Texas Instruments TI-Nspire CX CAS Reference Guide [de]

TI-Nspire™CAS
Referenzhandbuch
Dieser Leitfaden îst gültig für die TI-Nspire™ Software-Version 4.5. Die aktuellste Version der Dokumentation finden Sie unter education.ti.com/go/download

Wichtige Informationen

Außer im Fall anderslautender Bestimmungen der Lizenz für das Programm gewährt Texas Instruments keine ausdrückliche oder implizite Garantie, inklusive aber nicht ausschließlich sämtlicher impliziter Garantien der Handelsfähigkeit und Eignung für einen bestimmten Zweck, bezüglich der Programme und der schriftlichen Dokumentationen, und stellt dieses Material nur im „Ist-Zustand“ zur Verfügung. Unter keinen Umständen kann Texas Instruments für besondere, direkte, indirekte oder zufällige Schäden bzw. Folgeschäden haftbar gemacht werden, die durch Erwerb oder Benutzung dieses Materials verursacht werden, und die einzige und exklusive Haftung von Texas Instruments, ungeachtet der Form der Beanstandung, kann den in der Programmlizenz festgesetzten Betrag nicht überschreiten. Zudem haftet Texas Instruments nicht für Forderungen anderer Parteien jeglicher Art gegen die Anwendung dieses Materials.
Lizenz
Bitte lesen Sie die vollständige Lizenz im Verzeichnis
C:\ProgramFiles\TIEducation\<TI-Nspire™ Product Name>\license.
© 2006 - 2017 Texas Instruments Incorporated
ii
Inhaltsverzeichnis
Wichtige Informationen
Vorlagen für Ausdrücke 1
Alphabetische Auflistung 8
A B C D E F G I L M N O P Q R S T U V W X Z
17 22 50 64 75 86
97 106 123 132 142 145 155 158 174 202 219 219 221 223 224
ii
8
iii
Sonderzeichen 233
Leere (ungültige) Elemente 261
Tastenkürzel zum Eingeben mathematischer Ausdrücke 263
Auswertungsreihenfolge in EOS™ (Equation Operating System) 265
Konstanten und Werte 267
Fehlercodes und -meldungen 268
Warncodes und -meldungen 277
Allgemeine Hinweise 279
Hinweise zu TI Produktservice und Garantieleistungen
279
Index 280
iv

Vorlagen für Ausdrücke

Vorlagen für Ausdrücke bieten Ihnen eine einfache Möglichkeit, mathematische Ausdrücke in der mathematischen Standardschreibweise einzugeben. Wenn Sie eine Vorlage eingeben, wird sie in der Eingabezeile mit kleinen Blöcken an den Positionen angezeigt, an denen Sie Elemente eingeben können. Der Cursor zeigt, welches Element eingegeben werden kann.
Verwenden Sie die Pfeiltasten oder drücken Sie e, um den Cursor zur jeweiligen Position der Elemente zu bewegen, und geben Sie für jedes Element einen Wert oder
Ausdruck ein. Drücken Sie · oder , um den Ausdruck auszuwerten.
Vorlage Bruch
Hinweis: Siehe auch / (Dividieren), Seite
235.
Vorlage Exponent
Hinweis: Geben Sie den ersten Wert ein,
drücken Sie l und geben Sie dann den Exponenten ein. Um den Cursor auf die Grundlinie zurückzusetzen, drücken Sie die
rechte Pfeiltaste (¢).
Hinweis: Siehe auch ^ (Potenz), Seite 236.
Vorlage Quadratwurzel
Hinweis: Siehe auch ()
(Quadratwurzel), Seite 247.
/p Tasten
Beispiel:
l Taste
Beispiel:
/q Tasten
Beispiel:
Vorlagen für A usdrücke 1
Vorlage n-te Wurzel
Hinweis: Siehe auch root(), Seite 170.
/l Tasten
Beispiel:
Vorlage e Exponent
Potenz zur natürlichen Basis e
Hinweis: Siehe auch e^(), Seite 64.
Vorlage Logarithmus
Berechnet den Logarithmus zu einer bestimmten Basis. Bei der Standardbasis 10 wird die Basis weggelassen.
Hinweis: Siehe auch log(), Seite 119.
Vorlage Stückweise (2 Teile)
Ermöglicht es, Ausdrücke und Bedingungen für eine stückweise definierte Funktion aus zwei-Stücken zu erstellen. Um ein Stück hinzuzufügen, klicken Sie in die Vorlage und wiederholen die Vorlage.
Hinweis: Siehe auch piecewise(), Seite 147.
u Tasten
Example:
/s Taste
Beispiel:
Katalog >
Beispiel:
2 Vorlagen für Ausdrücke
Vorlage Stückweise (n Teile)
Ermöglicht es, Ausdrücke und Bedingungen für eine stückweise definierte Funktion aus
n-Teilen zu erstellen. Fragt nach n.
