Lesen Sie diese Bedienungsanleitung bitte aufmerksam durch, bevor Sie Ihr neues
Gerät zum ersten Mal in Betrieb nehmen. Die Bedienungsanleitung enthält
wichtige Informationen für Ihre Sicherheit sowie für Gebrauch, Installation und
Wartung des Gerätes.
Sollte einmal eine Betriebsstörung auftreten, schlagen Sie bitte im Kapitel «Abhilfe
bei Störungen» nach. Kleinere Störungen können Sie in vielen Fällen selbst
beheben und dadurch unnötige Servicekosten vermeiden.
Bewahren Sie die Bedienungsanleitung zum späteren Nachschlagen auf. Geben
Sie sie an eventuelle Nachbesitzer weiter.
3
DEINHALT
SICHERHEITSVORSCHRIFTEN..................................................................... SEITE 5
Die Sicherheit von V-ZUG-Elektrogeräten entspricht den geltenden technischen
Richtlinien sowie einschlägigen Vorschriften. Dennoch sehen wir uns als Lieferant
veranlasst, Sie mit folgenden Sicherheitshinweisen vertraut zu machen.
ALLGEMEINE SICHERHEIT
• Reparaturen am Gerät dürfen nur von Fachkräften durchgeführt
werden. Durch unsachgemässe Reparaturen können
erhebliche Gefahren für den Benutzer entstehen.
Wenden Sie sich im Reparaturfall an unseren Service oder an
Ihren Fachhändler.
• Vergewissern Sie sich vor Inbetriebnahme, dass die auf dem
Typenschild des Gerätes angegebene Nennspannung und
Stromart mit der Netzspannung und Stromart am
Aufstellungsort übereinstimmen. Die erforderlichen
elektrischen Sicherungen sind ebenfalls dem Typenschild zu
entnehmen.
• Benutzen Sie das Gerät auf keinen Fall, wenn Stromkabel,
Bedienblende, Arbeitsplatte oder Gerätesockel beschädigt sein
sollten.
• Schalten Sie das Gerät vor Reinigung, Pflege und
Wartungsarbeiten aus. Ganz sicher gehen Sie, wenn Sie den
Netzstecker aus der Steckdose ziehen oder - bei Festanschluss
- den Lastschutz-Schalter im Sicherungskasten ausschalten
oder die Schraubsicherung ganz herausdrehen.
• Netzkabel nie am Kabel, sondern am Stecker anfassen, um es
aus der Steckdose zu ziehen.
• Schliessen Sie im Störungsfall den Wasserhahn und ziehen Sie
den Netzstecker aus der Steckdose. Bei Festanschluss:
Drehen Sie die Schmelzsicherungen heraus.
• Haustiere, insbesondere Jungtiere, könnten das Stromkabel
oder die Wasserschläuche anbeissen. Stromschlag- bzw.
Überschwemmungsgefahr! Halten Sie Haustiere vom Gerät
fern und vergewissern Sie sich vor dem Waschen, dass sich
kein Tier in der Wäschetrommel befindet.
• Spritzen Sie das Gerät nicht mit Wasser ab und verwenden Sie
kein Dampfreinigungsgerät. Stromschlaggefahr!
• Halten Sie leicht entzündliche Flüssigkeiten von der
Waschmaschine fern.
• Stellen Sie keine elektrischen Geräte (z.B. Wasserkocher oder
Kaffeemaschine) auf der Arbeitsplatte der Waschmaschine ab.
5
• Personen mit eingeschränkten physischen, sensorischen und
geistigen Fähigkeiten müssen bei der Bedienung der
Waschmaschine durch eine für Ihre Sicherheit zuständige
Person beaufsichtigt werden.
• Die Zugänglichkeit zu Netztrennstellen (z. B. Steckdosen,
Wandschalter, Sicherung) und Wasserhahn muss
gewährleistet sein.
• Es dürfen nur Original-Ersatzteile verwendet werden.
• Beachten Sie zum Schutz Ihrer Wäsche deren Pflegesymbole.
• Schliessen Sie bei längerer Abwesenheit zuerst den
Wasserhahn und schalten Sie dann den elektrischen Strom ab,
indem Sie den Netzstecker herausziehen. Dabei Netzstecker
nie am Kabel aus der Steckdose ziehen. Bitte beachten: Wird
der Strom abgeschaltet, ist der eingebaute
Überschwemmschutz unwirksam.
SICHERHEIT FÜR KINDER
• Kinder können die Gefahren, die im Umgang mit Elektrogeräten
liegen, oft nicht einschätzen. Sorgen Sie deshalb für die
notwendige Aufsicht während des Betriebes und lassen Sie Kinder
nicht mit dem Gerät spielen. Es besteht Verletzungsgefahr.
• Verpackungsteile (z.B. Papier, Folie, Styropor) können
Gefahrenquellen für Kinder darstellen! Es besteht
Erstickungsgefahr! Bewahren Sie das Verpackungsmaterial
daher ausserhalb der Reichweite von Kindern auf.
• Stellen Sie sicher, dass Kinder und Kleintiere nicht in die
Wäschetrommel des Gerätes klettern.
• Bei Programmen mit hohen Temperaturen wird das Türglas
heiss. Verbrennungsgefahr! Halten Sie Kinder fern. Berühren
Sie das Türglas nicht.
AUFSTELLUNG UND ANSCHLUSS
• Beachten Sie die separate Montage-/Installationsanleitung Nr.
J11007.050.
• Prüfen Sie das Gerät auf Transportschäden. Schliessen Sie ein
beschädigtes Gerät auf keinen Fall an. Wenden Sie sich im
Schadensfall umgehend an Ihren Lieferanten.
• Installieren und betreiben Sie die Waschmaschine nur in
geschlossenen Räumen.
• Falls die Waschmaschine vor der Anlieferung der Kälte
ausgesetzt war, lassen Sie sie vor der Inbetriebnahme zuerst
einige Stunden bei Zimmertemperatur stehen.
6
• Die Transportsicherung muss unbedingt entfernt werden. Nicht
entfernte Transportsicherungen können zu Schäden am Gerät
oder an der Wohnungs-/ Waschraumeinrichtung führen.
• Stellen Sie die Waschmaschine nicht in einem frostgefährdeten
Raum auf. Falls Sie keine andere Möglichkeit haben, muss das
Restwasser aus der Waschmaschine nach jedem Waschgang
vollständig entfernt werden:
- Schrauben Sie den Wassereinlaufschlauch von
Waschmaschine und Wasserhahn ab und entleeren Sie ihn
vollständig.
- Entfernen Sie den Ablaufschlauch vom Siphon oder
Wasserablauf und entleeren Sie ihn vollständig.
- Entleeren Sie Restwasser in der Waschmaschine gemäß
den Anweisungen im Kapitel «Wartung und Reinigung Restwasserentleerung».
