In dieser Anleitung werden alle Funktionen detailliert erklärt und es wird gezeigt, wie
Sie den Modemrouter entsprechend Ihren Anforderungen konfigurieren. Zusätzlich
zu dieser Anleitung wird auch mit jedem Modemrouter von TP-LINK eine SchnellInstallationsanleitung herausgegeben, mit der Sie Ihren Modemrouter für schnelle
Interneteinrichtung konfigurieren sollten, bevor Sie irgendeine andere Konfiguration
vornehmen.
Begriffe
In dieser Anleitung werden folgende Begriffe verwendet:
Begriff
Modemrouter/
Router
Parameter
Screenshots
Blau kursiv
Blau
>
Hinweis:
Beschreibung
Steht für den AC1900-VoIP-WLAN-DSL-Router ohne jede weitere Erklärung.
Die in den Screenshots gezeigten Parameter sind nur Bezugswerte für die
Einrichtung des Geräts, und sie können von der tatsächlichen Situation
abweichen. Sie können die Parameter je nach Ihren Anforderungen festlegen.
Die dargestellten Screenshots weichen eventuell etwas von der tatsächlichen
Webseite Ihres Geräts ab. Dies ist auf die unterschiedlichen FirmwareVersionen zurückzuführen. Bitte konfigurieren Sie Ihr Gerät auf Basis der
tatsächlichen Webseite.
Hyperlinks sind in blauer Kursivschrift dargestellt. Wenn Sie darauf klicken,
werden Sie zu einer Website oder einem Abschnitt weitergeleitet.
Um Inhalte oder Texte der Webseite besonders hervorzuheben, werden sie in
Blau dargestellt. Dies gilt auch für Menüs, Elemente, Schaltflächen, etc.
Die Menüstruktur eines Pfades, um eine bestimmte Seite aufzurufen. So
bedeutet zum Beispiel Erweitert > WLAN > MAC-Adressfilterung, dass sich
die Seite mit der MAC-Filterungsfunktion im Menü WLAN der Registerkarte
Erweitert befindet.
Wenn Sie diese Art von Hinweis ignorieren, könnte dies zu einer Fehlfunktion
führen oder das Gerät beschädigt werden.
Tipps
Symbole auf der
Webseite
Bedeutet wichtige Informationen, die Ihnen helfen, Ihr Gerät besser zu
verwenden.
• klicken, um den entsprechenden Eintrag zu bearbeiten.
• klicken, um den entsprechenden Eintrag zu löschen.
• klicken, um den entsprechenden Eintrag zu aktivieren oder deaktivieren.
1
Page 7
Kapitel 1
Ihr Modemrouter
Dieses Kapitel zeigt Ihnen die Fähigkeiten des Modemrouters, sowie seine wichtigsten
Funktionen und sein Aussehen.
Dieses Kapitel enthält folgende Abschnitte:
• Produktübersicht
• Wichtigste Funktionen
• Anschlüsse und Bedienelemente
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Kapitel 1
Ihr Modemrouter
1. 1. Produktübersicht
Funktionen dieses Geräts
Der Archer VR900v von TP-LINK kombiniert die Funktionen aus VDSL-Modem, LANund WLAN-Router sowie Telefonanlage in einem Gerät. Dies erspart nicht nur die Mühe
des Konfigurierens mehrerer Geräte, sondern spart auch Platz. Der Archer VR900v ist
auch für VoIP geeignet. Er unterstützt DECT, sowie analoge Telefone und die tpPhone
App. Mit einer Vielzahl von Merkmalen und umfassender Funktionalität ist der Archer
VR900v der perfekte Knotenpunkt für Ihr Heim- oder Geschäftsnetzwerk.
802 11ac – Die nächste WLAN-Generation
Der TP-LINK Archer VR900v ist mit dem schnellen WLAN-Standard 802.11ac ausgestattet.
Natürlich ist er abwärtskompatibel mit 802.11n und außerdem dreimal schneller als
Wireless-N.
Dualband mit 1900 Mbit/s – größere Datenrate, weniger Interferenzen
Mit WLAN-Geschwindigkeiten von 1300 Mbit/s über das weniger frequentierte 5-GHzBand und 600 Mbit/s über das 2,4-GHz-Band bietet Ihnen der Archer VR900v die
Flexibilität zweier unabhängiger Netzwerke sowie erstaunliche WLAN-Leistungen.
Einfache Aufgaben, wie das Versenden von E-Mails oder Internet-Surfen, kann über
das 2,4-GHz-Band erfolgen, während gleichzeitig datenhungrige Aufgaben, wie z. B.
Online-Spiele oder HD-Video-Streaming, über das 5-GHz-Band laufen.
Große WLAN-Reichweite und gezielte Verbindung
Dank seinen drei abnehmbaren Antennen und Beamforming ist der Archer VR900v
in der Lage, sogar große Bereiche mit WLAN zu versorgen. Die BeamformingTechnik ermöglicht dem Archer VR900v, das WLAN-Signal auf die angeschlossenen
Geräte zu konzentrieren, was zu einer besser zielgerichteten und äußerst effizienten
Funkverbindung führt.
VoIP-Anrufe
Dank der RJ11-/TAE-Anschlüsse können Sie Telefonanrufe über das Internet tätigen oder
empfangen. Hierzu schließen Sie einfach Ihr analoges Telefon an das Gerät an. Der Archer
VR900v ist mit der DECT-Funktion (Digital Enhanced Cordless Telecommunications)
ausgestattet. Wenn diese Funktion aktiviert ist, können Sie Ihr schnurloses Telefon beim
Modemrouter registrieren und Anrufe über das Internet tätigen. TP-LINK tpPhone ist
eine App, die auf jedem Android- oder iOS-Gerät verwendet werden kann, um Anrufe
über das Internet zu tätigen oder zu empfangen.
Multifunktions-USB-Anschluss – Einfaches Speichern und Weitergeben
Der Archer VR900v verfügt über einen ultraschnellen USB-3.0-Anschluss und einen
USB-2.0-Anschluss. Auf diese Weise können Sie einen Drucker mit mehreren Computern
3
Page 9
Kapitel 1
und Geräten im Netzwerk nutzen oder Dateien und Medien zu Hause bzw. über den
FTP-Server teilen, wenn Sie einmal nicht zu Hause sind.
Ihr Modemrouter
LAN/WAN-Port – Vielseitige Verbindungsfähigkeit
Der Archer VR900v unterstützt DSL- oder Ethernet-WAN-Verbindungen (EWAN), die
den Benutzern die Wahl verschiedener Internetverbindungen über DSL, Kabel oder
Glasfaser geben. Diese einzigartige Funktion erleichtert den Benutzern ggf. den
Wechsel zu Glasfaser- oder Kabeldienstanbietern.
Gastnetz
Die Gastnetz-Funktion stellt Gästen einen sicheren WLAN-Zugang zu Ihrem Heim- oder
Büronetzwerk zur Verfügung, ohne dass Sie private WLAN-Zugangscodes oder andere
persönliche Daten preisgeben müssen.
IPv6 kompatibel
Der Archer VR900v unterstützt IPv6, die Basis der nächsten Internetgeneration,
und ermöglicht so eine Reihe von neuen Dienstleistungen und verbesserte
Benutzererfahrungen.
1. 2. Wichtigste Funktionen
• Unterstützt 802.11ac – Die schnelle WLAN-Generation, kompatibel mit 802.11n.
• 1900 Mbit/s Gesamtdatenrate - Gleichzeitige Verbindungen über 2,4 GHz mit bis zu
600 Mbit/s und 5 GHz mit bis zu 1300 Mbit/s.
• 3 abnehmbare Dualband-Antennen liefern stabile Signale und optimale WLANAbdeckung.
• Beamforming für zielgerichtetere und höchst effiziente WLAN-Verbindungen.
• Unterstützt USB 3G/4G-Modems, USB-Datenträgerfreigabe, Druckserver, FTP-Server
und Mediaserver. Sie können einen Drucker oder Dateien und Medien mit allen
vernetzten Geräten bzw. aus der Ferne über einen FTP-Server nutzen.
• Ethernet-WAN (EWAN) bietet eine weitere Verbindungsoption für den Anschluss von
VDSL-, Kabel- oder Glasfaser-Modems.
• Unterstützt VoIP (Internettelefonie).
• DECT-Basisstation für den Anschluss von bis zu 6 schnurlosen Telefonen.
• Erweiterte DMT-Modulations- und Demodulations-Technik.
• Downstream- und Upstream-Datenraten bis zu 100 Mbit/s.
• High-Speed- und asymmetrischer Datenübertragungs-Modus, für sichere und
exklusive Bandbreite.
• Mit allen gängigen DSLAM (CO) kompatibel.
• Bietet integrierten Internetzugang und Routing-Funktion für SOHO-Benutzer.
• Der Gastnetz-Zugang bietet sicheren WLAN-Zugang für Gäste, die Ihr Heim- oder
Büronetzwerk nutzen.
• Die Kindersicherung gibt Eltern oder Administratoren die Möglichkeit, einen
eingeschränkten Zugang für Kinder oder Mitarbeiter einzurichten.
• Die IP-basierte Datenratenkontrolle erleichtert Ihnen die Verwaltung der Bandbreite
der an den Router angeschlossenen Geräte.
• Unterstützt IP/MAC-Filter und URL-Filter, Zugriffskontrolliste.
• SPI- und NAT-Firewall schützen die Geräte der Endbenutzer vor möglichen Angriffen
aus dem Internet.
• Die Verschlüsselungen WPA-PSK und WPA2-PSK schützen Ihr WLAN vor unbefugtem
Zugriff.
• Unterstützt Fernkonfiguration und -verwaltung durch SNMP und CWMP.
• Mit der WLAN-Ein/Aus-Taste kann der WLAN-Sender ein- oder ausgeschaltet werden.
• Unterstützt Firmware-Upgrade und Web-Management.
• Unterstützt Virtuelle Server, DMZ-Host und Port-Triggering.
• Unterstützt Dynamisches DNS, UPnP und Statisches Routing.
• Unterstützt Systemprotokollierung und Fluss-Statistiken.
5
Page 11
Kapitel 1
1. 3. Anschlüsse und Bedienelemente
1. 3. 1. Draufsicht
Ihr Modemrouter
Die LEDs des Modemrouters befinden sich an der Oberseite. Sie können den
Betriebsstatus des Modemrouters anhand der folgenden LED-Tabelle überprüfen.
LED-Erklärung
BezeichnungStatus
EinInitialisierung des Systems abgeschlossen.
Betrieb
VDSL/ADSL
Internet
Blinken
Aus
EinDie DSL-Leitung ist synchronisiert und betriebsbereit.
BlinkenDie DSL-Synchronisation ist im Gange.
Aus
EinDer Router ist mit erfolgreich mit dem Internet verbunden.
Aus
System wird initialisiert oder Firmware-Upgrade wird
durchgeführt. Schalten Sie den Modemrouter nicht ab und
trennen Sie ihn nicht vom Netz.
Gerät ist ausgeschaltet. Vergewissern Sie sich, dass das
Netzteil korrekt angeschlossen ist.
DSL-Synchronisation fehlgeschlagen. Bitte lesen Sie Hinweis:
für Problembehebung.
Es besteht keine Internetverbindung, oder der Modemrouter
arbeitet im Bridge-Modus. Bitte siehe Hinweis: 2 für
Problembehebung.
Bedeutung
6
Page 12
Kapitel 1
Ihr Modemrouter
LED-Erklärung
BezeichnungStatus
EinDas 2,4-GHz-WLAN funktioniert einwandfrei.
Drahtlos 2,4 GHz
Drahtlos 5 GHz
LAN
USB
Schnell
blinkend
AusDas 2,4-GHz-WLAN ist deaktiviert.
EinDas 5-GHz-WLAN funktioniert einwandfrei.
Schnell
blinkend
AusDas 5-GHz-WLAN ist deaktiviert.
EinEs ist mindestens ein LAN-Port verbunden.
AusEs ist kein LAN-Port verbunden.
EinDas USB-Gerät wurde identifiziert und ist betriebsbereit.
BlinkendDas USB-Gerät wird gerade identifiziert.
AusKein USB-Gerät in den USB-Port eingesteckt.
Bedeutung
WPS-Handshaking ist im Gange und dauert ca. 2 Minuten.
Bitte drücken Sie die WPS-Taste an den anderen drahtlosen
Geräten, die Sie zum Netzwerk hinzufügen möchten, solange
die LED blinkt.
WPS-Handshaking ist im Gange und dauert ca. 2 Minuten.
Bitte drücken Sie die WPS-Taste an den anderen drahtlosen
Geräten, die Sie zum Netzwerk hinzufügen möchten, solange
die LED blinkt.
Das Telefon ist abgehoben oder das schnurlose Telefon ist in
Benutzung.
Telefon
Ein
BlinkendDas Telefon läutet oder das schnurlose Telefon wird registriert.
AusDas Telefon ist aufgelegt.
Hinweis:
1. Wenn die DSL-LED aus ist, überprüfen Sie bitte zuerst Ihre Internetverbindung. Nähere Informationen, wie Sie
eine korrekte Internetverbindung herstellen, siehe „Anschließen Ihres Modemrouters“. Falls Sie bereits eine
korrekte Verbindung hergestellt haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Internetanbieter, um sicherzustellen, dass
der Internet-Dienst zurzeit zur Verfügung steht.
2. Wenn die Internet-LED aus ist, überprüfen Sie bitte zuerst Ihre DSL-LED. Wenn die DSL-LED ebenfalls aus ist, siehe
1. Wenn die DSL-LED ein ist, überprüfen Sie bitte Ihre Internet-Konfiguration. Diesen Teil müssen Sie eventuell
mit Ihrem Internetanbieter gemeinsam überprüfen, um sicherzustellen, dass alles korrekt eingegeben wurde.
7
Page 13
Kapitel 1
Ihr Modemrouter
1. 3. 2. Rückseite
Auf der Rückseite des Modemrouters befinden sich die Anschlüsse, Tasten und
Antennen. Weitere Details siehe unten.
Elemente
Zum Anschluss des Modemrouters ans Internet. Verbinden Sie den
DSL
USB 3.0Für den Anschluss eines USB-Speichergeräts oder -Druckers.
RESET
LAN1, LAN2, LAN3,
LAN4/WAN
1(PHONE1),
2(PHONE2)
POWER ON/OFFEin/Aus-Taste. Drücken Sie sie, um den Modemrouter ein- oder auszuschalten.
Anschluss mit dem Splitter oder verbinden Sie direkt den Anschluss über
ein Telefonkabel mit der Telefonbuchse. Mehr Einzelheiten siehe Anschließen
Ihres Modemrouters.
Es gibt zwei Möglichkeiten, den Modemrouter auf die Werkseinstellungen
zurückzusetzen.
Methode eins: Drücken Sie bei eingeschaltetem Modemrouter mit einer
Stecknadel mindestens 8–10 Sekunden auf die RESET-Taste. Der Modemrouter
wird mit den Standard-Werkseinstellungen neu starten.
Methode zwei: Sie können die Standardeinstellungen über Sichern und
Wiederherstellen in der Weboberfläche wiederherstellen.
Zum Anschluss des Modemrouters an Ihren PC oder Ethernet-Netzwerkgeräte.
Im drahtlosen Router-Modus können Sie auch mit Kabel/FTTH/ VDSL/ADSLGeräten verbinden.
Bei „TAE1“ und „PHONE1“ handelt es sich um dieselbe
Kommunikationsschnittstelle in verschiedenen Anschlussformen. Schließen
Sie Ihr Telefon je nach Ihrer Telefonschnittstelle an „TAE1“ oder an „PHONE1“
an. Dasselbe gilt für „TAE2“ und „PHONE2“.
