WAMSLER WO CALOR de luxe, WO CALOR SA, WO CALOR FA User Manual [fr]

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100

Kaminofen Bedienungsund

D

Aufstellanleitung

 

GB

Fireplace user instruction

FR

Cheminée mode d’emploi

I

Istruzioni per uso e installazione

HU

Kályha használati útmutató

Festbrennstoff-Ofen

CALOR/A

CALOR S/A

CALOR F/A

CALOR DeLuxe

CALOR DeLuxe NS

1

Vorwort

D

Sehr verehrter Kunde,

wir beglückwünschen Sie zum Erwerb unseres Kaminofens. Sie haben die richtige Wahl getroffen.

Mit dem Kauf dieses Produktes haben Sie die Garantie für

Hohe Qualität durch Verwendung bester und bewährter Materialien

Funktionssicherheit durch ausgereifte Technik, die streng nach der europäischen Norm DIN EN 13240 geprüft ist

(Geräte sind für die Mehrfachbelegung geeignet)

Lange Lebensdauer durch die robuste Bauweise

Damit Sie recht lange Freude an Ihrem neuen Kaminofen haben, sollten Sie die folgende Bedienungsanleitung studieren. Hierin finden Sie alles Wissenswerte sowie einige zusätzliche Tipps.

ACHTUNG

Bei Ersatzteilbestellungen die am Typschild des Gerätes eingetragene Artikel-Nr./Article No. und Fertigungs-Nr./Serial No. angeben.

Inhaltsverzeichnis

 

Vorwort ....................................................................................................................

2

Inhaltsverzeichnis ....................................................................................................

2

SICHERHEITSHINWEISE.......................................................................................

3

1. Bedienung ..........................................................................................................

5

1.1

Geräteaufbau.................................................................................................

5

1.2

Inbetriebnahme..............................................................................................

6

1.3

Außerbetriebnahme .......................................................................................

8

1.4

Hinweise zum Heizen ....................................................................................

8

1.5

Reinigung und Pflege.....................................................................................

9

2. Aufstellung.......................................................................................................

12

2.1

Vorschriften..................................................................................................

12

2.2

Aufstellräume...............................................................................................

12

2.3

Geräteabstände ...........................................................................................

12

2.4

Schornsteinanschluss..................................................................................

13

3. Technische Daten............................................................................................

15

3.1

Maßzeichnungen, Daten..............................................................................

15

3.2

EG Konformitätserklärung............................................................................

18

2

SICHERHEITSHINWEISE

1.Die Geräte sind nach DIN EN 13240 oder nach DIN EN 12815 geprüft (Typenschild).

2.Für die Aufstellung und den abgasseitigen Anschluss sind die Forderungen der Feuerungsverordnung (FeuVO), die jeweiligen Länderbauordnungen sowie die DIN 4705, DIN EN 13384, DIN 18160, DIN EN 1856-2 und der DIN EN 15287 zu beachten. Zur einwandfreien Funktion Ihres Gerätes muss der Schornstein, an den sie das Gerät anschließen wollen, in einwandfreiem Zustand sein.

3.Vor Erstinbetriebnahme und vor dem Schornsteinanschluss, die Bedienungsanleitung gründlich durchlesen und den zuständigen Schornsteinfegermeister informieren.

4.Es wird empfohlen bei Aufstellung der Geräte saubere Baumwollhandschuhe zu tragen, um Fingerabdrücke, die später schwierig zu entfernen sind, zu vermeiden.

5.Im Interesse der Luftreinhaltung und der sicheren Funktion des Gerätes sollten die in der Bedienungsanleitung angegebenen max. Brennstoffaufgabemengen nicht überschritten werden und die Türen der Geräte geschlossen sein, da sonst die Gefahr des Überheizens besteht, was zu Beschädigungen am Gerät führen kann. Beschädigungen solcher Art, unterliegen nicht der Garantiepflicht.

6.Die Türen der Geräte müssen während des Betriebes immer geschlossen sein.

7.Die zugelassenen Brennstoffe sind:

-Naturbelassenes Scheitholz (bis max. 28cm Länge)

-Braunkohlebriketts (siehe zulässige Brennstoffe in der Bedienungsanleitung)

8.Keine flüssigen Anzündhilfen verwenden. Zum anzünden sollten spezielle Anzünder oder Holzwolle verwendet werden.

9.Die Verbrennung von Abfällen, Feinhackschnitzeln, Rinden, Kohlegruß, Spanplattenresten, feuchtem und mit Holzschutzmitteln behandeltem Holz, Papier, Pappe o.ä. ist verboten

10.Beim ersten Anheizen könnte es zu Rauchentwicklung und Geruchsbelästigung kommen. Unbedingt für gute Raumbelüftung sorgen (Fenster und Türen öffnen) und mindestens eine Stunde auf max. Nennwärmeleistung heizen. Sollte beim ersten Heizvorgang die max. Temperatur nicht erreicht werden, so können diese Erscheinungen auch später noch auftreten.

11.Die Bedienelemente und die Einstelleinrichtungen sind entsprechend der Bedienungsanleitung einzustellen. Bitte benutzen sie bei heißem Gerät die Hilfswerkzeuge oder einen Schutzhandschuhe zur Bedienung.