• Gemäss den technischen Anschlussbedingungen des
Stromversorgungs-unternehmens darf ein Festanschluss an
das Stromnetz nur von einem autorisierten Elektroinstallateur
ausgeführt werden.
VORSCHRIFTSMÄSSIGE VERWENDUNG
• Umbauten oder Veränderungen am Gerät sind aus
Sicherheitsgründen nicht zulässig.
• Benutzen Sie das Gerät ausschliesslich zum Waschen und
Schleudern von Wäsche in haushaltsüblichen Mengen. Der
Hersteller haftet nicht für eventuelle Schäden, die auf einen
bestimmungsfremden Gebrauch zurückzuführen sind.
• Verwenden Sie das Gerät nicht für chemische Reinigungen.
• Befestigen Sie den Ablaufschlauch so, dass er nicht vom
Waschbecken- oder Wannenrand abrutschen kann.
Verbrühungs- und Überschwemmungsgefahr!
• Fleckenentferner auf Lösungsmittelbasis können entzündlich
sein. Die mit derartigen Mitteln behandelte Wäsche darf erst
gewaschen werden, wenn das Lösungsmittel vollständig
verdunstet ist.
• Vergewissern Sie sich vor Gebrauch von Wasserenthärtern,
Kalkschutzmitteln, Färbe- und Bleichmitteln, ob sie vom
Hersteller für die Verwendung im Gerät zugelassen sind.
• Die maximale Füllmenge trockener Textilien beträgt 7 kg.
• Textilien, die Metallverstärkungen enthalten dürfen im Gerät
nicht gewaschen werden. (Gefahr von Beschädigungen).
• Schlagen Sie die Gerätetür nicht zu.
• Überzeugen Sie sich vor dem Hineingreifen in die Wäschetrommel,
dass diese still steht. Beim Berühren einer drehenden
Wäschetrommel besteht erhebliche Verletzungsgefahr!
• Vergewissern Sie sich vor dem Schliessen der Gerätetür und
dem Starten eines Programms, dass sich keine Fremdkörper
oder Haustiere in der Wäschetrommel, im Waschmittelfach
oder im Bereich der Fremdkörperfalle befinden. Fremdkörper
wie Münzen, Nägel, Büroklammern usw. können
Gerätebauteile und die Wäsche beschädigen.
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HINWEISE ZUM UMWELTSCHUTZ
ÖKO-TIPPS
• Vermeiden Sie Waschgänge mit halber Beladung (es se i denn, Sie verwend en
die entsprechenden Programme), um Energie und Wasser zu sparen.
• Bei leicht bis durchschnittlich verschmutzter Wäsche genügt ein Programm
ohne Vorwäsche.
• Waschen Sie bei kaum verschmutzter Wäsche mit niedriger Temperatur oder
wählen Sie ein Kurzprogramm.
• Soll die Wäsche anschliessend im Wäschetrockner g etrocknet werden, wählen
Sie die höchste Schleuderdrehzahl (programmabhängig). Der Wäschetrockner
braucht dann weniger Energie.
• Dosierempfehlungen auf den Waschmittelpackungen nicht überschreiten.
• Fleckenentferner oder Bleichmittel nur verwenden, wenn unbedingt nötig.
ENTSORGUNG
Umweltfreundliche Entsorgung des Verpackungsmaterials
• Entsorgen Sie das Verpackungsmaterial vorschriftsgemäss. Alle verwendeten
Verpackungsmaterialien sind umweltverträglich und können gefahrlos deponiert
und in der Müllverbrennungsanlage verbrannt werden.
• Die Kunststoffe können auch wiederverwendet werden:
•Die äussere Folie und die Beutel im Innern bestehen aus Polyethylen
• Die Kartonteile wurden aus Altpapier hergestellt und sollten auch wieder der
Altpapiersammlung zugeführt werden.
Entsorgung des Gerätes
• In Übereinstimmung mit den Anforderungen der Europäischen Richtlinie
2002/96/EG über Elektro- und Elektronik-Altgeräte (WEEE) ist vorliegendes
Gerät mit einer Markierung versehen.
Sie leisten einen positiven Beitrag für den Schutz der Umwelt und die Gesundheit
des Menschen, wenn Sie dieses Gerät einer gesonderten Abfallsammlung
zuführen. Im unsortierten Siedlungsmüll könnte ein solches Gerät durch
unsachgemässe Entsorgung negative Konsequenzen nach sich ziehen.
Auf dem Produkt oder der beiliegenden Produktdokumentation ist folgendes
Symbol einer durchgestrichenen Abfalltonne abgebildet. Es weist darauf hin,
dass eine Entsorgung im normalen Haushaltsabfall nicht zulässig ist. Entsorgen
Sie dieses Produkt im Recyclinghof mit einer getrennten Sammlung für Elektround Elektronikgeräte.
Die Entsorgung muss gemäss den örtlichen Bestimmungen zur
Abfallbeseitigung erfolgen.
Bitte wenden Sie sich an die zuständigen Behörden Ihrer Gemeindeverwaltung,
an den lokalen Recyclinghof für Haushaltsmüll oder an den Händler, bei dem
Sie dieses Gerät erworben haben, um weitere Informationen über Behandlung,
Verwertung und Wiederverwendung dieses Produkts zu erhalten.
Achtung! Vor Entsorgung des Ge rä tes: Ziehen Sie den Netzstecker, zerstören
Sie das Türschloss, schneiden Sie die elektrische Zuleitung ab und beseitigen
Sie den Stecker mit der Restleitung. So können spielende Kinder sich nicht
einsperren und dadurch in Lebensgefahr geraten.
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GERÄTEBESCHREIBUNG
12
34
56
7
8
1
2
3
4
5
6
7
8
1. Arbeitsplatte
2. Bedienungs- und Anzeigeelemente
3. Waschmittel-Schublade
4. Typenschild (Gerätetürinnenseite)
5. Gerätetür
6. Türgriff
-Beim Schliessen darauf achten, dass die Tür hörbar einrastet.
•DIE TRANSPORTSICHERUNG MUSS VOR DER ERSTEN BENUTZUNG
ENTFERNT WERDEN.
•Erster Waschgang ohne Wäsche:
1. Öffnen Sie den Wasserhahn.
2. Schliessen Sie die Gerätetür.
3. Füllen Sie etwas Waschmittel in die Hauptwaschkammer (maximal
ein Drittel der vom Waschmittel-Hersteller empfohlenen Menge für leicht
verschmutzte Wäsche).
4. Wählen Sie das Programm «Pflegeleicht 60 °C».
Das Leuchten der Betriebsanzeige weist darauf hin, dass das Gerät
eingeschaltet ist.
Drücken Sie ca. eine Sekunde lang die Taste «Start/Pause».
5. Nach Programmende drehen Sie den Programmwahlschalter auf die
«Aus / O»-Position.
Damit sind eventuelle Rückstände vom Testlauf beim Hersteller entfernt.
