Der Dimmer DIM-30 ermöglicht eine
stufenlose Einstellung der Lichtintensität von verschiedenen Lichtquellen wie
z.B. Glüh- und Halogenlampen 230V
AC, Halogenlampen mit Ringtransformator, dimmbaren LEDs und Leucht-
stofampen. Im Gegensatz zu anderen,
herkömmlichen Dimmern verfügt der
Dimmer DIM-30 über eine automatische
Erkennung der Lastart, eine Einstellung
der minimalen Ausgangsspannung und
Dimmzeit. Die Steuerung kann über
monostabile, hinterleuchtete Taster
oder ein Drehpotentiometer 1÷10 V
erfolgen. Der Dimmer DIM-30 verfügt
über ein zweimoduliges Gehäuse. Die
Montage erfolgt auf einer Hutschiene (TH-35). Der kurzschlusssichere
Dimmer- Ausgang und der thermische
Schutz gewährleisten einen langen und
dauerhaften Betrieb.
EIGENSCHAFTEN
● stufenlose Einstellung der Lichtinten-
sität von verschiedenen Lichtquellen
● automatische Lasterkennung
● einstellbare Minimalspannung / Mini-
malhelligkeit
● einstellbare Aufhell- bzw. Dimmzeit
● Steuerung mit monosatbilen Einzel-
bzw. Doppeltastern
● Auslösung durch L bzw. N Leiter
● kompatibel mit Potentiometern der
Kenngröße 1÷10 V
● Optische Anzeige für
Anschlussspannung (grüne LED)
● Optische Betriebsanzeige (rote LED)
Nennanschlussspannungsschwankung: -15 ÷ +10 %
Optische Anzeige für Anschlussspannung: grüne LED
Einstellung der Minimalhelligkeit: ja- mittels Potentiometer P2 (LEVEL)
Einstellung der Aufhell- bzw. Dimmzeit*: 1s ÷ 30s - mittels Potentiometer P1 (TIME)
Automatische Anpassung an die Lastart: ja
Mit hinterleuchteten Tastern kompatibel:
Maximaler summarischer Lichtstrom:
Querschnitt der Anschlussklemmen:
* Die Zeit bezieht sich auf den Übergang von der minimalen auf die maximale Lichtintensität
** Betrifft augewählte LED- und Leuchstofampen. Der Betrieb hängt von der Bauweise und Konstruktion ab.
Versorgungsklemmen: L, N
Nennanschlussspannung: 230 VAC
Nennleistungsaufnahme: 0,45 W
Optische Betriebsanzeige: rote LED
Steuerungssignal der Taster:
Anzahl der Anschlussklemmen:
Überspannungskategorie: II
Nennfrequenz: 50 Hz
Helligkeitsspeicher: ja
Steuerungselemente: Transistoren
Steuerungsart: trailing edge
Überlastschutz:
Thermischer Schutz:
Dimmbare Leuchtmittel: • Glüh- und Halogenlampem - max. 500W
Minimale Belastung:
Steuerungsart: kabelgebunden - monostabile Einzel- und Doppeltaster
Minimale Auslösedauer:
Temperaturbereich: -20 ÷ +50 °C
Montageausrichtung: beliebig
Montage: Hutschienenmontage
Gehäuse- Schutzklasse: IP20
Schutzklasse: II
Verschmutzungsgrad: 2
Schock- Spannung: 1 kV (PN-EN 61000-4-5)
Abmessungen: 90x35x66 mm
Gewicht: 0, 110 kg
Referenznormen: PN-EN 60669-1, PN-EN 60669-2-1
ja- ca. 120% der Nennleistungsaufnahme
ja- ca. 95 °C
• dimmbare Leuchstofampen CFL ** - max. 300W
• dimmbare LED Lampen ** - max. 150W
ca. 10W
bzw. mittels Potentiometer 1÷10 V
L/N Potential
ja
1,8 mA
0,2 s
14
0,2 bis 2,5 mm²
PN-EN 61000-4-2,3,4,5,6,11
AUSSEHEN
Das Gerät Norm übereinstimmend an ein Einphasen- Netz anschließen. Die Anschlusstechnik ist in dieser Montageanleitung beschrieben.
Sämtliche Handlungen im Zusammenhang mit
der Installation sollten ausschließlich von einer
qualizierten Fachkraft, die sich mit der Montageganleitung vertraut gemacht hat, durchgeführt werden. Eine Demontage führt zu Garantieverlust. Stromschlaggefahr. Bevor mit der
Installation begonnen wird, sollte sichergestellt
werden, dass keine Spannung anliegt. Zur Montage sollte ein 3,5 mm Kreuz Schraubenzieher
verwendet werden. Faktoren wie Transport, Lagerung und ordnungsgemäße Nutzung gewährleisten einen vorschriftsmäßigen Betrieb.
