen Sie den System-Lautsprecher an den PN2-Anschluß an.
Pol Nummer Name oder Bedeutung des SignalsAnschlussname
1 + 5VDCPOWER LED
2 No connectionPOWER LED
3 ErdePOWER LED
4 Keyboard inhibit SignalTastatur-Lock
5 ErdeTastatur-Lock
PN1 (Pol 6-7): HDD LED Header
Verbinden Sie das Kabel von HDD LED zu diesem Anschluss.
Verbinden Sie das Kabel vom Aussetzschalter des Gehäuses (wenn vorhanden) Mit
diesem Schalter. Benutzen Sie diesen Sch alter, um die Stromspar--Funktion de r
Hardware ein/auszuschalten.
Pol Nummer Name oder Bedeutung des Signals
10
11
+3V Standby
Aussetzsignal
Achtung:
PN 2 (Pin 1-2): Hardware Resetanschluss
Verbinden Sie das Kabel vom Resetschalter des Gehäuses mit diesem Anschluss.
Drücken und halten Sie den Resetschalter mindestens eine Sekunde, um das
System neu zu starten.
PN2(Pin 4-5-6-7): Speaker Header
Verbinden Sie die System Lautsprecher mit der Steckerleiste PN2.
Wenn Sie ACPI im BIOS Setup aktivieren, wird diese Funktion nicht
korrekt arbeiten.
Pol Nummer Name oder Bedeutung des Signals
1
2
Pol Nummer
4
5
6
7
Erde
Reset Eingabe
Name oder Bedeutung des Signals
+ 5VDC
Erde
Erde
Lautsprecher Daten
PN2(PIN 9-10): Suspend LED Header
Pol Nummer
9
10
Name oder Bedeutung des Signals
LED power
Suspendieren der LED aktivität
2-6Kapitel 2
KM1 MOUSE : PS/2 Maus-Anschluß
Verbinden Sie die PS/2 Maus mit diesem 6-Pol Din-Anschluß.
Pol Nummer Name oder Bedeutung des Signals
1 Maus Daten
2 Keine Verbindung
3 Erde
4 +5VDC
5 Maustakt
6 Keine Verbindung
KM1 KB: PS/2 Tastaturanschluß
Verbinden Sie die Tastatur mit diesem 6-Pol Din-Anschluß.
Pol Anzahl Name oder Bedeutung des Signals
1 Tastatur Daten
2 Keine Verbindung
3 Erde
4 +5VDC
5 Tastatur Takt
6 Keine Verbindung
CONT1: ATX Netz-Eingabe-Anschluß
Verbinden Sie die Anschlüsse des Netzeingabeanschlusses mit CONT1.
Achtung: Falls die Netzanschlüsse nicht korrekt an den ATX PWR
Anschluss verbunden sind, kann das Netzgerät oder Zusatzkarten
beschädigt werden.
Ventilator1(CPU Ventilator), Ventilator2: DC-Fan Power Header
Name oder Bedeutung
des Signals
Ventilator1(CPU Ventilator), Ventilator2
Pol NummerName oder Bedeutung des Signals
1Erde
2+12V
3Prüfen Signal
Polnummer
Name oder Bedeutung
des Signals
IR: IR-Anschluß (Infrarot)
Pol NummerName oder Bedeutung des Signals
1+5V
2Keine Verbindung
3IR_RX
4Erde
5IR_TX
I/O Port-Anschlüsse
NamePol NummerBeschreibung
IDE140IDE Kanal 1 Anschluß
IDE240IDE Kanal 2 Anschluß
FDC34Disketten-Anschluß
LPT25Parallel port
COM19Serien Port COM1-Anschluß
COM29Serien Port COM2-Anschluß
USB8Universal Serien-Bus
Anmerkung:
*IDE1, IDE2 sind Hochleistungs-PCI IDE Anschlüsse. Bis zu vier
IDE Schnittstellen-Geräte werden unterstützt.