Trennen Sie farbige und weisse Wäsche.
Waschen Sie neue farbige Textilien separat.
•Grösse der Wäschestücke
Verschieden grosse Wäschestücke verstärken die Waschwirkung und verteilen
sich besser in der Wäschetrommel.
•Empfindlichkeit
•Waschen Sie empfindliche Textilien separat: Wählen Sie für
waschmaschinenfeste Wolle, Gardinen und handwaschbare Textilien ein
spezielles Programm.
•Entfernen Sie die Gardinenröllchen oder binden Sie sie in einen Stoffbeutel ein.
•Waschen Sie nur waschmaschinenfeste Textilien.
•Waschen Sie kleine Wäschestücke (z.B. Nylonstrümpfe, Gürtel usw.) oder
solche mit Haken (z.B. Büstenhalter) in einem Wäschesack oder in einem
Kissenbezug mit Reissverschluss.
2. Leeren Sie die Taschen
Münzen, Sicherheitsnadeln usw. können Wäsche, Wäschetrommel und
Laugenbehälter beschädigen.
3. Verschlüsse
•Schliessen Sie Reissverschlüsse, Haken und Ösen.
•Binden Sie lose Gürtel und Bänder zusammen.
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VORBEREITUNG ZUM WASCHEN
4. Gewebeschäden
•Taschen von Arbeitskleidern aus der Metallindustrie ausbürsten
(Metallspäne verursachen Wäscheschäden oder Rostflecken).
•Gewebeschäden an empfindlichen Wäschestücken mit Spitzen, feiner
Wäsche und anderen feinen Geweben können vermieden werden, wenn
diese in einem Wäschenetz oder einem Kissenbezug gewaschen werden.
FLECKEN BEHANDELN
•Blut, Milch, Eier usw. werden in der Regel bereits gut durch die automatische
Enzymphase im Programm gelöst.
•Geben Sie bei Rotwein, Kaffee, Tee, Gras, Obst usw. Fleckensalz in das
Fachder Waschmittel-Schublade.
•Behandeln Sie hartnäckige Flecken, falls nötig, mit Fleckenentferner vor.
WÄSCHE EINFÜLLEN
1. Öffnen Sie die Gerätetür.
2. Falten Sie die Wäsche auseinander und legen Sie sie locker in die Wäschetrommel.
3. Schliessen Sie die Gerätetür.
BELADUNGSMENGEN
Siehe «Programmübersicht».
Hinweis: Überfüllen mindert das Waschergebnis und fördert die Knitterbildung.
WASCHMITTEL UND WASCHHILFSMITTEL
WAHL DES WASCHMITTELS
Die Wahl des Waschmittels hängt ab von:
•Textilart (Baumwolle, Pflegeleicht, Feinwäsche, Wolle)
Hinweis: Verwenden Sie für Wolle und Sportkleidung aus Mikrofasern nur
entsprechende Spezialwaschmittel.
•Farbe der Textilien
•Waschtemperatur
•Verschmutzungsart
Hinweise:
•Weisse Rückstände auf dunklen Textilien rühren von den unlöslichen
Wasserenthärtungsmitteln phosphatfreier Waschmittel her.
Bürsten bzw. schütteln Sie in diesem Fall die Wäsche aus oder verwenden Sie
Flüssigwaschmittel.
•Bewahren Sie Wasch- und Waschhilfsmittel an einem trockenen Ort ausserhalb
der Reichweite von Kindern auf.
•Verwenden Sie nur Wasch- und Waschhilfsmittel für Haushaltswaschautomaten.
Achten Sie bei Verwendung von Wasserenthärtern, Entkalkungsmitteln,
Färbemitteln darauf, dass sie für die Verwendung im Gerät geeignet sind.
12
WASCHMITTEL UND WASCHHILFSMITTEL
•Benutzen Sie im Gerät keine Lösungsmittel (z.B. Terpentin, Waschbenzin).
Keine mit Lösungsmitteln oder brennbaren Flüssigkeiten behandelten Textilien im
Gerät waschen (Brand- oder Explosionsgefahr).
Waschen Sie Stoffe, die solche Substanzen enthalten zuerst mit Wasser von Hand
bzw. lassen Sie die Lösungsmittel vollständig verdunsten.
•Beachten Sie die Empfehlungen auf dem Pflegeetikett der Wäschestücke.
Für Wäsche, die spezielle Behandlung erfordert (wie z.B. Wolle oder Mikrofasern)
empfehlen wir die Verwendung von Waschmitteln, Zusätzen oder VorbehandlungsProdukten, die speziell auf das Gewebe abgestimmt sind.
Nähere Informationen finden Sie im Internet unter Link www.cleanright.eu.
Feinwaschmittel mit Bleichstoffen und/oder
optischen Aufhellern
Waschmittel mit Bleichstoffen und/oder
optischen Aufhellern
Buntwaschmittel ohne Bleichstoffe oder
optische Aufheller
Spezialwaschmittel für schwarze/dunkle
Wäsche
DOSIERUNG
Beachten Sie die Dosierempfehlung auf der Waschmittelpackung. Sie richtet sich nach:
•Verschmutzungsart
•Wäschemenge
-volle Beladung: Dosierung nach Herstellerangaben.
-Halbe Beladung: ¾ dieser Angabe.
-Kleinstbeladung (ca. 1 kg):
½ dieser Angabe.
•Wasserhärteangaben (beim Wasserwerk zu erfragen): Weiches Wasser benötigt
weniger Waschmittel als hartes Wasser.
Hinweise:
•Überdosierung führt zu extremer Schaumbildung. Die Reinigungswirkung wird
verschlechtert. Die Schaumerkennung des Gerätes verhindert bei extremer
Schaumbildung das Schleudern.
•Bei Unterdosierung wird die Wäsche mit der Zeit grau.
Ausserdem verkalken Heizstab und Wäschetrommel.
WASSERHÄRTE
HärtebereichEigenschaftenDeutscher
Härtegrad °dH
1
2
3
4
weich
mittel
hart
sehr hart
0-7
7-14
14-21
über 21
Französischer
Härtegrad °fH
0-12
12-25
25-37
über 37
Englischer
Härtegrad °eH
0-9
9-17
17-26
über 26
13
WASCHMITTEL UND WASCHHILFSMITTEL
A
()
Einfüllen der Wasch- und Zusatzmittel
Die Waschmittel-Schublade ist in drei Kammern
unterteilt (Abb. «A»).
Vorwaschkammer
• Waschmittel für die Vorwäsche
Hauptwaschkammer
• Waschmittel für die Hauptwäsche
• Fleckenentferner
• Wasserenthärter
Wenn Sie Flüssigwaschmittel verwenden, schließen
Sie die Schublade sofort, nachdem Sie das
Waschmittel eingefüllt haben.
Weichspülerkammer
• Weichspüler
• Flüssige Stärke
Waschmittelzusätze nur bis zur Kennzeichnung
«MAX» einfüllen.
