Yamaha CS1D User Manual [de]

Vielen Dank, dass Sie sich für die CS1D entschieden haben.
Informationen über die Systemversion 1.4 des PM1D-Systems
Bitte beachten Sie bei Verwendung der CS1D-Version 1.4 auch folgende Zusatzhinweise.
Anmerkung über die Dateikompatibilität
Dateien, die mit einer Anlage der Systemversion 1.4 erstellt wurden, sind nicht kompatibel zu älteren Systemversionen (z.B. V1.3 oder noch älter). Umgekehrt können jedoch Daten mit Version 1.4 geladen werden, die Sie mit einem V1.3-System erstellt haben. In dem Fall werden alle neu hinzugekommenen Parameter dann automatisch auf die We rksvorgaben gestellt.
Folgende Punkte beziehen sich auf Time Code­Ereignisse und sollten gemeinsam mit den Erklä­rungen auf Seite 366 im Referenzhandbuch (Software) gelesen werden.
Sorgen Sie dafür, dass niemals zuviele Ereignisse aufeinan­der folgen. Innerhalb von drei Sekunden können bis zu fünf Ereignisse ausgeführt werden. Wenn Sie sechs oder mehr Ereignisse innerhalb dieser Frist programmieren, werden die Ereignisse ab dem sechsten eventuell nicht ordnungsgemäß ausgeführt.
Da es ein paar Sekunden dauert, bis sich das System in den Zeitcode eingeklinkt hat, werden die gespeicherten Ereignisse in der Regel erst drei Sekunden nach Einklinken in den Zeitcode ausgeführt. Daher sollten Sie den Zeitcode immer mindestens drei Sekunden vor einer Stelle starten, an der sich ein Ereignis befindet, das auf jeden ausgeführt werden muss. Bedenken Sie außerdem, dass man innerhalb dieser 3-Sekunden-Zeitspanne keine Szenen von Hand laden kann.
Die Ereignisse in der Zeitcode-Ereignisliste werden bei jedem Zeitcode-Ablauf nur ein Mal ausgeführt.
Da Time Code-Ereignisse, für die „INC” oder „DEC” gewählt wurde, eine relative Umschaltung der Szenen­speicher bewirken und also in der Regel nur funktionieren, wenn die Ereignisliste ab dem Beginn abgespielt wird, rufen sie nicht mehr die erwartete Szene auf, wenn sie nach Starten des Zeitcodes auf eine andere Art einen anderen Szenenspeicher aufrufen.
We nn ein Time Code-Ereignis einen Szenenspeicher aufruft, während das Laden einer anderen Szene noch verarbeitet wird, wird die über die Liste aufgerufene Szene erst geladen, wenn die vorigen Daten verarbeitet sind. We nn jedoch auf einem anderen Weg ein Befehl zum Laden einer Szene eingeht, während gerade die Daten der über die Time Code-Ereignisliste geladenen Szene verarbeitet werden, wird der zweite Ladebefehl bisweilen nicht ausgeführt.
Time Code-Ereignisse kann die Konsole auch dann ausführen, wenn keine DSP-EINHEIT angeschlossen ist. Vo r aussetzung hierfür ist allerdings, dass TC IN SELECT nicht auf [INT GEN] oder [CONSOLE] gestellt wurde. Die FADE TIME-Funktion ist dann jedoch nicht belegt.
RECALL UNDO ist nicht belegt für Szenenspeicher, die über die Time Code-Ereignisliste aufgerufen werden.
Folgende Punkte beziehen sich auf den Mirror­Modus und müssen gemeinsam mit den Informa­tionen auf Seite 12 der CS1D Bedienungsanlei­tung (Vorweg) gelesen werden.
Ein verlässlicher Betrieb kann nicht garantiert werden, wenn DSP-Einheit A und B unterschiedlich angeschlossen sind.
Der C-Port der Analog-Eingangseinheit AI8 kann nicht verwendet werden.
Ab Systemversion 1.3 ist im Mirror-Modus eine automati­sche Umschaltung von DSP-Einheit A zu B belegt. Somit wird bei Problemen seitens der DSP-Einheit A automatisch DSP-Einheit B für die Bearbeitungen aktiviert. Diese Umschaltung erfolgt in folgenden Fällen:
Bei Auftreten eines der folgenden Probleme schaltet diese Funktion automatisch von DSP-Einheit A zu DSP-Einheit B.
1. Bei Ausfall von DSP-Einheit A.
2. Bei Problemen mit dem CONTROL I/O-Kabel. Diese Funktion verhält sich jedoch nur erwartungsge­mäß, wenn folgende Bedingungen erfüllt sind:
1. DSP-Einheit A und B müssen beide ordnungsgemäß angeschlossen sein und funktionieren.
2. Das DIGITAL I/O-Kabel muss angeschlossen sein.
3. Außerdem muss das gesamte System wie in der Bedienungsanleitung beschrieben angeschlossen sein.
Bitte seien Sie der folgenden Hinweise über die automa­tische DSP-Einheit-Umschaltungsfunktion andächtig:
1. Eine automatische Umschaltung von DSP-Einheit B zu DSP-Einheit A ist nicht möglich.
2. Wenn eine Störung in dem CONTROL I/O-Kabel auftritt, hat die Umschaltung zwischen DSP-Einheit A/B Vorrang vor der Umschaltung zwischen den Anschlüssen 1/2.
3. Wenn die Stromversorgung von DSP-Einheit A während des Betriebes ausfällt, dauert es ungefähr eine Sekunde, bevor die automatische Umschaltung erfolgt, DSP-Einheit B gewählt wird und die Audio­Ausgabe beginnt. (Wenn sich das Problem auf das CONTROL I/O­Kabel beschränkt, wird die Audio-Ausgabe jedoch nicht beeinträchtigt.)
4. Wenn beim Einschalten der Konsole ein Problem auftritt, erfolgt die automatische Umschaltung unter Umständen nicht. In dem Fall müssen Sie bei Bedarf von Hand umschalten.
Zusatzhinweis für den PREVIEW-Modus
Im PREVIEW-Modus kann man Szeneneinstellungen, die mit der CS1D erstellt und gesichert wurden, überprüfen, ohne sie zu laden. Die einzelnen Parameter im PREVIEW-Modus zeigen den aktuellen Status der Signalverarbeitung an.
We nn ein Gerät mit mehreren DSP-Einheiten verbun­den ist, während der PREVIEW-Modus für ein System aktiviert wird, das nicht mit der als Steuerport fungie­renden DSP-Einheit verbunden ist, sind GAIN GANG und A/B LINK zeitweilig nicht verfügbar.
Über die in den gedruckten Anleitungen erwähn­te Software-Version
Alle Verweise auf die PM1D-Systemversion „1.0” müssen ab sofort „Version 1.4” lauten.
Ab Systemversion 1.4 des PM1D-Systems kann keine Ve rbindung mehr mit dem PC hergestellt werden, wenn die Ve r sion von „PM1D Manager for Windows” nicht mit jener des PM1D-Systems übereinstimmt. Diese neue Software­Ve r sion befindet sich übrigens auf derselben CD-ROM und muss also auf dem Rechner installiert werden.
Vielen Dank, dass Sie sich für die CS1D entschieden haben.
Ergänzungen und Änderungen des PM1D-Systems in der System-Version 1.25
In diesem Dokument werden die PM1D-Funktionen vorgestellt, die sich in der System-Version 1.25 geändert haben bzw. die neu hinzugekommen sind.
Änderung der Art, wie die Fade Time-Ver­arbeitung der Kanäle ausgeschaltet wird
Bis zur PM1D-Systemversion 1.2 bedeutete die Bedie­nung eines Faders während der Ausführung eines Fade Time-Übergangs, dass die Fade Time-Einblendung jenes Kanals deaktiviert wurde. Da man einen Fader aber leicht aus Versehen verschieben kann, findet die Fade Time-Deaktivierung ab dieser Version aber nicht mehr statt, um peinliche Versehen zu vermeiden.
We nn Sie eine Fader-Einstellung bewusst sofort ändern möchten, müssen Sie den betreffenden Fader bedienen, während Sie eine der folgenden Tasten gedrückt halten:
[SHIFT/GRAB] im Dateneingabefeld
[SHIFT]-Taste in der CHANNEL SELECT-Sektion des SELECTED INPUT CHANNEL-Feldes
[SHIFT]-Taste in der CHANNEL SELECT-Sektion des SELECTED OUTPUT CHANNEL-Feldes
2. Klicken Sie auf den OK-Button, um die Kopie aus-
Drag & Drop der Effektdaten (EFFECT ASSIGN-Seite)
Es erscheint nun eine Rückfrage, über die Sie die Kopie bestätigen müssen.
zuführen. Klicken Sie auf CANCEL, wenn Sie es sich anders überlegt haben.
Bei Anklicken des OK-Buttons werden alle Parame­ter, darunter auch der Effekttyp, kopiert.
Auf der EFFECT ASSIGN-Seite der EFFECT-Funktions­gruppe können die Einstellungen eines Effekts ab sofort per Drag & Drop zu einem anderen Effektprozessor kopiert werden. Verfahren Sie folgendermaßen:
1. Klicken Sie auf der EFFECT ASSIGN-Seite auf die Effekttyp-Grafik des zu kopierenden internen Effekts (1–8) und ziehen Sie sie zur Grafik des Effektprozes­sors, der dieselben Einstellungen verwenden soll.
Weitere Hinweise
Software-Sektion, Seite 344
1
Laden der Effektparameter (EFFECT ASSIGN-Seite)
Auch auf der EFFECT ASSIGN-Seite der EFFECT-Funk­tionsgruppe kann die entsprechende EFFECT 1–8-Seite nun aufgerufen werden, indem man auf die Grafik klickt, die den Effekttyp darstellt. So können die Effekt­parameter schneller bedient werden.
Die Parameter des aktuell gewählten Effekts sind nun den MIX [LEVEL/BAL]-Reglern wie nachstehend gezeigt zugeordnet. Das MIX [NAME]-Display im MIX OUTPUT-Feld zeigt nun den Parameternamen an (vier Zeichen).
CS1D MIX OUTPUT-Feld
PAIR
ONONONONONONONONONONONONONONONONONONONONONONON
PAIR PAIR
PAIR
Regler 1–12
PAIR
PAIR PAIR
PAIR
PAIR PAIR
PAIR
ON
1-24
PAIR
MIX
LAYER
Weitere Hinweise
Software-Sektion, Seite 344
Verwendung der Regler zum Ein­stellen der Effektparameter (EFFECT 1–EFFECT 8-Seiten)
Solange die EFFECT 1–8-Seiten der EFFECT-Funktions­gruppe angezeigt werden, können die Regler des MIX OUTPUT-Feldes zum Einstellen der Effektparameter verwendet werden. Verfahren Sie folgendermaßen.
1. Rufen Sie eine der EFFECT 1–EFFECT 8-Seiten auf.
2. Klicken Sie auf den ASSIGN-Button in der Display­Mitte, um ihn zu aktivieren.
Regler 13–24
Tipp
•Wenn eine EFFECT 1–EFFECT 8-Seite angezeigt wird, können Sie die [SHIFT/GRAB]-Taste im Dateneingabefeld gedrückt halten und die MIX LAYER [1-24]- oder [25-48]-Taste drücken, um das gleiche Ergebnis zu erzielen.
•Die An/Aus-Einstellung des ASSIGN-Buttons gilt für alle EFFECT 1–EFFECT 8-Seiten. Wenn Sie eine andere EFFECT 1–EFFECT 8-Seite aufrufen, während der ASSIGN-Button aktiv ist, werden die Parameter der neuen Seite zugeordnet.
3. Um zum vorigen Zustand zurückzukehren, müssen Sie auf den ASSIGN-Button klicken, um ihn auszu­schalten.
Die Reglerfunktionen kehren zurück in den vorigen Zustand.
Tipp
Die Reglerfunktionen kehren außerdem zurück in den vorigen Zustand, wenn Sie eine andere Seite als EFFECT 1–EFFECT 8 aufrufen oder wenn Sie entwe­der die MIX LAYER [1-24]- oder [25-48]-Taste drü­cken.
ASSIGN-Button
Weitere Hinweise
Basisbedienung, Seite 185
Software-Sektion, Seite 343
2
1
2
Automatisches Einschleifen des GEQ (GEQ PARAMETER-Seite)
Bei Anwahl eines grafischen EQ-Insert-Ziels auf der GEQ PARAMETER-Seite der GEQ-Funktionsgruppe wird die Insert-Schleife des entsprechenden Kanals auto­matisch aktiviert.
Beispiel: Wenn Sie als GEQ-Insert-Ziel einen Eingangs­kanal wählen, wird der INS.-Button des entsprechenden Kanals auf der INSERT/DIRECT POINT-Seite der IN PATCH-Funktionsgruppe automatisch aktiviert. (Der INS.-Button braucht also nicht mehr von Hand aktiviert zu werden wie bei den früheren Versionen.)
„Wenn Sie einen Eingangskanal als GEQ-Insert-Ziel wählen,…”
Weitere Funktionen auf den GEQ ASSIGN 1-12 / 13-24-Seiten
Die GEQ ASSIGN 1-12/13-24-Seite enthält ab sofort auch folgende Buttons:
2
1
GEQ ON/OFF-Button
Mit diesem Button werden die GEQs ein-/ausge­schaltet.
DISPLAY ORDER REVERSE-Button
Dieser Button kehrt die GEQ-Reihenfolge auf den GEQ ASSIGN 1-12/13-24-Seiten um. Laut Vorgabe sind die GEQs in steigender Reihenfolge von unten nach oben geordnet. Wenn dieser Button aktiv ist, werden sie jedoch in steigender Reihenfolge von oben nach unten angezeigt.
„…wird der INS.-Button des jenes Kanals auf der INSERT/DIRECT POINT-Seite der IN PATCH-Funktions­gruppe automatisch aktiviert.”
Das gleiche gilt, wenn Sie einen Ausgangskanal als Insert-Ziel wählen: dann wird der INS.-Button des ent­sprechenden Kanals auf der INSERT POINT-Seite der OUT PATCH-Funktionsgruppe automatisch aktiviert.
We nn Sie das Einschleifen des Grafik-EQs auf der GEQ PARAMETER-Seite ausschalten, wird Insert für den betreffenden Kanal automatisch ausgeschaltet.
Weitere Hinweise
Basisbedienung, Seite 189–190
Software-Sektion, Seite 345
„Reihenfolge, wenn der DISPLAY ORDER REVERSE­Button aktiv ist”
Weitere Hinweise
Software-Sektion, Seite 348–349
3
1
2
Meter-Anzeige für die IN HA/ INSERT-Funktionsgruppe / OUT INSERT-Funktionsgruppe
In der IN HA/INSERT- und OUT INSERT-Funktions­gruppe werden nun selbst für die Effektrückwege, die Ausgänge der Grafik-EQs und die Einheiten, denen ein Kommandosignal zugeordnet ist, Meter angezeigt.
„Einheiten, denen ein Effektrückweg zugeordnet ist”
Hinzufügungen und Änderungen auf der INPUT UNIT-Seite
Folgende Ergänzungen/Änderungen wurden auf der INPUT UNIT-Seite der SYS/W.CLOCK-Funktions­gruppe vorgenommen.
1 2
UNIT SELECT-Button
Dieser Button stellt eine virtuelle Verbindung zwi­schen einer Einheit und der mit den IN 1–IN 10-But­tons gewählten Buchse her. Das ist die gleiche Funk­tion wie jene des UNIT SELECT-Buttons rechts oben im Display bei den vorigen Software-Versionen.
We nn Sie diesen Button anklicken, erscheint ein Fenster, in dem Sie eine Einheit wählen können.
„Einheiten, denen der Ausgang eines Grafik-EQs zugeordnet ist”
„Einheiten, denen ein Kommandosignal zugeordnet ist”
Weitere Hinweise
Software-Sektion, Seite 422 und 467
4
Tipp
Ab Ve rsion V1.25, erlaubt obiges Fenster die Direkt­anwahl der Modellnamen (AI8-ML8, AI8-ML4AD4, AI8-AD8) der momentan installierten Platinen. We nn Sie einen der Modellnamen wählen, brauchen Sie die installierte Platine nicht anzugeben.
UNIT LIBRARY-Button
Dieser Button bietet Zugriff auf das UNIT LIBRARY­Fenster, wo sie Einstellungsdaten für alle Einheiten speichern/laden können. Dieser Button hat die glei­che Funktion wie der UNIT LIBRARY-Button auf der ST IN INS/UNIT LIB-Seite (IN HA/INSERT­Funktionsgruppe).
Weitere Hinweise
Software-Sektion, Seite 381–382
1
2
Hinzufügungen und Änderungen auf der OUTPUT UNIT-Seite
Folgende Ergänzungen/Änderungen wurden auf der OUTPUT UNIT-Seite der SYS/W.CLOCK-Funktions­gruppe vorgenommen.
1 2
UNIT SELECT-Button
Dieser Button stellt eine virtuelle Verbindung zwi­schen einer Einheit und der mit den OUT 1–OUT 6­Buttons gewählten Buchse her. Das ist die gleiche Funktion wie jene des UNIT SELECT-Buttons rechts oben im Display bei den vorigen Software-Versionen.
We nn Sie diesen Button anklicken, erscheint ein Fenster, in dem Sie eine Einheit wählen können.
Es stehen weitere Master-Clocks zur Verfügung (WORD CLOCK-Seite)
Auf der WORD CLOCK-Seite der SYS/W.CLOCK-Funk­tionsgruppe wurden folgende Typen zu den anwählba­ren Master-Clocks hinzugefügt.
CONSOLE INT 48k
Interner Taktgeber der CS1D (48 kHz)
CONSOLE INT 44.1k
Interner Taktgeber der CS1D (44.1 kHz)
W.CLOCK IN
Der über die WORD CLOCK IN-Buchse der CS1D empfangene Takt
•Die oben erwähnten Master-Clocks stehen nur zur Verfügung, wenn Sie auf der WORD CLOCK­Seite die ADVANCED-Einstellungsebene gewählt haben.
•Bestimmte Buttons der WORD CLOCK-Seite befinden sich ab Version 1.25 an anderen Stellen.
Besonders während der Arbeit im Mirror-Modus erlaubt die Anwahl von INT 48k oder INT 44.1k der Konsole als Taktgeber den Aufbau eines Systems, das keinen exter­nen Taktgeber verwendet.
In dem Fall lauten die Anschlüsse und Einstellungen wie auf der nächsten Seite gezeigt.
Tipp
Ab Ve rsion V1.25, erlaubt obiges Fenster die Direkt­anwahl der Modellnamen (A08-DA8) der installier­ten Platinen. Wenn Sie einen der Modellnamen wäh­len, brauchen Sie die installierte Platine nicht anzu­geben.
UNIT LIBRARY-Button
Es wurde ein Button hinzugefügt, mit dem Sie Zugriff haben auf das UNIT LIBRARY-Fenster, wo Sie die Einstellungen aller Einheiten speichern/laden können. Dieser Button hat die gleiche Funktion wie der UNIT LIBRARY-Button auf der ST MAS INS/ UNIT LIB-Seite der OUT INSERT-Funktionsgruppe.
Weitere Hinweise
Software-Sektion, Seite 384–385
5
• Einstellungsbeispiel 1
Die Wordclock-Ausgabe der Konsole wird verteilt und an die einzelnen Komponenten angelegt. In diesem Beispiel fun­giert die Konsole als Taktgeber.
Clock-Verteiler
Yamaha IFU4 usw.
WORD
CLOCK OUT
WORD
CLOCK IN
CONSOLE
I/O
DIGITAL I/O DIGITAL I/O
CONSOLE
I/O
DSP1D (-EX)DSP1D (-EX)
CS1D
WORD
CLOCK IN
INPUT/
OUTPUT
• Wordclock-Einstellungen
MASTER CLOCK SELECT
Console INT 48k oder INT 44.1k
WORD CLOCK INPUT SELECT
DSP-Einheit: W.CLOCK IN Jede Einheit: W.CLOCK IN
WORD CLOCK IN
INPUT/OUTPUT INPUT/OUTPUT
Jede Einheit
: BNC-Kabelverbindung : Wordclock-Signalfluss : D-Sub „Half-Pitch” 68-Pin-Kabelverbindung
INPUT/
OUTPUT
• Einstellungsbeispiel 2
Der Wordclock-Takt wird über das Digital-Signal verteilt, das an der DIGITAL I/O-Buchse der Konsole anliegt. In dem Fall bezieht jede Einheit, die mit einem 68-Pin D-Sub-Kabel angeschlossen ist, das Wordclock-Signal über den 68-Pin D­Sub-Anschluss.
CONSOLE
DSP1D (-EX)
I/O
DIGITAL I/O
CS1D
INPUT/
OUTPUT
INPUT/OUTPUT
• Wordclock-Einstellungen
MASTER CLOCK SELECT
Console INT 48k oder INT 44.1k
WORD CLOCK INPUT SELECT
DSP-Eionheit: 68-Pin D-Sub-Anschluss (AUTO und W.CLOCK IN beide ausgeschaltet) Jede Einheit: 68-Pin D-Sub-Anschluss (AUTO und W.CLOCK IN beide ausgeschaltet)
Die CONSOLE INT 48k- und CONSOLE INT
44.1k-Einstellungen wurden hinzugefügt, damit man auch im Mirror-Modus über ein System ver­fügt, das keinen externen Taktgeber benötigt. Wenn Sie dies für andere Zwecke verwenden bzw. wenn Sie ein Gerät haben, das einen besonders genauen Wo rdclock-Takt benötigt, funktioniert es eventuell
6
Jede Einheit
Weitere Hinweise
: D-Sub „Half-Pitch” 68-Pin-Kabelverbindung : Wordclock-Signalfluss
nicht ordnungsgemäß. In solchen Fällen müssen Sie entweder einen externen Taktgeber oder INT 48k/ INT 44.1k der DSP-Einheit als Master-Clock wählen.
Installation, Seite 27, 31–32 Software-Sektion, Seite 388
1
2
Hinzufügungen und Änderungen auf der SYSTEM CONNECTION­Seite
Die folgenden beiden Hinzufügungen/Änderungen wur­den auf der SYSTEM CONNECTION-Seite der SYS/ W.CLOCK-Funktionsgruppe vorgenommen.
1
2
Manuelle Umschaltung der DIGITAL I/O­Anschlüsse.
Sie können nun selbst die Nummer (1 oder 2) des DIGITAL I/O-Anschlusses wählen, über den die Konsole mit der DSP-Einheit verbunden ist.
Klicken Sie auf den Button neben der Nummer, die dem DIGITAL I/O-Anschluss der Konsole oder DSP­Einheit entspricht.
Hier klicken
Es erscheint nun ein Umschaltfenster. Drücken Sie also den OK-Button, um den Anschlusswechsel zu bestätigen.
Display PC-Verbindungsstatus
Der Verbindungsstatus zwischen der Konsole/DSP­Einheit und dem PC wird ab sofort in der PC CON­NECTION-Sektion der Display-Seite angezeigt. Diese Anzeige hat folgende Bedeutung:
PERMIT-Button
Mit diesem Button können Sie die Verbindung zwischen der Konsole/DSP-Einheit und dem PC aktivieren. Wenn der Button aktiv ist, ist der Datentransfer zwischen der Konsole/DSP-Einheit und dem PC, deren serielle Ports miteinander ver­bunden sind, aktiv. Weitere Hinweise finden Sie in der Bedienungsanleitung des PC-Programms „PM1D Manager for Windows”.
OFFLINE/ONLINE
Hier wird der Verbindungsstatus zwischen der Konsole/DSP-Einheit und dem PC angezeigt. We nn die seriellen Ports miteinander verbunden sind und Daten übertragen werden können, wird das ONLINE-Symbol angezeigt. Wenn trotz einer ordnungsgemäßen seriellen Verbindung keine Daten übertragen werden können, wird das OFF­LINE-Symbol angezeigt.
Weitere Hinweise
Installation, Seite 26, 29–30
Software-Sektion, Seite 378–380
Auch wenn Sie die Nummer des DIGITAL I/O­Anschlusses auf der SYSTEM CONNECTION-Seite ändern, wird automatisch der zuvor aktive Anschluss gewählt, wenn der neu gewählte Anschluss nicht die geeigneten Signale empfängt.
7
1
2
1
2
Änderungen der Hauptseite
Die Hauptseite wurde folgendermaßen geändert:
1 2
Rückgängigmachen der Szenenspeicheranwahl
We nn das Szenennamenfeld blinkt, können Sie auf dieses Feld klicken, um wieder die Nummer der zuletzt geladenen/gespeicherten Szene aufzurufen. Das entspricht der Verwendung der [CLEAR]-Taste im SCENE MEMORY-Feld.
CUE-Symbol
Im Display werden nun CUE-Symbole für die Sek­tion angezeigt, in der eine [CUE]-Taste momentan aktiv ist. Die Symbole haben folgende Bedeutung:
INPUT CUE
Dieses Symbol wird angezeigt, wenn die [CUE]­Taste eines Eingangskanals aktiv ist.
OUTPUT CUE
Dieses Symbol wird angezeigt, wenn die [CUE]­Taste eines Ausgangskanals aktiv ist.
DCA CUE
Dieses Symbol wird angezeigt, wenn die [CUE]­Taste einer DCA-Gruppe aktiv ist.
SUB IN CUE
Dieses Symbol wird angezeigt, wenn der SUB IN CUE-Button auf der SUB IN-Seite der MATRIX/ ST-Funktionsgruppe aktiv ist.
EFFECT CUE
Dieses Symbol wird angezeigt, wenn der CUE-But­ton der EFFECT 1–EFFECT 8-Seite der EFFECT­oder EFFECT ASSIGN-Funktionsgruppe aktiv ist.
KEY IN CUE
Dieses Symbol wird angezeigt, wenn der KEY IN CUE-Button auf der GATE PRM-Seite der IN GATE/COMP-Funktionsgruppe aktiv ist.
Änderungen der CUE/SOLO-Seite
Die CUE/SOLO-Seite der MON/CUE-Funktionsgruppe wurde folgendermaßen geändert.
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Neuer SET ALL/CLEAR ALL-Button in der INPUT SOLO SAFE-Sektion
Mit diesem Button können Sie die Solo Safe-Einstel­lung aller Eingangskanäle aktivieren oder ausschalten.
SET ALL/CLEAR ALL-Button in der OUTPUT SOLO SAFE-Sektion
Mit diesem Button können Sie die Solo Safe-Einstellun­gen aller Ausgangskanäle aktivieren oder ausschalten.
Weitere Hinweise
Software-Sektion, Seite 408–409
Änderungen der FADE TIME-Seite
Auf der FADE TIME-Seite der SCENE-Funktionsgruppe gibt es ab sofort auch einen SET ALL-Button.
1
Weitere Hinweise
Software-Sektion, Seite 335
8
We nn Sie auf den SET ALL-Button ( 1 ) klicken, wird die Fade-Funktion für alle Ein- und Ausgangskanäle sowie die DCA-Gruppen aktiviert.
Weitere Hinweise
Software-Sektion, Seite 358–359
Änderungen der RECALL SAFE­Seite
Auf der RECALL SAFE-Seite der SCENE-Funktions­gruppe sind nun auch ein SET ALL- und CLEAR ALL­Button belegt, mit denen die Recall Safe-Funktion für alle Einheiten ein- bzw. ausgeschaltet werden kann.
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We nn Sie auf den SET ALL-Button (1) klicken, werden alle Einheiten auf „Recall Safe” gestellt. Wenn Sie auf den CLEAR ALL-Button (2) klicken, wird die Recall Safe- Einstellung für alle Einheiten deaktiviert.
We nn der SET ALL-Button aktiv ist, befinden sich alle Einheiten (darunter auch solche, die momen­tan nicht angezeigt werden) im Recall Safe­Zustand. Bitte bedenken Sie, dass sich Recall Safe auch auf Einheiten bezieht, die momentan gar nicht angesprochen werden bzw. die als Insert-Wege ver­wendet werden.
Simultannutzung von Ein-/Aus­gangseinheiten
Mehrere PM1D-Systeme können sich ab sofort unter­schiedliche Ein-/Ausgangseinheitstypen (AI8, AO8, DIO8) teilen.
Einstellen der ‘Unique ID’
We nn mehrere PM1D-Systeme eine Ein-/Ausgangsein­heit ansprechen sollen, müssen Sie jeder DSP-Einheit eine „Unique ID” zuordnen. Diese „Unique ID” ist eine Identifikationsnummer, mit der die DSP-Einheit bezeich­net wird, die als Steuerquelle fungiert, wenn mehrere DSP-Einheiten (DSP1D-EX {DSP1D}) parallel mit einer Ein-/Ausgangseinheit verbunden sind. (Laut Vorgabe des PM1D-Systems hat DSP-Einheit „A” die Adresse ID= 1, während DSP-Einheit „B” ID= 2 verwendet.)
We nn Sie diese ID-Nummer ändern möchten, müssen Sie die SYSTEM CONNECTION-Seite der SYS/ W.CLOCK-Funktionsgruppe aufrufen und auf den ­Button über der Grafik der DSP-Einheit klicken. (Sie können den Cursor aber auch zu diesem Button führen und die [ENTER]-Taste drücken.)
