Dieser Leitfaden îst gültig für die TI-Nspire™ Software-Version 4.5. Die aktuellste
Version der Dokumentation finden Sie unter education.ti.com/go/download
Wichtige Informationen
Außer im Fall anderslautender Bestimmungen der Lizenz für das Programm gewährt
Texas Instruments keine ausdrückliche oder implizite Garantie, inklusive aber nicht
ausschließlich sämtlicher impliziter Garantien der Handelsfähigkeit und Eignung für
einen bestimmten Zweck, bezüglich der Programme und der schriftlichen
Dokumentationen, und stellt dieses Material nur im „Ist-Zustand“ zur Verfügung. Unter
keinen Umständen kann Texas Instruments für besondere, direkte, indirekte oder
zufällige Schäden bzw. Folgeschäden haftbar gemacht werden, die durch Erwerb oder
Benutzung dieses Materials verursacht werden, und die einzige und exklusive Haftung
von Texas Instruments, ungeachtet der Form der Beanstandung, kann den in der
Programmlizenz festgesetzten Betrag nicht überschreiten. Zudem haftet Texas
Instruments nicht für Forderungen anderer Parteien jeglicher Art gegen die Anwendung
dieses Materials.
Lizenz
Bitte lesen Sie die vollständige Lizenz im Verzeichnis
Tastenkürzel zum Eingeben mathematischer Ausdrücke263
Auswertungsreihenfolge in EOS™ (Equation Operating System)265
Konstanten und Werte267
Fehlercodes und -meldungen268
Warncodes und -meldungen277
Allgemeine Hinweise279
Hinweise zu TI Produktservice und Garantieleistungen
279
Index280
iv
Vorlagen für Ausdrücke
Vorlagen für Ausdrücke bieten Ihnen eine einfache Möglichkeit, mathematische
Ausdrücke in der mathematischen Standardschreibweise einzugeben. Wenn Sie eine
Vorlage eingeben, wird sie in der Eingabezeile mit kleinen Blöcken an den Positionen
angezeigt, an denen Sie Elemente eingeben können. Der Cursor zeigt, welches Element
eingegeben werden kann.
Verwenden Sie die Pfeiltasten oder drücken Sie e, um den Cursor zur jeweiligen
Position der Elemente zu bewegen, und geben Sie für jedes Element einen Wert oder
Ausdruck ein. Drücken Sie · oder /·, um den Ausdruck auszuwerten.
Vorlage Bruch
Hinweis: Siehe auch / (Dividieren), Seite
235.
Vorlage Exponent
Hinweis: Geben Sie den ersten Wert ein,
drücken Sie l und geben Sie dann den
Exponenten ein. Um den Cursor auf die
Grundlinie zurückzusetzen, drücken Sie die
rechte Pfeiltaste (¢).
Hinweis: Siehe auch ^ (Potenz), Seite 236.
Vorlage Quadratwurzel
Hinweis: Siehe auch ‡()
(Quadratwurzel), Seite 247.
/p Tasten
Beispiel:
l Taste
Beispiel:
/q Tasten
Beispiel:
Vorlagen für A usdrücke 1
Vorlage n-te Wurzel
Hinweis: Siehe auch root(), Seite 170.
/l Tasten
Beispiel:
Vorlage e Exponent
Potenz zur natürlichen Basis e
Hinweis: Siehe auch e^(), Seite 64.
Vorlage Logarithmus
Berechnet den Logarithmus zu einer
bestimmten Basis. Bei der Standardbasis
10 wird die Basis weggelassen.
Hinweis: Siehe auch log(), Seite 119.
Vorlage Stückweise (2 Teile)
Ermöglicht es, Ausdrücke und Bedingungen
für eine stückweise definierte Funktion aus
zwei-Stücken zu erstellen. Um ein Stück
hinzuzufügen, klicken Sie in die Vorlage und
wiederholen die Vorlage.
