auf den folgenden Seiten möchten wir Sie mit den Funktionen Ihres neuen Speedlink 5501 vertraut
machen. Lesen Sie bitte auf jeden Fall den beiliegenden Handzettel Wichtige Hinweise zum Gerät.
Funktionalität Ihres neuen Speedlink 5501
Der Speedlink 5501 bietet folgende Leistungsmerkmale:
VDSL2-Router mit 30a Profil Support
ADSL/ADSL2/ADSL2+ (incl. Annex J)
Gigabit-WANoE-Port zum Anschluss externer Modems
4-Port Ethernet-Switch (2 x GigaETH, 2 x FastETH)
WLAN Basisstation 802.11 a/b/g/n, 2.4 + 5 GHz
concurrent mode, MIMO 2x2
IPv6-Unterstützung
2 USB-Host-Ports mit integriertem Mediaserver
Integriertes SIP-Gateway (VoIP) für zwei analoge und
eine ISDN-Schnittstelle
Konfigurierbare, interne Telefonanlage (PBX)
Vectoring-Support zur Erhöhung der VDSL-Bandbreite
Quality of Service und TR-069-Support
Kurzbeschreibung
Der VDSL2-IAD Speedlink 5501 ermöglicht eine Datenübertragung mit bis zu 100 Mbit/s sowohl im
Down- als auch im Upstream. Heimanwender profitieren von der hohen Download-Übertragungsrate, die zahlreiche Multimediadienste wie High-Speed-Internetanwendungen, hochqualitative Video-Streams und Sprachdienste zulässt.
Der Speedlink 5501 bietet zur breitbandigen Heimvernetzung neben 2 Gigabit-Ethernet-LAN-Ports
auch eine hochperformante WLAN-Basisstation, die eine Anbindung von Endgeräten mit Bandbreiten bis zu 300 Mbit/s (brutto) dank 2.4 und 5 GHz-Funkspektrum und MIMO-Technologie (2 externe Antennen) gestattet.
Separate WLAN- und WPS-Taster ermöglichen ein leichtes Ein-und Ausschalten des WLAN sowie ein
schnelles Anmelden neuer WLAN-Clients.
Zwei USB2.0-Host-Schnittstellen zum Anschluss von Druckern oder Speichergeräten ermöglichen
einen automatisierten und zentralen Zugriff auf diese Geräte über den integrierten Media- bzw.
Printserver.
Der Speedlink 5501 kann über eine browser-basierte Bedienoberfläche konfiguriert und angepasst
werden.
TR-069-Unterstützung ist providerabhängig verfügbar.
3
Konventionen für Symbole und Hervorhebungen
In diesem Handbuch werden folgende Symbole und Hervorhebungen zur Kennzeichnung von speziellen Informationen verwendet:
Warnungen und Hinweise
Achtung
Kennzeichnung wichtiger Informationen und Warnungen die Sie auf jeden Fall befolgen
sollten, um Fehlfunktionen und Risiken zu vermeiden.
Hinweis
Kennzeichnung nützlicher Hinweise und Tipps.
Symbole und Hervorhebungen
SchreibweiseBeispiel
Fette Schrift kennzeichnet Felder und Titel der Bildschirmdialoge,
Anschlüsse am Speedlink 5501 sowie LEDs und Tasten
Pfadangaben sowie Ordner- und DateinamenC:/Programme
Blaue Schrift markiert Adressen zur Eingabe im Browser sowie Links
und Verweise innerhalb dieses Handbuches
Eingaben für Bedienschritte am Telefon werden mit Tastatursymbolen dargestellt
In diesem Kapitel erklären wir Voraussetzungen zum Betrieb des Speedlink 5501, den Lieferumfang,
sowie Sicherheitshinweise. Bitte lesen Sie sich dieses Kapitel aufmerksam durch.
Für das Einrichten und Konfigurieren des Speedlink 5501 ist es aus Sicherheitsgründen notwendig,
Benutzernamen und verschiedene Passwörter festzulegen. Im Kapitel 10 Kennwörter, Seite 77
können Sie alle Benutzernamen und Passwörter notieren. Drucken Sie sich dieses Kapitel aus.
Achtung
Bitte die notierten Kennwörter sorgfältig vor dem Zugriff Dritter aufbewahren!
1.1Voraussetzungen
Zum Surfen und Telefonieren benötigen Sie einen (vom Internetanbieter freigeschalteten) DSL-
Anschluss.
Wenn Sie den Speedlink 5501 und das Netzwerkgerät (z. B. Computer, NAS, Drucker, Switch)
über Kabel verbinden möchten, benötigt das Netzwerkgerät einen Ethernetanschluss mit
mindestens 10/100 MBit/s (optimal 1 GBit/s).
Wenn Sie den Speedlink 5501 und das Netzwerkgerät (z. B. Computer, Tablet, Smartphone,
Drucker) kabellos über WLAN verbinden möchten, benötigt das Netzwerkgerät einen WLAN-
Adapter nach IEEE 802.11a, IEEE 802.11b, IEEE 802.11g oder IEEE 802.11n.
Für die Konfiguration benötigen Sie einen Computer mit einem aktuellen Internet-Browser.
Das Gehäuse darf nicht geöffnet werden.
Während eines Gewitters dürfen Sie das Gerät nicht installieren und auch keine Leitungsver-
bindung stecken oder lösen.
Das Gerät ist nur für Anwendungen innerhalb eines Gebäudes vorgesehen.
Die Steckdose muss nahe dem Gerät angebracht und leicht zugänglich sein.
Verlegen Sie die Leitungen so, dass niemand darauf treten oder darüber stolpern kann.
Die Reinigung des Gehäuses soll mit einem trockenen Tuch erfolgen.
Der direkte Kontakt mit Wasser ist zu vermeiden. Insbesondere darf das Gerät niemals ins Was-
ser getaucht werden.
Direkte Sonneneinstrahlung ist zu vermeiden.
Die Verwendung ist als Tisch- oder Wandgerät vorgesehen.
USB Geräte dürfen nur mit Kabeln, die kürzer als drei Meter sind, angeschlossen werden.
Vergewissern Sie sich vor dem Bohren, dass sich an der Bohrstelle keine Hausinstallation
befindet. Bei der Beschädigung von Gas-, Strom-, Signal-, oder Wasserleitungen kann Lebensgefahr oder Sachschaden entstehen.
Das Gerät darf nur mit folgendem Netzteil betrieben werden:
AC/DC-Adapter 12V/2A, Modell S24B13-120A200-Y4.
10
Bevor Sie beginnen | Handbuch Speedlink 5501
1.4Computer-Einstellungen
Für die automatische Verbindung eines Computers mit dem Speedlink 5501 überprüfen Sie bitte die
LAN-Einstellungen.
Durch Vergeben einer IP-Adresse werden Netzwerkgeräte im Internet oder in einem Heimnetz
(lokales IP-Netzwerk) genau adressiert. Es muss sichergestellt sein, dass die IP-Adresse nur einmal
vergeben ist. Diese automatische Vergabe der IP-Adressen kann der Speedlink 5501, mit seinem integrierten, DHCP-Server übernehmen (empfohlen, Standard).
Hinweis
In einem Netzwerk darf nur ein einziges Gerät den Dienst eines DHCP-Servers ausführen.
1.4.1Netzwerkeinstellungen
Mit dem werkseitig aktivierten DHCP-Server des Speedlink 5501 werden den im Heimnetz befindlichen Netzwerkgeräten automatisch IP-Adressen zugeteilt. Dazu muss in den Netzwerkeinstellungen des Computers (bei Windows Eigenschaften der LAN-Verbindung) entsprechend
eingestellt werden:
IP-Adresse automatisch beziehen muss aktiviert sein.
DNS-Serveradresse automatisch beziehen muss aktiviert sein.
Die genaue Bezeichnung der Einstellungen kann sich in unterschiedlichen Betriebssystemen unterscheiden. Nutzen Sie die Onlinehilfe Ihres Betriebssystems. Drücken Sie dazu z. B. die Windows-Taste und die Funktionstaste F1 . Geben Sie im neuen Bildschirmdialog im Suchen-Feld TCP/IP
Einstellungen ein.
1.4.2Feste IP-Adresse
Möchten Sie trotz aktiviertem DHCP-Server selbst feste IP-Adressen vergeben, verwenden Sie IP-Adressen aus folgenden Bereichen:
192.168.100.2 bis 192.168.100.49
192.168.100.81 bis 192.168.100.254
Es handelt sich dabei um den IP-Adressbereich der Voreinstellungen. Der Bereich der verfügbaren
festen IP-Adressen ist abhängig vom IP-Adressbereich, der nicht über den DHCP-Server verwaltet
wird (siehe DHCP-Server LAN auf Seite 44).
11
Handbuch Speedlink 5501 | Speedlink 5501
Leitung 1
analoger Anschluss,
links (N) für Anrufbeantworter, mittlere (F) für
erstes Analogtelefon
Leitung 2
analoger Anschluss,
rechts (NF) für zweites
Analogtelefon oder ein
Faxgerät
LED-Anzeigen
2Speedlink 5501
2.1Anzeigeelemente und Anschlüsse auf der Oberseite
Bedeutung der LEDs:
LEDFarbeZustandFunktion
PowergrünanNetzspeisung ist vorhanden.
blinkendAnschlusserkennung.
rotanDer Speedlink 5501 wird initialisiert
(durch Anschalten oder Rücksetzen in den Auslieferungszustand bzw. Neustart) oder
eine neue Gerätesoftware wird geladen oder
eine Störung ist aufgetreten.
blinkendReset.
ausNetzspeisung ist nicht vorhanden.
LAN 1 - 4grünanEs besteht eine LAN-Netzwerkverbindung.
blinkendAktive Datenübertragung im Netzwerk.
ausEs ist kein Netzwerkgerät angeschlossen.
12
Speedlink 5501 | Handbuch Speedlink 5501
Bedeutung der LEDs (Forts.):
LEDFarbeZustandFunktion
WLANgrünanWLAN ist aktiviert.
blinkendBestätigung, dass die Taste WLAN gedrückt wurde.
Das WLAN wird momentan aktiviert oder deaktiviert (abhängig vom Status bei Tastendruck).
ausWLAN ist deaktiviert.
WPSgrünanDie WPS-Taste ist aktiviert.
blinkendDie WPS-Taste wurde am Speedlink 5501 gedrückt.
Die LED blinkt zwei Minuten. In diesem Zeitraum
kann durch Aktivieren der WPS-Funktion an der
WLAN-Gegenstelle das Gerät am Speedlink 5501
angemeldet werden.
ausWPS ist deaktiviert. Siehe “WLAN” auf Seite 45.
DSLgrünanDSL-Verbindung wurde erfolgreich hergestellt.
langsam blinkend Das DSL-Kabel ist nicht angeschlossen oder
DSL ist nicht verfügbar.
schnell blinkendDSL-Synchronisation wird durchgeführt.
WANoEgrünanModem-Verbindung wurde erfolgreich hergestellt.
blinkendAktive Datenübertragung zwischen Speedlink und
Modem.
ausEs besteht keine Verbindung zum Modem.
InternetgrünanDer Speedlink 5501 konnte erfolgreich eine Inter-
netverbindung herstellen.
blinkendEs werden Daten über die aktive Internetverbindung
ausgetauscht.
ausEs besteht keine Internetverbindung.
rotanDie Vorbereitung zum Aufbau der Internetver-
bindung ist fehlgeschlagen.
blinkendPasswort der PPP-Verbindung falsch.
Phone grünanDie Anmeldung mindestens eines VoIP-Kontos
(Internet-Rufnummer) war erfolgreich.
langsam blinkend Anmeldung eines VoIP-Kontos wird durchgeführt.
schnell blinkendEs wird gerade telefoniert.
ausInternet-Telefonie ist nicht aktiviert.
rotanAnmeldung (Registrierung) mindestens eines VoIP-
Kontos fehlerhaft.
Info Zur Zeit ohne Funktion.
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Handbuch Speedlink 5501 | Speedlink 5501
Taste zum Ein-/Ausschalten
Buchse für Steckernetzteil
RJ45 für ISDN-Endgeräte
RJ45 für WANoE-Verbindung
RJ45 für Netzwerkgeräte (GigaETH)
Kabeldurchführungen
für Telefonanschluss
RJ45 für Netzwerkgeräte (FastETH)
USB-Host für USB Endgeräte
RJ45 zum DSL-Anschluss
2.2Anschlussseite WLAN/WPS Taster
2.2.1Funktion WLAN
Zum Einschalten der WLAN-Funktion drücken Sie den WLAN-Taster 1 Sekunde lang. Die WLAN LED
auf der Oberseite beginnt nach ca. 15 Sekunden grün zu leuchten.
Zum Ausschalten der WLAN-Funktion halten Sie den WLAN-Taster so lange gedrückt, bis die WLAN
LED auf der Oberseite erlischt.
2.2.2Funktion WPS
Der Speedlink 5501 unterstützt die standardisierte Wi-Fi Protected Setup (WPS) Prozedur. Diese
dient zur vereinfachten Einrichtung einer sicheren Verbindung zwischen WLAN-Endgeräten durch
Betätigen eines Tasters oder einer PIN-Eingabe.
Mit dem WPS-Taster können Sie den WLAN-Schlüssel, unter Verwendung von WPS (Wireless Protected Setup), zwischen Speedlink 5501 und Netzwerkgerät austauschen. Dies geschieht, ohne dass
Sie den WLAN-Schlüssel in das Konfigurationsmenü eintragen müssen.
Voraussetzung für das WPS-Verfahren: Das Netzwerkgerät muss ebenfalls die WPS-Funktion unterstützen.
Die WLAN-Funktion des Speedlink 5501 muss eingeschaltet sein. Kontrollieren Sie dazu die WLAN
LED auf der Oberseite. Diese muss dauerhaft grün leuchten. Wenn nicht, betätigen Sie kurz den
WLAN Taster des Speedlink 5501. Die WLAN LED beginnt grün zu blinken und leuchtet nach ca. 15
Sekunden dauerhaft.
Drücken Sie den WPS Taster des Speedlink 5501 mindestens 1 Sekunde lang. Die WPS LED auf
der Oberseite beginnt grün zu blinken.
Aktivieren Sie innerhalb von 2 Minuten die WPS-Funktion an dem WPS-fähigen WLAN-Gerät
(WLAN-Gegenstelle).
Der Speedlink 5501 und das WPS-fähige WLAN-Gerät tauschen über eine sichere WLAN-Ver-
bindung automatisch die WLAN-Konfigurationsdaten aus.
Der erfolgreiche Abschluss der WLAN-Konfiguration wird am Speedlink 5501 durch die nun
wieder dauerhaft grün leuchtende WPS LED angezeigt.
14
Speedlink 5501 | Handbuch Speedlink 5501
Reset-Taster
Nach der WLAN-Konfiguration mit WPS haben Sie eine sichere WLAN-Verbindung zwischen Computer und Speedlink 5501 eingerichtet.
Wird die WPS-Funktion nicht mehr benötigt, können Sie diese in der Benutzeroberfläche deaktivieren Seite 48, WPS - Wi-Fi Protected Setup.
2.3Reset-Taster
Mit dem Reset-Taster können Sie den Speedlink 5501 neu starten oder in den Auslieferungszustand
zurücksetzen.
Der Reset-Taster ist über die Gehäuseunterseite erreichbar (links neben dem Typenschild). Verwenden Sie zum Betätigen des Reset-Tasters einen Kugelschreiber oder Ähnliches.
2.3.1Neu starten des Speedlink 5501
Wenn Sie den Speedlink 5501 neu starten, bleiben alle Einstellungen und Konfigurationen erhalten.
Betätigen Sie den Reset-Taster kurz (ca. 2 Sekunden). Nach ca. 10 Sekunden leuchtet die Power LED
für ca. 30 Sekunden rot. Danach wieder grün. Nach ca. 2 Minuten ist der Speedlink 5501 wieder betriebsbereit.
Hinweis
Um Beschädigungen des Gerätes zu vermeiden, betätigen Sie den Reset-Taster bitte
vorsichtig. Ein leichtes Drücken genügt.
Hinweis
Neu starten und Zurücksetzen unterbricht alle laufenden Telefongespräche und Internetverbindungen.
Achtung
Wenn Sie den Reset-Taster zu lange drücken (ca. 10 Sekunden), gehen alle Einstellungen, wie im Kapitel 2.3.2 Auslieferungszustand des Speedlink 5501, Seite 16 be-
schrieben, verloren.
15
Handbuch Speedlink 5501 | Speedlink 5501
2.3.2Auslieferungszustand des Speedlink 5501
Wenn Sie den Speedlink 5501 komplett neu konfigurieren möchten oder der Speedlink 5501 den Besitzer wechselt können Sie alle vorgenommenen Einstellungen löschen, indem Sie die Werkseinstellungen wieder herstellen.
Achtung
Alle von Ihnen vorgenommenen Einstellungen gehen beim Zurücksetzen in den Auslieferungszustand verloren. Sie sollten zuvor unbedingt die Konfiguration, wie im Kapi-
tel 5.7.4 Konfiguration sichern, Seite 59 beschrieben, sichern.
Um den Auslieferungszustand des Speedlink 5501 wiederherzustellen, gehen Sie folgendermaßen
vor:
1.Betätigen Sie den Reset-Taster ca. 10 Sekunden, bis die Power LED rot blinkt.
2.Lassen Sie dann den Reset-Taster wieder los.
Die Power LED leuchtet für ca. 30 Sekunden rot. Danach wieder grün.
Nach ca. 2 Minuten ist der Speedlink 5501 wieder betriebsbereit.
3. Sie müssen nun, wie ab Kapitel 4 Einrichtung, Seite 25 beschrieben, den Speedlink 5501 neu
einrichten und konfigurieren bzw. die zuvor gesicherte Konfiguration laden (Kapitel 5.7.4
Konfiguration sichern, Seite 59).
Hinweis
Die SSID (Name des Funknetzes, Kapitel Übersichtspunkt SSID, Seite 45) und der WPA Schlüssel (Kapitel Übersichtspunkt Verschlüsselung, Seite 47) werden bei einem Zurück-
setzen in den Auslieferungszustand wieder durch die Werkseinstellungen ersetzt.
Wenn Sie persönliche Einstellungen verwendet haben, müssen diese nach dem Zurücksetzen neu konfiguriert werden.
Um die Werkseinstellungen für SSID und WPA2 Schlüssel des Speedlink 5501 auch bei
den WLAN-Endgeräten zu verwenden, müssen diese bei den WLAN-Endgeräten eingetragen werden.
16
Speedlink 5501 | Handbuch Speedlink 5501
Schlüssellochöffnungen
a1b1a2b2a1b1a2
b2
SAnalog
0
4 Federklemmen für
S
0
-Busverkabelung
2 x 2 Federklemmen für
zwei a/b-Schnittstellen
3 Kabeldurchführungen
Schnappverschluss
am Gehäusedeckel
2.4Montage
Der Speedlink 5501 ist ein Tischgerät, kann aber an eine Wand montiert werden.
Achtung
Vor Inbetriebnahme muss die Schutzfolie vom Gerät abgezogen werden.
Zur Wandmontage sind auf der Gehäuseunterschale Schlüssellochöffnungen zur Aufnahme der
Schraubenköpfe vorgesehen.
Im Gehäuse ist eine zu Montagezwecken zugängliche Anschlusskammer integriert. Für den Zugang
nehmen Sie bitte den schwarzen Deckel des Gerätes ab, indem Sie den Schnappverschluss vorsichtig anheben. Die benötigten Kabeldurchführungen können Sie mit einer Spitzzange ausbrechen. Die
anzuschließenden Adern mussen Sie ca. 10 mm abisolieren. Zum Verbinden und Lösen der Adern
drücken Sie die Tasten auf den Federklemmen mit einem Schraubendreher. Die Lage der Anschlusskammer und die Anschluss- und Einstellmöglichkeiten zeigt nachfolgende Abbildung.
Die Beschriftung der Klemmen und Schalter ist auf der Leiterplatte angebracht. Für die Anschlusskabel ist eine Zugentlastung in der Kabeldurchführung vorgesehen.
17
Handbuch Speedlink 5501 | Installation
12V
3Installation
Mit den folgenden Schritten schließen Sie den Speedlink 5501 an und richten das WLAN ein.
Schritt 1Speedlink 5501 ans Stromnetz anschließen
Schließen Sie den Speedlink 5501 an das Stromnetz an.
Nehmen Sie das Kabelende des Steckernetzteils und stecken es in die mit POWER 12V beschrif-
tete Buchse des Speedlink 5501.
Stecken Sie das Steckernetzteil in eine Netzsteckdose 230V.
Die mit Power beschriftete LED beginnt ca. 30 Sekunden rot zu leuchten. Danach leuchtet die LED
wieder grün. Nach ca. 2 Minuten ist der Speedlink 5501 betriebsbereit.
Achtung
Verwenden Sie kein anderes Steckernetzteil. Andernfalls kann der Speedlink 5501 beschädigt werden!
Hinweis
Leuchtet die mit Power beschriftete LED nicht, hat der Speedlink 5501 keine Netzspannung. Überprüfen Sie, ob das Gerät eingeschaltet ist (Taste ON/OFF gedrückt) sowie den
festen Sitz an 12V-Steckverbindung und Steckdose.
Schritt 2Computer verbinden
Sie können zwischen dem Speedlink 5501 und dem Computer eine
Verbindung via Kabel (LAN) herstellen bzw.
Verbindung via Funk (WLAN) herstellen.
18
Installation | Handbuch Speedlink 5501
1000 Mbit/s
rote Buchse
Für die Verbindung via Kabel (LAN) verwenden Sie das beiliegende gelbe Kabel. Möchten Sie die Verbindung via Funk (WLAN) herstellen, muss der Computer ebenfalls mit WLAN ausgestattet sein.
Hinweis
Eine LAN-Verbindung (Local Area Network) wird durch ein LAN-Kabel (gelb) zwischen
zwei Geräten, wie beispielsweise Speedlink 5501 und Computer, hergestellt. Um Störungen zu vermeiden sollten Sie nur Cat-6 oder Cat-7 Netzwerkkabel und Netzwerkdosen verwenden.
Bei einer WLAN-Verbindung (Wireless LAN) werden die Daten mittels Funkwellen übertragen.
Verbindung via Kabel (LAN) herstellen
gelbe Buchse
Fast Ethernet
100 Mbit/s
rote Buchse
Gigabit Ethernet
1000 Mbit/s
Verbinden Sie Computer und Speedlink 5501 mit dem gelben Kabel (LAN).
Nehmen Sie das gelbe Kabel und stecken Sie den Stecker in eine der mit LAN1 bis LAN4 beschrif-
teten Buchsen des Speedlink 5501.
An den gelben Buchsen LAN1 und LAN2 können Sie eine maximale Übertragungsgeschwindig-
keit von 100 Mbit/s nutzen.
An den roten Buchsen LAN3 und LAN4 können Sie eine maximale Übertragungsgeschwindig-
keit von 1000 Mbit/s nutzen. Verwenden Sie diesen Anschluss für Geräte, die eine hohe Übertragungsgeschwindigkeit nutzen (z. B. NAS, Gigabit-Switch, Server).
Stecken Sie den anderen Stecker des Kabels in die Netzwerkbuchse des Computers (meist
mit oder LAN beschriftet).
Warten Sie, bis die zugehörige mit LAN1 bis LAN4 beschriftete LED grün zu leuchten, bzw. zu blinken
beginnt.
Hinweis
Wenn die mit LAN1 bis LAN4 beschrifteten LEDs erloschen bleiben, hat der Speedlink
5501 keine Verbindung zu dem angeschlossenen Netzwerkgerät (z. B. Computer). Überprüfen Sie dann, ob das gelbe Kabel an beiden Enden fest in den Buchsen eingerastet ist.
Bei korrekter Verbindung von Speedlink 5501 und Computer leuchtet eventuell
ebenfalls eine LED in der Nähe des LAN-Anschlusses am Computer auf.
19
Handbuch Speedlink 5501 | Installation
Verbindung via Funk (WLAN) herstellen
Die WLAN-Funktion des Computers muss eingeschaltet sein. Betätigen Sie dazu den entsprechenden Taster am Computer oder schließen Sie ein WLAN-fähiges Gerät an.
Kontrollieren Sie die WLAN LED auf der Oberseite des Speedlink 5501. Diese muss dauerhaft grün
leuchten. Wenn nicht, drücken Sie den mit WLAN beschrifteten Taster einmal kurz. Damit wird die
WLAN Funktion aktiviert und die WLAN LED leuchtet dauerhaft grün.
Mit der vereinfachten Einrichtung über WPS wird eine sichere Verbindung zwischen WLANEndgeräten durch Betätigen eines Tasters oder einer PIN-Eingabe erstellt. Verfügt das WLANEndgerät nicht über die WPS-Funktion können Sie die WLAN-Verbindung auch manuell konfigurieren.
Achtung
Bitte ändern Sie unbedingt den Netzwerkschlüssel (WLAN-Key) und verwenden Sie
dafür ein individuelles, sicheres Passwort! Die Voreinstellungen für SSID und Netzwerk-schlüssel (WLAN-Key) sollen nur die Erstinbetriebnahme einer WLAN-Verbindung vereinfachen.
Zur Vereinfachung der Beschreibung wird ebenfalls auf die werkseitigen Einstellungen
für SSID und den Netzwerkschlüssel (WLAN-Key) auf dem Etikett an der Unterseite des
Speedlink 5501 verwiesen; bitte verwenden Sie Ihre individuellen Daten!
