TOSHIBA Serie U300 Mobiler Personal Computer Benutzerhandbuch
Erste Auflage Juli 2007
Die Eigentums- und Urheberrechte für Musik, Filme, Computerprogramme,
Datenbanken usw. sind durch Urheberrechtsgesetze geschützt. Dieses
urheberrechtlich geschützte Material darf nur für den privaten Gebrauch in
der eigenen Wohnung vervielfältigt werden. Jede über den oben
beschriebenen Rahmen hinausgehende Vervielfältigung (einschließlich der
Umwandlung von Datenformaten) oder Veränderung dieser Materialien
sowie ihre Übertragung oder Verbreitung über das Internet ohne die
Genehmigung der Inhaber der Urheberrechte stellt eine Verletzung der
Urheberrechte bzw. der Persönlichkeitsrechte dar und wird zivil- und
strafrechtlich verfolgt. Beim Einsatz dieses Produkts zum Kopieren
urheberrechtlich geschützter Materialien und zur Durchführung anderer
Aktionen sind daher die Urheberrechte zu beachten.
Die Nutzung der Bildschirmmodi (Breitbildmodus, Breitbild-Zoom-Modus
usw.) dieses Produkts zur Großanzeige von Bildern/Video in Cafés oder
Hotels zur Gewinnerzielung oder Veröffentlichung stellt ebenfalls eine
Verletzung der Urheberrechte des Inhabers dar.
Dieses Produkt enthält Technologien zum Schutz des Urheberrechts, die
durch US-Patente und anderer Rechte auf geistiges Eigentum geschützt
sind. Die Verwendung dieser Technologien zum Schutz des Urheberrechts
muss durch Macrovision autorisiert sein und ist nur für die Verwendung zu
privaten Zwecken und andere eingeschränkte Verwendung gedacht sofern
nicht anders durch die Macrovision Corporation genehmigt.
Die Zurückentwicklung (Reverse Engineering) und die Disassemblierung
sind verboten.
Haftungsausschluss
Dieses Handbuch wurde validiert und auf Korrektheit überprüft. Die hierin
enthaltenen Anweisungen und Beschreibungen waren zur Zeit der
Erstellung des Handbuchs für die Mobilen Personal Computer der
TOSHIBA Serie U300 korrekt. Nachfolgende Computer und Handbücher
können jedoch ohne vorherige Ankündigung geändert werden. TOSHIBA
übernimmt keine Haftung für Schäden, die direkt oder indirekt durch Fehler,
Auslassungen oder Abweichungen zwischen Computer und Handbuch
verursacht werden.
Benutzerhandbuchii
Page 3
Marken
Intel, Centrino, Intel Core und Celeron sind Marken oder eingetragene
Marken der Intel Corporation oder deren Tochtergesellschaften in den USA
und in anderen Ländern.
Windows
Corporation.
Photo CD ist eine Marke von Eastman Kodak.
In diesem Handbuch können auch andere Marken und eingetragene
Marken als die oben aufgeführten verwendet werden.
®
und Microsoft sind eingetragene Marken der Microsoft
Erklärung zur EU-Konformität
TOSHIBA erklärt, dass dieses Produkt den folgenden Standards entspricht:
Ergänzende
Informationen:
Dieses Produkt trägt das CE-Kennzeichen in Übereinstimmung mit den
entsprechenden europäischen Richtlinien. Verantwortlich für die
CE-Kennzeichnung ist TOSHIBA Europe, Hammfelddamm 8,
41460 Neuss, Deutschland.
„Dieses Produkt erfüllt die Bestimmungen der
Niederspannungsrichtlinie 73/23/EEC und der
EMV-Richtlinie 89/336/EEC und/oder der
R&TTE-Richtlinie 1999/5/EC.“
U300 Serie
GOST
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Page 4
Hinweise zur Verwendung des Modems
Konformitätserklärung
Das Gerät entspricht den EU-Richtlinien [Ratsbeschluss 98/482/EC –
„TBR 21“] für Endanschlüsse an öffentliche Telefonwählnetze in Europa.
Wegen der Unterschiede zwischen den Telefonnetzen der einzelnen
Länder/Gebiete bedeutet dies jedoch nicht, dass es überall in Betrieb
genommen werden kann.
Wenn Probleme auftreten, sollten Sie sich zunächst an Ihren Händler
wenden.
Hinweise zur Netzwerkkompatibilität
Dieses Produkt ist für die Verwendung mit folgenden Netzwerken
konzipiert. Es wurde auch gemäß EG 201 121 getestet und zugelassen.
und DE03, 04, 05, 08, 09,12,14,17
GriechenlandATAAB AN005, AN006 und GR01, 02, 03, 04
PortugalATAAB AN001, 005, 006, 007, 011 und P03, 04,
08, 10
SpanienATAAB AN005, 007, 012 und ES01
SchweizATAAB AN002
Alle anderen Länder/
Gebiete
Für jedes Netzwerk sind spezielle Einstellungen oder Konfigurationen der
Software erforderlich. Lesen Sie dazu die entsprechenden Abschnitte im
Benutzerhandbuch.
Die Umschaltsignalfunktion (Hookflash) muss in den jeweiligen Ländern/
Gebieten zugelassen sein. Sie wurde nicht auf ihre Übereinstimmung mit
den Standards einzelner Länder/Gebiete geprüft. Daher kann keine
Gewähr für den Betrieb dieser Funktion in den jeweiligen Netzwerken
übernommen werden.
ATAAB AN003, 004
U300 Serie
Die folgenden Informationen gelten nur für die
Mitgliedstaaten der EU:
Dieses Symbol zeigt an, dass dieses Produkt nicht als normaler
Hausmüll behandelt werden darf. Bitte sorgen Sie dafür, dass
dieses Produkt korrekt entsorgt wird, da die falsche Entsorgung
des Produkts negative Folgen für die Umwelt und
Gesundheitsrisiken verursachen kann. Wenn Sie ausführliche
Informationen zum Recycling dieses Produkts wünschen,
wenden Sie sich bitte an die örtlichen zuständigen Behörden
oder den Händler, bei dem Sie dieses Produkt erworben haben.
Benutzerhandbuchiv
Page 5
Das Symbol ist bei Ihrem Modell möglicherweise nicht vorhanden; dies richtet
sich nach dem Land/Gebiet, in dem Sie den Computer gekauft haben.
Sicherheitshinweise für optische Laufwerke
Beachten Sie bitte unbedingt die internationalen Hinweise am Ende dieses
Abschnitts.
Panasonic
DVD-Super-Multi UJ-852M/852B
n Das DVD-Super-Multi-Laufwerk arbeitet mit einem Lasersystem. Lesen
Sie dieses Handbuch sorgfältig durch und bewahren Sie es zum
Nachschlagen für später auf. Wenden Sie sich an ein autorisiertes
Service-Center, wenn Wartungsmaßnahmen erforderlich werden.
n Die Verwendung von Bedienelementen, die Änderung von
Einstellungen und die Durchführung von Schritten, die in diesem
Handbuch nicht angegeben sind, kann zur Freisetzung gefährlicher
Strahlung führen.
n Öffnen Sie das Gehäuse nicht, um zu vermeiden, dass Sie dem
Laserstrahl direkt ausgesetzt werden.
U300 Serie
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Page 6
HLDS
DVD-Super-Multi GSA-U10N
n Das DVD-Super-Multi-Laufwerk arbeitet mit einem Lasersystem. Lesen
Sie dieses Handbuch sorgfältig durch und bewahren Sie es zum
Nachschlagen für später auf. Wenden Sie sich an ein autorisiertes
Service-Center, wenn Wartungsmaßnahmen erforderlich werden.
n Die Verwendung von Bedienelementen, die Änderung von
Einstellungen und die Durchführung von Schritten, die in diesem
Handbuch nicht angegeben sind, kann zur Freisetzung gefährlicher
Strahlung führen.
n Öffnen Sie das Gehäuse nicht, um zu vermeiden, dass Sie dem
Laserstrahl direkt ausgesetzt werden.
U300 Serie
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Internationale Sicherheitshinweise
CAUTION: This appliance contains a laser
system and is classified as a „CLASS 1
LASER PRODUCT.“ To use this model
properly, read the instruction manual
carefully and keep this manual for your
future reference. In case of any trouble
with this model, please contact your
nearest „AUTHORIZED service station.“
To prevent direct exposure to the laser
beam, do not try to open the enclosure.
ACHTUNG: DIE VERWENDUNG VON
BEDIENELEMENTEN, DIE ÄNDERUNG
VON EINSTELLUNGEN UND DIE
DURCHFÜHRUNG VON SCHRITTEN,
DIE IN DIESEM HANDBUCH NICHT
ANGEGEBEN SIND, KANN ZUR
FREISETZUNG GEFÄHRLICHER
STRAHLUNG FÜHREN.
U300 Serie
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Page 8
Allgemeine Vorsichtsmaßnahmen
TOSHIBA-Computer gewährleisten ein Optimum an Sicherheit, verringern
die gesundheitliche Belastung durch Überanstrengung und minimieren die
Risiken beim mobilen Einsatz der Geräte. Dennoch können Sie durch
Einhaltung einiger Vorsichtsmaßnahmen dazu beitragen, gesundheitliche
Beeinträchtigungen oder Schäden am Computer zu vermeiden.
Lesen Sie deshalb unbedingt die nachfolgenden Hinweise und die mit
„Vorsicht“ markierten Abschnitte im Handbuch.
Computerfreundliche Umgebung einrichten
Stellen Sie den Computer auf einer ebenen Oberfläche ab, die ausreichend
Platz für den Computer sowie das gesamte erforderliche Zubehör
(z. B. Drucker) bietet.
Lassen Sie genügend Platz um den Computer und die Peripheriegeräte
herum, damit die Lüftung gewährleistet ist. Andernfalls könnten sie sich
überhitzen.
Um den optimalen Betriebszustand des Computers zu erhalten, vermeiden
Sie in Ihrem Arbeitsumfeld Folgendes:
n Staub, Feuchtigkeit und direkte Sonneneinstrahlung.
n Geräte, die elektromagnetische Felder erzeugen, wie
Stereolautsprecher (andere als an den Computer angeschlossene
Lautsprecher) oder Freisprechanlagen.
n Rasche Temperaturwechsel oder Veränderungen der Luftfeuchtigkeit
und deren Verursacher (z. B. Lüftungsschlitze von Klimaanlagen oder
Heizungen).
n Extreme Hitze, Kälte oder Luftfeuchtigkeit.
n Flüssigkeiten und korrosive Chemikalien.
U300 Serie
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Page 9
Schäden durch Überlastung
Lesen Sie das Handbuch für sicheres und angenehmes Arbeiten
aufmerksam durch. Es enthält Informationen zur Vermeidung von
Überlastungserscheinungen an Ihren Handgelenken durch längere
Verwendung der Tastatur. In Kapitel 3, Erste Schritte finden Sie auch
Hinweise zur Einrichtung des Arbeitsplatzes, zur Körperhaltung und zur
Beleuchtung, mit denen sich Überanstrengungen reduzieren lassen.
Verletzung durch Wärmeeinwirkung
n Vermeiden Sie längeren physischen Kontakt mit dem Computer. Wenn
der Computer für längere Zeit in Betrieb war, kann die Oberfläche sehr
warm werden. Auch wenn die Temperatur bei der einfachen Berührung
nicht als zu hoch empfunden wird, sollten Sie den langen physischen
Kontakt mit dem Computer vermeiden (z. B. wenn Sie den Computer
auf Ihren Schoß oder die Hände auf die Handballenauflage legen).
Es könnte zu einer Schädigung der Haut durch die andauernde
Wärmeeinwirkung auf niedriger Stufe kommen.
n Vermeiden Sie nach längerer Verwendung des Computers die
Berührung der Metallplatte an den verschiedenen
Schnittstellenanschlüssen, da diese heiß werden kann.
n Auch das Gehäuse des Netzadapters wird bei längerer Verwendung
warm. Dieser Zustand weist nicht auf eine Fehlfunktion hin. Ziehen Sie
den Netzadapter ab und lassen Sie ihn abkühlen, bevor Sie ihn
transportieren.
n Legen Sie den Netzadapter nicht auf hitzeempfindlichem Material ab,
da das dieses sonst beschädigt werden könnte.
U300 Serie
Schäden durch Druck oder Stöße
Setzen Sie den Computer keinem starken Druck aus und lassen Sie keine
Gegenstände auf ihn fallen. Dadurch können die Bauteile des Computers
beschädigt werden und es kann zu Funktionsausfällen kommen.
Überhitzung von Express Cards
Einige Express Cards erwärmen sich bei längerem Gebrauch. Dies kann
zu Fehlern oder instabilem Betrieb des entsprechenden Geräts führen.
Seien Sie vorsichtig, wenn Sie eine Express Card entfernen, die zuvor über
längere Zeit verwendet wurde.
Mobiltelefone
Die Verwendung von Mobiltelefonen kann zu Konflikten mit dem
Audiosystem des Computers führen. Der Betrieb des Computers wird
dadurch nicht beeinträchtigt, dennoch sollte ein Mindestabstand von 30 cm
zwischen dem Computer und einem Mobiltelefon, das gerade verwendet
wird, eingehalten werden.
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Handbuch für sicheres und angenehmes Arbeiten
Alle wichtigen Informationen zur sicheren und richtigen Verwendung des
Computers finden Sie im mitgelieferten Handbuch für sicheres und
angenehmes Arbeiten. Sie sollten es lesen, bevor Sie am Computer
arbeiten.
Anhang A Spezifikationen
Anhang B Grafikadapter und Anzeigemodi
Anhang C Wireless LAN
Anhang D Netzkabel und Netzstecker
Anhang E Rechtliche Hinweise
Anhang F Falls Ihr Computer gestohlen wird
Glossar
Index
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Page 14
Vorwort
Mit dem Kauf eines Computers der TOSHIBA Serie U300 haben Sie eine
gute Entscheidung getroffen. Dieser leistungsstarke Notebook-Computer
wird Sie jahrelang verlässlich bei der Arbeit unterstützen und bietet dabei
hervorragende Erweiterungsmöglichkeiten sowie Multimediafähigkeit.
In diesem Handbuch wird beschrieben, wie Sie Ihren Computer aus der
TOSHIBA Serie U300 einrichten und verwenden. Außerdem enthält es
ausführliche Informationen zur Konfiguration des Computers, zu
Grundlagen der Bedienung und zur Pflege des Computers sowie zum
Einsatz von Zusatzgeräten und zur Fehlersuche und -behebung.
Sind Sie mit der Verwendung von Computern im Allgemeinen oder
Notebooks im Besonderen noch unerfahren, lesen Sie zuerst die Kapitel
Einführung und Rund um den Computer, um sich mit den Merkmalen, den
Bestandteilen und dem Zubehör des Computers vertraut zu machen. Im
Kapitel Erste Schritte finden Sie dann Schritt-für-Schritt-Anweisungen zum
Einrichten des Computers.
Sind Sie bereits ein erfahrener Computerbenutzer, lesen Sie dieses
Vorwort weiter, um sich über den Aufbau des Handbuchs zu informieren,
und blättern Sie es dann kurz durch. Achten Sie besonders auf den
Abschnitt Spezifikationen in der Einführung, um die speziellen Funktionen
dieses Computers kennen zu lernen. Wenn Sie PC-Karten installieren oder
externe Geräte, zum Beispiel einen Monitor, anschließen möchten, lesen
Sie Kapitel 8, Zusatzeinrichtungen.
U300 Serie
Inhalt des Handbuchs
Dieses Handbuch besteht aus neun Kapiteln, sechs Anhängen, einem
Glossar und einem Stichwortverzeichnis.
Kapitel 1, Einführung, stellt einen Überblick über die Merkmale, Funktionen
und Optionen des Computers dar.
In Kapitel 2, Rund um den Computer, werden die Bestandteile des
Computers und deren Funktion beschrieben.
Kapitel 3, Erste Schritte, enthält einen kurzen Überblick über die erste
Verwendung des Computers und gibt Hinweise zur Sicherheit und
Gestaltung des Arbeitsplatzes.
Benutzerhandbuchxiv
Page 15
Kapitel 4, Grundlagen der Bedienung, umfasst Hinweise zur Verwendung
der folgenden Geräte und Einrichtungen: TouchPad, Audiosystem,
optische Laufwerke, Modem, drahtlose Kommunikation und LANAnschluss. Darüber hinaus finden Sie hier Hinweise zum Umgang mit dem
Computer und mit Datenträgern.
Kapitel 5,Tastatur, enthält eine Beschreibung der besonderen
Tastaturfunktionen, darunter die integrierte numerische Tastatur und
Hotkeys.
Kapitel 6, Stromversorgung und Startmodi, umfasst Informationen zur
Stromversorgung des Computers und zu den Energiesparmodi.
In Kapitel 7, HW Setup, wird die Konfiguration des Computers mit Hilfe des
Programms HW Setup beschrieben.
In Kapitel 8, Zusatzeinrichtungen, wird die zusätzlich erhältliche Hardware
aufgeführt.
Kapitel 9, Fehlerbehebung, enthält Informationen zur Durchführung von
Diagnosetests und über Maßnahmen zum Beheben von eventuell
auftretenden Schwierigkeiten.
In den Anhänge finden Sie technische Informationen zu Ihrem Computer.
Im Glossar werden allgemeine Computerbegriffe definiert und die im Text
verwendeten Akronyme aufgeführt.
Das Index hilft Ihnen bei der Suche nach bestimmten Themen.
Konventionen
In diesem Handbuch werden die folgenden Formate zum Beschreiben,
Kennzeichnen und Hervorheben von Begriffen und Bedienverfahren
verwendet.
U300 Serie
Abkürzungen
Abkürzungen werden eingeführt, indem der betreffende Begriff beim ersten
Auftreten ausgeschrieben und die Abkürzung, die oft auf dem
entsprechenden englischen Ausdruck beruht, in Klammern gesetzt wird.
Beispiel: Nur-Lese-Speicher (Read Only Memory, ROM). Akronyme
werden auch im Glossar aufgeführt.
Symbole
Symbole kennzeichnen Anschlüsse, Regler und andere Teile des
Computers. In der LED-Leiste weisen Symbole auf die Komponente hin,
zu der sie Informationen geben.
Tasten
Die Tasten der Tastatur werden im Text zum Beschreiben vieler
Computeroperationen verwendet. Die Beschriftung der Tasten, wie sie auf
der Tastatur erscheint, wird durch eine besondere Schrift dargestellt.
Beispiel: Enter bezeichnet die Enter-Taste (Eingabetaste).
Benutzerhandbuchxv
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Tastaturbedienung
Bei manchen Operationen müssen Sie zwei oder mehr Tasten gleichzeitig
drücken. Solche Bedienschritte werden durch die Tastenbeschriftungen,
verbunden durch Pluszeichen (+), dargestellt. Beispiel: Ctrl + C bedeutet,
dass Sie die Taste Ctrl gedrückt halten und dann zur gleichen Zeit C
drücken müssen. Wenn drei Tasten benutzt werden, halten Sie die beiden
ersten gedrückt und drücken dann die dritte.
ABCWenn Sie für einen Vorgang auf ein Symbol
klicken oder Text eingeben müssen, wird der
Name des Symbols oder der einzugebende Text
in der nebenstehenden Schriftart wiedergegeben.
Anzeige
U300 Serie
ABC
Namen von Fenstern oder Symbolen sowie Text,
der vom Computer ausgegeben und auf dem
Bildschirm angezeigt wird, wird in der links
dargestellten Schrift wiedergegeben.
Besondere Hinweise
Wichtige Informationen werden in diesem Handbuch auf zwei Arten
dargestellt. Sie erscheinen jeweils wie unten abgebildet.
Achtung! „Achtung“ zeigt Ihnen an, dass unsachgemäßer Gebrauch der
Geräte oder Nichtbefolgung von Anweisungen zu Datenverlust oder
Schäden an Ihrem Gerät führen kann.
Bitte lesen. Ein Hinweis ist eine Anmerkung oder ein Ratschlag, der Ihnen
bei der optimalen Nutzung Ihrer Geräte hilft.
Weist auf eine potenziell gefährliche Situation hin, die bei Nichtbeachtung
der Anweisungen zum Tod oder zu schweren Verletzungen führen kann.
Benutzerhandbuchxvi
Page 17
Einführung
Dieses Kapitel enthält eine Geräteprüfliste und eine Beschreibung der
Merkmale und des optionalen Zubehörs des Computers.
Einige der Einrichtungen, die in diesem Handbuch beschrieben werden,
funktionieren eventuell nicht korrekt, wenn Sie ein Betriebssystem
verwenden, das nicht von TOSHIBA vorinstalliert wurde.
Teileprüfliste
Packen Sie den Computer vorsichtig aus. Heben Sie den Karton und das
Verpackungsmaterial für den späteren Gebrauch auf.
Hardware
Überprüfen Sie, ob Sie die folgenden Teile erhalten haben:
n TOSHIBA Serie U300 Mobiler Personal Computer
n Universeller Netzadapter und Netzkabel
n Akku (installiert oder separat)
Der Akku muss installiert werden, damit der Computer verwendet werden
kann. Lesen Sie dazu den Abschnitt Einsetzen des Akkus in Kapitel 3,
Erste Schritte.
Einführung
Kapitel 1
Software
Microsoft® Windows® XP Home Edition/Professional
Die folgende Software ist vorinstalliert:
n Microsoft
n Microsoft Internet Explorer
n TOSHIBA-Dienstprogramme
n TOSHIBA Hardware Setup
n TOSHIBA Supervisorpasswort
n TOSHIBA Assist
n TOSHIBA ConfigFree
Benutzerhandbuch1-1
®
Windows® XP Home Edition/Professional
Page 18
n DVD Video Player
n TOSHIBA CD/DVD Acoustic Silencer
n TOSHIBA SD-Dienstprogramme
n TOSHIBA Disc Creator
n Grafiktreiber
n Touchpad-Treiber
n Audiotreiber
n Verschiedene Treiber (je nach Konfiguration des erworbenen
Modells: Modem, Wireless LAN)
Dokumentation
n U300 Serie Personal Computer Benutzerhandbuch
n U300 Serie Kurzanleitung
®
n Microsoft
Windows® XP Handbuchpaket (bei bestimmten
Modellen)
n Handbuch für sicheres und angenehmes Arbeiten
n Garantieinformationen
Backup-Datenträger und Zusatzsoftware
n Product Recovery DVD-ROM
Sollte etwas fehlen oder beschädigt sein, wenden Sie sich bitte umgehend
an Ihren Händler.
Einführung
Merkmale
Besuchen Sie die Website für Ihr Vertriebsgebiet, um sich über die
Konfigurationsdetails Ihres Modells zu informieren.
