Uher SG-631 Logic Owners manual [de]

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Sehr verehrte gnädige Frau, sehr geehrter Freund unseres Hauses!
Bei diesem Gerät handelt es sich um ein Spitzengerät der heutigen Tonbandtechnik. Um Sie mit dieser neuen Technik vertraut zu machen, haben wir die Bedienungsanleitung
sehr ausführlich gehalten und empfehlen sie Ihnen zu einem genauen Studium. Wenn Sie
jedoch mit der Handhabung von modernen Tonbandgeräten sehr vertraut sind, so genügt
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Um die Vorzüge der neuen Technologie dieser Tonbandmaschine voll ausnützen zu können, bitten wir Sie folgende Punkte zu beachten:
1. Verwenden Sie den UHER-NAB-Kern Z 800, der jegliches Spiel zwischen Spule und Spulentellerachse beseitigt (s. Abs. 1.6).
2. Verwenden Sie die allen Bandlauffunktionen und schonen
3. Für beste Betriebssicherheit und beste elektroakustische Werte empfehlen wir das
Profiband
4. Verwenden Sie stets gleich große Spulen und Spulen aus gleichem Material (s. Abs. 6.10).
5. Beachten Sie bei allen Betriebsarten außer lung 0 steht, da sonst Bandschlaufen auftreten können (s. Abs.
6. Achten Sie auf die richtige Stellung des
7. Beachten Sie besonders das Kapitel 7. Wartung und Pflege
8. Bringen Sie beim Umspulbetrieb das Gerät aus Sicherheitsgründen nicht von horizontaler in vertikale Lage und berühren Sie auf keinen Fall die Bandspulen.
9. Am Ende der Bedienungsanleitung finden Sie eine Aufstellung des Zubehörs, das wir zur Vervollständigung Ihrer Anlage anbieten.
Z 830 (s. Abs.
UHER-Profi-Metallspulen
Ihr
wertvolles Tonband (s. Abs.
6.10).
Spulengrößenumschalters
Z 827. Sie garantieren ruhigen Lauf bei
6.10).
CUEING,
daß der CUEING-Schalter in Stel-
3.18).
(s. Abs. 3.24).
UHER
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Inhaltsverzeichnis
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Seite
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1. Betriebsbedingungen für Aufnahme und Wiedergabe
1.1 Luftzufuhr für Wärmeaustausch
Die größte Wärmeentwicklung tritt im Bereich des Netztransformators auf, der sich im Zentrum der Belüftungsschlitze befindet. Die schlitze müssen in jeder Betriebslage freiliegen. Beim Aufstellen des Gerätes in einem geschlossenen Fach einer Schrankwand, einer Truhe oder dergleichen ist für eine ausreichende Belüftung des Faches zu sorgen, damit ein einwandfreier Wärmeaustausch erfolgen kann.
1.2 Betriebslage
Das Gerät arbeitet in senkrechter und waagrechter Lage. Selbstver­ständlich kann, falls gewünscht, der Betrieb in jeder beliebigen Schräg-
lage durchgeführt werden. Gleichgültig in welcher Betriebslage das
Gerät betrieben wird, muß dafür gesorgt werden, daß die Bandspulen gemäß Abs. 1.6 auf den Spulentellern gehalten werden.
1.3
Länge der Verbindungskabel
Anschlußkabel, die nicht durch steckbare, im Lieferprogramm vorge­sehene Verbindungskabel erweitert werden können, dürfen nur von einem Fachmann verlängert werden (siehe auch Abs. 2.3, 2.4 und 2.5).
Belüftungs-
1.4 Netzanschluß, Netzsicherung, Betriebsspannung und Netzfrequenz
Das Netzkabel ist fest mit dem Gerät verbunden und wird an der Geräte­unterseite herausgeführt (siehe Abb. 1). Vor Anschluß an das Lichtnetz ist dessen Spannung festzustellen. Das Gerät ist werkseitig auf eine Betriebsspannung von 220 V eingestellt und kann nach Umschaltung auch
werden. Gegebenenfalls ist der Spannungswähler auf die entspre-
chende Betriebsspannung einzustellen.
Bevor das geschieht, ist sicherzustellen, daß keine Verbindung zur
Netzsteckdose besteht und die im Sicherungshalter (A) untergebrachte Sicherung der zugehörigen Betriebsspannung entspricht. Der Siche­rungshalter kann mittels einer Münze herausgedreht werden. Bei 220 V Wechselspannung muß eine Netzsicherung von 0,8 A (träge) und bei
115 V eine solche von 1,6 A (träge) eingebaut sein. so kann die Betriebsspannung durch Drehen am Spannungswähler (B)
mittels einer Münze eingestellt werden. Der eingestellte Wert der Be-
triebsspannung erscheint in der Aussparung (C) des Spannungswäh-
lers.
.-,••••
Eine Umstellung von 50 Hz auf 60 Hz Netzfrequenz ist bei diesem Gerät
nicht erforderlich, da teil für den Betrieb bei beiden Netzfrequenzen ausgelegt ist.
Gleichstrom-Motore
mit115
VWechselspannung betrieben
Ist
das sichergestellt,
eingebaut sind und das Netz-
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Abb. 1
Achtung!
In
diesem Gerät tritt im Falle extremer Überbelastung des Netzteiles oder bei internem Kurzschluß eine automatisch arbeitende Schutz­schaltung in Aktion, die das Netzteil ausschaltet. Durch Ausschalten und erneutes Einschalten über die Taste POWER wird die Schutzschaltung erneut in Funktionsbereitschaft gebracht. Zusätzliche Sicherungen, die die Gleichspannungen des Gerätes absichern, könnten beim Auslösen der Schutzschaltung ebenfalls durchbrennen. Das Auswechseln dieser Sicherungen sollte in jedem Fall dem Fachhändler vorbehalten bleiben, da die Ursache des Durchbrennens erkannt und gegebenenfalls besei­tigt werden muß.
1.5 Montage der Stellfüße für Senkrechtbetrieb (siehe Abb. 1)
Für den Senkrechtbetrieb werden jedem Gerät zwei Stellfüße (D) bei­gepackt. Zur Montage der auf eine Geräteseite gestellt. Die Befestigungsschraube (E) wird mit einigen Umdrehungen in das Gewinde (F) geschraubt. Der Schlitz (G) im Stellfuß (D) wird unter den Kopf der Befestigungsschraube (E) ge­schoben, bis anschließend festziehen.
der
Steg (H) in die Rille (I) eingreift. Befestigungsschraube (E.)
StellTüße
wird das Gerät zweckmäßigerweise
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1.6 Montage des UHER-NAB-Kernes Typ Z 800 für 26,5 cm Spulen und Einlegen des Tonbandes
Das Aufsetzen des Spulenteller ist sorgfältig vorzunehmen. Ehe Sie den NAB-Kern aufset­zen (siehe hierzu Abb. 2) ziehen Sie den Dreizackdorn (A) des Spulen­tellers nach oben und drehen ihn, bis die Zacken des feststehenden und des beweglichen Teiles übereinander stehen. Außerdem ist sicherzu­stellen, daß durch Linksdrehen des inneren Ringes (B) des UHER-NAB­Kernes die Klemmbacken (C) für den Dreizackdorn (A) soweit geöffnet sind, daß der Kern leicht auf den Dreizackdorn aufgesetzt werden kann. Nach dem Aufsetzen des NAB-Kernes (siehe Abb. 3) wird der Dreizack­dorn (A) rechts oder links herumgedreht, bis er nach unten einspringt. Damit ist zunächst der Kern gegen ein Herabfallen gesichert. Durch
Rechtsdrehen des inneren Ringes (B) sind die Klemmbacken (C) für den
Dreizackdorn (A) soweit zu schließen, bis der Kern fest mit dem Drei­zackdorn verbunden ist. Dieses Festdrehen der Klemmbacken ist be­sonders wichtig, da jegliches Spiel zwischen Dreizackdorn und NAB-
Kern beseitigt wird.
NAB-Kerne, die keine Klemmbacken besitzen, können das Spiel zwi­schen Dreizackdorn und NAB-Kern nicht beseitigen. Bei zu starkem Spiel besteht die Gefahr, daß sich der Gleichlauf und der Bandwickel verschlechtern. (Das Aufsetzen und das Absichern dieser NAB-Kerne gegen ein Herabfallen ist sinngemäß wie beim schrieben vorzunehmen.)
NAB-Spulenkernes
auf den linken bzw. den rechten
UHER-NAB-Kern
be-
Abb. 2
6
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Ehe Sie die 26,5 cm Spule auf den
NAB-Kern
aufsetzen, drehen Sie den äußeren Ring (D) des Kernes entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn, bis die drei Dorne (E) des äußeren Ringes über denen des unteren, feststehen­den Teiles stehen (s. Abb. 2). Die volle Bandspule kommt auf den linken,
die leere Spule auf den rechten NAB-Kern. Nach dem Auflegen der Spule wird der äußere Ring des UHER-NAB-Kernes im Uhrzeigersinn gedreht, bis ein spürbarer Anschlag erreicht ist (s. Abb. 3).