Hinweis: Siehe auch piecewise(), Seite 147.
u Tasten
Example:
/s Taste
Beispiel:
Katalog >
Beispiel:
2 Vorlagen für Ausdrücke
Vorlage Stückweise (n Teile)
Ermöglicht es, Ausdrücke und Bedingungen
für eine stückweise definierte Funktion aus
n-Teilen zu erstellen. Fragt nach n.
Hinweis: Siehe auch piecewise(), Seite 147.
Katalog >
Beispiel:
SieheBeispielfür die Vorlage Stückweise(2
Teile).
Vorlage System von 2 Gleichungen
Erzeugt ein System aus zwei Gleichungen.
Um einem vorhandenen System eine Zeile
hinzuzufügen, klicken Sie in die Vorlage und
wiederholen die Vorlage.
Hinweis: Siehe auch system(), Seite 202.
Vorlage System von n Gleichungen
Ermöglicht es, ein System aus NGleichungen
zu erzeugen. Fragt nach N.
Hinweis: Siehe auch system(), Seite 202.
Vorlage Absolutwert
Hinweis: Siehe auch abs(), Seite 8.
Katalog >
Beispiel:
Katalog >
Beispiel:
SieheBeispielfür die Vorlage
Gleichungssystem(2 Gleichungen).
Katalog >
Beispiel:
Vorlagen für A usdrücke 3
Vorlage Absolutwert
Katalog >
Vorlage dd°mm’ss.ss’’
Ermöglicht es, Winkel im Format
dd°mm’ss.ss’’ einzugeben, wobei dd für den
Dezimalgrad, mm die Minuten und ss.ss die
Sekunden steht.
Vorlage Matrix (2 x 2)
Erzeugt eine 2 x 2 Matrix.
Vorlage Matrix (1 x 2)
.
Vorlage Matrix (2 x 1)
Katalog >
Beispiel:
Katalog >
Beispiel:
Katalog >
Beispiel:
Katalog >
Beispiel:
Vorlage Matrix (m x n)
Die Vorlage wird angezeigt, nachdem Sie
aufgefordert wurden, die Anzahl der Zeilen
und Spalten anzugeben.
4 Vorlagen für Ausdrücke
Katalog >
Beispiel:
Vorlage Matrix (m x n)
Hinweis: Wenn Sie eine Matrix mit einer
großen Zeilen- oder Spaltenanzahl
erstellen, dauert es möglicherweise einen
Augenblick, bis sie angezeigt wird.
Katalog >
Vorlage Summe (G)
Hinweis: Siehe auch G() (sumSeq), Seite
248.
Vorlage Produkt (Π)
Hinweis: Siehe auch Π() (prodSeq), Seite
248.
Vorlage Erste Ableitung
Katalog >
Beispiel:
Katalog >
Beispiel:
Katalog >
Beispiel:
Mit der Vorlage „Erste Ableitung“ können
Sie auch die erste Ableitung an einem Punkt
berechnen.
Vorlagen für A usdrücke 5
Vorlage Erste Ableitung
Hinweis: Siehe auch d() (Ableitung), Seite
245.
Katalog >
Vorlage Zweite Ableitung
Mit der Vorlage „Zweite Ableitung“ können
Sie auch die zweite Ableitung an einem
Punkt berechnen.
Hinweis: Siehe auch d() (Ableitung), Seite
245.
Vorlage n-te Ableitung
Mit der Vorlage „n-te Ableitung“ können Sie
die n-te Ableitung.
Hinweis: Siehe auch d() (Ableitung), Seite
245.
Vorlage Bestimmtes Integral
Katalog >
Beispiel:
Katalog >
Beispiel:
Katalog >
Beispiel:
Hinweis: Siehe auch ‰() integral(), Seite 233.
Vorlage Unbestimmtes Integral
6 Vorlagen für Ausdrücke
Katalog >
Beispiel:
Vorlage Unbestimmtes Integral
Hinweis: Siehe auch ‰() integral(), Seite 233.
