Ulead VIDEOSTUDIO 7 User Manual [de]

VIDEOSTUDIO HILFE
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1
Benutzerhandbuch Ulead Systems, Inc. Januar 2003
VIDEOSTUDIO HILFE
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Erste deutsche Ausgabe von Ulead VideoStudio Version 7.0, Januar 2003.
Alle Rechte vorbehalten. Es ist nicht zulässig, dieses Dokument ganz oder in Auszügen in irgendeiner Form oder mit irgendwelchen Mitteln, sei es auf elektronische oder mechanische Weise, einschließlich Fotokopien, T onaufnahmen oder Speichern in abrufbaren Systemen, ohne die ausdrückliche schriftliche Genehmigung von Ulead Systems, Inc. zu reproduzieren oder zu
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Software-Lizenz
Die in diesem Dokument beschriebene Software unterliegt einer Lizenzvereinbarung, die im Produkt enthalten ist. Diese Lizenzvereinbarung bestimmt die erlaubte und nicht erlaubte Verwendung des Produkts.
Lizenzen und Warenzeichen
ICI Library © 1991–1992 C-Cube Microsystems. Ulead Systems, Inc., Ulead, das Ulead-Logo und Ulead VideoStudio sind
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Beispieldateien
Dateien, die als Beispiele auf der Programm-CD enthalten sind, können für persönliche Demonstrationen, Produktionen und Präsentationen verwendet werden. Es werden keine Rechte für kommerzielle Reproduktion oder Vertrieb dieser Beispieldateien vergeben.
Nord- & Südamerika International Ulead Systems Inc. Ulead Systems, Inc.
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Deutschland Ulead Systems GmbH
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Inhaltsverzeichnis

Allgemeiner Überblick.............................................................. 7
Analog kontra Digital ........................................................................... 7
DVD, VCD und SVCD.......................................................................... 8
Wie VideoStudio funktioniert ............................................................... 9
Was ist neu? ...................................................................... 10
Systemanforderungen ........................................................... 12
Hardware-Checkup vor dem Benutzen von VideoStudio ................... 12
DV IEEE 1394-Aufnahmekarte ......................................................... 1 3
Analoge Aufnahmekarte ................................................................... 1 5
USB-Schnittstelle.............................................................................. 15
VideoStudio installieren und ausführen ...................................... 16
VideoStudio konfigurieren ...................................................... 17
DV (IEEE 1394-Aufnahmekarte) ....................................................... 17
Analoge Aufnahmekarte ................................................................... 1 8
USB-Eingabegerä t ............................................................................ 18
Überblick über VideoStudio..................................................... 19
Die Optionenpalette .......................................................................... 20
Registerkarte Einstellungen ............................................ 20
Registerkarte Stapelaufnahme ....................................... 20
Registerkarte Video ....................................................... 21
Registerkarte Filter .........................................................22
Registerkarte Bearbeiten ................................................ 23
Registerkarte Bewegung ................................................ 23
Registerkarte Bearbeiten ................................................ 24
Registerkarte Animation ................................................. 24
Registerkarte Filmkommentar ......................................... 25
Registerkarte Musik ........................................................25
Die Navigationsleiste ....................................................................... 27
Zeitachse: Die Arbeitsflä che des VideoStudio................................. 28
Das Archiv.......................................................................................... 29
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Erste Schritte ...................................................................... 31
Das Dateimenü ................................................................................. 31
Erstellen eines neuen Projekts ....................................................... 32
Ihre Voreinstellungen festlegen ....................................................... 34
Voreinstellungen: Registerkarte Allgemein............................................ 34
Voreinstellungen: Registerkarte Qualitä t & Dauer................................ 36
Voreinstellungen: Registerkarte Aufzeichnen ...................................... 37
Voreinstellungen: Registerkarte Vorschau ........................................... 38
Filmvorlagen erstellen ...................................................................... 39
Schritte zum Erstellen Ihres Films .............................................. 40
Aufzeichnen ....................................................................................... 42
Checkliste fü r eine erfolgreiche Videoaufnahme ................................. 42
Nahtlose DV- und MPEG-Aufnahme ..................................................... 43
Aufnahme von DV-Video ....................................................................... 43
Aufnahme von analogem Video ............................................................ 45
Videoaufnahme direkt im MPEG-Format................................................ 46
Videoaufnahme direkt im Windows Media Video-Format.................... 47
Dialogfeld Videoaufnahme-Eigenschaften einstellen ........................... 50
TV-Filmmaterial aufnehmen ................................................................... 51
Nach Szene trennen .............................................................................. 52
Stapelaufnahme ..................................................................................... 53
Aufnahme von Standbildern .................................................................. 54
Bearbeiten......................................................................................... 55
Storyboardmodus................................................................................... 55
Zeitachsenmodus .................................................................................. 56
Schaltflä che SmartRender und Projekt/Clip wiedergeben ................... 57
Vorschaudateien-Manager.................................................................... 58
Einfü gen von Clips in die Zeitachse...................................................... 58
Zuschneiden eines Clips ....................................................................... 59
Nach Szene trennen .............................................................................. 60
Video extrahieren .................................................................................. 61
Zugeschnittene Clips speichern ............................................................ 62
Wiedergabegeschwindigkeit ................................................................. 63
Aufnahme von Standbildern im Schritt Bearbeiten............................... 63
Benutzen von Farbclips ......................................................................... 64
Videofilter benutzen ............................................................................... 65
Schlü sselbildeinstellungen .................................................................... 66
Ü bergä nge ........................................................................................ 68
Erstellen von Ü bergangseffekten.......................................................... 68
Einrichten von Ü bergangseffekten ....................................................... 69
Ü berlagerung .................................................................................... 70
Einfü gen von Video/Bild in Ü berlagerungsspur ................................... 70
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Titel .................................................................................................... 72
Titeltexte erstellen .................................................................................. 72
Ein- & Ausblenden.................................................................................. 74
Andere Titelanimationseffekte ............................................................... 75
Audio.................................................................................................. 76
Einen Filmkommentar erzeugen ............................................................. 76
Hintergrundmusik hinzufü gen................................................................ 77
Audiodateien einfü gen ........................................................................... 78
Audioclips schneiden ............................................................................. 78
Zusammenmischen ................................................................................ 79
Ein-/Ausblenden..................................................................................... 79
Ausgeben.......................................................................................... 80
Eine Videodatei erstellen und speichern .............................................. 80
Video-Speicheroptionen ........................................................................ 82
Projektwiedergabe ................................................................................. 86
Erstellen einer Audiodatei ...................................................................... 86
Exportieren Ihres Films........................................................................... 87
CD erstellen ............................................................................................ 94
Arbeiten mit Ulead COOL 3D ................................................... 102
Anhang A. T echnischer Ü berblick ..................................................105
SmartRender-Technologie............................................................. 105
DV SmartPlay .................................................................................. 105
Anhang B. Tipps und Techniken ............................................... 106
A. DV-Camcordertipps .................................................................... 106
B. Videoaufnahme- und -bearbeitungstipps ................................. 106
C. Internet-Videotipps ..................................................................... 107
D. Tipps zur Fehlersuche ............................................................... 1 07
Tastaturkürzel .................................................................... 109
Glossar ............................................................................ 111
Index .............................................................................. 121
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Danke, dass Sie sich für VideoStudio 7 entschieden haben, die Videobearbeitungssoftware, die es auch Anfängern ermöglicht, professionell aussehende Filme zu produzieren. Dieses Produkt bietet Ihnen alle benötigten Funktionen zum Schneiden und Mischen, zum Abspielen von Clips und Einfügen von Spezialeffekten. Stellen Sie (fast) alles digital-mögliche mit Ihrer Arbeit an.
Dieser Benutzerleitfaden wurde entwickelt, um Ihnen bei der Navigation im Programm und dem Erlernen der Grundfunktionen zur Seite zu stehen. Er macht Sie mit der Benutzerschnittstelle und dem Erstellungsprozess vertraut. Aber vor Allem bietet er Ihnen leicht verständliche Schrittfolgen für alle Videobearbeitungsaufgaben, die Sie in Angriff nehmen wollen.
Obwohl Sie nur wenig Erfahrung in der Videoproduktion benötigen, um dieser Anleitung folgen zu können, kann es sich als sinnvoll erweisen, sich auch Informationen aus anderen Quellen, wie etwa Uleads Tutorials zu Videogrundlagen, anzueignen. Wenn Sie mehr erfahren wollen, besuchen Sie Uleads Webseite unter www.ulead.de.
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Allgemeiner Überblick

Digitale Videobearbeitung war bisher lediglich den Profis vorbehalten. Technologische Fortschritte haben es jetzt aber möglich gemacht, dass nahezu jeder Anwender zu Hause Videoproduktionen auf dem Desktop erstellen kann.

Analog kontra Digital

Bei wiederholter Benutzung neigen Magnetbänder, wie Sie bei High-8, 8mm, VHS und S-VHS verwendet werden, dazu auszuleiern und zu reißen. Sie werden dünner und dünner, bis das Video nicht mehr abgespielt werden kann. Die Qualität von digitalem Video auf der anderen Seite wird nicht vom Zahn der Zeit gemindert. Sie können DVs unzählige Male abspielen und jedes Mal ist die Qualität so brilliant wie beim ersten Mal. Durch Digitalisierung können Sie auch die Lebensdauer eines Videos verlängern und sogar seine ursprüngliche Ton- und Bildqualität verbessern.
Die Digitalisierung analoger Videos ist ein Kinderspiel mit VideoStudio, das von analogen Quellen eingelesene Daten automatisch in ein digitales Format umwandelt. Einmal digitalisiert können Sie dieses Rohmaterial bearbeiten und in das Brenn-Format Ihrer Wahl bringen.
Rohmaterial kann von einer analogen Quelle eingelesen und für die Bearbeitung auf Ihrem PC digitalisiert werden.
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DVD, VCD und SVCD

Verschiedene Faktoren spielen bei der Wahl des “richtigen” Endformates für Ihr Projekt eine Rolle. Unter anderem sind die gewünschte Qualität, das anvisierte Wiedergabegerät und die Größe des Wiedergabebildschirms zu bedenken. Hier finden Sie Vor- und Nachteile, die die möglichen Endformate mit sich bringen, aufgeführt.
• VCD (Video Compact Disc) ist eine besondere
Form von CD-ROM, die das MPEG-1-Format benutzt. Die Qualität des exportierten Films ist normalerweise besser als die von Filmen auf VHS­Kassette. Eine VCD kann auf einem CD-ROM­Laufwerk, einem VCD-Player und sogar auf einem DVD-Player wiedergegeben werden.
• SVCD (Super Video CD) wird oft als verbesserte
Version von VCD bezeichnet. Es basiert auf der MPEG-2-Technologie mit Unterstützung für variable Bitrate (VBR). Die typische Laufzeit einer SVCD beträgt etwa 30-45 Minuten. Sie können dies zwar auf 70 Minuten erweitern, müssen aber dann Abstriche beim Klang und der Bildqualität machen. SVCDs können auf Standalone-VCD/ SVCD-Playern, den meisten DVD-Playern und allen CD-ROM/DVD-ROM-Laufwerken mit DVD/SVCD-Player-Software wiedergegeben werden.
• DVD (Digital Versatile Disc) ist in der
Videoproduktion aufgrund seiner Qualität beliebt. DVDs bieteten nicht nur hervorragende Audio­und Videoqualität, sondern können auch ein Vielfaches mehr an Daten aufnehmen als VCDs und SVCDs. DVDs benutzen das MPEG-2­Format, das wesentlich größere Dateigrößen als MPEG-1 ergibt, und können sowohl einzel- oder doppelseitig als auch einzel- und doppellagig erstellt werden. Sie lassen sich auf Standalone­DVD-Playern oder DVD-ROM-Laufwerken im PC wiedergeben.
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Wie VideoStudio funktioniert

VideoStudio folgt einem Schritt-für-Schritt-Muster und sorgt dafür, dass das Bearbeiten vom Anfang bis zum Ende ein unkomplizierter Vorgang ist. VideoStudio bietet Ihnen mehr als Hundert Übergangseffekte, professionelle Funktionen zur Titelerstellung und einfache Werkzeuge für Tonspuren. Lernen Sie in Sekunden- und erstellen in Minutenschnelle.
VideoStudio teilt Ihren Film in separate Spuren auf und bietet Ihnen größtmöglichen kreativen Freiraum. Änderungen an einer Spur haben keine Auswirkungen auf eine andere.
Nachdem Sie Ihre Videomitschnitte vom Camcorder aus übertragen haben, können Sie Szenen anordnen, Spezialeffekte anwenden, Bilder überlagern, animierte Titel hinzufügen, Filmkommentare aufnehmen und Hintergrund-musik von Ihren Lieblings-CDs in Formaten wie WAV oder MP3 verwenden. All diese Schritte lassen sich durch einfaches Ziehen-und-Ablegen, Auschneiden-und­Einfügen oder Auswählen-und-Anwenden bewerkstelligen.
Alle Spuren Ihres Films werden dann in einer Videoprojektdatei (*.VSP) organisiert, die alle Video- und Audioinformationen über die Zusammensetzung des Films enthält.
Wenn alle Vorbereitungen getroffen wurden, sammelt Ihr Rechner alle Informationen zum Erstellen der endgültigen Filmdatei. Dieser Vorgang wird als Rendern bezeichnet.
Sie können den Film dann als DVD-/VCD-/SVCD-Titel, Streaming-Webseitenvideo oder E-Mail-Anlage ausgeben und verbreiten. Sie können den Film auch zurück zum Camcorder oder zu einem Videorecorder aufnehmen.
Komponenten für ein fertiggestelltes Projekt gezeigt im Zeitachsen-Modus
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Was ist neu?

Nutzen Sie die Vorteile der neuesten Features und Verbesserungen des VideoStudio:
Windows Media Format
Jetzt können Sie direkt von einer analogen Quelle oder einem DV­Camcorder Daten im Windows Media Video (WMV)-Format aufnehmen. Clips im Windows Media Format können zur weiteren Bearbeitung auch direkt in eine Zeitachse eingefügt werden (WMA, WMV, WMF).
Nahtlose MPEG-Aufnahme
VideoStudio überwindet die 4GB­Dateigrößenbegrenzung von Windows 98 und Me (und auch von Windows 2000 und XP, falls Sie auf in FAT32 formatierten Platten installiert sind). Sie können MPEG-, DV Typ-1- und DV Typ-2-Dateien aufnehmen, so groß, wie Ihre Festplatte es gestattet.
Video extrahieren
Manchmal haben Sie eine lange Szene (z.B. eine aufgenommene TV-Sendung) vorliegen, aus der Sie mehrere Abschnitte herausziehen wollen. Anstatt jeden einzelnen Abschnitt nacheinander zu extrahieren, können Sie mit diesem Tool zunächst alle gewünschten Abschnitte auswählen, und dann auf einmal extrahieren.
Offline-Szenenwechselerkennung
In DV AVI- und MPEG-Videos kann VideoStudio tatsächliche Szenenwechsel (wie etwa Bewegungsänderungen, Kamerabewegungen, oder Lichtveränderungen) und teilt das Video in verschiedene Dateien auf.
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Neue Videofilter
Fünf neue Filter sind zu der schon vorher umfangreichen Filterauswahl des Videostudio hinzugekommen. Das bedeutet noch mehr Möglichkeiten, Ihrem Video eine kreative Note zu verleihen (wie z.B. Ihren Film mit dem ALTER FILM-Effekt alt erscheinen zu lassen). Daneben finden Sie Blitz-, Linsenflimmern-, Comic- und Blasen­Effekte. Außerdem können Sie die Filter nun komplett mit Schlüsselbildern versehen. So können Sie einen Videofilter an jedem beliebigen Punkt eines Videoclips anpassen.
Verbesserte Titelanimation
VideoStudio bietet Ihnen mehr Wege, Ihre Titel lebendiger zu machen. Fügen Sie Ihre Lieblingsüberschriften, -untertitel und -Pop­Up-Titel hinzu. Komponieren Sie Nachspänne, wie Sie sie in Kinoproduktionen vorfinden.
DVD-Authoring-Assistent
Durch die Integration eines DVD-Authoringassistenten in das VideoStudio, können Sie nun DVDs, SVCDs oder VCDs komplett mit interaktiven Szenenauswahlmenüs und Hintergrundmusik erstellen.
Wiedergabe von DV Typ-2-
Video auf einem DV­Camcorder
Die „DV Smart Playback“-Funktion des VideoStudio unterstützt nun Videodateien vom DV Typ-1 und Typ-2. Beide können auf einem DV-Camcorder wiedergegeben werden.
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Systemanforderungen

Video stellt hohe Anforderungen an Ihren Computer. Wenn Sie Ihr System für die Videobearbeitung einrichten, sollten Sie in erster Linie an die Größe und Geschwindigkeit von Festplatte, RAM und Prozessor denken. Dies ist entscheidend dafür, wie viel Video Sie speichern und wie schnell Sie Ihre Dateien verarbeiten und rendern können. Wenn Sie sich eine größere Festplatte, mehr RAM und einen schnelleren Chip leisten können, um so besser. Denken Sie aber daran, dass sich die Technologie sehr schnell verändert. Überlegen Sie zuerst, welche Art von Videoprojekten Sie planen, um herauszufinden, welches Setup sich am besten eignet.
Im Folgenden sehen Sie die Systemanforderungen zum Einrichten von VideoStudio:
• Microsoft Windows 98 SE, Windows Me, Windows 2000, Windows XP
• CPU mit einer Geschwindigkeit von mehr als 800 MHz empfohlen
• 128 MB RAM (256 MB oder mehr für das Bearbeiten)
• 500 MB verfügbarer Fesplattenspeicher oder mehr; 4 GB wird empfohlen (beste Ergebnisse erhalten Sie mit einer 30 GB Ultra­DMA/66 72000 rpm Festplatte)
• Mit Video for Windows und DirectShow kompatible Videoaufnahmekarte
• Mit Windows kompatible Soundkarte
• CD-ROM- oder DVD-ROM-Laufwerk
Tipp: Folgen Sie genau den Installations-anweisungen für Ihre Hardwarekomponenten, besonders Ihrer Aufnahmekarte, und lesen das Benutzerhandbuch Ihres Camcorders oder Aufnahmegeräts.