UNIQUE No.-Button
We nn Sie auf den Button klicken, erscheint ein Fenster, in dem Sie die Unique ID wählen können.
Weitere Hinweise
Basisbedienung, Seite 160
Software-Sektion, Seite 355–356
In diesem Fenster ist der Button der momentan gewähl­ten ID-Nummer an. Wählen Sie eine neue ID-Nummer und klicken Sie auf den OK-Button.
Die neu gewählte Unique ID wird erst nach erneutem Hochfahren des PM1D-Systems verwendet. Schalten Sie alle Komponenten also aus und danach wieder ein.
Ordnen Sie eine Unique ID niemals zwei oder mehr DSP-Einheiten zu, weil es sonst zu Funktionsstö­rungen kommen kann.
Tipp
Die Unique ID-Einstellungen sind nur notwendig, wenn mehrere DSP-Einheiten mit denselben Ein-/ Ausgangseinheiten verbunden sind.
9
Parallelverbindung mehrere DSP-Einheiten mit einer Ein-/Ausgangseinheit (Standard-Modus)
Nachstehende Abbildung enthält ein Beispiel für die Parallelverbindung einer Eingangseinheit AI8 im Standard-Modus. Die OUTPUT-Buchsen A–C der AI8 sind mit den DSP-Einheiten (DSP1D) 1–3 verbunden, die unterschiedliche Unique IDs haben. Die DSP-Einheit (DSP1D), mit der die Eingangseinheit angesprochen werden kann, muss mit dem CONTROL PORT­Schalter der AI8 gewählt werden. In unserem Beispiel wurde der CONTROL PORT-Schalter auf „A” gestellt. Das bedeu­tet, dass die DSP-Einheit (DSP1D) 1 (ID= 1), die mit OUTPUT-Buchse A der AI8 verbunden ist, als Steuerquelle fun­giert und also alle Parameter, darunter auch die Anhebung/Absenkung (Gain) einstellt.
CS1D-3
DSP1D-3
[UNIQUE No. : 3]
AI8 Eingangseinheit
CONTROL
OUTPUT
PORT
A
CBA
B C
WORD CLOCK
IN
OFF
75
ON
OUT
Auf „A” stellen
CONTROL
PORT
A
CB A
B C
WORD CLOCK
IN
OFF
75
ON
OUT
CBA
[UNIQUE No. : 2]
OUTPUT
Obwohl die DSP-Einheiten (DSP1) 2 (ID= 2) und (DSP1D) 3 (ID= 3) diese AI8 erkennen, können sie ihre Parameter nicht beeinflussen. (Einheitsbezogene Para­meter werden im Display grau dargestellt.) Einstellun­gen für die gesamte Einheit (z.B. die Wordclock-Einstel­lungen) müssen ebenfalls von DSP-Einheit (DSP1D) 1 (ID= 1) aus vorgenommen werden. Um eine andere DSP-Einheit (DSP1D) als Steuerquelle zu definieren, müssen Sie die Einstellung des CONTROL PORT-Schal­ters der AI8 ändern.
CS1D-2
DSP1D-2
CS1D-1
DSP1D-1
[UNIQUE No. : 1]
10
Parallelverbindung mehrere DSP-Einheiten mit einer Ein-/Ausgangseinheit (Mirror-Modus)
Nachstehende Abbildung enthält ein Beispiel für die Parallelverbindung einer Eingangseinheit AI8 im Mirror-Modus. Die OUTPUT-Buchse A der AI8 ist mit DSP-Einheit (DSP1D-1) A verbunden, OUTPUT B hingegen mit DSP-Einheit (DSP1D-2) B. Im Mirror-Modus wird die angeschlossene Buchse jeder Einheit über die Software eingestellt. Aus diesem Grund muss DSP-Einheit A mit Buchse „A” jeder Einheit verbunden werden, während man DSP-Einheit B mit Buchse „B” jeder Einheit verbunden werden muss. (Im Mirror-Modus kann Buchse „C” der AI8 nicht verwendet werden.)
CS1D-1
DSP1D-B
[UNIQUE No. : 2]
INPUT 1
AI8 Eingangseinheit
CONTROL
CONTROL
OUTPUT
PORT
A
CBA
B C
WORD CLOCK
IN
OFF
75
ON
OUT
OFF
ON
Auf „A” oder „B” stellen
Eine nicht belegte Buchse einer im Standard­Modus betriebenen Einheit darf niemals mit einem Mirror-System verbunden werden, weil das zu Funktionsstörungen führt.
PORT
A
CB A
B C
WORD CLOCK
CBA
IN
75
OUT
DSP1D-A
[UNIQUE No. : 1]
INPUT 1
OUTPUT
11
We nn im Mirror-Modus mehrere Einheiten (AI8) simultan genutzt werden, muss jede Einheit (AI8) mit der identisch nummerierten Buchse der DSP-Einheit (DSP1D) A/B verbunden werden.
Richtige Ve r b indungen
• Mirror-Modus
CS1D-1
DSP1D-B
[UNIQUE No. : 2]
INPUT 1 2 3 4 5
CONTROL
PORT
OFF
A B C
WORD CLOCK
ON
IN
75
OUT
AI8-1 Eingangseinheit AI8-2 Eingangseinheit
CONTROL
OUTPUT
PORT
A
CBA
B C
WORD CLOCK
IN
OFF
75
ON
OUT
OUTPUT
CB A
CBA
DSP1D-A
[UNIQUE No. : 1]
INPUT 1 2 3 4 5
CONTROL
PORT
A
CB A
B C
WORD CLOCK
CBA
IN
OFF
75
ON
OUT
OUTPUT
CONTROL
PORT
A B C
WORD CLOCK
OFF ON
CBA
IN
75
OUT
OUTPUT
Falsche Verbindungen
We nn unterschiedliche Einheiten wie nachstehend gezeigt mit den identisch nummerierten Buchsen der DSP-Einheiten A/B (DSP1D) verbunden sind, ändern sich die HA-Einstellungen usw., wenn Sie die andere DSP-Einheit (DSP1D) A/B anwählen.
• Mirror-Modus
CS1D-1
AI8-1 Eingangseinheit
CONTROL
PORT
A B C
WORD CLOCK
OFF ON
CBA
IN
75
OUT
DSP1D-B
[UNIQUE No. : 2]
INPUT 1 2 3 4 5
CONTROL
PORT
A B
OFF
C
WORD CLOCK
ON
IN
75
OUT
OUTPUT
OUTPUT
CB A
CBA
*1 *2
DSP1D-A
[UNIQUE No. : 1]
INPUT 1 2 3 4 5
CONTROL
PORT
A
CB A
B C
WORD CLOCK
CBA
IN
OFF
75
ON
OUT
*1: OUTPUT A von AI8-1 muss mit INPUT 1 der DSP1D-A verbunden werden. *2: OUTPUT A von AI8-2 muss mit INPUT 2 der DSP1D-A verbunden werden.
12
OUTPUT
AI8-2 Eingangseinheit
CONTROL
OUTPUT
PORT
A
CBA
B C
WORD CLOCK
IN
OFF
75
ON
OUT
Vielen Dank, dass Sie sich für die CS1D entschieden haben.
Informationen über die Systemversion 1.4 des PM1D-Systems
Bitte beachten Sie bei Verwendung der CS1D-Version 1.4 auch folgende Zusatzhinweise.
Anmerkung über die Dateikompatibilität
Dateien, die mit einer Anlage der Systemversion 1.4 erstellt wurden, sind nicht kompatibel zu älteren Systemversionen (z.B. V1.3 oder noch älter). Umgekehrt können jedoch Daten mit Version 1.4 geladen werden, die Sie mit einem V1.3-System erstellt haben. In dem Fall werden alle neu hinzugekommenen Parameter dann automatisch auf die We rksvorgaben gestellt.
Folgende Punkte beziehen sich auf Time Code­Ereignisse und sollten gemeinsam mit den Erklä­rungen auf Seite 366 im Referenzhandbuch (Software) gelesen werden.
Sorgen Sie dafür, dass niemals zuviele Ereignisse aufeinan­der folgen. Innerhalb von drei Sekunden können bis zu fünf Ereignisse ausgeführt werden. Wenn Sie sechs oder mehr Ereignisse innerhalb dieser Frist programmieren, werden die Ereignisse ab dem sechsten eventuell nicht ordnungsgemäß ausgeführt.
Da es ein paar Sekunden dauert, bis sich das System in den Zeitcode eingeklinkt hat, werden die gespeicherten Ereignisse in der Regel erst drei Sekunden nach Einklinken in den Zeitcode ausgeführt. Daher sollten Sie den Zeitcode immer mindestens drei Sekunden vor einer Stelle starten, an der sich ein Ereignis befindet, das auf jeden ausgeführt werden muss. Bedenken Sie außerdem, dass man innerhalb dieser 3-Sekunden-Zeitspanne keine Szenen von Hand laden kann.
Die Ereignisse in der Zeitcode-Ereignisliste werden bei jedem Zeitcode-Ablauf nur ein Mal ausgeführt.
Da Time Code-Ereignisse, für die „INC” oder „DEC” gewählt wurde, eine relative Umschaltung der Szenen­speicher bewirken und also in der Regel nur funktionieren, wenn die Ereignisliste ab dem Beginn abgespielt wird, rufen sie nicht mehr die erwartete Szene auf, wenn sie nach Starten des Zeitcodes auf eine andere Art einen anderen Szenenspeicher aufrufen.
We nn ein Time Code-Ereignis einen Szenenspeicher aufruft, während das Laden einer anderen Szene noch verarbeitet wird, wird die über die Liste aufgerufene Szene erst geladen, wenn die vorigen Daten verarbeitet sind. We nn jedoch auf einem anderen Weg ein Befehl zum Laden einer Szene eingeht, während gerade die Daten der über die Time Code-Ereignisliste geladenen Szene verarbeitet werden, wird der zweite Ladebefehl bisweilen nicht ausgeführt.
Time Code-Ereignisse kann die Konsole auch dann ausführen, wenn keine DSP-EINHEIT angeschlossen ist. Vo r aussetzung hierfür ist allerdings, dass TC IN SELECT nicht auf [INT GEN] oder [CONSOLE] gestellt wurde. Die FADE TIME-Funktion ist dann jedoch nicht belegt.
RECALL UNDO ist nicht belegt für Szenenspeicher, die über die Time Code-Ereignisliste aufgerufen werden.
Folgende Punkte beziehen sich auf den Mirror­Modus und müssen gemeinsam mit den Informa­tionen auf Seite 12 der CS1D Bedienungsanlei­tung (Vorweg) gelesen werden.
Ein verlässlicher Betrieb kann nicht garantiert werden, wenn DSP-Einheit A und B unterschiedlich angeschlossen sind.
Der C-Port der Analog-Eingangseinheit AI8 kann nicht verwendet werden.
Ab Systemversion 1.3 ist im Mirror-Modus eine automati­sche Umschaltung von DSP-Einheit A zu B belegt. Somit wird bei Problemen seitens der DSP-Einheit A automatisch DSP-Einheit B für die Bearbeitungen aktiviert. Diese Umschaltung erfolgt in folgenden Fällen:
Bei Auftreten eines der folgenden Probleme schaltet diese Funktion automatisch von DSP-Einheit A zu DSP-Einheit B.
1. Bei Ausfall von DSP-Einheit A.
2. Bei Problemen mit dem CONTROL I/O-Kabel. Diese Funktion verhält sich jedoch nur erwartungsge­mäß, wenn folgende Bedingungen erfüllt sind:
1. DSP-Einheit A und B müssen beide ordnungsgemäß angeschlossen sein und funktionieren.
2. Das DIGITAL I/O-Kabel muss angeschlossen sein.
3. Außerdem muss das gesamte System wie in der Bedienungsanleitung beschrieben angeschlossen sein.
Bitte seien Sie der folgenden Hinweise über die automa­tische DSP-Einheit-Umschaltungsfunktion andächtig:
1. Eine automatische Umschaltung von DSP-Einheit B zu DSP-Einheit A ist nicht möglich.
2. Wenn eine Störung in dem CONTROL I/O-Kabel auftritt, hat die Umschaltung zwischen DSP-Einheit A/B Vorrang vor der Umschaltung zwischen den Anschlüssen 1/2.
3. Wenn die Stromversorgung von DSP-Einheit A während des Betriebes ausfällt, dauert es ungefähr eine Sekunde, bevor die automatische Umschaltung erfolgt, DSP-Einheit B gewählt wird und die Audio­Ausgabe beginnt. (Wenn sich das Problem auf das CONTROL I/O­Kabel beschränkt, wird die Audio-Ausgabe jedoch nicht beeinträchtigt.)
4. Wenn beim Einschalten der Konsole ein Problem auftritt, erfolgt die automatische Umschaltung unter Umständen nicht. In dem Fall müssen Sie bei Bedarf von Hand umschalten.
Zusatzhinweis für den PREVIEW-Modus
Im PREVIEW-Modus kann man Szeneneinstellungen, die mit der CS1D erstellt und gesichert wurden, überprüfen, ohne sie zu laden. Die einzelnen Parameter im PREVIEW-Modus zeigen den aktuellen Status der Signalverarbeitung an.
We nn ein Gerät mit mehreren DSP-Einheiten verbun­den ist, während der PREVIEW-Modus für ein System aktiviert wird, das nicht mit der als Steuerport fungie­renden DSP-Einheit verbunden ist, sind GAIN GANG und A/B LINK zeitweilig nicht verfügbar.
Über die in den gedruckten Anleitungen erwähn­te Software-Version
Alle Verweise auf die PM1D-Systemversion „1.0” müssen ab sofort „Version 1.4” lauten.
Ab Systemversion 1.4 des PM1D-Systems kann keine Ve rbindung mehr mit dem PC hergestellt werden, wenn die Ve r sion von „PM1D Manager for Windows” nicht mit jener des PM1D-Systems übereinstimmt. Diese neue Software­Ve r sion befindet sich übrigens auf derselben CD-ROM und muss also auf dem Rechner installiert werden.
Benutzerhandbuch
Wichtig
Bitte lesen Sie sich folgende Punkte vor der Bedienung der CS1D durch
Warnungen
Vermeiden Sie, dass Wasser oder andere Flüssigkeiten
in das Geräteinnere gelangen. Dann besteht nämlich Schlag- oder Brandgefahr.
Verbinden Sie das Netzkabel dieses Gerätes aus-
schließlich mit einer Netzsteckdose, die den Angaben in dieser Bedienungsanleitung entspricht. Tun Sie das nicht, so besteht Brandgefahr.
Stellen Sie keine schweren Gegenstände (also auch
nicht dieses Gerät) auf das Netzkabel. Ein beschädig­tes Netzkabel kann nämlich einen Stromschlag oder Brand verursachen. Auch wenn das Netzkabel unter dem Teppich verlegt wird, dürfen Sie keine schweren Gegenstände darauf stellen.
Dieses Gerät darf vom Anwender nicht modifiziert
werden. Dabei bestehen nämlich Brand- und Schlag­gefahr.
Stellen Sie keine Behälter mit Flüssigkeiten bzw.
legen Sie keine kleinen Metallgegenstände auf das Gerät. Wenn diese nämlich in das Geräteinnere gelangen, besteht Brand- oder Schlaggefahr.
Achtung
Dieses Gerät ist an der Ober- und Unterseite mit Lüf-
tungsschlitzen versehen, über welche die Wärme ent­weichen kann. Versperren Sie diese Lüftungsschlitze auf keinen Fall. Sonst besteht nämlich Brandgefahr.
Da dieses Gerät sehr schwer ist, muss es immer von
mehreren Personen (zwei oder mehr) getragen wer­den.
Senken Sie das Display der CS1D vor dem Transport
so weit ab, bis es in der Halterung fest klickt.
Bedienhinweise
Die Digital-Schaltkreise in diesem Gerät können
Rauschen oder Brummen bei Radios und Fernsehern verursachen, die sich in der Nähe dieses Gerätes befinden. Wenn das bei Ihnen der Fall ist, sollten Sie den Empfänger etwas weiter von der CS1D entfernt aufstellen.
Bei Verwendung eines Handys in der Nähe dieses
Gerätes kann es zu Störungen kommen. Am besten verwenden Sie ein Handy niemals in der Nähe dieses Gerätes.
Die Bedrahtung der XLR-Anschlüsse lautet folgen-
dermaßen: Stift 1= Masse, Stift 2= heiß (+), Stift 3= kalt (–).
Wenn beim Einschalten die Meldung “WARNING
LOW BATTERY” angezeigt wird, wenden Sie sich so schnell wie möglich an Ihren Händler, damit er die interne Pufferbatterie auswechselt. Das Gerät funk­tioniert dann zwar noch ordnungsgemäß, jedoch werden die gespeicherten Daten beim Ausschalten nicht mehr gepuffert. Sicherheitshalber sollten Sie alle wichtigen Daten regelmäßig auf einer ATA-kom­patiblen Flash-Speicherkarte sichern.
Die Bedienelemente mit beweglichen Kontakten, z.B.
die Tasten, Regler, Fader und Anschlüsse weisen nach einiger Zeit Abnutzungserscheinungen auf. Wie schnell das der Fall ist, richtet sich nach den Umge­bungsbedingungen. Unvermeidlich ist die Abnut­zung aber auf alle Fälle.
Die CS1D ist mit einem Gebläse ausgestattet, mit
dem die Warmluft abgeführt wird. Die Lüftungs­schlitze müssen regelmäßig, z.B. mit einem Staub­sauger gesäubert werden, um zu verhindern, dass Staub nach und nach für Verstopfung sorgt. Vor die­ser Wartung müssen Sie die POWER-Taste auf der PM1D Stromversorgung jedoch ausschalten und sicherstellen, dass die CS1D nicht eingeschaltet ist.
Das Ein-/Ausschalten dieses Gerätes muss über die
POWER-Taste der PW1D Stromversorgung erfolgen. Schalten Sie das Gerät niemals aus, indem Sie das Netzkabel ziehen oder den Stromkreis unterbrechen. Das kann nämlich für Funktionsstörungen sorgen.
Schalten Sie das Gerät niemals zu schnell wieder ein,
um es nicht unnötig zu beschädigen. Warten Sie mit dem Drücken der POWER-Taste auf der PW1D nach dem Ausschalten mindestens fünf Sekunden, um übertriebene Stromspitzen zu vermeiden.
i
Wichtig
Handhabung der beiliegenden “PM1D System Software”-CD
Bei der “PM1D System Software Disc” handelt es sich um eine CD-R, welche Dokumente und Software für die CS1D enthält. Für die Verwendung der Dokumente und Software brauchen Sie einen Computer mit einem CD-Laufwerk. Weitere Hinweise entnehmen Sie bitte den Infos auf dem Umschlag der CD-R. Bitte beachten Sie bei der Handhabung der CD-R folgende Sicherheitshinweise. Tun Sie das nicht, so könnten die darauf gespeicherten Daten unleserlich werden bzw. das Laufwerk den Dienst versagen, während außerdem die Beschriftung verblasst.
Legen Sie die CD-R niemals in das direkte Sonnen-
licht bzw. an extrem heiße oder feuchte Orte.
Berühren Sie niemals die Datenoberfläche der CD-R.
Fassen Sie sie immer an den Rändern an. Wenn nötig, müssen Sie den auf der CD-R vorhandenen Staub vorsichtig wegwischen.
Verwenden Sie zum Reinigen niemals chemische
Stoffe oder andere Lösungsmittel.
Verbiegen Sie die CD-R nicht und lassen Sie sie nie-
mals fallen.
Entfernen Sie Staub nur mit einem Gebläse oder
einem speziellen Reinigungsmittel. Reiben Sie nie­mals mit einem trockenen Tuch über die Datenober­fläche, weil Sie sie sonst verkratzen.
Schreiben Sie niemals auf die Datenoberfläche und
bringen Sie dort keine Aufkleber an.
Sorgen Sie dafür, dass keine Wassertropfen oder
Kondenswasser auf die Datenoberfläche bzw. Beschriftungsseite tropfen.
Yamaha Corporation haftet nicht für eine CD-R, die
auf Grund einer unsachgemäßen Behandlung unle­serlich geworden ist.
Haftungsausschluss für die CS1D
Der Hersteller haftet nicht für direkte oder Folgeschäden seitens der Kunden oder deren Kunden, die sich aus einer unsachgemäßen Bedienung der CS1D ergeben können.
Über das LC-Display
Das LC-Display der CS1D weist folgende Eigenschaften auf. Bitte bedenken Sie, dass die nachstehend beschriebenen Symptome nicht unbedingt auf eine Funktionsstörung hinweisen.
Das LC-Display wird mit äußerster Präzision herge-
stellt und enthält besonders empfindliche Kompo­nenten. Ab und zu kann es passieren, dass bestimmte Pixel nicht richtig dargestellt werden. (So erlöschen bestimmte Pixel nie, während andere nie leuchten.)
Das Verhalten des LC-Displays richtet sich stark nach
der Umgebungstemperatur.
An bestimmten Einsatzorten kann es passieren, dass
nicht alle Display-Gebiete gleich stark beleuchtet sind.
Das LC-Display enthält eine Kaltkathodenröhre für
die Hintergrundbeleuchtung. Daher ändert sich die Anzeige nach und nach.
ii
Vorsicht bei Bedienen des Track Pads
Wichtig
Halten Sie sowohl Ihre Hand als auch den Arm in
einer entspannten und natürlichen Position und bedienen Sie das Track Pad, indem Sie den Finger leicht über die Oberfläche bewegen und letztere vor­sichtig antippen.
Das Track Pad ist für die Bedienung mit einem Fin-
ger gedacht. In folgenden Fällen verhält es sich dem­nach nicht erwartungsgemäß:
1) Wenn man einen Handschuh trägt.
2) Wenn man einen Bleistift, einen Kugelschreiber, einen Stift usw. verwendet.
3) Wenn man das Pad mit mehr als einem Finger gleichzeitig bedient.
4) Wenn man einen Gegenstand darauf stellt und es dann zu bedienen versucht.
Wenn die Oberfläche des Track Pads Wasser oder
Kondenswasser enthält bzw. schmutzig ist oder mit einem feuchten/verschwitzten Finger bedient wird, wertet sie die Befehle nicht ordnungsgemäß aus.
Wischen Sie ihren Finger und/oder die Oberfläche vor der Verwendung trocken.
Um Funktionsstörungen zu vermeiden, sollten Sie
folgende Dinge beachten:
1) Lassen Sie niemals Gegenstände auf das Pad fal­len, schlagen Sie nicht darauf und vermeiden Sie starke Erschütterungen.
2) Sorgen Sie dafür, dass niemals Kaffee, Fruchtsaft oder andere Flüssigkeiten auf das Track Pad trop­fen.
Bedienen Sie das Track Pad niemals mit einem spit-
zen Gegenstand, z.B. einem Kugelschreiben o.ä., weil Sie sonst die Oberfläche beschädigen.
Wenn die Oberfläche schmutzig wird, müssen Sie sie
mit einem trockenen Tuch abwischen. Bei hartnäcki­gem Schmutz darf ein leicht angefeuchtetes Tuch ver­wendet werden. Allerdings müssen Sie die Oberflä­che danach wieder trocken wischen.
Berühren Sie beim Einschalten und Hochfahren des
Systems niemals das Track Pad.
Warenzeichen
ADAT MultiChannel Optical Digital Interface ist ein Warenzeichen, und Alesis ist ein eingetragenes Warenzeichen der Alesis Corporation. Apple und Macintosh sind eingetragene Warenzeichen der Apple Computer, Inc. Tascam Digital Interface ist ein Warenzeichen, und Tascam und Teac sind eingetragene Warenzeichen der Teac Corporation. Windows und Windows NT sind Warenzeichen der Microsoft Corporation. Compact Flash ist ein Warenzeichen der SanDisk Cor­poration. Yamaha ist ein Warenzeichen der Yamaha Corporation. Alle anderen Warenzeichen sind Eigentum der betref­fenden Firmen und werden ausdrücklich anerkannt.
Copyright
Die Betriebssoftware der CS1D und die Bedienungsanleitung dürfen ohne die schriftliche Genehmigung der Yamaha Corporation weder auszugsweise noch vollständig vervielfältigt oder anderweitig kopiert und verteilt werden.
© 2000 Yamaha Corporation. Alle Rechte vorbehalten.
