Yamaha WR250F, WR250FF User Manual

2015
q
Bitte lesen Sie diese Bedienungsanleitung sorgfältig durch, bevor Sie das Fahrzeug in Betrieb nehmen.
q Leggere attentamente questo manuale prima di utilizzare questo veicolo.
q Lea atentamente este manual antes de utilizar el vehículo.
FAHRER- UND
WARTUNGSHANDBUCH
MANUALE DI SERVIZIO DEL
PROPRIETARIO
MANUAL DE SERVICIO
DEL PROPIETARIO
WR250F
WR250FF
Q
Bitte lesen Sie diese Bedienungsanleitung sorgfältig durch, bevor Sie das Fahrzeug in Betrieb nehmen.
Diese Bedienungsanleitung muss, wenn das Fahrzeug verkauft wird, beim Fahrzeug verbleiben.
Q
Leggere attentamente questo manuale prima di utilizzare il veicolo. Questo manuale dovrebbe accompagnare il veicolo se viene venduto.
Q
Lea atentamente este manual antes de utilizar el vehículo. Este manual debe acompañar al vehículo si este se vende.
20152015
Bitte lesen Sie diese Bedienungsanleitung sorgfältig durch, bevor Sie das Fahrzeug in Betrieb nehmen.Bitte lesen Sie diese Bedienungsanleitung sorgfältig durch, bevor Sie das Fahrzeug in Betrieb nehmen.
FAHRER- UNDFAHRER- UND
WARTUNGSHANDBUCHWARTUNGSHANDBUCH
WR250FWR250F
WR250FFWR250FF
2GB-28199-40-G02GB-28199-40-G0
GAS2GB3002
WR250F
WR250FF
FAHRER- UND WARTUNGSHANDBUCH
©2014 Yamaha Motor Co., Ltd.
Erste Ausgabe, September 2014
Alle Rechte vorbehalten.
Nachdruck, Vervielfältigung oder ungenehmig-
ter Gebrauch
ohne schriftliche Erlaubnis der
Yamaha Motor Co., Ltd.
sind ausdrücklich verboten.
Gedruckt in Japan.
GAS2GB3003
HINWEIS
WARNUNG
WARNUNG
ACHTUNG
HINWEIS
VORWORT
Herzlich willkommen im Kreis der Yamaha-Fahrer. Sie besitzen nun eine WR, die mit jahrzehn­telanger Erfahrung sowie neuester Yamaha- Technologie entwickelt und gebaut wurde. Daraus re­sultiert ein hohes Maß an Qualität und die sprichwörtliche Yamaha-Zuverlässigkeit. In dieser Anleitung erfahren Sie, wie Sie Ihr Motorrad am besten bedienen, inspizieren, warten und abstimmen. Sollten Sie darüber hinaus noch weitere Fragen haben, wenden Sie sich an den näch­sten Yamaha- Händler Ihres Vertrauens. Konstruktion und Herstellung dieses Yamaha-Motorrads erfüllen vollständig die zum Zeitpunkt der Herstellung anwendbaren Emissionsstandards für saubere Luft. Yamaha hat diese Standards erfüllt, ohne die Leistung und Wirtschaftlichkeit des Motorrads zu reduzieren. Zur Erhaltung dieser hohen Standards ist es wichtig, dass Sie und Ihr Yamaha-Händler die in dieser Anleitung enthaltenen emp­fohlenen Wartungspläne und Bedienungsanweisungen genauestens beachten.
Yamaha ist beständig um Fortschritte in Design und Qualität der Produkte bemüht. Aufgrund der kontinuierlichen Bemühungen von Yamaha um technischen Fortschritt und Qualitätssteigerung kön­nen einige Angaben jedoch für Ihr Modell nicht mehr zutreffen. Richten Sie Fragen zu dieser Anlei­tung bitte an Ihre Yamaha-Fachwerkstatt.
EWA
VOR DER INBETRIEBNAHME SOLLTE MAN SICH MIT DEN EIGENSCHAFTEN UND DER BE­DIENUNG SEINES FAHRZEUGS GUT VERTRAUT MACHEN. NUR VORSCHRIFTSMÄSSIGE WARTUNG, REGELMÄSSIGE SCHMIERUNG UND KORREKTE EINSTELLUNG KÖNNEN OPTI­MALE LEISTUNG UND SICHERHEIT GEWÄHRLEISTEN. DAMIT SIE ALLE VORZÜGE DIESES MOTORRADES NUTZEN KÖNNEN, LESEN SIE BITTE DIESE ANLEITUNG VOR DER INBE­TRIEBNAHME SORGFÄLTIG DURCH. DER YAMAHA-HÄNDLER GIBT BEI FRAGEN GERNE AUSKUNFT.
GAS2GB3004
WICHTIGE INFORMATIONEN IN DIESER ANLEITUNG
Besonders wichtige Informationen sind in dieser Anleitung wie folgt gekennzeichnet.
Dies ist das Sicherheits-Warnsymbol. Es warnt Sie vor potenziellen Ver­letzungsgefahren. Befolgen Sie alle Sicherheitsanweisungen, die die­sem Symbol folgen, um mögliche schwere oder tödliche Verletzungen zu vermeiden.
Das Zeichen WARNUNG weist auf eine gefährliche Situation hin, die, wenn sie nicht vermieden wird, zu tödlichen oder schweren Verletzun­gen führen kann.
Das Zeichen ACHTUNG bedeutet, dass spezielle Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden müssen, um eine Beschädigung des Fahrzeugs oder anderen Eigentums zu vermeiden.
Ein HINWEIS gibt Zusatzinformationen und Tipps, um bestimmte Vorgänge oder Arbeiten zu vereinfachen.
GAS2GB3005
SICHERHEITSTINFORMATION
Dieses Motorrad ist ausschließlich für den Einsatz im Gelände-Rennsport auf geschlossenen Kursen bestimmt. Die Benutzung dieses Fahrzeugs auf öffentlichen Straßen verstößt gegen die Straßen­verkehrsordnung. Aber auch Fahrten auf öffentlichem Gelände können waltende Verkehrsbestim­mungen verletzen. Erkundigen Sie sich deshalb vor der Fahrt bei der zuständigen Verkehrsbehörde.