12.Beim Öffnen der Heiztür kann es bei Fehlbedienung oder bei nicht ausreichendem Schornsteinzug zu Rauchaustritt kommen. Es ist unbedingt zu beachten, dass die Heiztür nur langsam, zuerst einen Spalt und nach ein paar Sekunden ganz geöffnet werden darf. Außerdem soll vor dem Öffnen der Heiztür zum nachlegen von Brennstoff nur noch das Glutbett im Brennraum vorhanden sein, dass heißt, es dürfen keine Flammen mehr sichtbar sein.

3

13.Im Warmhaltefach und auf/an dem Gerät dürfen keine brennbaren Gegenstände abgestellt werden.

14.Es ist darauf zu achten, dass die Abstände zu brennbaren Bauteilen und Materialien - vorne, seitlich und hinten - eingehalten werden. Diese Abstände entnehmen sie der Bedienungsanleitung oder dem Typenschild.

15.Im Heizbetrieb können alle Oberflächen und besonders die Sichtscheiben sowie die Griffe und Bedieneinrichtungen sehr heiß werden. Machen sie Kinder und Jugendliche, Ältere Menschen und Tiere auf diese Gefahren aufmerksam, und halten sie sie während des Heizbetriebes von der Feuerstätte fern. Verwenden Sie zur Bedienung den beigelegten Schutzhandschuh oder das Hilfswerkzeug. Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren dürfen den Ofen ohne Aufsicht Erziehungsberechtigter nicht bedienen.

16.Es ist darauf zu achten, dass der Aschekasten immer bis Anschlag eingeschoben ist und besonders darauf zu achten, dass keine heiße Asche entsorgt wird (Brandgefahr).

17.In der Übergangszeit kann es zu Störungen des Schornsteinzuges kommen, so dass die Abgase nicht vollständig abgezogen werden. Die Feuerstätte ist dann mit einer geringen Brennstoffmenge, am besten mit Holzspäne/-Wolle zu befüllen und unter Kontrolle in Betrieb zu nehmen, um den Schornsteinzug zu stabilisieren. Der Rost sollte sauber sein.

18.Nach jeder Heizperiode ist es angebracht, die Geräte durch einen Fachmann kontrollieren zu lassen. Ebenfalls sollte eine gründliche Reinigung der Abgaswege und der Abgasrohre erfolgen.

19.Wenn Ausbesserungen oder Erneuerungen vorgenommen werden müssen, wenden sie sich bitte rechzeitig unter Angabe der genauen Art.Nr. und Fert.Nr. an Ihren Fachhändler. Es sind nur Original Wamsler - Ersatzteile zu verwenden.

20.Arbeiten, wie insbesondere Installation, Montage, Erstinbetriebnahme und Servicearbeiten sowie Reparaturen, dürfen nur durch einen ausgebildeten Fachbetrieb (Heizungsoder Luftheizungsbau) durchgeführt werden. Bei unsachgemäßen Eingriffen erlöschen Gewährleistung und Garantie.

21.Da der Festbrennstoff-Ofen/Herd die zur Verbrennung benötigte Luft dem Aufstellungsraum entnimmt, ist dafür zu sorgen, dass über die Undichtheiten der Fenster oder Außentüren stets genügend Luft nachströmt. Man kann davon ausgehen, dass dieser durch ein Raumvolumen von mind. 4m³ je kW Nennwärmeleistung gewährleistet ist. Ist das Volumen geringer, kann über Lüftungsöffnungen ein Verbrennungsluftverbund mit anderen Räumen hergestellt werden (min. 150cm²).

22.Die Feuerstätte darf nicht verändert werden.

23.Der Anschluss an einem Schornstein, dessen wirksame Höhe unter 4m, bei Mehrfachbelegung 5m liegt, ist unzulässig. An dem zum Anschluss des Ofens vorgesehenen Schornstein dürfen höchstens zwei weitere Feuerstätten angeschlossen sein.

24.Bei einem Schornsteinbrand verschlieβen sie sofort alle Öffnungen am Gerät und verständigen sie die Feuerwehr. Versuchen sie auf keinen Fall selbst zu

4

löschen. Danach unbedingt den Schornstein vom Fachmann überprüfen lassen.

25.Festbrennstoffe erzeugen naturgemäß Ruß, ein Verschmutzen der Sichtscheibe ist dadurch niemals völlig ausgeschlossen und stellt keinen Mangel dar.

26.Speckund Sandstein ist ein Naturstein, daher sind Farbabweichungen und Farbänderungen normal und kein Grund zur Reklamation.

1. Bedienung

D

1.1 Geräteaufbau

5

1.Aschekasten

2.Drehrost mit Rostrahmen

3.Seitenwand (Typ abhängig)

4.Schutzplatte für Rückwand

5.Schamotte Innenkörper

6.Abgasstutzen

7.Gussplatte

8.Heiztür (mit oder ohne Fenster)

9.Sekundärluftregler (nur bei Ofen ohne Fenster)

10.Einlage für Heiztür (nur bei Ofen ohne Fenster)

11.Aschetür

12.Rosttür

13.Primärluftregler

14.Brennstoffwähler ( „H” = Holz, „K” = Kohle) nur bei Typ 10920

Zubehör: Hilfswerkzeug

1.2 Inbetriebnahme

Brennstoffe

Das Gerät ist ausschließlich für den Betrieb mit nachfolgend aufgeführten Brennstoffen geeignet. Nur damit ist ein raucharmer und störungsfreier Betrieb gewährleistet.

6

Verwenden Sie nur naturbelassenes, trockenes Scheitholz mit einer Restfeuchte von max. 20% und Braunkohlenbriketts.