iii
Inhalt
Bedienungsanleitung (Vorweg)......................................... 1
1 Vorweg..................................................................................... 3
Über die “Bedienungsanleitung (Vorweg)” . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
Konventionen für die “Bedienungsanleitung (Vorweg)” . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
2 Vorstellung der einzelnen Komponenten . . . . . . . . . . . . . . . 4
Terminologie der “Bedienungsanleitung (Vorweg)” . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
3 Anschlüsse (Standard-Modus) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Anschließen der Konsole und Motoreinheit (Standard-Modus) . . . . . . . . . . . . . . 8
Anschließen einer analogen Ein-/Ausgangseinheit an die DSP-Einheit
(Standard-Modus) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Anschließen einer digitalen Ein-/Ausgangseinheit an die DSP-Einheit
(Standard-Modus) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
4 Anschlüsse (Mirror-Modus) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Anschließen der Konsole und DSP-Einheiten (Mirror-Modus) . . . . . . . . . . . . . . . 12
Anschließen einer Analog-Ein-/Ausgangseinheit an die DSP-Einheiten
(Mirror-Modus) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Anschließen einer Digital-Ein-/Ausgangseinheit an die DSP-Einheiten
(Mirror-Modus) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
5 Einschalten und Kontrolle der Verbindungen . . . . . . . . . . . 17
Einschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Statuskontrolle der einzelnen Geräte (Standard-Modus). . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Kontrolle der DSP-Einheit (Standard-Modus). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Kontrolle der Analog-Eingangseinheit (Standard-Modus) . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Kontrolle der Analog-Ausgangseinheit (Standard-Modus) . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Digitale Ein-/Ausgangseinheit (Standard-Modus). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Statuskontrolle der einzelnen Geräte (Mirror-Modus). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
DSP-Einheiten (Mirror-Modus) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Kontrolle der Analog-Eingangseinheit (Mirror-Modus). . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Kontrolle der Analog-Ausgangseinheit (Mirror-Modus) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Kontrolle der Digital-Ein-/Ausgangseinheit (Mirror-Modus) . . . . . . . . . . . . . . . 24
6 Basiseinstellungen (Standard-Modus) . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Anwahl des Bendienmodus’ (Standard-Modus) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Wordclock-Einstellung (Standard-Modus) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
7 Basiseinstellungen (Mirror-Modus) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Anwahl des Bedienmodus’ (Mirror-Modus’) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Wordclock-Einstellung (Mirror-Modus). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
v
Inhalt
8 Kontrolle der Eingangseinheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .33
Vorbereitung für die Kontrolle. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Anschließen der Abhöre. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Anschließen einer Eingangsquelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
Anlegen (‘Patchen’) eines Eingangs an einen Eingangskanal . . . . . . . . . . . . . . . . 37
Überwachen des Eingangssignals . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
9 Kontrolle der Ausgangseinheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .42
Vorbereitung für die Kontrolle. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
Anschließen der Abhöre. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
Anschließen einer Eingangsquelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
Anlegen (‘Patchen’) eines Eingangs an einen Eingangskanal . . . . . . . . . . . . . . . . 45
Anlegen des STEREO A-Kanals an eine Ausgangseinheit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
Anlegen von Eingangskanal 1/2 an den STEREO-Bus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
Ausschalten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
Bedienungsanleitung (Basisbedienung) .......................... 51
1 Einleitung................................................................................53
Über diese “Bedienungsanleitung (Basisbedienung)” . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
Konventionen für die “Bedienungsanleitung (Basisbedienung)” . . . . . . . . . . . . . . . . 53
Bündige Vorstellung des PM1D-Systems . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
Volldigitales modulares Live-Mischsystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
Vorstellung der einzelnen Komponenten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
Signalfluss im PM1D-System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56
Anzahl der Ein-/Ausgänge und Aufbau der Kanäle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
MIX-/MATRIX-Busse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
Szenenspeicher/Libraries (Bibliotheksspeicher). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
Wordclock-Synchronisation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
2 Bedienerführung der CS1D . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .61
Über die Bedienerführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
Bedienerführung im Display. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
Bedienoberfläche der CS1D . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
Externe Bedienelemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
vi
Unterschiedliche Basisfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66
Klicken. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66
Ziehen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66
Drag & Drop . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67
Bildlaufleiste (Scrollen). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67
Aufrufen der benötigten Display-Seite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
Arbeiten mit den Buttons. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69
Verschieben des Cursors . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70
Einstellen eines Regler- oder Fader-Symbols. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71
Zuordnen eines Namens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73
Inhalt
3 Audioanschlüsse und ‘Patchen’ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75
Audioverbindungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75
Audioverbindungen mit einer Analog-Eingangseinheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75
Audioverbindungen mit einer Analog-Ausgangseinheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77
Audioverbindungen mit einer Digital-Ein-/Ausgangseinheit. . . . . . . . . . . . . . . 78
Audioverbindungen mit der Konsole . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80
Routen der Signale (‘Patch’) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82
Routen von Eingangskanälen (IN Patch) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82
Routen von Ausgangskanälen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84
4 Basisbedienung der Eingangskanäle . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86
Über Eingangskanäle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86
Felder für den Zugriff auf die Eingangskanäle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86
Ändern der Kanalzuordnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87
Basisbedienung der INPUT-Felder/des ST IN-Feldes. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88
INPUT-/ST IN-Feld: Bedienelemente und Funktionen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88
Einstellung des Vorverstärkers (HA) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90
Anlegen eines Kanalsignals an den STEREO-Bus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92
Anlegen eines Kanalsignals an einen MIX-Bus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93
Paaren von Kanälen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97
Basisbedienung des SELECTED INPUT CHANNEL-Feldes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98
Bedienelemente und Funktionen des SELECTED INPUT CHANNEL-Feldes . . . . 98
Einstellung des Vorverstärkers (HA) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100
Anlegen eines Kanalsignals an den STEREO-Bus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101
Anlegen eines Kanalsignals an einen MIX-Bus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103
Verwendung der Kanalverzögerung (Delay) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105
Verwendung des Compressors . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106
Verwendung des Noise Gates . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109
Verwendung des 4-Band-EQs und HPF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111
5 Basisbedienung der Ausgangskanäle . . . . . . . . . . . . . . . . . 113
Über die Ausgangskanäle. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113
Felder für die Bedienung der Ausgangskanäle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113
Ändern der Kanalzuordnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114
Basisbedienung im MIX OUTPUT-Feld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115
Bedienelemente und Funktionen des MIX OUTPUT-Feldes . . . . . . . . . . . . . . 115
Anlegen eines MIX-Kanals an eine Ausgangseinheit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116
Anlegen eines MIX-Kanals an einen MATRIX-Bus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117
Anlegen eines MIX-Kanals an den STEREO-Bus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119
Paaren von MIX-Kanälen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120
Basisbedienung im MATRIX OUTPUT-Feld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123
Bedienelemente und Funktionen im MATRIX OUTPUT-Feld. . . . . . . . . . . . . . 123
Anlegen eines MATRIX-Kanals an eine Ausgangseinheit. . . . . . . . . . . . . . . . . 123
Paaren von MATRIX-Kanälen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124
Basisbedienung im STEREO OUTPUT-Feld. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126
Bedienelemente und Funktionen im STEREO OUTPUT-Feld . . . . . . . . . . . . . . 126
Anlegen des STEREO A/B-Kanals an eine Ausgangseinheit . . . . . . . . . . . . . . . 127
vii
Inhalt
Basisbedienung im SELECTED OUTPUT CHANNEL-Feld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128
Bedienelemente und Funktionen im SELECTED OUTPUT CHANNEL-Feld . . . . 128
Übertragen eines Signals an eine Ausgangseinheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129
Anlegen eines MIX-Kanals an einen MATRIX- oder den STEREO-Bus. . . . . . . . 131
Anlegen des STEREO A-Kanals an einen MATRIX-Bus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133
Delay-Einstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134
Verwendung des Compressors. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135
Verwendung des 6-Band-EQs und HPF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137
6 Insert-Schleifen und Direktausgänge. . . . . . . . . . . . . . . . . .139
Insert (Effektschleife) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139
Anschließen des externen Effektgerätes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139
Effektschleife für Eingangskanäle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140
Effektschleife eines Ausgangskanals . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143
Direktausgänge (Direct Out) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145
Anschlüsse für die Direct Out-Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145
Direktausgabe eines Eingangskanals . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145
7 DCA-Gruppen/Mute-Gruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .147
DCA-Gruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147
Zuordnen eines Kanals zu einer DCA-Gruppe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147
Arbeiten mit den DCA-Gruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149
Mute-Gruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150
Zuordnen eines Eingangskanals zu einer Mute-Gruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . 150
Zuordnen eines Ausgangskanals zu einer Mute-Gruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . 151
Arbeiten mit den Mute-Gruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152
8 Szenenspeicher. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .154
Apropos Szenen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154
Arbeiten mit den Szenenspeichern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 156
Speichern einer Szene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 156
Aufrufen einer Szene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157
Verwendung des PREVIEW-Modus’ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158
Direktanwahl einer Szene. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159
9 Recall Safe/Mute Safe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .160
Recall Safe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 160
Ein-/Ausschalten von Recall Safe über das Bedienfeld. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 160
Ein-/Ausschalten von Recall Safe über das Display . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 161
Mute Safe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 163
Ein-/Ausschalten der Mute Safe-Funktion über das Bedienfeld . . . . . . . . . . . . 163
Ein-Ausschalten von Mute Safe über das Display . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 164
10 Monitor. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .165
Basisbedienung der MONITOR A/MONITOR B-Sektion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 165
Über MONITOR A/MONITOR B. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 165
Bedienelemente und Funktionen der MONITOR A/MONITOR B-Sektion . . . . 166
Überwachen eines Signals mit dem MONITOR A-Bus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 166
Überwachen eines Signals mit dem MONITOR B-Bus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 168
viii
Inhalt
Verwendung der Cue/Solo-Funktion. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170
Cue- und Solo-Modus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170
Cue/Solo-Gruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 171
Bedienelemente und Funktionen der CUE-Sektion. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 172
Arbeiten mit der Cue-Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 172
Arbeiten mit der Solo-Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 174
11 Kommandofunktion/Oszillator. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 175
Talkback (Kommandofunktion) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 175
Oszillator . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 177
12 Interne Effekte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 179
Apropos interne Effekte des PM1D-Systems . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 179
Routen der internen Effekte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 180
Ansprechen eines internen Effekts über einen MIX-Bus . . . . . . . . . . . . . . . . . 180
Einschleifen eines Effektes in einen Kanal. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 183
Basisbedienung auf den Effect-Seiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 185
Editieren der Effektparameter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 185
Aufrufen eines Effektspeichers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 186
Speichern der Effektparameter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 188
13 Die Grafik-EQs (GEQ) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 189
Einschleifen eines Grafik-EQs in einen Kanal. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 189
Arbeiten mit dem Grafik-EQ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 191
Einstellen des GEQ über das Display . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 191
Einstellen der GEQs über die DCA-Fader . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 192
14 MIDI/Timecode . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 194
Verwendung von Programmwechseln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 194
MIDI-Speichersynchronisation (Timecode). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 197
15
Verwendung von Speicherkarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 199
Sichern von Daten auf einer Speicherkarte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 199
Laden einer Datei von einer Speicherkarte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 201
16 Andere Einstellungen (Preference) . . . . . . . . . . . . . . . . . 203
Basiseinstellungen der Konsole . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 203
Einstellen des Datums und der Uhrzeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 205
Einstellen der Signalpunkte für die Meter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 206
Meterpunkt für die Eingangskanäle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 206
Meterpunkte für die Ausgangskanäle. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 207
Funktionen der User Define-Tasten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 208
ix
Inhalt
Referenzhandbuch (Hardware) ..................................... 211
Über das “Referenzhandbuch (Hardware)”. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 213
Konventionen für das Referenzhandbuch (Hardware) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 215
1 INPUT-Feld............................................................................216
Die Eingangskanäle und das INPUT-Feld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 217
2 ST IN-Feld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .224
Kanalzuordnungen des ST IN-Feldes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 225
3 SELECTED INPUT CHANNEL-Feld. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .231
+48/ø/INSERT-Sektion (+48/Phase/Insert) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 233
INPUT-Sektion. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 234
DELAY-Sektion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 234
MIX SEND-Sektion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 235
COMPRESSOR-Sektion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 237
NOISE GATE-Sektion. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 239
EQUALIZER-Sektion. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 241
STEREO-Sektion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 242
GAIN-Sektion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 243
ATTENUATOR-Sektion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 243
FADER-Sektion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 244
DCA-Sektion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 246
SAFE-Sektion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 247
CHANNEL SELECT-Sektion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 247
GLOBAL CONTROL-Sektion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 249
4 Display . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .252
5 MIX OUTPUT-Feld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .254
Kanalzuordnungen im MIX OUTPUT-Feld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 255
MIX-Kanalsektion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 256
MIX LAYER-Sektion. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 259
6 MATRIX OUTPUT-Feld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .260
Kanalzuordnungen im MATRIX OUTPUT-Feld. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 261
MATRIX-Kanalsektion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 262
MATRIX LAYER-Sektion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 265
7 STEREO OUTPUT-Feld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .266
x
Inhalt
8 SELECTED OUTPUT CHANNEL-Feld . . . . . . . . . . . . . . . . . . 270
DELAY-Sektion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 273
COMPRESSOR-Sektion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 274
EQUALIZER-Sektion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 276
OUTPUT-Sektion. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 277
DCA-Sektion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 279
SAFE-Sektion. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 280
CHANNEL SELECT-Sektion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 280
9 DCA GROUP-Feld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 283
Anwahl der Funktion, die mit den DCA-Fadern eingestellt werden soll . . . . . . 284
DCA Fader-Sektion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 285
FADER STATUS-Sektion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 287
10 MASTER-Feld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 292
TALKBACK-Sektion. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 293
OSCILLATOR-Sektion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 294
Kartenschächte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 295
CUE-Sektion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 296
MONITOR A-Sektion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 298
MONITOR B-Sektion. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 300
ENGINE-Sektion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 302
GLOBAL LAYER-Sektion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 302
METER-Sektion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 303
11 SCENE MEMORY-Feld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 304
12 LCD FUNCTION ACCESS/USER DEFINE-Feld . . . . . . . . . . 311
LCD ACCESS GLOBAL-Sektion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 312
LCD ACCESS OUTPUT-Sektion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 312
LCD ACCESS INPUT-Sektion. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 313
USER DEFINE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 313
13 Dateneingabefeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 314
14 Meterleiste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 316
Meterleiste (links) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 317
Meterleiste (rechts) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 317
TIME CODE-Sektion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 318
SCENE MEMORY-Sektion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 318
xi
Inhalt
15 Rückseite. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .319
DIGITAL I/O-Sektion. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 320
2-TRACK IN DIGITAL-Sektion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 321
STEREO OUT DIGITAL-Sektion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 321
WORD CLOCK-Sektion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 322
LAMP-Buchsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 322
2-TRACK IN ANALOG-Sektion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 323
MONITOR OUT ANALOG-Sektion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 323
TALKBACK IN 2-Sektion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 324
CUE OUT ANALOG-Sektion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 324
DC POWER-Sektion. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 325
CONTROL-Sektion 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 326
CONTROL-Sektion 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 327
Signalfluss der Ein-/Ausgangssignale. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 329
16 Frontseite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .330
Referenzhandbuch (Software)....................................... 331
Über das “Referenzhandbuch (Software)” . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 333
Konventionen für das “Referenzhandbuch (Software)” . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 333
Informationen im Display. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 334
FUNCTION MENU. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 338
1 Global-Funktionen................................................................341
EFFECT-Funktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 341
EFFECT 1~EFFECT 8 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 341
EFFECT ASSIGN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 344
GEQ-Funktionen (Grafik-EQ) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 345
GEQ PARAMETER. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 345
GEQ ASSIGN 1-12/13-24 (Zuordnung der GEQ-Module 1~12/13~24) . . . . . 348
SCENE-Funktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 350
MEMORY. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 350
RECALL SAFE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 355
FADE TIME. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 358
DIRECT RECALL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 360
xii
MIDI/GPI/TC-Funktionsgruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 362
MIDI PROGRAM (Programmwechsel) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 362
TC EVENT (Timecode Event) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 366
UTILITY-Funktionsgruppe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 369
PREFERENCE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 369
USER DEFINE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 372
LOAD/SAVE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 374
Inhalt
SYS/W.CLOCK-Funktionsgruppe (System/Wordclock). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 378
SYSTEM CONNECTION . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 378
INPUT UNIT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 381
Ausgangseinheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 384
WORD CLOCK . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 387
DITHER . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 390
METER-Funktionsgruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 392
Meter der Eingangskanäle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 392
Meter der Ausgangskanäle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 394
MON/CUE-Funktionsgruppe (Monitor/Cue). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 396
TALKBACK. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 396
OSCILLATOR. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 398
2TR IN (2-Track In) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 401
ST OUT DIGITAL (digitaler Stereo-Ausgang) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 402
MONITOR A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 403
MONITOR B . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 406
CUE/SOLO . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 408
2 Output-Funktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 411
OUT PATCH-Funktionsgruppe (Output Patch) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 411
OUTPUT PATCH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 411
INSERT PATCH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 413
INSERT POINT. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 415
INSERT VIEW. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 416
NAME . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 418
OUT INSERT-Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 421
MIX 1-24 INS / MIX 25-48 INS / MATRIX 1-24 INS / ST MAS
INS/UNIT LIB. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 421
OUT EQ-Funktionsgruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 424
EQ PARAMETER. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 424
MIX 1-24/MIX 25-48/MATRIX 1-24/STEREO A, B . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 426
OUT COMP-Funktionsgruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 428
COMP PRM (Compressor-Parameter) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 428
MIX 1-12~MIX 37-48/MATRIX 1-12~MATRIX 13-24/STEREO A, B. . . . . . . . . 431
OUT DELAY-Funktionsgruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 434
MIX 1-24 /MIX 25-48/MATRIX 1-24/STEREO A, B . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 434
OUT DCA/MUTE-Funktionsgruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 436
DCA ASSIGN. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 436
MUTE GROUP ASSIGN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 438
MATRIX/ST-Funktionsgruppe (Matrix/Stereo) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 440
MATRIX/ST ROUTING . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 440
MIX to MATRIX. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 443
SUB IN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 445
LCR. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 447
OUT CH VIEW-Funktionsgruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 449
CH VIEW (Channel View) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 449
xiii
Inhalt
3 Input-Funktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .453
IN PATCH-Funktionsgruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 453
INPUT PATCH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 453
DIRECT OUT PATCH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 455
INSERT PATCH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 457
INSERT/DIRECT POINT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 459
INSERT/DIRECT VIEW. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 461
NAME . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 463
IN HA/INSERT-Funktionsgruppe (Vorverstärker/Insert) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 466
CH 1-24~CH 73-96/ST IN 1-8/CH 1-24 INS~CH 73-96 INS/ST IN
INS/UNIT LIB . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 466
IN EQ-Funktionsgruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 469
EQ PARAMETER . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 469
CH 1-24~CH 73-96/ST IN 1-8 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 472
IN GATE/COMP-Funktionsgruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 474
GATE PRM (Gate-Parameter) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 474
COMP PRM (Compressor-Parameter) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 477
CH 1-12~CH 85-96/ST IN 1-4~ST IN 5-8. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 480
IN DELAY-Funktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 483
CH 1-24~CH 72-96/ST IN 1-8 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 483
IN DCA/MUTE-Funktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 485
DCA ASSIGN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 485
MUTE GROUP ASSIGN. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 487
PAN/ROUTING-Funktionsgruppe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 489
CH to MIX . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 489
LCR . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 495
IN CH VIEW-Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 497
CH VIEW (Channel View). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 497
4 Libraries (Einstellungsspeicher) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .501
Basisbedienung für die Verwen dung von Speichern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 501
UNIT LIBRARY . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 505
PATCH LIBRARY . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 507
NAME LIBRARY . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 509
INPUT EQ LIBRARY. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 511
OUTPUT EQ LIBRARY . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 513
INPUT GATE LIBRARY. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 515
INPUT COMP LIBRARY. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 517
OUTPUT COMP LIBRARY . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 519
INPUT CHANNEL LIBRARY . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 521
OUTPUT CHANNEL LIBRARY . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 523
EFFECT LIBRARY. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 525
GEQ LIBRARY. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 527
5 Andere Dinge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .529
Initialisieren der Speicher (Initialize) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 529
xiv
Inhalt
Referenzhandbuch (Anhang)......................................... 531
Anhang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 533
Vorprogrammierte EQ-Speicher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 533
INPUT EQ LIBRARY . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 533
OUTPUT EQ LIBRARY. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 537
Werksseitig programmierte Dynamikeinstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 538
INPUT GATE LIBRARY . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 538
INPUT COMP LIBRARY . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 539
OUTPUT COMP LIBRARY. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 542
Compressor-Typen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 543
COMP. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 543
EXPANDER . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 545
COMPANDER (HARD & SOFT) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 546
Gate-Typen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 548
GATE. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 548
DUCKING . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 549
Preset-Effektprogramme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 550
Basis-Effektprogramme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 550
Weiter führende Reverb-Programme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 551
Effektparameter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 553
REVERB . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 553
EARLY REF. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 553
GATE REVERB, REVERSE GATE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 554
DELAY LCR . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 554
ECHO . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 555
CHORUS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 555
FLANGE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 556
SYMPHONIC. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 556
PHASER . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 557
AUTO PAN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 557
TREMOLO. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 558
HQ. PITCH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 558
DUAL PITCH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 559
REV + CHORUS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 559
REV CHORUS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 560
REV + FLANGE. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 560
REV FLANGE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 561
REV + SYMPHO. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 561
REV SYMPHO. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 562
REV PAN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 562
DELAY + ER. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 563
DELAY ER. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 563
DELAY + REV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 564
DELAY REV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 564
AMP SIMULATE. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 565
DYNA. FILTER . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 565
DYNA. FLANGE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 565
DYNA. PHASER . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 566
xv
Inhalt
Programmwechseltabelle für Szenen- und Effektspeicher . . . . . . . . . . . . . . . . . 567
Übersicht der Kanalspeicher (Channel Library). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 576
Parameter, die bei Erstellen eines Stereopaares kopiert werden . . . . . . . . . . . . 577
MIDI-Datenformat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 579
Warnungen im Display . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 580
Fehlermeldungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 581
Kontrolle der PM1D-Systemverion. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 581
Beheben vermeintlicher Probleme. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 582
Allgemeine Spezifikationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 585
Bedienelemente und Dioden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 592
Spezifikationen der Analog-Eingänge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 597
Spezifikationen der Analog-Ausgänge. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 597
Spezifikationen der Digital-Ein-/Ausgänge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 598
Bedrahtung DIGITAL I/O ENGINE A1, A2, B1, B2
(D-SUB Half-Pitch, 68-Pin) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 599
Bedrahtung DIGITAL I/O CONSOLE 1, 2
(D-SUB Half-Pitch, 68-Pin) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 600
Bedrahtung GPI (D-SUB, 25-Pin) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 601
Lieferumfang. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 601
Abmessungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 602
Spezifikationen der Platinen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 603
LMY2-ML. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 603
LMY4-AD. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 604
LMY4-DA. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 605
Index .............................................................................. 606
xvi
Bedienungsanleitung (Vorweg)
Bedienungsanleitung
(Vorweg)
1 Vorweg
Über die “Bedienungsanleitung (Vorweg)”
Die “Bedienungsanleitung (Vorweg)” ist eine Einführung, in der Sie erfahren, wie man die einzelnen Komponenten des PM1D-Systems anschließt und sicherstellt, dass alles ordnungsgemäß funktioniert. Wenn Sie das PM1D-System das erste Mal einschalten bzw. wenn Sie die Konfiguration geändert haben, z.B. weil Sie das PM1D-System woanders aufgestellt oder anders verkabelt haben, sollten Sie zuerst die unten aufgeführten Schritte absol­vieren, um sicherzustellen, dass alles normal funktioniert.
Bedienungsanleitung (Vorweg)
In diesem Buch werden nur die wichtigsten Bedien-
schritte aufgeführt. Weiter führende Bedienhinweise für das PM1D-System finden Sie in der “Bedienungs­anleitung (Basisbedienung)”.
Alles Weitere zu den Spezifikationen und Funktionen
des “Engine” (DSP-Einheit DSP1D-EX {DSP1D}) und der Ein-/Ausgangseinheiten finden Sie in der Bedienungsanleitung der jeweiligen Geräte.
Alles Weitere zu den Funktionen der Bedienelemente
und Anschlüsse auf der Ober-, Rück- und Frontseite finden Sie im “Referenzhandbuch (Hardware)”.
Alles Weitere zu der Software, die über das Display
des Pultes bedient wird, finden Sie im “Referenz­handbuch (Software)”.
Die Abbildungen in dieser Bedienungsanleitung stammen von einem Prototypen. Bitte bedenken Sie, dass es ab und zu kleine Unterschiede zu jenen Informationen geben kann, die auf Ihrem Pult angezeigt werden.
Konventionen für die “Bedienungsanleitung (Vorweg)”
Unterschiede zwischen dem 96- und 48-Kanal-
Modell
In der Regel verweist die “Bedienungsanleitung (Vor­weg)” auf das 96-Kanal-Modell des PM1D-Systems (d.h. das Modell mit der DSP1D-EX). Eventuelle Unterschiede zwischen dem 96- und 48-Kanal­Modell (letzteres enthält eine DSP1D) werden ange­geben, indem die Unterschiede der 48-Kanal-Version in { } angezeigt werden.
Standard- und Mirror-Modus
Das PM1D-System bietet zwei Betriebsmodi (d.h. Elemente, welche die Systemstruktur und das Anschlussverfahren bestimmen); im “Standard­Modus” ist ein Pult mit einer DSP-Einheit verbun­den; im “Mirror-Modus” (Spiegelmodus) ist das Pult mit zwei DSP-Einheiten (Engines) verbunden, von denen aber nur eine verwendet wird.
Bedenken Sie, dass sich der jeweilige Betriebsmodus des PM1D-Systems nicht nur nach der Anzahl der DSP-Einheiten, sondern auch nach den Anschlüssen und den internen Einstellungen richtet.
Erklärungen, die nur für den Standard-Modus gel- ten, sind mit folgendem Symbol gekennzeichnet:
DSP
x1x1
Version 1.0 des PM1D-Systems unterstützt keine anderen Modi (außer dem Mirror-Modus), in denen zwei DSP-Einheiten zum Einsatz kommen.
Kennzeichnung der Bedienelemente auf der CS1D
und der Reglersymbole/Buttons im Display
Die Namen der Bedienelemente (Tasten, Regler, Fader) auf der Bedienoberfläche, Rückseite und Frontplatte der CS1D sind an eckigen Klammern erkenntlich ([ ]), damit man sie nicht mit den Reg­lersymbolen und Buttons im Display verwechselt.
Beispiel: Aktivieren Sie die [TO ST]-Taste. (Diese Anweisung bezieht sich auf ein physisches Bedienelement der CS1D Konsole.)
Beispiel: Klicken Sie auf den BASIC-Button. (Diese Anweisung bezieht sich auf ein im Display angezeigtes Element.)
Andere Symbole
Mit folgendem Symbol werden Tipps für die Bedie­nung oder Seitenverweise hervorgehoben.
Hint
Folgendes Symbol verweist auf besonders wichtiges Informationen oder Bedienschritte, die Sie unbe­dingt beachten müssen.
Erklärungen für den Mirror-Modus sind an folgen­dem Symbol erkenntlich:
DSP
x2x2
3
2 Vorstellung der einzelnen Komponenten
Das PM1D-System umfasst folgende Bausteine. (Welche Komponenten tatsächlich zum Lieferumfang gehören, richtet sich nach dem jeweiligen System.)
DSP-Einheit (Engine: DSP1D-EX {DSP1D})
Hierbei handelt es sich um die DSP-Einheit, welche den Großteil der Berechnungen und Audiobearbeitungen des PM1D-Systems durchführt, darunter die Signal-Ein und -Ausgabe, die Mischvorgänge und die Effekte. Es gibt zwei DSP-Typen: die 96-kanalige DSP1D-EX und die 48-kanalige DSP1D.
ENGINE ID
A B
CONTROL I/O
1 2
INPUT
CONFIGURATION
48CH 96CH
POWER ON/ OFF
Konsole (CS1D)
Die Konsole erlaubt das Einstellen und Ändern der Werte sowie das Aufrufen von Speichern und das Sichern von Daten des PM1D-Systems.
Analog-Eingangseinheit (AI8)
Über diese Einheit kann man Analog-Signale an die DSP-Einheit anlegen. Eine Einheit bietet acht Steck­plätze für die benötigten Platinen.
12345678
INPUT UNIT NO.
PHANTOM MASTER
ON
OFF
POWER ON/ OFF
ANALOG INPUT BOX
+48V
In die AI8 kann man folgende Platinen einbauen:
MIC/Line-Eingangsplatine (LMY2-ML)
AD-Platine (LMY4-AD)
Ab Werk werden drei verschiedene AI8-Versionen ange­boten, die folgende Platinen enthalten:
AI8-ML8
Eine Einheit mit acht MIC/Line-Pegel-Eingängen (Platinen).
AI8-AD8
Eine Einheit mit acht AD-Patinen.
AI8-ML4AD4
Eine Einheit mit vier MIC/Line-Platinen + vier AD-Platinen.
Den Einbau von Platinen in eine AI8 sollten Sie unbedingt dem Yamaha-Kundendienst überlassen. Versuchen Sie niemals, selbst Platinen einzubauen oder zu entnehmen.
Stromversorgung (PW1D)
Diese Stromversorgung speist die Konsole.
ON OFF
Analog-Ausgangseinheit (AO8)
Hierbei handelt es sich um die Ausgangseinheit, die sich um die Signalausgabe der DSP-Einheit kümmert. Eine Ausgangseinheit enthält ab Werk acht DA-Platinen (LMY4-DA).
POWER
1234567
8
OUTPUT UNIT NO.
INPUT SELECTOR
A
B
POWER ON/ OFF
ANALOG OUTPUT BOX
Den Einbau von Platinen in eine AO8 sollten Sie unbedingt dem Yamaha-Kundendienst überlassen. Versuchen Sie niemals, selbst Platinen einzubauen oder zu entnehmen.
4
Digital-Ein-/Ausgangseinheit (DIO8)
I/O UNIT ID
PORT B SELECTOR
5-8 1-4
POWER
ON/ OFF
Diese Einheit kümmert sich um die Ein- und Ausgabe von digitalen ADAT-, Tascam- und AES/EBU-Signalen sowie die Ein-/Ausgabe von Analog-Signalen von und zum PM1D-System. Eine DIO8 kann bis zu acht digitale E/A-Platinen enthalten. Es können folgende Platinen eingebaut werden.
Platine Format Eingänge Ausgänge
MY8-TD TASCAM 8 IN 8 OUT MY8-AT ADAT 8 IN 8 OUT MY8-AE AES/EBU 8 IN 8 OUT MY8-AD ANALOG IN 8 IN — MY4-AD ANALOG IN 4 IN — MY4-DA ANALOG OUT 4 OUT AP8AD* ANALOG IN 8 IN — AP8DA*
*: Hersteller: Apogee Corporation
ANALOG OUT 8 OUT
* Stand: 1. September 2000
Bedienungsanleitung (Vorweg)
Vorstellung der einzelnen Komponenten
Es können niemals mehr als vier AP8AD/AP8DA­Platinen installiert und verwendet werden. Wenn Sie außer AP8AD/AP8DA- auch MY8-AD/MY4­AD/MY4-DA-Platinen verwenden, gelten die unten aufgeführten Einschränkungen. Bauen Sie niemals mehr als die zulässige Anzahl der Platinen ein, weil das zu Schäden an der DIO8 führen kann. Wenn Sie mit einer AP8AD- oder AP8DA-Platine arbeiten bzw. wenn Sie sowohl eine AP8AD als auch eine AP8DA gemeinsam mit einer MY8-TD/MY8-AT/ MY8-AE Platine verwenden, gibt es keine Beschränkung für die Anzahl der simultan nutzba­ren MY8-TD/MY8-AT/MY8-AE Platinen.
[AP8AD] +
[AP8DA]
Platinen
0 Platinen Bis zu 8 Platinen
1 Platine
2 Platinen
3 Platinen
4 Platinen 1 Platine
Niemals 5 oder mehr Platinen
[MY8-AD] + [MY4-AD] +
[MY4-DA]
Platinen
Bis zu 6 Plati­nen
Bis zu 4 Plati­nen
Bis zu 2 Plati­nen
——
[MY8-TD] +
[MY8-AT] +
[MY8-AE] Platinen
So viele Platinen wie DIO8-Steckplätze
So viele Platinen wie DIO8-Steckplätze
So viele Platinen wie DIO8-Steckplätze
So viele Platinen wie DIO8-Steckplätze
5
CS1D Bedienungsanleitung (Vorweg)
Terminologie der “Bedienungsanleitung (Vorweg)”
In diesem Kapitel werden alle CS1D-spezifischen Termini kurz angerissen, die Sie für diese “Bedienungsanleitung (Vor­weg)” benötigen. Eine ausführlichere Vorstellung der Begriffe finden Sie in der “Bedienungsanleitung (Basisbedienung)”.
[CURSOR]-Taste
Track Pad
Display
Dateneingabefeld Rechts-Taste
Display
Dieser Begriff verweist auf das LC-Display, das sich oben in der Mitte der CS1D-Konsole befindet. Um eine interne Einstellung des CS1D zu ändern, müs­sen Sie die benötigte Display-Seite aufrufen und mit den Buttons oder Reglersymbolen den gewünschten Wert einstellen.
Zeiger
Den im Display angezeigten Pfeil wollen wir hier “Zeiger” nennen. Damit kann das Objekt gewählt werden, das eingestellt werden soll. Den Zeiger kann man mit Fingerbewegungen auf dem Track Pad (im Dateneingabefeld) zum gewünschten Parameter füh­ren. In bestimmten Fällen müssen Sie den Finger dafür nach links/rechts/oben/unten schieben.
