Stihl RE 961, RE 661 Instruction Manual

STIHL RE 661, 961
{
Gebrauchsanleitung Instruction Manual Notice d’emploi Manual de instrucciones
Instruções de serviço οδηγίες χρήσης
1 - 35
G Instruction Manual
37 - 69
F Notice d’emploi
71 - 105
E Manual de
instrucciones 107 - 142
P Instruções de serviço
143 - 179
g οδηγίες χρήσης
181 - 217
Inhaltsverzeichnis
deutsch
Zu dieser Gebrauchsanleitung 2 Sicherheitshinweise und
Arbeitstechnik 2 Gerät komplettieren 7 Gerät feststellen 7 Brennstofftank füllen 7 Haube öffnen 8 Kalkschutzkonzentrat einfüllen 8
Original GebrauchsanleitungGedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier.
Strahlrohr anbauen, abbauen 9 Hochdruckschlauch anbauen,
abbauen 9 Wasserversorgung herstellen 10 Gerät elektrisch anschließen 10 Gerät einschalten 11 Temperatur einstellen 12 Anzeige im Bedienfeld 13 Arbeiten 15 Reinigungsmittel beimischen 17 Dampfstrahlen 18 Gerät ausschalten 19 Gerät aufbewahren 19 Wartungs- und Pflegehinweise 21
Druckfarben enthalten pflanzliche Öle, Papier ist recycelbar.
Wartung 22 Ölstand kontrollieren 23 Öl wechseln 23 Verschleiß minimieren und
Schäden vermeiden 24 Wichtige Bauteile 26 Technische Daten 29 Sonderzubehör 30 Betriebsstörungen beheben 32 Reparaturhinweise 34
Entsorgung 34 EG Konformitätserklärung 34 Anschriften 35 Qualitäts-Zertifikat 35
Verehrte Kundin, lieber Kunde, vielen Dank, dass Sie sich für ein
Qualitätserzeugnis der Firma STIHL entschieden haben.
Dieses Produkt wurde mit modernen Fertigungsverfahren und umfangreichen Qualitätssicherungsmaßnahmen hergestellt. Wir sind bemüht alles zu tun, damit Sie mit diesem Gerät zufrieden sind und problemlos damit arbeiten können.
Wenn Sie Fragen zu Ihrem Gerät haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Händler oder direkt an unsere Vertriebsgesellschaft.
Ihr
Hans Peter Stihl
{
© ANDREAS STIHL AG & Co. KG, 2011
0458-676-9021-A. M0-1.G11.FST.
0000002460_002_D
RE 661, RE 661 PLUS, RE 961 PLUS
1
deutsch
Zu dieser Gebrauchsanleitung
Bildsymbole
Sämtliche Bildsymbole, die auf dem Gerät angebracht sind, sind in dieser Gebrauchsanleitung erklärt.
Kennzeichnung von Textabschnitten
Warnung vor Unfall- und Verletzungsgefahr für Personen sowie vor schwerwiegenden Sachschäden.
Warnung vor Beschädigung des Gerätes oder einzelner Bauteile.
Technische Weiterentwicklung
STIHL arbeitet ständig an der Weiterentwicklung sämtlicher Maschinen und Geräte; Änderungen des Lieferumfanges in Form, Technik und Ausstattung müssen wir uns deshalb vorbehalten.
Aus Angaben und Abbildungen dieser Gebrauchsanleitung können deshalb keine Ansprüche abgeleitet werden.
Sicherheitshinweise und Arbeitstechnik
Der erzeugte hohe Was­serdruck und der Stromanschluss eröffnen besondere Gefahrenquellen.
Die gesamte Gebrauchs­anleitung vor der ersten Inbetriebnahme aufmerk­sam lesen und für späteren Gebrauch sicher aufbewahren. Nichtbeachten der Gebrauchsanleitung kann lebensgefährlich sein.
Länderbezogene Sicherheitsvorschriften, z. B. von Berufsgenossenschaften, Sozialkassen, Behörden für Arbeitsschutz und andere beachten.
Wird das Gerät nicht benutzt, ist es so abzustellen, dass niemand gefährdet wird. Gerät vor unbefugtem Zugriff sichern, Netzstecker ziehen.
Der Benutzer ist verantwortlich für Unfälle oder Gefahren, die gegenüber anderen Personen oder deren Eigentum auftreten.
Wer zum ersten Mal mit dem Gerät arbeitet: Vom Verkäufer oder von einem anderen Fachkundigen erklären lassen, wie man damit sicher umgeht.
Minderjährige dürfen nicht mit dem Hochdruckreiniger arbeiten – ausgenommen Jugendliche über 16 Jahre, die unter Aufsicht ausgebildet werden.
Gerät nicht verwenden, wenn Personen ohne Schutzkleidung auf der Arbeitsfläche sind.
Gerät nur an Personen weitergeben oder ausleihen, die mit diesem Modell und seiner Handhabung vertraut sind – stets die Gebrauchsanleitung mitgeben.
In einigen Ländern kann der Betrieb Schall emittierender Motorgeräte durch kommunale Bestimmungen eingeschränkt sein. Länderbezogene Vorschriften beachten.
Ungeeignete Verlängerungsleitungen können gefährlich sein. Bei Einsatz im Freien nur Verlängerungsleitungen verwenden, die dafür zugelassen und entsprechend gekennzeichnet sind und einen ausreichenden Leitungsquerschnitt haben.
Netzstecker, Anschluss- und Verlängerungsleitung, sowie elektrische Steckverbindungen niemals mit nassen Händen anfassen.
Vor jedem Arbeitsbeginn Gerät auf vorschriftsmäßigen Zustand prüfen. Besonders auf Anschlussleitung, Netzstecker, Hochdruckschlauch, Spritzeinrichtung und Sicherheitseinrichtungen achten.
Niemals mit beschädigtem Hochdruckschlauch arbeiten – sofort austauschen.
Der Hochdruckschlauch darf nicht überfahren, gezogen, geknickt oder verdreht werden.
Gerät nicht durch Ziehen am Hochdruckschlauch oder Anschlussleitung bewegen.
2
RE 661, RE 661 PLUS, RE 961 PLUS
deutsch
Der Hochdruckschlauch muss für den zulässigen Betriebsüberdruck des Gerätes zugelassen sein.
Der zulässige Betriebsüberdruck, die höchstzulässige Temperatur und das Herstelldatum sind auf der Ummantelung des Hochdruckschlauches aufgedruckt. Auf den Armaturen sind zulässiger Druck und Herstelldatum angegeben.
Zubehör und Ersatzteile
Hochdruckschläuche, Armaturen und Kupplungen sind wichtig für die Gerätesicherheit. Nur Hochdruckschläuche, Armaturen, Kupplungen und anderes Zubehör anbauen, das von STIHL für dieses Gerät zugelassen ist, oder technisch gleichartige Teile. Bei Fragen dazu an einen Fachhändler wenden. Nur hochwertiges Zubehör verwenden. Ansonsten kann die Gefahr von Unfällen oder Schäden am Gerät bestehen.
STIHL empfiehlt STIHL Original Teile und Zubehör zu verwenden. Diese sind in ihren Eigenschaften optimal auf das Produkt und die Anforderungen des Benutzers abgestimmt.
