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entschieden haben. Wir entwickeln und
fertigen unsere Produkte in Spitzenqualität
entsprechend der Bedürfnisse unserer
Kunden. So entstehen Produkte mit hoher
Zuverlässigkeit auch bei extremer
Beanspruchung.
STIHL steht auch für Spitzenqualität beim
Service. Unser Fachhandel gewährleistet
kompetente Beratung und Einweisung
sowie eine umfassende technische
Betreuung.
Wir danken Ihnen für Ihr Vertrauen und
wünschen Ihnen viel Freude mit Ihrem
STIHL Produkt.
Dr. Nikolas Stihl
WICHTIG! VOR GEBRAUCH LESEN
UND AUFBEWAHREN.
1. Inhaltsverzeichnis
Zu dieser Gebrauchsanleitung4
Allgemein4
Anleitung zum Lesen der
Gebrauchsanleitung4
Gerätebeschreibung6
Zu Ihrer Sicherheit7
Allgemein7
Training – Gebrauch des Geräts
erlernen8
Transport des Aufsitzmähers9
Tanken – Umgang mit Benzin9
Bekleidung und Ausrüstung10
Vor der Arbeit10
Während der Arbeit11
Wartung und Reparaturen13
Lagerung bei längeren
Betriebspausen15
Entsorgung16
Symbolbeschreibung16
Lieferumfang17
Arbeiten vor der
Erstinbetriebnahme17
Bedienelemente17
Zündschloss17
Gashebel mit Choke-Funktion
(RT 4097 S, RT 4097 SX,
RT 4112 S)18
Gashebel (RT 4112 SZ)18
Choke-Knopf (RT 4112 SZ)19
Schalter Mähwerk19
Sicherheitsschalter
kontrollieren36
Mähmesser warten37
Einbaulage des Mähwerks
kontrollieren39
Kraftstoffhahn39
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Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier. Papier ist recycelbar. Schutzumschlag ist halogenfrei.
3
Reifendruck39
Räder wechseln40
Schmieren41
Füllstand des Motoröls
kontrollieren42
Motorölwechsel42
Motoröl einfüllen43
Scheinwerferlampe tauschen43
Sicherungen43
Batteriefach44
Batterie45
Aufladen der Batterie über den
Ladestecker46
Verbrennungsmotor47
Getriebe47
Aufbewahrung47
Stilllegung bei längeren Pausen
(z. B. Winterpause)47
Nach längeren Pausen (z.B.
Winterpause)47
Transport47
Übliche Ersatzteile48
Zubehör48
Umweltschutz48
Verschleiß minimieren und
Schäden vermeiden48
EU-Konformitätserklärung49
Rasenmäher mit Fahrersitz und
Verbrennungsmotor (STIHL RT)49
Diese Gebrauchsanleitung ist eine
Originalbetriebsanleitung des
Herstellers im Sinne der EG-Richtlinie
2006/42/EC.
STIHL arbeitet ständig an der
Weiterentwicklung seiner Produktpalette;
Änderungen des Lieferumfanges in Form,
Technik und Ausstattung müssen wir uns
deshalb vorbehalten.
Aus den Angaben und Abbildungen dieses
Heftes können aus diesem Grund keine
Ansprüche abgeleitet werden.
In dieser Gebrauchsanleitung sind
eventuell Modelle beschrieben, welche
nicht in jedem Land verfügbar sind.
Diese Gebrauchsanleitung ist
urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte
bleiben vorbehalten, besonders das Recht
der Vervielfältigung, Übersetzung und der
Verarbeitung mit elektronischen
Systemen.
2.2 Anleitung zum Lesen der
Gebrauchsanleitung
Bilder und Texte beschreiben bestimmte
Handhabungsschritte.
Sämtliche Bildsymbole, die auf dem Gerät
angebracht sind, werden in dieser
Gebrauchsanleitung erklärt.
4
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Blickrichtung:
Blickrichtung bei Verwendung „links“ und
„rechts“ in der Gebrauchsanleitung:
Der Benutzer steht hinter dem Gerät und
blickt in Fahrtrichtung vorwärts.
Kapitelverweis:
Auf entsprechende Kapitel und
Unterkapitel für weitere Erklärungen wird
mit einem Pfeil verwiesen. Das folgende
Beispiel zeigt einen Verweis auf ein
Kapitel: (Ö 4.)
Kennzeichnung von Textabschnitten:
Die beschriebenen Anweisungen können
wie in den folgenden Beispielen
gekennzeichnet sein.
Handhabungsschritte, die das Eingreifen
des Benutzers erfordern:
● Schraube (1) mit einem
Schraubenzieher lösen, Hebel (2)
betätigen ...
Generelle Aufzählungen:
– Einsatz des Produkts bei Sport- oder
Wettbewerbsveranstaltungen
Texte mit zusätzlicher Bedeutung:
Textabschnitte mit zusätzlicher Bedeutung
werden mit einem der nachfolgend
beschriebenen Symbole gekennzeichnet,
um diese in der Gebrauchsanleitung
zusätzlich hervorzuheben.
Gefahr!
Unfall- und schwere
Verletzungsgefahr für Personen.
Ein bestimmtes Verhalten ist
notwendig oder zu unterlassen.
Warnung!
Verletzungsgefahr für Personen.
Ein bestimmtes Verhalten
verhindert mögliche oder
wahrscheinliche Verletzungen.
Vor sicht!
Leichte Verletzungen bzw.
Sachschäden können durch ein
bestimmtes Verhalten verhindert
werden.
Hinweis
Information für eine bessere
Nutzung des Gerätes und um
mögliche Fehlbedienungen zu
vermeiden.
Bilder mit Textabschnitten:
Handhabungsschritte mit direktem Bezug
auf das Bild finden Sie unmittelbar nach
der Abbildung mit entsprechenden
Positionsziffern.
Beispiel:
Zündschlüssel (1) in das Zündschloss (2)
stecken.
Texte mit Bildbezug:
Abbildungen, die den Gebrauch des
Geräts erklären, finden Sie ganz am
Anfang der Gebrauchsanleitung.
Das Kamerasymbol dient zur
Verknüpfung der Bilder auf den
Bildseiten mit dem entsprechenden
Textteil in der Gebrauchsanleitung.
13Zündschloss
14Hebel Parkbremse
15Schalter Mähwerk
16Gashebel mit Chokefunktion
(RT 4097 S, RT 4097 SX,
RT 4112 S)
17Gashebel (RT 4112 SZ)
18Chokeknopf (RT 4112 SZ)
19Getränkehalter
20Aufbewahrungsfach
21Sicherheitsschalter
Rückwärtsmähen
22Anhängevorrichtung
4. Zu Ihrer Sicherheit
4.1 Allgemein
Bei der Arbeit mit dem Gerät
sind diese UnfallVerhütungsvorschriften
unbedingt zu befolgen.
Vor der ersten Inbetriebnahme
muss die gesamte
Gebrauchsanleitung
aufmerksam durchgelesen
werden. Bewahren Sie die
Gebrauchsanleitung für späteren
Gebrauch sorgfältig auf.
Beachten Sie die Bedienungs- und
Wartungshinweise, die Sie der separaten
Gebrauchsanleitung Verbrennungsmotor
entnehmen können.
Diese Vorsichtsmaßnahmen sind für Ihre
Sicherheit unerlässlich, die Auflistung ist
jedoch nicht abschließend. Benutzen Sie
das Gerät stets mit Vernunft und
Verantwortungsbewusstsein und denken
Sie daran, dass der Benutzer für Unfälle
mit anderen Personen oder deren
Eigentum verantwortlich ist.
Lebensgefahr durch Erstickung!
Erstickungsgefahr für Kinder beim
Spielen mit Verpackungsmaterial.
Verpackungsmaterial unbedingt
von Kindern fernhalten.
Das Gerät inklusive aller Anbauten darf
nur an Personen weitergegeben bzw.
verliehen werden, die mit diesem Modell
und seiner Handhabung grundsätzlich
vertraut sind. Die Gebrauchsanleitung ist
Teil des Geräts und muss stets
mitgegeben werden.
Sicherstellen, dass der Benutzer
körperlich, sensorisch und geistig fähig ist,
das Gerät zu bedienen und damit zu
arbeiten. Falls der Benutzer körperlich,
sensorisch oder geistig eingeschränkt
dazu fähig ist, darf der Benutzer nur unter
Aufsicht oder nach Anweisung durch eine
verantwortliche Person damit arbeiten.
Sicherstellen, dass der Benutzer volljährig
ist oder entsprechend nationaler
Regelungen unter Aufsicht in einem Beruf
ausgebildet wird.
Benutzen Sie das Gerät nur ausgeruht und
bei guter körperlicher sowie geistiger
Verfassung. Wenn Sie gesundheitlich
beeinträchtigt sind, sollten Sie Ihren Arzt
fragen, ob die Arbeit mit dem Gerät
möglich ist. Nach der Einnahme von
Alkohol, Drogen oder Medikamenten, die
das Reaktionsvermögen beeinträchtigen,
darf nicht mit dem Gerät gearbeitet
werden.
Achtung – Unfallgefahr!
Der Aufsitzmäher ist nur zum
Rasenmähen bestimmt, ein anderweitiger
Gebrauch ist nicht gestattet.
Das Gerät kann mit STIHL OriginalZubehör ausgerüstet werden. Damit sind
weitere Anwendungen möglich.
Informationen dazu hält der STIHL
Fachhändler bereit.
Wegen körperlicher Gefährdung des
Benutzers oder anderer Personen darf das
Gerät beispielsweise nicht eingesetzt
werden (unvollständige Aufzählung):
– zum Schneiden von Rankgewächsen,
– zum Häckseln und Zerkleinern von
Baum- und Heckenschnitt,
– zum Reinigen von Gehwegen
(Absaugen, Fortblasen),
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– zum Schneeräumen mit Hilfe des
Mähwerks,
– zur Rasenpflege auf
Dachbepflanzungen,
– zum Einebnen von Bodenerhebungen
wie z.B. Maulwurfshügeln,
– zum Transportieren von Schnittgut.
Das Gerät ist nicht für den öffentlichen
Straßenverkehr zugelassen.
Die Beförderung von Personen
(insbesondere von Kindern) und Tieren ist
nicht gestattet.
Gegenstände dürfen nicht auf dem Gerät,
sondern ausschließlich mit Hilfe eines von
STIHL zugelassenen Anhängers
(Zubehör) transportiert werden. Die
Gewichtsgrenzen sind einzuhalten.
(Ö 12.8)
Beim Einsatz in öffentlichen Anlagen,
Parks, Sportstätten, an Straßen und in
land- und forstwirtschaftlichen Betrieben
ist besondere Vorsicht erforderlich.
Das Gerät darf nicht bei Sport- und
Wettbewerbsveranstaltungen eingesetzt
werden.
Aus Sicherheitsgründen ist jede
Veränderung am Gerät, ausgenommen
der fachgerechte Anbau von Zubehör und
Anbaugeräten, welche von STIHL
zugelassen sind, untersagt, außerdem
führt dies zur Aufhebung des
Garantieanspruchs. Auskunft über
zugelassenes Zubehör und Anbaugeräte
erhalten Sie bei Ihrem STIHL
Fachhändler.
Insbesondere ist jede Manipulation am
Gerät untersagt, welche die Leistung, die
Drehzahl des Verbrennungsmotors oder
Fahrgeschwindigkeit verändert.
Das Gerät ist mit einer Elektronik
ausgerüstet, die nicht verändert oder
entfernt werden darf.
Die Gerätesoftware darf aus
Sicherheitsgründen niemals verändert
oder manipuliert werden.
Achtung! Gefährdung der
Gesundheit durch
Vibrationen! Übermäßige
Belastung durch Vibrationen
kann zu Kreislauf- oder Nervenschäden
führen, insbesondere bei Menschen mit
Kreislaufproblemen. Wenden Sie sich an
einen Arzt, falls Symptome auftreten, die
durch Vibrationsbelastung ausgelöst
worden sein könnten.
Solche Symptome, die hauptsächlich in
den Fingern, Händen oder Handgelenken
auftreten, sind zum Beispiel
(unvollständige Aufzählung):
– Gefühllosigkeit,
–Schmerzen,
– Muskelschwäche,
– Hautverfärbungen,
– unangenehmes Kribbeln.
Den Lenker während des Betriebs fest
aber nicht verkrampft mit beiden Händen
an den vorgesehenen Stellen halten.
Arbeitszeiten so planen, dass höhere
Belastungen über einen längeren
Zeitraum vermieden werden.
4.2 Training – Gebrauch des Geräts
erlernen
Machen Sie sich mit den Bedienelementen
und den Stellteilen sowie mit dem
Gebrauch des Geräts vertraut.
Insbesondere muss der Benutzer wissen,
wie Arbeitswerkzeug und
Verbrennungsmotor des Gerätes rasch
angehalten werden können.
Das Gerät darf nur von Personen benutzt
werden, die die Gebrauchsanleitung
gelesen haben und die mit der
Handhabung des Geräts vertraut sind. Vor
der erstmaligen Inbetriebnahme muss sich
der Benutzer um eine fachkundige und
praktische Unterweisung bemühen. Dem
Benutzer muss vom Verkäufer oder von
einem anderen Fachkundigen erklärt
werden, wie das Gerät sicher zu
verwenden ist.
Bei dieser Unterweisung sollte dem
Benutzer insbesondere bewusst gemacht
werden,
– dass für die Arbeit mit dem Gerät
äußerste Sorgfalt und Konzentration
notwendig sind.
– dass ein Aufsitzmäher, der auf einem
Hang abgleitet, nicht durch Betätigen
der Bremse kontrolliert werden kann.
Die wesentlichen Ursachen für den Verlust
der Kontrolle über den Aufsitzmäher
können unter anderem sein:
– mangelnde Bodenhaftung der Räder,
– zu schnelles Fahren,
– unangemessenes Bremsen,
– unsachgemäßer Einsatz
(Sportveranstaltungen usw.),
– mangelnde Kenntnisse über
Wirkungen, die mit den
Bodenverhältnissen
zusammenhängen, insbesondere am
Hang (siehe unter Kapitel „Zu Ihrer
Sicherheit“, Punkt „Arbeiten an
Hanglagen“),
– nicht korrektes Anhängen von Lasten
und schlechte Lastverteilung.
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Auch wenn Sie das Gerät vorschriftsmäßig
bedienen, bleiben immer Restrisiken
bestehen.
4.3 Transport des Aufsitzmähers
Der Aufsitzmäher kann durch sein
Eigengewicht schwere
Quetschverletzungen verursachen. Beim
Auf- und Abladen des Aufsitzmähers beim
Transport in einem Fahrzeug oder
Anhänger ist mit besonderer Vorsicht
vorzugehen.
Dieser Aufsitzmäher darf nicht
abgeschleppt werden. Für den Transport
auf öffentlichen Verkehrswegen muss ein
geeignetes Fahrzeug oder ein geeigneter
Anhänger verwendet werden.
Der Aufsitzmäher muss beim Transport
auf einer Ladefläche wie in dieser
Gebrauchsanleitung beschrieben befestigt
werden. Weiters muss die Parkbremse
angezogen werden. (Ö 15.)
Vor dem Transport den Antrieb der
Mähmesser bzw. zu den Anbaugeräten
auskuppeln.
Beachten Sie beim Transport des Geräts
regionale gesetzliche Vorschriften,
insbesondere was die Ladungssicherheit
und den Transport von Gegenständen auf
Ladeflächen betrifft.
Gerät, insbesondere Verbrennungsmotor
und Schalldämpfer, nach dem Verladen
und vor dem weiteren Transport
vollständig auskühlen lassen. Die
Ladefläche und der Bereich um
Schalldämpfer und Verbrennungsmotor
sind während des Transports frei von
brennbaren Materialien wie Stroh, Blättern
oder trockenen Grasresten zu halten.
4.4 Tanken – Umgang mit Benzin
Lebensgefahr!
Benzin ist giftig und hochgradig
entflammbar.
Bewahren Sie Benzin nur in dafür
vorgesehenen und geprüften Behältern
(Kanistern) auf. Die Verschlusskappen der
Tankbehälter sind immer ordnungsgemäß
aufzuschrauben und festzuziehen.
Defekte Verschlüsse sind aus
Sicherheitsgründen auszutauschen.
Benzin von Funken, offenen
Flammen, Dauerflammen,
Wärmequellen und anderen
Zündquellen fernhalten. Nicht
rauchen!
Tanken Sie nur im Freien und rauchen Sie
während des Betankens nicht.
Vor dem Tanken Verbrennungsmotor
abstellen und abkühlen lassen.
Benzin ist vor dem Starten des
Verbrennungsmotors einzufüllen.
Während der Verbrennungsmotor läuft
oder bei heißer Maschine darf der
Tankverschluss nicht geöffnet oder Benzin
nachgefüllt werden.
Tankverschluss vorsichtig und langsam
öffnen. Druckausgleich abwarten und erst
danach Tankdeckel vollständig
abnehmen.
Verwenden Sie zum Auftanken einen
geeigneten Trichter oder ein Einfüllrohr,
damit kein Kraftstoff auf
Verbrennungsmotor und Gehäuse bzw.
Rasen auslaufen kann.
Kraftstofftank nicht
überfüllen!
Um dem Kraftstoff Platz zum
Ausdehnen zu lassen,
Kraftstofftank niemals über die
Unterkante des Einfüllstutzens
hinaus befüllen.
Zusätzlich Angaben in der
Gebrauchsanleitung des
Verbrennungsmotors beachten.
Falls Benzin übergelaufen ist, den
Verbrennungsmotor erst starten, nachdem
die benzinverschmutzte Fläche gereinigt
wurde. Jeglicher Zündversuch ist zu
vermeiden, bis sich die Benzindämpfe
verflüchtigt haben (trockenwischen).
Verschütteter Kraftstoff ist stets
aufzuwischen.
Wenn Benzin auf die Kleidung geraten ist,
muss diese gewechselt werden.
Der Tankdeckel ist nach jedem
Tankvorgang ordnungsgemäß
aufzuschrauben und festzuziehen. Das
Gerät darf ohne aufgeschraubten OriginalTankdeckel nicht in Betrieb genommen
werden.
Aus Sicherheitsgründen sind
Kraftstoffleitung, Kraftstofftank,
Tankverschluss und Anschlüsse
regelmäßig auf Beschädigungen, Alterung
(Brüchigkeit), festen Sitz und undichte
Stellen zu überprüfen und bei Bedarf
auszutauschen (einen Fachhändler
aufsuchen, STIHL empfiehlt den STIHL
Fachhändler).
Falls der Tank zu entleeren ist, sollte dies
im Freien erfolgen.
Verwenden Sie niemals Getränkeflaschen
oder Ähnliches zum Entsorgen oder
Lagern von Betriebsstoffen wie z. B.
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Kraftstoff. Personen, insbesondere
Kinder, könnten verleitet werden, daraus
zu trinken.
Bewahren Sie niemals das Gerät mit
Benzin im Tank innerhalb eines Gebäudes
auf. Entstehende Benzindämpfe können
mit offenem Feuer oder Funken in
Berührung kommen und sich entzünden.
Gerät und Kraftstoffbehälter nicht in der
Nähe von Heizungen, Heizstrahlern,
Schweißgeräten und sonstigen
Wärmequellen abstellen.
Explosionsgefahr!
4.5 Bekleidung und Ausrüstung
Während der Arbeit ist immer
festes Schuhwerk mit griffiger
Sohle zu tragen. Arbeiten Sie
niemals barfuß oder beispielsweise in
Sandalen.
Das Gerät darf nur mit langen Hosen und
eng anliegender Kleidung in Betrieb
genommen werden.
Niemals lose Kleidung tragen, die an
beweglichen Teilen (Bedienhebel) hängen
bleiben kann – auch keinen Schmuck,
keine Krawatten und keine Schals.
Bei Wartungs- und
Reinigungsarbeiten sowie beim
Transport des Geräts zusätzlich
stets feste Handschuhe tragen
und lange Haare zusammenbinden und
sichern (Kopftuch, Mütze etc.).
Beim Schärfen der Mähmesser
muss eine geeignete
Schutzbrille getragen werden.
Während der Arbeit entsteht
Lärm. Lärm kann das Gehör
schädigen.
Einen Gehörschutz tragen.
4.6 Vor der Arbeit
Es ist sicherzustellen, dass nur Personen
mit dem Gerät arbeiten, welche die
Gebrauchsanleitung kennen.
Vor der Inbetriebnahme des Geräts
Kraftstoffsystem auf Dichtheit prüfen,
besonders die sichtbaren Teile wie z. B.
Tank, Tankverschluss,
Schlauchverbindungen. Bei Undichtigkeit
oder Beschädigung Verbrennungsmotor
nicht starten – Brandgefahr!
Gerät vor der Inbetriebnahme durch
Fachhändler instand setzen lassen.
Das Aufsteigen auf das Gerät und das
Absteigen vom Gerät muss bei montiertem
Mähwerk über die linke Seite erfolgen. Auf
der rechten Seite befindet sich die
Deflektorklappe, die niemals betreten
werden darf.
Beachten Sie die kommunalen
Vorschriften für die Betriebszeiten von
Gartengeräten mit Verbrennungsmotor
bzw. Elektromotor.
Überprüfen Sie vollständig das Gelände,
auf dem das Gerät eingesetzt wird, und
entfernen Sie alle Steine, Stöcke, Drähte,
Knochen und sonstigen Fremdkörper, die
von dem Gerät hochgeschleudert werden
können. Hindernisse (z. B. Baumstümpfe,
Wurzeln) können im hohen Gras leicht
übersehen werden.
Markieren Sie deshalb vor der Arbeit mit
dem Gerät alle in der Rasenfläche
verborgenen Fremdobjekte (Hindernisse),
die nicht entfernt werden können.
Vor dem Gebrauch des Geräts sind
defekte sowie abgenutzte und
beschädigte Teile zu ersetzen.
Unleserliche oder beschädigte Gefahrenund Warnhinweise am Gerät sind zu
erneuern. Ihr STIHL Fachhändler hält
Ersatzklebeschilder und alle weiteren
Ersatzteile bereit.
Benutzen Sie das Gerät niemals, wenn
Schutzeinrichtungen beschädigt oder
nicht angebaut sind.
Am Mähwerk muss stets der
angeschraubte Auswurfstutzen
(Auswurfkanal am Mähwerk)
ordnungsgemäß montiert sein. Er darf
nicht beschädigt sein und ist bei Bedarf
von einem Fachmann zu ersetzen.
Die Funktion der Bremse ist vor jeder
Inbetriebnahme zu prüfen. (Ö 12.5)
Vor jeder Inbetriebnahme ist zu
kontrollieren,
– ob sich das Schneidwerkzeug und die
gesamte Schneideinheit (Mähmesser,
Messerkupplung, Messerbremse,
Befestigungsbolzen,
Mähwerksgehäuse) in einwandfreiem
Zustand befinden. Insbesondere ist auf
sicheren Sitz, Beschädigungen sowie
Verschleiß zu achten.
– ob der Tankdeckel fest aufgeschraubt
ist.
– ob der Tank und kraftstoffführende
Teile sowie der Tankdeckel in
einwandfreiem Zustand sind.
– ob die Sicherheitseinrichtungen in
einwandfreiem Zustand sind und
ordnungsgemäß funktionieren.
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– ob Bereifung (Luftdruck, Schäden,
Abnutzung) und Rahmen in
einwandfreiem Zustand sind.
Schraubverbindungen sind auf festen
Sitz zu prüfen. Insbesondere sind alle
Wartungsarbeiten durchzuführen, die
im Wartungsplan unter der Rubrik "Vor
jeder Inbetriebnahme" angeführt sind.
(Ö 14.1)
Bei Bedarf einen Fachhändler aufsuchen.
STIHL empfiehlt den STIHL Fachhändler.
4.7 Während der Arbeit
Arbeiten Sie niemals, während
Personen, insbesonders
Kinder, oder Tiere in der Nähe
sind. Achten Sie darauf, dass
Gras niemals in Richtung Dritte
ausgeworfen wird.
Arbeiten Sie mit dem Gerät nicht bei
Regen, Gewitter und insbesondere nicht
bei Blitzschlaggefahr.
Abgase:
Lebensgefahr durch Vergiftung!
Bei Übelkeit, Kopfschmerzen,
Sehstörung (z. B. kleiner
werdendes Blickfeld), Hörstörung,
Schwindel, nachlassender
Konzentrationsfähigkeit Arbeit
sofort einstellen. Diese Symptome
können unter anderem durch zu
hohe Abgaskonzentrationen
verursacht werden.
Das Gerät erzeugt giftige
Abgase, sobald der
Verbrennungsmotor läuft. Diese
Gase enthalten giftiges
Kohlenmonoxid, ein farb- und geruchloses
Gas, sowie andere Schadstoffe. Der
Verbrennungsmotor darf niemals in
geschlossenen oder schlecht belüfteten
Räumen in Betrieb genommen werden.
Die Abgase des Verbrennungsmotors
werden zwischen den beiden
Vorderrädern nach vorne ins Freie
abgegeben. Bei der Arbeit mit dem Gerät
ist darauf zu achten, dass dieser Bereich
stets sauber bleibt und niemals abgedeckt
wird, damit sich die Abgase nicht stauen.
Starten:
Das Gerät darf nur vom Fahrersitz aus
gestartet werden.
Das Gerät auf ebener Fläche starten, nicht
in Hanglage.
Der Verbrennungsmotor darf nur in einem
gut gelüfteten Arbeitsbereich gestartet
werden, insbesondere in Garagen muss
auf ausreichende Belüftung geachtet
werden.
Vor dem Starten des Verbrennungsmotors
Schneidwerkzeug, Anbaugeräte und
Antrieb auskuppeln sowie das
Bremspedal fest durchdrücken.
Beim Starten ist darauf zu achten, dass
ausreichender Abstand zwischen Füßen
und Schneidwerkzeug gegeben ist.
Starten Sie niemals den
Verbrennungsmotor durch Kurzschließen
der Anlasserklemme. Wenn der normale
Anlasserschaltkreis umgangen wird, kann
sich der Aufsitzmäher plötzlich in
Bewegung setzen.
Starten Sie den Verbrennungsmotor
niemals, wenn Sie Benzingeruch
feststellen – Explosionsgefahr!
Arbeitseinsatz:
Warnung – Verletzungsgefahr!
Beachten Sie den
Arbeitsbereich der
Mähmesser. Führen Sie
niemals Hände oder
Füße an oder unter sich drehende
Teile. Berühren Sie niemals die
umlaufenden Mähmesser. Halten
Sie sich immer entfernt von der
Auswurföffnung. Ein ausreichender
Sicherheitsabstand ist stets
einzuhalten.
Arbeiten Sie nur bei Tageslicht oder bei
guter künstlicher Beleuchtung.
Beim Fahren außerhalb des Rasens oder
wenn nicht gemäht wird, sind die
Mähmesser auszukuppeln und das
Mähwerk in die höchste Schnittstellung zu
bringen.
In der Grasnarbe verborgene Objekte
(Rasensprenganlagen, Pfähle,
Wasserventile, Fundamente, elektrische
Leitungen etc.) müssen umfahren werden.
Überfahren Sie niemals solche
Fremdobjekte.
Bei Arbeiten mit zusätzlichen
Anbaugeräten sollte das Mähwerk
demontiert werden – Gebrauchsanleitung
der Anbaugeräte beachten.
Während der Fahrt sollte das Lenkrad
immer fest mit beiden Händen gehalten
werden.
Besondere Vorsicht ist beim Befahren von
Rasenflächen und sonstigen unebenen
Flächen geboten, da sich das Lenkrad
durch Löcher, Hügel, Schläge usw.
selbständig verdrehen kann.
Verletzungsgefahr für Hände und
Finger!
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Wird während des Betriebs ein Defekt am
Tank, am Tankdeckel oder an
kraftstoffführenden Teilen
(Kraftstoffleitungen) festgestellt, muss
sofort der Verbrennungsmotor abgestellt
werden. Anschließend ist ein Fachhändler
aufzusuchen. STIHL empfiehlt den STIHL
Fachhändler.
Achten Sie auf Vertiefungen (Löcher) im
Gelände und andere nicht sichtbare
Gefahrenstellen. Hindernisse können im
hohen Gras leicht übersehen werden.
Fahren Sie stets mit angemessener
Geschwindigkeit.
Benutzen Sie das Gerät mit besonderer
Vorsicht, wenn Sie in der Nähe von
Abhängen, Geländekanten, Gräben und
Deichen arbeiten. Insbesondere auf
ausreichenden Abstand zu solchen
Gefahrenstellen achten.
Besondere Vorsicht ist an
unübersichtlichen Stellen, Büschen,
Bäumen und anderen Hindernissen
geboten, hinter denen sich Personen,
insbesondere Kinder, oder Tiere befinden
können.
Den Aufsitzmäher sofort anhalten und die
Mähmesser abstellen, wenn jemand den
Mähbereich betritt.
Halten Sie den Bereich vor dem Fahrzeug
stets im Auge. Achten Sie auf Hindernisse,
um ihnen rechtzeitig ausweichen zu
können.
Vor jeder Rückwärtsfahrt den Bereich
hinter dem Aufsitzmäher kontrollieren und
wenn vorhanden, das Anbaugerät
auskuppeln. Niemals rückwärts mähen,
wenn dies nicht unbedingt erforderlich ist.
Beim Rückwärtsmähen besondere
Vorsicht walten lassen und vor dem
Mähbeginn den gesamten Bereich hinter
dem Aufsitzmäher gründlich überprüfen.
Bei Arbeiten innerhalb einer Gruppe
müssen Sie anderen stets rechtzeitig
mitteilen, was Sie zu tun beabsichtigen.
Sicherheitsabstand beachten!
Vor jeder Richtungsänderung ist die
Fahrgeschwindigkeit so zu reduzieren,
dass der Benutzer jederzeit die Kontrolle
über das Gerät behält und der
Aufsitzmäher auch nicht umkippen kann.
Beim Betrieb in der Nähe von Straßen und
beim Überqueren von Verkehrswegen
muss auf andere Verkehrsteilnehmer
geachtet werden.
Besondere Vorsicht ist beim Mähen in der
Nähe von Straßen, Radwegen und
Gehwegen notwendig. Weggeschleuderte
Teile können zu schweren Verletzungen
und Beschädigungen führen.
Wird der Aufsitzmäher mit Anbaugeräten
betrieben, sind stets die mit den
Anbaugeräten mitgelieferten
Anweisungen und Sicherheitsvorschriften
zu befolgen.
Schalten Sie den Antrieb aus, stellen Sie
den Verbrennungsmotor ab und warten
Sie, bis die Mähmesser vollkommen still
stehen, legen Sie die Parkbremse ein und
ziehen Sie den Zündschlüssel ab:
– bevor Sie Blockierungen lösen oder
Verstopfungen beseitigen,
– bevor Sie den Aufsitzmäher
überprüfen, reinigen oder daran
arbeiten,
– wenn ein Mähmesser auf einen
Fremdkörper getroffen ist. Suchen Sie
nach Beschädigungen an der Maschine
und am Schneidwerkzeug und lassen
Sie die erforderlichen Reparaturen
durchführen, bevor Sie erneut starten,
– falls das Gerät anfängt, ungewöhnlich
stark zu vibrieren. Eine sofortige
Überprüfung ist erforderlich.
– beim Verlassen bzw. Transport des
Gerätes.
Stellen Sie den Verbrennungsmotor ab
und warten Sie bis die Mähmesser
vollkommen stillstehen:
– vor dem Einfüllen von Kraftstoff.
Arbeiten an Hanglagen:
Abhänge sind eine der Hauptursachen für
Unfälle, bei denen die Kontrolle über den
Aufsitzmäher verloren geht und das Gerät
umkippt, was schwere oder sogar tödliche
Verletzungen verursachen kann.
Es gibt keinen "sicheren" Hang. Das
Fahren auf grasbewachsenen Hängen
erfordert besondere Aufmerksamkeit.
Aus Sicherheitsgründen darf das Gerät
nicht an Hängen mit einer Steigung über
10° (17,6 %) eingesetzt werden.
