Aufstellanleitung
Fireplace user instruction
Cheminée mode d’emploi
Istruzioni per uso e installazione
Kandalló használati útmutató
TYP 10965 RH6F /
KAMINO TRENDY 6kW
TYP 10985 RH8F /
TYP 10985 RH8F Automatik /
KAMINO TRENDY 8kW
Vorwort
D
Sehr verehrter Kunde,
wir beglückwünschen Sie zum Erwerb unseres Kaminofens.
Sie haben die richtige Wahl getroffen.
Mit dem Kauf dieses Produktes haben Sie die Garantie für
• Hohe Qualität durch Verwendung bester und bewährter Materialien
• Funktionssicherheit durch ausgereifte Technik, die streng nach
der europäischen Norm EN 13240 geprüft ist
(Geräte sind für die Mehrfachbelegung geeignet)
•Lange Lebensdauer durch die robuste Bauweise
Damit Sie recht lange Freu de an Ihrem neuen Kaminof en haben, sollten Sie die
folgende Bedienungsanleitung studieren. Hierin finden Sie alles Wissenswerte,
sowie einige zusätzliche Ti pps.
Bei Ersatzteilbestellungen die am Typschild des Gerätes eingetragene
Artikel-Nr./Article No. und Fertigungs-Nr./Serial No. angeben.
1. Die Geräte sind nach DIN EN 13240 geprüft (Typenschild).
2. Bei der Aufstellung und dem abgasseitigen Anschluss sind die anwendbaren
nationalen und europäischen Normen, örtliche und baurechtliche Vorschriften/Normen
(z.B. DIN 18896, DIN 4705, DIN EN 13384, DIN 18160, DIN EN 1856-2, DIN EN
15287 u.a.) sowie feuerpolizeiliche Bestimmungen (z.B. FeuVO) zu beachten. Lassen
Sie das Gerät nur von einem qualifizierten Fachmann aufstellen und anschließen. Zur
korrekten Funktion Ihres Gerätes muss der Schornstein, an den Sie das Gerät
anschließen wollen, in einwandfreiem Zustand und mind. bis 400°C belastbar sein.
3. Vor Erstinbetriebnahme und vor dem Schornsteinanschluss, die Bedienungsanleitung
gründlich durchlesen und den zuständigen Bezirksschornsteinfegermeister /
Bezirksbeauftragten informieren.
4. Zur einwandfreien Funktion des Gerätes muss der Schornsteinzug mind. 12 - 15 Pa
Unterdruck aufweisen und darf kurzzeitig
5. Es wird empfohlen bei Aufstellung der Geräte saubere Baumwollhandschuhe zu
tragen, um Fingerabdrüc ke, die später schwierig zu entfernen sind, zu vermeiden.
6. Im Interesse der Luftreinhaltung und der sicheren Funktion des Gerätes sollten di e in
der Bedienungsanleitung angegebenen max. Brennstoffaufgabemengen nicht
überschritten werden und die Türen der Geräte geschlossen sein, da s onst die Gefahr
des Überheizens besteht, was zu Beschädigungen am Gerät führen kann.
Beschädigungen solcher Art, unterliegen nicht der Garantiepflicht.
7. Die Türen der Geräte müssen während des Betriebes immer geschlossen sein.
- Braunkohlebriketts (siehe zulässige Brennstoffe in der Bedienungsanleitung)
9. Keine flüssigen Anzündhilfen verwenden. Zum anzünden sollten spezielle Anzünder
oder Holzwolle verwendet werden.
10. Die Verbrennung von Abfällen, Feinhackschnitzeln, Rinden, Kohlegruß,
Spanplattenresten, feuchtem und mit Holzschutzmitteln behandeltem Holz, Pellets,
Papier, Pappe o. ä. ist verboten.
11. Es ist darauf zu Achten, dass die Aufstellfläche ausreichend tragfähig ist. Bei
unzureichender Tragfähigkeit müssen geeignete Maßnahmen (z.B. Platte zur
Lastenverteilung) getroffen werden.
12. Beim ersten Anheizen könnte es zu Rauchentwicklung und Geruchsbelästigung
kommen. Unbedingt für gute Raumbelüftung sorgen (Fens ter und Türen öffnen) und
mindestens eine Stunde auf max. Nennwärmeleistung heizen. Sollte beim ersten
Heizvorgang die max. Temperatur nicht erreicht werden, so können diese
Erscheinungen auch später noch auftreten.
13. Die Bedienelemente und die Einstelleinrichtungen sind entsprechend der
Bedienungsanleitung einzustellen. Bitte benutzen Sie bei heißem Gerät die
Hilfswerkzeuge oder einen Schutzhandschuhe zur Bedienung.
14. Beim Öffnen der Heiztür kann es bei Fehlbedienung oder bei nicht ausreichendem
Schornsteinzug zu Rauchaustritt kommen. Es ist unbedingt zu beachten, dass die
Heiztür nur langsam, zuerst einen Spalt und nach ein paar Sekunden ganz geöffnet
werden darf. Außerdem soll vor dem Öffnen der Heiztür zum nachlegen von
Brennstoff nur noch das Glutbett im Brennraum vorhanden sein, dass heißt, es dürfen
keine Flammen mehr sichtbar sein.