Zum Einlegen des Tonbandes ziehen Sie etwa 50 cm des Vorspann­bandes aus der linken Spule heraus, führen es straff gespannt über die Bandzugsensoren in den Bandeinlegeschlitz zwischen vorderer Ton­kopfabdeckung und Kopfträger ein und wickeln den Anfang so lange auf der rechten Spule auf, bis durch Drehen der rechten Spule die linke
Spule mitgedreht wird. Durch Drücken der Taste POWER und Antippen der Taste START oder VORLAUF wird das Vorspannband bis zum Er­scheinen der transparenten bzw. der metallisierten Schaltfolie aufge­wickelt. Die Schaltfolie löst ein automatisches Abschalten der einge­schalteten Laufwerkfunktion aus. Diese
Folien-Stop-Automatik
wird durch Drücken der Nullstelltaste des Zählwerkes außer Betrieb gesetzt, so daß bei gedrückt gehaltener Nullstelltaste durch Antippen der Taste START oder VORLAUF der Bandtransport wieder in Betrieb gesetzt wer­den kann. Die Nullstelltaste © muß solange gedrückt bleiben, bis die Schaltfolie den Kopfträger durchlaufen hat.
Abb. 3
Achtung: Es ist bei Verwendung von Bändern, die auf anderen Geräten
betrieben wurden darauf zu achten, daß das Tonband fest auf der Spule
aufgewickelt sein muß. Andernfalls ist das Tonband vor Benützung auf
Ihrem
Gerät einmal vor- und zurückzuspulen.
Zum leichteren Einlegen des Tonbandes bei kleinen Spulen (unter
18
cm 0) vorher Taste PAUSE ® und CUEING © einschalten und
hinterher wieder ausschalten.
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1.7 Aufnahmebetrieb für EILIGE
Da die Qualität der Aufnahme im wesentlichen von der richtigen Ein-
stellung der Aussteuerung abhängig ist, ist diesem Vorgang besondere
Beachtung zu schenken.
1.
Prüfen, ob die zur Aufnahme vorgesehene Tonquelle angeschlossen
und eingeschaltet ist.
2. Taste POWER © drücken (Netzverbindung zur Steckdose über­prüfen). Anzeigediode der Taste STOP muß leuchten.
3. Tonband einlegen und über die Schaltfolie hinaus aufwickeln (siehe hierzu Abs. 1.6 und 3.15).
4. Bandsortenschalter © auf das eingelegte Bandmaterial schalten (s. 3.21). Umschalttaste @ auf den Spulendurchmesser der aufge­legten Spulen schalten (s. 3.24). Betriebsartenschalter ® auf die gewünschte Aufnahmeart schalten (s. 3.6) und Bandgeschwindig­keitsschalter® auf die gewünschte Bandgeschwindigkeit einstellen (s. 3.8).
5. Taste AUFNAHME pen. Die Anzeigedioden über den Tasten leuchten.
®,
PAUSE © und START © nacheinander antip-
6. Nullstelltaste © des Zählwerkes drücken, damit der Aufnahme­beginn gekennzeichnet ist.
7. Mit dem Masterregler © die gewünschte Tonquelle einblenden
(s. 3.3)
8. Vollaussteuerung an den lautesten Programmstellen mit zugehöri-
gen Vorpegelreglern © bis © (s. 3.1 und 3.2) einstellen.
9. Taste LIMITER ® drücken und prüfen, ob die Vollaussteuerung richtig eingestellt ist (s. 3.5).
10.
Taste PAUSE @ antippen. Der Bandtransport setzt ein und die Auf-
nahme beginnt. Erneutes Antippen unterbricht den Vorgang.
11.
Stereo-Kopfhörer anschließen (s. 2.2) und dessen Lautstärke über
den Regler ® einstellen. Akustische Kontrolle der Aufnahme gemäß Abs. 3.7 durch Drücken der Taste MONITOR ® vornehmen.
12. Durch Antippen der Taste STOP © wird der Aufnahmebetrieb be­endet.
13. Durch Drücken der Taste POWER © wird das Gerät abgeschaltet.
8
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1.8 Wiedergabebetrieb für EILIGE
Die Wiedergabe kann direkt über die Kopfhörer-Endstufe des Gerätes, die den Anschluß von zwei Stereo-Kopfhörern zuläßt oder über die
Lautsprecherboxen Ihrer HiFi-Anlage erfolgen. Eine Wiedergabe ist folgendermaßen durchzuführen:
1.
Prüfen, ob der zur Wiedergabe angeschlossene Verstärker Ihrer HiFi-
Anlage eingeschaltet ist bzw. ob der oder die Kopfhörer am Gerät
angeschlossen sind (siehe Abs. 2.2, 2.4 und 2.7).
2. Gerät durch Drücken der Taste POWER ® einschalten. Leuchtdiode über der Taste STOP muß brennen.
3. Bandspulen aufsetzen und arretieren. Tonband einlegen und über die Abschaltfolie hinaus aufwickeln (siehe hierzu Abs. 1.6 und 3.15).
4. Bandsortenschalter @ auf das eingelegte Bandmaterial schalten (s. 3.21). Umschalttaste @ auf den Spulendurchmesser der verwen-
deten Spulen schalten (s. 3.24). Betriebsartenschalter © auf die ge-
wünschte Wiedergabeart schalten (s. 3.6) und schalter ® auf die gewünschte Geschwindigkeitsstufe einstellen (s. 3.8).
5. Taste START @ antippen. Die Anzeigediode über dieser Taste muß brennen und der Bandtransport muß einsetzen, sofern die Omega­Schleife hergestellt ist.
6. Gewünschte Wiedergabelautstärke für den Kopfhörer über den Regler © bzw. über den Lautstärkeregler am Verstärker Ihrer HiFi­Anlage einstellen.
7. Bei Wiedergabe über den HiFi-Verstärker und Balanceeinstellung, wenn nötig, korrigieren.
8. Gegebenenfalls Taste MONITOR (D in Stellung HINTERBAND bringen
(s.3.7).
Bandgeschwindigkeits-
Ihrer
Anlage Höhen-, Tiefen-
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2. Anschlußbuchsen
Die Angaben über Kontaktbelegung, Eingangs- bzw. Ausgangsspannung und Eingangs- bzw. Ausgangswiderstand geben dem Fachmann die Infor­mationen, die er z.B. zur Herstellung von Spezialkabeln für die optimale Anpassung der Wiedergabeelemente benötigt.
2.1 Buchse MIKROFON
An dieser Buchse können alle im Handel erhältlichen
dynamischen Stereo-Mikrofone (200 bis 500 Ohm) direkt angeschlossen werden, die mit dung von zwei Mono-Mikrofonen erfolgt der Anschluß an dieser Buchse
über das Adapterkabel Typ K 626. Es ist dabei darauf zu achten, daß
der Stecker des Kabels bis zum Anschlag in die Buchse eingesteckt wird.
Niederohmige Mono-Mikrofone können über das
kabel
Typ Mikrofonen erfolgt über das Kabel Typ K 134 (siehe hierzu die Zube­höraufstellung am Ende der Bedienungsanleitung). Das dynamische Stereo-Mikrofon Typ M 641 und das
densator-Mikrofon Typ M 646 kann direkt angeschlossen werden. Da­gegen sind die entsprechenden Vorläufertypen M 640 und M 645 unter
Zwischenschaltung des Adapters Typ K 822 anschließbar. An den Stiften 3/2 und 5/2 (2 = Masse) dieser Buchse dürfen Ein­gangsspannungen zwischen 0,1 mV und 80 mV liegen. Es können alle
im Handel erhältlichen Kondensatormikrofone angeschlossen werden,
DIN-Anschlußsteckern
K110
|§>
niederohmigen
ausgestattet sind. Bei Verwen-
UHER-Verlängerungs-
verlängert werden. Die Verlängerung von Stereo-
Electret-Kon-
die mit achtpoligem Stecker, gemäß Pluspol der Mikrofonversorgungsspannung ( + 20
1,2
kOhm)
2.2 Buchse KOPFHÖRER
Diese Buchse dient zum Anschluß eines Stereo-Kopfhörers mit Würfel-
fünf-Stecker, wie z.B. der Typ
und Wiedergabe mitgehört werden kann. Es können alle im Handel erhältlichen hoch-, werden (Innenwiderstand von ca. 8 bis 2000 Ohm). Der Anschluß von
Hörern, die mit zwei LS-7-Steckern ausgerüstet sind, wie z.B. der Typ UHER W 774 erfolgt unter Zwischenschaltung des Adapters Typ K 633. Zum Hören bei der Wiedergabe ist die Taste MONITOR © in Stellung
HINTERBAND zu bringen und die Lautstärke über den Regler © ein­zustellen.
ist auf den Kontakt 8 gelegt.
^>
mittel-
und niederohmigen Hörer angeschlossen
2.3 Buchse KOPFHÖRER ft für
Diese Buchse dient zum Anschluß eines Stereo-Kopfhörers mit Koaxial­stecker. Es können alle im Handel erhältlichen Hoch-, mittel- und nieder­ohmigen Hörer angeschlossen werden 2000 Ohm). Zum Hören bei der Wiedergabe ist die Taste MONITOR in Stellung HINTERBAND zu bringen und die Lautstärke über den Regler einzustellen.
DIN
45326, ausgerüstet sind. Der
V,
Innenwiderstand
für
Würfel-fünf-Anschlußstecker
UHER W 775,
über den bei Aufnahme
Koaxial-Anschlußstecker
(Innenwiderstand
von ca. 8 bis
® ®
10
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2.4 Buchse ÜBERSPIELEN
2.6 Buchse PHONO
Diese Buchse dient als Ausgang zum bequemen Überspielen auf ein zweites Tonband- oder über die Stereo-Tonleitung Typ K 541 von der Buchse ÜBERSPIELEN zur Buchse RADIO des aufnehmenden Gerätes hergestellt werden. Die Aus­gangsspannungen an den Stiften 3/2 und 5/2 (2 = Masse) betragen ca. 750 mV (Innenwiderstand S 15
Cassettengerät.
kOhm).