Keine Änderungen am Gerät vornehmen – die Sicherheit kann dadurch gefährdet werden. Für Personen- und Sachschäden, die bei der Verwendung nicht zugelassener Anbaugeräte auftreten, schließt STIHL jede Haftung aus.
Körperliche Eignung
Wer mit dem Motorgerät arbeitet, muss ausgeruht, gesund und in guter Verfassung sein. Wer sich aus gesundheitlichen Gründen nicht anstrengen darf, sollte seinen Arzt fragen, ob die Arbeit mit einem Motorgerät möglich ist.
Nach der Einnahme von Alkohol, Medikamenten, die das Reaktionsvermögen beeinträchtigen oder Drogen darf nicht mit dem Motorgerät gearbeitet werden.
Einsatzbereiche
Der Hochdruckeiniger ist geeignet zum Reinigen von Fahrzeugen, Maschinen, Behältern, Fassaden, Stallungen und zum staub- und funkenfreien Entrosten.
Das Gerät ist aus hygie­nischen Gründen nicht geeignet zum Reinigen von Flächen, die mit Lebensmitteln in Berüh­rung kommen.
Der Einsatz des Geräts für andere Zwecke ist nicht zulässig und kann zu Unfällen oder Schäden am Gerät führen.
Bekleidung und Ausrüstung
Schuhe mit griffiger Sohle tragen.
Schutzbrille und Schutz­kleidung tragen. STIHL empfiehlt die Verwen­dung eines Arbeitsanzuges, um das Risiko einer Verletzung bei unbeabsichtigter Berührung mit dem Hochdruckstrahl zu vermindern.
Gerät transportieren
Zum sicheren Transport in und auf Fahrzeugen das Gerät rutsch- und kippsicher mit Bändern befestigen und die Bremse feststellen.
Wenn Gerät und Zubehör bei Temperaturen um oder unter 0 °C (32 °F) transportiert werden, empfehlen wir die Benutzung von Frostschutzmittel – siehe "Gerät aufbewahren".
Reinigungsmittel
Ungeeignete Reinigungsmittel können zu Gesundheitsgefährdung, zur Beschädigung der Maschine und des zu reinigenden Objektes führen. Bei Fragen dazu an einen Fachhändler wenden.
STIHL empfiehlt, STIHL Reinigungsmittel zu verwenden. Hierbei Anwendungshinweise beachten.
Reinigungsmittel können gesundheitsgefährdende (giftige, ätzende, reizende), brennbare, leicht entzündliche Stoffe enthalten.
Sicherheitsdatenblätter des Herstellers beachten!
RE 661, RE 661 PLUS, RE 961 PLUS
3
deutsch
Reinigungsmittel immer in der vom Hersteller vorgeschriebenen Dosierung verwenden.
Vor dem Arbeiten
Gerät nicht mit verschmutztem Wasser betreiben.
Bei Gefahr des Auftretens von verschmutztem Wasser (z. B. Fließsand) muss ein entsprechender Wasserfilter verwendet werden.
Vor dem Tanken Gerät ausschalten. Brennstofftank nur bei ausgeschaltetem
Gerät und kaltem Wärmetauscher befüllen, nicht rauchen, von offenem Feuer Abstand halten.
Hochdruckeiniger prüfen
Der Hochdruckreiniger darf nur in betriebssicherem Zustand betrieben werden – Unfallgefahr!
Geräteschalter muss sich leicht auf
0 betätigen lassen
Geräteschalter muss sich in
Stellung 0 befinden
Hochdruckschlauch,
Spritzeinrichtung und Sicherheitseinrichtungen auf Beschädigungen prüfen
Hochdruckschlauch und
Spritzeinrichtung in einwandfreiem Zustand (sauber, leichtgängig), korrekte Montage
zur sicheren Führung müssen die
Handgriffe sauber und trocken sowie frei von Öl und Schmutz sein
Ölstand kontrollieren keine Änderung an den
Bedienungs- und Sicherheitseinrichtungen vornehmen
Elektrischer Anschluss
Stromschlaggefahr vermindern: – Spannung und Frequenz des
Gerätes (siehe Typenschild) müssen mit Spannung und Frequenz des Netzes übereinstimmen
Anschlussleitung, Netzstecker und
Verlängerungsleitung auf Beschädigungen prüfen. Beschädigte Leitungen, Kupplungen und Stecker oder den Vorschriften nicht entsprechende Anschlussleitungen dürfen nicht verwendet werden
elektrischer Anschluss nur an einer
vorschriftsmäßig installierten Steckdose
Isolierung von Anschluss- und
Verlängerungsleitung, Stecker und Kupplung in einwandfreiem Zustand
Anschluss- und Verlängerungsleitung sachgemäß verlegen:
Mindestquerschnitte der einzelnen
Leitungen beachten – siehe "Gerät elektrisch anschließen"
Anschlussleitung so verlegen und
kennzeichnen, dass sie nicht beschädigt und niemand gefährdet werden kann – Stolpergefahr!
Stecker und Kupplung der
Verlängerungsleitung müssen spritzwassergeschützt sein oder so verlegt werden, dass sie nicht mit Wasser in Berührung kommen können – Stecker und Kupplung der Verlängerungsleitung dürfen nicht im Wasser liegen
nicht an Kanten, spitzen oder
scharfen Gegenständen scheuern lassen
nicht durch Türritzen oder
Fensterspalten quetschen
bei verschlungenen Leitungen –
Netzstecker ziehen und Kabel entwirren
Kabeltrommeln immer ganz
abwickeln, um Brandgefahr durch Überhitzung zu vermeiden
Während der Arbeit
Immer für festen und sicheren Stand sorgen.
Vorsicht bei Glätte, Nässe, Schnee, Eis, an Abhängen oder auf unebenem Gelände – Rutschgefahr!
Hochdruckreiniger vom Reinigungsobjekt möglichst weit entfernt abstellen.
Gerät nicht abdecken, auf ausreichende Motorbelüftung achten.
Nicht rauchen bei der Benutzung und in der näheren Umgebung des Gerätes – Brandgefahr! Aus dem Brennstofftank können entzündliche Dämpfe entweichen.
4
RE 661, RE 661 PLUS, RE 961 PLUS
deutsch
Im Warmwasserbetrieb Metallteile der Spritzeinrichtung und den Wärmetauscher nicht berühren –
Verbrennungsgefahr!
Nicht über den Abgasstutzen beugen und kein Körperteil über den Abgasstutzen halten. Abgasstutzen nicht abdecken – Verbrennungs- und
Verpuffungsgefahr!
Im Heißwasserbetrieb entstehen giftige Abgase, die geruchlos und unsichtbar sein können. Gerät niemals in geschlossenen oder schlecht belüfteten Räu­men betreiben.
Bei Beschädigung der Netzanschlussleitung sofort den Netzstecker ziehen – Lebensgefahr
durch Stromschlag!
Gerät selbst, andere Elektrogeräte niemals mit dem Hochdruckstrahl oder dem Wasser­schlauch abspritzen –
Kurzschlussgefahr!
Elektrische Anlagen, Anschlüsse und strom­führende Leitungen nicht mit dem Hochdruckstrahl oder dem Wasser­schlauch abspritzen –
Kurzschlussgefahr!
Die Bedienungsperson darf den Flüssigkeits­strahl weder auf sich selbst noch auf andere Personen richten, auch nicht um Kleidung oder Schuhe zu reinigen –
Verletzungsgefahr!
