Verehrte Kundin, lieber Kunde,
vielen Dank, dass Sie sich für ein
Qualitätserzeugnis der Firma STIHL
entschieden haben.
Dieses Produkt wurde mit modernen
Fertigungsverfahren und
umfangreichen
Qualitätssicherungsmaßnahmen
hergestellt. Wir sind bemüht alles zu tun,
damit Sie mit diesem Gerät zufrieden
sind und problemlos damit arbeiten
können.
Wenn Sie Fragen zu Ihrem Gerät
haben, wenden Sie sich bitte an Ihren
Händler oder direkt an unsere
Vertriebsgesellschaft.
Diese Gebrauchsanleitung ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte bleiben vorbehalten, besonders das Recht der Vervielfältigung, Übersetzung und der Verarbeitung mit elektronischen Systemen.
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deutsch
Zu dieser
Gebrauchsanleitung
Bildsymbole
Bildsymbole, die auf dem Gerät
angebracht sind, sind in dieser
Gebrauchsanleitung erklärt.
Abhängig von Gerät und Ausstattung
können folgende Bildsymbole am Gerät
angebracht sein.
Kraftstofftank; Kraftstoffgemisch aus Benzin und
Motoröl
Dekompressionsventil
betätigen
Kraftstoffhandpumpe
Kraftstoffhandpumpe
betätigen
Fetttube
Ansaugluftführung:
Sommerbetrieb
Ansaugluftführung:
Winterbetrieb
Griffheizung
Kennzeichnung von Textabschnitten
WARNUNG
Warnung vor Unfall- und
Verletzungsgefahr für Personen sowie
vor schwerwiegenden Sachschäden.
HINWEIS
Warnung vor Beschädigung des
Gerätes oder einzelner Bauteile.
Technische Weiterentwicklung
STIHL arbeitet ständig an der
Weiterentwicklung sämtlicher
Maschinen und Geräte; Änderungen
des Lieferumfanges in Form, Technik
und Ausstattung müssen wir uns
deshalb vorbehalten.
Aus Angaben und Abbildungen dieser
Gebrauchsanleitung können deshalb
keine Ansprüche abgeleitet werden.
Sicherheitshinweise und
Arbeitstechnik
Besondere Sicherheitsmaßnahmen sind beim
Arbeiten mit diesem
Motorgerät nötig, weil mit
sehr hoher Drehzahl des
Schneidwerkzeugs gearbeitet wird.
Die gesamte Gebrauchsanleitung vor der ersten
Inbetriebnahme aufmerksam lesen und für
späteren Gebrauch
sicher aufbewahren.
Nichtbeachten der
Gebrauchsanleitung
kann lebensgefährlich
sein.
Länderbezogene
Sicherheitsvorschriften, z. B. von
Berufsgenossenschaften, Sozialkassen,
Behörden für Arbeitsschutz und andere
beachten.
Wer zum ersten Mal mit dem Motorgerät
arbeitet: Vom Verkäufer oder von einem
anderen Fachkundigen erklären lassen,
wie man damit sicher umgeht – oder an
einem Fachlehrgang teilnehmen.
Minderjährige dürfen nicht mit dem
Motorgerät arbeiten – ausgenommen
Jugendliche über 16 Jahre, die unter
Aufsicht ausgebildet werden.
Kinder, Tiere und Zuschauer fernhalten.
Wird das Motorgerät nicht benutzt, ist es
so abzustellen, dass niemand gefährdet
wird. Motorgerät vor unbefugtem Zugriff
sichern.
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FS 510 C, FS 560 C
deutsch
Der Benutzer ist verantwortlich für
Unfälle oder Gefahren, die gegenüber
anderen Personen oder deren Eigentum
auftreten.
Motorgerät nur an Personen
weitergeben oder ausleihen, die mit
diesem Modell und seiner Handhabung
vertraut sind – stets die
Gebrauchsanleitung mitgeben.
Der Einsatz Schall emittierender
Motorgeräte kann durch nationale wie
auch örtliche, lokale Vorschriften zeitlich
begrenzt sein.
Wer mit dem Motorgerät arbeitet, muss
ausgeruht, gesund und in guter
Verfassung sein.
Wer sich aus gesundheitlichen Gründen
nicht anstrengen darf, sollte seinen Arzt
fragen, ob die Arbeit mit einem
Motorgerät möglich ist.
Nur Träger von Herzschrittmachern: Die
Zündanlage dieses Gerätes erzeugt ein
sehr geringes elektromagnetisches
Feld. Ein Einfluss auf einzelne
Herzschrittmacher-Typen kann nicht
völlig ausgeschlossen werden. Zur
Vermeidung von gesundheitlichen
Risiken empfiehlt STIHL den
behandelnden Arzt und den Hersteller
des Herzschrittmachers zu befragen.
Nach der Einnahme von Alkohol,
Medikamenten, die das
Reaktionsvermögen beeinträchtigen
oder Drogen darf nicht mit dem
Motorgerät gearbeitet werden.
Motorgerät – abhängig von den
zugeordneten Schneidwerkzeugen –
nur zum Mähen von Gras sowie zum
Schneiden von Wildwuchs, Sträuchern,
Gestrüpp, Buschwerk, kleinen Bäumen
oder dergleichen verwenden.
Für andere Zwecke darf das Motorgerät
nicht benutzt werden – Unfallgefahr!
Nur solche Schneidwerkzeuge oder
Zubehöre anbauen, die von STIHL für
dieses Motorgerät zugelassen sind oder
technisch gleichartige Teile. Bei Fragen
dazu an einen Fachhändler wenden.
Nur hochwertige Werkzeuge oder
Zubehöre verwenden. Ansonsten kann
die Gefahr von Unfällen oder Schäden
am Motorgerät bestehen.
STIHL empfiehlt STIHL OriginalWerkzeuge und Zubehör zu verwenden.
Diese sind in ihren Eigenschaften
optimal auf das Produkt und die
Anforderungen des Benutzers
abgestimmt.
Keine Änderungen am Gerät
vornehmen – die Sicherheit kann
dadurch gefährdet werden. Für
Personen- und Sachschäden, die bei
der Verwendung nicht zugelassener
Anbaugeräte auftreten, schließt STIHL
jede Haftung aus.
Zur Reinigung des Gerätes keine
Hochdruckreiniger verwenden. Der
harte Wasserstrahl kann Teile des
Gerätes beschädigen.
Der Schutz des Motorgerätes kann den
Benutzer nicht vor allen Gegenständen
(Steine, Glas, Draht usw.) schützen, die
vom Schneidwerkzeug
weggeschleudert werden. Diese
Gegenstände können irgendwo
abprallen und dann den Benutzer
treffen.
Bekleidung und Ausrüstung
Vorschriftsmäßige Bekleidung und
Ausrüstung tragen.
Die Kleidung muss
zweckmäßig sein und
darf nicht behindern. Eng
anliegende Kleidung –
Kombianzug, kein
Arbeitsmantel.
Keine Kleidung tragen, die sich in Holz,
Gestrüpp oder sich bewegenden Teilen
des Gerätes verfangen kann. Auch
keinen Schal, keine Krawatte und
keinen Schmuck. Lange Haare
zusammenbinden und sichern
(Kopftuch, Mütze, Helm etc.).
Schutzstiefel mit griffiger, rutschfester Sohle
und Stahlkappe tragen.
Nur bei Verwendung von Mähköpfen
sind alternativ feste Schuhe mit griffiger,
rutschfester Sohle zulässig.
WARNUNG
Um die Gefahr von
Augenverletzungen zu
reduzieren enganliegende Schutzbrille nach
Norm EN 166 tragen. Auf
richtigen Sitz der Schutzbrille achten.
Gesichtschutz tragen und auf richtigen
Sitz achten. Gesichtsschutz ist kein
ausreichender Augenschutz.
"Persönlichen" Schallschutz tragen –
z. B. Gehörschutzkapseln.
Schutzhelm tragen bei
Durchforstungsarbeiten, in hohem
Gestrüpp und bei Gefahr von herab
fallenden Gegenständen.
FS 510 C, FS 560 C
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deutsch
002BA479 KN
Robuste Arbeitshandschuhe aus
widerstandsfähigem
Material tragen (z. B.
Leder).
STIHL bietet ein umfangreiches
Programm an persönlicher
Schutzausstattung an.
Motorgerät transportieren
Immer den Motor abstellen.
Motorgerät am Traggurt hängend oder
ausbalanciert am Schaft tragen. MetallSchneidwerkzeug gegen Berühren
sichern – Transportschutz verwenden.
Heiße Maschinenteile
und das Getriebe nicht
berühren –
Verbrennungsgefahr!
In Fahrzeugen: Motorgerät gegen
Umkippen, Beschädigung und
Auslaufen von Kraftstoff sichern.
Tanken
Benzin ist extrem leicht
entzündlich – von offenem Feuer Abstand
halten – keinen Kraftstoff
verschütten – nicht
rauchen.
Vor dem Tanken Motor abstellen.
Nicht tanken, solange der Motor noch
heiß ist – Kraftstoff kann überlaufen –
Brandgefahr!
Tankverschluss vorsichtig öffnen, damit
bestehender Überdruck sich langsam
abbauen kann und kein Kraftstoff
herausspritzt.
Tanken nur an gut belüfteten Orten.
Wurde Kraftstoff verschüttet, Motorgerät
sofort säubern – keinen Kraftstoff an die
Kleidung kommen lassen, sonst sofort
wechseln.
Nach dem Tanken den
Schraub-Tankverschluss
so fest wie möglich
anziehen.
Dadurch wird das Risiko verringert, dass
sich der Tankverschluss durch die
Vibrationen des Motors löst und
Kraftstoff austritt.
Auf Undichtigkeiten achten – wenn
Kraftstoff ausläuft, Motor nicht starten –
Lebensgefahr durch Verbrennungen!
Vor dem Starten
Motorgerät auf betriebssicheren
Zustand prüfen – entsprechende Kapitel
in der Gebrauchsanleitung beachten:
–Kraftstoffsystem auf Dichtheit
prüfen, besonders die sichtbaren
Teile wie z. B. Tankverschluss,
Schlauchverbindungen,
Kraftstoffhandpumpe (nur bei
Motorgeräten mit
Kraftstoffhandpumpe). Bei
Undichtigkeiten oder Beschädigung
Motor nicht starten – Brandgefahr!
Gerät vor Inbetriebnahme durch
Fachhändler instand setzen lassen
–die Kombination von
Schneidwerkzeug, Schutz, Griff und
Traggurt muss zulässig und alle
Teile müssen einwandfrei montiert
sein
–der Stopptaster muss sich leicht
drücken lassen
–Startklappenhebel, Gashebelsperre
und Gashebel müssen leichtgängig
sein – der Gashebel muss von
selbst in die Leerlaufstellung
zurückfedern. Aus der Position }
des Startklappenhebels muss
dieser beim gleichzeitigen Drücken
von Gashebelsperre und Gashebel
in die Betriebsstellung F
zurückfedern
–Festsitz des Zündleitungssteckers
prüfen – bei lose sitzendem Stecker
können Funken entstehen, die
austretendes Kraftstoff-Luftgemisch
entzünden können – Brandgefahr!
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deutsch
002BA480 KN
15m (50ft)
–Schneidwerkzeug oder
Anbauwerkzeug: korrekte Montage,
fester Sitz und einwandfreier
Zustand
–Schutzeinrichtungen (z. B. Schutz
für Schneidwerkzeug, Laufteller)
auf Beschädigungen bzw.
Verschleiß prüfen. Beschädigte
Teile erneuern. Gerät nicht mit
beschädigtem Schutz oder
verschlissenem Laufteller (wenn
Schrift und Pfeile nicht mehr
erkennbar) betreiben
–keine Änderung an den
Bedienungs- und
Sicherheitseinrichtungen
vornehmen
–Handgriffe müssen sauber und
trocken, frei von Öl und Schmutz
sein – wichtig zur sicheren Führung
des Motorgerätes
–Traggurt und Handgriff(e)
entsprechend der Körpergröße
einstellen. Dazu die Kapitel
"Traggurt anlegen" und "Gerät
ausbalancieren" beachten.
Das Motorgerät darf nur in
betriebssicherem Zustand betrieben
werden – Unfallgefahr!
Für den Notfall bei Verwendung von
Traggurten: Schnelles Absetzen des
Gerätes üben. Beim Üben das Gerät
nicht auf den Boden werfen, um
Beschädigungen zu vermeiden.
Motor starten
Mindestens 3 m vom Ort des Tankens
entfernt – nicht in geschlossenem
Raum.
Nur auf ebenem Untergrund, auf festen
und sicheren Stand achten, Motorgerät
sicher festhalten – das
Schneidwerkzeug darf keine
Gegenstände und nicht den Boden
berühren, weil es sich beim Starten
mitdrehen kann.
Das Motorgerät wird nur von einer
Person bedient – keine weitere Person
im Umkreis von 15 m dulden – auch
nicht beim Starten – durch
weggeschleuderte Gegenstände –
Verletzungsgefahr!
Kontakt mit dem
Schneidwerkzeug ver-
meiden –
Verletzungsgefahr!
Motor nicht "aus der
Hand" anwerfen – star-
ten wie in der
Gebrauchsanleitung
beschrieben. Das
Schneidwerkzeug läuft
noch kurze Zeit weiter,
wenn der Gashebel los-
gelassen wird –
Nachlaufeffekt!
Leicht entflammbare Materialien (z. B.
Holzspäne, Baumrinde, trockenes Gras,
Kraftstoff) vom heißen Abgasstrom und
von der heißen SchalldämpferOberfläche fernhalten – Brandgefahr!
Gerät halten und führen
Motorgerät immer mit beiden Händen an
den Griffen festhalten.
Immer für festen und sicheren Stand
sorgen.
Rechte Hand am Bedienungsgriff, linke
Hand am Handgriff des Griffrohres.
Während der Arbeit
Immer für festen und sicheren Stand
sorgen.
Bei drohender Gefahr bzw. im Notfall
zum Abstellen des Motors den
Stopptaster drücken.
In einem weiten Umkreis um den
Einsatzort kann durch
weggeschleuderte Gegenstände
Unfallgefahr entstehen, deshalb darf
sich im Umkreis von 15 m keine weitere
Person aufhalten. Diesen Abstand auch
zu Sachen (Fahrzeugen,
Fensterscheiben) einhalten – Gefahr der
Sachbeschädigung! Auch in einem
Abstand über 15 m kann eine
Gefährdung nicht ausgeschlossen
werden.
Auf einwandfreien Motorleerlauf achten,
damit sich das Schneidwerkzeug nach
dem Loslassen des Gashebels nicht
FS 510 C, FS 560 C
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mehr dreht. Wenn sich das
Schneidwerkzeug im Leerlauf trotzdem
dreht, vom Fachhändler instandsetzen
lassen. STIHL empfiehlt den STIHL
Fachhändler.
Vorsicht bei Glätte, Nässe, Schnee, an
Abhängen, auf unebenem Gelände etc.
– Rutschgefahr!
Auf Hindernisse achten: Baumstümpfe,
Wurzeln – Stolpergefahr!
Nur am Boden stehend arbeiten,
niemals von instabilen Standorten,
niemals von einer Leiter oder von einer
Arbeitsbühne.
Bei angelegtem Gehörschutz ist erhöhte
Achtsamkeit und Umsicht erforderlich –
das Wahrnehmen von Gefahr
ankündigenden Geräuschen (Schreie,
Signaltöne u. a.) ist eingeschränkt.
Rechtzeitig Arbeitspausen einlegen, um
Müdigkeit und Erschöpfung
vorzubeugen – Unfallgefahr!
Ruhig und überlegt arbeiten – nur bei
guten Licht- und Sichtverhältnissen.
Umsichtig arbeiten, andere nicht
gefährden.
Das Motorgerät erzeugt
giftige Abgase, sobald
der Motor läuft. Diese
Gase können geruchlos
und unsichtbar sein und
unverbrannte Kohlenwasserstoffe und Benzol
enthalten. Niemals in
geschlossenen oder
schlecht belüfteten Räumen mit dem Motorgerät
arbeiten – auch nicht mit
Katalysator-Geräten.
Bei der Arbeit in Gräben, Senken oder
unter beengten Verhältnissen stets für
ausreichenden Luftaustausch sorgen –
Lebensgefahr durch Vergiftung!
Bei Übelkeit, Kopfschmerzen,
Sehstörungen (z. B. kleiner werdendes
Blickfeld), Hörstörungen, Schwindel,
nachlassender Konzentrationsfähigkeit,
Arbeit sofort einstellen – diese
Symptome können u. a. durch zu hohe
Abgaskonzentrationen verursacht
werden – Unfallgefahr!
Motorgerät lärm- und abgasarm
betreiben – Motor nicht unnötig laufen
lassen, Gasgeben nur beim Arbeiten.
Nicht rauchen bei der Benutzung und in
der näheren Umgebung des
Motorgerätes – Brandgefahr! Aus dem
Kraftstoffsystem können entzündliche
Benzindämpfe entweichen.
Während der Arbeit entstehende
Stäube, Dunst und Rauch können
gesundheitsgefährdend sein. Bei
starker Staub- oder Rauchentwicklung
Atemschutz tragen.
Falls das Motorgerät nicht
bestimmungsgemäßer Beanspruchung
(z. B. Gewalteinwirkung durch Schlag
oder Sturz) ausgesetzt wurde,
unbedingt vor weiterem Betrieb auf
betriebssicheren Zustand prüfen – siehe
auch "Vor dem Starten".
Insbesondere die Dichtheit des
Kraftstoffsystems und die
Funktionstüchtigkeit der
Sicherheitseinrichtungen prüfen.
Motorgeräte, die nicht mehr
betriebssicher sind, auf keinen Fall
weiter benutzen. Im Zweifelsfall
Fachhändler aufsuchen.
Niemals ohne für
Gerät und
Schneidwerkzeug
geeigneten Schutz
arbeiten – durch
weggeschleuderte
Gegenstände –
Verletzungsgefahr!
Gelände prüfen: Feste
Gegenstände – Steine,
Metallteile o. Ä. können
weggeschleudert werden
– auch über 15 m – Verletzungsgefahr! – und
können das Schneidwerkzeug sowie Sachen
(z. B. parkende Fahrzeuge, Fensterscheiben)
beschädigen
(Sachbeschädigung).
In unübersichtlichem, dicht
bewachsenem Gelände besonders
vorsichtig arbeiten.
Beim Mähen in hohem Gestrüpp, unter
Gebüsch und Hecken: Arbeitshöhe mit
dem Schneidwerkzeug mind. 15 cm –
Tiere nicht gefährden.
Vor dem Verlassen des Gerätes – Motor
abstellen.
Schneidwerkzeug regelmäßig, in kurzen
Abständen und bei spürbaren
Veränderungen sofort prüfen:
–Motor abstellen, Gerät sicher
festhalten, Schneidwerkzeug zum
Stillstand kommen lassen
–Zustand und festen Sitz prüfen, auf
Anrisse achten
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FS 510 C, FS 560 C
deutsch
–Schärfzustand beachten
–schadhafte oder stumpfe
Schneidwerkzeuge sofort
wechseln, auch bei geringfügigen
Haarrissen
Schneidwerkzeugaufnahme regelmäßig
von Gras und Gestrüpp reinigen –
Verstopfungen im Bereich des
Schneidwerkzeuges oder des Schutzes
entfernen.
Zum Wechseln des Schneidwerkzeuges
Motor abstellen – Verletzungsgefahr!
Das Getriebe wird im
Betrieb heiß. Getriebe
nicht berühren –
Verbrennungsgefahr!
Beschädigte oder angerissene
Schneidwerkzeuge nicht weiter
verwenden und nicht reparieren – etwa
durch Schweißen oder Richten –
Formveränderung (Unwucht).
Partikel oder Bruchstücke können sich
lösen und mit hoher Geschwindigkeit
Bedienungsperson oder dritte Personen
treffen – schwerste Verletzungen!
Verwendung von Mähköpfen
Nur Schutz mit vorschriftsmäßig
montiertem Messer verwenden, damit
der Mähfaden auf die zulässige Länge
abgelängt wird.
Zum Nachstellen des Mähfadens bei
manuell nachstellbaren Mähköpfen
unbedingt den Motor abstellen –
Verletzungsgefahr!
Missbräuchliche Benutzung mit zu
langen Mähfäden reduziert die
Arbeitsdrehzahl des Motors. Das führt
durch dauerndes Rutschen der
Kupplung zur Überhitzung und zur
Beschädigung wichtiger Funktionsteile
(z. B. Kupplung, Gehäuseteile aus
Kunststoff) – z. B. durch im Leerlauf
mitdrehendes Schneidwerkzeug –
Verletzungsgefahr!
Verwendung von MetallSchneidwerkzeugen
STIHL empfiehlt STIHL Original MetallSchneidwerkzeuge zu verwenden.
Diese sind in ihren Eigenschaften
optimal auf das Gerät und die
Anforderungen des Benutzers
abgestimmt.
Metall-Schneidwerkzeuge drehen sich
sehr schnell. Dabei entstehen Kräfte, die
auf das Gerät, das Werkzeug selbst und
auf das Schnittgut wirken.
Metall-Schneidwerkzeuge müssen
regelmäßig nach Vorschrift geschärft
werden.
Ungleichmäßig geschärfte MetallSchneidwerkzeuge erzeugen eine
Unwucht, die das Gerät extrem belasten
kann – Bruchgefahr!
Stumpfe oder unsachgemäß geschärfte
Schneiden können zu einer erhöhten
Belastung des MetallSchneidwerkzeuges führen – durch
gerissene oder gebrochene Teile
Verletzungsgefahr!
Metall-Schneidwerkzeug nach jeder
Berührung mit harten Gegenständen
(z. B. Steine, Felsbrocken, Metallteile)
prüfen (z. B. auf Anrisse und
Verformungen). Grate und andere
sichtbare Materialanhäufungen müssen
entfernt werden, da sie sich im weiteren
Betrieb jederzeit lösen können und dann
weggeschleudert werden –
Verletzungsgefahr!
Wenn ein rotierendes MetallSchneidwerkzeug auf einen Stein oder
einen anderen harten Gegenstand trifft,
kann es zu Funkenbildung kommen,
wodurch unter gewissen Umständen
leicht entflammbare Stoffe in Brand
geraten können. Auch trockene
Pflanzen und Gestrüpp sind leicht
entflammbar, besonders bei heißen,
trockenen Wetterbedingungen. Wenn
Brandgefahr besteht, MetallSchneidwerkzeuge nicht in der Nähe
leicht entflammbarer Stoffe, trockener
Pflanzen oder Gestrüpp verwenden.
Unbedingt bei der zuständigen
Forstbehörde nachfragen, ob
Brandgefahr besteht.
Zur Reduzierung der genannten, im
Betrieb eines MetallSchneidwerkzeuges auftretenden
Gefahren darf das verwendete MetallSchneidwerkzeug auf keinen Fall im
Durchmesser zu groß sein. Es darf nicht
zu schwer sein. Es muss aus
Werkstoffen ausreichender Qualität
gefertigt sein und eine geeignete
Geometrie (Form, Dicke) aufweisen.
Ein nicht von STIHL gefertigtes MetallSchneidwerkzeug darf nicht schwerer,
nicht dicker, nicht anders geformt und im
Durchmesser nicht größer als das
größte für dieses Motorgerät
freigegebene STIHL MetallSchneidwerkzeug sein –
Verletzungsgefahr!
FS 510 C, FS 560 C
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deutsch
Vibrationen
Längere Benutzungsdauer des Gerätes
kann zu vibrationsbedingten
Durchblutungsstörungen der Hände
führen ("Weißfingerkrankheit").
Eine allgemein gültige Dauer für die
Benutzung kann nicht festgelegt
werden, weil diese von mehreren
Einflussfaktoren abhängt.