Hardware-Checkup vor dem Benutzen von VideoStudio

Um sicherzustellen, dass Ihre Videoproduktion reibungslos und ohne Probleme verläuft, sollten Sie unter Systemsteuerung: System - Hardware - Gerätemanager überprüfen, ob alle Geräte fehlerlos mit Ihrem Betriebssystem (O/S) zusammenarbeiten.
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DV IEEE 1394-Aufnahmekarte

Die folgenden Windows-Betriebssysteme unterstützen die IEEE 1394­Aufnahmekarte. Denken Sie immer daran, Ihren mit der IEEE 1394­Schnittstelle verbundenen DV-Camcorder oder Videorecorder einzuschalten, so dass er als Bildgerät oder Sound-, Video- und Game­Controller erkannt werden kann.
Windows 98 Second Edition / Windows 2000
Windows 98 Second Edition und Windows 2000 enthalten den Microsoft DV-Treiber und unterstützen auch den Texas Instruments DV-Treiber. Gehen Sie sicher, dass die folgenden Geräte problemlos funktionieren:
• 1394 Bus-Controller
• Bildverarbeitungsgerät: Microsoft DV-Kamera und Videorecorder (nur für Microsoft DV-Treiber.)
• Sound-, Video- und Game-Controller: 1394-Camcorder (nur für Texas Instruments DV-Treiber.)
Windows Millennium Edition (Me)
Windows Me unterstützt die IEEE 1394-Karte vollständig. Gehen Sie sicher, dass die folgenden Geräte problemlos funktionieren:
• 1394 Bus-Controller
• 61883 Geräte-Klasse
• AVC Geräte-Klasse
• (Markenname) DV-Camcorder: Der Markenname hängt von dem an der IEEE-Schnittstellenkarte angeschlossenen DV-Camcorder ab.
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Windows XP
Windows XP unterstützt IEEE 1394 und ist das einzige PC­Betriebssystem, das kabellosen Zugang zu Kameras und anderen Geräten über ein Netzwerk ermöglicht. Auf einem kabellosen IEEE 802.11 Home­Netzwerk, können Sie einen IEEE 1394-fähigen Laptop an einen Windows XP-basierten PC anschließen und sofort auf alle anderen verbundenen Geräte zugreifen.
W enn Sie VideoStudio unter W indows XP ausführen wollen, gehen Sie sicher, dass die folgenden Geräte problemlos funktionieren:
• 1394 Bus-Controller
• 61883 Geräte-Klasse
• AVC Geräte-Klasse
• (Markenname) DV-Camcorder: Der Markenname hängt von dem an der IEEE-Schnittstellenkarte angeschlossenen DV-Camcorder ab.
Hinweis: Zusätzlich zu den meistens benutzten DV-Treibern von Texas Instruments und Microsoft stehen auch andere Treiber zur Verfügung. Sehen Sie das Handbuch Ihres Camcorders für geeignete Treiber.
DMA für IDE-Festplatten aktivieren
Falls Sie IDE-Festplatten unter Windows verwenden, aktivieren Sie für alle Festplatten, die Sie für die Videoaufnahme verwenden wollen DMA (Direkter Speicherzugriff). DMA vermeidet eventuelle Probleme mit Bildverlusten während Ihrer Videoaufnahme.
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Analoge Aufnahmekarte

Windows 98, 2000, Me und XP unterstützen analoge Aufnahmekarten. Denken Sie daran, Ihren Camcorder oder Videorecorder einzuschalten und an Ihren Computer anzuschließen. Gehen Sie dann sicher, dass die folgenden Geräte problemlos funktionieren:
• Sound-, Video- und Game-Controller

USB-Schnittstelle

Der USB- (Universal Serial Bus) Anschluss ermöglicht Ihnen das schnelle und einfache Anschließen einer großen Auswahl von Geräten an Ihren Rechner. Zu diesen Geräten gehören Digitalkameras, Webcams und praktisch alle anderen Computer-Peripheriegeräte. Da Windows 98, 2000, Me und XP die USB-Schnittstelle vollständig unterstützen, ist das Installieren der Treiber für diese Geräte ebenfalls schnell und einfach. Gehen Sie sicher, dass das folgende Gerät problemlos funktioniert:
• Universal Serial Bus Controller
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VideoStudio installieren und ausführen

VideoStudio installieren:
1. Geben Sie die VideoStudio-CD
in Ihr CD-ROM-Laufwerk ein.
2. Wenn der Setup-Bildschirm
erscheint, folgen Sie den Anweisungen zum Installieren von VideoStudio in Ihren Rechner.
Hinweis: Wenn der Setup­Bildschirm nicht erscheint, nachdem Sie die CD eingelegt haben, können Sie ihn manuell starten, indem Sie das Arbeitsplatz­Symbol auf Ihrem Desktop und dann das Symbol für das CD­ROM-Laufwerk doppelt anklicken. Wenn sich das CD-ROM-Fenster öffnet, doppelklicken Sie auf das Setup-Symbol.
Installations-Bildschirm von VideoStudio
Installieren Sie folgende Anwendungen, damit das Arbeiten mit digitalem Video in Ihrem Rechner problemlos funktioniert. Das Installationsprogramm leitet Sie durch die Installion von:
• QuickTime
• Windows Media Format
• RealPlayer
• Acrobat Reader
Hinweis: Überspringen Sie diesen Schritt, wenn Sie bereits eine neuere Version dieser Hilfsprogramme in Ihrem PC installiert haben.
VideoStudio ausführen:
• Doppelklicken Sie auf das VideoStudio-Symbol auf Ihrem Windows-Desktop.
ODER
• Wählen Sie das VideoStudio­Symbol in der VideoStudio­Programmgruppe im Startmenü von Windows.
VideoStudio vom Windows-Startmenü aus ausführen
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VideoStudio konfigurieren

Camcorder, Videorecorder und VCD-/DVD-Player sind allgemein verbreitete Quellen für Videoaufnahmen. Um eine reibungslose Interaktion zwischen diesen Videoquellen und Ihrem Rechner zu gewährleisten, gehen Sie sicher, dass die Einstellungen von VideoStudio entsprechend dem benutzten Aufnahmegerät korrekt konfiguriert sind.

DV (IEEE 1394-Aufnahmekarte)

Setup von VideoStudio für DV­Schnittstelle überprüfen:
1. Schließen Sie Ihren Camcorder
an die IEEE 1394-Aufnahmekarte an.
2. Legen Sie Ihr Videoband in den
Camcorder ein und schalten ihn ein. Gehen Sie sicher, dass er sich im Wiedergabemodus (bzw. VTR oder VCR) befindet. Sehen Sie das Handbuch Ihres Camcorders für besondere Anweisungen.
3. Klicken Sie auf den Schritt Aufzeichnen und überprüfen
Sie, ob Ihr Gerät auf der Optionenpalette unter Quelle angezeigt wird.
Hinweis: Wenn sich Ihr Camcorder im Aufnahme-modus (CAMERA oder FILM) befindet, können Sie Video direkt in VideoStudio aufnehmen, selbst dann, wenn kein Videoband eingelegt ist.
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Analoge Aufnahmekarte

Setup von VideoStudio für analoge Schnittstelle überprüfen:
1. Schließen Sie Ihren Camcorder,
Videorecorder oder ein anderes Videoquellgerät an Ihre analoge Aufnahmekarte an.
2. Legen Sie das Videoband in das
Aufnahmegerät ein und schalten dies ein. Gehen Sie sicher, dass es sich im Wiedergabemodus (bzw. VTR oder VCR) befindet. Sehen Sie das Handbuch des Geräts für besondere Anweisungen.
3. Ihr Aufnahme-Plugin wird automatisch
entdeckt.
4. Klicken Sie auf den Schritt Aufzeichnen und
überprüfen Sie, ob Ihr Gerät auf der Optionenpalette unter Quelle angezeigt wird.
Hinweis: Wenn Ihr Aufnahmegerät mehrere Videoquellen unterstützt, können Sie im Dialogfeld Eingangsquelle Ihre gewünschte Videoquelle z. B. Composite, Tuner oder S-Video wählen. Wenn Sie mehrere Audioquellen haben, können Sie in diesem Dialogfeld Ihre gewünschte Audioquelle auswählen.

USB-Eingabegerät

Setup von VideoStudio für USB-Schnittstelle überprüfen:
1. Schließen Sie Ihr Videoquellgerät mit
einem Standard-USB-Kabel an die USB- Schnittstelle an und schalten es ein.
2. Ihr Aufnahme-Plugin wird automatisch
entdeckt.
3. Klicken Sie auf den Schritt Aufzeichnen und
überprüfen Sie, ob Ihr Gerät auf der Optionenpalette unter Quelle angezeigt wird.
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Überblick über VideoStudio

Die Benutzeroberfläche von VideoStudio wurde so konzipiert, dass die manchmal komplizierten Aufgaben beim Bearbeiten von Filmen im PC intuitiv und mit viel Spaß durchgeführt werden können. Die grafische Übersicht zeigt die bedeutenderen Programmkomponenten. Auf den folgenden Seiten werden die Bestandteile und Funktionen jeder dieser Komponenten im Detail erläutert.
Optionenpalette
Diese Leiste enthält Steuerelemente, Knöpfe und andere Informationen, mit denen Sie die Einstellungen für den ausgewählten Clip anpassen können. Der genaue Inhalt dieser Leiste ändert sich in Abhängigkeit vom momentanen Bearbeitungsschritt.
Vorschaufenster
Zeigt den aktuellen Clip, Videofilter, Effekt oder Titel.
Zeitachse
Zeigt alle zu Ihrem Projekt gehörenden Clips, Titel und Effekte an. Wählen Sie die Medienspur aus, die den Clip, den Sie bearbeiten wollen, enthält.
Archiv
Speichert und organisiert all Ihre Medienclips.
Navigationsleiste
Mit diesen Knöpfen können Sie sich durch den ausgewählten Clip bewegen und präzise Bearbeitungen und Schnitte vornehmen.
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Die Optionenpalette

Die Optionenpalette ändert sich abhängig von Programmmodus und dem Arbeitsschritt oder der Spur mit dem/ der Sie arbeiten. Die Optionentafel enthält eine oder zwei Registerkarten. Die Daten auf den Karten variieren je nach ausgewähltem Clip.
Aufzeichnen-Optionenpalette
Registerkarte Einstellungen
• Dauer: Stellt die Länge für die Aufnahme
ein.
• Quelle: Zeigt das entdeckte Aufnahme-
gerät und listet andere in Ihrem Rechner installierte Aufnahme-geräte-Treiber auf.
• Format: Hier geben Sie das Dateiformat
für die Speicherung des aufgenommenen Videos an.
• Nach Szene trennen: Teilt Video
automatisch basierend auf Datum und Zeit der Filmaufnahme in mehrere Dateien auf. (Diese Funktion kann nur bei der Videoaufnahme von einem DV­Camcorder verwendet werden.)
• Aufnahmeordner: Hier wird eine Kopie
Ihrer aufgenommenen Datei gespeichert.
• Optionen: Zeigt ein Menü, in dem Sie Ihre Aufnahmeeinstellungen
verändern können.
• Videoaufnahme: Überträgt Video von Ihrer Quelle zur Festplatte.
• Bildaufnahme: Nimmt das angezeigte Videobild als Bilddatei auf.
Registerkarte Stapelaufnahme
• Videoaufnahme: Startet die Stapelaufnahme. Stapelaufnahme
gestattet es Ihnen, mehrere DV-Segmente vom Band eines DV­Gerätes auszuwählen und in einem einzigen Zug aufzunehmen.
• Gewählte Aufgaben abspielen: Spielt die aus der Liste ausgewählten
Video-Clips ab.
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• Markierungsanfang: Zeigt den
Markierungsbeginn des ausgewählten Video­Clips an. Der Markierungsanfang ist der Punkt, an dem Sie den Clip beginnen lassen wollen.
• Aufgabenliste: Zeigt Markierungsanfang und
Markierungsende der für die Stapelaufnahme aus dem Video ausgewählten Clips an.
Markierte Aufgabe(n) löschen: Entfernt
die ausgewählten Aufgaben.
Alle Aufgaben löschen: Entfernt alle
Aufgaben aus der Liste.
Aufgabe ändern: Ändern Sie den Zeitcode des Start- oder
Endpunkts.
Bearbeiten-Optionenpalette
Registerkarte Video
• Dauer: Zeigt die Dauer des ausgewählten
Clips in Stunden:Minuten:Sekunden:Bildanzahl an. Sie können den ausgewählten Clip durch Änderung der Clipdauer schneiden.
• Cliplautstärke: Hier können Sie die Lautstärke
der Tonspur Ihres Videos ändern.
• Stumm: Schaltet den Ton Ihres Videos stumm,
ohne ihn zu löschen.
• Ein-/ Ausblenden: Steigert/ senkt langsam die
Lautstärke eines Clips für einen weichen Übergang. Wählen Sie Datei: Voreinstellungen
- Qualität & Dauer, um die Ein- / Ausblenddauer festzulegen.
• Nach Szene trennen: Trennt eine
aufgenommene DV AVI-Datei auf Basis von Aufnahmezeit und -datum oder Änderungen im Videoinhalt (z.B. Bewegungswechsel, Kamerabewegung, Helligkeitsänderung, usw.). Bei MPEG-Dateien können mit dieser Funktion Videos nur nach Inhaltsveränderungen aufgespalten werden.
• Video extrahieren: Erlaubt es, einzelne Abschnitte aus einem Video
auszuwählen und diese dann zu extrahieren.
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• Eigenschaften: Zeigt Informationen über den ausgewählten Clip an.
• Zugeschnittenes Video Speichern: Übernimmt vorgenommene
Schnittänderungen und speichert den Clip in einer neuen Videodatei.
• Als Standbild Speichern: Speichert das ausgewählte Videobild als eine
Bilddatei ab (*.jpg oder *.bmp).
• Exportieren: Bietet Ihnen diverse Möglichkeiten zum Exportieren und
für die Freigabe einer Videodatei. Sie können eine Videodatei auf eine Webseite exportieren, eine ausführbare Grußkarte daraus machen, sie als E-Mail versenden oder sie an den Ulead DVD-VR-Assistenten zum Brennen auf DVD-RAM senden. Sie können sie aber auch direkt auf Ihren DV-Camcorder ausgeben und auf DV-Band aufnehmen.
• Wiedergabegeschwindigkeit: Startet die Dialogbox Wiedergabegeschwindigkeit, in der Sie das Tempo Ihres Clips
anpassen können.
Registerkarte Filter
• Angewandte Filter: Zeigt eine Liste der Videofilter an, die auf einen Clip angewandt wurden.
• Löschen: Löscht zuvor angewandte Filter aus Ihrem Clip.
• Filter anpassen: Spezifizieren Sie Ihre bevorzugten Einstellungen für den ausgewählten Filter.
Übergänge-Optionenpalette

Der Inhalt der Optionenpalette beim Schritt Übergänge ändert sich je nach ausgewähltem

Übergangseffekt
• Dauer: Zeigt die Dauer des auf den ausgewählten
Clip angewendeten Effekt in Stunden:Minuten:Sekunden:Bildanzahl an. Sie können die Dauer durch Änderung der Zeitcode­Werte anpassen.
• Rand: Legt die Dicke des Randes fest. Geben Sie 0 ein, um den Rand zu
entfernen.
• Farbe: Legt den Farbton für Rand oder Klappe des Übergangseffektes fest.
• Vignette: Legt fest, wie gut sich der Übergangseffekt in den Clip einfügen soll.
Eine starke Vignette sorgt für eine wenig hervorstechende Überblendung, so dass ein weicher Übergang von einem Clip zum Nächsten entsteht. Diese Option ist am besten für unregelmäßige Formen und Winkel geeignet.
• Richtung: Legt die Richtung eines Übergangseffektes fest (Diese Option steht
nur für einige Übergangseffekte zur Verfügung).
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Überlagerungsoptionenpalette
Registerkarte Bearbeiten
• Dauer: Zeigt die Länge des ausgewählten
Clips in Stunden:Minuten:Sekunden:Bildanzahl an. Sie können die Dauer durch Änderung der Zeitcode-Werte anpassen.
• Cliplautstärke: Hier können Sie die
Lautstärke der Tonspur Ihres Videos anpassen.
• Stumm: Schalten Sie den Ton Ihres
Videos aus, ohne ihn zu löschen.
• Ein-/ Ausblenden: Steigert/ Senkt langsam die Lautstärke eines Clips für einen weichen Übergang. Wählen Sie Datei: Voreinstellungen -
Qualität & Dauer, um die Ein-/ Ausblenddauer festzulegen.
• Wiedergabegeschwindigkeit: Startet die Wiedergabegeschwindigkeit-Dialogbox, in der Sie das Tempo Ihres
Clips ändern können. Je höher die Geschwindigkeit, desto kürzer die Dauer. Je langsamer das Tempo, desto länger die Dauer.
• Eigenschaften: Zeigt die Attribute eines markierten Clips.
Registerkarte Bewegung
• Richtung/ Stil: Legt die Bewegungsart fest, die auf den Überlagerungsclip angewandt werden soll.
• Position: Setzt die Position des überlagernden Videos in Bezug auf das Fenster fest.
• Zoom: Bestimmt die Größe des Überlagerungsclips. Jede Vergrößerungsstufe in der Liste stellt einen Prozentwert in Bezug auf die Originalabmessungen des Überlagerungsclips dar. Durch Eingabe von 100 erhält man die Originalgröße.
• Transparenz: Bestimmt die Durchsichtigkeit des Videoclips/Bildes. Klicken Sie auf den Pfeil oder geben einen Wert für die Transparenz ein.
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Titel-Optionenpalette
Registerkarte Bearbeiten
• Titel erstellen/ aktualisieren: Klicken Sie hier,
um einem Titel auf das zugrunde liegende Video einzugeben.
• Dauer: Zeigt die Dauer des ausgewählten
Clips in Stunden:Minuten:Sekunden:Bildanzahl an. Sie können die Dauer durch Veränderung der Zeitcode-Werte anpassen.
• Titelliste: Zeigt die von Ihnen erstellten
Titelclips an. Um einen Clip zu verändern, wählen Sie Ihn aus der Drop-Down-Liste aus und klicken Sie auf das Vorschaufenster.
• Schriftart: Hier wählen Sie die gewünschte Schriftart aus.
• Schriftgröße: Hier wählen Sie die gewünschte Schriftgröße.
• Zeilenabstand: Stellt den Abstand zwischen den Zeilen des Texts ein.
• Schriftstil: Fett, kursiv und unterstrichen.
• Einreihung: Richtet horizontalen Text links, in der Mitte oder rechts
aus oder vertikalen Text oben, in der Mitte oder unten aus.
• Vertikaler Titel: Richtet den Titel vertikal oder horizontal aus.
• Farbe: Stellen Sie die gewünschte Schriftfarbe ein.
• Rand/ Schatten/ Transparenz: Hiermit können Sie sowohl Schatten
und Ränder hinzufügen, als auch die Transparenz Ihres Titels festlegen.
Registerkarte Animation
• Typ: Hier können Sie den gewünschten
Animationseffekt für Ihren Titel aussuchen.
• Einheitanfang: Legt fest, wie der Titel in die
Szene eingeblendet wird.
• Startposition: Legt den Weg fest, auf dem
die Bewegung des Titels startet.
• Einheitende: Legt fest, wie der Titel aus der
Szene ausgeblendet wird.
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25
• Endposition: Legt den Weg fest, auf dem die Bewegung des Titels endet.
• Pause: Legt eine Pause zwischen den Anfangs und Endbewegung der Animation.
• Animation aktivieren: Aktiviert oder deaktiviert eine Animation des Titelclips.
Audio-Optionenpalette
Registerkarte Filmkommentar
• Stimmenaufnahme: Nimmt Audio auf
und erstellt in der Zeitleiste rechts von der aktuellen Position der Stimmenspur einen neuen Clip. Diese neue Spur steht während des Aufnahmeprozesses auf
Stop.
• Dauer: Gibt die Dauer der Aufnahme in
Stunden:Minuten:Sekunden:Bildanzahl an. Durch Eingabe der gewünschten Dauer können Sie die Aufnahmelänge auch vorher festlegen.
• Cliplautstärke: Erlaubt Ihnen den Lautstärkepegel einzustellen.
• Einblenden: Steigert langsam die Lautstärke eines Clips.
• Ausblenden: Lässt den Clip langsam leiser werden.
• Eigenschaften: Zeigt die Attribute eines ausgewählten Clips an.
Registerkarte Musik
• CD: Hier wählen Sie das CD-Laufwerk,
von dem die Songs aufgenommen werden sollen.
• Spur: Hier wählen Sie das genaue
Audiostück aus, das Sie aufnehmen möchten.
• Ausgewählte Spur aufnehmen: Nimmt
die gewählte CD-Audiospur auf.
• Ausgewählte Spur wiedergeben: Spielt
die gewählten CD-Audiospur ab.
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• Dauer: Zeigt die Dauer des Audio-Tracks in
Stunden:Minuten:Sekunden:Bildanzahl an. Durch Eingabe der gewünschten Dauer können Sie die Aufnahmelänge auch vorher festlegen.
• Cliplautstärke: Passt den Lautstärkepegel des
aufgenommenen Clips an.
• Einblenden: Steigert langsam die Lautstärke
des Clips.
• Ausblenden: Lässt den Clip langsam leiser
werden.
• Eigenschaften: Zeigt die Attribute eines
ausgewählten Clips an.
Ausgeben-Optionenpalette
• Videodatei erstellen: Erzeugt aus Ihrem
Projekt eine Videodatei.
• CD erstellen: Startet den DVD-
Authoringassistenten und ermöglicht es Ihnen, Ihr Projekt im DVD-, SVCD- oder VCD-Format zu brennen.
• Projektwiedergabe: Macht den Bildschirm
frei und spielt das ganze Projekt oder einen ausgewählten Abschnitt vor schwarzem Hintergrund ab. Sie können das Projekt auch auf Videoband ausgeben, falls Sie einen VGA-nach-TV-Konverter, Camcorder oder Videorekorder an Ihr System angeschlossen haben. Während der Aufnahme können Sie auch das Ausgabegerät manuell steuern.
• Exportieren: Bietet Ihnen diverse Möglichkeiten zum
Exportieren und für die Freigabe einer Videodatei. Sie können eine Videodatei auf eine Webseite exportieren, eine ausführbare Grußkarte daraus machen, sie als E-Mail versenden oder sie an den Ulead DVD-VR-Assistenten zum Brennen auf DVD-RAM senden. Sie können sie aber auch direkt auf Ihren DV-Camcorter ausgeben und auf DV-Band aufnehmen.
• Tondatei erstellen: Erlaubt Ihnen, den Audioabschnitt Ihres
Projektes als Tondatei abzuspeichern.
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27