Hochdruckstrahl nicht auf Tiere richten. Hochdruckstrahl nicht auf uneinsehbare
Stellen richten. Kinder, Tiere und Zuschauer fernhalten. Beim Reinigen dürfen keine
gefährlichen Stoffe (z. B. Asbest, Öl) von dem zu reinigenden Objekt in die Umwelt gelangen. Unbedingt einschlägige Umweltrichtlinien beachten!
Keine Oberflächen aus Asbestzement mit dem Hochdruckstrahl bearbeiten. Außer dem Schmutz könnten gefährliche, lungengängige Asbestfasern gelöst werden. Gefahr besteht besonders nach der Trocknung der bearbeiteten Oberfläche.
Keine lösungsmittelhaltigen Flüssigkeiten oder unverdünnte Säuren sowie Lösungsmittel (z. B. Benzin, Heizöl, Farbverdünner oder Aceton) ansaugen. Diese Stoffe beschädigen die am Gerät verwendeten Materialien. Der Sprühnebel ist hochentzündlich, explosiv und giftig.
Empfindliche Teile aus Gummi, Stoff o. ä. nicht mit einem Rundstrahl, z. B. mit der Rotordüse reinigen. Beim Reinigen auf genügend Abstand zwischen Hochdruckdüse und Oberfläche achten, um eine Beschädigung der zu reinigenden Oberfläche zu vermeiden.
Der Hebel der Spritzpistole muss leichtgängig sein, und sich von selbst in die Ausgangsstellung bewegen, nachdem er losgelassen wurde.
Spritzeinrichtung mit beiden Händen festhalten, um Rückstoßkraft und bei Spritzeinrichtungen mit abgewinkeltem Strahlrohr zusätzlich entstehendes Drehmoment sicher aufnehmen zu können.
Anschlussleitung und Hochdruckschlauch nicht durch Überfahren, Quetschen, Zerren usw. beschädigen, vor Hitze und Öl schützen.
Anschlussleitung nicht mit dem Hochdruckstrahl berühren.
Sicherheitseinrichtung
Unzulässig hoher Druck wird beim Ansprechen der Sicherheitseinrichtung über ein Überströmventil in die Saugseite der Hochdruckpumpe zurückgeleitet. Die Sicherheitseinrichtung ist werksseitig eingestellt und darf nicht verstellt werden.
Nach der Arbeit
Netzstecker nicht durch Ziehen an der Anschlussleitung aus der Steckdose ziehen, am Netzstecker anfassen.
Falls das Gerät nicht bestimmungsgemäßer Beanspruchung (z. B. Gewalteinwirkung durch Schlag oder Sturz) ausgesetzt wurde, unbedingt vor weiterem Betrieb auf betriebssicheren Zustand prüfen – siehe Abschnitt "Vor dem Arbeiten".
RE 661, RE 661 PLUS, RE 961 PLUS
5
deutsch
Insbesondere die Funktionstüchtigkeit der Sicherheitseinrichtungen prüfen. Geräte, die nicht mehr betriebssicher sind, auf keinen Fall weiter benutzen. Im Zweifelsfall Fachhändler aufsuchen. STIHL empfiehlt den STIHL Fachhändler.
Vor dem Verlassen des Gerätes: – Gerät ausschalten Netzstecker aus der Steckdose
ziehen
Wasserzulaufschlauch zwischen
Gerät und Wasserversorgung trennen
Wartung und Reparaturen
Vor allen Arbeiten am Gerät: Netzstecker aus der Steckdose ziehen.
Gerät regelmäßig warten. Nur Wartungsarbeiten und Reparaturen ausführen, die in der Gebrauchsanleitung beschrieben sind. Alle anderen Arbeiten von einem Fachhändler ausführen lassen.
STIHL empfiehlt Wartungsarbeiten und Reparaturen nur beim STIHL Fachhändler durchführen zu lassen. STIHL Fachhändlern werden regelmäßig Schulungen angeboten und technische Informationen zur Verfügung gestellt.
Nur hochwertige Ersatzteile verwenden. Ansonsten kann die Gefahr von Unfällen oder Schäden am Gerät bestehen. Bei Fragen dazu an einen Fachhändler wenden.
STIHL empfiehlt STIHL Original Ersatzteile zu verwenden. Diese sind in ihren Eigenschaften optimal auf das Gerät und die Anforderungen des Benutzers abgestimmt.
Arbeiten am Gerät (z. B. Anschlussleitung ersetzen) dürfen nur von autorisierten Elektro-Fachkräften ausgeführt werden, um Gefährdungen zu vermeiden.
Kunststoffteile mit einem Tuch reinigen. Scharfe Reinigungsmittel können den Kunststoff beschädigen.
Kühlluftschlitze im Motorgehäuse bei Bedarf reinigen.
Bei gewerblich genutzten Hochdruckreinigern gilt:
Hochdruckreiniger sind bei Bedarf, mindestens jedoch alle 12 Monate durch einen Sachkundigen auf ihren arbeitssicheren Zustand zu prüfen. Bei stillgelegten Geräten kann die Überprüfung bis zur nächsten Inbetriebnahme ausgesetzt werden. Die Ergebnisse der Prüfung sind schriftlich festzuhalten und bis zur nächsten Prüfung aufzubewahren. Sie sind auf Verlangen vorzuzeigen.
Die für einen gefahrlosen Betrieb des Hochdruckreinigers vorgeschriebenen Regelungen sind in der "Arbeiten mit Flüssigkeitsstrahlern“ (BGR 500, Kapitel
2.36) und „Elektrische Anlagen und Betriebsmittel“ (BGV A3) enthalten. Diese Unfallverhütungsvorschrift ist unbedingt zu beachten.
Bezugsquelle: Carl Heymanns Verlag KG Luxemburger Straße 449 50939 Köln
Aufstellort
Gerät nicht in unmittelbarer Nähe von Wärmequellen (Feuer, Radiatoren, Heizlüfter etc.) benutzen oder aufbewahren.
An Tankstellen und ähnlich gefährlichen Bereichen darf der Hochdruckreiniger nur außerhalb der in den Technischen Richtlinien für brennbare Flüssigkeiten (TRbF) festgelegten Gefahrenbereichen eingesetzt werden.
Innerhalb dieser Gefahrenbereiche könnte vom Brenner Explosionsgefahr ausgehen.
Aufstellen in offenen Räumen
Für die Abgasführung ins Freie müssen die örtlichen Bauvorschriften beachtet werden. Ausreichende Frischluftzufuhr muss gewährleistet sein.
Bei Anschluss an eine Kaminanlage Landesbauordnung beachten.
6
RE 661, RE 661 PLUS, RE 961 PLUS
Gerät komplettieren Gerät feststellen Brennstofftank füllen
deutsch
Nur bei PLUS-Ausführungen
Vor der ersten Inbetriebnahme die Kurbeln für die Trommel der Anschlussleitung und der Schlauchtrommel montieren.
N Rastkappe (1) der Kurbel in
Pfeilrichtung bis zum Anschlag ziehen
N Kurbel an den Aussparungen in der
Achse der Trommel für die Anschlussleitung ausrichten
N Kurbel auf die Achse (2) stecken
und durch Drücken der Rastkappe (1) arretieren
N Kurbel für die Schlauchtrommel in
gleicher Weise montieren
Ungeeignete Brennstoffe können Gefahren verursachen.
