Texas Instruments TI-Nspire CX CAS Reference Guide [de]

TI-Nspire™CAS
Referenzhandbuch
Dieser Leitfaden îst gültig für die TI-Nspire™ Software-Version 4.5. Die aktuellste Version der Dokumentation finden Sie unter education.ti.com/go/download

Wichtige Informationen

Außer im Fall anderslautender Bestimmungen der Lizenz für das Programm gewährt Texas Instruments keine ausdrückliche oder implizite Garantie, inklusive aber nicht ausschließlich sämtlicher impliziter Garantien der Handelsfähigkeit und Eignung für einen bestimmten Zweck, bezüglich der Programme und der schriftlichen Dokumentationen, und stellt dieses Material nur im „Ist-Zustand“ zur Verfügung. Unter keinen Umständen kann Texas Instruments für besondere, direkte, indirekte oder zufällige Schäden bzw. Folgeschäden haftbar gemacht werden, die durch Erwerb oder Benutzung dieses Materials verursacht werden, und die einzige und exklusive Haftung von Texas Instruments, ungeachtet der Form der Beanstandung, kann den in der Programmlizenz festgesetzten Betrag nicht überschreiten. Zudem haftet Texas Instruments nicht für Forderungen anderer Parteien jeglicher Art gegen die Anwendung dieses Materials.
Lizenz
Bitte lesen Sie die vollständige Lizenz im Verzeichnis
C:\ProgramFiles\TIEducation\<TI-Nspire™ Product Name>\license.
© 2006 - 2017 Texas Instruments Incorporated
ii
Inhaltsverzeichnis
Wichtige Informationen
Vorlagen für Ausdrücke 1
Alphabetische Auflistung 8
A B C D E F G I L M N O P Q R S T U V W X Z
17 22 50 64 75 86
97 106 123 132 142 145 155 158 174 202 219 219 221 223 224
ii
8
iii
Sonderzeichen 233
Leere (ungültige) Elemente 261
Tastenkürzel zum Eingeben mathematischer Ausdrücke 263
Auswertungsreihenfolge in EOS™ (Equation Operating System) 265
Konstanten und Werte 267
Fehlercodes und -meldungen 268
Warncodes und -meldungen 277
Allgemeine Hinweise 279
Hinweise zu TI Produktservice und Garantieleistungen
279
Index 280
iv

Vorlagen für Ausdrücke

Vorlagen für Ausdrücke bieten Ihnen eine einfache Möglichkeit, mathematische Ausdrücke in der mathematischen Standardschreibweise einzugeben. Wenn Sie eine Vorlage eingeben, wird sie in der Eingabezeile mit kleinen Blöcken an den Positionen angezeigt, an denen Sie Elemente eingeben können. Der Cursor zeigt, welches Element eingegeben werden kann.
Verwenden Sie die Pfeiltasten oder drücken Sie e, um den Cursor zur jeweiligen Position der Elemente zu bewegen, und geben Sie für jedes Element einen Wert oder
Ausdruck ein. Drücken Sie · oder , um den Ausdruck auszuwerten.
Vorlage Bruch
Hinweis: Siehe auch / (Dividieren), Seite
235.
Vorlage Exponent
Hinweis: Geben Sie den ersten Wert ein,
drücken Sie l und geben Sie dann den Exponenten ein. Um den Cursor auf die Grundlinie zurückzusetzen, drücken Sie die
rechte Pfeiltaste (¢).
Hinweis: Siehe auch ^ (Potenz), Seite 236.
Vorlage Quadratwurzel
Hinweis: Siehe auch ()
(Quadratwurzel), Seite 247.
/p Tasten
Beispiel:
l Taste
Beispiel:
/q Tasten
Beispiel:
Vorlagen für A usdrücke 1
Vorlage n-te Wurzel
Hinweis: Siehe auch root(), Seite 170.
/l Tasten
Beispiel:
Vorlage e Exponent
Potenz zur natürlichen Basis e
Hinweis: Siehe auch e^(), Seite 64.
Vorlage Logarithmus
Berechnet den Logarithmus zu einer bestimmten Basis. Bei der Standardbasis 10 wird die Basis weggelassen.
Hinweis: Siehe auch log(), Seite 119.
Vorlage Stückweise (2 Teile)
Ermöglicht es, Ausdrücke und Bedingungen für eine stückweise definierte Funktion aus zwei-Stücken zu erstellen. Um ein Stück hinzuzufügen, klicken Sie in die Vorlage und wiederholen die Vorlage.
Hinweis: Siehe auch piecewise(), Seite 147.
u Tasten
Example:
/s Taste
Beispiel:
Katalog >
Beispiel:
2 Vorlagen für Ausdrücke
Vorlage Stückweise (n Teile)
Ermöglicht es, Ausdrücke und Bedingungen für eine stückweise definierte Funktion aus
n-Teilen zu erstellen. Fragt nach n.
Hinweis: Siehe auch piecewise(), Seite 147.
Katalog >
Beispiel:
SieheBeispielfür die Vorlage Stückweise(2 Teile).
Vorlage System von 2 Gleichungen
Erzeugt ein System aus zwei Gleichungen. Um einem vorhandenen System eine Zeile hinzuzufügen, klicken Sie in die Vorlage und wiederholen die Vorlage.
Hinweis: Siehe auch system(), Seite 202.
Vorlage System von n Gleichungen
Ermöglicht es, ein System aus NGleichungen zu erzeugen. Fragt nach N.
Hinweis: Siehe auch system(), Seite 202.
Vorlage Absolutwert
Hinweis: Siehe auch abs(), Seite 8.
Katalog >
Beispiel:
Katalog >
Beispiel:
SieheBeispielfür die Vorlage Gleichungssystem(2 Gleichungen).
Katalog >
Beispiel:
Vorlagen für A usdrücke 3
Vorlage Absolutwert
Katalog >
Vorlage dd°mm’ss.ss’’
Ermöglicht es, Winkel im Format
dd°mmss.ss’’ einzugeben, wobei dd für den
Dezimalgrad, mm die Minuten und ss.ss die Sekunden steht.
Vorlage Matrix (2 x 2)
Erzeugt eine 2 x 2 Matrix.
Vorlage Matrix (1 x 2)
.
Vorlage Matrix (2 x 1)
Katalog >
Beispiel:
Katalog >
Beispiel:
Katalog >
Beispiel:
Katalog >
Beispiel:
Vorlage Matrix (m x n)
Die Vorlage wird angezeigt, nachdem Sie aufgefordert wurden, die Anzahl der Zeilen und Spalten anzugeben.
4 Vorlagen für Ausdrücke
Katalog >
Beispiel:
Vorlage Matrix (m x n)
Hinweis: Wenn Sie eine Matrix mit einer
großen Zeilen- oder Spaltenanzahl erstellen, dauert es möglicherweise einen Augenblick, bis sie angezeigt wird.
Katalog >
Vorlage Summe (G)
Hinweis: Siehe auch G() (sumSeq), Seite
248.
Vorlage Produkt (Π)
Hinweis: Siehe auch Π() (prodSeq), Seite
248.
Vorlage Erste Ableitung
Katalog >
Beispiel:
Katalog >
Beispiel:
Katalog >
Beispiel:
Mit der Vorlage „Erste Ableitung“ können Sie auch die erste Ableitung an einem Punkt berechnen.
Vorlagen für A usdrücke 5
Vorlage Erste Ableitung
Hinweis: Siehe auch d() (Ableitung), Seite
245.
Katalog >
Vorlage Zweite Ableitung
Mit der Vorlage „Zweite Ableitung“ können Sie auch die zweite Ableitung an einem Punkt berechnen.
Hinweis: Siehe auch d() (Ableitung), Seite
245.
Vorlage n-te Ableitung
Mit der Vorlage „n-te Ableitung“ können Sie die n-te Ableitung.
Hinweis: Siehe auch d() (Ableitung), Seite
245.
Vorlage Bestimmtes Integral
Katalog >
Beispiel:
Katalog >
Beispiel:
Katalog >
Beispiel:
Hinweis: Siehe auch () integral(), Seite 233.
Vorlage Unbestimmtes Integral
6 Vorlagen für Ausdrücke
Katalog >
Beispiel:
Vorlage Unbestimmtes Integral
Hinweis: Siehe auch () integral(), Seite 233.
Katalog >
Vorlage Limes
Verwenden Sie N oder (N) für den linksseitigen Grenzwert. Verwenden Sie + für den rechtsseitigen Grenzwert.
Hinweis: Siehe auch limit(), Seite 108.
Katalog >
Beispiel:
Vorlagen für A usdrücke 7

Alphabetische Auflistung

Elemente, deren Namen nicht alphabetisch sind (wie +, !, und >) finden Sie am Ende dieses Abschnitts (Seite 233). Wenn nicht anders angegeben, wurden sämtliche Beispiele im standardmäßigen Reset-Modus ausgeführt, wobei alle Variablen als nicht definiert angenommen wurden.
A
abs() (Absolutwert)
abs(Ausdr1)Ausdruck abs(Liste1)Liste abs(Matrix1)Matrix
Gibt den Absolutwert des Arguments zurück.
Hinweis: Siehe auch Vorlage Absolutwert,
Seite 3.
Ist das Argument eine komplexe Zahl, wird der Betrag der Zahl zurückgegeben.
Hinweis: Alle undefinierten Variablen
werden als reelle Variablen behandelt.
amortTbl()
amortTbl(NPmt,N,I,PV, [Pmt], [FV], [PpY], [CpY], [PmtAt], [WertRunden])
Matrix
Amortisationsfunktion, die eine Matrix als Amortisationstabelle für eine Reihe von TVM-Argumenten zurückgibt.
NPmt ist die Anzahl der Zahlungen, die in
der Tabelle enthalten sein müssen. Die Tabelle beginnt mit der ersten Zahlung.
N, I, PV, Pmt, FV, PpY, CpY und PmtAt
werden in der TVM-Argumentetabelle (Seite 216) beschrieben.
Wenn Sie Pmt nicht angeben, wird standardmäßig Pmt=tvmPmt (N,I,PV,FV,PpY,CpY,PmtAt) eingesetzt.
Katalog >
Katalog >
8 Alphabetische Auflistung
amortTbl()
Wenn Sie FV nicht angeben, wird standardmäßig FV=0 eingesetzt.
Die Standardwerte für PpY, CpY und
PmtAt sind dieselben wie bei den TVM-
Funktionen.
WertRunden (roundValue) legt die Anzahl
der Dezimalstellen für das Runden fest. Standard=2.
Die Spalten werden in der Ergebnismatrix in der folgenden Reihenfolge ausgegeben: Zahlungsnummer, Zinsanteil, Tilgungsanteil, Saldo.
Der in Zeile n angezeigte Saldo ist der Saldo nach Zahlung n.
Sie können die ausgegebene Matrix als Eingabe für die anderen Amortisationsfunktionen GInt() und GPrn(), Seite 249, und bal(), Seite 17, verwenden.
Katalog >
and (und)
Boolescher Ausdr1 and Boolescher Ausdr2Boolescher Ausdruck
Boolesche Liste1 and Boolesche Liste2
Boolesche Liste
Boolesche Matrix1 and Boolesche Matrix2Boolesche Matrix
Gibt „wahr“ oder „falsch“ oder eine vereinfachte Form des ursprünglichen Terms zurück.
Ganzzahl1andGanzzahl2Ganzzahl
Vergleicht zwei reelle ganze Zahlen mit Hilfe einer and-Operation Bit für Bit. Intern werden beide ganzen Zahlen in binäre 32­Bit-Zahlen mit Vorzeichen konvertiert. Beim Vergleich der sich entsprechenden Bits ist das Ergebnis dann 1, wenn beide Bits 1 sind; anderenfalls ist das Ergebnis 0. Der zurückgegebene Wert stellt die Bit­Ergebnisse dar und wird im jeweiligen Basis-Modus angezeigt.
Katalog >
Im Hex-Modus:
Wichtig: Null, nicht BuchstabeO.
Im Bin-Modus:
Alphabetische Auflistung 9
and (und)
Sie können die ganzen Zahlen in jeder Basis eingeben. Für eine binäre oder hexadezimale Eingabe ist das Präfix 0b bzw. 0h zu verwenden. Ohne Präfix werden ganze Zahlen als dezimal behandelt (Basis 10).
Geben Sie eine dezimale ganze Zahl ein, die für eine 32-Bit-Dualform mit Vorzeichen zu groß ist, dann wird eine symmetrische Modulo-Operation ausgeführt, um den Wert in den erforderlichen Bereich zu bringen.
Katalog >
Im Dec-Modus:
Hinweis: Eine binäre Eingabe kann bis zu 64
Stellenhaben (das Präfix 0bwirdnicht mitgezählt). Einehexadezimale Eingabekann biszu 16 Stellen aufweisen.
angle() (Winkel)
angle(Ausdr1)Ausdruck
Gibt den Winkel des Arguments zurück, wobei das Argument als komplexe Zahl interpretiert wird.
Hinweis: Alle undefinierten Variablen
werden als reelle Variablen behandelt.
angle(Liste1)Liste angle(Matrix1)Matrix
Gibt als Liste oder Matrix die Winkel der Elemente aus Liste1 oder Matrix1 zurück, wobei jedes Element als komplexe Zahl interpretiert wird, die einen zweidimensionalen kartesischen Koordinatenpunkt darstellt.
Katalog >
Im Grad-Modus:
Im Neugrad-Modus:
Im Bogenmaß-Modus:
10 A lphabetische Auflistung
ANOVA
Katalog >
ANOVA Liste1,Liste2[,Liste3,...,Liste20]
[,Flag]
Führt eine einfache Varianzanalyse durch, um die Mittelwerte von zwei bis maximal 20 Grundgesamtheiten zu vergleichen. Eine Zusammenfassung der Ergebnisse wird in der Variable stat.results gespeichert. (Seite
196)
Flag=0 für Daten, Flag=1 für Statistik
Ausgabevariable Beschreibung
stat.F Wert der F Statistik
stat.PVal Kleinste Signifikanzebene, beider die Nullhypothese verworfen werdenkann
stat.df Gruppen-Freiheitsgrade
stat.SS Summe der Fehlerquadrate zwischenden Gruppen
stat.MS Mittlere Quadrateder Gruppen
stat.dfError Fehler-Freiheitsgrade
stat.SSError Summe der Fehlerquadrate
stat.MSError MittleresQuadratfür die Fehler
stat.sp VerteilteStandardabweichung
stat.xbarlist Mittelwerte der Eingabelisten
stat.CLowerList 95 % Konfidenzintervalle für den Mittelwert jeder Eingabeliste
stat.CUpperList 95% Konfidenzintervalle für denMittelwertjeder Eingabeliste
ANOVA2way (ANOVA 2fach)
ANOVA2way Liste1,Liste2
[,Liste3,…,Liste10][,LevZei]
Berechnet eine zweifache Varianzanalyse, um die Mittelwerte von zwei bis maximal 10 Grundgesamtheiten zu vergleichen. Eine Zusammenfassung der Ergebnisse wird in der Variable stat.results gespeichert. (Seite
196)
LevZei=0 für Block
Katalog >
Alphabetische Auflistung 11
ANOVA2way (ANOVA 2fach)
Katalog >
LevZei=2,3,...,Len-1, für Faktor zwei, wobei Len=length(Liste1)=length(Liste2) = … =
length(Liste10) und Len / LevZei ∈ {2,3,…}
Ausgaben: Block-Design
Ausgabevariable Beschreibung
stat.F F Statistik desSpaltenfaktors
stat.PVal Kleinste Signifikanzebene, beider die Nullhypothese verworfen werdenkann
stat.df Freiheitsgradedes Spaltenfaktors
stat.SS Summe der Fehlerquadratedes Spaltenfaktors
stat.MS Mittlere Quadratefür Spaltenfaktor
stat.FBlock F Statistik für Faktor
stat.PValBlock Kleinste Wahrscheinlichkeit, beider dieNullhypothese verworfenwerdenkann
stat.dfBlock Freiheitsgrade für Faktor
stat.SSBlock Summe der Fehlerquadrate für Faktor
stat.MSBlock Mittlere Quadratefür Faktor
stat.dfError Fehler-Freiheitsgrade
stat.SSError Summeder Fehlerquadrate
stat.MSError Mittlere Quadratefür die Fehler
stat.s Standardabweichung des Fehlers
Ausgaben des SPALTENFAKTORS
Ausgabevariable Beschreibung
stat.Fcol F Statistik des Spaltenfaktors
stat.PValCol Wahrscheinlichkeitswert des Spaltenfaktors
stat.dfCol Freiheitsgradedes Spaltenfaktors
stat.SSCol Summe der Fehlerquadrate des Spaltenfaktors
stat.MSCol Mittlere Quadratefür Spaltenfaktor
Ausgaben des ZEILENFAKTORS
12 A lphabetische Auflistung
Ausgabevariable Beschreibung
stat.Frow F Statistik des Zeilenfaktors
stat.PValRow Wahrscheinlichkeitswert des Zeilenfaktors
stat.dfRow Freiheitsgrade des Zeilenfaktors
stat.SSRow Summe der Fehlerquadrate des Zeilenfaktors
stat.MSRow Mittlere Quadratefür Zeilenfaktor
INTERAKTIONS-Ausgaben
Ausgabevariable Beschreibung
stat.FInteract F Statistik der Interaktion
stat.PValInteract Wahrscheinlichkeitswert der Interaktion
stat.dfInteract Freiheitsgrade der Interaktion
stat.SSInteract Summe der Fehlerquadrate der Interaktion
stat.MSInteract Mittlere Quadratefür Interaktion
FEHLER-Ausgaben
Ausgabevariable Beschreibung
stat.dfError Fehler-Freiheitsgrade
stat.SSError Summe der Fehlerquadrate
stat.MSError Mittlere Quadratefür die Fehler
s Standardabweichung des Fehlers
Ans (Antwort)
AnsWert
Gibt das Ergebnis des zuletzt ausgewerteten Ausdrucks zurück.