Katalog >
Vorlage Limes
Verwenden Sie N oder (N) für den
linksseitigen Grenzwert. Verwenden Sie +
für den rechtsseitigen Grenzwert.
Hinweis: Siehe auch limit(), Seite 108.
Katalog >
Beispiel:
Vorlagen für A usdrücke 7
Alphabetische Auflistung
Elemente, deren Namen nicht alphabetisch sind (wie +, !, und >) finden Sie am Ende
dieses Abschnitts (Seite 233). Wenn nicht anders angegeben, wurden sämtliche
Beispiele im standardmäßigen Reset-Modus ausgeführt, wobei alle Variablen als nicht
definiert angenommen wurden.
Amortisationsfunktion, die eine Matrix als
Amortisationstabelle für eine Reihe von
TVM-Argumenten zurückgibt.
NPmt ist die Anzahl der Zahlungen, die in
der Tabelle enthalten sein müssen. Die
Tabelle beginnt mit der ersten Zahlung.
N, I, PV, Pmt, FV, PpY, CpY und PmtAt
werden in der TVM-Argumentetabelle
(Seite 216) beschrieben.
•Wenn Sie Pmt nicht angeben, wird
standardmäßig Pmt=tvmPmt
(N,I,PV,FV,PpY,CpY,PmtAt)
eingesetzt.
Katalog >
Katalog >
8 Alphabetische Auflistung
amortTbl()
•Wenn Sie FV nicht angeben, wird
standardmäßig FV=0 eingesetzt.
•Die Standardwerte für PpY, CpY und
PmtAt sind dieselben wie bei den TVM-
Funktionen.
WertRunden (roundValue) legt die Anzahl
der Dezimalstellen für das Runden fest.
Standard=2.
Die Spalten werden in der Ergebnismatrix in
der folgenden Reihenfolge ausgegeben:
Zahlungsnummer, Zinsanteil,
Tilgungsanteil, Saldo.
Der in Zeile n angezeigte Saldo ist der Saldo
nach Zahlung n.
Sie können die ausgegebene Matrix als
Eingabe für die anderen
Amortisationsfunktionen GInt() und GPrn(),
Seite 249, und bal(), Seite 17, verwenden.
Katalog >
and (und)
Boolescher Ausdr1 and Boolescher
Ausdr2⇒Boolescher Ausdruck
Boolesche Liste1 and Boolesche Liste2
⇒Boolesche Liste
Boolesche Matrix1 and Boolesche
Matrix2⇒Boolesche Matrix
Gibt „wahr“ oder „falsch“ oder eine
vereinfachte Form des ursprünglichen
Terms zurück.
Ganzzahl1andGanzzahl2⇒Ganzzahl
Vergleicht zwei reelle ganze Zahlen mit
Hilfe einer and-Operation Bit für Bit. Intern
werden beide ganzen Zahlen in binäre 32Bit-Zahlen mit Vorzeichen konvertiert. Beim
Vergleich der sich entsprechenden Bits ist
das Ergebnis dann 1, wenn beide Bits 1
sind; anderenfalls ist das Ergebnis 0. Der
zurückgegebene Wert stellt die BitErgebnisse dar und wird im jeweiligen
Basis-Modus angezeigt.
Katalog >
Im Hex-Modus:
Wichtig: Null, nicht BuchstabeO.
Im Bin-Modus:
Alphabetische Auflistung 9
and (und)
Sie können die ganzen Zahlen in jeder Basis
eingeben. Für eine binäre oder
hexadezimale Eingabe ist das Präfix 0b
bzw. 0h zu verwenden. Ohne Präfix werden
ganze Zahlen als dezimal behandelt
(Basis 10).
Geben Sie eine dezimale ganze Zahl ein,
die für eine 32-Bit-Dualform mit Vorzeichen
zu groß ist, dann wird eine symmetrische
Modulo-Operation ausgeführt, um den
Wert in den erforderlichen Bereich zu
bringen.