Verletzungsgefahr!
10° Hangneigung entsprechen einem
vertikalen Anstieg von 17,6 cm bei 100 cm
horizontaler Länge.
Um eine ausreichende Schmierung des
Verbrennungsmotors sicherzustellen, sind
beim Einsatz des Geräts an Hängen
ergänzend die Angaben in der
mitgelieferten Gebrauchsanleitung
Verbrennungsmotor zu beachten.
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Wenn Sie nicht rückwärts den Abhang
hinauffahren können oder Zweifel wegen
der Sicherheit haben, sollte diese Fläche
nicht befahren werden.
Anfahren oder Anhalten in einem Gefälle
ist zu vermeiden.
Das Gerät nicht an Stellen wie Abhängen
oder Gräben verwenden, an denen es
umkippen oder abrutschen kann. Die
Gefahr des Umkippens oder Abrutschens
wird größer, wenn der Untergrund locker
oder feucht ist.
Abhänge sind in Längsrichtung zu
befahren. Bei Querfahrten besteht erhöhte
Kippgefahr.
Bei Fahrten an Abhängen sollten keine
abrupten Geschwindigkeits- oder
Richtungsänderungen vorgenommen
werden. Das Arbeiten in derartigen
Situationen erfordert eine vorsichtige,
ruhige und gleichmäßige Bedienung des
Aufsitzmähers.
Richtungsänderungen an Hanglagen sind
zu vermeiden. Wenden Sie nur dann an
Abhängen, wenn dies unvermeidlich ist;
wenn möglich, fahren Sie langsam und in
weitem Bogen in Abwärtsrichtung.
Kein nasses Gras mähen, besonders nicht
an Abhängen, da sich auf nassem Gras
die Bodenhaftung verringert. Der
Aufsitzmäher könnte abrutschen und
deshalb vom Benutzer nicht mehr
kontrolliert werden.
Beim Befahren von Hängen darf das
Getriebe nicht mittels Getriebefreilauf
entriegelt werden.
Bei der Bedienung von Anbaugeräten an
Abhängen ist besondere Vorsicht geboten
(geänderte Gewichtsverteilung am Gerät).
Versuchen Sie niemals, den Aufsitzmäher
durch Abstützen mit dem Fuß auf dem
Erdboden zu stabilisieren.
Wenn die Räder durchdrehen sollten oder
wenn das Fahrzeug beim Befahren eines
Gefälles in Aufwärtsrichtung stecken
bleibt, sind die Mähmesser bzw. das
Anbaugerät auszukuppeln. Danach ist der
Hang in langsamer Abwärtsfahrt und
gerader Richtung zu verlassen.
Ziehen von Lasten:
Beim Ziehen von Lasten ist besondere
Vorsicht geboten, um die Gefahr von
schweren oder sogar tödlichen
Verletzungen durch Umkippen des
Aufsitzmähers zu vermeiden.
Zum Transportieren von Gegenständen
nur von STIHL zugelassenes Zubehör
verwenden. Der Transport am
Aufsitzmäher ist nicht gestattet.
Zum Ziehen von Lasten nur die
Anhängevorrichtung verwenden. Lasten
dürfen niemals am Achsgehäuse oder an
einer anderen Stelle oberhalb der
Anhängevorrichtung befestigt werden.
Angaben zu Zuglast und Stützlast sind im
Kapitel "Ziehen von Lasten" zu finden.
(Ö 12.8)
Ein Überschreiten der angegebenen
Lasten ist gefährlich und kann
Beschädigungen am Gerät
(Verbrennungsmotor, Getriebe usw.) zur
Folge haben.
Die Lasten sind beim Transportieren an
Abhängen so anzupassen, dass die
sichere Handhabung des Aufsitzmähers
(z. B. Bremsen, Richtungswechsel,
Anfahren) immer gewährleistet ist.
Überprüfen Sie, ob die Lasten fachgerecht
und fest befestigt wurden. Zum Befestigen
von Lasten Spanngurte verwenden.
Auf ausgeglichene Lastverteilung achten.
Entsprechende Zusatzgewichte (Zubehör)
verwenden, wenn dies in der
Gebrauchsanleitung des Anbaugerätes
beschrieben ist.
Fahren Sie keine engen Kurven.
Besondere Vorsicht ist beim
Rückwärtsfahren geboten.
Keine abrupten Geschwindigkeits- oder
Richtungsänderungen vornehmen.
Anhalten und Abstellen:
Der Aufsitzmäher sollte nur auf einer
ebenen Fläche abgestellt werden.
Vergewissern Sie sich, dass der
Aufsitzmäher vollkommen zum Stillstand
gekommen ist, bevor Sie absteigen.
Achten Sie auf den Nachlauf
des Schneidwerkzeuges, der
bis zum Stillstand einige
Sekunden beträgt.
Vor dem Verlassen des
Fahrersitzes die Mähmesser oder den
Antrieb zu den Anbaugeräten auskuppeln,
das Mähwerk und alle Anbaugeräte
absenken, alle Steuerhebel in ihre
Neutralstellungen schieben, die
Parkbremse einlegen, den
Verbrennungsmotor abstellen und den
Zündschlüssel abziehen.
Zündschlüssel so aufbewahren, dass nur
befugte Personen Zugriff haben.
4.8 Wartung und Reparaturen
Vor dem Beginn von
Reinigungs-, Einstell-,
Reparatur- und
Wartungsarbeiten das Gerät auf festem,
ebenem Boden abstellen, die Parkbremse
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einlegen, den Verbrennungsmotor
abstellen und abkühlen lassen sowie den
Zündschlüssel abziehen.
Achten Sie darauf, dass die Bewegung
eines Schneidwerkzeugs zur Drehung der
übrigen Schneidwerkzeuge führt.
Vor Arbeiten im Bereich von
Verbrennungsmotor, Auspuffkrümmer und
Schalldämpfer Gerät auskühlen lassen –
insbesondere betrifft dies auch alle
Wartungsarbeiten am Mähwerk. Es
können Temperaturen von 80° C und
mehr erreicht werden.
Verbrennungsgefahr!
Reinigung:
Nach dem Betrieb müssen der gesamte
Aufsitzmäher und die Anbaugeräte
gereinigt werden. Insbesondere sind alle
Grasreste zu entfernen, weil die in
Grasresten enthaltene Feuchtigkeit auf
Dauer zu Schäden führt.
STIHL empfiehlt, keinen
Hochdruckreiniger zu verwenden.
(Ö 14.2)
Mähwerk für Reinigungsarbeiten
demontieren. Mähwerk niemals mit
Strahlwasser (z. B. Gartenschlauch) oder
durch Einkuppeln in Wasserpfützen
reinigen.
Für Reinigungsarbeiten (z. B. am Rahmen
des Aufsitzmähers) niemals nahe an eine
Kante oder einen Graben fahren.
Um Brandgefahr zu vermeiden, halten Sie
Verbrennungsmotor, Kühlrippen,
Batteriefach, den Bereich um Tank und
Auspuff frei von Gras, Blättern oder
austretendem Öl (Fett).
Wartungsarbeiten:
Es dürfen nur Wartungsarbeiten
durchgeführt werden, die in dieser
Gebrauchsanleitung beschrieben sind,
alle anderen Arbeiten von einem
Fachhändler ausführen lassen.
Sollten Ihnen notwendige Kenntnisse und
Hilfsmittel fehlen, wenden Sie sich immer
an einen Fachhändler.
STIHL empfiehlt Wartungsarbeiten und
Reparaturen nur vom STIHL Fachhändler
durchführen zu lassen.
STIHL Fachhändlern werden regelmäßig
Schulungen angeboten und technische
Informationen zur Verfügung gestellt.
Verwenden Sie nur Werkzeuge, Zubehöre
oder Anbaugeräte, welche von STIHL für
dieses Gerät zugelassen sind oder
technisch gleichartige Teile, sonst kann
die Gefahr von Unfällen mit
Personenschäden oder Schäden am
Gerät bestehen. Bei Fragen sollten Sie
sich an einen Fachhändler wenden.
STIHL Original-Werkzeuge, -Zubehör und
-Ersatzteile sind in ihren Eigenschaften
optimal auf das Gerät und die
Anforderungen des Benutzers
abgestimmt. STIHL Original-Ersatzteile
erkennt man an der STIHLErsatzteilnummer, am Schriftzug STIHL
und gegebenenfalls am STIHL
Ersatzteilkennzeichen. Auf kleinen Teilen
kann das Zeichen auch allein stehen.
Der Aufsitzmäher und alle Anbaugeräte
sollten einmal im Jahr vom Fachhändler
überprüft werden. (Ö 14.1)
Halten Sie Warn- und Hinweisaufkleber
stets sauber und lesbar. Beschädigte oder
verloren gegangene Aufkleber sind durch
neue Originalschilder von Ihrem STIHL
Fachhändler zu ersetzen. Falls ein Bauteil
durch ein Neuteil ersetzt wird, achten Sie
darauf, dass das Neuteil dieselben
Aufkleber erhält.
Aus Sicherheitsgründen sind
kraftstoffführende Bauteile
(Kraftstoffleitung, Kraftstoffhahn,
Kraftstofftank, Tankverschluss,
Anschlüsse usw.) regelmäßig auf
Beschädigungen und undichte Stellen zu
überprüfen und bei Bedarf von einem
Fachmann auszutauschen (STIHL
empfiehlt den STIHL Fachhändler).
Bevor mit Arbeiten an oder in der Nähe
von elektrischen Komponenten begonnen
wird, muss das Minuskabel (–) an der
Batterie abgeklemmt werden.
Das Gerät ist mit zahlreichen
Sicherheitseinrichtungen ausgestattet.
Diese Vorrichtungen dürfen nicht entfernt
oder modifiziert (überbrückt usw.) werden
und müssen in regelmäßigen Abständen
überprüft werden. Arbeiten an den
Sicherheitsvorrichtungen dürfen nur von
einem Fachmann ausgeführt werden.
STIHL empfiehlt dafür den STIHL
Fachhändler.
Halten Sie alle Muttern, Bolzen und
Schrauben, besonders die
Messerbefestigungsschrauben, fest
angezogen, damit sich das Gerät in einem
sicheren Betriebszustand befindet.
Abgenutzte oder beschädigte Teile sind
aus Sicherheitsgründen sofort
auszutauschen.
Arbeiten unter der Maschine erfordern
besondere Vorsicht aufgrund des
Gewichts des Aufsitzmähers. Wenden Sie
sich deshalb an Ihren Fachhändler, STIHL
empfiehlt den STIHL Fachhändler. Dieser
verfügt über eine Arbeitsgrube oder
hydraulische Arbeitsbühne.
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Kontrollieren Sie die sichere Befestigung
der Vorder- und Hinterräder.
Halten Sie den Aufsitzmäher und die
Anbaugeräte stets in einwandfreiem
Betriebszustand; alle
Sicherheitseinrichtungen müssen
vorhanden und in einwandfreiem
Betriebszustand sein.
Auf korrekten Luftdruck in den Reifen
achten. Der Luftdruck, der in der
Gebrauchsanleitung angegeben ist, darf
nicht überschritten werden.
Arbeiten an den Mähmessern nur mit
dicken Arbeitshandschuhen und unter
äußerster Vorsicht vornehmen.
Die Funktion der Bremse regelmäßig in
kurzen Abständen überprüfen und
nötigenfalls die erforderlichen
Einstellungen bzw. Wartungsarbeiten von
einem Fachmann durchführen lassen.
STIHL empfiehlt den STIHL Fachhändler.
Elektrik und Batterie:
Um Funkenbildung durch einen
Kurzschluss zu vermeiden, muss stets
zuerst das Minuskabel (–) an der Batterie
ab- und als Letztes wieder angeklemmt
werden.
Bei allen Arbeiten an der
Batterie niemals rauchen.
Funken, offene Flammen und
sonstige Wärmequellen sind
von der Batterie fernzuhalten.
Bei der Verwendung von Starthilfekabeln
ist besondere Vorsicht nötig. Beachten Sie
betreffende Anweisungen, um Schäden
am Aufsitzmäher zu vermeiden
(insbesondere Anlasser maximal 10
Sekunden betätigen). (Ö 12.2)
Beachten Sie beim Laden der Batterie mit
einem anderen Ladesystem die
Anweisungen im Kapitel "Batterie laden".
(Ö 14.19)
Batterie niemals öffnen und nicht fallen
lassen.
Die Batterie immer in einem
geschlossenen Raum mit guter Belüftung,
trocken und gegen Witterung geschützt,
aufladen.
Anschlüsse der Batterie nicht
kurzschließen.
Deformierte oder defekte (auslaufende)
Batterien dürfen nicht verwendet werden
und müssen ausgetauscht sowie
umweltgerecht entsorgt werden. Beachten
Sie die länderspezifischen Vorschriften.
Bei defekten Batterien kann Flüssigkeit
austreten. Kontakt vermeiden! Bei
zufälligem Kontakt mit Wasser abspülen.
Wenn die Flüssigkeit in die Augen kommt,
zusätzlich ärztliche Hilfe in Anspruch
nehmen. Austretende Batterieflüssigkeit
kann zu Hautreizungen, Verbrennungen
und Verätzungen führen.
Untersuchen Sie regelmäßig durch
Sichtkontrolle die Anschlusskabel an der
Batterie auf Beschädigungen. Lassen Sie
beschädigte Kabel von einem Fachmann
ersetzen.
Die Sicherungen dürfen niemals
überbrückt werden. Setzen Sie nie eine
Sicherung mit einer anderen als der
vorgeschriebenen Belastbarkeit (Ampere)
ein.
4.9 Lagerung bei längeren
Betriebspausen
Lassen Sie den Verbrennungsmotor
abkühlen, bevor Sie das Gerät in einem
geschlossenen Raum abstellen.
Den Aufsitzmäher mit entleertem Tank
und den Kraftstoffvorrat in einem
abschließbaren und gut durchlüfteten
Raum aufbewahren.
Bewahren Sie das Gerät niemals mit
Benzin im Kraftstofftank innerhalb eines
Gebäudes auf, in dem möglicherweise
Benzindämpfe mit offenem Feuer oder
Funken in Berührung kommen können.
Falls der Tank zu entleeren ist (z. B.
Stilllegung vor der Winterpause), sollte
das Entleeren des Kraftstofftanks nur im
Freien erfolgen (Tank z. B. durch
Laufenlassen des Verbrennungsmotors im
Freien entleeren).
Das Gerät im betriebssicheren Zustand
lagern.
Der Zündschlüssel muss immer
abgezogen und sicher aufbewahrt
werden, um eine unbefugte oder
unsachgemäße Benutzung durch Kinder
und andere Personen zu verhindern.
Aufsitzmäher vor der Lagerung (z. B.
Winterpause) gründlich reinigen.
Trockene Grasreste und Blätter in der
Nähe des Schalldämpfers können sich
entzünden. Entzündungsgefahr!
Vor der Einlagerung alle notwendigen
Wartungsarbeiten (Schmieren usw.)
durchführen. (Ö 14.1)
Wenn der Aufsitzmäher für längere Zeit
außer Betrieb genommen wird, sind die
Batteriekabel abzuklemmen. STIHL
empfiehlt, die Batterie auszubauen und
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voll geladen in einem trockenen und
verschlossenen Raum einzulagern.
(Ö 14.18)
Stellen Sie sicher, dass Batterien vor
unbefugter Benutzung (z. B. durch Kinder)
geschützt sind.
Lassen Sie das Gerät vollständig
abkühlen, bevor Sie es abdecken.
4.10 Entsorgung
Abfallprodukte wie Altöl oder Kraftstoff,
gebrauchte Schmiermittel, Filter, Batterien
und ähnliche Verschleißteile können den
Menschen, Tieren und der Umwelt
schaden und müssen deshalb fachgerecht
entsorgt werden.
Wenden Sie sich an Ihr Recycling-Center
oder Ihren Fachhändler, um zu erfahren,
wie Abfallprodukte fachgerecht zu
entsorgen sind. STIHL empfiehlt den
STIHL Fachhändler.
Stellen Sie sicher, dass ein ausgedientes
Gerät einer fachgerechten Entsorgung
zugeführt wird. Machen Sie das Gerät vor
der Entsorgung unbrauchbar. Um Unfällen
vorzubeugen, entfernen Sie dazu
insbesondere den Zündschlüssel, die
Batterie und die Zündkabel am
Verbrennungsmotor.
Verletzungsgefahr durch das
Mähmesser!
Lassen Sie auch einen ausgedienten
Aufsitzmäher niemals unbeaufsichtigt.
Stellen Sie sicher, dass das Gerät und
insbesondere die Mähmesser außerhalb
der Reichweite von Kindern aufbewahrt
werden.
Die Batterie muss getrennt vom Gerät
entsorgt werden. Es ist sicherzustellen,
dass Batterien sicher und umweltgerecht
entsorgt werden.
5. Symbolbeschreibung
Achtung!
Vor Inbetriebnahme Gebrauchsanleitung
und Sicherheitshinweise lesen und
beachten.
Verletzungsgefahr!
Vor allen Arbeiten am Schneidwerkzeug,
vor Wartungs- und Reinigungsarbeiten
Zündschlüssel abziehen.
Achtung!
Abstand halten.
Achtung!
Bei laufendem Verbrennungsmotor auf
fortschleudernde Teile achten – mit
Deflektorklappe arbeiten.
Verletzungsgefahr!
Nicht an Hängen über 10° (17%) Neigung
fahren oder mähen.
Kippgefahr!
Verletzungsgefahr!
Dritte aus dem Gefahrenbereich
fernhalten.
Achtung!
Niemals bei laufendem
Verbrennungsmotor in den Arbeitsbereich
der Mähmesser hineingreifen.
Verletzungsgefahr!
Mähwerk nicht betreten.
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Verbrennungsgefahr!
Heiße Oberflächen nicht berühren. Teile
des Verbrennungsmotors, insbesondere
Schalldämpfer, werden extrem heiß.
6. Lieferumfang
Pos. BezeichnungStk.
AGrundgerät1
BZündschlüssel2
Gebrauchsanleitung1
Gebrauchsanleitung
Verbrennungsmotor
7. Arbeiten vor der
Erstinbetriebnahme
● Füllstand des Motoröls kontrollieren.
(Ö 14.12)
● Kraftstoff einfüllen. (Ö 12.1)
● Kraftstoffhahn öffnen. (Ö 14.8)
● Reifendruck optimieren. (Ö 14.9)
8. Bedienelemente
8.1 Zündschloss
Hinweis
Das Einstecken und Abziehen des
Zündschlüssels funktioniert nur in
der Position Verbrennungsmotor
aus (STOP).
Das Zündschloss darf nur mit dem
1
passenden Zündschlüssel bedient
werden.
Niemals Schraubendreher oder
Ähnliches verwenden!
Zündschlüssel (1) in das Zündschloss (2)
stecken.
Durch Drehen des Zündschlüssels können
folgende vier Positionen ausgewählt
werden:
Verbrennungsmotor aus:
Der Verbrennungsmotor ist
ausgeschaltet bzw. wird
abgestellt. Das Licht ist ausgeschaltet, der
Zündschlüssel kann abgezogen werden.
Licht ein (Betrieb mit Licht):
Laufender Verbrennungsmotor:
Das Licht wird eingeschaltet, der
Verbrennungsmotor läuft weiter.
Ausgeschalteter Verbrennungsmotor:
Das Licht wird eingeschaltet.
Zündung ein bzw.
Verbrennungsmotor läuft:
Die Zündung wird eingeschaltet,
das Licht ist ausgeschaltet.
Nach dem Anlassen springt der
Zündschlüssel automatisch in diese
Position zurück und der
Verbrennungsmotor läuft.
Verbrennungsmotor
anlassen:
Wenn alle sicherheitsrelevanten
Punkte für das Starten erfüllt
sind und der Zündschlüssel in diese
Position gedreht wird, startet der
Verbrennungsmotor.
Beim Loslassen des Zündschlüssels
springt dieser wieder zurück in die Position
"Verbrennungsmotor läuft".
Hinweis
Bei ausgeschaltetem
Verbrennungsmotor wird in den
Positionen "Licht ein" und
"Zündung ein" nach 20 Sekunden
ein Signalton aktiviert. Das
akustische Signal weist darauf hin,
dass die Batterie entladen wird.
Zum Deaktivieren des Signaltons
Zündschlüssel in Position
"Verbrennungsmotor aus" drehen
bzw. Verbrennungsmotor anlassen.
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8.2 Gashebel mit Choke-Funktion
(RT 4097 S, RT 4097 SX, RT 4112 S)
Hinweis
Beim Startvorgang mit kaltem
Verbrennungsmotor muss der
Gashebel bei den Modellen
RT 4097 S, RT 4097 SX,
RT 4112 S in die Choke-Position
gestellt werden.
Schäden am Gerät vermeiden!
Bei laufendem Verbrennungsmotor
darf sich der Gashebel nicht in der
Choke-Position befinden. Nach
dem Startvorgang den Gashebel
umgehend in die Position MAX
stellen.
Choke-Position:
Drehzahl des
Verbrennungsmotors
einstellen:
Hinweis
Mäharbeiten nur mit maximaler
Drehzahl des Verbrennungsmotors
durchführen.
Der Gashebel muss sich in
MAX-Position befinden.
8.3 Gashebel (RT 4112 SZ)
Hinweis
Beim Startvorgang mit kaltem
Verbrennungsmotor muss der
Gashebel beim Modell RT 4112 SZ
in die MAX-Position gestellt
werden. Zusätzlich ist der ChokeKnopf zu betätigen.
Drehzahl des
Verbrennungsmotors
einstellen:
Hinweis
Mäharbeiten nur mit maximaler
Drehzahl des Verbrennungsmotors
durchführen.
Der Gashebel muss sich in MAXPosition befinden.
Gashebel (1) ganz nach vorne in die
Choke-Position schieben (Raststufe
beachten).
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Wird der Gashebel (1) nach unten oder
nach oben geschoben, so ändert sich die
Drehzahl des Verbrennungsmotors und
bei eingekuppeltem Mähwerk die
Drehzahl der Mähmesser.
MAX-Position:
Wird der Gashebel (1) nach vorne in
Richtung MAX-Markierung gestellt, wird
die Drehzahl des Verbrennungsmotors
erhöht.
MIN-Position:
Wird der Gashebel (1) nach hinten in
Richtung MIN-Markierung gestellt, wird die
Drehzahl des Verbrennungsmotors
verringert.
Wird der Gashebel (1) nach unten oder
nach oben geschoben, so ändert sich die
Drehzahl des Verbrennungsmotors und
bei eingekuppeltem Mähwerk die
Drehzahl der Mähmesser.
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MAX-Position:
Wird der Gashebel (1) nach vorne in
Richtung MAX-Markierung gestellt, wird
die Drehzahl des Verbrennungsmotors
erhöht.
MIN-Position:
Wird der Gashebel (1) nach hinten in
Richtung MIN-Markierung gestellt, wird die
Drehzahl des Verbrennungsmotors
verringert.
8.4 Choke-Knopf (RT 4112 SZ)
Für den Startvorgang mit kaltem
Verbrennungsmotor hat das Modell
RT 4112 SZ einen zusätzlichen
Choke-Knopf.
Hinweis
Beim Starten des Aufsitzmähers mit
warmem Verbrennungsmotor muss
der Choke-Knopf nicht gezogen
werden.
WICHTIG:
Sobald der Verbrennungsmotor
läuft, den Choke-Knopf wieder
zurück in die Ausgangsposition
drücken.
Choke aktivieren:
Vor dem Startvorgang den
Choke-Knopf (1) bis zum Anschlag
herausziehen.
Choke deaktivieren:
Choke-Knopf bis zum Anschlag
eindrücken.
8.5 Schalter Mähwerk
Mit dem Schalter Mähwerk kann bei
laufendem Verbrennungsmotor das
Mähwerk eingekuppelt bzw. ausgekuppelt
werden. Die Mähmesser im Mähwerk
beginnen sich zu drehen bzw. werden
gestoppt.
Hinweis
Das Mähwerk nicht in hohem Gras
oder in der niedersten Schnittstufe
einkuppeln.
Das Einkuppeln des Mähwerks nur
bei laufendem Verbrennungsmotor
und bei maximaler Drehzahl des
Verbrennungsmotors durchführen.
Das Einkuppeln funktioniert aus
Sicherheitsgründen nur, wenn der
Benutzer auf dem Fahrersitz sitzt
(Sicherheitseinrichtung).
Mähwerk einkuppeln:
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Schalter Mähwerk (1) an der Oberseite bis
zum Anschlag drücken.
Mähwerk auskuppeln:
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Schalter Mähwerk (1) an der Unterseite
bis zum Anschlag drücken.
8.6 Sicherheitsschalter
Rückwärtsmähen
Mit dem Sicherheitsschalter
Rückwärtsmähen wird das
Mähwerk für das Mähen in
19
Fahrtrichtung Rückwärts freigegeben.
Erfolgt keine Freigabe, wird das Mähwerk
aus Sicherheitsgründen automatisch
ausgekuppelt.
Für das Rückwärtsmähen
Sicherheitsschalter Rückwärtsmähen (1)
innerhalb eines definierten Zeitfensters mit
dem linken Fuß einmal kurz betätigen.
1 Freigabe bei ausgekuppeltem
Mähwerk:
● Aufsitzmäher anhalten und
Fahrtrichtung Rückwärts wählen.
(Ö 8.7)
● Sicherheitsschalter Rückwärtsmähen
mit dem linken Fuß einmal kurz
betätigen.
● Mähwerk einkuppeln und
Rückwärtsmähen innerhalb von
5 Sekunden starten. (Ö 8.5)
Eine Freigabe ist auch bis zu
1 Sekunde nach dem Anfahren
möglich.
2 Freigabe bei eingekuppeltem
Mähwerk:
● Sicherheitsschalter Rückwärtsmähen
im laufenden Mähbetrieb mit dem
linken Fuß einmal kurz betätigen.
● Innerhalb von 5 Sekunden in
Fahrtrichtung Rückwärts umschalten
und weitermähen. (Ö 8.7)
Eine Freigabe ist auch bis zu
1 Sekunde nach dem Wechsel der
Fahrtrichtung möglich.
Wird der Sicherheitsschalter
Rückwärtsmähen dauerhaft
gedrückt, muss der Schalter
innerhalb des Zeitfensters entlastet
und erneut betätigt werden.
8.7 Hebel Fahrtrichtungswahl
Hinweis
Vor dem Betätigen des Hebels
Fahrtrichtungswahl zuerst das
Antriebspedal loslassen.
Bei gedrücktem Antriebspedal ist
der Hebel Fahrtrichtungswahl aus
Sicherheitsgründen gesperrt und
kann nicht betätigt werden.
Durch die alleinige Betätigung des
Hebel Fahrtrichtungswahl setzt sich
das Gerät nicht in Bewegung.
Der Hebel Fahrtrichtungswahl
hat zwei Positionen. Man kann
dabei die Fahrtrichtung Vorwärts
oder Rückwärts auswählen.
Fahrtrichtung auswählen:
Fahrtrichtung Vorwärts:
Hebel Fahrtrichtungswahl (1) in die
vordere Position stellen.
Fahrtrichtung Rückwärts:
Hebel Fahrtrichtungswahl (1) in die hintere
Position stellen.
8.8 Lenkrad
Warnung!
Während der Fahrt das Lenkrad
immer fest mit beiden Händen
halten.
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Drehen am Lenkrad (1) nach links L oder
rechts R ändert die Fahrtrichtung des
Gerätes.
Je weiter das Lenkrad (1) gedreht wird,
umso kleiner wird der Wenderadius.
8.9 Fahrersitzverstellung
Der Sitz ist stufenlos verstellbar.
● Verbrennungsmotor abstellen.
(Ö 12.3)
● Fahrersitz nach vorne klappen.
Beide Flügelmuttern (1) lösen.
Fahrersitz in die gewünschte Position
stellen.
Beide Flügelmuttern (1) festschrauben.
8.10 Antriebspedal
Hinweis
Vor der Betätigung des
Antriebspedals darauf achten, dass
die richtige Fahrtrichtung am Hebel
Fahrtrichtungswahl ausgewählt ist.
Wenn die Parkbremse eingelegt
oder das Bremspedal gedrückt ist,
hat das Antriebspedal bei einer
Betätigung aus Sicherheitsgründen
keine Funktion.
Mit Hilfe des Antriebspedals wird
die Fahrgeschwindigkeit des
Gerätes stufenlos reguliert.
Fahrgeschwindigkeit erhöhen:
Antriebspedal (1) nach unten
drücken.
8.11 Bremspedal
Mit Hilfe des Bremspedals kann das Gerät
während der Fahrt abgebremst bzw. im
Stillstand blockiert werden.
Hinweis!
Bei einer Betätigung des
Bremspedals werden die beiden
Hinterräder abgebremst.
Die Bremse wirkt ausschließlich auf
die beiden Hinterräder.
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Bremspedal (1) drücken.
Je stärker das Bremspedal (1) betätigt
wird, desto mehr werden die hinteren
Räder abgebremst.
Anhalten:
Fuß vom Antriebspedal (1) nehmen.
Fahrgeschwindigkeit
verringern:
Druck auf das Antriebspedal (1)
verringern.
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Warnung!
Das Gerät niemals mit einer
defekten Bremse in Betrieb
nehmen.
Eine defekte Bremse immer von
einem Fachhändler reparieren oder
einstellen lassen.
STIHL empfiehlt den
STIHL Fachhändler.
Versuchen Sie niemals, die Bremse
selbst zu warten.
8.12 Parkbremse
Durch die eingelegte Parkbremse
werden die Hinterräder des
Gerätes blockiert. Dadurch wird
verhindert, dass sich der Aufsitzmäher
selbstständig in Bewegung setzen kann
(z. B. an Abhängen usw.).
Hinweis
Vor dem Einlegen der Parkbremse
immer die Funktion der Bremse
überprüfen.
Parkbremse einlegen:
Bremspedal (1) mit dem Fuß bis zum
Anschlag nach unten drücken und halten.
Hebel Parkbremse (2) nach oben ziehen.
● Das Bremspedal wieder loslassen. Die
Parkbremse ist aktiviert, wenn das
Bremspedal in gedrückter Position
bleibt.
● Den Hebel Parkbremse loslassen.
Dieser klappt nach unten. Die
Hinterräder sind blockiert.
Parkbremse lösen:
Mit dem Fuß kurz auf das Bremspedal (1)
drücken.
● Das Bremspedal geht in die
ursprüngliche Ausgangsposition (in den
nicht gedrückten Zustand) zurück. Die
Parkbremse ist deaktiviert und die
Hinterräder sind nicht mehr blockiert.
8.13 Hebel Schnitthöhenverstellung
Mit Hilfe des Hebels
Schnitthöhenverstellung können
7 Schnittstufen eingestellt werden.
Hebel Schnitthöhenverstellung
entriegeln:
Verletzungsgefahr!
Vor dem Entriegeln des Hebels
Schnitthöhenverstellung den Hebel
am Griff gut festhalten.
Aus Sicherheitsgründen den Hebel
Schnitthöhenverstellung nur
entriegeln, während das Gerät
stillsteht.
Der Entriegelungsvorgang des
Hebels Schnitthöhenverstellung ist
davon abhängig, ob das Mähwerk
montiert bzw. demontiert ist.
Entriegelung mit montiertem Mähwerk:
Hebel Schnitthöhenverstellung (1) nach
innen (zum Fahrersitz) ziehen und halten.
Entriegelung mit demontiertem Mähwerk:
Hebel Schnitthöhenverstellung (1) leicht
nach unten drücken und halten.
Hebel Schnitthöhenverstellung (1) nach
innen (zum Fahrersitz) ziehen und halten.
● Der Hebel Schnitthöhenverstellung ist
entriegelt und die Schnittstufe kann
verstellt werden.
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Hebel Schnitthöhenverstellung
verriegeln:
Hebel Schnitthöhenverstellung (1)
langsam mit der Hand nach außen führen,
bis der Hebel Schnitthöhenverstellung in
einer Raststufe einrastet.