Tank nur bei kaltem Wärmetauscher befüllen.
Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt beginnen Heizöl und Dieselöl durch Paraffinausscheidung zu stocken. Dadurch kann es zu Startschwierigkeiten des Brenners kommen.
Um dies zu vermeiden: N Stockpunkt- bzw. Fließverbesserer
dem Brennstoff nach Herstellerangaben beimischen
Bio-Dieselöl muss der Norm DIN 51606 entsprechen.
Bio-Dieselöl kann nach langer Lagerung, durch extreme Temperaturen oder unsachgemäßen Transport Störungen des Brenners verursachen.
N Deckel (1) aufklappen N Heizöl EL, Dieselöl nach DIN 51603
einfüllen. Bio-Dieselöl nach DIN 51606 kann verwendet werden.
RE 661, RE 661 PLUS, RE 961 PLUS
7
deutsch
Haube öffnen Kalkschutzkonzentrat
einfüllen
Haube öffnen
N Schraube (1) entgegen dem
Uhrzeigersinn drehen, bis sich die Haube nach oben schwenken lässt
N Haltegriff (2) zum Öffnen der Haube
in Pfeilrichtung ziehen
Abdeckung öffnen
Abdeckung nur bei geöffneter Haube aufschwenken.
N Drehgriff (1) entgegen dem
Uhrzeigersinn drehen, bis sich die Abdeckung aufschwenken lässt
N Haltegriff (2) zum Öffnen der
Abdeckung in Pfeilrichtung ziehen
Bei stetiger Verwendung von STIHL Kalkschutzkonzentrat muss das Gerät unter normalen Betriebsbedingungen nicht entkalkt werden. STIHL Kalkschutzkonzentrat ist auf STIHL Reinigungsmittel abgestimmt.
STIHL Kalkschutzkonzentrat mit Wasser ansetzen
N Wasserhärte messen oder
Wasserhärtebereich beim Wasserversorgungsunternehmen erfragen
Abhängig von der Wasserhärte – siehe Tabelle:
N Kalkschutzkonzentrat im
Mischungsverhältnis A : B mit sauberem Wasser ansetzen – maximale Füllmenge des Vorratsbehälters = 1 l
A = Kalkschutzkonzentrat B=Wasser
Einheit
Wasserhärte
°dH < = 12 1 : 1
Härtebe-
reich
> 12 unverdünnt
Mischungs-
verhältnis
(A : B)
°e < = 15 1 : 1
> 15 unverdünnt
°f < = 21,4 1 : 1
> 21,4 unverdünnt
ppm CaCO
mval/l < = 4,28 1 : 1
mmol/l < = 2,14 1 : 1
STIHL Kalkschutzkonzentrat einfüllen
N Deckel (1) des Vorratsbehälters
öffnen
N STIHL Kalkschutzkonzentrat
einfüllen
N Vorratsbehälter mit Deckel
verschließen
< = 214 1 : 1
3
> 214 unverdünnt
> 4,28 unverdünnt
> 2,14 unverdünnt
8
RE 661, RE 661 PLUS, RE 961 PLUS
deutsch
647BA021 KN
1
2
4
2
3
1
676BA037 KN
Strahlrohr anbauen, abbauen
N Kupplung (1) nach hinten ziehen
und halten
N Strahlrohr (2) in die Aufnahme der
Spritzpistole schieben, bzw. zum Abbau aus der Spritzpistole herausziehen
N Kupplung (1) loslassen
Hochdruckschlauch anbauen, abbauen
Geräte ohne Schlauchtrommel
Hochdruckschlauch anbauen
N Hochdruckschlauch (1) auf den
Anschlussstutzen schieben
N Überwurfmutter (2) ansetzen, von
Hand aufdrehen und festziehen
Hochdruckschlauch abbauen
N Überwurfmutter (2) herunterdrehen N Hochdruckschlauch (1) vom
Anschlussstutzen ziehen
Geräte mit Schlauchtrommel
Der Hochdruckschlauch ist bereits angeschlossen.
Hochdruckschlauch abbauen
N Bremse (1) der Schlauchtrommel
lösen
Zum Lösen der Schlauchtrommelbremse den Hebel (1) nach unten drücken.
Zum Feststellen den Hebel (1) fest nach oben drücken, bis die Schlauchtrommel arretiert ist.
N Hochdruckschlauch (2) abwickeln N Überwurfmutter (3) herunterdrehen N Schlauchführung (4) öffnen N Hochdruckschlauch (2) vom
Anschlussstutzen ziehen
Hochdruckschlauch anbauen
N Hochdruckschlauch (2) auf den
Anschlussstutzen der Schlauchtrommel schieben
N Überwurfmutter (3) ansetzen, von
Hand aufdrehen und festziehen
N Hochdruckschlauch in
Schlauchführung (4) einlegen, und Schlauchführung schließen
N Bremse (1) der Schlauchtrommel
lösen
N Hochdruckschlauch (2) aufwickeln
RE 661, RE 661 PLUS, RE 961 PLUS
9
deutsch
1
2
3
647BA022 KN
647BA023 KN
3
4
Hochdruckschlauch an der Spritzpistole
anbauen
N Hochdruckschlauch (1) auf den
Anschlussstutzen (2) schieben
N Überwurfmutter (3) ansetzen, von
Hand aufdrehen und festziehen
abbauen
N Schieber (4) in Pfeilrichtung
drücken und halten
N Überwurfmutter (3) lösen und in
Pfeilrichtung vom Anschlussstutzen herunterdrehen
Wasserversorgung herstellen
Wasserschlauch vor Anschluss an das Gerät kurz mit Wasser spülen, damit Sand und andere Schmutzteilchen nicht in das Gerät gelangen können.
N Schlauch (Durchmesser 3/4")
anschließen
N Klauen ineinander führen und bis
zum Anschlag nach rechts drehen
N Wasserhahn öffnen – der
Wasserkasten läuft voll Wasser
Kein verschmutztes Wasser verwenden. Bei schlechter Wasserqualität (z. B. Fließsand) ein Wasserfilter im Wasserzulauf verwenden – siehe "Sonderzubehör".
Gerät elektrisch anschließen
Spannung und Frequenz des Gerätes (siehe Typenschild) muss mit Spannung und Frequenz des Netzanschlusses übereinstimmen.
Die Mindestabsicherung des Netzanschlusses muss entsprechend der Vorgabe in den Technischen Daten ausgeführt sein – siehe "Technische Daten".
Das Gerät muss an die Spannungsversorgung über einen Fehlerstromschutzschalter angeschlossen werden, der die Stromzufuhr unterbricht, wenn der Differenzstrom zur Erde 30 mA überschreitet.
Der Netzanschluss muss IEC 60364 sowie den länderbezogenen Vorschriften entsprechen.
Die Verlängerungsleitung muss abhängig von Netzspannung und Leitungslänge den aufgeführten Mindestquerschnitt haben.