Hinweis: Siehe auch piecewise(), Seite 147.
Katalog >
Beispiel:
SieheBeispielfür die Vorlage Stückweise(2 Teile).
Vorlage System von 2 Gleichungen
Erzeugt ein System aus zwei Gleichungen. Um einem vorhandenen System eine Zeile hinzuzufügen, klicken Sie in die Vorlage und wiederholen die Vorlage.
Hinweis: Siehe auch system(), Seite 202.
Vorlage System von n Gleichungen
Ermöglicht es, ein System aus NGleichungen zu erzeugen. Fragt nach N.
Hinweis: Siehe auch system(), Seite 202.
Vorlage Absolutwert
Hinweis: Siehe auch abs(), Seite 8.
Katalog >
Beispiel:
Katalog >
Beispiel:
SieheBeispielfür die Vorlage Gleichungssystem(2 Gleichungen).
Katalog >
Beispiel:
Vorlagen für A usdrücke 3
Vorlage Absolutwert
Katalog >
Vorlage dd°mm’ss.ss’’
Ermöglicht es, Winkel im Format
dd°mmss.ss’’ einzugeben, wobei dd für den
Dezimalgrad, mm die Minuten und ss.ss die Sekunden steht.
Vorlage Matrix (2 x 2)
Erzeugt eine 2 x 2 Matrix.
Vorlage Matrix (1 x 2)
.
Vorlage Matrix (2 x 1)
Katalog >
Beispiel:
Katalog >
Beispiel:
Katalog >
Beispiel:
Katalog >
Beispiel:
Vorlage Matrix (m x n)
Die Vorlage wird angezeigt, nachdem Sie aufgefordert wurden, die Anzahl der Zeilen und Spalten anzugeben.
4 Vorlagen für Ausdrücke
Katalog >
Beispiel:
Vorlage Matrix (m x n)
Hinweis: Wenn Sie eine Matrix mit einer
großen Zeilen- oder Spaltenanzahl erstellen, dauert es möglicherweise einen Augenblick, bis sie angezeigt wird.
Katalog >
Vorlage Summe (G)
Hinweis: Siehe auch G() (sumSeq), Seite
248.
Vorlage Produkt (Π)
Hinweis: Siehe auch Π() (prodSeq), Seite
248.
Vorlage Erste Ableitung
Katalog >
Beispiel:
Katalog >
Beispiel:
Katalog >
Beispiel:
Mit der Vorlage „Erste Ableitung“ können Sie auch die erste Ableitung an einem Punkt berechnen.
Vorlagen für A usdrücke 5
Vorlage Erste Ableitung
Hinweis: Siehe auch d() (Ableitung), Seite
245.
Katalog >
Vorlage Zweite Ableitung
Mit der Vorlage „Zweite Ableitung“ können Sie auch die zweite Ableitung an einem Punkt berechnen.
Hinweis: Siehe auch d() (Ableitung), Seite
245.
Vorlage n-te Ableitung
Mit der Vorlage „n-te Ableitung“ können Sie die n-te Ableitung.
Hinweis: Siehe auch d() (Ableitung), Seite
245.
Vorlage Bestimmtes Integral
Katalog >
Beispiel:
Katalog >
Beispiel:
Katalog >
Beispiel:
Hinweis: Siehe auch () integral(), Seite 233.
Vorlage Unbestimmtes Integral
6 Vorlagen für Ausdrücke
Katalog >
Beispiel:
Vorlage Unbestimmtes Integral
Hinweis: Siehe auch () integral(), Seite 233.
Katalog >
Vorlage Limes
Verwenden Sie N oder (N) für den linksseitigen Grenzwert. Verwenden Sie + für den rechtsseitigen Grenzwert.
Hinweis: Siehe auch limit(), Seite 108.
Katalog >
Beispiel:
Vorlagen für A usdrücke 7

Alphabetische Auflistung

Elemente, deren Namen nicht alphabetisch sind (wie +, !, und >) finden Sie am Ende dieses Abschnitts (Seite 233). Wenn nicht anders angegeben, wurden sämtliche Beispiele im standardmäßigen Reset-Modus ausgeführt, wobei alle Variablen als nicht definiert angenommen wurden.
A
abs() (Absolutwert)
abs(Ausdr1)Ausdruck abs(Liste1)Liste abs(Matrix1)Matrix
Gibt den Absolutwert des Arguments zurück.
Hinweis: Siehe auch Vorlage Absolutwert,
Seite 3.
Ist das Argument eine komplexe Zahl, wird der Betrag der Zahl zurückgegeben.
