Titan Compact 190 User Manual

Compact 190
D/GB/F/NL/I
E/P/DK/S
Originalbetriebsanleitung
1.
2.
(A) (B)
2.
3
.
1.
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11
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20
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8
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17
18
Reduziert die Abnutzung der Kolbenstangen und Pumpendichtungen Reduces wear on cylinders rods and pump packings Réduit I‘usure des cylindres, des tiges et des bourrages de pompe Verminderd slijttage aan de cilinders, pomp en dichtingen Disminuye el desgaste de los cilindro, pistón y empaquetaduras de la bomba Diminui o desgaste do cilindro, do
Zmniejsza zużycie cylindrów i uszczelnień pompy
D
GB
F
PL
NL
E
P
Compact 190
D/GB/F/NL/I
E/P/DK/S
Originalbetriebsanleitung
l
A
SPRAY
PRIME
SPRAY
PRIME
PRIME
SPRAY
B
C
O
SPRAY
PRIME
A)
B)
1
3
2
1
25 - 30 cm
A)
B)
C)
25 - 35 cm
25 - 30 cm25 - 30 cm
D)
HOUSEHOLD
OIL
1
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1
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Compact 190
+ +
. . . . . . . . . . . 126
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1 - 14
D
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15 - 27
GB
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .28 - 41
F
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .42 - 55
NL
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .56 - 69
I
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .70 - 83
E
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .84 - 97
P
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .98 - 110
DK
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111 - 123
S
D
1
Compact 190
Warnung!
Niemals Finger, Hände oder andere Körperteile mit dem Spritzstrahl in Berührung bringen! Nie die Spritzpistole auf sich, Personen und Tiere richten. Nie die Spritzpistole ohne Spritzstrahl-Berührungsschutz benutzen.
Behandeln Sie eine Spritzverletzung nicht als harmlose Schnittver­letzung. Bei einer Hautverletzung durch Beschichtungssto oder Lösemittel sofort einen Arzt aufsuchen zur schnellen, fachkundigen Behandlung. Informieren Sie den Arzt über den verwendeten Be­schichtungssto oder das Lösemittel.
Vor jeder Inbetriebnahme sind gemäß Betriebsanleitung folgende Punkte zu beachten:
1. Fehlerhafte Geräte dürfen nicht benutzt werden.
2. Spritzpistole sichern mit Sicherungshebel am Abzugsbügel.
3. Erdung sicherstellen – Der Anschluss muss über eine vor­schriftsmäßig geerdete Schutzkontakt-Steckdose erfolgen.
4. Zulässigen Betriebsdruck vom Hochdruckschlauch und Spritzpistole überprüfen.
5. Alle Verbindungsteile auf Dichtheit prüfen.
Anweisungen zur regelmäßigen Reinigung und Wartung des Gerätes sind streng einzuhalten.
Vor allen Arbeiten am Gerät und bei jeder Arbeitspause folgende Regeln beachten:
1. Spritzpistole und Hochdruckschlauch druckentlasten.
2. Spritzpistole sichern mit Sicherungshebel am Abzugsbügel.
3. Gerät ausschalten.
A
c
ht
e au
f
Sic
h
e
rh
e
it !
Achtung, Verletzungsgefahr durch Injektion!
Airless-Geräte entwickeln extrem hohe Spritzdrücke.
1
2
3
Herzlichen Glückwunsch zum Erwerb Ihres TITAN Farbauftragsgerätes.
Sie haben ein Markengerät erworben, das für eine reibungslose Funktion einer sorgfältigen Reinigung und Pege bedarf.
Bitte lesen Sie vor Inbetriebnahme des Gerätes die Bedienungsanleitung genau durch und beachten Sie die Sicherheitshinweise. Bewahren Sie die Bedienungsanleitung sorgfältig auf.
Erklärung der verwendeten Symbole
Gefahr
Kennzeichnet eine unmittelbar drohende Gefahr. Wenn Sie nicht gemieden wird, sind Tod oder schwerste Verletzungen die Folge.
i
Kennzeichnet Anwendungstipps und andere besonders nützliche Hinweise.
Tragen Sie beim Arbeiten einen geeigneten Gehörschutz.
Tragen Sie beim Arbeiten einen geeigneten Atemschutz.
Tragen Sie beim Arbeiten geeignete Schutzhandschuhe.
Allgemeine Sicherheitshinweise
Warnung!
Lesen Sie alle Sicherheitshinweise und Anweisungen. Versäumnisse bei der Einhaltung der Sicherheitshinweise und aufgeführten Anweisungen können elektrischen Schlag, Brand und/oder schwere Verletzungen verursachen. Der nachfolgend verwendete Begri “Elektrowerkzeug” bezieht sich auf netzbetriebene Elektrowerkzeuge (mit Netzkabel) und auf akkubetriebene Elektrowerkzeuge (ohne Netzkabel).
Gefahr
1. Arbeitsplatzsicherheit
Halten Sie Ihren Arbeitsbereich sauber und gut beleuchtet. a) Unordnung oder unbeleuchtete Arbeitsbereiche können zu
Unfällen führen.
Arbeiten Sie mit dem Gerät nicht in explosionsgefährdeter Umgebung, in der sich brennbare Flüssigkeiten, Gase b) oder Stäube benden. Elektrowerkzeuge erzeugen Funken, die den Staub oder die Dämpfe entzünden können.
Halten Sie Kinder und andere Personen während der Benutzung des Elektro werkzeugs fern.c) Bei Ablenkung können Sie
die Kontrolle über das Gerät verlieren.
2. Elektrische Sicherheit
Der Anschlussstecker des Gerätes muss in die Steckdose passen. Der Stecker darf in keiner Weise verändert werden. a) Verwenden Sie keine Adapterstecker gemeinsam mit schutzgeerdeten Geräten. Unveränderte Stecker und passende
Steckdosen verringern das Risiko eines elektrischen Schlages.
Vermeiden Sie Körperkontakt mit geerdeten Oberächen, wie von Rohren, Heizungen, Herden und Kühlschränken. b)
Es besteht ein erhöhtes Risiko durch elektrischen Schlag, wenn Ihr Körper geerdet ist.
Halten Sie das Gerät von Regen oder Nässe fern. c) Das Eindringen von Wasser in ein Elektrogerät erhöht das Risiko eines
elektrischen Schlages.
Zweckentfremden Sie das Kabel nicht, um das Gerät zu tragen, aufzuhängen oder um den Stecker aus der Steckdose d) zu ziehen. Halten Sie das Kabel fern von Hitze, Öl, scharfen Kanten oder sich bewegenden Geräteteilen.
Beschädigte oder verwickelte Kabel erhöhen das Risiko eines elektrischen Schlages.
Wenn Sie mit einem Elektrowerkzeug im Freien arbeiten, verwenden Sie nur Verlängerungskabel, die auch für den e) Außenbereich geeignet sind. Die Anwendung eines für den Außenbereich geeigneten Verlängerungskabels verringert das
Risiko eines elektrischen Schlages.
Wenn der Betrieb des Gerätes in feuchter Umgebung nicht vermeidbar ist, verwenden Sie einen Fehlerstrom-f)
schutzschalter. Der Einsatz eines Fehlerstromschutzschalters verhindert das Risiko eines elektrischen Schlages.
3. Sicherheit von Personen
Seien Sie aufmerksam, achten Sie darauf, was Sie tun, und gehen Sie mit Vernunft an die Arbeit mit einem a) Elektrowerkzeug. Benutzen Sie das Gerät nicht, wenn Sie müde sind oder unter dem Einuss von Drogen, Alkohol oder Medikamenten stehen. Ein Moment der Unachtsamkeit beim Gebrauch des Gerätes kann zu ernsthaften Verletzungen
führen.
Tragen Sie persönliche Schutzausrüstung und immer eine Schutzbrille. b) Das Tragen persönlicher Schutzausrüstung, wie Staubmaske, rutschfeste Sicherheitsschuhe, Schutzhelm oder Gehörschutz, je nach Art und Einsatz des Elektrowerkzeuges, verringert das Risiko von Verletzungen.
Vermeiden Sie eine unbeabsichtigte Inbetriebnahme. Vergewissern Sie sich, dass der Schalter in der Position “AUS” c)
ist, bevor Sie den Stecker in die Steckdose stecken. Wenn Sie beim Tragen des Geräts den Finger am Schalter haben oder das
Gerät eingeschaltet an die Stromversorgung anschließen, kann dies zu Unfällen führen.
Entfernen Sie Einstellwerkzeuge oder Schraubenschlüssel, bevor Sie das Gerät einschalten. d) Ein Werkzeug oder Schlüssel, der sich in einem drehenden Geräteteil bendet, kann zu Verletzungen führen.
Vermeiden Sie eine abnormale Körperhaltung. Sorgen Sie für einen sicheren Stand und halten Sie jederzeit das e) Gleichgewicht. Dadurch können Sie das Gerät in unerwarteten Situationen besser kontrollieren.
Tragen Sie geeignete Kleidung. Tragen Sie keine weite Kleidung oder Schmuck. Halten Sie Haare, Kleidung und f)
Handschuhe fern von sich bewegenden Teilen. Lockere Kleidung, Schmuck oder lange Haare können von sich bewegenden
Teilen erfasst werden.
Dieses Gerät ist nicht dafür bestimmt, durch Personen (einschießlich Kinder) mit eingeschränktem physischen, g) sensorischen oder geistigen Fähigkeiten oder mangels Erfahrung und/oder mangels Wissen benutzt zu werden, es sei denn, sie werden durch eine für Ihre Sicherheit zuständige Person beaufsichtigt oder erhielten von ihr Anweisungen, wie das Gerät zu benutzen ist. Kinder sollen beaufsichtigt werden um sicherzustellen, dass sie nicht mit dem
Gerät spielen.
4. Sorgfältiger Umgang und Gebrauch von Elektrowerkzeugen
Überlasten Sie das Gerät nicht. Verwenden Sie für Ihre Arbeit das dafür bestimmte Elektrowerkzeug. a) Mit dem
passenden Elektrowerkzeug arbeiten Sie besser und sicherer im angegebenen Leistungsbereich.
Benutzen Sie kein Elektrowerkzeug, dessen Schalter defekt ist. b) Ein Elektrowerkzeug, das sich nicht mehr ein- oder ausschalten lässt, ist gefährlich und muss repariert werden.
Ziehen Sie den Stecker aus der Steckdose, bevor Sie Geräteeinstellungen vornehmen, Zubehörteile wechseln oder c)
das Gerät weglegen. Diese Vorsichtsmaßnahme verhindert den unbeabsichtigten Start des Geräts.
