Xerox EX 2101 Fiery EX 2101 JOB MANAGEMENT HANDBOOK [de]

Fiery EX2101 für Xerox 2101
JOBMANAGEMENT-HANDBUCH
Dokumentation
Dieses Handbuch ist Teil der Dokumentation für den Fiery EX2101 für Xerox 2101™, die folgende Handbücher für Anwender und Systemadministratoren umfasst:
•Die Broschüre beim Konfigurieren des Fiery EX2101 für Xerox 2101 und beim Drucken. Darüber hinaus wird hier beschrieben, wie Sie auf die Adobe Acrobat PDF-Dateien auf der CD-ROM mit der Anwenderdokumentation zugreifen.
•Im Softwareinstallationshandbuch mit der Fiery Anwendersoftware beschrieben. Diese Software benötigen Anwender zum Drucken auf dem Fiery EX2101 für Xerox 2101. Außerdem wird hier erläutert, wie die Druckverbindungen zum Fiery EX2101 für Xerox 2101 eingerichtet werden
•Im Konfigurationshandbuch des Fiery EX2101 für Xerox 2101 für die unterstützten Plattformen und Netzwerk­umgebungen beschrieben. Das Handbuch enthält außerdem Anleitungen zur Bereit­stellung der Druckdienste für die Anwender auf Servern unter UNIX, Windows NT 4.0/2000/2003 und Novell NetWare.
•Im
Druckhandbuch
beschrieben, die Anwendern auf ihren Computern zur Verfügung stehen.
•Im
Jobmanagement-Handbuch
Auftragsmanagement (Anwendungen Command WorkStation WorkStation LE™ sowie DocBuilder Pro™) und die Funktionen beschrieben, die diese Dienstprogramme für die Überwachung und Steuerung der Aufträge für den Fiery EX2101 für Xerox 2101 bereitstellen. Das Handbuch richtet sich an Opera­toren und Administratoren bzw. an Anwender mit der entsprechenden Berechti­gung, deren Aufgabe es ist, den Auftragsfluss zu überwachen und zu steuern und eventuelle Fehler zu beheben.
Erste Schritte
werden die Druckfunktionen des Fiery EX2101 für Xerox 2101
gibt Ihnen einen Überblick über die generellen Abläufe
wird die Installation der Software von der CD-ROM
werden die Konfiguration (Setup) und die Administration
werden die Funktionen der Dienstprogramme für das
und Command
.
•In den
Release-Informationen
Hinweise zu bekannten Fehlersituationen.
finden Sie neueste Produktinformationen und
Copyright © 2003 Electronics for Imaging, Inc. Alle Rechte vorbehalten.
Diese Veröffentlichung ist urheberrechtlich geschützt, und alle Rechte sind vorbehalten. Ohne die vorherige schriftliche Genehmigung durch Electronics for Imaging, Inc. darf kein Teil dieser Veröffentlichung in irgendeiner Form oder mit irgendwelchen Mitteln gleich zu welchem Zweck reproduziert oder übertragen werden. Die Informationen in diesem Dokument können ohne Vorankündigung geändert werden und stellen keine Verpflichtung seitens der Electronics for Imaging, Inc. dar.
Diese Publikation wird in Verbindung mit einem EFI Produkt (das „Produkt“) bereitgestellt, das EFI Software (die „Software“) umfasst. Die Software wird im Rahmen einer Lizenz zur Verfügung gestellt und darf nur in Übereinstimmung mit den Bestimmungen der nachfolgenden Softwarelizenz eingesetzt und kopiert werden.
Für dieses Produkt können ein oder mehrere der folgenden US-Patente gelten: 4,917,488, 4,941,038, 5,109,241, 5,150,454, 5,150,454, 5,170,182, 5,212,546, 5,278,599, 5,335,040, 5,343,311, 5,424,754, 5,467,446, 5,506,946, 5,517,334, 5,537,516, 5,543,940, 5,553,200, 5,565,960, 5,615,314, 5,619,624, 5,625,712, 5,640,228, 5,666,436, 5,760,913, 5,818,645, 5,835,788, 5,866,856, 5,867,179, 5,959,867, 5,970,174, 5,995,724, 6,002,795, 6,025,922, 6,041,200, 6,046,420, 6,065,041, 6,067,080, 6,112,665, 6,116,707, 6,118,205, 6,122,407, 6,134,018, 6,141,120, 6,151,014, 6,166,821, 6,184,873, 6,185,335, 6,201,614, 6,215,562, 6,219,659, 6,222,641, 6,224,048, 6,225,974, 6,226,419, 6,239,895, 6,256,108, 6,265,676, 6,266,051, 6,269,190, 6,289,122, 6,292,177, 6,292,270, 6,300,580, 6,310,697, 6,323,893, 6,326,565, 6,327,047, 6,327,050, 6,327,052, 6,330,071, 6,331,899, 6,335,723, 6,340,975, 6,341,017, 6,341,018, 6,341,307, 6,348,978, 6,356,359, 6,369,895, 6,373,003, 6,381,036, 6,400,443, 6,414,673, 6,424,340, 6,429,949, 6,449,393, 6,456,280, 6,476,927, 6,490,696, 6,501,461, 6,501,565, 6,519,053, D341,131, D406,117, D416,550, D417,864, D419,185, D426,206, D430,206, D439,851, D444,793, RE33,973, RE36,947
War enzeichen
Bestcolor, ColorWise, eBeam, EDOX, EFI, Fiery, das Fiery Logo, Fiery Driven, RIP-While-Print und Spot-On sind eingetragene Marken der Electronics for Imaging, Inc., die in den USA und/oder einigen anderen Ländern durch Copyright urheberrechtlich geschützt sind.
Das Best Logo, das eBeam Logo, das Electronics for Imaging Logo, das Fiery Driven Logo, das Intelligent Device Management Logo, das PrintMe Logo, das Splash Logo, das Unimobile Logo, das Velocity OneFlow Logo, Everywhere You Go, Changing the Way the World Prints, AutoCal, AutoGray, Best, ColorCal, Command WorkStation, Device IQ, DocBuilder, DocBuilder Pro, DocStream, FreeForm, Fiery Link, Fiery Prints, Fiery Spark, NetWise, PrintMe, PrintMe Enterprise, PrintMe Networks, RIPChips, ScanBuilder, Splash, Unimobile, Velocity, Velocity Balance, Velocity Build, Velocity Estimate, Velocity Exchange, Velocity OneFlow, Velocity Scan, VisualCal, WebInstaller, WebScan, WebSpooler, WebStatus und WebTools sind Warenzeichen der Electronics for Imaging, Inc.
Alle anderen Marken und Produktnamen können Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen der jeweiligen Rechtsinhaber sein und werden hiermit anerkannt.
Rechtliche Hinweise APPLE COMPUTER, INC. („APPLE“) GIBT IM HINBLICK AUF DIE APPLE SOFTWARE WEDER AUSDRÜCKLICHE NOCH GESETZLICHE
GEWÄHRLEISTUNGSVERSPRECHEN AB, EINSCHLIESSLICH DER, ABER NICHT BESCHRÄNKT AUF DIE GESETZLICHEN GEWÄHR­LEISTUNGEN EINER MARKTGÄNGIGEN QUALITÄT UND EINER EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK. BEZÜGLICH DER VERWENDUNG ODER DER ERGEBNISSE DER VERWENDUNG DER APPLE SOFTWARE MACHT APPLE KEINERLEI GEWÄHR­LEISTUNGS- UND GARANTIEVERSPRECHEN ODER SONSTIGE ZUSICHERUNGEN IM HINBLICK AUF DIE RICHTIGKEIT, DIE GENAUIGKEIT, DIE ZUVERLÄSSIGKEIT, DIE AKTUALITÄT ODER SONSTIGE EIGENSCHAFTEN DER SOFTWARE. SIE ÜBERNEHMEN DAS GESAMTE RISIKO IM HINBLICK AUF DIE ERGEBNISSE UND LEISTUNG DER APPLE SOFTWARE. DIE GESETZE EINIGER LÄNDER LASSEN DEN AUSSCHLUSS DER GESETZLICHEN GEWÄHRLEISTUNG NICHT ZU. DER OBEN GENANNTE AUSSCHLUSS TRIFFT DAHER MÖGLICHERWEISE AUF SIE NICHT ZU.
IN KEINEM FALL HAFTEN APPLE ODER APPLE DIRECTORS, LEITENDE ANGESTELLTE, MITARBEITER ODER VERTRETER IHNEN GEGENÜBER FÜR IRGENDWELCHE MITTELBAREN SCHÄDEN ODER SCHÄDEN WEGEN NEBEN- UND FOLGEKOSTEN (EIN­SCHLIESSLICH SCHÄDEN WEGEN GESCHÄFTLICHEN GEWINNENTGANGS, WEGEN GESCHÄFTSUNTERBRECHUNG ODER WEGEN VERLUSTS VON GESCHÄFTSINFORMATIONEN UND DERGLEICHEN), DIE SICH AUS DER VERWENDUNG ODER DER UNFÄHIGKEIT ZUR VERWENDUNG DER APPLE SOFTWARE ERGEBEN, UND ZWAR SELBST DANN NICHT, WENN APPLE VON DER MÖGLICHKEIT SOLCHER SCHÄDEN UNTERRICHTET WORDEN IST. DA DIE GESETZE EINIGER LÄNDER DEN AUSSCHLUSS ODER DIE EIN­SCHRÄNKUNG DER HAFTUNG FÜR MITTELBARE SCHÄDEN ODER SCHÄDEN WEGEN NEBEN- UND FOLGEKOSTEN NICHT ZULASSEN, TREFFEN DIE OBEN GENANNTEN EINSCHRÄNKUNGEN MÖGLICHERWEISE AUF SIE NICHT ZU.