/v Taste
Alphabetische Auflistung 13
approx() (Approximieren)
approx(Ausdr1)Ausdruck
Gibt die Auswertung des Arguments ungeachtet der aktuellen Einstellung des Modus Auto oder Näherung als Dezimalwert zurück, sofern möglich.
Gleichwertig damit ist die Eingabe des Arguments und Drücken von .
approx(Liste1)Liste approx(Matrix1)Matrix
Gibt, sofern möglich, eine Liste oder Matrix zurück, in der jedes Element dezimal ausgewertet wurde.
Katalog >
4approxFraction()
Ausdr 4approxFraction([Tol])Ausdruck
Liste 4approxFraction([Tol])⇒Liste Matrix 4approxFraction([Tol])⇒Matrix
Gibt die Eingabe als Bruch mit der Toleranz
Tol zurück. Wird tol weggelassen, so wird
die Toleranz 5.E-14 verwendet.
Hinweis: Sie können diese Funktion über die
Tastatur Ihres Computers eingeben, indem Sie @>approxFraction(...) eintippen.
approxRational()
approxRational(Ausdr[, Tol])Ausdruck approxRational(Liste[, Tol])Liste approxRational(Matrix[, Tol])Matrix
Gibt das Argument als Bruch mit der Toleranz Tol zurück. Wird tol weggelassen, so wird die Toleranz 5.E-14 verwendet.
Katalog >
Katalog >
14 A lphabetische Auflistung
arccos()
Siehe cos/(), Seite 35
arccosh()
arccot()
arccoth()
arccsc()
arccsch()
arcLen() (Bogenlänge)
arcLen(Ausdr1,Var,Start,Ende)
Ausdruck
Gibt die Bogenlänge von Ausdr1 von Start bis Ende bezüglich der Variablen Var zurück.
Die Bogenlänge wird als Integral unter Annahme einer Definition im Modus Funktion berechnet.
arcLen(Liste1,Var,Start,Ende)Liste
Gibt eine Liste der Bogenlängen für jedes Element von Liste1 zwischen Start und
Ende bezüglich der Variablen Var zurück.
Siehe cosh/(), Seite 36.
Siehe cot/(), Seite 37.
Siehe coth/(), Seite 38.
Siehe csc/(), Seite 40.
Siehe csch/(), Seite 41.
Katalog >
arcsec()
Siehe sec/(), Seite 174.
Alphabetische Auflistung 15
arcsech()
Siehe sech/(), Seite 175.
arcsin()
arcsinh()
arctan()
arctanh()
augment() (Erweitern)
augment(Liste1, Liste2)Liste
Gibt eine neue Liste zurück, die durch Anfügen von Liste2 ans Ende von Liste1 erzeugt wurde.
augment(Matrix1, Matrix2)Matrix
Gibt eine neue Matrix zurück, die durch Anfügen von Matrix2 an Matrix1 erzeugt wurde. Wenn das Zeichen “,” verwendet wird, müssen die Matrizen gleiche Zeilendimensionen besitzen, und Matrix2 wird spaltenweise an Matrix1 angefügt. Verändert weder Matrix1 noch Matrix2.
Siehe sin/(), Seite 186.
Siehe sinh/(), Seite 187.
Siehe tan/(), Seite 203.
Siehe tanh/(), Seite 205.
Katalog >
16 A lphabetische Auflistung
avgRC() (Durchschnittliche Änderungsrate)
avgRC(Ausdr1, Var [=Wert] [, Schritt])
Ausdruck
avgRC(Ausdr1, Var [=Wert] [, Liste1])
Liste
avgRC(Liste1, Var [=Wert] [, Schritt])
Liste
avgRC(Matrix1, Var [=Wert] [, Schritt])
Matrix
Gibt den rechtsseitigen Differenzenquotienten zurück (durchschnittliche Änderungsrate).
Ausdr1 kann eine benutzerdefinierte
Funktion sein (siehe Func).
Wenn Wert angegeben ist, setzt er jede vorausgegangene Variablenzuweisung oder jede aktuelle „|“ Ersetzung für die Variable außer Kraft.
Schritt ist der Schrittwert. Wird Schritt
nicht angegeben, wird als Vorgabewert 0,001 benutzt.
Beachten Sie, dass die ähnliche Funktion
centralDiff() den zentralen
Differenzenquotienten benutzt.
Katalog >
B
bal()
bal(NPmt,N,I,PV,[Pmt], [FV], [PpY], [CpY], [PmtAt], [WertRunden])Wert
bal(NPmt,AmortTabelle)Wert
Amortisationsfunktion, die den Saldo nach einer angegebenen Zahlung berechnet.
N, I, PV, Pmt, FV, PpY, CpY und PmtAt
werden in der TVM-Argumentetabelle (Seite 216) beschrieben.
Katalog >
Alphabetische Auflistung 17
bal()
NPmt bezeichnet die Zahlungsnummer,
nach der die Daten berechnet werden sollen.
N, I, PV, Pmt, FV, PpY, CpY und PmtAt
werden in der TVM-Argumentetabelle (Seite 216) beschrieben.
Wenn Sie Pmt nicht angeben, wird standardmäßig Pmt=tvmPmt (N,I,PV,FV,PpY,CpY,PmtAt) eingesetzt.
Wenn Sie FV nicht angeben, wird standardmäßig FV=0 eingesetzt.
Die Standardwerte für PpY, CpY und
PmtAt sind dieselben wie bei den TVM-
Funktionen.
WertRunden (roundValue) legt die Anzahl
der Dezimalstellen für das Runden fest. Standard=2.
bal(NPmt,AmortTabelle) berechnet den
Saldo nach jeder Zahlungsnummer NPmt auf der Grundlage der Amortisationstabelle
AmortTabelle. Das Argument AmortTabelle (amortTable) muss eine
Matrix in der unter amortTbl(), Seite 8, beschriebenen Form sein.
Hinweis: Siehe auch GInt() und GPrn(), Seite
249.
Katalog >
4Base2
Ganzzahl1 4Base2Ganzzahl
Hinweis: Sie können diesen Operator über
die Tastatur Ihres Computers eingeben, indem Sie @>Base2 eintippen.
Konvertiert Ganzzahl1 in eine Binärzahl. Dual- oder Hexadezimalzahlen weisen stets das Präfix 0b bzw. 0h auf. Null (nicht Buchstabe O) und b oder h.
0b binäre_Zahl
0h hexadezimale_Zahl
18 A lphabetische Auflistung
Katalog >
4Base2
Eine Dualzahl kann bis zu 64 Stellen haben, eine Hexadezimalzahl bis zu 16.
Ohne Präfix wird Ganzzahl1 als Dezimalzahl behandelt (Basis 10). Das Ergebnis wird unabhängig vom Basis­Modus binär angezeigt.
Negative Zahlen werden als Binärkomplement angezeigt. Beispiel:
N1 wird angezeigt als
0hFFFFFFFFFFFFFFFF im Hex-Modus
0b111...111 (64 Einsen) im Binärmodus
N263wird angezeigt als
0h8000000000000000 im Hex-Modus
0b100...000 (63 Nullen) im Binärmodus
Geben Sie eine dezimale ganze Zahl ein, die außerhalb des Bereichs einer 64-Bit­Dualform mit Vorzeichen liegt, dann wird eine symmetrische Modulo-Operation ausgeführt, um den Wert in den erforderlichen Bereich zu bringen. Die folgenden Beispiele verdeutlichen, wie diese Anpassung erfolgt:
Katalog >
263wird zu N263und wird angezeigt als
0h8000000000000000 im Hex-Modus
0b100...000 (63 Nullen) im Binärmodus
264wird zu 0 und wird angezeigt als
0h0 im Hex-Modus
0b0 im Binärmodus
N263N 1 wird zu 263N 1 und wird angezeigt als
Alphabetische Auflistung 19
4Base2
0h7FFFFFFFFFFFFFFF im Hex-Modus
0b111...111 (64 1’s) im Binärmodus
Katalog >
4Base10
Ganzzahl1 4Base10Ganzzahl
Hinweis: Sie können diesen Operator über
die Tastatur Ihres Computers eingeben, indem Sie @>Base10 eintippen.
Konvertiert Ganzzahl1 in eine Dezimalzahl (Basis 10). Ein binärer oder hexadezimaler Eintrag muss stets das Präfix 0b bzw. 0h aufweisen.
0b binäre_Zahl
0h hexadezimale_Zahl
Null (nicht Buchstabe O) und b oder h.
Eine Dualzahl kann bis zu 64 Stellen haben, eine Hexadezimalzahl bis zu 16.
Ohne Präfix wird Ganzzahl1 als Dezimalzahl behandelt. Das Ergebnis wird unabhängig vom Basis-Modus dezimal angezeigt.
4Base16
Ganzzahl1 4Base16Ganzzahl
Hinweis: Sie können diesen Operator über
die Tastatur Ihres Computers eingeben, indem Sie @>Base16 eintippen.
Wandelt Ganzzahl1 in eine Hexadezimalzahl um. Dual- oder Hexadezimalzahlen weisen stets das Präfix 0b bzw. 0h auf.
0b binäre_Zahl
0h hexadezimale_Zahl
Null (nicht Buchstabe O) und b oder h.
Katalog >
Katalog >
20 A lphabetische Auflistung
4Base16
Eine Dualzahl kann bis zu 64 Stellen haben, eine Hexadezimalzahl bis zu 16.
Ohne Präfix wird Ganzzahl1 als Dezimalzahl behandelt (Basis 10). Das Ergebnis wird unabhängig vom Basis­Modus hexadezimal angezeigt.
Geben Sie eine dezimale ganze Zahl ein, die für eine 64-Bit-Dualform mit Vorzeichen zu groß ist, dann wird eine symmetrische Modulo-Operation ausgeführt, um den Wert in den erforderlichen Bereich zu bringen. Weitere Informationen finden Sie unter 4Base2, Seite 18.
Katalog >
binomCdf()
binomCdf(n,p)Liste
binomCdf(n,p,untereGrenze,obereGrenze)
Zahl, wenn untereGrenze und
obereGrenze Zahlen sind, Liste, wenn untereGrenze und obereGrenze Listen sind
binomCdf(n,p,obereGrenze)für P(0{X {obereGrenze) Zahl, wenn obereGrenze
eine Zahl ist, Liste, wenn obereGrenze eine Liste ist
Berechnet die kumulative Wahrscheinlichkeit für die diskrete Binomialverteilung mit n Versuchen und der Wahrscheinlichkeit p für einen Erfolg in jedem Einzelversuch.
Für P(X { obereGrenze) setzen Sie
untereGrenze=0
binomPdf()
binomPdf(n,p)Liste binomPdf(n,p,XWert)Zahl, wenn XWert
eine Zahl ist, Liste, wenn XWert eine Liste ist
Katalog >
Katalog >
Alphabetische Auflistung 21
binomPdf()
Berechnet die Wahrscheinlichkeit an einem
XWert für die diskrete Binomialverteilung
mit n Versuchen und der Wahrscheinlichkeit
p für den Erfolg in jedem Einzelversuch.
C
Katalog >
ceiling() (Obergrenze)
ceiling(Ausdr1)Ganzzahl
Gibt die erste ganze Zahl zurück, die | dem Argument ist.
Das Argument kann eine reelle oder eine komplexe Zahl sein.
Hinweis: Siehe auch floor().
ceiling(Liste1)Liste ceiling(Matrix1)Matrix
Für jedes Element einer Liste oder Matrix wird die kleinste ganze Zahl, die größer oder gleich dem Element ist, zurückgegeben.
centralDiff()
centralDiff(Ausdr1,Var [=Wert][,Schritt])
Ausdruck
centralDiff(Ausdr1,Var [,Schritt]) |Var=WertAusdruck
centralDiff(Ausdr1,Var [=Wert][,Liste])
Liste
Katalog >
Katalog >
centralDiff(Liste1,Var [=Wert][,Schritt])
Liste
centralDiff(Matrix1,Var [=Wert][,Schritt])
Matrix
Gibt die numerische Ableitung unter Verwendung des zentralen Differenzenquotienten zurück.
22 A lphabetische Auflistung
centralDiff()
Wenn Wert angegeben ist, setzt er jede vorausgegangene Variablenzuweisung oder jede aktuelle „|“ Ersetzung für die Variable außer Kraft.
Schritt ist der Schrittwert. Wird Schritt
nicht angegeben, wird als Vorgabewert 0,001 benutzt.
Wenn Sie Liste1 oder Matrix1 verwenden, wird die Operation über die Werte in der Liste oder die Matrixelemente abgebildet.
Hinweis: Siehe auch und d().
Katalog >
cFactor() (Komplexer Faktor)
cFactor(Ausdr1[,Var])Ausdruck cFactor(Liste1[,Var])Liste cFactor(Matrix1[,Var])Matrix
cFactor(Ausdr1) gibt Ausdr1 nach allen
seinen Variablen über einem gemeinsamen Nenner faktorisiert zurück.
Ausdr1 wird soweit wie möglich in lineare
rationale Faktoren zerlegt, selbst wenn dies die Einführung neuer nicht-reeller Zahlen bedeutet. Diese Alternative ist angemessen, wenn Sie die Faktorisierung bezüglich mehr als einer Variablen vornehmen möchten.
cFactor(Ausdr1,Var) gibt Ausdr1 nach der
Variablen Var faktorisiert zurück.
Ausdr1 wird soweit wie möglich in
Faktoren zerlegt, die linear in Var sind, mit möglicherweise nicht-reellen Konstanten, selbst wenn irrationale Konstanten oder Unterausdrücke, die in anderen Variablen irrational sind, eingeführt werden.
Katalog >
Alphabetische Auflistung 23
cFactor() (Komplexer Faktor)
Die Faktoren und ihre Terme werden mit
Var als Hauptvariable sortiert. Gleichartige
Potenzen von Var werden in jedem Faktor zusammengefasst. Beziehen Sie Var ein, wenn die Faktorisierung nur bezüglich dieser Variablen benötigt wird und Sie irrationale Ausdrücke in anderen Variablen akzeptieren möchten, um die Faktorisierung bezüglich Var so weit wie möglich vorzunehmen. Es kann sein, dass als Nebeneffekt in gewissem Umfang eine Faktorisierung nach anderen Variablen auftritt.
Bei der Einstellung Auto für den Modus
Auto oder Näherung ermöglicht die
Einbeziehung von Var auch eine Näherung mit Gleitkommakoeffizienten in Fällen, wo irrationale Koeffizienten nicht explizit bezüglich der integrierten Funktionen ausgedrückt werden können. Selbst wenn es nur eine Variable gibt, kann das Einbeziehen von Var eine vollständigere Faktorisierung ermöglichen.
Hinweis: Siehe auch factor().
Katalog >
Um dasganze Ergebniszu sehen, drücken Sie £undverwendendann¡ und ¢, umden Cursor zu bewegen.
char() (Zeichenstring)
char(Ganzzahl)Zeichen
Gibt ein Zeichenstring zurück, das das Zeichen mit der Nummer Ganzzahl aus dem Zeichensatz des Handhelds enthält. Der gültige Wertebereich für Ganzzahl ist 0–65535.
charPoly()
charPoly(Quadratmatrix,Var)
Polynomausdruck
charPoly(Quadratmatrix, Ausdr)
Polynomausdruck
charPoly(Quadratmatrix1,Matrix2)
Polynomausdruck
24 A lphabetische Auflistung
Katalog >
Katalog >
charPoly()
Gibt das charakteristische Polynom von
Quadratmatrix zurück.
Das charakteristische Polynom einer n×n Matrix A, gekennzeichnet durch pA(l), ist das durch
p
(l) = det(lI NA)
A
definierte Polynom, wobei I die n×n­Einheitsmatrix kennzeichnet.
Quadratmatrix1 und Quadratmatrix2
müssen dieselbe Dimension haben.
Katalog >
c
2
2way
Katalog >
c22way BeobMatrix
chi22way BeobMatrix
Berechnet eine c2Testgröße auf Grundlage einer beobachteten Matrix BeobMatrix. Eine Zusammenfassung der Ergebnisse wird in der Variable stat.results gespeichert. (Seite 196.)
Informationen zu den Auswirkungen leerer Elemente in einer Matrix finden Sie unter “Leere (ungültige) Elemente” (Seite 261).
Ausgabevariable Beschreibung
2
stat.c
stat.PVal Kleinste Signifikanzebene, beider die Nullhypothese verworfen werdenkann
stat.df Freiheitsgrade der Chi-Quadrat-Testgröße
stat.ExpMat Berechnete Kontingenztafelder erwarteten HäufigkeitenbeiAnnahme der
stat.CompMat BerechneteMatrix der Chi-Quadrat-Summandenin der Testgröße
2
c
Cdf()
Chi-Quadrat-Testgröße: sum(beobachtet- erwartet)2/erwartet
Nullhypothese
Katalog >
c2Cdf
(untereGrenze,obereGrenze,Freigrad)
Zahl, wenn untereGrenze und
obereGrenze Zahlen sind, Liste, wenn untereGrenze und obereGrenze Listen sind
Alphabetische Auflistung 25
2
c
Cdf()
chi2Cdf (
untereGrenze,obereGrenze,Freiheitsgrad)
Zahl, wenn untereGrenze und
obereGrenze Zahlen sind, Liste, wenn untereGrenze und obereGrenze Listen sind
Berechnet die Verteilungswahrscheinlichkeit
c2zwischen untereGrenze und
obereGrenze für die angegebenen
Freiheitsgrade FreiGrad.
Für P(X { obereGrenze) setzen Sie
untereGrenze= 0.
Informationen zu den Auswirkungen leerer Elemente in einer Liste finden Sie unter “Leere (ungültige) Elemente” (Seite 261).