Bewahren Sie unbenutzte Elektrowerkzeuge außerhalb der Reichweite von Kindern auf. Lassen Sie Personen d) das Gerät nicht benutzen, die mit diesem nicht vertraut sind oder diese Anweisungen nicht gelesen haben.
Elektrowerkzeuge sind gefährlich, wenn Sie von unerfahrenen Personen benutzt werden.
Pegen Sie das Gerät mit Sorgfalt. Kontrollieren Sie, ob bewegliche Geräteteile einwandfrei funktionieren und nicht e) klemmen, ob Teile gebrochen oder so beschädigt sind, dass die Funktion des Gerätes beeinträchtigt ist. Lassen Sie beschädigte Teile vor dem Einsatz des Gerätes reparieren. Viele Unfälle haben ihre Ursache in schlecht gewarteten
Elektrowerkzeugen.
Verwenden Sie Elektrowerkzeug, Zubehör, Einsatzwerkzeuge usw. entsprechend diesen Anweisungen und so, wie f)
es für diesen speziellen Gerätetyp vorgeschrieben ist. Berücksichtigen Sie dabei die Arbeitsbedingungen und die auszuführende Tätigkeit. Der Gebrauch von Elektrowerkzeugen für andere als die vorgesehenen Anwendungen kann zu
gefährlichen Situationen führen.
5. Service
Lassen Sie Ihr Gerät nur von qualiziertem Fachpersonal und nur mit Original-Ersatzteilen reparieren. a) Damit wird
sichergestellt, dass die Sicherheit des Geräts erhalten bleibt.
Wenn die Netzanschlussleitung dieses Gerätes beschädigt wird, muss sie durch den Hersteller oder sein b) Kundendienst oder eine ähnlich qualizierte Person ersetzt werden, um Gefährdungen zu vermeiden.
Schutz der Gesundheit
Gefahr
Achtung! Atemschutz tragen: Farbnebel und Lösungsmitteldämpfe sind gesundheitsschädlich. Nur in gut belüfteten Räumen oder bei künstlicher Belüftung arbeiten. Das Tragen von Arbeitskleidung, Schutzbrille, Gehörschutz und Handschuhen wird empfohlen.
Flammpunkt
Gefahr
Nur Beschichtungsstoe mit einem Flammpunkt von 21°C oder darüber, ohne zusätzliche Erwärmung, verspritzen.
Der Flammpunkt ist die niedrigste Temperatur, bei der sich aus dem Beschichtungssto Dämpfe entwickeln. Diese Dämpfe reichen aus, um mit der über dem Beschichtungssto stehenden Luft ein entammbares
Gemisch zu bilden.
Explosionsschutz
Gefahr
Gerät nicht benutzen in Betriebsstätten, welche unter die Explosionsschutz-Verordnung fallen.
Explosions- und Brandgefahr bei Spritzarbeiten durch Zündquellen
Gefahr
Es dürfen keine Zündquellen in der Umgebung vorhanden sein, wie z. B. oenes Feuer, Rauchen von Zigaretten, Zigarren und Tabakpfeifen, Funken, glühende Drähte, heiße Oberächen usw
Elektrostatische Auadung (Funken- oder Flammenbildung)
Gefahr
Bedingt durch die Strömungsgeschwindigkeit des Beschichtungsstos beim Spritzen kann es unter Umständen am Gerät zu elektrostatischen Auadungen kommen. Diese können bei Entladung Funken- oder Flammenbildung nach sich ziehen. Deshalb ist es notwendig, dass das Gerät immer über die elektrische Installation geerdet ist. Der Anschluss muss über eine vorschriftsmäßig geerdete Schutzkontakt-Steckdose erfolgen.
Belüftung
Um Brand- und Explosionsgefahr sowie Schädigungen der Gesundheit bei Spritzarbeiten zu vermeiden, muss für eine gute natürliche oder künstliche Lüftung gesorgt werden.
Gerät und Spritzpistole sichern
Alle Schläuche, Anschlüsse und Filterteile müssen vor Inbetriebnahme der Sprühpumpe gesichert werden. Ungesicherte Teile können sich mit großer Kraft lösen oder Flüssigkeit kann mit Hochdruck austreten, was zu schweren Verletzungen führen kann. Spritzpistole bei Montage oder Demontage der Düse und bei Arbeitsunterbrechung immer sichern.
Rückstoß der Spritzpistole
Gefahr
Bei hohem Betriebsdruck bewirkt Ziehen des Abzugsbügels eine Rückstoßkraft bis 15 N. Sollten Sie nicht darauf vorbereitet sein, kann die Hand zurückgestoßen oder das Gleichgewicht verloren
werden. Dies kann zu Verletzungen führen. Eine Dauerbelastung durch diesen Rückstoß kann zu bleibenden gesundheitlichen Schäden führen.
Max. Betriebsdruck
Der zulässige Betriebsdruck für die Spritzpistole, Spritzpistolen-Zubehör und Hochdruckschlauch darf nicht unter dem am Gerät angegebenen maximalen Betriebsdruck von 200 bar (20 MPa) liegen.
Beschichtungssto
Achten Sie auf die Gefahren die von dem versprühten Sto ausgehen können und beachten Sie ebenfalls die Aufschriften auf den Behältern oder die vom Hersteller des Stoes angegebenen Hinweise. Versprühen Sie keinerlei Stoe von denen Sie die Gefährlichkeit nicht kennen.
Hochdruckschlauch (Sicherheitshinweis)
Gefahr
Achtung Verletzungsgefahr durch Injektion! Durch Verschleiß, Knicken und nicht zweckentsprechende Verwendung können sich Leckstellen im Hochdruckschlauch bilden. Durch eine Leckstelle kann Flüssigkeit in die Haut injiziert werden.
Hochdruckschlauch vor jeder Benutzung gründlich überprüfen. Beschädigten Hochdruckschlauch sofort ersetzen. Niemals defekten Hochdruckschlauch selbst reparieren! Scharfes Biegen oder Knicken vermeiden, kleinster Biegeradius etwa 20 cm. Hochdruckschlauch nicht überfahren, sowie vor scharfen Gegenständen und Kanten schützen.
Niemals am Hochdruckschlauch ziehen, um das Gerät zu bewegen. Hochdruckschlauch nicht verdrehen. Hochdruckschlauch nicht in Lösemittel einlegen. Außenseite nur mit einem getränkten Tuch abwischen. Hochdruckschlauch so verlegen, dass keine Stolpergefahr besteht.
Elektrostatische Auadung von Spritzpistole und Hochdruckschlauch wird über den Hochdruckschlauch abgeleitet. Deshalb muss der elektrische Widerstand zwischen den Anschlüssen des Hochdruckschlauchs gleich oder kleiner 197 k/m (60 k/ft.) betragen.
i
Aus Gründen der Funktion, Sicherheit und Lebensdauer, nur Titan-Original-Hochdruckschläuche und Spritzdüsen verwenden. Übersicht siehe „Ersatzteilliste”.
i
Bei alten Hochdruckschläuchen steigt das Risiko von Beschädigungen. Titan empehlt den Hochdruckschlauch nach 6 Jahren auszutauschen.
Anschluss des Gerätes
Der Anschluss muss über eine vorschriftsmäßig geerdete Schutzkontakt-Steckdose erfolgen. Der Anschluss muss mit einer Fehlerstromschutzeinrichtung INF ≤ 30 mA ausgerüstet sein.
Gerät aufstellen
Gefahr
Bei Arbeiten in Räumen: Im Bereich des Gerätes dürfen sich keine lösungsmittelhaltigen Dämpfe bilden. Aufstellen des Gerätes
auf der vom Spritzobjekt abgewandten Seite. Mindestabstand 5 m zwischen Gerät und Spritzpistole ist einzuhalten.
Bei Arbeiten im Freien: Es dürfen keine lösungsmittelhaltige Dämpfe zum Gerät hin getrieben werden. Windrichtung beachten. Das Gerät so aufstellen, dass keine lösungsmittelhaltigen Dämpfe zum Gerät gelangen und sich dort
ablagern. Mindestabstand 5 m zwischen Gerät und Spritzpistole ist einzuhalten.
Wartung und Reparaturen
Gefahr
Vor allen Arbeiten am Gerät Druckentlastung durchführen und den Netzstecker aus der Steckdose ziehen.
Gerätereinigung
Gefahr
Kurzschlussgefahr durch eindringendes Wasser! Gerät niemals mit Hochdruck- oder Dampfhochdruckreiniger abspritzen.
Gerätereinigung mit Lösemittel
Gefahr
Bei Gerätereinigung mit Lösemittel darf nicht in einen Behälter mit kleiner Önung (Spundloch) gespritzt oder gepumpt werden. Gefahr durch Bildung eines explosionsfähigen Gas-/Luftgemisches. Der Behälter muss geerdet sein. Das Gerät und Zubehör dürfen nicht mit brennbaren Lösungsmitteln gereinigt werden, die einen Flammpunkt unter 21 °C haben
Erdung des Spritzobjekts
Das zu beschichtende Spritzobjekt muss geerdet sein.
Thermosicherung
Das Gerät ist mit einer Thermosicherung ausgestattet, welche das Gerät bei Überhitzung abschaltet. In diesem Fall Gerät ausschalten, Wahlschalter in die Position PRIME (senkrecht) drehen, Netzstecker ziehen und das Gerät min. 30 Minuten abkühlen lassen. Überhitzungsursache abstellen, z. B. abgedeckte Lüftungsschlitze.
Beschreibung (Abb. 1)
1 Druckregler 2 Schlauchanschluss 3 Einlassventildrücker 4 Schlauchhalter 5 Teleskophandgri 6 Spritzpistole 7 Düsenhalter 8 Lackierdüse 310 (lila) und Dispersionsdüse 419 (rot) 9 Ein/Aus-Schalter (O = aus, I = ein) 10 Wahlschalter
11 Filter rot (1 Stück) für Spritzdüse 310
Filter weiß (2 Stück) für Spritzdüse 419*
12 Werkzeugbox
13 Hochdruckschlauch 14 Rücklaueitung 15 Ansauglter 16 Ansaugschlauch 17 Halter für Materialbehälter 18 Auto Öler (Taste zum Ölen der Pumpe) 19 Öl 20 Betriebsanleitung
* zweiter Filter in Pistole vormontiert
Verarbeitbare Beschichtungsstoe
Dispersions- und Latexfarben für den Innenbereich. Wasser- und lösemittelhaltige Lacke und Lasuren. Lackfarben, Öle, Trennmittel, Kunstharzlacke, PVC-Lacke, Vorlacke, Grundlacke, Füller und Rostschutzfarben.
