Abit BF6 User Manual [de]

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Wenn Sie die Hauptplatineneinstellung nicht ordnungsgemäß vornehmen und dies zum fehlerhaften Arbeiten der Hauptplatine oder zum Hauptplatinenausfall führt, dann können wir keine Verantwortlichkeit garant ieren.
BF6 Motherboard
GEBRAUCHSANWEISUNG
Inhaltsverzeichnis
Kapitel 1 Einführung der BF6-Merkmale 1-1
1-1. Die Hauptmerkmale dieser Hauptplatine 1-1 1-2. Spezifikationen 1-2 1-3. Layout-Diagramm 1-5 1-4. Das System Block-Diagramm 1-6
Kapitel 2 Installation des Motherboards 2-1
2-1. Installation des Motherboards am Chassis 2-2 2-2. Installation des Pentium
®
II/III, Celeron® CPU 2-3 2-3. Installation des Systemspeichers 2-4 2-4. Anschlüsse, Kennsätze und Schalter 2-6 2-5. CPU-Taktungeinstellungen 2-18
Kapitel 3. Das BIOS 3-1
3-1. SoftMenu
III Setup 3-4 3-2. Standard CMOS Features-Setupmenü 3-10 3-3. Setupmenü “Advanced BIOS Features“ 3-15 3-4. Setupmenü “Advanced Chipset Features“ 3-21 3-5. Integrierte Peripheriegeräte 3-25 3-6. Setupmenü Power Management 3-30 3-7. PnP/PCI-Konfigurationen 3-38 3-8. PC Health Status 3-43 3-9. Load Fail-Safe Defaults 3-45 3-10. Load Optimized Defaults 3-45 3-11. Set Password 3-46 3-12. Save & Exit Setup 3-47 3-13. Exit Without Saving 3-48
MN-172-5A2-11 Rev. 1.02
Anhang A Anwendungshinweise für Flash BIOS
Anhang B Installation des Hilfs-programms HighPoint-XStore-Pro
Anhang C Installation des Winbond Hardware-Doctor
Hilfsprogramms (Hardware Monitoring)
Anhang D Thermokabel
Anhang E BX 133 Übertaktungs-Handbuch
Anhang F Wo Sie Technische Hilfe Finden
Anhang G Troubleshooting (Ist Hilfe nötig?)
Einführung in die Eigenschaften des BF6 1-1
Kapitel 1 Einführung der BF6-Merkmale
1-1. Die Hauptmerkmale dieser Hauptplatine
Dieses Motherboard ist für eine neue Generation von CPUs gedacht. Es unterstützt die Intel SLOT1-S truk tur (P e ntium
II/III und Cel e ro n
Prozessoren), bis zu 768MB Speicher, Super
I/O und Green PC-Funktionen. Das BF6 verfügt über eingebaute Hardwareüberwachungsfunktionen (lesen Sie Anhang C
für detailli erte Informati on) die Ihren Co mputer überwachen und schützen, wodurch ein sicheres A r be its um f e l d geschaffe n wird. Das BF6 unterstützt weite r hin Weckfunktionen für PS/2-Tastatur und PS/2-Maus (lesen Sie Abschnitt 3-5 für detaillierte Information), mit denen Sie auf e i nfa che Weise Ihr Sy ste m mit die se n G e räte n w ie de r aufw ecke n könne n. Da s Motherboard bietet hohe Leistung für Workstations und entspricht den Anforderungen an zukünftige Multimedia-Des ktopsysteme.
TM
Die BF6 verwendet die neueste ABIT-BIOS-Technologie – CPU Soft Menu ABIT CP U Soft M enu
TM
III-Technologie erlaubt Ihnen die CPU-Einstellungen leicht zu
III. Di e
konfigurieren sowie eine größere Auswahl der CPU FSB-Taktungeinstellungen zu haben. Sie bietet 120 verschiedenliche CPU FSB-Taktungeinstellungen. Der einstellbare CPU FSB-Taktungsbereich ist zwischen 84 und 200 MHz um 1 MHz erhöhbar (Beziehen Sie sich bitte auf den Abschnitt 3-1 für detaillierte Informationen ).
Keine Bedenken durch die Y2K-Bedrohung
Die potentielle Bedr o hung durch das Jahr 2 00 0 ( Y2K) ver ur sacht viel Be denken. Dur c h das Y2K-Problem sind fast alle Gerät e, Firmwares oder Softwareprogramme b etroff en, die m it Daten auf Jahresbasis a rbeiten. Die Urs ache dieses Prob lems liegt in einem Designfehler in der Echtzeituhr-Einheit (Real Time Clock (RTC)). Durch die RTC werden jeweils nur die zwei letzten Ziffern der Jahreszahl abgeändert, wobei die Ziffern des Jahrhunderts unverändert bleiben. Daher wird durch die RTC die Zeit von 23:59 Uhr, 31. Dezember 1999 auf 0:00 Uhr des 1 . Januars 1900 anstelle von 0:00 Uhr, 1. Januar 2000 angezeigt.
Durch die Y2K-Konfor mität wir d der Datumwech sel vom 31. Dezemb er 1999 auf den 1. Januar 2000 s owie di e R egist rieru ng und An zeige a ller Da ten von der RTC, eins chli eßli ch der Schaltjahre, berücksichtigt. Mit dieser Hauptplatine wird das Y2K-Problem umgangen, da deren BIOS das Y2K berücksichtigt.
Benutzerhandbuch
1-2 Kapitel 1
Bitte beachten
Kann das Betriebssystem oder die Anwendungssoftware die Daten des Jahres 2000 nicht
erkennen, ist das Problem hinsichtlich der Y2K-Bedrohung nicht gelöst, da dieses
Problem nicht an der Hardware liegt, das sich auf die Hauptplatine selbst bezieht. Laut
Award BIOS ist es der BIOS-Ausgangskode, welcher nach dem 31. Mai 1995
herausgegeben wurde, durch den sämtliche bekannte Y2K-Probleme berücksichtigt
werden. Es besteht jedoch weiterhin die Möglichkeit, daß es den 2000.exe-Test nicht
besteht. Award hat seinen BIOS-Ausgangskode geändert, um den Anforderungen durch
2000.exe entgegenzukommen. Durch die nach dem 18. November 1996
herausgegebenen BIOS-Ausgangskoden wird der NTSL-2000.exe-Test bestanden.
1-2. Spezifikationen
1. CPU
! Unterstützt Intel® Pentium® II 233 ~ 333 MHz Prozessor-Kassette (für 66MHz FSB)
! Unterstützt Intel
! Unterstützt Intel
! Unterstützt Intel
! Unterstützt Intel
PPGA Prozessor mit Adapter)
! Unterstützt externe CPU-Taktgeschwindigkeiten von 66 und 100MHz
®
Pentium® II 350 ~ 450 MHz Prozessor-Kassette (für 100MHz FSB)
®
Pentium® III 450 ~ 800 MHz Prozessor-Kassette (für 100MHz FSB)
®
Celeron™ 266 ~ 533MHz Prozessoren (Kartusche)
®
Celeron™ 300A MHz~466MHz Prozessoren (basierend auf 66MHz
2. Chipset
! Intel® 440BX Chipset (82443BX und 82371EB)
! Unterstützt Ultra DMA/33 IDE-Protokoll
! Unterstützt Advanced Configuration und Stromspar-Schnittstelle(ACPI)
! Accelerated Graphics Port unterstützt AGP 1x und 2x Modus. (Sideband) 3.3V Geräte
3. Speicher (DRAM)
! Drei 168-Pol DIMM Sockets unterstützen SDRAM -Module
! Unterstützt bis zu 768 MB
! ECC-Unterstützung
4. System BIOS
! SOFT MENU™ III oder Schalter um die CPU Parameter zu Wählen
! AWARD BIOS 6.0
! Unterstützt Plug-and-Play (PnP)
BF6
Einführung in die Eigenschaften des BF6 1-3
! Unterstützt Advanced Configuration Power Interface (ACPI) ! Unterstützt Desktop Management Interface (DMI) ! Jahr 2000 sicher
5. Multi I/O-Funktionen
! 2 Kanäle der Bus Master IDE-Schnittstellen unterstützen bis zu vier Ultra DMA 33-
Geräte
! Anschlüsse für PS/2-Tastatur und PS/2-Maus ! 1 Floppyschnittstelle ( bis zu 2.88MB) ! 1 parallele Schnittstelle (EPP/ECP) ! 2 serielle Schnittstellen ! 2 USB-Anschlüsse
6. Verschiedenes
! ATX Formfaktor ! Eine AGP-Steckfassung, fünf PCI-Steckfassungen und zwei ISA-Steckfassungen. ! Unterstützt PS/2 Tastatur und PS/2 Maus Wake-up Funktionen ! Eingebauter SMBus-Anschluß ! Eingebauter “Wake on LAN”-H eader ! Eingebauter “Wake on Ring”-Header ! Eingebauter IrDA TX/RX Header ! Eingebauter SB-Link ! Hardware Moni tor ing F un ktio n: E ing es chl o sse n Ventilator Ge schw indigkeit, S p ann ung,
und System- umgebungstemperatur
! Ein Thermals ensorkabel beigelegt ! Boardmaße: 305 * 200mm
Header
Benutzerhandbuch
1-4 Kapitel 1
""""
Unterstützt die Aufweckfunktion auf L AN durch Ta statur oder Maus, doch die 5V-Standby-Spannung der ATX-Stromversorgung muß eine Leistung von mindestens 720 m A b ieten, d a s onst d ie Funktionen nicht no rm al bet rieb en werd en können.
""""
PCI-Steckplatz 2 teilt die IRQ-Signale mit dem PCI-Steckplatz 5
""""
PCI-Steckplatz3 teilt die IRQ-Signale mit dem PCI-Steckplatz 6.
""""
PCI-Steckplatz4 teilt die IRQ-Signale mit dem USB-Controller.
""""
Stellen Sie zuerst sicher, ob Ihre OS und PCI-Gerätetreiber die IRQ-Teilung unterstützen, bev o r Si e zwei PCI-Karten in die PCI-Steckplätze einstecken, die die gleichzeitige IRQ-Teilung mit dem Anderen unterstützen.
PCI-Steckplatz 6 ist völlig Bus-Slave. Sie dürfen deshalb keine PCI-Karte, die Bus-
Master-Signale b rau ch t , in den PC I-Steck p lat z 6 ei n stec k en. Si e könn en ab er vood oo 1 oder 2, die keine Bus-Master-Signale b rauchen, in d en PCI-Steckpla tz 6 einstecke
" Bus Geschwindigke ite n übe r 66 MHz/ 10 0MH z w e r den unter st ützt a be r nicht gar a ntie rt,
wegen den PCI und Chipset Spezifikationen.
" SoundBlaster
USA und gewissen anderen Ländern. Sound Blaster – LINK
ist eine registrierte Handelsmarke von Crative Technology Ltd in der
und SB-LINK sind
Handelmarken von Creative Technology Ltd.
" Spezifikationen und Informationen in diesem Katalog können ohne weitere Angabe
ändern.
Hinweis
Alle Markennamen und Warenzeichen sind Eigentum des jeweiligen Besitzers.
BF6
Einführung in die Eigenschaften des BF6 1-5
1-3. Layout-Diagramm
Abbildung 1-2. Anordnung der Komponenten
Benutzerhandbuch
1-6 Kapitel 1
1-4. Das System Block-Diagramm
BF6
Abbildung 1-3. System Block-Diagramm
Installation des Motherboards 2-1
Kapitel 2 Installation des Motherboards
Das BX6-Motherboard liefert nicht nur die gesamte Standardausstattung klassischer Personal Computer, sondern sorgt auch für große Flexibilität bei zukünftigem Aufrüstungsbedarf. In diesem Kapitel wird Schritt für Schritt die Standard-Ausstattung vorgestellt und die Aufrüstungs-möglichkeiten werden so ausführlich wie möglich aufgelistet. Dieses Motherboard ist in der Lage alle derzeit auf dem Markt erhältlichen Intel
®
Pentium Spezifikationen in Kapitel 1).
Dieses Kapitel ist nach folgenden Eigenschaften angeordnet:
II/III u nd In tel® Celeron® Prozessoren zu unt erstützen. (für Ein zelheiten sieh e
2-1 Die Hauptplatine auf das Chassis installieren 2-2 Installation de s Pe ntium 2-3 Den Systemspei cher installieren 2-4 Anschlüsse, Kennsätze und Schalter
####
####
########
Bevor Sie das Motherboard installieren, gehen Sie bitte sicher, daß alle Netzverbindungen abgeschaltet sind. Bevor Sie Hardware-Veränderungen vornehmen, sollte die Netzverbind ung zu all e n Teilen des Mother boards, an denen Sie Veränderunge n vornehme n wollen, unterbrochen sein, um unnötigen Schaden an der Hardware zu vermeiden.
®
II/III, Celeron® CPU
Bevor Sie mit der Installation beginnen
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$$$$
Anwenderfreundliche Anleitung
Unser Ziel ist es, dem Computer-Anfänger zu ermöglichen, die Installation selbst vorzunehmen. Wir haben versucht, die Anleitung klar, verständlich und anschaulich zu schreiben, damit jegliche Schwierigkeiten, die bei der Installation auftreten können, überwunden werden können. Bitte lesen Sie die Anweisungen sorgfältig durch, und folgen Sie ihnen Schritt für Schritt.
Benutzerhandbuch
2-2 Kapitel 2
2-1. Installation des Motherboards am Chassis
Die meisten Computerchassis haben eine Grundplatte mit vielen Befestigungslöchern, auf denen Sie das Mo the rbo ar d sic he r an bri nge n un d zug le ich K urz schl üsse ve r hinde rn kö nne n.
Sie können das Motherboard auf zwei Arten an der Grundplatte des Chassis anbringen:
! mit Dübeln ! oder mit Stöpseln
Im Prinzip sind Dübel der beste Weg zur Anbringung des Motherboards , und nur wenn Sie dies a us irg ende ine m Grunde nich t schaffen, sollten Sie das Motherboard mit Stöpseln befestigen. Schauen Sie sich das Motherboard genau an, und Sie werden
darauf viele Befestigungslöcher sehen. Richten Sie diese Löcher mit den Befestigungslöchern auf der Grundplatte aus. Wenn die Löcher sich a us r ic hten lassen und sich dort au ch Schraube nl ö cher befinde n, kö nnen Sie d as Motherboard mit Dübeln anbringen. Wenn die Löcher sich ausrichten lassen und sich dort nur Schlitze befinden, können Sie das Motherboard nur mit Stöpseln anbringen. Stecken Sie die Spitzen der Stöpsel in die Schlitze. Wenn Sie dies mit allen Schlitzen getan haben, können Sie da s Motherboard in s eine mit den Schlitzen ausgerichtete Po sition schieben. Nach der Posit ionie rung de s Mo therbo ards prüfe n Sie , ob al le s in Ordn ung is t, bev or S ie das Gehäuse wieder aufsetzen.
Das folgende Bild ze igt Ihnen, wie das Mot he r board mit D ü beln bzw. Stöpseln anzubringen ist:
Abbildung 2-2. Befestigungsarten für die Hauptplatine
BF6
Installation des Motherboards 2-3
Anmerkung
Wenn das Motherboard über Befestigungslöcher verfügt, die sich aber nicht mit den Löchern auf der Grundplatte ausrichten lassen, und auch nicht über Schlitze für die Stöpsel verfügt, machen Sie sich keine So rgen, Sie können d ie Stöpsel trotzdem in den Anbringungslöchern befestigen. Schneiden Sie den „Knopfteil“ des Stöpsels ab (der Stöpsel kön nte etw as har t un d s chw e r zu s chne ide n se i n, als o Vorsicht auf I hre Hände!). Auf diese Weise können Sie das Motherboard immer noch an der Grundplatte befestigen , ohne sich um Kurzschlüsse Sorgen zu machen.
Manchmal ist es nötig, mit der Plastik-Unterlegscheibe die Schraube von der PBC­Oberfläche des Motherboard zu isolieren, da sich gedruckte Schaltkreise oder Teile auf dem PCB in der Nähe des Befestigungsloches befinden, ansonsten könnte das Motherboard Schaden davontragen oder nicht korrekt arbeiten.
2-2. Installation des Pentium® II/III, Celeron® CPU
Die Anwe isungen zur Installation der CPU s te hen auf der V erpackung des der Hauptplatine beigelegten Haltemechanismus geschrieben. Sie können diese lesen, während Sie die CPU installier en. Diese H aup tplat in e unterst üt zt auch den Celeron den Celeron benutzen, der die Verwendung eines Celeron ermöglicht. Dafür ist der SlotKET
®
PPGA Prozesso r ins tallieren wollen , mü ssen Si e einen zusät zlich en Adap ter
®
Adapter von ABIT gedacht.
®
PPGA Prozessors in einer Slot 1 Platine
®
PPGA Prozessor. Wenn Sie
Anmerkung:
! Um angemessene Wärmeverteilung zu gewährleisten, ist es notwendig eine
Kühlrippe un d ei ne n Ventilator zu be fe stig en. S in d die se Teile nicht vorhande n ka nn das dazu führen, daß Ihre CPU überhitzt und beschädigt wird.
! Bitte lesen Sie a uch dem Prozessor selbst beigel egte Besch reibung zu r Installati on
durch.
! Der tatsächliche Bausatz, den Sie bekommen, könnte sich etws von dem unten
beschriebenen Beispiel unterscheiden. Bitte lesen Sie die dem Satz beigelegte Installationsanleitung für mehr Details.
Benutzerhandbuch
2-4 Kapitel 2
2-3. Installation des Systemspeichers
Das Motherboard bietet drei 168 -pol DIMM Plä tze für Speich ererweit erung. Die D IMM­Steckplätze unt erstützen 1Mx64(8MB), 2Mx64(16 MB), 4Mx64(32MB), 8Mx64(64MB) , 16Mx64(128MB), und 32Mx64(256MB) oder doppe l s e itige DIMM-Module. Die minimale Speichergröße ist 8MB und Die maximale Sp eichergröße ist 768 MB SDRAM. Es gibt vier Speicherslots auf dem System board.
Es hat 3 Speichersteckplätze auf dem Board (Insgesamt 6 Bänke).
W enn m an ei ne Spe iche ranor dnung ers tell en w ill, m üssen bestim mte Rege ln be folg t wer den. Die Einhaltung der folgenden Regeln garantiert optimale Konfigur ation.
! Die Speicheranordnung ist 64 oder 72 Bits weit. (mit oder ohne Parität) ! DieModule können in jeder Reihenfolge benutzt werden. ! Unterstützt DIMMs mit einfacher und doppelter Speicherkapazität.
Dies ist die gültige Speich erkonfiguration:
Bank Speicher-Module Gesamtspeicher
Bank 0, 1
(DIMM1)
Bank 2, 3
(DIMM2)
Bank 4, 5
(DIMM3)
Gesamter Systemspeicher 8MB-768MB
8MB, 16MB, 32MB,
64MB, 128MB, 256MB
8MB, 16MB, 32MB,
64MB, 128MB, 256MB
8MB, 16MB, 32MB,
64MB, 128MB, 256MB
8MB-256MB
8MB-256MB
8MB-256MB
Im allgemeinen ist das Inst alli eren ei nes SDRAM -Modu ls au f die Haup tp latin e ein fach. In der Abbildung 2-3 wird ein 168poliges PC100-SDRAM-Modul abgebildet.
Im Gegensatz zur Installation von SIMMs lassen sich DIMMs durch ein direktes Einrasten in die Steckfassung
Figure 2-3 PC100 Module and Component Mark
im physische n Aufba u auf . L äßt s ich I hr Modul ni cht r ich tig einm on tier en, dar f die se s n icht unter Gew altanw e ndu ng i n die F ass ung eing e dr ückt w e rde n, da da dur ch das S pe ic her mo dul oder die DIMM-Steckfassung beschädigt werden können. Nachstehend wird der Installationsvorgang eines DIMM-Moduls in eine DIMM­Steckfassung beschrieben.
Schritt 1.
BF6
Vor dem Installieren des Speichermoduls muß der Netzschalter des PCs auf off
einbauen. Hinweis: Bestimmte DIMM­Fassungen weisen geringe Unterschiede
Installation des Motherboards 2-5
(Aus) geschaltet und das WS-Netzkabel des PCs vom Stromnetz abgetrennt werden.
Figure 2-4. Memory module installation
Schritt 5.
Schritt 6.
Das DIMM-Modul wie in der Abbildung gezeigt in die Erweiterungssteckfassung einschieben. Auf die Verzahnung des Moduls zur Übereinstimmung mit der Steckfassu ng achte n. I n der A bbildung 2-4 si nd Einz elhe iten darg este llt. Dadurch
wird sichergestell t, d aß d as DI M M-M o du l nur in eine Richtung in di e Fassu ng einmontiert werden kann. Das DIMM-Modul fest in die DIMM-Fassung
eindrücken un d siche rstel len, daß das Modul fe st in der DIMM-S teckfas sung s itzt.
Nach dem Installieren des DIMM-Moduls ist der Installationsvorgang abgeschlossen und das PC-Gehäuse kann wieder angebracht werden. Oder Sie können mit der Installation weiterer Geräte und Zusatzkarten, die im nächsten Abschnitt beschrieben sind, fortfahren.
