Yamaha 115C 2013 User Manual [de]

BETRIEBSANLEITUNG
Lesen Sie diese Betriebsanleitung sorgfältig durch, bevor Sie den Außenbordmotor in Betrieb nehmen.
115C 130B
6N6-28199-78-G0
GMU25052
Wichtige Informationen im Handbuch
WARNUNG
ACHTUNG
HINWEIS:
HINWEIS:
GMU25107
An den Eigentümer
Danke, dass Sie sich für einen Yamaha-Au­ßenbordmotor entschieden haben. Die vor­liegende Betriebsanleitung enthält Informationen, die im Hinblick auf ordnungs­gemäßen Betrieb, Wartung und Pflege erfor­derlich sind. Gründliches Begreifen dieser einfachen Anweisungen wird Ihnen dabei helfen, Ihren neuen Yamaha bestmöglich zu nutzen. Weitere Fragen zum Betrieb oder zur Wartung Ihres Außenbordmotors beant­wortet Ihnen gerne Ihr Yamaha-Händler. In der vorliegenden Betriebsanleitung wer­den besonders wichtige Informationen wie folgt hervorgehoben.
: Dies ist das Sicherheits-Alarmsymbol. Es wird verwendet, um Sie auf mögliche Ver­letzungsgefahren aufmerksam zu machen. Befolgen Sie alle Sicherheitshinweise, die nach diesem Symbol aufgeführt sind, um mögliche Verletzungen oder Todesfälle zu verhindern.
GWM00781
WARNUNG steht für eine gefährliche Si­tuation, die den Tod oder schwere Verlet­zungen nach sich ziehen kann, wenn sie nicht vermieden wird.
GCM00701
Ein ACHTUNG weist auf besondere Vor­sichtsmaßnahmen hin, die zum Vermei­den von Schäden am Außenbordmotor und an anderen Objekten zu ergreifen sind.
Ein HINWEIS vermittelt wichtige Informatio­nen zum Erleichtern oder Erklären von Ver-
fahren.
Yamaha ist ständig um die Weiterentwick­lung mit Bezug auf Produktentwicklung und Qualität bemüht. Daher können kleinere Ab­weichungen zwischen Ihrer Maschine und dieser Betriebsanleitung bestehen, auch wenn sie die neuesten Produktinformationen enthält, die zum Zeitpunkt der Drucklegung verfügbar waren. Bei Fragen im Zusammen­hang mit dieser Betriebsanleitung wenden Sie sich bitte an Ihren Yamaha-Händler. Zur Sicherstellung einer langen Produkt-Le­bensdauer empfiehlt Ihnen Yamaha, bei der Verwendung des Produktes und bei der Durchführung der regelmäßigen Inspektio­nen und Wartungen den Anweisungen in der Betriebsanleitung zu folgen. Sämtliche Schäden, die aus der Nichtbeachtung dieser Anleitung resultieren, werden nicht durch die Garantie abgedeckt. In einigen Ländern gelten Gesetze oder Richtlinien, die die Ausfuhr des Produktes durch den Benutzer aus dem Land, in dem das Produkt erworben wurde, untersagen; aus diesem Grunde ist es u. U. nicht mög­lich, das Produkt im Bestimmungsland regis­trieren zu lassen. Darüber hinaus gilt die Garantie u. U. in einigen Regionen nicht. Wenn Sie die Ausfuhr des Produktes in ein anderes Land planen, konsultieren Sie bitte den Händler, bei dem Sie das Produkt erwor­ben haben, hinsichtlich weiterer Informatio­nen. Falls das Produkt gebraucht gekauft wurde, konsultieren Sie bitte einen Händler in Ihrer Nähe hinsichtlich einer Neuregistrierung als Kunde, damit Sie die jeweiligen Service­Leistungen in Anspruch nehmen können.
Das 115CETO, 130BETO und das Stan-
Wichtige Informationen im Handbuch
dardzubehör werden in diesem Handbuch als Grundlage für die Erklärungen und Illust­rationen verwendet. Einige Punkte gelten demzufolge nicht für jedes Modell.
GMU25121
115C, 130B
BETRIEBSANLEITUNG
©2012 durch Yamaha Motor Co., Ltd.
1. Ausgabe, September 2012 Alle Rechte vorbehalten.
Jeder Nachdruck und jede unautorisierte
ist ohne die schriftliche Genehmigung von
Verwendung
Yamaha Motor Co., Ltd. ausdrücklich verboten.
Gedruckt in Japan
Inhaltsverzeichnis
Sicherheitsinformationen.................1
Sicherheit des Außenbordmotors..... 1
Propeller............................................ 1
Rotierende Teile................................ 1
Heiße Teile........................................ 1
Elektrischer Schlag ...........................1
Elektrohydraulisches Trimmen und
Ankippen......................................... 1
Motor-Reißleine (Taljereep) .............. 1
Benzin ............................................... 2
Ausgelaufenes Benzin und
Benzinflecken ................................. 2
Karbonmonoxid................................. 2
Modifikationen................................... 2
Bootssicherheit................................. 2
Alkohol und Drogen .......................... 2
Zugelassene Schwimmweste............ 2
Personen über Bord.......................... 3
Bootsinsassen................................... 3
Überladen des Boots ........................ 3
Kollisionen vermeiden....................... 3
Wetter ............................................... 4
Training der Bootsinsassen .............. 4
Veröffentlichung zur
Bootssicherheit ...............................4
Gesetze und Vorschriften ................. 4
Allgemeine Information ....................5
Identifikationsnummern-Eintrag .......5
Seriennummer des
Außenbordmotors ........................... 5
Zündschlüsselnummer...................... 5
EG-Konformitätserklärung
(DoC) .............................................5
CE-Markierung ................................6
Lesen Sie sämtliche
Anleitungen und Etiketten ..............7
Warnetiketten ................................... 7
Technische Daten und
Anforderungen ................................10
Technische Daten ..........................10
Installationsanforderungen.............11
PS-Nennleistung des Boots ............ 11
Befestigung des Motors ..................11
Anforderungen der
Fernbedienung............................. 12
Vorgaben für die Batterie............... 12
Technische Daten der Batterie........ 12
Einbauen der Batterie .....................12
Mehrere Batterien ...........................12
Propellerauswahl ........................... 12
Startverhinderung bei
eingelegtem Gang ....................... 13
Anforderungen an das Motoröl ...... 13
Anforderungen an den
Kraftstoff ...................................... 14
Benzin ............................................. 14
Trübes (schlammiges) oder
säurehaltiges Wasser .................. 14
Antifouling-Farbe............................ 14
Anforderungen an die
Entsorgung des Motors................ 15
Notfallausrüstung........................... 15
Bauteile............................................ 16
Komponentenzeichnung ................ 16
Kraftstofftank ................................... 16
Kraftstoff-Anschlussstück................17
Kraftstoffanzeiger ............................ 17
Kraftstofftank-Verschlusskappe ......17
Entlüftungsschraube .......................17
Fernschaltkasten.............................17
Fernbedienungshebel .....................17
Neutralverriegelungsauslöser .........18
Neutral-Gashebel ............................ 18
Chokeschalter ................................. 18
Gashebel-
Widerstandseinstellung................. 19
Reißleine (Motorstoppleine) und
Sperrgabel ....................................19