Nichtverarbeitbare Beschichtungsstoe
Materialien die stark schmirgelnde Bestandteile enthalten, Fassadenfarbe, Laugen und säurehaltige Beschichtungsstoe. Materialien mit einen Flammpunkt von unter 21°C.
i
Um im Zweifelsfall die Verträglichkeit des Beschichtungsstoes mit den für den Bau des Gerätes verwendeten Materialien sicherzustellen, wenden Sie sich bitte an IhrenTitan-Händler.
Anwendungsbereich
Beschichtung von Wänden im Innenbereich sowie Objekten im Außenbereich (z.B. Gartenzäune, Garagentore, etc.).
Compact 190 ist nur für den gewerblichen Einsatz durch professionelle Anwender vorgesehen.
Benötigte Werkzeuge und Hilfsmittel
Verstellbarer Schraubenschlüssel (2 Stk.)
•
Kreuzschlitzschraubenzieher
•
Schlitzschraubenzieher
•
Leerer Behälter
•
Ein größeres Stück Karton
•
Abdeckmaterial
•
Vorbereitung des Arbeitsplatzes
Gefahr
Steckdosen und Schalter unbedingt abkleben. Gefahr eines elektrischen Schlages durch eindringendes Sprühmaterial! Decken Sie alle nicht zu sprühende Flächen und Objekte ab, bzw. entfernen Sie diese aus dem Arbeitsbereich. Für Schäden durch Farbnebel (Overspray) wird keine Haftung übernommen.
Silikatfarbe verätzt bei Kontakt Glas- und Keramikächen! Alle entsprechenden Oberächen müssen daher unbedingt komplett abgedeckt werden.
i
Achten Sie auf die Qualität des verwendeten Abklebebandes. Verwenden Sie auf Tapeten und gestrichenen Untergründen kein zu stark haftendes Klebeband, um Beschädigungen beim Entfernen zu vermeiden. Entfernen Sie Klebebänder langsam und gleichmäßig; keinesfalls ruckartig. Lassen Sie Flächen nur so lange wie nötig abgeklebt, um mögliche Rückstände beim Entfernen zu minimieren.
Vorbereitung des Beschichtungsstoes
Mit dem Compact 190 können Innenwandfarben, Lacke und Lasuren unverdünnt oder geringfügig verdünnt versprüht werden. Detaillierte Informationen können Sie dem technischen Datenblatt des Farbherstellers entnehmen ( Internet Download).
1. Rühren Sie das Material gründlich auf und verdünnen Sie es im Gebinde gemäß der Verdünnungsempfehlung (zum Umrühren wird ein Rührwerk empfohlen).
Verdünnungsempfehlung
Spritzmaterial
Lasuren unverdünnt Lösemittelhaltige oder wasserverdünnbare Holzschutzmittel, Beizen, Öle, Desinfektionsmittel,
Panzenschutzmittel
unverdünnt
Lösemittelhaltige oder wasserverdünnbare Lackfarben, Grundierungen, Kfz- Decklacke, Dickschichtlasuren
5 - 10 % verdünnen
Innenwandfarbe (Dispersionen und Latexfarben) 0-10 % verdünnen
i
Die in der Tabelle genannten Werte sind Richtwerte. Die für das verwendete Material optimale Verdünnung muss durch eine Spritzprobe ermittelt werden. Details zur Durchführung der Spritzprobe nden Sie im Abschnitt "Spritztechnik".
Zusammenbau
1. Schrauben Sie den Halter für den Materialbehälter mit den beiden Schrauben am Grundgerät fest. (Abb. 2) Setzen Sie den Schlauchhalter im Teleskophandgri ein. (Abb. 3)2. Entfernen Sie die Abdeckkappen an Schlauch und Schlauchanschluss. (Abb. 4)3.
4.
Drehen Sie das Gewinde des Schlauchs auf den Schlauchanschluss. Halten Sie mit einem verstellbaren Schraubenschlüssel den Anschluss fest und ziehen Sie den Schlauch mit einem weiteren Schraubenschlüssel fest. (Abb. 5)
5. Drehen Sie das Gewinde am anderen Ende des Schlauchs auf den Anschluss an der Spritzpistole. Halten Sie die Spritzpistole mit
einem verstellbaren Schraubenschlüssel am Gri fest und ziehen Sie die Schlauchmutter mit einem weiteren Schraubenschlüssel fest. (
Abb. 6
)
Setzen Sie den Düsenhalter auf die Spritzpistole (Abb. 7 A) und drehen Sie ihn in die Endposition (Abb. 7 B), um ihn zu
6.
befestigen. Ziehen Sie den roten Verschluss aus dem Materialeingang. (Abb. 8, 1)7. Schrauben Sie den Ansaugschlauch auf den Materialeingang und ziehen Sie ihn fest. (Abb. 8)8. Schieben Sie die Rücklaueitung in den Rücklaufstutzen. (Abb. 9)9.
Entfernen Sie die Abdeckappe (Abb. 28, 1) mit einem Schlitzschraubenzieher und füllen Sie das Öl bis zum oberen Rand des 10.
Anzeigefensters (2) ein.
Bedienelemente am Gerät (Abb. 10)
A Mit dem Ein/Aus-Schalter wird das Spritzgerät ein- bzw. ausgeschaltet (O = aus, I = ein). B Mit dem Wahlschalter können folgende Einstellungen vorgenommen werden:
PRIME (Schalter steht senkrecht)
Zum Vorbefüllen des Systems mit Farbe
•
Zur Druckentlastung
•
SPRAY (Schalter steht waagrecht)
Zur Arbeit mit der Spritzpistole
•
C Mit dem Druckregler kann der Spritzdruck eingestellt werden.
Der richtige Spritzdruck ist abhängig vom verwendeten Material.
Teleskophandgri
Der Teleskophandgri kann je nach Bedarf ein- und ausgefahren werden:
Zum Entriegeln des Teleskophandgries:
Überwurfmutter (Abb.11, 1) gegen den Uhrzeigersinn drehen
Zum Verriegeln des Teleskophandgries:
Überwurfmutter (Abb.11, 1) im Uhrzeigersinn drehen
Spritzpistole
Gefahr
Sichern Sie den Abzugsbügel immer, wenn Sie die Spritzdüse anbringen oder die Spritzpistole nicht in Verwendung ist.
Die Pistole ist gesichert, wenn die Sicherung des Abzugsbügels in einem 90°-Winkel (also im rechten Winkel) zum Abzugsbügel
•
steht. (Abb. 12) Setzen Sie die Düse mit der Spitze nach vorne zeigend ein. (Abb. 13)
•
i
Je nach zu verarbeitendem Material muss eventuell eine andere Düsengröße und ein anderer Pistolenlter verwendet werden. Informationen zu den verfügbaren Düsen und Filtern nden Sie im Abschnitt "Zubehör".
Anleitung zur Druckentlastung
Gefahr
Befolgen Sie stets die Anleitung zur Druckentlastung, wenn Sie das Gerät ausschalten. Durch dieses Verfahren wird der Druck aus dem Spritzschlauch und der Pistole abgelassen.
1. Sichern Sie die Spritzpistole. (Abb. 12)
2.
Schalten Sie das Gerät aus.
Drehen Sie den Wahlschalter in die Position PRIME (senkrecht). (Abb. 14) Entsichern Sie die Spritzpistole. Halten Sie die Spritzpistole über einen leeren Behälter und ziehen Sie den Abzugsbügel, um den 3.
Druck abzulassen.
4. Sichern Sie die Spritzpistole.
Inbetriebnahme
Vor Anschluss an das Stromnetz darauf achten, dass die Netzspannung mit der Angabe auf dem Leistungsschild übereinstimmt.
1. Drücken Sie die Auto Öler-Taste 2-3 Mal. (Abb. 15, 1)
2. Lösen Sie die Rücklaueitung vom Ansaugschlauch.
3.
Stellen Sie den Ansaugschlauch (Abb. 15, 2) in den Materialbehälter und die Rücklaueitung (Abb. 15, 3) in einen leeren
Behälter.
4. Drücken Sie auf den roten Einlassventildrücker, um sicher zu gehen, dass das Einlassventil frei ist. (Abb. 16)
5. Netzkabel einstecken.
6. Drehen Sie den Wahlschalter in die Position PRIME (senkrecht). Halten Sie die Rücklaueitung über den leeren Behälter und schalten Sie das Gerät ein.
7. Dadurch wird Konservierungsmittel, dass sich eventuell noch im System bendet herausgespült.
Schalten Sie das Gerät wieder aus, sobald Material aus der Rücklaueitung austritt.8. Befestigen Sie die Rücklaueitung an den Klammern des Ansaugschlauches. (Abb. 17) 9.
10. Drehen Sie den Wahlschalter in die Position SPRAY (waagrecht). Richten Sie die Pistole auf ein Stück Karton und schalten Sie das Gerät ein.11. Entsichern Sie die Pistole und halten Sie den Abzugsbügel gedrückt, bis das Material gleichmäßig austritt.12. Lassen Sie den Abzugsbügel los und sichern Sie die Pistole.13.
Spritztechnik
Gefahr
Befolgen Sie stets die Anleitung zur Druckentlastung, wenn Sie das Gerät ausschalten. Durch dieses Verfahren wird der Druck aus dem Spritzschlauch und der Pistole abgelassen.
Achten Sie darauf, dass der Spritzschlauch nicht geknickt ist und sich keine Gegenstände mit scharfen Kanten in der Nähe benden.
Es ist zweckmäßig, zuerst auf einem Karton oder ähnlichen Untergrund zu üben, um das Spritzbild zu prüfen und sich mit der
•
Benutzung der Spritzpistole vertraut zu machen.
i
Bei einem gleichmäßigen Spritzbild wie in Abbildung 18 A sind alle Einstellungen korrekt. Zeigt das Spritzbild “Randstreifen” wie in Abbildung 18 B, erhöhen Sie stufenweise den Druck oder verdünnen Sie weiter in 5% Schritten (maximal zulässige Verdünnung des Herstellers beachten).
Der Schlüssel für ein hochwertiges Ergebnis ist die gleichmäßige Beschichtung der gesamten Fläche.