Beschreibung
POWER
Antennen
Zum Anschluss des Modemrouters ans Stromnetz über das mitgelieferte
Netzteil.
Für WLAN-Betrieb und Datenübertragung erforderlich. Für die beste WLANLeistung sollten die beiden äußeren Antennen etwa 30° nach außen zeigen.
8
Page 14
Kapitel 1
Ihr Modemrouter
1. 3. 3. Seitenansicht
Auf der Seitenwand des Modemrouters befinden sich Anschlüsse und Tasten. Weitere
Details siehe unten.
Elemente
USB 2.0Für den Anschluss eines USB-Speichergeräts oder -Druckers.
DECTFür Registrierung oder Paging von Mobilteilen.
WiFiEin- oder Ausschalten der WLAN-Funktion.
WPSTaste zum Starten der WPS-Funktion.
Beschreibung
9
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Kapitel 2
Anschließen der Hardware
Dieses Kapitel enthält folgende Abschnitte:
• Aufstellen Ihres Modemrouters
• Anschließen Ihres Modemrouters
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Kapitel 2
Anschließen der Hardware
2. 1. Aufstellen Ihres Modemrouters
Mit dem Modemrouter können Sie innerhalb der WLAN-Netzabdeckung von jedem Ort
auf Ihr Netzwerk zugreifen. WLAN-Signalstärke und -Netzabdeckung hängen jedoch
von der tatsächlichen Umgebung ab, in der sich Ihr Modemrouter befindet. Viele
Hindernisse, z. B. Betonstrukturen sowie dicke und viele Wände, können die Reichweite
des Funksignals enorm einschränken.
Halten Sie bitte zu Ihrer Sicherheit und für beste WLAN-Leistung Folgendes ein:
• Stellen Sie den Modemrouter nicht an einem Ort auf, an dem Feuchtigkeit oder starke
Hitze auftreten können.
• Halten Sie ihn von starker elektromagnetischer Strahlung sowie von Geräten fern, die
empfindlich auf elektromagnetische Strahlung reagieren.
• Stellen Sie den Modemrouter an einen Ort, an dem er sowohl an die verschiedenen
Geräte als auch ans Stromnetz angeschlossen werden kann.
• Verlegen Sie die Kabel so, dass sie keine Stolpergefahr darstellen.
• Wir empfehlen, die beiden äußeren Antennen etwa 30° nach außen zu schwenken.
2. 2. Anschließen Ihres Modemrouters
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um Ihren Modemrouter anzuschließen:
1. Schließen Sie, wie folgt angezeigt, die Stromversorgung und den Splitter (falls
vorhanden) an, und drücken Sie die POWER ON/OFF-Taste.
1 ) DSL-Anschluss ohne Splitter (All-IP):
TAE-Dose
N F N
TAE-RJ45Adapter
RJ45
Steckdose
RJ11-auf-RJ45-Kabel
USB 3.0
DSL
RJ11
2
1
RESET
LAN4/WAN
LAN2
LAN3
LAN1
POWER
PHONE2
PHONE1
POWER
ON/OFF
11
Page 17
Kapitel 2
Anschließen der Hardware
Schritt 1: Schließen Sie den TAE-RJ45-Adapter mit dem RJ11-zu-RJ45-Kabel am
Modemrouter an und stecken Sie den TAE-RJ45-Adapter in die Telefondose.
Schritt 2: Stecken Sie das Niederspannungs-Kabel des mitgelieferten Netzteils
an der Rückseite Ihres Modemrouters an. Schließen Sie das andere Ende an eine
funktionierende Steckdose an.
2 ) DSL-Anschluss mit Splitter (Standard und Universal):
TAE-Dose
N F N
RJ11
DSL-Splitter
N
N
F
AMTDSL
RJ11-auf-RJ45-KabelSplitter-Kabel
RJ45
DSL
RJ11
2
1
RESET
USB 3.0
LAN4/WAN
LAN2
LAN3
LAN1
POWER
PHONE2
PHONE1
POWER
ON/OFF
Steckdose
Hinweis: Sollten Sie für Ihren Internetanschluss einen Splitter benötigen, wird Ihnen dieser inkl. Kabel vom
Internet-Provider bereitgestellt.
Schritt 1: Schließen Sie den DSL-Splitter mit dem Splitterkabel an die Telefondose
an.
Schritt 2: Schließen Sie den DSL-Splitter mit einem RJ11-zu-RJ45-Kabel an den
Modemrouter an.
Schritt 3: Stecken Sie das Niederspannungs-Kabel des mitgelieferten Netzteils
an der Rückseite Ihres Modemrouters an. Schließen Sie das andere Ende an eine
funktionierende Steckdose an.
2. Verbinden Sie Ihren Computer mit dem Modemrouter.
Methode 1: Per Kabel
Verbinden Sie den Ethernet-Anschluss Ihres Computers mit Hilfe eines Ethernet-Kabels
mit dem LAN-Port des Modemrouters Archer VR900v.
Methode 2: Drahtlos (WLAN)
Verbinden Sie sich drahtlos unter Verwendung des WLAN-Namens (SSID) und des
WLAN-Passworts auf dem Produktetikett des Modemrouters.
12
Page 18
Kapitel 2
Anschließen der Hardware
Methode 3: mit der WPS-Taste
Drahtlos-Geräte, die WPS unterstützen, wie Android-Smartphones, Tablets sowie
die meisten USB-Netzwerkkarten, können durch diese Methode mit Ihrem Router
verbunden werden. (WPS wird von iOS-Geräten nicht unterstützt.)
Hinweis:
Die WPS-Funktion kann nicht konfiguriert werden, wenn die WLAN-Funktion des Routers deaktiviert ist. Die WPSFunktion wird auch deaktiviert, wenn Sie als WLAN-Verschlüsselung WEP gewählt haben. Bitte vergewissern Sie
sich, dass die WLAN-Funktion aktiviert und mit der geeigneten Verschlüsselung konfiguriert ist, bevor Sie WPS
konfigurieren.
1 ) Tippen Sie auf das WPS-Symbol auf dem Geräte-Bildschirm.
2 ) Drücken Sie unmittelbar danach die WPS-Taste auf Ihrem Modemrouter.
3 ) Während des WPS-Prozesses blinkt die WLAN-LED für etwa zwei Minuten.
4 ) Auf dem Geräte-Bildschirm wird „Connected“ angezeigt, dies bedeutet, dass
das Client-Gerät erfolgreich mit dem Modemrouter verbunden wurde.
13
Page 19
Kapitel 3
In Ihren Modemrouter
einloggen
Page 20
Kapitel 3
In Ihren Modemrouter einloggen
Sie können Ihren Archer VR900v AC1900-VoIP-WLAN-DSL-Router einfach über das
Webmenü konfigurieren. Das Webmenü kann auf jedem Windows-, Macintosh- oder
UNIX-System mit einem Webbrowser geöffnet werden, wie z. B. Microsoft Edge, Mozilla
Firefox oder Apple Safari.
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um sich in Ihren Modemrouter einzuloggen.
1. Wenn TCP/IP auf Ihrem Computer auf eine statische (feste) IP-Adresse gesetzt
ist, müssen Sie dies ändern, um automatisch eine IP-Adresse zu beziehen. Siehe
Anhang B: Problembehebung, um Ihren Computer zu konfigurieren.
2. Starten Sie einen Webbrowser und geben Sie http://tplinkmodem.net oder
http://192.168.1.1 ein. Vergeben Sie ein sicheres Passwort, bestehend aus 1–15
Zeichen, und klicken Sie auf Speichern.
3. Geben Sie das Kennwort ein und klicken Sie auf Einloggen.
Hinweis: Wenn Sie sich später erneut einloggen möchten, müssen Sie lediglich das Passwort eingeben, das Sie
vergeben haben.
15
Page 21
Kapitel 4
Internetverbindungen
einrichten
In diesem Kapitel wird erklärt, wie Sie Ihren Modemrouter mit dem Internet verbinden.
Der Modemrouter verfügt über einen Web-basierten Schnelleinrichtungs-Assistenten.
Er hat viele Daten über Internetanbieter gespeichert, automatisiert viele der Schritte
und überprüft, ob diese Schritte erfolgreich durchgeführt wurden. Ferner können Sie
auch eine IPv6-Verbindung einrichten, sofern Ihr Internetanbieter einen IPv6-Dienst
zur Verfügung stellt.
Dieses Kapitel enthält folgende Abschnitte:
• Schnelleinrichtungs-Assistenten verwenden
• Internetverbindung manuell einrichten
• IPv6-Verbindung einrichten
• Internetverbindungtesten
Page 22
Kapitel 4
Internetverbindungen einrichten
4. 1. Schnelleinrichtungs-Assistenten verwenden
So richten Sie Ihren Modemrouter mit wenigen einfachen Schritten ein:
1. Gehen Sie auf http://tplinkmodem.net und loggen Sie sich mit dem Passwort ein,
das Sie für den Modemrouter vergeben haben.
2. Wählen Sie Ihren Internetanbieter aus der Dropdown-Liste aus, bzw. wählen Sie
Andere, wenn Sie Ihren Internetanbieter nicht finden, und klicken Sie auf Weiter.
3. Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm, um die Einrichtung
abzuschließen.
Hinweis:
1. Während der Schnelleinrichtung können Sie die voreingestellten Parameter WLAN-Name (SSID) und das WLAN-
Passwort (Wireless Password) ändern. Wenn Sie diese Möglichkeit nutzen, müssen alle Ihre Drahtlos-Geräte die
neue SSID und das neue Passwort verwenden, um sich mit dem Modemrouter zu verbinden.
2. Der Modemrouter unterstützt drei Betriebsarten: DSL-Modemrouter-Modus, 3G/4G-Router-Modus und
WLAN-Router-Modus. Wenn Sie bereits ein Modem haben oder Ihr Internet über ein Ethernet-Kabel aus einer
Wandsteckdose beziehen, können Sie den Modemrouter als normalen WLAN-Router (Wireless Router) einrichten,
um sich mit dem Internet zu verbinden. Näheres siehe Anhang B: Problembehebung.
4. 2. Internetverbindung manuell einrichten
Um eine Internetverbindung manuell hinzuzufügen, befolgen Sie die Anweisungen
des Schnelleinrichtungs-Assistenten:
1. Gehen Sie auf http://tplinkmodem.net und loggen Sie sich mit dem Passwort ein,
das Sie für den Modemrouter vergeben haben.
2. Gehen Sie auf die Seite Basiseinstellungen >Internet. Wählen Sie Ihren
Internetanbieter, und die Werte VPI/VCI oder VLAN ID werdenautomatisch
ausgefüllt. Geben Sie die Informationen ein, die Sie von Ihrem Internetanbieter für
die Art der Verbindung erhalten haben. Sollten Sie Ihren Internetanbieter in der
Liste der Internetanbieter nicht finden, wählen Sie Andere und geben Sie dann die
Informationen ein, die Sie von Ihrem Internetanbieter erhalten haben.
17
Page 23
Kapitel 4
Internetverbindungen einrichten
3. Klicken Sie auf Speichern, um die Einstellungen festzulegen. Sie können dann durch
einen Klick auf mit Internetverbindungtesten Ihre Internetverbindung überprüfen.
Tipps: Sie können alle Internetverbindungen auf der Seite Erweitert > Netz > Internet anzeigen und bearbeiten.
4. 3. IPv6-Verbindung einrichten
Wenn die DSL-Leitung Ihres Internetanbieters auch IPv6-Verbindung unterstützt und
Ihr Internetanbieter Ihnen die erforderlichen IPv6-Parameter bekannt gegeben hat,
dann können Sie den Modemrouter so konfigurieren, dass er IPv6-Verbindungen
zulässt.
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine IPv6-Verbindung herzustellen.
1. Konfigurieren Sie die WAN-Einstellungen.
1 ) Gehen Sie auf http://tplinkmodem.net und loggen Sie sich mit dem Passwort
ein, das Sie für den Modemrouter vergeben haben.
2 ) Gehen Sie auf die Seite Erweitert > Netz > Internet. Wählen Sie den Namen
Ihrer WAN-Schnittstelle aus, und klicken Sie auf das Symbol (Bearbeiten).
3 ) Scrollen Sie nach unten, um die IPv6-Parameter zu konfigurieren.
18
Page 24
Kapitel 4
Internetverbindungen einrichten
Markieren Sie das Kontrollkästchen, um die IPv6-Funktion zu aktivieren.
Addressierungstyp: Fragen Sie Ihren Internetanbieter nach dem
Adressierungstyp (DHCPv6 oder SLAAC). Der am häufigsten verwendete
Adressierungstyp ist SLAAC.
IPv6-Gateway: Behalten Sie die Standardeinstellung für die aktuelle Verbindung.
Hinweis: Falls Ihr Internetanbieter Ihnen die IPv6-Adresse bekannt gegeben hat, klicken Sie auf Erweitert,
um weitere Einstellungen anzuzeigen. Markieren Sie, um das vom Internetanbieter angebotene IPv6 zu
verwenden, und geben Sie die von Ihrem Internetanbieter erhaltenen Parameter ein.
4 ) Klicken Sie auf OK, um die Einstellungen zu übernehmen.
2. Konfigurieren Sie die IPv6-LAN-Einstellungen. Gehen Sie auf die Seite Erweitert
> Netz > LAN-Einstellungen. Wählen Sie IPv6, um die IPv6-LAN-Parameter zu
konfigurieren.
1 ) Wählen Sie das Präfix der delegierten WAN-Verbindung und dann die IPv6-
Verbindung, die Sie gerade eingerichtet haben, aus der Dropdown-Liste.
2 ) Belassen Sie den Rest der Einstellungen auf Standard.
3 ) Klicken Sie auf Speichern, um die Einstellungen zu übernehmen.
3. Fertig. Der IPv6-Dienst ist für Ihr Netzwerk bereit.
19
Page 25
Kapitel 4
Internetverbindungen einrichten
4. 4. Internetverbindungtesten
Nachdem Sie die Internetverbindung manuell eingerichtet haben, können Sie sie
testen. Der Modemrouter verfügt über ein Diagnosetool, das Ihnen hilft, Fehlfunktionen
aufzuspüren.
1. Gehen Sie auf http://tplinkmodem.net und loggen Sie sich mit dem Passwort ein,
das Sie für den Modemrouter vergeben haben.
2. Gehen Sie auf die Seite Erweitert > Systemtools > Diagnose.
3. Klicken Sie auf Start, um die Internetverbindung zu testen. Das Ergebnis wird im
grauen Feld angezeigt.
20
Page 26
Kapitel 5
Telefonie
In diesem Kapitel wird erklärt, wie Sie über das Internet telefonieren.
• Anschließen des Telefons
• DECT
• Telefoninformationen eingeben
• Telefonbuch
• Telefoniegeräte-Verwaltung
• Anrufprotokoll
• Anrufregeln
• Anrufblockierung
• Anrufweiterleitung
• Call-Through
• tpPhone
• Voicemail
Page 27
Kapitel 5
Telefonie
5. 1. Anschließen des Telefons
Es gibt zwei Methoden, um Ihr Telefon an den Modemrouter anzuschließen. Wählen Sie
die richtige Methode je nach Ihrer Buchse.
Methode 1: über TAE-Buchse
Schließen Sie das analoge Telefon an die TAE-Buchse 1 oder 2 an.
2
1
PHONE1
PHONE2
POWER
POWER
ON/OFF
RESET
USB 3.0
DSL
LAN1
LAN4/WAN
LAN2
LAN3
Methode 2: über RJ11-Buchse
Schließen Sie das analoge Telefon mit einem RJ11-Kabel an PHONE1 oder PHONE2 an.