Hinweis: Alle undefinierten Variablen
werden als reelle Variablen behandelt.
amortTbl()
amortTbl(NPmt,N,I,PV, [Pmt], [FV], [PpY], [CpY], [PmtAt], [WertRunden])
Matrix
Amortisationsfunktion, die eine Matrix als Amortisationstabelle für eine Reihe von TVM-Argumenten zurückgibt.
NPmt ist die Anzahl der Zahlungen, die in
der Tabelle enthalten sein müssen. Die Tabelle beginnt mit der ersten Zahlung.
N, I, PV, Pmt, FV, PpY, CpY und PmtAt
werden in der TVM-Argumentetabelle (Seite 216) beschrieben.
Wenn Sie Pmt nicht angeben, wird standardmäßig Pmt=tvmPmt (N,I,PV,FV,PpY,CpY,PmtAt) eingesetzt.
Katalog >
Katalog >
8 Alphabetische Auflistung
amortTbl()
Wenn Sie FV nicht angeben, wird standardmäßig FV=0 eingesetzt.
Die Standardwerte für PpY, CpY und
PmtAt sind dieselben wie bei den TVM-
Funktionen.
WertRunden (roundValue) legt die Anzahl
der Dezimalstellen für das Runden fest. Standard=2.
Die Spalten werden in der Ergebnismatrix in der folgenden Reihenfolge ausgegeben: Zahlungsnummer, Zinsanteil, Tilgungsanteil, Saldo.
Der in Zeile n angezeigte Saldo ist der Saldo nach Zahlung n.
Sie können die ausgegebene Matrix als Eingabe für die anderen Amortisationsfunktionen GInt() und GPrn(), Seite 249, und bal(), Seite 17, verwenden.
Katalog >
and (und)
Boolescher Ausdr1 and Boolescher Ausdr2Boolescher Ausdruck
Boolesche Liste1 and Boolesche Liste2
Boolesche Liste
Boolesche Matrix1 and Boolesche Matrix2Boolesche Matrix
Gibt „wahr“ oder „falsch“ oder eine vereinfachte Form des ursprünglichen Terms zurück.
Ganzzahl1andGanzzahl2Ganzzahl
Vergleicht zwei reelle ganze Zahlen mit Hilfe einer and-Operation Bit für Bit. Intern werden beide ganzen Zahlen in binäre 32­Bit-Zahlen mit Vorzeichen konvertiert. Beim Vergleich der sich entsprechenden Bits ist das Ergebnis dann 1, wenn beide Bits 1 sind; anderenfalls ist das Ergebnis 0. Der zurückgegebene Wert stellt die Bit­Ergebnisse dar und wird im jeweiligen Basis-Modus angezeigt.
Katalog >
Im Hex-Modus:
Wichtig: Null, nicht BuchstabeO.
Im Bin-Modus:
Alphabetische Auflistung 9
and (und)
Sie können die ganzen Zahlen in jeder Basis eingeben. Für eine binäre oder hexadezimale Eingabe ist das Präfix 0b bzw. 0h zu verwenden. Ohne Präfix werden ganze Zahlen als dezimal behandelt (Basis 10).
Geben Sie eine dezimale ganze Zahl ein, die für eine 32-Bit-Dualform mit Vorzeichen zu groß ist, dann wird eine symmetrische Modulo-Operation ausgeführt, um den Wert in den erforderlichen Bereich zu bringen.
Katalog >
Im Dec-Modus:
Hinweis: Eine binäre Eingabe kann bis zu 64
Stellenhaben (das Präfix 0bwirdnicht mitgezählt). Einehexadezimale Eingabekann biszu 16 Stellen aufweisen.
angle() (Winkel)
angle(Ausdr1)Ausdruck
Gibt den Winkel des Arguments zurück, wobei das Argument als komplexe Zahl interpretiert wird.
Hinweis: Alle undefinierten Variablen
werden als reelle Variablen behandelt.
angle(Liste1)Liste angle(Matrix1)Matrix
Gibt als Liste oder Matrix die Winkel der Elemente aus Liste1 oder Matrix1 zurück, wobei jedes Element als komplexe Zahl interpretiert wird, die einen zweidimensionalen kartesischen Koordinatenpunkt darstellt.