•
Bewegen Sie Ihren Arm mit konstanter Geschwindigkeit und halten Sie die Spritzpistole in einem konstanten Abstand über der Oberäche. Optimal ist ein Abstand von ca. 25 bis 30 cm zwischen Spritzdüse und Oberäche. (Abb. 19, A) Halten Sie die Spritzpistole parallel zur Oberäche. Führen Sie die Bewegung mit dem gesamten Arm und nicht aus dem
•
Handgelenk aus. (Abb. 19, B) Halten Sie die Spritzpistole im rechten Winkel zur Oberäche. Anderenfalls wird die Beschichtung an einem Ende dicker als am
•
anderen. (Abb. 19, C) Ziehen Sie den Abzugsbügel• nachdem Sie die Bewegung begonnen haben. Lassen Sie den Abzugsbügel los, bevor Sie die Bewegung beenden. (Abb. 19, D) Unterbrechungen innerhalb der Sprühäche vermeiden. Lassen Sie jede Bahn um circa 30 % überlappen. Dadurch entsteht eine gleichmäßige Beschichtung.
i
Während des Arbeitens schaltet sich die Pumpe immer wieder an und aus, um den Druck zu regulieren. Dies ist normal und keine Fehlfunktion.
Reinigung einer verstopften Spritzdüse
Wenn sich das Spritzbild verschlechtert oder keine Farbe mehr aus der Düse gelangt, obwohl der Abzugsbügel gezogen ist, folgen Sie der nachstehenden Anleitung.
Gefahr
Versuchen Sie nicht, die Düse mit dem Finger zu reinigen. Die Flüssigkeit steht unter hohem Druck und kann Verletzungen durch Injektion verursachen.
1. Lassen Sie die Abzugsbügel los und sichern Sie die Pistole. Drehen Sie die drehbare Düse um 180°, sodass die Pfeilspitze zur Rückseite der Pistole zeigt (Abb. 20).
i
Wenn die Spritzdüse unter Druck steht, ist sie möglicherweise nur sehr schwer drehbar. Drehen Sie den Wahlschalter in die Position PRIME (senkrecht) und ziehen Sie den Abzugsbügel. Dadurch wird der Druck abgebaut und die Düse lässt sich einfacher drehen.
2. Drehen Sie den Wahlschalter in die Position SPRAY (waagrecht).
3. Entsichern Sie die Pistole und ziehen Sie den Abzugsbügel, während Sie die Pistole auf ein nicht benötigtes Stück Holz oder Karton richten. Dadurch wird die Verstopfung mit dem Druck im Spritzschlauch herausbefördert. Wenn die Düse sauber ist, tritt die Farbüssigkeit wieder in einem geraden Hochdruckstrahl aus.
4. Lassen Sie die Abzugsbügel los und sichern Sie die Pistole. Drehen Sie die Düse um, sodass der Pfeil wieder nach vorne zeigt. Entsichern Sie die Pistole und setzen Sie den Spritzvorgang fort.
Arbeitsunterbrechung
Gefahr
Befolgen Sie stets die Anleitung zur Druckentlastung, wenn Sie das Gerät ausschalten. Durch dieses Verfahren wird der Druck aus dem Spritzschlauch und der Pistole abgelassen.
Schalten Sie das •Gerät aus und ziehen Sie den Netzstecker. Spritzpistole in einen Plastikbeutel geben und luftdicht verschließen.
•
Farboberäche im Farbgebinde mit etwas Wasser benetzen, damit sich keine Haut bildet.
•
Außerbetriebnahme und Reinigung
Eine sachgemäße Reinigung ist Voraussetzung für den einwandfreien Betrieb des Farbauftragsgerätes. Bei fehlender oder unsachgemäßer Reinigung werden keine Garantieansprüche übernommen.
Gefahr
Das Gerät und Zubehör dürfen nicht mit brennbaren Lösungsmitteln gereinigt werden die einen Flammpunkt unter 21 °C haben
i
Reinigen Sie das Gerät immer direkt nach Arbeitsende. Eingetrockneter Beschichtungssto erschwert die Reinigung.
1. Führen Sie eine Druckentlastung durch.
2. Sichern Sie die Spritzpistole.
3. Entfernen Sie den Düsenhalter von der Spritzpistole. (
Abb. 21
)
Stellen Sie Ansaugschlauch und Rücklaueitung in einen Behälter mit Wasser bzw. einer für das verwendete Material 4.
geeigneten Reinigungslösung.
5. Drehen Sie den Wahlschalter in die Position SPRAY und stellen Sie den Druck auf Maximum.
Halten Sie die Spritzpistole an den Rand eines leeren Behälters. (6.
Abb. 22
)
Gefahr
Erden Sie die Pistole beim Spülen von entammbaren Lösungsmitteln über einen Metallbehälter.
Entsichern Sie die Pistole und halten Sie den Abzugsbügel so lange gedrückt, bis nur noch klare Flüssigkeit aus der Pistole 7.
austritt.
Schalten Sie das 8. Gerät aus und ziehen Sie den Netzstecker.
9. Drehen Sie den Wahlschalter in die Position PRIME (senkrecht).
Ziehen Sie den Abzugsbügel, um eine Druckentlastung durchzuführen.10. Sichern Sie die Spritzpistole.11. Trennen Sie die Spritzpistole mithilfe von verstellbaren Schraubenschlüsseln vom Farbschlauch.12. Ziehen Sie den Schutzbügel nach vorne und schrauben Sie das Pistolengehäuse mit einem Schraubenschlüsseln ab. (Abb. 23)13. Entnehmen Sie den Pistolenlter. Reinigen Sie den Pistolenlter mit einer weichen Bürste und einem geeigneten 14.
Reinigungsmittel.
Entfernen Sie die Düse (1), Unterlegscheibe (2) und die Halterung (3) aus dem Düsenhalter (4) und reinigen Sie alle Teile 15.
gründlich. (Abb. 24)
Träufeln Sie einige Tropfen Öl in die Pistole.16. (Abb. 25) S17. etzen Sie den gereinigten Filter mit der konischen Seite nach vorne wieder in das Pistolengehäuse ein und schrauben Sie das
Pistolengehäuse wieder an der Spritzpistole fest. (Abb. 26)
Setzen Sie die Halterung und die Unterlagsscheibe wieder in den Düsenhalter ein. 18.
Schrauben Sie den Düsenhalter auf die Pistole.
Entfernen Sie den Ansaugschlauch vom Grundgerät.19. Entfernen Sie den Rücklaufschlauch, indem Sie den blauen Sicherungsring nach oben drücken und den Schlauch gleichzeitig 20.
nach unten ziehen.
Wischen Sie beide Schläuche von außen ab.21. Ziehen Sie die Filterscheibe (1) mit einer Zange vorsichtig aus dem Ansauglter heraus. (Abb. 27) 22. Reinigen Sie die Filterscheibe gründlichen unter ießendem Wasser.23. Entfernen Sie den Hochdruckschlauch mit einem Schraubenschlüssel vom Grundgerät.24.
25.
Drücken Sie die Auto Öler-Taste 2-5 Mal. (Abb. 29)
Stecken Sie den Netzstecker ein.26. Halten Sie ein Tuch vor den Schlauchanschluss und schalten Sie das Gerät für ca. 5 Sekunden ein. (Abb. 30) 27.
Die Pumpe wird durch diesen Vorgang konserviert.
Wartung und Reparaturen
Gefahr
Vor allen Arbeiten am Gerät Druckentlastung durchführen und den Netzstecker aus der Steckdose ziehen.
a) Reinigung Einlassventil
i
Wenn beim Ansaugen des Materials Probleme auftreten, muss gegebenenfalls das Einlassventil gereinigt oder gewartet werden. Probleme können vermieden werden, wenn das Gerät immer ordnungsgemäß gereinigt und gewartet wird.
1. Entfernen Sie den Ansaugschlauch und die Rücklaueitung.
Entfernen Sie das Einlassventil (Abb. 31, 1) mit einem verstellbaren Schraubenschlüssel vom Grundgerät. Unterziehen Sie das 2.
Einlassventil innen und außen einer Sichtprüfung. Entfernen Sie Farbrückstände mithilfe einer geeigneten Reinigungslösung.
Drehen Sie das Einlassventil wieder in das Spritzgerät.3.
b) Wartung Pumpe
Reparatur Sets (Abb. 32)
Benennung Best. Nr.
Reparatur Set Kolbenpumpe (Pos. 5,6,7,8,9,10,11) 0523688 Reparatur Set Dichtungen (Pos. 5,7,8,9,10) 0523689
Gefahr
Tragen Sie immer einen Augenschutz, wenn Sie die Pumpe warten. Befolgen Sie stets die Anleitung zur Druckentlastung, wenn Sie das Gerät ausschalten. Achten Sie nach der Druckentlastung darauf, das Gerät vor der Wartung oder Einstellung vom Netz zu trennen. Der Bereich muss frei von Lösungsmitteln und Farbdämpfen sein.
1. Entfernen Sie den Ansaugschlauch und die Rücklaueitung.
Entfernen Sie die vordere Abdeckung und die 2. vier Schrauben, mit denen sie befestigt ist, mit einem Torx-Schraubenschlüssel
T20.
Entfernen Sie die Schraube (1) und die Unterlegscheibe (2), mit denen der Zylinderstift (3) gesichert ist. Der Zylinderstift verbindet
3. das Joch (4) mit dem Kolben (5).
Ziehen Sie den Zylinderstift mithilfe einer Zange heraus.4. Drehen Sie die Pumpenwelle, bis sich der Kolben am oberen Totpunkt bendet. Drücken Sie dazu z.B. mit einem Schraubenzieher
5. das Joch (4) gegen die obere Mutter (7). Dieser Vorgang ist die Voraussetzung, um alle Teile demontieren zu können.
Schrauben Sie die Einlassventileinheit (6) aus dem Grundgerät. 6.
7. Entfernen Sie die Kolbeneinheit, indem Sie den Kolben (5) nach unten drücken. Prüfen Sie den Kolben (5) und den Dichtungspack (9) auf Verschleiß und tauschen Sie die Teile bei Bedarf aus.8. Entfernen Sie die obere Mutter (7) mit einem verstellbaren Schraubenschlüssel. 9.
Entfernen Sie die obere Dichtung (8), indem Sie von unten gegen die Dichtung drücken und sie so herausdrücken. Achten Sie 10.
darauf, das Gehäuse am Sitz der Dichtungen nicht zu beschädigen.
Reinigen Sie den Bereich, in dem die neuen Dichtungen angebracht werden.11.