Schritt 2.
PCs entfernen.
Schritt 3.
von elektronischen Bauteilen eine unbeschichtete und geerdete Metalloberfläche an, um mögliche statisch e Elektrizität, die sich auf Ihrem Körper oder auf der Kleidung angesammelt haben kann, zu entla den.
Schritt 4.
Erweiterungssteckfassung für 168polige Speichermodule in Ihrem PC lokalisieren.
Die Chassisabdeckung des
Fassen Sie vor dem Berühren
Die DIMM-
Anmerkung
Beim Installi eren eines DIMM-Moduls in die DIMM-Steckfassung muß der halteh ebel fest im DIMM-Modul verriegelt und in dessen Einkerbung auf beiden Seiten eingepaßt sein.
Benutzerhandbuch
2-6 Kapitel 2
2-4. Anschlüsse, Kennsätze und Schalter
Im Innern der PC-Gehäuse müssen verschiedene Kabel und Stecker angeschlossen werden. Diese Kabel und Stecker werden in der Regel der Reihe nach an Anschlüsse auf der Hauptplatine angeschlossen. Dabei müssen die Lagen des Anschlusses, die die Kabel aufweisen können, beachtet und, falls vorhanden, auf die Position des ersten Stiftes des Anschlußste cke rs ge ac htet w e r den. I n der nachs tehe nde n Bes chr eib ung wird d ie Be de utu ng des ersten S tiftes erläutert.
Hier werden sämtliche Anschlüsse, Kennsätze und Schalter sowie der Vorgang des Anschließe ns dies er A nschl üsse , K enns ätz e und S cha lte r be schr ie be n. Be vo r S ie ve rs uchen, die gesamte Hardware-Installation im Innern der PC-Chassis auszuführen, lesen Sie den ganzen Abschnitt durch, da darin die notwendigen Informationen beschrieben sind.
In der Abbildung 2-5 werden alle Anschlüsse und Kennsätze dargestellt, die im nächsten Abschnitt beschrieben sind. Diese Abbildung kann zum visuellen Lokalisieren eines jeden beschriebenen Anschlusses und Headers benutzt werden.
Sämtliche hier beschriebene Anschlüsse, Kennsätze und Schalter hängen von der Konfiguration Ihres Systems ab. Einige Merkmale, über die Sie verfügen (oder nicht), müssen je nach Peripheriegerät angeschlossen oder konfiguriert werden. Sind in Ihrem System keine solche Zusatzkarten oder Schalter vorhanden, können bestimmte Anschlüsse spezieller Merkmale außer acht gelassen werd en.
BF6
Abb. 2-5 Die Anschlüsse und Headers des BF6
Installation des Motherboards 2-7
Zuerst werden die durch BF6 angewendeten Kennsätze sowie deren Funktionen beschrieben.
ATX: ATX-Stromeingangsanschluß
Vorsicht
Die Stromversorgungs- ode r Zusatzkarten können beschä digt werden, falls die Anschlüsse der Stromversorgung nicht sac hgemäß an der ATX-Stromversorgung angeschlossen sind.
Den Anschluß von der Stromversorgung zum ATX-Anschluß hier befestigen. Dabei muß darauf geachtet werden, daß der Anschluß von der ATX-Stromversorgung fest ans Ende mit dem ATX-Anschluß gedrückt werden muß, um eine gute Verbindung sicherzustellen.
Anmerkung: Auf die Position und Lage des
Stiftes achte n.
FAN1, 2, 3: F AN Kennsätze
Den Anschluß vom einzelnen CPU­Ventilator an den mit FAN1 bezeichneten Header anschließen. Dann den Anschluß von der Chassis an den Header FAN2(oder FAN3) anschließen.
Der CPU-Ventilator muß an den Prozessor befestigt werden, um eine abnormale
Funktion oder eine Beschädigung durch Überhitzung zu vermeiden. Um die Temperatur im Innern des PC-Gehäuses beständig zu halten und um eine Überh itzung zu vermeid en, muß der Ch assis-Ventilator angeschlossen werden.
Anmerkung: Auf die Position und L ag e des Stiftes acht en .
Benutzerhandbuch
2-8 Kapitel 2
IR: IR-Header (Infrarot)
Für die Stiften von 1 bis 5 ist eine spezifische Lage gegeben. Den Anschluß vom IR-KIT oder IR-Gerät an den IR­Header befestigen. Diese Hauptplatine unterstützt Standard-IR-Übertragungsraten.
Anmerkung: Auf die Position und Lage des Stiftes achte n
SB-Link: SB-Link
-Header
Wird dieses Merkmal durch Ihren PCI­Audio-Adapter unterstützt, kann das spezifische Kabel vom Audio-Adapter an diesen Header angeschlossen werden. Durch SB-LINK
werden die Protokolle PC-PCI und "Serialisiertes IRQ" von Intel kombiniert. Diese Techniken können in den Chipsets TX, LX, BX und neueren kernlogischen Chipsets von Intel gefunden
werden und bieten die DM A- und IRQ-Si gnale an , die im heutigen ISA-Bus, jedoch nicht im PCI-Bus vorhanden sind. Der SB-LINK
funktioniert als Brücke zwischen der Hauptplatine und der P CI- Soundkar te, um de n K lang f ür Real mod us-DO S-Spie le zu l iefer n. Prüfen Sie nach, ob dies durc h Ihre Karte unterstützt wird.
Anmerkung: Auf die Position und L ag e des Stiftes acht en .
WOR: Header Wake-On-Ring
Falls Sie über eine interne Modemkarte verfügen, durch welche dieses Merkmal unterstützt w ir d, kann das spezifis che Kabel von der internen Modemkarte an diesen Header angeschlossen werden. Durch dieses Merkmal können Sie Ihren PC mit Fernsteue r ung über das Modem auf wecken.
Anmerkung: Auf die Position und Lage des Stiftes achte n.
BF6
Installation des Motherboards 2-9
WOL: Header Wake-On-LAN
Falls Sie über eine Netzwerkkarte verfügen, durch welche dieses Merkmal unterstützt wird, kann das spezifische Kabel von der Netzwerkkarte an diesen Header angeschlossen werden. Durch dieses Merkmal können Sie Ihren PC mit Fernsteuerung über ein lokales Netz (LAN) aufwecken. Zum Steuern des Aufweckvorgangs kann ein spezifisches
Hilfsprogramm erforderlich sein, z.B. das Intel
®
LDCM®-Hilfsprogramm oder andere
ähnliche Hilfsprogramme.
Anmerkung: Auf die Position und L ag e des Stiftes acht en .
SMB1 und SMB2:
Dieser Anschluß ist für den Systemmanagementbus (SMBus) reserviert. Der SMBus ist eine besondere Anwendung
2
eines I
C-Busses. I2C ist ein Multi­Masterbus, was bedeutet, daß mehrere Chips an denselben Bus angeschlossen werden könn en, wobei jed er als Mast er bei der Initiierung von Datentransfers dienen kann. Wenn mehr als ein Mast er gl eichz e itig
versuchen, den Bus zu steuern, bestimmt ein Entscheidungsvorgang, welcher Master Priorität bekommt.
TSYS2-Sockel:
Der TSYS2-Sockel dient zur Verbindung mit einem Th ermistor, der die Temperatur der von I hnen ge w ählten S tel le me sse n kann. Verbinden Sie ein Ende des mit der Hauptplatine mitgelieferten zweiadrigen Thermokabels mit dem TSYS2-Sockel und das andere Ende mit dem Gerät, dessen Temperatur Sie messen möchten.
Benutzerhandbuch
2-10 Kapitel 2
JP1-Sockel: Deaktivieren bzw. Aktivieren des Aufwachen der Tastatur/Maus
Dieser Sockel dient zum Aktivieren bzw. Deaktivieren der Funktion der Tastatur/Maus. Diese Funktion muss mit der BIOS-Einste ll ung zusa mmen arbe iten (sie he Abschnitt 3-5) .
Pol 1-2 Deaktiviert das Aufwachen
Pol 2-3 Aktiviert das Aufwachen
der Tastatur/Maus.
der Tastatur/Maus (Werkseinstellung)
JP2-Sockel: Deaktivieren bzw. Aktivieren der Stromversorgungswiederherstellung
Dieser Sockel d ient zum Deak tivieren bzw. Aktivieren der Stromversorgungs­wiederherstellung. Diese Funktion muss mit der BIOS-Einstellung zusammen arbeiten (siehe Abschnitt 3-5).
Pol 1-2 Deaktiviert die
Pol 2-3 Aktiviert die
Stromversorgungswiederher stellung
Stromversorgungswiederher stellung
ANMERKUNG
Wenn die Stro mversor g ung swiederher s tel lungs-Funkt io n ak tiv iert ist und e in ZIP-Gerät mit dem LPT-Anschluss verbunden ist, dann müssen Sie die Stromversorgung des ZIP­Geräts nach dem Ausschalten des Computers ausschalten. Ansonsten geht die Onboard-Batterie aus.
BF6
Installation des Motherboards 2-11
CCMOS: Steckbrücke zur CMOS-Entladung
Steckbrücke CCMOS zur Entladung des CMOS-Speichers. Beim Installieren der Hauptplatine darauf achten, daß diese Steckbrücke für den Normalbetrieb eingestellt ist (Stift 1 und 2 müssen kurzgeschl osse n sein) . Sie he A bbild ung 2-6.
Normalbetrieb (Standard) CMOS-Entladung
Abbildung 2-6. CCMOS-Steckbrückeneinstellung
Anmerkung
Vor dem Löschen des CMOS muß zuerst die Stromzufuhr abgeschaltet werden (einschließlich des +5V Bereitschaftsstroms), da sonst eine abnormale Funktion oder eine Fehlfunktion des Systems auftreten kann.
Kennsätze PN1 und PN2:
PN1 und PN2 sind für Schalter und Anzeigen auf der Chassisvorderseite bestimmt, wo mehrere Funktion von diesen beiden Kennsätzen zur Verfügung stehen. Dabei muß auf die Positi on und Lage des Stiftes geachtet werden, da sonst Fehlfunktionen des Systems auftreten können. In der Abbildung 2-7 werden die Funktionen PN1 und PN2 des Stiftes
dargestellt.
Benutzerhandbuch
2-12 Kapitel 2
Abbildung 2-7. Definition der Stifte PN1 und PN2
PN1 (Stift 1-2-3-4-5): Kennsätze der LED-Betriebsanzeige und des Tastenschalters
Für die Stif te 1 b is 3 g il t ei ne spe zie l le L age . Das dreidrahtige Kabel der LED­Betriebsanzeige in die Stifte 1~3 und das zweidrahtige Tastenkabel in Stift 4 und Stift 5 einschieben. Sicherstellen, daß die richtigen Stifte mit den richtigen
Anschlüssen auf der Hauptplatine verbunden sind. Werden diese in der verkehrten Richtung installiert, wird die LED­Betriebsanzeige nicht ri chtig leuchten.
Anmerkung: Auf die Position und Lag e des LED-Betriebsanzeigest if tes a cht en
PN1 (Stift 6-7): Header des HDD-LEDs
Das Kabel von der LED-Anzeige des HDDs
(HDD-LED) auf der Vorderseite des
Gehäuses an diesen Header anschließen. Bei
einer Installation in der verkehrten Richtung
wird die LED-Anzeige nicht richtig
leuchten.
PN1 (Stift 8-9): Header des Netzschalters
BF6
Anmerkung: Die Position und Lage des
HDD-LED-Stiftes beacht en.
Das Kabel vom Netzschalter auf der
Vor dersei te des Gehä uses an di esen Hea der
anschließen.
Installation des Motherboards 2-13
PN1 (Stift 10-11): Header des Hardware-Suspendierschalters (SMI-Schalter)
Das Kabel vom Suspendierschalter (falls vorhanden) auf der Vorderseite des Gehäuses an diesen Header anschließen. Mit diesem Schalter wird die Funktion der Energieverwaltung durch die Hardware aktiviert/deaktiviert.
PN2 (Stift 1-2): Header des Hardware-Rückstellschal ters
Das Kabel vom Rückstellschalter auf der Vor dersei te des Gehä uses an di esen Hea der anschli eßen. Zum Rückset zen des System s muß dieser Rückstellschalter während mindestens einer Sekunde gedrückt und gehalten werden.
PN2 (Stift 4-5-6-7): Header des Lautsprechers
Das Kabel vom Lautsprecher des Systems an diesen Header ansch ließen.
PN2 (Stift 9-10): Header des Suspendier-LEDs
Das zweidra htige LED-Suspendierkab el in Stift 9 und Stift 10 einschieben. Bei einer Installation dieses Kabels in die verkehrte Richtung wird die LED-Anzeige nicht richtig leuchten.
Anmerkung: Die Position und Lage des HDD-LED-Stiftes beacht en.
Anmerkung: Diese Funktion arbeitet nicht, falls die ACPI-Funktion im BIOS-Setup aktiviert wird.
Benutzerhandbuch
2-14 Kapitel 2
In der untenstehenden Tabelle 2-2 ist die Namensliste des Stiftes PN1 und PN2 gegeben Tabelle 2-2.
Tab elle 2-2. PN1 und PN2 Pin Belegungen
PIN Name Significance of signal PIN Name Significance of signal
PIN 1 +5VDC PIN 1 Erde PIN 2 No connection PIN 2 Reset Eingabe PIN 3 Erde P IN 3 No connection PIN 4 Keyboard inhibi t Signal PIN 4 +5VDC
PN1
PIN 5 Erde PIN 5 Erde PIN6 LED Strom PIN6 Erde PIN 7 HDD aktiviert PIN 7 Lautsprecher Daten PIN 8 Erde P IN 8 No connection PIN 9 Strom ein/aus Anschluss PIN 9 +5VDC PIN 10 +3V Standby PIN 10 Suspendieren der LED ak tivität PIN 11 Aussetzsignal
Nachstehend folgt eine Beschreibung der E/A-Anschlüsse, die durch BF6 angewendet werden, sowie deren Funktionen.
FDC1-Anschluß
PN2
PIN 11 No connection
Dieser 34polige Anschlußstecker wird als
Floppylaufwerks-Anschlußstecker
bezeichnet. Damit kann ein 360K, 5,25”,
1,2M, 5,25”, 720K, 3,5’’, 1,44M, 3,5” oder
2,88M, 3,5”-Floppyla ufwerk, und sogar ei n
3-Modus-Floppylaufwerk (ein 3-1/2-Zoll-
Laufwerk, das in japanischen PC-Systemen
benutzt wird) angeschlossen werden.
Ein Flachkabel eines Floppylaufwerkes enthält 34 Drä hte und ist mit zwei Ansc hlußst eckern verseh en, um zwei Floppy laufwerk e miteinander verbinden zu können. Nach dem Anschließen eines Endes an FDC1 schließen Sie die beiden Anschlußstecker am anderen Ende an die Floppylaufwerke. Meistens wird jedoch nur ein Floppylaufwerk in einem PC-System installiert.
Anmerkung
Eine rote Markierung auf einem Kabel zeigt typischerweise den Standort des Stiftes 1 an. Der Stift 1 des Kabels muß nach dem Stift 1 des FDC1-Anschlusses ausgerichtet werden. Danach den Kabelanschluß in den FDC1-Anschluß einschieben.
BF6
Installation des Motherboards 2-15
Anschlußstecker IDE1 und IDE2
Ein Flachkabel eines IDE­Festplatt enlaufwerks ent hält 40 Drähte un d ist mit zwei Anschlußsteckern versehen, um zwei IDE-Festplattenlaufwerke miteinandern verbinden zu können. Nach dem Anschlie ßen eine s Ende s an ID E1 (o der IDE2) verbinden Sie die beiden Anschlüsse am anderen Ende mit den IDE­Festplattenlaufwerken (oder CD-ROM-
Laufwerk, LS-120 usw.). Beachten Sie vor dem Installier en einer Festp latte auf folgendes:
“Primär” bezieh t sich auf den erst en Ansch luß auf der Hauptp latine, das h eißt, auf den
IDE1-Anschluß auf der Hau p tplatine.
“Sekundär” bezieht sich auf den zweiten Anschluß auf der Hauptplatine, das heißt, auf
den IDE2-A ns chl uß auf der Haup tpl atine.
An jeden Anschluß können zwei Festplatten angeschlossen werden:
Die erste HDD wird als “Master” bezeichn et; die zweite HDD wird als “Slave” bezeichnet.
Um Probleme der Leistung zu vermeiden wird unbedingt empfohlen, daß kein CD-
ROM-Laufwerk am selben IDE-Kanal, wo eine Festplatte installiert wurde, angeschlossen wird, da sonst die Leistung des Systems auf diesem Kanal beeinträchtigt werden kann (wie sehr dies zu trifft hängt von der Leistung Ihres CD-ROM-Lauf werks ab).
Anmerkung
! Der Master- oder Slave-Status des Festplattenlaufwerks wurde auf der Festplatte
selbst einge stel lt. Einz el heite n sind im Ha ndbu ch de s Fe stplatte nla ufwe rks enthalte n.
! Eine rote Markierung auf einer Ader eines Flachbandkabels kennzeichnet
typischerweise die Position von Pin 1. Sie müssen diesen Pin 1 des Kabels mit dem Pin 1 des IDE1 (oder IDE2) Anschlusses verbinden.
Benutzerhandbuch
2-16 Kapitel 2
Abbildung 2-8. Anschlüsse auf der Rückseite des BF6
In der Abbildung 2-8 werden die Anschlüsse auf der Rückseite des BF6 dargestellt. Diese Anschlüsse dien en zum Ver binden von Außengeräten an d ie Hauptplatine. Nachst ehend wird beschrieben, welche Geräte an diese Anschlüsse angeschlossen werden können.
Unteres KBM: Anschlußstecker für die PS/2-Tastatur
Einen Anschlußstecker einer PS/2-Tastatur
an diesen 6poligen DIN-Anschluß
befestigen. Falls Sie eine AT-Tastatur
benutzen, finden Sie bei Ihrem Händler
einen AT-ATX-Umwandleradapter, womit
Sie Ihre AT-Tastatur danach mit diesem Anschluß verbinden können. Für die beste Kompatibilität wird die Anwendung einer PS/2­Tastatur empfohlen.
Oberes KBM: Anschlußstecker für die PS/2-Maus
Einen Anschlußstecker einer PS/2-Maus an
diesen 6polig en DIN-Ans chluß befes tig en.
Anschlußstecker für den USB-Anschluß
Diese Hauptplatine ist mit zwei USB-
Anschlüssen versehen. Befestigen Sie den
USB-Anschluß steck er vom ein zelnen Gerä t
an diese Ansch lüsse. An ein en dieser USB-
Anschlüsse können USB-Geräte, wie z.B.
Scanner, Monitor, Maus, Tastatur, Hub, CD-ROM, Joystick usw., angeschlossen werden. Dabei muß sichergestellt werden, daß
BF6
Installation des Motherboards 2-17
dieses Merkmal durch Ihr Betriebssystem unterstützt wird. Möglicherweise muß ein zusätzlic her Treiber fü r einzeln e Ger äte i ns talli ert werd en . Ein zelhei ten darü ber fi nden Si e im Handbuch Ihrer Geräte.
Serieller Anschluß COM1 und COM2-Anschluß
Diese Hauptplatine weist zwei COM­Anschlüsse auf. Sie können daran ein externes Modem, eine Maus oder andere Geräte anschließen, durch welche dieses Kommunikationsprotokoll unterstützt wird.
Anschlußstecker für den parallelen Anschluß
Dieser Parallelanschluß wi rd ebenfalls als “LPT”-Anschluß bezeichnet, da gewöhnlicherweise ein Drucker daran angeschloss en w i rd. Daran kö nne n e be nfal l s andere Geräte angeschlossen werden, durch die das Kommuni kationsproto ko l l
unterstützt w ir d, w ie z .B. e ine n S ca nner, ein M.O.-Laufwerk usw.
Benutzerhandbuch
2-18 Kapitel 2
2-5. CPU-Taktungeinstellungen
Die BF6-Hauptplatine bietet zwei Möglichkeiten zum Konfigurieren der CPU­Einstellungen. Eine mit Hilfe der ABIT CPU Soft Menu III-Technologie, und die Andere mit Hilfe der DIP-Schalter. Sie können das Soft Menu III mit DS10 aktivieren oder deaktivieren.
ANMERKUNG
Alle DIP-Schalter müssen auf OFF gestellt werden, wenn das Soft Menu III aktiviert wird.
DIP SW: DIP-Schalter für die Einstellung der CPU-Taktung
Die folgenden Tabellen zeigen die Einstellung d er CPU-Taktung und des Multiplikators. (Die Werkseinstellungen sind alle “OFF.”)
