Sunrise Medical BREEZY 200 Directions For Use Manual

GEBRAUCHSANLEITUNG
DIRECTIONS FOR USE
NOTICE D’UTILISATION
GEBRUIKSHANDLEIDING
MANUALE PER L’USO
MANUAL DO UTILIZADOR
MANUAL DE INSTRUCCIONES
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Fig. 2 / Abb. 2 Fig. 3 / Abb. 3 Fig. 4 / Abb. 4
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Fig. 1 / Abb. 1
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VORWORT
Sehr geehrte Kundin, Sehr geehrter Kunde, Sie haben sich für ein hochwertiges Produkt von SUNRISE MEDICAL entschieden. Darüber freuen wir uns sehr. Diese Gebrauchsanweisung bringt zahlreiche Tips und Anregungen, so daß Ihr RolIstuhllhnen ein vertrauter und zuverlässiger Partner sein wird.
Das Wort KUNDENNÄHE wird bei uns groß geschrieben: Wir möchten, Sie über die aktuellsten Entwicklungen bei Sunrise Medical auf dem «Laufenden» halten. Kundennähe heißt aber auch: zügige, möglichst unbürokratische Bearbeitung, wenn es um Ersatzteile, Zubehörteile oder einfach nur Fragen zu Ihrem Rollstuhl geht. Wir möchten, daß Sie mit uns zufrieden sind. Sunrise Medical arbeitet ständig an der Weiterentwicklung der Produkte. Änderungen des Lieferumfanges in Form, Technik und Ausstattung können daher auftreten. Aus Angaben und Abbildungen dieser Gebrauchsanweisung können daher keine Ansprüche abgeleitet werden. Wir, SUNRISE MEDICAL, besitzen das ISO- 9001- Zertifikat, welches die Qualität unserer Produkte in allen Stufen, von der Entwicklung bis hin zur Produktion, sicherstellt.
Bitte wenden Sie sich an Ihren zuständigen, zugelassenen SUNRISE MEDICAL Kundenservice, falls Sie Fragen bezüglich des Gebrauchs, der Wartung oder der Sicherheit Ihres RolIstuhles haben. Falls Sie in Ihrer Nähe keinen zugelassenen Handler oder wenn Sie Fragen haben, wenden Sie sich bitte schriftlich oder telefonisch an:
Sunrise Medical GmbH Industriegebiet D- 69254 Malschl/Heidelberg Telefon 07253 /980-0 E-mail: info@sunrisemedical.de Telefax 07253 / 980-111 Internet: www.sunrisemedical.de
INHALT
Vorwort für RoIIstühle ......................................6
Sicherheitshinweise für RoIIstühle ..................7
Begörderung in transportmitteln .....................7
Übersicht .......................................................11
Handhabung .................................................11
Steckachsen beim Antriebsrad .....................11
Optionen
Ankippbüge ...................................................12
Bremsen .......................................................12
Fußbrett/Fußbrett ..........................................12
Radstandsverlängerung ................................13
Seitenteil ........................................................13
Die Gebrauchsanweisung beschreibt alle weltweit verkauften Produkteigenschaften, auch wenn diese nur optional oder gar nicht in ihrem Land verfügbar sind. Bitte beachten Sie deshalb das aktuelle Bestellblatt oder wenden sich an den Fachhandel.
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Beckengurt ....................................................13
Sicherheitsrad ...............................................14
Stockhalter ....................................................15
Therapietisch .................................................15
Reifen und Reifenmontage ............................15
Mögliche Störungen ......................................15
Wartung .........................................................15
TechnischeDaten ...........................................16
Typenschild/Garantie .....................................16
Anzugsmomente ...........................................16
SICHERHEITSHINWEISE
Konstruktion und Bauweise des Rollstuhls sind auf größtmögliche Sicherheit ausgelegt. International werden alle geltenden Sicherheitsnormen erfüllt oder übertroffen. Trotzdem kann sich der Benutzer durch unsachgemäßen Gebrauch des Rollstuhls in Gefahr bringen. Zu Ihrer Sicherheit haben wir nachfolgend einige Regeln aufgeführt, die unbedingt beachtet werden sollten. Nicht fachgerechte oder fehlerhafte Anpassungs- bzw. Einstellarbeiten bedeuten eine erhöhte Unfallgefahr. Sie sind als Rollstuhlfahrer/in ein Teil des öffentlichen Straßenverkehrs und wir möchten Sie darauf hinweisen, daß Sie somit der Straßenverkehrsordnung unterliegen. Tragen Sie daher möglichst helle Kleidung im Dunkeln, daB Sie besser gesehen werden und achten Sie darauf, daß die Reflektoren nicht bedeckt sind. Fahren Sie während der ersten Fahrt vorsichtig. Lernen Sie den neuen Rollstuhl kennen. Testen Sie die Auswirkungen der Schwerpunktverlagerung auf das Verhalten des neuen Rollstuhls. Üben Sie auf der Ebene, an der Steigung und bei Gefälle.
BEFÖRDERUNG IN TRANSPORTMITTELN
Dieses Produkt kann gemäß Bescheinigung ISO/FDIS 7176-19 :2001 (E) als Sitz in einem Fahrzeug verwendet werden bei Verwendung von Rückhaltesystem Q straint Q-5001-T2.
Ein in einem Fahrzeug gesicherter Rollstuhl bietet nicht das gleiche Maß an Schutz und Sicherheit wie ein Sitzsystem im Fahrzeug. Es wird immer empfohlen, dass der Rollstuhlfahrer in die Fahrzeugsitze umsteigt. Es ist jedoch nicht immer machbar, den Benutzer umsteigen zu lassen, und in Fällen, in denen der Benutzer im Rollstuhl transportiert werden muss, sollten die folgenden Hinweise befolgt werden.
1. Stellen Sie sicher, dass das Fahrzeug für den Transport eines Passagiers in einem Rollstuhl ausgerüstet ist und vergewissern Sie sich, dass sich die Ein-/Ausstiegsmethode für Ihren Rollstuhl-Typ eignet. Das Fahrzeug sollte die entsprechende Bodenstärke haben, um das gesamte Gewicht des Anwenders, des Rollstuhls und des Zubehörs zu tragen.
2. Es sollte um den Rollstuhl herum ausreichend Raum vorhanden sein, um freien Zugriff auf die Verankerungs­und Sicherheitsgurte für den Rollstuhl und den Benutzer zu haben, um sie befestigen, festziehen und lösen zu können.
3. Der Rollstuhl mit dem Benutzer darin muss in Fahrrichtung positioniert werden und mit Rollstuhl­Verankerungsgurten und Benutzer-Rückhaltegurten (Verankerung zur Rollstuhl- und Rollstuhlfahrer-Sicherung) gesichert werden, die die Anforderungen der ISO 10542 oder SAE J2249 erfüllen, in Übereinstimmung mit den Herstelleranweisungen zur Rollstuhl- und Rollstuhlfahrer-Sicherung.
4. Der Einsatz des Rollstuhls in anderen Positionen innerhalb eines Fahrzeugs wurde nicht getestet, d.h. es darf unter keinen Umständen ein Transport in einer seitwärts gerichteten Position durchgeführt werden. (Fig. 10)
Warnung Es drohen ernsthafte Verletzungen oder Todesfälle, falls dieser Hinweis missachtet wird.