Zusammenbau
1. Schmieren Sie die neue obere Dichtung (8) mit Trennöl oder leichtem, haushaltsüblichem Öl und setzen Sie die Dichtung (mit der oenen Seite nach unten) in die Oberseite des Gehäuses ein.
Nehmen Sie die neue obere Mutter (7) und tragen Sie etwas Schmierfett auf das Gewinde auf. Setzen Sie die obere Mutter oben 2.
in das Gehäuse ein und ziehen Sie sie mit einem verstellbaren Schraubenschlüssel fest. Dadurch wird die obere Dichtung in die richtige Position gedrückt.
Schmieren Sie den Kolben (5) und den Dichtungspack (9) wie für die obere Dichtung beschrieben ein. Setzen Sie den Kolben 3.
mit dem Dichtungspack in die Unterseite des Gehäuses ein.
Führen Sie das Einsetzwerkzeug (10) ein und drehen Sie es handfest in die entsprechende Position, um den Kolben und die
4. Dichtung richtig einzusetzen. Entfernen Sie das Einsetzwerkzeug.
Richten Sie den Kolben (5) und das Joch (4) aufeinander aus. Achten Sie darauf, den Kolben dabei nicht zu beschädigen.5. Geben Sie Schmierfett in die Bohrungen im Joch, in die der Zylinderstift (3) eingesetzt wird.6. Setzen Sie den Zylinderstift (3) ein, um das Joch mit dem Kolben zu verbinden. Der Kolben muss dazu gegebenenfalls nach oben 7.
oder unten bewegt werden.
Bringen Sie die Jochschraube (1) und Unterlegscheibe (2) an, um den Zylinderstift zu sichern.8. Setzen Sie einen neuen O-Ring (11) in die Einlassventileinheit ein, schmieren Sie ihn mit Trennöl oder einem leichten,
9. haushaltsüblichen Öl ein. Drehen Sie sie in die Unterseite (den Einlass) des Gehäuses und ziehen Sie sie mit einem verstellbaren Schraubenschlüssel fest.
Geben Sie einige Tropfen Trennöl oder ein leichtes Haushaltsöl zwischen die obere Mutter (7) und den Kolben (5). Dadurch wird 10.
die Lebensdauer der Dichtung verlängert.
Bringen Sie die vordere Abdeckung und die vier Schrauben an.11.
Ersatzteilliste (Abb. 33)
Pos. Benennung Best. Nr.
1 Spritzpistole LX-80, G-Gewinde (ohne Düse) 0286 249 2 Filter weiß (1 Stück)*
Filter rot (1 Stück)*
500-200-06
500-200-15 3 Ansaugschlauch und Rücklaueitung 0523690 4 Lackierdüse 310 (lila)*
Dispersionsdüse 419 (rot)*
671-310 661-419
5 Hochdruckschlauch, 15 m rot 316-505
* Verschleißteile: Fallen nicht unter die Garantie
Zubehör (nicht im Lieferumfang enthalten)
Benennung Best. Nr.
Spritzdüse, 410 Wasserverdünnbare und lösemittelhaltige Lacke, Lasuren und Lackfarben, Öle, Trennmittel 671-410
Spritzdüse, 515 Lacke, Vorlacke, Grundlacke, Füller, Latex- und Dispersionsfarben für den Innenbereich 661-515
Zubehör (nicht im Lieferumfang enthalten)
Spritzdüse, 517 Lacke, Vorlacke, Grundlacke, Füller, Latex- und Dispersionsfarben für den Innenbereich, Rostschutzfarben 661-517
Spritzdüse, 519 Lacke, Vorlacke, Grundlacke, Füller, Latex- und Dispersionsfarben für den Innenbereich, Rostschutzfarben 661-519
Spritzdüse, 521 Lacke, Vorlacke, Grundlacke, Füller, Latex- und Dispersionsfarben für den Innenbereich, Rostschutzfarben, Flammschutz 661-521
Filter rot, 1 Stück; 180 MA extra fein; für Spritzdüse 410 500-200-15 Filter gelb, 1 Stück; 100 MA fein; für Spritzdüse 515 500-200-10 Filter weiß, 1 Stück; 50 MA mittel; für Spritzdüse 517, 519, 521 500-200-06 Hochdruckschlauch, 3/16”, 7,5 m 0291 007 Hochdruckschlauch, 3/16”, 15 m 0291 008
Technische Daten
Pumpenart Kolbenpumpe Spannung 230 V
~
50 Hz Leistungsaufnahme 800 W Absicherung Anschluss nur an eine FI-abgesicherte Steckdose (16 A) Schutzklasse I Max. Spritzdruck 20 MPa (200 bar) Max. Fördermenge 1,3 l/min Schalldruckpegel* 75 dB (A) Unsicherheit K= 4 db Schallleistungspegel* 88 dB (A) Unsicherheit K= 4 db
Schwingungspegel** < 2,5 m/s
2
Unsicherheit K= 1,5 m/s
2
Max. Temperatur Beschichtungssto 40°C Max. Düsengröße 0,019" Schlauchlänge 15 m Produktabmessungen ca. 73 x 47 x 55 cm Gewicht ca. 25,2 kg
* Gemessen nach EN 50144-2-7:2000 ** Gemessen nach EN 60745-1
Information zum Schwingungspegel
Der angegeben Schwingungspegel ist nach einem genormten Prüfverfahren gemessen worden und kann zum Vergleich von Elektrowerkzeugen verwendet werden. Der Schwingungspegel dient auch zu einer einleitenden Einschätzung der Schwingungsbelastung.
Achtung! Der Schwingungsemissionswert kann sich während der tatsächlichen Benutzung des Elektrowerkzeuges vom Angabewert unterscheiden, abhängig von der Art und Weise, in der das Elektrowerkzeug verwendet wird. Es ist notwendig, Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz der Bedienperson festzulegen, die auf einer Abschätzung der Aussetzung während der tatsächlichen Benutzungsbedingungen beruhen (hierbei sind alle Anteile des Betriebszyklus zu berücksichtigen, beispielsweise Zeiten, in denen das Elektrowerkzeug abgeschaltet ist, und solche, in denen es zwar eingeschaltet ist, aber ohne Belastung läuft).
Umweltschutz
Das Gerät samt Zubehör und Verpackung sollte einer umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt werden. Geben Sie das Gerät bei der Entsorgung nicht in den Hausmüll. Unterstützen Sie den Umweltschutz und bringen Sie deshalb Ihr Gerät zu einer örtlichen Entsorgungsstelle oder erkundigen Sie sich im Fachhandel. Farbreste und Lösungsmittel dürfen nicht in die Kanalisation, das Abusssystem oder den Hausmüll geschüttet werden. Diese sind als Sondermüll separat zu entsorgen. Beachten Sie dazu die Hinweise auf den Produktverpackungen.
Wichtiger Hinweis zur Produkthaftung!
Aufgrund einer seit 01.01.1990 gültigen EU-Verordnung haftet der Hersteller nur dann für sein Produkt, wenn alle Teile vom Hersteller stammen oder von diesem freigegeben wurden, bzw. die Geräte sachgemäß montiert und betrieben werden. Bei Verwendung von fremden Zubehör und Ersatzteilen kann die Haftung ganz oder teilweise entfallen.
Behebung von Störungen
Störung Ursache Abhilfe
Das Spritzgerät läuft nicht.
Das Spritzgerät ist nicht eingesteckt.
•
Das Gerät ist ausgeschaltet.
•
Das Spritzgerät wurde ausgeschaltet,
•
während es unter Druck stand. Keine Spannung an der Steckdose.
•
Das Verlängerungskabel ist beschädigt oder
•
verfügt über eine zu niedrige Kapazität. Gerät überhitzt
•
Es besteht ein Problem mit dem Motor.
•
Stecken Sie das Spritzgerät ein. Stellen Sie den Ein/Aus-Schalter in die Position ON(I). Druckentlasten und Wahlschalter anschließend wieder auf SPRAY stellen Überprüfen Sie die Netzspannung. Tauschen Sie das Verlängerungskabel aus.
Gerät ausschalten, Wahlschalter in die Position PRIME (senkrecht) drehen, Netzstecker ziehen und das Gerät min. 30 Minuten abkühlen lassen. Überhitzungsursache abstellen, z. B. abgedeckte Lüftungsschlitze. Wenden Sie sich an Ihren Titan-Händler.
Das Spritzgerät läuft, saugt jedoch keine Farbe an, wenn der Wahlschalter in die Position PRIME gestellt wird.
Die Einheit wird nicht richtig vorbefüllt oder
•
hat Füllüssigkeit verloren. Der Farbeimer ist leer oder der
•
Ansaugschlauch ist nicht vollständig in die Farbe eingetaucht. Ansaugschlauch verstopft
•
Der Ansaugschlauch hat sich vom
•
Einlassventil gelockert. Das Einlassventil sitzt fest.
•
Das Einlassventil ist verschlissen oder
•
beschädigt. Das Ventil PRIME/SPRAY ist verstopft.
•
Versuchen Sie erneut, das Gerät vorzufüllen.
Füllen Sie den Eimer auf oder tauchen Sie den Ansaugschlauch in die Farbe.
Ansaugschlauch reinigen Ziehen Sie ihn fest.
Betätigen Sie den Einlassventildrücker. Sollte das Problem nicht gelöst sein, reinigen Sie das Einlassventil. Auswechseln
Wenden Sie sich an Ihren Titan-Händler.
Das Spritzgerät saugt Farbe an, der Druck fällt aber, wenn die Pistole betätigt wird.
Die Spritzdüse ist verschlissen.
•
Der Ansauglter ist verstopft.
•
Der Pistolenlter ist verstopft.
•
Die Farbe ist zu dicküssig oder verunreinigt.
•
Das Einlassventil ist verschlissen oder
•
beschädigt.
Tauschen Sie die Spritzdüse durch eine neue aus. Reinigen Sie den Ansauglter. Reinigen Sie den Filter oder tauschen Sie ihn aus. Halten Sie Ersatzlter stets auf Lager. Verdünnen oder ltern Sie die Farbe. Auswechseln
Die Spritzpistole leckt.
Die Teile in der Pistole sind verschlissen oder
•
verschmutzt.
Wenden Sie sich an Ihren Titan-Händler.
Die Düseneinheit leckt.
Die Düse wurde falsch zusammengesetzt.
•
Eine Dichtung ist verschmutzt.
•
Überprüfen Sie die Düseneinheit und setzen Sie sie richtig zusammen. Reinigen Sie die Dichtung.
Die Spritzpistole spritzt nicht.