Die Navigationsleiste

Die Navigationsleiste wird für die Vorschau und Bearbeitung der in Ihrem Projekt verwendeten Clips benutzt. Benutzen Sie die Navigationskontrollen, um sich im ausgewählten Clip oder Ihrem Projekt zu bewegen. Verwenden Sie die Zuschneideleiste und die Positionsleiste, um Ihre Clips zu bearbeiten.
Bei der Videoaufnahme sind andere Knöpfe vorhanden. Statt der Navigationsleiste finden Sie Knöpfe zur Gerätesteuerung. Benutzen Sie diese Knöpfe, um DV-Camcorder oder beliebige andere Videogeräte zu steuern.
Anfang
Kehrt zum Startpunkt eines Projekts, Clips oder Auswahl-bereichs zurück.
Markierungsanfang / -ende
Hiermit kennzeichnen Sie die Punkte, an denen der Clip beginnen/ enden soll.
Vorwärts
Geht zum nächsten Punkt eines Projekts, Clips oder Auswahl­bereichs.
Ende
Geht zum Endpunkt eines Projekts, Clips oder Auswahl-bereichs.
Zuschneideleiste
Wird zum Zuschneiden und Bearbeiten der Videoclips benötigt.
Zeitcode
Gestattet Ihnen, durch Eingabe des exakten Zeitcodes direkt zu einem Abschnitt Ihres Projektes oder ausgewählten Clips zu springen.
Vorschaufenster Vergrößern
Klicken Sie hier, um Ihr Projekt oder Ihren Clip in einem größeren Fenster zu betrachten.
Wiedergabemodus
Entscheiden Sie, ob Sie Ihr ganzes Projekt oder nur einen ausgewählten Clip abspielen wollen.
Wiedergabe
Klicken Sie hierauf, um ein VideoStudio-Projekt, einen Video- oder Audioclip wiederzugeben. Halten Sie die [Umsch]-Taste gedrückt, wenn Sie nur den ausgewählten Teil (zwischen Markierungsanfang und Markierungsende) auf der Zuschneideleiste wiedergeben wollen. Klicken Sie während der Wiedergabe erneut auf die Schaltfläche, um die Wiedergabe zu stoppen.
Zurück
Geht zum vorherigen Punkt eines Projekts, Clips oder Auswahlbereichs zurück.
Wiederholen
Gibt ein Projekt, einen Clip oder einen Auswahlbereich kontinuierlich wieder.
Systemlautstärke
Klicken Sie auf diese Schaltfläche und ziehen am Schieberegler, um die Lautstärke der Audio- oder Musikausgabe eines Clip einzustellen. Die Lautstärke der Lautsprecher wird ebenfalls eingestellt.
Positionsleiste
Klicken Sie auf diese Leiste und ziehen an ihr, um durch einen Clip zu gehen. Die aktuelle Position wird im Vorschau­fenster gezeigt.
Video trennen
Zerschneidet den ausgewählten Clip in zwei Abschnitte. Stellen Sie die Positionsleiste auf die Stelle, an der der erste Clip enden und der zweite beginnen soll, klicken Sie dann auf diesen Knopf.
Rückgängig und Wiederholen
Wenn Sie Änderungen rückgängig machen wollen, können Sie dies sofort tun, indem Sie auf die linke Schaltfläche klicken. Wenn Sie den rückgängig gemachten Schritt wiederholen wollen, klicken Sie einfach auf Wiederholen.
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Zeitachse: Die Arbeitsfläche des VideoStudio

Diese Arbeitsfläche erlaubt Ihnen, den Ablauf Ihres Filmes präzise zu steuern. Sie besteht aus verschiedenen Spuren für Ihre Video-, Titel-, Musik- und Stimmen-Clips. Daneben ist ein Maßstab vorhanden, der die aktuelle Zeitskala anzeigt und Clip- und Projektlänge festlegt.
Vergrößerungskontrollen
Erhöhen oder verringern Sie die Anzahl der Bilder, die in der Zeitachse dargestellt werden.
Storyboard und Zeitachse
Klicken Sie auf die Register, um zwischen Storyboard-Modus und Zeitachsenmodus zu wechseln.
Mediendateien einfügen
Zeigt ein Menü an, mit dem Sie Video-, Audio- oder Bildclips direkt in das Projekt einfügen können.
Ausgewählter Bereich
Diese farbigen Leisten repräsentieren den zugeschnittenen oder ausgewählten Teil eines Clips oder Projektes.
Projekt-Bildlaufkontrollen
Benutzen Sie die Knöpfe für links und rechts oder benutzen Sie die Bildlaufleiste, um sich durch Ihr Projekt zu bewegen.
Zeiteinheiten
Stellt die Zeiteinteilung des Projektes oder Clips in Stunden: Minuten: Sekunden: Einzelbildern dar.
Spur-Knöpfe
Jeder aktiviert einen Track zur Bearbeitung. Klicken Sie einen Knopf, um das Vorschaufenster und damit auch die verfügbaren Optionen zu ändern.
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Das Archiv

Das Archiv ist ein Aufbewahrungsort für alle Bestandteile zum Erstellen eines Films: Videoclips, Videofilter, Audioclips, Standbilder, Übergangseffekte, Musikdateien, Titel und Farbclips. Diese Bestandteile werden auch als Mediaclips bezeichnet.
Mediaclips dem Archiv hinzufügen:
1. Klicken Sie auf Medien laden, um
ein Dialogfeld zu öffnen, in dem Sie nach Mediaclips zum Einfügen in das Archiv suchen können.
2. Wählen Sie die gewünschte Datei.
3. Klicken Sie auf Öffnen, wenn Sie
eine Auswahl getroffen haben.
Hinweis: Sie können Dateien auch direkt von Windows Explorer in das Archiv ziehen.
Welche Art von Clip Sie einfügen können, hängt von der Spur ab, mit der Sie arbeiten (wie etwa Titel oder Audio). Benutzen Sie Ihre Maus, um einzelne oder mehrere Clips vom Archiv zum Zielort zu ziehen.
Medien laden
ermöglicht Ihnen das Auffinden eines Clips, den Sie dem Archiv hinzufügen wollen.
Um Clips zu Ihrem Projekt hinzuzufügen, können Sie sie per Drag-and­Drop aus dem Archiv auf die Zeitachse ziehen, egal, ob Sie im Zeitachsenmodus oder im Storyboardmodus sind.
Rechtsklicken Sie auf einen Clip im Archiv, um die Eigenschaften des Clips sowie die Befehle Kopieren, Löschen oder Nach Szene trennen zu verfügbar zu machen.
Halten Sie [Strg] oder [Umsch] gedrückt, wenn Sie mehrere Clips markieren wollen.
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Mediaclips im Archiv löschen:
1. Markieren Sie den Clip, den Sie aus dem Archiv entfernen wollen.
Drücken Sie nun auf [Entf]. Oder, Sie können den Clip im Archiv auch mit der rechten Maustaste anklicken
und Löschen wählen.
2. Geben Sie dann an, ob Sie auch die Quelldatei von Ihrer Festplatte
entfernen wollen.
Hinweis: Wenn Sie Quelldateien auf Ihrer Festplatte löschen, werden sie permanent aus Ihrem Rechner entfernt. Sie können sie dann u. U. nicht wiederherstellen.
Archiv-Manager
Der Archiv-Manager organisiert Ihre benutzerdefinierten Archivordner. Diese Ordner helfen Ihnen, alle Arten von Mediadateien zu speichern und verwalten.
Ordnerpfeil-Schaltfläche
Archiv-Manager benutzen:
1. Klicken Sie auf Datei: Archiv-Manager,
um die Archiv-Manager-Dialogbox zu öffnen. Sie können alternativ auf den Ordnerpfeil klicken und den Archiv- Manager aus der Drop-Down-Liste auswählen.
2. Wählen Sie einen Medientyp in der Liste Verfügbare benutzerdefinierte Ordner.
3. Klicken Sie auf Neu, um das Dialogfeld Neuer benutzerdefinierter Ordner anzuzeigen und einen neuen
Ordner zu erstellen. Geben Sie einen Archiv-Ordnernamen und eine
Beschreibung an. Klicken Sie auf OK.
Klicken Sie auf Bearbeiten, um einen markierten benutzerdefinierten Ordner umzubennenen oder die Beschreibung zu ändern.
Klicken Sie auf Löschen, um einen markierten Ordner aus dem Archiv zu entfernen.
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Erste Schritte

Das VideoStudio bietet Ihnen durch die Arbeit mit Projektdateien (*.VSP) viel Freiraum zu probieren und zu experimentieren. Da alle Änderungen (z.B. Schnitte, Bearbeitungen, Übergangseffekte, usw.) in der Projektdatei gespeichert werden, können Sie die Clips beliebig editieren, ohne sich Sorgen machen zu müssen, die Quelldatei zu zerstören. Eine Projektdatei stellt keinen fertigen Film dar und kann nur im VideoStudio geöffnet werden. Sie können die gleichen Clips auch in mehreren Projekten verwenden. Die tatsächliche Erstellung des Films aus einer Projektdatei wird im Schritt Freigabe durchgeführt. Das Dateimenü enthält alle Einstellungen und Kommandos, die Sie für den Anfang benötigen.

Das Dateimenü

Das Dateimenü enthält alle Einstellungen und Befehle, die Sie für den Anfang brauchen. In diesem Menü können Sie wahlweise ein neues Projekt erstellen, ein existierendes öffnen, Ihr Projekt speichern, die Projekteigenschaften verändern und Ihre Voreinstellungen anpassen. Sie haben auch Zugriff auf den Filmerstellungs-Manager, den Vorschaudateien-Manager und den Archiv-Manager.
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Erstellen eines neuen Projekts

Wenn Sie VideoStudio ausführen, wird automatisch ein neues Projekt geöffnet, dass Ihnen das Beginnen mit Ihrer Videoproduktion ermöglicht. Wenn Sie VideoStudio zum ersten Mal audsführen, benutzt das neue Projekt die Standardeinstellungen von VideoStudio. Ansonsten benutzt es die Einstellungen, die Sie zuletzt verwendet haben. Um die Einstellungen zu überprüfen, klicken Sie auf Datei: Projekteigenschaften.
Projekteinstellungen bestimmen, wie Ihr Projekt gerendert wird, wenn Sie eine Vorschau ansehen. Rendern ist der Vorgang, bei dem VideoStudio Video, Titel, Ton und Effekte in einen kontinuierlichen Datenstrom umwandelt, der in Ihrem Rechner wiedergegeben werden kann. Sie können die Projekteinstellungen im Dialogfeld Projekteigenschaften ändern.
Wenn Sie Ihren ersten Videoclip aufnehmen oder in das Projekt einfügen, überprüft VideoStudio automatisch die Eigenschaften des Clips und Ihres Projekts. Wenn die Eigenschaften, z. B. Dateiformat, Bildgröße usw., nicht identisch sind, zeigt VideoStudio eine Mitteilung und bietet Ihnen die Option, die Projekteinstellungen automatisch auf die Clipeigenschaften anzupassen. Das Ändern der Projekt-einstellungen ermöglicht VideoStudio das Ausführen der SmartRender-Funktion. Sehen Sie Seite 57 für weitere Informationen über SmartRender.
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Sie können auch beginnen, indem Sie mit dem Befehl Neues Projekt eine leere Projektdatei erstellen.
Neues Projekt erstellen:
1. Klicken Sie auf Datei: Neues Projekt oder einfach auf [Strg + N].
2. Klicken Sie auf Aufnahmeordner auf der
Registerkarte Aufnahmeeinstellungen der Optionentafel, um einen Arbeitsordner auszuwählen, in dem all ihre Aufnahmen und Projektdateien
Aufnahmeordner
gespeichert werden. Das Dialogfeld “Nach einem Ordner durchsuchen” wird geöffnet. Klicken Sie auf “Neuer Ordner”, um ebendies zu tun. Alternativ können Sie auf Datei: Voreinstellungen(F6) klicken und aus den in der Drop-Down-Liste Arbeitsordner vorhandenen Ordnern einen auswählen.
3. Klicken Sie auf OK.
Bestehendes Projekt öffnen:
1. Klicken Sie auf Datei: Projekt öffnen oder auf [Strg + O]. Das
Dialogfeld Öffnen erscheint und bietet eine Liste verfügbarer Ordner an.
2. Wählen Sie die Projektdatei (*.VSP), die Sie öffnen wollen. Wenn Sie sich nicht sicher sind, wo sich die Datei befindet, benutzen Sie Blättern und klicken auf Scannen. Es werden dann alle *.VSP- Dateien im angegebenen Ordner oder Laufwerk gesucht.
3. Klicken Sie auf Öffnen.
Hinweis: Ein schnellerer Weg, ein existierendes Projekt zu öffnen, ist auf Datei zu klicken und dann das gewünschte Projekt aus der Liste Zuletzt geöffnete Dateien auszuwählen. VideoStudio kann so aber keine Datei öffnen, die
verschoben oder entfernt wurde.
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Ihre Voreinstellungen festlegen

Im Dialogfeld Voreinstellungen können Sie VideoStudio Ihren Bedürfnissen gemäß optimieren. Klicken Sie hierfür auf Datei: Voreinstellungen. Wählen Sie die Wiedergabemethode, passen Sie die Vorschauqualität an, geben Sie das Format für aufgenommene Bilddateien an und vieles mehr.
Voreinstellungen: Registerkarte Allgemein
1 2 3
4 5
6 7 8
9
1 Rückgängig aktivieren gestattet Ihnen die maximale Anzahl von
Schritten, die Sie zurücknehmen können, festzulegen. Mögliche Werte sind 0-99.
2 Hintergrundfarbe legt die Hintergrundfarbe aus einer Gruppe von
Vorgaben fest.
3 Überprüfung der Neuverknüpfung aktivieren überprüft die Clips
des Projektes und die damit verbundenen Quelldateien. Sie können neue Verknüpfungen zwischen Quelldateien und Clips angeben. Das ist von Bedeutung, falls z.B. die Datei im Archiv in einen anderen Ordner geschoben wurde.
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4 Nachricht anzeigen, wenn erster Videoclip auf der Zeitachse
platziert wird befähigt VideoStudio, eine Nachricht anzuzeigen,
wenn es feststellt, dass die Eigenschaften eines eingefügten Videoclips nicht den aktuellen Projekteinstellungen entsprechen.
Wenn Sie Ihren ersten Videoclip aufnehmen oder in das Projekt einfügen, überprüft VideoStudio automatisch die Eigenschaften des Clips und Ihres Projektes. Wenn Eigenschaften wie Dateiformat, Bildgröße usw. nicht identisch sind, zeigt VideoStudio eine Nachricht an und bietet Ihnen die Möglichkeit, die Projekteinstellungen automatisch an den Clip anzupassen. Durch Änderung der Projekteinstellungen kann VideoStudio später SmartRender durchführen.
5 Voreingestellten Übergangseffekt verwenden aktiviert den
Voreingestellten Übergangseffekt. Diese Funktion weist automatisch allen Clips im Projekt einen festgelegten Übergangseffekt zu.
6 Voreingestellter Übergangseffekt hier können Sie den
Übergangseffekt, der in Ihrem Projekt verwendet werden soll, festlegen.
7 Wiedergabemethode legt die Methode fest, mit der Ihr Projekt nach
Bearbeitung und Schnitt abgespielt werden soll. Durch Auswahl von Sofortige Wiedergabe können sie Ihre Arbeit ohne vorheriges Rendern betrachten. Oder speichern Sie Ihr Projekt und rendern es zu beliebiger Zeit durch Wahl von Qualitätswiedergabe.
8 Clip-Wiedergabemodus legt die Art und Weise fest, auf die Ihr Clip
auf der Zeitachse dargestellt wird. Wählen Sie Nur Miniatur, falls der Clip nur durch eine entsprechende Miniatur auf der Zeitachse dargestellt werden soll. Wählen Sie Nur Dateiname, falls der Clip durch den Dateinamen auf der Zeitachse repräsentiert werden soll. Durch Wahl von Miniatur und Dateiname wird der Clip sowohl als Miniatur als auch als Dateiname dargestellt.
9 Arbeitsordner Hier können Sie den Ordner angeben, in dem Ihre
fertigen Projekte gespeichert werden sollen.
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Voreinstellungen: Registerkarte Qualität & Dauer
1 2 3 4
5
6
1 Neuabtasten-Qualität legt die Qualität aller Effekte und Clips fest. Eine
höhere Qualität führt zu besserer Video-Reproduktion, benötigt aber mehr Rendering-Zeit. Wählen Sie Am besten, falls Sie ein optimales Endergebnis wünschen. Wählen Sie Befriedigend, falls es schnell gehen soll.
2 Bildneuzeichnen-Option wählt die Methode der Bildneuzeichnung aus. 3 Mit Hilfe von Seitenverhältnis an das Vorschaufenster anpassen legt
fest, wie die Clipvorschau aussieht. Aktivieren Sie diese Option, damit in der Clipvorschau die in den Projekteigenschaften angegebene Bildgröße verwendet wird. Deaktivieren Sie diese Option, damit in der Vorschau die Original-Bildgröße des Clips verwendet wird.
4 Voreingestellte Dauer des eingefügten Bild-/ Farbclips legt die
vorgegebene Dauer für alle Bild-Clips und die Farben fest, die Ihrem Video-Projekt hinzugefügt werden. Zeiteinheit für die Dauer sind Sekunden.
5 Standarddauer für Audio-Ein-/ -Ausblenden legt die Einblendungs-
und Ausblendungsdauer für den Ton eines Videoclips fest. Der hier angegebene Wert stellt die Zeit dar, die es dauert, bis der Ton beim Einblenden normale Lautstärke erreicht, beim Ausblenden, bis der Ton den Basislevel erreicht hat.
6 Voreingestellte Dauer des eingefügten Übergangseffektes legt die
Dauer des im Videoprojekt verwendeten Übergangseffektes in Sekunden fest.
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Voreinstellungen: Registerkarte Aufzeichnen
1
2 3 4
5 6
1 Aktiviere zur Aufnahme OK drücken gestattet es, durch das
Drücken von OK die Aufnahme zu starten.
2 Direkt von CD aufnehmen erlaubt es Ihnen, einen Audio-Track
direkt von CD aufzunehmen.
3 Speicherformat für aufgenommenes unbewegtes Bild legt das
Format fest, in dem Ihr aufgenommenes Standbild gespeichert wird.
4 Bildqualität legt die Darstellungsqualität des aufgenommenen Bildes
fest. Je besser die Qualität, desto größer die Datei.
5 Bildaufnahme-Deinterlace ermöglicht eine konstante Bildauflösung
beim Download von Dateien, im Gegensatz zur progressiven Bildauflösung, die bei verschachtelten (interlaced) Bildern möglich ist.
6 DV-Band stoppen, wenn Aufnahme stoppt ermöglicht es, die
Wiedergabe des DV-Camcorder automatisch anzuhalten, wenn der Aufnahmevorgang abgeschlossen ist.
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Voreinstellungen: Registerkarte Vorschau
1
2
1 Weitere Ordner für Vorschaudateien angeben zeigt an, welchen
Ordner Ulead VideoStudio benutzen darf, um Vorschaudateien zu speichern. Der angezeigte Ordner ist derjenige, der im SET TEMP­Befehl Ihrer AUTOEXEC.BAT-Datei angegeben ist. Sie können andere Ordner angeben, falls Sie über zusätzliche Festplatten verfügen oder Ihr Laufwerk partitioniert ist. Falls Sie nur ein Festplattenlaufwerk haben, lassen Sie die anderen Felder leer.
2 Festplattenverwendung beschränken auf: gibt an, wie viel Speicher
Sie allein Ulead VideoStudio zur Verfügung stellen wollen. Falls Sie nur mit Ulead VideoStudio arbeiten, und die Leistung optimieren wollen, wählen Sie den größtmöglichen Wert. Falls Sie andere Programme im Hintergrund laufen lassen, kann es besser sein, die Dateigröße auf die Hälfte des Maximalwerts zu begrenzen. Wenn das Feld leer ist, greift Ulead auf die Speicherverwaltung Ihres Systems zur Nutzungskontrolle und Verteilung des Speicherplatzes zurück.
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Filmvorlagen erstellen

Filmvorlagen enthalten Einstellungen, die definieren, wie die endgültige Filmdatei erstellt wird. Wenn Sie die voreingestellten Filmvorlagen benutzen, die von Ulead VideoStudio bereitgestellt werden, oder Ihre eigenen Vorlagen im Filmerstellungs-Manager einrichten, stehen Ihnen einen Vielzahl von Möglichkeiten für Ihren endgültigen Film zur Verfügung. Sie können z. B. Filmvorlagen verwenden, die Ihnen Ausgaben in guter Qualität für die Aufnahme auf Videoband und auf CD-ROMs bieten. Sie können auch Filmvorlagen einrichten, die eine nicht ganz so gute aber akzeptable Qualität für die Ausgabe bieten und sich für verschieden Zwecke, z. B. Web-Streaming und E-Mail etc. eignen.
Um eine Filmvorlage zu erstellen:
1. Wählen Sie Datei: Filmerstellungs-Manager.
2. Klicken Sie auf Neu und geben
Sie einen Vorlagennamen ein. Wählen Sie auch ein Dateiformat, das zur Erstellung von Filmdateien verwendet werden soll.
3. Klicken Sie auf Bearbeiten, um das Dialogfeld Vorlagenoptionen zu gelangen, in der Sie Ihre bevorzugten Einstellungen für die neue Vorlage angeben können. Beispielsweise können Sie Video-Bildgröße, Codec zur Kompression der Videodateien, Audioqualität und vieles mehr festlegen.
Hinweise:
• Vorhandene Filmvorlagen erscheinen, wenn Sie im Schritt Ausgeben auf Videodatei erstellen klicken, in einem Auswahlmenü. Falls Sie keine
Filmvorlage verwenden wollen, können Sie im Pop-Up-Menü auch Benutzerdefiniert auswählen. Dann können Sie Ihre eigenen Einstellungen für die Erstellung des endgültigen Films verwenden oder einfach die aktuellen Projekteinstellungen beibehalten.
• Um die Einstellungen einer Filmvorlage zu verändern, klicken Sie im Dialogfeld Filmerstellungs-Manager auf den Bearbeiten-Knopf.
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Schritte zum Erstellen Ihres Films