Katalog >
2
c
GOF
Katalog >
c2GOF BeobListe,expListe,FreiGrad
chi2GOF BeobListe,expListe,FreiGrad
Berechnet eine Testgröße, um zu überprüfen, ob die Stichprobendaten aus einer Grundgesamtheit stammen, die einer bestimmten Verteilung genügt. obsList ist eine Liste von Zählern und muss Ganzzahlen enthalten. Eine Zusammenfassung der Ergebnisse wird in der Variablen stat.results gespeichert. (Seite 196)
Informationen zu den Auswirkungen leerer Elemente in einer Liste finden Sie unter “Leere (ungültige) Elemente” (Seite 261).
Ausgabevariable Beschreibung
2
stat.c
stat.PVal Kleinste Signifikanzebene, beider die Nullhypothese verworfen werdenkann
stat.df Freiheitsgradeder Chi-Quadrat-Testgröße
stat.CompList Liste der Chi-Quadrat-Summanden in der Testgröße
Chi-Quadrat-Testgröße: sum((beobachtet -erwartet)2/erwartet
26 A lphabetische Auflistung
2
c
Pdf()
2
c
Pdf(XWert,FreiGrad)Zahl, wenn
Xwert eine Zahl ist, Liste, wenn XWert eine
Liste ist chi2Pdf(XWert,FreiGrad)Zahl, wenn
XWert eine Zahl ist, Liste, wenn XWert
eine Liste ist
Berechnet die Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion (Pdf) einer c2-Verteilung an einem bestimmten
XWert für die vorgegebenen Freiheitsgrade FreiGrad.
Informationen zu den Auswirkungen leerer Elemente in einer Liste finden Sie unter “Leere (ungültige) Elemente” (Seite 261).
Katalog >
ClearAZ (LöschAZ)
ClearAZ
Löscht alle Variablen mit einem Zeichen im aktuellen Problembereich.
Wenn eine oder mehrere Variablen gesperrt sind, wird bei diesem Befehl eine Fehlermeldung angezeigt und es werden nur die nicht gesperrten Variablen gelöscht. Siehe unLock, Seite 219
ClrErr (LöFehler)
ClrErr
Löscht den Fehlerstatus und setzt die Systemvariable FehlerCode (errCode) auf Null.
Katalog >
Katalog >
EinBeispiel für ClrErr finden Sie alsBeispiel 2 im AbschnittzumBefehlVersuche (Try),
Seite 212.
Alphabetische Auflistung 27
ClrErr (LöFehler)
Das Else im Block Try...Else...EndTry muss
ClrErr oder PassErr (ÜbgebFehler)
verwenden. Wenn der Fehler verarbeitet oder ignoriert werden soll, verwenden Sie
ClrErr. Wenn nicht bekannt ist, was mit dem
Fehler zu tun ist, verwenden Sie PassErr, um ihn an den nächsten Error Handler zu übergeben. Wenn keine weiteren
Try...Else...EndTry Error Handler unerledigt
sind, wird das Fehlerdialogfeld als normal angezeigt.
Hinweis: Siehe auch PassErr, Seite 146, und Try, Seite 212.
Hinweis zum Eingeben des Beispiels:
Anweisungen für die Eingabe von mehrzeiligen Programm- und Funktionsdefinitionen finden Sie im Abschnitt „Calculator“ des Produkthandbuchs.
Katalog >
colAugment() (Spaltenerweiterung)
colAugment(Matrix1, Matrix2)Matrix
Gibt eine neue Matrix zurück, die durch Anfügen von Matrix2 an Matrix1 erzeugt wurde. Die Matrizen müssen gleiche Spaltendimensionen haben, und Matrix2 wird zeilenweise an Matrix1 angefügt. Verändert weder Matrix1 noch Matrix2.
colDim() (Spaltendimension)
colDim(Matrix)Ausdruck
Gibt die Anzahl der Spalten von Matrix zurück.
Hinweis: Siehe auch rowDim().
colNorm() (Spaltennorm)
colNorm(Matrix)Ausdruck
28 A lphabetische Auflistung
Katalog >
Katalog >
Katalog >
colNorm() (Spaltennorm)
Gibt das Maximum der Summen der absoluten Elementwerte der Spalten von
Matrix zurück.
Hinweis: Undefinierte Matrixelemente sind
nicht zulässig. Siehe auch rowNorm().
Katalog >
comDenom() (Gemeinsamer Nenner)
comDenom(Ausdr1[,Var])Ausdruck comDenom(Liste1[,Var])Liste comDenom(Matrix1[,Var])Matrix
comDenom(Ausdr1) gibt den gekürzten
Quotienten aus einem vollständig entwickelten Zähler und einem vollständig entwickelten Nenner zurück.
comDenom(Ausdr1,Var) gibt einen
gekürzten Quotienten von Zähler und Nenner zurück, der bezüglich Var entwickelt wurde. Die Terme und Faktoren werden mit Var als der Hauptvariablen sortiert. Gleichartige Potenzen von Var werden zusammengefasst. Es kann sein, dass als Nebeneffekt eine Faktorisierung der zusammengefassten Koeffizienten auftritt. Verglichen mit dem Weglassen von
Var spart dies häufig Zeit, Speicherplatz
und Platz auf dem Bildschirm und macht den Ausdruck verständlicher. Außerdem werden anschließende Operationen an diesem Ergebnis schneller, und es wird weniger wahrscheinlich, dass der Speicherplatz ausgeht.
Katalog >
Alphabetische Auflistung 29
comDenom() (Gemeinsamer Nenner)
Wenn Var nicht in Ausdr1 vorkommt, gibt
comDenom(Ausdr1,Var) einen gekürzten
Quotienten eines nicht entwickelten Zählers und eines nicht entwickelten Nenners zurück. Solche Ergebnisse sparen meist sogar noch mehr Zeit, Speicherplatz und Platz auf dem Bildschirm. Solche partiell faktorisierten Ergebnisse machen ebenfalls anschließende Operationen mit dem Ergebnis schneller und das Erschöpfen des Speicherplatzes weniger wahrscheinlich.
Sogar wenn kein Nenner vorhanden ist, ist die Funktion comden häufig ein gutes Mittel für das partielle Faktorisieren, wenn factor
() zu langsam ist oder den Speicherplatz
erschöpft.
Tipp: Geben Sie diese Funktionsdefinition comden() ein, und verwenden Sie sie
regelmäßig als Alternative zu comDenom() und factor().
Katalog >
completeSquare ()
completeSquare(AusdrOdGl, Var)
Ausdruck oder Gleichung
completeSquare(AusdrOdGl, Var^Potenz)
Ausdruck oder Gleichung
completeSquare(AusdrOdGl, Var1, Var2
[,...])Ausdruck oder Gleichung
completeSquare(AusdrOdGl, {Var1, Var2
[,...]})Ausdruck oder Gleichung
Konvertiert einen quadratischen Polynomausdruck der Form a·x2+b·x+c in die Form a·(x-h)2+k
- oder -
Konvertiert eine quadratische Gleichung der Form a·x2+b·x+c=d in die Form a·(x-h)2=k
Das erste Argument muss ein quadratischer Ausdruck oder eine Gleichung im Standardformat bezüglich des zweiten Arguments sein.
30 A lphabetische Auflistung
Katalog >
completeSquare ()
Das zweite Argument muss ein einzelner univariater Term bzw. ein einzelner univariater Term hoch einer rationalen Potenz sein, z. B. x, y2 oder z
Die dritte und vierte Syntax versuchen, das Quadrat mit Bezug auf Var1, Var2 [,… ]) zu vervollständigen.
(1/3)
.
Katalog >
conj() (Komplex Konjugierte)
conj(Ausdr1)Ausdruck conj(Liste1)Liste conj(Matrix1)Matrix
Gibt das komplex Konjugierte des Arguments zurück.
Hinweis: Alle undefinierten Variablen
werden als reelle Variablen behandelt.
constructMat()
constructMat (Ausdr,Var1,Var2,AnzZeilen,AnzSpalten)
Matrix
Gibt eine Matrix auf der Basis der Argumente zurück.
Ausdr ist ein Ausdruck in Variablen Var1
und Var2. Die Elemente in der resultierenden Matrix ergeben sich durch Berechnung von Ausdr für jeden inkrementierten Wert von Var1 und Var2.
Var1 wird automatisch von 1 bis AnzZeilen
inkrementiert. In jeder Zeile wird Var2 inkrementiert von 1 bis AnzSpalten.
Katalog >
Katalog >
Alphabetische Auflistung 31
CopyVar
CopyVar Var1, Var2
CopyVar Var1., Var2.
CopyVar Var1, Var2 kopiert den Wert der
Variablen Var1 auf die Variable Var2 und erstellt ggf. Var2. Variable Var1 muss einen Wert haben.
Wenn Var1 der Name einer vorhandenen benutzerdefinierten Funktion ist, wird die Definition dieser Funktion nach Funktion
Var2 kopiert. Funktion Var1 muss definiert
sein.
Var1 muss die Benennungsregeln für
Variablen erfüllen oder muss ein indirekter Ausdruck sein, der sich zu einem Variablennamen vereinfachen lässt, der den Regeln entspricht.
CopyVar Var1., Var2. kopiert alle
Mitglieder der Var1. -Variablengruppe auf die Var2. -Gruppe und erstellt ggf. Var2..
Var1. muss der Name einer bestehenden
Variablengruppe sein, wie die Statistikergebnisse stat. nn oder Variablen, die mit der Funktion LibShortcut() erstellt wurden. Wenn Var2. schon vorhanden ist, ersetzt dieser Befehl alle Mitglieder, die zu beiden Gruppen gehören, und fügt die Mitglieder hinzu, die noch nicht vorhanden sind. Wenn einer oder mehrere Teile von
Var2. gesperrt ist/sind, wird kein Teil von Var2. geändert.
Katalog >
corrMat() (Korrelationsmatrix)
corrMat(Liste1,Liste2[,…[,Liste20]])
Berechnet die Korrelationsmatrix für die erweiterte Matrix [Liste1 Liste2 . . .
Liste20].
4cos
Ausdr 4cos
32 A lphabetische Auflistung
Katalog >
Katalog >
4cos
Hinweis: Sie können diesen Operator über
die Tastatur Ihres Computers eingeben, indem Sie @>cos eintippen.
Drückt Ausdr durch Kosinus aus. Dies ist ein Anzeigeumwandlungsoperator. Er kann nur am Ende der Eingabezeile verwendet werden.
4cos reduziert alle Potenzen von
sin(...) modulo 1Ncos(...)^2,
so dass alle verbleibenden Potenzen von cos (...) Exponenten im Bereich (0, 2) haben. Deshalb enthält das Ergebnis dann und nur dann kein sin(...), wenn sin(...) im gegebenen Ausdruck nur bei geraden Potenzen auftritt.
Hinweis: Dieser Umrechnungsoperator wird
im Winkelmodus Grad oder Neugrad (Gon) nicht unterstützt. Bevor Sie ihn verwenden, müssen Sie sicherstellen, dass der Winkelmodus auf Radian eingestellt ist und
Ausdr keine expliziten Verweise auf Winkel
in Grad oder Neugrad enthält.
Katalog >
cos() (Kosinus)
cos(Ausdr1)Ausdruck cos(Liste1)Liste
cos(Ausdr1) gibt den Kosinus des
Arguments als Ausdruck zurück.
cos(Liste1) gibt in Form einer Liste für
jedes Element in Liste1 den Kosinus zurück.
Hinweis: Der als Argument angegebene
Winkel wird gemäß der aktuellen Winkelmoduseinstellung als Grad, Neugrad oder Bogenmaß interpretiert. Sie können ¡, Goder R benutzen, um den Winkelmodus vorübergend aufzuheben.
µ Taste
Im Grad-Modus:
Im Neugrad-Modus:
Im Bogenmaß-Modus:
Alphabetische Auflistung 33
cos() (Kosinus)
µ Taste
cos(Quadratmatrix1)Quadratmatrix
Gibt den Matrix-Kosinus von
Quadratmatrix1 zurück. Dies ist nicht
gleichbedeutend mit der Berechnung des Kosinus jedes einzelnen Elements.
Wenn eine skalare Funktion f(A) auf
Quadratmatrix1 (A) angewendet wird,
erfolgt die Berechnung des Ergebnisses durch den Algorithmus:
Berechnung der Eigenwerte (li) und Eigenvektoren (Vi) von A.
Quadratmatrix1 muss diagonalisierbar
sein. Sie darf auch keine symbolischen Variablen ohne zugewiesene Werte enthalten.
Bildung der Matrizen:
Dann ist A = X B X/und f(A) = X f(B) X/. Beispiel: cos(A) = X cos(B) X/, wobei:
cos (B) =
Im Bogenmaß-Modus:
Alle Berechnungen werden unter Verwendung von Fließkomma-Operationen ausgeführt.
34 A lphabetische Auflistung
cos/() (Arkuskosinus)
cos/(Ausdr1)Ausdruck cos/(Liste1)Liste
µ Taste
Im Grad-Modus:
cos/(Ausdr1) gibt den Winkel, dessen
Kosinus Ausdr1 ist, als Ausdruck zurück.
cos/(Liste1) gibt in Form einer Liste für
jedes Element aus Liste1 den inversen Kosinus zurück.
Hinweis: Das Ergebnis wird gemäß der
aktuellen Winkelmoduseinstellung in Grad, in Neugrad oder im Bogenmaß zurückgegeben.
Hinweis: Sie können diese Funktion über die
Tastatur Ihres Computers eingeben, indem Sie arccos(...) eintippen.
cos/(Quadratmatrix1)Quadratmatrix
Gibt den inversen Matrix-Kosinus von
Quadratmatrix1 zurück. Dies ist nicht
gleichbedeutend mit der Berechnung des inversen Kosinus jedes einzelnen Elements. Näheres zur Berechnungsmethode finden Sie im Abschnitt cos().
Quadratmatrix1 muss diagonalisierbar
sein. Das Ergebnis enthält immer Fließkommazahlen.
Im Neugrad-Modus:
Im Bogenmaß-Modus:
Im Winkelmodus Bogenmaß undKomplex­Formatmodus “kartesisch”:
Um dasganze Ergebniszu sehen, drücken Sie £undverwendendann¡ und ¢, umden Cursor zu bewegen.
cosh() (Cosinus hyperbolicus)
cosh(Ausdr1)Ausdruck cosh(Liste1)Liste
cosh(Ausdr1) gibt den Cosinus hyperbolicus
des Arguments als Ausdruck zurück.
cosh(Liste1) gibt in Form einer Liste für
jedes Element aus Liste1 den Cosinus hyperbolicus zurück.
cosh(Quadratmatrix1)Quadratmatrix
Katalog >
Im Grad-Modus:
Im Bogenmaß-Modus:
Alphabetische Auflistung 35
cosh() (Cosinus hyperbolicus)
Gibt den Matrix-Cosinus hyperbolicus von
Quadratmatrix1 zurück. Dies ist nicht
gleichbedeutend mit der Berechnung des Cosinus hyperbolicus jedes einzelnen Elements. Näheres zur Berechnungsmethode finden Sie im Abschnitt cos().
Quadratmatrix1 muss diagonalisierbar
sein. Das Ergebnis enthält immer Fließkommazahlen.
Katalog >
cosh/() (Arkuskosinus hyperbolicus)
cosh/(Ausdr1)Ausdruck cosh/(Liste1)Liste
cosh/(Ausdr1) gibt den inversen Cosinus
hyperbolicus des Arguments als Ausdruck zurück.
cosh/(Liste1) gibt in Form einer Liste für
jedes Element aus Liste1 den inversen Cosinus hyperbolicus zurück.
Hinweis: Sie können diese Funktion über die
Tastatur Ihres Computers eingeben, indem Sie arccosh(...) eintippen.
cosh/(Quadratmatrix1)Quadratmatrix
Gibt den inversen Matrix-Cosinus hyperbolicus von Quadratmatrix1 zurück. Dies ist nicht gleichbedeutend mit der Berechnung des inversen Cosinus hyperbolicus jedes einzelnen Elements. Näheres zur Berechnungsmethode finden Sie im Abschnitt cos().
Quadratmatrix1 muss diagonalisierbar
sein. Das Ergebnis enthält immer Fließkommazahlen.
Katalog >
Im Winkelmodus Bogenmaß undKomplex­Formatmodus “kartesisch”:
Um dasganze Ergebniszu sehen, drücken Sie £undverwendendann¡ und ¢, umden Cursor zu bewegen.
cot() (Kotangens)
cot(Ausdr1) Ausdruck
36 A lphabetische Auflistung
µ Taste
Im Grad-Modus:
cot() (Kotangens)
cot(Liste1) Liste
Gibt den Kotangens von Ausdr1 oder eine Liste der Kotangens aller Elemente in
Liste1 zurück.
Hinweis: Der als Argument angegebene
Winkel wird gemäß der aktuellen Winkelmoduseinstellung als Grad, Neugrad oder Bogenmaß interpretiert. Sie können ¡, Goder R benutzen, um den Winkelmodus vorübergend aufzuheben.
µ Taste
Im Neugrad-Modus:
Im Bogenmaß-Modus:
cot/() (Arkuskotangens)
cot/(Ausdr1)Ausdruck cot/(Liste1)Liste
Gibt entweder den Winkel, dessen Kotangens Ausdr1 ist, oder eine Liste der inversen Kotangens aller Elemente in
Liste1 zurück.
Hinweis: Das Ergebnis wird gemäß der
aktuellen Winkelmoduseinstellung in Grad, in Neugrad oder im Bogenmaß zurückgegeben.
Hinweis: Sie können diese Funktion über die
Tastatur Ihres Computers eingeben, indem Sie arccot(...) eintippen.
coth() (Kotangens hyperbolicus)
coth(Ausdr1)Ausdruck coth(Liste1)Liste
Gibt den hyperbolischen Kotangens von
Ausdr1 oder eine Liste der hyperbolischen
Kotangens aller Elemente in Liste1 zurück.
µ Taste
Im Grad-Modus:
Im Neugrad-Modus:
Im Bogenmaß-Modus:
Katalog >
Alphabetische Auflistung 37
coth/() (Arkuskotangens hyperbolicus)
coth/(Ausdr1)Ausdruck coth/(Liste1)Liste
Gibt den inversen hyperbolischen Kotangens von Ausdr1 oder eine Liste der inversen hyperbolischen Kotangens aller Elemente in
Liste1 zurück.