Tipps:
1. Es können gleichzeitig zwei analoge Telefone an den Modemrouter angeschlossen werden.
2. Bei TAE1 und PHONE1 handelt es sich um dieselbe Buchse in verschiedenen Formen. Wenn TAE1 angeschlossen
ist, kann PHONE1 nicht verwendet werden. Dasselbe gilt für TAE2 und PHONE2.
5. 2. DECT
Der Modemrouter ist mit der DECT-Funktion (Digital Enhanced Cordless
Telecommunications) ausgestattet. Wenn diese Funktion aktiviert ist, können Sie Ihr
schnurloses Telefon am Modemrouter registrieren und Anrufe über das Internet tätigen.
5. 2. 1. DECT-Mobilteil registrieren
Es gibt zwei Methoden, Ihr DECT-Mobilteil zu registrieren.
Methode 1: über die DECT-Taste
22
Page 28
Kapitel 5
Telefonie
1. Öffnen Sie das Funktionsmenü Ihres DECT-Mobilteils und starten Sie die
Registrierung an der Basisstation.
2. Halten Sie die DECT-Taste an der Seite des Modemrouters gedrückt, bis seine
Telefon-LED ( ) zu blinken beginnt.
3. Geben Sie ggf. den PIN-Code auf dem DECT-Mobilteil ein. Die Standard-PIN lautet
0000.
4. Bitte führen Sie die Registrierung innerhalb einer Minute durch. Wenn die
Registrierung erfolgreich war, gibt Ihr DECT-Mobilteil einen Bestätigungston von
sich.
Hinweise:
1. Es können bis zu sechs DECT-Mobilteile im Modemrouter registriert werden.
2. Wenn Sie die DECT-Taste mehr als 4 Sekunden lang drücken, und die Telefon-LED immer noch nicht leuchtet,
lassen Sie die Taste los und versuchen es erneut.
Methode 2: über die Weboberfläche
Befolgen Sie zur Registrierung folgende Schritte:
1. Gehen Sie auf http://tplinkmodem.net, und loggen Sie sich mit dem Passwort ein,
das Sie für den Router vergeben haben.
2. Gehen Sie zu Erweitert > VoIP > Telefoniegeräte, um die Registrierungsseite zu
öffnen.
23
Page 29
Kapitel 5
Telefonie
3. Klicken Sie auf Neues DECT-Mobilteil registrieren und befolgen Sie die Anweisungen
auf der Seite, um Ihr DECT-Mobilteil zu registrieren.
5. 2. 2. DECT-Einstellungen konfigurieren
Konfigurieren Sie die DECT-Einstellungen auf der Web-Management-Seite des
Modemrouters.
Befolgen Sie zur Konfiguration folgende Schritte:
1. Gehen Sie auf http://tplinkmodem.net, und loggen Sie sich mit dem Passwort ein,
das Sie für den Router vergeben haben.
2. Gehen Sie auf Erweitert > VoIP > DECT, und Sie sehen folgenden Bildschirm.
24
Page 30
Kapitel 5
Telefonie
3. Klicken Sie, um die DECT-Funktion zu aktivieren oder deaktivieren (standardmäßig
aktiviert).
4. Für die Registrierung Ihres schnurlosen Telefons wird der PIN-Code benötigt. Die
Standard-PIN lautet 0000. Sie können sie durch Eingabe einer neuen PIN ändern.
5. DECT-Feldstärke reduzieren: Markieren Sie das Kontrollkästchen, um diese
Funktion zu aktivieren. In diesem Modus wird die Sendeleistung verringert. Das
DECT-Mobilteil empfängt dann Signale nur in einem geringen Abstand.
6. Eco DECT: Dies funktioniert nur, wenn alle Mobilteile den Eco-Modus unterstützen.
Wenn in diesem Modus alle Mobilteile länger als eine Minute im Standby sind,
gehen sowohl die DECT-Basisstation als auch die DECT-Mobilteile in den EcoModus und senden keine Signale aus. Bei ankommenden Anrufen werden sie
automatisch aufgeweckt.
7. Sicherheit: Markieren Sie dieses Kästchen, wenn Sie die DECT/CAT-iq-
Verschlüsselung deaktivieren möchten. Standardmäßig ist diese aktiviert.
8. Klicken Sie auf Speichern, um die Einstellungen zu übernehmen.
5. 3. Telefoninformationen eingeben
Bevor Sie Telefondienste in Anspruch nehmen, sollten Sie die von Ihrem Telefonanbieter
erhaltenen Informationen eingeben.
25
Page 31
Kapitel 5
Telefonie
Befolgen Sie zur Eingabe der Informationen folgende Schritte:
1. Gehen Sie auf http://tplinkmodem.net und loggen Sie sich mit dem Passwort ein,
das Sie für den Router vergeben haben.
2. Gehen Sie auf Erweitert > VoIP >Telefonnummern, um die Konfigurationsseite zu
öffnen.
3. Klicken Sie auf Hinzufügen, dann wird der folgende Bildschirm angezeigt.
4. Wählen Sie Ihren Telefonanbieter, geben Sie die notwendigen Informationen ein
und klicken Sie auf OK, um die Einstellungen zu übernehmen.
26
Page 32
Kapitel 5
Telefonie
5. Wenn Ihr Telefonanbieter hier nicht aufgeführt ist, wählen Sie Anderer Anbieter,
geben Sie die erforderlichen Informationen ein, und klicken Sie auf OK, um die
Einstellungen zu übernehmen.
Telefonnummer: Die Nummer, die Sie verwenden, um Anrufe zu tätigen und zu
empfangen.
Registrar-Adresse: Normalerweise ein Domain-Name, andernfalls eine IP-Adresse.
Authentifizierungs-ID und Passwort: Keine erforderlichen Informationen, aber wenn
Sie sie haben, füllen Sie diese aus.
Erweitert: Klicken Sie hier, um weitere Optionen anzuzeigen.
Um mehr Konfigurationsmöglichkeiten der Telefonie-Einstellungen anzuzeigen
Klicken Sie auf Erweitert unter Erweiterte Einstellungen, um über weitere TelefonieEinstellungen zu verfügen.
27
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Kapitel 5
Telefonie
Gebundene Schnittstelle: Die gebundene Schnittstelle entscheidet, worüber VoIP-
Datenverkehr gesendet/empfangen wird. Eine einfache Möglichkeit, die Schnittstelle
zu wählen, ist, den Ort des SIP-Servers zu überprüfen. Wenn er sich irgendwo im
Internet befindet, dann wählen Sie Verfügbare Internetverbindung. Falls er sich im
lokalen Netzwerk befindet, wählen Sie LAN.
Lokale Einstellungen: Wählen Sie das Land, in dem Sie sich befinden. Der Modemrouter
ist je nach Land mit einigen Standard-Parametern vorprogrammiert, wie zum Beispiel
Klingeltöne. Das Standardland ist Deutschland.
DSCP für SIP/RTP: Unter DSCP (Differentiated Services Code Point) versteht man die
ersten 6 Bits im ToS-Byte. DSCP-Wählen ermöglicht den Nutzern, je nach DSCP-Wert
zu bestimmen, welcher Anwendungs-Datenverkehr vom nächsten Router bevorzugt
verarbeitet wird. Wählen Sie DSCP für das SIP (Session Initiation Protocol) bzw. RTP
(Real-time Transport Protocol). Falls Sie nicht sicher sind, belassen Sie es bei den
Standardwerten.
DTMF-Relay-Einstellung: DTMF bedeutet Dual Tone Multi Frequency (Dualton-
Mehrfachfrequenz). Die verfügbaren Optionen sind SIP-Info, RFC2833 und In-band. Falls
Sie nicht sicher sind, welche Sie wählen sollen, belassen Sie es bei den Standardwerten.
• SIP INFO: Wenn dies ausgewählt ist, erfasst der Router den DTMF-Ton und überträgt
ihn in die SIP-Form. Dann wird er an das ferne Ende mit einer SIP-Nachricht gesandt.
28
Page 34
Kapitel 5
Telefonie
• RFC2833: Wenn dies ausgewählt ist, erfasst der Router die Nummer der Taste, die Sie
gedrückt haben, überträgt sie in eine digitale Form und sendet sie an die andere Seite;
der Empfänger erzeugt je nach der digitalen Form, die er empfängt, einen Ton. Diese
Funktion ist sehr nützlich, wenn das Netzwerk überlastet ist, und nur die Genauigkeit
des DTMF-Ton verbleibt.
• In-band: Wenn dies ausgewählt ist, sendet der Router den DTMF-Ton direkt als Audio,
wenn Sie die entsprechende Taste auf dem Tastenfeld drücken.
Uhrzeit, zu der die Registrierung abläuft: Zeit, nach der die Registrierung der gesendeten
Nachricht abläuft.
Intervall für Registrierungsneuversuche: Legen Sie hier die Zeit fest, die der SIP-
Registrar-Server Ihre Registrierungs-Aufzeichnungen behalten soll. Bevor die Zeit
abgelaufen ist, sendet der Modemrouter eine erneute Registrierungs-Anforderung an
den SIP-Registrar. Falls Sie nicht sicher sind, belassen Sie es beim Standardwert.
Zeit, bis „Keine Antwort“ angenommen wird: Legen Sie hier einen Zeitraum fest,
nachdem dem Anrufer mitgeteilt wird, dass der Anruf nicht entgegengenommen
wurde, und dass er/sie eine Nachricht hinterlassen kann (sofern die Voicemail-Funktion
aktiviert ist).
T.38-Unterstützung: Markieren Sie das Kontrollkästchen, um diese Funktion zu
aktivieren. T 38 definiert ein Protokoll für die Übertragung von Fax über ein IP-Netzwerk
in Echtzeit. Es ermöglicht die Übertragung von Fax-Dokumenten in Echtzeit zwischen
zwei Standard-Gruppe-3-Faxterminals über das Internet oder andere Netzwerke, die IP
verwenden. Es funktioniert nur dann, wenn beide Seiten diese Funktion unterstützen
und sie aktiviert ist.
Endet mit ‘#’: Wählen Sie, ob das „#“ als Endzeichen beim Wählen verwendet werden
soll oder nicht.
Wenn sich die Status-Spalte in ändert, dann wurde Ihre Telefoninformation
erfolgreich registriert. Ab diesem Zeitpunkt können Sie Ihr Telefon abheben, die
Nummer wählen und über das Internet telefonieren.
5. 4. Telefonbuch
Sie können alle Ihre Kontakte auf Ihrem Modemrouter als Telefonbuch speichern,
für einige Kontakte Kurzwahl-Rufnummern festlegen und „Warmline“-Funktionen
aktivieren.
5. 4. 1. Telefonbuch
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um auf Ihrem Modemrouter ein Telefonbuch
anzulegen.
29
Page 35
Kapitel 5
Telefonie
1. Gehen Sie auf http://tplinkmodem.net und loggen Sie sich mit dem Passwort ein,
das Sie für den Router vergeben haben.
2. Gehen Sie auf Erweitert > VoIP > Telefonbuch.
3. Klicken Sie auf Hinzufügen, um Informationen für einen neuen Kontakt
hinzuzufügen.
4. Sie können für bestimmte Rufnummern Kurzwahlnummern festlegen. Mit der
Kurzwahlfunktion können Sie den gewünschten Gesprächspartner erreichen, ohne
die komplette Telefonnummer eingeben zu müssen.
5. Klicken Sie auf OK, um die Einstellungen zu speichern.
30
Page 36
Kapitel 5
5. 4. 2. Notfall-Anrufe
Telefonie
Ich möchte:
Wie geht
das?
Dass mein Telefon automatisch eine bestimmte Kontaktperson
anruft, wenn das Mobilteil abgehoben wird, aber während
eines gewissen Zeitraums keine Nummer gewählt wird. Auf
diese Weise können ältere Menschen, Kinder, Patienten oder
Schwangere um Hilfe rufen, wenn ein Notfall eintritt.
1. Gehen Sie auf http://tplinkmodem.net und loggen Sie sich mit
dem Passwort ein, das Sie für den Router vergeben haben.
2. Gehen Sie auf Erweitert > VoIP > Telefonbuch.
Fertig!
3. Klicken Sie, um die Notfallnummer-Funktion zu aktivieren
(standardmäßig deaktiviert).
4. Warmline-Zeit: Legen Sie fest, wie lange das Telefon warten
soll, bevor die erste Nummer automatisch gewählt wird.
5. Notfallnummer: Legen Sie die Nummer fest, die automatisch
angerufen werden soll. Wenn mehr als eine Nummer
eingegeben wird, wählt der Modemrouter automatisch die
nächste Nummer, wenn eine Nummer nicht antwortet.
6. Klicken Sie auf Speichern, um die Einstellungen zu
übernehmen.
Von jetzt an wählt das Telefon automatisch die Notfallnummer,
wenn Sie den Telefonhörer abheben, aber innerhalb der
Warmline-Zeit keine Nummer wählen.
31
Page 37
Kapitel 5
5. 5. Telefoniegeräte-Verwaltung
Telefonie
Ich möchte:
Wie geht
das?
Verschiedenen Telefoniegeräten verschiedene ein- und
ausgehende Rufnummern zuweisen, denn ich habe mehrere
Telefonnummern und Telefoniegeräte, und ich möchte nicht,
dass alle Telefone gleichzeitig läuten, wenn eine Nummer
angerufen wird.
1. Gehen Sie auf http://tplinkmodem.net und loggen Sie sich
mit dem Passwort ein, das Sie für den Router vergeben
haben.
2. Gehen Sie auf Erweitert > VoIP > Telefoniegeräte.
3. Klicken Sie auf , um Ihre Telefoniegeräte zu verwalten.
4. Gerätename: Geben Sie hier dem Telefon einen Namen.
32
Page 38
Kapitel 5
Telefonie
5. Nummer für ausgehende Anrufe: Weisen Sie diesem Telefon
eine ausgehende Nummer zu.
6. Nummer für eingehende Anrufe: Markieren Sie die
eingehende Nummer für dieses Telefon.
7. VAD-Unterstützung: VAD (Voice Activation Detection)
verhindert, dass die Übertragung der stillen Pakete
Datenverkehr erzeugt. Es ist auch unter dem Namen
Silence Suppression (Lautlos-Unterdrückung) bekannt,
eine Software, die die Bandbreite gewährleistet, wenn
die Sprachfunktion aktiviert ist. Standardmäßig ist diese
aktiviert.
8. Bewegen Sie den Lautsprechergewinn-Schieberegler, um
die Lautstärke einzustellen.
9. Bewegen Sie den Mikrofongewinn-Schieberegler, um die
Lautstärke des Mikrofons einzustellen.
10. Klicken Sie auf OK, um die Einstellungen zu übernehmen.
Fertig!
Jetzt sind Ihre Telefoniegeräte verschiedenen eingehenden und
ausgehenden Rufnummern zugewiesen.
Tipps:
Die interne Nummer in der Tabelle wird verwendet, um Anrufe zwischen Telefoniegeräten zu machen, die am selben
Modemrouter angeschlossen sind. Diese ist voreingestellt und kann nicht geändert werden.
5. 6. Anrufprotokoll
Ich möchte:
Wie geht
das?
Eine Anrufliste haben, in der detaillierte Informationen über
eingehende und ausgehende Anrufe über meinen Modemrouter
gespeichert sind.
1. Gehen Sie auf http://tplinkmodem.net und loggen Sie sich
mit dem Passwort ein, das Sie für den Router vergeben
haben.
2. Gehen Sie auf Erweitert > VoIP > Anrufprotokoll.
33
Page 39
Kapitel 5
3. Klicken Sie, um die Anrufprotokoll-Funktion zu aktivieren
(standardmäßig aktiviert).