Für Computer und WLAN-Geräte mit WPS
Der Speedlink 5501 unterstützt die standardisierte Wi-Fi Protected Setup (WPS) Prozedur. Diese
dient zur vereinfachten Einrichtung einer sicheren Verbindung zwischen WLAN-Endgeräten. Die
Verbindung wird entweder durch das Betätigen eines Tasters am WLAN-Endgerät oder Starten der
Funktion über die Bedienoberfläche des Betriebssystems hergestellt.
Voraussetzung für das WPS-Verfahren:
Das WLAN-Endgerät muss die gleiche Frequenz 2.4 GHz oder 5 GHz für die WPS-Funktion ver-
wenden (siehe 2.4 GHz auf Seite 45 bzw. “5 GHz” auf Seite 49).
Das WLAN-Endgerät muss ebenfalls die WPS-Funktion unterstützen
Der Speedlink 5501 ist mit einem WPS-Taster ausgestattet. Mit dem WPS-Taster können Sie das
Verbinden mit einem WLAN-Endgerät einleiten. Die Verbindungsherstellung erfolgt dabei automatisch, ohne dass Sie WLAN-Schlüssel benötigen. Siehe Seite 14, Funktion WPS.
1.Speedlink 5501: Die WLAN-Funktion muss eingeschaltet sein. Kontrollieren Sie dazu die WLAN
LED auf der Oberseite. Die WLAN LED muss dauerhaft grün leuchten. Wenn nicht, betätigen Sie
kurz den WLAN Taster des Speedlink 5501.
Die WLAN LED beginnt nach ca. 15 Sekunden grün zu leuchten.
2.Speedlink 5501: Die WPS-Funktion muss eingeschaltet sein. Kontrollieren Sie dazu die WPS LED
auf der Oberseite. Die WPS LED muss dauerhaft grün leuchten. Wenn nicht, aktivieren Sie die
WPS-Funktion im Konfigurationsmanager (siehe WPS - Wi-Fi Protected Setup auf Seite 48).
Drücken Sie den WPS Taster am Speedlink 5501 mindestens 1 Sekunde lang.
20
Installation | Handbuch Speedlink 5501
Die WPS LED auf der Oberseite beginnt grün zu blinken.
3. WLAN-Gegenstelle: Die WPS LED des Speedlink 5501 blinkt 2 Minuten lang grün; in diesem
Zeitraum ist eine Anmeldung über WPS möglich. Aktivieren Sie innerhalb von 2 Minuten die
WPS-Funktion an dem WPS-fähigen WLAN-Gerät:
Bei WLAN-Geräten mit WPS-Taste, müssen Sie die WPS-Taste drücken.
Bei WPS-fähigen WLAN-Geräten ohne WPS-Taste, müssen Sie die WPS-Funktion über das Be-
triebssystem aktivieren (siehe Onlinehilfe des Betriebssystems); z. B.
-> Klicken Sie auf das Netzwerksymbol.
-> Klicken Sie auf den Namen des Funknetzwerks (SSID) z. B. Speedlink-xxx.
-> Klicken Sie auf Verbinden.
Der Speedlink 5501 und das WPS-fähige WLAN-Gerät tauschen über eine sichere WLAN-Verbindung automatisch die WLAN-Konfigurationsdaten aus.
4.Speedlink 5501: Der erfolgreiche Abschluss der WLAN-Konfiguration wird durch die nun wieder
dauerhaft grün leuchtende WPS LED angezeigt.
Nach der WLAN-Konfiguration mit WPS haben Sie eine sichere WLAN-Verbindung zwischen Computer und Speedlink 5501 eingerichtet.
Wird die WPS-Funktion nicht mehr benötigt, können Sie diese in der Konfiguration deaktivieren
(siehe WPS - Wi-Fi Protected Setup auf Seite 48).
Achtung
Um unbefugtes Anmelden von Gästen z. B. in Pensionen oder Gaststätten zu vermeiden, sollte die WPS-Funktion nach dem Anmelden neuer Geräte in der Benutzeroberfläche über Netzwerk | WLAN | 2,4 GHz / 5 GHz | WPS-Push-Button wieder
deaktiviert werden! Siehe “WPS - Wi-Fi Protected Setup” auf Seite 48.
Für Computer ohne WPS
Für die WLAN-Konfiguration benötigen Sie die WLANSSID (Netzwerkkennung) und den WLAN-Key (Netzwerkschlüssel) des Speedlink 5501. Diese Angaben sind auf
der Unterseite des Speedlink 5501 angegeben.
Voraussetzung für die manuelle Kopplung über WLAN:
Das WLAN-Endgerät muss die gleiche Frequenz
2.4 GHz oder 5 GHz verwenden (siehe 2.4 GHz auf
Seite 45 bzw. “5 GHz” auf Seite 49).
Der Name des Funknetzwerks (SSID) muss sichtbar sein (siehe SSID auf Seite 49).
Das WLAN-Endgerät muss die gleiche Verschlüsselungsmethode verwenden. Die Vorein-
stellung der Verschlüsselungsmethode (Nur WPA2) kann in der Konfiguration geändert werden
(siehe Verschlüsselung auf Seite 47).
Für die manuelle Kopplung über WLAN gehen Sie folgendermaßen vor:
1.Speedlink 5501: Die WLAN-Funktion muss eingeschaltet sein. Kontrollieren Sie dazu die WLAN
LED auf der Oberseite. Die WLAN LED muss dauerhaft grün leuchten. Wenn nicht, betätigen Sie
kurz den WLAN Taster des Speedlink 5501.
Die WLAN LED beginnt nach ca. 15 Sekunden grün zu leuchten.
2. WLAN-Gegenstelle: Leiten Sie die manuelle Kopplung über das Betriebssystem des Computers
ein (siehe Onlinehilfe des Betriebssystems); Beispiel:
Klicken Sie auf das Netzwerksymbol.
21
Handbuch Speedlink 5501 | Installation
Klicken Sie auf den Namen des Funknetzwerks (SSID) z. B. Speedlink-xxx (es wird eine 3-
stellige Nummer hinter dem Netzwerknamen angezeigt, diese entspricht der WLAN-SSIDAngabe auf der Unterseite des Speedlink 5501). Oder verwenden Sie ggf. eine individuelle SSID
(siehe SSID auf Seite 49).
Klicken Sie auf Verbinden.
Tragen Sie den Netzwerkschlüssel (WLAN-Key) ein, der auf der Unterseite des Speedlink 5501
angegeben ist oder verwenden Sie ggf. einen individuellen Schlüssel (siehe Verschlüsselung
auf Seite 47).
Klicken Sie auf OK.
Nach der manuellen WLAN-Kopplung haben Sie eine sichere WLAN-Verbindung zwischen Computer und Speedlink 5501 eingerichtet.
Schritt 3DSL anschließen
DSL-Anschluss
DSL
Verbinden Sie den Speedlink 5501 mit der Telefondose.
Nehmen Sie das graue Kabel und stecken Sie den TAE-Stecker in die mit F beschriftete Buchse
des Telefon-Hausanschlusses.
Stecken Sie den RJ45-Stecker des grauen Kabels in die mit DSL beschriftete Buchse des Speedlink
5501.
Warten Sie nun, bis die DSL LED am Speedlink 5501 dauerhaft grün leuchtet.
Hinweis
Die Synchronisation zwischen Speedlink 5501 und DSL-Netz kann einige Minuten in Anspruch nehmen und wird durch die blinkende DSL LED angezeigt.
Sollte nach etwa 10 Minuten noch keine Synchronisation erfolgt sein, prüfen Sie anhand
der Unterlagen, die Sie vom Internetanbieter erhalten haben, den DSL-Bereitstellungstermin.
Kommt trotz korrektem Termin und erneuter Überprüfung der Verkabelung keine Synchronisation zustande, wenden Sie sich bitte an den Kundenservice des Internetanbieters.
22
Installation | Handbuch Speedlink 5501
WANoE
LAN
Kabelmodem
Router oder
N
F
Leitung 1
analoges Telefon
ISDN Telefon
analoger
Anrufbeantworter
ISDN S0
Anschluss hinter einem Modem (optional)
Verbinden Sie den Speedlink 5501 mit dem Modem.
Nehmen Sie das gelbe Kabel und stecken Sie es entsprechend der Bedienungsanleitung des Mo-
dems in die LAN-Buchse.
Stecken Sie den RJ45-Stecker des gelben Kabels in die mit WANoE beschriftete Buchse des
Speedlink 5501.
Warten Sie nun, bis die WANoE LED am Speedlink 5501 grün leuchtet.
Schritt 4Endgeräte anschließen
Nachfolgend finden Sie Hinweise zum Anschluss Ihrer analogen bzw. ISDN-Endgeräte. Schnurlose
DECT-Basisstationen sind sowohl für analoge als auch für ISDN-Anschlüsse verfügbar.
Anschluss analoger und ISDN-Endgeräte
Verbinden Sie die analogen Endgeräte (Telefone, Fax, Anrufbeantworter) mit dem Speedlink 5501.
Nehmen Sie den Telefonstecker des Telefons und stecken Sie diesen in die mit F beschriftete
Stecken Sie gegebenenfalls weitere Endgeräte (Fax, Anrufbeantworter) in die mit N beschriftete
Verbinden Sie die digitalen Endgeräte (Telefone, ISDN-Karte) mit dem Speedlink 5501.
Buchse auf der Oberseite des Speedlink 5501.
Buchse auf der Oberseite des Speedlink 5501.
23
Handbuch Speedlink 5501 | Installation
USB-Speicher
oder Drucker
USB 1 + 2
Nehmen Sie den Telefonstecker des ISDN-Gerätes und stecken Sie diesen in die mit ISDN-S0 be-
schriftete schwarze Buchse an der Anschlussseite des Speedlink 5501.
Anschluss von USB-Endgeräten
Schließen Sie das USB-Endgerät an den Speedlink 5501 an.
Nehmen Sie das, dem USB-Endgerät (USB-Stick, Festplatte, Drucker, etc.) beigefügte, USB-Kabel
und stecken den USB-Stecker in die mit USB beschriftete Buchse auf der Anschlussseite des
Speedlink 5501 und den anderen USB-Stecker in das USB-Endgerät.
24
Einrichtung | Handbuch Speedlink 5501
4Einrichtung
4.1Computer-Einstellungen
Für die automatische Verbindung eines Computers mit dem Speedlink 5501 über den Netzwerkanschluss mit DHCP, überprüfen Sie bitte dessen LAN-Einstellungen. Lesen Sie dazu das Kapitel 1.4,
Seite 11.
4.2Einrichtungsassistent
Bei der Erstinbetriebnahme des Speedlink 5501 wird der Einrichtungsassistent automatisch gestar-
tet. Bei diesem Vorgang werden in mehreren Schritten die erforderlichen Daten zum Einrichten des
Internetzugangs abgefragt. Sie haben auch die Möglichkeit den Einrichtungsassistenten abzubrechen und zu einem späteren Zeitpunkt manuell zu starten. Das manuelle Starten erfolgt über
den Menüpunkt Einrichtungsassistent im Start-Bildschirmdialog der Bedienoberfläche. Ebenso wird
der Einrichtungsassistent wieder automatisch gestartet, nachdem der Speedlink 5501 auf
Werkseinstellungen zurückgesetzt wurde (siehe Gerät rücksetzen auf Seite 60).
Die folgende Beschreibung zeigt exemplarisch das Einrichten einer DSL-Verbindung. Der Einrichtungsassistent deckt einen großen Bereich von Anwendungsfällen ab, die hier nicht alle im Detail
beschrieben werden können. Übernehmen Sie im Einrichtungsassistenten Ihre individuellen Einstellungen und folgen Sie den Abfragen im Bildschirmdialog.
Beispiel zum Einrichtungsassistent bei einer DSL-Verbindung:
Schritt 1Prüfen Sie, ob eine Verbindung zwischen Speedlink 5501 und Computer hergestellt ist.
Es wird eine kabelgebundene Verbindung über LAN empfohlen, falls die Zugangsdaten
für das WLAN im folgenden Ablauf geändert werden sollen (siehe Verbindung via Kabel
(LAN) herstellen auf Seite 19).
Schritt 2Starten Sie den Internet-Browser und geben Sie in der Adresszeile http://sphairon.box
oder http://192.168.100.1 ein.
Im Bildschirmdialog 1. Einrichtungsassistent des Speedlink 5501 wird eine Übersicht der
erforderlichen Schritte angezeigt.
Schritt 3Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter.
Der Bildschirmdialog 2. Anschlusserkennung wird angezeigt.
Schritt 4Verwenden Sie zunächst die empfohlenen Voreinstellungen und klicken Sie auf die
Schaltfläche Weite r. Sollte die Automatische Erkennung mit den empfohlenen Voreinstellungen nicht erfolgreich ablaufen, können Sie den Einrichtungsassistenten später
erneut starten und manuelle Einstellungen verwenden.
Die Automatische Anschlusserkennung startet und ein Fortschrittsbalken informiert Sie
über den Status. Danach wird der Bildschirmdialog 3. Anschlussauswahl angezeigt.
Schritt 5Wählen Sie aus den erkannten Anschlüssen Ihren Anschluss aus und klicken Sie auf die
Schaltfläche Weite r.
Die Automatische Anschlusseinrichtung startet und ein Fortschrittsbalken informiert Sie
über den Status. Danach wird der Bildschirmdialog 3. Internetzugang angezeigt.
25
Handbuch Speedlink 5501 | Einrichtung
Schritt 6Tragen Sie im Feld Zugangsname, Passwort und Passwortbestätigung die Zugangsdaten
ein, die der Internet-Anbieter mitgeteilt hat. Bitte notieren Sie die Einstellungen (siehe
Kennwörter auf Seite 77).
Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter.
Der Bildschirmdialog 4. WLAN wird angezeigt.
Schritt 7Die Option WLAN-Funktion aktivieren ist vor-
eingestellt. Nur wenn Sie das WLAN des
Speedlink 5501 nicht nutzen, können Sie diese
Option deaktivieren.
Im Feld SSID können Sie statt Speedlink-xxx
auch einen individuellen Namen für das Funknetzwerk eintragen. In der Dropdown-Liste Ver-schlüsselungsmethode ist die momentan
sicherste Methode Nur WPA2 voreingestellt.
Der Netzwerkschlüssel soll ebenfalls mit indi-
viduellen Einstellungen überschrieben werden. Die Werkseinstellungen für SSID, Ver-schlüsselungsmethode und Netzwerkschlüssel finden Sie auch auf der Unterseite des
Speedlink 5501, auf dem Typenschild. Bitte notieren Sie die neuen Einstellungen (siehe
Kennwörter auf Seite 77).
Achtung
Bitte ändern Sie unbedingt den Netzwerkschlüssel (WLAN-Key) und verwenden Sie
dafür ein individuelles, sicheres Passwort! Die Voreinstellungen für SSID und Netzwerk-schlüssel (WLAN-Key) sollen nur die Erstinbetriebnahme einer WLAN-Verbindung vereinfachen.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter.
Der Bildschirmdialog 5. Zugangsschutz wird angezeigt.
Schritt 8Im Bildschirmdialog 5. Zugangsschutz können Sie die Anmeldedaten ändern.
Um den Speedlink 5501 vor unbefugten Zugang zu schützen, sollten Sie die Option Zu-gangsschutz aktivieren setzen. Nur dann werden nach Aufruf der Konfigurationsseite
http://sphairon.box oder http://192.168.100.1 die Anmeldedaten abgefragt. Tragen Sie
einen Benutzernamen ein und erstellen Sie ein sicheres Passwort. Bitte notieren Sie die
neuen Einstellungen (siehe Kennwörter auf Seite 77).
Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter.
Der Bildschirmdialog 6. Zusammenfassung wird angezeigt.
Schritt 9Im Bildschirmdialog 6. Zusammenfassung können Sie nochmals die neuen Einstellungen
überprüfen. Bestätigen Sie die neuen Einstellungen mit der Schaltfläche Übernehmen.
26
Der Bildschirmdialog Übersicht wird angezeigt.
Hinweis
Falls der Computer mit dem Speedlink 5501 nur über WLAN verbunden war und die Zugangsdaten im Schritt 7 verändert wurden, müssen Sie die WLAN-Verbindung jetzt
erneut (mit den neuen Zugangsdaten) einrichten (siehe Verbindung via Funk (WLAN)
herstellen auf Seite 20).
Einrichtung | Handbuch Speedlink 5501
Im Bildschirmdialog Übersicht können Sie die Funktion der neuen Einstellungen überprüfen:
zeigt an, dass diese Einstellung konfiguriert bzw. aktiv ist.
zeigt an, dass diese Einstellung nicht konfiguriert bzw. nicht aktiv ist.
Hinweis
Falls der ANSCHLUSS, das INTERNET oder das WLAN nicht aktiviert werden konnte,
können Sie über den Menüpunkt Einrichtungsassistent den Vorgang wiederholen.
27
Handbuch Speedlink 5501 | Konfiguration
5Konfiguration
Die Konfiguration des Speedlink 5501 kann mit einem Computer unter Verwendung eines InternetBrowsers (z. B. Mozilla Firefox, Microsoft Internet Explorer, Google Chrome) vorgenommen werden.
Geben Sie in der Adresszeile des Internet-Browsers http://sphairon.box oder http://192.168.100.1
ein. Sie werden nun gebeten, die Zugangsdaten einzugeben.
Falls Sie die Zugangsdaten noch nicht geändert haben, lauten diese:
Wir empfehlen Ihnen, diese Zugangsdaten zu ändern. Lesen Sie dazu Kapitel 5.7.1 Zu-
gangsschutz, Seite 58.
5.1Aufbau des Bildschirmdialogs
Menü
Über die einzelnen Menüpunkte werden Bildschirmdialoge aufgerufen, in
denen die Einstellungen des Speedlink 5501 geändert werden können. Die
Menüpunkte sind nach funktionalen Gruppen zusammengefasst und
können weitere Untermenüs enthalten. Im Kapitel 5 Konfiguration, Seite 28
werden alle Menüpunkte des Speedlink 5501 detailliert erklärt.
Bildschirmdialog mit Einstellmöglichkeiten
Entsprechend dem ausgewählten Menüpunkt wird der Bildschirmdialog geöffnet. Hier können
Sie die notwendigen Einstellungen zur Konfiguration des Speedlink 5501 in den angebotenen
Dialogfeldern vornehmen.
Die Schaltfläche überträgt die Einstellungen in den Speedlink 5501 und lässt die
Änderungen wirksam werden.
Die Schaltfläche öffnet den vorherigen Bildschirmdialog ohne die Änderungen zu
übernehmen.
Schaltflächen
Orange Schaltflächen steuern einen geöffneten
Bildschirmdialog.
Blaue Schaltflächen öffnen einen neuen Bildschirmdialog.
Statuszeile
In der Statuszeile werden angezeigt:
28
Konfiguration | Handbuch Speedlink 5501
Datum und Uhrzeit
Art des Modus
Status der DSL-Verbindung
Status der Internet-Verbindung
Status der Sprach-Verbindung(en) - VoIP-Verbindung(en) zum Telefonieanbieter
Status der WLAN-Verbindung(en) - schnurlose Netzwerkverbindung(en)
Status der USB-Verbindung(en) - USB-Geräte an den USB-Anschlüssen
Status der LAN-Verbindung(en) - Netzwerkverbindungen über Ethernet
Spracheinstellung - Umschalten nach ENglisch oder DEutsch
Status des Zugangsschutzes - Abmelden zum Sperren der Konfiguration.
5.2Übersicht
Hier erhalten Sie einen Überblick über die wichtigsten Einstellungen und Konfigurationen des
Speedlink 5501.
ANSCHLUSS
Status der DSL-Leitung.
INTERNET
Status der Internetverbindung.
NETZWERK
Status der LAN-Netzwerkgeräte.
SICHERHEIT
Aktivierte Sicherheitseinstellungen.
WLAN
Angaben zum WLAN-Netzwerk.
TELEFONIE
Eingerichtete Telefonie.
SYSTEM
Hard- und Firmware-Versionsnummern. Bitte im Fall einer Störung für die Hotline bereithalten.
USB
Angeschlossene USB-Netzwerkgeräte.
Ereignislogbuch
Protokollierung von Logins und Änderungen der Konfiguration.
Ein Symbol mit
zeigt an, dass diese Einstellung nicht konfiguriert bzw. nicht aktiv ist.
zeigt an, dass diese Einstellung konfiguriert bzw. aktiv ist.
Detailliertere Informationen können durch Klicken auf den entsprechenden Übersichtspunkt angesehen werden.
Informationen der einzelnen Übersichtspunkte können mit dem „+“ Symbol ein- und dem „-“
Symbol ausgeblendet werden. Benutzen Sie die Pfeile neben dem jeweiligen Übersichtspunkt,
um die angezeigten Informationen zu aktualisieren.
29
Handbuch Speedlink 5501 | Konfiguration
5.3Internet
Der VDSL2-IAD Speedlink 5501 ermöglicht eine Datenübertragung mit bis zu 100 Mbit/s sowohl im
Down- als auch im Upstream.
Heimanwender profitieren von der hohen Download-Übertragungsrate, die zahlreiche Multimediadienste wie High-Speed-Internetanwendungen, hochqualitative Video-Streams und Sprachdienste
zulässt.
In diesem Bildschirmdialog erhalten Sie einen Überblick über den Status der Internetverbindung.
5.3.1Zugang einrichten
Über den Menüpunkt Zugang einrichten können Sie die Internetkonfiguration anpassen.
5.3.1.1Untermenü Internetzugang
Die Ansicht in diesem Menü ist abhängig davon, welchen Anschluss („DSL-Anbieter“, „Betrieb hinter
einem Router ...“oder „Betrieb hinter einem Modem ...“) Sie im Einrichtungsassistent ausgewählt
haben. Die Anschlusswahl kann nur über die Anschlusseinrichtung im Einrichtungsassistent vor-
genommen werden.
ÜbersichtspunktZugangsdaten
Hinweis
Richten Sie zuerst den Internetzugang über den Einrichtungsassistenten (Kapitel 4.2
Einrichtungsassistent, Seite 25) ein. Die dort eingerichteten Zugangsdaten können Sie
hier ändern.
Im Übersichtspunkt Zugangsdaten benötigen Sie die Zugangskennungen, die vom Internetanbieter
zugesendet wurden.
Sie können bei Anbieter zwischen verschiedenen vorkonfigurierten Internetanbietern auswählen.
Sollte sich der Anbieter nicht in der Liste befinden, wählen Sie Sonstiger Anbieter.
Tragen Sie die Zugangsdaten Zugangsname und Passwort für das Internet ein. Bestätigen Sie das
Passwort im Feld Passwortbestätigung. Das Passwort wird aus Sicherheitsgründen nicht im Klartext
angezeigt. Achten Sie auf die korrekte Schreibweise und auf Groß- und Kleinschreibung.
Liegen Ihnen die Zugangsdaten nicht vor oder werden die eingegebenen Daten nicht akzeptiert,
wenden Sie sich bitte an die Kundenbetreuung des Internetanbieters.
ÜbersichtspunktWANoE-Einstellungen (nur bei WANoE-Verbindung)
WANoE (Wide Area Network over Ethernet) ist die Verwendung eines separaten Modems zum Verbindungsaufbau in das Internet (z. B. Kabelmodem) oder der Betrieb hinter einem Router. Im
Abschnitt WANoE-Einstellungen werden Werte für die Geschwindigkeit der Internetverbindung
vergeben. Die zu verwendenden Werte finden Sie in den Vertragsdaten des Internetanbieters.
In der Profil-Auswahl können Sie übliche Profile für Up- und Downstream auswählen. Mit Benut-zerdefiniert legen Sie manuell fest, mit welcher Geschwindigkeit die Daten aus dem Internet
geladen werden (Downstream) und mit welcher Geschwindigkeit Daten in das Internet übertragen
werden (Upstream).
ÜbersichtspunktVLAN-ID (nur bei VLAN-Verbindung)
In einem virtuellen LAN (VLAN) wird das physische Netzwerk (DSL) in mehrere logische Netzwerke
aufgeteilt. Diese Netzwerke liegen auf einer Leitung, sind aber logisch getrennt und werden mit der
VLAN-ID adressiert. Hier wird die VLAN-ID eingetragen, die Ihnen der Internetanbieter mitgeteilt
hat.
30
Konfiguration | Handbuch Speedlink 5501
ÜbersichtspunktArt der Internet-Verbindung
Legen Sie fest, ob und wann eine bestehende Internetverbindung getrennt werden soll. Die Option
Ich nutze eine Flatrate oder einen Volumentarif ist für Nutzer einer Internet-Flatrate vorgesehen.
Dabei bleibt der Speedlink 5501 dauerhaft mit dem Internet verbunden.
Wenn Sie einen Zeittarif haben, wählen Sie die Option Ich nutze einen zeitbasierten Tarif, da sonst
sehr hohe Gebühren für die Verbindung anfallen können. Mit der Einstellung Internetverbindung automatisch nach [max. 10 Minuten] Nicht-Nutzung trennen können Sie die Internetverbindung
automatisch vom Speedlink 5501 trennen lassen, wenn keine Daten mehr übertragen werden.
