V-ZUG Adora TL WP User Manual [de]

V-ZUG AG
Wäschetrockner
Adora TL WP
Bedienungsanleitung
Danke, dass Sie sich für den Kauf eines unserer Produkte entschieden haben. Ihr Gerät genügt hohen Ansprüchen und seine Bedienung ist einfach. Nehmen Sie sich trotzdem Zeit, diese Bedienungsanleitung zu lesen. So werden Sie mit Ihrem Gerät vertraut und können es optimal und störungsfrei benutzen.
Beachten Sie bitte die Sicherheitshinweise.
Änderungen
Text, Bild und Daten entsprechen dem technischen Stand des Gerätes zur Zeit der Drucklegung dieser Bedienungsanleitung. Änderungen im Sinne der Weiterentwicklung bleiben vorbehalten.
Verwendete Symbole
Kennzeichnet alle für die Sicherheit wichtigen Anweisungen. Nicht­beachtung kann zu Verletzungen, Schäden am Gerät oder an der Einrichtung führen!
Markiert Arbeitsschritte, die Sie der Reihe nach ausführen müssen.
– Beschreibt die Reaktion des Gerätes auf Ihren Arbeitsschritt.
• Markiert eine Aufzählung.
Kennzeichnet nützliche Anwenderhinweise.
Gültigkeitsbereich
Die Modellnummer entspricht den ersten 3 Ziffern auf dem Typenschild. Diese Bedienungsanleitung gilt für das Modell:
Modell Typ Modell-Nr.
Adora TL WP WT-ATLWP 958
Ausführungsabweichungen sind im Text erwähnt.
© V-ZUG AG, CH-6301 Zug, 2010
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Inhalt

1 Sicherheitshinweise 5
1.1 Transport . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
1.2 Vor der ersten Inbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
1.3 Bestimmungsgemässe Verwendung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
1.4 Bei Kindern im Haushalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
1.5 Zum Gebrauch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
1.6 Zur Wartung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
2 Ihr Gerät 10
2.1 Gerätebeschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
2.2 Geräteaufbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
2.3 Bedienungs- und Anzeigeelemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
2.4 Erste Inbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
3 Programmübersicht 15
3.1 Programmablauf für Automatikprogramme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
3.2 Automatikprogramme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
3.3 Textilarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
3.4 Zusatzfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
4 Benutzereinstellungen 21
4.1 Trockengrad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
4.2 Kindersicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
4.3 Werkeinstellungen wiederherstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
5Trocknen 25
5.1 Programm wählen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
5.2 Eingabe korrigieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
5.3 Programm unterbrechen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
5.4 Programm vorzeitig abbrechen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
5.5 Programmwahl bei aktiver Kindersicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
5.6 Programmende . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
6 Pflege und Wartung 34
6.1 Reinigungsintervalle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
6.2 Störungsmeldung A9 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
6.3 Flusenbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
6.4 Türsieb reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
6.5 Sockelkassette reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
6.6 Sockelsieb reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
6.7 Filtermatten reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
6.8 Feuchtigkeitssensor reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
3
7 Störungen selbst beheben 40
7.1 Was tun, wenn … . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
8Tipps rund ums Trocknen 47
8.1 Pflegesymbole . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
9Ersatzteile 49
10 Technische Daten 50
10.1 Hinweise für Prüfinstitute . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
10.2 Standby-Sparautomatik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
11 Entsorgung 52
12 Stichwortverzeichnis 53
13 Reparatur-Service 55
4

1 Sicherheitshinweise

Das Gerät entspricht den anerkannten Regeln der Technik und den einschlägigen Sicherheitsvorschriften. Um Schäden und Unfälle zu vermeiden, ist jedoch ein sachgemässer Umgang mit dem Gerät Voraussetzung. Bitte beachten Sie die Hinweise in dieser Bedienungsanleitung.
Gemäss IEC 60335-1 gilt vorschriftsgemäss:
• Personen (einschliesslich Kinder), die aufgrund ihrer physischen, sensori­schen oder geistigen Fähigkeiten oder ihrer Unerfahrenheit oder Unkenntnis nicht in der Lage sind, das Gerät sicher zu benutzen, dürfen dieses Gerät nicht ohne Aufsicht oder Anweisung durch eine für die Sicherheit verantwortliche Person benutzen.

1.1 Transport

Gerät erst nach dem Lesen der Bedienungsanleitung in Betrieb nehmen!
Das Gerät darf nur stehend transportiert werden! Jede andere Transportlage führt zu Schäden am Gerät! Bei vorsichtigem Tragen ohne Erschütterung darf das Gerät max. 90° auf die linke Seite (Frontansicht) gekippt werden.
Front
Front
Front,
auf Kopf gestellt SeiteRückseiteFront
5
1 Sicherheitshinweise

1.2 Vor der ersten Inbetriebnahme

Vor der ersten Inbetriebnahme das Gerät in der betriebsüblichen Position ca. 2 Stunden stehen lassen. Nichtbeachtung kann zu Schäden am Gerät führen.
• Das Gerät darf nur gemäss separater Installationsanleitung installiert und an das Stromnetz angeschlossen werden. Lassen Sie die notwendigen Arbeiten von einem konzessionierten Installateur/Elektriker ausführen.
• Entsorgen Sie das Verpackungsmaterial gemäss den örtlichen Vorschriften.
• Die Zugänglichkeit zu Netztrennstellen (z. B. Steckdosen, Wandschalter, Sicherung) muss gewährleistet sein.
• Es ist ratsam, die Wäschetrommel mit einem feuchten Tuch auszuwischen.
• Bevor Sie das neu installierte Gerät zum ersten Mal benutzen, beachten Sie bitte die Hinweise unter
ERSTE INBETRIEBNAHME.

1.3 Bestimmungsgemässe Verwendung

• Das Gerät ist nur zum Trocknen von haushaltsüblichen Textilien geeignet. Gerät nur im Haushalt und für den angegebenen Zweck benutzen. Bei zweckentfremdetem Betrieb oder falscher Bedienung kann keine Haftung für eventuelle Schäden übernommen werden.
• Reparaturen, Veränderungen oder Manipulationen am oder im Gerät, insbesondere an Strom führenden Teilen, dürfen nur durch den Hersteller, seinen Kundendienst oder eine ähnlich qualifizierte Person ausgeführt werden. Unsachgemässe Reparaturen können zu schweren Unfällen, Schäden am Gerät und an der Einrichtung sowie zu Betriebsstörungen führen. Beachten Sie bei einer Betriebsstörung am Gerät oder im Falle eines Reparaturauftrages die Hinweise unter Wenden Sie sich bei Bedarf an unseren Kundendienst.
• Es dürfen nur Original-Ersatzteile verwendet werden.
• Bewahren Sie die Bedienungsanleitung sorgfältig auf, damit Sie darin jederzeit nachschlagen können. Geben Sie diese, wie auch die Installa­tionsanleitung, zusammen mit dem Gerät weiter, falls Sie dieses verkaufen oder Dritten überlassen. Der neue Besitzer kann sich so über die richtige Bedienung des Gerätes und die diesbezüglichen Hinweise informieren.
REPARATUR-SERVICE.
6
1 Sicherheitshinweise
Im Gerät dürfen nicht getrocknet werden
• Ungewaschene Wäsche.
• Textilien, die mit feuergefährlichen Chemikalien, Reinigungs- oder Lösungsmitteln (Waschbenzin, Alkohol, Fleckenentferner, Öl, Farben, Wachse usw.) gereinigt, behandelt oder getränkt sind. Brand- und Explosionsgefahr! Waschen Sie Stoffe, die solche Substanzen enthalten, zuerst mit Wasser von Hand bzw. lassen Sie Lösungsmittel vollständig verdunsten.
• Textilien, die Rückstände von Haarspray, Haarfestiger, Nagellackentferner oder ähnliche Substanzen enthalten. Gasbildungsgefahr!
• Wäsche, die Schaumgummi oder gummiähnliches Material enthält. Entzündungsgefahr!