Verwendung von Bleichmitteln
• Waschen Sie die Wäsche mit dem gewünschten
Programm (Buntwäsche, Pflegeleicht). Geben Sie
die richtige Menge Chlorbleiche in die
WEICHSPÜLER-Kammer (schließen Sie die
Waschmittel-Schublade vorsichtig).
• Sofort nach Programmende das Programm
«Spülen und Schleudern» starten, um jeden
Restgeruch der Chlorbleiche zu entfernen. Bei
Bedarf kann Weichspüler hinzugefügt werden.
Niemals Chlorbleiche und Weichspüler zusammen
in die Weichspülerkammer geben.
• Geeignet für die Verwendung von Bleichmitteln auf
Sauerstoffbasis: bitte beachten Sie in diesem Fall die
Anweisungen des Herstellers.
Verwendung von flüssiger Stärke
• Das Programm «Spülen und Schleudern» einstellen
und die Drehzahl auf 800 U/min begrenzen.
• Das Programm starten und die WaschmittelSchublade soweit herausziehen, dass von der
Weichspülerkammer etwa 3 cm zu sehen sind.
• Die vorbereitete Flüssigstärke in die
Weichspülerkammer einfüllen, während das
Wasser durch die Kammer läuft.
14
WASCHMITTEL UND WASCHHILFSMITTEL
Hinweise:
•Benutzen Sie zur Vermeidung von Einspülproblemen bei der Verwendung
hochkonzentrierter Pulverwaschmittel handelsübliche Dosierhilfen und geben Sie
diese direkt in die Wäschetrommel.
•Bei Programmen mit Vorwäsche können Flüssigwaschmittel für die Vorwäsche
verwendet werden. Für die Hauptwäsche ist dann ein Pulverwaschmittel zu dosieren.
•Weichspülkonzentrate oder Wäschestärke bis zur Kennzeichnung «MAX» in der
Waschmittel-Schublade mit Wasser verdünnen.
•Keine Flüssigwaschmittel bei eingeschalteter Startvorwahl verwenden.
FÄRBEN
Färben: Handelsübliche Produkte bestehen aus Farbe, Fixierer und Kochsalz.
Geben Sie die Farbe, den Fixierer und dann das Salz direkt in die leere
Wäschetrommel. Füllen Sie erst anschliessend die Wäsche ein.
•Verwenden Sie nur für Waschautomaten geeignete Mittel.
•Beachten Sie die Herstellerangaben.
•Kunststoff- und Gummiteile im Gerät können sich verfärben.
15
PROGRAMM WÄHLEN / PROGRAMMSTART
A
B
{
(Siehe auch Programmübersicht und Verbrauchsdaten)
1. Öffnen Sie den Wasserhahn.
2. Stellen Sie den Programmwahlschalter A auf das gewünschte Programm.
3. Wählen Sie die Zusatzfunktion B (falls gewünscht), indem Sie die gewünschte
Taste drücken. Durch nochmaliges Drücken der Taste kann die Zusatzfunktion
wieder ausgeschaltet werden.
4. Drücken Sie die Taste «Start/Pause». Die Anzeige der Taste «Start/Pause»
leuchtet auf. Die Programmablaufanzeige bewegt sich von links nach rechts über
die Phasen Waschen, Spülen und Abpumpen/Schleudern.
Nach jeder Programmphase erlischt die betreffende Anzeige.
Hinweis: Falls Sie das Programm nicht gleich starten, schaltet sich die
Waschmaschine nach etwa einer Viertelstunde automatisch ab. Zum
Wiedereinschalten den Programmwahlschalter zunächst auf die «Aus/O»-Position
drehen und danach erneut auf das gewünschte Programm.
ZUSATZFUNKTIONEN WÄHLEN
Taste «Spülstopp»
•Die Wäsche bleibt ungeschleudert im letzten Spülwasser liegen: ein Verfärben der
Wäsche und erhöhte Knitterbildung werden vermieden.
•Diese Zusatzfunktion ist besonders hilfreich, wenn Sie den Schleudervorgang zu
einem späteren Zeitpunkt ausführen oder nur abpumpen wollen.
Hinweis: Das Programm schaltet auf «Spülstopp», sobald die Anzeigelampe
«Spülstopp» in der Programmablaufanzeige aufleuchtet. Die Anzeigelampe neben
der Taste «Start/Pause» blinkt.
Beenden der Funktion «Spülstopp»:
•Falls Sie die Wäsche nicht schleudern möchten: wählen Sie mit der Schleudertaste
die Schleuderdrehzahl «0» und drücken Sie die Start-Taste ; das
Restwasser wird abgepumpt.
•Falls Sie die Wäsche schleudern möchten: drücken Sie die Taste «Start/Pause»
- die Wäsche wird mit der Standard-Schleuderdrehzahl des gewählten
Programms geschleudert. Sie können auch eine andere Schleuderdrehzahl wählen,
bevor Sie mit «Start/Pause» das Schleudern starten.
16
Taste «Startvorwahl»
Die Taste «Startvorwahl» gestattet es dem Benutzer, die günstigste Zeit für den
Waschgang zu wählen, z. B. nachts, wenn in manchen Gegenden der Stromtarif
niedriger ist. Verwenden Sie nur Pulverwaschmittel bei Einstellung einer
Startverzögerung.
•Wählen Sie das Programm und die Zusatzfunktionen.
•Drücken Sie die Taste «Startvorwahl», um die gewünschte Verzögerungszeit
einzustellen (bis zu 24 Stunden).
•Drücken Sie die Taste «Start/Pause»: der Countdown der Startvorwahl setzt ein.
Die Anzeigeleuchte der Taste «Startvorwahl» blinkt; sie verlöscht nach Ablauf der
Verzögerungszeit.
•Nach Drücken der Taste «Start/Pause» kann die eingestellte Stundenzahl durch
erneutes Drücken der Taste «Startvorwahl» reduziert werden.
Löschen der «Startvorwahl»
...bevor Sie auf die Taste «Start/Pause» drücken:
•Drehen Sie den Programmwahlschalter auf eine andere Stellung oder drücken Sie die Taste «Löschen».
...nach Betätigung der Taste «Start/Pause»:
•Drücken Sie die Taste «Start/Pause»: die gewählte Verzögerungszeit wird
ausgeblendet.
Taste «Favoriten»
•Das Gerät bietet die Möglichkeit, für jede Programmposition eine Kombination zu
speichern, die durch einen einfachen Tastendruck wieder aufgerufen werden kann.
•Wählen Sie das gewünschte Programm, Temperatur, Schleuderdrehzahl und
Zusatzfunktion(en) und drücken Sie die Taste «Favoriten» mindestens 3
Sekunden lang. Die Kontrolllampe der Taste «Favoriten» blinkt kurz und leuchtet
dann kontinuierlich - die Programmeinstellung ist jetzt gespeichert.