18 Pa betragen.
3
15. Im Warmhaltefach und auf dem Gerät keine brennbaren Gegenstände abstellen.
16. Im Heizbetrieb können alle Oberflächen und besonders die Sichtscheiben sowie die
Griffe und Bedieneinrichtungen sehr heiß werden. Machen Sie während des
Heizbetriebes anwesende Kinder, Personen und Tiere darauf aufmerksam.
Verwenden Sie zur Bedienung den beigelegten Schutzhandschuh oder das
Hilfswerkzeug. Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren dürfen den Ofen ohne
Aufsicht Erziehungsberechtigter nicht bedienen.
17. Achten Sie darauf, beim anzünden oder nachlegen von Brennstoff, keine leicht
entzündlichen Gegenstände am Körper zu tragen. Brandgefahr!
18. Es ist darauf zu achten, dass der Aschekasten immer bis Anschlag eingeschoben ist
und besonders darauf zu ac hten, dass keine heiße Asche entsorgt wird (Brandgefahr).
19. In der Übergangszeit kann es zu Störungen des Schornsteinzuges kommen, so dass
die Abgase nicht vollständig abgezogen werden. Die Feuerstätte ist dann mit einer
geringen Brennstoffmenge, am besten mit Holzspäne/-Wolle zu befüllen und unter
Kontrolle in Betrieb zu nehmen, um den Schornsteinzug zu stabilisieren. Der Rost
sollte sauber sein.
20. Nach jeder Heizperiode ist es angebracht, die Geräte durch einen Fachmann
kontrollieren zu lassen. Ebenfalls sollte eine gründliche Reinigung der Abgaswege und
der Abgasrohre erfolgen.
21. Wenn Aus besserungen oder Erneuerungen vorgenommen werden müssen, wenden
sie sich bitte rechzeitig unter Angabe der genauen Art.Nr. und Fert.Nr. an Ihren
Fachhändler. Es sind nur Original Wamsler - Ersatzteile zu verwenden.
22. Arbeiten, wie insbesondere Installation, Montage, Erstinbetriebnahme und
Servicearbeiten sowie Reparaturen, dürfen nur durch einen ausgebildeten
Fachbetrieb (Heizungs- oder Luftheizungsbau) durchgeführt werden. Bei
unsachgemäßen Eingriffen erlöschen Gewährleistung und Garantie.
23. Da der Festbrennstoff-Ofen/Herd die zur Verbrennung benötigte Luft dem
Aufstellungsraum entnimmt, ist dafür zu sorgen, dass über die Undichtheiten der
Fenster oder Außentüren stets genügend Luft nachströmt. Man kann davon
ausgehen, dass dieser durch ein Raumvolumen von mind. 4m³ je kW
Nennwärmeleistung gewährleistet ist. Ist das Volumen geringer, kann über
Lüftungsöffnungen ein Verbrennungsluftverbund mit anderen Räumen hergestellt
werden (min. 150cm²).
24. Es ist darauf zu achten, dass die Abstände zu brennbaren Bauteilen und Materialien -
seitlich, vorne und hinten- eingehalten werden. Diese Abstände entnehmen Sie der
Bedienungsanleitung oder dem Typenschild.
25. Die Feuerstätte darf nicht verändert werden, ansonsten verlieren Sie die Zulassung.
26. Der Anschluss an einem Schornstein, dessen wirksame Höhe unter 4m, bei
Mehrfachbelegung 5m liegt, sollte vermieden werden. An dem zum Anschluss des
Ofens vorgesehenen Schornstein dürfen höchstens zwei bis drei weitere Feuerstätten
angeschlossen sein. Es is t eine Berechnung nach EN 13384 notwendig.
27. Bei einem Schornsteinbrand verschließen Sie sofort alle Öffnungen am Gerät und
verständigen sie die Feuerwehr. Versuchen Sie auf keinen Fall selbst zu löschen.
Danach unbedingt den Schornstein vom Fachmann überprüfen lassen.
28. Festbrennstoffe erzeugen naturgemäß Ruß, ein Verschmutzen der Sichtscheibe ist
dadurch niemals völlig ausgeschlossen und stellt keinen Mangel dar.
29. Speck-, Natur-, Granit- und Sandsteine sind Naturprodukte. Daher sind
Farbabweichungen und Farbänderungen normal und kein Grund zur Reklamation.
4
1.2 Inbetriebnahme
Brennstoffart
Heizwert ca. kWh/kg
Hartholz
Braunkohlebriketts
4,0 – 4,2
5,3 – 5,5
Primärluft-
RH6F/RH8F
Primärluft-
Automat
Brennstoff-
Alle Type
Bild C
(max)
Scheitholz
Nennwärmeleistung
Nennwärmeleistung
Bild A
(min)
Braunkohlebrikett
Brennstoffe
Das Gerät ist ausschließlich für den Betrieb mit nachfolgend aufgeführten Brennstoffen
geeignet. Nur damit ist ein raucharmer und störungsfreier Betrieb gewährleistet.
Verwenden Sie nur naturbelassenes, trock enes Holz mit einer Restfeuchte von max. 20%
und Braunkohlenbriketts.
Bei den Geräten ist der Sekundärluftschieber / Brennstoffwähler an der Rück s eite montiert.