Es muß dazu eine Verbindung
2.5 Buchse RADIO
Diese Buchse dient zum Anschluß von Stereo-Rundfunkgeräten oder Stereo-Verstärkern mit Normanschlußbuchsen nach
und Wiedergabekabel wird dabei die Stereo-Tonleitung Typ K 541 ver-
wendet, über die eine Verbindung zur Buchse TONBAND der Tonquelle
hergestellt wird. Bei Verwendung eines Typ K 837 in die Anschlußbuchse des Mono-Gerätes zu stecken, bevor die Verbindung zum Tonbandgerät über die Tonleitung hergestellt wird. Zur Vermeidung von Verlusten im Bereich hoher Frequenzen bei der Aufnahme und Wiedergabe darf das Kabel Typ K 541 nur bedingt, ab-
hängig von der Ausgangsimpedanz der Tonquelle bzw: der impedanz des Wiedergabegerätes, durch einen Fachmann verlängert werden. An den Stiften 1/2 und 4/2 (2 = Masse) dieser Buchse dürfen
Eingangsspannungen zwischen 1 mV und 200 mV liegen (Eingangs­widerstand 27 empfehlenswert, die Eingangsbuchse PHONO zu verwenden.
Die Ausgangsspannungen an den Stiften 3/2 und 5/2 (2 = Masse) betra-
gen ca. 750 mV (Innenwiderstand
kOhm).
Mono-Gerätes
Bei Eingangsspannungen über 250 mV ist es
ist zunächst das Adapterstück
£=
15
kOhm).
DIN.
Als Aufnahme
Eingangs-
Diese Buchse dient als Eingang zum direkten Anschluß für Stereo-Platten­spieler mit sind. Plattenspieler mit Magnet-Systemen können nur über Entzerrer­Vorverstärker, die im Plattenspieler enthalten sein müssen, angeschlos-
sen werden. Außerdem ist diese Buchse zum Anschluß von hochpegeligen
Tonquellen, wie Stereo-Tonband- oder Cassettengerät, Stereo-Receiver oder dem
kabel wird die Stereo-Tonleitung Typ K 541 verwendet.
An den Stiften 3/2 an 5/2 (2 = Masse) dürfen Eingangsspannungen zwi­schen
DIN-Anschlußstecker,
UHER-Mischpult
80
mV und 10 V liegen (Eingangswiderstand 680 kOhm).
MIX 500 Typ
die mit Kristall-Systemen ausgerüstet
A124
geeignet. Als
Verbindungs-
2.7 Buchse DIA
Diese Buchse dient zum Anschluß automatischer Dia-Projektoren über das Projektorkabel Typ K 911. Die Stifte 2 und 3 sind für den Dia-Wechsel­vorgang vorgesehen, der durch Abtasten der auf dem Tonband gespei-
cherten 1000 Hz Impulse durch den im Gerät enthaltenen Diapilot
gesteuert wird. Der über die Stifte 4 und 6 (6 = Masse) herausgeführte
Diakopf ermöglicht die Steuerung von Multivisions-Projektionen, die mit
Impulsen bis zu 7000 Hz arbeiten. Darüber hinaus dient er auch zur Auf-
nahme und Wiedergabe von
von Schmalfilmen für den synchronen Lauf von Tonbandgerät und Film-
projektor sorgen. .
Synchron-Impulsen,
die bei der Vertonung
11
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2.8 Buchse MONITOR
Diese Buchse dient zum Anschluß an Verstärker mit einem Monitor-Ein­gang. Als Verbindungskabel wird die Stereo-Tonleitung Typ K 541 ver­wendet. Die Umschaltung von Mithören „Vorband" auf Mithören „Hinter-
band" erfolgt über einen Schalter am Verstärker. Beachten Sie bitte da-
bei auch die in der Bedienungsanleitung des Verstärkers enthaltenen
Hinweise. Die Ausgangsspannungen an den Stiften 3/2 und 5/2 (2 =
Masse) betragen ca. 750 mV (Innenwiderstand
2.9 Buchse ZUSATZGERÄTE
Diese Buchse dient zum Anschluß eines Startschalters (s. 6.9) bei Schalt­uhrbetrieb, der in dem Augenblick, in dem die Stromversorgung des
Gerätes über die Schaltuhr Typ A 403 eingeschaltet wird, die Funktion
AUFNAHME und START einschaltet. Dagegen kann die Funktion PAUSE
ferngesteuert werden, wenn die Stifte 3 und 4 dieser Buchse miteinander
verbunden werden.
A
= 15
kOhm).
Verstärkers. Die Ausgangsspannungen betragen 2 X ca. 750 mV (Innen­widerstand = 15kOhm).
2.11
Buchsen
Diese Buchsen dienen als Eingang zum Anschluß von hochpegeligen Tonquellen, wie z.B. Stereo-Plattenspieler mit Kristallsystemen, Stereo­Tonband- oder Cassettengeräte, Stereo-Rundfunkgeräte, Tuner und Re­ceiver. Stereo-Plattenspieler mit Magnetsystemen können nur ange­schlossen werden, wenn sie mit Entzerrer-Vorverstärkern ausgestattet
sind. Die Eingangsspannungen dürfen zwischen 80 mV und 10 V liegen (Eingangswiderstand 680
2.12 Buchsen
Diese Buchsen dienen als Eingang zum Anschluß von niederpegeligen Tonquellen. Die Eingangsspannungen dürfen zwischen 1 mV und 200 mV liegen (Eingangswiderstand 27 kOhm).
INPUT 2 %
INPUT 1 fi
L
R
kOhm).
2.10
Buchsen
Diese Buchsen dienen als Ausgang zum Anschluß an Verstärker mit Monitor-Schaltung. Die Umschaltung von Mithören „Vorband" auf Mit­hören „Hinterband" erfolgt über den Schalter MONITOR am Verstärker. Beachten Sie bitte auch die Hinweise in der Bedienungsanleitung
MONITOR
fj;
Ihres
12
2.13
Buchsen OUTPUT
Diese Buchsen dienen als Ausgang zum Anschluß von Stereo-Rundfunk­geräten, Receivern und Verstärkern mit Die Ausgangsspannungen betragen 2 X ca. 750 mV (Innenwiderstand
=
15kOhm).
|R
Cinch-Anschlußbuchsen.
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3. Bedienungselemente und ihre Funktionen
I"
3.1 Aussteuerungs-Vorpegelregler L (!) und R ©
für Mikrofonaufnahme
Der Drehregler © dient zur Einstellung der Aussteuerung des linken
Kanales, der Drehregler © zur Einstellung des rechten Kanales eines an
der Buchse MIKROFON angeschlossenen Stereo-Mikrofones. Zur Aus-
steuerungseinstellung ist der Masterregler © bis zum Anschlag nach
links zu schieben. Der Übersteuerungslimiter bleibt zunächst aus­geschaltet. Die Aussteuerungseinstellung ist dann richtig, wenn bei den lautesten
zeigesystemes
LIMITER ©gedrückt werden. Der damit eingeschaltete begrenzer vermeidet ein Übersteuern des Tonbandes dadurch, daß er während der Zeit der auftretenden Signalspitzen den Aufnahmepegel auf ein zulässiges Maß reduziert. Die neben dem zugehörigen Anzeige­system angeordnete Leuchtdiode leuchtet immer dann auf, wenn der Übersteuerungsbegrenzer arbeitet. Ein kurzzeitiges Aufleuchten in nicht zu rascher Reihenfolge kennzeichnet das richtige Arbeiten des Über­steuerungsbegrenzers. Ein häufiges oder ständiges Aufleuchten kenn­zeichnet eine falsche Aussteuerungseinstellung, die bei Mikrofonauf­nahmen durch Verringern der Aufsprechentfernung leicht eintreten kann. Der Grad der Übersteuerung wird am Aussteuerungsinstrument angezeigt (siehe auch 3.4). Bei der Probeaufnahme kann die Aussteue­rungseinstellung akustisch kontrolliert werden. Dazu ist beim Mithören über Kopfhörer über die Taste MONITOR ® von Stellung HINTERBAND auf Stellung VORBAND umzuschalten (siehe auch 3.7).
Programmstellen
gerade erreicht wird. Dann kann zusätzlich die Taste
die O-dB-Marke des entsprechenden An-
Übersteuerungs-
3.2 Aussteuerungs-Vorpegelregler L für Radio- bzw.
Der Drehregler (D dient zur Einstellung der Aussteuerung des linken
Kanales, der Drehregler© zur Einstellung des rechten Kanales einer an
der Buchse RADIO bzw. PHONO angeschlossenen stereophonen Ton­quelle. Zur Aussteuerungseinstellung ist der Masterregler © bis zum Anschlag nach rechts zu schieben. Danach ist sinngemäß wie unter Abs. 3.1 beschrieben zu verfahren.
Phonoaufnahme
und R
3.3 Masterregler© zum Ein-Aus- und Umbienden von Radio- bzw. Phonoaufnahme auf Mikroaufnahme
Dieser Schieberegler weist eine rastbare Mittelstellung auf, aus der, nach vorausgegangener Aussteuerungseinstellung, gemäß Abs. 3.1 und
3.2 von Radio- bzw. Phonoaufnahme auf Mikrofonaufnahme umgeblen-
det werden kann. Das Ein-, Aus- und und eingeschalteten Tonquellen stufenlos und völlig knackfrei möglich
In
der Mittelstellung sind alle Tonquellen abgeschaltet.
3.4 Aussteuerungsinstrument
Das Aussteuerungsinstrument zeigt über zwei getrennte Anzeigesysteme
die Spitzenwerte der zur Aufzeichnung kommenden Aufnahmepegel an.
Umblenaen
©
ist bei angeschlossenen
13
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Das obere Anzeigesystem zeigt den Aufnahmepegel des linken, das untere den des rechten Aufnahmekanales an.