Multiplikator
1.5 ON OFF ON ON 66 OFF OFF OFF OFF
2.0 OFF ON ON OFF 75 OFF ON OFF OFF
2.0 ON OFF OFF ON 83 ON OFF OFF OFF
2.5 OFF OFF ON OFF 100 OFF OFF ON OFF
3.0 OFF ON OFF OFF 103 ON ON ON OFF
3.5 OFF OFF OFF OFF 112 OFF ON ON OFF
4.0 OFF ON ON ON 124 ON ON OFF OFF
4.5 OFF OFF ON ON 133 ON OFF ON OFF
5.0 OFF ON OFF ON
5.5 OFF OFF OFF ON
6.0 ONONONOFF
6.5 ON OFF ON OFF
7.0 ON ON OFF OFF
7.5 ON OFF OFF OFF
8.0 ONONONON
AGP Frequency (AGP-Frequenz)
DS9 erlaub t I hnen das Fre quenz ver hältnis zw ischen dem A G P-Takt und dem Frontse ite-Bus (CPU-Bus) einzustellen. Wenn Sie die CPU FSB-Taktung auf 66MHz einstellen, dann müssen Sie nor malerweise diesen Sch alter auf “OFF (1/1)” stellen . Wenn S ie die CPU FSB-Taktung auf 100MHz od er h öh er ei n stellen , d an n sollt en Si e di esen Sc ha lter au f “O N (2/3)” stellen.
BF6
DS1 DS2 DS3 DS4
Externe
Taktung
DS5 DS6 DS7 DS8
Installation des Motherboards 2-19
DS9
ON AGP-Taktung / Frontseite-Bus = 2/3 OFF AGP-Taktung / Frontseite-Bus = 1/1
Soft Menu III
DS10 erlaubt Ihnen das Soft Menu III zu aktivieren bzw. deaktivieren. Das Soft Menu III erlaubt I hnen d ie CPU -Ei ns tel l unge n im BI O S- Se tup se hr l eich t z u ko nf igur ier en (Be z ie hen Sie sich bitte auf den Abschnitt 3-8). Wenn das Soft Menu III aktiviert wird, dann müssen alle DIP-Schalter auf OFF gestellt werden.
DS10
ON Deaktiviert das Soft Menu III OFF Aktiviert das Soft Menu III
Benutzerhandbuch
2-20 Kapitel 2
BF6
Das BIOS 3-1
Kapitel 3. Das BIOS
Das BIOS ist ein Programm, das sich auf einem Flash Memory Chip auf dem Motherboard befindet. Dieses Programm geht nicht verloren , wenn Sie den Comp uter abschalten. Dieses Programm wird auch d as “Boot”-Programm (Ladeprogramm) genannt. Es ist der einzige Kanal, durch den die Hardware mit dem Betriebsystem kommunizieren kann. Seine Hauptfunktion ist die Verwaltung der Einrichtung des Motherboards und der Parameter der Interfacekarten, einschließlich einfacher Parameter wie z.B. Zeit, Datum, Festplattenlaufwerk sowie komplexere Parameter wie z.B. Hardwaresynchronisierung, Gerätebetriebsmodi, Geschwindig keit . Der Compute r ar beite t nur no rmal ode r bei beste r L eistung, w e nn all dies e Parameter korrekt und optimal im BIOS konfiguriert sind.
Ändern Sie die Parameter im BIOS nicht, wenn Sie ihre Bedeutungen und
%%%%
Konsequenzen nicht voll verstehen.
Die Paramete r im BI OS die nen zur Einr ichtu ng der H ardw are synchr onis ierung oder des
Betriebsmodus eines Gerätes. Wenn die Parameter nicht korrekt ausgerichtet sind, treten Fehler a uf , der C ompu t er stür zt ab , und ma nchm a l werden S i e n ach solc h ein em Absturz noch nicht ienmal in der Lage sein, den Computer zu starten. Wir empfehlen Ihnen, die Parameter im BIOS nicht zu ändern, es sei denn, Sie sind mit ihnen sehr vertraut. Wenn Sie Ihren Computer nicht mehr starten können, lesen Sie bitte “CMOS Entladebr ü cke” in Abschni tt 2-4, Kapitel 2.
CPU SOFT MENU
Eigenschaften und das Setup der CPU-
III-
Wenn Sie den Computer starten, wird er vom BIOS-Programm gesteuert. Das BIOS führt zuerst einen automatischen Diagnosetest namens POST (Power On Self Test) für alle erforderliche Hardware aus, und konfiguriert dann die Parameters für die Hardwaresynchronisierung und erkennt alle vorhandene Hardware. Nur wenn diese Aufgaben beendet sind, gibt es die Steuerung des Computer an das Progr amm des nächsten Levels weiter, nämlich an das Betriebsystem (Betriebsystem). Da das BIOS der einzige Kanal für die Kommunikation zwischen Hardware und Software ist, ist es der Schlüsselfaktor für ein stabiles System und stellt sicher, daß Ihr System Ihnen beste Leistung bietet. Nachdem das BIOS die automatischen Diagnose- und Erkennungstests ausgeführt h at, zeigt es die folgende Meldung:
PRESS DEL TO ENTER SETU P
Diese Mel dung e r sche int dre i bis fü nf S ek unde n lang auf dem Bil dsc hi rm; w e nn S ie nun die
Taste drücken, erscheint das BIOS-Setupmenü. Jetzt zeigt das BIOS die folgende
Lösch-
Meldung:
Benutzerhandbuch
3-2 Kapitel 3
Anmerkung
Für bessere Stabilität und Funktionen werden BIOS-Programme kontinuierlich verbessert, daher könnten die in diesem Kapitel gezeigten BIOS-Bildschirme mit den Ihrigen nicht hundertprozentig übereinstimmen.
Abb. 3-1. Hauptmenü des CMOS Setup-Programms
Dieses Motherboard verwendet ein gänzlich anderes Betriebsinterface, daher sehen die Award BIOS-Bildschirme anders als anderen Versionen aus. Es bietet mehr Funktionen mit besserer Benutzerfreundlichkeit. Im Hauptmenü des BIOS-Setup in Abb. 3-1 können Sie mehrere Optionen sehen. Wir erklären diese Optionen Schritt für Schritt in den folgenden Seiten dieses Kapi tels , ab er zunäc hst eine kur ze Besc hrei bun g der Funk tion stas ten, die Sie hier verwenden können:
! Drücken Sie ↑↑↑↓↓↓↓→→→→ ←←←← (oben, unten und rechts), um die Option zu wählen, die Sie im in
the Hauptmenü bestätigen oder ändern möcht en.
! Drücken Sie die
Markieren Sie einfach das Feld, das Sie auswählen möchten und drücken “Eingabe”.
! Drücken Sie
zu speichern und das BIOS-Setu pmenü zu beenden.
! Drücken Sie ! Drücken Sie F1, um “General Help” (Allgemeine Hilfe) aufzurufen.
Zusätzlich zum Fenster finden, indem Sie die Taste “F1” in einem beliebigen Menü im BIOS klicken.
BF6
Eingabetaste
, wenn Sie mit der Einstellung der BIOS-Parameter fertig sind, um sie
F10
, um das BIOS-Setup zu verlassen.
Esc
Item Help
, um den gewünschten Menüpunkt auszuwählen.
können Sie mehr Information für die Alternativfunktion
Das BIOS 3-3
! Drücken Sie F5, um die aktuellen Bildschirmeinstellungen auf ihre Standa rd-Setupwerte
zurückzustellen.
! Drücken Sie F6, um zur Einstellung Fail-Safe Default zurückzukehren, d. h., wenn Sie
falsche Einstellungen vornehmen, die zu Versagen beim Systemladen führen, rufen Sie mit dieser Funktionstaste schnell die Standardsystemeinstellungen wieder auf.
! Drücken Sie F7, um das System schnell auf die Optimized Defaults (optimierte
Standardeinstellungen ) wieder zurückzustellen.
In einigen Setupmenüfenstern können Sie die Rollaufleiste auf der rechten Seite des Fensters sehen. Sie können mit den Tasten & und ' oder den Auf- bzw. Ab-Pfeilen den Bildschirm auf- und abrollen, um mehr Information oder Funktionen zur Auswahl zu finden.
Das rechte Zeigersymbol erscheint manchmal auf der linken Seite einiger Menüpunkte, was anzeigt, daß für diesen Menüpunkt zusätzliche Information oder Optionen in einem Untermenü zur Auswahl stehen.
Anmerkung
Die Überschrift des Menüpunkts im quadratischen Feld repräsentiert die Standardeinstellung für das Feld
Computerwissen: CMOS Daten
Vie l leicht haben Sie s c ho n einmal gehört, daß je mand CMOS-D ate n verlor. Was ist das CMOS? Ist es wichtig? CMOS ist der Speicher, in dem die von Ihnen konfigurierten BIOS-Parameter gespeichert sind. Dieser Speicher ist passiv, Sie können sowohl die in ihm gespeich erten Daten lesen als a uch Daten darin sp eichern. Dieser Sp eicher muß jedoch von einer Batterie gespeist werden, um Datenverlust beim Abschalten des Computers zu ver mei d en . Wenn die CMOS-Bat t eri e leer i s t , ver li er en S i e alle C M OS­Daten. Wir empfehlen Ihnen daher, alle Parameter Ihrer Hardware aufzuschreiben oder ein Etiket t mit diesen Daten auf Ihre Festp l atte zu kleben .
Benutzerhandbuch
3-4 Kapitel 3
3-1. SoftMenu™ III Setup
Der CPU kann über einen programmierbaren Schalter (
CPU SOFT MENU
eingerichtet werden, der die traditionelle Hardwarekonfiguration per Hand ersetzt. Mit dieser Funktion können Sie die Installation leichter durchführen. Sie können den CPU installieren, ohne Brücken oder Schalter einstellen zu müssen. Der CPU muß gemäß seiner technische Daten eingerichtet werden.
In der ersten Option, können Sie jederzeit <F1> drücken, um alle Menüpunkte aufzuzeigen, die für diese Option ausgewählt sind.
III
)
Abb. 3-2. CPU Soft Menu III
System Processor Type:
Intel Intel Pentium II MMX Intel Intel Pentium III MMX Intel Celeron
MMX
CPU Operating Frequency:
Diese Option stellt die CPU-Geschwindigkeit ein.
In diesem Feld wird die CPU-Geschwindigkeit wir folgt angezeigt: CPU-Geschwindigkeit = Externer Takt * Multiplikationsfaktor. Wählen Sie die CPU-Geschwindigkeit gemäß des Typs und der Geschwindigkeit Ihres CPU.
BF6
Das BIOS 3-5
Für Intel Pentium® II/III und Celeron® MMX CPUs können Sie folgende Einstellungen auswählen:
233 (66) 266 (66) 300 (66) 333 (66) 300 (100)350 (100) 400(100) ➤450 (100) ➤366 (66) ➤400 (66)433 (66) 466 (66) 500 (66) 533 (66) 533 (133)500 (100) 550 (100) ➤600(100) ➤600 (133) ➤650 (100)667 (133) 700 (100) ➤750 (100) ➤800 (100) ➤733 (133)800 (133) User Define
Benutzerdefinierter externer Takt und Multiplikationsfaktor:
➤➤➤➤
User Defined:
Wenn Sie User Define wählen, können Sie die folgenden neun Menüpunkte einrichten.
!!!!
!!!!
!!!!!!!!
Unter bestimmten Bedingungen können falsche Einstellungen des Multiplilkators und des externen Takts Schäden am CPU hervorrufen. Wenn die Arbeitsfrequenz höher als die des PCI Chipsatzes oder des Prozessors gestellt wird, könnten Speichermodule nicht korrekt arbeiten, das System sich aufhängen, Daten auf der Festplatte verlorengehen, die VGA-Karte Störungen aufweisen oder in Zusammenarbeit mit anderen Zusatzkarten nicht richtig funktionieren. Mit den technischen Daten nicht in Einklang stehende Einstellungen für Ihren CPU ist nicht das Ziel dieser Erklärung. Diese sollten nur von Techniker zum Testen verwendet werden, nicht für normale Anwendungen.
Warnung
!!!!
!!!!
!!!!!!!!
Wenn Sie mit den technischen Daten nicht in Einklang stehende Einstellungen für Normalbetrieb verwenden, könnte Ihr System instabil werden und die Systemverläßlichkeit negativ beeinflussen. Weiterhin garantieren wir weder für Stabilität noch für Kompatibilität für Einstellungen, die den Spezifikationen nicht entsprechen, und jegliche Schäden an jeglichen Teilen des Motherboards oder Peripheriegeräten liegt außerhalb unserer Verantwortung.
Benutzerhandbuch
3-6 Kapitel 3
✏✏✏✏
Ext. Clock (PCI):
66MHz (1/2) 75MHz (1/2) * 83MHz (1/2)*84Mhz ~ 200MHz
Anmerkung
CPU-Busgeschwindigkeiten über 66MHz/100MHz unterstützt, aber nicht garantiert, aufgrund von technischen Daten von PCI und Chipsatz.
✏✏✏✏
Multiplication factor:
Sie können unter den folgenden Multiplikationsfaktoren wählen:
x2 x2.5 x3 x3.5 x4 x4.5 x5 x5.5 x6 x6.5 x7 x7.5 x8
Die Standardeinstellung ist x4.5.
✏✏✏✏
SEL100/66# -Signal
Zwei Optionen stehen zur Verfügung: Default (Standardwert) und Low (Niederig). Die Werkseinstellung ist “Default”.
✏✏✏✏
PCI Clock/CPU FSB Clock
Drei Optionen stehen zur Verfügung: 1/2, 1/3 und 1/4. Diese Option erlaubt Ihnen die PCI-Taktung einzustellen. Diese korreliert mit der von Ihnen eingestellten CPU FSB-Taktung. Wenn Sie z.B. die CPU FSB-Taktung auf 100MHz einstellen und 1/3 in dieser Option wählen, dann ist die PCI-Taktung 33.3 MHz.
✏✏✏✏
AGP Clock/CPU FSB Clock
Zwei Optionen stehen zur Verfügung: 1/1 und 2/3. Die Option erlaubt Ihnen die AGP-Taktung einzustellen. Diese korreliert mit der von Ihnen eingestellten CPU FSB-Taktung. Die Werkseinstellung ist “1/1”. Die AGP-Taktung ist in diesem Fall so wie die CPU FSB-Taktung. Wenn “2/3” gewählt wird, dann ist die AGP-Taktung zwei Drittel der CPU FSB-Taktung. Wenn die CPU FSB-Taktung auf 66MHz eingestellt wird, dann sollten Sie überlicherweise “1/1” wählen. Wenn die CPU FSB-Taktung auf 100MHz oder höher eingestellt wird, dann sollten Sie “2/3” wählen.
✏✏✏✏
AGP Transfer Mode
Diese Funktion erlaubt dem Benutzer die Leistung des AGP-Gerätes zu bestimmen. Wird die “Werkseinstellung” gewählt, dann wird die optimale Leistung erbracht. Der Video-Treiber entscheidet automatisch über den Datenübertragungsmodus. Wenn der CPU FSB-Takt über 125MHz hinausgeht, dann führt eine Einstellung des AGP-Übertragungsmoduses auf “Normal” zu einer größeren Systemstabilität.
BF6
Das BIOS 3-7
✏✏✏✏
CPU Core Voltage (CPU-Kernspannung)
Diese Option erlaubt Ihnen die CPU-Kernspannung manuell einzustellen. Sie können die Werte in der “ Cursortasten ändern.
Sie müssen zuerst die CPU-Dokumentation nachschlagen, um Ihre CPU­Kernspannung festzustellen, bevor Sie den Wert dieser Option ändern. Falsche CPU-Kernspannungseinstellungen können unter Umständen den CPU beschädigen.
✏✏✏✏
I/O Voltage (E/A-Spannung)
Damit können Sie die Spannungsversorgung des DRAMs, Chipsatzes und AGP bestimmen. Sie können die Werte in der “ Sie die Cursortasten verwenden, die nach oben bzw. nach unten zeigen.
Die Lebensdauer Ihre Computerkomponenten verkürzen sich bei Verwendung einer höheren Spannung. Wir empfehlen Ihnen, die Werkseinstellung beizubehalten.
CPU Core Voltage
!!! Warnung !!!
I/O Voltage
!!! Warnung !!!
”-Optionenliste mit Hilfe der
” Optionenliste ändern, indem
✏✏✏✏
In-Order Queue Depth (Warteschlange)
Zwei Optionen stehen zur Verfügung: 1 und 8. Diese Option erlaubt Ihnen den Cache-Puffer für die CPU-Datenverarbeitung einzustellen. Bitte behalten Sie die Werkseinstellung (8) bei, wenn Sie nicht vertraut mit dieser Einstellung sind.
✏✏✏✏
L2 Cache Latency:
Sechzehn Einstellungen stehen zur Verfügung: Default und 1 bis 15. Mit diesem Menüpunkt können Sie die L2-Cachegeschwindigkeit des Prozessors einstellen. Je größer der Wert, desto schneller arbeitet die L2-Cache. Sie müssen sich gewahr sein, daß, wenn Sie die L2- Cachegeschwindigkeit zu schnell einstellen, versagt die cause L2-Cache. Wenn die L2-Cache versagt, bricht sie die Arbeit ab, bis Sie den Wert zurückstellen, aber Prozessor und L1-Cache arbeiten weiter, nur nicht optimal. Um sich zu vergewissern, daß Ihre L2-Cache korrekt arbeitet, wählen Sie bitte eine entsprechende Einstellung. Die Standardeinstellung ist Default.
Normalerweise empfehlen wir nicht die Anwendung der Option “User Define” zur Einstellung von CPU-Geschwindigkeit und Multiplikationsfaktoren. Diese Option dient zur Einrichtung zukünftiger CPUs, deren technische Daten noch unbekannt sind. Die technische
Benutzerhandbuch
3-8 Kapitel 3
Daten aller heutigen CPUs befinden sich in den Standardeinstellungen. Wenn Sie nicht gerade sehr vertraut mit allen CPU-Parametern sind, entstehen leicht Fehler, wenn Sie den externen Takt und den Multiplikationsfaktor selbst festlegen.
Lösung im Falle von Ladeproblemen aufgrund ungültiger Takteinstellung:
Wenn die CPU-Takteinstellung falsch ist, können Sie normalerweise das System nicht laden. In diesem Fall, schalten Sie das System aus und wieder an. Der CPU verwendet nun automatisch seine Standardparameter zum Laden. Sie können dann wieder das BIOS-Setup aufrufen und den CPU-Takt einstellen. Wenn Sie das BIOS-Setup nicht aufrufen können, müssen Sie versuchen, das System einige Male neu zu starten (3~4 MAl) oder die Einfügetaste beim Anschalten drücken, dann verwendet das System automatisch seine Standardparameters zum Laden. Sie können dann wieder das BIOS-Setup aufrufen und die neuen Parameter einrichten.
Wenn Sie Ihren CPU auswechseln:
Dieses Motherboard wurde so erdacht, daß Sie das System nach dem Einsetzen eines CPU in den Sockel anschalten können, ohne zuerst Brücken oder DIP-Schalter konfigurieren zu müssen. Wenn Sie einen neuen CPU einsetzen, brauchen Sie normalerweise nur die Netzversorgung abzuschalten, den neuen CPU einzusetzen und dann die CPU-Parameter im
SOFT MENU
einzustellen.Wenn der neue CPU allerdings langsamer als der alte ist
III
(und dieselbe Marke und Bauart), können Sie den CPU-Wechsel auf zwei Arten durchführen.
Methode 1:
Stellen Sie den CPU auf die niedrigste Geschwindigkeit für seine Marke ein. Schalten Sie die Netzversorgung aus und wechseln den CPU aus. Schalten Sie dann das System wieder an und stellen die CPU-Parameter über
III
ein.
Methode 2:
MENU
Da Sie zum Auswechseln des CPU den Computer öffnen müssen, ist es eine gute Idee, mit der CCMOS-Brücke die Parameter des ursprünglichen CPU zu löschen und dann im BIOS-Setup die CPU-Parameter neu einzustellen.
Achtung
Nach der Einstellung der Parameter und Verlassen des BIOS-Setup, und nach darauffolgender Bestätigung, daß das System geladen werden kann, drücken Sie nicht auf die Reset-Taste oder schalten die Netzversorgung aus, ansonsten kann das BIOS die nötigen Informationen nicht korrekt lesen, die Parameter versagen, und Sie müssen im
SOFT MENU™ III
alle Parameter von neuem einstellen.
BF6
SOFT
Das BIOS 3-9
Spread Spectrum Modulated:
Bei EMC (Electronic-Magnetic Compatibility Test) Tests können Sie diese Werte ändern um dass beste Resultat zu erhalten. Wir empfehlen jedoch, dass Sie die Optionen nicht ändern, außer bei besonderen Gründen. Einige Einstellungen können das System instabil machen, deshalb ist mit Vorsicht vorzugehen.
Benutzerhandbuch
3-10 Kapitel 3
3-2. Standard CMOS Features-Setupmenü
Dies enthält die grundlegenden Konfigurationsparameter des BIOS. Diese Parameter beinhalten Datum, Stunde, VGA-Karte sowie Einstellungen für Floppydiskettenlaufwerk und Festplatte.
Abb. 3-3. Standard CMOS Setup
Date (mm:dd:yy):
Hier können Sie das Datum einstellen: Monat (mm), Datum (dd) und Jahr (yy).
Time (hh:mm:ss):
Hier können Sie die Zeit einstellen: Stunde (hh), Minute (mm) und Sekunde (ss).
IDE Primary Master / Slave und IDE Secondary Master / Slave:
Diese Menüpunkte verfügen über ein Untermenü zur Auswahl weiterer Optionen. Schauen Sie sich Abb. 3-4 an, um zu sehen, welche Optionen zur Verfügung stehen.