Leitungslänge Mindestquer-
schnitt
400 V – 415 V / 3~:
bis 20 m 1,5 mm 20 m bis 50 m 2,5 mm
230 V / 3~:
bis 20 m 2,5 mm 20 m bis 50 m 4,0 mm
200 V / 3~:
bis 10 m 3,5 mm 10 m bis 30 m 5,5 mm
2
2
2
2
2
2
10
RE 661, RE 661 PLUS, RE 961 PLUS
deutsch
Anschluss an die Netzsteckdose
Vor Anschluss an die Spannungsversorgung prüfen, ob Gerät ausgeschaltet ist – siehe "Gerät ausschalten"
N Netzstecker des Gerätes oder
Netzstecker der Verlängerungsleitung in vorschriftsmäßig installierte Steckdose stecken
Gerät einschalten
N Wasserhahn öffnen
Gerät nur bei angeschlossenem Wasserzulaufschlauch und geöffnetem Wasserhahn einschalten. Sonst entsteht Wassermangel, der zu Beschädigungen des Gerätes führen kann.
Bei eingeschaltetem Gerät leuchtet die Kontrollleuchte "Betriebszustand". Die anderen Kontrollleuchten leuchten kurz auf und gehen wieder aus.
N Hochdruckschlauch vollständig
ausrollen
Kaltwasserbetrieb
Heißwasserbetrieb
N Drehschalter in Stellung uv
drehen und gewünschte Temperatur einstellen – siehe "Temperatur einstellen"
N Spritzpistole auf den zu reinigenden
Gegenstand richten – nie auf
Personen!
RE 661, RE 661 PLUS, RE 961 PLUS
N Drehschalter in Stellung w
drehen
N Spritzpistole auf den zu reinigenden
Gegenstand richten – nie auf
Personen!
11
deutsch
Temperatur einstellen
(nur Heißwasserbetrieb)
N mit dem Drehgriff die Temperatur
einstellen – an der Anzeige wird die gewünschte Temperatur in Celsius (°C) bzw. in Fahrenheit (°F) angezeigt
Temperaturen über 100 °C bzw. 212 °F beziehen sich nur auf die Dampfstufe – siehe "Dampfstrahlen".
12
RE 661, RE 661 PLUS, RE 961 PLUS
Anzeige im Bedienfeld
Wenn die Lampen im Bedienfeld leuchten oder blinken, kann dies folgende Ursachen haben:
LED Anzeige Zustand / Ursache Abhilfe
leuchtet Gerät ist betriebsbereit
deutsch
blinkt Wasserhahn geschlossen, Wasserzufluss zu
gering Druckmengenregulierung am Gerät oder Spritzpis-
tole auf zu geringen Wasserdurchfluss eingestellt Reinigungsmitteltank leer Reinigungsmitteltank füllen bzw. Dosierventil in
Gerät verkalkt Fachhändler
leuchtet Brennstoff geht zur Neige Brennstoff auffüllen, Kaltwasserbetrieb möglich
blinkt Kalkschutzkonzentrat geht zur Neige Kalkschutzkonzentrat auffüllen
blinkt Wartung in 20 Stunden fällig Wartung beim Fachhändler
leuchtet Wartung fällig Wartung beim Fachhändler1) durchführen
leuchtet Pumpenöl-Stand zu gering, Gerät außer Betrieb Pumpenöl auffüllen – siehe "Öl wechseln"
1)
STIHL empfiehlt den STIHL Fachhändler
ausreichenden Wasserzufluss sicherstellen
Wasserdurchfluss an Gerät oder Spritzpistole erhöhen
Stellung "0"
1)
aufsuchen
1)
vereinbaren
RE 661, RE 661 PLUS, RE 961 PLUS
13
deutsch
In der Temperaturanzeige erscheinen im Fehlerfall Diagnose-Codes. Diese können folgende Ursachen haben.
Anzeige Zustand / Ursache Abhilfe
1)
FLF Fehler Durchfluss-Sensor Fachhändler
aufsuchen, Kaltwasserbetrieb möglich
FLO Wasserhahn geschlossen, Wasserzufluss zu gering ausreichenden Wasserzufluss sicherstellen
Druckmengenregulierung am Gerät oder Spritzpistole
Wasserdurchfluss an Gerät oder Spritzpistole erhöhen
auf zu geringen Wasserdurchfluss eingestellt Reinigungsmitteltank leer Reinigungsmitteltank füllen bzw. Dosierventil in Stellung
"0"
1)
Gerät verkalkt Fachhändler
aufsuchen
FUE Brennstoff geht zur Neige Brennstoff auffüllen HOP Motor überhitzt Hauptschalter in Stellung "0" bringen, Gerät abkühlen
lassen keine Verlängerungsleitung benutzen bzw. Verlänge-
rung mit ausreichendem Querschnitt verwenden – siehe "Gerät elektrisch anschließen"
Elektrischen Anschluss prüfen lassen, Stecker, Kabel und Schalter prüfen
1)
HOS Gerät überhitzt Fachhändler
aufsuchen
LEA Reinigungsmitteltank leer Reinigungsmitteltank füllen
Filter im Wasserzulauf verstopft Filter reinigen – siehe "Wartung"
1)
Hochdruckschlauch bzw. -verbindungen oder Spritz-
Fachhändler
aufsuchen
einrichtung undicht Hochdruckpumpe undicht, saugt Luft an Fachhändler1) aufsuchen unzulässiger Betriebszustand durch wiederholten Kurz-
zeitbetrieb (kürzer 1,5 s)
Gerät aus- und wieder einschalten, Spritzeinrichtung länger als 1,5 s betätigen
LHE Flammensensor verrußt Flammensensor reinigen – siehe "Wartung"
1)
Fehler am Zünd- oder Brennstoffsystem Fachhändler
LHL Brennerstörung Fachhändler
aufsuchen, Kaltwasserbetrieb möglich
1)
aufsuchen
POL Pumpenöl-Stand zu gering Pumpenöl auffüllen – siehe "Öl wechseln"
1)
SEC Temperatursensor defekt Fachhändler SEO Temperatursensor defekt Fachhändler
aufsuchen, Kaltwasserbetrieb möglich
1)
aufsuchen, Kaltwasserbetrieb möglich
UPC Fehler in Mikroprozessor Fachhändler1) aufsuchen
1)
STIHL empfiehlt den STIHL Fachhändler
14
RE 661, RE 661 PLUS, RE 961 PLUS
deutsch
1
671BA029 KN
676BA013 KN
4
Arbeiten
Spritzpistole betätigen
N Spritzeinrichtung auf den zu
reinigenden Gegenstand richten
N Rotordüse, wenn verwendet, beim
Starten nach unten halten
N Sicherungshebel (1) in Pfeilrichtung
schieben – der Hebel (2) wird entriegelt
N Hebel (2) durchdrücken Der Motor wird beim Loslassen des
Hebels ausgeschaltet. Die Pumpe arbeitet noch ca. 20 s nach
Schließen der Spritzpistole drucklos im Bypass, erst dann schaltet der Motor ab. Dies vermeidet unnötig häufiges Ansprechen der Abschaltautomatik.
Im Warmwasserbetrieb Metallteile der Spritzeinrichtung nicht berühren –
Verbrennungsgefahr!
Standby-Betrieb
Das Gerät maximal 5 min im Standby-Betrieb betreiben. Bei Arbeitsunterbrechungen länger als 5 min, bei Arbeitspausen oder wenn das Gerät unbeaufsichtigt zurück gelassen wird, Gerät am Geräteschalter ausschalten – siehe "Gerät ausschalten".
