oder auszugsweise Kopieren, Verteilen, Übertragen, T ranskribieren, Speichern in
Suchsystemen und Übersetzen dieses Dokuments in eine andere Sprache oder eine
Computersprache beliebiger Form bzw. mit Hilfe elektronischer, mechanischer , magnetischer
oder anderer Mittel ist ebenso wie das Offenlegen gegenüber Dritten ohne die ausdrückliche
schriftliche Genehmigung von Xerox Corporation, Stamford, CT., USA, strengstens untersagt.
Einige Handbücher werden von der Xerox Corporation in elektronischem Format auf CDROM oder über das Internet verteilt. Registrierte Benutzer eines Xerox-Produkts, die die
Handbücher in dieser Form erhalten, sind lediglich berechtigt, ein Exemplar für den eigenen
Gebrauch auszudrucken.
Die Federal Communications Commission der USA hat festgelegt, dass den Benutzern von Xerox-Druckern Folgendes zur Kenntnis zu
bringen ist.
ERKLÄRUNG DER FEDERAL COMMUNICA TIONS COMMISSION ZU FUNK- UND FERNSEHINTERFERENZEN FÜR GERÄTE DER
KLASSE A
Erklärung
Dieses Gerät wurde auf Einhaltung der Grenzwerte für digitale Geräte der Klasse A gemäß Abschnitt 15 der FCC-Richtlinien geprüft.
Diese Grenzwerte dienen der Gewährleistung eines hinreichenden Schutzes gegen schädliche Interferenzen bei Betrieb in
Wohngebieten. Das Gerät erzeugt, nutzt und emitiert Funkfrequenzstrahlung. Wenn es nicht vorschriftsmäßig aufgestellt und genutzt
wird, kann der Radio- und Fernsehempfang gestört werden.
Anweisungen für den Benutzer:
Wenn das Gerät den Radio- oder Fernsehempfang stört, was sich durch Ein- und Ausschalten des Geräts leicht ermitteln lässt, ist der
Benutzer angehalten, die Störungen mithilfe der folgenden Maßnahmen zu beseitigen:
•Neuausrichtung der Empfangsantenne bzw. Aufstellung der Antenne an einem anderen Ort.
•Erhöhen des Abstands zwischen dem Gerät und dem Receiver.
•Anschluss des Gerätes an eine Steckdose in einem anderen Stromkreis als der Receiver.
•Im Bedarfsfall wenden Sie sich an einen Händler bzw. einen Radio-/TV-Fachmann.
Änderungen und Modifikationen, die nicht ausdrücklich von Xerox genehmigt wurden, können zur Folge haben, dass der Benutzer das
Gerät nicht mehr betreiben darf.
Anmerkung: Dieses Produkt wurde von der FCC unter Prüfbedingungen zertifiziert, die den Einsatz abgeschirmter E/A-Kabel und -
V erbinder zwischen den einzelnen Systemkomponenten einschlossen. Um den FCC-Richtlinien zu genügen, muss der Benutzer
abgeschirmte Kabel und Verbinder verwenden und diese vorschriftsmäßig installieren.
Referenzhandbuch 8142/8160ii
VDE-Erklärung
Hiermit wird bescheinigt, dass der Drucker in Übereinstimmung mit den Bestimmungen der BMPTAmstbIVfg 234/1991 funkentstört ist. Der vorschriftsmäßige Betrieb mancher Geräte (z. B. Messsender) kann
allerdings gewissen Einschränkungen unterliegen. Beachten Sie deshalb die Hinweise in der Bedienungsanleitung.
Gegenüber dem Zentralamt für Zulassungen im Fernmeldewesen wurde das Inverkehrbringen dieses Gerätes
angezeigt und die Berechtigung zur Überprüfung der Serie auf die Einhaltung der Bestimmungen eingeräumt.
Die arbeitsplatzbezogene Geräuschemission des Gerätes beträgt 70 dB(A).
Industry Canada
Dieses digitale Gerät der Klasse A erfüllt alle Vorgaben der kanadischen Richtlinien für Geräte, die
Funkstörungen verursachen.
Informationen zur vorschriftsmäßigen Verwendung, Handhabung und Entsorgung von Kodak-Tinte finden Sie im
Datenblatt zur Materialsicherheit im Tintenset. Bei Xerox können Sie unter folgender Anschrift auch direkt ein
Exemplar bestellen:
Xerox Corporation
Stamford, CT. U.S.A.
Benutzer in anderen Ländern wenden sich an Ihren Händler vor Ort.
Allgemeine Betriebssicherheit
The use of a <HAR> cord set (rated 10A, 250VAC) with the proper plug configuration for the country where the
device will be used, is required for continued safety compliance.