gegenüber für echte Schäden, aus welchem Grund sie auch immer entstehen und unabhängig von der Form der Haftung (ob aus Verträgen, unerlaubten Hand­lungen [einschließlich Fahrlässigkeit], Produkthaftung oder anderweitig), ist auf 50 US-Dollar beschränkt.
Die Haftung von Apple Ihnen
Artikelnummer: 45037012
Die PANTONE® Farben, die in der Softwareanwendung oder in der Anwenderdokumentation dargestellt werden, können von den durch PANTONE fest­gelegten Standards abweichen. Ziehen Sie für akkurate Farben die aktuelle PANTONE-Farbpublikationen zu Rate. PANTONE® und andere Pantone, Inc. Marken sind Eigentum der Pantone, Inc.. © Pantone, Inc., 2003.
Pantone, Inc. ist der durch Copyright geschützte Rechtsinhaber der Farbdaten und/oder der Software, die Electronics for Imaging, Inc. in Lizenz zur Verfügung stehen und die nur in Verbindung mit Produkten oder Software von Electronics for Imaging, Inc. verteilt werden dürfen. Die PANTONE Farbdaten und/oder Software dürfen nur im Rahmen eines/r durch Electronics for Imaging, Inc. gelieferten Produkts oder Software auf einen anderen Datenträger überspielt oder in einen Speicher geladen werden.
Dieses Produkt umfasst Software, die von Apache Software Foundation (http://www.apache.org/) entwickelt wurde.
FCC-Informationen
WARNUNG: Gemäß den FCC-Bestimmungen können jedwede unzulässige, vom Hersteller nicht ausdrücklich genehmigte Änderungen oder Modifikationen an diesem Gerät die Aufhebung der Berechtigung des Betreibers zum Betrieb dieses Gerätes zur Folge haben.
Konformitätserklärung für Geräte der Klasse B
Dieses Gerät wurde getestet und erfüllt die Bestimmungen hinsichtlich der Beschränkungen für digitale Geräte der Klasse B gemäß Teil 15 der FCC-Bestimmun­gen. Diese Beschränkungen dienen dem angemessenen Schutz vor schädlichen Störungen, wenn das Gerät in einem Wohngebiet betrieben wird. Dieses Gerät erzeugt und verwendet Hochfrequenzenergie und kann diese ausstrahlen; wird das Gerät nicht gemäß der Bedienungsanleitung installiert und verwendet, kann dies zu schädlichen Störungen des Funkverkehrs führen. Es wird jedoch keine Garantie dafür übernommen, dass es bei bestimmten Installationen nicht doch zu Interferenzen kommen kann.
Führt dieses Gerät zu Störungen beim Radio- oder Fernsehempfang, die durch Aus- und Einschalten des Geräts nachzuweisen sind, sollte der Betreiber versuchen, die Störung durch eine oder mehrere der folgenden Maßnahmen zu beseitigen:
Antenne neu ausrichten oder an anderer Stelle platzieren. Abstand zwischen Gerät und Empfangsteil vergrößern. Gerät an einen anderen Stromkreis anschließen als das Empfangsteil. Händler oder Radio-/Fernsehtechniker um Hilfe bitten.
Damit dieses Gerät in Übereinstimmung mit den FCC-Bestimmungen betrieben werden kann, muss es mit abgeschirmten Kabeln betrieben werden. Der Betrieb mit ungenehmigter Ausrüstung oder nicht abgeschirmten Kabeln kann zu Störungen beim Radio-/Fernsehempfang führen. Der Betreiber wird darauf hingewiesen, dass Änderungen und Modifikationen am Gerät ohne vorherige Zustimmung des Herstellers zum Verlust der Betriebsberechtigung für das Gerät führen können.
Industry Canada Class B Notice
This Class B digital apparatus complies with Canadian ICES-003.
Avis de Conformation Classe B de l’Industrie Canada
Cet appareil numérique de la classe B est conforme à la norme NMB-003 du Canada.
Einhaltung der RFI-Bestimmungen
Dieses Gerät wurde sowohl einzeln als auch in einer Anlage, die einen normalen Anwendungsfall nachbildet, auf die Einhaltung der Funkentstörbestimmungen geprüft. Es ist jedoch möglich, dass die Funkentstörbestimmungen unter ungünstigen Umständen bei anderen Gerätekombinationen nicht eingehalten werden. Für die Einhaltung der Funkentstörbestimmungen einer gesamten Anlage, in der dieses Gerät betrieben wird, ist der Betreiber verantwortlich.
Für die Einhaltung der betreffenden Bestimmungen kommt es darauf an, dass abgeschirmte Kabel verwendet werden. Für die Beschaffung entsprechender Kabel ist der Betreiber verantwortlich.
Softwarelizenzvereinbarung
LESEN SIE DIE FOLGENDEN BESTIMMUNGEN UND BEDINGUNGEN DIESER LIZENZVEREINBARUNG AUFMERKSAM DURCH, BEVOR SIE DIESE SOFTWARE BENUTZEN. NEHMEN SIE DIESE SOFTWARE NICHT IN BETRIEB, WENN SIE MIT DEN BESTIMMUNGEN UND BEDINGUNGEN DIESER VEREINBARUNG NICHT EINVERSTANDEN SIND. DURCH DAS INSTALLIEREN ODER VERWENDEN DER SOFTWARE GEBEN SIE ZU VERSTEHEN, DASS SIE DEN BESTIMMUNGEN DIESER LIZENZVEREINBARUNG ZUSTIMMEN UND DIESE AKZEPTIEREN. WENN SIE MIT DEN BESTIMMUNGEN DIESER LIZENZVEREINBARUNG NICHT EINVERSTANDEN SIND, KÖNNEN SIE DIE UNBENUTZTE SOFTWARE BEI DEM HÄNDLER, BEI DEM SIE SIE ERWORBEN HABEN, GEGEN RÜCKERSTATTUNG DES VOLLEN KAUFPREISES ZURÜCKGEBEN.
Lizenz
EFI erteilt Ihnen hiermit eine nicht ausschließliche Lizenz für die Verwendung der Software („Software“) und der zugehörigen Dokumentation („Dokumentation“), die zum Lieferumfang dieses Produkts gehören. Die Software wird in Lizenz bereitgestellt, nicht verkauft. Sie dürfen diese Software nur für Ihre gewohnheits­mäßigen Geschäfts- und Privatzwecke verwenden. Sie dürfen die Software nicht vermieten, verleasen, in Unterlizenz weitergeben oder verleihen und die Software nicht in einer Mehrbenutzer- oder Servicebetriebsart oder einer vergleichbaren Umgebung verwenden.
Mit Ausnahme einer (1) Kopie, die für Sicherungs- und Archivierungszwecke im Hinblick auf die Verwendung des Produkts durch Sie erforderlich und im Rahmen dieser Vereinbarung erlaubt ist, ist es Ihnen nicht gestattet, Kopien von der Software oder Teilen davon anzufertigen, anfertigen zu lassen oder deren Anfertigung zu gestatten. Sie sind nicht berechtigt, die Dokumentation zu kopieren. Sie sind nicht berechtigt, die Software oder Teile davon zu lokalisieren, zu übersetzen, zu disassemblieren, zu dekompilieren, zu entschlüsseln, zurückzuentwickeln oder den Quellcode offenzulegen oder die Software oder Teile davon zu modifizieren, Derivate davon zu erstellen oder sie in irgendeiner anderen Weise zu ändern.
Die Bestimmungen, Bedingungen und Beschränkungen in der Lizenzvereinbarung gelten für alle Fehlerbehebungen (Bug Fixes), Softwarekorrekturen (Patches), Release-Versionen, Release-Informationen und Aktualisierungen (Updates und Upgrades) in Verbindung mit der Software.
Eigentumsrechte
Sie erkennen an, dass alle Rechte, Titel und Interessen, einschließlich aller geistigen Eigentumsrechte, an und in Zusammenhang mit der Software, der Dokumentation und allen Modifikationen und Derivaten davon alleiniges Eigentum von EFI und den EFI Lieferanten sind und dies auch bleiben. Mit Ausnahme der oben beschriebenen begrenzten Lizenz zur Verwendung der Software wird Ihnen kein Recht und keine Lizenz gleich welcher Art erteilt. Sie erhalten keine Rechte oder Lizenzen an irgendwelchen Patenten, Urheberrechten, Geschäftsgeheimnissen oder Marken (gleich ob eingetragen oder nicht eingetragen). Sie verpflichten sich, keine EFI Marken/Warenzeichen oder EFI Handelsnamen („EFI Marken“) und keine ähnlichen Marken, URLs, Internet-Domänennamen oder Symbole, die mit EFI Marken verwechselt werden können, in Ihrem eigenen Namen oder im Namen Ihrer Partner anzuwenden oder zu registrieren oder deren Registrierung zu betreiben und keine Maßnahmen und Aktionen zu ergreifen, welche die Rechte an Marken/Warenzeichen von EFI oder von EFI Lieferanten beeinträchtigen oder mindern.