2-8Kapitel 2
WOL1: Wake On LAN Header
Pol NummerName oder Bedeutung des Signals
1+5VSB
2GND
3Sense input
SB1: SB-Link™ Header
Pol NummerName oder Bedeutung des Signals
1GNTA
2Erde
3KEY
4REQA
5Erde
6SERIRQ
Installation des Motherboards2-9
2-3. Steckbrücken und Schalter
Sie können Jumper (Steckbrücken)-Schalter auf dem Motherboard einstellen, um
verschiedene Möglichkeiten der Hardware zu konfigurieren. Siehe Bild 1-1 für
Orte, an denen sich Jumper befinden.
In diesem Abschnitt werden die folgenden Symbole benutzt, um die
Jumpereinstellungen anzuzeigen.
Für 3-Pol-Jumper, werden die folgenden Symbole benutzt:
Kurzschluss von Pol 1 und Pol 2 mit der
Jumperkappe.
Kurzschluss von Pol 2 und Pol 3 mit der
Jumperkappe..
˚
Für 2-Pol-Jumper, werden die folgenden Symbole benutzt::
Kurzschluss des Jumpers durch Aufsetzen
der Jumperkappe.
Entferenen der Jumperkappe um den
Jumper zu öffnen.
˚
Hinweis:
Damit Sie Jumperkappen nicht verlieren, befestigen Sie die
abgenommenen Jumperkappen an einem der Jumper-Pole.
2-10Kapitel 2
CCMOS 1 - CMOS Discharge-Jumper
Jumper CCMOS entlädt CMOS-Speicher. Wenn Sie das Motherboard installieren,
gehen Sie sicher, daß dieser Jumper auf Normale Operation eingestellt ist (1-2).
Siehe folgende Jumper.
SettingCCMOS
Normale Operation
(Voreinstellung)
Entladung des CMOS
Installation des Motherboards2-11
2-4. Installation des Pentium® II/III, Celeron™ CPU
Die Anweisungen zur Installation der CPU stehen auf der Verpackung des der
Hauptplatine beigelegten Haltemechanismus geschrieben. Sie können diese lesen,
während Sie die CPU installieren. Diese Hauptplatine unterstützt auch den
Celeron™ PPGA Prozessor. Wenn Sie den Celeron™ PPGA Prozessor installieren
wollen, müssen Sie einen zusätzlichen Adapter benutzen, der die Verwendung
eines Celeron™ PPGA Prozessors in einer Slot 1 Platine ermöglicht. Dafür ist der
SlotKET® Adapter von ABIT gedacht.
Anmerkung:
Um angemessene Wärmeverteilung zu gewährleisten, ist es notwendig eine
z
Kühlrippe und einen Ventilator zu befestigen. Sind diese Teile nicht
vorhanden kann das dazu führen, daß Ihre CPU überhitzt und beschädigt
wird.
Bitte lesen Sie auch dem Prozessor selbst beigelegte Beschreibung zur
z
Installation durch.
Der tatsächliche Bausatz, den Sie bekommen, könnte sich etws von dem
z
unten beschriebenen Beispiel unterscheiden. Bitte lesen Sie die dem Satz
beigelegte Installationsanleitung für mehr Details.
2-12Kapitel 2
2-5. Installation des Systemspeichers
Das Motherboard bietet drei168-pol DIMM Plätze für Speichererweiterung. Die
DIMM-Steckplätze unterstützen 1Mx64(8MB), 2Mx64(16MB), 4Mx64(32MB),
8Mx64(64MB), 16Mx64(128MB), und 32Mx64(256MB) oder doppelseitige
DIMM-Module. Die minimale Speichergröße ist 8MB und Die maximale
Speichergröße ist 768 MB SDRAM. Es gibt vier Speicherslots auf dem
Systemboard.
Es hat 3 Speichersteckplätze auf dem Board (Insgesamt 6 Bänke).
Wenn man eine Speicheranordnung erstellen will, müssen bestimmte Regeln
befolgt werden. Die Einhaltung der folgenden Regeln garantiert optimale
Konfiguration.