Chokeknopf zum Ziehen ................. 19
Hauptschalter .................................. 20
PTT-Schalter an der
Fernbedienung.............................. 20
PTT-Schalter an der
Motorwanne .................................. 20
Trimmanode mit Anode...................21
Ankipp-Arretierungshebel für
PTT-Modelle .................................22
Motorhauben-Freigabehebel...........22
Spüleinrichtung ...............................23
Inhaltsverzeichnis
Instrumente und Anzeigen ............. 24
Digitaler Drehzahlmesser...............24
Drehzahlmesser.............................. 24
Trimmanzeige .................................24
Betriebsstundenzähler ....................24
Ölstandsanzeige (digitaler Typ) ......25
Überhitzungs-Warnanzeige ............ 25
Digitaler
Geschwindigkeitsmesser .............25
Geschwindigkeitsmesser ................25
Kraftstoffanzeiger............................ 26
Wegmesser / Uhr / Voltmeter.......... 26
Kraftstofffüllstand-Warnanzeige...... 27
Warnanzeige für niedrige
Batteriespannung.......................... 27
Motorsteuerungssystem.................28
Warnsystem ...................................28
Überhitzungsalarm.......................... 28
Ölstandswarnung und Warnung
bei verstopftem Ölfilter.................. 28
Installation .......................................30
Installation ...................................... 30
Montage des Außenbordmotors ..... 30
Bedienung........................................ 32
Erste Inbetriebnahme.....................32
Einfahren des Motors...................... 32
Lernen Sie Ihr Boot kennen ............33
Überprüfungen vor dem Starten
des Motors ...................................33
Kraftstofffüllstand ............................33
Entfernen Sie die Motorhaube ........33
Kraftstoffanlage............................... 33
Bedienelemente .............................. 34
Motor-Reißleine (Taljereep) ............ 34
Öl .................................................... 34
Motor............................................... 34
Betrieb nach einer langen
Lagerzeit ....................................... 34
Spüleinrichtung ...............................35
Aufsetzen der Haube ......................35
Überprüfung des PTT-Systems....... 36
Batterie............................................ 37
Einfüllen von Kraftstoff und
Motoröl .........................................38
Kraftstoff tanken bei
transportablem Tank..................... 38
Nachfüllen von Kraftstoff bei
Modellen ohne
Kraftstoff-Anschlussstück.............. 39
Einfüllen von Kraftstoff .................... 39
Funktion der Ölstandsanzeige ........42
Bedienung des Motors................... 44
Kraftstoff nachfüllen
(tragbarer Tank)............................ 44
Kraftstoff nachfüllen ........................45
Motor starten ................................... 45
Nach dem Starten des Motors
überprüfen ................................... 47
Kühlwasser...................................... 47
Motor-Warmlaufphase ................... 48
Chokestarter-Modelle......................48
Überprüfungen nach dem
Warmlaufen des Motors............... 48
Schalten .......................................... 48
Stopp-Schalter ................................48
Schalten......................................... 48
Anhalten des Boots........................ 49
Motor ausschalten.......................... 49
Verfahren ........................................50
Außenbordmotor trimmen.............. 50
Einstellen des Trimmwinkels
(PTT)............................................. 51
Einstellung der Bootstrimmung ....... 51
Nach oben und unten kippen......... 52
Verfahren, um nach oben zu
kippen (PTT-Modelle) ...................53
Verfahren, um nach unten zu
kippen (PTT-Modelle) ...................54
Flachwasser .................................. 55
PTT-Modelle.................................... 55
Bootfahren unter anderen
Bedingungen................................ 55
Wartung ........................................... 57
Transport und Lagerung des
Außenbordmotors ........................ 57
Lagerung des
Außenbordmotors ......................... 57
Verfahren ........................................58
Inhaltsverzeichnis
Schmierung
(Modelle mit Öleinspritzung) ......... 59
Spülen der Motoreinheit.................. 59
Reinigung des
Außenbordmotors ........................ 60
Überprüfen der lackierten
Oberfläche des
Außenbordmotors ......................... 60
Regelmäßige Wartung ...................61
Ersatzteile .......................................61
Strenge Betriebsbedingungen ........ 61
Wartungsplan 1............................... 62
Wartungsplan 2............................... 64
Schmieren....................................... 65
Reinigen und Einstellen der
Zündkerze..................................... 65
Überprüfung des Kraftstofffilters .....66
Überprüfung der
Leerlaufdrehzahl ........................... 67
Auf Wasser im
Motoröltank überprüfen................. 67
Inspizieren der Verkabelung und
der Verbindungsstücke ................. 67
Überprüfung des Propellers ............ 68
Entfernen des Propellers ................ 68
Einbauen des Propellers................. 69
Getriebeölwechsel .......................... 69
Reinigung des Kraftstofftanks ......... 71
Inspektion und Ersetzen der
Anode(n) ....................................... 71
Überprüfung der Batterie
(bei Modellen mit elektrischem
Starter).......................................... 72
Anschließen der Batterie................. 73
Abklemmen der Batterie ................. 73
Fehlerbehebung ..............................74
Störungssuche ...............................74
Vorübergehende Maßnahme im
Notfall ........................................... 78
Aufprallschäden ..............................78
Ersetzen der Sicherung .................. 78
Das elektrohydraulische
Ankippsystem funktioniert
nicht .............................................. 79
Der Starter funktioniert nicht ...........79
Notfallstart des Motors .................... 80
Der Motor läuft nicht....................... 81
Die Niedriger-Ölstand-Warnung
wird aktiviert.................................. 81
Die Motorhaube lässt sich nicht
entriegeln ..................................... 82
Behandlung abgesoffener
Motoren........................................ 83

Sicherheitsinformationen

GMU33622
Sicherheit des
Außenbordmotors
Beachten Sie zu jeder Zeit die Sicherheits­vorschriften.
GMU36501
Propeller
Personen können bei Kontakt mit dem Pro­peller verletzt oder getötet werden. Der Pro­peller kann sich weiter drehen, wenn sich der Motor in der Leerlaufstellung befindet, und scharfe Kanten des Propellers können auch bei Stillstand verletzen.
Schalten Sie den Motor aus, wenn sich
eine Person im Wasser in Ihrer Nähe be­findet.
Lassen Sie keine Personen in die Reich-
weite des Propellers, auch wenn der Motor aus ist.
