wir beglückwünschen Sie zum Erwerb unseres Kaminofens. Sie haben die richtige Wahl getroffen. Mit dem Kauf dieses Produktes haben Sie die Garantie für:
•
Hohe Qualität durch Verwendung bester und bewährter Materialien
•
Funktionssicherheit durch ausgereifte Technik, die streng nach
der europäischen Norm DIN EN 13240 geprüft ist
•
Lange Lebensdauer durch die robuste Bauweise
Damit Sie recht lange Freude an Ihrem neuen Kaminofen haben, sollten Sie die
folgende Bedienungsanleitung studieren. Hierin finden Sie alles Wissenswerte,
sowie einige zusätzliche Tipps.
Geräte sind für die Mehrfachbelegung geeignet (geschlossene Betriebsweise).
Bei Ersatzteilbestellungen die am Typschild des Gerätes eingetragene
Inhaltsverzeichnis
Artikel-Nr./Article No. und Fertigungs-Nr./Serial No. angeben.
1. Die Geräte sind nach DIN EN 13240 geprüft (Typenschild).
2. Bei der Aufstellung und dem abgasseitigen Anschluss sind die anwendbaren nationalen und europäischen Normen, örtliche und baurechtliche Vorschriften/Normen (z.B.
DIN 18896, DIN 4705, DIN EN 13384, DIN 18160, DIN EN 1856-2, DIN EN 15287
u.a.) sowie feuerpolizeiliche Bestimmungen (z.B. FeuVo) zu beachten. Lassen Sie das
Gerät nur von einem qualifizierten Fachmann aufstellen und anschließen. Zur korrekten Funktion Ihres Gerätes muss der Schornstein, an den sie das Gerät anschließen
wollen, in einwandfreiem Zustand und mind. bis 400°C belastbar sein.
3. Vor Erstinbetriebnahme und vor dem Schornsteinanschluss, die Bedienungsanleitung
gründlich durchlesen und den zuständigen Schornsteinfegermeister informieren.
4. Zur einwandfreien Funktion des Gerätes muss der Schornsteinzug mind. 12 - 15 Pa
Unterdruck aufweisen und darf kurzzeitig 18 Pa betragen
5. Es wird empfohlen bei Aufstellung der Geräte saubere Baumwollhandschuhe zu tragen, um Fingerabdrücke, die später schwierig zu entfernen sind, zu vermeiden.
6. Im Interesse der Luftreinhaltung und der sicheren Funktion des Gerätes sollten die in
der Bedienungsanleitung angegebenen max. Brennstoffaufgabemengen nicht überschritten werden und die Türen der Geräte geschlossen sein, da sonst die Gefahr des
Überheizens besteht, was zu Beschädigungen am Gerät führen kann. Beschädigungen solcher Art, unterliegen nicht der Garantiepflicht.
7. Die Türen der Geräte müssen während des Betriebes immer geschlossen sein.
- Braunkohlebriketts (siehe zulässige Brennstoffe in der Bedienungsanleitung)
9. Keine flüssigen Anzündhilfen verwenden. Zum anzünden sollten spezielle Anzünder
oder Holzwolle verwendet werden.
10. Die Verbrennung von Abfällen, Feinhackschnitzeln, Rinden, Kohlegruß, Spanplattenresten, feuchtem und mit Holzschutzmitteln behandeltem Holz, Pellets, Papier, Zeitungen, Pappe o.ä. ist verboten!
11. Beim ersten Anheizen könnte es zu Rauchentwicklung und Geruchsbelästigung kommen. Unbedingt für gute Raumbelüftung sorgen (Fenster und Türen öffnen) und mindestens eine Stunde auf max. Nennwärmeleistung heizen. Sollte beim ersten Heizvorgang die max. Temperatur nicht erreicht werden, so können diese Erscheinungen
auch später noch auftreten.
12. Die Bedienelemente und die Einstelleinrichtungen sind entsprechend der Bedienungsanleitung einzustellen. Bitte benutzen Sie bei heißem Gerät die Hilfswerkzeuge
oder einen Schutzhandschuhe zur Bedienung.
13. Beim Öffnen der Heiztür kann es bei Fehlbedienung oder bei nicht ausreichendem
Schornsteinzug zu Rauchaustritt kommen. Es ist unbedingt zu beachten, dass die
Heiztür nur langsam, zuerst einen Spalt und nach ein paar Sekunden ganz geöffnet
werden darf. Außerdem soll vor dem Öffnen der Heiztür zum nachlegen von Brennstoff nur noch das Glutbett im Brennraum vorhanden sein, dass heißt, es dürfen keine
Flammen mehr sichtbar sein.
14. Im Warmhaltefach und auf / an dem Gerät dürfen keine brennbaren Gegenstände
abgestellt oder angelehnt werden. Sicherheitsabstände beachten!
15. Vor der Aufstellung ist die ausreichende Tragfähigkeit der Aufstellfläche zu prüfen. Bei
unzureichender Tragfähigkeit ist eine Unterlegplatte zur Lastverteilung zu verwenden.
3
16. Im Heizbetrieb können alle Oberflächen und besonders die Sichtscheiben sowie die
Griffe und Bedieneinrichtungen sehr heiß werden. Machen Sie Kinder und Jugendliche, ältere Menschen und Tiere auf diese Gefahren aufmerksam, und halten sie Sie
während des Heizbetriebes von der Feuerstätte fern. Verwenden Sie zur Bedienung
den beigelegten Schutzhandschuh oder das Hilfswerkzeug. Kinder und Jugendliche
unter 16 Jahren dürfen den Ofen ohne Aufsicht Erziehungsberechtigter nicht bedienen.
17. Es ist darauf zu achten, dass der Aschekasten immer bis Anschlag eingeschoben ist
und besonders darauf zu achten, dass keine heiße Asche entsorgt wird (Brandgefahr).
