Stihl FS 510 C, FS 560 C Instruction Manual [de, fr, it]

STIHL FS 510 C, 560 C
Gebrauchsanleitung Notice d’emploi Istruzioni d’uso
D Gebrauchsanleitung
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F Notice d’emploi
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110 - 160
Inhaltsverzeichnis
deutsch
Zu dieser Gebrauchsanleitung 2 Sicherheitshinweise und
Arbeitstechnik 2 Zulässige Kombinationen von
Schneidwerkzeug, Schutz, Anschlag und Traggurt 13
Zweihandgriff anbauen 14 Gaszug einstellen 18 Schutzvorrichtungen anbauen 18
Original GebrauchsanleitungGedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier.
Schneidwerkzeug anbauen 22 Kraftstoff 28 Kraftstoff einfüllen 29 Doppelschultergurt anlegen 30 Gerät ausbalancieren 30 Motor starten / abstellen 31 Gerät transportieren 33 Betriebshinweise 35 Luftfilter 36 M-Tronic 37 Winterbetrieb 37 Zündkerze 39 Motorlaufverhalten 40
Druckfarben enthalten pflanzliche Öle, Papier ist recycelbar.
Gerät aufbewahren 40 Metall-Schneidwerkzeuge schärfen 41 Mähkopf warten 41 Prüfung und Wartung durch den
Benutzer 42 Prüfung und Wartung durch den
Fachhändler 43 Wartungs- und Pflegehinweise 45 Verschleiß minimieren und
Schäden vermeiden 47
Wichtige Bauteile 48 Technische Daten 49 Reparaturhinweise 51 Entsorgung 51 EU-Konformitätserklärung 52 Anschriften 52
Verehrte Kundin, lieber Kunde, vielen Dank, dass Sie sich für ein
Qualitätserzeugnis der Firma STIHL entschieden haben.
Dieses Produkt wurde mit modernen Fertigungsverfahren und umfangreichen Qualitätssicherungsmaßnahmen hergestellt. Wir sind bemüht alles zu tun, damit Sie mit diesem Gerät zufrieden sind und problemlos damit arbeiten können.
Wenn Sie Fragen zu Ihrem Gerät haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Händler oder direkt an unsere Vertriebsgesellschaft.
Ihr
Dr. Nikolas Stihl
© ANDREAS STIHL AG & Co. KG, 2019
0458-772-7521-A. VA5.H19.
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Diese Gebrauchsanleitung ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte bleiben vorbehalten, besonders das Recht der Verviel­fältigung, Übersetzung und der Verarbeitung mit elektronischen Systemen.
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deutsch
Zu dieser Gebrauchsanleitung
Bildsymbole
Bildsymbole, die auf dem Gerät angebracht sind, sind in dieser Gebrauchsanleitung erklärt.
Abhängig von Gerät und Ausstattung können folgende Bildsymbole am Gerät angebracht sein.
Kraftstofftank; Kraftstoff­gemisch aus Benzin und Motoröl
Dekompressionsventil betätigen
Kraftstoffhandpumpe
Kraftstoffhandpumpe betätigen
Fetttube
Ansaugluftführung: Sommerbetrieb
Ansaugluftführung: Winterbetrieb
Griffheizung
Kennzeichnung von Textabschnitten
WARNUNG
Warnung vor Unfall- und Verletzungsgefahr für Personen sowie vor schwerwiegenden Sachschäden.
HINWEIS
Warnung vor Beschädigung des Gerätes oder einzelner Bauteile.
Technische Weiterentwicklung
STIHL arbeitet ständig an der Weiterentwicklung sämtlicher Maschinen und Geräte; Änderungen des Lieferumfanges in Form, Technik und Ausstattung müssen wir uns deshalb vorbehalten.
Aus Angaben und Abbildungen dieser Gebrauchsanleitung können deshalb keine Ansprüche abgeleitet werden.
Sicherheitshinweise und Arbeitstechnik
Besondere Sicherheits­maßnahmen sind beim Arbeiten mit diesem Motorgerät nötig, weil mit sehr hoher Drehzahl des Schneidwerkzeugs gear­beitet wird.
Die gesamte Gebrauchs­anleitung vor der ersten Inbetriebnahme aufmerk­sam lesen und für späteren Gebrauch sicher aufbewahren. Nichtbeachten der Gebrauchsanleitung kann lebensgefährlich sein.
Länderbezogene Sicherheitsvorschriften, z. B. von Berufsgenossenschaften, Sozialkassen, Behörden für Arbeitsschutz und andere beachten.
Wer zum ersten Mal mit dem Motorgerät arbeitet: Vom Verkäufer oder von einem anderen Fachkundigen erklären lassen, wie man damit sicher umgeht – oder an einem Fachlehrgang teilnehmen.
Minderjährige dürfen nicht mit dem Motorgerät arbeiten – ausgenommen Jugendliche über 16 Jahre, die unter Aufsicht ausgebildet werden.
Kinder, Tiere und Zuschauer fernhalten. Wird das Motorgerät nicht benutzt, ist es
so abzustellen, dass niemand gefährdet wird. Motorgerät vor unbefugtem Zugriff sichern.
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deutsch
Der Benutzer ist verantwortlich für Unfälle oder Gefahren, die gegenüber anderen Personen oder deren Eigentum auftreten.
Motorgerät nur an Personen weitergeben oder ausleihen, die mit diesem Modell und seiner Handhabung vertraut sind – stets die Gebrauchsanleitung mitgeben.
Der Einsatz Schall emittierender Motorgeräte kann durch nationale wie auch örtliche, lokale Vorschriften zeitlich begrenzt sein.
Wer mit dem Motorgerät arbeitet, muss ausgeruht, gesund und in guter Verfassung sein.
Wer sich aus gesundheitlichen Gründen nicht anstrengen darf, sollte seinen Arzt fragen, ob die Arbeit mit einem Motorgerät möglich ist.
Nur Träger von Herzschrittmachern: Die Zündanlage dieses Gerätes erzeugt ein sehr geringes elektromagnetisches Feld. Ein Einfluss auf einzelne Herzschrittmacher-Typen kann nicht völlig ausgeschlossen werden. Zur Vermeidung von gesundheitlichen Risiken empfiehlt STIHL den behandelnden Arzt und den Hersteller des Herzschrittmachers zu befragen.
Nach der Einnahme von Alkohol, Medikamenten, die das Reaktionsvermögen beeinträchtigen oder Drogen darf nicht mit dem Motorgerät gearbeitet werden.
Motorgerät – abhängig von den zugeordneten Schneidwerkzeugen – nur zum Mähen von Gras sowie zum Schneiden von Wildwuchs, Sträuchern, Gestrüpp, Buschwerk, kleinen Bäumen oder dergleichen verwenden.
Für andere Zwecke darf das Motorgerät nicht benutzt werden – Unfallgefahr!
Nur solche Schneidwerkzeuge oder Zubehöre anbauen, die von STIHL für dieses Motorgerät zugelassen sind oder technisch gleichartige Teile. Bei Fragen dazu an einen Fachhändler wenden. Nur hochwertige Werkzeuge oder Zubehöre verwenden. Ansonsten kann die Gefahr von Unfällen oder Schäden am Motorgerät bestehen.
STIHL empfiehlt STIHL Original­Werkzeuge und Zubehör zu verwenden. Diese sind in ihren Eigenschaften optimal auf das Produkt und die Anforderungen des Benutzers abgestimmt.
Keine Änderungen am Gerät vornehmen – die Sicherheit kann dadurch gefährdet werden. Für Personen- und Sachschäden, die bei der Verwendung nicht zugelassener Anbaugeräte auftreten, schließt STIHL jede Haftung aus.
Zur Reinigung des Gerätes keine Hochdruckreiniger verwenden. Der harte Wasserstrahl kann Teile des Gerätes beschädigen.
Der Schutz des Motorgerätes kann den Benutzer nicht vor allen Gegenständen (Steine, Glas, Draht usw.) schützen, die vom Schneidwerkzeug weggeschleudert werden. Diese Gegenstände können irgendwo abprallen und dann den Benutzer treffen.
Bekleidung und Ausrüstung
Vorschriftsmäßige Bekleidung und Ausrüstung tragen.
Die Kleidung muss zweckmäßig sein und darf nicht behindern. Eng anliegende Kleidung – Kombianzug, kein Arbeitsmantel.
Keine Kleidung tragen, die sich in Holz, Gestrüpp oder sich bewegenden Teilen des Gerätes verfangen kann. Auch keinen Schal, keine Krawatte und keinen Schmuck. Lange Haare zusammenbinden und sichern (Kopftuch, Mütze, Helm etc.).
Schutzstiefel mit griffi­ger, rutschfester Sohle und Stahlkappe tragen.
Nur bei Verwendung von Mähköpfen sind alternativ feste Schuhe mit griffiger, rutschfester Sohle zulässig.
WARNUNG
Um die Gefahr von Augenverletzungen zu reduzieren enganlie­gende Schutzbrille nach Norm EN 166 tragen. Auf richtigen Sitz der Schutz­brille achten.
Gesichtschutz tragen und auf richtigen Sitz achten. Gesichtsschutz ist kein ausreichender Augenschutz.
"Persönlichen" Schallschutz tragen – z. B. Gehörschutzkapseln.
Schutzhelm tragen bei Durchforstungsarbeiten, in hohem Gestrüpp und bei Gefahr von herab fallenden Gegenständen.
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Robuste Arbeitshand­schuhe aus widerstandsfähigem Material tragen (z. B. Leder).
STIHL bietet ein umfangreiches Programm an persönlicher Schutzausstattung an.
Motorgerät transportieren
Immer den Motor abstellen. Motorgerät am Traggurt hängend oder
ausbalanciert am Schaft tragen. Metall­Schneidwerkzeug gegen Berühren sichern – Transportschutz verwenden.
Heiße Maschinenteile und das Getriebe nicht berühren – Verbrennungsgefahr!
In Fahrzeugen: Motorgerät gegen Umkippen, Beschädigung und Auslaufen von Kraftstoff sichern.
Tanken
Benzin ist extrem leicht entzündlich – von offe­nem Feuer Abstand halten – keinen Kraftstoff verschütten – nicht
rauchen. Vor dem Tanken Motor abstellen. Nicht tanken, solange der Motor noch
heiß ist – Kraftstoff kann überlaufen – Brandgefahr!
Tankverschluss vorsichtig öffnen, damit bestehender Überdruck sich langsam abbauen kann und kein Kraftstoff herausspritzt.
Tanken nur an gut belüfteten Orten. Wurde Kraftstoff verschüttet, Motorgerät sofort säubern – keinen Kraftstoff an die Kleidung kommen lassen, sonst sofort wechseln.
Nach dem Tanken den
Schraub-Tankverschluss
so fest wie möglich
anziehen.
Dadurch wird das Risiko verringert, dass sich der Tankverschluss durch die Vibrationen des Motors löst und Kraftstoff austritt.
Auf Undichtigkeiten achten – wenn Kraftstoff ausläuft, Motor nicht starten – Lebensgefahr durch Verbrennungen!
Vor dem Starten
Motorgerät auf betriebssicheren Zustand prüfen – entsprechende Kapitel in der Gebrauchsanleitung beachten:
Kraftstoffsystem auf Dichtheit
prüfen, besonders die sichtbaren Teile wie z. B. Tankverschluss, Schlauchverbindungen, Kraftstoffhandpumpe (nur bei Motorgeräten mit Kraftstoffhandpumpe). Bei Undichtigkeiten oder Beschädigung Motor nicht starten – Brandgefahr! Gerät vor Inbetriebnahme durch Fachhändler instand setzen lassen
die Kombination von
Schneidwerkzeug, Schutz, Griff und Traggurt muss zulässig und alle Teile müssen einwandfrei montiert sein
der Stopptaster muss sich leicht
drücken lassen
Startklappenhebel, Gashebelsperre
und Gashebel müssen leichtgängig sein – der Gashebel muss von selbst in die Leerlaufstellung zurückfedern. Aus der Position } des Startklappenhebels muss dieser beim gleichzeitigen Drücken von Gashebelsperre und Gashebel in die Betriebsstellung F zurückfedern
Festsitz des Zündleitungssteckers
prüfen – bei lose sitzendem Stecker können Funken entstehen, die austretendes Kraftstoff-Luftgemisch entzünden können – Brandgefahr!
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deutsch
002BA480 KN
15m (50ft)
Schneidwerkzeug oder
Anbauwerkzeug: korrekte Montage, fester Sitz und einwandfreier Zustand
Schutzeinrichtungen (z. B. Schutz
für Schneidwerkzeug, Laufteller) auf Beschädigungen bzw. Verschleiß prüfen. Beschädigte Teile erneuern. Gerät nicht mit beschädigtem Schutz oder verschlissenem Laufteller (wenn Schrift und Pfeile nicht mehr erkennbar) betreiben
keine Änderung an den
Bedienungs- und Sicherheitseinrichtungen vornehmen
Handgriffe müssen sauber und
trocken, frei von Öl und Schmutz sein – wichtig zur sicheren Führung des Motorgerätes
Traggurt und Handgriff(e)
entsprechend der Körpergröße einstellen. Dazu die Kapitel "Traggurt anlegen" und "Gerät ausbalancieren" beachten.
Das Motorgerät darf nur in betriebssicherem Zustand betrieben werden – Unfallgefahr!
Für den Notfall bei Verwendung von Traggurten: Schnelles Absetzen des Gerätes üben. Beim Üben das Gerät nicht auf den Boden werfen, um Beschädigungen zu vermeiden.
Motor starten
Mindestens 3 m vom Ort des Tankens entfernt – nicht in geschlossenem Raum.
Nur auf ebenem Untergrund, auf festen und sicheren Stand achten, Motorgerät sicher festhalten – das Schneidwerkzeug darf keine Gegenstände und nicht den Boden berühren, weil es sich beim Starten mitdrehen kann.
Das Motorgerät wird nur von einer Person bedient – keine weitere Person im Umkreis von 15 m dulden – auch nicht beim Starten – durch weggeschleuderte Gegenstände – Verletzungsgefahr!
Kontakt mit dem
Schneidwerkzeug ver-
meiden –
Verletzungsgefahr!
Motor nicht "aus der
Hand" anwerfen – star-
ten wie in der
Gebrauchsanleitung
beschrieben. Das
Schneidwerkzeug läuft
noch kurze Zeit weiter,
wenn der Gashebel los-
gelassen wird –
Nachlaufeffekt! Leicht entflammbare Materialien (z. B.
Holzspäne, Baumrinde, trockenes Gras, Kraftstoff) vom heißen Abgasstrom und von der heißen Schalldämpfer­Oberfläche fernhalten – Brandgefahr!
Gerät halten und führen
Motorgerät immer mit beiden Händen an den Griffen festhalten.
Immer für festen und sicheren Stand sorgen.
Rechte Hand am Bedienungsgriff, linke Hand am Handgriff des Griffrohres.
Während der Arbeit
Immer für festen und sicheren Stand sorgen.
Bei drohender Gefahr bzw. im Notfall zum Abstellen des Motors den Stopptaster drücken.
In einem weiten Umkreis um den Einsatzort kann durch weggeschleuderte Gegenstände Unfallgefahr entstehen, deshalb darf sich im Umkreis von 15 m keine weitere Person aufhalten. Diesen Abstand auch zu Sachen (Fahrzeugen, Fensterscheiben) einhalten – Gefahr der Sachbeschädigung! Auch in einem Abstand über 15 m kann eine Gefährdung nicht ausgeschlossen werden.
Auf einwandfreien Motorleerlauf achten, damit sich das Schneidwerkzeug nach dem Loslassen des Gashebels nicht
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mehr dreht. Wenn sich das Schneidwerkzeug im Leerlauf trotzdem dreht, vom Fachhändler instandsetzen lassen. STIHL empfiehlt den STIHL Fachhändler.
Vorsicht bei Glätte, Nässe, Schnee, an Abhängen, auf unebenem Gelände etc. – Rutschgefahr!
Auf Hindernisse achten: Baumstümpfe, Wurzeln – Stolpergefahr!
Nur am Boden stehend arbeiten, niemals von instabilen Standorten, niemals von einer Leiter oder von einer Arbeitsbühne.
Bei angelegtem Gehörschutz ist erhöhte Achtsamkeit und Umsicht erforderlich – das Wahrnehmen von Gefahr ankündigenden Geräuschen (Schreie, Signaltöne u. a.) ist eingeschränkt.
Rechtzeitig Arbeitspausen einlegen, um Müdigkeit und Erschöpfung vorzubeugen – Unfallgefahr!
Ruhig und überlegt arbeiten – nur bei guten Licht- und Sichtverhältnissen. Umsichtig arbeiten, andere nicht gefährden.
Das Motorgerät erzeugt giftige Abgase, sobald der Motor läuft. Diese Gase können geruchlos und unsichtbar sein und unverbrannte Kohlen­wasserstoffe und Benzol enthalten. Niemals in geschlossenen oder schlecht belüfteten Räu­men mit dem Motorgerät arbeiten – auch nicht mit Katalysator-Geräten.
Bei der Arbeit in Gräben, Senken oder unter beengten Verhältnissen stets für ausreichenden Luftaustausch sorgen – Lebensgefahr durch Vergiftung!
Bei Übelkeit, Kopfschmerzen, Sehstörungen (z. B. kleiner werdendes Blickfeld), Hörstörungen, Schwindel, nachlassender Konzentrationsfähigkeit, Arbeit sofort einstellen – diese Symptome können u. a. durch zu hohe Abgaskonzentrationen verursacht werden – Unfallgefahr!
Motorgerät lärm- und abgasarm betreiben – Motor nicht unnötig laufen lassen, Gasgeben nur beim Arbeiten.
Nicht rauchen bei der Benutzung und in der näheren Umgebung des Motorgerätes – Brandgefahr! Aus dem Kraftstoffsystem können entzündliche Benzindämpfe entweichen.
Während der Arbeit entstehende Stäube, Dunst und Rauch können gesundheitsgefährdend sein. Bei starker Staub- oder Rauchentwicklung Atemschutz tragen.
Falls das Motorgerät nicht bestimmungsgemäßer Beanspruchung (z. B. Gewalteinwirkung durch Schlag oder Sturz) ausgesetzt wurde, unbedingt vor weiterem Betrieb auf betriebssicheren Zustand prüfen – siehe auch "Vor dem Starten".
Insbesondere die Dichtheit des Kraftstoffsystems und die Funktionstüchtigkeit der Sicherheitseinrichtungen prüfen. Motorgeräte, die nicht mehr betriebssicher sind, auf keinen Fall weiter benutzen. Im Zweifelsfall Fachhändler aufsuchen.
Niemals ohne für Gerät und Schneidwerkzeug geeigneten Schutz arbeiten – durch weggeschleuderte Gegenstände – Verletzungsgefahr!
Gelände prüfen: Feste Gegenstände – Steine, Metallteile o. Ä. können weggeschleudert werden – auch über 15 m – Ver­letzungsgefahr! – und können das Schneid­werkzeug sowie Sachen (z. B. parkende Fahr­zeuge, Fensterscheiben) beschädigen (Sachbeschädigung).
In unübersichtlichem, dicht bewachsenem Gelände besonders vorsichtig arbeiten.
Beim Mähen in hohem Gestrüpp, unter Gebüsch und Hecken: Arbeitshöhe mit dem Schneidwerkzeug mind. 15 cm – Tiere nicht gefährden.
Vor dem Verlassen des Gerätes – Motor abstellen.
Schneidwerkzeug regelmäßig, in kurzen Abständen und bei spürbaren Veränderungen sofort prüfen:
Motor abstellen, Gerät sicher
festhalten, Schneidwerkzeug zum Stillstand kommen lassen
Zustand und festen Sitz prüfen, auf
Anrisse achten
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Schärfzustand beachten schadhafte oder stumpfe
Schneidwerkzeuge sofort wechseln, auch bei geringfügigen Haarrissen
Schneidwerkzeugaufnahme regelmäßig von Gras und Gestrüpp reinigen – Verstopfungen im Bereich des Schneidwerkzeuges oder des Schutzes entfernen.
Zum Wechseln des Schneidwerkzeuges Motor abstellen – Verletzungsgefahr!
Das Getriebe wird im Betrieb heiß. Getriebe nicht berühren – Verbrennungsgefahr!
Beschädigte oder angerissene Schneidwerkzeuge nicht weiter verwenden und nicht reparieren – etwa durch Schweißen oder Richten – Formveränderung (Unwucht).
Partikel oder Bruchstücke können sich lösen und mit hoher Geschwindigkeit Bedienungsperson oder dritte Personen treffen – schwerste Verletzungen!
Verwendung von Mähköpfen
Nur Schutz mit vorschriftsmäßig montiertem Messer verwenden, damit der Mähfaden auf die zulässige Länge abgelängt wird.
Zum Nachstellen des Mähfadens bei manuell nachstellbaren Mähköpfen unbedingt den Motor abstellen – Verletzungsgefahr!
Missbräuchliche Benutzung mit zu langen Mähfäden reduziert die Arbeitsdrehzahl des Motors. Das führt durch dauerndes Rutschen der Kupplung zur Überhitzung und zur Beschädigung wichtiger Funktionsteile (z. B. Kupplung, Gehäuseteile aus Kunststoff) – z. B. durch im Leerlauf mitdrehendes Schneidwerkzeug – Verletzungsgefahr!
Verwendung von Metall­Schneidwerkzeugen
STIHL empfiehlt STIHL Original Metall­Schneidwerkzeuge zu verwenden. Diese sind in ihren Eigenschaften optimal auf das Gerät und die Anforderungen des Benutzers abgestimmt.
Metall-Schneidwerkzeuge drehen sich sehr schnell. Dabei entstehen Kräfte, die auf das Gerät, das Werkzeug selbst und auf das Schnittgut wirken.
Metall-Schneidwerkzeuge müssen regelmäßig nach Vorschrift geschärft werden.
Ungleichmäßig geschärfte Metall­Schneidwerkzeuge erzeugen eine Unwucht, die das Gerät extrem belasten kann – Bruchgefahr!
Stumpfe oder unsachgemäß geschärfte Schneiden können zu einer erhöhten Belastung des Metall­Schneidwerkzeuges führen – durch gerissene oder gebrochene Teile Verletzungsgefahr!
Metall-Schneidwerkzeug nach jeder Berührung mit harten Gegenständen (z. B. Steine, Felsbrocken, Metallteile) prüfen (z. B. auf Anrisse und
Verformungen). Grate und andere sichtbare Materialanhäufungen müssen entfernt werden, da sie sich im weiteren Betrieb jederzeit lösen können und dann weggeschleudert werden – Verletzungsgefahr!
Wenn ein rotierendes Metall­Schneidwerkzeug auf einen Stein oder einen anderen harten Gegenstand trifft, kann es zu Funkenbildung kommen, wodurch unter gewissen Umständen leicht entflammbare Stoffe in Brand geraten können. Auch trockene Pflanzen und Gestrüpp sind leicht entflammbar, besonders bei heißen, trockenen Wetterbedingungen. Wenn Brandgefahr besteht, Metall­Schneidwerkzeuge nicht in der Nähe leicht entflammbarer Stoffe, trockener Pflanzen oder Gestrüpp verwenden. Unbedingt bei der zuständigen Forstbehörde nachfragen, ob Brandgefahr besteht.
Zur Reduzierung der genannten, im Betrieb eines Metall­Schneidwerkzeuges auftretenden Gefahren darf das verwendete Metall­Schneidwerkzeug auf keinen Fall im Durchmesser zu groß sein. Es darf nicht zu schwer sein. Es muss aus Werkstoffen ausreichender Qualität gefertigt sein und eine geeignete Geometrie (Form, Dicke) aufweisen.
Ein nicht von STIHL gefertigtes Metall­Schneidwerkzeug darf nicht schwerer, nicht dicker, nicht anders geformt und im Durchmesser nicht größer als das größte für dieses Motorgerät freigegebene STIHL Metall­Schneidwerkzeug sein – Verletzungsgefahr!
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deutsch
Vibrationen
Längere Benutzungsdauer des Gerätes kann zu vibrationsbedingten Durchblutungsstörungen der Hände führen ("Weißfingerkrankheit").
Eine allgemein gültige Dauer für die Benutzung kann nicht festgelegt werden, weil diese von mehreren Einflussfaktoren abhängt.
Die Benutzungsdauer wird verlängert durch:
Schutz der Hände (warme
Handschuhe) – Pausen Die Benutzungsdauer wird verkürzt
durch: – besondere persönliche
Veranlagung zu schlechter
Durchblutung (Merkmal: häufig
kalte Finger, Kribbeln)
niedrige Außentemperaturen Größe der Greifkräfte (festes
Zugreifen behindert die
Durchblutung) Bei regelmäßiger, langandauernder
Benutzung des Gerätes und bei wiederholtem Auftreten entsprechender Anzeichen (z. B. Fingerkribbeln) wird eine medizinische Untersuchung empfohlen.
Wartung und Reparaturen
Motorgerät regelmäßig warten. Nur Wartungsarbeiten und Reparaturen ausführen, die in der
Gebrauchsanleitung beschrieben sind. Alle anderen Arbeiten von einem Fachhändler ausführen lassen.
STIHL empfiehlt Wartungsarbeiten und Reparaturen nur beim STIHL Fachhändler durchführen zu lassen. STIHL Fachhändlern werden regelmäßig Schulungen angeboten und technische Informationen zur Verfügung gestellt.
Nur hochwertige Ersatzteile verwenden. Ansonsten kann die Gefahr von Unfällen oder Schäden am Gerät bestehen. Bei Fragen dazu an einen Fachhändler wenden.
STIHL empfiehlt STIHL Original­Ersatzteile zu verwenden. Diese sind in ihren Eigenschaften optimal auf das Gerät und die Anforderungen des Benutzers abgestimmt.
Zur Reparatur, Wartung und Reinigung immer Motor abstellen und Zündkerzenstecker abziehen – Verletzungsgefahr durch unbeabsichtigtes Anlaufen des Motors! – Ausnahme: Vergaser- und Leerlaufeinstellung.