GMU33630
Rotierende Teile
Hände, Füße, Haare, Schmuck, Kleidung, PFD-Streifen o. Ä. können sich mit internen rotierenden Teilen des Motors verheddern, was zu ernsthaften Unfällen oder gar zum Tode führen kann. Beachten Sie, dass die Motorhaube wann immer möglich an ihrem Platz bleibt. Bauen Sie die Haube nicht bei laufendem Motor aus und ersetzen Sie sie nicht. Nehmen Sie entsprechend den speziellen Anweisungen in dieser Bedienungsanleitung den Motor nur mit abgenommener Haube in Betrieb. Halten Sie Hände, Füße, Haare, Schmuck, Kleidung, PFD-Streifen o. Ä. vor sämtlichen hervorstehenden beweglichen Teilen fern.
GMU33640
Heiße Teile
Die Motorteile sind während des Betriebs und danach extrem heiß und können des­halb Brände verursachen. Vermeiden Sie,
sämtliche Teile unter der Motorhaube zu be­rühren, solange sich der Motor noch nicht abgekühlt hat.
GMU33650
Elektrischer Schlag
Berühren Sie keine elektrischen Teile, wenn Sie den Motor starten oder dieser in Betrieb ist. Dies könnte zu einem elektrischen Schlag oder einem Stromschlag führen.
GMU33660
Elektrohydraulisches Trimmen und Ankippen
Körperteile könnten beim Drehen oder Kip­pen des Motors zwischen diesen und die Klemmhalterung gelangen bzw. einge­quetscht werden. Halten Sie jegliche Körper­teile zu jeder Zeit außerhalb dieses Bereiches. Beachten Sie, dass sich keine Person in diesem Bereich befindet, bevor der PTT-Mechanismus bedient wird. Die PTT-Schalter können auch dann bedient werden, wenn die Zündung ausgeschaltet ist. Achten Sie darauf, dass Personen nicht in die Nähe der Schalter gelangen, wenn am Motor gearbeitet wird. Begeben Sie sich selbst bei gesichertem An­kipp-Arretierungshebel nie unter das Unter­wasserteil, während es angekippt ist. Wenn der Außenbordmotor ungewollt herabfällt, besteht die Gefahr schwerer Verletzungen.
GMU33671
Motor-Reißleine (Taljereep)
Befestigen Sie die Motor-Reißleine so, dass der Motor stoppt, wenn der Bediener über Bord fallen oder den Ruderstand verlassen sollte. Dadurch wird ein Abtreiben des Boots bei laufendem Motor verhindert. Ebenso wird verhindert, dass Personen zurückgelassen werden oder Personen oder Gegenstände vom Boot überfahren werden. Befestigen Sie während des Betriebs die Motor-Reißleine an einem sicheren Ort an
1
Sicherheitsinformationen
Ihrer Kleidung, Ihrem Arm oder Ihrem Bein. Entfernen Sie sie nicht, um den Ruderstand zu verlassen, während sich das Boot be­wegt. Befestigen Sie die Reißleine nicht an Kleidung, die reißen könnte; verlegen Sie die Reißleine auch nicht an Orten, an denen sie sich verheddern und somit unbrauchbar wer­den könnte. Verlegen Sie die Reißleine nicht an Orten, an denen sie versehentlich herausgezogen werden könnte. Wenn die Reißleine wäh­rend des Betriebs gezogen wird, schaltet sich der Motor aus und Sie verlieren einen Großteil der Lenkfähigkeit. Das Boot verliert rasch an Fahrt; dadurch können Personen und Gegenstände nach vorne geschleudert werden.
GMU33810
Benzin
Benzin und Benzindämpfe sind hochgra­dig entflammbar und explosiv. Füllen Sie
es immer entsprechend dem auf Seite 44 be­schriebenen Verfahren nach, um einen Brand oder eine Explosion zu verhindern.
GMU33820
Ausgelaufenes Benzin und Benzinflecken
Achten Sie darauf, dass Sie kein Benzin ver­schütten. Verschüttetes Benzin ist sofort mit einem trockenen Lappen aufzuwischen. Ent­sorgen Sie den Lappen auf richtige Art und Weise. Gelangt Benzin auf die Haut, ist es sofort mit Wasser und Seife abzuwaschen. Kleidung, auf die Benzin geraten ist, muss sofort ge­wechselt werden. Sollten Sie Benzin verschlucken, beträchtli­che Benzindampfmengen inhalieren oder sollte Benzin in Ihre Augen geraten, lassen Sie sich sofort ärztlich versorgen. Saugen Sie niemals Kraftstoff mit dem Mund an.
GMU33900
Karbonmonoxid
Dieses Produkt gibt Auspuffgase ab, die Kohlenmonoxyd enthalten, ein farb- und ge­ruchloses Gas, das beim Einatmen Hirn­schädigungen oder Todesfälle verursachen kann. Die Symptome umfassen Übelkeit, Schwindelgefühl und Schläfrigkeit. Cockpit und Kabine gut gelüftet halten. Auspufföff­nungen nie verstopfen.
GMU33780
Modifikationen
Versuchen Sie nicht, den Außenbordmotor zu modifizieren. Durch Modifikationen an Ih­rem Außenbordmotor kann die Sicherheit und Zuverlässigkeit verringert werden; eben­so könnte der Außenbordmotor unsicher werden oder seine Verwendung könnte ille­gal werden.
GMU33740
Bootssicherheit
Dieser Abschnitt enthält einige der wichtigen Sicherheitshinweise, die Sie beim Umgang mit dem Boot beachten sollten.
GMU33710
Alkohol und Drogen
Das Boot nie betreiben, nachdem man Alko­hol getrunken oder Drogen eingenommen hat. Rauschzustände sind einer der am häu­figsten auftretenden Faktoren, die zu Boots­unfällen führen.
GMU33720
Zugelassene Schwimmweste
An Bord sollt sich stets eine zugelassene Schwimmweste für jeden der Bootsinsassen befinden. Yamaha empfiehlt, bei jedem Be­treiben des Bootes eine Schwimmweste zu tragen. Zumindest müssen Kinder und Nicht­schwimmer stets Schwimmwesten anlegen; außerdem sollten alle Bootsinsassen solche Schwimmwesten tragen, wenn möglicher­weise gefährliche Bedingungen für Boots-
2
Sicherheitsinformationen
ZMU06025
fahrten vorliegen.
GMU33731
Personen über Bord
Achten Sie bei laufendem Motor stets sehr aufmerksam darauf, ob sich Personen (z.B. Schwimmer, Wasserskifahrer oder Taucher) im Wasser befinden. Befindet sich ein Schwimmer in der Nähe des Bootes, schal­ten Sie auf Neutral und schalten Sie den Mo­tor aus. Halten Sie sich von Schwimmbereichen ent­fernt. Schwimmer können oft schwer gese­hen werden. Der Propeller kann sich auch dann weiterhin bewegen, wenn sich der Motor in der Neu­tral-Stellung befindet. Schalten Sie den Mo­tor aus, wenn sich eine Person im Wasser in Ihrer Nähe befindet.