ÜbersichtspunktPPPoE Pass Through
PPPoE Pass Through ermöglicht den transparenten Betrieb des Routers und den Aufbau einer zusätzlichen Internetverbindung aus dem Heimnetz. Sie können mit einem an den Speedlink 5501
angeschlossenen Computer bzw. Router, an welchen selbst ein anderer Internetanbieter konfiguriert ist, eine weitere Internetverbindung aufbauen.
ÜbersichtspunktRouter-Modus
Bei der Router-Beschleunigung werden die Datenpakete über eine hardwareunterstützte Paketverarbeitung weitergeleitet. Die Router-Beschleunigung wird zwischen den SoC-internen Ports mit
Hilfe von PPA-Routing (Layer-3 IP-Forwarding) durchgeführt, wodurch eine höhere Geschwindigkeit
erreicht werden kann.
ÜbersichtspunktTägliche Zwangstrennung
Die Tägliche Zwangstrennung trennt den Speedlink 5501 jeden Tag zu einer selbst festgelegten Zeit
vom Internet. Mit dieser Einstellung kommt man der nicht selbst bestimmbaren Zwangstrennung
durch den Internetanbieter nach einer 24 Stunden dauernden Internetverbindung zuvor. Diese
Zwangstrennung ist für das wieder Freigeben von IP-Adressen technisch notwendig.
Damit die Änderungen wirksam werden, klicken Sie auf Speichern.
5.3.1.2Untermenü Erweiterter Zugang
Auf diesem Bildschirmdialog sehen Sie eine Übersicht erweiterter Einstellungen zu Ihrem Internetzugang, z. B. eingerichtete Punkt-zu-Punkt Verbindungen.
31
Handbuch Speedlink 5501 | Konfiguration
5.3.2Zusatzfunktionen
5.3.2.1Untermenü Dynamic DNS
Auf diesem Bildschirmdialog sehen Sie die Liste der eingerichteten Dynamic DNS-Konten. Dynamic
DNS ist ein Internetdienst, der es Ihnen ermöglicht, einen festen Namen als Pseudonym für eine dynamisch zugewiesene IP-Adresse einzurichten, wie sie für Internetadressen typisch ist. Mit Hilfe von
Dynamic DNS und so genannten Port-Weiterleitungen (Kapitel 5.6.2, Seite 55) können Sie Server des
Heimnetzes statisch im Internet sichtbar machen bzw. aus dem Internet unter Nutzung eines
festen Namens auf die Inhalte von USB-Massenspeichern zugreifen.
Für Dynamic DNS müssen Sie bei einem Dynamic DNS-Anbieter (z. B. dyndns.org) einen Account einrichten. Mit diesem Account konfigurieren Sie am Speedlink 5501 ein neues Dynamic DNS-Konto.
Klicken Sie dazu Neu. Wählen Sie im Aufklappmenü Anbieter den passenden Anbieter aus. Geben
Sie in den folgenden Feldern die vom Anbieter mitgeteilten Daten ein und klicken Speichern.
Achtung
Bitte beachten Sie, dass der durch Dynamic DNS statisch im Internet sichtbare Server
des Heimnetzes Angriffsziel für Missbrauch durch Dritte sein kann!
Schützen Sie daher den Dynamic DNS Account durch ein sicheres Passwort. Halten Sie
die Sicherheitssoftware auf einem aktuellen Stand. Gehen Sie außergewöhnlichen Vorkommnissen sofort nach. Informieren Sie sich regelmäßig über Sicherheit von Systemen.
5.3.2.2Untermenü DNS Relay
Ein DNS (Domain Name Server) wird benötigt um Adressanfragen in IP-Adressen aufzulösen. Auf
eine Anfrage nach google.com würde der DNS beispielsweise mit 173.194.70.101 bei IPv4 oder
2a00:1450:4005:800::1013 bei IPv6 antworten. In diesem Bildschirmdialog können Sie die von
Ihnen bevorzugten DNS-Server einrichten und konfigurieren, wie die DNS-Anfragen behandelt werden.
DNS-Relay: Standardeinstellung: Aktiviert. Der Speedlink 5501 arbeitet als DNS-Relay.
Wenn die Option deaktiviert ist, wird das DNS-Relay abgeschaltet. In diesem Fall
muss an jedem Endgerät händisch ein DNS-Server eingetragen werden.
DNS-Cache: Kann nur aktiviert werden, wenn DNS-Relay aktiviert wurde. Dabei würde der
Speedlink 5501 die Antworten vom DNS zwischenspeichern und bei einer weiteren
Anfrage dem (oder einem anderen) Netzwerkgerät antworten, ohne den DNS zu
fragen.
Benutzerdefinierte DNS-Server nutzen: Diese Einstellung wird nur benötigt, wenn Sie nicht die
Standardeinstellungen des Internetdiensteanbieters verwenden möchten. Tragen
Sie ggf. die IP-Adresse des DNS-Servers ein. Der DNS-Server 1 ersetzt den Primären
DNS aus den Interneteinstellungen; der DNS-Server 2 den Sekundären DNS.
5.3.2.3Untermenü SixXS-Tunnel
SixXS bietet eine kostenlose IPv6-Anbindung an das Internet. Damit werden die IPv6-Pakete über
das bestehende IPv4-Netz zu einem Tunnelserver übertragen, der sie ins IPv6-Netz weiterreicht.
Weitere Informationen finden Sie auf der auf der SixXS-Website unter https://www.sixxs.net .
Nach erfolgreicher Registrierung auf der SixXS-Website, übertragen Sie die Anmeldedaten in die
entsprechenden Felder und klicken auf Speichern.
32
Konfiguration | Handbuch Speedlink 5501
5.3.2.4Untermenü Statisches Routing
Hier können statische Routen für Netzwerke eingetragen werden, welche über die WAN-Schnittstelle erreicht werden können. Verbindungen in Richtung LAN-Schnittstelle werden unter Netzwerk
| LAN | Statisches Routing eingerichtet (“Statisches Routing” auf Seite 44).
Mit der Schaltfläche Neu öffnen Sie einen Bildschirmdialog mit folgenden Einstellmöglichkeiten:
Name: Beliebige Bezeichnung für die Route.
Adresstyp: IPv4 oder IPv6 entsprechend dem Adressbereich des fremden Netzwerks.
Zielnetzwerk: Adressbereich der Netzwerkgeräte, die erreicht werden sollen.
Gateway: Adresse des Routers zum Zielnetzwerk.
Schnittstelle: Auswahl ist abhängig von der eingerichteten DSL- bzw. WAN-Schnittstelle.
Mit Speichern werden die Daten der Route übernommen.
5.3.2.5Untermenü Statistiken
Im NAT Mapping Table (NAT-Verknüpfungstabelle) werden die gegenwärtigen NAT-Adressverknüpfungen angezeigt.
5.3.3DSL
5.3.3.1Untermenü Statusübersicht
In diesem Bildschirmdialog werden Informationen zur Statusübersicht der DSL-Verbindung angezeigt.
5.3.3.2Untermenü Spektrum
Der Signal-Rausch-Abstand, die Bit-Belegung und die Verstärkung der DSL-Leitung werden in diesem Bildschirmdialog grafisch angezeigt.
33
Handbuch Speedlink 5501 | Konfiguration
5.4Telefonie
Auf diesem Bildschirmdialog sehen Sie eine Übersicht über den Status der Telefonieverbindungen.
Der Begriff VoI P (Voice over Internet Protocol) bezieht sich dabei immer auf die Internettelefonie.
5.4.1Letzte Gespräche
Im Untermenü Letzte Gespräche können Sie Einzelheiten über die zuletzt geführten Telefonate seh-
en. Bis zu 50 Gespräche werden hier aufgeführt. Bitte beachten Sie, dass diese Übersicht nur zur
Information dient und daher Abweichungen zur Telefonabrechnung des VoIP-Anbieters enthalten
kann.
5.4.2Allgemein
Hier können Sie den Telefoniemodus einstellen, die analogen Leitungen aktivieren sowie die Erkennung von Sprachpausen konfigurieren.
ÜbersichtspunktTelefoniemodus einstellen
Die weitere Konfiguration der Telefonieleistungsmerkmale des Speedlink 5501 unterscheiden sich
maßgeblich von der Auswahl bei TK-Anlagen-Modus:
Nicht aktiviert: Der Speedlink 5501 kann nur als Telefonieadapter verwendet werden, der die
VoIP-Funktion an den analogen Telefonen und/oder ISDN-Endgeräten bereitstellt (einfache
Handhabung).
Aktiviert: Am Speedlink 5501 stehen Ihnen zusätzliche, komfortable Funktionen einer Telefo-
nanlage zur Verfügung. Für die Konfiguration werden im Bereich Hauptmenü folgende Menüpunkte zusätzlich eingeblendet:
Endgeräte
Angeschlossenen Telefonen Rufnummern zuweisen.
Kapitel 5.4.4 Endgeräte (nur bei TK-Anlagen-Modus), Seite 38
Weckrufe
Telefonische Weckrufe und regelmäßige Termine einstellen.
Kapitel 5.4.6 Weckrufe (nur bei TK-Anlagen-Modus), Seite 38
Nachtschaltung
Zeitraum festlegen, in dem Anrufe automatisch auf eine andere Nebenstelle umgeleitet werden. Kapitel 5.4.7 Nachtschaltung (nur bei TK-Anlagen-Modus), Seite 39
NCID
Die Network Caller ID unterstützt bei der Anruferidentifizierung. Kapitel 5.4.10 NCID (nur bei
TK-Anlagen-Modus), Seite 41
ÜbersichtspunktAnaloge Leitungen
Der Speedlink 5501 stellt zwei analoge Leitungen zur Verfügung. Schließen Sie an nur einer Leitung
ein Endgerät an, können Sie die nicht verwendete Leitung deaktivieren. Entfernen Sie dazu den Haken aus der Option Leitung 1 aktivieren bzw. Leitung 2 aktivieren.
ÜbersichtspunktVerbesserung der Bandbreitennutzung von DSL
Hier konfigurieren Sie das Erkennen von Sprachpausen und das Einfügen von Rauschen.
Durch die Erkennung von Sprachpausen können Sie die Übertragung von Sprachdaten während die-
ser Zeit verhindern. Diese Funktion vermindert damit das Datenvolumen für die Internet-Telefonie.
Sie aktivieren die Funktion über Ich möchte die Erkennung von Sprachpausen verwenden (VAD).
Damit während dieser Zeit nicht der Eindruck entsteht, die Verbindung sei zusammengebrochen,
können Sie ein sanftes Hintergrundrauschen mit der Funktion Ich möchte das Einfügen von Rau-
schen bei Sprachpausen verwenden (CNG). einblenden.
34
Konfiguration | Handbuch Speedlink 5501
ÜbersichtspunktSchnellwahl
Geben Sie die Telefonnummer eines Teilnehmers ein, wird ca. 4 Sekunden nach Eingabe der letzten
Ziffer der Ruf ausgelöst. Mit der aktivierten Schnellwahl wird bei wiederholter Eingabe der Telefonnummer der Ruf sofort nach dem Wählen der letzten Ziffer ausgelöst. Alternativ können Sie nach
der letzten Ziffer der Telefonnummer die Raute-Taste des Telefons drücken.
Bei aktivierter Schnellwahl werden die Telefonnummern in einem Cache (Speicher) hinterlegt. Eine
neue Telefonnummer wird nur in den Cache übernommen, wenn eine Sprachverbindung bestand;
d. h. wenn die Gegenstelle nur klingelt, wird die Telefonnummer nicht übernommen.
Mit der Schaltfläche Löschen können Sie den Telefonnummern-Cache leeren.
5.4.3Rufnummern
5.4.3.1Untermenü Intern (nur bei TK-Anlagen-Modus)
In der Liste sehen Sie bereits eingerichtete interne Nummern.
Hinweis
Diese Funktion steht Ihnen nur bei aktivierter Option TK-Anlagen-Modus zur Verfügung
Seite 34, Telefoniemodus einstellen.
Über die Schaltfläche Neu können Sie neue interne Nummern einrichten.
Interne Nummer: Interne zweistellige Rufnummer aus dem Bereich 10 bis 99.
Anschluss-Typ: Gerätetyp des angeschlossenen Telefons. Dabei gilt:
Analog: Die erste interne Nummer für Analog wird automatisch der Leitung 1 (mittlere TAE-Buchse) zugeordnet. Die zweite interne Nummer für Analog wird der
Leitung 2 (rechte TAE-Buchse) zugeordnet.
ISDN: Den Telefon-Typ ISDN können Sie nur verwenden, wenn ein ISDN-Telefon am
Speedlink 5501 angeschlossen ist. Es können maximal 8 interne Nummern für ISDN
vergeben werden. Die hier vergebene interne Nummer muss am entsprechenden
ISDN-Endgerät als MSN konfiguriert werden.
Hinweis
Über die Interne Nummer können die am Speedlink 5501 angeschlossenen Telefone un-
tereinander telefonieren.
5.4.3.2Untermenü VoIP-Anbieter
Auf diesem Bildschirmdialog richten Sie den oder die VoIP-Anbieter (Internet-Telefonie-Anbieter)
ein. Sie können diese Bearbeiten bzw. Löschen .
Legen Sie einen neuen VoIP-Anbieter über die Schaltfläche Neu an. Im darauf folgenden Bildschirmdialog können Sie neue VoIP-Anbieter einrichten.
Anbietername: Tragen Sie einen frei definierbaren Namen ein.
Konto-Domain: Tragen Sie die Daten ein, die Sie vom VoIP-Anbieter erhalten haben (z. B. „sipga-
te.de“ Port: „5060“).
SIP-Proxy: Tragen Sie die Daten ein, die Sie vom VoIP-Anbieter erhalten haben (z. B. „sipga-
te.de“ Port: „5060“).
SIP-Registrar: Tragen Sie die Daten ein, die Sie vom VoIP-Anbieter erhalten haben (z. B. „sipga-
te.de“ Port: „5060“).
Ausgehender Proxy: Tragen Sie die Daten ein, die Sie vom VoIP-Anbieter erhalten haben (z. B. „sipga-
te.de“ Port: „5060“).
35
Handbuch Speedlink 5501 | Konfiguration
RTP-Portbereich: Tragen Sie die Daten ein, die Sie vom VoIP-Anbieter erhalten haben (z. B. „10000“ -
„19000“).
T.38-Unterstützung: Nur für Fax erforderlich. Wenn der VoIP-Anbieter T.38 zum Übertragen von Fax-
Daten unterstützt, können Sie diese Funktion auswählen.
DTMF-Übertragungsmodus: Wählen Sie aus der Dropdown-Liste eine Option:
Inband - DTMF-Tasten-Töne werden hörbar zusammen mit der Sprache übertragen.
Outband - DTMF-Tasten-Töne werden nicht hörbar als Daten übertragen.
SIP-Info - DTMF-Tasten-Töne werden nicht hörbar als Daten übertragen.
VoIP-Interface: Diese Einstellung ist nur relevant, wenn mindestens zwei WAN-Interfaces konfigu-
riert sind und vom VoIP-Anbieter keine automatische Voreinstellung erfolgt ist.
Wählen Sie aus der Dropdown-Liste ein Interface:
Internet - Verbindungsaufbau zum VoIP-Anbieter über Internet.
VoIP - Verbindungsaufbau zum VoIP-Anbieter über VoIP.
Mit der Schaltfläche Speichern übertragen Sie die Daten in die Liste der eingerichteten VoIP-Anbieter.
5.4.3.3Untermenü VoIP-Konten
Für den konfigurierten VoIP-Anbi eter kann hier ein VoIP-Konto eingerichtet werden. Sie können hier
bereits eingerichtete VoIP-Konten der VoIP-Anbi eter auch Bearbeiten bzw. Löschen .
Hinweis
Das Symbol in der Spalte Aktiviert sagt nur aus, dass das Konto mit den eingerichteten Daten verwendet wird. Ob mit dem VoIP-Konto tatsächlich eine Verbindung zu
einem VoIP-Anbieter aufgebaut werden konnte, sehen in der Übersicht im Menü
“Telefonie” auf Seite 34.
Neue Konten können Sie über die Schaltfläche Neu anlegen:
Anbieter wählen: Wählen Sie den VoIP-Anbieter (Internet-Telefonie-Anbieter) aus. Hier werden be-
reits eingerichtete VoIP-Anbieter aufgeführt. Neue Anbieter können Sie unter
“VoIP-Anbieter” auf Seite 35 einrichten.
Anzeigename: Tragen Sie einen frei definierbaren Namen ein.
Zugangsname: Tragen Sie hier die Daten ein, die Sie vom VoIP-Anbieter erhalten haben.
Authentifizierungsname: Tragen Sie hier die Daten ein, die Sie vom VoIP-Anbieter erhalten haben.
Passwort: Tragen Sie hier die Daten ein, die Sie vom VoIP-Anbieter erhalten haben.
Registrierzeit: Die voreingestellte Registrierzeit von „3600“ Sekunden müssen Sie nicht ver-
ändern.
Vorwahl (optional): Im ersten Feld können Sie die Ländervorwahl („49“ für Deutschland) und im
zweiten Feld die Ortsvorwahl eintragen. Wenn die Ländervorwahl verwendet wird,
dann muss die Ortsvorwahl ohne führende „0“ eingegeben werden, wenn die
Ländervorwahl nicht verwendet wird, dann muss die Ortsvorwahl mit „0“ eingegeben werden.
Rufnummer: Festnetzrufnummer ohne Vorwahl, die Sie vom VoIP-Anbieter erhalten haben.
Nicht alle VoIP-Anbieter verwenden diese Einstellung. Falls mit den eingetragenen
Daten keine Verbindung initialisiert werden kann, muss hier evtl. die Festnetzrufnummer mit Vorwahl (Ortsvorwahl mit führender „0“) eingetragen werden. Dafür
bleiben dann die Felder unter Vorwahl leer.
Auswahl über: Wenn mehrere VoIP-Konten eingerichtet und Initialisiert sind, wird hier die Kurz-
wahl zur gezielten Leitungsbelegung angezeigt.
36
Konfiguration | Handbuch Speedlink 5501
Aktivieren: Das Kontrollkästchen muss gesetzt sein wenn Sie diese Rufnummer verwenden
möchten.
Registrar verwenden: Das Kontrollkästchen muss aktiviert sein, wenn Sie den Registrar-Server des
VoIP-Anbieters verwenden möchten. Manche VoIP-Anbieter benötigen keinen
Registrar, in diesem Fall muss die Funktion deaktiviert sein.
Automatische Rufnummernzuordnung: Einige VoIP-Anbieter verwenden eine „Gruppenregist-
rierung“, d. h. es sind mehrere VoIP-Konten (Rufnummern) vorhanden, es wird aber
nur ein VoIP-Konto eingetragen. Bei erfolgreicher Registrierung werden dem
Speedlink 5501 dann vom VoIP-Anbieter die Daten der weiteren VoIP-Konten übermittelt. In Folge werden die weiteren VoIP-Konten automatisch konfiguriert und
aktiviert.
Diese Option sollte jedoch nur aktiviert sein, wenn der VoIP-Anbieter die automatische Rufnummernzuordnung unterstützt und die weiteren Rufnummern automatisch aktiviert werden sollen.
Nach Eingabe der notwendigen VoIP-Konto-Daten klicken Sie Speichern. Die Registrierung des Kon-
tos kann einige Zeit in Anspruch nehmen. Bitte warten Sie, bis die Anzeige zum vorherigen Bildschirmdialog Liste der eingerichteten VoIP-Konten zurückkehrt.
ÜbersichtspunktZuordnung von Rufnummern zu VoIP-Konten
Einige VoIP-Anbieter verwenden eine „Gruppenregistrierung“, d. h. es sind mehrere VoIP-Konten
(Rufnummern) vorhanden, es wird aber nur ein VoIP-Konto eingetragen. Nach erfolgreicher Registrierung werden in dieser Liste die VoIP-Konten angezeigt, die automatisch konfiguriert und aktiviert
wurden. Dazu muss jedoch die Option Automatische Rufnummernzuordnung bei einem VoIP-Konto
aktiviert sein. Sie können die Liste nachträglich bearbeiten. Wurde ein VoIP-Konto nicht automatisch aktiviert, dann kann das hier vorgenommen werden; Ebenso ist hier eine Deaktivierung und
Bearbeitung der Nummern (Aufsplittung in Ortsnetzkennzahl und Rufnummer) möglich.
Damit Sie die Rufnummern der VoIP-Konten nutzen können, müssen Sie noch festlegen, welche
Nummer als ausgehende bzw. eingehende Nummer verwendet werden soll. Diese Einstellungen
sind abhängig von der Einstellung bei TK-Anlagen-Modus (Seite 34, Telefoniemodus einstellen).
Wählen Sie das Menü:
Tele fo ni e | Rufnummern | Telefonieadapter oder
Tele fo ni e | Endgeräte
5.4.3.4Untermenü Telefonieadapter (nicht bei TK-Anlagen-Modus)
Die Rufnummern aus dem Untermenü VoIP-Ko nten können Sie hier den Leitungen 1 oder 2 zuordnen. Klicken Sie dazu unter der entsprechenden Leitung 1 oder 2 die Schaltfläche Neu. Im neuen
Bildschirmdialog wählen Sie im Aufklappmenü Rufnummer: die entsprechende Rufnummer aus.
Möchten Sie diese Rufnummer für abgehende Telefonate oder für Leistungsmerkmale wie
Rufumleitung nutzen, setzen Sie die Option Rufnummer für ausgehende Gespräche.
Klicken Sie Speichern. Sie können bereits konfigurierte Rufnummern Bearbeiten bzw. Löschen.
Im Bildschirmdialog Telefonieadapter wird die von Ihnen festgelegte Rufnummer für ausgehende
Gespräche oder für ISDN-Leistungsmerkmale, wie Rufumleitung, mit gekennzeichnet.
Hinweis
Diese Einstellung ist abhängig von TK-Anlagen-Modus (Seite 34, Telefoniemodus ein-
stellen). Wenn die Option TK-Anlagen-Modus aktiviert ist verwenden Sie den Menü-
punkt Endgeräte (nur bei TK-Anlagen-Modus).
37
Handbuch Speedlink 5501 | Konfiguration
5.4.4Endgeräte (nur bei TK-Anlagen-Modus)
Diese Funktion steht Ihnen nur bei aktivierter Option TK-Anlagen-Modus zur Verfügung Seite 34,
Telefoniemodus einstellen.
Die im voran gegangenen Kapitel konfigurierten Rufnummern müssen Sie für das Telefonieren den
angeschlossenen Telefonen zuweisen. Dazu wird Ihnen eine Liste mit den Internen Teilnehmern
angezeigt. Legen Sie im Aufklappmenü Rufnummer die entsprechende Rufnummer für den internen Teilnehmer fest.
Hinweis
Diese Einstellung ist abhängig von TK-Anlagen-Modus (Seite 34, Telefoniemodus ein-
stellen). Wenn die Option TK-Anlagen-Modus nicht aktiviert ist verwenden Sie den
Menüpunkt Telefonieadapter (nicht bei TK-Anlagen-Modus).
5.4.4.1Untermenü Eingehend
Hier können Sie jedem Telefon für eingehende Gespräche eine Rufnummer zuordnen. Die auswählbaren Rufnummern werden im Abschnitt “Intern (nur bei TK-Anlagen-Modus)” auf Seite 35,
eingerichtet. Klicken Sie Speichern.
5.4.4.2Untermenü Ausgehend
Hier können Sie jedem Telefon für ausgehende Gespräche eine Rufnummer zuordnen. Die im
Aufklappmenü Rufnummer auswählbaren Rufnummern werden im Abschnitt “Intern (nur bei TK-
Anlagen-Modus)” auf Seite 35, eingerichtet. Diese Telefonnummer wird bei Rufnummernüber-
tragung dem anderen Teilnehmer im Display angezeigt. Klicken Sie Speichern.
5.4.5Leistungsmerkmale
Legen Sie für die angeschlossenen Telefone die entsprechenden Leistungsmerkmale fest.
Echo Canceller: Falls bei Telefonaten Echo-Effekte auftreten, sollten Sie diese Funktion aktivieren.
Bei Faxsendungen muss diese Funktion deaktiviert sein. In der Regel erfolgt die
Deaktivierung automatisch.
Rufnummernunterdrückung (CLIR/COLR): Eigene Rufnummer bei abgehenden und ankommenden
Gesprächen unterdrücken.
Anklopfen (CW): Diese Funktion signalisiert während eines Gespräches einen zweiten Anruf über
einen Anklopfton. Dabei erhält der zweite Anrufer ein Freizeichen. Wenn diese
Funktion deaktiviert ist, erhält der Anrufende ein Besetztzeichen.
Vermitteln durch Auflegen (ECT): Diese Funktion steht nur bei aktivierter Option TK-Anlagen-Mo-
dus zur Verfügung Seite 34, Telefoniemodus einstellen.
Setzen Sie die gewünschten Optionen für die Leitung 1, Leitung 2 oder ISDN und klicken Speichern.
Die Zuordnung der Leistungsmerkmale Rufnummernunterdrückung, Anklopfen und Vermitteln bei
ISDN-Telefonen erfolgt in den Endgeräten selbst. Bitte sehen Sie dazu im Handbuch des ISDNEndgerätes nach.
5.4.6Weckrufe (nur bei TK-Anlagen-Modus)
Diese Funktion steht Ihnen nur bei aktivierter Option TK-Anlagen-Modus zur Verfügung Seite 34,
Telefoniemodus einstellen.
Lassen Sie sich vom Speedlink 5501 telefonisch wecken oder an regelmäßige Termine erinnern.