Telefonie
Fertig!
Von jetzt an werden alle ein- und ausgehenden Anrufe hier
erfasst. Wenn Sie bereits ein Telefonbuch haben, werden die
Anrufe mit dem Namen des Kontakts gespeichert.
5. 7. Anrufregeln
Ich möchte:
Wie geht
das?
Verschiedene ausgehende Nummern verwenden, um
verschiedene Arten von Nummern anzurufen.
Beispielsweise hat eine meiner Telefonnummern eine relativ
geringe Gebühr für Ferngespräche. Ich möchte, dass alle
Ferngespräche über diese Nummer getätigt werden.
1. Gehen Sie auf http://tplinkmodem.net, und loggen Sie sich
mit dem Passwort ein, das Sie für den Router vergeben
haben.
2. Gehen Sie auf Erweitert > VoIP > Anrufregeln.
3. Klicken Sie auf Hinzufügen, um die Anrufregeln festzulegen.
34
Page 40
Kapitel 5
4. Wählen Sie „Ferngespräch“ unter Anruftyp oder Präfix.
Vorwahlnummern und Anrufarten können je nach ihren
eigenen Umständen unterschiedlich sein.
5. Unter Nummer für ausgehende Anrufe wählen Sie jene
Nummer, der bei Ferngesprächen nur geringe Gebühren
verrechnet werden.
Telefonie
6. Klicken Sie auf OK, um die Einstellungen zu übernehmen.
Fertig!
Außerdem:
Von jetzt an werden alle Ferngespräche über die Nummer
getätigt, die Sie in Schritt 5 gewählt haben.
Die Anrufart kann je nach ihren eigenen Umständen
unterschiedlich sein. Sie können auch eine Vorwahl festlegen,
indem Sie unter Anruftyp oder Präfix „Andere“ wählen. Wenn
eine Vorwahl festgelegt wurde, werden alle Nummern mit
dieser Vorwahl von der zugewiesenen Nummer angerufen.
5. 8. Anrufblockierung
Wenn Sie nicht möchten, dass Anrufe getätigt oder empfangen werden, können Sie die
Anruf-Blockierfunktionen verwenden. Hierzu stehen drei Funktionen zur Verfügung:
Nicht stören (Do Not Disturb, DND), bestimmte Anrufe blockieren und Wählen
verhindern.
5. 8. 1. Nicht stören (Do Not Disturb)
Ich möchte:
Dass während eines gewissen Zeitraums das Telefon nicht
läutet.
35
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Kapitel 5
Telefonie
Wie geht
das?
1. Gehen Sie auf http://tplinkmodem.net und loggen Sie sich mit
dem Passwort ein, das Sie für den Router vergeben haben.
2. Gehen Sie auf Erweitert > VoIP > DND und Anrufsperre.
3. Klicken Sie, um die DND-Funktion zu aktivieren
(standardmäßig deaktiviert).
4. Legen Sie den Zeitraum fest, zu dem DND aktiviert sein soll.
5. Klicken Sie auf Speichern, um die Einstellungen zu
übernehmen.
Fertig!
Jetzt wird während dieses Zeitraums kein Telefon läuten, jedoch
werden alle eingehenden Anrufe im Anrufprotokoll gespeichert.
Genießen Sie eine ruhige Zeit, und wenn Sie wieder erreichbar
sind, können Sie im Anrufprotokoll nachsehen, ob Ihnen Anrufe
entgangen sind.
5. 8. 2. Bestimmte Anrufe blockieren
Ich möchte:
Wie geht
das?
Bestimmte Anrufe blockieren, zum Beispiel nicht identifizierte
Anrufe oder Anrufe von lästigen Verkäufern.
1. Gehen Sie auf http://tplinkmodem.net, und loggen Sie sich
mit dem Passwort ein, das Sie für den Router vergeben
haben.
2. Gehen Sie auf Erweitert > VoIP > DND und Anrufsperre.
36
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Kapitel 5
3. Klicken Sie unter Eingehende Anrufe auf Hinzufügen.
4. Wählen Sie, ob Sie eine bestimmte Nummer oder anonyme
Anrufe blockieren möchten.
5. Klicken Sie auf OK, um die Einstellungen zu übernehmen.
Telefonie
Fertig!
Ab jetzt werden alle diese Anrufe von Ihrem Modemrouter
automatisch blockiert.
5. 8. 3. Wählen verhindern
Ich möchte:
Wie geht
das?
Verhindern, dass mein Modemrouter eine bestimmte Art von
Nummern wählt.
So ist es zum Beispiel sehr teuer, von meiner Telefonnummer
Mobiltelefone anzurufen, deshalb möchte ich nicht, dass
jemand meine Telefonnummer verwendet, um ein Mobiltelefon
anzurufen.
1. Gehen Sie auf http://tplinkmodem.net und loggen Sie sich mit
dem Passwort ein, das Sie für den Router vergeben haben.
2. Gehen Sie auf Erweitert > VoIP > DND und Anrufsperre.
3. Klicken Sie unter Ausgehende Anrufe auf Hinzufügen.
4. Wählen Sie aus, das Wählen von Mobiltelefonnummern zu
verhindern. Die Art der Nummer kann je nach ihren eigenen
Umständen unterschiedlich sein.
5. Klicken Sie auf OK, um die Einstellungen zu übernehmen.
37
Page 43
Kapitel 5
Telefonie
Fertig!
Außerdem:
Jetzt verhindert Ihr Modemrouter das Wählen von
Mobiltelefonnummern.
Die Art der Nummer kann je nach ihren eigenen Umständen
unterschiedlich sein. Sie können auch eine Vorwahl festlegen,
indem Sie Andere wählen. Wenn eine Vorwahl festgelegt wurde,
können keine Nummern mit dieser Vorwahl angerufen werden.
5. 9. Anrufweiterleitung
Ich möchte:
Wie geht
das?
Einige eingehende Anrufe an eine bestimmte Telefonnummer
weiterleiten. Wenn zum Beispiel niemand den eingehenden
Anruf beantwortet, soll dieser zu meinem Handy weitergeleitet
werden, damit ich ihn nicht verpasse.
1. Gehen Sie auf http://tplinkmodem.net und loggen Sie sich mit
dem Passwort ein, das Sie für den Router vergeben haben.
2. Gehen Sie auf Erweitert > VoIP > Anrufweiterleitung.
3. Klicken Sie auf Hinzufügen, um festzulegen, wie Anrufe
weitergeleitet werden sollen.
38
Page 44
Kapitel 5
Telefonie
4. Wählen Sie aus, welche eingehenden Anrufe weitergeleitet
werden sollen: Wählen Sie, welche Anrufe oder Anrufarten
weitergeleitet werden sollen.
5. Zielrufnummer: Legen Sie fest, wohin die Anrufe
weitergeleitet werden sollen.
6. Anrufe weiterleiten über: Wählen Sie, über welche Ihrer
Telefonnummern die Anrufe weitergeleitet werden sollen.
7. Weiterleitungsbedingung: Wählen Sie, unter welchen
Umständen diese Anrufe weitergeleitet werden sollen.
8. Klicken Sie auf OK, um die Einstellungen zu übernehmen.
Fertig!
Ab jetzt wird Ihr Modemrouter die Anrufe automatisch gemäß
Ihren Regeln weiterleiten.
5. 10. Call-Through
Ich möchte:
Jemanden durch eine auf meinem Modemrouter registrierte
Telefonnummer anrufen.
39
Page 45
Kapitel 5
Telefonie
Beispielsweise, wenn ich nicht zu Hause bin und einen Freund
anrufen möchte, der sich im Ausland aufhält. Ich kann natürlich
diesen Freund von meinem Handy anrufen, aber das würde
mich ein Vermögen kosten. Währenddessen hat meine FestnetzTelefonnummer eine geringe Gebühr für internationale Anrufe.
Es wäre also toll, wenn ich diesen Freund von meinem Handy aus
anrufen und dafür meine Telefonnummer daheim verwenden
könnte. Glücklicherweise ist dies möglich.
Wie geht
das?
1. Gehen Sie auf http://tplinkmodem.net und loggen Sie sich mit
dem Passwort ein, das Sie für den Router vergeben haben.
2. Gehen Sie auf Erweitert > VoIP > Call-Through.
3. Klicken Sie, um die Call-Through-Funktion zu aktivieren
(standardmäßig deaktiviert).
4. Eingehende Nummer: Wählen Sie die Telefonnummer
daheim, die Sie verwenden möchten, um von Ihrem Handy
anzurufen.
5. Ausgehende Nummer: Wählen Sie die Nummer, die
Sie verwenden möchten, um Ihren Freund im Ausland
anzurufen.
6. Wenn Sie Call-Through nur für unten aufgeführte Nummern
markieren, müssen Sie Nummern hinzufügen, denen Sie
gestatten, die Call-Through-Funktion Ihres Modemrouters
zu verwenden. In diesem Beispiel müssten Sie also Ihre
Handynummer hinzufügen.
7. Klicken Sie auf Speichern, um die Einstellungen zu
übernehmen.
40
Page 46
Kapitel 5
Telefonie
Fertig!
Jetzt können Sie mit folgender Vorgehensweise Ihren Freund
mit dem Mobiltelefon anrufen und dafür Ihre FestnetzTelefonnummer daheim verwenden:
1. Rufen Sie mit Ihrem Handy die Eingehende Nummer, die Sie
in Schritt 4 gewählt haben, an.
2. Wenn Sie den Ton hören, geben Sie den PIN-Code ein, und
vergessen Sie nicht, die PIN mit einem „#“ abzuschließen. Es
wird empfohlen, den Standard-PIN-Code zu ändern.
3. Wählen Sie die Nummer Ihres Freundes.
4. Jetzt erhält Ihr Freund einen Anruf von der Ausgehenden
Nummer, die Sie in Schritt 5 gewählt haben. Und Sie können
mit Ihrem Freund über Ihr Handy sprechen.
5. 11. tpPhone
tpPhone ist eine App, mit deren Hilfe Sie durch den VoIP-Modemrouter Anrufe tätigen
und empfangen können. Befolgen Sie zur Konfiguration von tpPhone folgende Schritte:
1. Gehen Sie auf http://tplinkmodem.net, und loggen Sie sich mit dem Passwort ein,
das Sie für den Router vergeben haben.
2. Gehen Sie zu Erweitert > VoIP > tpPhone, und Sie sehen folgenden Bildschirm.
3. Klicken Sie, um die tpPhone-Funktion zu aktivieren oder deaktivieren
(standardmäßig aktiviert).
4. Für die Registrierung von tpPhone auf dem Modemrouter wird der PIN-Code
benötigt. Sie können ihn durch Eingabe eines neuen Codes ins Feld ändern.
41
Page 47
Kapitel 5
Telefonie
5. Klicken Sie auf Speichern, um die Einstellungen zu übernehmen.
Tipp:
Laden Sie die App tpPhone aus dem App-Store oder von Google Play herunter. Oder scannen Sie einfach den QRCode.
5. 12. Voicemail
Ich möchte:
Wie geht
das?
Einem Anrufer, dessen Anruf ich nicht entgegennehmen kann,
ermöglichen, eine Nachricht zu hinterlassen.
Ich bin zum Beispiel auf Urlaub und kann zurzeit keine Anrufe
empfangen. Wenn die Anrufer eine Voicemail hinterlassen
könnten, würde ich nach meiner Rückkehr erfahren, was
während meiner Abwesenheit passiert ist.
1. Stecken Sie ein USB-Speichergerät in den USB-Steckplatz
des Modemrouters.
2. Gehen Sie auf http://tplinkmodem.net und loggen Sie sich mit
dem Passwort ein, das Sie für den Router vergeben haben.
3. Gehen Sie auf Erweitert > VoIP > USB-Voicemail.
42
Page 48
Kapitel 5
Telefonie
Fertig!
4. Klicken Sie auf USB-Voicemail, um diese Funktion zu
aktivieren.
5. Legen Sie die Zeit fest, bis „Keine Antwort“ angenommen
wird. Eine Zeitspanne. Wenn der Anruf nicht innerhalb
dieser Zeitspanne beantwortet wird, kann der Anrufer eine
Voicemail hinterlassen.
6. Wählen Sie eine Begrüßungs-Ansage für die Voicemail. Sie
können die Begrüßung aufzeichnen, nachdem Sie auf der
Tastatur Ihres Telefons *30 gewählt haben.
7. PIN für Fernzugriff: Die PIN, die Sie zum Anhören Ihrer
Voicemails aus der Ferne benötigen.
8. Unter Voicemail-Dauer legen Sie fest, wie lange eine
Voicemail dauern darf.
9. Klicken Sie auf Speichern, um die Einstellungen zu
übernehmen.
Wenn Voicemails aufgezeichnet wurden, zeigt sie der
Modemrouter in der folgenden Tabelle an.
43
Page 49
Kapitel 5
Telefonie
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, diese Voicemails anzuhören.
• Klicken Sie auf in der Tabelle.
• Drücken Sie *20 auf der Tastatur Ihres Telefons.
• Wählen Sie die Nummer Ihres Telefons, drücken Sie *, wenn Sie die
Begrüßung hören und befolgen Sie die Sprachanweisungen, um die
Fernzugriffs-PIN einzugeben und die Nachrichten abzuhören.
• Öffnen Sie die tpPhone App auf Ihrem Smartphone/Tablet.
44
Page 50
Kapitel 6
Datenratenkontrolle
Die Datenraten-Kontrollfunktion wird verwendet, um die Übertragungsrate zu
begrenzen und die Belastung entsprechend zu optimieren. Wenn diese Funktion
aktiviert ist, können Sie jedem Computer eine bestimmte minimale oder maximale
Leitungskapazität zuweisen und so die Auswirkungen verringern, wenn die Verbindung
stark beansprucht wird.
Page 51
Kapitel 6
Datenratenkontrolle
Ich möchte:
Tipps:
Wie geht
das?
Eine unabhängige Datenrate verwenden und eine gute
Internetverbindung genießen, ohne durch andere Benutzer
desselben Routers beeinträchtigt zu werden.
Beispiel: Meine Mitbewohnerin und ich teilen uns 512 kbit/s
Upstream- und 8 Mbit/s Downstream-Datenrate über diesen
Router. Sie sieht sich gerne Live-Shows an und spielt OnlineSpiele, die sehr viel Leitungskapazität beanspruchen. Ich
möchte davon nicht betroffen sein, deshalb vereinbaren wir,
unsere Leitung gleichmäßig aufzuteilen. Unsere IP-Adressen
sind 192.168.1.101 und 192.168.1.110.
Wenn Sie die Datenratenkontrolle verwenden, sollten Sie für
einfachere Verwaltung allen an den Router angeschlossenen
Computern statische IP-Adressen zuweisen oder die
Adressenreservierung auf dem Modemrouter konfigurieren.
Wie Sie die Adressenreservierung konfigurieren, erfahren Sie
unter LAN-IP-Adressen reservieren.
1. Gehen Sie auf http://tplinkmodem.net und loggen Sie sich mit
dem Passwort ein, das Sie für den Modemrouter vergeben
haben.
2. Gehen Sie auf die Seite Erweitert > Datenratenkontrolle.
3. Aktivieren Sie die Datenratenkontrolle.
4. Geben Sie die von Ihrem Internetanbieter erhaltene Gesamt-
Upstream-Datenrate und Gesamt-Downstream-Datenrate
ein. (1 Mbit/s = 1024 kbit/s) Klicken Sie auf Speichern, um
die Einstellungen zu speichern.
5. Klicken Sie auf Hinzufügen, um für jeden einzelnen Computer
Kontrollregeln hinzuzufügen.