BF6
Das BIOS 3-11
Abb. 3-4. IDE Primary Master Setup
IDE HDD Auto-Detection:
Drücken Sie die “Eingabe”, Taste, um das BIOS alle detaillierte Parameter der Festplattentreiber einstellen zu lassen. Wenn die automatische Erkennung erfolgreich ist, erscheinen die korrekten Werte in den verbleibenden Menüpunkten dieses Menüs.
Anmerkung
( Neue IDE-Festplatte müssen zuerst formatiert werden, da sie ansonsten nicht lesbar
bzw. beschreib bar sind. De r e r s te Schritt bei der Ben utz ung einer F e s tpl atte ist, e ine
Low-level-Formatierung
und dann das Laufwerk über FORMAT zu formatieren. Die neuesten Festplatten wurden schon vom Werk aus Low-level-formatiert, so daß Sie diesen Schritt wahrscheinlich überspringen können. Denken Sie jedoch daran, daß die Partition der primären IDE-Festplatte während des FDISK-Vorgangs aktiviert sein muß.
) Wenn Sie eine alte, schon formatierte Festplatte verwenden, kann die automatische
Erkennung die k orrekten Parameter nich t finden. Sie müssen vielleicht ein Low­level-Format durchführen oder die Parameter manuell einstellen, und dann prüfen, ob die Festplatte korrekt arbeitet.
der Festplatte vorzunehmen, dann FDISK auszuführen,
Benutzerhandbuch
3-12 Kapitel 3
IDE Primary Master:
Drei Einstellungen stehen zur Verfügung: Auto, Manual und None. Wenn Sie Auto wählen, prüft das BIOS automatisch, welche Art von Festplatte Sie verwenden. Wenn Sie die Festplattenparameter selbst einstellen wollen, vergewissern Sie sich, daß Sie die Bedeutung der Parameter gänzlich verstehen, und lesen Sie auf jeden Fall das der Festplatte vom Werk beigelegte Handbuch, um d ie richtigen Einstellungen zu erzielen.
Access Modus:
Da alte Betrie bsy steme nur F estpl atten un ter 5 28MB F assu ngsve rmö gen ve rwal ten konnte n, war jegliche Festplatte mit mehr als 528MB nutzlos. AWARD BIOS bietet eine Lösung zu diesem Problem: je nach Ihrem Betriebsystem können Sie unter vier verschiedenen Betriebsmodi wählen: NORMAL * LBA * LARGE *Auto.
Die Option zur automatischen Erkennungs im Untermenü erkennt automatisch die Parameter Ihrer Festplatte und des unterstützten Modus.
➤➤➤➤
Auto:
Lassen Sie einfach das BIOS den Zugangsmodus Ihrer Festplatte erkennen und die nötigen Entscheidungen treffen.
➤➤➤➤
Normal Modus:
Der Standard-Normal Modus unterstützt Festplatten bis zu 528MB oder darunter. Dieser Modus verwendet zum Datenzugriff direkt Positionen, die von Cylinders (CYLS), Heads, und Sectors angegeben werd en.
➤➤➤➤
LBA (Logical Block Addressing) Modus:
Der ältere LBA Modu s kann Festplatten von bis zu 8.4GB unterstützen, und dieser Modus wendet ein e andere M eth ode zur Berec hnun g der Pos ition von Disk-Da ten, auf die zugegriffen werden soll. Er übersetzt Zylinder (CYLS), Köpfe und Sektoren in eine logische Adresse, an der sich Daten befinden. Die in diesem Menü aufgezeigten Zylinder, Köpfe, und Sektoren geben nicht die tatsächliche Struktur der Festplatte wieder; sie sind lediglich Referenzwerte zur Berechnung tatsächlicher Positionen. Im Moment unter stützen gro ße n Festplatten diesen Modus , daher empfehlen wir Ihnen, ihn anzuwenden. Mo men tan unte rstü tzt das BI OS die INT 13h Erwe iterung sfunk tion, die es dem LBA-Modus ermöglicht, Festplattenlaufwerke über 8.4GB zu verwalten.
➤➤➤➤
LARGE Modus:
Wenn die Anzahl der Zylinder (CYLs) der Festplatte 1024 überschreitet und DOS sie nicht unter stütz e n kan n, o de r w e nn I hr Betr iebs y ste m de n L BA Mod us nic h t unte rs tütz t, sollten Sie diesen Modus wählen.
BF6
Das BIOS 3-13
Capacity:
Dieser Menü punkt zeigt auto ma tisch die Größe Ihrer Festplatte an. Beachten Sie, daß diese Größe normalerweise etwas größer als die ist, die ein Datenträger-Prüfprogramm einer formatierten Festplatte angibt.
Anmerkung
Alle unten angegebenen Menüpunkte stehen zur Verfügung, wenn Sie den Menüpunkt Primary IDE Master auf Manual stellen.
Cylinder:
Wenn Festplatten direkt übereinander angebracht werden, wird die kreisförmige vertikale "Scheibe", die aus all en Spur en in ei ner be stim mten P ositio n be ste ht, ein “Z ylinde r” g enannt. Hier können Sie die Anzahl der Zylinder für eine Festplatte bestimmen. Die minimale Anzahl, die Sie eingeben können, ist 0, die maximale Anzahl ist 65536.
Head:
Dies ist die winzige elektromagnetische Spule und der Metallstift, mit denen die magnetischen Muster auf der Platte gelesen und geschrieben werden (auch Lese/Schreibkopf genannt). Sie können die Anzahl der Lese/Schreibköpfe konfigurieren. Die kleins te Zahl, die Sie eintragen könn en, ist 0, die höchste Zahl 255.
Precomp:
Die kleins te Zahl, die Sie ei ntragen können, ist 0, die höchste Zahl 65536.
Warnung
Die Einstellung eines Wertes von 65536 bedeutet, daß keine Festplatte existiert.
Landing Zone:
Dies ist ein da te nlo se r Be re ich a uf de m inne rste n Z y l inder der F es tplatte , w o die K ö pfe zum Stillstand kommen, wenn der Strom abgestellt ist. Die kleinste Zahl, die Sie eintragen können, ist 0, die höchste Zahl 65536.
Sector:
Das kleinst e Segment ei ner Spurlä nge, di e gespeich erten Dat en zugewiesen werden k ann. Sektoren werden normalerweise in Blocks oder logischen Blocks gruppiert, die als die kleinste zulässige Dateneinheit fungieren. Sie können diesen Menüpunkt auf Sektoren pro Spur konfigur ie r en. Die kleinste Zahl, d ie Sie eintr ag en können, is t 0 , die höchste Zahl 255.
Benutzerhandbuch
3-14 Kapitel 3
Driver A & Driver B:
Wenn Sie hier ein Floppydiskettenlaufwerk eingebaut haben, können Sie die Art des Floppydiskettenlaufwerks auswählen, die es unterstützt. Sechs Optionen stehen zur Verfügung: None*360K, 5.25 in. * 1.2M, 5.25in. * 720K, 3.5 in. * 1.44M, 3.5 in . *
2.88M, 3.5 in. * Back to None.
Floppy 3 Mode Support:
3-Modus-Diskettenlaufwerke (FDD) sind 3 1/2” Laufwerke, die in japanischen Computersystemen benutzt werden. Wenn Sie auf Daten zugreifen müssen, die in dieser Art von Diskette gespeichert werden, müssen Sie diesen Modus benutzen und Sie müssen natürlich ein 3-Modus-Diskettenlaufwerk benutzen.
Video:
Sie können die VGA-Modi für Ihren Videoadapter auswählen; vier Optionen stehen zur Verfügung: MONO * EGA/VGA * CGA 40 * CGA 80 * Back to MONO. Die Standardeinstellung ist EGA/VGA.
Halt On:
Sie können auswählen, welche Art von Fehler das System zum Stillstand bringt. Fünf Optionen stehen zur Verfügung: All errors * No errors * All, bu t Keyboard * All, but Disk * Alle, but Disk/Key * Back to all errors.
Sie können Ihren Systemspeich er im unteren recht en Feld sehen, er zeigt Base Memory, Extended Memory und To t al Memory Size Konfigurationen in Ihrem System. Das System entdeckt sie während des Ladevorgangs.
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Das BIOS 3-15
3-3. Setupmenü “Advanced BIOS Features“
In jedem Menüpunkt können Sie jederzeit <F1> drücken, um alle Optionen für diesen Menüpunkt anzuzeigen.
Achtung
Das Setupmenü der Advanced BIOS Features ist schon auf Maximalbetrieb eingestellt. Wenn Sie nicht alle Optionen in diesem Menü richtig verstehen, empfehlen wir Ihnen, die Standardwerte zu benutzen.
Abb. 3-5. “Advanced BIOS Feature“
Quick Power On Self Test:
Nach dem Ans chal ten de s Co mpute r führ t da s BIOS des Mo ther boar ds e ine Re ihe v on Tests aus, um das System und seine Peripheriegeräte zu überprüfen. Wenn die Funktion Quick Power on Self-Test aktiviert ist, vereinfacht das BIOS die Tests, um den Ladevorgang zu beschleunigen. Die Standardeinstellung ist Enabled.
Benutzerhandbuch
3-16 Kapitel 3
Virus Warning:
Diesen Menüpunkt können Sie auf Enabled oder Disabled stellen, wobei die Standardeinstellung Disabled ist. Wenn diese Eigenschaft aktiviert ist und eine Software oder ein Anwendungsprogramm versucht, auf den Bootsektor oder die Partitionstabelle zuzugreifen, warnt das BIOS Sie, daß ein Bootvirus Zugang zur Festplatte sucht.
CPU Level 1 Cache:
Mit diesem Menüpunkt können Sie die CPU Level 1 Cache aktivieren oder deaktivieren. Wenn die Cache auf Disabled gestellt ist, ist sie viel langsamer, daher ist die Standardeinstellung für diesen Menüpunkt Aktiviert, da sie den Speicherzugriff beschleunigt. Einige alte und sehr schlecht geschriebene Programme führen zu Fehlfunktionen oder Absturz des Computers, wenn die Systemgeschwindigkeit zu hoch ist. In diesem Fall sollten Sie diese Funktion deaktivieren.
CPU Level 2 Cache:
Mit diesem Menüp unkt könn en Sie die CPU Level 2 Cache a ktivieren od er deakti vieren. Wenn die extern e Ca che a kti viert ist, besch leuni gt si e d en Spei cher zugri ff und das Syst em arbeitet schneller. Die Standardeinstellung ist Aktiviert.
CPU L2 Cache ECC Checking:
Mit diesem M enüpunkt können Sie die Prüffunkti on für die CPU Level 2 Cache E CC aktivieren oder deaktivieren. Die Standa rdeinstellung i st Aktiviert.
Processor Number Feature
Dieses Programm kontrolliert den Zugrifft auf die Seriennummer des Prozessors. Diese Option funktioniert nur mit Intel
®
Pentium® III Prozessoren. Wenn Sie einen Pentium® III Prozessor auf Ihrer Pla t i n e insta lli eren und Ihr S ystem boot en , wir d diese O p tion im BIOS erhältlich.
Zwei Optionen sind möglich „Enabled“ und „Disabled“: Wenn Sie „Enabled“ wählen, ist die Seriennummer von anderen Programmen lesbar. Wenn Sie dagegen „Disabled“ wählen, wird das P rogramm kein en Zu griff auf d ie Seriennu mmer erh alten . Die Voreinstellung ist „Disabled“.
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Das BIOS 3-17
First Boot Devic e:
Beim Starten de s Co mputers ve r s uch t das BIOS, das Betrie bs ystem von den Geräten u nd in der Reihenfolge zu laden, die diesen Menüpunkten angegeben sind: Floppydiskettenlaufwerk A, LS/ZIP Geräte, Festplatte C, SCSI Festplattenlaufwerk oder CD-ROM. Zehn Optionen stehen für die Ladesequenz zur Auswahl (Die Standardeinstellung ist Floppy.):
Floppy * LS/ZIP * HDD-0 * SC SI * CDROM * HDD-1 * HDD-2 * HDD-3 * LAN * UDMA66 * Back to Floppy.
Anmerkung
Die UDMA66 ist nur für Motherboards welche den HPT 366 IDE Controllers besitzen. Der HPT366 IDE Controller unterstützt das Ultra DMA/66 Protokoll.
Second Boot Device:
Entspricht First Boot Device, die Standardeinstellung ist HDD-0.
Third Boot Device:
Entspricht First Boot Device, die Standardeinstellung ist LS/ZIP
Boot Other Device:
Zwei Optionen s tehen zur Verfügung: Enabled oder Di sabled. Die Stand ardeinst ellung ist Enabled. Diese Einstellung ermöglicht es dem BIOS, drei Arten von Ladegeräten auszuprobieren, die in den obenst ehenden drei Menüpunkten angegeben si nd.
Swap Floppy Drive:
Dieser Menüpunkt kann auf Enabled oder Disabled gestellt werden. Die Standardeinstellung ist Disabled. Wenn diese Eigenschaft aktiviert ist, brauchen Sie das Computergehäuse nicht zu öffnen, um die Position der Anschlüsse für das Floppydiskettenlaufwerk zu ändern. Laufwerk A kann als Laufwerk B und Laufwerk B als Laufwerk A eingestellt werden.
Benutzerhandbuch
3-18 Kapitel 3
Boot Up Floppy Seek:
Beim Starten des Computers erkennt das BIOS, ob das System mit einem Floppydisk ettenlaufwerk au sgestattet ist oder nicht. Wenn dieser Menü punkt aktiviert ist und das BI OS ke in Fl oppy diskette nlauf we rk er kennt, z eig t es e ine F ehl erme ldung bez üglich des Floppydiskettenlaufwerks an. Wenn dieser Menüpunkt deaktiviert ist, überspringt das BIOS diesen Test. Die Standardeinstellu ng ist Disabled.
Boot Up NumLock Status:
On: Beim Systemstart ist die Nummerntastatur im Nummernmodus.
(Standardeinstellungen)
Off: Beim Systemstart ist die Nummerntastatur im cursorgesteuerten Modus.
Typematic Rate Setting:
Dieser Menüpunkt ermöglicht Ihnen die Einstellung der Rate, bei der tastaturanschläge wiederholt werden. Wenn auf Enabled gestellt, können Sie die beiden darauffolgenden Tastaturregler einstellen (Typematic Rate und Typematic Rate Delay). Wenn dieser Menüpunkt auf Disabled gestellt ist, verwendet das BIOS die Standardeinstellung. Die Standardeinstellung ist Disabled.
Typematic Rate (Chars/Sec):
W enn Sie eine Taste gedrückt halte n, wie der holt d ie Tastatur den Anschl ag e ntspre chen d der hier einges tell ten Rate (Ein heit: Z eiche n/Se kunde ). Acht Optio nen ste hen z ur Verfügung: 6 * 8 * 10 * 12 * 15 * 20 * 24 * 30 * Back to 6. Die Stand ardeinstellung ist 6.
Typematic Rate Delay (Msec):
Wenn Sie eine Taste gedrückt halten, und sie hier eingest ellte Verzögerung übersch reiten, wiederholt die Tastatur automatisch den Anschlag gemäß einer bestimmten Rate (Einheit: Millisekunden). Vier Optionen stehen zur Verfügung: 250 * 500 * 750 * 1000 * Back to 250. Die Standardeinstellung ist 250.
Security Option:
Diese Option kann auf System oder Setup gestellt werden. Die Standardeinstellung ist Setup. Nachdem Sie unter PASSWORD SETTING ein Paßwort eingerichtet haben, verweigert diese Option Unbefugten den Zugriff auf Ihr System (System) bzw. die Änderung des
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Das BIOS 3-19
Computer-Setups (BIOS-Setup).
SYSTEM:
SETUP:
Zur Deaktivierung des Sicherheitssystems wählen Sie Set Supervisor Password im Hauptmenü; Sie werden dann gebeten, das Paßwort einzugeben. Geben Sie nichts ein und einfach die “Eingabe”-Taste, und das Sicherheitssystem wird deaktiviert. Wenn das Sicherheitssystem einmal deaktiviert ist, lädt das System und Sie können das BIOS- Setupmenü aufrufen.
Vergessen Sie Ihr Paßwort nicht. Wenn Sie das Paßwort vergessen, müssen Sie das Computergehäuse öffnen und alle Informationen im CMOS löschen, bevor Sie das System wieder sta rten können. Hierdu rch verlier en Si e jedoch alle zuvor ei ngest ellten Optionen.
OS Select For DRAM > 64MB:
Wenn der Systemspeicher größer als 64MB ist, unterscheidet sich die Kommunikationsmethode zwischen BIOS und Betriebsystem von einem Betriebsystem zum anderen. Wenn Sie OS/2 verwenden, wählen Sie OS2; wenn Sie ein anderes Betriebsystem verwenden, wählen Sie Non-OS2. Die Standardeinstellung ist Non-OS2.
Wenn Sie System wählen, werden Sie bei jedem Laden des Computers nach einem Paßwort gefragt. Wenn das korrekte Paßwort nicht eingegeben wird, startet das System nicht. Wenn Sie Setup wählen, werden Sie nur nach einem Paßwort gefragt, wenn Sie das BIOS-Setup aufrufen wollen. Wenn Sie in der Option PASSWORD SETTING kein Paßwort eingerichtet haben, steht diese Option nicht zur Verfügung.
Anmerkung
Report No FDD For WIN 95:
Wenn Sie Windows® 95 ohne Floppydiskettenlaufwerk benutzen, stellen Sie diesen Menüpunkt auf Ye s; ansonsten auf No. Die Standardeinstellung ist No.
Video BIOS Shadow:
Diese Option wird benutzt, um zu bestimmen, ob BIOS auf der Video-Karte Shadow Feature benutzt oder nicht. Sie sollten diese Funktion einschalten, ansonsten die Bildschirm-Leistung star k be einträchtigt w ir d.
Benutzerhandbuch
3-20 Kapitel 3
Shadowing address ranges:
Diese Opti on erlaubt zu spezifizier en, ob der ROM BIOS Berei ch der Steckkart e eines bestimmten Adressbereiches Shadow benutzen kann oder nicht. Wenn Sie keine Karte haben, welche diesen Speicherblock benutzt, aktivieren Sie diese Funktion nicht.
Sechs Adressbereiche sind möglich:
C8000-CBFFF Shadow, CC000-CFFFF Shadow, D0000-D3FFF Shadow, D4000-D7FFF Shadow, D8000-DBFFF Shadow, DC000-DFFFF Shadow.
Computer-Wissen: SHADOW
Was ist ein SHADOW? Das BIOS von St anda rd -Video- oder Schnit tst ellenk a rte i st in der ROM ge speiche rt, d ies is t oftm als s ehr l angs am. M it der Sha dow -Funkt ion lie st die CPU das BIOS auf der VGA-Karte und kopiert es in das RAM. Wenn die CPU dieses BIOS fährt, wird die Operation beschleunigt.
Delay IDE Initial (Sec):
Mit diesem Menüpunkt können Sie einige ältere Modelle oder besondere Arten von Festplatten oder CD-ROMs unterstützen. Diese könnten eine etwas längere Zeit zur Initialisierung und Betriebsvorbereitung benötigen, da das BIOS diese Arten von Geräten während des Systemladens nicht erkennt. Sie können den Wert auf diese Geräte anpassen. Größere Werte erzeugen lä ngere Verzögerungszeiten für das Gerät . Die kleins te Zahl, di e Sie eingeben können, ist 0, die größte Zahl 15. Die Voreinstellung ist 0.
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Das BIOS 3-21
3-4. Setupmenü “Advanced Chipset Features“
Im Setupme nü Advanced Chipset Features können Sie den Inhalt der Puffer im Chipsatz auf dem Motherboard ändern. Da die Parameter der Puffer eng mit der Hardware zusammenhängen, wird das Motherboard bei falscher Einstellung dieser Parameter instabil oder Sie kö nnen das S yst em nic ht me hr lade n. Wenn Sie Ihre Hardw are nich se hr gu t kenne n, verwenden Sie die Standardwerte (d. h., die Option Load Opt i mi ze d De f au l ts ). Di e ein zige Gelegenhe it, bei der Sie Änderungen in Erwäg ung ziehen kö nn ten, ist, w e nn S ie entdecken, daß bei der Benutzung Ihres Systems Daten verlorengehen.
Abb. 3-6. Advanced Chipset Features Setup
Sie können mit den Pfei ltasten zwischen den Menüpunk ten navigieren. Ändern Sie die Werte mit den Tasten & , ' und Enter. Wenn Sie mit der Einstellung des Chipsatzes fertig sind, drücken Sie
Die ersten C hipsatzei nstellungen verwalten den CPU-Zu griff zum D RAM. Die St andard­Timings wurden sorgfältig ausgewählt und sollten nur geändert werden, wenn Daten verlorengegangen sind. Solc h ein Szenario k önnte auftreten , wenn Ihrem System DR AM­Chips mit verschiedenen Geschwindi gkeiten installiert sind, so daß größere Verzögerungen nötig werden k önnten, um die Integrit ät der Daten in den langsameren Speic herchips zu bewahren.
um zum Hauptmenü zurückzukehren.
