1. WILLKOMMEN IN DER WELT DER SUUNTO-TAUCHINSTRUMENTE
Mit dem Suunto D4 können Sie Ihr Taucherlebnis optimieren.
Dank des Suunto D4 wird Ihr Tauchgang unkomplizierter, da alle Daten zu Tiefe, Zeit
und Dekompressionsstatus auf einem einzigen, übersichtlichen Bildschirm angezeigt
werden.
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Um das Potential des Suunto D4 vollständig ausschöpfen zu können, lesen Sie vor
dem Gebrauch die Bedienungsanleitung sorgfältig durch und stellen Sie sicher, dass
Sie alle Funktionen und Anzeigen sowie die Grenzen des Geräts verstanden haben.
Am Ende der Bedienungsanleitung befindet sich als Hilfestellung ein Glossar mit
Begriffen aus dem Tauchsport.
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2. WARNUNGEN UND HINWEISE
In dieser Anleitung finden Sie verschiedene Hinweise und Warnungen, die entsprechend ihrer Wichtigkeit gekennzeichnet sind. Die Kennzeichnung erfolgt in drei Stufen.
ACHTUNG
wird im Zusammenhang mit Handlungen oder Situationen verwendet, die zu schweren Verletzung oder Tod führen können
VORSICHT
HINWEIS
Bevor Sie die eigentliche Bedienungsanleitung lesen, sollten Sie unbedingt nachfolgende Warnhinweise lesen. Die Warnhinweise dienen dazu, Ihnen die höchstmögliche
Sicherheit bei der Benutzung des Suunto D4 zu ermöglichen. Sie dürfen nicht missachtet werden.
ACHTUNG
wird im Zusammenhang mit Handlungen oder Situationen verwendet, die zu einer Beschädigung des Geräts führen können
wird verwendet, um wichtige Informationen zu kennzeichnen
LESEN SIE DIESEBEDIENUNGSANLEITUNG! LesenSie diese
Bedienungsanleitung sorgfältig und vollständig. Beachten Sie alle
unten aufgeführten Warnhinweise, einschließlich Kapitel 5, VOR
DEM TAUCHEN. Stellen Sie sicher, dass Sie sämtliche Funktionen, Anzeigen und Grenzen dieses Tauchcomputers verstehen.
Missverständnisse aufgrund von Missachtung der Bedienungsanleitung oder unsachgemäßem Gebrauch des Geräts können zu
Fehlverhalten mit Verletzungs- oder Todesfolge führen.
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ACHTUNG
NICHT FÜRBERUFSTAUCHER GEEIGNET! Suunto-Tauchcomputer werden ausschließlich für Sporttaucher entwickelt. Tief- und
Sättigungstauchgänge, wie sie bei Berufstauchern vorkommen,
erhöhen das Risiko eines Dekompressionsunfalls drastisch. Aus
diesem Grund rät Suunto dringend vom Einsatz dieses Geräts
bei der Berufstaucherei oder vergleichbaren Tauchaktivitäten ab.
ACHTUNG
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NUR GUT AUSGEBILDETE UND MIT DER TAUCHAUSRÜSTUNG VERTRAUTE TAUCHER SOLLTEN EINEN TAUCHCOMPUTER EINSETZEN! Kein Tauchcomputer kann eine gute
Tauchausbildung ersetzen. Eine unzureichende oder schlechte
Ausbildung kann zu Fehlverhalten führen, das ernste Verletzungen
oder den Tod zur Folge haben kann.