Prozessor
Ausstattung ab Werk modellabhängig
Intel® Core™ 2 Duo Prozessor
®
Core™ Duo Prozessor
Intel
®
Pentium® Dual Core-Prozessor
Intel
Intel® Celeron® M Prozessor
TJ85 Seam CPU-Unterstützung
®
ChipsatzMobile Intel
Mobile Intel
Mobile Intel® 943GML Express Chipsatz
Benutzerhandbuch1-2
GM965 Express-Chipsatz
®
945GM Express-Chipsatz
Page 19
Speicher
Einführung
Hinweis zum
Hauptspeicher
Ein Teil des Systemspeichers kann vom
Grafiksystem für die Grafikleistung verwendet
werden, wodurch sich der für andere
Computerprozesse verfügbare Systemspeicher
verringert. Die Größe des Systemspeichers, der
für die Grafikunterstützung verwendet wird, richtet
sich nach der Grafikkarte, den verwendeten
Anwendungen, der Größe des Systemspeichers
und anderen Faktoren. Bei Computern, die mit
4 GB Systemspeicher konfiguriert sind, ist der für
Computerprozesse verfügbare Systemspeicher
deutlich reduziert und vom jeweiligen Modell und
der Systemkonfiguration abhängig.
SteckplätzeIn die beiden Speichersockel können zwei
Speichermodule mit bis zu 2048 MB installiert
werden, um den Systemspeicher auf insgesamt
bis zu 4 GB zu erweitern.
Video-RAMJe nach Modell:
Mobile Intel
®
GM965/GL960/945GM/943GML
Express-Chipsatz, bis zu 251 MB mit
Hauptspeicher gemeinsam genutzt.
(für mehr als 1 GB Hauptspeicher)
Stromversorgung
Akku Der Computer wird durch einen
wiederaufladbaren Lithium-Ionen-Akku mit Strom
versorgt.
RTC-Akku Der Computer verfügt über einen eingebauten
Akku für die Versorgung der internen Echtzeituhr
(Real Time Clock, RTC) und des Kalenders.
Netzadapter Der universelle Netzadapter versorgt das System
mit Strom und lädt die Akkus bei schwachem
Ladezustand auf. Er ist mit einem abziehbaren
Netzkabel ausgestattet.
Da der Adapter universell ist, kann eine
Netzspannung zwischen 100 und 240 Volt
verwendet werden; der Ausgangsstrom variiert
jedoch von Modell zu Modell. Wenn Sie ein
falsches Modell verwenden, kann der Computer
beschädigt werden. Lesen Sie dazu den
Abschnitt Netzadapter in Kapitel 2, Rund um den
Computer.
Benutzerhandbuch1-3
Page 20
Einführung
Laufwerke
Wichtige
Informationen Festplattenlaufwerk
1 Gigabyte (GB) entspricht 10
1.000.000.000 Byte (Zehnerpotenz). Das
Computer-Betriebssystem hat jedoch eine
geringere Speicherkapazität von 1 GB = 2
1.073.741.824 Byte (Zweierpotenz). Die
verfügbare Speicherkapazität ist zudem geringer,
wenn das Produkt ein oder mehrere vorinstallierte
Betriebssysteme umfasst, wie z. B. das MicrosoftBetriebssystem und/oder vorinstallierte SoftwareAnwendungen, oder Inhalte von Datenträgern.
Die tatsächlich formatierte Kapazität kann
variieren.
Festplattenlaufwerk Erhältlich in fünf Größen.
n 80 Milliarden Bytes (74,51 GB)
n 120 Milliarden Byte (111,75 GB)
n 160 Milliarden Byte (149,01 GB)
n 200 Milliarden Byte (186,26 GB)
Zu einem späteren Zeitpunkt sind eventuell
Festplattenlaufwerke mit anderen Kapazitäten
erhältlich.
Die Computer dieser Serie können mit einem fest eingebauten optischen
Laufwerk ausgestattet werden. Nachstehend werden die verschiedenen
optischen Laufwerke aufgeführt, die erhältlich sind.
9
=
30
=
Benutzerhandbuch1-4
Page 21
Einführung
DVD-Super-MultiLaufwerk (mit
Unterstützung von
DVD±R Double Layer)
Einige Modelle sind mit einem DVD Super Multi
Drive-Laufwerk ausgestattet, mit dem Sie Daten
auf wiederbeschreibbaren CDs/DVDs
aufzeichnen und CDs/DVDs mit 12 cm oder 8 cm
Durchmesser ohne Adapter verwenden können.
DVD-ROMs werden mit maximal 8-facher,
CD-ROMs mit maximal 24-facher
Geschwindigkeit gelesen. Die Geschwindigkeit
beim Beschreiben ist für CD-R-Discs maximal
24-fach, für CD-RW-Discs maximal 16-fach, für
DVD-R-Discs maximal 8-fach und für
DVD-RW-Discs maximal 6-fach. Für DVD+RMedien ist die Geschwindigkeit maximal 8-fach,
für DVD+RW-Medien maximal 8-fach, für
DVD+R(DL)-Discs maximal 4-fach und für
DVD-R(DL)-Discs maximal 4-fach.
DVD-RAMs werden mit maximal 5-facher
Geschwindigkeit beschrieben. Dieses Laufwerk
unterstützt die gleichen Formate wie das
DVD-ROM&CD-R/RW-Laufwerk sowie zusätzlich:
n DVD+R
n DVD+RW
n DVD-RAM
n DVD-R
n DVD-RW
n DVD+R (DL)
n DVD-R (DL)
Anzeige
Der Flüssigkristallbildschirm (Liquid Crystal Display, LCD) unterstützt
hochauflösende Grafik. Der Bildschirm lässt sich in vielen Neigungswinkeln
einstellen, sodass optimale Lesbarkeit und maximaler Komfort
gewährleistet sind.
Eingebaut 13,3" WXGA 16 Millionen Farben mit der
Grafikadapter Der Grafikadapter optimiert die Anzeigeleistung.
Benutzerhandbuch1-5
folgenden Auflösung:
1280 horizontale × 800 vertikale Pixel
Nähere Informationen finden Sie im Abschnitt
Grafikadapter und Anzeigemodi in Anhang B
Grafikadapter und Anzeigemodi.
Page 22
Einführung
Tastatur
Eingebaut Zwischen 84 und 87 Tasten, kompatibel mit der
erweiterten IBM-Tastatur, integrierte numerische
Tastatur, Cursortasten, Tasten und .
Nähere Informationen finden Sie in Kapitel 5,
Tastatur.
Zeigegerät
Eingebautes
Touchpad
In die Handballenauflage ist ein Touchpad mit
Klicktasten zur Steuerung des Bildschirmzeigers
und zum Scrollen in Fenstern (Bildlauf) integriert.
Anschlüsse
Externer Monitor Je nach Modell:
15-poliger, analoger VGA-Anschluss mit
Unterstützung für VESA DDC2B-kompatible
Funktionen.
Universal Serial Bus
(USB 2.0)
i.LINK (IEEE1394a)Dieser Anschluss ermöglicht die
Der Computer verfügt über USB-Anschlüsse,
die USB 2.0 entsprechen. Dieser Standard
ermöglicht die 40-mal schnellere
Datenübertragung als der Standard USB 1.1.
(Die Anschlüsse unterstützen auch USB 1.1.)
Datenübertragung mit hoher Geschwindigkeit
direkt von externen Geräten wie zum Beispiel
digitalen Videokameras.
Steckplätze
Express Card In den Express Card-Steckplatz können Sie ein
Express Card/34-Modul oder ein Express Card/
54-Modul einsetzen. Ein Express Card-Modul ist
eine kleine Add-in-Karte, die auf der PCI Expressund USB-Schnittstelle basiert
(je nach Modell).
Kartensteckplatz für
verschiedene digitale
Medien
Unterstützt folgenden Karten: SD, Mini SD
(mit Adapter), MMS, MS, MS Pro, xD.
Benutzerhandbuch1-6
Page 23
Einführung
Multimedia
WebcamMit dieser integrierten Webcam können Sie
Stand- oder Videobilder aufnehmen/senden
(je nach Modell).
®
Audiosystem Ein Windows
sowie Buchsen für ein externes Mikrofon und für
einen Kopfhörer.
Kopfhörerbuchse Über diese Buchse werden analoge Audiosignale
ausgegeben.
Mikrofonbuchse An die Mini-Mikrofonbuchse mit einem
Durchmesser von 3,5 mm können Sie einen
dreiadrigen Ministecker für die Audioeingabe über
ein Monomikrofon anschließen.
Sound System mit Lautsprechern
Kommunikation
Modem Das interne Modem ermöglicht die Daten- und
Faxkommunikation. Es unterstützt den Standard
V.90 (V.92). Die Geschwindigkeit der Daten- bzw.
Faxübertragung ist von der Qualität der analogen
Telefonleitung abhängig. Das Modem wird über
eine Modembuchse mit der Telefonleitung
verbunden. In einigen Vertriebsgebieten ist das
Modem als Standardausstattung vorinstalliert.
Beide Standards, V.90 und V.92, werden nur in
den USA, Kanada, Großbritannien, Frankreich,
Deutschland und Australien unterstützt. In den
anderen Vertriebsgebieten ist V.90 verfügbar.
LAN Der Computer unterstützt Ethernet-LANs
(10 Mbit/s, 10BASE-T) und Fast Ethernet-LANs
(100 Mbit/s, 100BASE-TX).
Wireless LAN Die Wireless LAN-Funktion steht nicht bei allen
Modellen zur Verfügung. Wenn die Funktion
vorhanden ist, werden die Standards A, B, G und
N unterstützt, die Funktion ist aber auch
kompatibel mit anderen LAN-Systemen, die auf
der Direct Sequence Spread Spectrum/
Orthogonal Frequency Division MultiplexingFunktechnik gemäß Standard IEEE 802.11
Standard basieren.
Sicherheit
PasswortEinschaltpasswort
Passwortschutz auf zwei Ebenen
Benutzerhandbuch1-7
Page 24
Besondere Merkmale
Die folgenden Merkmale gibt es entweder nur bei TOSHIBA Computern,
oder es sind Funktionen, die den Umgang mit dem Computer erleichtern.
Hotkeys Diese Tastenkombinationen ermöglichen schnelle
Overlay In die Tastatur ist eine numerische Tastatur mit
SofortsperreÜber einen Hotkey (Fn + F1) kann der Bildschirm
Automatische Bildschirmabschaltung
Automatische Festplattenabschaltung
Automatischer
Standbymodus/
Ruhezustand
*1
Einführung
Änderungen an der Systemkonfiguration direkt
über die Tastatur, ohne dass ein
Systemkonfigurationsprogramm ausgeführt
werden muss.
zehn Tasten integriert. Informationen zur
Verwendung dieses Overlays finden Sie im
Abschnitt Integrierte numerische Tastatur
(Overlay) in Kapitel 5, Tastatur.
dunkel geschaltet und der Computer gesperrt
werden. Dadurch wird die Datensicherheit
gewährleistet.
Mit dieser Funktion wird die Stromversorgung des
*1
LCDs unterbrochen, wenn über einen
festgelegten Zeitraum keine Tastatureingabe
erfolgte. Die Stromversorgung wird
wiederhergestellt, wenn eine beliebige Taste
gedrückt wird.
Dies kann bei in den Energieoptionen angegeben
werden.
Mit dieser Funktion wird die Stromversorgung des
*1
Festplattenlaufwerks unterbrochen, wenn über
einen festgelegten Zeitraum nicht darauf
zugegriffen wurde. Die Stromversorgung wird
wiederhergestellt, wenn auf die Festplatte
zugegriffen wird.
Dies kann in den Energieoptionen angegeben
werden.
Mit dieser Funktion wird das System automatisch
im Standbymodus oder Ruhezustand
heruntergefahren, wenn über einen festgelegten
Zeitraum keine Eingabe oder Hardwarezugriff
erfolgt.
Dies kann in den Energieoptionen angegeben
werden.
Benutzerhandbuch1-8
Page 25
Einführung
Intelligente
Stromversorgung
Ein Mikroprozessor in der intelligenten
*1
Stromversorgung des Computers prüft den
Ladezustand des Akkus und ermittelt die
verbleibende Akkukapazität. Er schützt die
elektronischen Bauteile des Computers auch vor
unzulässigen Betriebsbedingungen wie zum
Beispiel einer Überspannung aus dem
Netzadapter.
Dies kann in den Energieoptionen angegeben
werden.
*1
Energiesparmodus
Mit dieser Funktion lässt sich Akkuenergie
sparen.
Dies kann in den Energieoptionen angegeben
werden.
LCD-gesteuerte Ein-/
Ausschaltung
*1
Diese Funktion schaltet die Stromzufuhr zum
Computer ab, wenn der Bildschirm zugeklappt
wird, und wieder ein, wenn der Bildschirm
aufgeklappt wird.
Dies kann in den Energieoptionen angegeben
werden.
Automatischer
Ruhezustand bei
Entladung des
*1
Akkus
Reicht der Akkuladezustand für den weiteren
Betrieb nicht mehr aus, wird der Computer
automatisch in den Ruhezustand
heruntergefahren.
Dies kann in den Energieoptionen angegeben
werden.
TOSHIBA HDD-Schutz Diese Funktion verwendet den in den Computer
integrierten Beschleunigungssensor, um
Vibrationen und Stöße im Computer zu erkennen
und bewegt den Lese-/Schreibkopf des
Festplattenlaufwerks automatisch in eine sichere
Position, um das Risiko von Schäden durch den
Kontakt von Kopf und Festplatte zu vermindern.
Nähere Informationen finden Sie im Abschnitt
Verwenden des HDD-Schutzes in Kapitel 4,
Grundlagen der Bedienung.
Die TOSHIBA HDD-Schutzfunktion stellt keine Garantie dar, dass das
Festplattenlaufwerk nicht beschädigt wird.
Benutzerhandbuch1-9
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Ruhezustand Wenn diese Funktion aktiviert ist, können Sie den
Standbymodus Wenn Sie Ihre Arbeit unterbrechen möchten,
*1 Klicken Sie auf Start, Systemsteuerung, Leistung und Wartung,
Energieoptionen und Alarm.
Dienstprogramme
In diesem Abschnitt werden die vorinstallierten Dienstprogramme
beschrieben. Hinweise zur Verwendung der einzelnen Programme finden
Sie in den jeweiligen Onlinehandbüchern, Hilfedateien oder ReadmeDateien.
TOSHIBA Power
Saver
TOSHIBA ZoomDienstprogramm
TOSHIBA PCDiagnose-Tool
Einführung
Computer ausschalten, ohne die geöffneten
Anwendungen schließen zu müssen. Der Inhalt
des Arbeitsspeichers wird auf der Festplatte
gespeichert. Wenn Sie den Computer wieder
einschalten, können Sie direkt dort mit der Arbeit
fortfahren, wo Sie sie unterbrochen haben.
Nähere Informationen finden Sie im Abschnitt
Ausschalten des Computers in Kapitel 3,
Erste Schritte.
können Sie den Computer ausschalten, ohne die
Software beenden zu müssen. Die Daten bleiben
im Arbeitsspeicher erhalten. Nach dem nächsten
Einschalten können Sie Ihre Arbeit dort
fortsetzen, wo Sie sie unterbrochen haben.
TOSHIBA Power Saver bietet vielfältige
Funktionen für die Energieverwaltung.
Mit diesem Dienstprogramm können Sie Symbole
auf dem Desktop oder im Anwendungsfenster
vergrößern oder verkleinern.
Um TOSHIBA Zooming Utility aufzurufen, klicken
Sie auf Start, wählen Sie Alle Programme,
TOSHIBA, Dienstprogramme, und klicken Sie
dann auf Zooming Utility.
Das TOSHIBA PC-Diagnose-Tool zeigt
grundlegende Informationen zur Konfiguration
des Computers an und ermöglicht Tests für einige
der integrierten Geräte. Um TOSHIBA PCDiagnose-Tool zu starten, klicken Sie auf Start,
zeigen Sie auf Alle Programme, TOSHIBA,
Dienstprogramme und klicken Sie auf
PC-Diagnose-Tool.
Benutzerhandbuch1-10
Page 27
Einführung
TOSHIBA
Accessibility
Das Dienstprogramm TOSHIBA Accessibility
unterstützt Benutzer mit eingeschränkten
Bewegungsmöglichkeiten bei der Verwendung
der TOSHIBA Hotkey-Funktionen. Mit dem
Dienstprogramm können Sie einstellen, dass die
Ta st e Fn einrastet. Sie drücken die Taste einmal,
lassen sie los und drücken eine der
Funktionstasten (F1 .... F12), um ihre spezielle
Funktion zu nutzen. Die Taste Fn bleibt aktiviert,
bis Sie eine andere Taste drücken.
TOSHIBA Assist TOSHIBA Assist ist eine grafische
Benutzeroberfläche für den schnellen Zugriff auf
Hilfe und Dienste.
HW Setup Mit diesem Programm passen Sie die
Hardwareeinstellungen an Ihre Arbeitsweise und
an die verwendeten Peripheriegeräte an. Sie
starten das Dienstprogramm, indem Sie auf dem
Desktop auf TOSHIBA Assist doppelklicken, die
Registerkarte OPTIMIZE (OPTIMIEREN) wählen
und dann auf TOSHIBA Hardware Settings
klicken.
EinschaltpasswortEs stehen zwei Stufen des Passwortschutzes zur
Verfügung, um den unbefugten Zugriff auf den
Computer zu verhindern: das Supervisor- und das
Benutzerpasswort.
Um ein Supervisorpasswort einzutragen,
doppelklicken Sie auf dem Desktop auf TOSHIBA Assist, wählen Sie die Registerkarte SECURE
(SICHER) und starten Sie das Dienstprogramm
Supervisorpasswort.
Um ein Benutzerpasswort einzutragen, wählen
Sie die Registerkarte SECURE (SICHER) und
starten Sie das Dienstprogramm
Benutzerpasswort Auf der Registerkarte
Passwort können Sie ein Benutzerpasswort
eintragen.
TOSHIBA DVD Player Mit dem DVD Video Player können Sie
DVD-Videos wiedergeben. Die Steuerungen auf
dem Bildschirm ähneln denen eines
DVD-Players. Klicken Sie auf Start, zeigen Sie
auf Alle Programme, dann auf InterVideo
WinDVD, und klicken Sie auf InterVideo
WinDVD.
Benutzerhandbuch1-11
Page 28
Einführung
TOSHIBA Disc
Creator
Sie können CDs/DVDs in verschiedenen
Formaten erstellen. So können Sie z. B.
Audio-CDs aufnehmen, die auf einem normalen
Stereo-CD-Player wiedergeben werden können,
oder Daten-CD/DVDs mit Multimedia- und/oder
Dokumentdateien vom Festplattenlaufwerk
erstellen. Diese Software kann auf Modellen mit
CD-RW/DVD-ROM-Laufwerk, DVD-R/-RWLaufwerk, DVD±R/±RW-Laufwerk und
DVD-Super-Multi-Laufwerk verwendet werden.
Um TOSHIBA Disc Creator auszuführen, klicken
Sie auf Start, wählen Sie Alle Programme,
TOSHIBA, CD&DVD-Anwendungen,
und klicken Sie dann auf Disc Creator.
TOSHIBA ConfigFree ConfigFree besteht aus mehreren
Hilfsprogrammen für die unkomplizierte
Steuerung von Kommunikationsgeräten und
Netzwerkverbindungen. Außerdem ermöglicht
dieses Programm die Analyse von
Kommunikationsproblemen und das Erstellen von
Profilen für den einfachen Wechsel von
Standorten und Netzwerken.
Um ConfigFree aufzurufen, klicken Sie auf Start,
wählen Sie Alle Programme, TOSHIBA,
Netzwerkumgebung, und klicken Sie dann auf
ConfigFree.
TOSHIBA TouchPad
Ein/AusDienstprogramm
Mit Fn + F9 aktivieren oder deaktivieren Sie die
Touchpad-Funktion. Wenn Sie diese Hotkeys
betätigen, wird die aktuelle Einstellung geändert
und als Symbol angezeigt.
Benutzerhandbuch1-12
Page 29
Zusatzeinrichtungen
Sie können den Computer noch leistungsfähiger und komfortabler in der
Bedienung machen, wenn Sie ihn mit optional erhältlichem Zubehör
ausstatten. Nähere Informationen finden Sie in Kapitel 8,
Zusatzeinrichtungen. Folgendes Zubehör ist erhältlich:
Speichererweiterung Es können zwei Speichermodule in den Computer
Verwenden Sie nur PC5300*-kompatible DDRII-Speichermodule.
Fragen Sie Ihren TOSHIBA-Händler nach Einzelheiten.
* Die Verfügbarkeit von DDRII ist modellabhängig.
Akku Zusätzliche Akkus sind bei Ihrem TOSHIBA
NetzadapterWenn Sie den Computer häufig an zwei Orten
Einführung
installiert werden.
Fachhändler erhältlich. Verwenden Sie sie als
Reserveakkus, um die netzunabhängige
Betriebszeit des Computers zu verlängern.
benutzen, zum Beispiel zu Hause und im Büro,
haben Sie weniger zu tragen, wenn Sie an beiden
Orten einen Netzadapter bereithalten.
Benutzerhandbuch1-13
Page 30
Rund um den Computer
In diesem Kapitel werden die einzelnen Bestandteile des Computers kurz
vorgestellt. Machen Sie sich mit jeder Komponente vertraut, bevor Sie den
Computer in Betrieb nehmen.
Vorderseite mit geschlossenem Bildschirm
Die folgende Abbildung zeigt die Vorderseite des Computers mit
geschlossenem Bildschirm.
Kartensteckplatz
für verschiedene
digitale Medien
LED
Wireless-
Aktivität
Rund um den Computer
Kapitel 2
Power-LEDFestplatten-
LED
LED -
Kartensteckplat
z für
verschiedene
digitale Medien
(IEEE 1394a)-
Anschluss
Vorderseite des Computers mit geschlossenem Bildschirm
i.LINK-Anschluss
(IEEE1394a)
i.LINK
Schalter für die
drahtlose
Kommunikation
DC IN-
LED
Akku-
LED
Hier können Sie ein externes Gerät wie eine
digitale Videokamera anschließen, um Daten mit
hoher Geschwindigkeit zu übertragen.
(Abhängig vom erworbenen Computermodell.)
Kartensteckplatz für
verschiedene digitale
Unterstützt folgende Karten: SD, mini SD (über
Adapter), MMS, MS, MS PRO, xD.
Medien
Schalter für die
drahtlose
Kommunikation
Mit dem Schalter für die drahtlose Kommunikation
wird der Sender/Empfänger für Funknetze
eingeschaltet.
(Abhängig vom erworbenen Computermodell.)
In Flugzeugen und Krankenhäusern müssen Sie den Schalter auf „Aus“
stellen. Achten Sie auf die LED für die drahtlose Kommunikation. Sie
erlischt, wenn die drahtlose Kommunikation deaktiviert wurde.
Benutzerhandbuch2-1
Page 31
Rund um den Computer
LED WirelessAktivität
Zeigt an, ob Wireless LAN oder Bluetooth aktiv ist.
(Abhängig vom erworbenen Computermodell.)
