(Kombinierte Eingangs- und Ausgangsbuchse nach DIN) 3
Buchse
-5
3
Buchse
43
I 3
Buchse
43 II
Mit wenigen Handgriffen ist das Gerät betriebsbereit 3
I.Aufstellung 3
2. Netzanschluß 3
3. Einlegen des Tonbandes 4
4. Wahl der Bandgeschwindigkeit und
Einschalten des Gerätes 4
Einstellen der richtigen Aussteuerung 5
Zweispur- und Vierspurbetrieb 5
Vierspur-Mono-Betrieb 5
Aufnahme mit Mikrofon 5
Aufnahme von Rundfunksendungen 6
Aufnahme von Mono-Schallplatten 6
Q I Q
II 2
3
Contents 13 (see page 14—25) Table des matières 26 (voir page 27—38)
Aufnahme von einem zweiten Tonbandgerät 7
Aufnahme von Telefongesprächen 7
Wiedergabe 7
Wiedergabe über eingebaute Lautsprecher 7
Wiedergabe über Rundfunkgeräte oder Verstärker 8
Wiedergabe über Zusatzlautsprecher oder Kopfhörer 8
Zweispur-Mono-Betrieb 8
Vierspur-Stereo-Betrieb 8
Aufnahme mit Mikrofon 8
Aufnahme von Stereo-Rundfunksendungen 9
Aufnahme von einem zweiten Stereo-Tonbandgerät 9
Stereo-Wiedergabe 9
Wiedergabe über eingebaute Lautsprecher 9
Wiedergabe über Zusatzlautsprecher oder Stereohörer 9
Wiedergabe über Stereo-Rundfunkgeräte
oder Stereo-Verstärker 9
Zweispur-Stereo-Betrieb 10
Automatische Aussteuerung 10
Das Zweispur-Vierspur-Trickverfahren 10
Mischen von Tonquellen 11
Anschluß der Tonquellen 11
Betätigung der Regler „RADIO/MICRO" und „PHONO" 11
Mithörkontrolle 12
Auswechseln des Tonkopfträgers 12
Umschaltung auf 60 Per. Netzfrequenz 12
Pflege und Wartung 12
UHER SG 520 VARIOCORD
Das SG 520 VARIOCORD ist für alle Tonbandfreunde bestimmt,
die auf besonders bequeme und einfache Bedienung Wert legen,
anderseits jedoch nicht auf die vielfachen Möglichkeiten derartiger Geräte verzichten wollen. Mit wenigen Handgriffen kann
Ihr neues Gerät von Zweispur- auf Vierspurtechnik oder umgekehrt
verwandelt werden. Somit stehen die Vorteile beider Verfahren
uneingeschränkt in einem Gerät zur Verfügung. Die UHER SigmaAussteuerungseinstellung macht es auch dem weniger Geübten
leicht, auf Anhieb tadellos ausgesteuerte Stereoaufnahmen zu
machen, da nur ein Aussteuerungsinstrument zu beobachten und
ein Einstellregler zu bedienen ist. Wer es noch bequemer haben
will benutzt die Aussteuerungsautomatik, welche als Bausatz auch
nachträglich jederzeit in das Gerät eingesetzt werden kann.
Zwei getrennt voneinander regel- und mischbare Eingänge machen
die Herstellung effektvoller Ein- und Überblendungen leicht.
Das Laufwerk arbeitet in jeder Betriebslage und weist dank dem
UHER Bandzugkomparator Bandlaufeigenschaften auf, die für
Heimstudiogeräte als sensationell gelten dürfen.
Alle diese Eigenschaften werden es Ihnen leicht machen, nicht nur
in kurzer Zeit mit Ihrem neuen SG 520 VARIOCORD vertraut zu
werden, sondern auch bequem und sicher zu hervorragenden Ergebnissen zu gelangen.
Bedienungsorgane und ihre Funktionen
(Bitte vergleichen Sie auch mit dem herausklappbaren Schaubild
am Ende der Anleitung.)