Bei Holz Schieber auf Stellung „H“, bei Kohle auf Stellung „K“ stellen.
Weichholz
Holzbrikett nach DIN 51731
Nicht zulässige Brennstoffe sind z.B.:
Die Verbrennung von Abfällen, Feinhackschnitzeln, Rinden, Spanplattenresten, Kohlegruß,
feuchtem oder mit Holzschutzmitteln behandeltem Holz, Pellets, Papier und Pappe o.ä. ist
verboten. Zum Anzünden sollte Holzwolle oder Grillanzünder verwendet werden.
Keine flüssigen Anzündhilfen verwenden!
Achtung!
Beim ersten Anheizen könnte es zu Rauchentwicklung und Geruchsbelästigung
kommen. Unbedingt für gute Raumbelüftung sorgen (Fenster und Türen öffnen) und
mindestens eine Stunde auf max. Nennwärmeleistung heizen. Sollte beim ersten
Heizvorgang die max. Temperatur nicht erreicht werden, so können diese
Erscheinungen auch später noch auftreten.
Mit dem Primärluftschieber können Sie innerhalb des Regelberei ches d ie Heizleistung en
einstellen.
Verbrennungslufteinstellung:
Brennstoff
Anheizen
stellung
Tür unten Tür unten Rückwand
III
I Bild B H ca. 0,75 h
stellung
RH8F
4,3 – 4,5
5,0 – 5,2
wähler
Stellung
Sekundärluft
H
Brenndauer
-
Braunkohlebrikett
Außerbetriebnahme
Scheitholz
Dauerbrand -
Kochen
II Bild C K ca. 1 h
K ca. 4 h
0 Bild A K -
III - H III - K -
Tabelle 1
5
Gerät mit Automatik-Regelung
RH8F Automatic
Regelknopf (Primärluftstellung) nach Tabelle 1 einstellen.
Bild A (Min.) Bild B Bild C (Max.)
Der Regelknopf ist zwischen 0 und max. einstellbar (Bild „B”).
Kochen:
Das Gerät erfüllt die Kochprüfung der Herdnorm EN
12815.
Der Primärluftregler sollte zum Kochen nach Tabelle 1
„Kochen“ eingestellt werden und mit den unten angegebenen max. Brennstoffmengen betrieben werden.
Der Topf muss auf die vorgegebene Stelle der Kochplatte
gestellt werden (Bild). Überkochen und Fettspritzer sind zu
vermeiden.
Füllmengen / Anzünden:
RH6F 6 kW
NWL Scheitholz max. 1,4 kg, ca. 2-3 kleine Scheite pro Füllung,
bei Anzündvorgang Holz kreuzschlichten, Scheitholzlänge max. 33cm,
Durchmesser Ø 5 - 12 cm, Rundlinge spa lten , max. 1,9 kg/h
NWL Braunkohlebrikett
max. 1,7kg/h
NWL Holzbrikett nach DIN 51731 max. 1,2 kg, evtl. zerkleinern
max. 1,5 kg (ca. 2 Stk.) auf Grundglut auflegen,
RH8F 8 kW
NWL Scheitholz max. 1,9 kg, ca. 3-4 kleine Scheite pro Füllung, bei Anzündvorgang Holz
kreuzschlichten, Scheitholzlänge max. 33cm, Durchmesser Ø 5 - 12 cm, Rundlinge spalten,
max. 2,6 kg/h
NWL Braunkohlebrikett max. 2,2 kg (ca. 3 Stk.) auf Grundglut auflegen, max. 2,2 kg/h
NWL Holzbrikett nach DIN 51731 max. 1,6 kg, evtl. Zerkleinern
RH8F Automatic 8kW
NWL Scheitholz max. 1,9 kg, ca. 3-4 kleine Scheite pro Füllung, bei Anzündvorgang Holz
kreuzschlichten, Scheitholzlänge max. 33cm, Durchmesser Ø 5 - 12 cm, Rundlinge spalten,
max. 2,6 kg/h
NWL Dauerbrand Braunkohlebrikett max. 8,2 kg (ca. 15 Stk.) auf Grundglut aufleg en, max.
8,2 kg/4h
Die Brennstoffauflage aller Brennstoffe (bis auf Dauerbrand) muss einlagig erfolgen!
6
Erstes Anheizen:
Vor Inbetriebnahme sind evtl. Transportsicherungen im Gerät herauszunehmen und
Werbeaufkleber auf der Sichtscheibe oder der Verkleidung rückstands frei zu entfernen.
Die Heiztür und Aschentür öffnen durch Heben des Griffes nach oben (Bild 11). Bei
heißem Gerät ist dazu ein isolierter Schutzhandschuh zu benutzen. Den Primärluftschieber
Bild 10 (bei heißem Gerät ist dazu das Hilfswerkzeug zu benutzen Bild 15) entsprechend
der Tabelle 1 einstellen.
Legen Sie kleineres Anzündholz, kreuzgeschlichtet auf den freien Rost. Mit einen Kohleanzünder oder etwas Holzwolle von oben anzünden und Heiztür wieder verschließen.
Wenn das Feuer lebhaft brennt warten, bis eine Grundglut vorhanden ist, dann erneut
Brennstoff in geringen Mengen aufgeben, bis eine satte Grundglut vorhanden ist. Die max.