46
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Kapitel 6
Datenratenkontrolle
1 ) IP-Adressbereich: Geben Sie die IP-Adresse ein. Das
Feld kann, je nach Ihren Anforderungen, eine einzelne
IP-Adresse oder ein IP-Adressbereich sein. Wenn Sie
eine einzelne IP-Adresse konfigurieren, bekommt
der Computer mit dieser IP-Adresse die angegebene
Datenrate zugewiesen. Wenn Sie einen IP-Adressbereich
konfigurieren, müssen sich alle Computer in diesem
Bereich die Bandbreite teilen.
2 ) Portbereich: Behalten Sie die Standardeinstellungen. Der
Standard-Portbereich von TCP und UDP reicht von 1 bis
65535.
3 ) Protokoll: Behalten Sie die Standardeinstellung. Sie
können auch das TCP, UDP oder beide wählen.
4 ) Priorität: Behalten Sie die Standardeinstellung. Sie
können den Wert ändern, wenn Sie die Datenrate zuerst
für einen Computer garantieren möchten. Ein kleinerer
Wert bedeutet eine höhere Priorität.
5 ) Upstream/Downstream: Geben Sie die Datenrate je nach
Ihrer Verteilung ein.
6 ) Markieren Sie das Kontrollkästchen, um den Eintrag zu
aktivieren, und klicken Sie auf OK, um die Einstellungen
zu speichern.
47
Page 53
Kapitel 6
Datenratenkontrolle
6. Befolgen Sie die obigen Schritte, um für jeden Computer
Regeln hinzuzufügen. Dann erhalten Sie die folgende
Tabelle.
Fertig!
Jetzt haben Sie und Ihre Mitbewohnerin garantierte Datenraten.
48
Page 54
Kapitel 7
Netzwerksicherheit
In diesem Kapitel wird erklärt, wie Sie Ihr privates Netzwerk vor unberechtigten
Benutzern durch die Umsetzung dieser drei Netzwerk-Sicherheitsfunktionen schützen
können. Sie können durch MAC-Adressfilterung bestimmte Clientgeräte blockieren
oder zulassen, die Zugriffskontrolle für kabelgebundene und drahtlose Netzwerke
verwenden, oder durch IP-/MAC-Adressbindung ARP-Spoofing und ARP-Angriffe
verhindern.
• MAC-Adressfilterung
• Zugriffskontrolle
• IP-/MAC-Adressbindung
Page 55
Kapitel 7
Netzwerksicherheit
7. 1. MAC-Adressfilterung
Diese Funktion macht sich die Einzigartigkeit der MAC(Medium Access Control)Adresse zunutze, einer eindeutigen, 12-stelligen hexadezimalen Adresse (z. B.
D8:5D:4C:B4:46:EA) jedes Netzwerkgeräts, um zu bestimmen, ob das Gerät auf Ihr
drahtloses Netzwerk zugreifen darf oder nicht.
Ich möchte:
Wie geht
das?
Durch Verwendung der MAC-Adresse und der IP-Adresse der
Netzwerkgeräte verhindern, dass unbefugte Benutzer auf mein
drahtloses Netzwerk zugreifen können.
Beispiel: Ich habe einen Computer, der mit meinem WLAN
verbunden ist. Ein unbekanntes Gerät (ein Eindringling)
verwendet auch mein WLAN, was meine InternetGeschwindigkeit beeinträchtigt. Ich möchte mein drahtloses
Netzwerk mit den folgenden Funktionen kontrollieren:
• Mein Computer darf immer auf das drahtlose Netzwerk
zugreifen.
• Das unbekannte Gerät darf nicht auf das drahtlose Netzwerk
zugreifen.
• Ich muss nicht ständig mein WLAN-Passwort ändern.
1. Gehen Sie auf http://tplinkmodem.net und loggen Sie sich mit
dem Passwort ein, das Sie für den Router vergeben haben.
2. Gehen Sie auf Erweitert >WLAN>MAC-Adressfilterungund
aktivieren Sie die WLAN-MAC-Adressfilterung.
3. Wählen Sie die Filterregeln, um die Geräte in der Liste
entweder zu blockieren (empfohlen) oder zuzulassen.
Bestimmte(s) Gerät(e) blockieren/zulassen
50
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Kapitel 7
1 ) Wählen Sie Unten aufgeführte WLAN-Geräte blockieren
oder Ausschließlich unten aufgeführten WLAN-Geräten
Zugriff erlauben und klicken Sie auf Speichern.
2 ) Klicken Sie auf Hinzufügen.
3 ) Klicken Sie auf Geräteliste anzeigen, um die bestehenden
Online-Geräte anzuzeigen. Wählen Sie dann die Geräte in
der Tabelle. Die MAC-Adressen der ausgewählten Geräte
werden automatisch hinzugefügt.
Netzwerksicherheit
4 ) Geben Sie die Beschreibung des Geräts ein.
5 ) Markieren Sie das Kontrollkästchen, um diesen Eintrag
zu aktivieren, und klicken Sie auf OK.
Fertig!
Jetzt ist die MAC-Filterung implementiert, um Ihr WLAN zu
schützen.
7. 2. Zugriffskontrolle
Die Zugriffskontrolle wird verwendet, um bestimmte Clientgeräte in Ihrem Netzwerk
(kabelgebunden oder drahtlos) zuzulassen oder zu blockieren. Dies erfolgt mittels
einer Liste der blockierten Geräte (Blacklist) bzw. einer Liste der zugelassenen Geräte
(Whitelist).
Ich möchte:
Wie geht
das?
Bestimmten Clientgeräten den Zugriff auf mein Netzwerk
(kabelgebunden oder drahtlos) gewähren oder verbieten.
1. Gehen Sie auf http://tplinkmodem.net, und loggen Sie sich
mit dem Passwort ein, das Sie für den Router vergeben
haben.
2. Gehen Sie zu Erweitert >Sicherheit> Kindersicherung und
aktivieren Sie die Kindersicherung.
51
Page 57
Kapitel 7
Netzwerksicherheit
3. Wählen Sie den Zugriffsmodus, um die Geräte in der Liste
entweder zu blockieren (empfohlen) oder zuzulassen.
Bestimmte(s) Gerät(e) blockieren
1 ) Wählen Sie Blacklist und klicken Sie auf Speichern.
2 ) Wählen Sie die zu blockierenden Geräte in der Tabelle
Geräte online.
3 ) Klicken Sie auf Blockieren über der Tabelle Geräte online.
Die ausgewählten Geräte werden automatisch zu den
Geräten in der Blacklist hinzugefügt.
Bestimmte(s) Gerät(e) zulassen
1 ) Wählen Sie Whitelist und klicken Sie auf Speichern.
2 ) Klicken Sie auf Hinzufügen.
3 ) Geben Sie den Gerätenamen und die MAC-Adresse ein
(Sie können die Informationen aus der Tabelle Geräte
online kopieren und einfügen, wenn das Gerät mit Ihrem
Netzwerk verbunden ist).
52
Page 58
Kapitel 7
4 ) Klicken Sie auf OK.
Netzwerksicherheit
Fertig!
Jetzt können Sie bestimmte Clientgeräte für den Zugriff auf Ihr
Netzwerk (über Kabel oder drahtlos) durch die Blacklist oder
Whitelist zulassen oder blockieren.
7. 3. IP-/MAC-Adressbindung
IP- und MAC-Adressbindung, bzw. ARP(Address Resolution Protocol)-Bindung,
wird verwendet, um die IP-Adresse von Netzwerkgeräten an ihre MAC-Adresse zu
binden. Dies verhindert ARP-Spoofing und andere ARP-Angriffe durch Verweigern
des Netzwerkzugriffs für ein Gerät mit der passenden IP-Adresse in der Bindungsliste,
jedoch unbekannter MAC-Adresse.
Ich möchte:
Wie geht
das?
ARP-Spoofing und ARP-Angriffe verhindern.
1. Gehen Sie auf http://tplinkmodem.net und loggen Sie sich mit
dem Passwort ein, das Sie für den Router vergeben haben.
2. Gehen Sie auf Erweitert > Sicherheit > IP-/MAC-Adressbindung
und aktivieren Sie die IP-/MAC-Adressbindung.
3. Binden Sie Ihr(e) Gerät(e) je nach Ihren Bedürfnissen.
Angeschlossene(s) Gerät(e) binden
1 ) Wählen Sie die zu bindenden Geräte in der ARP-Liste.
2 ) Klicken Sie auf Binden, um sie zur Bindungsliste
hinzuzufügen.
Nicht angeschlossenes Gerät binden
53
Page 59
Kapitel 7
Netzwerksicherheit
1 ) Klicken Sie auf Hinzufügen.
2 ) Geben Sie die MAC-Adresse und IP-Adresse ein, die Sie
binden möchten.
3 ) Markieren Sie das Kontrollkästchen, um den Eintrag zu
aktivieren, und klicken Sie auf OK.
Fertig!
Jetzt müssen Sie sich keine Sorgen mehr über ARP-Spoofing
und ARP-Angriffe machen.
54
Page 60
Kapitel 8
USB-Einstellungen
In diesem Kapitel ist beschrieben, wie an den Modemrouter angeschlossene USBGeräte für alle Clients freigegeben werden können.
Der Modemrouter unterstützt externe USB-Flash-Laufwerke, Festplatten, USB-Drucker
und USB-3G/4G-Modems.
Dieses Kapitel enthält folgende Abschnitte:
• Lokale Speicher freigeben
• Fernzugriff über FTP-Server
• Medienfreigabe
• Druckerfreigabe
• 3G/4G-Einstellungen
Page 61
Kapitel 8
USB-Einstellungen
8. 1. Lokale Speicher freigeben
Teilen Sie Ihre USB-Speichergeräte mit verschiedenen Benutzern im Netzwerk.
8. 1. 1. Zugriff auf den USB-Datenträger
1. Schließen Sie Ihren USB-Datenträger an
Stecken Sie Ihr USB-Speichergerät direkt oder über ein USB-Kabel in den USBPort Ihres Modemrouters. Warten Sie einige Sekunden, bis die USB-LED dauerhaft
leuchtet.
Tipps:
• Falls Sie USB-Hubs verwenden, dürfen Sie nicht mehr als 4 Geräte an den Modemrouter anschließen.
• Wenn das USB-Speichergerät eine externe Stromversorgung benötigt, muss die externe Stromversorgung
des Hubs angeschlossen sein.
• Wenn Sie eine USB-Festplatte verwenden, vergewissern Sie sich, dass das Dateisystem FAT32 oder NTFS ist.
• Bevor Sie ein USB-Gerät physisch vom Modemrouter trennen, entfernen Sie es, um Beschädigungen zu
vermeiden: Gehen Sie zu Advanced (Erweitert) > USB Settings (USB-Einstellungen) > Device Settings
(Geräteeinstellungen) und klicken Sie auf .
2. Zugriff auf Ihren USB-Datenträger
Standardmäßig können alle Netzwerk-Clients auf alle Ordner Ihres USB-Datenträgers
zugreifen. Anweisungen für den Zugriff siehe nachstehende Tabelle. Sie können
auch den freigegebenen Inhalt anpassen und ein Freigabekonto festlegen. Siehe
Einstellungen anpassen.
56
Page 62
Kapitel 8
Windows-
Computer
USB-Einstellungen
¾Methode 1:
Gehen Sie auf Computer > Netzwerk und klicken Sie auf den
Netzwerkservernamen (standardmäßig ARCHER_VR900v) im
Bereich Computer.
Hinweis:
Dies ist bei allen Betriebssystemen ähnlich. In unserem Beispiel verwenden wir Windows
7.
Windows-
Computer
¾Methode 2:
Öffnen Sie den Windows Explorer (oder gehen Sie zu Computer)
und geben Sie die Serveradresse \\tplinkmodem.net bzw. ftp://
tplinkmodem.net in die Adressleiste ein und drücken Sie [Enter].
57
Page 63
Kapitel 8
Mac
USB-Einstellungen
1 ) Wählen Sie Go > mit Server verbinden
2 ) Geben Sie die Serveradresse smb://tplinkmodem.net
3 ) Klicken Sie auf Connect
4 ) Wenn Sie dazu aufgefordert werden, wählen Sie die Option
Guest (Gast). (Falls Sie Benutzername und Passwort vergeben
haben, um anonymen Zugriff auf die USB-Festplatten zu
verhindern, müssen Sie die Option Registered User (Registrierter
Benutzer) auswählen. Vergeben eines Kontos für den Zugriff
siehe Authentifizierung für die Datensicherheit festlegen.)
Mobil-
gerät
Tipps:
Sie können auch auf Ihren USB-Datenträger zugreifen, indem Sie Ihren Netzwerk-/Mediaserver-Namen als
Serveradresse verwenden. Mehr Info siehe Adresse des USB-Datenträgers anpassen.
Verwenden Sie eine Drittanbieter-Anwendung für die Verwaltung
der Netzwerkdateien.
8. 1. 2. Einstellungen anpassen
¾Nur bestimmte Inhalte freigeben
Standardmäßig ist Komplett freigeben aktiviert, das heißt, alle Inhalte des USBDatenträgers sind freigegeben. Wenn Sie nur bestimmte Ordner freigeben möchten,
befolgen Sie folgende Schritte:
1. Gehen Sie auf http://tplinkmodem.net und loggen Sie sich mit dem Passwort ein,
das Sie für den Modemrouter vergeben haben.
2. Wählen Sie Basiseinstellungen > USB-Einstellungen > Berechtigungen. Gehen Sie
dann in den Bereich Ordnerfreigabe. Klicken Sie auf die Schaltfläche, um Komplett
freigeben zu deaktivieren, und klicken Sie auf Hinzufügen, um einen neuen
freigegebenen Ordner hinzuzufügen.
58
Page 64
Kapitel 8
USB-Einstellungen
3. Wählen Sie Datenträgername und Ordnerpfad und geben Sie dann einen
Ordnernamen ein.
4. Legen Sie fest, wie Sie den Ordner freigeben möchten:
• Authentifizierung aktivieren: Markieren Sie dies, um die Authentifizierung für
diese Ordnerfreigabe zu aktivieren, dann müssen Sie einen Benutzernamen
und ein Passwort verwenden, um auf den USB-Datenträger zuzugreifen. Mehr
Infos sieheAuthentifizierung für die Datensicherheit festlegen.
• Schreibzugriff erlauben: Wenn Sie dieses Kontrollkästchen markieren, können
die Netzwerk-Clients diesen Ordner bearbeiten.
• Medienfreigabe: Markieren Sie dies, um für diesen Ordner die Medienfreigabe
zu aktivieren, und Sie können direkt von DLNA-unterstützten Geräten auf
dem USB-Datenträger gespeicherte Fotos ansehen sowie Musik und Filme
wiedergeben. Für mehr Infos klicken Sie auf Medienfreigabe.
5. Klicken Sie auf OK.
59
Page 65
Tipps:
USB-Einstellungen
Kapitel 8
Der Modemrouter kann maximal acht Laufwerke freigeben. Sie können auf der Seite anklicken, um das
entsprechende Laufwerk, das Sie nicht freigeben müssen, loszulösen.
¾Authentifizierung für die Datensicherheit festlegen
Wenn Sie die Authentifizierung aktiviert haben, müssen alle Netzwerk-Clients den von
Ihnen festgelegten Benutzernamen und das Passwort eingeben, wenn sie auf den USBDatenträger zugreifen möchten.
1. Gehen Sie auf http://tplinkmodem.net und loggen Sie sich mit dem Passwort ein,
das Sie für den Modemrouter vergeben haben.
2. Wählen Sie Erweitert > USB-Einstellungen > Berechtigungen.
3. Wählen Sie, ob Sie das Standardkonto (admin) oder ein neues Konto verwenden
möchten, und klicken Sie auf Speichern.