DC IN-LEDDie LED DC-IN (Gleichstromeingang) leuchtet,
wenn der Computer über den Netzadapter mit
Strom versorgt wird.
Power-LEDDie LED Power leuchtet blau, wenn der Computer
eingeschaltet ist. Wenn Sie die Option Standby
unter Herunterfahren wählen, blinkt diese
Anzeige orange (eine Sekunde an, zwei
Sekunden aus), während der Computer in den
Standbymodus wechselt.
Akku-LEDDie LED Akku informiert Sie über den
Ladezustand des Akkus. Blau bedeutet volle
Kapazität, bei Orange wird der Akku geladen, und
wenn die LED orange blinkt, ist der Ladezustand
des Akkus schwach. Lesen Sie dazu Kapitel 6,
Stromversorgung und Startmodi.
Festplatten-LEDDie LED Festplattenlaufwerk zeigt an, dass der
Computer auf das Festplattenlaufwerk zugreift.
Jedes Mal, wenn der Computer ein Programm
ausführt, eine Datei öffnet oder wegen einer
anderen Funktion auf die Festplatte zugreift,
leuchtet diese LED.
LED Kartensteckplatz für
verschiedene digitale
Medien
Diese LED leuchtet, wenn der Computer auf den
Kartensteckplatz für verschiedene digitale Medien
zugreift.
(Abhängig vom erworbenen Computermodell.)
Linke Seite
Die Abbildung unten zeigt die linke Seite des Computers.
Anschluss für einen externen Monitor
Lüftungsschlitze
Linke Seite des Computers
Benutzerhandbuch2-2
USB-Anschlüsse
Mikrofonbuchse
Lautstärkeregler
Kopfhörerbuchse
Page 32
Rund um den Computer
Anschluss für einen
externen Monitor
An diesen 15-poligen Anschluss können Sie
einen externen Monitor anschließen. Der analoge
VGA-Anschluss unterstützt VESA DDC2Bkompatible Funktionen.
(Abhängig vom erworbenen Computermodell.)
LüftungsschlitzeDurch die Lüftungsschlitze wird die CPU mit
Kühlluft versorgt, um ein Überhitzen zu
vermeiden.
Blockieren Sie die Lüftungsschlitze nicht. Achten Sie auch darauf, dass
keine Fremdkörper in die Lüftungsschlitze gelangen. Eine Nadel oder ein
ähnlicher Gegenstand kann die Schaltkreise des Computers beschädigen.
Universal Serial Bus
(USB 2.0)-Anschlüsse
Auf der linken Seite des Computers befinden sich
zwei USB-Anschlüsse. Die Anschlüsse
entsprechen dem USB2.0-Standard und
ermöglichen 40-mal höhere Datentransferraten
als beim USB1.1-Standard. (Die Anschlüsse
unterstützen auch USB1.1.) Achten Sie darauf,
dass keine Fremdkörper in die USB-Anschlüsse
gelangen. Eine Nadel oder ein ähnlicher
Gegenstand kann die Schaltkreise des
Computers beschädigen. Es kann keine Garantie
für den einwandfreien Betrieb sämtlicher
Funktionen aller USB-Geräte übernommen
werden. Einige nicht getestet Geräte von
Drittanbietern funktionieren möglicherweise nicht.
MikrofonbuchseAn die Mini-Mikrofonbuchse mit einem
Durchmesser von 3,5 mm können Sie einen
dreiadrigen Ministecker für die Audioeingabe über
ein Monomikrofon anschließen.
KopfhörerbuchseÜber diese Buchse werden analoge Audiosignale
ausgegeben.
LautstärkereglerMit diesem Regler können Sie die Lautstärke der
Stereolautsprecher oder des Kopfhörers
einstellen.
Benutzerhandbuch2-3
Page 33
Rechte Seite
Die folgende Abbildung zeigt die rechte Seite des Computers.
Express Card-
Stec kplatz
ODD-
LED
Entnahmetaste
Rund um den Computer
LAN-
Buchse
Sicherheit
sschloss
Express CardSteckplatz für
CardbusKartensteckplatz
Manuelle
Entnahmeöffnung
Rechte Seite des Computers
USB-
Anschluss
In diesen Steckplatz können Sie eine Express
Card einsetzen. Eine Express Card ist eine kleine
modulare Add-in-Karte, die auf der PCI Expressund USB-Schnittstelle basiert. Die maximale
Modem
buchse
Übertragungsrate beträgt 2,5 Gbit/s. Express
Card/34 und Express Card/54 werden unterstützt.
ODD-LEDDie LED ODD leuchtet gelb, wenn der Computer
auf das optische Laufwerk zugreift.
Manuelle
Entnahmeöffnung
Wenn das Laufwerk blockiert oder nicht mehr
reagiert, drücken Sie auf diese Taste, um die
Laufwerkschublade zu öffnen.
EntnahmetasteDrücken Sie auf diese Taste, um die
Laufwerkschublade zu öffnen.
USB-Anschluss
(USB 2.0)
Ein Universal Serial Bus-Anschluss befindet sich
auf der rechten Seite. Der Anschluss entspricht
dem USB 2.0-Standard und ermöglicht 40-mal
höhere Datentransferraten als beim USB 1.1Standard. (Der Anschluss unterstützt auch
USB 1.1.) Achten Sie darauf, dass keine
Fremdkörper in die USB-Anschlüsse gelangen.
Eine Nadel oder ein ähnlicher Gegenstand kann
die Schaltkreise des Computers beschädigen.
Es kann keine Garantie für den einwandfreien
Betrieb sämtlicher Funktionen aller USB-Geräte
übernommen werden. Einige nicht getestet
Geräte von Drittanbietern funktionieren
möglicherweise nicht.
Benutzerhandbuch2-4
Page 34
Rund um den Computer
LAN-BuchseÜber diese Buchse können Sie den Computer an
ein LAN anschließen. Unterstützt werden sowohl
Ethernet-LANs mit 10 Megabit/Sekunde
(10BASE-T) als auch Fast Ethernet-LANs mit
100 Megabit/Sekunde (100BASE-TX). Nähere
Informationen finden Sie in Kapitel 4, Grundlagen
der Bedienung.
Modembuchse Über die Modembuchse und ein Modemkabel
wird das Modem direkt mit einer Telefonleitung
verbunden.
(Abhängig vom erworbenen Computermodell.)
n Ziehen Sie bei Gewitter das Modemkabel aus
der Telefonbuchse.
n Schließen Sie das Modem nur an eine
analoge Telefonleitung an. Wenn Sie das
Modem an eine digitale Telefonleitung (ISDN)
anschließen, wird es beschädigt.
SicherheitsschlossDiese Vorrichtung dient zur Befestigung einer
optional erhältlichen Seilsicherung. Mit der
Seilsicherung befestigen Sie den Computer am
Schreibtisch oder an einem anderen großen
Gegenstand, um die Diebstahlgefahr zu
vermindern.
Rückseite
Diese Abbildung zeigt die Rückseite des Computers.
19-V-Gleichstromeingang
Die Rückseite des Computers
19-VGleichstromeingang
(DC IN)
Benutzerhandbuch2-5
An diese Buchse wird der Netzadapter
angeschlossen. Verwenden Sie nur den zum
Lieferumfang des Computers gehörenden
Adapter. Durch die Verwendung des falschen
Adapters kann der Computer beschädigt werden.
Page 35
Unterseite
Rund um den Computer
Diese Abbildung zeigt die Unterseite des Computers. Schließen Sie den
Bildschirm, bevor Sie den Computer umdrehen.
Akku Akkufreigabe
Akkuver-
riegelung
Speicher-
modul und
Wireless
LAN-
Abdec-
kung
Festplattenabdeckung
Unterseite des Computers
Lüftungsschlitze
Speichermodul und
Wireless LANAbdeckung
Diese Abdeckung schützt die zwei Steckplätze für
die Speichermodule. Ein oder zwei Module sind
vorinstalliert. Lesen Sie dazu den Abschnitt
Speichererweiterung in Kapitel 8,
Zusatzeinrichtungen.
AkkuverriegelungSchieben Sie diese Verriegelung zur Seite, um
den Akku vor dem Herausnehmen zu entsichern.
Akku Der Akku versorgt den Computer mit Strom, wenn
kein Netzadapter angeschlossen ist. Nähere
Informationen zum Akku finden Sie in Kapitel 6,
Stromversorgung und Startmodi.
AkkufreigabeSchieben Sie diese Verriegelung zur Seite und
halten Sie sie fest, um den Akku zu entfernen.
Nähere Informationen zum Akku finden Sie in
Kapitel 6, Stromversorgung und Startmodi.
LüftungsschlitzeDurch die Lüftungsschlitze wird die CPU mit
Kühlluft versorgt, um ein Überhitzen zu
vermeiden.
Festplattenabdeckung
Benutzerhandbuch2-6
Diese Abdeckung schützt die Festplatte.
Page 36
Vorderseite mit geöffnetem Bildschirm
Dieser Abschnitt zeigt die Vorderseite des Computers mit geöffnetem
Bildschirm. Details finden Sie in den entsprechenden anderen
Abbildungen. Um den Bildschirm zu öffnen, klappen Sie ihn nach oben.
Stellen Sie einen angenehmen Neigungswinkel ein.
Webcam-LED
Bildschirm
Lautsprecher
Webcam
Rund um den Computer
Ein/Aus-Taste
Internet-Taste
CD/DVD-Taste
Wiedergabe/Pause-Taste
Stopp-Taste
Zurück-Taste
Vorwä rts-Tast e
Lautsprecher
TouchPadKlicktasten
Touchpad
Vorderseite des Computers mit geöffnetem Bildschirm
LautsprecherÜber die Lautsprecher werden der von der
verwendeten Software erzeugte Klang sowie die
vom System erzeugten akustischen
Alarmsignale, zum Beispiel bei niedriger
Akkuladung, ausgegeben.
BildschirmDas LCD zeigt kontrastreichen Text und Grafiken
an. Lesen Sie dazu Anhang B, Grafikadapter und
Anzeigemodi. Wenn der Computer über den Akku
mit Strom versorgt wird, ist die Bildschirmanzeige
etwas dunkler als bei Netzbetrieb. Die geringere
Helligkeit ist beabsichtigt, um Akkuenergie zu
sparen.
Webcam-LEDDie LED für die Webcam zeigt an, ob die
Webcam in Betrieb ist.
(Abhängig vom erworbenen Computermodell.)
WebcamNehmen Sie ein Bild auf, oder senden Sie ein Bild
an Ihre Webkontakte.
(Abhängig vom erworbenen Computermodell.)
Benutzerhandbuch2-7
Page 37
Rund um den Computer
Ein/Aus-TasteSchaltet den Computer ein und aus bzw. versetzt
den Computer in den Ruhezustand und reaktiviert
ihn aus dem Standbymodus.
Internet-TasteMit dieser Taste rufen Sie einen Internetbrowser
auf. Wenn der Computer ausgeschaltet ist,
können Sie ihn mit dieser Taste einschalten und
automatisch den Browser starten.
(Abhängig vom erworbenen Computermodell.)
PräsentationstasteMit dieser Taste wechselt der Windows-
Bildschirm in den Klonmodus. Standardmäßig ist
für die Anzeige im Klonmodus 1024 × 768
eingestellt (interne und externe Anzeige). Sie
können für die externe Anzeige auch den
erweiterten Modus festlegen. Drücken Sie die
Taste erneut, um nur in die externe Anzeige zu
wechseln
(je nach Modell).
CD/DVD-TasteMit dieser Taste starten Sie ein
Anwendungsprogramm, mit dem Sie CDs oder
DVDs wiedergeben können.
Welche Anwendung gestartet wird, ist
modellabhängig:
Windows Media Player/TOSHIBA DVD Player
(je nach Modell).
TOSHIBA AssistTaste
Mit dieser Taste starten Sie die TOSHIBA AssistAnwendung. Wenn der Computer ausgeschaltet
ist, können Sie ihn mit dieser Taste einschalten
und automatisch die TOSHIBA AssistAnwendung starten
(je nach Modell).
Wiedergabe/PauseTaste
Mit dieser Taste starten Sie die Wiedergabe einer
Audio-CD, einer Video-DVD oder einer digitalen
Audiodatei. Diese Taste wird auch als PauseTaste verwendet
(je nach Modell).
Stopp-TasteMit dieser Taste stoppen Sie die Wiedergabe von
CD, DVD oder digitalem Audio
(je nach Modell).
Zurück-TasteSpringt zum vorherigen Titel, Kapitel oder zur
vorherigen Digitaldatei. Nähere Informationen
finden Sie in Kapitel 4, Grundlagen der
Bedienung.
(je nach Modell).
Benutzerhandbuch2-8
Page 38
Vorwärts-TasteSpringt zum nächsten Titel, Kapitel oder zur
nächsten Digitaldatei. Nähere Informationen
finden Sie in Kapitel 4, Grundlagen der
Bedienung.
(je nach Modell).
Touchpad
TouchPad-Klicktasten Mit diesen Tasten können Sie Menüeinträge
Mit dem TouchPad in der Mitte der
Handballenauflage steuern Sie den Bildschirmzeiger.
auswählen oder Text und Grafik bearbeiten,
nachdem Sie das gewünschte Objekt mit dem
Bildschirmzeiger markiert haben. Lesen Sie dazu
den Abschnitt Verwenden des Touchpads in
Kapitel 4, Grundlagen der Bedienung.
Fest installierte optische Laufwerke
Der Computer ist mit einem der folgenden Laufwerke konfiguriert: entweder
ein CD-ROM-Laufwerk oder ein DVD-ROM&CD-R/RW-Laufwerk oder ein
DVD-Super-Multi-Laufwerk. Für den CD/DVD–ROM-Betrieb wird ein
ATAPI-Schnittstellen-Controller verwendet. Wenn der Computer auf eine
CD/DVD zugreift, leuchtet eine LED am Laufwerk.
Regionalcodes für DVD-Laufwerke und -Medien
DVD-ROM&CD-R/RW-Laufwerke und DVD-Super-Multi-Laufwerke sowie
die entsprechenden Speichermedien werden entsprechend den Standards
für sechs Vertriebsregionen hergestellt. Achten Sie beim Kauf von DVDFilmen darauf, dass diese für Ihr Laufwerk geeignet sind, da sie sonst nicht
wiedergegeben werden können.
Dieser Abschnitt beschreibt die Typen beschreibbarer CDs. Anhand der
Spezifikationen des Laufwerks sehen Sie, welche Medientypen beschrieben
werden können. Verwenden Sie TOSHIBA Disc Creator, um CDs zu
beschreiben. Lesen Sie dazu Kapitel 4, Grundlagen der Bedienung.
Benutzerhandbuch2-9
Page 39
Rund um den Computer
CDs
n CD–Rs lassen sich nur einmal beschreiben. Die aufgezeichneten Daten
können nicht gelöscht oder geändert werden.
n CD-RWs können mehrfach beschrieben werden. Verwenden Sie
CD-RWs für 1- bis 4fache Geschwindigkeit (Standard) oder HighspeedCD-RWs (4- bis 10fach). Die Schreibgeschwindigkeit für Ultra Speed
CD-RW-Medien ist maximal 24-fach (Ultra Speed ist nur beim
DVD-ROM- und CD-R/RW-Laufwerk verfügbar).
Formate
Die Laufwerke unterstützen die folgenden Formate:
n DVD-ROM*
n CD-DA
n Photo CD™ (Single/Multi-Session)
n CD-ROM X A Mode 2 (Form1, Form2)
n CD-R (nur Audio-CD)
n DVD-Video*
n CD-Text
n CD-ROM Mode 1, Mode 2
n Enhanced CD (CD-EXTRA)
n CD-RW
* Nicht für CD-ROM-Laufwerk verfügbar.
DVD-Super-Multi-Laufwerk
(mit Unterstützung von DVD±R Double Layer)
Im DVD-Super-Multi-Laufwerkmodul können Sie Daten auf
(wieder)beschreibbare CDs/DVDs aufzeichnen (brennen) und CDs/DVDs
mit 12 oder 8 cm Durchmesser ohne Adapter verwenden.
Die Lesegeschwindigkeit ist in der Mitte des Datenträgers niedriger und
am äußeren Rand höher.
Der Netzadapter wandelt Wechselstrom in Gleichstrom um und verringert
die an den Computer gelieferte Spannung. Er kann sich automatisch auf
jede Spannung zwischen 100 und 240 Volt sowie auf eine Frequenz von
50 oder 60 Hertz einstellen, sodass Sie den Computer praktisch überall auf
der Welt verwenden können.
Zum Neuaufladen des Akkus schließen Sie einfach den Netzadapter an
eine Steckdose und an den Computer an. Nähere Informationen finden Sie
in Kapitel 6, Stromversorgung und Startmodi.
Rund um den Computer
Der Netzadapter
n Verwenden Sie nur den Netzadapter, den Sie mit dem Computer
erhalten haben, oder ein identisches Modell. Die Verwendung eines
falschen Adapters kann Ihren Computer beschädigen. TOSHIBA
übernimmt in einem solchen Fall keine Haftung.
n Verwenden Sie nur den Netzadapter, den Sie mit dem Computer
erhalten haben, oder ein entsprechendes kompatibles Modell. Nicht
kompatible Adapter oder andere Adaptertypen können eine andere
Spannung haben, wodurch der Computer beschädigt werden kann
oder es zu Fehlfunktionen bzw. Datenverlust kommen kann. TOSHIBA
übernimmt keine Haftung für Schäden, Fehlfunktionen oder
Datenverluste, die durch die Verwendung eines inkompatiblen
Netzadapters entstehen.
Verwenden Sie nur den mitgelieferten Netzadapter. Andere Netzadapter
arbeiten mit einer anderen Spannung und anderer Polung, sodass ihre
Verwendung zur Erwärmung, unter Umständen zur Entzündung oder
anderen Beschädigungen führen kann.
Benutzerhandbuch2-11
Page 41
Erste Schritte
In diesem Kapitel finden Sie grundlegende Informationen, die Sie
benötigen, um die Arbeit mit Ihrem Computer beginnen zu können.
Es werden die folgenden Themen behandelt:
Lesen Sie auch das Handbuch der Sicherheitsvorkehrungen, das Sie mit
dem Computer erhalten haben. Es ist im Lieferumfang des Computers
enthalten und gibt Informationen zur Produkthaftung.
n Einsetzen des Akkus
n Anschließen des Netzadapters
n Öffnen des Bildschirms
n Einschalten des Computers
n Erstes Starten des Systems
n Ausschalten des Computers
n Neustarten des Computers
n Wiederherstellen der vorinstallierten Software
Lesen Sie unbedingt den Abschnitt Erstmaliges Starten des Systems.
Erste Schritte
Kapitel 3
Einsetzen des Akkus
So setzen Sie eine Batterie ein:
n Der Akku besteht aus einer Lithium-Ionen-Batterie, die bei
unsachgemäßer Handhabung explodieren kann. Erkundigen Sie sich
bei den zuständigen Behörden, wie Sie diese Batterien entsorgen
müssen. Verwenden Sie nur einen von TOSHIBA empfohlenen Akku.
n Achten Sie darauf, beim Festhalten des Computers nicht versehentlich
die Akkufreigabe zu betätigen. Sie könnten sich durch den
herausfallenden Akku verletzen.
n Schalten Sie den Computer nicht vor dem Einsetzen des Akkus ein.
1. Schalten Sie den Computer aus.
2. Ziehen Sie alle an den Computer angeschlossenen Kabel ab.
3. Setzen Sie den Akku ein. Die Akkufreigabe (2) rastet ein.
Benutzerhandbuch3-1
Page 42
Erste Schritte
4. Sichern Sie die Akkuverriegelung, um den Akku an seinem Platz zu
halten. Diese Verriegelung müssen Sie beim Entfernen des Akkus
zuerst entsichern.
Akkufreigabe
Akkuver-
riegelung
Akku sichern
Informationen zum Entfernen des Akkus finden Sie im Abschnitt Entfernen
des Akkus in Kapitel 5, Stromversorgung und Startmodi.
Anschließen des Netzadapters
Stecken Sie den Netzadapter in den Computer, wenn der Akku aufgeladen
werden muss oder Sie über eine Steckdose arbeiten möchten. Dies ist
auch die schnellste Art der Inbetriebnahme des Computers, da der Akku
zuerst geladen werden muss, bevor dieser den Computer mit Akkuenergie
versorgen kann.
Der Netzadapter kann an eine beliebige Stromquelle mit einer Spannung
zwischen 100 und 240 Volt sowie 50 oder 60 Hertz angeschlossen werden.
Einzelheiten zum Gebrauch des Netzadapters zum Aufladen des Akkus
finden Sie in Kapitel 5, Stromversorgung und Startmodi.
Verwenden Sie nur den mitgelieferten Netzadapter. Andere Netzadapter
arbeiten mit einer anderen Spannung und anderer Polung, sodass ihre
Verwendung zur Erwärmung, unter Umständen zur Entzündung oder
anderen Beschädigungen führen kann.
Benutzerhandbuch3-2
Page 43
Erste Schritte
n Verwenden Sie nur den Netzadapter, den Sie mit dem Computer
erhalten haben, oder ein entsprechendes kompatibles Modell. Wenn
Sie einen ungeeigneten Netzadapter verwenden, kann der Computer
beschädigt werden. TOSHIBA übernimmt keine Haftung für Schäden,
die durch die Verwendung eines inkompatiblen Netzadapters
entstehen.
n
Halten Sie sich beim Anschließen des Netzadapters an den Computer
immer an die Reihenfolge der Schritte, die im Benutzerhandbuch
angegeben sind. Als Letztes sollte immer der Anschluss des
Netzkabels an die Steckdose erfolgen, da der
Gleichstromausgangsstecker des Adapters andernfalls elektrisch
geladen sein könnte und bei Berührung einen elektrischen Schlag oder
leichte Verletzungen verursachen könnte. Aus Sicherheitsgründen
sollten Sie die Berührung der metallenen Teile des Adapters vermeiden.
1. Schließen Sie das Netzkabel an den Netzadapter an.
Netzkabel an den Netzadapter anschließen
2. Schließen Sie den Gleichstromausgangsstecker des Netzadapters an
den 19-V-Gleichstromeingang (DC IN) auf der Rückseite des
Computers an.
Adapter an den Computer anschließen
3. Stecken Sie das Netzkabel in eine spannungsführende Steckdose.
Benutzerhandbuch3-3
Page 44
Öffnen des Bildschirms
Die Neigung des Bildschirms ist in einem großen Bereich einstellbar und
ermöglicht so ein Optimum an Lesbarkeit und Komfort.
1. Klappen Sie den Bildschirm auf und stellen Sie einen angenehmen
Neigungswinkel ein.
Seien Sie beim Öffnen und Schließen des Bildschirms vorsichtig. Öffnen
Sie ihn nicht ruckartig und lassen Sie ihn nicht heftig zufallen, um Schäden
am Computer zu vermeiden.