ACHTUNG
ES BESTEHTIMMER DASRISIKO EINER DEKOMPRESSIONSERKRANKUNG, AUCH WENN SIE SICH AN DAS VOM
TAUCHCOMPUTER ODER DER TABELLE VORGEGEBENE
TAUCHPROFIL HALTEN. KEIN TAUCHCOMPUTER KANN DIE
GEFAHR EINER DEKOMPRESSIONSKRANKHEIT ODER
SAUERSTOFFVERGIFTUNG AUSSCHLIESSEN. Die Kondition
eines Tauchers ist von Person zu Person und von Tag zu Tag
unterschiedlich. Diesen individuellen Gegebenheiten kann kein
Tauchcomputer Rechnung tragen. Zur Vermeidung von Dekompressionserkrankungen sollten Sie sich unbedingt an die vom
Tauchcomputer angezeigten Grenzwerte halten. Als zusätzliche
Sicherheitsmaßnahme sollten Sie regelmäßig einen Arzt zur
Untersuchung Ihrer Tauchtauglichkeit aufsuchen.
ACHTUNG
SUUNTO EMPFIEHLT DRINGEND, DASS SICH SPORTTAUCHER AN DIE TIEFENGRENZE VON 40 M [130 FT] HALTEN,
ODER AN DIEVOM COMPUTERBERECHNETE MAXIMALTIEFE AUF DER GRUNDLAGE DES EINGESTELLTEN SAUERSTOFFANTEILS O2% UNDEINEM MAXIMALENSAUERSTOFFPARTIALDRUCK PO2VON 1,4 BAR.
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ACHTUNG
VON TAUCHGÄNGEN, DIE DEKOMPRESSIONSSTOPPS
ERFORDERN, WIRD ABGERATEN. SIE SOLLTEN SOFORT
MIT DEMAUFSTIEG UNDDER DEKOMPRESSION BEGINNEN,
WENN DER COMPUTER DIE NOTWENDIGKEIT EINES
DEKOMPRESSIONSSTOPPS ANZEIGT! Beachten Sie das
blinkende Symbol ASC TIME und den aufwärts weisenden Pfeil.
ACHTUNG
ACHTUNG
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BENUTZEN SIE BACK-UP-INSTRUMENTE! Zu Ihrer Sicherheit
sollten Sie neben dem Tauchcomputer Tiefenmesser, Finimeter,
Uhr und eine Dekompressionstabelle mitführen.
ÜBERPRÜFEN SIE DAS GERÄT VOR DEM TAUCHGANG!
Überprüfen Sie vor jedem Tauchgang den Tauchcomputer auf
seine Funktionstüchtigkeit, Vollständigkeit der LCD-Anzeige,
ausreichende Batteriekapazität, korrekte Einstellung von Sauerstoffgehalt, Sicherheits-/ Deep Stops und RGBM-Werten sowie
auf Korrektheit der persönlichen Einstellungen und der
Höhenanpassung.
ACHTUNG
SIE SOLLTEN NICHT FLIEGEN, SOLANGE DAS GERÄT EINE
FLUGVERBOTSZEIT ANZEIGT. AKTIVIERENSIE DAS GERÄT
VOR DEMFLIEGEN, UM DIE VERBLEIBENDE FLUGVERBOTSZEIT ÜBERPRÜFEN ZU KÖNNEN. Fliegen oder das Aufsuchen
größerer Höhen innerhalb der Flugverbotszeit kann das Risiko
einer Dekompressionserkrankung drastisch erhöhen. Beachten
Sie auch die Empfehlungen des Divers Alert Network (DAN) in
Abschnitt 7.4, „Fliegen nach dem Tauchen“.
ACHTUNG
DER TAUCHCOMPUTER DARF KEINESFALLS AN ANDERE
PERSONEN AUSGELIEHEN ODERMIT ANDERENPERSONEN
GETEILTWERDEN, WÄHREND ER IN BETRIEB IST! Die Daten
können nicht an eine Person angepasst werden, die den Computer
nicht während des gesamten Tauchgangs oder der gesamten
Serie von Wiederholungstauchgängen getragen hat. Die Tauchprofile von Computer und Benutzer müssen identisch sein. Wird
der Computer bei einem Tauchgang an der Oberfläche vergessen,
liefert er für die nachfolgenden Tauchgänge falscheInformationen.