Motor bei abgezogenem Zündkerzenstecker oder bei ausgeschraubter Zündkerze nicht mit der Anwerfvorrichtung in Bewegung setzen – Brandgefahr durch Zündfunken außerhalb des Zylinders!
Motorgerät nicht in der Nähe von offenem Feuer warten und aufbewahren – durch Kraftstoff Brandgefahr!
Tankverschluss regelmäßig auf Dichtheit prüfen.
Nur einwandfreie, von STIHL freigegebene Zündkerze – siehe "Technische Daten" – verwenden.
Zündkabel prüfen (einwandfreie Isolation, fester Anschluss).
Schalldämpfer auf einwandfreien Zustand prüfen.
Nicht mit defektem oder ohne Schalldämpfer arbeiten – Brandgefahr! – Gehörschäden!
Heißen Schalldämpfer nicht berühren – Verbrennungsgefahr!
Der Zustand der Antivibrationselemente beeinflusst das Vibrationsverhalten – Antivibrationselemente regelmäßig prüfen.
Symbole auf Schutzvorrichtungen
Ein Pfeil auf dem Schutz für Schneidwerkzeuge kennzeichnet die Drehrichtung der Schneidwerkzeuge.
Einige der folgenden Symbole befinden sich auf der Außenseite des Schutzes und weisen auf die zulässige Kombination Schneidwerkzeug / Schutz hin.
Der Schutz darf zusam­men mit Mähköpfen verwendet werden.
Der Schutz darf zusam­men mit Grasschneideblättern verwendet werden.
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deutsch
002BA397 KN
000BA015 KN
Der Schutz darf zusam­men mit Dickichtmessern verwendet werden.
Der Schutz darf zusam­men mit Häckselmessern verwendet werden.
Der Schutz darf nicht zusammen mit Mähköp­fen verwendet werden.
Der Schutz darf nicht zusammen mit Gras­schneideblättern verwendet werden.
Der Schutz darf nicht zusammen mit Dickicht­messern verwendet werden.
Der Schutz darf nicht zusammen mit Häcksel­messern verwendet werden.
Der Schutz darf nicht zusammen mit Kreissä­geblättern verwendet werden.
Traggurt
Der Traggurt ist im Lieferumfang enthalten oder als Sonderzubehör erhältlich.
N Traggurt verwenden N Motorgerät mit laufendem Motor an
den Traggurt hängen
Alle Schneidwerkzeuge müssen zusammen mit einem Doppelschultergurt mit Schnelllösevorrichtung verwendet werden!
Mähkopf mit Mähfaden
Für weichen "Schnitt" – zum sauberen Schneiden auch zerklüfteter Ränder um Bäume, Zaunpfähle etc. – geringere Verletzung der Baumrinde.
Im Lieferumfang des Mähkopfes befindet sich ein Beilageblatt. Den Mähkopf nur nach den Angaben im Beilageblatt mit Mähfaden bestücken.
WARNUNG
Mähfaden nicht durch metallische Drähte oder Seile ersetzen – Verletzungsgefahr!
STIHL DuroCut
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Verschleißmarkierungen beachten!
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deutsch
681BA209 KN
002BA396 KN
002BA135 KN
Wird eine am Schutz des DuroCut als Ausrufezeichen geformte Verschleißmarkierung sichtbar, den DuroCut nicht mehr benutzen, sonst besteht die Gefahr, dass der Mähkopf beschädigt wird.
Verschlissenen Schutz durch einen neuen Schutz ersetzen.
Im Lieferumfang des Mähkopfes befinden sich Beilageblätter. Den Mähkopf nur nach Angaben in den Beilageblättern mit Mähfaden bestücken.
WARNUNG
An Stelle des Mähfadens keine metallischen Drähte oder Seile verwenden – Verletzungsgefahr!
Mähkopf mit Kunststoffmessern – S TIHL PolyCut
Ist am Mähkopf PolyCut eine der Markierungen nach unten durchgebrochen (Pfeil): Mähkopf nicht mehr verwenden und durch neuen ersetzen! Verletzungsgefahr durch weg geschleuderte Werkzeugteile!
Unbedingt die Wartungshinweise für den Mähkopf PolyCut beachten!
An Stelle mit Kunststoffmessern kann der Mähkopf PolyCut auch mit Mähfaden bestückt werden.
Im Lieferumfang des Mähkopfes befinden sich Beilageblätter. Den Mähkopf nur nach Angaben in den Beilageblättern mit Kunststoffmessern oder Mähfaden bestücken.
WARNUNG
An Stelle des Mähfadens keine metallischen Drähte oder Seile verwenden – Verletzungsgefahr!
Rückschlaggefahr bei Metall­Schneidwerkzeugen
WARNUNG
Beim Einsatz von Metall­Schneidwerkzeugen besteht die Gefahr des Rückschlagens, wenn das Werkzeug auf ein festes Hindernis (Baum­stamm, Ast, Baumstumpf, Stein oder dergleichen) trifft. Das Gerät wird dabei zurück­geschleudert – gegen die Drehrichtung des Werkzeuges.
Erhöhte Rückschlaggefahr besteht, wenn das Werkzeug im schwarzen Bereich auf ein Hindernis trifft.
Zum Mähen von unbestandenen Wiesenrändern (ohne Pfosten, Zäune, Bäume und ähnliche Hindernisse).
Verschleißmarkierungen beachten!
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deutsch
000BA020 KN
002BA355 KN
002BA509 KN
002BA210 KN
Grasschneideblatt
Nur für Gräser und Unkraut – Gerät wie eine Sense führen.
WARNUNG
Missbrauch kann das Grasschneideblatt beschädigen – durch weggeschleuderte Teile Verletzungsgefahr!
Grasschneideblatt bei merklicher Abstumpfung nach Vorschrift schärfen.
Dickichtmesser
Zum Schneiden von verfilztem Gras, Auslichten von Wildwuchs und Gestrüpp und Durchforsten junger Bestände mit maximal 2 cm Stammdurchmesser – keine stärkeren Hölzer schneiden – Unfallgefahr!
Beim Schneiden von Gras und Durchforsten junger Bestände das Gerät wie eine Sense dicht über dem Boden führen.
Zum Auslichten von Wildwuchs und Gestrüpp das Dickichtmesser von oben in die Pflanze "tauchen" – das Schneidgut wird gehäckselt – dabei das Schneidwerkzeug nicht über Hüfthöhe halten.
Bei dieser Arbeitstechnik ist äußerste Vorsicht geboten. Je größer der Abstand des Schneidwerkzeuges zum Boden, desto größer ist das Risiko, dass Partikel zur Seite weggeschleudert werden – Verletzungsgefahr!
Achtung! Missbrauch kann das Dickichtmesser beschädigen – durch weggeschleuderte Teile Verletzungsgefahr!
Zur Minderung der Unfallgefahr unbedingt beachten:
Kontakt mit Steinen, Metallkörpern
oder Ähnlichem vermeiden
kein Holz oder Strauchwerk mit
einem Durchmesser über 2 cm schneiden – für größere Durchmesser ein Kreissägeblatt verwenden
Dickichtmesser regelmäßig auf
Beschädigungen kontrollieren – ein beschädigtes Dickichtmesser nicht weiter benutzen
Dickichtmesser regelmäßig und bei
merklicher Abstumpfung nach Vorschrift schärfen und – falls erforderlich – auswuchten (STIHL empfiehlt dafür den STIHL Fachhändler)
Häckselmesser
Zum Auslichten und Zerkleinern von zähem, verfilztem Gras, Wildwuchs und Gestrüpp.
Zum Auslichten und Zerkleinern von Wildwuchs und Gestrüpp das Häckselmesser von oben in die Pflanze "tauchen" – das Schneidgut wird
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002BA449 KN
gehäckselt – dabei das Schneidwerkzeug nicht über Hüfthöhe halten.
Bei dieser Arbeitstechnik ist äußerste Vorsicht geboten. Je größer der Abstand des Schneidwerkzeuges zum Boden, desto größer ist das Risiko, dass Partikel zur Seite weggeschleudert werden – Verletzungsgefahr!
Achtung! Missbrauch kann das Häckselmesser beschädigen – durch weggeschleuderte Teile Verletzungsgefahr!
Zur Minderung der Unfallgefahr unbedingt beachten:
Kontakt mit Steinen, Metallkörpern
oder Ähnlichem vermeiden – kein Holz oder Strauchwerk mit
einem Durchmesser über 2 cm
schneiden – für größere
Durchmesser ein Kreissägeblatt
verwenden – Häckselmesser regelmäßig auf
Beschädigungen kontrollieren – ein
beschädigtes Häckselmesser nicht
weiter benutzen – Häckselmesser regelmäßig und bei
merklicher Abstumpfung nach
Vorschrift schärfen und – falls
erforderlich – auswuchten (STIHL
empfiehlt dafür den STIHL
Fachhändler)
Kreissägeblatt
Zum Schneiden von Sträuchern und Bäumen bis 7 cm Stammdurchmesser.
Die beste Schnittleistung wird erzielt mit Vollgas und gleichmäßigem Vorschubdruck.
Kreissägeblätter nur mit zum Durchmesser des Schneidwerkzeuges passendem Anschlag verwenden.
WARNUNG
Kontakt des Kreissägeblattes mit Steinen und Erde unbedingt vermeiden – Gefahr von Rissbildung. Rechtzeitig und vorschriftsmäßig schärfen – stumpfe Zähne können zu Rissbildung und damit zum Bruch des Sägeblattes führen – Unfallgefahr!
Beim Fällen mindestens zwei Baumlängen Abstand zum nächsten Arbeitsplatz halten.
Rückschlaggefahr
Die Rückschlaggefahr ist im schwarzen Bereich sehr stark erhöht: In diesem Bereich nie zum Schneiden ansetzen und nichts schneiden.
Im grauen Bereich besteht auch Rückschlaggefahr: Diesen Bereich dürfen nur erfahrene und speziell ausgebildete Personen für spezielle Arbeitstechniken verwenden.
Im weißen Bereich ist rückschlagarmes und leichtes Arbeiten möglich. Immer in diesem Bereich zum Schnitt ansetzen.
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Zulässige Kombinationen von Schneidwerkzeug, Schutz, Anschlag und Traggurt
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13
17
16
15
14
7
9
0000-GXX-0377-A0
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6
18
2
1
4
3
Schneidwerkzeug Schutz, Anschlag Traggurt
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Zulässige Kombinationen
Abhängig vom Schneidwerkzeug die richtige Kombination aus der Tabelle wählen!
WARNUNG
Aus Sicherheitsgründen dürfen nur die innerhalb einer Tabellenzeile stehenden Schneidwerkzeuge und Schutze bzw. Anschläge miteinander kombiniert werden. Andere Kombinationen sind nicht zulässig – Unfallgefahr!
Schneidwerkzeuge
Mähköpfe 1 STIHL AutoCut 40-4
2 STIHL AutoCut 56-2 3 STIHL TrimCut 51-2 4 STIHL DuroCut 40-4 5 STIHL PolyCut 41-3
Metall-Schneidwerkzeuge 6 Grasschneideblatt 255-8
(Ø 255 mm) 7 Grasschneideblatt 250-40 Spezial
(Ø 250 mm) 8 Dickichtmesser 305-2 Spezial
(Ø 305 mm) 9 Dickichtmesser 350-3
(Ø 350 mm) 10 Häckselmesser 320-2
(Ø 320 mm) 11 Kreissägeblatt 225 Spitzzahn
(Ø 225 mm)
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12 Kreissägeblatt 225 Meißelzahn
(Ø 225 mm)
13 Kreissägeblatt 225 Hartmetall
(Ø 225 mm)
WARNUNG
Grasschneideblätter, Dickichtmesser, Häckselmesser und Kreissägeblätter aus anderen Materialien als Metall sind nicht zulässig.
Schutze, Anschlag
14 Schutz für Mähköpfe 15 Schutz für Metall-
Schneidwerkzeuge,
Positionen6bis9 16 Schutz für Häckselmesser 17 Anschlag für Kreissägeblätter
Traggurt
18 Doppelschultergurt muss
verwendet werden
Zweihandgriff anbauen
Zweihandgriff mit drehbarer Griffstütze anbauen
Den Bedienungsgriff (1) zwischen dem Entpacken des Gerätes und dem Anbau am Griffrohr nicht um die Längsachse drehen; siehe auch Kapitel "Gaszug einstellen".
Das Gerät ist mit unterschiedlichen Griffrohren erhältlich:
2 Griffrohr für Geräte, die vorwiegend
zum Mähen, Dickichtschneiden und Häckseln eingesetzt werden, mit denen aber auch gesägt werden kann.
FS 510 C, FS 560 C
deutsch
2BA001 KN
4
3
3BA005 KN
5
4900BA002 KN
7
2
4
8
3BA007 KN
5
8
3BA008 KN
7
6
10
7
9
3BA0009 KN
3 Griffrohr für Geräte, die
hauptsächlich zum Sägen eingesetzt werden, mit denen aber auch gemäht und Dickicht geschnitten werden kann.
Im Auslieferungszustand sind an den Griffrohren (2, 3) die Klemmschalen (4) befestigt.
N Lage der Klemmschalen am
Griffrohr bis zum Aufsetzen auf die Griffstütze nicht verändern
Beide Arten von Griffrohren werden auf die gleiche Weise an das Gerät gebaut. Deshalb wird stellvertretend für beide Arten nur der Anbau von Griffrohr (2) gezeigt.
Griffrohr anbauen
Für den Zusammenbau der drehbaren Griffstütze müssen die Klemmschalen mit einer Feder ausgestattet und auf der Griffstütze am Gerät befestigt werden.
FS 510 C, FS 560 C
N Feder (5) aus dem im Lieferumfang
des Gerätes befindlichen Teilesatz
entnehmen N Feder (5) in die untere
Klemmschale (6) drücken
N Klemmschalen (4) mit dem
Griffrohr (2) leicht auf die
Griffstütze (7) setzen N das Griffrohr in den Klemmschalen
nicht drehen
N Bügel der Knebelschraube (8)
aufklappen bis er senkrecht steht
N Knebelschraube gegen den
Uhrzeigersinn drehen und nur leicht anziehen
N Knebelschraube (8) in den
Gewindeeinsatz in der Griffstütze (7) setzen – auch gegen den Druck der Feder (5)
N Klemmschalen so ausrichten, dass
die angeformten Stege (9) an der unteren Klemmschale (6) sich mit den Nuten (10) in der Griffstütze (7) decken
15
deutsch
7
6
3BA010 KN
2
4900BA003 KN
4900BA004 KN
11
12
1
002BA451 KN
13
2
4900BA005 KN
14
15
15
2
4900BA007 KN
1
11
12
4900BA008 KN
4900BA009 KN
4900BA010 KN
Bedienungsgriff anbauen
N Knebelschraube im Uhrzeigersinn
so lange drehen, bis die untere Klemmschale (6) an der Griffstütze (7) anliegt
N Griffrohr (2) um 180° nach vorne
drehen
N Knebelschraube nur leicht anziehen
N Schraube (11) herausdrehen und
die Mutter (12) aus dem
Bedienungsgriff (1) nehmen
N Bedienungsgriff so vor das rechte
Griffrohrende halten, dass der
Gaszug (13) an der Innenseite des
Griffrohres (2) verläuft
N Mutter (12) in den Bedienungsgriff
setzen, die Schraube (11) in den Bedienungsgriff stecken, drehen und festziehen
Griffrohr einstellen
Knebelschraube öffnen
N Bügel der Knebelschraube
aufklappen bis er senkrecht steht
N Bügel der Knebelschraube so
zuklappen, dass er eben mit der Oberfläche abschließt
16
N Bedienungsgriff (1) in dieser Lage
auf das Ende des Griffrohres (2)
schieben, bis die Bohrungen (15)
fluchten – der Gashebel (14) zeigt
nach unten
N Knebelschraube gegen den
Uhrzeigersinn drehen bis sich die Griffstütze verstellen lässt
FS 510 C, FS 560 C
deutsch
4900BA011 KN
4900BA012 KN
2
A
4900BA013 KN
4900BA014 KN
4900BA015 KN
2
8
Griffrohr ausrichten
N Griffrohr in die gewünschte Position
bringen
N Griffrohr (2) so ausrichten, dass der
Abstand (A) ungefähr 17 cm (7 in.) beträgt
Das Griffrohr nicht im gebogenen Teil des Rohres befestigen.
Knebelschraube schließen
N Knebelschraube so lange im
Uhrzeigersinn drehen, bis die
Schraube schwergängig wird
N Knebelschraube fest anziehen
N Bügel der Knebelschraube so
zuklappen, dass er eben mit der
Oberfläche abschließt
Gaszug prüfen
N nach dem Anbau des
Bedienungsgriffes an das Griffrohr
den Gaszug prüfen, siehe Kapitel
"Gaszug einstellen"
Griffrohr schwenken
in die Transportstellung
N Knebelschraube (8) lösen und
soweit herausdrehen bis das Griffrohr (2) im Uhrzeigersinn gedreht werden kann
N Griffrohr um 90° drehen und
anschließend nach unten schwenken
N Knebelschraube (8) festziehen in die Arbeitsstellung N Griffrohr in umgekehrter
Reihenfolge wie oben beschrieben und entgegen dem Uhrzeigersinn drehen bzw. schwenken
FS 510 C, FS 560 C
17
deutsch
002BA655 KN
1
002BA461 KN
2
002BA462 KN
3
002BA463 KN
4
002BA464 KN
Gaszug einstellen
Nach der Montage des Gerätes oder nach längerer Betriebszeit kann eine Korrektur der Gaszugeinstellung notwendig sein.
Gaszug nur bei komplett montiertem Gerät einstellen.
N Gashebel in Vollgasstellung bringen N Schraube im Gashebel bis zum
ersten Widerstand in Pfeilrichtung drehen. Dann nochmals eine halbe Umdrehung weiter eindrehen
Schutzvorrichtungen anbauen
Richtigen Schutz verwenden
WARNUNG
Der Schutz (1) ist nur für Mähköpfe zugelassen, deshalb muss vor dem Anbau eines Mähkopfes der Schutz (1) angebaut werden.
Empfehlung: Mähköpfe zusammen mit einem Wickelschutz am Getriebe betreiben, siehe "Schutz anbauen" / "Wickelschutz anbauen".
Grasschneideblattes oder Dickichtmessers der Schutz (2) angebaut werden.
Empfehlung: Grasschneideblätter zusammen mit einem Wickelschutz am Getriebe betreiben, siehe "Schutz anbauen" / "Wickelschutz anbauen".
WARNUNG
Der Schutz (3) ist nur für das Häckselmesser zugelassen, deshalb muss vor dem Anbau eines Häckselmessers der Schutz (3) angebaut werden, siehe Abschnitt "Schutz anbauen".
WARNUNG
WARNUNG
Der Schutz (2) ist nur für Grasschneideblätter und Dickichtmesser zugelassen, deshalb
18
muss vor dem Anbau eines
Der als Schutz dienende Anschlag (4) ist nur für Kreissägeblätter zugelassen, deshalb muss vor dem Anbau eines Kreissägeblattes der Anschlag (4) angebaut werden.
FS 510 C, FS 560 C
deutsch
5
6
002BA465 KN
002BA495 KN
3
2
2
002BA496 KN
5
5
3
002BA497 KN
1
4
Schutz anbauen
Die Schutze (1, 2 und 4) werden auf die gleiche Weise am Getriebe befestigt.
N Schmutz von den Fügestellen an
Getriebe und Schutz entfernen – keinen Schmutz in die Gewindebohrungen des Getriebes geraten lassen, siehe Abschnitt "Stopfen"
N Schutz auf das Getriebe (5) setzen N Schrauben (6) eindrehen und
festziehen
Häckselschutz anbauen Wegen hoher Belastung des
Häckselschutzes (3) und länderabhängiger Richtlinien für den Häckselbetrieb des Gerätes, muss der Häckselschutz vorschriftsmäßig und sorgfältig am Gerät befestigt werden.
Zum Anbau des Schutzes ist ein besonderer Einsatz für den Schraubendreher notwendig, der nur im Fachhandel vorhanden ist. Der Einsatz hat einen besonderen Eingriff für das Drehen der Schrauben und lässt nur das Festziehen der Schrauben zu. Einmal festgezogen, lassen sich die Schrauben auch mit dem Sonderwerkzeug nicht mehr öffnen!
Deshalb die Empfehlung: den Häckselschutz beim STIHL Fachhändler anbauen lassen.
Zum Nachrüsten von Geräten mit einem Häckselschutz ist ein "Anbausatz Häckselschutz" als Sonderzubehör erhältlich. Abhängig von der Erstausstattung des Gerätes kann zusätzlich für dessen Nachrüstung ein "Nachrüstsatz Häckselmesser" notwendig sein. Beide Sätze enthalten kein Häckselmesser, dieses muss gesondert erworben werden.
Der "Nachrüstsatz Häckselmesser" enthält Klemmschalen, die am Getriebe angelegt am Schaft befestigt werden müssen. Der Satz enthält noch den eigentlichen Häckselschutz, der wiederum an den Klemmschalen befestigt wird.
– Klemmschalen anbauen
untere Klemmschale (1): erkennbar
an zwei Nasen (2) in der
Längsachse, acht Bohrungen mit
Gewinde und einer seitlichen
Kerbe (3)
obere Klemmschale (4): erkennbar
an den mit den Ziffern 1 bis 4 gekennzeichneten Bohrungen und einer seitlichen Nase (5)
N untere Klemmschale (1) im Bereich
des Getriebes von unten am Schaft anlegen
N obere Klemmschale (4) so am
Schaft anlegen, dass die Nase (5) in die Kerbe (3) eingreift
N beide Klemmschalen in dieser Lage
festhalten
FS 510 C, FS 560 C
19
deutsch
002BA498 KN
002BA499 KN
6
002BA500 KN
N in der oberen Klemmschale (4) in
die mit Ziffer 1 bezeichnete Bohrung eine Schraube stecken und nur wenige Umdrehungen in die untere Klemmschale (1) drehen
N auf die gleiche Weise jeweils eine
Schraube in die mit den Ziffern 2, 3 und 4 gekennzeichneten Bohrungen stecken und nur wenige Umdrehungen eindrehen
N Klemmschalen bis zur Anlage in
Richtung Getriebe schieben, dabei die Nase (5) in den Klemmspalt (Pfeile) des Getriebes stecken
N beide Klemmschalen in dieser Lage
halten!
– Häckselschutz anbauen
N Schrauben in den Bohrungen 1 und
2 bis zur Anlage eindrehen N Schrauben in den Bohrungen 1 und
2 mit einem Drehmoment von 8 Nm
festziehen N Schrauben in den Bohrungen 3 und
4 nacheinander eindrehen und mit
jeweils 8 Nm festziehen
N Häckselschutz mit der nach innen
gewölbten Seite in Richtung Getriebe (6) weisend auf die untere Klemmschale setzen
N Schrauben (7) eindrehen und
festziehen
20
FS 510 C, FS 560 C
deutsch
002BA466 KN
8
9
6
002BA501 KN
002BA502 KN
1
2 3
002BA503 KN
4
2
5
002BA504 KN
4
002BA512 KN
002BA505 KN
5
1
– Stopfen
Damit die unbenutzten Gewindebohrungen für den Schutz in Getriebe (6) und Klemmschalen (8) nicht verschmutzen, sind Stopfen (9) als Sonderzubehör lieferbar.
Vier Stopfen (9) befinden sich im Lieferumfang des Häckselschutzes.
Wickelschutz anbauen
N den Wickelschutz vor dem Anbau
eines Schutzes anbauen – bei
Bedarf einen bereits am Getriebe
befindlichen Schutz abbauen
N die beiden anderen seitlichen
Halter (4) ebenfalls am Getriebe anbauen und die Schrauben nur leicht anziehen
N Getriebe so halten, dass die
Welle (1) nach oben zeigt N Wickelschutz (2) so auf das
Getriebe setzen, dass die mittlere
Bohrung mittig über der Leiste (3)
liegt
N Wickelschutz so ausrichten, dass
der vordere Halter mittig zur Leiste am Getriebe liegt
N alle Schrauben festziehen
Für die Arbeit mit Mähköpfen und Grasschneideblättern wird ein Wickelschutz am Getriebe befestigt, der das Wickeln z. B. von Gras, Pflanzenfasern, usw. um Getriebe und Schneidwerkzeug stark vermindert.
Geräte mit einem Mähkopf oder einem Grasschneideblatt in der Erstausstattung werden mit einem Wickelschutz geliefert. Ein "Satz Wickelschutz" ist als Sonderzubehör zum Nachrüsten von Geräten erhältlich.
N einen der drei Halter (4) so an
Getriebe und Wickelschutz halten,
dass die Bohrung des Halters mit
der mittleren Bohrung fluchtet N Schraube (5) in den Halter drehen
und nur leicht anziehen, so dass
sich der Wickelschutz (2) am
Getriebe noch drehen lässt
N Druckteller (5) mit 60 mm
Durchmesser auf die Welle (1) schieben
FS 510 C, FS 560 C
21
deutsch
002BA506 KN
6
1
002BA406 KN
681BA188 KN
A
A
HINWEIS
Nur den Druckteller mit 60 mm Durchmesser verwenden. Der Druckteller mit 65 mm passt maßlich nicht und darf deswegen nicht verwendet werden, siehe Kapitel "Schneidwerkzeug anbauen" / "Mähkopf anbauen" / "Grasschneideblätter anbauen".
N Schutzscheibe (6) auf die
Druckscheibe legen – der ganze umlaufende Bund (Pfeil) an der Welle (1) muss zu sehen sein
Schneidwerkzeug anbauen
Motorgerät ablegen
N Motor abstellen N Motorgerät so ablegen, dass die
Aufnahme für das
Schneidwerkzeug nach oben zeigt
Befestigungsteile für das Schneidwerkzeug
Abhängig vom Schneidwerkzeug, das mit der Erstausstattung eines neuen Gerätes geliefert wird, kann sich auch der Lieferumfang an Befestigungsteilen für das Schneidwerkzeug unterscheiden.