1.4 Bei Kindern im Haushalt

• Verpackungsteile (z. B. Folien, Styropor) können für Kinder gefährlich sein. Erstickungsgefahr! Verpackungsteile von Kindern fern halten.
• Das Gerät ist für den Gebrauch durch Erwachsene bestimmt, die Kenntnis vom Inhalt dieser Bedienungsanleitung haben. Kinder können Gefahren, die im Umgang mit Elektrogeräten entstehen, oft nicht erkennen. Sorgen Sie deshalb für die notwendige Aufsicht und lassen Sie Kinder nicht mit dem Gerät spielen – es besteht die Gefahr, dass Kinder sich einschliessen.
• Trocknerzusatzmittel (z. B. Dufttücher) können Verätzungen in Augen, Mund und Rachen verursachen oder sogar zum Ersticken führen! Trock­nerzusatzmittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
• Nutzen Sie die Möglichkeit der Kindersicherung.
7
1 Sicherheitshinweise

1.5 Zum Gebrauch

Das Gerät darf niemals an der beweglichen Bedienblende hochge­hoben oder verschoben werden.
• Wenn die Zuleitungen beschädigt sind, oder das Gerät sichtbare Beschä­digungen aufweist, nehmen Sie es nicht in Betrieb, und wenden Sie sich an unseren Kundendienst.
• Sobald eine Funktionsstörung entdeckt wird, muss das Gerät vom Stromnetz getrennt werden.
• Wenn die Anschlussleitung des Gerätes beschädigt ist, muss sie vom Kundendienst ersetzt werden, um Gefährdung zu vermeiden.
• Halten Sie Haustiere vom Gerät fern.
• Beachten Sie zum Schutz Ihrer Wäsche deren Pflegesymbole, und befolgen Sie die Hinweise unter
• Verwenden Sie beim Waschen keinen Weichspüler oder andere Textil­pflegemittel. Beachten Sie andernfalls die Herstellerangaben.
• Schalten Sie das Gerät nie ohne oder mit beschädigtem Türsieb ein. Zerstörung durch Verflusung!
• Beachten Sie, dass sich keine Flusen um den Trockner herum ansammeln dürfen.
• Vergewissern Sie sich vor dem Schliessen der Gerätetür und dem Starten eines Programms, dass sich keine Fremdkörper oder Haustiere in der Wäschetrommel befinden.
• Während des Trocknens werden Rückwand, Wäschetrommel und die Innenseite der Gerätetür heiss. Vermeiden Sie deshalb eine Berührung dieser Teile.
• Beenden Sie ein Trockenprogramm nie vorzeitig. Am Ende des Trocken­programms wird eine Abkühlphase durchgeführt. Falls es sich nicht verhindern lässt, entfernen Sie die Beladung rasch und breiten Sie diese aus, damit sich die Hitze verflüchtigen kann.
• Entstehendes Kondenswasser ist nicht zum Trinken geeignet.
• Schalten Sie bei längerer Abwesenheit den elektrischen Strom ab, indem Sie den Netzstecker herausziehen. Dabei Netzstecker nie am Kabel aus der Steckdose ziehen.
TIPPS RUND UMS TROCKNEN.
8
1 Sicherheitshinweise

1.6 Zur Wartung

Überzeugen Sie sich vor dem Hineingreifen in die Wäschetrommel, dass diese still steht. Beim Berühren einer drehenden Wäsche­trommel besteht erhebliche Verletzungsgefahr!
• Unterbrechen Sie vor Wartungsarbeiten die Stromversorgung.
• Nach jedem Trockenprogramm muss das Türsieb gereinigt werden.
• Keinesfalls das Gerät aussen oder innen mit Wasser abspritzen und kein Dampfreinigungsgerät verwenden.
• Setzen, lehnen oder stützen Sie sich nicht auf die Gerätetür.
• Nicht auf das Gerät steigen. Kippgefahr!
• Verwenden Sie nur Original-Ersatzteile.
9

2Ihr Gerät

2.1 Gerätebeschreibung

Das Gerät verfügt über einen geschlossenen Luftkreislauf. Mit Hilfe der Wärmepumpe wird der Luft zuerst die Feuchtigkeit entzogen, und anschliessend wird sie wieder erwärmt. Durch diese Wärmerückgewinnung wird der Energieverbrauch stark reduziert. Das Gerät hat keine elektrische Heizung. Dank der Wärmepumpe trocknet das Gerät mit tieferen Temperaturen. Sämtliche Programme werden deshalb schonender durchgeführt. Das entstehende Kondenswasser wird über einen rückseitigen Wasserablauf in die Kanalisation geleitet. Generell sollten Räume, in denen Wärmepumpentrockner stehen, belüftet sein, da diese in geringem Masse Feuchtigkeit abgeben. Bei geschlossenem Raum muss zwischen mehreren nacheinander folgenden Trockenpro­grammen ein Luftwechsel (Tür zum Raum oder ein Fenster öffnen) gewähr­leistet sein.
• Fassungsvermögen 6 kg Trockenwäsche
• 5 Automatikprogramme
• Zeitliches Trocknen
• Programme für verschiedene Textilien – Lüften – Freizeitbekleidung
–Seide –Jeans – Hemden – Daunen dünn/dick
• Zusatzfunktionen –Schonend
–Startaufschub
• Knitterschutz am Programmende
• Digitalanzeige
• Kindersicherung
• Standby-Sparautomatik
10

2.2 Geräteaufbau

Es besteht die Möglichkeit, die Gerätetür nach links oder rechts zu öffnen. Unser Kundendienst kann das Gerät entsprechend anpassen.
1 Bedienungs- und Anzeigeelemente
(bewegliche Bedienblende)
Die Schrägstellung ist in 3 Positionen möglich.
2 Ihr Gerät
1
2 Gerätetür 3 Türsieb 4 Reinigungsdeckel 5 Sockelkassette 6 Lüftungsgitter 7 Typenschild/
Fabrikationsnummer (FN)
8 Reinigungskleber
Sockelkassette 9 Sockelsieb 10 Filtermatte
10
3
2
9
5
4
8
7
6
11
2 Ihr Gerät

2.3 Bedienungs- und Anzeigeelemente

Automatikprogramme
Stark trocken
Normal trocken
Bügelfeucht
Mangelfeucht
Wolle
Stepptaste
Textilarten
Zusatzprogramm
MIN.
Zeitliches Trocknen
Zusatzfunktionen
Schonend
Startaufschub
Programmende
12
2 Ihr Gerät
Anzeigeelemente
• Anzeige (Digitalanzeige) für:
Programmdauer Programmrestdauer Startaufschub Hinweis- und Störungsmeldungen
• Trockengradanzeige
Bügelfeucht
Schranktrocken normal
• Abkühlen/Lüften
Kontrolllampen
Die Tasten der Automatikprogramme, des Zusatzprogramms und einiger Zusatzfunktionen sind mit einer Kontrolllampe ausgerüstet.
Kontrolllampe blinkt
Programm bzw. Funktion kann gewählt werden.
Kontrolllampe leuchtet
Programm bzw. Funktion ist aktiv.
Kontrolllampe dunkel
Programm bzw. Funktion ist ausgeschaltet.
13
2 Ihr Gerät