Bei den Geräten Typ 10920 ist ein Sekundärluftschieber an der Rückseite montiert.

Bei Holz, Sekundärluftschieber auf Stellung 2 stellen, bei Kohle auf Stellung 1 stellen (siehe Tabelle 1).

Brennstoffart

Heizwert ca. KJ/kg

Braunkohlebriketts

19.500

Hartholz

14.600

Weichholz

11.500

Nicht zulässige Brennstoffe sind z.B.:

Die Verbrennung von Abfällen, Feinhackschnitzeln, Rinden, Spanplattenresten, Kohlegruß, feuchtem oder mit Holzschutzmitteln behandeltem Holz, Papier und Pappe o.ä. ist verboten. Zum Anzünden sollte Holzwolle oder Grillanzünder verwendet werden.

Keine flüssigen Anzündhilfen verwenden! Achtung!

Beim ersten Anheizen könnte es zu Rauchentwicklung und Geruchsbelästigung kommen. Unbedingt für gute Raumbelüftung sorgen (Fenster und Türen öffnen) und mindestens eine Stunde auf max. Nennwärmeleistung heizen. Sollte beim ersten Heizvorgang die max. Temperatur nicht erreicht werden, so können diese Erscheinungen auch später noch auftreten.

Mit dem Primärluftschieber können Sie innerhalb des Regelbereiches alle gewünschten Heizleistungen stufenlos einstellen.

Verbrennungslufteinstellung:

 

 

Primärluft

Sekundärluft

Brennstoffwähler

Brennstoff

Schieberstellung

Schieberstellung

Stellung

 

 

 

Tür unten

Tür oben

An der Rückwand

 

 

 

 

(wenn vorhanden)

(wenn vorhanden)

 

 

 

 

 

 

 

 

Anheizen

2 - 4

2

H

Scheitholz

Nennwärme-

0,5

1

H

leistung

 

 

 

 

Braunkohle-

Nennwärme-

1,5

0,5

K

brikett

leistung

 

 

 

Außerbetriebnahme

0

0

K

 

 

Tabelle 1

 

 

Füllmengen max.:

Scheitholz: max. 28 cm Länge; max. 2 Scheite pro Füllung bzw. 1,2 kg (Typ 10930) - 1,4 kg (Typ 10920)

Braunkohle-Briketts: max. ca. 1,5 kg (Typ 10930) - 1,7 kg (Typ 10920)

Erstes Anheizen:

Vor Inbetriebnahme sind evtl. Transportsicherungen herauszunehmen und Werbeaufkleber auf der Sichtscheibe oder der Verkleidung rückstandsfrei zu entfernen.

7

Die Heiztür und Aschentür öffnen durch Heben des Griffes nach oben (Bild 1+2). Bei heißem Gerät ist dazu ein isolierter Schutzhandschuh oder das Hilfswerkzeug zu benutzen. Den Primärluftschieber Bild 3+4 (bei heißem Gerät ist dazu das Hilfswerkzeug oder ein Schutzhandschuh zu benutzen), Sekundärluftschieber und Brennstoffwähler entsprechend der Tabelle 1 Seite 7 einstellen.

Kohleanzünder oder Holzwolle auf den Rost legen, darüber Holzspäne geben. Darauf erst ein kleineres, dann größeres Holz geben, anzünden und Heizund Aschentür wieder verschließen. Wenn das Feuer lebhaft brennt und eine ausreichende Grundglut vorhanden ist erneut Brennstoff aufgeben. Danach den Primärluftschieber entsprechend der Tabelle 1 Seite 7 „Verbrennungslufteinstellung“ einstellen.

Das erste Anheizen sollte „sanft” verlaufen, mit geringer Menge Brennmaterial, damit sich die Ofenteile an die Hitze gewöhnen können. Beim ersten Anheizen könnte es zu Rauchentwicklung und Geruchsbelästigung kommen. Unbedingt für gute Raumbelüftung sorgen (Fenster und Türen öffnen) und mindestens eine Stunde auf max. Nennwärmeleistung heizen. Sollte beim ersten Heizvorgang die max. Temperatur nicht erreicht werden, so können diese Erscheinungen auch später noch auftreten.

Den Brennstoff nicht in den Brennraum einwerfen, sondern einlegen, da sonst die Ausmauerung beschädigt werden kann.

Achtung!

Beim Öffnen der Heiztür kann es bei Fehlbedienung oder bei nicht ausreichendem Schornsteinzug zu Rauchaustritt kommen. Es ist unbedingt zu beachten, dass die Heiztür nur langsam, zuerst einen Spalt und nach ein paar Sekunden ganz geöffnet werden darf. Außerdem soll vor dem Öffnen der Tür zum Nachlegen von Brennstoff nur noch das Glutbett im Brennraum vorhanden sein, das heißt, es dürfen keine Flammen mehr sichtbar sein.

1.3 Außerbetriebnahme

Türen schließen, Primärluftschieber in geschlossene – Stellung bringen. Restglut ausbrennen und Ofen abkühlen lassen.

Feuerraum und Aschenkasten bei kaltem Gerät reinigen und entleeren!

1.4 Hinweise zum Heizen

Der Festbrennstoff - Ofen darf nur mit geschlossener Fülltür (Heiztür) und Aschentür betrieben werden.

Diese dürfen nur zum Anheizen, Nachlegen oder Reinigen des Feuerraums geöffnet werden (evtl. Zugprobleme bei weiteren am Schornstein angeschlossenen Geräten).