Ein harmonisiertes (<HAR>) Netzkabel (min. 10 A, 250 V~) mit dem vorgeschriebenen Netzstecker für das
entsprechende Land, in dem das Gerät installiert wird, ist unbedingt notwendig für die elektrische Sicherheit.
Sicherheit
Sicherheit
El uso de cable poder <marcado HAR> (capacidad de 10A, 250V~), con el enchufe apropiado para el país
donde se use el producto, es requerido para acatamiento de seguridad eléctrica.
L’ emploi d’ un cordon surmoulé <HAR> (estimé 10A, 250V CA) avec la configuration de la fiche convenable
pour le pays où l’ appareil sera utilisé, est exigé pour la conformité à la sécurité continuée.
Für Ihre Sicherheit
Nehmen Sie den Drucker vor Wartungsmaßnahmen immer vom Netz.
Gibt einen Ablauf an, den Sie für die Ausführung einer bestimmten Funktion einhalten müssen.
Lesen Sie den
Begleittext, bevor Sie der Schrittanleitung folgen.
!Gibt eine Warnung an. Wenn Sie die Warnung ignorieren, beschädigen Sie unter Umständen den Drucker
bzw. erzielen keine zufrieden stellenden Drucker gebnisse.
Weiteres Referenzmaterial
Neben diesem Handbuch sind im Lieferumfang Ihres Druckers folgende weitere Dokumente enthalten:
Schnellreferenz: Enthält Angaben zum Anbringen des S tänders, zum Einlegen von Medien, zum Einsetzen von
Patronen und zum Anschließen des Druckers an Ihren Computer.
CD-ROM – enthält Folgendes:
Dokumente
Schnellreferenz
Referenzhandbuch
Wartungshandbuch
Anwendungen
EFPU
Treiber für Windows 98/NT/2000/ME/XP
ICC-Farbprofile
In diesem Referenzhandbuch wird der Drucker mit seinen Menüfunktionen beschrieben. Das folgende Kapitel vermittelt
einen Überblick über den Drucker und enthält schrittweise Anleitungen zum Kalibrieren des Druckers nach der Installation. Anleitungen zum Setup entnehmen Sie der Schnellreferenz, Hinweise zur Wartung finden Sie im Wartungshandbuch.
Bei diesem Gerät handelt es sich um einen Großformat-Tintenstrahl-Farbdrucker , der professionelle Ausdrucke auf einer
Vielzahl von Medien liefert. Die verwendeten Tinten sind farbstoff- oder pigmentbasiert. Der Drucker wurde speziell für
den Bereich professioneller Grafikanwendungen mit hoher Produktionsfrequenz entwickelt. Als Besonderheiten sind vor
allem die sechs Druckköpfe, die verbesserte Trocknungstechnologie und das automatische Pump- und
Patronenreinigungssystem – für „saubere Hände“ – zu nennen. Der Drucker ist bei Lieferung anschlussbereit, d. h., er
kann im Netzwerk vom gesamten Mitarbeiterstab genutzt werden. Die Software zur Verfolgung und Bilanzierung der
Druckvorgänge ermöglicht neben einer besseren Projektverwaltung die Echtzeit-Erfassung von Rechnungsdaten, Medienund Tintenverbrauch für die S tatistik.
Der Drucker kann rasterorientierte Daten im HP RTL-Format verarbeiten. In diesem Modus beginnt der
Druckvorgang ohne Verzögerung nach Empfang der ersten Zeile mit HP RTL-Daten.
Viele RIPs (Raster Image Processors) wandeln Postscript oder CGM in HP RTL um. Wenn Sie für die Ausgabe
an den Drucker ein Programm für die RIP- oder Dateiformatskonvertierung verwenden, sollte es über die
benötigten Funktionen verfügen. (Eine aktuelle Liste dieser Programme erhalten Sie bei Ihr Händler.) Wenn HP
RTL von Ihren Anwendungen nicht unterstützt wird, können Sie die unterschiedlichen Rasterdateiformate (TIFF,
GIF, BMP usw.) mit verschiedenen Dienstprogrammen in HP R TL umwandeln.
Erzielen optimaler Ergebnisse
W ahrscheinlich haben Sie bereits eine Demonstration der Fähigkeiten Ihres Druckers oder
zumindest einen Beispielausdruck gesehen. W enn dem so ist, konnten Sie sich bereits von
der Brillanz der Farbgrafiken überzeugen. Um solche qualitativ hochwertigen Ergebnisse
zu erzielen, müssen Sie jedoch mehrere Faktoren berücksichtigen. Befolgen Sie dazu die
einfachen Richtlinien in den folgenden Abschnitten.