Für die nachträgliche Ausstattung des Gerätes mit anderen Schneidwerkzeugen, sind diese und auch die dazu passenden Schutze und Befestigungsteile als Sonderzubehör erhältlich.
WARNUNG
Die Befestigungsteile für das Schneidwerkzeug stets wie im Abschnitt "Schneidwerkzeug anbauen" beschrieben verwenden und fügen.
Druckteller
Ausführung mit A = 60 mm (2,4 in.)
Durchmesser zur Befestigung von Mähköpfen und Grasschneideblättern
Ausführung mit A = 65 mm (2,6 in.)
Durchmesser zur Befestigung von Dickichtmessern, Häckselmessern und Kreissägeblättern
HINWEIS
Der Druckteller ist zur Befestigung von allen Schneidwerkzeugen am Getriebe notwendig.
22
FS 510 C, FS 560 C
deutsch
681BA189 KN
A
A
681BA190 KN
A
A
681BA191 KN
4
3
4
681BA192 KN
5
002BA467 KN
1
2
Druckscheiben
Ausführung mit A = 60 mm (2,4 in.)
Durchmesser zur Befestigung von Grasschneideblättern und Kreissägeblättern
Ausführung mit A = 70 mm (2,8 in.)
Durchmesser zur Befestigung von Dickichtmessern und Häckselmessern
Laufteller, Schutzring und Mutter
Schutzring (3) für Dickichtmesser
und Häckselmesser Diese Teile haben jeweils die gleiche
Funktion: – schützen Mutter (4) und Gewinde
an der Welle vor Verschleiß – verhindern das Berühren des
Bodens durch das Metall-
Schneidwerkzeug – Laufteller ermöglichen das Gleiten
mit dem Schneidwerkzeug dicht
über dem Boden
WARNUNG
Laufteller und Schutzring bei Verschleiß unbedingt und rechtzeitig ersetzen.
Mutter und Kombischlüssel
N Mutter (4) mit dem
Kombischlüssel (5) drehen, lösen und festziehen
WARNUNG
Leichtgängig gewordene Mutter ersetzen.
Getriebe und Befestigungsteile für das Schneidwerkzeug reinigen
Getriebe, dessen Umgebung, den Innenbereich des Wickelschutzes und die einzelnen Befestigungsteile für das Schneidwerkzeug regelmäßig bzw. bei einem Wechsel des Schneidwerkzeuges auf Verschmutzung prüfen und bei Bedarf gründlich reinigen, dazu:
N alle Befestigungsteile für das
Schneidwerkzeug vom Getriebe abziehen
Druckteller anbauen
Laufteller (1) mit ca. A = 80 mm
(3,2 in.) Durchmesser für Grasschneideblätter
Laufteller (2) mit ca. A = 63 mm
(2,5 in.) Durchmesser für Kreissägeblätter
FS 510 C, FS 560 C
N Druckteller (1) auf die Welle (2)
schieben
Metall-Schneidwerkzeuge werden mit der Mutter (4) am Getriebe befestigt und gesichert.
23
deutsch
002BA507 KN
1
2
3
1
002BA468 KN
Welle blockieren
Zum An- und Abbauen von Schneidwerkzeugen muss die Welle (2) blockiert werden.
Die Welle (2) kann nur mit richtig aufgesetztem Druckteller (1) blockiert werden, da der Steckdorn (3) in den Druckteller greifen muss.
N Steckdorn (3) gegen einen leichten
Widerstand in die Bohrung im Getriebe schieben – leicht drücken
N an Welle, Mutter oder
Schneidwerkzeug drehen, bis der Steckdorn einrastet und die Welle blockiert wird
Der Steckdorn wird im Getriebe mittels Gummielement in seiner Lage gehalten.
N Schneidwerkzeug an- oder
abbauen – siehe "Schneidwerkzeug anbauen"
N Steckdorn aus dem Getriebe ziehen
HINWEIS
Den Steckdorn zum Blockieren der Welle unbedingt wieder abziehen, sonst können bei laufendem Motor Schäden im Antriebsstrang entstehen.
Schneidwerkzeug anbauen
WARNUNG
Zum Schneidwerkzeug passenden Schutz verwenden – siehe "Schutzvorrichtungen anbauen".
Mähkopf mit Gewindeanschluss anbauen
Das Beilageblatt für den Mähkopf gut aufbewahren.
Alle zugelassenen Mähköpfe werden auf die gleiche Weise am Getriebe befestigt.
N prüfen, ob der angebaute Schutz für
Mähköpfe zugelassen ist – falls
nicht, auch die beiden nächsten
Arbeitsschritte durchführen N falls vorhanden – Wickelschutz mit
Druckteller abbauen N den nicht für Mähköpfe zugelassen
Schutz abbauen
N Schutz für Mähköpfe anbauen N Wickelschutz zusammen mit einem
Druckteller mit 60 mm (2,4 in.)
Durchmesser anbauen
N Mähkopf gegen den Uhrzeigersinn
bis zur Anlage auf die Welle (1) drehen
N Welle blockieren N Mähkopf festziehen
HINWEIS
Werkzeug zum Blockieren der Welle wieder abziehen.
Mähkopf abbauen
N Welle blockieren N Mähkopf im Uhrzeigersinn drehen
Metall-Schneidwerkzeug an- und abbauen
Zum An- und Abbau von Metall­Schneidwerkzeugen:
24
FS 510 C, FS 560 C
deutsch
1
2
681BA186 KN
a
002BA469 KN
b
4
5
3
6
WARNUNG
Schutzhandschuhe anziehen – Verletzungsgefahr durch scharfe Schneidkanten
Grasschneideblätter anbauen
N prüfen, ob der angebaute Schutz für
Grasschneideblätter zugelassen ist – falls nicht, auch die beiden nächsten Arbeitsschritte durchführen
N falls vorhanden – Wickelschutz mit
Druckteller abbauen
N den nicht für Grasschneideblätter
zugelassenen Schutz abbauen
N Schutz für Grasschneideblätter und
Dickichtmesser anbauen
N Wickelschutz zusammen mit einem
Druckteller mit 60 mm (2,4 in.) Durchmesser anbauen
Schneidwerkzeug richtig auflegen
Die Schneidkanten der Grasschneideblätter 255-8 (1) und 250-40 Spezial (2) müssen in die Drehrichtung des Uhrzeigers zeigen.
N Schneidwerkzeug (3) auflegen
WARNUNG
Bund (a) muss in die Bohrung (b) des Schneidwerkzeuges ragen!
Schneidwerkzeug befestigen N Druckscheibe (4) mit 60 mm
(2,4 in.) Durchmesser auflegen –
mit der Wölbung nach oben N Laufteller (5) mit 80 mm (3,2 in.)
Durchmesser auflegen
N Welle blockieren N Mutter (6) gegen den Uhrzeigersinn
aufdrehen und festziehen
WARNUNG
Leichtgängig gewordene Mutter ersetzen.
HINWEIS
Werkzeug zum Blockieren der Welle wieder abziehen.
Schneidwerkzeug abbauen
N Welle blockieren N Mutter (6) im Uhrzeigersinn lösen N Schneidwerkzeug und dessen
Befestigungsteile vom Getriebe abziehen
Dickichtmesser anbauen
N prüfen, ob der angebaute Schutz für
Dickichtmesser zugelassen ist – falls nicht, auch die beiden nächsten Arbeitsschritte durchführen
N falls vorhanden – Wickelschutz mit
Druckteller abbauen
N den nicht für Dickichtmesser
zugelassenen Schutz abbauen
N Schutz für Grasschneideblätter und
Dickichtmesser anbauen
N Druckteller mit 65 mm (2,6 in.)
Durchmesser verwenden
FS 510 C, FS 560 C
25
deutsch
1
2
681BA187 KN
3
002BA494 KN
3
6
4
b
a
5
002BA470 KN
3
4
2
1
b
a
Schneidwerkzeug richtig auflegen
Die Dickichtmesser 305-2 (1) und 350-3 (2) können in beliebige Richtung zeigen – diese Schneidwerkzeuge regelmäßig wenden, um eine einseitige Abnutzung zu vermeiden.
Schneidwerkzeug befestigen N Druckscheibe (4) mit 70 mm
(2,8 in.) Durchmesser auflegen –
mit der Wölbung nach oben N Schutzring (5) für Dickichtmesser
auflegen – mit der Öffnung nach
oben
N Welle blockieren N Mutter (6) gegen den Uhrzeigersinn
aufdrehen und festziehen
WARNUNG
Leichtgängig gewordene Mutter ersetzen.
HINWEIS
Werkzeug zum Blockieren der Welle wieder abziehen.
Schneidwerkzeug abbauen
N Welle blockieren N Mutter im Uhrzeigersinn lösen N Schneidwerkzeug und dessen
Befestigungsteile vom Getriebe
abziehen
N Schutz für Häckselmesser anbauen N Druckteller mit 65 mm (2,6 in.)
Durchmesser verwenden
N unbenutzte Gewindebohrungen mit
Stopfen verschließen
N Häckselmesser (1) auflegen – die
Schneidkanten müssen nach oben zeigen
N Schneidwerkzeug (3) auflegen
WARNUNG
Bund (a) muss in die Bohrung (b) des Schneidwerkzeuges ragen!
26
Häckselmesser 320-2 anbauen
N prüfen, ob der angebaute Schutz für
Häckselmesser zugelassen ist –
falls nicht, auch die beiden
nächsten Arbeitsschritte
durchführen N falls vorhanden – Wickelschutz mit
Druckteller abbauen N den nicht für Häckselmesser
zugelassenen Schutz abbauen
WARNUNG
Bund (a) muss in die Bohrung (b) des Schneidwerkzeuges ragen!
Schneidwerkzeug befestigen N Druckscheibe (2) mit 70 mm
(2,8 in.) Durchmesser auflegen – mit der Wölbung nach oben
N Schutzring (3) für Häckselmesser
auflegen – mit der Öffnung nach oben
FS 510 C, FS 560 C
deutsch
681BA165 KN
2
1
4
002BA471 KN
3
b
a
N Welle blockieren N Mutter (4) gegen den Uhrzeigersinn
aufdrehen und festziehen
WARNUNG
Leichtgängig gewordene Mutter ersetzen.
HINWEIS
Werkzeug zum Blockieren der Welle wieder abziehen.
Schneidwerkzeug abbauen
N Welle blockieren N Mutter im Uhrzeigersinn lösen N Schneidwerkzeug und dessen
Befestigungsteile vom Getriebe abziehen
N falls ein anderes Schneidwerkzeug
verwendet werden soll – den Häckselschutz abbauen
Kreissägeblätter 225 anbauen
N prüfen, ob bereits der Anschlag für
Kreissägelbätter angebaut ist – falls nicht, auch die beiden nächsten Arbeitsschritte durchführen
N falls vorhanden – Wickelschutz
abbauen
N falls vorhanden – Schutz abbauen N Anschlag für Kreissägeblätter
N Druckteller mit 65 mm (2,6 in.)
N unbenutzte Gewindebohrungen mit
anbauen
Durchmesser verwenden
Stopfen verschließen
Schneidwerkzeug richtig auflegen
An Kreissägeblättern müssen die Schneidkanten in die Drehrichtung des Uhrzeigers zeigen.
N Schneidwerkzeug (1) auflegen
WARNUNG
Bund (a) muss in die Bohrung (b) des Schneidwerkzeuges ragen!
Schneidwerkzeug befestigen N Druckscheibe (2) mit 60 mm
(2,4 in.) Durchmesser auflegen – mit der Wölbung nach oben
N Laufteller (3) mit 63 mm (2,5 in.)
Durchmesser auflegen
N Welle blockieren N Mutter (4) gegen den Uhrzeigersinn
aufdrehen und festziehen
WARNUNG
Leichtgängig gewordene Mutter ersetzen.
HINWEIS
Werkzeug zum Blockieren der Welle wieder abziehen.
Schneidwerkzeug abbauen
N Welle blockieren N Mutter im Uhrzeigersinn lösen N Schneidwerkzeug und dessen
Befestigungsteile vom Getriebe abziehen
FS 510 C, FS 560 C
27
deutsch
Kraftstoff
Der Motor muss mit einem Kraftstoffgemisch aus Benzin und Motoröl betrieben werden.
WARNUNG
Direkten Hautkontakt mit Kraftstoff und Einatmen von Kraftstoffdämpfen vermeiden.
STIHL MotoMix
STIHL empfiehlt die Verwendung von STIHL MotoMix. Dieser fertig gemischte Kraftstoff ist benzolfrei, bleifrei, zeichnet sich durch eine hohe Oktanzahl aus und bietet immer das richtige Mischungsverhältnis.
STIHL MotoMix ist für höchste Motorlebensdauer mit STIHL Zweitaktmotoröl HP Ultra gemischt.
MotoMix ist nicht in allen Märkten verfügbar.
Kraftstoff mischen
HINWEIS
Ungeeignete Betriebsstoffe oder von der Vorschrift abweichendes Mischungsverhältnis können zu ernsten Schäden am Triebwerk führen. Benzin oder Motoröl minderer Qualität können Motor, Dichtringe, Leitungen und Kraftstofftank beschädigen.
Benzin Nur Markenbenzin mit einer Oktanzahl
von mindestens 90 ROZ verwenden – bleifrei oder verbleit.
Benzin mit einem Alkoholanteil über 10% kann bei Motoren mit manuell verstellbaren Vergasern Laufstörungen verursachen und soll daher zum Betrieb dieser Motoren nicht verwendet werden.
Motoren mit M-Tronic liefern mit einem Benzin mit bis zu 25% Alkoholanteil (E25) volle Leistung.
Motoröl Falls Kraftstoff selbst gemischt wird, darf
nur ein STIHL Zweitakt-Motoröl oder ein anderes Hochleistungs-Motoröl der Klassen JASO FB, JASO FC, JASO FD, ISO-L-EGB, ISO-L-EGC oder ISO-L­EGD verwendet werden.
STIHL schreibt das Zweitakt-Motoröl STIHL HP Ultra oder ein gleichwertiges Hochleistungs-Motoröl vor, um die Emissionsgrenzwerte über die Maschinenlebensdauer gewährleisten zu können.
Mischungsverhältnis bei STIHL Zweitakt-Motoröl 1:50; 1:50 =
1 Teil Öl + 50 Teile Benzin
Beispiele
Benzinmenge STIHL Zweitaktöl 1:50 Liter Liter (ml) 10,02(20) 5 0,10 (100) 10 0,20 (200)
Benzinmenge STIHL Zweitaktöl 1:50 Liter Liter (ml) 15 0,30 (300) 20 0,40 (400) 25 0,50 (500)
N in einen für Kraftstoff zugelassenen
Kanister zuerst Motoröl, dann Benzin einfüllen und gründlich mischen
Kraftstoffgemisch aufbewahren
Nur in für Kraftstoff zugelassenen Behältern an einem sicheren, trockenen und kühlen Ort lagern, vor Licht und Sonne schützen.
Kraftstoffgemisch altert – nur den Bedarf für einige Wochen mischen. Kraftstoffgemisch nicht länger als 30 Tage lagern. Unter Einwirkung von Licht, Sonne, niedrigen oder hohen Temperaturen kann das Kraftstoffgemisch schneller unbrauchbar werden.
STIHL MotoMix kann jedoch bis zu 2 Jahren problemlos gelagert werden.
N Kanister mit dem Kraftstoffgemisch
vor dem Auftanken kräftig schütteln
WARNUNG
Im Kanister kann sich Druck aufbauen – vorsichtig öffnen.
N Kraftstofftank und Kanister von Zeit
zu Zeit gründlich reinigen
Restkraftstoff und die zur Reinigung benutzte Flüssigkeit vorschriften- und umweltgerecht entsorgen!
28
FS 510 C, FS 560 C
deutsch
4900BA016 KN
2709BA003 KN
2709BA004 KN
Kraftstoff einfüllen
Gerät vorbereiten
WARNUNG
Beim Betanken in unebenem Gelände den Tankverschluss immer hangaufwärts positionieren.
N in ebenem Gelände das Gerät so
positionieren, dass der Verschluss nach oben weist
N Verschluss und Umgebung vor dem
Auftanken reinigen, damit kein Schmutz in den Kraftstofftank fällt
Tankverschluss öffnen
N Verschluss gegen den
Uhrzeigersinn drehen bis er von der
Tanköffnung abgenommen werden
kann N Tankverschluss abnehmen
Kraftstoff einfüllen
Beim Auftanken keinen Kraftstoff verschütten und den Tank nicht randvoll füllen.
STIHL empfiehlt das STIHL Einfüllsystem für Kraftstoff (Sonderzubehör).
N Kraftstoff einfüllen
Tankverschluss schließen
N Verschluss ansetzen N Verschluss bis zum Anschlag im
Uhrzeigersinn drehen und so fest wie möglich von Hand anziehen
FS 510 C, FS 560 C
29
deutsch
3
002BA411 KN
1
2
2
1
002BA631 KN
1
2
2
1
002BA632 KN
1
2
6BA009 KN
6BA010 KN
Doppelschultergurt anlegen
Das Anlegen des Doppelschultergurtes wird genau in einem Beilageblatt beschrieben, das mit dem Doppelschultergurt geliefert wird.
Art und Ausführung des Doppelschultergurtes sind vom Markt abhängig.
Traggurt anlegen
N Karabinerhaken an der
Lochleiste (3) des Gerätes
einhängen – siehe „Gerät am
Traggurt einhängen“ N anschließend den für das
angebaute Schneidwerkzeug
richtigen Einhängepunkt ermitteln –
siehe „Gerät ausbalancieren“
Gerät am Traggurt einhängen
N Karabinerhaken (1) in der
Lochleiste (2) am Schaft einhängen
Gerät am Traggurt aushängen
Gerät ausbalancieren
Abhängig vom angebauten Schneidwerkzeug wird das Gerät unterschiedlich ausbalanciert.
N am Traggurt hängendes Motorgerät
auspendeln lassen – Einhängepunkt bei Bedarf verändern
Pendellagen
Mähköpfe, Grasschneideblätter, Dickichtmesser und Häckselmesser sollen leicht auf dem Boden aufliegen.
N Doppelschultergurt (1) anlegen N Gurtlänge so einstellen, dass sich
der Karabinerhaken (2) etwa eine Handbreit unterhalb der rechten Hüfte befindet
30
N Lasche am Karabinerhaken (1)
drücken und die Lochleiste (2) aus
dem Haken ziehen
Kreissägeblätter sollen ca. 20 cm über dem Boden "schweben".
FS 510 C, FS 560 C
deutsch
1
002BA474 KN
2
3
002BA481 KN
4
4900BA017 KN
Schnellabwurf
WARNUNG
Im Moment einer sich anbahnenden Gefahr muss das Gerät schnell abgeworfen werden. Schnelles Absetzen des Gerätes üben. Beim Üben das Gerät nicht auf den Boden werfen, um Beschädigungen zu vermeiden.
FS 510 C, FS 560 C
Motor starten / abstellen
Bedienungselemente
1 Gashebelsperre 2 Gashebel 3 Stopptaster – mit den Stellungen für
Betrieb und Stopp. Zum
Ausschalten der Zündung muss der
Stopptaster () gedrückt werden. Funktion des Stopptasters und der
Zündung Der nicht betätigte Stopptaster befindet
sich in der Stellung Betrieb: Die Zündung ist eingeschaltet – der Motor ist startbereit und kann angeworfen werden. Wird der Stopptaster betätigt, wird die Zündung ausgeschaltet. Nach dem Stillstand des Motors wird die Zündung automatisch wieder eingeschaltet.
Symbole am Startklappenhebel
Betriebsstellung F – in dieser Stellung wird der warme Motor gestartet oder läuft der Motor.
Start } – in dieser Stellung wird der kalte Motor gestartet.
Motor starten
N Balg (4) der Kraftstoffhandpumpe
mindestens 5 mal drücken – auch wenn der Balg mit Kraftstoff gefüllt ist
Der Startklappenhebel ist in der Betriebsstellung F.
31
deutsch
5
4900BA018 KN
6BA011 KN
6BA012 KN
6BA014 KN
HINWEIS
Nicht den Fuß auf den Schaft stellen oder darauf knien!
N Falls der Motor kalt ist:
Startklappenhebel (5) am Rand (Pfeile) eindrücken und in die Stellung Start } drehen
Anwerfen
N das Gerät sicher auf den Boden
legen: Die Schutzplatte am Motor und der Schutz für das Schneidwerkzeug bilden die Auflage. Das Schneidwerkzeug darf weder den Boden, noch irgendwelche Gegenstände berühren
N sicheren Stand einnehmen –
Möglichkeiten: stehend, gebückt oder kniend.
N das Gerät mit der linken Hand fest
an den Boden drücken – dabei weder den Gashebel noch die Gashebelsperre berühren
N mit der rechten Hand den
Anwerfgriff fassen
HINWEIS
Seil nicht bis zum Seilende herausziehen – Bruchgefahr!
N Anwerfgriff nicht zurückschnellen
lassen – entgegen der
Ausziehrichtung zurückführen,
damit sich das Anwerfseil richtig
aufwickeln kann
N anwerfen bis der Motor läuft N Falls der Motor dennoch nicht
startet: Startklappenhebel in die
Stellung Start } drehen und das
Gerät erneut starten
Gerät einsetzen
Wird das Gerät zum ersten Mal in Betrieb genommen, dann die Hinweise "Die erste Inbetriebnahme" im Abschnitt "Weitere Hinweise zum Starten" beachten.
N Falls der Motor in Stellung Start }
gestartet wurde: Gashebelsperre und Gashebel gleichzeitig kurz drücken, der Startklappenhebel springt in die Betriebsstellung F und der Motor geht in den Leerlauf
Das Gerät ist einsatzbereit.
WARNUNG
In der Stellung für Betrieb F und gleichzeitigem Motorleerlauf darf sich das Schneidwerkzeug nicht drehen!
Wenn sich das Schneidwerkzeug im Leerlauf des Motors dreht, dann die Hinweise im Kapitel "Gaszug einstellen" beachten oder das Gerät vom Fachhändler instandsetzen lassen. STIHL empfiehlt den STIHL Fachhändler.
N Gerät am Traggurt einhängen N Gerät einsetzen
32
FS 510 C, FS 560 C
deutsch
002BA485 KN
6BA024 KN
681BA301 KN
681BA275 KN
1.
2.
Motor abstellen
N Stopptaster drücken – der Motor
stoppt – den Stopptaster loslassen – der Stopptaster federt zurück
Weitere Hinweise zum Starten
Die erste Inbetriebnahme
N Gashebel drücken – dabei die
Gashebelsperre nicht betätigen
Erhöht sich dabei die Drehzahl des Motors bzw. dreht sich das Schneidwerkzeug mit, dann:
N weiter im Abschnitt "Motor
abstellen"
N weiter im Kapitel "Gaszug
einstellen"
Stellt sich keine höhere Drehzahl ein, dann ist das Gerät einsatzbereit.
Bei sehr niedrigen Temperaturen N bei Bedarf den Motor auf
Winterbetrieb umstellen, siehe
"Winterbetrieb" N bei stark abgekühltem Motorgerät
(Reifbildung) nach dem Starten den
Motor in der Stellung Start }
warmlaufen lassen und auf
Betriebstemperatur bringen –
Achtung: das Schneidwerkzeug
dreht sich mit! Bei sehr hohen Temperaturen Läuft der Motor nach 10 Anwerfhüben in
der Stellung Start } nicht an: N Motor in der Stellung für Betrieb F
erneut starten Der Motor springt nicht an N prüfen, ob alle
Bedienungselemente richtig
eingestellt sind N prüfen, ob Kraftstoff im Tank ist, ggf.
auffüllen N prüfen, ob der Zündkerzenstecker
fest aufgesteckt ist N Startvorgang wiederholen Der Motor ist abgesoffen N Startklappenhebel auf F stellen –
weiter anwerfen bis der Motor läuft Der Tank wurde restlos leergefahren N nach dem Betanken den Balg der
Kraftstoffhandpumpe mindestens
5 mal drücken – auch wenn der Balg
mit Kraftstoff gefüllt ist N Motor erneut starten
Gerät transportieren
Transportschutz verwenden
Die Art des Transportschutzes ist abhängig von der Art des Metall­Schneidwerkzeuges im Lieferumfang des Motorgeräts. Transportschutze sind auch als Sonderzubehör erhältlich.
Grasschneideblätter 250 und 255
N Spannbügel am Transportschutz
aushängen
N Spannbügel nach außen
schwenken
FS 510 C, FS 560 C
33
deutsch
0000-GXX-0423-A0
681BA281 KN
2.
681BA302 KN
681BA275 KN
1.
2.
681BA276 KN
681BA277 KN
2.
Kreissägeblätter 225
N Transportschutz von unten am
Schneidwerkzeug anlegen
N Spannbügel am Transportschutz
einhängen
N Spannbügel nach innen schwenken
34
N Spannbügel am Transportschutz
aushängen
N Spannbügel nach außen
schwenken
N Transportschutz von unten am
Schneidwerkzeug anlegen, dabei darauf achten, dass der Anschlag mittig in der Aussparung liegt
N Spannbügel nach innen schwenken N Spannbügel am Transportschutz
einhängen
FS 510 C, FS 560 C
deutsch
681BA293 KN
681BA294 KN
1.
2.
2.
681BA295 KN
Universal-Transportschutz für Metallschneidwerkzeuge
Der Universal-Transportschutz kann für für Häckselmesser, Grasschneideblätter und Dickichtmesser verwendet werden.
N Spannbügel am Transportschutz
aushängen und nach außen schwenken
N Transportschutz von unten am
Schneidwerkzeug wie im Bild
anlegen N Spannbügel am Haken des
Transportschutzes einhängen
Betriebshinweise
Während der ersten Betriebszeit
Das fabrikneue Gerät bis zur dritten Tankfüllung nicht unbelastet im hohen Drehzahlbereich betreiben, damit während der Einlaufphase keine zusätzlichen Belastungen auftreten. Während der Einlaufphase müssen sich die bewegten Teile aufeinander einspielen – im Triebwerk besteht ein höherer Reibungswiderstand. Der Motor erreicht seine maximale Leistung nach einer Laufzeit von 5 bis 15 Tankfüllungen.