18. In der Übergangszeit kann es zu Störungen des Schornsteinzuges kommen, so dass
die Abgase nicht vollständig abgezogen werden. Die Feuerstätte ist dann mit einer geringen Brennstoffmenge, am besten mit Holzspäne/-Wolle zu befüllen und unter Kontrolle in Betrieb zu nehmen, um den Schornsteinzug zu stabilisieren. Der Rost sollte
sauber sein.
19. Nach mindestens jeder Heizperiode ist es angebracht, die Geräte durch einen Fachmann kontrollieren zu lassen. Ebenfalls sollte eine gründliche Reinigung der Abgaswege und der Abgasrohre erfolgen.
20. Wenn Ausbesserungen oder Erneuerungen vorgenommen werden müssen, wenden
Sie sich bitte rechzeitig unter Angabe der genauen Art.Nr. und Fert.Nr. an Ihren Fachhändler. Es sind nur Original Wamsler - Ersatzteile zu verwenden.
21. Arbeiten, wie insbesondere Installation, Montage, Erstinbetriebnahme und Servicearbeiten sowie Reparaturen, dürfen nur durch einen ausgebildeten Fachbetrieb (Heizungs- oder Luftheizungsbau) durchgeführt werden. Bei unsachgemäßen Eingriffen
erlöschen Gewährleistung und Garantie.
22. Da der Festbrennstoff-Ofen/Herd die zur Verbrennung benötigte Luft dem Aufstellungsraum entnimmt, ist dafür zu sorgen, dass über die Undichtheiten der Fenster
oder Außentüren stets genügend Luft nachströmt. Man kann davon ausgehen, dass
dieser durch ein Raumvolumen von mind. 4m³ je kW Nennwärmeleistung gewährleistet ist. Ist das Volumen geringer, kann über Lüftungsöffnungen ein Verbrennungsluftverbund mit anderen Räumen hergestellt werden (min. 150cm²).
23. Es ist darauf zu achten, dass die Abstände zu brennbaren Bauteilen und Materialien seitlich, hinten und vorne - eingehalten werden. Diese Abstände entnehmen Sie der
Bedienungsanleitung und/oder dem Typenschild.
24. Die Feuerstätte darf nicht verändert werden.
25. Der Anschluss an einem Schornstein, dessen wirksame Höhe unter 4m, bei Mehrfachbelegung 5m liegt, sollte vermieden werden. An dem zum Anschluss des Ofens
vorgesehenen Schornstein muss vorher eine Berechnung nach EN 13384 erfolgen
(Schornsteinfeger).
26. Bei einem Schornsteinbrand verschließen Sie sofort alle Öffnungen am Gerät und
verständigen sie die Feuerwehr. Versuchen Sie auf keinen Fall selbst zu löschen. Danach unbedingt den Schornstein vom Fachmann überprüfen lassen.
27. Festbrennstoffe erzeugen naturgemäß Ruß, ein Verschmutzen der Sichtscheibe ist
dadurch niemals völlig ausgeschlossen und stellt keinen Mangel dar.
28.
Speck- und Sandstein ist ein Naturstein, daher sind Farbabweichungen und Farbänderungen normal und kein Grund zur Reklamation.
4
Rückwand
1. Bedienung
1.1 Geräteaufbau
Abgasstutzen
hinten Ø 120mm
Typschild an der
Luftanschluss
Extern Air
Abgasstutzen oben
Ø 120/150mm
Füll-/Heiztür
Füll- / Heiztür
Türgriff
Brennstoffwähler „A“
Ausmauerung
Aschekasten
Primärluftschieber „B“
5
Brennstoffart
Heizwert ca. KJ/kg
Brennstof
f-
Primärluf
t-
Bren
n-
1.2 Inbetriebnahme
Brennstoffe
Ein raucharmer und störungsfreier Betrieb des Gerätes sowie die für den Schornsteinzug
von 12 Pa angegebene Nennwärmeleistung sind u.a. nur gewährleistet, wenn keine anderen als die nachstehenden aufgeführten Brennstoffe verwendet werden.
Verwenden Sie nur natur belassenes, trockenes Scheitholz mit einer Restfeuchte von max.
20% und Braunkohlenbriketts.
Braunkohlebriketts
Hartholz
Weichholz
Tabelle 1
Nicht zulässige Brennstoffe sind z.B.:
Die Verbrennung von Abfällen, Feinhackschnitzeln, Rinden, Spanplattenresten, Kohlegruß,
feuchtem oder mit Holzschutzmitteln behandeltem Holz, Pellets, Papier Zeitungen und
Pappe o.ä. ist verboten. Zum Anzünden sollte Holzwolle oder geeignete Anzünder verwendet werden. Keine flüssigen Anzündhilfen verwenden!
Achtung!
Beim ersten Anheizen könnte es zu Rauchentwicklung und Geruchsbelästigung
kommen. Unbedingt für gute Raumbelüftung sorgen (Fenster und Türen öffnen) und
mindestens eine Stunde auf max. Nennwärmeleistung heizen. Sollte beim ersten
Heizvorgang die max. Temperatur nicht erreicht werden, so können diese Erscheinungen auch später noch auftreten.
19.500
14.600
11.500
Verbrennungslufteinstellung:
Brennstoff
Anheizen OFFEN OFFEN Scheitholz Nennwärmeleistung
Scheitholz Teillast OFFEN
Braunkohlebrikett Nennwärmeleistung
Braunkohlebrikett Teillast ZU OFFEN
Außerbetriebnahme ZU ZU -
wähler „A“
OFFEN
ZU OFFEN
schieber „B“
dauer ca.
ZU 0,75 h
ZU -
2 h
-
Tabelle 2
Füllmengen / Anzünden:
NWL Scheitholz max. 1,2 kg (≙1,65 kg/h), ca. 2-3 kleine Scheite pro
Füllung, bei Anzündvorgang Holz kreuzschlichten, Scheitholzlänge max.