8.14 Bügel Getriebefreilauf
Das Getriebe kann mittels
des Bügels Getriebefreilauf
ausgekuppelt (zum
Schieben des Gerätes)
bzw. eingekuppelt (für den Fahrantrieb)
werden.
Warnung!
Quetschverletzungen möglich!
Der Bügel Getriebefreilauf sollte
nur auf ebenen Flächen
herausgezogen werden, da sich
das Gerät selbstständig in
Bewegung setzen kann.
Wird das Gerät bei
ausgekuppeltem Getriebe
abgestellt, muss immer die
Parkbremse eingelegt werden.
Hinweis
Der Bügel Getriebefreilauf befindet
sich hinter dem rechten Hinterrad.
Der Bügel Getriebefreilauf sollte
nur herausgezogen werden, wenn
der Aufsitzmäher geschoben wird.
Getriebe auskuppeln:
Bügel Getriebefreilauf (1) bis zum
Anschlag nach außen ziehen.
Getriebe einkuppeln:
Bügel Getriebefreilauf (1) bis zum
Anschlag nach innen drücken.
9. Elektronik
Der Aufsitzmäher ist mit einer Elektronik
ausgestattet, die vor jedem Startvorgang
und während des Betriebs alle
Sicherheitseinrichtungen überprüft und
somit einen sicheren Betrieb
gewährleistet.
9.1 Selbstdiagnose beim Startvorgang
Vor dem Starten des Verbrennungsmotors
wird durch die Elektronik eine
Selbstdiagnose durchgeführt. Dabei
werden Schalter, Kabel usw. auf korrekte
Funktion überprüft.
Aktivieren der Selbstdiagnose:
● Auf den Fahrersitz setzen.
● Parkbremse lösen. (Ö 8.12)
● Zündschlüssel in Position "Zündung
ein" drehen (Ö 8.1) – dabei keinen
Schalter und kein Pedal betätigen.
Selbstdiagnose ohne Fehler:
Ein kurzer Piepton wird aktiviert – die
Elektronik ist aktiviert und der
Aufsitzmäher ist startbereit.
● Verbrennungsmotor starten. (Ö 12.2)
Selbstdiagnose mit Fehler:
Ein Dauerpiepton bzw. drei aufeinander
folgende Pieptöne werden aktiviert.
Ein Dauerpiepton signalisiert einen
Defekt an der Elektronik oder eine verpolt
angeschlossene Batterie.
● Zündschlüssel in Position
"Verbrennungsmotor aus" drehen.
(Ö 8.1)
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● Polung der Batterieanschlüsse
kontrollieren und Kabel gegebenfalls
korrekt anschließen. (Ö 14.18)
● Selbstdiagnose wiederholen.
Bleibt der Dauerpiepton auch nach dem
korrekten Anschluss der Batterie aktiv,
liegt ein Elektronikdefekt vor. Wenden
Sie sich an Ihren Fachhändler, STIHL
empfiehlt den STIHL Fachhändler.
Drei aufeinander folgende Pieptöne
signalisieren einen Defekt an der Elektrik
(Kurzschluss) oder im Sitzkontaktschalter.
Der Verbrennungsmotor lässt sich nicht
starten.
● Zündschlüssel in Position
"Verbrennungsmotor aus" drehen.
(Ö 8.1)
● Detaillierte Diagnose durch den
Fachhändler durchführen lassen.
STIHL empfiehlt den STIHL
Fachhändler.
9.2 Defekt am Aufsitzmäher während
des Betriebs
Die Elektronik überwacht den sicheren
Zustand während des Betriebs. Bei einem
Defekt in der Elektrik (Kurzschluss, lose
Stecker, Kabelbruch) werden drei
aufeinander folgende Pieptöne aktiviert.
Der Verbrennungsmotor wird abgestellt.
Verhalten:
● Zündschlüssel in Position
"Verbrennungsmotor aus" drehen.
(Ö 8.1)
● Selbstdiagnose aktivieren. (Ö 9.1)
Kann der Defekt nicht beseitigt
werden, ist eine detaillierte
Diagnose nötig. Wenden Sie sich
an Ihren Fachhändler, STIHL
empfiehlt den STIHL Fachhändler.
9.3 Störung der Elektronik
In seltenen Fällen kann während des
Betriebs eine Störung der Elektronik selbst
auftreten. Ein Dauerpiepton wird aktiviert
und der Verbrennungsmotor wird
abgestellt.
Verhalten:
● Zündschlüssel in Position
"Verbrennungsmotor aus" drehen.
(Ö 8.1)
● Selbstdiagnose aktivieren. (Ö 9.1)
● Verbrennungsmotor neu starten.
(Ö 12.2)
Kann der Defekt nicht beseitigt
werden, ist eine detaillierte
Diagnose nötig. Wenden Sie sich
an Ihren Fachhändler, STIHL
empfiehlt den STIHL Fachhändler.
10. Hinweise zum Arbeiten
Warnung!
Verletzungsgefahr!
Vor jeder Inbetriebnahme alle
Informationen für den sicheren
Betrieb des Geräts beachten.
Arbeiten an Abhängen erfordern
besondere Aufmerksamkeit und
Vorsicht.
Hinweis
Vor der Arbeit das Mähwerk auf
korrekte Einbaulage kontrollieren.
Für den erstmaligen Gebrauch
Ihres Geräts einen flachen, ebenen
Bereich wählen und gerade und für
Übungszwecke leicht überlappende
Streifen mähen. Gras sollte immer
in trockenem Zustand gemäht
werden.
10.1 Mähvorgang
Allgemeine Hinweise:
Achtung – Brandgefahr!
Überlastung des Mähwerksantriebs
vermeiden, eine Überlastung kann
zu dauerhaftem Schlupf des
Keilriemens und in weiterer Folge
zu Brandgefahr durch Überhitzung
führen.
Ungewöhnliche Laufgeräusche,
z. B. ein "Quietschen" (schleifendes
Geräusch) des Keilriemens, zeigen
eine Überbeanspruchung an.
Im hohen Gras deshalb niemals mit
verstopftem Auswurfkanal mähen;
bei Bedarf Mulch-Kit
(Sonderzubehör) verwenden.
Das Mähwerk ist vor allem im
Bereich des Keilriemens stets von
entzündbarem Material (Gras,
Blätter etc.) freizuhalten und
regelmäßig zu reinigen, um
Brandgefahr zu vermeiden.
Während des Mähvorgangs wird der
Rasenschnitt seitlich am Mähwerk
großflächig ausgeworfen und bleibt
anschließend am Boden liegen.
Damit der Rasenschnitt großflächig
ausgeworfen wird, müssen folgende
Punkte beachtet werden:
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● Fahrtrichtung beachten.
● Nur mit maximaler Drehzahl des
Verbrennungsmotors mähen. (Ö 8.2),
(Ö 8.3)
● Der Rasen sollte trocken sein. Nasser
Rasenschnitt führt aufgrund des
höheren Gewichtes zu
Schwadenbildung.
● Die Mähmesser müssen in
ordnungsgemäßem Zustand sein
(scharf, nicht beschädigt). (Ö 14.6)
● Fahrgeschwindigkeit der
Rasenbeschaffenheit anpassen.
(Ö 8.10)
● Entsprechende Schnittstufe wählen –
nicht zu nieder mähen. (Ö 12.6)
Fahrtrichtung beim Mähen:
Während des Mähvorgangs muss auf die
richtige Fahrtrichtung geachtet werden.
Die Mährichtung immer so wählen, dass
der Rasenschnitt immer in die bereits
gemähte Rasenfläche ausgeworfen wird.
Dadurch wird der Rasenschnitt
gleichmäßig ausgeworfen und verteilt.
Weiters wird eine Überbeanspruchung
des Geräts durch zu große Rasenmengen
vermieden.
Beispiel:
Mähvorgang in Spiralform
Der Mähvorgang wird gegen den
Uhrzeigersinn und von außen nach
innen durchgeführt. Dadurch wird
der Rasenschnitt in die bereits
gemähte Rasenfläche
ausgeworfen.
● An der Außenseite der Rasenfläche
beginnen und nach innen vorarbeiten,
● Fahrtrichtung gegen den Uhrzeigersinn
wählen.
Vermeidung von Verstopfungen im
Mähwerk / in der Auswurföffnung:
Um Verstopfungen an der Auswurföffnung
des Mähwerks vorzubeugen, sollte diese
während des Mähvorgangs immer wieder
durch Sichtkontrolle kontrolliert und bei
Bedarf gereinigt werden.
Sollte die Auswurföffnung am Mähwerk in
kurzen Abständen mit Gras verstopfen,
Fahrgeschwindigkeit vermindern bzw.
höhere Schnittstufe wählen.
Wenn das Problem weiterhin besteht, sind
stumpfe Mähmesser bzw. beschädigte
oder abgenutzte Windflügel an den
Mähmessern die wahrscheinliche
Ursache. Mähmesser schärfen bzw.
tauschen.
Weiters sollten die Mähwerksinnenseite,
die Auswurföffnung am Mähwerk und die
Mähmesser nach jedem Gebrauch
sorgfältig gereinigt werden, damit sich
keine Grasrückstände ansetzen.
Düngen:
Das Abmähen entzieht dem Boden
permanent Nährstoffe, die ihm durch einen
hochwertigen Rasenlangzeitdünger
wieder zugeführt werden können. In der
Regel sind drei Düngegaben pro
Mähsaison nötig. Der Rasen sollte dabei
trocken sein, damit der Dünger nicht an
den Halmen kleben bleibt und sie
verbrennt. Besser den Rasen wässern, so
wird der Dünger auf jeden Fall von den
Halmen gespült. (Verarbeitungshinweise
des Herstellers beachten.)
Bodenschonendes Arbeiten:
Wichtigste Faktoren für bodenschonendes
Arbeiten sind Arbeitstechnik und
Bodenfeuchte.
Um ein sauberes Mähergebnis zu
erreichen, muss die Fahrgeschwindigkeit
dem Zustand des zu mähenden Grases
(an Höhe und Dichte) und an die
Feuchtigkeit des Rasens angepasst
werden.
Zu eng gefahrene Kurven erhöhen die
Belastung für die Grasnarbe und führen
besonders bei nassem Rasen zu
schlechten Mähergebnissen, da die Räder
in den weichen Rasen einsinken.
11. Sicherheitseinrichtungen
Das Gerät ist für die sichere Bedienung
und zum Schutz vor unsachgemäßer
Benutzung mit mehreren
Sicherheitseinrichtungen ausgestattet.
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NLITESPT
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Verletzungsgefahr!
Wird bei einer der
Sicherheitseinrichtungen ein Defekt
festgestellt, darf das Gerät nicht in
Betrieb genommen werden.
Wenden Sie sich an einen
Fachhändler, STIHL empfiehlt den
STIHL Fachhändler.
Um den Verbrennungsmotor zu starten,
muss in jedem Fall:
– das Mähwerk ausgekuppelt sein,
– das Bremspedal gedrückt oder die
Parkbremse eingelegt sein.
Der Verbrennungsmotor schaltet sich
aus, wenn der Benutzer:
– bei eingekuppeltem Mähwerk den
Fahrersitz verlässt,
– den Fahrersitz verlässt und die
Parkbremse nicht eingelegt ist.
Integrierte Messer-Auslaufbremse:
Nach dem Auskuppeln kommen die
Mähmesser spätestens nach 5 Sekunden
zum Stillstand.
Hinweis
Nach dem Einkuppeln des
Mähwerks drehen sich die
Mähmesser und ein Windgeräusch
ist hörbar.
Die Nachlaufzeit entspricht der
Dauer des Windgeräuschs nach
dem Auskuppeln, sie kann mit einer
Stoppuhr gemessen werden.
12. Gerät in Betrieb nehmen
● Das Kapitel „Zu Ihrer Sicherheit“
sorgfältig lesen und beachten. (Ö 4.)
● Machen Sie sich mit den
Bedienelementen des Gerätes
vertraut. (Ö 8.)
● Beachten Sie vor der Inbetriebnahme
den Wartungsplan und führen Sie alle
anfallenden Wartungsanweisungen
aus. (Ö 14.1)
● Vor jeder Inbetriebnahme kontrollieren,
ob alle Sicherheitseinrichtungen
funktionieren.
Sicherheitseinrichtungen dürfen nicht
fehlen, überbrückt werden, beschädigt
oder verändert sein. (Ö 11.)
Verletzungsgefahr!
Aus Sicherheitsgründen darf das
Gerät nicht an Hängen mit einer
Steigung über 10° (17,6 %)
eingesetzt werden.
17,6 % Hangneigung entsprechen
einem vertikalen Anstieg von
17,6 cm bei 100 cm horizontaler
Länge.
12.1 Kraftstoff einfüllen
Maximales Tankvolumen:
9Liter
Empfehlung:
Frische Markenkraftstoffe,
Angaben zur Kraftstoffqualität (Oktanzahl)
entnehmen Sie der Gebrauchsanleitung
Verbrennungsmotor.
– Benzin bleifrei.
Einfüllvorgang:
● Verbrennungsmotor abstellen und
auskühlen lassen (handwarm).
(Ö 12.3)
● Parkbremse einlegen. (Ö 8.12)
Um ein Verschütten des
Kraftstoffes zu verhindern, sollte
zum Einfüllen ein geeigneter
Trichter (nicht im Lieferumfang
enthalten) verwendet werden.
Kraftstoff langsam und vorsichtig einfüllen.
Damit ein Überlaufen verhindert wird,
sollte der Einfüllvorgang in mehrere
Schüttvorgänge unterteilt werden.
Zwischen den einzelnen Schüttvorgängen
den Trichter entnehmen und durch
Sichtkontrolle den Füllstand im Tank
kontrollieren.
Je mehr Kraftstoff bereits eingefüllt wurde,
desto kleiner sollten die Einfüllmengen pro
Schüttvorgang werden. Um dem Kraftstoff
Platz zum Ausdehnen zu lassen,
Kraftstofftank niemals über die Unterkante
des Einfüllstutzens hinaus befüllen.
Tankverschluss:
Tankverschluss (1) ausdrehen
(Pfeilrichtung beachten) und entnehmen.
● Kraftstoff mit Hilfe eines
entsprechenden Trichters (nicht im
Lieferumfang enthalten) einfüllen
(siehe Einfüllvorgang).
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Tankverschluss (1) aufsetzen und
eindrehen (Pfeilrichtung beachten).
Anschließend den Tankverschluss (1)
handfest festdrehen.
● Verschütteten Kraftstoff
trockenwischen und einige Zeit
verdunsten lassen, bevor der
Verbrennungsmotor gestartet wird.
12.2 Verbrennungsmotor starten
Verletzungsgefahr!
Vor dem Startvorgang das Kapitel
"Zu Ihrer Sicherheit" sorgfältig
lesen und beachten. (Ö 4.)
Das Gerät nur starten, wenn der
Benutzer auf dem Fahrersitz sitzt.
Während eines Arbeitsvorganges
(z. B. Mähen) sollte sich der
Gashebel immer in der
MAX-Position befinden.
Schäden am Gerät vermeiden!
Springt der Verbrennungsmotor
nicht an, sollte beachtet werden,
dass bei mehreren Startversuchen
der Verbrennungsmotor absaufen
kann.
Der Zündschlüssel sollte beim
Startversuch nie länger als maximal
10 Sekunden in der Position
"Verbrennungsmotor anlassen"
gehalten werden.
Vor dem Starten sind folgende Punkte
zu beachten
● Das Kapitel "Zu Ihrer Sicherheit"
sorgfältig lesen und beachten. (Ö 4.)
● Motorölstand kontrollieren. (Ö 14.12)
● Mähwerk und Motorraum von
Grasrückständen befreien.
● Kraftstoff kontrollieren.
● Vor jeder Inbetriebnahme die Funktion
der Bremse überprüfen. (Ö 12.5)
● Alle personenbedingten Einstellungen
(Fahrersitzverstellung) am Gerät
durchführen.
Nicht bei laufendem
Verbrennungsmotor!
● Starten Sie das Gerät nicht, wenn
Personen, insbesondere Kinder, oder
Tiere in der Nähe sind.
Startreihenfolge
Das Gerät in folgender Reihenfolge
starten.
● Kraftstoffhahn öffnen. (Ö 14.8)
● Vor dem Startvorgang das Bremspedal
bis zum Anschlag drücken und halten
oder die Parkbremse einlegen.
(Ö 8.11), (Ö 8.12)
● Schalter Mähwerk prüfen:
Das Mähwerk muss ausgekuppelt sein.
(Ö 8.5)
● Zündschlüssel in das Zündschloss
stecken und in die Position "Zündung
ein" bzw. "Verbrennungsmotor läuft"
drehen. (Ö 8.1)
● Bei kaltem Verbrennungsmotor:
RT 4097 S, RT 4097 SX, RT 4112 S:
Gashebel in die Choke-Position stellen.
(Ö 8.2)
RT 4112 SZ:
Gashebel in die MAX-Position stellen
und den Choke-Knopf ziehen.
Bei warmem Verbrennungsmotor:
Gashebel in die MAX-Position stellen.
(Ö 8.3)
● Zündschlüssel in die Position
"Verbrennungsmotor anlassen"
drehen.
Der Verbrennungsmotor startet. Sobald
der Verbrennungsmotor läuft, den
Zündschlüssel loslassen. Dieser stellt
sich selbstständig in die Position
"Zündung ein" bzw.
"Verbrennungsmotor läuft" zurück.
● Der Verbrennungsmotor läuft.
Der Fuß kann vom Bremspedal
genommen werden.
12.3 Verbrennungsmotor abstellen
Vor dem Abstellen des
Verbrennungsmotors das Mähwerk
auskuppeln. (Ö 8.5)
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Verletzungsgefahr!
Wird das Gerät nach dem Abstellen
des Verbrennungsmotors
verlassen, muss aus
Sicherheitsgründen der
Zündschlüssel abgezogen werden.
Zündschlüssel so aufbewahren,
dass nur befugte Personen Zugriff
haben, um eine Benutzung durch
Kinder oder andere nicht mit dem
Gerät vertraute Personen zu
verhindern.
Des Weiteren ist vor dem Verlassen
des Gerätes immer die Parkbremse
einzulegen. (Ö 8.12)
Verbrennungsmotor in folgender
Reihenfolge abstellen:
● Gerät bis zum Stillstand abbremsen.
● Mähwerk auskuppeln. (Ö 8.5)
● Gashebel in MIN-Position stellen.
(Ö 8.2), (Ö 8.3)
● Zündschlüssel in Position
"Verbrennungsmotor aus" drehen. Der
Verbrennungsmotor wird abgeschaltet.
● Parkbremse einlegen. (Ö 8.12)
● Bei Bedarf Kraftstoffhahn schließen.
(Ö 14.8)
● Zündschlüssel abziehen und so
aufbewahren, dass nur befugte
Personen Zugriff haben.
12.4 Fahren
Warnung!
Im Gelände ist stets eine kleinere
Fahrgeschwindigkeit zu wählen.
Vor jedem Wechsel der
Fahrtrichtung, vor allem an
Abhängen, muss die
Fahrgeschwindigkeit entsprechend
reduziert werden.
Um eine optimale Kühlung des
Getriebes zu gewährleisten, sollte
die Fahrgeschwindigkeit nur über
das Antriebspedal bei maximaler
Drehzahl des Verbrennungsmotors
reguliert werden.
Folgende Punkte sind vor der Fahrt zu
beachten:
● Vor jeder Fahrt die Funktion der
Bremse überprüfen. (Ö 8.11)
● Bügel Getriebefreilauf
einkuppeln. (Ö 8.14)
● Das Gerät anhalten und erst bei
Stillstand den Hebel
Fahrtrichtungswahl umstellen.
Vorwärtsfahren:
● Verbrennungsmotor starten. (Ö 12.2)
● Hebel Fahrtrichtungswahl in die
vordere Position (Fahrtrichtung
Vorwärts) stellen. (Ö 8.7)
● Parkbremse lösen, falls
eingelegt. (Ö 8.12)
● Durch Druck auf das Antriebspedal wird
die Fahrgeschwindigkeit reguliert und
das Gerät setzt sich vorwärts in
Bewegung.
Rückwärtsfahren:
● Verbrennungsmotor starten. (Ö 12.2)
● Hebel Fahrtrichtungswahl in die hintere
Position (Fahrtrichtung Rückwärts)
stellen. (Ö 8.7)
● Parkbremse lösen, falls
eingelegt. (Ö 8.12)
● Durch Druck auf das Antriebspedal wird
die Fahrgeschwindigkeit reguliert und
das Gerät setzt sich rückwärts in
Bewegung.
12.5 Bremsen
Verletzungsgefahr!
Vor dem Bremsvorgang die
Fahrgeschwindigkeit durch
Verminderung des Druckes auf das
Antriebspedal verringern.
Wenn möglich, nicht bei voller
Fahrgeschwindigkeit abrupt
bremsen.
● Fahrgeschwindigkeit vermindern.
● Bremspedal gleichmäßig nach unten
drücken, bis das Gerät anhält.
12.6 Schnitthöhe einstellen
Verletzungsgefahr!
Die Schnitthöhe aus
Sicherheitsgründen nur verstellen,
wenn das Gerät stillsteht.
● Gerät bis zum Stillstand
abbremsen. (Ö 12.5)
● Hebel Schnitthöhenverstellung
entriegeln und halten. (Ö 8.13)
● Die Schnitthöhe kann durch Auf- und
Abbewegen des Hebels
Schnitthöhenverstellung in
7 Schnittstufen verstellt werden.
Wird das Mähwerk während der
Fahrt eingekuppelt, so verringert
sich kurzfristig durch die
zusätzliche Belastung (Anlauf der
Mähmesser) die Drehzahl des
Verbrennungsmotors.
Vor dem Mähen:
● Kapitel "Hinweise zum Arbeiten" lesen
und beachten. (Ö 10.)
● Während des Mähvorgangs immer
maximale Motordrehzahl einstellen. Die
Mähmesser sind für diese Drehzahl
optimiert – Ergebnis ist das beste
Schnittbild sowie die größte
Schnittleistung.
Das Mähwerk in folgender Reihenfolge
einkuppeln:
● Verbrennungsmotor starten. (Ö 12.2)
● Gashebel in MAX-Position stellen.
(Ö 8.2), (Ö 8.3)
● Aufsitzmäher auf die zu mähende
Rasenfläche fahren.
Mähwerk nicht in hohem Gras oder in
niederster Schnittstufe einkuppeln.
Mähwerk nur einkuppeln, wenn sich
das Gerät über der zu bearbeitenden
Fläche befindet.
● Vorwärts mähen:
Fahrtrichtung Vorwärts (Ö 8.7) wählen,
anschließend Mähwerk durch Drücken
des Schalters Mähwerk einkuppeln.
(Ö 8.5)
Rückwärts mähen:
Fahrtrichtung Rückwärts (Ö 8.7)
wählen und Sicherheitsschalter
Rückwärtsmähen (Ö 8.6) einmal kurz
betätigen, anschließend Mähwerk
durch Drücken des Schalters Mähwerk
innerhalb von 6 Sekunden einkuppeln.
(Ö 8.5)
Während des Mähvorgangs:
● Gashebel in MAX-Position stellen.
(Ö 8.2), (Ö 8.3)
● Fahrgeschwindigkeit immer der
Grashöhe bzw. der Schnittstufe
anpassen.
Bei hohem Gras bzw. niederer
Schnittstufe eine kleine
Fahrgeschwindigkeit wählen.
Wechsel der Fahrtrichtung bei
eingekuppeltem Mähwerk:
● Zum Rückwärtsmähen
Sicherheitsschalter Rückwärtsmähen
im vorgesehenen Zeitfenster
(5 Sekunden vor bzw. 1 Sekunde nach
dem Umschalten) einmal kurz
betätigen. (Ö 8.6)
● Gerät auf der Rasenfläche zum
Stillstand bringen und gewünschte
Fahrtrichtung mit dem Hebel
Fahrtrichtungswahl einstellen. (Ö 8.7)
● Mähvorgang fortsetzen.
Das Mähmesser in folgender
Reihenfolge auskuppeln:
● Auf eine bereits gemähte Grasfläche
fahren oder die höchste Schnittstufe
des Mähwerks auswählen. (Ö 8.13)
● Mähwerk durch Drücken des Schalters
Mähwerk auskuppeln. (Ö 8.5)
Verletzungsgefahr!
Nach dem Auskuppeln des
Mähwerks auf den Nachlauf
achten, der bis zum Stillstand des
Mähmessers bis zu 5 Sekunden
beträgt. (Ö 11.)
12.8 Ziehen von Lasten
Verletzungsgefahr!
Vor dem Anhängen von Lasten
immer die Funktion der Bremse
überprüfen. (Ö 8.11)
Die Fahreigenschaften des Geräts
verändern sich während eines
Transportes von Lasten (längerer
Bremsweg, kleinere
Fahrgeschwindigkeit bei
Richtungsänderungen wählen
usw.). Je schwerer die Last, desto
mehr ändern sich die
Fahreigenschaften!
Schäden am Gerät vermeiden!
An Steigungen verringert sich die
maximale Zuglast.
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Maximales Anhängergewicht auf ebener
Fläche = 250 kg
Maximales Anhängergewicht bei
maximaler Steigung von 10° = 100 kg
Maximale Stützlast = 40 kg
Maximale Zuglast = 40 kg
Eine Zuglast von 40 kg an der
Anhängekupplung wird auf ebener
Fläche beim Ziehen eines
Anhängers mit 250 kg Gewicht
erreicht.
13. Mähwerk
13.1 Mähwerk demontieren
Verletzungsgefahr!
Vor allen Arbeiten am Mähwerk das
Kapitel "Zu Ihrer Sicherheit"
sorgfältig lesen und beachten.
(Ö 4.)
● Gerät auf einem ebenen und festen
Untergrund abstellen.
● Verbrennungsmotor abstellen. (Ö 12.3)
● Zündschlüssel abziehen.
● Parkbremse einlegen. (Ö 8.12)
● Höchste Schnittstufe wählen. (Ö 8.13)
Keilriemen entspannen:
Schraube (8) hinter dem rechten
Vorderrad (9) lösen.
12.9 Betrieb an Hanglagen
● Vor jedem Betrieb an einem Hang die
Funktion der Bremse überprüfen.
(Ö 12.5)
● Abhänge in Längsrichtung befahren.
Bei Querfahrten besteht erhöhte
Kippgefahr – maximale Hangneigung
beachten. (Ö 4.7)
● Richtungsänderungen an Hängen
vermeiden – nicht vermeidbare
Richtungsänderungen mit besonderer
Vorsicht durchführen.
30
Halteblech (7) nach vorne drücken und
halten. Keilriemenabdeckung (6) nach
unten klappen. Die Riemenabdeckung
liegt am Keilriemen auf.
Spannfeder (2) nach hinten ziehen,
aushängen und ablegen.
Keilriemenabdeckung vorne lösen:
● Räder bis zum Anschlag nach links
einschlagen.
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Keilriemen aushängen:
DEFR
NLITESPT
Halteblech (7) nach vorne drücken und
halten. Keilriemen (10) nach vorne ziehen
und aushängen.
Mähwerk hinten aushängen:
Klemmgefahr!
Vor dem Herausziehen der
Sicherungssplinte darauf achten,
dass sich keine Körperteile (Finger,
Hand, Fuß usw.) direkt unter dem
Mähwerk befinden.
Verletzungsgefahr!
Der Hebel Schnitthöhenverstellung
befindet sich nach dem Aushängen
des Mähwerks an der Hinterseite
unter Spannung.
Unmittelbar nach dem Aushängen
den Hebel Schnitthöhenverstellung
vorsichtig in die höchste
Schnittstufe stellen.
Hinweis
Zur Erleichterung der Demontage
die Reihenfolge beachten und
genau einhalten.
● Niederste Schnittstufe
wählen. (Ö 8.13)
Sicherungssplint (5) abziehen.
Mähwerk (1) leicht anheben und halten.
Mähwerk (1) von der
Mähwerksaufhängung hinten (4) lösen.
● Vorgang an der zweiten Seite
wiederholen.
● Mähwerk langsam und vorsichtig
ablegen.
● Hebel Schnitthöhenverstellung
vorsichtig in die höchste Schnittstufe
stellen.
Mähwerk vorne aushängen:
Klemmgefahr!
Vor dem Aushängen darauf achten,
dass sich keine Körperteile (Finger,
Hand, Fuß usw.) direkt unter dem
Mähwerk befinden.
Nach dem Aushängen des
Mähwerks klappt die
Mähwerksaufhängung
selbstständig nach oben.
Sicherungssplint (5) abziehen.
Mähwerk leicht anheben und von der
Mähwerksaufhängung vorne (3) lösen.
Mähwerk vorsichtig loslassen.
● Vorgang an der zweiten Seite
wiederholen.
● Mähwerk langsam und vorsichtig
ablegen.
Mähwerk entnehmen:
● Höchste Schnittstufe wählen. (Ö 8.13)
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Mähwerk (1) mit einer leichten
Drehbewegung an der Seite der
Deflektorklappe (11) herausziehen.
13.2 Mähwerk montieren
Verletzungsgefahr!
Vor allen Arbeiten am Mähwerk das
Kapitel "Zu Ihrer Sicherheit"
sorgfältig lesen und beachten.
(Ö 4.)
● Gerät auf einem ebenen und festen
Untergrund abstellen.
● Verbrennungsmotor abstellen. (Ö 12.3)
● Zündschlüssel abziehen.
● Parkbremse einlegen. (Ö 8.12)
● Räder bis zum Anschlag nach links
einschlagen.
Verletzungsgefahrgefahr!
Hebel Schnitthöhenverstellung
befindet bei ausgehängtem
Mähwerk unter Spannung.
Besondere Vorsicht bei der
Mähwerksmontage.
● Hebel Schnitthöhenverstellung
vorsichtig in die höchste Schnittstufe
stellen. (Ö 8.13)
Mähwerk einschieben:
● Vor dem Einschieben den Keilriemen
so positionieren, dass dieser bei
eingehängtem Mähwerk an der Öffnung
der Keilriemenabdeckung erreichbar
ist.
Das Mähwerk (1) von rechts mit der
Keilriemenabdeckung (6) voran
einschieben. Dabei das Mähwerk durch
eine leichte Drehungbewegung zentral
unter dem Gerät platzieren.
Mähwerk vorne einhängen:
● Niederste Schnittstufe
wählen. (Ö 8.13)
und dabei den Aufhängungsbolzen am
Mähwerk in die Bohrung an der
Mähwerksaufhängung vorne (3)
einführen.
Sicherungssplint (5) durch die Bohrung im
Aufhängungsbolzen stecken.
● Vorgang an der zweiten Seite
wiederholen.
Mähwerk hinten einhängen:
Hinweis
Vor dem Einhängen kontrollieren,
ob das Mähwerk an der vorderen
Mähwerksaufhängung
ordnungsgemäß eingehängt ist.
Verletzungsgefahr!
In der niedersten Schnittstufe steht
der Hebel Schnitthöhenverstellung
unter Spannung. Während der
Montage des Mähwerks den Hebel
Schnitthöhenverstellung nicht
berühren.
● Mähwerk an der Hinterseite mit einer
Hand anheben und halten. Die Bohrung
an der Mähwerksaufhängung hinten
muss mit dem Aufhängungsbolzen am
Mähwerk fluchten.
32
Mähwerksaufhängung vorne (3) nach
unten ziehen und halten.
Mähwerk mit einer Hand leicht anheben
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Aufhängungsbolzen am Mähwerk (1) in
die Bohrung an der Mähwerksaufhängung
hinten (4) einführen.
Sicherungssplint (5) durch die Bohrung
am Aufhängungsbolzen stecken.
● Vorgang an der zweiten Seite
wiederholen.
Keilriemen einhängen:
Keilriemen ohne Verdrehungen an
der Keilriemenscheibe einhängen.
Halteblech (7) nach vorne drücken und
halten. Keilriemen (10) nach vorne ziehen
und mit Keilriemenabdeckung (6)
anheben.