• Die Benutzung dieses Motorrads setzt eine gewisse Erfahrung voraus. Fahren Sie diese Maschine nicht voll aus, bevor Sie sich mit allen ihren Eigenschaften gründlich vertraut gemacht haben.
• Dieses Motorrad ist ausschließlich für Solofahrten bestimmt. Führen Sie niemals einen Sozius auf dieser Maschine mit.
• Geeignete Schutzkleidung ist obligatorisch. Fahren Sie stets mit angemessener Schutzkleidung, robusten Stiefeln, speziellen Motorrad-Hand­schuhen, einem geprüften, perfekt sitzenden Helm und ausreichendem Augenschutz. Achten Sie darauf, daß die Kleidung eng anliegt und nicht mit beweglichen Teilen oder Bedienungselementen der Maschine in Berührung kommt.
• Regelmäßige Pflege und Wartung sind unerlässlich. Nur vorschriftsmäßige Wartung, regelmäßige Schmierung und korrekte Einstellung können opti­male Leistung und Sicherheit gewährleisten. Um Unfälle zu vermeiden, stets die in dieser Anleitung aufgeführte “Routinekontrolle vor Fahrtbe­ginn” durchführen.
• Benzin ist äußerst entzündbar und u. U. explosiv. Stellen Sie vor dem Tanken immer den Motor ab und achten Sie darauf, daß kein Benzin auf den Motor oder die Auspuffanlage verschüttet wird. Während des Tankens offene Flammen und Funk­en fern halten und keinesfalls rauchen.
• Benzin ist giftig. Sollten Sie versehentlich Benzin verschluckt, Benzindämpfe eingeatmet oder Benzin in die Augen bekommen haben, sofort einen Arzt aufsuchen. Falls Benzin auf die Haut oder Kleidung gelangt, die betroffene Stelle unverzüglich mit Seifenwasser abwaschen und ggf. die Kleidung wechseln.
• Den Motor nur an gut belüftetem Ort laufen lassen. Den Motor keinesfalls in geschlossenen Räumen anlassen und betreiben. Abgase enthalten Kohlenmonoxid, ein farb- und geruchloses Gas, das aber äußerst giftig ist und in kurzer Zeit bereits zu Bewußtlosigkeit und sogar zum Tod führen kann.
• Vorsicht beim Parken. Zum Parken stets den Motor abstellen. Das Fahrzeug nicht auf abschüssigem oder weichem Un­tergrund abstellen, damit es nicht umfallen kann.
• DER MOTOR, AUSPUFFKRÜMMER UND SCHALLDÄMPFER SIND NACH DEM MOTORLAUF SEHR HEISS. Bei Arbeiten am Motorrad darauf achten, die heißen Teile nicht versehentlich zu berühren.
• Das Motorrad vor jedem Transport fest verankern. Aus Sicherheitsgründen muss der Kraftstofftank vor dem Transport des Fahrzeugs entleert werden.
GAS2GB3006
1
7
3
4
6
2
5
BENUTZERHINWEISE
In diesem Handbuch sind Erklärungen aller Installations-, Ausbau-, Demontage-, Montage-, Prüf und Einstellverfahren sind bei den einzelnen Schritten in logischer Reihenfolge aufgeführt.
• Dieses Handbuch ist in Kapitel unterteilt, und jedes Kapitel wiederum in Abschnitte. Der Titel des aktuellen Abschnitts “1” wird am oberen Rand jeder Seite angezeigt.
• Titel von Unterabschnitten “2” sind kleiner als der Abschnittstitel gedruckt.
• Um bei der Identifikation der Teile zu helfen und die Arbeitsschritte zu verdeutlichen, sind Explo­sionsdiagramme “3” am Beginn jedes Ausbau- und Demontageabschnitts dargestellt.
• Die Nummern “4” in dem Explosionsdiagramm sind in der Reihenfolge der Arbeiten aufgeführt. Eine Zahl zeigt einen Ausbau- oder einen Zerlegungsschritt an.
• Die Symbole “5” kennzeichnen zu schmierende oder zu erneuernde Teile. Siehe unter “SYMBOLE”.
• Eine Arbeitsanweisungstabelle “6” begleitet das Explosionsdiagramm und gibt die Arbeitsreihen­folge, Bezeichnung der Teile, Hinweise zu den Arbeiten usw. an.
• Arbeiten “7”, die zusätzliche Informationen erfordern (wie Spezialwerkzeuge und technische Daten) werden in logischer Reihenfolge beschrieben.
GAS2GB3007
HINWEIS
G
M
BF
B
T
R
.
.
LS
M
S
LT
E
New
SYMBOLE
Die folgenden Symbole werden in diesem Handbuch zum besseren Verständnis verwendet:
Die folgenden Symbole gelten nicht für jedes Fahrzeug.
SYMBOL DEFINITION SYMBOL DEFINITION
Kann mit montiertem Motor gewartet werden
Art und Menge einzufüllender Flüs­sigkeiten
Getriebeöl
Molybdändisulfidöl
Schmiermittel Bremsflüssigkeit
Spezialwerkzeug Radlagerfett
Anzugsmoment Lithiumseifenfett
Verschleißgrenze, Spiel Molybdändisulfidfett
Motordrehzahl Silikonfett
Elektrische Sollwerte Klebemittel (LOCTITE®)
Motoröl Teil durch neues ersetzen.
EAS20110
INHALTSVERZEICHNIS
ALLGEMEINE ANGABEN
ALLGEMEINE TECHNISCHE DATEN
REGELMÄSSIGE WARTUNGS- UND EINSTELLARBEITEN
ABSTIMMUNG
FAHRWERK
1 2 3 4 5
MOTOR
KÜHLSYSTEM
KRAFTSTOFFSYSTEM
ELEKTRISCHE ANLAGE
FEHLERSUCHE
6 7 8 9
10