GMU33751
Bootsinsassen
Wenden Sie sich an Ihren Bootshersteller, um ausführliche Hinweise zur besten Sitzpo­sition für Personen im Boot zu erhalten. Stel­len Sie sicher, dass alle Bootsinsassen richtig sitzen bevor Sie das Boot beschleuni­gen oder über der Leerlaufdrehzahl betrei­ben. Wenn Personen im Boot stehen oder an Orten sitzen, die dafür nicht geeignet sind, kann dies dazu führen, dass die Person über Bord fällt oder aufgrund von Wellen, Strö­mungen oder plötzlichen Geschwindigkeits­oder Richtungsänderungen im Boot selbst hinfällt. Auch wenn alle Personen ordnungs­gemäß sitzen, weisen Sie sie bitte darauf hin, wenn Sie ein ungewöhnliches Manöver durchführen. Vermeiden Sie beim Fahren stets hohe Wellen oder starke Strömungen.
GMU33760
Überladen des Boots
Überladen Sie das Boot nicht. Lesen Sie die Herstellerplakette am Boot, um das Maxi­malgewicht und die Höchstanzahl der
Bootsinsassen zu erfahren. Stellen Sie si­cher, dass das Gewicht entsprechend den Anweisungen des Bootsherstellers richtig verteilt ist. Das Überladen oder die falsche Gewichtsverteilung kann dazu führen, dass das Boot nicht mehr richtig gehandhabt wer­den kann und dies zu einem Unfall, zum Kentern oder Sinken des Bootes führt.
GMU33772
Kollisionen vermeiden
Stets auf Personen, Gegenstände und ande­re Boote achten. Stets auf Gegebenheiten achten, die die Sicht beeinträchtigen oder andere darin beeinträchtigen, Sie wahrzu­nehmen.
Defensiv und mit mäßiger Geschwindigkeit fahren sowie ausreichenden Abstand zu Personen, Gegenständen und anderen Boo­ten einhalten.
Nicht direkt hinter anderen Booten oder
Wasserskifahrern herfahren.
Scharfe Kurven oder andere Manöver ver-
meiden, die es anderen schwer machen, Ihnen auszuweichen oder vorauszusehen, in welche Richtung Sie fahren.
Flachwassergebiete und Gebiete, in de-
nen Gegenstände unter der Oberfläche liegen, vermeiden.
Beim Fahren nicht die persönlichen Gren-
zen überschreiten und aggressive Manö­ver vermeiden, um das Risiko von
3
Kontrollverlust, Hinausgeschleudertwer­den oder Kollisionen zu verringern.
So früh wie möglich alles unternehmen,
um Kollisionen zu vermeiden. Immer dar­an denken, dass Boote keine Bremsen ha­ben und dass ein Stoppen des Motors oder Wegnehmen des Gases die Steuer­barkeit beeinträchtigen kann. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob das Boot vor ei­nem Aufprall auf ein Hindernis gestoppt werden kann, Gas geben und den Kurs ändern.
GMU33790
Wetter
Halten Sie sich über das Wetter informiert. Vor dem Antreten einer Bootsfahrt sollte man die Wettervorhersage einholen. Boot­fahren bei gefährlichem Wetter sollte man vermeiden.
GMU33880
Training der Bootsinsassen
Beachten Sie, dass mindestens ein Bootsin­sasse trainiert ist, um das Boot in einem Not­fall zu bedienen.
GMU33890
Veröffentlichung zur Bootssicherheit
Informieren Sie sich über Bootssicherheit. Weitere Auskunft und Veröffentlichungen er­halten Sie bei zahlreichen Bootsorganisatio­nen.
GMU33600
Gesetze und Vorschriften
Man sollte mit den Rechtsvorschriften und Bestimmungen für die Gewässer —vertraut sein, in denen man das Boot betreibt, und sie beachten. Dem geographischen Ort entspre­chend gibt es verschiedene Regelwerke. Sie sind jedoch im Grundsatz die gleichen wie die, die im internationalen Regelwerk “Inter­national Rules of the Road” festgelegt sind.
Sicherheitsinformationen
4

Allgemeine Information

GMU25171
Identifikationsnummern-
Eintrag
GMU25184
Seriennummer des Außenbordmotors
Die Seriennummer des Außenbordmotors ist in das Etikett an der hafenseitigen Klemm­halterung eingeprägt. Tragen Sie die Seriennummer des Außen­bordmotors in die vorgesehenen Felder ein. Das ist bei der Bestellung von Ersatzteilen bei Ihrem Yamaha-Händler hilfreich, oder als Referenz, wenn Ihr Außenbordmotor ge­stohlen wird.
1. Position der Seriennummer des Außenbord­motors
GMU25191
Zündschlüsselnummer
Wenn der Motor über einen Hauptschlüssel­schalter verfügt, ist die Zündschlüsselnum­mer wie in der Abbildung gezeigt in den Schlüssel geprägt. Notieren Sie die Nummer zu Referenzwecken im vorgesehenen Feld, falls Sie einen neuen Schlüssel benötigen.
1. Zündschlüsselnummer
GMU37291
EG-Konformitätserklärung
(DoC)
Dieser Außenbordmotor entspricht bestimm­ten Teilen der Richtlinie des Europäischen Parlaments für Maschinen. Jeder konforme Außenbordmotor besitzt eine EG DoC. Die EG DoC enthält die fol­genden Informationen;
Name des MotorenherstellersModellbezeichnungProduktcode des Modells (Genehmigter
Modellcode)
Code der eingehaltenen Richtlinien
5
GMU25205
1
ZMU03473
ZMU06040
CE-Markierung
Außenbordmotoren, die mit dieser “CE”­Markierung versehen sind, entsprechen fol­genden Richtlinien; 98/37/EG, 94/25/EG - 2003/44/EG und 2004/108/EG.
1. CE-Markierungsposition
Allgemeine Information
6
Allgemeine Information
ZMU06695
3
1
2
GMU33523
Lesen Sie sämtliche Anleitungen und Etiketten
Vor der Inbetriebnahme oder vor Arbeiten am Außenbordmotor:
Lesen Sie diese Bedienungsanleitung.Lesen Sie sämtliche Bedienungsanleitungen, die mit dem Boot geliefert werden.Lesen Sie alle Etiketten auf dem Außenbordmotor und dem Boot.
Wenden Sie sich an Ihren Yamaha-Händler, wenn Sie weitere Informationen benötigen.
GMU33832
Warnetiketten
Sind die Etiketten beschädigt oder fehlen sie, wenden Sie sich für Ersatz an Ihren Yamaha­Händler.
115C, 130B
7
Allgemeine Information
WARNUNG
WARNUNG
WARNUNG
ZMU05706
1
2
3
GMU33912
Inhalt der Etikette
Bedeutung der oben aufgeführten Warneti­kette.
1
GWM01691
Der Notstart besitzt keine Startverhinde­rung bei eingelegtem Gang. Achten Sie darauf, dass sich der Schalthebel in der Neutral-Stellung befindet, bevor Sie den Motor starten.
2
GWM01681
Halten Sie bei laufendem Motor Ihre
Hände, Haare und Kleidung von sich drehenden Teilen fern.