Keilriemen (10) ordnungsgemäß (ohne
Verdrehungen) an der Keilriemenscheibe
einhängen.
Keilriemenabdeckung vorne
montieren:
Halteblech (7) nach vorne drücken und
halten. Keilriemenabdeckung (6) nach
oben klappen. Halteblech (7) nach hinten
führen und an den beiden Haltenasen an
der Keilriemenabdeckung (6) einhängen.
Keilriemen spannen:
● Niederste Schnittstufe
wählen. (Ö 8.13)
Spannfeder (2) nach hinten ziehen und an
der Ausnehmung am Mähwerk (1)
einhängen
Verletzungsgefahr!
Nach der Montage des Mähwerks
eine Sichtkontrolle durchführen und
dabei die korrekte Montage
überprüfen.
Anschließend ein Funktionsprüfung
durchführen.
Dabei darauf achten, dass sich
keine weiteren Personen,
insbesondere Kinder, oder Tiere in
der Nähe befinden. Den
Funktionstest nur durchführen,
wenn der Bediener auf dem Gerät
sitzt.
DEFR
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Halteblech durch das Eindrehen der
Schraube (8) festklemmen. Schraube (8)
festschrauben.
33
14. Wartung
Verletzungsgefahr!
Vor allen Wartungs- und
Reparaturarbeiten das Kapitel "Zu
Ihrer Sicherheit", besonders das
Unterkapitel "Wartung und
Reparaturen" sorgfältig lesen und
beachten. (Ö 4.)
Zündschlüssel abziehen,
um ein unbeabsichtigtes
Anspringen des
Verbrennungsmotors zu
verhindern.
Nur mit Handschuhen
arbeiten.
Mähmesser nie
berühren, solange sie
nicht stillstehen.
Aus Sicherheitsgründen sind
Wartungsarbeiten an der Bremse
untersagt. Einstellungs- und
Wartungsarbeiten nur vom
Fachhändler durchführen lassen.
STIHL empfiehlt den
STIHL Fachhändler.
Allgemeine Hinweise zur Wartung:
● Wartungsplan und Wartungsintervalle
genau einhalten.
● Wartungsplan und Wartungsarbeiten in
der Gebrauchsanleitung
Verbrennungsmotor beachten.
Vor Wartungs-, Reparatur- und
Reinigungsarbeiten:
● Gerät auf einem ebenen und festen
Untergrund abstellen.
● Verbrennungsmotor abstellen. (Ö 12.3)
● Parkbremse einlegen. (Ö 8.12)
● Verbrennungsmotor und Schalldämpfer
vollständig auskühlen lassen.
Folgende Wartungs- und
Reparaturarbeiten aus der
Gebrauchsanleitung
Verbrennungsmotor entnehmen:
– Luftfilter wechseln.
– Angaben zum Motoröl (Typ,
Ölfüllmenge usw.).
– Zündkerze überprüfen und
auswechseln.
– Kraftstofffilter auswechseln.
– Reinigung des Verbrennungsmotors.
14.1 Wartungsplan
Alle Angaben im Wartungsplan müssen
genau eingehalten werden.
Das Nichteinhalten des Wartungsplans
kann zu erheblichen Schäden am Gerät
führen.
Hinweis
Durch starke Beanspruchung,
speziell im Profibetrieb, können
kürzere Wartungsintervalle als hier
angegeben erforderlich sein.
Des Weiteren können auch
extreme äußere Umstände wie
sandiger bzw. steiniger Boden,
Staub usw. zu kürzeren
Wartungsintervallen als in der
Gebrauchsanleitung angegeben
führen.
Alle 100 Betriebsstunden oder
einmal jährlich ist eine Inspektion
durch einen Fachhändler
durchzuführen. STIHL empfiehlt
den STIHL Fachhändler.
Wartungsarbeiten vor jeder
Inbetriebnahme:
Damit ein leistungsfähiger und sicherer
Betrieb erreicht wird und um Störungen zu
vermeiden, ist es wichtig, den Zustand des
Gerätes zu kennen.
Dafür sind folgende Prüfungen vor jedem
Start erforderlich (Sichtkontrolle):
– Reifendruck. (Ö 14.9)
– Verschleiß und Schäden an Reifen.
– Dichtheit der kraftstoffführenden
Leitungen.
– Motorölstand (siehe
Gebrauchsanleitung
Verbrennungsmotor).
– Kraftstoffstand.
– Allgemeine Sichtkontrolle am Gerät und
am Mähwerk. Speziell die
Schutzabdeckungen müssen auf
Beschädigungen kontrolliert werden.
– Fester Sitz der Schraubverbindungen.
Wartungsarbeiten nach jedem Einsatz:
– Reinigung des Geräts (Mähwerk,
Auswurföffnung am Mähwerk) und
etwaiger Anbaugeräte.
– Angaben zur Reinigung des
Verbrennungsmotors beachten (siehe
Gebrauchsanleitung
Verbrennungsmotor).
– Getriebe durch Abkehren von
Grasrückständen oder sonstigen
Verschmutzungen reinigen.
Wartungsarbeiten nach den ersten 10
Betriebsstunden (Erstinbetriebnahme):
– Eine Inspektion durch Ihren
Fachhändler wird empfohlen.
STIHL empfiehlt den
STIHL Fachhändler.
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Wartungsarbeiten nach allen
25 Betriebsstunden:
– Kontrolle der Messerbefestigungen und
Messerschärfe, Verschleißgrenze der
Mähmesser beachten.
Wartungsarbeiten nach allen 50
Betriebsstunden:
– Allgemeine Schmierung.
– Einbaulage des Mähwerks
kontrollieren. (Ö 14.7)
Wartungsarbeiten nach allen 100
Betriebsstunden:
– Auswechseln der Mähmesser.
– Inspektion von einem Fachhändler
durchführen lassen.
STIHL empfiehlt den
STIHL Fachhändler.
Hinweis
Bei der Inspektion durch den
Fachhändler wird die Funktion der
Bremse überprüft und bei Bedarf
gewartet.
Zusätzlich werden alle
erforderlichen Wartungsarbeiten
am Getriebe durchgeführt.
14.2 Gerät reinigen
Schäden am Gerät vermeiden!
Niemals Strahlwasser
(Hochdruckreiniger) auf Motorteile,
Dichtungen, elektrische Bauteile
(Batterie, Kabelbaum usw.) und
Lagerstellen richten.
Beschädigungen bzw. teure
Reparaturen können hier die Folge
sein.
Keine aggressiven
Reinigungsmittel benutzen. Solche
Reiniger können Kunststoffe und
Metalle beschädigen, was den
sicheren Betrieb Ihres
STIHL Geräts beeinträchtigen
kann. Sollten Sie Verschmutzungen
nicht mit Wasser, mit einer Bürste
oder mit einem Tuch entfernen
können, empfiehlt STIHL die
Verwendung eines Spezialreinigers
(z. B. STIHL Spezialreiniger).
Das Mähwerk für Reinigungs- und
Wartungsarbeiten immer
demontieren.
● Verbrennungsmotor abstellen. (Ö 12.3)
● Parkbremse einlegen. (Ö 8.12)
● Zündschlüssel abziehen und sicher
aufbewahren.
● Mähwerk demontieren. (Ö 13.1)
● Angesetzte Grasrückstände im
Mähwerksgehäuse vorab mit einem
Holzstab lösen.
● Mähwerksunterseite mit Bürste und
Wasser säubern.
● Beim Reinigen der Mähwerksoberseite
darauf achten, dass kein Wasser auf
den Keilriemen gelangt – niemals
Strahlwasser auf die Öffnungen der
Abdeckungen richten.
● Das Mähwerk, den Motorraum und das
Getriebe von Grasrückständen
befreien. Kühlrippen von
Verbrennungsmotor und Getriebe
reinigen.
● Die Mähmesser mit Bürste und Wasser
reinigen – zum Lösen von
Verschmutzungen keinesfalls auf die
Mähmesser schlagen (z. B. mit einem
Hammer).
14.3 Motorhaube öffnen
Verletzungsgefahr!
Vor dem Öffnen der Motorhaube
den Verbrennungsmotor abstellen
und einige Minuten auskühlen
lassen.
Der Verbrennungsmotor sollte
handwarm sein.
DEFR
NLITESPT
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Motorhaube (1) mit einer Hand am
Haltegriff (2) nehmen und durch einen
leichten Ruck nach oben öffnen.
Motorhaube (1) bis zum Anschlag nach
vorne klappen.
14.4 Motorhaube schließen
Motorhaube (1) vorsichtig und langsam
zuklappen und einrasten lassen.
14.5 Sicherheitseinrichtungen
kontrollieren
Verletzungsgefahr!
Die Sicherheitseinrichtungen
dürfen nur vom Fahrersitz aus
überprüft werden.
Dabei dürfen sich keine weiteren
Personen, insbesondere Kinder,
oder Tiere in der Nähe aufhalten.
Die Funktionen aller
Sicherheitseinrichtungen sind
mindestens einmal im Monat zu
kontrollieren.
Nach längerer
Betriebsunterbrechung, bei wenig
genutzten Geräten oder nach
Reparaturen immer vor neuerlicher
Inbetriebnahme alle
Sicherheitseinrichtungen prüfen.
Bremskontaktschalter prüfen:
● Benutzer muss auf dem Fahrersitz
sitzen.
● Verbrennungsmotor abstellen und zum
Stillstand kommen lassen. (Ö 12.3)
● Mähwerk auskuppeln. (Ö 8.5)
● Bremspedal nicht betätigen (drücken)
bzw. Parkbremse lösen.
Bei funktionierendem
Bremskontaktschalter darf sich der
Verbrennungsmotor nicht starten
lassen!
Mähwerkskontaktschalter prüfen:
● Benutzer muss auf dem Fahrersitz
sitzen.
● Bremspedal bis zum Anschlag drücken
und halten. (Ö 8.11)
● Mähwerk einkuppeln. (Ö 8.5)
Bei funktionierendem
Mähwerkskontaktschalter darf sich der
Verbrennungsmotor nicht starten
lassen!
Sitzkontaktschalter prüfen:
● Benutzer muss auf dem Fahrersitz
sitzen.
● Verbrennungsmotor starten und mit
maximaler Drehzahl laufen
lassen. (Ö 8.2), (Ö 8.3)
● Mähwerk einkuppeln. (Ö 8.5)
● Fahrersitz durch langsames und
vorsichtiges Aufstehen vom Gewicht
entlasten. Nicht absteigen!
Bei funktionierendem
Sitzkontaktschalter wird der
Verbrennungsmotor abgeschaltet!
Sicherheitsschalter Rückwärtsmähen
prüfen:
● Auf den Fahrersitz setzen – den
Sicherheitsschalter Rückwärtsmähen
nicht betätigen.
● Verbrennungsmotor starten (Ö 12.2)
und mit maximaler Drehzahl laufen
lassen. (Ö 8.2), (Ö 8.3)
● Mähwerk einkuppeln. (Ö 8.5)
● Fahrtrichtung Rückwärts wählen und
losfahren. (Ö 8.7)
Bei funktionierendem
Sicherheitsschalter Rückwärtsmähen
wird das Mähwerk nach 1 Sekunde
ausgekuppelt.
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14.6 Mähmesser warten
Verletzungsgefahr!
Nur mit Handschuhen arbeiten.
Sollten Ihnen notwendige
Kenntnisse oder Hilfsmittel fehlen,
wenden Sie sich immer an einen
Fachhändler (STIHL empfiehlt den
STIHL Fachhändler).
STIHL empfiehlt STIHL OriginalErsatzteile zu verwenden.
Mähmesser nie berühren, solange
sie nicht stillstehen.
Mähwerk immer auf einen
rutschfesten Untergrund stellen.
Wartungintervall:
Alle 25 Betriebsstunden
Wartungsarbeiten:
● Verschleißgrenzen der Mähmesser
kontrollieren.
● Bei Bedarf Mähmesser schärfen.
Wenn sich das Mähergebnis
verschlechtert, sollten die Mähmesser
geschärft werden.
Verschleißgrenzen am Mähmesser
prüfen:
Verletzungsgefahr!
Ein verschlissenes Mähmesser
kann abbrechen und schwere
Verletzungen verursachen. Die
Anweisungen zur Messerwartung
sind deshalb einzuhalten.
Mähmesser werden je nach
Einsatzort und Einsatzdauer
unterschiedlich stark abgenutzt.
Wenn Sie das Gerät auf sandigem
Untergrund bzw. häufig unter
trockenen Bedingungen einsetzen,
werden die Mähmesser stärker
beansprucht und verschleißen
überdurchschnittlich schnell.
Achtung!
Beim Tausch des Mähmessers
immer auch die Messerschraube
und die Sicherscheibe erneuern.
STIHL empfiehlt, das Mähwerk
auszubauen, wenn die
Verschleißgrenzen kontrolliert
werden.
Falls Ihnen eine geeignete
Hebebühne zur Verfügung steht,
können die Verschleißgrenzen der
Mähmesser auch bei montiertem
Mähwerk geprüft werden.
● Mähwerk und Mähmesser sorgfältig
reinigen. (Ö 14.2)
● Mähwerk demontieren. (Ö 13.1)
Mähwerk für den Prüfvorgang sicher
positionieren:
Mähwerk (1) an die Wand lehnen und mit
dem Fuß gegen Wegrutschen sichern.
Verschleißgrenzen prüfen:
DEFR
NLITESPT
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A = Messerstärke (> 4,5 mm)
B = Messerbreite (> 49 mm)
Messerstärke A und Messerbreite B mit
Hilfe eines Messschiebers an mehreren
Stellen überprüfen. Werden die
Verschleißgrenzen erreicht bzw.
unterschritten, dann muss das
Mähmesser (1) ersetzt werden.
37
Mähmesser demontieren:
● Mähwerk demontieren. (Ö 13.1)
● Mähwerk an die Wand lehnen und
gegen Wegrutschen sichern.
Messerschraube (1) mit Hilfe eines
Schraubenschlüssels SW17 (nicht im
Lieferumfang enthalten) lösen und
ausdrehen.
Messerschraube (1) mit der
Sicherscheibe (2) entnehmen.
Mähmesser (3) entnehmen.
● Vorgang am zweiten Mähmesser
wiederholen.
Mähmesser schärfen:
Verletzungsgefahr!
Während des Schärfvorgangs
immer Schutzbrille und
Handschuhe tragen.
● Mähmesser beim Schleifen kühlen,
z. B. mit Wasser. Eine Blaufärbung darf
nicht auftreten, da sonst die
Schneidhaltigkeit vermindert wird.
● Mähmesser gleichmäßig schärfen, um
Vibrationen durch Unwucht zu
vermeiden.
● Einen Schneidwinkel von 30° einhalten.
● Beim Schärfen die Verschleißgrenzen
beachten.
Mähmesser auf Wuchtheit prüfen:
Schraubendreher (1) durch die
Zentralbohrung stecken.
Wenn das Mähmesser (2) ausgewuchtet
ist, muss es sich in der abgebildeten
Position ausbalancieren.
Verletzungsgefahr!
Balanciert sich das Mähmesser
nicht aus, muss der Vorgang
„Mähmesser schärfen“ wiederholt
werden, bis das Mähmesser
ausgewuchtet ist.
Das Mähmesser darf ausschließlich
durch Zurückschleifen der
Schneiden ausgewuchtet werden.
Mähmesser montieren:
Verletzungsgefahr!
Mähmesser vor dem Einbau auf
Beschädigungen (Kerben oder
Risse) und Verschleiß kontrollieren.
Verschlissene oder beschädigte
Mähmesser müssen erneuert
werden.
Sicherscheibe bei jeder
Messermontage erneuern.
Messerschraube zusätzlich mit
Loctite 243 sichern und mit dem
vorgeschriebenen Anziehmoment
festziehen, da die sichere
Befestigung des
Schneidwerkzeuges davon
abhängt.
Die Mähmesser müssen unter Beachtung
folgender Punkte aufgesteckt werden:
● Mähmesser mit den hochgebogenen
Windflügeln nach oben (zum Mähwerk
zeigend) montieren.
Mähmesser (1) aufstecken und
Messerschraube (2 – Loctite 243
auftragen) mit Sicherscheibe (3 –
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Wölbung beachten) eindrehen und
festziehen.
Anziehmoment: 65 - 70 Nm
14.7 Einbaulage des Mähwerks
kontrollieren
Wartungsintervall:
Alle 50 Betriebsstunden bzw. nach Bedarf
(z. B. nach starken Schlägen gegen das
Mähwerk oder bei unsauberem Schnitt).
Ein einheitlicher Reifendruck ist
Voraussetzung für die Prüfung der
korrekten Einbaulage. Vor der
Kontrolle der Einbaulage deshalb
Reifendruck aller Reifen prüfen und
bei Bedarf ausgleichen. (Ö 14.9)
Das Mähwerk befindet sich in korrekter
Einbaulage, wenn es leicht nach vorne
geneigt ist – es steht an der Vorderseite
leicht tiefer als an der Hinterseite.
● Gerät auf einem ebenen Untergrund
abstellen.
● Verbrennungsmotor abstellen. (Ö 12.3)
● Parkbremse einlegen. (Ö 8.12)
● Zündschlüssel abziehen und sicher
aufbewahren.
● Niedrigste Schnittstufe wählen.
(Ö 8.13)
Höhenunterschied A =10mm
14.8 Kraftstoffhahn
Durch Öffnen und Schließen des
Kraftstoffhahns wird der Kraftstofffluss in
der Kraftstoffleitung freigegeben bzw.
unterbrochen.
Der Kraftstoffhahn befindet sich links unter
dem Kraftstofftank.
● Verbrennungsmotor
abstellen. (Ö 12.3)
● Parkbremse einlegen. (Ö 8.12)
DEFR
NLITESPT
Der Kraftstoffhahn (1) wird durch Drehen
des Verstellventils (2) geöffnet bzw.
geschlossen.
14.9 Reifendruck
Der korrekte Reifendruck ist eine
wesentliche Voraussetzung für die
Ausrichtung des Mähwerks und
folglich um ein sauberes Schnittbild
zu erhalten.
Des Weiteren wird durch einen zu
hohen Reifendruck die Grasnarbe
durch die Reifenstollen beschädigt.
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Abdeckkappe vom Ventil (1) abschrauben.
● Mit Hilfe einer geeigneten Luftpumpe
mit Manometer folgende Reifendrücke
einstellen.
Reifen vorne:
0,8 - 1,0 bar
Reifen hinten:
0,6 - 0,8 bar
14.10 Räder wechseln
Bei Beschädigungen (Loch, Risse,
Schnitte usw.) an den Rädern das
beschädigte Rad demontieren und damit
einen Fachhändler aufsuchen.
Gerät anheben und abstützen:
Verletzungsgefahr!
Beim Anheben des Geräts Gewicht
beachten (siehe Kapitel
"Technische Daten"). (Ö 21.)
Bei Bedarf das Gerät mit Hilfe einer
zweiten Person oder mit einem
Wagenheber (nicht im
Lieferumfang enthalten) anheben.
Gerät vor dem Anheben gegen
Wegrollen sichern.
Die Bremse wirkt nur auf die
Hinterräder. Beim Hochheben der
Hinterachse das Gerät gegen
Wegrollen sichern.
Schäden am Gerät vermeiden
Beim Abstützen darauf achten,
dass das Gerät an der Unterlage
nur mit der Achse bzw. mit der
Anhängekupplung aufliegt.
Das Gerät nur an geeigneten
Bauteilen (z. B. Rahmen, Felgen,
Achse) anheben. Das Gerät
niemals an Kunststoffteilen
anheben bzw. abstützen.
● Gerät auf ebenem und festem
Untergrund abstellen und gegen
Wegrollen sichern.
● Verbrennungsmotor abstellen. (Ö 12.3)
● Parkbremse einlegen. (Ö 8.12)
● Zündschlüssel abziehen und sicher
aufbewahren.
Vorderachse: A> 230mm
Hinterachse: B> 210mm
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Rad demontieren:
Abdeckkappe (1) abziehen.
Sicherring (2) mit Hilfe eines
Schraubendrehers abnehmen.
Große Scheibe (3) und kleine Scheibe (4)
(nur am Hinterrad montiert) entnehmen.
Rad (5) von der Radachse abziehen.
Bei der Demontage der Hinterräder
darauf achten, dass die Mitnehmer
(Passfedern) nicht verloren gehen.
Rad montieren:
Vor der Montage der Hinterräder
darauf achten, dass sich auf beiden
Seiten die Mitnehmer (Passfedern)
in der Nut der Radachse befinden.
Beim Aufstecken der Räder darauf
achten, dass sich das Ventil immer
an der Außenseite befindet.
Vor der Montage der Räder sind folgende
Punkte zu beachten:
● Schmutz von der Radachse entfernen.
● Radachse vor der Montage leicht mit
Schmierfett bedecken.
Hinterräder:
Die Passfeder (6) in die hintere Radachse
einsetzen. Rad (5) – Ventil befindet sich
an der Außenseite – an der Passfeder
einfädeln und bis zum Anschlag auf die
Radachse schieben.
Kleine Scheibe (4) und große Scheibe (3)
auf die Radachse schieben.
Vorderräder:
Rad (5) – Ventil befindet sich an der
Außenseite – bis zum Anschlag auf die
Radachse schieben.
Große Scheibe (3) auf die Radachse
schieben.
Sicherring (2) im Einstich an der
Radachse einrasten lassen.
Abdeckkappe (1) auf Radachse stecken.
Sicheren Sitz des Rades
kontrollieren.
● Gerät anheben und Unterlage
herausziehen.
● Gerät vorsichtig auf den Boden stellen.
14.11 Schmieren
Die beiden vorderen Achsschenkel über
die beiden Schmiernippel an der
Vorderachse schmieren.
Hinweis
Vor dem Schmiervorgang muss die
Vorderachse durch richtiges
Abstützen entlastet werden.
Der Schmiernippel muss vor jedem
Schmiervorgang gesäubert
werden, damit kein Schmutz in den
Achsschenkel gelangen kann.
Ausgetretenes Schmierfett sollte
nach dem Schmiervorgang immer
entfernt werden (wegwischen).
Handelsübliches Schmierfett
verwenden.
Schmiervorgang:
● Verbrennungsmotor abstellen. (Ö 12.3)
● Zündschlüssel abziehen und sicher
aufbewahren.
● Parkbremse einlegen. (Ö 8.12)
● Vorderachse durch Abstützen entlasten
(anheben). (Ö 14.10)
DEFR
NLITESPT
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Mit Hilfe einer Fettpresse (nicht im
Lieferumfang enthalten) auf beiden Seiten
über die Schmiernippel (1) Schmierfett
einpressen, bis das Fett leicht an den
Achsschenkeln austritt.
● Ausgetretenes Schmierfett entfernen.
● Abstützung der Vorderachse entfernen.
14.12 Füllstand des Motoröls
kontrollieren
● Gerät auf einer ebenen und geraden
Fläche abstellen.
● Verbrennungsmotor abstellen. (Ö 12.3)
● Parkbremse einlegen. (Ö 8.12)
● Verbrennungsmotor abkühlen lassen.
● Motorhaube öffnen. (Ö 14.3)
● Füllstand laut Gebrauchsanleitung
Verbrennungsmotor kontrollieren – bei
Bedarf Motoröl einfüllen. (Ö 14.13)
14.13 Motorölwechsel
Verletzungsgefahr!
Vor dem Nachfüllen von Motoröl
bzw. vor einem Ölwechsel
Verbrennungsmotor abkühlen
lassen.
Verbrennungsgefahr durch heißes
Motoröl.
Informationen zum vorgeschriebenen
Motoröl und zur Ölfüllmenge sind der
Gebrauchsanleitung Verbrennungsmotor
zu entnehmen.
Ölwechsel bei handwarmem
Verbrennungsmotor vornehmen.
Geeigneten Ölauffangbehälter
(Ölfüllmenge beachten) unter das
Ölablassrohr stellen.
Das Altöl ist gemäß den gesetzlichen
Bestimmungen zu entsorgen.
Ölwechselintervalle:
Die empfohlenen Ölwechselintervalle sind
der Gebrauchsanleitung
Verbrennungsmotor zu entnehmen.
Motoröl ablassen:
● Verbrennungsmotor
abstellen. (Ö 12.3)
● Parkbremse einlegen. (Ö 8.12)
● Zündschlüssel abziehen und sicher
aufbewahren.
● Verbrennungsmotor abkühlen lassen
(handwarm).
● Motorhaube öffnen. (Ö 14.3)
● Ölverschlusskappe abschrauben
(siehe Gebrauchsanleitung
Verbrennungsmotor).
Das Ölablasssrohr (1) befindet sich an der
rechten Seite des Verbrennungsmotors in
der Nähe der beiden Pedale.
● Geeigneten Ölauffangbehälter
unterstellen.
Ölablassstopfen (1) mit Hilfe zweier
Schraubenschlüssel (SW19 / SW15)
abschrauben und entnehmen.
Dichtring (2) entsorgen.
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● Motoröl vollständig ablassen.
Danach neuen Dichtring (2) auf den
Ölablassstopfen (1) stecken.
Ölablassstopfen in das Ölablassrohr
einschrauben und festziehen.
Anziehmoment: 12 - 14 Nm
DEFR
14.14 Motoröl einfüllen
Schäden am Gerät vermeiden!
Das Unter- und Überschreiten des
richtigen Motorölstandes ist zu
vermeiden.
● Motorhaube öffnen. (Ö 14.3)
● Füllstand des Motoröls
kontrollieren. (Ö 14.12)
● Motoröl laut Gebrauchsanleitung
Verbrennungsmotor einfüllen –
geeigneten Trichter verwenden.
● Motorhaube schließen. (Ö 14.4)
14.15 Scheinwerferlampe tauschen
Beim Tausch defekter Leuchtmittel
immer 12V-Lampen mit 6W
Leistung verwenden.
Lampenbezeichnung:
12V 6W BA9s
● Motorhaube öffnen. (Ö 14.3)
Fassung (1) um ca. 90° drehen und
herausziehen.
Lampe (2) in Richtung Fassung (1)
drücken und halten. Lampe (2) vorsichtig
drehen und entnehmen.
● Lampe in umgekehrter Reihenfolge
einsetzen.
NLITESPT
Fassung (1) in das Scheinwerfergehäuse
eindrücken.
● Motorhaube schließen. (Ö 14.4)
14.16 Sicherungen
Brandgefahr!
Die Sicherungen dürfen niemals mit
einem Draht oder einer Folie
überbrückt werden.
Setzen Sie nie eine Sicherung mit
einer anderen als der
vorgeschriebenen Belastbarkeit
(Ampere) ein.
Sollte eine neue Sicherung
innerhalb kurzer Zeit durchbrennen,
ist ein Defekt (z.B. Kurzschluss) die
mögliche Ursache.
Es wird empfohlen, einen
Fachhändler aufzusuchen. STIHL
empfiehlt den STIHL Fachhändler.
Stecksicherung kontrollieren:
● Verbrennungsmotor
abstellen. (Ö 12.3)
● Parkbremse einlegen. (Ö 8.12)
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● Zündschlüssel abziehen und sicher
aufbewahren.
● Batteriefach öffnen. (Ö 14.17)
Stecksicherungen (1,2) abziehen. Durch
Sichtkontrolle prüfen, ob der im Kunststoff
verlaufende Draht (3) beschädigt
(durchgebrannt) ist.
Beschädigte Sicherungen ersetzen.
Ladevorrichtung (1): 15 A
Elektrik (2): 10 A
● Batteriefach schließen. (Ö 14.17)
Hauptsicherung kontrollieren:
Nennstrom:
150 Ampere
● Verbrennungsmotor
abstellen. (Ö 12.3)
● Parkbremse einlegen. (Ö 8.12)
● Zündschlüssel abziehen und sicher
aufbewahren.
● Batteriefach öffnen. (Ö 14.17)
Abdeckung (1) abziehen. Durch
Sichtkontrolle überprüfen, ob der Draht (2)
beschädigt (durchgebrannt) ist. Ist der
Draht beschädigt, muss die Sicherung (3)
durch einen Fachhändler ausgetauscht
werden. STIHL empfiehlt den
STIHL Fachhändler.
Abdeckung (1) wieder aufstecken.
● Batteriefach schließen. (Ö 14.17)
14.17 Batteriefach
● Verbrennungsmotor abstellen. (Ö 12.3)
● Parkbremse einlegen.(Ö 8.12)
● Zündschlüssel abziehen und sicher
aufbewahren.
● Fahrersitz in Mittelstellung bringen.
Batteriefach öffnen:
Haltenasen (1) zur
Batteriefachabdeckung (2) drücken und
halten.
Batteriefachabdeckung (2) nach oben
klappen.
Batteriefach schließen:
Batteriefachabdeckung (2) auf der Seite
des Kabels in der Haltevorrichtung
einhängen.
Batteriefachabdeckung (2) nach unten
klappen.
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Vorsichtig auf die
Batteriefachabdeckung (2) drücken, bis
diese einrastet.
14.18 Batterie
Batterie ablegen:
entnehmen.
Schwarzes Anschlusskabel (2) vom
Minuspol (–) der Batterie abnehmen.
DEFR
Verletzungsgefahr!
Beim Abklemmen der Batterie
immer zuerst das schwarze
Minuskabel (–) und dann das rote
Pluskabel (+) abklemmen!
Beim Anschließen der Batterie
immer zuerst das rote Pluskabel (+)
anklemmen.
Die Batterie ist wartungsfrei und
muss nur bei einer Beschädigung
ausgetauscht oder bei einer
längeren Stilllegung (z. B.
Winterpause) ausgebaut werden.
Batterie vor der Entsorgung des
Gerätes ausbauen.
Batterie nicht über den Hausmüll
entsorgen, sondern beim
Fachhändler oder bei der
Problemstoffsammelstelle
abgeben.
● Verbrennungsmotor abstellen. (Ö 12.3)
● Parkbremse einlegen. (Ö 8.12)
● Zündschlüssel abziehen und sicher
aufbewahren.
● Batteriefach öffnen. (Ö 14.17)
Batterie (1) zum Anklemmen bzw.
Abklemmen schräg auf der Abdeckung
ablegen.
Achtung: Sichere Position prüfen.
Batterie abklemmen:
● Batterie ablegen. (Ö 14.18)
Die Mutter (1) des schwarzen
Anschlusskabels (2) mit Hilfe zweier
Schraubenschlüssel SW8 ausdrehen und
Schraube (3), Scheibe (4) und Mutter (1)
NLITESPT
Abdeckkappe (5) abziehen. Die Mutter (1)
des roten Anschlusskabels (6) mit Hilfe
zweier Schraubenschlüssel SW8 vom
Pluspol (+) der Batterie lösen und
ausdrehen. Schraube (3), Scheibe (4) und
Mutter (1) entnehmen.
Rotes Anschlusskabel (6) vom Pluspol (+)
abnehmen.
● Bei Bedarf Batterie entnehmen.
● Schrauben, Scheiben und Muttern zur
Aufbewahrung wieder an den
Minuspol (–) und an den Pluspol (+) der
Batterie anschrauben.
● Bei Bedarf Batteriefach schließen.
(Ö 14.17)
Batterie anklemmen:
Vor dem Einbau Ladezustand
prüfen.
Wenn die Mindestspannung nicht
erreicht wird, Batterie noch vor dem
Einbau mit einem Batterieladegerät
vollständig nachladen.
Mindestspannung: 11,5 V
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● Batterie ablegen.
● Bei Bedarf Schrauben, Scheiben und
Muttern von der Batterie abnehmen.
Pluspol (+): Anschlussklemme des roten
Anschlusskabels (6) mit Schraube (3),
Scheibe (4) und Mutter (1) am Pluspol der
Batterie anbringen.
Schraubverbindung mit Hilfe zweier
Schraubenschlüssel SW8 festziehen.
Anziehmoment: 4 - 5 Nm
Abdeckkappe (5) vollständig über die
Schraubverbindung stülpen.
Minuspol (–): Anschlussklemme des
schwarzen Anschlusskabels (2) mit
Schraube (3), Scheibe (4) und Mutter (1)
am Minuspol der Batterie anbringen.