•Zum Aufrufen Ihrer individuellen Programmeinstellung wählen Sie das Programm,
drücken kurz die Taste «Favoriten» und starten d as Programm durch Drücken der
Taste «Start/Pause».
•Wenn Sie die gespeicherte Programmeinstellung durch eine andere ersetzen
möchten, gehen Sie bitte wie oben beschrieben vor.
Taste «Vorwäsche»
•Nur für stark verschmutzte Wäsche (z. B. sandig oder verkrustet) empfohlen. Die
Programmdauer erhöht sich um etwa 15 Minuten.
Taste «Bügelleicht»
•Durch eine erhöhte Wassermenge und Schonschleudern wird Knitterbildung
verringert.
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Taste «Intensiv Spülen»
•Erhöht die Wassermenge und verlängert den Spülzyklus.
•Diese Zusatzfunktion eignet sich besonders für Gegenden mit sehr weichem
Wasser, die Reinigung von Babywäsche und als Hilfe bei Waschmittelallergien.
Taste «Schleudern»
•Jedes Programm verfügt über eine voreingestellte maximale Schleuderdrehzahl.
•Drücken Sie die Taste, um eine andere Schleuderdrehzahl einzustellen.
•Ist die Schleuderdrehzahl auf «0» gesetzt, wird der Endschleudergang
aufgehoben, und das Wasser wird lediglich abgepumpt. Die Schleuderphasen
während des Spülvorgangs bleiben jedoch erhalten.
Hinweis: Jedem Programm ist eine maximale Schleuderdrehzahl zugeordnet.
ProgrammeSchleuderdrehzahlen in U/minSchleuderdrehzahlen in U/min
Adorina SAdorina L
Mix14001200
Koch, Bunt14001200
Pflegeleicht14001200
Fein1000*1000*
Wolle / Handwäsche
Jeans1000*1000*
Baumwolle weiss14001200
Helles, Feines1000*1000*
Dunkles1000*1000*
Baumwolle
Auffrischen14001200
Rapid 15’14001200
Daunen1000*1000*
Spülen und Schleudern
1000*1000*
14001200
14001200
* Zur Schonung der Wäsche ist hier die Schleuderdrehzahl auf 1000 U/min begrenzt.
Taste «Kaltwäsche»
•Spart die Energie für das Aufheizen des Wassers und erreicht dennoch ein gutes
Waschergebnis.
•Empfohlen für nur leicht verschmutzte Wäsche ohne Flecken.
•Überprüfen Sie, ob Ihr Waschmittel für Kaltwäsche (15 oder 20 °C) geeignet ist.
•Nicht wählbar für «Koch, Bunt» 70 - 95 °C.
Taste «kurz»
•Ermöglicht schnelleres Waschen durch Kürzung der Programmdauer.
•Für kleine Ladungen und nur leicht verschmutzte Wäsche empfohlen.
•Nicht wählbar für «Koch, Bunt» 70 - 95 °C.
18
Tempe-
Textilien
Farben
ratur
Programme
Mix
Koch, Bunt
Pflegeleicht
Fein
20 - 60 °C
20 - 95 °C
20 - 60 °C
20 - 40 °C
Pflege-
Etiketten
Wolle,
Handwäsche
Jeans
Baumwolle
weiss
Helles, Feines
Dunkles
20 - 40 °C
20 - 60 °C
20 - 60 °C
20 - 60 °C
20 - 60 °C
19
❉: optional / Ja : muss dosiert werden
1)
Zur Schonung der Wäsche ist die Schleuderdrehzahl in diesem Programm auf 1000 U/min begrenzt.
Max.
Beladung
- Die Herstellerempfehlungen auf dem Pflege-Etikett
kg
Leicht bis normal verschmutzte T extilien aus
Baumwolle, Leinen, synthetischen Fasern
und ähnlichen Mischgeweben.
Effizientes einstündiges Programm. Nur Textilien
4,0
mit ähnlichen Farben zusammen waschen. Bei
stärkerer Verschm utzung Fleckenentferner auf
Sauerstoffbasis hinzufügen.
Normal bis stark verschmutzte Handtücher,
Unterwäsche, Bett- und Tisch usw. aus
7,0
Baumwolle und Leinen.
Normal verschmutzte Blusen, Hemden,
Overalls usw. aus Polyester (Diolen, Trevira),
3,0
Polyamid (Perlon, Nylon) oder
Baumwollmischgeweben.
Gardinen und empfindliche Kleidungsstücke,
1,5
Kleider, Röcke, Hemden und Blusen.
Wollartikel, mit dem W ol lsiegel
gekennzeichnet und als maschinenwaschbar
deklariert sind, sowie Gewebe aus Seide,
Leinen, Wolle und Viskose, die als
1,0
handwaschbar gekennzeichnet sind.
Wählen Sie die Schleuderdrehzahl gemäß den
Herstellerempfehlungen auf dem Pflegeetikett.
Normal verschmutzte Baumwolljeans und
Kleidungsstücke aus robustem Jeansstoff
4,0
wie Hosen und Jacken.
Normal bis stark verschmutzte und robuste
Textilien aus Baumwolle.
Sie sparen Energie, indem Sie bei niedrigerer
7,0
Temperatur waschen und zusätzlich zum
Waschmittel ein Bleichmittel auf Sauerstoffbasis
verwenden.
Weiße und pastellfarbene Textilien aus
zartem Gewebe.
Schonprogramm zur Vermeidung von Grauoder Gelbschleiern in der Wäsche.
4,0
Vollwaschmittel und ggf. auch Fleckenentferner
und Bleichmittel auf Sauerstoffbasis verwenden.
Kein Flüssigwaschmittel verwenden.
Schwarze und dunkle Textilien aus Baumw olle,
Baumwollmischgeweben und Pol yester.
Spezialprogramm zur Reduzierung von
4,0
Verfärb ungen und stellenweisen F a rbv erlusten. Für
dieses Programm am besten ein spezielles
Flüssigwaschmittel für dunkle Wäsche verwenden.
Wäscheart/Hinweise
beachten
Waschmittel und
Waschzusätze
Vor-
wäsche
—
❉
❉
❉
—
❉
—
❉
❉
Zusatzfunktionen
Haupt-
Weich-
Spül-
Start-
Vor-
Leicht
Intensiv-
wäsche
spüler
stopp
vorwahl
wäsche
Bügeln
Ja
❉❉❉—❉❉❉—❉
Ja
❉❉❉❉ ❉ ❉ ❉❉❉
Ja
❉❉❉❉ ❉ ❉ ❉❉❉
Ja
❉❉❉❉ ——❉—❉
Ja
❉❉❉—— — ❉—❉
Ja
❉❉❉❉ —❉❉❉❉
Ja
❉❉❉—❉❉❉—❉
Ja
❉❉❉❉ ——❉—❉
Ja
❉❉❉❉ —❉❉❉❉
spülen
Schleu-
dern
KurzKalt-
wäsche
Max.
