Yale UNOplus 750, UNOplus 1500, UNOplus 3000, UNOplus 6000 Operating Instructions Manual

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Betriebsanleitung
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Operating Instructions Mode d’emploi Instrucciones de Servicio Gebruiksaanwijzing Istruzioni di Servizio
Mod. UNO
WLL 750 - 6.000 kg
Yale Industrial Products GmbH
Postfach 10 13 24 • D-42513 Velbert, Germany Am Lindenkamp 31 • D-42549 Velbert, Germany Tel. 020 51- 600- 0 • Fax 020 51-600-127
Ident.-No.: 09900615/08.2008
plus
Yale Industrial
Products GmbH
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Deutsch
VORWORT
Diese Betriebsanleitung ist von jedem Bedie­ner vor der ersten Inbetriebnahme sorgfältig zu lesen. Sie soll helfen das Produkt kennen­zulernen und dessen bestimmungsgemässe Einsatzmöglichkeiten zu nutzen. Die Betriebsanleitung enthält wichtige Hin­weise um das Produkt sicher, sachgerecht und wirtschaftlich zu betreiben. Ihre Beachtung hilft Gefahren zu vermeiden, Reparaturkosten und Ausfallzeiten zu vermindern und die Zu­verlässigkeit und Lebensdauer des Produktes zu erhöhen. Diese Betriebsanleitung muss ständig am Einsatzort des Produktes verfüg­bar sein. Neben der Betriebsanleitung und den im Verwenderland und an der Einsatzstelle geltenden verbindlichen Regelungen zur Un­fallverhütungsvorschrift sind auch die aner­kannten Regeln für sicherheits- und fachge­rechtes Arbeiten zu beachten.
BESTIMMUNGSGEMÄSSE VERWENDUNG
- Das Gerät ist zum Heben, Ziehen und Span­nen von Lasten geeignet.
- Das Gerät eignet sich ebenfalls zum Zurren von Lasten z.B. auf LKW‘s. Hierzu sind die Spannkraft S auf dem Typenschild angegeben sind, zu berücksichtigen.
- Die auf dem Gerät angegebene Tragfähig­keit (W LL) ist die maximale Last, die ange­schlagen werden darf.
- Der Trag- und Lasthaken des Gerätes muss sich bei Hebevorgängen in einer lotrechten Geraden über dem Schwerpunkt (S) der Last befinden, um ein Pendeln der Last beim Hebevorgang zu vermeiden (Fig. 1).
sowie die Handkraft SHF, die
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- Der Aufenthalt unter einer angehobenen Last ist verboten.
- Lasten nicht über längere Zeit oder unbe­aufsichtigt in angehobenem oder gespann­tem Zustand belassen.
- Der Bediener darf eine Lastbewegung erst dann einleiten, wenn er sich davon überzeugt hat, dass die Last richtig angeschlagen ist und sich keine Personen im Gefahrenbereich aufhalten.
- Beim Einhängen des Gerätes ist vom Bedie­ner darauf zu achten, dass das Hebezeug so bedient werden kann, dass der Bediener weder durch das Gerät selbst noch durch das Tragmittel oder die Last gefährdet wird.
- Das Gerät kann bei einer Umgebungs­temperatur zwischen -10°C und + 50°C arbeiten. Bei Extrembedingungen sollte mit dem Hersteller Rücksprache genommen werden. Achtung: Bei Umgebungstemperaturen un­ter 0°C Bremse auf Vereisung überprüfen!
-Die Unfallverhütungs- bzw. Sicherheitsvor­schriften für handbetriebene Hebezeuge des jeweiligen Landes, in dem das Gerät einge­setzt wird, sind unbedingt zu beachten.
-Bei Funktionsstörungen ist das Hebezeug sofort außer Betrieb zu setzen.
SACHWIDRIGE VERWENDUNG
- Die Tragfähigkeit (W LL) darf nicht über­schritten werden.
- Eine Hebelverlängerung ist nicht statthaft (Fig. 2).
-Schweißarbeiten an Haken und Lastkette sind verboten. Die Lastkette darf nicht als Erdleitung bei Schweißarbeiten verwendet werden (Fig. 3).