Ver traulichkeit
Die Software stellt vertrauliche, eigentumsbezogene Informationen von EFI dar, und Sie sind nicht berechtigt, die Software zu verteilen oder offenzulegen. Sie sind jedoch berechtigt, Ihre gemäß vorliegender Vereinbarung erworbenen Rechte auf eine andere natürliche oder juristische Person unter folgenden Voraus­setzungen permanent zu übertragen: (1) die Übertragung erfolgt in Übereinstimmung mit allen relevanten Exportgesetzen und Exportbestimmungen, einschließ­lich des Regelwerks ‚U.S. Export Administration Regulations’; (2) Sie übergeben der natürlichen oder juristischen Person die komplette Software und die komplette Dokumentation (einschließlich aller Kopien, Updates, Upgrades, Vorversionen, Bestandteile, Medien und gedruckten Materialien sowie dieser Ve reinbarung); (3) Sie behalten keine Kopien der Software oder der Dokumentation – auch keine Kopien auf einem Computer – zurück; UND (4) der Empfänger erkennt sämtliche Bedingungen und Bestimmungen der vorliegenden Vereinbarung als verbindlich an.
Rechtsmittel und Beendigung
Bei unbefugtem Verwenden, Kopieren oder Preisgeben der Software oder bei jeglichem Verstoß gegen diese Vereinbarung erlischt die Gültigkeit dieser Lizenz automatisch und stehen EFI weitere Rechtsmittel und Klagemöglichkeiten offen. Im Falle der Beendigung sind Sie verpflichtet, alle Kopien der Software, der Dokumentation und aller ihrer Bestandteile und Komponenten zu vernichten. Alle Bestimmungen in dieser Vereinbarung hinsichtlich Begrenzung und Ausschluss von Gewährleistungen, Haftungsbeschränkung, Rechtsbehelfe, geltendem Recht, Rechtssprechung, Gerichtsstand und Beendigung von Schadensansprüchen sowie der Eigentumsrechte von EFI gelten auch über den Zeitpunkt der Beendigung dieser Vereinbarung hinaus.
Begrenzte Gewährleistung und Ausschluss
EFI sichert dem Ersterwerber („Kunde“) für einen Zeitraum von dreißig (30) Tagen ab Kauf bei EFI oder einem autorisierten EFI Händler zu, dass die Software im Wesentlichen in der in der Dokumentation beschriebenen Weise funktioniert, sofern das Produkt in der durch die EFI Spezifikationen autorisierten Weise eingesetzt wird. EFI gewährleistet für den oben genannten Zeitraum, dass die Medien, die die Software enthalten, keine signifikanten, die Software unbrauchbar machenden Fehler enthalten. EFI gibt keine Gewährleistungsversprechen oder Aussagen dahingehend ab, dass die Software Ihre spezifischen Anforderungen erfüllt, dass der Betrieb der Software störungsfrei, sicher, fehlertolerant oder fehlerfrei erfolgt oder dass alle Mängel in der Software behoben werden. EFI übernimmt keinerlei Gewährleistung (weder impliziert noch in irgendeiner anderen Form) im Hinblick auf die Leistung und die Zuverlässigkeit von Produkten anderer Hersteller (Software oder Hardware). DURCH DIE INSTALLATION VON PRODUKTEN ANDERER HERSTELLER IN JEDER NICHT DURCH EFI AUTORISIERTEN FORM VERLIERT DIESE VEREINBARUNG IHRE GÜLTIGKEIT. DURCH DIE VERWENDUNG, ÄNDERUNG UND/ODER REPARATUR DES PRODUKTS IN JEDER NICHT DURCH EFI AUTORISIERTEN FORM VERLIERT DIESE VEREINBARUNG EBENFALLS IHRE GÜLTIGKEIT.
MIT AUSNAHME DER OBEN GENANNTEN AUSDRÜCKLICHEN BEGRENZTEN GEWÄHRLEISTUNG UND IM VOM GELTENDEN RECHT WEITESTMÖGLICH ZULÄSSIGEN RAHMEN GIBT EFI IHNEN IM HINBLICK AUF DIE SOFTWARE KEINERLEI GEWÄHRLEISTUNGS­VERSPRECHEN ODER ZUSICHERUNGEN AB - WEDER AUSDRÜCKLICH, IMPLIZIERT ODER GESETZLICH NOCH IN IRGENDWELCHEN ANDEREN BESTIMMUNGEN DER VORLIEGENDEN VEREINBARUNG ODER MITTEILUNGEN AN SIE -, UND EFI SCHLIESST INSBESONDERE JEGLICHE GESETZLICHE GEWÄHRLEISTUNG ODER ZUSICHERUNG EINER MARKTGÄNGIGEN QUALITÄT ODER EINER EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK ODER DER NICHTEINHALTUNG DER RECHTE DRITTER AUS.
Haftungsbeschränkung
IM WEITESTEN GESETZLICH ZULÄSSIGEN RAHMEN SCHLIESSEN EFI ODER EFI LIEFERANTEN DIE HAFTUNG FÜR IRGENDWELCHE SCHÄDEN AUS, EINSCHLIESSLICH VERLUST VON DATEN, GEWINNENTGANG, DECKUNGSKOSTEN ODER ANDERWEITIGE SCHÄDEN WEGEN BESONDERER SCHADENSFOLGEN, SCHÄDEN WEGEN NEBEN- UND FOLGEKOSTEN SOWIE MITTELBARER SCHÄDEN, DIE SICH AUS DEM KAUF, DER INSTALLATION, DER VERWENDUNG, DER FUNKTIONSWEISE ODER DEM NICHTFUNKTIONIEREN DER SOFTWARE ERGEBEN, GLEICH WELCHER URSACHE ODER HAFTUNGSTHEORIE. DIESE BESCHRÄNKUNG GILT AUCH DANN, WENN EFI VON DER MÖGLICHKEIT EINES SOLCHEN SCHADENS UNTERRICHTET WURDE. SIE ERKENNEN AN, DASS DER PREIS FÜR DAS PRODUKT DIESE RISIKOVERTEILUNG WIDERSPIEGELT. DA DIE GESETZE EINIGER LÄNDER DEN AUSSCHLUSS ODER DIE EINSCHRÄNKUNG DER HAFTUNG FÜR MITTELBARE SCHÄDEN ODER SCHÄDEN WEGEN NEBEN- UND FOLGEKOSTEN NICHT ZULASSEN, TREFFEN DIE OBEN GENANNTEN EINSCHRÄNKUNGEN MÖGLICHERWEISE AUF SIE NICHT ZU.
Sie werden hiermit davon in Kenntnis gesetzt, dass Adobe Systems Incorporated, ein im US-Bundesstaat Delaware eingetragenes Unternehmen mit Sitz in 345 Park Avenue, San Jose, CA 95110-2704 („Adobe“) als Drittbegünstigter der vorliegenden Vereinbarung auftritt, insofern als die vorliegende Vereinbarung Bestimmungen im Hinblick auf Ihre Verwendung irgendwelcher Software, Font-Programme, Schriftbilder und/oder Marken/Warenzeichen enthält, die durch Adobe bereitgestellt oder lizenziert werden. Diese Bestimmungen werden ausdrücklich zugunsten von Adobe aufgestellt und sind außer von EFI auch von Adobe vollstreckbar. ADOBE ÜBERNIMMT IHNEN GEGENÜBER KEINERLEI HAFTUNG FÜR IRGENDWELCHE ADOBE SOFTWARE ODER TECHNOLOGIE, DIE IM RAHMEN DIESER LIZENZVEREINBARUNG BEREITGESTELLT WIRD.
Exportkontrollen
Die EFI Produkte unterliegen den Exportgesetzen und Exportbestimmungen der USA, einschließlich des Regelwerks ‘U.S. Export Administration Regulations’, sowie den Exportgesetzen und der Exportbestimmungen anderer Staaten. Sie erklären sich einverstanden, dass Sie keinen Teil des Produkts oder der Software in einer Weise verwenden, verteilen, übertragen, exportieren oder re-exportieren, die dem geltenden Recht und den anwendbaren Bestimmungen der USA oder des Landes widerspricht, in dem das Produkt/die Software erworben wurde.
Eingeschränkte Rechte für US-Administration:
Für die Verwendung, Vervielfältigung und Preisgabe der Software durch die Regierung der USA gelten die Beschränkungen in FAR 12.212 oder DFARS
227.7202-3 -227.7202-4 und bis zu dem im Rahmen der US-Bundesgesetze erforderlichen Maße die eingeschränkten Rechte in FAR 52.227-14, Restricted Rights Notice (Juni 1987) Alternate III(g)(3)(Juni 1987) oder FAR 52.227-19 (Juni 1987). Technische Daten, die im Rahmen dieser Lizenzvereinbarung bereitgestellt werden, unterliegen dem Schutz durch FAR 12.211 und DFARS 227.7102-2 und in dem von der US-Administration explizit geforderten Maße den beschränkten Rechten, die in DFARS 252.227.7015 (November 1995) und DFARS 252.227-7037 (September 1999) festgelegt sind. In dem Falle, dass eine der oben angesprochenen administrativen Regelungen geändert oder überarbeitet wird, gilt die Nachfolgeregelung oder eine gleichwertige Regelung. Der Name des Ve rtragspartners lautet Electronics for Imaging.