5. Der Rollstuhl sollte in einem Verankerungs-Rückhaltesystem gesichert werden, das den Normen ISO 10542 oder SAE J2249 entspricht, mit nicht verstellbaren Gurten vorne und verstellbaren Gurten hinten, üblicherweise mit Karabiner/S-Haken und Gurtschloss- und Gurtzungen-Halterungen. Diese Rückhaltesysteme bestehen im Allgemeinen aus 4 einzelnen Gurten, die an jeder Ecke des Rollstuhls befestigt werden.
6. Die Spanngurte sollten am Hauptrahmen des Rollstuhls befestigt werden, wie im Diagramm auf der folgenden Seite gezeigt wird, und nicht an Zusatz- oder Zubehörteilen, d.h. nicht um die Radspeichen, Bremsen oder Fußstützen.
7. Die Spanngurte sollten in einem 45-Grad-Winkel oder möglichst annähernd befestigt werden und gemäß den Herstelleranweisungen sicher festgezogen werden.
8. Ohne Rücksprache mit dem Hersteller dürfen keine Veränderungen oder Ersetzungen an den Sicherungspunkten des Rollstuhls oder an Fahrgestell und Rahmen oder Komponenten vorgenommen werden. Eine Nichtbeachtung setzt die Transportierbarkeit eines Rollstuhls von Sunrise Medical in einem Fahrzeug außer Kraft.
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9. Der Rollstuhlfahrer muss sowohl mit dem Beckengurt als auch mit dem Schulterschräggurt angeschnallt werden, um die Gefahr eines Aufpralls von Kopf und Brust auf Fahrzeugteile sowie ernsthafte Verletzungsrisiken für den Benutzer und die anderen Fahrzeuginsassen zu vermindern. (Fig 11) Der Schulterschräggurt sollte an der “B”­Säule des Fahrzeugs befestigt sein - eine Unterlassung erhöht die Gefahr ernsthafter Unterleibsverletzungen für den Benutzer.
10. Eine für den Transport geeignete Kopfstütze (siehe Etikett auf der Kopfstütze) muss befestigt und während des Transports jederzeit passend positioniert sein.
11. Haltungsstützen (Beckengurte, Beckengürtel) sollten nicht zur Sicherung des Rollstuhlfahrers in einem fahrenden Fahrzeug eingesetzt oder alleinig verwendet werden, es sei denn, sie erfüllen laut Kennzeichnung die Anforderungen der ISO 7176-19:2001 oder SAE J2249.
12. Die Sicherheit des Benutzers während des Transports hängt von der Sorgfalt der Person ab, die die Spanngurte sichert und diese Person(en) sollten eine entsprechende Einweisung und/oder Schulung für deren Verwendung erhalten haben.
13. Falls möglich, sollte jede zusätzliche Ausrüstung vom Rollstuhl entfernt und sicher verstaut werden, z.B.: Gehhilfen Lose Kissen Klapptische
14. Aus-/hochklappbare Beinstützen sollten nicht in hochgeklappter Position verwendet werden, wenn Rollstuhl und Benutzer transportiert werden und der Rollstuhl mit Rollstuhltransport- und Benutzersicherungen gesichert ist.
15. Verstellbare Rückenlehnen sollten wieder in eine aufrechte Position gebracht werden.
16. Die manuellen Bremsen müssen fest angezogen werden.
Anweisungen für das Anschnallen des Rollstuhlfahrers
1. Der Beckengurt muss tief auf der Vorderseite des Beckens getragen werden, so dass der Winkel des Beckengurtes innerhalb des bevorzugten Bereichs von 30 bis 75 Grad zur Waagerechten liegt.
Ein steilerer (größerer) Winkel innerhalb des bevorzugten Bereichs ist wünschenswert, d.h. nahe an 75 Grad,
jedoch niemals darüber hinaus. (Fig. 12)
Fig. 10
Fig. 11
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2. Der Schulterschräggurt muss, wie in den Abbildungen Fig. 13 und Fig. 14 gezeigt, über die Schulter und schräg über die Brust reichen.
Die Sicherheitsgurte müssen so fest angezogen werden wie möglich, ohne das Wohlbefinden des Benutzers
zu beeinträchtigen.
Das Mesh-Gewebe der Sicherheitsgurte darf bei der Benutzung nicht verdreht sein. Der Schulterschräggurt muss, wie in den Abbildungen Fig. 13 und Fig. 14 gezeigt, oben über die Schulter
und quer über die Schulter reichen.
3. Gurte sollten an der “B”-Säule des Fahrzeugs befestigt sein und sollten nicht durch Rollstuhl-Bauteile wie Armstützen oder Räder vom Körper ferngehalten werden.
4. Die Befestigungspunkte am Stuhl befinden sich am inneren Vorder-Seitenrahmen kurz über der Lenkrolle und am hinteren Seitenrahmen. Die Gurte werden am Schnittpunkt der senkrechten und waagerechten Rahmenrohre um die Seitenrahmen befestigt. (Siehe Fig. 15-20)
5. Das Verankerungssymbol (Fig 16) auf dem Rollstuhlrahmen zeigt die Position der Rollstuhl-Rückhaltegurte. Die Gurte werden dann festgezogen, nachdem die vorderen Gurte befestigt wurden, um den Rollstuhl zu sichern.
Fig. 12
Fig. 13
Fig. 14
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Transportfähigkeit – Positionierung der Rollstuhl-Verankerungsgurte am Rollstuhl.
Fig. 15 Fig. 16 Verankerungsaufkleber
Rollstuhl mit vorderen und hinteren Rollstuhl-Verankerungsgurten gesichert. Positionierung der Sicherungsgurte unten genauer abgebildet.
Fig. 17 Fig. 18
Position des vorderen Rollstuhl-Verankerungsgurtes und des Verankerungsaufklebers.
Fig. 19 Fig. 20
Position des hinteren Rollstuhl-Verankerungsgurtes und des Verankerungsaufklebers am Rollstuhl.
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Achtung!
Die Bremsen dienen nicht zum Abbremsen des Rollstuhls. Sie sichern Ihren Rollstuhl gegen ungewolltes Wegrollen. Wenn Sie auf unebenem Gelände halten, betätigen Sie unbedingt Ihre Feststellbremsen. Aber betätigen Sie immer beide Bremsen, ansonsten könnte Ihr Rollstuhl kippen. Die Feststellbremsen sind nicht als Betriebsbremsen ausgelegt. Fahren Sie immer mit Aufzügen oder benutzen Sie Auffahrrampen. Sind diese Hilfsmittel nicht vorhanden, so sollten Sie mit Hilfe von zwei Begleitpersonen zu Ihrem . Ziel gelangen. Bitte nur an fest montierte Rahmenteile greifen. Ein eventuell montiertes Sicherheitsrad muß man dann wegschwenken oder entfernen. Der Rollstuhl darf mit Insasse nicht gehoben, nur geführt werden. Vor jeder Fahrt sollten Sie unbedingt prüfen:
• die Steckachsen (falls vorhanden) der Antriebsräder
• die Reifen, den Luftdruck und die Bremsen
Bei zu geringem Luftdruck und zu großem Bremsabstand verliert die Bremse ihre Wirkung. Die maximale Zuladung beträgt 120 kg. Besonders beim Befahren von Anstiegen oder Gefällen können Schlaglöcher oder unebener Untergrund den RolIstuhl zum Kippen bringen. Wird eine Stufe oder ein Anstieg vorwärts befahren, sollte der Körper nach vorne geneigt sein.