Druck-/Mengenregulierung am Gerät
An der Hochdruckpumpe können Arbeitsdruck und Wassermenge für längerfristige Anpassungen an die Reinigungsaufgabe eingestellt werden.
N seitliche Abdeckung öffnen N Drehgriff (3) zum Einstellen von
Arbeitsdruck und Wassermenge drehen
Das Manometer (4) zeigt den Druck in der Hochdruckpumpe an
Wird der maximal zulässige Arbeitsdruck im Warmwasserbetrieb um mehr als 10 bar überschritten, muss das Gerät entkalkt werden.
Der angezeigte Druck ist nicht immer gleich dem Druck im Strahlrohr vor der Düse. Der Druck vor der Düse ist von der Hebelstellung der Druck­/Mengenregulierung an der Spritzpistole abhängig.
Druck-/Mengenregulierung an der Spritzeinrichtung
An der Spritzpistole können Arbeitsdruck und Wassermenge für kurzzeitige Anpassungen an die Reinigungsaufgabe eingestellt werden.
RE 661, RE 661 PLUS, RE 961 PLUS
15
deutsch
671BA027 KN
671BA024 KN
647BA025 KN
676BA032 KN
676BA033 KN
Standardeinstellung
Stellhebel auf Standardeinstellung: Maximaler Arbeitsdruck und Wassermenge.
Arbeitsdruck und Wassermenge reduziert
Mit dem Stellhebel können Arbeitsdruck und Wassermenge in feinen Stufen reguliert werden.
N Stellhülse drehen – die austretende
Wassermenge bleibt unverändert
Hochdruckschlauch
Hochdruckschlauch nicht knicken und keine Schlingen bilden.
Auf den Hochdruckschlauch keine schweren Gegenstände stellen, und nicht mit Fahrzeugen darüber fahren.
PLUS-Modelle mit Schlauchtrommel
Im Heißwasserbetrieb den Hochdruckschlauch vollständig von der Schlauchtrommel abwickeln. Ansonsten kann sich die Schlauchtrommel durch Hitzeeinwirkung verformen.
Geräte ohne Schlauchtrommel
Geräte mit Schlauchtrommel
Druckregulierung an der Düse
Der Arbeitsdruck kann an der Düse stufenlos verstellt werden.
16
Zubehör aufbewahren
Netzanschlussleitung und Hochdruckschlauch aufrollen. Spritzeinrichtung direkt am Gerät aufbewahren.
RE 661, RE 661 PLUS, RE 961 PLUS
deutsch
Reinigungsmittel beimischen
N Deckel vom Reinigungsmitteltank A
öffnen, bzw. vom Reinigungsmittelbehälter B abschrauben
N Reinigungsmittel in der
vorgeschriebenen Verdünnung in den Reinigungsmitteltank bzw.
-behälter einfüllen – STIHL empfiehlt STIHL Reinigungsmittel zu verwenden
Reinigungsmittel aus Tank A beimischen
Dosiergriff mittig: 0 % (min) Dosiergriff nach links: 5 % (max)
Reinigungsmittel aus Behälter B beimischen
N Deckel mit Ansaugschlauch auf
Reinigungsmittelbehälter aufschrauben
Der Deckel hat ein Standardgewinde und passt auf die gängigen Reinigungsmittelbehälter.
Reinigen
N Reinigungsmittel von unten nach
oben auftragen
Zur besseren Wirkung Reinigungsmittel auf die trockene Oberfläche aufsprühen und wenige Minuten einwirken lassen.
Reinigungsmittel dürfen nicht auf dem zu reinigenden Gegenstand antrocknen.
Reinigungsmittelsystem spülen
Wenn kein weiteres Reinigungsmittel mehr zugemischt werden soll, nach Arbeitsende oder zwischen dem Umschalten von Tank A auf Behälter B oder umgekehrt kann das Reinigungsmittelsystem gespült werden:
N Dosiergriff auf 0-Stellung (mittig)
drehen
N Hochdruckreiniger bei geöffneter
Spritzpistole kurze Zeit weiterlaufen lassen, bis kein Reinigungsmittel mehr aus der Düse austritt
N Deckel vom Reinigungsmitteltank
wieder schließen
N Menge des beizumischenden
Reinigungsmittels mit dem Dosiergriff einstellen – wie im Bild
RE 661, RE 661 PLUS, RE 961 PLUS
N Menge des beizumischenden
Reinigungsmittels mit dem Dosiergriff einstellen – wie im Bild
Dosiergriff mittig: 0 % (min) Dosiergriff nach rechts: 5 % (max)
Reinigungsmittelkonzentration exakt berechnen / einstellen
Bei einigen Reinigungsmitteln muss die Konzentration sehr exakt eingestellt werden. In diesem Fall Wasserdurchsatz und Verbrauch an Reinigungsmittel messen.
N Dosiergriff für Reinigungsmittel auf
"0" % (min) stellen
N Spritzpistole in geeigneten, leeren
Auffangbehälter (> 20 l) halten und exakt 1 Minute betätigen
17
deutsch
N Wassermenge "Q" im Behälter
messen
N 2 Liter Reinigungsmittel in der
vorgeschriebenen Verdünnung in ein geeignetes Gefäß (mit Skala von 0,1 l) einfüllen – STIHL empfiehlt STIHL Reinigungsmittel zu verwenden
N Ansaugschlauch in Gefäß halten N Dosiergriff für Reinigungsmittel
entsprechend der gewünschten Konzentration einstellen: 0 % (min) bis 5 % (max)
N Spritzpistole in geeigneten, leeren
Auffangbehälter (> 20 l) halten und exakt 1 Minute betätigen
N Verbrauch an Reinigungsmittel
"QR" an der Skala ablesen
Berechnung der tatsächlichen Reinigungsmittel-Konzentration:
QR
x V = Konzentration
Q
QR = Menge des verbrauchten
Reinigungsmittels (in l/min)
Q = Wassermenge ohne
Reinigungsmittel (in l/min)
V = Vorverdünnung des
Reinigungsmittels (in %)
Weicht die tatsächliche Konzentration von der gewünschten ab, Dosiergriff entsprechend nachstellen, ggf. Messung wiederholen.
Vorverdünnung des Reinigungsmittels in % berechnen
Ist die Vorverdünnung nicht als %-Wert angegeben, kann sie mit folgender Tabelle ermittelt werden:
Verhältnis-Wert 1:1 = 50 % 1:2 = 33,3 % 1:3 = 25 % 1:5 = 16,6 % 1:10 = 9 %
Beispiel:
Berechnung Verhältnis-Wert 1:2
A=1 B=2
A
(A + B)
(1 + 2)
x 100 = Wert in %
1
x 100 = 33,3 %
Dampfstrahlen
N seitliche Abdeckung öffnen – siehe
"Haube öffnen"
N Drehgriff der
Druckmengenregulierung bis zum Anschlag entgegen dem Uhrzeigersinn drehen
N Drehschalter in Stellung uv
drehen
N Drehgriff auf gewünschte
Temperatur (über 100 °C bzw. 212 °F) stellen
Für professionellen Dampfbetrieb und spezielle Anwendungen die Dampfdüse verwenden – siehe "Sonderzubehör".