Schleuder-
drehzahl
U/min
max.
max.
max.
1000
1000
1000
max.
1000
1000
PROGRAMMÜBERSICHT
1)
1)
1)
1)
1)
20
Eco
Auffrischprogramme
Sonder-
programme
Programme
Baumwolle
Auffrischen
Rapid 15’
Tempe-
ratur
20 - 60 °C
20 - 40 °C
20 - 30 °C
Pflege-
Etiketten
Max.
Beladung
- Die Herstellerempfehlungen auf dem Pflege-Etikett
kg
Normal verschmutzte Baumwollwäsche.
Für 40 °C und 60 °C StandardBaumwollprogramm und am günstigsten
7,0
hinsichtlich des kombinierten Wasser- und
Energieverbrauchs. Referenzprogramm für
das Energie-Etikett.
Leicht verschmutzte Wäsche aus Synthetik
oder Baumwollmischgeweben.
Verwenden Sie die niedrigste
3,0
Waschmittelmenge aus der Empfehlung des
Herstellers. Keinen Weichspüler verwenden.
Kurz getragene, fleckfreie Kleidung aus
Baumwolle, Kunstfasern und
Baumwollmischgeweben.
3,0
Kurzprogramm. Die geringst mögliche
empfohlene Waschmittelmenge benutzen.
Wäscheart/Hinweise
beachten
Waschmittel und
Waschzusätze
Vor-
wäsche
—
—
—
Zusatzfunktionen
Haupt-
Weich-
Spül-
Start-
Vor-
Leicht
wäsche
spüler
stopp
vorwahl
wäsche
Ja
❉❉❉—— ❉❉—❉
Ja
—❉❉—— — ❉—❉
Ja
❉❉❉—— — ❉—❉
Bügeln
Intensiv-
spülen
Schleu-
dern
KurzKalt-
wäsche
Max.
Schleuder-
drehzahl
U/min
max.
max.
max.
PROGRAMMÜBERSICHT
Daunen
Spülen,
Schleudern
❉: optional / Ja : muss dosiert werden
1)
Zur Schonung der Wäsche ist die Schleuderdrehzahl in diesem Programm auf 1000 U/min begrenzt.
20 - 60 °C
——
Decken aus Synthetik; Bettdecken mit Federoder Synthetikfüllung; Schlafsäcke,
3,0
Badematten und ähnliches.
Programm Spülen und Intensivschleudern.
Entspricht dem abschließenden Spülen und
7,0
dem letzten Schleudern im Programm «Koch-/
Buntwäsche».
Die Verbrauchsdaten wurden gemäß der Norm IEC 60456 ermittelt und beziehen sich auf die
Standard-Einstellung der Programme. Aktivierung von Zusatzfunktionen oder Änderung der
Schleuderdrehzahl verändert die Verbrauchsdaten.
Die Programmdauer kann von den Tabellenwerten abweichen, da sie von den individuellen
Haushaltsbedingungen (wie z.B. Wasserzulauf-Temperatur) abhängt.
*Referenzprogramme für das Energie-Etikett. Die tatsächliche Wassertemperatur kann aus
Energiespargründen von der angegebenen Temperatur abweichen.
**Nach Programmende, mit Standard-Programmeinstellung und maximaler Schleuderdrehzahl
*** Zur Herabsetzung der Wassertemperatur wird am Ende des Hauptwaschgangs kaltes Wasser
zugeführt.
**** Die Programmdauer wird nach Ermittlung der Wä scheladung automatisch angepasst.
Leistungsaufnahme im Aus-Zustand 0,16 W / im unausgeschalteten Zustand 0,16 W.
KINDERSICHERUNG
Aktivierung der Kindersicherung verhindert, dass Kinder ein Waschprogramm starten
oder die Einstellungen eines laufenden Programms ändern können. Die
Kindersicherung kann nicht in der «Aus / O»-Position aktiviert werden. Zur Aktivierung:
•Drehen Sie den Programmwahlschalter auf eine Programmposition, oder starten
Sie wie gewohnt ein Waschprogramm.
•Drücken Sie die beiden mit dem Schlüsselsymbol markierten Tasten
gleichzeitig - ein schlüssel-ähnliches Symbol erscheint kurz auf dem Display, zur
Bestätigung, dass die Kindersicherung aktiviert ist.
Wenn bei aktivierter Kindersicherung versucht wird, die Programmeinstellung zu
ändern, erscheint fortan das schlüssel-ähnliche Symbol auf dem Display. Die
Einstellung kann nicht geändert werden. Die einzige noch mögliche Änderung ist,
durch Drehen des Programmwahlschalters auf die «Aus/ O»-Position die
Waschmaschine auszuschalten.
Zur Deaktivierung der Kindersicherung drücken Sie erneut die beiden mit dem
Schlüsselsymbol markierten Tasten gleichzeitig für mindestens 3 Sekunden.
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TÜRVERRIEGELUNG / PROGRAMMENDE
ANZEIGE «TÜR FREI»
Vor dem Programmstart und nach dem Programmende leuchtet die Anzeige auf und
zeigt damit an, dass die Tür geöffnet werden kann. Solange das Waschprogramm läuft,
ist die Tür verriegelt und darf unter keinen Umständen mit Gewalt geöffnet werden. Falls
die Tür während eines laufenden Programms geöffnet werden muss, lesen Sie bitte im
Abschnitt «Löschen eines laufenden Programme vor Programmende» nach.
PROGRAMMENDE
•Alle Lampen der Programmablaufanzeige sind ausgeschaltet und die Anzeige
«Tür frei» leuchtet auf.
1. Drehen Sie den Programmwahlschalter in die «Aus / O»-Position.
2. Schliessen Sie den Wasserhahn.
3. Öffnen Sie die Tür und nehmen Sie die Wäsche heraus.
4. Lassen Sie die Tür einige Zeit geöffnet, damit die Trommel trocknen kann.
Hinweis: Zur Einsparung von Energie schaltet sich die Waschmaschine nach etwa
einer Viertelstunde automatisch ab.
FEHLERANZEIGEN
«Wasserzulauf»
Die Waschmaschine hat keine oder keine ausreichende Wasserversorgung. Öffnen
Sie den Wasserhahn. Wenn die Anzeigeleuchte nicht erlischt, lesen Sie bitte den
Abschnitt «Abhilfe bei Störungen» in der Gebrauchsanleitung durch.
«Wasserablauf»
Das Wasser wird nicht aus der Waschmaschine gepumpt. Prüfen Sie, ob der
Ablaufschlauch geknickt ist oder die Fremdkörperfalle gereinigt werden muss; in
diesem Fall lesen Sie im Abschnitt «Wartung und Reinigung» nach.