Hinweis: Sie können diese Funktion über die
Tastatur Ihres Computers eingeben, indem Sie arccoth(...) eintippen.
Katalog >
count() (zähle)
count(Wert1oderListe1 [,Wert2oderListe2
[,...]])Wert
Gibt die kumulierte Anzahl aller Elemente in den Argumenten zurück, deren Auswertungsergebnisse numerische Werte sind.
Jedes Argument kann ein Ausdruck, ein Wert, eine Liste oder eine Matrix sein. Sie können Datenarten mischen und Argumente unterschiedlicher Dimensionen verwenden.
Für eine Liste, eine Matrix oder einen Zellenbereich wird jedes Element daraufhin ausgewertet, ob es in die Zählung eingeschlossen werden soll.
Innerhalb der Lists & Spreadsheet Applikation können Sie anstelle eines beliebigen Arguments auch einen Zellenbereich verwenden.
Leere (ungültige) Elemente werden ignoriert. Weitere Informationen zu leeren Elementen finden Sie (Seite 261).
countIf()
countIf(Liste,Kriterien)Wert
Gibt die kumulierte Anzahl aller Elemente in der Liste zurück, die die festgelegten
Kriterien erfüllen.
Katalog >
Im letzten Beispiel werdennur 1/2 und3+4*i gezählt. Die übrigen Argumente ergeben unter der Annahme, dassx nicht definiert ist, keinenumerischenWerte.
Katalog >
Zähltdie Anzahlder Elemente, die 3 entsprechen.
38 A lphabetische Auflistung
countIf()
Kriterien können sein:
Ein Wert, ein Ausdruck oder eine Zeichenfolge. So zählt zum Beispiel 3 nur Elemente in der Liste, die vereinfacht den Wert 3 ergeben.
Ein Boolescher Ausdruck, der das Sonderzeichen ? als Platzhalter für jedes Element verwendet. Beispielsweise zählt
?<5 nur die Elemente in der Liste, die
kleiner als 5 sind.
Innerhalb der Lists & Spreadsheet Applikation können Sie anstelle der Liste auch einen Zellenbereich verwenden.
Leere (ungültige) Elemente in der Liste werden ignoriert. Weitere Informationen zu leeren Elementen finden Sie (Seite 261).
Hinweis: Siehe auch sumIf(), Seite 201, und frequency(), Seite 84.
Katalog >
Zähltdie Anzahlder Elemente, die “def.” entsprechen
Zähltdie Anzahlder Elemente, die x entsprechen; dieses Beispiel nimmt an, dass dieVariablex nichtdefiniert ist.
Zählt1 und3.
Zählt3, 5 und 7.
Zählt1, 3, 7 und9.
cPolyRoots()
cPolyRoots(Poly,Var)Liste cPolyRoots(KoeffListe)Liste
Die erste Syntax cPolyRoots(Poly,Var) gibt eine Liste mit komplexen Wurzeln des Polynoms Poly bezüglich der Variablen Var zurück.
Poly muss dabei ein Polynom in einer
Variablen sein.
Die zweite Syntax cPolyRoots(KoeffListe) liefert eine Liste mit komplexen Wurzeln für die Koeffizienten in KoeffListe.
Hinweis: Siehe auch polyRoots(), Seite 151.
Katalog >
Alphabetische Auflistung 39
crossP() (Kreuzprodukt)
crossP(Liste1, Liste2)Liste
Gibt das Kreuzprodukt von Liste1 und
Liste2 als Liste zurück.
Liste1 und Liste2 müssen die gleiche
Dimension besitzen, die entweder 2 oder 3 sein muss.
crossP(Vektor1, Vektor2)Vektor
Gibt einen Zeilen- oder Spaltenvektor zurück (je nach den Argumenten), der das Kreuzprodukt von Vektor1 und Vektor2 ist.
Entweder müssen Vektor1 und Vektor2 beide Zeilenvektoren oder beide Spaltenvektoren sein. Beide Vektoren müssen die gleiche Dimension besitzen, die entweder 2 oder 3 sein muss.
Katalog >
csc() (Kosekans)
csc(Ausdr1)Ausdruck csc(Liste1)Liste
Gibt den Kosekans von Ausdr1 oder eine Liste der Konsekans aller Elemente in
Liste1 zurück.
csc/() (Inverser Kosekans)
csc/(Ausdr1) Ausdruck csc/(Liste1) Liste
µ Taste
Im Grad-Modus:
Im Neugrad-Modus:
Im Bogenmaß-Modus:
µ Taste
Im Grad-Modus:
Im Neugrad-Modus:
40 A lphabetische Auflistung
csc/() (Inverser Kosekans)
Gibt entweder den Winkel, dessen Kosekans Ausdr1 entspricht, oder eine Liste der inversen Kosekans aller Elemente in
Liste1 zurück.
Hinweis: Das Ergebnis wird gemäß der
aktuellen Winkelmoduseinstellung in Grad, in Neugrad oder im Bogenmaß zurückgegeben.
Hinweis: Sie können diese Funktion über die
Tastatur Ihres Computers eingeben, indem Sie arccsc(...) eintippen.
µ Taste
Im Bogenmaß-Modus:
csch() (Kosekans hyperbolicus)
csch(Ausdr1) Ausdruck csch(Liste1) Liste
Gibt den hyperbolischen Kosekans von
Ausdr1 oder eine Liste der hyperbolischen
Kosekans aller Elemente in Liste1 zurück.
csch/() (Inverser Kosekans hyperbolicus)
csch/(Ausdr1) Ausdruck csch/(Liste1) Liste
Gibt den inversen hyperbolischen Kosekans von Ausdr1 oder eine Liste der inversen hyperbolischen Kosekans aller Elemente in
Liste1 zurück.
Hinweis: Sie können diese Funktion über die
Tastatur Ihres Computers eingeben, indem Sie arccsch(...) eintippen.
cSolve() (Komplexe Lösung)
cSolve(Gleichung, Var)Boolescher
Ausdruck
Katalog >
Katalog >
Katalog >
cSolve(Gleichung, Var=Schätzwert)
Boolescher Ausdruck
Alphabetische Auflistung 41
cSolve() (Komplexe Lösung)
cSolve(Ungleichung, Var)Boolescher
Ausdruck
Gibt mögliche komplexe Lösungen einer Gleichung oder Ungleichung für Var zurück. Das Ziel ist, Kandidaten für alle reellen und nicht-reellen Lösungen zu erhalten. Selbst wenn Gleichung reel ist, erlaubt cSolve() nicht-reelle Lösungen im reellen Modus.
Obwohl alle undefinierten Variablen, die mit einem Unterstrich (_) enden, so verarbeitet werden, als wären sie reell, kann cSolve() Polynomgleichungen für komplexe Lösungen lösen.
cSolve() setzt den Bereich während der
Berechnung zeitweise auf komplex, auch wenn der aktuelle Bereich reell ist. Im Komplexen benutzen Bruchexponenten mit ungeradem Nenner den Hauptzweig und sind nicht reell. Demzufolge sind Lösungen mit solve() für Gleichungen, die solche Bruchexponenten besitzen, nicht unbedingt eine Teilmenge der mit cSolve() erzielten Lösungen.
cSolve() beginnt mit exakten symbolischen
Verfahren. Außer im Modus Exakt benutzt
cSolve() bei Bedarf auch die iterative
näherungsweise polynomische Faktorisierung.
Hinweis: Siehe auch cZeros(), solve() und zeros().
Hinweis: Enthält Gleichung Funktionen wie
beispielsweise abs(), angle(), conj(), real() oder imag(), ist sie also kein Polynom,
sollten Sie einen Unterstrich (/_ drücken) hinter Var setzen. Standardmäßig wird eine Variable als reeller Wert behandelt.
Bei Verwendung von var_ wird die Variable als komplex behandelt.
Katalog >
Im ModusAngezeigte Ziffern auf Fix 2:
Um dasganze Ergebniszu sehen, drücken Sie £undverwendendann¡ und ¢, umden Cursor zu bewegen.
42 A lphabetische Auflistung
cSolve() (Komplexe Lösung)
Sie sollten var_ auch für alle anderen Variablen in Gleichung verwenden, die nicht-reelle Werte haben könnten. Anderenfalls erhalten Sie möglicherweise unerwartete Ergebnisse.
cSolve(Glch1andGlch2 [and…],
VarOderSchätzwert1, VarOderSchätzwert2 [, … ])
Boolescher Ausdruck
cSolve(Gleichungssystem,
VarOderSchätzwert1, VarOderSchätzwert2 [, …])
Boolescher Ausdruck
Gibt mögliche komplexe Lösungen eines algebraischen Gleichungssystems zurück, in dem jede VarOderSchätzwert eine Variable darstellt, nach der Sie die Gleichungen auflösen möchten.
Sie haben die Option, eine Ausgangsschätzung für eine Variable anzugeben. VarOderSchätzwert muss immer die folgende Form haben:
Variable
– oder –
Variable = reelle oder nicht-reelle Zahl
Beispiel: x ist gültig und x=3+i ebenfalls. Wenn alle Gleichungen Polynome sind und
Sie KEINE Anfangsschätzwerte angeben, dann verwendet cSolve() das lexikalischeGröbner/Buchbergersche Eliminationsverfahren beim Versuch, alle komplexen Lösungen zu bestimmen.
Komplexe Lösungen können, wie aus nebenstehendem Beispiel hervorgeht, sowohl reelle als auch nicht-reelle Lösungen enthalten.
Katalog >
Hinweis: In folgendenBeispielen wird ein
Unterstrich(/_ drücken)verwendet, damit die Variablenals komplex behandelt
werden.
Um dasganze Ergebniszu sehen, drücken Sie £undverwendendann¡ und ¢, umden Cursor zu bewegen.
Alphabetische Auflistung 43
cSolve() (Komplexe Lösung)
Gleichungssysteme, die aus Polynomen bestehen, können zusätzliche Variablen ohne Wert aufweisen, die aber für numerische Werte stehen, welche später eingesetzt werden können.
Sie können auch Lösungsvariablen angeben, die in der Gleichung nicht erscheinen. Diese Lösungen verdeutlichen, dass Lösungsfamilien willkürliche Konstanten der Form ck enthalten können, wobei k ein ganzzahliger Index im Bereich 1 bis 255 ist.
Bei Gleichungssystemen aus Polynomen kann die Berechnungsdauer oder Speicherbelastung stark von der Reihenfolge abhängen, in welcher Sie die Lösungsvariablen angeben. Übersteigt Ihre erste Wahl die Speicherkapazität oder Ihre Geduld, versuchen Sie, die Variablen in der Gleichung und/oder VarOderSchätzwert­Liste umzuordnen.
Wenn Sie keine Schätzwerte angeben und eine Gleichung in einer Variablen nicht­polynomisch ist, aber alle Gleichungen in allen Lösungsvariablen linear sind, so verwendet cSolve() das Gaußsche Eliminationsverfahren beim Versuch, alle Lösungen zu bestimmen.
Wenn ein System weder in all seinen Variablen polynomial noch in seinen Lösungsvariablen linear ist, dann bestimmt
cSolve() mindestens eine Lösung anhand
eines iterativen näherungsweisen Verfahrens. Hierzu muss die Anzahl der Lösungsvariablen gleich der Gleichungsanzahl sein, und alle anderen Variablen in den Gleichungen müssen zu Zahlen vereinfachbar sein.
Zur Bestimmung einer nicht-reellen Lösung ist häufig ein nicht-reeller Schätzwert erforderlich. Für Konvergenz sollte ein Schätzwert ziemlich nahe bei einer Lösung liegen.
Katalog >
Um dasganze Ergebniszu sehen, drücken Sie £undverwendendann¡ und ¢, umden Cursor zu bewegen.
44 A lphabetische Auflistung
CubicReg (Kubische Regression)
CubicReg X, Y[, [Häuf] [, Kategorie, Mit]]
Berechnet die kubische polynomiale Regressiony = a·x3+b· x2+c·x+dauf Listen X und Y mit der Häufigkeit Häuf. Eine Zusammenfassung der Ergebnisse wird in der Variablen stat.results gespeichert. (Seite 196.)
Alle Listen außer Mit müssen die gleiche Dimension besitzen.
X und Y sind Listen von unabhängigen und
abhängigen Variablen.
Häuf ist eine optionale Liste von
Häufigkeitswerten. Jedes Element in Häuf gibt die Häufigkeit für jeden entsprechenden Datenpunkt X und Y an. Der Standardwert ist 1. Alle Elemente müssen Ganzzahlen | 0 sein.
Kategorie ist eine Liste von Kategoriecodes
für die entsprechenden X und Y Daten.
Mit ist eine Liste von einem oder mehreren
Kategoriecodes. Nur solche Datenelemente, deren Kategoriecode in dieser Liste enthalten ist, sind in der Berechnung enthalten.
Informationen zu den Auswirkungen leerer Elemente in einer Liste finden Sie unter “Leere (ungültige) Elemente” (Seite 261).
Katalog >
Ausgabevariable Beschreibung
stat.RegEqn Regressionsgleichung: a·x3+b·x2+c·x+d
stat.a, stat.b, stat.c, stat.d
2
stat.R
stat.Resid Residuenvon der Regression
stat.XReg
Regressionskoeffizienten
Bestimmungskoeffizient
Liste der Datenpunktein der modifiziertenX List, die schließlich in der Regression mit denBeschränkungenfür Häufigkeit, Kategorieliste undMit
Kategorien verwendetwurde
Alphabetische Auflistung 45
Ausgabevariable Beschreibung
stat.YReg
stat.FreqReg
Liste der Datenpunktein der modifiziertenY List, die schließlichin der Regression mit denBeschränkungenfür Häufigkeit, Kategorieliste undMit
Kategorien verwendetwurde
Liste der Häufigkeiten für stat.XReg und stat.YReg
cumulativeSum() (kumulierteSumme)
cumulativeSum(Liste1)Liste
Gibt eine Liste der kumulierten Summen der Elemente aus Liste1 zurück, wobei bei Element 1 begonnen wird.
cumulativeSum(Matrix1)Matrix
Gibt eine Matrix der kumulierten Summen der Elemente aus Matrix1 zurück. Jedes Element ist die kumulierte Summe der Spalte von oben nach unten.
Ein leeres (ungültiges) Element in Liste1 oder Matrix1 erzeugt ein ungültiges Element in der resultierenden Liste oder Matrix. Weitere Informationen zu leeren Elementen finden Sie (Seite 261).
Cycle (Zyklus)
Cycle (Zyklus)
Übergibt die Programmsteuerung sofort an die nächste Wiederholung der aktuellen Schleife (For, While oder Loop).
Cycle ist außerhalb dieser drei
Schleifenstrukturen (For, While oder Loop) nicht zulässig.
Hinweis zum Eingeben des Beispiels:
Anweisungen für die Eingabe von mehrzeiligen Programm- und Funktionsdefinitionen finden Sie im Abschnitt „Calculator“ des Produkthandbuchs.
Katalog >
Katalog >
Funktionslisting, das die ganzenZahlenvon 1 bis100summiert unddabei 50 überspringt.
46 A lphabetische Auflistung
4Cylind (Zylindervektor)
Vektor 4Cylind
Hinweis: Sie können diesen Operator über
die Tastatur Ihres Computers eingeben, indem Sie @>Cylind eintippen.
Zeigt den Zeilen- oder Spaltenvektor in Zylinderkoordinaten [r,±q, z] an.
Vektor muss genau drei Elemente besitzen.
Er kann entweder ein Zeilen- oder Spaltenvektor sein.
Katalog >
cZeros() (Komplexe Nullstellen)
cZeros(Ausdr, Var)Liste
Gibt eine Liste möglicher reeller und nicht­reeller Werte für Var zurück, die Ausdr=0 ergeben. cZeros() tut dies durch Berechnung von
exp4list(cSolve(Ausdr=0,Var),Var).
Ansonsten ist cZeros() ähnlich wie zeros().
Hinweis: Siehe auch cSolve(), solve() und zeros().
Hinweis: Ist Ausdr nicht-polynomial mit
Funktionen wie beispielsweise abs(), angle
(), conj(), real() oder imag(), sollten Sie
einen Unterstrich (/_ drücken) hinter
Var setzen. Standardmäßig wird eine
Variable als reeller Wert behandelt. Bei Verwendung von var_ wird die Variable als komplex behandelt.
Sie sollten var_ auch für alle anderen Variablen in Ausdr verwenden, die nicht­reelle Werte haben könnten. Anderenfalls erhalten Sie möglicherweise unerwartete Ergebnisse.
cZeros({Ausdr1, Ausdr2 [, … ] }, {
VarOderSchätzwert1
,VarOderSchätzwert2 [, … ] })Matrix
Katalog >
Im ModusAngezeigte Ziffern auf Fix 3:
Um dasganze Ergebniszu sehen, drücken Sie £undverwendendann¡ und ¢, umden Cursor zu bewegen.
Alphabetische Auflistung 47
cZeros() (Komplexe Nullstellen)
Gibt mögliche Positionen zurück, in welchen die Ausdrücke gleichzeitig Null sind. Jeder
VarOderSchätzwert steht für eine
Unbekannte, deren Wert Sie suchen. Sie haben die Option, eine
Ausgangsschätzung für eine Variable anzugeben. VarOderSchätzwert muss immer die folgende Form haben:
Variable
– oder –
Variable = reelle oder nicht-reelle Zahl
Beispiel: x ist gültig und x=3+i ebenfalls. Wenn alle Ausdrücke Polynome sind und Sie
KEINE Anfangsschätzwerte angeben, dann verwendet cZeros() das lexikalische Gröbner/Buchbergersche Eliminationsverfahren beim Versuch, alle komplexen Nullstellen zu bestimmen.