Während der Arbeit
Nach längerem Volllastbetrieb den Motor noch kurze Zeit im Leerlauf laufen lassen, bis die größere Wärme durch den Kühlluftstrom abgeführt ist, damit die Bauteile am Triebwerk (Zündanlage, Vergaser) nicht durch einen Wärmestau extrem belastet werden.
FS 510 C, FS 560 C
Nach der Arbeit
Bei kurzzeitigem Stillsetzen: Motor abkühlen lassen. Gerät mit leerem Kraftstofftank an einem trockenen Ort, nicht in der Nähe von Zündquellen, bis zum nächsten Einsatz aufbewahren. Bei längerer Stilllegung – siehe "Gerät aufbewahren".
35
deutsch
4900BA019 KN
1
4900BA020 KN
3
2
Luftfilter
Basisinformationen
Die Filterstandzeiten sind sehr lang. Den Filterdeckel nicht abnehmen und
den Luftfilter nicht wechseln, solange kein spürbarer Leistungsverlust vorliegt.
Verschmutzte Luftfilter vermindern die Leistung des Motors, erhöhen den Verbrauch von Kraftstoff und erschweren das Anwerfen.
Luftfilter wechseln
Nur wenn die Motorleistung spürbar nachlässt
N Startklappenhebel auf } drehen
N Befestigungsschrauben (1) lösen
Filtereinsatz für den Winterbetrieb
Wartung und Pflege des besonderen Filtereinsatzes für den Winterbetrieb sind im Kapitel "Winterbetrieb" beschrieben.
N Filterdeckel (2) abziehen N Innenseite des Filterdeckels und
Umgebung des Filters (3) von
grobem Schmutz befreien Der Filter (3) filtert über gefaltetes
Papier. N Filter (3) abnehmen und prüfen –
bei Verschmutzung oder
Beschädigung von Papier oder
Filterrahmen ersetzen N neuen Filter entpacken
HINWEIS
Den Filter bis zum Einsetzen weder biegen noch knicken, sonst kann er beschädigt werden – beschädigte Filter nicht verwenden!
N Filter in das Filtergehäuse setzen N Filterdeckel anbauen
Nur hochwertige Luftfilter verwenden, damit der Motor vor dem Eindringen von abrasivem Staub geschützt ist.
STIHL empfiehlt nur STIHL Original­Luftfilter zu verwenden. Der hohe Qualitätsstandard dieser Teile sorgt für störungsfreien Betrieb, eine lange Lebensdauer des Triebwerks und sehr lange Filterstandzeiten.
36
FS 510 C, FS 560 C
M-Tronic Winterbetrieb
2
1
9926BA016 KN
2
9926BA017 KN
3
deutsch
Basisinformationen
Die M-Tronic regelt Kraftstoffmenge und Zündzeitpunkt für alle Betriebszustände elektronisch.
Die M-Tronic steht für einfaches, schnelles Starten. Der Motor wird unabhängig von klimatischen Bedingungen und Temperaturen im Triebwerk in der Stellung Start }gestartet. Die Stellung Start } kann nach dem Starten so lange eingestellt bleiben, bis der Motor rund und damit durchläuft.
Die M-Tronic sorgt stets für optimale Motorleistung, sehr gute Beschleunigung und automatische Anpassung an veränderte Bedingungen.
Deshalb sind Änderungen an der Einstellung des Vergasers nicht notwendig – der Vergaser hat keine Stellschrauben.
Werden unter extrem veränderten Einsatzbedingungen gutes Laufverhalten und gewohnte Leistung des Motores nicht mehr erreicht, dann einen Fachhändler aufsuchen.
STIHL empfiehlt Wartungsarbeiten und Reparaturen nur beim STIHL Fachhändler durchführen zu lassen.
Bei Temperaturen unter +10 °C
Vergaser vorwärmen Durch Umstellen eines Schiebers wird
neben Kaltluft auch Warmluft aus der Umgebung des Zylinders angesaugt, um die Vereisung des Vergasers zu verhindern.
Ein Pfeil an der Haube (1) zeigt die Einstellung des Schiebers (2) für Sommer- oder Winterbetrieb. Bedeutung der Symbole:
Symbol "Sonne" = Sommerbetrieb Symbol "Schneekristall" =
Winterbetrieb
N Schraube (3) am Schieber
herausdrehen und abnehmen
N Schieber (2) aus der Haube ziehen N Schieber (2) aus der
Sommerstellung in die Winterstellung drehen und wieder einsetzen
N Schraube (3) durch den Schieber in
die Haube drehen
Bei Temperaturen zwischen +10 °C und +20 °C
Das Gerät kann in diesem Temperaturbereich normalweise mit dem Schieber (2) in der Sommerstellung betrieben werden. Die Stellung des Schiebers nach Bedarf umstellen.
FS 510 C, FS 560 C
37
deutsch
2
9926BA018 KN
4900BA021 KN
4
2
5
Bei Temperaturen über +20 °C
N Schieber (2) unbedingt wieder in die
Sommerstellung bringen
HINWEIS
Bei Temperaturen über +20 °C nicht im Winterbetrieb arbeiten, sonst besteht die Gefahr von Motorlaufstörungen durch Überhitzung!
Bei Temperaturen unter -10 °C
Bei extrem winterlichen Bedingungen mit den folgenden Bedingungen
Temperaturen unter -10 °C Pulver- oder Flugschnee
wird die Verwendung des "Satzes Abdeckplatte" empfohlen, der als Sonderzubehör lieferbar ist.
Der Satz Abdeckplatte enthält folgende Teile zum Umbau des Motorgerätes:
4 Abdeckplatte zum teilweisen
Abdecken der Schlitze im
Startergehäuse 5 Filtereinsatz aus Gewebe mit
Kunststoff für den Luftfilter – Beilageblatt, das den Umbau des
Gerätes beschreibt Nach dem Einbau des Satzes
Abdeckplatte: N Schieber (2) auf Winterbetrieb
stellen
Bei Temperaturen über -10 °C
N Das Motorgerät wieder umbauen
und die Teile des Satzes
Abdeckplatte durch die Teile für den
Sommerbetrieb ersetzen Je nach Umgebungstemperatur: N Schieber (2) auf Sommer- oder
Winterbetrieb stellen
N Filterdeckel abziehen N Innenseite des Filterdeckels und
Umgebung des Filters (5) von grobem Schmutz befreien
N Filter (5) ausklopfen oder mit
Druckluft von innen nach außen ausblasen
Bei hartnäckiger Verschmutzung oder verklebtem Filtergewebe:
N Filter in sauberer, nicht
entflammbarer Reinigungsflüssigkeit (z. B. warmes Seifenwasser) auswaschen und trocknen
Ein beschädigter Filter muss ersetzt werden.
Luftfilter reinigen
N Befestigungsschrauben im
Filterdeckel lösen
38
FS 510 C, FS 560 C
Zündkerze
4900BA022 KN
1
3
4900BA023 KN
000BA039 KN
A
1
000BA045 KN
N bei ungenügender Motorleistung,
schlechtem Starten oder Leerlaufstörungen zuerst die Zündkerze prüfen
N nach ca. 100 Betriebsstunden die
Zündkerze ersetzen – bei stark abgebrannten Elektroden auch schon früher – nur von STIHL freigegebene, entstörte Zündkerzen verwenden – siehe "Technische Daten"
Zündkerze ausbauen
N Kappe (2) vorne anheben und zum
Ausrasten nach hinten schieben
N Kappe ablegen N Zündkerzenstecker (3) abziehen N Zündkerze herausdrehen
Zündkerze prüfen
deutsch
WARNUNG
Bei nicht festgezogener oder fehlender Anschlussmutter (1) können Funken entstehen. Falls in leicht brennbarer oder explosiver Umgebung gearbeitet wird, können Brände oder Explosionen entstehen. Personen können schwer verletzt werden oder Sachschaden kann enstehen.
N entstörte Zündkerzen mit fester
Anschlussmutter verwenden
Zündkerze einbauen
N Schraube (1) in der Kappe (2) so
lange drehen, bis der Schraubenkopf aus der Kappe (2) herausragt und die Kappe vorne abgehoben werden kann.
FS 510 C, FS 560 C
N verschmutzte Zündkerze reinigen N Elektrodenabstand (A) prüfen und
falls notwendig nachstellen, Wert
für Abstand – siehe "Technische
Daten" N Ursachen für die Verschmutzung
der Zündkerze beseitigen Mögliche Ursachen sind:
zu viel Motoröl im Kraftstoff verschmutzter Luftfilter ungünstige Betriebsbedingungen
N Zündkerze eindrehen N Zündkerzenstecker fest auf die
Zündkerze drücken
39
deutsch
2
3
4900BA024 KN
Motorlaufverhalten Gerät aufbewahren
N Kappe (1) von hinten und leicht
schräg an der Haube ansetzen, dabei die Nase (2) in die Öffnung (3) der Haube drücken.
N Kappe vorne auf die Haube
schwenken, die Schraube (4) einschrauben und festziehen
Ist nach Wartung des Luftfilters und korrekter Einstellung des Gaszuges das Motorlaufverhalten unbefriedigend, kann die Ursache auch am Schalldämpfer liegen.
Beim Fachhändler den Schalldämpfer auf Verschmutzung (Verkokung) überprüfen lassen!
STIHL empfiehlt Wartungsarbeiten und Reparaturen nur beim STIHL Fachhändler durchführen zu lassen.
Bei Betriebspausen ab ca. 3 Monaten N Kraftstofftank an gut belüftetem Ort
entleeren und reinigen
N Kraftstoff vorschriften- und
umweltgerecht entsorgen
N Vergaser leerfahren, andernfalls
können die Membranen im Vergaser verkleben!
N Schneidwerkzeug abnehmen,
reinigen und prüfen. Metall­Schneidwerkzeuge mit Schutzöl behandeln.
N Gerät gründlich säubern N Gerät an einem trockenen und
sicheren Ort aufbewahren – vor unbefugter Benutzung (z. B. durch Kinder) schützen
40
FS 510 C, FS 560 C
deutsch
681BA168 KN
2
2
1
2
1 1
002BA406 KN
Metall-Schneidwerkzeuge schärfen
N Schneidwerkzeuge bei geringer
Abnutzung mit einer Schärffeile (Sonderzubehör) – bei starker Abnutzung und Scharten mit einem Schleifgerät schärfen oder vom Fachhändler durchführen lassen – STIHL empfiehlt den STIHL Fachhändler
N oft schärfen, wenig wegnehmen: für
das einfache Nachschärfen genügen meist zwei bis drei Feilenstriche
N Messerflügel (1) gleichmäßig
schärfen – den Umriss des Stammblattes (2) nicht verändern
Weitere Schärfhinweise befinden sich auf der Verpackung des Schneidwerkzeuges.
Auswuchten
N ca. 5 mal nachschärfen, dann
Schneidwerkzeuge mit dem STIHL Auswuchtgerät (Sonderzubehör) auf Unwucht prüfen und auswuchten oder vom Fachhändler durchführen lassen – STIHL empfiehlt den STIHL Fachhändler
Mähkopf warten
Motorgerät ablegen
N Motor abstellen N Motorgerät so ablegen, dass die
Aufnahme für das
Schneidwerkzeug nach oben zeigt
Mähfaden erneuern
Vor dem Erneuern des Mähfadens den Mähkopf unbedingt auf Verschleiß prüfen.
WARNUNG
Sind starke Verschleißspuren sichtbar, muss der Mähkopf komplett ersetzt werden.
Der Mähfaden wird nachfolgend kurz "Faden" genannt.
Im Lieferumfang des Mähkopfes befindet sich eine bebilderte Anleitung, die das Erneuern von Fäden zeigt. Deshalb die Anleitung für den Mähkopf gut aufbewahren.
N Bei Bedarf den Mähkopf abbauen
Mähfaden nachstellen
STIHL AutoCut N Gerät mit laufendem Motor über
eine Rasenfläche halten – der Mähkopf muss sich dabei drehen
N Mähkopf auf den Boden tippen –
Faden wird nachgestellt und durch das Messer am Schutz auf die richtige Länge abgeschnitten
Mit jedem Auftippen am Boden stellt der Mähkopf Faden nach. Deshalb während der Arbeit die Schnittleistung des Mähkopfes beobachten. Wird der Mähkopf zu häufig auf den Boden getippt, werden ungenutzte Stücke vom Mähfaden am Messer abgeschnitten.
Die Nachstellung erfolgt nur, wenn beide Fadenenden mindestens noch 2,5 cm (1 in.) lang sind.
STIHL TrimCut
WARNUNG
Zum Nachstellen des Fadens mit der Hand unbedingt den Motor abstellen – sonst besteht Verletzungsgefahr!
N Spulengehäuse hochziehen –
entgegen dem Uhrzeigersinn drehen – ca. 1/6 Umdrehung – bis zur Raststellung – und wieder zurückfedern lassen
N Fadenenden nach außen ziehen Den Vorgang bei Bedarf wiederholen bis
beide Fadenenden das Messer am Schutz erreichen.
Eine Drehbewegung von Raste zu Raste gibt ca. 4cm(11/2in.) Faden frei.
FS 510 C, FS 560 C
41
deutsch
1
2
6BA021 KN
3
6BA022 KN
1
Mähfaden ersetzen
STIHL PolyCut In den Mähkopf PolyCut kann an Stelle
der Schneidmesser auch ein abgelängter Faden eingehängt werden.
STIHL DuroCut, STIHL PolyCut
WARNUNG
Zum Bestücken des Mähkopfes mit der Hand unbedingt den Motor abstellen – sonst besteht Verletzungsgefahr!
N Mähkopf nach der mitgelieferten
Anleitung mit abgelängten Fäden bestücken
Messer ersetzen
STIHL PolyCut Vor dem Ersetzen der Schneidmesser
den Mähkopf unbedingt auf Verschleiß prüfen.
WARNUNG
Zum Bestücken des Mähkopfes mit der Hand unbedingt den Motor abstellen – sonst besteht Verletzungsgefahr!
N Mähkopf abbauen N Messer erneuern, wie in bebilderter
Anleitung gezeigt N Mähkopf wieder anbauen
Prüfung und Wartung durch den Benutzer
Klemmstelle für das Griffrohr
N in zeitlich regelmäßigen Abständen
die Beweglichkeit des Griffrohres (1) in den Klemmschalen (2) prüfen
Das Griffrohr lässt sich nur schwergängig bewegen
WARNUNG
Sind starke Verschleißspuren sichtbar, muss der Mähkopf komplett ersetzt werden.
Die Schneidmesser werden nachfolgend kurz "Messer" genannt.
Im Lieferumfang des Mähkopfes befindet sich eine bebilderte Anleitung, die das Erneuern von Messern zeigt. Deshalb die Anleitung für den Mähkopf gut aufbewahren.
N Knebelschraube (3) nur soweit
lösen, dass sich das Griffrohr bewegen lässt
N Griffrohr (1) seitlich aus dem
Klemmbereich schieben
N Lappen mit einer sauberen, nicht
entflammbaren Reinigungsflüssigkeit tränken – kein öl- und fetthaltiges Mittel verwenden
42
FS 510 C, FS 560 C
deutsch
2709BA022 KN
4900BA027 KN
4900BA028 KN
N mit dem getränkten Lappen den
gesamten Klemmbereich des Griffrohres gründlich reinigen
N Griffrohr ausrichten und wieder mit
der Knebelschraube befestigen
Das Griffrohr kann nicht fest geklemmt werden
N wie im Abschnitt "Das Griffrohr ist
schwergängig" beschrieben das Griffrohr von den Klemmschalen lösen
N Klemmbereiche am Griffrohr und in
den Klemmschalen entfetten
N Griffrohr ausrichten und wieder mit
der Knebelschraube befestigen
Prüfung und Wartung durch den Fachhändler
Wartungsarbeiten
STIHL empfiehlt Wartungsarbeiten und Reparaturen nur beim STIHL Fachhändler durchführen zu lassen.
Kraftstoff-Saugkopf im Tank
N Saugkopf im Kraftstofftank jährlich
prüfen und bei Bedarf wechseln
lassen Der Saugkopf soll im Tank in einem in
der Abbildung gezeigten Bereich liegen.
Funkenschutz im Schalldämpfer
Der Funkenschutz ist nur länderabhängig vorhanden.
N Bei nachlassender Motorleistung
den Funkenschutz im Schalldämpfer überprüfen lassen
Antivibrationselemente
Zwischen Motoreinheit und Schaft sind vier Antivibrationselemente (Pfeile) zur Schwingungsdämpfung eingebaut. Bei spürbar ständig erhöhten Vibrationen prüfen lassen.
Beide Schwingspalte (Pfeile) des Antivibrationssystems sind ab Werk auf ein festes Maß eingestellt und sind gleich breit. Sollten sich beide Schwingspalte maßlich stark unterscheiden und/oder ein Schwingspalt geschlossen sein, dann unbedingt das Antivibrationssystem vom Fachhändler instandsetzen lassen.
FS 510 C, FS 560 C
43
deutsch
4900BA029 KN
Verschleißschutz am AV-Gehäuse
Seitlich am Gehäuse für das Antivibrationssystem befindet sich ein einfach zu wechselnder Verschleißschutz. Während der Arbeit kann der Schutz durch Bewegungen des Gerätes an der Seitenplatte des Traggurtes verschleißen und bei Bedarf gewechselt werden.
44
FS 510 C, FS 560 C
deutsch
Wartungs- und Pflegehinweise
Die Angaben beziehen sich auf normale Einsatzbedingungen. Bei erschwerten Bedingungen (starker Staubanfall etc.) und längeren täglichen Arbeitszeiten die angegebenen Intervalle entsprechend verkürzen.
vor Arbeitsbeginn
nach Arbeitsende bzw.
täglich
nach jeder Tankfüllung
wöchentlich
monatlich
jährlich
bei Störung
bei Beschädigung
Sichtprüfung (betriebssicherer Zustand,
Komplette Maschine
Bedienungsgriff Funktionsprüfung XX
Luftfilter, Papierfilter
Luftfilter, Gewebefilter aus Kunststoff
Kraftstofftank reinigen X
Kraftstoffhandpumpe (falls vorhanden)
Saugkopf im Kraftstofftank
Leerlauf
Zündkerze
Ansaugöffnungen für Kühlluft
Zylinderrippen reinigen
Dichtheit)
reinigen X
Beschädigte Teile ersetzen X
Sichtprüfung XX
1)
ersetzen
Sichtprüfung XX
reinigen X
ersetzen XX
prüfen X
instandsetzen durch Fachhändler
2)
prüfen
2)
ersetzen
prüfen, das Schneidwerkzeug darf sich nicht mitdrehen
bewegt sich das Schneidwerkzeug im Leerlauf mit, dann das Motorgerät vom Fachhändler
Elektrodenabstand nachstellen X
alle 100 Betriebsstunden ersetzen
Sichtprüfung X
reinigen X
2)
instandsetzen lassen
2)
2)
XX
X
X
X
XXX
XX
X
bei Bedarf
X
FS 510 C, FS 560 C
45
deutsch
Die Angaben beziehen sich auf normale Einsatzbedingungen. Bei erschwerten Bedingungen (starker Staubanfall etc.) und längeren täglichen Arbeitszeiten die angegebenen Intervalle entsprechend verkürzen.
vor Arbeitsbeginn
nach Arbeitsende bzw.
täglich
nach jeder Tankfüllung
wöchentlich
monatlich
jährlich
bei Störung
bei Beschädigung
bei Bedarf
X
Funkenschutz3) im Schalldämpfer
Zugängliche Schrauben und Muttern (außer Einstellschrauben)
4)
Antivibrationselemente
2)
prüfen
reinigen bzw. ersetzen
2)
nachziehen X
Sichtprüfung
2)
ersetzen
5)
XX
X
X
X
Sichtprüfung XX
Schneidwerkzeug
ersetzen X
Festsitz prüfen XX
Metall-Schneidwerkzeug schärfen XX
Auslasskanal
entkoken nach 139 Betriebsstunden, danach alle 150 Stunden
Sicherheitsaufkleber ersetzen X
1)
nur wenn die Motorleistung spürbar nachlässt
2)
durch Fachhändler, STIHL empfiehlt den STIHL Fachhändler
3)
nur länderabhängig vorhanden
4)
Schrauben für den Schalldämpfer nach einer Laufzeit von 10 bis 20 Stunden nach der ersten Inbetriebnahme fest anziehen
5)
siehe im Kapitel "Prüfung und Wartung durch den Fachhändler", Abschnitt "Antivibrationselemente"
46
FS 510 C, FS 560 C
deutsch
Verschleiß minimieren und Schäden vermeiden
Einhalten der Vorgaben dieser Gebrauchsanleitung vermeidet übermäßigen Verschleiß und Schäden am Gerät.
Benutzung, Wartung und Lagerung des Gerätes müssen so sorgfältig erfolgen, wie in dieser Gebrauchsanleitung beschrieben.
Alle Schäden, die durch Nichtbeachten der Sicherheits-, Bedienungs- und Wartungshinweise verursacht werden, hat der Benutzer selbst zu verantworten. Dies gilt insbesondere für:
nicht von STIHL freigegebene
Änderungen am Produkt
die Verwendung von Werkzeugen
oder Zubehör, die nicht für das Gerät zulässig, geeignet oder die qualitativ minderwertig sind
nicht bestimmungsgemäße
Verwendung des Gerätes
Einsatz des Gerätes bei Sport- oder
Wettbewerbs-Veranstaltungen
Folgeschäden infolge der
Weiterbenutzung des Gerätes mit defekten Bauteilen
Wartungsarbeiten
Alle im Kapitel "Wartungs- und Pflegehinweise" aufgeführten Arbeiten müssen regelmäßig durchgeführt werden. Soweit diese Wartungsarbeiten nicht vom Benutzer selbst ausgeführt werden können, ist damit ein Fachhändler zu beauftragen.
STIHL empfiehlt Wartungsarbeiten und Reparaturen nur beim STIHL Fachhändler durchführen zu lassen. STIHL Fachhändlern werden regelmäßig Schulungen angeboten und technische Informationen zur Verfügung gestellt.
Werden diese Arbeiten versäumt oder unsachgemäß ausgeführt, können Schäden entstehen, die der Benutzer selbst zu verantworten hat. Dazu gehören u. a.:
Schäden am Triebwerk infolge nicht
rechtzeitig oder unzureichend
durchgeführter Wartung (z. B. Luft-
und Kraftstofffilter), falscher
Vergaser-Einstellung oder
unzureichender Reinigung der
Kühlluftführung (Ansaugschlitze,
Zylinderrippen) – Korrosions- und andere
Folgeschäden infolge
unsachgemäßer Lagerung – Schäden am Gerät infolge
Verwendung qualitativ
minderwertiger Ersatzteile
Verschleißteile
Manche Teile des Motorgerätes unterliegen auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch einem normalen Verschleiß und müssen je nach Art und Dauer der Nutzung rechtzeitig ersetzt werden. Dazu gehören u. a.:
Schneidwerkzeuge (alle Arten) Befestigungsteile für
Schneidwerkzeuge (Laufteller,
Mutter, usw.)
Schneidwerkzeugschutze Kupplung Filter (für Luft, Kraftstoff) Anwerfvorrichtung Gaszug Zündkerze Antivibrationselemente Verschleißschutz am Gehäuse für
die Antivibrationselemente
FS 510 C, FS 560 C
47
deutsch
15
13
1
4
3
12
18
17
7
8
9
4900BA030 KN
#
16
2
6
5
14
10
11
Wichtige Bauteile
1 Tankverschluss 2 Anwerfgriff 3 Schieber (Winterbetrieb) 4 Zündkerzenstecker 5 Schalldämpfer 6 Schutzplatte 7 Gashebel 8 Stopptaster 9 Gashebelsperre 10 Griffrohr 11 Griffstütze 12 Knebelschraube 13 Lochleiste 14 Verschleißschutz 15 Startklappenhebel 16 Kraftstoffhandpumpe 17 Filterdeckel 18 Kraftstofftank # Maschinennummer
48
FS 510 C, FS 560 C
2
3
1
002BA475 KN
002BA476 KN
5
4
002BA477 KN
7
6
9
002BA478 KN
8
Technische Daten
Triebwerk
Einzylinder-Zweitaktmotor
deutsch
1 Mähkopf 2 Schutz (nur für Mähköpfe) 3 Messer
4 Metall-Mähwerkzeug 5 Schutz (nur für Metall-
Mähwerkzeuge)
6 Häckselmesser 7 Häckselschutz (nur zum Häckseln
mit Häckselmesser)
8 Kreissägeblatt 9 Anschlag (nur für Kreissägeblätter)
FS 510 C
Hubraum: 51,6 cm Zylinderbohrung: 44,7 mm Kolbenhub: 32,9 mm Leistung nach
ISO 8893: Leerlaufdrehzahl: 2500 1/min Abregeldrehzahl
(Nennwert): 12300 1/min Max. Drehzahl der
Abtriebswelle (Schneidwerkzeug) 9210 1/min
FS 560 C
Hubraum: 57,1 cm Zylinderbohrung: 47,0 mm Kolbenhub: 32,9 mm Leistung nach
ISO 8893: Leerlaufdrehzahl: 2500 1/min Abregeldrehzahl
(Nennwert): 12300 1/min Max. Drehzahl der
Abtriebswelle (Schneidwerkzeug) 9210 1/min
2,4 kW (3,3 PS) bei 9500 1/min
2,8 kW (3,8 PS) bei 9500 1/min
3
3
FS 510 C, FS 560 C
49
deutsch
Zündanlage
Elektronisch gesteuerter Magnetzünder
FS 510 C Zündkerze (entstört): NGK BPMR7A Elektrodenabstand: 0,5 mm
FS 560 C Zündkerze (entstört): NGK BPMR7A Elektrodenabstand: 0,5 mm
Kraftstoffsystem
Lageunempfindlicher Membranvergaser mit integrierter Kraftstoffpumpe
Kraftstofftankinhalt: FS 510 C: 990 cm FS 560 C: 990 cm
3
(0,99 l)
3
(0,99 l)
Gewicht
unbetankt, ohne Schneidwerkzeug und Schutz
FS 510 C-EM: 10,2 kg FS 560 C-EM: 10,2 kg FS 560 C-EM Z: 10,2 kg
Gesamtlänge
ohne Schneidwerkzeug FS 510 C-EM: 1760 mm FS 560 C-EM: 1760 mm
Ausstattungsmerkmale
C Hinweis auf Komfort-Merkmale E ErgoStart M M-Tronic Z Funkenschutzgitter
Schall- und Vibrationswerte
Zur Ermittlung der Schall- und Vibrationswerte werden bei FS-Geräten die Betriebszustände Leerlauf und nominelle Höchstdrehzahl zu gleichen Teilen berücksichtigt.