Erste Schritte
Öffnen des Bildschirms
Einschalten des Computers
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie den Computer einschalten.
Nachdem Sie den Computer zum ersten Mal eingeschaltet haben, dürfen
Sie ihn erst dann wieder ausschalten, wenn das Betriebssystem
vollständig eingerichtet und gestartet wurde. Lesen Sie dazu den Abschnitt
Erstmaliges Starten des Systems.
Betätigen Sie den Netzschalter des Computers, und halten Sie ihn zwei bis
drei Sekunden lang gedrückt.
Benutzerhandbuch3-4
Page 45
Einschalten des Computers
Erstmaliges Starten des Systems
Wenn Sie den Computer zum ersten Mal einschalten, wird der
Startbildschirm von Windows
auf dem Bildschirm. Während des Setups können Sie jederzeit mit der
Schaltfläche
Lesen Sie den angezeigten Windows®-Endbenutzerlizenzvertrag
(EULA) sorgfältig durch.
Back
zum vorherigen Bildschirm zurückkehren.
®
XP angezeigt. Befolgen Sie die Anweisungen
Erste Schritte
Ausschalten des Computers
Der Computer kann in einem von drei Modi ausgeschaltet werden:
Beenden (Boot), Ruhezustand (Hibernation) oder Standby.
Beenden-Modus (Boot-Modus)
Wenn Sie den Computer im Beenden-Modus ausschalten, werden keine
Daten gespeichert und es wird beim Start die Hauptanzeige des
Betriebssystems angezeigt.
1. Sichern Sie eingegebene Daten auf der Festplatte.
2. Überprüfen Sie, ob auf keines der Laufwerke mehr zugegriffen wird und
entfernen Sie dann gegebenenfalls die CD/DVD aus dem Laufwerk.
Vergewissern Sie sich, dass die LED Eingebautes HDD/ODD nicht mehr
leuchtet. Wenn Sie den Computer ausschalten, während er noch auf ein
Laufwerk zugreift, riskieren Sie Datenverlust oder eine Beschädigung des
Datenträgers.
3. Klicken Sie auf Start und dann auf Herunterfahren. Wählen Sie im
Dialogfeld Windows herunterfahren die Option Herunterfahren.
4. Schalten Sie alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus.
Benutzerhandbuch3-5
Page 46
Schalten Sie den Computer oder die Peripheriegeräte nicht sofort wieder
ein. Warten Sie einen Moment, damit die Kondensatoren vollständig
entladen werden können.
Ruhezustand (Hibernation)
Wenn Sie den Computer im Ruhezustandmodus ausschalten, wird der
Inhalt des Arbeitsspeichers auf der Festplatte gespeichert. Beim nächsten
Einschalten des Geräts wird der zuletzt verwendete Zustand
wiederhergestellt. Der Zustand der Peripheriegeräte wird durch den
Ruhezustand nicht gespeichert.
1. Wird der Ruhezustand aktiviert, speichert der Computer den Inhalt des
Arbeitsspeichers auf dem Festplattenlaufwerk. Wenn Sie den Akku
entfernen oder den Netzadapter abtrennen, bevor der Speichervorgang
abgeschlossen ist, gehen Daten verloren. Warten Sie, bis die Anzeige
Eingebautes Festplattenlaufwerk
2. Bauen Sie keine Speichermodule ein oder aus, wenn sich der Computer
im Ruhezustand befindet. Anderenfalls gehen Daten verloren.
nicht mehr leuchtet.
Vorteile des Ruhezustands
Der Ruhezustand bietet die folgenden Vorteile:
n Die Daten werden auf der Festplatte gespeichert, wenn der Computer
wegen geringer Akkuenergie automatisch heruntergefahren wird.
Erste Schritte
Damit der Computer in den Ruhezustand wechselt, muss die
entsprechende Funktion in den Energieoptionen auf der Registerkarte
Ruhezustand aktiviert sein. Andernfalls wird der Computer im
Standbymodus heruntergefahren. Wenn der Akku vollständig entladen
wird, während sich der Computer im Standbymodus befindet, gehen die im
Arbeitsspeicher gespeicherten Daten verloren.
n Beim Einschalten des Computers können Sie sofort in der zuletzt
verwendeten Arbeitsumgebung fortfahren.
n Sie sparen Energie, indem der Computer automatisch
heruntergefahren wird, wenn nach einem festgelegten Zeitraum keine
Eingabe oder Hardwarezugriff erfolgt.
n Sie können die LCD-gesteuerte Ausschaltung verwenden.
Ruhezustand aktivieren
Sie können den Ruhezustand auch mit der Tastenkombination Fn + F4
aktivieren. Nähere Informationen finden Sie in Kapitel 5, Tastatur.
So wechseln Sie in den Ruhezustand:
1. Klicken Sie auf Start.
2. Wählen Sie Herunterfahren.
Benutzerhandbuch3-6
Page 47
Erste Schritte
3. Das Dialogfeld Windows herunterfahren wird geöffnet. Falls
Ruhezustand nicht angezeigt wird, fahren Sie mit Schritt 4 fort. Falls
Ruhezustand angezeigt wird, fahren Sie mit Schritt 5 fort.
4. Drücken Sie die Umschalt-Taste. Die Option Standby ändert sich zu
Ruhezustand.
5. Klicken Sie auf Ruhezustand.
Automatisches Aktivieren des Ruhezustands
Der Computer wechselt automatisch in den Ruhezustand, wenn Sie die
Ein/Aus-Taste betätigen oder den Bildschirm zuklappen. Nehmen Sie
zunächst jedoch die nötigen Einstellungen vor wie nachfolgend
beschrieben.
1. Klicken Sie auf Systemsteuerung.
2. Klicken Sie auf
3. Klicken Sie auf die Registerkarte Ruhezustand.
4. Wählen Sie Ruhezustand aktivieren und klicken Sie auf OK.
Leistung und Wartung
und dann auf
Energieoptionen
Speichern von Daten im Ruhezustand
Wenn Sie den Computer im Ruhezustand ausschalten, benötigt der
Computer einen Moment, um die aktuellen Daten aus dem Arbeitsspeicher
auf der Festplatte zu speichern. Während dieser Zeit leuchtet die LED
Festplatte.
Nachdem Sie den Computer ausgeschaltet haben und der Inhalt des
Arbeitsspeichers auf der Festplatte gespeichert wurde, können Sie die
angeschlossenen Peripheriegeräte ausschalten.
.
Schalten Sie den Computer oder die Peripheriegeräte nicht sofort wieder
ein. Warten Sie einen Moment, damit die Kondensatoren vollständig
entladen werden können.
Standbymodus
Im Standby bleibt der Computer zwar eingeschaltet, die CPU und alle
anderen Geräte befinden sich aber im Standbymodus.
n Wenn der Computer bei angeschlossenem Netzadapter ungefähr
15 oder 30 Minuten lang in keiner Weise verwendet wurde, auch nicht
für den Empfang von E-Mail, aktiviert der Computer automatisch den
Standbymodus (Standardeinstellung in den Energieoptionen).
n Um den Computer zu reaktivieren, drücken Sie auf die Ein/Aus-Taste.
n Wenn bei der automatischen Aktivierung des Standby eine
Netzwerkanwendung aktiv ist, kann diese bei der Reaktivierung des
Systems möglicherweise nicht wiederhergestellt werden.
n
Mit der entsprechenden Option in den Energieoptionen können Sie
verhindern, dass der Standbymodus automatisch aktiviert wird. Damit
entspricht der Computer jedoch nicht mehr den Energy Star-Richtlinien.
Benutzerhandbuch3-7
Page 48
Erste Schritte
Vorsichtsmaßnahmen für den Standbymodus
n Speichern Sie Ihre Daten, bevor Sie den Standbymodus aktivieren.
n Bauen Sie keine Speichermodule oder Komponenten der
Stromversorgung ein oder aus.
n Bauen Sie kein Speichermodul ein oder aus. Der Computer oder
das Modul könnte beschädigt werden.
n Entfernen Sie nicht den Akku.
In beiden Fällen wird die Standbykonfiguration nicht gespeichert.
n Wenn Sie den Computer an Bord eines Flugzeugs oder in ein
Krankenhaus mitnehmen, müssen Sie ihn im Ruhezustand oder im
Beenden-Modus herunterfahren, um Funkstörungen zu vermeiden.
Vorteile des Standby-Modus
Die Standbyfunktion bietet die folgenden Vorteile:
n Die zuletzt verwendete Arbeitsumgebung wird schneller als im
Ruhezustand wiederhergestellt.
n Sie sparen Energie, indem das System heruntergefahren wird, wenn
während eines bestimmten Zeitraums, dessen Länge mit der Funktion
System-Standby festgelegt wird, keine Eingaben oder Hardwarezugriffe
erfolgen.
n Sie können die LCD-gesteuerte Ausschaltung verwenden.
Standby aktivieren
Sie können den Standbymodus auch mit der Tastenkombination Fn + F3
aktivieren. Nähere Informationen finden Sie in Kapitel 5, Tastatur.
Der Standbymodus lässt sich auf drei Arten aktivieren:
1. Klicken Sie auf Start, dann auf Herunterfahren und auf Standby.
2. Schließen Sie den Bildschirm. Dazu muss diese Funktion aktiviert sein.
Verwenden Sie dazu die Registerkarte Erweitert in den
Energieoptionen der Systemsteuerung.
3. Betätigen Sie die Ein/Aus-Taste. Dazu muss diese Funktion aktiviert
sein. Verwenden Sie dazu die Registerkarte Erweitert in den
Energieoptionen der Systemsteuerung.
Beim nächsten Einschalten des Computers können Sie sofort an der Stelle
fortfahren, an der Sie Ihre Arbeit beim Herunterfahren des Systems
unterbrochen haben.
n Wenn der Computer im Standbymodus heruntergefahren wird, leuchtet
die LED Power gelb.
Wenn Sie den Computer im Akkubetrieb verwenden, sparen Sie
n
Akkuenergie, indem Sie den Computer im Ruhezustand herunterfahren.
Der Standbymodus verbraucht Energie.
Benutzerhandbuch3-8
Page 49
Einschränkungen des Standbymodus
Unter den folgenden Bedingungen schlägt der Standbymodus fehl:
n Der Computer wurde sofort nach dem Herunterfahren wieder
eingeschaltet.
n Speicherschaltkreise sind statischer Elektrizität ausgesetzt.
Neustarten des Computers
Unter bestimmten Umständen müssen Sie den Computer zurücksetzen
(ein Reset durchführen). Zum Beispiel wenn:
n Sie bestimmte Einstellungen geändert haben.
n ein Fehler auftritt und der Computer auf Tastaturbefehle nicht reagiert.
n Der Computer kann auf drei Arten zurückgesetzt werden:
1. Wählen Sie im Dialogfeld Herunterfahren die Option Neu starten.
2. Drücken Sie Ctrl + Alt + Del, um den Windows Task Manager
aufzurufen, und wählen Sie Herunterfahren und Neu starten.
3. Halten Sie die Ein/Aus-Taste fünf Sekunden gedrückt. Sobald der
Computer ausgeschaltet ist, warten Sie zwischen zehn und fünfzehn
Sekunden, bevor Sie ihn durch drücken der Ein/Aus-Taste erneut
einschalten.
Wiederherstellen der vorinstallierten Software
Sollten vorinstallierte Dateien beschädigt werden, können Sie sie mit der
Product Recovery-DVD-ROM wiederherstellen.
Erste Schritte
System vollständig wiederherstellen
Gehen Sie folgendermaßen vor, um das Betriebssystem und alle weiteren
vorinstallierten Dateien wiederherzustellen.
Wenn Sie mit der Tastenkombination Fn + ESC den Ton ausgeschaltet
haben, schalten Sie ihn vor Beginn des Wiederherstellungsprozesses
wieder ein, um die akustischen Signale hören zu können. Weitere
Informationen finden Sie in Kapitel 5, Tastatur.
Sie können die Systemwiederherstellungsoptionen nicht verwenden, wenn
Sie die vorinstallierte Software ohne Systemwiederherstellungsoptionen
wiederherstellen.
Benutzerhandbuch3-9
Page 50
Erste Schritte
Wenn Sie das Windows-Betriebssystem neu installieren, wird die Festplatte
neu formatiert, wobei alle darauf gespeicherten Daten gelöscht werden.
1. Legen Sie die Wiederherstellungs-Disc in das optische Laufwerk ein
und schalten Sie den Computer aus.
2. Halten Sie die Taste F12 gedrückt, während Sie den Computer
einschalten. Wenn In Touch with Tomorrow TOSHIBA angezeigt
wird, lassen Sie die Taste F12 los.
3. Wählen Sie im Menü mit der linken und rechten Cursortaste das
CD-ROM-Symbol aus. Nähere Informationen finden Sie im Abschnitt
Boot-Reihenfolge in Kapitel 7, HW Setup.
4. Es wird ein Menü angezeigt. Befolgen Sie die Anweisungen auf dem
Bildschirm.
5. Zusätzlich auf Ihrem Computer installierte Software kann nicht mit der
Product Recovery DVD-ROM wiederhergestellt werden. Installieren Sie
diese Anwendungen (zum Beispiel Works Suite, Spiele) von separaten
Datenträgern.
Benutzerhandbuch3-10
Page 51
Grundlagen der Bedienung
Dieses Kapitel enthält grundlegende Informationen zur Bedienung des
Computers, darunter zur Verwendung des TouchPads, der optischen
Laufwerke, des Audiosystems, des Modems und des Wireless LAN- sowie
des LAN-Anschlusses. Darüber hinaus finden Sie hier Hinweise zum
Umgang mit dem Computer.
Verwenden des Touchpads
Legen Sie Ihren Finger auf das Touchpad und bewegen Sie ihn in die
Richtung, in die sich der Bildschirmzeiger bewegen soll.
Grundlagen der Bedienung
Kapitel 4
Touchpad
TouchPad-Klicktasten
Touchpad und Klicktasten
Benutzerhandbuch4-1
Page 52
Die zwei Tasten vor der Tastatur haben die gleiche Funktion wie die Tasten
einer Maus. Drücken Sie die linke Taste, um einen Menüeintrag
auszuwählen oder um ein Text- oder Grafikobjekt zu bearbeiten, auf dem
sich der Zeiger befindet. Drücken Sie auf die rechte Taste, um ein
Kontextmenü oder je nach Software andere Funktionen aufzurufen.
Drücken Sie nicht zu fest auf das Touchpad und verwenden Sie keine
spitzen Gegenstände wie zum Beispiel Kugelschreiber. Das Touchpad
könnte beschädigt werden.
Einige Funktionen lassen sich durch Tippen auf das Touchpad ausführen,
anstatt eine Klicktaste zu betätigen.
Klicken:Tippen Sie einmal kurz auf das Touchpad
Doppelklicken: Tippen Sie zwei Mal kurz auf das Touchpad
Ziehen und Ablegen (Drag and drop):
1. Halten Sie die linke Klicktaste gedrückt und bewegen
Sie den Cursor, um das Objekt an die gewünschte Stelle
zu verschieben.
2. Nehmen Sie den Finger vom Touchpad, um das
Objekt abzulegen.
BildlaufVertikal: Bewegen Sie Ihren Finger am rechten Rand
des TouchPads nach oben oder unten.
Horizontal: Bewegen Sie Ihren Finger am unteren Rand
des Touchpads nach rechts oder links.
Verwendung der Webcam (je nach Modell)
In diesem Abschnitt wird das mitgelieferte Webcam-Dienstprogramm
beschrieben, mit dem Standbilder und Videos aufgenommen werden
können. Die Webcam wird beim Start von Windows automatisch ausgeführt.
Grundlagen der Bedienung
Webcam-Linse*
Webcam-LED*
Eingebautes Mikrofon*
* Abhängig vom erworbenen Computermodell
Benutzerhandbuch4-2
Page 53
Grundlagen der Bedienung
Verwenden der Software
Die Webcam-Software ist so vorkonfiguriert, dass sie beim Starten von
Windows XP startet; wenn Sie sie erneut starten möchten, gehen Sie zu
Start Alle Programme Kamera-Assistenten-Software KameraAssistenten-Software.
Aufnehmen von
Standbildern
EffekteTon aus
Aufnehmen von
Videos
Aufnehmen
von Audio
Funktion
Anzeigefenster
Kameraauflösung
Aufnehmen von
Standbildern
Klicken Sie, um eine Vorschau des
aufgenommenen Bilds anzuzeigen. Sie können
das Bild auch per E-Mail versenden.
Aufnehmen von
Videos
Klicken Sie, um die Aufnahme vorzubereiten.
Klicken Sie noch einmal, um die Aufnahme zu
starten. Mit einem weiteren Klicken beenden Sie
die Aufnahme und zeigen eine Vorschau des
Videos an.
Aufnehmen von
Audio
Klicken Sie, um die Aufnahme zu starten, und
klicken Sie noch einmal, um die Aufnahme zu
beenden und die Audioaufnahme wiederzugeben.
FunktionZugriff auf weitere Funktionen: Info, Player,
Effekte, Eigenschaften, Einstellungen und Hilfe.
InfoZeigt Informationen zum Softwarehersteller an.
PlayerGibt Videodateien wieder.
EffekteSie können Bilder zum Anzeigen auswählen und
eine Bildschirmaufnahme tätigen.
Benutzerhandbuch4-3
Page 54
EigenschaftenAuf der Registerkarte Optionen können Sie das
EinstellungenAuf der Registerkarte Optionen können Sie die
HilfeZeigt die Hilfedateien für die Software an.
Verwenden des Mikrofons
Der Computer verfügt über ein eingebautes Mikrofon, mit dem Sie
Monoaufnahmen in Ihren Anwendungen erstellen können. Es kann auch
verwendet werden, um Sprachbefehle für Anwendungen einzugeben, die
diese Funktion unterstützen. (Einige Modelle bieten ein eingebautes
Mikrofon.)
Da der Computer über ein eingebautes Mikrofon und einen eingebauten
Lautsprecher verfügt, kann es unter Umständen zu einer Rückkopplung
kommen. Eine Rückkopplung tritt auf, wenn ein Tonsignal aus dem
Lautsprecher vom Mikrofon aufgenommen und an den Lautsprecher
zurückgegeben wird, der es dann verstärkt wieder an das Mikrofon leitet.
Diese Rückkopplung tritt wiederholt auf und erzeugt einen sehr lauten,
hohen Ton. In allen Tonsystemen kommt es zu Rückkopplungen, wenn
eingehende Mikrofonsignale an den Lautsprecher ausgegeben werden und
die Lautstärke des Lautsprechers zu hoch eingestellt ist bzw. der Abstand
zwischen Lautsprecher und Mikrofon zu gering ist. Verhindern lässt sich
eine Rückkopplung, indem Sie die Lautstärke des Lautsprechers verringern
oder die Funktion Mute (Ton aus) in der Lautstärkeregelung verwenden.
Informationen zur Verwendung des Fensters Lautstärkeregelung finden Sie
in der Windows-Hilfe.
Grundlagen der Bedienung
Bild umdrehen, zoomen, die Flimmerrate
bearbeiten, den Nachtmodus auswählen oder
den Hintergrundbeleuchtungsausgleich
einstellen; auf der Registerkarte Bild können Sie
die Farbeinstellungen ändern; auf der
Registerkarte Profile können Sie die
Beleuchtungseinstellungen ändern.
Position der Symbolleiste ändern; auf der
Registerkarte Bild können Sie die
Bildausgabeoptionen, wie z. B. Größe,
Exportdatei und Dateipfad wählen; auf der
Registerkarte Video können Sie die
Videoausgabeeinstellungen, wie z. B. Framerate,
Größe, Komprimierung und den Dateipfad
wählen; auf der Registerkarte Audio können Sie
das Audiogerät, die Audiokomprimierung, die
Lautstärke und den Dateipfad ändern.
Benutzerhandbuch4-4
Page 55
Verwenden des optischen Laufwerks
Der Text und die Abbildungen in diesem Abschnitt beziehen sich
hauptsächlich auf das CD-ROM-Laufwerk. Die Bedienung ist jedoch für alle
anderen optischen Laufwerke identisch. Das Laufwerk ermöglicht die
Ausführung CD-ROM-gestützter Programme. Sie können CDs mit 12 cm
oder 8 cm Durchmesser ohne Adapter verwenden. Für den CD-ROMBetrieb wird ein ATAPI-Schnittstellen-Controller verwendet. Wenn der
Computer auf eine DVD/CD zugreift, leuchtet eine LED auf dem Laufwerk.
Wenn Sie ein DVD-Super-Multi-Laufwerk haben, lesen Sie auch die Hinweise
zum Brennen von CDs/DVDs im Abschnitt
DVD-Super-Multi-Laufwerk mit DVD±R Double Layer-Unterstützung
Einlegen von Discs
Orientieren Sie sich an den folgenden Abbildungen und Anweisungen, um
eine Disc in das Laufwerk einzulegen.
1. a. Wenn der Computer eingeschaltet ist, drücken Sie die
Entnahmetaste, um die Lade leicht zu öffnen.
Grundlagen der Bedienung
Beschreiben von CDs/DVDs im
.
Entnahmetaste
Entnahmetaste drücken
b. Wenn das Laufwerk für den Datenträger ausgeschaltet ist, kann die
Lade durch Drücken der Entnahmetaste nicht geöffnet werden.
In diesem Fall können Sie einen schmalen, ca. 15 mm langen
Gegenstand wie etwa eine gerade gebogene Büroklammer in die
Öffnung rechts neben der Entnahmetaste einführen, um die Lade
zu öffnen.
Benutzerhandbuch4-5
Page 56
Grundlagen der Bedienung
Lade manuell öffnen
2. Ziehen Sie vorsichtig an der Schublade, um sie vollständig zu öffnen.
Lade vollständig öffnen
3. Legen Sie die Disc mit der beschrifteten Seite nach oben in die
Laufwerkschublade.
Benutzerhandbuch4-6
Page 57
Grundlagen der Bedienung
Disc einlegen
Wenn die Schublade vollständig geöffnet ist, ragt das Gehäuse des
Computers etwas über die Schublade hinaus. Deshalb müssen Sie die
Disc beim Einlegen leicht geneigt halten. Prüfen Sie nach dem Einlegen,
ob die Disc, wie in der Abbildung gezeigt, flach in der Lade liegt.
n Berühren Sie nicht die Laserlinse. Sie könnten ihre Ausrichtung
verändern.
n Achten Sie darauf, dass keine Fremdkörper in das Laufwerk geraten.
Vergewissern Sie sich, dass sich keine Fremdkörper in der Schublade
befinden, bevor Sie sie schließen.
4. Drücken Sie die Disc in der Mitte vorsichtig nach unten, bis sie
einrastet. Die Disc sollte unterhalb der Nabenoberfläche und flach auf
der Schubladenfläche liegen.
5. Drücken Sie die Lade in der Mitte nach hinten, um sie zu schließen.
Schieben Sie vorsichtig, bis sie einrastet.
