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Wenn Sie die Hauptplatineneinstellung nicht ordnungsgemäß vornehmen und dies zum
fehlerhaften Arbeiten der Hauptplatine oder zum Hauptplatinenausfall führt, dann können
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BF6 Motherboard
GEBRAUCHSANWEISUNG
Inhaltsverzeichnis
Kapitel 1 Einführung der BF6-Merkmale1-1
1-1. Die Hauptmerkmale dieser Hauptplatine1-1
1-2. Spezifikationen1-2
1-3. Layout-Diagramm1-5
1-4. Das System Block-Diagramm1-6
Kapitel 2 Installation des Motherboards2-1
2-1. Installation des Motherboards am Chassis2-2
2-2. Installation des Pentium
®
II/III, Celeron® CPU2-3
2-3. Installation des Systemspeichers2-4
2-4. Anschlüsse, Kennsätze und Schalter2-6
2-5. CPU-Taktungeinstellungen2-18
Kapitel 3. Das BIOS3-1
3-1. SoftMenu
™
III Setup3-4
3-2. Standard CMOS Features-Setupmenü3-10
3-3. Setupmenü “Advanced BIOS Features“3-15
3-4. Setupmenü “Advanced Chipset Features“3-21
3-5. Integrierte Peripheriegeräte3-25
3-6. Setupmenü Power Management3-30
3-7. PnP/PCI-Konfigurationen3-38
3-8. PC Health Status3-43
3-9. Load Fail-Safe Defaults3-45
3-10. Load Optimized Defaults3-45
3-11. Set Password3-46
3-12. Save & Exit Setup3-47
3-13. Exit Without Saving3-48
MN-172-5A2-11Rev. 1.02
Anhang A Anwendungshinweise für Flash BIOS
Anhang B Installation des Hilfs-programms HighPoint-XStore-Pro
Anhang C Installation des Winbond Hardware-Doctor
Hilfsprogramms (Hardware Monitoring)
Anhang D Thermokabel
Anhang E BX 133 Übertaktungs-Handbuch
Anhang F Wo Sie Technische Hilfe Finden
Anhang G Troubleshooting (Ist Hilfe nötig?)
Einführung in die Eigenschaften des BF61-1
Kapitel 1 Einführung der BF6-Merkmale
1-1. Die Hauptmerkmale dieser Hauptplatine
Dieses Motherboard ist für eine neue Generation von CPUs gedacht. Es unterstützt die Intel
SLOT1-S truk tur (P e ntium
II/III und Cel e ro n
Prozessoren), bis zu 768MB Speicher, Super
I/O und Green PC-Funktionen.
Das BF6 verfügt über eingebaute Hardwareüberwachungsfunktionen (lesen Sie Anhang C
für detailli erte Informati on) die Ihren Co mputer überwachen und schützen, wodurch ein
sicheres A r be its um f e l d geschaffe n wird. Das BF6 unterstützt weite r hin Weckfunktionen für
PS/2-Tastatur und PS/2-Maus (lesen Sie Abschnitt 3-5 für detaillierte Information), mit
denen Sie auf e i nfa che Weise Ihr Sy ste m mit die se n G e räte n w ie de r aufw ecke n könne n. Da s
Motherboard bietet hohe Leistung für Workstations und entspricht den Anforderungen an
zukünftige Multimedia-Des ktopsysteme.
TM
Die BF6 verwendet die neueste ABIT-BIOS-Technologie – CPU Soft Menu
ABIT CP U Soft M enu
TM
III-Technologie erlaubt Ihnen die CPU-Einstellungen leicht zu
III. Di e
konfigurieren sowie eine größere Auswahl der CPU FSB-Taktungeinstellungen zu haben.
Sie bietet 120 verschiedenliche CPU FSB-Taktungeinstellungen. Der einstellbare CPU
FSB-Taktungsbereich ist zwischen 84 und 200 MHz um 1 MHz erhöhbar (Beziehen Sie sich
bitte auf den Abschnitt 3-1 für detaillierte Informationen ).
Keine Bedenken durch die Y2K-Bedrohung
Die potentielle Bedr o hung durch das Jahr 2 00 0 ( Y2K) ver ur sacht viel Be denken. Dur c h das
Y2K-Problem sind fast alle Gerät e, Firmwares oder Softwareprogramme b etroff en, die m it
Daten auf Jahresbasis a rbeiten. Die Urs ache dieses Prob lems liegt in einem Designfehler in
der Echtzeituhr-Einheit (Real Time Clock (RTC)). Durch die RTC werden jeweils nur die
zwei letzten Ziffern der Jahreszahl abgeändert, wobei die Ziffern des Jahrhunderts
unverändert bleiben. Daher wird durch die RTC die Zeit von 23:59 Uhr, 31. Dezember 1999
auf 0:00 Uhr des 1 . Januars 1900 anstelle von 0:00 Uhr, 1. Januar 2000 angezeigt.
Durch die Y2K-Konfor mität wir d der Datumwech sel vom 31. Dezemb er 1999 auf den 1.
Januar 2000 s owie di e R egist rieru ng und An zeige a ller Da ten von der RTC, eins chli eßli ch
der Schaltjahre, berücksichtigt. Mit dieser Hauptplatine wird das Y2K-Problem umgangen,
da deren BIOS das Y2K berücksichtigt.
Benutzerhandbuch
1-2 Kapitel 1
Bitte beachten
Kann das Betriebssystem oder die Anwendungssoftware die Daten des Jahres 2000 nicht
erkennen, ist das Problem hinsichtlich der Y2K-Bedrohung nicht gelöst, da dieses
Problem nicht an der Hardware liegt, das sich auf die Hauptplatine selbst bezieht. Laut
Award BIOS ist es der BIOS-Ausgangskode, welcher nach dem 31. Mai 1995
herausgegeben wurde, durch den sämtliche bekannte Y2K-Probleme berücksichtigt
werden. Es besteht jedoch weiterhin die Möglichkeit, daß es den 2000.exe-Test nicht
besteht. Award hat seinen BIOS-Ausgangskode geändert, um den Anforderungen durch
2000.exe entgegenzukommen. Durch die nach dem 18. November 1996
herausgegebenen BIOS-Ausgangskoden wird der NTSL-2000.exe-Test bestanden.
! Unterstützt externe CPU-Taktgeschwindigkeiten von 66 und 100MHz
®
Pentium® II 350 ~ 450 MHz Prozessor-Kassette (für 100MHz FSB)
®
Pentium® III 450 ~ 800 MHz Prozessor-Kassette (für 100MHz FSB)
®
Celeron™ 266 ~ 533MHz Prozessoren (Kartusche)
®
Celeron™ 300A MHz~466MHz Prozessoren (basierend auf 66MHz
2. Chipset
! Intel® 440BX Chipset (82443BX und 82371EB)
! Unterstützt Ultra DMA/33 IDE-Protokoll
! Unterstützt Advanced Configuration und Stromspar-Schnittstelle(ACPI)
! Accelerated Graphics Port unterstützt AGP 1x und 2x Modus. (Sideband) 3.3V Geräte
3. Speicher (DRAM)
! Drei 168-Pol DIMM Sockets unterstützen SDRAM -Module
! Unterstützt bis zu 768 MB
! ECC-Unterstützung
4. System BIOS
! SOFT MENU™ III oder Schalter um die CPU Parameter zu Wählen
! AWARD BIOS 6.0
! Unterstützt Plug-and-Play (PnP)
BF6
Einführung in die Eigenschaften des BF61-3
! Unterstützt Advanced Configuration Power Interface (ACPI)
! Unterstützt Desktop Management Interface (DMI)
! Jahr 2000 sicher
5. Multi I/O-Funktionen
! 2 Kanäle der Bus Master IDE-Schnittstellen unterstützen bis zu vier Ultra DMA 33-
Geräte
! Anschlüsse für PS/2-Tastatur und PS/2-Maus
! 1 Floppyschnittstelle ( bis zu 2.88MB)
! 1 parallele Schnittstelle (EPP/ECP)
! 2 serielle Schnittstellen
! 2 USB-Anschlüsse
6. Verschiedenes
! ATX Formfaktor
! Eine AGP-Steckfassung, fünf PCI-Steckfassungen und zwei ISA-Steckfassungen.
! Unterstützt PS/2 Tastatur und PS/2 Maus Wake-up Funktionen
! Eingebauter SMBus-Anschluß
! Eingebauter “Wake on LAN”-H eader
! Eingebauter “Wake on Ring”-Header
! Eingebauter IrDA TX/RX Header
! Eingebauter SB-Link
! Hardware Moni tor ing F un ktio n: E ing es chl o sse n Ventilator Ge schw indigkeit, S p ann ung,
und System- umgebungstemperatur
! Ein Thermals ensorkabel beigelegt
! Boardmaße: 305 * 200mm
™
Header
Benutzerhandbuch
1-4 Kapitel 1
""""
Unterstützt die Aufweckfunktion auf L AN durch Ta statur oder Maus, doch die
5V-Standby-Spannung der ATX-Stromversorgung muß eine Leistung von
mindestens 720 m A b ieten, d a s onst d ie Funktionen nicht no rm al bet rieb en werd en
können.
""""
PCI-Steckplatz 2 teilt die IRQ-Signale mit dem PCI-Steckplatz 5
""""
PCI-Steckplatz3 teilt die IRQ-Signale mit dem PCI-Steckplatz 6.
""""
PCI-Steckplatz4 teilt die IRQ-Signale mit dem USB-Controller.
""""
Stellen Sie zuerst sicher, ob Ihre OS und PCI-Gerätetreiber die IRQ-Teilung
unterstützen, bev o r Si e zwei PCI-Karten in die PCI-Steckplätze einstecken, die die
gleichzeitige IRQ-Teilung mit dem Anderen unterstützen.
PCI-Steckplatz 6 ist völlig Bus-Slave. Sie dürfen deshalb keine PCI-Karte, die Bus-
Master-Signale b rau ch t , in den PC I-Steck p lat z 6 ei n stec k en. Si e könn en ab er vood oo 1
oder 2, die keine Bus-Master-Signale b rauchen, in d en PCI-Steckpla tz 6 einstecke
" Bus Geschwindigke ite n übe r 66 MHz/ 10 0MH z w e r den unter st ützt a be r nicht gar a ntie rt,
wegen den PCI und Chipset Spezifikationen.
" SoundBlaster
USA und gewissen anderen Ländern. Sound Blaster – LINK
ist eine registrierte Handelsmarke von Crative Technology Ltd in der
und SB-LINK sind
Handelmarken von Creative Technology Ltd.
" Spezifikationen und Informationen in diesem Katalog können ohne weitere Angabe
ändern.
Hinweis
Alle Markennamen und Warenzeichen sind Eigentum des jeweiligen Besitzers.
BF6
Einführung in die Eigenschaften des BF61-5
1-3. Layout-Diagramm
Abbildung 1-2. Anordnung der Komponenten
Benutzerhandbuch
1-6 Kapitel 1
1-4. Das System Block-Diagramm
BF6
Abbildung 1-3. System Block-Diagramm
Installation des Motherboards2-1
Kapitel 2 Installation des Motherboards
Das BX6-Motherboard liefert nicht nur die gesamte Standardausstattung klassischer
Personal Computer, sondern sorgt auch für große Flexibilität bei zukünftigem
Aufrüstungsbedarf. In diesem Kapitel wird Schritt für Schritt die Standard-Ausstattung
vorgestellt und die Aufrüstungs-möglichkeiten werden so ausführlich wie möglich
aufgelistet. Dieses Motherboard ist in der Lage alle derzeit auf dem Markt erhältlichen Intel
®
Pentium
Spezifikationen in Kapitel 1).
Dieses Kapitel ist nach folgenden Eigenschaften angeordnet:
II/III u nd In tel® Celeron® Prozessoren zu unt erstützen. (für Ein zelheiten sieh e
2-1 Die Hauptplatine auf das Chassis installieren
2-2 Installation de s Pe ntium
2-3 Den Systemspei cher installieren
2-4 Anschlüsse, Kennsätze und Schalter
####
####
########
Bevor Sie das Motherboard installieren, gehen Sie bitte sicher, daß alle Netzverbindungen
abgeschaltet sind. Bevor Sie Hardware-Veränderungen vornehmen, sollte die
Netzverbind ung zu all e n Teilen des Mother boards, an denen Sie Veränderunge n vornehme n
wollen, unterbrochen sein, um unnötigen Schaden an der Hardware zu vermeiden.
®
II/III, Celeron® CPU
Bevor Sie mit der Installation beginnen
####
####
########
$$$$
Anwenderfreundliche Anleitung
Unser Ziel ist es, dem Computer-Anfänger zu ermöglichen, die Installation selbst
vorzunehmen. Wir haben versucht, die Anleitung klar, verständlich und anschaulich zu
schreiben, damit jegliche Schwierigkeiten, die bei der Installation auftreten können,
überwunden werden können. Bitte lesen Sie die Anweisungen sorgfältig durch, und folgen
Sie ihnen Schritt für Schritt.
Benutzerhandbuch
2-2Kapitel 2
2-1. Installation des Motherboards am Chassis
Die meisten Computerchassis haben eine Grundplatte mit vielen Befestigungslöchern, auf
denen Sie das Mo the rbo ar d sic he r an bri nge n un d zug le ich K urz schl üsse ve r hinde rn kö nne n.
Sie können das Motherboard auf zwei Arten an der Grundplatte des Chassis anbringen:
! mit Dübeln
! oder mit Stöpseln
Im Prinzip sind Dübel der beste Weg zur
Anbringung des Motherboards , und nur
wenn Sie dies a us irg ende ine m Grunde nich t
schaffen, sollten Sie das Motherboard mit
Stöpseln befestigen. Schauen Sie sich das
Motherboard genau an, und Sie werden
darauf viele Befestigungslöcher sehen.
Richten Sie diese Löcher mit den Befestigungslöchern auf der Grundplatte aus. Wenn die
Löcher sich a us r ic hten lassen und sich dort au ch Schraube nl ö cher befinde n, kö nnen Sie d as
Motherboard mit Dübeln anbringen. Wenn die Löcher sich ausrichten lassen und sich dort
nur Schlitze befinden, können Sie das Motherboard nur mit Stöpseln anbringen. Stecken Sie
die Spitzen der Stöpsel in die Schlitze. Wenn Sie dies mit allen Schlitzen getan haben,
können Sie da s Motherboard in s eine mit den Schlitzen ausgerichtete Po sition schieben.
Nach der Posit ionie rung de s Mo therbo ards prüfe n Sie , ob al le s in Ordn ung is t, bev or S ie das
Gehäuse wieder aufsetzen.
Das folgende Bild ze igt Ihnen, wie das Mot he r board mit D ü beln bzw. Stöpseln anzubringen
ist:
Abbildung 2-2.
Befestigungsarten
für die
Hauptplatine
BF6
Installation des Motherboards2-3
Anmerkung
Wenn das Motherboard über Befestigungslöcher verfügt, die sich aber nicht mit den
Löchern auf der Grundplatte ausrichten lassen, und auch nicht über Schlitze für die
Stöpsel verfügt, machen Sie sich keine So rgen, Sie können d ie Stöpsel trotzdem in den
Anbringungslöchern befestigen. Schneiden Sie den „Knopfteil“ des Stöpsels ab (der
Stöpsel kön nte etw as har t un d s chw e r zu s chne ide n se i n, als o Vorsicht auf I hre Hände!).
Auf diese Weise können Sie das Motherboard immer noch an der Grundplatte
befestigen , ohne sich um Kurzschlüsse Sorgen zu machen.
Manchmal ist es nötig, mit der Plastik-Unterlegscheibe die Schraube von der PBCOberfläche des Motherboard zu isolieren, da sich gedruckte Schaltkreise oder Teile auf
dem PCB in der Nähe des Befestigungsloches befinden, ansonsten könnte das
Motherboard Schaden davontragen oder nicht korrekt arbeiten.
2-2. Installation des Pentium® II/III, Celeron® CPU
Die Anwe isungen zur Installation der CPU s te hen auf der V erpackung des der Hauptplatine
beigelegten Haltemechanismus geschrieben. Sie können diese lesen, während Sie die CPU
installier en. Diese H aup tplat in e unterst üt zt auch den Celeron
den Celeron
benutzen, der die Verwendung eines Celeron
ermöglicht. Dafür ist der SlotKET
®
PPGA Prozesso r ins tallieren wollen , mü ssen Si e einen zusät zlich en Adap ter
®
Adapter von ABIT gedacht.
®
PPGA Prozessors in einer Slot 1 Platine
®
PPGA Prozessor. Wenn Sie
Anmerkung:
! Um angemessene Wärmeverteilung zu gewährleisten, ist es notwendig eine
Kühlrippe un d ei ne n Ventilator zu be fe stig en. S in d die se Teile nicht vorhande n ka nn
das dazu führen, daß Ihre CPU überhitzt und beschädigt wird.
! Bitte lesen Sie a uch dem Prozessor selbst beigel egte Besch reibung zu r Installati on
durch.
! Der tatsächliche Bausatz, den Sie bekommen, könnte sich etws von dem unten
beschriebenen Beispiel unterscheiden. Bitte lesen Sie die dem Satz beigelegte
Installationsanleitung für mehr Details.
Benutzerhandbuch
2-4Kapitel 2
2-3. Installation des Systemspeichers
Das Motherboard bietet drei168 -pol DIMM Plä tze für Speich ererweit erung. Die D IMMSteckplätze unt erstützen 1Mx64(8MB), 2Mx64(16 MB), 4Mx64(32MB), 8Mx64(64MB) ,
16Mx64(128MB), und 32Mx64(256MB) oder doppe l s e itige DIMM-Module. Die minimale
Speichergröße ist 8MB und Die maximale Sp eichergröße ist 768 MB SDRAM. Es gibt vier
Speicherslots auf dem System board.
Es hat 3 Speichersteckplätze auf dem Board (Insgesamt 6 Bänke).
W enn m an ei ne Spe iche ranor dnung ers tell en w ill, m üssen bestim mte Rege ln be folg t wer den.
Die Einhaltung der folgenden Regeln garantiert optimale Konfigur ation.
! Die Speicheranordnung ist 64 oder 72 Bits weit. (mit oder ohne Parität)
! DieModule können in jeder Reihenfolge benutzt werden.
! Unterstützt DIMMs mit einfacher und doppelter Speicherkapazität.
Dies ist die gültige Speich erkonfiguration:
BankSpeicher-ModuleGesamtspeicher
Bank 0, 1
(DIMM1)
Bank 2, 3
(DIMM2)
Bank 4, 5
(DIMM3)
Gesamter Systemspeicher8MB-768MB
8MB, 16MB, 32MB,
64MB, 128MB, 256MB
8MB, 16MB, 32MB,
64MB, 128MB, 256MB
8MB, 16MB, 32MB,
64MB, 128MB, 256MB
8MB-256MB
8MB-256MB
8MB-256MB
Im allgemeinen ist das Inst alli eren ei nes SDRAM -Modu ls au f die Haup tp latin e ein fach. In
der Abbildung 2-3 wird ein 168poliges PC100-SDRAM-Modul abgebildet.
Im Gegensatz zur Installation von
SIMMs lassen sich DIMMs durch ein
direktes Einrasten in die Steckfassung
Figure 2-3 PC100 Module and Component Mark
im physische n Aufba u auf . L äßt s ich I hr Modul ni cht r ich tig einm on tier en, dar f die se s n icht
unter Gew altanw e ndu ng i n die F ass ung eing e dr ückt w e rde n, da da dur ch das S pe ic her mo dul
oder die DIMM-Steckfassung beschädigt werden können.
Nachstehend wird der Installationsvorgang eines DIMM-Moduls in eine DIMMSteckfassung beschrieben.
Schritt 1.
BF6
Vor dem Installieren des Speichermoduls muß der Netzschalter des PCs auf off
(Aus) geschaltet und das WS-Netzkabel des PCs vom Stromnetz abgetrennt
werden.
Figure 2-4. Memory module installation
Schritt 5.
Schritt 6.