In folgenden Fällen wird von einer Montage
abgeraten:
• Mangel an Einzelkomponenten
• Verformung und Beschädigung einzelner
Komponenten
Im Falle einer Störung, wenden Sie sich
an den Hersteller.
Versorgungsklemmen
(L, N)
Potentiometer
Anschlussklemmen (1÷10 V)
Optische Anzeige für
Anschlussspannung
Optische Betriebsanzeige
Potentiometer P2
- Einstellen
der Minimalhelligkeit
Potentiometer P1
- Einstellen der
Aufhell- bzw. Dimmzeit
Ausgangsklemmen
Auslöseklemmen
L, N
Stromversorgungsklemmen 230 V AC
Monostabiler Tastereingang- realisiert
das Einschalten und Aufhellen
Monostabiler Tastereingang- realisiert
das Ausschalten und Dimmen
+, -, P Klemmen für Potentiometeranschluss)
Monostabiler Tastereingang-
realisiert das Ein- bzw. Ausschalten
und die Einstellung der Lichtintensität
(Aufhellen/Dimmen)
Ausgangsklemmen für Verbraucher
plik: DIM-30_de | modykacja: 13.10.2016
MONTAGEANLEITUNG
ANSCHLUSS
1. Trennen Sie die Stromversorgung mithilfe einer Sicherung, eines Fehlerstrom- Schutzschalters oder Lasttrennschalters.
2. Stellen Sie mit einem geeigneten
Gerät sicher, dass Spannungsfreiheit
vorhanden ist.
3. Montieren Sie den Dimmer auf eine
Hutschiene
4. Verbinden Sie die Kabel gemäß dem
Schema
5. Stellen Sie mithilfe der Potentiometer
P1 und P2 folgendes ein:
a) Aufhell- bzw. Dimmzeit - Potentiometer
P1 (1s ÷ 30s)
b) Minimalhelligkeit - Potentiometer P2
(ca. 15 V AC ÷ 150 V AC)
Stellen Sie das Potentiometer P1
auf das Minimum und das Potentiometer P2 im Mittelbereich ein,
um das Gerät zu testen.
6. Schalten Sie den Stromversorgungskreis ein und prüfen Sie den ordnungsgemäßen Betrieb
HINWEIS: Wenn die Lichtquelle immert bzw. nicht leuchtet, muss die Helligkeit mithilfe des Potentiomters P2
auf das Minimum reduziert werden. Ist
dieser Vorgang erfolglos, so muss der
Dimmer neu angelernt werden. Dieser
Vorgang bewirkt eine Lastanpassung.
Dimmer in den Lernmodus schalten:
1. Verbinden Sie den Dimmer mit der
zu betreibenden Lichtquelle
2. Schalten Sie den Stromversorgungskreis ein.
3. Lösen Sie beim monostabilen Taster 5
kurze, aufeinanderfolgende Impulse
(< 2 Sekunden) aus.
4. Der Lernmodus wird durch wiederholtes Einschalten der Lichtquelle
signalisiert.
5. Nach Beendigung des Lernmodus ist
der Dimmerausgang ausgeschaltet.
Der Dimmer DIM-30 verfügt über zahlreiche Schutzvorkehrungen.
ÜBERLASTSCHUTZ
Der Schwellenwert für den Überlastschutz (bei einem Betrieb >1 Minute) beträgt 120%
der Nennleistungsaufnahme. Es ergeben sich folgende Werte:
ÜberlastschutzLast bei
Glühlampen
nach dem
740 W520 W340 W
Einschalten
nach einem Betrieb
600 W480 W260 W
> 1 Minute
Der Überlastschutz bewirkt das Ausschalten der Lichtquelle. Der Überlastschutz wird
durch einzelenes Blinken einer roten LED angezeigt.
Der Überlastschutz ist reversibel - für ein erneutes Einschalten, muss die Last reduziert
werden.
KURZSCHLUSSSCHUTZ
Der Kurzschlussschutz verhindert eine Beschädigung des Dimmerausgangs. Bei einem
Kurzschluss wird der Dimmerausgang ausgeschaltet. Der Kurzschlussschutz wird durch
ein dreifaches Blinken einer roten LED angezeigt.