Verwenden der richtigen Tinten und Medien
Ihr Drucker verwendet sechs Thermotintenpatronen mit jeweils 640 Düsen. Die
Tintenbehälter fassen bis zu 700 ml Tinte. Sie können mit sechs T intenfarben
drucken (CMYK, ML und CL) und damit ein breites Farbspektrum und weiche
Farbübergänge für besonders anspruchsvolle Druckproduktionen erzeugen.
Anmerkung: In den Abgleichmustern werden die Patronen M
und C1 bezeichnet.
Zu den T intensätzen für den 8142/8160 gehören farbstof f- und
pigmentbasierte Produkte. In jedem Fall handelt es sich bei den Xerox Tintensätzen um optimierte, abgestimmte, hochwertige T intenlösungen. Die
verschiedenen Tintenrezepturen wurden für beste Druckergebnisse speziell auf
diesem Drucker entwickelt. Im Rahmen umfangreicher Testserien unter verschiedenen
extremen Umwelt- und Produktionsbedingungen konnte eine gleich bleibende Tintenqualität nachgewiesen
werden.
W enn Xerox-Tinten auf Xerox-Medien für Breitformat-T intenstrahldruck
verwendet werden, wird eine in der Branche unerreichte Druckqualität erreicht,
und die Zufriedenheit Ihrer Kunden ist garantiert.
Handhabung Ihrer Tinte und Patronen
• Berühren Sie die Patronen nur an den Kunststoffteilen. W enn Sie die elektrischen
Kontakte aus Kupfer oder die Tintendüsen berühren, können Sie die Patrone
beschädigen.
• V erwenden Sie nur die für diesen Drucker entwickelten Farbstof f- oder pigmentbasierten T inten. Mischen Sie die
Tinte nicht mit anderen Tinten.
• Schütteln Sie Tintennachfüllbehälter nicht.
• Lagern Sie Tinte und Tintenpatronen nach Möglichkeit unter den gleichen Bedingungen wie den Drucker .
• W enn Sie die T intenpatrone aus dem Drucker nehmen, setzen Sie diese nicht für längere Zeit der Luft aus, da die
Düsen verkleben können. Bringen Sie das Originalband wieder auf der Düsenplatte an. Legen Sie die Patrone in eine
Patronenhülle oder in einen verschweißten Plastikbeutel, und bewahren Sie diese(n) bei Zimmertemperatur in einem
abgeschlossenen Bereich auf. Schützen Sie die Patrone vor direkter Sonneneinstrahlung.
• Nehmen Sie neue Patronen nur aus der Verpackung, wenn Sie sie einsetzen möchten.
• V erwenden Sie nur Nachfülltinte und Patronen von Xerox.
Wenn die Warnung „Geringer Tintenstand“ ausgegeben wird, stehen Ihnen noch etwa 15-20 Minuten
•
Restdruckzeit zur Verfügung, bevor die Tinte im T intenbehälter aufgebraucht ist.
Anmerkung: Wird eine Tintenflasche entfernt, stehen Ihnen 30 Sekunden zur Verfügung, um eine andere
Flasche einzusetzen, bevor der Drucker die fehlende Tintenflasche registriert und den Drucker in den PauseModus versetzt.
Dieser Drucker ist für den Druck auf einer V ielzahl von Medien wie Fotopapier , Hinterlichtfilm, mattes,
selbstklebendes V inyl, Leinwand, Banner Tyvek u.v .m. geeignet. Eine Liste zulässiger Medien liegt Ihrem
Drucker bei.
Handhabung Ihrer Medien
Lagern Sie die Medien bis zur Verwendung in ihrer Originalverpackung an einem
kühlen, trockenen Ort. Die Umgebungsbedingungen sollten stabil sein, d. h.,
Temperatur und Luftfeuchte dürfen keinen großen Schwankungen unterliegen. Wenn
die Medien diesen Extrembedingungen ausgesetzt sein sollten, lagern Sie sie vor der
Verwendung mindestens 48 Stunden in der Betriebsumgebung.
Wenn Sie eine Medienrolle aus dem Drucker nehmen, müssen Sie sie trocken und
staubfrei lagern. Nach Möglichkeit verpacken Sie sie zur Lagerung wieder mit
dem Originalmaterial.
Drucken Sie auf der richtigen Seite! Bei Medien in Rollenform zeigt die
bedruckbare Seite nach außen.
Behandeln Sie die Medien schonend! Die Medien dürfen nicht
geknautscht, zerkratzt oder geknickt werden. Besondere Vorsicht gilt den
Kanten.