Eine abgestimmt zugeführte Sekundärluft sorgt für die Nachverbrennung der im Abgas enthaltenen brennbaren Bestandteile. Ein Verschmutzen der Scheibe kann aber bei Festbrennstofföfen nicht ausgeschlossen werden und stellt keinen Mangel dar. Dies bedeutet eine rauchund russarme Verbrennung zur Schonung der Umwelt. Sollten Sie Ihren Ofen in der Übergangszeit in Betrieb nehmen, dann prüfen Sie vorher den Schornsteinzug, da dieser bei hohen Außentemperaturen sehr gering sein kann. Zu diesem Zweck halten Sie ein brennendes Zündholz in die ein wenig geöffnete Heiztür. Wenn die Flamme nicht deutlich angesaugt wird, ist zunächst ein sogenanntes Lockfeuer zu erzeugen. Hierzu wird kurzzeitig Holzspäne/-Wolle im Ofen oder in der Reinigungsöffnung des Schornsteins entzündet.

8

Der Rost sollte vor jeder Brennstoffaufgabe gereinigt bzw. gerüttelt (Bild 5) werden, um eine gute Verbrennungsluftzufuhr zu gewährleisten. Der Aschenkasten ist regelmäßig im kalten Zustand zu entleeren (Bild 6). Bei noch heißem Gerät beiliegendes Hilfswerkzeug verwenden. Bitte beachten Sie dabei, dass keine glühenden Verbrennungsrückstände in die Mülltonne gelangen.

Es ist darauf zu achten, dass der Aschenkasten immer bis Anschlag eingeschoben wird.

Achtung !

Im Interesse der Luftreinhaltung und dem Ofen sollten die angegebenen max. Brennstoffaufgabemengen nicht überschritten werden, da sonst die Gefahr des Überheizens besteht, was zu Beschädigungen am Gerät führen kann. Beschädigungen solcher Art, unterliegen nicht der Garantiepflicht. Eine reduzierte Heizleistung sollte nur durch Verringerung der Aufgabemenge und nicht durch Reduzierung der Primärluft erfolgen.

1.5 Reinigung und Pflege

Mit richtigem Betrieb/Bedienung und guter Pflege/Wartung erhöhen Sie die Wertstabilität und Lebensdauer Ihrer Geräte. Sie sparen wertvollen Ressourcen und schonen unsere Umwelt und Ihren Geldbeutel.

Achtung :

Nach jeder Heizperiode ist es angebracht, den Ofen gründlich zu kontrollieren. Wenn Ausbesserungen oder Erneuerungen vorgenommen werden müssen, wenden Sie sich bitte rechtzeitig unter Angabe der Artikel-Nr. und der F.-Nr. (siehe Typschild) an Ihren Fachhändler.

Die Pflege der äußeren Flächen ist nur bei kaltem Ofen zu empfehlen. Die Flächen werden mit klarem Wasser gereinigt oder in besonderen Fällen vorher mit Seifenlauge oder Geschirrspülmittel behandelt und dann trocken gerieben. Reinigen Sie Ihre ROBAX S-Sichtscheibe vor der ersten Benutzung mit einem feuchten sauberen Tuch. Verreiben Sie danach einige Tropfen eines Pflegemittels für Glaskeramik Scheiben mit einem Küchenpapier auf beiden Seiten der Scheibe.

Nach dem Nachwischen und Trockenpolieren ist die hochwertige Oberfläche von ROBAX S mit einem unsichtbaren Film überzogen, dieser hilft die Scheibe sauber zu halten und erleichtert bei regelmäßiger Wiederholung die Reinigung.

Festbrennstoffe erzeugen naturgemäß Ruß, ein Verschmutzen der Sichtscheibe ist dadurch niemals völlig ausgeschlossen und stellt keinen Mangel dar.

Hinweis: Auf keinen Fall sollten Sie Schwämme, Scheuermittel, aggressive oder kratzende Reinigungsmittel verwenden!

Arbeiten, wie insbesondere Installation, Montage, Erstinbetriebnahme und Servicearbeiten sowie Reparaturen, dürfen nur durch einen ausgebildeten Fachbetrieb

(Heizungsoder Luftheizungsbau) durchgeführt werden. Bei unsachgemäßen Eingriffen erlöschen Gewährleistung und Garantie.

9

Bild 3

Bild 4

ACHTUNG

Die Einstellung des Luftreglers zwischen Stellung „2“ und „4“ dient nur zum Anheizen und ist keine Betriebsstellung! Nach dem Anheizen ist der Luftregler entsprechend der Tabelle 1 einzustellen.

 

 

Bild 6

Bild 5

 

 

 

 

 

 

 

10

1.6 Störungsursachen, Behebung

Art der Störung

mögliche Ursache

Behebung

Geruchbildung:

Austrocknung der

Den Ofen entsprechend der

 

angewendeten Schutzfarbe.

Bedienungsanleitung mehrere

 

Verdampfung von Ölresten

Stunden in Kleinstellung

 

 

 

betreiben. Danach für mehrere

 

 

 

Stunden auf maximale

 

 

 

Leistung heizen.

Zu geringe Wärmeab-

Geräteleistung zu klein

• Lassen Sie Ihren Wärmebe-

gabe:

 

gewählt.

 

darf vom Fachmann

 

 

 

 

kontrollieren.