Weiterführende Angaben zur Erfüllung der Arbeitgeberrichtlinie Vibration 2002/44/EG siehe www.stihl.com/vib
Schalldruckpegel L
nach ISO 22868
peq
mit Mähkopf FS 510 C-EM: 101 dB(A) FS 560 C-EM: 101 dB(A) mit Metall-Mähwerkzeug FS 510 C-EM: 103 dB(A) FS 560 C-EM: 104 dB(A)
Schallleistungspegel Lw nach ISO 22868
mit Mähkopf FS 510 C-EM: 116 dB(A) FS 560 C-EM: 117 dB(A) mit Metall-Mähwerkzeug FS 510 C-EM: 117 dB(A) FS 560 C-EM: 117 dB(A)
Vibrationswert a
mit Mähkopf FS 510 C-EM: 3,7 m/s FS 560 C-EM: 3,7 m/s23,7 m/s
mit Metall­Mähwerkzeug
FS 510 C-EM: 3,0 m/s23,0 m/s FS 560 C-EM: 3,3 m/s23,3 m/s
nach ISO 22867
hv,eq
Handgriff links
2
Handgriff links
Handgriff rechts
2
3,7 m/s
2
Handgriff rechts
2
2
Für den Schalldruckpegel und den Schallleistungspegel beträgt der K-Wert nach RL 2006/42/EG = 2,0 dB(A); für den Vibrationswert beträgt der K-Wert nach RL 2006/42/EG = 2,0 m/s
2
.
REACH
REACH bezeichnet eine EG Verordnung zur Registrierung, Bewertung und Zulassung von Chemikalien.
Informationen zur Erfüllung der REACH Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 siehe www.stihl.com/reach
Abgas-Emissionswert
Der im EU-Typgenehmigungsverfahren gemessene CO
-Wert ist unter
2
www.stihl.com/co2 in den produktspezifischen Technischen Daten angegeben.
Der gemessene CO
-Wert wurde an
2
einem repräsentativen Motor nach einem genormten Prüfverfahren unter Laborbedingungen ermittelt und stellt keine ausdrückliche oder implizite Garantie der Leistung eines bestimmten Motors dar.
50
FS 510 C, FS 560 C
deutsch
000BA073 KN
Durch die in dieser Gebrauchsanleitung beschriebene bestimmungsgemäße Verwendung und Wartung, werden die geltenden Anforderungen an die Abgas­Emissionen erfüllt. Bei Veränderungen am Motor erlischt die Betriebserlaubnis.
Reparaturhinweise Entsorgung
Benutzer dieses Gerätes dürfen nur Wartungs- und Pflegearbeiten durchführen, die in dieser Gebrauchsanleitung beschrieben sind. Weitergehende Reparaturen dürfen nur Fachhändler ausführen.
STIHL empfiehlt Wartungsarbeiten und Reparaturen nur beim STIHL Fachhändler durchführen zu lassen. STIHL Fachhändlern werden regelmäßig Schulungen angeboten und technische Informationen zur Verfügung gestellt.
Bei Reparaturen nur Ersatzteile einbauen, die von STIHL für dieses Gerät zugelassen sind oder technisch gleichartige Teile. Nur hochwertige Ersatzteile verwenden. Ansonsten kann die Gefahr von Unfällen oder Schäden am Gerät bestehen.
STIHL empfiehlt STIHL Original­Ersatzteile zu verwenden.
STIHL Original-Ersatzteile erkennt man an der STIHL Ersatzteilnummer, am Schriftzug { und gegebenenfalls am STIHL Ersatzteilkennzeichen K (auf kleinen Teilen kann das Zeichen auch allein stehen).
Bei der Entsorgung die länderspezifischen Entsorgungsvorschriften beachten.
STIHL Produkte gehören nicht in den Hausmüll. STIHL Produkt, Akkumulator, Zubehör und Verpackung einer umweltfreundlichen Wiederverwertung zuführen.
Aktuelle Informationen zur Entsorgung sind beim STIHL Fachhändler erhältlich.
FS 510 C, FS 560 C
51
deutsch
EU-Konformitätserklärung
ANDREAS STIHL AG & Co. KG Badstr. 115 D-71336 Waiblingen
Deutschland erklärt in alleiniger Verantwortung, dass
Bauart: Freischneider Fabrikmarke: STIHL Typ: FS 510 C-EM
FS 560 C-EM Serienidentifizierung: 4148 Hubraum FS 510 C-EM 51,6 cm FS 560 C-EM 57,1 cm
den einschlägigen Bestimmungen der Richtlinien 2011/65/EU, 2006/42/EG, 2014/30/EU und 2000/14/EG entspricht und in Übereinstimmung mit den jeweils zum Produktionsdatum gültigen Versionen der folgenden Normen entwickelt und gefertigt worden ist:
EN ISO 11806-1, EN 55012, EN 61000-6-1
Zur Ermittlung des gemessenen und des garantierten Schallleistungspegels wurde nach Richtlinie 2000/14/EG, Anhang V, unter Anwendung der Norm ISO 10884 verfahren.
Gemessener Schallleistungspegel
3
3
Aufbewahrung der Technischen Unterlagen:
ANDREAS STIHL AG & Co. KG Produktzulassung
Das Baujahr und die Maschinennummer sind auf dem Gerät angegeben.
Waiblingen, 27.11.2018 ANDREAS STIHL AG & Co. KG i. V.
Thomas Elsner Leiter Produktmanagement und
Services
Anschriften
STIHL Hauptverwaltung
ANDREAS STIHL AG & Co. KG Postfach 1771 71307 Waiblingen
STIHL Vertriebsgesellschaften
DEUTSCHLAND STIHL Vertriebszentrale AG & Co. KG
Robert-Bosch-Straße 13 64807 Dieburg Telefon: +49 6071 3055358
ÖSTERREICH STIHL Ges.m.b.H.
Fachmarktstraße 7 2334 Vösendorf Telefon: +43 1 86596370
SCHWEIZ STIHL Vertriebs AG
Isenrietstraße 4 8617 Mönchaltorf Telefon: +41 44 9493030
TSCHECHISCHE REPUBLIK Andreas STIHL, spol. s r.o.
Chrlická 753 664 42 Modřice
FS 510 C-EM: 117 dB(A) FS 560 C-EM: 117 dB(A)
Garantierter Schallleistungspegel
FS 510 C-EM: 119 dB(A) FS 560 C-EM: 119 dB(A)
52
FS 510 C, FS 560 C
STIHL Importeure
BOSNIEN-HERZEGOWINA UNIKOMERC d. o. o.
Bišće polje bb 88000 Mostar Telefon: +387 36 352560 Fax: +387 36 350536
KROATIEN UNIKOMERC - UVOZ d.o.o. Sjedište:
Amruševa 10, 10000 Zagreb Prodaja:
Ulica Kneza Ljudevita Posavskog 56, 10410 Velika Gorica
Telefon: +385 1 6370010 Fax: +385 1 6221569
TÜRKEI SADAL TARIM MAKİNALARI DIŞ
TİCARET A.Ş. Alsancak Sokak, No:10 I-6 Özel Parsel 34956 Tuzla, İstanbul Telefon: +90 216 394 00 40 Fax: +90 216 394 00 44
deutsch
FS 510 C, FS 560 C
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Table des matières
français
Indications concernant la présente Notice d'emploi 55
Prescriptions de sécurité et techniques de travail 55
Combinaisons autorisées d'outil de coupe, de capot protecteur, de butée et de harnais 67
Montage du guidon 68 Réglage du câble de commande
des gaz 72 Montage des dispositifs de sécurité 72 Montage de l'outil de coupe 76 Carburant 82 Ravitaillement en carburant 84 Utilisation du harnais double 85 Équilibrage 85 Mise en route / arrêt du moteur 86 Transport de l'appareil 89 Instructions de service 91 Filtre à air 91 M-Tronic 92 Utilisation en hiver 93 Bougie 94 Fonctionnement du moteur 96 Rangement 96 Affûtage des outils de coupe
métalliques 96 Entretien de la tête faucheuse 97 Contrôle et maintenance par
l'utilisateur 98 Contrôle et maintenance par le
revendeur spécialisé 99
Instructions pour la maintenance et l'entretien 101
Conseils à suivre pour réduire l'usure et éviter les avaries 103
Principales pièces 104 Caractéristiques techniques 105 Instructions pour les réparations 107 Mise au rebut 107 Déclaration de conformité UE 108 Adresses 108
Chère cliente, cher client, nous vous félicitons d'avoir choisi un
produit de qualité de la société STIHL. Ce produit a été fabriqué avec les
procédés les plus modernes et les méthodes de surveillance de qualité les plus évoluées. Nous mettons tout en œuvre pour que cette machine vous assure les meilleurs services, de telle sorte que vous puissiez en être parfaitement satisfait.
Pour toute question concernant cette machine, veuillez vous adresser à votre revendeur ou directement à l'importateur de votre pays.
Dr. Nikolas Stihl
Notice d'emploi d'origine Imprimé sur papier blanchi sans chlore
L'encre d'imprimerie contient des huiles végétales, le papier
est recyclable.
© ANDREAS STIHL AG & Co. KG, 2019
0458-772-7521-A. VA5.H19.
0000005276_018_F
54
La présente Notice d'emploi est protégée par des droits d'auteur. Tous droits réservés, en particulier tout droit de copie, de tra­duction et de traitement avec des systèmes électroniques quelconques.
FS 510 C, FS 560 C
français
Indications concernant la présente Notice d'emploi
Pictogrammes
Les pictogrammes appliqués sur la machine sont expliqués dans la présente Notice d'emploi.
Suivant la machine et son équipement spécifique, les pictogrammes suivants peuvent y être appliqués.
Réservoir à carburant ; mélange d'essence et d'huile moteur
Actionner la soupape de décompression
Pompe d'amorçage manuelle
Actionner la pompe d'amorçage manuelle
Tube de graisse
Canalisation de l'air aspiré : utilisation en été
Canalisation de l'air aspiré : utilisation en hiver
Repérage des différents types de textes
AVERTISSEMENT
Avertissement contre un risque d'accident et de blessure ainsi que de graves dégâts matériels.
AVIS
Avertissement contre un risque de détérioration de la machine ou de certains composants.
Développement technique
La philosophie de STIHL consiste à poursuivre le développement continu de toutes ses machines et de tous ses dispositifs ; c'est pourquoi nous devons nous réserver tout droit de modification de nos produits, en ce qui concerne la forme, la technique et les équipements.
On ne pourra donc en aucun cas se prévaloir des indications et illustrations de la présente Notice d'emploi à l'appui de revendications quelconques.
Prescriptions de sécurité et techniques de travail
En travaillant avec cette machine, il faut respecter des prescriptions de sécurité particulières, parce que l'outil de coupe tourne à très haute vitesse.
Avant la première mise en service, lire attentive­ment et intégralement la présente Notice d'emploi. La conserver précieuse­ment pour pouvoir la relire lors d'une utilisa­tion ultérieure. Un utilisateur qui ne respecte pas les instructions de la Notice d'emploi risque de causer un accident grave, voire même mortel.
Respecter les prescriptions de sécurité nationales spécifiques publiées par ex. par les caisses professionnelles d'assurances mutuelles, caisses de sécurité sociale, services pour la protection du travail et autres organismes compétents.
Une personne qui travaille pour la première fois avec cette machine doit demander au vendeur ou à une autre personne compétente de lui montrer comment l'utiliser en toute sécurité – ou participer à un stage de formation.
Chauffage de poignées
FS 510 C, FS 560 C
55
français
Les jeunes encore mineurs ne sont pas autorisés à travailler avec cette machine – une seule exception est permise pour des apprentis de plus de 16 ans travaillant sous surveillance.
Veiller à ce que des spectateurs éventuels, en particulier des enfants, ou des animaux restent à une distance suffisante.
Lorsque la machine n'est pas utilisée, la ranger en veillant à ce qu'elle ne présente aucun danger pour d'autres personnes. Conserver la machine à un endroit adéquat, de telle sorte qu'elle ne puisse pas être utilisée sans autorisation.
L'utilisateur est responsable des blessures qui pourraient être infligées à d'autres personnes, de même que des dégâts matériels causés.
Ne confier la machine qu'à des personnes familiarisées avec ce modèle et sa manipulation – toujours y joindre la Notice d'emploi.
L'utilisation de dispositifs à moteur bruyants peut être soumise à des prescriptions nationales ou locales précisant les créneaux horaires à respecter.
L'utilisateur de la machine doit être reposé, en bonne santé et en bonne condition physique.
Une personne à laquelle il est interdit d'effectuer des travaux fatigants – pour des questions de santé – devrait consulter son médecin et lui demander si elle peut travailler avec un dispositif à moteur.
Uniquement pour les personnes qui portent un stimulateur cardiaque : le système d'allumage de cette machine engendre un champ électromagnétique de très faible intensité. Une influence sur certains types de stimulateurs cardiaques ne peut pas être totalement exclue. Afin d'écarter tout risque pour la santé, STIHL recommande aux personnes portant un stimulateur cardiaque de consulter leur médecin traitant et le fabricant du stimulateur cardiaque.
Il est interdit de travailler avec la machine après avoir consommé de l'alcool ou de la drogue ou bien après avoir pris des médicaments qui risquent de limiter la capacité de réaction.
Utiliser la machine – suivant les outils de coupe assignés – exclusivement pour faucher de l'herbe ou pour couper des plantes sauvages, des buissons, des broussailles, des arbustes etc.
Il est interdit d'utiliser cette machine pour d'autres travaux – risque d'accident !
Monter exclusivement des outils de coupe ou accessoires autorisés par STIHL pour cette machine, ou des pièces similaires du point de vue technique. Pour toute question à ce sujet, s'adresser à un revendeur spécialisé. Utiliser exclusivement des outils ou accessoires de haute qualité. Sinon, des accidents pourraient survenir ou la machine risquerait d'être endommagée.
STIHL recommande d'utiliser des outils et accessoires d'origine STIHL. Leurs caractéristiques sont optimisées tout spécialement pour ce produit, et pour satisfaire aux exigences de l'utilisateur.
N'apporter aucune modification à cette machine – cela risquerait d'en compromettre la sécurité. STIHL décline toute responsabilité pour des blessures ou des dégâts matériels occasionnés en cas d'utilisation d'équipements rapportés non autorisés.
Pour le nettoyage de cette machine, ne pas utiliser un nettoyeur haute pression. Le puissant jet d'eau risquerait d'endommager certaines pièces de la machine.
Le capot protecteur de la machine ne peut pas protéger l'utilisateur contre tous les objets (pierres, morceaux de verre ou de fil de fer etc.) projetés par l'outil de coupe. Ces objets peuvent ricocher et toucher l'utilisateur.
Vêtements et équipement
Porter des vêtements et équipements de protection réglementaires.
Les vêtements doivent être fonctionnels et garantir une liberté de mouvement totale. Por­ter des vêtements bien ajustés – une combinai­son, mais pas une blouse de travail.
Ne pas porter des vêtements qui risqueraient de se prendre dans le bois, les broussailles ou les pièces en mouvement de la machine. Ne porter ni écharpe ou cravate, ni bijoux. Les personnes aux cheveux longs doivent les nouer et les assurer (foulard, casquette, casque etc.).
56
FS 510 C, FS 560 C
français
002BA479 KN
Porter des chaussures de sécurité avec semelle antidérapante et coquille d'acier.
Pour travailler seulement avec des têtes faucheuses, il est également permis de porter des chaussures robustes avec semelle crantée antidérapante.
AVERTISSEMENT
Étant donné le risque de blessure des yeux, il faut impérativement porter des lunettes de protec­tion couvrant étroitement les yeux, conformément à la norme EN 166. Veil­ler à ce que les lunettes soient parfaitement ajustées.
Porter une visière pour la protection du visage et veiller à ce qu'elle soit bien ajustée. Une visière n'offre pas une protection oculaire suffisante.
Porter un dispositif antibruit « individuel » – par ex. des capsules protège-oreilles.
Pour les travaux de dépressage, la coupe de broussailles assez hautes et chaque fois qu'un risque de chute d'objets se présente, porter un casque.
Porter des gants de tra­vail robustes (par ex. en cuir).
STIHL propose une gamme complète d'équipements pour la protection individuelle.
Transport
Toujours arrêter le moteur. Porter la machine en la laissant
suspendue au harnais ou en la tenant par le tube, de telle sorte qu'elle soit bien équilibrée. Pour éviter le risque de blessure en cas de contact avec l'outil de coupe métallique – monter le protecteur de transport sur l'outil de coupe.
Ne pas toucher aux pièces très chaudes de la machine ou au réducteur – risque de brûlure !
Pour le transport dans un véhicule : assurer la machine de telle sorte qu'elle ne risque pas de se renverser, d'être endommagée ou de perdre du carburant.
Ravitaillement
L'essence est un carbu­rant extrêmement inflammable – rester à une distance suffisante de toute flamme ou source d'inflammation – ne pas renverser du car­burant – ne pas fumer.
Arrêter le moteur avant de refaire le plein.
Ne pas refaire le plein tant que le moteur est très chaud – du carburant peut déborder – risque d'incendie !
Ouvrir prudemment le bouchon du réservoir à carburant, afin que la surpression interne s'échappe lentement et que du carburant ne soit pas éjecté.
Faire le plein exclusivement à un endroit bien aéré. Si l'on a renversé du carburant, essuyer immédiatement la machine. Ne pas se renverser du carburant sur les vêtements – le cas échéant, se changer immédiatement.
Après le ravitaillement, visser le bouchon du réservoir le plus ferme­ment possible.
Cela réduit le risque de desserrage du bouchon du réservoir sous l'effet des vibrations du moteur, et de fuite de carburant.
S'assurer que la machine ne présente pas de fuite – si l'on constate une fuite de carburant, ne pas mettre le moteur en marche – danger de mort par suite de brûlures !
FS 510 C, FS 560 C
57
français
Avant la mise en route
S'assurer que la machine se trouve en parfait état pour un fonctionnement en toute sécurité – conformément aux indications des chapitres correspondants de la Notice d'emploi :
Contrôler l'étanchéité du système
d'alimentation en carburant, en examinant tout particulièrement les pièces visibles telles que le bouchon du réservoir, les raccords de flexibles, la pompe d'amorçage manuelle (seulement sur les machines munies d'une pompe d'amorçage manuelle). Ne pas démarrer le moteur en cas de manque d'étanchéité ou d'endommagement – risque d'incendie ! Avant de remettre la machine en service, la faire contrôler par le revendeur spécialisé.
Utiliser exclusivement la
combinaison autorisée d'outil de coupe, de capot protecteur, de poignée et de harnais ; toutes les pièces doivent être montées impeccablement.
Le bouton d'arrêt doit pouvoir être
enfoncé facilement.
Le levier de starter, le blocage de
gâchette d'accélérateur et la gâchette d'accélérateur doivent fonctionner facilement – la gâchette d'accélérateur doit revenir automatiquement en position de ralenti, sous l'effet de son ressort. En partant de la position } du levier de starter, ce levier doit revenir dans la position de marche
normale F, sous l'effet de son ressort, lorsqu'on enfonce en même temps le blocage de gâchette d'accélérateur et la gâchette d'accélérateur.
Contrôler le serrage du contact de
câble d'allumage sur la bougie – un contact desserré peut provoquer un jaillissement d'étincelles risquant d'enflammer le mélange carburé qui aurait pu s'échapper – risque d'incendie !
Outil de coupe ou outil à rapporter :
monté correctement, bien serré et dans un état impeccable.
Contrôler si les dispositifs de
protection (par ex. le capot protecteur de l'outil de coupe, le bol glisseur) ne sont pas endommagés ou usés. Remplacer les pièces endommagées. Il est interdit d'utiliser la machine avec un capot protecteur endommagé ou un bol glisseur usé (lorsque l'inscription et les flèches ne sont plus reconnaissables).
N'apporter aucune modification aux
dispositifs de commande et de sécurité.
Les poignées doivent être propres
et sèches, sans huile ni autres salissures – un point très important pour que l'on puisse manier la machine en toute sécurité.
Ajuster le harnais et la poignée (les
poignées) suivant la taille de l'utilisateur. À ce sujet, respecter les indications des chapitres « Utilisation du harnais » et « Équilibrage ».
Il est interdit d'utiliser la machine si elle ne se trouve pas en parfait état de fonctionnement – risque d'accident !
Pour parer à toute éventualité, à l'utilisation d'un harnais : s'entraîner pour savoir se dégager rapidement de la machine. Lors de cet exercice, ne pas jeter la machine sur le sol, pour ne pas risquer de l'endommager.
Mise en route du moteur
Aller au moins à 3 mètres du lieu où l'on a fait le plein – et ne pas lancer le moteur dans un local fermé.
Pour lancer le moteur, il faut impérativement se tenir bien d'aplomb, sur une aire stable et plane – l'outil de coupe ne doit entrer en contact ni avec le sol, ni avec un objet quelconque, car il peut déjà être entraîné au démarrage du moteur.
La machine doit être maniée par une seule personne – ne pas tolérer la présence d'autres personnes dans un rayon de 15 m – pas même à la mise en route du moteur – risque de blessure par des objets projetés !
Éviter tout contact avec l'outil de coupe – risque de blessure !
58
FS 510 C, FS 560 C
français
002BA480 KN
15m (50ft)
Ne pas lancer le moteur en tenant la machine « à bout de bras » – pour la mise en route du moteur, procéder comme décrit dans la Notice d'emploi. Lorsqu'on relâche la gâchette d'accélérateur, l'outil de coupe fonc­tionne encore pendant quelques instants – par inertie !
Écarter toute matière aisément inflammable (par ex. copeaux, morceaux d'écorce, herbe sèche, carburant) du flux des gaz d'échappement et du silencieux très chauds – risque d'incendie !
Prise en main et utilisation
Toujours tenir fermement la machine à deux mains, par les poignées.
Toujours se tenir dans une position stable et sûre.
Tenir la poignée de commande de la main droite et l'autre poignée du guidon de la main gauche.
Au cours du travail
Toujours se tenir dans une position stable et sûre.
En cas d'urgence ou de danger imminent, enfoncer le bouton d'arrêt pour arrêter le moteur.
La machine peut projeter des objets à une grande distance de l'aire de travail. C'est pourquoi, à part l'utilisateur, personne ne doit se trouver dans un rayon de 15 m de la machine en marche. Respecter également cette distance par rapport à des véhicules garés, vitres etc. – pour éviter de causer des dégâts matériels ! Même à une distance de plus de 15 m, des objet projetés peuvent encore présenter des risques.
Veiller à ce que le ralenti soit correctement réglé – de telle sorte qu'après le relâchement de la gâchette d'accélérateur l'outil de coupe ne soit plus entraîné et s'arrête. Si l'outil de coupe tourne au ralenti, malgré un réglage correct, faire réparer la machine par le revendeur spécialisé. STIHL recommande de s'adresser au revendeur spécialisé STIHL.
Faire particulièrement attention sur un sol glissant – mouillé, couvert de neige ou de verglas – de même qu'en travaillant à flanc de coteau ou sur un sol inégal etc. – risque de dérapage !
Faire attention aux obstacles : souches d'arbres, racines – pour ne pas risquer de trébucher !
Travailler seulement depuis le sol, ne jamais monter sur un échafaudage instable – jamais sur une échelle ou une nacelle élévatrice.
En travaillant avec des protège-oreilles, il faut faire tout particulièrement attention – parce que des bruits signalant un danger (cris, signaux sonores etc.) sont moins bien perceptibles.
Faire des pauses à temps pour ne pas risquer d'atteindre un état de fatigue ou d'épuisement qui pourrait entraîner un accident !
Travailler calmement, de manière bien réfléchie – seulement dans de bonnes conditions de visibilité et d'éclairage. Prendre les précautions utiles pour exclure le risque de blesser d'autres personnes.
Dès que le moteur est en marche, il dégage des gaz d'échappement toxiques. Ces gaz peuvent être inodores et invisibles, et renfermer des hydrocarbures imbrû­lés et du benzène. Ne jamais travailler avec la machine dans des locaux fermés ou mal aérés – pas non plus si le moteur est équipé d'un catalyseur.
FS 510 C, FS 560 C
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français
En travaillant dans des fossés, des dépressions de terrain ou des espaces restreints, toujours veiller à ce qu'une ventilation suffisante soit assurée – danger de mort par intoxication !
En cas de nausée, de maux de tête, de troubles de la vue (par ex. rétrécissement du champ de vision) ou de l'ouïe, de vertige ou de manque de concentration croissant, arrêter immédiatement le travail – ces symptômes peuvent, entre autres, être causés par une trop forte concentration de gaz d'échappement dans l'air ambiant – risque d'accident !
Éviter les émissions de bruits et de gaz d'échappement inutiles. Ne pas laisser le moteur en marche lorsque la machine n'est pas utilisée – accélérer seulement pour travailler.
Ne pas fumer en travaillant ou à proximité de la machine – risque d'incendie ! Des vapeurs d'essence inflammables peuvent s'échapper du système d'alimentation en carburant.