Vorsicht! Einige Medien nutzen eine Klebeschicht, um das Ende der
Mediums an die Rolle zu haften. Diese Klebeschicht kann auf die Rollen in
der Mediendurchführung übertragen werden. Durch angestaute Klebereste
können auf den ausgedruckten Dokumenten unsaubere Streifen und
andere Unreinheiten entstehen. Um dies zu vermeiden, empfehlen wir,
dass Sie das Medium immer vor dem Rollenende abschneiden.
Die Vorgehensweise zum Einlegen des Mediums ist in der Schnellreferenz erläutert. Wenn der Kern der
Papierrollen stärker als 7,5 cm ist, müssen Sie einen Adapter verwenden, um die Rolle wie in der folgenden
Abbildung einlegen zu können. Achten Sie darauf, dass das Medium wie in der Abbildung richtig ausgerichtet ist.
Die für Aufwicklungsvorgänge vorgesehene zweite Rolle kann auch als Zuführrolle verwendet werden. Wenn Sie
diese Rolle zur Medienzuführung verwenden, können Sie das Aufwicklungssystem natürlich nicht verwenden. Um
die Aufwicklungsrolle für die Zuführung zu nutzen, stellen Sie den Drucker auf ROLLE 2, indem Sie Setup/Papieroptionen/Zufuhrart/Rolle 2 drücken.
Einführung
Einführung
1
Vorsicht: Bei Verwendung der Option Rolle 2 wellt sich das Medium eventuell unter der unteren Rolle nach
innen. Auf diese Weise kann der Mediensensor und damit die Zuführung des Mediums über die Rolle blockiert
werden. Achten Sie darauf, dass das Medium nach außen gewölbt ist und der Mediensensor frei bleibt.
Bei Verwendung der Aufwicklungsrolle können Druckvorgänge ohne Aufsicht laufen. Dazu wird das Medium
automatisch auf einen Rollenkern gewickelt. Die Schnittautomatik ist in diesem Modus ausgeschaltet. Achten Sie
bei Verwendung dieser Option darauf, dass der Mediensensor am rechten Ständerbein nicht blockiert ist.
Je nach Luftfeuchte, Temperatur und Stärke der aufgetragenen Tintenschicht ist es u. U. empfehlenswert, den
Heizer einzuschalten und, wie in Kapitel 2, eine Trocknungszeit einzustellen.
Austauschen des Trennmessers
Das Trennmesser im Tintenpatronenwagen wird zum Abschneiden des Rollmediums eingesetzt. Der Drucker
wird immer mit Trennmesser geliefert. Um das Trennmesser bei Bedarf auszuwechseln, gehen Sie
folgendermaßen vor.
!Vorsicht beim Umgang mit dem Trennmesser. Es besteht Verletzungsgefahr.
!Wenn das Medium mit einem stumpfen Messer geschnitten wird, kann es knautschen und nicht gerade
abgetrennt werden. Um dies zu vermeiden, wechseln Sie das stumpfe Trennmesser aus. Schneiden Sie
das Medium im Drucker
Außerdem erlischt in einem solchen Fall die Garantie.
nicht mit einem anderen Messer ab. Dabei könnten Sie die Walze beschädigen.
1Drücken Sie Extras/Patronenzugang. Der Wagen bewegt sich von der Service-Station weg.
2Das Trennmesser befindet sich auf der linken Seite des Wagens. Um es herauszunehmen, drücken Sie die
Verriegelung des Trennmessers nach unten. Dann ziehen Sie es heraus. Setzen Sie das neue Trennmesser ein.
Dazu drücken Sie es in den Schlitz, bis es einrastet.
3Drücken Sie Extras/Patronenzugang. Der Wagen bewegt sich zurück in die Service-Station. Damit ist
gewährleistet, dass sich die Klinge des Trennmessers in der richtigen Position befindet.
Durch Kombination einer V ielzahl von Farb-, Qualitäts- und Auflösungsmodi können Sie die Qualität, die Farben
und die Geschwindigkeit bestimmen. W enn Sie Motive mit großen farbigen Bereichen drucken, sollten Sie immer
die erweiterten Druckmodi verwenden (Hochgeschwindigkeit, Produktivität, Akzeptabel, Erweitert oder Maximal).
Verwenden der richtigen Software
Die Qualität der Softwaretreiber oder des RIP kann eine große Rolle spielen – insbesondere beim Drucken von
Bildern mit Farbübergängen. Mit Fehlersteurungs- und stochastischen Screening-Algorithmen erzielen Sie sogar
bei Skalierung auf Vollgröße Drucke in Fotoqualität. Software ohne erweiterte Bildbearbeitungsfunktion kann
Bilder erzeugen, die bei Vergrößerung körnig werden.