Die Benutzungsdauer wird verlängert
durch:
–Schutz der Hände (warme
Handschuhe)
–Pausen
Die Benutzungsdauer wird verkürzt
durch:
–besondere persönliche
Veranlagung zu schlechter
Durchblutung (Merkmal: häufig
kalte Finger, Kribbeln)
–niedrige Außentemperaturen
–Größe der Greifkräfte (festes
Zugreifen behindert die
Durchblutung)
Bei regelmäßiger, langandauernder
Benutzung des Gerätes und bei
wiederholtem Auftreten entsprechender
Anzeichen (z. B. Fingerkribbeln) wird
eine medizinische Untersuchung
empfohlen.
Wartung und Reparaturen
Motorgerät regelmäßig warten. Nur
Wartungsarbeiten und Reparaturen
ausführen, die in der
Gebrauchsanleitung beschrieben sind.
Alle anderen Arbeiten von einem
Fachhändler ausführen lassen.
STIHL empfiehlt Wartungsarbeiten und
Reparaturen nur beim STIHL
Fachhändler durchführen zu lassen.
STIHL Fachhändlern werden
regelmäßig Schulungen angeboten und
technische Informationen zur Verfügung
gestellt.
Nur hochwertige Ersatzteile verwenden.
Ansonsten kann die Gefahr von Unfällen
oder Schäden am Gerät bestehen. Bei
Fragen dazu an einen Fachhändler
wenden.
STIHL empfiehlt STIHL OriginalErsatzteile zu verwenden. Diese sind in
ihren Eigenschaften optimal auf das
Gerät und die Anforderungen des
Benutzers abgestimmt.
Zur Reparatur, Wartung und Reinigung
immer Motor abstellen und
Zündkerzenstecker abziehen –
Verletzungsgefahr durch
unbeabsichtigtes Anlaufen des Motors!
– Ausnahme: Vergaser- und
Leerlaufeinstellung.
Motor bei abgezogenem
Zündkerzenstecker oder bei
ausgeschraubter Zündkerze nicht mit
der Anwerfvorrichtung in Bewegung
setzen – Brandgefahr durch Zündfunken
außerhalb des Zylinders!
Motorgerät nicht in der Nähe von
offenem Feuer warten und aufbewahren
– durch Kraftstoff Brandgefahr!
Tankverschluss regelmäßig auf
Dichtheit prüfen.
Nur einwandfreie, von STIHL
freigegebene Zündkerze – siehe
"Technische Daten" – verwenden.
Nicht mit defektem oder ohne
Schalldämpfer arbeiten – Brandgefahr! –
Gehörschäden!
Heißen Schalldämpfer nicht berühren –
Verbrennungsgefahr!
Der Zustand der Antivibrationselemente
beeinflusst das Vibrationsverhalten –
Antivibrationselemente regelmäßig
prüfen.
Symbole auf Schutzvorrichtungen
Ein Pfeil auf dem Schutz für
Schneidwerkzeuge kennzeichnet die
Drehrichtung der Schneidwerkzeuge.
Einige der folgenden Symbole befinden
sich auf der Außenseite des Schutzes
und weisen auf die zulässige
Kombination Schneidwerkzeug / Schutz
hin.
Der Schutz darf zusammen mit Mähköpfen
verwendet werden.
Der Schutz darf zusammen mit
Grasschneideblättern
verwendet werden.
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FS 510 C, FS 560 C
deutsch
002BA397 KN
000BA015 KN
Der Schutz darf zusammen mit Dickichtmessern
verwendet werden.
Der Schutz darf zusammen mit Häckselmessern
verwendet werden.
Der Schutz darf nicht
zusammen mit Mähköpfen verwendet werden.
Der Schutz darf nicht
zusammen mit Grasschneideblättern
verwendet werden.
Der Schutz darf nicht
zusammen mit Dickichtmessern verwendet
werden.
Der Schutz darf nicht
zusammen mit Häckselmessern verwendet
werden.
Der Schutz darf nicht
zusammen mit Kreissägeblättern verwendet
werden.
Traggurt
Der Traggurt ist im Lieferumfang
enthalten oder als Sonderzubehör
erhältlich.
NTraggurt verwenden
NMotorgerät mit laufendem Motor an
den Traggurt hängen
Alle Schneidwerkzeuge müssen
zusammen mit einem
Doppelschultergurt mit
Schnelllösevorrichtung verwendet
werden!
Mähkopf mit Mähfaden
Für weichen "Schnitt" – zum sauberen
Schneiden auch zerklüfteter Ränder um
Bäume, Zaunpfähle etc. – geringere
Verletzung der Baumrinde.
Im Lieferumfang des Mähkopfes
befindet sich ein Beilageblatt. Den
Mähkopf nur nach den Angaben im
Beilageblatt mit Mähfaden bestücken.
WARNUNG
Mähfaden nicht durch metallische
Drähte oder Seile ersetzen –
Verletzungsgefahr!
STIHL DuroCut
FS 510 C, FS 560 C
Verschleißmarkierungen beachten!
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deutsch
681BA209 KN
002BA396 KN
002BA135 KN
Wird eine am Schutz des DuroCut als
Ausrufezeichen geformte
Verschleißmarkierung sichtbar, den
DuroCut nicht mehr benutzen, sonst
besteht die Gefahr, dass der Mähkopf
beschädigt wird.
Verschlissenen Schutz durch einen
neuen Schutz ersetzen.
Im Lieferumfang des Mähkopfes
befinden sich Beilageblätter. Den
Mähkopf nur nach Angaben in den
Beilageblättern mit Mähfaden
bestücken.
WARNUNG
An Stelle des Mähfadens keine
metallischen Drähte oder Seile
verwenden – Verletzungsgefahr!
Mähkopf mit Kunststoffmessern – S TIHL
PolyCut
Ist am Mähkopf PolyCut eine der
Markierungen nach unten
durchgebrochen (Pfeil): Mähkopf nicht
mehr verwenden und durch neuen
ersetzen! Verletzungsgefahr durch weg
geschleuderte Werkzeugteile!
Unbedingt die Wartungshinweise für
den Mähkopf PolyCut beachten!
An Stelle mit Kunststoffmessern kann
der Mähkopf PolyCut auch mit
Mähfaden bestückt werden.
Im Lieferumfang des Mähkopfes
befinden sich Beilageblätter. Den
Mähkopf nur nach Angaben in den
Beilageblättern mit Kunststoffmessern
oder Mähfaden bestücken.
WARNUNG
An Stelle des Mähfadens keine
metallischen Drähte oder Seile
verwenden – Verletzungsgefahr!
Rückschlaggefahr bei MetallSchneidwerkzeugen
WARNUNG
Beim Einsatz von MetallSchneidwerkzeugen
besteht die Gefahr des
Rückschlagens, wenn
das Werkzeug auf ein
festes Hindernis (Baumstamm, Ast,
Baumstumpf, Stein oder
dergleichen) trifft. Das
Gerät wird dabei zurückgeschleudert – gegen die
Drehrichtung des
Werkzeuges.
Erhöhte Rückschlaggefahr besteht,
wenn das Werkzeug im schwarzen
Bereich auf ein Hindernis trifft.
Zum Mähen von unbestandenen
Wiesenrändern (ohne Pfosten, Zäune,
Bäume und ähnliche Hindernisse).
Verschleißmarkierungen beachten!
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FS 510 C, FS 560 C
deutsch
000BA020 KN
002BA355 KN
002BA509 KN
002BA210 KN
Grasschneideblatt
Nur für Gräser und Unkraut – Gerät wie
eine Sense führen.
WARNUNG
Missbrauch kann das Grasschneideblatt
beschädigen – durch weggeschleuderte
Teile Verletzungsgefahr!
Grasschneideblatt bei merklicher
Abstumpfung nach Vorschrift schärfen.
Dickichtmesser
Zum Schneiden von verfilztem Gras,
Auslichten von Wildwuchs und Gestrüpp
und Durchforsten junger Bestände mit
maximal 2 cm Stammdurchmesser –
keine stärkeren Hölzer schneiden –
Unfallgefahr!
Beim Schneiden von Gras und
Durchforsten junger Bestände das
Gerät wie eine Sense dicht über dem
Boden führen.
Zum Auslichten von Wildwuchs und
Gestrüpp das Dickichtmesser von oben
in die Pflanze "tauchen" – das
Schneidgut wird gehäckselt – dabei das
Schneidwerkzeug nicht über Hüfthöhe
halten.
Bei dieser Arbeitstechnik ist äußerste
Vorsicht geboten. Je größer der Abstand
des Schneidwerkzeuges zum Boden,
desto größer ist das Risiko, dass
Partikel zur Seite weggeschleudert
werden – Verletzungsgefahr!
Achtung! Missbrauch kann das
Dickichtmesser beschädigen – durch
weggeschleuderte Teile
Verletzungsgefahr!
Zur Minderung der Unfallgefahr
unbedingt beachten:
–Kontakt mit Steinen, Metallkörpern
oder Ähnlichem vermeiden
–kein Holz oder Strauchwerk mit
einem Durchmesser über 2 cm
schneiden – für größere
Durchmesser ein Kreissägeblatt
verwenden
–Dickichtmesser regelmäßig auf
Beschädigungen kontrollieren – ein
beschädigtes Dickichtmesser nicht
weiter benutzen
–Dickichtmesser regelmäßig und bei
merklicher Abstumpfung nach
Vorschrift schärfen und – falls
erforderlich – auswuchten (STIHL
empfiehlt dafür den STIHL
Fachhändler)
Häckselmesser
Zum Auslichten und Zerkleinern von
zähem, verfilztem Gras, Wildwuchs und
Gestrüpp.
Zum Auslichten und Zerkleinern von
Wildwuchs und Gestrüpp das
Häckselmesser von oben in die Pflanze
"tauchen" – das Schneidgut wird
FS 510 C, FS 560 C
11
deutsch
002BA449 KN
gehäckselt – dabei das
Schneidwerkzeug nicht über Hüfthöhe
halten.
Bei dieser Arbeitstechnik ist äußerste
Vorsicht geboten. Je größer der Abstand
des Schneidwerkzeuges zum Boden,
desto größer ist das Risiko, dass
Partikel zur Seite weggeschleudert
werden – Verletzungsgefahr!
Achtung! Missbrauch kann das
Häckselmesser beschädigen – durch
weggeschleuderte Teile
Verletzungsgefahr!
Zur Minderung der Unfallgefahr
unbedingt beachten:
–Kontakt mit Steinen, Metallkörpern
oder Ähnlichem vermeiden
–kein Holz oder Strauchwerk mit
einem Durchmesser über 2 cm
schneiden – für größere
Durchmesser ein Kreissägeblatt
verwenden
–Häckselmesser regelmäßig auf
Beschädigungen kontrollieren – ein
beschädigtes Häckselmesser nicht
weiter benutzen
–Häckselmesser regelmäßig und bei
merklicher Abstumpfung nach
Vorschrift schärfen und – falls
erforderlich – auswuchten (STIHL
empfiehlt dafür den STIHL
Fachhändler)
Kreissägeblatt
Zum Schneiden von Sträuchern und
Bäumen bis 7 cm Stammdurchmesser.
Die beste Schnittleistung wird erzielt mit
Vollgas und gleichmäßigem
Vorschubdruck.
Kreissägeblätter nur mit zum
Durchmesser des Schneidwerkzeuges
passendem Anschlag verwenden.
WARNUNG
Kontakt des Kreissägeblattes mit
Steinen und Erde unbedingt vermeiden
– Gefahr von Rissbildung. Rechtzeitig
und vorschriftsmäßig schärfen –
stumpfe Zähne können zu Rissbildung
und damit zum Bruch des Sägeblattes
führen – Unfallgefahr!
Beim Fällen mindestens zwei
Baumlängen Abstand zum nächsten
Arbeitsplatz halten.
Rückschlaggefahr
Die Rückschlaggefahr ist im schwarzen
Bereich sehr stark erhöht: In diesem
Bereich nie zum Schneiden ansetzen
und nichts schneiden.
Im grauen Bereich besteht auch
Rückschlaggefahr: Diesen Bereich
dürfen nur erfahrene und speziell
ausgebildete Personen für spezielle
Arbeitstechniken verwenden.
Im weißen Bereich ist rückschlagarmes
und leichtes Arbeiten möglich. Immer in
diesem Bereich zum Schnitt ansetzen.
12
FS 510 C, FS 560 C
Zulässige Kombinationen von Schneidwerkzeug, Schutz, Anschlag und Traggurt
10
11
12
13
17
16
15
14
7
9
0000-GXX-0377-A0
5
8
6
18
2
1
4
3
SchneidwerkzeugSchutz, AnschlagTraggurt
deutsch
FS 510 C, FS 560 C
13
deutsch
1
3BA003 KN
3BA004 KN
4
2
Zulässige Kombinationen
Abhängig vom Schneidwerkzeug die
richtige Kombination aus der Tabelle
wählen!
WARNUNG
Aus Sicherheitsgründen dürfen nur die
innerhalb einer Tabellenzeile stehenden
Schneidwerkzeuge und Schutze bzw.
Anschläge miteinander kombiniert
werden. Andere Kombinationen sind
nicht zulässig – Unfallgefahr!
Grasschneideblätter, Dickichtmesser,
Häckselmesser und Kreissägeblätter
aus anderen Materialien als Metall sind
nicht zulässig.
Schutze, Anschlag
14 Schutz für Mähköpfe
15 Schutz für Metall-
Schneidwerkzeuge,
Positionen6bis9
16 Schutz für Häckselmesser
17 Anschlag für Kreissägeblätter
Traggurt
18 Doppelschultergurt muss
verwendet werden
Zweihandgriff anbauen
Zweihandgriff mit drehbarer Griffstütze
anbauen
Den Bedienungsgriff (1) zwischen dem
Entpacken des Gerätes und dem Anbau
am Griffrohr nicht um die Längsachse
drehen; siehe auch Kapitel "Gaszug
einstellen".
Das Gerät ist mit unterschiedlichen
Griffrohren erhältlich:
2Griffrohr für Geräte, die vorwiegend
zum Mähen, Dickichtschneiden und
Häckseln eingesetzt werden, mit
denen aber auch gesägt werden
kann.
FS 510 C, FS 560 C
deutsch
2BA001 KN
4
3
3BA005 KN
5
4900BA002 KN
7
2
4
8
3BA007 KN
5
8
3BA008 KN
7
6
10
7
9
3BA0009 KN
3Griffrohr für Geräte, die
hauptsächlich zum Sägen
eingesetzt werden, mit denen aber
auch gemäht und Dickicht
geschnitten werden kann.
Im Auslieferungszustand sind an den
Griffrohren (2, 3) die Klemmschalen (4)
befestigt.
NLage der Klemmschalen am
Griffrohr bis zum Aufsetzen auf die
Griffstütze nicht verändern
Beide Arten von Griffrohren werden auf
die gleiche Weise an das Gerät gebaut.
Deshalb wird stellvertretend für beide
Arten nur der Anbau von Griffrohr (2)
gezeigt.
Griffrohr anbauen
Für den Zusammenbau der drehbaren
Griffstütze müssen die Klemmschalen
mit einer Feder ausgestattet und auf der
Griffstütze am Gerät befestigt werden.
FS 510 C, FS 560 C
NFeder (5) aus dem im Lieferumfang
des Gerätes befindlichen Teilesatz
entnehmen
NFeder (5) in die untere
Klemmschale (6) drücken
NKlemmschalen (4) mit dem
Griffrohr (2) leicht auf die
Griffstütze (7) setzen
Ndas Griffrohr in den Klemmschalen
nicht drehen
NBügel der Knebelschraube (8)
aufklappen bis er senkrecht steht
NKnebelschraube gegen den
Uhrzeigersinn drehen und nur leicht
anziehen
NKnebelschraube (8) in den
Gewindeeinsatz in der
Griffstütze (7) setzen – auch gegen
den Druck der Feder (5)
NKlemmschalen so ausrichten, dass
die angeformten Stege (9) an der
unteren Klemmschale (6) sich mit
den Nuten (10) in der Griffstütze (7)
decken
15
deutsch
7
6
3BA010 KN
2
4900BA003 KN
4900BA004 KN
11
12
1
002BA451 KN
13
2
4900BA005 KN
14
15
15
2
4900BA007 KN
1
11
12
4900BA008 KN
4900BA009 KN
4900BA010 KN
Bedienungsgriff anbauen
NKnebelschraube im Uhrzeigersinn
so lange drehen, bis die untere
Klemmschale (6) an der
Griffstütze (7) anliegt
NGriffrohr (2) um 180° nach vorne
drehen
NKnebelschraube nur leicht anziehen
NSchraube (11) herausdrehen und
die Mutter (12) aus dem
Bedienungsgriff (1) nehmen
NBedienungsgriff so vor das rechte
Griffrohrende halten, dass der
Gaszug (13) an der Innenseite des
Griffrohres (2) verläuft
NMutter (12) in den Bedienungsgriff
setzen, die Schraube (11) in den
Bedienungsgriff stecken, drehen
und festziehen
Griffrohr einstellen
Knebelschraube öffnen
NBügel der Knebelschraube
aufklappen bis er senkrecht steht
NBügel der Knebelschraube so
zuklappen, dass er eben mit der
Oberfläche abschließt
16
NBedienungsgriff (1) in dieser Lage
auf das Ende des Griffrohres (2)
schieben, bis die Bohrungen (15)
fluchten – der Gashebel (14) zeigt
nach unten
NKnebelschraube gegen den
Uhrzeigersinn drehen bis sich die
Griffstütze verstellen lässt
FS 510 C, FS 560 C
deutsch
4900BA011 KN
4900BA012 KN
2
A
4900BA013 KN
4900BA014 KN
4900BA015 KN
2
8
Griffrohr ausrichten
NGriffrohr in die gewünschte Position
bringen
NGriffrohr (2) so ausrichten, dass der
Abstand (A) ungefähr 17 cm (7 in.)
beträgt
Das Griffrohr nicht im gebogenen Teil
des Rohres befestigen.
Knebelschraube schließen
NKnebelschraube so lange im
Uhrzeigersinn drehen, bis die
Schraube schwergängig wird
NKnebelschraube fest anziehen
NBügel der Knebelschraube so
zuklappen, dass er eben mit der
Oberfläche abschließt
Gaszug prüfen
Nnach dem Anbau des
Bedienungsgriffes an das Griffrohr
den Gaszug prüfen, siehe Kapitel
"Gaszug einstellen"
Griffrohr schwenken
in die Transportstellung
NKnebelschraube (8) lösen und
soweit herausdrehen bis das
Griffrohr (2) im Uhrzeigersinn
gedreht werden kann
NGriffrohr um 90° drehen und
anschließend nach unten
schwenken
NKnebelschraube (8) festziehen
in die Arbeitsstellung
NGriffrohr in umgekehrter
Reihenfolge wie oben beschrieben
und entgegen dem Uhrzeigersinn
drehen bzw. schwenken
FS 510 C, FS 560 C
17
deutsch
002BA655 KN
1
002BA461 KN
2
002BA462 KN
3
002BA463 KN
4
002BA464 KN
Gaszug einstellen
Nach der Montage des Gerätes oder
nach längerer Betriebszeit kann eine
Korrektur der Gaszugeinstellung
notwendig sein.
Gaszug nur bei komplett montiertem
Gerät einstellen.
NGashebel in Vollgasstellung bringen
NSchraube im Gashebel bis zum
ersten Widerstand in Pfeilrichtung
drehen. Dann nochmals eine halbe
Umdrehung weiter eindrehen
Schutzvorrichtungen
anbauen
Richtigen Schutz verwenden
WARNUNG
Der Schutz (1) ist nur für Mähköpfe
zugelassen, deshalb muss vor dem
Anbau eines Mähkopfes der Schutz (1)
angebaut werden.
Empfehlung: Mähköpfe zusammen mit
einem Wickelschutz am Getriebe
betreiben, siehe "Schutz anbauen" /
"Wickelschutz anbauen".
Grasschneideblattes oder
Dickichtmessers der Schutz (2)
angebaut werden.
Empfehlung: Grasschneideblätter
zusammen mit einem Wickelschutz am
Getriebe betreiben, siehe "Schutz
anbauen" / "Wickelschutz anbauen".
WARNUNG
Der Schutz (3) ist nur für das
Häckselmesser zugelassen, deshalb
muss vor dem Anbau eines
Häckselmessers der Schutz (3)
angebaut werden, siehe Abschnitt
"Schutz anbauen".
WARNUNG
WARNUNG
Der Schutz (2) ist nur für
Grasschneideblätter und
Dickichtmesser zugelassen, deshalb
18
muss vor dem Anbau eines
Der als Schutz dienende Anschlag (4)
ist nur für Kreissägeblätter zugelassen,
deshalb muss vor dem Anbau eines
Kreissägeblattes der Anschlag (4)
angebaut werden.
FS 510 C, FS 560 C
deutsch
5
6
002BA465 KN
002BA495 KN
3
2
2
002BA496 KN
5
5
3
002BA497 KN
1
4
Schutz anbauen
Die Schutze (1, 2 und 4) werden auf die
gleiche Weise am Getriebe befestigt.
NSchmutz von den Fügestellen an
Getriebe und Schutz entfernen –
keinen Schmutz in die
Gewindebohrungen des Getriebes
geraten lassen, siehe Abschnitt
"Stopfen"
NSchutz auf das Getriebe (5) setzen
NSchrauben (6) eindrehen und
festziehen
Häckselschutz anbauen
Wegen hoher Belastung des
Häckselschutzes (3) und
länderabhängiger Richtlinien für den
Häckselbetrieb des Gerätes, muss der
Häckselschutz vorschriftsmäßig und
sorgfältig am Gerät befestigt werden.
Zum Anbau des Schutzes ist ein
besonderer Einsatz für den
Schraubendreher notwendig, der nur im
Fachhandel vorhanden ist. Der Einsatz
hat einen besonderen Eingriff für das
Drehen der Schrauben und lässt nur das
Festziehen der Schrauben zu. Einmal
festgezogen, lassen sich die Schrauben
auch mit dem Sonderwerkzeug nicht
mehr öffnen!
Deshalb die Empfehlung: den
Häckselschutz beim STIHL Fachhändler
anbauen lassen.
Zum Nachrüsten von Geräten mit einem
Häckselschutz ist ein "Anbausatz
Häckselschutz" als Sonderzubehör
erhältlich. Abhängig von der
Erstausstattung des Gerätes kann
zusätzlich für dessen Nachrüstung ein
"Nachrüstsatz Häckselmesser"
notwendig sein. Beide Sätze enthalten
kein Häckselmesser, dieses muss
gesondert erworben werden.
Der "Nachrüstsatz Häckselmesser"
enthält Klemmschalen, die am Getriebe
angelegt am Schaft befestigt werden
müssen. Der Satz enthält noch den
eigentlichen Häckselschutz, der
wiederum an den Klemmschalen
befestigt wird.
– Klemmschalen anbauen
–untere Klemmschale (1): erkennbar
an zwei Nasen (2) in der
Längsachse, acht Bohrungen mit
Gewinde und einer seitlichen
Kerbe (3)
–obere Klemmschale (4): erkennbar
an den mit den Ziffern 1 bis 4
gekennzeichneten Bohrungen und
einer seitlichen Nase (5)
Nuntere Klemmschale (1) im Bereich
des Getriebes von unten am Schaft
anlegen
Nobere Klemmschale (4) so am
Schaft anlegen, dass die Nase (5)
in die Kerbe (3) eingreift
Nbeide Klemmschalen in dieser Lage
festhalten
FS 510 C, FS 560 C
19
deutsch
002BA498 KN
002BA499 KN
6
002BA500 KN
Nin der oberen Klemmschale (4) in
die mit Ziffer 1 bezeichnete
Bohrung eine Schraube stecken
und nur wenige Umdrehungen in
die untere Klemmschale (1) drehen
Nauf die gleiche Weise jeweils eine
Schraube in die mit den Ziffern 2, 3
und 4 gekennzeichneten
Bohrungen stecken und nur wenige
Umdrehungen eindrehen
NKlemmschalen bis zur Anlage in
Richtung Getriebe schieben, dabei
die Nase (5) in den Klemmspalt
(Pfeile) des Getriebes stecken
Nbeide Klemmschalen in dieser Lage
halten!