2.4 Erste Inbetriebnahme

Wird das Gerät zum ersten Mal an das elektrische Netz angeschlossen, kann ein Funktionstest gewählt werden. Der Funktionstest dient zur Überprüfung der Installation und dauert ca. 3 Minuten. Für den Funktionstest muss das Gerät nicht ca. 2 Stunden in der betriebsüblichen Position gestanden haben, da die Wärmepumpe nicht gestartet wird. Der Funktionstest kann somit unmittelbar nach der Installation gewählt werden.
Der Funktionstest kann nicht mit einem Netzunterbruch abgebrochen werden. Nach Ablauf oder Abbruch ist der Funktionstest nicht mehr wählbar und das Gerät geht in den normalen Wahlmodus.
Funktionstest starten
Gerät anschliessen und warten, bis in der Anzeige steht.Mittels Taste den Funktionstest starten.
Der Funktionstest kann auf 2 Arten unterbrochen werden:
1. Gerätetür öffnen. – In der Anzeige blinkt .
– Nach dem Schliessen der Gerätetür blinken die Kontrolllampen der
Tasten und .
Oder
2. Taste antippen. – Die Kontrolllampen der Tasten und blinken.
Funktionstest fortsetzen:
Taste antippen.
– In der Anzeige steht die Restdauer, z. B. .
Funktionstest abbrechen:
Durch Antippen der Taste wird der Funktionstest abgebrochen und
alle Anzeigen erlöschen.
Funktionstest Ende:
– Nach Ablauf des Funktionstest erlöschen alle Anzeigen.
Das Gerät ist nach der geforderten Wartezeit von ca. 2 Stunden in der betriebsüblichen Position betriebsbereit.
14

3 Programmübersicht

3.1 Programmablauf für Automatikprogramme

Das Trockenprogramm erfolgt in 3 Phasen:
Trocknen
Die Wäsche wird getrocknet, bis der eingestellte Trockengrad erreicht ist. Ein Feuchtigkeitssensor überwacht das Trockenprogramm. Nach Erreichen des gewünschten Trockengrades beginnt die Phase «Abkühlen/Lüften».
Abkühlen/Lüften
Die Wäsche wird auf eine Temperatur abgekühlt, bei der nur noch eine geringe Knittergefahr besteht. Diese Phase dauert 1–10 Minuten. Danach kann die Wäsche herausge­nommen werden. Wird die Wäsche nicht herausgenommen, startet der «Knitterschutz».
Knitterschutz
Die getrocknete Wäsche wird in kurzen Abständen bewegt, um eine Knitter­bildung zu verhindern. Der «Knitterschutz» dauert bei gewählter Zusatzfunktion «Schonend» 90 Minuten, bei den anderen Programmen 30 Minuten und kann jederzeit durch Öffnen der Gerätetür oder durch Antippen der Taste beendet werden.
15
3 Programmübersicht
Für die korrekte Programmwahl sind die – auf der Wäsche angebrachten – Pflegesymbole z. B. zu beachten.

3.2 Automatikprogramme

Programm Symbol Anwendungsbereich
Stark trocken
Normal trocken
Bügelfeucht Zur Nachbehandlung mit dem Bügeleisen.
Mangelfeucht Zur Nachbehandlung mit einer Wäschemangel (z. B. Tischwäsche).
Wolle
Zeitliches Trocknen
Für dicke, mehrlagige Textilien und sehr unterschiedliche Beladungen. Für Maschenware wie T-Shirts und Unterwäsche eher ungeeignet, da diese einlaufen können.
Für gleichartige Wäsche wie z. B. Frotteetücher oder Unterwäsche.
Wolltextilien, die als waschbar gekennzeichnet sind. Schonende Trocknung durch angepasste Trommelbewegung und niedrige Temperatur (ca. 45 °C).
Zum Nachtrocknen von Textilien sowie zum Trocknen geeigneter
MIN.
Schlafsäcke und Steppdecken, eventuell für Einzelstücke.
16
3 Programmübersicht
Die angegebenen Werte für die Programmdauer und Energie gelten für die maximal angegebene Füllmenge mit ca. 1000 U/min geschleuderter Wäsche (entspricht einer Restfeuchte von ca. 60 %). Bei höherer Schleuderdrehzahl oder kleinerem Füllgewicht reduzieren sich die Werte um ca. 20–30 %.
Füllmenge Restfeuchte Programmdauer Energie
1–6 kg –4 % bis –1 % 2h20 1,85 kWh
1–6 kg –1 % bis 2 % 2h00 1,58 kWh
1–6 kg 8 % bis 16 % 1h40 1,32 kWh
1–6 kg 20 % bis 30 % 1h30 1,17 kWh
1kg 0% bis 5% 1h35 0,98kWh
1–6 kg 0h10 bis 1h30
17
3 Programmübersicht

3.3 Textilarten

Anzeige Anwendungsbereich
P1 Lüften Zum Auffrischen oder Lüften wenig getragener Textilien.
Zum Trocknen von Seidentextilien. Pflegesymbol beachten, da
P2 Seide
P3 Hemden Textilien werden schonend «schranktrocken» getrocknet.
Seide zu Knitterbildung neigt. Schonende Trocknung durch geringe Temperatur.
P4 Freizeitbekleidung
P5 Jeans
P6 Daunen dünn
P7 Daunen dick
Freizeit- und Sportbekleidung (Sympatex, Goretex, ...) werden schonend getrocknet.
Jeanstextilien werden «schranktrocken» getrocknet. Pflegekennzeichen beachten, da Jeansstoff einlaufen kann.
Für feine Daunentextilien (z. B. dünne Decken und Jacken). Optimale Wäschemenge: 1 Wäschestück
Für voluminöse Daunentextilien (z. B. Kissen, Jacken und schwere Decken). Sofern empfohlen, können Tennisbälle für flauschiges Trocknen hinzugegeben werden. Optimale Wäschemenge: 1 Wäschestück
18
3 Programmübersicht
Füllmenge Restfeuchte Programmdauer Energie
2,5 kg 0h10 0,02 kWh
1,5 kg 0 % bis 2 % 0h45 0,51 kWh
7 Stück 0 % bis 2 % 0h45 0,50 kWh
3kg 0% bis 2% 1h55 1,53kWh
4kg –1% bis 2% 1h55 1,55kWh
2kg –1% bis 1% 2h30 1,92kWh
2kg –1% bis 1% 2h40 2,15 kWh
19
3 Programmübersicht

3.4 Zusatzfunktionen

Funktion/Symbol Anwendung
Schonend
Startaufschub
Zum schonenden Trocknen von Textilien aus Mischgewebe (z. B. Oberhemden, Pullover, T-Shirts). Der Trockengrad wird reduziert.
Nutzen von Stromspartarifen (Einstellbereich 1–24 h). Stromsperrzeiten – festgelegt durch die örtlichen Elektrizitäts­werke – verlängern die Aufschubzeit um die Dauer der Sperrzeit. Diese Zeit wird jedoch nicht angezeigt.
max.
Beladung
2,5 kg
20

4 Benutzereinstellungen

Benutzereinstellungen können – falls kein Programm abläuft und keine Fehlermeldung angezeigt wird – bei offener oder geschlossener Gerätetür verändert werden. Das Vorgehen ist für alle Einstellungen sinngemäss gleich.
Benutzereinstellungen ändern
Taste 5 Sekunden gedrückt halten.
– In der Anzeige steht: .
Taste so oft antippen, bis die gewünschte Einstellung in der Anzeige
steht, z. B.: für Kindersicherung AUS.
Zum Ändern Taste antippen.
– In der Anzeige steht für Kindersicherung EIN. – Die Einstellung wird übernommen und muss nicht bestätigt werden.
Benutzereinstellungen verlassen
Taste so oft antippen, bis die Anzeige erlischt.
Falls während ca. 20 Sekunden keine Taste angetippt wird, werden die Benutzereinstellungen verlassen, und die Anzeige erlischt.
21
4 Benutzereinstellungen
Die nachfolgende Grafik gibt einen Überblick der möglichen Benutzer­einstellungen.
Taste 5 Sekunden gedrückt halten
sehr geringes Nachtrocknen
geringeres Nachtrocknen
Trockengrad
normales Nachtrocknen *
stärkeres Nachtrocknen
sehr starkes Nachtrocknen
Kindersicherung
AUS *
EIN
Werkeinstellungen
keine Veränderung
wiederherstellen
* Werkeinstellung
22
4 Benutzereinstellungen