Das DIMM-Modul wie in der Abbildung gezeigt in die Erweiterungssteckfassung
einschieben. Auf die Verzahnung des Moduls zur Übereinstimmung mit der
Steckfassu ng achte n. I n der A bbildung 2-4 si nd Einz elhe iten darg este llt. Dadurch
wird sichergestell t, d aß d as DI M M-M o du l nur in eine Richtung in di e Fassu ng
einmontiert werden kann. Das DIMM-Modul fest in die DIMM-Fassung
eindrücken un d siche rstel len, daß das Modul fe st in der DIMM-S teckfas sung s itzt.
Nach dem Installieren des DIMM-Moduls ist der Installationsvorgang
abgeschlossen und das PC-Gehäuse kann wieder angebracht werden. Oder Sie
können mit der Installation weiterer Geräte und Zusatzkarten, die im nächsten
Abschnitt beschrieben sind, fortfahren.
Schritt 2.
PCs entfernen.
Schritt 3.
von elektronischen Bauteilen eine
unbeschichtete und geerdete
Metalloberfläche an, um mögliche
statisch e Elektrizität, die sich auf Ihrem
Körper oder auf der Kleidung
angesammelt haben kann, zu entla den.
Schritt 4.
Erweiterungssteckfassung für 168polige
Speichermodule in Ihrem PC
lokalisieren.
Die Chassisabdeckung des
Fassen Sie vor dem Berühren
Die DIMM-
Anmerkung
Beim Installi eren eines DIMM-Moduls in die DIMM-Steckfassung muß der halteh ebel
fest im DIMM-Modul verriegelt und in dessen Einkerbung auf beiden Seiten eingepaßt
sein.
Benutzerhandbuch
2-6Kapitel 2
2-4. Anschlüsse, Kennsätze und Schalter
Im Innern der PC-Gehäuse müssen verschiedene Kabel und Stecker angeschlossen werden.
Diese Kabel und Stecker werden in der Regel der Reihe nach an Anschlüsse auf der
Hauptplatine angeschlossen. Dabei müssen die Lagen des Anschlusses, die die Kabel
aufweisen können, beachtet und, falls vorhanden, auf die Position des ersten Stiftes des
Anschlußste cke rs ge ac htet w e r den. I n der nachs tehe nde n Bes chr eib ung wird d ie Be de utu ng
des ersten S tiftes erläutert.
Hier werden sämtliche Anschlüsse, Kennsätze und Schalter sowie der Vorgang des
Anschließe ns dies er A nschl üsse , K enns ätz e und S cha lte r be schr ie be n. Be vo r S ie ve rs uchen,
die gesamte Hardware-Installation im Innern der PC-Chassis auszuführen, lesen Sie den
ganzen Abschnitt durch, da darin die notwendigen Informationen beschrieben sind.
In der Abbildung 2-5 werden alle Anschlüsse und Kennsätze dargestellt, die im nächsten
Abschnitt beschrieben sind. Diese Abbildung kann zum visuellen Lokalisieren eines jeden
beschriebenen Anschlusses und Headers benutzt werden.
Sämtliche hier beschriebene Anschlüsse, Kennsätze und Schalter hängen von der
Konfiguration Ihres Systems ab. Einige Merkmale, über die Sie verfügen (oder nicht),
müssen je nach Peripheriegerät angeschlossen oder konfiguriert werden. Sind in Ihrem
System keine solche Zusatzkarten oder Schalter vorhanden, können bestimmte Anschlüsse
spezieller Merkmale außer acht gelassen werd en.
BF6
Abb. 2-5 Die Anschlüsse und Headers des BF6
Installation des Motherboards2-7
Zuerst werden die durch BF6 angewendeten Kennsätze sowie deren Funktionen
beschrieben.
ATX: ATX-Stromeingangsanschluß
Vorsicht
Die Stromversorgungs- ode r Zusatzkarten können beschä digt werden, falls die Anschlüsse
der Stromversorgung nicht sac hgemäß an der ATX-Stromversorgung angeschlossen sind.
Den Anschluß von der Stromversorgung
zum ATX-Anschluß hier befestigen. Dabei
muß darauf geachtet werden, daß der
Anschluß von der ATX-Stromversorgung
fest ans Ende mit dem ATX-Anschluß
gedrückt werden muß, um eine gute
Verbindung sicherzustellen.
Anmerkung: Auf die Position und Lage des
Stiftes achte n.
FAN1, 2, 3: F AN Kennsätze
Den Anschluß vom einzelnen CPUVentilator an den mit FAN1 bezeichneten
Header anschließen. Dann den Anschluß
von der Chassis an den Header FAN2(oder
FAN3) anschließen.
Der CPU-Ventilator muß an den Prozessor
befestigt werden, um eine abnormale
Funktion oder eine Beschädigung durch
Überhitzung zu vermeiden. Um die Temperatur im Innern des PC-Gehäuses beständig zu
halten und um eine Überh itzung zu vermeid en, muß der Ch assis-Ventilator angeschlossen
werden.
Anmerkung: Auf die Position und L ag e des Stiftes acht en .
Benutzerhandbuch
2-8Kapitel 2
IR: IR-Header (Infrarot)
Für die Stiften von 1 bis 5 ist eine
spezifische Lage gegeben. Den Anschluß
vom IR-KIT oder IR-Gerät an den IRHeader befestigen. Diese Hauptplatine
unterstützt Standard-IR-Übertragungsraten.
Anmerkung: Auf die Position und Lage des
Stiftes achte n
SB-Link: SB-Link
™
-Header
Wird dieses Merkmal durch Ihren PCIAudio-Adapter unterstützt, kann das
spezifische Kabel vom Audio-Adapter an
diesen Header angeschlossen werden.
Durch SB-LINK
™
werden die Protokolle
PC-PCI und "Serialisiertes IRQ" von Intel
kombiniert. Diese Techniken können in den
Chipsets TX, LX, BX und neueren
kernlogischen Chipsets von Intel gefunden
werden und bieten die DM A- und IRQ-Si gnale an , die im heutigen ISA-Bus, jedoch nicht
im PCI-Bus vorhanden sind. Der SB-LINK
™
funktioniert als Brücke zwischen der
Hauptplatine und der P CI- Soundkar te, um de n K lang f ür Real mod us-DO S-Spie le zu l iefer n.
Prüfen Sie nach, ob dies durc h Ihre Karte unterstützt wird.
Anmerkung: Auf die Position und L ag e des Stiftes acht en .
WOR: Header Wake-On-Ring
Falls Sie über eine interne Modemkarte
verfügen, durch welche dieses Merkmal
unterstützt w ir d, kann das spezifis che Kabel
von der internen Modemkarte an diesen
Header angeschlossen werden. Durch dieses
Merkmal können Sie Ihren PC mit
Fernsteue r ung über das Modem auf wecken.
Anmerkung: Auf die Position und Lage des
Stiftes achte n.
BF6
Installation des Motherboards2-9
WOL: Header Wake-On-LAN
Falls Sie über eine Netzwerkkarte verfügen,
durch welche dieses Merkmal unterstützt
wird, kann das spezifische Kabel von der
Netzwerkkarte an diesen Header
angeschlossen werden. Durch dieses
Merkmal können Sie Ihren PC mit
Fernsteuerung über ein lokales Netz (LAN)
aufwecken. Zum Steuern des
Aufweckvorgangs kann ein spezifisches
Hilfsprogramm erforderlich sein, z.B. das Intel
®
LDCM®-Hilfsprogramm oder andere
ähnliche Hilfsprogramme.
Anmerkung: Auf die Position und L ag e des Stiftes acht en .
SMB1 und SMB2:
Dieser Anschluß ist für den
Systemmanagementbus (SMBus) reserviert.
Der SMBus ist eine besondere Anwendung
2
eines I
C-Busses. I2C ist ein MultiMasterbus, was bedeutet, daß mehrere
Chips an denselben Bus angeschlossen
werden könn en, wobei jed er als Mast er bei
der Initiierung von Datentransfers dienen
kann. Wenn mehr als ein Mast er gl eichz e itig
versuchen, den Bus zu steuern, bestimmt ein Entscheidungsvorgang, welcher Master
Priorität bekommt.
TSYS2-Sockel:
Der TSYS2-Sockel dient zur Verbindung
mit einem Th ermistor, der die Temperatur
der von I hnen ge w ählten S tel le me sse n kann.
Verbinden Sie ein Ende des mit der
Hauptplatine mitgelieferten zweiadrigen
Thermokabels mit dem TSYS2-Sockel und
das andere Ende mit dem Gerät, dessen
Temperatur Sie messen möchten.
Benutzerhandbuch
2-10Kapitel 2
JP1-Sockel: Deaktivieren bzw. Aktivieren des Aufwachen der Tastatur/Maus
Dieser Sockel dient zum Aktivieren bzw.
Deaktivieren der Funktion der
Tastatur/Maus. Diese Funktion muss mit der
BIOS-Einste ll ung zusa mmen arbe iten (sie he
Abschnitt 3-5) .
Pol 1-2Deaktiviert das Aufwachen
Pol 2-3Aktiviert das Aufwachen
der Tastatur/Maus.
der Tastatur/Maus
(Werkseinstellung)
JP2-Sockel: Deaktivieren bzw. Aktivieren der Stromversorgungswiederherstellung
Dieser Sockel d ient zum Deak tivieren bzw.
Aktivieren der Stromversorgungswiederherstellung. Diese Funktion muss mit
der BIOS-Einstellung zusammen arbeiten
(siehe Abschnitt 3-5).
Pol 1-2Deaktiviert die
Pol 2-3Aktiviert die
Stromversorgungswiederher
stellung
Stromversorgungswiederher
stellung
ANMERKUNG
Wenn die Stro mversor g ung swiederher s tel lungs-Funkt io n ak tiv iert ist und e in ZIP-Gerät
mit dem LPT-Anschluss verbunden ist, dann müssen Sie die Stromversorgung des ZIPGeräts nach dem Ausschalten des Computers ausschalten. Ansonsten geht die
Onboard-Batterie aus.
BF6
Installation des Motherboards2-11
CCMOS: Steckbrücke zur CMOS-Entladung
Steckbrücke CCMOS zur Entladung des
CMOS-Speichers. Beim Installieren der
Hauptplatine darauf achten, daß diese
Steckbrücke für den Normalbetrieb
eingestellt ist (Stift 1 und 2 müssen
kurzgeschl osse n sein) . Sie he A bbild ung 2-6.
Normalbetrieb (Standard)CMOS-Entladung
Abbildung 2-6. CCMOS-Steckbrückeneinstellung
Anmerkung
Vor dem Löschen des CMOS muß zuerst die Stromzufuhr abgeschaltet werden
(einschließlich des +5V Bereitschaftsstroms), da sonst eine abnormale Funktion oder
eine Fehlfunktion des Systems auftreten kann.
Kennsätze PN1 und PN2:
PN1 und PN2 sind für Schalter und
Anzeigen auf der Chassisvorderseite
bestimmt, wo mehrere Funktion von diesen
beiden Kennsätzen zur Verfügung stehen.
Dabei muß auf die Positi on und Lage des
Stiftes geachtet werden, da sonst
Fehlfunktionen des Systems auftreten
können. In der Abbildung 2-7 werden die
Funktionen PN1 und PN2 des Stiftes
dargestellt.
Benutzerhandbuch
2-12Kapitel 2
Abbildung 2-7. Definition der Stifte PN1
und PN2
PN1 (Stift 1-2-3-4-5): Kennsätze der LED-Betriebsanzeige und des Tastenschalters
Für die Stif te 1 b is 3 g il t ei ne spe zie l le L age .
Das dreidrahtige Kabel der LEDBetriebsanzeige in die Stifte 1~3 und das
zweidrahtige Tastenkabel in Stift 4 und Stift
5 einschieben. Sicherstellen, daß die
richtigen Stifte mit den richtigen
Anschlüssen auf der Hauptplatine
verbunden sind. Werden diese in der verkehrten Richtung installiert, wird die LEDBetriebsanzeige nicht ri chtig leuchten.
Anmerkung: Auf die Position und Lag e des LED-Betriebsanzeigest if tes a cht en
PN1 (Stift 6-7): Header des HDD-LEDs
Das Kabel von der LED-Anzeige des HDDs
(HDD-LED) auf der Vorderseite des
Gehäuses an diesen Header anschließen. Bei
einer Installation in der verkehrten Richtung
wird die LED-Anzeige nicht richtig
leuchten.
PN1 (Stift 8-9): Header des Netzschalters
BF6
Anmerkung: Die Position und Lage des
HDD-LED-Stiftes beacht en.
Das Kabel vom Netzschalter auf der
Vor dersei te des Gehä uses an di esen Hea der
anschließen.
Installation des Motherboards2-13
PN1 (Stift 10-11): Header des Hardware-Suspendierschalters (SMI-Schalter)
Das Kabel vom Suspendierschalter (falls
vorhanden) auf der Vorderseite des
Gehäuses an diesen Header anschließen. Mit
diesem Schalter wird die Funktion der
Energieverwaltung durch die Hardware
aktiviert/deaktiviert.
PN2 (Stift 1-2): Header des Hardware-Rückstellschal ters
Das Kabel vom Rückstellschalter auf der
Vor dersei te des Gehä uses an di esen Hea der
anschli eßen. Zum Rückset zen des System s
muß dieser Rückstellschalter während
mindestens einer Sekunde gedrückt und
gehalten werden.
PN2 (Stift 4-5-6-7): Header des Lautsprechers
Das Kabel vom Lautsprecher des Systems
an diesen Header ansch ließen.
PN2 (Stift 9-10): Header des Suspendier-LEDs
Das zweidra htige LED-Suspendierkab el in
Stift 9 und Stift 10 einschieben. Bei einer
Installation dieses Kabels in die verkehrte
Richtung wird die LED-Anzeige nicht
richtig leuchten.
Anmerkung: Die Position und Lage des
HDD-LED-Stiftes beacht en.
Anmerkung: Diese Funktion arbeitet nicht, falls die ACPI-Funktion im BIOS-Setup
aktiviert wird.
Benutzerhandbuch
2-14Kapitel 2
In der untenstehenden Tabelle 2-2 ist die Namensliste des Stiftes PN1 und PN2 gegeben
Tabelle 2-2.
Tab elle 2-2. PN1 und PN2 Pin Belegungen
PIN NameSignificance of signalPIN NameSignificance of signal
PIN 1 +5VDCPIN 1 Erde
PIN 2 No connectionPIN 2 Reset Eingabe
PIN 3 ErdeP IN 3 No connection
PIN 4 Keyboard inhibi t SignalPIN 4 +5VDC
PN1
PIN 5 ErdePIN 5 Erde
PIN6LED StromPIN6Erde
PIN 7 HDD aktiviertPIN 7 Lautsprecher Daten
PIN 8 ErdeP IN 8 No connection
PIN 9 Strom ein/aus AnschlussPIN 9 +5VDC
PIN 10 +3V StandbyPIN 10 Suspendieren der LED ak tivität
PIN 11 Aussetzsignal
Nachstehend folgt eine Beschreibung der E/A-Anschlüsse, die durch BF6 angewendet
werden, sowie deren Funktionen.
FDC1-Anschluß
PN2
PIN 11 No connection
Dieser 34polige Anschlußstecker wird als
“Floppylaufwerks-Anschlußstecker”
bezeichnet. Damit kann ein 360K, 5,25”,
1,2M, 5,25”, 720K, 3,5’’, 1,44M, 3,5” oder
2,88M, 3,5”-Floppyla ufwerk, und sogar ei n
3-Modus-Floppylaufwerk (ein 3-1/2-Zoll-
Laufwerk, das in japanischen PC-Systemen
benutzt wird) angeschlossen werden.
Ein Flachkabel eines Floppylaufwerkes
enthält 34 Drä hte und ist mit zwei Ansc hlußst eckern verseh en, um zwei Floppy laufwerk e
miteinander verbinden zu können. Nach dem Anschließen eines Endes an FDC1 schließen
Sie die beiden Anschlußstecker am anderen Ende an die Floppylaufwerke. Meistens wird
jedoch nur ein Floppylaufwerk in einem PC-System installiert.
Anmerkung
Eine rote Markierung auf einem Kabel zeigt typischerweise den Standort des Stiftes 1
an. Der Stift 1 des Kabels muß nach dem Stift 1 des FDC1-Anschlusses ausgerichtet
werden. Danach den Kabelanschluß in den FDC1-Anschluß einschieben.
BF6
Installation des Motherboards2-15
Anschlußstecker IDE1 und IDE2
Ein Flachkabel eines IDEFestplatt enlaufwerks ent hält 40 Drähte un d
ist mit zwei Anschlußsteckern versehen, um
zwei IDE-Festplattenlaufwerke
miteinandern verbinden zu können. Nach
dem Anschlie ßen eine s Ende s an ID E1 (o der
IDE2) verbinden Sie die beiden Anschlüsse
am anderen Ende mit den IDEFestplattenlaufwerken (oder CD-ROM-
Laufwerk, LS-120 usw.).
Beachten Sie vor dem Installier en einer Festp latte auf folgendes:
♦ “Primär” bezieh t sich auf den erst en Ansch luß auf der Hauptp latine, das h eißt, auf den
IDE1-Anschluß auf der Hau p tplatine.
♦ “Sekundär” bezieht sich auf den zweiten Anschluß auf der Hauptplatine, das heißt, auf
den IDE2-A ns chl uß auf der Haup tpl atine.
♦ An jeden Anschluß können zwei Festplatten angeschlossen werden:
Die erste HDD wird als “Master” bezeichn et;
die zweite HDD wird als “Slave” bezeichnet.
♦ Um Probleme der Leistung zu vermeiden wird unbedingt empfohlen, daß kein CD-
ROM-Laufwerk am selben IDE-Kanal, wo eine Festplatte installiert wurde,
angeschlossen wird, da sonst die Leistung des Systems auf diesem Kanal beeinträchtigt
werden kann (wie sehr dies zu trifft hängt von der Leistung Ihres CD-ROM-Lauf werks
ab).
Anmerkung
! Der Master- oder Slave-Status des Festplattenlaufwerks wurde auf der Festplatte
selbst einge stel lt. Einz el heite n sind im Ha ndbu ch de s Fe stplatte nla ufwe rks enthalte n.
! Eine rote Markierung auf einer Ader eines Flachbandkabels kennzeichnet
typischerweise die Position von Pin 1. Sie müssen diesen Pin 1 des Kabels mit dem
Pin 1 des IDE1 (oder IDE2) Anschlusses verbinden.
Benutzerhandbuch
2-16Kapitel 2
Abbildung 2-8. Anschlüsse auf
der Rückseite des BF6
In der Abbildung 2-8 werden die Anschlüsse auf der Rückseite des BF6 dargestellt. Diese
Anschlüsse dien en zum Ver binden von Außengeräten an d ie Hauptplatine. Nachst ehend
wird beschrieben, welche Geräte an diese Anschlüsse angeschlossen werden können.
Unteres KBM: Anschlußstecker für die PS/2-Tastatur
Einen Anschlußstecker einer PS/2-Tastatur
an diesen 6poligen DIN-Anschluß
befestigen. Falls Sie eine AT-Tastatur
benutzen, finden Sie bei Ihrem Händler
einen AT-ATX-Umwandleradapter, womit
Sie Ihre AT-Tastatur danach mit diesem
Anschluß verbinden können. Für die beste Kompatibilität wird die Anwendung einer PS/2Tastatur empfohlen.
Oberes KBM: Anschlußstecker für die PS/2-Maus
Einen Anschlußstecker einer PS/2-Maus an
diesen 6polig en DIN-Ans chluß befes tig en.
Anschlußstecker für den USB-Anschluß
Diese Hauptplatine ist mit zwei USB-
Anschlüssen versehen. Befestigen Sie den
USB-Anschluß steck er vom ein zelnen Gerä t
an diese Ansch lüsse. An ein en dieser USB-
Anschlüsse können USB-Geräte, wie z.B.
Scanner, Monitor, Maus, Tastatur, Hub,
CD-ROM, Joystick usw., angeschlossen werden. Dabei muß sichergestellt werden, daß
BF6
Installation des Motherboards2-17
dieses Merkmal durch Ihr Betriebssystem unterstützt wird. Möglicherweise muß ein
zusätzlic her Treiber fü r einzeln e Ger äte i ns talli ert werd en . Ein zelhei ten darü ber fi nden Si e
im Handbuch Ihrer Geräte.