Allgemeines
Die Rechte und Verpflichtungen der Parteien in dieser Vereinbarung unterliegen ausschließlich der Gesetzgebung und Rechtssprechung des US-Bundesstaates Kalifornien in der Form, die für Verträge zwischen Bürgern Kaliforniens gelten, die komplett in Kalifornien erfüllt werden. Die Bestimmungen der Konvention der Vereinten Nationen über Verträge zum internationalen Warenverkauf (United Nations Convention on Contracts for the International Sale of Goods) gelten nicht für diese Vereinbarung. Sie stimmen zu, dass für alle Rechtsstreitigkeiten aus dieser Vereinbarung ausschließlich die Gerichtsbarkeit und der Gerichtsstand des US-Bundesstaates Kalifornien – der für den Landkreis (County) San Mateo zuständige Gerichtshof bzw. das für den nördlichen Distrikt des US-Bundesstaates Kalifornien zuständige Bundesgericht – gilt. Diese Vereinbarung stellt die gesamte Vereinbarung zwischen uns dar und setzt alle anderen Mitteilungen oder Werbe­oder Marketing-Bekanntmachungen im Hinblick auf die Software außer Kraft. Erweist sich eine Bestimmung oder Bedingung dieser Vereinbarung als ungültig, so soll die betreffende Bestimmung oder Bedingung in dem Maße als modifiziert gelten, dass sie vollstreckbar wird, und alle übrigen Bestimmungen und Bedingungen dieser Vereinbarung bleiben in vollem Umfang gültig.
Besuchen Sie bei Fragen die EFI Website unter www.efi.com.
Electronics for Imaging 303 Velocity Way Foster City, CA 94404
Inhalt
Dokumentation
Einführung
Aufbau dieses Handbuchs Terminologie
Kapitel 1: Auftragsmanagement
Auftragsumgebungen
Zugriffs- und Berechtigungsebenen 1-1 Einrichten einer operatorgesteuerten Umgebung 1-2
Übersicht über Auftragsfluss
Spoolen, Verarbeiten und Drucken 1-3 Darstellung des Auftragsflusses 1-4
Kommunikation mit Anwendern
Für Operator wichtige Informationen 1-7
Tools für das Auftragsmanagement
Anwendung Command WorkStation 1-9 Anwendung Command WorkStation LE 1-9 Fiery WebSpooler und Fiery Spooler 1-9
Kapitel 2: Einführung in Anwendung Command WorkStation und
Command WorkStation LE
xiii
xv
1-1
1-2
1-5
1-8
Grafische Benutzeroberfläche
Fenster „Aktive Aufträge“ 2-3 Fenster „Aufträge“ 2-5 Bereich „Aktivität“ 2-8 Infozeile „Auftragsstatus“ 2-10 Aktionstasten 2-11 Vorschaufenster 2-12
2-1
viii Inhalt
Überwachen eines oder mehrerer Fiery EX2101 Server* Anpassen der grafischen Benutzeroberfläche
Oberflächenlayouts* 2-13 Ein-/Ausblenden und Anordnen von Elementen 2-14
Menübefehle
Menüleiste 2-15 Kontextmenüs 2-24
Administrative Funktionen
Verbindungsaufbau zum Fiery EX2101 2-24 Drucken von serverspezifischen Informationsseiten
des Fiery EX2101 2-27 Festlegen der Voreinstellungen 2-29 Papierfachausrichtung* 2-32 Ve rwalten der Zeichensätze auf dem Fiery EX2101 2-34
Kapitel 3: Anwendung Command WorkStation und Command
WorkStation LE
Starten und Anmelden
Anmeldung am Fiery EX2101 3-2 Zugriffsebenen 3-5 Abmeldung 3-6 Entfernen von Fiery EX2101 Servern aus der Serverliste 3-6
2-12
2-13
2-15
2-24
3-1
Auftragsverfolgung
Auswählen von Aufträgen 3-7 Sortieren von Auftragslisten 3-8 Anpassen der Darstellung der Jobticket-Informationen 3-8
Auftragsverwaltung
Importieren von Aufträgen 3-10 Befehle für das Auftragsmanagement 3-13 Anzeigen und Ändern von Druckoptionen 3-15 Neuordnen von Aufträgen* 3-18 Auftragsverwaltung für mehrere Fiery EX2101 Server* 3-19 Abbrechen eines Auftrags 3-19
3-7
3-10
ix Inhalt
Definieren von Einstellungen für gemischte Medien* Einfügen von Griffregistern* Variabler Datendruck mit FreeForm
Erstellen und Überwachen von FreeForm Master-Dateien 3-28 Kombinieren von FreeForm Master-Dateien mit variablen Daten 3-30 Tipps zum Verwenden von FreeForm 3-30
Archivieren von Aufträgen Auftragsprotokoll Suchen nach Aufträgen
Kapitel 4: Vorschau und Bearbeitung von Aufträgen
Vorschau von Aufträgen
Anzeigen von Vorschauminiaturen 4-1 Steuerungselemente des Vorschaufensters 4-2 Ganzseitenvorschau 4-3
Bearbeiten und Mischen von Aufträgen
Bearbeiten von Aufträgen 4-4 Mischen von Aufträgen 4-7
3-20
3-23
3-28
3-31
3-33
3-35
4-1
4-4
Kapitel 5: DocBuilder Pro
Vorschau, Bearbeiten und Mischen von Aufträgen Fenster „Ausschießen“ Vorschau eines Auftrags Navigation im Fenster „Ausschießen“
Umschalten zwischen Vorschau- und Layoutmodus 5-7 Festlegen des Zoomfaktors 5-8 Anzeigen der Bogenseiten 5-10
Verwenden von Schablonen Speichern des ausgeschossenen Auftrags
5-1
5-3
5-4
5-5
5-11
5-12
x Inhalt
Kapitel 6: Erweiterte Funktionen von DocBuilder Pro
Modi „Verschiedene Seitengrößen“ und „Gleiche Seitengröße“ Ausschießeinstellungen
Bogeneinstellungen 6-4 Layouteinstellungen 6-6 Skalierungseinstellungen 6-11 Einstellungen für Endbearbeitung 6-14
Manuelles Ändern eines Layouts
Neuanordnen der Seiten im Layoutmodus 6-19 Hinzufügen, Duplizieren und Löschen von Bögen 6-20 Bearbeiten des Seiteninhalts 6-22 Drehen von Seiten 6-23 Festlegen der Stegbreiten 6-25
Verwalten von Schablonen Tipps zum Ausschießen mit DocBuilder Pro
Operationen auf Seitenebene 6-27 Speichern ausgeschossener Aufträge 6-28
Kapitel 7: Fiery WebSpooler und Fiery Spooler
Auftragsverwaltung mit Fiery WebSpooler
Hauptfenster von Fiery WebSpooler 7-3 Manipulieren von Druckaufträgen 7-5 Überschreiben von Druckoptionen 7-8
6-1
6-3
6-19
6-25
6-27
6-28
7-1
Auftragssymbole
Bereich „Spoolen“ 7-9 Bereich „RIP“ 7-11 Bereich „Drucken“ 7-11
Vorschau, Bearbeiten und Mischen von Aufträgen
Vorschau von Aufträgen 7-13 Ganzseitenvorschau 7-14 Bearbeiten und Mischen von Rasterdaten 7-15 Auftragsprotokoll 7-19
7-9
7-12
xi Inhalt
Fiery Spooler für Mac OS
Starten von Fiery Spooler 7-22 Verbindungsaufbau zum Fiery EX2101 mit Fiery Spooler 7-23
Kapitel 8: Leiste FieryBar
Einführung in Leiste FieryBar
Status 8-1 Betriebsanzeige 8-2 Befehle 8-2
Starten und Ausschalten des Fiery EX2101
Neustart des Fiery EX2101 8-6 Ausschalten des Fiery EX2101 8-7
Anhang A: Grundlagen des Ausschießens
Drucken und Ausschießen von Broschüren mit DocBuilder Pro
Grundlagen des Ausschießlayouts A-2 Druckermarken A-5 Zusätzliche Bögen A-6 Bindeverfahren A-7 Repetierlayout und gemischtes Drucken A-9
7-22
8-1
8-5
A-1
Anhang B: Schablonen
Schablone „1-fach, randlos“ Schablone „2-fach, Klebebindung“ Schablone „2-fach, Rückenheftung“ Schablone „3-fach, Wickelfalz“ Schablone „4-fach, Altarfalz“ Schablone „4-fach, Kopf an Kopf“ Schablone „4-fach, Zickzackfalz“
B-1
B-2
B-4
B-6
B-8
B-10
B-12
xii Inhalt
Anhang C: Fehlerbehebung
Fehlermeldungen Fehlerbehebung
Fehlende Reaktion der Anwendung Command WorkStation bzw. Command WorkStation LE C-2
Unerwartete Druckergebnisse C-3 Löschen der Serverdaten C-4 Keine Verbindung zum Fiery EX2101 C-4 Fehlermeldungen beim Setup C-5
C-1
C-2
Index
xiii Aufbau dieses Handbuchs