Die Speicheranordnung ist 64 oder 72 Bits weit. (mit oder ohne Parität)
z
DieModule können in jeder Reihenfolge benutzt werden.
z
Unterstützt DIMMs mit einfacher und doppelter Speicherkapazität.
z
Dies ist die gültige Speicherkonfiguration:
BankSpeicher-ModuleGesamtspeicher
Bank 0, 1
(DIMM1)
Bank 2, 3
(DIMM2)
Bank 4, 5
(DIMM3)
8MB, 16MB, 32MB,
64MB, 128MB, 256MB
8MB, 16MB, 32MB,
64MB, 128MB, 256MB
8MB, 16MB, 32MB,
64MB, 128MB, 256MB
8MB-256MB
8MB-256MB
8MB-256MB
Gesamter Systemspeicher8MB-768MB
Installation des Motherboards2-13
Supported SDRAM Memory Configurations
DRAM DRAM DRAM DRAM DRAM DIMMDRAMMA
TypeTechDepth Width
SDRAM16M
SDRAM64M
2 Bank
1M161M2MAsymmetric12828MB16MB
2M82M4MAsymmetric129216MB 32MB
2M82M4MAsymmetric138216MB 32MB
4M44M8MAsymmetric1210232MB 64MB
4M44M8MAsymmetric148232MB 64MB
2M322M4MAsymmetric129216MB 32MB
2M322M4MAsymmetric138216MB 32MB
4M164M8MAsymmetric1210232MB 64MB
4M164M8MAsymmetric148232MB 64MB
8M88M16MAsymmetric149264MB 128MB
SS
x64
DS
Addressing RowColBanks
x64
DARM
Min
(1 row)
Size
Max
(2 row)
SDRAM64M
4 Bank
16M416M32MAsymmetric14102128MB 256MB
2M322M4MAsymmetric138416MB 32MB
4M164M8MAsymmetric148432MB 64MB
8M88M16MAsymmetric149464MB 128MB
16M416M32MAsymmetric14104128MB 256MB
2-14Kapitel 2
Einführung ins BIOS3-1
Kapitel 3 Einführung ins BIOS
Das BIOS ist ein Programm, das sich auf einem Flash Memory Chip auf dem
Motherboard befindet. Dieses Programm geht nicht verloren, wenn Sie den
Computer abschalten. Das Programm wird auch Boot-Programm genannt. Es ist
der einzige Kanal für den Hardware-Schaltkreis, um mit dem Betriebssystem zu
kommunizieren. Seine Hauptfunktion besteht darin, das Setup des Motherboards
und Schnittstellenkarten-Parameter, einschließlich einfacher Parameter, wie z.B.
Zeit, Datum, Laufwerk wie auch kompliziertere Parameter wie Hardware-
Synchronization, Gerätebetriebsmodus,
CPU SOFT MENU
II
, setup der CPU
Geschwindigkeit.
Der Computer arbeitet normal, oder am besten, wenn alle diese Parameter korrekt
durch das BIOS konfiguriert sind.
Ändern Sie die Parameter im BIOS nicht, wenn Sie sich nicht damit
0000
auskennen
Die Parameter im BIOS werden für das Setup der Hardware-Synchronization
oder den Gerätebetriebsmodus benutzt. Wenn die Parameter nicht korrekt sind,
produzieren sie Fehler, der Computer wird abstürzen, und manchmal kann man
nicht einmal den Computer booten, nachdem er abgestürzt ist. Wir empfehlen,
daß Sie die Parameter im BIOS nicht verändern, wenn Sie nicht mit ihnen vertraut
sind. Wenn Sie Ihren Computer nicht mehr booten können, gehen Sie bitte zum
Abschnitt “Löschen der CMOS-Daten” in Kapitel 2.
Wenn Sie den Computer starten, wird er durch das BIOS-Programm kontrolliert.