-Schrägzug, d.h. seitliche Belastung auf das Gehäuse oder die Unterflasche ist verboten (Fig. 4).
- Die Benutzung des Produktes zum Transport von Personen ist verboten (Fig. 5).
-Die Lastkette darf nicht als Anschlagkette (Schlingkette) verwendet werden (Fig. 6).
- Lastkette nicht knoten oder mit Bolzen, Schraube, Schraubendreher oder ähnlichem verbinden. Fest in Hebezeuge eingebaute Lastketten dürfen nicht instandgesetzt werden (Fig. 7).
- Das Entfernen der Sicherheitsbügel von Trag­bzw. Lasthaken ist unzulässig.
- Hakenspitze nicht belasten (Fig. 8).
- Das Kettenendstück (Fig. 11) darf nicht als betriebsmäßige Hubbegrenzung verwendet werden.
- Ein betriebsmäßiges Drehen der Lasten ist verboten, da die Unterflaschen der Geräte nicht zum betriebsmäßigen Drehen von an­gehängten Lasten konzipiert sind. Ist ein be-
triebsmäßiges Drehen vorgesehen, müssen s. g. Drallfänger vorgesehen werden bzw. es ist mit dem Hersteller Rücksprache zu nehmen.
-Hebezeug nicht aus großer Höhe fallen lassen. Das Gerät sollte immer sachgemäß auf dem Boden abgelegt werden.
- Das Gerät darf nicht in explosionsfähiger Atmosphäre eingesetzt werden (Sonderaus­führungen bei Nachfrage).
PRÜFUNG VOR DER ERSTEN INBETRIEBNAHME
Vor der ersten Inbetriebnahme ist das Produkt einer Prüfung durch einen Sachkundigen zu unterziehen. Diese Prüfung besteht im Wesentlichen aus einer Sicht- und Funktionsprüfung. Diese Prüfungen sollen sicherstellen, dass sich das Gerät in einem sicheren Zustand befindet und gegebenenfalls Mängel bzw. Schäden festgestellt und behoben werden. Als Sachkundige können z.B. die Wartungs­monteure des Herstellers oder Lieferanten angesehen werden. Der Unternehmer kann aber auch entsprechend ausgebildetes Fach­personal des eigenen Betriebes mit der Prüfung beauftragen.
PRÜFUNG VOR ARBEITSBEGINN
Vor jedem Arbeitsbeginn ist das Gerät einschließlich der Tragmittel, Ausrüstung und Tragkonstruktion auf augenfällige Mängel und Fehler zu überprüfen. Weiterhin sind die Bremse und das korrekte Einhängen des Gerätes und der Last zu überprüfen. Dazu ist mit dem Gerät eine Last über eine kurze Distanz zu heben, zu ziehen oder zu spannen und wieder abzusenken bzw. zu entlasten.
Überprüfung der Lastkette
Die Lastkette muss auf äußere Fehler, Verformungen, Anrisse, Korrosionsnarben, Verschleiß und ausreichende Schmierung überprüft werden.
Überprüfung Kettenendstück
Das Kettenendstück muss unbedingt am losen Kettenende montiert sein (Fig. 11).
Überprüfung des Trag- und Lasthakens
Der Trag- bzw. Lasthaken muss auf Risse, Verformungen, Beschädigungen, Abnutzung und Korrosionsnarben überprüft werden.
Überprüfung Kettenverlauf Unterflasche
Vor jeder Inbetriebnahme bei zwei- und mehrstrangigen Geräten ist darauf zu achten, dass die Lastkette nicht verdreht oder
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verschlungen ist. Bei zweistrangigen Geräten kann es zu einer Verdrehung z.B. dann kommen, wenn die Unterflasche umge­schlagen wurde (Fig. 9). Bei Kettenersatz ist auf richtigen Kettenverlauf zu achten (Fig. 10). Außerdem muss die Kettenschweißnaht nach außen zeigen.
FUNKTION / BETRIEB Kettenfreischaltung
Schalthebel (Fig. 11) in Neutralstellung bringen. Die Kette kann in beide Richtungen gezogen und der Lastkettenstrang schnell auf Vorspannung gebracht werden. Achtung: Die Mindestbelastung für das automatische Schließen der Bremse liegt zwischen min. 30 - 45 kg.