 

Zu geringer

Der erforderliche Schorn-

 

 

Schornsteinzugzug

 

steinzug muss mind. 12 Pa

 

 

 

 

und darf kurzzeitig max. 20

 

 

 

 

Pa haben. Kontrollieren Sie

 

 

 

 

Ihren Schornstein auf

 

 

 

 

Dichtheit. Die Türen anderer

 

 

 

 

an diesen Schornstein ange-

 

 

 

 

schlossenen Feuerstätten

 

 

 

 

dicht verschließen. Vor allem

 

 

 

 

auf undichte Schornstein-

 

 

 

 

bzw. Reinigungsverschlüsse

 

 

 

 

achten. Eventuell mit

 

 

 

 

senkrechter Anlaufstrecke

 

 

 

 

anschließen.

 

• Zu langes und undichtes

Die gesamten Abgasrohr-

 

 

Abgasrohr

 

verbindungenen müssen gut

 

 

 

 

abgedichtet sein und feuer-

 

 

 

 

fest isoliert werden.

 

Undichtheiten an der

Dichtung kontrollieren, Türen

 

 

Glas-/Heiz-/Aschentür

 

gut verschließen. Eventuell

 

 

 

 

Dichtschnur erneuern

 

 

 

 

lassen.

 

Verbrennung von zu

• Nur gut getrocknetes Holz

 

 

verwenden.

 

 

feuchtem Holz

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Maßnahmen bei Schornsteinbrand

Bei ungenügender Reinigung des Schornsteins, bei falschem Brennstoff (z. B. zu feuchtes Holz) oder falscher Verbrennungslufteinstellung kann es zu einem Schornsteinbrand kommen. Schließen sie in so einem Fall die Verbrennungsluft an der Feuerstätte und rufen Sie die Feuerwehr.

Niemals selber versuchen mit Wasser zu löschen.

11

2. Aufstellung

2.1 Vorschriften

Für die Aufstellung und den abgasseitigen Anschluss sind die Forderungen der Feuerungsverordnung (FeuVO), die jeweiligen Länderbauordnungen sowie die DIN 4705, DIN EN 13384, DIN 18160, DIN EN 1856-2 und der DIN EN 15287 zu beachten. Zur einwandfreien Funktion Ihres Gerätes muss der Schornstein, an den sie das Gerät anschließen wollen, in einwandfreiem Zustand sein.

2.2 Aufstellräume

Da der Werkstattofen die zur Verbrennung benötige Luft dem Aufstellungsraum entnimmt ist dafür zu sorgen, dass über die Undichtheiten des Fensters oder Außentüren stets genügend Luft nachströmt. Zusätzlich ist sicherzustellen, dass ein RaumLeistungsverhältnis von mind. 4 m3 je kW Nennwärmeleistung gewährleistet ist. Für den Werkstattofen bedeutet dies, dass der Aufstellungsraum mindestens 20 m3 groß sein muss. Ist das Volumen geringer, muss über Lüftungsöffnungen ein Verbrennungsluftverbund mit anderen Räumen hergestellt werden. (Verbundöffnungen mind. 150 cm²)

2.3 Geräteabstände

Alle brennbaren Bauteile, Möbel oder auch z.B. Dekostoffe in der näheren Umgebung des Ofens sind gegen Hitzeeinwirkung zu schützen.

Einrichtungsgegenstände im Strahlungsbereich

Im Sichtbereich (Strahlungsbereich) des Feuers muss zu brennbaren Bauteilen, Möbel oder auch z.B. zu Dekostoffen ein Abstand von mindestens 80 cm (A), gemessen ab Vorderkante Feuerraumöffnung eingehalten werden. Der Sicherheitsabstand reduziert sich auf 40 cm (B), wenn ein belüfteter Strahlungsschutz vor das zu schützende Bauteil montiert wird (Beispiel siehe Abb. 7)

Einrichtungsgegenstände außerhalb des Strahlungsbereichs

Die Stellwände seitlich und hinter dem Gerät dürfen nicht aus brennbaren Baustoffen hergestellt, oder mit brennbaren Baustoffen verkleidet sein, sofern ein Abstand von seitlich 40 cm* und hinten 30 cm unterschritten wird.

Der Seitenabstand zu Möbelteilen aus Holz oder Kunststoff muss ebenfalls 40 cm* betragen (siehe Abb. 8).

* 65 cm nur bei Ausführung Typ 109 30 Calor S / Westminster S (ohne seitliche Strahlschutzbleche).

12

Bild 7

Bild 8

Boden unter und vor dem Ofen

Fußböden aus brennbarem Material, wie Teppich, Parkett oder Kork, müssen unter dem Ofen sowie von der Feuerraumöffnung 50 cm nach Vorne und 30 cm seitlich durch einen Belag aus nicht brennbaren Baustoffen, z.B. Keramik, Stein, Glas oder einer Bodenplatte aus Stahl, ersetzt oder geschützt werden.

2.4 Schornsteinanschluss

ACHTUNG:

Vor dem Anschluss des Gerätes ist in jedem Fall der zuständige BezirksSchornsteinfegermeister zu Rate zu ziehen!

Verbindungsstücke müssen am Gerät und untereinander fest und dicht verbunden sein. Sie dürfen nicht in den freien Schornsteinquerschnitt hineinragen. Das Verbindungsstück zwischen Kaminofen und Schornstein soll den gleichen Querschnitt haben wie der Rohrstutzen am Ofen. Waagerechte Verbindungsstücke über 0,5 m sollen zum Schornstein hin um 10 Grad ansteigen. Rohre, die nicht wärmegeschützt oder senkrecht geführt sind, sollen nicht länger als einen Meter sein.