Beim Anlassen oder im Betrieb dürfen
keine elektrischen Teile berührt oder entfernt werden.
3
GWM01671
Lesen Sie die Bedienungsanleitung
und die Etiketten.
Tragen Sie eine Schwimmweste.Bringen Sie die Motorstopp-Reißleine
(Taljereep) an Ihre Schwimmweste, Ih­ren Arm oder Ihr Bein an. Der Motor stoppt, wenn Sie versehentlich den Ru­derstand verlassen, und verhindert so, dass das Boot außer Kontrolle gerät.
8
Allgemeine Information
ZMU05696
ZMU05664
ZMU05665
ZMU05666
ZMU05667
ZMU05668
GMU33843
Symbole
Bedeutung der folgenden Symbole.
Achtung/Warnung
Lesen Sie die Betriebsanleitung
Elektrische Gefahr
Bedienungsrichtung, zweifache Richtung des Fernbedienungshebels/Schalthebels
Motorstart/ Motoranlasser
Gefahr durch konstante Rotation
9

Technische Daten und Anforderungen

HINWEIS:
GMU31480
Technische Daten
“(AL)” stellt den nummerischen Wert für den eingebauten Aluminiumpropeller dar, der in den unten aufgeführten Spezifikationsdaten angegeben ist. Ebenso stellt, “(SUS)” den Wert für den ein­gebauten Edelstahlpropeller und “(PL)” den Wert für den eingebauten Plastikpropeller dar.
GMU2821K
Abmessung:
Gesamtlänge:
808 mm (31.8 in)
Gesamtbreite:
582 mm (22.9 in)
Gesamthöhe L:
1472 mm (58.0 in)
Gesamthöhe X:
1599 mm (63.0 in)
Spiegelhöhe L:
516 mm (20.3 in)
Spiegelhöhe X:
642 mm (25.3 in)
Gewicht (AL) L:
165.0 kg (364 lb)
Gewicht (AL) X:
169.0 kg (373 lb)
Gewicht (SUS) L:
167.0 kg (368 lb)
Gewicht (SUS) X:
171.0 kg (377 lb)
Leistung:
Vollgas-Betriebsbereich:
115CETO 4500–5500 U/min
130BETO 5000–6000 U/min
Maximalausgang:
115CETO 84.6 kW @ 5000 U/min
(115 PS @ 5000 U/min)
130BETO 95.6 kW @ 5500 U/min (130 PS @ 5500 U/min)
Leerlaufdrehzahl (Leerlauf):
750 50 U/min
Motor:
Typ:
Zweitakt V
Verlagerung:
1730.0 cm
Bohrung Hub:
90.0 68.0 mm (3.54 2.68 in)
Zündsystem:
CDI
Zündkerze mit Widerstand (NGK):
115CETO BR8HS-10 130BETO BR9HS-10
Elektrodenabstand:
0.9–1.0 mm (0.035–0.039 in)
Steuersystem:
Fernbedienung
Startersystem:
Elektroanlasser
Vergaserstartsystem:
Chokeklappe
Min. Kaltanlass-Amp. (CCA/EN):
430.0 A
Min. Nennkapazität (20HR/IEC):
70 Ah
Maximaler Generatorausgang:
20 A
Antriebseinheit:
Getrieberadpositionen:
Vorwärts-Leerlauf-Rückwärts
Getriebeverhältnis:
2.00 (26/13)
Trimm- und Kippsystem:
Servo-Trimm-/-Kippvorrichtung
Propellermarke:
K
Kraftstoff und Öl:
Empfohlener Kraftstoff:
3
10
Technische Daten und Anforderungen
WARNUNG
WARNUNG
Normalbenzin, bleifrei
Min. Research-Oktanzahl (ROZ):
115CETO 90
Kraftstofftankinhalt:
24 L (6.34 US gal, 5.28 Imp.gal)
Empfohlenes Motoröl:
YAMALUBE Zweitakt-Außenbordmo-
toröl
Empfohlenes Motoröl:
TC-W3
Schmierung:
Öleinspritzung
Motoröltankkapazität:
0.9 L (0.95 US qt, 0.79 Imp.qt)
Kapazität externer Öltank:
115CETO 10.5 L
(11.10 US qt, 9.24 Imp.qt) (EUR)
115CETO 18.0 L
(19.03 US qt, 15.84 Imp.qt) (ZAF)
130BETO 18.0 L
(19.03 US qt, 15.84 Imp.qt)
Empfohlenes Getriebeöl:
Hypoidgetriebeöl (SAE 90)
Getriebeölmenge:
0.760 L (0.803 US qt, 0.669 Imp.qt)
Anziehdrehmoment:
Zündkerze:
25.0 Nm (2.55 kgf-m, 18.4 ft-lb)
Propellermutter:
55.0 Nm (5.61 kgf-m, 40.6 ft-lb)
Geräusch- und Schwingungspegel:
Bediener-Schalldruckpegel (ICOMIA 39/94 und 40/94):
115CETO 82.9 dB(A)
GMU33554
Installationsanforderungen
GMU33564
PS-Nennleistung des Boots
GWM01560
Ein zu starker Motor kann erhebliche In­stabilität des Boots verursachen.
Versichern Sie sich vor der Installation des Außenbordmotors/der Außenbordmotoren, dass die Gesamt-PS-Zahl Ihres Außenbord­motors/Ihrer Außenbordmotoren die maxi­male PS-Nennleistung des Bootes nicht übersteigt. Sehen Sie auf der Herstellerpla­kette des Bootes nach oder wenden Sie sich an den Hersteller.
GMU33571
Befestigung des Motors
GWM01570
Jeder unsachgemäßer Einbau des Au-
ßenbordmotors könnte gefährliche Be­dingungen wie beispielsweise mangelhafte Handhabung, Verlust der Kontrolle oder Feuergefahr herbeifüh­ren.
Da der Motor äußerst schwer ist, müs-
sen spezielle Geräte verwendet wer­den, um ihn sicher zu befestigen; außerdem ist hierfür ein spezielles Trai­ning erforderlich.
Ihr Händler oder eine mit Einbauarbeiten vertraute Person sollte den Motor einbauen und dabei das richtige Werkzeug verwenden und die Einbauvorschriften beachten. Weite­re Informationen finden Sie auf Seite 30.
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Technische Daten und Anforderungen
WARNUNG
GMU33581
Anforderungen der
Fernbedienung
GWM01580
Wenn der Motor mit eingelegtem Ge-
trieberad startet, kann sich das Boot plötzlich und unerwartet los bewegen und möglicherweise eine Kollision ver­ursachen; dabei könnten auch Perso­nen über Bord gehen.
Wenn der Motor mit eingelegtem Ge-
trieberad startet, funktioniert das Gerät zur Startverhinderung nicht korrekt. In diesem Fall sollten Sie den Außenbord­motor nicht mehr verwenden. Wenden Sie sich an Ihren Yamaha-Händler.