Katalog >
Im Grad-Modus:
Im Neugrad-Modus:
Im Bogenmaß-Modus:
10 A lphabetische Auflistung
ANOVA
Katalog >
ANOVA Liste1,Liste2[,Liste3,...,Liste20]
[,Flag]
Führt eine einfache Varianzanalyse durch, um die Mittelwerte von zwei bis maximal 20 Grundgesamtheiten zu vergleichen. Eine Zusammenfassung der Ergebnisse wird in der Variable stat.results gespeichert. (Seite
196)
Flag=0 für Daten, Flag=1 für Statistik
Ausgabevariable Beschreibung
stat.F Wert der F Statistik
stat.PVal Kleinste Signifikanzebene, beider die Nullhypothese verworfen werdenkann
stat.df Gruppen-Freiheitsgrade
stat.SS Summe der Fehlerquadrate zwischenden Gruppen
stat.MS Mittlere Quadrateder Gruppen
stat.dfError Fehler-Freiheitsgrade
stat.SSError Summe der Fehlerquadrate
stat.MSError MittleresQuadratfür die Fehler
stat.sp VerteilteStandardabweichung
stat.xbarlist Mittelwerte der Eingabelisten
stat.CLowerList 95 % Konfidenzintervalle für den Mittelwert jeder Eingabeliste
stat.CUpperList 95% Konfidenzintervalle für denMittelwertjeder Eingabeliste
ANOVA2way (ANOVA 2fach)
ANOVA2way Liste1,Liste2
[,Liste3,…,Liste10][,LevZei]
Berechnet eine zweifache Varianzanalyse, um die Mittelwerte von zwei bis maximal 10 Grundgesamtheiten zu vergleichen. Eine Zusammenfassung der Ergebnisse wird in der Variable stat.results gespeichert. (Seite
196)
LevZei=0 für Block
Katalog >
Alphabetische Auflistung 11
ANOVA2way (ANOVA 2fach)
Katalog >
LevZei=2,3,...,Len-1, für Faktor zwei, wobei Len=length(Liste1)=length(Liste2) = … =
length(Liste10) und Len / LevZei ∈ {2,3,…}
Ausgaben: Block-Design
Ausgabevariable Beschreibung
stat.F F Statistik desSpaltenfaktors
stat.PVal Kleinste Signifikanzebene, beider die Nullhypothese verworfen werdenkann
stat.df Freiheitsgradedes Spaltenfaktors
stat.SS Summe der Fehlerquadratedes Spaltenfaktors
stat.MS Mittlere Quadratefür Spaltenfaktor
stat.FBlock F Statistik für Faktor
stat.PValBlock Kleinste Wahrscheinlichkeit, beider dieNullhypothese verworfenwerdenkann
stat.dfBlock Freiheitsgrade für Faktor
stat.SSBlock Summe der Fehlerquadrate für Faktor
stat.MSBlock Mittlere Quadratefür Faktor
stat.dfError Fehler-Freiheitsgrade
stat.SSError Summeder Fehlerquadrate
stat.MSError Mittlere Quadratefür die Fehler
stat.s Standardabweichung des Fehlers
Ausgaben des SPALTENFAKTORS
Ausgabevariable Beschreibung
stat.Fcol F Statistik des Spaltenfaktors
stat.PValCol Wahrscheinlichkeitswert des Spaltenfaktors
stat.dfCol Freiheitsgradedes Spaltenfaktors
stat.SSCol Summe der Fehlerquadrate des Spaltenfaktors
stat.MSCol Mittlere Quadratefür Spaltenfaktor
Ausgaben des ZEILENFAKTORS
12 A lphabetische Auflistung
Ausgabevariable Beschreibung
stat.Frow F Statistik des Zeilenfaktors
stat.PValRow Wahrscheinlichkeitswert des Zeilenfaktors
stat.dfRow Freiheitsgrade des Zeilenfaktors
stat.SSRow Summe der Fehlerquadrate des Zeilenfaktors
stat.MSRow Mittlere Quadratefür Zeilenfaktor
INTERAKTIONS-Ausgaben
Ausgabevariable Beschreibung
stat.FInteract F Statistik der Interaktion
stat.PValInteract Wahrscheinlichkeitswert der Interaktion
stat.dfInteract Freiheitsgrade der Interaktion
stat.SSInteract Summe der Fehlerquadrate der Interaktion
stat.MSInteract Mittlere Quadratefür Interaktion
FEHLER-Ausgaben
Ausgabevariable Beschreibung
stat.dfError Fehler-Freiheitsgrade
stat.SSError Summe der Fehlerquadrate
stat.MSError Mittlere Quadratefür die Fehler
s Standardabweichung des Fehlers
Ans (Antwort)
AnsWert
Gibt das Ergebnis des zuletzt ausgewerteten Ausdrucks zurück.
/v Taste
Alphabetische Auflistung 13
approx() (Approximieren)
approx(Ausdr1)Ausdruck
Gibt die Auswertung des Arguments ungeachtet der aktuellen Einstellung des Modus Auto oder Näherung als Dezimalwert zurück, sofern möglich.