– Häckselschutz anbauen
NSchrauben in den Bohrungen 1 und
2 bis zur Anlage eindrehen
NSchrauben in den Bohrungen 1 und
2 mit einem Drehmoment von 8 Nm
festziehen
NSchrauben in den Bohrungen 3 und
4 nacheinander eindrehen und mit
jeweils 8 Nm festziehen
NHäckselschutz mit der nach innen
gewölbten Seite in Richtung
Getriebe (6) weisend auf die untere
Klemmschale setzen
NSchrauben (7) eindrehen und
festziehen
20
FS 510 C, FS 560 C
deutsch
002BA466 KN
8
9
6
002BA501 KN
002BA502 KN
1
2
3
002BA503 KN
4
2
5
002BA504 KN
4
002BA512 KN
002BA505 KN
5
1
– Stopfen
Damit die unbenutzten
Gewindebohrungen für den Schutz in
Getriebe (6) und Klemmschalen (8)
nicht verschmutzen, sind Stopfen (9) als
Sonderzubehör lieferbar.
Vier Stopfen (9) befinden sich im
Lieferumfang des Häckselschutzes.
Wickelschutz anbauen
Nden Wickelschutz vor dem Anbau
eines Schutzes anbauen – bei
Bedarf einen bereits am Getriebe
befindlichen Schutz abbauen
Ndie beiden anderen seitlichen
Halter (4) ebenfalls am Getriebe
anbauen und die Schrauben nur
leicht anziehen
NGetriebe so halten, dass die
Welle (1) nach oben zeigt
NWickelschutz (2) so auf das
Getriebe setzen, dass die mittlere
Bohrung mittig über der Leiste (3)
liegt
NWickelschutz so ausrichten, dass
der vordere Halter mittig zur Leiste
am Getriebe liegt
Nalle Schrauben festziehen
Für die Arbeit mit Mähköpfen und
Grasschneideblättern wird ein
Wickelschutz am Getriebe befestigt, der
das Wickeln z. B. von Gras,
Pflanzenfasern, usw. um Getriebe und
Schneidwerkzeug stark vermindert.
Geräte mit einem Mähkopf oder einem
Grasschneideblatt in der
Erstausstattung werden mit einem
Wickelschutz geliefert. Ein "Satz
Wickelschutz" ist als Sonderzubehör
zum Nachrüsten von Geräten erhältlich.
Neinen der drei Halter (4) so an
Getriebe und Wickelschutz halten,
dass die Bohrung des Halters mit
der mittleren Bohrung fluchtet
NSchraube (5) in den Halter drehen
und nur leicht anziehen, so dass
sich der Wickelschutz (2) am
Getriebe noch drehen lässt
NDruckteller (5) mit 60 mm
Durchmesser auf die Welle (1)
schieben
FS 510 C, FS 560 C
21
deutsch
002BA506 KN
6
1
002BA406 KN
681BA188 KN
A
A
HINWEIS
Nur den Druckteller mit 60 mm
Durchmesser verwenden. Der
Druckteller mit 65 mm passt maßlich
nicht und darf deswegen nicht
verwendet werden, siehe Kapitel
"Schneidwerkzeug anbauen" / "Mähkopf
anbauen" / "Grasschneideblätter
anbauen".
NSchutzscheibe (6) auf die
Druckscheibe legen – der ganze
umlaufende Bund (Pfeil) an der
Welle (1) muss zu sehen sein
Schneidwerkzeug anbauen
Motorgerät ablegen
NMotor abstellen
NMotorgerät so ablegen, dass die
Aufnahme für das
Schneidwerkzeug nach oben zeigt
Befestigungsteile für das
Schneidwerkzeug
Abhängig vom Schneidwerkzeug, das
mit der Erstausstattung eines neuen
Gerätes geliefert wird, kann sich auch
der Lieferumfang an Befestigungsteilen
für das Schneidwerkzeug
unterscheiden.
Für die nachträgliche Ausstattung des
Gerätes mit anderen
Schneidwerkzeugen, sind diese und
auch die dazu passenden Schutze und
Befestigungsteile als Sonderzubehör
erhältlich.
WARNUNG
Die Befestigungsteile für das
Schneidwerkzeug stets wie im Abschnitt
"Schneidwerkzeug anbauen"
beschrieben verwenden und fügen.
Druckteller
–Ausführung mit A = 60 mm (2,4 in.)
Durchmesser zur Befestigung von
Mähköpfen und
Grasschneideblättern
–Ausführung mit A = 65 mm (2,6 in.)
Durchmesser zur Befestigung von
Dickichtmessern, Häckselmessern
und Kreissägeblättern
HINWEIS
Der Druckteller ist zur Befestigung von
allen Schneidwerkzeugen am Getriebe
notwendig.
22
FS 510 C, FS 560 C
deutsch
681BA189 KN
A
A
681BA190 KN
A
A
681BA191 KN
4
3
4
681BA192 KN
5
002BA467 KN
1
2
Druckscheiben
–Ausführung mit A = 60 mm (2,4 in.)
Durchmesser zur Befestigung von
Grasschneideblättern und
Kreissägeblättern
–Ausführung mit A = 70 mm (2,8 in.)
Durchmesser zur Befestigung von
Dickichtmessern und
Häckselmessern
Laufteller, Schutzring und Mutter
–Schutzring (3) für Dickichtmesser
und Häckselmesser
Diese Teile haben jeweils die gleiche
Funktion:
–schützen Mutter (4) und Gewinde
an der Welle vor Verschleiß
–verhindern das Berühren des
Bodens durch das Metall-
Schneidwerkzeug
–Laufteller ermöglichen das Gleiten
mit dem Schneidwerkzeug dicht
über dem Boden
WARNUNG
Laufteller und Schutzring bei Verschleiß
unbedingt und rechtzeitig ersetzen.
Mutter und Kombischlüssel
NMutter (4) mit dem
Kombischlüssel (5) drehen, lösen
und festziehen
WARNUNG
Leichtgängig gewordene Mutter
ersetzen.
Getriebe und Befestigungsteile für das
Schneidwerkzeug reinigen
Getriebe, dessen Umgebung, den
Innenbereich des Wickelschutzes und
die einzelnen Befestigungsteile für das
Schneidwerkzeug regelmäßig bzw. bei
einem Wechsel des
Schneidwerkzeuges auf
Verschmutzung prüfen und bei Bedarf
gründlich reinigen, dazu:
Nalle Befestigungsteile für das
Schneidwerkzeug vom Getriebe
abziehen
Druckteller anbauen
–Laufteller (1) mit ca. A = 80 mm
(3,2 in.) Durchmesser für
Grasschneideblätter
–Laufteller (2) mit ca. A = 63 mm
(2,5 in.) Durchmesser für
Kreissägeblätter
FS 510 C, FS 560 C
NDruckteller (1) auf die Welle (2)
schieben
Metall-Schneidwerkzeuge werden mit
der Mutter (4) am Getriebe befestigt und
gesichert.
23
deutsch
002BA507 KN
1
2
3
1
002BA468 KN
Welle blockieren
Zum An- und Abbauen von
Schneidwerkzeugen muss die Welle (2)
blockiert werden.
Die Welle (2) kann nur mit richtig
aufgesetztem Druckteller (1) blockiert
werden, da der Steckdorn (3) in den
Druckteller greifen muss.
NSteckdorn (3) gegen einen leichten
Widerstand in die Bohrung im
Getriebe schieben – leicht drücken
Nan Welle, Mutter oder
Schneidwerkzeug drehen, bis der
Steckdorn einrastet und die Welle
blockiert wird
Der Steckdorn wird im Getriebe mittels
Gummielement in seiner Lage gehalten.
NSchneidwerkzeug an- oder
abbauen – siehe "Schneidwerkzeug
anbauen"
NSteckdorn aus dem Getriebe ziehen
HINWEIS
Den Steckdorn zum Blockieren der
Welle unbedingt wieder abziehen, sonst
können bei laufendem Motor Schäden
im Antriebsstrang entstehen.
Schneidwerkzeug anbauen
WARNUNG
Zum Schneidwerkzeug passenden
Schutz verwenden – siehe
"Schutzvorrichtungen anbauen".
Mähkopf mit Gewindeanschluss
anbauen
Das Beilageblatt für den Mähkopf gut
aufbewahren.
Alle zugelassenen Mähköpfe werden
auf die gleiche Weise am Getriebe
befestigt.
Nprüfen, ob der angebaute Schutz für
Mähköpfe zugelassen ist – falls
nicht, auch die beiden nächsten
Arbeitsschritte durchführen
Nfalls vorhanden – Wickelschutz mit
Druckteller abbauen
Nden nicht für Mähköpfe zugelassen
Schutz abbauen
NSchutz für Mähköpfe anbauen
NWickelschutz zusammen mit einem
Druckteller mit 60 mm (2,4 in.)
Durchmesser anbauen
NMähkopf gegen den Uhrzeigersinn
bis zur Anlage auf die Welle (1)
drehen
NWelle blockieren
NMähkopf festziehen
HINWEIS
Werkzeug zum Blockieren der Welle
wieder abziehen.
Mähkopf abbauen
NWelle blockieren
NMähkopf im Uhrzeigersinn drehen
Metall-Schneidwerkzeug an- und
abbauen
Zum An- und Abbau von MetallSchneidwerkzeugen:
24
FS 510 C, FS 560 C
deutsch
1
2
681BA186 KN
a
002BA469 KN
b
4
5
3
6
WARNUNG
Schutzhandschuhe anziehen –
Verletzungsgefahr durch scharfe
Schneidkanten
Grasschneideblätter anbauen
Nprüfen, ob der angebaute Schutz für
Grasschneideblätter zugelassen ist
– falls nicht, auch die beiden
nächsten Arbeitsschritte
durchführen
Nfalls vorhanden – Wickelschutz mit
Druckteller abbauen
Nden nicht für Grasschneideblätter
zugelassenen Schutz abbauen
NSchutz für Grasschneideblätter und
Dickichtmesser anbauen
NWickelschutz zusammen mit einem
Druckteller mit 60 mm (2,4 in.)
Durchmesser anbauen
Schneidwerkzeug richtig auflegen
Die Schneidkanten der
Grasschneideblätter 255-8 (1) und
250-40 Spezial (2) müssen in die
Drehrichtung des Uhrzeigers zeigen.
NSchneidwerkzeug (3) auflegen
WARNUNG
Bund (a) muss in die Bohrung (b) des
Schneidwerkzeuges ragen!
Schneidwerkzeug befestigen
NDruckscheibe (4) mit 60 mm
(2,4 in.) Durchmesser auflegen –
mit der Wölbung nach oben
NLaufteller (5) mit 80 mm (3,2 in.)
Durchmesser auflegen
NWelle blockieren
NMutter (6) gegen den Uhrzeigersinn
aufdrehen und festziehen
WARNUNG
Leichtgängig gewordene Mutter
ersetzen.
HINWEIS
Werkzeug zum Blockieren der Welle
wieder abziehen.
Schneidwerkzeug abbauen
NWelle blockieren
NMutter (6) im Uhrzeigersinn lösen
NSchneidwerkzeug und dessen
Befestigungsteile vom Getriebe
abziehen
Dickichtmesser anbauen
Nprüfen, ob der angebaute Schutz für
Dickichtmesser zugelassen ist –
falls nicht, auch die beiden
nächsten Arbeitsschritte
durchführen
Nfalls vorhanden – Wickelschutz mit
Druckteller abbauen
Nden nicht für Dickichtmesser
zugelassenen Schutz abbauen
NSchutz für Grasschneideblätter und
Dickichtmesser anbauen
NDruckteller mit 65 mm (2,6 in.)
Durchmesser verwenden
FS 510 C, FS 560 C
25
deutsch
1
2
681BA187 KN
3
002BA494 KN
3
6
4
b
a
5
002BA470 KN
3
4
2
1
b
a
Schneidwerkzeug richtig auflegen
Die Dickichtmesser 305-2 (1) und
350-3 (2) können in beliebige Richtung
zeigen – diese Schneidwerkzeuge
regelmäßig wenden, um eine einseitige
Abnutzung zu vermeiden.
Schneidwerkzeug befestigen
NDruckscheibe (4) mit 70 mm
(2,8 in.) Durchmesser auflegen –
mit der Wölbung nach oben
NSchutzring (5) für Dickichtmesser
auflegen – mit der Öffnung nach
oben
NWelle blockieren
NMutter (6) gegen den Uhrzeigersinn
aufdrehen und festziehen
WARNUNG
Leichtgängig gewordene Mutter
ersetzen.
HINWEIS
Werkzeug zum Blockieren der Welle
wieder abziehen.
Schneidwerkzeug abbauen
NWelle blockieren
NMutter im Uhrzeigersinn lösen
NSchneidwerkzeug und dessen
Befestigungsteile vom Getriebe
abziehen
NSchutz für Häckselmesser anbauen
NDruckteller mit 65 mm (2,6 in.)
Durchmesser verwenden
Nunbenutzte Gewindebohrungen mit
Stopfen verschließen
NHäckselmesser (1) auflegen – die
Schneidkanten müssen nach oben
zeigen
NSchneidwerkzeug (3) auflegen
WARNUNG
Bund (a) muss in die Bohrung (b) des
Schneidwerkzeuges ragen!
26
Häckselmesser 320-2 anbauen
Nprüfen, ob der angebaute Schutz für
Häckselmesser zugelassen ist –
falls nicht, auch die beiden
nächsten Arbeitsschritte
durchführen
Nfalls vorhanden – Wickelschutz mit
Druckteller abbauen
Nden nicht für Häckselmesser
zugelassenen Schutz abbauen
WARNUNG
Bund (a) muss in die Bohrung (b) des
Schneidwerkzeuges ragen!
Schneidwerkzeug befestigen
NDruckscheibe (2) mit 70 mm
(2,8 in.) Durchmesser auflegen –
mit der Wölbung nach oben
NSchutzring (3) für Häckselmesser
auflegen – mit der Öffnung nach
oben
FS 510 C, FS 560 C
deutsch
681BA165 KN
2
1
4
002BA471 KN
3
b
a
NWelle blockieren
NMutter (4) gegen den Uhrzeigersinn
aufdrehen und festziehen
WARNUNG
Leichtgängig gewordene Mutter
ersetzen.
HINWEIS
Werkzeug zum Blockieren der Welle
wieder abziehen.
Schneidwerkzeug abbauen
NWelle blockieren
NMutter im Uhrzeigersinn lösen
NSchneidwerkzeug und dessen
Befestigungsteile vom Getriebe
abziehen
Nfalls ein anderes Schneidwerkzeug
verwendet werden soll – den
Häckselschutz abbauen
Kreissägeblätter 225 anbauen
Nprüfen, ob bereits der Anschlag für
Kreissägelbätter angebaut ist – falls
nicht, auch die beiden nächsten
Arbeitsschritte durchführen
Nfalls vorhanden – Wickelschutz
abbauen
Nfalls vorhanden – Schutz abbauen
NAnschlag für Kreissägeblätter
NDruckteller mit 65 mm (2,6 in.)
Nunbenutzte Gewindebohrungen mit
anbauen
Durchmesser verwenden
Stopfen verschließen
Schneidwerkzeug richtig auflegen
An Kreissägeblättern müssen die
Schneidkanten in die Drehrichtung des
Uhrzeigers zeigen.
NSchneidwerkzeug (1) auflegen
WARNUNG
Bund (a) muss in die Bohrung (b) des
Schneidwerkzeuges ragen!
Schneidwerkzeug befestigen
NDruckscheibe (2) mit 60 mm
(2,4 in.) Durchmesser auflegen –
mit der Wölbung nach oben
NLaufteller (3) mit 63 mm (2,5 in.)
Durchmesser auflegen
NWelle blockieren
NMutter (4) gegen den Uhrzeigersinn
aufdrehen und festziehen
WARNUNG
Leichtgängig gewordene Mutter
ersetzen.
HINWEIS
Werkzeug zum Blockieren der Welle
wieder abziehen.
Schneidwerkzeug abbauen
NWelle blockieren
NMutter im Uhrzeigersinn lösen
NSchneidwerkzeug und dessen
Befestigungsteile vom Getriebe
abziehen
FS 510 C, FS 560 C
27
deutsch
Kraftstoff
Der Motor muss mit einem
Kraftstoffgemisch aus Benzin und
Motoröl betrieben werden.
WARNUNG
Direkten Hautkontakt mit Kraftstoff und
Einatmen von Kraftstoffdämpfen
vermeiden.
STIHL MotoMix
STIHL empfiehlt die Verwendung von
STIHL MotoMix. Dieser fertig gemischte
Kraftstoff ist benzolfrei, bleifrei, zeichnet
sich durch eine hohe Oktanzahl aus und
bietet immer das richtige
Mischungsverhältnis.
STIHL MotoMix ist für höchste
Motorlebensdauer mit STIHL
Zweitaktmotoröl HP Ultra gemischt.
MotoMix ist nicht in allen Märkten
verfügbar.
Kraftstoff mischen
HINWEIS
Ungeeignete Betriebsstoffe oder von
der Vorschrift abweichendes
Mischungsverhältnis können zu ernsten
Schäden am Triebwerk führen. Benzin
oder Motoröl minderer Qualität können
Motor, Dichtringe, Leitungen und
Kraftstofftank beschädigen.
Benzin
Nur Markenbenzin mit einer Oktanzahl
von mindestens 90 ROZ verwenden –
bleifrei oder verbleit.
Benzin mit einem Alkoholanteil über
10% kann bei Motoren mit manuell
verstellbaren Vergasern Laufstörungen
verursachen und soll daher zum Betrieb
dieser Motoren nicht verwendet werden.
Motoren mit M-Tronic liefern mit einem
Benzin mit bis zu 25% Alkoholanteil
(E25) volle Leistung.
Motoröl
Falls Kraftstoff selbst gemischt wird, darf
nur ein STIHL Zweitakt-Motoröl oder ein
anderes Hochleistungs-Motoröl der
Klassen JASO FB, JASO FC, JASO FD,
ISO-L-EGB, ISO-L-EGC oder ISO-LEGD verwendet werden.
STIHL schreibt das Zweitakt-Motoröl
STIHL HP Ultra oder ein gleichwertiges
Hochleistungs-Motoröl vor, um die
Emissionsgrenzwerte über die
Maschinenlebensdauer gewährleisten
zu können.
Mischungsverhältnis
bei STIHL Zweitakt-Motoröl 1:50; 1:50 =
Kanister zuerst Motoröl, dann
Benzin einfüllen und gründlich
mischen
Kraftstoffgemisch aufbewahren
Nur in für Kraftstoff zugelassenen
Behältern an einem sicheren, trockenen
und kühlen Ort lagern, vor Licht und
Sonne schützen.
Kraftstoffgemisch altert – nur den Bedarf
für einige Wochen mischen.
Kraftstoffgemisch nicht länger als
30 Tage lagern. Unter Einwirkung von
Licht, Sonne, niedrigen oder hohen
Temperaturen kann das
Kraftstoffgemisch schneller
unbrauchbar werden.
STIHL MotoMix kann jedoch bis zu
2 Jahren problemlos gelagert werden.
NKanister mit dem Kraftstoffgemisch
vor dem Auftanken kräftig schütteln
WARNUNG
Im Kanister kann sich Druck aufbauen –
vorsichtig öffnen.
NKraftstofftank und Kanister von Zeit
zu Zeit gründlich reinigen
Restkraftstoff und die zur Reinigung
benutzte Flüssigkeit vorschriften- und
umweltgerecht entsorgen!
28
FS 510 C, FS 560 C
deutsch
4900BA016 KN
2709BA003 KN
2709BA004 KN
Kraftstoff einfüllen
Gerät vorbereiten
WARNUNG
Beim Betanken in unebenem Gelände
den Tankverschluss immer
hangaufwärts positionieren.
Nin ebenem Gelände das Gerät so
positionieren, dass der Verschluss
nach oben weist
NVerschluss und Umgebung vor dem
Auftanken reinigen, damit kein
Schmutz in den Kraftstofftank fällt
Tankverschluss öffnen
NVerschluss gegen den
Uhrzeigersinn drehen bis er von der
Tanköffnung abgenommen werden
kann
NTankverschluss abnehmen
Kraftstoff einfüllen
Beim Auftanken keinen Kraftstoff
verschütten und den Tank nicht randvoll
füllen.
STIHL empfiehlt das STIHL
Einfüllsystem für Kraftstoff
(Sonderzubehör).
NKraftstoff einfüllen
Tankverschluss schließen
NVerschluss ansetzen
NVerschluss bis zum Anschlag im
Uhrzeigersinn drehen und so fest
wie möglich von Hand anziehen
FS 510 C, FS 560 C
29
deutsch
3
002BA411 KN
1
2
2
1
002BA631 KN
1
2
2
1
002BA632 KN
1
2
6BA009 KN
6BA010 KN
Doppelschultergurt anlegen
Das Anlegen des Doppelschultergurtes
wird genau in einem Beilageblatt
beschrieben, das mit dem
Doppelschultergurt geliefert wird.
Art und Ausführung des
Doppelschultergurtes sind vom Markt
abhängig.
Traggurt anlegen
NKarabinerhaken an der
Lochleiste (3) des Gerätes
einhängen – siehe „Gerät am
Traggurt einhängen“
Nanschließend den für das
angebaute Schneidwerkzeug
richtigen Einhängepunkt ermitteln –
siehe „Gerät ausbalancieren“
Gerät am Traggurt einhängen
NKarabinerhaken (1) in der
Lochleiste (2) am Schaft einhängen
Gerät am Traggurt aushängen
Gerät ausbalancieren
Abhängig vom angebauten
Schneidwerkzeug wird das Gerät
unterschiedlich ausbalanciert.
Nam Traggurt hängendes Motorgerät
auspendeln lassen –
Einhängepunkt bei Bedarf
verändern
Pendellagen
Mähköpfe, Grasschneideblätter,
Dickichtmesser und Häckselmesser
sollen leicht auf dem Boden aufliegen.
NDoppelschultergurt (1) anlegen
NGurtlänge so einstellen, dass sich
der Karabinerhaken (2) etwa eine
Handbreit unterhalb der rechten
Hüfte befindet
30
NLasche am Karabinerhaken (1)
drücken und die Lochleiste (2) aus
dem Haken ziehen
Kreissägeblätter sollen ca. 20 cm über
dem Boden "schweben".
FS 510 C, FS 560 C
deutsch
1
002BA474 KN
2
3
002BA481 KN
4
4900BA017 KN
Schnellabwurf
WARNUNG
Im Moment einer sich anbahnenden
Gefahr muss das Gerät schnell
abgeworfen werden. Schnelles
Absetzen des Gerätes üben. Beim Üben
das Gerät nicht auf den Boden werfen,
um Beschädigungen zu vermeiden.
FS 510 C, FS 560 C
Motor starten / abstellen
Bedienungselemente
1Gashebelsperre
2Gashebel
3Stopptaster – mit den Stellungen für
Betrieb und Stopp. Zum
Ausschalten der Zündung muss der
Stopptaster (…) gedrückt werden.
Funktion des Stopptasters und der
Zündung
Der nicht betätigte Stopptaster befindet
sich in der Stellung Betrieb: Die
Zündung ist eingeschaltet – der Motor ist
startbereit und kann angeworfen
werden. Wird der Stopptaster betätigt,
wird die Zündung ausgeschaltet. Nach
dem Stillstand des Motors wird die
Zündung automatisch wieder
eingeschaltet.
Symbole am Startklappenhebel
Betriebsstellung F – in dieser Stellung
wird der warme Motor gestartet oder
läuft der Motor.
Start } – in dieser Stellung wird der
kalte Motor gestartet.
Motor starten
NBalg (4) der Kraftstoffhandpumpe
mindestens 5 mal drücken – auch
wenn der Balg mit Kraftstoff gefüllt
ist
Der Startklappenhebel ist in der
Betriebsstellung F.