Kein Tauchcomputer kann Daten über Tauchgänge berücksichtigen, die ohne ihn durchgeführt wurden. Daher dürfen vier Tage
vor dem erstmaligen Benutzen des Tauchcomputers keine
Tauchgänge durchgeführt werden.
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ACHTUNG
TAUCHEN SIE KEINESFALLS MIT SAUERSTOFFANGEREICHERTER LUFT, WENN SIE NICHT PERSÖNLICH DEN SAUERSTOFFGEHALT DER FLASCHENFÜLLUNG ÜBERPRÜFT
UND DENWERT IN IHREN TAUCHCOMPUTER EINGEGEBEN
HABEN! Fehler bei der Feststellung des Sauerstoffanteils einer
Flaschenfüllung und bei der Eingabe des Sauerstoffanteils O2%
in den Tauchcomputer führen zu falschen Tauchgangsplanungsdaten.
ACHTUNG
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DER SAUERSTOFFANTEIL KANN NUR ALS GANZE ZAHL IN
DEN TAUCHCOMPUTER EINGEGEBEN WERDEN. RUNDEN
SIE EINEN IN KOMMASTELLEN ANGEGEBENEN SAUERSTOFFANTEIL KEINESFALLS AUF! 31,8 % Sauerstoff sollten
Sie als 31 % eingegeben. Aufrunden würde zu einer Unterbewertung des Stickstoffanteils führen und die Dekompressionsberechnungen beeinflussen. Falls Sie Ihren Tauchcomputer auf ein
konservativeres Rechenmodell umstellen möchten, nutzen Sie
die Möglichkeit der persönlichen Einstellungen oder reduzieren
Sie den Wert für PO2max.
ACHTUNG
STELLEN SIE DIE HÖHENANPASSUNG KORREKT EIN! Wenn
Sie in Gewässern tauchen, die höher als 300 m (1000 ft) liegen,
muss die Höhenanpassung korrekt vorgenommen werden, da
der Tauchcomputer sonst die Dekompressionsberechnung nicht
korrekt durchführen kann. Der Tauchcomputer ist nicht für den
Gebrauch in Höhen über 3000 m (10000 ft) ausgelegt. Eine fehlerhafte Höhenanpassungoder das Tauchen in Höhenlagen über
3000 m führen zur Anzeige falscher Tauchgangs- und Planungsdaten.
ACHTUNG
ACHTUNG
ACHTEN SIE AUF KORREKTE PERSÖNLICHE EINSTELLUNGEN! Der Taucher sollte die Möglichkeit der persönlichen Einstellungen nutzen, um das Rechenmodell konservativer zu gestalten,
wann immer Faktoren auftreten können, die das Risiko einer
Dekompressionserkrankung erhöhen. Fehlerhafte persönliche
Einstellungen führen zur Anzeige falscher Tauchgangs- und
Planungsdaten.
Dieses Gerät enthält eine Lithium-Knopfbatterie. Um Feuergefahr
und Verbrennungen zu vermeiden, dürfen Batterien nicht geöffnet,
zerquetscht, anderweitig beschädigt oder kurzgeschlossen werden. Keinesfalls in Feuer oder Wasser entsorgen. Verwenden
Sie nur vom Hersteller angegebene Batterien. Leere Batterien
müssen vorschriftsgemäß dem Recycling zugeführt bzw. entsorgt
werden.
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HINWEIS
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Ein Wechsel zwischen den Modi AIR (Pressluft), NITROX und
FREE DIVE ist nicht möglich, solange die Flugverbotszeit nicht
abgelaufen ist.
Hierbei gibt es eine Ausnahme: Der Wechsel von AIR (Pressluft)
zu NITROX ist auch während der Flugverbotszeit möglich. Wenn
Sie innerhalb einer Tauchgangsserie Tauchgänge mit Pressluft
und Nitrox planen, sollten Sie den Tauchcomputer im NITROXModus betreiben und die Einstellung des Gasgemischs vor jedem
Tauchgang anpassen.
