Vielen Dank, dass Sie sich für die CS1D entschieden haben.
Informationen über die Systemversion 1.4 des PM1D-Systems
Bitte beachten Sie bei Verwendung der CS1D-Version 1.4 auch folgende Zusatzhinweise.
●
Anmerkung über die Dateikompatibilität
●
Dateien, die mit einer Anlage der Systemversion 1.4 erstellt
wurden, sind nicht kompatibel zu älteren Systemversionen
(z.B. V1.3 oder noch älter). Umgekehrt können jedoch
Daten mit Version 1.4 geladen werden, die Sie mit einem
V1.3-System erstellt haben. In dem Fall werden alle neu
hinzugekommenen Parameter dann automatisch auf die
We rksvorgaben gestellt.
Folgende Punkte beziehen sich auf Time CodeEreignisse und sollten gemeinsam mit den Erklärungen auf Seite 366 im Referenzhandbuch
(Software) gelesen werden.
●
Sorgen Sie dafür, dass niemals zuviele Ereignisse aufeinander folgen. Innerhalb von drei Sekunden können bis zu
fünf Ereignisse ausgeführt werden. Wenn Sie sechs oder
mehr Ereignisse innerhalb dieser Frist programmieren,
werden die Ereignisse ab dem sechsten eventuell nicht
ordnungsgemäß ausgeführt.
●
Da es ein paar Sekunden dauert, bis sich das System in den
Zeitcode eingeklinkt hat, werden die gespeicherten
Ereignisse in der Regel erst drei Sekunden nach Einklinken
in den Zeitcode ausgeführt. Daher sollten Sie den Zeitcode
immer mindestens drei Sekunden vor einer Stelle starten,
an der sich ein Ereignis befindet, das auf jeden ausgeführt
werden muss. Bedenken Sie außerdem, dass man innerhalb
dieser 3-Sekunden-Zeitspanne keine Szenen von Hand
laden kann.
●
Die Ereignisse in der Zeitcode-Ereignisliste werden bei
jedem Zeitcode-Ablauf nur ein Mal ausgeführt.
●
Da Time Code-Ereignisse, für die „INC” oder „DEC”
gewählt wurde, eine relative Umschaltung der Szenenspeicher bewirken und also in der Regel nur funktionieren,
wenn die Ereignisliste ab dem Beginn abgespielt wird, rufen
sie nicht mehr die erwartete Szene auf, wenn sie nach
Starten des Zeitcodes auf eine andere Art einen anderen
Szenenspeicher aufrufen.
●
We nn ein Time Code-Ereignis einen Szenenspeicher
aufruft, während das Laden einer anderen Szene noch
verarbeitet wird, wird die über die Liste aufgerufene Szene
erst geladen, wenn die vorigen Daten verarbeitet sind.
We nn jedoch auf einem anderen Weg ein Befehl zum Laden
einer Szene eingeht, während gerade die Daten der über die
Time Code-Ereignisliste geladenen Szene verarbeitet
werden, wird der zweite Ladebefehl bisweilen nicht
ausgeführt.
●
Time Code-Ereignisse kann die Konsole auch dann
ausführen, wenn keine DSP-EINHEIT angeschlossen ist.
Vo r aussetzung hierfür ist allerdings, dass TC IN SELECT
nicht auf [INT GEN] oder [CONSOLE] gestellt wurde. Die
FADE TIME-Funktion ist dann jedoch nicht belegt.
●
RECALL UNDO ist nicht belegt für Szenenspeicher, die
über die Time Code-Ereignisliste aufgerufen werden.
Folgende Punkte beziehen sich auf den MirrorModus und müssen gemeinsam mit den Informationen auf Seite 12 der CS1D Bedienungsanleitung (Vorweg) gelesen werden.
●
Ein verlässlicher Betrieb kann nicht garantiert werden, wenn
DSP-Einheit A und B unterschiedlich angeschlossen sind.
Der C-Port der Analog-Eingangseinheit AI8 kann nicht
verwendet werden.
●
Ab Systemversion 1.3 ist im Mirror-Modus eine automatische Umschaltung von DSP-Einheit A zu B belegt. Somit
wird bei Problemen seitens der DSP-Einheit A automatisch
DSP-Einheit B für die Bearbeitungen aktiviert. Diese
Umschaltung erfolgt in folgenden Fällen:
Bei Auftreten eines der folgenden Probleme schaltet diese
Funktion automatisch von DSP-Einheit A zu DSP-Einheit B.
1. Bei Ausfall von DSP-Einheit A.
2. Bei Problemen mit dem CONTROL I/O-Kabel.
Diese Funktion verhält sich jedoch nur erwartungsgemäß, wenn folgende Bedingungen erfüllt sind:
1. DSP-Einheit A und B müssen beide ordnungsgemäß
angeschlossen sein und funktionieren.
2. Das DIGITAL I/O-Kabel muss angeschlossen sein.
3. Außerdem muss das gesamte System wie in der
Bedienungsanleitung beschrieben angeschlossen sein.
Bitte seien Sie der folgenden Hinweise über die automatische DSP-Einheit-Umschaltungsfunktion andächtig:
1. Eine automatische Umschaltung von DSP-Einheit B
zu DSP-Einheit A ist nicht möglich.
2. Wenn eine Störung in dem CONTROL I/O-Kabel
auftritt, hat die Umschaltung zwischen DSP-Einheit
A/B Vorrang vor der Umschaltung zwischen den
Anschlüssen 1/2.
3. Wenn die Stromversorgung von DSP-Einheit A
während des Betriebes ausfällt, dauert es ungefähr
eine Sekunde, bevor die automatische Umschaltung
erfolgt, DSP-Einheit B gewählt wird und die AudioAusgabe beginnt.
(Wenn sich das Problem auf das CONTROL I/OKabel beschränkt, wird die Audio-Ausgabe jedoch
nicht beeinträchtigt.)
4. Wenn beim Einschalten der Konsole ein Problem
auftritt, erfolgt die automatische Umschaltung unter
Umständen nicht. In dem Fall müssen Sie bei Bedarf
von Hand umschalten.
Zusatzhinweis für den PREVIEW-Modus
●
Im PREVIEW-Modus kann man Szeneneinstellungen, die mit
der CS1D erstellt und gesichert wurden, überprüfen, ohne sie
zu laden. Die einzelnen Parameter im PREVIEW-Modus
zeigen den aktuellen Status der Signalverarbeitung an.
We nn ein Gerät mit mehreren DSP-Einheiten verbunden ist, während der PREVIEW-Modus für ein System
aktiviert wird, das nicht mit der als Steuerport fungierenden DSP-Einheit verbunden ist, sind GAIN GANG
und A/B LINK zeitweilig nicht verfügbar.