VideoStudio besitzt ein Schritt-für-Schritt-Format, bei dem Sie oben in der Menüleiste von links nach recht durch die einzelnen Schritte gehen können. Klicken Sie auf einen Schritt auf der Menüleiste, um direkt zu ihm zu gelangen. Der Schritt, in dem Sie sich gerade befinden, ist gelb hervorgehoben.
Sie müssen nicht jedesmal durch alle Schritte gehen, aber die Schritte dienen als eine gute Orientierungshilfe beim Erstellen des kompletten Films. Die Schritte müssen auch nicht unbedingt in der angegebenen Reihenfolge durchlaufen werden.
Sobald Sie ein Projekt in VideoStudio geöffnet haben, können Sie im Schritt Aufzeichnen Video direkt auf die Festplatte Ihres Rechners aufnehmen. Aufzeichnungen einer Videokassette können als eine einzelne Datei aufgenommen oder in mehrere Dateien geteilt werden. Dieser Schritt ermöglicht Ihnen die Aufnahme von Videodateien und Standbildern. Siehe Seite 42.
Der Bearbeiten-Schritt und die Zeitachse bilden das Herz des VideoStudio. Hier können Sie Ihre Videoclips anordnen, bearbeiten und zuschneiden. In diesem Schritt können Sie auch Videofilter auf Ihre Videoclips anwenden. Siehe Seite 55.
Übergangseffekte zwischen Szenen machen Spaß und sind äußerst einfach. Mit Hilfe von Miniaturanimationsen und Ziehen-und-Ablegen­Schritten können Sie Dutzende cooler Effekte anwenden. Siehe Seite 68.
Dieses Feature ermöglicht Ihnen das Überlagern eines Clips über einen anderen als einen hinzugefügten Effekt zu Ihrem Film. Mit Überlagerungen können Sie Ihrer Arbeit ein noch professionelleres Aussehen verleihen. Siehe Seite 70.
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Kein Film ist komplett ohne Vor- und Abspänne. Sie können Ihre Texttitel in jeder Windows True Type­Schriftart, Farbe und Größe entwerfen und animieren oder unter einer Vielzahl von Voreinstellungen im Archiv auswählen. Siehe Seite 72.
Mit Hintergrundmusik können Sie die richtige Stimmung in Ihrem Film erzeugen. In VideoStudio können Sie Musikdateien von unterschiedlichen an Ihren Computer angeschlossenen CD-ROM­Laufwerken auswählen und aufnehmen. In diesem Schritt können Sie Ihr Video auch synchronisieren. Siehe Seite 76.
Nachdem die letzten Schnitte gemacht und die Musik synchronisiert wurde, können Sie Ihr gesamtes Projekt zusammenfügen und Ihren Film erstellen. Siehe Seite
80.
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Aufzeichnen

Der Vorgang des Übertragens eines Videos von Ihrem Camcorder oder anderen Videoquellen zu Ihrem Rechner wird hier als Einfangen (Capture) bezeichnet. Wenn alle Vorkehrungen getroffen wurden, sollte das aus dem Quellgerät eingelesene Video im Vorschaufenster sichtbar sein. Wenn Ihre Karte einen Fernsehbildschirm unterstützt, sollten Sie Ihr Video auch dort ansehen können.
Einmal gestartet, erkennt das VideoStudio sofort die Aufzeichnen­Einstellungen. Falls kein Aufnahmetreiber vorhanden ist, werden Sie automatisch zum Schritt Bearbeiten geleitet. Sie brauchen nicht mehr vom Aufnahmemodus in den Wiedergabemodus umschalten.
Checkliste für eine erfolgreiche Videoaufnahme
Das Einfangen oder Aufnehmen von Video ist eine der aufwendigsten Aufgaben, die Sie Ihrem Rechner zumuten können. Es werden hohe Datenraten und große Mengen an Plattenspeicher benötigt. Für einen erfolgreichen Aufnahmevorgang sollten Sie Folgendes beachten:
• Beenden Sie ALLE anderen Programme außer Windows Explorer und VideoStudio. Deaktivieren Sie den Bildschirmschoner, um eine mögliche Unterbrechung zu vermeiden.
• Beste Ergebnisse erhalten Sie mit einer speziell für Video ausgelegten Festplatte, z. B.: Ultra-DMA/66, 7200 rpm mit mehr als 30 GB Speicherplatz.
• Für eine bessere Stapelaufnahme und Camcorder-Gerätesteuerung sollte der Zeitcode des DV-Bandes auf jeden Fall korrekt sein. Um dies zu gewährleisten, benutzen Sie vor der Filmaufnahme mit der Kamera den Standard-Wiedergabe-Modus (SP) und nehmen ein leeres Videoband vom Anfang bis zum Ende auf (indem Sie z. B. bei der Aufnahme die Linsenabdeckung auf dem Objektiv belassen).
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Nahtlose DV- und MPEG-Aufnahme
VideoStudio arbeitet im Windows-Betriebssystem und unterliegt deshalb beim Aufnehmen und Rendern von Video Beschränkungen bei der Dateigröße. VideoStudio führt automatisch eine nahtlose Aufnahme durch, wobei Video jedes Mal in einer neuen Datei gespeichert wird, wenn die maximal zulässige Dateigröße für eine einzelne Videodatei erreicht ist.
Nahtlose Aufnahme funktioniert nur bei der Aufnahme von DV Typ-1 oder DV Typ-2 (von einem DV-Camcorder), oder von MPEG-Video (von einem DV-Camcorder oder einer analogen Aufnahmequelle). Nahtlose Aufnahme wird nur bei der Aufnahme von DV aus einem DV­Camcorder über eine IEEE 1394 Aufnahmekarte durchgeführt. Die maximale Größe für aufgenommene Videodateien ist 4 GB in Windows-Betriebssystemen (z. B. Windows 98 SE und Me), die ein FAT 32 Partition-Dateisystem verwenden. Aufgenommene Videodaten, die 4 GB überschreiten, werden automatisch in einer neuen Datei gespeichert. In Windows 2000, das das NTFS-Dateisystem verwendet, gibt es keine Beschränkung für die Größe der aufgenommenen Datei.
Nahtlose Aufnahme ist nicht verfügbar für VFW (Video For Windows)­Aufname.
Hinweis: VideoStudio erkennt automatisch Ihr Dateisystem und führt nahtlose Aufnahme nur in einem Dateisystem mit FAT 32-Partition aus. Das NTFS­System hat keine Beschränkung auf 4GB.
Aufnahme von DV-Video
Das VideoStudio gibt Ihnen mehr Freiheit bei der Videobearbeitung, indem es nicht nur gestattet digitales Video aufzunehmen, sondern Ihnen darüber hinaus die Möglichkeit gibt, es als DV Typ-1 oder DV Typ-2 Datei abzuspeichern. Es ist wichtig, die Unterschiede zwischen beiden Formaten zu kennen:
DV Typ-1 und DV Typ-2

Über FireWire (IEEE 1394-Aufnahmekarte) aufgenommenes DV wird automatisch als AVI-Datei gespeichert (falls Sie nicht vorher ein spezielles Plug-In angegeben haben, das Ihr digitales Video direkt im MPEG-Format speichert). Eine AVI-Datei enthält für gewöhnlich zwei Ströme, einen für Video, einen für Audio. DV ist selbst ein Datenstrom, der sowohl Audio als auch Video enthält.

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In Typ-1 AVI wird der ganze DV-Strom unverändert als ein AVI-Strom abgespeichert. In Typ-2 AVI wird der Strom dagegen in separate Video- und Audiodaten aufgespalten, die in zwei AVI-Strömen gespeichert werden.
Der Vorteil von Typ-1 ist, dass die DV-Daten nicht verarbeitet werden müssen und exakt im Originalformat gespeichert werden. Der Vorteil von Typ-2 ist, dass er kompatibel zu Video-Software ist, die nicht speziell zur Erkennung und Bearbeitung von Typ-1-Dateien geschrieben wurde.
DV-Video aufnehmen:
1. Schließen Sie Ihren Camcorder
an die IEEE 1394-Aufnahmekarte an. Schalten Sie ihn ein und stellen ihn auf Wiedergabe-Modus (bzw. VTR / VCR). Lesen Sie das Handbuch des Geräts für besondere Anweisungen.
2. Öffnen Sie ein neues Projekt.
3. Klicken Sie im Schritt Aufzeichnen auf Optionen in der Optionenpalette, wählen Sie dann DV-Typ.
4. Wählen Sie im Dialogfeld DV-Typ
den bevorzugen Typ aus, und klicken Sie dann auf OK.
5. Klicken Sie in der Navigationsleiste auf Wiedergabe.
6. Sobald Sie an die Stelle des Videos gelangen, die Sie aufnehmen wollen, klicken Sie in der
Registerkarte Einstellungen der Optionenpalette auf Videoaufnahme.
7. Klicken Sie auf Aufnahme beenden
oder drücken Sie [Esc], um die Aufnahme zu beenden.
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Aufnahme von analogem Video
Videoaufnahme mit analoger Aufnahmekarte mit Audio- / Videoanschluss oder S-Video:
1. Schließen Sie Ihr Videoquellgerät an Ihre
Aufnahmekarte an. Bei einigen Karten müssen Sie auch die Audiokabel anschließen.
2. Öffnen Sie ein Projekt und klicken auf den Schritt Aufzeichnen.
3. Wählen Sie ein Aufnahme-Dateiformat (DV, MPEG oder AVI) aus der Format-Liste.
4. Gehen Sie durch Ihr Video und suchen
nach dem Teil für die Aufnahme.
5. Wenn Sie zur Stelle für die Aufnahme gelangen, klicken Sie auf Videoaufnahme auf dem Register Einstellungen in der
Optionenpalette.
6. Klicken Sie auf Aufnahme beenden oder
drücken Sie [Esc], um die Aufnahme zu beenden.
Falls eine Bestätigen-Dialogbox erscheint, klicken Sie auf OK, um den Aufnahmeprozess zu starten. Wenn Sie die Box deaktivieren wollen, Klicken Sie in Datei:Voreinstellungen in der Voreinstellungen-Dialogbox auf die Registerkarte Aufzeichnen und deaktivieren Sie die Funktion Aktiviere zur Aufnahme OK drücken.
Tipps:
• Eine Verzögerung bei der Aufnahme kann am Bestätigungs-Dialogfeld oder der Verbindung zwischen den Geräten liegen. Spulen Sie das Band besser zu einem früheren Zeitpunkt zurück und schneiden das Video später zurecht.
• Die normale Anzahl von fehlenden Bildern ist Null. Wenn Einzelbilder übersprungen werden, überprüfen Sie, ob die DMA-Einstellung aktiviert ist. Siehe Seite 14.
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Videoaufnahme direkt im MPEG-Format
Die direkte Aufnahme eines Videos vom Camcorder in das MPEG­Format ist eine der aufregendsten Neuentwicklungen beim Computervideo. Nehmen Sie direkt in MPEG-1 oder MPEG-2 auf und ersparen sich das Aufnehmen in anderen Formaten, die Sie später umwandeln müssen. Die wesentlich kleineren MPEG-Dateien sparen gleichzeit viel Speicherplatz auf der Festplatte. Mit dieser Version des VideoStudio können Sie jetzt Video von einem analogen Gerät oder einem DV-Camcorder direkt in MPEG aufnehmen.
Video im MPEG-Format aufnehmen:
1. Schließen Sie Ihren Camcorder oder
Videorecorder an Ihre Aufnahmekarte an. Schalten Sie ihn ein und stellen ihn auf Wiedergabe- Modus (bzw. VTR / VCR). Lesen Sie das Handbuch des Geräts für besondere Anweisungen.
2. Wählen Sie im Schritt Aufzeichnen in der Liste Format die Option
MPEG.
3. Das Ulead DSW MPEG-Aufnahme­Plugin wird automatisch entdeckt.
Benutzen Sie dieses Plugin, wenn Sie MPEG von einem DV-Camcorder aufnehmen.
Andernfalls, falls Sie eine USB­Kamera oder ein analoges Aufnahmegerät haben das dieses Aufnahme-Plug-In nicht unterstützt, klicken Sie auf Datei: Aufnahme-
Plugin wechseln und wählen Sie Ulead DSW MPEG-Aufnahme­Plugin.
4. Klicken Sie auf Optionen und wählen Sie Videoaufnahme­Eigenschaften einstellen. Klicken Sie
im erscheinenden Dialogfeld auf Erweitert. Wählen Sie den MPEG-
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Typ, den Sie aufnehmen wollen, aus dem Dialogfeld MPEG- Einstellungen aus, und setzen Sie weitere Attribute.
Falls Sie von einem USB-Gerät oder einer analogen Quelle aufnehmen, wählen Sie im Optionen-Menü ebenfalls Videoaufnahme- Eigenschaften einstellen, um die gewünschte Bildgröße anzugeben.
5. Klicken Sie auf Videoaufnahme, um
die Aufnahme zu starten.
6. Klicken Sie wieder auf Aufnahme beenden oder drücken Sie [Esc], um
die Aufnahme zu beenden.
Videoaufnahme direkt im Windows Media Video-Format
Jetzt können Sie von einer analogen Quelle oder einem DV-Camcorder direkt ins Windows Media Video (WMV) -Format aufnehmen. WMV ist ein erweiterbares Dateiformat, das mit synchronisierten Multimediadaten umgeht, und die Übertragung von “Live-Inhalten” mittels einer großen Bandbreite von Netzwerken gestattet. Bei Auswahl dieser Option wird Ihr Video direkt in eine WMV-Datei umgewandelt.
Um direkt im WMV-Format aufzunehmen:
1. Schließen Sie Ihren DV-Camcorder
an Ihre IEEE-1394 Aufnahmekarte an.
2. Schalten Sie Ihren Camcorder an und schalten Sie ihn in den
Wiedergabemodus.
3. Wählen Sie im Schritt Aufzeichnen aus der Formatliste WMV aus.
4. Klicken Sie auf den Aufnahmeordner-Knopf und
suchen Sie nach dem Ort, an dem das aufgenommene Video gespeichert werden soll.
Hinweis: Falls Sie Video von einer analogen Quelle aufnehmen, muss sichergestellt sein, dass die analoge Aufnahmekarte RGB- oder YUV-Aufnahme unterstützt.
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5. Gehen Sie in den Navigator und klicken Sie auf Wiedergabe. Klicken Sie auf Videoaufnahme, um die Aufnahme zu starten.
6. Klicken Sie auf Aufnahme beenden, oder drücken Sie [Esc],
Hinweis: Sie können wahlweise
auch ein anderes Profil für die Aufnahme von DV-Video ins WMV-Format benutzen. Genaue Angaben stehen im nächsten Abschnitt.
um die Aufnahme zu beenden.
Ein Profil auswählen
Die Qualität einer WMV-Datei hängt vom benutzten Profil ab. Ein Profil deckt verschiedene Attribute für eine Windows Media Format­Datei ab, wie etwa Bitrate, Anzahl und Typ der Ströme, Komprimierungsqualität, Bildgröße und so weiter. Wenn Sie ein Video direkt ins WMV-Format aufnehmen, verwendet VideoStudio das Standard-Profil, um den Aufnahmeprozess abzuschließen. Sie können auch ein anderes Profil auswählen, um bei der Aufnahme die gewünschte Dateiqualität zu erhalten.
Hinweis: Falls Sie Video von einer
Um ein Profil auszuwählen:
1. Schließen Sie Ihren DV-
Camcorder an Ihre IEEE-1394
analogen Quelle aufnehmen, muss sichergestellt sein, dass die analoge Aufnahmekarte RGB­oder YUV-Aufnahme unterstützt.
Aufnahmekarte an.
2. Schalten Sie Ihren Camcorder ein und stellen Sie den Wiedergabemodus ein.
3. Wählen Sie im Schritt Aufzeichnen WMV aus der
Formatliste aus.
4. Klicken Sie auf Optionen: Videoaufnahme-Eigenschaften einstellen. Klicken Sie im Dialogfeld auf Auswählen, um Profil wählen zu öffnen.
5. Wählen Sie das Profil, das Sie für
die Aufnahme benutzen wollen. Die erzeugte WMV-Datei hängt vom gewählten Profil ab. Klicken Sie auf OK.
VIDEOSTUDIO HILFE
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Ein Videoprofil erstellen und anpassen
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Profilauswahl listet alle auf Ihrem System verfügbaren Profile auf. Sie können Profil verwalten benutzen, um ein Profil zu bearbeiten, erstellen, entfernen oder duplizieren.
Systemdefinierte Profile können nicht bearbeitet werden. Sie können aber benutzerdefinierte Profile auf deren Grundlage erstellen. Ein benutzerdefiniertes Profil können Sie durch Klick auf Bearbeiten bearbeiten und spezielle Profilattribute verändern.
Durch Klick auf Neu können Sie ein neues Profil erstellen. Es wird ein Aufgabenassistent gestartet, der Sie durch Erstellung Ihrer Profile leitet.
Um ein Profil zu bearbeiten und anzupassen:
1. Schließen Sie Ihren DV- Camcorder an Ihre IEEE-1394 Aufnahmekarte an.
2. Schalten Sie Ihren
Hinweis: Falls Sie Video von einer
analogen Quelle aufnehmen, muss sichergestellt sein, dass die analoge Aufnahmekarte RGB- oder YUV­Aufnahme unterstützt.
Camcorder ein und in den Wiedergabemodus.
3. Wählen Sie im Schritt Aufzeichnen WMV aus der
Formatliste aus.
4. Klicken Sie auf Optionen: Videoaufnahme­Eigenschaften einstellen.
Klicken Sie im Dialogfeld auf Auswählen, um ein ausgewähltes Profil zu öffnen.
5. Klicken Sie unter Profil wählen auf Benutzerdefinieren.
6. Profile verwalten listet alle auf
Ihrem Computer installierten verfügbaren Profile auf. Die Profile sind in zwei Kategorien eingeteilt: Systemdefinierte
Profile und Benutzerdefinierte Profile. Klicken Sie auf Bearbeiten, um die Attribute
eines benutzerdefinierten Profils zu verändern.
Hinweis: Systemdefinierte Profile
können nicht direkt bearbeitet werden. Sie müssen vor der Änderung der Attribute eine Kopie anlegen. Wählen Sie hierzu ein systemdefiniertes Profil aus und klicken Sie dann auf Kopieren. Wählen Sie nun die erstellte Kopie aus und klicken Sie auf Bearbeiten, um die Attribute zu verändern. Profil bearbeiten erscheint und unterstützt Sie bei der Einstellung der gewünschten Attribute.
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7. Unter Allgemeine Informationen können Sie im Feld Profilname eine Bezeichnung für das erstellte oder bearbeitete Profil angeben.
8. Wählen Sie die vom Profil unterstützten Medientypen in
Medientypen aus.
9. Unter Ausgabe können Sie
wählen, ob das Profil die Videodatei komprimieren soll oder nicht. Geben Sie unter Beschreibung eine kurze Beschreibung des Profils ein. Klicken Sie nun auf Weiter.
Dialogfeld Videoaufnahme-Eigenschaften einstellen

TV-System hier geben Sie an, ob Sie NTSC oder PAL verwenden,

abhängig von Ihrer Region. NTSC ist in Nordamerika und vielen Asiatischen Staaten vorherrschend. PAL ist der TV-Standard in Europa und im Südpazifik.