25cm, Durchmesser Ø 5 - 12 cm, Rundlinge spalten
Teillast Scheitholz max. 0,6 kg
NWL Braunkohlebrikett max. 1,4 kg (≙1,47 kg/h), ca. 2 Stk. auf
Grundglut auflegen, Teillast Braunkohlebrikett max. 0,7 kg auf Grundglut auflegen
NWL Holzbrikett nach DIN 51731 max. 1 kg, evtl. zerkleinern
6
Die Brennstoffauflage darf nur einlagige erfolgen.
OFFEN
ZU
A
B
Erstes Anheizen
•Vor Inbetriebnahme sind alle Transportsicherungen (Papier) sowie brennbaren
Gegenstände, auf der Umlenkplatte über dem Feuerraum, dem Brennraum selbst
und dem Aschekasten herauszunehmen. Eventuelle Aufkleber auf der Sichtscheibe rückstandsfrei entfernen.
Die Heiztür öffnen durch Heben des Griffes nach oben (Bild 2). Bei heißem Gerät ist dazu
der Schutzhandschuh zu benutzen. Den Primärluftschieber und Brennstoffwähler (Bild 3)
entsprechend der Tabelle 2 einstellen.
Legen Sie kleineres Anzündholz, kreuzgeschlichtet auf den freien Rost. Mit einen Kohleanzünder oder etwas Holzwolle von oben anzünden und Heiztür wieder verschließen.
Wenn das Feuer lebhaft brennt und eine Grundglut vorhanden ist, erneut Brennstoff
aufgeben
Danach den Primärluftschieber entsprechend der Tabelle 2 „Verbrennungslufteinstellung“ einstellen.
Das erste Anheizen sollte „sanft” verlaufen, mit geringer Menge Brennmaterial, damit
sich die Ofenteile an die Hitze gewöhnen können. Beim ersten Anheizen könnte es zu
Rauchentwicklung und Geruchsbelästigung kommen. Unbedingt für gute Raumbelüftung
sorgen (Fenster und Türen öffnen) und mindestens eine Stunde auf max. Nennwärmeleistung heizen. Sollte beim ersten Heizvorgang die max. Temperatur nicht erreicht werden, so
können diese Erscheinungen auch später noch auftreten.
Den Brennstoff nicht in den Brennraum einwerfen, sondern einlegen, da sonst die
Ausmauerung beschädigt werden kann.
7
Achtung!
Beim Öffnen der Heiztür kann es bei Fehlbedienung oder bei nicht ausreichendem
Schornsteinzug zu Rauchaustritt kommen. Es ist unbedingt zu beachten, dass die
Heiztür nur langsam, zuerst einen Spalt und nach ein paar Sekunden ganz geöffnet
werden darf. Außerdem soll vor dem Öffnen der Tür zum Nachlegen von Brennstoff
nur noch das Glutbett im Brennraum vorhanden sein, das heißt, es dürfen keine
Flammen mehr sichtbar sein.
1.3 Außerbetriebnahme
Türen schließen, Primärluftschieber in geschlossene – Stellung bringen.
Restglut ausbrennen und Ofen abkühlen lassen.
Feuerraum und Aschenkasten bei kaltem Gerät reinigen und entleeren!
1.4 Hinweise zum Heizen
Der Kaminofen darf nur mit geschlossener Fülltür (Heiztür) betrieben werden.
Diese darf nur zum Anheizen, Nachlegen oder Reinigen des Feuerraums geöffnet werden
(evtl. Zugprobleme bei weiteren am Schornstein angeschlossenen Geräten).
Eine abgestimmt zugeführte Sekundärluft sorgt für die Nachverbrennung der im Abgas
enthaltenen brennbaren Bestandteile. Ein Verschmutzen der Scheibe kann aber bei Festbrennstoffen nicht ausgeschlossen werden und stellt keinen Mangel dar. Dies bedeutet
eine rauch- und russarme Verbrennung zur Schonung der Umwelt. Sollten Sie Ihren Ofen
in der Übergangszeit in Betrieb nehmen, dann prüfen Sie vorher den Schornsteinzug, da
dieser bei hohen Außentemperaturen sehr gering sein kann. Zu diesem Zweck halten Sie
ein brennendes Zündholz in die ein wenig geöffnete Heiztür. Wenn die Flamme nicht deutlich angesaugt wird, ist zunächst ein sogenanntes Lockfeuer zu erzeugen. Hierzu wird
kurzzeitig Holzspäne/-Wolle im Ofen oder in der Reinigungsöffnung des Schornsteins
entzündet. Der Rost (Bild 5) sollte vor jeder Brennstoffaufgabe gereinigt bzw. wenn möglich gerüttelt werden, um eine gute Verbrennungsluftzufuhr zu gewährleisten. Der Aschenkasten ist regelmäßig im kalten Zustand zu entleeren (Bild 4). Bei noch heißem Gerät
beiliegenden Schutzhandschuh verwenden. Bitte beachten Sie dabei, dass keine glühenden Verbrennungsrückstände in die Mülltonne gelangen.
Es ist darauf zu achten, dass der Aschenkasten immer bis Anschlag eingeschoben
wird.
Achtung !
Im Interesse der Luftreinhaltung und dem Ofen sollten die angegebenen max.
Brennstoffaufgabemengen nicht überschritten werden, da sonst die Gefahr des
Überheizens besteht, was zu Beschädigungen am Gerät führen kann. Beschädigungen solcher Art, unterliegen nicht der Garantiepflicht. Eine reduzierte Heizleistung sollte nur durch Verringerung der Aufgabemenge und nicht durch Reduzierung
der Primärluft erfolgen.