Esc
Benutzerhandbuch
3-22 Kapitel 3
SDRAM RAS-to-CAS Delay
Zwei Optionen s tehen zur Verfügung: 2 und 3. Die Standardeinstellung ist 3. Mit diesem Menüpunkt können Sie eine Timingverzögerung zwischen den CAS- und RAS­Abtastimpulsen einstellen, die angewandt wird, wenn zu DRAM geschrieben, davon gelesen, oder es wiederaufgefrischt wird. Fast bietet schnellere Leistung ; und Slow stabilere Performanc e. Dieser Menüpunkt ist nur aktiv, wenn in Ihrem System synchron es DRAM installiert ist.
SDRAM RAS Precharge Time (SDRAM RAS-Vorausladezeit):
Zwei Optionen sind vorhanden: 2 und 3. Die Vorausladezeit ist die Zyklenanzahl, die der RAS braucht, um seine Ladung vor dem DRAM-Refresh zu akkumulieren. Wenn die Zeit nicht ausreichend eingestellt ist, dann kann es passieren, dass das Refresh nicht vervollständigt wird und der DRAM die Daten nicht behalten kann. Nur wenn ein synchroner DRAM im System installiert ist, wird diese Einstellung verwendet.
SDRAM CAS Latency Time:
Zwei Optionen stehen zur Verfügung: 2 und 3. Die S tan dar deins te ll ung ist 3. Sie können die Wartezeit für SDRAM CAS (Column Address Strobe) gemäß den technischen Daten Ihres SDRAM auswählen.
SDRAM Precharge Control (SDRAM-Vorausladesteuerung):
Diese Option bes timmt die Reaktion bei Vermissen einer Seite (nur bei SDRAM). Der SDRAM lädt bei allen Befehlen voraus und gibt eine stabilere Leistung, wenn diese Option deaktiviert ist .
DRAM Data Integrity Mode:
Sie können fo lge nde Mod i wä hlen : N on-EC C o der EC C. Die se Option w ird be nutz t um den Typ Ihrer DRAM im System zu k onfigurieren. ECC ist “Error Ch ecking und Correction”, wenn Ihre Speicher ein ECC-Speicher ist, dann wählen si e die ECC Option.
System BIOS Cacheable:
Sie können zwis ch en E nab led oder Di sabled wäh len. Die Stand ard ein stellun g is t Enabled. Wenn Sie Enabled wählen, ist Caching des System BIOS ROM bei F0000h-FFFFFh ermöglicht, was zu besserer Systemleistung führt. Wenn ein Programm zu diesem Speicherbereic h schreibt, könnte ein Systemfehler au ftreten.
BF6
Das BIOS 3-23
Video BIOS Cacheable:
Sie können zwis ch en E nab led oder Di sabled wäh len. Die Stand ard ein stellun g is t Enabled. Wenn Sie Enabled wählen, ist Caching des Video BIOS ermöglicht, was zu besserer Systemleistu ng f ührt. Wenn ein Programm zu diesem Sp eich erb ereic h schrei bt, könnt e ein Systemfehler auftreten.
Video RAM Cacheable:
Sie können “En able” oder “Disab le” wählen. Wenn Sie Enable wählen , wird das Video RAM via L2 Cache b eschleunigt. Um Komp abilitätsprob leme zu vermeiden mü ssen Sie aber Ihr VGA Adapter Handbuch erkundigen.
8 Bit I/O Recovery Time:
Hier können Sie ne un Op tione n Wähl en: NA *8 *1* 2 *3* 4* 5 *6* 7 * Back to NA. Diese Option wird benutz t um die Länge der Verzögerungen zw ischen Fortla uf e nden 8
Bit I/O Operationen zu bestimmen. Bei älteren 8 Bit Karten müssen Sie manchmal die Recovery Time verändern um den normalen Betrieb zu Garantieren.
16 Bit I/O Recovery Time:
Fünf Optionen : NA*4* 1* 2 *3* Back to NA . Diese Option wird benutzt um die Länge der Verzögerung zwischen fortlaufenden 16 bit I/O zu bestimmen. Bei älteren 16 bit Add-on-Karten müssen Sie manchmal die Recovery Zeit verändern, um den normalen Betrieb zu Garantieren.
Memory Hole At 15M-16M:
Zwei Option en stehen zur Verfügung: Enabled und Disabled. Die Standardeinstellung ist Disabled. Mit dieser Op ti on k önn en Si e den Sp eich er b lock 15 M -16M fü r ISAdap t er R OM
reservieren. Einige spezielle Peripheriegeräte müssen einen Speicherblock verwenden, der zwischen 15M und 16M liegt, und dieser Speicherblock ist 1M groß. Wir empfehlen Ihnen, diese Option zu deaktivieren.
Passive Release:
Zwei Optionen : En ab led od er Disab led . Wäh len Si e En ab led oder Di s ab led pa ss i ve relea s e für den Intel
®
PIIX4 Chip (Intel® PCI zu ISA Brücke). Diese Funktion wird benutzt um der
Benutzerhandbuch
3-24 Kapitel 3
Latenz des IS A Bu s M a ster zu b egegn en . Wenn Sie ein ISA Ka rt e Kompatibi li tä t sp r ob lem haben, ändern Sie diese Einstellungen um ein Optimales Resultat zu erhalten.
Delayed Transaction:
Zwei Option en stehen zur Verfügung: Enabled und Disabled. Die Standard einstellung i st Enabled. Stellen Sie diese Option auf enabled oder disabled. PCI 2.1-Fun k tio nen umfasse n passive Ausgabe und verzögerte Transaktion für den Chipsatz. Diese Funktion paßt das System an die Wartezeit von PCI-Zyklen oder vom ISA-Bus an. Diese Option muß für PCI
2.1-Kompatibilität aktiviert werden. Wenn Sie ein Kompatibilitätsproblem mit der ISA­Karte haben, könne n Sie vers uche n, dies e Op tion für opt imale Er gebni sse zu akt ivier en ode r deaktivieren.
AGP Aperture Size (MB):
Sieben Optionen: 4 *8 *16 *32* 64 *128* 256* die Größe des Systemsp eich ers welc her d em AGP D evice zu gewies en wird . Di e Apertu re ist der Teil der PCI Speich er Adressierung welche der Grafikspeicheradressierung dient.
SDRAM Leadoff Command (SDRAM-Startbefehl)
Zwei Optionen sind vorhanden: 3 und 4. Hier können Sie die Zugriffsgeschwindigkeit der SDRAMs einstellen. Die Werkseinstellung ist (3). Sie müssen zuerst die Werte Ihrer SDRAM SPD feststellen, bevor Sie den Einstellungswert ändern können.
Back to 4
. Diese Option definiert
BF6
Das BIOS 3-25
3-5. Integrierte Peripheriegeräte
In diesem Menü können Sie die Einstellungen für die Onboard-I/O-Geräte und andere Hardwareperipheriegeräte bestimmen.
Abb. 3-7. Integrierte Peripheriegeräte
Onboard IDE-1 Controller:
Die Onboard IDE 1 Controller können auf Enabled oder Disabled gestellt werden. Die Standardeinstellung ist Enabled. Der integrierte Peripheriegerät-Controller enthält ein IDE-Interface mit Unterstützung für zwei IDE Kanäle. Wenn Sie Disabled wählen, tret en die Einstellungen der vier Menüpunkte nicht in Kraft. Wenn Sie z. B. den Onboard IDE-1 deaktivieren, deaktivieren Sie auch zugleich den Master/Slave Drive PIO Mode und den Master/Slave Drive Ultra DMA.
Master/Slave Drive PIO Mode:
Sechs Optionen st eh en zu r Verfügung: Auto * Mode 0 * Mode 1 * Mode 2 * Mode 3 * Mode 4 * Back to Auto. Über die vier IDE PIO (Programmed Input/Output)
Benutzerhandbuch
3-26 Kapitel 3
Menüpunkte können Sie einen PIO-Modus (0-4) für jedes der vier IDE-Geräte einstellen, welches das Onboard IDE-Interface unterstützt. Modi 0 bis 4 bieten immer stärkere Leistung. Im Auto-Modus (Standardeinstellung) bestimmt das System automatisch den besten Modus für jedes Gerät.
Master/Slave Drive Ultra DMA:
Zwei Optionen stehen zur Verfügung: Auto und Disabled. Die Standardeinstellung ist Auto. Ultra DMA ist ein DMA Datentransferprotokoll, das ATA-Befehle anwendet und über den ATA-Bus DMA -Be fe hle zum Date ntra nsf er bei e i ner max im ale n B urst- Rate v on 33 MB/s ec erlaubt.
Ultra DMA/33 oder Ultra DMA/66 k önnen nu r genutzt werden , wenn Ihre IDE-Fest platt e sie unterstützt und das Betriebsumfeld einen DMA-Treiber enthält (Windows
®
95 OSR2
oder einen IDE-Busmastertreiber Dritter). Auto: Wenn Ihre Festplatte und Ihre Systemsoftware Ultra DMA/33 unterstützen,
wählen Sie Auto, um die BIOS-Unterstützung zu aktivieren. Für Ultra DMA/66 Geräte, lesen Sie bitte die auf Seite 2-18 genannten Anforderungen. (Standardeinstellung)
Disabled:Wenn Sie bei der Verwendung von Ultra DMA-Geräten auf Probleme stoßen,
können Sie versu chen, diesen Menüpunkt zu deaktivieren.
Onboard IDE-2 Controller:
Entspricht Onboard IDE-1 Controller.
USB Keyboard Support:
Zwei Option en stehen zur Verfügung: Enabled und Disabled. Die Standard einstellung i st Disabled. Wenn Ihr System über eine USB-Tastatur verfügt, stellen Sie es auf Enabled.
Init Display First:
Zwei Optionen stehen zur Verfügung: PCI Slot und Onboard. Die Standardeinstellung ist PCI Slot. Wenn Sie zusätzli ch e PC I-An zei g ek a rt en in st a lli eren , k önn en Si e zwis c h en ein er PCI-Anzeig ekarte oder e inem O nboard VGA -Chip f ür die Aktivie rung des La debildsc hirms wählen.
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Das BIOS 3-27
Ultra DMA-66 IDE Controller (Ultra DMA-66 IDE-Controller)
Diese Option ist nur für Motherboards mit den HPT366 IDE Controller. Der HPT366 IDE Controller unterstützt das Ultra DMA/66 Protokoll.
IDE HDD Block Mode:
Der Blockmodus wird auch Blocktransfer, “multiple Befehle”, oder “multipler Lese/Schreibmodus für Sektoren” genannt. Wenn Ihre IDE-Festplatte Blockmodus unterstützt (was bei den meisten neuen Festplatten der Fall ist), wählen Sie Enabled für automatische Erkennung der optimalen Anzahl der vom Laufwerk unterstützbaren Block­Lese- bzw. Schreibaktivitäten pro Sektor.
Power On Function:
Mit diesem Menüpunkt können Sie wählen, auf welche Weise Ihr System angeschaltet werden soll. Fünf Menüpunkte stehen zur Verfügung: Button Only* Keyboard 98 * Password * Hotkey * Mouse Left * Mouse Right. Standardeinstellung ist Button Only.
Anmerkung
! Diese Power On-Funktion muss mit der JP1-Einstellung zusammenarbeiten (siehe
Abschnitt 2-4) .
! Die Mausweckfunktion arbeitet nur in Verbindung mit der PS/2-Maus, nicht mit
Mäusen, die COM Schnittstelle bzw. USB-Anschlüsse verwenden. Mouse Left (Mouse Right) bedeutet, daß Sie die linke (rechte) Maustaste doppelklicken müssen, um den Computer anzuschalten. Sie müssen auch auf Kompatibilitätsfragen mit Ihrer PS/2-Maus achten. Einige PS/2-Mäuse können das System aufgrund von Kompatibilitätsproblemen nicht aufwecken. Auch wenn die Spezifikationen Ihrer Tastatur zu alt sind, könnte das Anschalten fehlschlagen.
✏✏✏✏
KB Power On-Password:
Sie müssen das Passwort für das Aufwachen der Tastatur eingeben, wenn die Power On-Funktion mit einem Password (Passwor t) eingestell t ist. Sie müsse n nur das richtige
Passwort eintippen, um den Computer wieder einzuschalten, wenn Ihr Computer ausgeschaltet ist.
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Hot Key Power On:
Zwölf Option en stehen hier zur Verfügung: Strg-F1 bis Strg-F12. Sie könn en diesen Menüpunkt wählen und mit der Strg-Taste einer der Funktionstasten (F1 bis F12) den
Benutzerhandbuch
3-28 Kapitel 3
Computer an schalten. Die Standardeinstellung ist Strg-F1.
KBC Input Clock:
Hier können S ie die Tastaturuhr regulieren , falls ein Tastaturprob lem auftaucht, wi e z.B. Scheitern der Tastatur, eine lange Reaktionszeit beim Tippen usw. Sie können probieren, durch Regulierung der Einstellungen für di e Tastaturuhr optimale Leist ungen zu erzielen.
Onboard FDD Controller:
Zwei Option en stehen zur Verfügung: Enabled und Disabled. Die Standard einstellung i st Enabled. Sie können hier den Controller für das Onboard-Floppydiskettenlaufwerk aktivieren oder deaktivieren.
Onboard Serial Port 1:
Hier bestimmen Sie die I/O-Adresse und den IRQ der seriellen Schnittstelle 1. Sechs Optionen stehen zur Verfügung: Disabled * 3F8/IRQ4 * 2F8/IRQ3 * 3E8/IRQ4 * 2E8/IRQ3 * AUTO. Die Standardeinstellung ist 3F8/IRQ4.
Onboard Serial Port 2:
Hier bestimmen Sie die I/O-Adresse und den IRQ der seriellen Schnittstelle 2. Sechs Optionen stehen zur Verfügung: Disabled * 3F8/IRQ4 * 2F8/IRQ3 * 3E8/IRQ4 * 2E8/IRQ3 * AUTO. Die Standardeinstellung ist 2F8/IRQ3.
✏✏✏✏
Onboard IR Function:
Drei Optionen stehen zur Auswahl:
IrDA (HPSIR) Mode.
➤➤➤➤
ASK IR (Amplitude Shift Keyed IR) Mode.
➤➤➤➤
Normal.
➤➤➤➤
✏✏✏✏
UR2 Duplex Mode:
Zwei Optionen sind mögli ch Full und Half. Die Standardeinst ellung ist Full. Damit können Sie den Arbeitsmodus Ihres Infrarot Gerätes wählen. Einige IR Geräte arbeiten nur im Halb Duplex Modues. Prüfen Sie im Handbuch Ihres IR Gerätes welche Einstellung korrekt ist.
✏✏✏✏
RxD , TxD Active:
Vier Optionen steh en zur Verfügung: Hi, Hi * Hi, Lo * Lo, H i * Lo, Lo. Die Standardeinstellung ist Hi, Lo. Stellen Si e die IR Übertr agungs/E mpfangspola rität au f
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Das BIOS 3-29
High oder Low stellen.
✏✏✏✏
IR Transmission Delay:
Zwei Optionen st ehen zur Verfügung: Enabled und Disabled. Di e Standardei nstellung ist Enabled. St ellen Si e die IR-Übertr agun gsverzög erun gen au f “4 cha racter- time” (40 bit-time) wenn SIR vom RX-Modus in den TX-Modus wechselt.
Onboard Parallel Port:
Stellt I/O-Adresse und IRQ der parallelen Onboard-Schnittstelle ein. Vier Optionen stehen zur Verfügung: Disable * 3BC/IRQ7 * 378 /IRQ7 * 278/IRQ5. Standardeinstellung ist 378/IRQ7.
✏✏✏✏
Parallel Port Modus:
Vier Optionen stehen zur Verfügung: SPP * EPP * ECP * ECP+EPP. Die Standardeinstellung ist der SPP Modus.
✏✏✏✏
ECP Mode Use DMA:
Zwei Optionen s tehen zu r Verfügung: 1 * 3. Die Standardeinstellung ist 3. Wenn der für die parallele Schnittstelle ausgewählte Modus ECP ist, können die DMA-Kanäle 1 oder 3 ausgewählt werden.
✏✏✏✏
EPP Mode Select:
Zwei Option en stehen zur Verfügung: EPP1.7 * EPP1.9. Die Standardeinstellung ist EPP 1.7. Wenn der für die parallele Schnittstelle ausgewählte Modus EPP ist, stehen die zwei EPP-Versionsoption en zur Verfügung.
PWRON After PWR-Fail:
Hier können Si e besti mmen, wie d as System nach ein em Strom ausfa ll reagier en soll. Drei Optionen stehen zur Verfügung: On * Former-Sts * Off. Die Standardeinstellung ist Off.
Benutzerhandbuch
3-30 Kapitel 3
3-6. Setupmenü Power Management
Der Unters chied zw is chen G r een PCs un d tra di tio nel le n Comp ute rn is t, da ß G r ee n PCs ü ber Strommanagementfunktionen verfügen. Mit dieser Funktion wird, wenn der Computer angeschalt et, aber nicht aktiv ist, der Strom verbrauch reduziert, u m Energie zu sparen. Wenn der Computer normal läuft, ist diese Funktion im Normalmodus. In diesem Modus steuert das Strommanagementprogramm den Zugriff auf Video, parallele Schnittstellen, serielle Sc hn it ts te llen und Treiber s o wie den Betr ie b s s ta tus von Tastatur, Maus un d andere n Geräten. Di ese werden “P ower Mana gement Events” gen annt. Wenn keiner dieser Events auftritt, geht das System i n den Stromspa rmodus. Wenn einer dieser Even ts auftrit t, kehrt das System sofort zum Normalmodus zurück und läuft bei maximaler Geschwindigkeit. Stromsparmodi können gemäß ihrem Stromverbrauch in drei Modi unterteilt werden: Schlafmodus, Standby-Modus und Suspend-Modus. Die vier Modi treten in der folgenden Reihenfolge auf: Normalmodus === > Schlafmodus ===> Standby-Modus ===> Susp end-Modus
Der Stromverbrauch des Systems wird in der folgenden Reihenfolge reduziert:
Normal > Schlaf > Standby > Suspend
1. Im Hauptmenü wählen Sie "Power Management Setup" und drücken "“Eingabe”". Der
folgende Bild sc hirm erscheint:
BF6
Abb. 3-8. Power Management
Das BIOS 3-31
2. Gehen Sie mit den Pfeiltasten zu dem Menüpunkt den Sie konfigurieren wollen. Zur Änderung der Einstellungen verwenden Sie die & , ' und Enter Tasten.
3. Nachdem Sie die Strommanagementfunktionen bearbeitet haben, drücken Sie
Esc
, um
zum Hauptmen ü zurückzukehren.
Hier nun eine Kurzbeschreibung der Optionen in diesem Menü:
ACPI Function (Advanced Konfiguration and Power Interface):
ACPI verleiht dem Betriebsystem direkte Kontrolle über Strommanagement und die Plug­and-Play Funktionen eines Computers.
Zwei Optionen stehen hier zur Wahl: “Enabled” und “Disabled”. Sie können “Enabled” zur Aktivierung von ACPI-Funktionen auswählen. Wenn Sie möchten, daß die ACPI­Funktionen normal arbeiten, sollten Sie auf zwei Dinge achten. Erstens: Ihr Betriebsystem muß ACPI unterstützen; z. Z. unterstützt nur Microsoft
®
Windows® 98 diese Funktionen. Zweitens: alle Geräte und Zusatzkarten in Ihrem System müssen ACPI voll unterstützen, sowohl Hardware als auch Software (Treiber). Wenn Sie wissen wollen, ob Ihre Geräte oder Zusatzkarte n A CPI unterstütz e n, w ende n S ie s ich bi tte a n de n H er ste lle r des G e räts o de r der Zusatzkarte für mehr Information. Wenn Sie mehr über ACPI-Spezifikationen wissen möchten, besuchen Sie bitte die folgende Website für detailliertere Information:
http://www.teleport.com/~acpi/acpihtml/home.htm
Anmerkung:
Wenn Sie die ACPI-Funktion im BIOS-Setup aktivieren, ist die SMI­Funktion außer Kraft gesetzt.
ACPI erfordert ein Betriebsystem, das ACPI verwalten kann. ACPI-Eigenschaften umfassen:
! Plug-and-Pl ay (eins chlie ßl ich A ufl istu ng v on Buss en und G e räte n) und A PM F unk tio nen
normalerwei se im BIOS.
! Strommanagementregelung einzelner Geräte, Zusatzkarten (einige Zusatzka rten könnten
einen ACPI-kompatiblen Treiber erfordern), Videoanzeigen und Festplatten.
! Eine “soft-off”-Funktion, über die das Betriebsystem den Computer abschalten kann. ! Unterstützung für mehrfache Weck-Events (siehe Tabelle 3-6-1). ! Unterstützung für einen Schalter an der Vorderseite des Computers für Strom und
Schlafmodus. Tabelle 3-6-2 beschreibt die Systemzustände, basierend darauf, wie lange der Netzschalter gedrückt wird, je nachdem, wie ACPI in einem ACPI-kompatiblen Betriebsystem konfiguriert ist.
Benutzerhandbuch
3-32 Kapitel 3
Anmerkung
Wenn Sie die ACPI-Funktion im BIOS-Setup aktivieren, wird die SMI­Schalterfunktion außer Kraft gesetzt.