ALLGEMEINE ANGABEN

LAGE DER WICHTIGEN AUFKLEBER...........................................................1-1
FAHRZEUGBESCHREIBUNG.........................................................................1-4
FAHRZEUGIDENTIFIZIERUNG.......................................................................1-5
FAHRZEUGIDENTIFIZIERUNGSNUMMER ..............................................1-5
MOTORIDENTIFIZIERUNGSNUMMER ....................................................1-5
FAHRZEUGEMISSIONSSCHUTZ-INFORMATIONSSCHILD ...................1-5
BESONDERE MERKMALE..............................................................................1-6
GRUNDLAGEN DES KRAFTSTOFF-EINSPRITZSYSTEMS ....................1-6
KRAFTSTOFF-EINSPRITZSYSTEMS.......................................................1-7
MITGELIEFERTE TEILE ..................................................................................1-8
ZÜNDKERZENSCHLÜSSEL......................................................................1-8
SPEICHENSCHLÜSSEL............................................................................1-8
LENKERSCHUTZ.......................................................................................1-8
ABDECKUNG DER KRAFTSTOFFSCHLAUCH-KUPPLUNG...................1-8
STECKVERBINDER FÜR DEN ANSCHLUSS OPTIONALER GERÄTE...1-8
WICHTIGE INFORMATIONEN.........................................................................1-9
VORBEREITUNG FÜR AUSBAU UND ZERLEGUNG ..............................1-9
ERSATZTEILE ...........................................................................................1-9
DICHTUNGEN, DICHTRINGE UND O-RINGE ........................................1-10
SICHERUNGSSCHEIBEN, -BLECHE UND SPLINTE.............................1-10
LAGER UND DICHTRINGE .....................................................................1-10
SICHERUNGSRINGE ..............................................................................1-10
1
GRUNDLEGENDE SERVICEINFORMATIONEN ..........................................1-11
ELEKTRISCHE ANLAGE.........................................................................1-11
SPEZIALWERKZEUGE..................................................................................1-15
BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION...................................1-21
KONTROLLLEUCHTEN UND WARNLEUCHTEN...................................1-21
MOTORSTOPPSCHALTER.....................................................................1-21
STARTERSCHALTER..............................................................................1-21
KUPPLUNGSHEBEL................................................................................1-21
FUSSCHALTHEBEL ................................................................................1-21
KICKSTARTERHEBEL.............................................................................1-22
GASDREHGRIFF .....................................................................................1-22
HANDBREMSHEBEL...............................................................................1-22
FUSSBREMSHEBEL ...............................................................................1-22
SEITENSTÄNDER ...................................................................................1-22
STARTERKNOPF/LEERLAUF-EINSTELLSCHRAUBE...........................1-23
KRAFTSTOFFTANK-VERSCHLUSS.......................................................1-23
MULTIFUNKTIONSANZEIGE........................................................................1-24
FAHRZEUGBESCHREIBUNG .................................................................1-24
NORMAL-BETRIEBSART........................................................................1-24
WECHSELN ZWISCHEN NORMAL- UND RENNSPORT-BETR
IEBSART .................................................................................................1-25
RENNSPORT-BETRIEBSART.................................................................1-26
FUNKTIONSDIAGRAMM .........................................................................1-30
STARTEN UND EINFAHREN ........................................................................1-32
KRAFTSTOFF..........................................................................................1-32
HANDHABUNGSHINWEISE....................................................................1-32
LUFTFILTER WARTEN............................................................................1-32
KALTEN MOTOR ANLASSEN.................................................................1-32
WARMEN MOTOR ANLASSEN...............................................................1-34
EINFAHRVORSCHRIFTEN .....................................................................1-34
WARTUNG NACH EINFAHREN....................................................................1-35
GROSSE WARTUNG...............................................................................1-35
ANZUGSDREHMOMENTE KONTROLLIEREN ............................................1-36
MOTORRADPFLEGE UND -AUFBEWAHRUNG ..........................................1-38
PFLEGE ...................................................................................................1-38
LAGERUNG .............................................................................................1-39