1.5 Reinigung und Pflege
Mit richtigem Betrieb/Bedienung und guter Pflege/Wartung erhöhen Sie die Wertstabilität
und Lebensdauer Ihrer Geräte. Sie sparen wertvollen Ressourcen und schonen unsere
Umwelt und Ihren Geldbeutel. Zur Reinigung, sind die Umlenkplatten (Bild 6+7) auszubauen (komplett) oder durch leichtes und vorsichtiges abrütteln nach oben (Bild 7) von dem
8
Russ zu befreien. Dadurch kann der Abgasweg von innen frei werden, oder wenn das
Abgasrohr entfernt wird, von oben direkt gereinigt werden.
Die Umlenkplatten (Bild 6+7) sind nach dem Reinigen wieder richtig einzusetzen.
Achtung:
Nach jeder Heizperiode ist es angebracht, den Ofen gründlich zu kontrollieren. Wenn Ausbesserungen oder Erneuerungen vorgenommen werden müssen, wenden Sie sich bitte
rechtzeitig unter Angabe der Artikel-Nr. und der F.-Nr. (siehe Typschild) an Ihren Fachhändler.
Die Pflege der äußeren Flächen ist nur bei kaltem Ofen zu empfehlen. Die Flächen werden
mit klarem Wasser gereinigt oder in besonderen Fällen vorher mit Seifenlauge oder Geschirrspülmittel behandelt und dann trocken gerieben.
Reinigen Sie Ihre ROBAX S-Sichtscheibe vor der ersten Benutzung mit einem feuchten
sauberen Tuch. Verreiben Sie danach einige Tropfen eines Pflegemittels für Glaskeramik
Scheiben mit einem Küchenpapier auf beiden Seiten der Scheibe.
Nach dem Nachwischen und Trockenpolieren ist die hochwertige Oberfläche von
ROBAX S mit einem unsichtbaren Film überzogen, dieser hilft die Scheibe sauber zu halten und erleichtert bei regelmäßiger Wiederholung die Reinigung.
Festbrennstoffe erzeugen naturgemäß Ruß, ein Verschmutzen der Sichtscheibe ist
dadurch niemals völlig ausgeschlossen und stellt keinen Mangel dar.
Pflege von Nasslack und Pulverbeschichtungen: Die Pflege der äußeren Flächen ist
nur bei kaltem Ofen zu empfehlen. Die lackierten Flächen sollten nur mit klarem Wasser,
vorsichtig und mit einem leicht befeuchteten weichen Tuch gereinigt werden (nicht scheuern). Vorab an einer nicht sichtbaren Stelle testen. Bei den pulverbeschichteten Flächen
kann in besonderen Fällen vorher mit Seifenlauge oder etwas Geschirrspülmittel behandelt
und dann trocken gerieben werden.
Pflege von Keramik- und Glasverkleidungsteilen: Schmutz und Fett kann mit Seife und
Wasser entfernt werden.
Pflege von Speckstein und Sandstein: Speck- und Sandstein ist ein Naturstein, daher
sind Farbabweichungen und Farbänderungen normal und kein Grund zur Reklamation!
Schmutz und Fett kann mit Seife und Wasser, kleine Kratzer mit Nassschleifpapier (Körnung 240) entfernt werden.
Achtung: Auf keinen Fall sollten Sie bei der Pflege Schwämme, Scheuermittel, aggressive oder kratzende Reinigungsmittel verwenden!
Arbeiten, wie insbesondere Installation, Montage, Erstinbetriebnahme und Servicearbeiten sowie Reparaturen, dürfen nur durch einen ausgebildeten Fachbetrieb (Heizungs-
oder Luftheizungsbau) durchgeführt werden. Bei unsachgemäßen Eingriffen erlöschen
Gewährleistung und Garantie.
9
Bild 2 Bild 3
Bild 4 Bild 5
Ausmauerung
Umlenkplatten
Bild 6 Bild 7
10
Art der Störung
mögliche Ursache
Behebung
1.6 Störungsursachen, Behebung
Geruchbildung: Austrocknung der angewen-
deten Schutzfarbe. Verdampfung von Ölresten
Zu geringe Wärmeabgabe:
Bei ungenügender Reinigung des Schornsteins, bei falschem Brennstoff (z. B. zu
feuchtes Holz) oder falscher Verbrennungslufteinstellung kann es zu einem Schorn-
steinbrand kommen. Schließen sie in so einem Fall die Verbrennungsluft an der
•Geräteleistung zu klein
gewählt.
•Zu geringer Schorn-
steinzug
•Zu langes und undichtes
Abgasrohr
•Undichtheiten an der
Glas-/Heiz-/Aschentür
•Verbrennung von zu
feuchtem Holz
Maßnahmen bei Schornsteinbrand
Feuerstätte und rufen Sie die Feuerwehr.
Niemals selber versuchen mit Wasser zu löschen.
Den Ofen entsprechend der
Bedienungsanleitung mehrere
Stunden mit geringer Menge
Brennstoff betreiben. Danach
für mehrere Stunden auf maximale Leistung heizen.
• Lassen Sie Ihren Wärmebedarf vom Fachmann kontrollieren.
• Der erforderliche Schornsteinzug muss mind. 12 Pa
und darf kurzzeitig max.
18 Pa haben. Kontrollieren
Sie Ihren Schornstein auf
Dichtheit. Die Türen anderer
an diesen Schornstein angeschlossenen Feuerstätten
dicht verschließen. Vor allem auf undichte Schornstein- bzw. Reinigungsverschlüsse achten. Eventuell
mit senkrechter Anlaufstrecke anschließen.
• Die gesamten Abgasrohrverbindungen müssen gut
abgedichtet sein und feuerfest gedämmt werden.
• Dichtung kontrollieren, Türen gut verschließen. Eventuell Dichtschnur erneuern
lassen.
• Nur gut getrocknetes Holz
verwenden.