«Service»
Das Aufleuchten der Anzeige «Service» kann durch die Störung eines elektrischen
Bauteils verursacht sein. Lesen Sie bitte im Abschnitt «Abhilfe bei Störungen » in der
Gebrauchsanleitung nach; sollte die Störung fortbestehen, wenden Sie sich bitte an
den Service.
PROGRAMM UMWÄHLEN / UNTERBRECHEN
ÄNDERUNGEN NACH PROGRAMMSTART
1. Drücken Sie die Taste «Start/Pause» , um das Programm anzuhalten. Die
Anzeigeleuchte blinkt.
2. Wählen Sie das neue Programm, die Temperatur, eventuelle Zusatzfunktionen
und ggf. eine andere Schleuderdrehzahl.
3. Drücken Sie erneut die Taste «Start/Pause». Das neue Programm nimmt
das Waschprogramm in derselben Phase wieder auf, in der das vorhergehende
unterbrochen wurde. Für dieses Programm kein Waschmittel mehr zugeben.
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LÖSCHEN EINES LAUFENDEN PROGRAMMS VOR PROGRAMMENDE
Die Rückstelltaste «Löschen» bricht das Programm ab.
•Drücken Sie auf die Taste «Löschen» mindestens 3 Sekunden lang. Eventuell
vorhandenes Wasser wird abgepumpt. Es kann etwas dauern, bis sich die Tür
öffnen lässt.
RESTFEUCHTE DER WÄSCHE NACH DEM SCHLEUDERN
Die nach dem Schleudern in der Wäsche verbleibende Restfeuchte hängt
hauptsächlich von der Gewebeart, dem gewählten Programm und der
Schleuderdrehzahl ab. Die niedrigste Restfeuchte wird im Programm
«Baumwolle» erzielt, mit der maximal wählbaren Schleuderdrehzahl. Die
Angaben auf dem Energie-Etikett basieren auf diesem Programm.
Hier eine Übersicht über die Restfeuchte (in %) der verschiedenen
Schleudereffizienz-Klassen:
Schleudereffizienz-KlasseRestfeuchte in %
A (= effizienteste)weniger als 45
B45 oder mehr, jedoch weniger als 54
C54 oder mehr, jedoch weniger als 63
D63 oder mehr, jedoch weniger als 72
E72 oder mehr, jedoch weniger als 81
23
B
D
E
C
A
WARTUNG UND REINIGUNG
RESTWASSERENTLEERUNG / HERAUSNEHMEN DER FREMDKÖRPERFALLE
Wir empfehlen, die Fremdkörperfalle regelmäßig,
mindestens zwei- bis dreimal im Jahr, zu kontrollieren,
insbesondere:
• Wenn die Anzeige «Wasserablauf» aufleuchtet.
• Falls das Gerät nicht einwandfrei abpumpt oder
keine Schleudergänge durchführt.
Wenn sich die Waschmaschine in einem Raum
befindet, in dem die Temperaturen unter den
Gefrierpunkt absinken, muss das Restwasser nach
jedem Waschgang abgelassen werden.
WICHTIG: Vor dem Entleeren darauf achten, dass
die Waschlauge abgekühlt ist.
1. Gerät ausschalten und Netzstecker ziehen.
2. Zum Öffnen des Sockels:
- Die Laschen auf der rechten und linken Seite
niederdrücken, um die Sockelblende zu lösen,
und diese abnehmen (Abbildung «A»).
3. Stellen Sie einen Behälter vor die Waschmaschine.
4. Den Notablaufschlauch von dem Halter aushaken.
5. Den Stopfen entfernen und das eine Ende des
Notablaufschlauchs in den Behälter halten
(Abbildung «B»).
6. Warten, bis das Wasser vollständig abgelaufen ist,
und den Stopfen wieder in das Schlauchende
einsetzen (Abbildung «C»).
7. Den Notablaufschlauch wieder in den Halter drücken.
8. Ein saugfähiges Baumwolltuch (z. B. ein Handtuch)
auf den Boden vor der Fremdkörperfalle legen.
9. Die Fremdkörperfalle vorsichtig nach links aufdrehen
(Abbildung «D»); warten, bis das Wasser vollständig
ausgelaufen ist, dann die Fremdkörperfalle ganz
ausschrauben und entfernen.
10.Nur zur Restwasserentleerung notwendig: Das
Gerät zu zweit vorsichtig nach vorne kippen, um
das restliche Wasser ablaufen zu lassen.
11.Fremdkörperfalle und Filterkammer reinigen.
Prüfen, ob sich der Pumpenflügel in der
Filterkammer bewegen lässt.
12.Die Fremdkörperfalle wieder einsetzen und nach
rechts bis zum Anschlag einschrauben.
13.Gießen Sie ca. 1 l Wasser in die WaschmittelSchublade, um das «Ökosystem» zu reaktivieren.
Kontrollieren, dass die Fremdkörperfalle korrekt
und sicher eingesetzt ist und kein Wasser ausläuft.
14.Bringen Sie den Sockel wieder an (Abbildung «E»);
kippen Sie dafür ggf. die Waschmaschine etwas
nach hinten (lassen Sie sich dabei von einer
zweiten Person helfen).
15.Stecken Sie den Netzstecker ein. Die
Waschmaschine ist wieder betriebsbereit.
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WARTUNG UND REINIGUNG
A
DRÜCKEN
B
DRÜCKEN
A
Kontrollfenster
Sicherheitsventil
Entriegelungshebel
Waschmittel-Schublade reinigen
1. Ziehen Sie die Waschmittel-Schublade bis zum Anschlag
heraus. Zur Entriegelung der Waschmittelschublade die
Fingerspitze in die Mulde über dem Schriftzug «PUSH»
auf dem Siphoneinsatz legen und nach unten drücken
(Abb. «A»); mit der anderen Hand die
Waschmittelschublade gleichzeitig herausziehen.
2. Den Siphon-Einsatz nach oben aus der
Weichspülerkammer herausziehen (Abb. «B»).
3. Alle Teile unter fließendem Wasser reinigen.
4. Das Fach für die Waschmittel-Schublade mit einem
feuchten Tuch reinigen.
5. Den Siphon-Einsatz in die Weichspülerkammer
einsetzen und nach unten drücken, bis er fest sitzt.
Danach die Waschmittel-Schublade wieder zurück in
das Waschmittelfach schieben.
TÜRDICHTUNG
•Reiben Sie die Dichtung gelegentlich mit einem feuchtem Tuch ab.
•Kontrollieren Sie die Falte regelmässig auf Fremdkörper.
ZULAUFSCHLAUCH
•Überprüfen Sie den Zulaufschlauch von Zeit zu Zeit auf Brüchigkeit oder Risse.
Falls er Beschädigungen aufweist, ersetzen Sie ihn durch einen Schlauch
desselben Typs, erhältlich über unseren Service.
•Überprüfen Sie gelegentlich das Kontrollfenster für das Sicherheitsventil: wenn
es rot ist, wurde die Wasserstopp-Funktion des Zulaufschlauchs ausgelöst. Der
Schlauch muss in diesem Fall ebenfalls durch einen neuen ersetzt werden.