18
RE 661, RE 661 PLUS, RE 961 PLUS
deutsch
1
647BA029 KN
Gerät ausschalten
Nach dem Beimischen von Reinigungsmitteln und nach Heißwasserbetrieb:
N Drehschalter auf w drehen N Reinigungsmittel-Dosiergriff auf "0"-
Stellung drehen (mittig)
N Hochdruckreiniger ca. 1 Minute mit
geöffneter Spritzpistole weiterlaufen lassen
Das Reinigungsmittelsystem wird gespült, es können sich keine Reinigungsmittelreste absetzen.
Während des Heißwasserbetriebes erhitzte Teile werden abgekühlt. Dadurch wird die Verbrennungsgefahr vermindert.
N Drehschalter auf 0 drehen N Spritzpistole betätigen, bis Wasser
nur noch aus der Düse tropft – das Gerät ist jetzt drucklos
N Hebel loslassen
N Sicherungshebel (1) in Pfeilrichtung
schieben – die Spritzpistole wird verriegelt, unbeabsichtigtes Einschalten wird so verhindert
N Netzstecker aus Steckdose ziehen N Wasserzulaufschlauch vom Gerät
und Wassernetz trennen
Nach Gebrauch
N Hochdruckschlauch und
Anschlussleitung auf die dafür vorgesehenen Aufhängungen aufwickeln – siehe "Wichtige Bauteile"
Gerät aufbewahren
Gerät in einem trockenen, frostsicheren Raum aufbewahren.
Ist Frostsicherheit nicht gewährleistet:
N Wasserhahn schließen
N Frostschutzmittel auf Glykolbasis –
wie bei Kraftfahrzeugen – in den Einfüllstutzen am Wasserkasten füllen
N Spritzpistole ohne Strahlrohr in ein
geeignetes Gefäß richten
N Gerät mit geöffneter Spritzpistole
einschalten (Kaltwasserbetrieb)
N die aus dem Wasserkasten
gesaugte Flüssigkeitsmenge so lange durch Nachfüllen ausgleichen, bis ca. 4 l Frostschutzmittel durch die Pumpe gesaugt worden sind, oder Frostschutzmittel aus der Spritzpistole austritt
N während des Ansaugvorganges die
Spritzpistole 2 - 3 mal betätigen
N warten, bis der Wasserkasten
leergesaugt ist
RE 661, RE 661 PLUS, RE 961 PLUS
19
deutsch
N Drehschalter in Stellung "0" drehen N Restfrostschutzmittel in einem
geschlossenen Behälter aufbewahren
Bei Wiederinbetriebnahme des Gerätes kann die Frostschutzfüllung aufgefangen und nach Arbeitsende wieder in die Pumpe eingesaugt werden.
Kapitel "Brennstofftank füllen" beachten.
20
RE 661, RE 661 PLUS, RE 961 PLUS
deutsch
Wartungs- und Pflegehinweise
Die Angaben beziehen sich auf normale Einsatzbedingungen. Bei längeren tägli­chen Arbeitszeiten die angegebenen Intervalle entsprechend verkürzen. Bei nur gelegentlichem Einsatz können die Intervalle entsprechend verlängert werden.
nach jeder Tankfüllung
nach Arbeitsende bzw.
täglich
wöchentlich oder alle
40 Betriebsstunden
monatlich
vierteljährlich oder alle
200 Betriebsstunden
halbjährlich oder alle
500 Betriebsstunden
bei Störung
bei Beschädigung
Komplette Maschine
Ölstand der Hochdruckpumpe kontrollieren X
Öl der Hochdruckpumpe wechseln X
Anschlüsse am Hochdruckschlauch
Kupplungsstecker vom Strahlrohr und Kupplungsmuffe der Spritzpistole
Zündanlage, -trafo, -kabel, -elektroden, Flammensensor (falls vorhanden)
Brennstofftank reinigen
Brennstofffilter
Magnetventil reinigen
Brennstoffdüsen ersetzen X
Siebe im Wasserkasten / Hochdruckeingang
Hochdruckdüse
Belüftungsöffnungen reinigen X
Wärmetauscher reinigen
Entkalken
1)
2)
1) 2)
Diese Arbeiten dürfen nur von einem Fachhändler durchgeführt werden – STIHL empfiehlt den STIHL Fachhändler Bei stetiger Verwendung von STIHL Kalkschutzkonzentrat muss das Gerät unter normalen Betriebsbedingungen nicht entkalkt werden
Sichtprüfung (Zustand, Dichtheit) X
reinigen XX
reinigen XX
fetten X
reinigen XX
1)
reinigen
1)
reinigen XX
ersetzen XX
1)
reinigen X
reinigen X
ersetzen X
1)
wenn Arbeitsdruck im Heißwasserbetrieb um mehr als 10 bar überschritten wird
X
X
X
X
bei Bedarf
RE 661, RE 661 PLUS, RE 961 PLUS
21
deutsch
647BA031 KN
2
1
676BA022 KN
676BA023 KN
1
2
Wartung
Vor Pflege oder Reinigung des Gerätes immer den Netzstecker ziehen.
Um einen problemlosen Betrieb sicherzustellen, empfehlen wir die folgenden Arbeiten bei jeder Benutzung des Gerätes durchzuführen:
N Wasserschlauch,
Hochdruckschlauch, Strahlrohr und Zubehör vor Montage mit Wasser durchspülen
N Kupplungsstecker vom Strahlrohr
und Kupplungsmuffe der Spritzpistole von Sand und Staub befreien
Hochdruckdüse reinigen
Eine verstopfte Düse hat einen zu hohen Pumpendruck zur Folge, weshalb eine Reinigung sofort erforderlich ist.
N Gerät ausschalten N Spritzpistole betätigen, bis Wasser
nur noch aus dem Spritzkopf tropft – das Gerät ist jetzt drucklos
N Strahlrohr abbauen N Düse mit geeigneter Nadel reinigen
Düse nur reinigen, wenn das Strahlrohr abgebaut ist.
N Strahlrohr von der Düsenseite mit
Wasser durchspülen
Wasserzulaufsiebe reinigen
Im Wasserzulauf sind zwei Siebe montiert, die gröbere Schmutzteilchen zurückhalten.
Wasserzulaufsiebe je nach Bedarf einmal monatlich oder öfter reinigen.
Sieb am Wasserkasten
N Schlauchanschluss (1) lösen N Sieb (2) vorsichtig mit einer Zange
lösen und abspülen
N vor dem Einsetzen sicherstellen,
dass das Sieb intakt ist – ein beschädigtes Sieb ersetzen
Sieb am Eingang der Hochdruckpumpe
N Haube öffnen – siehe "Haube
öffnen"
N Überwurfmutter (1) lösen N Sieb (2) vorsichtig mit einem
Schraubendreher lösen und abspülen
Brennstofffilter reinigen bzw. ersetzen
N Haube öffnen – siehe "Haube
öffnen"
N Filterdeckel (1) abschrauben N Brennstofffilter (2) herausnehmen
und reinigen bzw. ersetzen – dabei auf die zwei Runddichtringe achten
Alten Brennstofffilter und die zur Reinigung benutzte Flüssigkeit vorschriften- und umweltgerecht entsorgen!
22
RE 661, RE 661 PLUS, RE 961 PLUS
deutsch
1
Flammensensor reinigen
Bei verrußtem Flammensensor erfolgt eine Anzeige am Bedienfeld – siehe "Wenn die Lampen im Bedienfeld ..."