LAGE DER WICHTIGEN AUFKLEBER

9,10,117,8
13
12
1,2,3 4,5,6
GAS2GB3008
LAGE DER WICHTIGEN AUFKLEBER
Vor dem Fahren mit diesem Fahrzeug lesen Sie bitte sorgfältig die folgenden wichtigen Hinweisschil­der.
CAN
1-1
LAGE DER WICHTIGEN AUFKLEBER
EUR
1-2
AUS, NZL, ZAF
LAGE DER WICHTIGEN AUFKLEBER
1-3
GAS2GB3009
HINWEIS
321
8
10
91112 13
76
54
15 14 21 2019 18 17
16

FAHRZEUGBESCHREIBUNG

FAHRZEUGBESCHREIBUNG
1. Kupplungshebel 12. Scheinwerfer
2. Multifunktionsanzeige 13. Kühler
3. Handbremshebel 14. Kühlmittelablassschraube
4. Gasdrehgriff 15. Fußbremshebel
5. Starterschalter 16. Luftfilter
6. Kühlerverschlussdeckel 17. Antriebskette
7. Tankverschluss 18. Fußschalthebel
8. Motorstoppschalter 19. Ölstand-Schauglas
9. Rücklich 20. Choke-Knopf/Leerlaufschraube
10. Kraftstofftank 21. Teleskopgabel
11. Kickstarterhebel
Änderungen an Design und technischen Daten des Fahrzeugs jederzeit vorbehalten. Bitte beachten Sie deshalb, dass die Beschreibungen in diesem Handbuch von dem von Ihnen gekauften Fahrzeug abweichen können.
1-4
GAS2GB3010
1
1
1
1

FAHRZEUGIDENTIFIZIERUNG

Die Fahrzeug-Identifizierungsnummer ist in fol­genden Fällen erforderlich:
1. Bei der Bestellung von Ersatzteilen benötigt der Yamaha-Händler diese Nummer zur exakten Identifizierung des Modells.
2. Bei Diebstahl benötigt die Polizei diese Nummer zur exakten Identifizierung des Modells.
GAS2GB3011
FAHRZEUGIDENTIFIZIERUNGSNUMMER
Die Fahrzeug-Identifizierungsnummer “1” ist in die rechte Seite des Rahmens eingeschlagen.
FAHRZEUGIDENTIFIZIERUNG
A: Für Kanada B: Für die USA und Kanada
GAS2GB3012
MOTORIDENTIFIZIERUNGSNUMMER
Die Motor-Seriennummer “1” ist im angehoben­en Teil auf der rechten Motorseite eingestanzt.
GAS2GB3013
FAHRZEUGEMISSIONSSCHUTZ-INFORMA­TIONSSCHILD
Das Fahrzeugemissionsschutz-Informationss­child “1” ist an der in der Abbildung darg­estellten Stelle angebracht. Dieser Aufkleber zeigt die durch Bundes- und Staats- und Umweltgesetzgebung in Kanada vorgeschriebenen Abgas-Emissionswerte.
1-5