Über die in den gedruckten Anleitungen erwähnte Software-Version
●
Alle Verweise auf die PM1D-Systemversion „1.0” müssen ab
sofort „Version 1.4” lauten.
●
Ab Systemversion 1.4 des PM1D-Systems kann keine
Ve rbindung mehr mit dem PC hergestellt werden, wenn die
Ve r sion von „PM1D Manager for Windows” nicht mit jener
des PM1D-Systems übereinstimmt. Diese neue SoftwareVe r sion befindet sich übrigens auf derselben CD-ROM und
muss also auf dem Rechner installiert werden.
Vielen Dank, dass Sie sich für die CS1D entschieden haben.
Ergänzungen und Änderungen des PM1D-Systems in der System-Version 1.25
In diesem Dokument werden die PM1D-Funktionen vorgestellt, die sich in der System-Version 1.25 geändert
haben bzw. die neu hinzugekommen sind.
Änderung der Art, wie die Fade Time-Verarbeitung der Kanäle ausgeschaltet wird
Bis zur PM1D-Systemversion 1.2 bedeutete die Bedienung eines Faders während der Ausführung eines Fade
Time-Übergangs, dass die Fade Time-Einblendung jenes
Kanals deaktiviert wurde. Da man einen Fader aber
leicht aus Versehen verschieben kann, findet die Fade
Time-Deaktivierung ab dieser Version aber nicht mehr
statt, um peinliche Versehen zu vermeiden.
We nn Sie eine Fader-Einstellung bewusst sofort ändern
möchten, müssen Sie den betreffenden Fader bedienen,
während Sie eine der folgenden Tasten gedrückt halten:
•
[SHIFT/GRAB] im Dateneingabefeld
•
[SHIFT]-Taste in der CHANNEL SELECT-Sektion
des SELECTED INPUT CHANNEL-Feldes
•
[SHIFT]-Taste in der CHANNEL SELECT-Sektion
des SELECTED OUTPUT CHANNEL-Feldes
2. Klicken Sie auf den OK-Button, um die Kopie aus-
Drag & Drop der Effektdaten
(EFFECT ASSIGN-Seite)
Es erscheint nun eine Rückfrage, über die Sie die
Kopie bestätigen müssen.
zuführen. Klicken Sie auf CANCEL, wenn Sie es
sich anders überlegt haben.
Bei Anklicken des OK-Buttons werden alle Parameter, darunter auch der Effekttyp, kopiert.
Auf der EFFECT ASSIGN-Seite der EFFECT-Funktionsgruppe können die Einstellungen eines Effekts ab sofort
per Drag & Drop zu einem anderen Effektprozessor
kopiert werden. Verfahren Sie folgendermaßen:
1. Klicken Sie auf der EFFECT ASSIGN-Seite auf die
Effekttyp-Grafik des zu kopierenden internen Effekts
(1–8) und ziehen Sie sie zur Grafik des Effektprozessors, der dieselben Einstellungen verwenden soll.
Weitere Hinweise
•
Software-Sektion, Seite 344
1
Laden der Effektparameter
(EFFECT ASSIGN-Seite)
Auch auf der EFFECT ASSIGN-Seite der EFFECT-Funktionsgruppe kann die entsprechende EFFECT 1–8-Seite
nun aufgerufen werden, indem man auf die Grafik
klickt, die den Effekttyp darstellt. So können die Effektparameter schneller bedient werden.
Die Parameter des aktuell gewählten Effekts sind nun
den MIX [LEVEL/BAL]-Reglern wie nachstehend
gezeigt zugeordnet. Das MIX [NAME]-Display im
MIX OUTPUT-Feld zeigt nun den Parameternamen
an (vier Zeichen).
CS1D MIX OUTPUT-Feld
PAIR
ONONONONONONONONONONONONONONONONONONONONONONON
PAIRPAIR
PAIR
Regler 1–12
PAIR
PAIRPAIR
PAIR
PAIRPAIR
PAIR
ON
1-24
PAIR
MIX
LAYER
Weitere Hinweise
•
Software-Sektion, Seite 344
Verwendung der Regler zum Einstellen der Effektparameter
(EFFECT 1–EFFECT 8-Seiten)
Solange die EFFECT 1–8-Seiten der EFFECT-Funktionsgruppe angezeigt werden, können die Regler des MIX
OUTPUT-Feldes zum Einstellen der Effektparameter
verwendet werden. Verfahren Sie folgendermaßen.
1. Rufen Sie eine der EFFECT 1–EFFECT 8-Seiten auf.
2. Klicken Sie auf den ASSIGN-Button in der DisplayMitte, um ihn zu aktivieren.
Regler 13–24
Tipp
•Wenn eine EFFECT 1–EFFECT 8-Seite angezeigt
wird, können Sie die [SHIFT/GRAB]-Taste im
Dateneingabefeld gedrückt halten und die MIX
LAYER [1-24]- oder [25-48]-Taste drücken, um
das gleiche Ergebnis zu erzielen.
•Die An/Aus-Einstellung des ASSIGN-Buttons gilt
für alle EFFECT 1–EFFECT 8-Seiten. Wenn Sie
eine andere EFFECT 1–EFFECT 8-Seite aufrufen,
während der ASSIGN-Button aktiv ist, werden die
Parameter der neuen Seite zugeordnet.
3. Um zum vorigen Zustand zurückzukehren, müssen
Sie auf den ASSIGN-Button klicken, um ihn auszuschalten.
Die Reglerfunktionen kehren zurück in den vorigen
Zustand.
Tipp
Die Reglerfunktionen kehren außerdem zurück in
den vorigen Zustand, wenn Sie eine andere Seite als
EFFECT 1–EFFECT 8 aufrufen oder wenn Sie entweder die MIX LAYER [1-24]- oder [25-48]-Taste drücken.
ASSIGN-Button
Weitere Hinweise
•
Basisbedienung, Seite 185
•
Software-Sektion, Seite 343
2
1
2
Automatisches Einschleifen des
GEQ (GEQ PARAMETER-Seite)
Bei Anwahl eines grafischen EQ-Insert-Ziels auf der
GEQ PARAMETER-Seite der GEQ-Funktionsgruppe
wird die Insert-Schleife des entsprechenden Kanals automatisch aktiviert.
Beispiel: Wenn Sie als GEQ-Insert-Ziel einen Eingangskanal wählen, wird der INS.-Button des entsprechenden
Kanals auf der INSERT/DIRECT POINT-Seite der IN
PATCH-Funktionsgruppe automatisch aktiviert. (Der
INS.-Button braucht also nicht mehr von Hand aktiviert
zu werden wie bei den früheren Versionen.)
„Wenn Sie einen Eingangskanal als GEQ-Insert-Ziel
wählen,…”
Weitere Funktionen auf den GEQ
ASSIGN 1-12 / 13-24-Seiten
Die GEQ ASSIGN 1-12/13-24-Seite enthält ab sofort
auch folgende Buttons:
2
1
GEQ ON/OFF-Button
Mit diesem Button werden die GEQs ein-/ausgeschaltet.