Eingangsquelle legt fest, woher Ihre Daten kommen. Wählen Sie Video-

Composite, falls Sie eine TV-Eingangsbuchse und einen (Mono) oder zwei (Stereo) Eingangsbuchsen haben. Wählen Sie Video-Tuner für TV­Input und Video S-Video für S-Video-Input.
Software-Komprimierung benutzen ist nur bei Dateien im AVI-Format
möglich. Denken Sie daran, falls Sie besondere Anforderungen an die Kompression haben. Klicken Sie auf Erweitert, um die gewünschte Software-Kompression einzustellen.
VIDEOSTUDIO HILFE
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Videoqualitäts-Schieber ist nur für Dateien im MPEG-Format verfügbar. Er
legt die Güte Ihres Videos fest. Ziehen Sie den Schieber nach links, um die Qualität zu verringern und nach rechts, um sie zu erhöhen. Der Schieber steht in engem Zusammenhang mit Ihrer CPU. Falls während der Aufnahme Bilder verloren gehen, senken Sie die Videoqualität, um die CPU-Belastung zu verringern.
TV-Tuner Hier geben Sie Ihren Standort und den Input-Typ an. Auch den
Kanal des Programms, aus dem Sie aufnehmen wollen, können Sie hier festlegen.
Land/Region determiniert die an Ihrem Standort verfügbaren Kanäle.
Eingangs-Typ legt die Art des TV-Einganges fest. Wählen Sie Antenne, falls Sie eine solche benutzen oder Kabel, falls Sie über ein Kabel-TV-System fernsehen.
Kanal Hier geben Sie den Kanal des TV-Programms an, das Sie aufnehmen wollen.
Audio-Eingangsquelle gibt das aktuelle Gerät für den Audio-Eingang an. Falls Tonprobleme auftreten, schauen Sie zunächst nach, ob Sie das passende Gerät aus der Drop-Down-Liste Audio-Eingangsquelle ausgewählt haben.
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TV-Filmmaterial aufnehmen
VideoStudio gestattet es, TV-Material mit einer eingebauten TV­Empfänger aufzunehmen. Nehmen Sie ein Stück Ihrer Lieblingssendung im (Kabel-) Fernsehen direkt im AVI-, MPEG- oder Windows Media­Format auf Festplatte auf.
Um TV-Material aufzunehmen:
1. Prüfen Sie, ob Ihre Computer eine
analoge Videoaufnahme-Karte mit einer TV-Eingangsbuchse hat. Diese Buchse ist normalerweise für ein koaxiales TV-Kabel geeignet, mit dem TV-Signale von der Antenne empfangen werden, oder für ein bestimmtes Kabel Ihres CATV­Anbieters.
2. Starten Sie VideoStudio und gehen Sie zum Schritt Aufzeichnen.
3. Wählen Sie die passende Videoquelle aus der Drop-Down­Liste Quelle auf der
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Aufnahmeeinstellungen-Registerkarte beim (Arbeits-)Schritt Aufnehmen. In diesem Fall wollen wir ATI Rage
Theater Video Aufnehmen.
4. Wählen Sie das passende Videoformat
aus der Drop-Down-Liste Format. In diesem Fall verwenden wir AVI .
5. Klicken Sie auf Optionen: Videoaufnahme-Eigenschaften einstellen, um das Dialogfeld Videoaufnahme-Eigenschaften einstellen aufzurufen.
6. Prüfen Sie, ob Video-Eingang, TV-
Tuner, Videoformat und Audio­Eingangsquelle korrekt sind. Falls nicht, passen Sie die Einstellungen entsprechend an. Zum Beispiel können Sie die Eingangsquelle (Antenne oder Kabel) und den Kanal Ihrer Wahl unter TV-Tuner in der Dialogbox
Videoaufnahme-Eigenschaften einstellen festlegen.
Hinweise:
• Die verfügbaren Einstellungen variieren je nach gewähltem Videoformat.
• Sie sollten in der Lage sein, das ausgewählte Programm im Vorschaufenster zu sehen und zu hören. Falls nicht, wiederholen Sie Schritt 5.
Nach Szene trennen
Es geschieht oft, dass ein einziges DV-Tape diverses Rohmaterial enthält, das zu verschiedenen Zeitpunkten aufgenommen wurde. VideoStudio erspart Ihnen den Aufwand die einzelnen Segmente Stück für Stück aufzunehmen und in verschiedenen Dateien zu speichern. Die

Nach Szene trennen-Funktion übernimmt diese Arbeit für Sie.

Um die Nach Szene trennen-Option im Schritt Aufzeichnen zu benutzen:
1. Aktivieren Sie im Schritt Aufzeichnen die Nach Szene trennen-Option auf der Registerkarte Einstellungen.
2. Klicken Sie auf Videoaufnahme.
VideoStudio sucht automatisch nach Aufnahmedatum und -zeit verschiedene Szenen heraus und speichert Sie als getrennte Dateien.
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Stapelaufnahme
Sind Sie von der Masse des Videos, das Sie von Ihrem DV-Band aufnehmen wollen, überwältigt? Ersparen Sie sich einen Großteil der Mühe mit VideoStudios Stapelaufnahme. Dieses Feature nimmt die gewünschten Videoclips mit nur einem Mausklick auf und spart Ihnen viel Zeit.
Sehen Sie für die Stapelaufnahme einfach Ihr Video an und drücken an den gewünschten Stellen auf [F3] für einen Markierungsanfang und [F4] für ein Markierungsende. Drücken Sie auf [F3] und [F4] für beliebig viele Markierungen.
Hinweis: Stapelaufnahme ist nur möglich, wenn Sie ein DV-Band und eine IEEE 1394-Karte für die Verbindung zum Computer verwenden.
Stapelaufnahme benutzen:
1. Schalten Sie Ihren Camcorder ein und
stellen ihn auf den Wiedergabe-Modus (bzw. VTR / VCR). Lesen Sie das Handbuch Ihres Camcorders für besondere Anweisungen.
2. Öffnen Sie ein Projekt.
3. Klicken Sie im Schritt Aufzeichnen auf das Register Stapelaufnahme in der Optionenpalette. Sie können auch auf den Pfeil des Aufzeichnen-Menüs klicken und Stapelaufnahme wählen.
Hinweis: Das Videoband wird automatisch

wiedergegeben, wenn Sie auf das Register Stapelaufnahme klicken. Spulen Sie Ihr Videoband zuerst vor oder zurück, um es in die richtige Position zu bringen.

4. Wenn Sie zu dem Teil des Videos gelangen, an dem Sie die Aufnahme beginnen wollen, drücken Sie auf [F3]. Drücken Sie am Markierungsende der Aufgabe auf [F4] .
5. Fahren Sie mit der Wiedergabe des Videos fort und wiederholen bei Bedarf Schritt 4.
6. Klicken Sie auf Gewählte Aufgaben abspielen, um die markierten Teilstücke auf
dem Band zu sehen. Klicken Sie auf Aufgabe ändern, wenn Sie ein markiertes Teilstück ändern wollen. Sie können eine Aufgabe auch doppelt anklicken und einen neuen Zeitcode eingeben.
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7. Klicken Sie auf Videoaufnahme.
8. Die Stapelaufnahme beginnt
basierend auf allen oder den markierten (wenn vorhanden) Aufgaben. Der Vorgang endet, wenn die letze Aufgabe aufgenommen wurde. Zu Ihrer Information wird ein Bericht
Hinweis: Es bleibt Ihnen überlassen, ob Sie vor dem Starten der Stapelaufnahme auf Stopp klicken wollen. Wenn Sie Aufgaben verändern wollen, klicken Sie zuerst auf Stopp, damit sich VideoStudio auf die Wichtigkeit von Aufnahme­aufgaben einstellen kann.
gezeigt.
Aufnahme von Standbildern
Zusätzlich zu Video können Sie mit VideoStudio auch Standbilder aufnehmen. Das Bildformat kann BMP oder JPEG sein, die Größe hängt vom Ursprungsvideo ab. Um Ihr Bildformat zu wählen, klicken Sie auf Datei: Voreinstellungen. Im Dialogfeld Voreinstellungen klicken Sie auf die Registerkarte Aufzeichnen und setzen ein Format fest.
Standbilder aufnehmen:
1. Schließen Sie Ihren Camcorder
oder Videorecorder an Ihre Aufnahmekarte an und stellen den Wiedergabe-Modus (bzw. VTR / VCR) ein. Lesen Sie das Handbuch des Geräts für besondere Anweisungen.
2. Öffnen Sie ein neues Projekt.
3. Klicken Sie im Schritt Aufzeichnen auf Wiedergabe im Navigator.
4. Wenn Sie zu dem Teil des Videos
gelangen, den Sie aufnehmen wollen, klicken Sie auf
Bildaufnahme im Register Einstellungen auf der Optionenpalette.
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Bearbeiten

Im Schritt Bearbeiten arrangieren, bearbeiten und schneiden Sie die im Projekt verwendeten Videoclips. Sie können hier Ein- und Ausblenden­Effekte auf vorhandene Audio- und Videoclips anwenden, Videos extrahieren oder trennen und die Wiedergabegeschwindigkeit eines Clips verändern. Sie haben auch eine Bandbreite von Videofiltern zur Verfügung, die Sie auf Ihre Clips anwenden können. Mit dem VideoStudio können sie Ihr Projekt im Storyboardmodus oder im Zeitachsenmodus bearbeiten.
Storyboardmodus
Zeitachsenmodus

Storyboardmodus

Der Storyboardmodus bietet die schnellste und einfachste Möglichkeit zum Hinzufügen von Clips zu Ihrem Film. Sie können Clips durch einfaches Ziehen verschieben. Es ist am einfachsten, wenn Sie das Arbeiten an Ihrem Projekt im Storyboard-Modus beginnen. Jedes Bild steht für ein Ereignis in Ihrem Film, wobei ein Ereignis ein Videoclip oder ein Übergang sein kann. Miniaturen geben Ihnen einen Eindruck von der chronologische Reihenfolge der Ereignisse in Ihrem Projekt. Die Dauer der einzelnen Clips wird am unteren Rand jeder Miniatur angezeigt.
Sie können Clips durch Ziehen und Ablegen einfügen und anordnen. Übergangseffekte lassen sich zwischen Clips einfügen. Markierte Clips können im Vorschaufenster zugeschnitten werden. Siehe Seite 59 für weitere Informationen über das Zuschneiden.
Größere Storyboard-Anzeige
Die Storyboard-Anzeige kann vergrößert werden, um eine größere Arbeitsfläche zu erhalten. Klicken Sie auf Vergrößern, um den gesamten Anzeigebereich zwischen dem Storyboard und dem Archiv aufzuteilen. Mit einer größeren Arbeitsfläche können Sie Clips leichter anordnen und
Größere Storyboard-Anzeige
Effekte sowie Übergänge
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praktischer anwenden. Außerdem gibt es einen kleinen Bildschirm am unteren Ende des Fensters, auf dem Sie die Vorschau eines aufgewählten Clips sehen können.
Zeitachsenmodus
Der Zeitachsenmodus ermöglicht Ihnen das Feineinstellen der Effekte und das Durchführen von akkuratem Zuschneiden und Bearbeiten. Der Zeitachsen-Modus zeigt genau, wann und wo Ereignisse, basierend auf der Position des Clips in jeder Spur, in Ihrem Film auftreten. Clips werden einfach vom Archiv auf die Zeitachse gezogen. Sie werden hier als kurze Folgen angezeigt.
Die Länge eines Clips repräsentiert genau die Dauer im Projekt. Die Linealeinheiten, mit denen der Zeitcode angegeben wird, können eingestellt werden, damit Sie eine präzise Kontrolle über das Zuschneiden und Bearbeiten bekommen. Benutzen Sie die Zoom- Steuerelemente oder klicken auf das Linealmenü, um die Linealeinheiten einzustellen.
Klicken Sie auf Projekt in Fenster passend, damit das gesamte Projekt auf einem Bildschirm angezeigt wird. Wenn Sie über eine Maus mit Rolltaste verfügen, können Sie diese Taste benutzen, um durch die Zeitachse zu gehen.
Spuren
Die Zeitachse ist horizontal in die Spuren Video, Überlagerung, Titel, Stimme und Musik unterteilt.
Zwischen unterschiedlichen Spuren wechseln:
• Klicken Sie auf den mit der Spur verbundenen Schritt im Schritte-
Menü.
• Klicken Sie auf das Symbol der Spur.
• Doppelklicken Sie auf die Spur oder einen Clip.
Video
Überlagerung
Titel
Stimme
Musik
Die Spuren
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Schaltfläche SmartRender und Projekt/Clip wiedergeben
Die SmartRender-Technologie ermöglicht das ausschließliche Rendern von Änderungen, so dass nicht das gesamte Video komplett gerendert werden muss, wenn nur kleine Änderungen vorgenommen wurden. Dies ist besonders hilfreich beim Rendern von Übergängen und Titelfolgen oder beim Überprüfen des Timings von Audioclips in Bezug auf das verbundene Video. Sie sollten Projekte regelmäßig rendern, um die Gesamtrenderzeit zu verringern.
Die Schaltfläche Wiedergabe der Navigationsleiste erfüllt zwei Aufgaben: Wiedergabe des ganzen Projektes oder nur eines ausgewählten Clips.

Daneben werden Sie bei der Bearbeitung von Zeit zu Zeit eine Vorschau betrachten wollen, um den Fortschritt des Projekts zu verfolgen. VideoStudio bietet zwei Vorschauoptionen an: Sofortige Wiedergabe und

Qualitätswiedergabe. Sofortige Wiedergabe ermöglicht Ihnen die Änderungen in Ihrem Projekt
zu betrachten ohne eine temporäre Vorschaudatei erzeugen zu müssen. Qualitätswiedergabe rendert eine Vorschaudatei und liefert danach eine schnelle Vorschau. Klicken Sie auf Datei: Voreinstellungen. In der Registerkarte Allgemein können Sie die gewünschte Vorschaumethode auswählen.
Für schnellere Vorschauen können Sie sich auch für das Wiedergeben nur eines Teils des Projekts entscheiden. Der für die Vorschau ausgewählte Bereich mit Bildern wird als Vorschaubereich bezeichnet. Er wird auf der Linealpalette durch eine rote Leiste markiert.
Nur Vorschaubereich wiedergeben:
1. Benutzen Sie die Zuschneideleiste
oder die Schaltflächen für Markierungsanfang/-ende, um den Vorschaubereich zu markieren.
Die Zeitcodes für den
Markierungsanfang und das Markierungsende des Vorschau-
bereichs werden auf der Optionenpalette angezeigt.
2. Zur Vorschau des ausgewählten
Bereichs von Bildern, halten Sie [Umschalt] gedrückt, wählen Sie die Art der Vorschau (Projekt oder Clip) und klicken Sie auf Wiedergabe.
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Vorschaudateien-Manager
Benutzen Sie den Vorschaudateien-Manager, um Festplattenspeicher frei zu machen, der von temporären Vorschaudateien des Projekts belegt ist.
Temporäre Vorschaudateien löschen:
1. Klicken Sie auf Datei: Vorschaudateien-Manager, um das Dialogfeld Vorschaudateien­Manager zu öffnen.
2. Markieren Sie das VSP-Projekt
unter Projektdateiname, wo sich die temporären Vorschaudateien befinden, die Sie löschen wollen, und klicken auf Löschen. Dies entfernt nur die temporären Vorschau-dateien und nicht das eigentliche VSP-Projekt.
3. Klicken Sie auf Alle löschen, wenn Sie die temporären Vorschaudateien aller VSP­Projekte löschen wollen.
4. Klicken Sie auf Schließen.
Tipp: Drücken Sie auf [Strg + S], wenn Sie Ihr Projekt regelmäßig schnell
speichern wollen. Dies gewährleistet, dass alle Projekteinstellungen und Dateiverknüpfungen stets auf dem neuesten Stand sind.
Einfügen von Clips in die Zeitachse
Wenn Sie Videoclips in die Zeitachse einfügen wollen, können Sie sie ziehen und ablegen oder suchen und auswählen, je nachdem, wo sich Ihre Clips befinden.
Videoclip in Zeitachse einfügen:
• Markieren Sie einen Clip im Archiv und ziehen ihn auf die
Zeitachse. Sie können mehrere Clips markieren, wenn Sie auf [Umsch] oder [Strg] drücken.
• Wenn Sie einen Clip aus einem Dateiordner direkt in die Zeitachse
einfügen wollen, klicken Sie auf die Schaltfläche Mediendateien einfügen links neben der Zeitachse.
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Zuschneiden eines Clips
Das Beste an der Filmbearbeitung mit Ihrem Computer ist die Leichtigkeit, mit der Sie Ihre Arbeit auf das Einzelbild genau zurechtschneiden können.
Clip auf Zeitachse zuschneiden:
1. Klicken Sie auf einen Clip in der
Zuschneidegriffe
Zeitachse, um ihn zu markieren.
2. Ziehen Sie an den gelben Zuschneidegriffen an den Seiten
des Clips, um seine Länge zu ändern. Im Vorschaufenster wird die Position des Zuschneidegriffs im Clip angezeigt.
Oder klicken Sie in der Box Dauer auf der Optionentafel auf den Zeitcode und geben Sie die gewünschte Cliplänge ein.
3. Andere Clips in Ihrem Projekt werden je nach Änderung automatisch neu angeordnet.
Hinweis: Änderungen im Feld Videodauer ändern nur den Punkt für das Markierungsende. Der Punkt für den Markierungsanfang bleibt unverändert.

Beim Einstellen von Clips ist das Verwenden der Zuschneideleiste äußerst praktisch. Diese grüne Leiste unterhalb des Vorschaufensters zeigt den markierten Teil eines Clips an. Wenn der Clip nicht zugeschnitten wurde, erstreckt sich die Leiste über die gesamte Länge.