ÜBERSICHT
Wir, die Firma SUNRISE MEDICAL, besitzen das ISO-9001-Zertifikat, welches die Qualität unserer Produkte in allen Stufen, von der Entwicklung bis hin zur Produktion, sicherstellt. Dieses Produkt entspricht den Anforderungen gemäß der EG -Richtlinien. Abgebildete Optionen bzw. Zubehör gegen Aufpreis erhältlich. (Abb 1)
1. Schiebegriff 6. Lenkrad
2. Rückenbespannung 7. Schraub- oder Steckachse
3. Seitenteil 8. Bremse
4. Sitzbespannung 9. Greifring
5. FuBbrett 10. Antriebsrad
HANDHABUNG
Falten : (Abb. 2) Nehmen Sie zunächst das Sitzkissen aus dem Rollstuhl und klappen Sie die Fußbretter nach oben.
Greifen Sie die Bespannung von unten mittig an und ziehen Sie nach oben. Der Stuhl faltet sich. Um Ihren RolIstuhl so klein wie möglich zu falten, z.B. für den Transport im Auto, können Sie die Fußrasten abnehmen und den Rücken einklappen. (modellbedingt). Drücken Sie dazu den Entriegelungshebel und schwenken Sie die Fußraste seitlich ab. Dann müssen Sie nur noch die Fußraste aus dem Rahmenrohr ziehen. Um den Rücken einzuklappen betätigen Sie die entsprechenden Entriegelungen. (Abb 4) Entfalten (Abb.3) Drücken Sie auf die Sitzrohre (siehe Abbildung). Der RolIstuhl entfaltet sich. Drücken Sie nun die Sitzrohre in die Auflager. Erleichtert wird dieser Vorgang, wenn Sie den Stuhl ein wenig kippen, somit wird ein Antriebsrad entlastet und der Stuhl läßt sich leichter entfalten. Achtung! Quetschgefahr! Rücke stufenlos winkelverstellbar (4º - 55º) (Abb.5) Durch gleichzeitiges Ziehen der 2 Hebel (1) wird die Rückenlehne entriegelt und kann stufenlos in die gewünschte Position abgesenkt werden werden. Zum Aufrichten der Rückeniehne, muß diese in die entsprechende Position (keine Entriegelung notwendig) gestellt werden. Achtung: Der winkelverstellbare Rücken darf nur in Verbindung mit aktiven Sicherheitsrädern eingesetzt werden. Achtung: Der winkelverstellbare Rücken darf nicht ohne Stabilisierungstange verwendet werden. Die Stabilisierungssange muß immer beidseitig einrasten. Achtung: Um eine Fnktionsminderung der Züge zu vermeiden, ist immer darauf zu achten, daß die Züge nicht vollständig gespannt sind. Achtung: Bei der Rückenwinkelverstellung besteht unter ungünstigen Umständen Klemmgefahr. Achtung: Vor Rückenwinkelverstellung Sicherheitsräder in Funktionsstellung bringen
Steckachsen beim Antriebsrad
Die Antriebsräder sind mit einer Steckachse ausgestattet. Die Räder sind ohne Werkzeug abnehm- bzw. aufsteckbar. Zum Abnehmen der Räder den Arretierknopf (1) ( Abb 5 , 6) drücken und das Antriebsrad abziehen.
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ACHTUNG! Beim Aufstecken ist die Achse in das Lager bei gedrücktem Knopf einzustecken. Knopf lösen und das Rad sitzt fest. Der Arretierknopf muss in seine Ausgangsstellung zurückfedern.
OPTIONEN
Ankippbügel:
Zum Ankippen eines Rollstuhls durch eine Begleitperson benutzt man einen Ankippbügel. Einfach auf den Bügel treten und der RolIstuhl lässt sich z.B. auf einen Bordstein schieben.
Feststellbremsen
Der Rollstuhl ist mit zwei Feststellbremsen ausgerüstet. Die Bremsen wirken direkt auf die Reifen. Zum Feststellen drücken Sie beide Bremshebel bis zum Anschlag nach vorne (Abb. 8). Das Lösen erfolgt durch Ziehen der Bremshebel nach hinten. Die Bremswirkung lässt nach bei: Abgefahrenem Reifenprofil . Zu geringem Reifendruck . Nassen Reifen . Falsch ein gestellter Bremse Die Feststellbremsen sind nicht als Betriebsbremsen ausgelegt. Während der Fahrt die Bremsen nicht betätigen. Bremsen Sie immer mit Hilfe der Greifringe. Achten Sie darauf, dass der Abstand zwischen Bremse und Reifen das ausgewiesene Maß (Abb. 9) aufweist. Zum Nachstellen Schraube (1) lösen und das entsprechende Maß einstellen. Schraube wieder fest anziehen (siehe Seite Anzugsmomente). ACHTUNG! Nach jeder Veränderung der Antriebsradstellung die Einstellung der Bremsen prüfen und bei Bedarf neu einstellen.
Bremshebelverlangerung (Abb.10)
Durch den längeren Hebel minimieren sich die Bedienkräfte Die Bremshebelverlängerung ist mit der Bremse verschraubt. Durch hochziehen kann diese nach vorn geklappt werden. ACHTUNG!: Bei falscher Montage kann die Bremshebelverlängerung brechen, da ein erhöhter Kraftaufwand zum Betätigen benötigt wird. Beim Transfer in oder aus dem Stuhl nicht auf die Bremshebelverlängerung aufstützen. Es besteht Bruchgefahr. Bewegende Teile können durch Spritzwasser verschmutzt werden.
Trommelbremse (Abb 11,12)
Die Trommelbremse ermöglicht einer Begleitperson ein bequemes und sicheres Abbremsen. Sie kann mit Hilfe des Arretierhebels (1) festgestellt werden. Der Arretierhebel muss hörbar einrasten. Die Trommelbremse arbeitet luftdruckunabhängig. Der Rollstuhl darf sich mit festgestellter Trommelbremse njcht mehr schieben lassen. ACHTUNG! Lassen Sie die Trommelbremse nur vom Fächhandler einstellen.
Fußbrett (Abb 13)
Die Fußbretter können zum Erleichtern des Ein- und Aussteigens hochgeklappt werden.
Unterschenkellänge
Durch Lösen der Schraube (1) kann die Unterschenkellänge angepaßt werden. Schraube lösen, Rohr mit Fußbrett auf gewünschte Position einstellen. Schraube wieder fest anziehen. (Siehe Seite Anzugsmomente) Achten Sie darauf, daß Sie den Mindestabstand von 2,5 cm zum Boden nicht unterschreiten.
Fußraste und Fußrastenverriegelung (Abb 14)
Die Fußraste kann nach innen und außen geschwenkt werden. Zum Einsetzen der Fußrasten werden diese nach außen geschwenkt eingesteckt. Dann mit leichtem Schwung nach innen gedreht bis die Verriegelung (1) eingerastet ist. Zum Entnehmen der Fußrasten den Hebel (2) betätigen und die Fußraste nach außen schwenken und entnehmen. Kontrollieren Sie, ob die Fußraste richtig eingerastet ist. ACHTUNG! Die Fußrasten sind nicht zum Anheben oder Tragen des Rollstuhls mit Insassen geeignet.