Gleichwertig damit ist die Eingabe des Arguments und Drücken von .
approx(Liste1)Liste approx(Matrix1)Matrix
Gibt, sofern möglich, eine Liste oder Matrix zurück, in der jedes Element dezimal ausgewertet wurde.
Katalog >
4approxFraction()
Ausdr 4approxFraction([Tol])Ausdruck
Liste 4approxFraction([Tol])⇒Liste Matrix 4approxFraction([Tol])⇒Matrix
Gibt die Eingabe als Bruch mit der Toleranz
Tol zurück. Wird tol weggelassen, so wird
die Toleranz 5.E-14 verwendet.
Hinweis: Sie können diese Funktion über die
Tastatur Ihres Computers eingeben, indem Sie @>approxFraction(...) eintippen.
approxRational()
approxRational(Ausdr[, Tol])Ausdruck approxRational(Liste[, Tol])Liste approxRational(Matrix[, Tol])Matrix
Gibt das Argument als Bruch mit der Toleranz Tol zurück. Wird tol weggelassen, so wird die Toleranz 5.E-14 verwendet.
Katalog >
Katalog >
14 A lphabetische Auflistung
arccos()
Siehe cos/(), Seite 35
arccosh()
arccot()
arccoth()
arccsc()
arccsch()
arcLen() (Bogenlänge)
arcLen(Ausdr1,Var,Start,Ende)
Ausdruck
Gibt die Bogenlänge von Ausdr1 von Start bis Ende bezüglich der Variablen Var zurück.
Die Bogenlänge wird als Integral unter Annahme einer Definition im Modus Funktion berechnet.
arcLen(Liste1,Var,Start,Ende)Liste
Gibt eine Liste der Bogenlängen für jedes Element von Liste1 zwischen Start und
Ende bezüglich der Variablen Var zurück.
Siehe cosh/(), Seite 36.
Siehe cot/(), Seite 37.
Siehe coth/(), Seite 38.
Siehe csc/(), Seite 40.
Siehe csch/(), Seite 41.
Katalog >
arcsec()
Siehe sec/(), Seite 174.
Alphabetische Auflistung 15
arcsech()
Siehe sech/(), Seite 175.
arcsin()
arcsinh()
arctan()
arctanh()
augment() (Erweitern)
augment(Liste1, Liste2)Liste
Gibt eine neue Liste zurück, die durch Anfügen von Liste2 ans Ende von Liste1 erzeugt wurde.
augment(Matrix1, Matrix2)Matrix
Gibt eine neue Matrix zurück, die durch Anfügen von Matrix2 an Matrix1 erzeugt wurde. Wenn das Zeichen “,” verwendet wird, müssen die Matrizen gleiche Zeilendimensionen besitzen, und Matrix2 wird spaltenweise an Matrix1 angefügt. Verändert weder Matrix1 noch Matrix2.
Siehe sin/(), Seite 186.
Siehe sinh/(), Seite 187.
Siehe tan/(), Seite 203.
Siehe tanh/(), Seite 205.
Katalog >
16 A lphabetische Auflistung
avgRC() (Durchschnittliche Änderungsrate)
avgRC(Ausdr1, Var [=Wert] [, Schritt])
Ausdruck
avgRC(Ausdr1, Var [=Wert] [, Liste1])
Liste
avgRC(Liste1, Var [=Wert] [, Schritt])
Liste
avgRC(Matrix1, Var [=Wert] [, Schritt])
Matrix
Gibt den rechtsseitigen Differenzenquotienten zurück (durchschnittliche Änderungsrate).
Ausdr1 kann eine benutzerdefinierte
Funktion sein (siehe Func).
Wenn Wert angegeben ist, setzt er jede vorausgegangene Variablenzuweisung oder jede aktuelle „|“ Ersetzung für die Variable außer Kraft.
Schritt ist der Schrittwert. Wird Schritt
nicht angegeben, wird als Vorgabewert 0,001 benutzt.
Beachten Sie, dass die ähnliche Funktion
centralDiff() den zentralen
Differenzenquotienten benutzt.
Katalog >
B
bal()
bal(NPmt,N,I,PV,[Pmt], [FV], [PpY], [CpY], [PmtAt], [WertRunden])Wert
bal(NPmt,AmortTabelle)Wert
Amortisationsfunktion, die den Saldo nach einer angegebenen Zahlung berechnet.
N, I, PV, Pmt, FV, PpY, CpY und PmtAt
werden in der TVM-Argumentetabelle (Seite 216) beschrieben.
Katalog >
Alphabetische Auflistung 17
bal()
NPmt bezeichnet die Zahlungsnummer,
nach der die Daten berechnet werden sollen.
N, I, PV, Pmt, FV, PpY, CpY und PmtAt
werden in der TVM-Argumentetabelle (Seite 216) beschrieben.