Zeiger
Links-Taste[ENTER]-Taste
Klicken
Mit “Klicken” ist gemeint, dass man den Zeiger zu einem Eintrag oder Symbol im Display führt und die Links- oder Rechts-Taste unter dem Track Pad (im Dateneingabefeld) drückt. Damit kann man Buttons im Display ein-/ausschalten und den Cursor zu einem bestimmten Parameter führen.
Mit den [CURSOR]-Tasten (im Dateneingabefeld) kann man den Cursor ebenfalls zum gewünschten Eintrag führen. Um jenen anzuwählen, müssen Sie dann jedoch noch die [ENTER]-Taste drücken.
Tipp
Alternativ zu den oben beschriebenen Verfahren können Sie auch eine Maus an die MOUSE-Buchse des CS1D anschließen oder die Pfeiltasten und ENTER einer an die KEYBOARD-Buchse ange­schlossenen Computertastatur verwenden.
Linke Maustaste
Cursor
Der rote Kasten im Display ist der “Cursor”. Das von dem Cursor umgebene Objekt kann jeweils einge­stellt werden.
Cursor
6
Links-Taste
Klicken
Rechte Maustaste
Rechts-Taste
Klicken
Ziehen
“Ziehen” bedeutet, dass man den Zeiger über einem bestimmten Objekt im Display anordnet und die Links- oder Rechts-Taste gedrückt hält, während man einen Finger über das Track Pad bewegt (links/ rechts/auf/ab). Dieses Verfahren können Sie z.B. für stufenlose Änderungen eines Regler- oder Fader-Symbols oder zum Führen eines Objekts zu einer anderen Stelle verwenden.
Tipp
Alternativ zum oben beschriebenen Verfahren kön­nen Sie auch eine Maus an die MOUSE-Buchse des CS1D anschließen und damit arbeiten.
Track Pad
Ziehen
Ziehen
Maus
Bedienungsanleitung (Vorweg)
Vorstellung der einzelnen Komponenten
Gedrückt halten
7
3 Anschlüsse (Standard-Modus)
DSP
x1x1
In diesem Modus werden die Verbindungen für den Standard-Modus vorgestellt, in dem die Konsole (CS1D) mit einer DSP-Einheit (DSP1D-EX {DSP1D}) verbunden ist.
Anschließen der Konsole und Motoreinheit (Standard-Modus)
Eine typische Verbindung der Konsole mit einer DSP-Einheit im Standard-Modus sieht folgendermaßen aus:
ENGINE A
IN OUT
CONSOLE
I/O
CONTROL
I/O
DSP-EINHEIT A
(DSP1D-EX{DSP1D})
1 DIGITAL I/O-Anschlüsse
Verwenden Sie das beiliegende D-Sub “Half Pitch” 68-Pin-Kabel für die Verbindung der DIGITAL I/O ENGINE A-Buchse auf der Konsole mit dem CON­SOLE I/O-Anschluss der DSP-Einheit.
Diese Buchsen senden und empfangen mehrere Digi­tal-Audiokanäle gleichzeitig.
Die Konsole und DSP-Einheit weisen zwei identische digitale Ein- und Ausgänge auf, die “1” und “2” hei­ßen.
Diese beiden Anschlüsse sind miteinander identisch. Das System funktioniert auch, wenn man nur einen von beiden verwendet. Andererseits dürfen Sie sowohl “1” als auch “2” anschließen, um über eine redundante Verbindung zu verfügen.
Achten Sie darauf, immer die Buchse einer bestimmten Nummer mit der Buchse der gleichen Nummer auf dem anderen Gerät zu verbinden. Das System verhält sich nicht erwartungsgemäß, wenn Sie eine Überkreuz-Verbindung herstellen.
1
DIGITAL
I/O
ENGINE A
IN OUT
CONTROL
2
I/O
KONSOLE (CS1D)
DC POWER
INPUT A
3
STROMVERSORGUNG
In der Regel sollten Sie sich für folgendes Anschluss­Schema entscheiden:
DIGITAL I/O
CONSOLE
2
ENGINE B
1 2121
Konsole (CS1D)
(PW1D)
ENGINE A
CONSOLE
CASCADE
I/O
1IN531
2 OUT 6 4 2
DSP-Einheit
(DSP1D-EX {DSP1D})
OUTPUT
DIGITAL I/O
8
Anschlüsse (Standard-Modus)
22
22
Bedienungsanleitung (Vorweg)
Tipp
Wenn Sie sowohl Digital-Ein-/Ausgang “1” als auch “2” angeschlossen haben, wird “1” beim Einschalten Vorrang eingeräumt.
Wenn Anschluss “1” oder “2” (je nachdem, welcher von beiden gerade verwendet wird) ausfällt, schaltet das Empfängergerät automatisch auf den anderen Anschluss um.
Verwenden Sie nur ein D-Sub “Half Pitch” 68-Pin-
Kabel von Yamaha für die Verbindung der Digital­Ein-/Ausgänge. Bei Verwendung anderer Kabel kann nicht garantiert werden, dass das System ordnungs­gemäß funktioniert.
Wenn Sie ein D-Sub “Half Pitch” 68-Pin-Kabel einer
anderen Länge brauchen, erkundigen Sie sich bitte bei Ihrem Händler danach.
2 CONTROL I/O-Anschlüsse
Für die Verbindung der CONTROL I/O ENGINE A IN-Buchse der Konsole mit der CONTROL I/O OUT-Buchse der DSP-Einheit sowie der CONTROL I/O ENGINE A OUT-Buchse der Konsole mit der CONTROL I/O IN-Buchse der DSP-Einheit brau­chen Sie ein BNC-Kabel (50).
Diese Buchsen dienen zur Übertragung und zum Empfang der Steuersignale von und zur Konsole bzw. der DSP-Einheit.
Die Konsole und DSP-Einheit weisen zwei solcher Buchsen auf, die “1” und “2” heißen.
Die Buchsen sind miteinander identisch. Das System funktioniert zwar, wenn Sie nur eine von beiden anschließen. Bei Bedarf können Sie jedoch beide anschließen und eine redundant verwenden.
Folgende Verkabelung eignet sich für die meisten Einsatzbereiche:
MIDI CONTROL I/O
IN
USB
WORD CLOCK
IN
OFF
75
ON
CONSOLE
1
IN
OUT
2
IN
OUT
REMOTE
RS-422
GPI
TIME CODE IN
CONTROL I/O
CONSOLE ENGINE B ENGINE A
1
IN
OUT
IN
OUT
1
IN
OUT
2
2
IN
OUT
Konsole (CS1D)
1
IN
OUT
2
IN
OUT
OUT
THRU
PC CONTROL
RS-232-C
OUT
Achten Sie darauf, immer die Buchse einer bestimmten Nummer mit der Buchse der gleichen Nummer auf dem anderen Gerät zu verbinden. Das System verhält sich nicht erwartungsgemäß, wenn Sie eine Überkreuz-Verbindung herstellen.
Tipp
Wenn Sie sowohl CONTROL I/O “1” als auch “2” angeschlossen haben, wird “1” beim Einschalten Vor­rang eingeräumt.
Wenn der aktuell gewählte Steuerausgang plötzlich ausfällt, schaltet das Empfängergerät automatisch um auf den anderen Anschluss.
3 Anschließen der Stromversorgung
Verbinden Sie das beiliegende Spezialkabel mit der DC POWER INPUT-Buchse der Konsole und der DC OUTPUT-Buchse der PW1D-Stromversorgung.
Die Rückseite der Konsole weist zwei DC POWER INPUT-Buchsen auf: A und B.
Wenn Sie nur eine Stromversorgung gebrauchen, können Sie sich die DC POWER INPUT-Buchse selbst aussuchen.
Tipp
Bei Bedarf können Sie auch zwei Stromversorgungen mit den DC POWER INPUT-Buchsen A und B ver­binden. So ist dann sichergestellt, dass das PM1D­System auch dann weiterläuft, wenn eine der beiden Stromversorgungen ausfällt.
DSP-Einheit
(DSP1D-EX {DSP1D})
9
CS1D Bedienungsanleitung (Vorweg)
Anschließen einer analogen Ein-/Ausgangseinheit an die DSP­Einheit (Standard-Modus)
Das nachstehende Beispiel zeigt ein oft verwendetes System für das Herstellen der Anschlüsse für analoge Ein-/Ausgangs­einheiten im Standard-Modus.
12
INPUT 2
INPUT 1
DSP-EINHEIT A
(DSP1D-EX{DSP1D})
OUTPUT 2
OUTPUT 1
INPUT A INPUT AOUTPUT A OUTPUT A
AI8 (ID=2) AI8 (ID=1) AO8 (ID=1) AO8 (ID=2)
CONTROL PORT­Schalter = A
CONTROL PORT­Schalter = A
1 Anschließen einer Analog-Eingangseinheit AI8
Verbinden Sie die OUTPUT A-Buchse der Analog­Eingangseinheit AI8 mit den Buchsen INPUT 1~ INPUT 10 der DSP-Einheit. Stellen Sie den CONT­ROL PORT-Schalter (auf der Rückseite des AI8) in die “A”-Position.
2 Anschließen einer Analog-Ausgangseinheit AO8
Verbinden Sie die INPUT A-Buchse der Analog-Aus­gangseinheit AO8 mit den Buchsen OUTPUT 1~ OUTPUT 6 der DSP-Einheit. Stellen Sie den INPUT SELECTOR-Schalter (auf der Frontplatte der AO8) in die “A”-Position.
Tipp
Eine Analog-Eingangseinheit AI8 kann man mit jedem INPUT-Anschluss der DSP-Einheit verbinden. Die Nummer der gewählten Buchse vertritt dann auch die ID-Nummer der Eingangseinheit. Auch eine Analog-Ausgangseinheit AO8 kann man mit jedem beliebigen OUTPUT-Anschluss der DSP-Ein­heit verbinden. Auch dann verweist die Nummer der OUTPUT-Buchse auf die ID-Nummer der Aus­gangseinheit.
ANALOG INPUT BOXANALOG INPUT BOX
INPUT SELECTOR­Schalter = A
ANALOG OUTPUT BOX ANALOG OUTPUT BOX
INPUT SELECTOR­Schalter = A
Seien Sie beim Anschließen der Ein- und Ausgänge vorsichtig, dass Sie sich nicht täuschen. Sonst wird die betreffende Analog-Einheit nämlich nicht erkannt und kann also auch nicht verwendet wer­den.
10
Anschlüsse (Standard-Modus)
Anschließen einer digitalen Ein-/Ausgangseinheit an die DSP­Einheit (Standard-Modus)
Wie man eine Digital-Ein-/Ausgangseinheit DIO8 im Standard-Modus an die DSP-Einheit anschließen muss, richtet sich danach, ob man Slot 1~4 (der DIO8-Steckplätze 1~8) oder die Slots 1~4 und 5~8 verwendet.
Bedienungsanleitung (Vorweg)
1 Wenn die Slots 1~4 der DIO8 Platinen enthalten
In nachstehendem Beispiel wird gezeigt, wie man die DIO8 anschließen muss, wenn nur deren Slots 1~4 Platinen enthalten.
DSP-EINHEIT A
INPUT 1
(DSP1D-EX{DSP1D})
OUTPUT A INPUT A
OUTPUT 1
DIO8 (ID=1)
PORT B SELECTOR=5–8
Verbinden Sie die OUTPUT A-Buchse der Digital­Ein-/Ausgangseinheit mit den INPUT-Buchsen 1~10 der DSP-Einheit und die INPUT A-Buchse der DIO8 mit den OUTPUT-Buchsen 1~6 der DSP-Einheit. Der PORT B SELECTOR-Schalter (auf der Front­platte der DIO8) muss auf “5-8” gestellt werden.
2 Wenn die Slots 5~8 der DIO8 Platinen enthalten
In nachstehendem Beispiel zeigen wir, wie man die DIO8 anschließen muss, wenn deren Slots 1~4 und 5~8 Platinen enthalten.
INPUT 1
OUTPUT 2
DSP-EINHEIT A
INPUT 2
(DSP1D-EX{DSP1D})
BBAA
OUTPUT INPUT
OUTPUT 1
DIO8 (ID=1)
PORT B SELECTOR=5–8
Verbinden Sie die OUTPUT-Buchsen A/B der Digi­tal-Ein-/Ausgangseinheit mit den INPUT-Buchsen 1~10 der DSP-Einheit und die INPUT-Buchsen A/B der Digital-Ein-/Ausgangseinheit mit den OUTPUT­Buchsen 1~6 der DSP-Einheit. Der PORT B SELEC­TOR-Schalter (auf der Frontplatte der DIO8) muss auf “5-8” gestellt werden.
Tipp
Die DIO8 kann mit jeder beliebigen INPUT-/OUT­PUT-Buchse der DSP-Einheit verbunden werden. Je nach dem Status der Anschlüsse wählt die DIO8 automatisch einen Steueranschluss. Die Anschluss­nummer der DSP-Einheit, die mit jener Buchse ver­bunden ist, wird im LE-Display als ID-Nummer angezeigt. In dem Beispiel oben vertritt die Nummer von INPUT 1 die ID-Nummer.
Seien Sie beim Anschließen der Ein- und Ausgänge vorsichtig, dass Sie sich nicht täuschen. Sonst wird die Digital-Einheit nämlich nicht erkannt und kann also auch nicht verwendet werden.
Bei Verwendung einer MY8-AT Platine (ADAT-For­mat) können ab und zu Synchronisationsprobleme auftreten. Das richtet sich vor allem nach dem angeschlossenen Gerät. Eine stabile Synchronisa­tion kann nur gewährleistet werden, wenn der Wordclock-Takt über einen anderen Anschluss als die ADAT-Buchse bezogen wird.
11
4 Anschlüsse (Mirror-Modus)
DSP
x2x2
In diesem Kapitel werden die Anschlüsse für den Mirror-Modus erläutert. In diesem Modus wird eine Konsole (CS1D) mit zwei DSP-Einheiten (DSP1D-EX {DSP1D}) verbunden.
Anschließen der Konsole und DSP-Einheiten (Mirror-Modus)
Nachstehend sehen Sie ein typisches Beispiel für die Verbindung der Konsole mit einer DSP-Einheit im Mirror-Modus.
ENGINE A ENGINE B
IN OUT IN OUT
CONSOLE
I/O
DSP-EINHEIT A
(DSP1D-EX{DSP1D})
WORD
CLOCK IN
CONTROL
I/O
DIGITAL
WORD
CLOCK IN
I/O
KONSOLE (CS1D)
1 DIGITAL I/O-Verbindungen
Verwenden Sie das beiliegende D-Sub “Half Pitch” 68-Pin-Kabel für die Verbindung der DIGITAL I/O ENGINE A-Buchse auf der Konsole mit dem CON­SOLE I/O-Anschluss der DSP-Einheit A. Verbinden Sie die DIGITAL I/O ENGINE B-Buchse der Konsole mit dem CONSOLE I/O-Anschluss der DSP-Einheit B. Diese Buchsen senden und empfangen mehrere Digi­tal-Audiokanäle gleichzeitig.
12
DC POWER
INPUT A
ENGINE A ENGINE B
IN OUT
CONTROL
I/O
CONSOLE
(DSP1D-EX{DSP1D})
3
STROMVERSORGUNG
(PW1D)
4
Clock-Generator
Diese beiden Anschlüsse sind miteinander identisch. Das System funktioniert auch, wenn man nur einen von beiden verwendet. Andererseits dürfen Sie sowohl “1” als auch “2” anschließen, um über eine redundante Verbindung zu verfügen.
IN OUT
I/O
DSP-EINHEIT B
CONTROL
I/O
WORD
CLOCK IN
Verwenden Sie nur ein D-Sub “Half Pitch” 68-Pin-
Kabel von Yamaha für die Verbindung der Digital­Ein-/Ausgänge. Bei Verwendung anderer Kabel kann nicht garantiert werden, dass das System ordnungs­gemäß funktioniert.
Wenn Sie ein D-Sub “Half Pitch” 68-Pin-Kabel einer
anderen Länge brauchen, erkundigen Sie sich bitte bei Ihrem Händler danach.
Die Konsole und die DSP-Einheiten A/B weisen zwei
identische digitale Ein- und Ausgänge auf, die 1” und “2” heißen.
12
Anschlüsse (Mirror-Modus)
22
22
22
22
Bedienungsanleitung (Vorweg)
Dieses Anschlussverfahren sollte in den meisten Fäl­len verwendet werden.
CONSOLE
CASCADE
I/O
1IN5
CONSOLE
2
DIGITAL I/O
ENGINE B
1 2121
ENGINE A
Konsole
2 OUT 6
(CS1D)
DSP-Einheit B DSP-Einheit A
Tipp
CONSOLE
CASCADE
I/O
1IN5
2 OUT 6
Wenn Sie sowohl Digital-Ein-/Ausgang “1” als auch “2” angeschlossen haben, wird “1” beim Einschalten Vorrang eingeräumt.
Wenn Anschluss “1” oder “2” (je nachdem, welcher von beiden gerade verwendet wird) ausfällt, schaltet das Empfängergerät automatisch auf den anderen Anschluss um.
2 CONTROL I/O-Anschlüsse
Für die Verbindung der CONTROL I/O ENGINE A IN- und OUT-Buchse der Konsole mit der CON­TROL I/O OUT- und IN-Buchse der DSP-Einheit A sowie der CONTROL I/O ENGINE A IN- und OUT­Buchse der Konsole mit der CONTROL I/O OUT­und IN-Buchse der DSP-Einheit B brauchen Sie ein BNC-Kabel (50Ω).
Diese Buchsen übertragen und empfangen die Steu­ersignale von und zur Konsole bzw. der DSP-Einheit.
Die Konsole und die DSP-Einheiten A und B weisen zwei solcher Buchsen auf, die “1” und “2” heißen. Die Buchsen sind miteinander identisch. Das System funktioniert zwar, wenn Sie nur eine von beiden anschließen. Bei Bedarf können Sie jedoch beide anschließen und redundant verwenden.
Dieses Anschlussverfahren sollte in den meisten Fäl­len verwendet werden.
1
2
MIDI CONTROL I/O
IN
OUT
THRU
PC CONTROL
RS-232-C
USB
WORD CLOCK
IN
OFF
75
ON
OUT
MIDI CONTROL I/O
IN
OUT
THRU
PC CONTROL
RS-232-C
USB
WORD CLOCK
IN
75
OUT
CONSOLE
1
IN
OUT
2
IN
OUT
REMOTE
RS-422
GPI
OFF ON
TIME CODE IN
CONTROL I/O
CONSOLE ENGINE B ENGINE A
1
IN
OUT
IN
OUT
1
IN
OUT
2
2
IN
OUT
Konsole (CS1D)
IN
OUT
IN
OUT
DSP-Einheit B DSP-Einheit A
Tipp
Wenn Sie sowohl CONTROL I/O “1” als auch “2” angeschlossen haben, wird “1” beim Einschalten Vor­rang eingeräumt.
Wenn der aktuell gewählte Steuerausgang plötzlich ausfällt, schaltet das Empfängergerät automatisch um auf den anderen Anschluss.
Achten Sie darauf, immer die Buchse einer bestimmten Nummer mit der Buchse der gleichen Nummer auf dem anderen Gerät zu verbinden. Das System verhält sich nicht erwartungsgemäß, wenn Sie eine Überkreuz-Verbindung herstellen.
3 Anschließen der Stromversorgung
Verbinden Sie das beiliegende Spezialkabel mit der DC POWER INPUT-Buchse der Konsole und der DC OUTPUT-Buchse der PW1D-Stromversorgung.
Die Rückseite der Konsole weist zwei DC POWER INPUT-Buchsen auf: A und B. Wenn Sie nur eine Stromversorgung gebrauchen, können Sie sich die DC POWER INPUT-Buchse selbst aussuchen.
Bei Bedarf können Sie auch zwei Stromversorgungen mit den DC POWER INPUT-Buchsen A und B ver­binden. So ist dann sichergestellt, dass das PM1D­System auch dann weiterläuft, wenn eine der beiden Stromversorgungen ausfällt.
CONSOLE
1
IN
OUT
2
IN
OUT
REMOTE
RS-422
GPI
TIME CODE IN
4 Wordclock-Verbindungen
Verwenden Sie BNC-Kabel (75) zum Anschließen eines externen Wordclock-Taktgebers an die WORD CLOCK IN-Buchse der Konsole und die WORD CLOCK IN-Buchsen der DSP-Einheiten A & B.
Der Wordclock-Sender muss immer in einem 1 : 1­Verhältnis mit dem Wordclock-Empfänger verbun­den werden. Schalten Sie die 75-Schirmung des Empfängers ein.
13
CS1D Bedienungsanleitung (Vorweg)
Die Schaltungen für die Wordclock-Übertragung und den -Empfang sind für eine 1 : 1-Verbindung gedacht. Wenn Sie also mehrere Empfänger an eine Ausgangsbuchse anschließen, kann es vorkommen, dass die Synchronisation nicht ordnungsgemäß funktioniert. Wenn Sie aber auf dieses Anschluss-System ange­wiesen sind, müssen Sie den 75-Schalter einer der Empfänger einschalten und die 75-Schalter der übrigen Geräte deaktivieren.
Im Mirror-Modus können Sie von Hand von der einen DSP-Einheit zur anderen wechseln falls die erste nicht erwartungsgemäß funktioniert. Um in solchen Fällen eine minimale Clock­Umschaltungsverzögerung zu erzielen, empfehlen wir, den Wordclock-Taktgeber sowohl mit der Kon­sole als auch mit den beiden DSP-Einheiten zu ver­binden. Selbstverständlich kann man auch von Hand umschalten, wenn dieses Wordclock-Verteilersys­tem nicht verwendet wird.
14
Anschlüsse (Mirror-Modus)
ANALOG OUTPUT BOX ANALOG OUTPUT BOX
ANALOG INPUT BOXANALOG INPUT BOX
INPUT 1
INPUT 2
INPUT A INPUT AOUTPUT A OUTPUT A
INPUT B INPUT BOUTPUT B OUTPUT B
OUTPUT 1
INPUT 1
OUTPUT 1
OUTPUT 2
INPUT 2
OUTPUT 2
12
DSP-EINHEIT A
(DSP1D-EX{DSP1D})
DSP-EINHEIT B
(DSP1D-EX{DSP1D})
AI8 (ID=2) AI8 (ID=1) AO8 (ID=1) AO8 (ID=2)
WORD
CLOCK IN
WORD
CLOCK
IN
WORD
CLOCK IN
WORD
CLOCK IN
WORD
CLOCK IN
Clock-Generator
CONTROL PORT­Schalter= A
CONTROL PORT­Schalter= A
INPUT SELECTOR­Schalter = A
INPUT SELECTOR­Schalter= A
Anschließen einer Analog-Ein-/Ausgangseinheit an die DSP-Ein­heiten (Mirror-Modus)
Das nachstehende Beispiel zeigt ein oft verwendetes System für das Herstellen der Anschlüsse an analoge Ein-/Ausgangs­einheiten im Mirror-Modus.
Bedienungsanleitung (Vorweg)
1 Anschließen einer Analog-Eingangseinheit AI8
Verbinden Sie die OUTPUT A-Buchse der Analog­Eingangseinheit AI8 mit den Buchsen INPUT 1~ INPUT 10 der DSP-Einheit A und die OUTPUT B­Buchse der AI8 mit einem Eingang INPUT 1~10 der DSP-Einheit B.
Im Mirror-Modus müssen die OUTPUT-Buchsen A
und B der AI8 mit den Anschlüssen derselben Num­mern auf der DSP-Einheit A und B verbunden wer­den. Bedenken Sie, dass sich bei Nicht-Entsprechung der INPUT-Nummern die Eingangssignalquellen ändern, sobald Sie von DSP-Einheit A zu B oder umgekehrt schalten.
Im Mirror-Modus müssen Sie den CONTROL
PORT-Schalter der AI8 in der “A”-Position belassen.
2 Anschließen einer Analog-Ausgangseinheit AO8
Verbinden Sie die INPUT A-Buchse der AO8 mit einer der OUTPUT 1~OUTPUT 6 Buchsen der DSP-
Einheit A. Verbinden Sie die INPUT B-Buchse der AO8 mit einer der OUTPUT 1~OUTPUT 6 Buchsen der DSP-Einheit B.
Im Mirror-Modus müssen die INPUT-Buchsen A
und B der AI8 mit den OUTPUT-Anschlüssen der­selben Nummern auf der DSP-Einheit A und B ver­bunden werden. Bedenken Sie, dass sich bei Nicht­Entsprechung der INPUT-Nummern die Ausgangs­signalquellen ändern, sobald Sie von DSP-Einheit A zu B oder umgekehrt schalten.
Im Mirror-Modus müssen Sie den INPUT SELEC-
TOR-Schalter der AO8 in der “A”-Position belassen.
Seien Sie beim Anschließen der Ein- und Ausgänge
vorsichtig, dass Sie sich nicht täuschen. Sonst wird die betreffende Analog-Einheit nämlich nicht erkannt und kann also auch nicht verwendet werden.
15
CS1D Bedienungsanleitung (Vorweg)
Anschließen einer Digital-Ein-/Ausgangseinheit an die DSP-Ein­heiten (Mirror-Modus)
Nachstehend wird das normale Verfahren für die Verbindung der DSP-Einheiten mit einer Digital-Ein-/Ausgangseinheit im Mirror-Modus gezeigt.
WORD
CLOCK IN
DSP-EINHEIT A
INPUT 1
(DSP1D-EX{DSP1D})
OUTPUT 1
OUTPUT A INPUT A
DIO8 (ID=1)
OUTPUT B INPUT B
DSP-EINHEIT B
(DSP1D-EX{DSP1D})
INPUT 1 OUTPUT 1
Wenn Sie im Mirror-Modus eine DIO8 Digital-Ein-/ Ausgangseinheit verwenden, können nur die Ein-/Aus­gangsplatinen der Schächte 1~4 verwendet werden. Verbinden Sie die OUTPUT A-Buchse der DIO8 mit einer der INPUT-Buchsen 1~10 der DSP-Einheit A, und die OUTPUT B-Buchse mit einer der INPUT-Buchsen 1~10 der DSP-Einheit B. Verbinden Sie anschließend die INPUT A-Buchse der DIO8 mit einer der OUTPUT­Buchsen 1~6 der DSP-Einheit A und die INPUT B­Buchse mit einer der OUTPUT-Buchsen 1~6 der DSP­Einheit B.
Im Mirror-Modus müssen die INPUT-Buchsen A
und B der mit dem OUTPUT-Anschluss der gleichen Nummer von DSP-Einheit A und B verbunden wer­den. Außerdem müssen Sie die OUTPUT-Buchsen A und B der DIO8 an die INPUT-Buchsen der gleichen Nummern von DSP-Einheit A und B anschließen.
Wenn Sie Anschlüsse anderer Nummern wählen, lie-
gen beim Umschalten von DSP-Einheit A zu B plötz­lich andere Ein- und Ausgangssignale vor.
WORD
CLOCK IN
WORD
CLOCK IN
Clock-Generator
Bei Verwendung des Systems im Mirror-Modus müs-
sen Sie den PORT B SELECTOR-Schalter auf der Frontplatte der DIO8 auf “5–8” stellen, wenn Sie Anschluss A als Vorgabe verwenden möchten. Wäh­len Sie “1–4”, um Anschluss B als Vorgabe zu verwen­den.
Schließen Sie die Ein- und Ausgänge immer an die
geeigneten Gegenstücke an. Sonst wird die Einheit nämlich nicht erkannt und kann also nicht angesteu­ert werden.
Bei Verwendung einer MY8-AT Platine (ADAT-For­mat) können ab und zu Synchronisationsprobleme auftreten. Das richtet sich vor allem nach dem angeschlossenen Gerät. Eine stabile Synchronisa­tion kann nur gewährleistet werden, wenn der Wordclock-Takt über einen anderen Anschluss als die ADAT-Buchse bezogen wird.
16
5 Einschalten und Kontrolle der Verbindungen
Sehen wir uns nun an, in welcher Reihenfolge man die einzelnen Komponenten des PM1D-Systems einschalten muss und wie man kontrolliert, ob alles richtig verkabelt ist.
Bedienungsanleitung (Vorweg)
Vor Ausführen der Bedienschritte unten müssen Sie die einzelnen Bausteine des Systems miteinander verbinden. Siehe die Seiten 8~16.
Tipp
Wir empfehlen, die folgenden Schritte für die Kon­trolle der Verbindungen nicht nur vor der ersten Inbetriebnahme durchzuführen, sondern auch, nachdem Sie das System an einem anderen Ort auf­gestellt haben.
Einschalten
Nachdem Sie alle Bausteine des PM1D-Systems miteinander verbunden haben, können Sie die Ein-/Ausgangseinheiten, die DSP-Einheiten und die Stromversorgung des Mischpultes einschalten.
Nach Ausschalten der DSP-Einheit (DSP1D) oder Konsolenstromversorgung (PW1D) müssen Sie mindestens fünf Sekunden warten, bevor Sie sie erneut einschalten. Wenn Sie nicht lange genug warten, kann es zu Funktionsstö­rungen kommen.
DSP
x2x2
Wenn Sie im Mirror-Modus arbeiten, müssen Sie auch den Wordclock-Generator einschalten.