Systemzustände und Stromzustände
Unter ACPI, regelt das Betriebsystem alle Stromzustandsübergänge von System und Geräten. Das Betriebsystem versetzt Geräte in Niedrigstromzustände, basierend auf Benutzervorgaben und Wissen darum, wie Geräte von Anwendungsprogrammen benutzt werden. Geräte, die nicht in Verwendung sind können abgeschaltet werden. Das Betriebsystem verwendet Information von Anwendungsprogrammen und Benutzereinstellungen, um das System als Ganzes in einen Niedrigstromzustand zu versetzen.
Tabelle 3-6-1: Weckgeräte und -Events
Die folgende Tabelle beschreibt, welche Geräte bzw. Events den Computer aus bestimmten Zuständen weck en können.
Diese Geräte/Events wecken den Computer…… ……aus diesem Zustand
Netzschalter Schlafmodus oder Power-Off-Modus RTC-Alarm Schlafmodus oder Power-Off-Modus LAN Schlafmodus oder Power-Off-Modus Modem Schlafmodus oder Power-Off-Modus IR-Befehl Schlafmodus USB Schlafmodus PS/2-Tastatur Schlafmodus PS/2-Maus Schlafmodus
Tabelle 3-6-2: Was beim Druck auf den Netzschalter passiert
Wenn the System in diesem Zustand ist……
Aus Weniger als vier Sekunden Anschalten An Mehr a ls vi er Sekunden Soft-Off/Suspend An Weniger als vier Sekunden “Fail safe” Power-Off Schlaf Weniger als vier Sekunden Wecken
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……und der Netzschalter solange gedrückt wird ……geht das System in
diesen Zustand
Das BIOS 3-33
Power Management (Energieverwaltung):
Hiermit können Sie den Stromsparmodustyp (oder Grad) entsprechend der folgenden Modi auswählen:
1. Doze Modus (Schlafmodus)
2. Standby Modus
3. Suspend Modus
4. HDD Power Down (Festplatte ausschalten)
Es bestehen drei Optionen für das Strommanagement, die alle festgelegte Moduseinstellungen haben:
User Define
“User Define” bestimmt die Verzögerung für den Zugriff zu den Strommodi. Doze-Modus: Disabled * 1 Min * 2 Min * 4 Min * 8 Min * 12 Min * 20
Min * 30 Min * 40 Min * 1 Hour. Die Standardeinstellung ist Disabled.
Standby-Modus: Disabled * 1 Min * 2 Min * 4 Min * 8 Min * 12 Min * 20
Min * 30 Min * 40 Min * 1 Hour. Die Standardeinstellung ist Disabled.
Suspend-Modus: Disabled * 1 Min * 2 Min * 4 Min * 8 Min * 12 Min * 20
Min * 30 Min * 40 Min * 1 Hour. Die Standardeinstellung ist Disabled.
HDD Power Down: Disabled * 1 Min * 2 Min * 3 Min * 4 Min * 5 Min * 6
Min * 7 Min * 8 Min * 9 Hour * 10 Min * 11 Mi n * 12 Min * 13 Min * 14 Min * 15 Min. Die Standardeinstel l ung ist Disabled.
Min Saving
Wenn diese zwei Stromsparmodi aktiviert sind, ist das System auf niedrigste Stromersparnis eingestellt. Doze-Modus = 1 St u nde Standby-Mo dus = 1 St u nde Suspend-Modus = 1 Stunde Herunterfahren der Festplatte = 15 Min
Max Saving
Wenn diese zwei Stromsparmodi aktiviert sind, ist das System auf höchste Stromersparnis eingestellt. Doze-Modus = 1 Mi n Standby-Mo dus = 1 Mi n
Benutzerhandbuch
3-34 Kapitel 3
Suspend-Modus = 1 Min Herunterfahr en der Festpl atte = 1 Min
PM Control by APM:
Power Management wird vollständig vom APM kontrolliert.
APM steht für Advanced Power Mangement , dies ist ein St rom-Spar-Standard, d er von Microsoft, Intel und anderen großen Produzenten vorgegeben ist.
Video Off Method:
Drei Method en zum Abschalten d es Bildschirms stehen zur Verfügung: "Blank Scr een", "V/H SYNC + Blank" und "DPMS". Die Standardeinstellung ist "DPMS".
Wenn diese Einstellung den Bildschirm nich t abschaltet, wählen Sie “Blank Sc reen”. Wenn Ihr Monitor un d Videokarte den DMPS-Standa r d unterstützen, wählen Sie “DPMS ”.
Blank Screen: V/H SYNC + Blank:
DPMS:
Video Off After:
Wählen sie den Spar-Modus, in dem Video ausgeschaltet ist. NA
Video wird niemals im No Spar-Modus ausgeschaltet.
Doze
Video wird in allen Spar-Modi ausgeschaltet.
Standby
Video wird nur in Standby oder S uspend Mode aus g eschaltet.
Suspend
Video wird nur im Suspend-Mode ausgeschaltet.
Modem Use IRQ:
Sie können hier den zur Verwendung mit dem Modem gedachten IRQ bestimmen. Acht Optionen stehen zur Verfügung: N/A * 3 * 4 * 5 * 7 * 9 * 10 * 11. Die Standardeinstellung ist N/A.
BF6
Diese Option schreibt nur Leerstellen in den Videopuffer. Diese Auswahl läßt das System die vertikalen und horizontalen Synchronisierungsschnittstellen ausschalten und Leerstellen zum Videopuffer schreiben. Strommanagement-Signale.
Das BIOS 3-35
Doze-Modus/Standby-Modus/Suspend-Modus/HDD-Power Down:
Diese zwei Menüpunkte werden aktiviert, um die Einstellung zu ändern, wenn der Menüpunkt Power Management auf User Define gestellt ist, diese beiden Menüpunkte bringen auch Änderungen hervor, wie die folgende Tabelle zeigt.
Menüpunkte
Doze-Modus Disabled * 1 Min * 2 Min * 4 Min
* 8 Min * 12 Min * 20 Min * 30
Min * 40 Min * 1 Hour * Back to Disabled
Standby-Modus Disabled * 1 Min * 2 Min * 4 Min
* 8 Min * 12 Min * 20 Min * 30
Min * 40 Min * 1 Hour * Back to Disabled
Suspend-Modus Disabled * 1 Min * 2 Min * 4 Min
* 8 Min * 12 Min * 20 Min * 30
Min * 40 Min * 1 Hour * Back to Disabled
HDD Power Down Disabled * 1 Min * 2 Min * 3 Min
* 4 Min * 5 Min * 6 Min * 7 Min * 8 Min * 9 Hour * 10 Min * 11
Min * 12 Min * 13 Min * 14 Min * 15 Min * Back to Disabled
Throttle Duty Cycle:
Dies wird benutzt, um die Geschwindigkeit der CPU im Spar-Modus zu spezifizieren. Sechs Optionen stehen zur Verfügung: 12.5%, 25.0 %, 37.5%, 50.0%, 62.5% or 75.0%.
Strommanagement-Einstellungen
User Define Min Saving Max Saving
1 Stunde 1 Min
1 Stunde 1 Min
1 Stunde 1 Min
15 Min 1 Min
Soft-Off by PWR-BTTN:
Zwei Optionen stehen zur V erfügung: Instant-Off und Delay 4 Sec.. Die Standardeinstellung ist Instant-Off. Druck auf den N etz schalt er für me hr al s vie r Se kunden zw ingt das Sy stem, in den Soft-Off Zustand zu gehen, wenn das System sich "aufgehängt" hat.
Benutzerhandbuch
3-36 Kapitel 3
Power On by Ring:
Zwei Optionen stehen zur Verfügung: Enabled und Disabled. Standardeinstellung ist Enabled. Wenn Sie ein externes Modem an die serielle Schnittstelle auf dem Board anschließen, schaltet sich das System an, wenn über die angeschlossene Telefonleitung ein Anruf hereinkommt.
Resume by Alarm:
Zwei Optionen stehen zur Verfügung: Enabled und Disabled. Standardeinstellung ist Disabled. Der RTC-Alarm kann da s System anschalt en. Sie können Dat um (des Monats) und Zeit (St unde , M inute und S eku nde ) e inste l le n, w enn S ie die se n Me nüp unk t auf Enabled stellen.
Resume by LAN:
Um diese Funktion nutzen zu können benötigen Sie ein Netzwerksoftware und einen Netzwerkadapter, die diese Funktionen auch unterstützen. Diese Funktion wird auch “Wake On LAN” (WOL) genannt.
PM Timer Events:
Wenn eine der Spezifikationen eintritt, geht der Countdown, der für den Eingang in den Power Saving Mode eingestellt wurde, zurück auf Null. Da der Computer nur nach einer spezifizier ten Inaktivi täts-Verzögerung (Zeit spezifi ziert Für Doze, Sta ndby und Susp end Mode) und einer Phase der Inaktivität in einen Strom-Spar-Modus eingeht, wird während dieser Phase, jeder Vorgang den Computer neu die verstrichene Zeit kalkulieren lassen. Resume Events sind die Operationen oder Signale, die den Computer Veranlassen von neuem die Zeit zu kalkulieren.
IRQ [3-7, 9-15], NMI:
➤➤➤➤
Wenn IRQ oder NMI (NON-MASKABLE INTERRRUPT) Aktivitäten vorkommen, bewirkt dies dass der Computer die verstreichene Zeit von vorn e zählt.
VGA Active Monitor:
➤➤➤➤
VGA Datenübermittlung oder I/O Aktivitäten bewirkt dass der Computer die verstrichene Zeit von vorne zählen beginnt.
IRQ8 Break Suspend:
➤➤➤➤
Unterstützt RTC Wake Up der Suspend-Funktion (via IRQ8).
IDE Primary Master:
➤➤➤➤
Bei IDE Primar y Mas ter I /O A ktivitäte n, w ird die ver streiche nde Zeit v on vo rne gez ählt.
BF6
Das BIOS 3-37
IDE Primary Slave:
➤➤➤➤
Bei IDE Primary slave I/O Aktivitäten, wird die verstreichende Zeit von vorne gezählt.
IDE Secondary Master:
Bei IDE Secondary MasterI/O Aktivitäten, wird die verstreichende Zeit von vorne gezählt.
IDE Secondary Slave:
Bei IDE Secondary Slave I/O Aktivitäten, wird die verstreichende Zeit von vorne
gezählt.
Floppy Disk:
➤➤➤➤
Wenn Floppylaufwerk I/O Aktivitäten, wird die verstreichende Zeit von vorne gezählt.
Serial Port:
➤➤➤➤
Bei Serial Por t I/O Aktivitä ten, wird die verstreichene Zeit von vorne gezählt.
Parallel Port:
➤➤➤➤
Bei IDE secondary Master I/O Aktivitäten, wird die verstreichene Zeit von vorne gezählt.
Mouse Break Suspend:
➤➤➤➤
Vier Optionen steht zur Auswahl : Yes * No (COM1) *No (COM2) * No (PS/2) * Back to Yes.
CPU FAN Off In Suspend (CPU-Ventilator im Suspendmodus ausschalten)
Zwei Optionen stehen zur Verfügung: Aktiviert und Deaktiviert. Der CPU-Ventilator schaltet während des Suspend-Moduses aus, wenn sie "aktiviert" gewählt haben.
Benutzerhandbuch
3-38 Kapitel 3
3-7. PnP/PCI-Konfigurationen
Dieser Abschnitt beschreibt die Konfiguration des PCI-Bus-System. PCI, oder Personal
omputer Interconnect, ist ein System, das I/O-Geräten erlaubt, bei Geschwindigkeiten
C
nahe der Geschwindigkeit des CPUs zu arbeiten, wenn es mit seinen eigenen speziellen Komponenten verwendet wird. Dieser Abschnitt behandelt einige sehr technische Menüpunkte, und wir empfehlen sehr, daß nur erfahrene Anwender an den Standardeinstellungen Änderungen vornehmen.
Abb. 3-9. PnP/PCI-Konfigurations-Setup
PNP OS Installed:
Device-Quelle zuge ordnet von PnP OS oder BIOS.
Force Update ESCD:
Wenn Sie beim nächste n Booten ES CD Daten lös chen wol le n und Sie das BIOS aufforde r n, die Einstellungen für die Plug & Play ISA-Karte und die PCI-Karte zu ändern, wählen Sie “Enabled”. Aber das nächste Mal, wenn Sie booten, wird dies e Option automatisch als “Disabled” eingestellt sein.
Computerwissen: ESCD (Extended System Configuration Data)
ESCD enthält di e Infor ma t i on zu IRQ, D MA, I/O- Sc h n itt s t ellen u nd Spei ch er. Dies ist eine Spezifikation und eine dem Plug & Play-BIOS eigene Funktion.
BF6
Das BIOS 3-39
Resources Controlled By:
Zwei Optionen s tehen zur Verfügung: Auto(ESC D) und Manual. Standardei nstellung ist
Auto(ESCD). Wenn die Einstellung Auto (ESCD) ist, kann IRQ Resources und Memory Resources nicht geändert werden. Wenn Ressourcen manuell gesteuert werden, kann IRQ Resources, DMA Resources und Memory Res ources geändert werden.
Legacy ISA-Geräte, die der ursprünglichen PC AT Bus-Spezifikation entsprechen,
benötigen einen festgelegten Interrupt (wie z.B. IRQ4 für die serielle Schnittstelle 1).
PCI/ISA PnP-Geräte, die dem Plug-and-Play-Standard entsprechen, wenn sie für die PCI­oder ISA-Bus Architektur erdacht sind.
Das Award Plug-and-Play BIOS kann alle Boot- und Plug-and-Play-kompatiblen Geräte automatisch konfigurieren. Wenn Sie Auto (ESCD) au swählen, wird der Menü punkt IRQ Resources deaktiviert, da das BIOS sie automatisch zuweist. Wenn Sie Probleme bei der automatischen Zuweisung der Interrupt-Ressourcen haben, können Sie Manual auswählen, um festzulegen, welche IRQ und DMA den PCI/ISA PnP- oder Legacy ISA-Karten zugewiesen we rden.
$
IRQ Resources (IRQ-Ressourcen)
Wenn die Ressou rcen manuell gest euert werden , dann weisen Si e jedem Systemin terrupt entsprechend des Typs des Geräts, das den Interrupt verwendet, einen Typ zu..
Abb, 3-10. PnP/PCI-Konfigurationen - IRQ Resourcen Setup-Fenster
Benutzerhandbuch
3-40 Kapitel 3
$
DMA Resources (DMA-Ressourcen)
Wenn die R essourcen manuell gesteuert werden, dann weisen Sie j edem System-DMA entsprechend des Typs des Geräts, das den DM-Kanal verwendet, einen Typ zu.
Abb. 3-11. PnP/PCI -Konfigurationen - DMA Resourcen Setup-Fenster
$
Memory Resources (Speicher-Ressourcen)
Dieses Unter menü erlaubt Ihnen die Speicherressource zu steuern.
Abb. 3-12. PnP/PCI-Konfigurationen - Speicher-Ressourcen Setup-Fenster
BF6
Das BIOS 3-41
➤➤➤➤
Reserved Memory Base (Reservierte Speicherbasis)
Ein kleiner Speicherplatz wird für die alten Geräte (nicht-PnP-Gerät) reserviert. Sieben Optionen stehen Ihnen zur Verfügung: N/A, C800, CC00, D000, D400, D800 und DC00.
➤➤➤➤
Reserved Memory Length (Reservierte Speichergröße)
Eine kleine Speichergröße wird für die alten Geräte (nicht -PnP-Gerät) reserviert. Vier Optionen stehen Ihnen zur Verfügung: 8K, 16K, 32K und 64K.
PCI /VGA Palette Snoop:
Diese Option ermöglicht dem BIOS, den VGA-Status im voraus zu sehen und die Information, die vo m F e ature Con necto r de r V G A- K arte an die MPE G -K arte geg ebe n w ird, zu modifizieren. Diese Option kann das Problem der Bildschirm- Umkehrung zu Schwarz, nachdem sie eine MPEG-Karte benutzt haben, lösen.
Assign IRQ For VGA :
Sie können einen IRQ für die PCI VGA Karte bestimmen oder “Auto” wählen.
Assigned IRQ For USB:
Wenn Sie e in ande re s IRQ brauche n, kö nnen Sie diese s deak tivie ren um ei n I RQ zu e rhal ten. In einigen Situationen wird es aber Möglicherweise zu USB Port, oder anderen Fehlfunktionen kommen . Zwei Optionen sind möglich: Enable oder Disable.
PIRQ_0~3 Use IRQ No.:
Elf Optionen sind Mögliche: Auto, 3, 4, 5, 7, 9, 10, 11, 12, 14, 15. Standardeinstellung ist Auto. Dieser Menüpunkt ermöglicht dem System, die IRQ-Nummer für in PCI-Steckplätzen installi erte Gerä te au tomat isch zu erkenn en. Dies bed eutet , daß das Syst em di e bes timmt e IRQ-Nummer für i n PCI-Steckplä tzen (PCI-Steckp latz 1 to PCI-Steck platz 5) insta llierte Gerät festlegen kann. Dies ist eine hilfreiche Funktion, wenn Sie den IRQ für ein bestimmtes Gerät festlegen wollen.
Wenn Sie zum Bei spiel Ihre Fes tp latt e in ein em and eren C ompu ter in sta llieren woll en u nd Windows
®
NT nicht von neuem inst allieren wollen , können Sie den IRQ für d as auf dem neuen Computer installierte Gerät festlegen, um es an die ursprünglichen Computereinstellungen anzupassen.
Benutzerhandbuch
3-42 Kapitel 3
Anmerkung
Wenn Sie den IRQ in diesem Menüpunkt festlegen, können Sie nicht denselben IRQ zum ISA-Bus festlegen, ansonsten entstehen Hardwarekonflikte.
Diese Funktion ist für das Betriebsystem, welches den PCI-Konfigurationsstatus aufzeichnet und festlegt, wenn Sie ihn ändern wollen.
Für die Beziehungen zwischen dem Hardwarelayout des PIRQ (der Signale vom 810 Chipsatz), INT# (bedeutet PCI-Steckplatz IRQ-Signale) und Ihren Geräten sehen Sie sich bitte die folgende Tabelle an:
Signale
PIRQ_0 INT A INT B INT C INT D INT B INT C PIRQ_1 INT B INT D INT D INT A INT A INT D PIRQ_2 INT C INT C INT A INT B INT D INT A PIRQ_3 INT D INT A INT B INT C INT C INT B
PCI­Steckplatz 1 AGP Slo t
PCI­Steckplatz 2
PCI­Steckplatz 3
PCI­Steckplatz 4
PCI­Steckplatz 5
PCI­Steckplatz 6
! Jeder PCI Slot verfügt üb er vier INT# (INT A ~ INT D), un d d er AGP Slot verfü gt über
zwei INT# (INT A und INT B).
! USB verwendet PIRQ_3.
Anmerkung
! PCI-Steckplatz 1 teilt die IRQ-Signale mit dem AGP-Steckplatz ! PCI-Steckplatz 2 teilt die IRQ-Signale mit dem PCI-Steck platz 5 ! PCI-Steckplatz3 teilt d ie IRQ-Signale mit dem PCI-Steckplatz 6. ! PCI-Steckplatz4 teilt d ie IRQ-Signale mi t dem USB-Controller. ! Stellen Sie zuerst sicher, ob Ihre OS und PCI-Gerätetreiber die IRQ-Teilung
unterstüt zen, bevor Sie zwei P CI-Karten i n die PCI-Steck plätze ein stecken, di e die gleichzeitige IRQ-Teilung mit dem Anderen unterstützen.
! PCI-Steckp lat z 6 ist völlig B us- Slave. Sie dür fen d esha lb kein e PCI-Kar te, d ie Bu s-
Master-Signale braucht, in den PCI-Steckplatz 6 einstecken. Sie können aber voodoo 1 oder 2, die keine Bus -Maste r-Sig nale bra uchen, in de n PCI- Steckplatz 6 einste cken.
BF6
Das BIOS 3-43
3-8. PC Health Status
Hier können Sie die Warnungen und kritische Temperaturen für Ihr Computersystem einstellen, sowie die Ventilatorgeschwindigkeiten und Netzversorgungsspanungen Ihres Computersy stem s nachpr üfe n. Die se Eig enschaf ten sind hilfr eich f ür d ie Übe rw achung alle r wichtigen Parameters Ihres Computersystems. Wir nennen es den PC Health Status (PC- Gesundheitszustand).
Abb. 3-13. PC Health Status
Shutdown Temperature (Ausschalttemperatur)
Damit können Sie die Temperatur bestimmen, bei der das System ausschaltet. Wenn die Temperatur über die Grenz e s tei gt, da nn sch alt et da s Syst em au s. Die Werkseinstellun g ist
75
C / 167°F.
°
CPU Warning Temperature:
Mit diesem M enüpunkt können Sie die Temperatur a uswählen, bei der das Syst em eine Warnmeldung über die PC-Lautsprecher abgibt, wenn die Temperatur eine der beiden Grenzen überschreitet. Sie können hier die gewünschten Temperaturen auswählen. Die Bereiche liegen zwisch en 30°C / 86°Fund 120°C / 248°F, die Grundeinstellung ist 70
158
F.