Es sind die Forderungen der Feuerungsverordnung (FeuVO), die jeweiligen Länderbauordnungen sowie für den Schornstein

die DIN 4705, DIN EN 13384, DIN 18160 und der X DIN EN 15287 zu beachten.

Verbindungstücke müssen nach DIN EN 1856-2 geprüft sein. Das Maß X (Abstand zu brennbaren Baustoffen/Materialien) muss nach Angaben des Herstellers des Verbindungsstückes eingehalten werden.

ACHTUNG:

Der Anschluss an einem Schornstein, dessen wirksame Höhe unter 4m, bei Mehrfachbelegung 5m liegt, ist unzulässig. / Siehe: Daten zur Schornsteinberechnung / Kapitel 3 /

An dem zum Anschluss des Ofens vorgesehenen Schornstein dürfen höchstens zwei weitere Feuerstätten angeschlossen sein.

In der Regel kann der Ofen mit einem Rohr direkt an den Schornstein angeschlossen werden.

Bei geringem Schornsteinzug sollte der Ofen durch ein Senkrechtes Abgasrohr, das als Anlaufstrecke dient, mit dem Schornstein verbunden werden.

13

 

Richtig

Falsch

 

 

 

 

 

 

mind. 50 cm

 

mind. 5m

 

 

 

mind. 30 cm

Falschluft durch offene Türen an nicht benutzten Feuerstätten

Falschluft durch offenen Rohranschluß

Falschluft durch undichten Rohranschluß

niedriger als unter als Firstkante 5m

Querschnittverengung im Kamin durch zu weit eingeschobene Abgasrohre

Stau durch sich gegenseitig behindernde Abgasströme

Falschluft durch offene Kamintüre

14

3. Technische Daten

3.1 Maßzeichnungen, Daten

CALOR S/A

CALOR/A

CALOR F/A

15

CALOR

DeLuxe

16

CALOR

DeLuxe NS

Die angeführten Abmessungsangaben sind nur zur Information! Wir behalten uns das Recht von Konstruktionsänderungen vor, falls diese das technische Niveau erhöhen, oder die Qualität verbessern!

17

 

 

Typ 109 20

Typ 109 30

 

 

Calor S/A

Calor S

Typ:

 

Calor /A

Westminster S

 

Calor F/A

 

 

 

 

 

 

Calor DeLuxe

 

 

 

Calor DeLuxe NS

 

Nennwärmeleistung *

 

5 kW

5 kW

Raumheizvermögen m³

 

 

 

-bei günstigen,

 

88

88

-weniger günstigen,

 

 

53

53

-ungünstigen

 

 

34

34

Heizbedingungen nach DIN 18893/TAB. 2

 

 

bei Zeitheizung

 

 

 

 

 

 

 

Abgaswerte *:

Brennstoff:

Scheitholz / BB7”

Scheitholz / BB7”

Abgasmassenstrom

 

4,5 g/s

4,9 / 5,2 g/s

Abgasstutzentemperatur

 

290 ˚C

280 / 330 ˚C

min. Förderdruck bei Nennwärmeleistung

12 Pa

12 Pa

Staub (bezogen auf 13% O2)

< 40 mg/m³

< 40 mg/m³

CO (bezogen auf 13% O2)

0,09 / 0,06 %

0,08 / 0,04 %

Wirkungsgrad

 

≥ 80%

81 / 79,9 %

* Alle Angaben beziehen sich auf Laborbedingungen nach der EN 13240.

3.2 EG Konformitätserklärung

18

19

20

21

WAMSLER WO CALOR de luxe, WO CALOR SA, WO CALOR FA User Manual

22

CALOR 109 30

Änderungen, die dem technischen Fortschrift dienen und / oder einer Qualitätsverbesserung bewirken, behalten wir uns vor. Für Druckfehler und Änderungen nach Drucklegung können wir keine Haftung übernehmen.

23

GB

Foreword

Dear Customer!

Thank you for choosing our product!

By purchasing this product you receive guarantee for

good quality originating from the usage of the finest and proven materials,

operating security which is controlled according to German and European norms (Corresponds to the standards EN 13240.),

long life ensured by the robust structure.

In order to be able to use your new fireplace for a long time please read the following instructions manual. You will find all the necessary information in it and some additional advice.

ATTENTION!

It is necessary to quote the article number and the serial number on the model plate when ordering parts!

Contents

 

Foreword ...............................................................................................................

24

Contents ................................................................................................................

24

SAFETY INSTRUCTIONS.....................................................................................

25

1. Usage................................................................................................................

26

1.1

Structure of the equipment ..........................................................................

27

1.2

Installation....................................................................................................

27

1.3

Putting out of operation................................................................................

29

1.4

Heating instructions .....................................................................................

29

1.5

Cleaning and maintenance ..........................................................................

30

1.6

Potential problems and how to tackle them .................................................

31

2. Placing..............................................................................................................

32

2.1

Prescriptions ................................................................................................

33

2.2

Place of installation......................................................................................

33

2.3

Distances .....................................................................................................

33

2.4

Connection of the fireplace ..........................................................................

34

3. Technical specification ...................................................................................

36

3.1

Dimensional drawings..................................................................................

36

3.2

EC Declaration of Conformity ......................................................................

39

24

SAFETY INSTRUCTIONS

1.This equipment has been certified under the requirements of standard DIN EN 13240 or DIN EN 12815 (see the model plate).