Falls die Disc beim Schließen der Schublade nicht korrekt eingelegt ist,
kann sie beschädigt werden. Außerdem lässt sich die Lade möglicherweise
nicht mehr vollständig öffnen, wenn Sie die Entnahmetaste drücken.
Benutzerhandbuch4-7
Page 58
Grundlagen der Bedienung
Schublade schließen
Discs entnehmen
Beachten Sie die folgenden Schritte und halten Sie sich an die Abbildung,
um eine Disc aus dem Laufwerk zu nehmen.
Drücken Sie nicht auf die Entnahmetaste, während der Computer noch auf
das Laufwerk zugreift. Öffnen Sie die Lade erst, wenn die
Laufwerkanzeige nicht mehr leuchtet. Warten Sie außerdem, bis sich die
Disc nicht mehr dreht, bevor Sie sie herausnehmen.
1. Drücken Sie die Entnahmetaste, um die Lade etwas zu öffnen. Ziehen
Sie dann vorsichtig an der Lade, bis sie vollständig geöffnet ist.
n Wenn sich die Lade etwas öffnet, warten Sie einen Augenblick, um
sicherzugehen, dass die Disc sich nicht mehr dreht, bevor Sie die
Schublade vollständig öffnen.
n Schalten Sie den Computer aus, bevor Sie die Entnahmeöffnung
verwenden. Wenn sich die Disc beim Öffnen der Schublade noch
dreht, könnte sie herausfliegen und Verletzungen verursachen.
2. Die Disc ragt etwas über die Seiten der Schublade hinaus, so dass Sie
sie leicht entnehmen können. Halten Sie sie am Rand und nehmen Sie
sie heraus.
Benutzerhandbuch4-8
Page 59
Grundlagen der Bedienung
Disc aus dem Laufwerk nehmen
3. Drücken Sie die Schublade in der Mitte nach hinten, um sie zu
schließen. Schieben Sie vorsichtig, bis sie einrastet.
Beschreiben von CDs/DVDs im DVD-Super-Multi-Laufwerk
mit DVD±R Double Layer-Unterstützung
Einige Modelle dieser Serie sind mit einem DVD-Super-Multi-Laufwerk
(mit Unterstützung für DVD±R Double Layer) ausgestattet.
Mit dem DVD-Super-Multi-Laufwerk können Sie Daten auf CD-R/RW oder
DVD-R/-RW/+R/+RW/-RAM-Medien schreiben (brennen). Die folgenden
Schreibprogramme sind bereits vorinstalliert: TOSHIBA Disc Creator und
TOSHIBA Direct Disc Writer.
Wichtiger Hinweis (DVD-Super-Multi-Laufwerk (mit Unterstützung
von DVD±R Double Layer))
Lesen und befolgen Sie bitte vor dem Schreiben oder Wiederbeschreiben
einer CD-R/RW oder DVD-R/-RW/+R/+RW/-RAM die in diesem Abschnitt
aufgeführten Hinweise. Andernfalls könnte es bei der Verwendung des
DVD-Super-Multi-Laufwerks zu Fehlfunktionen kommen, die zu
Datenverlust oder anderen Schäden führen.
Benutzerhandbuch4-9
Page 60
Grundlagen der Bedienung
Vor dem Aufzeichnen
n Ausgehend von TOSHIBAs Tests zur eingeschränkten Kompatibilität
empfehlen wir die Produkte der folgenden Hersteller von DVD-R/-RW/
+R/+RW/-RAM-Medien. TOSHIBA übernimmt jedoch in keinem Fall die
Garantie für die Funktionstüchtigkeit, Qualität oder Leistung der
Datenträger. Die Qualität des Mediums kann die Qualität der
Aufzeichnung beeinflussen.
CD-R: TAIYO YUDEN Co., Ltd.
MITSUBISHI KAGAKU MEDIA CO, LTD.
Ricoh Co., Ltd.
Hitachi Maxell Ltd.
CD-RW: MITSUBISHI KAGAKU MEDIA CO, LTD.
Ricoh Co., Ltd.
High-Speed
CD-RW:
Ultra-Speed
CD-RW:
DVD-R: DVD Spezifikationen für beschreibbare Medien
DVD-R(DL):MITSUBISHI KAGAKU MEDIA CO, LTD.
DVD+R: MITSUBISHI KAGAKU MEDIA CO, LTD.
DVD+R(DL):MITSUBISHI KAGAKU MEDIA CO, LTD.
DVD-RW: DVD-Spezifikationen für beschreibbare
DVD+RW: MITSUBISHI KAGAKU MEDIA CO, LTD.
DVD-RAM: DVD-Spezifikationen für DVD-RAM-Discs für
MITSUBISHI KAGAKU MEDIA CO, LTD.
Ricoh Co., Ltd.
MITSUBISHI KAGAKU MEDIA CO, LTD.
für General Use Version 2.0
TAIYO YUDEN Co., Ltd.
Matsushita Electric Industrial Co., Ltd.
Ricoh Co., Ltd.
Datenträger für Version1.1 oder 1.2
Victor Company of Japan, Ltd. (JVC)
MITSUBISHI KAGAKU MEDIA CO, LTD.
Version 2.0, 2.1 oder 2.2
Hitachi Maxell Ltd.
Matsushita Electric Industrial Co., Ltd.
In diesem Laufwerk können keine Discs verwendet werden, die mit
8-facher Geschwindigkeit oder schneller (DVD-R, DVD+R, DVD+RW) bzw.
mit 6-facher Geschwindigkeit oder schneller (DVD-RW) beschrieben
werden können.
n Bei der Verwendung von Rohlingen schlechter Qualität oder
beschädigten oder verschmutzten Rohlingen ist die Wahrscheinlichkeit
von Fehlern beim Aufzeichnen größer. Überprüfen Sie die Disc vor der
Verwendung auf Verschmutzung und Beschädigungen.
Benutzerhandbuch4-10
Page 61
Grundlagen der Bedienung
n Die tatsächliche Anzahl der möglichen Schreibvorgänge für CD-RW,
DVD-RW, DVD+RW oder DVD-RAM-Medien ist von der Qualität der
Medien und von der Art der Verwendung der Medien abhängig.
n Es gibt zwei Arten von DVD-R-Medien: eine für Authoring und eine für
allgemeine Verwendung (General Use). Verwenden Sie keine
Authoring-Discs. In einem Computerlaufwerk können nur DVDs für die
allgemeine Verwendung beschrieben werden.
n Es wird nur Format 1 für DVD-R DL unterstützt. Deshalb können Sie
keine zusätzlichen Daten hinzufügen. Wenn Sie weniger als 4,7 GB
Daten schreiben möchten, sollten Sie DVD-R (SL)-Discs verwenden.
n Sie können DVD-RAMs mit abnehmbarer Cartridge oder ohne
Cartridge verwenden. Discs mit einer Kapazität von 2,6 GB einseitig
und 5,2 GB doppelseitig lassen sich nicht verwenden.
n Andere DVD-ROM-Laufwerke für Computer oder andere DVD-Player
können DVD-R/RWs oder DVD+R/RWs unter Umständen nicht lesen.
n Auf CD-R/DVD-R/DVD+R-Medien geschriebene Daten lassen sich
weder teilweise noch vollständig löschen.
n Von einer CD-RW, DVD-RW, DVD+RW und DVD-RAM gelöschte Daten
können nicht wiederhergestellt werden. Überprüfen Sie deshalb den
Inhalt der Discs, bevor Sie ihn löschen. Falls mehrere Laufwerke, die
zum Schreiben verwendet werden können, angeschlossen sind, achten
Sie darauf, nicht versehentlich die Daten im falschen Laufwerk zu
löschen.
n Beim Beschreiben einer DVD-R/RW, DVD+R/RW oder DVD-RAM wird
etwas Speicherplatz für die Dateiverwaltung benötigt, sodass unter
Umständen nicht die gesamte Kapazität des Datenträgers zum
Beschreiben mit Daten verfügbar ist.
n Da der Datenträger auf dem DVD-Standard basiert, wird er unter
Umständen mit Platzhalterdaten gefüllt, wenn sich weniger als 1 GB
Daten darauf befinden. Auch wenn Sie nur kleine Datenmengen
übertragen, könnte das Schreiben der Platzhalterdaten eine gewisse
Zeit in Anspruch nehmen.
n Mit FAT32 formatierte DVD-RAMs können unter Windows
®
2000 ohne
DVD-RAM-Treibersoftware nicht gelesen werden.
n Wenn mehrere Laufwerke, die Discs beschreiben können,
angeschlossen sind, achten Sie darauf, dass Sie nicht auf dem
falschen Laufwerk schreiben.
n Schließen Sie den Netzadapter an, bevor Sie DVDs beschreiben oder
wiederbeschreiben.
n Beenden Sie den Schreibvorgang auf die DVD-RAM, bevor Sie den
Standby-Modus/Ruhezustand aktivieren. Dies ist der Fall, wenn Sie die
DVD-RAM entnehmen können.
n Schließen Sie alle anderen Programme außer der Schreibsoftware.
n Führen Sie keine Software aus, die die CPU stark belastet, zum
Beispiel einen Bildschirmschoner.
n Verwenden Sie den Computer im Energieschema Hohe Leistung.
Verwenden Sie keine Energiesparfunktionen.
Benutzerhandbuch4-11
Page 62
Grundlagen der Bedienung
n Beschreiben Sie keine Discs, während ein Virensuchprogramm
ausgeführt wird. Warten Sie, bis das Programm beendet ist, und
deaktivieren Sie dann alle Virenerkennungsprogramme (auch solche,
die im Hintergrund automatisch ausgeführt werden).
n Verwenden Sie keine Festplatten-Dienstprogramme, zum Beispiel
Programme zur Beschleunigung des Festplattenzugriffs. Sie können
Instabilitäten verursachen und Daten beschädigen.
n Schreiben Sie von der Festplatte des Computers auf die DVD/CD.
Versuchen Sie nicht, von gemeinsam genutzten Geräten wie etwa
einem LAN-Server oder einem anderen Netzwerkgerät zu schreiben.
n Das Beschreiben von Medien mit anderer Software als TOSHIBA Disc
Creator wird nicht empfohlen.
Während des Beschreibens oder Wiederbeschreibens von Discs
Beachten Sie beim Beschreiben oder Wiederbeschreiben von CD-R/-RW-,
DVD-R/-RW/-RAM- oder DVD+R/+RW-Medien die folgenden Punkte.
n Vermeiden Sie unbedingt Folgendes beim Beschreiben oder
Wiederbeschreiben:
n Benutzerwechsel im Windows
n PC-Funktionen ausführen, zum Beispiel Maus oder Touchpad
verwenden, Bildschirm öffnen oder schließen.
n Kommunikationsanwendung starten (Modem).
n Stoßeinwirkungen oder Vibrationen am Computer.
n Installieren, entfernen und schließen Sie keine externen Geräte an.
Dies betrifft: PC-Karten, USB-Geräte, externe Anzeigegeräte,
optische Geräte.
n Audio/Video-Steuerungstasten für die Wiedergabe von Musik oder
Sprache verwenden.
n Öffnen Sie das DVD Super Multi-Laufwerk.
n Schalten Sie den Computer nicht aus bzw. melden Sie sich nicht ab,
während Sie einen Datenträger beschreiben. Beschreiben Sie
Datenträger darüber hinaus auch nicht im Standby-Modus/
Ruhezustand.
Stellen Sie sicher, dass der Schreibvorgang abgeschlossen ist, bevor
n
Sie in den Standby-Modus/Ruhezustand wechseln. Der Schreibvorgang
ist beendet, wenn Sie die Lade des DVD Super Multi-Laufwerks öffnen
können.
n Stellen Sie den Computer auf einer geraden Oberfläche ab, die keinen
Vibrationen durch Flugzeuge, Züge oder Straßenverkehr ausgesetzt ist.
Verwenden Sie eine stabile Abstellfläche für den PC.
n Bringen Sie keine Mobiltelefone oder andere Kommunikationsgeräte in
die Nähe des Computers.
n
Kopieren Sie die Daten von der Festplatte auf die CD-R/-RW,
DVD-R/-RW/-RAM oder DVD+R/+RW. Verwenden Sie nicht die Funktion
„Ausschneiden“. In diesem Fall sind die Daten unwiederbringlich verloren,
wenn es beim Schreibvorgang zu Fehlern kommen sollte.
®
XP-Betriebssystem.
Benutzerhandbuch4-12
Page 63
Grundlagen der Bedienung
Haftungsauschluss (DVD-Super-Multi-Laufwerk (mit Unterstützung
von DVD±R Double Layer))
TOSHIBA ist für die folgenden Schäden nicht haftbar:
n Schäden an CD-R/RWs oder DVD-R/RWs, DVD+R/RWs und
DVD-RAMs, die durch das Beschreiben oder Wiederbeschreiben mit
diesem Produkt verursacht werden.
n Jegliche Veränderungen bzw. Verluste des aufgezeichneten Inhalts der
CD-R/RW oder DVD-R/-RW/+R/+RW/-RAM, die beim Beschreiben
bzw. Wiederbeschreiben mit diesem Produkt auftreten sowie daraus
resultierende wirtschaftliche Verluste oder Unterbrechungen des
Geschäftsbetriebs.
n Schäden, die durch die Verwendung von Geräten oder Software von
Drittherstellern verursacht werden. Wegen der technischen
Einschränkungen bei den aktuellen Laufwerken zum Beschreiben
optischer Medien können qualitativ minderwertige Datenträger oder
Probleme mit den Hardwaregeräten zu unerwarteten Schreibfehlern
führen. Deshalb ist es empfehlenswert, mindestens zwei
Sicherungskopien wichtiger Daten zu erstellen, auf die Sie notfalls
zurückgreifen können.
TOSHIBA Disc Creator
Beachten Sie bei der Verwendung von TOSHIBA Disc Creator die
folgenden Einschränkungen:
n Sie können kein DVD-Video mit TOSHIBA Disc Creator erstellen.
n Sie können kein DVD-Audio mit TOSHIBA Disc Creator erstellen.
n Sie können mit der TOSHIBA Disc Creator-Funktion „Audio CD“ keine
Musik auf DVD-R/-RW- oder DVD+R/+RW-Discs aufzeichnen.
n Verwenden Sie die TOSHIBA Disc Creator-Funktion „Disc Backup“
nicht,
n um kopiergeschützte DVD-Videos oder DVD-ROMs zu kopieren. Mit
der TOSHIBA Disc Creator-Funktion „Disc Backup“ lassen sich keine
Sicherungskopien von DVD-RAM-Medien erstellen.
n Mit der TOSHIBA Disc Creator-Funktion „Disc Backup“ können keine
Sicherungskopien von CD-ROMs oder CD-Rs/RWs auf DVD-Rs/-RWs
oder DVD+Rs/+RWs erstellt werden.
n Mit TOSHIBA Disc Creator kann keine Sicherungskopie von einer
DVD-ROM, DVD-Video, DVD-R/-RW oder DVD+R/+RW auf eine CD-R/
RW geschrieben werden.
n TOSHIBA Disc Creator kann keine Aufnahmen im Paketformat
erstellen.
n Die TOSHIBA Disc Creator-Funktion „Disc Backup“ kann unter
Umständen nicht verwendet werden, um Sicherungskopien von
DVD-Rs/-RWs oder DVD+Rs/+RWs zu erstellen, die mit einer anderen
Software auf einem anderen DVD-R/-RW- oder DVD+R/+RW-Recorder
beschrieben wurden.
Benutzerhandbuch4-13
Page 64
Grundlagen der Bedienung
n Wenn Sie einer bereits beschriebenen DVD-R oder DVD+R Daten
hinzufügen, können Sie die hinzugefügten Daten unter Umständen
nicht lesen. Dies ist der Fall, wenn Sie ein 16-Bit-Betriebssystem wie
Windows 98SE oder Windows ME verwenden. Für Windows NT4
benötigen Sie Service Pack 6 oder höher, um die Daten zu lesen; für
Windows 2000 benötigen Sie dafür Service Pack 2 oder höher. Einige
optische Laufwerke können hinzugefügte Daten nie lesen, unabhängig
vom Betriebssystem.
n TOSHIBA Disc Creator unterstützt das Beschreiben von DVD-RAMs
nicht. Verwenden Sie Explorer oder ein ähnliches Programm, um Daten
auf eine DVD-RAM zu schreiben.
n Um eine DVD sichern zu können, muss das Quelllaufwerk Aufnahmen
auf DVD-R/RWs oder DVD+R/RWs unterstützen. Wenn das
Quelllaufwerk keine Aufnahmen auf DVD-R/RWs oder DVD+R/RW
unterstützt, werden die Daten möglicherweise nicht ordnungsgemäß
gesichert.
n Wenn Sie eine DVD-R, DVD-RW, DVD+R oder DVD+RW sichern,
müssen Sie darauf achten, eine DVD des gleichen Typs zu verwenden.
n Sie können auf eine CD-RW, DVD-RW oder DVD+RW geschriebene
Daten nicht teilweise löschen.
Überprüfen der Daten
Führen Sie vor dem Beschreiben oder Wiederbeschreiben einer
Daten-CD/DVD die folgenden Schritte aus, um sicherzustellen, dass die
Daten korrekt geschrieben werden:
1. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um das
Einstellungsdialogfeld aufzurufen:
n Klicken Sie in der Hauptsymbolleiste im Modus Daten-CD/DVD auf
die Schaltfläche für die Einstellungen zum Beschreiben ().
n Wählen Sie im Menü Einstellungen die Option Einstellungen der
einzelnen Modi und dann Daten-CD/DVD.
2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Geschriebene Daten überprüfen.
3. Wählen Sie den Modus Datei öffnen oder Vollständiger Vergleich.
4. Klicken Sie auf OK.
Umgang mit Datenträgern
In diesem Abschnitt finden Sie Tipps zum Schutz der auf CDs/DVDs
gespeicherten Daten.
Gehen Sie mit Ihren Datenträgern sorgfältig um. Durch Einhaltung
nachfolgender Richtlinien wird die Lebensdauer der Datenträger
verlängert, und die darauf gespeicherten Daten werden geschützt:
Benutzerhandbuch4-14
Page 65
CD/DVDs
Modem
Grundlagen der Bedienung
1. Bewahren Sie die CDs/DVDs in der Originalverpackung auf, um sie vor
Beschädigung und Verschmutzung zu schützen.
2. Biegen Sie CDs/DVDs nicht.
3. Schreiben Sie nicht auf die CD/DVD-Oberfläche, und kleben Sie keine
Etiketten darauf.
4. Fassen Sie CDs/DVDs an den Rändern oder an dem Loch in der Mitte
an. Fingerabdrücke können zu Problemen beim Lesen der CD/DVD
führen.
5. Setzen Sie CDs/DVDs nicht direkter Sonneneinstrahlung oder
extremen Temperaturen aus. Legen Sie keine schweren Gegenstände
auf die CD/DVD.
6. Sind die CDs/DVDs staubig oder schmutzig, wischen Sie sie mit einem
trockenen, weichen Tuch ab. Wischen Sie die CD/DVD nicht mit
kreisförmigen Bewegungen ab, sondern von der Mitte nach außen.
Falls nötig, feuchten Sie das Tuch mit Wasser oder einem neutralen
Reinigungsmittel an. Verwenden Sie kein Waschbenzin, Lösungsmittel
oder ähnliche Reinigungsmittel.
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie das interne Modem an die
Telefonleitung anschließen bzw. davon trennen.
Das interne Modem unterstützt keine Sprachfunktionen. Alle Daten- und
Faxfunktionen können jedoch verwendet werden.
n Ziehen Sie bei Gewitter das Modemkabel aus der Telefonbuchse.
n Schließen Sie das Modem nur an eine analoge Telefonleitung an.
Wenn Sie das Modem an eine digitale Telefonleitung (ISDN)
anschließen, wird es beschädigt.
Gebietsauswahl
Die Bestimmungen bezüglich der Telekommunikation variieren von Region
zu Region, deshalb müssen Sie darauf achten, dass die Einstellungen für
das internationale Modem für das Gebiet, in dem es verwendet wird,
korrekt sind.
So wählen Sie ein Gebiet aus:
1. Klicken Sie auf Start, Alle Programme, TOSHIBA, Netzwerkumgebung und Gebietsauswahl.
Verwenden Sie nicht die Funktion zur Länder-/Gebietsauswahl im ModemSetup der Systemsteuerung, falls verfügbar. Wenn Sie in der
Systemsteuerung Änderungen vornehmen, sind sie nicht wirksam.
Benutzerhandbuch4-15
Page 66
Grundlagen der Bedienung
2. Das Symbol für die Gebietsauswahl wird in der Taskleiste angezeigt.
Klicken Sie mit der primären Maustaste auf das Symbol, um eine Liste
der Gebiete, die das Modem unterstützt, anzuzeigen. Es wird auch ein
Untermenü für Telefonstandortinformationen angezeigt. Neben dem
aktuell ausgewählten Gebiet und Telefonstandort wird ein Prüfhäkchen
angezeigt.
3. Wählen Sie ein Gebiet aus dem Gebietsmenü oder einen
Telefonstandort aus dem Untermenü aus.
n Wenn Sie auf ein Gebiet klicken, wird dies das ausgewählte Gebiet
für die Verwendung des Modems und der neue Telefonstandort wird
automatisch eingestellt.
n Wenn Sie einen Telefonstandort auswählen, wird das
entsprechende Gebiet automatisch ausgewählt und wird zur
aktuellen Einstellung für das Modem.
Menü Eigenschaften
Klicken Sie mit der sekundären Maustaste auf das Symbol, um das Menü
Eigenschaften auf dem Bildschirm anzuzeigen.
Einstellungen
Sie können die folgenden Einstellungen aktivieren oder deaktivieren:
Automatischer Modus
Das Dienstprogramm für die Gebietsauswahl wird beim Laden des
Betriebssystems automatisch gestartet.
Wahlparameter nach Gebietsauswahl öffnen
Das Dialogfeld Wahlparameter wird automatisch angezeigt, nachdem Sie
ein Gebiet ausgewählt haben.
Standortliste für die Gebietsauswahl
Es wird ein Untermenü mit Informationen über die Telefonstandorte
angezeigt.
Dialogfeld öffnen, wenn Gebietscodes für Modem und
aktuellen Telefon-Standort nicht übereinstimmen
Es wird eine Warnung angezeigt, wenn die Einstellungen für den
Gebietscode nicht mit dem Telefonstandort übereinstimmen.
Modemauswahl
Wenn der Computer das interne Modem nicht erkennt, wird ein Dialogfeld
angezeigt. Wählen Sie den COM-Port, den das Modem verwendet.
Benutzerhandbuch4-16
Page 67
Grundlagen der Bedienung
Wahlparameter
Wählen Sie diesen Eintrag, um die Wahlparameter einzustellen.