DISPLAY ORDER REVERSE-Button
Dieser Button kehrt die GEQ-Reihenfolge auf den
GEQ ASSIGN 1-12/13-24-Seiten um. Laut Vorgabe
sind die GEQs in steigender Reihenfolge von unten
nach oben geordnet. Wenn dieser Button aktiv ist,
werden sie jedoch in steigender Reihenfolge von
oben nach unten angezeigt.
„…wird der INS.-Button des jenes Kanals auf der
INSERT/DIRECT POINT-Seite der IN PATCH-Funktionsgruppe automatisch aktiviert.”
Das gleiche gilt, wenn Sie einen Ausgangskanal als
Insert-Ziel wählen: dann wird der INS.-Button des entsprechenden Kanals auf der INSERT POINT-Seite der
OUT PATCH-Funktionsgruppe automatisch aktiviert.
We nn Sie das Einschleifen des Grafik-EQs auf der GEQ
PARAMETER-Seite ausschalten, wird Insert für den
betreffenden Kanal automatisch ausgeschaltet.
Weitere Hinweise
•
Basisbedienung, Seite 189–190
•
Software-Sektion, Seite 345
„Reihenfolge, wenn der DISPLAY ORDER REVERSEButton aktiv ist”
Weitere Hinweise
•
Software-Sektion, Seite 348–349
3
1
2
Meter-Anzeige für die IN HA/
INSERT-Funktionsgruppe / OUT
INSERT-Funktionsgruppe
In der IN HA/INSERT- und OUT INSERT-Funktionsgruppe werden nun selbst für die Effektrückwege, die
Ausgänge der Grafik-EQs und die Einheiten, denen ein
Kommandosignal zugeordnet ist, Meter angezeigt.
„Einheiten, denen ein Effektrückweg zugeordnet ist”
Hinzufügungen und Änderungen
auf der INPUT UNIT-Seite
Folgende Ergänzungen/Änderungen wurden auf der
INPUT UNIT-Seite der SYS/W.CLOCK-Funktionsgruppe vorgenommen.
12
UNIT SELECT-Button
Dieser Button stellt eine virtuelle Verbindung zwischen einer Einheit und der mit den IN 1–IN 10-Buttons gewählten Buchse her. Das ist die gleiche Funktion wie jene des UNIT SELECT-Buttons rechts oben
im Display bei den vorigen Software-Versionen.
We nn Sie diesen Button anklicken, erscheint ein
Fenster, in dem Sie eine Einheit wählen können.
„Einheiten, denen der Ausgang eines Grafik-EQs
zugeordnet ist”
„Einheiten, denen ein Kommandosignal zugeordnet ist”
Weitere Hinweise
•
Software-Sektion, Seite 422 und 467
4
Tipp
Ab Ve rsion V1.25, erlaubt obiges Fenster die Direktanwahl der Modellnamen (AI8-ML8, AI8-ML4AD4,
AI8-AD8) der momentan installierten Platinen.
We nn Sie einen der Modellnamen wählen, brauchen
Sie die installierte Platine nicht anzugeben.
UNIT LIBRARY-Button
Dieser Button bietet Zugriff auf das UNIT LIBRARYFenster, wo sie Einstellungsdaten für alle Einheiten
speichern/laden können. Dieser Button hat die gleiche Funktion wie der UNIT LIBRARY-Button auf
der ST IN INS/UNIT LIB-Seite (IN HA/INSERTFunktionsgruppe).
Weitere Hinweise
•
Software-Sektion, Seite 381–382
1
2
Hinzufügungen und Änderungen
auf der OUTPUT UNIT-Seite
Folgende Ergänzungen/Änderungen wurden auf der
OUTPUT UNIT-Seite der SYS/W.CLOCK-Funktionsgruppe vorgenommen.
12
UNIT SELECT-Button
Dieser Button stellt eine virtuelle Verbindung zwischen einer Einheit und der mit den OUT 1–OUT 6Buttons gewählten Buchse her. Das ist die gleiche
Funktion wie jene des UNIT SELECT-Buttons rechts
oben im Display bei den vorigen Software-Versionen.
We nn Sie diesen Button anklicken, erscheint ein
Fenster, in dem Sie eine Einheit wählen können.
Es stehen weitere Master-Clocks
zur Verfügung
(WORD CLOCK-Seite)
Auf der WORD CLOCK-Seite der SYS/W.CLOCK-Funktionsgruppe wurden folgende Typen zu den anwählbaren Master-Clocks hinzugefügt.
•
CONSOLE INT 48k
Interner Taktgeber der CS1D (48 kHz)
•
CONSOLE INT 44.1k
Interner Taktgeber der CS1D (44.1 kHz)
•
W.CLOCK IN
Der über die WORD CLOCK IN-Buchse der CS1D
empfangene Takt
•Die oben erwähnten Master-Clocks stehen nur
zur Verfügung, wenn Sie auf der WORD CLOCKSeite die ADVANCED-Einstellungsebene gewählt
haben.
•Bestimmte Buttons der WORD CLOCK-Seite
befinden sich ab Version 1.25 an anderen Stellen.
Besonders während der Arbeit im Mirror-Modus erlaubt
die Anwahl von INT 48k oder INT 44.1k der Konsole als
Taktgeber den Aufbau eines Systems, das keinen externen Taktgeber verwendet.
In dem Fall lauten die Anschlüsse und Einstellungen wie
auf der nächsten Seite gezeigt.
Tipp
Ab Ve rsion V1.25, erlaubt obiges Fenster die Direktanwahl der Modellnamen (A08-DA8) der installierten Platinen. Wenn Sie einen der Modellnamen wählen, brauchen Sie die installierte Platine nicht anzugeben.
UNIT LIBRARY-Button
Es wurde ein Button hinzugefügt, mit dem Sie
Zugriff haben auf das UNIT LIBRARY-Fenster, wo
Sie die Einstellungen aller Einheiten speichern/laden
können. Dieser Button hat die gleiche Funktion wie
der UNIT LIBRARY-Button auf der ST MAS INS/
UNIT LIB-Seite der OUT INSERT-Funktionsgruppe.
Weitere Hinweise
•
Software-Sektion, Seite 384–385
5
• Einstellungsbeispiel 1
Die Wordclock-Ausgabe der Konsole wird verteilt und an die einzelnen Komponenten angelegt. In diesem Beispiel fungiert die Konsole als Taktgeber.
Der Wordclock-Takt wird über das Digital-Signal verteilt, das an der DIGITAL I/O-Buchse der Konsole anliegt. In dem
Fall bezieht jede Einheit, die mit einem 68-Pin D-Sub-Kabel angeschlossen ist, das Wordclock-Signal über den 68-Pin DSub-Anschluss.