2.For setting purposes and connection to the chimney, the fire protection requirements as prescribed in the given locations, as well as standards DIN 4705, DIN EN 13384, DIN EN 1856-2 and DIN EN 15287 should be complied with. For the problem-free functioning of the equipment, the chimney that the fireplace is to be connected to has to be in perfect conditions (Germany).

3.Before the first commissioning and connection to the chimney, these user instructions are to be read thoroughly, and the competent chimney sweeper has to be informed.

4.It is recommended to use clean cotton gloves for the setting of the equipment in order to avoid the appearance of fingerprints that would be hard to eliminate later on.

5.In order to keep the air clean and maintain the equipment properly, the maximum fuel quantities specified in these safety instructions may not be exceeded, and the doors of the equipment have to be kept closed, otherwise the equipment may overheat, leading to damage. No guarantee is provided for such damage.

6.During operations, the doors of the equipment are to be kept always closed.

7.Permissible fuels:

-natural wood (max. 28 cm in length)

-brown coal briquette (see user instructions)

8.Never use liquid igniters. Use special ignition materials or wood wool for the kindling of the fire.

9.Never use wastes, fine wooden chips, mulch, coal debris, particle board wastes, wet wood or wood treated with wood-protective agents, paper or cardboard, or similar materials for burning.

10.Upon the first kindling, smoke and unpleasant smell may be generated. Always ensure the proper ventilation of the room (by opening windows and doors), and heat the fireplace at maximum rated heating performance. If with the first heating the maximum temperature is not reached, the above-mentioned effects may as well arise later on.

11.The operating elements and adjustment units are to be used as described in these user instructions. If the equipment is hot, use auxiliaries or protective gloves for the handling of the equipment.

12.When opening the furnace chamber door, any incorrect handling or insufficient draught may induce smoke. Always ensure that the furnace chamber door may be opened only slowly, first just to a small

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extent, and then fully after a few seconds. In addition, if you intend to put additional fuel into the fire, before the opening of the door only there may be only ember bed in the burning space, i.e. no flames may be visible.

13.In heating mode, the surfaces, inspection glasses and handles may become very hot. Warn children of these threats, and keep them away from the fireplace when heated.

14.Ensure that the ashtray should be fully inserted, and in particular never remove hot ash from the fireplace (fire risk).

15.In transitional periods, chimney draught may drop, resulting in the imperfect suction of the generated flue gases. In such cases, the fireplace is to be filled with smaller quantities of fuel, preferably wooden chips or wood wool, and it is to be commissioned under control with the stabilization of the chimney draught. The fire grate should always be kept clean.

16.After the heating season, it is recommended to have the equipment inspected by an expert. It is also advisable to clean the routes of flue gases and pipes.

17.Should repairs or reconditioning be needed, please, contact your dealer in a timely manner with the accurate specification of the article and serial number. Only original Wamsler parts may be used.

18.As the air needed for burning is drawn from the room where the

fireplace is located, ensure that sufficient air supply is received via the gaps by the windows and external doors. Make sure that 4 m3 of air should be provided to each kW of rated performance. For this fireplace, it means that the room has to be at least 20 m in volume. If

the room is smaller, sufficient air supply can be secured by opening air connections to other rooms with air openings (at least 150 cm2).

19.Ensure to keep proper lateral and rear distances from combustible parts and materials. The associated values are specified in these user instructions or the model plate.

20.The fireplace may not be modified.

21.The connection of the fireplace to the chimney is not permissible if the effective height of the chimney is less than 4 m, or 5 m with multiple loading. To the chimney that the fireplace uses, a maximum of two other fireplaces, ovens may be connected.

22.In the event of any chimney fire, immediately close all the openings of the equipment, and call the fire service. Never try to extinguish the fire with water. Thereafter, always have the chimney inspected by an expert.

1. Usage

GB

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1.1 Structure of the equipment

1.ash bin

2.riddle bar

3.side wall

4.safty wall to the backwall

5.furnace chamber walling

6.flue gas connection

7.iron cost plate

8.furnace chamber door (with or without window)

9.secundary air regulator (only in stoves without window)

10.intermediate layer for the fire door (only in stoves without window)

11.ash door

12.fire door

13.primäry air regulator

14.fuel selector ( „H” = wood, „K” = coal) by Typ 10920

1.2Installation

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Fuels

The equipment can be used with fuels detailed in the followings. This way the “lowsmoke” and trouble-free operation can be secured. Use only dry wood with moisture of maximum 20%.

Types of fuels

Heating value

appr. KJ/kg

 

Hard wood

19.500

Soft wood

14.600

Brown-coal

11.500

Filling

 

 

 

quantities

-Split billet: max. length: 28 cm

 

 

 

max. 2 billets per filling, appr. 1.4 kg

 

 

-Lignite briquette: max. 1.7 kg

 

 

 

Adjustment of the burning air:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Fuel

primary air

secondary air

Setting of the

 

regulator

regulator

fuel selector

 

 

 

 

 

 

door down

door up

backside

 

 

 

(when existent)

(when existent)

 

 

 

 

Warming up, kindling

2 - 4

2

H

Wood

 

Nominal heating

0,5

1

H

 

performance

 

 

 

 

 

Brown-

 

Nominal heating

1,5

0,5

K

coal

 

performance

 

 

 

 

Putting out of working

0

0

K

 

order

 

 

 

 

 

 

 

Table 2

 

 

IT IS NOT ALLOWED to burn waste, fine chipping, bark, wood handled with preventive chemicals, furthermore paper and cardboard. For kindling please use wood scrapings or grill starter but never use liquid auxiliaries!