Bandgeschwindigkeitswähler 1
Das SG 520 VARIOCORD verfügt über drei Bandgeschwindigkeiten, die mit diesem Schalter gewählt werden. Gleichzeitig wird
hierbei das Gerät eingeschaltet. Die endgültige Betriebsbereitschaft
ist erst nach Einlegen des Tonbandes hergestellt, da erst damit die
Stromzufuhr über den Bandendabschalter erfolgt. Das Gerät muß
nach erfolgter Bandendabschaltung bzw. Betriebsende über den
Bandgeschwindigkeitswähler 1 abgeschaltet werden.
Betriebsartenwähler 2
Hiermit wird das Gerät auf Mono- oder Stereobetrieb umgeschaltet
und bei Monobetrieb die gewünschte Spur gewählt.
Funktionswähler 3
dient zur Wahl der Bandlauffunktionen „Stop", „Pause", „Start".
Schiebetaste 4
zur Betätigung des schnellen Vor- bzw. Rücklaufes des Bandes.
Die Taste kann nur betätigt werden, wenn der Funktionswähler in
Stellung „Stop" steht.
Bandzählwerk 5
dient zur Markierung beliebiger Stellen des Tonbandes bei Aufnahme oder Wiedergabe. Bei jedem Betriebsbeginn ist die Nullstelltaste zu drücken, damit das Zählwerk auf 0000 springt.
Regler „RADIO/MICRO" 6
zur Einstellung der richtigen Aussteuerung bei Aufnahmen mit
Mikrofon, Rundfunkempfänger oder Plattenspieler.
Aufnahmetaste 11
Betätigung dieser Taste schaltet das Gerät auf Aufnahme um. Die
Taste wird durch anschließendes Drehen des Funktionswählers 3
arretiert.
Anschlußbuchsen
Die nachfolgend beschriebenen Anschlußbuchsen befinden sich auf
der Unterseite des Gerätes.
Regler „Phono" 7
zur Einstellung der richtigen Aussteuerung bei Aufnahme mit Plattenspielern, die über einen eingebauten Verstärker verfügen, sowie
auch von einem zweiten Tonbandgerät her.
Regler „TON" 8
zur Wahl des gewünschten Klangbildes bei Wiedergabe und beim
Mithören der Aufnahme.
Doppelregler „VOL." 9
zur Einstellung der Wiedergabelautstärke oder auch des Mithörens
bei Aufnahme. Die einzelnen Kanäle können wahlweise gemeinsam
oder getrennt geregelt werden.
Taste „MICRO" 10
Bei Aufnahmen mit Mikrofon werden die Mikrofone durch Drücken
der Taste eingeschaltet. Die Taste rastet ein und wird durch nochmaliges Drücken wieder ausgelöst.
Buchsen „Mikrofon" a I O II
Zum direkten Anschluß von niederohmigen Mikrofonen (200 bis
550 Ohm).
Bei Monobetrieb wird das Mikrofon stets an der Buchse Q I angeschlossen. Bei Stereobetrieb wird das linke Mikrofon an der
Buchse Q I und das rechte Mikrofon an der Buchse 0 II II angeschlossen.
Buchse 4=
(Kombinierte Eingangs- und Ausgangsbuchse nach DIN)
Zum Anschluß von Mono- und Stereo-Rundfunkgeräten mit Normbuchse mittels der Tonleitung Typ K541 für Rundfunkaufnahme
und -wiedergäbe, sowie zum Anschluß von Mono- oder StereoPlattenspielern und Tonbandgeräten.
Eingangsspannung: 1,6 mV bis 600 mV.
Eingangswiderstand: 47 kOhm (Buchsenkontakte 1 und 4).
Eingangsspannung: 70 mV bis 7 V.
Eingangswiderstand: 1,5 MOhm (Buchsenkontakte 3 und 5).
Ausgangsspannung bei Wiedergabe: 1,0 V.
Ausgangswiderstand: 15 kOhm (Buchsenkontakte 3 und 5).