Das BIOS unternimmt zuerst eine Autodiagnose für die gesamte nötige Hardware,
konfiguriert die Parameter der Hardware-Synchronization und macht die gesamte
Hardware ausfindig. Nur wenn diese Aufgaben komplett durchgeführt sind, gibt es
die Kontrolle über den Computer an das Programm der nächsten Stufe, das
Betriebssystem ab. Da das BIOS der einzige Kanal für die Kommunkation von
Hardware und Software ist, ist es der Schlüsselpunkt für die Systemstabilität, und
die Garantie dafür, daß Ihr System bestens funktioniert. Nachdem das BIOS die
Auto-Diagnose und Auto-Feststellung durchgeführt hat, erscheint die folgende
Mitteilung:
PRESS DEL TO ENTER SETUP
3-2Chapter 3
Drei bis fünf Sekunden nach Erscheinen der Mitteilung, und nachdem Sie die
Del
-Taste gedrückt haben, erreichen Sie das BIOS Setup-Menü. Dann zeigt das
BIOS die folgende Mitteilung:
Bild 3-1. BIOS Setup Hauptmenü
Im BIOS-Setup-Hauptmenü in Bild 3-1, können Sie verschiedene Optionen sehen.
Wir werden diese Optionen auf den folgenden Seiten dieses Kapitels erläutern.
Aber sehen Sie zuerst eine kurze Beschreibung der Funktionstasten, die Sie hier
benutzen werden:
z
z
Drücken Sie
Drücken Sie
Esc,
um das BIOS Setup zu beenden.
(up, down, left, right), um die Optionen im
Hauptmenü auszuwählen, die Sie bestätigen oder verändern wollen.
z
Drücken Sie
F10,
wenn Sie das Setup der BIOS-Parameter beendet
haben, um diese Parameter zu speichern und das BIOS Setup-Menü
zu verlassen.
z
Drücken Sie
Page Up/Page Do wn
oder +/- Tasten, wenn Sie die
BIOS Parameter der aktiven Optionen verändern wollen.
Einführung ins BIOS3-3
Computer- CMOS-DATEN
wissen
Vielleicht haben Sie schon einmal jemanden sagen hören, die
CMOS DATEN seien verloren gegangen. Was ist das CMOS? Ist
es wichtig? Das CMOS ist der Speicher, der benutzt wird, um die
BIOS-Parameter, die Sie konfiguriert haben, aufzubewahren.
Dieser Speicher ist passiv. Sie können seine Daten lesen, und Sie
können auch Daten in ihm speichern. Aber dieser Speicher muß
von einer Batterie versorgt werden, um den Verlust von Daten zu
vermeiden, wenn der Computer ausgeschaltet ist. Da Sie die
CMOS-Batterie austauschen müssen, wenn Sie leer ist, verlieren
Sie alle CMOS-Daten. Deshalb empfehlen wir, alle Parameter
Ihrer Hardware aufzuschreiben, oder einen Aufkleber mit diesen
Parametern auf die Festplatte zu kleben.
3-4Chapter 3
3-1. CPU Setup
Die CPU kann durch einen programmierbaren Schalter (
CPU SOFT MENU™ II
CPU SOFT MENU
™
II
eingestellt werden, dies ersetzt die traditionelle manuelle Hardware-Konfiguration.
Diese Funktion erlaubt dem Anwender, die Installation einfacher durchzuführen.
Sie können die CPU ohne jegliche Jumper und Schalter konfigurieren. Die CPU
muß nach den Spezifikationen eingestellt werden.
In der ersten Option können Sie jederzeit <F1> drücken, damit alle Elemente, die
Sie für diese Option auswählen können, erscheinen.
)
CPU Name Ist:
³ Intel Pentium III MMX
³ Intel Pentium II MMX³ Intel Celeron MMX
Bild 3-2. CPU SOFT MENU™ II
Einführung ins BIOS3-5
CPU Betriebsgeschwi ndigkeit:
Diese Option bestimmt die CPU-Geschwindigkeit.In diesem Feld wird die CPU-Geschwindigkeit folgendermaßen angezeigt:
Bus Geschwindigkeiten über 66MHz / 100MHz
werden unterstützt aber nicht garantiert, wegen
den PCI und Chipsatz Spezifikationen.