Serieller Anschluß COM1 und COM2-Anschluß
Diese Hauptplatine weist zwei COMAnschlüsse auf. Sie können daran ein
externes Modem, eine Maus oder andere
Geräte anschließen, durch welche dieses
Kommunikationsprotokoll unterstützt wird.
Anschlußstecker für den parallelen Anschluß
Dieser Parallelanschluß wi rd ebenfalls als
“LPT”-Anschluß bezeichnet, da
gewöhnlicherweise ein Drucker daran
angeschloss en w i rd. Daran kö nne n e be nfal l s
andere Geräte angeschlossen werden, durch
die das Kommuni kationsproto ko l l
unterstützt w ir d, w ie z .B. e ine n S ca nner, ein
M.O.-Laufwerk usw.
Benutzerhandbuch
2-18Kapitel 2
2-5. CPU-Taktungeinstellungen
Die BF6-Hauptplatine bietet zwei Möglichkeiten zum Konfigurieren der CPUEinstellungen. Eine mit Hilfe der ABIT CPU Soft Menu III-Technologie, und die Andere
mit Hilfe der DIP-Schalter. Sie können das Soft Menu III mit DS10 aktivieren oder
deaktivieren.
ANMERKUNG
Alle DIP-Schalter müssen auf OFF gestellt werden, wenn das Soft Menu III aktiviert
wird.
DIP SW: DIP-Schalter für die Einstellung der CPU-Taktung
Die folgenden Tabellen zeigen die Einstellung d er CPU-Taktung und des Multiplikators.
(Die Werkseinstellungen sind alle “OFF.”)
Multiplikator
1.5ON OFF ONON66OFF OFF OFF OFF
2.0OFF ONON OFF75OFF ON OFF OFF
2.0ON OFF OFF ON83ON OFF OFF OFF
2.5OFF OFF ON OFF100OFF OFF ON OFF
3.0OFF ON OFF OFF103ONONON OFF
3.5OFF OFF OFF OFF112OFF ONON OFF
4.0OFF ONONON124ON ON OFF OFF
4.5OFF OFF ONON133ON OFF ON OFF
5.0OFF ON OFF ON
5.5OFF OFF OFF ON
6.0ONONONOFF
6.5ON OFF ON OFF
7.0ONON OFF OFF
7.5ON OFF OFF OFF
8.0ONONONON
AGP Frequency (AGP-Frequenz)
DS9 erlaub t I hnen das Fre quenz ver hältnis zw ischen dem A G P-Takt und dem Frontse ite-Bus
(CPU-Bus) einzustellen. Wenn Sie die CPU FSB-Taktung auf 66MHz einstellen, dann
müssen Sie nor malerweise diesen Sch alter auf “OFF (1/1)” stellen . Wenn S ie die CPU
FSB-Taktung auf 100MHz od er h öh er ei n stellen , d an n sollt en Si e di esen Sc ha lter au f “O N
(2/3)” stellen.
DS10 erlaubt Ihnen das Soft Menu III zu aktivieren bzw. deaktivieren. Das Soft Menu III
erlaubt I hnen d ie CPU -Ei ns tel l unge n im BI O S- Se tup se hr l eich t z u ko nf igur ier en (Be z ie hen
Sie sich bitte auf den Abschnitt 3-8). Wenn das Soft Menu III aktiviert wird, dann müssen
alle DIP-Schalter auf OFF gestellt werden.
DS10
ONDeaktiviert das Soft Menu III
OFFAktiviert das Soft Menu III
Benutzerhandbuch
2-20Kapitel 2
BF6
Das BIOS3-1
Kapitel 3. Das BIOS
Das BIOS ist ein Programm, das sich auf einem Flash Memory Chip auf dem Motherboard
befindet. Dieses Programm geht nicht verloren , wenn Sie den Comp uter abschalten. Dieses
Programm wird auch d as “Boot”-Programm (Ladeprogramm) genannt. Es ist der einzige
Kanal, durch den die Hardware mit dem Betriebsystem kommunizieren kann. Seine
Hauptfunktion ist die Verwaltung der Einrichtung des Motherboards und der Parameter der
Interfacekarten, einschließlich einfacher Parameter wie z.B. Zeit, Datum,
Festplattenlaufwerk sowie komplexere Parameter wie z.B. Hardwaresynchronisierung,
Gerätebetriebsmodi,
Geschwindig keit . Der Compute r ar beite t nur no rmal ode r bei beste r L eistung, w e nn all dies e
Parameter korrekt und optimal im BIOS konfiguriert sind.
Ändern Sie die Parameter im BIOS nicht, wenn Sie ihre Bedeutungen und
%%%%
Konsequenzen nicht voll verstehen.
Die Paramete r im BI OS die nen zur Einr ichtu ng der H ardw are synchr onis ierung oder des
Betriebsmodus eines Gerätes. Wenn die Parameter nicht korrekt ausgerichtet sind,
treten Fehler a uf , der C ompu t er stür zt ab , und ma nchm a l werden S i e n ach solc h ein em
Absturz noch nicht ienmal in der Lage sein, den Computer zu starten. Wir empfehlen
Ihnen, die Parameter im BIOS nicht zu ändern, es sei denn, Sie sind mit ihnen sehr
vertraut. Wenn Sie Ihren Computer nicht mehr starten können, lesen Sie bitte “CMOS
Entladebr ü cke” in Abschni tt 2-4, Kapitel 2.
CPU SOFT MENU
™
Eigenschaften und das Setup der CPU-
III-
Wenn Sie den Computer starten, wird er vom BIOS-Programm gesteuert. Das BIOS führt
zuerst einen automatischen Diagnosetest namens POST (Power On Self Test) für alle
erforderliche Hardware aus, und konfiguriert dann die Parameters für die
Hardwaresynchronisierung und erkennt alle vorhandene Hardware. Nur wenn diese
Aufgaben beendet sind, gibt es die Steuerung des Computer an das Progr amm des nächsten
Levels weiter, nämlich an das Betriebsystem (Betriebsystem). Da das BIOS der einzige
Kanal für die Kommunikation zwischen Hardware und Software ist, ist es der
Schlüsselfaktor für ein stabiles System und stellt sicher, daß Ihr System Ihnen beste
Leistung bietet. Nachdem das BIOS die automatischen Diagnose- und Erkennungstests
ausgeführt h at, zeigt es die folgende Meldung:
PRESS DEL TO ENTER SETU P
Diese Mel dung e r sche int dre i bis fü nf S ek unde n lang auf dem Bil dsc hi rm; w e nn S ie nun die
Taste drücken, erscheint das BIOS-Setupmenü. Jetzt zeigt das BIOS die folgende
Lösch-
Meldung:
Benutzerhandbuch
3-2Kapitel 3
Anmerkung
Für bessere Stabilität und Funktionen werden BIOS-Programme kontinuierlich
verbessert, daher könnten die in diesem Kapitel gezeigten BIOS-Bildschirme mit den
Ihrigen nicht hundertprozentig übereinstimmen.
Abb. 3-1. Hauptmenü des CMOS Setup-Programms
Dieses Motherboard verwendet ein gänzlich anderes Betriebsinterface, daher sehen die
Award BIOS-Bildschirme anders als anderen Versionen aus. Es bietet mehr Funktionen mit
besserer Benutzerfreundlichkeit. Im Hauptmenü des BIOS-Setup in Abb. 3-1 können Sie
mehrere Optionen sehen. Wir erklären diese Optionen Schritt für Schritt in den folgenden
Seiten dieses Kapi tels , ab er zunäc hst eine kur ze Besc hrei bun g der Funk tion stas ten, die Sie
hier verwenden können:
! Drücken Sie ↑↑↑↑↓↓↓↓→→→→ ←←←← (oben, unten und rechts), um die Option zu wählen, die Sie im in
the Hauptmenü bestätigen oder ändern möcht en.
! Drücken Sie die
Markieren Sie einfach das Feld, das Sie auswählen möchten und drücken “Eingabe”. ↑
! Drücken Sie
zu speichern und das BIOS-Setu pmenü zu beenden.
! Drücken Sie
! Drücken Sie F1, um “General Help” (Allgemeine Hilfe) aufzurufen.
Zusätzlich zum Fenster
finden, indem Sie die Taste “F1” in einem beliebigen Menü im BIOS klicken.
BF6
Eingabetaste
, wenn Sie mit der Einstellung der BIOS-Parameter fertig sind, um sie
F10
, um das BIOS-Setup zu verlassen.
Esc
Item Help
, um den gewünschten Menüpunkt auszuwählen.
können Sie mehr Information für die Alternativfunktion
Das BIOS3-3
! Drücken Sie F5, um die aktuellen Bildschirmeinstellungen auf ihre Standa rd-Setupwerte
zurückzustellen.
! Drücken Sie F6, um zur Einstellung Fail-Safe Default zurückzukehren, d. h., wenn Sie
falsche Einstellungen vornehmen, die zu Versagen beim Systemladen führen, rufen Sie
mit dieser Funktionstaste schnell die Standardsystemeinstellungen wieder auf.
! Drücken Sie F7, um das System schnell auf die Optimized Defaults (optimierte
Standardeinstellungen ) wieder zurückzustellen.
In einigen Setupmenüfenstern können Sie
die Rollaufleiste auf der rechten Seite des
Fensters sehen. Sie können mit den Tasten
& und ' oder den Auf- bzw. Ab-Pfeilen
den Bildschirm auf- und abrollen, um mehr
Information oder Funktionen zur Auswahl
zu finden.
Das rechte Zeigersymbol erscheint
manchmal auf der linken Seite einiger
Menüpunkte, was anzeigt, daß für diesen
Menüpunkt zusätzliche Information oder
Optionen in einem Untermenü zur Auswahl
stehen.
Anmerkung
Die Überschrift des Menüpunkts im quadratischen Feld repräsentiert die
Standardeinstellung für das Feld
Computerwissen: CMOS Daten
Vie l leicht haben Sie s c ho n einmal gehört, daß je mand CMOS-D ate n verlor. Was ist das
CMOS? Ist es wichtig? CMOS ist der Speicher, in dem die von Ihnen konfigurierten
BIOS-Parameter gespeichert sind. Dieser Speicher ist passiv, Sie können sowohl die in
ihm gespeich erten Daten lesen als a uch Daten darin sp eichern. Dieser Sp eicher muß
jedoch von einer Batterie gespeist werden, um Datenverlust beim Abschalten des
Computers zu ver mei d en . Wenn die CMOS-Bat t eri e leer i s t , ver li er en S i e alle C M OSDaten. Wir empfehlen Ihnen daher, alle Parameter Ihrer Hardware aufzuschreiben oder
ein Etiket t mit diesen Daten auf Ihre Festp l atte zu kleben .
Benutzerhandbuch
3-4Kapitel 3
3-1. SoftMenu™ III Setup
Der CPU kann über einen programmierbaren Schalter (
CPU SOFT MENU
eingerichtet werden, der die traditionelle Hardwarekonfiguration per Hand ersetzt. Mit
dieser Funktion können Sie die Installation leichter durchführen. Sie können den CPU
installieren, ohne Brücken oder Schalter einstellen zu müssen. Der CPU muß gemäß seiner
technische Daten eingerichtet werden.
In der ersten Option, können Sie jederzeit <F1> drücken, um alle Menüpunkte aufzuzeigen,
die für diese Option ausgewählt sind.
™
III
)
Abb. 3-2. CPU Soft Menu III
System Processor Type:
➤ Intel Intel Pentium II MMX
➤ Intel Intel Pentium III MMX
➤ Intel Celeron
MMX
CPU Operating Frequency:
Diese Option stellt die CPU-Geschwindigkeit ein.
In diesem Feld wird die CPU-Geschwindigkeit wir folgt angezeigt: CPU-Geschwindigkeit
= Externer Takt * Multiplikationsfaktor. Wählen Sie die CPU-Geschwindigkeit gemäß des
Typs und der Geschwindigkeit Ihres CPU.
BF6
Das BIOS3-5
Für Intel Pentium® II/III und Celeron® MMX CPUs können Sie folgende Einstellungen
auswählen:
Benutzerdefinierter externer Takt und Multiplikationsfaktor:
➤➤➤➤
User Defined:
Wenn Sie User Define wählen, können Sie die folgenden neun Menüpunkte einrichten.
!!!!
!!!!
!!!!!!!!
Unter bestimmten Bedingungen können falsche Einstellungen des Multiplilkators
und des externen Takts Schäden am CPU hervorrufen. Wenn die Arbeitsfrequenz
höher als die des PCI Chipsatzes oder des Prozessors gestellt wird, könnten
Speichermodule nicht korrekt arbeiten, das System sich aufhängen, Daten auf der
Festplatte verlorengehen, die VGA-Karte Störungen aufweisen oder in
Zusammenarbeit mit anderen Zusatzkarten nicht richtig funktionieren. Mit den
technischen Daten nicht in Einklang stehende Einstellungen für Ihren CPU ist nicht
das Ziel dieser Erklärung. Diese sollten nur von Techniker zum Testen verwendet
werden, nicht für normale Anwendungen.
Warnung
!!!!
!!!!
!!!!!!!!
Wenn Sie mit den technischen Daten nicht in Einklang stehende Einstellungen für
Normalbetrieb verwenden, könnte Ihr System instabil werden und die
Systemverläßlichkeit negativ beeinflussen. Weiterhin garantieren wir weder für
Stabilität noch für Kompatibilität für Einstellungen, die den Spezifikationen nicht
entsprechen, und jegliche Schäden an jeglichen Teilen des Motherboards oder
Peripheriegeräten liegt außerhalb unserer Verantwortung.
Zwei Optionen stehen zur Verfügung: Default (Standardwert) und Low (Niederig).
Die Werkseinstellung ist “Default”.
✏✏✏✏
PCI Clock/CPU FSB Clock
Drei Optionen stehen zur Verfügung: 1/2, 1/3 und 1/4. Diese Option erlaubt Ihnen
die PCI-Taktung einzustellen. Diese korreliert mit der von Ihnen eingestellten CPU
FSB-Taktung. Wenn Sie z.B. die CPU FSB-Taktung auf 100MHz einstellen und 1/3
in dieser Option wählen, dann ist die PCI-Taktung 33.3 MHz.
✏✏✏✏
AGP Clock/CPU FSB Clock
Zwei Optionen stehen zur Verfügung: 1/1 und 2/3. Die Option erlaubt Ihnen die
AGP-Taktung einzustellen. Diese korreliert mit der von Ihnen eingestellten CPU
FSB-Taktung. Die Werkseinstellung ist “1/1”. Die AGP-Taktung ist in diesem Fall
so wie die CPU FSB-Taktung. Wenn “2/3” gewählt wird, dann ist die AGP-Taktung
zwei Drittel der CPU FSB-Taktung. Wenn die CPU FSB-Taktung auf 66MHz
eingestellt wird, dann sollten Sie überlicherweise “1/1” wählen. Wenn die CPU
FSB-Taktung auf 100MHz oder höher eingestellt wird, dann sollten Sie “2/3”
wählen.
✏✏✏✏
AGP Transfer Mode
Diese Funktion erlaubt dem Benutzer die Leistung des AGP-Gerätes zu bestimmen.
Wird die “Werkseinstellung” gewählt, dann wird die optimale Leistung erbracht. Der
Video-Treiber entscheidet automatisch über den Datenübertragungsmodus. Wenn
der CPU FSB-Takt über 125MHz hinausgeht, dann führt eine Einstellung des
AGP-Übertragungsmoduses auf “Normal” zu einer größeren Systemstabilität.
BF6
Das BIOS3-7
✏✏✏✏
CPU Core Voltage (CPU-Kernspannung)
Diese Option erlaubt Ihnen die CPU-Kernspannung manuell einzustellen. Sie
können die Werte in der “
Cursortasten ändern.
Sie müssen zuerst die CPU-Dokumentation nachschlagen, um Ihre CPUKernspannung festzustellen, bevor Sie den Wert dieser Option ändern. Falsche
CPU-Kernspannungseinstellungen können unter Umständen den CPU
beschädigen.
✏✏✏✏
I/O Voltage (E/A-Spannung)
Damit können Sie die Spannungsversorgung des DRAMs, Chipsatzes und AGP
bestimmen. Sie können die Werte in der “
Sie die Cursortasten verwenden, die nach oben bzw. nach unten zeigen.
Die Lebensdauer Ihre Computerkomponenten verkürzen sich bei Verwendung
einer höheren Spannung. Wir empfehlen Ihnen, die Werkseinstellung
beizubehalten.
CPU Core Voltage
!!! Warnung !!!
I/O Voltage
!!! Warnung !!!
”-Optionenliste mit Hilfe der
” Optionenliste ändern, indem
✏✏✏✏
In-Order Queue Depth (Warteschlange)
Zwei Optionen stehen zur Verfügung: 1 und 8. Diese Option erlaubt Ihnen den
Cache-Puffer für die CPU-Datenverarbeitung einzustellen. Bitte behalten Sie die
Werkseinstellung (8) bei, wenn Sie nicht vertraut mit dieser Einstellung sind.
✏✏✏✏
L2 Cache Latency:
Sechzehn Einstellungen stehen zur Verfügung: Default und 1 bis 15. Mit diesem
Menüpunkt können Sie die L2-Cachegeschwindigkeit des Prozessors einstellen. Je
größer der Wert, desto schneller arbeitet die L2-Cache. Sie müssen sich gewahr sein,
daß, wenn Sie die L2- Cachegeschwindigkeit zu schnell einstellen, versagt die cause
L2-Cache. Wenn die L2-Cache versagt, bricht sie die Arbeit ab, bis Sie den Wert
zurückstellen, aber Prozessor und L1-Cache arbeiten weiter, nur nicht optimal. Um
sich zu vergewissern, daß Ihre L2-Cache korrekt arbeitet, wählen Sie bitte eine
entsprechende Einstellung. Die Standardeinstellung ist Default.
Normalerweise empfehlen wir nicht die Anwendung der Option “User Define” zur
Einstellung von CPU-Geschwindigkeit und Multiplikationsfaktoren. Diese Option dient zur
Einrichtung zukünftiger CPUs, deren technische Daten noch unbekannt sind. Die technische
Benutzerhandbuch
3-8Kapitel 3
Daten aller heutigen CPUs befinden sich in den Standardeinstellungen. Wenn Sie nicht
gerade sehr vertraut mit allen CPU-Parametern sind, entstehen leicht Fehler, wenn Sie den
externen Takt und den Multiplikationsfaktor selbst festlegen.
Lösung im Falle von Ladeproblemen aufgrund ungültiger Takteinstellung:
Wenn die CPU-Takteinstellung falsch ist, können Sie normalerweise das System nicht
laden. In diesem Fall, schalten Sie das System aus und wieder an. Der CPU verwendet nun
automatisch seine Standardparameter zum Laden. Sie können dann wieder das BIOS-Setup
aufrufen und den CPU-Takt einstellen. Wenn Sie das BIOS-Setup nicht aufrufen können,
müssen Sie versuchen, das System einige Male neu zu starten (3~4 MAl) oder die
Einfügetaste beim Anschalten drücken, dann verwendet das System automatisch seine
Standardparameters zum Laden. Sie können dann wieder das BIOS-Setup aufrufen und die
neuen Parameter einrichten.
Wenn Sie Ihren CPU auswechseln:
Dieses Motherboard wurde so erdacht, daß Sie das System nach dem Einsetzen eines CPU
in den Sockel anschalten können, ohne zuerst Brücken oder DIP-Schalter konfigurieren zu
müssen. Wenn Sie einen neuen CPU einsetzen, brauchen Sie normalerweise nur die
Netzversorgung abzuschalten, den neuen CPU einzusetzen und dann die CPU-Parameter im
™
SOFT MENU
einzustellen.Wenn der neue CPU allerdings langsamer als der alte ist
III
(und dieselbe Marke und Bauart), können Sie den CPU-Wechsel auf zwei Arten
durchführen.
Methode 1:
Stellen Sie den CPU auf die niedrigste Geschwindigkeit für seine Marke ein.