Die Aussteuerungseinstellung bestimmt entscheidend die Qualität der Aufnahme. Zu schwache Aussteuerung (Untersteuerung) verschlechtert den erreichbaren Geräuschspannungsabstand (Dynamik), da das Band-
rauschen vom Nutzsignal nicht in vollem Umfang überdeckt werden
kann.
Zu
starke Aussteuerung (Übersteuerung) hebt den Klirrfaktor an und
führt zu schrill und verzerrt klingender Wiedergabe. Der maximal zu-
lässige Klirrfaktor von 3% wird bei der Einstellung der Vollaussteuerung
auf
DIN-Bezugsband
instrument erreicht. Er steigt über O dB Vollaussteuerung stark über 3% an und sinkt unter O dB schnell auf 1% und weniger ab.
Jedem Anzeigesystem sind Leuchtdioden zugeordnet, die ihre Funktion
bei eingeschaltetem Limiter (= Übersteuerungsbegrenzer; siehe hierzu
auch 3.5) übernehmen. Da die Leuchtdioden der Begrenzeranzeige
parallel zur Aussteuerungsanzeige angesteuert werden, instrumente jedoch aufgrund der zu bewegenden Masse eine geringe
Trägheit besitzen, kann es bei eingeschaltetem Limiter vorkommen, daß bei kurzen Signalspitzen die Leuchtdiode der Begrenzeranzeige aufleuch­tet, obwohl der Zeiger des Aussteuerungsinstrumentes die noch nicht erreicht hat. Beim Aussteuern ohne Limiter hat dieser Effekt jedoch keinen Einfluß auf die Qualität der Aufzeichnung, da die Ein­schwingzeitdes Aussteuerungsmessers hinreichend klein ist. (Selbstdie
in Tonstudios gebräuchlichen Lichtzeigerinstrumente sind gegenüber den trägheitslos arbeitenden Leuchtdioden „viel" Außer der optischen Kontrolle über das Aussteuerungsinstrument kann eine akustische Kontrolle bereits während der Aufnahme überdie Moni­torschaltung des Gerätes (siehe 3.7) vorgenommen werden. Das Aus­steuerungsinstrument zeigt auch bei der Wiedergabe über die beiden
getrennten Anzeigesysteme die Spitzenwerte der auf dem Tonband ge-
speicherten Signale an.
bei O dB Zeigerausschlag am
längsamer.)
Aussteuerungs-
Aussteuerungs-
O dB-Marke
3.5 Taste LIMITER ®
Die Taste LIMITER (Begrenzer) rastet in gedrückter Stellung ein. Damit ist der Übersteuerungsbegrenzer eingeschaltet, der bei zu hoch einge­stellter Aussteuerung (Zeiger im roten Bereich des Aussteuerungsinstru-
mentes) während der Zeit der Übersteuerung den Aufnahmepegel auf
ein zulässiges Maß reduziert. Der Grad der Übersteuerung wird am Aus-
steuerungsinstrument angezeigt. Gleichzeitig signalisieren die beiden
Leuchtdioden, die neben den zugehörigen Anzeigesystemen angeord-
net sind, durch längeres und kürzeres Aufleuchten die Funkton der Be-
grenzerschaltung. Die Aussteuerungseinstellung ist dann optimal, wenn
nur ab und zu eine der Leuchtdioden kurz aufflackert. Andernfalls müs-
sen die Aufnahmepegel über die entsprechenden Vorpegelregler redu-
ziertwerden.
ten des Begrenzers bei falscher Aussteuerungseinstellung kommt es
zu einem „Pumpeffekt" oder „Atmungseffekt", der sich durch Auf- und
Abschwellen des Hintergrundsignales bemerkbar macht.
Der Übersteuerungsbegrenzer wird durch erneutes Drücken der Taste LIMITER © ausgeschaltet, wobei die Taste ihre obere ausgerastete Aus-
gangsstellung wieder einnimmt.
Durch das schnell aufeinanderfolgende Ein- und Ausschal-
3.6 Betriebsartenschalter ®
Über diesen Drehschalter wird das Gerät auf MONO-, STEREO- oder
DIA-Betrieb
Stellung MONO 1 ist Spur 1 bzw. 4 eingeschaltet. Bei 2-Spurbetrieb
(Kopfträger Typ Z 402) Stellung MONO 1 ist Spur 1 eingeschaltet. Es wird immer am Vorpegelregler © bzw. (3) ausgesteuert, dessen Aussteue­rungsanzeige am oberen Instrument sichtbar wird. Dementsprechend
wird in Stellung MONO 2 bei einem 4-Spurkopfträger die Spur 2 bzw. 3
umgeschaltet. Bei 4-Spurbetrieb (Kopfträger Typ
Z412)
14
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und bei einem 2-Spurkopfträger die Spur 2 eingeschaltet und am Vor­pegelregler © bzw. (3) ausgesteuert. Die Aussteuerungsanzeige erfolgt in diesem Fall zur Kennzeichnung der Betriebsstellung
MONO2am
unte­ren Instrument. Die bei Monobetrieb nicht benötigten Vorpegelregler© bzw. © sind auf Null zu drehen.
In
Stellung MONO 1 bzw. MONO 2 und STERO (Stereobetrieb über 4-Spurkopfträger Typ Z 412) ist ein Vertauschen der vollen gegen die leere Bandspule durchzuführen, wenn das Tonband vollständig auf die rechte Spule aufgewickelt ist. Bei Stereobetrieb über 2-Spurkopfträger
Typ Z 402 ist das Tonband zurückzuspulen, wenn es vollständig auf die rechte Spule aufgewickelt ist.
Bei 2-Spurbetrieb kann die Dia-Vertonung nur betrieb dagegen auch stereophon erfolgen. Aus der
schiede zwischen 2-Spur und 4-Spur sowie der Lage der
monophon,
Abb.4
sind die Unter-
Impulsspur
bei 4-Spur-
für die Diasteuerung ersichtlich. (Die Diavertonung ist nur bei 9,5 oder 19 cm/s Bandgeschwindigkeit durchzuführen!)
#'•
3.7 Taste MONITOR
Diese Taste dient bei der Aufnahme zum Umschalten von Mithören
HINTERBAND auf Mithören VORBAND. Sie ermöglicht bei der Aufnahme eine sofortige akustische Qualitätskontrolle, da in Stellung HINTER­BAND die Wiedergabe des gerade aufgenommenen Signales direkt vom Tonband erfolgt. Dagegen ist in Stellung VORBAND das Signal der Ton­quelle zu hören, während direkten Vergleich von Quelle und Speicher sind auftretende Unter­schiede deutlich wahrzunehmen.
Die eingeschaltete Stellung HINTERBAND kennzeichnet das Leuchten
der grünen Anzeigediode, während das Leuchten der roten Anzeige-
diode die Stellung VORBAND signalisiert. Beide Anzeigedioden sind über der Taste MONITOR angeordnet.
3.8 Bandgeschwindigkeitsumschalter
Dieser Drehschalter dient zum Einstellen der Bandgeschwindigkeiten
4,7-, 9,5- und 19 cm/s. Wie aus den technischen Daten am Ende der Be­dienungsanleitung ersichtlich, werden die höchsten Qualitätsansprüche bei 19 cm/s erfüllt. Achtung: Die Steuerung von Diaprojektoren und
Multivisions-Projektionen ist bei den Bandgeschwindigkeiten 9,5 oder 19 cm/s durchzuführen.
esauf
Tonband
aufgezeichnet
©
wird. Durch den
Abb. 4
3.9 Taste AUFNAHME ©
Durch Antippen dieser Taste wird das Gerät in Betriebsbereitschaft
AUFNAHME gebracht. Die Einstellung der Aussteuerung kann bereits jetzt vorgenommen werden. Achten Sie bitte auf die richtige Einstellung des Bandsortenschalters (siehe hierzu auch 3.21).
15
Page 18
Den eingeschalteten Betriebszustand AUFNAHME kennzeichnet das Leuchten der roten Anzeigediode über der Taste AUFNAHME. Der Start der Aufnahme wird durch Antippen der Taste START @ eingeleitet. Werden zur Aufnahme Bänder verwendet, die auf aufgespult sind, so ist die Taste SPULEN-DURCHMESSER @ aus der Ausgangsstellung (27 cm 0) durch Drücken in die untere, einrastende Stellung zu bringen. Die jeweils grün leuchtende Anzeigediode über die­ser Taste gibt Aufschluß über den gewählten und eingeschalteten Spu­lendurchmesser.
3.10 Taste RÜCKLAUF
Durch Antippen dieser Taste wird der schnelle Rücklauf eingeschaltet. Es kann aus jeder anderen Funktion direkt auf Rücklauf geschaltet wer­den. Den eingeschalteten Betriebszustand RÜCKLAUF kennzeichnet das Leuchten der
3.11 Taste START ® Durch Antippen der Taste START wird das Tonband omegaförmig um die
Tonwelle geführt und dann der Bandtransport in Betrieb gesetzt. Es kann aus jeder Funktion direkt auf START geschaltet werden. Den eingeschal­teten Betriebszustand kennzeichnet das Leuchten der grünen Anzeige­diode über der Taste.
3.12 Taste PAUSE ®
grüneruAnzeigediode
©-*-*
über der Taste RÜCKLAUF.
13
bis
18
cm 0 Spulen
3.13 Taste STOP ©
Durch Antippen der Taste STOP wird jede vorherige Betriebsfunktion abgeschaltet. Den eingeschalteten Betriebszustand STOP kennzeichnet das Leuchten der grünen Anzeigediode über der Taste STOP.