Les poussières, les vapeurs et les fumées dégagées au cours du travail peuvent nuire à la santé. En cas de fort dégagement de poussière ou de fumée, porter un masque respiratoire.
Si la machine a été soumise à des sollicitations sortant du cadre de l'utilisation normale (par ex. si elle a été soumise à des efforts violents, en cas de choc ou de chute), avant de la remettre en marche, il faut impérativement s'assurer qu'elle se trouve en parfait état de fonctionnement – voir également « Avant la mise en route du moteur ».
Contrôler tout particulièrement l'étanchéité du système de carburant et la fiabilité des dispositifs de sécurité. Il ne faut en aucun cas continuer d'utiliser la machine si la sécurité de son fonctionnement n'est pas garantie. En cas de doute, consulter le revendeur spécialisé.
Ne jamais travail­ler sans le capot protecteur qui convient pour la machine et pour l'outil de coupe uti­lisé – risque de blessure par des objets projetés !
Examiner le terrain : des objets durs – pierres, morceaux de métal ou autres – peuvent être pro­jetés au loin – même à plus de 15 m – risque de blessure ! – et risquent d'endommager l'outil de coupe ou de causer des dégâts matériels (par ex. sur des véhicules garés, vitres etc.).
Il faut prendre des précautions particulières en travaillant sur des terrains difficiles, à végétation dense.
En fauchant dans les broussailles hautes ou sous les buissons et haies : tenir l'outil de coupe à une hauteur de travail d'au moins 15 cm du sol – pour ne pas mettre en danger les animaux cachés, tels que les hérissons.
Avant de quitter la machine – arrêter le moteur.
Vérifier l'outil de coupe à de courts intervalles réguliers – et immédiatement si le comportement de l'outil change :
Arrêter le moteur, maintenir
fermement la machine, attendre que l'outil de coupe s'arrête.
Contrôler l'état et la bonne fixation –
on ne doit constater aucun début de fissuration.
Vérifier l'affûtage. Des outils de coupe défectueux ou
émoussés doivent être remplacés immédiatement, même en cas de fissures capillaires minimes.
Enlever régulièrement l'herbe et les broussailles enchevêtrées dans la prise de l'outil de coupe – en cas d'engorgement, nettoyer la zone de l'outil de coupe ou du capot protecteur.
Pour remplacer l'outil de coupe, arrêter le moteur –
Ne pas continuer d'utiliser des outils de coupe endommagés ou présentant un début de fissuration – et ne pas non plus les réparer – par ex. par soudage ou redressage – modification de la forme (balourd).
Des particules ou des éclats pourraient se détacher, être projetés à haute vitesse et toucher l'utilisateur ou une autre personne – risque de blessures très graves !
risque de blessure !
À l'utilisation, le réducteur devient très chaud. Ne pas toucher au carter du réducteur – risque de brûlure !
60
FS 510 C, FS 560 C
français
Utilisation de têtes faucheuses
Utiliser exclusivement un capot protecteur muni d'un couteau monté conformément aux prescriptions, pour rogner les fils de coupe à la longueur autorisée.
Pour réajuster la longueur du fil de coupe sur les têtes faucheuses à sortie de fil manuelle, il faut impérativement arrêter le moteur – risque de blessure !
L'utilisation, interdite, avec des fils de coupe trop longs réduit le régime de travail du moteur. L'embrayage patine alors continuellement, ce qui entraîne une surchauffe et la détérioration d'éléments fonctionnels importants (par ex. embrayage, pièces en matière synthétique du carter) – des dommages subséquents, par ex. le fait que l'outil de coupe soit entraîné au ralenti, présentent un risque de blessure !
Utilisation d'outils de coupe métalliques
STIHL recommande d'utiliser des outils de coupe métalliques STIHL d'origine. Leurs caractéristiques sont optimisées tout spécialement pour cette machine, et pour répondre aux exigences de l'utilisateur.
Les outils de coupe métalliques tournent à très haute vitesse. Cela engendre des forces qui agissent sur la machine, sur l'outil de coupe et sur les végétaux coupés.
Il faut impérativement affûter les outils de coupe métalliques à intervalles réguliers, en respectant les prescriptions.
Des outils de coupe métalliques affûtés de façon irrégulière engendrent un balourd qui peut soumettre la machine à des sollicitations extrêmes – des pièces risquent de casser !
Des tranchants émoussés ou pas correctement affûtés peuvent soumettre l'outil de coupe métallique à des contraintes supérieures à la normale – l'outil risque de se fissurer ou d'éclater – risque de blessure !
Après tout contact avec des objets durs (par ex. pierres, roches, objets métalliques), contrôler si l'outil de coupe métallique n'a pas été endommagé (début de fissuration, déformations etc.). Il faut impérativement éliminer les bavures ou autres refoulements de matière visibles, car ils risquent de se détacher à l'utilisation de l'outil de coupe et les éclats peuvent être projetés au loin – risque de blessure !
Si un outil de coupe métallique en rotation heurte une pierre ou un autre objet dur, cela peut provoquer un jaillissement d'étincelles et, dans certaines circonstances, mettre le feu à des matières aisément inflammables. Même les plantes et broussailles sèches sont aisément inflammables, surtout en cas de conditions météorologiques très chaudes et sèches. En présence d'un risque d'incendie, ne pas utiliser des outils de coupe métalliques à proximité de matières inflammables ou de plantes ou broussailles sèches ! Consulter impérativement l'administration des Eaux et Forêts pour savoir s'il y a des risques d'incendie.
Afin de réduire les risques décrits ci­avant, qui peuvent se présenter à l'utilisation d'un outil de coupe
métallique, il faut veiller à ne jamais employer un outil de coupe métallique de trop grand diamètre. L'outil ne doit pas être trop lourd. Il doit être fabriqué en matières de qualité suffisante et avoir la géométrie (forme, épaisseur) qui convient.
Si l'on utilise un outil de coupe métallique qui n'a pas été fabriqué par STIHL, son poids, son épaisseur et son diamètre ne doivent en aucun cas dépasser ceux du plus gros outil de coupe métallique STIHL autorisé pour cette machine, et il doit avoir exactement la même forme que cet outil d'origine STIHL – risque de blessure !
Vibrations
Au bout d'une assez longue durée d'utilisation de la machine, les vibrations peuvent provoquer une perturbation de l'irrigation sanguine des mains (« maladie des doigts blancs »).
Il n'est pas possible de fixer une durée d'utilisation valable d'une manière générale, car l'effet des vibrations dépend de plusieurs facteurs.
Les précautions suivantes permettent de prolonger la durée d'utilisation :
garder les mains au chaud (porter
des gants chauds) ;
faire des pauses.
FS 510 C, FS 560 C
61
français
Les facteurs suivants raccourcissent la durée d'utilisation :
tendance personnelle à souffrir
d'une mauvaise irrigation sanguine (symptômes : doigts souvent froids, fourmillements) ;
utilisation à de basses températures
ambiantes ;
effort exercé sur les poignées (une
prise très ferme gêne l'irrigation sanguine).
Si l'on utilise régulièrement la machine pendant de longues périodes et que les symptômes indiqués ci-avant (par ex. fourmillements dans les doigts) se manifestent à plusieurs reprises, il est recommandé de se faire ausculter par un médecin.
Maintenance et réparations
La machine doit faire l'objet d'une maintenance régulière. Effectuer exclusivement les opérations de maintenance et les réparations décrites dans la Notice d'emploi. Faire exécuter toutes les autres opérations par un revendeur spécialisé.
STIHL recommande de faire effectuer les opérations de maintenance et les réparations exclusivement chez le revendeur spécialisé STIHL. Les revendeurs spécialisés STIHL participent régulièrement à des stages de perfectionnement et ont à leur disposition les informations techniques requises.
Utiliser exclusivement des pièces de rechange de haute qualité. Sinon, des accidents pourraient survenir et la
machine risquerait d'être endommagée. Pour toute question à ce sujet, s'adresser à un revendeur spécialisé.
STIHL recommande d'utiliser des pièces de rechange d'origine STIHL. Leurs caractéristiques sont optimisées tout spécialement pour cette machine, et pour répondre aux exigences de l'utilisateur.
Pour la réparation, la maintenance et le nettoyage, toujours arrêter le moteur et débrancher le câble d'allumage de la bougie – risque de blessure en cas de mise en route inopinée du moteur ! – Exception : réglage du carburateur et du ralenti.
Lorsque le câble d'allumage est débranché de la bougie ou que la bougie est dévissée, ne pas faire tourner le moteur avec le lanceur – risque d'incendie par suite d'un jaillissement d'étincelles d'allumage à l'extérieur du cylindre !
Ne pas procéder à la maintenance de la machine à proximité d'un feu et ne pas non plus ranger la machine à proximité d'un feu – le carburant présente un risque d'incendie !
Contrôler régulièrement l'étanchéité du bouchon du réservoir à carburant.
Utiliser exclusivement une bougie autorisée par STIHL – voir « Caractéristiques techniques » – et dans un état impeccable.
Vérifier le câble d'allumage (isolement dans un état impeccable, bon serrage du raccord).
S'assurer que le silencieux est dans un état impeccable.
Ne pas travailler avec la machine si le silencieux est endommagé ou manque – risque d'incendie ! – Lésion de l'ouïe !
Ne pas toucher au silencieux très chaud – risque de brûlure !
L'état des éléments antivibratoires AV a une influence sur les caractéristiques du point de vue vibrations – c'est pourquoi il faut régulièrement contrôler les éléments AV.
Symboles appliqués sur les dispositifs de protection
Une flèche sur le capot protecteur pour outils de coupe indique le sens de rotation des outils de coupe.
Certains des symboles suivants se trouvent sur la face extérieure du capot protecteur et attirent l'attention sur la combinaison outil de coupe / capot protecteur autorisée.
Il est permis d'utiliser ce capot protecteur avec des têtes faucheuses.
Il est permis d'utiliser ce capot protecteur avec des couteaux à herbe.
Il est permis d'utiliser ce capot protecteur avec des couteaux à taillis.
62
FS 510 C, FS 560 C
français
002BA397 KN
000BA015 KN
Il est permis d'utiliser ce capot protecteur avec des couteaux de broyage.
Il est interdit d'utiliser ce capot protecteur avec des têtes faucheuses.
Il est interdit d'utiliser ce capot protecteur avec des couteaux à herbe.
Il est interdit d'utiliser ce capot protecteur avec des couteaux à taillis.
Il est interdit d'utiliser ce capot protecteur avec des couteaux de broyage.
Il est interdit d'utiliser ce capot protecteur avec des scies circulaires.
Tête faucheuse avec fil de coupe
N Utiliser le harnais ; N accrocher la machine au harnais
après avoir mis le moteur en marche.
Pour l'utilisation de tous les outils de coupe, le port d'un harnais double avec système de débouclage rapide est obligatoire !
Pour une coupe « en douceur » – pour couper proprement même les bordures irrégulières, autour des arbres, des poteaux etc. – moindre risque d'endommager l'écorce des arbres.
Le jeu de pièces fourni à la livraison de la tête faucheuse comprend un folio. Pour la recharge de la tête faucheuse avec un fil de coupe, procéder exclusivement suivant les instructions du folio.
Harnais
Le harnais fait partie du jeu de pièces fourni à la livraison ou peut être livré en tant qu'accessoire optionnel.
FS 510 C, FS 560 C
AVERTISSEMENT
Ne pas remplacer le fil de coupe par des fils ou câbles métalliques – risque de blessure !
STIHL DuroCut
Faire attention aux témoins d'usure !
63
français
681BA209 KN
002BA396 KN
002BA135 KN
Si un témoin d'usure en forme de point d'exclamation devient visible sur le protecteur de la tête faucheuse DuroCut, ne plus utiliser cette tête faucheuse car elle risquerait d'être endommagée.
Si le protecteur est usé, il faut le remplacer par un protecteur neuf.
Des folios font partie de l'ensemble fourni à la livraison de la tête faucheuse. Pour la recharge de la tête faucheuse avec des fils de coupe, procéder exclusivement suivant les instructions des folios.
AVERTISSEMENT
Ne pas utiliser des fils ou câbles métalliques à la place du fil de coupe prévu – risque de blessure !
Tête faucheuse avec couteaux en matière synthétique – STIHL PolyCut
Pour faucher les bordures de prés dégagées (sans poteaux, clôtures, arbres ou obstacles similaires).
Faire attention aux témoins d'usure !
Si, sur la tête faucheuse PolyCut, l'un des témoins d'usure est cassé, du côté inférieur (flèche) : ne plus utiliser cette tête faucheuse, mais la remplacer par une tête faucheuse neuve ! Risque de blessure par des éclats de l'outil projetés !
Respecter impérativement les instructions à suivre pour la maintenance de la tête faucheuse PolyCut !
La tête faucheuse PolyCut peut être également munie d'un fil de coupe, à la place des couteaux en matière synthétique.
Des folios font partie de l'ensemble fourni à la livraison de la tête faucheuse. Pour monter des couteaux en matière synthétique ou un fil de coupe sur la tête faucheuse, procéder exclusivement suivant les instructions des folios.
AVERTISSEMENT
Ne pas utiliser des fils ou câbles métalliques à la place du fil de coupe prévu – risque de blessure !
Risque de rebond avec les outils de coupe métalliques
AVERTISSEMENT
L'utilisation d'outils de coupe métalliques pré­sente un risque de rebond, si l'outil entre en contact avec un objet solide (tronc d'arbre, branche, souche d'arbre, pierre etc.). La machine est alors projetée en arrière – dans la direc­tion opposée au sens de rotation de l'outil.
Un risque de rebond accru se présente lorsque le secteur de l'outil dessiné en noir touche un obstacle.
64
FS 510 C, FS 560 C
français
000BA020 KN
002BA355 KN
002BA509 KN
Couteau à herbe
Uniquement pour l'herbe et les plantes adventices – mener le dispositif comme une faux.
AVERTISSEMENT
Une utilisation incorrecte peut entraîner la détérioration du couteau à herbe – risque de projection d'éclats de l'outil – risque de blessure !
Lorsque le couteau à herbe est nettement émoussé, il faut le réaffûter conformément aux prescriptions.
Couteau à taillis
Pour la coupe de l'herbe enchevêtrée, pour l'éclaircissage des plantes sauvages et des broussailles et pour le dépressage des jeunes peuplements
forestiers jusqu'à un diamètre de tige de 2 cm au maximum – ne pas couper du bois plus fort – risque d'accident !
Pour la coupe de l'herbe et le dépressage d'un jeune peuplement forestier, manier la machine comme une faux, au ras du sol.
Pour l'éclaircissage des plantes sauvages et des broussailles, « plonger » le couteau à taillis dans les plantes – de telle sorte qu'elles soient hachées de haut en bas. L'utilisateur ne doit pas tenir l'outil de coupe à une hauteur supérieure à sa hanche.
En appliquant cette technique de travail, il faut être extrêmement prudent. Plus la distance entre l'outil de coupe et le sol est grande, plus il y a risque de projection de particules sur le côté – risque de blessure !
Attention ! Une utilisation incorrecte peut entraîner la détérioration du couteau à taillis – risque de projection d'éclats de l'outil risque de blessure !
Afin de minimiser le risque d'accident, respecter impérativement les points suivants :
éviter tout contact avec des pierres,
des éléments métalliques ou d'autres objets solides ;
ne pas couper du bois ou des
broussailles d'une section de plus de 2 cm – pour une section supérieure, utiliser une scie circulaire ;
vérifier régulièrement le couteau à
taillis et s'assurer qu'il ne présente pas de détériorations – si un couteau à taillis est endommagé, il ne faut plus l'utiliser ;
réaffûter le couteau à taillis
régulièrement et dès qu'il est nettement émoussé – en respectant les prescriptions à suivre pour l'affûtage – et, si nécessaire, le faire rééquilibrer (pour cela, STIHL recommande de s'adresser au revendeur spécialisé STIHL).
Couteau de broyage
Pour l'éclaircissage et le broyage des plantes herbacées dures et enchevêtrées ainsi que des plantes sauvages et des broussailles.
FS 510 C, FS 560 C
65
français
002BA210 KN
002BA449 KN
Pour l'éclaircissage et le broyage des plantes sauvages et des broussailles, « plonger » le couteau de broyage dans les plantes – de telle sorte qu'elles soient hachées de haut en bas. L'utilisateur ne doit pas tenir l'outil de coupe à une hauteur supérieure à sa hanche.
En appliquant cette technique de travail, il faut être extrêmement prudent. Plus la distance entre l'outil de coupe et le sol est grande, plus il y a risque de projection de particules sur le côté – risque de blessure !
Attention ! Une utilisation incorrecte peut entraîner la détérioration du couteau de broyage – risque de projection d'éclats de l'outil risque de blessure !
Afin de minimiser le risque d'accident, respecter impérativement les points suivants :
éviter tout contact avec des pierres,
des éléments métalliques ou d'autres objets solides ;
ne pas couper du bois ou des
broussailles d'une section de plus de 2 cm – pour une section supérieure, utiliser une scie circulaire ;
vérifier régulièrement le couteau de
broyage et s'assurer qu'il ne présente pas de détériorations – si le couteau de broyage est endommagé, il ne faut plus l'utiliser ;
réaffûter le couteau de broyage
régulièrement et dès qu'il est nettement émoussé – en respectant les prescriptions à suivre pour l'affûtage – et, si nécessaire, le faire rééquilibrer (pour cela, STIHL recommande de s'adresser au revendeur spécialisé STIHL).
Scie circulaire
Pour couper des buissons et des arbustes jusqu'à un diamètre de tronc de 7 cm.
On obtient le meilleur rendement de coupe en travaillant à pleins gaz, avec une pression d'avance régulière.
Utiliser les scies circulaires exclusivement avec la butée qui convient suivant le diamètre de l'outil de coupe.
AVERTISSEMENT
Éviter impérativement tout contact de la scie circulaire avec des pierres ou avec le sol – risque de fissuration ! Réaffûter la lame à temps et conformément aux instructions – des dents émoussées peuvent entraîner une fissuration et, par la suite, l'éclatement de la scie – risque d'accident !
À l'abattage d'un arbre, la distance par rapport à tout autre poste de travail le plus proche devrait être au moins égale à deux fois la longueur de l'arbre.
Risque de rebond
C'est dans la zone dessinée en noir qu'il y a les plus grands risques de rebond : ne jamais utiliser cette zone de l'outil de coupe pour attaquer une coupe ou pour scier.
La zone dessinée en gris présente aussi un risque de rebond : cette zone de l'outil de coupe ne devrait être utilisée, pour des techniques de travail particulières, que par des personnes dotées d'une formation spéciale et d'une bonne expérience.
C'est la zone dessinée en blanc qui permet un travail facile avec le moindre risque de rebond. Toujours attaquer une coupe avec cette zone.
66
FS 510 C, FS 560 C
Combinaisons autorisées d'outil de coupe, de capot protecteur, de butée et de harnais
10
11
12
13
17
16
15
14
7
9
0000-GXX-0377-A0
5
8
6
18
2
1
4
3
Outil de coupe Capot protecteur, butée Harnais
français
FS 510 C, FS 560 C
67
français
1
3BA003 KN
3BA004 KN
4
2
Combinaisons autorisées
Suivant l'outil de coupe utilisé, choisir la combinaison correcte indiquée sur le tableau !
AVERTISSEMENT
Pour des questions de sécurité, il ne faut combiner que les outils de coupe et les capots protecteurs, ou butées, qui se trouvent sur la même ligne du tableau. D'autres combinaisons sont interdites – risque d'accident !
Outils de coupe
Têtes faucheuses 1 STIHL AutoCut 40-4
2 STIHL AutoCut 56-2 3 STIHL TrimCut 51-2 4 STIHL DuroCut 40-4 5 STIHL PolyCut 41-3
Outils de coupe métalliques 6 Couteau à herbe 255-8
(Ø 255 mm)
7 Couteau à herbe 250-40 Spezial
(Ø 250 mm)
8 Couteau à taillis 305-2 Spezial
(Ø 305 mm)
9 Couteau à taillis 350-3
(Ø 350 mm)
10 Couteau de broyage 320-2
(Ø 320 mm)
11 Scie circulaire 225 à dents pointues
(Ø 225 mm)
68
12 Scie circulaire 225 à dents douces
(Ø 225 mm)
13 Scie circulaire 225 à plaquettes de
carbure (Ø 225 mm)
AVERTISSEMENT
Il est interdit d'utiliser des couteaux à herbe, des couteaux à taillis, des couteaux de broyage ou des scies circulaires non métalliques.
Capots protecteurs, butée
14 Capot protecteur pour têtes
faucheuses
15 Capot protecteur pour outils de
coupe métalliques, pièces 6 à 9
16 Capot protecteur pour couteau de
broyage
17 Butée pour scies circulaires
Harnais
18 Harnais double – obligatoire
Montage du guidon
Montage du guidon avec support de guidon tournant
Entre le déballage de la machine et le montage de la poignée de commande (1) sur le guidon, il ne faut pas faire pivoter la poignée de commande autour de son axe longitudinal, voir aussi le chapitre « Réglage du câble de commande des gaz ».
La machine est livrable avec différents guidons :
2 Guidon pour des machines
employées principalement pour le fauchage, la coupe de taillis et le broyage, mais avec lesquelles on peut aussi effectuer des travaux de sciage.
FS 510 C, FS 560 C
français
2BA001 KN
4
3
3BA005 KN
5
4900BA002 KN
7
2
4
8
3BA007 KN
5
8
3BA008 KN
7
6
10
7
9
3BA0009 KN
3 Guidon pour des machines
employées principalement pour le sciage, mais avec lesquelles on peut aussi faucher et couper des taillis.
À la livraison, les mâchoires (4) sont déjà fixées sur les guidons (2, 3).
N Ne pas modifier la position des
mâchoires de serrage sur le guidon tant que le support de guidon n'est pas mis en place.
Les deux types de guidons se fixent sur la machine de la même manière. C'est pourquoi la description suivante ne montre que le montage du guidon (2), à titre d'exemple valable pour les deux types.
Montage du guidon
Pour l'assemblage du support de guidon pivotant, il faut que les mâchoires soient munies d'un ressort et fixées au support du guidon, sur la machine.
N Prendre le ressort (5) compris dans
le jeu de pièces joint à la livraison de la machine ;
N mettre le ressort (5) dans la
mâchoire inférieure (6) ;
N appliquer légèrement les
mâchoires (4) avec le guidon (2) sur le support du guidon (7) ;
N ne pas faire tourner le guidon dans
les mâchoires de serrage ;
N relever l'ailette de la vis à garrot (8)
jusqu'à la verticale ;
N tourner la vis à garrot dans le sens
inverse des aiguilles d'une montre et la serrer seulement légèrement ;
N engager la vis à garrot (8) dans la
douille taraudée du support de guidon (7) – en exerçant aussi une pression pour surmonter la force du ressort (5) ;
N ajuster les mâchoires de serrage de
telle sorte que les nervures moulées (9) sur la mâchoire
FS 510 C, FS 560 C
69
français
7
6
3BA010 KN
2
4900BA003 KN
4900BA004 KN
11
12
1
002BA451 KN
13
2
4900BA005 KN
14
15
15
2
4900BA007 KN
1
11
12
4900BA008 KN
inférieure (6) coïncident avec les rainures (10) du support de guidon (7) ;
N tourner la vis à garrot dans le sens
des aiguilles d'une montre jusqu'à ce que la mâchoire de serrage inférieure (6) s'applique contre le support de guidon (7) ;
N faire tourner le guidon (2) de 180°
vers l'avant ;
N serrer seulement légèrement la vis
à garrot ;
N rabattre l'ailette de la vis à garrot de
telle sorte qu'elle affleure avec la surface.
Montage de la poignée de commande
N Dévisser la vis (11) et sortir
l'écrou (12) de la poignée de commande (1) ;
commande des gaz (13) passe le long du côté intérieur du tube du guidon (2) ;
N dans cette position, glisser la
poignée de commande (1) sur l'extrémité du guidon (2) jusqu'à ce que les trous (15) coïncident – la gâchette d'accélérateur (14) étant orientée vers le bas ;
N mettre l'écrou (12) dans la poignée
de commande, introduire la vis (11) dans la poignée de commande, la visser et la serrer.
70
N présenter la poignée de commande
devant l'extrémité droite du guidon de telle sorte que le câble de
FS 510 C, FS 560 C
Réglage du guidon
4900BA009 KN
4900BA010 KN
4900BA011 KN
4900BA012 KN
2
A
4900BA013 KN
4900BA014 KN
Ouverture de la vis à garrot
français
N rabattre l'ailette de la vis à garrot de
telle sorte qu'elle affleure avec la surface.
N Relever l'ailette de la vis à garrot
jusqu'à la verticale ;
N tourner la vis à garrot dans le sens
inverse des aiguilles d'une montre, jusqu'à ce qu'il soit possible de faire jouer le support du guidon ;
Ajustage du guidon
N amener le guidon dans la position
souhaitée ;
N ajuster le guidon (2) de telle sorte
que la distance (A) soit environ égale à 17 cm (7 po) ;
Ne pas fixer le guidon en le serrant sur la partie coudée du tube.
Fermeture de la vis à garrot
N tourner la vis à garrot dans le sens
des aiguilles d'une montre jusqu'à ce que sa rotation devienne difficile ;
N serrer fermement la vis à garrot ;
Contrôle du câble de commande des gaz
N Après le montage de la poignée de
commande sur le guidon, contrôler le câble de commande des gaz, voir le chapitre « Réglage du câble de commande des gaz ».
FS 510 C, FS 560 C
71
français
4900BA015 KN
2
8
002BA655 KN
1
002BA461 KN
Pivotement du guidon
dans la position de transport
N Desserrer la vis à garrot (8) et la
dévisser jusqu'à ce que le guidon (2) puisse tourner dans le sens des aiguilles d'une montre ;
N faire pivoter le guidon de 90°, puis le
basculer vers le bas ;
N serrer la vis à garrot (8). dans la position de travail N Faire pivoter le guidon et le
redresser en procédant dans l'ordre inverse de la description ci-dessus, en tournant dans le sens inverse des aiguilles d'une montre.