31
deutsch
5
4900BA018 KN
6BA011 KN
6BA012 KN
6BA014 KN
HINWEIS
Nicht den Fuß auf den Schaft stellen
oder darauf knien!
NFalls der Motor kalt ist:
Startklappenhebel (5) am Rand
(Pfeile) eindrücken und in die
Stellung Start } drehen
Anwerfen
Ndas Gerät sicher auf den Boden
legen: Die Schutzplatte am Motor
und der Schutz für das
Schneidwerkzeug bilden die
Auflage. Das Schneidwerkzeug darf
weder den Boden, noch
irgendwelche Gegenstände
berühren
Nsicheren Stand einnehmen –
Möglichkeiten: stehend, gebückt
oder kniend.
Ndas Gerät mit der linken Hand fest
an den Boden drücken – dabei
weder den Gashebel noch die
Gashebelsperre berühren
Nmit der rechten Hand den
Anwerfgriff fassen
HINWEIS
Seil nicht bis zum Seilende
herausziehen – Bruchgefahr!
NAnwerfgriff nicht zurückschnellen
lassen – entgegen der
Ausziehrichtung zurückführen,
damit sich das Anwerfseil richtig
aufwickeln kann
Nanwerfen bis der Motor läuft
NFalls der Motor dennoch nicht
startet: Startklappenhebel in die
Stellung Start } drehen und das
Gerät erneut starten
Gerät einsetzen
Wird das Gerät zum ersten Mal in
Betrieb genommen, dann die Hinweise
"Die erste Inbetriebnahme" im Abschnitt
"Weitere Hinweise zum Starten"
beachten.
NFalls der Motor in Stellung Start }
gestartet wurde: Gashebelsperre
und Gashebel gleichzeitig kurz
drücken, der Startklappenhebel
springt in die Betriebsstellung F und
der Motor geht in den Leerlauf
Das Gerät ist einsatzbereit.
WARNUNG
In der Stellung für Betrieb F und
gleichzeitigem Motorleerlauf darf sich
das Schneidwerkzeug nicht drehen!
Wenn sich das Schneidwerkzeug im
Leerlauf des Motors dreht, dann die
Hinweise im Kapitel "Gaszug einstellen"
beachten oder das Gerät vom
Fachhändler instandsetzen lassen.
STIHL empfiehlt den STIHL
Fachhändler.
NGerät am Traggurt einhängen
NGerät einsetzen
32
FS 510 C, FS 560 C
deutsch
002BA485 KN
6BA024 KN
681BA301 KN
681BA275 KN
1.
2.
Motor abstellen
NStopptaster drücken – der Motor
stoppt – den Stopptaster loslassen –
der Stopptaster federt zurück
Weitere Hinweise zum Starten
Die erste Inbetriebnahme
NGashebel drücken – dabei die
Gashebelsperre nicht betätigen
Erhöht sich dabei die Drehzahl des
Motors bzw. dreht sich das
Schneidwerkzeug mit, dann:
Nweiter im Abschnitt "Motor
abstellen"
Nweiter im Kapitel "Gaszug
einstellen"
Stellt sich keine höhere Drehzahl ein,
dann ist das Gerät einsatzbereit.
Bei sehr niedrigen Temperaturen
Nbei Bedarf den Motor auf
Winterbetrieb umstellen, siehe
"Winterbetrieb"
Nbei stark abgekühltem Motorgerät
(Reifbildung) nach dem Starten den
Motor in der Stellung Start }
warmlaufen lassen und auf
Betriebstemperatur bringen –
Achtung: das Schneidwerkzeug
dreht sich mit!
Bei sehr hohen Temperaturen
Läuft der Motor nach 10 Anwerfhüben in
der Stellung Start } nicht an:
NMotor in der Stellung für Betrieb F
erneut starten
Der Motor springt nicht an
Nprüfen, ob alle
Bedienungselemente richtig
eingestellt sind
Nprüfen, ob Kraftstoff im Tank ist, ggf.
auffüllen
Nprüfen, ob der Zündkerzenstecker
fest aufgesteckt ist
NStartvorgang wiederholen
Der Motor ist abgesoffen
NStartklappenhebel auf F stellen –
weiter anwerfen bis der Motor läuft
Der Tank wurde restlos leergefahren
Nnach dem Betanken den Balg der
Kraftstoffhandpumpe mindestens
5 mal drücken – auch wenn der Balg
mit Kraftstoff gefüllt ist
NMotor erneut starten
Gerät transportieren
Transportschutz verwenden
Die Art des Transportschutzes ist
abhängig von der Art des MetallSchneidwerkzeuges im Lieferumfang
des Motorgeräts. Transportschutze sind
auch als Sonderzubehör erhältlich.
Grasschneideblätter 250 und 255
NSpannbügel am Transportschutz
aushängen
NSpannbügel nach außen
schwenken
FS 510 C, FS 560 C
33
deutsch
0000-GXX-0423-A0
681BA281 KN
2.
681BA302 KN
681BA275 KN
1.
2.
681BA276 KN
681BA277 KN
2.
Kreissägeblätter 225
NTransportschutz von unten am
Schneidwerkzeug anlegen
NSpannbügel am Transportschutz
einhängen
NSpannbügel nach innen schwenken
34
NSpannbügel am Transportschutz
aushängen
NSpannbügel nach außen
schwenken
NTransportschutz von unten am
Schneidwerkzeug anlegen, dabei
darauf achten, dass der Anschlag
mittig in der Aussparung liegt
NSpannbügel nach innen schwenken
NSpannbügel am Transportschutz
einhängen
FS 510 C, FS 560 C
deutsch
681BA293 KN
681BA294 KN
1.
2.
2.
681BA295 KN
Universal-Transportschutz für
Metallschneidwerkzeuge
Der Universal-Transportschutz kann für
für Häckselmesser, Grasschneideblätter
und Dickichtmesser verwendet werden.
NSpannbügel am Transportschutz
aushängen und nach außen
schwenken
NTransportschutz von unten am
Schneidwerkzeug wie im Bild
anlegen
NSpannbügel am Haken des
Transportschutzes einhängen
Betriebshinweise
Während der ersten Betriebszeit
Das fabrikneue Gerät bis zur dritten
Tankfüllung nicht unbelastet im hohen
Drehzahlbereich betreiben, damit
während der Einlaufphase keine
zusätzlichen Belastungen auftreten.
Während der Einlaufphase müssen sich
die bewegten Teile aufeinander
einspielen – im Triebwerk besteht ein
höherer Reibungswiderstand. Der Motor
erreicht seine maximale Leistung nach
einer Laufzeit von 5 bis
15 Tankfüllungen.
Während der Arbeit
Nach längerem Volllastbetrieb den
Motor noch kurze Zeit im Leerlauf laufen
lassen, bis die größere Wärme durch
den Kühlluftstrom abgeführt ist, damit
die Bauteile am Triebwerk (Zündanlage,
Vergaser) nicht durch einen Wärmestau
extrem belastet werden.
FS 510 C, FS 560 C
Nach der Arbeit
Bei kurzzeitigem Stillsetzen: Motor
abkühlen lassen. Gerät mit leerem
Kraftstofftank an einem trockenen Ort,
nicht in der Nähe von Zündquellen, bis
zum nächsten Einsatz aufbewahren. Bei
längerer Stilllegung – siehe "Gerät
aufbewahren".
35
deutsch
4900BA019 KN
1
4900BA020 KN
3
2
Luftfilter
Basisinformationen
Die Filterstandzeiten sind sehr lang.
Den Filterdeckel nicht abnehmen und
den Luftfilter nicht wechseln, solange
kein spürbarer Leistungsverlust vorliegt.
Verschmutzte Luftfilter vermindern die
Leistung des Motors, erhöhen den
Verbrauch von Kraftstoff und
erschweren das Anwerfen.
Luftfilter wechseln
Nur wenn die Motorleistung spürbar
nachlässt
NStartklappenhebel auf } drehen
NBefestigungsschrauben (1) lösen
Filtereinsatz für den Winterbetrieb
Wartung und Pflege des besonderen
Filtereinsatzes für den Winterbetrieb
sind im Kapitel "Winterbetrieb"
beschrieben.
NFilterdeckel (2) abziehen
NInnenseite des Filterdeckels und
Umgebung des Filters (3) von
grobem Schmutz befreien
Der Filter (3) filtert über gefaltetes
Papier.
NFilter (3) abnehmen und prüfen –
bei Verschmutzung oder
Beschädigung von Papier oder
Filterrahmen ersetzen
Nneuen Filter entpacken
HINWEIS
Den Filter bis zum Einsetzen weder
biegen noch knicken, sonst kann er
beschädigt werden – beschädigte Filter
nicht verwenden!
NFilter in das Filtergehäuse setzen
NFilterdeckel anbauen
Nur hochwertige Luftfilter verwenden,
damit der Motor vor dem Eindringen von
abrasivem Staub geschützt ist.
STIHL empfiehlt nur STIHL OriginalLuftfilter zu verwenden. Der hohe
Qualitätsstandard dieser Teile sorgt für
störungsfreien Betrieb, eine lange
Lebensdauer des Triebwerks und sehr
lange Filterstandzeiten.
36
FS 510 C, FS 560 C
M-TronicWinterbetrieb
2
1
9926BA016 KN
2
9926BA017 KN
3
deutsch
Basisinformationen
Die M-Tronic regelt Kraftstoffmenge und
Zündzeitpunkt für alle Betriebszustände
elektronisch.
Die M-Tronic steht für einfaches,
schnelles Starten. Der Motor wird
unabhängig von klimatischen
Bedingungen und Temperaturen im
Triebwerk in der Stellung
Start }gestartet. Die Stellung Start }
kann nach dem Starten so lange
eingestellt bleiben, bis der Motor rund
und damit durchläuft.
Die M-Tronic sorgt stets für optimale
Motorleistung, sehr gute
Beschleunigung und automatische
Anpassung an veränderte
Bedingungen.
Deshalb sind Änderungen an der
Einstellung des Vergasers nicht
notwendig – der Vergaser hat keine
Stellschrauben.
Werden unter extrem veränderten
Einsatzbedingungen gutes
Laufverhalten und gewohnte Leistung
des Motores nicht mehr erreicht, dann
einen Fachhändler aufsuchen.
STIHL empfiehlt Wartungsarbeiten und
Reparaturen nur beim STIHL
Fachhändler durchführen zu lassen.
Bei Temperaturen unter +10 °C
Vergaser vorwärmen
Durch Umstellen eines Schiebers wird
neben Kaltluft auch Warmluft aus der
Umgebung des Zylinders angesaugt,
um die Vereisung des Vergasers zu
verhindern.
Ein Pfeil an der Haube (1) zeigt die
Einstellung des Schiebers (2) für
Sommer- oder Winterbetrieb.
Bedeutung der Symbole:
NSchieber (2) aus der Haube ziehen
NSchieber (2) aus der
Sommerstellung in die
Winterstellung drehen und wieder
einsetzen
NSchraube (3) durch den Schieber in
die Haube drehen
Bei Temperaturen zwischen +10 °C und
+20 °C
Das Gerät kann in diesem
Temperaturbereich normalweise mit
dem Schieber (2) in der
Sommerstellung betrieben werden. Die
Stellung des Schiebers nach Bedarf
umstellen.
FS 510 C, FS 560 C
37
deutsch
2
9926BA018 KN
4900BA021 KN
4
2
5
Bei Temperaturen über +20 °C
NSchieber (2) unbedingt wieder in die
Sommerstellung bringen
HINWEIS
Bei Temperaturen über +20 °C nicht im
Winterbetrieb arbeiten, sonst besteht
die Gefahr von Motorlaufstörungen
durch Überhitzung!
Bei Temperaturen unter -10 °C
Bei extrem winterlichen Bedingungen
mit den folgenden Bedingungen
–Temperaturen unter -10 °C
–Pulver- oder Flugschnee
wird die Verwendung des "Satzes
Abdeckplatte" empfohlen, der als
Sonderzubehör lieferbar ist.
Der Satz Abdeckplatte enthält folgende
Teile zum Umbau des Motorgerätes:
4Abdeckplatte zum teilweisen
Abdecken der Schlitze im
Startergehäuse
5Filtereinsatz aus Gewebe mit
Kunststoff für den Luftfilter
–Beilageblatt, das den Umbau des
Gerätes beschreibt
Nach dem Einbau des Satzes
Abdeckplatte:
NSchieber (2) auf Winterbetrieb
stellen
Bei Temperaturen über -10 °C
NDas Motorgerät wieder umbauen
und die Teile des Satzes
Abdeckplatte durch die Teile für den
Sommerbetrieb ersetzen
Je nach Umgebungstemperatur:
NSchieber (2) auf Sommer- oder
Winterbetrieb stellen
NFilterdeckel abziehen
NInnenseite des Filterdeckels und
Umgebung des Filters (5) von
grobem Schmutz befreien
NFilter (5) ausklopfen oder mit
Druckluft von innen nach außen
ausblasen
Bei hartnäckiger Verschmutzung oder
verklebtem Filtergewebe:
NFilter in sauberer, nicht
entflammbarer
Reinigungsflüssigkeit (z. B. warmes
Seifenwasser) auswaschen und
trocknen
Ein beschädigter Filter muss ersetzt
werden.
Luftfilter reinigen
NBefestigungsschrauben im
Filterdeckel lösen
38
FS 510 C, FS 560 C
Zündkerze
4900BA022 KN
1
3
4900BA023 KN
000BA039 KN
A
1
000BA045 KN
Nbei ungenügender Motorleistung,
schlechtem Starten oder
Leerlaufstörungen zuerst die
Zündkerze prüfen
Nnach ca. 100 Betriebsstunden die
Zündkerze ersetzen – bei stark
abgebrannten Elektroden auch
schon früher – nur von STIHL
freigegebene, entstörte Zündkerzen
verwenden – siehe "Technische
Daten"
Bei nicht festgezogener oder fehlender
Anschlussmutter (1) können Funken
entstehen. Falls in leicht brennbarer
oder explosiver Umgebung gearbeitet
wird, können Brände oder Explosionen
entstehen. Personen können schwer
verletzt werden oder Sachschaden kann
enstehen.
Nentstörte Zündkerzen mit fester
Anschlussmutter verwenden
Zündkerze einbauen
NSchraube (1) in der Kappe (2) so
lange drehen, bis der
Schraubenkopf aus der Kappe (2)
herausragt und die Kappe vorne
abgehoben werden kann.
FS 510 C, FS 560 C
Nverschmutzte Zündkerze reinigen
NElektrodenabstand (A) prüfen und
falls notwendig nachstellen, Wert
für Abstand – siehe "Technische
Daten"
NUrsachen für die Verschmutzung
der Zündkerze beseitigen
Mögliche Ursachen sind:
–zu viel Motoröl im Kraftstoff
–verschmutzter Luftfilter
–ungünstige Betriebsbedingungen
NZündkerze eindrehen
NZündkerzenstecker fest auf die
Zündkerze drücken
39
deutsch
2
3
4900BA024 KN
MotorlaufverhaltenGerät aufbewahren
NKappe (1) von hinten und leicht
schräg an der Haube ansetzen,
dabei die Nase (2) in die
Öffnung (3) der Haube drücken.
NKappe vorne auf die Haube
schwenken, die Schraube (4)
einschrauben und festziehen
Ist nach Wartung des Luftfilters und
korrekter Einstellung des Gaszuges das
Motorlaufverhalten unbefriedigend,
kann die Ursache auch am
Schalldämpfer liegen.
Beim Fachhändler den Schalldämpfer
auf Verschmutzung (Verkokung)
überprüfen lassen!
STIHL empfiehlt Wartungsarbeiten und
Reparaturen nur beim STIHL
Fachhändler durchführen zu lassen.
Bei Betriebspausen ab ca. 3 Monaten
NKraftstofftank an gut belüftetem Ort
entleeren und reinigen
NKraftstoff vorschriften- und
umweltgerecht entsorgen
NVergaser leerfahren, andernfalls
können die Membranen im
Vergaser verkleben!
NSchneidwerkzeug abnehmen,
reinigen und prüfen. MetallSchneidwerkzeuge mit Schutzöl
behandeln.
NGerät gründlich säubern
NGerät an einem trockenen und
sicheren Ort aufbewahren – vor
unbefugter Benutzung (z. B. durch
Kinder) schützen
40
FS 510 C, FS 560 C
deutsch
681BA168 KN
2
2
1
2
11
002BA406 KN
Metall-Schneidwerkzeuge
schärfen
NSchneidwerkzeuge bei geringer
Abnutzung mit einer Schärffeile
(Sonderzubehör) – bei starker
Abnutzung und Scharten mit einem
Schleifgerät schärfen oder vom
Fachhändler durchführen lassen –
STIHL empfiehlt den STIHL
Fachhändler
Noft schärfen, wenig wegnehmen: für
das einfache Nachschärfen
genügen meist zwei bis drei
Feilenstriche
NMesserflügel (1) gleichmäßig
schärfen – den Umriss des
Stammblattes (2) nicht verändern
Weitere Schärfhinweise befinden sich
auf der Verpackung des
Schneidwerkzeuges.
Auswuchten
Nca. 5 mal nachschärfen, dann
Schneidwerkzeuge mit dem STIHL
Auswuchtgerät (Sonderzubehör)
auf Unwucht prüfen und
auswuchten oder vom Fachhändler
durchführen lassen – STIHL
empfiehlt den STIHL Fachhändler
Mähkopf warten
Motorgerät ablegen
NMotor abstellen
NMotorgerät so ablegen, dass die
Aufnahme für das
Schneidwerkzeug nach oben zeigt
Mähfaden erneuern
Vor dem Erneuern des Mähfadens den
Mähkopf unbedingt auf Verschleiß
prüfen.
WARNUNG
Sind starke Verschleißspuren sichtbar,
muss der Mähkopf komplett ersetzt
werden.
Der Mähfaden wird nachfolgend kurz
"Faden" genannt.
Im Lieferumfang des Mähkopfes
befindet sich eine bebilderte Anleitung,
die das Erneuern von Fäden zeigt.
Deshalb die Anleitung für den Mähkopf
gut aufbewahren.
NBei Bedarf den Mähkopf abbauen
Mähfaden nachstellen
STIHL AutoCut
NGerät mit laufendem Motor über
eine Rasenfläche halten – der
Mähkopf muss sich dabei drehen
NMähkopf auf den Boden tippen –
Faden wird nachgestellt und durch
das Messer am Schutz auf die
richtige Länge abgeschnitten
Mit jedem Auftippen am Boden stellt der
Mähkopf Faden nach. Deshalb während
der Arbeit die Schnittleistung des
Mähkopfes beobachten. Wird der
Mähkopf zu häufig auf den Boden
getippt, werden ungenutzte Stücke vom
Mähfaden am Messer abgeschnitten.
Die Nachstellung erfolgt nur, wenn beide
Fadenenden mindestens noch
2,5 cm (1 in.) lang sind.
STIHL TrimCut
WARNUNG
Zum Nachstellen des Fadens mit der
Hand unbedingt den Motor abstellen –
sonst besteht Verletzungsgefahr!
NSpulengehäuse hochziehen –
entgegen dem Uhrzeigersinn
drehen – ca. 1/6 Umdrehung – bis
zur Raststellung – und wieder
zurückfedern lassen
NFadenenden nach außen ziehen
Den Vorgang bei Bedarf wiederholen bis
beide Fadenenden das Messer am
Schutz erreichen.
Eine Drehbewegung von Raste zu
Raste gibt ca. 4cm(11/2in.) Faden
frei.
FS 510 C, FS 560 C
41
deutsch
1
2
6BA021 KN
3
6BA022 KN
1
Mähfaden ersetzen
STIHL PolyCut
In den Mähkopf PolyCut kann an Stelle
der Schneidmesser auch ein
abgelängter Faden eingehängt werden.
STIHL DuroCut, STIHL PolyCut
WARNUNG
Zum Bestücken des Mähkopfes mit der
Hand unbedingt den Motor abstellen –
sonst besteht Verletzungsgefahr!
NMähkopf nach der mitgelieferten
Anleitung mit abgelängten Fäden
bestücken
Messer ersetzen
STIHL PolyCut
Vor dem Ersetzen der Schneidmesser
den Mähkopf unbedingt auf Verschleiß
prüfen.
WARNUNG
Zum Bestücken des Mähkopfes mit der
Hand unbedingt den Motor abstellen –
sonst besteht Verletzungsgefahr!
NMähkopf abbauen
NMesser erneuern, wie in bebilderter
Anleitung gezeigt
NMähkopf wieder anbauen
Prüfung und Wartung durch
den Benutzer
Klemmstelle für das Griffrohr
Nin zeitlich regelmäßigen Abständen
die Beweglichkeit des
Griffrohres (1) in den
Klemmschalen (2) prüfen
Das Griffrohr lässt sich nur
schwergängig bewegen
WARNUNG
Sind starke Verschleißspuren sichtbar,
muss der Mähkopf komplett ersetzt
werden.
Die Schneidmesser werden
nachfolgend kurz "Messer" genannt.
Im Lieferumfang des Mähkopfes
befindet sich eine bebilderte Anleitung,
die das Erneuern von Messern zeigt.
Deshalb die Anleitung für den Mähkopf
gut aufbewahren.
NKnebelschraube (3) nur soweit
lösen, dass sich das Griffrohr
bewegen lässt
NGriffrohr (1) seitlich aus dem
Klemmbereich schieben
NLappen mit einer sauberen, nicht
entflammbaren
Reinigungsflüssigkeit tränken – kein
öl- und fetthaltiges Mittel verwenden
42
FS 510 C, FS 560 C
deutsch
2709BA022 KN
4900BA027 KN
4900BA028 KN
Nmit dem getränkten Lappen den
gesamten Klemmbereich des
Griffrohres gründlich reinigen
NGriffrohr ausrichten und wieder mit
der Knebelschraube befestigen
Das Griffrohr kann nicht fest geklemmt
werden
Nwie im Abschnitt "Das Griffrohr ist
schwergängig" beschrieben das
Griffrohr von den Klemmschalen
lösen
NKlemmbereiche am Griffrohr und in
den Klemmschalen entfetten
NGriffrohr ausrichten und wieder mit
der Knebelschraube befestigen
Prüfung und Wartung durch
den Fachhändler
Wartungsarbeiten
STIHL empfiehlt Wartungsarbeiten und
Reparaturen nur beim STIHL
Fachhändler durchführen zu lassen.
Kraftstoff-Saugkopf im Tank
NSaugkopf im Kraftstofftank jährlich
prüfen und bei Bedarf wechseln
lassen
Der Saugkopf soll im Tank in einem in
der Abbildung gezeigten Bereich liegen.
Funkenschutz im Schalldämpfer
Der Funkenschutz ist nur
länderabhängig vorhanden.
NBei nachlassender Motorleistung
den Funkenschutz im
Schalldämpfer überprüfen lassen
Antivibrationselemente
Zwischen Motoreinheit und Schaft sind
vier Antivibrationselemente (Pfeile) zur
Schwingungsdämpfung eingebaut. Bei
spürbar ständig erhöhten Vibrationen
prüfen lassen.
Beide Schwingspalte (Pfeile) des
Antivibrationssystems sind ab Werk auf
ein festes Maß eingestellt und sind
gleich breit. Sollten sich beide
Schwingspalte maßlich stark
unterscheiden und/oder ein
Schwingspalt geschlossen sein, dann
unbedingt das Antivibrationssystem
vom Fachhändler instandsetzen lassen.
FS 510 C, FS 560 C
43
deutsch
4900BA029 KN
Verschleißschutz am AV-Gehäuse
Seitlich am Gehäuse für das
Antivibrationssystem befindet sich ein
einfach zu wechselnder
Verschleißschutz. Während der Arbeit
kann der Schutz durch Bewegungen
des Gerätes an der Seitenplatte des
Traggurtes verschleißen und bei Bedarf
gewechselt werden.