Schalten Sie die Netzversorgung aus und wechseln den CPU aus. Schalten Sie
dann das System wieder an und stellen die CPU-Parameter über
™
III
ein.
Methode 2:
MENU
Da Sie zum Auswechseln des CPU den Computer öffnen müssen, ist es eine
gute Idee, mit der CCMOS-Brücke die Parameter des ursprünglichen CPU zu
löschen und dann im BIOS-Setup die CPU-Parameter neu einzustellen.
Achtung
Nach der Einstellung der Parameter und Verlassen des BIOS-Setup, und nach
darauffolgender Bestätigung, daß das System geladen werden kann, drücken Sie nicht
auf die Reset-Taste oder schalten die Netzversorgung aus, ansonsten kann das BIOS die
nötigen Informationen nicht korrekt lesen, die Parameter versagen, und Sie müssen im
SOFT MENU™ III
alle Parameter von neuem einstellen.
BF6
SOFT
Das BIOS3-9
Spread Spectrum Modulated:
Bei EMC (Electronic-Magnetic Compatibility Test) Tests können Sie diese Werte ändern
um dass beste Resultat zu erhalten. Wir empfehlen jedoch, dass Sie die Optionen nicht
ändern, außer bei besonderen Gründen. Einige Einstellungen können das System instabil
machen, deshalb ist mit Vorsicht vorzugehen.
Benutzerhandbuch
3-10Kapitel 3
3-2. Standard CMOS Features-Setupmenü
Dies enthält die grundlegenden Konfigurationsparameter des BIOS. Diese Parameter
beinhalten Datum, Stunde, VGA-Karte sowie Einstellungen für Floppydiskettenlaufwerk
und Festplatte.
Abb. 3-3. Standard CMOS Setup
Date (mm:dd:yy):
Hier können Sie das Datum einstellen: Monat (mm), Datum (dd) und Jahr (yy).
Time (hh:mm:ss):
Hier können Sie die Zeit einstellen: Stunde (hh), Minute (mm) und Sekunde (ss).
IDE Primary Master / Slave und IDE Secondary Master / Slave:
Diese Menüpunkte verfügen über ein Untermenü zur Auswahl weiterer Optionen. Schauen
Sie sich Abb. 3-4 an, um zu sehen, welche Optionen zur Verfügung stehen.
BF6
Das BIOS3-11
Abb. 3-4. IDE Primary Master Setup
IDE HDD Auto-Detection:
Drücken Sie die “Eingabe”, Taste, um das BIOS alle detaillierte Parameter der
Festplattentreiber einstellen zu lassen. Wenn die automatische Erkennung erfolgreich ist,
erscheinen die korrekten Werte in den verbleibenden Menüpunkten dieses Menüs.
Anmerkung
( Neue IDE-Festplatte müssen zuerst formatiert werden, da sie ansonsten nicht lesbar
bzw. beschreib bar sind. De r e r s te Schritt bei der Ben utz ung einer F e s tpl atte ist, e ine
Low-level-Formatierung
und dann das Laufwerk über FORMAT zu formatieren. Die neuesten Festplatten
wurden schon vom Werk aus Low-level-formatiert, so daß Sie diesen Schritt
wahrscheinlich überspringen können. Denken Sie jedoch daran, daß die Partition
der primären IDE-Festplatte während des FDISK-Vorgangs aktiviert sein muß.
) Wenn Sie eine alte, schon formatierte Festplatte verwenden, kann die automatische
Erkennung die k orrekten Parameter nich t finden. Sie müssen vielleicht ein Lowlevel-Format durchführen oder die Parameter manuell einstellen, und dann prüfen,
ob die Festplatte korrekt arbeitet.
der Festplatte vorzunehmen, dann FDISK auszuführen,
Benutzerhandbuch
3-12Kapitel 3
IDE Primary Master:
Drei Einstellungen stehen zur Verfügung: Auto, Manual und None. Wenn Sie Auto wählen,
prüft das BIOS automatisch, welche Art von Festplatte Sie verwenden. Wenn Sie die
Festplattenparameter selbst einstellen wollen, vergewissern Sie sich, daß Sie die Bedeutung
der Parameter gänzlich verstehen, und lesen Sie auf jeden Fall das der Festplatte vom Werk
beigelegte Handbuch, um d ie richtigen Einstellungen zu erzielen.
Access Modus:
Da alte Betrie bsy steme nur F estpl atten un ter 5 28MB F assu ngsve rmö gen ve rwal ten konnte n,
war jegliche Festplatte mit mehr als 528MB nutzlos. AWARD BIOS bietet eine Lösung zu
diesem Problem: je nach Ihrem Betriebsystem können Sie unter vier verschiedenen
Betriebsmodi wählen: NORMAL * LBA * LARGE *Auto.
Die Option zur automatischen Erkennungs im Untermenü erkennt automatisch die
Parameter Ihrer Festplatte und des unterstützten Modus.
➤➤➤➤
Auto:
Lassen Sie einfach das BIOS den Zugangsmodus Ihrer Festplatte erkennen und die
nötigen Entscheidungen treffen.
➤➤➤➤
Normal Modus:
Der Standard-Normal Modus unterstützt Festplatten bis zu 528MB oder darunter. Dieser
Modus verwendet zum Datenzugriff direkt Positionen, die von Cylinders (CYLS),Heads, und Sectors angegeben werd en.
➤➤➤➤
LBA (Logical Block Addressing) Modus:
Der ältere LBA Modu s kann Festplatten von bis zu 8.4GB unterstützen, und dieser
Modus wendet ein e andere M eth ode zur Berec hnun g der Pos ition von Disk-Da ten, auf
die zugegriffen werden soll. Er übersetzt Zylinder (CYLS), Köpfe und Sektoren in eine
logische Adresse, an der sich Daten befinden. Die in diesem Menü aufgezeigten
Zylinder, Köpfe, und Sektoren geben nicht die tatsächliche Struktur der Festplatte
wieder; sie sind lediglich Referenzwerte zur Berechnung tatsächlicher Positionen. Im
Moment unter stützen gro ße n Festplatten diesen Modus , daher empfehlen wir Ihnen, ihn
anzuwenden. Mo men tan unte rstü tzt das BI OS die INT 13h Erwe iterung sfunk tion, die es
dem LBA-Modus ermöglicht, Festplattenlaufwerke über 8.4GB zu verwalten.
➤➤➤➤
LARGE Modus:
Wenn die Anzahl der Zylinder (CYLs) der Festplatte 1024 überschreitet und DOS sie
nicht unter stütz e n kan n, o de r w e nn I hr Betr iebs y ste m de n L BA Mod us nic h t unte rs tütz t,
sollten Sie diesen Modus wählen.
BF6
Das BIOS3-13
Capacity:
Dieser Menü punkt zeigt auto ma tisch die Größe Ihrer Festplatte an. Beachten Sie, daß diese
Größe normalerweise etwas größer als die ist, die ein Datenträger-Prüfprogramm einer
formatierten Festplatte angibt.
Anmerkung
Alle unten angegebenen Menüpunkte stehen zur Verfügung, wenn Sie den Menüpunkt
Primary IDE Master auf Manual stellen.
Cylinder:
Wenn Festplatten direkt übereinander angebracht werden, wird die kreisförmige vertikale
"Scheibe", die aus all en Spur en in ei ner be stim mten P ositio n be ste ht, ein “Z ylinde r” g enannt.
Hier können Sie die Anzahl der Zylinder für eine Festplatte bestimmen. Die minimale
Anzahl, die Sie eingeben können, ist 0, die maximale Anzahl ist 65536.
Head:
Dies ist die winzige elektromagnetische Spule und der Metallstift, mit denen die
magnetischen Muster auf der Platte gelesen und geschrieben werden (auch
Lese/Schreibkopf genannt). Sie können die Anzahl der Lese/Schreibköpfe konfigurieren.
Die kleins te Zahl, die Sie eintragen könn en, ist 0, die höchste Zahl 255.
Precomp:
Die kleins te Zahl, die Sie ei ntragen können, ist 0, die höchste Zahl 65536.
Warnung
Die Einstellung eines Wertes von 65536 bedeutet, daß keine Festplatte existiert.
Landing Zone:
Dies ist ein da te nlo se r Be re ich a uf de m inne rste n Z y l inder der F es tplatte , w o die K ö pfe zum
Stillstand kommen, wenn der Strom abgestellt ist. Die kleinste Zahl, die Sie eintragen
können, ist 0, die höchste Zahl 65536.
Sector:
Das kleinst e Segment ei ner Spurlä nge, di e gespeich erten Dat en zugewiesen werden k ann.
Sektoren werden normalerweise in Blocks oder logischen Blocks gruppiert, die als die
kleinste zulässige Dateneinheit fungieren. Sie können diesen Menüpunkt auf Sektoren pro
Spur konfigur ie r en. Die kleinste Zahl, d ie Sie eintr ag en können, is t 0 , die höchste Zahl 255.
Benutzerhandbuch
3-14Kapitel 3
Driver A & Driver B:
Wenn Sie hier ein Floppydiskettenlaufwerk eingebaut haben, können Sie die Art des
Floppydiskettenlaufwerks auswählen, die es unterstützt. Sechs Optionen stehen zur
Verfügung: None*360K, 5.25 in. * 1.2M, 5.25in. * 720K, 3.5 in. * 1.44M, 3.5 in . *
2.88M, 3.5 in. * Back to None.
Floppy 3 Mode Support:
3-Modus-Diskettenlaufwerke (FDD) sind 3 1/2” Laufwerke, die in japanischen
Computersystemen benutzt werden. Wenn Sie auf Daten zugreifen müssen, die in dieser Art
von Diskette gespeichert werden, müssen Sie diesen Modus benutzen und Sie müssen
natürlich ein 3-Modus-Diskettenlaufwerk benutzen.
Video:
Sie können die VGA-Modi für Ihren Videoadapter auswählen; vier Optionen stehen zur
Verfügung: MONO * EGA/VGA * CGA 40 * CGA 80 * Back to MONO. Die
Standardeinstellung ist EGA/VGA.
Halt On:
Sie können auswählen, welche Art von Fehler das System zum Stillstand bringt. Fünf
Optionen stehen zur Verfügung: All errors * No errors * All, bu t Keyboard * All, but
Disk * Alle, but Disk/Key * Back to all errors.
Sie können Ihren Systemspeich er im unteren recht en Feld sehen, er zeigt Base Memory,Extended Memory und To t al MemorySize Konfigurationen in Ihrem System. Das System
entdeckt sie während des Ladevorgangs.
BF6
Das BIOS3-15
3-3. Setupmenü “Advanced BIOS Features“
In jedem Menüpunkt können Sie jederzeit <F1> drücken, um alle Optionen für diesen
Menüpunkt anzuzeigen.
Achtung
Das Setupmenü der Advanced BIOS Features ist schon auf Maximalbetrieb eingestellt.
Wenn Sie nicht alle Optionen in diesem Menü richtig verstehen, empfehlen wir Ihnen,
die Standardwerte zu benutzen.
Abb. 3-5. “Advanced BIOS Feature“
Quick Power On Self Test:
Nach dem Ans chal ten de s Co mpute r führ t da s BIOS des Mo ther boar ds e ine Re ihe v on Tests
aus, um das System und seine Peripheriegeräte zu überprüfen. Wenn die Funktion QuickPower on Self-Test aktiviert ist, vereinfacht das BIOS die Tests, um den Ladevorgang zu
beschleunigen. Die Standardeinstellung ist Enabled.
Benutzerhandbuch
3-16Kapitel 3
Virus Warning:
Diesen Menüpunkt können Sie auf Enabled oder Disabled stellen, wobei die
Standardeinstellung Disabled ist. Wenn diese Eigenschaft aktiviert ist und eine Software
oder ein Anwendungsprogramm versucht, auf den Bootsektor oder die Partitionstabelle
zuzugreifen, warnt das BIOS Sie, daß ein Bootvirus Zugang zur Festplatte sucht.
CPU Level 1 Cache:
Mit diesem Menüpunkt können Sie die CPU Level 1 Cache aktivieren oder deaktivieren.
Wenn die Cache auf Disabled gestellt ist, ist sie viel langsamer, daher ist die
Standardeinstellung für diesen Menüpunkt Aktiviert, da sie den Speicherzugriff
beschleunigt. Einige alte und sehr schlecht geschriebene Programme führen zu
Fehlfunktionen oder Absturz des Computers, wenn die Systemgeschwindigkeit zu hoch ist.
In diesem Fall sollten Sie diese Funktion deaktivieren.
CPU Level 2 Cache:
Mit diesem Menüp unkt könn en Sie die CPU Level 2 Cache a ktivieren od er deakti vieren.
Wenn die extern e Ca che a kti viert ist, besch leuni gt si e d en Spei cher zugri ff und das Syst em
arbeitet schneller. Die Standardeinstellung ist Aktiviert.
CPU L2 Cache ECC Checking:
Mit diesem M enüpunkt können Sie die Prüffunkti on für die CPU Level 2 Cache E CC
aktivieren oder deaktivieren. Die Standa rdeinstellung i st Aktiviert.
Processor Number Feature
Dieses Programm kontrolliert den Zugrifft auf die Seriennummer des Prozessors. Diese
Option funktioniert nur mit Intel
®
Pentium® III Prozessoren. Wenn Sie einen Pentium® III
Prozessor auf Ihrer Pla t i n e insta lli eren und Ihr S ystem boot en , wir d diese O p tion im BIOS
erhältlich.
Zwei Optionen sind möglich „Enabled“ und „Disabled“: Wenn Sie „Enabled“ wählen, ist
die Seriennummer von anderen Programmen lesbar. Wenn Sie dagegen „Disabled“ wählen,
wird das P rogramm kein en Zu griff auf d ie Seriennu mmer erh alten . Die Voreinstellung ist
„Disabled“.
BF6
Das BIOS3-17
First Boot Devic e:
Beim Starten de s Co mputers ve r s uch t das BIOS, das Betrie bs ystem von den Geräten u nd in
der Reihenfolge zu laden, die diesen Menüpunkten angegeben sind:
Floppydiskettenlaufwerk A, LS/ZIP Geräte, Festplatte C, SCSI Festplattenlaufwerk oder
CD-ROM. Zehn Optionen stehen für die Ladesequenz zur Auswahl (Die
Standardeinstellung ist Floppy.):
Floppy * LS/ZIP * HDD-0 * SC SI * CDROM * HDD-1 * HDD-2 * HDD-3 *
LAN * UDMA66 * Back to Floppy.
Anmerkung
Die UDMA66 ist nur für Motherboards welche den HPT 366 IDE Controllers besitzen.
Der HPT366 IDE Controller unterstützt das Ultra DMA/66 Protokoll.
Second Boot Device:
Entspricht First Boot Device, die Standardeinstellung ist HDD-0.
Third Boot Device:
Entspricht First Boot Device, die Standardeinstellung ist LS/ZIP
Boot Other Device:
Zwei Optionen s tehen zur Verfügung: Enabled oder Di sabled. Die Stand ardeinst ellung ist
Enabled. Diese Einstellung ermöglicht es dem BIOS, drei Arten von Ladegeräten
auszuprobieren, die in den obenst ehenden drei Menüpunkten angegeben si nd.
Swap Floppy Drive:
Dieser Menüpunkt kann auf Enabled oder Disabled gestellt werden. Die
Standardeinstellung ist Disabled. Wenn diese Eigenschaft aktiviert ist, brauchen Sie das
Computergehäuse nicht zu öffnen, um die Position der Anschlüsse für das
Floppydiskettenlaufwerk zu ändern. Laufwerk A kann als Laufwerk B und Laufwerk B als
Laufwerk A eingestellt werden.
Benutzerhandbuch
3-18Kapitel 3
Boot Up Floppy Seek:
Beim Starten des Computers erkennt das BIOS, ob das System mit einem
Floppydisk ettenlaufwerk au sgestattet ist oder nicht. Wenn dieser Menü punkt aktiviert ist
und das BI OS ke in Fl oppy diskette nlauf we rk er kennt, z eig t es e ine F ehl erme ldung bez üglich
des Floppydiskettenlaufwerks an. Wenn dieser Menüpunkt deaktiviert ist, überspringt das
BIOS diesen Test. Die Standardeinstellu ng ist Disabled.
Boot Up NumLock Status:
➤ On: Beim Systemstart ist die Nummerntastatur im Nummernmodus.
(Standardeinstellungen)
➤ Off: Beim Systemstart ist die Nummerntastatur im cursorgesteuerten Modus.
Typematic Rate Setting:
Dieser Menüpunkt ermöglicht Ihnen die Einstellung der Rate, bei der tastaturanschläge
wiederholt werden. Wenn auf Enabled gestellt, können Sie die beiden darauffolgenden
Tastaturregler einstellen (Typematic Rate und Typematic Rate Delay). Wenn dieser
Menüpunkt auf Disabled gestellt ist, verwendet das BIOS die Standardeinstellung. Die
Standardeinstellung ist Disabled.
Typematic Rate (Chars/Sec):
W enn Sie eine Taste gedrückt halte n, wie der holt d ie Tastatur den Anschl ag e ntspre chen d der
hier einges tell ten Rate (Ein heit: Z eiche n/Se kunde ). Acht Optio nen ste hen z ur Verfügung: 6* 8 * 10 * 12 * 15 * 20 * 24 * 30 * Back to 6. Die Stand ardeinstellung ist 6.
Typematic Rate Delay (Msec):
Wenn Sie eine Taste gedrückt halten, und sie hier eingest ellte Verzögerung übersch reiten,
wiederholt die Tastatur automatisch den Anschlag gemäß einer bestimmten Rate (Einheit:
Millisekunden). Vier Optionen stehen zur Verfügung: 250 * 500 * 750 * 1000 * Back
to 250. Die Standardeinstellung ist 250.
Security Option:
Diese Option kann auf System oder Setup gestellt werden. Die Standardeinstellung ist Setup.
Nachdem Sie unter PASSWORD SETTING ein Paßwort eingerichtet haben, verweigert
diese Option Unbefugten den Zugriff auf Ihr System (System) bzw. die Änderung des
BF6
Das BIOS3-19
Computer-Setups (BIOS-Setup).
➤
SYSTEM:
➤
SETUP:
Zur Deaktivierung des Sicherheitssystems wählen Sie Set Supervisor Password im
Hauptmenü; Sie werden dann gebeten, das Paßwort einzugeben. Geben Sie nichts ein und
einfach die “Eingabe”-Taste, und das Sicherheitssystem wird deaktiviert. Wenn das
Sicherheitssystem einmal deaktiviert ist, lädt das System und Sie können das BIOS-Setupmenü aufrufen.
Vergessen Sie Ihr Paßwort nicht. Wenn Sie das Paßwort vergessen, müssen Sie das
Computergehäuse öffnen und alle Informationen im CMOS löschen, bevor Sie das
System wieder sta rten können. Hierdu rch verlier en Si e jedoch alle zuvor ei ngest ellten
Optionen.
OS Select For DRAM > 64MB:
Wenn der Systemspeicher größer als 64MB ist, unterscheidet sich die
Kommunikationsmethode zwischen BIOS und Betriebsystem von einem Betriebsystem
zum anderen. Wenn Sie OS/2 verwenden, wählen Sie OS2; wenn Sie ein anderes
Betriebsystem verwenden, wählen Sie Non-OS2. Die Standardeinstellung ist Non-OS2.
Wenn Sie System wählen, werden Sie bei jedem Laden des Computers nach
einem Paßwort gefragt. Wenn das korrekte Paßwort nicht eingegeben wird,
startet das System nicht.
Wenn Sie Setup wählen, werden Sie nur nach einem Paßwort gefragt, wenn
Sie das BIOS-Setup aufrufen wollen. Wenn Sie in der Option PASSWORD
SETTING kein Paßwort eingerichtet haben, steht diese Option nicht zur
Verfügung.
Anmerkung
Report No FDD For WIN 95:
Wenn Sie Windows® 95 ohne Floppydiskettenlaufwerk benutzen, stellen Sie diesen
Menüpunkt auf Ye s; ansonsten auf No. Die Standardeinstellung ist No.