The first kindling

• At the first fire set-up could be a little smoke, but is not dangerous, normal!

In this time, please ventilate the room carefully!

Warning! Upon the first kindling, smoke and unpleasant smell may be generated. Always ensure the proper ventilation of the room (by opening windows and doors), and heat the fireplace at maximum rated heating performance. If with the first heating the maximum temperature is not reached, the above-mentioned effects may as well arise later on.

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Before installation pull out the delivery securer off the refractory brick through the furnace chamber.

Open the door by raising the handle (Picture 1+2). If the equipment is hot, you can use insulated gloves. Adjust the primary air regulator , secondary air (Picture 3+4) regulator and the fuel switch according to the Table 2. Put coal lighter or wood wool onto the fire grate, followed by wood chips. First insert small pieces of wood, and then larger ones, light them and close all the doors again. When the wood burns quickly, and leaves sufficient glowing embers, put additional fuel on the fire. Thereafter, adjust the air regulators and the fuel switch according to the Table 2 („Adjustment of the burning air”). The first kindling should be performed “finely” with little fuel only, so that the parts of the fireplace are adapted to heat. During the first kindling, the generation of smell is normal and absolutely undangerous.

1.3 Putting out of operation

• Let the glowing ember burn to ashes and the fire-place get cold.

• Empty the furnace chamber and the ash bin.

• Close the doors, and shut off all air regulators (position 0) and the fuel switch (position K).

1.4 Heating instructions

The fireplace should be operated only with closed furnace chamber door. These doors may be opened only for kindling, loading or when cleaning the furnace chamber (otherwise draught problems may occur with other equipment connected to the same chimney).

Warning!

When opening the furnace chamber door, any incorrect handling or insufficient draught may induce smoke. Always ensure that the furnace chamber door may be opened only slowly, first just to a small extent, and then fully after a few seconds. In addition, if you intend to put additional fuel into the fire, before the opening of the door only there may be only ember bed in the burning space, i.e. no flames may be visible.

Led into the burning space in correspondence with the existing conditions, the secondary air provides for the follow-up burning of the combustible components of in the burning space. This in fact means smoke and soot-poor burning, which contributes to the protection of the environment. If you wish to commission the fireplace in a transitional period, please, please first examine the chimney draught, as it can be especially weak at high external temperatures. Towards this end, hold a burning match in the slightly opened feeding door. If the flame is not drawn significantly by the draught, then a so-called starting fire is to be set first. Towards this end, burn wood chips/wool in the fireplace or the cleaning hole of the chimney. The fire grate is to be cleaned (pic. 5) before every kindling to ensure the proper inflow of air for burning. The ashtray is to be emptied regularly. Should the equipment be extremely hot, use the gloves or the tool provided (pic. 6). Please, be careful not to dispose glowing materials into the waste bin.

Ensure that the ashtray should be fully pushed into the equipment.

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Warning! In order to keep the air clean and safeguard the fireplace, do not exceed the specified maximum fuel quantity, otherwise overheating may occur, which potentially damage the equipment. Such damage is not covered with any guarantee. Only a single layer of fuel is allowable to be prepared in the fireplace. Try to reach lower heating performance only by decreasing the quantity of fuel, and not by cutting the primary air supply.

1.5 Cleaning and maintenance

After the heating season, it is recommended to clean the fireplace and the flue gas pipes carefully. Any dropping heating performance is almost always the consequence of the strong contamination of the flues. For cleaning, the baffle plate is to be pulled forward. This way, the flues can be cleaned from the inside or – after removing the flue gas pipe – from above. After cleaning, the baffle plate is be pushed back fully again.

Warning!

Following every heating season you are advised to examine the fireplace thoroughly. If any repair or reconditioning is needed, please, contact your local dealer in a timely manner, and specify the model number and serial number of your equipment (as seen on the model plate). External surfaces may be maintained only after the fireplace cooled down, and following the first commissioning. Use cold water for cleaning, or soap, washing ingredient in extraordinary cases, then wipe it dry. Before its first use, clean the ROBAX inspection glass with a wet and clean cloth, and then put a few drops of glass–ceramics cleaner onto both sides of the glass, and spread them with the use of kitchen paper tissues. It provides an invisible film on the valuable surface of the Robax glass. This film helps to keep the glass clean, and facilitates regular cleaning operations. ROBAX S for slightly contaminated surfaces – a commercially available glass surface cleaning agent – may as well be used for the cleaning of the medium or strongly contaminated glass surfaces of the fireplace. Towards this end, spray small quantities of the agent to the cold surfaces, spread it, and wash it down with a wet cloth, followed by drying with a clean, soft cloth. In case there are sticky fuel deposits on these surfaces, first scale simply them with a ceramic-plate scraper held in flat angle, and then clean the surfaces as described above.

Cleaning of the ceramic surfaces dirt and grease are to be removed with soap and water.

Cleaning of the soapstone: the soapstone is a natural stone, therefore minor colour differences may occur; as it is normal, they may not serve as a basis for quality complaints! To clean the soapstone from dirt and fat with water and soap, as well as small scratches, use sand paper (grain size 240).

Warning: Under no circumstances you may use sponge, scouring, aggressive or scratching cleaning agents! If the grate is blocked so that the equipment cannot serve the intended function, the grate is to be removed for cleaning.

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