3.14 Taste VORLAUF ®
Durch Antippen dieser Taste wird der schnelle Vorlauf eingeschaltet. Es
kann ausjeder
Den eingeschalteten Betriebszustand VORLAUF kennzeichnet das Leuchten der grünen Anzeigediode über der Taste VORLAUF.
3.15 Zählwerk mit Nullstelltaste bzw. Abschalttaste © für
Durch Niederdrücken dieser Taste wird jede angezeigte Zahlenkombi­nation gelöscht und es erscheint die Anzeige 0000. Es empfiehlt sich vor
jeder Aufnahme die Nullstelltaste zu drücken bzw. die Zahlenkombina-
tion der Zählwerkanzeige zu notieren.
Durch Gedrückthalten dieser Taste wird die automatische Stopschal-
tung, die über die Folie (transparent bzw. metallisiert) am Bandanfang
oder Bandende eingeschaltet wird, aufgehoben. Durch zusätzliches Antippen einer Bandlauftaste kann dann die Schaltfolie aus dem Bereich der Abschaltkontakte bzw. der Lichtschranke transportiert werden.
anderen Funktion
Folienstop-Automatik
••
direktauf Vorlauf geschaltet
werden.
Durch Antippen der Taste PAUSE wird der über die Taste START einge­schaltete Bandtransport unterbrochen. Der Bandtransport setzt nach erneutem Antippen wieder ein. Den eingeschalteten Betriebszustand PAUSE kennzeichnet das Leuch-
ten der grünen Anzeigediode über der Taste PAUSE.
16,
3.16 Taste POWER®
Durch Niederdrücken dieser Taste in die untere, einrastende Stellung wird die Stromversorgung des Gerätes eingeschaltet. In eingeschalte-
tem Zustand brennt die Instrumentenbeleuchtung und die Anzeige-
Page 19
diode über der Taste STOP. Zusätzlich leuchtet auch eine der beiden Anzeigedioden der Taste MONITOR sowie eine der beiden der Spulen­durchmesser-Umschalttaste. Die Stromversorgung des Gerätes wird durch erneutes Drücken der Taste POWER ausgeschaltet. Die Taste
wird dabei ausgerastet und nimmt
ein.
die
obere Ausgangsstellung wieder
3.17 Lautstärkeregler für Kopfhörer ©
Dieser Drehregler dient zur linearen Lautstärkeregelung des oder der angeschlossenen steigt die Lautstärke, entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn sinkt die Laut­stärke.
3.18
Schalter
Das englische Wort cue im Sinne von Stichwort veranschaulicht am besten den unter dem Begriff CUEING verstandenen Vorgang. Man sucht eine bestimmte Stelle auf dem bespielten Tonband, um entweder an
dieser Stelle eine neue Aufzeichnung zu beginnen oder aber von dieser Stelle aus eine bestimmte Programmwiedergabe zu starten bzw. das Tonband, wie in der Profitechnik üblich, zu schneiden (cuttern).
Während das annäherungsmäßige Auffinden einer Bandstelle mit Hilfe
der Zählwerkanzeige und des Vor- bzw. Rücklaufes durchgeführt wird,
kann das exakte Einstellen der Bandstelle bei Betriebsstellung WIEDER-
GABE, PAUSE und eingeschalteter CUEING-Einrichtung (Drehschalter in
Stellung I), durch Drehen der beiden Bandspulen von Hand, vorgenom-
men werden. Dabei ist eine Wiedergabe in normaler Tonlage möglich,
wenn die Abwickelspule leicht abgebremst wird, während die Aufwickel-
spule gedreht wird.
Stereo-Kopfhörer.
CUEING
©
Bei Drehung im Uhrzeigersinn
3.19 Taste DIA ©
Durch Drücken der Taste DIA werden Bildwechselimpulse (1000 Hz) auf der Steuerspur des Tonbandes gespeichert, wenn der
tor über den Betriebsartenschalter ® in Stellung DIA geschaltet ist und
die Taste AUFNAHME © angetippt wurde.
DIA-Pilotgenera-
3.20 Drehregler AUSGANGSPEGEL ©
Dieser Drehregler dient zur Einstellung der Ausgangsspannung an der Buchse RADIO und ermöglicht die Angleichung der Wiedergabelaut­stärke des Tonbandgerätes an die einer zweiten Tonquelle, die an einem Verstärker ohne Eingangsvorpegelregler angeschlossen ist. In gleicher
Stellung des Lautstärkereglers am Verstärker und Tonbandwiedergabe auf z.B. Schallplattenwiedergabe soll dann die Wiedergabelautstärke unverändert bleiben. In der rastenden Mittelstel­lung des Reglers wird eine Ausgangsspannung von 2 x 750 mV am Aus­gang der Buchse RADIO abgegeben. Durch Drehung im Uhrzeigersinn kann die Ausgangsspannung angehoben (ca. zum Uhrzeigersinn dagegen abgesenkt (ca. 2 x 500 mV), werden.
2x1,2
Umschaltung
V), entgegengesetzt
von
3.21 Schalter BANDSORTE Fe-FeCr ©
Dieser Drehschalter dient zum Umschalten von Fe = =
Ferrochromband,
eine um ca. 4 dB bessere Höhendynamik gegenüber dem Eisenband aufweist. sprechenden Verhältnisse umgeschaltet.
In
Stellung FeCr ist das Gerät auf die für Ferrochromband ent-
das zwei
magnetisierbare
Eisen
band auf FeCr
Schichten enthält und
17
Page 20
3.22
Stroboskoprollen
Der Bandzugsensor für die Abwickelspule
rolle,
während der Bandzugsensor der Aufwickelspule die 60 Hz Stro-
boskoprolle enthält. Bei Kunstlichtbeleuchtung mit einer Netzfrequenz von 50 Hz scheinen die Teilstriche auf der sich drehenden 50 Hz Stro­boskoprolle stillzustehen, wenn die Bandgeschwindigkeit 19 cm/s exakt eingestellt ist. Dagegen wird ein langsames Rotieren der Teilstriche sichtbar, wenn die Bandgeschwindigkeit geringfügig abweicht. Die gleichen Erscheinungen treten bei 60 Hz Kunstlichtbeleuchtung der Stroboskoprolle am Bandzugsensor der Aufwickelspule auf. Das Stroboskop ist ein sehr präzise anzeigendes Meßinstrument, das schon geringste Abweichungen von der Nennbandgeschwindigkeit er­kennen läßt. Eine geringfügige Drehung des Stroboskopes ist daher ohne praktische Bedeutung.
Eine Drehung des Stroboskopes entgegen dem Uhrzeiger bedeutet erhöhte Bandgeschwindigkeit, eine Drehung im Uhrzeigersinn be­deutet verringerte Bandgeschwindigkeit.
50 Hz © und 60 Hz @
trägt
die 50 Hz Stroboskop-
f
Gerät (Einlaufzeit mindestens geringfügige Drift lung „0" des Feineinstellers liegt die Bandgeschwindigkeit 19 cm/s innerhalb der Toleranz nach
3.24 Umschalttaste von Spulengröße 27 cm
auf 13-18 cm 0 ©
Bei Verwendung von Spulen bis zu untere, einrastende Stellung. Die grün leuchtende Anzeigediode kennzeichnet den eingeschalteten Zustand. Werden 27 cm 0 Spulen
verwendet, so ist in diesem Fall auf 27 cm Spulengröße zu
Die Umschalttaste befindet sich dann in der oberen Ausgangsstellung
und die grün leuchtende Anzeigediode 27 kennzeichnet den eingeschal­teten Zustand. (Nach Möglichkeit immer zwei gleich große Spulen ver­wenden!)
während
10
Minuten) erfolgen, damit eine eventuelle
des Warmlaufens mit erfaßt wird. In Stel-
DIN
45500.
18
cm 0 drücken Sie die Taste in die
.
13
...
18
Schalten.
4. Aufnahmebetrieb für INTERESSIERTE
4.1 Anschluß der Tonquellen
3.23 Feineinsteller für Bandgeschwindigkeit 19 cm/s
Mit diesem Einsteller kann in der Stellung 19 cm/s des Bandgeschwin­digkeitsumschalters die Bandgeschwindigkeit um ca. +4 % verstellt
werden. Die Tonhöhe einer Aufzeichnung ändert sich dann ebenfalls um
+ 4 %. Eine Veränderung der Bandgeschwindigkeit ist im allgemeinen nur bei der Wiedergabe von Fremdaufzeichnungen oder, wenn die höhe einer Eigenaufnahme z.B. auf ein Musikinstrument abgestimmt
werden soll, erforderlich und sinnvoll. Eigenaufnahmen sollten grund­sätzlich mit der Nennbandgeschwindigkeit gemacht werden. Vergessen
Sie bitte deshalb nicht, nachdem Sie die Bandgeschwindigkeit ver-
ändert haben, diese mit Hilfe des Stroboskopes wieder exakt auf
19 cm/s einzustellen. Die Feineinstellung sollte bei betriebswarmem
18
@>
Ton-
Der Anschluß der Tonquellen ist gemäß Abs. 2.1, 2.5 und 2.6 bzw. und
2.12
durchzuführen. Wird beim Einstellen der Vollaussteuerung einer am Eingang RADIO angeschlossenen Tonquelle festgestellt, daß die pegelregler (3) und 0 stets im untersten kaum aufgeregelten Bereich bedient werden müssen, so ist unter Berücksichtigung der Kontaktbele­gung und der Eingangsimpedanzen zu prüfen, ob beim Anschluß über einen im Fachhandel erhältlichen Überkreuz-Adapter (Stift 1 wird mit 3 und 4 mit 5 gekreuzt) an der Buchse PHONO bessere Bedingungen er­reicht werden. Entsprechend ist zu verfahren, wenn beim Anschluß an der Buchse PHONO die Vorpegelregler (5) und 0 stets im obersten voll aufgedrehten Bereich bedient werden müssen. Wenden Sie sich bitte an
Ihren
Fachhändler, wenn Sie alleine mit der Lösung dieser Anschluß-
probleme nicht zurecht kommen.