Fußraste hochschwenkbar standard . (Abb. 15)
Hochschwenken: Entlasten Sie die Fußraste und drücken die Entriegelung. Ziehen Sie die Fußraste nach oben und stellen Sie die gewünschte Höhe ein. Sobald Sie die Entriegelung loslassen rastet die Fußraste wieder ein. Runterschwenken: Entlasten Sie die Fußraste durch Anheben der Unterschenkel und drücken Sie den Entriegelung. Nun können Sie die Fußraste nach unten schwenken. Sobald Sie die Entriegelung loslassen, rastet die Fußraste wieder ein. (Abb. 16) ACHTUNG! ¡Die hochschenkbare Fußraste darf nicht in der untersten Position eingerastet werden, um eine Kollision mit den Lenkrädern zu vermeiden.
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jQuetschgefahr! Greifen Sie während des Hoch- oder Runterschwenkens nicht in den Verstellmechanismus zwischen den beweglichen Teilen der Fußraste. ACHTUNG! Die Fußrasten sind nicht zum Anheben oder Tragen des RolIstuhles mit Insassen geeignet.
Radstandsverlängerung (Abb 17,18)
Je größer der Radstand um so größer ist die Kippsicherheit des Rollstuhles. Der Achsadapter (1) wird zum Verlängern des Radstandes nach hinten gedreht eingebaut. Mit dem Zubehörteil Radstandsverlängerung (Abb. 19) kann der Radstand noch weiter vergrößert (7 cm) werden. Achten Sie darauf, dass nach Umbauarbeiten alle Schrauben fest angezogen sind (siehe Seite Anzugsmomente). ACHTUNG! Feststellbremsen müssen der neuen Position angepaßt werden!
Standard-Seitenteil, abnehmbar mit kurzer bzw. langer Armauflage (Abb. 20)
Das nach vorne abgestufte kurze Seitenteil ermöglicht Ihnen, nahe an einen Tisch heranzufahren. Zum Abnehmen drücken Sie den Hebel (1) nach unten, damit das Seitenteil entriegelt wird. Nach dem Wiedereinsetzen muß der Hebel(1) nach oben gedrückt werden. Achten Sie darauf, dass nach dem Einsetzen das Seitenteil wieder verriegelt wird. ACHTUNG! Die Seitenteile, wie deren Armlehnen sind zum Anheben oder Tragen des Rollstuhles nicht geeignet.
Höhenverstellbares Seitenteil (Abb. 21)
Die Armauflage kann folgendermaßen in der Höhe verstellt werden. Schieben Sie den Knopf (1) bis zum Anschlag nach vorne. Verstellen Sie die Armauflage (2) auf die gewünschte Höhe. Schieben Sie den Knopf nach hinten. Drücken Sie die Armauflage (2) nach unten, bis sie hörbar einrastet. Kontrollieren Sie immer, daß die Seitenteile richtig eingerastet sind.Zum Abnehmen des Seitenteils drücken Sie den Hebel (3) bis nach unten. ACHTUNG! Die Seitenteile, wie deren Armlehnen sind zum Anheben oder Tragen des Rollstuhles nicht geeignet.
Beckengurt (optional): Vor der Benutzung des Rollstuhls sicherstellen, dass der Sicherheitsgurt angelegt und richtig eingestellt ist (wenn vorhanden)
Der Beckengurt ist wie abgebildet am Rollstuhl angebracht. Zum Einbau des Beckengurtes den Gurt von außen um die Rückenrohre führen. Der Beckengurt wird mit der gleichen Schraube befestigt, mit der die Bespannung am Rückenrohr befestigt ist. Diese Schraube muss dazu zuerst entfernt werden. Das gleiche Loch verwenden: Die Schraube durch den Beckengurt und die Bespannung stecken und dann wieder am Rückenrohr festziehen. Bringen Sie den Gurt so an, dass sich die Schnallen in der Mitte des Sitzes befinden.
Passen Sie den Beckengurt wie folgt an den Benutzer an:
Gurt länger machen: Gurt kürzer machen:
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Um den Gurt länger zu machen, den Gurt durch die Schlaufen un d d e n E i n st ec k t ei l d e s Steckverschlusses fädeln.
Den Gurt durch das Einsteckteil des Steckverschlusses und die Schlaufe zurück fädeln.
Dar a uf ach t en, das s der Gu rt am Einsteckteil des Steckverschlusses keine Schlinge aufweist.
Nach dem Anschnallen überprüfen, wie viel Platz zwischen dem Beckengurt und dem Benutzer bleibt. Bei richtiger Einstellung passt noch eine Handfläche zwischen den Gurt und den Benutzer.
Normalerweise sollte der Beckengurt so angebracht werden, dass sich die Gurte in einem Winkel von ca. 45° befinden; wenn er richtig eingestellt ist, kann der Benutzer nicht im Sitz nach unten rutschen.
Verlassen Sie sich nicht nur auf den Beckengurt, wenn Rollstuhl und Benutzer in einem Fahrzeug
transportiert werden, benutzen Sie die separaten Becken- und diagonalen Schultergurte im Fahrzeug.
Hinweise für den Patienten
Der Beckengurt muss täglich überprüft werden, um sicherzustellen, dass er richtig eingestellt ist und keine Behinderung oder übermäßige Abnutzung vorliegt.
Wird vor der Benutzung nicht überprüft, dass der Beckengurt gesichert und richtig eingestellt ist,
könnte das schwere Körperverletzungen des Benutzers verursachen. Wenn z.B. der Gurt zu locker sitzt, kann der Benutzer im Rollstuhl nach unten rutschen und es besteht Erstickungsgefahr.
Wartung
Überprüfen Sie Beckengurt und Sicherungsteile in regelmäßigen Abständen auf Anzeichen von Ausfransen oder Beschädigung. Bei Bedarf auswechseln. Den Beckengurt mit warmem Seifenwasser abwaschen und trocknen lassen.
Hinweis Der Beckengurt sollte wie oben beschrieben an den Endbenutzer angepasst werden. Sunrise Medical empfiehlt auch, die Länge und die Passform des Gurts regelmäßig zu überprüfen, um die Gefahr zu verringern, dass der Endbenutzer den Gurt aus Versehen zu lang einstellt.
Wenn Sie Fragen zur Benutzung und Bedienung des Sicherheitsgurts haben, wenden Sie sich an
Ihren Gesundheitsfürsorger, Pfleger oder an Ihre Begleitperson.
Sicherheitsrad (Abb. 23)
Das Sicherheitsrad (1) gibt ungeübten Fahrerinnen bzw. Fahrern in der Anfangsphase mehr Sicherheit.
Zum Anschnallen:
Das Einsteckteil des Steckverschlusses fest in das Gurtschloss stecken.
Zum Öffnen:
Die sichtb a r e n Teil e des Ei nste c k t eils des Steckverschlusses gleichzeitig zusammendrücken und zur Mitte schieben, während Sie sie gleichzeitig vorsichtig auseinander ziehen.