CONSOLE
DSP1D (-EX)
I/O
DIGITAL I/O
CS1D
INPUT/
OUTPUT
INPUT/OUTPUT
• Wordclock-Einstellungen
MASTER CLOCK SELECT
Console INT 48k oder INT 44.1k
WORD CLOCK INPUT SELECT
DSP-Eionheit: 68-Pin D-Sub-Anschluss (AUTO und W.CLOCK IN beide ausgeschaltet)
Jede Einheit: 68-Pin D-Sub-Anschluss (AUTO und W.CLOCK IN beide ausgeschaltet)
Die CONSOLE INT 48k- und CONSOLE INT
44.1k-Einstellungen wurden hinzugefügt, damit
man auch im Mirror-Modus über ein System verfügt, das keinen externen Taktgeber benötigt. Wenn
Sie dies für andere Zwecke verwenden bzw. wenn Sie
ein Gerät haben, das einen besonders genauen
Wo rdclock-Takt benötigt, funktioniert es eventuell
nicht ordnungsgemäß. In solchen Fällen müssen Sie
entweder einen externen Taktgeber oder INT 48k/
INT 44.1k der DSP-Einheit als Master-Clock wählen.
Installation, Seite 27, 31–32
Software-Sektion, Seite 388
1
2
Hinzufügungen und Änderungen
auf der SYSTEM CONNECTIONSeite
Die folgenden beiden Hinzufügungen/Änderungen wurden auf der SYSTEM CONNECTION-Seite der SYS/
W.CLOCK-Funktionsgruppe vorgenommen.
1
2
Manuelle Umschaltung der DIGITAL I/OAnschlüsse.
Sie können nun selbst die Nummer (1 oder 2) des
DIGITAL I/O-Anschlusses wählen, über den die
Konsole mit der DSP-Einheit verbunden ist.
Klicken Sie auf den Button neben der Nummer, die
dem DIGITAL I/O-Anschluss der Konsole oder DSPEinheit entspricht.
Hier klicken
Es erscheint nun ein Umschaltfenster. Drücken Sie
also den OK-Button, um den Anschlusswechsel zu
bestätigen.
Display PC-Verbindungsstatus
Der Verbindungsstatus zwischen der Konsole/DSPEinheit und dem PC wird ab sofort in der PC CONNECTION-Sektion der Display-Seite angezeigt.
Diese Anzeige hat folgende Bedeutung:
•
PERMIT-Button
Mit diesem Button können Sie die Verbindung
zwischen der Konsole/DSP-Einheit und dem PC
aktivieren. Wenn der Button aktiv ist, ist der
Datentransfer zwischen der Konsole/DSP-Einheit
und dem PC, deren serielle Ports miteinander verbunden sind, aktiv. Weitere Hinweise finden Sie in
der Bedienungsanleitung des PC-Programms
„PM1D Manager for Windows”.
•
OFFLINE/ONLINE
Hier wird der Verbindungsstatus zwischen der
Konsole/DSP-Einheit und dem PC angezeigt.
We nn die seriellen Ports miteinander verbunden
sind und Daten übertragen werden können, wird
das ONLINE-Symbol angezeigt. Wenn trotz einer
ordnungsgemäßen seriellen Verbindung keine
Daten übertragen werden können, wird das OFFLINE-Symbol angezeigt.
Weitere Hinweise
•
Installation, Seite 26, 29–30
•
Software-Sektion, Seite 378–380
Auch wenn Sie die Nummer des DIGITAL I/OAnschlusses auf der SYSTEM CONNECTION-Seite
ändern, wird automatisch der zuvor aktive
Anschluss gewählt, wenn der neu gewählte
Anschluss nicht die geeigneten Signale empfängt.
7
1
2
1
2
Änderungen der Hauptseite
Die Hauptseite wurde folgendermaßen geändert:
12
Rückgängigmachen der Szenenspeicheranwahl
We nn das Szenennamenfeld blinkt, können Sie auf
dieses Feld klicken, um wieder die Nummer der
zuletzt geladenen/gespeicherten Szene aufzurufen.
Das entspricht der Verwendung der [CLEAR]-Taste
im SCENE MEMORY-Feld.
CUE-Symbol
Im Display werden nun CUE-Symbole für die Sektion angezeigt, in der eine [CUE]-Taste momentan
aktiv ist. Die Symbole haben folgende Bedeutung:
•
INPUT CUE
Dieses Symbol wird angezeigt, wenn die [CUE]Taste eines Eingangskanals aktiv ist.
•
OUTPUT CUE
Dieses Symbol wird angezeigt, wenn die [CUE]Taste eines Ausgangskanals aktiv ist.
•
DCA CUE
Dieses Symbol wird angezeigt, wenn die [CUE]Taste einer DCA-Gruppe aktiv ist.
•
SUB IN CUE
Dieses Symbol wird angezeigt, wenn der SUB IN
CUE-Button auf der SUB IN-Seite der MATRIX/
ST-Funktionsgruppe aktiv ist.
•
EFFECT CUE
Dieses Symbol wird angezeigt, wenn der CUE-Button der EFFECT 1–EFFECT 8-Seite der EFFECToder EFFECT ASSIGN-Funktionsgruppe aktiv ist.
•
KEY IN CUE
Dieses Symbol wird angezeigt, wenn der KEY IN
CUE-Button auf der GATE PRM-Seite der IN
GATE/COMP-Funktionsgruppe aktiv ist.
Änderungen der CUE/SOLO-Seite
Die CUE/SOLO-Seite der MON/CUE-Funktionsgruppe
wurde folgendermaßen geändert.
21
Neuer SET ALL/CLEAR ALL-Button in der INPUT
SOLO SAFE-Sektion
Mit diesem Button können Sie die Solo Safe-Einstellung aller Eingangskanäle aktivieren oder ausschalten.
SET ALL/CLEAR ALL-Button in der OUTPUT
SOLO SAFE-Sektion
Mit diesem Button können Sie die Solo Safe-Einstellungen aller Ausgangskanäle aktivieren oder ausschalten.
Weitere Hinweise
•
Software-Sektion, Seite 408–409
Änderungen der FADE TIME-Seite
Auf der FADE TIME-Seite der SCENE-Funktionsgruppe
gibt es ab sofort auch einen SET ALL-Button.
1
Weitere Hinweise
•
Software-Sektion, Seite 335
8
We nn Sie auf den SET ALL-Button (1) klicken, wird die
Fade-Funktion für alle Ein- und Ausgangskanäle sowie
die DCA-Gruppen aktiviert.
Weitere Hinweise
•
Software-Sektion, Seite 358–359
Änderungen der RECALL SAFESeite
Auf der RECALL SAFE-Seite der SCENE-Funktionsgruppe sind nun auch ein SET ALL- und CLEAR ALLButton belegt, mit denen die Recall Safe-Funktion für
alle Einheiten ein- bzw. ausgeschaltet werden kann.