Sie können die Multiplikatoren auswählen:
îîîî
Multiplikator:
³ 2.0³ 2.5³ 3.0³ 3.5³ 4.0³ 4.5³ 5.0³ 5.5³³
³³³…………
Trotzdem können aufgrund der verschiedenen Marken und
Typen, die erhältlich sind, Unterschiede auftreten.
Hinweis 3 SEL 100/66# Signal:
Die Voreinstellung ist „High“ bei 100Mhz, und „Low“ bei
66MHz. Falls Sie einen höheren Multiplikationsfaktor bei
100MHz ausprobieren wollen, und ihn nicht im „High“ Status
auswählen können, dann können sie ihn im „Low“ Status ändern.
Hinweis:
Gemäß den Pentium
II/III Prozessortypen, werden
einige Pentium II/III Prozessoren den Multiplikationsfaktor
blockieren, und das Signal entkräften. In diesen Falle gibt es keine
Möglichkeit einen höheren Multiplikationsfaktor zu wählen.
3-6Chapter 3
Hinweis 4 AGPCLK/CPUCLK:
Die Voreinstellung ist „2/3“. In diesem Fall funktioniert die AGP
Bus Geschwindigkeit mit 2/3 der CPU Geschwindigkeit. Wenn
Sie „1/1“ wählen, wird die AGP Bus Geschwindigkeit der CPU
Geschwindigkeit entsprechen.
Hinweis 5 L2 Cache Latency:
Sechzehn Einstellungen sind Möglich, “Default” und 1 bis 15.
Damit läßt sich die Geschwindigkeit des L2 Cache bestimmen. Je
größer der Wert, desto schneller wird der L2 arbeiten. Sie sollten
sich aber bewußt sein, daß bei zu großen Werten die Gefahr von
Fehlfunktionen besteht. Wenn de L2 nicht mehr arbeitet, stellt er
seinen Funktion bis zu einem Reset der Werte ein, aber der
Prozessor und das L1 werden weiterhin arbeiten, aber mit
eingeschränkter Leistung. Stellen Sie deshalb sicher, daß Sie
einen angemessenen Wert auswählen. Die Voreinstellung ist
“Default”.
Hinweis 6 Speed Error Hold:
Die Voreinstellung ist „Disable“. Wenn sie diese Einstellung
aktivieren, wird das System gestoppt, wenn die CPU
Einstellungen falsch sind.
Normalerweise empfehlen wir nicht, die “Us er Define” Option zu benutzen, um
CPU-Geschwindigkeit und Multiplikator zu bestimmen. Diese Option ist für das
Setup zukünftiger CPUs bestimmt, deren Spezifikationen noch nicht bekannt sind.
Die Spezifikationen aller vorhandenen CPUs sind in den Voreinstellungen
enthalten. Wenn Sie nicht sehr vertraut mit allen CPU Parametern sind, ist es sehr
einfach, Fehler zu machen, wenn Sie externen Takt und Multiplikator bestimmen.
Lösen von Bootproblemen aufgrund von ungültiger Takteinstellung:
Wenn die CPU-Takteinstellungen falsch sind, können Sie normalerweise nicht
booten. Schalten Sie in diesem Fall das System aus und wieder an. Die CPU wird
automatisch die Standard-Parameter zum Booten benutzen. Sie können dann
wieder in das BIOS-Setup gehen und den CPU-Takt einstellen.
Wenn Sie nicht in das BIOS-Setup gehen können, sollten Sie mehrmals versuchen,
das System anzustellen (3~4 mal). Das System wird dann automatisch die
Standard-Parameter zum Booten benutzen. Sie können dann wieder in das BIOSSetup gehen und die neuen Parameter setzen.