In den folgenden Abschnitten finden Sie Test- und Kalibrierungsverfahren.
Drucken Sie ein Düsentestmuster. Falls nötig, verwenden Sie die
Reinigungsfunktion (Extras/Auffrischen/Reinigen). Wiederholen Sie
den A u ffrisc h vo rg an g . U m g eh e n Si e ein e ev en tu ell ve rsto p fte D ü s e
man ue ll.
Füh ren Sie einen Far btest au s. (Ser vice/D ia gno stik/F arbte st.)
Prüfen Sie die Farben. Starten Sie den Druckvorgang, w enn die Farben
in Ordnung sind.
Sollte ein Problem bestehen, führen Sie einen Farbtest aus.
Vergewissern Sie sich, dass das Farbband lückenlos gedruckt wird.
Wenn im Farbband Lücken auftreten, sind wahrscheinlich die Düsen
verstopft. Um gehen Sie eine eventuell verstopfte Düse manuell.
Führen Sie den V orschublängentest oder den Papierkalib.-Test aus.
(Extras/Abgleich/Papierkalib.-Menü.)
Führen Sie den Farbtest aus und drucken Sie ein Düsentestmuster.
Führen Sie einen Farb-Deadband-Test aus (Extras/Abgleich/Color db
Menü).
Führen Sie die vertikalen und horizontalen K alibrierungen aus.
(Extras/Abgleich/Farbabgleich.)
Re in ig e n Sie d ie S er vic e -S ta tio n na c h jewe ils 2 5 D r uc k stu n d e n .
Reinigen Sie den Kodierstreifen nach jeweils 20 Betriebsstunden.
Reinigen Sie die Walze und die flexiblen Kabel nach jeweils 75
Druckstunden. Genaue Anw eisungen hierzu finden Sie im
W artungshandbuch.
Die in diesem Dokument beschriebenen Abgleichsverfahren sind für Drucker der Modelle 8142/8160 ab Firmware-Level 1.5.0 gedacht. Bevor Sie fortfahren, stellen Sie sicher, dass der Drucker dieses Firmware-Level hat.
Firmware-Level prüfen
1.Am Steuerfeld Extras> Wartungsmenü > Info wählen.
2.Die Firmware auf Version 1.5.0 prüfen (erste Zeile im Display).
3.Wenn:
·die Version mindestens 1.5.0 ist – mit dem Abgleich beginnen.
·die Version NICHT mindestens 1.5.0 ist – müssen Sie vor Verwendung des Ausgleichverfahrens die
Druckerfirmware aktualisieren.
Einführung
Einführung
1
Abgleich-Flussdiagramme
·Zum allgemeinen Abgleich das Flussdiagramm in Abbidlung 1 verwenden.
·Nach Entfernen/Installieren einer Tintenpatrone das Flussdiagramm in Abbildung 2 verwenden.
Das Düsentestmuster ausführen, um festzustellen, ob die T intenpatronen korrekt aufgefrischt sind und ob alle
Düsen spritzen. Dies muss geschehen, bevor die Verfahren zum Basis- und Mikrostreifenabgleich ausgeführt
werden.
Das Düsentestmuster drucken
1.Bei eingelegtem Material auf dem Steurpult folgendes drücken: Extras-Menü > Auffrischen> Alle
Auffrischen.
2.Ein Testmuster wird gedruckt. Das Testmuster setzt sich aus Farbbändern für die einzelnen Patronen und einer
schrägen Linie zusammen. Jede Düse entspricht einer kurzen waagerechten Linie. Zusammen bilden diese
kurzen waagerechten Linien ein trep-penförmiges Muster. Elektrisch defekte Düsen werden als senkrechte
Düsen darge-stellt. In bestimmten Modi können elektrisch defekte Düsen überbrückt werden. Die Druckmodi,
für die eine Überbrückung möglich ist, werden deutlich auf über dem Muster gekennzeichnet.
3.Bei fehlenden oder falsch ausgerichteten Düsen, Extras-Menü > Auffrischen > Reinigen wählen, dann die
Farbe mit den verstopften oder fehlenden Düsen wählen (K, C, M, Y, Cl, Cm) und zum Reinigen auf OK
drücken. Extras-Menü > Auffrischen > Einfach Auffrischen drücken, um die Reinigung fehlender oder
falsch ausgerichteter Düsen für einzelne Tintenpatronen zu bestätigen.