Clip mit Zuschneideleiste zuschneiden:
1. Markieren Sie Clip in der Zeitachse
oder im Archiv.
2. Klicken Sie auf einen Zuschneidegriff und ziehen ihn an
die gewünschte Zuschneideposition.
3. Halten Sie die [Umsch]-Taste gedrückt und klicken auf Clip wiedergeben, wenn Sie nur den zugeschnittenen Teil des Clips wiedergeben wollen.
Tipp: Sie können die Positionsleiste verwenden, um
den Punkt auszuwählen, an der Sie einen Clip in zwei Teile trennen wollen. Klicken Sie nun auf Video trennen (z.B. das Scherensymbol).
VIDEOSTUDIO HILFE
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Klicken Sie zur genauen Kontrolle auf einen der Zuschneideschieber, halten Sie ihn fest und benutzen Sie die rechte und linke Pfeiltaste Ihrer Tastatur, um Bild für Bild zu schneiden. Markierungsanfang und -ende können auch alternativ durch Drücken von [F3] und [F4] gesetzt werden.
Sie können auch die Zoom-Steuerelemente benutzen, um jedes Einzelbild Ihres Videos auf der Zeitachse zu zeigen und dann Bild für Bild vorzugehen. Mit der Bildlaufleiste können Sie schnell und einfach durch ein Projekt gehen. Eine Maus mit Rolltaste kann ebenfalls benutzt werden, um durch die Zeitachse zu gehen und den Zoom zu benutzen, wenn Sie auf [Strg] drücken.
Nach Szene trennen
Benutzen Sie die Nach Szene trennen-Funktion im Bearbeiten Schritt, damit verschiedene “Szenen” in einer Videodatei erkannt und diese automatisch in mehrere Clipdateien aufgespalten wird.
Die Art auf die VideoStudio verschiedene Szenen erkennt, hängt vom Typ der Videodatei ab. In aufgenommenen DVI AVI-Dateien können Szenen auf zwei Arten erkannt werden:
DV-Aufnahmezeit erkennt Szenen anhand von Aufnahmedatum
und -zeit
Bildinhalt erkennt Inhaltsveränderungen wie Bewegungswechsel,
Kamerabewegungen, Helligkeitsänderungen usw. und speichert Sie in verschiedenen Videodateien.
In einer MPEG-1- oder MPEG-2-Datei können Szenen nur anhand von Inhaltsänderungen erkannt werden (also durch Bildinhalt).
Um “Nach Szene trennen” bei einer DV AVI- oder MPEG-Datei anzuwenden:
1. Gehen Sie in den Schritt Bearbeiten und wählen Sie ein
aufgenommene DV AVI- oder MPEG-Datei aus der Zeitachse.
2. Klicken Sie in der Optionentafel auf Nach Szene trennen. Das Dialogfeld Szenen wird geöffnet.
3. Wählen Sie Ihre bevorzugte Scanmethode aus (DV- Aufnahmezeit oder Bildinhalt).
VIDEOSTUDIO HILFE
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4. Klicken Sie auf Optionen. Im Dialogfeld Szenenscan- Empfindlichkeit können Sie mit dem Schieber den Empfindlichkeitslevel anpassen. Ein höherer Wert bedeutet präzisere Szenenerkennung.
5. Sie können auch verschiedene Szenen in einem einzelnen Clip zusammenfügen. Wählen Sie einfach alle Szenen aus, die Sie verbinden wollen, und klicken Sie auf Verbinden. Das Pluszeichen (+) und die Zahl zeigen an, wie viele Einzelclips in diesem Clip zusammengefügt wurden. Klicken Sie auf Trennen, um Verbinden- Aktionen rückgängig zu machen.
6. Klicken Sie auf OK, um das Video zu trennen.
Video extrahieren
Die Video extrahieren-Funktion ist eine weitere Methode, um einen Clip in mehrere Segmente aufzuspalten. Während Nach Szene trennen den Clip automatisch aufspaltet, gibt Ihnen Video extrahieren die vollständige Kontrolle über die Clips, die Sie extrahieren wollen. So wird Ihnen das Projektmanagement noch leichter gemacht.
Um Videos zu extrahieren:
1. Gehen Sie in den Schritt Bearbeiten
und klicken Sie auf der
Optionenpalette auf Video extrahieren.
2. Falls Sie die Clipabschnitte
markieren, die Sie extrahieren wollen, wählen Sie die Option Auswahl beibehalten. Falls Sie aber die unerwünschten Abschnitte markieren wollen, wählen Sie
Auswahl löschen.
3. Ziehen Sie die Positionsleiste, bis Sie
an die Stelle im Video gelangen, die
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Sie als Anfangsbild des ersten Clips verwenden wollen. Klicken Sie auf
Start.
4. Ziehen Sie die
Positionsleiste erneut, diesmal bis zum letzten gewünschten Bild des Clips. Klicken Sie auf Ende.
5. Wiederholen Sie 3 und 4 solange, bis Sie alle erwünschten/ unerwünschten Abschnitte markiert haben.
6. Klicken Sie auf OK,
Eine Liste von Miniaturen wird unter dem Vorschaufenster angezeigt. Jede davon stellt einen zu extrahierenden Clip dar.
wenn Sie fertig sind. Die extrahierten Clips werden in die Zeitachse eingefügt.
Zugeschnittene Clips speichern
Es kommt häufig vor, wenn Sie Änderungen vornehmen, dass Sie einen Clip permanent ändern und als eine bearbeitete Datei speichern wollen. Hierbei gibt Ihnen VideoStudio erneut eine Absicherung, indem es das zugeschnittene Video in einer neuen Datei speichert, wobei die Originaldatei nicht verändert wird. Sie können auf die [Löschen]-Taste drücken oder an einer Miniatur ziehen, um sie aus dem Archiv zu entfernen. Sie können auch die Originaldatei entfernen, um mehr Speicherplatz zu schaffen.
Wählen Sie zum Speichern einen geschnittenen Clip aus der Zeitachse oder dem Archiv aus und klicken Sie auf Zugeschnittenes Video Speichern.
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Wiedergabegeschwindigkeit
Sie können jetzt die Wiedergabegeschwindigkeit Ihres Videos verändern. Stellen Sie für Ihr Video Zeitlupe ein, um eine Bewegung zu betonen oder Zeitraffer, um Ihm eine komische Note zu verleihen. Passen Sie die Geschwindigkeitseinstellungen für Ihren Videoclip ganz einfach im Schritt Bearbeiten durch Klick auf Wiedergabegeschwindigkeit in der Optionenpalette an. Bewegen Sie den Schieber so, wie es Ihren Vorstellungen entspricht (z.B. langsam, normal oder schnell), oder geben Sie einen Wert in die Box ein. Je höher der Wert, desto schneller die Wiedergabe Ihres Clips. (Die Werte reichen von 10-1000%). Klicken Sie auf Vorschau, um die Auswirkungen Ihrer Einstellungen zu betrachten und auf OK, wenn Sie fertig sind.
Aufnahme von Standbildern im Schritt Bearbeiten
Sie können im Schritt Bearbeiten ein Standbild aufnehmen, indem Sie ein einzelnes Bild auf der Zeitachse auswählen und es als Bilddatei abspeichern. Auf diese Weise werden mögliche Verzerrungen vermieden, da das Bild nicht wie im Schritt Aufzeichnen von einem laufenden Video aufgenommen wird.
Standbilder aufnehmen:
1. Markieren Sie einen Clip im
Projekt.
2. Ziehen Sie die Positionsleiste zu
dem Bild, das Sie aufnehmen wollen.
3. Wechseln Sie zum Bildordner im
Archiv. Der Ordner kann der Standard-Bildordner oder ein selbst erstellter Ordner sein.
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4. Klicken Sie in der Optionentafel auf Als Standbild speichern. Die neue Bilddatei wird auf der Festplatte gespeichert und erscheint als eine Miniatur im von Ihnen bestimmten Bildordner.
Benutzen von Farbclips
Farbclips sind einfache Hintergründe mit solider Farbe, die sich gut für Titel und Übergänge eignen. Schwarze Clips eignen sich zum Beispiel für ein effektives Einblenden eines schwarzen Übergangs. Platzieren Sie Ihre Vorspänne über einen Farbclip und benutzen dann einen Überblenden-Effekt, um einen Übergang in Ihren Film zu erzeugen.
Sie können eine neue Farbe in das Farbenarchiv aufnehmen und seine Dauer wie bei einem Bildclip einstellen.
Sobald ein Farbclip in das Archiv eingefügt wurde, können Sie ihn auf die Zeitachse ziehen, um ihn dem Filmprojekt hinzuzufügen.
Farbclip in Farbenarchiv aufnehmen
1. Wählen Sie Farbe aus der
Ordnerliste aus, oder klicken Sie auf den Pfeil im Bearbeiten­Menü und wählen Sie Farbe.
2. Klicken Sie auf Farbe laden, um das Dialogfeld Neuer Farbclip aufzurufen.
3. Klicken Sie hier auf das Farbfeld, um eine Farbe entweder im Ulead Farbwähler oder im Windows Farbwähler zu wählen.
4. Stellen Sie bei Bedarf die RGB­Werte ein.
5. Klicken Sie auf OK.
6. Stellen Sie die Dauer des
Farbclips in der Optionentafel ein.
Titel lassen sich oftmals vor einem soliden Hintergrund besser erkennen als vor einem Bild, besonders dann, wenn sie sich bewegen.
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Videofilter benutzen
Videofilter sind Effekte, die Sie auf Ihre Clips anwenden können, um Ihren Stil oder Ihr Erscheinungsbild zu ändern. Sie können beispielsweise die Farbausgewogenheit Ihres Clips verbessern oder ihn wie ein Gemälde aussehen lassen.
Um einen Videofilter auf einen Clip (Video oder Bild) in der Zeitachse anzuwenden:
1. Wählen Sie einen Clip in der Zeitachse
aus.
2. Wählen Sie einen Videofilter-Ordner aus
dem Drop-Down-Menü des Archivs aus.
3. Wählen Sie einen Videofilter für Ihren
Clip aus (indem Sie auf die Miniatur klicken).
4. Ziehen Sie den Videofilter per Drag-and-
Drop auf die Zeitachse.
Hinweis: Die Optionentafel wechselt automatisch zur Registerkarte Filter, wenn Sie den Filter auf Ihren Clip gezogen haben.
5. Klicken Sie in der Optionentafel auf Filter anpassen, um die Attribute des
Videofilters anzupassen. Die verfügbaren Optionen hängen vom ausgewählten Filter ab.
6. Betrachten Sie mit Hilfe des Navigators eine Vorschau Ihres Clips mit angewandtem Videofilter.
Hinweise:
• VideoStudio ermöglicht Ihnen das Anwenden von maximal fünf Filtern auf einen einzelnen Videoclip.
• Wenn Sie mehr als einen Videofilter auf einen Videoclip anwenden, können Sie die Reihenfolge der Filter verändern, indem Sie auf die Schaltflächen Videofilter nach oben / unten verschieben klicken. Eine Änderung der Reihenfolge der Videofilter hat einen einschneidenden Einfluss auf den Clip.
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Schlüsselbildeinstellungen
VideoStudio erlaubt es Ihnen, Videofilter auf verschiedenen Wegen an Ihre Bedürfnisse anzupassen. Einer ist, Schlüsselbilder zu Ihrem Clip hinzuzufügen. Schlüsselbilder sind Bilder eines Clips, in denen Sie ein unterschiedliches Attribut oder Verhalten für Ihren Videofilter festlegen können. So haben Sie die Flexibilität, anzugeben, wie Ihr Filter an jedem einzelnen Punkt im Clip aussieht.
Um Schlüsselbilder für Ihren Clip zu setzen:
1. Drag and drop a video filter from the
Library onto a clip in the Timeline.
Hinweis: Die Optionentafel wechselt automatisch zur Registerkarte Filter, wenn Sie einen Videofilter auf Ihren Clip gezogen haben.
2. Klicken Sie auf Filter anpassen. Die
Dialogbox zu dem Videofilter wird geöffnet.
Hinweis: Die im Dialogfeld verfügbaren Einstellungen sind für jeden Videofilter unterschiedlich.
3. Ziehen Sie im Originalfenster die
Positionsleiste oder gehen sie mit den Pfeiltasten zu dem Bild, in dem Sie die Attribute Ihres Videofilters verändern wollen.
4. Klicken Sie auf Schlüsselbild hinzufügen, um dieses Bild zum
Schlüsselbild zu machen. Jetzt können Sie die Videofiltereinstellungen für dieses spezielle Bild verändern.
Hinweis: Ein diamantförmiges Zeichen erscheint nun auf der Zeitachsen-Kontrollleiste. Es zeigt an, dass das Bild ein Schlüsselbild im Clip darstellt.
5. Wiederholen Sie die Schritte 3 und 4, um weitere Schlüsselbilder zu Ihrem Clip hinzuzufügen.
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67
6. Benutzen Sie die Zeitachsen-
Kontrollen, um zu einem Schlüsselbild im Clip zu gelangen oder es zu bearbeiten.
• Um ein Schlüsselbild zu
Schlüsselbild hinzufügen
Schlüsselbild entfernen
löschen, klicken Sie auf Schlüsselbild entfernen.
• Klicken Sie auf Rückwärts,
um die Abfolge der Schlüsselbilder auf der Zeitachse umzukehren, so dass die Abfolge mit dem letzten Schlüsselbild startet und mit dem Ersten endet.
Positionsleiste
Rückwärts
Nächstes Schlüsselbild
Vorheriges Schlüsselbild
• Um zum nächsten Schlüsselbild zu gelangen, klicken Sie auf Nächstes Schlüsselbild.
• Um zu dem Schlüsselbild vor dem gerade ausgewählten zu gelangen, klicken Sie auf
Vorheriges Schlüsselbild.
7. Passen Sie die Videofilter-
Einstellungen gemäß Ihren Vorstellungen an.
8. Betrachten Sie die gemachten
Änderungen, indem Sie in der Vorschaufenster-Dialogbox auf
Wiedergabe klicken.
9. Klicken Sie auf OK, wenn Sie
fertig sind.
Tipp: Falls das Schloss-Symbol geschlossen ist, werden bei Klick auf Wiedergabe der Originalclip und der Clip mit dem angewendeten Videofilter gleichzeitig abgespielt.
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Übergänge

Übergangseffekte stellen eine tolle Lösung für den Wechsel von Szene zu Szene dar. Sie werden zwischen Clips in der Videospur eingefügt, und ihre Attribute lassen sich ganz nach Bedarf auf der Optionenpalette einstellen. VideoStudio ermöglicht Ihnen das Kombinieren und Abstimmen einer Vielzahl von voreingestellten Effekten beim Bearbeiten Ihres Projekts. Durch das effektive Benutzen dieses Features können Sie Ihrer Arbeit einen professionellen Anstrich verleihen.
Erstellen von Übergangseffekten
Das Archiv bietet eine große Auswahl von voreingestellten Übergängen von Überblendungen bis hin zu Explosionen. Mit den Einzelheiten dieser Effekte befassen wir uns später. Für den Augenblick benötigen Sie jediglich ein Projekt, das zwei Videoclips enthält.
Einen Übergang hinzufügen:
1. Wählen Sie eine Effekte-
Kategorie in der Ordner-Liste.
2. Gehen Sie durch die
Effekteminiaturen im Archiv. Wählen Sie einen Effekt aus und ziehen ihn auf die Zeitachse zwischen zwei Videoclips. Legen Sie den Effekt dort ab, so dass er einschnappt. Sie können jeweils nur einen Clip auf einmal ziehen.
Hinweis: Übergänge lassen sich sowohl im Storyboard- als auch im Zeitachsen-Modus anwenden. Das Arbeiten mit Übergangseffekten ist aber im Storyboard-Modus leichter.
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Ziehen Sie Übergangseffekte im Storyboard- oder Zeitachsen-Modus direkt auf die Spuren
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Einrichten von Übergangseffekten
VideoStudio nimmt Ihnen praktisch alle anderen Aufgaben ab, um Ihre Übergänge glatt und professionell aussehen zu lassen. Sie können Ihre Effekte weiter einrichten, nachdem Sie sie Ihrem Projekt hinzugefügt haben. Die Optionenpalette zeigt die Einstellungen Ihrer ausgewählten Effekte und lässt Sie verschiedene Parameter ändern. Sie haben abolute komplette Kontrolle über das Verhalten der Effekte im Film.
Doppeltüreffekt
Maskeneffekt
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Überlagerung

Der Schritt Überlagerung bietet Ihnen eine zusätzliche Spur, in die Sie Videos und Bilder einfügen können, um Vor- und Abspänne zu verbessern. Ein Alpha-Kanal für Transparenz wird automatisch auf Clips angewandt, die in diese Spur eingefügt werden. Durch die Verwendung eines Animationsstils wie z.B. Einblenden und Ausblenden können Sie zwei Clips in einer Zeitachse miteinander verflechten, einen in der Videospur und einen anderen in der Überlagerungsspur. Sie können sogar drei unterschiedliche Clips gleichzeitig abspielen, wenn Sie zusätzlich einen Clip in die Titelspur einfügen.
Einfügen von Video/Bild in Überlagerungsspur
Arbeiten mit der Überlagerungsspur funktioniert genauso wie in der Videospur. Sie können Clips und Bilder (Farbclips stehen unter Überlagerung nicht zur Verfügung) ziehen und ablegen, um die Reihenfolge zu ändern. Sie können auch einen Bewegungsstil-Effekt anwenden, der steuert, wie sich der Clip mit der Videospur vermischt.
Clip in Überlagerungsspur einfügen:
1. Wählen Sie Video/Bild in der Ordner-Liste oder klicken auf Video laden/Bild laden, um
eine Datei zu suchen und zu wählen.
Ziehen Sie den markierten Clip vom Archiv zur
Überlagerungsspur in der Zeitachse.
Oder Sie können, um eine Video- oder Bilddatei direkt in die Überlagerungsspur einzufügen, auf die Überlagerungsspur und dann auf Mediendatei einfügen: Video / Bild einfügen klicken.
Überlagerungsspur
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2. Klicken Sie auf die Registerkarte Bewegung und
wählen Sie einen Bewegungsstil aus, um eine Vermischung zwischen dem ausgewählten Clip und dem gleichzeitig in der Videospur ablaufenden Clip zu erzielen.
Wenn Sie Überlagerungsclips mit transparenten Hintergründen erhalten wollen, können Sie auch eine 32-bit Alpha-Kanal AVI­oder eine Bilddatei mit Alpha-Kanal erstellen. Sie können Ihre gewünschten Effekte weiter einstellen, indem Sie das Register Bewegung benutzen. Hier können Sie Bewegungsstile anwenden, die Position des Clips auf dem Bildschirm bestimmen, ihn vergrößern oder verkleinern und die Stärke der Transparenz definieren.
Hinweis: Genau wie der Titel-Schritt unterstützt der Überlagerungs-Schritt kein Drag-and-Drop mehrerer Clips.
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Titel

Auch wenn ein Bild mehr als tausend Worte sagen kann, trägt der Text Ihrer Videoproduktion (z.B. Untertitel, Einleitung, Abspann, usw.) sehr zur Übersichtlichkeit und Verständlichkeit des Films bei. Mit dem (Arbeits-)Schritt Titel des VideoStudio können Sie innerhalb von Minuten professionelle Titel inklusive Spezialeffekten erstellen.
Titeltexte erstellen
Titel geben dem Publikum einen Hinweis auf den Inhalt Ihres Films. Erzeugen Sie mit Ihren Vor- und Nachspännen, Kapiteleinführungen, Szenentitel, usw. wahre Blickfänge.
Um einen Titeltext hinzuzufügen:
1. Benutzen Sie die Knöpfe der
Navigationsleiste, um Ihr Video zu durchsuchen und das Bild auszuwählen, das einen Titel erhalten soll.
2. Klicken Sie auf der Registerkarte
Bearbeiten der Optionenpalette auf Titel Erstellen, oder klicken Sie direkt
ins Vorschaufenster.
Hinweis: Falls Sie versuchen auf einem Bild, das bereits einen Titelclip besitzt, einen neuen zu erstellen, wird dieser hinter dem existierenden Titelclip eingefügt.
Das blaue Dreieck gibt die Position des Titelclips auf der Zeitachse an
3. Tippen Sie Ihren Titel in das Vorschaufenster ein und passen Sie die Schriftarten mittels der entsprechenden Knöpfe an. Optionen sind auf der Registerkarte Bearbeiten verfügbar.
4. Wenn Sie Ihren Text fertig eingegeben haben, klicken Sie auf Titel aktualisieren.
5. Wechseln Sie auf die Registerkarte Animation, um Ihrem Titel Effekte hinzuzufügen. Wählen Sie einen Effekt aus der Drop-Down-Liste Typ aus und animieren Sie den Titel mit den zur Verfügung stehenden Optionen.
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Beim Eingeben eines Texttitels erscheint ein Begrenzungsrechteck im Vorschaufenster. Dies ist der Titelsichere Bereich, der die empfohlene maximale Größe Ihres Texts anzeigt. In diesem Rechteck sehen Sie auch einen blinkenden Cursor, der den Startpunkt für die Text markiert.
Beim Eingeben des Texts können Sie auf die [Rückwärts]-Taste drücken, um Fehler zu korrigieren, oder auf die [Eingabe]-Taste, um eine neue Zeile zu beginnen. Bewegen Sie sich durch den Text mit Hilfe der Pfeiltasten. Wenn Sie die Attribute des Texts ändern wollen, markieren Sie ihn erst mit der Maus und nehmen dann die Änderungen vor.
Hinweise:
Texttitel ändern:
Doppelklicken Sie auf einen Titelclip in der Titelspur.
Oder,
Wählen Sie einen Titelclip aus der Titelspur und klicken Sie dann auf das Vorschaufenster.
• Sobald ein Titelclip in die Zeitachse eingefügt wurde, können Sie seine Länge entweder durch Bewegung der Schieber oder durch Eingabe der gewünschten Dauer auf der Registerkarte Bearbeiten anpassen.
• Wenn Sie sehen wollen, wie der Titel auf dem darunter liegenden Video aussieht, klicken Sie auf Clip Wiedergeben, oder bewegen Sie den Schieber der Positionsleiste.
Tipp: Falls Sie mehrere Titelclips mit den gleichen Eigenschaften wie etwa Schriftart und -stil erstellen, ist es eine gute Faustregel, einen Ihrer Titel ins Archiv zu kopieren (Ziehen Sie ihn einfach per Drag-and-Drop von der Zeitachse ins Archiv). So können Sie diesen Titelclip jederzeit duplizieren (Ziehen Sie ihn einfach vom Archiv zurück auf die Zeitachse) und dann verändern.
Laufende Titel
Die verbreitetste Technik zur Darstellung von Vor- und Abspännen ist “rollen und scrollen”. Mit dem VideoStudio können Sie genau dies tun. Sie können sogar Richtung und Dauer Ihres rollenden oder scrollenden Textes festsetzen.
Einen Texttitel laufen lassen:
1. Markieren Sie einen Texttitel in der
Zeitachse oder erstellen einen neuen.
2. Wählen Sie auf dem Register Animation in der Optionenpalette die Option Fliegen in der Dropdown-Liste Ty p.
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3. Bestimmen Sie, wie der Titel laufen soll, indem Sie folgende Animationsoptionen wählen:
Einheitanfang und -ende Legen Sie
fest, ob sich der ganze Titel (Text) bewegt, oder nur einzelne Teile (Zeichen, Wort oder Zeile) nacheinander scrollen.
Start- und Endpositionen
Bestimmen Sie, an welcher Position sich der Titel herein- und an welcher Stelle er sich herausbewegt.
4. Legen Sie eine Pauseneinstellung fest (Keine Pause, Kurz, Fortgeschritten, oder Lang). Dadurch bewegt sich der Titel ins Bild, verweilt einen Augenblick und scrollt wieder aus dem Bild heraus.
Ein- & Ausblenden
Eine weitere unglaublich nützliche, einfache und effektive Methode zum Zeigen von Titeln ist das Einblenden von unsichtbar bis zu kristallklar und das Ausblenden zurück zu unsichtbar. Dies funktioniert besonders gut bei Vorspännen mit langsamem Ein-/Ausblenden oder Überschriften mit schnellerem Ein-/Ausblenden.
Titel ein-/ausblenden:
1. Markieren Sie einen Texttitel oder
erstellen einen neuen.
2. Wählen Sie auf dem Register Animation auf der Optionenpalette
die Option Ein-/Ausblenden in der Dropdown-Liste Ty p .
3. Wählen Sie eine Option für das Ein-/ Ausblenden. (Überblenden lässt den Titel nach und nach erscheinen und verschwinden.)
4. Legen Sie eine Pauseneinstellung fest (Keine Pause, Kurz, Fortgeschritten, oder Lang).
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Andere Titelanimationseffekte
Geben Sie Ihrem Titel mehr Pfiff, indem Sie ihn plötzlich auftauchen oder sich über den Bildschirm drehen lassen. Die Pop-
Up- und Drehen-Effekte sind ideal für einen Vorspann geeignet.
Um einen Pop-Up-/ Drehen-Effekt anzuwenden:
1. Wählen Sie einen Titelclip aus
oder erstellen Sie einen neuen.
2. Auf der Registerkarte Animation der Optionentafel
wählen Sie Pop-Up/ Drehen aus der Drop-Down-Liste. Stellen Sie sicher, dass
Animation aktivieren
ausgewählt ist.
3. In der Drop-Down-Liste Einheitanfang können Sie
auswählen, ob Sie den Titel auf der Basis von Text, Wort, Zeile oder einzelnen Zeichen animieren wollen.
4. Wählen Sie eine Startposition aus, an der der Titel ins Bild kommen soll.
Falls Sie den Drehen-Effekt verwendet haben, geben Sie zusätzlich die Endposition an, an der der Titel den Bildschirm verlassen soll.
5. Für eine Vorschau klicken Sie nun auf Wiedergabe.
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Audio

Töne sind eines der Elemente, die über den Erfolg Ihrer Videoproduktion entscheiden. Mit dem Audio-Arbeitsschritt des VideoStudios können Sie Ihrem Projekt sowohl Sprache als auch Musik hinzufügen.

Der Schritt Audio besteht aus zwei Spuren: Filmkommentar und Musik. Geben Sie Ihre gesprochenen Kommentare in die Stimmenspur und Ihre Hintergrundmusik oder Toneffekte in die Musikspur ein. Sie können sogar Musikdateien aus mehreren CD-ROMs gleichzeitig eingeben.