12
We nn Sie auf den SET ALL-Button (1) klicken, werden
alle Einheiten auf „Recall Safe” gestellt. Wenn Sie auf den
CLEAR ALL-Button (2) klicken, wird die Recall Safe-
Einstellung für alle Einheiten deaktiviert.
We nn der SET ALL-Button aktiv ist, befinden sich
alle Einheiten (darunter auch solche, die momentan nicht angezeigt werden) im Recall SafeZustand. Bitte bedenken Sie, dass sich Recall Safe
auch auf Einheiten bezieht, die momentan gar nicht
angesprochen werden bzw. die als Insert-Wege verwendet werden.
Simultannutzung von Ein-/Ausgangseinheiten
Mehrere PM1D-Systeme können sich ab sofort unterschiedliche Ein-/Ausgangseinheitstypen (AI8, AO8,
DIO8) teilen.
Einstellen der ‘Unique ID’
We nn mehrere PM1D-Systeme eine Ein-/Ausgangseinheit ansprechen sollen, müssen Sie jeder DSP-Einheit
eine „Unique ID” zuordnen. Diese „Unique ID” ist eine
Identifikationsnummer, mit der die DSP-Einheit bezeichnet wird, die als Steuerquelle fungiert, wenn mehrere
DSP-Einheiten (DSP1D-EX {DSP1D}) parallel mit einer
Ein-/Ausgangseinheit verbunden sind. (Laut Vorgabe des
PM1D-Systems hat DSP-Einheit „A” die Adresse ID= 1,
während DSP-Einheit „B” ID= 2 verwendet.)
We nn Sie diese ID-Nummer ändern möchten, müssen
Sie die SYSTEM CONNECTION-Seite der SYS/
W.CLOCK-Funktionsgruppe aufrufen und auf den Button über der Grafik der DSP-Einheit klicken. (Sie
können den Cursor aber auch zu diesem Button führen
und die [ENTER]-Taste drücken.)
UNIQUE No.-Button
We nn Sie auf den Button klicken, erscheint ein Fenster,
in dem Sie die Unique ID wählen können.
Weitere Hinweise
• Basisbedienung, Seite 160
• Software-Sektion, Seite 355–356
In diesem Fenster ist der Button der momentan gewählten ID-Nummer an. Wählen Sie eine neue ID-Nummer
und klicken Sie auf den OK-Button.
Die neu gewählte Unique ID wird erst nach erneutem
Hochfahren des PM1D-Systems verwendet. Schalten Sie
alle Komponenten also aus und danach wieder ein.
Ordnen Sie eine Unique ID niemals zwei oder mehr
DSP-Einheiten zu, weil es sonst zu Funktionsstörungen kommen kann.
Tipp
Die Unique ID-Einstellungen sind nur notwendig,
wenn mehrere DSP-Einheiten mit denselben Ein-/
Ausgangseinheiten verbunden sind.
9
Parallelverbindung mehrere DSP-Einheiten mit einer Ein-/Ausgangseinheit
(Standard-Modus)
Nachstehende Abbildung enthält ein Beispiel für die Parallelverbindung einer Eingangseinheit AI8 im Standard-Modus.
Die OUTPUT-Buchsen A–C der AI8 sind mit den DSP-Einheiten (DSP1D) 1–3 verbunden, die unterschiedliche Unique
IDs haben.
Die DSP-Einheit (DSP1D), mit der die Eingangseinheit angesprochen werden kann, muss mit dem CONTROL PORTSchalter der AI8 gewählt werden. In unserem Beispiel wurde der CONTROL PORT-Schalter auf „A” gestellt. Das bedeutet, dass die DSP-Einheit (DSP1D) 1 (ID= 1), die mit OUTPUT-Buchse A der AI8 verbunden ist, als Steuerquelle fungiert und also alle Parameter, darunter auch die Anhebung/Absenkung (Gain) einstellt.
CS1D-3
DSP1D-3
[UNIQUE No. : 3]
AI8 Eingangseinheit
CONTROL
OUTPUT
PORT
A
CBA
B
C
WORD
CLOCK
IN
OFF
75Ω
ON
OUT
Auf „A” stellen
CONTROL
PORT
A
CB A
B
C
WORD
CLOCK
IN
OFF
75Ω
ON
OUT
CBA
[UNIQUE No. : 2]
OUTPUT
Obwohl die DSP-Einheiten (DSP1) 2 (ID= 2) und
(DSP1D) 3 (ID= 3) diese AI8 erkennen, können sie ihre
Parameter nicht beeinflussen. (Einheitsbezogene Parameter werden im Display grau dargestellt.) Einstellungen für die gesamte Einheit (z.B. die Wordclock-Einstellungen) müssen ebenfalls von DSP-Einheit (DSP1D) 1
(ID= 1) aus vorgenommen werden. Um eine andere
DSP-Einheit (DSP1D) als Steuerquelle zu definieren,
müssen Sie die Einstellung des CONTROL PORT-Schalters der AI8 ändern.
CS1D-2
DSP1D-2
CS1D-1
DSP1D-1
[UNIQUE No. : 1]
10
Parallelverbindung mehrere DSP-Einheiten mit einer Ein-/Ausgangseinheit
(Mirror-Modus)
Nachstehende Abbildung enthält ein Beispiel für die Parallelverbindung einer Eingangseinheit AI8 im Mirror-Modus.
Die OUTPUT-Buchse A der AI8 ist mit DSP-Einheit (DSP1D-1) A verbunden, OUTPUT B hingegen mit DSP-Einheit
(DSP1D-2) B. Im Mirror-Modus wird die angeschlossene Buchse jeder Einheit über die Software eingestellt. Aus diesem
Grund muss DSP-Einheit A mit Buchse „A” jeder Einheit verbunden werden, während man DSP-Einheit B mit Buchse
„B” jeder Einheit verbunden werden muss. (Im Mirror-Modus kann Buchse „C” der AI8 nicht verwendet werden.)
CS1D-1
DSP1D-B
[UNIQUE No. : 2]
INPUT
1
AI8 Eingangseinheit
CONTROL
CONTROL
OUTPUT
PORT
A
CBA
B
C
WORD
CLOCK
IN
OFF
75Ω
ON
OUT
OFF
ON
Auf „A” oder „B” stellen
Eine nicht belegte Buchse einer im StandardModus betriebenen Einheit darf niemals mit einem
Mirror-System verbunden werden, weil das zu
Funktionsstörungen führt.
PORT
A
CB A
B
C
WORD
CLOCK
CBA
IN
75Ω
OUT
DSP1D-A
[UNIQUE No. : 1]
INPUT
1
OUTPUT
11
We nn im Mirror-Modus mehrere Einheiten (AI8) simultan genutzt werden, muss jede Einheit (AI8) mit der identisch
nummerierten Buchse der DSP-Einheit (DSP1D) A/B verbunden werden.