3. DER SUUNTO D4 AUF EINEN BLICK
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Tauchgang-NR.
Tauch-Alarmanzeige
Tägliche
Alarmanzeige
Anzeige für
Sicherheitsstopps
Flugverbotssymbol
Datum
Dualzeit
Maximale Tiefe
O
2
(Nitrox-Modus)
Uhrzeit
Aktuelle Tiefe
Batteriewarnung
Achtung-Symbol
Wasserkontaktanzeige
Aktuelle Uhrzeit
Modusanzeige
Nullzeit
Gesamtaufstiegszeit
Tiefe der Dekostufe (Ceiling)
Zeit für Sicherheitsstopp /
Deep Stop
Oberflächenintervall
Flugverbotszeit
Sekunden
Stoppuhr
Wochentag
Tauchzeit
Temperatur
PO
2
(Nitrox-Modus)
OLF-% (Nitrox-Modus)
Balkendiagramm für
Aufstiegsgeschwindigkeit
17
3.1. Navigation innerhalb der Menüs
Der Suunto D4 besitzt drei Hauptbetriebsarten, die Modi TIME (Zeit), DIVE (Tauchen)
und MEMORY (MEM) (Speicher). Mit der Taste MODE wird zwischen den Hauptbetriebsarten umgeschaltet.Mit den Tasten UP/DOWN kann in den Modi DIVEund MEM
ein Untermodus ausgewählt werden.
3.2. Tastensymbole und -funktionen
In der nachfolgenden Tabelle werden die Hauptfunktionen der Tasten des Tauchcomputers erklärt. Eine genauere Beschreibung der einzelnen Tasten erfolgt in den entsprechenden Abschnitten dieser Bedienungsanleitung.
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Tabelle 3.1. Tastensymbole und -funktionen
HauptfunktionenDrückenTasteSymbol
KurzMODE
LangMODE
Umschalten zwischen Hauptbetriebsarten
Umschalten von einem Untermodus zum Hauptmo-
dus
Hintergrundbeleuchtung im DIVE-Modus einschalten
Hintergrundbeleuchtung in den anderen Modi einschalten
KurzSELECT
KurzUP
Untermodus auswählen
Einstellungen auswählen und bestätigen
Zeigt die Tagesübersicht im Modus FREE (Freitau-
chen)
Zwischen alternativen Anzeigen umschalten
Untermodus ändern
Werte erhöhen
Schnellzugriffe der Modi TIME und DIVE ändern
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20
HauptfunktionenDrückenTasteSymbol
KurzDOWN
LangDOWN
Zwischen alternativen Anzeigen umschalten
Untermodus ändern
Werte verringern
Schnellzugriffe der Modi TIME und DIVE ändern
Einstell-Modus aufrufen
4. DER ERSTE GEBRAUCH IHRES SUUNTO D4
Um die Möglichkeiten ihres Suunto D4 vollständig ausschöpfen zu können, sollten
Sie sich etwas Zeit nehmen und den Tauchcomputer an Ihre persönlichen Vorlieben
anpassen. Stellen Sie Uhrzeit und Datum korrekt ein, und nehmen Sie Einstellungen
für Alarme, Signaltöne und Hintergrundbeleuchtung vor..
Der Suunto D4 ist ein äußerst benutzerfreundlicher Tauchcomputer. Schon nach
kurzer Zeit sind Sie mit seinen Funktionen vertraut. Sie sollten sich unbedingt mit dem
Tauchcomputer vertraut machen und ihn nach Ihren Vorlieben einstellen, BEVOR Sie
sich ins Wasser begeben.
4.1. Einstellungen im Modus TIME (Zeit)
Wir empfehlen, zunächst die Einstellungen für den Modus TIME (Zeit) Ihres Suunto
D4 vorzunehmen (Wecker, Uhrzeit,Dualzeit, Datum, Einheiten,Hintergrundbeleuchtung
und Töne). Dieser Abschnitt behandelt diese Aufgabe.