4. Aktivieren Sie die Authentifizierung für das gerade von Ihnen festgelegte Konto.
• Wenn Sie Komplett freigeben aktiviert lassen, klicken Sie auf die Schaltfläche,
um die Authentifizierung für alle Ordner zu aktivieren.
60
Page 66
Kapitel 8
USB-Einstellungen
• Wenn Komplett freigeben deaktiviert ist, aktivieren Sie die Authentifizierung
für bestimmte Ordner.
Hinweis:
Aufgrund des Legitimations-Mechanismus von Windows können Sie möglicherweise nicht auf den USB-Datenträger
zugreifen, nachdem Sie die Authentifizierungs-Einstellungen geändert haben. Bitte melden Sie sich unter Windows
erneut an und versuchen Sie dann noch einmal, darauf zuzugreifen. Weitere Details siehe T9Was kann ich tun, wenn
ich nach Ändern der Authentifizierungs-Einstellungen nicht auf meinen USB-Datenträger zugreifen kann?
¾Adresse des USB-Datenträgers anpassen
Sie können den Servernamen anpassen und dazu benutzen, auf Ihren USB-Datenträger
zuzugreifen.
1. Gehen Sie auf http://tplinkmodem.net und loggen Sie sich mit dem Passwort ein,
das Sie für den Modemrouter vergeben haben.
2. Wählen Sie Erweitert > USB-Einstellungen > Berechtigungen.
3. Vergewissern Sie sich, dass Netzwerkumgebung markiert ist, geben Sie einen
Netzwerk-/Mediaserver-Namen ein, z. B. MyShare, und klicken Sie auf Speichern.
61
Page 67
Kapitel 8
USB-Einstellungen
4. Jetzt können Sie auf Ihren USB-Datenträger durch Eingabe von \\MyShare (unter
Windows) bzw. smb:// MyShare (unter MacOS) zugreifen.
8. 2. Fernzugriff über FTP-Server
Sie können auch von außerhalb des lokalen Netzwerks auf Ihren USB-Datenträger
zugreifen.
Zum Beispiel:
• Fotos und andere große Dateien mit Ihren Freunden teilen, ohne sich bei einer Foto-
Website oder einem E-Mail-System anzumelden (und dafür zu zahlen).
• Eine Datensicherung von Material für eine Präsentation anlegen.
• Die Dateien auf der Speicherkarte Ihrer Kamera von Zeit zu Zeit während der Reise
sichern.
Hinweis:
Wenn Ihnen Ihr Internetanbieter eine private WAN-IP-Adresse zuweist (z. B. 192.168.x.x oder 10.x.x.x), können Sie
diese Funktion leider nicht verwenden, da private Adressen nicht über das Internet geleitet werden.
8. 2. 1. Zugriff auf den USB-Datenträger
1. Schließen Sie Ihren USB-Datenträger an
Stecken Sie Ihr USB-Speichergerät direkt oder über ein USB-Kabel in den USBPort Ihres Modemrouters. Warten Sie einige Sekunden, bis die USB-LED dauerhaft
leuchtet.
Tipps:
• Falls Sie USB-Hubs verwenden, dürfen Sie nicht mehr als 4 Geräte an den Modemrouter anschließen.
• Wenn das USB-Speichergerät eine externe Stromversorgung benötigt, muss die externe Stromversorgung
des Hubs angeschlossen sein.
• Wenn Sie eine USB-Festplatte verwenden, vergewissern Sie sich, dass das Dateisystem FAT32 oder NTFS ist.
62
Page 68
Kapitel 8
• Bevor Sie ein USB-Gerät physisch vom Modemrouter trennen, entfernen Sie es, um Beschädigungen
zu vermeiden: Wählen Sie Erweitert > USB-Einstellungen > Geräteeinstellungen und klicken Sie auf
.
USB-Einstellungen
2. Authentifizierung für die Datensicherheit aktivieren
Es wird dringend empfohlen, dass Sie ein gemeinsames Konto für die Datensicherheit
einrichten und anwenden.
1 ) Gehen Sie auf http://tplinkmodem.net und loggen Sie sich mit dem Passwort
ein, das Sie für den Modemrouter vergeben haben.
2 ) Wählen Sie Erweitert > USB-Einstellungen > Berechtigungen.
3 ) Wählen Sie, ob Sie das Standardkonto (admin) oder ein neues Konto verwenden
möchten und klicken Sie auf Speichern.
4 ) Aktivieren Sie die Authentifizierung, um das gemeinsame Konto anzuwenden.
• Wenn Sie Komplett freigeben aktiviert lassen, klicken Sie auf die Schaltfläche,
um die Authentifizierung für alle Ordner zu aktivieren.
• Wenn Komplett freigeben deaktiviert ist, aktivieren Sie die Authentifizierung
für bestimmte Ordner.
63
Page 69
Kapitel 8
USB-Einstellungen
3. FTP (über Internet) aktivieren
Markieren Sie das Kontrollkästchen, um FTP (über Internet) zu aktivieren, und
klicken Sie dann auf Speichern.
4. Zugriff auf Ihren USB-Datenträger über das Internet
Jetzt können verschiedene Clients mit Internetverbindung auf den USB-Datenträger
zugreifen:
64
Page 70
Kapitel 8
Computer
USB-Einstellungen
1 ) Öffnen Sie den Windows Explorer (oder gehen Sie zu Computer,
nur unter Windows) oder öffnen Sie einen Webbrowser.
2 ) Geben Sie die Adresse in die Adresszeile ein:
Geben Sie Folgendes ein: ftp://<WAN-IP-Adresse des
Modemrouters>:<Portnummer> (z. B. ftp://59.40.2.243:21).
Wenn Sie den Domain-Namen des Modemrouters festgelegt
haben, können Sie auch Folgendes eingeben: ftp://<Domain-
Name>:<Portnummer> (z. B. ftp:// MyDomainName:21)
Adresszeile im Windows Explorer (Windows 7)
3 ) Drücken Sie Enter auf der Tastatur.
4 ) Melden Sie sich mit dem Benutzernamen und Passwort an, die
Sie in Schritt Authentifizierung für die Datensicherheit aktivieren
vergeben haben.
Tipps:
Sie können auch über eine Drittanbieter-Anwendung für Netzwerk-Dateimanagement,
die abgebrochene Dateiübertragungen wieder aufnehmen kann, auf den USBDatenträger zugreifen.
Mobil-
gerät
Tipps:
Klicken Sie auf Einrichten von DDNS, um zu erfahren, wie Sie für Ihren Modemrouter einen Domain-Namen
vergeben.
Verwenden Sie eine Drittanbieter-Anwendung für die Verwaltung
der Netzwerkdateien.
8. 2. 2. Einstellungen anpassen
¾Nur bestimmte Inhalte freigeben
Standardmäßig ist Komplett freigeben aktiviert, das heißt, alle Inhalte des USBDatenträgers sind freigegeben. Wenn Sie nur bestimmte Ordner freigeben möchten,
befolgen Sie folgende Schritte:
1. Gehen Sie auf http://tplinkmodem.net, und loggen Sie sich mit dem Passwort ein,
das Sie für den Modemrouter vergeben haben.
2. Wählen Sie Basiseinstellungen > USB-Einstellungen > Berechtigungen. Gehen
Sie in den Bereich Ordnerfreigabe. Klicken Sie auf die Schaltfläche, um Komplett
65
Page 71
Kapitel 8
USB-Einstellungen
freigeben zu deaktivieren, und klicken Sie auf Hinzufügen, um einen neuen
freigegebenen Ordner hinzuzufügen.
3. Wählen Sie Datenträgername und Ordnerpfad und vergeben Sie dann einen
Ordnernamen.
4. Markieren Sie Authentifizierung aktivieren. Wenn Sie Clients erlauben möchten,
diesen Ordner zu bearbeiten, markieren Sie Schreibzugriff erlauben.
5. Klicken Sie auf OK.
Tipps:
Der Modemrouter kann maximal acht Laufwerke freigeben. Sie können auf der Seite anklicken, um das
entsprechende Laufwerk, das Sie nicht freigeben müssen, zu entfernen.
66
Page 72
Kapitel 8
USB-Einstellungen
8. 3. Medienfreigabe
Die Medienfreigabe-Funktion gestattet Ihnen, direkt von DLNA-unterstützten Geräten,
wie z. B. Computer, Pad und PS2/3/4, auf dem USB-Datenträger gespeicherte Fotos
anzusehen sowie Musik und Filme wiederzugeben.
8. 3. 1. Zugriff auf den USB-Datenträger
1. Schließen Sie Ihren USB-Datenträger an
Stecken Sie Ihr USB-Speichergerät direkt oder über ein USB-Kabel in den USBPort Ihres Modemrouters. Warten Sie einige Sekunden, bis die USB-LED dauerhaft
leuchtet.
Tipps:
• Falls Sie USB-Hubs verwenden, dürfen Sie nicht mehr als 4 Geräte an den Modemrouter anschließen.
• Wenn das USB-Speichergerät eine externe Stromversorgung benötigt, muss die externe Stromversorgung
des Hubs angeschlossen sein.
• Wenn Sie eine USB-Festplatte verwenden, vergewissern Sie sich, dass das Dateisystem FAT32 oder NTFS ist.
• Bevor Sie ein USB-Gerät physisch vom Modemrouter trennen, entfernen Sie es, um Beschädigungen
zu vermeiden: Gehen Sie zu Erweitert > USB-Einstellungen > Geräteeinstellungen und klicken Sie auf
.
2. Zugriff auf Dateien auf Ihrem USB-Datenträger
Jetzt können DLNA-unterstützte, an den Modemrouter angeschlossene Geräte
(wie Computer und Pad) die auf USB-Datenträgern gespeicherten Mediendateien
erkennen und wiedergeben.
67
Page 73
Kapitel 8
Windows-
computer
• Gehen Sie zu Computer > Network, und klicken Sie auf den Mediaserver-Namen
(standardmäßig ARCHER _VR900v) im Bereich Multimedia.
Hinweis:
In unserem Beispiel verwenden wir Windows 7.
USB-Einstellungen
Mobil-
gerät
• Verwenden Sie einen DLNA-unterstützten Player eines Drittanbieters.
8. 3. 2. Einstellungen anpassen
¾Nur bestimmte Inhalte freigeben
Standardmäßig ist Komplett freigeben aktiviert, das heißt, alle Inhalte des USBDatenträgers sind freigegeben. Wenn Sie nur bestimmte Ordner freigeben möchten,
befolgen Sie folgende Schritte:
1. Gehen Sie auf http://tplinkmodem.net, und loggen Sie sich mit dem Passwort ein,
das Sie für den Modemrouter vergeben haben.
2. Wählen Sie Basiseinstellungen > USB-Einstellungen > Berechtigungen.
68
Page 74
Kapitel 8
USB-Einstellungen
3. Sehen Sie in den Bereich Ordnerfreigabe. Klicken Sie auf die Schaltfläche, um
Komplett freigeben zu deaktivieren, und klicken Sie auf Hinzufügen, um einen
neuen freigegebenen Ordner hinzuzufügen.
4. Wählen Sie Datenträgername und Ordnerpfad und geben Sie dann einen
Ordnernamen ein.
5. Markieren Sie Medienfreigabe und klicken Sie auf OK.
Tipps:
Der Modemrouter kann maximal acht Laufwerke freigeben. Sie können auf der Seite anklicken, um das
entsprechende Laufwerk, das Sie nicht freigeben müssen, zu entfernen.
¾Angeben des Mediaservers
Sie können auch bei Bedarf den Namen des Mediaservers ändern oder die
Medienfreigabe-Funktion deaktivieren.
1. Gehen Sie auf http://tplinkmodem.net und loggen Sie sich mit dem Passwort ein,
das Sie für den Modemrouter vergeben haben.
69
Page 75
Kapitel 8
USB-Einstellungen
2. Wählen Sie Erweitert > USB-Einstellungen > Berechtigungen.
3. Geben Sie einen beliebigen Netz-/Mediaserver-Namen ein, z. B. MyShare. Sie
können das Kontrollkästchen des Mediaservers abwählen, um die MediaserverFunktion zu deaktivieren.
4. Klicken Sie auf Speichern.
8. 4. Druckerfreigabe
Dank der Druckerfreigabe-Funktion können Sie einen Drucker von verschiedenen an
den Modemrouter angeschlossenen Computern nutzen.
Hinweis:
Drucker, die nicht auf dieser Seite aufgeführt sind, sind eventuell mit dem Modemrouter nicht kompatibel:
Stellen Sie sicher, dass auf allen Computern, die den Drucker nutzen möchten, der
Druckertreiber installiert ist.
Falls Sie keinen Druckertreiber besitzen, wenden Sie sich an den Hersteller des
Druckers.
2. Drucker anschließen
Schließen Sie den Drucker mit einem USB-Kabel an den USB-Port an. Warten Sie
einige Sekunden, bis die USB-LED dauerhaft leuchtet.
3. Das TP-LINK USB-Drucker-Controller-Dienstprogramm installieren
Das TP-LINK USB-Drucker-Controller-Dienstprogramm hilft Ihnen, auf den
freigegebenen Drucker zuzugreifen. Downloaden Sie das Dienstprogramm und
Installieren Sie es auf allen Computern, die den Drucker nutzen möchten.
1 ) Gehen Sie auf http://www.tp-link.com/app/usb/.
2 ) Klicken Sie auf PC Utility (für Windows) bzw. Mac Utility, um die Installationsdatei
herunterzuladen, und entpacken Sie sie.
70
Page 76
Kapitel 8
USB-Einstellungen
3 ) Öffnen Sie den unkomprimierten Ordner und klicken Sie auf TP-LINK USB
Printer Controller Setup (für Windows) bzw. TP-Link UDS Printer Controller
Installer (für MacOS), um das Dienstprogramm zu installieren.
4. Auf den Drucker zugreifen
Sie sollten den freigegebenen Drucker auf allen Computern, die den Drucker
nutzen möchten, als Auto-Connect-Drucker (automatisches Verbinden) einrichten.
1 ) Doppelklicken Sie das Symbol auf Ihrem Desktop, um den USB-Drucker-
Controller zu starten.
2 ) Markieren Sie den freigegebenen Drucker.
Windows
MacOS
3 ) Klicken Sie auf die Registerkarte Auto-Connect for printing (für Drucken
automatisch verbinden), dann sehen Sie eine Dropdown-Liste, und dort wählen
Sie Set Auto- Connect Printer (Automatische Druckerverbindung).
71
Page 77
Kapitel 8
USB-Einstellungen
Windows
Mac
4 ) Wählen Sie den freigegebenen Drucker und klicken Sie dann auf Apply
(Übernehmen).
Windows
72
Page 78
Kapitel 8
USB-Einstellungen
MacOS
5 ) Sie sehen den Drucker als Auto-Connect Printer (automatisch verbundener
Drucker) markiert. Jetzt können Sie mit diesem Drucker drucken.
Windows
MacOS
Tipps:
Der Druckserver ermöglicht auch mehreren Clients, die Scanfunktion von Multifunktionsdruckern zu
verwenden. Um mit dem TP-LINK USB Printer Controller zu drucken, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf
73
Page 79
Kapitel 8
den Drucker und wählen Network Scanner. Dann erscheint ein Scan-Fenster. Befolgen Sie zum Scannen die
Anweisungen auf dem Bildschirm.