Mediendateien einfügen
Zeitachse mit zwei Audiospuren, die WAV- und MP3-Datei-Clips enthalten
Stimmespur Musikspur
Einen Filmkommentar erzeugen
Dokumentar- und Nachrichtenbeiträge benutzen oft einen Begleitkommentar, um dem Zuschauer das Verständnis des Videos zu erleichtern. Mit dem VideoStudio können Sie eigene Filmkommentare mit bestem Ergebnis erzeugen.
Um einen Filmkommentar zu erzeugen:
1. Gehen Sie mit Hilfe der
Positionsleiste an die Stelle des Videos, an der Ihr Kommentar eingefügt werden soll.
Hinweis: Sie können nicht über einen existierenden Clip hinweg aufnehmen. Falls ein Clip ausgewählt ist, ist die Aufnahmemöglichkeit deaktiviert. Stellen Sie sicher, dass kein Clip ausgewählt ist, indem Sie auf eine leere Stelle der Zeitachse klicken.
2. Klicken Sie auf Stimmenaufnahme.
Der rote Kreis auf dem Knopf Stimmenaufnahme, verwandelt sich während der Aufnahme wieder in ein schwarzes Rechteck.

Das Dialogfeld Lautstärke anpassen erscheint.

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3. Sprechen Sie in das Mikrofon und
überprüfen Sie, ob der Pegel entsprechend reagiert. Mit der Windows Lautstärkeregelung können Sie die Aufnahmelautstärke des Mikrofons einstellen.
4. Klicken Sie auf Start und fangen Sie
an zu sprechen.
Lautstärkenregler einstellen
5. Drücken Sie Esc oder klicken Sie auf Stimmenaufnahme beenden.
Tipp: Am Besten nehmen Sie den
Begleitkommentar in Abschnitten von 10 bis 15 Sekunden auf. So können Sie leichter schlecht gesprochene Stellen entfernen und neu aufnehmen. Wählen Sie einfach den Clip auf der Zeitachse und löschen Sie ihn.
Hintergrundmusik hinzufügen
Beeinflussen Sie die Stimmung Ihres Films mit der Hintergrundmusik Ihrer Wahl. VideoStudio kann Musikstücke von Ihrer CD als WAV-Dateien aufnehmen und in die Zeitachse einfügen.
VideoStudio unterstützt auch MP3-Dateien und andere verbreitete Audiodateiformate, die Sie direkt in die Musikspur einfügen können.
Um Musik von einer CD aufzunehmen:
1. Legen Sie eine Audio-CD ins CD-
Laufwerk ein.
2. Klicken Sie im Schritt Audio auf die Registerkarte Musik.
3. Sie erkennen, dass die CD erkannt wurde, wenn CD und Spur in der Optionentafel aktiv sind. Wählen sie den gewünschten Song-Spur aus der Drop-Down­Liste Spur aus.
D-Titel-Informationen in der Optionentafel
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4. Klicken Sie auf Ausgewählte Spur wiedergeben, um sich das
gewünschte Musikstück anzuhören. Wenn Sie das Stück wirklich in die Zeitachse aufnehmen wollen, klicken Sie auf Ausgewählte Spur
aufnehmen.
5. Drücken Sie Esc oder klicken Sie
Der rote Kreis der Aufnahme­Schaltfläche verwandelt sich bei der Aufnahme in ein schwarzes Quadrat
auf Aufnahme beenden, um die Aufnahme zu stoppen.
Hinweis: Sie können nicht über einen existierenden Clip hinweg aufnehmen. Falls ein Clip ausgewählt ist, ist die Aufnahmemöglichkeit deaktiviert. Stellen Sie sicher, dass kein Clip ausgewählt ist, indem Sie auf eine leere Stelle der Zeitachse klicken.
Wiedergeben verwandelt sich bei CD-Wiedergabe in beenden
Audiodateien einfügen
VideoStudio verfügt über getrennte Stimmen- und Musikspuren, aber sie können auch Musik- und Sprachdateien in die jeweils andere Spur einfügen. Klicken Sie auf Mediendateien einfügen: Audio einfügen und wählen Sie, in welche Spur Sie die Audiodatei einfügen wollen.
Auf der VideoStudio-CD finden Sie auch verschiedene vorgefertigte Audioclips. Klicken Sie auf Audio laden, um Sie zum Archiv hinzuzufügen, wo sie leichter zugänglich sind.
Audioclips schneiden
Nach der Aufnahme von Sprache oder Musik, können Sie Ihre Audioclips in der Zeitachse ganz einfach schneiden. Es gibt zwei Möglichkeiten zum Schnitt von Audioclips.
• Von der Zeitachse aus: Ein
ausgewählter Clip hat zwei gelbe Schieber, die zum Zuschneiden benutzt werden können. Nehmen Sie einen Schieber und ziehen Sie ihn um den Clip ­entweder vom Anfang oder vom Ende aus - zu kürzen.
Markierte WAV-Datei mit Zuschneidegriffen
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• Ziehen Sie die Zuschneideschieber in der Zuschneideleiste.
Tipp: Sie können mit der Zuschneideleiste auch einen Clip im Archiv bearbeiten.
Zuschneidegriffe unterhalb des Vorschaufensters
Wahlweise können Sie nur den geschnittenen Abschnitt des Clips wiedergeben, indem Sie [Umschalt] gedrückt halten, während Sie auf Wiedergabe klicken.
Hinweis: VideoStudio hat auch eine Autozuschneide-Funktion. Wenn Sie einen Audioclip zwischen zwei anderen auf der Zeitachse einfügen, wird er automatisch so geschnitten, dass er in die verfügbare Lücke passt.
Zusammenmischen
Das A und O, wenn Sprache, Hintergrundmusik und ursprünglicher Ton Ihres Videoclips miteinander harmonisieren sollen, ist die Kontrolle der Cliplautstärken.
Die Lautstärkeregelung finden Sie auf der Optionentafel. Der Lautstärkewert des Clips stellt einen Prozentwert der originalen Aufnahmelautstärke dar. Der Wertebereich liegt zwischen 0 und 500%, wobei 0% absolute Stille des Clips bedeutet und bei 100% die Originallautstärke beibehalten wird.
Ein-/Ausblenden
Hintergrundmusik, die nach und nach
Lautstärke
Stellt die Lautstärke für die gesamte Länge eines Clips ein. Benutzen Sie diese Steuerung, um die Lautstärke des Audios eines Videoclips zu reduzieren, so dass ein gesprochener Filmkommentar deutlich vor der Hintergrundmusik gehört werden kann.
beginnt und endet, wird häufig benutzt, um glatte Übergänge zu erhalten. Wenn Sie ein komplettes Musikstück aufnehmen, stellt dies wahrscheinlich kein Problem dar, da oftmals bereits ein Anfang und Ende vorhanden ist. Wenn Sie allerdings nur einen Teil eines Musikstücks verwenden wollen, können Sie diesen mit Hilfe von Ein-/Ausblenden in VideoStudio
Ein-/ Ausblenden
Erhöht/ verringert langsam die Lautstärke eines Clips, damit weiche Übergänge entstehen. Wählen Sie
Datei: Voreinstellungen - Qualität & Dauer um die Standarddauer für Audio-Ein-/ -Ausblenden
festzulegen.
nahtlos einfügen.
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Ausgeben

Rendern Sie Ihre Projekt in das Videodateiformat , das für Ihr Publikum oder den Verwendungszweck am besten geeignet ist. Exportieren Sie Ihre fertige Videodatei als Webseite, multimediale Grußkarte, oder versenden Sie sie als E-Mail an Freunde. All diese und weitere Möglichkeiten haben Sie im Schritt Ausgeben des VideoStudios.
In diesem Schritt finden Sie auch einen DVD-Authoring Assistenten, der es Ihnen ermöglicht, Ihr Projekt direkt als DVD, SVCD oder VCD zu brennen.
Eine Videodatei erstellen und speichern
Bevor Sie Ihr gesamtes Projekt in eine Filmdatei rendern, wählen Sie Datei: Speichern oder Speichern unter, um sie zunächst als VideoStudio-Projektdatei (*.VSP) zu speichern. So können Sie jederzeit auf Ihr Projekt zurückkommen und weitere Änderungen vornehmen.
Falls Sie vor der Erzeugung einer Filmdatei eine Projektvorschau betrachten wollen, wählen Sie Datei: Voreinstellung - Allgemein und stellen Sie sicher, dass die Wiedergabemethode auf Qualitätswiedergabe steht. Wechseln Sie nun in den Projektmodus und klicken Sie in der Navigationsleiste auf Wiedergabe.
Um einen Film zu rendern:
1. Klicken Sie in der Optionentafel auf Videodatei erstellen.
Ein Auswahlmenü mit Filmvorlagen wird geöffnet.
2. Um die Filmdatei mit den aktuellen Projekteinstellungen zu erstellen, wählen Sie Gleich wie Projekteinstellungen.
Oder wählen Sie eine der voreingestellten Filmvorlagen. Mit diesen Vorlagen können Sie Filme, die beispielsweise für das Internet, DVD, SVCD oder auch VCD geeignet sind, erstellen.
3. Geben Sie den gewünschten Dateinamen für Ihren Film ein, und klicken Sie auf Speichern.
Die Filmdatei wird nun gespeichert und ins Videoarchiv aufgenommen.
Hinweis: Um die aktuellen Projekteinstellungen zu prüfen, wählen Sie Datei: Projekteigenschaften. Die Speicheroptionen der angebotenen Filmvorlagen können Sie sich unter Datei:
Filmerstellungs-Manager
anschauen.
Tipp: Um Renderzeit zu sparen, benutzen Sie die gleichen Einstellungen für Ihr Quellvideo (z.B. aufgenommenes Video), VideoStudio-Projekt und Filmvorlage.
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Sie können Ihr Projekt auch teilweise rendern. SmartRender bietet “nur Änderungen”-Rendering. So brauchen Sie nicht eine ganze Videosequenz neu zu rendern, wenn Sie nur kleine Änderungen vorgenommen haben.
Um teilweise zu rendern :
1. Klicken Sie auf das Lineal oben auf der
Zeitachse, um sicherzustellen, dass kein Clip ausgewählt ist.
2. Wählen Sie mit Hilfe der Zuschneideleiste den Vorschaubereich
oder ziehen Sie das blaue Dreieck am Lineal entlang und drücken Sie dann auf [F3] und [F4] , um Start- und Endpunkt zu markieren.
Hinweis: Eine rote Linie, die den ausgewählten Bereich darstellt, sollte auf dem Lineal erscheinen.
3. Klicken Sie auf Videodatei erstellen in der Optionenpalette.
4. Wählen Sie eine Filmvorlage.
5. Geben Sie im Dialogfeld Videodatei erstellen einen Dateinamen ein und
wählen Vorschaubereich anstelle von Gesamtes Projekt. (Für weitere Informationen über das Dialogfeld Video-Speicheroptionen und Empfehlungen siehe Seite 82.)
6. Klicken Sie auf Speichern.
Eine andere Methode, Ihr Projekt nur teilweise zu rendern ist die
[Umschalt]-Taste gedrückt zu halten, während Sie auf Projektwiedergabe klicken. Sie müssen nicht im Schritt Ausgeben sein,
um dies zu tun. Der ausgewählte Bereich wird gerendert und dann im Vorschaufenster angezeigt. Es wird eine temporäre Datei im auf der Registerkarte-Vorschau der Dialogbox Voreinstellungen angegebenen Ordner erzeugt.
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Video-Speicheroptionen
Im Schritt Ausgeben können Sie bei der Speicherung einer Filmdatei ein anderes Format und neue Attributsetzungen verwenden. Klicken Sie auf Ausgeben: Videodatei erstellen - Benutzerdefiniert. Das Dialogfeld Videodatei erstellen erscheint. Wählen Sie hier Optionen. Das Dialogfeld Video-Speicheroptionen, auf der Sie Ihre Voreinstellungen setzen können, wird geöffnet.
Wenn Sie eine Option wählen, achten Sie immer auf mögliche Inkompatibilitätsprobleme. Die verfügbaren Optionen hängen von Ihrem Dateiformat ab.
Register Ulead VideoStudio

• Geben Sie an, ob Sie das ganze Projekt oder nur einen Abschnitt rendern wollen, indem Sie Vorschaubereich oder Ganzes Projekt auswählen.

• Wählen Sie Datei nach Erstellung wiedergeben, um Ihren Film direkt nach dem Rendern Ihres Projekts anzusehen. Sie können natürlich Ihren Film auch nach dem Rendern jederzeit mit dem Windows Media Player abspielen.
• Wählen Sie SmartRender durchführen, wenn Sie nur die letzten Änderungen rendern wollen. Dies spart Zeit und Festplattenspeicher .
Tipp: Um die bestmögliche Qualität zu erhalten und die Renderzeit auf ein Minimum zu beschränken, sollten Sie am besten Ihr Video mit den gleichen Eigenschaften wie bei der Aufnahme erstellen. Beim Auswählen der Video­Speicheroptionen müssen Sie daher von Zeit zu Zeit die Eigenschaften Ihres aufgenommen Clips überprüfen. Klicken Sie hierzu mit der rechten Maustaste auf den Clip und wählen Eigenschaften. Sie können hierfür auch einen Videoclip markieren und dann auf Eigenschaften in der Optionenpalette klicken.
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Register Allgemein
• Wenn Sie eine Tonspur in Ihrem
Projekt haben, wählen Sie Audio und Video für die Datenspur.
• Die Bildrate kann im Bereich
zwischen 15 und 30 Bildern pro Sekunde gewählt werden. Höhere Bildraten erzeugen zwar qualitativ hochwertigere Videos, führen aber zu steigender Dateigröße.
• Wählen Sie einen Bildtyp:
Feldanordnung A, Feldanordnung B oder Bildbasiert. Die ersten beiden
sind für die Videoausgabe auf dem Fernseher am besten geeignet.
Für Computer-Videos wird im Allgemeinen ein bildbasierter Typ verwendet.
• Auch für die Bildgröße gilt, dass ein größeres Bild zu höherer Dateigröße führt. Schauen Sie nach, welche Eigenschaften der aufgenommene Clip hat, und versuchen Sie dieselben zu verwenden.
Registerkarte AVI
• Wählen Sie aus der Drop-Down­Liste Komprimierung den Codec, den Sie für die Dateikomprimierung verwenden wollen. Ein Codec ist ein Schlüssel für die Komprimierung und Dekomprimierung von Daten. Wählen Sie Keine, wenn Sie das Video nicht komprimieren wollen, dies führt aber zu höherer Dateigröße.
• Einige Codecs erlauben es, die Kompressionsqualität einzustellen.
• Einige Codecs gestatten es auch die Schlüsselbild-Einstellungen
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anzupassen. Diese Einstellung legt fest, wie viele Schlüsselbilder die Kompressionsmethode verwendet. Je mehr Schlüsselbilder, desto größer die entstehende Datei. Wenn Ihr Video schnelle Bewegungen und viele Szenenwechsel enthält, benötigen Sie hier einen höheren Wert um eine exakte Reproduktion zu gewährleisten. Falls jedoch nur langsame Bewegungen und wenige Szenenwechsel vorhanden sind, führt eine niedrige Einstellung zu beträchtlicher Platzersparnis ohne Auswirkung auf die Wiedergabesqualität.
• VideoStudio erkennt automatisch das beste Audioformat zum Rendern Ihres Projektes, sobald Sie den gewünschten Kompressionstyp ausgewählt haben. Obwohl Sie das
Audioformat wählen und Attribute anpassen können, sollten
Sie das vorgewählte Format beibehalten, um Kompatibilitätsprobleme zu vermeiden.
Erweiterte Optionen
Klicken Sie auf Eeweitert im Register AVI , um die Datenrate für Ihre Videodatei zu bestimmen, indem Sie ein bestimmtes Medium für die Wiedergabe wählen.
• Wenn Sie bereits ein Ziel- Wiedergabelaufwerk im Auge haben, wählen Sie es in der Liste aus.
• Wählen Sie die Option Datenrate überprüfen, um die Datenrate Ihrer gerenderten Videodatei mit der Datenrate
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des ausgewählten Ziel­Wiedergabelaufwerks zu
vergleichen (in Kilobit pro Sekunde).
Sie können den Toleranzlevel verändern, um die Daten ein wenig zu variieren. Die Toleranz ist der akzeptable prozentuale Unterschied zwischen einer spezifizierten Datenrate und der Datenrate der komprimierten Daten.
• Wählen Sie Rekomprimieren,
um das Programm zu zwingen, das Projekt neu zu rendern. In den meisten Fällen sollte diese Option nicht aktiviert sein.
• Wählen Sie Interleave von Audio und Video um die Interleave-Rate zwischen Audio- und Videodaten festzulegen.
Sie können die Anzahl der Bilder unter der Option
Audiodaten für alle packen
angeben, um zu spezifizieren, wann das nächste Paket von Audiodaten den Videodaten folgen soll.
• Wählen Sie Füllbilder für CD-ROM, um die Videodatenstruktur bei der Speicherung zu standardisieren. Das führt zu effizienterer CD-ROM­Wiedergabe.
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Projektwiedergabe
Projektwiedergabe wird benutzt, um Ihr ganzes Projekt oder einen Teil davon zu einem DV-Camcorder oder einem Videomonitor auszugeben. Sie erhalten auch eine Vollbildschirm-Vorschau Ihres Films auf einem PC- oder TV-Bildschirm. Klicken Sie im Schritt Ausgeben auf der Optionentafel auf Projektwiedergabe.
Erstellen einer Audiodatei
Es kann vorkommen, dass Sie die Audiospur Ihres aufgenommenen Clips oder des gesamten Videoprojekts in einer separaten Audiodatei speichern wollen. Dies ist besonders dann nützlich, wenn Sie den gleichen Ton mit einem anderen Satz von Bildern benutzen oder das Audio einer Live-Aufnahme in Tondateien umwandeln wollen. VideoStudio macht es Ihnen einfach, für Ihr Projekt eine Audiodatei im MPA-, RM- oder WAV-Format zu erstellen.
Eine Audiodatei erstellen:
1. Öffnen Sie Ihr Projekt und klicken Sie auf den Schritt Ausgeben.
2. Klicken Sie auf Tondatei Erstellen.
3. Wählen Sie in der Liste Dateityp das Audioformat, das
Sie benutzen wollen und wählen Optionen, um das Dialogfeld Audio-
Speicheroptionen aufzurufen.
4. Stellen Sie Ihre Audioattribute ein und klicken auf OK.
5. Geben Sie einen Dateinamen ein und klicken auf Speichern.
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Exportieren Ihres Films
VideoStudio bietet Ihnen eine ganze Reihe von Wegen, Ihren Film zu exportieren und freizugeben. In den folgenden Abschnitten werden sie erläutert.
Platzieren Ihres Videos auf einer Webseite
Das Internet ist ein aufregender Ort zum Verbreiten von Filmen. Es gibt aber ein paar Dinge, die Sie beachten sollten. Ein kurzes dreiminütiges Urlaubsvideo kann schnell 60 MB an Plattenspeicher belegen und braucht Stunden zum Herunterladen. Wenn die Dateigröße aber in einem angemessenen Rahmen bleibt, können sich die Betrachter Ihre Filme problemlos aus dem Internet herunterladen. Das effektive Benutzen von Video auf dem Internet erfordert sehr hohe Komprimierungsraten, die häufig Filme mit schlechter Qualität ergeben. Sie sollten deshalb für Ihren Film ein kleines Fenster (320x240 oder noch kleiner), eine niedrige Bildrate (15 fps) und Mono-Audio in Radioqualität (8 bit) verwenden. Videos mit viel Bewegung oder Handlung eignen sich für dieses Medium weniger.
Nachdem Sie einen Film erstellt haben, der sich für die Ausgabe zum Internet eignet, hilft Ihnen VideoStudio beim Kodieren des HTML­Dokuments.
Video zu einer Webseite exportieren:
1. Markieren Sie einen Videoclip im
Archiv. Wenn Sie ein Projekt benutzen wollen, gehen Sie sicher, dass Sie es bereits mit dem Befehl Videodatei erstellen gerendert haben.
2. Gehen Sie in den Schritt Ausgeben, klicken Sie dann in der
Optionentael auf Exportieren und wählen Sie Webseite.
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3. Bestimmen Sie im erscheinenden
Mitteilungsfeld, wie die Videodatei auf der Webseite wiedergegeben werden soll.