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Das Sicherheitsrad (1) verhindert das Abkippen des RolIstuhls nach hinten. Das Sicherheitsrad (1) kann durch Drücken der Entriegelung nach oben geschwenkt oder abgenommen werden. Es sollte auf einen Abstand von 3 bis 5 cm zum Boden eingestellt werden. Zum Hoch- und Runterfahren einer hohen Stufe (z.B. Bordstein) muß das Sicherheitsrad nach oben geschwenkt werden, um ein Aufsetzen zu vermeiden.
Stockhalter:
Der Stockhalter ermöglicht Ihnen den Transport einer Gehhilfe direkt am Rollstuhl. Der Stockhalter hat eine Klettschlaufe zum Befestigen des Stocks oder der Gehhilfe. (Abb. 24) ACHTUNG! Stock oder Gehhilfe niemals während der Fahrt einsetzen oder entnehmen.
Therapietisch:
Der Therapietisch dient als Auflagefläche. Der Therapietisch muss auf die jeweilige Sitzbreite einmalig von Ihrem Fachhändler angepasst werden. Beim Funktionstest muss der Benutzer im RolIstuhl sitzen. (Abb.25)
REIFEN UND REIFENMONTAGE
Achten Sie darauf, dass Sie immer den richtigen Reifendruck haben, da sich die Eigenschaften des Rollstuhls verändern können. Bei zu geringem Luftdruck wird der Kraftaufwand erhöht, da der Rollwiderstand sehr hoch ist. Ebenfalls ist die Wendigkeit des Rollstuhls davon beeinträchtigt. Bei zu hohem Luftdruck kann der Reifen platzen. Der richtige Luftdruck steht auf den jeweiligen Reifendecken. Die Reifenmontage/-reparatur erfolgt wie bei einem gewöhnlichen Fahrradreifen. Vor der Montage des neuen Schlauches sollten Sie darauf achten, dass das Felgenbett und die Reifeninnenwand frei von Fremdkörpern sind. Prüfen Sie nach der Montage oder der Reparatur den Reifendruck. Vorschriftsmäßiger Reifendruck und einwandfreie Reifen sind wichtige Voraussetzungen für Ihre Sicherheit und das Fahrverhalten des Rollstuhls.
MÖGLICHE STÖRUNGEN
Rollstuhl zieht zur Seite: Reifendruck prüfen / Leichtlauf des Rades (Lager, Achse) prüfen / Lenkräder prüfen,
ob beide Bodenkontakt haben Rollstuhl geht nicht in die Auflager: Stuhl ist noch neu, bzw. Sitz oder Rückenbespannung sind noch sehr straff, verliert sich nach mehrmaligem Gebrauch Rollstuhl quietscht und klappert: Festen Sitz der Verschraubungen testen, gegebenenfalls nachziehen (siehe Seite Anzugsmomente) / Gelenkteile leicht einölen
Rollstuhl laßt sich schwer falten: Schrauben der Kreuzstrebenlaschen zu fest angezogen. Rollstuhl wackelt: Reifendruck prüfen / Prüfen, ob Antriebsrader verschieden eingestellt sind Lenkräder flattern: Festen Sitz der Verschraubungen prüfen, gegebenenfalls nachziehen (siehe Seite
Anzugsmomente) / Lenkrader prüfen, ob beide Bodenkontakt haben
WARTUNG UND PFLEGE
• Prüfen Sie ca. alle 4 Wochen den Reifendruck. Prüfen Sie alle Reifen auf Abnutzung oder Beschädigung.
• Prüfen Sie die Bremsen ca. alle 4 Wochen auf einwandfreie Funktion und leichte Bedienbarkeit .
• Die Reifenmontage erfolgt wie bei einem gewöhnlichen Fahrradreifen
• Alle für die Sicherheit Ihres Rollstuhls wichtigen Verbindungen werden von uns mit selbstsichernden
Schraubverbindungen ausgestattet. Bitte prüfen Sie alle 3 Monate den festen Sitz aller Schraubverbindungen (siehe Seite Anzugsmomente). Sicherheitsmuttern sollten nur einmal verwendet werden. Nach mehrmaligem Gebrauch müssen Sie diese Muttern erneuern.
• Wenn Ihr Rollstuhl verschmutzt ist, reinigen Sie ihn bitte nur mit einem milden Haushaltsreiniger. Zur Reinigung
der Sitzpolster bitte nur Seifenlösung verwenden.
• Sollte Ihr Rollstuhl einmal naß werden, so reiben Sie ihn nach Gebrauch bitte trocken.
• Die Steckachsen sollten ca. alle 8 Wochen leicht mit Nähmaschinenöl eingeölt werden.
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DEUTSCH
Wir empfehlen Ihnen je nach Gebrauch Ihres Rollstuhles, alle 6 Monate Ihren Fachhändler aufzusuchen, um Ihren Rollstuhl fachgerecht überprüfen zu lassen ACHTUNG! Sand und Seewasser (im Winter Salzstreuung) beschädigen die Lagerung der Lenk- und Antriebsräder. Den Rollstuhl anschließend gründlich reinigen.
TECHNISCHE DATEN
Gesamtbreite:
• Mit Standardrädern inkl. Greifreifen, Anbau eng: SB + 21 cm
• Mit 12” Rädern: SB + 15 cm
• Mit Trommelbremsrädern Greifreifen, Anbau eng: SB + 24 cm
Faltmaß:
• it Standardrädern: ca. 35 cm
• Ohne Standardräder: ca. 17 cm
• Mit 12” Rädern ca. 26 cm
Gewichte in kg:
• Stuhl ohne Fußraste (24” Antriebsräder) 15,1 kg
• Stuhl ohne Fußraste (12” Rädern) 13,7 kg
• Fußraste (Paar) 1 ,5 kg
• Standard- Seitenteil 1 kg.
• Antriebsräder 24 «(pannensicher) 5 kg
Maximale Zuladung: Zugelassen bis 120 kg Zuladung
Typenschild: Das Typenschild befindet sich auf dem Kreuzstrebenrohr bzw. Rahmenquerrohr. Auf diesem Schild
sind die genauen Typenbezeichnungen sowie andere technische Daten vermerkt. Bei einer Ersatzteilbestellung oder einer Reklamation geben Sie bitte folgende Eintragungen mit an . Seriennummer , Auftragsnummer , Monat / Jahr
GARANTIE
Sie haben sich für ein hochwertiges Produkt von SUNRISE MEDICAL entschieden. Sunrise Medical gewährt auf den Rollstuhl während der in jedem Land gesetzlich vorgeschriebenen Garantiezeit eine Garantie für Materialoder Produktionsfehler. Wir übernehmen keine Gewährleistung für Schäden, die aus unsachgemäßer oder nicht fachgerechter Montage und/oder Reparatur, durch Vernachlässigung und Verschleiß, sowie durch Veränderungen von Baugruppen durch den Benutzer oder Dritte entstanden sind. In diesen Fällen erlischt unsere Produkthaftung. Sonderbauten sind vom Umtausch ausgeschlossen.