Die Fernbedienung muss mit einem Gerät / mit Geräten zur Startverhinderung bei einge­legtem Gang ausgestattet sein. Dieses Ge­rät verhindert, dass der Motor startet, wenn er sich nicht in der Leerlaufstellung befindet.
GMU25694
Vorgaben für die Batterie
GMU25721
Technische Daten der Batterie
Minimaler Kaltanlassstrom (CCA/EN):
430.0 A
Minimale Nennleistung (20HR/IEC):
70 Ah
Bei zu niedriger Batteriespannung kann der Motor nicht angelassen werden.
GMU36290
Einbauen der Batterie
Befestigen Sie den Batteriehalter sicher an einer trockenen, gut belüfteten und vibra­tionsfreien Stelle im Boot. WARNUNG! Kei-
ne entflammbaren Gegenstände oder lose schwere oder metallene Gegenstän­de mit der Batterie zusammen aufbewah-
ren. Dadurch kann Brand- und Explosionsgefahr oder Funkenflug her­beigeführt werden.
GMU36300
[GWM01820]
Mehrere Batterien
Wenn Sie mehrere Batterien anschließen wollen, etwa bei der Verwendung mehrerer Motoren oder als Zusatzbatterie, fragen Sie Ihren Yamaha-Händler nach der passenden Batterie und der korrekten Verkabelung.
GMU34195
Propellerauswahl
Neben dem Auswählen eines Außenbord­motors ist die Wahl des richtigen Propellers eine der wichtigsten Kaufentscheidungen, die ein Bootsinhaber zu treffen hat. Der Typ, die Größe und das Design Ihres Propellers haben direkten Einfluss auf die Beschleuni­gung, die Höchstgeschwindigkeit, den Kraft­stoffverbrauch und auch auf die Lebensdauer des Motors. Yamaha entwirft und stellt Propeller für jeden Yamaha-Au­ßenbordmotor und jede Anwendung her. Ihr Außenbordmotor wird mit einem Yamaha-Propeller geliefert, der ausgewählt wurde, um eine ganze Reihe von Anwendun­gen gut auszuführen. Es kann jedoch Aufga­ben geben, bei denen ein anderer Propeller geeigneter wäre. Ihr Yamaha-Händler kann Ihnen bei der Wahl des richtigen Propellers für Ihre Be­dürfnisse helfen. Wählen Sie einen Propel­ler, der dem Motor ermöglicht, die Mitte oder die obere Hälfte des Betriebsbereichs bei Vollgas mit maximaler Bootsladung zu errei­chen. Wählen Sie generell einen Propeller mit größerer Steigung für kleinere Betriebs­lasten und einen Propeller mit kleinerer Stei­gung für schwerere Lasten. Wenn Sie Lasten mit sich führen, deren Gewicht sich stark unterscheidet, wählen Sie den Propel-
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Technische Daten und Anforderungen
ZMU04605
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ZMU04606
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ZMU04608
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ler, der den Motor im richtigen Bereich für Ihre Maximallast laufen lässt. Aber denken Sie immer daran, dass Sie möglicherweise Gas wegnehmen müssen, um beim Trans­port von leichteren Lasten innerhalb des empfohlenen Geschwindigkeitsbereichs zu bleiben. Um den Propeller zu überprüfen, siehe Seite
68.
1. Propellerdurchmesser in Zoll
2. Propellersteigung in Zoll
3. Propellertyp (Propellerbaumuster)
GMU25770
Startverhinderung bei
eingelegtem Gang
Yamaha-Außenbordmotoren oder von Yamaha genehmigte Fernbedienungen sind
1. Propellerdurchmesser in Zoll
2. Propellersteigung in Zoll
3. Propellertyp (Propellerbaumuster)
mit einer Einrichtung zur Startverhinderung bei eingelegtem Gang ausgestattet. Durch diese Vorrichtung kann der Motor nur auf Neutral gestartet werden. Wählen Sie stets Neutral, ehe Sie den Motor starten.
GMU25651
Anforderungen an das Motoröl
1. Propellerdurchmesser in Zoll
2. Propellersteigung in Zoll
3. Propellertyp (Propellerbaumuster)
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Empfohlenes Motoröl:
YAMALUBE Zweitakt-Außenbordmo­toröl
Ist das empfohlene Motoröl nicht verfügbar, kann ein anderes Zweitakt-Motoröl mit NMMA-zertifizierter TC-W3-Einstufung ver­wendet werden.
Technische Daten und Anforderungen
ACHTUNG
GMU36360
Anforderungen an den
Kraftstoff
GMU36803
Benzin
Verwenden Sie Benzin guter Qualität, das die Mindest-Oktanzahl erfüllt. Bei Klopf- oder Klingelgeräuschen verwenden Sie bitte eine andere Benzinmarke oder tanken Sie blei­freies Superbenzin.
Empfohlenes Benzin:
Bleifreies Normalbenzin mit einer Min­dest-Oktanzahl von 90 (Research-Ok­tanzahl).
GCM01981
Kein verbleites Benzin verwenden. Ver-
bleites Benzin kann zu schweren Mo­torschäden führen.
Vermeiden Sie das Eindringen von
Wasser und Verschmutzungen in den Kraftstofftank. Verunreinigter Kraftstoff kann zu Leistungsminderung oder Mo­torschäden führen. Nur frisches Benzin aus sauberen Behältern verwenden.
Gasohol
Es gibt zwei Arten von Gasohol: Gasohol mit Äthanol (E10) und Gasohol mit Methanol. Äthanol darf verwendet werden, wenn der Äthanolgehalt 10% nicht überschreitet und der Kraftstoff den Mindest-Oktanzahlen ent­spricht. E85 ist ein Kraftstoff, der 85% Ätha­nol enthält und der nicht in Ihrem Außenbordmotor verwendet werden darf. Alle Äthanolgemische, die mehr als 10% Äthanol enthalten, können Schäden an der Kraftstoffanlage oder Anlass- und Betriebs­probleme des Motors verursachen. Yamaha empfiehlt kein Gasohol, das Methanol ent-
hält, weil es die Kraftstoffanlage beschädi­gen oder die Motorleistung beeinträchtigen kann. Es empfiehlt sich, einen wasserabscheiden­den Marine-Kraftstofffilter (min. 10 Mikrome­ter) zwischen dem Kraftstofftank Ihres Bootes und dem Außenbordmotor einzubau­en, wenn Sie Äthanol verwenden. Äthanol lässt bekannterweise Feuchtigkeit in die Krafstofftanks und die Kraftstoffanlage des Bootes gelangen. Feuchtigkeit im Kraftstoff kann zu Korrosion von metallischen Kompo­nenten der Kraftstoffanlage führen, was zum Auftreten von anhaltenden Problemen und zu einem höheren Wartungsbedarf der Kraft­stoffanlage führen kann.