Brennstoffmengen sind zu beachten.
Kohleanzünder oder Holzwolle auf den Rost legen, darüber Holzspäne geben. Darauf
erst ein kleineres, dann größeres Holz geben, anzünden (Bild 12) und Heiz- und
Aschentür wieder verschließen. Wenn das Feuer lebhaft brennt und eine ausreichende
Grundglut vorhanden ist erneut Brennstoff aufgeben. Danach den Primärluftschieber
entsprechend der Tabe ll e 1 „Verbrennungslufteinstellung“ einstellen.
Das erste Anheizen sollte „sanft” verlaufen, mit geringer Menge Brennmaterial, damit
sich die Ofenteile an die Hitze gewöhnen können. Beim ersten Anheizen könnte es zu
Rauchentwicklung und Geruchsbelästigung kommen. Unbedingt für gute Raumbelüftung
sorgen (Fenster und Türen öffnen) und mindestens eine Stunde auf max.
Nennwärmeleistung heizen. Sollte beim ersten Heizvorgang die max. Temperatur nicht
erreicht werden, so können diese Erscheinungen auch später noc h auftreten.
Den Brennstoff nicht in den Brennraum einwerfen, sondern einlegen, da sonst die
Ausmauerung beschädigt werden kann.
Achtung!
Beim Öffnen der Heiztür kann es bei Fehlbedienung oder bei nicht ausreichendem
Schornsteinzug zu Rauchaustritt kommen. Es ist unbedingt zu beachten, dass die
Heiztür nur langsam, zuerst einen Spalt und nach ein paar Sekunden ganz geöffnet
werden darf. Außerdem soll vor dem Öffnen der Tür zum Nachlegen von Brennstoff
nur noch das Glutbett im Brennraum vorhanden sein, das heißt, es dürfen keine
Flammen mehr sichtbar sein.
1.3 Außerbetriebnahme
Türen schlieβen, Restglut ausbrennen Primärluftschieber in geschlossene – Stellung
bringen und Ofen abkühlen lassen.
Feuerraum und Aschenkasten bei kaltem Gerät reinigen und entleeren!
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1.4 Hinweise zum Heizen
Der Festbrennstoff - Ofen darf nur mit geschlossener Fülltür (Heiztür) und Aschentür
betrieben werden.
Diese dürfen nur zum Anheizen, Nachlegen oder Reinigen des Feuerraums geöffnet
werden (evtl. Zugprobleme bei weiteren am Schornstein angeschlossenen Geräten).
Eine abgestimmt zugeführte Sekundärluft sorgt für die Nachverbrennung der im Abgas
enthaltenen brennbaren Bestandteile. Ein Verschmutzen der Scheibe kann aber bei
Festbrennstoffen nicht ausgeschlossen werden und stellt keinen Mangel dar. Dies
bedeutet eine rauch- und russ arme Verbrennung zur Schonung der Umwelt. Sollten Sie
Ihren Ofen in der Übergangszeit in Betrieb nehmen, dann prüfen Sie vorher den
Schornsteinzug, da dieser bei hohen Außentemperaturen sehr gering sein kann. Zu
diesem Zweck halten Sie ein brennendes Zündholz in die ein wenig geöffnete Heiztür.
Wenn die Flamme nicht deutlich angesaugt wird, ist zunächst ein sogenanntes Lockfeuer
zu erzeugen. Hierzu wird kurzzeitig Holzspäne/-Wolle im Ofen oder in der
Reinigungsöffnung des Schornsteins entzündet.
Der Rost (Bild 13) sollte vor jeder Brennstoffaufgabe gereinigt bzw. gerüttelt werden(wenn
vorhanden), um eine gute Verbrennungsluftzufuhr zu gewährleisten. Der Aschenkasten ist
regelmäßig im kalten Zustand zu entleeren (Bild 14). Bei noch heißem Gerät beiliegendes
Hilfswerkzeug verwenden. Bitte beachten Sie dabei, dass keine glühenden
Verbrennungsrückstände in die Mülltonne gelangen.
Es ist darauf zu achten, dass der Aschenkasten immer bis Anschlag eingeschoben
wird.
Achtung!
Im Interesse der Luftreinhaltung und dem Ofen sollten die angegebenen max.
Brennstoffaufgabemengen nicht überschritten werden, da sonst die Gefahr des
Überheizens besteht, was zu Beschädigungen am Gerät führen kann.
Beschädigungen solc her Art, unterliegen nicht der Garantiepflicht. Eine reduzierte
Heizleistung sollte nur durch Verringerung der Aufgabemenge und nicht durch
Reduzierung der Primärluft erfolgen.
Holztrocknung und -Lagerung
Holz braucht Zeit zum Austrocknen. Lufttrocken ist es bei richtiger Lagerung nach ca.
2 – 3 Jahren. Dazu einige Hinweise:
- Sie sollten das Holz gebrauchsfertig zersägt und gespalten lagern. Dadurch ist eine
rasche Trocknung gewährleistet, denn kleinere Holzstücke trocknen besser als Meterspalten.
- Ihr Scheitholz sollten Sie an einer belüfteten, möglichst sonnigen Stelle regenge-
schützt aufschichten (idealerweise Südseite).