USB-Einstellungen
8. 5. 3G/4G-Einstellungen
Der Modemrouter kann auch als 3G/4G-WLAN-Router verwendet werden, wenn Sie ein
3G/4G-USB-Modem haben. Es gibt zwei Methoden, Ihr 3G/4G-Netz zu nutzen:
• Als Backup-Lösung für Internetzugang
• Als einzige Möglichkeit für Zugriff auf das Internet
8. 5. 1. Als Backup-Lösung für Internetzugang
Wenn Sie das 3G/4G-Netz als Backup-Lösung für Internetzugang verwenden, wird Ihr
Modemrouter direkt mit dem 3G/4G-Netz verbunden, sollte der Haupt-Internetzugang
einmal ausfallen.
Befolgen Sie die nachstehenden Schritte, um Ihr 3G/4G-Netz als Backup-Lösung für
den Internetzugang zu verwenden:
1. Stecken Sie Ihr USB-Modem in den USB-Port Ihres Modemrouters.
2. Gehen Sie auf http://tplinkmodem.net und loggen Sie sich mit dem Passwort ein,
das Sie für den Modemrouter vergeben haben.
3. Gehen Sie auf Erweitert > USB-Einstellungen > 3G/4G-Einstellungen und wählen
Sie 3G/4G als Backup-Internetverbindung verwenden.
74
Page 80
Kapitel 8
USB-Einstellungen
4. Überprüfen Sie, ob Ihr USB-3G/4G-Modem korrekt erkannt wurde.
Hinweis:
Das 3G/4G-USB-Modem wird nicht erkannt, wenn es mit dem Modemrouter inkompatibel ist. Sie finden die 3G/4GKompatibilitätsliste auf der Webseite: http://www.tp-link.de/comp-list.html. Sollte Ihr USB-Modem inkompatibel sein,
wenden Sie sich bitte an unseren technischen Support.
5. Überprüfen Sie, ob der Modemrouter Ihren Mobilfunkanbieter korrekt erkannt hat.
Wenn Ihr Mobilfunkanbieter korrekt ist, haben Sie das 3G/4G-Netz erfolgreich als
Backup-Lösung für den Internetzugang eingerichtet. Markieren Sie andernfalls
das Kontrollkästchen Einwahlnummer, APN, Benutzername und Passwort manuell
setzen und geben Sie die von Ihrem 3G/4G-Netzanbieter erhaltenen Informationen
ein.
6. Klicken Sie ggf. auf Erweitert, um weitere Optionen zur Verfügung zu haben.
7. Klicken Sie auf Speichern, um die Einstellungen zu übernehmen.
8. 5. 2. Als einzige Möglichkeit für Zugriff auf das Internet
Wenn Sie möchten, dass das 3G/4G-Netz die einzige Möglichkeit darstellt, auf das
Internet zuzugreifen, befolgen Sie bitte zur Konfiguration die nachstehenden Schritte:
75
Page 81
Kapitel 8
USB-Einstellungen
1. Stecken Sie Ihr USB-Modem in den USB-Port Ihres Modemrouters.
2. Gehen Sie auf http://tplinkmodem.net und loggen Sie sich mit dem Passwort ein,
das Sie für den Modemrouter vergeben haben.
3. Gehen Sie auf Erweitert > Betriebsmodus und wählen Sie 3G/4G-Routermodus.
4. Klicken Sie auf Speichern. Wenn der Modemrouter erfolgreich neu gestartet wurde,
sind die Einstellungen wirksam.
5. Gehen Sie auf Erweitert > USB-Einstellungen > 3G/4G-Einstellungen.
6. Überprüfen Sie, ob Ihr USB-3G/4G-Modem korrekt erkannt wurde.
Hinweis:
Wenn Ihr 3G/4G-USB-Modem mit dem Modemrouter inkompatibel ist, wird es nicht erkannt. Sie finden die 3G/4GKompatibilitätsliste auf der Webseite: http://www.tp-link.de/comp-list.html. Sollte Ihr USB-Modem inkompatibel sein,
wenden Sie sich bitte an unseren technischen Support.
7. Überprüfen Sie, ob der Modemrouter Ihren Mobilfunkanbieter korrekt erkannt hat.
Wenn Ihr Mobilfunkanbieter korrekt erkannt wurde, können Sie jetzt das Internet
nutzen. Markieren Sie andernfalls das Kontrollkästchen Einwahlnummer, APN,
76
Page 82
Kapitel 8
USB-Einstellungen
Benutzername und Passwort manuell setzen und geben Sie die von Ihrem 3G/4G-
Netzanbieter erhaltenen Informationen ein.
8. Wählen Sie den Verbindungsmodus. Der Standardmodus ist Immer online. Sie
können auch unter Bei Bedarf verbinden oder Manuell verbinden wählen.
• Wenn Sie die Option Manuell verbinden wählen, müssen Sie jedes Mal die
Schaltfläche Verbinden oder Trennen anklicken, um das Internet manuell ein-
oder auszuschalten
• Wenn Sie Bei Bedarf verbinden wählen, schaltet sich das Netz automatisch aus,
wenn während der Maximalen Leerlaufzeit keine Daten übertragen wurden,
und Sie müssen sich erneut verbinden, wenn Sie wieder das Internet benötigen.
9. Klicken Sie ggf. auf Erweitert, um weitere Optionen zur Verfügung zu haben.
10. Klicken Sie auf Speichern, um die Einstellungen zu übernehmen.
77
Page 83
Kapitel 9
Kindersicherung
Diese Funktion ermöglicht Ihnen, unangemessene, freizügige und schädliche Websites
zu blockieren, bzw. den Zugang zu bestimmten Websites zu gewissen Zeiten zu
kontrollieren.
Page 84
Kapitel 9
Kindersicherung
Ich möchte:
Wie geht
das?
Kontrollieren, welche Websites meine Kinder oder andere
Netzwerk-Benutzer besuchen, und sogar die Uhrzeit, zu der sie
das Internet benutzen dürfen.
Beispiel: Ich möchte, dass von den Geräten meiner Kinder (z. B.
einem Computer oder Tablet) nur auf www.tp-link.de zugegriffen
werden kann und auf Wikipedia.org nur an Wochentagen von
18:00 bis 22:00, und zu keiner anderen Zeit.
1. Gehen Sie auf http://tplinkmodem.net und loggen Sie sich mit
dem Passwort ein, das Sie für den Router vergeben haben.
2. Gehen Sie auf Basiseinstellungen oder Erweitert >
Kindersicherung und aktivieren Sie die Kindersicherung.
3. Klicken Sie auf Hinzufügen.
4. Klicken Sie auf Existierende Geräte und wählen Sie das zu
kontrollierende Gerät. Oder geben Sie den Gerätenamen
und die MAC-Adresse manuell ein.
79
Page 85
Kapitel 9
Kindersicherung
5. Klicken Sie auf das Symbol , um die Internet-Zugriffszeit
festzulegen. Fahren Sie mit dem Cursor über die
entsprechende(n) Zelle(n) und klicken Sie auf OK.
6. Geben Sie eine Beschreibung für den Eintrag ein.
7. Markieren Sie das Kontrollkästchen, um diesen Eintrag zu
aktivieren, und klicken Sie auf OK.
8. Wählen Sie den Einschränkungsmodus.
1 ) Im Blacklist-Modus können die kontrollierten Geräte
während des Internetzugangs-Zeitraums nicht auf
Websites zugreifen, die die angegebenen Schlüsselwörter
enthalten.
2 ) Im Whitelist-Modus können die kontrollierten Geräte
während des Internetzugangs-Zeitraums nur auf
Websites zugreifen, die die angegebenen Schlüsselwörter
enthalten.
80
Page 86
Kapitel 9
Kindersicherung
9. Klicken Sie auf Schlüsselwort hinzufügen. Sie können sowohl
der Blacklist als auch der Whitelist bis zu 200 Schlüsselwörter
hinzufügen. Unterhalb sind einige Beispiele für Einträge, um
den Zugriff zu erlauben.
1 ) Geben Sie eine Webadresse (z. B. www.tp-link.de) oder
ein Schlüsselwort für eine Webadresse (z. B. wikipedia)
ein, um den Zugang nur zu Websites, die diesen Begriff
enthalten, zu erlauben oder zu verbieten.
2 ) Geben Sie die Domainendung (z. B. .edu oder .org) ein,
um den Zugriff nur auf Websites mit dieser Endung zu
gestatten.
3 ) Falls Sie den gesamten Internetzugriff blockieren
möchten, fügen Sie der Whitelist keine Schlüsselwörter
hinzu.
10. Geben Sie die Schlüsselwörter oder Websites ein, die Sie
hinzufügen möchten, und klicken Sie auf Speichern.
Fertig!
Jetzt können Sie den Internetzugang Ihrer Kinder nach Ihren
Bedürfnissen kontrollieren.
81
Page 87
Kapitel 10
Gastnetz
Mit dieser Funktion können Sie Gästen einen WLAN-Zugang gewähren, ohne Ihr HauptNetzwerk offenzulegen. Wenn Sie in Ihrem Haus, Ihrer Wohnung oder am Arbeitsplatz
Gäste haben, können Sie für diese ein Gastnetz einrichten. Zusätzlich können Sie
Netzwerk-Berechtigungen und Bandbreite für Gäste zuweisen, um Netzwerksicherheit,
Privatsphäre und Fluss zu gewährleisten.
• Ein Netzwerk für Gäste erstellen
• Gastnetz-Einstellungen
Page 88
Kapitel 10
Gastnetz
10. 1. Ein Netzwerk für Gäste erstellen
1. Gehen Sie auf http://tplinkmodem.net und loggen Sie sich mit dem Passwort ein,
das Sie für den Modemrouter vergeben haben.
2. Gehen Sie zu Erweitert > Gastnetz. Suchen Sie den Bereich WLAN-Einstellungen.
3. Erstellen Sie je nach Ihren Bedürfnissen ein 2,4-GHz- oder ein 5-GHz-Gastnetz.
1 ) Aktivieren Sie WLAN 2,4 GHz oder WLAN 5 GHz.
2 ) Legen Sie eine leicht zu erkennende SSID fest. Markieren Sie nicht SSID
verbergen, es sei denn, Sie möchten, dass Ihre Gäste und andere Personen die
SSID für den WLAN-Zugang manuell eingeben müssen.
3 ) Setzen Sie die Sicherheit auf WPA/WPA2 Personal, belassen Sie die Standard-
Versions- und Verschlüsselungs-Einstellungen und vergeben Sie einfach zu
merkendes Passwort.
4. Klicken Sie auf Speichern. Jetzt können Ihre Gäste mit der von Ihnen vergebenen
SSID und dem Passwort auf Ihr Gastnetz zugreifen.
Tipps:
Um die Daten des Gastnetzes anzuzeigen, gehen Sie zu Erweitert > Status und suchen Sie den Bereich Gastnetz.
10. 2. Gastnetz-Einstellungen
1. Gehen Sie auf http://tplinkmodem.net und loggen Sie sich mit dem Passwort ein,
das Sie für den Modemrouter vergeben haben.
2. Gehen Sie auf Erweitert > Gastnetz.
83
Page 89
Kapitel 10
Gastnetz
3. Weisen Sie Netzwerk-Berechtigungen und Leitungskapazität nach Ihren
Bedürfnissen zu.
• Gäste dürfen einander sehen
Markieren Sie dieses Kontrollkästchen, damit Gäste in Ihrem Gastnetz einander
sehen können.
• Gäste dürfen auf mein lokales Netz zugreifen
Markieren Sie dieses Kontrollkästchen, damit Gäste in Ihrem Gastnetz auch auf Ihr
lokales Netzwerk zugreifen können, nicht nur auf’s Internet.
• Gästen Zugriff auf meine USB-Datenträger gewähren
Markieren Sie dieses Kontrollkästchen, damit Gäste in Ihrem Gastnetz auch auf die
freigegebenen USB-Speicher in Ihrem Router zugreifen können.
• Datenratenkontrolle für das Gast-WLAN aktivieren
Markieren Sie dieses Kontrollkästchen, um die Upstream- und Downstream-
Bandbreite des Gastnetzes zuzuweisen. Diese Option ist nur verfügbar, wenn die
Datenratenkontrolle auf der Seite Erweitert > Datenratenkontrolle aktiviert wurde.
4. Klicken Sie auf Speichern. Jetzt können Benutzer Ihres Gastnetzes nur die
Netzwerkberechtigungen und Datenrate benutzen, die Sie ihnen zugewiesen
haben!
Tipps:
Um die Daten des Gastnetzes anzuzeigen, gehen Sie zu Erweitert > Status und suchen Sie den Bereich Gastnetz.
84
Page 90
Kapitel 11
NAT-Weiterleitung
Die NAT-Funktion (Network Address Translation) des Modemrouters bewirkt, dass
die Geräte im LAN dieselbe öffentliche IP-Adresse verwenden, um im Internet zu
kommunizieren, wodurch das lokale Netzwerk durch Ausblenden der IP-Adressen der
Geräte geschützt ist. Dies bringt jedoch das Problem mit sich, dass ein externer Host
nicht mit dem angegebenen Gerät im lokalen Netzwerk kommunizieren kann.
Mit der Weiterleitungs-Funktion kann der Modemrouter die Isolation des NAT
durchdringen und ermöglicht, dass externe Hosts mit den Geräten im lokalen Netzwerk
kommunizieren, d. h. bestimmte spezielle Funktionen ausführen können.
Der Modemrouter von TP-LINK beinhaltet vier Weiterleitungsregeln. Wenn mindestens
zwei Regeln gesetzt sind, dann ist die Priorität der Implementierung, von hoch zu
niedrig, Virtuelle Server, Port-Triggering, UPnP und DMZ.
Dieses Kapitel enthält folgende Abschnitte:
• Lokale Ressourcen durch virtuelle Server im Internet freigeben
• Ports dynamisch durch Port-Triggering öffnen
• Anwendungen durch DMZ von Porteinschränkungen befreien
• Xbox-Online-Spiele durch UPnP flüssiger machen
Page 91
Kapitel 11
Persönliche Website
NAT-Weiterleitung
11. 1. Lokale Ressourcen durch virtuelle Server im
Internet freigeben
Wenn Sie im lokalen Netzwerk einen Server einrichten und ihn im Internet freigeben
möchten, kann ein virtueller Server diesen Dienst ausführen und den Internet-Nutzern
zur Verfügung stellen. Gleichzeitig kann ein virtueller Server das lokale Netzwerk sicher
halten, da die anderen Dienste für das Internet nach wie vor unsichtbar sind.
Virtuelle Server können verwendet werden, um in Ihrem lokalen Netzwerk öffentliche
Dienste einzurichten, wie z. B. HTTP, FTP, DNS, POP3/SMTP und Telnet. Jeder Dienst
verwendet einen anderen Dienst-Port. Port 80 wird für den HTTP-Dienst verwendet,
Port 21 für den FTP-Dienst, Port 25 für den SMTP-Dienst und Port 110 für den POP3Dienst. Bitte überprüfen Sie die Dienst-Portnummer vor der Konfiguration.
Ich möchte:
Wie geht
das?
Meine persönliche Website, die ich im lokalen Netzwerk erstellt
habe, mit meinen Freunden über das Internet teilen.
Beispiel: Die persönliche Website wurde auf meinem Heim-
PC erstellt (192.168.1.100). Ich hoffe, dass meine Freunde im
Internet auf irgendeine Weise meine Website besuchen können.
Der PC ist an den Modemrouter mit der WAN-IP-Adresse
218.18.232.154 verbunden.
Modem-Router
LAN
Heim
WAN: 218.18.232.154
1. Weisen Sie Ihrem PC eine statische IP-Adresse zu, z. B.
192.168.1.100
2. Gehen Sie auf http://tplinkmodem.net und loggen Sie sich mit
dem Passwort ein, das Sie für den Modemrouter vergeben
haben.
3. Gehen Sie auf Erweitert > NAT > Virtuelle Server und klicken
Sie auf Hinzufügen.