Schraubverbindung mit Hilfe zweier
Schraubenschlüssel SW8 festziehen.
Anziehmoment: 4 - 5 Nm
● Batterie einsetzen.
Batterie entnehmen:
● Batterie abklemmen. (Ö 14.18)
● Batterie herausziehen.
Batterie einsetzen:
● Batteriefach öffnen. (Ö 14.17)
● Batterie anklemmen. (Ö 14.18)
Batterie (1) einsetzen. Beide
Anschlusskabel ordnungsgemäß im
Batteriefach verstauen.
● Batteriefach schließen. (Ö 14.17)
14.19 Aufladen der Batterie über den
Ladestecker
Am Ladestecker können das STIHL
Erhaltungsladegerät ACB 010 oder das
STIHL Diagnose-Ladegerät ADL 012
(beide nicht im Lieferumfang enthalten)
angesteckt werden.
Mit dem STIHL Erhaltungsladegerät
ACB 010 kann ausschließlich eine
Erhaltungsladung durchgeführt werden.
Mit dem Diagnose-Ladegerät ADL 012
sind eine Erhaltungsladung und eine
Vollladung (Aufladen einer leeren Batterie)
möglich.
Schäden am Gerät vermeiden!
Batterie niemals bei laufendem
Verbrennungsmotor laden.
Am Ladestecker dürfen
ausschließlich das STIHL
Erhaltungsladegerät ACB 010 oder
das STIHL Diagnose-Ladegerät
ADL 012 angesteckt werden.
Andere Ladegeräte, insbesondere
solche mit höherem Ladestrom,
können dem Gerät Schäden
zufügen.
Wird die Batterie mit Hilfe anderer
Ladegeräte aufgeladen, muss sie
vorher ausgebaut werden.
Vor dem Anstecken:
● Hinweise in den Gebrauchsanleitungen
der STIHL Ladegeräte lesen und
beachten.
● Hinweise im Beiblatt der Batterie lesen
und beachten.
Anstecken:
● Verbrennungsmotor abstellen. (Ö 12.3)
● Parkbremse einlegen. (Ö 8.12)
● Motorhaube öffnen. (Ö 14.3)
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Am Ladestecker (1) das STIHL
Erhaltungsladegerät ACB 010 oder das
STIHL Diagnose-Ladegerät ADL 012
anstecken.
14.20 Verbrennungsmotor
Beachten Sie die Bedienungs- und
Wartungshinweise, die Sie der
beiliegenden Gebrauchsanleitung des
Verbrennungsmotors entnehmen können.
Besonders wichtig für eine lange
Nutzungsdauer sind stets ausreichender
Ölstand, der regelmäßige Motoröl- sowie
Luftfilterwechsel.
14.21 Getriebe
Das Getriebe ist für den Benutzer
wartungsfrei.
Bei den Inspektionen des Geräts durch
den Fachhändler werden anfallende
Wartungsarbeiten am Getriebe
durchgeführt.
14.22 Aufbewahrung
● Gerät in einem trockenen und
staubarmen Raum außer Reichweite
von Kindern und unbefugten Personen
aufbewahren.
● Eventuelle Störungen am Gerät sind
grundsätzlich vor der Einlagerung zu
beheben, damit es sich stets in einem
betriebssicheren Zustand befindet.
● Kraftstoffhahn schließen. (Ö 14.8)
● Zündschlüssel abziehen und so
aufbewahren, dass keine unbefugten
Personen, insbesondere Kinder, Zugriff
haben.
14.23 Stilllegung bei längeren Pausen
(z. B. Winterpause)
● Alle äußeren Teile des
Verbrennungsmotors und des Gerätes,
insbesondere die Kühlrippen, sorgfältig
reinigen.
● Sämtliche beweglichen Teile gut
einölen bzw. einfetten.
● Kraftstoff aus dem Kraftstofftank
ablassen und Vergaser entleeren (z. B.
durch Leerfahren).
Zustand in einem kühlen und trockenen
Raum sicher einlagern.
14.24 Nach längeren Pausen (z.B.
Winterpause)
● Batteriespannung prüfen. Wenn die
Mindestspannung nicht erreicht wird,
Batterie noch vor dem Einbau mit
einem Batterieladegerät vollständig
nachladen.
Mindestspannung: 11,5 V
● Batterie einsetzen und anklemmen.
(Ö 14.18)
● Reifendruck der Räder überprüfen.
(Ö 14.9)
● Kraftstoffstand kontrollieren und bei
Bedarf einfüllen.
● Bei Bedarf Motorölwechsel
durchführen. (Ö 14.13)
● Füllstand des Motoröls kontrollieren
und bei Bedarf nachfüllen. (Ö 14.12)
15. Transport
Verletzungsgefahr!
Vor dem Transport das Kapitel "Zu
Ihrer Sicherheit", insbesondere das
Unterkapitel "Transport des
Aufsitzmähers" , sorgfältig lesen
und beachten. (Ö 4.), (Ö 4.3)
Laderampen langsam und
besonders vorsichtig befahren und
darauf achten, dass die Räder nicht
seitlich über die Laderampen
geraten – Absturzgefahr!
Keine abrupten Geschwindigkeitsoder Richtungsänderungen
vornehmen.
DEFR
NLITESPT
0478 192 9910 A - DE
47
Auf öffentlichen Verkehrswegen
darf das Gerät nur mit Hilfe eines
geeigneten Fahrzeugs oder eines
Anhängers transportiert werden!
Nicht abschleppen!
● Vor dem Aufladen höchste Schnittstufe
wählen. (Ö 12.6)
● Anhänger an der Vorderseite
abstützen, damit er durch das Gewicht
des Geräts nicht hochkippen kann.
● Zum Aufladen eine geeignete
Hebevorrichtung bzw. geeignete und
stabile Laderampen mit ausreichender
Breite verwenden.
● Laderampen sicher positionieren und
befestigen – Radstand und Spurweite
des Aufsitzmähers beachten. (Ö 21.)
● Auf eine gleichmäßige Verteilung der
Last am Anhänger achten.
● Nach dem Aufladen niederste
Schnittstufe wählen. (Ö 12.6)
● Verbrennungsmotor abstellen. (Ö 12.3)
● Gerät auf der Ladefläche ganz nach
vorne schieben.
● Parkbremse einlegen. (Ö 8.12)
● Kraftstoffhahn schließen. (Ö 14.8)
● Gerät mit geeigneten
Befestigungsmitteln (Gurte, Seile usw.)
an der vorderen Achse bzw. an der
Stoßstange nach vorne spannen und
sichern.
● Zusätzlich Keile (nicht im Lieferumfang
enthalten) an den Rädern einlegen,
damit ein unbeabsichtliches Wegrollen
verhindert wird.
16. Übliche Ersatzteile
Mähmesser RT 4097 S, RT 4097 SX:
6165 702 0100
Mähmesser RT 4112 S, RT 4112 SZ:
6165 702 0110
Messerschraube:
9010 345 2431
Spannscheibe:
0000 702 6600
Die Befestigungselemente des
Mähmessers (z. B.
Messerschraube) müssen bei
einem Messertausch bzw. bei der
Messermontage ersetzt werden.
Ersatzteile sind beim STIHL
Fachhändler erhältlich.
17. Zubehör
Für das Gerät ist weiteres Zubehör
erhältlich.
Nähere Informationen erhalten Sie bei
Ihrem STIHL Fachhändler, im Internet
(www.stihl.com) oder im STIHL Katalog.
Aus Sicherheitsgründen darf mit
dem Gerät nur von STIHL
freigegebenes Zubehör verwendet
werden.
18. Umweltschutz
Rasenschnitt gehört nicht in den
Müll, sondern soll kompostiert
werden.
Verpackungen, Gerät und
Zubehöre sind aus recyclingfähigen
Materialien hergestellt und entsprechend
zu entsorgen.
Die getrennte, umweltgerechte
Entsorgung von Materialresten fördert die
Wiederverwendbarkeit von Wertstoffen.
Aus diesem Grund ist nach Ablauf der
gewöhnlichen Gebrauchsdauer das Gerät
der Wertstoffsammlung zuzuführen.
Abfallprodukte wie Altöl (Motoröl,
Getriebeöl), Kraftstoff und Batterien immer
fachgerecht entsorgen. Beachten Sie die
örtlichen Vorschriften!
Batterie vor Entsorgung des Geräts
ausbauen.
Batterie nicht über den Hausmüll
entsorgen, sondern beim Fachhändler
oder bei der Problemstoffsammelstelle
abgeben.
Wenden Sie sich an Ihr Recycling-Center
oder Ihren Fachhändler, um zu erfahren,
wie Abfallprodukte fachgerecht zu
entsorgen sind.
STIHL empfiehlt den STIHL Fachhändler.
19. Verschleiß minimieren
und Schäden vermeiden
Wichtige Hinweise zur Wartung und
Pflege der Produktgruppe
Rasenmäher mit Fahrersitz und
Verbrennungsmotor (STIHL RT)
Für Sach- und Personenschäden, die
durch Nichtbeachtung der Hinweise in der
Bedienungsanleitung, insbesondere
hinsichtlich Sicherheit, Bedienung und
Wartung, verursacht werden, oder die
durch Verwendung nicht zugelassener
Anbau- oder Ersatzteile auftreten, schließt
die Firma STIHL jede Haftung aus.
48
0478 192 9910 A - DE
Bitte beachten Sie unbedingt folgende
wichtige Hinweise zur Vermeidung von
Schäden oder übermäßigem Verschleiß
an Ihrem STIHL Gerät:
1. Verschleißteile
Manche Teile des STIHL Gerätes
unterliegen auch bei
bestimmungsgemäßem Gebrauch einem
normalen Verschleiß und müssen je nach
Art und Dauer der Nutzung rechtzeitig
ersetzt werden.
Dazu gehören u.a.:
– Mähmesser
– Keilriemen
–Batterie
–Reifen
– Zündkerze
2. Einhaltung der Vorgaben dieser
Gebrauchsanleitung
Benutzung, Wartung und Lagerung des
STIHL Gerätes müssen so sorgfältig
erfolgen, wie in dieser
Gebrauchsanleitung beschrieben. Alle
Schäden, die durch Nichtbeachten der
Sicherheits-, Bedienungs- und
Wartungshinweise verursacht werden, hat
der Benutzer selbst zu verantworten.
Dies gilt insbesondere für:
– nicht bestimmungsgemäße
Verwendung des Produktes.
– Verwendung nicht von STIHL
zugelassener Betriebsstoffe
(Schmiermittel, Benzin und Motoröl,
siehe Angaben Hersteller des
Verbrennungsmotors).
– nicht von STIHL freigegebene
Veränderungen am Produkt.
– Verwendung von Werkzeugen oder
Zubehören, die nicht für das Gerät
zulässig, geeignet oder qualitativ
minderwertig sind.
– Einsatz des Produktes bei Sport- oder
Wettbewerbs-Veranstaltungen.
– Folgeschäden durch die
Weiterbenutzung des Produktes mit
defekten Bauteilen.
3. Wartungsarbeiten
Alle im Abschnitt "Wartung" aufgeführten
Arbeiten müssen regelmäßig durchgeführt
werden.
Soweit diese Wartungsarbeiten nicht vom
Benutzer selbst ausgeführt werden
können, ist damit ein Fachhändler zu
beauftragen.
STIHL empfiehlt Wartungsarbeiten und
Reparaturen nur beim STIHL Fachhändler
durchführen zu lassen.
STIHL Fachhändlern werden regelmäßig
Schulungen angeboten und technische
Informationen zur Verfügung gestellt.
Werden diese Arbeiten versäumt, können
Schäden auftreten, die der Benutzer zu
verantworten hat.
Dazu zählen unter anderem:
– Korrosions- und andere Folgeschäden
durch unsachgemäße Lagerung.
– Schäden am Gerät durch die
Verwendung von qualitativ
minderwertigen Ersatzteilen.
– Schäden infolge nicht rechtzeitig oder
unzureichend durchgeführter Wartung
bzw. Schäden durch Wartungs- oder
Reparaturarbeiten, die nicht in
Werkstätten von Fachhändlern
durchgeführt wurden.
20. EUKonformitätserklärung
20.1 Rasenmäher mit Fahrersitz und
Verbrennungsmotor (STIHL RT)
STIHL Tirol GmbH
Hans Peter Stihl-Straße 5
6336 Langkampfen
Österreich
erklärt in alleiniger Verantwortung, dass
die Maschine
Rasenmäher mit Fahrersitz und
Verbrennungsmotor (STIHL RT),
FabrikmarkeSTIHL
TypRT 4097.0 S
RT 4097.0 SX
RT 4112.0 S
RT 4112.0 SZ
Serienidentifzierung6165
mit folgenden EG-Richtlinien
Geben Sie diese
Gebrauchsanleitung bei
Wartungsarbeiten Ihrem STIHL
Fachhändler.
Er bestätigt auf den vorgedruckten Feldern
die Durchführung der Servicearbeiten.
Service ausgeführt am
Datum nächster Service
1
DEFR
NLITESPT
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56
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Chère cliente, cher client,
Nous sommes très heureux que vous ayez
choisi un produit STIHL. Dans le
développement et la fabrication de nos
produits, nous mettons tout en œuvre pour
garantir une excellente qualité répondant
aux besoins de nos clients. Nos produits
se distinguent par une grande fiabilité,
même en cas de sollicitations extrêmes.
STIHL garantit également la plus haute
qualité au niveau du service après-vente.
Nos revendeurs spécialisés fournissent
des conseils compétents, aident nos
clients à se familiariser avec nos produits
et assurent une assistance technique
complète.
Nous vous remercions de votre confiance
et vous souhaitons beaucoup de plaisir
avec votre produit STIHL.
Dr. Nikolas Stihl
IMPORTANT ! LIRE CETTE NOTICE
AVANT D'UTILISER CE PRODUIT ET LA
CONSERVER PRÉCIEUSEMENT
1. Sommaire
À propos de ce manuel
d’utilisation58
Généralités58
Instructions concernant la lecture
du manuel d’utilisation58
Description de l’appareil60
Consignes de sécurité61
Généralités61
Formation – Apprendre à utiliser
l’appareil62
Transport du tracteur de pelouse63
Plein de carburant – Manipulation
de l’essence63
Vêtements et équipement
appropriés64
Avant tout travail64
Conditions de travail65
Entretien et réparations68
Stockage prolongé69
Mise au rebut70
Signification des pictogrammes70
Contenu de l’emballage71
Travaux avant la première mise en
service71
Éléments de commande71
Serrure de contact71
Levier des gaz avec fonction de
starter (RT 4097 S, RT 4097 SX,
RT 4112 S)72
Levier des gaz (RT 4112 SZ)72
Bouton de starter (RT 4112 SZ)73
Interrupteur du plateau de coupe73
Interrupteur de sécurité pour tonte
en marche en arrière73
Levier de sélection du sens de la
marche74
Volant74
Réglage du siège du conducteur75
Pédale d’entraînement75
Pédale de frein75
Frein de stationnement76
Levier de réglage de la hauteur de
coupe76
Tige de débrayage du boîtier de
transmission77
Système électronique77
Autodiagnostic lors du démarrage77
Défaut du tracteur de pelouse
pendant le fonctionnement78
Anomalie du système électronique78
Conseils d’utilisation78
Tonte79
Dispositifs de sécurité80
Mise en service de l’appareil80
Plein de carburant80
Démarrage du moteur81
Arrêt du moteur82
Conduite82
Freinage82
Réglage de la hauteur de coupe83
Tondre83
Remorquage de charges84
Tonte sur des terrains en pente84
Plateau de coupe84
Démontage du plateau de coupe84
Montage du plateau de coupe86
Entretien88
Plan d’entretien89
Nettoyage de l’appareil90
Ouverture du capot-moteur90
Fermeture du capot-moteur91
DENLITESPT FR
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Imprimé sur du papier non blanchi au chlore. Le papier est recyclable. L’enveloppe de protection ne contient pas
d’halogène.
57
Contrôle des dispositifs de sécurité 91
Entretien de la lame de coupe91
Contrôle de la position de montage
du plateau de coupe93
Robinet d’alimentation en
carburant94
Pression de gonflage94
Remplacement des roues94
Graissage96
Contrôle du niveau de remplissage
d’huile moteur96
Vidange d’huile moteur97
Plein d’huile moteur97
Remplacement d’une ampoule de
phare97
Fusibles98
Compartiment batterie99
Batterie99
Recharge de la batterie via la prise
de charge101
Moteur à combustion101
Transmission101
Rangement de l’appareil102
Hivernage102
Après une longue période
d’inutilisation (hivernage)102
Transport102
Pièces de rechange courantes103
Accessoires103
Protection de l’environnement103
Comment limiter l’usure et éviter
les dommages103
Déclaration de conformité UE104
Tracteur de pelouse à moteur à
combustion (STIHL RT)104
Adresse de l’administration
centrale STIHL105
Adresses des sociétés de
distribution STIHL105
Adresses des importateurs STIHL 105
Caractéristiques techniques105
Dimensions107
REACH107
Recherche des pannes108
Feuille d’entretien111
Confirmation de remise111
Confirmation d’entretien111
2. À propos de ce manuel
d’utilisation
2.1 Généralités
Le présent manuel d’utilisation est une
notice originale du fabricant
conformément à la directive de l’Union
Européenne 2006/42/EC.
La philosophie de STIHL consiste à
poursuivre le développement de tous ses
produits. Ceux-ci sont donc susceptibles
de faire l’objet de modifications et de
perfectionnements techniques.
Les représentations graphiques, les
photos ou les données techniques du
présent document peuvent être modifiées.
C’est pourquoi elles n’ont aucun caractère
contractuel.
Ce manuel d’utilisation décrit
éventuellement des modèles qui ne sont
pas disponibles dans tous les pays.
Le présent manuel d’utilisation est protégé
par la loi sur les droits d’auteur. Tous droits
réservés, notamment le droit de
reproduction, de traduction et de
traitement à l’aide de systèmes
électroniques.
2.2 Instructions concernant la lecture
du manuel d’utilisation
Les illustrations et les instructions
décrivent certaines étapes de l’utilisation.
L’ensemble des symboles apparaissant
sur l’appareil est expliqué dans le présent
manuel d’utilisation.
58
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Direction :
Utilisation de « gauche » et « droite »
dans le manuel d’utilisation :
l’utilisateur se tient derrière l’appareil (en
position de travail) et regarde vers l’avant.
Renvoi de chapitre :
Les chapitres et sous-chapitres
correspondants sont indiqués par une
flèche. L’exemple suivant montre qu’il faut
se reporter à un chapitre : (Ö 4.)
Repérage des paragraphes :
Les instructions décrites peuvent être
repérées comme illustré dans les
exemples suivants.
Étapes nécessitant l’intervention de
l’utilisateur :
● Desserrer la vis (1) avec un tournevis,
actionner le levier (2) ...
Énumérations d’ordre général :
– utilisation du produit à l’occasion de
manifestations sportives ou de
concours
Paragraphes présentant une
importance particulière :
Les paragraphes ayant une importance
particulière sont mis en évidence dans le
manuel d’utilisation par l’un des symboles
suivants :
Danger !
Met en garde contre un risque
d’accident et de blessures graves.
Une action précise est nécessaire
ou interdite.
Attention !
Risque de blessures. Une action
précise permet d’éviter des
blessures possibles ou probables.
Prudence !
Des blessures légères et des
dommages matériels peuvent être
évités en adoptant un
comportement particulier.
Remarque
Informations permettant une
meilleure utilisation de l’appareil et
d’éviter d’éventuelles pannes.
Illustrations avec paragraphes :
Les étapes avec référence directe à
l’illustration correspondante se trouvent
juste après l’illustration avec les chiffres de
position correspondants.
Exemple :
Mettre la clé de contact (1) dans la serrure
de contact (2).
Texte avec illustration :
Vous trouverez des figures expliquant le
fonctionnement de l’appareil au tout début
du présent manuel d’utilisation.
Le symbole de l’appareil photo
indique la page où se trouvent les
illustrations correspondant au
1
passage du texte dans le manuel
d’utilisation.
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0478 192 9910 A - FR
59
3. Description de l’appareil
60
0478 192 9910 A - FR
1Volant
2Siège du conducteur
3Roue arrière
4Levier de réglage de la hauteur de
coupe
5Volet de déflecteur
6Plateau de coupe
7Roue avant
8Phares
9Pare-chocs (RT 4097 S, RT 4112 S,
RT 4112 SZ)
10Capot-moteur
11Bouchon du réservoir
12Levier de changement de direction
(marche avant, marche arrière)
13Serrure de contact
14Levier du frein de stationnement
15Contacteur du plateau de coupe
16Levier des gaz avec fonction de
starter (RT 4097 S, RT 4097 SX,
RT 4112 S)
17Levier des gaz (RT 4112 SZ)
18Bouton de starter (RT 4112 SZ)
19Porte-boisson
20Vide-poche
21Interrupteur de sécurité pour tonte
en marche en arrière
22Dispositif de remorquage
4. Consignes de sécurité
4.1 Généralités
Respecter impérativement les
règlements pour la prévention
des accidents de travail lors de
l’utilisation de l’appareil.
Lire attentivement le manuel
d’utilisation dans son intégralité
avant la première mise en
service de l’appareil. Conserver
soigneusement le manuel d’utilisation
pour pouvoir le réutiliser plus tard.
Respecter les consignes d’utilisation et
d’entretien figurant dans le manuel
d’utilisation séparée du moteur à
combustion.
Ces mesures de précaution sont
indispensables pour garantir votre
sécurité, la liste n’est toutefois pas
exhaustive. Toujours utiliser l’appareil
raisonnablement et de manière
responsable et ne pas oublier que
l’utilisateur est responsable des accidents
causés à des tiers et à leurs biens.
Danger de mort par étouffement !
Risque d'étouffement pour les
enfants en jouant avec les
emballages. Tenir impérativement
les emballages hors de portée des
enfants.
Ne confier ou ne prêter l’appareil et tous
ses équipements qu’à des personnes qui
sont déjà familiarisées avec le modèle et
son utilisation. Le manuel d’utilisation fait
partie de l’appareil et doit
systématiquement être remis.
S'assurer que l'utilisateur possède les
capacités physiques, sensorielles et
mentales pour se servir de l'appareil. Si les
capacités physiques, sensorielles ou
mentales de l'utilisateur sont limitées, ce
dernier doit utiliser l'appareil uniquement
sous la surveillance ou selon les
instructions d'une personne responsable.
S'assurer que l'utilisateur est majeur ou
qu'il est actuellement formé à un métier
conformément aux réglementations
nationales en vigueur.
Utiliser l’appareil l’esprit reposé et en
bonne forme physique et mentale. En cas
de problèmes de santé, il convient de
demander à son médecin s’il est possible
de travailler avec l’appareil. Il est interdit
d’utiliser l’appareil après avoir absorbé des
substances (drogues, alcool,
médicaments, etc.) risquant de diminuer la
réactivité.
Attention – risque d’accident !
Utiliser exclusivement le tracteur de
pelouse pour tondre, tout autre usage est
interdit.
L’appareil peut être équipé d’accessoires
d’origine STIHL. D’autres applications
sont ainsi possibles. Pour de plus amples
informations, s’adresser à un revendeur
spécialisé STIHL.
Il est par exemple interdit d’utiliser
l’appareil dans les conditions suivantes
sous peine d’entraîner des blessures à
l’utilisateur ou à des tiers (cette liste n’est
pas exhaustive) :
– coupe de plantes grimpantes,
– broyage et hachage de branches et
chutes de haies,
– nettoyage des allées (en guise
d’aspirateur ou de souffleur),
DENLITESPT FR
0478 192 9910 A - FR
61
– en guise de chasse-neige à l’aide du
plateau de coupe,
– entretien de gazon sur les toits,
– nivellement de terrains bosselés
(taupinières par exemple),
– transport d'herbe coupée.
L’appareil ne doit pas être utilisé sur la
voie publique.
Le transport de personnes (en particulier
d’enfants) et d’animaux est interdit.
Ne pas transporter d’objets sur l’appareil,
mais exclusivement à l’aide d’une
remorque homologuée par STIHL
(accessoire). Respecter impérativement
les limites de poids. (Ö 12.8)
Une attention particulière est requise en
cas d’utilisation dans des jardins publics,
des parcs, des terrains sportifs, et dans les
domaines des travaux publics, de
l’agriculture et de la sylviculture.
Ne pas utiliser l’appareil lors de
compétitions sportives ou de concours.
Pour des raisons de sécurité, toute
modification apportée à l’appareil, hormis
la pose conforme d’accessoires et
d’équipements homologués par STIHL,
est interdite et entraîne en outre
l’annulation de la garantie. Pour de plus
amples informations sur les accessoires et
équipements autorisés, s’adresser à un
revendeur STIHL.
Toute manipulation de l’appareil en vue de
modifier la puissance, le régime du moteur
à combustion ou la vitesse est strictement
interdite.
L’appareil est équipé d’un système
électronique qui ne doit en aucun cas être
modifié ou retiré.
Pour des raisons de sécurité, ne jamais
modifier ou manipuler le logiciel de
l’appareil.
Attention ! Les vibrations
peuvent nuire à la santé ! Une
exposition excessive aux
vibrations peut affecter la
circulation ou le système nerveux, en
particulier sur les personnes souffrant déjà
de problèmes de circulation. Consulter un
médecin en cas d’apparition de
symptômes pouvant être déclenchés par
des vibrations.
Ces symptômes apparaissent
principalement dans les doigts, les mains
ou les poignets, p. ex. (liste non
exhaustive) :
– perte de sensibilité,
–douleurs,
– faiblesse musculaire,
– changements de couleur de la peau,
– picotements désagréables.
Pendant le fonctionnement, tenir le guidon
des deux mains aux emplacements
prévus, solidement, mais sans être crispé.
Planifier les temps de travail de manière à
éviter des sollicitations relativement
élevées sur une période assez longue.
4.2 Formation – Apprendre à utiliser
l’appareil
Se familiariser avec les différents
éléments de commande et de réglage
ainsi qu’avec l’utilisation de l’appareil.
L’utilisateur doit tout particulièrement
savoir comment arrêter rapidement l’outil
de travail et le moteur à combustion de
l’appareil en cas d’urgence.
L’appareil doit exclusivement être utilisé
par des personnes qui ont lu le manuel
d’utilisation et sont familiarisées avec le
maniement de l’appareil. Avant la
première mise en service, l’utilisateur doit
être instruit de manière compétente et
pratique sur l’utilisation de l’appareil.
L’utilisateur doit demander au vendeur ou
à une personne compétente de lui
expliquer comment utiliser l’appareil en
toute sécurité.
Lors de cette instruction, l’utilisateur doit
notamment prendre conscience
– que l’utilisation de l’appareil exige une
attention et une concentration
extrêmes,
– qu’il n’est pas possible de contrôler un
tracteur de pelouse qui glisse sur une
pente en actionnant les freins.
Les principales causes de perte de
contrôle du tracteur de pelouse peuvent
être :
– adhérence insuffisante des roues,
– conduite trop rapide,
– freinage inadapté,
– utilisation non conforme (lors de
manifestations sportives, etc.),
– connaissances insuffisantes des effets
liés aux différents types de sol, tout
particulièrement avec un sol en pente
(se reporter au chapitre « Consignes de
sécurité », paragraphe « Tonte sur les
terrains en pente »),
– accrochage non correct de charges et
mauvaise répartition des charges.
Même en cas d’utilisation conforme de
l’appareil, des risques résiduels sont
toujours possibles.
62
0478 192 9910 A - FR
4.3 Transport du tracteur de pelouse
Le tracteur de pelouse peut entraîner des
blessures graves en raison du risque
d’écrasement sous son poids. Faire
preuve d’une extrême prudence lors du
chargement ou déchargement du tracteur
de pelouse pour le transport dans un
véhicule ou une remorque.
Ce tracteur de pelouse ne doit pas être
remorqué. Pour le transport sur la voie
publique, un véhicule ou une remorque
approprié doit être utilisé.
Lors du transport, le tracteur de pelouse
doit être fixé sur une surface de
chargement comme indiqué dans le
manuel d’utilisation. De plus, le frein de
stationnement doit être serré. (Ö 15.)
Débrayer l’entraînement des lames de
coupe ou des équipements avant le
transport.
Respecter les directives locales en vigueur
lors du transport de l’appareil, en
particulier les dispositions concernant la
sécurité des charges et le transport
d’objets sur des surfaces de chargement.
Après le chargement et avant la suite du
transport, laisser l’appareil refroidir
complètement, tout particulièrement le
moteur et le silencieux. Pendant le
transport, maintenir la surface de
chargement et la zone située autour du
silencieux et du moteur exemptes de
matériaux inflammables tels que de la
paille, des feuilles ou des résidus d'herbe
séchée.
4.4 Plein de carburant – Manipulation
de l’essence
Danger de mort !
L’essence est une substance
toxique et très inflammable.
Ne conserver l’essence que dans des
réservoirs homologués et prévus à cet
effet (bidons). Remettre toujours
correctement le bouchon du réservoir de
carburant et le serrer. Pour des raisons de
sécurité, remplacer systématiquement les
bouchons défectueux.
Conserver l’essence à l’abri
d’étincelles, de flammes, de
sources de chaleur et autres
sources d’étincelles. Ne pas
fumer !
Ne faire le plein de l’appareil qu’à l’air libre
et ne pas fumer au cours de cette
opération.
Avant de faire le plein, couper le moteur à
combustion et le laisser refroidir.
Faire le plein d’essence avant de démarrer
le moteur à combustion. Ne pas ouvrir le
bouchon du réservoir ou ne pas faire le
plein d’essence lorsque le moteur à
combustion tourne ou qu’il est encore
chaud.
Ouvrir le bouchon du réservoir lentement
et avec précaution. Attendre que la
pression se soit équilibrée et après
seulement, déposer complètement le
bouchon du réservoir.
Pour faire le plein, utiliser un entonnoir ou
un tuyau de remplissage approprié afin
d’éviter de renverser du carburant sur le
moteur et le capot ou bien sur le gazon.
Ne pas trop remplir le
réservoir de carburant !
Afin que le carburant ait de la
place pour se dilater, ne jamais
remplir le réservoir à carburant
au-delà du bord inférieur de la
tubulure de remplissage.
Respecter en outre les
indications figurant dans la notice
d’utilisation du moteur à combustion.
Si le réservoir a débordé, ne démarrer le
moteur à combustion qu’après avoir
nettoyé les zones souillées d’essence.
Éviter de démarrer la tondeuse tant que
les vapeurs d’essence ne se sont pas
dissipées (essuyer la zone).
Essuyer systématiquement toute trace de
carburant renversé.
Si du carburant est projeté sur les
vêtements, se changer.
Après chaque plein, le bouchon du
réservoir doit être revissé et serré
correctement. Ne pas mettre en marche
l’appareil sans que le bouchon d’origine du
réservoir soit en place.
Pour des raisons de sécurité, contrôler
régulièrement l’état, le vieillissement
(friabilité), la bonne fixation et l’étanchéité
de la conduite de carburant, du réservoir
de carburant, du bouchon du réservoir et
des raccordements, et les remplacer si
nécessaire (demander conseil à un
spécialiste, STIHL recommande les
revendeurs spécialisés STIHL).
S’il est nécessaire de vider le réservoir de
carburant, le faire à l’air libre.
Ne jamais utiliser de bouteilles ou de
récipients pour boissons pour la mise au
rebut ou le stockage de consommables
comme p. ex. du carburant. Cela
entraînerait un risque d’ingestion, en
particulier pour les enfants.
DENLITESPT FR
0478 192 9910 A - FR
63
Ne jamais ranger l’appareil avec de
l’essence dans le réservoir dans un
bâtiment fermé. Les vapeurs d’essence
pourraient entrer en contact avec des
flammes ou des étincelles et s’enflammer.
Ne pas placer l’appareil et le réservoir de
carburant à proximité de radiateurs, de
chauffages, de fers à souder ou d’autres
sources de chaleur. Risque d’explosion !