In der “Bedienungsanleitung (Vorweg)” gehen wir davon aus, dass Sie noch nichts an den internen Einstellungen der
CS1D geändert haben. Wenn das bei Ihnen aber wohl der Fall ist bzw. wenn Sie nicht sicher sind, ob bereits Einstel­lungen geändert wurden, müssen Sie die Stromversorgung PW1D einschalten und –sobald die Begrüßungsanzeige im Display erscheint– die Links- und Rechts-Taste unter dem Track Pad der CS1D so lange gedrückt halten, bis das “MEMORY INITIALIZATION”-Fenster scheint. Siehe auch das “Referenzhandbuch (Software)”. Bedenken Sie jedoch, dass die Szenen- und Bibliotheksspeicher beim Initialisieren gelöscht werden. Seien Sie vorsich­tig, dass Sie keine wichtigen Daten löschen.
Nach der Begrüßungsanzeige erscheint folgende Seite im Display der CS1D:
Helligkeit
Mit dem Helligkeitsregler (rechts neben dem Display) können Sie dafür sorgen, dass das Display von Ihrer Hörposition aus deutlich lesbar ist.
Alle Geräte müssen über ihren Netzschalter aktiviert werden. Außerdem müssen die Geräte in einer festen Reihen­folge eingeschaltet werden.
17
CS1D Bedienungsanleitung (Vorweg)
Wenn das “VERSION CHECK”-Fenster angezeigt wird, kann das darauf hinweisen, dass das PM1D-System eine fal­sche Systemversion verwendet. Sorgen Sie immer dafür, dass auf allen beteiligten Geräten dieselbe Systemversion verwendet wird. Wie man das macht, erfahren Sie in den Hinweisen auf der beiliegenden PM1D System Software­CD.
Tipp
Normalerweise wird nach dem Einschalten wieder die vor dem Ausschalten zuletzt verwendete Display-Seite aufgeru­fen.
Statuskontrolle der einzelnen Geräte (Standard-Modus)
DSP
x1x1
Nach Einschalten aller Komponenten des PM1D-Systems können Sie an den Dioden (LEDs) der einzelnen Komponen­ten ablesen, ob die Verbindungen stimmen. Weiter unten wird gezeigt, wie man den Anschluss-Status überprüfen kann. Das Kontrollverfahren richtet sich danach, ob der Standard- oder Mirror-Modus gewählt wurde. Hier wird nur erklärt, worauf Sie im Standard-Modus achten müssen. Das Verfahren für den Mirror-Modus finden sie unter “Statuskontrolle der einzelnen Geräte (Mirror-Modus)” (Siehe S. 21).
Kontrolle der DSP-Einheit (Standard-Modus)
Auf der Frontplatte der DSP1D-EX {DSP1D} werden folgende Informationen angezeigt:
ENGINE ID
A B
CONTROL I/O
1 2
INPUT
CONFIGURATION
48CH 96CH
1
2
3
1 ENGINE ID
Diese Dioden informieren Sie darüber, ob die DSP­Einheit (DSP1D-EX {DSP1D}) mit der ENGINE A­oder ENGINE B-Buchse (DIGITAL I/O, CONTROL I/O) der Konsole verbunden ist. Im Standard-Modus leuchtet immer die “A”-Diode.
2 CONTROL I/O
Wenn die CONTROL I/O-Buchse der DSP-Einheit ordnungsgemäß mit der Konsole verbunden ist, leuchtet die Diode des momentan verwendeten CONTROL I/O-Anschlusses (“1” oder “2”).
CONFIGURATION
48CH 96CH
ENGINE ID
A B
CONTROL I/O
1 2
INPUT
POWER ON/ OFF
3 INPUT CONFIGURATION
Diese Diode zeigt an, wie viele Mono-Eingangska­näle in der DSP-Einheit zur Verfügung stehen. Wenn Sie mit einer DSP1D-EX arbeiten, leuchtet die “96CH”-Diode {Im Falle der DSP1D leuchtet die “48CH”-Diode.}
Weitere Hinweise zum Status (an/aus) der einzel­nen Dioden finden Sie in der Bedienungsanleitung der DSP1D-EX {DSP1D}.
18
Einschalten und Kontrolle der Verbindungen
Kontrolle der Analog-Eingangseinheit (Standard-Modus)
Wenn die Eingangseinheit AI8 ordnungsgemäß mit der DSP-Einheit verbunden ist, zeigt das INPUT UNIT ID-Display der AI8 die ID-Nummer jener Einheit an (hierbei handelt es sich um die Nummer der INPUT-Buchse der DSP-Einheit, an welche die AI8 angeschlossen wurde).
Bedienungsanleitung (Vorweg)
ID-Nummer der AI8 (wenn die AI8 mit INPUT 1 der DSP-Einheit verbunden ist)
12345678
Wenn die AI8-Anschlüsse oder Wordclock-Verbin­dungen nicht stimmen, wird im INPUT UNIT ID­Display eine der folgenden Fehlermeldungen ange­zeigt.
E1.........................Die AI8 ist mit einer OUTPUT-
Buchse der DSP-Einheit verbun­den. Verbinden Sie sie mit einer INPUT-Buchse.
E3.........................Das an die OUTPUT-Buchse der
AI8 angeschlossene Kabel hat sich entweder gelöst oder wurde mit der falschen externen Buchse verbunden. Bitte kontrollieren Sie die Verbindung.
UL (Unlocked) ...Der Wordclock-Takt der AI8
läuft nicht zum PM1D-System synchron. Kontrollieren Sie, ob die WORD CLOCK IN-Buchse der AI8 überhaupt angeschlossen ist bzw. schauen Sie nach, welche Word­clock-Einstellungen auf der CS1D gewählt sind (Siehe S. 27).
UC (Unconnected)
Die Steuersignale werden nicht ordnungsgemäß empfangen. Schauen Sie nach, ob die DSP­Einheit eingeschaltet ist.
INPUT UNIT NO.
PHANTOM MASTER
ON
OFF
POWER ON/ OFF
ANALOG INPUT BOX
INPUT UNIT ID
+48V
19
CS1D Bedienungsanleitung (Vorweg)
Kontrolle der Analog-Ausgangseinheit (Standard-Modus)
Wenn die Analog-Ausgangseinheit AO8 ordnungsgemäß mit der DSP-Einheit verbunden ist, erscheint im OUTPUT UNIT ID-Display die ID-Nummer jenes Gerätes (d.h. die Nummer der OUTPUT-Buchse der DSP-Einheit, an welche die AO8 angeschlossen ist). Wenn mehrere Buchsen angeschlossen sind, wird die Nummer der Buchse angezeigt, welche die DSP-Einheit für den Empfang und die Übertragung der Steuersignale verwendet.
ID-Nummer der AO8 (wenn die AO8 mit OUTPUT 2 der DSP-Ein­heit verbunden ist)
1234567
Wenn die AO8-Anschlüsse oder Wordclock-Verbin­dungen nicht stimmen, wird im OUTPUT UNIT ID-Display eine der folgenden Fehlermeldungen angezeigt.
E2 ........................Die AO8 ist mit einer INPUT-
Buchse der DSP-Einheit verbun­den. Schließen Sie sie an eine OUTPUT-Buchse an.
E3 ........................Das an die INPUT-Buchse auf
der Rückseite der AO8 ange­schlossene Kabel hat sich entwe­der gelöst oder wurde mit der falschen externen Buchse ver­bunden. Überprüfen Sie das.
OUTPUT UNIT ID
8
OUTPUT UNIT NO.
INPUT SELECTOR
A
B
POWER
ON/ OFF
ANALOG OUTPUT BOX
UL (Unlocked)... Der Wordclock-Taktgeber der
AO8 läuft nicht synchron zum PM1D-System. Kontrollieren Sie, ob die WORD CLOCK IN-Buchse der AO8 richtig angeschlossen wurde und überprüfen Sie die Wordclock­Einstellungen der CS1D (Siehe S. 27).
UC (Unconnected)
. Die Steuersignale werden nicht
ordnungsgemäß empfangen. Schauen Sie nach, ob die DSP­Einheit eingeschaltet ist.
Digitale Ein-/Ausgangseinheit (Standard-Modus)
Wenn die Digital-Ein-/Ausgangseinheit DIO8 ordnungsgemäß mit der DSP-Einheit verbunden ist, erscheint im I/O UNIT ID-Display der DIO8 die ID-Nummer jener Einheit (d.h. die Nummer der OUTPUT-Buchse der DSP-Einheit, mit der Sie die INPUT A-Buchse der DIO8 verbunden haben.) Wenn mehrere Buchsen angeschlossen sind, wird die Nummer jener Buchse angezeigt, über welche die DSP-Einheit Steuersignale sendet und empfängt.
ID-Nummer der DIO8 (wenn die INPUT A-Buchse der DIO8 mit der OUTPUT 3-Buchse der DSP-Einheit verbunden wurde)
PORT B SELECTOR
Weitere Hinweise zum Status der Dioden auf der AI8, AO8 und DIO8 entnehmen Sie bitte der Bedie­nungsanleitung der betreffenden Einheit.
I/O UNIT ID
5-8 1-4
POWER ON/ OFF
I/O UNIT ID
20
Einschalten und Kontrolle der Verbindungen
Statuskontrolle der einzelnen Geräte (Mirror-Modus)
DSP
x2x2
Hier wird gezeigt, wie man den Anschluss-Status der einzelnen Geräte kontrollieren kann, wenn das PM1D-System im Mirror-Modus verwendet wird.
DSP-Einheiten (Mirror-Modus)
Auf der Frontplatte der DSP1D-EX {DSP1D} werden folgende Informationen angezeigt.
Bedienungsanleitung (Vorweg)
1 ENGINE ID
Diese Dioden informieren Sie darüber, ob die DSP­Einheit (DSP1D-EX {DSP1D}) mit der ENGINE A­oder ENGINE B-Buchse (DIGITAL I/O, CONTROL I/O) der Konsole verbunden ist.
Wenn die “A”- oder “B”-Diode leuchtet, wird die betreffende DSP-Einheit verwendet. Wenn eine der Dioden blinkt ist die betreffende DSP-Einheit ein­satzbereit.
Wenn die ENGINE ID-Diode von DSP-Einheit A
und B beim Einschalten anfangen zu blinken, obwohl sowohl Einheit A als auch Einheit B ange­schlossen sind, müssen Sie die Verbindungen der beiden DSP-Einheiten (Ein-/Ausgänge, Steuer­Ein-/Ausgänge) kontrollieren.
Wenn beide Dioden aus sind, werden keine Digi-
tal- bzw. Steuersignale zwischen der DSP-Einheit und der Konsole übertragen. Kontrollieren Sie die Verbindungen der DSP-Einheiten A & B mit der Konsole sowie die Verbindung der Stromversor­gung mit der Konsole.
CONFIGURATION
48CH 96CH
ENGINE ID
A B
CONTROL I/O
1 2
INPUT
POWER ON/ OFF
ENGINE ID
A B
CONTROL I/O
1 2
INPUT
CONFIGURATION
48CH 96CH
1
2
3
2 CONTROL I/O
Wenn die CONTROL I/O-Buchsen der DSP-Einheit und Konsole ordnungsgemäß angeschlossen wurden, leuchtet die Diode der verwendeten CONTROL I/O­Buchsen (“1” oder “2”).
Beim Einschalten bekommt DSP-Einheit A Vor-
rang. Wenn Diode “2” beim Einschalten leuchtet, obwohl Sie sowohl Buchse “1” als auch Buchse “2” angeschlossen haben, müssen Sie überprüfen, wo Buchse “1” angeschlossen ist.
Wenn Diode “1” blinkt, werden keine Steuersignale
zwischen der DSP-Einheit und der Konsole über­tragen. Überprüfen Sie dann die CONTROL I/O­Verbindungen zwischen der DSP1D-EX {DSP1D} und CS1D.
3 INPUT CONFIGURATION
Diese Diode zeigt an, wie viele Mono-Eingangska­näle in der DSP-Einheit zur Verfügung stehen. Wenn Sie mit einer DSP1D-EX arbeiten, leuchtet die “96CH”-Diode {Im Falle der DSP1D leuchtet die “48CH”-Diode.}
21
CS1D Bedienungsanleitung (Vorweg)
Kontrolle der Analog-Eingangseinheit (Mirror-Modus)
Wenn die Eingangseinheit AI8 im Mirror-Modus ordnungsgemäß mit einer DSP-Einheit verbunden ist, zeigt das INPUT UNIT ID-Display der AI8 die ID-Nummer jener Einheit an (hierbei handelt es sich um die Nummer der INPUT-Buchse der DSP-Einheit, an welche die AI8 angeschlossen wurde). Links und rechts neben dieser Nummer erscheint ein Punkt (.).
ID-Nummer der AI8 (wenn die AI8 mit INPUT 1 der DSP-Einheit verbunden ist)
12345678
Wenn die AI8-Anschlüsse, die Einstellung des CONTROL INPUT SELECTOR-Schalters oder die Wordclock-Verbindungen nicht stimmen, wird im INPUT UNIT ID-Display eine der folgenden Feh­lermeldungen angezeigt.
E1 ........................Die AI8 ist mit einer OUTPUT-
Buchse der DSP-Einheit verbun­den. Verbinden Sie sie mit einer INPUT-Buchse.
E3 ........................Das an die OUTPUT-Buchse der
AI8 angeschlossene Kabel hat sich entweder gelöst oder wurde mit der falschen externen Buchse verbunden. Bitte kontrollieren Sie das Kabel.
UL (Unlocked) ...Der Wordclock-Takt der AI8
läuft nicht zum PM1D-System synchron. Kontrollieren Sie, ob die WORD CLOCK IN-Buchse der AI8 überhaupt angeschlossen ist bzw. schauen Sie nach, welche Word­clock-Einstellungen auf der CS1D gewählt sind (Siehe S. 31).
UC (Unconnected)
.Die Steuersignale werden nicht
ordnungsgemäß empfangen. Schauen Sie nach, ob die DSP­Einheit eingeschaltet ist.
Wenn abwechselnd die ID-Nummer und “A”
(oder “b”) im Display angezeigt werden
Weil Sie auf der CS1D DSP-Einheit A (oder B) gewählt haben, entspricht die Einstellung des CONTROL INPUT SELECTOR-Schalters auf der AI8 nicht mehr dem aktuellen Bedienstatus. Diese Meldung bedeutet nicht, dass ein Fehler auf­getreten ist. Trotzdem sollten Sie jedoch die Ein­stellung des CONTROL INPUT SELECTOR­Schalters auf der CS1D überprüfen.
INPUT UNIT NO.
PHANTOM MASTER
ON
OFF
POWER ON/ OFF
ANALOG INPUT BOX
INPUT UNIT ID
+48V
22
Einschalten und Kontrolle der Verbindungen
Kontrolle der Analog-Ausgangseinheit (Mirror-Modus)
Wenn die Analog-Ausgangseinheit AO8 im Mirror-Modus ordnungsgemäß mit der DSP-Einheit verbunden ist, erscheint im OUTPUT UNIT ID-Display die ID-Nummer jenes Gerätes (d.h. die Nummer der OUTPUT-Buchse der DSP-Einheit, an welche die AO8 angeschlossen ist). Links und rechts neben der ID-Nummer wird ein Punkt angezeigt.
Bedienungsanleitung (Vorweg)
ID-Nummer der AO8 (wenn die AO8 mit OUTPUT 2 der DSP-Einheit verbunden ist)
1234567
Wenn die AO8-Anschlüsse, die Einstellung des INPUT SELECTOR-Schalters oder die Wordclock­Verbindungen nicht stimmen, wird im OUTPUT UNIT ID-Display eine der folgenden Fehlermel­dungen angezeigt.
E2.........................Die AO8 ist mit einer INPUT-
Buchse der DSP-Einheit verbun­den. Schließen Sie sie an eine OUTPUT-Buchse an.
E3.........................Das an die INPUT-Buchse auf
der Rückseite der AO8 ange­schlossene Kabel hat sich entwe­der gelöst oder wurde mit der falschen externen Buchse ver­bunden. Überprüfen Sie das.
UL (Unlocked) ...Der Wordclock-Takt läuft nicht
synchron. Kontrollieren Sie, ob die WORD CLOCK IN-Buchse der AO8 richtig angeschlossen wurde und überprüfen Sie die Wordclock­Einstellungen des CS1D (Siehe S. 31).
UC (Unconnected)
.Die Steuersignale werden nicht
ordnungsgemäß empfangen. Schauen Sie nach, ob die DSP­Einheit eingeschaltet ist.
Wenn abwechselnd die ID-Nummer und “A”
(oder “b”) im Display angezeigt werden
Weil Sie auf der CS1D DSP-Einheit A (oder B) gewählt haben, entspricht die Einstellung des CONTROL INPUT SELECTOR-Schalters auf der AO8 nicht mehr dem gegenwärtigen Bedienstatus. Diese Meldung bedeutet nicht, dass ein Fehler auf­getreten ist. Trotzdem sollten Sie jedoch die Ein­stellung des CONTROL INPUT SELECTOR­Schalters auf der CS1D überprüfen.
OUTPUT UNIT ID
8
OUTPUT UNIT NO.
INPUT SELECTOR
A
B
POWER ON/ OFF
ANALOG OUTPUT BOX
23
CS1D Bedienungsanleitung (Vorweg)
Kontrolle der Digital-Ein-/Ausgangseinheit (Mirror-Modus)
Wenn sich die Ausgangs- und DSP-Einheit im Mirror-Modus befinden, während sich der PORT B SELECTOR-Schalter der DIO8 in der “5-8”-Position befindet, zeigt das I/O UNIT ID-Display die ID-Nummer jenes Gerätes an (d.h. die Nummer der OUTPUT-Buchse auf der DSP-Einheit, mit der Sie die INPUT A-Buchse der DIO8 verbunden haben). Links und rechts neben der ID-Nummer erscheint ein Punkt (.).
ID-Nummer der DIO8 (wenn die INPUT A-Buchse der DIO8 mit der OUTPUT 3-Buchse der DSP-Einheit verbunden wurde)
Wenn der PORT B SELECTOR-Schalter der DIO8 falsch eingestellt oder die Wordclock-Synchronisa­tion fehlerhaft ist, erscheint eine der folgenden Feh­lermeldungen im I/O UNIT ID-Display der DIO8.
UL (Unlocked) ...Der Wordclock-Taktgeber der
DIO8 läuft nicht synchron zum PM1D-System. Kontrollieren Sie die Verbindung der WORD CLOCK IN-Buchse auf der DIO8 bzw. die Wordclock-Ein­stellung der CS1D (Siehe S. 31).
Wenn abwechselnd die ID-Nummer und “A”
(oder “b”) im Display angezeigt werden
Wenn Sie auf der CS1D DSP-Einheit A (oder B) gewählt haben, entspricht die Einstellung des PORT B SELECTOR-Schalters auf der DIO8 nicht mehr dem gegenwärtigen Bedienstatus. Diese Meldung bedeutet nicht, dass ein Fehler auf­getreten ist. Trotzdem sollten Sie jedoch die Ein­stellung des PORT B SELECTOR-Schalters auf der CS1D überprüfen.
I/O UNIT ID
PORT B SELECTOR
5-8 1-4
POWER ON/ OFF
I/O UNIT ID
24
6 Basiseinstellungen (Standard-Modus)
DSP
x1x1
Bei der ersten Inbetriebnahme der CS1D muss der benötigte Modus gewählt werden (um die Systemkonfiguration fest­zulegen und zu bestimmen, wie die Geräte miteinander verbunden sind). Außerdem müssen Sie angeben, welcher Word­clock-Takt innerhalb des System verwendet werden soll. Diese Einstellungen werden vom PM1D-System automatisch gespeichert. (Wenn Sie die Gerätekonfiguration jedoch ändern, müssen Sie danach die geeigneten Einstellungen wäh­len.)
Bedenken Sie, dass im Standard- und Mirror-Modus unterschiedliche Display-Seiten angezeigt werden. In diesem Abschnitt werden die Basiseinstellungen des Standard-Modus’ angezeigt. Siehe “Basiseinstellungen (Mirror-Modus)” (Siehe S. 29), wenn Sie im Mirror-Modus arbeiten möchten.
Anwahl des Bendienmodus’ (Standard-Modus)
Das PM1D-System bietet zwei Betriebsmodi (d.h. Elemente, welche die Systemstruktur und das Anschlussverfahren bestimmen); im “Standard-Modus” ist ein Pult mit einer DSP-Einheit verbunden; im “Mirror-Modus” (Spiegelmodus) ist das Pult mit zwei DSP-Einheiten (Engines) verbunden, von denen aber nur eine verwendet wird.
Bedienungsanleitung (Vorweg)
[Verfahren]
1. Drücken Sie die [SYS/W.CLOCK]-Taste im LED FUNCTION ACCESS-Feld so oft, bis folgende Dis­play-Seite angezeigt wird.
LCD FUNCTION ACCESS­Feld
[SYS/W.CLOCK]-Taste
Tipp
Die Tasten im LCD FUNCTION ACCESS-Feld die­nen zum Aufrufen spezifischer Funktionen im Dis­play. Durch mehrmaliges Drücken einer dieser Tas­ten ruft man der Reihe nach alle Seiten dieser Funkti­onsgruppe auf.
25
CS1D Bedienungsanleitung (Vorweg)
Oben sehen Sie die SYSTEM CONNECTION-Seite, wo der Anschluss-Status der einzelnen Komponen­ten angezeigt wird und wo man den Bedienmodus wählen kann.
Schauen Sie nach, ob im OPERATION MODE-Feld “CONSOLE x1 <-> ENGINE x1” angezeigt wird.
2. Klicken Sie auf den Button rechts neben “OPERATION MODE”.
Es erscheint nun das OPERATION MODE-Fenster, wo der Bedienmodus gewählt werden kann.
3. Klicken Sie auf den Button “CONSOLE x 1 <-> ENGINE x1”.
Mit “CONSOLE x 1 <-> ENGINE x1” wählen Sie den “Standard-Modus”. Danach wird wieder die zuvor gewählte Seite angezeigt.
Wenn beide Buchsen (1/2) angeschlossen sind, erschei­nen hier zwei Linien. Die Buchse des sendenden Gerä­tes ist dann an Nummer der gerade aktiven Buchse erkennt­lich.
Anschluss-Status zwischen der Konsole und der DSP-Einheit. Eine hellblaue Linie verweist auf die Steuersignale; eine rote Linie verweist auf digitale Audio­Signale.
Bei Anwahl eines Bedienmodus’ wird die Word­clock-Einstellung zurückgestellt. Dann geben die Ausgänge der CS1D oder der AO8 kurz Rauschen aus (vor allem, wenn Sie eine MY8-AT Digital-E/A­Platine an die DIO8 angeschlossen haben). Um die Lautsprecher nicht zu beschädigen, sollten Sie die Ausgangslautstärke der Endstufe verringern, bevor Sie diese Einstellung ändern.
Tipp
Auf der SYSTEM CONNECTION-Seite können die Verkabelung der Bausteine und der Status der einzel­nen Geräte kontrolliert werden.
Typ der Eingangsein­heit, die mit der betref­fenden INPUT-Buchse der DSP-Einheit ver­bunden ist (1~10).
Typ der Ausgangsein­heit, die mit der betreffen­den OUTPUT-Buchse (1~
6) der DSP-Einheit ver­bunden ist.
26
Wenn eine Verbindung gelöst wurde, wird statt der Nummer ein “x”-Symbol angezeigt.
Basiseinstellungen (Standard-Modus)
Wordclock-Einstellung (Standard-Modus)
Das PM1D-System funktioniert nur, wenn die Wordclock-Synchronisation (Audio-Systemtakt) auf allen angeschlosse­nen Geräten gleich lautet. Auf der folgenden Display-Seite können Sie den Wordclock-Taktgeber des PM1D-Systems wählen. In der Regel nennt man die Frequenz dieses Zeittaktes die “Sampling-Rate” oder die “Sampling-Frequenz”.
[Verfahren]
1. Drücken Sie die [SYS/W.CLOCK]-Taste im LCD
FUNCTION ACCESS-Feld so oft, bis folgende Dis­play-Seite angezeigt wird.
Bedienungsanleitung (Vorweg)
LCD FUNCTION ACCESS­Feld
[SYS/W.CLOCK]-Taste
Auf dieser Display-Seite können die Wordclock-Ein­stellungen für das PM1D-System vorgenommen werden.
2. Schauen Sie im “SETTING LEVEL”-Feld nach, ob
der BASIC-Button aktiv ist (grün dargestellt wird).
Wenn der ADVANCED-Button aktiv ist, müssen Sie auf den BASIC-Button klicken.
27
CS1D Bedienungsanleitung (Vorweg)
Tipp
Wenn der ADVANCED-Button leuchtet, können weiter führende Wordclock-Parameter eingestellt werden.
3. Klicken Sie auf einen der folgenden beiden Buttons, um den Wordclock-Taktgeber zu wählen.
Im Standard-Modus stehen drei Wordclock-Taktge­ber zur Wahl.
Bei Anwahl eines anderen Wordclock-Taktgebers geben die Ausgänge der CS1D oder der AO8 even­tuell Rauschen aus, was vor allem der Fall ist, wenn die DIO8 eine MY8-AT Digital-E/A-Platine enthält. Um die Lautsprecher nicht unnötig zu beschädigen, müssen Sie die Lautstärke der Endstufe auf den Mindestwert stellen, bevor Sie einen anderen Wordclock-Takt wählen. Die Umschaltung des Wordclock-Taktgebers kann nicht nur bei Ändern der internen PM1D-Einstellungen erfolgen, son­dern auch bei Aufrufen eines anderen Taktes auf einem externen Gerät (z.B. einem CD-Spieler oder einer Mehrspurmaschine).
ENGINE A
INT 48 k (Vorgabe)
Der interne Takt der DSP-Ein­heit, 48 kHz
INT 44.1 k...........Der interne Takt der DSP-Ein-
heit, 44.1 kHz
W.CLOCK IN.....Das an der WORD CLOCK IN-
Buchse der DSP-Einheit anlie­gende Wordclock-Signal
In der Regel werden Sie wohl “INT 48 k” oder “INT
44.1 k” wählen. Wenn Sie einen externen Taktgeber verwenden möchten, müssen Sie “W.CLOCK IN” wählen und dafür sorgen, dass an der WORD CLOCK IN-Buchse der DSP-Einheit oder Konsole auch ein brauchbares Wordclock-Signal anliegt.
Wenn bei Ändern der Wordclock-Einstellungen im Display der AI8 oder AO8 “UL” bzw. im Display der CS1D eine Warnung angezeigt wird, müssen Sie die Verbindungen zwischen der DSP-Einheit und der Konsole sowie zwischen der Ein-/Ausgangseinheit und der DSP-Einheit noch einmal kontrollieren.
28
7 Basiseinstellungen (Mirror-Modus)
DSP
x2x2
In diesem Abschnitt wird erklärt, wie man den Bedienmodus und den Wordclock-Taktgeber wählt, wenn sich das PM1D-System im Mirror-Modus befindet.
Anwahl des Bedienmodus’ (Mirror-Modus’)
[Verfahren]
1. Drücken Sie die [SYS/W.CLOCK]-Taste im LED
FUNCTION ACCESS-Feld so oft, bis folgende Dis­play-Seite angezeigt wird.
Bedienungsanleitung (Vorweg)
LCD FUNCTION ACCESS­Feld
[SYS/W.CLOCK]-Taste
Oben sehen Sie die SYSTEM CONNECTION-Seite, wo der Anschluss-Status der einzelnen Komponen­ten angezeigt wird und wo man den Bedienmodus wählen kann.
29
CS1D Bedienungsanleitung (Vorweg)
2. Klicken Sie auf den -Button rechts neben “OPE­RATION MODE”.
Es erscheint nun das OPERATION MODE-Fenster, wo der Bedienmodus gewählt werden kann.
3. Klicken sie auf den Button “CONSOLE x 1 <-> ENGINE x2 (Mirror Mode).”
Mit “CONSOLE x 1 <->ENGINE x2 (Mirror Mode)” wählen Sie den Mirror-Modus. Anschließend kehren Sie zurück zur zuvor gewählten Display-Seite. Schauen Sie nach, ob im OPERATION MODE-Feld “CONSOLE x1 <-> ENGINE x2 (Mirror Mode)” angezeigt wird.
Wenn beide Buchsen (1/2) desselben Typs angeschlossen sind, werden im
Anschluss-Status zwischen der Konsole und der DSP-Einheit. Eine hellblaue Linie verweist auf die Steuersignale; eine rote Linie ver­weist auf digitale Audio-Signale.
Display zwei Linien angezeigt. Klicken Sie auf einen Button im Buchsenfeld, um die Buchsennnummer (1 oder 2) zu wählen, die momentan aktiv ist. Wenn jene Verbindung nicht vorliegt, wird statt der Nummer ein “x” angezeigt.
Bei Anwahl eines Bedienmodus’ wird die Word­clock-Einstellung zurückgestellt. Dann geben die Ausgänge der CS1D oder der AO8 kurz Rauschen aus (vor allem, wenn Sie eine MY8-AT Digital-E/A­Platine an die DIO8 angeschlossen haben). Um die Lautsprecher nicht zu beschädigen, sollten Sie die Ausgangslautstärke der Endstufe verringern, bevor Sie diese Einstellung ändern.