Last bei dimmbaren
Leuchtstofampen
CFL
Last bei dimmbaren
LED Lampen
INNENSCHEMA
Steuerungs-
eingänge
Potentiometer
Anschluss-
klemmen
(1÷10 V)
Ausgang
GARANTIEKARTE
Der Garantiezeitraum des Herstellers beträgt 24 Monate
Firmenstempel und Unterschrift
des Verkäufers, Verkaufsdatum
Der Kurzschlussschutz ist reversibel - für ein erneutes Einschalten muss Kurzschlussfreiheit herschen.
THERMISCHER SCHUTZ
Der thermischer Schutz schützt vor erhöhter Temperatur im Gehäuseinneren. Das Sensorelement ist ein Transistor, der bei einer Temperatur von ca. 95 *C auslöst.
Der thermische Schutz wird durch zweifaches Blinken einer roten LED angezeigt.
Der thermische Schutz ist reversibel - für ein erneutes Einschalten muss die Temperatur
im Gehäuseinneren abfallen.
1. Der Garantiezeitraum der Firma ZAMEL Sp. z o. o. beträgt 24 Monate
2. Von der Garantie ausgeschlossen sind:
a) mechanische Beschädigungen die beim Transport, bei der Be- und Entladung verursacht wurden.
b) Beschädigungen die aus falscher bzw. fehlerhafter Montage resultieren
c) Schäden die durch Änderungen vom Käufer am Produkt vorgenommen bzw. durch Dritte verursacht
wurden und somit einen ordnungsgemäßen Betrieb der Produkte nicht gewährleisten.
d) Schäden die durch höhere Gewalt oder durch andere Ereignisse entstehen, auf welche die
Firma ZAMEL Sp. z o. o. keinen Einuss hat.
3. Um Gewährleistungsansprüche geltend zu machen, wird der Käufer gebeten den Verkaufsort aufzusuchen bzw. in einem auf die Firma ZAMEL Sp. z o.o. adressierten Schreiben den Mangel zu schildern.
4. Die Art und Weise wie eine Reklamation erfolgt, (z.B. Gerätetausch, Reperatur und Geldrückerstattung)
bestimmt die Firma ZAMEL Sp. z o. o.
5. Die Garantie begrenzt nicht die Rechte des Käufers bei Nichtübereinstimmung der Ware mit dem
Kaufvertrag.
FUNKTIONSWEISE
Die auf dem Potentiometer P1 eingestellte Zeit t1 ist die Übergangszeit von der minimalen auf die maximale Lichtintensität. Das Potentiometer P2 ermöglicht die Einstellung der Lichtintensität. Der Dimmer DIM-30 verfügt über einen Speicher der Lichtintensität. Je nach
Abhängigkeit der Lichtintensität wird die Einschalt-, Ausschalt, Aufhell- und Dimmzeit in % der Zeit t1 berechnet. Beispiel: Bei einer eingestellten Zeit (t1=30 s) und einer Lichtintensität (50%) ergibt sich die folgende Gleichung: 0,5 x t1= 15 s.
t1 – die auf dem Potentiometer P1 eingestellte Zeit
t2 ≈ (1 – L
wobei:
L(mem) - letzte gespeicherte Lichintensität in %
t1 - die auf dem Potentiometer P1 eingestellte Zeit
t2 - Einschalt-, Ausschalt, Aufhell- und Dimmzeit
Die Funktionsweise des Dimmers hängt vom Steuerungssignal ab:
STEUERUNG MIT EINEM MONOSTABILEN DOPPELTASTER- ANSCHLUSS AN ,
• ein kurzer Impuls (<0,8 s) auf schaltet den Dimmer bis zur zuletzt gespeicherten Lichtintensität ein
• ein vom monostabilen Taster ausgehender Impuls (>0,8 s) auf
• ein kurzer Impuls (<0,8 s) auf
• ein vom monostabilen Taster ausgehender Impuls (>0,8 s) auf
HINWEIS: Die eingestellte Lichtintensität wird bei Stromausfall gespeichert.
/100) x t1
MEM
hellt die Lichtquelle bis zur maximalen Lichtintensität (Helligkeit) auf
schaltet den Dimmer mit der Zeit t2 aus
dimmt die Lichtquelle bis zur minimalen Lichtintensität (Helligkeit).
Wenn ein Ausschaltimpuls auf den Dimmereingang
während dem Aufhellen (vor Ablauf der Zeit t2) ausgelöst wird, so wird der Dimmer
mit der Zeit t und der Lichtintensität Lmem ausgeschaltet.