ANZUGSMOMENTE
Nach Losen grundsätzlich mit LOCTITE 243 sichern (Abb.26,27,28)
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FOREWORD
Dear Customer, We are very happy that you have decided in favour of a high-quality product from SUNRISE MEDICAL. This user’s manual will provide numerous tips and ideas so that your new wheelchair can become a trustworthy and reliable partner in your life. Maintaining close links with our customers is of great importance to us at Sunrise Medical. We therefore like to keep you up-to-date with our new and current developments. Keeping close to our customers also means fast service when you need replacement parts or accessories, or just have a question about your wheelchair -and with as little red tape as possible. We want you to be satisfied with our products and service. Sunrise Medical therefore constantly works at continuous development of its products. For this reason, changes can occur in our range of products with regard to shape, technology, and fittings. Consequently, no claims can be construed from the data or pictures contained in this user’s manual. SUNRISE MEDICAL has been awarded the ISO 9001 Certificate, which affirms the quality of our products at every stage, from R & D to production. Please contact your local, authorised SUNRISE MEDICAL dealer if you have any questions concerning the use, maintenance, or safety of your wheelchair. In the case that there is no authorised dealer in your area or you have any questions, you can contact Sunrise Medical either in writing or by telephone at:
Sunrise Medical Ltd. Sunrise Business Park High Street, Wollaston Telephone: +44/1384-446688 West Midlands DY8 4PS Fax: +44/1384-446699 England
TABLE OF CONTENTS
Foreword for Wheelchairs .................... 17
Safety Tips for Wheelchairs ...................18
Transportation in vehicles ...................... 18
Wheelchair Components ...................... 22
Handling ................................................ 22
Folding up and Unfolding ..................... 22
OPTIONS
Tipping Tubes ........................................22
Brakes ..................................................23
Footplates ............................................23
Amputee Axle Plate ..............................23
Sideguard .............................................24
This manual gives information on all features sold across different countries, without stating wheter they are actually available in your country or are optional or standard features. For this information please refer to the order-form/prescription form or your prescriber/supplier.
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Seat belt ................................................ 24
Anti-tip Tubes .......................................25
Crutch Holder .......................................26
Tray .......................................................26
Tires and Mounting ...............................26
Possible Problems ................................26
Maintenance .......................................... 26
Technical data ......................................26
Nameplates/Guarantee ........................27
Torque ...................................................27
SAFETY TIPS
The engineering and construction of this wheelchair have been designed to provide maximum safety. International safety standards currently in force have either been fulfil1ed or exceeded. Nevertheless, users may put themselves at risk by improperly using their wheelchairs. For your own safety, the following rules must absolutely be observed. Unprofessional or incorrect adaptation or adjustment work could increase the risk of accidents. As a wheelchair user, you are also part of the daily traffic on streets and pavements, just like anyone else. We would like to remind you that you are therefore also subject to any and all traffic laws. For this reason, you should always wear clothing which is light-coloured when it is dark, so that you can be seen more easily. Also, make sure that the reflectors are not covered. Be careful during your first ride in this wheelchair. Get to know your wheelchair. Test what effect changing the centre of gravity would have on your wheelchair. Practice using your wheelchair on level ground as well as going uphill and downhill.
TRANSPORTATION IN VEHICLES
This product is suitable to use as a seat in vehicles as per certificate ISO/FDIS 7176-19 :2001 (E) and using the restraint system Q straint Q-5001-T2.
A wheelchair secured in a vehicle will not provide the equivalent level of safety and security of a vehicle seating system. It is always recommended that the user transfers to the vehicle seating. It is recognised that this is not always practical for the user to be transferred and in these circumstances where the user must be transported whilst in the wheelchair the following advice should be followed.
1. Confirm that the vehicle is suitably equipped to transport a passenger in a wheelchair, and ensure the method of access/egress is suitable for your wheelchair type. The vehicle should have the floor strength to take the combined weight of the user, the wheel chair and accessories.
2. Sufficient space should be available around the wheelchair to enable clear access to attach, tighten and release the wheelchair and occupant tie down restraints and safety belts.
3. The occupied wheelchair must be located in a forward facing position and secured by the wheelchair tie down and occupant restraint straps (WTORS tie downs) meeting the requirements of ISO 10542 or SAE J2249, in accordance with the WTORS manufacturers’ instructions.
4. The wheelchair’s use in other positions within a vehicle has not been tested e.g. transportation in a side facing position must not be carried out under any circumstances. (Fig. 10)
Warning There is a risk of serious injury or death if this if this advice is ignored.
5. The wheelchair should be secured by a Tie Down Restraint system, conforming to ISO 10542 or SAE J2249 with non-adjustable front straps and adjustable rear straps, which typically use Karabiner clips/S hooks and tongue and buckle fittings. These restraints generally comprise of 4 individual straps that are attached to each corner of the wheelchair.
6. The tie-down restraints should be fitted to the main frame of the wheelchair as indicated in the diagram on the following page, and not to any attachments or accessories, e.g. not around the spokes of wheels, brakes or footrests.
7. The tie–down restraints should be attached as close as possible at an angle of 45 degrees and tightened securely in accordance with the manufacturer’s instructions.
8. Alterations or substitutions must not be made to the wheelchair securement points or to structural and frame or components without consulting the manufacturer. Failure to do so will invalidate the ability of a Sunrise Medical wheelchair to be transported within a vehicle.
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9. Both pelvic and upper torso restraint belts must be used to restrain the occupant to reduce the possibility of head and chest impacts with the vehicle components and serious risk of injury to the user and other vehicle occupants. (Fig. 11) The upper torso restraint belt should be mounted to the vehicle “B” pillar - failure to do so will increase the risk of serious abdominal injuries to the user.
10. A head restraint suitable for transportation (see label on headrest) must be fitted and suitably positioned at all times during transportation.
11. Postural supports (lap straps, lap belts) should not be used or relied on for occupant restraint in a moving vehicle unless they are labelled as meeting the requirements specified in ISO 7176-19:2001 or SAE J2249.
12. The safety of the user during transportation depends upon the diligence of the person securing the tie-down restraints and they should have received appropriate instructions and/or training in their use.
13. Wherever possible remove and stow safely away from the wheelchair all auxiliary equipment, for example:
Crutches Loose cushions Tray Tables
14. Articulating/elevating leg rest should not be used in the elevated position when the wheelchair and user are being transported and the wheelchair is restrained using Wheelchair Transport and Occupant Restraints.
15. Reclining backrests should be returned to an upright position.
16. The manual brakes must be firmly applied.
Occupant Restraint Instruction
1. The pelvic restraint belt must be worn low across the front of the pelvis so that the angle of the pelvic belt is within the preferred zone of 30 to 75 degrees to the horizontal.
A steeper (greater) angle within the preferred zone is desirable i.e.closer to, but never exceeding 75degrees.(Fig
12)
Fig. 10
Fig. 11
Fig. 12
2. The upper torso restraint belt must fit over the shoulder and across the chest as illustrated Fig 13 and Fig
14.
Restraint belts must be adjusted as tightly as possible consistent with user comfort. Restraint belt webbing must not be twisted when in use. The upper torso restraint belt must fit over the shoulder and across the shoulder as illustrated in Fig 13 and
Fig 14.
3. Restraints should be mounted to the vehicle “B” pillar and should not be held away from the body by wheelchair components such as armrest or wheels.
4. The attachment points to the chair are the inner front side frame just above the castor and the rear side frame. The straps are fitted around the side frames at the intersection of the horizontal and vertical frame tubes. (See Figs 15-20)
5. The tie down symbol (Fig 16) on the wheelchair frame indicates the position of the wheelchair restraint straps. The straps are then tensioned after the front straps have been fitted to secure the wheelchair.