Réglage du câble de commande des gaz
Après l'assemblage de la machine ou au bout d'une assez longue période d'utilisation de la machine, une correction du réglage du câble de commande des gaz peut s'avérer nécessaire.
Ne procéder au réglage du câble de commande des gaz qu'après l'assemblage intégral de la machine.
N Amener la gâchette d'accélérateur
en position pleins gaz ;
N tourner la vis située dans la
gâchette d'accélérateur dans le sens de la flèche, jusqu'au premier point dur. Ensuite, exécuter encore un demi-tour supplémentaire dans le même sens.
Montage des dispositifs de sécurité
Utiliser le capot protecteur qui convient
AVERTISSEMENT
Le capot protecteur (1) est autorisé exclusivement pour des têtes faucheuses ; c'est pourquoi, avant de monter une tête faucheuse, il faut monter le capot protecteur (1).
Recommandation : pour utiliser des têtes faucheuses, monter sur le réducteur le déflecteur destiné à empêcher l'enroulement de l'herbe, voir « Montage du capot protecteur » / « Montage du déflecteur destiné à empêcher l'enroulement de l'herbe »).
72
FS 510 C, FS 560 C
AVERTISSEMENT
2
002BA462 KN
3
002BA463 KN
4
002BA464 KN
5
6
002BA465 KN
Le capot protecteur (2) est autorisé exclusivement pour des couteaux à herbe et des couteaux à taillis ; c'est pourquoi, avant de monter un couteau à herbe ou un couteau à taillis, il faut monter le capot protecteur (2).
Recommandation : pour utiliser des couteaux à herbe, monter sur le réducteur le déflecteur destiné à empêcher l'enroulement de l'herbe, voir « Montage du capot protecteur » / « Montage du déflecteur destiné à empêcher l'enroulement de l'herbe »).
AVERTISSEMENT
Le capot protecteur (3) est autorisé exclusivement pour le couteau de broyage ; c'est pourquoi, avant de monter un couteau de broyage, il faut monter le capot protecteur (3), voir « Montage du capot protecteur ».
FS 510 C, FS 560 C
AVERTISSEMENT
La butée (4) faisant office de capot protecteur est autorisée exclusivement pour des scies circulaires ; c'est pourquoi, avant de monter une scie circulaire, il faut monter la butée (4).
Montage du capot protecteur
Les capots protecteurs (1, 2 et 4) se fixent de la même manière, sur le réducteur.
N Enlever les saletés déposées dans
les interstices du réducteur et du capot protecteur – veiller à ce que des saletés ne pénètrent pas dans les taraudages du réducteur, voir la section « Bouchons » ;
N poser le capot protecteur sur le
réducteur (5) ;
N visser et serrer les vis (6).
français
Montage du capot protecteur pour couteau de broyage
Étant donné les fortes sollicitations exercées sur le capot protecteur pour couteau de broyage (3) et les directives nationales concernant l'utilisation de la machine pour le broyage, le capot protecteur pour couteau de broyage doit être fixé sur la machine très soigneusement et conformément aux prescriptions.
Pour le montage du capot protecteur, il faut impérativement utiliser une lame­tournevis spéciale disponible exclusivement chez les revendeurs spécialisés. La lame-tournevis est munie d'un embout spécial nécessaire pour faire tourner les vis. Elle permet seulement le serrage des vis. Une fois serrées, les vis ne peuvent plus être desserrées, même avec l'outil spécial !
C'est pourquoi nous recommandons de faire monter le capot protecteur pour couteau de broyage chez le revendeur STIHL.
Pour le post-équipement des machines avec un capot protecteur pour couteau de broyage, un « kit de montage capot protecteur pour couteau de broyage » est disponible comme accessoire optionnel. En plus, suivant l'équipement de première monte de la machine, un « kit de post-équipement couteau de broyage » peut être nécessaire. Les deux kits ne comprennent pas de couteau de broyage ; le couteau de broyage doit donc être acheté séparément.
Le « kit de post-équipement couteau de broyage » comprend des mâchoires de serrage à appliquer contre le réducteur et à serrer sur le tube. Le kit comprend
73
français
002BA495 KN
3
2
2
002BA496 KN
5
5
3
002BA497 KN
1
4
002BA498 KN
002BA499 KN
également le capot protecteur pour couteau de broyage proprement dit, à fixer sur les mâchoires de serrage.
– Montage des mâchoires de serrage
Mâchoire de serrage inférieure (1) :
reconnaissable à deux ergots (2) dans l'axe longitudinal, huit trous taraudés et une encoche latérale (3)
Mâchoire de serrage
supérieure (4) : reconnaissable aux trous repérés par les chiffres 1 à 4 et à un ergot latéral (5)
N Présenter la mâchoire de serrage
inférieure (1) par le bas et l'appliquer sur le tube dans la zone du réducteur ;
N appliquer la mâchoire de
serrage (4) sur le tube de telle sorte que l'ergot (5) se prenne dans l'encoche (3) ;
N maintenir les deux mâchoires de
serrage dans cette position ;
N sur la mâchoire de serrage
supérieure (4), introduire une vis dans le trou repéré par le chiffre 1 et la visser seulement de quelques tours dans la mâchoire de serrage inférieure (1) ;
N en procédant de la même manière,
introduire une vis dans chacun dans les trous repérés par les chiffres 2, 3 et 4, et la visser seulement de quelques tours ;
N pousser les mâchoires de serrage
en direction du réducteur, jusqu'en butée, en introduisant l'ergot (5) dans la fente de serrage (flèches) du réducteur ;
N maintenir les deux mâchoires de
serrage dans cette position !
N visser les vis des trous 1 et 2
jusqu'en appui ;
N visser les vis des trous 1 et 2 à un
couple de 8 Nm ;
N visser successivement les vis des
trous 3 et 4, et les serrer respectivement à un couple de 8Nm.
74
FS 510 C, FS 560 C
français
6
002BA500 KN
002BA466 KN
8
9
6
002BA501 KN
002BA502 KN
1
2 3
002BA503 KN
4
2
5
– Montage du capot protecteur pour couteau de broyage
N Présenter le capot protecteur pour
couteau de broyage avec le côté bombé orienté vers le réducteur (6) et l'appliquer sur la mâchoire de serrage inférieure ;
N visser et serrer les vis (7).
– Bouchons
Des bouchons (9) sont livrables comme accessoires optionnels pour éviter l'encrassement des trous taraudés du
réducteur (6) et des mâchoires de serrage (8) qui ne sont pas utilisés pour le capot protecteur.
Quatre bouchons (9) sont joints à la livraison du capot protecteur pour couteau de broyage.
Montage du déflecteur destiné à empêcher l'enroulement de l'herbe
Pour le travail avec des têtes faucheuses et des couteaux à herbe, un déflecteur fixé au réducteur évite, dans une large mesure, l'enroulement par ex. de l'herbe et de fibres végétales etc. autour du réducteur et de l'outil de coupe.
Les machines dotées d'une tête faucheuse ou d'un couteau à herbe en première monte sont livrées avec un déflecteur destiné à empêcher l'enroulement de l'herbe. Un « kit déflecteur destiné à empêcher l'enroulement de l'herbe » est livrable comme accessoire optionnel pour le post-équipement des machines.
N Monter le déflecteur destiné à
empêcher l'enroulement de l'herbe avant le montage d'un capot protecteur – le cas échéant, démonter un capot protecteur déjà monté sur le réducteur ;
N tenir le réducteur de telle sorte que
l'arbre (1) soit orienté vers le haut ;
N positionner le déflecteur (2) sur le
réducteur de telle sorte que le trou central soit centré par rapport à la nervure (3) ;
N présenter l'un des trois supports (4)
sur le réducteur et sur le déflecteur destiné à empêcher l'enroulement de l'herbe de telle sorte que le trou du support coïncide avec le trou central ;
N visser la vis (5) dans le support et la
serrer seulement légèrement de telle sorte que le déflecteur destiné à empêcher l'enroulement de l'herbe (2) puisse encore tourner sur le réducteur ;
FS 510 C, FS 560 C
75
français
002BA504 KN
4
002BA512 KN
002BA505 KN
5
1
002BA506 KN
6
1
002BA406 KN
N monter également les deux autres
supports latéraux (4) sur le réducteur et serrer seulement légèrement les vis ;
N positionner le déflecteur destiné à
empêcher l'enroulement de l'herbe de telle sorte que le support avant soit centré par rapport à la nervure du réducteur ;
N serrer fermement toutes les vis ;
AVIS
Utiliser exclusivement le disque de pression de 60 mm de diamètre. Il est interdit d'utiliser le disque de pression de 65 mm de diamètre, car ses dimensions ne conviennent pas – voir chapitre « Montage de l'outil de coupe » / « Montage de la tête faucheuse » / « Montage des couteaux à herbe ».
N poser la rondelle de protection (6)
sur le disque de pression – le collet circulaire (flèche) de l'arbre (1) doit être entièrement visible.
Montage de l'outil de coupe
Pose de la machine sur le sol
N Arrêter le moteur ; N poser la machine de telle sorte que
la prise pour outil de coupe soit orientée vers le haut.
Pièces de fixation pour l'outil de coupe
Le jeu de pièces joint pour la fixation de l'outil de coupe peut différer suivant l'outil de coupe livré avec l'équipement de première monte d'une machine neuve.
Pour le post-équipement de la machine avec d'autres outils de coupe, des outils de coupe et les capots protecteurs ainsi que les pièces de fixation qui conviennent sont livrables en tant qu'accessoires optionnels.
N glisser le disque de pression (5) de
60 mm de diamètre sur l'arbre (1) ;
76
AVERTISSEMENT
Utiliser les pièces de fixation qui conviennent pour l'outil de coupe respectif et les ajuster comme décrit à la section « Montage de l'outil de coupe ».
FS 510 C, FS 560 C
français
681BA188 KN
A
A
681BA189 KN
A
A
681BA190 KN
A
A
681BA191 KN
4
3
4
681BA192 KN
5
Disque de pression
Version de diamètre A = 60 mm
(2,4 po) pour la fixation de têtes faucheuses et de couteaux à herbe.
Version de diamètre A = 65 mm
(2,6 po) pour la fixation de couteaux à taillis, de couteaux de broyage et de scies circulaires.
AVIS
Pour la fixation de tous les outils de coupe, il est indispensable que le disque de pression soit monté sur le réducteur.
Rondelles de pression
Version de diamètre A = 60 mm
(2,4 po) pour la fixation de couteaux à taillis et de scies circulaires.
Version de diamètre A = 70 mm
(2,8 po) pour la fixation de couteaux à taillis et de couteaux de broyage.
Bol glisseur, anneau de protection et écrou
Bol glisseur (1) de diamètre
A = env. 80 mm (3,2 po) pour couteaux à herbe
Bol glisseur (2) de diamètre
A = env. 63 mm (2,5 po) pour scies circulaires
Anneau de protection (3) pour
couteau à taillis et couteau de broyage
Ces pièces ont respectivement la même fonction :
elles protègent l'écrou (4) et le
filetage de l'arbre contre l'usure ;
elles empêchent que l'outil de
coupe métallique touche le sol ;
les bols glisseurs permettent à l'outil
de coupe de glisser juste au-dessus du sol ;
AVERTISSEMENT
en cas d'usure du bol glisseur et de l'anneau de protection, ces pièces doivent impérativement être remplacées à temps.
Écrou et clé universelle
Les outils de coupe métalliques sont fixés et bloqués sur le réducteur par l'écrou (4).
N Pour faire tourner, desserrer et
serrer l'écrou (4), utiliser la clé multiple (5).
AVERTISSEMENT
S'il tourne facilement sur le filetage, l'écrou doit être remplacé.
Nettoyage du réducteur et des pièces de fixation de l'outil de coupe
Contrôler régulièrement, et à l'occasion d'un changement d'outil de coupe, si le réducteur et son voisinage, la zone intérieure du déflecteur empêchant l'enroulement de l'herbe et les pièces de fixation de l'outil de coupe ne sont pas encrassés. Les nettoyer si nécessaire, en procédant comme suit :
FS 510 C, FS 560 C
77
français
002BA467 KN
1
2
002BA507 KN
1
2
3
N enlever, du réducteur, toutes les
pièces de fixation de l'outil de coupe.
Montage du disque de pression
N Glisser le disque de pression (1) sur
l'arbre (2).
Blocage de l'arbre
N Glisser le mandrin de calage (3)
dans l'orifice du réducteur – en exerçant une faible pression pour surmonter une légère résistance ;
N faire jouer l'arbre, l'écrou ou l'outil
de coupe jusqu'à ce que le mandrin s'encliquette et que l'arbre soit bloqué.
Dans le réducteur, le mandrin de calage est maintenu en place par un élément en caoutchouc.
N monter ou démonter l'outil de
coupe, voir « Montage de l'outil de coupe » ;
N extraire le mandrin de calage du
réducteur.
AVIS
Il faut impérativement retirer le mandrin de calage préalablement inséré pour bloquer l'arbre, sinon la chaîne cinématique risquerait d'être endommagée à la mise en route du moteur.
Toutes les têtes faucheuses autorisées se fixent de la même manière, sur le réducteur.
N Contrôler si le capot protecteur
monté est autorisé pour des têtes faucheuses – sinon, exécuter aussi les procédures des deux sections suivantes ;
N si ces pièces sont montées –
démonter le déflecteur destiné à empêcher l'enroulement de l'herbe avec le disque de pression ;
N démonter le capot protecteur non
autorisé pour des têtes faucheuses ;
N monter le capot protecteur pour
têtes faucheuses ;
N monter le déflecteur destiné à
empêcher l'enroulement de l'herbe avec un disque de pression de 60 mm (2,4 po) de diamètre ;
Pour le montage et le démontage d'outils de coupe, il faut bloquer l'arbre (2).
L'arbre (2) ne peut être bloqué que si le disque de pression (1) est correctement mis en place, car le mandrin de calage (3) doit se prendre dans le disque de pression.
78
Montage de l'outil de coupe
AVERTISSEMENT
Monter le capot protecteur qui convient pour l'outil de coupe respectivement utilisé – voir « Montage des dispositifs de protection ».
Montage de la tête faucheuse avec prise filetée
Conserver précieusement le folio joint à la tête faucheuse.
FS 510 C, FS 560 C
français
1
002BA468 KN
1
2
681BA186 KN
a
002BA469 KN
b
4
5
3
6
N visser la tête faucheuse sur
l'arbre (1) en tournant dans le sens inverse des aiguilles d'une montre, jusqu'en appui ;
N bloquer l'arbre ; N serrer fermement la tête faucheuse.
AVIS
Enlever l'outil inséré pour bloquer l'arbre.
Démontage de la tête faucheuse
N Bloquer l'arbre ; N faire tourner la tête faucheuse dans
le sens des aiguilles d'une montre.
Montage et démontage d'un outil de coupe métallique
Avant de procéder au montage ou au démontage d'outils de coupe métalliques :
AVERTISSEMENT
mettre des gants de protection – risque de blessure sur les tranchants acérés.
Montage de couteaux à herbe
N Contrôler si le capot protecteur
monté est autorisé pour des couteaux à herbe – sinon, exécuter aussi les procédures des deux sections suivantes ;
N si ces pièces sont montées –
démonter le déflecteur destiné à empêcher l'enroulement de l'herbe avec le disque de pression ;
N démonter le capot protecteur non
autorisé pour des couteaux à herbe ;
N monter le capot protecteur pour
couteaux à herbe et couteaux à taillis ;
N monter le déflecteur destiné à
empêcher l'enroulement de l'herbe avec un disque de pression de 60 mm (2,4 po) de diamètre ;
Orientation correcte de l'outil de coupe
Les tranchants des couteaux à herbe 255-8 (1) et 250-40 Spezial (2) doivent être orientés dans le sens des aiguilles d'une montre.
N poser l'outil de coupe (3) ;
AVERTISSEMENT
Le collet (a) doit s'engager dans l'orifice (b) de l'outil de coupe !
FS 510 C, FS 560 C
79
français
1
2
681BA187 KN
3
002BA494 KN
3
6
4
b
a
5
Fixation de l'outil de coupe N poser le disque de pression (4) de
60 mm (2,4 po) de diamètre – avec le côté bombé tourné vers le haut ;
N poser le bol glisseur (5) de 80 mm
(3,2 po) de diamètre ;
N bloquer l'arbre ; N visser et serrer l'écrou (6) en
tournant dans le sens inverse des aiguilles d'une montre.
AVERTISSEMENT
S'il tourne facilement sur le filetage, l'écrou doit être remplacé.
AVIS
Enlever l'outil inséré pour bloquer l'arbre.
Démontage de l'outil de coupe
N Bloquer l'arbre ; N desserrer l'écrou (6) en tournant
dans le sens des aiguilles d'une montre ;
N enlever, du réducteur, l'outil de
coupe et ses pièces de fixation.
Montage de couteaux à taillis
N Contrôler si le capot protecteur
N si ces pièces sont montées –
monté est autorisé pour des couteaux à taillis – sinon, exécuter aussi les procédures des deux sections suivantes ;
démonter le déflecteur destiné à empêcher l'enroulement de l'herbe avec le disque de pression ;
N démonter le capot protecteur non
autorisé pour des couteaux à taillis ;
N monter le capot protecteur pour
couteaux à herbe et couteaux à taillis ;
N poser le disque de pression de
65 mm (2,6 po) de diamètre ;
Orientation correcte de l'outil de coupe
Les couteaux à taillis 305-2 (1) et 350-3 (2) peuvent être orientés dans n'importe quel sens – retourner régulièrement ces outils de coupe pour éviter une usure unilatérale.
N poser l'outil de coupe (3) ;
AVERTISSEMENT
Le collet (a) doit s'engager dans l'orifice (b) de l'outil de coupe !
Fixation de l'outil de coupe N poser le disque de pression (4) de
70 mm (2,8 po) de diamètre – avec le côté bombé tourné vers le haut ;
N poser l'anneau de protection (5)
pour couteau à taillis – avec l'ouverture tournée vers le haut ;
N bloquer l'arbre ; N visser et serrer l'écrou (6) en
tournant dans le sens inverse des aiguilles d'une montre.
AVERTISSEMENT
S'il tourne facilement sur le filetage, l'écrou doit être remplacé.
80
FS 510 C, FS 560 C
français
002BA470 KN
3
4
2
1
b
a
AVIS
Enlever l'outil inséré pour bloquer l'arbre.
Démontage de l'outil de coupe
N Bloquer l'arbre ; N desserrer l'écrou en tournant dans
le sens des aiguilles d'une montre ;
N enlever, du réducteur, l'outil de
coupe et ses pièces de fixation.
Montage du couteau de broyage 320-2
N Contrôler si le capot protecteur
monté est autorisé pour des couteaux de broyage – sinon, exécuter aussi les procédures des deux sections suivantes ;
N si ces pièces sont montées –
démonter le déflecteur destiné à empêcher l'enroulement de l'herbe avec le disque de pression ;
N démonter le capot protecteur non
autorisé pour des couteaux de broyage ;
N monter le capot protecteur pour
couteau de broyage ;
N poser le disque de pression de
65 mm (2,6 po) de diamètre ;
N obturer les taraudages libres avec
des bouchons ;
N poser le couteau de broyage (1) –
les tranchants doivent être orientés vers le haut ;
AVERTISSEMENT
Le collet (a) doit s'engager dans l'orifice (b) de l'outil de coupe !
Fixation de l'outil de coupe N poser le disque de pression (2) de
70 mm (2,8 po) de diamètre – avec le côté bombé tourné vers le haut ;
N poser l'anneau de protection (3)
pour couteau de broyage – avec l'ouverture tournée vers le haut ;
N bloquer l'arbre ; N visser et serrer l'écrou (4) en
tournant dans le sens inverse des aiguilles d'une montre.
AVERTISSEMENT
S'il tourne facilement sur le filetage, l'écrou doit être remplacé.
AVIS
Enlever l'outil inséré pour bloquer l'arbre.
Démontage de l'outil de coupe
N Bloquer l'arbre ; N desserrer l'écrou en tournant dans
le sens des aiguilles d'une montre ;
N enlever, du réducteur, l'outil de
coupe et ses pièces de fixation.
N si l'on veut utiliser un autre outil de
coupe – démonter le capot protecteur pour couteau de broyage.
Montage de scies circulaires 225
N Contrôler si la butée pour scies
circulaires est déjà montée – sinon, exécuter aussi les procédures des deux sections suivantes ;
N si cette pièce est montée –
démonter le déflecteur destiné à empêcher l'enroulement de l'herbe ;
N si cette pièce est montée –
démonter le capot protecteur ;
N monter la butée pour scies
circulaires ;
N poser le disque de pression de
65 mm (2,6 po) de diamètre ;
N obturer les taraudages libres avec
des bouchons ;
FS 510 C, FS 560 C
81
français
681BA165 KN
2
1
4
002BA471 KN
3
b
a
Orientation correcte de l'outil de coupe
Sur les scies circulaires, les tranchants doivent être orientés dans le sens des aiguilles d'une montre.
Fixation de l'outil de coupe N poser le disque de pression (2) de
60 mm (2,4 po) de diamètre – avec le côté bombé tourné vers le haut ;
N poser le bol glisseur (3) de 63 mm
(2,5 po) de diamètre ;
N bloquer l'arbre ; N visser et serrer l'écrou (4) en
tournant dans le sens inverse des aiguilles d'une montre.
AVERTISSEMENT
S'il tourne facilement sur le filetage, l'écrou doit être remplacé.
AVIS
Enlever l'outil inséré pour bloquer l'arbre.
Démontage de l'outil de coupe
N Bloquer l'arbre ; N desserrer l'écrou en tournant dans
le sens des aiguilles d'une montre ;
N enlever, du réducteur, l'outil de
coupe et ses pièces de fixation.
Carburant
Le moteur doit être alimenté avec un mélange d'essence et d'huile moteur.
AVERTISSEMENT
Éviter un contact direct de la peau avec le carburant et l'inhalation des vapeurs de carburant.
STIHL MotoMix
STIHL recommande l'utilisation du carburant STIHL MotoMix. Ce mélange prêt à l'usage ne contient ni benzène, ni plomb. Il se distingue par un indice d'octane élevé et présente l'avantage de toujours garantir le taux de mélange qui convient.
Le carburant STIHL MotoMix est mélangé avec de l'huile STIHL HP Ultra pour moteurs deux-temps, pour garantir la plus grande longévité du moteur.
Le MotoMix n'est pas disponible sur tous les marchés.
Composition du mélange
N poser l'outil de coupe (1) ;
Le collet (a) doit s'engager dans l'orifice (b) de l'outil de coupe !
AVERTISSEMENT
82
AVIS
Des essences et huiles qui ne conviennent pas ou un taux de mélange non conforme aux prescriptions peuvent entraîner de graves avaries du moteur. Des essences et huiles moteur de qualité inférieure risquent de détériorer le moteur, les bagues d'étanchéité, les conduites et le réservoir à carburant.
FS 510 C, FS 560 C
français
Essence Utiliser seulement de l'essence de
marque – sans plomb ou avec plomb – dont l'indice d'octane atteint au moins 90 RON.
Une essence à teneur en alcool supérieure à 10 % peut causer des perturbations du fonctionnement des moteurs équipés d'un carburateur à réglage manuel et c'est pourquoi il convient de ne pas l'employer sur ces moteurs.
Les moteurs équipés de la M-Tronic développent leur pleine puissance également avec une essence dont la teneur en alcool atteint jusqu'à 25 % (E25).
Huile moteur Si l'on compose soi-même le mélange
de carburant, il est seulement permis d'utiliser de l'huile STIHL pour moteur deux-temps ou une autre huile moteur hautes performances des classes JASO FB, JASO FC, JASO FD, ISO-L-EGB, ISO-L-EGC ou ISO-L-EGD.
STIHL prescrit l'utilisation de l'huile HP ultra ou d'une huile moteur hautes performances de même qualité afin de garantir le respect des normes antipollution sur toute la durée de vie de la machine.
Taux du mélange Avec de l'huile moteur deux-temps
STIHL 1:50 ; 1:50 = 1 volume d'huile + 50 volumes d'essence
Exemples
Essence Huile deux-temps
STIHL 1:50 Litres Litres (ml) 10,02(20) 5 0,10 (100) 10 0,20 (200) 15 0,30 (300) 20 0,40 (400) 25 0,50 (500)
N Verser dans un bidon homologué
pour carburant d'abord l'huile moteur, puis l'essence – et mélanger soigneusement.
Stockage du mélange
Stocker le mélange exclusivement dans des bidons homologués pour le carburant, à un endroit sec, frais et sûr, à l'abri de la lumière et des rayons du soleil.
Le mélange vieillit – ne préparer le mélange que pour quelques semaines à l'avance. Ne pas stocker le mélange pendant plus de 30 jours. Sous l'effet de la lumière, des rayons du soleil ou de températures trop basses ou trop fortes, le mélange peut se dégrader plus rapidement et devenir inutilisable au bout d'une très courte période.
Le carburant STIHL MotoMix peut toutefois être stocké, sans inconvénient, durant une période maximale de 2 ans.
N Avant de faire le plein, agiter
vigoureusement le bidon de mélange.
AVERTISSEMENT
Une pression peut s'établir dans le bidon – ouvrir le bouchon avec précaution.
N Nettoyer régulièrement et
soigneusement le réservoir à carburant et les bidons.
Pour l'élimination des restes de carburant et du liquide employé pour le nettoyage, procéder conformément à la législation et de façon écologique !
FS 510 C, FS 560 C
83
français
4900BA016 KN
2709BA003 KN
2709BA004 KN
Ravitaillement en carburant
Préparatifs
AVERTISSEMENT
Pour refaire le plein sur un terrain en pente, toujours orienter la machine de telle sorte que le bouchon du réservoir à carburant se trouve en amont, par rapport à la déclivité.
N Sur un terrain plat, positionner la
machine de telle sorte que le bouchon soit orienté vers le haut.
N Avant de faire le plein, nettoyer le
bouchon du réservoir et son voisinage, afin qu'aucune impureté ne risque de pénétrer dans le réservoir à carburant.