Wenn Sie Pmt nicht angeben, wird standardmäßig Pmt=tvmPmt (N,I,PV,FV,PpY,CpY,PmtAt) eingesetzt.
Wenn Sie FV nicht angeben, wird standardmäßig FV=0 eingesetzt.
Die Standardwerte für PpY, CpY und
PmtAt sind dieselben wie bei den TVM-
Funktionen.
WertRunden (roundValue) legt die Anzahl
der Dezimalstellen für das Runden fest. Standard=2.
bal(NPmt,AmortTabelle) berechnet den
Saldo nach jeder Zahlungsnummer NPmt auf der Grundlage der Amortisationstabelle
AmortTabelle. Das Argument AmortTabelle (amortTable) muss eine
Matrix in der unter amortTbl(), Seite 8, beschriebenen Form sein.
Hinweis: Siehe auch GInt() und GPrn(), Seite
249.
Katalog >
4Base2
Ganzzahl1 4Base2Ganzzahl
Hinweis: Sie können diesen Operator über
die Tastatur Ihres Computers eingeben, indem Sie @>Base2 eintippen.
Konvertiert Ganzzahl1 in eine Binärzahl. Dual- oder Hexadezimalzahlen weisen stets das Präfix 0b bzw. 0h auf. Null (nicht Buchstabe O) und b oder h.
0b binäre_Zahl
0h hexadezimale_Zahl
18 A lphabetische Auflistung
Katalog >
4Base2
Eine Dualzahl kann bis zu 64 Stellen haben, eine Hexadezimalzahl bis zu 16.
Ohne Präfix wird Ganzzahl1 als Dezimalzahl behandelt (Basis 10). Das Ergebnis wird unabhängig vom Basis­Modus binär angezeigt.
Negative Zahlen werden als Binärkomplement angezeigt. Beispiel:
N1 wird angezeigt als
0hFFFFFFFFFFFFFFFF im Hex-Modus
0b111...111 (64 Einsen) im Binärmodus
N263wird angezeigt als
0h8000000000000000 im Hex-Modus
0b100...000 (63 Nullen) im Binärmodus
Geben Sie eine dezimale ganze Zahl ein, die außerhalb des Bereichs einer 64-Bit­Dualform mit Vorzeichen liegt, dann wird eine symmetrische Modulo-Operation ausgeführt, um den Wert in den erforderlichen Bereich zu bringen. Die folgenden Beispiele verdeutlichen, wie diese Anpassung erfolgt:
Katalog >
263wird zu N263und wird angezeigt als
0h8000000000000000 im Hex-Modus
0b100...000 (63 Nullen) im Binärmodus
264wird zu 0 und wird angezeigt als
0h0 im Hex-Modus
0b0 im Binärmodus
N263N 1 wird zu 263N 1 und wird angezeigt als
Alphabetische Auflistung 19
4Base2
0h7FFFFFFFFFFFFFFF im Hex-Modus
0b111...111 (64 1’s) im Binärmodus
Katalog >
4Base10
Ganzzahl1 4Base10Ganzzahl
Hinweis: Sie können diesen Operator über
die Tastatur Ihres Computers eingeben, indem Sie @>Base10 eintippen.
Konvertiert Ganzzahl1 in eine Dezimalzahl (Basis 10). Ein binärer oder hexadezimaler Eintrag muss stets das Präfix 0b bzw. 0h aufweisen.
0b binäre_Zahl
0h hexadezimale_Zahl
Null (nicht Buchstabe O) und b oder h.
Eine Dualzahl kann bis zu 64 Stellen haben, eine Hexadezimalzahl bis zu 16.
Ohne Präfix wird Ganzzahl1 als Dezimalzahl behandelt. Das Ergebnis wird unabhängig vom Basis-Modus dezimal angezeigt.
4Base16
Ganzzahl1 4Base16Ganzzahl
Hinweis: Sie können diesen Operator über
die Tastatur Ihres Computers eingeben, indem Sie @>Base16 eintippen.
Wandelt Ganzzahl1 in eine Hexadezimalzahl um. Dual- oder Hexadezimalzahlen weisen stets das Präfix 0b bzw. 0h auf.
0b binäre_Zahl
0h hexadezimale_Zahl
Null (nicht Buchstabe O) und b oder h.
Katalog >
Katalog >
20 A lphabetische Auflistung
4Base16
Eine Dualzahl kann bis zu 64 Stellen haben, eine Hexadezimalzahl bis zu 16.
Ohne Präfix wird Ganzzahl1 als Dezimalzahl behandelt (Basis 10). Das Ergebnis wird unabhängig vom Basis­Modus hexadezimal angezeigt.