Tipp
Auf der SYSTEM CONNECTION-Seite können die Verkabelung der Bausteine und der Status der einzel­nen Geräte kontrolliert werden.
Typ der Eingangsein­heit, die mit der betref­fenden INPUT-Buchse der DSP-Einheit ver­bunden ist (1~10).
Typ der Ausgangsein­heit, die mit der betref­fenden OUTPUT­Buchse (1~6) der DSP-Einheit verbun­den ist.
Anschluss-Status zwischen der Konsole und der DSP-Einheit. Eine hellblaue Linie verweist auf die Steuersignale; eine rote Linie ver­weist auf digitale Audio-Signale.
Wenn beide Buchsen (1/2) desselben Typs angeschlossen sind, werden im Display zwei Linien angezeigt. Klicken Sie auf einen Button im Buchsenfeld, um die Buchsennnummer (1 oder 2) zu wählen, die momentan aktiv ist. Wenn jene Verbindung nicht vorliegt, wird statt der Nummer ein “x” angezeigt.
Typ der Eingangsein­heit, die mit der betref­fenden INPUT-Buchse der DSP-Einheit ver­bunden ist (1~10).
Typ der Ausgangsein­heit, die mit der betref­fenden OUTPUT­Buchse (1~6) der DSP-Einheit verbun­den ist.
Bei Verwendung des PM1D-Systems im Mirror-Modus können Sie auf dieser Seite kontrollieren, ob an die INPUT­und OUTPUT-Buchsen von DSP-Einheit A und B die gleiche Gerätekonfiguration angeschlossen ist. Wenn die Konfigurationen unterschiedlich ausfallen, ändert sich der Signalfluss beim Umschalten von DSP-Einheit A und B (und umgekehrt).
30
Basiseinstellungen (Mirror-Modus)
Wordclock-Einstellung (Mirror-Modus)
In diesem Abschnitt wird erklärt, wie man die Wordclock-Einstellung des PM1D-Systems im Mirror-Modus kontrolliert und eventuell korrigiert.
[Verfahren]
1. Drücken Sie die [SYS/W.CLOCK]-Taste im LCD
FUNCTION ACCESS-Feld so oft, bis folgende Dis­play-Seite angezeigt wird.
LCD FUNCTION ACCESS­Feld
Bedienungsanleitung (Vorweg)
[SYS/W.CLOCK]-Taste
Auf dieser Display-Seite können die Wordclock-Ein­stellungen für das PM1D-System vorgenommen werden.
2. Sorgen Sie dafür, das der ADVANCED-Button im
“SETTING LEVEL”-Feld aktiv ist (und grün darge­stellt wird).
Wenn Sie auf der SYSTEM CONNECTION-Seite (Siehe S. 29) “CONSOLE x1 <-> ENGINE x2 (Mir­ror Mode)” wählen, wird der ADVANCED-Button automatisch aktiviert.
ADVANCED-Button aktiv
3. Wählen Sie als Wordclock-Master und -Quelle fol­gende Einstellungen:
31
CS1D Bedienungsanleitung (Vorweg)
MASTER CLOCK SELECT
Die W.CLOCK der DSP-Einheit oder Konsole ist aktiv
und das System dann mit obigen Einstellungen betreiben, um eine optimale Stabilität zu gewähr­leisten.
Die obigen Einstellungen bedeuten, dass das Word­clock-Signal eines externen Generators von allen Geräten des PM1D-Systems verwenden wird. Auch wenn Sie also im Havariefall von DSP-Einheit zu B
WORD CLOCK INPUT SELECT
Konsole W.CLOCK IN DSP-Einheit A/B W.CLOCK IN Andere Geräte W.CLOCK IN
umschalten müssen, ändert sich nichts an dem Wordclock-Taktgeber. Das hat den Vorteil, dass die Umschaltung blitzschnell vor sich geht und dass keine unangenehmen Nebengeräusche auftreten.
Wenn bei Ändern der Wordclock-Einstellungen im
Die Wordclock-Einstellungen lauten nun wie weiter oben gezeigt.
Obwohl man diese Einstellung von Hand ändern kann, sollten Sie das Wordclock-Signal eines exter­nen Taktgebers an die einzelnen Geräte anlegen (
siehe die Anschlussbeispiele auf S.12 und 15)
Besondere Anmerkungen bzüglich V1.25
Display der AI8 oder AO8 “UL” bzw. im Display der CS1D eine Warnung angezeigt wird, müssen Sie die Verbindungen zwischen den DSP-Einheiten und der Konsole sowie zwischen der Ein-/Ausgangsein­heit und der DSP-Einheit noch einmal kontrollie­ren.
Ab V1.25 kann man im MASTER CLOCK SELECT-Feld auch CONSOLE INT 48k, CONSOLE INT 44.1k und CON­SOLE W.CLOCK IN wählen.
Besonders im Mirror-Modus empfiehlt sich die Anwahl des INT 48k- oder INT 44.1k-Taktes der Konsole, weil man dann über ein System ohne externen Taktgeber verfügt. Die Anschlüsse müssen dann folgendermaßen lauten.
• Einstellungsbeispiel 1
Die Wordclock-Ausgabe der Konsole wird verteilt und an die einzelnen Komponenten angelegt. In diesem Bei­spiel fungiert die Konsole als Taktgeber.
Clock-Verteiler
WORD
CLOCK OUT
WORD
CLOCK IN
INPUT/
OUTPUT
CONSOLE
I/O
DIGITAL I/O DIGITAL I/O
CONSOLE
I/O
DSP1D (-EX)DSP1D (-EX)
CS1D
WORD
CLOCK IN
INPUT/
OUTPUT
• Wordclock-Einstellungen
MASTER CLOCK SELECT
Console INT 48k oder INT 44.1k
WORD CLOCK INPUT SELECT
DSP-Einheit: W.CLOCK IN Jede Einheit: W.CLOCK IN
32-1
WORD CLOCK IN
INPUT/OUTPUT INPUT/OUTPUT
Jede Einheit
: BNC-Kabelverbindung : Wordcloc k-Signalfluss : D-Sub Half-Pitch” 68-Pin-Kabelverbindung
• Einstellungsbeispiel 2
Der Wordclock-Takt wird über das Digital-Signal ver­teilt, das an der DIGITAL I/O-Buchse der Konsole anliegt. In dem Fall bezieht jede Einheit, die mit einem 68-Pin D-Sub-Kabel angeschlossen ist, das Wordclock­Signal über den 68-Pin D-Sub-Anschluss.
Bedienungsanleitung (Vorweg)
Basiseinstellungen (Mirror-Modus)
CONSOLE
DSP1D (-EX)
INPUT/
OUTPUT
Wordclock-Einstellungen
MASTER CLOCK SELECT
Console INT 48k oder INT 44.1k
WORD CLOCK INPUT SELECT
DSP-Eionheit: 68-Pin D-Sub-Anschluss (AUTO und W.CLOCK IN beide ausgeschaltet) Jede Einheit: 68-Pin D-Sub-Anschluss (AUTO und W.CLOCK IN beide ausgeschaltet)
I/O
INPUT/OUTPUT
Die CONSOLE INT 48k- und CONSOLE INT
44.1k-Einstellungen wurden hinzugefügt, damit man auch im Mirror-Modus über ein System ver­fügt, das keinen externen Taktgeber benötigt. Wenn Sie dies für andere Zwecke verwenden bzw. wenn Sie ein Gerät haben, das einen besonders genauen Wordclock-Takt benötigt, funktioniert es eventuell nicht ordnungsgemäß. In solchen Fällen müssen Sie entweder einen externen Taktgeber oder INT 48k/INT 44.1k der DSP-Einheit als Master-Clock wählen.
DIGITAL I/O
CS1D
Jede Einheit
: D-Sub Half-Pitch” 68-Pin-Kabelverbindung : Wordcloc k-Signalfluss
32-2
8 Kontrolle der Eingangseinheiten
In diesem Abschnitt wird erklärt, wie man die Funktion einer Eingangseinheit testen kann, die mit einer DSP1D-EX {DSP1D} Einheit verbunden ist. Die allgemeine Arbeitsweise lautet folgendermaßen:
Schließen Sie eine Eingangsquelle an die Eingangseinheit an.
mm
mm
Verbinden Sie die Abhöre (oder einen Kopfhörer) mit den MONITOR OUT A-Buchsen (bzw. dem MONITOR A­Kopfhöreranschluss).
mm
mm
Schalten Sie die Geräte in der Reihenfolge des Signalweges ein → DSP1D-EX {DSP1D} Einheit → CS1D Konsole Abhöre.
mm
mm
Routen Sie die Signale der Eingangseinheit auf die gewünschten Eingangskanäle.
mm
mm
Bedienungsanleitung (Vorweg)
Drücken Sie die [CUE]-Taste eines Eingangskanals.
mm
mm
Überprüfen Sie, ob das empfangene Signal über die MONITOR OUT A-Buchsen (oder die MONITOR A-Kopfhörer­buchse) ausgegeben wird.
Vorbereitung für die Kontrolle
Vor Kontrollieren der Eingangseinheit müssen Sie folgende Schritte durchführen.
Schließen Sie alle Komponenten Ihrer Anlage an
(Siehe S. 8~16)
Überprüfen Sie anhand der Displays/Dioden der
Ein-/Ausgangsgeräte sowie der DSP-Einheit, ob alle Geräte ordnungsgemäß miteinander verbunden sind (Siehe S. 17~24).
Wählen Sie den geeigneten Bedienmodus und
einen Wordclock-Master, der sich für einen stö­rungsfreien Betrieb des PM1D-Systems eignet (Siehe S. 25~32).
33
CS1D Bedienungsanleitung (Vorweg)
Anschließen der Abhöre
Um die Funktion einer Eingangseinheit überprüfen zu können, müssen Sie eine Abhöre (Aktivboxen bzw. Endstufe mit Boxen) mit den MONITOR OUT A-Buchsen auf der Rückseite der CS1D Konsole verbinden. (Da wir hier ja nur die Funktionstüchtigkeit der Eingänge kontrollieren möchten, brauchen Sie keine besonders leistungsfähigen Boxen.)
Wenn Sie für diesen Test einen Kopfhörer verwenden, müssen Sie ihn mit der PHONES MONITOR A-Buchse auf der Frontseite der CS1D Konsole verbinden.
Abhöre
KONSOLE (CS1D)
Kopfhörer
Verwenden Sie die MONITOR A/B-Kopfhörer im Bedienfeld der Konsole (SELECTED INPUT CHANNEL-Feld) nicht gleichzeitig mit den PHO­NES MONITOR A/B-Buchsen an der Vorderseite, weil das auf Grund einer zu hohen Spannung zu Funktionsstörungen beim CS1D führen kann.
LR
MONITOR OUT A-Buchsen
PHONES MONITOR A­Buchse
34
Kontrolle der Eingangseinheiten
INPUT UNIT NO.
PHANTOM MASTER
ON
OFF
+48V
POWER
ON/ OFF
12345678
ANALOG INPUT BOX
ANALOG IN
CH4
SIGNAL
SIGNAL
AD CARD
MODEL LMY4-AD
SIGNAL
SIGNAL
CH3 CH2 CH1
LR
AD-Platine (LMY4-AD)
CD-Spieler/DAT-Recorder
AI8 Eingangseinheit
Anschließen einer Eingangsquelle
Schließen Sie eine Signalquelle an, die sich für die Eingangseinheit oder Platine eignet, deren Funktion Sie ausprobieren möchten.
Bedienungsanleitung (Vorweg)
Um eine MIC/Line-Platine (LMY2-ML) in einer AI8
auszuprobieren:
Verbinden Sie eine Signalquelle (z.B einen CD-Spie­ler oder DAT-Recorder) mit den Eingangsbuchsen 1A und 2A der LMY2-ML.
12345678
AI8 Eingangseinheit
SIGNAL
ANALOG IN
CH2A CH1B CH1A
CH2B
MIC/Line-Platine (LMY2-ML)
B
SIGNAL
MIC/LINE INPUT CARD
MODEL LMY2-ML
B
LR
INPUT UNIT NO.
PHANTOM MASTER
ON
OFF
POWER ON/ OFF
ANALOG INPUT BOX
+48V
Um eine AD-Platine (LMY4-AD) in der AI8 auszu-
probieren:
Verbinden Sie ein Gerät mit Line-Pegel (CD-Spieler/ DAT-Recorder) mit den Eingangsbuchsen 1 & 2 der LMY4-AD.
CD-Spieler/DAT-Recorder
35
CS1D Bedienungsanleitung (Vorweg)
Um einen Eingangskanal einer Digital-E/A-Platine
(MY8-AT, MY8-TD, MY8-AE) in der DIO8 auszu­probieren:
Verbinden Sie einen Digital-Ausgang eines DAT­Recorders oder einer digitalen Mehrspurmaschine des geeigneten Formats mit Eingang 1 & 2 der Digi­tal-E/A-Platine. Nehmen Sie alle für eine ordnungs­gemäße Verbindung notwendigen Verbindungen und Einstellungen vor.
DIO8 Digital-Ein-/Ausgangseinheit
OUT
IN
DIGITAL I/O CARD
MODEL MY8-AT
Digital-E/A-Platine (MY8-AT)
DIGITAL OUT
Tascam Digital Audio
Digital-E/A-Platine (MY8-TD)
WORD CLOCK OUT
ADAT
ADAT (digitale Mehr-
spurmaschine)
DIGITAL I/O
Interface (TDIF-1)
Spezielles AES/EBU­Kabel für die MY8-AE
I/O UNIT ID
PORT B SELECTOR
5-8 1-4
POWER ON/ OFF
AES/EBU
DIGITAL I/O CARD
DIGITAL I/O CARD
MODEL MY8-TD
MODEL MY8-AE
Digital-E/A-Platine (MY8-AE)
36
8-TRACK DIGITAL
TASCAM digital MTR
INPUT 1/2 3/4 5/6 7/8
(weiblich) (männlich)
OUT PUT 1/2 3/4 5/6 7/8
DIGITAL OUT (AES/EBU)
00.00.00.00
DAT
DAT-Recorder
Kontrolle der Eingangseinheiten
Anlegen (‘Patchen’) eines Eingangs an einen Eingangskanal
Die Verbindung einer Signalquelle mit einem Eingang bedeutet noch nicht, dass das betreffende Signal auch in das PM1D-System eingespeist wird. Man muss einen Eingang nämlich noch auf einen Eingangskanal des PM1D-Systems routen (d.h. damit verbinden). Dieser Vorgang muss auf der CS1D vorgenommen werden.
[Verfahren]
1. Schalten Sie das PM1D-System die Abhöre ein.
2. Drücken Sie die INPUT [PATCH]-Taste im LCD FUNCTION ACCESS-Feld so oft, bis folgende Anzeige erscheint:
Bedienungsanleitung (Vorweg)
LCD FUNCTION ACCESS­Feld
INPUT [PATCH]-Taste
Dies ist die INPUT PATCH-Seite, auf der man die an die Eingangseinheiten anliegenden Signalquellen und Effektrückwege den gewünschten Kanalzügen zuordnen kann.
37
CS1D Bedienungsanleitung (Vorweg)
Nummer des Ziel­Kanalzuges
In diesem Raster können die Eingangsbuchsen (Spalten) an die Eingangskanalzüge (Zeile) angelegt werden. Ein Symbol verweist auf eine hergestellte Verbindung.
Eingangs­buchsen, die gepatcht wer­den können. In der obers­ten Zeile wer­den der Typ und die ID­Nummer der Eingangsein­heit sowie die Nummer des Schachtes angezeigt, an welchen die betreffende Platine ange­schlossen ist.
Tipp
Die Tasten im LCD FUNCTION ACCESS-Feld die­nen zum Aufrufen spezifischer Funktionen im Dis­play. Durch mehrmaliges Drücken einer dieser Tas­ten ruft man der Reihe nach alle Seiten dieser Funkti­onsgruppe auf.
Mit den Buttons / kann die Darstellung schritt­weise verschoben werden. Mit / kann die Dar­stellung schachtweise ver­schoben werden.
Ziehen Sie dieses Kästchen, damit andere Eingangsbuchsen ange­zeigt werden.
4. Legen Sie die verwendeten Eingänge an Kanalzug 1 und 2 an.
Auf der IN PATCH-Seite kann man einen Anschluss einer Eingangseinheit an den gewünschten Kanalzug anlegen, indem man in der betreffenden Spalte und Zeile ein Symbol setzt. Dafür gibt es zwei Verfah­ren:
3. Verschieben Sie die Links/Rechts-Bildlaufleiste, um die Eingänge der benötigten Eingangseinheit sehen zu können.
Mit der Links/Rechts-Bildlaufleiste können Sie pro­blemlos die Eingänge aufrufen, die momentan nicht im Display dargestellt werden.
Sie können auch in diesem Gebiet klicken, um den Dar­stellungsausschnitt zu ver­schieben.
Mit den Buttons / kann die Darstellung schritt­weise verschoben werden. Mit / kann die Dar­stellung schachtweise ver­schoben werden.
38
Kontrolle der Eingangseinheiten
Bedienungsanleitung (Vorweg)
Mit den Tasten der Konsole
1. Führen Sie den Cursor (rotes Rechteck) mit den [CURSOR]-Tasten im Dateneingabefeld zur gewünschten Position.
Dateneingabefeld
[CURSOR]-Taste
Mit dem Track Pad der Konsole
1. Führen Sie den Cursor mit Fingerbewegungen auf dem Track Pad zum gewünschten Verbindungs­punkt. (Der Cursor ändert sich zu einem Finger­symbol.)
Dateneingabefeld
Track Pad
[ENTER]-Taste
2. Drücken Sie die [ENTER]-Taste, damit ein ● Sym- bol angezeigt wird.
2. Klicken Sie auf die gewünschte Stelle, um die Ver­bindung () herzustellen.
Nach Anlegen der Eingangsquelle an Kanalzug 1 & 2 muss das Display folgendermaßen aussehen:
Im Falle einer AI8 mit MIC/Line-Eingangsplatine
(LMY2-ML)
AI8 mit AD-Platine (LMY4-AD)
DIO8 mit Digital-E/A-Platine
39
CS1D Bedienungsanleitung (Vorweg)
PAN
TO ST
CLIP
R
+48V
INPUT
INS A
B
L
GAIN
SEL
-68
+ THR
-
COMP
+ THR
-
CLIP
6 12 18 30 60
GATE
+10
PAN
TO ST
CLIP
R
+48V
INPUT
INS A
B
L
GAIN
SEL
-68
+ THR
-
COMP
+ THR
-
GATE
+10
CLIP
6 12 18 30 60
ONON
CUE
50 60
CUE
50 60
Überwachen des Eingangssignals
Nach Anlegen einer Eingangsquelle an einen Kanalzug müssen Sie die [CUE]-Taste jenes Kanalzuges drücken, um zu hören, ob das Signal auch über die MONITOR OUT-Buchsen ausgegeben wird.
[Verfahren]
1. Starten Sie die Signalausgabe der Eingangsquelle und schauen Sie nach, ob die Meter der Eingangs­kanäle 1/49 & 2/50 im INPUT-Feld 1 der Konsole leuchten.
INPUT-Feld 1
[GAIN]-Regler
Sorgen Sie in der CUE-Sektion des MASTER-Feldes dafür, dass die Tasten [SOLO], [INPUT AFL] und [LAST CUE] aus sind (Dioden aus). Wenn eine die­ser Tasten aktiv ist, wird das Signal eventuell auch dann nicht über die MONITOR OUT A-Buchsen und den MONITOR A-Kopfhöreranschluss ausge­geben, wenn Sie die [CUE]-Taste eines Eingangska­nals gedrückt haben. Außerdem erfolgt die Signalausgabe nur, wenn der CUE INTERRUPTION-Button (MON/CUE-Funk­tion der MONITOR A-Seite) aus ist. Schauen Sie also noch, ob diese Taste auch wirklich aus. (Siehe S. 405.)
MASTER-Feld
[INPUT AFL]­Taste
[SOLO]­Taste
Meterketten von Kanal 1/49 & 2/50
[LAST CUE]-Taste
[CUE]-Taste
3. Aktivieren Sie die MONITOR A [ON]-Taste in der MONITOR A-Sektion des MASTER-Feldes und ste­len Sie den MONITOR A [LEVEL]-Regler auf einen geeigneten Wert. Außerdem müssen Sie die Laut­stärke der Abhöre usw. anheben.
Wenn Sie eine Eingangsquelle mit einer MIC/Line-
MONITOR A [LEVEL-Regler
Platine (LMY2-ML) verbunden haben, müssen Sie
Segment der Meterkette zu keiner Zeit leuchtet.
2. Drücken Sie die [CUE]-Taste von Eingangskanal 1/ 49 & 2/50, damit ihre Diode leuchtet.
Die Eingangssignale von Kanal 1 & 2 werden nun an den CUE-Bus (für die Überwachung) angelegt.
den [GAIN]-Regler so einstellen, dass das CLIP-
MONITOR A [ON]-Taste
MONITOR A PHONES [LEVEL]­Regler
40
Kontrolle der Eingangseinheiten
Bedienungsanleitung (Vorweg)
Tipp
Wenn Sie einen Kopfhörer an die MONITOR A­Buchse angeschlossen haben, müssen Sie den MONITOR A PHONES [LEVEL]-Regler (in der MONITOR A-Sektion des MASTER-Feldes) auf einen geeigneten Wert stellen.
Wenn Sie das Signal jetzt hören, können Sie davon ausgehen, dass die Eingangseinheit und die daran angeschlossene Platine ordnungsgemäß funktionie­ren.
4. Wiederholen Sie diesen Test bei Bedarf nun für die
übrigen Eingangeinheiten und Platinen.
Wenn Sie ein Eingangssignal nicht hören, müssen Sie folgende Punkte überprüfen.
Wenn die Meterketten des INPUT-Feldes nicht leuchten:
Haben Sie die Signalquelle richtig angeschlossen?
Kontrollieren Sie die Einheit/Platine, an die Sie die
Signalquelle angeschlossen haben (Siehe S. 35).
Bei Verwendung einer MIC/Line-Platine (LMY2-
ML): ist die Signalquelle mit den Eingangsbuchsen 1A und 2A verbunden?
Laut Werksvorgaben des PM1D-Systems können
die Eingangsbuchsen 1B oder 2B nur verwendet werden, wenn Sie die Einstellungen ändern. Schlie­ßen Sie die Signalquelle an die Buchsen 1A und 2A an (Siehe S. 35).
Haben Sie die Eingangseinheit/Platine auch wirk-
lich auf einen/den richtigen Kanalzug geroutet?
Kontrollieren Sie die Einstellungen auf der IN
PATCH-Seite (Siehe S. 37).
Die Meterketten des INPUT-Feldes leuchten, aber die Signale werden nicht über die MONITOR OUT­Buchsen A bzw. den MONITOR A-Anschluss ausgegeben.
Haben Sie die Abhöre ordnungsgemäß angeschlos-
sen?
Kontrollieren Sie die Verbindungen der Abhöre
oder des Kopfhörers.
Haben Sie eine geeignete Lautstärke eingestellt?
Stellen Sie mit dem MONITOR A [LEVEL]- oder
[PHONES]-Regler einen höheren Lautstärkewert ein.
Haben Sie in der CUE-Sektion des MASTER-Fel-
des die Taste [SOLO], [INPUT AFL] oder [LAST CUE] aktiviert?
Wenn eine dieser Tasten aktiv ist, kann es vorkom-
men, dass das Signal eines Kanals, dessen [CUE]­Taste gedrückt ist, trotzdem nicht an die MONI­TOR OUT A-Buchsen bzw. den MONITOR A­Kopfhöreranschluss ausgegeben wird. Diese Tasten müssen aus sein (Siehe S. 296).
Die Meterketten im INPUT-Feld leuchten und das Signal wird über die MONITOR A-Kopfhörerbuchse ausgegeben. An den MONITOR OUT A-Buchsen liegt das Signal jedoch nicht an.
Ist der CUE INTERRUPTION-Button (MON/
CUE-Funktion der MONITOR A-Seite) aktiv?
Wenn der CUE INTERRUPTION-Button aus ist,
werden keine Signale ausgegeben. Sie müssen den Button aktivieren (Siehe S. 405).
Leuchtet die MODULE [FLIP]-Taste im SELEC-
TED INPUT CHANNEL-Feld?
Wenn die MODULE [FLIP]-Taste leuchtet, werden
die Module der INPUT-Sektionen 1 und 2 ver­tauscht. Drücken Sie die MODULE [FLIP]-Taste, damit die Diode erlischt (Siehe S. 217)
Haben Sie die [49-96]-Taste in der GLOBAL
LAYER-Sektion des MASTER-Feldes aktiviert (leuchtet sie)?
Bei einem 96-Kanal-Modell bedeutet das Leuchten
der GLOBAL LAYER [49-96]-Taste, dass die Ein­gangskanäle 49~96 mit den Bedienelementen der CS1D Konsole eingestellt werden können. {Auf einem 48-Kanal-Modell ist diese Taste nicht belegt.} Um Zugriff zu haben auf die Kanäle 1~48 müssen Sie die GLOBAL LAYER [1-48]-Taste drü­cken (Siehe S. 217).
41
9 Kontrolle der Ausgangseinheiten
In diesem Abschnitt wird erklärt, wie man die Funktion einer Ausgangseinheit überprüft, die mit einer DSP1D-EX {DSP1D} Einheit verbunden wurde. Das Verfahren lautet wie folgt.
Schließen Sie eine Signalquelle an eine Eingangseinheit an
mm
mm
Schließen Sie die Abhöre an die Ausgangseinheit an
mm
mm
Schalten Sie die Eingangseinheit → DSP1D-EX {DSP1D} Einheit → CS1D Konsole Abhöre ein.
mm
mm
Routen Sie das Signal der Eingangseinheit auf einen Kanalzug
mm
mm
Routen Sie den STEREO A-Kanal auf die Ausgangseinheit.
mm
mm
Legen Sie den benutzten Eingangskanal an den STEREO-Bus an.
mm
mm
Kontrollieren Sie, ob das Signal über die STEREO OUT A-Buchsen ausgegeben wird.
Vorbereitung für die Kontrolle
Vor der Funktionskontrolle der Ausgangseinheit müssen Sie folgende Dinge getan haben:
Schließen Sie die Komponenten Ihrer Anlage an
(Siehe S. 8~16).
Überprüfen Sie anhand des Displays/der Dioden
der Ein-/Ausgangseinheiten, ob alle Komponenten ordnungsgemäß miteinander verbunden sind (Siehe S. 17~24).
Wählen Sie den geeigneten Bedienmodus und
einen Wordclock-Master, der sich für einen stö­rungsfreien Betrieb des PM1D-Systems eignet (Siehe S. 25~32).
42
Kontrolle der Ausgangseinheiten
Anschließen der Abhöre
Um die Funktion einer Analog-Ausgangeinheit zu überprüfen, müssen Sie eine Abhöre (Aktivboxen oder eine Endstufe + Lautsprecher) an eine DA-Platine (LMY4-DA) in der Analog-Ausgangseinheit AO8 anschließen.
Bedienungsanleitung (Vorweg)
1234567
AO8 Analog-Ausgangseinheit
ANALOG OUT
DA CARD
CH4 CH3 CH2 CH1
MODEL LMY4-DA
DA-Platine (LMY4-DA)
SIGNAL SIGNAL SIGNAL SIGNAL
LR
8
OUTPUT UNIT NO.
INPUT SELECTOR
A
B
POWER ON/ OFF
ANALOG OUTPUT BOX
Um die Ausgangskanäle einer Digital-Ein-/Aus­gangseinheit DIO8 zu kontrollieren, müssen Sie die Ausgangsbuchse der Digital-E/A-Platine (MY8-AT, MY8-TD, MY8-AE) mit dem Eingang eines DAT­Recorders oder einer Mehrspurmaschine verbin­den, der/die dasselbe Format verwendet wie die betreffende Platine. In dem Fall kann das Signal allerdings nicht über die Abhöre überwacht wer­den. Sie müssen also noch die geeigneten Verbin­dungen herstellen, um die Signale über die Kopfhörerbuchse oder die Analog-Ausgänge des Recorders/der Mehrspurmaschine überwachen zu können.
Abhöre
43
CS1D Bedienungsanleitung (Vorweg)
Anschließen einer Eingangsquelle
Schließen Sie eine Signalquelle mit Line-Pegel (CD-Spieler oder DAT-Recorder) an eine Eingangseinheit an.
12345678
AI8 Analog-Eingangseinheit
SIGNAL
ANALOG IN
CH3 CH2 CH1
CH4
AD-Platine (LMY4-AD)
SIGNAL
SIGNAL
AD CARD
MODEL LMY4-AD
SIGNAL
INPUT UNIT NO.
PHANTOM MASTER
ON
OFF
POWER ON/ OFF
ANALOG INPUT BOX
+48V
LR
CD-Spieler/DAT-Recorder
44
Kontrolle der Ausgangseinheiten
Anlegen (‘Patchen’) eines Eingangs an einen Eingangskanal
Routen Sie die Eingangsbuchse, über welche die Signale empfangen werden, auf Kanalzug 1 & 2. Alles Weitere hierzu erfahren Sie auf S. 37.