Hinweis
Zur Nutzung der Funktion müssen interne Nummern eingerichtet sein. Diese können
Sie im Kapitel 5.4.3.1 Untermenü, Seite 35 einrichten.
38
Konfiguration | Handbuch Speedlink 5501
Der eingerichtete Weckruf klingelt am angeschlossenen Telefon 1 Minute mit zwei Wiederholungen nach jeweils 5 Minuten, danach bricht der Weckruf ab.
Möchten Sie einen neuen Weckruf einrichten, klicken Sie Neu. Mit der Option Weckruf aktivieren Sie
den Weckruf. Sie können diese Aktivierung jedoch auch später setzen. So können Sie einen konfigurierten Weckruf aktivieren und deaktivieren, ohne diesen gleich zu löschen. Im Bildschirmdialog
Weckrufe wird Ihnen ein aktivierter Weckruf im Status mit gekennzeichnet und eine deaktivier-
ter Weckruf mit .
Geben Sie im Feld Tex t ein kurzes beschreibendes Wort des Weckrufes ein, z. B. Früh. Im Aufklappmenü Nebenstelle legen Sie fest, an welchem angeschlossenen Endgerät der Weckruf klingeln soll.
Legen Sie im Aufklappmenü Typ fest, wann der Weckruf erfolgen soll. Mit dem Typ Terminruf erfolgt
der Weckruf zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Tag. Es erfolgt keine Wiederholung.
Eine Wiederholung erfolgt bei allen weiteren Typen. Legen Sie im Aufklappmenü Weckzeit bzw. bei
Terminruf auch das genaue Weckdatum fest. Klicken Sie Speichern.
5.4.7Nachtschaltung (nur bei TK-Anlagen-Modus)
Diese Funktion steht Ihnen nur bei aktivierter Option TK-Anlagen-Modus zur Verfügung Seite 34,
Telefoniemodus einstellen.
Sie können zu jedem Wochentag einen Zeitraum festlegen, in dem alle Anrufe auf die gewählte
Nebenstelle umgeleitet werden. Zur Nutzung der Funktion müssen interne Nummern eingerichtet
sein. Diese können Sie im Kapitel 5.4.3.1 Untermenü, Seite 35 einrichten.
Schalten Sie dazu im Aufklappmenü der Spalte Regel nutzen die Regel ein. Für jeden Wochentag
können Sie den Startzeitpunk, Endzeitpunkt und die entsprechende Nebenstelle festlegen. Klicken
Sie Speichern.
5.4.8Wahlvorgaben
In diesem Bildschirmdialog können Sie Kurzwahlen einrichten, Wahlregeln erstellen und Wahlsperren konfigurieren.
5.4.8.1Untermenü Kurzwahlen
Auf diesem Bildschirmdialog sind die eingerichteten Kurzwahlen aufgeführt. Über Kurzwahlnummern können Sie schneller eine bestimmte Rufnummer wählen. Gleichzeitig können Sie diese
Seite nutzen, um sich ein Telefonbuch der wichtigsten Rufnummern einzurichten. Sie können bis zu
50 Kurzwahlen einrichten.
Klicken Sie zum Einrichten einer neuen Kurzwahl auf die Schaltfläche Neu. Geben Sie im neuen Bildschirmdialog im Feld Name: einen Namen ein, unter welchem die Rufnummer(n) gespeichert werden. Unter dem angegebenen Namen können Sie bis zu drei Rufnummern (privat, geschäftlich,
mobil) als Kurzwahl abspeichern. Unter Kurzwahl finden Sie alle noch verfügbaren Kurzwahlen. Unter Rufnummer tragen Sie bitte ein, welche Rufnummer anstelle der Kurzwahlnummer vom
Speedlink 5501 gewählt werden soll. Dabei kann es sich um eine vollständige oder den Teil einer
Rufnummer handeln.
Achtung
Bitte beachten Sie:
Der Name: darf nur 15 Zeichen lang sein.
Die Kurzwahlen müssen sich unterscheiden.
Die Rufnummer darf keine Leer- und Sonderzeichen, wie ( ) + enthalten.
39
Handbuch Speedlink 5501 | Konfiguration
5.4.8.2Untermenü Wahlregeln
Auf diesem Bildschirmdialog sehen Sie eine Liste der eingerichteten Wahlregeln. Mit Hilfe von
Wahlregeln können Sie festlegen, über welche Internetrufnummer bestimmte Rufnummern oder
Rufnummernbereiche erreicht werden können. Vorkonfigurierte Wahlregeln für Notrufnummern
können nicht gelöscht werden.
Klicken Sie zum Erstellen einer neuen Wahlregel auf die Schaltfläche Neu. Geben Sie im neuen Bildschirmdialog die Vorwahl/Rufnummer ein, für welche die Wahlregel erstellt wird. Wählen Sie nun
im Aufklappmenü Art der Verbindung die entsprechende eigene Rufnummer aus.
5.4.8.3Untermenü Wahlsperren
Mit Wahlsperren können Sie verschiedene Regeln für aus- und eingehende Anrufe festlegen. Sie
können z. B. dafür sorgen, dass Anrufe von einer bestimmten Vorwahl/Rufnummer etc. entweder
abgewiesen werden (Besetztzeichen) oder aber nur die hier definierten Nummern am Speedlink
5501 klingeln dürfen.
Wählen Sie im Aufklappmenü Sperrmodus wählen, ob Sie Die folgenden Rufnummern abweisen
oder Die folgenden Rufnummern zulassen möchten.
Hinweis
Es kann nur einer der beiden Sperrmodi aktiv sein. Wahlsperren des anderen Sperrmodus werden automatisch inaktiv.
Werkseitig ist Die folgenden Rufnummern abweisen eingestellt. Möchten Sie Die folgenden Ruf-nummern zulassen verwenden, wählen Sie dies im Aufklappmenü Sperrmodus wählen aus und
klicken die Schaltfläche Speichern.
Klicken Sie zum Konfigurieren einer neuen Wahlsperre auf die Schaltfläche Neu. Im neuen Bildschirmdialog Neue Nummernfreigaben einrichten können Sie wählen, ob die Wahlsperre für Aus-gehende oder Eingehende Anrufe aktiv sein soll.
Verwenden Sie folgende Eingaben:
030* für alle Rufnummern, die mit 030 beginnen,
*030* alle Rufnummern die 030 enthalten,
0301234 betrifft nur die Rufnummer 0301234 und nicht 03012345,
0304?3 bezieht sich auf alle Rufnummern 0304x3, wobei x = 0..9 sein kann.
5.4.9Rufumleitungen
Mit einer Rufumleitung können Sie ein ankommendes Telefonat für eine bestimmte Rufnummer
auf eine beliebige andere Rufnummer umleiten. Die Umleitung selbst wird nicht im Speedlink 5501
vorgenommen, ist also auch wirksam, wenn der Speedlink 5501 ausgeschaltet ist.
Klicken Sie zum Konfigurieren einer neuen Rufumleitung auf die Schaltfläche Neu. Im neuen Bildschirmdialog können folgende Einstellungen getroffen werden:
Alle Anrufe an: Wählen Sie die aus der Dropdown-Liste eine Rufnummer aus.
Umleiten auf Rufnummer: Geben Sie die Rufnummer an, auf welche umgeleitet werden soll.
Art der Umleitung: Wählen Sie eine Betriebsart für die Anrufumleitung aus:
sofort - sofortige Rufumleitungen (CFU), ohne Wartezeit.
bei Nichterreichen - Rufumleitung wenn der Anruf nach ca. 15 Sekunden nicht ent-
gegen genommen wurde.
bei Besetzt - Rufumleitungen wenn die Leitung belegt ist (wenn gesprochen wird).
40
Konfiguration | Handbuch Speedlink 5501
Rufumleitung aktiv: Bei aktivierter Option wird die Rufumleitung ausgeführt. Sie können diese Ak-
tivierung jedoch auch später setzen. So können Sie eine konfigurierte Rufumleitung
aktivieren und deaktivieren, ohne diese gleich zu löschen. Im Bildschirmdialog
Rufumleitung wird Ihnen eine aktivierte Rufumleitung im Status mit gekenn-
zeichnet und eine deaktivierte Rufumleitung mit .
Hinweis
Durch eine aktivierte Rufumleitung können zusätzliche Gesprächsgebühren entstehen.
5.4.9.1Untermenü Abwurfplatz (nur bei TK-Anlagen-Modus)
Diese Funktion steht Ihnen nur bei aktivierter Option TK-Anlagen-Modus zur Verfügung Seite 34,
Telefoniemodus einstellen.
Sie können hier für den Abwurfplatz ist eine interne Rufnummer (siehe Kapitel 5.4.3.1 Untermenü,
Seite 35) auswählen. An diese werden Anrufe dann umgeleitet, wenn der Ruf nach einer be-
stimmten Zeit (10; 20 oder 30 Sekunden) nicht entgegengenommen wurde oder der Teilnehmer besetzt ist.
Wählen Sie im Aufklappmenü Interne Nummer das am Speedlink 5501 angeschlossene Telefon aus,
auf welches ein Ruf nach einer bestimmten Zeit umgeleitet werden soll. Die Zeit legen Sie im
Aufklappmenü Dauer für Nichtmelden fest. Setzen Sie zur Aktivierung der Funktion einen Haken bei
Abwurfplatz aktivieren und klicken Speichern.
5.4.10NCID (nur bei TK-Anlagen-Modus)
Diese Funktion steht Ihnen nur bei aktivierter Option TK-Anlagen-Modus zur Verfügung Seite 34,
Telefoniemodus einstellen.
Die Network Caller ID (NCID) unterstützt unabhängig vom Telefon bei der Identifizierung Anrufer.
Mit Hilfe eines NCID-Zusatzprogramms ist es möglich, Anrufe am Computer mit Nummer, Datum,
Uhrzeit und Namen anzuzeigen und den Verlauf zu speichern. Im Internet sind NCID-Programme in
der Regel kostenlos verfügbar. Installieren Sie dieses auf dem Computer, um die Funktion nutzen zu
können.
Hinweis
Nutzer, die kleine Telefondisplays nicht lesen können, können mit Hilfe eines NCIDZusatzprogramms die Information auf dem Monitor groß anzeigen.
41
Handbuch Speedlink 5501 | Konfiguration
5.5Netzwerk
Der Speedlink 5501 bietet zur breitbandigen Heimvernetzung neben 2 Fast-Ethernet-LAN-Ports mit
100 MBit/s und 2 Gigabit-Ethernet-LAN-Ports mit 1000 MBit/s auch eine hochperformante WLANBasisstation, die eine Anbindung von Endgeräten mit Bandbreiten bis zu 300 Mbit/s (brutto) dank
2.4 und 5 GHz-Funkspektrum und MIMO-Technologie (2 externe Antennen) gestattet.
Separate WLAN- und WPS-Taster ermöglichen ein leichtes Ein-und Ausschalten des WLAN sowie ein
schnelles Anmelden neuer WLAN-Clients.
Auf diesem Bildschirmdialog erhalten Sie einen Überblick über die aktuellen Netzwerkeinstellungen, sowie die am Netzwerk angeschlossenen Geräte.
5.5.1LAN
Der Speedlink 5501 bietet neben der Verwendung von Netzwerkadressen im bisherigen 32-bit-Format, für die bewährte Internet Protocol Version 4 (IPv4), auch die Möglichkeit, Adressen im neuen
128-bit-Format, entsprechend der Internet Protocol Version 6 (IPv6) zu verwenden. Entscheiden Sie
anhand der individuellen Gegebenheiten, welches Protokoll Sie verwenden.
IPv4
IPv4-Adressen werden üblicherweise dezimal in vier Blöcken geschrieben, zum Beispiel
192.168.100.1. Je Block werden 8 Bit verwendet; daraus ergibt sich pro Block ein Wertebereich
von 0 bis 255.
Eine IP-Adresse unterteilt sich in einen Netzwerk- und einen Hostanteil. Voraussetzung, dass
Rechner direkt miteinander kommunizieren können ist, dass der Netzwerkteil ihrer Adresse
gleich ist. Im selben Netz darf keine Host-Adresse doppelt vergeben sein. Die Aufteilung zwischen Netzwerkteil und Adressteil wird durch die Subnetzmaske bestimmt (z. B.
255.255.255.0). Im CIDR-Format wird dies als 192.168.100.22/24 geschrieben, wobei /24
bedeutet, dass die ersten 24 Bits der Subnetzmaske gleich 1 sind.
Die neuen IPv6-Adressen werden in acht 16-bit hexadezimalen Blöcke geschrieben, die durch
einen Doppelpunkt getrennt werden. Wie bisher können führende Nullen in der Adresse ausgelassen werden. Zusätzlich können Blöcke deren Wert 0 (bzw. 0000) ist, ausgelassen werden.
Beispiel für gleichbedeutende Schreibweisen:
2001:0db8:1a2b:0815:0000:0000:1a2f:0011
Werkseitig sind folgende Netzwerkeinstellungen am Speedlink 5501 vorgegeben:
Vorgegebene Netzwerkeinstellungen
Werkseinstellungen
DHCP-Server verwendenaktiv
IP-Adresse192.168.100.1
Subnetzmaske255.255.255.0
Host Namesphairon.box
DHCP-Serveraktiviert
DHCP-Gateway192.168.100.1
IP-Startadresse (für DHCP)192.168.100.50
IP-Endadresse (für DHCP)192.168.100.80
Vergabedauer2 Wochen
Domainnamelocaldomain
Hinweis
Mit diesen werkseitigen Netzwerkeinstellungen befinden sich alle mit dem Speedlink
5501 verbundenen Computer im selben Subnetz. Der integrierte DHCP-Server vergibt
automatisch Netzwerkadressen. Im Netzwerk darf nur ein DHCP-Server (hier Speedlink
5501) aktiv sein, d. h. es darf kein zweiter DHCP-Server im Netzwerk aktiviert werden
und alle anderen Geräte erhalten die Einstellung „Netzwerkadresse automatisch beziehen).
Achtung
Wenn Sie nicht über Grundkenntnisse in Netzwerkeinstellungen verfügen, sollten Sie
die Voreinstellungen nicht verändern. Änderung auf diesem Bildschirmdialog können
dazu führen, dass der Speedlink 5501 nicht mehr erreichbar ist. Sollte dies doch einmal
passieren, setzen Sie den Speedlink 5501 in den Auslieferungszustand zurück. Lesen Sie
dazu Kapitel 2.3.2, Seite 16.
ÜbersichtspunktIP-Adresse/Subnetzmaske LAN
Für die Kommunikation zwischen zwei Netzwerkgeräten müssen diese eindeutig benannt (adressiert) werden. Dies geschieht in IP-Netzen mit einer IP-Adresse. Sie wird in IP-Netzwerken verwendet, um Routingentscheidungen zu treffen. Die zugewiesene IP-Adresse bzw. die
Subnetzmaske gelten sowohl für das LAN als auch für das WLAN-Heimnetzwerk.
Mit der hier angegebene IP-Adresse und Subnetzmaske wird der Speedlink 5501 im Netzwerk ad-
ressiert.
43
Handbuch Speedlink 5501 | Konfiguration
ÜbersichtspunktDHCP-Server LAN
Durch einen DHCP-Server ist die vollautomatische Einbindung eines Computer in ein bestehendes
Netzwerk ohne weitere Konfiguration möglich. Am Computer muss im Normalfall lediglich der automatische Bezug der IP-Adresse eingestellt sein (siehe Kapitel 1.4, Seite 11). Sie können die Vergabe
der IP-Adressen auf einen Bereich von IP-Adressen einschränken (IP-Startadresse bis IP-Endadresse).
Ebenso können Sie festlegen, wie lange die vergebenen IP-Adressen auf den Computern gültig sind.
Nach dieser Zeit wird eine neue IP-Adresse zugewiesen. Die Vergabe der IP-Adressen erfolgt an
Netzwerkgeräte, welche über das LAN oder über das WLAN angeschlossen sind.
Hinweis
Standardeinstellung: IP-Startadresse 192.168.100.50, IP-Endadresse 192.168.100.80.
Wird der IP-Adressbereich für den DHCP-Server geändert, dann ändert sich automatisch
auch der IP-Adressbereich der verfügbaren, festen IP-Adressen (siehe Feste IP-Adressen
auf Seite 44).
ÜbersichtspunktIPv6-Adressen im LAN verteilen (Router Advertisements aktiv)
Hier können Sie IPv6-Präfix(e) für das Heimnetzwerk konfigurieren. Den aktuell vom InternetAnbieter bezogenen IPv6-Präfix sehen Sie unter Anbieter-Präfix.
Wenn Router Advertisements aktivieren ausgewählt, jedoch kein IPv6-Präfix LAN konfiguriert ist,
wird automatisch der vom Internet-Anbieter bezogene Anbieter-Präfix im Netzwerk verteilt.
Wenn das Anbieter-Präfix nicht im lokalen Netzwerk verteilt werden soll, muss Router Adverti-
sements deaktiviert sein.
5.5.1.2Untermenü Feste IP-Adressen
Durch die Reservierung fester IP-Adressen werden am DHCP-Server die IP-Adressen bestimmten
MAC-Adressen fest zugeordnet. Die MAC-Adresse ist eine eindeutige Adresse, die der Hardware zugeordnet ist. Die IP-Adressen werden der MAC-Adresse auf unbestimmte Zeit zugeteilt. Feste Zuordnungen werden vor allem dann vorgenommen, wenn der DHCP-Client beispielsweise ServerDienste zur Verfügung stellt und daher unter einer festen IP-Adresse erreichbar sein soll. Auch PortWeiterleitungen von einem Router an einen Client benötigen in der Regel eine feste IP-Adresse.
Feste IP-Adressen werden aus einem IP-Adressbereich vergeben, der vom DHCP-Server verwaltet
wird (siehe DHCP-Server LAN auf Seite 44).
Über die Schaltfläche Neu können Sie feste IP-Adressen definieren. Tragen Sie hier neben der MAC-Adresse des Gerätes, dem die feste IP-Adresse zugeordnet werden soll, auch eine IP-Adresse im
definierten Adressbereich ein.
5.5.1.3Untermenü Statisches Routing
Hier können statische Routen für Netzwerke eingetragen werden, welche über die LAN-Schnittstellen erreicht werden können. Verbindungen in Richtung WAN werden unter Internet | Zusatz-funktionen | Statisches Routing eingerichtet (“Statisches Routing” auf Seite 33).
Mit der Schaltfläche Neu öffnen Sie einen Bildschirmdialog mit folgenden Einstellmöglichkeiten:
Name: Beliebige Bezeichnung für die Route.
Adresstyp: IPv4 oder IPv6 entsprechend dem Adressbereich des fremden Netzwerks.
Zielnetzwerk: Adressbereich der Netzwerkgeräte, die erreicht werden sollen.
Gateway: Adresse des Routers zum Zielnetzwerk.
Schnittstelle: Auswahl ist abhängig von der eingerichteten DSL bzw. WAN-Schnittstelle.
Mit Speichern werden die Daten der Route übernommen.
44
Konfiguration | Handbuch Speedlink 5501
5.5.2WLAN
Der Speedlink 5501 unterstützt die in der Tabelle gelisteten WLAN-Standards. WLAN-Geräte, die Sie
mit dem Speedlink 5501 verbunden möchten, müssen einen oder mehrere der folgenden Standards
unterstützen:
Unterstützte WLAN-Standards
StandardFrequenzÜbertragungsrate
802.11b2,4 GHz11 Mbit/s
802.11g2,4 GHz54 Mbit/s
802.11n2,4 GHz130 Mbit/s
802.11a5 GHz54 Mbit/s
802.11n2,4 / 5 GHz300 Mbit/s
5.5.2.1Untermenü Einstellungen
ÜbersichtspunktWLAN
Im Auslieferungszustand ist die WLAN-Funktion aktiviert. Möchten Sie WLAN nicht nutzen, deaktivieren die Option WLAN-Funktion nutzen. Mit dem Setzen der Option WLAN-Funktion nutzen wird
die WLAN-Basisstation wieder aktiviert.
Die WLAN-Funktion kann auch Zeit gesteuert aktiviert werden. Wählen Sie dazu die Option Timer-gesteuert. Klicken Sie die Schaltfläche Speichern. Legen Sie nun im Kapitel 5.5.2.5 Untermenü Aus-
schalten, Seite 51 die entsprechenden Zeiten fest.
Diese Funktion können Sie auch direkt am Speedlink 5501 nutzen. Zum Ausschalten der WLANFunktion halten Sie den WLAN-Taster so lang gedrückt, bis blaue WLAN LED auf der Oberseite erlischt. Zum Einschalten der WLAN-Funktion drücken Sie den WLAN/WPS Taster 1 Sekunde lang. Die
blaue WLAN LED auf der Oberseite beginnt nach ca. 10 Sekunden blau zu leuchten.
Soll die WLAN-Funktion nicht über den WLAN-Taster erfolgen, deaktivieren Sie diesen. Wählen Sie
dazu im Aufklappmenü WLAN Schalter am Gerät die Option deaktivieren.
Klicken Sie die Schaltfläche Speichern, damit die Änderungen wirksam werden.
ÜbersichtspunktAngeschlossene WLAN-Geräte
In der Übersicht sehen Sie alle mit dem Funknetzwerk verbundenen WLAN-Geräte.
5.5.2.2Untermenü 2.4 GHz
ÜbersichtspunktSSID
Der Name der WLAN-Basisstation ist eine Kennzeichnung zur einfachen Identifizierung der Station. Werkseitig ist bereits ein Name eingestellt. Der voreingestellte
Name des Drahtlosnetzwerkes befindet sich auf einem
Etikett an der Unterseite des Speedlink 5501.
Für den Fall, dass sich ein Netzwerk mit dem gleichen
Namen in Reichweite befindet, tragen Sie zur besseren
Unterscheidung einen neuen Namen in das Feld SSID
(Name Funknetzwerk) ein und klikken die Schaltfläche
Speichern.
45
Handbuch Speedlink 5501 | Konfiguration
Sie können die Anzeige des Namens verhindern, in dem Sie SSID verbergen auswählen. Bevor Sie
diese Option aktivieren, müssen der Speedlink 5501 und der Computer einmal eine WLAN-Verbindung aufgebaut haben. Verbergen Sie dann den Namen, wird die Verbindung automatisch
immer wieder gefunden, jedoch die SSID nicht mehr in den verfügbaren Drahtlosnetzwerken des
Computers angezeigt.
Achtung
Bitte ändern Sie unbedingt den Netzwerkschlüssel (WLAN-Key) und verwenden Sie
dafür ein individuelles, sicheres Passwort! Die Voreinstellungen für SSID und Netzwerk-schlüssel (WLAN-Key) sollen nur die Erstinbetriebnahme einer WLAN-Verbindung vereinfachen.
Achtung
Bitte beachten Sie, dass das Verbergen des Namens kein Sicherheitsmerkmal ist, da mit
entsprechender Software der Name trotzdem leicht auslesbar ist.
Hinweis
WLAN SSID wird bei Zurücksetzen (Kapitel 5.7.5 Gerät rücksetzen, Seite 60) wieder
durch die Werkseinstellung ersetzt. Egal, ob Sie den werkseitig eingetragenen oder
einen persönlichen Namen für das Funknetzwerk verwenden, der Name muss bei allen
sich im Funknetz befindlichen Endgeräte eingetragen sein, da sonst keine Verbindung
hergestellt werden kann.
ÜbersichtspunktEinstellungen
Sendeleistung: Befindet sich der Speedlink 5501 relativ nahe am Computer, können Sie die Sen-
deleistung verringern, ohne die Übertragung zu verschlechtern. Die Sendeleistung können Sie stufenweise zwischen 6% und 100% ändern. Die Option Sendeleistung
automatisch reduzieren regelt die Sendeleistung bedarfsorientiert. Mit dem ver-
ringern der Sendeleistung erhöhen Sie die Sicherheit des WLAN. Im Senderadius
des Speedlink 5501 befinden sich damit hauptsächlich nur die, von Ihnen
gewünschten Netzwerkgeräte. Ein Zugriff durch Dritte wird damit erschwert. Desweiteren wird der Stromverbrauch des Speedlink 5501 reduziert.
Übertragungsmodus: Definiert den verwendeten WLAN-Standard zwischen WLAN-Basisstation
und WLAN-Endgerät. Für den Datenaustausch müssen beide Geräte mindestens
einen WLAN-Standard gemeinsam verwenden. Die WLAN-Basisstation unterstützt
im 2.4 GHz-Frequenzband folgende WLAN-Standards:
802.11b mit Geschwindigkeiten von bis zu 11 Mbit/s
802.11g mit Geschwindigkeiten von bis zu 54 Mbit/s
802.11n mit Geschwindigkeiten von bis zu 130 Mbit/s
Wenn Sie den WLAN-Standard, des WLAN-Endgerätes nicht kennen, wählen Sie
einfach eines der folgenden Verfahren:
Mixed 802.11g and 802.11b oder
Mixed 802.11n and 802.11g oder
Mixed 802.11n, 802.11g and 802.11b
Das WLAN-Endgerät und die WLAN-Basisstation wählen dann automatisch den optimalen WLAN-Standard.
Kanal-Bandbreite: Ein einzelner Kanal besitzt eine Kanal-Bandbreite von 20 MHz. Durch Bonding
zweier Kanäle können 40 MHz Bandbreite erzielt werden und damit im WLANStandard 801.11n auch eine deutlich höhere Übertragsrate. Die Einstellung 20/40 MHz ist die Standardeinstellung.