2.11
Vor-
Page 21
4.2 Stromversorgung
Beim erstmaligen Anschluß des Gerätes sind die unter Abs. 1.4 gemach­ten Angaben besonders zu beachten. Vergessen Sie bitte nie, vor einem Sicherungswechsel oder einer nung die Verbindung zur Steckdose zu trennen. Auch vor Reinigung des Gehäuses mit einem angefeuchteten Tuch ist stets der Netzstecker aus der Steckdose zu ziehen. Bei einwandfreier Stromversorgung des Gerätes muß nach Drücken der Taste POWER @ die Beleuchtung des Aussteuerungsinstrumentes brennen und die Anzeigediode leuchtet auch, je nach gewähltem Zustand, die Anzeigediode der Taste
MONITOR VORBAND oder HINTERBAND und eine der Anzeigedioden, die den eingeschalteten Spulendurchmesser 13 18 oder 27 cm kenn­zeichnet. Die von außen nicht zugänglichen Gleichspannungssicherun­gen dürfen nur von einem Fachmann ausgewechselt werden, da erst die Fehlerursache beseitigt werden muß. Äußerst kurzzeitige Überlastungen oder interne Kurzschlüsse werden zusätzlich von einer elektronischen Schutzschaltung abgefangen, die sofort die Stromversorgung abschal­tet. Durch Aus- und Einschalten der Taste POWER @ kann die Stromver­sorgung wieder hergestellt werden, wenn nicht zusätzlich eine Gleich­spannungssicherung durchgebrannt ist.
Urinstellung
überderTaste
auf eine andere Netzspan-
STOP leuchten. Zusätzlich
4.3 Aufnahmevorbereitungen
Alle Aufnahmevorbereitungen sind mit großer Sorgfalt durchzuführen. Sie prägen sich besser im Gedächtnis ein, wenn sie stets in gleicher Reihenfolge vorgenommen werden.
Nach dem Aufsetzen der Spulenkerne bzw. der Spulen und dem Einlegen des Tonbandes (s. 1.6) ist sicherzustellen, daß die Spulen
fest auf den Spulentellern verriegelt sind, die richtige Bandsorte über
den Schalter © und die richtige Spulengröße über die Taste @ einge­schaltet ist (siehe hierzu auch 3.21 und 3.24). • Bei der Wahl der Bandgeschwindigkeit ist der Frequenzumfang der ver­wendeten Tonquelle und bedingt auch die Aufnahmedauer entschei­dend. Die höchste abgegebene Frequenz einer UKW-Station kann 15 kHz betragen. Tatsächlich werden dagegen meist nur ca. 12,5 kHz ab­gestrahlt. Die höchste Frequenz, die hochwertige Mikrofone übertragen können, liegt bei ca. 20 kHz. Das gleiche gilt für neue und hochwertige Schallplatten. Da Gleichlaufabweichungen zweier Tonbandgeräte sich beim Überspielen kompensieren aber auch addieren können, ist nach
Möglichkeit beim aufnehmenden Gerät immer die höchste Geschwin­digkeitsstufe zu verwenden. Den Vorteilen der doppelten Bandausnutzung oder der stereophonen Vertonung von Diaschauen oder von Schmalfilmen bei 4-Spurbetrieb steht die Verbesserung des Geräuschspannungsabstandes (Dynamikver­besserung) von ca. 3 dB und die Möglichkeit des Schneidens einer 2-Spuraufnahme bei 2-Spurbetrieb gegenüber. All diese Faktoren sollten vor der Aufnahme genau durchdacht und
gegebenenfalls über Probeaufnahmen ausgewertet
werden
4.4 Probeaussteuerung und Start einer Aufnahme
Unter Probeaussteuerung versteht man eine Aussteuerungseinstellung vor Beginn einer Aufnahme, ohne daß dabei das Tonband transportiert wird. Eine Probeaussteuerung kann bereits erfolgen, wenn nur die Taste AUFNAHME © alleine angetippt wird. Zweckmäßiger ist es allerdings, nacheinander die Tasten AUFNAHME © PAUSE ® und START @ zu betätigen, nachdem das Tonband eingelegt und über die Abschaltfolie hinaus aufgewickelt wurde (s. 1.6). Damit ist das Gerät in Aufnahme­bereitschaft und der Bandtransport kann nach erfolgter Probeaussteue­rung durch erneutes Antippen der Taste PAUSE ® sofort gestartet wer­den.
19
Page 22
Vor Aufnahmebeginn empfiehlt es sich, in jedem Fall die Zahlenkombi­nation der Zählwerkanzeige zu notieren oder aber die Nullstelltaste des
Zählwerkes zu drücken, um damit die Stelle des Aufnahmebeginnes bei
späterem Rückspulen des Tonbandes leichter auffinden zu können (s.
3.18).
Sind all diese Vorbereitungen durchgeführt, so wird die zur Aufnahme vorgesehene Tonquelle über den Masterregler © eingeschaltet (s. 3.3) und über die zur Tonquelle gehörigen Vorpegelregler und © Vollaussteuerung an den lautesten Programmstellen eingestellt (s. 3.1 bis 3.4). Danach kann der Übersteuerungslimiter© (s. 3.5) einge­schaltet werden. Durch Antippen der Taste PAUSE ® wird dann die Auf-
nahme gestartet. Durch Umschalten der Taste MONITOR® (s. 3.7) von Mit-
hören HINTERBAND auf Mithören VORBAND kann zusätzlich akustisch die Qualität der Aufnahme beurteilt werden. Dazu Kopfhörer gemäß 2.2 anschließen und Lautstärke gemäß 3.17 einstellen oder gemäß 5.1 und
6.2 über die Lautsprecherboxen Ihrer HiFi-Anlage mithören.
(D
und © bzw.
®
5. Wiedergabebetrieb für INTERESSIERTE
5.1 Wiedergabe über den Verstärker Ihrer HiFi-Anlage
Verstärker mit Normanschlußbuchse werden Typ K 541 mit dem Tonbandgerät verbunden. Es ist eine Verbindung von der Buchse RADIO des Tonbandgerätes zur Buchse TONBAND des Verstärkers herzustellen. Verstärker mit Cinchbuchsen werden über das Kabel Typ K 551 mit der Buchse RADIO des Tonbandgerätes verbunden. Für die Wiedergabe sind am Verstärker die Buchsen EINGANG LINKER KANAL und EIN­GANG RECHTER KANAL zu verwenden. Das gelbe Kabelende kenn­zeichnet den linken, das rote den rechten Kanal.
über
die Stereo-Tonleitung
Bei der Wiedergabe vom Tonbandgerät muß die Taste MONITOR ® in Stellung HINTERBAND stehen. Die Höhen-, Tiefen-, Lautstärke- und Balance-Einstellung ist gemäß der Bedienungsanleitung
kers vorzunehmen. Der Wiedergabepegel, der vom Tonbandgerät an der Buchse RADIO abgegeben wird, kann über den Drehregler PEGEL ® angehoben oder abgesenkt werden. Damit ist es möglich, die Wiedergabelautstärke vom Tonbandgerät bei gleicher Stellung des
Lautstärkereglers am Verstärker auf das Niveau einer anderen Ton-
quelle, z.B. eines am Verstärker angeschlossenen Plattenspielers, zu bringen (siehe hierzu auch Abs. 3.20). Besitzt der Verstärker Ihrer HiFi-Anlage einen Monitor-Eingang, so kann
gemäß Abs. 6.2 auch über diesen Eingang mitgehört werden.
Ihres
Verstär-
AUSGANGS-
5.2 Wiedergabe über Stereo-Kopfhörer
Alle hoch- und stand von 8 bis 2000 Ohm können direkt an eine der beiden Buchsen angeschlossen werden, wenn sie mit einem Würfel-Fünf-Stecker ausge-
rüstet sind. Stereokopfhörer, die mit LS 7 Steckern ausgerüstet sind,
werden über den Adapter Typ K 633 angeschlossen. Stereokopfhörer
mit Koaxial-Stecker können über - im Fachhandel erhältliche - Adapter angeschlossen werden. Beim Anschluß über diese Adapter kann es vorkommen, daß die Wiedergabe einer stereophonen Aufnahme nur
monophon
aus der Kopfhörerbuchse zu ziehen und um 180° gedreht wieder anzu-
stecken. Die Lautstärkeeinstellung erfolgt über den Drehregler © wie unter
Abs.
3.17 beschrieben. Die über diesen Drehregler einstellbare Aus­gangsspannung von 2 x ca. 1,5 Volt an den Kopfhörerbuchsen erlaubt den Anschluß von sogenannten Aktiv-Lautsprecherboxen, deren einge­baute Verstärker hohe Ausgangsleistungen anbieten. Der Anschluß derartiger Boxen sollte erstmals vom Fachhandel vorgenommen wer­den.
niederohmigen
erfolgt.
In
Stereokopfhörer mit einem Innenwider-
diesem Fall ist der Würfel-Fünf-Stecker des Adapters
20
Page 23
6. Weitere Hinweise
6.1 Überspielen auf ein anderes Tonband­oder Cassettengerät
Ohne die bestehenden Verbindungsleitungen zu Ihrer Anlage auftrennen zu müssen, läßt sich das Überspielen auf ein zweites Tonband- oder Cassettengerät über die Buchse ÜBERSPIELEN durchführen. Über die Stereo-Tonleitung Typ K 541 ist eine Verbindung zur Buchse RADIO des anderen Tonband- oder Cassettengerätes herzustellen. (Der Aus­gangspegelregler © hat keinen Einfluß auf den Überspielausgang.)