[Verfahren]
1. Schalten Sie das PM1D-System die Abhöre ein.
2. Drücken Sie die INPUT [PATCH]-Taste im LCD
FUNCTION ACCESS-Feld so oft, bis folgende Anzeige erscheint:
Bedienungsanleitung (Vorweg)
LCD FUNCTION ACCESS­Feld
INPUT [PATCH]-Taste
3. Routen Sie die Signalquelle auf Kanalzug 1/49 und
2/50.
Die Verbindungen in nachstehender Abbildung bedeuten, das die Buchsen 1 & 2 einer AD-Platine (LMY4-AD) in Schacht 1 der AI8 an Kanalzug 1 & 2 angelegt werden.
45
CS1D Bedienungsanleitung (Vorweg)
Anlegen des STEREO A-Kanals an eine Ausgangseinheit
Wie bei einer Eingangseinheit muss für die Ausgabe eines Signals vom PM1D-System mehr geschehen als das bloße Anschließen einer Abhöre. Um nämlich Signale ausgeben zu können, muss man einen Ausgangskanal (MIX-, MATRIX­oder STEREO A/B-Kanal) des PM1D-Systems an die Ausgänge einer Ausgangseinheit anlegen. Das muss über das Dis­play der CS1D Konsole erfolgen. Hier wollen wir Ihnen zeigen, wie man die Signale des STEREO A-Kanals auf die Ausgangseinheit routet, mit der man seine Abhöre verbunden hat.
[Verfahren]
1. Drücken Sie die OUTPUT [PATCH]-Taste im LCD FUNCTION ACCESS-Feld so oft, bis folgende Seite erscheint.
LCD FUNCTION ACCESS­Feld
OUTPUT [PATCH]-Taste
46
Kanäle, die geroutet werden kön­nen
Bedienungsanleitung (Vorweg)
Kontrolle der Ausgangseinheiten
Ausgänge, auf welche die Kanal­züge und Bus geroutet werden. Ganz oben sehen Sie den Typ und die ID-Num­mer der Ausgangs­einheit, die Schacht­nummer und die Kanal­nummer innerhalb der Platine.
In diesem Raster können die Ausgangskanäle (Zeilen) an die Ausgangsbuchsen (Spalten) angelegt werden. Ein Symbol bedeutet, dass die betreffende Verbindung hergestellt wurde. Dies ist die OUTPUT PATCH­Seite, auf der die Ausgangskanäle auf die Ausgangsbuchsen bzw. Eingänge der internen Effekte geroutet werden können.
2. Sorgen Sie mit der Auf/Ab-Bildlaufleiste dafür, dass
“ST A[L]” und “ST A[R]” in der Spalte (Signalquel­len) links sichtbar sind.
Mit der Auf/Ab-Bildlaufleiste können Sie Kanäle auf­rufen, die momentan nicht sichtbar sind. “ST A[L]” und “ST A[R]” entsprechen den STEREO A-Kanälen L und R.
3. Mit der Links/Rechts-Bildlaufleiste können Sie Ein-
gangseinheiten aufrufen, die momentan nicht sichtbar sind. Sorgen Sie also dafür, dass die Aus­gangseinheit, mit der die Abhöre verbunden ist, sichtbar ist.
4. Routen Sie “ST A[L]” und “ST A[R]” auf die Aus-
gangsbuchsen, mit denen die Abhöre verbunden ist.
In nachstehender Abbildung sind die Buchsen 1 & 2 einer DA-Platine (LMY4-DA) über die L/R-Kanäle des STEREO A-Busses mit Schacht 1 einer AO8 ver­bunden.
47
CS1D Bedienungsanleitung (Vorweg)
PAN
TO ST
CLIP
R
+48V
INPUT
INS A
B
L
GAIN
SEL
-68
+ THR
-
COMP
+ THR
-
CLIP
6 12 18 30 60
GATE
+10
PAN
TO ST
CLIP
R
+48V
INPUT
INS A
B
L
GAIN
SEL
-68
+ THR
-
COMP
+ THR
-
GATE
+10
CLIP
6 12 18 30 60
ONON
CUE
50 60
CUE
50 60
M
T
Anlegen von Eingangskanal 1/2 an den STEREO-Bus
Mit den bisher durchgeführten Bedienschritte haben Sie dafür gesorgt, dass die Signale des STEREO-Busses des PM1D­Systems über die Buchsen ausgegeben werden, an die Sie die Abhöre angeschlossen haben. Jetzt müssen wir noch sicher­stellen, dass der STEREO-Bus die Signale der verwendeten Kanalzüge ausgibt.
[Verfahren]
1. Starten Sie die Signalausgabe der Eingangsquelle und schauen Sie nach, ob die Meter der Eingangs­kanäle 1/49 & 2/50 im INPUT-Feld 1 der Konsole leuchten.
INPUT 1-Feld
[TO ST]-Taste
[GAIN]-Regler
[ON]-Taste
Meterketten von Kanal 1/49 & 2/50
[CUE]-Taste
3. Drücken Sie die [ON]-Taste von Kanalzug 1/49 und 2/50 (beide Dioden müssen leuchten).
4. Aktivieren Sie die [TO ST]-Taste von Eingangska­nal 1/49 und 2/50.
5. Fahren Sie den Fader von Eingangskanal 1/49 und 2/50 bis zur “0”-Position (Nennpegel).
6. Drücken Sie die STEREO [ON]-Taste im STEREO OUTPUT-Feld, um den ST OUTPUT A-Kanal zu aktivieren.
STEREO OUTPUT-Feld
STEREO [ON]­Taste des ST OUTPUT A­Kanals
Fader
TO MTRX
ON
SEL
INS
10
5
0
5
10
20
RCL MUTE
30
SAFE
40
50 60
CUE
ST OUTPUTAS
2. Wenn die Signalquelle mit einer MIC/Line-Platine (LMY2-ML) verbunden ist, müssen Sie den [GAIN]-Regler so einstellen, dass das CLIP-Seg­ment der Meterkette nicht leuchtet.
48
Kontrolle der Ausgangseinheiten
U
M
N
Bedienungsanleitung (Vorweg)
7. Stellen Sie den ST OUTPUT A-Fader im STEREO
OUTPUT-Feld auf einen geeigneten Wert.
Nun zeigen die STEREO A L/R-Meter in der Meter­leiste den Ausgangspegel des STEREO A-Kanals an.
Meterleiste
CLIP
-4
-8
-12
-16
-20
-24
-30
-40
-50
-70
LR
STEREO A
CLIP
-4
-8
-12
-16
-20
-24
-30
-40
-50
-70
LR
STEREO B
CLIP
-4
-8
-12
-16
-20
-24
-30
-40
-50
-70
LR
CUE
HOUR
NUMBER
SCE
MIN
TI
Haben Sie die [49-96]-Taste in der GLOBAL
LAYER-Sektion des MASTER-Feldes aktiviert (leuchtet sie)?
Bei einem 96-Kanal-Modell bedeutet das Leuchten
der GLOBAL LAYER [49-96]-Taste, dass die Ein­gangskanäle 49~96 mit den Bedienelementen der CS1D Konsole eingestellt werden können. {Auf einem 48-Kanal-Modell ist diese Taste nicht belegt.} Um Zugriff zu haben auf die Kanäle 1~48 müssen Sie die GLOBAL LAYER [1-48]-Taste drü­cken (Siehe S. 217).
Wenn die STEREO A L/R-Meterketten in der Meterleiste nicht leuchten:
Haben Sie die [ON]-Taste des Eingangskanals akti-
viert?
Aktivieren Sie die [ON]-Taste von Eingangskanal
1/49 & 2/50 (Siehe S. 48).
Haben Sie die [TO ST]-Taste des Eingangskanals
aktiviert?
Drücken Sie die [TO ST]-Taste von Kanalzug 1/49
und 2/50 im INPUT-Feld (Siehe S. 48).
STEREO A L/R-Meter
Wenn Sie das Signal nun in der Abhöre hören, steht fest, dass die Ausgangseinheit/Platine, an welche die Abhöre angelegt ist, ordnungsgemäß funktioniert.
8. Wiederholen Sie dieses Verfahren bei Bedarf, um
auch die Funktion der übrigen Ausgangseinheiten und Platinen zu kontrollieren.
Wenn die Signalquelle nicht hörbar ist, müssen Sie folgende Punkte überprüfen.
Wenn die Meterketten des INPUT-Feldes nicht leuchten:
Haben Sie die Signalquelle richtig angeschlossen?
Kontrollieren Sie die Einheit/Platine, an die Sie die
Signalquelle angeschlossen haben (Siehe S. 35).
Bei Verwendung einer MIC/Line-Platine (LMY2-
ML): ist die Signalquelle mit den Eingangsbuchsen 1A und 2A verbunden?
Laut Werksvorgaben des PM1D-Systems können
die Eingangsbuchsen 1B oder 2B nur verwendet werden, wenn Sie die Einstellungen ändern. Schlie­ßen Sie die Signalquelle an die Buchsen 1A und 2A an (Siehe S. 35).
Haben Sie die Eingangseinheit/Platine auch wirk-
lich auf einen/den richtigen Kanalzug geroutet?
Kontrollieren Sie die Einstellungen auf der IN
PATCH-Seite (Siehe S. 37).
Leuchtet die MODULE [FLIP]-Taste im SELEC-
TED INPUT CHANNEL-Feld?
Wenn die MODULE [FLIP]-Taste leuchtet, werden
die Module der INPUT-Sektionen 1 und 2 ver­tauscht. Drücken Sie die MODULE [FLIP]-Taste, damit die Diode erlischt (Siehe S. 217).
Befindet sich der Kanalpegel auf einem geeigneten
We r t?
Fahren Sie den Fader von Kanalzug 1/49 und 2/50
im INPUT-Feld hoch (Siehe S. 48).
Die STEREO A L/R-Meterketten leuchten zwar, aber die Ausgangseinheit gibt kein Signal aus:
Haben Sie die STEREO [ON]-Taste des STEREO
A-Kanals aktiviert?
Aktivieren Sie die STEREO [ON]-Taste des STE-
REO A-Kanals im STEREO OUTPUT-Feld (Siehe S. 48).
Befindet sich der STEREO-Fader des STEREO A-
Kanals auf einem geeigneten Wert?
Fahren Sie den STEREO-Fader des STEREO A-
Kanals im STEREO OUTPUT-Feld hoch (Siehe S. 49).
Haben Sie die Abhöre ordnungsgemäß angeschlos-
sen?
Kontrollieren Sie die Verbindungen der Abhöre
(Siehe S. 43).
Haben Sie die Ausgangskanäle richtig geroutet?
Kontrollieren Sie auf der OUT PATCH-Seite, ob
die STEREO A L/R-Kanäle an die Ausgangseinheit/ Platine angelegt sind, mit der Sie die Abhöre ver­bunden haben (Siehe S. 46).
Ist die Solo-Funktion aktiv?
Wenn die [SOLO]-Taste in der CUE-Sektion des
MASTER-Feldes eingeschaltet ist, während die [CUE]-Taste eines beliebigen Kanalzuges aktiv ist, werden alle anderen Kanäle zeitweilig stummgeschal­tet. Deaktivieren Sie die [SOLO]-Taste (Siehe S. 296).
49
CS1D Bedienungsanleitung (Vorweg)
Ausschalten
Nun haben Sie die Funktion aller Komponenten dank dieser “Bedienungsanleitung (Vorweg)” kennengelernt.
Am besten sichern Sie den aktuellen Systemstatus in einem Szenenspeicher, bevor Sie die Stromversorgung (PW1D) aus­schalten. Wenn Sie die Anschlüsse lösen und beim nächsten Mal andere Verbindungen herstellen, müssen Sie wahr­scheinlich auch die PATCH-Einstellungen usw. ändern. Wie man eine Szene speichert, erfahren Sie im “Referenzhand­buch (Hardware)” (Siehe S. 304) sowie im “Referenzhandbuch (Software)” (Siehe S. 350).
Fahren Sie die Fader im STEREO OUTPUT-Feld auf den Mindestwert und schalten Sie die Abhöre → das PM1D-System aus.
Vor dem Transport des CS1D müssen Sie das Display wieder so weit absenken, bis es festklickt.
Warten Sie nach dem Ausschalten der DSP-Einheit (DSP1D) oder der Stromversorgung (PW1D) mindestens fünf Sekunden, bevor Sie sie wieder einschalten. Sonst kann es nämlich zu Funktionsstörungen kommen.
50
Bedienungsanleitung (Basisbedienung)
Bedienungsanleitung
(Basisbedienung)
1 Einleitung
DSP
x2x2
Über diese “Bedienungsanleitung (Basisbedienung)”
Die “Bedienungsanleitung (Basisbedienung)” enthält eine Beschreibung der grundlegenden Bedienvorgänge des PM1D­Systems, z.B. das Anschließen von Eingangsquellen und des Wiedergabesystems, die Bedienung der CS1D und die Ver­wendung des CS1D zum Vornehmen unterschiedlicher Einstellungen.
Bedienungsanleitung (Basisbedienung)
In dieser “Bedienungsanleitung (Basisbedienung)”
gehen wir davon aus, dass alle Komponenten des PM1D-Systems bereits angeschlossen sind und rich­tig funktionieren. Alles Weitere hierzu finden Sie in der “Bedienungsanleitung (Vorweg)”.
Alles Weitere zu den Spezifikationen und Funktionen
des “Engine” (DSP-Einheit DSP1D-EX {DSP1D}) und der Ein-/Ausgangseinheiten finden Sie in der Bedienungsanleitung der jeweiligen Geräte.
Alles Weitere zu den Funktionen der Bedienelemente
und Anschlüsse auf der Ober-, Rück- und Frontseite finden Sie im “Referenzhandbuch (Hardware)”.
Alles Weitere zu der Software, die über das Display
des Pultes bedient wird, finden Sie im “Referenz­handbuch (Software)”.
Die Abbildungen in dieser Bedienungsanleitung stammen von einem Prototypen. Bitte bedenken Sie, dass es ab und zu kleine Unterschiede zu jenen Informationen geben kann, die auf Ihrem Pult angezeigt werden.
Konventionen für die “Bedienungsanleitung (Basisbedienung)”
Unterschiede zwischen dem 96- und 48-Kanal-
Modell
Das PM1D-System wird in zwei Versionen angebo­ten: als 48- und als 96-Kanal-Version. In der Regel verweist die “Bedienungsanleitung (Basisbedie­nung)” auf das 96-Kanal-Modell des PM1D-Systems (d.h. das Modell mit der DSP1D-EX). Eventuelle Unterschiede zwischen dem 96- und 48-Kanal­Modell (letzteres enthält eine DSP1D) werden ange­geben, indem die Unterschiede der 48-Kanal-Version in { } angezeigt werden.
Beispiel: Im NUMBER-Display erscheint nun eine Nummer 1~96 {1~48}.
Standard- und Mirror-Modus
Das PM1D-System bietet zwei Betriebsmodi (d.h. Elemente, welche die Systemstruktur und das Anschlussverfahren bestimmen); im “Standard­Modus” ist ein Pult mit einer DSP-Einheit verbun­den; im “Mirror-Modus” (Spiegelmodus) ist das Pult mit zwei DSP-Einheiten (Engines) verbunden, von denen aber nur eine verwendet wird.
Bedenken Sie, dass sich der jeweilige Betriebsmodus des PM1D-Systems nicht nur nach der Anzahl der DSP-Einheiten, sondern auch nach den Anschlüssen und den internen Einstellungen richtet.
Erklärungen, die nur für den Standard-Modus gel­ten, sind mit folgendem Symbol gekennzeichnet:
Erklärungen für den Mirror-Modus sind an folgen­dem Symbol erkenntlich:
Version 1.0 des PM1D-Systems unterstützt keine anderen Modi (außer dem Mirror-Modus), in denen zwei DSP-Einheiten zum Einsatz kommen.
Kennzeichnung der Bedienelemente auf der CS1D
und der Reglersymbole/Buttons im Display
Die Namen der Bedienelemente (Tasten, Regler, Fader) auf der Bedienoberfläche, Rückseite und Frontplatte der CS1D sind an eckigen Klammern erkenntlich ([ ]), damit man sie nicht mit den Reg­lersymbolen und Buttons im Display verwechselt.
Beispiel: Aktivieren Sie die [ON]-Taste. (Diese Anweisung bezieht sich auf ein physisches Bedienelement des CS1D.)
Beispiel: Klicken Sie auf den BASIC-Button. (Diese Anweisung bezieht sich auf ein im Display angezeigtes Element.)
Andere Symbole
Mit folgendem Symbol werden Tipps für die Bedie­nung oder Seitenverweise hervorgehoben.
Tipp
DSP
x1x1
Folgendes Symbol verweist auf besonders wichtige Informationen oder Bedienschritte, die Sie unbe­dingt beachten müssen.
53
CS1D Bedienungsanleitung (Basisbedienung)
Bündige Vorstellung des PM1D-Systems
Das PM1D-System ist ein volldigitales Live-Mischsystem, das eine CS1D Konsole, eine PW1D Stromversorgung, eine oder zwei DSP1D-EX {DSP1D} DSP Einheiten, eine oder mehrere AI8 Analog-Eingangseinheiten, eine oder mehrere AO8 Analog-Ausgangseinheiten, eine oder mehrere DIO8 Digital-Ein-/Ausgangseinheiten und in der Regel mehrere Ein­/Ausgangsplatinen umfasst. In diesem Abschnitt wird umrissen, in welcher Hinsicht sich das PM1D-System von her­kömmlichen Analog-Mischpulten unterscheidet.
Volldigitales modulares Live-Mischsystem
Das PM1D-System ist ein volldigitales Live-Mischsystem für Beschallungsanwendungen mit einer Weg weisenden digita­len Audioverarbeitung. Es kommen AD-Wandler mit einer Auflösung von 28 Bit (bei entsprechendem Linear-Verfahren) und DA-Wandler mit einer Auflösung von 27 Bit (bei entsprechendem Liner-Verfahren) zum Einsatz. Das sorgt für einen Dynamikumfang von mehr als 120dB und einer entsprechend hohen Signalqualität. Das System ist in mehrere Komponenten aufgegliedert: DSP-Einheit, Konsole (Mischpult) und Ein-/Ausgangseinheiten. Die kompakten Module bieten den Vorteil, dass das System sehr flexibel konfiguriert werden kann, dass genügend Ein­und Ausgänge vorliegen und dass das System trotz aller Möglichkeiten sowohl transportabel als auch überschaubar bleibt.
Vorstellung der einzelnen Komponenten
Ein PM1D-System umfasst in der Regel folgende Komponenten:
DSP-Einheit (Engine: DSP1D-EX {DSP1D})
Eine DSP-Einheit erlaubt das Anschließen von bis zu zehn Eingangs- und sechs Ausgangseinheiten. Die DSP-Einheit kümmert sich um den Großteil der Audiobearbeitungen, darunter die Signal-Ein- und ­Ausgabe, die Mischvorgänge, das Routing und die Klangregelung/Dynamik/Effekte.
Für das PM1D-System stehen folgende DSP-Einhei­ten zur Verfügung:
Einheit
Mono-Eingangs-
kanäle DSP1D-EX 96 8 DSP1D 48 4
Stereo-Eingangs-
kanäle
ENGINE ID
A B
CONTROL I/O
1 2
INPUT
CONFIGURATION
48CH 96CH
POWER ON/ OFF
Analog-Eingangseinheit (AI8)
Über diese Einheit kann man Analog-Signale an die DSP-Einheit anlegen. Eine Einheit bietet acht Steck­plätze für die benötigten Platinen.
In die AI8 kann man folgende Platinen einbauen:
Platine
LMY2-ML MIC/Line-
Eingangspla­tine
Ein-
gänge
1A, 1B,
2A, 2B
LMY4-AD AD-Platine 1~4 4
Anzahl Kanäle
2 (entweder
A oder B)
Ab Werk werden drei verschiedene AI8-Versionen angeboten, die folgende Platinen enthalten:
Eingangs-
einheit AI8-ML8 LMY2-ML × 8 Platinen AI8-AD8 LMY4-AD × 8 Platinen AI8-ML4AD4 LMY2-ML × 4 Platinen,
LMY4-AD × 4 Platinen
Installierte Platinen
Tipp
Durch Einbau einer optionalen DSP-Platine (IDB1D) in eine DSP1D kann man sie zu einer DSP1D-EX umfunktionieren.
Diese Platine muss vom Yamaha-Kundendienst installiert werden. Tun Sie das niemals selbst.
54
12345678
INPUT UNIT NO.
PHANTOM MASTER
ON
OFF
POWER ON/ OFF
ANALOG INPUT BOX
+48V
Den Einbau von Platinen in eine AI8 sollten Sie unbedingt dem Yamaha-Kundendienst überlassen. Versuchen Sie niemals, selbst Platinen einzubauen oder zu entnehmen.
Einleitung
Analog-Ausgangseinheit (AO8)
Hierbei handelt es sich um die Ausgangseinheit, die sich um die Signalausgabe der DSP-Einheit küm­mert. Eine Ausgangseinheit enthält ab Werk acht DA­Platinen (LMY4-DA).
Platine
Aus-
gänge
LMY4-DA DA-Platine 1~4 4
1234567
8
OUTPUT UNIT NO.
INPUT SELECTOR
A
B
POWER ON/ OFF
ANALOG OUTPUT BOX
Anzahl Kanäle
Den Einbau von Platinen in eine AO8 sollten Sie unbedingt dem Yamaha-Kundendienst überlassen. Versuchen Sie niemals, selbst Platinen einzubauen oder zu entnehmen.
Digital-Ein-/Ausgangseinheit (DIO8)
Diese Einheit kümmert sich um die Ein- und Aus­gabe von digitalen ADAT-, Tascam- und AES/EBU­Signalen sowie die Ein-/Ausgabe von Analog-Signa­len von und zum PM1D-System. Eine DIO8 kann bis zu acht digitale E/A-Platinen enthalten. Es können folgende Platinen eingebaut werden.
In eine DIO8 können folgende acht Platinentypen eingebaut werden:
Platine Format Eingänge Ausgänge
MY8-TD TASCAM 8 IN 8 OUT MY8-AT ADAT 8 IN 8 OUT MY8-AE AES/EBU 8 IN 8 OUT MY8-AD ANALOG IN 8 IN — MY4-AD ANALOG IN 4 IN — MY4-DA ANALOG OUT 4 OUT AP8AD* ANALOG IN 8 IN — AP8DA*
*: Hersteller: Apogee Corporation
ANALOG OUT 8 OUT
* Stand: 1. September 2000
MY8-AE Platine verwenden, gibt es keine Beschränkung für die Anzahl der simultan nutzba­ren MY8-TD/MY8-AT/MY8-AE Platinen.
[AP8AD] +
[AP8DA] Plati-
nen
0 Platinen Bis zu 8 Platinen
1 Platine
2 Platinen
3 Platinen
4 Platinen 1 Platine
Niemals 5 oder mehr Platinen
[MY8-AD] + [MY4-AD] +
[MY4-DA] Pla-
tinen
Bis zu 6 Plati­nen
Bis zu 4 Plati­nen
Bis zu 2 Plati­nen
[MY8-TD] + [MY8-AT] +
[MY8-AE] Platinen
So viele Platinen wie DIO8-Steckplätze
So viele Platinen wie DIO8-Steckplätze
So viele Platinen wie DIO8-Steckplätze
So viele Platinen wie DIO8-Steckplätze
——
Konsole (CS1D)
Die CS1D Konsole fungiert als Fernbedienung der DSP-Einheit. Sie sieht zwar aus wie ein herkömmli­ches Mischpult, ist aber eigentlich “nur” eine Steuer­einheit für die DSP-Einheit. Bitte bedenken Sie, dass sie –mit Ausnahme einiger Monitor-Signale– keinerlei Signale führt. Die befinden sich in der DSP-Einheit.
Stromversorgung (PW1D)
Diese Einheit versorgt die Konsole mit Strom.
POWER
ON OFF
Bedienungsanleitung (Basisbedienung)
I/O UNIT ID
PORT B SELECTOR
5-8 1-4
POWER
ON/ OFF
Es können niemals mehr als vier AP8AD/AP8DA­Platinen installiert und verwendet werden. Wenn Sie außer AP8AD/AP8DA- auch MY8-AD/MY4­AD/MY4-DA-Platinen verwenden, gelten die unten aufgeführten Einschränkungen. Bauen Sie niemals mehr als die zulässige Anzahl der Platinen ein, weil das zu Schäden an der DIO8 führen kann. Wenn Sie mit einer AP8AD- oder AP8DA-Platine arbeiten bzw. wenn Sie sowohl eine AP8AD als auch eine AP8DA gemeinsam mit einer MY8-TD/MY8-AT/
55
CS1D Bedienungsanleitung (Basisbedienung)
Signalfluss im PM1D-System
Nachstehend sehen Sie den allgemeinen Signalfluss im PM1D-System.
Mikrofon Gerät mit Line-Pegel Boxen mit Endstufe
12345678
AI8 Analog-Eingangseinheit
INPUT UNIT NO.
PHANTOM MASTER
ON
+48V
OFF
POWER ON/ OFF
ANALOG INPUT BOX
INPUT
1~10
3
CONTROL
I/O
OUTPUT
1
4
DSP1D-EX {DSP1D}
Einheit (Engine)
2
CONTROL
I/O
DIGITAL I/O
CONSOLE
INPUT
OUTPUT
1~6
I/O
DIGITAL I/O
ENGINE A
1234567
AO8 Analog-Ausgangseinheit
Analoge Audiosignale
Digitale Audiosignale
Steuersignale
8
OUTPUT UNIT NO.
INPUT SELECTOR
A
B
POWER ON/ OFF
ANALOG OUTPUT BOX
Konsole (CS1D)
1 Die über die AI8 Analog-Eingangseinheit empfange-
nen Signale werden A/D-gewandelt und als mehrka­nalige Digital-Audiosignale zur DSP1D-EX {DSP1D} Einheit übertragen.
2 Die von der DSP1D-EX {DSP1D} Einheit empfange-
nen Signale werden verarbeitet (gemischt, Routing, EQ/Dynamik/Effekte).
3 In der Regel werden die Bearbeitungen der DSP- und
Eingangseinheit von der CS1D Konsole bedient und gesteuert.
Tipp
Die über die 2-TRACK IN DIGITAL 1~6- und 2­TRACK IN ANALOG 1/2-Buchsen der CS1D emp­fangenen Signale werden ebenfalls zur DSP-Einheit übertragen.
4 Die von der DSP-Einheit verarbeiteten Signale wer-
den von einer Ausgangseinheit D/A-gewandelt und zur den Boxen, dem Monitorsystem und/oder der Mehrspurmaschine übertragen.
Tipp
Die gemischten Signale können auch über die STE­REO OUT DIGITAL- und MONITOR OUT ANA­LOG-Buchsen der CS1D übertragen werden.
Eine DIO8 Digital-Ein-/Ausgangseinheit dient sowohl zum Empfangen als auch zum Übertragen von Signalen. Daher sieht der Signalfluss dann wie auf der nächsten Seite gezeigt aus.
56
OUTPUT
ADAT Digital-Mehrspurmaschine
ADAT
OUTIN
DIGITAL I/O CARD
MODEL MY8-TD
I/O UNIT ID
PORT B SELECTOR
5-8 1-4
POWER ON/ OFF
DIO8 Digital-Ein-/
Ausgangseinheit
Einleitung
INPUT
Bedienungsanleitung (Basisbedienung)
INPUT
1~10
DSP1D-EX {DSP1D}
Einheit
OUTPUT
1~6
57
CS1D Bedienungsanleitung (Basisbedienung)
Anzahl der Ein-/Ausgänge und Aufbau der Kanäle
Die DSP1D-EX {DSP1D} Einheit weist die Eingänge INPUT 1~10 auf, an die man Eingangseinheiten anschließen kann. Ihre OUTPUT-Buchsen 1~6 erlauben das Anschließen von Ausgangseinheiten.
DSP
x1x1
Wenn sich das PM1D-System im Standard-Modus befindet, können bis zu zehn Eingangseinheiten (d.h. maximal 320 Eingangsbuchsen) und bis zu sechs Ausgangseinheiten (maximal 192 Ausgänge) an die DSP-Einheit angeschlossen wer­den.
Eingangseinheiten
OUTPUT A
OUTPUT A
OUTPUT A
OUTPUT A
OUTPUT A
OUTPUT A
OUTPUT A
OUTPUT A
OUTPUT A
OUTPUT A
INPUT
1~10
DSP1D-EX {DSP1D}
OUTPUT
1~6
Einheit
Ausgangseinheiten
INPUT A
INPUT A
INPUT A
INPUT A
INPUT A
INPUT A
DSP
x2x2
Bei Verwendung des PM1D-Systems im Mirror-Modus können an beide DSP-Einheiten zusammen zehn Eingangsein­heiten (320 Eingänge) und sechs Ausgangseinheiten (192 Ausgänge) angeschlossen werden.