Richtige Ve r b indungen
• Mirror-Modus
CS1D-1
DSP1D-B
[UNIQUE No. : 2]
INPUT
1 2 3 4 5
CONTROL
PORT
OFF
A
B
C
WORD
CLOCK
ON
IN
75Ω
OUT
AI8-1 EingangseinheitAI8-2 Eingangseinheit
CONTROL
OUTPUT
PORT
A
CBA
B
C
WORD
CLOCK
IN
OFF
75Ω
ON
OUT
OUTPUT
CB A
CBA
DSP1D-A
[UNIQUE No. : 1]
INPUT
1 2 3 4 5
CONTROL
PORT
A
CB A
B
C
WORD
CLOCK
CBA
IN
OFF
75Ω
ON
OUT
OUTPUT
CONTROL
PORT
A
B
C
WORD
CLOCK
OFF
ON
CBA
IN
75Ω
OUT
OUTPUT
Falsche Verbindungen
We nn unterschiedliche Einheiten wie nachstehend gezeigt mit den identisch nummerierten Buchsen der DSP-Einheiten
A/B (DSP1D) verbunden sind, ändern sich die HA-Einstellungen usw., wenn Sie die andere DSP-Einheit (DSP1D) A/B
anwählen.
• Mirror-Modus
CS1D-1
AI8-1 Eingangseinheit
CONTROL
PORT
A
B
C
WORD
CLOCK
OFF
ON
CBA
IN
75Ω
OUT
DSP1D-B
[UNIQUE No. : 2]
INPUT
1 2 3 4 5
CONTROL
PORT
A
B
OFF
C
WORD
CLOCK
ON
IN
75Ω
OUT
OUTPUT
OUTPUT
CB A
CBA
*1*2
DSP1D-A
[UNIQUE No. : 1]
INPUT
1 2 3 4 5
CONTROL
PORT
A
CB A
B
C
WORD
CLOCK
CBA
IN
OFF
75Ω
ON
OUT
*1: OUTPUT A von AI8-1 muss mit INPUT 1 der DSP1D-A verbunden werden.
*2: OUTPUT A von AI8-2 muss mit INPUT 2 der DSP1D-A verbunden werden.
12
OUTPUT
AI8-2 Eingangseinheit
CONTROL
OUTPUT
PORT
A
CBA
B
C
WORD
CLOCK
IN
OFF
75Ω
ON
OUT
Vielen Dank, dass Sie sich für die CS1D entschieden haben.
Informationen über die Systemversion 1.4 des PM1D-Systems
Bitte beachten Sie bei Verwendung der CS1D-Version 1.4 auch folgende Zusatzhinweise.
●
Anmerkung über die Dateikompatibilität
●
Dateien, die mit einer Anlage der Systemversion 1.4 erstellt
wurden, sind nicht kompatibel zu älteren Systemversionen
(z.B. V1.3 oder noch älter). Umgekehrt können jedoch
Daten mit Version 1.4 geladen werden, die Sie mit einem
V1.3-System erstellt haben. In dem Fall werden alle neu
hinzugekommenen Parameter dann automatisch auf die
We rksvorgaben gestellt.
Folgende Punkte beziehen sich auf Time CodeEreignisse und sollten gemeinsam mit den Erklärungen auf Seite 366 im Referenzhandbuch
(Software) gelesen werden.
●
Sorgen Sie dafür, dass niemals zuviele Ereignisse aufeinander folgen. Innerhalb von drei Sekunden können bis zu
fünf Ereignisse ausgeführt werden. Wenn Sie sechs oder
mehr Ereignisse innerhalb dieser Frist programmieren,
werden die Ereignisse ab dem sechsten eventuell nicht
ordnungsgemäß ausgeführt.
●
Da es ein paar Sekunden dauert, bis sich das System in den
Zeitcode eingeklinkt hat, werden die gespeicherten
Ereignisse in der Regel erst drei Sekunden nach Einklinken
in den Zeitcode ausgeführt. Daher sollten Sie den Zeitcode
immer mindestens drei Sekunden vor einer Stelle starten,
an der sich ein Ereignis befindet, das auf jeden ausgeführt
werden muss. Bedenken Sie außerdem, dass man innerhalb
dieser 3-Sekunden-Zeitspanne keine Szenen von Hand
laden kann.
●
Die Ereignisse in der Zeitcode-Ereignisliste werden bei
jedem Zeitcode-Ablauf nur ein Mal ausgeführt.
●
Da Time Code-Ereignisse, für die „INC” oder „DEC”
gewählt wurde, eine relative Umschaltung der Szenenspeicher bewirken und also in der Regel nur funktionieren,
wenn die Ereignisliste ab dem Beginn abgespielt wird, rufen
sie nicht mehr die erwartete Szene auf, wenn sie nach
Starten des Zeitcodes auf eine andere Art einen anderen
Szenenspeicher aufrufen.
●
We nn ein Time Code-Ereignis einen Szenenspeicher
aufruft, während das Laden einer anderen Szene noch
verarbeitet wird, wird die über die Liste aufgerufene Szene
erst geladen, wenn die vorigen Daten verarbeitet sind.
We nn jedoch auf einem anderen Weg ein Befehl zum Laden
einer Szene eingeht, während gerade die Daten der über die
Time Code-Ereignisliste geladenen Szene verarbeitet
werden, wird der zweite Ladebefehl bisweilen nicht
ausgeführt.
●
Time Code-Ereignisse kann die Konsole auch dann
ausführen, wenn keine DSP-EINHEIT angeschlossen ist.
Vo r aussetzung hierfür ist allerdings, dass TC IN SELECT
nicht auf [INT GEN] oder [CONSOLE] gestellt wurde. Die
FADE TIME-Funktion ist dann jedoch nicht belegt.
●
RECALL UNDO ist nicht belegt für Szenenspeicher, die
über die Time Code-Ereignisliste aufgerufen werden.
Folgende Punkte beziehen sich auf den MirrorModus und müssen gemeinsam mit den Informationen auf Seite 12 der CS1D Bedienungsanleitung (Vorweg) gelesen werden.
●
Ein verlässlicher Betrieb kann nicht garantiert werden, wenn
DSP-Einheit A und B unterschiedlich angeschlossen sind.
Der C-Port der Analog-Eingangseinheit AI8 kann nicht
verwendet werden.
●
Ab Systemversion 1.3 ist im Mirror-Modus eine automatische Umschaltung von DSP-Einheit A zu B belegt. Somit
wird bei Problemen seitens der DSP-Einheit A automatisch
DSP-Einheit B für die Bearbeitungen aktiviert. Diese
Umschaltung erfolgt in folgenden Fällen:
Bei Auftreten eines der folgenden Probleme schaltet diese
Funktion automatisch von DSP-Einheit A zu DSP-Einheit B.