Gibt den Winkel des Arguments zurück,
wobei das Argument als komplexe Zahl
interpretiert wird.
Hinweis: Alle undefinierten Variablen
werden als reelle Variablen behandelt.
angle(Liste1)⇒Liste
angle(Matrix1)⇒Matrix
Gibt als Liste oder Matrix die Winkel der
Elemente aus Liste1 oder Matrix1 zurück,
wobei jedes Element als komplexe Zahl
interpretiert wird, die einen
zweidimensionalen kartesischen
Koordinatenpunkt darstellt.
Katalog >
Im Grad-Modus:
Im Neugrad-Modus:
Im Bogenmaß-Modus:
10 A lphabetische Auflistung
ANOVA
Katalog >
ANOVA Liste1,Liste2[,Liste3,...,Liste20]
[,Flag]
Führt eine einfache Varianzanalyse durch,
um die Mittelwerte von zwei bis maximal 20
Grundgesamtheiten zu vergleichen. Eine
Zusammenfassung der Ergebnisse wird in
der Variable stat.results gespeichert. (Seite
196)
Flag=0 für Daten, Flag=1 für Statistik
AusgabevariableBeschreibung
stat.FWert der F Statistik
stat.PValKleinste Signifikanzebene, beider die Nullhypothese verworfen werdenkann
stat.dfGruppen-Freiheitsgrade
stat.SSSumme der Fehlerquadrate zwischenden Gruppen
stat.MSMittlere Quadrateder Gruppen
stat.dfErrorFehler-Freiheitsgrade
stat.SSErrorSumme der Fehlerquadrate
stat.MSErrorMittleresQuadratfür die Fehler
stat.spVerteilteStandardabweichung
stat.xbarlistMittelwerte der Eingabelisten
stat.CLowerList95 % Konfidenzintervalle für den Mittelwert jeder Eingabeliste
stat.CUpperList95% Konfidenzintervalle für denMittelwertjeder Eingabeliste
ANOVA2way (ANOVA 2fach)
ANOVA2way Liste1,Liste2
[,Liste3,…,Liste10][,LevZei]
Berechnet eine zweifache Varianzanalyse,
um die Mittelwerte von zwei bis maximal 10
Grundgesamtheiten zu vergleichen. Eine
Zusammenfassung der Ergebnisse wird in
der Variable stat.results gespeichert. (Seite
196)
LevZei=0 für Block
Katalog >
Alphabetische Auflistung 11
ANOVA2way (ANOVA 2fach)
Katalog >
LevZei=2,3,...,Len-1, für Faktor zwei, wobei
Len=length(Liste1)=length(Liste2) = … =
length(Liste10) und Len / LevZei ∈
{2,3,…}
Ausgaben: Block-Design
AusgabevariableBeschreibung
stat.FF Statistik desSpaltenfaktors
stat.PValKleinste Signifikanzebene, beider die Nullhypothese verworfen werdenkann
Gibt das Argument als Bruch mit der
Toleranz Tol zurück. Wird tol weggelassen,
so wird die Toleranz 5.E-14 verwendet.
Katalog >
Katalog >
14 A lphabetische Auflistung
arccos()
Siehe cos/(), Seite 35
arccosh()
arccot()
arccoth()
arccsc()
arccsch()
arcLen() (Bogenlänge)
arcLen(Ausdr1,Var,Start,Ende)
⇒Ausdruck
Gibt die Bogenlänge von Ausdr1 von Start
bis Ende bezüglich der Variablen Var
zurück.
Die Bogenlänge wird als Integral unter
Annahme einer Definition im Modus
Funktion berechnet.
arcLen(Liste1,Var,Start,Ende)⇒Liste
Gibt eine Liste der Bogenlängen für jedes
Element von Liste1 zwischen Start und
Ende bezüglich der Variablen Var zurück.