6.2 Mithören über den Monitorausgang
Wenn der Verstärker Ihrer HiFi-Anlage einen Monitoreingang besitzt, so können Sie über die Lautsprecherboxen Ihrer Anlage eine akustische Kontrolle einer Tonbandaufnahme durchführen. Dazu muß eine Verbin­dung von der Buchse MONITOR des Tonbandgerätes zur Buchse
MONITOR des Verstärkers über eine Stereo-Tonleitung Typ K 541 her­gestellt werden. Die akustische Kontrolle durch hören VORBAND auf Mithören HINTERBAND kann sowohl vom Tonband­gerät als auch vom Verstärker der Anlage aus erfolgen. Wird am Ton­bandgerät von Mithören HINTERBAND auf Mithören VORBAND ge­schaltet, muß der Monitorschalter am
HINTERBAND stehen. Wird dagegen am Verstärker von Mithören VOR-
BAND auf Mithören HINTERBAND geschaltet, muß der Monitorschalter
am Tonbandgerät in Stellung HINTERBAND stehen.
Vers.tärker
Umschaltung
der Anlage in Stellung
von Mit-
6.3 Vorbereitung einer tönenden Diaschau
Das Vertonen einer Diaschau und das Setzen der Steuerimpulse, die den Diawechselvorgang einleiten, wird zweckmäßigerweise in zwei ge-
trennten Arbeitsvorgängen vorgenommen. Bei Verwendung des Zwei-
spurkopfträgers Typ Z 401 ist die Vertonung nur die Steuerimpulse auf der unteren Spur (s. Abb. 4 DIA + MONO) des
Tonbandes gespeichert werden. Außerdem muß bei der Wiedergabe über
den Verstärker der Anlage der zweite Kanal zugedreht werden, um die 1000 Hz Steuerimpulse unhörbar zu machen. Dagegen kann bei Ver-
wendung des Vierspurkopfträgers Typ Z
durchgeführt werden (s. Abb. 4 DIA + STEREO). Es ist zu beachten, daß die Diavertonung und Diasteuerung bei der Bandgeschwindigkeit
9,5 oder Als Arbeitsvorlage wird ein Drehbuch erstellt, das die Reihenfolge der
Dias mit der Textaussage und der Musikuntermalung festlegt. Anhand dieses Drehbuches wird die Textaussage durch Einblenden des Mikro­foneinganges und die Musikuntermalung durch Umbienden von Mikro­foneingang auf Radio- bzw. Phonoeingang über den Masterregler © aufgenommen. Dabei wird zunächst die Textaussage gleichmäßig leiser
bis auf Null geregelt und aus dieser Stellung (Mittelstellung des Master-
reglers) die Musikuntermalung von Null gleichmäßig lauter bis zur vollen
Lautstärke aufgeregelt. Soll die Textaussage von einer leisen Musik-
untermalung begleitet werden, so ist zur Vertonung ein Mischpult wie z.B. das des Mischpultes erfolgt über die Stereo-Tonleitung Typ K 541 an der Buchse RADIO des Tonbandgerätes. Das Ein-, Aus- und Umbienden der Tonquellen erfolgt über die Regler des Mischpultes gemäß der dem Mischpult beiliegenden Bedienungsanleitung. Zur Kontrolle der Bilderserie kann während der Vertonung die Diaprojektion handge­steuert vorgenommen werden. Den Bildwechsel des Projektors steuert man dabei über dessen Fernsteuerleitung.
Ist die Vertonung komplett durchgeführt, so kann nach Rückspulen des Tonbandes und Rückstellen des Magazins des Projektors in Anfang-
stellung mit dem Setzen der Impulse begonnen werden. Dazu schalten
19
cm/s durchgeführt wird.
UHER-Mischpult
MIX 500 Typ A124 zu verwenden. Der Anschluß
411
monophon
die Vertonung stereophon
möglich, da
21
Page 24
Sie zuerst den
Befriebsartenschalter
® in Stellung DIA, stellen eine
Verbindung von der Buchse DIA des Tonbandgerätes zur Fernsteuer-
buchse des Projektors über das Kabel Typ K 911 her und betätigen nacheinander die Taste AUFNAHME ©, PAUSE
<8>
und START ®.
Bei eingeschaltetem Projektor kann nach Starten des Tonbandes durch
Antippen der Taste PAUSE ® der erste Steuerimpuls durch Drücken
der Taste DIA @ gesetzt werden, der das erste Dia zur Projektion bringt.
Während der nun laufenden Tonwiedergabe wird immer dann die
Taste DIA © betätigt, wenn ein Diawechsel erfolgen soll bzw. wenn ein Impuls auf dem Tonband aufgezeichnet werden soll, der den Bild­wechsel des Projektors bei der späteren Wiedergabe automatisch auslöst. Wenn alle Bilder durchgelaufen sind, spulen Sie das Tonband zurück und bringen das Magazin des Projektors in Anfangstellung. Jetzt kann
Ihre
Dia-Vorführung vom Tonband automatisch gesteuert
ablaufen. Der Betriebsartenschalter muß in Stellung DIA stehen.
Ohne die Tonaufzeichnung zu beeinflussen, können alle aufgezeichne­ten Steuerimpulse gelöscht werden, wenn das Tonband in Stellung DIA bei betätigter Taste AUFNAHME abgespielt wird.
Aufzeichnung gelöscht. Soll in besonderen Fällen nur gelöscht werden, so ist das Tonbandgerät wie bei einer Aufnahme zu bedienen. Der
Masterregler © wird in die rastende Mittelstellung gebracht, wodurch
alle angeschlossenen Tonquellen ausgeschaltet sind.
6.6 Auswechseln des Tonkopfträgers Z 401 bzw. Z
411
(s. Abb. 6)
Der Auswechselvorgang ist wie folgt durchzuführen:
1. Gerät auf STOP schalten, damit das Tonband aus dem Bandein-
legeschlitz gehoben werden kann.
2. Vordere Abdeckkappe nach oben abzrehen. :
3. Rändelschrauben (A) durch Linksdrehen lösen.
4. Tonkopfträger (B) senkrecht vom Gerät abziehen.
5. Anderen Tonkopfträger aufstecken. Rändelschrauben (A) auf­setzen und durch Rechtsdrehen festziehen.
6. Vordere Abdeckkappe aufstecken.
6.4 Aufnahme von Telefongesprächen mit dem Telefonadapter A 261
Der galvanische Telefonadapter A 261 wird über die Buchse RADIO
am Tonbandgerät angeschlossen. Der Anschluß des Adapters an
Ihrem
Telefon muß durch die Post erfolgen. Die Aufzeichnung erfolgt in Stellung MONO 1 oder MONO 2 des Betriebsartenschalters. Es ist empfehlenswert während eines „Test-Telefongespräches" eine' Probe­aussteuerung vorzunehmen und sich die Stellung des Vorpegelreglers einzuprägen oder zu markieren. Die Aufnahme selbst wird sinngemäß wie unter Abs. 4 beschrieben vorgenommen.
6.5 Löschen ohne Neuaufnahme
Bei jeder Aufnahme wird automatisch eine vorhandene frühere
22
6.7 Wiedergabekopfeinstellung
In
der Öffnung (C) des Tonkopfträgers (s. Abb. 6) befindet sich eine
Einstellschraube, mit der sich der Wiedergabekopf in bestimmten Grenzen aus der senkrechten Normalstellung nach links und rechts verstellen läßt, so daß auch Tonbänder wiedergegeben werden können, die mit einer anderen Maschine, deren Aufnahmekopf von der Normal-
stellung abwich, aufgenommen wurden.
Die Einstellung erfolgt mit einem nicht magnetisierbaren Schrauben­zieher auf beste Höhenwiedergabe. Vorher ist zu prüfen, ob die Stirn­fläche des Wiedergabekopfes frei von Bandschicht- oder Staubab-
lagerungenist.
Da
Abweichungen
in der Parallelitätzwischen
Aufnahme-
und Wiedergabekopfspalt einen Verlust an hohen Frequenzen bei der Wiedergabe zur Folge haben, dieser Effekt aber um so stärker ist,
Page 25
je breiter die Tonspur und je kleiner die Bandgeschwindigkeit ist, wird
eine Korrektur der Wiedergabekopfeinstellung im allgemeinen nur bei
Halbspuraufnahmen und Bandgeschwindigkeiten erforderlich sein. Wird durch diese Einstellung keine bessere Höhen­wiedergabe erreicht, so war z.B. bei dem Fremdgerät der Aufnahmekopf stark verschmutzt oder sehr stark abgeschliffen. Wird bei der Einstellung
über die Lautsprecher der Anlage mitgehört, so sind am Verstärker voll aufzudrehen.
Für die Aufnahme oder Wiedergabe mit eigenen Tonbändern ist die
Ausgangsstellung des Wiedergabekopfes wieder herzustellen.
6.8 Aufsetzen des Klarsichtdeckels Z 630
Der Klarsichtdeckel Typ Z 630 weist an den beiden oberen Ecken Halteplatten auf, die in die obersten Lüftungsschlitze eingesetzt und niedergedrückt werden. Die beiden Halteplatten sind beim Einsetzen
in die Lüftungsschlitze leicht nach außen zu drücken. In völlig nieder­gedrücktem Zustand rasten die Halteplatten fest in der Rille zwischen
Gehäuseober- und -unterteil ein. Beim Auf- oder Zuklappen wird der
Klarsichtdeckel in jeder gewünschten Schräglage gehalten.