44
FS 510 C, FS 560 C
deutsch
Wartungs- und Pflegehinweise
Die Angaben beziehen sich auf normale Einsatzbedingungen. Bei erschwerten
Bedingungen (starker Staubanfall etc.) und längeren täglichen Arbeitszeiten die
angegebenen Intervalle entsprechend verkürzen.
vor Arbeitsbeginn
nach Arbeitsende bzw.
täglich
nach jeder Tankfüllung
wöchentlich
monatlich
jährlich
bei Störung
bei Beschädigung
Sichtprüfung (betriebssicherer Zustand,
Komplette Maschine
BedienungsgriffFunktionsprüfungXX
Luftfilter, Papierfilter
Luftfilter, Gewebefilter aus Kunststoff
KraftstofftankreinigenX
Kraftstoffhandpumpe (falls vorhanden)
Saugkopf im Kraftstofftank
Leerlauf
Zündkerze
Ansaugöffnungen für Kühlluft
Zylinderrippenreinigen
Dichtheit)
reinigenX
Beschädigte Teile ersetzenX
SichtprüfungXX
1)
ersetzen
SichtprüfungXX
reinigenX
ersetzenXX
prüfenX
instandsetzen durch Fachhändler
2)
prüfen
2)
ersetzen
prüfen, das Schneidwerkzeug darf sich
nicht mitdrehen
bewegt sich das Schneidwerkzeug im
Leerlauf mit, dann das Motorgerät vom
Fachhändler
Elektrodenabstand nachstellenX
alle 100 Betriebsstunden ersetzen
SichtprüfungX
reinigenX
2)
instandsetzen lassen
2)
2)
XX
X
X
X
XXX
XX
X
bei Bedarf
X
FS 510 C, FS 560 C
45
deutsch
Die Angaben beziehen sich auf normale Einsatzbedingungen. Bei erschwerten
Bedingungen (starker Staubanfall etc.) und längeren täglichen Arbeitszeiten die
angegebenen Intervalle entsprechend verkürzen.
vor Arbeitsbeginn
nach Arbeitsende bzw.
täglich
nach jeder Tankfüllung
wöchentlich
monatlich
jährlich
bei Störung
bei Beschädigung
bei Bedarf
X
Funkenschutz3) im Schalldämpfer
Zugängliche Schrauben und Muttern
(außer Einstellschrauben)
4)
Antivibrationselemente
2)
prüfen
reinigen bzw. ersetzen
2)
nachziehenX
Sichtprüfung
2)
ersetzen
5)
XX
X
X
X
SichtprüfungXX
Schneidwerkzeug
ersetzenX
Festsitz prüfenXX
Metall-SchneidwerkzeugschärfenXX
Auslasskanal
entkoken nach 139 Betriebsstunden,
danach alle 150 Stunden
SicherheitsaufkleberersetzenX
1)
nur wenn die Motorleistung spürbar nachlässt
2)
durch Fachhändler, STIHL empfiehlt den STIHL Fachhändler
3)
nur länderabhängig vorhanden
4)
Schrauben für den Schalldämpfer nach einer Laufzeit von 10 bis 20 Stunden nach der ersten Inbetriebnahme fest anziehen
5)
siehe im Kapitel "Prüfung und Wartung durch den Fachhändler", Abschnitt "Antivibrationselemente"
46
FS 510 C, FS 560 C
deutsch
Verschleiß minimieren und
Schäden vermeiden
Einhalten der Vorgaben dieser
Gebrauchsanleitung vermeidet
übermäßigen Verschleiß und Schäden
am Gerät.
Benutzung, Wartung und Lagerung des
Gerätes müssen so sorgfältig erfolgen,
wie in dieser Gebrauchsanleitung
beschrieben.
Alle Schäden, die durch Nichtbeachten
der Sicherheits-, Bedienungs- und
Wartungshinweise verursacht werden,
hat der Benutzer selbst zu verantworten.
Dies gilt insbesondere für:
–nicht von STIHL freigegebene
Änderungen am Produkt
–die Verwendung von Werkzeugen
oder Zubehör, die nicht für das
Gerät zulässig, geeignet oder die
qualitativ minderwertig sind
–nicht bestimmungsgemäße
Verwendung des Gerätes
–Einsatz des Gerätes bei Sport- oder
Wettbewerbs-Veranstaltungen
–Folgeschäden infolge der
Weiterbenutzung des Gerätes mit
defekten Bauteilen
Wartungsarbeiten
Alle im Kapitel "Wartungs- und
Pflegehinweise" aufgeführten Arbeiten
müssen regelmäßig durchgeführt
werden. Soweit diese Wartungsarbeiten
nicht vom Benutzer selbst ausgeführt
werden können, ist damit ein
Fachhändler zu beauftragen.
STIHL empfiehlt Wartungsarbeiten und
Reparaturen nur beim STIHL
Fachhändler durchführen zu lassen.
STIHL Fachhändlern werden
regelmäßig Schulungen angeboten und
technische Informationen zur Verfügung
gestellt.
Werden diese Arbeiten versäumt oder
unsachgemäß ausgeführt, können
Schäden entstehen, die der Benutzer
selbst zu verantworten hat. Dazu
gehören u. a.:
–Schäden am Triebwerk infolge nicht
rechtzeitig oder unzureichend
durchgeführter Wartung (z. B. Luft-
und Kraftstofffilter), falscher
Vergaser-Einstellung oder
unzureichender Reinigung der
Kühlluftführung (Ansaugschlitze,
Zylinderrippen)
–Korrosions- und andere
Folgeschäden infolge
unsachgemäßer Lagerung
–Schäden am Gerät infolge
Verwendung qualitativ
minderwertiger Ersatzteile
Verschleißteile
Manche Teile des Motorgerätes
unterliegen auch bei
bestimmungsgemäßem Gebrauch
einem normalen Verschleiß und müssen
je nach Art und Dauer der Nutzung
rechtzeitig ersetzt werden. Dazu
gehören u. a.:
–Schneidwerkzeuge (alle Arten)
–Befestigungsteile für
Schneidwerkzeuge (Laufteller,
Mutter, usw.)
–Schneidwerkzeugschutze
–Kupplung
–Filter (für Luft, Kraftstoff)
–Anwerfvorrichtung
–Gaszug
–Zündkerze
–Antivibrationselemente
–Verschleißschutz am Gehäuse für
8Kreissägeblatt
9Anschlag (nur für Kreissägeblätter)
FS 510 C
Hubraum:51,6 cm
Zylinderbohrung:44,7 mm
Kolbenhub:32,9 mm
Leistung nach
ISO 8893:
Leerlaufdrehzahl:2500 1/min
Abregeldrehzahl
(Nennwert):12300 1/min
Max. Drehzahl der
Abtriebswelle
(Schneidwerkzeug)9210 1/min
FS 560 C
Hubraum:57,1 cm
Zylinderbohrung:47,0 mm
Kolbenhub:32,9 mm
Leistung nach
ISO 8893:
Leerlaufdrehzahl:2500 1/min
Abregeldrehzahl
(Nennwert):12300 1/min
Max. Drehzahl der
Abtriebswelle
(Schneidwerkzeug)9210 1/min
2,4 kW (3,3 PS)
bei 9500 1/min
2,8 kW (3,8 PS)
bei 9500 1/min
3
3
FS 510 C, FS 560 C
49
deutsch
Zündanlage
Elektronisch gesteuerter Magnetzünder
FS 510 C
Zündkerze (entstört): NGK BPMR7A
Elektrodenabstand:0,5 mm
FS 560 C
Zündkerze (entstört): NGK BPMR7A
Elektrodenabstand:0,5 mm
Kraftstoffsystem
Lageunempfindlicher Membranvergaser
mit integrierter Kraftstoffpumpe
Kraftstofftankinhalt:
FS 510 C:990 cm
FS 560 C:990 cm
3
(0,99 l)
3
(0,99 l)
Gewicht
unbetankt, ohne Schneidwerkzeug und
Schutz
FS 510 C-EM:10,2 kg
FS 560 C-EM:10,2 kg
FS 560 C-EM Z:10,2 kg
Gesamtlänge
ohne Schneidwerkzeug
FS 510 C-EM:1760 mm
FS 560 C-EM:1760 mm
Ausstattungsmerkmale
CHinweis auf Komfort-Merkmale
EErgoStart
MM-Tronic
ZFunkenschutzgitter
Schall- und Vibrationswerte
Zur Ermittlung der Schall- und
Vibrationswerte werden bei FS-Geräten
die Betriebszustände Leerlauf und
nominelle Höchstdrehzahl zu gleichen
Teilen berücksichtigt.
Weiterführende Angaben zur Erfüllung
der Arbeitgeberrichtlinie Vibration
2002/44/EG siehe www.stihl.com/vib
Schalldruckpegel L
nach ISO 22868
peq
mit Mähkopf
FS 510 C-EM:101 dB(A)
FS 560 C-EM:101 dB(A)
mit Metall-Mähwerkzeug
FS 510 C-EM:103 dB(A)
FS 560 C-EM:104 dB(A)
Schallleistungspegel Lw nach
ISO 22868
mit Mähkopf
FS 510 C-EM:116 dB(A)
FS 560 C-EM:117 dB(A)
mit Metall-Mähwerkzeug
FS 510 C-EM:117 dB(A)
FS 560 C-EM:117 dB(A)
Vibrationswert a
mit Mähkopf
FS 510 C-EM:3,7 m/s
FS 560 C-EM:3,7 m/s23,7 m/s
mit MetallMähwerkzeug
FS 510 C-EM:3,0 m/s23,0 m/s
FS 560 C-EM:3,3 m/s23,3 m/s
nach ISO 22867
hv,eq
Handgriff
links
2
Handgriff
links
Handgriff
rechts
2
3,7 m/s
2
Handgriff
rechts
2
2
Für den Schalldruckpegel und den
Schallleistungspegel beträgt der K-Wert
nach RL 2006/42/EG = 2,0 dB(A); für
den Vibrationswert beträgt der K-Wert
nach RL 2006/42/EG = 2,0 m/s
2
.
REACH
REACH bezeichnet eine EG
Verordnung zur Registrierung,
Bewertung und Zulassung von
Chemikalien.
Informationen zur Erfüllung der REACH
Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 siehe
www.stihl.com/reach
Abgas-Emissionswert
Der im EU-Typgenehmigungsverfahren
gemessene CO
-Wert ist unter
2
www.stihl.com/co2 in den
produktspezifischen Technischen Daten
angegeben.
Der gemessene CO
-Wert wurde an
2
einem repräsentativen Motor nach
einem genormten Prüfverfahren unter
Laborbedingungen ermittelt und stellt
keine ausdrückliche oder implizite
Garantie der Leistung eines bestimmten
Motors dar.
50
FS 510 C, FS 560 C
deutsch
000BA073 KN
Durch die in dieser Gebrauchsanleitung
beschriebene bestimmungsgemäße
Verwendung und Wartung, werden die
geltenden Anforderungen an die AbgasEmissionen erfüllt. Bei Veränderungen
am Motor erlischt die Betriebserlaubnis.
ReparaturhinweiseEntsorgung
Benutzer dieses Gerätes dürfen nur
Wartungs- und Pflegearbeiten
durchführen, die in dieser
Gebrauchsanleitung beschrieben sind.
Weitergehende Reparaturen dürfen nur
Fachhändler ausführen.
STIHL empfiehlt Wartungsarbeiten und
Reparaturen nur beim STIHL
Fachhändler durchführen zu lassen.
STIHL Fachhändlern werden
regelmäßig Schulungen angeboten und
technische Informationen zur Verfügung
gestellt.
Bei Reparaturen nur Ersatzteile
einbauen, die von STIHL für dieses
Gerät zugelassen sind oder technisch
gleichartige Teile. Nur hochwertige
Ersatzteile verwenden. Ansonsten kann
die Gefahr von Unfällen oder Schäden
am Gerät bestehen.
STIHL empfiehlt STIHL OriginalErsatzteile zu verwenden.
STIHL Original-Ersatzteile erkennt man
an der STIHL Ersatzteilnummer, am
Schriftzug { und
gegebenenfalls am STIHL
Ersatzteilkennzeichen K (auf kleinen
Teilen kann das Zeichen auch allein
stehen).
Bei der Entsorgung die
länderspezifischen
Entsorgungsvorschriften beachten.
STIHL Produkte gehören nicht in den
Hausmüll. STIHL Produkt, Akkumulator,
Zubehör und Verpackung einer
umweltfreundlichen Wiederverwertung
zuführen.
Aktuelle Informationen zur Entsorgung
sind beim STIHL Fachhändler erhältlich.
FS 510 C, FS 560 C
51
deutsch
EU-Konformitätserklärung
ANDREAS STIHL AG & Co. KG
Badstr. 115
D-71336 Waiblingen
Deutschland
erklärt in alleiniger Verantwortung, dass
FS 560 C-EM
Serienidentifizierung: 4148
Hubraum
FS 510 C-EM51,6 cm
FS 560 C-EM57,1 cm
den einschlägigen Bestimmungen der
Richtlinien 2011/65/EU, 2006/42/EG,
2014/30/EU und 2000/14/EG entspricht
und in Übereinstimmung mit den jeweils
zum Produktionsdatum gültigen
Versionen der folgenden Normen
entwickelt und gefertigt worden ist:
EN ISO 11806-1, EN 55012,
EN 61000-6-1
Zur Ermittlung des gemessenen und des
garantierten Schallleistungspegels
wurde nach Richtlinie 2000/14/EG,
Anhang V, unter Anwendung der Norm
ISO 10884 verfahren.
Gemessener Schallleistungspegel
3
3
Aufbewahrung der Technischen
Unterlagen:
ANDREAS STIHL AG & Co. KG
Produktzulassung
Das Baujahr und die Maschinennummer
sind auf dem Gerät angegeben.
Waiblingen, 27.11.2018
ANDREAS STIHL AG & Co. KG
i. V.
Thomas Elsner
Leiter Produktmanagement und
Services
Anschriften
STIHL Hauptverwaltung
ANDREAS STIHL AG & Co. KG
Postfach 1771
71307 Waiblingen
Indications concernant la présente
Notice d'emploi55
Prescriptions de sécurité et
techniques de travail55
Combinaisons autorisées d'outil de
coupe, de capot protecteur, de
butée et de harnais67
Montage du guidon68
Réglage du câble de commande
des gaz72
Montage des dispositifs de sécurité 72
Montage de l'outil de coupe76
Carburant82
Ravitaillement en carburant84
Utilisation du harnais double85
Équilibrage85
Mise en route / arrêt du moteur86
Transport de l'appareil89
Instructions de service91
Filtre à air91
M-Tronic92
Utilisation en hiver93
Bougie94
Fonctionnement du moteur96
Rangement96
Affûtage des outils de coupe
métalliques96
Entretien de la tête faucheuse97
Contrôle et maintenance par
l'utilisateur98
Contrôle et maintenance par le
revendeur spécialisé99
Instructions pour la maintenance et
l'entretien101
Conseils à suivre pour réduire
l'usure et éviter les avaries103
Principales pièces104
Caractéristiques techniques105
Instructions pour les réparations107
Mise au rebut107
Déclaration de conformité UE108
Adresses108
Chère cliente, cher client,
nous vous félicitons d'avoir choisi un
produit de qualité de la société STIHL.
Ce produit a été fabriqué avec les
procédés les plus modernes et les
méthodes de surveillance de qualité les
plus évoluées. Nous mettons tout en
œuvre pour que cette machine vous
assure les meilleurs services, de telle
sorte que vous puissiez en être
parfaitement satisfait.
Pour toute question concernant cette
machine, veuillez vous adresser à votre
revendeur ou directement à
l'importateur de votre pays.
Dr. Nikolas Stihl
Notice d'emploi d'origineImprimé sur papier blanchi sans chlore
L'encre d'imprimerie contient des huiles végétales, le papier
La présente Notice d'emploi est protégée par des droits d'auteur. Tous droits réservés, en particulier tout droit de copie, de traduction et de traitement avec des systèmes électroniques quelconques.
FS 510 C, FS 560 C
français
Indications concernant la
présente Notice d'emploi
Pictogrammes
Les pictogrammes appliqués sur la
machine sont expliqués dans la
présente Notice d'emploi.
Suivant la machine et son équipement
spécifique, les pictogrammes suivants
peuvent y être appliqués.
Réservoir à carburant ;
mélange d'essence et
d'huile moteur
Actionner la soupape de
décompression
Pompe d'amorçage
manuelle
Actionner la pompe
d'amorçage manuelle
Tube de graisse
Canalisation de l'air
aspiré : utilisation en été
Canalisation de l'air
aspiré : utilisation en
hiver
Repérage des différents types de textes
AVERTISSEMENT
Avertissement contre un risque
d'accident et de blessure ainsi que de
graves dégâts matériels.
AVIS
Avertissement contre un risque de
détérioration de la machine ou de
certains composants.
Développement technique
La philosophie de STIHL consiste à
poursuivre le développement continu de
toutes ses machines et de tous ses
dispositifs ; c'est pourquoi nous devons
nous réserver tout droit de modification
de nos produits, en ce qui concerne la
forme, la technique et les équipements.
On ne pourra donc en aucun cas se
prévaloir des indications et illustrations
de la présente Notice d'emploi à l'appui
de revendications quelconques.
Prescriptions de sécurité et
techniques de travail
En travaillant avec cette
machine, il faut respecter
des prescriptions de
sécurité particulières,
parce que l'outil de coupe
tourne à très haute
vitesse.
Avant la première mise
en service, lire attentivement et intégralement la
présente Notice d'emploi.
La conserver précieusement pour pouvoir la
relire lors d'une utilisation ultérieure. Un
utilisateur qui ne respecte
pas les instructions de la
Notice d'emploi risque de
causer un accident
grave, voire même
mortel.
Respecter les prescriptions de sécurité
nationales spécifiques publiées par ex.
par les caisses professionnelles
d'assurances mutuelles, caisses de
sécurité sociale, services pour la
protection du travail et autres
organismes compétents.
Une personne qui travaille pour la
première fois avec cette machine doit
demander au vendeur ou à une autre
personne compétente de lui montrer
comment l'utiliser en toute sécurité – ou
participer à un stage de formation.
Chauffage de poignées
FS 510 C, FS 560 C
55
français
Les jeunes encore mineurs ne sont pas
autorisés à travailler avec cette machine
– une seule exception est permise pour
des apprentis de plus de 16 ans
travaillant sous surveillance.
Veiller à ce que des spectateurs
éventuels, en particulier des enfants, ou
des animaux restent à une distance
suffisante.
Lorsque la machine n'est pas utilisée, la
ranger en veillant à ce qu'elle ne
présente aucun danger pour d'autres
personnes. Conserver la machine à un
endroit adéquat, de telle sorte qu'elle ne
puisse pas être utilisée sans
autorisation.
L'utilisateur est responsable des
blessures qui pourraient être infligées à
d'autres personnes, de même que des
dégâts matériels causés.
Ne confier la machine qu'à des
personnes familiarisées avec ce modèle
et sa manipulation – toujours y joindre la
Notice d'emploi.
L'utilisation de dispositifs à moteur
bruyants peut être soumise à des
prescriptions nationales ou locales
précisant les créneaux horaires à
respecter.
L'utilisateur de la machine doit être
reposé, en bonne santé et en bonne
condition physique.
Une personne à laquelle il est interdit
d'effectuer des travaux fatigants – pour
des questions de santé – devrait
consulter son médecin et lui demander
si elle peut travailler avec un dispositif à
moteur.
Uniquement pour les personnes qui
portent un stimulateur cardiaque : le
système d'allumage de cette machine
engendre un champ électromagnétique
de très faible intensité. Une influence sur
certains types de stimulateurs
cardiaques ne peut pas être totalement
exclue. Afin d'écarter tout risque pour la
santé, STIHL recommande aux
personnes portant un stimulateur
cardiaque de consulter leur médecin
traitant et le fabricant du stimulateur
cardiaque.
Il est interdit de travailler avec la
machine après avoir consommé de
l'alcool ou de la drogue ou bien après
avoir pris des médicaments qui risquent
de limiter la capacité de réaction.
Utiliser la machine – suivant les outils de
coupe assignés – exclusivement pour
faucher de l'herbe ou pour couper des
plantes sauvages, des buissons, des
broussailles, des arbustes etc.
Il est interdit d'utiliser cette machine
pour d'autres travaux – risque
d'accident !
Monter exclusivement des outils de
coupe ou accessoires autorisés par
STIHL pour cette machine, ou des
pièces similaires du point de vue
technique. Pour toute question à ce
sujet, s'adresser à un revendeur
spécialisé. Utiliser exclusivement des
outils ou accessoires de haute qualité.
Sinon, des accidents pourraient survenir
ou la machine risquerait d'être
endommagée.
STIHL recommande d'utiliser des outils
et accessoires d'origine STIHL. Leurs
caractéristiques sont optimisées tout
spécialement pour ce produit, et pour
satisfaire aux exigences de l'utilisateur.
N'apporter aucune modification à cette
machine – cela risquerait d'en
compromettre la sécurité. STIHL décline
toute responsabilité pour des blessures
ou des dégâts matériels occasionnés en
cas d'utilisation d'équipements
rapportés non autorisés.
Pour le nettoyage de cette machine, ne
pas utiliser un nettoyeur haute pression.
Le puissant jet d'eau risquerait
d'endommager certaines pièces de la
machine.
Le capot protecteur de la machine ne
peut pas protéger l'utilisateur contre
tous les objets (pierres, morceaux de
verre ou de fil de fer etc.) projetés par
l'outil de coupe. Ces objets peuvent
ricocher et toucher l'utilisateur.
Vêtements et équipement
Porter des vêtements et équipements de
protection réglementaires.
Les vêtements doivent
être fonctionnels et
garantir une liberté de
mouvement totale. Porter des vêtements bien
ajustés – une combinaison, mais pas une blouse
de travail.
Ne pas porter des vêtements qui
risqueraient de se prendre dans le bois,
les broussailles ou les pièces en
mouvement de la machine. Ne porter ni
écharpe ou cravate, ni bijoux. Les
personnes aux cheveux longs doivent
les nouer et les assurer (foulard,
casquette, casque etc.).
56
FS 510 C, FS 560 C
français
002BA479 KN
Porter des chaussures de
sécurité avec semelle
antidérapante et coquille
d'acier.
Pour travailler seulement avec des têtes
faucheuses, il est également permis de
porter des chaussures robustes avec
semelle crantée antidérapante.
AVERTISSEMENT
Étant donné le risque de
blessure des yeux, il faut
impérativement porter
des lunettes de protection couvrant étroitement
les yeux, conformément
à la norme EN 166. Veiller à ce que les lunettes
soient parfaitement
ajustées.
Porter une visière pour la protection du
visage et veiller à ce qu'elle soit bien
ajustée. Une visière n'offre pas une
protection oculaire suffisante.
Porter un dispositif antibruit
« individuel » – par ex. des capsules
protège-oreilles.
Pour les travaux de dépressage, la
coupe de broussailles assez hautes et
chaque fois qu'un risque de chute
d'objets se présente, porter un casque.
Porter des gants de travail robustes (par ex. en
cuir).
STIHL propose une gamme complète
d'équipements pour la protection
individuelle.
Transport
Toujours arrêter le moteur.
Porter la machine en la laissant
suspendue au harnais ou en la tenant
par le tube, de telle sorte qu'elle soit bien
équilibrée. Pour éviter le risque de
blessure en cas de contact avec l'outil
de coupe métallique – monter le
protecteur de transport sur l'outil de
coupe.
Ne pas toucher aux
pièces très chaudes de la
machine ou au réducteur
– risque de brûlure !
Pour le transport dans un véhicule :
assurer la machine de telle sorte qu'elle
ne risque pas de se renverser, d'être
endommagée ou de perdre du
carburant.
Ravitaillement
L'essence est un carburant extrêmement
inflammable – rester à
une distance suffisante
de toute flamme ou
source d'inflammation –
ne pas renverser du carburant – ne pas fumer.
Arrêter le moteur avant de refaire le
plein.
Ne pas refaire le plein tant que le moteur
est très chaud – du carburant peut
déborder – risque d'incendie !