Einführung

Dieses Handbuch richtet sich an Operatoren und Administratoren des Fiery EX2101 für Xerox 2101 und Anwender mit entsprechender Berechtigung, die für die Über­wachung und Steuerung des Auftragsflusses und der Auftragsdateien und für die Fehler­behebung zuständig sind. In diesem Handbuch werden die Funktionen der Fiery® Tools für das Auftragsmanagement und die Qualitätsüberwachung beschrieben; dies sind die Anwendung Command WorkStation, die Anwendung Command WorkStation LE und die Dienstprogramme Fiery ™ Spooler und Fiery WebSpooler™.
INWEIS
H
EX2101 für Xerox 2101. In den Abbildungen wird der Begriff „Aero“ für den Fiery EX2101 verwendet. Der Begriff „Kopierer“ bezieht sich auf den Xerox 2101 Kopierer. Der Begriff „Windows 9x“ wird für das Betriebssystem Windows 98 verwendet. Der Begriff „Windows“ steht im jeweiligen Kontext für die Betriebssysteme Windows 98, Windows Me, Windows NT 4.0, Windows 2000, Windows XP und Windows Server
2003. Die Abbildungen der Windows-Software entsprechen nicht notwendigerweise
der von Ihnen verwendeten Version von Windows.
Der Begriff „Fiery EX2101“ bezieht sich in diesem Handbuch auf den Fiery
:

Aufbau dieses Handbuchs

Dieses Handbuch ist wie folgt gegliedert:
Kapitel 1 enthält allgemeine Hintergrundinformationen über das Auftrags- oder Jobmanagement und eine Übersicht über die Fiery Tools für das Auftragsmanage­ment. Außerdem finden Sie hier Hinweise dazu, wie Sie eine durch einen Operator gesteuerte Druckumgebung einrichten, sowie eine Beschreibung von Workflows, die typisch für eine Fiery EX2101 Umgebung sind.
•In Kapitel 2 wird die Schnittstelle der Anwendung Command WorkStation und Command WorkStation LE beschrieben. Außerdem finden Sie hier Hinweise zu den grundlegenden Funktionen der Anwendung Command WorkStation und Command WorkStation LE wie das Drucken der Informationsseiten des Fiery EX2101 und das Festlegen der Voreinstellungen.
xiv Einführung
Kapitel 3 enthält Anleitungen zum Überwachen und Verwalten der Auftragsdaten mithilfe der Anwendung Command WorkStation und Command WorkStation LE. Sie finden hier Hinweise dazu, wie Sie einzelne Aufträge anhalten, für die Verarbei­tung und/oder die Druckausgabe freigeben oder abbrechen und wie Sie bereits gedruckte Aufträge verfolgen und archivieren.
•In Kapitel 4 wird die Vorschaufunktion der Anwendung Command WorkStation und Command WorkStation LE beschrieben, mit der Sie Aufträge in der Vorschau anzeigen und bearbeiten und Seiten aus mehreren Aufträgen in einer Auftragsdatei zusammenführen können.
In
Kapitel 5
erfahren Sie, wie Sie mit der Ausschießfunktionalität von DocBuilder die Seiten Ihrer Druckaufträge mithilfe spezieller Layouts für das spätere Falzen, Binden und Schneiden anordnen können. Die Ausschießfunktionalität ist nur verfügbar, wenn Sie die optionale Komponente DocBuilder Pro für die Anwendung Command WorkStation installiert haben.
•In Kapitel 6 finden Sie Anleitungen für die Arbeit mit den erweiterten Funktionen von DocBuilder Pro (z. B. zum Erstellen eigener Layouts) und Tipps zur optimalen Nutzung der Ausschießfunktionalität.
Pro
•In Kapitel 7 wird die Steuerung und Verwaltung der Fiery EX2101 Aktivitäten mithilfe der Dienstprogramme Fiery WebSpooler und Fiery Spooler beschrieben.
•In Kapitel 8 wird die Leiste FieryBar beschrieben. Das Kapitel beschreibt die Meldungen und Symbole, die angezeigt werden können, und das Starten und Ausschalten des Fiery EX2101, wenn die erweiterte Controllerschnittstelle (FACI) (Advanced Controller Interface, FACI) installiert ist.
•In Anhang A finden Sie Erklärungen für die Begriffe und Konzepte, die Ihnen beim Ausschießen begegnen, sowie Beschreibungen verschiedener Falz-, Binde- und Schnittverfahren.
Anhang B enthält eine Übersicht über die integrierten Layouts und Schablonen, die für die Ausschießfunktionalität von DocBuilder Pro bereitgestellt werden.
Anhang C enthält grundlegende Hinweise zur Fehlerbehebung.
xv Terminologie