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Page 92
Kapitel 11
NAT-Weiterleitung
Fertig!
4. Klicken Sie auf Bekannte Applikationen und wählen Sie
HTTP. Der externe und der interne Port sowie das Protokoll
werden automatisch ausgefüllt. Geben Sie die IP-Adresse
des PCs 192.168.1.100 in das Feld Interne IP-Adresse ein.
5. Klicken Sie auf OK, um die Einstellungen zu speichern.
Tipps:
1. Es wird empfohlen, die Standardeinstellungen von Interner Port und Protokoll
zu belassen, falls Sie nicht sicher sind, welchen Port und welches Protokoll Sie
verwenden sollen.
2. Falls der Dienst, den Sie verwenden möchten, nicht unter Diensttyp enthalten
ist, können Sie die entsprechenden Parameter manuell eingeben. Sie sollten
überprüfen, welche Portnummer der Dienst benötigt.
3. Sie können mehrere virtuelle Serverregeln hinzufügen, wenn Sie mehrere Dienste
in einem Modemrouter zur Verfügung stellen möchten. Bitte beachten Sie, dass
die Bereiche der Externen Ports sich nicht überlappen dürfen.
Internetnutzer können http:// WAN-IP (in diesem Beispiel:
http://218.18.232.154) eingeben, um Ihre persönliche Website
zu besuchen.
Tipps:
1. WAN-IP sollte eine öffentliche IP-Adresse sein. Damit die WAN-IP-Adresse vom
Internetanbieter dynamisch zugewiesen wird, sollten Sie durch DDNS einen
Domain-Namen anwenden und registrieren. Mehr Informationen hierzu siehe
Einrichten von DDNS. Dann können Sie http://domainname verwenden, um die
Website zu besuchen.
2. Falls die Voreinstellung des Externen Ports geändert haben, sollten Sie http://
WAN-IP: Externer Port oder http://domainname: Externer Port verwenden, um die
Website zu besuchen.
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Page 93
Kapitel 11
NAT-Weiterleitung
11. 2. Ports dynamisch durch Port-Triggering öffnen
Port-Triggering kann sich auf einen triggernden (=auslösenden) Port und seine
entsprechenden externen Ports beziehen. Wenn ein Host im lokalen Netzwerk eine
Verbindung zum triggernden Port herstellt, werden alle externen Ports für nachfolgende
Verbindungen geöffnet. Der Modemrouter kann die IP-Adresse des Hosts aufzeichnen.
Wenn die Daten aus dem Internet zu den externen Ports zurückkehren, kann sie der
Modemrouter zu den entsprechenden Hosts weiterleiten. Port-Triggering wird vor allem
für Online-Spiele, VoIPs und Videoplayer verwendet. Zu den häufigsten Anwendungen
gehören MSN Gaming Zone, Dialpad und die Quick Time 4 Player, etc.
Befolgen Sie zur Konfiguration der Port-Triggering-Regeln folgende Schritte:
1. Gehen Sie auf http://tplinkmodem.net und loggen Sie sich mit dem Passwort ein,
das Sie für den Modemrouter vergeben haben.
2. Gehen Sie auf Erweitert > NAT > Port-Triggering und klicken Sie auf Hinzufügen.
3. K licken Sie auf Bekannte Applikationen und wählen Sie die gewünschte Anwendung.
Der Triggerport und das Triggerprotokoll sowie der externe Port und das externe
Protokoll werden automatisch ausgefüllt. In unserem Beispiel verwenden wir die
Anwendung MSN Gaming Zone.
4. Klicken Sie auf OK, um die Einstellungen zu speichern.
Tipps:
1. Sie können je nach Ihren Netzwerk-Anforderungen mehrere Port-Triggering-Regeln hinzufügen.
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Page 94
Kapitel 11
2. Wenn die von Ihnen benötigte Anwendung nicht in der Liste der Bekannten Applikationen ist, geben Sie bitte die
Parameter manuell ein. Sie sollten die externen Ports überprüfen, die die Anwendung als erste verwendet, und
sie in das Feld Externer Port eingeben, je nach dem Format, das die Seite anzeigt.
NAT-Weiterleitung
11. 3. Anwendungen durch DMZ von
Porteinschränkungen befreien
Wenn ein PC als DMZ-Host (Demilitarized Zone, entmilitarisierte Zone) im lokalen
Netzwerk deklariert wird, ist er vom Internet vollständig sichtbar, das uneingeschränkte
bidirektionale Kommunikation zwischen internen und externen Hosts durchführen
kann. Der DMZ-Host fungiert als virtueller Server, mit allen Ports geöffnet. Wenn Sie
sich nicht klar darüber sind, welche Ports bei welchen speziellen Anwendungen offen
sein müssen, wie z. B. IP-Kamera und Datenbank-Software, können Sie den PC als DMZHost deklarieren.
Hinweis:
DMZ ist eher in Situationen angebracht, in denen der Benutzer nicht genau weiß, welche Ports zu öffnen sind. Wenn
dies aktiviert ist, ist der DMZ-Host vor dem Internet vollständig ungeschützt, was potentielle Sicherheitsrisiken
darstellt. Falls DMZ nicht verwendet wird, deaktivieren Sie es bitte.
Ich möchte:
Wie geht
das?
Mit meinem Heim-PC ohne Port-Beschränkung an OnlineSpielen im Internet teilnehmen.
Beispiel: Aufgrund einiger Port-Beschränkungen können Sie sich
bei Online-Spielen zwar ganz normal einloggen, aber nicht mit
anderen Spielern in einem Team spielen. Um dieses Problem zu
lösen, deklarieren Sie Ihren PC als DMZ mit allen Ports geöffnet.
1. Weisen Sie Ihrem PC eine statische IP-Adresse zu, z. B.
192.168.1.100.
2. Gehen Sie auf http://tplinkmodem.net, und loggen Sie
sich mit dem Passwort ein, das Sie für den Modemrouter
vergeben haben.
3. Gehen Sie zu Erweitert > NAT > DMZ und markieren Sie das
Kontrollkästchen, um DMZ zu aktivieren.
4. Geben Sie die IP-Adresse 192.168.1.100 in das Feld IP-Adresse
des DMZ-Hosts ein.
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Page 95
Kapitel 11
NAT-Weiterleitung
5. Klicken Sie auf Speichern, um die Einstellungen zu speichern.
Fertig!
Die Konfiguration ist abgeschlossen. Sie haben jetzt Ihren PC
als DMZ-Host deklariert und können mit anderen Spielern ein
Team bilden.
11. 4. Xbox-Online-Spiele durch UPnP flüssiger
machen
Das UPnP- (Universal Plug and Play) Protokoll ermöglicht Anwendungen oder HostGeräten, automatisch das Front-End-NAT-Gerät zu suchen und eine Anfrage daran
zu senden, die entsprechenden Ports zu öffnen. Wenn UPnP aktiviert ist, können die
Anwendungen oder Host-Geräte auf beiden Seiten des NAT-Geräts frei miteinander
kommunizieren. Eventuell müssen Sie UPnP aktivieren, wenn Sie Anwendungen für
Multiplayer-Spiele, Peer-to-Peer-Verbindungen, Echtzeit-Kommunikation (wie z. B.
VoIP oder Telefonkonferenzen), Remote-Unterstützung, etc. verwenden.
Tipps:
1. UPnP ist in diesem Modemrouter standardmäßig aktiviert.
2. Diese Funktion kann nur von einer Anwendung genutzt werden, die das UPnP-Protokoll unterstützt.
3. Die UPnP-Funktion benötigt die Unterstützung des Betriebssystems (z. B. Windows Vista/ Windows 7/ Windows 8,
etc.; bei einigen Betriebssystemen müssen Sie die UPnP-Komponenten installieren).
Wenn Sie zum Beispiel Ihre Xbox mit dem Modemrouter verbinden, der mit dem Internet
verbunden wurde, um Online-Spiele zu spielen, sendet UPnP an den Modemrouter eine
Anforderung, die entsprechenden Ports zu öffnen, damit die die NAT durchdringenden
Daten übertragen werden können. Das heißt, Sie können ungehindert mit Ihrer Xbox
Online-Spiele spielen.
LAN
ModemrouterXbox
WAN
Falls erforderlich, können Sie die Schritte zum Ändern des Status von UPnP befolgen.
1. Gehen Sie auf http://tplinkmodem.net und loggen Sie sich mit dem Passwort ein,
das Sie für den Modemrouter vergeben haben.
2. Gehen Sie auf Erweitert > NAT > UPnP und schalten Sie es nach Ihren Bedürfnissen
ein oder aus.
90
Page 96
Kapitel 11
NAT-Weiterleitung
91
Page 97
Kapitel 12
Netzwerkeinstellungen
festlegen
In diesem Kapitel sehen Sie, wie Sie die Standardeinstellungen oder die grundlegenden
Einstellungen des Modemrouters mit Hilfe der Weboberfläche ändern.
Dieses Kapitel enthält folgende Abschnitte:
• LAN-Einstellungen
• WLAN-Einstellungen
• Einrichten von DDNS
• Interface-Grouping
• Statische Routen festlegen
• VPN-Verbindung einrichten
• IPv6-Tunnel einrichten
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Kapitel 12
Netzwerkeinstellungen festlegen
12. 1. LAN-Einstellungen
12. 1. 1. LAN-IP-Adresse ändern
Der Modemrouter besitzt standardmäßig die LAN-IP-Adresse 192.168.1.1, über die Sie
sich in die Weboberfläche einloggen können. Die LAN-IP-Adresse gemeinsam mit der
Subnetzmaske definiert auch das Subnetz, in dem sich die angeschlossenen Geräte
befinden. Wenn die IP-Adresse in Konflikt mit einem anderen Gerät in Ihrem lokalen
Netzwerk steht oder Ihr Netzwerk ein bestimmtes IP-Subnetz benötigt, können Sie dies
ändern.
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um Ihre IP-Adresse zu ändern.
1. Gehen Sie aufhttp://tplinkmodem.net und loggen Sie sich mit dem Passwort ein,
das Sie für den Modemrouter vergeben haben.
2. Gehen Sie auf die Seite Erweitert > Netz > LAN-Einstellungen und wählen Sie IPv4.
3. Geben Sie eine neue, Ihren Anforderungen entsprechende IP-Adresse ein.
4. Wählen Sie aus der Dropdown-Liste die Subnetzmaske. Die Subnetzmaske
kennzeichnet gemeinsam mit der IP-Adresse das lokale IP-Subnetz.
5. Lassen Sie die Standardeinstellung IGMP-Snooping aktiviert. IGMP-Snooping ist
der Prozess, den IGMP-(Internet Group Management Protocol)Netzwerkverkehr
zu überwachen. Diese Funktion verhindert, dass Hosts in einem lokalen Netzwerk
Daten für eine Multicastgruppe erhalten, der sie nicht explizit beigetreten sind.
6. Belassen Sie den Rest der Einstellungen so wie sie sind.
7. Klicken Sie auf Speichern, um die Einstellungen zu übernehmen.
12. 1. 2. Modemrouter als DHCP-Server verwenden
Sie können den Modemrouter so konfigurieren, dass er als DHCP-Server fungiert, um
seinen Clients IP-Adressen zuzuweisen. Um die DHCP-Serverfunktion des Modemrouters
nutzen zu können, müssen Sie alle Computer des LANs so konfigurieren, dass sie die
IP-Adresse automatisch beziehen.
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Kapitel 12
Netzwerkeinstellungen festlegen
Befolgen Sie zur Konfiguration des DHCP-Servers folgende Schritte:
1. Gehen Sie auf http://tplinkmodem.net und loggen Sie sich mit dem Passwort ein,
das Sie für den Modemrouter vergeben haben.
2. Gehen Sie auf die Seite Erweitert > Netz > LAN-Einstellungen und wählen Sie IPv4.
3. Markieren Sie DHCP, um die DHCP-Funktion zu aktivieren, und wählen Sie DHCP-
Server.
4. Geben Sie den IP-Adresspool an, wobei Startadresse und Endadresse im selben
Subnetz wie die LAN-IP-Adresse liegen müssen. Der Modemrouter weist seinen
Clients Adressen innerhalb des angegebenen Bereichs zu. Standardmäßig ist dies
192.168.1.100 bis 192.168.1.199.
5. Geben Sie einen Wert für die Adresshaltezeit ein. Die Adresshaltezeit ist die
Zeitspanne, während der ein DHCP-Client seine aktuelle, vom Modemrouter
zugewiesene dynamische IP-Adresse behalten kann. Nachdem die dynamische IPAdresse abgelaufen ist, wird dem Benutzer automatisch eine neue dynamische IPAdresse zugewiesen. Der Standardwert ist 1440 Minuten.
6. Belassen Sie die übrigen Einstellungen bei den Standardwerten und klicken Sie
Speichern, um Ihre Einstellungen zu übernehmen.
Hinweis:
1. Der Modemrouter kann so konfiguriert werden, dass er als DHCP-Relay fungiert. Ein DHCP-Relay ist
ein Computer, der DHCP-Daten zwischen Computern weiterleitet, die IP-Adressen und den DHCPServer, der die Adressen zuweist, anfordern. Jede der Schnittstellen des Geräts kann als ein DHCPRelay konfiguriert werden. Wenn es aktiviert ist, werden die DHCP-Anforderungen von den lokalen
PCs zum DHCP-Server weitergeleitet, der auf der WAN-Seite liegt.
2. Sie können auch unter Verwendung der Funktion Condition-Pool IP-Adressen innerhalb eines bestimmten
Bereichs Geräten desselben Typs zuteilen. So können Sie zum Beispiel IP-Adressen des Bereichs 192.168.1.50 bis
192.168.1.80 Kameras zuweisen und somit das Netzwerkmanagement vereinfachen. Auf der Seite Erweitert >
Netz > LAN-Einstellungen können Sie die DHCP-Funktion aktivieren und die Parameter je nach Ihrer tatsächlichen
Situation konfigurieren.
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Kapitel 12
Netzwerkeinstellungen festlegen
12. 1. 3. LAN-IP-Adressen reservieren
Sie können für einen Client reservierte Adressen anzeigen und hinzufügen. Wenn Sie
eine IP-Adresse für ein Gerät im LAN festlegen, wird dieses Gerät jedes Mal, wenn es
auf den DHCP-Server zugreift, dieselbe IP-Adresse bekommen. Falls einige Geräte im
LAN permanente IP-Adressen benötigen, konfigurieren Sie bitte für diesen Zweck die
Adressreservierung auf dem Router.
Befolgen Sie die nachstehenden Schritte, um für Ihr Gerät eine IP-Adresse zu reservieren.
1. Gehen Sie auf http://tplinkmodem.net und loggen Sie sich mit dem Passwort ein,
das Sie für den Modemrouter vergeben haben.
2. Gehen Sie auf die SeiteErweitert > Netz > LAN-Einstellungen und wählen Sie IPv4.
3. Scrollen Sie nach unten bis zur Tabelle Adressreservierung und klicken Sie auf
Hinzufügen, um für Ihr Gerät eine reservierte Adresse einzutragen.
4. Geben Sie MAC-Adresse des Geräts ein, für das sie eine IP-Adresse reservieren
möchten.
5. Legen Sie die IP-Adresse fest, die vom Router reserviert werden soll.
6. Markieren Sie Eintrag aktivieren und klicken Sie auf OK, um die Einstellungen zu
übernehmen.
12. 2. WLAN-Einstellungen
12. 2. 1. Grundlegende WLAN-Einstellungen
Der WLAN-Name (SSID) des Routers, sein Passwort sowie die Sicherheitsoption wurden
werksseitig festgelegt. Die voreingestellte SSID und das Passwort finden Sie auf dem
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