4.1 Trockengrad

Das Gerät ist für ein möglichst energiesparendes Trocknen ausgelegt. Durch den Feuchtigkeitssensor wird der Trockengrad der Wäsche kontinuierlich abgetastet. Sollte die Wäsche nicht ausreichend getrocknet sein – oder ist sie übertrocknet – kann der Trockengrad geändert werden.
Durch das Ändern des Trockengrades werden alle Programme auf den neuen Trockengrad eingestellt. Insbesondere beim Erhöhen des Trockengrades ist Vorsicht geboten, da ein Übertrocknen der Wäsche zu einer stärkeren Belastung der Wäsche führt.
Trockengrad ändern
Taste 5 Sekunden gedrückt halten.
– In der Anzeige steht:
Taste so oft antippen, bis der aktuelle Trockengrad in der Anzeige
steht, z. B.:
Taste so oft antippen, bis die gewünschte Einstellung in der Anzeige
steht, z. B.:
Taste so oft antippen, bis die Anzeige erlischt.
Trockengradstufen
Sehr geringes Nachtrocknen
Geringes Nachtrocknen
Normales Nachtrocknen (Werkeinstellung)
Stärkeres Nachtrocknen
Sehr starkes Nachtrocknen
23
4 Benutzereinstellungen

4.2 Kindersicherung

Die Kindersicherung soll ein zufälliges Starten oder Abbrechen eines Programms durch Kinder verhindern. Falls die Kindersicherung eingeschaltet ist, kann nur durch gleichzeitiges Drücken von zwei Tasten ein Programm gestartet werden.
Kindersicherung ein-/ausschalten
Taste 5 Sekunden gedrückt halten.
– In der Anzeige steht: .
Taste so oft antippen, bis die aktuelle Einstellung in der Anzeige steht,
z. B.: für Kindersicherung AUS.
Zum Ändern Taste antippen.
– In der Anzeige steht für Kindersicherung EIN. – Die Einstellung wird übernommen und muss nicht bestätigt werden.
Taste so oft antippen, bis die Anzeige erlischt.

4.3 Werkeinstellungen wiederherstellen

Die Werkeinstellungen können wiederhergestellt werden.
Taste 5 Sekunden gedrückt halten.
– In der Anzeige steht: .
Taste so oft antippen, bis die aktuelle Einstellung in der Anzeige steht,
z. B.: für keine Veränderung.
Zum Ändern Taste antippen.
– In der Anzeige steht für Werkeinstellungen wiederherstellen. – Die Einstellung wird übernommen und muss nicht bestätigt werden.
Taste so oft antippen, bis die Anzeige erlischt.
24

5Trocknen

Gerät vorbereiten
Netzstecker einstecken oder Wandschalter
einschalten.
Wäsche einfüllen
Gerätetür öffnen (im mittleren Bereich auf den
seitlichen Türrand drücken).
Nasse Wäsche stückweise und locker einfüllen.
• Maximale Füllmenge siehe
PROGRAMMÜBERSICHT.
• Wäschetrommel max. ½ füllen.
• Vor allem grosse Decken benötigen einen ausreichenden Wäschefall.
Gerätetür schliessen (zudrücken).
Kontrollieren Sie beim Schliessen der Gerätetür, dass kein Wäsche­stück eingeklemmt ist.
1
1
0
0
– Die Kontrolllampen der Programmtasten blinken. – Das Gerät ist zur Programmwahl bereit.
Erfolgt während 20 Sekunden keine Programmwahl, erlöschen alle Anzeigen. Die Programmwahl kann jedoch weiterhin erfolgen.
25
5 Trocknen

5.1 Programm wählen

Durch das Antippen der Stepptaste wird ein Automatikprogramm gewählt. Alle benötigten Einstellungen werden dem Programm automatisch zugeordnet. Zusatzfunktionen können durch Antippen der entsprechenden Taste zu- oder abgewählt werden. Wird während ca. 20 Sekunden keine Taste angetippt, startet das gewählte Programm automatisch.
Bestimmen Sie das für Ihre Wäsche geeignete Programm anhand der
PROGRAMMÜBERSICHT.
Restdaueranzeige
Bei der Programmwahl wird die zu erwartende Programmdauer angezeigt. Diese bezieht sich auf eine gleichartige Wäschezusammensetzung mit definiertem Gewicht.
Nach dem Programmstart wird die Beladungsmessung durchgeführt:
– Die maximale Programmdauer wird angezeigt und der Buchstabe
«h» blinkt während ca. 1 Minute.
– Die voraussichtliche Restdauer wird berechnet und anschliessend
angezeigt.
Je nach Textilart kann die tatsächliche Laufzeit von der angezeigten Dauer abweichen. Deshalb kann die angezeigte Restdauer – vor allem gegen Programmende – während einigen Minuten stehen bleiben. Während dieser Dauer blinkt der Buchstabe «h» und die Restdauerberechnung wird erneut durchgeführt.
– Der Buchstabe «h» blinkt erneut:
Die Restdauer wird neu berechnet und anschliessend angezeigt .
26
5 Trocknen
Automatikprogramm wählen
Gerätetür schliessen.
– Kontrolllampen der Taste , und blinken.
Taste antippen, bis die Kontrolllampe des gewünschten Programmes
MIN.
leuchtet, oder
Taste antippen, bis das gewünschte Textilartenprogramm, z. B.
während ca. 3 Sekunden in der Anzeige steht.
– Die maximale Dauer (Stunden/Minuten) wird angezeigt. Erst nach der
Beladungsmessung (ca. 1 Minute) wird die voraussichtliche Programm­dauer angezeigt.
– Die Kontrolllampe der Zusatzfunktion «Schonend» blinkt während
20 Sekunden.
Während dieser Dauer kann ein neues Programm gewählt werden. Alle bereits aktivierten Zusatzfunktionen werden gelöscht und müssen neu gewählt werden.
– Wird während ca. 20 Sekunden keine Taste angetippt, startet das
gewählte Programm automatisch.
27
5 Trocknen
Zeitliches Trocknen wählen
Gerätetür schliessen.
– Kontrolllampen der Taste , und blinken.
MIN.
Taste antippen.Durch wiederholtes Antippen die gewünschte Dauer von 10, 20, 30, 40,
MIN.
50, 60 oder 90 Minuten einstellen.
– Die eingestellte Dauer steht in der Anzeige. – Die Kontrolllampen der zuschaltbaren Zusatzfunktionen blinken
während 20 Sekunden.
In der gewählten Dauer ist immer eine Phase «Abkühlen/Lüften» von 10 Minuten enthalten.
Schonend wählen
Taste antippen, während die Kontrolllampe blinkt.
28
5 Trocknen
Startaufschub wählen
Taste direkt nach der Programmwahl gedrückt halten oder so oft
antippen, bis in der Anzeige die gewünschte Startaufschubdauer (max. 24 Stunden) steht.
– Die Anzeige wird abgedunkelt. – Nach Ablauf der gewählten Dauer startet das gewählte Programm
automatisch.
Es kann jederzeit Wäsche nachgefüllt werden. Die verbleibende Aufschubzeit kann durch wiederholtes Antippen der
Taste stundenweise bis auf Null verkürzt werden.
29
5 Trocknen

5.2 Eingabe korrigieren

Während der Programmwahl
Taste antippen.
– Das nächste Programm ist gewählt. – Alle gewählten Einstellungen sind gelöscht.
Nach dem Programmstart ist keine Korrektur mehr möglich. Das Programm muss abgebrochen werden.

5.3 Programm unterbrechen

Ein aktives Programm kann jederzeit unterbrochen werden, um Wäsche nachzulegen oder vorzeitig zu entnehmen.
Nach dem Schliessen der Gerätetür startet die Wärmepumpe erst wieder nach einer Wartezeit von 10 Minuten und die Programmdauer verlängert sich dementsprechend.
Gerätetür öffnen.
– In der Anzeige blinkt die Restdauer respektive die Aufschubzeit.
Gerätetür schliessen (zudrücken).
– Die Kontrolllampe des gewählten Programmes leuchtet und die Taste
blinkt.
Taste antippen.
– Das Programm wird fortgesetzt.
30
5 Trocknen

5.4 Programm vorzeitig abbrechen

Taste antippen.
– Das Programm wird abgebrochen, alle Einstellungen sind gelöscht.