Transportability – positioning of wheelchair tie down restraints on wheelchair
Fig. 15 Fig. 16 Tie down label
The wheelchair secured with front and rear wheelchair tie down restraints. Positioning of the restraint straps is shown in more detail below.
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Fig. 13
Fig. 14
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Fig. 17 Fig. 18
Position of the front wheelchair tie down restraint and the tie down label.
Fig. 19 Fig. 20
Position of the rear wheelchair tie down restraint and the tie down label on the wheelchair.
CAUTION: The wheel locks are not intended to brake your wheelchair. They are only there to ensure that your wheelchair does not begin rolling unintentionally. When you stop on uneven ground, you should always use the wheellocks to prevent such rolling. Always use both wheellocks; otherwise, your wheelchair could tip over. The wheel locks have not been designed to be used as brakes for a moving wheelchair. Always make use of elevators and ramps. If these are not available, you can reach your destination with the aid of two attendants. They should grip the wheelchair at securely mounted parts. If your wheelchair is equipped with anti-tip tubes, these should be folded away or removed. A wheelchair should never be lifted with an occupant; it should only be pushed. Before each use, the following should be checked:
• Quick-release axles (if fitted) on the rear wheels .
• Tyres, tyre pressure, and wheellocks.
Wheellocks will not function properly if tire pressure is too low or the interval between tyres and wheellocks is too large. The maximum user weight is 120 kilograms. This wheelchair should be used exclusively to convey one person at a time in the seat. Any other use beyond this limit is in violation of safety regulations.
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Before changing any of the adjustments of this wheelchair, it is important to read the corresponding section of the user’s manual. It is possible that potholes or uneven ground could cause this wheelchair to tip over, especially when riding uphill or downhill. When riding over a step or up an incline frontally, the body should be leaning forward.
WHEELCHAIR COMPONENTS
We at SUNRISE MEDICAL have been awarded the ISO 9001 Certificate, which affirms the quality of our products at every stage, from R & D to production. This product complies with the standards set forth in EU directives. Optional equipment and accessories are available at extra charge.
Wheelchairs: (Fig. 1)
1. Push handles 6. Casters
2. Backrest sling 7. Quick-release axles
3. Armrest 8. Wheel locks
4. Seat sling 9. Handrim
5. Footrest 10. Rear wheel
HANDLING
Folding up: First remove the seat cushion from the wheelchair and flip up the (platform) footplate or the individual
footplates. (Fig. 2) Take hold of the sling from underneath in the middle and pull upwards. The wheelchair will then fold up. To fold your wheelchair until it is as small as possible, e.g., to put into a car, you can remove the footrests (depending on the model). For this purpose, open the latch from the out-side and swing the footrest to the side. Then the footrest only has to be drawn out of the frame tubing. (Fig.4) Caution: Before folding the wheelchair, make sure that the stabilizer bar is removed. Unfolding: Open the strap on folded frame prior to unfolding. (Fig.3) Press down on the seat tubing (see picture). Your wheelchair is then unfolded. Now snap the seat tubing into position in the seat saddle. This can be facilitated by slightly tipping your wheelchair. In this way, the weight can be taken off of one rear wheel so that the wheelchair can be more easily unfolded. Be careful not to get your fingers caught in the cross-tube assembly. RECLINING BACK (4º - 55º) (FIG. 5): By pulling the 2 levers (1) at the same time the backrest is released and can be set to the required position. Releasing the 2 levers (1) will lock the backrest automatically in the new position. To bring the backrest back to the upright position, just move it (no release necessary) to the required position. Caution: The reclining back is only to be used in combination with the active anti-tips setting Caution: The reclining back is only to be used in combination with a stabilizer bar. Please always make sure that the stabilizer bar is locked in place on both sides. Caution: In order to avoid any reduction in the cable function, you must make sure that the cables are not completely taut. Caution: When adjusting the back angle, be careful not to get your fingers caught. Caution: Before adjusting the back angle, put the anti tip tubes in to the active position
Quick-Release Axles for Rear Wheels
The rear wheels are equipped with quick-release axles. The wheels can thus be installed or removed without using tools. To remove a wheel, simply depress the quick-release button on the axle (1) and pull it out. (Fig.6,7) CAUTION: Hold the quick-release button on the axle depressed when inserting the axle into the frame to mount the rear wheels. Release the button to lock the wheel in place. The quick-release button should snap back to its original position.
OPTIONS
Tipping Tubes
Tipping tubes are used by attendants to tip a wheelchair over an obstacle. Simply step on the tube to push a wheelchair, for example, over a curb or step.
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Wheel Locks
Your wheelchair is equipped with two wheel locks. They are applied directly against the tires. To engage, press both wheel-Iock levers forward against the stops (Fig. 8). To release the wheel, pull the levers back to their original positions. Braking power will decrease with: Worn tire tread / Tire pressure that is too low / Wet tires / Improperly adjusted wheel locks. The wheel locks have not been designed to be used as brakes for a moving wheelchair. The wheel locks should therefore never be used to brake a moving wheelchair. Always use the handrims for braking. Make sure that the interval between the tires and wheel locks complies with given specifications (Fig. 9). To readjust, loosen screw (1) and set the appropriate interval. Tighten screw (see the page on torque) CAUTION: After each adjustment of the rear wheels, check the interval to the wheel locks and readjust if necessary.
Extension for the Brake Lever (Fig.10)
The extension for the brake lever can be removed or folded down. The longer lever helps to minimize the effort needed to set the wheel locks. Caution: Mounting the wheel lock too close toward the wheel will result in a higher effort to operate. This might cause the brake lever extension to break!. Leaning onto the brake lever extension while transferring will cause the lever to break! .Splashing water from tires might cause the wheel lock to malfunction.
Drum Brakes (Fig. 11, 12)
Drum brakes permit safe and convenient braking for an attendant. They can also be set with the aid of a locking lever (1) to prevent rolling. This lever must snap audibly into place. Drum brakes do not independent on the aid of air pressure inside the tires. Your wheelchair cannot be moved when the drum brakes are set. CAUTION: Drum brakes should only be adjusted by authorized dealers.
Footplates
The footplates can be flipped up to facilitate getting in and getting out of your wheelchair. Lower Leg Length (Fig 13) By removing the screws (1 ), the legrest can be adjusted to fit any lower leg length. Loosen the screws, set the tubing with legrest in the desired position, and then tighten the screws (see the page on torque). A minimum interval of 2.5 centimetres from the ground should always be maintained. Legrests and Latch (Fig 14) The legrest can be swung in and outwards. Fit your legrest by inserting it with the footplate(s) pointing toward the outside. Then rotate it toward the inside until it locks into place (1 ). To remove the legrest, depress the lever (2), swing the footrest towards the outside and lift to remove it. Make sure that the legrest is properly locked into place. CAUTION: The legrests should not be used to lift or to carry the wheelchair with an occupant. Elevating legrest (Fig 15,16) To elevate: Lift your lower leg and press the release button. Pull the legrest upwards and adjust it to the desired height. As soon as you release the button, the legrest will click back into place. To lower: Lift your lower leg and press the release button to unlock the legrest to lower it. As soon as you release the button, the legrest will click back into place. CAUTION: The elevating legrest is not allowed to be adjusted into the lowest position to avoid any interference with the casters. CAUTION: Keep hands clear of the adjustment mechanism between the frame and the movable parts of the legrest while elevating or lowering the legrest. CAUTION: Legrests are not to be used for lifting or carrying the wheelchair with an Occupant.