6.9 Betrieb des Gerätes über die Schaltuhr Typ A 403
Die Stromzufuhr zu Typ A 403 gemäß Bedienungsanleitung der Schaltuhr. Zur Aufnahme ist das Tonband gemäß 1.6 einzulegen und die Taste POWER untere, einrastende Stellung zu bringen. Am Adapterkabel Typ K 642, das an der Buchse ZUSATZGERÄTE A des Tonbandes angeschlossen wird, muß der Schalter eingeschaltet sein.
Soll über die Schaltuhr eine Aufnahme gesteuert werden, so ist zuerst eine Probeaussteuerung mit der Tonquelle vorzunehmen, bevor die Stromversorgung der Tonquelle ebenfalls über die Schaltuhr vorbereitet
Ihrem
Tonbandgerät erfolgt über die Schaltuhr
von
9,5
oder
die
Höhenregler
4,75
(§)
cm/s
in die
wird. Erfolgt die Stromzufuhr zur Tonquelle und zum Tonbandgerät dann nach der gewählten Einschaltzeit über der Startschalter die Funktionen AUFNAHME und START am Tonband­gerät ein und die Aufnahme beginnt. Sollte in besonderen Fällen eine „Wiedergabe-Start-Schaltung" er-
wünscht sein, so wenden Sie sich bitte an die nächste UHER Kunden-
dienststelle, die eine Umschaltung des Adapters vornehmen kann.
Startschalter
die
Schaltuhr, so schaltet
Abb. 5
6.10 Tonbänder und Bandspulen
Zur Erzielung hochwertiger Tonaufnahmen ist die Güte des verwen-
deten Tonbandes ebenso wichtig, wie die des Aufzeichnungsgerätes. Im vielfältigen Angebot des Marktes erscheinen immer wieder Bänder, deren mechanische und elektroakustische Eigenschaften stark unter­schiedlich sind. Deshalb hat UHER ein Tonband ins Vertriebsprogramm genommen, dessen Qualitätsmerkmale mit den Eigenschaften des Referenzleerbandes C 264 Z übereinstimmen und in einigen Werten sogar übertreffen. Das UHER-Profi-Band Z 830.
Als Trägermaterial dient vorgerecktes Polyester mit schwarzer, anti-
statischer Rückseitenmattierung, die speziell für schnell umspulende Geräte entwickelt wurde. Die magnetisierbare zeichnet sich durch geringstes Rauschen und hohe Aussteuerbarkeit aus. Das Tonband wird auf einer Präzisions-Metall-Spule mit
Fe2Ü3 Beschichtung
DIN-
NAB-
23
Page 26
Aufnahme und einem Durchmesser von 27 cm in einer Länge von
1275 Metern geliefert. Es hat einen roten und grünen Vorspann von
12,5
Metern sowie
Bandendabschaltung und
tronische Bandendabschaltung.
Besondere Beachtung ist den verwendeten Bandspulen zu schenken.
Es müssen immer zwei gleiche Spulen, deren Massen auch gleichgroß sind, verwendet werden. bremsen des Bandes zu Schlaufenbildung kommen. Aus demselben
Grund müssen immer Spulen mit gleichem Durchmesser verwendet werden.
2X26
2X20
Ist
cm Klarsichtfolie für
cm metallisiertes Schaltband für elek-
das nicht der Fall, so kann es beim Ab-
opto-elektronische
7. Wartung und Pflege
7.1 Reinigung der mit dem Tonband in Berührung kommenden Teile (s. Abb. 6)
Die Ausrüstung aller wichtigen Lagerstellen mit selbstschmierenden Sintermetall-Lagern macht ein Ölen dieser Lager auf Lebenszeit über­flüssig. Die Pflege und Wartung erstreckt sich daher vorwiegend auf Kontroll- und Reinigungsarbeiten in gewissen Zeitabständen. Hierfür stehen unsere Kundendienststellen zur Verfügung. Die von Zeit zu Zeit erforderliche Reinigung der mit dem Tonband in Berührung kommenden Teile - Sie erkennen dies daran, daß zum Beispiel die hohen Töne bei der Wiedergabe fehlen - können Sie selbst
leicht vornehmen. Hierzu wird zunächst die Abdeckkappe nach oben abgezogen. Die Magnetköpfe D, E, F und G, die Bandführungen H, I, J und sind dann leicht zugänglich und können mit dem gungssatz Z 172 von etwa anhaftenden Staub- und Bandschichtab­lagerungen gereinigt werden. Achtung: Die Kunststoffbeschichtung der Tonwelle darf nur mit einem in Spiritus getränkten Läppchen gereinigt werden.
K,
die Umlenkstifte L, M, N,
vordem
Kopfträger sitzende
O,
P und Q
UHER-Spezial-Reini-
Ihr Tonbandgerät stellt ein Präzisionsgerät dar, dessen einwandfreie Funktion von dem exakten Arbeiten mechanischer und elektrischer
Bauteile abhängt. Bei der Konstruktion dieser wichtigen Teile wurde auf größte Betriebssicherheit und Langlebigkeit geachtet. Sollten einmal
irgendweich©
einen spezialisierten Fachmann zu Rate zu ziehen, der erfahrungs­gemäß die meist nur geringfügigen Fehlerquellen sicher erkennt und beseitigt. Wir warnen davor, irgendwelche Eingriffe durch Nicht-Fach­leute vornehmen zu lassen, da meistens nur größerer Schaden verur­sacht wird.
Störungen auftreten, so empfiehlt es sich, in jedem Fall
Abb. 6
7.2 Reinigung des Gehäuses
Die Reinigung des Gehäuses sollte stets mit einem weichen, ange-
feuchteten Tuch durchgeführt werden. Damit wird eine statische Auf-
ladung des Gehäuses vermieden. Ein statisch aufgeladener Körper zieht Staub bekanntlich in besonderem Maße an. Bei starker Ver­schmutzung kann ein mildes Geschirrspülmittel dem Wasser beige­geben werden.
Achtung: Vor einer Reinigung mit einem feuchten Tuch ist in jedem Fall der Netzstecker des Gerätes aus der Steckdose zu entfernen.
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Technische Daten:
Bauart:
Bandgeschwindigkeiten: Bandzählwerk:
Maximaler Spulendurchmesser:
Antriebsart:
Eingänge:
Ausgänge/Ausgangs­spannung und Impedanz:
Verstärkerausstattung:
Aussteuerungsanzeige: Gesamt-Frequenzgang:
Kubischer Klirrgrad bei 333 Hz und bei
Übersprechdämpfung bei 1 kHz
Monobetrieb
gegenläufiger Doppei­spuraufzeichnung:
19
cm/s:
und
Viertelspurgerät oder Halbspur­gerät; durch auswechselbare Ton­kopfträger
19;
9,5;
4,75
cm/s 4stellig, mit Nullstelltaste bzw. Abschalttaste für Folienstop­Automatik
27 cm 2
Gleichstromwickelmotore.
lektorloser elektronisch geregelter Motor für den Tonwellenantrieb.
Ein Servomotor zum Einfahren der Omegaschlaufe. Mikrofon Radio 1 -200 mV, RE = 20 kOhm Phono 80 mV-8 V, RE = 680 kOhm
Radio ca. Monitor ca. 750 mV, Kopfhörer ca. 1,7 V, RA = 120 0hm Überspielausgang 700 mV, RA = 15 kOhm Stereokopfhörerendstufe mit Laut­stärkeregler
Drehspulenmeßwerke mit Spitzenwertanzeige
4,75 cm/s, 20-10000 Hz
9,5 cm/s,
19 cm/s, 20-25000 Hz
Bei Vollaussteuerung (K3 = 3%) bei ca. + 1,5 dB Anzeige am Instrument
>60dB
0,1 - 80
20-16000
O-dB-Anzeige
mV,
RE = 2
750
mV,
RA=15kOhm RA=15kOhm
Hz
am Instrument ca. 1%
:'•'':€.
1 kol-
kOhm
Übersprechdämpfung bei
1 kHz im Stereobetrieb:
Übersprechdämpfung bei
1 kHz im gegenläufigen Stereobetrieb:
Fremdspannungsabstand
bezogen auf Vollaus-
steuerung
Geräuschspannungs­abstand bezogen auf Vollaussteuerung (DIN):
Gleichlaufschwankungen:
Abweichung der mittleren
Bandgeschwindigkeit bei 19 cm/s:
Löschdämpfung: Vormagnetisierungs- und Löschfrequenz: Dämpfung einer Spur durch Anlöschen der anderen:
Bestückung:
Stromversorgung: Abmessungen: Gewicht:
(DIN):
>45dB
>
60
dB
4-Spur
19,0 cm/s: 56 dB
9,5 cm/s: 55 dB 4,7 cm/s: 53 dB
4-Spur
65
19,0 cm/s:
9,5 cm/s: 4,7 cm/s: 4,75cm/s 9,5 cm/s
19,0 cm/s
maximal ±1,5% Bei
19
cm/s mit Geschwindigkeits­feineinsteller auf Sollwert einstell­bar, optische Kontrolle durch Stroboskopscheibe 50 Hz oder 60 Hz
>72dB
100
kHz
^ 1 dB
(bei
Transistoren:
dB
64
dB
63
dB höchstens +0,2% höchstens +0.1 % höchstens +0,05%
15
kHz, 19 cm/s)
111
2-Spur
58
dB
57
dB*
54
dB
2-Spur
68
dB
67
dB
67
dB
(davon 13 FET)
IC: 19
Dioden und Gleichrichter:
110/130
510X146X400
13 kg
V—,
220/240
mm
143
V—/50
Hz bis 60 Hz
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