Beim Ausschalten bzw. Dimmen (vor Ablauf der Zeit t
max
zuletzt
eingestellte
Lichtintensität
<0,8 s
t
2
t
2
<0,8 s<0,8 s
t2 - die Zeit ergibt sich aus der Lichtintensität und der
am Potentiometer P1 eingestellten Zeit
) haben Impulse auf den Dimmereingang keine Einüsse.
2
Speicherung der
Lichtintensität
t
2
<0,8 s<0,8 s
t
2
t
2
STEUERUNG MIT EINEM MONOSTABILEN EINZELTASTER- ANSCHLUSS AN DEN „IN-EINGANG“
• ein kurzer Impuls (<0,8 s) auf den „IN- Eingang” schaltet den Dimmer bis zur zuletzt gespeicherten Lichtintensität ein
• ein weiterer Impuls (<0,8 s) auf den „IN- Eingang” schaltet den Dimmer mit der Zeit t2 aus
• ein längerer Impuls (>0,8 s) auf den „IN-Eingang” ermöglicht das Aufhellen bzw. Dimmen der Lichtquelle bis der Taster losgelassen wird.
Die Lichtintensität wird in regelmäßiger Reihenfolge minimum-maximum-minimum usw. eingestellt. Dies gilt wenn der Dimmereingang
ein- bzw. ausgeschaltet ist. Der Übergang von der zuletzt eingestellten auf die maximale Lichtintensität entspricht der Zeit t
gang von der maximalen auf die minimale Lichtintensität und umgekehrt entspricht der Zeit t1.
. Der Über-
2
HINWEIS: Die eingestellte Lichtintensität wird bei Stromausfall gespeichert.
Wenn ein Ausschaltimpuls auf den Dimmereingang „IN” während dem Aufhellen (vor Ablauf der Zeit t
mit der Zeit t und der Lichtintensität Lmem ausgeschaltet.
Beim Ausschalten bzw. Dimmen (vor Ablauf der Zeit t
) haben Impulse auf den Dimmereingang keine Einüsse.
2
) ausgelöst wird, so wird der Dimmer
2
LASTANPASSUNG
Fünf aufeinanderfolgende Impulse <0,8 s auf den Dimmereingang „IN“ in Abständen von weniger als 2 s führen zu einer Lastanpassung
des Dimmers. Diese Lastanpassung verursacht ein mehrfaches ein- und ausschalten des Dimmerausgangs.
FUNKTIONSWEISE
max
zuletzt
eingestellte
Lichtintensität
max
min
IN
IN
<0,8 s
<0,8 s
t
2
t1t
t
2
<0,8 s<0,8 s
t
- die Zeit ergibt sich aus der Lichtintensität und der am
2
Potentiometer P1 eingestellten Zeit
1
- auf dem Potentiometer eingestellte Zeit
t
1
min - Minimalhelligkeit
t2 - die Zeit ergibt sich aus der Lichtintensität und der am
Potentiometer P1 eingestellten Zeit
t
2
<0,8 s<0,8 s
t
2
Speicherung der
Lichtintensität
t
2
Lastanpassung
t
2
<0,8 s <0,8 s <0,8 s <0,8 s <0,8 s
<2 s
STEUERUNG MITTELS POTENTIOMETER 1-10 V
Der Dimmer ist mit einem Potentiometer 1-10 V und anderen Automatisierungssystemen kompatibel. Das Gehäuse ermöglicht den
Anschluss eines Potentiometers mit Taster. Bei einer Spannung von 0 V ist der Dimmer ausgeschaltet. Der Dimmer wird bei einer
Spannung von 1 V eingeschaltet. Der Spannungsbereich zwischen 1÷10 V ermöglicht die Einstellung der Lichtintensität, da der untere
Spannungswert in Höhe von 1 V durch das Potentiometer P2 eingestellt ist. Die Tabelle illustriert den Verlauf des Potentiometers P2
auf das Minimum.
Abhängigkeit zwischen der Ausgangsspannung des
Dimmers und der Ausgangsspannung des
Potentiometerstellung
1÷10 V
[V]
Spannungswert am
Dimmerausgang
[V]
250
Potentiometers 1-10 V
00
18
200
233,5
3,270,5
150
4,2106,5
5139
100
6,1176
7,2203
8,2216
50
9,2223
10225
246810
Der Dimmer DIM-30 ist zudem mit logarithmischen Potentiometern (100 kΩ) kompatibel. Der Anschluss erfolgt an die(+) (-) Klemme.
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