BESONDERE MERKMALE

74 8
91011
65123
12
13
GAS20170
BESONDERE MERKMALE
GAS2GB3014
GRUNDLAGEN DES KRAFTSTOFF-EINSPRITZSYSTEMS
Die Hauptfunktion des Kraftstoff-Zufuhrsystems ist es, Kraftstoff im optimalen Luft/Kraftstoff-Verhält­nis, entsprechend den Motorbetriebsbedingungen und der Lufttemperatur, in die Verbrennungskam­mer zuleiten. In einem konventionellen Vergasersystem wird das Luft/Kraftstoff-Verhältnis des Gemischs, das dem Brennraum zugeführt wird, durch die Menge des Ansaugluftvolumens und und des Kraftstoffs bestimmt, der auf der Basis der in dem Vergaser verwendeten Düsen gemessen wird. Trotz der gleichen Menge Ansaugluft, variiert die benötigte Kraftstoffmenge je nach den Motorbe­triebsbedingungen (Beschleunigung, Abbremsung und bei einem Betrieb unter hoher Zuladung). Die mit Kraftstoffdüsen bestückten Vergaser sind mit verschiedenen Hilfseinrichtungen ausgestattet, die unter Berücksichtigung der häufigen Veränderungen in den Betriebsbedingungen des Motors ein op­timales Luft/Kraftstoff-Verhältnis erzielen. Dieses Modell wurde anstelle eines konventionellen Ver­gasersystems mit einem elektronisch gesteuerten Kraftstoff-Einspritzsystem ausgestattet. Dieses System ermöglicht es, dem Motor zu jedem Zeitpunkt ein optimales Luft/Kraftstoff-Gemisch zu lief­ern. Hierzu erfassen verschiedene Sensoren die Betriebsbedingungen des Motors, und ein Mikro­prozessor regelt danach die Kraftstoff-Einspritzmenge.
1. Einspritzdüse
2. Drosselklappensensor
3. Ansaugluft-Druckgeber
4. Motorstörungs-Warnleuchte
5. Ansauglufttemperaturfühler
6. Elektronisches Steuergerät
7. Kraftstoffpumpe
8. Batterie
9. Neigungswinkelsensor
10.Kurbelwellensensor
11.Kühlflüssigkeits-Temperaturfühler
12.Zündspule
13.Geschwindigkeitssensor
1-6
BESONDERE MERKMALE
1
2
3
5
6
7
8
9
10
A
B
C
4
GAS2GB3015
KRAFTSTOFF-EINSPRITZSYSTEMS
Die Kraftstoffpumpe leitet Kraftstoff über den Kraftstofffilter zum Einspritzventil. Der Druckregler be­hält den Kraftstoffdruck, der an der Einspritzdüse angewendet wird, bei nur 324 kPa (3.24 kgf/cm
47.0 psi) bei. Dementsprechend öffnet sich der Kraftstoffweg, wenn das vom Motor-Steuergerät aus-
gegebene Steuersignal die Einspritzdüse einschaltet, woraufhin für die Dauer, die der Kraftstoffweg geöffnet ist, Kraftstoff in den Zylindereinlass-Anschluss eingespritzt wird. Daher ist die zugeführte Kraftstoffmenge umso größer, je länger das Einspritzventil eingeschaltet ist (Einspritzzeit). Umgekehrt ist die zugeführte Kraftstoffmenge geringer, je kürzer die Einspritzzeit (Dauer, die das Einspritzventil eingeschaltet bleibt) ist. Dauer und Zeitpunkt der Einspritzung werden vom Motor-Steuergerät gesteuert. Das elektronische Steuergerät berechnet die Einspritzdauer aus den Signalen vom Drosselklappensensor, vom Kühl­flüssigkeits-Temperatursensor, Ansaugluft-Druckgeber und Ansaugluft-Temperatursensor. Der Ein­spritzzeitpunkt wird aus den Signalen des Kurbelwellensensors ermittelt. Daraus ergibt sich, dass dem Motor jederzeit die den Fahrbedingungen entsprechend geforderte Kraftstoffmenge zugeführt werden kann.
2
,
1. Kraftstoffpumpe
2. Einspritzdüse
3. Elektronisches Steuergerät
4. Drosselklappensensor
5. Kühlflüssigkeits-Temperaturfühler
6. Kurbelwellensensor
7. Ansaugluft-Druckgeber
8. Drosselklappengehäuse
9. Ansauglufttemperaturfühler
10.Luftfiltergehäuse A. Kraftstoffsystem
B. Einlasssystem C. Steuersystem
1-7
GAS2GB3016
ACHTUNG
1
1
1
a
1
1

MITGELIEFERTE TEILE

GAS2GB3017
ZÜNDKERZENSCHLÜSSEL
Der Zündkerzenschlüssel “1” dient zum Aus­oder Einbau der Zündkerze.
GAS2GB3018
SPEICHENSCHLÜSSEL
Der Speichenschlüssel “1” dient zum Festzie­hen der Speichen.
MITGELIEFERTE TEILE
GAS2GB3021
STECKVERBINDER FÜR DEN ANSCHLUSS OPTIONALER GERÄTE
Der Steckverbinder “1” wird für den Anschluss des optionalen Power Tuner usw. verwendet.
ECA
Wenn kein optionales Gerät oder ähnliches angeschlossen ist, die Anschlussklemme mit dem Original-Steckverbinder verbinden. Vor dem Abtrennen dieses Steckverbinders jegliche an ihm haftenden Schmutz- oder Wasserreste gründlich abwischen.
GAS2GB3019
LENKERSCHUTZ
Den Lenkerschutz “1” so anbringen, dass die Kerbe “a” nach hinten zeigt.
GAS2GB3020
ABDECKUNG DER KRAFTSTOFF­SCHLAUCH-KUPPLUNG
Während der Kraftstoffschlauch angeschlos­sen ist, verhindern die Anschlussabdeckungen “1” des Kraftstoffschlauchs das Eintreten von Schlamm, Staub und anderen Fremdkörpern in die Kraftstoffpumpe.
Bauteil Teilenummer
GYTR Power Tuner
33D-H59C0-V0-00
(Für USA)
YZ Power Tuner
33D-859C0-10
(Nicht für USA)
Der Power Tuner ist ein optionales Teil.
1-8