Video BIOS Shadow:
Diese Option wird benutzt, um zu bestimmen, ob BIOS auf der Video-Karte Shadow
Feature benutzt oder nicht. Sie sollten diese Funktion einschalten, ansonsten die
Bildschirm-Leistung star k be einträchtigt w ir d.
Benutzerhandbuch
3-20Kapitel 3
Shadowing address ranges:
Diese Opti on erlaubt zu spezifizier en, ob der ROM BIOS Berei ch der Steckkart e eines
bestimmten Adressbereiches Shadow benutzen kann oder nicht. Wenn Sie keine Karte
haben, welche diesen Speicherblock benutzt, aktivieren Sie diese Funktion nicht.
Was ist ein SHADOW? Das BIOS von St anda rd -Video- oder Schnit tst ellenk a rte i st in
der ROM ge speiche rt, d ies is t oftm als s ehr l angs am. M it der Sha dow -Funkt ion lie st die
CPU das BIOS auf der VGA-Karte und kopiert es in das RAM. Wenn die CPU dieses
BIOS fährt, wird die Operation beschleunigt.
Delay IDE Initial (Sec):
Mit diesem Menüpunkt können Sie einige ältere Modelle oder besondere Arten von
Festplatten oder CD-ROMs unterstützen. Diese könnten eine etwas längere Zeit zur
Initialisierung und Betriebsvorbereitung benötigen, da das BIOS diese Arten von Geräten
während des Systemladens nicht erkennt. Sie können den Wert auf diese Geräte anpassen.
Größere Werte erzeugen lä ngere Verzögerungszeiten für das Gerät . Die kleins te Zahl, di e
Sie eingeben können, ist 0, die größte Zahl 15. Die Voreinstellung ist 0.
BF6
Das BIOS3-21
3-4. Setupmenü “Advanced Chipset Features“
Im Setupme nü Advanced Chipset Features können Sie den Inhalt der Puffer im Chipsatz auf
dem Motherboard ändern. Da die Parameter der Puffer eng mit der Hardware
zusammenhängen, wird das Motherboard bei falscher Einstellung dieser Parameter instabil
oder Sie kö nnen das S yst em nic ht me hr lade n. Wenn Sie Ihre Hardw are nich se hr gu t kenne n,
verwenden Sie die Standardwerte (d. h., die Option Load Opt i mi ze d De f au l ts ). Di e ein zige
Gelegenhe it, bei der Sie Änderungen in Erwäg ung ziehen kö nn ten, ist, w e nn S ie entdecken,
daß bei der Benutzung Ihres Systems Daten verlorengehen.
Abb. 3-6. Advanced Chipset Features Setup
Sie können mit den Pfei ltasten zwischen den Menüpunk ten navigieren. Ändern Sie die
Werte mit den Tasten & , ' und Enter. Wenn Sie mit der Einstellung des Chipsatzes fertig
sind, drücken Sie
Die ersten C hipsatzei nstellungen verwalten den CPU-Zu griff zum D RAM. Die St andardTimings wurden sorgfältig ausgewählt und sollten nur geändert werden, wenn Daten
verlorengegangen sind. Solc h ein Szenario k önnte auftreten , wenn Ihrem System DR AMChips mit verschiedenen Geschwindi gkeiten installiert sind, so daß größere Verzögerungen
nötig werden k önnten, um die Integrit ät der Daten in den langsameren Speic herchips zu
bewahren.
um zum Hauptmenü zurückzukehren.
Esc
Benutzerhandbuch
3-22Kapitel 3
SDRAM RAS-to-CAS Delay
Zwei Optionen s tehen zur Verfügung: 2 und 3. Die Standardeinstellung ist 3. Mit diesem
Menüpunkt können Sie eine Timingverzögerung zwischen den CAS- und RASAbtastimpulsen einstellen, die angewandt wird, wenn zu DRAM geschrieben, davon
gelesen, oder es wiederaufgefrischt wird. Fast bietet schnellere Leistung ; und Slow stabilere
Performanc e. Dieser Menüpunkt ist nur aktiv, wenn in Ihrem System synchron es DRAM
installiert ist.
SDRAM RAS Precharge Time (SDRAM RAS-Vorausladezeit):
Zwei Optionen sind vorhanden: 2 und 3. Die Vorausladezeit ist die Zyklenanzahl, die der
RAS braucht, um seine Ladung vor dem DRAM-Refresh zu akkumulieren. Wenn die Zeit
nicht ausreichend eingestellt ist, dann kann es passieren, dass das Refresh nicht
vervollständigt wird und der DRAM die Daten nicht behalten kann. Nur wenn ein
synchroner DRAM im System installiert ist, wird diese Einstellung verwendet.
SDRAM CAS Latency Time:
Zwei Optionen stehen zur Verfügung: 2 und 3. Die S tan dar deins te ll ung ist 3. Sie können die
Wartezeit für SDRAM CAS (Column Address Strobe) gemäß den technischen Daten Ihres
SDRAM auswählen.
SDRAM Precharge Control (SDRAM-Vorausladesteuerung):
Diese Option bes timmt die Reaktion bei Vermissen einer Seite (nur bei SDRAM). Der
SDRAM lädt bei allen Befehlen voraus und gibt eine stabilere Leistung, wenn diese Option
deaktiviert ist .
DRAM Data Integrity Mode:
Sie können fo lge nde Mod i wä hlen : N on-EC C o der EC C. Die se Option w ird be nutz t um den
Typ Ihrer DRAM im System zu k onfigurieren. ECC ist “Error Ch ecking und Correction”,
wenn Ihre Speicher ein ECC-Speicher ist, dann wählen si e die ECC Option.
System BIOS Cacheable:
Sie können zwis ch en E nab led oder Di sabled wäh len. Die Stand ard ein stellun g is t Enabled.
Wenn Sie Enabled wählen, ist Caching des System BIOS ROM bei F0000h-FFFFFh
ermöglicht, was zu besserer Systemleistung führt. Wenn ein Programm zu diesem
Speicherbereic h schreibt, könnte ein Systemfehler au ftreten.
BF6
Das BIOS3-23
Video BIOS Cacheable:
Sie können zwis ch en E nab led oder Di sabled wäh len. Die Stand ard ein stellun g is t Enabled.
Wenn Sie Enabled wählen, ist Caching des Video BIOS ermöglicht, was zu besserer
Systemleistu ng f ührt. Wenn ein Programm zu diesem Sp eich erb ereic h schrei bt, könnt e ein
Systemfehler auftreten.
Video RAM Cacheable:
Sie können “En able” oder “Disab le” wählen. Wenn Sie Enable wählen , wird das Video
RAM via L2 Cache b eschleunigt. Um Komp abilitätsprob leme zu vermeiden mü ssen Sie
aber Ihr VGA Adapter Handbuch erkundigen.
8 Bit I/O Recovery Time:
Hier können Sie ne un Op tione n Wähl en: NA *8 *1* 2 *3* 4* 5 *6* 7 * Back to
NA. Diese Option wird benutz t um die Länge der Verzögerungen zw ischen Fortla uf e nden 8
Bit I/O Operationen zu bestimmen. Bei älteren 8 Bit Karten müssen Sie manchmal die
Recovery Time verändern um den normalen Betrieb zu Garantieren.
16 Bit I/O Recovery Time:
Fünf Optionen : NA*4* 1* 2 *3* Back to NA . Diese Option wird benutzt um die
Länge der Verzögerung zwischen fortlaufenden 16 bit I/O zu bestimmen. Bei älteren 16 bit
Add-on-Karten müssen Sie manchmal die Recovery Zeit verändern, um den normalen
Betrieb zu Garantieren.
Memory Hole At 15M-16M:
Zwei Option en stehen zur Verfügung: Enabledund Disabled. Die Standardeinstellung ist
Disabled. Mit dieser Op ti on k önn en Si e den Sp eich er b lock 15 M -16M fü r ISAdap t er R OM
reservieren. Einige spezielle Peripheriegeräte müssen einen Speicherblock verwenden, der
zwischen 15M und 16M liegt, und dieser Speicherblock ist 1M groß. Wir empfehlen Ihnen,
diese Option zu deaktivieren.
Passive Release:
Zwei Optionen : En ab led od er Disab led . Wäh len Si e En ab led oder Di s ab led pa ss i ve relea s e
für den Intel
®
PIIX4 Chip (Intel® PCI zu ISA Brücke). Diese Funktion wird benutzt um der
Benutzerhandbuch
3-24Kapitel 3
Latenz des IS A Bu s M a ster zu b egegn en . Wenn Sie ein ISA Ka rt e Kompatibi li tä t sp r ob lem
haben, ändern Sie diese Einstellungen um ein Optimales Resultat zu erhalten.
Delayed Transaction:
Zwei Option en stehen zur Verfügung: Enabled und Disabled. Die Standard einstellung i st
Enabled. Stellen Sie diese Option auf enabled oder disabled. PCI 2.1-Fun k tio nen umfasse n
passive Ausgabe und verzögerte Transaktion für den Chipsatz. Diese Funktion paßt das
System an die Wartezeit von PCI-Zyklen oder vom ISA-Bus an. Diese Option muß für PCI
2.1-Kompatibilität aktiviert werden. Wenn Sie ein Kompatibilitätsproblem mit der ISAKarte haben, könne n Sie vers uche n, dies e Op tion für opt imale Er gebni sse zu akt ivier en ode r
deaktivieren.
AGP Aperture Size (MB):
Sieben Optionen: 4 *8 *16 *32* 64 *128* 256*
die Größe des Systemsp eich ers welc her d em AGP D evice zu gewies en wird . Di e Apertu re
ist der Teil der PCI Speich er Adressierung welche der Grafikspeicheradressierung dient.
SDRAM Leadoff Command (SDRAM-Startbefehl)
Zwei Optionen sind vorhanden: 3 und 4. Hier können Sie die Zugriffsgeschwindigkeit der
SDRAMs einstellen. Die Werkseinstellung ist (3). Sie müssen zuerst die Werte Ihrer
SDRAM SPD feststellen, bevor Sie den Einstellungswert ändern können.
Back to 4
. Diese Option definiert
BF6
Das BIOS3-25
3-5. Integrierte Peripheriegeräte
In diesem Menü können Sie die Einstellungen für die Onboard-I/O-Geräte und andere
Hardwareperipheriegeräte bestimmen.
Abb. 3-7. Integrierte Peripheriegeräte
Onboard IDE-1 Controller:
Die Onboard IDE 1 Controller können auf Enabled oder Disabled gestellt werden. Die
Standardeinstellung ist Enabled. Der integrierte Peripheriegerät-Controller enthält ein
IDE-Interface mit Unterstützung für zwei IDE Kanäle. Wenn Sie Disabled wählen, tret en
die Einstellungen der vier Menüpunkte nicht in Kraft. Wenn Sie z. B. den Onboard IDE-1
deaktivieren, deaktivieren Sie auch zugleich den Master/Slave Drive PIO Mode und denMaster/Slave Drive Ultra DMA.
Master/Slave Drive PIO Mode:
Sechs Optionen st eh en zu r Verfügung: Auto * Mode 0 * Mode 1 * Mode 2 * Mode 3
* Mode 4 * Back to Auto. Über die vier IDE PIO (Programmed Input/Output)
Benutzerhandbuch
3-26Kapitel 3
Menüpunkte können Sie einen PIO-Modus (0-4) für jedes der vier IDE-Geräte einstellen,
welches das Onboard IDE-Interface unterstützt. Modi 0 bis 4 bieten immer stärkere
Leistung. Im Auto-Modus (Standardeinstellung) bestimmt das System automatisch den
besten Modus für jedes Gerät.
Master/Slave Drive Ultra DMA:
Zwei Optionen stehen zur Verfügung: Auto und Disabled. Die Standardeinstellung ist Auto.
Ultra DMA ist ein DMA Datentransferprotokoll, das ATA-Befehle anwendet und über den
ATA-Bus DMA -Be fe hle zum Date ntra nsf er bei e i ner max im ale n B urst- Rate v on 33 MB/s ec
erlaubt.
Ultra DMA/33 oder Ultra DMA/66 k önnen nu r genutzt werden , wenn Ihre IDE-Fest platt e
sie unterstützt und das Betriebsumfeld einen DMA-Treiber enthält (Windows
®
95 OSR2
oder einen IDE-Busmastertreiber Dritter).
➤Auto:Wenn Ihre Festplatte und Ihre Systemsoftware Ultra DMA/33 unterstützen,
wählen Sie Auto, um die BIOS-Unterstützung zu aktivieren. Für Ultra DMA/66
Geräte, lesen Sie bitte die auf Seite 2-18 genannten Anforderungen.
(Standardeinstellung)
➤Disabled:Wenn Sie bei der Verwendung von Ultra DMA-Geräten auf Probleme stoßen,
können Sie versu chen, diesen Menüpunkt zu deaktivieren.
Onboard IDE-2 Controller:
Entspricht Onboard IDE-1 Controller.
USB Keyboard Support:
Zwei Option en stehen zur Verfügung: Enabled und Disabled. Die Standard einstellung i st
Disabled. Wenn Ihr System über eine USB-Tastatur verfügt, stellen Sie es auf Enabled.
Init Display First:
Zwei Optionen stehen zur Verfügung: PCI Slot und Onboard. Die Standardeinstellung ist
PCI Slot. Wenn Sie zusätzli ch e PC I-An zei g ek a rt en in st a lli eren , k önn en Si e zwis c h en ein er
PCI-Anzeig ekarte oder e inem O nboard VGA -Chip f ür die Aktivie rung des La debildsc hirms
wählen.
BF6
Das BIOS3-27
Ultra DMA-66 IDE Controller (Ultra DMA-66 IDE-Controller)
Diese Option ist nur für Motherboards mit den HPT366 IDE Controller. Der HPT366 IDE
Controller unterstützt das Ultra DMA/66 Protokoll.
IDE HDD Block Mode:
Der Blockmodus wird auch Blocktransfer, “multiple Befehle”, oder “multipler
Lese/Schreibmodus für Sektoren” genannt. Wenn Ihre IDE-Festplatte Blockmodus
unterstützt (was bei den meisten neuen Festplatten der Fall ist), wählen Sie Enabled für
automatische Erkennung der optimalen Anzahl der vom Laufwerk unterstützbaren BlockLese- bzw. Schreibaktivitäten pro Sektor.
Power On Function:
Mit diesem Menüpunkt können Sie wählen, auf welche Weise Ihr System angeschaltet
werden soll. Fünf Menüpunkte stehen zur Verfügung: Button Only* Keyboard 98 *
Password * Hotkey * Mouse Left * Mouse Right. Standardeinstellung ist Button Only.
Anmerkung
! Diese Power On-Funktion muss mit der JP1-Einstellung zusammenarbeiten (siehe
Abschnitt 2-4) .
! Die Mausweckfunktion arbeitet nur in Verbindung mit der PS/2-Maus, nicht mit
Mäusen, die COM Schnittstelle bzw. USB-Anschlüsse verwenden. Mouse Left
(Mouse Right) bedeutet, daß Sie die linke (rechte) Maustaste doppelklicken müssen,
um den Computer anzuschalten. Sie müssen auch auf Kompatibilitätsfragen mit Ihrer
PS/2-Maus achten. Einige PS/2-Mäuse können das System aufgrund von
Kompatibilitätsproblemen nicht aufwecken. Auch wenn die Spezifikationen Ihrer
Tastatur zu alt sind, könnte das Anschalten fehlschlagen.
✏✏✏✏
KB Power On-Password:
Sie müssen das Passwort für das Aufwachen der Tastatur eingeben, wenn die Power
On-Funktion mit einem Password (Passwor t) eingestell t ist. Sie müsse n nur das richtige
Passwort eintippen, um den Computer wieder einzuschalten, wenn Ihr Computer
ausgeschaltet ist.
✏✏✏✏
Hot Key Power On:
Zwölf Option en stehen hier zur Verfügung: Strg-F1 bis Strg-F12. Sie könn en diesen
Menüpunkt wählen und mit der Strg-Taste einer der Funktionstasten (F1 bis F12) den
Benutzerhandbuch
3-28Kapitel 3
Computer an schalten. Die Standardeinstellung ist Strg-F1.
KBC Input Clock:
Hier können S ie die Tastaturuhr regulieren , falls ein Tastaturprob lem auftaucht, wi e z.B.
Scheitern der Tastatur, eine lange Reaktionszeit beim Tippen usw. Sie können probieren,
durch Regulierung der Einstellungen für di e Tastaturuhr optimale Leist ungen zu erzielen.
Onboard FDD Controller:
Zwei Option en stehen zur Verfügung: Enabled und Disabled. Die Standard einstellung i st
Enabled. Sie können hier den Controller für das Onboard-Floppydiskettenlaufwerk
aktivieren oder deaktivieren.
Onboard Serial Port 1:
Hier bestimmen Sie die I/O-Adresse und den IRQ der seriellen Schnittstelle 1. Sechs
Optionen stehen zur Verfügung: Disabled * 3F8/IRQ4 * 2F8/IRQ3 * 3E8/IRQ4 *
2E8/IRQ3 * AUTO. Die Standardeinstellung ist 3F8/IRQ4.
Onboard Serial Port 2:
Hier bestimmen Sie die I/O-Adresse und den IRQ der seriellen Schnittstelle 2. Sechs
Optionen stehen zur Verfügung: Disabled * 3F8/IRQ4 * 2F8/IRQ3 * 3E8/IRQ4 *
2E8/IRQ3 * AUTO. Die Standardeinstellung ist 2F8/IRQ3.
✏✏✏✏
Onboard IR Function:
Drei Optionen stehen zur Auswahl:
IrDA (HPSIR) Mode.
➤➤➤➤
ASK IR (Amplitude Shift Keyed IR) Mode.
➤➤➤➤
Normal.
➤➤➤➤
✏✏✏✏
UR2 Duplex Mode:
Zwei Optionen sind mögli ch Full und Half. Die Standardeinst ellung ist Full. Damit
können Sie den Arbeitsmodus Ihres Infrarot Gerätes wählen. Einige IR Geräte arbeiten
nur im Halb Duplex Modues. Prüfen Sie im Handbuch Ihres IR Gerätes welche
Einstellung korrekt ist.
✏✏✏✏
RxD , TxD Active:
Vier Optionen steh en zur Verfügung: Hi, Hi * Hi, Lo * Lo, H i * Lo, Lo. Die
Standardeinstellung ist Hi, Lo. Stellen Si e die IR Übertr agungs/E mpfangspola rität au f
BF6
Das BIOS3-29
High oder Low stellen.
✏✏✏✏
IR Transmission Delay:
Zwei Optionen st ehen zur Verfügung: Enabled und Disabled. Di e Standardei nstellung
ist Enabled. St ellen Si e die IR-Übertr agun gsverzög erun gen au f “4 cha racter- time” (40
bit-time) wenn SIR vom RX-Modus in den TX-Modus wechselt.
Onboard Parallel Port:
Stellt I/O-Adresse und IRQ der parallelen Onboard-Schnittstelle ein. Vier Optionen stehen
zur Verfügung: Disable * 3BC/IRQ7 * 378 /IRQ7 * 278/IRQ5. Standardeinstellung ist
378/IRQ7.
✏✏✏✏
Parallel Port Modus:
Vier Optionen stehen zur Verfügung: SPP * EPP * ECP * ECP+EPP. Die
Standardeinstellung ist der SPP Modus.
✏✏✏✏
ECP Mode Use DMA:
Zwei Optionen s tehen zu r Verfügung: 1 * 3. Die Standardeinstellung ist 3. Wenn der
für die parallele Schnittstelle ausgewählte Modus ECP ist, können die DMA-Kanäle 1
oder 3 ausgewählt werden.
✏✏✏✏
EPP Mode Select:
Zwei Option en stehen zur Verfügung: EPP1.7 * EPP1.9. Die Standardeinstellung ist
EPP 1.7. Wenn der für die parallele Schnittstelle ausgewählte Modus EPP ist, stehen die
zwei EPP-Versionsoption en zur Verfügung.
PWRON After PWR-Fail:
Hier können Si e besti mmen, wie d as System nach ein em Strom ausfa ll reagier en soll. Drei
Optionen stehen zur Verfügung: On * Former-Sts * Off. Die Standardeinstellung ist Off.