Terminologie

In diesem Handbuch werden spezifische Begriffe im jeweiligen Kontext kurz erläutert. Die folgenden allgemeinen Begriffe werden wie folgt verwendet:
PostScript (PS):
PostScript ist eine Seitenbeschreibungssprache für Computer. Der Fiery EX2101 verwendet diese Sprache für die Darstellung einer Seite und die Kommunikation mit Anwendungen und dem Kopierer.
Der Begriff „PostScript“ kann sich auch auf PDF-Aufträge beziehen. PDF ist eine strukturierte PostScript-Variante, die die Vorschau, die Größenanpassung und die Neuanordnung von Seiten unterstützt. Nach Möglichkeit wird aber immer der Begriff „PDF“ für PDF-Daten oder PDF-Druckaufträge verwendet.
Printer Control Language (PCL):
PCL ist eine Seitenbeschreibungssprache für Computer. Der Fiery EX2101 verwendet diese Sprache für die Darstellung einer Seite und die Kommunikation mit Anwendungen und dem Kopierer.
Druckauftrag:
Als Druckauftrag oder kurz Auftrag wird eine PostScript- oder PCL­Datei mit Befehlen und Kommentaren bezeichnet, die die grafischen Elemente und Bilder sowie den Text jeder Seite eines Dokuments und die Optionen beschreiben, die für die Druckausgabe des betreffenden Dokuments verwendet werden sollen (z. B. Druckmedium oder Optionen für die Endverarbeitung).
Spoolen:
Als Spoolen wird das Schreiben der Daten auf die Festplatte bezeichnet. Damit wird der Vorgang beschrieben, bei dem ein PostScript- oder PCL-Auftrag für die nachfolgende RIP-Verarbeitung und Druckausgabe auf der Festplatte des Fiery EX2101 gespeichert wird.
RIP-Verarbeitung:
RIP ist das Akronym für Raster Image Processing. Als RIP-Verar­beitung wird der Vorgang bezeichnet, bei dem PostScript- oder PCL-Befehle in Beschreibungen umgesetzt werden, die die Rasterpunkte einer Seite definieren. RIP wird außerdem als Akronym für Raster Image Processor verwendet, d. h. für den Prozessor, der den oben beschriebenen Vorgang ausführt.
Der RIP-Prozessor des Fiery EX2101 interpretiert die Text- und Grafikbefehle der PostScript- oder PCL-Seitenbeschreibung und definiert für jeden Rasterpunkt auf einer Druckseite, der vom Kopierer mittels Toner erzeugt werden kann, die spezifi­schen Informationen.
xvi Einführung
Verarbeiten:
Der Begriff „Verarbeiten“ wird in diesem Handbuch als Synonym und
Kurzform für „RIP-Verarbeitung“ verwendet.
Drucken:
Als Drucken oder Druckausgabe wird der Vorgang bezeichnet, bei dem eine Seite oder ein Auftrag auf dem Ausgabegerät gedruckt, d.h. auf Papier oder auf einem anderen Druckmedium bildlich dargestellt wird.
Mit diesen allgemeinen Begriffen lässt sich das Grundprinzip des Drucksystems aus Fiery EX2101 und Kopierer beschreiben.
1-1 Auftragsumgebungen
1
Kapitel 1: Auftrags­management
In diesem Kapitel werden die Grundprinzipien des Auftragsmanagements in einer Umgebung vorgestellt, die weitgehend durch einen Operator gesteuert und verwaltet wird; außerdem finden Sie hier eine Übersicht über die Tools für den Fiery EX2101, die Sie beim Auftragsmanagement unterstützen.

Auftragsumgebungen

Der Fiery EX2101 unterstützt gestaffelte Berechtigungsebenen für die Druckprozess­steuerung, das Auftragsmanagement und das Konfigurieren des Drucksystems (Setup), so dass Sie die Konfiguration wählen können, die Ihrer Umgebung in optimaler Weise entspricht.

Zugriffs- und Berechtigungsebenen

Im Folgenden wird die Bandbreite der Steuerungsebenen skizziert, die für eine Druckumgebung möglich sind:
Das eine Extrem ist eine Produktionsumgebung mit hohem Druckvolumen, bei dem alle Aspekte des Workflows und des Druckprozesses durch einen Operator gesteuert werden. Die Aufträge, die von Anwendern im Netzwerk eingehen, werden auf die Festplatte des Fiery EX2101 gespoolt und dort gespeichert, bis sie vom Operator für die Druckausgabe freigegeben werden. Weitergehende Funktionen (z. B. das Über­schreiben von Auftragseinstellungen, das Ändern der Auftragspriorität und die Ve rwaltung der Zeichensätze) sind dem Operator vorbehalten.
•Das andere Extrem ist eine Umgebung, in der jeder Anwender im lokalen Netzwerk alle Druck- und alle Serverfunktionen des Fiery EX2101 steuern kann, d.h. eine Umgebung, die weitgehend ohne die Eingriffe durch den Operator auskommt. Die Anwender können in diesem Fall ihre Aufträge von ihren Workstations an jede frei­gegebene Druckverbindung senden. Außerdem kann jeder Anwender jeden Auftrag mithilfe der Tools für das Auftragsmanagement steuern.
Sie können für Ihre spezifische Druckumgebung jede Ebene zwischen diesen beiden Extremen implementieren. Die Tools für das Auftragsmanagement sind allerdings am effizientesten in einer Umgebung, die durch einen Operator gesteuert wird.
1-2 Auftragsmanagement
1

Einrichten einer operatorgesteuerten Umgebung

In diesem Handbuch wird von einer Umgebung ausgegangen, die durch einen Operator gesteuert wird, der für die Verwaltung und Steuerung des Auftragsflusses zuständig ist. Für die Einrichtung einer operatorgesteuerten Umgebung müssen von Ihnen oder Ihrem Administrator die folgenden Vorkehrungen getroffen werden.
Festlegen von Kennwörtern: Der Administrator muss für den Fiery EX2101 ein Kenn-
wort für den Zugriff als Operator und ein anderes Kennwort für den Zugriff als Admi­nistrator einrichten. Weitere Informationen über das Festlegen von Kennwörtern finden Sie im Konfigurationshandbuch.
Freigeben der Warteschlange „Halten“: Der Administrator darf beim Setup nur die
War teschlange „Halten“ freigeben; die direkte Verbindung und die Warteschlange „Drucken“ dürfen nicht freigegeben werden. (Weitere Informationen hierüber finden Sie im Konfigurationshandbuch.) Auf diese Weise ist sichergestellt, dass alle Aufträge von Anwendern im Netzwerk auf den Fiery EX2101 gespoolt und dort angehalten werden, bis sie vom Operator für die weitere Verarbeitung freigegeben werden.
Strukturieren der Kommunikation zwischen Anwender und Operator: Der Operator und
die Anwender im Netzwerk müssen sich darauf verständigen, wie Druckanforderungen (z. B. die Verwendung einer bestimmten FreeForm™ Master-Datei) kommuniziert werden. Anwendern stehen dafür grundsätzlich die Druckoptionen im Druckertreiber und die anwendungsspezifischen Notizen zur Verfügung (siehe Abschnitt Seite 1-5).
Übersicht über Auftragsfluss
In einer operatorgesteuerten Druckumgebung senden die Anwender im Netzwerk ihre Aufträge an die Warteschlange „Halten“ auf dem Fiery EX2101. Anhand der Liste der angehaltenen Aufträge, die in den Tools für das Auftragsmanagement bereitgestellt werden, kann der Operator daraufhin entscheiden, welche Aufträge für die Verarbei­tung und die Druckausgabe freigegeben werden können.
1-3 Übersicht über Auftragsfluss
1
Der Operator hat die Möglichkeit, in den Workflow einzugreifen, indem er z. B. die RIP-Verarbeitung oder die Druckausgabe eines Auftrags stoppt, indem er Aufträge für eine spätere Druckwiederholung anhält oder indem er für einen Auftrag die vom Anwender eingestellten Druckeinstellungen ändert. Der Operator hat auch die Möglichkeit, den Inhalt eines Auftrags zu ändern, indem er z. B. Seiten eines Auftrags dupliziert oder löscht oder mit den Seiten eines anderen Auftrags mischt, bevor er den Auftrag zum Drucken freigibt.