Heben der Last
Schalthebel in Richtung Heben ‚ einrasten lassen (Fig. 11). Mit Handhebel Pumpbewegungen ausführen. Wenn das Hebezeug unter Last steht, ohne dass damit gearbeitet wird, muss der Schalt­hebel in Stellung Heben ‚ Die Last stets in der Hakenmitte einhängen. Hakenspitze nicht belasten (Fig. 8).
Senken der Last
Schalthebel in Richtung Senken ‚ einrasten lassen (Fig. 11). Mit Handhebel Pumpbewegungen ausführen.
Verspannung der Bremse
Wird ein unter Last stehendes Hebezeug durch Abheben der Last bzw. Einreißarbeiten plötz­lich entlastet, ohne das zuvor die Senkarbeit eingeleitet wurde, so bleibt die Bremse ge­schlossen. Ein Schließen der Bremse erfolgt ebenfalls, wenn der Lasthaken mit der Unter­flasche zu fest gegen das Gehäuse gezogen wird.
Lösen der verspannten Bremse
Schalthebel in Richtung Senken , Handhebel ruckartig durchdrücken. Falls die Verspannung sehr hoch ist, kann die Bremse mit einer schlagartigen Belastung auf den Handhebel gelöst werden.
PRÜFUNG / WARTUNG
Die Prüfung ist mindestens einmal jährlich, bei schweren Einsatzbedingungen in kürzeren Abständen, durch einen Sachkundigen vorzunehmen. Die Prüfungen sind im Wesentlichen Sicht- und Funktionsprüfungen, wobei der Zustand von Bauteilen hinsichtlich Beschädigung, Verschleiß, Korrosion oder sonstigen Veränderungen beurteilt sowie die Vollständigkeit und Wirksamkeit der
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Sicherheitseinrichtungen festgestellt werden muss.
Reparaturen dürfen nur von Fachwerk­stätten, die Orginal YALE Ersatzteile verwenden, durchgeführt werden.
Die Prüfungen sind vom Betreiber zu veranlassen.
English
INTRODUCTION
All users must read these operating instructions carefully prior to the initial operation. These instructions are intended to acquaint the user with the product and enable him to use it to the full extent of its intended capabilities. The operating instructions contain important information on how to handle the product in a safe, correct and economic way. Acting in accordance with these instructions helps to avoid dangers, reduce repair cost and down time and to increase the reliability and lifetime of the product. Apart from the operating instructions and the accident prevention act valid for the respective country and area where the product is used, also the commonly accepted regulations for safe and professional work must be adhered to.
CORRECT OPERATION
- The unit is used for lifting, pulling and ten­sioning of loads.
- The unit can also be used for lashing of loads on trucks etc. please refer to the values for hand and tensioning force “S” mentioned on the name plate.
- The capacity indicated on the product is the maximum safe working load (W L L) that may be attached.
- The load and suspension hook of the hoist during lifting operations, must be perpendi­cular to the center of the load to prevent pendle motion of the load (Fig. 1).
- Do not allow personnel to pass under a sus­pended load.
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-After lifting or tensioning, a load must not be left unattended for a longer period of time.
-Start moving the load only after it has been attached correctly and all personnel are clear of the danger zone.
- The operator must ensure that the load is attached in a manner that does not expose himself or other personnel to danger by the hoist, chain(s) or the load.
- The hoists can be operated in ambient tem­peratures between -10°C and +50° C. Consult the manufacturer in case of extreme working conditions. Note: At ambient temperatures below 0°C the brake should be checked for freezing.
- The accident prevention act and/or safety regulations of the respective country for using manual hoists must be strictly adhered to.
- lf defects are found stop using the hoist immediately.
INCORRECT OPERATION
- Do not exceed the rated capacity of the hoist.
- Do not extend the hand lever (Fig. 2).
-Welding on hook and load chain is strictly for­bidden. The load chain must never be used as ground connection during welding (Fig. 3).
-Avoid side pull, i. e. side load on either hous­ing or bottom block (Fig. 4).
- It is forbidden to use this product for the transportation of people (Fig. 5).