Komplexe Nullstellen können, wie aus nebenstehendem Beispiel hervorgeht, sowohl reelle als auch nicht-reelle Nullstellen enthalten.
Jede Zeile der sich ergebenden Matrix stellt eine alternative Nullstelle dar, wobei die Komponenten in derselben Reihenfolge wie in der VarOderSchätzwert-Liste angeordnet sind. Um eine Zeile zu erhalten ist die Matrix nach [Zeile] zu indizieren.
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Hinweis: In folgendenBeispielen wird ein
Unterstrich_ (/_ drücken) verwendet, damit dieVariablenals komplex
behandeltwerden.
Zeile2 extrahieren:
Gleichungssysteme, die aus Polynomen bestehen, können zusätzliche Variablen haben, die zwar ohne Werte sind, aber gegebene numerische Werte darstellen, die später eingesetzt werden können.
48 A lphabetische Auflistung
cZeros() (Komplexe Nullstellen)
Sie können auch unbekannte Variablen angeben, die nicht in den Ausdrücken erscheinen. Diese Nullstellen verdeutlichen, dass Nullstellenfamilien willkürliche Konstanten der Form ck enthalten können, wobei k ein ganzzahliger Index im Bereich 1 bis 255 ist.
Bei polynomialen Gleichungssystemen kann die Berechnungsdauer oder Speicherbelastung stark von der Reihenfolge abhängen, in der Sie die Unbekannten angeben. Übersteigt Ihre erste Wahl die Speicherkapazität oder Ihre Geduld, versuchen Sie, die Variablen in den Ausdrücken und/oder der
VarOderSchätzwert-Liste umzuordnen.
Wenn Sie keine Schätzwerte angeben und ein Ausdruck in einer Variablen nicht­polynomial ist, aber alle Ausdrücke in allen Unbekannten linear sind, so verwendet
cZeros() das Gaußsche
Eliminationsverfahren beim Versuch, alle Nullstellen zu bestimmen.
Wenn ein System weder in all seinen Variablen polynomial noch in seinen Unbekannten linear ist, dann bestimmt
cZeros() mindestens eine Nullstelle anhand
eines iterativen Näherungsverfahrens. Hierzu muss die Anzahl der Unbekannten gleich der Ausdruckanzahl sein, und alle anderen Variablen in den Ausdrücken müssen zu Zahlen vereinfachbar sein.
Zur Bestimmung einer nicht-reellen Nullstelle ist häufig ein nicht-reeller Schätzwert erforderlich. Für Konvergenz muss ein Schätzwert ziemlich nahe bei der Nullstelle liegen.
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Alphabetische Auflistung 49
D
dbd()
dbd(Datum1,Datum2)Wert
Zählt die tatsächlichen Tage und gibt die Anzahl der Tage zwischen Datum1 und
Datum2 zurück.
Datum1 und Datum2 können Zahlen oder
Zahlenlisten innerhalb des Datumsbereichs des Standardkalenders sein. Wenn sowohl
Datum1 als auch Datum2 Listen sind,
müssen sie dieselbe Länge haben.
Datum1 und Datum2 müssen innerhalb der
Jahre 1950 und 2049 liegen.
Sie können Datumseingaben in zwei Formaten vornehmen. Die Datumsformate unterscheiden sich in der Anordnung der Dezimalstellen.
MM.TTJJ (üblicherweise in den USA verwendetes Format)
TTMM.JJ (üblicherweise in Europa verwendetes Format)
4DD (Dezimalwinkel)
Zahl 4DDWert
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Im Grad-Modus:
Liste1 4DDListe Matrix1 4DDMatrix
Hinweis: Sie können diesen Operator über
die Tastatur Ihres Computers eingeben, indem Sie @>DD eintippen.
Gibt das Dezimaläquivalent des Arguments zurück. Das Argument ist eine Zahl, eine Liste oder eine Matrix, die gemäß der Moduseinstellung als Neugrad, Bogenmaß oder Grad interpretiert wird.
50 A lphabetische Auflistung
Im Neugrad-Modus:
Im Bogenmaß-Modus:
4Decimal (Dezimal)
Ausdr1 4DecimalAusdruck Liste1 4DecimalAusdruck Matrix1 4DecimalAusdruck
Hinweis: Sie können diesen Operator über
die Tastatur Ihres Computers eingeben, indem Sie @>Decimal eintippen.
Zeigt das Argument in Dezimalform an. Dieser Operator kann nur am Ende der Eingabezeile verwendet werden.
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Definie
Define Var = Expression
Define Function(Param1, Param2, ...) =
Expression
Definiert die Variable Var oder die benutzerdefinierte Funktion Function.
Parameter wie z.B. Param1 enthalten Platzhalter zur Übergabe von Argumenten an die Funktion. Beim Aufrufen benutzerdefinierter Funktionen müssen Sie Argumente angeben (z.B. Werte oder Variablen), die zu den Parametern passen. Beim Aufruf wertet die Funktion Ausdruck
(Expression) unter Verwendung der
übergebenen Parameter aus.
Var und Funktion (Function) dürfen nicht
der Name einer Systemvariablen oder einer integrierten Funktion / eines integrierten Befehls sein.
Hinweis: Diese Form von Definiere (Define)
ist gleichwertig mit der Ausführung folgenden Ausdrucks: expression &
Function(Param1,Param2).
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Alphabetische Auflistung 51
Definie
Define Function(Param1, Param2, ...) = Func
Block
EndFunc
Define Program(Param1, Param2, ...) = Prgm
Block
EndPrgm
In dieser Form kann die benutzerdefinierte Funktion bzw. das benutzerdefinierte Programm einen Block mit mehreren Anweisungen ausführen.
Block kann eine einzelne Anweisung oder
eine Serie von Anweisungen in separaten Zeilen sein. Block kann auch Ausdrücke und Anweisungen enthalten (wie If, Then, Else und For).
Hinweis zum Eingeben des Beispiels:
Anweisungen für die Eingabe von mehrzeiligen Programm- und Funktionsdefinitionen finden Sie im Abschnitt „Calculator“ des Produkthandbuchs.
Hinweis: Siehe auch Definiere LibPriv (Define LibPriv), Seite 52, und Definiere LibPub (Define LibPub), Seite 53.
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Definiere LibPriv (Define LibPriv)
Define LibPriv Var = Expression
Define LibPriv Function(Param1, Param2, ...) = Expression
Define LibPriv Function(Param1, Param2, ...) = Func
Block
EndFunc
Define LibPriv Program(Param1, Param2, ...) = Prgm
Block
EndPrgm
52 A lphabetische Auflistung
Katalog >
Definiere LibPriv (Define LibPriv)
Funktioniert wie Define, definiert jedoch eine Variable, eine Funktion oder ein Programm für eine private Bibliothek. Private Funktionen und Programme werden im Katalog nicht angezeigt.
Hinweis: Siehe auch Definiere (Define), Seite
51, und Definiere LibPub (Define LibPub), Seite 53.
Katalog >
Definiere LibPub (Define LibPub)
Define LibPub Var = Expression
Define LibPub Function(Param1, Param2, ...) = Expression
Define LibPub Function(Param1, Param2, ...) = Func
Block
EndFunc
Define LibPub Program(Param1, Param2, ...) = Prgm
Block
EndPrgm
Funktioniert wie Definiere (Define), definiert jedoch eine Variable, eine Funktion oder ein Programm für eine öffentliche Bibliothek. Öffentliche Funktionen und Programme werden im Katalog angezeigt, nachdem die Bibliothek gespeichert und aktualisiert wurde.
Hinweis: Siehe auch Definiere (Define), Seite
51, und Definiere LibPriv (Define LibPriv), Seite 52.
deltaList()
Katalog >
Siehe @List(), Seite 115.
deltaTmpCnv()
Siehe @tmpCnv(), Seite 210.
Alphabetische Auflistung 53
DelVar
DelVar Var1[, Var2] [, Var3] ...
DelVar Var.
Löscht die angegebene Variable oder Variablengruppe im Speicher.
Wenn eine oder mehrere Variablen gesperrt sind, wird bei diesem Befehl eine Fehlermeldung angezeigt und es werden nur die nicht gesperrten Variablen gelöscht. Siehe unLock, Seite 219.
DelVar Var. löscht alle Mitglieder der
Variablengruppe Var. (wie die Statistikergebnisse stat.nn oder Variablen, die mit der Funktion LibShortcut() erstellt wurden). Der Punkt (.) in dieser Form des Befehls DelVar begrenzt ihn auf das Löschen einer Variablengruppe; die einfache Variable Var ist nicht davon betroffen.
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delVoid()
delVoid(Liste1)Liste
Gibt eine Liste mit dem Inhalt von Liste1 aus, wobei alle leeren (ungültigen) Elemente entfernt sind.
Weitere Informationen zu leeren Elementen finden Sie (Seite 261).
derivative()
54 A lphabetische Auflistung
Katalog >
Siehe d(), Seite 245.
deSolve() (Lösung)
deSolve(ODE1.Oder2.Ordnung, Var,
abhängigeVar) eine allgemeine Lösung
Ergibt eine Gleichung, die explizit oder implizit eine allgemeine Lösung für die gewöhnliche Differentialgleichung erster oder zweiter Ordnung (ODE) angibt. In der ODE:
Verwenden Sie einen Ableitungsstrich (drücken Sie º), um die erste Ableitung der abhängigen Variablen gegenüber der
unabhängigen Variablen zu kennzeichnen.
Kennzeichnen Sie die entsprechende zweite Ableitung mit zwei Strichen.
Das Zeichen ' wird nur für Ableitungen innerhalb von deSolve() verwendet. Verwenden Sie für andere Fälle d().
Die allgemeine Lösung einer Gleichung erster Ordnung enthält eine willkürliche Konstante der Form ck, wobei k ein ganzzahliger Index im Bereich 1 bis 255 ist. Die Lösung einer Gleichung zweiter Ordnung enthält zwei derartige Konstanten.
Wenden Sie solve() auf eine implizite Lösung an, wenn Sie versuchen möchten, diese in eine oder mehrere äquivalente explizite Lösungen zu konvertieren.
Beachten Sie beim Vergleich Ihrer Ergebnisse mit Lehrbuch- oder Handbuchlösungen bitte, dass die willkürlichen Konstanten in den verschiedenen Verfahren an unterschiedlichen Stellen in der Rechnung eingeführt werden, was zu unterschiedlichen allgemeinen Lösungen führen kann.
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Alphabetische Auflistung 55
deSolve() (Lösung)
deSolve (ODE1.OrdnungandAnfangsbedingung,
Var, abhängigeVar) eine spezielle
Lösung
Ergibt eine spezielle Lösung, die
ODE1.Ordnung und Anfangsbedingung
erfüllt. Dies ist in der Regel einfacher, als eine allgemeine Lösung zu bestimmen, Anfangswerte einzusetzen, nach der willkürlichen Konstanten aufzulösen und dann diesen Wert in die allgemeine Lösung einzusetzen.
Anfangsbedingung ist eine Gleichung der
Form
abhängigeVar (unabhängigerAnfangswert)
= abhängigerAnfangswert
Der unabhängigeAnfangswert und
abhängigeAnfangswert können Variablen
wie beispielsweise x0 und y0 ohne gespeicherte Werte sein. Die implizite Differentiation kann bei der Prüfung impliziter Lösungen behilflich sein.
deSolve (
ODE2.Ordnung
and
Anfangsbedingung1
andAnfangsbedingung2, Var,
abhängigeVar)eine spezielle Lösung
Ergibt eine spezielle Lösung, die
ODE2.Ordnung erfüllt und in einem Punkt
einen bestimmten Wert der abhängigen Variablen und deren erster Ableitung aufweist.
Verwenden Sie für Anfangsbedingung1 die Form
abhängigeVar (unabhängigerAnfangswert)
= abhängigerAnfangswert
Verwenden Sie für Anfangsbedingung2 die Form
Katalog >
56 A lphabetische Auflistung
deSolve() (Lösung)
abhängigeVar (unabhängigerAnfangswert)
= anfänglicher1.Ableitungswert
deSolve (
ODE2.Ordnung
andRandbedingung1andRandbedingung2,
Var, abhängigeVar)eine spezielle
Lösung
Ergibt eine spezielle Lösung, die
ODE2.Ordnung erfüllt und in zwei
verschiedenen Punkten angegebene Werte aufweist.
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det() (Matrixdeterminante)
det(Quadratmatrix[, Toleranz])
Ausdruck
Gibt die Determinante von Quadratmatrix zurück.
Jedes Matrixelement wird wahlweise als 0 behandelt, wenn sein Absolutwert kleiner als Toleranz ist. Diese Toleranz wird nur dann verwendet, wenn die Matrix Fließkommaelemente aufweist und keinerlei symbolische Variablen ohne zugewiesene Werte enthält. Anderenfalls wird Toleranz ignoriert.
Wenn Sie verwenden oder den Modus Autom. oder Näherung auf
'Approximiert' einstellen, werden Berechnungen in Fließkomma-Arithmetik durchgeführt.
Wird Toleranz weggelassen oder nicht verwendet, so wird die Standardtoleranz folgendermaßen berechnet:
5EM14 ·max(dim(Quadratmatrix))·
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Alphabetische Auflistung 57
det() (Matrixdeterminante)
rowNorm(Quadratmatrix)
Katalog >
diag() (Matrixdiagonale)
diag(Liste)Matrix diag(Zeilenmatrix)Matrix diag(Spaltenmatrix)Matrix
Gibt eine Matrix mit den Werten der Argumentliste oder der Matrix in der Hauptdiagonalen zurück.
diag(Quadratmatrix)Zeilenmatrix
Gibt eine Zeilenmatrix zurück, die die Elemente der Hauptdiagonalen von
Quadratmatrix enthält.
Quadratmatrix muss eine quadratische
Matrix sein.
dim() (Dimension)
dim(Liste)Ganzzahl
Gibt die Dimension von Liste zurück.
dim(Matrix)Liste
Gibt die Dimensionen von Matrix als Liste mit zwei Elementen zurück {Zeilen, Spalten}.
dim(String)Ganzzahl
Gibt die Anzahl der in der Zeichenkette
String enthaltenen Zeichen zurück.
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Katalog >
58 A lphabetische Auflistung
Disp (Zeige)
Disp AusdruckOderString1 [,
AusdruckOderString2] ...
Zeigt die Argumente im Calculator Protokoll an. Die Argumente werden hintereinander angezeigt, dabei werden Leerzeichen zur Trennung verwendet.
Dies ist vor allem bei Programmen und Funktionen nützlich, um die Anzeige von Zwischenberechnungen zu gewährleisten.
Hinweis zum Eingeben des Beispiels:
Anweisungen für die Eingabe von mehrzeiligen Programm- und Funktionsdefinitionen finden Sie im Abschnitt „Calculator“ des Produkthandbuchs.
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DispAt
DispAt int,Term1 [,Term2 …] …
Mit DispAt können Sie die Zeile festlegen, in der der angegebene Term oder die angegebene Zeichenkette auf dem Bildschirm angezeigt wird.
Die Zeilennummer kann als Term angegeben werden.
Beachten Sie, dass die Zeilennummer nicht für den gesamten Bildschirm gedacht ist, sondern für den Bereich unmittelbar nach dem Befehl/Programm.
Dieser Befehl ermöglicht die dashboard­ähnliche Ausgabe von Programmen, bei denen der Wert eines Terms oder von einer Sensormessung in der gleichen Zeile aktualisiert wird.
DispAtund Disp können im gleichen
Programm verwendet werden.
Katalog >
Beispiel
Alphabetische Auflistung 59
DispAt
Hinweis: Die maximale Anzahl ist auf 8
eingestellt, da diese Zahl einem Bildschirm voller Zeilen auf dem Handheld-Bildschirm entspricht – soweit die Zeilen über keine mathematischen 2D-Ausdrücke verfügen. Die genaue Anzahl der Zeilen hängt vom Inhalt der angezeigten Informationen ab.
Erläuternde Beispiele:
Define z()= Prgm For n,1,3 DispAt 1,„N:
“,n Disp „Hallo“ EndFor EndPrgm
Define z1()= Prgm For n,1,3 DispAt 1,„N:
“,n EndFor
Beenden von z()
z1()
Katalog >
Iteration 1:
Zeile 1: N:1
Zeile 2: Hallo
Iteration 2:
Zeile 1: N:2 Zeile 2: Hallo Zeile 3: Hallo
Iteration 3:
Zeile 1: N:3 Zeile 2: Hallo Zeile 3: Hallo Zeile 4: Hallo
Zeile 1: N:3 Zeile 2: Hallo Zeile 3: Hallo Zeile 4: Hallo Zeile 5: Hallo
For n,1,4 Disp „Hallo“ EndFor EndPrgm
Fehlermeldungen:
Fehlermeldung Beschreibung
DispAt Zeilennummer muss zwischen 1 und 8 liegen
Zu wenig Argumente Der Funktion oder dem Befehl fehlen ein
Keine Argumente Entspricht dem aktuellen Dialog
Zu viele Argumente Argument eingrenzen. Gleicher Fehler
60 A lphabetische Auflistung
Term bewertet die Zeilennummer außerhalb des Bereichs 1-8 (inklusive)
oder mehr Argumente.
'Syntaxfehler'
Fehlermeldung Beschreibung
wie Disp.
Ungültiger Datentyp Erstes Argument muss eine Zahl sein.
Ungültig: DispAt ungültig „Hallo Welt“ Datentypfehler für die
Konvertierungsoperator: DispAt 2_ft @> _m, „Hallo Welt“
Lücke wird verworfen (falls die Rückmeldung definiert ist)
CAS: Datentypfehler wird verworfen (falls die Rückmeldung definiert ist)
Numerisch: Umrechnung wird bewertet und falls das Ergebnis ein gültiges Argument ist, druckt DispAt die Zeichenkette an der Ergebniszeile aus.
4DMS (GMS)
Ausdr 4DMS
Liste 4DMS
Matrix 4DMS
Hinweis: Sie können diesen Operator über
die Tastatur Ihres Computers eingeben, indem Sie @>DMS eintippen.