- Lassen Sie zwischen den einzelnen Holzstößen eine Handbreite Abstand, damit
die entströmende Luft die entweichende Feuchtigkeit mitnehmen kann.
- Decken Sie Ihren Holzstoß keinesfalls mit Plastikfolie ab, sie lässt die Feuchtigkeit
nicht entweichen.
- Stapeln Sie frisches Holz nicht im Keller, da es dort wegen der geringen Luf tbewe-
gung eher fault, statt trocknet.
- Lagern Sie nur bereits trockenes Holz in trockenen Kellerräumen.
8
1.5 Reinigung und Pflege
Mit richtigem Betrieb/Bedienung und guter Pflege/Wartung erhöhen Sie die
Wertstabilität und Lebensdauer Ihrer Geräte. Sie sparen wertvollen Ressourcen und
schonen unsere Umwelt und Ihren Geldbeutel.
Achtung:
Nach jeder Heizperiode ist es angebracht, den Ofen gründlich zu kontrollieren und zu
reinigen. Wenn Ausbesserungen oder Erneuerungen vorgenommen werden müssen,
wenden Sie sich bitte rechtzeitig unter Angabe der Artikel-Nr. und der F.-Nr. (siehe
Typschild) an Ihren Fachhändler.
Reinigen Sie Ihre Sichtscheibe vor der ersten Benutzung mit einem feuchten sauberen
Tuch. Verreiben Sie danach eini ge Tropfen eines Pflegemittels für Glaskeramik Scheiben
mit einem Küchenpapier auf beiden Seiten der Scheibe. Es dürfen keine
Putzmittelrückstände zwischen der Scheibe und der Dichtung gelangen.
Nach dem Nachwischen und Trockenpolieren ist die hochwertige Oberfläche mit einem
unsichtbaren Film überzogen, dieser hilft die Scheibe sauber zu halten und erleichtert bei
regelmäßiger Wiederholung die Reinigung.
Festbrennstoffe erzeugen naturgemäß Ruß, ein Verschmutzen der Sichtscheibe ist
dadurch niemals völlig ausgeschlossen und stellt keinen Mangel dar.
Pflege von Nasslack, Email- und Pulverbeschichtungen: Die Pflege der äußeren
Flächen ist nur bei kaltem Ofen zu empfehlen. Die lackierten Flächen sollten nur mit
klarem Wasser, vorsichtig und mit einem leicht befeuchteten weichen Tuch gereinigt
werden (nicht scheuern). Vorab an einer nicht sichtbaren Stelle das Lackverhalten teste n.
Bei email- und pulverbeschichteten Flächen kann in besonderen Fällen vorher mit
Seifenlauge oder etwas Geschirrspülmittel behandelt und dann leicht trocken gerieben
werden.
Pflege von Keramik- und Glasverkleidungsteilen: Schmutz und Fett kann mit Seife und
Wasser entfernt werden.
Pflege von Speckstein und Sandstein: Speck- und Sandstein ist ein Naturstein, daher
sind Farbabweichungen und Farbänderungen normal und kein Grund zur
Reklamation! Schmutz und Fett kann mit Seife und Wasser, kleine Kratzer mit
Nassschleifpapier (Körnu ng 240) ent fer nt werden.
Achtung: Auf keinen Fall sollten Sie bei der Pflege Schwämme, Scheuermittel,
aggressive oder kratzende Reinigungsmittel verwenden!
Arbeiten, wie insbesondere Installation, Montage, Erstinbetriebnahme und
Servicearbeiten sowie Reparaturen, dürfen nur durch einen ausgebildeten Fachbetrieb
(Heizungs- oder Luftheizungsbau) durchgeführt werden. Bei unsachgemäßen Eingriffen
erlöschen Gewährleistung und Garantie.
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1.6 Störungsursachen, Behebung
Art der Störung
mögliche Ursache
Behebung
Geruchbildung:
Austrocknung der
Den Ofen ents prec hend d er
Leistung heizen .
angewendeten Schutzfarbe.
Verdampfung von Ölresten
Zu geringe Wärmeabgabe:
Bei ungenügender Reinigung des Schornsteins, bei falsc hem Brennstoff (z. B. zu
feuchtes Holz) oder falscher Verbrennungslufteinstellung kann es zu einem
Schornsteinbrand kommen. Schließen sie in so einem Fall die Verbrennungsluft an
der Feuerstätte und rufen Sie die Feuerwehr.
•Geräteleistung zu klein
gewählt.
•Zu geringer
Schornsteinzug
•Zu langes und undichtes
Abgasrohr
•Undichtheiten an der
Glas-/Heiz-/Aschentür
•Verbrennung von zu
feuchtem Holz
Maßnahmen bei Schornsteinbrand
Niemals selber versuchen mit Wasser zu löschen.
Bedienungsanle it ung me hrere
Stunden in Kleins tel lun g
betreiben. Danach f ür m ehr er e
Stunden auf m axi mal e
• Lassen Sie Ihren Wärmebedarf vom Fachmann
kontrollieren.