4.5 Vêtements et équipement
appropriés
Porter systématiquement des
chaussures solides avec
semelle antidérapante pendant
le travail. Ne jamais utiliser l’appareil pieds
nus ou en sandales par exemple.
L’utilisateur ne doit mettre l’appareil en
marche qu’en pantalon et avec des
vêtements près du corps.
Ne jamais porter de vêtements amples qui
risqueraient de se prendre dans des
pièces mobiles (levier de commande), ni
de bijou, de cravate ou d’écharpe.
Lors de travaux d’entretien et de
nettoyage ainsi que pour le
transport de l’appareil, porter
toujours des gants robustes,
s’attacher et protéger les cheveux s’ils
sont longs (foulard, casquette, etc.).
Porter des lunettes de
protection adéquates lors du
réaffûtage des lames de coupe.
Du bruit est émis pendant
l’utilisation. Le bruit peut nuire à
l'audition.
Porter une protection
acoustique.
4.6 Avant tout travail
S’assurer que seules des personnes
connaissant le manuel d’utilisation utilisent
l’appareil.
Avant la mise en service de l’appareil,
contrôler l’étanchéité du circuit de
carburant, notamment les pièces visibles
comme le réservoir, le bouchon du
réservoir, les raccords de flexibles. En cas
de fuite ou de détérioration, ne pas
démarrer le moteur à combustion – risque
d’incendie !
Avant la mise en service, faire réparer
l’appareil par un revendeur spécialisé.
Monter sur ou descendre de l'appareil
uniquement par le côté gauche lorsque le
plateau de coupe est monté. Sur le côté
droit se trouve le déflecteur latéral sur
lequel il ne faut jamais marcher.
Respecter la réglementation locale
relative aux horaires d’utilisation pour les
outils de jardin équipés d’un moteur à
combustion ou d’un moteur électrique.
Contrôler la totalité du terrain où l’appareil
va être utilisé et enlever toutes les pierres,
tous les bâtons, fils de fer, os et autres
corps étrangers qui pourraient être
projetés par l’appareil. Les obstacles (p.
ex. souches d’arbres, racines) peuvent
être facilement cachés lorsque l’herbe est
haute.
Par conséquent, repérer tous les corps
étrangers (obstacles) dissimulés dans la
pelouse qui ne peuvent être enlevés,
avant d’utiliser l’appareil.
Avant d’utiliser l’appareil, remplacer les
pièces défectueuses, usées ou
endommagées. Remplacer les
autocollants d’avertissement et de danger
endommagés ou illisibles. Vous trouverez
des autocollants de remplacement et
toutes les autres pièces de rechange chez
les revendeurs spécialisés STIHL.
Ne jamais utiliser l’appareil lorsque les
dispositifs de sécurité sont endommagés
ou ne sont pas montés.
Sur le plateau de coupe, la tubulure
d'éjection vissée (canal d’éjection sur le
plateau de coupe) doit toujours être
montée correctement. Elle ne doit pas être
endommagée et devra être remplacée par
un spécialiste si nécessaire.
Contrôler le bon fonctionnement du frein
avant chaque mise en service. (Ö 12.5)
Avant chaque mise en service, contrôler
– que l’outil de coupe et toute l’unité de
coupe (lame de coupe, embrayage de
lame, frein de lame, boulons de fixation,
carter du plateau de coupe) sont en
parfait état. Contrôler notamment la
bonne fixation, l’absence de dommages
et d’usure.
– que le bouchon du réservoir est
correctement vissé.
– que le réservoir de carburant, les
pièces d’alimentation en carburant et le
bouchon du réservoir sont en parfait
état.
– que les dispositifs de sécurité sont en
parfait état et fonctionnent
correctement.
– que les pneus (pression, dommages,
usure) et le châssis sont en parfait état.
Contrôler la bonne fixation des raccords
vissés. Effectuer notamment tous les
travaux d’entretien indiqués dans le
plan d’entretien à la rubrique « Avant
chaque mise en service ». (Ö 14.1)
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En cas de doute, demander conseil à un
revendeur spécialisé. STIHL recommande
de s’adresser à un revendeur spécialisé
STIHL.
4.7 Conditions de travail
N’utiliser en aucun cas
l’appareil lorsque des
personnes, en particulier des
enfants, ou des animaux se
trouvent à proximité. Veiller à ce que
l’herbe ne soit jamais projetée en direction
de tiers.
Ne jamais utiliser l’appareil par temps de
pluie ou d’orage, en particulier en cas de
risque de foudre.
Gaz d’échappement :
Danger de mort par asphyxie !
En cas de nausées, de maux de
tête, de troubles de la vue (p. ex. en
cas de rétrécissement du champ de
vision), de troubles auditifs, de
vertiges, de baisses de la
concentration, interrompre
immédiatement le travail. Ces
symptômes peuvent être dus entre
autres à une concentration trop
élevée en gaz d’échappement.
L’appareil dégage des gaz
toxiques dès que le moteur à
combustion tourne. Ces gaz
contiennent du monoxyde de
carbone, un gaz nocif inodore et invisible,
ainsi que d’autres produits toxiques. Ne
jamais mettre le moteur à combustion en
marche dans des pièces fermées ou mal
aérées.
Les gaz d’échappement du moteur sont
rejetés à l’air libre entre les deux roues
avant. Lors de l’utilisation de l’appareil,
veiller à toujours garder cette zone propre
et à ne jamais la recouvrir pour que les gaz
d’échappement ne s’accumulent pas.
Démarrage :
L’appareil ne doit être démarré que depuis
le siège du conducteur.
Démarrer l’appareil sur une surface plane,
jamais sur un terrain en pente.
Ne démarrer le moteur que dans une zone
de travail bien aérée, veiller tout
particulièrement à une ventilation
suffisante dans les garages.
Avant de démarrer le moteur à
combustion, débrayer l’outil de coupe, les
équipements et l’entraînement et appuyer
à fond sur la pédale de frein.
Lors du démarrage, vérifier que l’espace
entre les pieds et l’outil de coupe est
suffisant.
Ne jamais démarrer le moteur en courtcircuitant les bornes du démarreur. Si le
circuit imprimé normal du démarreur n’est
pas utilisé, le tracteur de pelouse peut se
mettre soudainement en mouvement.
Ne jamais démarrer le moteur en cas
d’odeur d’essence – Risque
d’explosion !
Utilisation :
Avertissement – Risque de
blessures !
Faire attention à la zone
de fonctionnement des
lames de coupe. Ne
jamais toucher les pièces
en rotation avec les pieds ou les
mains. Ne jamais toucher les lames
de coupe en mouvement. Se tenir
systématiquement éloigné de
l’ouverture du canal d’éjection.
Respecter toujours une distance de
sécurité suffisante.
Ne travailler qu’à la lumière du jour ou si
l’éclairage est suffisant.
Lors de la conduite en dehors de la
pelouse ou avant et après la tonte,
débrayer les lames de coupe et placer le
plateau de coupe à la hauteur de coupe
maximale.
Contourner les objets dissimulés dans le
gazon (dispositifs d’arrosage du gazon,
piquets, valves d’eau, fondements,
conduites électriques, etc.). Ne jamais
passer sur ces objets avec l’appareil.
Lors de travaux avec des équipements
supplémentaires, il convient de démonter
le plateau de coupe et de tenir compte du
manuel d’utilisation des équipements.
Pendant la conduite, toujours tenir le
volant fermement des deux mains.
Faire particulièrement attention en
passant sur des terrains irréguliers, car le
volant peut tourner tout seul en raison de
creux, monticules, chocs, etc.
Risque de blessure des mains ou des
doigts !
Si des défauts du réservoir, du bouchon de
réservoir ou des pièces d’alimentation en
carburant (conduites de carburants) sont
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constatés pendant l’utilisation, couper
immédiatement le moteur à combustion.
S’adresser ensuite à un revendeur
spécialisé. STIHL recommande de
s’adresser à un revendeur spécialisé
STIHL.
Faire attention aux creux (trous) dans le
terrain et aux autres dangers possibles et
non visibles. Des obstacles peuvent
facilement être masqués par des herbes
hautes.
Toujours conduire à une vitesse adaptée.
Utiliser l'appareil avec extrême prudence
lors des travaux à proximité de pentes, de
bordures de terrain, de fossés et de
digues. Veiller tout particulièrement à
respecter une distance suffisante avec ces
zones dangereuses.
Prêter une attention particulière aux
endroits présentant une mauvaise
visibilité, aux buissons, arbres et autres
obstacles derrière lesquels pourraient se
trouver des personnes, notamment des
enfants, ou bien des animaux.
Arrêter immédiatement le tracteur de
pelouse et couper la lame de coupe dès
qu’une personne entre sur le terrain à
tondre.
Toujours regarder la zone devant le
véhicule. Faire attention aux obstacles afin
de pouvoir les éviter à temps.
Avant de passer la marche arrière,
contrôler la zone derrière le tracteur de
pelouse et débrayer l’équipement le cas
échéant. Ne jamais tondre en marche
arrière si cela n’est pas absolument
indispensable. Faire particulièrement
attention lors de la tonte en marche arrière
et contrôler soigneusement la zone située
derrière le tracteur de pelouse avant de
commencer à tondre.
En cas de travaux au sein d’un groupe,
chacun doit indiquer aux autres à l’avance
ce qu’il a l’intention de faire. Respecter
une distance de sécurité !
Avant tout changement de direction,
réduire la vitesse de telle manière que
l’utilisateur soit en mesure de rester maître
de l’appareil à tout moment et que le
tracteur de pelouse ne puisse pas
basculer.
Faire attention aux autres usagers si
l’appareil est utilisé à proximité de routes
ou s’il est nécessaire de traverser des
routes.
Une vigilance particulière est requise en
cas de tonte à proximité de routes, pistes
cyclables ou chemins. Les objets projetés
peuvent entraîner des blessures graves ou
des dommages matériels.
Si le tracteur de pelouse est utilisé avec
des équipements, toujours suivre les
instructions et les consignes de sécurité
fournies avec ces derniers.
Stopper l’avancement, couper le moteur et
patienter jusqu’à ce que les lames de
coupe se soient entièrement
immobilisées, serrer le frein de
stationnement et retirer la clé de contact
dans les cas suivants :
– Avant d'éliminer tout blocage ou
bourrage.
– Avant de contrôler le tracteur de
pelouse, de le nettoyer ou de le réparer.
– Lorsqu'une lame de coupe a touché un
corps étranger. Vérifier si la machine ou
l’outil de coupe est endommagé et
effectuer les réparations nécessaires
avant de redémarrer.
– Si l’appareil commence à vibrer de
manière anormalement forte. Il est alors
nécessaire de l’inspecter
immédiatement.
– Avant de quitter l’appareil ou de le
transporter.
Couper le moteur et patienter jusqu’à ce
que les lames de coupe se soient
entièrement immobilisées dans le cas
suivant :
– Avant de remplir le réservoir de
carburant.
Tonte sur les terrains en pente :
Les pentes sont l’une des causes les plus
fréquentes d’accident. L’utilisateur risque
de perdre le contrôle du tracteur de
pelouse et l’appareil peut basculer, ce qui
risque d’entraîner des blessures graves,
voire mortelles.
Aucune pente n’est complètement sûre.
La conduite sur des pentes recouvertes de
gazon exige une attention particulière.
Pour des raisons de sécurité, ne pas
utiliser l’appareil sur des terrains inclinés à
plus de 10° (17,6 %). Risque de
blessures !
Une pente de 10° correspond à une
montée verticale de 17,6 cm pour une
distance horizontale de 100 cm.
Pour garantir un graissage suffisant du
moteur à combustion en cas d’utilisation
de l’appareil dans des terrains en pente,
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observer les indications figurant dans le
manuel d’utilisation du moteur à
combustion.
S’il n’est pas possible de monter la côte en
marche arrière ou en cas de doute quant à
la sécurité, ne pas rouler sur cette surface.
Éviter de démarrer ou de s’arrêter sur une
pente.
Ne pas utiliser l’appareil à des endroits tels
que des pentes ou des fossés où il
risquerait de basculer ou de glisser. Le
risque de déraper ou de basculer
augmente lorsque le sol est meuble ou
humide.
Avancer dans le sens de la longueur sur
les pentes. Le risque de basculer
augmente dans le sens transversal.
En cas de conduite sur des pentes, ne pas
changer brusquement de vitesse ou de
direction. Le travail dans ce type de
situation exige d’utiliser le tracteur de
pelouse avec calme, prudence et maîtrise.
Éviter tout changement de direction sur un
terrain en pente. Ne faire demi-tour sur un
terrain en pente que si cela est strictement
nécessaire ; si possible, avancer
lentement et prendre un virage large dans
le sens de la descente.
Ne pas tondre d’herbe humide, tout
particulièrement dans des pentes, car
l’adhérence au sol est réduite sur l’herbe
humide. Le tracteur de pelouse risquerait
de glisser et l’utilisateur d’en perdre le
contrôle.
Sur des terrains en pente, la transmission
ne doit pas être déverrouillée à l’aide de la
tige de débrayage du boîtier de
transmission.
Une extrême prudence est de mise pour
l’utilisation d’équipements sur les terrains
en pente (répartition du poids modifiée sur
l’appareil).
Ne jamais essayer de stabiliser le tracteur
de pelouse en posant le pied par terre.
Si les roues tournent dans le vide ou si le
véhicule reste coincé en montant une côte,
débrayer les lames de coupe ou
l’équipement. Quitter ensuite lentement la
pente en descente et en ligne droite.
Remorquage de charges :
Faire particulièrement attention lors de la
traction de charges afin d’éviter toute
blessure grave, voire mortelle, qui pourrait
être entraînée par le basculement du
tracteur de pelouse.
Utiliser uniquement des accessoires
homologués par STIHL pour le transport
d’objets. Il est interdit de transporter des
objets sur le tracteur de pelouse.
Utiliser uniquement le dispositif de
remorquage pour la traction de charges.
Les charges ne doivent jamais être fixées
au châssis (essieu) ou à un autre
emplacement au-dessus du dispositif de
remorquage.
Se reporter aux indications relatives à la
charge de traction et à la charge de timon
dans le chapitre « Remorquage de
charges ». (Ö 12.8)
Il est dangereux de dépasser les charges
indiquées, une charge de traction trop
importante pouvant entraîner des
dommages à l’appareil (moteur à
combustion, transmission, etc.).
Les charges doivent être adaptées en cas
de transport sur les terrains en pente afin
de garantir systématiquement le
maniement sûr du tracteur de pelouse
(p. ex. le freinage, changement de
direction, démarrage).
Vérifier si les charges sont fixées
solidement et dans les règles de l’art. Il est
recommandé d’utiliser des sangles pour
fixer les charges.
Veiller à ce que les charges soient
réparties de façon homogène.
Utiliser des contrepoids supplémentaires
appropriés (accessoires) comme indiqué
dans le manuel d’utilisation de
l’équipement.
Ne pas prendre de virages serrés. Être
particulièrement vigilant lors de la conduite
en marche arrière.
Ne pas changer brusquement de vitesse
ou de direction.
Arrêt du tracteur de pelouse :
Le tracteur de pelouse doit uniquement
être arrêté sur une surface plane.
S’assurer que le tracteur de pelouse s’est
immobilisé complètement avant d’en
descendre.
Faire attention au fait que l’outil
de coupe met quelques
secondes à s’immobiliser après
la coupure du moteur.
Avant de quitter le siège du
conducteur, débrayer les lames de coupe
ou l’entraînement des équipements,
abaisser le plateau de coupe et tous les
équipements, mettre tous les leviers de
commande en position neutre, serrer le
frein de stationnement, couper le moteur
et retirer la clé de contact.
Ranger la clé de contact afin que seules
des personnes autorisées y aient accès.
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4.8 Entretien et réparations
Avant d’effectuer des travaux
de nettoyage, de réglage, de
réparation et d’entretien, placer
l’appareil sur un sol plat et stable, serrer le
frein de stationnement, couper le moteur à
combustion, le laisser refroidir et retirer la
clé de contact.
Veiller à ce que le déplacement de l’outil
de coupe entraîne la rotation des autres
outils de coupe.
Avant les travaux au niveau du moteur à
combustion, du collecteur d’échappement
et du silencieux, laisser l’appareil refroidir
– cela concerne notamment aussi les
travaux d’entretien sur le plateau de
coupe. Des températures de 80 °C ou plus
peuvent être atteintes. Risque de
brûlure !
Nettoyage :
Après utilisation, le tracteur de pelouse
complet et les équipements doivent être
nettoyés. Retirer notamment tous les
résidus d’herbe car l’humidité qui y est
contenue entraîne des dommages à long
terme.
STIHL déconseille l’utilisation de
nettoyeurs haute pression. (Ö 14.2)
Démonter le plateau de coupe pour les
travaux de nettoyage. Ne jamais nettoyer
le plateau de coupe au jet d’eau (avec un
tuyau d’arrosage p. ex.) ou dans des
flaques d’eau en l’embrayant.
Pour les travaux de nettoyage (p. ex. sur le
châssis du tracteur de pelouse), ne jamais
s’approcher trop près d’un bas-côté ou
d’un fossé.
Afin de prévenir tout risque d’incendie,
débarrasser le moteur, les ailettes de
refroidissement, le compartiment batterie,
la zone du réservoir de carburant et
l’échappement des brins d’herbe, des
feuilles ou des taches d’huile (ou de
graisse).
Travaux d’entretien :
Exécuter uniquement les travaux
d’entretien qui sont décrits dans le présent
manuel d’utilisation, confier tous les autres
travaux à un revendeur spécialisé.
Si vous ne disposez pas des outils
nécessaires, ou si vous ne connaissez pas
suffisamment l’appareil, adressez-vous
systématiquement à un revendeur
spécialisé.
STIHL recommande de s’adresser
exclusivement aux revendeurs agréés
STIHL pour les travaux d’entretien et les
réparations.
Les revendeurs spécialisés STIHL
bénéficient régulièrement de formations et
d’informations techniques.
Utiliser uniquement des outils, des
accessoires ou des équipements
homologués par STIHL pour cet appareil
ou des pièces techniquement similaires,
sous peine de provoquer des accidents et
blessures ou d’endommager l’appareil.
Pour toute question, s’adresser à un
revendeur spécialisé.
Les outils, accessoires et pièces de
rechange STIHL sont, de par leurs
caractéristiques, adaptés de façon
optimale à l’appareil et aux exigences de
l’utilisateur. Les pièces de rechange
d’origine STIHL sont reconnaissables au
numéro de pièce STIHL, au monogramme
STIHL et aux codes des pièces de
rechange STIHL. Il est possible que les
pièces de petite taille ne disposent que du
code de référence.
Le tracteur de pelouse et tous les
équipements doivent être contrôlés une
fois par an par un revendeur spécialisé.
(Ö 14.1)
Veiller à ce que les étiquettes
d’avertissement restent propres et lisibles.
Les autocollants perdus ou abîmés
doivent être remplacés par des
autocollants d’origine fournis par votre
revendeur spécialisé STIHL. Si un
composant est remplacé par une pièce
neuve, veiller à ce que la nouvelle pièce
reçoive le même autocollant.
Pour des raisons de sécurité, faire
contrôler régulièrement l’état et
l’étanchéité des composants
d’alimentation en carburant (conduite de
carburant, robinet d’alimentation en
carburant, réservoir, bouchon du réservoir
et raccordements, etc.) et les faire
remplacer si nécessaire par un spécialiste
(STIHL recommande les revendeurs
agréés STIHL).
Avant d’effectuer des travaux sur des
composants électriques ou à leur
proximité, le câble négatif (–) de la batterie
doit être débranché.
L’appareil est équipé de nombreux
dispositifs de sécurité. Ces dispositifs ne
doivent être ni retirés ni modifiés (pontés
p. ex.) et doivent être contrôlés à
intervalles réguliers. Les travaux sur les
dispositifs de sécurité doivent
impérativement être effectués par un
spécialiste. STIHL recommande pour cela
un revendeur spécialisé STIHL.
Veiller à ce que tous les écrous, boulons et
vis soient bien fixés, notamment les vis de
fixation des lames, afin que l’utilisation de
l’appareil se fasse toujours en toute
sécurité.
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Pour des raisons de sécurité, remplacer
immédiatement les pièces usées ou
endommagées.
Les travaux réalisés sous la machine
exigent une attention particulière en raison
du poids du tracteur de pelouse.
S’adresser par conséquent à un revendeur
spécialisé, STIHL recommande les
revendeurs spécialisés STIHL. Ils
disposent d’une fosse de réparation ou
d’une plateforme de travail hydraulique.
Vérifier que les roues avant et arrière sont
correctement fixées.
Le tracteur de pelouse et les équipements
doivent toujours être dans un état parfait
de fonctionnement ; tous les dispositifs de
sécurité doivent être présents et être en
excellent état.
Vérifier que la pression de gonflage des
pneumatiques est correcte. La pression de
gonflage indiquée dans le manuel
d’utilisation ne doit pas être dépassée.
Effectuer des travaux sur les lames
uniquement avec des gants de protection
et en faisant extrêmement attention.
Vérifier régulièrement le fonctionnement
du frein et si nécessaire, confier les
réglages ou les travaux d’entretien
nécessaires à un spécialiste. STIHL
recommande de s’adresser à un
revendeur spécialisé STIHL.
Système électrique et batterie :
Afin d’éviter toute formation d’étincelle due
à un court-circuit, commencer tout d’abord
par débrancher le câble négatif (–) de la
batterie et le rebrancher en dernier.
Ne jamais fumer lors de travaux
sur la batterie. Tenir toutes
étincelles, flammes ou autres
sources de chaleur éloignées
de la batterie.
Une vigilance extrême est requise lors de
l’utilisation de câbles d’aide au démarrage.
Respecter les instructions afin d’éviter
d’endommager le tracteur de pelouse
(actionner notamment le starter 10
secondes maximum). (Ö 12.2)
En cas de recharge de la batterie à l’aide
d’un autre chargeur, respecter les
instructions figurant au chapitre « Charge
de la batterie ». (Ö 14.19)
Ne jamais ouvrir la batterie ou la faire
tomber.
Toujours charger la batterie dans une
pièce fermée et sèche, avec une bonne
aération et à l’abri de la pluie.
Ne pas court-circuiter les raccords de la
batterie.
Ne pas utiliser les batteries déformées ou
défectueuses (qui fuient) mais les
remplacer et les mettre au rebut dans le
respect de l’environnement. Respecter les
prescriptions locales.
Du liquide peut s’écouler sur les batteries
défectueuses. Évitez tout contact ! En cas
de contact accidentel, rincer à l’eau. En
cas de contact du liquide avec les yeux,
consulter également un médecin. Le
liquide s’écoulant de la batterie peut
entraîner des irritations cutanées, des
brûlures thermiques et des brûlures
chimiques.
Vérifier régulièrement que les câbles de
raccordement à la batterie sont en bon état
en effectuant un contrôle visuel. Faire
remplacer les câbles endommagés par un
spécialiste.
Les fusibles ne doivent jamais être pontés.
Ne jamais utiliser de fusibles présentant
une autre capacité de charge que celle
indiquée (ampères).
4.9 Stockage prolongé
Laisser refroidir le moteur à combustion
avant de ranger l’appareil dans un local
fermé.
Ranger le tracteur de pelouse avec le
réservoir vidé et le carburant dans une
pièce fermée à clé et bien aérée.
Ne jamais ranger l’appareil avec de
l’essence dans le réservoir de carburant
dans un bâtiment où des vapeurs
d’essence pourraient entrer en contact
avec des flammes ou des étincelles.
S’il est nécessaire de vider le réservoir
(p. ex. pour l’hivernage), vider le réservoir
de carburant en plein air uniquement
(p. ex. en faisant tourner le moteur à
combustion dehors).
Ranger l’appareil en bon état de
fonctionnement.
Toujours retirer et ranger la clé de contact
en lieu sûr pour éviter toute utilisation non
autorisée ou non conforme par des
enfants ou autrui.
Nettoyer minutieusement le tracteur de
pelouse avant son stockage (p. ex.
hivernage). Les restes d’herbes et les
feuilles sèches à proximité du silencieux
risqueraient de s’enflammer. Risque
d’inflammation !
Avant de remiser l’appareil, effectuer tous
les travaux d’entretien nécessaires
(graissage, etc.). (Ö 14.1)
Si le tracteur de pelouse n’est pas utilisé
pendant une durée prolongée, les câbles
de batterie doivent être débranchés.
STIHL recommande de démonter la
batterie et de l’entreposer entièrement
chargée dans une pièce fermée à clé et au
sec. (Ö 14.18)
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Mettre les batteries à l’abri de toute
utilisation non autorisée (hors de portée
des enfants p. ex.).
Laisser l'appareil refroidir entièrement
avant de le recouvrir.
4.10 Mise au rebut
Les déchets comme l’huile usagée ou le
carburant, les lubrifiants, filtres, batteries
et autres pièces d’usure usagés peuvent
être nocifs pour les personnes, les
animaux et l’environnement et doivent par
conséquent être mis au rebut
conformément.
S’adresser au centre de recyclage local ou
à votre revendeur spécialisé pour
connaître la procédure correcte de mise
au rebut. STIHL recommande de
s’adresser à un revendeur spécialisé
STIHL.
S’assurer que les appareils usagés sont
mis au rebut conformément à la législation
en vigueur. Mettre l’appareil hors d’usage
avant la mise au rebut. Afin de prévenir
tout accident, retirer en particulier la clé de
contact, la batterie et les câbles
d’allumage au niveau du moteur à
combustion.
Risque de blessures causées par une
lame de coupe !
Ne jamais laisser un tracteur de pelouse
usagé sans surveillance. S’assurer que
l’appareil et en particulier les lames de
coupe sont conservés hors de portée des
enfants.
La batterie et l’appareil doivent être mis au
rebut séparément. S’assurer que les
batteries sont mises au rebut en toute
sécurité et dans le respect de
l’environnement.
5. Signification des
pictogrammes
Attention !
Avant la mise en service, lire et prendre en
compte le manuel d’utilisation et les
consignes de sécurité.
Risque de blessures !
Retirer la clé de contact avant tous travaux
sur l’outil de coupe et avant les travaux
d’entretien et de nettoyage.
Attention !
Se tenir à distance.
Attention !
Faire attention aux pièces mobiles lorsque
le moteur tourne, travailler avec le
déflecteur latéral.
Risque de blessures !
Ne pas rouler ou tondre sur des terrains
présentant une pente de plus de 10°
(17 %).
Risque de basculement !
Risque de blessures !
Tenir toute autre personne éloignée de la
zone de danger.
Attention !
Ne jamais s’approcher de la zone de
rotation des lames de coupe lorsque le
moteur tourne.
Risque de blessures !
Ne pas marcher sur le plateau de coupe.
Risque de brûlure !
Ne pas toucher les surfaces brûlantes.
Des pièces du moteur, en particulier le
silencieux, deviennent extrêmement
chaudes.
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6. Contenu de l’emballage
Rep. DésignationQté
AAppareil de base1
BClé de contact2
Manuel d’utilisation1
Notice d’utilisation du
moteur
7. Travaux avant la première
mise en service
● Contrôler le niveau de remplissage
d’huile moteur. (Ö 14.12)
● Faire l’appoint de carburant. (Ö 12.1)
● Ouvrir le robinet d’alimentation en
carburant. (Ö 14.8)
● Optimiser la pression de gonflage.
(Ö 14.9)
8. Éléments de commande
8.1 Serrure de contact
Remarque
Il n’est possible d’insérer et de
1
retirer la clé de contact que lorsque
le moteur est coupé (position
STOP).
La serrure de contact ne peut être
commandée qu’avec la clé de
contact correspondante.
Ne jamais utiliser de tournevis ou
d’objet similaire !
Mettre la clé de contact (1) dans la serrure
de contact (2).
Tourner la clé de contact pour sélectionner
l’une des quatre positions suivantes :
Moteur à combustion coupé :
Le moteur à combustion est
éteint ou se coupe. L’éclairage
est éteint, la clé de contact peut être
retirée.
Éclairage activé
(fonctionnement avec
éclairage) :
Moteur à combustion en marche :
L’éclairage est allumé, le moteur à
combustion continue de tourner.
Moteur à combustion coupé :
L'éclairage est allumé.
Contact mis ou moteur à
combustion en marche :
Le contact est mis, l’éclairage est
éteint.
Après le démarrage, la clé de contact
repasse automatiquement dans cette
position et le moteur à combustion tourne.
Démarrage du moteur à
combustion :
Le moteur à combustion
démarre une fois que toutes les
conditions importantes pour la sécurité
sont réunies pour le démarrage et que la
clé de contact est mise dans cette position.
Lorsque la clé de contact est relâchée, elle
repasse en position « Moteur à
combustion en marche ».
Remarque
Lorsque le moteur à combustion est
coupé, un signal sonore est activé
au bout de 20 secondes si la clé de
contact est en position « Éclairage
activé » ou « Contact mis ». Le
signal sonore indique que la
batterie se décharge. Pour
désactiver ce signal, tourner la clé
de contact en position « Moteur à
combustion coupé » ou démarrer le
moteur à combustion.
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8.2 Levier des gaz avec fonction de
starter (RT 4097 S, RT 4097 SX,
RT 4112 S)
Remarque
Lors d’un démarrage à froid du
moteur à combustion, le levier des
gaz sur les modèles RT 4097 S,
RT 4097 SX, RT 4112 S doit être
placé en position de starter.
Éviter tout endommagement de
l’appareil !
Lorsque le moteur à combustion
tourne, le levier des gaz ne doit pas
se trouver en position de starter.
Immédiatement après le
démarrage, mettre le levier des gaz
en position MAX.
Position de starter :
Pousser le levier des gaz (1) vers l’avant
en position de starter (faire attention à la
position de réglage).
Réglage du régime du moteur :
Remarque
N’effectuer la tonte qu’au régime
maximal du moteur.
Le levier des gaz doit se trouver en
position MAX.
Si le levier des gaz (1) est déplacé vers le
bas ou vers le haut, le régime du moteur
change ainsi que le régime des lames de
coupe lorsque le plateau de coupe est
embrayé.
Position MAX :
Si le levier des gaz (1) est placé vers
l’avant en direction du repère MAX, le
régime du moteur augmente.
Position MIN :
Si le levier des gaz (1) est placé vers
l’arrière en direction du repère MIN, le
régime du moteur diminue.
8.3 Levier des gaz (RT 4112 SZ)
Remarque
Lors d’un démarrage à froid du
moteur à combustion, le levier des
gaz sur le modèle RT 4112 SZ doit
être placé en position MAX.
Actionner également le bouton de
starter.
Réglage du régime du moteur :
Remarque
N’effectuer la tonte qu’au régime
maximal du moteur.
Le levier des gaz doit se trouver en
position MAX.
Si le levier des gaz (1) est déplacé vers le
bas ou vers le haut, le régime du moteur
change ainsi que le régime des lames de
coupe lorsque le plateau de coupe est
embrayé.
Position MAX :
Si le levier des gaz (1) est placé vers
l’avant en direction du repère MAX, le
régime du moteur augmente.
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Position MIN :
Si le levier des gaz (1) est placé vers
l’arrière en direction du repère MIN, le
régime du moteur diminue.
8.4 Bouton de starter (RT 4112 SZ)
Pour démarrer lorsque le moteur à
combustion est froid, le modèle
RT 4112 SZ est équipé d’un bouton de
starter supplémentaire.
Remarque
Pour démarrer le tracteur de
pelouse lorsque le moteur à
combustion est chaud, le bouton de
starter ne doit pas être actionné.
IMPORTANT:
Dès que le moteur à combustion
tourne, le bouton de starter doit être
replacé dans sa position initiale.
Activation du starter :
8.5 Interrupteur du plateau de coupe
L’interrupteur du plateau de coupe permet
d’embrayer et de débrayer le plateau de
coupe lorsque le moteur est en marche.
Les lames du plateau de coupe
commencent alors à tourner ou
s’immobilisent.
Remarque
Ne pas embrayer le plateau de
coupe dans de l’herbe haute ou à la
hauteur de coupe la plus basse.