Die Spritzdüse oder der Pistolenlter ist
•
verstopft. Die Spritzdüse ist falsch herum montiert.
•
Reinigen Sie die Spritzdüse oder den Pistolenlter.
Drehen Sie die Düse in die richtige Richtung.
Das Spritzbild ist schlecht.
Die Farbe ist zu dicküssig oder verunreinigt.
•
Die Spritzdüse oder der Pistolenlter ist
•
verstopft. Die Spritzdüse ist verschlissen.
•
Der Ansauglter ist verstopft.
•
Der Pistolenlter ist verstopft.
•
Das Einlassventil ist verschlissen oder
•
beschädigt.
Verdünnen oder ltern Sie die Farbe. Reinigen Sie die Spritzdüse oder den Pistolenlter.
Tauschen Sie die Spritzdüse durch eine neue aus. Reinigen Sie den Ansauglter. Reinigen Sie den Filter oder tauschen Sie ihn aus. Halten Sie Ersatzlter stets auf Lager. Auswechseln
D
14
Compact 190
Garantieerklärung
Titan Tool, Inc., (“Titan”) garantiert, dass zum Zeitpunkt der Lieferung an den Käufer („Endverbraucher”) die Ausrüstung, die von dieser Garantie abgedeckt ist, frei von Material- und Fabrikationsfehler ist. Mit Ausnahme spezieller, eingeschränkter oder erweiterter Garantie, die Titan bekannt gegeben hat, ist die Gewährleistungsverpichtung von Titan beschränkt auf den kostenlosen Austausch oder Nachbesserung für jene Teile, die, nachdem dies Titan nachvollziehbar nachgewiesen wurden, binnen sechsunddreißig (36) Monaten nach Verkauf an den Endverbraucher sich als fehlerhaft erweisen. Die Garantie greift nur, wenn das Gerät gemäß den Empfehlungen und Anweisungen von Titan installiert und bedient wurde.
Diese Garantie gilt nicht bei Beschädigung oder Abnutzung durch Abrieb, Korrosion oder unsachgemäße Benutzung, Unachtsamkeit, Unfall, unsachgemäße Installation, Verwendung von Ersatzteilen, die nicht von Titan stammen bzw. wenn Änderungen an dem Gerät vorgenommen wurden wodurch eine normale Benutzung beeinträchtigt wird
Defekte Teile müssen an den autorisierten Titan-Händler/ die autorisierte Titan-Niederlassung zurückgeschickt werden. Alle Transportkosten, einschließlich der Rücksendung an die Fabrik, falls erforderlich, sind vom Endverbraucher zu tragen und müssen im Voraus bezahlt werden. Repariertes oder ausgetauschtes Zubehör wird auf Kosten des Endverbrauchers nach Vorauszahlung der Transportkosten zurückgeschickt
ES GIBT SONST KEINE ANDERE MÄNGELGARANTIE. TITAN SCHLIESST HIERMIT ALLE UND JEDE STILLSCHWEIGENDE GARANTIE AUS, EINSCHLIESSLICH, JEDOCH NICHT BESCHRÄNKT AUF MARKTFÄHIGKEIT UND EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK, SOWEIT GESETZLICH ZULÄSSIG. DIE DAUER ALLER STILLSCHWEIGENDEN GARANTIEN, DIE NICHT AUSGESCHLOSSEN WERDEN KÖNNEN, SIND BESCHRÄNKT AUF DIE IN DER AUSDRÜCKLICHEN GARANTIE FESTGELEGTE DAUER. TITAN HAFTET IN KEINER WEISE ÜBER DEN KAUFPREIS HINAUS. DIE HAFTUNG FÜR FOLGESCHÄDEN, ZUFÄLLIGE SCHÄDEN ODER SPEZIELLE SCHÄDEN UNTER JEDER UND ALLEN GARANTIEN IST AUSGESCHLOSSEN SOWEIT GESETZLICH ZUGELASSEN.
TITAN ÜBERNIMMT KEINE GARANTIE UND SCHLIESST ALLE STILSCHWEIGENDEN GARANTIEN AUF MARKTFÄHIGKEIT UND EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK BEZÜGLICH ZUBEHÖR, AUSRÜSTUNG, MATERIALIEN UND KOMPONENTEN AUS, DIE VON TITAN VERKAUFT, JEDOCH NICHT HERGESTELLT WURDEN. JENE VON TITAN VERKAUFTEN, JEDOCH NICHT VON TITAN HERGESTELLTEN KOMPONENTEN WIE Z.B. GASMOTOREN, SCHALTER, SCHLÄUCHE, ETC. UNTERLIEGEN DER GEWÄHRLEISTUNG DES JEWEILIGEN HERSTELLERS, SOFERN DIESE GEWÄHRT WERDEN. TITAN UNTERSTÜTZT DEN KÄUFER IN ANGEMESSENER WEISE, WENN ES UM ANSPRÜCHE WEGEN DER VERLETZUNG VON GEWÄHRLEISTUNGEN GEHT.
1770 Fernbrook Lane
international@titantool.com Fax +1-763-519-3509
Titan Tool Inc. International Sales
Plymouth, MN 55447 USA
GB
Warning!
Never put your ngers, hands or any other parts of the body into the spray jet! Never point the spray gun at yourself, other persons or animals. Never use the spray gun without safety guard .
Do not treat a spraying injury as a harmless cut. In case of injury to the skin through coating materials or solvents, consult a doctor immediately for quick and expert treatment. Inform the doctor about the coating material or solvent used.
The operating instructions state that the following points must always be observed before starting up:
1. Faulty units must not be used.
2. Secure spray gun using the safety catch on the trigger.
3. Ensure that the unit is properly earthed. The connection must take place through a correctly earthed two-pole and earth socket outlet.
4. Check allowable operating pressure of high-pressure hose and spray gun.
5. Check all connections for leaks.
The instructions regarding regular cleaning and maintenance of the unit must be strictly observed.
Before any work is done on the unit or for every break in work the following rules must be observed:
1. Release the pressure from spray gun and hose.
2. Secure the WAGNER spray gun using the safety catch on the trigger.
3. Switch o unit.
Besafety-conscious!
Attention:Dangerofinjurybyinjection!
Airlessunitsdevelopextremelyhighsprayingpressures.
Danger
1
2
3
Translation of the original operating instructions
Translation of the original operating instructions
Congratulations on your purchase of a Titan colour application device.
You have purchased a proprietary device that requires careful cleaning and care to ensure trouble-free functioning. Read the operating instructions carefully before using the tool and observe the safety instructions. Keep the operating instructions in a safe place.
Explanation of symbols used
Danger
Indicates an immediate danger. Unless avoided, death or serious injuries will result.
i
Indicates tips for use and other particularly useful information.
Wear suitable ear protection when working.
Wear suitable respiratory equipment when working.
Wear suitable safety gloves when working.
General Safety Instructions
Warning!
Read all safety notications and instructions. Failure to comply with the safety notications and instructions provided may result in electric shock, re and/or serious injury. The term "power tool" used below covers both mains-operated power tools (with mains lead) and accumulator-operated power tools (without mains lead).
Danger
1. Safety at the workplace
Keep your workplace clean and well lit. a) Disorder or unlit workplaces may result in accidents.
Never use the tool in hazardous areas that contain ammable liquids, gases or dusts. b) Power tools generate sparks that
can ignite the dust or vapors.
Keep children and other persons away when using the power tool. c) You can lose control of the tool if you are distracted.
2. Electrical Safety
The tool plug must t into the socket. The plug may not be modied in any form. Do not use adaptor plugs together a) with protective-earthed tools. Unmodied plugs and suitable sockets reduce the risk of an electric shock.
Avoid physical contact with earthed surfaces such as pipes, heating elements, stoves and refrigerators. b) The risk
through electric shock increases if your body is earthed.
Keep the equipment away from rain and moisture. c) The risk of an electric shock increases if water penetrates electrical
equipment.
Do not misuse the mains lead by carrying the tool by the lead, hanging it from the lead or by pulling on the lead d) to remove the plug. Keep the lead away from heat, oil, sharp edges or moving tool parts. Damaged or twisted leads
increase the risk of an electric shock.
If you work outdoors with a power tool, only use extension cables suitable for outdoor use. e) The use of an extension lead that is suitable for outdoors reduces the risk of an electric shock.
If you cannot avoid using the tool in a damp environment, use a residual current operated circuit-breaker. f) Using a
residual current operated circuit-breaker avoids the risk of electric shock.
3. Safety of Persons
Be attentive. Pay attention to what you are doing and work sensibly with a power tool. Do not use the tool if you are a) tired or under the inuence of drugs, alcohol or medication. Just a moment of inattentiveness while using the tool can lead
to serious injuries.
Wear personal safety equipment and always wear safety goggles. b) Wearing personal protective equipment, such as dust mask, non-slip safety shoes, safety helm or ear protection, depending on the type of power tools, reduces the risk of injury.
Avoid accidental starting-up. Ensure that the switch is in the "OFF" position before inserting the plug into the socket. c)
Accidents can occur if you carry the power tool while your nger is on the switch or if you connect the power tool to the power supply which it is on.
Remove setting tools or wrenches before switching on the power tool. d) A tool or wrench that is in a rotating tool part can lead to injuries.
Avoid an unnatural posture. Ensure that you are standing securely and have your balance at all times. e) This ensures that you can control the tool better in unexpected situations.
Wear suitable clothing. Do not wear wide clothing or jewelry. Keep your hair, clothes and gloves away from moving f)
parts. Loose clothing, jewelry or long hair can be caught in moving parts.
This appliance is not intended for use by persons (including children) with reduced physical, sensory or mental g) capabilities, or lack of experience and knowledge, unless they have been given supervision or instruction concerning use of the appliance by a person responsible for their safety. Children should be supervised to ensure that they
do not play with the appliance.
4. Careful Handling and Use of Power Tools
Do not overload the tool. Use the power tool designed for the work that you are doing. a) You work better and safer in the
specied performance range if you use the suitable power tool.
Do not use power tools whose switch is defective. b) A power tool that cannot be switched on or o is dangerous and has to be repaired.
Remove the plug from the socket before carrying out tool settings, changing accessories or putting the tool away. c)
This precautionary measure prevents unintentional starting of the tool.
Store unused power tools so that they are inaccessible to children. Do not let persons use the tool who are not d) familiar with it or who have not read these instructions. Power tools are dangerous when they are used by inexperienced
persons.