Siehe cosh/(), Seite 36.
Siehe cot/(), Seite 37.
Siehe coth/(), Seite 38.
Siehe csc/(), Seite 40.
Siehe csch/(), Seite 41.
Katalog >
arcsec()
Siehe sec/(), Seite 174.
Alphabetische Auflistung 15
arcsech()
Siehe sech/(), Seite 175.
arcsin()
arcsinh()
arctan()
arctanh()
augment() (Erweitern)
augment(Liste1, Liste2)⇒Liste
Gibt eine neue Liste zurück, die durch
Anfügen von Liste2 ans Ende von Liste1
erzeugt wurde.
augment(Matrix1, Matrix2)⇒Matrix
Gibt eine neue Matrix zurück, die durch
Anfügen von Matrix2 an Matrix1 erzeugt
wurde. Wenn das Zeichen “,” verwendet
wird, müssen die Matrizen gleiche
Zeilendimensionen besitzen, und Matrix2
wird spaltenweise an Matrix1 angefügt.
Verändert weder Matrix1 noch Matrix2.
Siehe sin/(), Seite 186.
Siehe sinh/(), Seite 187.
Siehe tan/(), Seite 203.
Siehe tanh/(), Seite 205.
Katalog >
16 A lphabetische Auflistung
avgRC() (Durchschnittliche
Änderungsrate)
avgRC(Ausdr1, Var [=Wert] [, Schritt])
⇒Ausdruck
avgRC(Ausdr1, Var [=Wert] [, Liste1])
⇒Liste
avgRC(Liste1, Var [=Wert] [, Schritt])
⇒Liste
avgRC(Matrix1, Var [=Wert] [, Schritt])
⇒Matrix
Gibt den rechtsseitigen
Differenzenquotienten zurück
(durchschnittliche Änderungsrate).
Ausdr1 kann eine benutzerdefinierte
Funktion sein (siehe Func).
Wenn Wert angegeben ist, setzt er jede
vorausgegangene Variablenzuweisung oder
jede aktuelle „|“ Ersetzung für die Variable
außer Kraft.
Schritt ist der Schrittwert. Wird Schritt
nicht angegeben, wird als Vorgabewert
0,001 benutzt.
Amortisationsfunktion, die den Saldo nach
einer angegebenen Zahlung berechnet.
N, I, PV, Pmt, FV, PpY, CpY und PmtAt
werden in der TVM-Argumentetabelle
(Seite 216) beschrieben.
Katalog >
Alphabetische Auflistung 17
bal()
NPmt bezeichnet die Zahlungsnummer,
nach der die Daten berechnet werden
sollen.
N, I, PV, Pmt, FV, PpY, CpY und PmtAt
werden in der TVM-Argumentetabelle
(Seite 216) beschrieben.
•Wenn Sie Pmt nicht angeben, wird
standardmäßig Pmt=tvmPmt
(N,I,PV,FV,PpY,CpY,PmtAt)
eingesetzt.
•Wenn Sie FV nicht angeben, wird
standardmäßig FV=0 eingesetzt.
•Die Standardwerte für PpY, CpY und
PmtAt sind dieselben wie bei den TVM-
Funktionen.
WertRunden (roundValue) legt die Anzahl
der Dezimalstellen für das Runden fest.
Standard=2.
bal(NPmt,AmortTabelle) berechnet den
Saldo nach jeder Zahlungsnummer NPmt
auf der Grundlage der Amortisationstabelle
AmortTabelle. Das Argument
AmortTabelle (amortTable) muss eine
Matrix in der unter amortTbl(), Seite 8,
beschriebenen Form sein.
Hinweis: Siehe auch GInt() und GPrn(), Seite
249.
Katalog >
4Base2
Ganzzahl1 4Base2⇒Ganzzahl
Hinweis: Sie können diesen Operator über
die Tastatur Ihres Computers eingeben,
indem Sie @>Base2 eintippen.