WICHTIGE INFORMATIONEN

WARNUNG
GAS20180
WICHTIGE INFORMATIONEN
GAS2GB3022
VORBEREITUNG FÜR AUSBAU UND ZER­LEGUNG
1. Vor dem Ausführen der Arbeiten entfernen Sie sorgfältig jeglichen Schmutz, Staub usw., um das Eindringen von Fremdmateri­alen bei der Arbeit zu verhindern.
• Vor dem Reinigen mit Hochdruck-Waschan­lagen folgende Bauteile entsprechend ab­decken. Belüftungskanal Auspuffrohrmündung Ablassbohrung an der rechten Seite des Zylinderkopfes Öffnung unter dem Wasserpumpengehäuse
sen Zahnräder, Zylinder, Kolben und alle beweglichen Teile nach Baugruppen sortiert abgelegt werden, um sie nicht zu verwech­seln oder zu verlieren.
4. Alle ausgebauten Teile reinigen und nach Baugruppen geordnet auf einer sauberen Unterlage ablegen.
5. Entzündlich. Halten Sie Wartungsbereiche von Brandherden entfernt.
6. Während der Wartungsarbeit besonders darauf achten, Verletzungen oder Verbren­nungen durch Berühren des Motors, des Auspuffrohrs, des Schalldämpfers usw. zu vermeiden.
7. Wenn am Fahrgestell anhaftende Kühlflüs­sigkeit verbleibt, können Lackierungen und Beschichtungen beschädigt werden. De­shalb immer gründlich mit Wasser abspülen.
EWA
2. Nur geeignete Spezialwerkzeuge und Aus­rüstungen verwenden. Siehe “SPEZIAL­WERKZEUGE”.
3. Beim Zerlegen die erforderlichen Teile prüfen und messen, und sie notieren, um sich gegebenfalls beim Einbau auf die Noti­zen beziehen zu können. Außerdem müs-
Kühlflüssigkeiten sind äußerst gesund­heitsschädlich. Bei Arbeiten mit Kühlflüs­sigkeiten ist daher Vorsicht geboten.
• Falls die Flüssigkeit in die Augen gerät, mit viel Wasser abspülen und danach sch­nell einen Arzt aufsuchen.
• Wenn sie auf Haut oder Kleidung kommt, muss sie zunächst mit Wasser und an­schließend mit wässriger Seifenlösung ausgewaschen werden.
• Bei Verschlucken Erbrechen herbeiführen und sich sofort in ärztliche Behandlung begeben.
GAS2GB3023
ERSATZTEILE
Sicherstellen, dass die für Reparaturen und Wartungsarbeiten am Fahrzeug verwendeten Teile sowie Fette und Öle nur Original- Ersatz­teile von Yamaha bzw. empfohlene Teile sind. Keine gebrauchten Teile verwenden, da diese möglicherweise keine Originalteile sind, auch wenn sie die gleiche Erscheinung haben. Außerdem kann die Qualität von Teilen durch Alterung beeinträchtigt werden.
1-9
WICHTIGE INFORMATIONEN
ACHTUNG
Lager “1” und Dichtringe “2” so einbauen, dass die Herstellerbeschriftung oder Größensym­bole nach außen weisen. Beim Einbau eines Dichtrings sicherstellen, dass seine Hauptlippe auf die Ölkammer (den abzudichtenden Be­reich) weist. Vor dem Einbau immer die Dich­tlippe mit einer dünnen Schicht Fett bestreichen.
ECA
GAS2GB3024
DICHTUNGEN, DICHTRINGE UND O-RINGE
1. Beim Überholen des Motors sind sämtliche Dichtungen und O-Ringe zu erneuern. Alle Dichtflächen, Dichtlippen und O-Ringe vor dem Zusammenbau säubern, damit sich kein Staub darauf befindet.
2. Bei der Montage alle immer Lager richtig ölen und die Dichtringlippen vor dem Einbau richtig mit Fett schmieren.
1. Öl
2. Lippe
3. Feder
4. Schmierfett
GAS2GB3025
SICHERUNGSSCHEIBEN, -BLECHE UND SPLINTE
Nach dem Ausbau die Sicherungsscheiben und -bleche “1” sowie Splinte durch neue erset­zen. Nach dem vorschriftsmäßigen Festziehen der Schraube bzw. Mutter Sicherungslaschen und Splintenden entlang der Schlüsselfläche der Schraube bzw. Mutter fest hochbiegen.
Lager nicht mit Druckluft ausblasen, weil dadurch die Lagerflächen beschädigt werden.
GAS2GB3027
SICHERUNGSRINGE
Beim Montieren von Teilen immer neue Sicher­ungsringe verwenden. Beim Einbau eines Si­cherungsringes stets darauf achten, dass die Kante des Sicherungsrings “2” den Ring gegen die Druckrichtung “3” abstützt. Den Sicher­ungsring so einsetzen, dass dessen Ende mit der Mitte der Keilnut ausgerichtet ist, ohne den Sicherungsring mehr als erforderlich zu öffnen.
GAS2GB3026
LAGER UND DICHTRINGE
1-10