GMU36880
Trübes (schlammiges) oder
säurehaltiges Wasser
Yamaha empfiehlt dringend, das als Sonder­zubehör lieferbare verchromte Wasserpum­pen-Kit vom Händler einbauen zu lassen, wenn Sie den Außenbordmotor in trübem (schlammigem) oder säurehaltigen Gewäs­sern benutzen. Dies ist jedoch abhängig vom Modell nicht immer erforderlich.
GMU36330
Antifouling-Farbe
Ein sauberer Rumpf erhöht die Leistung des Boots. Der Bootsboden ist möglichst frei von Algen- und Muschelbewuchs zu halten. So­weit erforderlich kann der Bootsboden mit Anti-Foulingfarbe gestrichen werden, die für Ihre Region zum Hemmen des Algen- und Muschelbewuchses zugelassen ist. Keine Anti-Foulingfarbe verwenden, die Kupfer oder Graphit enthält. Diese Farben können eine raschere Korrosion des Motors verursachen.
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Technische Daten und Anforderungen
GMU36341
Anforderungen an die
Entsorgung des Motors
Entsorgen Sie den Motor niemals illegal (z.B. durch Versenken). Yamaha empfiehlt, sich wegen der Entsorgung des Motors an den Händler zu wenden.
GMU36352
Notfallausrüstung
Folgende Gegenstände müssen sich an Bord befinden, falls es Schwierigkeiten mit dem Außenbordmotor gibt.
Ein Werkzeugkasten mit Schraubendre-
hersortiment, Zangen, Schraubenschlüs­seln (auch in metrischen Größen) und Isolierband.
Wasserdichte Taschenlampe mit Zusatz-
batterien.
Eine zusätzliche Motorreißleine (Talje-
reep) mit Sperrgabel.
Ersatzteile, z.B. ein Satz Zündkerzen.
Näheres erfahren Sie bei Ihrem Yamaha­Händler.
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Bauteile

HINWEIS:
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ZMU07565
GMU2579Y
Komponentenzeichnung
* Entspricht möglicherweise nicht exakt der Abbildung; könnte möglicherweise auch nicht bei allen Modellen als Standardausrüstung vorhanden sein (Bestellung beim Händler möglich).
115C, 130B
1. Motorhaube
2. PTT-Schalter
3. Spülanschluss*
4. Ankipp-Arretierungshebel
5. Anti-Kavitationsplatte
6. Trimmanode (Anode)
7. Propeller*
8. Kühlwasser-Einlass
9. Anode
10. Klemmhalterung
11. Motorhauben-Freigabehebel
12. Chokeknopf
13. Kühlwasser-Kontrollstrahl
14. Fernschaltkasten (Seiten-Gummidämpfertyp)*
15. Digitaler Drehzahlmesser
16. Digitaler Geschwindigkeitsmesser
17. Kraftstofftank*
18. Externer Öltank [10.5 L (11.10 US qt, 9.24 Imp.qt)]*
19. Externer Öltank [18.0 L (19.03 US qt, 15.84 Imp.qt)]*
GMU25802
Kraftstofftank
Falls Ihr Modell mit einem tragbaren Kraft­stofftank ausgestattet ist, funktioniert dieser wie folgt.
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Bauteile
WARNUNG
ZMU02284
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GWM00020
Der im Lieferumfang dieses Motors ent­haltene Kraftstofftank ist der zugehörige Vorratsbehälter und sollte nicht als Kraft­stoff-Lagerbehälter verwendet werden. Geschäftliche Benutzer haben sich an die jeweiligen behördlichen Genehmigungen und Bestimmungen zu halten.
1. Kraftstoff-Anschlussstück
2. Kraftstoffanzeiger
3. Kraftstofftank-Verschlusskappe
4. Entlüftungsschraube
GMU25830
Kraftstoff-Anschlussstück
Dieses Verbindungsstück wird verwendet, um die Kraftstoffleitung anzuschließen.
GMU25841
Kraftstoffanzeiger
Dieses Messgerät befindet sich entweder am Tankverschluss oder an der Kraftstoff­Anschlussstückgrundplatte. Es zeigt unge­fähr die im Kraftstofftank enthaltene Kraft­stoffmenge an.
GMU25850
Kraftstofftank-Verschlusskappe
Diese Verschlusskappe dichtet den Kraft­stofftank ab. Wenn diese entfernt wird, kann der Kraftstofftank mit Kraftstoff gefüllt wer­den. Um die Verschlusskappe zu entfernen, drehen Sie sie gegen den Uhrzeigersinn.
GMU25860
Entlüftungsschraube
Diese Schraube befindet sich auf der Ver­schlusskappe. Um die Schraube zu lösen, drehen Sie sie gegen den Uhrzeigersinn.
GMU26181
Fernschaltkasten
Der Fernbedienungshebel betätigt die Gang­schaltung und den Gashebel. Die elektri­schen Schalter sind am Fernschaltkasten angebaut.
1. PTT-Schalter
2. Fernbedienungshebel
3. Neutralverriegelungsauslöser
4. Neutral-Gashebel
5. Hauptschalter/Chokeschalter
6. Motor-Quickstoppschalter
7. Gashebel-Widerstandseinstellung
GMU26190
Fernbedienungshebel
Wenn Sie den Hebel aus der Neutralstellung vorwärts bewegen, wird das Vorwärtsgan­grad eingeschaltet. Wenn Sie den Hebel aus der Neutralstellung zurückziehen, wird der Rückwärtsgang eingeschaltet. Der Motor läuft im Leerlauf weiter, bis der Hebel um 35 bewegt wird (Sie können eine Raste spüren). Ein weiteres Bewegen des Hebels öffnet den Gashebel, und der Motor fängt an zu be­schleunigen.
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Bauteile
HINWEIS:
ZMU03160
1. Neutral “ ”
2. Vorwärts “ ”
3. Rückwärts “ ”
4. Umschaltung
5. Vollständig geschlossen
6. Gashebel
7. Vollständig geöffnet
GMU26201
Neutralverriegelungsauslöser
Um aus Neutral zu schalten, ziehen Sie zu­erst den Neutralverriegelungs-Auslöser nach oben.
1. Neutralverriegelungsauslöser
GMU26212
Neutral-Gashebel
Zum Öffnen des Gashebels ohne in den Vor­wärts- oder Rückwärtsgang zu schalten, bringt man den Fernbedienunghebel in die Neutralstellung und hebt den Neutral-Gas­hebel.
1. Vollständig geöffnet
2. Vollständig geschlossen
Der Neutral-Gashebel kann nur dann betä­tigt werden, wenn der Fernbedienungshebel auf Neutral geschaltet ist. Der Neutral-Gas­hebel kann nur dann betätigt werden, wenn der Fernbedienungshebel in die CLOSED­Stellung (geschlossen) geschaltet wurde.
GMU26221
Chokeschalter
Um das Choke-System zu aktivieren, drü­cken Sie den Hauptschalter, während der Schlüssel auf die Position “ ” (Ein) oder “ ” (Start) gedreht ist. Das Chokesys­tem liefert dann das fette Kraftstoffgemisch, das zum Anlassen des Motors gebraucht wird. Lassen Sie den Schlüssel los, schaltet sich der Choke automatisch aus.