Verstopfte Düsen können nicht automatisch erkannt werden; Sie müssen daher manuell gereinigt werden. Die
Düsen nur dann mit diesem Verfahren reinigen, wenn die Reinigungsverfahren auf der vorhergehenden Seite
erfolglos waren.
1.Extras-Menü > Abgleich-Menü > Düsen-Menü öffnen > Listen-Menü editieren wählen und dann die
Taste Liste editieren für die Farbe der in Frage kommenden Patrone drücken.
2.Um eine spezifische Düse auszugleichen, Weiter/Zurück drücken, bis die Anzahl an Düsen angezeigt wird.
Anschliessend die Taste Düse drücken, um den Status der Düse auf Ein oder Aus zu stellen.
3.Die Einstellungen durch Drücken der Taste OK annehmen.
4.Zum Prüfen des Düsenstatus Extras-Menü > Abgleich-Menü > Düsen-Menü öffnen > Düsenliste drucken
drücken. Die Liste Düsenstatus wird gedruckt und zeigt die Düsenausgleichliste nummeriert für jede Patrone
an.
Vor Beginn des Basisabgleichs muss der Trockner aktiviert werden. Dadurch kann die Walze expandieren, um die
normale Betriebstemperatur zu erreichen.
Hinweis:
Wäre die Walze während des Vorgangs kühl, würde dies zu falschen Maßen und Anpassungen bei Expandierung
der Walze während normalen Betriebs führen.
Nach Ausführen der Schritte 1 und 2 mindestens fünf Minuten lang warten. Erst dann mit dem
Vorschublängentest im nächsten Abschnitt fortfahren.
1.Den Trockner auf 4 (Niedrige Temperatur, Ventilatoren) einstellen. Auf dem Steuerpult Setup> Trockner-Menü
> Trocknereinstellungen wählen. Mit Weiter oder Zürck die Einstellung 4 wählen und dann OK drücken.
2.Den Trockner aktivieren. Auf dem Steuerfeld Extras > Wartungs-Menü > Diagnose-Menü > Zubehör-Menü
> Trocknerstatus wählen. Die Temperatursensoren T1 und T2 bewegen sich langsam auf den Zielwert von
40°C (104°F) zu.
Einführung
Einführung
1
3.Sicherstellen dass die beiden hinteren Materialführungen die Materialkanten nicht berühren – 2.5 mm (0.1
Zoll) minimaler Offset auf beiden Seiten. Dies ist von großer Bedeutung, da das Material ansonsten u. U. auf
der linken oder rechten Seite schleift, was zu links- oder rechtsseitigen Mikrostreifen führt. Weiterhin
sicherstellen, dass das Material während des Druckens nicht an den Führungen reibt oder über sie “steigt”.
Materialführung – 0,1 Zoll Abst and, min. Zufuhrrollenführung
4.Das Material ausrichten – nach normalem Laden – indem Sie die Zufuhrrollenführung (runde Plastikführung)
mit einer Hand rechts festhalten und gleichzeitig die Taste Material zuführen > Vorwärts auf dem Steuerfeld
drücken. Das Material nach vorne bewegen, bis es gegen die Materialrolle zieht. Die Führung darf sich nicht
drehen; nur mit Widerstand kann das Material geradegezogen werden. Es ist normal, laute Töne zu hören
und Vibrationen zu fühlen, die Rolle darf jedoch nicht aus der Führung geraten. Nochmals prüfen, dass die
hinteren Materialführungen die Materialkanten nicht berühren.
Der Vorschublängenabgleich stellt die Papiergeschwindigkeit des Drucker so ein, dass Linien von korrekter Länge
gedruckt werden.
1.Auf dem Steuerfeld Extras > Abgleich-Menü > Papierabgleich-Menü > Vorschublängen-Menü >
Vorschublängentest wählen. Eine 33-Zoll lange Linie wird gedruckt.
2.Mit einem Konstruktionslineal, die genaue Distanz zwischen den “Ts” messen und den Wert (z.B. 33,02 Zoll)
notieren. Dieser Wert wird später benötigt.
3.Den wichtigeren Maßstab wählen:
· Mikrostreifenbildung minimieren (für Abbildungen ist dies wahrscheinlich die bessere Wahl!) - Mit Schritt3a weitermachen.
· oder
· Vorschublängenkorrektheit - Mit Schritt 3b weitermachen.
Einführung
Einführung
1
a. Auf dem Steuerfeld Extras > Abgleich-Menü > Papierabgleich-Menü > Vorschublängen-Menü >
Bildqualitätswert wählen und die in Schritt 1 gemessene Linienlänge eingeben.
b. Auf dem Steuerfeld Extras > Abgleich-Menü > Papierabgleich-Menü > Vorschublängen-Menü >
Vorschublängenwert wählen und die in Schritt 1 gemessene Linienlänge eingeben.