GRUNDLEGENDE SERVICEINFORMATIONEN

ACHTUNG
ACHTUNG
HINWEIS
ACHTUNG
ACHTUNG
ACHTUNG
GAS2GB3028
GRUNDLEGENDE SERVICEIN­FORMATIONEN
GAS2GB3029
ELEKTRISCHE ANLAGE
Handhabung von elektrischen Teilen
ECA
Niemals ein Batteriekabel abziehen, während der Motor läuft. Ansonsten könnt­en die elektrischen Bauteile beschädigt werden.
ECA
Batteriekabel unbedingt an den richtigen Batteriepolen anschließen. Vertauschte Batteriekabelanschlüsse könnten die elek­trischen Bauteile beschädigen.
ECA
Beim Trennen der Batteriekabel von der Batterie unbedingt zuerst das Batterie-Mi­nuskabel und dann das Batterie-Pluskabel entfernen. Wenn das Batterie-Pluskabel zu­erst entfernt wird und ein Werkzeug oder anderer metallischer Gegenstand das Fah­rzeug berührt, könnte ein Funke entstehen, was extrem gefährlich ist.
Wenn ein Batteriekabel wegen Rostbildung am Batteriepol schwer zu entfernen ist, den Rost mit heißem Wasser entfernen.
ECA
Beim Verbinden der Batteriekabel mit der Batterie unbedingt zuerst das Batterie­Pluskabel und dann das Batterie-Minuska­bel anschließen. Wenn das Batterie-Minusk­abel zuerst angeschlossen wird und beim Anschließen des Batterie-Pluskabels ein Werkzeug oder anderer metallischer Ge­genstand das Fahrzeug berührt, könnte ein Funke entstehen, was extrem gefährlich ist.
ECA
Sicherstellen, dass sich die Multifunktion­sanzeige ausschaltet, nachdem der Motor­stoppschalter gedrückt gehalten wurde, bevor die elektrischen Komponenten abget-
1-11
GRUNDLEGENDE SERVICEINFORMATIONEN
ACHTUNG
ACHTUNG
HINWEIS
HINWEIS
ACHTUNG
ACHTUNG
a
rennt oder angeschlossen werden.
ECA
Handhaben Sie elektrische Bauteile be­sonders vorsichtig. Setzen Sie sie nicht starken Erschütterungen aus.
zeige erlischt.
Überprüfen der elektrischen Anlage
Vor der Kontrolle der elektrischen Anlage sich­erstellen, dass die Batterie-Spannung mind­estens 12 V beträgt.
ECA
Elektrische Bauteile reagieren äußerst emp­findlich auf statische Elektrizität und kön­nen dadurch beschädigt werden. Berühren Sie deshalb niemals die Pole, und achten Sie darauf, die Kontakte sauber zu halten.
Den Motorstoppschalter gedrückt halten, um die Multifunktionsanzeige auszuschalten, wenn das ECU (Elektronisches Steuergerät) zurück­gesetzt wird. Das Starter-Kabel des Starter-Re­lais abtrennen und anschließend den Starter­Schalter drücken. Unbedingt mindestens fünf Sekunden warten, bevor der Starterschalter gedrückt wird, nachdem die Multifunktionsan-
ECA
Prüfspitzen niemals in die Aufnahmen für die Steckverbinderkontakte stecken. Prüf­spitzen immer am gegenüberliegenden Steckverbinderende “a” anbringen und da­bei darauf achten, die Kabelanschlüsse nicht zu lösen oder zu beschädigen.
ECA
Bei wasserdichten Steckverbindern Prüf­spitzen niemals direkt in den Steckverbind­er stecken. Beim Durchführen von Prüfungen mit einem wasserdichten Steck­verbinder den vorgeschriebenen Testkabel-
1-12
GRUNDLEGENDE SERVICEINFORMATIONEN
ACHTUNG
ACHTUNG
HINWEIS
1
baum oder einen im Handel erhältlichen geeigneten Testkabelbaum verwenden.
Kabelanschlüsse kontrollieren
Sämtliche Steckverbinderkontakte und Kabe­lanschlüsse auf Flecken, Rost, Feuchtigkeit usw. kontrollieren.
1. Lösen:
• Kabel
• Steckverbinder
• Steckverbinder
ECA
2. Kontrollieren:
• Kabel
• Steckverbinder
• Steckverbinder
Feuchtigkeit Mit Druckluft trocknen. Rost/Flecken Mehrmals anschließen und abtrennen.
• Beim Abtrennen eines Steckverbinders
das Steckverbinderschloss entriegeln, beide Teile des Steckverbinders festhalten und anschließend den Steckverbinder ab­trennen.
• Es gibt viele Arten von Steckverbinderver-
riegelungen. Schauen Sie sich deshalb die Verriegelung genau an, bevor Sie den Steckverbinder abziehen.
ECA
Beim Abziehen eines Steckverbinders nicht an den Kabeln ziehen. Beide Teile des Steckverbinders festhalten und an­schließend den Steckverbinder abtrennen.
3. Kontrollieren:
• Alle Verbindungen
Lose Verbindung Ordnungsgemäß an­schließen.
• Wenn der Stift “1” in der Anschlussklemme zu abgeflacht ist, diesen leicht hochbiegen.
• Nach der Demontage oder Montage eines Steckverbinders an den Kabeln ziehen, um si­cherzustellen, dass sie sicher installiert sind.
1-13
GRUNDLEGENDE SERVICEINFORMATIONEN
HINWEIS
HINWEIS
4. Anschließen:
• Kabel
• Steckverbinder
• Steckverbinder
• Beim Anschluss eines Steckverbinders sich­erstellen, dass beide Pole fest angeschlossen sind.
• Sämtliche Anschlüsse müssen fest verbun­den sein.
Schritte (1) bis (4) durchführen.
• Handelsübliches Kontaktspray kann als sch­nelle Abhilfe verwendet werden.
5. Kontrollieren:
• Kein Durchgang
Taschen-Prüfgerät
90890-03112
Analog-Taschenprüfgerät
YU-03112-C
• Ist kein Leistungsdurchgang messbar, müs­sen die Anschlussklemmen gereinigt werden.
• Bei der Überprüfung des Kabelbaums die
1-14