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Bauteile
GMU25976
Gashebel-Widerstandseinstellung
Eine Reibungswiderstandseinrichtung sorgt für einen einstellbaren Widerstand im Gas­hebel oder im Fernbedienungshebel und kann entsprechend den Vorlieben des Bootsfahrers eingestellt werden. Drehen Sie die Einstellvorrichtung im Uhrzei­gersinn, um den Widerstand zu erhöhen. Drehen Sie die Einstellvorrichtung gegen den Uhrzeigersinn, um den Widerstand zu verringern. WARNUNG! Die Widerstands-
einstellung nicht übermäßig festziehen. Bei übermäßigem Widerstand könnte es schwierig werden, den Fernbedienungs­hebel oder den Gashebel zu betätigen, wodurch eine Unfallgefahr entstehen könnte.
[GWM00032]
Ruderstand verlassen, zieht die Reißleine die Sperrgabel heraus und die Zündung des Motors wird ausgeschaltet. Damit wird ein Abtreiben des Boots bei laufendem Motor verhindert. WARNUNG! Befestigen Sie
während des Betriebs die Absperr-Reiß­leine an einer sicheren Stelle an Ihrer Kleidung, an Ihrem Arm oder Ihrem Bein. Befestigen Sie die Reißleine nicht an ei­nem Kleidungsstücke, das sich losreißen könnte. Das Taljereep nie so verlegen, dass es sich verwickeln und dadurch funktionsunfähig werden könnte. Vermei­den Sie während des Betriebs, dass un­absichtlich an der Reißleine gezogen wird. Beim Verlust der Motorleistung geht ein Großteil der Kontrolle über die Steue­rung verloren. Außerdem verliert das Boot ohne Motorleistung rasch an Fahrt. Dadurch könnten Fahrgäste und Gegen­stände im Boot nach vorne geschleudert werden.
[GWM00122]
Wenn die Geschwindigkeit konstant gehal­ten werden soll, stellen Sie die Einstellvor­richtung fest, um die gewünschte Stellung des Gashebels beizubehalten.
GMU25995
Reißleine (Motorstoppleine) und Sperrgabel
Die Sperrgabel muss am Motor-Quickstopp­schalter angebracht sein, damit der Motor läuft. Die Reißleine sollte an einem sicheren Platz an der Kleidung, dem Arm oder dem Bein des Bootsfahrers befestigt sein. Sollte der Bootsfahrer über Bord gehen oder den
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1. Reißleine
2. Sperrgabel
3. Motor-Quickstoppschalter
GMU26013
Chokeknopf zum Ziehen
Ziehen Sie diesen Knopf heraus, um den Motor mit der für den Start benötigten ange­reicherten Kraftstoffmixtur zu versorgen.
GMU26091
WARNUNG
ZMU03903
Hauptschalter
Der Hauptschalter steuert das Zündsystem; seine Funktionsweise wird nachstehend be­schrieben.
“” (Aus)
Mit dem Hauptschalter in der Position “ ” (Aus) sind die elektrischen Schaltungen aus­geschaltet und der Schlüssel kann entfernt werden.
“” (Ein)
Mit dem Hauptschalter in der Position “ ” (Ein), sind die elektrischen Schaltungen ein­geschaltet und der Schlüssel kann nicht ent­fernt werden.
“” (Start)
Mit dem Hauptschalter in der Position “ ” (Start), dreht der Startermotor, um den Motor zu starten. Wenn der Schlüssel freigegeben wird, kehrt er automatisch in die Position “ ” (Ein) zurück.
Bauteile
GMU32053
PTT-Schalter an der Fernbedienung
Die elektrohydraulische Trimm -und Ankipp­anlage (PTT) stellt den Winkel des Außen­bordmotors im Verhältnis zum Spiegel ein. Das Drücken des Schalters “ ” (nach oben) trimmt den Außenbordmotor aufwärts und kippt ihn dann hoch. Das Drücken des Schal­ters “ ” (nach unten) kippt den Außenbord­motor herunter und trimmt ihn abwärts. Wird der Schalter losgelassen, bleibt der Außen­bordmotor in seiner derzeitigen Position ste­hen. Eine Anleitung über die Benutzung des PTT-Schalters finden Sie auf den Seiten 50 und 52.
GMU26155
PTT-Schalter an der Motorwanne
Der PTT-Schalter befindet sich an der Seite der Motorwanne. Das Drücken des Schalters “ ” (nach oben) trimmt den Außenbordmo­tor aufwärts und kippt ihn dann hoch. Das Drücken des Schalters “ ” (nach unten) kippt den Außenbordmotor herunter und trimmt ihn abwärts. Wird der Schalter losge­lassen, bleibt der Außenbordmotor in seiner derzeitigen Position stehen. Eine Anleitung über die Benutzung des PTT­Schalters finden Sie auf der Seite 52.
GWM01031
PTT-Schalter an der Seite der Motorwan­ne nur bei ausgeschaltetem Motor und
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Bauteile
WARNUNG
ACHTUNG
UP
DN
ZMU03517
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ZMU02525
A
B
A
B
ZMU01863
völlig still liegenden Boot benutzen. Ein Versuch, diesen Schalter zu betätigen, während das Boot in Bewegung ist, könn­te die Gefahr erhöhen, über Bord zu ge­hen und den Fahrer ablenken, wodurch das Risiko eines Zusammenstoßes mit ei­nem anderen Boot oder einem Hindernis erhöht wird.
GMU26244
Trimmanode mit Anode
GWM00840
Eine falsch eingestellte Trimmanode könnte das Steuern erschweren. Nach dem Einbau bzw. Austausch der Trimma­node ist stets eine Probefahrt durchzu­führen, um sicherzustellen, dass die Steuerung ordnungsgemäß funktioniert. Vergewissern Sie sich, dass Sie die Schraube nach dem Einstellen der Trim­manode festgezogen haben.
zu fieren, drehen Sie das hintere Ende der Trimmanode nach Steuerbord, “B” wie in der Abbildung dargestellt.
GCM00840
Die Trimmanode dient auch als Anode zum Schutz des Motors vor elektrochemi­scher Korrosion. Lackieren Sie die Trim­manode niemals, weil sie dann als Anode unwirksam wird.
1. Trimmanode
2. Schraube
3. Verschlussstopfen/Verschlusskappe
Die Trimmanode ist so einzustellen, dass die Steuerung durch Ausüben der gleichen Kraft nach links oder nach rechts gedreht werden kann. Falls das Boot dazu tendiert, nach links (Backbord) zu fieren, drehen Sie das hintere Ende der Trimmanode nach Backbord, “A” wie in der Abbildung dargestellt. Falls das Boot dazu tendiert, nach rechts (Steuerbord)
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Anziehdrehmoment der Schraube:
43.0 Nm (4.3 kgf-m, 32 ft-lb)
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