• Der erforderliche Schornsteinzug muss mind. 12 Pa
und darf kurzzeitig max. 18
Pa haben. Kontrollieren Sie
Ihren Schornstein auf
Dichtheit. Die Türen anderer
an diesen Schornstein angeschlossenen Feuerstätten
dicht verschließen. Vor
allem auf undichte
Schornstein- bzw.
Reinigungsverschlüsse
achten. Eventuell mit
senkrechter Anlaufstrecke
anschließen.
• Die gesamten Abgasrohrverbindungenen müssen gut
abgedichtet sein und feuerfest gedämmt werden.
• Dichtung kontrollieren,
Türen gut verschließen.
Eventuell Dichtschnur
erneuern lassen.
• Nur gut getrocknetes Holz
verwenden.
10
2. Aufstellung
Typ
hinten
seitlich
vor dem Gerät
Typ 10965 RH6F 6kW
25 cm
45 cm
100 cm
Typ 10985 RH8F 8kW
30 cm
50 cm
100 cm
Typ 10985 RH8F Automatic 8kW
30 cm
30 cm
80 cm
2.1 Vorschriften
Bei der Aufstellung und dem abgasseitigen Anschluss sind die anwendbaren nationalen
und europäischen Normen, örtliche und baurechtliche Vorschriften/Normen (z.B. DIN
18896, DIN 4705, DIN EN 13384, DIN 18160, DIN EN 1856-2, DIN EN 15287 u.a.) sowie
feuerpolizeiliche Bestimmungen (z.B. FeuVO) zu beachten. Lassen Sie das
Gerät nur von einem qualifizierten Fachmann aufstellen und anschließen. Zur korrekten
Funktion Ihres Gerätes muss der Schornstein, an den Sie das Gerät anschließen wollen, in
in einwandfreiem Zustand und mind. bis 400°C belastbar sein.
2.2 Aufstellräume
Da der Kaminofen die zur Verbrennung benötigte Luft dem Aufstellungsraum entnimmt, ist
dafür zu sorgen, dass über die Undichtheiten der Fenster oder Außentüren stets genügend
Luft nachströmt. Man kann davon ausgehen, dass dieser durch ein Raumvolumen von
mind. 4m³ je kW Nennwärmeleistung gewährleistet ist. Ist das Volumen geringer, kann
über Lüftungsöffnungen ein Verbrennungsluftverbund mit anderen Räumen hergestellt
werden (min. 150cm²).
2.3 Geräteabstände
Alle brennbaren Bauteile, Möbel oder auch z.B. Dekostoffe in der näheren Umgebung des
Ofens sind gegen Hitzeeinwirkung zu schützen.
Einrichtungsgegenstände im Strahlungsbereich
Im Sichtbereich (Strahlungsbereich) des Feuers muss zu brennbaren Bauteilen, Möbel
oder auch z.B. zu Dekostoffen ein Abstand von mindestens 80 / 100 cm (Tabelle 2),
gemessen ab Vorderkante Feuerraumöffnung eingehalten werden. Der Sicherheitsabstand
reduziert sich auf die Hälfte, wenn ein belüfteter Strahlungsschutz vor das zu schützende
Bauteil montiert wird.
Einrichtungsgegenstände außerhalb des Strahlungsbereichs
Die Stellwände seitlich und hinter dem Gerät dürfen nicht aus brennbaren Baustoffen
hergestellt, oder mit brennbaren Baustoffen verkleidet sein, sofern der Abstand von der
Tabelle 2 seitlich und hinten unterschritten wird.
Der Seitenabstand zu Möbelteilen aus Holz oder Kunststoff muss ebenfalls den der
Tabelle 2 mindestens betragen.
Tabelle 2
Boden vor dem Ofen
Fuβböden aus brennbarem Material, wi e Teppich, Parkett oder Kork, müss en unter dem
Ofen sowie von der Feuerraumöffnung gemessen 50 cm nach Vorne und 30 cm seitlich
durch einen Belag aus nicht brennbaren Baustoffen, z.B. Keramik, Stein, Glas oder einer
Bodenplatte aus Stahl, ersetzt oder geschützt werden.
11
2.4 Schornsteinanschluss
X
Bei geringem Schornsteinzug sollte
werden.
In der Regel kann der Ofen mit
ACHTUNG:
Vor dem Anschluss des Gerätes ist in jedem Fall der zuständige BezirksSchornsteinfegermeister zu R ate zu ziehen!
Verbindungsstücke müssen am Gerät und untereinander fest und dicht verbunden sein.
Sie dürfen nicht in den freien Schornsteinquerschnitt hineinragen. Das Verbindungsstück
zwischen Kaminofen und Schornstein soll den gleichen Querschnitt haben wie der
Rohrstutzen am Ofen. Waagerechte Verbindungsstücke über 0,5 m sollen zum
Schornstein hin um 10 Grad anstei gen. Rohre, die nicht wärmegeschützt oder senkrecht
geführt sind, sollen nicht länger als einen Meter sein.
Es sind die Forderungen der Feuerungsverordnung (FeuVO),
die jeweiligen Länderbauordnungen sowie für den Schornstein
die DIN 18896, DIN 4705, DIN EN 13384, DIN 18160 und der
DIN EN 15287 zu beachten.
Verbindungstücke müssen nach DIN EN 1856-2 geprüft sein.