5.5 Programmwahl bei aktiver Kindersicherung

Das Ein-/Ausschalten der Kindersicherung wird unter BENUTZEREIN-
STELLUNGEN beschrieben.
Gerätetür schliessen.
– In der Anzeige steht: . – Die Kontrolllampen der Taste und blinken.
Taste gedrückt halten und zusätzlich Taste oder antippen.
MIN.
MIN.
Die weitere Bedienung kann bis zum Programmstart ohne Berück­sichtigung der Kindersicherung erfolgen.
Programm unterbrechen durch Türöffnung
Gerätetür öffnen.
– Laufendes Programm ist unterbrochen.
Gerätetür schliessen.Taste gedrückt halten und zusätzlich die blinkende Taste oder
MIN.
antippen.
– Das Programm wird fortgesetzt.
31
5 Trocknen
Programm abbrechen durch Türöffnung
Gerätetür öffnen.
– Laufendes Programm ist unterbrochen.
Taste gedrückt halten und zusätzlich die blinkende Taste oder
MIN.
antippen.
– Das Programm ist abgebrochen.
Programm abbrechen durch Tastenwahl
Bei geschlossener Tür folgenden Schritt 2× durchführen:
Taste gedrückt halten und zusätzlich die leuchtende Taste oder
MIN.
antippen.
– Das Programm ist abgebrochen.
32
5 Trocknen

5.6 Programmende

– In der Anzeige steht: – Die Kontrolllampe des abgelaufenen Programms leuchtet. – Die Kontrolllampe der Taste blinkt.
Wird die Wäsche nicht herausgenommen, startet der «Knitterschutz». Nach dessen Ablauf erlöschen alle Anzeigen.
Entnehmen der Wäsche
Gerätetür öffnen.
– Alle Anzeigen erlöschen.
Wäsche herausnehmen.Türsieb reinigen.Gerätetür schliessen.
Wird die Gerätetür bereits während der Phase «Abkühlen» geöffnet, wird das Programm abgebrochen und alle Anzeigen erlöschen.
Ende des Waschtages
Türsieb reinigen.Sockelsieb kontrollieren und falls nötig reinigen.Gerätetür schliessen.
33

6 Pflege und Wartung

6.1 Reinigungsintervalle

1
4
3 2
Pos. Geräteteil Reinigungsintervall Reinigung
nach jedem Trocken­programm
Türsieb
1
Sockelkassette nach Bedarf ** Flusen entfernen
2
Sockelsieb
3
Filtermatte *
4
in Sockelsieb Gerät aussen gelegentlich mit feuchtem Tuch und nachtrocknen
sobald stärkere Ablagerun­gen festgestellt werden
nach Bedarf ** Flusen entfernen
sobald stärkere Ablagerun­gen festgestellt werden
halbjährlich
Flusen entfernen
mit flüssigem Scheuermittel und Schwamm, mit Wasser abspülen und abtropfen lassen; bei hartem Wasser mit Putzessig
mit flüssigem Scheuermittel und Schwamm, mit Wasser abspülen und abtropfen lassen; bei hartem Wasser mit Putzessig
unter fliessendem Wasser, danach abtropfen lassen
* Eine Ersatz-Filtermatte ist im mitgelieferten Bedienungsset enthalten. ** Je nach Wäscheart und Beladungsmenge kann sich mehr oder weniger schnell ein Flusenbelag
bilden.
34
6 Pflege und Wartung

6.2 Störungsmeldung A9

Ein starker Flusenbelag führt zu einem reduzierten Prozessluftstrom und kann dadurch den Trocknungsprozess beeinträchtigen und die Störungsmeldung «A9» auslösen.
Folgende Geräteteile sind zu kontrollieren und gegebenenfalls zu reinigen:
•Türsieb
• Sockelkassette
•Sockelsieb
• Filtermatte in Sockelsieb Erscheint die Störungsmeldung nach Reinigung der Siebe und der Filtermatte im Sockelsieb weiterhin, ist die Filtermatte vor der Wärme-
pumpe vorsichtig mit einem Staubsauger zu reinigen.

6.3 Flusenbildung

Flusen sind feine Textilfasern, die grösstenteils bei der Verarbeitung, der Abnützung und beim Waschen entstehen. Flusen sind keine Folge einer übermässigen Wäschebeanspruchung im Gerät. Auch wenn die Wäsche an der Leine getrocknet wird, können beim Schütteln und Bügeln frei werdende Flusen beobachtet werden.
Im nassen Zustand haften die Flusen an der Wäsche. Während des maschi­nellen Trocknens lösen sich diese und werden vom Türsieb aufgefangen. Nach jedem Trocknen bleiben deshalb – je nach Art der Wäsche – eine mehr oder weniger grosse Flusenmenge im Sieb zurück.
35
6 Pflege und Wartung

6.4 Türsieb reinigen

Gerätetür öffnen.Türsieb 1 nach oben herausziehen.Flusen entfernen.Türsieb gegen das Licht halten, um Ablage-
rungen zu erkennen. Bei stärkeren Ablage­rungen ist das Türsieb nass zu reinigen.
Mit flüssigem Scheuermittel (eventuell
darin einlegen) und Schwamm reinigen; bei hartem Wasser mit Putzessig.
Unter fliessendem Wasser abspülen und
abtropfen lassen.
Türsieb wieder einsetzen und dabei auf
richtige Positionierung achten.
Das Gerät startet nur mit eingesetztem Türsieb.
nach jedem Trockenprogramm
1
36
6 Pflege und Wartung

6.5 Sockelkassette reinigen

Gerätetür öffnen.Reinigungsdeckel 1 durch Drücken auf
die Entriegelungstaste 2 öffnen.
Sockelkassette 3 herausziehen.In der Sockelkassette Flusen beim
Sockelsieb entfernen.
Sockelkassette wieder einsetzen und
Reinigungsdeckel schliessen.
Das Gerät startet nur mit eingesetzter Sockelkassette.

6.6 Sockelsieb reinigen

Gerätetür öffnen.Reinigungsdeckel 1 durch Drücken auf
die Entriegelungstaste 2 öffnen.
Sockelkassette 3 herausziehen und Filter-
matte 5 von Sockelsieb 4 trennen.
Sockelsieb gegen das Licht halten, um
Ablagerungen zu erkennen. Bei stärkeren Ablagerungen ist das Sockelsieb nass zu reinigen.
Mit flüssigem Scheuermittel (eventuell
darin einlegen) und Schwamm reinigen; bei hartem Wasser mit Putzessig.
Unter fliessendem Wasser abspülen
und abtropfen lassen.
Filtermatte zurück in Sockelsieb legen
und dieses in Sockelkassette schieben. Dabei auf richtige Positionierung achten.
Sockelkassette wieder einsetzen und
Reinigungsdeckel schliessen.
nach Bedarf
2
3
1
nach Bedarf
5
2
4
3
1
37
6 Pflege und Wartung

6.7 Filtermatten reinigen

Filtermatte in Sockelsieb reinigen
Gerät nie ohne Filtermatte in Betrieb nehmen.
Eine Ersatz-Filtermatte ist im mitgelieferten Bedienungsset enthalten.
Gerätetür öffnen.Reinigungsdeckel 1 durch Drücken auf
die Entriegelungstaste 2 öffnen.
Sockelkassette 3 herausziehen.Sockelsieb 4 aus der Sockelkassette
ziehen.
Filtermatte 5 aus Sockelsieb entnehmen.Filtermatte unter fliessendem Wasser
reinigen und abtropfen lassen.
Filtermatte zurück in Sockelsieb legen
und dieses in Sockelkassette schieben. Dabei auf richtige Positionierung achten.
Sockelkassette wieder einsetzen und
Reinigungsdeckel schliessen.
halbjährlich
5
2
4
3
1
38
6 Pflege und Wartung
Filtermatte vor Wärmepumpe reinigen
nach Bedarf
Die Filtermatte darf keinesfalls herausgenommen werden.
Erscheint nach Reinigung der Siebe und der Filtermatte weiterhin die Störungsmeldung «A9», ist die Filtermatte vor der Wärmepumpe äusserst vorsichtig mit einem Staubsauger abzusaugen. Die dahinter liegenden Lamellen können sonst beschädigt werden.
Gerätetür und Reinigungsdeckel öffnen.Sockelkassette entfernen.Filtermatte vorsichtig mit Staubsaugerdüse
absaugen.
Sockelkassette wieder einsetzen und
Reinigungsdeckel schliessen.