Ouverture du bouchon du réservoir
N Tourner le bouchon dans le sens
inverse des aiguilles d'une montre jusqu'à ce qu'il puisse être enlevé de l'orifice du réservoir ;
N enlever le bouchon du réservoir.
Ravitaillement en carburant
En faisant le plein, ne pas renverser du carburant et ne pas remplir le réservoir jusqu'au bord.
STIHL recommande d'utiliser le système de remplissage STIHL pour carburant (accessoire optionnel).
N Refaire le plein de carburant.
Fermeture du bouchon du réservoir
N Présenter le bouchon sur l'orifice ; N tourner le bouchon dans le sens des
aiguilles d'une montre, jusqu'en butée, puis le serrer le plus fermement possible, à la main.
84
FS 510 C, FS 560 C
français
3
002BA411 KN
1
2
2
1
002BA631 KN
1
2
2
1
002BA632 KN
1
2
6BA009 KN
6BA010 KN
Utilisation du harnais double
L'utilisation du harnais double est décrite en détails dans un folio joint au harnais double.
Le type et la version du harnais double diffèrent suivant les marchés.
Utilisation du harnais
N accrocher le mousqueton sur la
réglette de suspension (3) à trous de la machine – voir « Accrochage du harnais » ;
N ensuite, déterminer le point de
suspension qui convient suivant l'outil de coupe monté – voir « Équilibrage ».
Accrochage de la machine au harnais
N Accrocher le mousqueton (1) à la
réglette de suspension à trous (2) fixée sur le tube.
Décrochage de la machine du harnais
Équilibrage
Suivant l'outil de coupe monté, la machine doit être équilibrée de différentes manières.
N La machine étant accrochée au
harnais, la laisser pendre de telle sorte qu'elle s'équilibre – au besoin, modifier la position du point de suspension.
Positions d'équilibre
Les têtes faucheuses, les couteaux à herbe, les couteaux à taillis et le couteau de broyage doivent légèrement porter sur le sol.
N Mettre le harnais double (1) ; N régler la longueur de la sangle de
telle sorte que le mousqueton (2) se trouve environ à une largeur de paume en dessous de la hanche droite ;
FS 510 C, FS 560 C
N Appuyer sur la languette du
mousqueton (1) et sortir la réglette de suspension à trous (2) du mousqueton.
Les scies circulaires doivent « flotter » à environ 20 cm du sol.
85
français
1
002BA474 KN
2
3
002BA481 KN
4
4900BA017 KN
En cas d'urgence, se dégager rapidement de la machine
Mise en route / arrêt du
Symboles sur le levier du volet de starter
moteur
AVERTISSEMENT
En cas de danger imminent, il faut se dégager rapidement de la machine et la jeter loin de soi. S'entraîner pour pouvoir se dégager rapidement de la machine. Lors de cet exercice, ne pas jeter la machine sur le sol, pour ne pas risquer de l'endommager.
86
Éléments de commande
1 Blocage de gâchette d'accélérateur 2 Gâchette d'accélérateur 3 Bouton d'arrêt – avec les positions
pour marche normale et Stop = arrêt. Pour couper le contact d'allumage, il faut enfoncer le bouton d'arrêt ().
Fonctionnement du bouton d'arrêt et de l'allumage
Lorsque le bouton d'arrêt n'est pas actionné, il se trouve en position de marche normale : le contact d'allumage est mis – le moteur est prêt à démarrer et peut être lancé. Lorsqu'on actionne le bouton d'arrêt, le contact est coupé. Après l'arrêt du moteur, le contact d'allumage est remis automatiquement.
Position de marche normale F – c'est dans cette position que l'on démarre le moteur chaud et que le moteur fonctionne normalement.
Démarrage } – c'est dans cette position que l'on démarre le moteur froid.
Mise en route du moteur
N Enfoncer au moins 5 fois le soufflet
de la pompe d'amorçage manuelle (4) – même si le soufflet est rempli de carburant.
Le levier du volet de starter se trouve dans la position de marche normale F.
FS 510 C, FS 560 C
N Si le moteur est froid : enfoncer le
5
4900BA018 KN
6BA011 KN
6BA012 KN
6BA014 KN
levier du volet de starter (5), en agissant sur le bord (flèches), et le tourner dans la position de démarrage }.
Lancement du moteur
N Poser la machine sur le sol, dans
une position sûre : la plaque de protection du moteur et le capot protecteur de l'outil de coupe servent d'appuis. L'outil de coupe ne doit entrer en contact ni avec le sol, ni avec un objet quelconque.
N Se tenir dans une position bien
stable – différentes positions possibles : debout, penché en avant ou à genoux.
N Avec la main gauche, plaquer
fermement la machine sur le sol – en ne touchant ni à la gâchette d'accélérateur, ni au blocage de gâchette d'accélérateur.
AVIS
Ne pas poser le pied ou le genou sur le tube !
N Avec la main droite, saisir la
poignée du lanceur.
AVIS
Ne pas sortir le câble sur toute sa longueur – il risquerait de casser !
N Ne pas lâcher la poignée du lanceur
– la guider à la main dans le sens opposé à la traction, de telle sorte que le câble de lancement puisse s'enrouler correctement.
N Lancer le moteur jusqu'à ce qu'il
démarre.
N Si toutefois le moteur ne démarre
pas : placer le levier de volet de starter dans la position de démarrage } et relancer le moteur de la machine.
Utilisation de la machine
Pour la première mise en service de la machine, suivre les indications du paragraphe « La première mise en
français
service » de la section « Indications complémentaires concernant la mise en route du moteur ».
N Si le moteur a été mis en route en
position de démarrage } : appuyer brièvement et simultanément sur le blocage de gâchette d'accélérateur et sur la gâchette d'accélérateur – le levier de volet de starter saute en position de marche normale F et le moteur passe au ralenti.
La machine est prête à l'utilisation.
AVERTISSEMENT
Lorsque le levier se trouve en position de marche normale F et que le moteur tourne au ralenti, l'outil de coupe ne doit pas être entraîné !
Si l'outil de coupe tourne au ralenti, suivre les indications du chapitre « Réglage du câble de commande des gaz » ou faire réparer la machine par le revendeur spécialisé. STIHL recommande de s'adresser au revendeur spécialisé STIHL.
N Accrocher la machine au harnais. N Utiliser la machine.
FS 510 C, FS 560 C
87
français
002BA485 KN
6BA024 KN
Arrêt du moteur
N Enfoncer le bouton d'arrêt – le
moteur s'arrête – relâcher le bouton d'arrêt – le bouton d'arrêt revient dans la position initiale, sous l'effet de son ressort.
Indications complémentaires concernant la mise en route du moteur
La première mise en service
N Enfoncer la gâchette d'accélérateur
– sans actionner le blocage de gâchette d'accélérateur.
Si dans ce cas le régime du moteur s'élève et/ou que l'outil de coupe est entraîné :
N Continuer comme indiqué à la
section « Arrêt du moteur ».
N Continuer comme indiqué au
chapitre « Réglage du câble de commande des gaz ».
Si le régime du moteur ne s'élève pas, la machine est en ordre de marche et peut être utilisée.
À des températures très basses N Le cas échéant, procéder au
réglage pour l'utilisation en hiver, voir « Utilisation en hiver ».
N Si la machine est extrêmement
froide (formation de givre), après la mise en route, amener le moteur à sa température de service en le faisant tourner avec le levier en position de démarrage } – Attention ! L'outil de coupe est alors
entraîné ! À des températures très élevées Si après 10 lancements avec le levier en
position de démarrage } le moteur n'a toujours pas démarré :
N relancer le moteur avec le levier en
position de marche normale F. Si le moteur ne démarre pas N Contrôler si tous les éléments de
commande sont réglés
correctement. N Contrôler s'il y a du carburant dans
le réservoir, refaire le plein si
nécessaire. N Contrôler si le contact du câble
d'allumage est fermement emboîté
sur la bougie. N Répéter la procédure de mise en
route du moteur.
Si le moteur est noyé N Placer le levier du volet de starter en
position F – continuer de lancer le moteur jusqu'à ce qu'il démarre.
Si le moteur est tombé en panne sèche N Après avoir fait le plein, enfoncer au
moins 5 fois le soufflet de la pompe d'amorçage – même si le soufflet est rempli de carburant.
N Remettre le moteur en marche.
88
FS 510 C, FS 560 C
français
681BA301 KN
681BA275 KN
1.
2.
0000-GXX-0423-A0
681BA281 KN
2.
681BA302 KN
681BA275 KN
1.
2.
Transport de l'appareil
Utilisation du protecteur de transport
Le type du protecteur de transport joint à la livraison de la machine dépend du type d'outil de coupe métallique. Des protecteurs de transport sont également livrables en tant qu'accessoires optionnels.
Couteaux à herbe 250 et 255
Scies circulaires 225
N Appliquer le protecteur de transport
sur l'outil de coupe, par le bas.
N Décrocher l'étrier de fixation du
protecteur de transport.
N Décrocher l'étrier de fixation du
protecteur de transport.
N Faire pivoter l'étrier de fixation vers
l'extérieur.
FS 510 C, FS 560 C
N Accrocher l'étrier de fixation sur le
protecteur de transport. N Faire pivoter l'étrier de fixation vers
l'intérieur.
89
français
681BA276 KN
681BA277 KN
2.
681BA293 KN
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1.
2.
2.
681BA295 KN
N Faire pivoter l'étrier de fixation vers
l'extérieur.
N Appliquer le protecteur de transport
sur l'outil de coupe, par le bas, en veillant à ce que la butée se trouve bien centrée dans l'échancrure.
Protecteur de transport universel pour outils de coupe métalliques
Le protecteur de transport universel peut être utilisé pour des couteaux de broyage, des couteaux à herbe et des couteaux à taillis.
N Appliquer le protecteur de transport
sur l'outil de coupe, par le bas, comme montré sur l'illustration.
N Accrocher l'étrier de serrage sur le
crochet du protecteur de transport.
N Faire pivoter l'étrier de fixation vers
l'intérieur.
N Accrocher l'étrier de fixation sur le
protecteur de transport.
90
N Décrocher l'étrier de serrage du
protecteur de transport et le faire
pivoter vers l'extérieur.
FS 510 C, FS 560 C
français
4900BA019 KN
1
Instructions de service Filtre à air
Au cours de la première période d'utilisation
Jusqu'à épuisement des trois premiers pleins du réservoir, ne pas faire tourner le dispositif à moteur neuf à haut régime, à vide, afin d'éviter une sollicitation supplémentaire au cours du rodage. Durant le rodage, les éléments mobiles doivent s'adapter les uns aux autres – les frictions à l'intérieur du bloc-moteur offrent une résistance assez élevée. Le moteur n'atteint sa puissance maximale qu'au bout d'une période d'utilisation correspondant à la consommation de 5 à 15 pleins du réservoir.
Au cours du travail
Après une assez longue phase de fonctionnement à pleine charge, laisser le moteur tourner au ralenti pendant quelques instants – le plus gros de la chaleur est alors dissipé par le flux d'air de refroidissement, ce qui évite une accumulation de chaleur qui soumettrait les pièces rapportées sur le bloc-moteur (allumage, carburateur) à des sollicitations thermiques extrêmes.
toute source d'inflammation. Pour une assez longue période d'immobilisation – voir « Rangement du dispositif » !
Informations de base
Les intervalles de maintenance du filtre sont très longs.
Ne pas enlever le couvercle de filtre et ne pas remplacer le filtre à air tant que l'on ne constate pas de perte de puissance sensible.
Si le filtre à air est encrassé, la puissance du moteur baisse, la consommation de carburant augmente et la mise en route du moteur devient plus difficile.
Remplacement du filtre à air
Seulement si la puissance du moteur baisse sensiblement
N Tourner le levier du volet de starter
dans la position } ;
Après le travail
Pour une courte période d'immobilisation : laisser le moteur refroidir. Veiller à ce que le réservoir à carburant soit complètement vide et, jusqu'à la prochaine utilisation, ranger le dispositif à un endroit sec, à l'écart de
FS 510 C, FS 560 C
N desserrer les vis de fixation (1) ;
91
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3
2
N enlever le couvercle de filtre (2) ; N nettoyer grossièrement la face
intérieure du couvercle de filtre et le voisinage du filtre (3) ;
Le filtre (3) assure la filtration de l'air à travers un élément filtrant en papier plissé.
N enlever et contrôler le filtre (3) – le
remplacer en cas d'encrassement ou d'endommagement du papier ou du cadre de l'élément filtrant ;
N déballer le filtre neuf ;
AVIS
Avant sa mise en place, le filtre ne doit être ni recourbé, ni plié, car il risquerait d'être endommagé – ne pas utiliser un filtre endommagé !
N mettre le filtre dans le boîtier de
filtre ;
N monter le couvercle du filtre. Utiliser exclusivement des filtres à air de
haute qualité, pour protéger le moteur contre la pénétration de poussière abrasive.
STIHL recommande d'utiliser exclusivement des filtres à air d'origine STIHL. Le haut niveau de qualité de ces pièces garantit un fonctionnement sans
dérangements, une grande longévité du moteur et de très longs intervalles de maintenance du filtre.
Élément filtrant pour l'utilisation en hiver
Pour l'entretien et la maintenance de l'élément filtrant spécial pour l'utilisation en hiver, voir le chapitre « Utilisation en hiver ».
M-Tronic
Informations de base
La M-Tronic assure la régulation électronique du débit de carburant et du point d'allumage dans toutes les conditions de fonctionnement.
Avec la M-Tronic, la mise en route du moteur est plus facile et plus rapide. Indépendamment des conditions climatiques et des températures du moteur, on procède à la mise en route du moteur avec le levier de starter en position de démarrage }. Après la mise en route du moteur, on peut laisser le levier de starter en position de démarrage } jusqu'à ce que le moteur tourne rond et ne risque plus de caler.
La M-Tronic garantit le rendement optimal du moteur en toutes circonstances, une excellente reprise et une adaptation automatique en fonction des variations des conditions de fonctionnement.
C'est pourquoi aucune correction manuelle du réglage du carburateur n'est nécessaire – le carburateur ne possède pas de vis de réglage.
Si, en cas de changement extrême des conditions d'utilisation, le moteur ne fonctionne plus parfaitement et n'atteint plus sa puissance habituelle, il faut s'adresser à un revendeur spécialisé.
STIHL recommande de faire effectuer les opérations de maintenance et les réparations exclusivement chez le revendeur spécialisé STIHL.
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2
1
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2
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3
2
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Utilisation en hiver
À des températures inférieures à +10 °C
Préchauffage du carburateur Après la transposition d'un tiroir, en plus
de l'air froid, le moteur aspire de l'air réchauffé en balayant le cylindre, ce qui évite le givrage du carburateur.
Une flèche appliquée sur le capot (1) indique la position du tiroir (2) respectivement pour l'utilisation en été et pour l'utilisation en hiver. Signification des symboles :
symbole « soleil » = utilisation en
été ;
symbole « cristal de neige » =
utilisation en hiver :
N dévisser et enlever la vis (3) du
tiroir ;
N extraire le tiroir (2) du capot ; N tourner le tiroir (2) de la position
d'été dans la position d'hiver et le
remettre en place ; N visser la vis (3) dans le capot, à
travers le tiroir.
À des températures situées entre +10 °C et +20 °C
Dans cette plage de températures, la machine peut être normalement utilisée avec le tiroir (2) en position d'été. Transposer le tiroir suivant besoin.
À des températures supérieures à +20 °C
N Remettre impérativement le
tiroir (2) dans la position d'été.
AVIS
À des températures supérieures à +20 °C, il ne faut pas travailler avec le tiroir en position d'hiver, car des dysfonctionnements du moteur pourraient se produire par suite d'une surchauffe !
À des températures inférieures à -10 °C
Pour des conditions hivernales extrêmes, dans les situations suivantes :
températures inférieures à -10 °C ; neige poudreuse ou soulevée par le
vent ;
il est recommandé d'utiliser le « kit plaque de recouvrement » livrable à titre d'accessoire optionnel.
FS 510 C, FS 560 C
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4
2
5
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1
Le kit plaque de recouvrement comprend les pièces suivantes nécessaires pour la transformation du moteur :
4 plaque de recouvrement pour
masquer partiellement les fentes du carter du lanceur ;
5 élément filtrant en tissu et matière
synthétique pour le filtre à air ;
folio décrivant la transformation de
la machine.
Après le montage du kit plaque de recouvrement :
N placer le tiroir (2) en position d'hiver.
À des températures supérieures à
-10 °C
N Retransformer la machine et
remplacer les pièces du kit plaque de recouvrement par les pièces pour l'utilisation en été.
Suivant la température ambiante : N placer le tiroir (2) en position d'été
ou d'hiver.
N enlever le couvercle de filtre ; N nettoyer grossièrement la face
intérieure du couvercle de filtre et le
voisinage du filtre (5) ; N battre le filtre (5) ou le nettoyer à l'air
comprimé, de l'intérieur vers
l'extérieur ; En cas d'encrassement persistant ou si
les saletés sont agglutinées dans le tissu du filtre :
N laver le filtre dans une solution de
nettoyage propre et ininflammable
(par ex. de l'eau savonneuse
chaude) et le faire sécher. Un filtre endommagé doit être remplacé.
Bougie
N En cas de manque de puissance du
moteur, de difficultés de démarrage ou de perturbations au ralenti, contrôler tout d'abord la bougie ;
N après env. 100 heures de
fonctionnement, remplacer la bougie – la remplacer plus tôt si les électrodes sont fortement usées – utiliser exclusivement les bougies antiparasitées autorisées par STIHL – voir « Caractéristiques techniques ».
Démontage de la bougie
N Tourner la vis (1) du capuchon (2)
jusqu'à ce que la tête de la vis dépasse du capuchon (2) et que la partie avant du capuchon puisse être relevée ;
Nettoyage du filtre à air
N Desserrer les vis de fixation du
couvercle de filtre ;
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FS 510 C, FS 560 C
Causes possibles :
3
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000BA039 KN
A
1
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2
3
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trop d'huile moteur dans le
carburant ;
filtre à air encrassé ; conditions d'utilisation
défavorables.
français
N soulever la partie avant du
capuchon (2) et la pousser vers l'arrière pour défaire l'encliquetage ;
N enlever le capuchon ; N enlever le contact de câble
d'allumage de la bougie (3) ;
N dévisser la bougie.
Contrôler la bougie
N Nettoyer la bougie si elle est
encrassée ;
N contrôler l'écartement des
électrodes (A) et le rectifier si nécessaire – pour la valeur correcte, voir « Caractéristiques techniques » ;
N éliminer les causes de
l'encrassement de la bougie.
N présenter le capuchon (1) sur le
capot, par l'arrière et en l'inclinant légèrement, et enfoncer son ergot (2) dans l'orifice (3) du capot ;
N basculer le capuchon en avant, sur
le capot, puis visser et serrer la vis (4).
AVERTISSEMENT
Si l'écrou de connexion (1) manque ou n'est pas fermement serré, un jaillissement d'étincelles peut se produire. Si l'on travaille dans le voisinage de matières inflammables ou présentant des risques d'explosion, cela peut déclencher un incendie ou une explosion. Cela peut causer des dégâts matériels et des personnes risquent d'être grièvement blessées.
N Utiliser des bougies antiparasitées
avec écrou de connexion fixe.
Montage de la bougie
N Visser la bougie ; N emboîter fermement le contact de
câble d'allumage sur la bougie ;
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2
2
1
2
1 1
Fonctionnement du moteur Rangement Affûtage des outils de coupe
métalliques
Si, après la maintenance du filtre à air et le réglage correct du câble de commande des gaz, le fonctionnement du moteur n'est pas satisfaisant, ce défaut peut aussi provenir du silencieux d'échappement.
Demander au revendeur spécialisé de contrôler si le silencieux n'est pas encrassé (calaminé) !
STIHL recommande de faire effectuer les opérations de maintenance et les réparations exclusivement chez le revendeur spécialisé STIHL.
Pour un arrêt de travail de 3 mois ou plus,
N vider et nettoyer le réservoir à
carburant à un endroit bien aéré ; N éliminer le carburant conformément
à la législation et aux prescriptions
pour la protection de
l'environnement ; N mettre le moteur en marche et le
laisser tourner jusqu'à ce que le
carburateur soit vide, sinon les
membranes du carburateur
risqueraient de se coller ! N enlever l'outil de coupe, le nettoyer
et le contrôler. Traiter les outils de
coupe métalliques avec de l'huile de
protection ; N nettoyer soigneusement la
machine ; N conserver la machine à un endroit
sec et sûr – la ranger de telle sorte
qu'elle ne puisse pas être utilisée
sans autorisation (par ex. par des
enfants).
N En cas d' usur e mi nime , réaf fût er le s
outils de coupe avec une lime d'affûtage (accessoire optionnel) – en cas d'usure prononcée ou d'ébréchure, les réaffûter avec une affûteuse ou les faire réaffûter par le revendeur spécialisé – STIHL recommande de s'adresser au revendeur spécialisé STIHL ;
N affûter assez souvent, mais en
enlevant peu de matière : pour un simple réaffûtage, il suffit généralement de donner deux ou trois coups de lime ;
N affûter uniformément les lames (1)
du couteau – ne pas modifier le contour du corps de l'outil (2).
D'autres instructions à suivre pour l'affûtage sont imprimées sur l'emballage de l'outil de coupe.
96
Équilibrage
N Après le 5e réaffûtage, environ,
contrôler le balourd avec l'équilibreuse STIHL (accessoire optionnel) – au besoin, rééquilibrer l'outil de coupe ou le faire rééquilibrer par le revendeur
FS 510 C, FS 560 C
français
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spécialisé – STIHL recommande de s'adresser au revendeur spécialisé STIHL.
Entretien de la tête faucheuse
Pose de la machine sur le sol
N Arrêter le moteur ; N poser la machine de telle sorte que
la prise pour outil de coupe soit
orientée vers le haut.
Remplacement du fil de coupe
Avant de remplacer le fil de coupe, il faut impérativement vérifier si la tête faucheuse n'est pas usée.
AVERTISSEMENT
Si l'on constate des traces d'usure prononcées, il faut remplacer la tête faucheuse complète.
Ci-après, le fil de coupe est simplement appelé « fil ».
La tête faucheuse est livrée avec un folio illustré montrant la procédure à suivre pour le remplacement des fils. C'est pourquoi il faut précieusement conserver ces instructions spécifiques à cette tête faucheuse.
N Au besoin, démonter la tête
faucheuse.
Ajustage du fil de coupe
STIHL AutoCut N Le moteur étant en marche, tenir la
machine au-dessus d'une surface de gazon – la tête faucheuse doit tourner ;
N frapper la tête faucheuse sur le sol –
la bobine débite une certaine longueur de fil de coupe et l'extrémité du fil est rognée à la longueur correcte par le couteau monté sur le capot protecteur.
Chaque fois que l'on frappe la tête faucheuse sur le sol, cela fait débiter une certaine longueur de fil. C'est pourquoi il faut surveiller le rendement de coupe de la tête faucheuse au cours du travail. Si l'on frappe trop souvent la tête faucheuse sur le sol, des morceaux de fil sont inutilement rognés par le couteau.
La sortie automatique du fil n'est toutefois possible que si les deux extrémités du fil qui dépassent encore atteignent une longueur minimale de 2,5 cm (1 po).
STIHL TrimCut
AVERTISSEMENT
Pour réajuster manuellement la longueur du fil, il faut impérativement arrêter le moteur – risque de blessure !
N tirer le boîtier de la bobine vers le
haut – tourner dans le sens inverse des aiguilles d'une montre – exécuter env. 1/6 de tour – jusqu'à
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1
2
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3
6BA022 KN
1
la position d'encliquetage – puis le laisser revenir sous l'effet du ressort ;
N tirer sur les extrémités du fil pour les
faire sortir.
Répéter cette procédure, au besoin, jusqu'à ce que les deux extrémités du fil de coupe atteignent le couteau monté sur le capot protecteur.
Un mouvement de rotation, d'un cran d'encliquetage à l'autre, débite env. 4cm(1,5po) de fil.
Remplacement du fil de coupe
STIHL PolyCut À la place des couteaux, sur la tête
faucheuse PolyCut, on peut aussi accrocher un brin de fil coupé à la longueur requise.
STIHL DuroCut, STIHL PolyCut
AVERTISSEMENT
Pour recharger la tête faucheuse à la main, il faut impérativement arrêter le moteur – risque de blessure !
N Monter des brins de fil de la
longueur requise sur la tête faucheuse, comme décrit sur le folio joint.
Remplacement des couteaux
STIHL PolyCut Avant de remplacer les couteaux de la
tête faucheuse, il faut impérativement vérifier si la tête faucheuse n'est pas usée.
AVERTISSEMENT
Si l'on constate des traces d'usure prononcées, il faut remplacer la tête faucheuse complète.
Ci-après, les couteaux de la tête faucheuse sont simplement appelés « couteaux ».
La tête faucheuse est livrée avec un folio illustré montrant la procédure à suivre pour le remplacement des couteaux. C'est pourquoi il faut précieusement conserver ces instructions spécifiques à cette tête faucheuse.
AVERTISSEMENT
Pour recharger la tête faucheuse à la main, il faut impérativement arrêter le moteur – risque de blessure !
N Démonter la tête faucheuse ; N remplacer les couteaux comme
indiqué sur la notice illustrée ; N remonter la tête faucheuse.
Contrôle et maintenance par l'utilisateur
Point de serrage du guidon
N Contrôler périodiquement la
mobilité du guidon (1) dans les mâchoires de serrage (2).
Si le déplacement du guidon est difficile
N Desserrer la vis à garrot (3) juste
assez pour qu'il soit possible de faire bouger le guidon ;
N pousser le guidon (1) sur le côté
pour le dégager de la zone de serrage ;
N imbiber un chiffon avec un produit
de nettoyage propre et ininflammable – mais pas avec un produit contenant de l'huile ou de la graisse ;
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FS 510 C, FS 560 C
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