N Schraube (1) lösen und
Flammensensor herausnehmen
N Flammensensor (2) vorsichtig mit
einem weichen Tuch reinigen
N Einbau: Flammensensor bis zur
Markierung einschieben, Markierung und Pfeil müssen nach oben weisen
Belüftungsöffnungen reinigen
Das Gerät sauber halten, damit die Kühlluft an den Öffnungen des Gerätes frei ein- und austreten kann.
Anschlüsse fetten
Ölstand kontrollieren Öl wechseln
Wöchentlich den Ölstand kontrollieren. Bei grauem oder weißem Farbton des
Pumpenöls– Öl wechseln. N Gerät auf einen ebenen,
waagrechten Untergrund stellen
N Haube und seitliche Abdeckung
öffnen – siehe "Haube öffnen"
N prüfen, ob der Ölstand in kaltem
Zustand bei der Markierung (2) steht
N bei Bedarf Öl nachfüllen
(SAE 15 W 40 – siehe "Öl wechseln")
Erster Ölwechsel nach 50 Betriebsstunden, weitere Ölwechsel halbjährlich oder alle 500 Betriebsstunden.
N Gerät warmlaufen lassen N Haube und seitliche Abdeckung
öffnen – siehe "Haube öffnen"
N geeigneten Behälter unter die
Ölablassschraube (1) stellen
N Ölablassschraube (1) öffnen und
durch die Öffnung in der Bodenplatte herausnehmen
N Öl in den Behälter laufen lassen N Dichtung der Ölablassschraube
prüfen, Schraube wieder einsetzen und festziehen
N gebrauchtes Öl gemäß den
gesetzlichen Vorschriften entsorgen
Die Anschlüsse am Hochdruckschlauch bei Bedarf fetten.
RE 661, RE 661 PLUS, RE 961 PLUS
23
deutsch
N Deckel des Ausgleichsbehälters
öffnen
N neues Öl in den Ausgleichsbehälter
einfüllen (1000 ml, SAE 15 W 40)
N Ölstand kontrollieren – siehe
"Ölstand kontrollieren"
Verschleiß minimieren und Schäden vermeiden
Einhalten der Vorgaben dieser Gebrauchsanleitung vermeidet übermäßigen Verschleiß und Schäden am Gerät.
Benutzung, Wartung und Lagerung des Gerätes müssen so sorgfältig erfolgen, wie in dieser Gebrauchsanleitung beschrieben.
Alle Schäden, die durch Nichtbeachten der Sicherheits-, Bedienungs- und Wartungshinweise verursacht werden, hat der Benutzer selbst zu verantworten. Dies gilt insbesondere für:
nicht von STIHL freigegebene
Änderungen am Produkt
die Verwendung von Zubehören,
die nicht für das Gerät zulässig, geeignet oder qualitativ minderwertig sind
nicht bestimmungsgemäße
Verwendung des Gerätes
Einsatz des Gerätes bei Sport- oder
Wettbewerbs-Veranstaltungen
Folgeschäden infolge der
Weiterbenutzung des Gerätes mit defekten Bauteilen
Frostschäden Schäden durch falsche
Spannungsversorgung
Schäden durch schlechte
Wasserversorgung (z. B. Querschnitt des Zulaufschlauches zu klein)
Wartungsarbeiten
Alle im Kapitel "Wartungs- und Pflegehinweise" aufgeführten Arbeiten müssen regelmäßig durchgeführt werden. Soweit diese Wartungsarbeiten nicht vom Benutzer selbst ausgeführt werden können, ist damit ein Fachhändler zu beauftragen.
STIHL empfiehlt Wartungsarbeiten und Reparaturen nur beim STIHL Fachhändler durchführen zu lassen. STIHL Fachhändlern werden regelmäßig Schulungen angeboten und technische Informationen zur Verfügung gestellt.
Werden diese Arbeiten versäumt oder unsachgemäß ausgeführt, können Schäden entstehen, die der Benutzer selbst zu verantworten hat. Dazu zählen unter anderem:
Schäden an Gerätekomponenten
infolge nicht rechtzeitig oder unzureichend durchgeführter Wartung
Korrosions- und andere
Folgeschäden infolge unsachgemäßer Lagerung
Schäden am Gerät infolge
Verwendung von qualitativ minderwertigen Ersatzteilen
Verschleißteile
Manche Teile des Motorgerätes unterliegen auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch einem normalen Verschleiß und müssen
24
RE 661, RE 661 PLUS, RE 961 PLUS
je nach Art und Dauer der Nutzung rechtzeitig ersetzt werden. Dazu gehören u. a.:
Hochdruck-Düsen Hochdruck-Schläuche
deutsch
RE 661, RE 661 PLUS, RE 961 PLUS
25
deutsch
15
13
12
11
16
14
20
17
19
18
21
#
2
9
3
6
7
1
4
676BA034 KN
8
10
O
Wichtige Bauteile
1 Spritzpistole 2 Kupplung für Strahlrohr 3 Stellhebel Druck-/Mengen-
Regulierung
4 Sicherungshebel 5 Hebel 6 Verriegelung
Hochdruckschlauchanschluss
7 Überwurfmutter
Hochdruckschlauch
8 Düse 9 Stellhülse für Arbeitsdruck 10 Hochdruckschlauch 11 Haube 12 Einfüllstutzen für Reinigungsmittel 13 Reinigungsmitteltank 14 Brennstofftank 15 Einfüllstutzen für Brennstoff 16 Füllstandsanzeige Brennstofftank 17 Fahrgriff 18 Trommel für Anschlussleitung und
Hochdruckschlauch
19 Kurbel für Trommel1) der
Anschlussleitung
20 Wasserzulauf 21 Lenkrolle mit Feststeller # Typenschild
1)
26
1)
PLUS-Version
RE 661, RE 661 PLUS, RE 961 PLUS
33
34
31
29
27
25
28
36
24
22 23
37
30
26
35
32
676BA035 KN
deutsch
22 Einfüllstutzen für
Kalkschutzkonzentrat
23 Einfüllstutzen für Frostschutzmittel 24 Anschlussstutzen
Hochdruckschlauch (Geräte ohne Schlauchtrommel)
25 Sieb am Pumpeneingang 26 Hochdruckpumpe 27 Regelsicherheitsblock 28 Ausgleichsbehälter für Öl 29 Drehgriff Druck-/
Mengenregulierung
30 Brennstofffilter 31 Gebläse für Verbrennungsluft 32 Kurbel für Schlauchtrommel 33 Zündtrafo 34 Wärmetauscher 35 Abgasstutzen 36 Abdeckung 37 Ölablassschraube
RE 661, RE 661 PLUS, RE 961 PLUS
27
deutsch
9
A B
1
2
3
4
5
6
8
10
676BA036 KN
7
O
1 Kontrollleuchte Betriebszustand 2 Kontrollleuchte Brennstoff 3 Kontrollleuchte
Kalkschutzkonzentrat
4 Kontrollleuchte Wartung 5 Kontrollleuchte Pumpenöl 6 Manometer 7 Dosierventil für Reinigungsmittel 8 Temperaturregler 9 Anzeige Temperatur / Diagnose-
Codes
10 Drehschalter
28
RE 661, RE 661 PLUS, RE 961 PLUS
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