1. Bei Ausfall von DSP-Einheit A.
2. Bei Problemen mit dem CONTROL I/O-Kabel.
Diese Funktion verhält sich jedoch nur erwartungsgemäß, wenn folgende Bedingungen erfüllt sind:
1. DSP-Einheit A und B müssen beide ordnungsgemäß
angeschlossen sein und funktionieren.
2. Das DIGITAL I/O-Kabel muss angeschlossen sein.
3. Außerdem muss das gesamte System wie in der
Bedienungsanleitung beschrieben angeschlossen sein.
Bitte seien Sie der folgenden Hinweise über die automatische DSP-Einheit-Umschaltungsfunktion andächtig:
1. Eine automatische Umschaltung von DSP-Einheit B
zu DSP-Einheit A ist nicht möglich.
2. Wenn eine Störung in dem CONTROL I/O-Kabel
auftritt, hat die Umschaltung zwischen DSP-Einheit
A/B Vorrang vor der Umschaltung zwischen den
Anschlüssen 1/2.
3. Wenn die Stromversorgung von DSP-Einheit A
während des Betriebes ausfällt, dauert es ungefähr
eine Sekunde, bevor die automatische Umschaltung
erfolgt, DSP-Einheit B gewählt wird und die AudioAusgabe beginnt.
(Wenn sich das Problem auf das CONTROL I/OKabel beschränkt, wird die Audio-Ausgabe jedoch
nicht beeinträchtigt.)
4. Wenn beim Einschalten der Konsole ein Problem
auftritt, erfolgt die automatische Umschaltung unter
Umständen nicht. In dem Fall müssen Sie bei Bedarf
von Hand umschalten.
Zusatzhinweis für den PREVIEW-Modus
●
Im PREVIEW-Modus kann man Szeneneinstellungen, die mit
der CS1D erstellt und gesichert wurden, überprüfen, ohne sie
zu laden. Die einzelnen Parameter im PREVIEW-Modus
zeigen den aktuellen Status der Signalverarbeitung an.
We nn ein Gerät mit mehreren DSP-Einheiten verbunden ist, während der PREVIEW-Modus für ein System
aktiviert wird, das nicht mit der als Steuerport fungierenden DSP-Einheit verbunden ist, sind GAIN GANG
und A/B LINK zeitweilig nicht verfügbar.
Über die in den gedruckten Anleitungen erwähnte Software-Version
●
Alle Verweise auf die PM1D-Systemversion „1.0” müssen ab
sofort „Version 1.4” lauten.
●
Ab Systemversion 1.4 des PM1D-Systems kann keine
Ve rbindung mehr mit dem PC hergestellt werden, wenn die
Ve r sion von „PM1D Manager for Windows” nicht mit jener
des PM1D-Systems übereinstimmt. Diese neue SoftwareVe r sion befindet sich übrigens auf derselben CD-ROM und
muss also auf dem Rechner installiert werden.
Benutzerhandbuch
Wichtig
Bitte lesen Sie sich folgende Punkte vor der Bedienung der
CS1D durch
Warnungen
• Vermeiden Sie, dass Wasser oder andere Flüssigkeiten
in das Geräteinnere gelangen. Dann besteht nämlich
Schlag- oder Brandgefahr.
• Verbinden Sie das Netzkabel dieses Gerätes aus-
schließlich mit einer Netzsteckdose, die den Angaben
in dieser Bedienungsanleitung entspricht. Tun Sie
das nicht, so besteht Brandgefahr.
• Stellen Sie keine schweren Gegenstände (also auch
nicht dieses Gerät) auf das Netzkabel. Ein beschädigtes Netzkabel kann nämlich einen Stromschlag oder
Brand verursachen. Auch wenn das Netzkabel unter
dem Teppich verlegt wird, dürfen Sie keine schweren
Gegenstände darauf stellen.
• Dieses Gerät darf vom Anwender nicht modifiziert
werden. Dabei bestehen nämlich Brand- und Schlaggefahr.
• Stellen Sie keine Behälter mit Flüssigkeiten bzw.
legen Sie keine kleinen Metallgegenstände auf das
Gerät. Wenn diese nämlich in das Geräteinnere
gelangen, besteht Brand- oder Schlaggefahr.
Achtung
• Dieses Gerät ist an der Ober- und Unterseite mit Lüf-
tungsschlitzen versehen, über welche die Wärme entweichen kann. Versperren Sie diese Lüftungsschlitze
auf keinen Fall. Sonst besteht nämlich Brandgefahr.
• Da dieses Gerät sehr schwer ist, muss es immer von
mehreren Personen (zwei oder mehr) getragen werden.
• Senken Sie das Display der CS1D vor dem Transport
so weit ab, bis es in der Halterung fest klickt.
Bedienhinweise
• Die Digital-Schaltkreise in diesem Gerät können
Rauschen oder Brummen bei Radios und Fernsehern
verursachen, die sich in der Nähe dieses Gerätes
befinden. Wenn das bei Ihnen der Fall ist, sollten Sie
den Empfänger etwas weiter von der CS1D entfernt
aufstellen.
• Bei Verwendung eines Handys in der Nähe dieses
Gerätes kann es zu Störungen kommen. Am besten
verwenden Sie ein Handy niemals in der Nähe dieses
Gerätes.
• Die Bedrahtung der XLR-Anschlüsse lautet folgen-
LOW BATTERY” angezeigt wird, wenden Sie sich so
schnell wie möglich an Ihren Händler, damit er die
interne Pufferbatterie auswechselt. Das Gerät funktioniert dann zwar noch ordnungsgemäß, jedoch
werden die gespeicherten Daten beim Ausschalten
nicht mehr gepuffert. Sicherheitshalber sollten Sie
alle wichtigen Daten regelmäßig auf einer ATA-kompatiblen Flash-Speicherkarte sichern.
• Die Bedienelemente mit beweglichen Kontakten, z.B.
die Tasten, Regler, Fader und Anschlüsse weisen nach
einiger Zeit Abnutzungserscheinungen auf. Wie
schnell das der Fall ist, richtet sich nach den Umgebungsbedingungen. Unvermeidlich ist die Abnutzung aber auf alle Fälle.
• Die CS1D ist mit einem Gebläse ausgestattet, mit
dem die Warmluft abgeführt wird. Die Lüftungsschlitze müssen regelmäßig, z.B. mit einem Staubsauger gesäubert werden, um zu verhindern, dass
Staub nach und nach für Verstopfung sorgt. Vor dieser Wartung müssen Sie die POWER-Taste auf der
PM1D Stromversorgung jedoch ausschalten und
sicherstellen, dass die CS1D nicht eingeschaltet ist.