Zum Anschluß von Mono- und Stereo-Plattenspielern mit eingebautem Vorverstärker, von Mono- und Stereo-Tonbandgeräten
sowie
Tonquellen
Eingangswiderstand: 100 kOhm.
Buchse
4a
Zum Anschluß des linken Zusatzlautsprechers.
Buchse
43
Zum Anschluß des rechten Zusatzlautsprechers. Bei Verwendung
des dynamischen Zwillingshörers W 674 wird der gelb markierte
Stecker in die Buchse
eingesteckt.
Anpaßwiderstand der Lautsprecher: 4 bis 8 Ohm.
Anpaßwiderstand für Kopfhörer: 200 Ohm oder mehr.
mit einer Spannungsabgabe von 250 mV bis 25 V,
I
II
43
I und der rot markierte in die Buchse 43 II
Mit wenigen Handgriffen
ist das Gerät betriebsbereit
1. Aufstellung
Das SG 520 VARIOCORD arbeitet sowohl in senkrechter als auch
in waagerechter Lage. Für Wandaufhängung sind an der Unterseite
des Gehäuses zwei Einhängeösen vorhanden.
2. Netzanschluß
Das Netzkabel befindet sich in einem Fach am Geräteboden. Vor
Anschluß an das Lichtnetz ist dessen Spannung festzustellen. Gegebenenfalls ist der Spannungswähler im Bodenfach auf die vorhandene Netzspannung mittels einer Münze einzustellen. In Stellung 220 V des Spannungswählers kann das Gerät an Netzspannungen von 200 bis 240 V und in Stellung 110 V des
wählers an Spannungen von 100 bis 130 V 50 Hz
werden. Bei Betrieb an 220 V ist eine Sicherung von 0,4 Amp. und
bei 110 V eine Sicherung von 0,8 Amp. zu verwenden.
Spannungs-
~~
angeschlossen
Zum Sicherungswechsel wird der Sicherungsstöpsel in dem Fach
am Geräteboden mit einer Münze herausgeschraubt und der Sicherungseinsatz gegen den erforderlichen Typ ausgetauscht. Bei Um-
schaltung der Spannung und Sicherungswechsel darf das Gerät
nicht mit dem Netz verbunden sein!
des feststehenden und des beweglichen Teiles übereinanderstehen
(Stellung A). Die volle Spule kommt nun auf den linken und die
leere Spule auf den rechten Spulenteller. Nach Auflegen der Spulen werden die beiden Dorne rechts oder links gedreht bis sie
nach unten einspringen (Stellung B). Damit sind die Spulen gegen
Herabfallen gesichert.
Jetzt werden etwa 25 cm Tonband aus der linken Spule herausge-
zogen, straff gespannt in den Bandführungsschlitz eingeführt und
der Anfang durch etwa 1 bis 2 Umdrehungen auf der rechten Spule
aufgewickelt.
4. Wahl der Bandgeschwindigkeit und
Einschalten des Gerätes
Bandge- Frequenz-
schwindigkeit bereich Verwendungszweck
Achtung!
SG 520 VARIOCORD ist mit einem elektro-mechanischen Bandendabschalter ausgerüstet, der auch dann sicher abschaltet, wenn
das Tonband nicht mit Schaltband versehen ist. Erst bei eingelegtem Tonband ist das Gerät daher eingeschaltet.
3. Einlegen des Tonbandes
Vor Auflegen der Bandspulen sind die beiden Dreizackdorne der
Spulenteller nach oben zu ziehen und so zu drehen, daß die Zacken
4,7 cm/s 30— 8000 Hz
9,5 cm/s 30—15 000 Hz
19 cm/s 30—20000 Hz
Aufnahmen, bei denen lange Laufzeit erreicht werden soll und hohe
Ansprüche an die Tonqualität nicht
gestellt werden, obwohl diese bereits sehr gut ist.
HiFi-Aufnahmen, bei denen hohe
Ansprüche an die Tonqualität gestellt werden.
HiFi-Aufnahmen bei höchsten Ansprüchen an die Tonqualität.
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