Sehen Sie sich zunächst nachfolgende Abbildung an, die zeigt, wie zwischen den
verschiedenen Tastenfunktionen im Modus TIME (Zeit) umgeschaltet wird.
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HINWEIS
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VERWENDEN SIE DIE UP/DOWN-TASTEN, UM
ZWISCHEN ALARM, UHRZEIT, DUALZEIT, DATUM,
EINHEITEN, HINTERGRUNDBELEUCHTUNG UND
SIGNALTÖNEN UMZUSCHALTEN.
Die Sekundenanzeige wird nach 5 Minuten auf Anzeige des
Datums zurückgestellt, um Batteriestrom zu sparen.
HINWEIS
Die Anzeige leuchtet, wenn die Taste MODE länger als 5
Sekunden gedrückt wird.
Da Sie nun wissen, wie Sie zwischen den Tastenfunktionen umschalten, können Sie
mit den Einstellungen beginnen. Nachfolgende Abbildung zeigt, wie Sie das Menü
TIME SETTINGS (Zeiteinstellung) aufrufen.
4.1.1. Alarm einstellen
Der Tauchcomputer bietet eine tägliche Alarmfunktion. Wenn der tägliche Alarm
auslöst, blinkt die Anzeige für 24 Sekunden und ein Alarmton wird ausgegeben.
Drücken Sie eine beliebige Taste, um den Alarm zu beenden.
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EINSTELLEN MIT
UP/DOWN-TASTEN.
BESTÄTIGEN MIT
SELECT-TASTE.
4.1.2. Uhrzeit einstellen
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EINSTELLEN MIT
UP/DOWN-TASTEN.
BESTÄTIGEN MIT
SELECT-TASTE.
Im Modus TIME SETTING können Sie Stunden, Minuten und Sekunden einstellen.
Sie können außerdem zwischen dem 12- und dem 24-Stunden-Format wählen.
4.1.3. Dualzeit einstellen
Im Modus DUAL TIME SETTING (Dualzeiteinstellung) können Sie Stunden und
Minuten für zwei verschiedenen Uhrzeiten einstellen. Dies ist nützlich bei Reisen in
eine andere Zeitzone.
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EINSTELLEN MIT
UP/DOWN-TASTEN.
BESTÄTIGEN MIT
SELECT-TASTE.
4.1.4. Datum einstellen
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EINSTELLEN MIT
UP/DOWN-TASTEN.
BESTÄTIGEN MIT
SELECT-TASTE.
Im Modus DATE SETTING (Datumseinstellung) können Sie Jahr, Monat und Tag
einstellen. Der Wochentag wird automatischaus dem eingegebenenDatum errechnet.
4.1.5. Maßeinheiten einstellen
Im Modus UNITS SETTING (Einheiteneinstellung) können Sie metrische oder imperiale/britische Einheiten wählen – Meter/Fuß, Celsius/Fahrenheit usw.
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EINSTELLEN MIT
UP/DOWN-TASTEN.
BESTÄTIGEN MIT
SELECT-TASTE.
4.1.6. Hintergrundbeleuchtung einstellen
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EINSTELLEN MIT
UP/DOWN-TASTEN.
BESTÄTIGEN MIT
SELECT-TASTE.
Im Modus BACKLIGHT SETTING (Hintergrundbeleuchtung) können Sie die Hintergrundbeleuchtung ein- und ausschalten sowie deren Leuchtdauer festlegen (5, 10,
20, 30 oder 60 Sekunden). Bei ausgeschalteter Hintergrundbeleuchtung leuchtet
diese bei einem Alarm nicht auf.
4.1.7. Signaltöne einstellen
Im Modus TONE SETTING (Signaltoneinstellung) können Sie die Signaltöne ein- und
ausschalten.
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EINSTELLEN MIT
UP/DOWN-TASTEN.