Einführung ins BIOS3-7
Wenn Sie Ihre CPU wechseln:
Das Motherboard ist so konzipiert, daß Sie das System anstellen können, nachdem
Sie die CPU in den Sockel eingesetzt haben, ohne irgendwelche Jumper oder
DIP-Schalter konfigurieren zu müssen. Aber wenn Sie Ihre CPU wechseln, müssen
Sie normalerweise die Stromversorgung abstellen, die CPU wechseln und dann die
™
CPU-Parameter mit
CPU SOFT MENU
II
einstellen. Aber wenn CPU-Marke
und Typ gleich sind, und die neue CPU langsamer ist als die alte, bieten wir zwei
Methoden für das erfolgreiche Wechseln der CPU an.
Methode 1:
Stellen Sie die CPU auf die langsamste Geschwindigkeit für ihre
Marke ein. Schalten Sie den Strom aus und wechseln Sie die CPU.
Dann schalten Sie das System wieder an und stellen die CPU-
CPU SOFT MENU™ II
ein.
Methode 2:
Parameter mit
Da Sie das Computergehäuse öffnen müssen, wenn Sie die CPU
wechseln, ist es sinnvoll, CCMOS-Jumper zu benutzen, um die
Parameter der ursprünglichen CPU zu löschen und in das BIOS-Setup
zu gehen, um die CPU-Parameter neu zu setzen.
Achtung:
Drücken Sie nicht den RESET-Schalter und schalten Sie nicht den
Strom aus, nachdem Sie die Parameter eingestellt und Sie das BIOSSetup verlassen haben und Sie sicher gegangen sind, daß Sie das
System booten können.
Ansonsten kann das BIOS nicht korrekt lesen, die Parameter werden
nicht funktionieren und Sie müssen wieder in das
™
MENU
II
gehen,umdie Parameter wieder von neuem einzustellen.
CPU SOFT
CPU Power Supply:
Diese Option ermöglicht die Wahl zwischen der Voreinstellung und dem
selbständigen Wählen der Spannung.
CPU Default
³
: Das System erkennt den CPU Typ und wählt die
entsprechendeSpannung automatisch aus.
Wenn aktiviert , zeigt die Option „
Core Voltage
“ die aktuellen,
von der CPU gewählten Werte. Diese sind dann nicht
veränderbar. Wir empfehlen diese Einstellung zu wählen, und die
Werte nur zu ändern wenn der aktuelle CPU Typ, und dessen
Werte nicht automatisch erkannt werden.
3-8Chapter 3
User define
³
: Diese Option ermöglicht das manuelle Einstellen der
Spannung. Die Spannung lässt sich mit den Auf-und
Abwärtstasten der Tastatur auswählen.
Warnung:
Das falsche Einstellen des Multiplikators und des externen Taktgebers
kann unter gewissen Umständen die CPU beschädigen. Wird der
Arbeitstakt höher eingestellt als die Spezifikationen des PCI
Chipsatzes oder des Prozessors, kann es zu Fehlfunktionen der
Speichermodule; zu Systemhängern, zu Verlusten von Daten der
Laufwerke, Fehlfunktionen der VGA Karte- oder anderen
Zusatzkarten führen. Das Setzen von Einstellungen welche nicht den
Vorgaben der CPU entsprechen, ist nicht der Zweck dieser Anleitung.
Diese sollten nur für technische Tests, nicht aber für den normalen
Gebrauch gemacht werden.
Benutzen sie dennoch Einstellungen außerhalb der Vorgaben, kann ihr System
instabil werden, und dessen Zuverlässigkeit wird beeinflußt. Genauso können wir
nicht Stabilität und Kompabilitaet bei Einstellungen außerhalb der Spezifikationen
garantieren, folglich verantworten wir weder Schäden von Komponenten der
Hauptplatine noch von peripheren Geräten.
Loading...
+ 69 hidden pages
You need points to download manuals.
1 point = 1 manual.
You can buy points or you can get point for every manual you upload.