Wenn Sie den Computer in Japan verwenden, schreibt das
Telecommunications Business Law vor, dass Sie Japan als Gebietsmodus
auswählen. Es ist unzulässig, das Modem in Japan mit einer anderen
Einstellung zu verwenden.
i.LINK-Gerät anschließen
So schließen Sie das Modemkabel an:
n Schließen Sie das Modem nur mit dem Modemkabel aus dem
Lieferumfang des Computers an. Verbinden Sie den Stecker des
Modemkabels mit der entsprechenden Buchse am Computer.
n Ziehen Sie bei Gewitter das Modemkabel aus der Telefonbuchse.
n Schließen Sie das Modem nur an eine analoge Telefonleitung an.
Wenn Sie das Modem an eine digitale Telefonleitung (ISDN)
anschließen, wird es beschädigt.
1. Schließen Sie ein Ende des Modemkabels an die Modembuchse an.
Stecken Sie das andere Ende des Kabels in eine Telefonanschlussbuchse.
2.
Internes Modem anschließen
Ziehen Sie nicht am Kabel und bewegen Sie den Computer nicht, während
das Kabel angeschlossen ist.
Benutzerhandbuch4-17
Page 68
Wenn Sie ein Speichergerät wie ein optisches Laufwerk oder ein
Festplattenlaufwerk verwenden, das an eine 16-Bit-PC-Karte
angeschlossen ist, kann es zu folgenden Problemen kommen:
n Die Modemgeschwindigkeit ist geringer oder die Kommunikation wird
unterbrochen.
n Die Klangwiedergabe ist unterbrochen.
i.LINK-Gerät abtrennen
So trennen Sie das Kabel des internen Modems ab:
1. Ziehen Sie den Modemstecker aus der Telefonanschlussbuchse.
2. Drücken Sie auf die Lasche des Steckers, der sich in der Buchse des
Computers befindet, und ziehen Sie ihn heraus.
Drahtlose Kommunikation
Die Funktion für drahtlose Kommunikation unterstützt sowohl Wireless
LAN- als auch Bluetooth-Geräte.
Einige Modelle verfügen über Wireless LAN- und Bluetooth-Funktionen.
n Verwenden Sie die Wireless LAN- (Wi-Fi) oder Bluetooth-Funktionen
nicht in der Nähe von Mikrowellengeräten oder in Gebieten, die
Funkstörungen oder magnetischen Feldern ausgesetzt sind. Störungen
durch Mikrowellengeräte oder andere Quellen können den Wi-Fi- oder
Bluetooth-Betrieb unterbrechen.
n Schalten Sie die Wi-Fi- und Bluetooth-Funktionen aus, wenn sich eine
Person mit einem Herzschrittmacher oder einem anderen
medizinischen elektrischen Gerät in der Nähe befindet. Die Funkwellen
können die Funktion des Herzschrittmachers oder Geräts
beeinträchtigen und zu schweren Verletzungen führen. Beachten Sie
ggf. die Anweisungen zu Ihrem medizinischen Gerät, wenn Sie die
Wi-Fi- oder Bluetooth-Funktionen nutzen.
n Schalten Sie die Wi-Fi - oder Bluetooth-Funktionen immer aus, wenn
sich der Computer in der Nähe von automatischen Steuervorrichtungen
oder Geräten, zum Beispiel automatische Türen oder Feuermelder,
befindet. Funkwellen können bei diesen Einrichtungen zu
Fehlfunktionen führen und möglicherweise schwere Verletzungen
verursachen.
n Es ist u. U. nicht möglich, eine Netzwerkverbindung zu einem
bestimmten Netzwerk mithilfe der Adhoc-Netzwerkfunktion
herzustellen.
In diesem Fall muss das neue Netzwerk* für alle Computer, die in
dasselbe Netzwerk eingebunden sind, konfiguriert werden, damit die
Netzwerkverbindung wiederhergestellt werden kann.
*Achten Sie darauf, den neuen Netzwerknamen zu verwenden.
Grundlagen der Bedienung
Benutzerhandbuch4-18
Page 69
Grundlagen der Bedienung
Wireless LAN
Die Wireless LAN-Funktion steht nicht bei allen Modellen zur Verfügung.
Wenn die Funktion vorhanden ist, werden die Standards A, B, G und N
unterstützt, die Funktion ist aber auch kompatibel mit anderen
LAN-Systemen, die auf der Direct Sequence Spread Spectrum/Orthogonal
Frequency Division Multiplexing-Funktechnik gemäß Wireless
LAN-Standard IEEE802.11 basieren.
Wake-on-LAN kann mit drahtlosen LANs nicht verwendet werden.
Sicherheit
n Aktivieren Sie die Verschlüsselungsfunktion. Andernfalls ist Ihr
Computer nicht vor unberechtigten Zugriffen über das Wireless LAN
geschützt, sodass Ihre Daten von Unbefugten ausspioniert, verwendet
oder zerstört werden können. TOSHIBA empfiehlt deshalb, unbedingt
die Verschlüsselungsfunktion zu aktivieren.
n TOSHIBA ist nicht haftbar für Datenspionage und die Zerstörung von
Daten mithilfe des Wireless LAN.
Bluetooth® Stack for Windows® by TOSHIBA
Diese Software wurde speziell für die folgenden Betriebssysteme
entwickelt:
n Microsoft
Nachstehend finden Sie ausführliche Informationen zur Verwendung der
Software mit diesen Betriebssystemen. Lesen Sie auch die Informationen,
die Sie in elektronischer Form mit der Software erhalten haben.
Dieser Bluetooth® Stack basiert auf der Spezifikation Bluetooth® Version
1.1/1.2/2.0+EDR. TOSHIBA kann die Kompatibilität zwischen PCProdukten und/oder anderen elektronischen Geräten mit Bluetooth
Technologie nicht garantieren, wenn es sich nicht um Notebookcomputer
von TOSHIBA handelt.
®
Windows XP
®
-
Versionshinweise für Bluetooth® Stack for Windows® by
TOSHIBA
1. Fax-Software
Einige Fax-Anwendungsprogramme können mit diesem
Bluetooth®Stack nicht verwendet werden.
2. Mehrere Benutzer:
Unter Windows XP wird die Verwendung von Bluetooth in einer
Umgebung mit mehreren Benutzern nicht unterstützt. Das bedeutet,
dass andere Benutzer, die auf demselben Computer angemeldet sind,
die Bluetooth-Funktion nicht nutzen können, wenn Sie Bluetooth
verwenden.
Benutzerhandbuch4-19
Page 70
Grundlagen der Bedienung
Produktunterstützung
Die neuesten Informationen zu den unterstützten Betriebssystemen und
Sprachen sowie zu verfügbaren Upgrades finden Sie auf unserer Website
unter http://www.toshiba-europe.com/computers/tnt/bluetooth.htm in
Europa oder http://www.pcsupport.toshiba.com in den Vereinigten Staaten.
Schalter für drahtlose Kommunikation
Die Wireless LAN-Funktion wird mit diesem Schalter aktiviert oder deaktiviert.
Wenn der Schalter auf Aus (Off) steht, werden keine Daten gesendet oder
empfangen. Schieben Sie den Schalter nach rechts bzw. nach links, um die
drahtlose Kommunikation zu aktivieren bzw. zu deaktivieren.
In Flugzeugen und Krankenhäusern müssen Sie den Schalter auf „Aus“
stellen. Überprüfen Sie die LED. Sie erlischt, wenn die drahtlose
Kommunikation deaktiviert wurde.
LED für drahtlose Kommunikation
Die LED für die drahtlose Kommunikation zeigt den Status der Funktionen
für die drahtlose Kommunikation an.
LED-Status
Bedeutung
LAN
LED aus Drahtlose Kommunikation ist deaktiviert.
Automatische Systemabschaltung wegen
Überhitzung. Problem mit der Stromversorgung.
LED leuchtet Schalter für die drahtlose Kommunikation ist auf
„Ein“ gestellt. Wireless LAN wurde durch eine
Anwendung aktiviert.
Wenn Sie Wireless LAN über die Taskleiste deaktiviert haben, müssen
Sie den Computer neu starten, um die Funktion wieder zu aktivieren.
Sie können aber auch folgendermaßen vorgehen:
1. Klicken Sie auf Systemsteuerung, Leistung und Wartung und dann
auf System.
2. Klicken Sie auf die Registerkarte Hardware.
3. Klicken Sie auf Geräte-Manager. Der Geräte-Manager wird geöffnet.
Klicken Sie auf Netzwerkadapter.
4. Wählen Sie Ihren bevorzugten Netzwerkadapter aus und klicken Sie in
der Taskleiste auf die Schaltfläche zum Aktivieren.
Der Computer unterstützt Ethernet-LANs (10 Mbit/s, 10BASE-T) und
Fast Ethernet-LANs (100 Mbit/s, 100BASE-TX). Nachfolgend wird
beschrieben, wie Sie den Computer an ein LAN anschließen bzw. davon
trennen.
Benutzerhandbuch4-20
Page 71
Grundlagen der Bedienung
LAN-Kabeltypen
Vor dem Anschluss an ein LAN muss der Computer entsprechend
konfiguriert werden. Wenn Sie sich mit den Standardeinstellungen des
Computers an ein LAN anmelden, kann es bei LAN-Vorgängen zu Fehlern
kommen. Fragen Sie Ihren LAN-Administrator nach den korrekten
Einstellungen und Verfahren.
Wenn Sie die LAN-Schnittstelle mit dem Standard 100BASE-TX
(100 Mbit/s, 100BASE-TX) benutzen, müssen Sie Kabel und Stecker der
Kategorie 5 (CAT 5) oder höher verwenden. Kabel der Kategorie 3 lassen
sich nicht verwenden.
Wenn Sie den Standard 10BASE-T (10 Mbit/s, 10BASE-T) benutzen,
können Sie ein Kabel der Kategorie 3 oder höher verwenden.
Anschließen des LAN-Kabels
So schließen Sie das LAN-Kabel an:
1. Schalten Sie den Computer und alle an den Computer
angeschlossenen externen Geräte aus.
2. Stecken Sie ein Ende des Kabels in die LAN-Buchse. Drücken Sie den
Stecker vorsichtig hinein, bis die Verriegelung hörbar einrastet.
LAN-Kabel anschließen
3. Stecken Sie das andere Ende des Kabels in den LAN-Hub-Anschluss.
Fragen Sie dazu bitte Ihren LAN-Administrator.
Benutzerhandbuch4-21
Page 72
Abtrennen des LAN-Kabels
So trennen Sie das LAN-Kabel ab:
1. Drücken Sie auf die Lasche des Steckers, der sich in der LAN-Buchse
des Computers befindet, und ziehen Sie ihn heraus.
2. Ziehen Sie das Kabel auf die gleiche Art aus dem LAN-Hub. Fragen Sie
Ihren LAN-Administrator, bevor Sie die Verbindung trennen.
Reinigung des Computers
Damit Sie Ihren Computer lange und störungsfrei benutzen können, sollten
Sie darauf achten, dass er staubfrei bleibt, und Sie sollten Flüssigkeiten in
seiner Nähe mit großer Vorsicht handhaben.
n Verschütten Sie keine Flüssigkeit über den Computer. Sollte der
Computer nass werden, schalten Sie ihn sofort aus, und lassen Sie ihn
vollständig trocknen, bevor Sie ihn wieder einschalten.
n Reinigen Sie den Computer mit einem ganz leicht mit Wasser
angefeuchteten Lappen. Für den Bildschirm können Sie einen milden
Glasreiniger benutzen. Sprühen Sie dazu ein wenig Glasreiniger auf ein
weiches, fusselfreies Tuch und wischen Sie den Bildschirm vorsichtig
mit dem Tuch ab.
Sprühen Sie niemals Reinigungsflüssigkeit direkt auf den Computer und
lassen Sie niemals Flüssigkeit in den Computer eindringen. Verwenden
Sie keine scharfen oder ätzenden Reinigungsmittel.
n Entfernen Sie Staubablagerungen an den Lüftungsschlitzen auf der
linken Seite des Computers regelmäßig mit einem Staubsauger.
Nähere Informationen finden Sie in Kapitel 2, Rund um den Computer,
Linke Seite.
Grundlagen der Bedienung
Transport des Computers
Der Computer ist ein robustes Gerät. Trotzdem können Sie mit wenigen
einfachen Transportvorkehrungen zu einem langen störungsfreien Betrieb
des Computers beitragen.
n Vor dem Transport des Computers wird empfohlen, den Schutz des
Festplattenlaufwerks (TOSHIBA HDD Protection) zu aktivieren. Lesen
Sie dazu den Abschnitt Verwenden des HDD-Schutzes in diesem
Kapitel.
n Stellen Sie vor dem Transport sicher, dass der Computer nicht mehr auf
die Laufwerke zugreift. Überprüfen Sie die LED HDD.
n Nehmen Sie die CD/DVD aus dem Laufwerk. Schließen Sie die Lade
des Laufwerks vollständig.
n Schalten Sie den Computer aus.
n Trennen Sie den Netzadapter und alle Peripheriegeräte
vom Computer ab.
n Schließen Sie den Bildschirm. Heben Sie den Computer nicht am
Bildschirm hoch.
Benutzerhandbuch4-22
Page 73
n
Schalten Sie den Computer aus, trennen Sie das Netzkabel ab und
warten Sie, bis der Computer abgekühlt ist, bevor Sie ihn transportieren.
Andernfalls kann es zu leichteren Verletzungen kommen.
n Schalten Sie den Computer immer aus, wenn Sie ihn bewegen. Falls
die Ein/Aus-Taste mit einer Tastensperre versehen ist, verriegeln Sie
diese. Setzen Sie den Computer keinen Stößen aus. Andernfalls
können es zu einer Beschädigung des Computers, zu Fehlfunktionen
oder Datenverlusten kommen.
n Transportieren Sie den Computer nicht, wenn PC-Karten installiert sind.
Dabei könnten der Computer und/oder die PC-Karte beschädigt
werden.
n Verwenden Sie zum Transport des Computers eine geeignete
Tragetasche.
n Halten Sie den Computer beim Tragen gut fest, damit er nicht
herunterfällt.
n Halten Sie den Computer beim Tragen nicht an Teilen fest, die aus dem
Gehäuse herausragen.
Verwenden des HDD-Schutzes
Der Computer ist mit einer Funktion ausgestattet, die das Risiko von
Schäden am Festplattenlaufwerk verringert.
Mit dem in den Computer integrierten Beschleunigungssensor erkennt der
TOSHIBA HDD-Schutz Vibrationen, Stöße und ähnliche Anzeichen von
Bewegung im Computer und bewegt den Schreib-/Lesekopf des
Festplattenlaufwerks automatisch in eine sichere Position, um das Risiko
von Schäden durch den Kontakt von Kopf und Festplatte zu vermindern.
Diese Funktion stellt keine Garantie für die Unversehrtheit des
Festplattenlaufwerks dar.
Wenn Vibrationen erkannt werden, wird eine Meldung auf dem Bildschirm
angezeigt, und das Symbol in der Taskleiste ändert sich und zeigt den
Schutz-Status an. Die Meldung wird nach 30 Sekunden automatisch
ausgeblendet, Sie können aber auch auf OK klicken, um sie zu schließen.
Werden keine Vibrationen mehr erkannt, ändert sich das Symbol wieder zu
der normalen Anzeige.
Grundlagen der Bedienung
Benutzerhandbuch4-23
Page 74
Grundlagen der Bedienung
Taskleistensymbol
StatusSymbol Beschreibung
NormalTOSHIBA HDD-Schutz ist aktiviert.
SchutzTOSHIBA HDD-Schutz ist aktiv. Der Lese-/
Schreibkopf der Festplatte befindet sich in
einer sicheren Position.
AUSTOSHIBA HDD-Schutz ist deaktiviert.
Eigenschaften des TOSHIBA HDD-Schutzes
Die Einstellungen für den TOSHIBA HDD-Schutz ändern Sie im Fenster
EigenschaftendesTOSHIBA HDD-Schutzes. Um das Fenster zu öffnen,
klicken Sie auf Start Alle Programme TOSHIBA Dienstprogramme HDD-Schutz. Alternativ dazu können Sie das
Fenster auch über das Symbol in der Taskleiste oder über die
Systemsteuerung aufrufen.
HDD-Schutz
Sie können den TOSHIBA HDD-Schutz aktivieren oder deaktivieren.
Schutzstufe
Unter „Detection Level“ können Sie eine von vier Stufen wählen. Die
Empfindlichkeit beim Erkennen von Vibrationen, Stößen und ähnlichen
Einflüssen kann auf OFF (Aus), 1, 2 oder 3 eingestellt werden. Stufe
3 bietet den besten Schutz für den Computer. Wenn der Computer jedoch
in einer mobilen Umgebung oder unter anderen instabilen Bedingungen
gehalten wird, wird der TOSHIBA HDD-Schutz mit Stufe 3 häufig ausgelöst
und das Schreiben auf die und Lesen von der Festplatte wird verlangsamt.
Stellen Sie eine geringere Schutzstufe ein, wenn die Geschwindigkeit der
Festplattenverwendung wichtig ist.
Je nach Arbeitsumgebung (als Handheld oder unterwegs, oder auf einer
stabilen Unterlage, zum Beispiel Schreibtisch) kann eine andere
Empfindlichkeitsstufe für die Erkennung verwendet werden. Wenn Sie
unterschiedliche Stufen für den Betrieb mit Akkuenergie (als Handheld,
unterwegs) bzw. mit Netzstrom (am Schreibtisch) einstellen, wechselt die
Empfindlichkeit der Erkennung automatisch je nach Betriebsart.
Benutzerhandbuch4-24
Page 75
Grundlagen der Bedienung
3D-Viewer
Mit dieser Funktion wird eine 3D-Objekt auf dem Bildschirm angezeigt,
dass sich entsprechend der Neigung oder Vibration des Computers
bewegt.
Wenn der TOSHIBA HDD-Schutz die Vibration des Computer erkennt, wird
der Lese-/Schreibkopf des Festplattenlaufwerks in eine sichere Position
gebracht und das 3D-Objekt bewegt sich nicht mehr. Wenn der Kopf aus
dieser „Parkposition“ bewegt wird, dreht sich das Symbol wieder.
Der 3D Viewer kann über das Symbol in der Taskleiste gestartet werden.
n Dieses 3D-Objekt ist eine virtuelle Darstellung des internen
Festplattenlaufwerks im Computer. Diese Darstellung variiert je nach
der tatsächlichen Anzahl der Laufwerk, der Laufwerkbewegung, der
Bewegung des Lese-/Schreibkopfs usw.
n Bei einigen Modellen kann diese Funktion einen großen Teil der
Prozessorleistung und des Arbeitsspeichers belegen. Der Computer
arbeitet möglicherweise langsam, wenn Sie während der Anzeige des
3D-Viewers versuchen, andere Anwendungen zu verwenden.
n Wenn Sie den Computer heftig schütteln oder anderen starken
Bewegungen aussetzen, kann er dadurch beschädigt werden.
Details
Um das Fenster mit den Details zu öffnen, klicken Sie im Fenster
Eigenschaften des TOSHIBA HDD-Schutzes auf die Schaltfläche
Setup-Details.
Schutzstufenverstärkung
Wenn der Netzadapter abgetrennt wird oder der Bildschirm geschlossen
wird, nimmt der HDD-Schutz an, dass der Computer transportiert wird und
setzt die Erkennungsstufe für 10 Sekunden auf das Maximum.
Meldung vom TOSHIBA HDD-Schutz
Legen Sie fest, ob eine Meldung angezeigt werden soll, wenn der
TOSHIBA HDD-Schutz aktiv ist.
n Diese Funktion arbeitet nicht, wenn der Computer gestartet wird, sich
im Standbymodus oder Ruhezustand befindet, in den Ruhezustand
wechselt oder aus dem Ruhezustand reaktiviert wird oder
ausgeschaltet ist. Achten Sie darauf, den Computer keinen Vibrationen
oder Stößen auszusetzen, wenn die Funktion deaktiviert ist.
n Diese Funktion kann nur unter Windows XP verwendet werden.
Benutzerhandbuch4-25
Page 76
Tastatur
Die Tastatur des Computers ist kompatibel mit der erweiterten Tastatur mit
101/102 Tasten. Durch gleichzeitiges Drücken bestimmter Tasten stehen
sämtliche Funktionen einer 101/102-Tastatur zur Verfügung.
Die Anzahl der Tasten auf der Tastatur ist davon abhängig, für welches
Land/Gebiet der Computer konfiguriert wurde. Es stehen
Tastaturbelegungen für verschiedene Sprachen zur Verfügung.
Auf der Tastatur befinden sich sechs Tastentypen:
Schreibmaschinentasten, Tasten der integrierten numerischen Tastatur,
Funktionstasten, Softkeys, Windows
Zeichentasten
Mit Zeichentasten erzeugen Sie wie mit den Tasten einer Schreibmaschine
die Groß- und Kleinbuchstaben, die Zahlen, die Satzzeichen und
bestimmte Sonderzeichen auf dem Bildschirm.
Es gibt jedoch einige Unterschiede zwischen einer Schreibmaschinen- und
einer Computertastatur:
n Vom Computer erzeugte Buchstaben und Zahlen in einem Text haben
unterschiedliche Breiten. Auch Leerstellen, die durch das „Leerzeichen“
erzeugt werden, sind je nach Bündigkeit einer Zeile und aufgrund
anderer Faktoren nicht unbedingt einheitlich breit.
n Das kleine l (el) und die Ziffer 1 (eins) sind auf dem Computer nicht
austauschbar.
n Das große O und die Ziffer 0 (Null) sind ebenfalls nicht austauschbar.
n Die Feststelltaste Caps Lock schaltet nur die Buchstaben auf
Großbuchstaben um, während bei der Schreibmaschine alle Tasten auf
Großbuchstaben/Sonderzeichen umgeschaltet werden.
n Die Umschalttaste Shift, die Tabulatortaste Tab sowie die Rücktaste
BkSp haben die gleiche Funktion wie die entsprechenden
Schreibmaschinentasten, erfüllen zusätzlich jedoch noch
computerspezifische Funktionen.
Kapitel 5
®
-Sondertasten und Cursortasten.
Tastatur
Benutzerhandbuch5-1
Page 77
Funktionstasten F1 bis F12
Die Funktionstasten – nicht zu verwechseln mit der Taste Fn – sind
12 Tasten am oberen Rand der Tastatur. Diese Tasten unterscheiden
sich in der Funktion von den anderen Tasten.
F1 bis F12 heißen Funktionstasten, weil mit ihnen vorprogrammierte
Funktionen ausgeführt werden. Tasten, die mit bestimmten Symbolen
beschriftet sind, erfüllen beim Computer besondere Aufgaben, wenn sie
zusammen mit der Taste Fn benutzt werden. Lesen Sie dazu den Abschnitt
Softkeys: Fn in Kombination mit anderen Tasten in diesem Kapitel. Die
Funktion der einzelnen Funktionstasten ist von der verwendeten Software
abhängig.