Benutzerhandbuch
3-30Kapitel 3
3-6. Setupmenü Power Management
Der Unters chied zw is chen G r een PCs un d tra di tio nel le n Comp ute rn is t, da ß G r ee n PCs ü ber
Strommanagementfunktionen verfügen. Mit dieser Funktion wird, wenn der Computer
angeschalt et, aber nicht aktiv ist, der Strom verbrauch reduziert, u m Energie zu sparen.
Wenn der Computer normal läuft, ist diese Funktion im Normalmodus. In diesem Modus
steuert das Strommanagementprogramm den Zugriff auf Video, parallele Schnittstellen,
serielle Sc hn it ts te llen und Treiber s o wie den Betr ie b s s ta tus von Tastatur, Maus un d andere n
Geräten. Di ese werden “P ower Mana gement Events” gen annt. Wenn keiner dieser Events
auftritt, geht das System i n den Stromspa rmodus. Wenn einer dieser Even ts auftrit t, kehrt
das System sofort zum Normalmodus zurück und läuft bei maximaler Geschwindigkeit.
Stromsparmodi können gemäß ihrem Stromverbrauch in drei Modi unterteilt werden:
Schlafmodus, Standby-Modus und Suspend-Modus. Die vier Modi treten in der folgenden
Reihenfolge auf:
Normalmodus === > Schlafmodus ===> Standby-Modus ===> Susp end-Modus
Der Stromverbrauch des Systems wird in der folgenden Reihenfolge reduziert:
Normal>Schlaf >Standby>Suspend
1. Im Hauptmenü wählen Sie "Power Management Setup" und drücken "“Eingabe”". Der
folgende Bild sc hirm erscheint:
BF6
Abb. 3-8. Power Management
Das BIOS3-31
2. Gehen Sie mit den Pfeiltasten zu dem Menüpunkt den Sie konfigurieren wollen. Zur
Änderung der Einstellungen verwenden Sie die & , ' und Enter Tasten.
3. Nachdem Sie die Strommanagementfunktionen bearbeitet haben, drücken Sie
Esc
, um
zum Hauptmen ü zurückzukehren.
Hier nun eine Kurzbeschreibung der Optionen in diesem Menü:
ACPI Function (Advanced Konfiguration and Power Interface):
ACPI verleiht dem Betriebsystem direkte Kontrolle über Strommanagement und die Plugand-Play Funktionen eines Computers.
Zwei Optionen stehen hier zur Wahl: “Enabled” und “Disabled”. Sie können “Enabled” zur
Aktivierung von ACPI-Funktionen auswählen. Wenn Sie möchten, daß die ACPIFunktionen normal arbeiten, sollten Sie auf zwei Dinge achten. Erstens: Ihr Betriebsystem
muß ACPI unterstützen; z. Z. unterstützt nur Microsoft
®
Windows® 98 diese Funktionen.
Zweitens: alle Geräte und Zusatzkarten in Ihrem System müssen ACPI voll unterstützen,
sowohl Hardware als auch Software (Treiber). Wenn Sie wissen wollen, ob Ihre Geräte oder
Zusatzkarte n A CPI unterstütz e n, w ende n S ie s ich bi tte a n de n H er ste lle r des G e räts o de r der
Zusatzkarte für mehr Information. Wenn Sie mehr über ACPI-Spezifikationen wissen
möchten, besuchen Sie bitte die folgende Website für detailliertere Information:
http://www.teleport.com/~acpi/acpihtml/home.htm
Anmerkung:
Wenn Sie die ACPI-Funktion im BIOS-Setup aktivieren, ist die SMIFunktion außer Kraft gesetzt.
ACPI erfordert ein Betriebsystem, das ACPI verwalten kann. ACPI-Eigenschaften
umfassen:
! Plug-and-Pl ay (eins chlie ßl ich A ufl istu ng v on Buss en und G e räte n) und A PM F unk tio nen
einen ACPI-kompatiblen Treiber erfordern), Videoanzeigen und Festplatten.
! Eine “soft-off”-Funktion, über die das Betriebsystem den Computer abschalten kann.
! Unterstützung für mehrfache Weck-Events (siehe Tabelle 3-6-1).
! Unterstützung für einen Schalter an der Vorderseite des Computers für Strom und
Schlafmodus. Tabelle 3-6-2 beschreibt die Systemzustände, basierend darauf, wie lange
der Netzschalter gedrückt wird, je nachdem, wie ACPI in einem ACPI-kompatiblen
Betriebsystem konfiguriert ist.
Benutzerhandbuch
3-32Kapitel 3
Anmerkung
Wenn Sie die ACPI-Funktion im BIOS-Setup aktivieren, wird die SMISchalterfunktion außer Kraft gesetzt.
Systemzustände und Stromzustände
Unter ACPI, regelt das Betriebsystem alle Stromzustandsübergänge von System und
Geräten. Das Betriebsystem versetzt Geräte in Niedrigstromzustände, basierend auf
Benutzervorgaben und Wissen darum, wie Geräte von Anwendungsprogrammen benutzt
werden. Geräte, die nicht in Verwendung sind können abgeschaltet werden. Das
Betriebsystem verwendet Information von Anwendungsprogrammen und
Benutzereinstellungen, um das System als Ganzes in einen Niedrigstromzustand zu
versetzen.
Tabelle 3-6-1: Weckgeräte und -Events
Die folgende Tabelle beschreibt, welche Geräte bzw. Events den Computer aus bestimmten
Zuständen weck en können.
Diese Geräte/Events wecken den
Computer…………aus diesem Zustand
NetzschalterSchlafmodus oder Power-Off-Modus
RTC-AlarmSchlafmodus oder Power-Off-Modus
LANSchlafmodus oder Power-Off-Modus
ModemSchlafmodus oder Power-Off-Modus
IR-BefehlSchlafmodus
USBSchlafmodus
PS/2-TastaturSchlafmodus
PS/2-MausSchlafmodus
Tabelle 3-6-2: Was beim Druck auf den Netzschalter passiert
Wenn the System in
diesem Zustand ist……
AusWeniger als vier SekundenAnschalten
AnMehr a ls vi er SekundenSoft-Off/Suspend
AnWeniger als vier Sekunden“Fail safe” Power-Off
SchlafWeniger als vier SekundenWecken
BF6
……und der Netzschalter
solange gedrückt wird……geht das System in
diesen Zustand
Das BIOS3-33
Power Management (Energieverwaltung):
Hiermit können Sie den Stromsparmodustyp (oder Grad) entsprechend der folgenden Modi
auswählen:
1. Doze Modus (Schlafmodus)
2. Standby Modus
3. Suspend Modus
4. HDD Power Down (Festplatte ausschalten)
Es bestehen drei Optionen für das Strommanagement, die alle festgelegte
Moduseinstellungen haben:
➤ User Define
“User Define” bestimmt die Verzögerung für den Zugriff zu den Strommodi.
Doze-Modus:Disabled * 1 Min * 2 Min * 4 Min * 8 Min * 12 Min * 20
Min * 30 Min * 40 Min * 1 Hour. Die Standardeinstellung ist
Disabled.
Standby-Modus:Disabled * 1 Min * 2 Min * 4 Min * 8 Min * 12 Min * 20
Min * 30 Min * 40 Min * 1 Hour. Die Standardeinstellung ist
Disabled.
Suspend-Modus:Disabled * 1 Min * 2 Min * 4 Min * 8 Min * 12 Min * 20
Min * 30 Min * 40 Min * 1 Hour. Die Standardeinstellung ist
Disabled.
HDD Power Down: Disabled * 1 Min * 2 Min * 3 Min * 4 Min * 5 Min * 6
Min * 7 Min * 8 Min * 9 Hour * 10 Min * 11 Mi n * 12
Min * 13 Min * 14 Min * 15 Min. Die Standardeinstel l ung ist
Disabled.
➤ Min Saving
Wenn diese zwei Stromsparmodi aktiviert sind, ist das System auf niedrigste
Stromersparnis eingestellt.
Doze-Modus = 1 St u nde
Standby-Mo dus = 1 St u nde
Suspend-Modus = 1 Stunde
Herunterfahren der Festplatte = 15 Min
➤ Max Saving
Wenn diese zwei Stromsparmodi aktiviert sind, ist das System auf höchste
Stromersparnis eingestellt.
Doze-Modus = 1 Mi n
Standby-Mo dus = 1 Mi n
Benutzerhandbuch
3-34Kapitel 3
Suspend-Modus = 1 Min
Herunterfahr en der Festpl atte = 1 Min
PM Control by APM:
Power Management wird vollständig vom APM kontrolliert.
APM steht für Advanced Power Mangement , dies ist ein St rom-Spar-Standard, d er von
Microsoft, Intel und anderen großen Produzenten vorgegeben ist.
Video Off Method:
Drei Method en zum Abschalten d es Bildschirms stehen zur Verfügung: "Blank Scr een",
"V/H SYNC + Blank" und "DPMS". Die Standardeinstellung ist "DPMS".
Wenn diese Einstellung den Bildschirm nich t abschaltet, wählen Sie “Blank Sc reen”. Wenn
Ihr Monitor un d Videokarte den DMPS-Standa r d unterstützen, wählen Sie “DPMS ”.
Blank Screen:
V/H SYNC + Blank:
DPMS:
Video Off After:
Wählen sie den Spar-Modus, in dem Video ausgeschaltet ist.
➤NA
Video wird niemals im No Spar-Modus ausgeschaltet.
➤Doze
Video wird in allen Spar-Modi ausgeschaltet.
➤Standby
Video wird nur in Standby oder S uspend Mode aus g eschaltet.
➤Suspend
Video wird nur im Suspend-Mode ausgeschaltet.
Modem Use IRQ:
Sie können hier den zur Verwendung mit dem Modem gedachten IRQ bestimmen. Acht
Optionen stehen zur Verfügung: N/A * 3 * 4 * 5 * 7 * 9 * 10 * 11. Die
Standardeinstellung ist N/A.
BF6
Diese Option schreibt nur Leerstellen in den Videopuffer.
Diese Auswahl läßt das System die vertikalen und horizontalen
Synchronisierungsschnittstellen ausschalten und Leerstellen zum
Videopuffer schreiben.
Strommanagement-Signale.
Diese zwei Menüpunkte werden aktiviert, um die Einstellung zu ändern, wenn der
Menüpunkt Power Management auf User Define gestellt ist, diese beiden Menüpunkte
bringen auch Änderungen hervor, wie die folgende Tabelle zeigt.
Menüpunkte
Doze-ModusDisabled * 1 Min * 2 Min * 4 Min
* 8 Min * 12 Min * 20 Min * 30
Min * 40 Min * 1 Hour * Back to
Disabled
Standby-ModusDisabled * 1 Min * 2 Min * 4 Min
* 8 Min * 12 Min * 20 Min * 30
Min * 40 Min * 1 Hour * Back to
Disabled
Suspend-ModusDisabled * 1 Min * 2 Min * 4 Min
* 8 Min * 12 Min * 20 Min * 30
Min * 40 Min * 1 Hour * Back to
Disabled
HDD Power Down Disabled * 1 Min * 2 Min * 3 Min
* 4 Min * 5 Min * 6 Min * 7 Min
* 8 Min * 9 Hour * 10 Min * 11
Min * 12 Min * 13 Min * 14 Min *
15 Min * Back to Disabled
Throttle Duty Cycle:
Dies wird benutzt, um die Geschwindigkeit der CPU im Spar-Modus zu spezifizieren. Sechs
Optionen stehen zur Verfügung: 12.5%, 25.0 %, 37.5%, 50.0%, 62.5% or 75.0%.
Strommanagement-Einstellungen
User DefineMin Saving Max Saving
1 Stunde1 Min
1 Stunde1 Min
1 Stunde1 Min
15 Min1 Min
Soft-Off by PWR-BTTN:
Zwei Optionen stehen zur V erfügung: Instant-Off und Delay 4 Sec.. Die Standardeinstellung
ist Instant-Off. Druck auf den N etz schalt er für me hr al s vie r Se kunden zw ingt das Sy stem, in
den Soft-Off Zustand zu gehen, wenn das System sich "aufgehängt" hat.
Benutzerhandbuch
3-36Kapitel 3
Power On by Ring:
Zwei Optionen stehen zur Verfügung: Enabled und Disabled. Standardeinstellung ist
Enabled. Wenn Sie ein externes Modem an die serielle Schnittstelle auf dem Board
anschließen, schaltet sich das System an, wenn über die angeschlossene Telefonleitung ein
Anruf hereinkommt.
Resume by Alarm:
Zwei Optionen stehen zur Verfügung: Enabled und Disabled. Standardeinstellung ist
Disabled. Der RTC-Alarm kann da s System anschalt en. Sie können Dat um (des Monats)
und Zeit (St unde , M inute und S eku nde ) e inste l le n, w enn S ie die se n Me nüp unk t auf Enabled
stellen.
Resume by LAN:
Um diese Funktion nutzen zu können benötigen Sie ein Netzwerksoftware und einen
Netzwerkadapter, die diese Funktionen auch unterstützen. Diese Funktion wird auch “Wake
On LAN” (WOL) genannt.
PM Timer Events:
Wenn eine der Spezifikationen eintritt, geht der Countdown, der für den Eingang in den
Power Saving Mode eingestellt wurde, zurück auf Null. Da der Computer nur nach einer
spezifizier ten Inaktivi täts-Verzögerung (Zeit spezifi ziert Für Doze, Sta ndby und Susp end
Mode) und einer Phase der Inaktivität in einen Strom-Spar-Modus eingeht, wird während
dieser Phase, jeder Vorgang den Computer neu die verstrichene Zeit kalkulieren lassen.
Resume Events sind die Operationen oder Signale, die den Computer Veranlassen von
neuem die Zeit zu kalkulieren.
IRQ [3-7, 9-15], NMI:
➤➤➤➤
Wenn IRQ oder NMI (NON-MASKABLE INTERRRUPT) Aktivitäten vorkommen,
bewirkt dies dass der Computer die verstreichene Zeit von vorn e zählt.
VGA Active Monitor:
➤➤➤➤
VGA Datenübermittlung oder I/O Aktivitäten bewirkt dass der Computer die
verstrichene Zeit von vorne zählen beginnt.
IRQ8 Break Suspend:
➤➤➤➤
Unterstützt RTC Wake Up der Suspend-Funktion (via IRQ8).
IDE Primary Master:
➤➤➤➤
Bei IDE Primar y Mas ter I /O A ktivitäte n, w ird die ver streiche nde Zeit v on vo rne gez ählt.
BF6
Das BIOS3-37
IDE Primary Slave:
➤➤➤➤
Bei IDE Primary slave I/O Aktivitäten, wird die verstreichende Zeit von vorne gezählt.
➤ IDE Secondary Master:
Bei IDE Secondary MasterI/O Aktivitäten, wird die verstreichende Zeit von vorne
gezählt.
➤ IDE Secondary Slave:
Bei IDE Secondary Slave I/O Aktivitäten, wird die verstreichende Zeit von vorne
gezählt.
Floppy Disk:
➤➤➤➤
Wenn Floppylaufwerk I/O Aktivitäten, wird die verstreichende Zeit von vorne gezählt.
Serial Port:
➤➤➤➤
Bei Serial Por t I/O Aktivitä ten, wird die verstreichene Zeit von vorne gezählt.
Parallel Port:
➤➤➤➤
Bei IDE secondary Master I/O Aktivitäten, wird die verstreichene Zeit von vorne
gezählt.
Mouse Break Suspend:
➤➤➤➤
Vier Optionen steht zur Auswahl : Yes * No (COM1) *No (COM2) * No (PS/2) *Back to Yes.
CPU FAN Off In Suspend (CPU-Ventilator im Suspendmodus ausschalten)
Zwei Optionen stehen zur Verfügung: Aktiviert und Deaktiviert. Der CPU-Ventilator
schaltet während des Suspend-Moduses aus, wenn sie "aktiviert" gewählt haben.
Benutzerhandbuch
3-38Kapitel 3
3-7. PnP/PCI-Konfigurationen
Dieser Abschnitt beschreibt die Konfiguration des PCI-Bus-System. PCI, oder Personal
omputer Interconnect, ist ein System, das I/O-Geräten erlaubt, bei Geschwindigkeiten
C
nahe der Geschwindigkeit des CPUs zu arbeiten, wenn es mit seinen eigenen speziellen
Komponenten verwendet wird. Dieser Abschnitt behandelt einige sehr technische
Menüpunkte, und wir empfehlen sehr, daß nur erfahrene Anwender an den
Standardeinstellungen Änderungen vornehmen.
Abb. 3-9. PnP/PCI-Konfigurations-Setup
PNP OS Installed:
Device-Quelle zuge ordnet von PnP OS oder BIOS.
Force Update ESCD:
Wenn Sie beim nächste n Booten ES CD Daten lös chen wol le n und Sie das BIOS aufforde r n,
die Einstellungen für die Plug & Play ISA-Karte und die PCI-Karte zu ändern, wählen Sie
“Enabled”. Aber das nächste Mal, wenn Sie booten, wird dies e Option automatisch als
“Disabled” eingestellt sein.
Computerwissen: ESCD (Extended System Configuration Data)
ESCD enthält di e Infor ma t i on zu IRQ, D MA, I/O- Sc h n itt s t ellen u nd Spei ch er. Dies ist
eine Spezifikation und eine dem Plug & Play-BIOS eigene Funktion.
BF6
Das BIOS3-39
Resources Controlled By:
Zwei Optionen s tehen zur Verfügung: Auto(ESC D) und Manual. Standardei nstellung ist
Auto(ESCD). Wenn die Einstellung Auto (ESCD) ist, kann IRQ Resources und Memory
Resources nicht geändert werden. Wenn Ressourcen manuell gesteuert werden, kann IRQ
Resources, DMA Resources und Memory Res ources geändert werden.
Legacy ISA-Geräte, die der ursprünglichen PC AT Bus-Spezifikation entsprechen,
benötigen einen festgelegten Interrupt (wie z.B. IRQ4 für die serielle Schnittstelle 1).
PCI/ISAPnP-Geräte, die dem Plug-and-Play-Standard entsprechen, wenn sie für die PCIoder ISA-Bus Architektur erdacht sind.
Das Award Plug-and-Play BIOS kann alle Boot- und Plug-and-Play-kompatiblen Geräte
automatisch konfigurieren. Wenn Sie Auto (ESCD) au swählen, wird der Menü punkt IRQ
Resources deaktiviert, da das BIOS sie automatisch zuweist. Wenn Sie Probleme bei der
automatischen Zuweisung der Interrupt-Ressourcen haben, können Sie Manual auswählen,
um festzulegen, welche IRQ und DMA den PCI/ISA PnP- oder Legacy ISA-Karten
zugewiesen we rden.
$
IRQ Resources (IRQ-Ressourcen)
Wenn die Ressou rcen manuell gest euert werden , dann weisen Si e jedem Systemin terrupt
entsprechend des Typs des Geräts, das den Interrupt verwendet, einen Typ zu..
Wenn die R essourcen manuell gesteuert werden, dann weisen Sie j edem System-DMA
entsprechend des Typs des Geräts, das den DM-Kanal verwendet, einen Typ zu.
Ein kleiner Speicherplatz wird für die alten Geräte (nicht-PnP-Gerät) reserviert. Sieben
Optionen stehen Ihnen zur Verfügung: N/A, C800, CC00, D000, D400, D800 und DC00.
Eine kleine Speichergröße wird für die alten Geräte (nicht -PnP-Gerät) reserviert. Vier
Optionen stehen Ihnen zur Verfügung: 8K, 16K, 32K und 64K.
PCI /VGA Palette Snoop:
Diese Option ermöglicht dem BIOS, den VGA-Status im voraus zu sehen und die
Information, die vo m F e ature Con necto r de r V G A- K arte an die MPE G -K arte geg ebe n w ird,
zu modifizieren. Diese Option kann das Problem der Bildschirm- Umkehrung zu Schwarz,
nachdem sie eine MPEG-Karte benutzt haben, lösen.
Assign IRQ For VGA :
Sie können einen IRQ für die PCI VGA Karte bestimmen oder “Auto” wählen.