Das MaßX (Abstand zu brennbaren Baustoffen/Materialien)
muss nach Angaben des Herstellers des Verbindungsstückes
eingehalten werden.
ACHTUNG:
Der Anschluss an einem Schornstein, dessen wirksame Höhe unter 4m, bei
Mehrfachbelegung 5m liegt, sollte verm ieden werden / Daten zur Schornsteinberechnung /
Kapitel 3. /
An dem zum Anschluss des Ofens vorgesehenen Schornstein dürfen höchstens zwei bis
drei weitere Feuerstätten angeschlossen sein.
einem Rohr direkt an den
Schornstein angeschlossen werden.
der Ofen durch ein Senkrechtes
Abgasrohr, das als Anlaufstrecke
dient, mit dem Schornstein verbunden
12
13
3. Technische Daten
Typen:
109 65
RH6F
109 85
RH8F
109 85 RH8F
AUTOMATIC
Nennwärmeleistung
kW 6 8
8
Ø
mm
Raumheizvermögen bei
Zeitheizung
min. Förderdruck bei
Nennwärmeleistung
Abgaswerte
Scheitholz und BB 7“ (Braunkohlebriketts
Abgasmassenstrom
g/s
5,4 / 6,2
6,6 / 7,2
7,3 / 5,8
Abgasstutzentemperatur
°C
363 / 384
353 / 366
317 / 330
CO (bezogen auf 13% O2)
mg/Nm³
1208 / 386
1140 / 797
1110 / 758
CO (bezogen auf 13% O2)
%
0,096 / 0,03
0,09 / 0,06
0,09 / 0,06
CO
mg/MJ
776 / 226
732 / 469
713 / 447
Staub (bezogen auf 13% O2)
mg/Nm³
35 / 39
31 / 29
35 / 38
Staub
mg/MJ
28 / 23
20 / 17
23 / 24
OGC
mg/MJ
14 / 7
39 / 17
17 / 33
Wirkungsgrad
%
80,2 / 78,3
80,7 / 78,4
80,5 / 80,7
Gewicht Netto ca.
kg
85
109,5
148
3.1 Daten, Maßzeichnungen, Bilder
Abgasanschluss hi nten
günstigen/weniger günstigen/ungünstigen Heizbedienungen nach DIN
18893/Tab2 bei
Dauerheizung
m³ 115/68/45 182/105/71
Pa 12
120
Alle Angaben der Abgaswerte beziehen sich auf die EN 13240 unter stationären
Laborbedingungen
14
4
1
5
7
12
13
10
9
11
3 8 2
11
6
LEGENDE ZU DEN BILDERN
1. Gusskochplatte
2. Heiztür mit Sichtfenster
3. Aschentür
4. Abgasstutzen hinten
5. Brennstoffwähler / Sekundärluftregler (Bild 9)
6. Primärluftregler (Bild 10)
7. Korpus emailliert
8. Schamotteverkleidung im Feuerraum
9. Rüttelrost (innen) (Bild 13)
10. Aschekasten
11. Heiztür- und Aschetür Griff
12. Rosttür (nur 8kW)
13. Sockel
15
Bild 1: RH6F 6kW
RH6F 6kW
RH8F 8kW
RH8F Automatic
Bild 2: RH8F 8kW
Bild 3: RH8F Automatic 8kW
16
Bild 9
Bild 10
Bild 11
17
Bild 12
Bild 13
Bild 14
Bild 15
Die angeführten Abmessungsangaben sind nur zur Information! Wir behalten uns
das Recht von Konstruktionsänderungen vor, falls diese das technische Niveau
erhöhen, oder die Qualität verbessern!
Haus – und Küchentechnik GmbH
Adalperostr. 86
D – 85737 Ismaning
Telefon +49 (0)89 32084-0
Telefax +49 (0)89 32084-294
www.wamsler.eu
Änderungen, die dem technischen Fortschritt dienen und / oder einer Qualitätsverbesserung bewirken,
behalten wir uns vor.
übernehmen.
Für Druckfehler und Änderungen nach Drucklegung können wir keine Haftung
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GB
Foreword
PLEASE NOTE:
Dear Customer!
Thank you for choosing our product!
By purchasing this product you receive guarantee for
• good quality originating from the usage of the finest and proven materials,
• operating security which is controlled acc ordi ng to German and European
norms (Corresponds to the standards EN 13240)
•long life ensured by the robust structure.
In order to be able to use your new fireplace for a long time please re ad the
following instructions manual. You will find all the necessary information in it
and some additional advice.
When ordering replacement parts, the Article No. and Serial No. shown on the
1. The stoves are tested to EN 13240 (see identification plate).
2. For installation and for flue gas connections, the requirements of the Fire Regula-
tions (FeuVO in Germany) apply, as well as local building regulations such as the
following technical standards DIN 18896, DIN 4705, EN 13384, DIN 18160, EN
1856-2 and EN 15287. In order for the stove to function correctly the chimney to
which you want to connect the stove must be in good condition.
3. Before first use and before connecting to the chimney, you must read the Instructions for Use carefully and inform the local authority responsible for approving heating systems.
4. While installing the stove you are recommended to wear clean cotton gloves, in
order to avoid leaving fingerprints which can be difficult to remove afterwards.