SPEZIALWERKZEUGE

HINWEIS
GAS2GB3030
SPEZIALWERKZEUGE
Die folgenden Spezialwerkzeuge sind für genaue und vollständige Einstellung und Montage erford­erlich. Durch die Verwendung dieser Werkzeuge werden Beschädigungen vermieden, die beim Ge­brauch ungeeigneter Hilfsmittel oder improvisierter Techniken entstehen können. Die Ausführung und Werkzeugnummer der Spezialwerkzeuge weicht je nach Bestimmungsland ab; deshalb werden zwei Typen geliefert. Bei der Bestellung von Spezialwerkzeugen sollten die im Folgenden aufgefüh­rten Bezeichnungen und Teilenummern angegeben werden.
• Für die USA und Kanada die Werkzeugnummern beginnend mit “YM-”, “YU-” oder “ACC-” verwen­den.
• Für andere Länder die Werkzeugnummern beginnend mit “90890-” verwenden.
Werkzeug/Teilenummer Anwendung Abbildung
Messuhr & Ständersatz 90890-01252 Messuhrsatz YU-03097-B
Zum Kontrollieren von Teilen auf Schlag und Verbiegung.
Kurbelwellen-Einbaubuchse 90890-01274 Einbaubuchse YU-90058
Kurbelwellen-Einbaubolzen 90890-01275 Schraube YU-90060
Adapter (M12) 90890-01278 Adapter Nr. 3 YU-90063
Zum Einbau der Kurbelwelle.
Zum Einbau der Kurbelwelle.
Zum Einbau der Kurbelwelle.
Kolbenbolzen-Abziehsatz 90890-01304 Kolbenbolzen-Abzieher YU-01304
Zum Ausbau des Kolbenbol­zens.
1-15
SPEZIALWERKZEUGE
Werkzeug/Teilenummer Anwendung Abbildung
Kühler-Verschlussdeckelt­ester 90890-01325 Mityvac-Kühlsystemtester­Kit YU-24460-A
Kühler-Verschlussdeckelt­ester-Adapter 90890-01352 Drucktester-Adapter YU-33984
Lenkmutterschlüssel 90890-01403 Schlüssel für Auspuffflansch­Mutter YU-A9472
Zum Prüfen des Kühlers und des Kühler-Verschlussdeck­els.
Zum Prüfen des Kühlers und des Kühler-Verschlussdeck­els.
Zum Ausbauen oder Festzie­hen der Lenkkopfmutter.
Spezial-Schraubenschlüssel 90890-01500 Spezial-Schraubenschlüssel YM-01500
Spezial-Ringschlüssel 90890-01501 Spezial-Ringschlüssel YM-01501
Gabeldichtungs-Eintreiber 90890-01502 Gabeldichtungs-Eintreiber (48) YM-A0948
Speichennippelspanner (6–
7) 90890-01521 Speichennippelspanner (6–
7) YM-01521
Zum Ausbauen oder Festzie­hen des Gabelventils.
Zum Lockern und Festziehen des Dämpferrohrs.
Zum Einbau des Dichtrings der Teleskopgabel.
Dieses Werkzeug dient zum Festziehen der Speichen.
1-16
Loading...
+ 418 hidden pages