• Das Ein-/Ausschalten dieses Gerätes muss über die
POWER-Taste der PW1D Stromversorgung erfolgen.
Schalten Sie das Gerät niemals aus, indem Sie das
Netzkabel ziehen oder den Stromkreis unterbrechen.
Das kann nämlich für Funktionsstörungen sorgen.
• Schalten Sie das Gerät niemals zu schnell wieder ein,
um es nicht unnötig zu beschädigen. Warten Sie mit
dem Drücken der POWER-Taste auf der PW1D nach
dem Ausschalten mindestens fünf Sekunden, um
übertriebene Stromspitzen zu vermeiden.
i
Wichtig
Handhabung der beiliegenden “PM1D System Software”-CD
Bei der “PM1D System Software Disc” handelt es sich um eine CD-R, welche Dokumente und Software für die CS1D
enthält.
Für die Verwendung der Dokumente und Software brauchen Sie einen Computer mit einem CD-Laufwerk.
Weitere Hinweise entnehmen Sie bitte den Infos auf dem Umschlag der CD-R.
Bitte beachten Sie bei der Handhabung der CD-R folgende Sicherheitshinweise.
Tun Sie das nicht, so könnten die darauf gespeicherten Daten unleserlich werden bzw. das Laufwerk den Dienst versagen,
während außerdem die Beschriftung verblasst.
• Legen Sie die CD-R niemals in das direkte Sonnen-
licht bzw. an extrem heiße oder feuchte Orte.
• Berühren Sie niemals die Datenoberfläche der CD-R.
Fassen Sie sie immer an den Rändern an. Wenn
nötig, müssen Sie den auf der CD-R vorhandenen
Staub vorsichtig wegwischen.
• Verwenden Sie zum Reinigen niemals chemische
Stoffe oder andere Lösungsmittel.
• Verbiegen Sie die CD-R nicht und lassen Sie sie nie-
mals fallen.
• Entfernen Sie Staub nur mit einem Gebläse oder
einem speziellen Reinigungsmittel. Reiben Sie niemals mit einem trockenen Tuch über die Datenoberfläche, weil Sie sie sonst verkratzen.
• Schreiben Sie niemals auf die Datenoberfläche und
bringen Sie dort keine Aufkleber an.
• Sorgen Sie dafür, dass keine Wassertropfen oder
Kondenswasser auf die Datenoberfläche bzw.
Beschriftungsseite tropfen.
• Yamaha Corporation haftet nicht für eine CD-R, die
auf Grund einer unsachgemäßen Behandlung unleserlich geworden ist.
Haftungsausschluss für die CS1D
Der Hersteller haftet nicht für direkte oder Folgeschäden seitens der Kunden oder deren Kunden, die sich aus einer
unsachgemäßen Bedienung der CS1D ergeben können.
Über das LC-Display
Das LC-Display der CS1D weist folgende Eigenschaften auf. Bitte bedenken Sie, dass die nachstehend beschriebenen
Symptome nicht unbedingt auf eine Funktionsstörung hinweisen.
• Das LC-Display wird mit äußerster Präzision herge-
stellt und enthält besonders empfindliche Komponenten. Ab und zu kann es passieren, dass bestimmte
Pixel nicht richtig dargestellt werden. (So erlöschen
bestimmte Pixel nie, während andere nie leuchten.)
• Das Verhalten des LC-Displays richtet sich stark nach
der Umgebungstemperatur.
• An bestimmten Einsatzorten kann es passieren, dass
nicht alle Display-Gebiete gleich stark beleuchtet
sind.
• Das LC-Display enthält eine Kaltkathodenröhre für
die Hintergrundbeleuchtung. Daher ändert sich die
Anzeige nach und nach.
ii
Vorsicht bei Bedienen des Track Pads
Wichtig
• Halten Sie sowohl Ihre Hand als auch den Arm in
einer entspannten und natürlichen Position und
bedienen Sie das Track Pad, indem Sie den Finger
leicht über die Oberfläche bewegen und letztere vorsichtig antippen.
• Das Track Pad ist für die Bedienung mit einem Fin-
ger gedacht. In folgenden Fällen verhält es sich demnach nicht erwartungsgemäß:
1) Wenn man einen Handschuh trägt.
2) Wenn man einen Bleistift, einen Kugelschreiber,
einen Stift usw. verwendet.
3) Wenn man das Pad mit mehr als einem Finger
gleichzeitig bedient.
4) Wenn man einen Gegenstand darauf stellt und es
dann zu bedienen versucht.
• Wenn die Oberfläche des Track Pads Wasser oder
Kondenswasser enthält bzw. schmutzig ist oder mit
einem feuchten/verschwitzten Finger bedient wird,
wertet sie die Befehle nicht ordnungsgemäß aus.
Wischen Sie ihren Finger und/oder die Oberfläche
vor der Verwendung trocken.
• Um Funktionsstörungen zu vermeiden, sollten Sie
folgende Dinge beachten:
1) Lassen Sie niemals Gegenstände auf das Pad fallen, schlagen Sie nicht darauf und vermeiden Sie
starke Erschütterungen.
2) Sorgen Sie dafür, dass niemals Kaffee, Fruchtsaft
oder andere Flüssigkeiten auf das Track Pad tropfen.
• Bedienen Sie das Track Pad niemals mit einem spit-
zen Gegenstand, z.B. einem Kugelschreiben o.ä., weil
Sie sonst die Oberfläche beschädigen.
• Wenn die Oberfläche schmutzig wird, müssen Sie sie
mit einem trockenen Tuch abwischen. Bei hartnäckigem Schmutz darf ein leicht angefeuchtetes Tuch verwendet werden. Allerdings müssen Sie die Oberfläche danach wieder trocken wischen.
• Berühren Sie beim Einschalten und Hochfahren des
Systems niemals das Track Pad.
Warenzeichen
ADAT MultiChannel Optical Digital Interface ist ein Warenzeichen, und Alesis ist ein eingetragenes Warenzeichen der
Alesis Corporation. Apple und Macintosh sind eingetragene Warenzeichen der Apple Computer, Inc. Tascam Digital
Interface ist ein Warenzeichen, und Tascam und Teac sind eingetragene Warenzeichen der Teac Corporation. Windows
und Windows NT sind Warenzeichen der Microsoft Corporation. Compact Flash ist ein Warenzeichen der SanDisk Corporation. Yamaha ist ein Warenzeichen der Yamaha Corporation. Alle anderen Warenzeichen sind Eigentum der betreffenden Firmen und werden ausdrücklich anerkannt.
Copyright
Die Betriebssoftware der CS1D und die Bedienungsanleitung dürfen ohne die schriftliche Genehmigung der Yamaha
Corporation weder auszugsweise noch vollständig vervielfältigt oder anderweitig kopiert und verteilt werden.