Bei 40 MHz muss mit einer höheren Fehleranfälligkeit durch mehr Überlappung mit
46
Konfiguration | Handbuch Speedlink 5501
anderen Nutzern gerechnet werden. Darum ist bei vielen Nachbarn im Funkbereich, die Einstellung 20 MHz besser. Sind wenige oder keine Nachbarn im Funkbereich kann auch 20/40 MHz verwendet werden.
Funkkanal: Befinden sich mehrere WLAN-Basisstationen in der Umgebung, senden diese oft
auf dem gleichen Funkkanal, was die Übertragung beeinträchtigen kann. Die Einstellung Auto sucht automatisch einen freien Funkkanal. Ändern Sie bei Bedarf den Funkkanal des Speedlink 5501. Ihnen stehen die Kanäle 1 bis 13 zur Verfügung.
Welche Funkkanäle in der Umgebung bereits verwendet werden, sehen Sie in der
“Kanalbelegung” auf Seite 51.
Geschützter Mode: Der geschützte Modus verbessert die Signalqualität durch Reduzieren der Sen-
derate.
802.11e/WMM QoS: Mit dieser Option kann die Dienstgüte für Streaming-Anwendungen verbes-
sert werden.
ÜbersichtspunktVerschlüsselung
Um das WLAN vor unbefugter Nutzung zu schützen, sollten Sie die WLAN-Datenübertragung verschlüsseln. Werkseitig ist bereits die Verschlüsselungsmethode WPA2 eingestellt. WPA2 ist zurzeit
der modernste Sicherheitsstandard für WLAN und wird für WPS benötigt. Sie können eine der
folgenden Optionen wählen:
WPA/WPA2: Am Speedlink 5501 können die Verschlüsselungsmethoden WPA und WPA2 gleich-
zeitig verwendet werden.
Nur WPA2: Am Speedlink 5501 können nur WLAN-
Endgeräte angemeldet werden, die
WPA2-Verschlüsselung unterstützen
(Standard). WPA2 (Wi-Fi Protected
Access 2) ist der zurzeit modernste Sicherheitsstandard für WLAN nach den
Standards IEEE 802.11abgn und basiert
auf dem Advanced Encryption Standard
(AES). Er stellt den Nachfolger von WPA
dar und implementiert die grundlegenden Funktionen des neuen Sicherheitsstandards IEEE 802.11i. Werkseitig ist bereits
die Verschlüsselungsmethode WPA2 eingestellt. Der voreingestellte Schlüssel
befindet sich auf einem Etikett an der Unterseite des Speedlink 5501.
Möchten Sie nicht den werkseitigen voreingestellten WPA2 Schlüssel verwenden,
tragen Sie im Feld Netzwerkschlüssel einen persönlichen Schlüssel ein. Dieser soll
mindestens 8, maximal 63 alphanumerische Zeichen (A-z 0-9) umfassen. Es können
auch die Sonderzeichen . _ - ! ~ * \ ' ( ) = + $ , \ ? / verwendet werden
Nur WPA: Am Speedlink 5501 können nur WLAN-Endgeräte angemeldet werden, die WPA-
Verschlüsselung unterstützen. WPA enthält die Architektur von WEP, bringt jedoch
zusätzlichen Schutz durch dynamische Schlüssel, die auf dem Temporal Key Integrity Protocol (TKIP) basieren. WPA bietet zur Authentifizierung von Nutzern PSK
(Pre-Shared Keys). Es wird empfohlen, diesen Verschlüsselungsmodus zu verwenden, wenn angeschlossene WLAN-Adapter den WPA2-Modus noch nicht
beherrschen.
Um eine WPA-Verschlüsselung zu verwenden, tragen Sie im Feld Netzwerkschlüs-sel: einen Schlüssel ein. Dieser soll mindestens 8, maximal 63 alphanumerische
Zeichen (A-z 0-9) umfassen. Es können auch die Sonderzeichen . _ - ! ~ * \ ' ( ) = + $ ,
\ ? / verwendet werden.
47
Handbuch Speedlink 5501 | Konfiguration
WEP: Am Speedlink 5501 können nur WLAN-Endgeräte angemeldet werden, die WPA2-
Verschlüsselung unterstützen. WEP (Wired Equivalent Privacy) ist der ehemalige
Standard-Verschlüsselungsalgorithmus für WLAN. Er soll sowohl den Zugang zum
Netz regeln, als auch die Integrität der Daten sicherstellen.
Achtung
Aus Sicherheitsgründen wird empfohlen, keine WEP Verschlüsselung mehr zu benutzen! Nach aktuellen Erkenntnissen ist diese Methode weniger sicher und sollte nur als
letzte Alternative verwendet werden.
WEP-Modus: Legt die Länge des Schlüssels fest.
128bit: 13 alphanumerische Zeichen (A-z 0-9).
64bit: 5 alphanumerische Zeichen (A-z 0-9).
Tragen Sie im Feld Netzwerkschlüssel: einen entsprechenden Schlüssel mit genau
[13 bzw. 5] Zeichen ein.
Ausgeschaltet: Der Speedlink 5501 verwendet keine Verschlüsselung. Diese Einstellung sollte nur
für Testzwecke verwendet werden, da mit dieser Option auch Dritte Zugriff auf das
WLAN erhalten.
Achtung
Sichern Sie sich vor Rechtsansprüchen indem Sie das WLAN verschlüsseln. Betreiber
eines unverschlüsselten WLAN haften z. B. auch bei (durch Dritte) angebotenen und
getauschten Materialien, die durch Urheberrecht geschützt sind.
Weitere Informationen dazu finden Sie im Internet, mit der Suchanfrage: „Störerhaf-tung als Anschlussinhaber“.
Hinweis
Die am Speedlink 5501 eingestellte Verschlüsselungsmethode muss von allen im Netzwerk befindlichen WLAN-Endgeräten unterstützt und genutzt werden können.
Hinweis
Der Netzwerkschlüssel und die Verschlüsselungsmethode wird bei Zurücksetzen (Kapi-
tel 5.7.5 Gerät rücksetzen, Seite 60) wieder durch die Werkseinstellung ersetzt. Wenn
Sie einen persönlichen Schlüssel an Stelle des voreingestellten Schlüssels verwenden,
muss dieser nach einem Zurücksetzen wieder eingetragen werden.
Klicken Sie auf Speichern.
ÜbersichtspunktWPS - Wi-Fi Protected Setup
Mit der Option WPS-Push-Button aktivieren kann die WPS-Funktion über den WPS-Taster gestartet
werden (Seite 14, Funktion WPS). Wird diese Funktion nicht mehr benötigt, kann der Haken entfernt
werden.
48
Achtung
Um unbefugtes Anmelden von Gästen z. B. in Pensionen oder Gaststätten zu vermeiden, sollte die WPS-Funktion nach dem Anmelden neuer Geräte wieder deaktiviert
werden!
Hinweis
WPS kann nur in einem Frequenzband verwendet werden. Falls diese Funktion bereits
im 5 GHz Frequenzband verwendet wird, ist die Funktion hier deaktiviert.
Klicken Sie auf Speichern.
5.5.2.3Untermenü 5 GHz
ÜbersichtspunktSSID
Der Name der WLAN-Basisstation ist eine Kennzeichnung zur einfachen Identifizierung der Station. Werkseitig ist bereits ein Name eingestellt. Der voreingestellte
Name des Drahtlosnetzwerkes befindet sich auf einem
Etikett an der Unterseite des Speedlink 5501.
Für den Fall, dass sich ein Netzwerk mit dem gleichen
Namen in Reichweite befindet, tragen Sie zur besseren
Unterscheidung einen neuen Namen in das Feld SSID
(Name Funknetzwerk) ein und klikken die Schaltfläche
Speichern.
Konfiguration | Handbuch Speedlink 5501
Sie können die Anzeige des Namens verhindern, in dem Sie SSID verbergen auswählen. Bevor Sie
diese Option aktivieren, müssen der Speedlink 5501 und Computer einmal eine WLAN-Verbindung
aufgebaut haben. Verbergen Sie dann den Namen, wird die Verbindung automatisch immer wieder
gefunden, jedoch die SSID nicht mehr in den verfügbaren Drahtlosnetzwerken des Computers angezeigt.
Achtung
Bitte ändern Sie unbedingt den Netzwerkschlüssel (WLAN-Key) und verwenden Sie
dafür ein individuelles, sicheres Passwort! Die Voreinstellungen für SSID und Netzwerk-schlüssel (WLAN-Key) sollen nur die Erstinbetriebnahme einer WLAN-Verbindung vereinfachen.
Achtung
Bitte beachten Sie, dass das Verbergen des Namens kein Sicherheitsmerkmal ist, da mit
entsprechender Software der Name trotzdem leicht auslesbar ist.
Hinweis
WLAN SSID wird bei Zurücksetzen (Kapitel 5.7.5 Gerät rücksetzen, Seite 60) wieder
durch die Werkseinstellung ersetzt. Egal, ob Sie den werkseitig eingetragenen oder
einen persönlichen Namen für das Funknetzwerk verwenden, der Name muss bei allen
sich im Funknetz befindlichen Endgeräte eingetragen sein, da sonst keine Verbindung
hergestellt werden kann.
ÜbersichtspunktEinstellungen
Sendeleistung: Befindet sich der Speedlink 5501 relativ nahe am Computer, können Sie die Sen-
deleistung verringern, ohne die Übertragung zu verschlechtern. Die Sendeleistung können Sie stufenweise zwischen 6% und 100% ändern. Die Option Sendeleistung
automatisch reduzieren regelt die Sendeleistung bedarfsorientiert. Mit dem ver-
ringern der Sendeleistung erhöhen Sie die Sicherheit des WLAN. Im Senderadius
49
Handbuch Speedlink 5501 | Konfiguration
des Speedlink 5501 befinden sich damit hauptsächlich nur die, von Ihnen
gewünschten Netzwerkgeräte. Ein Zugriff durch Dritte wird damit erschwert. Desweiteren wird der Stromverbrauch des Speedlink 5501 reduziert.
Übertragungsmodus: Definiert den verwendeten WLAN-Standard zwischen WLAN-Basisstation
und WLAN-Endgerät. Für den Datenaustausch müssen beide Geräte mindestens
einen WLAN-Standard gemeinsam verwenden. Die WLAN-Basisstation unterstützt
im 5 GHz-Frequenzband folgende WLAN-Standards:
802.11a mit Geschwindigkeiten von bis zu 54 Mbit/s
802.11n mit Geschwindigkeiten von bis zu 300 Mbit/s (nur in Verbindung mit
2.4 GHz)
Wenn Sie den WLAN-Standard, des WLAN-Endgerätes nicht kennen, wählen Sie
einfach eines der folgenden Verfahren:
Mixed 802.11a and 802.11n
Das WLAN-Endgerät und die WLAN-Basisstation wählen dann automatisch den optimalen WLAN-Standard.
Kanal-Bandbreite: Ein einzelner Kanal besitzt eine Kanal-Bandbreite von 20 MHz. Durch Bonding
zweier Kanäle können 40 MHz Bandbreite erzielt werden und damit im WLANStandard 801.11n auch eine deutlich höhere Übertragsrate. Die Einstellung 20/40 MHz ist die Standardeinstellung.
Bei 40 MHz muss mit einer höheren Fehleranfälligkeit durch mehr Überlappung mit
anderen Nutzern gerechnet werden. Darum ist bei vielen Nachbarn im Funkbereich, die Einstellung 20 MHz besser. Sind wenige oder keine Nachbarn im Funkbereich kann auch 20/40 MHz verwendet werden.
Funkkanal: Befinden sich mehrere WLAN-Basisstationen in der Umgebung, senden diese oft
auf dem gleichen Funkkanal, was die Übertragung beeinträchtigen kann. Die Einstellung Auto sucht automatisch einen freien Funkkanal. Ändern Sie bei Bedarf den
Funkkanal des Speedlink 5501. Im 5 MHz Band stehen Ihnen die Kanäle 36, 40 und
44 zur Verfügung. Welche Funkkanäle in der Umgebung bereits verwendet werden,
sehen Sie in der “Kanalbelegung” auf Seite 51.
802.11e/WMM QoS: Mit dieser Option kann die Dienstgüte für Streaming-Anwendungen verbes-
sert werden.
ÜbersichtspunktVerschlüsselung
Die Verschlüsselung funktioniert hier simultan zum 2.4 GHz Frequenzband. Siehe “Verschlüs-
selung” auf Seite 47.
ÜbersichtspunktWPS - Wi-Fi Protected Setup
Mit der Option WPS-Push-Button aktivieren kann die WPS-Funktion über den WPS-Taster gestartet
werden (Seite 14, Funktion WPS). Wird diese Funktion nicht mehr benötigt, kann der Haken entfernt
werden.
Achtung
Um unbefugtes Anmelden von Gästen z. B. in Pensionen oder Gaststätten zu vermeiden, sollte die WPS-Funktion nach dem Anmelden neuer Geräte wieder deaktiviert
werden!
Hinweis
WPS kann nur in einem Frequenzband verwendet werden. Falls diese Funktion bereits
im 2.4 GHz Frequezband verwendet wird, ist die Funktion hier deaktiviert.
Klicken Sie auf Speichern.
50
Konfiguration | Handbuch Speedlink 5501
5.5.2.4Untermenü Kanalbelegung
In diesem Bildschirmdialog wird Ihnen die Kanalbelegung grafisch dargestellt. Sie erhalten einen
Überblick, welche WLAN-Netze Ihnen zur Verfügung stehen. Es wird Ihnen angezeigt, welches Netz
welchen Kanal benutzt, sowie die dazugehörige Empfangsqualität.
5.5.2.5Untermenü Ausschalten
Hier können Sie für jeden Wochentag einen Zeitraum festgelegen, in dem die WLAN-Basisstation
automatisch aktiviert bzw. deaktiviert werden soll.
Klicken Sie Neu für eine neue Regel. Vergeben Sie einen Namen für die Regel. Für jeden Wochentag
können Sie den Startzeitpunk und Endzeitpunkt festlegen. Klicken Sie Speichern. Für weitere Regeln
klicken Sie erneut auf die Schaltfläche Neu.
Legen Sie im Aufklappmenü Die WLAN-Funktion wird zu o.g. Zeiten fest, ob das WLAN-Netz zu den
festgelegten Zeiten aktviert oder deaktiviert wird. Klicken Sie Speichern.
5.5.3USB
Der Speedlink 5501 verfügt über einen USB-Hostcontroller, der zwei USB-2.0-Anschlüsse zur Verfügung stellt, an denen USB-Geräte angeschlossen und gemeinsam im Netzwerk genutzt werden
können. Die Netzwerkgeräte können über den integrierten Datei-, FTP-, Medien- oder Drucker-Server mit den angeschlossenen Drucker(n) oder Speichergerät(en) verbunden werden.
Mit diesem Menüpunkt erhalten Sie einen Überblick über die angeschlossenen USB-Geräte, sowie
die notwendigen Schritte zur Verfügungstellung von Dateninhalten bzw. Dienste der USB-Geräte.
Unterstütze Standards: USB 1.1 und USB 2.0.
Unterstütze Dateisysteme: FAT12, FAT16, FAT32 und NTFS.
5.5.3.1Untermenü Geräte
Hier wird der Status angeschlossener USB-Geräte (USB-Sticks, USB-Festplatten, USB-Drucker, USBModem etc.) angezeigt. Sie können bis zu 16 USB-Geräte über einen zusätzlichen USB-Hub (mit
eigener Stromversorgung) anschließen.
Nachdem Sie das USB-Gerät an den USB-Anschluss Ihres Speedlink 5501 angeschlossen haben,
müssen Sie zunächst auf die Schaltfläche Aktualisieren klicken. Das USB-Gerät wird dann in der
Tabelle Status Ihres USB-Gerätes angezeigt.
Durch Aktivieren des Kontrollkästchens USB-Hostcontroller aktivieren werden die angeschlossenen
USB-Geräte im Netzwerk bereitgestellt.
Achtung
Um Datenverlust auf einem USB-Massenspeicher oder sogar einem Ausfall des USBGerätes vorzubeugen, klicken Sie bitte unbedingt zuerst auf Entfernen, bevor Sie den
USB-Massenspeicher von Ihrem Gerät trennen!
5.5.3.2Untermenü Dateiserver
Damit Sie auf angeschlossene USB-Geräte zugreifen können, geben Sie diese für den Zugriff frei.
Klicken Sie dazu die Schaltfläche Neu.
Mit Aktiviert können Sie die USB-Geräte für den Zugriff freigeben bzw. wieder sperren, ohne den
eingerichteten Zugriff löschen zu müssen.
51
Handbuch Speedlink 5501 | Konfiguration
Geben Sie bei Freigegebener Ordner eine alphanumerischen Bezeichnung (A-z 0-9) für das USBGerät an. Diese Bezeichnung wird im jeweiligen Anzeigemedium (Datei Explorer, Internet-Browser,
DLNA Player etc.) angezeigt.
Wählen Sie unter Datenträger das entsprechende USB-Gerät aus, für welches Sie die Freigabe einrichten möchten.
Klicken Sie bei Verzeichnis auf das Stiftsymbol. Es wird Ihnen der Inhalt des entsprechenden USB-
Gerätes angezeigt. Sie können den gesamten Dateninhalt für den Zugriff freigeben. Klicken Sie dazu
die oben angegeben Bezeichnung Disk. Möchten Sie nur einzelne Ordner freigeben, wählen Sie den
entsprechenden aus. Klicken Sie dazu die Schaltfläche Übernehmen.
ÜbersichtspunktZugriffsschutz
Über den Zugriffsschutz können Sie das Lesen, Schreiben (Speichern) oder Löschen von Daten auf
dem USB-Gerät zulassen oder verhindern.
Mit Sicherheit legen Sie fest, ob der Zugriff auf das USB-Gerät mit einem Zugangsschutz gesichert
wird. Entfernen Sie den Haken, erfolgt die Anzeige der Dateninhalt ohne Passwortabfrage.
Legen Sie fest, welcher Zugriff auf das USB-Gerät möglich ist. Mit Nur Lesezugriff ist das Lesen der
Dateninhalte möglich. Mit Vollzugriff können Sie Dateninhalte direkt auf dem USB-Gerät öffnen,
bearbeiten, kopieren und löschen.
Konfigurieren Sie den Benutzernamen und das Passwort für den Zugriffsschutz.
Klicken Sie die Schaltfläche Speichern.
Zugriff auf angeschlossene USB-Geräte
Nachdem Sie die Dateninhalte des USB-Gerätes freigegeben haben und diese mit einem Zugriffsschutz versehen wurden, können Sie darauf nun zugreifen.
Öffnen Sie dazu den Datei Explorer oder Internet-Browser auf dem Computer. Geben Sie in der Adresszeile \\sphairon.box bzw. file://192.168.100.1 ein. Bei einem gesicherten Zugangsschutz geben
Sie im Abfragedialogfenster Benutzername und Kennwort ein und bestätigen diese mit Ok. Klicken
Sie doppelt auf die Bezeichnung des USB-Gerätes. Der Dateninhalt des USB-Gerätes wird angezeigt.
5.5.3.3Untermenü FTP-Server
Hier können Sie Ihr USB-Gerät über einen FTP-Server im Netzwerk freigeben. Mit dieser Funktion
können Sie den Zugriff auf Dateien, die sich auf dem angeschlossenen USB-Massenspeicher
befinden, in Ihrem lokalen Netzwerk oder im Internet ermöglichen. Richten Sie zunächst einzelne
Benutzerprofile ein und wählen Sie die Verzeichnisse und Ordner aus, deren Inhalte Sie freigeben
wollen. Sie können für jedes Nutzerprofil verschiedene Passwörter und Verzeichnisse/Ordner festlegen. Nachdem Sie die Profile eingerichtet und den FTP-Server eingeschaltet haben, können Sie auf
diese zugreifen. Geben Sie in Ihrem Internet-Browser oder z. B. dem Windows Explorer hierzu
Folgendes ein ftp://192.168.100.1
5.5.3.4Untermenü Medien-Server
Der DLNA Digital Media Server stellt Streaming-Funktionalität für Musik, Video und Foto-Inhalte zur
Verfügung. Die Mediendateien müssen auf einem USB-Massenspeicher gespeichert sein, welcher
am Speedlink 5501 angeschlossen ist.
Medien-Server aktivieren: Zum Streamen von Videos, Fotos und Musik über UPnP/DLNA im
Heimnetzwerk.
DLNA-Support aktivieren: Diese Funktion soll die Interoperabilität informationstechnischer Geräte
unterschiedlicher Hersteller aus dem Heimbereich sicherstellen. Es ermöglicht z. B.
einem DLNA-fähigen Fernsehgerät ein Video wiederzugeben, das sich auf dem
USB-Massenspeicher befindet.
Xbox 360-Support aktivieren: Ergänzung zum DLNA-Support für Xbox 360.
52
Konfiguration | Handbuch Speedlink 5501
5.5.3.5Untermenü Drucker-Server
Der Speedlink 5501 verfügt über einen Drucker-Server der es ermöglicht, einen angeschlossenen
USB-Drucker als Netzwerkdrucker zu nutzen. Hierzu müssen Sie auf jedem Computer, von dem aus
der Netzwerkdrucker genutzt wird, einen Druckeranschluss einrichten. Über den Druckeranschluss
werden Druckaufträge an die IP-Adresse des Drucker-Servers im lokalen Netzwerk weitergeleitet.
Nähere Informationen erhalten Sie im Handbuch des Druckers.
Hinweis
Bei USB-Druckern, die Informationen an den Computer senden (z. B. Toner- oder Tintenfüllstand, Papiervorrat), werden diese nicht angezeigt.
Reine GDI-Drucker (Graphical Device Interface) können nicht über den USB-Port im
Netzwerk bereit gestellt werden. Installieren Sie, wenn möglich, einen PCL- bzw. Postscript-Treiber.
5.6Sicherheit
In diesem Bildschirmdialog werden alle eingestellten Sicherheitseinstellungen angezeigt, die den
Speedlink 5501 und die angeschlossenen Geräte vor unerlaubten Zugriff schützt.
5.6.1Firewall
Um Ihr Heimnetz und Ihren Internetzugang vor unbefugter Benutzung zu schützen, ist eine Firewall
im Speedlink 5501 integriert. Diese bietet umfassende Schutzmaßnahmen, über die der Internetzugriff zur Begrenzung des Risikos von Hackerangriffen und zur Abwehr eines großen Bereichs
herkömmlicher Angriffe von außen beschränkt werden kann.
Die Firewall des Speedlink 5501 arbeitet nach dem Prinzip der SPI (Stateful Packet Inspection = Zustandsorientierte Paketüberprüfung). Dies ist eine dynamische Paketfiltertechnik, bei der jedes Datenpaket einer bestimmten aktiven Session zugeordnet wird. Dabei werden die Datenpakete in
Zusammenhang mit dem Verbindungsstatus ausgewertet, wobei die Datenpakete während der
Übertragung analysiert und in dynamischen Zustandstabellen gespeichert werden. Die Entscheidung für die Weiterleitung eines Datenpakets wird auf Basis des Zustands der Datenverbindung getroffen. Dabei werden alle Datenpakete verworfen, die den definierten Kriterien nicht
zugeordnet werden können oder eventuell zu einer DoS-Attacke gehören. Darum ist die Firewall des
Speedlink 5501 mit SPI-Technik, in sicherheitsrelevanten Anwendungen, den reinen Paketfilter-Firewalls überlegen.
Zusätzlich können Sie unter “Port-Freigaben” auf Seite 55 Ausnahmen für einzelne Anwendungen
einrichten und den Datenverkehr für diese Anwendungen freigeben.
IPv4 SPI aktivieren: Diese Option kann nicht deaktiviert werden.
IPv6 SPI aktivieren: Mit dieser Option kann die SPI (Stateful Packet Inspection)-Firewall für IPv6-Ver-
bindungen aktiviert werden.
Achtung
Wenn Sie die IPv6 SPI aktivieren sind alle Geräte im Heimnetz direkt aus dem Internet
erreichbar. Verwenden Sie diese Option nur, wenn Sie mit den möglichen Folgen vertraut sind!
Firewall-Logging aktivieren: Mit dieser Option werden alle registrierten Firewall Angriffe proto-
kolliert. Das Protokoll können Sie über das Menü System | Diagnose | System-
meldungen öffnen (Kapitel 5.7.8.1 Untermenü Systemmeldungen, Seite 62).
53
Handbuch Speedlink 5501 | Konfiguration
5.6.1.1Untermenü Regeln für Terminpläne
Zum Erstellen eines neuen Terminplanes klicken Sie auf Neu. Sie können auch mehrere Terminpläne
einrichten. Bereits eingerichtete Terminpläne werden in der Übersicht angezeigt. Zum Bearbeiten
eines bereits eingerichteten Terminplanes klicken Sie am Ende der Übersicht auf das Stiftsymbol.
Name: Für den Terminplan können Sie einen beliebigen Namen eintragen.
Zeitspanne: Legen Sie hier den gewünschten Zeitraum fest. Für jeden Wochentag kann eine
Start-Zeit (hh:mm) und Ende-Zeit (hh:mm) eingetragen werden. Erstreckt sich ein
zusammenhängender Zeitraum über mehrere Tage, muss jeder dazwischen
liegende Tag als ganzer Tag angegeben werden. Dabei ist die Start-Zeit 00:00 und
die Ende-Zeit 23:59 .