Ouvrir prudemment le bouchon du
réservoir à carburant, afin que la
surpression interne s'échappe
lentement et que du carburant ne soit
pas éjecté.
Faire le plein exclusivement à un endroit
bien aéré. Si l'on a renversé du
carburant, essuyer immédiatement la
machine. Ne pas se renverser du
carburant sur les vêtements – le cas
échéant, se changer immédiatement.
Après le ravitaillement,
visser le bouchon du
réservoir le plus fermement possible.
Cela réduit le risque de desserrage du
bouchon du réservoir sous l'effet des
vibrations du moteur, et de fuite de
carburant.
S'assurer que la machine ne présente
pas de fuite – si l'on constate une fuite
de carburant, ne pas mettre le moteur en
marche – danger de mort par suite de
brûlures !
FS 510 C, FS 560 C
57
français
Avant la mise en route
S'assurer que la machine se trouve en
parfait état pour un fonctionnement en
toute sécurité – conformément aux
indications des chapitres
correspondants de la Notice d'emploi :
–Contrôler l'étanchéité du système
d'alimentation en carburant, en
examinant tout particulièrement les
pièces visibles telles que le
bouchon du réservoir, les raccords
de flexibles, la pompe d'amorçage
manuelle (seulement sur les
machines munies d'une pompe
d'amorçage manuelle). Ne pas
démarrer le moteur en cas de
manque d'étanchéité ou
d'endommagement – risque
d'incendie ! Avant de remettre la
machine en service, la faire
contrôler par le revendeur
spécialisé.
–Utiliser exclusivement la
combinaison autorisée d'outil de
coupe, de capot protecteur, de
poignée et de harnais ; toutes les
pièces doivent être montées
impeccablement.
–Le bouton d'arrêt doit pouvoir être
enfoncé facilement.
–Le levier de starter, le blocage de
gâchette d'accélérateur et la
gâchette d'accélérateur doivent
fonctionner facilement – la gâchette
d'accélérateur doit revenir
automatiquement en position de
ralenti, sous l'effet de son ressort.
En partant de la position } du
levier de starter, ce levier doit
revenir dans la position de marche
normale F, sous l'effet de son
ressort, lorsqu'on enfonce en même
temps le blocage de gâchette
d'accélérateur et la gâchette
d'accélérateur.
–Contrôler le serrage du contact de
câble d'allumage sur la bougie – un
contact desserré peut provoquer un
jaillissement d'étincelles risquant
d'enflammer le mélange carburé qui
aurait pu s'échapper – risque
d'incendie !
–Outil de coupe ou outil à rapporter :
monté correctement, bien serré et
dans un état impeccable.
–Contrôler si les dispositifs de
protection (par ex. le capot
protecteur de l'outil de coupe, le bol
glisseur) ne sont pas endommagés
ou usés. Remplacer les pièces
endommagées. Il est interdit
d'utiliser la machine avec un capot
protecteur endommagé ou un bol
glisseur usé (lorsque l'inscription et
les flèches ne sont plus
reconnaissables).
–N'apporter aucune modification aux
dispositifs de commande et de
sécurité.
–Les poignées doivent être propres
et sèches, sans huile ni autres
salissures – un point très important
pour que l'on puisse manier la
machine en toute sécurité.
–Ajuster le harnais et la poignée (les
poignées) suivant la taille de
l'utilisateur. À ce sujet, respecter les
indications des chapitres
« Utilisation du harnais » et
« Équilibrage ».
Il est interdit d'utiliser la machine si elle
ne se trouve pas en parfait état de
fonctionnement – risque d'accident !
Pour parer à toute éventualité, à
l'utilisation d'un harnais : s'entraîner
pour savoir se dégager rapidement de la
machine. Lors de cet exercice, ne pas
jeter la machine sur le sol, pour ne pas
risquer de l'endommager.
Mise en route du moteur
Aller au moins à 3 mètres du lieu où l'on
a fait le plein – et ne pas lancer le moteur
dans un local fermé.
Pour lancer le moteur, il faut
impérativement se tenir bien d'aplomb,
sur une aire stable et plane – l'outil de
coupe ne doit entrer en contact ni avec
le sol, ni avec un objet quelconque, car il
peut déjà être entraîné au démarrage du
moteur.
La machine doit être maniée par une
seule personne – ne pas tolérer la
présence d'autres personnes dans un
rayon de 15 m – pas même à la mise en
route du moteur – risque de blessure par
des objets projetés !
Éviter tout contact avec
l'outil de coupe – risque
de blessure !
58
FS 510 C, FS 560 C
français
002BA480 KN
15m (50ft)
Ne pas lancer le moteur
en tenant la machine « à
bout de bras » – pour la
mise en route du moteur,
procéder comme décrit
dans la Notice d'emploi.
Lorsqu'on relâche la
gâchette d'accélérateur,
l'outil de coupe fonctionne encore pendant
quelques instants – par
inertie !
Écarter toute matière aisément
inflammable (par ex. copeaux,
morceaux d'écorce, herbe sèche,
carburant) du flux des gaz
d'échappement et du silencieux très
chauds – risque d'incendie !
Prise en main et utilisation
Toujours tenir fermement la machine à
deux mains, par les poignées.
Toujours se tenir dans une position
stable et sûre.
Tenir la poignée de commande de la
main droite et l'autre poignée du guidon
de la main gauche.
Au cours du travail
Toujours se tenir dans une position
stable et sûre.
En cas d'urgence ou de danger
imminent, enfoncer le bouton d'arrêt
pour arrêter le moteur.
La machine peut projeter des objets à
une grande distance de l'aire de travail.
C'est pourquoi, à part l'utilisateur,
personne ne doit se trouver dans un
rayon de 15 m de la machine en
marche. Respecter également cette
distance par rapport à des véhicules
garés, vitres etc. – pour éviter de causer
des dégâts matériels ! Même à une
distance de plus de 15 m, des objet
projetés peuvent encore présenter des
risques.
Veiller à ce que le ralenti soit
correctement réglé – de telle sorte
qu'après le relâchement de la gâchette
d'accélérateur l'outil de coupe ne soit
plus entraîné et s'arrête. Si l'outil de
coupe tourne au ralenti, malgré un
réglage correct, faire réparer la machine
par le revendeur spécialisé. STIHL
recommande de s'adresser au
revendeur spécialisé STIHL.
Faire particulièrement attention sur un
sol glissant – mouillé, couvert de neige
ou de verglas – de même qu'en
travaillant à flanc de coteau ou sur un sol
inégal etc. – risque de dérapage !
Faire attention aux obstacles : souches
d'arbres, racines – pour ne pas risquer
de trébucher !
Travailler seulement depuis le sol, ne
jamais monter sur un échafaudage
instable – jamais sur une échelle ou une
nacelle élévatrice.
En travaillant avec des protège-oreilles,
il faut faire tout particulièrement
attention – parce que des bruits
signalant un danger (cris, signaux
sonores etc.) sont moins bien
perceptibles.
Faire des pauses à temps pour ne pas
risquer d'atteindre un état de fatigue ou
d'épuisement qui pourrait entraîner un
accident !
Travailler calmement, de manière bien
réfléchie – seulement dans de bonnes
conditions de visibilité et d'éclairage.
Prendre les précautions utiles pour
exclure le risque de blesser d'autres
personnes.
Dès que le moteur est en
marche, il dégage des
gaz d'échappement
toxiques. Ces gaz
peuvent être inodores et
invisibles, et renfermer
des hydrocarbures imbrûlés et du benzène. Ne
jamais travailler avec la
machine dans des locaux
fermés ou mal aérés –
pas non plus si le moteur
est équipé d'un
catalyseur.
FS 510 C, FS 560 C
59
français
En travaillant dans des fossés, des
dépressions de terrain ou des espaces
restreints, toujours veiller à ce qu'une
ventilation suffisante soit assurée –
danger de mort par intoxication !
En cas de nausée, de maux de tête, de
troubles de la vue (par ex.
rétrécissement du champ de vision) ou
de l'ouïe, de vertige ou de manque de
concentration croissant, arrêter
immédiatement le travail – ces
symptômes peuvent, entre autres, être
causés par une trop forte concentration
de gaz d'échappement dans l'air
ambiant – risque d'accident !
Éviter les émissions de bruits et de gaz
d'échappement inutiles. Ne pas laisser
le moteur en marche lorsque la machine
n'est pas utilisée – accélérer seulement
pour travailler.
Ne pas fumer en travaillant ou à
proximité de la machine – risque
d'incendie ! Des vapeurs d'essence
inflammables peuvent s'échapper du
système d'alimentation en carburant.
Les poussières, les vapeurs et les
fumées dégagées au cours du travail
peuvent nuire à la santé. En cas de fort
dégagement de poussière ou de fumée,
porter un masque respiratoire.
Si la machine a été soumise à des
sollicitations sortant du cadre de
l'utilisation normale (par ex. si elle a été
soumise à des efforts violents, en cas de
choc ou de chute), avant de la remettre
en marche, il faut impérativement
s'assurer qu'elle se trouve en parfait état
de fonctionnement – voir également
« Avant la mise en route du moteur ».
Contrôler tout particulièrement
l'étanchéité du système de carburant et
la fiabilité des dispositifs de sécurité. Il
ne faut en aucun cas continuer d'utiliser
la machine si la sécurité de son
fonctionnement n'est pas garantie. En
cas de doute, consulter le revendeur
spécialisé.
Ne jamais travailler sans le capot
protecteur qui
convient pour la
machine et pour
l'outil de coupe utilisé – risque de
blessure par des
objets projetés !
Examiner le terrain : des
objets durs – pierres,
morceaux de métal ou
autres – peuvent être projetés au loin – même à
plus de 15 m – risque de
blessure ! – et risquent
d'endommager l'outil de
coupe ou de causer des
dégâts matériels (par ex.
sur des véhicules garés,
vitres etc.).
Il faut prendre des précautions
particulières en travaillant sur des
terrains difficiles, à végétation dense.
En fauchant dans les broussailles
hautes ou sous les buissons et haies :
tenir l'outil de coupe à une hauteur de
travail d'au moins 15 cm du sol – pour ne
pas mettre en danger les animaux
cachés, tels que les hérissons.
Avant de quitter la machine – arrêter le
moteur.
Vérifier l'outil de coupe à de courts
intervalles réguliers – et immédiatement
si le comportement de l'outil change :
–Arrêter le moteur, maintenir
fermement la machine, attendre
que l'outil de coupe s'arrête.
–Contrôler l'état et la bonne fixation –
on ne doit constater aucun début de
fissuration.
–Vérifier l'affûtage.
–Des outils de coupe défectueux ou
émoussés doivent être remplacés
immédiatement, même en cas de
fissures capillaires minimes.
Enlever régulièrement l'herbe et les
broussailles enchevêtrées dans la prise
de l'outil de coupe – en cas
d'engorgement, nettoyer la zone de
l'outil de coupe ou du capot protecteur.
Pour remplacer l'outil de coupe, arrêter
le moteur –
Ne pas continuer d'utiliser des outils de
coupe endommagés ou présentant un
début de fissuration – et ne pas non plus
les réparer – par ex. par soudage ou
redressage – modification de la forme
(balourd).
Des particules ou des éclats pourraient
se détacher, être projetés à haute
vitesse et toucher l'utilisateur ou une
autre personne – risque de blessures
très graves !
risque de blessure !
À l'utilisation, le réducteur
devient très chaud. Ne
pas toucher au carter du
réducteur – risque de
brûlure !
60
FS 510 C, FS 560 C
français
Utilisation de têtes faucheuses
Utiliser exclusivement un capot
protecteur muni d'un couteau monté
conformément aux prescriptions, pour
rogner les fils de coupe à la longueur
autorisée.
Pour réajuster la longueur du fil de
coupe sur les têtes faucheuses à sortie
de fil manuelle, il faut impérativement
arrêter le moteur – risque de blessure !
L'utilisation, interdite, avec des fils de
coupe trop longs réduit le régime de
travail du moteur. L'embrayage patine
alors continuellement, ce qui entraîne
une surchauffe et la détérioration
d'éléments fonctionnels importants
(par ex. embrayage, pièces en matière
synthétique du carter) – des dommages
subséquents, par ex. le fait que l'outil de
coupe soit entraîné au ralenti,
présentent un risque de blessure !
Utilisation d'outils de coupe métalliques
STIHL recommande d'utiliser des outils
de coupe métalliques STIHL d'origine.
Leurs caractéristiques sont optimisées
tout spécialement pour cette machine, et
pour répondre aux exigences de
l'utilisateur.
Les outils de coupe métalliques tournent
à très haute vitesse. Cela engendre des
forces qui agissent sur la machine, sur
l'outil de coupe et sur les végétaux
coupés.
Il faut impérativement affûter les outils
de coupe métalliques à intervalles
réguliers, en respectant les
prescriptions.
Des outils de coupe métalliques affûtés
de façon irrégulière engendrent un
balourd qui peut soumettre la machine à
des sollicitations extrêmes – des pièces
risquent de casser !
Des tranchants émoussés ou pas
correctement affûtés peuvent soumettre
l'outil de coupe métallique à des
contraintes supérieures à la normale –
l'outil risque de se fissurer ou d'éclater –
risque de blessure !
Après tout contact avec des objets durs
(par ex. pierres, roches, objets
métalliques), contrôler si l'outil de coupe
métallique n'a pas été endommagé
(début de fissuration, déformations etc.).
Il faut impérativement éliminer les
bavures ou autres refoulements de
matière visibles, car ils risquent de se
détacher à l'utilisation de l'outil de coupe
et les éclats peuvent être projetés au
loin – risque de blessure !
Si un outil de coupe métallique en
rotation heurte une pierre ou un autre
objet dur, cela peut provoquer un
jaillissement d'étincelles et, dans
certaines circonstances, mettre le feu à
des matières aisément inflammables.
Même les plantes et broussailles sèches
sont aisément inflammables, surtout en
cas de conditions météorologiques très
chaudes et sèches. En présence d'un
risque d'incendie, ne pas utiliser des
outils de coupe métalliques à proximité
de matières inflammables ou de plantes
ou broussailles sèches ! Consulter
impérativement l'administration des
Eaux et Forêts pour savoir s'il y a des
risques d'incendie.
Afin de réduire les risques décrits ciavant, qui peuvent se présenter à
l'utilisation d'un outil de coupe
métallique, il faut veiller à ne jamais
employer un outil de coupe métallique
de trop grand diamètre. L'outil ne doit
pas être trop lourd. Il doit être fabriqué
en matières de qualité suffisante et avoir
la géométrie (forme, épaisseur) qui
convient.
Si l'on utilise un outil de coupe
métallique qui n'a pas été fabriqué par
STIHL, son poids, son épaisseur et son
diamètre ne doivent en aucun cas
dépasser ceux du plus gros outil de
coupe métallique STIHL autorisé pour
cette machine, et il doit avoir
exactement la même forme que cet outil
d'origine STIHL – risque de blessure !
Vibrations
Au bout d'une assez longue durée
d'utilisation de la machine, les vibrations
peuvent provoquer une perturbation de
l'irrigation sanguine des mains
(« maladie des doigts blancs »).
Il n'est pas possible de fixer une durée
d'utilisation valable d'une manière
générale, car l'effet des vibrations
dépend de plusieurs facteurs.
Les précautions suivantes permettent
de prolonger la durée d'utilisation :
–garder les mains au chaud (porter
des gants chauds) ;
–faire des pauses.
FS 510 C, FS 560 C
61
français
Les facteurs suivants raccourcissent la
durée d'utilisation :
–tendance personnelle à souffrir
d'une mauvaise irrigation sanguine
(symptômes : doigts souvent froids,
fourmillements) ;
–utilisation à de basses températures
ambiantes ;
–effort exercé sur les poignées (une
prise très ferme gêne l'irrigation
sanguine).
Si l'on utilise régulièrement la machine
pendant de longues périodes et que les
symptômes indiqués ci-avant (par ex.
fourmillements dans les doigts) se
manifestent à plusieurs reprises, il est
recommandé de se faire ausculter par
un médecin.
Maintenance et réparations
La machine doit faire l'objet d'une
maintenance régulière. Effectuer
exclusivement les opérations de
maintenance et les réparations décrites
dans la Notice d'emploi. Faire exécuter
toutes les autres opérations par un
revendeur spécialisé.
STIHL recommande de faire effectuer
les opérations de maintenance et les
réparations exclusivement chez le
revendeur spécialisé STIHL. Les
revendeurs spécialisés STIHL
participent régulièrement à des stages
de perfectionnement et ont à leur
disposition les informations techniques
requises.
Utiliser exclusivement des pièces de
rechange de haute qualité. Sinon, des
accidents pourraient survenir et la
machine risquerait d'être endommagée.
Pour toute question à ce sujet,
s'adresser à un revendeur spécialisé.
STIHL recommande d'utiliser des pièces
de rechange d'origine STIHL. Leurs
caractéristiques sont optimisées tout
spécialement pour cette machine, et
pour répondre aux exigences de
l'utilisateur.
Pour la réparation, la maintenance et le
nettoyage, toujours arrêter le moteur et
débrancher le câble d'allumage de la
bougie – risque de blessure en cas de
mise en route inopinée du moteur ! –
Exception : réglage du carburateur et du
ralenti.
Lorsque le câble d'allumage est
débranché de la bougie ou que la bougie
est dévissée, ne pas faire tourner le
moteur avec le lanceur – risque
d'incendie par suite d'un jaillissement
d'étincelles d'allumage à l'extérieur du
cylindre !
Ne pas procéder à la maintenance de la
machine à proximité d'un feu et ne pas
non plus ranger la machine à proximité
d'un feu – le carburant présente un
risque d'incendie !
Contrôler régulièrement l'étanchéité du
bouchon du réservoir à carburant.
Utiliser exclusivement une bougie
autorisée par STIHL – voir
« Caractéristiques techniques » – et
dans un état impeccable.
Vérifier le câble d'allumage (isolement
dans un état impeccable, bon serrage
du raccord).
S'assurer que le silencieux est dans un
état impeccable.
Ne pas travailler avec la machine si le
silencieux est endommagé ou manque –
risque d'incendie ! – Lésion de l'ouïe !
Ne pas toucher au silencieux très chaud
– risque de brûlure !
L'état des éléments antivibratoires AV a
une influence sur les caractéristiques du
point de vue vibrations – c'est pourquoi il
faut régulièrement contrôler les
éléments AV.
Symboles appliqués sur les dispositifs
de protection
Une flèche sur le capot protecteur pour
outils de coupe indique le sens de
rotation des outils de coupe.
Certains des symboles suivants se
trouvent sur la face extérieure du capot
protecteur et attirent l'attention sur la
combinaison outil de coupe / capot
protecteur autorisée.
Il est permis d'utiliser ce
capot protecteur avec
des têtes faucheuses.
Il est permis d'utiliser ce
capot protecteur avec
des couteaux à herbe.
Il est permis d'utiliser ce
capot protecteur avec
des couteaux à taillis.
62
FS 510 C, FS 560 C
français
002BA397 KN
000BA015 KN
Il est permis d'utiliser ce
capot protecteur avec
des couteaux de
broyage.
Il est interdit d'utiliser ce
capot protecteur avec
des têtes faucheuses.
Il est interdit d'utiliser ce
capot protecteur avec
des couteaux à herbe.
Il est interdit d'utiliser ce
capot protecteur avec
des couteaux à taillis.
Il est interdit d'utiliser ce
capot protecteur avec
des couteaux de
broyage.
Il est interdit d'utiliser ce
capot protecteur avec
des scies circulaires.
Tête faucheuse avec fil de coupe
NUtiliser le harnais ;
Naccrocher la machine au harnais
après avoir mis le moteur en
marche.
Pour l'utilisation de tous les outils de
coupe, le port d'un harnais double avec
système de débouclage rapide est
obligatoire !
Pour une coupe « en douceur » – pour
couper proprement même les bordures
irrégulières, autour des arbres, des
poteaux etc. – moindre risque
d'endommager l'écorce des arbres.
Le jeu de pièces fourni à la livraison de
la tête faucheuse comprend un folio.
Pour la recharge de la tête faucheuse
avec un fil de coupe, procéder
exclusivement suivant les instructions
du folio.
Harnais
Le harnais fait partie du jeu de pièces
fourni à la livraison ou peut être livré en
tant qu'accessoire optionnel.
FS 510 C, FS 560 C
AVERTISSEMENT
Ne pas remplacer le fil de coupe par des
fils ou câbles métalliques – risque de
blessure !
STIHL DuroCut
Faire attention aux témoins d'usure !
63
français
681BA209 KN
002BA396 KN
002BA135 KN
Si un témoin d'usure en forme de point
d'exclamation devient visible sur le
protecteur de la tête faucheuse
DuroCut, ne plus utiliser cette tête
faucheuse car elle risquerait d'être
endommagée.
Si le protecteur est usé, il faut le
remplacer par un protecteur neuf.
Des folios font partie de l'ensemble
fourni à la livraison de la tête faucheuse.
Pour la recharge de la tête faucheuse
avec des fils de coupe, procéder
exclusivement suivant les instructions
des folios.
AVERTISSEMENT
Ne pas utiliser des fils ou câbles
métalliques à la place du fil de coupe
prévu – risque de blessure !
Tête faucheuse avec couteaux en
matière synthétique – STIHL PolyCut
Pour faucher les bordures de prés
dégagées (sans poteaux, clôtures,
arbres ou obstacles similaires).
Faire attention aux témoins d'usure !
Si, sur la tête faucheuse PolyCut, l'un
des témoins d'usure est cassé, du côté
inférieur (flèche) : ne plus utiliser cette
tête faucheuse, mais la remplacer par
une tête faucheuse neuve ! Risque de
blessure par des éclats de l'outil
projetés !
Respecter impérativement les
instructions à suivre pour la
maintenance de la tête faucheuse
PolyCut !
La tête faucheuse PolyCut peut être
également munie d'un fil de coupe, à la
place des couteaux en matière
synthétique.
Des folios font partie de l'ensemble
fourni à la livraison de la tête faucheuse.
Pour monter des couteaux en matière
synthétique ou un fil de coupe sur la tête
faucheuse, procéder exclusivement
suivant les instructions des folios.
AVERTISSEMENT
Ne pas utiliser des fils ou câbles
métalliques à la place du fil de coupe
prévu – risque de blessure !
Risque de rebond avec les outils de
coupe métalliques
AVERTISSEMENT
L'utilisation d'outils de
coupe métalliques présente un risque de
rebond, si l'outil entre en
contact avec un objet
solide (tronc d'arbre,
branche, souche d'arbre,
pierre etc.). La machine
est alors projetée en
arrière – dans la direction opposée au sens de
rotation de l'outil.
Un risque de rebond accru se présente
lorsque le secteur de l'outil dessiné en
noir touche un obstacle.
64
FS 510 C, FS 560 C
français
000BA020 KN
002BA355 KN
002BA509 KN
Couteau à herbe
Uniquement pour l'herbe et les plantes
adventices – mener le dispositif comme
une faux.
AVERTISSEMENT
Une utilisation incorrecte peut entraîner
la détérioration du couteau à herbe –
risque de projection d'éclats de l'outil –
risque de blessure !
Lorsque le couteau à herbe est
nettement émoussé, il faut le réaffûter
conformément aux prescriptions.
Couteau à taillis
Pour la coupe de l'herbe enchevêtrée,
pour l'éclaircissage des plantes
sauvages et des broussailles et pour le
dépressage des jeunes peuplements
forestiers jusqu'à un diamètre de tige de
2 cm au maximum – ne pas couper du
bois plus fort – risque d'accident !
Pour la coupe de l'herbe et le
dépressage d'un jeune peuplement
forestier, manier la machine comme une
faux, au ras du sol.
Pour l'éclaircissage des plantes
sauvages et des broussailles,
« plonger » le couteau à taillis dans les
plantes – de telle sorte qu'elles soient
hachées de haut en bas. L'utilisateur ne
doit pas tenir l'outil de coupe à une
hauteur supérieure à sa hanche.