BESTÄTIGEN MIT
SELECT-TASTE.
HINWEIS
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IN DER OBEREN RECHTEN ECKE DER
ANZEIGE WIRD AC ANGEZEIGT, WENN
DER TAUCHCOMPUTER MIT WASSER IN
BERÜHRUNG IST. DIES AKTIVIERT AUCH
DEN DIVE-MODUS.
Wenn der Ton abgeschaltet ist, hören Sie keine Alarmsignale.
4.2. Stoppuhr
Die Stoppuhr des Suunto D4 misst die verstrichene Zeit sowie Zwischenzeiten.
4.3. Wasserkontakte
Die Wasser- und Datenübertragungskontakte befinden sich auf der Seite des
Gehäuses. Beim Eintauchen werden die Kontaktpole durch die Leitfähigkeit des
Wassers verbunden. Auf der Anzeige erscheint das Symbol „AC“ (Active Contact).
Die Anzeige „AC“ bleibt eingeblendet, solange der Wasserkontakt aktiviert ist.
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Bei Verunreinigungen oder Ablagerungen auf dem Wasserkontakt kann die automati-
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TIEFENSENSOR
WASSER/
DATENSENSOR
sche Aktivierung fehlschlagen. Der Wasserkontakt muss daher unbedingt sauber
gehalten werden. Zur Reinigung kann sauberes Süßwasser und eine weiche Bürste
(z. B. Zahnbürste) verwendet werden.
27
5. VOR DEM TAUCHEN
Verwenden Sie den Tauchcomputer nicht, ohne die Bedienungsanleitung und sämtliche
Warnhinweise vollständig gelesen zu haben. Es muss sichergestellt sein, dass Sie
die Bedienung, die Anzeigen und die Grenzen des Geräts vollständig verstanden
haben. Bei Fragen zu diesem Handbuch oder zu Ihrem Suunto D4 wenden Sie sich
bitte an Ihren Suunto-Fachhändler, bevor Sie mit dem Gerät tauchen.
Bedenken Siestets: SIE SIND FÜR IHRESICHERHEIT SELBST VERANTWORTLICH!
Bei korrecter Verwendung ist der Suunto D4 ein ausgezeichnetes Hilfsmittel für vor-
schriftsmäßig ausgebildete Taucher bei der Planung und Durchführung von Sporttauchgängen. Das Gerät KANN KEINE TAUCHAUSBILDUNG ERSETZEN, insbesondere
nicht eine Schulung bezüglich der Dekompressionsregeln.
ACHTUNG
Tauchen Sie keinesfalls mit anderen Gasgemischen als normaler Pressluft, wenn Sie
nicht in einem anerkannten Tauchkurs dafür ausgebildet wurden.
28
Beim Tauchen mit angereicherten Gasgemischen (Nitrox) setzen
Sie sich Risiken aus, die beim Tauchen mit normaler Pressluft
nicht bestehen. Diese Risiken sind nicht unmittelbar erkennbar.
Zu ihrem Verständnis und der Fähigkeit, sie zu vermeiden, ist ein
ausreichendes Training unverzichtbar. Diese Risiken können zu
schweren Verletzungen und sogar zum Tod führen.
5.1. Der Suunto RGBM- / Deep Stop-Algorithmus
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ES WIRD EMPFOHLEN, AUF
EINER TIEFE VON 12 M EINEN DEEP
STOP EINZULEGEN. DIE ZWEITE ANZEIGE
ZEIGT, DASS DER DEEP STOP NOCH
58 SEKUNDEN DAUERT.
Das von Suunto entwickelte und im Suunto D4 verwendete Reduced Gradient Bubble
Model (RGBM) dient zur Voraussage der gelösten und freien Gase in Blut und
Gewebe des Tauchers. Es ist den herkömmlichen Haldane-Modellen überlegen, da
diese freie Gase vernachlässigen. Der Vorteil des Suunto RGBM liegt auf der Hand:
zusätzliche Sicherheit aufgrund der Anpassungsfähigkeit an verschiedene Situationen
und Tauchprofile.