5. In the interests both of clean air, and of the safe functioning of the stove, the fuel
quantities listed in the Ins tructions for Use should never be exceeded, and the doors
of the stove must be shut during use to avoid the risk of overheating, which can lead
to damage to the stove. Damage due to this cause is not covered by the guarantee.
6. The stove doors must remain shut at all times while the stove is in use.
7. Permitted fuels are:
- Natural chopped firewood (up to 33 cm max. in length)
- Lignite (brown coal) briquettes (see permitted fuels in the Instructions for Use)
8. Never use liquid fire starters. Use either special firelighters or wood shavings.
9. Burning rubbish, fine chips, bark, coal slack, chips from planing, damp wood or
wood treated with preservative, paper, cardboard or similar is not permitted.
10. The first time the stove is heated there may be some smoke and an unpleasant
smell. Make sure that the room is well ventilated (open windows and doors) and
heat for at least an hour at the maximum nominal heat load. If the maximum temperature is not reached the first time the stove is heated, then there may be further
unpleasant smells at a later date.
11. All controls and settings must be used as indicated in the Instructions for Use.
When the stove is hot, please handle only using the implements or protective gloves
provided.
12. If the stove is not working correctly, or if the chimney is not drawing properly, smoke
may appear when the fire door is opened. It is very important to only open the fire
door slowly, initially jus t a crack, then wait a few seconds before opening fully. In
addition, before opening the fire door to top up the fuel, make sure that only glowing
material is present: there must not be any visible flames.
13. Do not place any flammable items in the warming drawer or on the surface of the
stove.
14. When in use, all surfaces and particularly the glass doors and handles and other
controls can become very hot. Make chi ldren, young people, older people and animals aware of this danger, and keep them away from this source of heat when the
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stove is being used. Use the protective gloves or the implements provided. Children
and young people under 16 must not use the stove unless supervised by an adult
who is responsible for them.
15. Make sure that the ash pan is always fully pushed in, until it touches the back.
Never remove ashes while still hot (fire risk).
16. In spring and autumn the chimney may no longer draw correctly, so that gases
produced by combustion are not completely removed. The fire chamber should then
be filled with a small quantity of fuel, ideally with wood shavings, and lit under supervision, in order to stabilise the chimney draught. The grate must be clean.
17. After each prolonged period of use for heating, have the stove checked by a professional. The flues and pipes for the evacuation of fumes must also be thoroughly
cleaned.
18. If repairs or replacements are necessary, please contact your supplier with the
necessary article numbers and serial numbers in good time. Only original WAMSLER replacement parts may be used.
19. Work such as installation, setup, commissioning and services, as well as repairs,
must only be carried out by qualified personnel (heating system or space heating
technicians). Intervention by non-qualified persons invalidates the warranty and
guarantee.
20. As the solid fuel oven/stove draws the air required for combustion from the surrounding room, you must ensure that sufficient air can be drawn in through nonsealed windows and outside doors. It can be assumed that is this is provided by a
room volume of at least 4 m³ per kW nominal heat capacity. If the volume is less
than this, then air vents can be used to provide access to further air in other rooms
(min. 150 cm²).
21. You must ensure that the correct safety distance is maintained from all flammable
components and materials – to the side, rear and front. These distances can be
found in the Instructions for Use or the identification plate.
22. The fire chamber must not be modified.
23. Connection to a chimney whose functional height is less than 4 m, or if multiple
stoves are installed, 5 m, is not permitted. A maximum of two other fires can be
connected to the chimney which is to be connected the stove.
24. If the chimney catches fire immediately c lose all doors and openings and call the
fire brigade. Do not attempt to extinguish the fire yourself. Afterwards have the
chimney thoroughly check ed out by a professional.
25. Solid fuels naturally create soot, so it is always possible that the window glass will
become dirty: this does not mean there is a malfunction.
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1.2 Installation
Heating value appr.
kWh/kg
Hard wood
Brown-coal
4,0 – 4,2
5,3 – 5,5
primary air
RH6F/ RH8F
Setting of the
All types
primary air
matic
door down
backside
door down
Nominal heat-
ance
Nominal heat-
ance
Putting out of working
order
Wood
Cooking
III H -
Browncoal
K
-
Fuels
The equipment can be used with fuels detailed in the followings. This way the “lowsmoke” and trouble-free operation can be secured. Use only dry wood with moisture of maximum 20% and lignite briquette.
- Split billet: max. Length: 33 cm - Split billet: max. Length: 33 cm
max. two billets per filling, appr. 1.4 kg max. two billets per filling, appr. 1.9 kg
- Lignite briquette: max. 1.5 kg - Lignite briquette: max. 2.2 kg
Filling quantities RH8F Automatic 8kW
- Split billet: max. Length: 33 cm max. two billets per filling, appr. 1.9 kg
NWL endurance burning, lignite briquettes max. put in 8.2 kg (15 pcs.) on glowing embers, max. 8.2 kg / 4h
Adjustment of the burning air:
Fuel
regulator
fuel selector
regulator
RH8F Auto-
Warming up, kindling III H Pic. “C”
Wood
ing perform-
I H Pic. “B”
Browncoal
Slow-burning - K Pic. “A”
ing perform-
II K Pic. “C”
0 K Pic. “A”
Table 1
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