- The load chain must not be used for lashing purposes (sling chain) (Fig. 6).
- Do not knot or shorten the load chain by using bolts/screws/screwdrivers or other devices (Fig. 7). Do not repair load chains installed in the hoist.
- Do not remove the safety latch from the top or bottom hooks.
-Never attach the load on the tip of the hook. This also applies to the top hook (Fig. 8).
- Do not use the chain stop as an operational limit device (Fig. 11).
-Turning of loads under normal operating conditions is not allowed, as the bottom blocks of the hoists are not designed for this purpose. If turning of loads is required as standard, the bottom blocks have to be pro­vided with swivel hooks supported by axial bearings. In case of queries consult the manufacturer.
- Do not throw the hoist down. Always place it properly on the ground.
- The device may not be used in potentially explosive zones (special designs on request).
INSPECTION PRIOR TO INITIAL OPERATION
Each unit must be inspected prior to initial operation by a competent person. The inspec-
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tion is visual and functional. This inspection shall establish that the unit is safe and has not been damaged by incorrect transport or storage. Inspections should be made by a re­presentative of the manufacturer or the supp­lier although the company can assign its own suitably trained personnel.
INSPECTION BEFORE STARTING WORK
Before starting work inspect the hoist, chain(s) and all load bearing constructions every time for visual defects. Furthermore test the brake and make sure that the load and hoist are correctly attached. For this purpose a short work cycle of lifting/pulling or tensioning and releasing should be carried out.
Load chain inspection
Inspect the load chain for sufficient lubrica­tion and visually check for external defects, deformations, superficial cracks, wear or cor­rosion marks.
Chain stop inspection
The chain stop must be connected to the free (idle) chain strand (Fig. 11).
Inspection of top and bottom hooks
Inspect top and bottom hooks for deforma­tions, damage, cracks, wear or corrosion marks.
Chain reeving inspection
All units equipped with two or more chain falls should be inspected prior to being put into operation for twisted or kinked chains. The chains of multiple fall hoists may be twisted if the bottom block was turned over (Fig. 9). The load chain has to be installed according to illustration (Fig. 10). Hereby the welds on the standing links must face away from the load sheave.
FUNCTION / OPERATION Free chaining device
Turn pawl rod lever (Fig. 11) to neutral (cen­tral) position. The chain can now be pulled in both directions and the bottom hook will be quickly brought to the required position. Warning: The minimum load to engage the automatic brake lies between 30 - 45 kg.
Lifting the load
Turn pawl rod lever to the lifting position , (Fig. 11). Operate hand lever with a pumping action. If work is stopped while the hoist is under load, the pawl rod lever must remain in the lifting position ,
’.
The load must always be seated in the saddle of the hook. Never attach the load on the tip of the hook. This also applies to the top hook (Fig. 8).
Lowering the load
Turn pawl lever to the lowering position , (Fig. 11). Operate hand lever with a pumping action.
Brake jamming
lf a hoist, which is under load, is suddenly relieved of load pressure, e.g. by lifting off the load or when pulling down walls, the brake will remain locked. The brake will also lock if the bottom block is pulled too tightly against the housing.
Releasing the jammed brake
Turn pawl rod lever to lowering position , Operate hand lever with a vigorous stroke. lf the brake is jammed on extremely tight, it can be released by striking hand lever, ensuring pawl rod lever is in the lowering ,
INSPECTION / MAINTENANCE
To ensure that the hoists remain in safe work­ing order they are to be subjected to regular inspections by a competent person. Inspec­tions are to be annual unless adverse working conditions dictate shorter periods. The com­ponents of the hoist are to be inspected for damage, wear, corrosion or other irregulari­ties and all safety devices are to be checked for completeness and effectiveness. To test the brake, a test load of the hoist’s rated ca­pacity is required. To check for worn parts it may be necessary to disassemble the hoist.
Repairs may only be carried out by a specialist workshop that uses original Yale spare parts.
Inspections are instigated by the user.
’ position.