Um verschiedenen Risikosituationen optimal zu begegnen, wurden verbindliche
Sicherheitsstopps als weitere Kategorie bei Sicherheitsstopps eingeführt. Die Kombination der verschiedenen Arten von Sicherheitsstopps hängt von den Benutzereinstellungen und der jeweiligen Tauchsituation ab.
Lesen Sie die Informationen unter Abschnitt 10.2, „RGBM“, um die Sicherheitsvorteile,
die das RGBM bietet, optimal nutzen zu können.
29
5.2. Notaufstiege
Wenn es wider aller Erwartungen während eines Tauchgangs zu einer Fehlfunktion
des Tauchcomputers kommen sollte, handeln Sie entsprechend den von Ihrer
Tauchschule vermittelten Notfallregeln. Alternativ können Sie nach folgenden Schritten
vorgehen:
Bleiben Sie ruhig und begebenSie sich rasch auf eine Tiefe von weniger als 18 m
1.
(60 ft).
Verringern Sie auf einer Tiefe von 18 m Ihre Auftauchgeschwindigkeit auf 10 m
2.
pro Minute, und bewegen Sie sich auf eine Tiefe zwischen 3 m und 6 m (10-20
ft).
Bleiben Sie in dieser Tiefe solange es Ihr Luftvorrat ermöglicht. Legen Sie nach
3.
dem Auftauchen eine Tauchpause von mindestens 24 Stunden ein.
5.3. Grenzen des Tauchcomputers
Die Berechnungen des Tauchcomputers basieren zwar auf den neuestenErkenntnissen
der Dekompressionsforschung und auf der aktuellsten Technik, dennoch kann der
Tauchcomputer die tatsächlichen physiologischen Funktionen eines Tauchers nicht
überwachen. Alle dem Hersteller bekannten Dekompressionsmodelle, einschließlich
dem der US Navy, basieren auf theoretischen, mathematischen Modellen, mit deren
Hilfe die Wahrscheinlichkeit eines Dekompressionsunfall minimiert werden kann.
5.4. Nitrox
Tauchen mit Nitrox gibt dem Taucher die Möglichkeit, das Risiko einer Dekompressionserkrankung zu reduzieren, indem der Stickstoffgehalt im Gasgemisch reduziert
wird.
30
Wenn das Gasgemisch verändert wird, erhöht sich jedoch in der Regel der Sauerstoffanteil. Dies erhöht das Risiko einer Sauerstoffvergiftung, mit der Sporttaucher in
der Regel wenig vertraut sind. Um dieses Risiko unter Kontrolle zu halten, verfolgt
der Tauchcomputer die Sauerstoffsättigung im Zeitverlauf und versorgt den Taucher
mit Informationen, damit die Tauchgangplanung unter Berücksichtigung der Sicherheitsgrenzen erfolgen kann.
Zusätzlich zu den physiologischen Effekten der angereicherten Luft auf den Körper
müssen beim Umgang mit Gasgemischen weitere Überlegungen angestellt werden.
Bei einer erhöhten Sauerstoffkonzentration steigt die Gefahr von Feuer und Explosionen. Wenden Sie sich an den Hersteller Ihrer Tauchausrüstung, um deren Verträglichkeit mit Nitrox zu erfragen.
5.5. Freitauchen
Freitauchen, vorallem die Kombination zwischen Frei- und Gerätetauchgängen, kann
Risiken bergen, die noch nicht ausreichend erforscht und daher weitgehend unbekannt
sind.
Bei allen Tauchgängen, bei denen die Luft angehalten wird (Apnoe-Tauchen/Freitauchen), besteht die Gefahr, einen sogenannten „Schwimmbad-Blackout“ zu erleiden,
einen plötzlichen Bewusstseinsverlust in Folge von Sauerstoffunterversorgung.
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