5.6.1.2Untermenü Firewall-Regeln
Zum Erstellen einer neuen Firewall Regel klicken Sie auf Neu. Bereits eingerichtete Firewall Regeln
werden in der Übersicht angezeigt. Zum Bearbeiten einer bereits eingerichteten Firewall Regel
klicken Sie am Ende der Übersicht auf das jeweilige Stiftsymbol.
Sie können die Regeln für Clients über die IP-Adresse festlegen und dafür bereits definierte Dienste
auswählen oder eigene Kriterien festlegen. Verwenden Sie dafür folgende Felder:
Anbieter-Präfix automatisch aktualisieren: (Nur für IPv6 gültig) Wenn die Computer in Ihrem
lokalen Netzwerk IPv6-Adressen besitzen, bestehen diese aus einem lokalen Teil
und einem Anbieter-Präfix. Dieses Präfix wird Ihnen zugeordnet und kann vom
Speedlink 5501 automatisch aktualisiert werden.
Bezeichnung des Clients: Tragen Sie einen beliebigen Namen für die Regel ein.
Adress-Typ: Wählen Sie das Format der IP-Adresse aus. Dementsprechend kann die Regel für
eine IPv4- oder IPv6-Adresse erstellt werden.
Adresse des Clients: Tragen Sie die IP-Adresse des Netzwerkgerätes ein, auf das die Regel
angewendet werden soll. Verwenden Sie das Format des zuvor gewählten Adress-Typ. Bei IPv4 kann die Regel auf alle Geräte im Heimnetz mit der Adresse
192.168.100.0 angewendet werden.
Folgende Regel des Terminplans zuordnen: Wenn Sie unter “Regeln für Terminpläne” auf Seite 54
einen Terminplan erstellt haben, können Sie diesen hier auswählen.
Status: Die Auswahl legt fest, ob die Regel aktiviert wird.
ÜbersichtspunktDienste des Clients
Über die Dienstbezeichnung WWW, E-Mail senden, SMTP, News Forums, E-Mail empfangen, Secure HTTP, File Transfer, Telnet Service, NetMeeting, DNS, SNMP, VPN-PPTP, VPN-L2TP, TCP , UDP können
Sie festlegen welche Dienste durch Aktivieren der Option blockiert werden.
Wenn Sie Nutzerdefinierte Dienste blockieren, wird der folgende Abschnitt aktiviert, in dem Sie das
Protokoll TCP oder UDP sowie den Port-Bereich individuell definieren können.
5.6.1.3Untermenü IP-Parameter
Intrusion Detection ist das Feststellen von unberechtigten Eindringversuchen.
Das Gerät kann herkömmliche Hackerangriffe, wie IP-Spoofing, Land Attack, Ping of Death, IP with
Zero length, Smurf Attack, UDP port loopback, Snork Attack, TCP null scan und TCP SYN flooding erkennen und blockieren.
54
Konfiguration | Handbuch Speedlink 5501
5.6.1.4Untermenü Zonen-Konfiguration
Hier finden Sie einen Überblick über vorkonfigurierte Zonen. Eine Zone kann immer nur eine
Schnittstelle enthalten. Die Policy einer jeden Zone beschreibt, wie mit Datenpaketen verfahren
wird, für welche keine extra Regeln existieren. NAT (Network Address Translation) erlaubt es Ihnen,
die IP-Adresse Ihres PCs durch die IP-Adresse des Speedlink 5501 zu ersetzen.
ÜbersichtspunktICMPv6-Filter
Hier konfigurieren Sie die ICMPv6-Filter, für die ein- und ausgehenden Pakete des ICMPv6-Protokolls genutzt werden. Folgende Filter sind auswählbar:
destination-unreachable, packet-too-big, parameter-problem, time-exceeded, echo-request und
echo-reply
Eintrag bearbeiten
Zum Bearbeiten einer bereits eingerichteten Zone klicken Sie am Ende der Übersicht auf das
jeweilige Stiftsymbol um den Bildschirmdialog Eintrag bearbeiten zu öffnen.
Die Policy einer jeden Zone beschreibt, wie mit Datenpaketen verfahren wird, für welche keine extra
Regeln existieren.
Erlauben: Die Policy erlaubt also alle Pakete, welche nicht explizit verboten sind.
Verbieten : Die Policy erlaubt nur Pakete, welche explizit erlaubt sind (z. B. durch Port-
freigaben).
NAT: Network Address Translation ersetzt die lokale IP-Adresse des Netzwerkgerätes mit
der öffentlichen IP-Adresse des Speedlink 5501. Dies ist z. B. notwendig, wenn das
Netzwerkgerät eine private IP besitzt, Sie aber mit Servern im Internet kommunizieren wollen. Diese Funktion ist nur für IPv4 Verbindungen verfügbar!
ÜbersichtspunktICMPv4
ICMPv4-Filter aktivieren: ICMP dient zum Austausch von Fehler- und Informationsmeldungen. Da
diese Funktion aber auch für Angriffe im Netzwerk missbraucht werden kann, besteht hier die Möglichkeit einen Filter zu aktivieren.
5.6.2Port-Freigaben
Durch eine Port-Freigabe sind Computer innerhalb eines lokalen Netzes, auch aus dem Internet zu
erreichen. Dies ist z. B. wichtig, um Daten über das Internet auszutauschen oder einen Web-Server
aus dem Internet erreichbar zu machen. Bei Computerspielen kann es u. U. auch erforderlich sein
eine Port-Freigabe einzurichten, um mit anderen Computern zu kommunizieren.
Hinweis
Computer, die über eine Portfreigabe aus dem Internet erreichbar sind, sind auch
Angriffen aus dem Internet ausgesetzt. Installieren Sie auf dem Computer Software, die
vor Internetangriffen schützt und verwenden Sie sichere Passwörter, die regelmäßig
geändert werden.
5.6.2.1Untermenü Einstellungen
Möchten Sie für einen Computer Ihres Heimnetzes Port-Weiterleitung einrichten, klicken Sie auf
Neu. Bereits eingerichtet Port-Weiterleitungen werden in der Übersicht angezeigt. Zum Bearbeiten
einer bereits eingerichteten Port-Weiterleitung klicken Sie am Ende der Übersicht auf das jeweilige
Stiftsymbol.
55
Handbuch Speedlink 5501 | Konfiguration
Anwendungen: Indem Sie eine der Optionen VPN, Audio/Video, Anwendung oder Server auswäh-
len, werden passende Dienste in der Dropdown-Liste unter Anwendungen
angeboten. Wählen Sie den entsprechenden Dienst in der Dropdown-Liste aus und
klicken Sie auf die Schaltfläche Kopieren. Damit werden Voreinstellungen für das Protokoll und den Portbereich unter LAN-Port und Öffentlicher Port eingetragen.
Sollte der angegebene Portbereich von dem benötigten abweichen, können Sie diesen ändern.
Gilt für alle Computer im lokalen Netzwerk: (Nur für IPv6 gültig) Sie können eine Port-Freigabe-
Regel einem bestimmten Computer oder allen Computern in Ihrem lokalen Netzwerk zuordnen.
Alle Ports freigeben: (Nur für IPv6 gültig) Mit dieser Option können alle Ports freigegeben werden.
Anbieter-Präfix automatisch aktualisieren: (Nur für IPv6 gültig) Wenn die Computer in Ihrem
lokalen Netzwerk IPv6-Adressen besitzen, bestehen diese aus einem lokalen Teil
und einem Anbieter-Präfix. Dieses Präfix wird Ihnen zugeordnet und kann vom
Speedlink 5501 automatisch aktualisiert werden.
Adress-Typ: Wählen Sie das Format der IP-Adresse aus. Dementsprechend kann die Regel für
eine IPv4- oder IPv6-Adresse erstellt werden.
Computer: Tragen Sie die IP-Adresse des Netzwerkgerätes aus dem eigenen Netzwerk (LAN)
ein. Verwenden Sie das Format des zuvor gewählten Adress-Typ. Die Adresse 0.0.0.0
(IPv4) bzw. ::0 (IPv6) wird verwendet, wenn die Regel für alle angeschlossenen
Netzwerkgeräte gültig sein soll.
Kontrollieren Sie, dass an dem entsprechenden Computer diese IP-Adresse fest
eingestellt ist.
Protokoll: Im Aufklappmenü Protokoll legen Sie das Übertragungsprotokoll fest. Mit dem Pro-
tokoll TCP wird während der Datenübertragung ständig eine Anfrage gestellt, ob
die gesendeten Dateninformationen angekommen sind. Gehen Informationen verloren, werden diese erneut gesendet.
Mit dem Protokoll UDP werden die Dateninformationen fortlaufend gesendet.
Dabei wird nicht überprüft, ob die Dateninformationen komplett und fehlerfrei ankommen.
LAN-Port: Portnummer(n) oder Portbereich von/zum LAN. Mögliche Werte:
Port-Bereich: z. B. 100-150
Mehrere Ports: z. B. 25,110,80
Kombination: z. B. 25-100,80
Öffentlicher Port: Portnummer(n) oder Portbereich von/zum Internet bzw. WAN. Mögliche Werte:
Port-Bereich: z. B. 100-150
Mehrere Ports: z. B. 25,110,80
Kombination: z. B. 25-100,80
Externer Computer: Tragen Sie die IP-Adresse des Netzwerkgerätes aus dem fremden Netzwerk (In-
ternet/WAN) ein. Verwenden Sie das Format des zuvor gewählten Adress-Typ. Die
Adresse 0.0.0.0 (IPv4) bzw. ::0 (IPv6) wird verwendet, wenn die Regel für alle externen Netzwerkadressen gültig sein soll.
Quellzone: Wählen Sie die Quelle der Pakete (z. B. Internet oder Anbieter-Netz) aus.
Status: Setzen Sie das Häkchen, um die Regel zu aktivieren.
Nachdem Sie die Einstellungen mit Speichern bestätigt haben, gelangen Sie wieder zum Bildschir-
mdialog Port-Freigaben. In der Liste werden Ihnen alle konfigurierten Port-Freigaben angezeigt. Alle
Regeln mit der gesetzten Option Status sind in der Spalte Status mit gekennzeichnet und noch
nicht freigegebene Regeln mit .
56
Konfiguration | Handbuch Speedlink 5501
Zum Anwenden der freigegebenen Regeln setzen Sie die Option Port-Freigabe für folgende Dienste
aktivieren. Mit Klicken von Speichern werden alle Regeln mit Status freigegeben.
5.6.2.2Untermenü Trigger-Ports
Einige Anwendungen, wie Internetspiele, Videokonferenzen usw. erfordern mehrere Verbindungen. Diese Anwendungen funktionieren nicht, wenn Network Address Translation (NAT) aktiviert ist. Wenn Sie also Anwendungen ausführen müssen, die mehrere Verbindungen erfordern,
geben Sie den Anschluss (Port) an, der normalerweise einer Anwendung im Feld Trigger Port zuge-
ordnet ist und wählen Sie als Protokolltyp TCP oder UDP aus. Geben Sie anschließend die öffentlichen Ports (Public Ports), die dem Trigger Port zugeordnet werden, ein. Dadurch werden diese für
den eingehenden Datenverkehr geöffnet.
Zum Erstellen eines neuen Trigger-Ports klicken Sie auf Neu. Bereits eingerichtete Trigger-Ports werden in der Übersicht angezeigt. Zum Bearbeiten einer bereits eingerichteten Trigger-Ports klicken
Sie am Ende der Übersicht auf das jeweilige Stiftsymbol.
Mit der Option Trigger-Port s können Sie bereits werkseitig konfigurierte Dienste vorselektieren. Im
Aufklappmenü wählen Sie den entsprechenden Dienst aus. Mit Klicken der Schaltfläche Kopieren
wird der Portbereich automatisch eingetragen. Sollte der angegebene Portbereich von dem benötigten abweichen, können Sie diesen ändern.
Für Informationen zu den Übertragungsprotokollen TCP und UDP lesen Sie das vorrangegangene
Kapitel.
5.6.3MAC-Adressfilter
5.6.3.1Untermenü 2.4 GHz und 5 GHz
Um das interne Netzwerk (Heimnetz) und den Internetzugang vor unbefugter Benutzung zu schützen, können Sie die Anmeldung am internen Netzwerk für bestimmte Geräte beschränken. Dies geschieht über eine Liste erlaubter Geräte mit einer eindeutigen Erkennung der Hardware über die
sogenannte MAC-Adresse. Diese Adresse finden Sie meist auf einem Etikett des Gerätes oder
angegeben in der Bedienoberfläche.
Möchten Sie der Liste ein Netzwerkgerät hinzufügen, klicken Sie Neu. Da sich alle Netzwerkgeräte
mit der MAC-Adresse automatisch am Speedlink 5501 anmelden, können Sie momentan verbundenen Geräte im Aufklappmenü Liste der DHCP Clients sehen. Klicken Sie Kopieren. Sowohl die
MAC-Adresse als auch die Bezeichnung des Netzwerkgerätes werden in den Feldern automatisch
ausgefüllt. Klicken Sie Speichern.
Sie gelangen nun wieder zum Bildschirmdialog MAC-Adressen-Filter. In der Liste werden Ihnen alle
konfigurierten MAC-Adressen der Netzwerkgeräte angezeigt.
Achtung
Bitte legen Sie als erste MAC-Adresse die des Computers fest, von dem Sie den Speedlink
5501 konfigurieren. Falls Sie ein anderes Netzwerkgerät zuerst auswählen, können Sie
nur von diesem den Speedlink 5501 konfigurieren.
5.6.4UPnP
Universal Plug-and-Play (UPnP) stellt dem Internet Gateway Device Protokoll (IGD) eine einfache
Möglichkeit zur Verfügung, Ports zu öffnen und Anfragen aus dem Internet an einen Rechner weiterzuleiten.
Solche Weiterleitungen werden z. B. für Datentransfers bei Instand- Messaging- Programmen und
Filesharing (z. B. Skype, eMule) benötigt. Weiterhin ermöglicht UPnP Erkennung und Integration
neuer Hardware sowie Verteilung von Multimediainhalten in einem lokalen Netzwerk.
57
Handbuch Speedlink 5501 | Konfiguration
5.6.4.1Untermenü Einstellungen
Das Internet Gateway Device (IGD) stellt Statusinformation über Ihr Speedlink 5501 im Heimnetz
zur Verfügung, z. B. die öffentliche (externe) IP-Adresse sowie existierende Portweiterleitungen und
erlaubt UPnP-Clients das Hinzufügen und Entfernen von Portweiterleitungen.
Mit den Optionen Aktivieren von UPnP IGD Statusinformationen und Aktivieren von UPnP IGD Port-Weiterleitungen legen Sie fest ob nur Statusinformationen (Standard = aktiviert) im Netzwerk bereitgestellt und ergänzend dazu auch IGD Port-Weiterleitungen verwendet werden dürfen.
Achtung
Durch die automatische Konfiguration der Ports ist, abhängig vom Betriebssystem des
angeschlossenen Computers, ein potentielles Sicherheitsrisiko gegeben, da die Firewall
des Speedlink 5501 durch die eventuell auf einem angeschlossenen Computer gelangtes Schadprogramm deaktiviert werden kann.
5.6.4.2Untermenü Port-Freigaben
In diesem Bildschirmdialog werden eingerichtete UPnP Port-Weiterleitungen angezeigt.
5.7System
Im Bildschirmdialog System erhalten Sie eine Zusammenfassung der Systemeinstellungen des
Speedlink 5501.
5.7.1Zugangsschutz
Der Speedlink 5501 kann über eine browser-basierte Bedienoberfläche konfiguriert und angepasst
werden. Für eine automatisierte Fernkonfiguration durch den Breitbandanbieter, unterstützt der
Speedlink 5501 auch das Protokoll TR-069.
ÜbersichtspunktZugangsschutz
Mit Entfernen des Hakens Zugangsschutz aktivieren heben Sie den Zugangsschutz auf.
ÜbersichtspunktEinstellungen zur Anmeldung
Die Abmeldung nach einer Wartezeit von ist auf 10 Minuten eingestellt. Erfolgt in diesem Zeitraum
keine Aktivität in der Bedienoberfläche, werden nach Ablauf der Zeit erneut die Zugangsdaten
abgefragt. Möchten Sie dies für eine angemeldete Sitzung aufheben, geben Sie den Wert 0 ein.
Während der Sitzung werden keine Zugangsdaten abgefragt. Der Zugangsschutz wird erst beim
Schließen des Internet Browser wieder aktiv.
ÜbersichtspunktBenutzerverwaltung
Werkseitig sind für den Experten-Modus und Normal-Modus bereits Benutzerkonten angelegt. Sie
können diese nur im Expertenmodus bearbeiten.
Hinweis
Für die Konfiguration des Speedlink 5501 steht Ihnen der Normal- und der Experten-Modus zur Verfügung. Im Normal-Modus können Sie alle notwendigen Grundkonfigu-
rationen, wie Internetzugang und Telefonie vornehmen. Möchten Sie darüber hinaus
den Speedlink 5501 konfigurieren, wählen Sie den Experten-Modus.
Die voreingestellten Zugangsdaten für den Experten-Modus lauten:
Die voreingestellten Zugangsdaten für den Normal-Modus lauten:
Zugangsname: user (Standard)
Passwort: user (Standard)
Klicken Sie zum Bearbeiten das jeweilige Stiftsymbol des Benutzerkontos. Sie können Benutzername, Zugangsmodus und das Passwort ändern. Möchten Sie ein neues Benutzerkonto anlegen,
klicken Sie die Schaltfläche Neu.
5.7.2Systemzeit
Datum und Uhrzeit des Speedlink 5501 können automatisch über einen Zeitserver synchronisiert
oder manuell eingetragen werden. Werkseitig ist die automatische Synchronisation eingestellt, bei
der auch eine automatische Sommer-/Winterzeitumschaltung berücksichtigt wird.
Automatische Zeitsynchronisationaktivieren: Möchten Sie Datum und Uhrzeit manuell einstellen,
entfernen Sie den Haken. Danach können Sie in den weiteren Feldern die Werte
ändern.
Aktualisierungsintervall: Wählen Sie den gewünschten Wert aus der Dropdown-Liste.
NTP-Interface: Wählen Sie aus der Dropdown-Liste das Interface, über das die Verbindung zum
Zeitserver hergestellt werden kann.
Konfiguration der Zeitserver: Standard: de.pool.ntp.org. Sie können zwei Zeitserver in die Liste
aufnehmen. Mit Neu können Sie einen zusätzlichen Zeitserver in die Liste
aufnehmen. Vorhandene Einträge können Sie mit dem Stiftsymbol ändern.
Benutzerdefinierte Zeiteinstellung: Wenn das Kontrollkästchen Automatische Zeitsynchronisation
deaktiviert ist, können Sie Datum und Uhrzeit manuell eintragen.
Einstellen der Zeitzone: Werkseitig ist die Zeitzone auf GMT+1:00 eingestellt. Dies entspricht dem
Wert für Deutschland.
Klicken Sie Speichern.
5.7.3Sprache
Es stehen Ihnen die Sprachen Deutsch und Englisch zur Verfügung.
5.7.4Konfiguration sichern
Hier haben Sie die Möglichkeit, die aktuell vorgenommenen Einstellungen zu sichern. Außerdem
können Sie bereits abgespeicherte Konfigurationen erneut in den Speedlink 5501 laden und damit
evtl. getätigte falsche Einstellungen mit einer funktionsfähigen Variante wieder überschreiben.
Hinweis
Zum Speichern und Laden der Konfigurationsdatei muss ein Passwort angegeben wer-
den.
Unter Konfiguration sichern müssen Sie zunächst ein Passwort eintragen. Klicken Sie anschließend
auf Speichern. Im Bildschirmdialog Download der Datei klicken Sie erneut Speichern. Wählen Sie
nun den Speicherort. Dieser ist abhängig vom Betriebssystem und Browser. Geben Sie einen Dateinamen ein, z. B. config.bin. Klicken Sie Speichern.
59
Handbuch Speedlink 5501 | Konfiguration
Zum Laden der gespeicherten Konfiguration klicken Sie auf Durchsuchen. Wählen Sie im neuen
Dialogfenster die Datei aus und tragen Sie das Passwort ein. Klicken Sie anschließend auf Laden.
Anschließend wird der Speedlink 5501 neu gestartet und nach erfolgreicher Konfiguration wird der
Bildschirmdialog Übersicht angezeigt.
Hinweis
Durch das Laden einer neuen Konfiguration werden alle laufenden Telefongespräche
und die Internetverbindungen unterbrochen. Bitte beachten Sie dies vor Bestätigen der
Schaltfläche Laden.
5.7.5Gerät rücksetzen
Mit diesem Bildschirmdialog können Sie den Speedlink 5501 neu starten oder in den Auslieferungszustand zurücksetzen.
Hinweis
Neu starten und Zurücksetzen unterbricht alle laufenden Telefongespräche und Internetverbindungen.
ÜbersichtspunktGerät neu starten
Wenn Sie den Speedlink 5501 neu starten, bleiben alle Einstellungen und Konfigurationen erhalten.
Klicken Sie dazu die Schaltfläche Neu starten. Für die Zeit des Neustartes erscheint der Hinweis Ihr
Gerät wird neu gestartet. Ist der Neustart abgeschlossen, wird der Bildschirmdialog Übersicht ange-
zeigt. Wenn Sie einen Zugangschutz eingerichtet haben, wird der Bildschirmdialog Anmelden angezeigt. Geben Sie nun die Zugangsdaten ein.
ÜbersichtspunktAuslieferungszustand des Speedlink 5501
Bei einer Fehlkonfiguration kann der Speedlink 5501 in den Auslieferungszustand zurückgesetzt
werden.
Achtung
Alle vorgenommenen Einstellungen gehen verloren. Sie sollten zuvor unbedingt die
Konfiguration, wie im Kapitel 5.7.4 Konfiguration sichern, Seite 59 beschrieben, sichern.
Hinweis
Zum Schutz persönlicher Daten sollte der Speedlink 5501 in den Auslieferungszustand
zurückgesetzt werden, wenn das Gerät den Besitzer wechselt.
Klicken Sie zum Wiederherstellen der Werkseinstellungen die Schaltfläche Zurücksetzen. Für die
Zeit des Neustartes erscheint der Hinweis Ihr Gerät wird auf Werkseinstellungen zurückgesetzt. Ist
der Neustart abgeschlossen, wird der Bildschirmdialog Einrichtungsassistent (siehe Einrichtungsas-
sistent auf Seite 25) angezeigt. Sie haben jetzt zwei Möglichkeiten:
Wenn Sie eine zuvor gesicherte Konfiguration wieder laden möchten, können Sie den Einrich-
tungsassitent abbrechen und wie im Kapitel 5.7.4 Konfiguration sichern, Seite 59 beschrieben
vorgehen.
Wenn Sie den Speedlink 5501 neu einrichten möchten, müssen Sie zunächst die Konfiguration
mit dem Einrichtungsassistent durchführen. Danach können Sie wie ab Kapitel 4 Einrichtung,
Seite 25 beschrieben, den Speedlink 5501 neu einrichten und konfigurieren.
60
Konfiguration | Handbuch Speedlink 5501
Hinweis
Der Name des Funknetzes Seite 45, SSID und der WPA Schlüssel Seite 47, Verschlüs-
selung werden bei einem Zurücksetzen wieder durch die Werkseinstellungen ersetzt.
Wenn Sie persönliche Einstellungen verwendet haben, müssen diese nach dem Zurücksetzen neu konfiguriert werden.
Möchten Sie den werkseingestellten Name des Funknetzes und den WPA2 Schlüssel ver-
wenden, müssen diese bei den sich im WLAN befindlichen Endgeräten eingetragen sein.
Neu starten und Zurücksetzen unterbricht alle laufenden Telefongespräche und Internetverbindungen.
Ist ein Zugreifen auf die Bedienoberfläche des Speedlink 5501 nicht mehr möglich oder Sie haben
das Kennwort vergessen, können Sie auch durch Betätigen des Reset-Tasters am Speedlink 5501
selbst das Gerät neu starten bzw. zurücksetzen. Lesen Sie dazu Kapitel 2.3, Seite 15.
5.7.6Firmware-Update
Hinweis
Das Firmware-Update unterbricht alle laufenden Telefongespräche und Internetverbindungen.
Sollten Sie vom Netzbetreiber des Speedlink 5501 eine neue Datei zum manuellen Firmware-Update zugeschickt bekommen, bzw. über das Internet eine neue Version heruntergeladen haben, so
können Sie dieses über die Bedienoberfläche in den Speedlink 5501 laden. Klicken Sie dazu die
Schaltfläche Durchsuchen und wählen Sie im neuen Bildschirmdialog die entsprechende Datei
(*.bin) aus. Bestätigen Sie das Laden der neuen Firmware mit der Schaltfläche Speichern. Das Firmware-Update dauert ca. 3 Minuten.
5.7.7Fernverwaltung
In diesem Bildschirmdialog können Sie die Fernverwaltung des Speedlink 5501 aktivieren. Wenn Sie
die Option Gerätekonfiguration über folgende IPv4-Adresse erlauben und/oder Gerätekonfigura-tion über folgende IPv6-Adresse erlauben setzen, können Sie über das Internet die Konfiguration
des Speedlink 5501 starten. Mit Adresse des PCs (IP-Adresse), Port Nummer und Zone können Sie die
Zugriffsmöglichkeiten, für aus der Ferne zugreifende Computer einschränken.