Assigned IRQ For USB:
Wenn Sie e in ande re s IRQ brauche n, kö nnen Sie diese s deak tivie ren um ei n I RQ zu e rhal ten.
In einigen Situationen wird es aber Möglicherweise zu USB Port, oder anderen
Fehlfunktionen kommen . Zwei Optionen sind möglich: Enable oder Disable.
PIRQ_0~3 Use IRQ No.:
Elf Optionen sind Mögliche: Auto, 3, 4, 5, 7, 9, 10, 11, 12, 14, 15. Standardeinstellung ist
Auto. Dieser Menüpunkt ermöglicht dem System, die IRQ-Nummer für in PCI-Steckplätzen
installi erte Gerä te au tomat isch zu erkenn en. Dies bed eutet , daß das Syst em di e bes timmt e
IRQ-Nummer für i n PCI-Steckplä tzen (PCI-Steckp latz 1 to PCI-Steck platz 5) insta llierte
Gerät festlegen kann. Dies ist eine hilfreiche Funktion, wenn Sie den IRQ für ein
bestimmtes Gerät festlegen wollen.
Wenn Sie zum Bei spiel Ihre Fes tp latt e in ein em and eren C ompu ter in sta llieren woll en u nd
Windows
®
NT nicht von neuem inst allieren wollen , können Sie den IRQ für d as auf dem
neuen Computer installierte Gerät festlegen, um es an die ursprünglichen
Computereinstellungen anzupassen.
Benutzerhandbuch
3-42Kapitel 3
Anmerkung
Wenn Sie den IRQ in diesem Menüpunkt festlegen, können Sie nicht denselben IRQ
zum ISA-Bus festlegen, ansonsten entstehen Hardwarekonflikte.
Diese Funktion ist für das Betriebsystem, welches den PCI-Konfigurationsstatus
aufzeichnet und festlegt, wenn Sie ihn ändern wollen.
Für die Beziehungen zwischen dem Hardwarelayout des PIRQ (der Signale vom 810
Chipsatz), INT# (bedeutet PCI-Steckplatz IRQ-Signale) und Ihren Geräten sehen Sie sich
bitte die folgende Tabelle an:
Signale
PIRQ_0INT AINT BINT CINT DINT BINT C
PIRQ_1INT BINT DINT DINT AINT AINT D
PIRQ_2INT CINT CINT AINT BINT DINT A
PIRQ_3INT DINT AINT BINT CINT CINT B
PCISteckplatz 1
AGP Slo t
PCISteckplatz 2
PCISteckplatz 3
PCISteckplatz 4
PCISteckplatz 5
PCISteckplatz 6
! Jeder PCI Slot verfügt üb er vier INT# (INT A ~ INT D), un d d er AGP Slot verfü gt über
zwei INT# (INT A und INT B).
! USB verwendet PIRQ_3.
Anmerkung
! PCI-Steckplatz 1 teilt die IRQ-Signale mit dem AGP-Steckplatz
! PCI-Steckplatz 2 teilt die IRQ-Signale mit dem PCI-Steck platz 5
! PCI-Steckplatz3 teilt d ie IRQ-Signale mit dem PCI-Steckplatz 6.
! PCI-Steckplatz4 teilt d ie IRQ-Signale mi t dem USB-Controller.
! Stellen Sie zuerst sicher, ob Ihre OS und PCI-Gerätetreiber die IRQ-Teilung
unterstüt zen, bevor Sie zwei P CI-Karten i n die PCI-Steck plätze ein stecken, di e die
gleichzeitige IRQ-Teilung mit dem Anderen unterstützen.
! PCI-Steckp lat z 6 ist völlig B us- Slave. Sie dür fen d esha lb kein e PCI-Kar te, d ie Bu s-
Master-Signale braucht, in den PCI-Steckplatz 6 einstecken. Sie können aber voodoo
1 oder 2, die keine Bus -Maste r-Sig nale bra uchen, in de n PCI- Steckplatz 6 einste cken.
BF6
Das BIOS3-43
3-8. PC Health Status
Hier können Sie die Warnungen und kritische Temperaturen für Ihr Computersystem
einstellen, sowie die Ventilatorgeschwindigkeiten und Netzversorgungsspanungen Ihres
Computersy stem s nachpr üfe n. Die se Eig enschaf ten sind hilfr eich f ür d ie Übe rw achung alle r
wichtigen Parameters Ihres Computersystems. Wir nennen es den PC Health Status (PC-
Gesundheitszustand).
Abb. 3-13. PC Health Status
Shutdown Temperature (Ausschalttemperatur)
Damit können Sie die Temperatur bestimmen, bei der das System ausschaltet. Wenn die
Temperatur über die Grenz e s tei gt, da nn sch alt et da s Syst em au s. Die Werkseinstellun g ist
75
C / 167°F.
°
CPU Warning Temperature:
Mit diesem M enüpunkt können Sie die Temperatur a uswählen, bei der das Syst em eine
Warnmeldung über die PC-Lautsprecher abgibt, wenn die Temperatur eine der beiden
Grenzen überschreitet. Sie können hier die gewünschten Temperaturen auswählen. Die
Bereiche liegen zwisch en 30°C / 86°Fund 120°C / 248°F, die Grundeinstellung ist 70
158
F.
°
Benutzerhandbuch
C /
°
3-44Kapitel 3
All Vo ltages, Fans Speed and Thermal Monitoring:
Dieser Menüpunkte listet die aktuellen Zustände von CPU und Umfeld, Temperaturen sowie
Ventilatorgeschwindi gk eit en (C PU-Ventilator und Gehäuseven ti lat or) au f. Si e könn en vom
Benutzer nicht geändert werden.
Die folge nden Me nüp unkte l iste n die Span nungsz ustä nde des Sy ste mstr oms auf . Auc h die se
sind nicht änderbar.
BF6
Das BIOS3-45
3-9. Load Fail-Safe Defaults
Abb. 3-14. Load Fail-Safe Defaults
W enn Sie <“Ei ngabe ”> in diese m Menü punk t drüc ken, e rsche int e in Be stätig ungs dialo gfe ld
mit einer Meldung ähnlich dieser:
Load Fail-Safe Defaults (Y/N) ? N
Wenn Sie ‘Y’ drücken, werden die BIOS-Standardwerte für stabilsten Systembetrieb bei
Linimumleistung geladen.
3-10. Load Optimized Defaults
Abb. 3-15. Load Optimized Defaults
Benutzerhandbuch
3-46Kapitel 3
Wenn Sie in die s em Menüpun kt<“ Eingabe”> drücken, ers c heint ein Be s tät igungsdialo g f el d
mit einer Meldung ähnlich dieser:
Load Optimized Defaults (Y/N) ? N
Wenn Sie ‘Y’ drücken, werden die Standardwerte geladen, die vom Werk aus für optimale
Systemleistung vorgegeben wurden.
3-11. Set Password
Diese Option erla ubt Ihnen ein Passwort einzugeben, da s zum Starten des Systems oder
Zugang zum BIOS (Setup) nötig ist.
Nachdem Sie ein Passwort über die
Zugang zu den “
einzustellen. Sie können so unberechtigten Zugang unterbinden.
Passwort Einste llung:
Wenn Sie die
Geben Sie Ihr Passwort ein. Danach, drücken Sie <Enter>. Die folgende Mitteilung
erscheint:
Geben Sie Ihr Passwort noch einmal ein. Danach, drücken Sie <Enter>. Die PasswortEinstellung ist beendet.
Passwort Löschen:
Wenn Sie die
Drücken Sie <Enter>, die Mitteilung “
beliebige Taste. Das Passwort ist gelöscht.
Vergessen Sie nicht Ihr Passwort. Wenn Sie es vergessen, müssen Sie das
Computerg ehäuse öff nen, den I nhal t des CMOS lösche n und das S yst em w iede r boo ten.
Wenn Sie das tun, müssen sie alle Einstellungen neu vornehmen.
Advanced BIOS Features
Set Password
Set Password
-Option wählen, erscheint die folgende Mitteilung:
Option wählen, erscheint die folgende Mitteilung:
Set Password
“Enter Password:“
“Confirm Password:“
“Enter Password:“
Password Disabled !!!
Anmerkung
-Option eingegeben haben, haben Sie
” (siehe 3-3), um die “
” erscheint. Drücken Sie eine
Security Option
”
BF6
Das BIOS3-47
3-12. Save & Exit Setup
Abb. 3-16. Save & Exit Setup
W enn Sie <“Ei ngabe ”> in diese m Me nüpun kt dr ücken, we rde n Sie um Bestät igung ge beten:
Save to CMOS und EXIT (Y/N)?
Wenn Sie “Y” drücken, werden die vorgenommenen Änderungen im CMOS gespeichert ein speziel ler Sp ei cher, der nach dem Ab sch alten Ihres S ystem s b esteh en blei bt. Wenn Sie
Ihren Compute r beim nächs ten Mal s tarte n, konf igur iert das BI OS I hr Sy stem gem äß den im
CMOS gespeicherten Vorgaben des Setup-Programms. Nach dem Speichern der Werte wird
das System neu gestartet.
Y
Benutzerhandbuch
3-48Kapitel 3
3-13. Exit Without Saving
Abb. 3-17. Exit Without Saving
W enn Sie in die sem Menü punkt <“Eing abe” > dr ücken, w erde n Sie um Bestät igu ng ge beten:
Quit without saving (Y/N)?
Diese er mög licht Ihnen, das S etup-Prog r amm zu verlas s e n, ohne Ände r u ng en im CMOS z u
speichern. Die vorher getroffenen Selektionen bleiben in Kraft. Dies beendet das SetupProgramm und startet Ihren Computer neu.
BF6
Y
Anwendungshin w eise für Flash BIOSA-1
Anhang A Anwendungshin weise für Flash BIOS
Wenn Sie Ihr Motherboard mit neuen Eigenschaften ausrüsten oder
Kompatibilitätsprobleme des BIOS beheben wollen, müssen Sie das BIOS-FlashHilfsprogramm anwenden. Dieses Programm stam mt von Award Software, und Sie können
es auf leichte Weise selbst anwend en; allerdings sollten Si e vorher alle Information en in
diesem Abschnitt lesen.
Vor dem Flashen des BIOS müssen Sie zuerst ins reine DOS-Umfeld gehen, indem Sie Ihr
System neu laden und direkt zu DOS gehen. Sie können Ihr BIOS auf zwei Arten flashen:
Die eine ist, direkt die in diesem Abschnitt beschriebenen Befehle auszuführen. Das
Hilfsprogramm flasht dann Ihr BIOS. Wenn Sie mit dem Flashen fertig sind, sehen Sie den
Bildschirm wie in Bild F-2
Hinweis F-1
.
Die andere Methode ist, “awdflash” einzugeben und die Eingabetaste zu drücken. Der
Bildschirm ”Flash Memory Writer V7.22” erschein t, (siehe Bild F-1
nun “NEWBIOS” ein (den Dateinamen oder einen anderen beliebigen Namen) im Feld
“File Name to Pr ogr am” e in u nd drücken d ie Eing abe taste . Wenn Sie mit dem F las hen fe rtig
sind, sehen Sie den Bildschirm wie in Bild F-2.
Bild F-1. Award Flash Memory Writer V7.22 Startbildschirm
Wenn Sie mit der Aktualisierung Ihres BIOS fertig sind, sehen Sie einen Bildschirm wie in
Bild F-2. Da nn müssen Sie die Taste “F1” dr ücken, um d as System zu rück zustellen , oder
“F10”, um das Programm zu verlassen.
Hinweis F-1
). Geben Sie
Benutzerhandbuch
A-2 Anhang A
Bild F-2. Award Flash Memory Writer V7.22 Ganzer Bildschirm
Bild F-3 zeigt Ihnen, welche Befehle Sie zum Flashen des Programms verwenden können.
Sie müssen ins reine DOS-Umfeld gehen und “awdflash /?” eingeben, dann erscheint der
Bildschirm wie in Bild F-3.
Bild F-3. Award Flash Memory Writer V7.22 Flash Commands Bildschirm
BF6
Anwendungshin w eise für Flash BIOSA-3
Hinweis F-1
Das BIOs File in der Abb i ldun g dien t nu r zu r Illust rat i on. Prüfen Si e welch es . bin File
zu Ihrer Hauptplatine passt, machen sie kein Flash mit einem anderen File, ansonsten
Sie Systemsttörungen verursachen können. Für dasselbe Platinenemodell existieren
meist mehrere Versionen mit verschiedenen .bin Namen, je nach Datum der
Veröffentlichung, und welche Probleme behoben wurden. Bitte lesen sie die
Beschreibung zu den Files bevor Si e sie downloaden.
Die neueste Version beinhaltet im allgemeinen die Verbesserungen der älteren
Versionen, so dass ein Update mit der neuesten Version genügt.
Beispiel 1 Um das BIOS auf de n ne ues ten Sta n d zu bri nge n und e in Ba cku p de s la ufe nden
System BIOS zu erstellen, f ü hren Sie diesen Befehl aus:
AWDFLASH NEWBIOS /PY SAVEBIOS /SY
Beispiel 2 Um das BIOS auf de n ne ues ten Sta n d zu bri nge n und e in Ba cku p de s la ufe nden
System-BIOS zu erstellen, und CMO S zu löschen, führen Si e diesen Befehl
aus:
AWDFLASH NEWBIOS SAVEBIOS /CC
Beispiel 3 Um das BIOS auf den neuesten Stand zu bringen und d ie PnP-Einste llungen z u
löschen, führen Sie diesen Befehl aus:
AWDFLASH NEWBIOS /SN /CP
Beispiel 4 Um das BI OS auf den ne uest en Sta nd zu bri nge n, f ü hre n Sie dies en Be fe hl au s:
AWDFLASH NEWBIOS /PN SAVEBIOS
Hinweis F-2
“NEWBIOS” gibt den Dateinamen für das neue BIOS, das von unserer Website
http://www.abit.com.tw heruntergeladen werden kann, an. (Benutzer können einen
anderen Dateinamen als NEWBIOS wählen). “SAVEBIOS”gibt den Dateinamen des
alten System-BIOS an (Benutzer können einen anderen Dateinamen als SAVEBIOS
wählen).
Benutzerhandbuch
A-4 Anhang A
Erklärung von Parameter-Namen:
/CC: Löschen der CMOS-Daten
/CP: Löschen der PnP-Daten
/CD: Löschen der DMI-Daten
/CKS: Compare Binfile Checksum
Anmerkung:
1. Wenn Sie AWDFLASH.EXE ausführen, fahren Sie nicht HIMEM.SYS und
EMM386.EXE in der CONFIG.SYS.
2. Bei Proble me n dur ch M ang el an S tro m ode r a nde re n u nabw e ndbare n Stö ru nge n w ähre nd
das BIOS auf den neuen Stand gebracht wird, was Update-Fehler zur Folge hat, führen
Sie folgende Sc hritt e durch. Zuerst sollten Si e auf jeden Fall ein e Disket te forma tieren,
die Ihren Computer booten kann, bevor Sie Ihr BIOS updaten. Wenn das oben
beschriebene Problem auftritt, wenn Sie das BIOS updaten, können sie diese Diskette
benutzen, um ein automatisches BIOS Update durchzuführen. Die Diskette sollte
folgenden Inhalt haben:
(3) Die NEWBIOS-Datei, die von ABITs Website heruntergeladen werden kann.
(4) AUTOEXEC.BAT, die den folgenden Inhalt hat:
A:\AWDFLASH NEWBIOS /PY /SN /CC /CD /CKS
Um zum Beispiel das BF6 BIOS auf die Version FZ (BF6_FZ.BIN) upzudaten,
sollten Sie folgende Befehlszeile eingeben:
A:\AWDFLASH BF6_MJ.BIN /PY /SN /CC /CD /CKS
3. Wenn Sie eine BIOS-Version für ein inkorrektes Motherboard-Modell haben, erscheint
die folgende Mitteilung:
“The program file’s part number does not match with your system!”
BF6
Installation des Hilfs-programms HighPoint-XStore-ProB-1
Anhang BInstallation des Hilfs-programms
HighPoint-XStore-Pro
In diesem Prod uk tpak et find en S ie ein nüt zli c h es und lei stun g sst a rkes Hi lfs pr ogra mm , d en
HighPoint XStore Pro. Was ist die Funktion des XStore? Der XStore Pro ist ein
Erweiterung s pr o g r am m für Fest pl atten und dient zur Verbesserung der Syste ml e is tung . Das
Grundkonzept ist die Anwendung des Algorithmus' zum vorherigen Lesen des
Cachespeichers, um die Leistung der Festplatte zu verbessern. Mit Berücksichtigung des
allgemeinen Trends, in dem die meisten Standard-Systemkonfigurationen mit einer
Speichergröße von 4 8 MByt es od er h öh er en t wic k elt werden , wur de d er Hi gh Poi nt X St ore
Pro für eine Verbesserung der Systemleistung entwickelt. Der XStore Pro ist eine neue
Generation der XStore-MMX-Beschleuniger für Speichergeräte.
Der XStore Pro gebraucht mehr Systemspeicher, um die Speicherverwaltung durch die
Funktion mit Windows
vorheriges Ablesen im Cachespeicher nach dem Suchen nach großen Blockgrößen auf der
Festplatte eine höhere Systemleistung gefördert. Zudem werden durch den XStore Pro
mehrere Bus-Master-Steuereinheiten, wie beispielsweise Intel, SiS, Ali, Via und andere,
unterstützt.
Beim Installieren des XStore Pro kann der CD Xpress ebenfalls zur gleichen Zeit installier t
werden. Wozu dient der CD Xpress? Die Funktion wird nac hstehend eingehender erläutert.
Die CD-ROM-Technik wird sch ne ll entwicke l t, und doch wird deren Leistung de n heutigen
Festplattenlaufwerken oft nicht gerecht. Die Übertragungsgeschwindigkeiten der heutigen
Festplattenl aufw er ke könne n oft höher als 18MB/S ek. mit e iner Zug riff sze it von w enig er als
12ms betragen. Die Übertragungsgeschwindigkeiten für die neusten und heute auf dem
Markt erhältli che n CD -RO M-L auf we rke sin d of t un ter 2MB /Se k. m it e ine r Z ugr if fsz e it vo n
mehr als 100ms.
Der CD Xpress wurde dazu entworfen, die Zugriffszeit des CD-ROM-Laufwerks zu
verkürze n, wo bei die H ochle istung de s Fe stplatte nla ufwer ks zur Anwe ndung komm t. Dur ch
den CD Xpre ss werden Date n vom CD- RO M g elesen und in einem bestimmten Bereich auf
dem Festplattenlaufwerk zwischengespeichert. Mit dem CD Xpress greifen Sie beim
Zugriff auf das CD-ROM eigentlich auf die Daten in einer Auslagerungsdatei auf dem
Festplattenlaufwerk. Dies führt zu einer enormen Erhöhung der CD-ROM-Leistung ohne
Einbuße.
Vor dem Installieren dieses Hilfsprogramms müssen die folgenden Hinweise beachtet
werden.
®
95 und 98 zu erweitern. Durch den XStore Pro wird durch
Benutzerhandbuch
B-2Anhang B
Wichtige Hinweise
1. In Ihr System kann jeweils nur ein Bus-Master-Treiber installiert werden, da sonst ein
Konflikt der Treiber entsteht, was zu einem Aufhängen des Systems führt. Stellen Sie
daher unbedingt sicher, daß in Ihrem System kein Bus-Master-Treiber vorhanden ist,
bevor Sie den XStore Pro installier en! Vor dem Installieren des XStore Pro in Ihr System
müssen sämtliche Komponente und Bausteine eines vorherigen Bus-Master-Treibers
entfernt werden. Beispielsweise können der Bus-Master-Treiber Intel
®
und der Hig hP oint
XStore Pro nicht zusammen in Ihr System installiert werden, da dies sonst einen Konflikt
im System verur sacht, wenn Sie den zweiten B us-Master-Treiber installieren!
2. Die CD-ROM-Changers werden durch diesen Treiber des Windows
®
95/98 nicht
unterstützt. Falls ein ATAPI-CD-ROM-Changer in Ihr System installiert wurde, dürfen
Sie diesen Treib er nicht installier en!