Eingangseinheiten
OUTPUT B OUTPUT A
OUTPUT B OUTPUT A
OUTPUT B OUTPUT A
OUTPUT B OUTPUT A
OUTPUT B OUTPUT A
OUTPUT B OUTPUT A
OUTPUT B OUTPUT A
OUTPUT B OUTPUT A
OUTPUT B OUTPUT A
OUTPUT B OUTPUT A
INPUT
1~10
INPUT
1~10
DSP1D-EX {DSP1D}
DSP1D-EX {DSP1D}
OUTPUT
1~6
Einheit A
Einheit B
Ausgangseinheiten
INPUT A INPUT B
INPUT A INPUT B
INPUT A INPUT B
INPUT A INPUT B
INPUT A INPUT B
INPUT A INPUT B
OUTPUT
1~6
58
Einleitung
In beiden Bedienmodi (Standard, Mirror) müssen die Buchsen der Eingangseinheiten über die Display-Funktionen der CS1D den Eingangskanälen der CS1D zugeordnet werden (PATCH). Auch die Buchsen der Ausgangseinheiten müssen über das Display auf einen MIX-, MATRIX- oder STEREO A/B-Kanal) geroutet werden.
In nachstehender Tabelle werden die Anzahl und Typen der Einheiten aufgeführt, die man für 48 bzw. 96 Kanäle im Standard- und Mirror-Modus benötigt. Außerdem erfahren Sie, wie viele Ein-/Ausgangsbuchsen verwendet werden kön­nen.
Anzahl der Ein-/Ausgänge und Kanalstruktur
Standard-Modus Mirror-Modus Modell 48 Kanäle 96 Kanäle 48 Kanäle 96 Kanäle DSP-Einheit DSP1D × 1 DSP1D-EX × 1 DSP1D × 2 DSP1D-EX × 2 Eingangsbuchsen Maximal 320 Maximal 320 Maximal 320 Maximal 320 Ausgangsbuchsen Maximal 192 Maximal 192 Maximal 192 Maximal 192 Mono-Eingangskanäle 48 96 48 96 Stereo-Eingangskanäle 4848 MIX-Kanäle 48 48 48 48 MATRIX-Kanäle 24 24 24 24 STEREO-Kanäle 2 (A, B) 2 (A, B) 2 (A, B) 2 (A, B)
Tipp
Das 96- und 48-Kanal-Modell weisen eine unterschiedliche Anzahl Mono- und Stereo-Eingangskanäle auf. Die Anzahl der MIX-, MATRIX- und STEREO A/B-Kanäle ist jedoch gleich.
Im Mirror-Modus steht eine DSP-Einheit (A/B) für Redundanz-/Havariezwecke zur Verfügung. Es kann von Hand eingestellt werden, welche der beiden Einheiten jeweils verwendet werden soll. Die Anzahl der Ein- und Ausgänge entspricht also jener des Standard-Modus’.
Bedienungsanleitung (Basisbedienung)
59
CS1D Bedienungsanleitung (Basisbedienung)
MIX-/MATRIX-Busse
Das PM1D-System erlaubt das Anlegen der Eingangskanäle an die MIX-Busse 1~48. Signale, die an einen MIX-Bus angelegt werden, lassen sich mit einem MIX-Kanal mit EQ (Klangregelung), Compressor und Delay bearbeiten. Solch ein bearbeitetes Signal liegt dann an dem Ausgang an, auf den MIX 1~48 geroutet wurde. Sie können selbst einstellen, ob die Signale mit festem Pegel (FIX-Modus) oder mit variablem Pegel (VARI-Modus) an die Kanäle angelegt werden. MIX-Busse, die Sie auf FIX stellen, können als Summenbusse verwendet werden. MIX-Busse mit VARI-Einstellung kön­nen als AUX-Busse verwendet werden.
Zusätzlich bietet das PM1D-System 24 separate MATRIX-Busse. Die Signale der MIX-Kanäle 1~48, der STEREO A/B­Kanäle und der SUB IN-Buchsen können auf den benötigten Pegel gebracht und an einen MATRIX-Bus angelegt wer­den. Auch die MATRIX-Kanäle sind mit einer Klangregelung (EQ), einem Compressor und einem Delay-Parameter aus­gestattet und können an die MATRIX-Buchsen 1~24 angelegt werden.
Szenenspeicher/Libraries (Bibliotheksspeicher)
Das PM1D-System erlaubt das Speichern der Mischparameter aller Kanäle und der Parameter des gesamten Systems als so genannte “Szenen”. Die Szenenspeicher haben einerseits ganzzahlige Nummern im Bereich 00~99 und andererseits Dezimalstellen .0~.9. So stehen insgesamt 1000 Szenenspeicher (00.0~99.9) zur Verfügung. (Zehn dieser Szenenspeicher sind ROM-Speicher und können nur geladen werden.)
Außer den Szenenspeichern bietet das PM1D-System jedoch noch separate Speicher für die Patch-, EQ-, Compressor­und Effekteinstellungen in so genannten “Libraries”. Solche Speicher können bei Bedarf jederzeit aufgerufen werden.
Wordclock-Synchronisation
Digital-Audiosignale werden nur ordnungsgemäß übertragen und empfangen, wenn alle Komponenten des PM1D-Sys­tems sowie die daran angeschlossenen Digital-Geräte denselben Wordclock-Takt verwenden.
Digital-Signale innerhalb des Systems, die nicht Wordclock-synchron laufen, werden entweder stummgeschaltet oder enthalten Klickgeräusche und sind also unbrauchbar.
DSP
x1x1
Im Standard-Modus wird in der Regel der Wordclock-Takt der DSP-Einheit als Master verwendet. Die Ein-/Ausgangs­einheiten und die Konsole müssen also zu jenem Takt synchron laufen.
DSP
x2x2
Im Mirror-Modus kann man bei Bedarf von Hand von der einen DSP-Einheit zur anderen umschalten, falls eine DSP­Einheit nicht ordnungsgemäß funktioniert. Um diese Umschaltung ohne große Änderungen des Wordclock-Taktgebers ausführen zu können, empfehlen wir, mit einem externen Wordclock-Generator zu arbeiten und die Konsole sowie die DSP-Einheiten A & B damit synchron laufen zu lassen. Selbstverständlich kann man auch umschalten, wenn man mit einem anderen Taktgeber arbeitet.
Tipp
Weitere Hinweise zur Wahl und Verwendung des Wordclock-Masters finden Sie in der “Bedienungsanleitung (Vor­weg)” (Siehe S. 27) und dem “Referenzhandbuch (Software)” (Siehe S. 378).
Tipp
Die 2-TRACK IN DIGITAL-Buchsen 1~6 der CS1D Konsole enthalten interne Sampling-Frequenzwandler und brauchen nicht mit dem PM1D-System synchronisiert zu werden.
60
2 Bedienerführung der CS1D
In diesem Kapitel werden die für die Bedienung der CS1D-Software zur Verfügung stehenden Bedienelemente vorge­stellt.
Über die Bedienerführung
Das PM1D-System ist so aufgebaut, dass alle wichtigen Funktionen, wie das Einstellen der Kanäle und das Mischen mit den Fadern und Reglern im Bedienfeld des CS1D durchgeführt werden können. Wenn Sie jedoch etwas weiter führende Einstellungen vornehmen möchten, müssen Sie die betreffenden Parameter im Display editieren. Im folgenden werden die einzelnen Systeme für die Einstellung der Software über das Display vorgestellt.
Bedienerführung im Display
Die im Display der CS1D angezeigten Funktionen und Parameter können folgendermaßen eingestellt werden:
Zeiger
Den im Display angezeigten Pfeil wollen wir hier “Zeiger” nennen. Damit kann das Objekt gewählt werden, das eingestellt werden soll.
Zeiger
Buttons
Buttons (oder “Schaltflächen”) im Display erlauben das Ein-/Ausschalten eines Parameters oder die Anwahl einer von mehreren Optionen. Aktive But­tons werden grün dargestellt, während ausgeschaltete Buttons grau dargestellt werden.
Aktive Buttons
Ausgeschaltete Buttons
Bedienungsanleitung (Basisbedienung)
Cursor
Der rote Kasten im Display ist der “Cursor”. Das von dem Cursor umgebene Objekt kann jeweils einge­stellt werden.
Cursor
Register
Die Seitennamen links oben im Display wollen wir “Register” nennen. Über die Register kann man innerhalb derselben Funktionsgruppe von einer Seite zu einer anderen umschalten.
Register
Regler/Fader/Wertefelder
Regler/Fader/Wertefelder im Display dienen zum Einstellen der gewünschten Parameterwerte. Diese Bedienelemente weisen auch eine numerische Wertangabe auf.
Regler
Wertangabe
Fader
Wertangabe
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CS1D Bedienungsanleitung (Basisbedienung)
Textfelder
Diese Felder dienen zum Eingeben von Buchstaben/ Ziffern/Symbolen z.B. beim Benennen eines Szenen­speichers usw.
Display-Tastatur
Über die virtuelle Tastatur können Buchstaben/Zif­fern/Symbole eingegeben werden, nachdem man ein Textfeld aktiviert hat.
Bildlaufleisten
Wenn im Display nicht alle Elemente einer Seite angezeigt werden können, erlaubt die Bildlaufleiste die Anwahl des Display-Ausschnittes, den Sie für die aktuellen Einstellungen benötigen.
Bildlaufleiste
MENU-Button
Mit diesem Button kann man das Funktionsmenü aufrufen, über welches man Zugriff hat auf die benö­tigten Parameter. Dieser Button befindet sich auf allen Seiten an derselben Stelle. Einzige Ausnahmen: das Funktionsmenü selbst und einige Rückmel­dungsfenster.
62
MENU-Button
Einleitung
Bedienoberfläche der CS1D
Die Bedienoberfläche der CS1D ist mit folgenden Elementen für die Verwendung der im Display angezeigten Parameter ausgestattet:
LCD FUNCTION ACCESS-Feld
Das LCD FUNCTION ACCESS-Feld enthält Tasten, mit denen man die benötigte Funktion oder Seite im Display aufru­fen kann.
LCD FUNCTION ACCESS­Feld
Bedienungsanleitung (Basisbedienung)
1
2
3
1 Global-Funktionen
Mit diesen Tasten haben Sie Zugriff auf Funktionen, die sich auf das gesamte PM1D-System beziehen.
2 Output-Funktionen
Mit diesen Tasten haben Sie Zugriff auf die Funktio­nen der Ausgangskanäle.
3 Input-Funktionen
Mit diesen Tasten haben Sie Zugriff auf die Funktio­nen der Eingangskanäle.
Drücken Sie die Taste, über die Sie die benötigte Funktion erreichen, damit die betreffende Seite im Display erscheint.
Tipp
Wenn Sie die [SHIFT/GRAB]-Taste gedrückt halten, während Sie eine LCD FUNCTION ACCESS-Taste betätigen, können Sie die Seiten in umgekehrter Rei­henfolge aufrufen (“Zurück”-Funktion). Die Zurück-Funktion ist auch belegt, wenn Sie eine die­ser Tasten gedrückt halten.
63
CS1D Bedienungsanleitung (Basisbedienung)
Dateneingabefeld
Das Dateneingabefeld enthält die Bedienelemente, mit denen man die Einstellungen und Werte im Display ändern kann.
Dateneingabefeld
1
3
4
2
5
1 CURSOR []/[]/[]/[®] Tasten
Hiermit kann der Cursor zum gewünschten Parame­ter geführt werden.
2 [DEC/CANCEL]/[INC/OK] Tasten
Hiermit kann der vom Cursor angezeigte Parameter eingestellt werden. Diese Tasten können auch statt des CANCEL- oder OK-Buttons im Display verwen-
6
det werden, wenn im Display eine Frage angezeigt wird, die man verneinen bzw. bestätigen muss (Auf­rufen und Sichern von Speichern).
3 [SHIFT/GRAB]-Taste
Wenn sich der Cursor auf einem Reglersymbol mit einem großen Einstellbereich befindet, können Sie diese Taste gedrückt halten, während Sie mit [DEC/ CANCEL]/[INC/OK] oder dem [DATA]-Rad den Wert ändern. Das geschieht dann in größeren Schrit­ten.
Auf bestimmten Display-Seiten können Sie diese Taste gedrückt halten, während Sie mit CURSOR []/[]/[]/[®] den Cursor zu einer anderen Position führen. Alles Weitere hierzu finden Sie unter den Beschreibungen der einzelnen Seiten im “Refe­renzhandbuch (Software)”.
4 [ENTER]-Taste
Mit dieser Taste kann der vom Cursor markierte But­ton ein-/ausgeschaltet werden. Außerdem lassen sich hiermit Einblendfenster (“Popups”) öffnen.
5 [DATA]-Rad
Hiermit kann der Wert des vom Cursor angezeigten Parameters erhöht oder verringert werden. Wenn Sie die [SHIFT/GRAB]-Taste gedrückt halten, während Sie am [DATA]-Rad drehen, ändert sich der Wert schneller.
6 Track Pad und Links/Rechts-Taste
Hiermit kann der Zeiger zur gewünschten Stelle im Display geführt bzw. ein spezifischer Parameter auf­gerufen werden.
Bei Einstellen eines Reglersymbols mit einem großen Regelbereich können Sie die Rechts-Taste gedrückt halten, um mit dem Track Pad große Wertänderun­gen zu erzielen.
Externe Bedienelemente
Bei Bedarf können auch noch folgende externe Bedienelemente an das PM1D-System angeschlossen werden.
Maus
An die MOUSE-Buchse kann eine PS/2-kompatible Maus angeschlossen werden. Diese Buchse befindet sich auf der Rück-/Oberseite der CS1D. Die Maus hat die gleichen Funktionen wie das Track Pad.
Tastatur
An die KEYBOARD-Buchse auf der Rück-/Oberseite der CS1D kann eine PS/2-kompatible Computertas­tatur angeschlossen werden. Damit lassen sich dann Buchstaben, Ziffern und Symbole eingegeben (siehe die Display-Tastatur).
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Nachstehend sind die Funktionen der Computertas­tatur aufgelistet. (Die Anordnung entspricht jener einer QWERTY-Tastatur.)
Tastatur Funktion
Seite zurück
Seite vor
← → ↑ ↓
Numerische Tasten 4, 6, 2, 8 (NumLock =
aus)
Alt+Seite
zurück
Selbe Funktion wie die [DEC/CANCEL]­Taste des Dateneingabefeldes.
Selbe Funktion wie die [INC/OK]-Taste des Dateneingabefeldes.
Die gleichen Funktionen wie die [CURSOR]-Tasten.
Gleiche Funktion wie die Werterhöhung mit dem [DATA]-Rad.
Tastatur Funktion
Alt+Seite vor
Return
Enter
Shift
Ctrl+,
Ctrl+
Ctrl+c
Ctrl+v
Insert
Delete
BackSpace
Ctrl+,
Ctrl+, Ta b
Esc
Alt + 0~9,
-,=
Gleiche Funktion wie die Werterverrin­gerung mit dem [DATA]-Rad.
Gleiche Funktion wie die [ENTER]­Taste.
Gleiche Funktion wie die [SHIFT/ GRAB]-Taste.
Gleiche Funktion wie die der Display-Tastatur.
Gleiche Funktion wie der COPY-Button der Display-Tastatur.
Gleiche Funktion wie der PASTE-But­ton der Display-Tastatur.
Gleiche Funktion wie der INS-Button der Display-Tastatur.
Gleiche Funktion wie der DEL-Button der Display-Tastatur.
Löschen des vorangehenden Zeichens im Texteingabefeld (Zeichen zurück).
Ändern des zu editierenden Objekts im Textfeld.
Gleiche Funktion wie der MENU-Button (auf normalen Seiten).
Gleiche Funktion wie der CANCEL-But­ton (Rückfragen mit CANCEL-Button). Auf Seiten/in Fenstern ohne CANCEL­Button hat diese Taste die gleiche Funk­tion wie der OK- oder EXIT-Button.
Aufrufen einer Seite der betreffenden Funktionsgruppe.
è Buttons
Einleitung
Bedienungsanleitung (Basisbedienung)
Die Anschlüsse auf der Rück- und Oberseite kön­nen nicht gleichzeitig verwendet werden. Es kön­nen also niemals zwei Tastaturen oder Mäuse ange­schlossen werden.
Zehnertastenfeld
Mit einem an die NUM KEY-Buchse auf der Rück­seite der CS1D angeschlossenen PS/2-kompatiblen Zehnertastenfeld können Zahlen eingegeben und Szenenspeicher aufgerufen werden.
Die einzelnen Tasten haben folgende Funktionen:
Taste Funktion
0~9
Enter
Gleiche Funktion wie die SCENE MEMORY­Tasten [0]~[9].
Gleiche Funktion wie die SCENE MEMORY [RECALL]-Taste.
Gleiche Funktion wie SCENE MEMORY [/
+
INC] + [ENTER] (Aufrufen der Szene mit der nächsthöreren Speichernummer).
Gleiche Funktion wie SCENE MEMORY [/
-
DEC] + [ENTER] (Aufrufen des vorangehen­den Szenenspeichers).
/
In der aktuellen Version nicht belegt.
*
65
CS1D Bedienungsanleitung (Basisbedienung)
Track Pad
Antippen
Unterschiedliche Basisfunktionen
In diesem Abschnitt werden die wichtigsten Handlungsabläufe für die Bedienung über das CS1D-Display vorgestellt. In der Regel müssen mehrere der folgenden Handlungen nach einander ausgeführt werden.
Klicken
Mit “Klicken” ist gemeint, dass man den Zeiger zu einem Eintrag oder Symbol im Display führt und die Links- oder Rechts-Taste unter dem Track Pad (im Dateneingabefeld) drückt. Damit kann man Buttons im Display ein-/ausschalten und den Cursor zu einem bestimmten Parameter führen. (Bei Verwendung einer Maus kann man stattdessen auch die linke oder rechte Maustaste drücken.) Durch Klicken können Buttons im Display aktiviert oder ausgeschaltet werden, lässt sich der Cursor führen bzw. kann der Parameterwert in kleinen Schritten korrigiert werden.
Tipp
Linke Maustaste
Links-Taste
Klicken
Wenn Sie den Cursor mit den [CURSOR]-Tasten des Dateneingabefeldes verschieben und die [ENTER]­Taste drücken, erzielen Sie dasselbe Ergebnis wie beim Klicken. (Das gilt auch für die Verwendung der Pfeiltasten und der ENTER-Taste einer Computerta­statur.)
Rechte Maustaste
Tipp
Nach Führen des Zeigers zum gewünschten Eintrag können Sie auch durch Antippen des Track Pad “kli-
Rechts-Taste
cken”. (Das wollen wir im weiteren Verlauf “Antip­pen” nennen.) Wenn Sie dieses Antippen nicht brauchen, können
Klicken
Sie es deaktivieren (PREFERENCE-Seite der UTI­LITY-Funktionsgruppe). (Siehe S. 369.)
Ziehen
“Ziehen” bedeutet, dass man den Zeiger über einem bestimmten Objekt im Display anordnet und die Links- oder Rechts-Taste gedrückt hält, während man einen Finger über das Track Pad bewegt (links/rechts/auf/ab). Dieses Verfahren können Sie z.B. für stufenlose Änderungen eines Regler- oder Fader-Symbols oder zum Führen eines Objekts zu einer anderen Stelle verwenden. Mit diesem Verfahren kann die Einstellung eines Regler- oder Fader-Symbols geändert wer­den.
Track Pad
Ziehen
Maus
Track Pad
Ziehen
Maus
Ziehen
Links-Taste
Gedrückt halten
66
Ziehen
Rechts-Taste
Gedrückt halten
Einleitung
Drag & Drop
“Drag & Drop” verweist auf den Vorgang, bei dem man den Zeiger zu einer Funktion im Display führt, zu einer anderen Stelle verschiebt und den Finger dann wieder anhebt. Drag & Drop brauchen Sie (z.B.) zum Kopieren von EQ- oder Dynamik-Einstellungen von einem Kanal zu einem anderen.
Bildlaufleiste (Scrollen)
Wenn nicht alle Elemente einer Seite im Display dargestellt werden, können Sie die Bildlaufleiste so weit verschieben, bis das benötigte Element sichtbar wird.
Ziehen der Bildlaufleiste
Drag (Ziehen)
Mit den Tasten [DEC/CANCEL]/[INC/OK] oder
dem [DATA]-Rad kann die Bildlaufleiste ebenfalls verschoben werden
Bedienungsanleitung (Basisbedienung)
Bei Bedarf kann die Anzeige auch verschoben wer­den, indem man auf eine benötigte Stelle der Bild­laufleiste klickt bzw. die / oder / But­tons neben der Bildlaufleiste verwendet.
Mit diesen Buttons kann man die Bildlaufleiste in der ange­zeigten Richtung verschieben.
Durch Anklicken von / erzielt man größere Sprünge als mit / .
Wenn Sie hier klicken, macht die Bildlaufleiste einen gewaltigen Satz in die gewünschte Richtung. Auch die Anzeige springt an die betreffende Stelle.
Wenn Sie den Cursor zur Bildlaufleiste führen und [DEC/CANCEL] drücken bzw. das [DATA]-Rad nach links drehen, wird die Anzeige nach links ver­schoben (im Falle einer vertikalen Bildlaufleiste rückt die Darstellung nach oben). Mit der [INC/ OK]-Taste oder einer Rechtsdrehung des [DATA]­Rades kann die Darstellung nach rechts verschoben werden (im Falle einer vertikalen Bildlaufleiste nach unten).
Tipp
Wenn sich der Cursor auf einem “Kasten” der Bild­laufleiste befindet, können Sie [SHIFT/GRAB] gedrückt halten, während Sie am [DATA]-Rad dre­hen, um das gleiche Ergebnis zu erzielen wie mit dem - oder -Button (je nachdem, in welche Richtung Sie das Rad drehen).
67
CS1D Bedienungsanleitung (Basisbedienung)
Aufrufen der benötigten Display-Seite
Die benötigte Funktionsgruppe/Display-Seite kann man auf zwei Arten aufrufen.
Über das LCD FUNCTION ACCESS-Feld
[Verfahren]
1. Drücken Sie die Taste des LCD FUNCTION ACCESS-Feldes, mit der Sie Zugriff haben auf die benötigte Funktionsgruppe.
Im Display erscheint die zuletzt gewählte Seite jener Funktionsgruppe.
2. Um innerhalb einer Funktionsgruppe eine andere Display-Seite aufzurufen, müssen Sie die unter Schritt (1) betätigte Taste mehrmals drücken.
Die meisten Funktionsgruppen enthalten mehrere Display-Seiten.
Wenn Sie die [SHIFT/GRAB]-Taste des Dateneinga­befeldes gedrückt halten und die unter Schritt (1) betätigte Taste noch einmal drücken, kehren Sie zurück zur vorigen Display-Seite derselben Funk­tionsgruppe.
Über die Buttons im Display
[Verfahren]
1. Klicken Sie auf den MENU-Button
Mit dem MENU-Button rufen Sie folgendes Menü auf. Wenn Sie genau wissen, welche Seite einer Funk­tionsgruppe Sie brauchen, erreichen Sie sie über das FUNCTION MENU am schnellsten.
Tipp
Dieser Button befindet sich auf allen Seiten an der­selben Stelle. Einzige Ausnahmen: das Funktions­menü selbst und einige Rückmeldungsfenster.
2. Klicken Sie auf der FUNCTION MENU-Seite auf den Button der benötigten Display-Seite.
Es erscheint nun die zuletzt aufgerufene Seite der betreffenden Funktionsgruppe.
3. Wenn eine Funktionsgruppe mehr als eine Seite enthält, klicken Sie auf das Register der benötigten Seite am oberen Fensterrand.
68
Einleitung
Arbeiten mit den Buttons
Die Buttons einer Display-Seite erlauben das Ein-/Ausschalten des gewählten Parameters bzw. die Anwahl einer von mehreren Optionen. Die Buttons können folgendermaßen bedient werden:
Mit dem Track Pad (Maus)
[Verfahren]
1. Bewegen Sie einen Finger über das Track Pad (ver­schieben Sie die Maus), um den Zeiger zum gewünschten Button zu führen.
Zeiger
2. Klicken Sie den Button mit der Links- oder rechts­Taste des Track Pad (der Maus) an.
Der Button wird nun ein- oder ausgeschaltet. (In bestimmten Fällen wird der Button selektiert.)
Ein-/Ausschalten eines Buttons
Über das Dateneingabefeld/eine Tastatur
[Verfahren]
1. Führen Sie den Cursor mit den [CURSOR]-Tasten (den Pfeiltasten der Tastatur) zum gewünschten Button.
Cursor
Bedienungsanleitung (Basisbedienung)
Klicken
Tipp
Wenn das “Antippen” belegt ist (PREFERENCE-Seite der UTILITY-Funktionsgruppe), können Sie den Buttons auch durch Antippen selektieren. Das Antip­pen verhält sich genau wie das Drücken der Links­Taste unter dem Track Pad (bzw. Drücken der linken Maustaste). (Siehe S. 369)
2. Drücken Sie die [ENTER]-Taste (bzw. die ENTER­Taste der Computertastatur).
Hierdurch schalten Sie den Button ein/aus. (In bestimmten Fällen wird der Button selektiert.)
Gewählter Button
69
CS1D Bedienungsanleitung (Basisbedienung)
Verschieben des Cursors
Um den Cursor (das rote Kästchen) zum gewünschten Parameter zu verschieben, müssen Sie folgendermaßen verfahren:
Verschieben des Cursors
[Verfahren]
1. Drücken Sie eine CURSOR [▲]/[▼]/[]/[®] Taste. Der Cursor wird nun in die Richtung der gedrück­ten Taste verschoben.
Wenn es in der gewählten Richtung keine weiteren Parameter mehr gibt, kann man den Cursor nicht dorthin verschieben.
Der Cursor springt zur nächsten Spalte
Verschieben des Cursors zu einem anderen Fenster
[Verfahren]
1. Halten Sie die [SHIFT/GRAB]-Taste gedrückt, wäh­rend Sie CURSOR []/[]/[]/[®] betätigen.
Der Cursor springt nun aus dem angezeigten Fenster (wo er sich gerade befand) in die Richtung der gedrückten Taste.
Diese Technik ist auf Seiten mit Bildlaufleiste (z.B. der IN/OUT PATCH- oder INSERT PATCH-Funk­tionsgruppe) oder auf Seiten mit einer Übersicht (Liste) belegt (Beispiel: die MEMORY-Seite der SCENE Funktionsgruppe).
Verschieben des Cursors mit der [SHIFT/GRAB]-
Taste und CURSOR [
]/[®].
Tipp
Wenn sich der Cursor in einer Rasterspalte (z.B. einer PATCH-Seite) befindet, kann man ihn durch Rechtsdrehungen des [DATA]-Rades nach rechts ver­schieben und durch Linksdrehungen nach links. Wenn Sie die [SHIFT/GRAB]-Taste gedrückt halten, wird der Cursor mit Rechtsdrehungen des [DATA]­Rades zur nächsten Zeile und mit Linksdrehungen zur vorigen Zeile verschoben.
[SHIFT/GRAB]-Taste
+
CURSOR [
®]-Taste
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Einleitung
Einstellen eines Regler- oder Fader-Symbols
Regler- und Fader-Symbole im Display dienen zum Einstellen bestimmter Parameter. Das kann man auf folgende Arten tun:
Mit dem Track Pad (Maus)
[Verfahren]
1. Führen Sie den Zeiger zum benötigten Regler-/ Fader-Symbol und drücken Sie die Links-/Rechts­Taste des Track Pads (Maus), um diesen Regler/ Fader zu selektieren.
Der Cursor springt zu jener Stelle.
2. Um den Wert dieses Parameter schrittweise zu ändern, müssen Sie die Links-/Rechts-Taste des Tracks Pad (oder der Maus) drucken.
Mit der rechten Taste erhöhen Sie den Wert, mit der linken verringern Sie ihn um eine Einheit.
3. Um den Wert stufenlos zu erhöhen/verringern, müssen Sie das Regler-/Fader-Symbol mit dem Track Pad (der Maus) in die betreffende Richtung ziehen.
Der Wert kann durch Ziehen des Regler-/Fader-Sym­bols nach oben/unten oder rechts/links kontinuier­lich geändert werden. Im Falle eines Reglers mit einem großen Einstellbereich können Sie ihn in die gewünschte Richtung ziehen, während Sie die Rechts-Taste des Track Pad (der Maus) gedrückt hal­ten. Der Wert ändert sich dann in größeren Schritten als bei Verwendung der Links-Taste. So erreichen Sie schneller einen weiter entfernt liegenden Wert.
Verwendung des Dateneingabefeldes (der Tastatur) und des Reglers
[Verfahren]
1. Führen Sie den Cursor mit den [CURSOR]-Tasten (den Pfeiltasten der Tastatur) zum änderungsbe­dürftigen Regler-/Fader-Symbol.
Führen des Cursors zu einem Regler
2. Um den Wert in Einerschritten zu erhöhen/zu ver­ringern, müssen Sie die Tasten [DEC/CANCEL]/ [INC/OK] (oder die Computertasten, welche die gleiche Funktion haben wie [DEC/CANCEL]/[INC/ OK], z.B. die Seite-Zurück/Seite-Vor-Tasten) drü­cken).
Ändern der Werte in Einerschritten
Bedienungsanleitung (Basisbedienung)
Einstellen eines Fader-Wertes
Einstellen eines Reglerwertes
3. Um einen Wert kontinuierlich zur erhöhen/verrin­gern, müssen Sie am [DATA]-Rad drehen.
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