Amputee Axle Plate
The longer the wheel base, the greater the stability of the wheelchair. Turn the axle bracket to the rear (1) in order to extend the wheel base. (Fig.17,18)
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With the amputee support (accessory) (Fig. 19) the wheel base can be extended by 7 cm. When you have completed the adjustment, make sure that all screws have been properly tightened (see the page on torque). CAUTION: Wheel locks must be adjusted for the new position.
Sideguard
Standard Armrests Standard armrest, detachable with short or long armpads. The front of the short armrest is angled downward, which allows you to pull up close to a desk or table top. To detach the armrest, push the lever (1) (Fig 20) downwards to unlock. After reinserting the armrest, push the lever (1) upwards. Always make sure that the armrest is locked in place. CAUTION: Neither the sideguards nor the armrests are to be used for lifting or carrying the wheelchair. Height-adjustable armrest (Fig. 21) Adjust the height of the armrest as follows: Slide the knob (1) forward until it stops. Adjust the armrest (2) to the desired height. Slide the knob toward the back and push the armrest (2) down until you hear it click into place. Always make sure that the sideguards have locked into place properly. To detach the armrest, press the lever (3) downward until it stops. CAUTION: Neither the sideguards nor the armrests are to be used for lifting or carrying the wheelchair.
Safety belt (optional)
Before using your wheelchair ensure the seat belt (when fitted) is worn and correctly adjusted
before use.
The lap belt is fitted to the wheelchair as shown in the illustrations. Fit the safety belt by passing it around the backrest tubes, from the outside. Secure the safety belt to the backrest tubes using the same bolt that secures the upholstery to the backrest tube. You must remove this bolt beforehand. Using the same hole, push the bolt through the belt and upholstery, and then retighten it to the backrest tube. Adjust the belt position so that the buckles are in the centre of the seat.
Adjust the lap belt to suit the user’s needs as follows:
To increase the belt length: To reduce the belt length:
When fastened check space between the lap belt and the user, when correctly adjusted it should be possible to insert the flat of the hand between the lap belt and the user.
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Fe ed the be lt through slide adjusters and male buckle to provide more belt length.
Feed the belt back through male buckle and slide adjusters.
Ensure the belt is not looped at the male buckle
Generally the Lap Belt should be fixed so that the straps sit at an angle of approximately 45°, and when correctly adjusted should not allow user to slip down in the seat.
Do not rely on the lap belt only when the wheelchair and occupant are transported in a vehicle, use
the separate occupant lap and diagonal restraints provided in the vehicle.
Advice to Client
The lap belt must be checked on a daily basis to ensure it is adjusted correctly and it is free from any obstruction or adverse wear.
Failure to make sure that the lap belt is secure and adjusted prior to use could cause serious injury
to the user. E.g. too loose a strap may allow the user to slip down in the chair and risk suffocation.
Maintenance
Check lap belt, and securing components; at regular intervals for any sign of fraying or damage. Replace if necessary. Clean the lap belt with warm soapy water and allow to dry.
Note The lap belt should be adjusted to suit the end user as detailed above Sunrise Medical also recommend that the length and fit of the belt is checked on a regular basis to reduce the risk of the end user inadvertently re-adjusting the belt to an excessive length
If in doubt about the use and operation of the seat belt then ask your healthcare professional,
wheelchair dealer, carer or attendant for assistance.
Anti- Tip Tubes (Fig. 23):
Anti-tip tubes (1) provide additional safety for inexperienced users when they are still learning how to operate their wheelchairs. Anti-tip tubes (1) prevent a wheelchair from tipping over backwards. Pressing the release button allows the anti-tip tubes (1) to be moved upwards or removed. An interval of 3 cm to 5 cm should be maintained between them and the ground. You must swing the anti-tip tubes upwards when going up and down large obstacles (such as a curb) to prevent them from touching the ground.
FRANÇAIS
ENGLISH
To fasten buckle:
Firmly push the male buckle into female buckle.
To release belt:
Press the exposed sides of the male buckle and push towards the centre whilst gently pulling apart.
Crutch Holder
This device permits crutches to be transported directly on a wheelchair. It has a Velcro loop (1) to fasten crutches or other aids. (Fig.24) CAUTION: Never try to use or even remove the crutches or other aids while moving.
Tray (Fig.25)
The tray provides a flat surface for most activities. Before using a tray, it first has to be adjusted once to the width of the seat by an authorized dealer. The user must be sitting in the wheelchair during the trial run.
TIRES AND MOUNTING:
Always make sure you that you maintain the correct tire pressure, as this can have an effect on wheelchair performance. If the tire pressure is too low, rolling resistance will increase, requiring more effort to move the chair forward; low tire pressure also has a negative impact on manoeuvrability. If the tire pressure is too high, the tire could burst. The correct pressure for a given tire is printed on the surface of the tire itself. Tires can be mounted the same way as an ordinary bicycle tire. Before installing a new inner tube, you should always make sure that the base of the rim and the interior of the tire are free of foreign objects. Check the pressure after mounting or repairing a tire. It is critical to your safety and to the wheelchair’s performance that regulation air pressure be maintained and that tires be in good condition.
POSSIBLE PROBLEMS:
Wheelchair pulls to one side:Check tyre pressure. Check to make sure wheel turns easily (bearings, axle). Check
to make sure both casters are making proper contact with ground Casters begin to wobble: Check to make sure bolts are secure; tighten if necessary (see the page on torque). Check to make sure both casters are making proper contact with the ground Wheelchair/Cross-tube assembly does not snap into position in the seat saddle: Chair is still new, i.e.., the seat or backrest upholstery is still very stiff. This will improve with continued use
Wheelchair is difficult to fold up: Screws of the cross-tube brackets are too tight Wheelchair squeaks and rattles :Check to make sure bolts are secure; tighten if necessary (see the page on
torque). Apply small amount of lubrication to spots where movable parts come in contact with one another
Wheelchair begins to wobble: Check tyre pressure. Check to see if rear wheels are adjusted differently.
MAINTENANCE
• Check the tire pressure every 4 weeks. Check all of the tires for wear or damage.
• Check the brakes approximately every 4 weeks to make sure that they are working properly and easy to use.
• Change tires as you would an ordinary bicycle tire.
• All of the joints that are critical to safe using your wheelchair safely are self-locking. Please check every three
months to make sure that all bolts are secure (See the page on torque). Safety nuts should only be used once and should be replaced after multiple uses.
• Please use only mild household cleansers when your wheelchair is dirty. Use only soap and water when cleaning
the seat upholstery. If your wheelchair should ever get wet, please dry it after use.
• A small amount of sewing-machine oil should be applied to quick-release axles approximately every 8 weeks.
• Depending on the frequency and type of use, we recommend taking your wheelchair to your authorized dealer
every 6 months to have it inspected by trained personnel. CAUTION: Sand and sea water (or salt in the winter) can damage the bearings of the front and rear wheels. Clean the wheelchair thoroughly after exposure.
TECHNICAL DATA
Total Width:
• With standard wheels, incl. hand rims, close-mounted: SW + 21 cm .
• With 12” rear wheels: SW + 15 cm .
• Wheels with drum brakes, hand rims, close-mounted: SW + 24 cm
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