Softkeys: Fn in Kombination mit anderen Tasten
Die Taste Fn (Funktion) ist eine besondere Taste, die in Kombination mit
anderen Tasten so genannte Softkeys bildet. Softkeys dienen dazu,
bestimmte Funktionsmerkmale zu aktivieren, zu deaktivieren oder zu
konfigurieren.
Bestimmte Softwareprogramme können die Funktion der Softkeys
beeinträchtigen oder deaktivieren. Die Softkey-Einstellungen werden bei
der Reaktivierung aus dem Standby-Modus nicht wiederhergestellt.
Tastatur
Tasten der erweiterten Tastatur emulieren
Die Anordnung der Tasten einer erweiterten Tastatur mit 101 Tasten
Die Tastatur ist so ausgelegt, dass mit ihr alle Funktionen einer erweiterten
Tastatur mit 101 Tasten, wie in der Abbildung oben gezeigt, zur Verfügung
stehen. Die erweiterte 101/102-Tastatur verfügt über einen separaten
Ziffernblock (Zehnertastatur) und die Taste „Scroll Lock“. Außerdem besitzt
sie zusätzliche Enter- und Ctrl-Tasten rechts neben der Haupttastatur. Da
die Tastatur Ihres Computers kleiner ist und weniger physische Tasten
enthält, müssen einige Tasten der erweiterten Tastatur mithilfe von
Tastenkombinationen „nachgebildet“ (emuliert) werden.
Benutzerhandbuch5-2
Page 78
Hotkeys
Tastatur
Unter Umständen erfordert eine Software die Verwendung von Tasten, die
physisch nicht auf der Tastatur vorhanden sind. Wenn Sie gleichzeitig die
Ta st e Fn und eine der unten aufgeführten Tasten drücken, können Sie die
Funktionen einer erweiterten Tastatur „simulieren“.
Drücken Sie Fn + F11, um auf die integrierte numerische Tastatur
zuzugreifen. Die Tasten mit der grauen Markierung am unteren Rand
können dann als numerische Tasten verwendet werden. Nähere
Informationen zur Verwendung dieser Tasten finden Sie im Abschnitt
Integrierte numerische Tastatur (Overlay) in diesem Kapitel.
Standardmäßig sind die beiden Funktionen beim Einschalten des
Computers deaktiviert.
Drücken Sie Fn + F12, um den Cursor in einer bestimmten Zeile zu
sperren. Beim Einschalten ist diese Funktion standardmäßig deaktiviert.
+
Ton aus: Schaltet den Ton ein und aus.
+
Sicherung: Aktiviert den Sicherungsmodus. Sie müssen sich erneut
anmelden, um den Desktop zu reaktivieren.
+
Stromversorgungsplan: Zeigt die Energiesparmodi an und ermöglicht die
Änderung der Stromversorgungseinstellungen.
+
Standby: Mit dieser Tastenkombination aktivieren Sie den Standbymodus.
+
Ruhezustand: Mit dieser Tastenkombination aktivieren Sie den
Ruhezustand.
+
Ausgabe: Ändert das aktive Anzeigegerät.
Benutzerhandbuch5-3
Page 79
Tastatur
Die Standardbildschirmauflösung für die gleichzeitige Anzeige auf LCD
und CRT ist 1024x768. Wenn Sie einen externen Monitor (RGB)
anschließen, der nicht die Auflösung 1024 x 768 verwendet, ändern Sie
die Auflösung in den Eigenschaften von Anzeige.
+
Helligkeit (verringern): Verringert die Bildschirmhelligkeit.
+
Helligkeit (erhöhen): Erhöht die Bildschirmhelligkeit.
+
Drahtlose Kommunikation: Mit dem Schalter für die drahtlose
Kommunikation wechseln Sie zwischen den aktiven drahtlosen Geräten.
+
TouchPad: Aktiviert oder deaktiviert die Touch Pad-Funktion.
+
Tastatur aktivieren: Aktiviert oder deaktiviert die Tastaturfunktion.
+
Zahlenfeld sperren: Aktiviert oder deaktiviert die Funktion zum Sperren
des Zahlenfeldes.
+
Scroll Lock: Aktiviert oder deaktiviert die Scroll Lock-Funktion.
+
Zoom: Ändert die Bildschirmauflösung.
+
Benutzerhandbuch5-4
Page 80
TOSHIBA Zooming Utility (verkleinern): Verkleinert die auf dem Desktop
angezeigten Symbole oder die in einem der Anwendungsfenster
angezeigte Schriftart.
+
TOSHIBA Zooming Utility (vergrößern): Vergrößert die auf dem Desktop
angezeigten Symbole oder die in einem der Anwendungsfenster
angezeigte Schriftart.
Damit Sie die Tastenkombinationen Fn + 1 und Fn + 2 verwenden können,
müssen Sie zunächst die TOSHIBA Zooming Utility installieren. Dieses
Hilfsprogramm unterstützt nur die folgenden Anwendungsfenster:
Microsoft Internet Explorer, Microsoft Office, Windows Media Player,
Adobe Reader und die Symbole auf dem Desktop.
Fn-Einrastfunktion (je nach Modell)
Mit dem Dienstprogramm TOSHIBA Accessibility Utility können Sie
einstellen, dass die Taste Fn nach einmaligem Drücken einrastet.
Tastenkombinationen können dann als Tastenfolge eingegeben werden,
d. h. Sie können Fn loslassen und dann eine der Funktionstasten (F Zahl)
drücken. Sie rufen das Dienstprogramm auf, indem Sie auf Start klicken,
auf Alle Programme, auf TOSHIBA und dann auf Dienstprogramme
zeigen und auf Accessibility klicken.
Tastatur
Windows®-Sondertasten
Die Tastatur verfügt über zwei Tasten, die unter Windows® besondere
Funktionen haben: die Windows
Anwendungstaste hat die gleiche Funktion wie die sekundäre Maustaste.
Mit dieser Taste rufen Sie das Windows
Diese Taste hat die gleiche Funktion wie die sekundäre Maustaste.
®
-Taste ruft das Menü Start auf, die
®
-Menü Start auf.
Integrierte numerische Tastatur (Overlay)
Die Tastatur des Computers hat keinen separaten Ziffernblock; die
integrierte numerische Tastatur („Overlay“) übernimmt diese Funktion.
Die Tasten mit grauer Aufschrift im Mittelbereich der Tastatur bilden die
integrierte numerische Tastatur. Diese Tasten erfüllen die gleiche
Funktion wie die Tasten des Ziffernblocks einer erweiterten Tastatur mit
101/102 Tasten (siehe weiter oben).
Benutzerhandbuch5-5
Page 81
Integrierte numerische Tastatur aktivieren
Mit den Tasten der integrierten numerischen Tastatur können Sie Ziffern
eingeben.
Numerischer Modus
Sie aktivieren den numerischen Modus, indem Sie Fn + F11 drücken
Verwenden Sie nun die in der nächsten Abbildung dargestellten Tasten für
die Zahleneingabe. Drücken Sie erneut Fn + F11, um die integrierte
numerische Tastatur auszuschalten.
Tastatur
Die integrierte numerische Tastatur
Kurzzeitig die normale Tastatur verwenden (Overlay ein)
Während Sie die integrierte numerische Tastatur verwenden, können Sie
kurzzeitig die normale Tastatur benutzen, ohne dass Sie das Overlay
ausschalten müssen:
1. Halten Sie Fn gedrückt und drücken Sie eine beliebige andere Taste.
Alle Tasten funktionieren so, als ob die integrierte numerische Tastatur
ausgeschaltet wäre.
2. Großbuchstaben erzeugen Sie mit Fn + Shift und einer
Buchstabentaste.
3. Wenn Sie Fn loslassen, ist die integrierte numerische Tastatur wieder
aktiviert.
Benutzerhandbuch5-6
Page 82
Erzeugen von ASCII-Zeichen
Nicht alle ASCII-Zeichen lassen sich mit den normalen Tasten erzeugen.
Sie können diese Zeichen jedoch mit Hilfe ihrer ASCII-Codes erzeugen.
Bei eingeschalteter numerischer Tastatur:
1. Halten Sie Alt gedrückt.
2. Geben Sie den ASCII-Code mit den Tasten der integrierten
numerischen Tastatur ein.
3. Lassen Sie Alt los; das ASCII-Zeichen wird nun auf dem Bildschirm
angezeigt.
Bei ausgeschalteter numerischer Tastatur:
1. Halten Sie Alt + Fn gedrückt
2. Geben Sie den ASCII-Code mit den Tasten der integrierten
numerischen Tastatur ein.
3. Lassen Sie Alt + Fn los. Das ASCII-Zeichen wird auf dem Bildschirm
angezeigt.
Tastatur
Benutzerhandbuch5-7
Page 83
Stromversorgung und Startmodi
Kapitel 6
Stromversorgung und Startmodi
Der Computer kann entweder über den Netzadapter oder über die
eingebauten Akkus mit Strom versorgt werden. In diesem Kapitel wird
erläutert, wie Sie welche Energieressourcen am effektivsten nutzen und die
Akkus laden und auswechseln. Darüber hinaus erhalten Sie hier Tipps zum
Sparen von Akkuenergie und Informationen zu den Startmodi.
Stromversorgungsbedingungen
Die Einsatzfähigkeit des Computers und der Status des Akkus richten sich
nach den Stromversorgungsbedingungen, d.h. danach, ob ein Netzadapter
angeschlossen bzw. ein Akku installiert ist, und in welchem Ladezustand
sich der Akku befindet.
Tabelle „Stromversorgungsbedingungen“
Computer eingeschaltetComputer ausg eschaltet
Universeller Netzadapter angeschlossen
Benutzerhandbuch6-1
Akku vollständig
aufgeladen
Akku teilweise
oder vollständig
entladen
Kein Akku
installiert
• Computer in Betrieb
• LED: Akku blau
• Computer in Betrieb
• Schnelles Aufladen
• LED: Akku orange
• Computer in Betrieb
• Kein Aufladen
• LED: Akku aus
(außer Betrieb)
• LED: Akku blau
• Schnelles Aufladen
• LED: Akku orange
• Kein Aufladen
• LED: Akku aus
Page 84
Computer eingeschaltetComputer ausg eschaltet
Universeller Netzadapter nicht
angeschlossen
Ladung des
Akkus liegt über
dem
Schwellenwert
Ladung des
Akkus liegt unter
dem
Schwellenwert
Akku ist entladen. Computer schaltet sich ab
Kein Akku
installiert
• Computer in Betrieb
• LED: Akku aus
• Computer in Betrieb
• LED: Akku blinkt orange
• Kein Betrieb möglich
• LED: Akku aus
Stromversorgungs-LEDs
Wie aus der vorstehenden Tabelle deutlich wird, zeigen die LEDs Akku
und Power die Funktionsfähigkeit des Computers sowie den Ladezustand
des Akkus an.
Akku-LED
Anhand der LED Akku lässt sich der Ladezustand des Akkus überprüfen.
Die folgenden LED-Signale geben Auskunft über den Akkustatus:
Blinkt orangeDie Akkuladung ist gering. Der Netzadapter
OrangeDer Netzadapter ist angeschlossen und der
BlauDer Netzadapter ist angeschlossen und der
Leuchtet nichtUnter allen sonstigen Bedingungen leuchtet die
Stromversorgung und Startmodi
(außer Betrieb)
muss angeschlossen werden, um den Akku
wieder aufzuladen.
Akku wird aufgeladen.
Akku ist vollständig aufgeladen.
LED nicht.
Wenn sich der Akku beim Aufladen überhitzt, wird der Ladevorgang
unterbrochen, und die LED Akku erlischt. Sobald die Akkutemperatur
wieder im normalen Bereich liegt, wird der Ladevorgang fortgesetzt. Dies
gilt unabhängig davon, ob der Computer ein- oder ausgeschaltet ist.
Benutzerhandbuch6-2
Page 85
LED „Power“
Die LED Power zeigt den Betriebsstatus des Computers an:
Stromversorgung und Startmodi
Akkutypen
BlauDer Computer wird mit Strom versorgt und ist
eingeschaltet.
Orange blinkendDer Computer wird mit Strom versorgt und
befindet sich im Standbymodus. Die LED ist
abwechselnd eine Sekunde an und zwei
Sekunden aus.
Leuchtet nichtUnter allen sonstigen Bedingungen leuchtet die
LED nicht.
Der Computer verfügt über die folgenden Akkutypen:
n Akku (3 Zellen, 6 Zellen oder 9 Zellen je nach Modell)
n Echtzeituhr-Akku (RTC-Akku)
n Der Akku besteht aus einer Lithium-Ionen-Batterie, die bei
unsachgemäßer Handhabung explodieren kann. Erkundigen Sie sich
bei den zuständigen Behörden, wie Sie diese Batterien entsorgen
müssen. Verwenden Sie nur einen von TOSHIBA empfohlenen Akku.
n Nehmen Sie den Akku nicht aus dem Computer, während der
Standbymodus aktiviert ist. Die Daten im Arbeitsspeicher gehen
andernfalls verloren. Wenn der Computer im Standby ausgeschaltet
wird und der Netzadapter nicht angeschlossen ist, bleiben die Daten
und Programme durch den Hauptakku solange im Speicher erhalten,
bis der Akku vollständig entladen ist. Wenn der Akku vollständig
entladen ist, funktioniert der Standby-Modus nicht, und alle im
Arbeitsspeicher des Computers enthaltenen Daten gehen verloren.
Akku
Der auswechselbare Lithium-Ionen-Akku, in diesem Handbuch kurz als
Akku bezeichnet, ist die Hauptstromquelle des Computers, wenn der
Netzadapter nicht angeschlossen ist. Für den längeren netzunabhängigen
Einsatz des Computers können zusätzliche Akkus erworben werden.
Wechseln Sie vor dem Entfernen des Akkus in den Ruhezustand oder
speichern Sie Ihre Arbeit und schalten Sie den Computer aus. Tauschen
Sie den Akku nicht aus, während der Netzadapter angeschlossen ist.
Benutzerhandbuch6-3
Page 86
Stromversorgung und Startmodi
Akku
Um die maximale Kapazität des Akkus zu erhalten, sollten Sie den
Computer mindestens einmal im Monat im Akkubetrieb laufen lassen, bis
der Akku vollständig entladen ist. Lesen Sie dazu den Abschnitt
Akkulebensdauer verlängern in diesem Kapitel. Wird der Computer länger
als einen Monat ausschließlich über den Netzadapter mit Netzstrom
betrieben, kann der Akku möglicherweise nicht mehr vollständig
aufgeladen werden. Die Akkubetriebsdauer ist dann kürzer als erwartet,
und die LED Akku kann den niedrigen Ladezustand nicht korrekt anzeigen.
RTC-Akku
Der RTC-Akku (RTC = Real Time Clock; Echtzeituhr) versorgt die
eingebaute Echtzeituhr und den Kalender mit Energie. Darüber hinaus
erhält er die Systemkonfiguration.
Ist der RTC-Akku vollständig entladen, gehen diese Systemdaten verloren
und die Echtzeituhr und der Kalender arbeiten nicht mehr.
Der RTC-Akku des Computers ist eine Lithium-Ionen-Batterie und sollte
nur von Ihrem Fachhändler oder einem TOSHIBA Kundendiensttechniker
ausgewechselt werden. Die Batterie kann explodieren, wenn sie
unsachgemäß ausgewechselt, gehandhabt, gelagert oder entsorgt wird.
Erkundigen Sie sich bei den zuständigen Behörden, wie Sie diese
Batterien entsorgen müssen.
n Sie können die Einstellung der Echtzeituhr ändern, indem Sie während
des POST die Taste F2 drücken.
n Nachdem Sie Datum und Uhrzeit eingestellt haben, sollten Sie den
Computer einschalten, damit der Echtzeituhrakku aufgeladen wird.
Nähere Informationen finden Sie in Kapitel 9 Fehlerbehebung.
Wenn auf dem LCD die folgende Meldung angezeigt wird:
FEHLER 0271: Überprüfen Sie die Einstellungen für Datum und Uhrzeit.
WARNUNG 0251: System CMOS fehlerhafte Prüfsumme Standardkonfiguration wird verwendet.
Weiter mit [F1], Setup aufrufen mit [F2].
Benutzerhandbuch6-4
Page 87
ist der RTC-Akkus teilweise oder vollständig entladen. Sie müssen das
Datum und die Uhrzeit im BIOS-Setup wie nachstehend beschrieben
einstellen:
1. Drücken Sie F2 - der BIOS-Setup-Bildschirm wird angezeigt.
2. Stellen Sie das Datum unter Systemdatum ein.
3. Stellen Sie die Uhrzeit unter Systemzeit ein.
4. Drücken Sie F10. Eine Bestätigungsmeldung wird angezeigt.
Drücken Sie Enter. BIOS Setup wird beendet und der Computer neu
gestartet.
Nachdem Sie Datum und Uhrzeit eingestellt haben, sollten Sie den Computer
eingeschaltet lassen, damit der Echtzeituhrakku aufgeladen wird.
Pflege und Gebrauch des Akkus
Der Akku ist eine entscheidende Komponente eines tragbaren Computers.
Durch sachgerechte Pflege lässt sich sowohl die Betriebszeit als auch die
Lebensdauer des Akkus verlängern. Befolgen Sie sorgfältig die
Anweisungen in diesem Abschnitt, um einen sicheren Einsatz und
maximale Leistung des Akkus sicherzustellen.
Sicherheitsmaßnahmen
Wenn Sie Akkus unsachgemäß handhaben, können Tod, schwere
Verletzungen oder Sachschäden die Folge sein. Beachten Sie deshalb
dringend die folgenden Ratschläge:
Gefahr: Weist auf eine drohende gefährliche Situation hin, die bei
Nichtbeachtung der Anweisungen zum Tod oder zu schweren Verletzungen
führen kann.
Warnung: Weist auf eine potenziell gefährliche Situation hin, die bei
Nichtbeachtung der Anweisungen zum Tod oder zu schweren Verletzungen
führen kann.
Vor sicht : Weist auf eine potenziell gefährliche Situation hin, die zu
Verletzungen oder Sachschäden führen kann und deshalb vermieden
werden muss.
Hinweis: Gibt wichtige Informationen an.
Stromversorgung und Startmodi
Gefahr
1. Verbrennen Sie den Akku nicht und legen Sie ihn nicht in
hitzeerzeugende Geräte wie etwa ein Mikrowellengerät. Der Akku
könnte explodieren und Verletzungen verursachen.
2. Versuchen Sie nicht, den Akku auseinander zu nehmen, zu reparieren
oder auf andere Weise zu manipulieren. Der Akku kann sich dabei
überhitzen und entzünden. Wenn ätzende Alkalilösung oder ein
anderer Elektrolyt aus dem Akku austritt, kann es zu Bränden oder
Verletzungen mit Todesfolge kommen.
Benutzerhandbuch6-5
Page 88
Stromversorgung und Startmodi
3. Schließen Sie den Akku nicht kurz, indem Sie beide Anschlüsse mit
einem Metallgegenstand berühren. Durch einen Kurzschluss kann ein
Feuer entstehen oder der Akku auf andere Weise beschädigt werden,
was zu Verletzungen führen kann. Um versehentliche Kurzschlüsse zu
vermeiden, wickeln Sie den Akku in Plastik ein und bedecken Sie die
Anschlüsse mit Klebeband, wenn Sie den Akku lagern oder entsorgen.
4. Bohren Sie keine Löcher in den Akku (mit einem Nagel oder einem
anderen spitzen Gegenstand). Schlagen Sie niemals mit einem
Hammer oder anderen Gegenstand auf den Akku. Treten Sie niemals
auf den Akku.
5. Laden Sie den Akku niemals anders als in diesem Handbuch
beschrieben. Schließen Sie den Akku nie an eine Steckdose oder an
einen Zigarettenanzünder im Auto an. Der Akku kann reißen oder sich
entzünden.
6. Verwenden Sie nur den Akku, den Sie mit dem Computer erhalten
haben, oder einen vom Hersteller zugelassenen Akku. Akkus haben
unterschiedliche Spannungen und Polaritäten der Anschlusskontakte.
Wenn Sie einen ungeeigneten Akku verwenden, kann dies Rauch oder
Feuer erzeugen oder zum Bersten oder Entzünden des Akkus führen.
7. Setzen Sie den Akku keinen hohen Temperaturen aus; lagern Sie ihn
zum Beispiel nicht in der Nähe einer Heizung. Der Akku kann sich
entzünden, explodieren oder ätzende Flüssigkeit freisetzen, was Tod
oder Verletzungen zur Folge haben kann. Er könnte auch ausfallen
oder Funktionsstörungen aufweisen, die zu Datenverlusten führen.
8.
Setzen Sie den Akku keinen starken Stößen, Vibrationen oder hohem
Druck aus. Der interne Schutz des Akkus ist dann nicht mehr
funktionsfähig und kann dazu führen, dass der Akku sich überhitzt,
explodiert, sich entzündet oder ätzende Flüssigkeit verliert, was
schwere, unter Umständen tödliche Verletzungen zur Folge haben kann.
9. Lassen Sie den Akku nicht nass werden. Ein nasser Akku kann sich
überhitzen, entzünden oder kann bersten, was zu schweren, unter
Umständen tödlichen Verletzungen führen kann.
Warnung
1. Vermeiden Sie, dass ätzende elektrolytische Flüssigkeit aus einem
Akku mit Augen, Haut oder Kleidung in Kontakt kommt. Wenn ätzende
Elektrolytflüssigkeit in die Augen gerät, waschen Sie die Augen sofort
mit großen Mengen fließenden Wassers aus, und suchen Sie
anschließend sofort einen Arzt auf, um Augenschäden zu vermeiden.
Ist Ihre Haut mit ätzender elektrolytischer Flüssigkeit in Berührung
gekommen, waschen Sie sich unter fließendem Wasser, um
Hautreizungen und Ausschlag zu vermeiden. Ist Elektrolytflüssigkeit auf
Ihre Kleidung geraten, ziehen Sie diese Kleidungsstücke sofort aus, um
zu vermeiden, dass die Flüssigkeit mit Haut oder Augen in Berührung
kommt.
Benutzerhandbuch6-6
Page 89
Stromversorgung und Startmodi
2. Unter den folgenden Umständen müssen Sie den Computer sofort
ausschalten, den Netzadapter abtrennen und den Akku entfernen:
wenn Sie einen ungewöhnlichen Geruch, starke Hitzeentwicklung,
Verfärbung oder Verformung des Akkus bemerken. Verwenden Sie den
Computer erst wieder, nachdem er vom TOSHIBA Kundendienst
untersucht worden ist. Andernfalls kann es zu Rauch- oder
Feuerentwicklung kommen, oder der Akku kann bersten.
3. Vergewissern Sie sich vor dem Aufladen des Akkus immer, dass dieser
korrekt im Computer eingesetzt ist. Bei falscher Installation des Akkus
kann es zu Rauch- oder Feuerentwicklung kommen, oder der Akku
kann bersten.
4. Bewahren Sie Akkus außerhalb der Reichweite von Kindern auf.
Er kann Verletzungen verursachen.