Interpretiert den Parameter als Winkel und zeigt die entsprechenden GMS-Werte (engl. DMS) an (GGGGGG¡MM'SS.ss''). Siehe ¡, ', '' (Seite 253) zur Erläuterung des DMS­Formats (Grad, Minuten, Sekunden).
Hinweis: 4DMS wandelt Bogenmaß in Grad
um, wenn es im Bogenmaß-Modus benutzt wird. Folgt auf die Eingabe das Grad­Symbol ¡, wird keine Umwandlung vorgenommen. Sie können 4DMS nur am Ende einer Eingabezeile benutzen.
Katalog >
Im Grad-Modus:
Alphabetische Auflistung 61
domain()
domain(Ausdr1, Var) Ausdruck
Gibt den Definitionsbereich von Ausdr1 in Bezug auf Var zurück.
domain() kann verwendet werden, um
Definitionsbereiche von Funktionen zu erkunden. Es ist auf reelle und endliche Bereiche beschränkt.
Diese Funktionalität ist aufgrund von Schwächen von Computer-Algebra­Vereinfachungs- und Lösungsalgorithmen eingeschränkt.
Bestimmte Funktionen können nicht als Argumente für domain() verwendet werden, unabhängig davon, ob sie explizit oder innerhalb von benutzerdefinierten Variablen und Funktionen auftreten. In dem folgenden Beispiel kann der Ausdruck nicht vereinfacht werden weil () eine nicht zulässige Funktion ist.
Katalog >
dominanterTerm (), dominantTerm()
dominantTerm(Expr1, Var [, Point])
expression
dominantTerm(Expr1, Var [, Point]) |
Var>Point⇒ expression
dominantTerm(Expr1, Var [, Point]) |
Var<Point expression
62 A lphabetische Auflistung
Katalog >
dominanterTerm (), dominantTerm()
Gibt den dominanten Term einer Potenzreihendarstellung von Expr1 entwickelt um Point zurück. Der dominante Term ist derjenige, dessen Betrag nahe Var = Point am schnellsten anwächst. Die resultierende Potenz von (Var N Point) kann einen negativen und/oder Bruchexponenten haben. Der Koeffizient dieser Potenz kann Logarithmen von (Var N
Point) und andere Funktionen von Var
enthalten, die von allen Potenzen von (Var N Point) dominiert werden, die dasselbe Exponentenzeichen haben.
Point ist vorgegeben als 0. Point kann ˆ
oder sein; in diesen Fällen ist der dominante Term eher derjenige mit dem größten Exponenten von Var als der mit dem kleinsten Exponenten von Var.
dominantTerm(…) gibt “dominantTerm(…)
zurück, wenn es keine Darstellung bestimmen kann wie für wesentliche Singularitäten wie z.B. sin(1/z) bei z=0,
1/z
N
e
bei z=0 oder ezbei z = ˆ oder .
Wenn die Folge oder eine ihrer Ableitungen eine Sprungstelle bei Point hat, enthält das Ergebnis wahrscheinlich Unterausdrücke der Form sign(…) oder abs(…) für eine reelle Expansionsvariable oder (-1)
(…angle(…)…)
für eine komplexe
floor
Expansionsvariable, die mit “_” endet. Wenn Sie beabsichtigen, den dominanten Term nur für Werte auf einer Seite von
Point zu verwenden, hängen Sie an
dominantTerm(...) je nach Bedarf “| Var >
Point”, “| Var < Point”, “| “Var | Point
oder “Var { Point” an, um ein einfacheres Ergebnis zu erhalten.
dominantTerm() wird über Listen und
Matrizen mit erstem Argument verteilt.
Katalog >
Alphabetische Auflistung 63
dominanterTerm (), dominantTerm()
dominantTerm() können Sie verwenden,
wenn Sie den einfachsten möglichen Ausdruck wissen möchten, der asymptotisch zu einem anderen Ausdruck wie Var " Point ist. dominantTerm() ist ebenfalls hilfreich, wenn nicht klar ersichtlich ist, welchen Grad der erste Term einer Folge haben wird, der nicht Null ist und Sie nicht iterativ interaktiv oder mit einer Programmschleife schätzen möchten.
Hinweis: Siehe auch series(), Seite 178.
Katalog >
dotP() (Skalarprodukt)
dotP(Liste1, Liste2)Ausdruck
Gibt das Skalarprodukt zweier Listen zurück.
dotP(Vektor1, Vektor2)Ausdruck
Gibt das Skalarprodukt zweier Vektoren zurück.
Es müssen beide Zeilenvektoren oder beide Spaltenvektoren sein.
E
e^()
e^(Ausdr1)Ausdruck
Gibt e hoch Ausdr1 zurück.
Hinweis: Siehe auch Vorlage e Exponent,
Seite 2.
Hinweis: Das Drücken von u zum Anzeigen
von e^( ist nicht das gleiche wie das Drücken von E auf der Tastatur.
Sie können eine komplexe Zahl in der polaren Form re Sie diese aber nur im Winkelmodus Bogenmaß, da die Form im Grad- oder Neugrad-Modus einen Bereichsfehler verursacht.
i
q
eingeben. Verwenden
Katalog >
u Taste
64 A lphabetische Auflistung
e^()
e^(Liste1)Liste
Gibt e hoch jedes Element der Liste1 zurück.
e^(Quadratmatrix1)Quadratmatrix
Ergibt den Matrix-Exponenten von
Quadratmatrix1. Dies ist nicht
gleichbedeutend mit der Berechnung von e hoch jedes Element. Näheres zur Berechnungsmethode finden Sie im Abschnitt cos().
Quadratmatrix1 muss diagonalisierbar
sein. Das Ergebnis enthält immer Fließkommazahlen.
u Taste
eff()
eff(Nominalzinssatz, CpY)Wert
Finanzfunktion, die den Nominalzinssatz
Nominalzinssatz in einen jährlichen
Effektivsatz konvertiert, wobei CpY als die Anzahl der Verzinsungsperioden pro Jahr gegeben ist.
Nominalzinssatz muss eine reelle Zahl sein
und CpY muss eine reelle Zahl > 0 sein.
Hinweis: Siehe auch nom(), Seite 136.
eigVc() (Eigenvektor)
eigVc(Quadratmatrix)Matrix
Ergibt eine Matrix, welche die Eigenvektoren für eine reelle oder komplexe
Quadratmatrix enthält, wobei jede Spalte
des Ergebnisses zu einem Eigenwert gehört. Beachten Sie, dass ein Eigenvektor nicht eindeutig ist; er kann durch einen konstanten Faktor skaliert werden. Die Eigenvektoren sind normiert, d. h. wenn V = [x1, x2, …, xn], dann:
2
2
x
+ x
+ … + x
1
2
2
= 1
n
Katalog >
Katalog >
Im Komplex-Formatmodus“kartesisch”:
Um dasganze Ergebniszu sehen, drücken Sie £undverwendendann¡ und ¢, umden Cursor zu bewegen.
Alphabetische Auflistung 65
eigVc() (Eigenvektor)
Quadratmatrix wird zunächst mit
Ähnlichkeitstransformationen bearbeitet, bis die Zeilen- und Spaltennormen so nahe wie möglich bei demselben Wert liegen. Die Quadratmatrix wird dann auf die obere Hessenberg-Form reduziert, und die Eigenvektoren werden mit einer Schur­Faktorisierung berechnet.
Katalog >
eigVl() (Eigenwert)
eigVl(Quadratmatrix)Liste
Ergibt eine Liste von Eigenwerten einer reellen oder komplexen Quadratmatrix.
Quadratmatrix wird zunächst mit
Ähnlichkeitstransformationen bearbeitet, bis die Zeilen- und Spaltennormen so nahe wie möglich bei demselben Wert liegen. Die Quadratmatrix wird dann auf die obere Hessenberg-Form reduziert, und die Eigenwerte werden aus der oberen Hessenberg-Matrix berechnet.
Else
ElseIf
If Boolescher Ausdr1 Then
   Block1
ElseIf Boolescher Ausdr2 Then
   Block2
©
ElseIf Boolescher AusdrN Then
   BlockN
EndIf
©
Hinweis zum Eingeben des Beispiels:
Anweisungen für die Eingabe von mehrzeiligen Programm- und Funktionsdefinitionen finden Sie im Abschnitt „Calculator“ des Produkthandbuchs.
Katalog >
Im Komplex-Formatmodus“kartesisch”:
Um dasganze Ergebniszu sehen, drücken Sie £undverwendendann¡ und ¢, umden Cursor zu bewegen.
Siehe If, Seite 97.
Katalog >
66 A lphabetische Auflistung
EndFor
Siehe For, Seite 81.
EndFunc
EndIf
EndLoop
EndWhile
EndPrgm
EndTry
euler ()
euler(Ausdr, Var, abhVar, {Var0,
VarMax}, abhVar0, VarSchritt [, eulerSchritt]) Matrix
Siehe Func, Seite 85.
Siehe If, Seite 97.
Siehe Loop, Seite 122.
Siehe While, Seite 223.
Siehe Prgm, Seite 153.
Siehe Try, Seite 212.
Katalog >
Differentialgleichung:
y'=0.001*y*(100-y) undy(0)=10
euler(AusdrSystem, Var, ListeAbhVar, {Var0, VarMax}, ListeAbhVar0,
VarSchritt [, eulerSchritt]) Matrix
euler(AusdrListe, Var, ListeAbhVar, {Var0, VarMax},ListeAbhVar0,
VarSchritt [, eulerSchritt]) Matrix
Verwendet die Euler-Methode zum Lösen des Systems
Um dasganze Ergebniszu sehen, drücken Sie £undverwendendann¡ und ¢, umden Cursor zu bewegen.
Alphabetische Auflistung 67
euler ()
mit abhVar(Var0)=abhVar0 auf dem Intervall [Var0,VarMax]. Gibt eine Matrix zurück, deren erste Zeile die Ausgabewerte von Var definiert und deren zweite Zeile den Wert der ersten Lösungskomponente an den entsprechenden Var-Werten definiert usw.
Ausdr ist die rechte Seite, die die
gewöhnliche Differentialgleichung (ODE) definiert.
AusdrSystem ist das System rechter Seiten,
welche das ODE-System definieren (entspricht der Ordnung abhängiger Variablen in ListeAbhVar).
AusdrListe ist eine Liste rechter Seiten,
welche das ODE-System definieren (entspricht der Ordnung abhängiger Variablen in ListeAbhVar).
Var ist die unabhängige Variable.
ListeAbhVar ist eine Liste abhängiger
Variablen.
{Var0, VarMax} ist eine Liste mit zwei Elementen, die die Funktion anweist, von
Var0 zu VarMax zu integrieren.
ListeAbhVar0 ist eine Liste von
Anfangswerten für abhängige Variablen.
VarSchritt ist eine Zahl ungleich Null,
sodass sign(VarSchritt) = sign
(VarMax-Var0) und Lösungen an
Var0+i·VarSchritt für alle i=0,1,2,…
zurückgegeben werden, sodass
Var0+i·VarSchritt in [var0,VarMax] ist
(möglicherweise gibt es keinen Lösungswert an VarMax).
Katalog >
VergleichenSie das vorstehende Ergebnis mitder exakten CAS-Lösung, die Sie erhalten, wennSie deSolve() undseqGen() verwenden:
Gleichungssystem:
mity1(0)=2undy2(0)=5
68 A lphabetische Auflistung
euler ()
Katalog >
eulerSchritt ist eine positive ganze Zahl
(standardmäßig 1), welche die Anzahl der Euler-Schritte zwischen Ausgabewerten bestimmt. Die tatsächliche von der Euler­Methode verwendete Schrittgröße ist
VarSchrittàeulerSchritt.
eval () Hub-Menü
eval(Expr) Zeichenfolge
eval() ist nur im TI-Innovator™ Hub
Befehlsargument von Programmierbefehlen
Get, GetStr und Send gültig. Die Software
wertet den Ausdruck Expr aus und ersetzt die Anweisung eval() mit dem Ergebnis als Zeichenfolge.
Das Argument Expr muss zu einer reellen Zahl vereinfachbar sein.
StellenSie das blaueElementvon RGB LED auf halbe Intensitätein.
SetzenSie das blaueElementauf AUS zurück.
Argument eval() musszu einer reellenZahl vereinfachbar sein.
Programm zum Einblendendesroten Elements
FührenSie das Programm aus.
Alphabetische Auflistung 69
eval () Hub-Menü
Obwohl eval() sein Ergebnis nicht anzeigt, können Sie die resultierende Hub­Zeichenfolge nach Ausführen des Befehls durch Prüfung einer beliebigen der folgenden speziellen Variablen anzeigen.
iostr.SendAns iostr.GetAns iostr.GetStrAns
Hinweis: Siehe auch Get(Seite 87), GetStr
(Seite 94) und Send(Seite 175).
exact() (Exakt)
exact(Ausdr1 [, Toleranz])Ausdruck exact(Liste1 [, Toleranz])Liste exact(Matrix1 [, Toleranz])Matrix
Benutzt den Rechenmodus 'Exakt' und gibt nach Möglichkeit die rationale Zahl zurück, die dem Argument äquivalent ist.
Toleranz legt die Toleranz für die
Umwandlung fest, wobei die Vorgabe 0 (null) ist.
Exit (Abbruch)
Exit (Abbruch)
Beendet den aktuellen For, While, oder Loop Block.
Exit ist außerhalb dieser drei
Schleifenstrukturen (For, While oder Loop) nicht zulässig.
Hinweis zum Eingeben des Beispiels:
Anweisungen für die Eingabe von mehrzeiligen Programm- und Funktionsdefinitionen finden Sie im Abschnitt „Calculator“ des Produkthandbuchs.
Katalog >
Katalog >
Funktionslisting:
70 A lphabetische Auflistung
4exp
Ausdr 4exp
Drückt Ausdr durch die natürliche Exponentialfunktion e aus. Dies ist ein Anzeigeumwandlungsoperator. Er kann nur am Ende der Eingabezeile verwendet werden.
Hinweis: Sie können diesen Operator über
die Tastatur Ihres Computers eingeben, indem Sie @>exp eintippen.
Katalog >
exp() (e hoch x)
exp(Ausdr1)Ausdruck
Gibt e hoch Ausdr1 zurück.
Hinweis: Siehe auch Vorlage e Exponent,
Seite 2.
Sie können eine komplexe Zahl in der polaren Form rei q eingeben. Verwenden Sie diese aber nur im Winkelmodus Bogenmaß, da die Form im Grad- oder Neugrad-Modus einen Bereichsfehler verursacht.
exp(Liste1)Liste
Gibt e hoch jedes Element der Liste1 zurück.
exp(Quadratmatrix1)Quadratmatrix
Ergibt den Matrix-Exponenten von
Quadratmatrix1. Dies ist nicht
gleichbedeutend mit der Berechnung von e hoch jedes Element. Näheres zur Berechnungsmethode finden Sie im Abschnitt cos().
Quadratmatrix1 muss diagonalisierbar
sein. Das Ergebnis enthält immer Fließkommazahlen.
u Taste
Alphabetische Auflistung 71
exp4list() (Ausdruck in Liste)
exp4list(Ausdr,Var)Liste
Untersucht Ausdr auf Gleichungen, die durch das Wort “or” getrennt sind und gibt eine Liste der rechten Seiten der Gleichungen in der Form Var=Ausdr zurück. Dies erlaubt Ihnen auf einfache Weise das Extrahieren mancher Lösungswerte, die in den Ergebnissen der Funktionen solve(), cSolve(), fMin() und
fMax() enthalten sind.
Hinweis: exp4list() ist für die Funktionen zeros und cZeros() unnötig, da diese direkt
eine Liste von Lösungswerten zurückgeben.
Sie können diese Funktion über die Tastatur Ihres Computers eingeben, indem Sie
exp@>list(...) eintippen.
Katalog >
expand() (Entwickle)
expand(Ausdr1 [, Var])Ausdruck expand(Liste1 [,Var])Liste expand(Matrix1 [,Var])Matrix
expand(Ausdr1) gibt Ausdr1 bezüglich
sämtlicher Variablen entwickelt zurück. Die Entwicklung ist eine Polynomentwicklung für Polynome und eine Partialbruchentwicklung für rationale Ausdrücke.
expand() versucht Ausdr1 in eine Summe
und/oder eine Differenz einfacher Ausdrücke umzuformen. Dagegen versucht
factor() Ausdr1 in ein Produkt und/oder
einen Quotienten einfacher Faktoren umzuformen.
72 A lphabetische Auflistung
Katalog >
expand() (Entwickle)
expand(Ausdr1,Var) entwickelt Ausdr1
bezüglich Var. Gleichartige Potenzen von
Var werden zusammengefasst. Die Terme
und Faktoren werden mit Var als der Hauptvariablen sortiert. Es kann sein, dass als Nebeneffekt in gewissem Umfang eine Faktorisierung oder Entwicklung der zusammengefassten Koeffizienten auftritt. Verglichen mit dem Weglassen von Var spart dies häufig Zeit, Speicherplatz und Platz auf dem Bildschirm und macht den Ausdruck verständlicher.
Selbst wenn es nur eine Variable gibt, kann das Einbeziehen von Var eine vollständigere Faktorisierung des Nenners, die für die Partialbruchentwicklung benutzt wird, ermöglichen.
Tipp: Für rationale Ausdrücke ist propFrac() eine schnellere, aber weniger weitgehende Alternative zu expand().
Hinweis: Siehe auch comDenom() zu einem
Quotienten aus einem entwickelten Zähler und entwickeltem Nenner.
expand(Ausdr1,[Var]) vereinfacht auch
Logarithmen und Bruchpotenzen ungeachtet von Var. Für weitere Zerlegungen von Logarithmen und Bruchpotenzen können Einschränkungen notwendig werden, um sicherzustellen, dass manche Faktoren nicht negativ sind.
expand(Ausdr1, [Var]) vereinfacht auch
Absolutwerte, sign() und Exponenten ungeachtet von Var.