Konvertiert Ganzzahl1 in eine Binärzahl.
Dual- oder Hexadezimalzahlen weisen stets
das Präfix 0b bzw. 0h auf. Null (nicht
Buchstabe O) und b oder h.
0b binäre_Zahl
0h hexadezimale_Zahl
18 A lphabetische Auflistung
Katalog >
4Base2
Eine Dualzahl kann bis zu 64 Stellen haben,
eine Hexadezimalzahl bis zu 16.
Ohne Präfix wird Ganzzahl1 als
Dezimalzahl behandelt (Basis 10). Das
Ergebnis wird unabhängig vom BasisModus binär angezeigt.
Negative Zahlen werden als
Binärkomplement angezeigt. Beispiel:
N1 wird angezeigt als
0hFFFFFFFFFFFFFFFF im Hex-Modus
0b111...111 (64 Einsen) im Binärmodus
N263wird angezeigt als
0h8000000000000000 im Hex-Modus
0b100...000 (63 Nullen) im Binärmodus
Geben Sie eine dezimale ganze Zahl ein,
die außerhalb des Bereichs einer 64-BitDualform mit Vorzeichen liegt, dann wird
eine symmetrische Modulo-Operation
ausgeführt, um den Wert in den
erforderlichen Bereich zu bringen. Die
folgenden Beispiele verdeutlichen, wie
diese Anpassung erfolgt:
Katalog >
263wird zu N263und wird angezeigt als
0h8000000000000000 im Hex-Modus
0b100...000 (63 Nullen) im Binärmodus
264wird zu 0 und wird angezeigt als
0h0 im Hex-Modus
0b0 im Binärmodus
N263N 1 wird zu 263N 1 und wird angezeigt
als
Alphabetische Auflistung 19
4Base2
0h7FFFFFFFFFFFFFFF im Hex-Modus
0b111...111 (64 1’s) im Binärmodus
Katalog >
4Base10
Ganzzahl1 4Base10⇒Ganzzahl
Hinweis: Sie können diesen Operator über
die Tastatur Ihres Computers eingeben,
indem Sie @>Base10 eintippen.
Konvertiert Ganzzahl1 in eine Dezimalzahl
(Basis 10). Ein binärer oder hexadezimaler
Eintrag muss stets das Präfix 0b bzw. 0h
aufweisen.
0b binäre_Zahl
0h hexadezimale_Zahl
Null (nicht Buchstabe O) und b oder h.
Eine Dualzahl kann bis zu 64 Stellen haben,
eine Hexadezimalzahl bis zu 16.
Ohne Präfix wird Ganzzahl1 als
Dezimalzahl behandelt. Das Ergebnis wird
unabhängig vom Basis-Modus dezimal
angezeigt.
4Base16
Ganzzahl1 4Base16⇒Ganzzahl
Hinweis: Sie können diesen Operator über
die Tastatur Ihres Computers eingeben,
indem Sie @>Base16 eintippen.
Wandelt Ganzzahl1 in eine
Hexadezimalzahl um. Dual- oder
Hexadezimalzahlen weisen stets das Präfix
0b bzw. 0h auf.
0b binäre_Zahl
0h hexadezimale_Zahl
Null (nicht Buchstabe O) und b oder h.
Katalog >
Katalog >
20 A lphabetische Auflistung
4Base16
Eine Dualzahl kann bis zu 64 Stellen haben,
eine Hexadezimalzahl bis zu 16.
Ohne Präfix wird Ganzzahl1 als
Dezimalzahl behandelt (Basis 10). Das
Ergebnis wird unabhängig vom BasisModus hexadezimal angezeigt.
Geben Sie eine dezimale ganze Zahl ein,
die für eine 64-Bit-Dualform mit Vorzeichen
zu groß ist, dann wird eine symmetrische
Modulo-Operation ausgeführt, um den
Wert in den erforderlichen Bereich zu
bringen. Weitere Informationen finden Sie
unter 4Base2, Seite 18.