11
2. Aufstellung
2.1 Vorschriften
Bei der Aufstellung und dem abgasseitigen Anschluss sind die anwendbaren nationalen
und europäischen Normen, örtliche und baurechtliche Vorschriften/Normen (z.B. DIN
18896, DIN 4705, DIN EN 13384, DIN 18160, DIN EN 1856-2, DIN EN 15287) sowie feuerpolizeiliche Bestimmungen (u.a. FeuVo) zu beachten. Lassen Sie das
Gerät nur von einem qualifizierten Fachmann aufstellen und anschließen. Zur korrekten
Funktion Ihres Gerätes muss der Schornstein, an den Sie das Gerät anschließen wollen, in
einwandfreiem Zustand sein und mind. bis 400°C belastbar sein.
2.2 Aufstellräume
Da der Kaminofen die zur Verbrennung benötige Luft dem Aufstellungsraum entnimmt ist
dafür zu sorgen, dass über die Undichtheiten des Fensters oder Außentüren stets genügend Luft nachströmt. Zusätzlich ist sicherzustellen, dass ein Raum-Leistungsverhältnis
von mind. 4 m3 je kW Nennwärmeleistung gewährleistet ist. Für den Kaminofen bedeutet
dies, dass der Aufstellungsraum mindestens 20 m3 groß sein muss. Ist das Volumen geringer, muss über Lüftungsöffnungen ein Verbrennungsluftverbund mit anderen Räumen
hergestellt werden (Verbundöffnungen mind. 150 cm²).
2.3 Geräteabstände
Alle brennbaren Bauteile, Möbel oder auch z.B. Dekostoffe in der näheren Umgebung des
Ofens sind gegen Hitzeeinwirkung zu schützen.
Einrichtungsgegenstände im Strahlungsbereich
Im Sichtbereich (Strahlungsbereich) des Feuers muss zu brennbaren Bauteilen, Möbel
oder auch z.B. zu Dekostoffen ein Abstand von mindestens 80 cm (A), gemessen ab Vorderkante Feuerraumöffnung eingehalten werden. Der Sicherheitsabstand reduziert sich auf
40 cm (B), wenn ein belüfteter Strahlungsschutz vor das zu schützende Bauteil montiert
wird (Beispiel siehe Abb. 8)
Einrichtungsgegenstände außerhalb des Strahlungsbereichs
Die Stellwände seitlich und hinter dem Gerät dürfen nicht aus brennbaren Baustoffen hergestellt, oder mit brennbaren Baustoffen verkleidet sein, sofern ein Abstand von seitlich 30 cm und hinten 20 cm unterschritten wird.
Der Seitenabstand zu Möbelteilen aus Holz oder Kunststoff muss ebenfalls 30 cm betragen (siehe Abb. 9).
Bild 8 Bild 9
12
Boden unter und vor dem Ofen
X
Fußböden aus brennbarem Material, wie Teppich, Parkett oder Kork, müssen unter dem
Ofen sowie von der Feuerraumöffnung 50 cm nach Vorne und 30 cm seitlich durch einen
Belag aus nicht brennbaren Baustoffen, z.B. Keramik, Stein, Glas oder einer Bodenplatte
aus Stahl, ersetzt oder geschützt werden.
2.4 Schornsteinanschluss
Die N-Line Serie kann wahlweise mit Ø 120 oder Ø 150 mm an den Schornstein angeschlossen werden. Bei Anschluss Ø 120 mm ist der Anschluss-Adapter vom Gerät abzunehmen.
ACHTUNG:
Vor dem Anschluss des Gerätes ist in jedem Fall der zuständige Bezirks-
Schornsteinfegermeister zu Rate zu ziehen!
Der für den Anschluss vorgesehene Schornstein muss bis mind. 400°C belastbar
sein.
ACHTUNG: Vor dem Anschluss des Gerätes ist in jedem Fall der zuständige
Bezirks-Schornsteinfegermeister zu Rate zu ziehen!
Verbindungsstücke müssen am Gerät und untereinander fest und dicht verbunden sein.
Sie dürfen nicht in den freien Schornsteinquerschnitt hineinragen. Das Verbindungsstück
zwischen Kaminofen und Schornstein soll den gleichen Querschnitt haben wie der Rohrstutzen am Ofen. Waagerechte Verbindungsstücke über 0,5 m sollen zum Schornstein hin
um 10 Grad ansteigen. Rohre, die nicht wärmegeschützt oder senkrecht geführt sind,
sollen nicht länger als einen Meter sein.
Es sind die Forderungen der Feuerungsverordnung (FeuVO),
die jeweiligen Länderbauordnungen sowie für den Schornstein
die DIN 4705, DIN EN 13384, DIN 18160 und der
DIN EN 15287 zu beachten.
Verbindungstücke müssen nach DIN EN 1856-2 geprüft sein.
Das MaßX (Abstand zu brennbaren Baustoffen/Materialien)
muss nach Angaben des Herstellers des Verbindungsstückes
eingehalten werden.
ACHTUNG:
Der Anschluss an einem Schornstein, dessen wirksame Höhe unter 4m, bei Mehrfachbelegung 5m liegt, sollte vermieden werden. Daten zur Schornsteinberechnung finden Sie im
Kapitel 3. An dem zum Anschluss des Ofens vorgesehenen Schornstein dürfen höchstens
zwei bis drei weitere Feuerstätten angeschlossen sein.
In der Regel kann der Ofen mit einem
Bogen direkt an den Schornstein
angeschlossen werden.
Bei geringem Schornsteinzug sollte der
Ofen durch ein Senkrechtes Abgasrohr,
das als Anlaufstrecke dient, mit dem
Schornstein verbunden werden.
13
mind. 50 cm
weit eingeschobene
Abgasrohre
Falschluft durch
offene Türen an
nicht benutzten
Falschluft durch
-
Falschluft durch
-
Richtig
Falsch
niedriger als
mind. 5m
als Firstkante
5m
unter
Querschnittverengung
im Kamin durch zu
mind. 30 cm
Stau durch sich gegenseitig behindernde Abgasströme
Feuerstätten
Falschluft durch offenen Rohranschluß
undichten Rohr
anschluß
offene Kamin
türe
14
2.5 Verbrennungsluft
Für den Verbrennungsvorgang wird permanent Sauerstoff bzw. Luft benötigt. In der Regel
reicht die vorhandene Luft im Aufstellraum aus.