°
Benutzerhandbuch
C /
°
3-44 Kapitel 3
All Vo ltages, Fans Speed and Thermal Monitoring:
Dieser Menüpunkte listet die aktuellen Zustände von CPU und Umfeld, Temperaturen sowie Ventilatorgeschwindi gk eit en (C PU-Ventilator und Gehäuseven ti lat or) au f. Si e könn en vom Benutzer nicht geändert werden.
Die folge nden Me nüp unkte l iste n die Span nungsz ustä nde des Sy ste mstr oms auf . Auc h die se sind nicht änderbar.
BF6
Das BIOS 3-45
3-9. Load Fail-Safe Defaults
Abb. 3-14. Load Fail-Safe Defaults
W enn Sie <“Ei ngabe ”> in diese m Menü punk t drüc ken, e rsche int e in Be stätig ungs dialo gfe ld mit einer Meldung ähnlich dieser:
Load Fail-Safe Defaults (Y/N) ? N
Wenn Sie ‘Y’ drücken, werden die BIOS-Standardwerte für stabilsten Systembetrieb bei Linimumleistung geladen.
3-10. Load Optimized Defaults
Abb. 3-15. Load Optimized Defaults
Benutzerhandbuch
3-46 Kapitel 3
Wenn Sie in die s em Menüpun kt<“ Eingabe”> drücken, ers c heint ein Be s tät igungsdialo g f el d mit einer Meldung ähnlich dieser:
Load Optimized Defaults (Y/N) ? N
Wenn Sie ‘Y’ drücken, werden die Standardwerte geladen, die vom Werk aus für optimale Systemleistung vorgegeben wurden.
3-11. Set Password
Diese Option erla ubt Ihnen ein Passwort einzugeben, da s zum Starten des Systems oder Zugang zum BIOS (Setup) nötig ist.
Nachdem Sie ein Passwort über die Zugang zu den “ einzustellen. Sie können so unberechtigten Zugang unterbinden.
Passwort Einste llung:
Wenn Sie die
Geben Sie Ihr Passwort ein. Danach, drücken Sie <Enter>. Die folgende Mitteilung erscheint:
Geben Sie Ihr Passwort noch einmal ein. Danach, drücken Sie <Enter>. Die Passwort­Einstellung ist beendet.
Passwort Löschen:
Wenn Sie die
Drücken Sie <Enter>, die Mitteilung “ beliebige Taste. Das Passwort ist gelöscht.
Vergessen Sie nicht Ihr Passwort. Wenn Sie es vergessen, müssen Sie das Computerg ehäuse öff nen, den I nhal t des CMOS lösche n und das S yst em w iede r boo ten. Wenn Sie das tun, müssen sie alle Einstellungen neu vornehmen.
Advanced BIOS Features
Set Password
Set Password
-Option wählen, erscheint die folgende Mitteilung:
Option wählen, erscheint die folgende Mitteilung:
Set Password
“Enter Password:“
“Confirm Password:“
“Enter Password:“
Password Disabled !!!
Anmerkung
-Option eingegeben haben, haben Sie
” (siehe 3-3), um die “
” erscheint. Drücken Sie eine
Security Option
BF6
Das BIOS 3-47
3-12. Save & Exit Setup
Abb. 3-16. Save & Exit Setup
W enn Sie <“Ei ngabe ”> in diese m Me nüpun kt dr ücken, we rde n Sie um Bestät igung ge beten:
Save to CMOS und EXIT (Y/N)?
Wenn Sie “Y” drücken, werden die vorgenommenen Änderungen im CMOS gespeichert ­ein speziel ler Sp ei cher, der nach dem Ab sch alten Ihres S ystem s b esteh en blei bt. Wenn Sie Ihren Compute r beim nächs ten Mal s tarte n, konf igur iert das BI OS I hr Sy stem gem äß den im CMOS gespeicherten Vorgaben des Setup-Programms. Nach dem Speichern der Werte wird das System neu gestartet.
Y
Benutzerhandbuch
3-48 Kapitel 3
3-13. Exit Without Saving
Abb. 3-17. Exit Without Saving
W enn Sie in die sem Menü punkt <“Eing abe” > dr ücken, w erde n Sie um Bestät igu ng ge beten:
Quit without saving (Y/N)?
Diese er mög licht Ihnen, das S etup-Prog r amm zu verlas s e n, ohne Ände r u ng en im CMOS z u speichern. Die vorher getroffenen Selektionen bleiben in Kraft. Dies beendet das Setup­Programm und startet Ihren Computer neu.
BF6
Y
Anwendungshin w eise für Flash BIOS A-1
Anhang A Anwendungshin weise für Flash BIOS
Wenn Sie Ihr Motherboard mit neuen Eigenschaften ausrüsten oder Kompatibilitätsprobleme des BIOS beheben wollen, müssen Sie das BIOS-Flash­Hilfsprogramm anwenden. Dieses Programm stam mt von Award Software, und Sie können es auf leichte Weise selbst anwend en; allerdings sollten Si e vorher alle Information en in diesem Abschnitt lesen.
Vor dem Flashen des BIOS müssen Sie zuerst ins reine DOS-Umfeld gehen, indem Sie Ihr System neu laden und direkt zu DOS gehen. Sie können Ihr BIOS auf zwei Arten flashen: Die eine ist, direkt die in diesem Abschnitt beschriebenen Befehle auszuführen. Das Hilfsprogramm flasht dann Ihr BIOS. Wenn Sie mit dem Flashen fertig sind, sehen Sie den Bildschirm wie in Bild F-2
Hinweis F-1
.
Die andere Methode ist, “awdflash” einzugeben und die Eingabetaste zu drücken. Der Bildschirm ”Flash Memory Writer V7.22” erschein t, (siehe Bild F-1 nun “NEWBIOS” ein (den Dateinamen oder einen anderen beliebigen Namen) im Feld “File Name to Pr ogr am” e in u nd drücken d ie Eing abe taste . Wenn Sie mit dem F las hen fe rtig sind, sehen Sie den Bildschirm wie in Bild F-2.
Bild F-1. Award Flash Memory Writer V7.22 Startbildschirm
Wenn Sie mit der Aktualisierung Ihres BIOS fertig sind, sehen Sie einen Bildschirm wie in Bild F-2. Da nn müssen Sie die Taste “F1” dr ücken, um d as System zu rück zustellen , oder “F10”, um das Programm zu verlassen.
Hinweis F-1
). Geben Sie
Benutzerhandbuch
A-2 Anhang A
Bild F-2. Award Flash Memory Writer V7.22 Ganzer Bildschirm
Bild F-3 zeigt Ihnen, welche Befehle Sie zum Flashen des Programms verwenden können. Sie müssen ins reine DOS-Umfeld gehen und “awdflash /?” eingeben, dann erscheint der Bildschirm wie in Bild F-3.
Bild F-3. Award Flash Memory Writer V7.22 Flash Commands Bildschirm
BF6
Anwendungshin w eise für Flash BIOS A-3
Hinweis F-1
Das BIOs File in der Abb i ldun g dien t nu r zu r Illust rat i on. Prüfen Si e welch es . bin File zu Ihrer Hauptplatine passt, machen sie kein Flash mit einem anderen File, ansonsten Sie Systemsttörungen verursachen können. Für dasselbe Platinenemodell existieren meist mehrere Versionen mit verschiedenen .bin Namen, je nach Datum der Veröffentlichung, und welche Probleme behoben wurden. Bitte lesen sie die Beschreibung zu den Files bevor Si e sie downloaden.
Die neueste Version beinhaltet im allgemeinen die Verbesserungen der älteren Versionen, so dass ein Update mit der neuesten Version genügt.
Beispiel 1 Um das BIOS auf de n ne ues ten Sta n d zu bri nge n und e in Ba cku p de s la ufe nden
System BIOS zu erstellen, f ü hren Sie diesen Befehl aus:
AWDFLASH NEWBIOS /PY SAVEBIOS /SY
Beispiel 2 Um das BIOS auf de n ne ues ten Sta n d zu bri nge n und e in Ba cku p de s la ufe nden
System-BIOS zu erstellen, und CMO S zu löschen, führen Si e diesen Befehl aus:
AWDFLASH NEWBIOS SAVEBIOS /CC
Beispiel 3 Um das BIOS auf den neuesten Stand zu bringen und d ie PnP-Einste llungen z u
löschen, führen Sie diesen Befehl aus:
AWDFLASH NEWBIOS /SN /CP
Beispiel 4 Um das BI OS auf den ne uest en Sta nd zu bri nge n, f ü hre n Sie dies en Be fe hl au s:
AWDFLASH NEWBIOS /PN SAVEBIOS
Hinweis F-2
“NEWBIOS” gibt den Dateinamen für das neue BIOS, das von unserer Website
http://www.abit.com.tw heruntergeladen werden kann, an. (Benutzer können einen
anderen Dateinamen als NEWBIOS wählen). “SAVEBIOS”gibt den Dateinamen des alten System-BIOS an (Benutzer können einen anderen Dateinamen als SAVEBIOS wählen).
Benutzerhandbuch
A-4 Anhang A
Erklärung von Parameter-Namen:
/CC: Löschen der CMOS-Daten /CP: Löschen der PnP-Daten /CD: Löschen der DMI-Daten /CKS: Compare Binfile Checksum
Anmerkung:
1. Wenn Sie AWDFLASH.EXE ausführen, fahren Sie nicht HIMEM.SYS und EMM386.EXE in der CONFIG.SYS.
2. Bei Proble me n dur ch M ang el an S tro m ode r a nde re n u nabw e ndbare n Stö ru nge n w ähre nd das BIOS auf den neuen Stand gebracht wird, was Update-Fehler zur Folge hat, führen Sie folgende Sc hritt e durch. Zuerst sollten Si e auf jeden Fall ein e Disket te forma tieren, die Ihren Computer booten kann, bevor Sie Ihr BIOS updaten. Wenn das oben beschriebene Problem auftritt, wenn Sie das BIOS updaten, können sie diese Diskette benutzen, um ein automatisches BIOS Update durchzuführen. Die Diskette sollte folgenden Inhalt haben:
(1) Startup-System-Dateien (COMMAND.COM, MSDOS.SYS, IO.SYS...)
(2) AWDFLSH.EXE
(3) Die NEWBIOS-Datei, die von ABITs Website heruntergeladen werden kann.
(4) AUTOEXEC.BAT, die den folgenden Inhalt hat:
A:\AWDFLASH NEWBIOS /PY /SN /CC /CD /CKS
Um zum Beispiel das BF6 BIOS auf die Version FZ (BF6_FZ.BIN) upzudaten, sollten Sie folgende Befehlszeile eingeben:
A:\AWDFLASH BF6_MJ.BIN /PY /SN /CC /CD /CKS
3. Wenn Sie eine BIOS-Version für ein inkorrektes Motherboard-Modell haben, erscheint die folgende Mitteilung:
“The program file’s part number does not match with your system!”
BF6
Installation des Hilfs-programms HighPoint-XStore-Pro B-1
Anhang B Installation des Hilfs-programms
HighPoint-XStore-Pro
In diesem Prod uk tpak et find en S ie ein nüt zli c h es und lei stun g sst a rkes Hi lfs pr ogra mm , d en HighPoint XStore Pro. Was ist die Funktion des XStore? Der XStore Pro ist ein Erweiterung s pr o g r am m für Fest pl atten und dient zur Verbesserung der Syste ml e is tung . Das Grundkonzept ist die Anwendung des Algorithmus' zum vorherigen Lesen des Cachespeichers, um die Leistung der Festplatte zu verbessern. Mit Berücksichtigung des allgemeinen Trends, in dem die meisten Standard-Systemkonfigurationen mit einer Speichergröße von 4 8 MByt es od er h öh er en t wic k elt werden , wur de d er Hi gh Poi nt X St ore Pro für eine Verbesserung der Systemleistung entwickelt. Der XStore Pro ist eine neue Generation der XStore-MMX-Beschleuniger für Speichergeräte.
Der XStore Pro gebraucht mehr Systemspeicher, um die Speicherverwaltung durch die Funktion mit Windows vorheriges Ablesen im Cachespeicher nach dem Suchen nach großen Blockgrößen auf der Festplatte eine höhere Systemleistung gefördert. Zudem werden durch den XStore Pro mehrere Bus-Master-Steuereinheiten, wie beispielsweise Intel, SiS, Ali, Via und andere, unterstützt.
Beim Installieren des XStore Pro kann der CD Xpress ebenfalls zur gleichen Zeit installier t werden. Wozu dient der CD Xpress? Die Funktion wird nac hstehend eingehender erläutert.
Die CD-ROM-Technik wird sch ne ll entwicke l t, und doch wird deren Leistung de n heutigen Festplattenlaufwerken oft nicht gerecht. Die Übertragungsgeschwindigkeiten der heutigen Festplattenl aufw er ke könne n oft höher als 18MB/S ek. mit e iner Zug riff sze it von w enig er als 12ms betragen. Die Übertragungsgeschwindigkeiten für die neusten und heute auf dem Markt erhältli che n CD -RO M-L auf we rke sin d of t un ter 2MB /Se k. m it e ine r Z ugr if fsz e it vo n mehr als 100ms.
Der CD Xpress wurde dazu entworfen, die Zugriffszeit des CD-ROM-Laufwerks zu verkürze n, wo bei die H ochle istung de s Fe stplatte nla ufwer ks zur Anwe ndung komm t. Dur ch den CD Xpre ss werden Date n vom CD- RO M g elesen und in einem bestimmten Bereich auf dem Festplattenlaufwerk zwischengespeichert. Mit dem CD Xpress greifen Sie beim Zugriff auf das CD-ROM eigentlich auf die Daten in einer Auslagerungsdatei auf dem Festplattenlaufwerk. Dies führt zu einer enormen Erhöhung der CD-ROM-Leistung ohne Einbuße.
Vor dem Installieren dieses Hilfsprogramms müssen die folgenden Hinweise beachtet werden.
®
95 und 98 zu erweitern. Durch den XStore Pro wird durch
Benutzerhandbuch
B-2 Anhang B
Wichtige Hinweise
1. In Ihr System kann jeweils nur ein Bus-Master-Treiber installiert werden, da sonst ein Konflikt der Treiber entsteht, was zu einem Aufhängen des Systems führt. Stellen Sie daher unbedingt sicher, daß in Ihrem System kein Bus-Master-Treiber vorhanden ist, bevor Sie den XStore Pro installier en! Vor dem Installieren des XStore Pro in Ihr System müssen sämtliche Komponente und Bausteine eines vorherigen Bus-Master-Treibers entfernt werden. Beispielsweise können der Bus-Master-Treiber Intel
®
und der Hig hP oint XStore Pro nicht zusammen in Ihr System installiert werden, da dies sonst einen Konflikt im System verur sacht, wenn Sie den zweiten B us-Master-Treiber installieren!
2. Die CD-ROM-Changers werden durch diesen Treiber des Windows
®
95/98 nicht unterstützt. Falls ein ATAPI-CD-ROM-Changer in Ihr System installiert wurde, dürfen Sie diesen Treib er nicht installier en!
3. Es wurde festgestellt, daß die Version Windows
®
95 OSR2/Windows® 98 den Treiber in einigen Systemen mit dem Bus-Master-Chipset nicht laden kann, nachdem das System installiert und neugestartet wurde. Beachten Sie in einem solchen Fall die folgenden Schritte, um dieses Problem zu lösen:
(1) Zu Arbeitsplatz gehen und auf Systemsteuerung doppelklicken.
(2) Auf System doppelk licken, zum Geräte-Ma nager und Modelle nac h Typ anzeigen
gehen.
(3) Festplatten-Controller auswählen.
(4) Auf den PCI Bus Master IDE Controller doppelklicken (unterstützt durch Ultra
DMA). (Neben diesem Element sollte sich eine gelb e Markierung b ef inden.)
(5) Auf Ressourcen klicken. Dann sollte nahe der Unterkante des Schirms das
Dialogfenster mit der Meldung “Manuelle Konfiguration” erscheinen.
(6) Auf “Manuelle Konfiguration” klicken. Danach sollte neben “Automatische
Einstellung” ein Häkchen erscheinen.
(7) Das Häkchen durch Anklicken aus dem Dialogfenster entfernen. Dann auf “Ja”
klicken, wenn Sie gefragt werden, ob das System neugestartet werden soll.
(8) Nach dem Neustart des Systems sollte die gelbe Markierung nicht mehr vorhanden
sein.
BF6
Installation des Hilfs-programms HighPoint-XStore-Pro B-3
4. Deinstallation:
Zum Entfernen des XStore-Pro aus Ihrem System starten Sie "Deinstallieren" in der Programmgruppe HighPoint XStore Pro. Durch das Deinstallationsprogramm wird der CD-Xpress deaktiviert. Ist das CD-Xpress-Programm aktiviert, entfernen Sie den Pufferplatz und deinstallieren Sie den XStore-Pro und den CD-Xpress aus dem System. Nach dem Deinstallieren des XStore Pro wird der ursprüngliche Status der Festplatte wieder hergestellt. Nach Ende der Deinstallation muß Ihr System neugestartet werden.
5. Der ATAPI-LS-120-Treiber wird unter dem einzelnen Windows 95 (4.00.95) und OSR1 Windows 95 (4.00.95) als ein entfernbares Gerät erkannt, nachdem der XStore-Pro­Treiber installiert wurde.
6. Dieser Treiber wird mögli c h er weis e au f b est i mmt en Haupt p lat in en ges p errt . Üb er p rüfen Sie zuerst die HighPoint-Technology, falls Schwierigkeiten auftreten.
Weitere detailliertere Informationen sind in der Readme-Datei der Programmgruppe XStore Pr o enth al ten. Falls S ie den Tre iber auf eine ne ue Version aktualisiere n o de r m ehr über die XStore-Pro-Produkte erfahren möchten, besuchen Sie die Webseite der HighPoint Technologies Inc. unter d er Adres s e
http://www.highpoint-tech.com/.
Auf diesem CD-ROM (oder Floppydiskette) sind die HighPoint-XStore-Pro-Treiber enthalten ( Vers ion 1.2). Nachsteh end wird der Vorgang zur Insta llation des High Point XStore in Ihr System beschrieben. Falls Sie über eine Floppydiskette, jedoch nicht über eine CD verfügen , schi eben S ie d iese Di sk ette nun in s Laufwer k ein un d sta rten Sie d ie Datei
Setup.exe
, um mit der Installation zu beginnen.
Schritt 1.
Windows
Wenn Sie unter
®
95/98 arbeiten, l eg e n Sie das CD nun in das C D ­ROM-Laufwerk Ihres PCs ein. Das Hauptmenü erscheint. Klicken Sie auf
XStore Pro Install
wird der InstallShield
HighPoint
. Danach
®
­Assistent durch das Installationsprogramm des XStore Pro vorbereitet. Nach dieser Vorbereitung ersch eint das Willkommen-Fenster.
Benutzerhandbuch
B-4 Anhang B
Schritt 2.
Der nachstehend abgebildete Schirm erscheint. Hier müssen Sie auswäh len, ob S ie ent weder lediglich den XStore Pro, oder den XStore Pro und den CD Xpress installieren möchten. Zum Fortsetzen danach einfach auf “Weiter” klicken.
Schritt 3.
auf “Weiter” erscheint das Lizenz-Fenster.
Auf “Weiter” klicken.
Nach dem Klicken
BF6
Schritt 4.
unten angezeigten Schirm auf "Ja" klicken.
Zum Fortsetzen im
Installation des Hilfs-programms HighPoint-XStore-Pro B-5
Schritt 5.
Installationsvorgang abgeschlossen ist, erscheint der folgende Schirm. Dieser Schirm erscheint jedoch nur, wenn Sie den XStore Pro und den CD Xpress in stallier en. Klick en Si e einfach auf den Kreis, falls Sie die ReadMe-Datei (liesmich­Datei) lesen möchten.
Schritt 6.
der Computer soll jetzt gestartet werden”, um das System neuzustarten. Sie können auch “Nein, der C omput er soll sp ät er neugestartet werden” auswählen.
Nachdem der
Klicken Sie au f "Ja,
Bemerkung
Sie müssen Ihren Computer nach der Installation der XStore Pro Utility neu starten, ansonsten die korrekte Fuktion der Software nicht gesichert ist.
Benutzerhandbuch
B-6 Anhang B
BF6
Installation des Winbond Hardware-Doctor Hilfsprogramms C-1
Anhang C Installation des Winbond
Hardware-Doctor Hilfsprogramms (Hardware Monitoring)
Der Winbond-Hardware-Doctor ist ein Selbstdiagnosesystem für PCs. Dieses Programm muß mit dem Winbond-Chips et der Serien produkte W8378 1D / W83782 D / W83783 S IC verwendet werden.
Dieses Programm bietet der PC-Hardware einen Schutz, indem es kritische Objekte, einschließ lich die Spannun gen der Stromversorgu ng, die Geschwin digkeit der C PU- und Systemlüfter und die Temperatur des CPUs und des Systems überwacht werden. Diese Objekte sind maßgebend für den sachgemäßen Betrieb des Systems. Fehler, die dabei auftreten, können bleibende Schäden des PCs verursachen. Bei einer abnormalen Funktion eines dieser Ob jekte erscheint eine Warnmeldung au f dem Schirm, um den Benutzer zu ermahnen, die entsprechenden Maßnahmen zur Behebung der Störung zu ergreifen.