Geben Sie eine dezimale ganze Zahl ein, die für eine 64-Bit-Dualform mit Vorzeichen zu groß ist, dann wird eine symmetrische Modulo-Operation ausgeführt, um den Wert in den erforderlichen Bereich zu bringen. Weitere Informationen finden Sie unter 4Base2, Seite 18.
Katalog >
binomCdf()
binomCdf(n,p)Liste
binomCdf(n,p,untereGrenze,obereGrenze)
Zahl, wenn untereGrenze und
obereGrenze Zahlen sind, Liste, wenn untereGrenze und obereGrenze Listen sind
binomCdf(n,p,obereGrenze)für P(0{X {obereGrenze) Zahl, wenn obereGrenze
eine Zahl ist, Liste, wenn obereGrenze eine Liste ist
Berechnet die kumulative Wahrscheinlichkeit für die diskrete Binomialverteilung mit n Versuchen und der Wahrscheinlichkeit p für einen Erfolg in jedem Einzelversuch.
Für P(X { obereGrenze) setzen Sie
untereGrenze=0
binomPdf()
binomPdf(n,p)Liste binomPdf(n,p,XWert)Zahl, wenn XWert
eine Zahl ist, Liste, wenn XWert eine Liste ist
Katalog >
Katalog >
Alphabetische Auflistung 21
binomPdf()
Berechnet die Wahrscheinlichkeit an einem
XWert für die diskrete Binomialverteilung
mit n Versuchen und der Wahrscheinlichkeit
p für den Erfolg in jedem Einzelversuch.
C
Katalog >
ceiling() (Obergrenze)
ceiling(Ausdr1)Ganzzahl
Gibt die erste ganze Zahl zurück, die | dem Argument ist.
Das Argument kann eine reelle oder eine komplexe Zahl sein.
Hinweis: Siehe auch floor().
ceiling(Liste1)Liste ceiling(Matrix1)Matrix
Für jedes Element einer Liste oder Matrix wird die kleinste ganze Zahl, die größer oder gleich dem Element ist, zurückgegeben.
centralDiff()
centralDiff(Ausdr1,Var [=Wert][,Schritt])
Ausdruck
centralDiff(Ausdr1,Var [,Schritt]) |Var=WertAusdruck
centralDiff(Ausdr1,Var [=Wert][,Liste])
Liste
Katalog >
Katalog >
centralDiff(Liste1,Var [=Wert][,Schritt])
Liste
centralDiff(Matrix1,Var [=Wert][,Schritt])
Matrix
Gibt die numerische Ableitung unter Verwendung des zentralen Differenzenquotienten zurück.
22 A lphabetische Auflistung
centralDiff()
Wenn Wert angegeben ist, setzt er jede vorausgegangene Variablenzuweisung oder jede aktuelle „|“ Ersetzung für die Variable außer Kraft.
Schritt ist der Schrittwert. Wird Schritt
nicht angegeben, wird als Vorgabewert 0,001 benutzt.
Wenn Sie Liste1 oder Matrix1 verwenden, wird die Operation über die Werte in der Liste oder die Matrixelemente abgebildet.
Hinweis: Siehe auch und d().
Katalog >
cFactor() (Komplexer Faktor)
cFactor(Ausdr1[,Var])Ausdruck cFactor(Liste1[,Var])Liste cFactor(Matrix1[,Var])Matrix
cFactor(Ausdr1) gibt Ausdr1 nach allen
seinen Variablen über einem gemeinsamen Nenner faktorisiert zurück.
Ausdr1 wird soweit wie möglich in lineare
rationale Faktoren zerlegt, selbst wenn dies die Einführung neuer nicht-reeller Zahlen bedeutet. Diese Alternative ist angemessen, wenn Sie die Faktorisierung bezüglich mehr als einer Variablen vornehmen möchten.
cFactor(Ausdr1,Var) gibt Ausdr1 nach der
Variablen Var faktorisiert zurück.
Ausdr1 wird soweit wie möglich in
Faktoren zerlegt, die linear in Var sind, mit möglicherweise nicht-reellen Konstanten, selbst wenn irrationale Konstanten oder Unterausdrücke, die in anderen Variablen irrational sind, eingeführt werden.
Katalog >
Alphabetische Auflistung 23
cFactor() (Komplexer Faktor)
Die Faktoren und ihre Terme werden mit
Var als Hauptvariable sortiert. Gleichartige
Potenzen von Var werden in jedem Faktor zusammengefasst. Beziehen Sie Var ein, wenn die Faktorisierung nur bezüglich dieser Variablen benötigt wird und Sie irrationale Ausdrücke in anderen Variablen akzeptieren möchten, um die Faktorisierung bezüglich Var so weit wie möglich vorzunehmen. Es kann sein, dass als Nebeneffekt in gewissem Umfang eine Faktorisierung nach anderen Variablen auftritt.