Spoolen, Verarbeiten und Drucken

Im Folgenden werden die drei grundlegenden Phasen des Druckprozesses beschrieben, die zusammen den Auftragsfluss auf dem Fiery EX2101 darstellen.
Spoolen
Verarbeiten
Drucken
Spoolen: Eine Auftragsdatei, die von einem Anwender im Netzwerk gesendet oder von
einem Datenträger importiert wird, wird auf die Fiery EX2101 Festplatte gespoolt. Nach dem Ende des Spoolvorgangs wird der Auftrag auf der Festplatte angehalten; für die weitere Verarbeitung ist der Eingriff durch den Operator erforderlich.
Verarbeiten (RIP-Verarbeitung): Gibt der Operator die Auftragsdatei frei, beginnt auf
dem Fiery EX2101 die RIP-Verarbeitung für den Auftrag. Dabei wird die Auftragsdatei interpretiert und in ein Rasterbild umgesetzt. Dieses Rasterbild enthält alle Informa­tionen, die der Kopierer benötigt, um den Auftrag in der Weise zu drucken, wie der Anwender dies wünscht. Die Daten, die jedem Bildpunkt im Rasterbild zugeordnet sind, werden durch die Kopierer interpretiert und bildlich dargestellt. Diese Raster­daten weisen, anders ausgedrückt, den Kopierer an, an welchen Stellen auf einer Seite Toner aufgetragen werden muss.
Drucken: Nach dem Ende der RIP-Verarbeitung geht der Auftrag in der Regel in die
Druckphase über. In dieser Phase wird das Rasterbild für den Auftrag mit sehr hoher Geschwindigkeit vom Fiery EX2101 auf den Kopierer transferiert. Das Rasterbild wird daraufhin auf Papier oder einem anderen Medium ausgegeben, d. h. der Auftrag wird gedruckt.
Im Gegensatz zu den Originalauftragsdateien, die auf der Fiery EX2101 Festplatte gespeichert werden, werden die Rasterbilder im Normalfall unmittelbar nach Abschluss der Druckausgabe gelöscht. Als Operator können Sie jedoch veranlassen, dass das Rasterbild eines Auftrags zusammen mit der Originaldatei gespeichert wird.
1-4 Auftragsmanagement
1
Das Speichern des Rasterbilds hat zwei Vorteile: Rasterdateien sind bereits verarbeitet, sie können daher sehr viel schneller gedruckt werden; und da sich jeder Teil der Raster­datei eindeutig einer bestimmten Seite im Originaldokument zuordnen lässt, ist auch der Zugriff auf einzelne Seiten einer gespeicherten Rasterdatei möglich.
Darstellung des Auftragsflusses
Als Operator können Sie mit den Tools für das Auftragsmanagement einen Auftrag in jeder Phase des Auftragsflusses anhalten und freigeben. Die Kästchen in der folgenden Abbildung korrespondieren mit den Statusmarkierungen, die im Fenster „Aktive Aufträge“ der Anwendung Command WorkStation bzw. Command WorkStation LE zu sehen sind. Bei fett gedruckten Elementen handelt es sich um Menübefehle, die Sie in einem Tool für das Auftragsmanagement wählen können, um einen angehaltenen Auftrag freizugeben.
Spoolen
PostScript- und PCL-Daten
PostScript-, PCL- und Rasterdaten
Drucken
Verarbeiten
Gespoolt/Angehalten
Verarbeiten und halten Drucken und
halten
Verarbeiten
Verarbeitet/
Angehalten
Drucken
DruckenDrucken Drucken
Gedruckt
Verarbeiten
1-5 Kommunikation mit Anwendern
1
Jeder Menübefehl startet einen bestimmten Workflow:
Drucken: Mit dem Menübefehl „Drucken“ veranlassen Sie, dass ein angehaltener
Auftrag freigegeben wird und sofort auf dem Fiery EX2101 verarbeitet und gedruckt werden kann.
Drucken und halten: Mit dem Menübefehl „Drucken und halten“ veranlassen Sie, dass
ein angehaltener Auftrag freigegeben wird und sofort verarbeitet und gedruckt werden kann. Nachdem die Druckausgabe des Originalauftrags beendet wurde, verbleibt das Rasterbild des Originalauftrags aber auf der Festplatte; der Auftrag befindet sich damit im Status „Verarbeitet/angehalten“.
Verarbeiten und halten: Mit dem Menübefehl „Verarbeiten und halten“ (in der
Anwendung Command WorkStation bzw. Command WorkStation LE oder im Dienstprogramm Fiery Spooler bzw. Fiery WebSpooler) veranlassen Sie, dass ein ange­haltener Auftrag freigegeben und sofort verarbeitet wird, danach aber in den Status „Verarbeitet/angehalten“ versetzt wird. Damit dieser Auftrag tatsächlich gedruckt wird, müssen Sie den Befehl „Drucken“ wählen. Nachdem die Druckausgabe des Original­auftrags beendet wurde, verbleibt das Rasterbild des Originalauftrags auf der Festplatte; der Auftrag befindet sich damit wieder im Status „Verarbeitet/angehalten“.

Kommunikation mit Anwendern

Die Tools für das Auftragsmanagement unterstützen Sie als Operator bei der Kommu­nikation mit den Anwendern, von denen die Auftragsdateien stammen. Sie können dazu beitragen, dass die Anwender über die Funktionen informiert sind, die der Fiery EX2101 und der Kopierer bieten, so dass sie die Druckoptionen entsprechend einstellen können. Für die Anwender sind in diesem Zusammenhang die nachfolgend aufgeführten Informationen von Bedeutung.
Fiery EX2101 Geräteinformationen
•Wie lautet der Name des Fiery EX2101 im Netzwerk? Wie lauten die Namen der Server, die das Ausgabegerät als gemeinsame Druckressource verwenden?
•Wie lautet die IP-Adresse bzw. der DNS-Name des Fiery EX2101? Diese Informa­tion benötigen die Anwender, wenn sie die Fiery WebTools
•Wie sehen die Standardeinstellungen und die weiteren Einstellungen für den Kopierer aus?
verwenden wollen.
1-6 Auftragsmanagement
1
•Welche Zeichensätze sind auf dem Server installiert?
Bieten die von den Anwendern eingesetzten Programme die Möglichkeit, die verwen­deten Zeichensätze automatisch auf den Fiery EX2101 zu laden? Falls nicht, haben die Anwender die Möglichkeit, Zeichensätze zu laden? Sollen die Anwender die verwendeten Zeichensätze in die zu druckenden Dokumente einbetten oder sie Ihnen zur Verfügung stellen, damit Sie sie laden können?
•Welches Zubehör wurde für den Kopierer installiert?
•Welche Druckmedien sind verfügbar? Wie sehen eventuelle Alternativen aus? Welche Standardzuordnungen von Papierfach/Medium wurden vorgenommen?
Informationen für das Drucken
•Wie lange sollen Aufträge auf dem Fiery EX2101 angehalten werden, bevor sie gelöscht werden?
•Gibt es Richtlinien für die Druckereinrichtung im Netzwerk?
•Wo findet der Anwender PostScript-Druckertreiber, PPD-Dateien und weitere diesbezügliche Informationen?
•Welche Einstellungen werden für die PPD-Druckoptionen empfohlen?
•Welche Einstellungen oder Kombinationen von Einstellungen sollten vermieden werden, da sie zu Konflikten oder allgemeinen PostScript-Fehlern führen?
•Was muss bezüglich FreeForm und den dafür verwendeten Master-Dateien und variablen Daten beachtet werden?
•Was muss im Hinblick auf das Ausschießen mit DocBuilder Pro beachtet werden?
•Gibt es unternehmensinterne Regeln für die auftragsspezifischen Notizen? (Die Notizen werden in das Auftragsprotokoll aufgenommen.)
In welcher Form müssen z. B. Abteilungsbezeichnungen, Konten und Durchwahlen angegeben werden? Gibt es Angaben, die für Ihre Umgebung oder Organisation obligatorisch sind?
•Gibt es Empfehlungen für den Inhalt der auftragsspezifischen Anweisungen?
1-7 Kommunikation mit Anwendern
1
Für Operator wichtige Informationen
Anwender legen Druckeinstellungen für Aufträge fest, die sie an den Drucker senden. Darüber hinaus können sie Sie mithilfe der Notiz- und Anweisungsfelder über spezielle Druckanforderungen oder Kontoinformationen unterrichten. Die anwenderspezifischen Informationen eines Auftrags werden als Jobticket bezeichnet.
Es empfiehlt sich, dass Sie als Operator den Anwendern erklären, welche Informationen des Jobtickets Sie bei Erhalt eines Auftrags prüfen und welche Angaben Sie benötigen, um den Auftrag in der gewünschten Weise zu drucken.
Informationen im Jobticket
Als Operator haben Sie die Möglichkeit, die Informationen im Jobticket, die von einem Anwender eingegeben wurden, zu überprüfen und bei Bedarf durch Überschreiben zu ändern. Die vom Anwender eingestellten Druckoptionen können Sie mit dem Menü­befehl „Eigenschaften“ anzeigen (Anwendung Command WorkStation bzw. Command WorkStation LE, siehe (Fiery Spooler bzw. Fiery WebSpooler, siehe Seite 7-8).
Notizfelder
Die Anwender können mithilfe der Notizfelder Informationen über das Druckkonto erfassen, z.B.:
•Name und Telefonnummer des Anwenders
•Informationen für die Fakturierung
• Angaben zu den Auftragskosten
Anweisungsfeld
Seite 3-15
) bzw. mit dem Befehl „Druckoptionen überschreiben“
Mithilfe der Anweisungen können die Anwender Sie auch über spezielle Druck­anforderungen informieren, z.B.:
•Priorität, Fälligkeitsdatum, Aufforderung zur Benachrichtigung
• Anzahl der zu druckenden Kopien
•Art (Sorte) und Menge des gewünschten Papiers
1-8 Auftragsmanagement
1
•Bitte an Sie (als Operator), den Auftrag für eine spätere Wiederholung anzuhalten; Anweisungen für die weitere Verarbeitung des Auftrags
• Anweisungen für das Mischen eines Auftrags mit anderen Aufträgen
•Informationen bezüglich FreeForm und den dafür verwendeten Master-Dateien und variablen Daten
• Anweisungen für das Ausschießen