6.8 Feuchtigkeitssensor reinigen

Der Feuchtigkeitssensor tastet die Restfeuchte der Wäsche ab. Durch Verschmutzung können Fehlmessungen entstehen.
Der Feuchtigkeitssensor muss gereinigt werden, falls in der Anzeige steht.
Gerätetür öffnen.Am Feuchtigkeitssensor 1 Flusen und
Fremdkörper entfernen. Eventuell mit einem feuchten Tuch reinigen und nachtrocknen.
1
39

7 Störungen selbst beheben

In diesem Kapitel sind Störungen aufgelistet, die nach beschriebenem Vorgang auf einfache Weise selbst behoben werden können. Falls eine andere Störung angezeigt wird, oder die Störung nicht behoben werden kann, rufen Sie den Service an.
Bevor Sie den Service anrufen, notieren Sie sich bitte die FN-Nummer vom Typenschild des Geräts und die komplette Störungsmeldung (ENummer).

7.1 Was tun, wenn …

… blinkt
Mögliche Ursache Behebung
• Die Ablaufleitung ist verstopft, geknickt oder defekt.
• Die Förderhöhe der Ablaufleitung ist zu hoch (>1,2 m).
• Das Gerät ist an ein Doppel-UP-Siphon angeschlossen.
Ablaufleitung ausserhalb des Gerätes
überprüfen.
Ursache beheben.Störungsmeldung durch Antippen der
Taste quittieren.
Programm starten.Falls Störung erneut erscheint, komplette
Störungsmeldung und FN-Nummer notieren, anschliessend Stromzufuhr unterbrechen.
Service anrufen.
40
… blinkt
Mögliche Ursache Behebung
• Der Feuchtigkeitssensor ist verschmutzt oder nass.
Feuchtigkeitssensor reinigen und
nachtrocknen.
Störungsmeldung durch Antippen der
Taste quittieren.
Programm starten.Falls Störung erneut erscheint, komplette
Störungsmeldung und FN-Nummer notieren, anschliessend Stromzufuhr unterbrechen.
Service anrufen.
… blinkt
Mögliche Ursache Behebung
• Folgende Geräteteile können verstopft sein:
–Türsieb –Sockelsieb –Filtermatte
Teile kontrollieren und gegebenenfalls
reinigen.
Störungsmeldung durch Antippen der
Taste quittieren.
Programm starten.Falls Störung erneut erscheint, komplette
Störungsmeldung und FN-Nummer notieren, anschliessend Stromzufuhr unterbrechen.
Service anrufen.
• Zu hohe Umgebungs­temperatur.
• Beladung zu nass/zu schwer.
Die Be-/und Entlüftung des Raumes
verbessern.
Wäsche stärker schleudern/Beladungs-
menge reduzieren.
Diese Störungsmeldung darf nicht ignoriert werden. Bei Nichtbe­achtung kann dies zu einem Defekt am Gerät führen.
7 Störungen selbst beheben
41
7 Störungen selbst beheben
… leuchtet
Mögliche Ursache Behebung
• Das Türsieb fehlt.
• Die Gerätetür ist offen.
Türsieb einsetzen und dabei auf richtige
Positionierung achten oder Gerätetür schliessen.
Störungsmeldung durch Antippen der
Taste quittieren.
Programm starten.Falls Störung erneut erscheint, komplette
Störungsmeldung und FN-Nummer notieren, anschliessend Stromzufuhr unterbrechen.
Service anrufen.
steht
Mögliche Ursache Behebung
• Folgende Geräteteile sind nicht oder nicht richtig eingesetzt:
– Sockelkassette –Sockelsieb – Filtermatte
Teile richtig einsetzen.Reinigungsdeckel schliessen.Störungsmeldung durch Antippen der
Taste quittieren.
Programm starten.Falls Störung erneut erscheint, komplette
Störungsmeldung und FN-Nummer notieren, anschliessend Stromzufuhr unterbrechen.
Service anrufen.
42
leuchtet
Mögliche Ursache Behebung
7 Störungen selbst beheben
• Die Taste oder wurde mehrmals gedrückt ohne die Bedienung bei aktiver Kindersicherung zu
MIN.
Taste gedrückt halten und zusätzlich
Taste oder antippen. Der Einstieg ist erfolgt. Die weitere Bedienung kann bis zum Programmstart ohne Berücksichtigung der Kindersicherung erfolgen.
berücksichtigen.
… abwechselnd und blinken
Mögliche Ursache Behebung
• Verschiedene Situationen im Gerät können zu einer «F»-Meldung führen.
Störungsmeldung durch Antippen der
Taste quittieren.
Stromzufuhr während ca. 1 Minute
unterbrechen.
Stromzufuhr erneut einschalten und ein
Programm wählen.
Falls Störung erneut erscheint, komplette
Störungsmeldung und FN-Nummer notieren, anschliessend Stromzufuhr unterbrechen.
Service anrufen.
MIN.
43
7 Störungen selbst beheben
… abwechselnd und blinken
Mögliche Ursache Behebung
• Überspannung Störungsmeldung durch Antippen der Taste quittieren.
Stromzufuhr während ca. 1 Minute
unterbrechen.
Stromzufuhr erneut einschalten und ein
Programm wählen.
Falls Störung erneut erscheint, komplette
Störungsmeldung und FN-Nummer notieren, anschliessend Stromzufuhr unterbrechen.
Service anrufen.
… nach dem Schliessen der Gerätetür kein neues Programm gewählt
werden kann
Mögliche Ursache Behebung
• Ein Programm wurde
unterbrochen.
Taste antippen.Neues Programm wählen.
… das Gerät nicht startet
Mögliche Ursache Behebung
• Die Gerätetür ist offen. Gerätetür schliessen.
• Das Türsieb fehlt.
Türsieb einsetzen und dabei auf richtige
Positionierung achten.
• Die Stromzufuhr ist
unterbrochen.
Netzstecker einstecken.Wandschalter einschalten.Sicherungen prüfen.
44
7 Störungen selbst beheben
… die Wäsche nicht genügend trocken ist
Mögliche Ursache Behebung
• Die Beladung besteht aus unterschiedlichen Textilien.
• Die Stromzufuhr ist unterbrochen.
• Der Feuchtigkeitssensor
Längeres Programm wählen.Programm wählen.Trockengrad ändern.
Netzstecker einstecken.Wandschalter einschalten.Sicherungen prüfen.Feuchtigkeitssensor reinigen.
MIN.
ist verschmutzt.
• Der Demo (dEno) Mode ist eingeschaltet.
Netzstecker aus- und wieder einstecken.
Falls erscheint, bei offener Gerätetür mit der Tastenkombination ,
und den Demo-Mode löschen.
… die Programmdauer deutlich länger ist, als angezeigt wird
Mögliche Ursache Behebung
• Folgende Geräteteile können verstopft sein:
Teile kontrollieren und gegebenenfalls
reinigen. –Türsieb –Sockelsieb –Filtermatte
• Die Wäsche war sehr
Wäsche stärker schleudern.
nass.
• Zu hohe Umgebungs­temperatur.
Die Be-/und Entlüftung des Raumes
verbessern.
45
7 Störungen selbst beheben
… die Wäsche statisch geladen ist
Mögliche Ursache Behebung
• Wäschestücke aus Kunstfasern.
Dies ist eine normale Eigenschaft von Kunst­fasergewebe. Die Ursache der statischen Aufladung liegt nicht am Gerät.
… die Restdaueranzeige während längerer Zeit stehen bleibt
Mögliche Ursache Behebung
• Der Trockengrad ist noch nicht erreicht.
Keine Störung. Kein Eingriff notwendig. Ist
der erforderliche Trockengrad erreicht, läuft die Restdaueranzeige automatisch weiter.
• Stark unterschiedliche Wäschezusammen­setzung (insbesondere
Keine Störung. Kein Eingriff notwendig. Die
Restdaueranzeige läuft nach einiger Zeit automatisch weiter.
bei gröberen Textilien).
• Die Siebe sind verflust.
Siebe reinigen.
46