Français
INTRODUCTION
Tous les utilisateurs doivent lire attentivement les instructions de mise en service avant la
ère
’.
utilisation. Ces instructions doivent
1 permettre à l’utilisateur de se familiariser avec le palan et de l’utiliser au maximum de ses capacités. Les instructions de mise en service contiennent des informations importantes sur la manière d’utiliser le palan de façon sûre, correcte et économique. Agir conformément à ces instructions permet d’éviter les dangers, réduire les coûts de réparation, réduire les temps d’arrêt et augmenter la fiabilité et la durée de vie du palan. Le manuel d’instruction doit toujours être disponible sur le lieu d’utilisation du palan. En complément des instructions de mise en service et des réglementations relatives à la prévention des accidents, il faut tenir compte des règles en vigueur en matière de sécurité du travail et professionnelles dans chaque pays.
UTILISATION CORRECTE
- Le palan a été conçu pour lever, tirer ou maintenir en tension des charges.
-L’appareil de levage peut donc être utilisé pour arrimer des charges sur un camion. Pour cela, il est indispensable de se référer aux valeurs (indiquées sur la plaque constructeur) de l’effort minimum à appliquer manuellement sur le levier ainsi que de l’effort de tension maximal supporté par la chaîne de charge.
- La capacité indiquée sur le palan correspond à la capacité maximale d’utilisation (C.M.U.); celle-ci ne doit en aucun cas être dépassée.
- La charge et le crochet de suspension du palan durant les opérations de levage doivent être perpendiculaire au centre de gravité de la charge afin d’éviter toute oscillation de la charge (cf. fig. 1).
-Ne pas autoriser le personnel à passer sous une charge suspendue.
-Ne pas laisser la charge suspendue ou en tension sans surveillance.
-Ne commencer à manœuvrer la charge qu’après l’avoir suspendue correctement et s’être assuré que tout le personnel est sorti de la zone de danger.
-L’opérateur doit s’assurer que la charge est suspendue de manière à ce que le palan, la chaîne et la charge ne le mettent pas en danger, lui ou d’autres personnes.
- Les palans peuvent être manipulés dans des températures ambiantes comprises entre –10° C et + 50° C. Veuillez consulter le fabricant en cas de conditions extrêmes d’utilisation.
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Attention:
En cas de température ambiante
au-dessous de 0° C, le frein doit être testé afin de s’assurer qu’il ne présente pas de défaut de fonctionnement dû au gel.
-L’utilisation des palans manuels nécessite de se conformer strictement à la prévention des accidents et aux mesures de sécurité du pays d’utilisation.
- Si on observe des défauts, il faut immédia­tement arrêter d’utiliser le palan.
UTILISATIONS INCORRECTES
-Ne pas dépasser la capacité maximale d’utilisation du palan.
-Ne pas rallonger le levier de manœuvre (Fig. 2).
- Le travail de soudure sur et à proximité du crochet et de la chaîne de charge est strictement interdit. La chaîne de charge ne doit pas être utilisée comme masse en cas d’opération de soudure (Fig. 3).
-Ne jamais tirer en biais; les efforts latéraux sur le carter ou sur la moufle étant interdits (Fig. 4).
-Ne pas utiliser le palan pour le transport de personnes (Fig. 5).
- La chaîne de charge ne doit pas être utilisée à des fins d’attache (Fig. 6).
-Ne pas faire de nœuds avec la chaîne de charge, ne pas la raccourcir au moyen d’écrous, vis, toume-vis ou autre. Ne pas réparer les chaînes de charge installées sur le palan (Fig. 7).
-Ne pas retirer le linguet de sécurité sur le crochet de suspension ou de charge.
-Ne jamais suspendre la charge sur le nez du crochet (Fig. 8).
-Ne pas utiliser l’arrêt de chaîne comme fin de course (Fig. 11).
-Faire pivoter / tourner les charges n’est pas autorisée dans les conditions habituel­les d’utilisation car les moufles de char­ges des palans ne sont pas conçues pour cela. S’il est nécessaire que vous fassiez régulièrement pivoter / tourner des char­ges, les moufles de charges doivent être équipées de crochets tournants montés sur roulements. Pour ce type d’utilisation, il faut donc que vous consultiez le fabricant.
-Ne pas faire tomber le palan par terre. Le palan doit toujours être déposé avec précaution sur le sol.