4.Sie werden wie folgt aufgefordert: Benutzer wählen (1-8) > Benutzer speichern. Dies ist nun der
Standardwert für die Materialart für den gewählten Benutzer.
Mit dem Farb-Deadbandausgleich kann die Punktpositionierung verändert werden. Im bidirektionalen
Druckmodus führt die Geschwindigkeit des Wagens dazu, dass Punkte auf dem Material falsch platziert werden.
Mit diesem Test kann die Druckqualität geprüft und enstprechende Änderungen vorgenommen werden.
Um Gelb korrekt im Testmuster zu sehen, muss eine blaue Lichtquelle verwendet werden.
1.Auf dem Steuerfeld Extras > Abgleich-Menü > Farb-Db-Menü > Farb-Db-Test wählen. Ein Testmuster wird
gedruckt.
2.Mit einer Lupe die beste Gruppe der senkrecht ausgerichteten Balken im Testmuster jeder Farbe wählen. Die
jeweilige Nummer notieren und den Wert falls notwenig aktualisieren, indem Sie die Farbe wählen und die
Nummer eingeben. Der Wert sollte sich zwischen 9 und 11 befinden.
3.Fahren Sie mit dem Test Farbabgleich – Horizontal im nächsten Abschnitt fort.
Hinweis:
Einführung
Einführung
1
Den Farb-Deadbandtest nach jedem Entfernen und Wiedereinsetzen einer Patrone durchführen.
Der horizontale Farbabgleich richtet die Düsen in den Patronen horizontal so aus, dass sie von der Ausrichtung
her mit der schwarzen Patrone und mit sich selbst übereinstimmen. Mit diesem Test kann die Druckqualität
geprüft und enstprechende Änderungen vorgenommen werden.
1.Auf dem Steuerfeld Extras > Abgleich-Menü > Farbabgleich-Menü > Horiz. Kalib.-Test wählen. Ein
Testmuster wird gedruckt.
Um Gelb korrekt im Testmuster zu sehen, muss eine blaue Lichtquelle verwendet werden.
2.Das Registrierungsziel im Testmuster Aktuelle Köpfe (nachfolgend angezeigt) prüfen. Wenn die senkrechten
Linien für jede Farbe horizontal mit den schwarzen Linien (in der Registrierung) gleich ausgerichtet sind, stimmt
der Abgleich. Ist dies nicht der Fall, können mit dem nächsten Schritt weitere Änderungen vorgenommen
werden.
Hinweis:
Einführung
Einführung
1
Diese Linien müssen für
jede Farbe ausgerichtet
sein.
Der vertikale Farbabgleich richtet die Düsen der Patronen vertikal so aus, dass sie von der Ausrichtung her mit
der schwarzen Patrone und mit sich selbst übereinstimmen. Mit diesem Test kann die Druckqualität geprüft und
enstprechende Änderungen vorgenommen werden.
1.Auf dem Steuerfeld Extras > Abgleich-Menü > Farbabgleich-Menü > Vert. Kalib.-Test wählen. Ein
Testmuster wird gedruckt.
Um Gelb korrekt im Testmuster zu sehen, muss eine blaue Lichtquelle verwendet werden.
2.Das Registrierungsziel im Testmuster Aktuelle Köpfe prüfen. Wenn die waagrechten Linien für jede Farbe
vertikal mit den schwarzen Linien (in der Registrierung) gleich ausgerichtet sind, stimmt der Abgleich. Ist dies
nicht der Fall, können mit dem nächsten Schritt weitere Änderungen vorgenommen werden.
3.Mithilfe einer Lupe die beste Gruppe der ausgerichteten Balken im vertikalen Head-to-Head-Testmuster
(nachfolgend angeführt) jeder Farbe wählen.
4.Die jeweilige Nummer notieren und den Wert falls notwenig aktualisieren, indem Sie die Farbe wählen und die
Nummer eingeben.
Vertical head-to-head test pattern
Magenta
- hell
Vertikales Head-to-Head Testmuster
Gelb
Magenta
0123-1-2-3
Cyan
Diese Linien
müssen für alle
Farben ausgerichtet
sein.
Den vertikalen Farbabgleichtest nach jedem Entfernen und Wiedereinsetzen einer Patrone durchführen.
Referenzhandbuch 8142/8160
Hinweis:
Einführung 1-22
Deadbandtest
Der Deadbandtest ist für bidirektionales Drucken wichtig. Dieser Test prüft nach horizontalen Verschiebungen
einer Farbe, nicht vertikalen Verschiebungen innerhalb einer Farbe. Hierdurch wird festgestellt, ob die
Ausrichtung für bidirektionales Drucken sowohl elektrisch als auch mechanisch korrekt funktioniert.