8 Tipps rund ums Trocknen

8.1 Pflegesymbole

Für das richtige Trocknen beachten Sie bitte die Pflegesymbole auf den Etiketten Ihrer Wäsche.
Normal trocknen
Schonend trocknen
Nicht maschinell trocknen
Allgemeine Tipps
• Beim Waschen vorzugsweise keinen Weichspüler oder andere Textil-
pflegemittel verwenden, andernfalls Herstellerangaben beachten. Die Wäsche erhält durch das maschinelle Trocknen automatisch einen weichen, flauschigen Griff.
• Durch die Verwendung von Weichspüler beim Waschen kann sich mit der
Zeit ein dünner, kaum sichtbarer Belag auf der Wäschetrommel und den Feuchtigkeitssensoren bilden. Dies kann zu Funktionsstörungen führen, so dass der gewünschte Trockengrad nicht mehr erreicht werden kann.
• «Dufttücher» möglichst sparsam einsetzen.
• Wäschestücke vor Beschädigung schützen.
Bettanzüge, Kissen, Reissverschlüsse, Haken und Ösen schliessen.Stoffgürtel und Schürzenbänder zusammenbinden.
• Beim Trocknen von Textilien, die zu Knitterbildung neigen, Wäschetrommel
nur wenig füllen.
• Bei voluminösen Wäschestücken (z. B. Schlafsäcke, Duvets usw.), welche
die Trommel mehr als zur Hälfte füllen, sind unbedingt die Pflegesymbole auf den Etiketten zu beachten.
47
8 Tipps rund ums Trocknen
• Wolltextilien und Seide werden vielfach als «nicht maschinell trocknen» ausgezeichnet.
Bei Wolltextilien und Seide sind die Pflegesymbole auf den Etiketten zu
beachten.
Entsprechendes Programm durch Antippen der Taste wählen.
• Bei pflegeleichten Textilien (z. B. Hemden oder Baumwoll-Mischgewebe) Zusatzfunktion Schonend zuwählen und die Wäschetrommel nur wenig füllen.
• Maschenwaren (z. B. T-Shirts) neigen zum Einlaufen. Zusatzfunktion Schonend zuwählen.
• Kleidungsstücke mit Metallschnallen (z. B. Latzhosen) sollten mittels Zusatzprogramm Zeitliches Trocknen getrocknet werden. Die Metall-
MIN.
schnallen können in einem Automatikprogramm zum Übertrocknen der Wäschestücke führen.
Energiespartipps
• Gut geschleuderte Wäsche braucht weniger Trocknungszeit und spart Energie.
Wäsche vor dem Trocknen gut schleudern. Beim Schleudern
entstandene Knitterfalten werden weitgehend beim maschinellen Trocknen geglättet.
• Verschmutzte Flusensiebe und Filtermatten reduzieren den Luftdurchsatz beim Trocknen und führen zu längeren Trocknungszeiten und höherem Energieverbrauch.
Flusensiebe und Filtermatten sind regelmässig gemäss der Bedienungs-
anleitung zu reinigen.
• Die maximale Füllmenge des jeweiligen Programmes sollte stets ausge­nutzt werden.
• Kleine, leichte Wäschestücke trocknen schneller, unterschiedliche Materialen können unterschiedliche Trocknungsdauern aufweisen.
Wäschestücke sind nach Art und Grösse zu sortieren, damit ein
Übertrocknen einzelner Stücke vermieden werden kann.
48

9 Ersatzteile

Bei Bestellungen bitte Modell-Nr. und genaue Bezeichnung angeben.
Türsieb
Sockelsieb
Filtermatte in Sockelsieb (2 Stück)
Sockelkassette für Sockelsieb und Filtermatte
49

10 Technische Daten

Aussenabmessung
Höhe: 85 cm Breite: 60 cm Tiefe: 60 cm Gewicht: 65 kg Füllmenge: 6 kg Trockenwäsche
Umgebungsbedingungen
Zulässige Raumtemperaturen während des Betriebes: 5 °C bis 35 °C
Elektrischer Anschluss
Siehe Typenschild
50
10 Technische Daten

10.1 Hinweise für Prüfinstitute

Die korrekte Ermittlung der Deklarationsdaten ist nach einer Einlaufphase
von 5 vollständigen Trockenprogrammen (Automatikprogramm: Normal trocken ) mit Wäsche gegeben.
Nach jedem Trockenprogramm Sockelsieb in der Sockelkassette nass
reinigen.
Die Feuchteabtastung des Gerätes ist auf eine durchschnittliche Wasser-
härte abgestimmt. Um das Gerät dem Wasserleitwert gemäss Norm (75 mS/cm) anzupassen, muss in den Benutzereinstellungen der Trockengrad auf «1» eingestellt sein.
Normprogramm gemäss EN 61121
• Baumwolle schranktrocken, Füllmenge 6 kg
Automatikprogramm «Schranktrocken normal» und Energiesparmodus
wählen (Taste beim Erreichen des Programms 3 Sekunden gedrückt halten).
• Baumwolle bügeltrocken, Füllmenge 6 kg
Automatikprogramm «Bügelfeucht» wählen.
• Pflegeleicht schranktrocken, Füllmenge 2,5 kg
Automatikprogramm «Schranktrocken normal» wählen, zusätzlich Taste
antippen.

10.2 Standby-Sparautomatik

Zur Vermeidung von unnötigem Energieverbrauch ist das Gerät mit einer Standby-Sparautomatik ausgerüstet. Um den geringsten Standbystromverbrauch zu erhalten, muss die Gerätetür geschlossen sein. Einige Minuten nach Programmende erlöschen sämtliche Anzeigen. Der Stromverbrauch wird auf ein absolutes Minimum reduziert. Dennoch bleiben die Sicherheitsfunktionen aktiv.
51

11 Entsorgung

Verpackung
• Das Verpackungsmaterial (Karton, Kunststofffolie PE und Styropor EPS) ist gekennzeichnet und soll wenn möglich dem Recycling zugeführt und umweltgerecht entsorgt werden.
Deinstallation
• Das Gerät vom Stromnetz trennen. Bei fest installiertem Gerät ist dies durch einen konzessionierten Elektriker vorzunehmen!
Sicherheit
• Zur Vermeidung von Unfällen durch unsachgemässe Verwendung, im Speziellen durch spielende Kinder, ist das Gerät unbenutzbar zu machen.
• Stecker aus der Steckdose ziehen bzw. Anschluss von einem Elektriker demontieren lassen. Anschliessend das Netzkabel am Gerät abschneiden.
• Den Türverschluss entfernen oder unbrauchbar machen.
Entsorgung
• Das Altgerät ist kein wertloser Abfall. Durch sachgerechte Entsorgung werden die Rohstoffe der Wiederverwertung zugeführt.
• Auf dem Typenschild des Gerätes ist das Symbol abgebildet. Es weist darauf hin, dass eine Entsorgung im normalen Haushaltsabfall nicht zulässig ist.
• Die Entsorgung muss gemäss den örtlichen Bestimmungen zur Abfall­beseitigung erfolgen. Bitte wenden Sie sich an die zuständigen Behörden Ihrer Gemeindeverwaltung, an den lokalen Recyclinghof für Haushaltsmüll oder an den Händler, bei dem Sie das Gerät erworben haben, um weitere Informationen über Behandlung, Verwertung und Wiederverwendung des Produktes zu erhalten.
Hinweis Wärmepumpe
Dieses Gerät ist FCKW-frei (der Kältekreislauf enthält R134a).
52