En appliquant cette technique de travail,
il faut être extrêmement prudent. Plus la
distance entre l'outil de coupe et le sol
est grande, plus il y a risque de
projection de particules sur le côté –
risque de blessure !
Attention ! Une utilisation incorrecte
peut entraîner la détérioration du
couteau à taillis – risque de projection
d'éclats de l'outil risque de blessure !
Afin de minimiser le risque d'accident,
respecter impérativement les points
suivants :
–éviter tout contact avec des pierres,
des éléments métalliques ou
d'autres objets solides ;
–ne pas couper du bois ou des
broussailles d'une section de plus
de 2 cm – pour une section
supérieure, utiliser une scie
circulaire ;
–vérifier régulièrement le couteau à
taillis et s'assurer qu'il ne présente
pas de détériorations – si un
couteau à taillis est endommagé, il
ne faut plus l'utiliser ;
–réaffûter le couteau à taillis
régulièrement et dès qu'il est
nettement émoussé – en respectant
les prescriptions à suivre pour
l'affûtage – et, si nécessaire, le faire
rééquilibrer (pour cela, STIHL
recommande de s'adresser au
revendeur spécialisé STIHL).
Couteau de broyage
Pour l'éclaircissage et le broyage des
plantes herbacées dures et
enchevêtrées ainsi que des plantes
sauvages et des broussailles.
FS 510 C, FS 560 C
65
français
002BA210 KN
002BA449 KN
Pour l'éclaircissage et le broyage des
plantes sauvages et des broussailles,
« plonger » le couteau de broyage dans
les plantes – de telle sorte qu'elles soient
hachées de haut en bas. L'utilisateur ne
doit pas tenir l'outil de coupe à une
hauteur supérieure à sa hanche.
En appliquant cette technique de travail,
il faut être extrêmement prudent. Plus la
distance entre l'outil de coupe et le sol
est grande, plus il y a risque de
projection de particules sur le côté –
risque de blessure !
Attention ! Une utilisation incorrecte
peut entraîner la détérioration du
couteau de broyage – risque de
projection d'éclats de l'outil risque de
blessure !
Afin de minimiser le risque d'accident,
respecter impérativement les points
suivants :
–éviter tout contact avec des pierres,
des éléments métalliques ou
d'autres objets solides ;
–ne pas couper du bois ou des
broussailles d'une section de plus
de 2 cm – pour une section
supérieure, utiliser une scie
circulaire ;
–vérifier régulièrement le couteau de
broyage et s'assurer qu'il ne
présente pas de détériorations – si
le couteau de broyage est
endommagé, il ne faut plus
l'utiliser ;
–réaffûter le couteau de broyage
régulièrement et dès qu'il est
nettement émoussé – en respectant
les prescriptions à suivre pour
l'affûtage – et, si nécessaire, le faire
rééquilibrer (pour cela, STIHL
recommande de s'adresser au
revendeur spécialisé STIHL).
Scie circulaire
Pour couper des buissons et des
arbustes jusqu'à un diamètre de tronc
de 7 cm.
On obtient le meilleur rendement de
coupe en travaillant à pleins gaz, avec
une pression d'avance régulière.
Utiliser les scies circulaires
exclusivement avec la butée qui
convient suivant le diamètre de l'outil de
coupe.
AVERTISSEMENT
Éviter impérativement tout contact de la
scie circulaire avec des pierres ou avec
le sol – risque de fissuration ! Réaffûter
la lame à temps et conformément aux
instructions – des dents émoussées
peuvent entraîner une fissuration et, par
la suite, l'éclatement de la scie – risque
d'accident !
À l'abattage d'un arbre, la distance par
rapport à tout autre poste de travail le
plus proche devrait être au moins égale
à deux fois la longueur de l'arbre.
Risque de rebond
C'est dans la zone dessinée en noir qu'il
y a les plus grands risques de rebond :
ne jamais utiliser cette zone de l'outil de
coupe pour attaquer une coupe ou pour
scier.
La zone dessinée en gris présente aussi
un risque de rebond : cette zone de
l'outil de coupe ne devrait être utilisée,
pour des techniques de travail
particulières, que par des personnes
dotées d'une formation spéciale et d'une
bonne expérience.
C'est la zone dessinée en blanc qui
permet un travail facile avec le moindre
risque de rebond. Toujours attaquer une
coupe avec cette zone.
66
FS 510 C, FS 560 C
Combinaisons autorisées d'outil de coupe, de capot protecteur, de butée et de harnais
10
11
12
13
17
16
15
14
7
9
0000-GXX-0377-A0
5
8
6
18
2
1
4
3
Outil de coupeCapot protecteur, butéeHarnais
français
FS 510 C, FS 560 C
67
français
1
3BA003 KN
3BA004 KN
4
2
Combinaisons autorisées
Suivant l'outil de coupe utilisé, choisir la
combinaison correcte indiquée sur le
tableau !
AVERTISSEMENT
Pour des questions de sécurité, il ne faut
combiner que les outils de coupe et les
capots protecteurs, ou butées, qui se
trouvent sur la même ligne du tableau.
D'autres combinaisons sont interdites –
risque d'accident !
Outils de coupe métalliques
6Couteau à herbe 255-8
(Ø 255 mm)
7Couteau à herbe 250-40 Spezial
(Ø 250 mm)
8Couteau à taillis 305-2 Spezial
(Ø 305 mm)
9Couteau à taillis 350-3
(Ø 350 mm)
10 Couteau de broyage 320-2
(Ø 320 mm)
11 Scie circulaire 225 à dents pointues
(Ø 225 mm)
68
12 Scie circulaire 225 à dents douces
(Ø 225 mm)
13 Scie circulaire 225 à plaquettes de
carbure
(Ø 225 mm)
AVERTISSEMENT
Il est interdit d'utiliser des couteaux à
herbe, des couteaux à taillis, des
couteaux de broyage ou des scies
circulaires non métalliques.
Capots protecteurs, butée
14 Capot protecteur pour têtes
faucheuses
15 Capot protecteur pour outils de
coupe métalliques, pièces 6 à 9
16 Capot protecteur pour couteau de
broyage
17 Butée pour scies circulaires
Harnais
18 Harnais double – obligatoire
Montage du guidon
Montage du guidon avec support de
guidon tournant
Entre le déballage de la machine et le
montage de la poignée de
commande (1) sur le guidon, il ne faut
pas faire pivoter la poignée de
commande autour de son axe
longitudinal, voir aussi le chapitre
« Réglage du câble de commande des
gaz ».
La machine est livrable avec différents
guidons :
2Guidon pour des machines
employées principalement pour le
fauchage, la coupe de taillis et le
broyage, mais avec lesquelles on
peut aussi effectuer des travaux de
sciage.
FS 510 C, FS 560 C
français
2BA001 KN
4
3
3BA005 KN
5
4900BA002 KN
7
2
4
8
3BA007 KN
5
8
3BA008 KN
7
6
10
7
9
3BA0009 KN
3Guidon pour des machines
employées principalement pour le
sciage, mais avec lesquelles on
peut aussi faucher et couper des
taillis.
À la livraison, les mâchoires (4) sont
déjà fixées sur les guidons (2, 3).
NNe pas modifier la position des
mâchoires de serrage sur le guidon
tant que le support de guidon n'est
pas mis en place.
Les deux types de guidons se fixent sur
la machine de la même manière. C'est
pourquoi la description suivante ne
montre que le montage du guidon (2), à
titre d'exemple valable pour les deux
types.
Montage du guidon
Pour l'assemblage du support de guidon
pivotant, il faut que les mâchoires soient
munies d'un ressort et fixées au support
du guidon, sur la machine.
NPrendre le ressort (5) compris dans
le jeu de pièces joint à la livraison de
la machine ;
Nmettre le ressort (5) dans la
mâchoire inférieure (6) ;
Nappliquer légèrement les
mâchoires (4) avec le guidon (2) sur
le support du guidon (7) ;
Nne pas faire tourner le guidon dans
les mâchoires de serrage ;
Nrelever l'ailette de la vis à garrot (8)
jusqu'à la verticale ;
Ntourner la vis à garrot dans le sens
inverse des aiguilles d'une montre
et la serrer seulement légèrement ;
Nengager la vis à garrot (8) dans la
douille taraudée du support de
guidon (7) – en exerçant aussi une
pression pour surmonter la force du
ressort (5) ;
Najuster les mâchoires de serrage de
telle sorte que les nervures
moulées (9) sur la mâchoire
FS 510 C, FS 560 C
69
français
7
6
3BA010 KN
2
4900BA003 KN
4900BA004 KN
11
12
1
002BA451 KN
13
2
4900BA005 KN
14
15
15
2
4900BA007 KN
1
11
12
4900BA008 KN
inférieure (6) coïncident avec les
rainures (10) du support de
guidon (7) ;
Ntourner la vis à garrot dans le sens
des aiguilles d'une montre jusqu'à
ce que la mâchoire de serrage
inférieure (6) s'applique contre le
support de guidon (7) ;
Nfaire tourner le guidon (2) de 180°
vers l'avant ;
Nserrer seulement légèrement la vis
à garrot ;
Nrabattre l'ailette de la vis à garrot de
telle sorte qu'elle affleure avec la
surface.
Montage de la poignée de commande
NDévisser la vis (11) et sortir
l'écrou (12) de la poignée de
commande (1) ;
commande des gaz (13) passe le
long du côté intérieur du tube du
guidon (2) ;
Ndans cette position, glisser la
poignée de commande (1) sur
l'extrémité du guidon (2) jusqu'à ce
que les trous (15) coïncident – la
gâchette d'accélérateur (14) étant
orientée vers le bas ;
Nmettre l'écrou (12) dans la poignée
de commande, introduire la vis (11)
dans la poignée de commande, la
visser et la serrer.
70
Nprésenter la poignée de commande
devant l'extrémité droite du guidon
de telle sorte que le câble de
FS 510 C, FS 560 C
Réglage du guidon
4900BA009 KN
4900BA010 KN
4900BA011 KN
4900BA012 KN
2
A
4900BA013 KN
4900BA014 KN
Ouverture de la vis à garrot
français
Nrabattre l'ailette de la vis à garrot de
telle sorte qu'elle affleure avec la
surface.
NRelever l'ailette de la vis à garrot
jusqu'à la verticale ;
Ntourner la vis à garrot dans le sens
inverse des aiguilles d'une montre,
jusqu'à ce qu'il soit possible de faire
jouer le support du guidon ;
Ajustage du guidon
Namener le guidon dans la position
souhaitée ;
Najuster le guidon (2) de telle sorte
que la distance (A) soit environ
égale à 17 cm (7 po) ;
Ne pas fixer le guidon en le serrant sur
la partie coudée du tube.
Fermeture de la vis à garrot
Ntourner la vis à garrot dans le sens
des aiguilles d'une montre jusqu'à
ce que sa rotation devienne
difficile ;
Nserrer fermement la vis à garrot ;
Contrôle du câble de commande des
gaz
NAprès le montage de la poignée de
commande sur le guidon, contrôler
le câble de commande des gaz, voir
le chapitre « Réglage du câble de
commande des gaz ».
FS 510 C, FS 560 C
71
français
4900BA015 KN
2
8
002BA655 KN
1
002BA461 KN
Pivotement du guidon
dans la position de transport
NDesserrer la vis à garrot (8) et la
dévisser jusqu'à ce que le
guidon (2) puisse tourner dans le
sens des aiguilles d'une montre ;
Nfaire pivoter le guidon de 90°, puis le
basculer vers le bas ;
Nserrer la vis à garrot (8).
dans la position de travail
NFaire pivoter le guidon et le
redresser en procédant dans l'ordre
inverse de la description ci-dessus,
en tournant dans le sens inverse
des aiguilles d'une montre.
Réglage du câble de
commande des gaz
Après l'assemblage de la machine ou au
bout d'une assez longue période
d'utilisation de la machine, une
correction du réglage du câble de
commande des gaz peut s'avérer
nécessaire.
Ne procéder au réglage du câble de
commande des gaz qu'après
l'assemblage intégral de la machine.
NAmener la gâchette d'accélérateur
en position pleins gaz ;
Ntourner la vis située dans la
gâchette d'accélérateur dans le
sens de la flèche, jusqu'au premier
point dur. Ensuite, exécuter encore
un demi-tour supplémentaire dans
le même sens.
Montage des dispositifs de
sécurité
Utiliser le capot protecteur qui convient
AVERTISSEMENT
Le capot protecteur (1) est autorisé
exclusivement pour des têtes
faucheuses ; c'est pourquoi, avant de
monter une tête faucheuse, il faut
monter le capot protecteur (1).
Recommandation : pour utiliser des
têtes faucheuses, monter sur le
réducteur le déflecteur destiné à
empêcher l'enroulement de l'herbe, voir
« Montage du capot protecteur » /
« Montage du déflecteur destiné à
empêcher l'enroulement de l'herbe »).
72
FS 510 C, FS 560 C
AVERTISSEMENT
2
002BA462 KN
3
002BA463 KN
4
002BA464 KN
5
6
002BA465 KN
Le capot protecteur (2) est autorisé
exclusivement pour des couteaux à
herbe et des couteaux à taillis ; c'est
pourquoi, avant de monter un couteau à
herbe ou un couteau à taillis, il faut
monter le capot protecteur (2).
Recommandation : pour utiliser des
couteaux à herbe, monter sur le
réducteur le déflecteur destiné à
empêcher l'enroulement de l'herbe, voir
« Montage du capot protecteur » /
« Montage du déflecteur destiné à
empêcher l'enroulement de l'herbe »).
AVERTISSEMENT
Le capot protecteur (3) est autorisé
exclusivement pour le couteau de
broyage ; c'est pourquoi, avant de
monter un couteau de broyage, il faut
monter le capot protecteur (3), voir
« Montage du capot protecteur ».
FS 510 C, FS 560 C
AVERTISSEMENT
La butée (4) faisant office de capot
protecteur est autorisée exclusivement
pour des scies circulaires ; c'est
pourquoi, avant de monter une scie
circulaire, il faut monter la butée (4).
Montage du capot protecteur
Les capots protecteurs (1, 2 et 4) se
fixent de la même manière, sur le
réducteur.
NEnlever les saletés déposées dans
les interstices du réducteur et du
capot protecteur – veiller à ce que
des saletés ne pénètrent pas dans
les taraudages du réducteur, voir la
section « Bouchons » ;
Nposer le capot protecteur sur le
réducteur (5) ;
Nvisser et serrer les vis (6).
français
Montage du capot protecteur pour
couteau de broyage
Étant donné les fortes sollicitations
exercées sur le capot protecteur pour
couteau de broyage (3) et les directives
nationales concernant l'utilisation de la
machine pour le broyage, le capot
protecteur pour couteau de broyage doit
être fixé sur la machine très
soigneusement et conformément aux
prescriptions.
Pour le montage du capot protecteur, il
faut impérativement utiliser une lametournevis spéciale disponible
exclusivement chez les revendeurs
spécialisés. La lame-tournevis est
munie d'un embout spécial nécessaire
pour faire tourner les vis. Elle permet
seulement le serrage des vis. Une fois
serrées, les vis ne peuvent plus être
desserrées, même avec l'outil spécial !
C'est pourquoi nous recommandons de
faire monter le capot protecteur pour
couteau de broyage chez le revendeur
STIHL.
Pour le post-équipement des machines
avec un capot protecteur pour couteau
de broyage, un « kit de montage capot
protecteur pour couteau de broyage »
est disponible comme accessoire
optionnel. En plus, suivant l'équipement
de première monte de la machine, un
« kit de post-équipement couteau de
broyage » peut être nécessaire. Les
deux kits ne comprennent pas de
couteau de broyage ; le couteau de
broyage doit donc être acheté
séparément.
Le « kit de post-équipement couteau de
broyage » comprend des mâchoires de
serrage à appliquer contre le réducteur
et à serrer sur le tube. Le kit comprend
73
français
002BA495 KN
3
2
2
002BA496 KN
5
5
3
002BA497 KN
1
4
002BA498 KN
002BA499 KN
également le capot protecteur pour
couteau de broyage proprement dit, à
fixer sur les mâchoires de serrage.
– Montage des mâchoires de serrage
–Mâchoire de serrage inférieure (1) :
reconnaissable à deux ergots (2)
dans l'axe longitudinal, huit trous
taraudés et une encoche
latérale (3)
–Mâchoire de serrage
supérieure (4) : reconnaissable aux
trous repérés par les chiffres 1 à 4
et à un ergot latéral (5)
NPrésenter la mâchoire de serrage
inférieure (1) par le bas et
l'appliquer sur le tube dans la zone
du réducteur ;
Nappliquer la mâchoire de
serrage (4) sur le tube de telle sorte
que l'ergot (5) se prenne dans
l'encoche (3) ;
Nmaintenir les deux mâchoires de
serrage dans cette position ;
Nsur la mâchoire de serrage
supérieure (4), introduire une vis
dans le trou repéré par le chiffre 1 et
la visser seulement de quelques
tours dans la mâchoire de serrage
inférieure (1) ;
Nen procédant de la même manière,
introduire une vis dans chacun dans
les trous repérés par les chiffres 2, 3
et 4, et la visser seulement de
quelques tours ;
Npousser les mâchoires de serrage
en direction du réducteur, jusqu'en
butée, en introduisant l'ergot (5)
dans la fente de serrage (flèches)
du réducteur ;
Nmaintenir les deux mâchoires de
serrage dans cette position !
Nvisser les vis des trous 1 et 2
jusqu'en appui ;
Nvisser les vis des trous 1 et 2 à un
couple de 8 Nm ;
Nvisser successivement les vis des
trous 3 et 4, et les serrer
respectivement à un couple de
8Nm.
74
FS 510 C, FS 560 C
français
6
002BA500 KN
002BA466 KN
8
9
6
002BA501 KN
002BA502 KN
1
2
3
002BA503 KN
4
2
5
– Montage du capot protecteur pour
couteau de broyage
NPrésenter le capot protecteur pour
couteau de broyage avec le côté
bombé orienté vers le réducteur (6)
et l'appliquer sur la mâchoire de
serrage inférieure ;
Nvisser et serrer les vis (7).
– Bouchons
Des bouchons (9) sont livrables comme
accessoires optionnels pour éviter
l'encrassement des trous taraudés du
réducteur (6) et des mâchoires de
serrage (8) qui ne sont pas utilisés pour
le capot protecteur.
Quatre bouchons (9) sont joints à la
livraison du capot protecteur pour
couteau de broyage.
Montage du déflecteur destiné à
empêcher l'enroulement de l'herbe
Pour le travail avec des têtes
faucheuses et des couteaux à herbe, un
déflecteur fixé au réducteur évite, dans
une large mesure, l'enroulement par ex.
de l'herbe et de fibres végétales etc.
autour du réducteur et de l'outil de
coupe.
Les machines dotées d'une tête
faucheuse ou d'un couteau à herbe en
première monte sont livrées avec un
déflecteur destiné à empêcher
l'enroulement de l'herbe. Un « kit
déflecteur destiné à empêcher
l'enroulement de l'herbe » est livrable
comme accessoire optionnel pour le
post-équipement des machines.
NMonter le déflecteur destiné à
empêcher l'enroulement de l'herbe
avant le montage d'un capot
protecteur – le cas échéant,
démonter un capot protecteur déjà
monté sur le réducteur ;
Ntenir le réducteur de telle sorte que
l'arbre (1) soit orienté vers le haut ;
Npositionner le déflecteur (2) sur le
réducteur de telle sorte que le trou
central soit centré par rapport à la
nervure (3) ;
Nprésenter l'un des trois supports (4)
sur le réducteur et sur le déflecteur
destiné à empêcher l'enroulement
de l'herbe de telle sorte que le trou
du support coïncide avec le trou
central ;
Nvisser la vis (5) dans le support et la
serrer seulement légèrement de
telle sorte que le déflecteur destiné
à empêcher l'enroulement de
l'herbe (2) puisse encore tourner
sur le réducteur ;
FS 510 C, FS 560 C
75
français
002BA504 KN
4
002BA512 KN
002BA505 KN
5
1
002BA506 KN
6
1
002BA406 KN
Nmonter également les deux autres
supports latéraux (4) sur le
réducteur et serrer seulement
légèrement les vis ;
Npositionner le déflecteur destiné à
empêcher l'enroulement de l'herbe
de telle sorte que le support avant
soit centré par rapport à la nervure
du réducteur ;
Nserrer fermement toutes les vis ;
AVIS
Utiliser exclusivement le disque de
pression de 60 mm de diamètre. Il est
interdit d'utiliser le disque de pression de
65 mm de diamètre, car ses dimensions
ne conviennent pas – voir chapitre
« Montage de l'outil de coupe » /
« Montage de la tête faucheuse » /
« Montage des couteaux à herbe ».
Nposer la rondelle de protection (6)
sur le disque de pression – le collet
circulaire (flèche) de l'arbre (1) doit
être entièrement visible.
Montage de l'outil de coupe
Pose de la machine sur le sol
NArrêter le moteur ;
Nposer la machine de telle sorte que
la prise pour outil de coupe soit
orientée vers le haut.
Pièces de fixation pour l'outil de coupe
Le jeu de pièces joint pour la fixation de
l'outil de coupe peut différer suivant
l'outil de coupe livré avec l'équipement
de première monte d'une machine
neuve.
Pour le post-équipement de la machine
avec d'autres outils de coupe, des outils
de coupe et les capots protecteurs ainsi
que les pièces de fixation qui
conviennent sont livrables en tant
qu'accessoires optionnels.
Nglisser le disque de pression (5) de
60 mm de diamètre sur l'arbre (1) ;
76
AVERTISSEMENT
Utiliser les pièces de fixation qui
conviennent pour l'outil de coupe
respectif et les ajuster comme décrit à la
section « Montage de l'outil de coupe ».
FS 510 C, FS 560 C
français
681BA188 KN
A
A
681BA189 KN
A
A
681BA190 KN
A
A
681BA191 KN
4
3
4
681BA192 KN
5
Disque de pression
–Version de diamètre A = 60 mm
(2,4 po) pour la fixation de têtes
faucheuses et de couteaux à herbe.
–Version de diamètre A = 65 mm
(2,6 po) pour la fixation de
couteaux à taillis, de couteaux de
broyage et de scies circulaires.
AVIS
Pour la fixation de tous les outils de
coupe, il est indispensable que le disque
de pression soit monté sur le réducteur.
Rondelles de pression
–Version de diamètre A = 60 mm
(2,4 po) pour la fixation de
couteaux à taillis et de scies
circulaires.
–Version de diamètre A = 70 mm
(2,8 po) pour la fixation de
couteaux à taillis et de couteaux de
broyage.
Bol glisseur, anneau de protection et
écrou
–Bol glisseur (1) de diamètre
A = env. 80 mm (3,2 po) pour
couteaux à herbe
–Bol glisseur (2) de diamètre
A = env. 63 mm (2,5 po) pour scies
circulaires
–Anneau de protection (3) pour
couteau à taillis et couteau de
broyage
Ces pièces ont respectivement la même
fonction :
–elles protègent l'écrou (4) et le
filetage de l'arbre contre l'usure ;
–elles empêchent que l'outil de
coupe métallique touche le sol ;
–les bols glisseurs permettent à l'outil
de coupe de glisser juste au-dessus
du sol ;
AVERTISSEMENT
en cas d'usure du bol glisseur et de
l'anneau de protection, ces pièces
doivent impérativement être remplacées
à temps.
Écrou et clé universelle
Les outils de coupe métalliques sont
fixés et bloqués sur le réducteur par
l'écrou (4).
NPour faire tourner, desserrer et
serrer l'écrou (4), utiliser la clé
multiple (5).
AVERTISSEMENT
S'il tourne facilement sur le filetage,
l'écrou doit être remplacé.