Achtung
Wenn Sie als IP-Adresse 0.0.0.0 (IPv4) bzw ::0 (IPv6) eingeben, können Sie von jeder IPAdresse über das Internet auf den Speedlink 5501 zugreifen.
5.7.8Diagnose
Dieser Bildschirmdialog dient Servicezwecken.
Im Experten-Syslog haben Sie mit der Schaltfläche Speichern die Möglichkeit ein ausführliches Sys-
temlogbuch herunterzuladen. Diese Funktion ist nur verfügbar, wenn Sie im Experten-Modus (siehe
Statuszeile) angemeldet sind.
Im Ereignislogbuch werden alle Systemmeldungen und Ereignisse des Speedlink 5501 angezeigt.
61
Handbuch Speedlink 5501 | Konfiguration
5.7.8.1Untermenü Systemmeldungen
Auf diesem Bildschirmdialog werden die Systemmeldungen des Speedlink 5501 angezeigt. Diese
Informationen helfen beim Erkennen und Diagnostizieren von Unregelmäßigkeiten im Verhalten
des Speedlink 5501.
5.7.8.2Untermenü Ping-Test
Mit diesem Bildschirmdialog können Sie überprüfen, ob ein bestimmter Netzwerk-Client im Heimnetz oder Internet erreichbar ist und welche Zeit die Datenpakete zum Zielhost und zurück benötigen.
Geben Sie dazu die IP-Adresse des Netzwerk-Clients an und klicken der Schaltfläche Ausführen.
Nach kurzer Zeit wird das Ergebnis des Ping-Tests angezeigt.
5.7.9QoS
Die Quality of Service (QoS) ist die Dienstgüte von Diensten für den Datenverkehr und beschreibt
die Güte eines Kommunikationsdienstes. Hier können Sie die QoS-Einstellungen auf Ihrem Gerät
aktivieren. Erst wenn QoS aktiviert ist, werden erstellte Klassen und Regeln im System wirksam.
Weiterführende Einstellungen und Informationen finden Sie unter den jeweiligen Menüpunkten
“Klassen erstellen” auf Seite 62 und “Regeln erstellen” auf Seite 63.
Hinweis
QoS-Klassen werden nur wirksam, wenn entsprechende QoS-Regeln erstellt wurden.
5.7.9.1Untermenü Einstellungen
Der Bandbreitenunterschied zwischen LAN und WAN kann die Übertragungsqualität von Netzwerkanwendungen wie Sprache, Spiele oder VPN deutlich herabsetzen. Mit der QoS-Funktion
können Sie den Datenverkehr dieser Anwendungen (Art des Datenverkehrs) klassifizieren und Übertragungsgeschwindigkeiten reservieren (Diffserv = differentiated services).
Wenn Sie diese Funktion verwenden möchten, wählen Sie die Option QoS-Einstellungen aktivieren.
5.7.9.2Untermenü Klassen erstellen
Möchten Sie für das Heimnetz das Leistungsmerkmal QoS einrichten, klicken Sie auf Neu. In der
Übersicht werden bereits eingerichtete QoS Einstellungen angezeigt. Zum Bearbeiten einer bereits
eingerichteten QoS Einstellung klicken Sie am Ende der Übersicht auf das jeweilige Stiftsymbol.
Im neuen Bildschirmdialog Bearbeiten von Klassen für den Datenverkehr können Sie QoS-Klassen
erstellen bzw. bearbeiten. Geben Sie dazu die DSCP-Klasse an. Dafür stehen Ihnen vier Hauptgruppen zur Verfügung:
BE
Weiterleitung nach jeweils bester Möglichkeit.
AFxy
Zugesicherte Weiterleitung ermöglicht die Übermittlung von vier voneinander unabhängigen
Klassen. Innerhalb einer Klasse kann ein IP-Paket eine von drei verschiedenen Prioritätsstufen
zugesichert werden.
CSx
Die Class Selector (CS) Einstellungen dienen zur Abwärtskompatibilität mit dem im veralteten
Type of Service (ToS) basierten QoS verwendeten IP-Prioritätsfeld (IP Precedence) und werden
ebenfalls zur Datenstrompriorisierung genutzt.
EF
Durch die Express-Weiterleitung erhalten Sie die kleinste Verzögerung, die geringsten
Schwankungen und den kleinstmöglichen Übertragungsverlust an Datenpaketen.
62
Konfiguration | Handbuch Speedlink 5501
Reservieren Sie für die gewählte DSCP-Klasse den gewünschten Prozentsatz der gesamten zur Verfügung stehenden Bandbreite. Kann dieser Wert bei Bedarf überschritten werden (nur wenn andere
Dienste die Ressourcen nicht brauchen) wählen Sie die Option Mehr erlauben. Mit Aktivieren ist die
gewählte DSCP-Klasse aktiv. Klicken Sie Speichern. Sie gelangen wieder zur QoS-Übersicht.
Damit die konfigurierten DSCP-Klassen wirksam werden, wählen Sie die Option Einschalten der
QoS-Funktion und klicken Speichern.
5.7.9.3Untermenü Regeln erstellen
In diesem Bildschirmdalog konfigurieren Sie Klassifizierungsregeln. Sie markieren damit ausgehende Datenpakte mit DSCP-Klassen.
Zum Erstellen einer neuen Regel klicken Sie auf Neu. Bereits eingerichtete Regeln werden in der
Übersicht angezeigt. Zum Bearbeiten einer bereits eingerichteten Regel klicken Sie am Ende der
Übersicht auf das jeweilige Stiftsymbol.
Geben Sie eine nähere Bezeichnung der Regel ein. Wählen Sie im Aufklappmenü Art des Datenver-kehrs die entsprechende Anwendung aus.
Soll sich die Regel auf ein oder mehrere Netzwerkgeräte beziehen, klicken Sie die Schaltfläche Erwei-tert. Wählen Sie in den beiden neuen Aufklappmenüs Lokale IP-Adresse und Remote Adresse aus,
ob es sich um ein oder mehrere Netzwerkgeräte handelt. Geben in den neu erschienen
Eingabefeldern die entsprechenden Angaben ein (MAC Adresse des Netzwerkgerätes, IP-Adresskreis, IP-Subnetz).
Im Aufklappmenü Verknüpfen mit Weiterleitungsgruppe wählen Sie die Diffserv-Weiterleitungs-
gruppe aus. Klicken Sie Speichern.
5.7.9.4Untermenü Statistiken
Dieser Bildschirmdialog zeigt eine Statistik des Datenverkehrs der Diffserv-Weiterleitungsgruppen
der vergangenen 12 Stunden an. Diese wird automatisch alle 5 Minuten aktualisiert.
5.7.10Sitemap
In der Sitemap werden alle Menü und Untermenüpunkte in einer Übersicht angezeigt.
ISDN-Merkmale wie Rufumleitung oder Dreierkonferenz können Sie mit dem Speedlink 5501 auch
mit analogen Telefonen nutzen. Dazu geben Sie die in den folgenden Kapiteln angegebenen
Tastenkombinationen am entsprechenden Telefon ein.
6.1Rufnummern-Unterdrückung (CLIR)
Bei modernen Telefon-Anschlüssen kann der Angerufene die Rufnummer sehen (dazu muss das
Endgerät und der Telefon-Anschluss des Angerufenen diese Funktion unterstützen). Sie können die
Anzeige der Nummer für ein einzelnes Gespräch unterdrücken, indem Sie zuvor diesen Code
eingeben:
Aktivieren für das Gespräch Nummer
Hinweis
Bei den Notruf-Zentralen 110 und 112 wird Ihre Rufnummer trotzdem immer angezeigt.
6.2Rufumleitung
Ankommende Anrufe können auf einen anderen, externen Anschluss umgeleitet werden. Dafür
gibt es verschiedene Varianten:
Mit der Halten-Funktion wird ein laufendes Gespräch von der Vermittlungsstelle gehalten, um ein
weiteres Gespräch aufzubauen. Das ist die Voraussetzung für die ISDN-Leistungsmerkmale
Rückfrage oder Dreierkonferenz.
Hinweis
Bitte wählen Sie unmittelbar nach Drücken der Taste die nächste Ziffer.
Halten einer Verbindung und ein, Wählton abwarten,
weiteres Gespräch aufbauenRufnummer wählen
Gehaltene Verbindung beenden und
aktives Gespräch weiterführen
Aktive Verbindung beenden und
gehaltenes Gespräch weiterführen
Wechseln zwischen aktivem und
gehaltenem Gespräch
Zurückholen einer
unterbrochenen Verbindung
6.4Vermitteln im Amt
Mit dieser Funktion können Sie eine bestehende Verbindung zu einem weiteren Teilnehmer vermittelt. Dabei wird eine gehaltene Verbindung mit der aktiven Verbindung zusammengeschalten.
Beide externen Teilnehmer sind dann verbunden.
Bitte beachten Sie, dass die Kosten des vermittelten Gespräches von Ihnen übernommen werden
müssen.
Hinweis
Bitte wählen Sie unmittelbar nach Drücken der Taste die nächste Ziffer.
Halten einer Verbindung und ein, Wählton abwarten,
weiteres Gespräch aufbauenRufnummer wählen
Teilnehmer vermittel
6.5Dreierkonferenz
Sie können eine Konferenzschaltung mit insgesamt drei Partnern aufbauen. Dazu wird ein Gespräch gehalten und ein neues Gespräch aufgebaut.
Halten einer Verbindung, Wählton abwarten,
Rufnummer wählen
Einleiten der Konferenz
Beenden der Konferenz
Wenn einer der Gesprächspartner auflegt, telefonieren Sie mit dem anderen ganz normal weiter.
Wenn Sie auflegen, werden alle Verbindungen getrennt.
6.6Anklopfen
6.6.1Anklopfen konfigurieren (CW)
Wenn Sie gerade telefonieren und jemand anruft, können Sie das durch ein Tonsignal signalisieren
lassen – dies nennt man „Anklopfen”. Sie können dann das laufende Gespräch halten oder beenden,
um das neue Gespräch anzunehmen. Im Auslieferungszustand ist Anklopfen aktiviert.
Aktivieren
Deaktivieren
Abfragen
6.6.2Anklopfen beantworten oder abweisen
Beenden des laufenden Gesprächs oder Auflegen und
und Annehmen des Anklopfersauf erneutes Klingeln warten
Laufendes Gespräch halten und
Annehmen des Anklopfers
Abweisen des Anklopfers
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Fragen & Antworten | Handbuch Speedlink 5501
7Fragen & Antworten
Fragen
Lesen Sie oft gestellte Fragen zum Speedlink 5501. Antworten finden Sie nach dem Fragekomplex.
Frage 1Kann man einen Anrufbeantworter an den Speedlink 5501 anschließen? (Antwort auf
Seite 67)
Frage 2Ich habe bislang ein anderes Modem verwendet. Kann ich dessen LAN-Kabel zum An-
schließen des Speedlink 5501 nutzen? (Antwort auf Seite 67)
Frage 3Kann ich mehrere Computer an meinen Speedlink 5501 anschließen? (Antwort auf Seite
67)
Frage 4Ich kann nicht auf die Benutzeroberfläche des Speedlink 5501 zugreifen. (Antwort auf
Seite 67)
Frage 5Wie kann ich meinen Computer für WLAN einrichten? (Antwort auf Seite 67)
Frage 6Ich kann keine WLAN Verbindung aktivieren. (Antwort auf Seite 69)
Antworten
Frage 1Kann man einen Anrufbeantworter an den Speedlink 5501 anschließen?
Ja, Sie können einen externen analogen Anrufbeantworter an den Speedlink 5501 anschließen
(Kapitel 2.2 Anschlussseite WLAN/WPS Taster, Seite 14).
Frage 2Ich habe bislang ein anderes Modem verwendet. Kann ich dessen LAN-Kabel zum An-
schließen des Speedlink 5501 nutzen?
Wir empfehlen Ihnen immer die Nutzung der beigelegten Kabel. Natürlich können Sie auch ein
eigenes Netzwerkkabel zum Anschluss des Computers verwenden.
Frage 3Kann ich mehrere Computer an meinen Speedlink 5501 anschließen?
Der Speedlink 5501 verfügt über vier Netzwerk-Anschlüsse, die mit LAN1 bis LAN4 beschriftet sind.
Diese Anschlüsse können Sie nutzen, um weitere Computer oder andere Netzwerkgeräte (wie Netz-
werkdrucker o.ä.) anzuschließen. Die Netzwerkaktivität der angeschlossenen Geräte wird durch die
LED-Anzeige LAN1 bis LAN4 an der Oberseite des Speedlink 5501 angezeigt.
Frage 4Ich kann nicht auf die Benutzeroberfläche des Speedlink 5501 zugreifen.
Bitte überprüfen Sie, ob eine Verbindung zwischen dem Computer und dem Speedlink 5501 besteht. Eine der LAN (LAN1 bis LAN4) bzw. die WLAN LED sollte leuchten oder schnell blinken.
Bitte überprüfen Sie die Netzwerkeinstellungen des Computers. Lesen Sie dazu Kapitel 1.4 Compu-
ter-Einstellungen, Seite 11.
Frage 5Wie kann ich meinen Computer für WLAN einrichten?
Sie können den Computer für WLAN einrichten, indem Sie
die automatische WPS-Funktion des Speedlink 5501 nutzen Seite 14, Funktion WPS oder
die manuelle Drahtlosnetzwerkinstallation nutzen Seite 21, Für Computer ohne WPS.
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Handbuch Speedlink 5501 | Fragen & Antworten
Tipps und Hilfestellungen zur WLAN-Konfiguration unter Windows XP
Wenn die WLAN-Verbindung nicht hergestellt werden kann, prüfen Sie bitte Folgendes:
Klicken Sie im Bildschirmdialog Netzwerkverbindungen mit der rechten Maustaste auf das Sym-
bol der drahtlosen Netzwerkverbindung und wählen Sie dann den Punkt Eigenschaften aus.
Wählen Sie dann auf der Registerkarte Allgemein unter Diese Verbindung verwendet folgende
Elemente das Internetprotokoll (TCP/IP) und danach Eigenschaften aus.
Bitte überprüfen Sie hier, ob IP-Adressen und DNS-Serveradressen automatisch bezogen wer-
den.
Wechseln Sie dann auf die Registerkarte Alternative Konfiguration. Die Option muss auf Au-
tomatisch zugewiesene, private IP-Adresse gesetzt sein. Schließen Sie danach das Fenster
Eigenschaften.
Sie befinden sich jetzt wieder in den Eigenschaften der drahtlosen Netzwerkverbindungen.
Wählen Sie die Registerkarte Drahtlosnetzwerke. Der Haken Windows zum Konfigurieren der
Einstellungen verwenden muss gesetzt sein. Ihr Speedlink WLAN-Netzwerk unter Bevorzugte
Netzwerke soll an erster Position stehen (dies können Sie durch das Markieren des Netzwerkes und der Schaltfläche Nach oben erreichen).
Klicken Sie auf Speedlink-xxx und anschließend auf Eigenschaften. Auf der Registerkarte Zuord-
nung sind die folgenden Konfigurationen notwendig:
Netzwerkname [SSID]: Speedlink-xxx (hinter dem Netzwerknamen steht eine 3-stellige
Nummer); Vergleichen Sie diesen Netzwerknamen mit dem auf der Unterseite.
Netzwerkauthentifizierung: WPA2-PSK
Datenverschlüsselung: AES
Netzwerkschlüssel: WPA Schlüssel erneut eingeben (steht auf der Unterseite)
Netzwerkschlüssel bestätigen: WPA Schlüssel durch wiederholte Eingabe bestätigen.
Klicken Sie OK.
Tipps und Hilfestellungen zur WLAN-Konfiguration unter Windows 7
Wenn die WLAN-Verbindung nicht hergestellt werden kann, prüfen Sie bitte Folgendes:
Klicken Sie auf Start -> Systemsteuerung.
Klicken Sie auf Netzwerk und Internet.
Klicken Sie auf Netzwerk- und Freigabecenter.
Es werden nun alle auf dem Computer eingerichteten Breitband- und Netzwerkverbindungen
angezeigt. Klicken Sie auf der linken Seite Adaptereinstellungen ändern an.
Öffnen Sie dann die Drahtlosnetzwerkverbindung durch einen Doppelklick.
Klicken Sie für die weitere Konfiguration der WLAN-Verbindung auf Eigenschaften.
Hier müssen die beiden Haken zum Internetprotokoll TCP/IP gesetzt sein.
Wenn Sie Zugriff auf einen weiteren Computer im lokalen WLAN benötigen, haken Sie bitte die
beiden Punkte Client für Microsoft-Netzwerke und Datei- und Druckerfreigabe für Microsoft-
Netzwerke mit an.
Hinweis
Wählen Sie diese zusätzlichen Freigaben nur aus, wenn Sie wissen, welche Auswirkungen das auf die Datensicherheit der angeschlossenen Computer haben kann.
Klicken Sie anschließend auf OK und starten Sie den Computer danach neu.
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Fragen & Antworten | Handbuch Speedlink 5501
Frage 6Ich kann keine WLAN Verbindung aktivieren.
Bitte prüfen Sie Folgendes:
Die blaue WLAN LED auf der Oberseite des Speedlink 5501 muss dauerhaft leuchten. Wenn
nicht, drücken Sie kurz den WLAN Taster an der Anschlussseite des Gerätes.
Wenn Sie eine Firewall auf dem Computer installiert haben, muss die WLAN-Verbindung dort
freigegeben werden.
Der WPA-Schlüssel und die WLAN SSID, der im WLAN-Adapter eingetragen ist, müssen mit dem
auf der Unterseite des Speedlink 5501 angegebenen Schlüssel identisch sein. Sollten Sie persönliche Kennwörter vergeben haben, müssen Sie diese verwenden.
Eine WLAN-Verbindung kann durch Betonwände oder andere Hindernisse stark beeinträchtigt
werden. Die Funksignale der WLAN-Verbindung werden zwischen Sender und Empfänger in
einer geraden Linie (durch die Hindernisse) gesandt. Darum ist die richtige Auswahl des
Standortes sehr wichtig. Wenn trotz Verändern des Standortes keine Verbindung zustande
kommt, verbinden Sie den Speedlink 5501 unter Verwendung eines LAN-Kabels (z. B. beigelegtes gelbes Kabel) mit dem Computer. Öffnen Sie einen Internet-Browser und geben in der Adresszeile http://sphairon.box oder http://192.168.100.1 ein. Wird die Bedienoberfläche
angezeigt, können Sie vorübergehend über die drahtgebundene Verbindung (LAN) auf den
Speedlink 5501 zugreifen.
Überprüfen Sie die eingestellte Sendeleistung des WLAN (siehe 2.4 GHz auf Seite 45). Wenn bei
voller Sendeleistung keine Verbindung über WLAN möglich ist, verringern Sie die Entfernung
zwischen Speedlink 5501 und Ihrem Computer oder verwenden Sie einen optional erhältlichen
WLAN-Repeater, um eine bessere Signalqualität zu erreichen.
Überprüfen Sie, ob der verwendete WLAN-Adapter mit dem Speedlink 5501 kompatibel ist. Ent-
sprechende Angaben finden Sie in der Bedienungsanleitung des Adapters.
69
Handbuch Speedlink 5501 | Rechtliche Hinweise
8Rechtliche Hinweise
GNU General Public License
ZyXEL verwendet teilweise in seinen Produkten Software, welche der sogenannten „GNU General Public License“ unterliegen. Entsprechend dieser Lizenzbestimmungen können Sie die von uns veröffentlichte Software weiterverwenden. Wir machen Sie darauf
aufmerksam, dass wir für die von uns unter der „GNU General Public License“ veröffentlichte Software entsprechend den Lizenzbestimmungen keinerlei Garantie übernehmen.
Sie dürfen auf beliebigen Medien unveränderte Kopien des Quelltextes des Programms, wie Sie ihn erhalten haben, anfertigen und
verbreiten. Voraussetzung hierfür ist, dass Sie mit jeder Kopie einen entsprechenden Copyright-Vermerk sowie einen Haftungsausschluss veröffentlichen, alle Vermerke, die sich auf diese Lizenz und das Fehlen einer Garantie beziehen, unverändert lassen und desweiteren allen anderen Empfängern des Programms zusammen mit dem Programm eine Kopie dieser Lizenz zukommen lassen.
Die GNU General Public Licens ist in der rechtsverbindlichen englischen Form im Internet abrufbar unter
http://www.gnu.org/licenses/gpl.html . Die Übersetzung ins Deutsche ist unter http://www.gnu.de/gpl-ger.html einsehbar.
Wenn Sie die entsprechenden Open Source Codes erhalten wollen, die von diesen Lizenzen abgedeckt sind, kontaktieren Sie bitte
den technischen Support von ZyXEL unter support@zyxel.de .
Im Folgenden die GNU General Public License im Originaltext.
document, but changing it is not allowed.
Preamble
The GNU General Public License is a free, copyleft license for software and other
kinds of works.
The licenses for most software and other practical works are designed to take
away your freedom to share and change the works. By contrast, the GNU General
Public License is intended to guarantee your freedom to share and change all versions of a program--to make sure it remains free software for all its users. We, the
Free Software Foundation, use the GNU General Public License for most of our
software; it applies also to any other work released this way by its authors. You
can apply it to your programs, too.
When we speak of free software, we are referring to freedom, not price. Our General Public Licenses are designed to make sure that you have the freedom to
distribute copies of free software (and charge for them if you wish), that you receive source code or can get it if you want it, that you can change the software or use
pieces of it in new free programs, and that you know you can do these things.
To protect your rights, we need to prevent others from denying you these rights or
asking you to surrender the rights. Therefore, you have certain responsibilities if
you distribute copies of the software, or if you modify it: responsibilities to respect
the freedom of others.
For example, if you distribute copies of such a program, whether gratis or for a fee,
you must pass on to the recipients the same freedoms that you received. You
must make sure that they, too, receive or can get the source code. And you must
show them these terms so they know their rights.
Developers that use the GNU GPL protect your rights with two steps: (1) assert
copyright on the software, and (2) offer you this License giving you legal permission to copy, distribute and/or modify it.
For the developers' and authors' protection, the GPL clearly explains that there is
no warranty for this free software. For both users' and authors' sake, the GPL
requires that modified versions be marked as changed, so that their problems will
not be attributed erroneously to authors of previous versions.
Some devices are designed to deny users access to install or run modified versions of the software inside them, although the manufacturer can do so. This is
fundamentally incompatible with the aim of protecting users' freedom to change
the software. The systematic pattern of such abuse occurs in the area of products
for individuals to use, which is precisely where it is most unacceptable. Therefore,
we have designed this version of the GPL to prohibit the practice for those products. If such problems arise substantially in other domains, we stand ready to extend this provision to those domains in future versions of the GPL, as needed to
protect the freedom of users.
Finally, every program is threatened constantly by software patents. States should
not allow patents to restrict development and use of software on general-purpose
computers, but in those that do, we wish to avoid the special danger that patents
applied to a free program could make it effectively proprietary. To prevent this, the
GPL assures that patents cannot be used to render the program non-free.
The precise terms and conditions for copying, distribution and modification follow.
TERMS AND CONDITIONS
0. Definitions.
“This License” refers to version 3 of the GNU General Public License.
“Copyright” also means copyright-like laws that apply to other kinds of works, such
as semiconductor masks.
“The Program” refers to any copyrightable work licensed under this License. Each
licensee is addressed as “you”. “Licensees” and “recipients” may be individuals or
organizations.
To “modify” a work means to copy from or adapt all or part of the work in a fashion
requiring copyright permission, other than the making of an exact copy. The resulting work is called a “modified version” of the earlier work or a work “based on” the
earlier work.
A “covered work” means either the unmodified Program or a work based on the
Program.
To “propagate” a work means to do anything with it that, without permission, would
make you directly or secondarily liable for infringement under applicable copyright
law, except executing it on a computer or modifying a private copy. Propagation
includes copying, distribution (with or without modification), making available to
the public, and in some countries other activities as well.
To “convey” a work means any kind of propagation that enables other parties to
make or receive copies. Mere interaction with a user through a computer network,
with no transfer of a copy, is not conveying.
An interactive user interface displays “Appropriate Legal Notices” to the extent
that it includes a convenient and prominently visible feature that (1) displays an
appropriate copyright notice, and (2) tells the user that there is no warranty for the
work (except to the extent that warranties are provided), that licensees may convey the work under this License, and how to view a copy of this License. If the interface presents a list of user commands or options, such as a menu, a prominent
item in the list meets this criterion.
1. Source Code.
The “source code” for a work means the preferred form of the work for making mo-
difications to it. “Object code” means any non-source form of a work.
A “Standard Interface” means an interface that either is an official standard
defined by a recognized standards body, or, in the case of interfaces specified for
a particular programming language, one that is widely used among developers
working in that language.
The “System Libraries” of an executable work include anything, other than the
work as a whole, that (a) is included in the normal form of packaging a Major Component, but which is not part of that Major Component, and (b) serves only to
enable use of the work with that Major Component, or to implement a Standard
Interface for which an implementation is available to the public in source code
form. A “Major Component”, in this context, means a major essential component
(kernel, window system, and so on) of the specific operating system (if any) on
which the executable work runs, or a compiler used to produce the work, or an
object code interpreter used to run it.