Katalog >
binomCdf()
binomCdf(n,p)⇒Liste
binomCdf(n,p,untereGrenze,obereGrenze)
⇒Zahl, wenn untereGrenze und
obereGrenze Zahlen sind, Liste, wenn
untereGrenze und obereGrenze Listen sind
binomCdf(n,p,obereGrenze)für P(0{X
{obereGrenze) ⇒Zahl, wenn obereGrenze
eine Zahl ist, Liste, wenn obereGrenze eine
Liste ist
Berechnet die kumulative
Wahrscheinlichkeit für die diskrete
Binomialverteilung mit n Versuchen und der
Wahrscheinlichkeit p für einen Erfolg in
jedem Einzelversuch.
Für P(X { obereGrenze) setzen Sie
untereGrenze=0
binomPdf()
binomPdf(n,p)⇒Liste
binomPdf(n,p,XWert)⇒Zahl, wenn XWert
eine Zahl ist, Liste, wenn XWert eine Liste
ist
Katalog >
Katalog >
Alphabetische Auflistung 21
binomPdf()
Berechnet die Wahrscheinlichkeit an einem
XWert für die diskrete Binomialverteilung
mit n Versuchen und der Wahrscheinlichkeit
p für den Erfolg in jedem Einzelversuch.
C
Katalog >
ceiling() (Obergrenze)
ceiling(Ausdr1)⇒Ganzzahl
Gibt die erste ganze Zahl zurück, die | dem
Argument ist.
Das Argument kann eine reelle oder eine
komplexe Zahl sein.
Hinweis: Siehe auch floor().
ceiling(Liste1)⇒Liste
ceiling(Matrix1)⇒Matrix
Für jedes Element einer Liste oder Matrix
wird die kleinste ganze Zahl, die größer
oder gleich dem Element ist,
zurückgegeben.
seinen Variablen über einem gemeinsamen
Nenner faktorisiert zurück.
Ausdr1 wird soweit wie möglich in lineare
rationale Faktoren zerlegt, selbst wenn dies
die Einführung neuer nicht-reeller Zahlen
bedeutet. Diese Alternative ist
angemessen, wenn Sie die Faktorisierung
bezüglich mehr als einer Variablen
vornehmen möchten.
cFactor(Ausdr1,Var) gibt Ausdr1 nach der
Variablen Var faktorisiert zurück.
Ausdr1 wird soweit wie möglich in
Faktoren zerlegt, die linear in Var sind, mit
möglicherweise nicht-reellen Konstanten,
selbst wenn irrationale Konstanten oder
Unterausdrücke, die in anderen Variablen
irrational sind, eingeführt werden.
Katalog >
Alphabetische Auflistung 23
cFactor() (Komplexer Faktor)
Die Faktoren und ihre Terme werden mit
Var als Hauptvariable sortiert. Gleichartige
Potenzen von Var werden in jedem Faktor
zusammengefasst. Beziehen Sie Var ein,
wenn die Faktorisierung nur bezüglich
dieser Variablen benötigt wird und Sie
irrationale Ausdrücke in anderen Variablen
akzeptieren möchten, um die Faktorisierung
bezüglich Var so weit wie möglich
vorzunehmen. Es kann sein, dass als
Nebeneffekt in gewissem Umfang eine
Faktorisierung nach anderen Variablen
auftritt.
Bei der Einstellung Auto für den Modus
Auto oder Näherung ermöglicht die
Einbeziehung von Var auch eine Näherung
mit Gleitkommakoeffizienten in Fällen, wo
irrationale Koeffizienten nicht explizit
bezüglich der integrierten Funktionen
ausgedrückt werden können. Selbst wenn
es nur eine Variable gibt, kann das
Einbeziehen von Var eine vollständigere
Faktorisierung ermöglichen.
Hinweis: Siehe auch factor().