Bei gut abgedichteten Fenstern und Türen, Vorhandensein von mechanischen Entlüftungen (z.B. Küche oder Bad) oder weiteren Feuerstätten (auch Gastherme) in der Wohnung,
kann die einwandfreie Luftversorgung empfindlich gestört werden. Wenn dies zutrifft, besteht die Möglichkeit, die Verbrennungsluft direkt von außen oder aus einem anderen,
genügend belüfteten Raum (z.B. Keller) zuzuführen.
Die Kaminöfen bieten serienmäßig hierfür den zentralen Luftansaugstutzen Ø 98 mm auf
der Rückseite.
Für die Luftleitung dürfen nur glatte Rohre mit einem Mindestdurchmesser von 100 mm
verwendet werden. Die Luftleitung sollte außerdem mit einer Absperrklappe in
Ofennähe versehen werden, muss fachgerecht ausgeführt werden und u.a. in den Bögen
Revisionsöffnungen für den Schornsteinfeger haben und fachgerecht gegen Schwitzwasser gedämmt werden. Die Leitung sollte nicht länger als 4 m sein und nicht mehr als 3
Biegungen aufweisen. Führt die Leitung ins Freie, soll sie mit einem geeigneten Windschutz und Gitter versehen werden und durch einen vorgewärmten Raum geführt werden.
Wichtige Hinweise zum Thema raumluftabhängiger bzw. raumluftunabhängiger Betrieb:
(gültig für Deutschland. Stand Januar 2013)
Punkt 1:
Die Kaminöfen sind als raumluftabhängige Kaminöfen nach DIN EN 13240 geprüft. Die Kaminöfen entnehmen die gesamte Verbrennungsluft über den zentralen Luftansaugstutzen aus
dem Aufstellraum. An diesem Stutzen kann bauseits eine dichte Luftzuführung angeschlossen
werden. Auch mit dieser dichten Luftzuführung erfüllen die Kaminöfen nicht die Anforderungen
an einen raumluftunabhängigen Betrieb.
Punkt 2:
In Kombination mit raumlufttechnischen Anlagen (z.B. kontrollierte Be- und Entlüftungsanla-
gen, Dunstabzug o.ä.) ist somit in Deutschland der §4 der Feuerungsverordnung (FeuVo) maßgeblich. Hier ist u.a. festgelegt, dass der Ofen und raumlufttechnische Anlage gegenseitig zu
überwachen sind (z.B. über einen Differenzdruckwächter) oder eine Lüftungsanlage einzubauen
ist, die eine Zulassung für Festbrennstofffeuerungen hat und dem Aufstellraum die notwendige
Verbrennungsluft (ca. 40 m3/h) für die Feuerstätte zusätzlich zuführt.
Punkt 3:
Bitte beachten Sie immer – in Absprache mit Ihrem zuständigen Bezirksschornsteinfegermeister
– die jeweils gültigen örtlichen Vorschriften und Regeln. Für Änderungen nach Drucklegung
dieser Anleitung können wir keine Haftung übernehmen. Änderungen behalten wir uns vor.
Die o.g. Sicherheitseinrichtungen ersetzen keine fachhandwerkliche Planung und
Auslegung der ausreichenden Verbrennungsluftversorgung.
Im Rahmen der Abnahme hat der Bezirksschornsteinfegermeister die ausreichende Verbrennungsluftversorgung / Gesamtinstallation zu prüfen.
15
Montage Rohranschluss hinten Ø 120 mm:
1. Abgasstutzen oben und die Abdeckplatte der Rückwand demontieren
2. Rauchlochverschlussplatte hinten, nach oben dicht montieren
4. Adapter mit der beiliegenden Schraube vor der hinteren Montage am Abgasstutzen
befestigen und zum Schluss erst hinten festziehen
Tipp: Befestigungsschrauben des Abgasstutzens hinten vorher bis auf 3mm anschrauben
und erst nach aufsetzen des Abgasstutzens (evtl. mit montierten Adapter) festziehen!
Die N-Line Serie kann wahlweise
mit Ø 120 oder Ø 150 mm an den
Schornstein angeschlossen werden. Bei Anschluss Ø 120 mm ist
der Anschluss-Adapter vom Gerät
abzunehmen und direkt anzu-
16
3. Technische Daten
3.1 Maßzeichnungen, Daten
Typ 111 55 N-Line
Gewicht:
Die angeführten Abmessungsangaben sind nur zur Information! Wir behalten uns
das Recht von Konstruktionsänderungen vor, falls diese das technische Niveau
erhöhen, oder die Qualität verbessern!
17
Gerätetyp Typ 111 55
Nennwärmeleistung 5 kW
Raumheizvermögen m³
-bei günstigen,
-weniger günstigen,
-ungünstigen
Heizbedingungen nach DIN 18893/TAB. 2 bei Zeitheizung
Abgaswerte: Brennstoff
Abgasmassenstrom
Abgasstutzentemperatur
Mind. Förderdruck bei Nennwärmeleistung
Staub (bezogen auf 13% O2)
CO (bezogen auf 13% O2)
Wirkungsgrad
Alle Angaben auf die Abgaswerte beziehen sich auf die EN 13240 unter Laborbedingungen
Änderungen, die dem technischen Fortschritt dienen und / oder einer Qualitätsverbesserung bewirken, behalten wir
uns vor. Für Druckfehler und Änderungen nach Drucklegung können wir keine Haftung übernehmen.
88
53
34
Scheitholz / BB7”
5,6 / 5,4 g/s
234 / 320 0C
12 Pa
< 40 mg/m³
1069 / 825 mg/m3
82,2 / 79,4 %
Haus – und Küchentechnik GmbH
Adalperostraße 86
D - 85737 Ismaning
Telefon +49 (0)89 32084-0
Telefax +49 (0)89 32084-294
www.wamsler.eu
18
15a Prüfb.