Dieses Programm bietet der PC-Hardware einen Schutz, indem es kritische Werte, einschließ lich die Spannun gen der Stromversorgu ng, die Geschwin digkeit der C PU- und Systemlüfter und die Temperatur des CPUs und des Systems überwacht werden. Diese Werte sind maßgebend für den sachgemäßen Betrieb des Systems. Fehler, die dabei auftreten, können bleibende Schäden des PCs verursachen. Bei einer abnormalen Funktion eines dieser Ob jekte erscheint eine Warnmeldung auf dem Schirm, u m den Benutzer zu ermahnen, die entsprechenden Maßnahmen zur Behebung der Störung zu ergreifen.
Die Installation und die Anwendung des Hard ware-Doctor-Programms wird nachstehend beschrieben. Auf diesem CD-ROM (oder Floppydiskette) ist das Winbond-Hardware­Doctor-Programm enthalten. Der Vorgang zur Installation des Hardware-Doctor­Programms in Ihr System wird nachfolgend beschrieben. Falls Sie anstelle des CD-ROMs eine Floppydiskette haben, schieben Sie die Diskette 1 ins Laufwerk ein und starten Sie die
Setup.exe
-Datei, um mit de r I nstallation zu beg in ne n.
Bemerkung
Die Winbond Hardware Doctor Utility unterstützt Windows NT nicht.
Benutzerhandbuch
C-2 Anhang C
Schritt 1.
Falls Sie unter Windows 95/98 arbeiten, legen Sie die CD­ROM in das CD-ROM-Laufwerk Ihres PCs. Das Hauptmenü erscheint. Darin klicken Sie auf
Hardware Doctor Install
. Step 1. Danach erscheint der Schirm HWDoctor Setup; siehe Abbildung.
Schritt 2
. Auf “OK” klicken. Der
folgende Schirm erscheint.
. Der
Schritt 3
Programmins t a l lationspfad kann durch Klicken auf “Verzeichnis ändern” bestimmt werden. Wird der
Standardpfad bevorzugt, klicken Sie zum Fortsetzen des Installations v o rgangs auf das Symbol. Auf dem Schirm erscheint nun das Fenster mit dem Installationsstatus in Prozenten.
®
BF6
Installation des Winbond Hardware-Doctor Hilfsprogramms C-3
Schritt 4.
Installationsvorgangs auf “OK” klicken.
Schritt 5.
Symbolleiste gehen und auf die Schaltfläche “Start” klicken. Dann “Programme” * “HWDoctor” auswählen (siehe Pfeil in der unteren Abbildung).
Nach Beenden des
Zur Windows-
Benutzerhandbuch
C-4 Anhang C
W e nn ein Me nüp unk t au ße rhalb de s no rmal e n Ber eiche s l ie gt, e rsc he int e ine Warnmeldung.
In der untenstehenden Abbildung werden die Fenster der Warnmeldungen gezeigt.
Ignore:
Disable:
Shutdown: Help:
Warnmeldungen können erscheinen wenn die Werte nicht gut eingestellt wurden. Dies können Sie in der “configuration” Option machen. Wenn Sie zum Beispiel die Temperaturlimite bei 40°C setzen, wird diese Temperatur leich t überschritten.
Beachten sie de shal b zw ei Dinge beim K onf igurie ren de s Prog ramms : Vergewisse rn sie sich das die gew ähl te n Werte vernünftig s ind, u nd daß S ie die Ä nder ung e n der K onf igur atio n am Schluß speichern, anson sten das Programm wieder die Standardwerte benutzen wird.
Sie können die Warnung mißachten , sie wird aber denn och wider ersch einen wenn der Fehler nochmals passiert. Diese Werte werden ni cht meh r überwa ch t, au ß er Si e akt ivi eren sie i n au f der “Configuration” Seite. Der Computer wird heruntergefahren. Mehr Informationen um einfache Probleme selbst zu erkennen.
BF6
Thermokabel D-1
Anhang D Thermokabel
Wir liefern ein Thermokabel zusammen mit dem Hauptplatinenpaket (siehe Abbildung unten). Das T herm okabe l die nt zum Mes sen der Temperatur der vo n I hnen gew ähl ten Ste ll e. Verbinde n S ie e in En de ( A ) de s zw e iadrig e n The rm okabe l s mit de m T SYS 2-S ocke l un d das andere Ende (B) mit dem Gerät, dessen Temperatur Sie messen möchten.
Sie können di e ermittelte Temperatur nach der Installation des Thermok abels im BIOS­Setup und Winbond Hardware Doctor Utility sehen.
Benutzerhandbuch
D-2 Anhang D
BF6
BX 133 Übertaktungs-Handbuch E-1
Anhang E BX 133 Übertaktungs-Handbuch
Anmerkung: Alle Empfehlungen sind nur ein Anhaltspunkt. ABIT garantiert für keine Hardwarekonfigurationen, die nicht spezifizierten sind.
Ein weiteres Mal! ABIT macht es möglich!
ABIT ist ein Unternehmen an der vordersten Front für Innovationen. In der Vergangenheit hat ABIT das SoftMenu entwickelt, was zu einer Technologie ohne Verwendung von Jumper bei Hauptplatinen führte. ABIT war zudem das erste Unternehmen, das die Ultra DMA/66 –Technologie den BX-Hauptplatinen brachte. ABIT führt nun die neuste Technologie für Hauptplatinen ein: “133 MHz für alle.” Mit einem speziellen Hardwaredesign und der SoftMenu III-Technologie gibt ABIT nun Benutzern neue Möglichkeiten für 133 MHz. Wir haben ebenfalls einige Hardwaregeräte mit 133 MHz FSB-Einstellung (bitte vergleichen Sie die Liste der unterstützten Komponenten) getestet. Ein weiterer Referenztest wurde von NSTL, dem führenden unabhängigen Mikrocomputer-Testlabor, durchgeführt. Alle diese Berichte sind zur Referenz einsehbar. Wir freuen uns, diese Ergebnisse mit unseren Benutzern teilen zu dürfen. Dennoch können wir wegen dem Chipsatz oder andere Einschränkungen der Geräte nicht für 133 MHz garantieren. Wir wünschen uns, dass Sie mit Genugtuung die beste Leistung Ihres Systems finden können.
Was ist PC133?
PC133 ist der neueste Speicherstandard, der die Busgeschwindigkeit im Vergleich zum PC 100 um 33% steigert. In der Vergangenheit war die 133MHz-Geschwindigkeit nur erzielbar, wenn die Benutzer ihr BX-System übertakteten. Aber die Benutzer haben zuvor bemerkt, dass sie ihr System aufgrund von Restriktionen durch die CPU-Einstellung, dem Chipsatz und Speicher nicht auf 133MHz erfolgreich übertakten konnten. Der höchste CPU FSB-Takt war 100MHz. Chipsatz und Speicher unterstützten ebenfalls nur ein System bis zu einem 100MHz Bustakt. Der 133MHz CPU-FSB (Front Side Bus) ist nun erhältlich und der Standard für Speicher wurde nun auf die höhere 133MHz-Geschwindigkeit verbessert. Das 133 MHz-System ist nun Marktfähig.
Was ist die SoftMenu III-Technologie?
SoftMenu III ist das neueste BIOS-Angebot von ABIT. Die ABIT SoftMenu III­Technologie lässt Benutzer nicht nur die CPU-Einstellungen einfach konfigurieren, sondern gibt dem Benutzer auch eine größere Freiheit bei der CPU FSB (Front Side Bus) ­Takteinstellungen.
Benutzerhandbuch
E-2 Anhang E
Wie hilft SoftMenu III das System auf bis zu 133MHz zu takten?
ABIT SoftMenu III gibt dem Benutzer mehr CPU-Einstellungsmöglichkeiten inklusive Einstellungen für die E/A-Spannung, PCI/CPU FSB-Takt, AGP/CPU FSB-Takt, AGP­Übertragungsmodus und 120 Einstellungen für den FSB-Takt. Alle diese Einstellungsmöglichkeiten sind anpassbar und geben somit dem Benutzer die Möglichkeit, entsprechend den Systemanforderungen die Einstellung vorzunehmen. Im folgenden stellen wir diese Einstellungsmöglichkeiten vor.
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Unlimitierter Front Side Bus (FSB)
Zusätzlich zu den Werkseinstellungen für jede Prozessorgeschwindigkeit erlaubt SoftMenu III 120 benutzerdefinierte Einstellungen für den FSB-Takt. Mögliche Einstellungen sind 66, 75 sowie von 83 bis zu 200 MHz. Die Einstellungen von 83MHz bis 200MHz können in Stufen von 1 erhöht werden und geben dem Benutzer so die Möglichkeit, die beste FSB-Einstellung zu finden, die zur besten Systemleistung führt. Diese Technologie stattet die Produkte von ABIT mit der flexibelsten und größten Kompatibilität für gegenwärtige und zukünftige Spezifikationen aus.
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CPU Multiplier Factor
Von 2 bis 8 (Stufen jeweils 0.5). Insgesamt unterstützen 13 Multiplikatorfaktorsets alle derzeit erhältlichen CPUs und erlauben eine Unterstützung auch zukünftiger CPUs. Die CPU-Betriebsfrequenz ist gleich dem FSB-Takt mal dem Multiplikatorfaktor.
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PCI Clock/CPU FSB Clock
1/2, 1/3 und nun 1/4 kann ebenfalls gewählt werden. Es korreliert mit dem CPU FSB­Takt, den Sie einstellen. Wenn Sie z.B. den CPU FSB-Takt auf 100MHz einstellen und dabei 1/3 wählen, dann ist der PCI-Takt 33.3 MHz. Wir empfehlen Ihnen das Verhältnis zu wählen, das den PCI-Takt so nah wie möglich an 33MHz heranführt.
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AGP Clock/CPU FSB Clock
Die Optionen 1/1 und 2/3 erlauben dem Benutzer den AGP-Takt einzustellen. Wir empfehlen Ihnen das Verhältnis zu wählen, das den AGP-Takt so nah wie möglich an 66MHz heranführt.
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CPU Core Voltage
Eine manuelle Einstellung zwischen 1.3 – 3.5 V ist möglich. Die CPU ist durch SoftMenu III vor Beschädigung geschützt. Wenn die “CPU-Betriebsfrequenz” nicht auf “Benutzerdefiniert” gestellt ist, dann stellt der BIOS automatisch die vom CPU benötigte Spannung ein.
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I/O Voltage (8 Sets, 3.2-3.9 V)
Diese Funktion erlaubt dem Benutzer die Spannung einzustellen, mit der DRAM, AGP und Chipssatz versorgt werden. Dies steigert mit großer Wahrscheinlichkeit die
BF6
BX 133 Übertaktungs-Handbuch E-3
Leistung erheblich. Wenn die “CPU-Betriebsfrequenz” nicht auf “Benutzerdefiniert” gestellt ist, dann stellt der BIOS automatisch die vom CPU benötigte Spannung ein.
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AGP Transfer Mode
Diese Funktion erlaubt dem Benutzer die Leistung des AGP-Gerätes zu bestimmen. Wird die “Werkseinstellung” gewählt, dann wird die optimale Leistung erbracht. Der Video-Treiber entscheidet automatisch über den Datenübertragungsmodus. Wenn der CPU FSB-Takt über 125MHz hinausgeht, dann führt eine Einstellung des AGP­Übertragungsmoduses auf “Normal” zu einer größeren Systemstabilität.
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In-Order Queue Depth
Damit wird die Warteschlangenlänge der Befehle zwischen Prozessor und Chipsatz bestimmt. Bei “8” wird die Leistung optimiert. Bei “1” wird das System stabilisiert.
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Level 2 Cache Latency
Damit kann der Benutzer die CPU L2 Cachegeschwindigkeit einstellen. Wird die “Werkseinstellung” gewählt, dann arbeitet der CPU am stabilsten. Eine geringere Latenz lässt die Cache schneller arbeiten aber kann das System instabil machen.
Benutzerhandbuch
E-4 Anhang E
"
Unsere Empfehlung
Wir raten Ihnen dringend, dass Sie unsere Werkseinstellungen für jede Prozessorgeschwindigkeit verwenden, wenn Sie Ihre CPU-Einstellungen konfigurieren möchten. Wir testen diese Werkseinstellungen sorgfältig und ständig. Diese Einstellungen geben Ihnen die optimale Stabilität des Systems. Die folgende Tabelle listet alle CPU­Werkseinstellungen auf.
CPU -
Geschwindigkeit
233 66 1/2( 33 ) 1/1 (66) 266 66 1/2 ( 33 ) 1/1 (66) 300 66 1/2 ( 33 ) 1/1 (66) 333 66 1/2 ( 33 ) 1/1 (66) 300 100 1/3 (33.3) 2/3 (66.67) 350 100 1/3 (33.3) 2/3 (66.67) 400 100 1/3 (33.3) 2/3 (66.67) 450 100 1/3 (33.3) 2/3 (66.67) 366 66 1/2 ( 33 ) 1/1 (66) 400 66 1/2 ( 33 ) 1/1 (66) 433 66 1/2 ( 33 ) 1/1 (66) 466 66 1/2 ( 33 ) 1/1 (66) 500 66 1/2 ( 33 ) 1/1 (66) 533 66 1/2 ( 33 ) 1/1 (66) 533 133 1/4 (33.25) 2/3 (88.67) 500 100 1/3 (33.33) 2/3 (66.67) 550 100 1/3 (33.33) 2/3 (66.67) 600 100 1/3 (33.33) 2/3 (66.67) 600 133 1/4 (33.25) 2/3 (88.67) 650 100 1/3 (33.33) 2/3 (66.67) 667 133 1/4 (33.25) 2/3 (88.67) 700 100 1/3 (33.33) 2/3 (66.67) 750 100 1/3 (33.33) 2/3 (66.67) 800 100 1/3 (33.33) 2/3 (66.67) 733 133 1/4 (33.25) 2/3 (88.67) 800 133 1/4 (33.25) 2/3 (88.67)
FSB -Takt PCI -Takt/ CPU FSB -Takt AGP -Takt/ CPU FSB -Takt
Wenn Sie “User Define” wählen und alle Einstellungen manuell konfigurieren, dann beachten Sie bitte folgendes:
Wenn Sie den “PCI Clock/CPU FSB Clock” wählen, beziehen Sie sich bitte zuerst auf den CPU FSB-Takt den Sie einstellen und wählen das Verhältnis, das den PCI-Takt so nah wie möglich an 33MHz heranführt.
Als zweites beziehen Sie sich bitte, wenn Sie den “AGP Clock/CPU FSB Clock” wählen, auf den CPU FSB-Takt den Sie einstellen und wählen das Verhältnis, das den AGP-Takt so nah wie möglich an 33MHz heranführt.
Wir empfehlen abschließend für das PC 133-System den “PCI Clock/CPU FSB Clock” auf “1/4”, den “AGP Clock/CPU FSB Clock” auf 2/3, den “AGP Transfer Mode” auf “Normal” und die “In-Order Queue Depth ” auf “1” zu stellen.
BF6
BX 133 Übertaktungs-Handbuch E-5
Liste der unterstützten Komponenten
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AGP-Karten
Testausrüstung:
CPU:
Intel Coppermine 733 MHz
Speicher:
TWINMOS Winbond 128M*3 PC-133
CD-ROM:
Mitsumi 40X
Soundkarte: BIOS:
FIC Hi-Five
beh_qj.bin
Verkäufer/Modellname Chipsatz Ergebnis
Leadtek / S310 3Dfx Voodoo Banshee erfolgreich 3Dfx / Voodoo3 2000 3Dfx Voodoo3 2000 erfolgreich 3Dlabs / Oxygen VX1 3Dlabs erfolgreich
ATI / 3D Range Pro ATI 3D Rage Pro erfolgreich
ATI / Xpert 98 ATI 3D Rage Pro erfolgreich
ASUS / V264GT3 ATI 3D Rate Pro erfolgreich ATI / XPERT 128 ATI Rage 128GL erfolgreich
ABIT / GF 256 GeForce 256 erfolgreich
ASUS / V6600 GeForce 256 erfolgreich
Creative / CT6940 GeForce 256 erfolgreich
ASUS/2740 Intel I740 erfolgreich
Cardex / I740 Intel I740 erfolgreich Leadtek / S900 Intel I740 erfolgreich Matrox / G100 MGA G100 erfolgreich
Matrox / Mystique MGA G200 erfolgreich
Matrox / Millennium MGA G400 erfolgreich
4Matrox / Millennium II Millennium erfolgreich
Leadtek / L2300 Permedia II erfolgreich
Leadtek / 3D S3500ZX RIVA 128ZX erfolgreich
ASUS / V3400 RIVA TNT erfolgreich Creative / TNT RIVA TNT erfolgreich
DIAMOND / Viper V550 RIVA TNT erfolgreich
ELSA / ErazorII RIVA TNT erfolgreich
Leadtek/ S320 RIVA TNT erfolgreich
STB/Velocity4400 RIVA TNT erfolgreich
TOP Solution RIVA TNT erfolgreich
ABIT / GT2 RIVA TNT2 erfolgreich ASUS ? V3800 RIVA TNT2 erfolgreich Creative/TNT2 RIVA TNT2 erfolgreich
Diamond / V770 RIVA TNT2 erfolgreich
FLSA / ERAZOR III RIVA TNT2 erfolgreich
Leadtek / S325 RIVA TNT2 erfolgreich
Leadtek / S320 II RIVA TNT2 erfolgreich
Leadtek / S325 RIVA TNT2 M64 erfolgreich ASUS / V3800 RIVA TNT2 Ultra erfolgreich
Creative / 3D Blaster RIVA TNT2 Ultra erfolgreich
Diamond / V770 RIVA TNT2 Ultra erfolgreich
ASUS / V3000 RIVA128 erfolgreich
Diamond / Riva128 RIVA128 erfolgreich
Creative/ Savage4 S3 Savage 4 erfolgreich
Diamond / Virge/GX2 S3 Virge/GX2 erfolgreich
Cardex / 6326 SiS 6326 erfolgreich
ENN YAH SIS 6326 erfolgreich
ENN YAH / Trident Blade 3D Trident 9880 erfolgreich
( 133 MHz FSB) OS:
Festplatte: SCSI-Karte: Stromversorgung:
Win98 SE
IBM DMVS-950
Adaptec AHA-2940UW Pro
High Power HPC-250G2
Benutzerhandbuch
E-6 Anhang E
!!!!
Speichermodule
Konfiguration:
CPU Coppermine 667MHz ( OS Windows NT4.0 Warkstation BIOS beh_qj.bin VGA DIAMOND RIVA TNT2 Ultra Festplatte Quantum fireball CX6400AT Stromversorgung Seventeam ST-301HR
FSB:133MHz
)
PC-133
CRUCIAL / MICRON / MT48LC8M8A2-75 B / ECC / SPD √√√ CRUCIAL/MICRON/MT48LC16 M4A2-75 B/ECC/SPD ®√√√ CRUCIAL/MICRON/MT48LC16 M4A2-75 B/SPD √√√ BUFFALO/MICRON/MT48LC8M8A2/SPD √√√ KINGMAX/KSV884T4A1A-07/SPD √√√ TWINMOS / MOSEL / V54C365804VBT75 / SPD √√√
CRUCIAL / MICRON / MT48LC8M8A2-75 B / ECC / SPD √√√ CRUCIAL/MICRON/MT48LC8 M8A2-75 B/ECC/SPD ®√√√ CRUCIAL / MICRON / MT48LC8M8A2-75 B / SPD √√√ APACER / SIEMEMS / HYB39S64800AT-7.5 / SPD √√√ APACER / LGS / GM72V66841ET75 / SPD √√√
CRUCIAL / MT48LC4M16A2-75 B / SPD √√√
PC-100
TWINMOS / SEC / KM44S16030BT-GL / SPD √√√
CRUCIAL / MICRON / MT48LC8M8A2-8E / ECC / SPD √√√ TWINMOS / TOSHIBA / TC59S6408BFT-80 / ECC / SPD √√√ CORSAIR / SEC / KM48S8030BT-GL / ECC /SPD √√√
APM / APM / F886488CT-8 / SPD √√√ CRUCIAL / MICRON / MT48LC8M8A2-8C / SPD √√√ TOSHIBA / TOSHIBA / TC59S6416BFT-80 / SPD √√√ BUFFALO / SEC / KM48S8030BT-GH / SPD √√√ CORSAIR / SEC / KM48S8030BT-GL / ECC / SPD √√√ GENUINE / NEC / D4564841G5-A80-9JF / SPD √√√ GENERIC / SIEMENS / HYB39S64800AT-8 / SPD √√√ TWINMOS / M.TEC / TBS6408B4E-8 / SPD √√√
ARMAS / NEC / D4564163G5-A80-9JF / SPD √√√
Kapazität : 128MB
Kapazität : 64MB
Kapazität : 32MB
Kapazität : 256MB
Kapazität : 128MB
Kapazität : 64MB
Kapazität : 32MB
OK kein Erfolg
1 2 3 4 1 2 3 4
OK kein Erfolg
1 2 3 4 1 2 3 4
BF6
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