Katalog >
Um dasganze Ergebniszu sehen, drücken
Sie £undverwendendann¡ und ¢, umden
Cursor zu bewegen.
char() (Zeichenstring)
char(Ganzzahl)⇒Zeichen
Gibt ein Zeichenstring zurück, das das
Zeichen mit der Nummer Ganzzahl aus
dem Zeichensatz des Handhelds enthält.
Der gültige Wertebereich für Ganzzahl ist
0–65535.
charPoly()
charPoly(Quadratmatrix,Var)
⇒Polynomausdruck
charPoly(Quadratmatrix, Ausdr)
⇒Polynomausdruck
charPoly(Quadratmatrix1,Matrix2)
⇒Polynomausdruck
24 A lphabetische Auflistung
Katalog >
Katalog >
charPoly()
Gibt das charakteristische Polynom von
Quadratmatrix zurück.
Das charakteristische Polynom einer n×n
Matrix A, gekennzeichnet durch pA(l), ist
das durch
p
(l) = det(l• I NA)
A
definierte Polynom, wobei I die n×nEinheitsmatrix kennzeichnet.
Quadratmatrix1 und Quadratmatrix2
müssen dieselbe Dimension haben.
Katalog >
c
2
2way
Katalog >
c22way BeobMatrix
chi22way BeobMatrix
Berechnet eine c2Testgröße auf Grundlage
einer beobachteten Matrix BeobMatrix.
Eine Zusammenfassung der Ergebnisse wird
in der Variable stat.results gespeichert.
(Seite 196.)
Informationen zu den Auswirkungen leerer
Elemente in einer Matrix finden Sie unter
“Leere (ungültige) Elemente” (Seite 261).
Ausgabevariable Beschreibung
2
stat.c
stat.PValKleinste Signifikanzebene, beider die Nullhypothese verworfen werdenkann
stat.dfFreiheitsgrade der Chi-Quadrat-Testgröße
stat.ExpMatBerechnete Kontingenztafelder erwarteten HäufigkeitenbeiAnnahme der
stat.CompMatBerechneteMatrix der Chi-Quadrat-Summandenin der Testgröße
obereGrenze Zahlen sind, Liste, wenn
untereGrenze und obereGrenze Listen sind
Alphabetische Auflistung 25
2
c
Cdf()
chi2Cdf
(
untereGrenze,obereGrenze,Freiheitsgrad)
⇒Zahl, wenn untereGrenze und
obereGrenze Zahlen sind, Liste, wenn
untereGrenze und obereGrenze Listen sind
Berechnet die Verteilungswahrscheinlichkeit
c2zwischen untereGrenze und
obereGrenze für die angegebenen
Freiheitsgrade FreiGrad.
Für P(X { obereGrenze) setzen Sie
untereGrenze= 0.
Informationen zu den Auswirkungen leerer
Elemente in einer Liste finden Sie unter
“Leere (ungültige) Elemente” (Seite 261).
Katalog >
2
c
GOF
Katalog >
c2GOF BeobListe,expListe,FreiGrad
chi2GOF BeobListe,expListe,FreiGrad
Berechnet eine Testgröße, um zu
überprüfen, ob die Stichprobendaten aus
einer Grundgesamtheit stammen, die einer
bestimmten Verteilung genügt. obsList ist
eine Liste von Zählern und muss Ganzzahlen
enthalten. Eine Zusammenfassung der
Ergebnisse wird in der Variablen stat.results
gespeichert. (Seite 196)
Informationen zu den Auswirkungen leerer
Elemente in einer Liste finden Sie unter
“Leere (ungültige) Elemente” (Seite 261).
AusgabevariableBeschreibung
2
stat.c
stat.PValKleinste Signifikanzebene, beider die Nullhypothese verworfen werdenkann
stat.dfFreiheitsgradeder Chi-Quadrat-Testgröße
stat.CompListListe der Chi-Quadrat-Summanden in der Testgröße