Hinweis: Siehe auch tExpand() zur
trigonometrischen Entwicklung von Winkelsummen und -produkten.
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Alphabetische Auflistung 73
expr() (String in Ausdruck)
expr(String)Ausdruck
Gibt die in String enthaltene Zeichenkette als Ausdruck zurück und führt diesen sofort aus.
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ExpReg (Exponentielle Regression)
ExpReg X, Y [, [Häuf][, Kategorie, Mit]]
Berechnet die exponentielle Regressiony = a·(b)xauf Listen X und Y mit der Häufigkeit
Häuf. Eine Zusammenfassung der
Ergebnisse wird in der Variablen stat.results gespeichert. (Seite 196.)
Alle Listen außer Mit müssen die gleiche Dimension besitzen.
X und Y sind Listen von unabhängigen und
abhängigen Variablen.
Häuf ist eine optionale Liste von
Häufigkeitswerten. Jedes Element in Häuf gibt die Häufigkeit für jeden entsprechenden Datenpunkt X und Y an. Der Standardwert ist 1. Alle Elemente müssen Ganzzahlen | 0 sein.
Kategorie ist eine Liste von Kategoriecodes
für die entsprechenden X und Y Daten.
Mit ist eine Liste von einem oder mehreren
Kategoriecodes. Nur solche Datenelemente, deren Kategoriecode in dieser Liste enthalten ist, sind in der Berechnung enthalten.
Informationen zu den Auswirkungen leerer Elemente in einer Liste finden Sie unter “Leere (ungültige) Elemente” (Seite 261).
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Ausgabevariable Beschreibung
stat.RegEqn Regressionsgleichung: a·(b)
stat.a, stat.b Regressionskoeffizienten
74 A lphabetische Auflistung
x
Ausgabevariable Beschreibung
2
stat.r
stat.r Korrelationskoeffizient für transformierte Daten(x, ln(y))
stat.Resid MitdemexponentiellenModellverknüpfte Residuen
stat.ResidTrans Residuumfür die lineare Anpassung der transformiertenDaten.
stat.XReg
stat.YReg
stat.FreqReg
Koeffizient der linearenBestimmtheit für transformierte Daten
Liste der Datenpunktein der modifiziertenX List, die schließlich in der Regression mit denBeschränkungenfür Häufigkeit, Kategorieliste undMit
Kategorien verwendetwurde
Liste der Datenpunktein der modifiziertenY List, die schließlichin der Regression mit denBeschränkungenfür Häufigkeit, Kategorieliste undMit
Kategorien verwendetwurde
Liste der Häufigkeiten für stat.XReg und stat.YReg
F
factor() (Faktorisiere)
factor(Ausdr1[, Var])Ausdruck factor(Liste1[,Var])Liste factor(Matrix1[,Var])Matrix
factor(Ausdr1) gibt Ausdr1 nach allen seinen Variablen bezüglich eines gemeinsamen Nenners faktorisiert zurück.
Ausdr1 wird soweit wie möglich in lineare
rationale Faktoren aufgelöst, selbst wenn dies die Einführung neuer nicht-reeller Unterausdrücke bedeutet. Diese Alternative ist angemessen, wenn Sie die Faktorisierung bezüglich mehr als einer Variablen vornehmen möchten.
factor(Ausdr1,Var) gibt Ausdr1 nach der Variablen Var faktorisiert zurück.
Ausdr1 wird soweit wie möglich in reelle
Faktoren aufgelöst, die linear in Var sind, selbst wenn dadurch irrationale Konstanten oder Unterausdrücke, die in anderen Variablen irrational sind, eingeführt werden.
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Alphabetische Auflistung 75
factor() (Faktorisiere)
Die Faktoren und ihre Terme werden mit
Var als Hauptvariable sortiert. Gleichartige
Potenzen von Var werden in jedem Faktor zusammengefasst. Beziehen Sie Var ein, wenn die Faktorisierung nur bezüglich dieser Variablen benötigt wird und Sie irrationale Ausdrücke in anderen Variablen akzeptieren möchten, um die Faktorisierung bezüglich Var so weit wie möglich vorzunehmen. Es kann sein, dass als Nebeneffekt in gewissem Umfang eine Faktorisierung nach anderen Variablen auftritt.
Bei der Einstellung Auto für den Modus
Auto oder Näherung ermöglicht die
Einbeziehung von Var auch eine Näherung mit Gleitkommakoeffizienten in Fällen, wo irrationale Koeffizienten nicht explizit bezüglich der integrierten Funktionen ausgedrückt werden können. Selbst wenn es nur eine Variable gibt, kann das Einbeziehen von Var eine vollständigere Faktorisierung ermöglichen.
Hinweis: Siehe auch comDenom() zu einer
schnellen partiellen Faktorisierung, wenn
factor() zu langsam ist oder den
Speicherplatz erschöpft.
Hinweis: Siehe auch cFactor() zur
kompletten Faktorisierung bis zu komplexen Koeffizienten, um lineare Faktoren zu erhalten.
factor(RationaleZahl) ergibt die rationale
Zahl in Primfaktoren zerlegt. Bei zusammengesetzten Zahlen nimmt die Berechnungsdauer exponentiell mit der Anzahl an Stellen im zweitgrößten Faktor zu. Das Faktorisieren einer 30-stelligen ganzen Zahl kann beispielsweise länger als einen Tag dauern und das Faktorisieren einer 100-stelligen Zahl mehr als ein Jahrhundert.
So halten Sie eine Berechnung manuell an:
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Handheld: Halten Sie die Taste c
76 A lphabetische Auflistung
factor() (Faktorisiere)
gedrückt und drücken Sie mehrmals
·.
Windows®: Halten Sie die Taste F12 gedrückt und drücken Sie mehrmals die Eingabetaste.
Macintosh®: Halten Sie die Taste F5 gedrückt und drücken Sie mehrmals die Eingabetaste.
iPad®: Die App zeigt eine Eingabeaufforderung an. Sie können weiter warten oder abbrechen.
Möchten Sie hingegen lediglich feststellen, ob es sich bei einer Zahl um eine Primzahl handelt, verwenden Sie isPrime(). Dieser Vorgang ist wesentlich schneller, insbesondere dann, wenn RationaleZahl keine Primzahl ist und der zweitgrößte Faktor mehr als fünf Stellen aufweist.
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FCdf()
FCdf
(
UntGrenze
,
ObGrenze
,FreiGradZähler,FreiGradNenner)Zahl,
wenn UntGrenze und ObGrenze Zahlen sind, Liste, wenn UntGrenze und
ObGrenze Listen sind
FCdf (
UntGrenze
,
ObGrenze
,FreiGradZähler,FreiGradNenner)Zahl,
wenn UntGrenze und ObGrenze Zahlen sind, Liste, wenn UntGrenze und
ObGrenze Listen sind
Berechnet die F Verteilungswahrscheinlichkeit zwischen
UntereGrenze und ObereGrenze für die
angegebenen FreiGradZähler (Freiheitsgrade) und FreiGradNenner.
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Alphabetische Auflistung 77
FCdf()
Für P(X { ObereGrenze), UntGrenze =0 setzen.
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Fill (Füllen)
Fill Ausdr, MatrixVarMatrix
Ersetzt jedes Element in der Variablen
MatrixVar durch Ausdr.
MatrixVar muss bereits vorhanden sein.
Fill Ausdr, ListeVarListe
Ersetzt jedes Element in der Variablen
ListeVar durch Ausdr.
ListeVar muss bereits vorhanden sein.
FiveNumSummary
FiveNumSummary X[,[Häuf]
[,Kategorie,Mit]]
Bietet eine gekürzte Version der Statistik mit 1 Variablen auf Liste X. Eine Zusammenfassung der Ergebnisse wird in der Variablen stat.results gespeichert. (Seite 196.)
X stellt eine Liste mit den Daten dar.
Häuf ist eine optionale Liste von
Häufigkeitswerten. Jedes Element in Häuf gibt die Häufigkeit für jeden entsprechenden
X-Wert an. Der Standardwert ist 1. Alle
Elemente müssen Ganzzahlen | 0 sein.
Kategorie ist eine Liste von Kategoriecodes
für die entsprechenden X Daten.
Mit ist eine Liste von einem oder mehreren
Kategoriecodes. Nur solche Datenelemente, deren Kategoriecode in dieser Liste enthalten ist, sind in der Berechnung enthalten.
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Katalog >
78 A lphabetische Auflistung
FiveNumSummary
Ein leeres (ungültiges) Element in einer der Listen X, Freq oder Kategorie führt zu einem Fehler im entsprechenden Element aller dieser Listen. Weitere Informationen zu leeren Elementen finden Sie (Seite 261).
Ausgabevariable Beschreibung
stat.MinX Minimum der x-Werte
stat.Q1X 1. Quartilvon x
stat.MedianX Median von x
stat.Q3X 3. Quartilvon x
stat.MaxX Maximumder x-Werte
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floor() (Untergrenze)
floor(Ausdr1)Ganzzahl
Gibt die größte ganze Zahl zurück, die { dem Argument ist. Diese Funktion ist identisch mit int().
Das Argument kann eine reelle oder eine komplexe Zahl sein.
floor(Liste1)Liste
floor(Matrix1)Matrix
Für jedes Element einer Liste oder Matrix wird die größte ganze Zahl, die kleiner oder gleich dem Element ist, zurückgegeben.
Hinweis: Siehe auch ceiling() und int().
fMax() (Funktionsmaximum)
fMax(Ausdr, Var)Boolescher Ausdruck
fMax(Ausdr, Var,UntereGrenze)
fMax(Ausdr,
Var,UntereGrenze,ObereGrenze)
fMax(Ausdr, Var) | UntereGrenze{Var {ObereGrenze
Katalog >
Katalog >
Alphabetische Auflistung 79
fMax() (Funktionsmaximum)
Gibt einen Booleschen Ausdruck zurück, der mögliche Werte von Var angibt, welche
Ausdr maximieren oder seine kleinste
obere Grenze angeben. Sie können den womit-Operator („|“) zur
Beschränkung des Lösungsintervalls und/oder zur Angabe anderer Einschränkungen verwenden.
Ist der Modus Auto oder Näherung auf Approximiert eingestellt, sucht fMax() iterativ nach einem annähernden lokalen Maximum. Dies ist oft schneller, insbesondere, wenn Sie den Operator “|” benutzen, um die Suche auf ein relativ kleines Intervall zu beschränken, das genau ein lokales Maximum enthält.
Hinweis: Siehe auch fMin() und max().
Katalog >
fMin() (Funktionsminimum)
fMin(Ausdr, Var)Boolescher Ausdruck
fMin(Ausdr, Var,UntereGrenze)
fMin(Ausdr,
Var,UntereGrenze,ObereGrenze)
fMin(Ausdr, Var) | UntereGrenze{Var {ObereGrenze
Gibt einen Booleschen Ausdruck zurück, der mögliche Werte von Var angibt, welche
Ausdr minimieren oder seine kleinste
untere Grenze angeben.
Sie können den womit-Operator („|“) zur Beschränkung des Lösungsintervalls und/oder zur Angabe anderer Einschränkungen verwenden.
Katalog >
80 A lphabetische Auflistung
fMin() (Funktionsminimum)
Ist der Modus Auto oder Näherung auf Approximiert eingestellt, sucht fMin() iterativ nach einem annähernden lokalen Minimum. Dies ist oft schneller, insbesondere, wenn Sie den Operator “|” benutzen, um die Suche auf ein relativ kleinesIntervall zu beschränken, das genau ein lokales Minimum enthält.
Hinweis: Siehe auch fMax() und min().
Katalog >
For
For Var, Von, Bis [, Schritt]
Block
EndFor
Führt die in Block befindlichen Anweisungen für jeden Wert von Var zwischen Von und Bis aus, wobei der Wert bei jedem Durchlauf um Schritt inkrementiert wird.
Var darf keine Systemvariable sein.
Schritt kann positiv oder negativ sein. Der
Standardwert ist 1.
Block kann eine einzelne Anweisung oder
eine Serie von Anweisungen sein, die durch “:” getrennt sind.
Hinweis zum Eingeben des Beispiels:
Anweisungen für die Eingabe von mehrzeiligen Programm- und Funktionsdefinitionen finden Sie im Abschnitt „Calculator“ des Produkthandbuchs.
format() (Format)
format(Ausdr[, FormatString])String
Gibt Ausdr als Zeichenkette im Format der Formatvorlage zurück.
Ausdr muss zu einer Zahl vereinfachbar
sein.
Katalog >
Katalog >
Alphabetische Auflistung 81
format() (Format)
FormatString ist eine Zeichenkette und
muss diese Form besitzen: “F[n]”, “S[n]”, “E[n]”, “G[n][c]”, wobei [ ] optionale Teile bedeutet.
F[n]: Festes Format. n ist die Anzahl der angezeigten Nachkommastellen (nach dem Dezimalpunkt).
S[n]: Wissenschaftliches Format. n ist die Anzahl der angezeigten Nachkommastellen (nach dem Dezimalpunkt).
E[n]: Technisches Format. n ist die Anzahl der Stellen, die auf die erste signifikante Ziffer folgen. Der Exponent wird auf ein Vielfaches von 3 gesetzt, und der Dezimalpunkt wird um null, eine oder zwei Stellen nach rechts verschoben.
G[n][c]: Wie Festes Format, unterteilt jedoch auch die Stellen links des Dezimaltrennzeichens in Dreiergruppen. c ist das Gruppentrennzeichen und ist auf “Komma” voreingestellt. Wenn c auf “Punkt” gesetzt wird, wird das Dezimaltrennzeichen zum Komma.
[Rc]: Jeder der vorstehenden Formateinstellungen kann als Suffix das Flag Rc nachgestellt werden, wobei c ein einzelnes Zeichen ist, das den Dezimalpunkt ersetzt.
Katalog >
fPart() (Funktionsteil)
fPart(Ausdr1)Ausdruck fPart(Liste1)Liste fPart(Matrix1)Matrix
Gibt den Bruchanteil des Arguments zurück.
Bei einer Liste bzw. Matrix werden die Bruchanteile aller Elemente zurückgegeben.
Das Argument kann eine reelle oder eine komplexe Zahl sein.
82 A lphabetische Auflistung
Katalog >
FPdf()
FPdf
(XWert,FreiGradZähler,FreiGradNenner)
Zahl, wenn XWert eine Zahl ist, Liste, wenn XWert eine Liste ist
FPdf (XWert,FreiGradZähler,FreiGradNenner)
Zahl, wenn XWert eine Zahl ist, Liste, wenn XWert eine Liste ist
Berechnet die F Verteilungswahrscheinlichkeit bei XWert für die angegebenen FreiGradZähler (Freiheitsgrade) und FreiGradNenner.
Katalog >
freqTable4list()
freqTable4list(Liste1,HäufGanzzahlListe)
Liste
Gibt eine Liste zurück, die die Elemente von
Liste1 erweitert gemäß den Häufigkeiten in HäufGanzzahlListe enthält. Diese Funktion
kann zum Erstellen einer Häufigkeitstabelle für die Applikation 'Data & Statistics' verwendet werden.
Liste1 kann eine beliebige gültige Liste
sein.
HäufGanzzahlListe muss die gleiche
Dimension wie Liste1 haben und darf nur nicht-negative Ganzzahlelemente enthalten. Jedes Element gibt an, wie oft das entsprechende Liste1-Element in der Ergebnisliste wiederholt wird. Der Wert 0 schließt das entsprechende Liste1-Element aus.
Hinweis: Sie können diese Funktion über die
Tastatur Ihres Computers eingeben, indem Sie freqTable@>list(...) eintippen
Leere (ungültige) Elemente werden ignoriert. Weitere Informationen zu leeren Elementen finden Sie (Seite 261).
Katalog >
Alphabetische Auflistung 83
frequency() (Häufigkeit)
frequency(Liste1,binsListe)Liste
Gibt eine Liste zurück, die die Zähler der Elemente in Liste1 enthält. Die Zähler basieren auf Bereichen (bins), die Sie in
binsListe definieren.
Wenn binsListe {b(1), b(2), …, b(n)} ist, sind die festgelegten Bereiche {?{b(1), b(1) <?{b(2),…,b(n-1)<?{b(n), b(n)>?}. Die Ergebnisliste enthält ein Element mehr als die binsListe.
Jedes Element des Ergebnisses entspricht der Anzahl der Elemente aus Liste1, die im Bereich dieser bins liegen. Ausgedrückt in Form der countIf() Funktion ist das Ergebnis { countIf(Liste, ?{b(1)), countIf(Liste, b(1)<? {b(2)), …, countIf(Liste, b(n-1)<?{b(n)), countIf(Liste, b(n)>?)}.
Elemente von Liste1, die nicht “in einem bin platziert” werden können, werden ignoriert. Leere (ungültige) Elemente werden ebenfalls ignoriert. Weitere Informationen zu leeren Elementen finden Sie (Seite 261).
Innerhalb der Lists & Spreadsheet Applikation können Sie für beide Argumente Zellenbereiche verwenden.
Hinweis: Siehe auch countIf(), Seite 38.
Katalog >
Erklärung des Ergebnisses:
2 Elementeaus Datenliste (Datalist) sind
{2.5
4 Elementeaus Datenliste sind>2.5 und
{4.5
3 Elementeaus Datenliste sind>4.5
Das Element“Hallo” ist eineZeichenfolge und kann nichtineinem der definiertenbins platziert werden.
FTest_2Samp (Zwei-Stichproben F-
Test)
FTest_2Samp Liste1,Liste2[,Häufigkeit1 [,Häufigkeit2[,Hypoth]]]
FTest_2Samp Liste1,Liste2[,Häufigkeit1 [,Häufigkeit2[,Hypoth]]]
(Datenlisteneingabe)
FTest_2Samp sx1,n1,sx2,n2[,Hypoth]
FTest_2Samp sx1,n1,sx2,n2[,Hypoth]
(Zusammenfassende statistische Eingabe)
84 A lphabetische Auflistung
Katalog >
FTest_2Samp (Zwei-Stichproben F-
Test)
Führt einen F -Test mit zwei Stichproben durch. Eine Zusammenfassung der Ergebnisse wird in der Variable stat.results gespeichert. (Seite 196.)