- Le palan ne doit pas être utilisé dans des environnements dangereux (dans ce cas, modèles spéciaux sur demande).
INSPECTION AVANT MISE EN SERVICE
Chaque palan doit être examiné par une personne compétente avant la mise en service afin de déceler les éventuels défauts.
L’inspection comportera principalement un examen visuel et fonctionnel. Il permettra de s’assurer que le palan est sûr et n’a pas été endommagé lors du transport ou du stockage.
INSPECTION AVANT DE COMMENCER À TRAVAILLER
Il faut à chaque fois vérifier que le palan, les chaînes et toutes les pièces de charge ne présentent pas de défauts visuels. De plus, il faut tester le frein et s’assurer que le palan et la charge soient correctement accrochés, ceci en levant, tirant, redescendant ou relâchant cette charge sur une courte distance.
Inspection de la chaîne de charge
Veiller à ce que la chaîne de charge soit suffi­samment graissée, et vérifier visuellement qu’il n’y ait pas de défauts externes, déformations, fissures superficielles, usure ou marques de corrosion.
Inspection de l’arrêt de chaîne
L’arrêt de chaîne doit absolument être monté sur le brin de chaîne se trouvant sans charge (Fig. 11).
Inspection des crochets de suspension et de charge
Vérifier que les crochets de suspension et de charge ne présentent pas de déformations, détériorations, fissures, usures et marques de corrosion.
Inspection du déroulement de la chaîne
Avant chaque mise en service de palans à 2 ou plusieurs brins, veiller à ce que la chaîne de charge ne soit pas vrillée. Pour les palans à 2 brins, il peut y avoir un vrillage si la moufle inférieure a été tournée sur elle-même (Fig.
9). La chaîne de charge doit étre installée selon l’illustration. De plus, la soudure de la chaîne doit être à l’extérieur de la noix de chaîne du palan (Fig. 10).
FONCTIONNEMENT/MISE EN SERVICE Dispositif de roue libre
Placer le levier inverseur (Fig. 11) en position centrale (NEUTRAL). La chaîne peut maintenant être tirée dans les deux directions et le crochet de charge sera rapidement mis en position souhaitée. Attention: une charge minimale comprise entre 30 et 45 kg est requise pour fermer et faire fonctionner automatiquement le frein.
Levage de la charge
Placer le levier en position haute: lever ,
’ (Fig.
11). Manoeuvrer le levier. Si le travail est interrompu lorsque le palan est en charge, le levier doit être en position haute: lever ,
’ et non en position centrale NEUTRE ou position basse: descendre ,
’. La charge doit toujours être suspendue dans le siège du crochet. Ne jamais suspendre la charge sur le nez du crochet (Fig. 8). Cela vaut également pour le crochet de suspension.
Descente de la charge
Placer le levier en position basse: descendre ,
’. Manœuvrer le levier.
Blocage du frein
Si un palan se trouvant en charge est brusquement délesté de sa charge sans qu’il y ait eu de travail de descente, ou si la charge rencontre un obstacle lors de la montée, le frein peut alors se bloquer. Le frein se bloquera aussi si le crochet de charge ou la moufle sont tirés trop fort contre le carter.
Déblocage du frein
Placer le levier en position basse: descendre
’. Actionner le levier de manœuvre. Si le frein
, a été bloqué par une tension extrême actionner le levier de manœuvre d’un coup sec.
INSPECTION ET MAINTENANCE
Les inspections doivent être faites par un technicien formé et habilité annuellement, sauf si des conditions difficiles d’utilisation nécessitent des inspections plus fréquentes. Les composants du palan doivent être vérifiés quant à leurs défauts, usure, corrosion ou autres irrégularités, et tous les dispositifs de sécurité doivent être testés quant à leur bon état et efficacité. Afin de tester les freins et dispositifs de limitation de charge, une charge test égale à la capacité maximale d‘utilisation du palan est requise. Afin de vérifier l’usure des composants, il peut être nécessaire de démonter le palan.
Les réparations doivent être effectuées par un atelier agréé, qui utilise des pièces détachées Yale d’origine.
Les inspections doivent être provoquées par l’utilisateur.
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