19
20
ATTENTION!
GB
Foreword
Dear Customer!
Thank you for choosing our product!
By purchasing this product you receive guarantee for
• good quality originating from the usage of the finest and proven materials,
• operating security which is controlled according to German and European
norms (Corresponds to the standard EN 13240)
•long life ensured by the robust structure
In order to be able to use your new fireplace for a long time please read the following instructions manual. You will find all the necessary information in it and
some additional advice.
It is necessary to quote the article number and the serial number on
1. This equipment has been certified under the requirements of standard
EN 13240 (see the model plate).
2. For setting purposes and connection to the chimney, the fire protection re-
quirements as prescribed in the given locations, as well as standards DIN
4705, DIN 18160, DIN 18896, EN 13384, EN 1856-2 and EN 15287 should
be complied with. For the problem-free functioning of the equipment, the
chimney that the fireplace is to be connected to has to be in perfect conditions (mainly Germany).
3. Before the first commissioning and connection to the chimney, these user
instructions are to be read thoroughly, and the competent chimney sweeper
has to be informed.
4. It is recommended to use clean cotton gloves for the setting of the equip-
ment in order to avoid the appearance of fingerprints that would be hard to
eliminate later on.
5. In order to keep the air clean and maintain the equipment properly, the
maximum fuel quantities specified in these safety instructions may not be
exceeded, and the doors of the equipment have to be kept closed, otherwise
the equipment may overheat, leading to damage. No guarantee is provided
for such damage.
6. During operations, the doors of the equipment are to be kept always closed.
7. Permissible fuels:
- natural wood (max. 25 cm in length)
- brown coal briquette (see user instructions)
8. Never use liquid igniters. Use special ignition materials or wood wool for the
kindling of the fire.
9. Never use wastes, fine wooden chips, mulch, coal debris, particle board
wastes, wet wood or wood treated with wood-protective agents, paper or
cardboard or similar materials for burning.
10. Upon the first kindling, smoke and unpleasant smell may be generated. Al-
ways ensure the proper ventilation of the room (by opening windows and
doors), and heat the fireplace at maximum rated heating performance. If
with the first heating the maximum temperature is not reached, the abovementioned effects may as well arise later on.
11. The operating elements and adjustment units are to be used as described in
these user instructions. If the equipment is hot, use auxiliaries or protective
gloves for the handling of the equipment.
12. When opening the furnace chamber door, any incorrect handling or insuffi-
cient draught may induce smoke. Always ensure that the furnace chamber
door may be opened only slowly, first just to a small extent, and then fully after a few seconds. In addition, if you intend to put additional fuel into the fire,
22
before the opening of the door only there may be only ember bed in the
burning space, i.e. no flames may be visible.
13. In heating mode, the surfaces, inspection glasses and handles may become
very hot. Warn children of these threats, and keep them away from the fireplace when heated.
14. Ensure that the ashtray should be fully inserted, and in particular never re-
move hot ash from the fireplace (fire risk).
15. In transitional periods, chimney draught may drop, resulting in the imperfect
suction of the generated flue gases. In such cases, the fireplace is to be
filled with smaller quantities of fuel, preferably wooden chips or wood wool,
and it is to be commissioned under control with the stabilization of the chimney draught. The fire grate should always be kept clean.
16. After the heating season, it is recommended to have the equipment in-
spected by an expert. It is also advisable to clean the routes of flue gases
and pipes.
17. Should repairs or reconditioning be needed, please, contact your dealer in a
timely manner with the accurate specification of the article and serial number. Only original Wamsler parts may be used.
18. As the air needed for burning is drawn from the room where the fireplace is
located, ensure that sufficient air supply is received via the gaps by the windows and external doors. Make sure that 4 m
3
of air should be provided to
each kW of rated performance. For this fireplace, it means that the room has
to be at least 20 m in volume. If the room is smaller, sufficient air supply can
be secured by opening air connections to other rooms with air openings (at
least 150 cm2).
19. Ensure to keep proper lateral and rear distances from combustible parts and
materials. The associated values are specified in these user instructions or
the model plate.
20. The fireplace may not be modified.
21. The connection of the fireplace to the chimney is not permissible if the effec-
tive height of the chimney is less than 4 m, or 5 m with multiple loading. To
the chimney that the fireplace uses, a maximum of two other fireplaces, ovens may be connected.
22. In the event of any chimney fire, immediately close all the openings of the
equipment, and call the fire service. Never try to extinguish the fire with water. Thereafter, always have the chimney inspected by an expert.
23
1. Usage
1.1 Structure of the equipment
Furnacechamber
door
Furnace
chamber door
Smoke tube end
Model plate on
the rear wall
Outside air intake
Smoke tube end
Furnace chamber walling
Ash bin
Door knob
Fuel selector “A”
Fuel storage
24
Primary air regulator “B”
A
B
Closed
Open
Filling quantities
- Split billet: max. Length: 25 cm, Ø 5 - 12 cm,
max. 2 billet per filling, max. 1.2 kg
- Lignite briquette: max. 1.4 kg
1.2 Installation
Fuels
The equipment can be used with fuels detailed in the followings. This way the “lowsmoke” and trouble-free operation can be secured. Use only dry wood with moisture
of maximum 20% and brown coal briquette.
Types of fuels Heating value appr. kJ/kg
Hard wood
Soft wood
Brown-coal
Table 1
25
19.500
14.600
11.500
Warning up,
Putting out of working
Adjustment:
Wood
Brown-coal
Fuel
kindling
Nominal heating
performance
Nominal heating
performance
order
Setting of the
fuel selector “A”
OPEN OPEN
OPEN CLOSED
CLOSED OPEN
CLOSED CLOSED
Setting of the primary
air regulator “B”
Table 2
IT IS NOT ALLOWED to burn waste, fine chipping, bark, wood handled with preventive chemicals, furthermore paper and cardboard. For kindling please use
wood scrapings or grill starter but never use liquid auxiliaries!