Tools für das Auftragsmanagement

Zum Lieferumfang der Fiery EX2101 Software gehören die folgenden Tools für das Auftragsmanagement:
• Anwendung Command WorkStation
• Anwendung Command WorkStation LE
•Fiery WebSpooler
•Fiery Spooler
Diese Tools sind für einen Operator konzipiert, dessen Aufgabe es ist, Auftragsdateien zu verfolgen und zu verwalten und den allgemeinen Auftragsfluss auf dem Fiery EX2101 zu beaufsichtigen. Alle diese Tools unterstützen die folgenden Funktionen für das Auftragsmanagement:
• Überwachen der Aktivitäten auf dem Fiery EX2101 und Steuern des Auftragsflusses
• Anzeigen und Ändern der vom Anwender festgelegten Druckoptionseinstellungen
•Bearbeiten und Mischen von Aufträgen
•Verfolgung der Auftragsaktivitäten mithilfe des Auftragsprotokolls
1-9 Tools für das Auftragsmanagement
1
Anwendung Command WorkStation
Das leistungsstärkste Tool, die Anwendung Command WorkStation, kann auf einem Microsoft Windows-Computer installiert werden, der über eine Netzwerkverbindung zum Fiery EX2101 verfügt. Zusätzlich zu den oben skizzierten Funktionen bietet die Anwendung Command WorkStation eine intuitive Schnittstelle, die Sie anpassen können und mit der Sie gleichzeitig die Aktivitäten auf mehreren Fiery EX2101 Servern verfolgen können.
Eine Einführung in die Benutzerschnittstelle der Anwendung Command WorkStation finden Sie in Kapitel 2. Die Verfolgung, Verwaltung und Archivierung von Aufträgen mithilfe der Anwendung Command WorkStation wird in Kapitel 3 beschrieben.

Anwendung Command WorkStation LE

Mit der Anwendung Command WorkStation LE können Sie als Operator und Anwender die Auftragsverwaltung von einem Mac OS X Computer aus steuern, der über eine Netzwerkverbindung zum Fiery EX2101 verfügt.
Die Funktionen der Anwendung Command WorkStation LE ähneln denen der Anwendung Command WorkStation. Informationen über die Arbeit mit der Anwendung Command Workstation LE finden Sie in den Kapiteln 2 und 3.
Fiery WebSpooler und Fiery Spooler
Die Dienstprogramme Fiery WebSpooler und Fiery Spooler sind einander sehr ähnlich, was die Benutzerschnittstelle und die Funktionalität anbelangt. Lediglich der Zugriff unterscheidet sich bei den beiden Dienstprogrammen. Auf das Dienstprogramm Fiery WebSpooler können Sie auf einem Computer, der über eine Netzwerkverbindung zum Fiery EX2101 verfügt, mithilfe eines Webbrowsers mit Java-Unterstützung zugreifen. Fiery Spooler muss auf einem vernetzten Mac OS Computer installiert werden und kann nur auf diesem Computer verwendet werden.
1
Statusleiste „Spoolen“.
Bereich „Spoolen“.
1-10 Auftragsmanagement
Die Funktionen für das Auftragsmanagement der Dienstprogramme Fiery WebSpooler und Fiery Spooler ähneln den entsprechenden Funktionen der Anwendung Command WorkStation. Die folgende Abbildung zeigt die Standardschnittstelle des Dienstpro­gramms Fiery WebSpooler; die Schnittstelle von Fiery Spooler ist sehr ähnlich.
Statusleiste „RIP“.
Bereich „RIP“.
Statusleiste „Drucken“.
Bereich „Drucken“.
Vorschau B.
Vorschau A.
Weitere Informationen über Fiery WebSpooler und Fiery Spooler finden Sie in
Kapitel 7.
2-1 Grafische Benutzeroberfläche
2
Kapitel 2: Einführung in Anwendung Command WorkStation und Command WorkStation LE
In diesem Kapitel wird die grafische Oberfläche (GUI) der Anwendung Command WorkStation und Command WorkStation LE beschrieben. Damit Sie die folgenden Ausführungen nachvollziehen können, sollten Sie sich in der Anwendung Command WorkStation als Operator oder Administrator anmelden; die Anleitung dazu finden Sie auf Seite 3-2.
Nach der Anmeldung können Sie die Fenster und Elemente der Anwendung verwenden. Die folgenden Beschreibungen können Sie am besten nachvollziehen, wenn sich einige Aufträge im Fenster „Aktive Aufträge“ befinden (d. h. wenn Sie einige Aufträge an die War teschlange „Halten“ senden) und Sie die Möglichkeit haben, von einem Computer in der Nähe weitere Aufträge zu senden.
In diesem Kapitel werden auch einige Setup-Funktionen beschrieben (z. B. das Drucken von Informationsseiten des Fiery EX2101, das Festlegen der Voreinstellungen und das Ve rwalten der auf dem Fiery EX2101 installierten Zeichensätze und Schriften).
HINWEIS: Die Informationen in diesem Kapitel gelten für die Anwendung Command
WorkStation und die Anwendung Command WorkStation LE gleichermaßen. Auf Abweichungen wird ggf. hingewiesen. Abschnitte, die nur für die Anwendung Command WorkStation ausschließlich auf die Anwendung Command WorkStation LE beziehen, sind durch ein Kreuz (†) gekennzeichnet. Sind die Fenster der beiden Anwendungen nahezu iden­tisch, werden Abbildungen der Anwendung Command WorkStation verwendet.
gelten, sind durch einen Stern (*) gekennzeichnet. Abschnitte, die sich
Grafische Benutzeroberfläche
Die Anwendung Command WorkStation bzw. Command WorkStation LE bietet eine grafische Oberfläche, mit der Sie Aufträge auf einem oder mehreren Fiery EX2101 Servern überwachen, in einer Vorschau anzeigen und verwalten können. Sie können bestimmte Elemente der Benutzeroberfläche ausblenden und neu anordnen, d.h. Sie können die Oberfläche für Ihre spezifischen Anforderungen anpassen.
2-2 Einführung in Anwendung Command WorkStation und Command WorkStation LE
2
Die folgenden Abbildungen zeigen die Elemente, die die Benutzeroberflächen der Anwendung Command WorkStation und Command WorkStation LE bilden.
1
4
5
Anwendung Command WorkStation
1 Menüleiste (siehe Seite 2-15) 2 Infozeile „Auftragsstatus“ (siehe Seite 2-10) 3 Aktionstasten (siehe Seite 2-11) 4 Fenster „Aktive Aufträge“ (siehe Seite 2-3) 5 Fenster „Aufträge“ (siehe Seite 2-5) 6 Bereich „Aktivität“ (siehe Seite 2-8)
3
2
6
2-3 Grafische Benutzeroberfläche
2
1
2
3
Anwendung Command WorkStation LE
1 Aktionstasten (siehe Seite 2-11) 2 Fenster „Aktive Aufträge“ (siehe Seite 2-3) 3 Fenster „Aufträge“ (siehe Seite 2-5) 4 Bereich „Aktivität“ (siehe Seite 2-8)
4
Im Folgenden werden alle Elemente beschrieben, die zur Benutzeroberfläche der Anwendung Command WorkStation bzw. Command WorkStation LE gehören.

Fenster „Aktive Aufträge“

Im Fenster „Aktive Aufträge“ werden die Jobticket- und Statusinformationen der Aufträge angezeigt, die derzeit auf dem Fiery EX2101 angehalten sind oder verarbeitet oder gedruckt werden. Diese Informationen werden dynamisch aktualisiert. In der Titelleiste wird die Gesamtanzahl der Aufträge und die Gesamtanzahl der angehaltenen Aufträge angezeigt.
2
Menü für Serverauswahl.
Informationen im Jobticket.
2-4 Einführung in Anwendung Command WorkStation und Command WorkStation LE
Das Fenster „Aktive Aufträge“ wird immer angezeigt. Sie können es weder ausblenden noch an eine andere Position versetzen. Über Menübefehle können Sie Aufträge, die in diesem Fenster als angehalten markiert sind, für die RIP-Verarbeitung und die Druck­ausgabe freigeben, die RIP-Verarbeitung und die Druckausgabe von Aufträgen abbre­chen und Aufträge, die weiter benötigt werden, in den Status „Angehalten“ zurück versetzen. Weitere Informationen über die Statusmarkierungen im Fenster „Aktive Aufträge“ finden Sie im Abschnitt „Infozeile „Auftragsstatus““ auf Seite 2-10.
Informationen im Jobticket.
Anwendung Command WorkStation
Anwendung Command WorkStation LE
Im Fenster „Aktive Aufträge“ können Sie die folgenden Aktionen ausführen:
•Verfolgen und Verwalten der Aufträge auf dem Fiery EX2101 (siehe Seite 3-7)
• Anpassen der Jobticket-Darstellung (siehe Seite 3-8)
• Überwachen von Aufträgen auf mehreren Fiery EX2101 Servern* (siehe Seite 2-12)
Loading...
+ 196 hidden pages