Embrayer le plateau de coupe
uniquement lorsque le moteur est
en marche et lorsque celui-ci est au
régime maximal.
Pour des raisons de sécurité,
l'embrayage ne fonctionne que
lorsque l'utilisateur est assis sur le
siège du conducteur (dispositif de
sécurité).
Embrayage du plateau de coupe :
Débrayage du plateau de coupe :
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Pousser l’interrupteur du plateau de
coupe (1) sur la partie inférieure, jusqu’en
butée.
8.6 Interrupteur de sécurité pour tonte
en marche en arrière
L’interrupteur de sécurité pour
tonte en marche arrière permet
d’activer le plateau de coupe pour
la tonte en marche arrière. Si aucune
activation n’a lieu, le plateau de coupe est
débrayé automatiquement pour des
raisons de sécurité.
Avant de démarrer, tirer le bouton de
starter (1) jusqu’en butée.
Désactivation du starter :
Enfoncer le bouton de starter jusqu’en
butée.
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Pousser l’interrupteur du plateau de
coupe (1) sur la partie supérieure,
jusqu’en butée.
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Pour tondre en marche arrière, actionner
une fois brièvement l’interrupteur de
sécurité pour tonte en marche arrière (1)
avec le pied gauche dans un laps de
temps déterminé.
1 Activation avec le plateau de coupe
débrayé :
● Arrêter le tracteur de pelouse et
sélectionner le sens de la marche
arrière. (Ö 8.7)
● Actionner une fois brièvement
l’interrupteur de sécurité pour tonte en
marche arrière avec le pied gauche.
● Embrayer le plateau de coupe et
démarrer la tonte en marche arrière
dans les 5 secondes qui suivent.
(Ö 8.5)
Une activation est possible aussi
jusqu’à 1 seconde après le démarrage.
2 Activation avec le plateau de coupe
embrayé :
● Actionner une fois brièvement
l’interrupteur de sécurité pour tonte en
marche arrière avec le pied gauche, en
cours de tonte.
● Passer en marche arrière dans les
5 secondes qui suivent et poursuivre la
tonte. (Ö 8.7)
Une activation est possible aussi
jusqu’à 1 seconde après le
changement de direction.
Si l’interrupteur de sécurité pour
tonte en marche arrière est
maintenu enfoncé, il doit être
relâché, puis actionné de nouveau
dans l’intervalle.
8.7 Levier de sélection du sens de la
marche
Remarque
Relâcher tout d’abord la pédale
d’entraînement avant d’actionner le
levier de sélection du sens de la
marche.
Lorsque la pédale d’entraînement
est enfoncée, le levier de sélection
du sens de la marche est verrouillé
et ne peut pas être actionné pour
des raisons de sécurité.
L’appareil ne se met pas en
mouvement simplement du fait que
le levier de sélection du sens de la
marche est actionné.
Le levier de sélection du sens de
la marche a deux positions. On
peut sélectionner le sens de
marche avant ou arrière.
Sélectionner le sens de la marche :
Marche avant :
Placer le levier de sélection du sens de la
marche (1) en position avant.
Marche arrière :
Placer le levier de sélection du sens de la
marche (1) en position arrière.
8.8 Volant
Attention !
Pendant la conduite, toujours tenir
le volant fermement des deux
mains.
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Desserrer les deux écrous papillon (1).
Mettre le siège du conducteur dans la
position souhaitée.
Serrer les deux écrous papillon (1).
8.10 Pédale d’entraînement
Réduction de la vitesse :
Diminuer la pression sur la
pédale d’entraînement (1).
Augmentation de la vitesse :
Appuyer sur la pédale
d’entraînement (1).
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Tourner le volant (1) vers la gauche L ou
la droite R afin de changer le sens de
déplacement de l’appareil.
Plus l’utilisateur tourne le volant (1), plus le
rayon de braquage est réduit.
8.9 Réglage du siège du conducteur
Le siège est réglable en continu.
● Couper le moteur. (Ö 12.3)
● Rabattre le siège du
conducteur vers l’avant.
Remarque
Avant d’actionner la pédale
d’entraînement, vérifier que la
bonne direction est sélectionnée au
niveau du levier de sélection du
sens de la marche.
Pour des raisons de sécurité, si le
frein de stationnement est serré ou
si la pédale de frein est enfoncée,
l'actionnement de la pédale
d’entraînement ne sera pas
fonctionnelle.
La vitesse de déplacement de
l'appareil est régulée en continu à
l’aide de la pédale
d’entraînement.
8.11 Pédale de frein
L’appareil peut être freiné pendant le
déplacement ou immobilisé à l’aide de la
pédale de frein.
Remarque :
Lorsque la pédale de frein est
actionnée, les deux roues arrière
sont freinées.
Le frein agit exclusivement sur les
deux roues arrière.
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Appuyer sur la pédale de frein (1).
Plus la pédale de frein (1) est enfoncée,
plus les roues arrière sont freinées.
Arrêt :
Retirer le pied de la pédale
d’entraînement (1).
75
Avertissement !
Ne jamais mettre l’appareil en
marche lorsque les freins sont
défectueux.
Faire toujours réparer ou régler des
freins défectueux par un revendeur
spécialisé.
STIHL recommande de s’adresser
à un revendeur spécialisé STIHL.
Ne jamais essayer d’effectuer soimême la maintenance des freins.
8.12 Frein de stationnement
Les roues arrière de l’appareil sont
bloquées par le frein de
stationnement serré. Cela permet
d’éviter que le tracteur de pelouse se
mette tout seul en mouvement (p. ex. sur
un terrain en pente, etc.).
Remarque
Avant de serrer le frein de
stationnement, contrôler toujours le
fonctionnement du frein.
Serrage du frein de stationnement :
Avec le pied, enfoncer la pédale de
frein (1) vers le bas jusqu’en butée et la
maintenir enfoncée.
Relever le levier de frein de
stationnement (2).
● Relâcher la pédale de frein. Le frein de
stationnement est activé lorsque la
pédale de frein reste enfoncée.
● Relâcher le levier du frein de
stationnement. Celui-ci bascule vers le
bas. Les roues arrière sont bloquées.
Desserrage du frein de stationnement :
Déverrouillage du levier de réglage de
la hauteur de coupe :
Risque de blessures !
Avant de déverrouiller le levier de
réglage de la hauteur de coupe,
bien tenir la poignée du levier.
Pour des raisons de sécurité,
déverrouiller le levier de réglage de
la hauteur de coupe uniquement
lorsque l’appareil est immobilisé.
Le déverrouillage du levier de
réglage de la hauteur de coupe
dépend du montage ou non du
plateau de coupe.
76
Appuyer brièvement (avec le pied) sur la
pédale de frein (1).
● La pédale de frein revient à sa position
initiale (non enfoncée). Le frein de
stationnement est désactivé et les
roues arrière ne sont plus bloquées.
8.13 Levier de réglage de la hauteur de
coupe
Le levier de réglage de la hauteur de
coupe permet de régler 7 niveaux de
coupe.
Déverrouillage plateau de coupe monté :
Tirer le levier de réglage de la hauteur de
coupe (1) vers l’intérieur (vers le siège du
conducteur) et le maintenir.
Déverrouillage plateau de coupe démonté
:
Pousser le levier de réglage de la hauteur
de coupe (1) légèrement vers le bas et le
maintenir.
Tirer le levier de réglage de la hauteur de
coupe (1) vers l’intérieur (vers le siège du
conducteur) et le maintenir.
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● Le levier de réglage de la hauteur de
coupe est déverrouillé et la hauteur de
coupe peut être réglée.
Verrouillage du levier de réglage de la
hauteur de coupe :
Guider lentement le levier de réglage de la
hauteur de coupe (1) de la main vers
l’extérieur jusqu’à ce qu’il s’enclenche
dans un cran.
8.14 Tige de débrayage du boîtier de
transmission
La transmission peut être
débrayée (pour pousser
l'appareil) ou embrayée
(pour l’entraînement) au
moyen de la tige de débrayage du boîtier
de transmission.
Avertissement !
Risque de pincement !
La tige de débrayage du boîtier de
transmission doit être tirée
uniquement lorsque l’appareil est
sur une surface plane car celui-ci
peut se mettre en mouvement tout
seul.
Si l’appareil est arrêté alors que la
transmission est débrayée, le frein
de stationnement doit
systématiquement être serré.
Remarque
La tige de débrayage du boîtier de
transmission se trouve derrière la
roue arrière droite.
La tige de débrayage du boîtier de
transmission doit être tirée
uniquement lorsque le tracteur de
pelouse est poussé.
Débrayage de la transmission :
Tirer la tige de débrayage du boîtier de
transmission (1) vers l’extérieur jusqu’en
butée.
Embrayage de la transmission :
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Pousser la tige de débrayage du boîtier de
transmission (1) vers l’intérieur jusqu’en
butée.
9. Système électronique
Le tracteur de pelouse est équipé d’un
système électronique qui contrôle tous les
dispositifs de sécurité avant le démarrage
et pendant le fonctionnement afin de
garantir un fonctionnement sûr.
9.1 Autodiagnostic lors du démarrage
Avant le démarrage du moteur à
combustion, le système électronique
effectue un autodiagnostic. Le bon
fonctionnement de tous les interrupteurs,
contacteurs, câbles, etc. est contrôlé.
Activation de l’autodiagnostic :
● S’asseoir sur le siège du conducteur.
● Desserrer le frein de stationnement.
(Ö 8.12)
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● Tourner la clé de contact en position
« Contact mis » (Ö 8.1) – n’actionner
alors aucun interrupteur, contacteur, ni
aucune pédale.
Autodiagnostic sans défaut :
Un bref bip est activé – le système
électronique est activé et le tracteur de
pelouse est prêt à démarrer.
● Démarrer le moteur à combustion.
(Ö 12.2)
Autodiagnostic avec défaut :
Un bip continu ou trois bips successifs
sont activés.
Un bip continu signale un défaut dans le
système électronique ou une batterie
branchée avec la polarité inversée.
● Tourner la clé de contact en position
« Moteur à combustion coupé ».
(Ö 8.1)
● Contrôler la polarité des connexions de
la batterie et raccorder les câbles
correctement le cas échéant. (Ö 14.18)
● Répéter l’autodiagnostic.
Si le bip continu est encore actif une fois
la batterie branchée correctement, c’est
que le système électronique présente
un défaut. STIHL vous recommande de
vous adresser à votre revendeur
spécialisé STIHL.
Trois bips successifs signalent un défaut
du système électrique (court-circuit) ou du
contacteur de siège. Impossible de
démarrer le moteur à combustion.
● Tourner la clé de contact en position
« Moteur à combustion coupé ».
(Ö 8.1)
● Confier l’appareil à un revendeur
spécialisé pour un diagnostic détaillé.
STIHL recommande de s’adresser à un
revendeur spécialisé STIHL.
9.2 Défaut du tracteur de pelouse
pendant le fonctionnement
Le système électronique surveille la
sécurité de l’appareil pendant son
fonctionnement. En cas de défaut du
système électrique (court-circuit, fiches
desserrées, rupture de câble), trois bips
successifs sont émis.
Le moteur à combustion se coupe.
Comportement :
● Tourner la clé de contact en position
« Moteur à combustion coupé ».
(Ö 8.1)
● Activer l’autodiagnostic. (Ö 9.1)
Si le défaut ne peut pas être
supprimé, un diagnostic détaillé est
nécessaire. STIHL vous
recommande de vous adresser à
votre revendeur spécialisé STIHL.
9.3 Anomalie du système électronique
Dans de rares cas, il est possible qu’une
anomalie du système électronique
survienne pendant le fonctionnement. Un
bip continu est émis et le moteur à
combustion est coupé.
Comportement :
● Tourner la clé de contact en position
« Moteur à combustion coupé ».
(Ö 8.1)
● Activer l’autodiagnostic. (Ö 9.1)
● Redémarrer le moteur à combustion.
(Ö 12.2)
Si le défaut ne peut pas être
supprimé, un diagnostic détaillé est
nécessaire. STIHL vous
recommande de vous adresser à
votre revendeur spécialisé STIHL.
10. Conseils d’utilisation
Avertissement !
Risque de blessures !
Respecter toutes les consignes de
sécurité avant chaque utilisation de
l’appareil.
Les travaux en pente exigent une
attention et des précautions
particulières.
Remarque
Contrôler que le plateau de coupe
est en position de montage correcte
avant la tonte.
Lors de la première utilisation de
l’appareil, choisir une surface plane
et régulière et tondre en lignes
droites se chevauchant légèrement
pour s’exercer. L’herbe doit toujours
être tondue lorsqu’elle est sèche.
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10.1 Tonte
Remarques générales :
Attention - risque d’incendie !
Éviter toute surcharge de
l’entraînement du plateau de
coupe, une surcharge peut
provoquer un glissement continu de
la courroie trapézoïdale et entraîner
un risque d’incendie en raison de la
surchauffe.
Les bruits de fonctionnement
inhabituels, par ex. un grincement
(bruit de frottement) de la courroie
trapézoïdale, indiquent que les
sollicitations sont trop importantes.
Par conséquent, ne jamais tondre
avec un canal d’éjection bouché
lorsque l’herbe est haute ; si
nécessaire, utiliser un kit-mulching
(accessoire spécial).
Éliminer tout élément inflammable
(herbe, feuilles, etc.) du plateau de
coupe, en particulier au niveau de
la courroie trapézoïdale, et le
nettoyer régulièrement afin d’éviter
tout risque d’incendie.
Pendant la tonte, les brins d'herbe sont
projetés sur une grande surface,
latéralement par rapport au plateau de
coupe, pour reposer ensuite sur le sol.
Afin que les brins d'herbe soient projetés
sur une grande surface, les points suivants
doivent être observés :
● Respecter le sens de la marche.
● N’effectuer la tonte qu’au régime
maximal du moteur. (Ö 8.2), (Ö 8.3)
● Le gazon doit être sec. En raison de
leur poids plus élevé, les brins d'herbe
humides forment des andains.
● Les lames de coupe doivent être en bon
état (aiguisées et non endommagées).
(Ö 14.6)
● Adapter la vitesse de déplacement à
l’état du gazon. (Ö 8.10)
● Sélectionner une hauteur de coupe
appropriée – ne pas tondre trop ras.
(Ö 12.6)
Sens de la marche à adopter pour
tondre :
Respecter le bon sens de la marche lors
de la tonte.
Adopter le sens de la tonte de sorte que
les brins d'herbe soient toujours projetés
vers la surface déjà tondue. Ainsi les brins
d'herbe sont projetés et répartis de façon
uniforme. Éviter par ailleurs une
sollicitation trop importante de l'appareil
qui serait engendrée par une trop grande
quantité de gazon.
Exemple :
Tonte en spirale
Tondre dans le sens inverse des
aiguilles d'une montre et de
l'extérieur vers l'intérieur. Ainsi les
brins d'herbe sont projetés en
direction de la surface déjà tondue.
● Commencer par le côté extérieur de la
pelouse, puis se diriger vers l'intérieur.
● Avancer dans le sens inverse des
aiguilles d’une montre.
Comment éviter les bourrages au
niveau du plateau de coupe / de
l'ouverture du canal d'éjection :
Pour éviter les bourrages au niveau de
l'ouverture du canal d'éjection du plateau
de coupe, garder constamment un œil sur
l'ouverture pendant la tonte et la nettoyer
le cas échéant.
Si l'ouverture du canal d’éjection au niveau
du plateau de coupe est bouchée par de
l’herbe à brefs intervalles, réduire la
vitesse ou opter pour une hauteur de
coupe plus élevée.
Si le problème persiste, il est probable que
les lames de coupe sont émoussées ou
que les ailettes des lames de coupe sont
endommagées voire usées. Réaffûter les
lames de coupe ou les remplacer.
De plus, l'intérieur du plateau de coupe,
l'ouverture du canal d’éjection au niveau
du plateau de coupe et les lames de coupe
doivent être soigneusement nettoyés
après chaque utilisation de sorte qu’aucun
brin d’herbe ne reste accroché.
Épandage d’engrais :
La tonte retire au sol des nutriments
permanents qui peuvent être restitués
grâce un engrais à effet longue durée. En
règle générale, trois épandages d’engrais
par saison de tonte sont nécessaires. Le
gazon doit être sec afin que l’engrais ne
colle pas aux brins et ne brûle pas le
gazon. Il est recommandé d’arroser le
gazon afin d’être sûr que l’engrais est bien
rincé (respecter les instructions du
fabricant).
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Tonte en ménageant le gazon :
Les facteurs les plus importants pour
travailler en ménageant le gazon sont la
technique de travail et l’humidité du sol.
Pour une tonte parfaite, la vitesse doit être
adaptée à l’état et à l’humidité de l’herbe à
tondre (hauteur et densité).
Les virages trop serrés augmentent la
charge pour le gazon et entraînent des
mauvais résultats de tonte si le gazon est
humide car les roues s’enfoncent dans un
gazon meuble.
11. Dispositifs de sécurité
L’appareil est équipé de plusieurs
dispositifs de sécurité garantissant une
utilisation sûre et empêchant une
utilisation non autorisée.
Risque de blessures !
Si l’un des dispositifs de sécurité
présente un défaut, l’appareil ne
doit pas être mis en marche. STIHL
vous recommande de vous
adresser à un revendeur spécialisé
STIHL.
Pour démarrer le moteur, il faut
impérativement que :
– le plateau de coupe soit débrayé,
– la pédale de frein soit enfoncée ou le
frein de stationnement soit serré.
Le moteur s’arrête si l’utilisateur :
– quitte le siège du conducteur alors que
le plateau de coupe est embrayé,
– quitte le siège du conducteur et que le
frein de stationnement n’est pas serré.
Frein de ralentissement de lame
intégré :
Après le débrayage, les lames de coupe
s’immobilisent au plus tard au bout de
5 secondes.
Remarque
Après l’actionnement de
l’embrayage du plateau de coupe,
les lames de coupe tournent et un
bruit de rotation se fait entendre.
Le délai d’immobilisation
correspond à la durée du bruit de
rotation après le débrayage, il peut
se mesurer avec un chronomètre.
12. Mise en service de
l’appareil
● Lire attentivement et prendre en
compte le chapitre « Consignes de
sécurité ». (Ö 4.)
● Se familiariser avec les différents
éléments de commande de
l’appareil. (Ö 8.)
● Avant la mise en service, prendre en
compte le plan d’entretien et effectuer
tous les travaux de maintenance
nécessaires. (Ö 14.1)
● Avant chaque mise en service, vérifier
que tous les dispositifs de sécurité
fonctionnent.
Les dispositifs de sécurité ne doivent
pas manquer, ni être endommagés,
pontés ou modifiés. (Ö 11.)
Risque de blessures !
Pour des raisons de sécurité, ne
pas utiliser l’appareil sur des
terrains inclinés à plus de 10°
(17,6 %).
Une pente de 17,6 % correspond à
une montée verticale de 17,6 cm
pour une distance horizontale de
100 cm.
12.1 Plein de carburant
Volume maximal du réservoir :
9litres
Recommandation :
Carburant frais de marque,
consulter la notice d’utilisation du moteur
pour obtenir des indications sur la qualité
du carburant (indice d’octane).
– Essence sans plomb.
Procédure de remplissage :
● Couper le moteur et le laisser refroidir /
tiédir. (Ö 12.3)
● Serrer le frein de stationnement.
(Ö 8.12)
Pour éviter de renverser du
carburant, utiliser un entonnoir
adéquat (non livré avec l’appareil).
Verser le carburant lentement et avec
précaution. Pour éviter tout débordement,
procéder au remplissage en plusieurs fois.
À chaque pause, retirer l’entonnoir et
vérifier le niveau de remplissage du
réservoir.
Plus la quantité de carburant déjà versée
est importante, plus les quantités ajoutées
après chaque pause devront être réduites.
Afin que le carburant ait de la place pour
se dilater, ne jamais remplir le réservoir à
carburant au-delà du bord inférieur de la
tubulure de remplissage.
80
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Bouchon du réservoir :
Dévisser le bouchon du réservoir (1) (en
respectant le sens de la flèche) et le
retirer.
● Remplir le réservoir de carburant à
l’aide d’un entonnoir approprié (non
fourni) (voir la procédure de
remplissage).
Poser le bouchon du réservoir (1) et le
visser (en respectant le sens de la flèche).
Serrer ensuite le bouchon du réservoir (1)
à la main.
● Essuyer le carburant éventuellement
renversé et le laisser s’évaporer
quelque temps avant de démarrer le
moteur.
12.2 Démarrage du moteur
Risque de blessures !
Lire attentivement et prendre en
compte le chapitre « Consignes de
sécurité » avant de démarrer.
(Ö 4.)
Ne démarrer l’appareil que lorsque
l’utilisateur est assis sur le siège du
conducteur.
Pendant l’utilisation (par ex. la
tonte), le levier des gaz doit
toujours être en position MAX.
Éviter tout endommagement de
l’appareil !
Si le moteur ne démarre pas, tenir
compte du fait qu’il risque de se
noyer au bout de plusieurs
tentatives de démarrage.
La clé de contact ne doit jamais
être maintenue plus de 10
secondes en position « Laisser
tourner le moteur ».
Respecter les points suivants avant de
démarrer :
● Lire attentivement et prendre en
compte le chapitre « Consignes de
sécurité ». (Ö 4.)
● Contrôler le niveau d’huile moteur.
(Ö 14.12)
● Retirer les brins d’herbe du plateau de
coupe et du compartiment moteur.
● Contrôler le carburant.
● Contrôler le fonctionnement du frein
avant chaque mise en service. (Ö 12.5)
● Effectuer tous les réglages
personnalisés (réglage du siège du
conducteur) au niveau de l’appareil.
Ne pas les effectuer lorsque le moteur
tourne !
● Ne pas démarrer l’appareil lorsque des
personnes, en particulier des enfants,
ou bien des animaux se trouvent à
proximité.
Ordre de démarrage
Pour démarrer l’appareil, procéder dans
l’ordre suivant :
● Ouvrir le robinet d’alimentation en
carburant. (Ö 14.8)
● Avant de démarrer, appuyer sur la
pédale de frein jusqu’en butée et la
maintenir enfoncée ou serrer le frein de
stationnement. (Ö 8.11), (Ö 8.12)
● Contrôler l’interrupteur du plateau de
coupe :
le plateau de coupe doit être débrayé.
(Ö 8.5)
● Mettre la clé de contact dans la serrure
de contact et la tourner en position
« Contact mis » ou « Le moteur à
combustion tourne ». (Ö 8.1)
● Avec le moteur à combustion froid :
RT 4097 S, RT 4097 SX, RT 4112 S :
Placer le levier des gaz en position de
starter. (Ö 8.2)
RT 4112 SZ :
Placer le levier des gaz en position
MAX et tirer le bouton de starter.
Avec le moteur à combustion
chaud :
Placer le levier des gaz en position
MAX. (Ö 8.3)
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● Tourner la clé de contact en position
« Démarrer le moteur à combustion ».
Le moteur à combustion démarre.
Relâcher la clé de contact dès que le
moteur à combustion tourne. Elle passe
automatiquement en position « Contact
mis » ou « Le moteur à combustion
tourne ».
● RT 4097 S, RT 4097 SX, RT 4112 S :
Lorsque le moteur à combustion tourne,
remettre le levier des gaz en position
MAX.
Attention à la position de réglage !
(Ö 8.2)
RT 4112 SZ :
Enfoncer le bouton de starter. (Ö 8.4)
● Le moteur à combustion tourne.
L’utilisateur peut retirer son pied de la
pédale de frein.
12.3 Arrêt du moteur
Débrayer le plateau de coupe avant
de couper le moteur. (Ö 8.5)
Risque de blessures !
Si l’utilisateur quitte l’appareil une
fois le moteur coupé, retirer la clé
de contact pour des raisons de
sécurité. Ranger la clé de contact
afin que seules des personnes
autorisées y aient accès, pour
éviter toute utilisation de l’appareil
par des enfants ou des personnes
non familiarisées au maniement de
l’appareil.
De plus, serrer systématiquement
le frein de stationnement avant de
quitter l’appareil. (Ö 8.12)
● Tourner la clé de contact en position
« moteur coupé ». Le moteur se coupe.
● Serrer le frein de stationnement.
(Ö 8.12)
● Fermer le robinet d’alimentation en
carburant, si nécessaire. (Ö 14.8)
● Retirer et ranger la clé de contact afin
que seules des personnes autorisées y
aient accès.
12.4 Conduite
Avertissement !
Toujours choisir une petite vitesse
sur le terrain.
Réduire impérativement la vitesse
de déplacement avant tout
changement de direction, en
particulier sur les terrains en pente.
Pour garantir un refroidissement
optimal de la transmission, la
vitesse doit être régulée
uniquement via la pédale
d’entraînement au régime maximal
du moteur.
Respecter les points suivants avant de
conduire l’appareil :
● Contrôler le fonctionnement des freins
avant chaque utilisation. (Ö 8.11)
● Embrayer la tige de débrayage du
boîtier de transmission. (Ö 8.14)
● Arrêter l’appareil et seulement une fois
qu’il s’est immobilisé, déplacer le levier
de sélection du sens de la marche.
Marche avant :
● Démarrer le moteur. (Ö 12.2)
● Placer le levier de sélection du sens de
la marche en position avant (sens de
marche avant). (Ö 8.7)
● Desserrer le frein de stationnement le
cas échéant. (Ö 8.12)
● Lorsqu’on appuie sur la pédale
d’entraînement, la vitesse est régulée
et l’appareil se met en mouvement vers
l’avant.
Marche arrière :
● Démarrer le moteur. (Ö 12.2)
● Placer le levier de changement de
direction en position arrière (sens de
marche arrière). (Ö 8.7)
● Desserrer le frein de stationnement le
cas échéant. (Ö 8.12)
● Lorsqu’on appuie sur la pédale
d’entraînement, la vitesse est régulée
et l’appareil se met en mouvement vers
l’arrière.
12.5 Freinage
Risque de blessures !
Avant de freiner, réduire la vitesse
en relâchant la pression exercée
sur la pédale d’entraînement.
Si possible, ne pas freiner
brusquement à pleine vitesse.
● Réduire la vitesse.
● Enfoncer la pédale de frein
uniformément jusqu’à ce que l’appareil
s’immobilise.
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12.6 Réglage de la hauteur de coupe
Risque de blessures !
Pour des raisons de sécurité, ne
régler la hauteur de coupe que
lorsque l’appareil est immobilisé.
● Déverrouiller le levier de réglage de la
hauteur de coupe et le tenir. (Ö 8.13)
● Il est possible de régler la hauteur de
coupe sur 7 niveaux de coupe en levant
ou abaissant le levier de réglage de la
hauteur de coupe.
● Verrouiller le levier de réglage de la
hauteur de coupe. (Ö 8.13)
Niveau de coupe 1 :
hauteur de coupe 35 mm
Niveau de coupe 7 :
hauteur de coupe 90 mm
12.7 Tondre
Si le plateau de coupe est embrayé
pendant la conduite, le régime du
moteur à combustion diminue
brièvement en raison de la charge
supplémentaire (mise en marche
des lames de coupe).
Avant de tondre :
● Lire le chapitre « Conseils d’utilisation »
et en tenir compte. (Ö 10.)
● Toujours régler le régime moteur
maximal pendant la tonte. Les lames de
coupe sont optimisées pour ce régime
moteur. Il en résulte une coupe parfaite
et une excellente qualité de coupe.
Embrayage du plateau de coupe dans
l’ordre suivant :
● Démarrer le moteur à combustion.
(Ö 12.2)
● Placer le levier des gaz en position
MAX. (Ö 8.2), (Ö 8.3)
● Conduire le tracteur de pelouse jusqu’à
la pelouse à tondre.
Ne pas embrayer le plateau de coupe
dans de l’herbe haute ou au niveau de
coupe minimum. N’embrayer le plateau
de coupe que lorsque l’appareil se
trouve sur la surface à tondre.
● Tonte en marche avant :
Sélectionner le sens de marche avant
(Ö 8.7), puis embrayer le plateau de
coupe en appuyant sur le contacteur du
plateau de coupe. (Ö 8.5)
Tonte en marche arrière :
Sélectionner le sens de marche arrière
(Ö 8.7), actionner une fois brièvement
l’interrupteur de sécurité pour tonte en
marche arrière (Ö 8.6), puis embrayer
le plateau de coupe en appuyant sur le
contacteur du plateau de coupe dans
les 6 secondes qui suivent. (Ö 8.5)
Pendant la tonte :
● Placer le levier des gaz en position
MAX. (Ö 8.2), (Ö 8.3)
● Toujours adapter la vitesse à la hauteur
de l’herbe ou au niveau de coupe.
Opter pour une vitesse plus lente si
l’herbe est haute ou que le niveau de
coupe est bas.
Changement de direction alors que le
plateau de coupe est embrayé :
● Pour tondre en marche arrière,
actionner une fois brièvement
l’interrupteur de sécurité pour tonte en
marche arrière dans le laps de temps
prévu (5 secondes avant ou 1 seconde
après le changement de direction).
(Ö 8.6)
● Immobiliser l’appareil sur la pelouse et
régler le sens de marche souhaité à
l’aide du levier de sélection du sens de
la marche. (Ö 8.7)
● Reprendre la tonte.
Débrayer la lame de coupe dans l’ordre
suivant :
● Conduire le tracteur de pelouse sur la
zone déjà tondue ou sélectionner la
hauteur de coupe maximale du plateau
de coupe. (Ö 8.13)
● Débrayer le plateau de coupe en
appuyant sur le contacteur du plateau
de coupe. (Ö 8.5)
Risque de blessures !
Attention, la lame de coupe met
jusqu’à 5 secondes pour
s’immobiliser après le débrayage
du plateau de coupe. (Ö 11.)
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12.8 Remorquage de charges
Risque de blessures !
Contrôler le fonctionnement du
frein avant d’accrocher des
charges. (Ö 8.11)
Les caractéristiques de conduite de
l’appareil sont modifiées lors du
transport de charges (course de
freinage plus longue, sélectionner
une vitesse réduite pour les
changements de direction, etc.).
Plus la charge est lourde, plus les
caractéristiques de conduite sont
modifiées !
Éviter tout endommagement de
l’appareil !
La force de traction maximale
diminue en côte.
Poids maximal de chargement d’une
remorque sur une surface plane = 250 kg
Poids maximal de chargement d’une
remorque sur une pente de 10°
maxi = 100 kg
Charge de timon maximale = 40 kg
Charge de traction maximale = 40 kg
Une charge de traction de 40 kg sur
l’attelage de la remorque est
obtenue sur une surface plane lors
de la traction d’une remorque d’un
poids de 250 kg.
12.9 Tonte sur des terrains en pente
● Contrôler le fonctionnement du frein
avant de tondre sur un terrain en pente.
(Ö 12.5)
● Parcourir les pentes dans le sens de la
longueur. Le risque de basculer
augmente dans le sens transversal –
tenir compte de la pente maximale.
(Ö 4.7)
● Éviter de changer de direction sur les
pentes – agir avec une extrême
prudence s’il est absolument
nécessaire de changer de direction.
13. Plateau de coupe
13.1 Démontage du plateau de coupe
Risque de blessures !
Avant d’effectuer des travaux sur le
plateau de coupe, lire attentivement
et prendre en compte le chapitre
« Consignes de sécurité ». (Ö 4.)
● Positionner l’appareil sur un sol plat et
ferme.
● Couper le moteur. (Ö 12.3)
● Retirer la clé de contact.
● Serrer le frein de stationnement.
(Ö 8.12)
● Sélectionner la hauteur de coupe
maximale. (Ö 8.13)
Détente de la courroie trapézoïdale :
Tirer le ressort tendeur (2) vers l'arrière, le
décrocher et le déposer.
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Détacher le flasque de protection de la
courroie trapézoïdale avant :
● Braquer les roues vers la gauche
jusqu'en butée.
Dévisser la vis (8) derrière la roue avant
droite (9).
Pousser la barre de support (7) vers
l’avant et la maintenir enfoncée. Rabattre
le flasque de protection de la courroie
trapézoïdale (6) vers le bas. Le flasque de
protection de la courroie trapézoïdale se
trouve sur la courroie trapézoïdale.