Den Deadband-Test durchführen, um sicherzustellen, dass die Druckerabgleichungen (elektrische und
mechanische Ausrichtung) korrekt sind.
1.Auf dem Steuerfeld Extras> Wartungsmenü > Abgleich-Menü >Deadband-Test wählen. Ein Testmuster wird
gedruckt.
2.Mit einer Lupe das Testmuster betrachten – alle 6 Farben müssen auf dem gesamten Druck miteinander
ausgerichtet sein.
Ausrichtung an 3 Hauptpunkten prüfen: Senkrecht an der rechten Seite (vorletzte Linie), links (zweite Linie) und
in der Mitte des Musters. Es wird empfohlen, diesen Test mit dem breitesten Material vorzunehmen. Seien Sie
NICHT zu kritisch was das Ergebnis des Deadband-Tests angeht. Die Linien sollten mehr oder minder gerade
sein, werden aber in fast keinem Fall ganz gerade sein. Sollte ein großer Unterschied bestehen, prüfen Sie die
Einstellungen für den Farb-Deadbandtest und den horizontalen Abgleichtest.
Hiermit ist der Basisabgleich vollendet. Falls Sie weiterhin horizontale Mikrostreifen sehen, führen Sie den im
nächsten Abschnitt beschriebenen Mikrostreifenabgleich durch.
Die Vorbereitungen entsprechen den Vorbereitungen für den Basisabgleich. Material laden, T rockner aktivieren,
Walze erwärmen. Befindet sich der Trockner im Leerlaufmodus, muss die Trocknertemperatur rückgesetzt
werden. Dies geschieht, indem Sie eine andere Trockneroption wählen und einstellen und dann die korrekte
Option wählen.
Druckmodus einstellen
Die Zahl der Durchgänge muss zum Prüfen auf Mikrostreifen auf 6-Durchgänge eingestellt werden.
1.Am Steuerfeld Setup > Druckmodus-Menü > Druckdurchgänge drücken, und dann mit Weiter/Zurück auf
6 einstellen. Dann OK drücken.
Alle Farben Testen
1.Extras > Wartungs-Menü > Diagnose-Menü > Farbtest-Menü > Alle Farben Testen drücken. Für jede
Patrone wird ein Farbbalken gedruckt.
Einführung
Einführung
1
2.Analysieren Sie den Abgleichtestzieldruck (vor allem den Cyan-Bereich) auf Materialüber- oder unterzufuhr.
·Zur Veränderung des Papierabgleichwerts: Extras > Abgleich-Menü > Papierabgleich-Menü >
Zufuhrangleich-Menü
Wenn Überzufuhr angezeigt wird, wie in Beispiel A (es sind weiße Linien/Zwischenräume vorhanden), muss
der Materialabgleichwert um eine oder zwei Ziffern verringert (z. B. von 4806 auf 4804) werden (siehe
Verfahren im Rand links) und dann erneut getestet werden. Den Wert jeweils nur um eine oder zwei Ziffern
ändern.
Bei jeder Veränderung des Materialabgleichwerts werden Sie zu Benutzer speichern aufgefordert.
·Wenn Unterzufuhr angezeigt wird, wie in Beispiel B (es sind dunkle Linien/Überlappung vorhanden), muss derMaterialabgleichwert um eine oder zwei Ziffern erhöht (z. B. von 4806 auf 4808) werden (siehe Verfahren im
Rand links) und dann erneut getestet werden. Den Wert jeweils nur um eine oder zwei Ziffern ändern.
Beispiel A – „Überzufuhr”Beispiel B – „Unterzufuhr”
1
Beim erneuten Test wählen Sie die Farbe, die die meisten Mikrostreifen anzeigt (z.B. der Cyan-Sektor) and
testen und ändern Sie nur diese Farbe indem Sie Halter wählen wählen.
Hierzu Extras > Wartungs-Menü > Diagnose-Menü > Farbtest-Menü > Halter wählen drücken. Den Halter
wählen (z.B. K, C, M, Y, C1, M1) und dann Extras > Wartungs-Menü > Diagnose-Menü > Farbtest-Menü >Farbtest drucken wählen – es wird nur die gewählte Farbe gedruckt.
Der Papierabgleichwert kann während des Drucks verändert werden. Auf diese Weise können Sie während
des Drucks kompensieren, falls Mikrostreifen auftreten.
Referenzhandbuch 8142/8160
Hinweis:
Tipp
Einführung 1-25
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