Bei der Einstellung Auto für den Modus
Auto oder Näherung ermöglicht die
Einbeziehung von Var auch eine Näherung mit Gleitkommakoeffizienten in Fällen, wo irrationale Koeffizienten nicht explizit bezüglich der integrierten Funktionen ausgedrückt werden können. Selbst wenn es nur eine Variable gibt, kann das Einbeziehen von Var eine vollständigere Faktorisierung ermöglichen.
Hinweis: Siehe auch factor().
Katalog >
Um dasganze Ergebniszu sehen, drücken Sie £undverwendendann¡ und ¢, umden Cursor zu bewegen.
char() (Zeichenstring)
char(Ganzzahl)Zeichen
Gibt ein Zeichenstring zurück, das das Zeichen mit der Nummer Ganzzahl aus dem Zeichensatz des Handhelds enthält. Der gültige Wertebereich für Ganzzahl ist 0–65535.
charPoly()
charPoly(Quadratmatrix,Var)
Polynomausdruck
charPoly(Quadratmatrix, Ausdr)
Polynomausdruck
charPoly(Quadratmatrix1,Matrix2)
Polynomausdruck
24 A lphabetische Auflistung
Katalog >
Katalog >
charPoly()
Gibt das charakteristische Polynom von
Quadratmatrix zurück.
Das charakteristische Polynom einer n×n Matrix A, gekennzeichnet durch pA(l), ist das durch
p
(l) = det(lI NA)
A
definierte Polynom, wobei I die n×n­Einheitsmatrix kennzeichnet.
Quadratmatrix1 und Quadratmatrix2
müssen dieselbe Dimension haben.
Katalog >
c
2
2way
Katalog >
c22way BeobMatrix
chi22way BeobMatrix
Berechnet eine c2Testgröße auf Grundlage einer beobachteten Matrix BeobMatrix. Eine Zusammenfassung der Ergebnisse wird in der Variable stat.results gespeichert. (Seite 196.)
Informationen zu den Auswirkungen leerer Elemente in einer Matrix finden Sie unter “Leere (ungültige) Elemente” (Seite 261).
Ausgabevariable Beschreibung
2
stat.c
stat.PVal Kleinste Signifikanzebene, beider die Nullhypothese verworfen werdenkann
stat.df Freiheitsgrade der Chi-Quadrat-Testgröße
stat.ExpMat Berechnete Kontingenztafelder erwarteten HäufigkeitenbeiAnnahme der
stat.CompMat BerechneteMatrix der Chi-Quadrat-Summandenin der Testgröße
2
c
Cdf()
Chi-Quadrat-Testgröße: sum(beobachtet- erwartet)2/erwartet
Nullhypothese
Katalog >
c2Cdf
(untereGrenze,obereGrenze,Freigrad)
Zahl, wenn untereGrenze und
obereGrenze Zahlen sind, Liste, wenn untereGrenze und obereGrenze Listen sind
Alphabetische Auflistung 25
2
c
Cdf()
chi2Cdf (
untereGrenze,obereGrenze,Freiheitsgrad)
Zahl, wenn untereGrenze und
obereGrenze Zahlen sind, Liste, wenn untereGrenze und obereGrenze Listen sind
Berechnet die Verteilungswahrscheinlichkeit
c2zwischen untereGrenze und
obereGrenze für die angegebenen
Freiheitsgrade FreiGrad.
Für P(X { obereGrenze) setzen Sie
untereGrenze= 0.
Informationen zu den Auswirkungen leerer Elemente in einer Liste finden Sie unter “Leere (ungültige) Elemente” (Seite 261).
Katalog >
2
c
GOF
Katalog >
c2GOF BeobListe,expListe,FreiGrad
chi2GOF BeobListe,expListe,FreiGrad
Berechnet eine Testgröße, um zu überprüfen, ob die Stichprobendaten aus einer Grundgesamtheit stammen, die einer bestimmten Verteilung genügt. obsList ist eine Liste von Zählern und muss Ganzzahlen enthalten. Eine Zusammenfassung der Ergebnisse wird in der Variablen stat.results gespeichert. (Seite 196)
Informationen zu den Auswirkungen leerer Elemente in einer Liste finden Sie unter “Leere (ungültige) Elemente” (Seite 261).
Ausgabevariable Beschreibung
2
stat.c
stat.PVal Kleinste Signifikanzebene, beider die Nullhypothese verworfen werdenkann
stat.df Freiheitsgradeder Chi-Quadrat-Testgröße
stat.CompList Liste der Chi-Quadrat-Summanden in der Testgröße
Chi-Quadrat-Testgröße: sum((beobachtet -erwartet)2/erwartet
26 A lphabetische Auflistung
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