Décrochage de la courroie trapézoïdale
:
Pousser la barre de support (7) vers
l’avant et la maintenir enfoncée. Tirer la
courroie trapézoïdale (10) vers l'avant et la
décrocher.
Décrochage du plateau de coupe à
l’arrière :
Risque de pincement !
Avant de retirer la goupille d'arrêt,
veiller à ce que vos doigts, mains,
pieds, etc. ne se trouvent pas
directement sous le plateau de
coupe.
Risque de blessures !
Après avoir décroché le plateau de
coupe au niveau de la partie
arrière, le levier de réglage de la
hauteur de coupe est sous tension.
Juste après le décrochage, régler
avec précaution le levier de réglage
de la hauteur de coupe en position
maximale.
Remarque
Respecter impérativement l’ordre
pour faciliter le démontage.
● Sélectionner la hauteur de coupe
minimale. (Ö 8.13)
Retirer la goupille d’arrêt (5).
Soulever légèrement le plateau de
coupe (1) et le maintenir. Détacher le
plateau de coupe (1) de la suspension
arrière du plateau de coupe (4).
● Répéter l’opération de l'autre côté.
● Déposer le plateau de coupe lentement
et avec précaution.
● Régler avec précaution le levier de
réglage de la hauteur de coupe en
position maximale.
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Décrochage du plateau de coupe à
l’avant :
Risque de pincement !
Avant le décrochage, veiller à ce
que vos doigts, mains, pieds, etc.
ne se trouvent pas directement
sous le plateau de coupe.
Après le décrochage du plateau de
coupe, la suspension du plateau de
coupe se rabat automatiquement
vers le haut.
Retirer la goupille d’arrêt (5).
Soulever légèrement le plateau de coupe
et le détacher de la suspension avant du
plateau de coupe (3).
Relâcher le plateau de coupe avec
précaution.
● Répéter l’opération de l'autre côté.
● Déposer le plateau de coupe lentement
et avec précaution.
Retrait du plateau de coupe :
● Sélectionner la hauteur de coupe
maximale. (Ö 8.13)
Extraire le plateau de coupe (1) en
exerçant un léger mouvement de rotation
du côté du déflecteur latéral (11).
13.2 Montage du plateau de coupe
Risque de blessures !
Avant d’effectuer des travaux sur le
plateau de coupe, lire attentivement
et prendre en compte le chapitre
« Consignes de sécurité ». (Ö 4.)
● Positionner l’appareil sur un sol plat et
ferme.
● Couper le moteur. (Ö 12.3)
● Retirer la clé de contact.
● Serrer le frein de stationnement.
(Ö 8.12)
● Braquer les roues vers la gauche
jusqu'en butée.
Risque de blessures !
Une fois le plateau de coupe
décroché, le levier de réglage de la
hauteur de coupe est sous tension.
Prudence lors du montage du
plateau de coupe.
● Régler avec précaution le levier de
réglage de la hauteur de coupe en
position maximale. (Ö 8.13)
Insertion du plateau de coupe :
● Avant l'insertion, positionner la courroie
trapézoïdale de sorte que celle-ci soit
accessible au niveau de l'ouverture du
flasque de protection de la courroie
trapézoïdale lorsque le plateau de
coupe est accroché.
Insérer le plateau de coupe (1) vers
l'avant, par la droite, avec le flasque de
protection de la courroie trapézoïdale (6).
Placer pour ce faire le plateau de coupe
sous l'appareil en exerçant une légère
rotation au milieu.
Accrochage du plateau de coupe à
l’avant :
● Sélectionner la hauteur de coupe
minimale. (Ö 8.13)
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● Lever la partie arrière du plateau de
coupe d’une main et tenir ce dernier.
L'alésage de la suspension arrière de
plateau de coupe et le boulon de
suspension du plateau de coupe
doivent coïncider.
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Tirer la suspension de plateau de coupe
avant (3) vers le bas et la maintenir.
Soulever légèrement le plateau de coupe
d'une main et introduire les boulons de
suspension du plateau de coupe dans
l'alésage au niveau de la suspension de
plateau de coupe avant (3).
Insérer la goupille fendue (5) dans
l’alésage du boulon de suspension.
● Répéter l’opération de l'autre côté.
Accrochage du plateau de coupe à
l’arrière :
Remarque
Avant d’accrocher le plateau de
coupe, contrôler si celui-ci est
accroché correctement à la
suspension avant du plateau de
coupe.
Risque de blessures !
En position de hauteur de coupe
minimale, le levier de réglage de la
hauteur de coupe est sous tension.
Ne pas toucher le levier de réglage
de hauteur de coupe pendant le
montage du plateau de coupe.
Introduire le boulon de suspension du
plateau de coupe (1) dans l'alésage de la
suspension arrière de plateau de
coupe (4).
Insérer la goupille fendue (5) dans
l’alésage du boulon de suspension.
● Répéter l’opération de l'autre côté.
Accrochage de la courroie trapézoïdale
:
Accrocher, sans distorsions, la
courroie trapézoïdale sur la poulie
de courroie.
Pousser la barre de support (7) vers
l’avant et la maintenir enfoncée. Tirer la
courroie trapézoïdale (10) vers l'avant et la
soulever avec le flasque de protection de
la courroie trapézoïdale (6).
Accrocher correctement (sans distorsions)
la courroie trapézoïdale (10) sur la poulie
de courroie.
Montage du flasque de protection de la
courroie trapézoïdale avant :
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Pousser la barre de support (7) vers
l’avant et la maintenir enfoncée. Rabattre
le flasque de protection de la courroie
trapézoïdale (6) vers le haut. Déplacer la
barre de support (7) vers l'arrière et
l'accrocher aux deux ergots du flasque de
protection de la courroie trapézoïdale (6).
Fixer la barre de support en serrant la
vis (8). Bloquer la vis (8).
Tension de la courroie trapézoïdale :
● Sélectionner la hauteur de coupe
minimale. (Ö 8.13)
Tirer le ressort tendeur (2) vers l'arrière,
l'accrocher au niveau de l'évidement du
plateau de coupe (1).
Risque de blessures !
Procéder à un contrôle visuel après
le montage du plateau de coupe
afin de vérifier si le montage est
correct.
Puis contrôler le fonctionnement.
Vérifier qu’aucune personne, en
particulier des enfants, et aucun
animal ne se trouve à proximité.
Effectuer le test de fonctionnement
uniquement lorsque l’utilisateur est
assis sur l’appareil.
14. Entretien
Risque de blessures !
Avant d’effectuer les travaux de
maintenance et de réparation, lire
attentivement et prendre en compte
le chapitre « Consignes de
sécurité », en particulier la section
« Entretien et réparations ». (Ö 4.)
Retirer la clé de contact
pour empêcher un
démarrage involontaire
du moteur à combustion.
Travailler uniquement
avec des gants.
Ne jamais toucher les
lames de coupe tant
qu’elles ne se sont pas
immobilisées.
Pour des raisons de sécurité, tous
les travaux d’entretien au niveau du
frein sont interdits. Confier les
travaux de réglage et d’entretien à
un revendeur spécialisé
uniquement.
STIHL recommande de s’adresser
à un revendeur spécialisé STIHL.
Remarques générales relatives à
l’entretien :
● Respecter exactement le plan et les
intervalles d’entretien indiqués.
● Respecter le plan d’entretien et les
travaux d’entretien figurant dans la
notice d’utilisation du moteur à
combustion.
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Avant de réaliser des travaux
d’entretien, de réparation et de
nettoyage :
● Déposer l’appareil sur un sol plat et
ferme.
● Couper le moteur à combustion.
(Ö 12.3)
● Serrer le frein de stationnement.
(Ö 8.12)
● Laisser le moteur à combustion et le
silencieux refroidir complètement.
Pour les travaux d’entretien et de
réparation suivants, se reporter à la
notice d’utilisation du moteur à
combustion :
– Remplacer le filtre à air.
– Indications sur l’huile moteur (type,
quantité d’huile moteur, etc.).
– Contrôler et remplacer la bougie
d’allumage.
– Remplacer le filtre à carburant.
– Nettoyer le moteur à combustion.
14.1 Plan d’entretien
Respecter exactement toutes les
indications figurant dans le plan
d’entretien.
Le non-respect du plan d’entretien peut
entraîner des dommages considérables
sur l’appareil.
Remarque
Si l’appareil est soumis à des
contraintes élevées, notamment en
cas d’utilisation par des
professionnels, des intervalles
d’entretien plus courts que ceux
indiqués sont nécessaires.
En outre, des conditions
extérieures extrêmes comme un sol
sablonneux ou rocailleux, de la
poussière, etc. peuvent aussi
conduire à des intervalles
d’entretien plus courts que ceux
figurant dans le manuel
d’utilisation.
Confier l’appareil à un revendeur
spécialisé pour une inspection tous
les 100 heures de service ou une
fois par an. STIHL recommande de
s’adresser à un revendeur
spécialisé STIHL.
Travaux d’entretien avant chaque mise
en service :
Il est important de connaître l’état de
l’appareil afin de garantir un
fonctionnement sûr et performant, tout en
évitant les dysfonctionnements.
Les contrôles suivants sont donc
nécessaires avant chaque démarrage
(contrôle visuel) :
– Pression de gonflage. (Ö 14.9)
– Usure et endommagements des
pneumatiques.
– Étanchéité des conduits de carburant.
– Niveau d’huile moteur (voir la notice
d’utilisation du moteur).
– Niveau de carburant.
– État général de l’appareil et du plateau
de coupe. Les capots de protection en
particulier doivent être contrôlés pour
s’assurer qu’ils ne présentent aucun
dommage.
– Fixation solide des vis.
Travaux d’entretien après chaque
utilisation :
– Nettoyage de l’appareil (plateau de
coupe, ouverture du canal d’éjection au
niveau du plateau de coupe) et des
éventuels équipements.
– Tenir compte des indications relatives
au nettoyage du moteur (voir la notice
d’utilisation du moteur).
– Nettoyer la transmission en la
débarrassant des brins d’herbe ou
autres saletés.
Travaux d’entretien au bout des 10
premières heures de service (première
mise en service) :
– Il est recommandé de confier l’appareil
à un revendeur spécialisé pour
inspection.
STIHL recommande de s’adresser à un
revendeur spécialisé STIHL.
Travaux d’entretien toutes les
25 heures de service :
– Contrôle des fixations de lames et de
leur tranchant, tenir compte de la limite
d’usure des lames de coupe.
Travaux d’entretien toutes les 50
heures de service :
– Graissage général.
– Contrôler la position de montage du
plateau de coupe. (Ö 14.7)
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Travaux d’entretien toutes les 100
heures de service :
– Remplacement des lames de coupe.
– Confier l’appareil à un revendeur
spécialisé pour l’inspection.
STIHL recommande de s’adresser à un
revendeur spécialisé STIHL.
Remarque
Lors de l’inspection par le
revendeur spécialisé, le
fonctionnement du frein est
contrôlé et son entretien est
effectué si nécessaire.
De plus, tous les travaux d’entretien
nécessaires au niveau de la
transmission sont effectués.
14.2 Nettoyage de l’appareil
Éviter tout endommagement de
l’appareil ! Ne jamais nettoyer au
jet d’eau (nettoyeur haute pression)
les pièces du moteur, les joints, les
composants électriques (batterie,
faisceau de câbles, etc.) et les
emplacements de palier. Cela
pourrait endommager l’appareil et
entraîner des réparations très
onéreuses.
Ne pas utiliser de détergents
agressifs. Ces détergents risquent
d’endommager les matières
plastiques et les métaux, ce qui
peut compromettre le
fonctionnement sûr de votre
appareil STIHL. S’il n’est pas
possible d’éliminer les saletés avec
de l’eau, une brosse ou un chiffon,
STIHL recommande d’utiliser un
produit de nettoyage spécial (p. ex.
un nettoyant spécial STIHL).
Toujours démonter le plateau de
coupe pour les travaux de
nettoyage et d’entretien.
● Couper le moteur à combustion.
(Ö 12.3)
● Serrer le frein de stationnement.
(Ö 8.12)
● Retirer la clé de contact et la conserver
en lieu sûr.
● Démonter le plateau de coupe.
(Ö 13.1)
● Éliminer auparavant les brins d’herbe
accrochés au carter du plateau de
coupe avec un bout de bois.
● Nettoyer la partie inférieure du plateau
de coupe avec une brosse et de l’eau.
● Lors du nettoyage de la partie
supérieure du plateau de coupe, veiller
à ne pas laisser d’eau tomber sur la
courroie trapézoïdale – ne jamais
diriger de jet d’eau vers les ouvertures
des capots.
● Retirer les brins d’herbe du plateau de
coupe, du compartiment moteur et de la
transmission. Nettoyer les ailettes de
refroidissement du moteur à
combustion et de la transmission.
● Nettoyer les lames de coupe à l’eau
avec une brosse – pour éliminer les
salissures, ne taper en aucun cas sur
les lames de coupe (avec un marteau
p. ex.).
14.3 Ouverture du capot-moteur
Risque de blessures !
Avant d’ouvrir le capot-moteur,
arrêter le moteur à combustion et le
laisser refroidir quelques minutes.
Le moteur à combustion doit être
tiède.
Saisir le capot-moteur (1) d’une main par
la poignée (2) et l’ouvrir en exerçant une
légère secousse vers le haut.
Basculer le capot-moteur (1) vers l’avant
jusqu’en butée.
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14.4 Fermeture du capot-moteur
Rabattre le capot-moteur (1) lentement et
avec précaution et l’enclencher.
14.5 Contrôle des dispositifs de
sécurité
Risque de blessures !
Contrôler les dispositifs de sécurité
uniquement depuis le siège du
conducteur.
Lors de cette opération, aucune
autre personne, en particulier des
enfants ou des animaux, ne doivent
se tenir à proximité.
Les fonctions de tous les dispositifs
de sécurité doivent être contrôlées
une fois par mois minimum.
Après une interruption prolongée
de l’utilisation, en cas d’utilisation
peu fréquente de l’appareil ou
après des réparations, contrôler
systématiquement tous les
dispositifs de sécurité avant de
réutiliser l’appareil.
Contrôle du contacteur de frein :
● L’utilisateur doit être assis sur le siège
du conducteur.
● Couper le moteur et le laisser
s’arrêter. (Ö 12.3)
● Débrayer le plateau de coupe. (Ö 8.5)
● Ne pas actionner (enfoncer) la pédale
de frein ni serrer le frein de
stationnement.
Si le contacteur de frein est en
fonctionnement, ne pas démarrer le
moteur !
Contrôle du contacteur de plateau de
coupe :
● L’utilisateur doit être assis sur le siège
du conducteur.
● Appuyer sur la pédale de frein jusqu’en
butée et la maintenir enfoncée.
(Ö 8.11)
● Embrayer le plateau de coupe. (Ö 8.5)
Si le contacteur de plateau de coupe est
en fonctionnement, ne pas démarrer le
moteur !
Contrôle du contacteur de siège :
● L’utilisateur doit être assis sur le siège
du conducteur.
● Démarrer le moteur et le faire tourner
au régime maximal. (Ö 8.2), (Ö 8.3)
● Embrayer le plateau de coupe. (Ö 8.5)
● Délester le siège du conducteur en se
levant lentement et avec précaution du
siège. Ne pas descendre du siège !
Si le contacteur de siège fonctionne, le
moteur s’arrête !
Contrôle de l’interrupteur de sécurité
pour tonte en marche en arrière :
● Prendre place sur le siège du
conducteur – ne pas actionner
l’interrupteur de sécurité pour tonte en
marche arrière.
● Démarrer le moteur à combustion
(Ö 12.2) et le faire tourner au régime
maximal. (Ö 8.2), (Ö 8.3)
● Embrayer le plateau de coupe. (Ö 8.5)
● Sélectionner le sens de marche arrière
et démarrer. (Ö 8.7)
Lorsque l’interrupteur de sécurité pour
tonte en marche en arrière fonctionne,
le plateau de coupe est débrayé au bout
d’une seconde.
14.6 Entretien de la lame de coupe
Risque de blessures !
Travailler uniquement avec des
gants. Si vous ne disposez pas de
tous les accessoires ou de toutes
les connaissances nécessaires,
adressez-vous systématiquement
à un spécialiste (STIHL
recommande les revendeurs
agréés STIHL).
STIHL recommande d’utiliser les
pièces de rechange d’origine
STIHL.
Ne jamais toucher les lames de
coupe tant qu’elles ne se sont pas
immobilisées.
Toujours placer le plateau de coupe
sur une surface non glissante.
Intervalle d’entretien :
Toutes les 25 heures de service
Travaux d’entretien :
● Contrôler les limites d’usure des lames.
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● Affûter la lame de coupe si nécessaire.
Si la qualité de la tonte baisse, réaffûter
les lames.
Contrôle des limites d’usure d’une lame
de coupe :
Risque de blessures !
Une lame de coupe usée risque de
rompre et d’entraîner des blessures
graves. Respecter impérativement
les consignes d’entretien des
lames. L’usure des lames de coupe
varie sensiblement en fonction du
lieu et de la durée d’utilisation. En
cas d’utilisation de l’appareil sur un
sol sablonneux ou bien d’utilisation
fréquente par temps sec, les lames
de coupe sont plus fortement
sollicitées et s’usent plus vite que la
moyenne.
Attention !
Lors du remplacement de la lame
de coupe, remplacer également
systématiquement la vis de
fixation de la lame et la rondelle
d’arrêt.
STIHL recommande de démonter
le plateau de coupe pour contrôler
les limites d’usure.
Si une plateforme de levage
adéquate est disponible, il est aussi
possible de contrôler les limites
d’usure des lames de coupe sans
démonter le plateau de coupe.
● Nettoyer soigneusement le plateau de
coupe et les lames de coupe. (Ö 14.2)
● Démonter le plateau de
coupe. (Ö 13.1)
Positionnement correct du plateau de
coupe en vue du contrôle :
Poser le plateau de coupe (1) contre un
mur et l’empêcher de glisser à l’aide du
pied.
Contrôle des limites d’usure :
A = Épaisseur de la lame (> 4,5 mm)
B = Largeur de la lame (> 49 mm)
Contrôler l’épaisseur de la lame A et la
largeur de la lame B à plusieurs endroits,
à l’aide d’un pied à coulisse. Une fois les
limites d’usure atteintes ou dépassées, la
lame de coupe (1) doit être remplacée.
Démontage des lames de coupe :
● Démonter le plateau de
coupe. (Ö 13.1)
● Poser le plateau de coupe contre un
mur et l’empêcher de glisser.
Desserrer et dévisser la vis de fixation de
la lame (1) à l’aide d’une clé plate de 17
(non fournie avec l’appareil).
Retirer la vis de fixation de la lame (1)
avec la rondelle d’arrêt (2). Retirer la lame
de coupe (3).
● Répéter l’opération sur la deuxième
lame de coupe.
Affûtage des lames de coupe :
Risque de blessures !
Porter systématiquement des
lunettes de protection et des gants
pendant l’affûtage.
● Refroidir les lames de coupe pendant
l’affûtage, p. ex. avec de l’eau. La lame
ne doit pas bleuir car cela réduirait sa
puissance de coupe.
● Affûter la lame de coupe uniformément
afin de prévenir tout voile pouvant
entraîner des vibrations.
● Respecter un angle de coupe de 30°.
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● Tenir compte des limites d’usure
pendant l’affûtage.
Contrôle de l’équilibre des lames de
coupe :
Insérer le tournevis (1) dans l’alésage
central.
Si la lame de coupe (2) n’est pas
équilibrée, équilibrer celle-ci comme
indiqué sur la figure.
Risque de blessures !
Si la lame de coupe ne peut être
équilibrée, la procédure « Affûtage
de la lame de coupe » doit être
répétée jusqu’à ce que la lame de
coupe soit équilibrée.
La lame de coupe doit être
équilibrée exclusivement grâce à
l’affûtage du tranchant de la lame.
Montage de la lame de coupe :
Risque de blessures !
Avant le montage, vérifier que la
lame de coupe ne présente aucun
dommage (fissures ou entailles) et
contrôler l’usure.
Les lames de coupe endommagées
ou usées doivent être remplacées.
Remplacer la rondelle d'arrêt à
chaque montage de la lame.
Fixer de plus la vis de fixation de la lame avec du Loctite 243 et la
serrer au couple prescrit car il est
d’une importance primordiale pour
une fixation correcte de l’outil de
coupe.
Monter les lames de coupe en tenant
compte des points suivants :
● Monter la lame de coupe avec les
ailettes relevées orientées vers le haut
(dirigées vers le plateau de coupe).
d’arrêt (3 – faire attention à son côté
bombé) et les serrer.
Couple de serrage : 65 - 70 Nm
14.7 Contrôle de la position de
montage du plateau de coupe
Intervalle d’entretien :
Toutes les 50 heures de service et à
chaque fois que cela est nécessaire (p. ex.
après des chocs contre le plateau de
coupe ou si la qualité de coupe est
mauvaise).
Une pression de gonflage uniforme
est indispensable pour contrôler la
position de montage correcte. Par
conséquent, avant de contrôler la
position de montage, contrôler la
pression de gonflage de tous les
pneumatiques et la corriger si
nécessaire. (Ö 14.9)
Le plateau de coupe se trouve en position
de montage correcte quand il est
légèrement incliné vers l’avant – il se situe
à l’avant un peu plus bas qu’à l’arrière.
● Placer l’appareil sur un sol plat.
● Couper le moteur à combustion.
(Ö 12.3)
● Serrer le frein de stationnement.
(Ö 8.12)
● Retirer la clé de contact et la conserver
en lieu sûr.
● Sélectionner le niveau de coupe
minimum. (Ö 8.13)
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Mettre en place la lame de coupe (1),
visser la vis de fixation de la lame (2 –
appliquer du Loctite 243) avec la rondelle
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Différence de hauteur A =10mm
14.8 Robinet d’alimentation en
carburant
L’ouverture et la fermeture du robinet
d’alimentation en carburant permet de
libérer ou d’interrompre le flux de
carburant dans la conduite de carburant.
Le robinet d’alimentation en carburant se
trouve à gauche sous le réservoir à
carburant.
● Couper le moteur. (Ö 12.3)
● Serrer le frein de
stationnement. (Ö 8.12)
Le robinet d’alimentation en carburant (1)
s’ouvre et se ferme en tournant la valve de
réglage (2).
14.9 Pression de gonflage
Une pression de gonflage correcte
est une condition indispensable
pour l’alignement du plateau de
coupe et pour obtenir ensuite une
coupe nette.
D’autre part, si la pression de
gonflage est trop élevée, le gazon
risque d’être abîmé par les roues.
Dévisser le bouchon sur la valve (1).
● À l’aide d’une pompe à air adéquate
munie d’un manomètre, régler les
pressions de gonflage suivantes.
Pneumatiques avant :
0,8 - 1,0 bar
Pneumatiques arrière :
0,6 - 0,8 bar
14.10 Remplacement des roues
En cas de dommages (trou, fissures,
entailles, etc.) sur les roues, démonter la
roue endommagée et l’amener à un
revendeur spécialisé.
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Levage et support de l’appareil :
Risque de blessures !
Faire attention au poids de
l’appareil au moment de le soulever
(se reporter au chapitre
« Caractéristiques techniques »).
(Ö 21.)
Si nécessaire, soulever l'appareil
avec l’aide d’une deuxième
personne ou au moyen d’un cric
(non fourni avec l’appareil).
Bloquer l’appareil avant de le
soulever pour l’empêcher de se
déplacer.
Le frein agit uniquement sur les
roues arrière. Lors du levage de
l'axe arrière, bloquer l’appareil pour
l’empêcher de se déplacer.
Éviter tout endommagement de
l’appareil.
Au moment de caler l’appareil,
veiller à ce qu’il repose sur le
support uniquement avec l’axe ou
avec l'attelage de remorque.
Soulever l’appareil uniquement au
niveau de composants adaptés (p.
ex. châssis, jantes, axe). Ne jamais
soulever ou caler l’appareil au
niveau de pièces en plastique.
● Arrêter l'appareil sur une surface plane
et stable et le bloquer pour l'empêcher
de se déplacer.
● Couper le moteur à combustion.
(Ö 12.3)
● Serrer le frein de stationnement.
(Ö 8.12)
● Retirer la clé de contact et la conserver
en lieu sûr.
Axe avant : A> 230mm
Axe arrière : B> 210mm
Démontage d'une roue :
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Retirer le cache (1).
Déposer le circlip (2) à l’aide d’un
tournevis.
Retirer la grande rondelle (3) et la petite
rondelle 4 (roue arrière uniquement).
Extraire la roue (5) de l’axe de roue.
Lors du démontage des roues
arrière, veiller à ne pas perdre les
clavettes d’entraînement.
Montage d'une roue :
Avant le montage des roues arrière,
vérifier que les clavettes
d’entraînement se trouvent bien
dans la rainure de l’axe de roue des
deux côtés.
Lors du montage des roues, veiller
à ce que la valve se trouve toujours
à l’extérieur.
Avant le montage des roues, respecter les
points suivants :
● Enlever les saletés de l’axe de roue.
● Recouvrir légèrement l’axe de roue de
graisse avant le montage de la roue.
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Roues arrière :
Mettre en place la clavette (6) dans le
logement de l’axe de la roue arrière.
Aligner la roue (5) – la valve se trouvant à
l’extérieur – dans la clavette et la
repousser jusqu’en butée sur l’axe de
roue.
Glisser la petite rondelle (4) et la grande
rondelle (3) sur l’axe de roue.
Roues avant :
Pousser la roue (5) – la valve se trouvant
à l'extérieur – jusqu'en butée sur l'axe de
roue.
Pousser la grande rondelle (3) sur l’axe de
roue.
Enclencher le circlip (2) dans la fente de
l’axe de roue.
Placer le cache (1) sur l’axe de roue.
Contrôler la fixation de la roue.
● Soulever l'appareil et retirer le support.
● Reposer l’appareil sur le sol avec
précaution.
14.11 Graissage
Graisser les deux fusées avant par le biais
des deux graisseurs situés sur l’axe avant.
Remarque
Avant le graissage, l’axe avant doit
être délesté à l’aide d’un support
approprié.
Le graisseur doit être nettoyé avant
chaque graissage afin qu’aucune
poussière ne pénètre dans la fusée
d’axe.
Toujours enlever (essuyer) les
traces de graisse après le
graissage.
Utiliser de la graisse courante.
Graissage :
● Couper le moteur à combustion.
(Ö 12.3)
● Retirer la clé de contact et la conserver
en lieu sûr.
● Serrer le frein de stationnement.
(Ö 8.12)
● Délester (lever) l’axe avant à l’aide d’un
support. (Ö 14.10)
Appliquer de la graisse des deux côtés via
les graisseurs (1) à l’aide d’une pompe à
graisse (non fournie avec l’appareil)
jusqu’à ce que la graisse commence à
ressortir des fusées d’axe.
● Enlever l’excédent de graisse.
● Retirer le support de l’axe avant.
14.12 Contrôle du niveau de
remplissage d’huile moteur
● Placer l’appareil sur une surface plane
et droite.
● Couper le moteur à combustion.
(Ö 12.3)
● Serrer le frein de stationnement.
(Ö 8.12)
● Laisser refroidir le moteur à
combustion.
● Ouvrir le capot-moteur. (Ö 14.3)
● Contrôler le niveau de remplissage
conformément à la notice d’utilisation
du moteur à combustion ; faire l’appoint
d’huile moteur le cas échéant.
(Ö 14.13)
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14.13 Vidange d’huile moteur
Risque de blessures !
Avant de faire l’appoint d’huile
moteur ou avant une vidange
d’huile, laisser refroidir le moteur à
combustion.
Risque de brûlures causées par
l’huile moteur chaude !
Pour de plus amples informations sur
l’huile moteur prescrite et la quantité
d’huile nécessaire, se reporter à la notice
d’utilisation du moteur à combustion.
Procéder à la vidange de l’huile moteur
avec le moteur à combustion tiède. Placer
un récipient de collecte d’huile approprié
(en tenant compte de la quantité d’huile)
sous le tuyau de vidange.
Mettre l’huile usagée au rebut
conformément à la législation en vigueur.
Intervalles de vidange :
Les intervalles de vidange d’huile
recommandés sont indiqués dans la notice
d’utilisation du moteur à combustion.
Vidange de l’huile moteur :
● Couper le moteur à
combustion. (Ö 12.3)
● Serrer le frein de
stationnement. (Ö 8.12)
● Retirer la clé de contact et la conserver
en lieu sûr.
● Laisser refroidir / tiédir le moteur à
combustion.
● Ouvrir le capot-moteur. (Ö 14.3)
● Dévisser le bouchon de remplissage
d’huile (voir la notice d’utilisation du
moteur à combustion).
Le tuyau de vidange d’huile (1) se trouve
sur le côté droit du moteur à combustion à
proximité des deux pédales.
● Placer un récipient collecteur d’huile
adéquat en dessous.
Dévisser et retirer le bouchon de
vidange (1) à l'aide de deux clés plates (de
19 et de 15). Mettre la bague
d’étanchéité (2) au rebut.
● Vidanger complètement l’huile moteur.
Ensuite, mettre en place une bague
d'étanchéité (2) neuve sur le bouchon
de vidange (1). Revisser le bouchon de
vidange d'huile dans le tuyau de
vidange et le serrer.
Couple de serrage : 12 - 14 Nm
14.14 Plein d’huile moteur
Éviter tout endommagement de
l’appareil !
Éviter de dépasser ou de tomber en
dessous du niveau d’huile moteur
prescrit.
● Ouvrir le capot-moteur. (Ö 14.3)
● Contrôler le niveau de remplissage
d’huile moteur. (Ö 14.12)
● Faire l’appoint d’huile moteur
conformément à la notice d’utilisation
du moteur à combustion ; utiliser un
entonnoir approprié.
● Fermer le capot-moteur. (Ö 14.4)
14.15 Remplacement d’une ampoule de
phare
Lors du remplacement d’une
ampoule défectueuse, toujours
utiliser une ampoule de 12 V d’une
puissance de 6 W.
Désignation des ampoules :
12V 6W BA9s
● Ouvrir le capot-moteur. (Ö 14.3)
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● Retirer la clé de contact et la conserver
en lieu sûr.
● Ouvrir le compartiment
batterie. (Ö 14.17)
Tourner la douille (1) de 90° environ et
l’extraire.
Appuyer sur l’ampoule (2) en direction de
la douille (1) et la maintenir. Dévisser
l’ampoule (2) avec précaution et la retirer.
● Mettre en place une ampoule neuve
dans l’ordre inverse.
Enfoncer la douille (1) dans le boîtier de
phare.
● Fermer le capot-moteur. (Ö 14.4)
14.16 Fusibles
Risque d’incendie !
Les fusibles ne doivent jamais être
pontés avec un fil ou un film.
Ne jamais utiliser de fusibles
présentant une autre capacité de
charge que celle indiquée
(ampères).
Si un nouveau fusible grille en peu
de temps, il est possible que cela
soit dû à un dysfonctionnement (par
ex. un court-circuit).
Il est recommandé de s’adresser à
un revendeur spécialisé. STIHL
recommande de s’adresser à un
revendeur spécialisé STIHL.
Contrôle d’un fusible enfichable :
● Couper le moteur à
combustion. (Ö 12.3)
● Serrer le frein de
stationnement. (Ö 8.12)
Débrancher les fusibles enfichables (1,2).
Contrôler visuellement si le fil entouré de
plastique (3) est endommagé (grillé).
Remplacer les fusibles endommagés.
Chargeur (1) : 15 A
Système électrique (2) : 10 A
● Fermer le compartiment
batterie. (Ö 14.17)
Contrôle du fusible principal :
Courant nominal :
150 ampères
● Couper le moteur à
combustion. (Ö 12.3)
● Serrer le frein de
stationnement. (Ö 8.12)
● Retirer la clé de contact et la conserver
en lieu sûr.
● Ouvrir le compartiment
batterie. (Ö 14.17)
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