3. Es wurde festgestellt, daß die Version Windows
®
95 OSR2/Windows® 98 den Treiber in
einigen Systemen mit dem Bus-Master-Chipset nicht laden kann, nachdem das System
installiert und neugestartet wurde. Beachten Sie in einem solchen Fall die folgenden
Schritte, um dieses Problem zu lösen:
(1) Zu Arbeitsplatz gehen und auf Systemsteuerung doppelklicken.
(2) Auf System doppelk licken, zum Geräte-Ma nager und Modelle nac h Typ anzeigen
gehen.
(3) Festplatten-Controller auswählen.
(4) Auf den PCI Bus Master IDE Controller doppelklicken (unterstützt durch Ultra
DMA).
(Neben diesem Element sollte sich eine gelb e Markierung b ef inden.)
(5) Auf Ressourcen klicken. Dann sollte nahe der Unterkante des Schirms das
Dialogfenster mit der Meldung “Manuelle Konfiguration” erscheinen.
(6) Auf “Manuelle Konfiguration” klicken. Danach sollte neben “Automatische
Einstellung” ein Häkchen erscheinen.
(7) Das Häkchen durch Anklicken aus dem Dialogfenster entfernen. Dann auf “Ja”
klicken, wenn Sie gefragt werden, ob das System neugestartet werden soll.
(8) Nach dem Neustart des Systems sollte die gelbe Markierung nicht mehr vorhanden
sein.
BF6
Installation des Hilfs-programms HighPoint-XStore-ProB-3
4. Deinstallation:
Zum Entfernen des XStore-Pro aus Ihrem System starten Sie "Deinstallieren" in der
Programmgruppe HighPoint XStore Pro. Durch das Deinstallationsprogramm wird der
CD-Xpress deaktiviert. Ist das CD-Xpress-Programm aktiviert, entfernen Sie den
Pufferplatz und deinstallieren Sie den XStore-Pro und den CD-Xpress aus dem System.
Nach dem Deinstallieren des XStore Pro wird der ursprüngliche Status der Festplatte
wieder hergestellt. Nach Ende der Deinstallation muß Ihr System neugestartet werden.
5. Der ATAPI-LS-120-Treiber wird unter dem einzelnen Windows 95 (4.00.95) und OSR1
Windows 95 (4.00.95) als ein entfernbares Gerät erkannt, nachdem der XStore-ProTreiber installiert wurde.
6. Dieser Treiber wird mögli c h er weis e au f b est i mmt en Haupt p lat in en ges p errt . Üb er p rüfen
Sie zuerst die HighPoint-Technology, falls Schwierigkeiten auftreten.
Weitere detailliertere Informationen sind in der Readme-Datei der Programmgruppe
XStore Pr o enth al ten. Falls S ie den Tre iber auf eine ne ue Version aktualisiere n o de r m ehr
über die XStore-Pro-Produkte erfahren möchten, besuchen Sie die Webseite der
HighPoint Technologies Inc. unter d er Adres s e
http://www.highpoint-tech.com/.
Auf diesem CD-ROM (oder Floppydiskette) sind die HighPoint-XStore-Pro-Treiber
enthalten ( Vers ion 1.2). Nachsteh end wird der Vorgang zur Insta llation des High Point
XStore in Ihr System beschrieben. Falls Sie über eine Floppydiskette, jedoch nicht über
eine CD verfügen , schi eben S ie d iese Di sk ette nun in s Laufwer k ein un d sta rten Sie d ie
Datei
Setup.exe
, um mit der Installation zu beginnen.
Schritt 1.
Windows
Wenn Sie unter
®
95/98 arbeiten, l eg e n
Sie das CD nun in das C D ROM-Laufwerk Ihres PCs ein.
Das Hauptmenü erscheint.
Klicken Sie auf
XStore Pro Install
wird der InstallShield
HighPoint
. Danach
®
Assistent durch das
Installationsprogramm des
XStore Pro vorbereitet. Nach
dieser Vorbereitung ersch eint
das Willkommen-Fenster.
Benutzerhandbuch
B-4Anhang B
Schritt 2.
Der nachstehend abgebildete
Schirm erscheint. Hier müssen
Sie auswäh len, ob S ie ent weder
lediglich den XStore Pro, oder
den XStore Pro und den CD
Xpress installieren möchten.
Zum Fortsetzen danach einfach
auf “Weiter” klicken.
Schritt 3.
auf “Weiter” erscheint das
Lizenz-Fenster.
Auf “Weiter” klicken.
Nach dem Klicken
BF6
Schritt 4.
unten angezeigten Schirm auf
"Ja" klicken.
Zum Fortsetzen im
Installation des Hilfs-programms HighPoint-XStore-ProB-5
Schritt 5.
Installationsvorgang
abgeschlossen ist, erscheint der
folgende Schirm. Dieser Schirm
erscheint jedoch nur, wenn Sie
den XStore Pro und den CD
Xpress in stallier en. Klick en Si e
einfach auf den Kreis, falls Sie
die ReadMe-Datei (liesmichDatei) lesen möchten.
Schritt 6.
der Computer soll jetzt gestartet
werden”, um das System
neuzustarten. Sie können auch
“Nein, der C omput er soll sp ät er
neugestartet werden”
auswählen.
Nachdem der
Klicken Sie au f "Ja,
Bemerkung
Sie müssen Ihren Computer nach der Installation der XStore Pro Utility neu starten,
ansonsten die korrekte Fuktion der Software nicht gesichert ist.
Benutzerhandbuch
B-6Anhang B
BF6
Installation des Winbond Hardware-Doctor HilfsprogrammsC-1
Der Winbond-Hardware-Doctor ist ein Selbstdiagnosesystem für PCs. Dieses Programm
muß mit dem Winbond-Chips et der Serien produkte W8378 1D / W83782 D / W83783 S IC
verwendet werden.
Dieses Programm bietet der PC-Hardware einen Schutz, indem es kritische Objekte,
einschließ lich die Spannun gen der Stromversorgu ng, die Geschwin digkeit der C PU- und
Systemlüfter und die Temperatur des CPUs und des Systems überwacht werden. Diese
Objekte sind maßgebend für den sachgemäßen Betrieb des Systems. Fehler, die dabei
auftreten, können bleibende Schäden des PCs verursachen. Bei einer abnormalen Funktion
eines dieser Ob jekte erscheint eine Warnmeldung au f dem Schirm, um den Benutzer zu
ermahnen, die entsprechenden Maßnahmen zur Behebung der Störung zu ergreifen.
Dieses Programm bietet der PC-Hardware einen Schutz, indem es kritische Werte,
einschließ lich die Spannun gen der Stromversorgu ng, die Geschwin digkeit der C PU- und
Systemlüfter und die Temperatur des CPUs und des Systems überwacht werden. Diese
Werte sind maßgebend für den sachgemäßen Betrieb des Systems. Fehler, die dabei
auftreten, können bleibende Schäden des PCs verursachen. Bei einer abnormalen Funktion
eines dieser Ob jekte erscheint eine Warnmeldung auf dem Schirm, u m den Benutzer zu
ermahnen, die entsprechenden Maßnahmen zur Behebung der Störung zu ergreifen.
Die Installation und die Anwendung des Hard ware-Doctor-Programms wird nachstehend
beschrieben. Auf diesem CD-ROM (oder Floppydiskette) ist das Winbond-HardwareDoctor-Programm enthalten. Der Vorgang zur Installation des Hardware-DoctorProgramms in Ihr System wird nachfolgend beschrieben. Falls Sie anstelle des CD-ROMs
eine Floppydiskette haben, schieben Sie die Diskette 1 ins Laufwerk ein und starten Sie die
Setup.exe
-Datei, um mit de r I nstallation zu beg in ne n.
Bemerkung
Die Winbond Hardware Doctor Utility unterstützt Windows NT nicht.
Benutzerhandbuch
C-2 Anhang C
Schritt 1.
Falls Sie unter Windows
95/98 arbeiten, legen Sie die CDROM in das CD-ROM-Laufwerk
Ihres PCs. Das Hauptmenü
erscheint. Darin klicken Sie auf
Hardware Doctor Install
. Step 1.
Danach erscheint der Schirm
HWDoctor Setup; siehe Abbildung.
Schritt 2
. Auf “OK” klicken. Der
folgende Schirm erscheint.
. Der
Schritt 3
Programmins t a l lationspfad kann
durch Klicken auf “Verzeichnis
ändern” bestimmt werden. Wird der
Standardpfad
bevorzugt, klicken Sie zum
Fortsetzen des
Installations v o rgangs auf das
Symbol. Auf dem Schirm erscheint
nun das Fenster mit dem
Installationsstatus in Prozenten.
®
BF6
Installation des Winbond Hardware-Doctor HilfsprogrammsC-3
Schritt 4.
Installationsvorgangs auf “OK”
klicken.
Schritt 5.
Symbolleiste gehen und auf die
Schaltfläche “Start” klicken. Dann
“Programme” * “HWDoctor”
auswählen (siehe Pfeil in der
unteren Abbildung).
Nach Beenden des
Zur Windows-
Benutzerhandbuch
C-4 Anhang C
W e nn ein Me nüp unk t au ße rhalb de s no rmal e n Ber eiche s l ie gt, e rsc he int e ine Warnmeldung.
In der untenstehenden Abbildung werden die Fenster der Warnmeldungen gezeigt.
Ignore:
Disable:
Shutdown:
Help:
Warnmeldungen können erscheinen wenn die Werte nicht gut eingestellt wurden. Dies
können Sie in der “configuration” Option machen. Wenn Sie zum Beispiel die
Temperaturlimite bei 40°C setzen, wird diese Temperatur leich t überschritten.
Beachten sie de shal b zw ei Dinge beim K onf igurie ren de s Prog ramms : Vergewisse rn sie sich
das die gew ähl te n Werte vernünftig s ind, u nd daß S ie die Ä nder ung e n der K onf igur atio n am
Schluß speichern, anson sten das Programm wieder die Standardwerte benutzen wird.
Sie können die Warnung mißachten , sie wird aber denn och wider ersch einen
wenn der Fehler nochmals passiert.
Diese Werte werden ni cht meh r überwa ch t, au ß er Si e akt ivi eren sie i n au f der
“Configuration” Seite.
Der Computer wird heruntergefahren.
Mehr Informationen um einfache Probleme selbst zu erkennen.
BF6
ThermokabelD-1
Anhang D Thermokabel
Wir liefern ein Thermokabel zusammen mit dem Hauptplatinenpaket (siehe Abbildung
unten). Das T herm okabe l die nt zum Mes sen der Temperatur der vo n I hnen gew ähl ten Ste ll e.
Verbinde n S ie e in En de ( A ) de s zw e iadrig e n The rm okabe l s mit de m T SYS 2-S ocke l un d das
andere Ende (B) mit dem Gerät, dessen Temperatur Sie messen möchten.
Sie können di e ermittelte Temperatur nach der Installation des Thermok abels im BIOSSetup und Winbond Hardware Doctor Utility sehen.
Benutzerhandbuch
D-2Anhang D
BF6
BX 133 Übertaktungs-HandbuchE-1
Anhang E BX 133 Übertaktungs-Handbuch
Anmerkung: Alle Empfehlungen sind nur ein Anhaltspunkt. ABIT
garantiert für keine Hardwarekonfigurationen, die nicht spezifizierten
sind.
Ein weiteres Mal! ABIT macht es möglich!
ABIT ist ein Unternehmen an der vordersten Front für Innovationen. In der Vergangenheit
hat ABIT das SoftMenu entwickelt, was zu einer Technologie ohne Verwendung von
Jumper bei Hauptplatinen führte. ABIT war zudem das erste Unternehmen, das die Ultra
DMA/66 –Technologie den BX-Hauptplatinen brachte. ABIT führt nun die neuste
Technologie für Hauptplatinen ein: “133 MHz für alle.” Mit einem speziellen
Hardwaredesign und der SoftMenu III-Technologie gibt ABIT nun Benutzern neue
Möglichkeiten für 133 MHz. Wir haben ebenfalls einige Hardwaregeräte mit 133 MHz
FSB-Einstellung (bitte vergleichen Sie die Liste der unterstützten Komponenten) getestet.
Ein weiterer Referenztest wurde von NSTL, dem führenden unabhängigen
Mikrocomputer-Testlabor, durchgeführt. Alle diese Berichte sind zur Referenz einsehbar.
Wir freuen uns, diese Ergebnisse mit unseren Benutzern teilen zu dürfen. Dennoch können
wir wegen dem Chipsatz oder andere Einschränkungen der Geräte nicht für 133 MHz
garantieren. Wir wünschen uns, dass Sie mit Genugtuung die beste Leistung Ihres Systems
finden können.
Was ist PC133?
PC133 ist der neueste Speicherstandard, der die Busgeschwindigkeit im Vergleich zum PC
100 um 33% steigert. In der Vergangenheit war die 133MHz-Geschwindigkeit nur erzielbar,
wenn die Benutzer ihr BX-System übertakteten. Aber die Benutzer haben zuvor bemerkt,
dass sie ihr System aufgrund von Restriktionen durch die CPU-Einstellung, dem Chipsatz
und Speicher nicht auf 133MHz erfolgreich übertakten konnten. Der höchste CPU FSB-Takt
war 100MHz. Chipsatz und Speicher unterstützten ebenfalls nur ein System bis zu einem
100MHz Bustakt. Der 133MHz CPU-FSB (Front Side Bus) ist nun erhältlich und der
Standard für Speicher wurde nun auf die höhere 133MHz-Geschwindigkeit verbessert. Das
133 MHz-System ist nun Marktfähig.
Was ist die SoftMenu III-Technologie?
SoftMenu III ist das neueste BIOS-Angebot von ABIT. Die ABIT SoftMenu IIITechnologie lässt Benutzer nicht nur die CPU-Einstellungen einfach konfigurieren, sondern
gibt dem Benutzer auch eine größere Freiheit bei der CPU FSB (Front Side Bus) Takteinstellungen.
Benutzerhandbuch
E-2Anhang E
Wie hilft SoftMenu III das System auf bis zu 133MHz zu takten?
ABIT SoftMenu III gibt dem Benutzer mehr CPU-Einstellungsmöglichkeiten inklusive
Einstellungen für die E/A-Spannung, PCI/CPU FSB-Takt, AGP/CPU FSB-Takt, AGPÜbertragungsmodus und 120 Einstellungen für den FSB-Takt. Alle diese
Einstellungsmöglichkeiten sind anpassbar und geben somit dem Benutzer die Möglichkeit,
entsprechend den Systemanforderungen die Einstellung vorzunehmen. Im folgenden stellen
wir diese Einstellungsmöglichkeiten vor.
!!!!
Unlimitierter Front Side Bus (FSB)
Zusätzlich zu den Werkseinstellungen für jede Prozessorgeschwindigkeit erlaubt
SoftMenu III 120 benutzerdefinierte Einstellungen für den FSB-Takt. Mögliche
Einstellungen sind 66, 75 sowie von 83 bis zu 200 MHz. Die Einstellungen von 83MHz
bis 200MHz können in Stufen von 1 erhöht werden und geben dem Benutzer so die
Möglichkeit, die beste FSB-Einstellung zu finden, die zur besten Systemleistung führt.
Diese Technologie stattet die Produkte von ABIT mit der flexibelsten und größten
Kompatibilität für gegenwärtige und zukünftige Spezifikationen aus.
!!!!
CPU Multiplier Factor
Von 2 bis 8 (Stufen jeweils 0.5). Insgesamt unterstützen 13 Multiplikatorfaktorsets alle
derzeit erhältlichen CPUs und erlauben eine Unterstützung auch zukünftiger CPUs. Die
CPU-Betriebsfrequenz ist gleich dem FSB-Takt mal dem Multiplikatorfaktor.
!!!!
PCI Clock/CPU FSB Clock
1/2, 1/3 und nun 1/4 kann ebenfalls gewählt werden. Es korreliert mit dem CPU FSBTakt, den Sie einstellen. Wenn Sie z.B. den CPU FSB-Takt auf 100MHz einstellen und
dabei 1/3 wählen, dann ist der PCI-Takt 33.3 MHz. Wir empfehlen Ihnen das Verhältnis
zu wählen, das den PCI-Takt so nah wie möglich an 33MHz heranführt.
!!!!
AGP Clock/CPU FSB Clock
Die Optionen 1/1 und 2/3 erlauben dem Benutzer den AGP-Takt einzustellen. Wir
empfehlen Ihnen das Verhältnis zu wählen, das den AGP-Takt so nah wie möglich an
66MHz heranführt.
!!!!
CPU Core Voltage
Eine manuelle Einstellung zwischen 1.3 – 3.5 V ist möglich. Die CPU ist durch
SoftMenu III vor Beschädigung geschützt. Wenn die “CPU-Betriebsfrequenz” nicht auf
“Benutzerdefiniert” gestellt ist, dann stellt der BIOS automatisch die vom CPU
benötigte Spannung ein.
!!!!
I/O Voltage (8 Sets, 3.2-3.9 V)
Diese Funktion erlaubt dem Benutzer die Spannung einzustellen, mit der DRAM, AGP
und Chipssatz versorgt werden. Dies steigert mit großer Wahrscheinlichkeit die
BF6
BX 133 Übertaktungs-HandbuchE-3
Leistung erheblich. Wenn die “CPU-Betriebsfrequenz” nicht auf “Benutzerdefiniert”
gestellt ist, dann stellt der BIOS automatisch die vom CPU benötigte Spannung ein.
!!!!
AGP Transfer Mode
Diese Funktion erlaubt dem Benutzer die Leistung des AGP-Gerätes zu bestimmen.
Wird die “Werkseinstellung” gewählt, dann wird die optimale Leistung erbracht. Der
Video-Treiber entscheidet automatisch über den Datenübertragungsmodus. Wenn der
CPU FSB-Takt über 125MHz hinausgeht, dann führt eine Einstellung des AGPÜbertragungsmoduses auf “Normal” zu einer größeren Systemstabilität.
!!!!
In-Order Queue Depth
Damit wird die Warteschlangenlänge der Befehle zwischen Prozessor und Chipsatz
bestimmt. Bei “8” wird die Leistung optimiert. Bei “1” wird das System stabilisiert.
!!!!
Level 2 Cache Latency
Damit kann der Benutzer die CPU L2 Cachegeschwindigkeit einstellen. Wird die
“Werkseinstellung” gewählt, dann arbeitet der CPU am stabilsten. Eine geringere
Latenz lässt die Cache schneller arbeiten aber kann das System instabil machen.
Benutzerhandbuch
E-4Anhang E
"
Unsere Empfehlung
Wir raten Ihnen dringend, dass Sie unsere Werkseinstellungen für jede
Prozessorgeschwindigkeit verwenden, wenn Sie Ihre CPU-Einstellungen konfigurieren
möchten. Wir testen diese Werkseinstellungen sorgfältig und ständig. Diese Einstellungen
geben Ihnen die optimale Stabilität des Systems. Die folgende Tabelle listet alle CPUWerkseinstellungen auf.
FSB -TaktPCI -Takt/ CPU FSB -TaktAGP -Takt/ CPU FSB -Takt
Wenn Sie “User Define” wählen und alle Einstellungen manuell konfigurieren, dann
beachten Sie bitte folgendes:
Wenn Sie den “PCI Clock/CPU FSB Clock” wählen, beziehen Sie sich bitte zuerst auf den
CPU FSB-Takt den Sie einstellen und wählen das Verhältnis, das den PCI-Takt so nah wie
möglich an 33MHz heranführt.
Als zweites beziehen Sie sich bitte, wenn Sie den “AGP Clock/CPU FSB Clock” wählen,
auf den CPU FSB-Takt den Sie einstellen und wählen das Verhältnis, das den AGP-Takt so
nah wie möglich an 33MHz heranführt.
Wir empfehlen abschließend für das PC 133-System den “PCI Clock/CPU FSB Clock” auf
“1/4”, den “AGP Clock/CPU FSB Clock” auf 2/3, den “AGP Transfer Mode” auf “Normal”
und die “In-Order Queue Depth” auf “1” zu stellen.