The first kindling
•At the first fire set-up could be a little smoke, but is not dangerous, normal!
In this time, please ventilate the room carefully!
Warning! Upon the first kindling, smoke and unpleasant smell may be generated. Always ensure the proper ventilation of the room (by opening windows and doors), and heat the fireplace at maximum rated heating performance. If with the first heating the maximum temperature is not reached, the
above-mentioned effects may as well arise later on.
•Before installation pull out the delivery securer off the refractory brick through the
furnace chamber (picture no. 6).
Open the door by raising the handle (Picture 2). If the equipment is hot, you can use
insulated gloves. Adjust the primary air regulator and the fuel switch (Picture 3) according to the Table 2. Put coal lighter or wood wool onto the fire grate, followed by
wood chips. First insert small pieces of wood, and then larger ones, light them and
close the door again. When the wood burns quickly, and leaves sufficient glowing
embers, put additional fuel on the fire. Thereafter, adjust the primary air regulator and
the fuel switch according to the Table 2 („Adjustment”). The first kindling should be
performed “finely” with little fuel only, so that the parts of the fireplace are adapted to
heat. During the first kindling, the generation of smell is normal and absolutely undangerous.
26
1.3 Putting out of operation
• Let the glowing ember burn to ashes and the fire-place get cold.
• Empty the furnace chamber and the ash bin.
• Close the doors, and shut off the primary air regulator and the fuel switch.
1.4 Heating instructions
The fireplace should be operated only with closed furnace chamber door. Fireplaces
belonging to type 1 have self-locking furnace chamber doors. These doors may be
opened only for kindling, loading or when cleaning the furnace chamber (otherwise
draught problems may occur with other equipment connected to the same chimney).
Warning!
When opening the furnace chamber door, any incorrect handling or insufficient
draught may induce smoke. Always ensure that the furnace chamber door may
be opened only slowly, first just to a small extent, and then fully after a few seconds. In addition, if you intend to put additional fuel into the fire, before the
opening of the door only there may be only ember bed in the burning space, i.e.
no flames may be visible.
Led into the burning space in correspondence with the existing conditions, the secondary air provides for the follow-up burning of the combustible components of in the
burning space. This in fact means smoke and soot-poor burning, which contributes to
the protection of the environment. If you wish to commission the fireplace in a transitional period, please, please first examine the chimney draught, as it can be especially
weak at high external temperatures. Towards this end, hold a burning match in the
slightly opened feeding door. If the flame is not drawn significantly by the draught,
then a so-called starting fire is to be set first. Towards this end, burn wood chips/wool
in the fireplace or the cleaning hole of the chimney. The fire grate is to be cleaned
before every kindling to ensure the proper inflow of air for burning. The ashtray is to
be emptied regularly (Figure 4). Should the equipment be extremely hot, use the
gloves provided. Please, be careful not to dispose glowing materials into the waste
bin.
Ensure that the ashtray should be fully pushed into the equipment.
Warning! In order to keep the air clean and safeguard the fireplace, do not exceed the specified maximum fuel quantity; otherwise overheating may occur,
which potentially damage the equipment. Such damage is not covered with any
guarantee. Only a single layer of fuel is allowable to be prepared in the fireplace.
Try to reach lower heating performance only by decreasing the quantity of fuel,
and not by cutting the primary air supply.
27
1.5 Cleaning and maintenance
After the heating season, it is recommended to clean the fireplace and the flue gas
pipes carefully. Any dropping heating performance is almost always the consequence
of the strong contamination of the flues. For cleaning, the baffle plate (Picture 6+7) is
to be pulled forward. This way, the flues can be cleaned from the inside or – after
removing the flue gas pipe – from above. After cleaning, the baffle plate (Picture 6+7)
is be pushed back fully again.
Warning!
Following every heating season you are advised to examine the fireplace thoroughly.
If any repair or reconditioning is needed, please, contact your local dealer in a timely
manner, and specify the model number and serial number of your equipment (as seen
on the model plate). External surfaces may be maintained only after the fireplace
cooled down, and following the first commissioning. Use cold water for cleaning, or
soap, washing ingredient in extraordinary cases, then wipe it dry. Before its first use,
clean the ROBAX inspection glass with a wet and clean cloth, and then put a few
drops of glass–ceramics cleaner onto both sides of the glass, and spread them with
the use of kitchen paper tissues. It provides an invisible film on the valuable surface of
the Robax glass. This film helps to keep the glass clean, and facilitates regular cleaning operations. ROBAX S for slightly contaminated surfaces – a commercially available glass surface cleaning agent – may as well be used for the cleaning of the medium or strongly contaminated glass surfaces of the fireplace. Towards this end, spray
small quantities of the agent to the cold surfaces, spread it, and wash it down with a
wet cloth, followed by drying with a clean, soft cloth. In case there are sticky fuel deposits on these surfaces, first scale simply them with a ceramic-plate scraper held in
flat angle, and then clean the surfaces as described above.
Cleaning of the ceramic surfaces dirt and grease are to be removed with soap and
water.
Cleaning of the soapstone and sandstone: the soapstone is a natural stone, therefore minor colour differences may occur; as it is normal, they may not serve as a basis
for quality complaints! To clean the soapstone from dirt and fat with water and soap,
as well as small scratches, use sand paper (grain size 240).
Warning: Under no circumstances you may use sponge, scouring, aggressive
or scratching cleaning agents! If the grate is blocked so that the equipment cannot
serve the intended function, the grate is to be removed for cleaning.
28
Loading...
+ 64 hidden pages
You need points to download manuals.
1 point = 1 manual.
You can buy points or you can get point for every manual you upload.