Take proper care of your tools. Check whether the moving parts function trouble-free and do not jam, whether parts e) are broken or damaged so that the tool function is impaired. Have damaged parts repaired before using the tool. Many
accidents have their origin in power tools that have been maintained badly.
Use the power tool, accessories, insert tools, etc. in accordance with these instructions and in a fashion specied for f)
this special tool type. Take the working conditions and the activity to be carried out into consideration. The use of
power tools for purposes other than the intended ones can lead to dangerous situations.
5. Service
Have your tool repaired only by qualied specialist personnel and only with original spare parts. a) This ensures that the
tool safety is maintained.
If the supply cord is damaged, it must be replaced by the manufacturer or it’s service agent or a similarly qualied a) person in order to avoid a safety hazard.
Health protection
Danger
Caution! Wear breathing equipment: Paint mist and solvent vapors are damaging to health. Always wear breathing equipment and only work in well ventilated rooms or using supplementary ventilating equipment. It is advisable to wear working clothing, safty glasses, ear protection and gloves
Flash point
Danger
Only use coating materials with a ash point of 21 °C or above without additional heating. The ash point is the lowest temperature at which vapors develop from the coating material. These vapors are sucient to form an inammable mixture over the air above the coating material.
Explosion protection
Danger
Do not use the unit in work places which are covered to the explosion protection regulations.
Danger of explosion and re through sources of ame during spraying work
Danger
There may be no sources of ame such as, for example, open res, smoking of cigarettes, cigars or tobacco pipes, sparks, glowing wires, hot surfaces, etc. in the vicinity.
Electrostatic charging (formation of sparks or ame)
Danger
Under certain circumstances, electrostatic charging can occur on the unit due to the rate of ow of the coating material when spraying. On discharging this can result in the emergence of sparks or re. It is therefore necessary that the unit is always earthed through the electrical installation. The connection must take place through a correctly earthed two-pole-and-earth socket outlet.
Ventilation
Good natural or articial ventilation must be ensured in order to avoid the risk of explosion or re and damage to health during spray work.
Secure device and spray gun
All hoses, ttings, and lter parts must be secured before operating spray pump. Unsecured parts can eject at great force or leak a high pressure uid stream causing severe injury.
Always secure the spray gun when mounting or dismounting the nozzle and in case of interruption to work.
Recoil of spray gun
Danger
In case of high operating pressure, pulling the trigger can eect a recoil force of up to 15 N. If you are not prepared for this, your hand can be thrust backwards or your balance lost. This can lead to
injury. Continuous stress from this recoil can cause permanent damage to health.
Max. operating pressure
Max. permissible operating pressure for spray gun, spray gun accessories and high-pressure hose may not fall short of the maximum operating pressure of 200 bar (20 MPa) stated on the unit.
Coating substance
Caution against dangers that can arise from the sprayed substance and observe the text and information on the containers or the specications given by the substance manufacturer. Do not spray any liquid of unknown hazard potential.
High-pressure hose (safety note)
Danger
Attention, danger of injury by injection! Wear and tear and kinks as well as usage that is not appropriate to the purpose of the device can cause leakages to form in the high-pressure hose. Liquid can be injected into the skin through a leakage.
High-pressure hoses must be checked thoroughly before they are used. Replace any damaged high-pressure hose immediately. Never repair defective high-pressure hoses yourself! Avoid sharp bends and folds: the smallest bending radius is about 20 cm. Do not drive over the high-pressure hose. Protect against sharp objects and edges. Never pull on the high-pressure hose to move the device. Do not twist the high-pressure hose. Do not put the high-pressure hose into solvents. Use only a wet cloth to wipe down the outside of the hose. Lay the high-pressure hose in such a way as to ensure that it cannot be tripped over. Electrostatic charging of spray guns and the high-pressure hose is discharged through the high-pressure hose. For this reason the electric resistance between the connections of the high-pressure hose must be equal or lower than 197 k/m (60 k/ft.).
i
For reasons of function, safety and durability, only use genuine Titan high-pressure hoses and spray nozzles. For overview see „Spare parts lists“.
i
The risk of damage rises with the age of the high-pressure hose. Titan recommends replacing high-pressure hoses after 6 years.
Connecting the device
A properly earthed socket outlet with earthing contact must be used for connection. The connection must be equipped with a residual current protective device with INF ≤ 30 mA.
Setting up the unit
Danger
When working indoors: Vapors containing solvents may not be allowed to build up in the area of the device. Setting up the unit on the side a way from the sprayed object. A minimum distance of 5 m between the unit and spray gun is to be maintained. When working outdoors: Vapors containing solvents may not be allowed to blow toward the unit. Note the direction of the wind. Set the unit up in such a way that vapors containing solvents do not reach the unit and build up there. A minimum distance of 5 m between the unit and spray gun is to be maintained.
Maintenance and repairs
Danger
Before carrying out any work on the device, relieve the pressure and unplug the power plug from the socket.
Cleaning the unit
Danger
Danger of short circuit through penetrating water! Never spray down the unit with high-pressure or high-pressure steam cleaners.
Cleaning units with solvents
Danger
When cleaning the unit with solvents, the solvent should never be sprayed or pumped back into a container with a small opening (bunghole). An explosive gas/air mixture can be produced. The container must be earthed. Do not clean the device or accessories with ammable solvents with a ash point below 21 °C.
Earthing of the object
The object to be coated must be earthed.
Thermal release
The device is equipped with a thermal release which disconnects the device in case of overheating. In this case switch the device o, turn the selector switch to the PRIME position (vertical), remove the mains plug and allow device to cool down for min. 30 minutes. Eliminate the cause of heating, e.g. slots for air intake covered.
Description (Fig. 1)
1 Pressure regulator 2 Hose connection 3 Inlet valve pusher 4 Hose holder 5 Telescopic handle 6 Spray Gun 7 Nozzle holder 8 Paint nozzle 310 (purple) and dispersion nozzle 419 (red) 9 ON / OFF Switch (0 = OFF, I = ON) 10 Selector switch
11 Filter red (1 unit) for spray nozzle 310
Filter white (2 units) for spray nozzle 419*
12 Tool box
13 High-pressure hose 14 Return line 15 Inlet lter 16 Suction hose 17 Holder for paint container 18 Automatic lubricator (button to lubricate pump) 19 Oil 20 Operating instructions
* second lter pre-installed in gun
Coating Materials Suitable for Use
Dispersion and latex paints for interior use. Water-based and solvent-containing lacquers and glazes. Paints, oils, release agents, synthetic enamels, PVC lacquers, undercoats,
base coats, llers and anti-rust paints.
Coating Materials Not Suitable for Use
Materials that contain highly abrasive components, facade paint, caustic solutions and acidic coating substances. Materials with a ash point below 21°C.
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In order to ensure compatibility of the coating substance with the materials used to manufacture the device, please contact your Titan dealer in cases of doubt.
Field of application
Coating interior walls and outside objects (e.g. garden fences, garage doors, etc.).
Compact 190 is only intended for industrial use by professional users.
Required tools and auxiliary material
Adjustable wrench (2 pcs.)
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Crosshead screwdriver
•
Flat-blade screwdriver
•
Empty container
•
A large piece of cardboard
•
Covering material
•
Preparation of the workplace
Danger
Sockets and plugs must be masked. Risk of an electric shock as a consequence of sprayed material entering the socket! Mask all the areas and objects that are not to be spray painted, or remove them from the work area. No liability is assumed for damage due to overspray.
Silicate paint corrodes glass and ceramic surfaces upon contact! All such surfaces must therefore be completely covered.
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Pay attention to the quality of the adhesive tape used. Do not use excessively strong adhesive tape on wallpaper and painted surfaces, in order to avoid damaging these surfaces when removing the tape. Remove adhesive tape slowly and evenly; do not use jerky movements. Do not leave adhesive tape on surfaces any longer than necessary, in order to minimise the possibility of residues when removing. Also observe the adhesive tape manufacturer's instructions.
Preparation of the Coating Material
Using Compact 190 interior wall paints, varnishes and glazes can be applied by spraying without diluting them, or by diluting them slightly. Detailed information is available in the technical data sheet of the manufacturer ( Internet download).
1. Stir the material thoroughly and dilute it in the container as per the recommended dilution (an agitator is recommended for stirring).
Thinning recommendation
Sprayed material
Glazes undiluted Wood preservatives containing solvents or based on water, mordants, oils, disinfection agents, plant
protective agents
undiluted
Paints containing solvents and watersoluble paints, primers, vehicle coating paints, thick-lm glazes dilute by 5 - 10 % Interior wall paint (dispersions and latex paint) dilute by 0-10 %
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The values in the table are reference values. Find out how much the paint needs to be thinned by testing it. Details on how to test the spray paint can be found in the section called "Spray Technique".
Assembly
1. Screw the paint container holder to the basic unit using the two screws. (Fig. 2) Insert the hose holder into the telescopic handle. (Fig. 3)2. Remove the protective covers on the hose and hose connection. (Fig. 4)3. Screw the hose thread to the hose connection
4.
Keep hold of the connection using an adjustable spanner and tighten the hose connection with another spanner. (Fig. 5)
Screw the thread at the other end of the hose to the spray gun connection. Keep hold of the spray gun by applying an adjustable 5.
spanner to the handle and tighten the hose nut using another spanner. (Fig. 6) Place the nozzle holder on the spray gun (Fig. 7A ) and rotate it into the nal position (Fig. 7B), in order to x it. 6. Pull the red shutter out of the paint entry point. (Fig. 8, 1)7. Connect the suction hose to the paint entry point and secure into position. (Fig. 8)8. Push the return line on to the return ow connector. (Fig. 9)9.
Remove the cap (g. 28, 1) with a screwdriver and ll oil up to the upper edge of the display window (2).10.
Control elements on the device (Fig. 10)
A The ON/OFF switch turns the power to the sprayer on and o (0=OFF, l=ON). B The following settings can be made with the selector switch:
PRIME (Switch set vertically)
For prelling the system with paint
•
For pressure relief
•
SPRAY (Switch set horizontally)
For using the spray gun
•
C The pressure of the spray is set by the pressure regulator.
The correct spray pressure depends on the paint being used.
Telescopic handle
The telescopic handle can be extended or retracted:
To unlock the telescopic handle:
Turn the locknut (g. 11, 1) in an anti-clockwise direction
To lock the telescopic handle:
Turn the locknut (g. 11, 1) in a clockwise direction
Spray Gun
Danger
Always lock the trigger o when attaching the spray nozzle or when the spray gun is not in use.