Für Ha: s1 > s2 setzen Sie Hypoth>0
Für Ha: s1 ƒ s2 (Standard) setzen Sie
Katalog >
Hypoth =0
Für Ha: s1 < s2 setzen Sie Hypoth<0
Informationen zu den Auswirkungen leerer Elemente in einer Liste finden Sie unter “Leere (ungültige) Elemente” (Seite 261).
Ausgabevariable Beschreibung
Statistik.F Berechnete Û Statistik für die Datenfolge
stat.PVal Kleinste Signifikanzebene, beider die Nullhypothese verworfen werdenkann
stat.dfNumer Freiheitsgrade des Zählers =n1-1
stat.dfDenom Freiheitsgradedes Nenners =n2-1
stat.sx1, stat.sx2
stat.x1_bar
stat.x2_bar
stat.n1, stat.n2 Stichprobenumfang
Stichproben-Standardabweichungen der Datenfolgen in Liste1 undListe2
Stichprobenmittelwerte der Datenfolgen in Liste1 undListe2
Func
Func
   Block
EndFunc
Vorlage zur Erstellung einer benutzerdefinierten Funktion.
Block kann eine einzelne Anweisung, eine
Reihe von durch das Zeichen “:” voneinander getrennten Anweisungen oder eine Reihe von Anweisungen in separaten Zeilen sein. Die Funktion kann die Anweisung Zurückgeben (Return) verwenden, um ein bestimmtes Ergebnis zurückzugeben.
Katalog >
Definieren Sie einestückweise definierte Funktion:
Ergebnis der graphischen Darstellung g(x)
Alphabetische Auflistung 85
Func
Hinweis zum Eingeben des Beispiels:
Anweisungen für die Eingabe von mehrzeiligen Programm- und Funktionsdefinitionen finden Sie im Abschnitt „Calculator“ des Produkthandbuchs.
G
Katalog >
gcd() (Größter gemeinsamer Teiler)
gcd(Zahl1, Zahl2)Ausdruck
Gibt den größten gemeinsamen Teiler der beiden Argumente zurück. Der gcd zweier Brüche ist der gcd ihrer Zähler dividiert durch das kleinste gemeinsame Vielfache (lcm) ihrer Nenner.
In den Modi Auto oder Approximiert ist der
gcd von Fließkommabrüchen 1,0.
gcd(Liste1, Liste2)Liste
Gibt die größten gemeinsamen Teiler der einander entsprechenden Elemente von
Liste1 und Liste2 zurück.
gcd(Matrix1, Matrix2)Matrix
Gibt die größten gemeinsamen Teiler der einander entsprechenden Elemente von
Matrix1 und Matrix2 zurück.
geomCdf()
geomCdf(p,untereGrenze,obereGrenze)
Zahl, wenn untereGrenze und
obereGrenze Zahlen sind, Liste, wenn untereGrenze und obereGrenze Listen sind
Katalog >
Katalog >
geomCdf(p,obereGrenze)für P(1{X
{obereGrenze)Zahl, wenn obereGrenze eine Zahl ist, Liste, wenn obereGrenze eine Liste ist
86 A lphabetische Auflistung
geomCdf()
Berechnet die kumulative geometrische Wahrscheinlichkeit von UntereGrenze bis
ObereGrenze mit der angegebenen
Erfolgswahrscheinlichkeit p.
Für P(X { obereGrenze) setzen Sie
untereGrenze = 1.
Katalog >
geomPdf()
Katalog >
geomPdf(p,XWert)Zahl, wenn XWert
eine Zahl ist, Liste, wenn XWert eine Liste ist
Berechnet die Wahrscheinlichkeit an einem
XWert, die Anzahl der Einzelversuche, bis
der erste Erfolg eingetreten ist, für die diskrete geometrische Verteilung mit der vorgegebenen Erfolgswahrscheinlichkeit p.
Get Hub-Menü
Get[EingabeString,]Var[,statusVar]
Get[EingabeString,] Fkt(arg1, ...argn)
[,statusVar]
Programmierbefehl: Ruft einen Wert von einem verbundenen TI-Innovator™ Hub ab und weist den Wert der Variablen var zu.
Der Wert muss angefordert werden:
Im Voraus durch einen Befehl
Send"READ..." .
– oder –
Durch Einbetten einer Anforderung
"READ..." als optionales Argument von
Beispiel: Fordern SiedenaktuellenWert des integrierten Lichtpegelsensors des Huban. VerwendenSie Get, um denWert abzurufen, und weisen Sie ihnder Variablenlightval zu.
Betten Sie die Anforderung READinden BefehlGet ein.
promptString. Bei dieser Methode
können Sie einen einzelnen Befehl verwenden, um den Wert anzufordern und abzurufen.
Alphabetische Auflistung 87
Get Hub-Menü
Implizite Vereinfachung findet statt. Zum Beispiel wird eine empfangene Zeichenfolge „123“ als numerischer Wert interpretiert. Um die Zeichenfolge beizubehalten, verwenden Sie GetStr statt
Get.
Wenn Sie das optionale Argument von
statusVar einbeziehen, wird ihm ein Wert
auf Basis des Erfolgs der Operation zugewiesen. Ein Wert von null bedeutet, dass keine Daten empfangen wurden.
In der zweiten Synthax ermöglicht das Argument von Fkt() es einem Programm, die empfangene Zeichenfolge als Funktionsdefinition zu speichern. Diese Syntax verhält sich so, als hätte das Programm den folgenden Befehl ausgeführt:
Definiere Fkt(arg1, ...argn) = empfanger
String
Anschließend kann das Programm die so definierte Funktion Fkt() nutzen.
Hinweis: Sie können den Befehl Get in
einem benutzerdefinierten Programm, aber nicht in einer Funktion verwenden.
Hinweis: Siehe auch GetStr, Seite 94 und Send, Seite 175.
getDenom() (Nenner holen)
getDenom(Ausdr1)Ausdruck
Transformiert das Argument in einen Ausdruck mit gekürztem gemeinsamem Nenner und gibt dann den Nenner zurück.
getKey()
getKey([01]) returnString
88 A lphabetische Auflistung
Katalog >
Katalog >
Beispiel:
getKey()
Beschreibung:getKey() – ermöglicht ein
TI-Basic-Programm zum Holen von Tastatureingaben – Handheld, Desktop und Emulator auf Desktop.
Beispiel:
gedrückteTaste := getKey() gibt eine Taste oder eine leere Zeichenkette zurück, wenn keine Taste gedrückt wurde. Dieser Aufruf wird umgehend zurückgegeben.
gedrückteTaste := getKey(1) wartet bis eine Taste gedrückt wird. Dieser Aufruf pausiert die Ausführung des Programms, bis eine Taste gedrückt wird.
Handhabung von Tastenbetätigungen:
Handheld/Emulatortaste Desktop Rückgabewert
Esc Esc „Esc“
Touchpad – Oben klicken „nach oben“
Ein „Hauptmenü“
Scratch Apps „Scratchpad“
Touchpad – Linksklick „links“
Touchpad – Mittig klicken „Mittelpunkt“
Touchpad – Rechtsklick „rechts“
Dok „Dok“
Katalog >
Tab Tab „Tab“
Touchpad – Unten klicken Abwärtspfeil „nach unten“
Menü „Menü“
Strg Strg keine Rückgabe
Verschieben (Shift) Verschieben (Shift) keine Rückgabe
Var „var“
Entf „del“
Alphabetische Auflistung 89
Handheld/Emulatortaste Desktop Rückgabewert
= = "="
Trigonometrie „Trigonometrie“
0 bis 9 0-9 „0“ …“9“
Vorlagen „Vorlage“
Katalog „cat“
^ ^ "^"
X^2 „Quadrat“
/ (Divisionstaste) / "/"
* (Multiplikationstaste) * "*"
e^x „Ausdr“
10^x „10power“
+ + "+"
- - "-"
( ( "("
) ) ")"
. . "."
(-) „-“ (Negativ-Zeichen)
Eingabetaste Eingabetaste „Eingabe“
Osteuropa „E“ Exponentialform
(wissenschaftliche Schreibweise E)
a – z a-z Alpha = Buchstabe gedrückt
(Kleinschreibung) („a“ – „z“)
Umschalt a-z Umschalt a-z Alpha = Buchstabe gedrückt
„A“ – „Z“
Hinweis: Strg-Umschalt ergibt Feststelltaste
?! "?!"
90 A lphabetische Auflistung
Handheld/Emulatortaste Desktop Rückgabewert
pi „pi“
Flag keine Rückgabe
, , ","
Return „Rückgabe“
Leerzeichen Leerzeichen „ “ (Leerzeichen)
Unzugänglich Tasten für Sonderzeichen
wie @,!,^ etc.
Das Zeichen wird zurückgegeben
Funktionstasten Kein zurückgegebenes
Zeichen
Besondere Desktop-
Bedientasten
Unzugänglich Sonstige Desktop-Tasten, die
nicht auf dem Calculator zur Verfügung stehen, während
Kein zurückgegebenes Zeichen
Gleiches Zeichen wie in Notes (nicht in einem math.
Feld) getKey() auf eine Tastenbetätigung wartet. ({, },;, :, …)
Hinweis: Es ist wichtig zu beachten, dass das Vorhandensein von getKey() in einem Programm die Art und Weise ändert, wie sicher Ereignisse durch das System gehandhabt werden. Einige davon werden unten beschrieben.
Programm beenden und Ereignis handhaben – Auf gleiche Art als sollte der Benutzer das Programm verlassen, indem er die EIN-Taste drückt
Support“ unten bedeutet – System arbeitet wie erwartet – Programm läuft weiter.
Ereignis Handheld-Gerät Desktop – TI-Nspire™
Schnellumfrage Programm beenden,
Ereignis handhaben
Schülersoftware
Entspricht dem Handheld (nur TI-Nspire™ Student Software, TI-Nspire™ Navigator™ NC Teacher Software)
Verwaltung Remote-Datei
(Einschl. Versenden der Datei 'Press-to-Test verlassen' von einem
Programm beenden, Ereignis handhaben
Entspricht dem Handheld. (nur TI-Nspire™ Student
Software, TI-Nspire™ Navigator™ NC Teacher Software)
anderen Handheld oder Desktop-Handheld)
Klasse beenden Programm beenden, Support
Alphabetische Auflistung 91
Ereignis Handheld-Gerät Desktop – TI-Nspire™
Ereignis handhaben (nur TI-Nspire™ Student
Schülersoftware
Software, TI-Nspire™ Navigator™ NC Teacher Software)
Ereignis Handheld-Gerät Desktop – TI-Nspire™ Alle
TI-Innovator™ Hub verbinden/trennen
Support – Kann erfolgreich Befehle an den TI­Innovator™ Hub geben. Nachdem Sie das Programm verlassen haben, arbeitet der TI­Innovator™ Hub noch mit dem Handheld weiter.
getLangInfo()
Versionen
Entspricht dem Handheld
Katalog >
getLangInfo()Zeichenkette
Gibt eine Zeichenkette zurück, die der Abkürzung der gegenwärtig aktiven Sprache entspricht. Sie können den Befehl zum Beispiel in einem Programm oder einer Funktion zum Bestimmen der aktuellen Sprache verwenden.
Englisch = “en”
Dänisch = “da”
Deutsch = “de”
Finnisch = “fi”
Französisch = “fr”
Italienisch = “it”
Holländisch = “nl”
Holländisch (Belgien) = “nl_BE”
Norwegisch = “no”
Portugiesisch = “pt”
Spanisch = “es”
92 A lphabetische Auflistung
getLangInfo()
Schwedisch = “sv”
Katalog >
getLockInfo()
getLockInfo(Var)Wert
Gibt den aktuellen Gesperrt/Entsperrt­Status der Variablen Var aus.
Wert =0: Var ist nicht gesperrt oder ist
nicht vorhanden.
Wert =1: Var ist gesperrt und kann nicht
geändert oder gelöscht werden.
Siehe Lock, Seite 118, undunLock, Seite 219.
getMode()
getMode(ModusNameGanzzahl)Wert getMode(0)Liste
getMode(ModusNameGanzzahl) gibt einen
Wert zurück, der die aktuelle Einstellung des Modus ModusNameGanzzahl darstellt.
getMode(0) gibt eine Liste mit
Zahlenpaaren zurück. Jedes Paar enthält eine Modus-Ganzzahl und eine Einstellungs-Ganzzahl.
Eine Auflistung der Modi und ihrer Einstellungen finden Sie in der nachstehenden Tabelle.
Wenn Sie die Einstellungen mit getMode(0) & var speichern, können Sie setMode(var) in einer Funktion oder in einem Programm verwenden, um die Einstellungen nur innerhalb der Ausführung dieser Funktion bzw. dieses Programms vorübergehend wiederherzustellen. Siehe setMode(), Seite
179.
Katalog >
Katalog >
Alphabetische Auflistung 93
Modus Name
Modus Ganzzahl Einstellen von Ganzzahlen
Angezeigte Ziffern 1 1=Fließ, 2=Fließ 1, 3=Fließ 2, 4=Fließ 3, 5=Fließ 4,
6=Fließ 5, 7=Fließ 6, 8=Fließ 7, 9=Fließ 8, 10=Fließ
9, 11=Fließ 10, 12=Fließ 11, 13=Fließ 12, 14=Fix 0,
15=Fix 1, 16=Fix 2, 17=Fix 3, 18=Fix 4, 19=Fix 5, 20=Fix 6, 21=Fix 7, 22=Fix 8, 23=Fix 9, 24=Fix 10, 25=Fix 11, 26=Fix 12
Winkel 2 1=Bogenmaß, 2=Grad, 3=Neugrad
Exponentialformat 3 1=Normal, 2=Wissenschaftlich, 3=Technisch
Reell oder
4 1=Reell, 2=Kartesisch, 3=Polar
komplex
Auto oder Approx. 5 1=Auto, 2=Approximiert, 3=Exakt
Vektorformat 6 1=Kartesisch, 2=Zylindrisch, 3=Sphärisch
Basis 7 1=Dezimal, 2=Hex, 3=Binär
Einheitensystem 8 1=SI, 2=Eng/US
getNum() (Zähler holen)
Katalog >
getNum(Ausdr1)Ausdruck
Transformiert das Argument in einen Ausdruck mit gekürztem gemeinsamem Nenner und gibt dann den Zähler zurück.
GetStr Hub-Menü
GetStr[EingabeString,] Var[, statusVar]
GetStr[EingabeString,] Fkt(arg1, ...argn)
[,statusVar]
Programmierbefehl: Verhält sich genauso wie der Befehl Get, der abgerufene Wert wird aber immer als Zeichenfolge interpretiert. Der Befehl Get interpretiert die Antwort hingegen als Ausdruck, es sei denn, sie ist in Anführungszeichen ("") gesetzt.
Hinweis: Siehe auch Get, Seite 87 und Send,
Seite 175.
ZumBeispiel sieheGet.
94 A lphabetische Auflistung
getType()
getType(var)String
Gibt eine Zeichenkette zurück, die den Datentyp einer Variablen var anzeigt.
Wenn var nicht definiert ist, wird die Zeichenkette „NONE" zurückgegeben.
Katalog >
getVarInfo()
getVarInfo()Matrix oder String getVarInfo(BiblioNameString)Matrix
oder String
getVarInfo() gibt eine Informationsmatrix
(Name, Typ, Erreichbarkeit einer Variablen in der Bibliothek und Gesperrt/Entsperrt­Status) für alle Variablen und Bibliotheksobjekte zurück, die im aktuellen Problem definiert sind.
Wenn keine Variablen definiert sind, gibt
getVarInfo() die Zeichenfolge "KEINE"
(NONE) zurück.
getVarInfo(BiblioNameString)gibt eine
Matrix zurück, die Informationen zu allen Bibliotheksobjekten enthält, die in der Bibliothek BiblioNameString definiert sind.
BiblioNameString muss eine Zeichenfolge
(in Anführungszeichen eingeschlossener Text) oder eine Zeichenfolgenvariable sein.
Wenn die Bibliothek BiblioNameString nicht existiert, wird ein Fehler angezeigt.
Katalog >
Alphabetische Auflistung 95
getVarInfo()
Beachten Sie das Beispiel links, in dem das Ergebnis von getVarInfo() der Variablen vs zugewiesen wird. Beim Versuch, Zeile 2 oder Zeile 3 von vs anzuzeigen, wird der Fehler “Liste oder Matrix ungültig” zurückgegeben, weil mindestens eines der Elemente in diesen Zeilen (Variable b zum Beispiel) eine Matrix ergibt.
Dieser Fehler kann auch auftreten, wenn
Ans zum Neuberechnen eines getVarInfo()-
Ergebnisses verwendet wird.
Das System liefert den obigen Fehler, weil die aktuelle Version der Software keine verallgemeinerte Matrixstruktur unterstützt, bei der ein Element einer Matrix eine Matrix oder Liste sein kann.
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Goto (Gehe zu)
Goto MarkeName
Setzt die Programmausführung bei der Marke MarkeName fort.
MarkeName muss im selben Programm
mit der Anweisung Lbl definiert worden sein.
Hinweis zum Eingeben des Beispiels:
Anweisungen für die Eingabe von mehrzeiligen Programm- und Funktionsdefinitionen finden Sie im Abschnitt „Calculator“ des Produkthandbuchs.
4Grad (Neugrad)
Ausdr1 4GradAusdruck
Wandelt Ausdr1 ins Winkelmaß Neugrad um.
Hinweis: Sie können diesen Operator über
die Tastatur Ihres Computers eingeben, indem Sie @>Grad eintippen.
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Im Grad-Modus:
Im Bogenmaß-Modus:
96 A lphabetische Auflistung
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