The “Corresponding Source” for a work in object code form means all the source
code needed to generate, install, and (for an executable work) run the object code
and to modify the work, including scripts to control those activities. However, it
does not include the work's System Libraries, or general-purpose tools or
generally available free programs which are used unmodified in performing those
activities but which are not part of the work. For example, Corresponding Source
includes interface definition files associated with source files for the work, and the
source code for shared libraries and dynamically linked subprograms that the
work is specifically designed to require, such as by intimate data communication
or control flow between those subprograms and other parts of the work.
The Corresponding Source need not include anything that users can regenerate
automatically from other parts of the Corresponding Source.
The Corresponding Source for a work in source code form is that same work.
70
Rechtliche Hinweise | Handbuch Speedlink 5501
2. Basic Permissions.
All rights granted under this License are granted for the term of copyright on the
Program, and are irrevocable provided the stated conditions are met. This License
explicitly affirms your unlimited permission to run the unmodified Program. The
output from running a covered work is covered by this License only if the output,
given its content, constitutes a covered work. This License acknowledges your
rights of fair use or other equivalent, as provided by copyright law.
You may make, run and propagate covered works that you do not convey, without
conditions so long as your license otherwise remains in force. You may convey covered works to others for the sole purpose of having them make modifications exclusively for you, or provide you with facilities for running those works, provided
that you comply with the terms of this License in conveying all material for which
you do not control copyright. Those thus making or running the covered works for
you must do so exclusively on your behalf, under your direction and control, on
terms that prohibit them from making any copies of your copyrighted material outside their relationship with you.
Conveying under any other circumstances is permitted solely under the conditions
stated below. Sublicensing is not allowed; section 10 makes it unnecessary.
3. Protecting Users' Legal Rights From Anti-Circumvention Law.
No covered work shall be deemed part of an effective technological measure
under any applicable law fulfilling obligations under article 11 of the WIPO copyright treaty adopted on 20 December 1996, or similar laws prohibiting or restricting
circumvention of such measures.
When you convey a covered work, you waive any legal power to forbid circumvention of technological measures to the extent such circumvention is effected by
exercising rights under this License with respect to the covered work, and you
disclaim any intention to limit operation or modification of the work as a means of
enforcing, against the work's users, your or third parties' legal rights to forbid
circumvention of technolo gical measur es.
4. Conveying Verbatim Copies.
You may convey verbatim copies of the Program's source code as you receive it,
in any medium, provided that you conspicuously and appropriately publish on
each copy an appropriate copyright notice; keep intact all notices stating that this
License and any non-permissive terms added in accord with section 7 apply to the
code; keep intact all notices of the absence of any warranty; and give all recipients
a copy of this License along with the Program.
You may charge any price or no price for each copy that you convey, and you may
offer support or warranty protection for a fee.
5. Conveying Modified Source Versions.
You may convey a work based on the Program, or the modifications to produce it
from the Program, in the form of source code under the terms of section 4, provided that you also meet all of these conditions:
a) The work must carry prominent notices stating that you modified it, and giving
a relevant date.
b) The work must carry prominent notices stating that it is released under this
License and any conditions added under section 7. This requirement modifies the
requirement in section 4 to “keep intact all notices”.
c) You must license the entire work, as a whole, under this License to anyone who
comes into possession of a copy. This License will therefore apply, along with any
applicable section 7 additional terms, to the whole of the work, and all its parts,
regardless of how they are packaged. This License gives no permission to license
the work in any other way, but it does not invalidate such permission if you have
separately received it.
d) If the work has interactive user interfaces, each must display Appropriate Legal
Notices; however, if the Program has interactive interfaces that do not display Appropriate Legal Notices, your work need not make them do so.
A compilation of a covered work with other separate and independent works,
which are not by their nature extensions of the covered work, and which are not
combined with it such as to form a larger program, in or on a volume of a storage
or distribution medium, is called an “aggregate” if the compilation and its resulting
copyright are not used to limit the access or legal rights of the compilation's users
beyond what the individual works permit. Inclusion of a covered work in an aggregate does not cause this License to apply to the other parts of the aggregate.
6. Conveying Non-Source Forms.
You may convey a covered work in object code form under the terms of sections
4 and 5, provided that you also convey the machine-readable Corresponding
Source under the terms of this License, in one of these ways:
a) Convey the object code in, or embodied in, a physical product (including a physical distribution medium), accompanied by the Corresponding Source fixed on a
durable physical medium customarily used for software interchange.
b) Convey the object code in, or embodied in, a physical product (including a physical distribution medium), accompanied by a written offer, valid for at least three
years and valid for as long as you offer spare parts or customer support for that
product model, to give anyone who possesses the object code either (1) a copy of
the Corresponding Source for all the software in the product that is covered by this
License, on a durable physical medium customarily used for software interchange,
for a price no more than your reasonable cost of physically performing this conveying of source, or (2) access to copy the Corresponding Source from a network
server at no charge.
c) Convey individual copies of the object code with a copy of the written offer to
provide the Corresponding Source. This alternative is allowed only occasionally
and noncommercially, and only if you received the object code with such an offer,
in accord with subsection 6b.
d) Convey the object code by offering access from a designated place (gratis or
for a charge), and offer equivalent access to the Corresponding Source in the
same way through the same place at no further charge. You need not require
recipients to copy the Corresponding Source along with the object code. If the
place to copy the object code is a network server, the Corresponding Source may
be on a different server (operated by you or a third party) that supports equivalent
copying facilities, provided you maintain clear directions next to the object code
saying where to find the Corresponding Source. Regardless of what server hosts
the Corresponding Source, you remain obligated to ensure that it is available for
as long as needed to satisfy these requirements.
e) Convey the object code using peer-to-peer transmission, provided you inform
other peers where the object code and Corresponding Source of the work are
being offered to the general public at no charge under subsection 6d.
A separable portion of the object code, whose source code is excluded from the
Corresponding Source as a System Library, need not be included in conveying the
object code work.
A “User Product” is either (1) a “consumer product”, which means any tangible
personal property which is normally used for personal, family, or household purposes, or (2) anything designed or sold for incorporation into a dwelling. In determining whether a product is a consumer product, doubtful cases shall be resolved
in favor of coverage. For a particular product received by a particular user, “normally used” refers to a typical or common use of that class of product, regardless
of the status of the particular user or of the way in which the particular user actually
uses, or expects or is expected to use, the product. A product is a consumer product regardless of whether the product has substantial commercial, industrial or
non-consumer uses, unless such uses represent the only significant mode of use
of the product.
“Installation Information” for a User Product means any methods, procedures, authorization keys, or other information required to install and execute modified versions of a covered work in that User Product from a modified version of its
Corresponding Source. The information must suffice to ensure that the continued
functioning of the modified object code is in no case prevented or interfered with
solely because modification has been made.
If you convey an object code work under this section in, or with, or specifically for
use in, a User Product, and the conveying occurs as part of a transaction in which
the right of possession and use of the User Product is transferred to the recipient
in perpetuity or for a fixed term (regardless of how the transaction is characterized), the Corresponding Source conveyed under this section must be
accompanied by the Installation Information. But this requirement does not apply
if neither you nor any third party retains the ability to install modified object code
on the User Product (for example, the work has been installed in ROM).
The requirement to provide Installation Information does not include a requirement
to continue to provide support service, warranty, or updates for a work that has
been modified or installed by the recipient, or for the User Product in which it has
been modified or installed. Access to a network may be denied when the modification itself materially and adversely affects the operation of the network or violates
the rules and protocols for communication across the network.
Corresponding Source conveyed, and Installation Information provided, in accord
with this section must be in a format that is publicly documented (and with an
implementation available to the public in source code form), and must require no
special password or key for unpacking, reading or copying.
7. Additional Terms.
“Additional permissions” are terms that supplement the terms of this License by
making exceptions from one or more of its conditions. Additional permissions that
are applicable to the entire Program shall be treated as though they were included
in this License, to the extent that they are valid under applicable law. If additional
permissions apply only to part of the Program, that part may be used separately
under those permissions, but the entire Program remains governed by this
License without regard to the additional permissions.
When you convey a copy of a covered work, you may at your option remove any
additional permissions from that copy, or from any part of it. (Additional permissions may be written to require their own removal in certain cases when you modify the work.) You may place additional permissions on material, added by you to
a covered work, for which you have or can give appropriate copyright permission.
Notwithstanding any other provision of this License, for material you add to a covered work, you may (if authorized by the copyright holders of that material) supplement the terms of this License with terms:
a) Disclaiming warranty or limiting liability differently from the terms of sections 15
and 16 of this License; or
b) Requiring preservation of specified reasonable legal notices or author attributions in that material or in the Appropriate Legal Notices displayed by works
containing it; or
c) Prohibiting misrepresentation of the origin of that material, or requiring that modified versions of such material be marked in reasonable ways as different from
the original version; or
d) Limiting the use for publicity purposes of names of licensors or authors of the
material; or
71
Handbuch Speedlink 5501 | Rechtliche Hinweise
e) Declining to grant rights under trademark law for use of some trade names,
trademarks, or service marks; or
f) Requiring indemnification of licensors and authors of that material by anyone
who conveys the material (or modified versions of it) with contractual assumptions
of liability to the recipient, for any liability that these contractual assumptions directly impose on those licensors and authors.
All other non-permissive additional terms are considered “further restrictions”
within the meaning of section 10. If the Program as you received it, or any part of
it, contains a notice stating that it is governed by this License along with a term
that is a further restriction, you may remove that term. If a license document
contains a further restriction but permits relicensing or conveying under this
License, you may add to a covered work material governed by the terms of that
license document, provided that the further restriction does not survive such
relicensing or conveying.
If you add terms to a covered work in accord with this section, you must place, in
the relevant source files, a statement of the additional terms that apply to those
files, or a notice indicating where to find the applicable terms.
Additional terms, permissive or non-permissive, may be stated in the form of a
separately written license, or stated as exceptions; the above requirements apply
either way.
8. Termination.
You may not propagate or modify a covered work except as expressly provided
under this License. Any attempt otherwise to propagate or modify it is void, and
will automatically terminate your rights under this License (including any patent
licenses granted under the third paragraph of section 11).
However, if you cease all violation of this License, then your license from a particular copyright holder is reinstated (a) provisionally, unless and until the copyright holder explicitly and finally terminates your license, and (b) permanently, if
the copyright holder fails to notify you of the violation by some reasonable means
prior to 60 days after the cessation.
Moreover, your license from a particular copyright holder is reinstated permanently if the copyright holder notifies you of the violation by some reasonable means,
this is the first time you have received notice of violation of this License (for any
work) from that copyright holder, and you cure the violation prior to 30 days after
your receipt of the notice.
Termination of your rights under this section does not terminate the licenses of
parties who have received copies or rights from you under this License. If your
rights have been terminated and not permanently reinstated, you do not qualify to
receive new licenses for the same material under section 10.
9. Acceptance Not Required for Having Copies.
You are not required to accept this License in order to receive or run a copy of the
Program. Ancillary propagation of a covered work occurring solely as a consequence of using peer-to-peer transmission to receive a copy likewise does not
require acceptance. However, nothing other than this License grants you permission to propagate or modify any covered work. These actions infringe copyright if
you do not accept this License. Therefore, by modifying or propagating a covered
work, you indicate your acceptance of this License to do so.
10. Automatic Licensing of Downstream Recipients.
Each time you convey a covered work, the recipient automatically receives a
license from the original licensors, to run, modify and propagate that work, subject
to this License. You are not responsible for enforcing compliance by third parties
with this License.
An “entity transaction” is a transaction transferring control of an organization, or
substantially all assets of one, or subdividing an organization, or merging organizations. If propagation of a covered work results from an entity transaction,
each party to that transaction who receives a copy of the work also receives
whatever licenses to the work the party's predecessor in interest had or could give
under the previous paragraph, plus a right to possession of the Corresponding
Source of the work from the predecessor in interest, if the predecessor has it or
can get it with reasonable efforts.
You may not impose any further restrictions on the exercise of the rights granted
or affirmed under this License. For example, you may not impose a license fee,
royalty, or other charge for exercise of rights granted under this License, and you
may not initiate litigation (including a cross-claim or counterclaim in a lawsuit)
alleging that any patent claim is infringed by making, using, selling, offering for
sale, or importing the Program or any portion of it.
11. Patents.
A “contributor” is a copyright holder who authorizes use under this License of the
Program or a work on which the Program is based. The work thus licensed is
called the contributor's “contributor version”.
A contributor's “essential patent claims” are all patent claims owned or controlled
by the contributor, whether already acquired or hereafter acquired, that would be
infringed by some manner, permitted by this License, of making, using, or selling
its contributor version, but do not include claims that would be infringed only as a
consequence of further modification of the contributor version. For purposes of
this definition, “control” includes the right to grant patent sublicenses in a manner
consistent with the requirements of this License.
Each contributor grants you a non-exclusive, worldwide, royalty-free patent
license under the contributor's essential patent claims, to make, use, sell, offer for
sale, import and otherwise run, modify and propagate the contents of its contributor version.
In the following three paragraphs, a “patent license” is any express agreement or
commitment, however denominated, not to enforce a patent (such as an express
permission to practice a patent or covenant not to sue for patent infringement). To
“grant” such a patent license to a party means to make such an agreement or
commitment not to enforce a patent against the party.
If you convey a covered work, knowingly relying on a patent license, and the Corresponding Source of the work is not available for anyone to copy, free of charge
and under the terms of this License, through a publicly available network server or
other readily accessible means, then you must either (1) cause the Corresponding
Source to be so available, or (2) arrange to deprive yourself of the benefit of the
patent license for this particular work, or (3) arrange, in a manner consistent with
the requirements of this License, to extend the patent license to downstream
recipients. “Knowingly relying” means you have actual knowledge that, but for the
patent license, your conveying the covered work in a country, or your recipient's
use of the covered work in a country, would infringe one or more identifiable patents in that country that you have reason to believe are valid.
If, pursuant to or in connection with a single transaction or arrangement, you convey, or propagate by procuring conveyance of, a covered work, and grant a patent
license to some of the parties receiving the covered work authorizing them to use,
propagate, modify or convey a specific copy of the covered work, then the patent
license you grant is automatically extended to all recipients of the covered work
and works based on it.
A patent license is “discriminatory” if it does not include within the scope of its coverage, prohibits the exercise of, or is conditioned on the non-exercise of one or
more of the rights that are specifically granted under this License. You may not
convey a covered work if you are a party to an arrangement with a third party that
is in the business of distributing software, under which you make payment to the
third party based on the extent of your activity of conveying the work, and under
which the third party grants, to any of the parties who would receive the covered
work from you, a discriminatory patent license (a) in connection with copies of the
covered work conveyed by you (or copies made from those copies), or (b)
primarily for and in connection with specific products or compilations that contain
the covered work, unless you entered into that arrangement, or that patent license
was granted, prior to 28 March 2007.
Nothing in this License shall be construed as excluding or limiting any implied
license or other defenses to infringement that may otherwise be available to you
under applicable patent law.
12. No Surrender of Others' Freedom.
If conditions are imposed on you (whether by court order, agreement or otherwise)
that contradict the conditions of this License, they do not excuse you from the
conditions of this License. If you cannot convey a covered work so as to satisfy
simultaneously your obligations under this License and any other pertinent obligations, then as a consequence you may not convey it at all. For example, if you agree to terms that obligate you to collect a royalty for further conveying from those
to whom you convey the Program, the only way you could satisfy both those terms
and this License would be to refrain entirely from conveying the Program.
13. Use with the GNU Affero General Public License.
Notwithstanding any other provision of this License, you have permission to link
or combine any covered work with a work licensed under version 3 of the GNU
Affero General Public License into a single combined work, and to convey the resulting work. The terms of this License will continue to apply to the part which is
the covered work, but the special requirements of the GNU Affero General Public
License, section 13, concerning interaction through a network will apply to the
combination as such.
14. Revised Versions of this License.
The Free Software Foundation may publish revised and/or new versions of the
GNU General Public License from time to time. Such new versions will be similar
in spirit to the present version, but may differ in detail to address new problems or
concerns.
Each version is given a distinguishing version number. If the Program specifies
that a certain numbered version of the GNU General Public License “or any later
version” applies to it, you have the option of following the terms and conditions
either of that numbered version or of any later version published by the Free Software Foundation. If the Program does not specify a version number of the GNU
General Public License, you may choose any version ever published by the Free
Software Foundation.
If the Program specifies that a proxy can decide which future versions of the GNU
General Public License can be used, that proxy's public statement of acceptance
of a version permanently authorizes you to choose that version for the Program.
Later license versions may give you additional or different permissions. However,
no additional obligations are imposed on any author or copyright holder as a result
of your choosing to follow a later version.
15. Disclaimer of Warranty.
THERE IS NO WARRANTY FOR THE PROGRAM, TO THE EXTENT PERMIT-
TED BY APPLICABLE LAW. EXCEPT WHEN OTHERWISE STATED IN WRITING THE COPYRIGHT HOLDERS AND/OR OTHER PARTIES PROVIDE THE
PROGRAM “AS IS” WITHOUT WARRANTY OF ANY KIND, EITHER EXPRESSED OR IMPLIED, INCLUDING, BUT NOT LIMITED TO, THE IMPLIED
WARRANTIES OF MERCHANTABILITY AND FITNESS FOR A PARTICULAR
PURPOSE. THE ENTIRE RISK AS TO THE QUALITY AND PERFORMANCE OF
THE PROGRAM IS WITH YOU. SHOULD THE PROGRAM PROVE DEFECTIVE, YOU ASSUME THE COST OF ALL NECESSARY SERVICING, REPAIR OR
CORRECTION.
72
16. Limitation of Liability.
IN NO EVENT UNLESS REQUIRED BY APPLICABLE LAW OR AGREED TO IN
WRITING WILL ANY COPYRIGHT HOLDER, OR ANY OTHER PARTY WHO
MODIFIES AND/OR CONVEYS THE PROGRAM AS PERMITTED ABOVE, BE
LIABLE TO YOU FOR DAMAGES, INCLUDING ANY GENERAL, SPECIAL,
INCIDENTAL OR CONSEQUENTIAL DAMAGES ARISING OUT OF THE USE
OR INABILITY TO USE THE PROGRAM (INCLUDING BUT NOT LIMITED TO
LOSS OF DATA OR DATA BEING RENDERED INACCURATE OR LOSSES SUSTAINED BY YOU OR THIRD PARTIES OR A FAILURE OF THE PROGRAM TO
OPERATE WITH ANY OTHER PROGRAMS), EVEN IF SUCH HOLDER OR
OTHER PARTY HAS BEEN ADVISED OF THE POSSIBILITY OF SUCH
DAMAGES.
17. Interpretation of Sections 15 and 16.
If the disclaimer of warranty and limitation of liability provided above cannot be gi-
ven local legal effect according to their terms, reviewing courts shall apply local
law that most closely approximates an absolute waiver of all civil liability in connection with the Program, unless a warranty or assumption of liability
accompanies a copy of the Program in return for a fee.
END OF TERMS AND CONDITIONS
How to Apply These Terms to Your New Programs
If you develop a new program, and you want it to be of the greatest possible use
to the public, the best way to achieve this is to make it free software which everyone can redistribute and change under these terms.
To do so, attach the following notices to the program. It is safest to attach them to
the start of each source file to most effectively state the exclusion of warranty; and
each file should have at least the “copyright” line and a pointer to where the full
notice is found.
<one line to give the program's name and a brief idea of what it does.>
Copyright (C) <year> <name of author>
This program is free software: you can redistribute it and/or modify it under the
terms of the GNU General Public License as published by the Free Software
Foundation, either version 3 of the License, or (at your option) any later version.
Rechtliche Hinweise | Handbuch Speedlink 5501
This program is distributed in the hope that it will be useful, but WITHOUT ANY
WARRANTY; without even the implied warranty of MERCHANTABILITY or FITNESS FOR A PARTICULAR PURPOSE. See the GNU General Public License
for more details. You should have received a copy of the GNU General Public
License along with this program. If not, see <http://www.gnu.org/licenses/>.
Also add information on how to contact you by electronic and paper mail.
If the program does terminal interaction, make it output a short notice like this
when it starts in an interactive mode:
<program> Copyright (C) <year> <name of author>
This program comes with ABSOLUTELY NO WARRANTY; for details type
`show w'.
This is free software, and you are welcome to redistribute it under certain condi-
tions; type `show c' for details.
The hypothetical commands `show w' and `show c' should show the appropriate
parts of the General Public License. Of course, your program's commands might
be different; for a GUI interface, you would use an “about box”.
You should also get your employer (if you work as a programmer) or school, if any,
to sign a “copyright disclaimer” for the program, if necessary. For more information
on this, and how to apply and follow the GNU GPL, see
http://www.gnu.org/licenses/
The GNU General Public License does not permit incorporating your program into
proprietary programs. If your program is a subroutine library, you may consider it
more useful to permit linking proprietary applications with the library. If this is what
you want to do, use the GNU Lesser General Public License instead of this
License. But first, please read
http://www.gnu.org/philosophy/why-not-lgpl.html.
8.1Rücknahme
Nach dem Elektro- und Elektronikgerätegesetz sind Besitzer von Altgeräten gesetzlich
gehalten, alte Elektro- und Elektronikgeräte einer getrennten Abfallerfassung zuzuführen. Helfen Sie bitte mit und leisten einen Beitrag zum Umweltschutz, indem Sie das Altgerät und Zubehör nicht in den Hausmüll geben. Bringen Sie das Altgerät und Zubehör
zur Sammelstelle Ihres kommunalen Entsorgungsträgers (z. B. Wertstoffhof).
8.2CE-Konformitätserklärung
Dieses Produkt entspricht der R&TTE-Richtlinie 1999/5/EG.
Die Konformität des Produktes mit den gültigen Standards und Normen wird
durch das CE-Zeichen bestätigt.
Die EG-Konformitätserklärung kann im Internet unter www.zyxel.de auf der entsprechenden
Produktseite abgerufen werden.
73
Handbuch Speedlink 5501 | Rechtliche Hinweise
74
9Technische Daten
Technische Daten | Handbuch Speedlink 5501
Schnittstellen
VDSL2-Schnittstelle
Übertragung: VDSL2 ITU-T G.993.2
Kompatibilität: ADSL, ADSL2, ADSL2+
Annex B und J, U-R2, T-Com 1TR112
Frequenzplan: 998 (997), Profile 8 MHz…30
MHz
VDSL2-Datenübertragungsrate im Up-
und Downsstream bis zu 100.000 kbit/s
Abwärtskompatibel zu ADSL, ADSL2,
ADSL2+
Vectoring support (G.vector/G.993.5)
WANoE-Schnittstelle
Gigabit Ethernet zum Anschluss externer
Modems
Telefonie-Schnittstellen
2 x a/b (TAE und zusätzliche Klemmleiste)
Networking
Routing
802.1q VLAN
NAT/NATP
PPPoE nach RFC 2516
Internet Control Message Protocol
Host Extensions für IP Multicasting
PPP Internet Protocol Control Protocol (IP-
CP)
IGMP V1/V2 Hardware-Unterstützung
Anwendungen
DHCP Server/Client
Network Time Protocol (NTP)
DNS Server/Proxy, Dynamic DNS
IP-Quality of Service
Queuing, Rate Limiting
1 x ISDN-S0 (RJ45 und zusätzliche
Klemmleiste)
Lokales Netzwerk (LAN)
4-port Ethernet-Anschluss mit
2 x 100 Base-T und 2 x 1000 Base-T
MDI/MDIX, Autonegotiation
Drahtloses Netzwerk (WLAN)
802.11 a/b/g/n bis 300 Mbit/s (brutto)
2,4 und 5 GHz concurrent mode
2 externe Antennen (MIMO 2x2)
Getrennte WLAN- und WPS-Taster
USB (Universal Serial Bus)
2 x USB-Host 2.0-Schnittstelle
DiffServ/ToS und 802.1p/q Unterstützung
IPv6-Features
IPv6 over PPP (DSL/FTTB) as Dual-Stack
ICMPv6 [RFC4443]
DHCPv6 Prefix Delegation [RFC3633]
WAN-side interface configuration via SLAAC
[RFC4862]
Advertisement of received or static configu-
red prefix (DHCPv6) via SLAAC [RFC4862] to
LAN clients
Merke!Einstellungen für das Funknetzwerk / WLAN (Seite 26, Schritt 7)
Mein geänderter Name des Funknetzes (SSID):
Meine Verschlüsselungsmethode:
...... WPA/WPA2 ...... Nur WPA2 ...... Nur WPA ...... WEP ...... Ausgeschaltet
Mein geänderter Netzwerkschlüssel:
HINWEIS: Bei Zurücksetzen Seite 60, Gerät rücksetzen des Speedlink 5501 werden
wieder die Einstellungen aus dem Lieferzustand (Werkseinstellungen) reaktiviert. Die
Werkseinstellungen für das Funknetzwerk finden Sie auch auf dem Typenschild, auf der
Geräteunterseite.
77
Handbuch Speedlink 5501 | Kennwörter
Merke!Mein(e) Kennwort(e) für USB-Geräte Nur Lesezugriff. Seite 52, Zugriffsschutz
Merke!Mein(e) Kennwort(e) für USB-Geräte Vollzugriff. Seite 52, Zugriffsschutz
Merke!Weitere Notizen:
78
Stichwortverzeichnis
Stichwortverzeichnis | Handbuch Speedlink 5501
A
Anklopfen 38, 66
Anschlüsse
an der Anschlussseite 14
auf der Oberseite 12
Anzeigeelemente 12
Aufbau des Bildschirmdialogs 28
Auslieferungszustand