Vorsicht
1.
Verwenden Sie den Akku nicht mehr, wenn die Ladekapazität des Akkus
beeinträchtigt ist oder wenn die Warnmeldung angezeigt wird, dass die
Akkuenergie erschöpft ist. Die Weiterverwendung eines entladenen oder
nicht mehr ladefähigen Akkus kann zu Datenverlust führen.
2. Entsorgen Sie Akkus nicht mit dem normalen Hausmüll. Bringen Sie sie
zu Ihrem TOSHIBA-Händler oder zu einer Recycling-Einrichtung
zurück, um Ressourcen wiederzuverwenden und Umweltschäden zu
vermeiden. Bedecken Sie die Anschlüsse mit Klebeband, um einen
Kurzschluss zu vermeiden, der zum Entzünden oder Bersten des
Akkus führen könnte.
3. Verwenden Sie nur von TOSHIBA empfohlene Akkus.
4. Achten Sie immer darauf, den Akku korrekt und sicher einzusetzen.
Andernfalls könnte er herausfallen und Verletzungen verursachen.
5. Laden Sie den Akku bei einer Umgebungstemperatur zwischen 5 und
35 Grad Celsius auf. Andernfalls könnte sich die Akkuleistung sich
verschlechtern und die Akkulebensdauer verkürzen oder die
elektrolytische Flüssigkeit könnte auslaufen.
6. Überwachen Sie den Akkuladezustand fortlaufend. Wenn der Akku und
der RTC-Akku vollständig entladen sind, kann der Standbymodus nicht
mehr verwendet werden und die Daten im Arbeitsspeicher gehen
verloren. Zudem zeigt der Computer möglicherweise eine falsche
Uhrzeit und ein falsches Datum an. In diesem Fall müssen Sie den
Netzadapter anschließen, um die Akkus aufzuladen.
7. Schalten Sie immer den Computer aus und trennen Sie den
Netzadapter ab, bevor Sie den Akku einsetzen oder herausnehmen.
Nehmen Sie den Akku nicht aus dem Computer, während der
Standbymodus oder Ruhezustand aktiviert ist. Anderenfalls gehen
Daten verloren.
Benutzerhandbuch6-7
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Stromversorgung und Startmodi
Hinweis
1. Entfernen Sie den Akku nicht, während die Wake-on-LAN-Funktion
aktiviert ist. Anderenfalls gehen Daten verloren. Deaktivieren Sie die
Wake-on-LAN-Funktion, bevor Sie den Akku aus dem Computer
nehmen.
2. Vermeiden Sie nach dem Aufladen des Akkus, dass der Netzadapter
angeschlossen bleibt und der Computer länger als einige Stunden
ausgeschaltet ist. Das weitere Aufladen eines bereits vollständig
aufgeladenen Akkus kann diesen beschädigen.
Akkus aufladen
Wenn die Leistung des Akkus nachlässt, blinkt die LED Akku orange,
wodurch angezeigt wird, dass die Akkuenergie nur noch für wenige
Minuten ausreicht. Wenn Sie den Computer dennoch weiterbenutzen, wird
der Ruhezustand aktiviert (verhindert den Verlust von Daten) und der
Computer schaltet sich automatisch ab.
Entladene Akkus müssen wiederaufgeladen werden.
Vorgehensweise
Um einen Akku wieder aufzuladen, ohne ihn aus dem Computer zu
entfernen, stecken Sie den Netzadapter in den Gleichstromeingang
(DC IN 19V) und schließen das Netzkabel an eine spannungsführende
Steckdose an.
Die LED Akku leuchtet orange, wenn der Akku geladen wird.
Verwenden Sie zum Laden des Akkus nur den an das Stromnetz
angeschlossenen Computer. Laden Sie den Akku nicht mit einem
anderen Gerät auf.
Ladezeit
Die folgende Tabelle zeigt, wie lange das Aufladen eines vollständig
entladenen Akkus ungefähr dauert.
Ladezeit (in Stunden)
AkkutypComputer
eingeschaltet
Akku
(3 Zellen, 6 Zellen, 9 Zellen)
RTC-Akku ca. 24 Wird nicht
Benutzerhandbuch6-8
ca. 12 oder länger ca. 4
Computer
ausgeschaltet
aufgeladen
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Stromversorgung und Startmodi
Die Ladezeit bei eingeschaltetem Computer ist von der
Umgebungstemperatur, der Computertemperatur und vom Einsatz des
Computers abhängig. Wenn Sie z. B. externe Geräte stark nutzen, wird
der Akku während des Betriebs möglicherweise kaum aufgeladen. Lesen
Sie dazu auch den Abschnitt Akkubetriebszeit maximieren.
Hinweise zum Aufladen des Akkus
Unter folgenden Bedingungen kann sich das Laden des Akkus verzögern:
n Der Akku ist extrem heiß oder kalt. Wenn der Akku zu heiß ist, wird er
möglicherweise gar nicht aufgeladen. Um sicherzustellen, dass der
Akku bis zu seiner vollen Kapazität geladen wird, sollten Sie ihn bei
einer Zimmertemperatur zwischen 10 °C und 30 °C laden.
n Der Akku ist fast vollständig entladen. Lassen Sie den Netzadapter
einige Minuten lang angeschlossen; der Akku beginnt dann, sich
aufzuladen.
Die LED Akku zeigt eventuell ein rasches Absinken der Akkubetriebszeit
an, wenn Sie den Akku unter folgenden Bedingungen laden:
n Der Akku war lange Zeit nicht in Gebrauch.
n Der Akku wurde vollständig entladen und lange im Computer gelassen.
n Ein kalter Akku wurde in einen warmen Computer eingesetzt.
Gehen Sie in diesen Fällen folgendermaßen vor.
1. Entladen Sie den Akku vollständig, indem Sie den Computer solange
eingeschaltet lassen, bis er automatisch abschaltet.
2. Schließen Sie den Netzadapter an.
3. Laden Sie den Akku auf, bis die LED Akku blau leuchtet.
Wiederholen Sie diesen Vorgang zwei- oder dreimal, bis der Akku wieder
seine normale Kapazität erreicht.
Wenn Sie den Netzadapter angeschlossen lassen, verkürzt sich die
Lebensdauer des Akkus. Mindestens ein Mal im Monat sollten Sie den
Computer mit Akkuenergie betreiben, bis der Akku vollständig entladen ist.
Laden Sie den Akku dann wieder auf.
Akkukapazität überwachen
Die verbleibende Akkuenergie lässt sich mit den folgenden Methoden
überwachen.
n Klicken auf das Akkusymbol in der Taskleiste
n Über das Fenster „Windows Mobility Center“
Benutzerhandbuch6-9
Page 92
Stromversorgung und Startmodi
n Warten Sie nach dem Einschalten des Computers mindestens
16 Sekunden, bevor Sie versuchen, die verbleibende Akkubetriebszeit
anzuzeigen. Der Computer benötigt diese Zeitspanne, um die
verbleibende Kapazität zu überprüfen und die verbleibende
Betriebszeit aufgrund des aktuellen Energieverbrauchs und der
verbleibenden Kapazität zu berechnen. Die tatsächliche verbleibende
Betriebszeit kann leicht von der berechneten Zeit abweichen.
n Nach häufigen Ent- und Aufladungen nimmt die Kapazität eines Akkus
allmählich ab. Deshalb hat ein alter, häufig benutzter Akku eine kürzere
Betriebszeit als ein neuer Akku, auch wenn beide vollständig
aufgeladen sind.
Akkubetriebszeit maximieren
Die Leistungsfähigkeit eines Akkus zeigt sich daran, wie lange er nach
einem Ladevorgang Energie zur Verfügung stellen kann.
Wie lange die Ladung eines Akkus reicht, richtet sich nach den folgenden
Faktoren:
n CPU-Taktfrequenz (modellabhängig)
n Bildschirmhelligkeit
n Kühlungsmethode (modellabhängig)
n Standbymodus des Systems.
n Ruhezustand
n LCD-Abschaltung
n Häufigkeit und Dauer der Verwendung der Festplatte und des optischen
Datenträgers.
n Anfängliche Ladung des Akkus.
n Intensität der Verwendung von Zusatzgeräten, wie z. B. einer PC-Karte,
die über den Akku mit Strom versorgt werden.
n Durch die Aktivierung des Standbymodus sparen Sie Akkuenergie,
wenn Sie den Computer häufig ein- und ausschalten.
n Ort der Speicherung von Programmen und Daten.
n Durch Schließen des Bildschirms bei Nichtbenutzung der Tastatur
können Sie Strom sparen.
n Bei niedrigen Temperaturen sinkt die Betriebszeit des Akkus.
n Der Zustand der Akkuanschlüsse. Wischen Sie die Anschlüsse des
Akkus mit einem sauberen, trockenen Tuch ab, bevor Sie den Akku
einsetzen.
Benutzerhandbuch6-10
Page 93
Stromversorgung und Startmodi
Daten bei ausgeschaltetem Computer aufrechterhalten
Wenn Sie den Computer bei vollständig aufgeladenen Akkus ausschalten,
bleiben die Daten durch die Akkus etwa über folgende Zeiträume hinweg
erhalten.
Akku
(3 Zellen, 6 Zellen, 9 Zellen)
RTC-AkkuCa. 1 Monat
Ca. 1,5 Tage
(Standbymodus, 3 Zellen)
Ca. 3 Tage
(Standbymodus, 6 Zellen)
Ca. 5 Tage
(Standbymodus, 9 Zellen)
Ca. 1 Monat
(Beenden-Modus, alle Akkutypen)
Akkulebensdauer verlängern
So können Sie die Lebensdauer des Akkus verlängern:
n Trennen Sie den Computer mindestens einmal im Monat von der
Steckdose und lassen Sie ihn im Akkubetrieb laufen, bis der Akku
vollständig entladen ist Führen Sie zuvor die folgenden Schritte aus:
1. Schalten Sie den Computer aus.
2. Trennen Sie den Netzadapter ab, und schalten Sie den Computer ein.
Lässt sich das Gerät nicht einschalten, fahren Sie mit Schritt 4 fort.
3. Verwenden Sie den Computer fünf Minuten lang im Akkubetrieb. Wenn
die Akkuenergie noch für mindestens fünf Minuten ausreicht, lassen Sie
den Computer eingeschaltet, bis der Akku vollständig entladen ist.
Wenn die LED Akku blinkt oder Sie auf andere Art über den niedrigen
Akkuladezustand informiert werden, fahren Sie mit Schritt 4 fort.
4. Schließen Sie den Netzadapter an den Computer und das Netzkabel an
eine Steckdose an. Die LED Akku sollte orange leuchten, um
anzuzeigen, dass der Akku aufgeladen wird. Wenn die LED Akku nicht
leuchtet, wird der Computer nicht mit Strom versorgt. Überprüfen Sie,
ob der Netzadapter und das Netzkabel richtig angeschlossen sind.
5. Laden Sie den Akku auf, bis die LED Akku blau leuchtet.
n Wenn Sie zusätzliche Akkus haben, verwenden Sie sie abwechselnd.
n Nehmen Sie den Akku heraus, wenn Sie den Computer längere Zeit
(länger als einen Monat) nicht benutzen.
n Lagern Sie Ersatzakkus an einem kühlen, trockenen Ort ohne direkte
Sonneneinstrahlung.
Benutzerhandbuch6-11
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Ersetzen des Akkus
Wenn der Akku das Ende seiner Lebensdauer erreicht, muss er durch einen
neuen ersetzt werden. Die Lebensdauer eines Akkus endet etwa nach
500 Wiederaufladungen. Sobald die LED
vollständigen Aufladung orange blinkt, muss der Akku ausgewechselt werden.
Wenn kein Netzstrom zur Verfügung steht, muss ein entladener Akku durch
einen geladenen ersetzt werden. In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie der
alte Akku entfernt und der neue Akku eingesetzt wird.
Entfernen des Akkus
Gehen Sie wie unten beschrieben vor, um einen entladenen Akku durch
einen aufgeladenen zu ersetzen.
n Achten Sie beim Umgang mit Akkus darauf, dass Sie die Anschlüsse
nicht kurzschließen. Lassen Sie den Akku nicht fallen, üben Sie keinen
Druck darauf aus, zerkratzen, verdrehen und verbiegen Sie das
Gehäuse nicht.
n Nehmen Sie den Akku nicht aus dem Computer, während der
Standbymodus aktiviert ist. Die Daten im Arbeitsspeicher gehen
andernfalls verloren.
n Im Ruhezustand (Hibernation) gehen die Daten verloren, wenn Sie den
Akku entfernen oder den Netzadapter abtrennen, bevor der
Speichervorgang abgeschlossen ist. Warten Sie, bis die Anzeige
Eingebautes HDD nicht mehr leuchtet.
n Achten Sie darauf, beim Festhalten des Computers nicht versehentlich
die Akkufreigabe zu betätigen. Sie könnten sich durch den
herausfallenden Akku verletzen.
1. Speichern Sie Ihre Arbeit.
2. Schalten Sie den Computer aus. Die LED Power darf nicht mehr
leuchten.
3. Ziehen Sie alle an den Computer angeschlossenen Kabel ab.
4. Legen Sie den Computer mit der Unterseite nach oben hin.
5. Schieben Sie die Akkufreigabe und halten Sie sie fest, nachdem Sie die
Akkuverriegelung entsichert haben, und nehmen Sie den Akku heraus.
Akku
Stromversorgung und Startmodi
Akku
bereits kurz nach einer
Akkufreigabe
Akkuver-
riegelung
Entsichern des Akkus
Benutzerhandbuch6-12
Page 95
Stromversorgung und Startmodi
Einsetzen des Akkus
So setzen Sie eine Batterie ein:
n Der Akku besteht aus einer Lithium-Ionen-Batterie, die bei
unsachgemäßer Handhabung explodieren kann. Erkundigen Sie sich
bei den zuständigen Behörden, wie Sie diese Batterien entsorgen
müssen. Verwenden Sie nur einen von TOSHIBA empfohlenen Akku.
n Achten Sie darauf, beim Festhalten des Computers nicht versehentlich
die Akkufreigabe zu betätigen. Sie könnten sich durch den
herausfallenden Akku verletzen.
1. Schalten Sie den Computer aus.
2. Ziehen Sie alle an den Computer angeschlossenen Kabel ab.
3. Setzen Sie den Akku ein.
4. Vergewissern Sie sich, dass sich die Akkuverriegelung (1) in der
gesicherten Position befindet.
Akku
Akkuver-
riegelung
Akku sichern
Starten des Computers mit Passwort
So starten Sie den Computer mit einem Benutzerpasswort:
1. Schalten Sie den Computer wie in Kapitel 3, Erste Schritte beschrieben
ein. Folgende Meldung wird angezeigt:
Password =
Zu diesem Zeitpunkt funktionieren die Hotkeys Fn + F1 bis F9 nicht. Sie
können erst nach der Eingabe des Passworts verwendet werden.
2. Geben Sie das Passwort ein.
3. Drücken Sie Enter.
Wenn Sie dreimal hintereinander ein falsches Passwort eingeben, schaltet
sich der Computer ab. Schalten Sie ihn dann wieder ein und versuchen
Sie es erneut.
Benutzerhandbuch6-13
Page 96
Startmodi
Der Computer verfügt über drei Startmodi:
n Boot-Modus: Der Computer wird ausgeschaltet, ohne Daten zu
speichern. Speichern Sie Ihre Daten, bevor Sie den Computer im
Bootmodus ausschalten.
n Ruhezustand: Die Daten im Arbeitsspeichers werden auf der Festplatte
gespeichert.
n Standby: Die Daten bleiben im Arbeitsspeicher erhalten.
Lesen Sie dazu auch die Abschnitte Einschalten des Computers und
Ausschalten des Computers in Kapitel 3, Erste Schritte.
Hotkeys
Sie können den Standybmodus auch mit dem Hotkey Fn + F3 und den
Ruhezustand mit Fn + F4 aktivieren. Nähere Informationen finden Sie in
Kapitel 5, Ta stat ur , des Online-Handbuchs.
LCD-gesteuerte Ein-/Ausschaltung
Der Computer kann so eingestellt werden, dass er beim Schließen des
Bildschirms automatisch ausgeschaltet wird. Wenn Sie den Bildschirm
aufklappen, wird der Computer im Standbymodus oder im Ruhezustand
wieder eingeschaltet, nicht jedoch im Bootmodus.
Wenn diese Funktion aktiviert ist und Sie die Option Herunterfahren
verwenden,
„Herunterfahren“ abgeschlossen ist.
schließen Sie den Bildschirm erst dann, wenn der Vorgang
Stromversorgung und Startmodi
Automatische Systemabschaltung
Mit dieser Funktion schaltet sich der Computer automatisch ab, wenn er über
einen festgelegten Zeitraum hinweg nicht benutzt wird. Das System wird im
Standby-Modus oder im Ruhezustand (Windows®) heruntergefahren.
Benutzerhandbuch6-14
Page 97
HW Setup
In diesem Kapitel wird beschrieben, wie Sie den Computer mit dem
Programm TOSHIBA HW Setup konfigurieren. In TOSHIBA HW Setup
können Sie die folgenden Einstellungen konfigurieren: Allgemein,
Passwort, Anzeige, Boot-Reihenfolge, Tastatur, LAN und USB.
Zugriff auf HW Setup
Zum Ausführen von HW Setup klicken Sie auf Start, Systemsteuerung,
Drucker und andere Hardware und wählen dann TOSHIBA HW Setup.
Fenster „HW Setup“
Das Fenster HW Setup enthält die folgenden Registerkarten: Allgemein,
Passwort, Anzeige, Boot-Reihenfolge, Tastatur, USB und LAN.
Das Fenster enthält auch drei Schaltflächen:
HW Setup
Kapitel 7
OKBestätigt die Änderungen und schließt das
AbbrechenSchließt das Fenster, ohne die Änderungen zu
ÜbernehmenBestätigt die Änderungen, ohne das Fenster
Fenster HW Setup.
übernehmen.
HW Setup zu schließen.
Allgemein
Auf dieser Registerkarte wird die BIOS-Version angezeigt. Außerdem
enthält sie zwei Schaltflächen:
StandardSetzt alle HW Setup-Werte auf die werkseitigen
Einstellungen zurück.
InfoZeigt die HW Setup-Version an.
Setup
In diesem Feld wird die BIOS-Version mit Datum angezeigt.
Benutzerhandbuch7-1
Page 98
HW Setup
Passwort
Auf dieser Registerkarte können Sie das Benutzerpasswort zum
Einschalten festlegen oder löschen.
Benutzerpasswort
Für die Einrichtung eines neuen Passworts oder Änderung eines
vorhandenen Passworts.
Nicht eingetragenÄnderung eines vorhandenen Passworts
RegistriertEinrichtung eines neuen Passworts anhand der
Anweisungen auf dem Bildschirm
Benutzerzeichenfolge
In diesem leeren Feld wird bei der Anzeige des Passwortfeldes beim Start
eine Meldung angezeigt. Wenn kein Passwort eingerichtet wird, wird die
Meldung nicht angezeigt. Sie können bis zu 256 Zeichen eingeben.
Anzeige
Auf dieser Registerkarte legen Sie fest, welches Anzeigegerät beim Booten
des Computers verwendet werden soll.
Anzeigegerät beim Einschalten
Hier können Sie festlegen, welches Anzeigegerät der Computer beim
Booten verwendet. (Diese Einstellung ist nur im Standard-VGA-Modus
verfügbar und steht auf dem Windows®-Desktop nicht zur Verfügung.)
Automatische
Auswahl
LCD + Analoges RGB Das LCD des Computers und der externe Monitor
Falls angeschlossen, ist der externe Monitor das
aktive Anzeigegerät. Andernfalls wird das LCD
des Computers verwendet (Standard).
werden gleichzeitig als Anzeigegeräte verwendet.
Boot-Reihenfolge
Boot-Reihenfolge
Mit dieser Option können Sie festlegen, in welcher Reihenfolge der
Computer die Laufwerke beim Starten nach startfähigen Dateien
durchsucht.
So wählen Sie das gewünschte Startlaufwerk:
1. Starten Sie den Computer, und drücken Sie F12, um das Bootmenü
aufzurufen.
2. Es wird der Bildschirm für die Bootauswahl angezeigt: HDD, CD/DVD,
FDD und LAN.
3. Wählen Sie mit den Nach-oben/Nach-unten-Cursortasten das
gewünschte Bootlaufwerk aus und klicken Sie Enter.
Benutzerhandbuch7-2
Page 99
HW Setup
Tastatur
Reaktivierung durch Tastatur (Wakeup-on-Keyboard)
Wenn diese Funktion aktiviert ist und sich der Computer im Standby
befindet, können Sie das System reaktivieren, indem Sie eine beliebige
Taste drücken. Die Funktion gilt nur für die eingebaute Tastatur und nicht
für den Ruhezustand.
AktiviertAktiviert die Wakeup-on-Keyboard-Funktion.
DeaktiviertDeaktiviert die Wakeup-on-Keyboard-Funktion
(Standardeinstellung).
USB
USB Keyboard/Mouse/FDD Legacy Emulation
Mit dieser Option aktivieren oder deaktivieren Sie die
USB Legacy-Unterstützung. Wenn das Betriebssystem USB nicht
unterstützt, können Sie dennoch eine USB-Maus, eine USB-Tastatur und
ein USB-Diskettenlaufwerk (FDD) verwenden, indem Sie die Option
USB Legacy-Unterstützung auf aktivieren.
LAN
Eingebaute LAN-Unterstützung
Mit dieser Funktion wird der integrierte LAN-Anschluss aktiviert
oder deaktiviert.
AktiviertAktiviert die eingebauten LAN-Funktionen
(Standardeinstellung).
DeaktiviertDeaktiviert die eingebauten LAN-Funktionen.
Benutzerhandbuch7-3
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Zusatzeinrichtungen
Durch spezielle Zusatzeinrichtungen können Sie Ihren Computer noch
leistungsfähiger und vielseitiger machen. In diesem Kapitel wird
beschrieben, wie Sie die folgenden von Ihrem TOSHIBA Händler
erhältlichen Einrichtungen verbinden bzw. installieren:
Karten/Speicher
n Express Card
Karten der folgenden Typen:
n
SD (Secure Digital)/MMC (Multi Media Card)/MS (Memory Stick)/MS Pro
(Memory Stick Pro)/xD (xD-Picture Card)
n Speichererweiterung
Zusatzeinrichtungen
Kapitel 8
Stromversorgung
n Zusätzliche Akkus
n Zusätzlicher Netzadapter
Peripheriegeräte
n Externer Monitor
Sonstiges
n Sicherheitsschloss
Express Card
In den Express Card-Steckplatz können Sie ein Express Card/34-Modul
oder ein Express Card/54-Modul einsetzen. Ein Express Card-Modul ist
eine kleine modulare Add-in-Karte, die auf den PCI Express- und USBSchnittstellen basiert.
Benutzerhandbuch8-1
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