SIEBE IM WASSERANSCHLUSS
Kontrollieren und reinigen Sie die Siebe regelmässig.
1. Schliessen Sie den Wasserhahn.
2. Schrauben Sie den Zulaufschlauch vom
Wasserhahn ab; drücken Sie beim
Abschrauben den Entriegelungshebel nach
unten.
3. Reinigen Sie das innenliegende Sieb.
4. Schrauben Sie den Zulaufschlauch wieder an
den Wasserhahn an.
5. Schrauben Sie den Zulaufschlauch vom Gerät ab .
6. Ziehen Sie das Sieb aus dem
Geräteanschluss heraus und reinigen Sie es.
7. Setzen Sie das Sieb wieder ein und schrauben
Sie den Zulaufschlauch am Gerät an.
8. Öffnen Sie den Wasserhahn und prüfen Sie
die Anschlüsse auf Dichtheit!
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ABHILFE BEI STÖRUNGEN
Die Waschmaschine ist mit verschiedenen automatischen Sicherheitsfunktionen
ausgestattet. Somit werden Störungen frühzeitig erkannt und das Sicherheitssystem kann
angemessen reagieren. Häufig sind diese Störungen so gerin gfügig, dass sie sich innerhalb
von wenigen Minuten beheben lassen.
FehlerMögliche Ursachen, Abhilfe und Ratschläge
Das Gerät lässt sich nicht
starten; kein Lämpchen
leuchtet
Das Gerät startet nicht,
obwohl die Taste «Start/
Pause» gedrückt worden ist
Das Gerät bleibt mitten im
laufenden Programm stehen
und die Lampe «Start/
Pause» blinkt
Die Waschmittel-Schublade
enthält Reste von Waschund Zusatzmitteln
Gerät steht beim Schleudern
nicht still
Die Wäsche ist am
Programmende nicht
ausgeschleudert
Die Waschmaschine bleibt
mitten in einem laufenden
Programm für mehrere
Minuten stehen; das
Waschprogramm scheint
nicht fortzuschreiten
Waschmittelrückstände auf
der Wäsche nach dem
Waschgang
Die Programmzeit ist
beträchtlich länger oder
kürzer als die unter
«Programmdauer und
Verbrauchsdaten»
angegebene oder auf dem
Display angezeigte Zeit
• Stecker nicht richtig eingesteckt.
• Steckdose funktionsuntüchtig oder Sicherung durchgebrannt (mit einer
Tischlampe oder einem ähnlichen Gerät kontrollieren).
• Der Programmwahlschalter ist in der «Aus/O»-Position.
• Tür nicht richtig geschlossen (siehe auch «Kindersicherung»).
• Die «Kindersicherung» ist aktiviert. Zur Entriegelung gleichzeitig die
beiden Tasten mit dem Schlüsselsymbol mindestens 3 Sekunden lang
niederdrücken. Das Schlüsselsymbol wird auf dem Display ausgeblendet und
das Programm kann gestartet werden.
• Die Funktion «Spülstopp» ist aktiviert und das Symbol «Spülstopp»
leuchtet an der Programmablaufanzeige auf. Die «Start/Pause»-Taste
drücken, um das Abpumpprogramm zu starten.
• Das Programm wurde geändert - das Programm erneut wählen und die Taste
«Start/Pause» drücken.
• Das Programm wurde unterbrochen und die Tür geöffnet - die Tür schließen und das Programm durch Drücken der Taste «Start/Pause» neu starten.
• Das Sicherheitssystem der Waschmaschine ist aktiviert worden (siehe
«Fehleranzeigen»).
• Wasserhahn geschlossen oder Wasserzulaufschlauch geknickt oder blockiert
(die Anzeige «Wasserzulauf» leuchtet auf).
• Unzureichender Wasserzulauf; die Siebe im Wasseranschluss könnten
verstopft sein (siehe «Wartung und Reinigung»).
• Die Transportsicherungsschrauben sind nicht entfernt worden. Vor
Inbetriebnahme der Waschmaschine müssen die
Transportsicherungsschrauben unbedingt entfernt werden.
• Das Gerät ist nicht ausgerichtet / steht nicht gleichmäßig auf allen vier Füßen
(siehe separate Anleitung «Montage/Installation»).
Die Waschmaschine verfügt über ein System zur Erkennung und Korrektur von
Unwuchten. Nach Beladen mit schweren Einzelstücken (z. B. mit einem
Bademantel) reduziert das System zur Schonung der Waschmaschine
automatisch die Schleuderdrehzahl oder unterbricht den Schleudergang.
• Schwere Wäschestücke verhindern das Schleudern; einige weitere leichte
Wäschestücke hinzufügen und das Schleuderprogramm wiederholen.
• Übermäßige Schaumbildung kann das Schleudern verhindern. Das Programm
«Spülen und Schleudern» anwählen und starten. Übermäßige
Waschmitteldosierung vermeiden (siehe «Waschmittel und Waschhilfsmittel»).
• Die Taste «Schleudern» ist auf eine niedrige Drehzahl eingestellt.
Dies ist ein normaler Vorgang der Waschmaschine, um die Spülphase zu
optimieren. Ein Grund für die Pause könnte sein, dass Sie zu viel Waschmittel
verwendet haben; die Waschmaschine unterbricht automatisch das Programm, um
den Schaum zu reduzieren. Der Stillstand kann sich mehrere Male wiederholen, bis
sich der Schaum so verringert hat, dass der Waschzyklus fortgesetzt werden kann.
Sollte die Schaumbildung fortbestehen, leuchtet die rote Anzeige «Service» auf und
das Display zeigt die Meldungen «F18» oder «Fod» - siehe in diesem Fall die
Anweisungen für die Anzeige «Service» auf den nächsten Seiten.
Weiße Rückstände auf dunklen Geweben stammen von nicht löslichen
Wasserenthärtern, die in phosphatfreien Waschpulvern verwendet werden.
- Waschmittelüberdosierung vermeiden; Flüssigwaschmittel verwenden. Wenn
möglich «Intensivspülen» wählen; Wäschestücke abbürsten.
Dies ist ein normaler Vorgang. Die Waschmaschine passt sich Faktoren an, die
sich auf die Waschzeit auswirken können, z. B. übermäßige Schaumbildung,
Unwucht durch schwere Wäschestücke oder verlängerte Aufheizzeit durch
reduzierte Zulaufwassertemperatur usw. Das Messsystem des Gerätes passt
außerdem die Programmzeit der Füllmenge an.
Auf der Grundlage dieser Faktoren wird die Waschzeit neu berechnet und ggf.
aktualisiert; während dieser Phase wird auf dem Display eine Animation eingeblendet. Für kleine Füllmengen kann die in den Verbrauchsdaten
angegebene Zeit bis zu 50% reduziert werden.
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