ActiveMovie ist ein kleines Plugin für Ihren Internet­Browser (standardmäßig in IE

4. 0 oder höher), das der Betrachter installieren muss. Wenn Sie Nein wählen, wir die Seite mit einem einfachen Link zum Film versehen.
4. Geben Sie einen Namen und
einen Speicherort für die neue HTML-Datei ein.
5. Klicken Sie auf OK.
Ihr Standard-Browser wird geöffnet und zeigt Ihre Seite. Wenn Sie diese Seite zu Ihrem Web-Server heraufladen, müssen Sie eine Zeile Code ändern, um die relativen Links zu der verbundenen Filmdatei zu erhalten.
Beispiele eines einfachen Hyperlinks und ActiveMovie-Steuerungen bei Anzeige auf einer Webseite
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Senden eines Films per E-Mail
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Wenn Sie E-Mail wählen, öffnet VideoStudio automatisch Ihr Standard-E-Mail-Programm und fügt den markierten Videoclip als Anlage einer neuen Nachricht hinzu. Geben Sie wie gewöhnlich einen Empfänger, ein Thema und Ihre Mitteilung ein und senden die Nachricht ab. Wenn Ihr E-Mail-Programm zuvor nicht als Standard-E-Mail-Client bestimmt wurde, folgen Sie den Anweisungen unten, um Ihr E-Mail-Programm einzurichten. In MAPI-entsprechenden Programmen, z. B. Netscape Mail und Eudora müssen Sie die MAPI (Messaging Application Programming Interface) aktivieren.

Microsoft Outlook als Standard-E­Mail-Programm einstellen:
1. Wählen Sie Extras: Optionen.
2. Klicken Sie auf das Register Allgemein im Dialogfeld Optionen.
3. Klicken Sie unter Standard Mail­Programe auf die Schaltfläche Srandard nach der Option Diese Anwendung ist NICHT der Standard-Mailhandler.
4. Klicken Sie auf Anwenden.
MAPI in Netscape Mail aktivieren:
1. Wählen Sie Edit: Preferences.
2. Wählen Sie Mail & Newsgroups in der Liste Category.
3. Wählen Sie Use Netscape Messanger from MAPI-based applications.
4. Klicken Sie auf OK.
MAPI in Eudora aktivieren:
1. Wählen Sie Tools: Options.
2. Wählen Sie MAPI in der Liste Category.
3. Klicken Sie auf Always unter Use Eudora MAPI server.
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Elektronische Grußkarten

Senden Sie Ihr Video an Freunde und Verwandte in Form von Multimedia-Grußkarten. VideoStudio verpackt den Film in einer ausführbaren (*.exe) Datei, die das Video automatisch wiedergibt. Sie können Ihr Video auch vor einem selbst entworfenen Hintergrund wiedergeben.
Eine Grußkarte erstellen:
1. Markieren Sie einen Videoclip im Archiv.
Wenn Sie ein Projekt verwenden wollen, gehen Sie sicher, dass Sie es bereits mit dem Befehl
Videodatei erstellen gerendert haben.
2. Gehen Sie in den Schritt Ausgeben,
klicken Sie dann in der Optionentafel auf Exportieren und wählen Sie
Grußkarte.
3. Ihr Video erscheint dann in einem
Begrenzungsrahmen im Dialogfeld Multimedia-Grußkarten. Doppelklicken Sie auf ein Bild unter Hintergrundvorlage, um es zu markieren.
4. Ziehen Sie an der Miniatur, um die
Position einzustellen. Sie können hierfür auch Werte für die X- und Y­Achsen eingeben. Mit den schwarzen Steuerelementen um die Miniatur herum oder durch Eingabe von Werten für die Breite und Höhe können Sie die Größe des Bildes verändern.
5. Geben Sie im Eingabefeld Grußkarten­Dateiname einen Dateinamen für die Karte
ein.
6. Klicken Sie auf OK, um die Karte zu erstellen.
Bei den Hintergrundvorlagen, die von VideoStudio bereitgestellt werden, handelt es sich um JPG-Bilddateien. Sie können Ihre eigenen Vorlagen in beliebigen Grafikprogrammen erstellen oder sogar Standbilder Ihrer Filme aufnehmen. Suchen Sie hierzu mit dem Befehl Blättern neben dem Eingabefeld Hintergrundvorlagen-Dateiname nach den gewünschten Bildern.
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Exportieren von Videos zum Ulead DVD-VR Wizard
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Sie können Ihre Videos aufnehmen und dem Gerät hinzufügen, das DVD-RAM (unter Verwendung des DVD-VR-Formats) oder DVD-R unterstützt.
Videos zum Ulead DVD-VR Wizard exportieren:
1. Markieren Sie Miniaturen im
Videoarchiv durch Anklicken bei gleichzeitigem Drücken der Taste [Umsch] oder [Strg]. Klicken Sie dann auf Exportieren und wählen Ulead DVD-VR Wizard. (Klicken Sie für DVD-R stattdessen auf
DVD erstellen.)
2. Das Dialogfeld Ulead DVD-VR
Wizard erscheint. Wählen Sie eine der Optionen unten und klicken auf Weiter:
• Wenn Sie Videodateien auf eine leere formatierte DVD-RAM aufnehmen wollen, klicken Sie auf Neues CD-Bild.
• Wenn Sie Videodateien einer Disc (auf der bereits Daten aufgenommen sind) hinzufügen wollen, klicken Sie auf CD-Bild öffnen und wählen den Ordner "DVD_RTAV" auf der DVD­RAM im Dialogfeld Ordner suchen.
• Wenn Sie weitere Dateien hinzufügen wollen, klicken Sie auf MPEG-Datei hinzufügen und wählen dann im Dialogfeld Videodatei wählen die Dateien, die Sie hinzufügen wollen. Klicken Sie dann auf Öffnen.
Tipp: Wenn Sie Ihre Videos auf eine neue DVD-RAM aufnehmen, muss diese im DVD-VR-Format vorformatiert sein. Nach dem Formatieren wird der Ordner "DVD_RTAV" automatisch auf der Disc erstellt.
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3. Wählen Sie eine Wiedergabeliste
aus. (Sie können bei Bedarf auch Listen hinzufügen oder entfernen.) Wenn Sie Alle wählen, erscheinen alle Videoclips in der ursprünglichen chronologischen Reihenfolge. Wenn Sie damit fertig sind, klicken Sie auf Weiter.
4. Wenn Sie in Schritt 3 Alle wählen,
können Sie mehrere nebeneinander liegende Clips für Kombinationen auswählen oder einen Clip teilen. Sie können auch jeden einzelnen Clip auswählen, um seinen Inhalt anzusehen. Wenn Sie damit fertig sind, klicken Sie auf Weiter.
Hinweis: Programm auswählen
zeigt unterschiedliche Sätze von aufgenommenen Programmen in chronologischer Reihenfolge.
5. Wenn Sie eine Wiedergabeliste in
Schritt 3 auswählen, wird die Liste im unteren Fenster gezeigt, während im oberen Fenster alle verfügbaren Videoclips zu sehen sind. Hier können Sie Clips der Wiedergabeliste hinzufügen oder aus ihr entfernen. (Ziehen-und­Ablegen wird auch unterstützt.) Wenn Sie damit fertig sind, klicken Sie auf Weiter.
6. Benutzen Sie Wiedergabeliste auswählen, um den Inhalt ganz nach
Bedarf anzusehen. Wenn Sie damit fertig sind, klicken Sie auf
Aufnahme.
Hinweise:
• Während des Aufnahmevorgangs sind alle Schaltflächen vorübergehend
abgedunkelt. Klicken Sie nach Beendigung der Aufnahme auf Fertig stellen, um den Schritt zu beenden.
• Während des Aufnahmevorgangs können Sie die Aufnahme durch Drücken auf
[Esc] abbrechen. Wenn Sie dies tun, werden keine Dateien auf die Disc aufgenommen.
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Rückaufnahme zu einem DV-Camcorder
Die aufregendste Eigenschaft von DV ist, dass es vom Camcorder zum Computer und dann (nach dem Bearbeiten ) zurück zum Camcorder übertragen werden kann, ohne dass dabei die Qualität beeinträchtigt wird. VideoStudio bietet eine umfassende Unterstützung für DV in all seinen derzeit erhältlichen Formen. Hierzu gehört u. a. Type-1, Type-2, PAL, NTSC und sogar die Gerätesteuerung Ihres Camcorders.
Einen Film zum DV-Camcorder aufnehmen:
1. Schalten Sie Ihren Camcorder ein und stellen ihn auf Wiedergabe (bzw. VTR / VCR) -Modus. Sehen Sie das Handbuch
Ihres Camcorders für besondere Anweisungen.
2. Wählen Sie eine kompatible DV AVI­Datei im Archiv. Wenn Sie ein Projekt verwenden wollen, gehen Sie sicher, dass Sie es bereits mit dem Befehl Videodatei
erstellen gerendert haben.
3. Klicken Sie auf den Schritt Ausgeben.
4. Klicken Sie auf Exportieren: DV­Aufnahme.
5. Es erscheint das Dialogfeld DV­Aufnahme - Vorschaufenster. Klicken Sie auf Weiter.
6. Klicken Sie im Dialogfeld DV-Aufnahme ­Aufnahmefenster auf DV-Aufnahme und
Dialogfeld DV-Aufnahme ­Vorschaufenster
beginnen mit der Aufnahme zum DV­Camcorder.
7. Klicken Sie auf Fertig stellen.
Hinweis: Bevor Sie eine Videodatei zurück
zum DV- Camcorder aufnehmen, gehen Sie sicher, dass das Video mit dem korrekten Codec gespeichert wurde. Der Codec DV Video Encoder - Type 1 eignet sich z. B. gut für die meisten NTSC DV­Camcorder. Sie können ihn im Register
Komprimierung im Dialogfeld Video­Speicheroptionen wählen.
Dialogfeld DV-Aufnahme ­Aufnahmefenster
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CD erstellen
Hier können Sie Ihr Projekt (je nach Bedarf zusammen mit anderen VideoStudio-Projekten oder Videos) ausgeben, um eine VCD, SVCD, oder DVD zu erstellen. Wählen Sie zunächst ein Ausgabeformat. Entscheiden Sie nun, ob Sie andere Projekte und Videos hinzufügen wollen. In den folgenden Abschnitten finden Sie weitere Informationen.

Markierungsanfang

Markierungsanfang einstellen
Voreinstellungen und Schablonen
Wählen Sie dies, um eine Einführung für Ihren Film zu erstellen. Das Einführungsvideo wird automatisch immer zuerst abgespielt, wenn Sie die Disc in einen Player eingeben.
Positionsleiste
Projekteinstellungen

Navigationskontrollen

Um Videos hinzuzufügen:
1. Klicken Sie auf Video hinzufügen.
2. Suchen Sie den Ordner, in
dem sich die Videos befinden und wählen dann einen oder mehrere Videoclips, die Sie hinzufügen wollen.
3. Klicken Sie auf Öffnen.

Markierungsende

Markierungsende einstellen
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Hinweis:
Sie können Videoformate, z. B. AVI-, QuickTime- und MPEG-Dateien hinzufügen.
Sie können auch VCD-Video- (DAT) Dateien hinzufügen.
Nachdem ein Videoclip der Medienclipliste hinzugefügt wurde, erscheint u. U. eine
schwarze Miniatur. Dies liegt daran, dass die erste Szene (das erste Einzelbild) des Videoclip aus einem scharzen Bildschirm besteht. Wenn Sie sie wechseln wollen, doppelklicken Sie, um den Videoclip auszuwählen, und ziehen die Jog-Leiste auf die gewünschte Szene. Klicken Sie als nächstes mit der rechten Maustaste auf die Miniatur und wählen Miniatur ändern.
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Um VideoStudio-Projekte hinzuzufügen:
1. Klicken Sie auf VideoStudio­Projekt hinzufügen.
2. Geben Sie den Ordner an, in
dem sich die Projekte befinden und wählen Sie dann ein oder mehrere Videoprojekte zum Hinzufügen aus.
3. Klicken Sie auf Öffnen.
Voreinstellungen
Sie können [F6] drücken, um diese Dialogbox mit den folgenden drei Optionen zu öffnen:
VCD-Player-kompatibel Ulead
VideoStudio benutzt das VCD 2.0­Format zur Erstellung von VCDs. Für Navigationsmenüs mit Hintergrundmusik verwendet Ulead VideoStudio ein Format, das Dekodierung mit “variabler Bitrate (VBR)” benötigt. Einige VCD-Spieler unterstützen jedoch keine VBR-Dekodierung und spielen mit dem Ulead VideoStudio erstellte VCDs daher nicht korrekt ab. Aktivieren Sie diese Option, um sicherzustellen, dass die VCD auch in diesen Spielern fehlerlos läuft.
Anti-Flimmer-Filter anwenden Wählen Sie, ob Sie den Anti-Flicker-Filter auf
Ihre Menüseiten anwenden wollen. Der Anti-Flicker-Filter reduziert das “Flickern”, das bei der Betrachtung der Menüseiten mit einem Fernseher (Interlace-Darstellung) auftritt. Dieser Filter hat keine Auswirkung, wenn die Menüseiten auf einem Gerät mit Progressive Scan wie einem Computermonitor oder Projektor betrachtet werden.
TV-System Wählen Sie Ihr TV-System aus (NTSC oder PAL).
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Projekteinstellungen
Hier finden Sie erweiterte MPEG-Ausgabeeinstellungen:
MPEG-Eigenschaften für Dateiumwandlung Zeigt detaillierte Informationen
über die gewählte Videoeinstellung an.
MPEG-Einstellungen ändern: Wählen Sie
die Art der Videoeinstellung für Ihr Projekt. Wählen Sie Benutzerdefiniert, um die Videoeinstellungen anzupassen.
Kompatible MPEG-Dateien nicht umwandeln Aktivieren Sie diesen Punkt, um die Einstellungen jeder MPEG-kompatiblen Datei beizubehalten.
Automatisch wiederholen, wenn Wiedergabe endet Aktivieren Sie diesen Punkt, um das Video nach jeder Wiedergabe automatisch erneut abzuspielen.
Zuschneiden eines Videos
Sie können ein Video mit Hilfe der Jog-Leiste, dem Markierungsanfangs/-ende und der Navigationssteuerung zuschneiden. (Siehe Abbildung unten.) Durch Zuschneiden eines Videos können Sie die Videolänge exakt bestimmen.
Kapitel hinzufügen/ bearbeiten
Dieses Feature steht nur zur Verfügung, wenn die Option Menüs erstellen ausgewählt ist. Sie können dann später im Schritt Setup­Menü Untermenüs erstellen, die mit den entsprechenden Videoclips
verknüpft sind.
Jedes Kapitel wird als eine Videominiatur im Untermenü dargestellt und dient als Hinweis auf einen Videoclip. Der Betrachter kann auf einfache Weise ein Kapitel auswählen. Der Videoclip springt dann sofort zur ersten Szene des Kapitels, und die Wiedergabe beginnt. Dieses Feature ist besonders hilfreich, wenn Sie Betrachtern die Möglichkeit geben wollen, eine bestimmte Szene in einem Film anzusehen. Denken Sie daran, dass diese kleinen Videominiaturen lediglich Verknüpfungen zum “Mutter”-Video darstellen und keine zusätzlichen Videodateien für sie erstellt werden. Sie brauchen sich deshalb keine Sorgen um großes Anwachsen der Dateigröße zu machen.
Hinweise:
• Sie können bis zu 99 Kapitel für einen Videoclip erstellen.
• Wenn die Option Schritt Vorschau, ohne dass Menüs erstellt werden, wenn Sie auf Weiter klicken.
• Falls Sie eine CD mit nur einem VideoStudio-Projekt oder Videoclip erzeugen, wählen Sie nicht die Option Erster Clip als Erstwiedergabe-Video, wenn Sie auch noch Menüs erstellen wollen.
Menüs erstellen nicht ausgewählt ist, gelangen Sie direkt zum
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Um mit einem Videoclip verknüpfte Kapitel zu erzeugen oder bearbeiten:
1. Markieren Sie ein Video in der
Medienclipliste.
2. Klicken Sie auf Kapitel hinzufügen/bearbeiten.
3. Klicken Sie auf Auto, damit Ulead
VideoStudio Ihnen beim Auswählen von Kapiteln (in fixierten Intervallen) hilft, oder ziehen Sie die Positionsleiste, um zu einer Szene für das erste Einzelbild eines Kapitels zu gehen. Klicken Sie dann auf Hinzufügen.
Tipps:
• Wenn Sie Auto benutzen wollen, muss Ihr Video mindestens eine Minute lang
sein oder Szenenwechsel-Informationen enthalten.
• Wenn Sie Auto wählen und Ihr Video eine DV-formatierte AVI-Datei ist, die
von einem DV-Camcorder aufgenommen wurde, kann Ulead VideoStudio automatisch Szenenwechsel erkennen und Kapitel entsprechend hinzufügen.
• Wenn das ausgewählte Video eine MPEG-2-Datei mit Szenenerkennungsinformation ist, Ulead VideoStudio erstellt diese Kapitel automatisch für Sie, wenn Sie auf Auto klicken.
4. Wiederholen Sie bei Bedarf
Schritt 3. Sie können auch Entfernen oder Alle entfernen wählen, um ungewünschte Kapitel zu entfernen.
5. Klicken Sie auf OK.
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Einrichten von Menüs
In diesem Schritt können Sie das Hauptmenü und die Untermenüs erstellen. Die Menüs bieten eine Liste mit interaktiven Miniaturen, in der der Betrachter auf dem Bildschirm Auswahlen treffen kann.Ulead VideoStudio enthält einen ganzen Satz an Menüvorlagen, um an jeden Verwendungszweck optimal angepasst zu sein.
Um die Menüstruktur von DVDs/SVCDs/VCDs besser zu verstehen, Siehe Abbildung unten.
Menüüberschrift
Clip 3Clip 2
Clip 3 Beschreibung
Untermenü #2 Überschrift
Kapitel 1
Kapitel 1 Beschreibung
Untermenü #2
Kapitel 2
Kapitel 2 Beschreibung
Untermenü #1 Überschrift
Kapitel 1
Kapitel 1 Beschreibung
Kapitel 2 Kapitel 3
Kapitel 2 Beschreibung
Untermenü #1
Clip 1
Clip 1 Beschreibung
Kapitel 3 Beschreibung
Clip 2 Beschreibung
Hauptmenü
In diesem Beispiel besitzt Clip 1 drei Kapitel. Wenn Sie die Videominiatur von Clip 1 anklicken, gelangen Sie zum Untermenü #1. Wenn Sie Clip 2 ansehen, stellen Sie fest, dass keine Kapitel zugewiesen wurden und es daher kein Untermenü für Clip 2 gibt
.
Bearbeiten von Menüs:
1. Standardmäßig erstellt Ulead VideoStudio automatisch alle
erforderlichen Menüs für Sie. Benutzen Sie Aktuell gezeigtes Menü, um zu dem Menü zu wechseln, das Sie bearbeiten wollen.
2. Klicken Sie auf “Mein Titel”, um die Menüüberschrift zu definieren.
Sie können auch die Textbeschreibung unter jeder Videominiatur anklicken, um sie zu bearbeiten.
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Hinweis: Wenn Sie Schritt 2 überspringen, wird jeweils “Mein Titel” und der Miniaturname für die Menüüberschrift und die Textbeschreibung benutzt. Wenn Sie die Menüüberschrift oder die Textbeschreibung nicht zeigen wollen, löschen Sie sie
einfach.
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3. Wenn Sie die Szene wechseln wollen, die auf den Videominiaturen
gezeigt wird, klicken Sie sie direkt an und ziehen die Jog-Leiste auf eine andere Szene.
Positionseiste
Vorher
Nachher
4. Wenn Sie das Menülayout wechseln wollen, benutzen Sie die Liste Menüschablone und wählen eine andere Voreinstellung.
5. Sie können auch auf klicken, um Ihr eigenes
Hintergrundbild hinzuzufügen, oder auf
, um
Hintergrundmusik hinzuzufügen.
6. Wenn Sie damit fertig sind, klicken Sie auf Weiter, um eine Vorschau des Films zu sehen.
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Vorschau auf Ihren Film
Sie können jetzt einen Blick auf Ihren Film werfen, bevor Sie ihn auf eine Video-Disc brennen. Klicken Sie einfach auf Wiedergabe, um Ihren Film abzuspielen und das Auswahlmenü in Ihrem Rechner zu testen. Benutzen Sie alle Steuerelemente zur Wiedergabe so wie auf einer Fernbedienung eines Home-DVD-Players.
Tipp: Wenn Sie von einem Steuerelement zum andern gehen, erscheint ein QuickInfo, das die jeweilige Funktion anzeigt.
Ausgabe Ihres Films
Dies ist der letzte Schritt, bevor Ihre Video-Disc oder Ausgabedatei hergestellt ist. Hier können Sie den Disc-Brenner auswählen und den Ordner für die Ausgabe-Videodateien oder die Disc-Bild-Datei bestimmen.
Tipp: Bevor das eigentliche Brennen der Disc beginnt, gehen Sie sicher, dass die Disc mit dem korrekten Format in den Brenner eingelegt ist.
Ausgabe Ihres Films:
1. Geben Sie einen Werknamen (bis zu 32 Buchstaben) für die
Ausgabe-Disc ein.
2. Wählen Sie unter Ausgabeeinstellungen eine oder mehrere Aufgaben,
die Sie ausführen wollen. Wählen Sie z. B. das Ausgabeformat, das sich am besten für Ihre Bedürfnisse eignet.(Siehe Anmerkungen auf der nächsten Seite). Sie können auch auf Erweiterte Ausgabe- Einstellungen klicken, wenn Sie zusätzliche Komponenten, z. B. einen Video-Disc-Player oder persönliche Daten hinzufügen wollen.
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