The gun is secured when the trigger lock is at a 90° angle (perpendicular) to the trigger in either direction. (Fig. 12)
•
Insert the nozzle with the tip pointing forwards. (Fig. 13)
•
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Another nozzle size and gun lter must be used, depending on the material to be processed. Information about all the available nozzles and lters can be found in the section about "Accessories".
Pressure Relief Procedure
Danger
Be sure to follow the Pressure Relief Procedure when shutting the unit o for any purpose. This procedure relieves the pressure from the spray hose and the gun.
1. Secure the spray gun. (Fig. 12) Switch the device o.
2. Turn the switch into the PRIME position (vertical). (Fig. 14)
Release the spray gun. Hold the spray gun over an empty container and press the trigger to relieve the pressure.3.
4. Secure the spray gun.
Start-up
Before connecting to the mains supply, be sure that the supply voltage is identical with the value given on the rating plate.
Depress the automatic lubricator button 2 or 3 times. (Fig. 15, 1)1. Disconnect the return ow pipe from the suction hose.2.
3. Place the suction hose (Fig. 15, 2) in the material container and the return line (Fig. 15, 3) in an empty container. Press the red inlet valve pusher to ensure that the inlet valve is free. (Fig. 16)4.
5. Plug in the power cable.
6. Turn the switch into the PRIME position (vertical).
Hold the return line over the empty container and switch the device on.
7. This will ush out any preservative remaining in the system.
Switch the device o again as soon as material emerges from the return line.8. Fix the return line using the suction hose clips. (Fig. 17) 9.
Turn the switch to the SPRAY position (horizontal).10. Aim the spray gun at a piece of cardboard and switch the device on.11. Release the spray gun and hold the trigger until the material emerges evenly.12. Let go of the trigger and secure the spray gun.13.
Spray Technique
Danger
Be sure to follow the Pressure Relief Procedure when shutting the unit o for any purpose. This procedure relieves the pressure from the spray hose and the gun.
Be sure that the paint hose is free of kinks and clear of objects with sharp cutting edges.
It is best to practise on cardboard or a similar surface rst of all, in order to check the spray pattern and become accustomed to
•
using the spray gun.
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If the paint sprays evenly, as shown in g. 18 A, all the setting must be correct. If the paint looks stripy after spraying, as shown in g. 18 B, gradually increase the pressure, or dilute more in 5% steps (please note the maximum amount of thinner stipulated by manufacturer.)
The key to obtaining a high quality result is even coating of the entire surface.
•
Keep your arm moving at a constant speed and keep the spray gun at a constant distance from the surface. The best spraying distance is approx. 25 to 30 cm between the spray nozzle and the surface. (Fig. 19, A) Keep the spray gun at right angles to the surface. This means moving your entire arm back and forth rather than just exing your
•
wrist. (Fig. 19, B) Keep the spray gun perpendicular to the surface, otherwise one end of the pattern will be thicker than the other. (Fig. 19, C)
•
Trigger gun after starting the stroke. Release the trigger before ending the stroke. (Fig. 19, D)• The spray gun should be moving when the trigger is pulled and released. Overlap each stroke by about 30%. This will ensure an even coating.
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During operation the pump switches on and o continuously, in order to regulate the pressure. This is normal and is not a malfunction.
Unclogging the Spray nozzle
If the spray pattern becomes distorted or stops completely while the gun is triggered, follow these steps.
Danger
Do not attempt to unclog or clean the nozzle with your nger. High pressure uid can cause injection injury.
1. Release the trigger and secure the gun. Rotate the reversible nozzle arrow 180º so that the point of the arrow is toward the rear of the gun. (Fig. 20).
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Under pressure, the nozzle may be very dicult to turn. Turn the switch to the PRIME position (vertical) and pull the trigger. This will relieve pressure and the tip will turn more easily.
2. Turn the switch to the SPRAY position (horizontal).
Unlock the gun and squeeze the trigger, pointing the gun at a scrap piece of wood or cardboard. This allows pressure in the 3.
spray hose to blow out the obstruction. When the nozzle is clean, material will come out in a straight, high pressure stream.
4.
Release the trigger and secure the gun. Reverse the nozzle so the arrow points forward again. Unlock the gun and resume spraying.
Interruption of Work
Danger
Be sure to follow the Pressure Relief Procedure when shutting the unit o for any purpose. This procedure relieves the pressure from the spray hose and the gun.
Switch the device o and remove the power plug.
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Put the spray gun in a plastic bag and seal so that it is air-tight.
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Wet paint surface in paint container with a little water to prevent a skin from forming.
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Taking Out of Operation and Cleaning
Proper cleaning is the prerequisite for problem-free operation of the paint application device. No warranty claims are accepted in case of improper or no cleaning.
Danger
Do not clean the device or accessories with ammable solvents with a ash point below 21 °C.
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Always clean the device as soon as you have nished operation. Dried-on coating substance makes cleaning more dicult.
1. Perform Pressure Relief Procedure.
2. Secure the spray gun.
3. Remove the nozzle holder from the spray gun. (Fig. 21)
Put the suction hose and return ow pipe into a container full of water or suitable cleaning solution.4. Turn the switch to the SPRAY position and set maximum pressure.5. Hold the spray gun at the edge of an empty container. (Fig. 22)6.
Danger
Ground gun with a metal container if ushing with ammable solvent.
7. Release the gun and keep the trigger pressed until only clear liquid emerges from the gun.
8. Switch the device o and remove the power plug.
Turn the switch into the PRIME position (vertical).9.
Pull the trigger to relieve the pressure.10.
11. Secure the spray gun. Remove spray gun from the paint hose using adjustable wrenches.12. Pull t13. he hoop guard forward and unscrew the gun housing with a wrench. (Fig. 23) Remove the gun lter. Clean it and the nozzle with a soft brush and a suitable detergent.14. Remove the nozzle (1), plain washer (2) and the mounting (3) from the nozzle holder (4) and clean all parts thoroughly.(Fig.24) 15. Trickle a few drops of oil into the gun. (Fig.16. 25) Replace the cleaned lter in the gun housing with the conical side forwards and screw the gun housing to the spray gun 17.
again. (Fig. 26)
Replace the mounting and the plain washer in the nozzle holder. 18.
Screw the nozzle holder onto the gun.
Detach the suction hose from the basic unit.19. Disconnect the return line by pushing the blue lock ring upwards and pulling the hose downwards at the same time.20. Wipe o the exteriors of both hoses.21. Carefully remove the lter disc (1) from the suction lter using pliers. (Fig. 27) 22. Clean the lter disk thoroughly under running water.23. Remove the high pressure hose from the basic unit with a wrench.24. Depress the automatic lubricator button 2 or 5 times. (Fig. 29)25. Insert the power plug.26. Hold a cloth in front of the hose connection and switch the device on for approx. 5 seconds. (Fig. 30) 27.
This procedure preserves the pump.
Maintenance and repairs
Danger
Before carrying out any work on the device, relieve the pressure and unplug the power plug from the socket.
a) Cleaning the inlet valve
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If any problems occur when the paint is sucked up, the intake valve needs to be cleaned or serviced. Problems can be avoided by cleaning and servicing the device properly.
Remove the suction hose and return tube. 1.
Remove the inlet valve unit 2. (g. 31, 1) from the basic unit with an adjustable wrench. Visually inspect the inside and outside of
the inlet valve assembly. Clean any paint residue with the appropriate cleaning solution.
Replace inlet valve assembly by screwing it into the sprayer.3.
b) Servicing the pump
Repair kits (Fig. 32)
Description Order No.
Repair kit for piston pump (Pos. 5,6,7,8,9,10,11) 0523688 Repair kit for seals (Pos. 5,7,8,9,10) 0523689
Danger
Always wear protective eye wear while servicing the pump. Be sure to follow the Pressure Relief Procedure when shutting the unit down for any purpose, including servicing or adjusting. After performing the Pressure Relief Procedure, be sure to unplug the unit before servicing or adjusting. Area must be free of solvents and paint fumes.
Remove the suction hose and return tube. 1. Remove the front cover and the 4 screws that secure it using a T20 Torx head driver. 2. Remove the yoke screw (1) and washer (2) that secures the dowel pin (3). The dowel pin connects the yoke (4) to the piston (5).3. Using a pliers, pull the dowel pin out.4. Rotate the pump shaft so the piston is in the top dead center position.
5.
Press the yoke (4) against the top nut (7) with a screwdriver,
for example. This is required to disassemble all the parts.
Unscrew the inlet valve unit (6) from the basic unit. 6. Remove the piston unit by pushing the piston (5) downwards. 7. Check the piston (5) and the seal unit (9) for wear and tear and replace parts if necessary.8. Unscrew and remove the top nut (7) using and adjustable wrench.9.
Remove the upper seal (8) by pushing against the seal. Be sure10. not to scratch the housing where the seals are located. Clean the area where the new seals are to be installed.11.
Assembly
Lubricate the new top seal (8) with Separating Oil or light household oil and by hand place the seal (1. with the open side facing
down) into the top port of the housing.
2. Take the new top nut (7) and apply some lubricant to the threads. Place the top nut into the top of the housing and tighten with an adjustable wrench. This will drive the top seal into the correct position.
Lubricate the piston (5) and the seal unit (9) as described for the upper seal. Install the piston and seal unit in the lower part of 3.
the housing.
Insert the insertion tool (10) and turn it rmly into the respective position, ensuring that the piston and seal are installed correctly.
4. Remove the insertion tool.
Align the piston (5) with the yoke (4). Be careful not to damage the piston.5. Apply a bearing grease to the holes in the yoke where the dowel (3) is inserted.6. Install the dowel pin (3) to connect the yoke to the piston. The piston may have to be moved up or down to do this. 7. Install the yoke screw (1) and washer (2) to secure the dowel pin.8. Install the new O-ring (11) on the inlet valve assembly, lubricate with Separating Oil or light household oil, thread into the bottom
9. (inlet) of the housing, and tighten with an adjustable wrench.
Apply a few drops of Separating Oil or light household oil between the top nut (7) and piston (5). This will prolong the seal life.10. Install front cover and 4 screws.11.
Spare Parts List (Fig. 33)
Pos. Description Order No.
1 Spray gun LX-80, G-thread (without nozzle) 0286 249 2 Filter (white, 1 pack)*
Filter (red, 1 pack)*
500-200-06
500-200-15 3 Suction hose and Return line 0523690 4 Paint nozzle 310 (purple)*
Dispersion nozzle 419 (red)*
671-310 661-419
5 High-pressure hose, 15 m, red 316-505
* Wearing part: Not covered by warranty
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