12 Stichwortverzeichnis

A
Abkühlen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Anfragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
Anzeige
A0 Ablauf prüfen . . . . . . . . . . . . . 40
A3 Feuchtigkeitssensor
reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
A4 Kindersicherung aktiv. . . . . . . 43
A9 Siebe und Filter reinigen . . . . 41
F.. Service anrufen. . . . . . . . . . . . 43
Filtermatten einsetzen . . . . . . . . . 42
Gerätetür schliessen . . . . . . . . . . 42
Türsieb einsetzen. . . . . . . . . . . . . 42
Anzeigeelemente . . . . . . . . . . . . . . 12
Aussenabmessung . . . . . . . . . . . . 50
Automatikprogramme . . . . . . . 12, 16
Wählen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
B
Bedienungselemente . . . . . . . . . . . 12
Benutzereinstellungen . . . . . . . . . . 21
Bestellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
Betriebsstörungen . . . . . . . . . . . . . 55
Bügelfeucht . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
D
Daunen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Deinstallation . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
Dufttücher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
E
Eingabe korrigieren . . . . . . . . . . . . 30
Elektrischer Anschluss. . . . . . . . . . 50
Ende des Waschtages. . . . . . . . . . 33
Entsorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
Ersatz-Filtermatte . . . . . . . . . . . 34, 38
Ersatzteile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
Bestellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
Erste Inbetriebnahme. . . . . . . . . . . 14
F
F.. Service anrufen. . . . . . . . . . . . . 43
Fabrikationsnummer . . . . . . . . . . . 11
Feuchtigkeitssensor reinigen. . . . . 39
Filtermatte reinigen . . . . . . . . . . . . 38
Flusen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
Freizeitbekleidung . . . . . . . . . . . . . 18
Funktionstest . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
G
Gerät vorbereiten. . . . . . . . . . . . . . 25
Geräteaufbau. . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Gerätebeschreibung . . . . . . . . . . . 10
Gültigkeitsbereich . . . . . . . . . . . . . . 2
H
Hemden. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Hinweise für Prüfinstitute . . . . . . . . 51
I
Inbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . 6, 14
K
Kindersicherung . . . . . . . . . . . . . . 24
Knitterschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Kontrolllampen . . . . . . . . . . . . . . . 13
Kurzanleitung. . . . . . . . . . . . . . . . . 56
L
Lüften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15, 18
M
Mangelfeucht. . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Modell-Nr. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
N
Normal trocken . . . . . . . . . . . . . . . 16
53
12 Stichwortverzeichnis
P
Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Pflegesymbole. . . . . . . . . . . . . . . . 47
Programm
Ablauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Ende . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Übersicht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Unterbrechen . . . . . . . . . . . . . . . 30
Vorzeitig abbrechen . . . . . . . . . . 31
Wählen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Prüfinstitute-Hinweise . . . . . . . . . . 51
R
Raumtemperatur . . . . . . . . . . . . . . 50
Reinigung
Feuchtigkeitssensor . . . . . . . . . . 39
Filtermatte . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Sockelkassette . . . . . . . . . . . . . . 37
Sockelsieb . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
Türsieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
Reinigungsintervalle . . . . . . . . . . . 34
Reparatur-Service . . . . . . . . . . . . . 55
Restdaueranzeige . . . . . . . . . . . . . 26
Stillstand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
S
Schonend . . . . . . . . . . . . . . . . 20, 28
Seide. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Service-Center. . . . . . . . . . . . . . . . 55
Servicevertrag . . . . . . . . . . . . . . . . 55
Sicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
Sicherheitshinweise
Bei Kindern im Haushalt . . . . . . . . . 7
Bestimmungsgemässe
Verwendung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Transport. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Vor der ersten Inbetriebnahme . . . . 6
Zum Gebrauch . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Zur Wartung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Sockelkassette reinigen . . . . . . . . 37
Sockelsieb reinigen. . . . . . . . . . . . 37
Standby-Sparautomatik . . . . . . . . . 51
Stark trocken . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Startaufschub . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Wählen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Störungsmeldungen . . . . . . . . . . . . 40
A9 Siebe und Filter
reinigen. . . . . . . . . . . . . . . . . 35, 41
Symbole . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
T
Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . 50
Textilarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Tipps. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
Transport. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Trockengrad . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Trocknen. . . . . . . . . . . . . . . . . 15, 25
Zeitliches . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Türsieb reinigen . . . . . . . . . . . . . . . 36
Typ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
Typenschild. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
U
Umgebungsbedingungen . . . . . . . . 50
V
Verpackung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
W
Wartung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Wäsche
Einfüllen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Entnehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Weichspüler . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
Werkeinstellungen. . . . . . . . . . . . . . 24
Wolle. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Z
Zeitliches Trocknen. . . . . . . . . . . . . 16
Wählen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Zubehör
Bestellen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
Zusatzfunktionen. . . . . . . . . . . 12, 20
Zusatzprogramm. . . . . . . . . . . . . . . 12
54

13 Reparatur-Service

Das Kapitel
STÖRUNGEN SELBST BEHEBEN hilft Ihnen, kleine Betriebs-
störungen selbst zu beheben. Sie ersparen sich die Anforderung eines Service-Technikers und die damit entstehenden Kosten.
Wenn Sie aufgrund einer Betriebsstörung oder einer Bestellung mit uns Kontakt aufnehmen, nennen Sie uns stets die Fabrikationsnummer (FN) und die Bezeichnung Ihres Gerätes. Tragen Sie diese Angaben hier und auch auf dem mit dem Gerät gelieferten Servicekleber ein. Kleben Sie diesen an eine gut sichtbare Stelle oder in Ihre Telefonagenda.
FN
Gerät
Diese Angaben finden Sie auf dem Garantieschein, der Original-Rechnung und auf dem Typenschild Ihres Gerätes.
Gerätetür öffnen.Reinigungsdeckel öffnen.
– Das Typenschild befindet sich unten rechts.
Bei Betriebsstörungen erreichen Sie das nächste Service-Center der V-ZUG AG über ein Telefon mit Festnetzanschluss am Standort des Gerätes unter der Gratis-Telefonnummer 0800 850 850.
Anfragen, Bestellungen, Servicevertrag
Bei Anfragen und Problemen administrativer oder technischer Art sowie für die Bestellung von Ersatzteilen und Zubehör wenden Sie sich bitte direkt an unseren Hauptsitz in Zug, Tel. +41 (0)41 767 67 67. Für den Unterhalt aller unserer Produkte haben Sie die Möglichkeit, im Anschluss an die Garantiezeit ein Serviceabonnement abzuschliessen. Wir senden Ihnen gerne die entsprechenden Unterlagen.
55

Kurzanleitung

Bitte lesen Sie zuerst die Sicherheitshinweise in der Bedienungsanleitung!
Gerätetür öffnenTürsieb kontrollierenWäsche einfüllenGerätetür schliessenProgramm wählenEventuell Zusatzfunktion wählenGerät startet automatisch nach 20 Sekunden
Nach Programmende:
Wenn die Kontrolllampe der Taste blinkt, trockene Wäsche entnehmenTürsieb reinigenGerätetür schliessen
Am Ende des Waschtages:
Türsieb reinigenSockelkassette und Sockelsieb kontrollieren und falls nötig reinigenGerätetür schliessen
V-ZUG AG
Industriestrasse 66, 6301 Zug Tel. +41 (0)41 767 67 67, Fax +41 (0)41 767 61 61 vzug@vzug.ch, www.vzug.ch Service-Center: Tel. 0800 850 850
J958.010-4
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