Nettoyage du réducteur et des pièces de
fixation de l'outil de coupe
Contrôler régulièrement, et à l'occasion
d'un changement d'outil de coupe, si le
réducteur et son voisinage, la zone
intérieure du déflecteur empêchant
l'enroulement de l'herbe et les pièces de
fixation de l'outil de coupe ne sont pas
encrassés. Les nettoyer si nécessaire,
en procédant comme suit :
FS 510 C, FS 560 C
77
français
002BA467 KN
1
2
002BA507 KN
1
2
3
Nenlever, du réducteur, toutes les
pièces de fixation de l'outil de
coupe.
Montage du disque de pression
NGlisser le disque de pression (1) sur
l'arbre (2).
Blocage de l'arbre
NGlisser le mandrin de calage (3)
dans l'orifice du réducteur – en
exerçant une faible pression pour
surmonter une légère résistance ;
Nfaire jouer l'arbre, l'écrou ou l'outil
de coupe jusqu'à ce que le mandrin
s'encliquette et que l'arbre soit
bloqué.
Dans le réducteur, le mandrin de calage
est maintenu en place par un élément en
caoutchouc.
Nmonter ou démonter l'outil de
coupe, voir « Montage de l'outil de
coupe » ;
Nextraire le mandrin de calage du
réducteur.
AVIS
Il faut impérativement retirer le mandrin
de calage préalablement inséré pour
bloquer l'arbre, sinon la chaîne
cinématique risquerait d'être
endommagée à la mise en route du
moteur.
Toutes les têtes faucheuses autorisées
se fixent de la même manière, sur le
réducteur.
NContrôler si le capot protecteur
monté est autorisé pour des têtes
faucheuses – sinon, exécuter aussi
les procédures des deux sections
suivantes ;
Nsi ces pièces sont montées –
démonter le déflecteur destiné à
empêcher l'enroulement de l'herbe
avec le disque de pression ;
Ndémonter le capot protecteur non
autorisé pour des têtes
faucheuses ;
Nmonter le capot protecteur pour
têtes faucheuses ;
Nmonter le déflecteur destiné à
empêcher l'enroulement de l'herbe
avec un disque de pression de
60 mm (2,4 po) de diamètre ;
Pour le montage et le démontage
d'outils de coupe, il faut bloquer
l'arbre (2).
L'arbre (2) ne peut être bloqué que si le
disque de pression (1) est correctement
mis en place, car le mandrin de calage
(3) doit se prendre dans le disque de
pression.
78
Montage de l'outil de coupe
AVERTISSEMENT
Monter le capot protecteur qui convient
pour l'outil de coupe respectivement
utilisé – voir « Montage des dispositifs
de protection ».
Montage de la tête faucheuse avec prise
filetée
Conserver précieusement le folio joint à
la tête faucheuse.
FS 510 C, FS 560 C
français
1
002BA468 KN
1
2
681BA186 KN
a
002BA469 KN
b
4
5
3
6
Nvisser la tête faucheuse sur
l'arbre (1) en tournant dans le sens
inverse des aiguilles d'une montre,
jusqu'en appui ;
Nbloquer l'arbre ;
Nserrer fermement la tête faucheuse.
AVIS
Enlever l'outil inséré pour bloquer
l'arbre.
Démontage de la tête faucheuse
NBloquer l'arbre ;
Nfaire tourner la tête faucheuse dans
le sens des aiguilles d'une montre.
Montage et démontage d'un outil de
coupe métallique
Avant de procéder au montage ou au
démontage d'outils de coupe
métalliques :
AVERTISSEMENT
mettre des gants de protection – risque
de blessure sur les tranchants acérés.
Montage de couteaux à herbe
NContrôler si le capot protecteur
monté est autorisé pour des
couteaux à herbe – sinon, exécuter
aussi les procédures des deux
sections suivantes ;
Nsi ces pièces sont montées –
démonter le déflecteur destiné à
empêcher l'enroulement de l'herbe
avec le disque de pression ;
Ndémonter le capot protecteur non
autorisé pour des couteaux à
herbe ;
Nmonter le capot protecteur pour
couteaux à herbe et couteaux à
taillis ;
Nmonter le déflecteur destiné à
empêcher l'enroulement de l'herbe
avec un disque de pression de
60 mm (2,4 po) de diamètre ;
Orientation correcte de l'outil de coupe
Les tranchants des couteaux à herbe
255-8 (1) et 250-40 Spezial (2) doivent
être orientés dans le sens des aiguilles
d'une montre.
Nposer l'outil de coupe (3) ;
AVERTISSEMENT
Le collet (a) doit s'engager dans
l'orifice (b) de l'outil de coupe !
FS 510 C, FS 560 C
79
français
1
2
681BA187 KN
3
002BA494 KN
3
6
4
b
a
5
Fixation de l'outil de coupe
Nposer le disque de pression (4) de
60 mm (2,4 po) de diamètre – avec
le côté bombé tourné vers le haut ;
Nposer le bol glisseur (5) de 80 mm
(3,2 po) de diamètre ;
Nbloquer l'arbre ;
Nvisser et serrer l'écrou (6) en
tournant dans le sens inverse des
aiguilles d'une montre.
AVERTISSEMENT
S'il tourne facilement sur le filetage,
l'écrou doit être remplacé.
AVIS
Enlever l'outil inséré pour bloquer
l'arbre.
Démontage de l'outil de coupe
NBloquer l'arbre ;
Ndesserrer l'écrou (6) en tournant
dans le sens des aiguilles d'une
montre ;
Nenlever, du réducteur, l'outil de
coupe et ses pièces de fixation.
Montage de couteaux à taillis
NContrôler si le capot protecteur
Nsi ces pièces sont montées –
monté est autorisé pour des
couteaux à taillis – sinon, exécuter
aussi les procédures des deux
sections suivantes ;
démonter le déflecteur destiné à
empêcher l'enroulement de l'herbe
avec le disque de pression ;
Ndémonter le capot protecteur non
autorisé pour des couteaux à taillis ;
Nmonter le capot protecteur pour
couteaux à herbe et couteaux à
taillis ;
Nposer le disque de pression de
65 mm (2,6 po) de diamètre ;
Orientation correcte de l'outil de coupe
Les couteaux à taillis 305-2 (1) et
350-3 (2) peuvent être orientés dans
n'importe quel sens – retourner
régulièrement ces outils de coupe pour
éviter une usure unilatérale.
Nposer l'outil de coupe (3) ;
AVERTISSEMENT
Le collet (a) doit s'engager dans
l'orifice (b) de l'outil de coupe !
Fixation de l'outil de coupe
Nposer le disque de pression (4) de
70 mm (2,8 po) de diamètre – avec
le côté bombé tourné vers le haut ;
Nposer l'anneau de protection (5)
pour couteau à taillis – avec
l'ouverture tournée vers le haut ;
Nbloquer l'arbre ;
Nvisser et serrer l'écrou (6) en
tournant dans le sens inverse des
aiguilles d'une montre.
AVERTISSEMENT
S'il tourne facilement sur le filetage,
l'écrou doit être remplacé.
80
FS 510 C, FS 560 C
français
002BA470 KN
3
4
2
1
b
a
AVIS
Enlever l'outil inséré pour bloquer
l'arbre.
Démontage de l'outil de coupe
NBloquer l'arbre ;
Ndesserrer l'écrou en tournant dans
le sens des aiguilles d'une montre ;
Nenlever, du réducteur, l'outil de
coupe et ses pièces de fixation.
Montage du couteau de broyage 320-2
NContrôler si le capot protecteur
monté est autorisé pour des
couteaux de broyage – sinon,
exécuter aussi les procédures des
deux sections suivantes ;
Nsi ces pièces sont montées –
démonter le déflecteur destiné à
empêcher l'enroulement de l'herbe
avec le disque de pression ;
Ndémonter le capot protecteur non
autorisé pour des couteaux de
broyage ;
Nmonter le capot protecteur pour
couteau de broyage ;
Nposer le disque de pression de
65 mm (2,6 po) de diamètre ;
Nobturer les taraudages libres avec
des bouchons ;
Nposer le couteau de broyage (1) –
les tranchants doivent être orientés
vers le haut ;
AVERTISSEMENT
Le collet (a) doit s'engager dans
l'orifice (b) de l'outil de coupe !
Fixation de l'outil de coupe
Nposer le disque de pression (2) de
70 mm (2,8 po) de diamètre – avec
le côté bombé tourné vers le haut ;
Nposer l'anneau de protection (3)
pour couteau de broyage – avec
l'ouverture tournée vers le haut ;
Nbloquer l'arbre ;
Nvisser et serrer l'écrou (4) en
tournant dans le sens inverse des
aiguilles d'une montre.
AVERTISSEMENT
S'il tourne facilement sur le filetage,
l'écrou doit être remplacé.
AVIS
Enlever l'outil inséré pour bloquer
l'arbre.
Démontage de l'outil de coupe
NBloquer l'arbre ;
Ndesserrer l'écrou en tournant dans
le sens des aiguilles d'une montre ;
Nenlever, du réducteur, l'outil de
coupe et ses pièces de fixation.
Nsi l'on veut utiliser un autre outil de
coupe – démonter le capot
protecteur pour couteau de
broyage.
Montage de scies circulaires 225
NContrôler si la butée pour scies
circulaires est déjà montée – sinon,
exécuter aussi les procédures des
deux sections suivantes ;
Nsi cette pièce est montée –
démonter le déflecteur destiné à
empêcher l'enroulement de l'herbe ;
Nsi cette pièce est montée –
démonter le capot protecteur ;
Nmonter la butée pour scies
circulaires ;
Nposer le disque de pression de
65 mm (2,6 po) de diamètre ;
Nobturer les taraudages libres avec
des bouchons ;
FS 510 C, FS 560 C
81
français
681BA165 KN
2
1
4
002BA471 KN
3
b
a
Orientation correcte de l'outil de coupe
Sur les scies circulaires, les tranchants
doivent être orientés dans le sens des
aiguilles d'une montre.
Fixation de l'outil de coupe
Nposer le disque de pression (2) de
60 mm (2,4 po) de diamètre – avec
le côté bombé tourné vers le haut ;
Nposer le bol glisseur (3) de 63 mm
(2,5 po) de diamètre ;
Nbloquer l'arbre ;
Nvisser et serrer l'écrou (4) en
tournant dans le sens inverse des
aiguilles d'une montre.
AVERTISSEMENT
S'il tourne facilement sur le filetage,
l'écrou doit être remplacé.
AVIS
Enlever l'outil inséré pour bloquer
l'arbre.
Démontage de l'outil de coupe
NBloquer l'arbre ;
Ndesserrer l'écrou en tournant dans
le sens des aiguilles d'une montre ;
Nenlever, du réducteur, l'outil de
coupe et ses pièces de fixation.
Carburant
Le moteur doit être alimenté avec un
mélange d'essence et d'huile moteur.
AVERTISSEMENT
Éviter un contact direct de la peau avec
le carburant et l'inhalation des vapeurs
de carburant.
STIHL MotoMix
STIHL recommande l'utilisation du
carburant STIHL MotoMix. Ce mélange
prêt à l'usage ne contient ni benzène, ni
plomb. Il se distingue par un indice
d'octane élevé et présente l'avantage de
toujours garantir le taux de mélange qui
convient.
Le carburant STIHL MotoMix est
mélangé avec de l'huile STIHL HP Ultra
pour moteurs deux-temps, pour garantir
la plus grande longévité du moteur.
Le MotoMix n'est pas disponible sur tous
les marchés.
Composition du mélange
Nposer l'outil de coupe (1) ;
Le collet (a) doit s'engager dans
l'orifice (b) de l'outil de coupe !
AVERTISSEMENT
82
AVIS
Des essences et huiles qui ne
conviennent pas ou un taux de mélange
non conforme aux prescriptions peuvent
entraîner de graves avaries du moteur.
Des essences et huiles moteur de
qualité inférieure risquent de détériorer
le moteur, les bagues d'étanchéité, les
conduites et le réservoir à carburant.
FS 510 C, FS 560 C
français
Essence
Utiliser seulement de l'essence de
marque – sans plomb ou avec plomb –
dont l'indice d'octane atteint au moins
90 RON.
Une essence à teneur en alcool
supérieure à 10 % peut causer des
perturbations du fonctionnement des
moteurs équipés d'un carburateur à
réglage manuel et c'est pourquoi il
convient de ne pas l'employer sur ces
moteurs.
Les moteurs équipés de la M-Tronic
développent leur pleine puissance
également avec une essence dont la
teneur en alcool atteint jusqu'à 25 %
(E25).
Huile moteur
Si l'on compose soi-même le mélange
de carburant, il est seulement permis
d'utiliser de l'huile STIHL pour moteur
deux-temps ou une autre huile moteur
hautes performances des classes JASO
FB, JASO FC, JASO FD, ISO-L-EGB,
ISO-L-EGC ou ISO-L-EGD.
STIHL prescrit l'utilisation de l'huile
HP ultra ou d'une huile moteur hautes
performances de même qualité afin de
garantir le respect des normes
antipollution sur toute la durée de vie de
la machine.
pour carburant d'abord l'huile
moteur, puis l'essence – et
mélanger soigneusement.
Stockage du mélange
Stocker le mélange exclusivement dans
des bidons homologués pour le
carburant, à un endroit sec, frais et sûr,
à l'abri de la lumière et des rayons du
soleil.
Le mélange vieillit – ne préparer le
mélange que pour quelques semaines à
l'avance. Ne pas stocker le mélange
pendant plus de 30 jours. Sous l'effet de
la lumière, des rayons du soleil ou de
températures trop basses ou trop fortes,
le mélange peut se dégrader plus
rapidement et devenir inutilisable au
bout d'une très courte période.
Le carburant STIHL MotoMix peut
toutefois être stocké, sans inconvénient,
durant une période maximale de 2 ans.
NAvant de faire le plein, agiter
vigoureusement le bidon de
mélange.
AVERTISSEMENT
Une pression peut s'établir dans le bidon
– ouvrir le bouchon avec précaution.
NNettoyer régulièrement et
soigneusement le réservoir à
carburant et les bidons.
Pour l'élimination des restes de
carburant et du liquide employé pour le
nettoyage, procéder conformément à la
législation et de façon écologique !
FS 510 C, FS 560 C
83
français
4900BA016 KN
2709BA003 KN
2709BA004 KN
Ravitaillement en carburant
Préparatifs
AVERTISSEMENT
Pour refaire le plein sur un terrain en
pente, toujours orienter la machine de
telle sorte que le bouchon du réservoir à
carburant se trouve en amont, par
rapport à la déclivité.
NSur un terrain plat, positionner la
machine de telle sorte que le
bouchon soit orienté vers le haut.
NAvant de faire le plein, nettoyer le
bouchon du réservoir et son
voisinage, afin qu'aucune impureté
ne risque de pénétrer dans le
réservoir à carburant.
Ouverture du bouchon du réservoir
NTourner le bouchon dans le sens
inverse des aiguilles d'une montre
jusqu'à ce qu'il puisse être enlevé
de l'orifice du réservoir ;
Nenlever le bouchon du réservoir.
Ravitaillement en carburant
En faisant le plein, ne pas renverser du
carburant et ne pas remplir le réservoir
jusqu'au bord.
STIHL recommande d'utiliser le système
de remplissage STIHL pour carburant
(accessoire optionnel).
NRefaire le plein de carburant.
Fermeture du bouchon du réservoir
NPrésenter le bouchon sur l'orifice ;
Ntourner le bouchon dans le sens des
aiguilles d'une montre, jusqu'en
butée, puis le serrer le plus
fermement possible, à la main.
84
FS 510 C, FS 560 C
français
3
002BA411 KN
1
2
2
1
002BA631 KN
1
2
2
1
002BA632 KN
1
2
6BA009 KN
6BA010 KN
Utilisation du harnais double
L'utilisation du harnais double est
décrite en détails dans un folio joint au
harnais double.
Le type et la version du harnais double
diffèrent suivant les marchés.
Utilisation du harnais
Naccrocher le mousqueton sur la
réglette de suspension (3) à trous
de la machine – voir « Accrochage
du harnais » ;
Nensuite, déterminer le point de
suspension qui convient suivant
l'outil de coupe monté – voir
« Équilibrage ».
Accrochage de la machine au harnais
NAccrocher le mousqueton (1) à la
réglette de suspension à trous (2)
fixée sur le tube.
Décrochage de la machine du harnais
Équilibrage
Suivant l'outil de coupe monté, la
machine doit être équilibrée de
différentes manières.
NLa machine étant accrochée au
harnais, la laisser pendre de telle
sorte qu'elle s'équilibre – au besoin,
modifier la position du point de
suspension.
Positions d'équilibre
Les têtes faucheuses, les couteaux à
herbe, les couteaux à taillis et le couteau
de broyage doivent légèrement porter
sur le sol.
NMettre le harnais double (1) ;
Nrégler la longueur de la sangle de
telle sorte que le mousqueton (2) se
trouve environ à une largeur de
paume en dessous de la hanche
droite ;
FS 510 C, FS 560 C
NAppuyer sur la languette du
mousqueton (1) et sortir la réglette
de suspension à trous (2) du
mousqueton.
Les scies circulaires doivent « flotter » à
environ 20 cm du sol.
85
français
1
002BA474 KN
2
3
002BA481 KN
4
4900BA017 KN
En cas d'urgence, se dégager
rapidement de la machine
Mise en route / arrêt du
Symboles sur le levier du volet de starter
moteur
AVERTISSEMENT
En cas de danger imminent, il faut se
dégager rapidement de la machine et la
jeter loin de soi. S'entraîner pour pouvoir
se dégager rapidement de la machine.
Lors de cet exercice, ne pas jeter la
machine sur le sol, pour ne pas risquer
de l'endommager.
86
Éléments de commande
1Blocage de gâchette d'accélérateur
2Gâchette d'accélérateur
3Bouton d'arrêt – avec les positions
pour marche normale et
Stop = arrêt. Pour couper le contact
d'allumage, il faut enfoncer le
bouton d'arrêt (…).
Fonctionnement du bouton d'arrêt et de
l'allumage
Lorsque le bouton d'arrêt n'est pas
actionné, il se trouve en position de
marche normale : le contact d'allumage
est mis – le moteur est prêt à démarrer
et peut être lancé. Lorsqu'on actionne le
bouton d'arrêt, le contact est coupé.
Après l'arrêt du moteur, le contact
d'allumage est remis automatiquement.
Position de marche normale F – c'est
dans cette position que l'on démarre le
moteur chaud et que le moteur
fonctionne normalement.
Démarrage } – c'est dans cette
position que l'on démarre le moteur
froid.
Mise en route du moteur
NEnfoncer au moins 5 fois le soufflet
de la pompe d'amorçage
manuelle (4) – même si le soufflet
est rempli de carburant.
Le levier du volet de starter se trouve
dans la position de marche normale F.
FS 510 C, FS 560 C
NSi le moteur est froid : enfoncer le
5
4900BA018 KN
6BA011 KN
6BA012 KN
6BA014 KN
levier du volet de starter (5), en
agissant sur le bord (flèches), et le
tourner dans la position de
démarrage }.
Lancement du moteur
NPoser la machine sur le sol, dans
une position sûre : la plaque de
protection du moteur et le capot
protecteur de l'outil de coupe
servent d'appuis. L'outil de coupe
ne doit entrer en contact ni avec le
sol, ni avec un objet quelconque.
NSe tenir dans une position bien
stable – différentes positions
possibles : debout, penché en avant
ou à genoux.
NAvec la main gauche, plaquer
fermement la machine sur le sol –
en ne touchant ni à la gâchette
d'accélérateur, ni au blocage de
gâchette d'accélérateur.
AVIS
Ne pas poser le pied ou le genou sur le
tube !
NAvec la main droite, saisir la
poignée du lanceur.
AVIS
Ne pas sortir le câble sur toute sa
longueur – il risquerait de casser !
NNe pas lâcher la poignée du lanceur
– la guider à la main dans le sens
opposé à la traction, de telle sorte
que le câble de lancement puisse
s'enrouler correctement.
NLancer le moteur jusqu'à ce qu'il
démarre.
NSi toutefois le moteur ne démarre
pas : placer le levier de volet de
starter dans la position de
démarrage } et relancer le moteur
de la machine.
Utilisation de la machine
Pour la première mise en service de la
machine, suivre les indications du
paragraphe « La première mise en
français
service » de la section « Indications
complémentaires concernant la mise en
route du moteur ».
NSi le moteur a été mis en route en
position de démarrage } : appuyer
brièvement et simultanément sur le
blocage de gâchette d'accélérateur
et sur la gâchette d'accélérateur – le
levier de volet de starter saute en
position de marche normale F et le
moteur passe au ralenti.
La machine est prête à l'utilisation.
AVERTISSEMENT
Lorsque le levier se trouve en position
de marche normale F et que le moteur
tourne au ralenti, l'outil de coupe ne doit
pas être entraîné !
Si l'outil de coupe tourne au ralenti,
suivre les indications du chapitre
« Réglage du câble de commande des
gaz » ou faire réparer la machine par le
revendeur spécialisé. STIHL
recommande de s'adresser au
revendeur spécialisé STIHL.
NAccrocher la machine au harnais.
NUtiliser la machine.
FS 510 C, FS 560 C
87
français
002BA485 KN
6BA024 KN
Arrêt du moteur
NEnfoncer le bouton d'arrêt – le
moteur s'arrête – relâcher le bouton
d'arrêt – le bouton d'arrêt revient
dans la position initiale, sous l'effet
de son ressort.
Indications complémentaires
concernant la mise en route du moteur
La première mise en service
NEnfoncer la gâchette d'accélérateur
– sans actionner le blocage de
gâchette d'accélérateur.
Si dans ce cas le régime du moteur
s'élève et/ou que l'outil de coupe est
entraîné :
NContinuer comme indiqué à la
section « Arrêt du moteur ».
NContinuer comme indiqué au
chapitre « Réglage du câble de
commande des gaz ».
Si le régime du moteur ne s'élève pas, la
machine est en ordre de marche et peut
être utilisée.
À des températures très basses
NLe cas échéant, procéder au
réglage pour l'utilisation en hiver,
voir « Utilisation en hiver ».
NSi la machine est extrêmement
froide (formation de givre), après la
mise en route, amener le moteur à
sa température de service en le
faisant tourner avec le levier en
position de démarrage } –
Attention ! L'outil de coupe est alors
entraîné !
À des températures très élevées
Si après 10 lancements avec le levier en
position de démarrage } le moteur n'a
toujours pas démarré :
Nrelancer le moteur avec le levier en
position de marche normale F.
Si le moteur ne démarre pas
NContrôler si tous les éléments de
commande sont réglés
correctement.
NContrôler s'il y a du carburant dans
le réservoir, refaire le plein si
nécessaire.
NContrôler si le contact du câble
d'allumage est fermement emboîté
sur la bougie.
NRépéter la procédure de mise en
route du moteur.
Si le moteur est noyé
NPlacer le levier du volet de starter en
position F – continuer de lancer le
moteur jusqu'à ce qu'il démarre.
Si le moteur est tombé en panne sèche
NAprès avoir fait le plein, enfoncer au
moins 5 fois le soufflet de la pompe
d'amorçage – même si le soufflet
est rempli de carburant.
NRemettre le moteur en marche.
88
FS 510 C, FS 560 C
français
681BA301 KN
681BA275 KN
1.
2.
0000-GXX-0423-A0
681BA281 KN
2.
681BA302 KN
681BA275 KN
1.
2.
Transport de l'appareil
Utilisation du protecteur de transport
Le type du protecteur de transport joint à
la livraison de la machine dépend du
type d'outil de coupe métallique. Des
protecteurs de transport sont également
livrables en tant qu'accessoires
optionnels.
Couteaux à herbe 250 et 255
Scies circulaires 225
NAppliquer le protecteur de transport
sur l'outil de coupe, par le bas.
NDécrocher l'étrier de fixation du
protecteur de transport.
NDécrocher l'étrier de fixation du
protecteur de transport.
NFaire pivoter l'étrier de fixation vers
l'extérieur.
FS 510 C, FS 560 C
NAccrocher l'étrier de fixation sur le
protecteur de transport.
NFaire pivoter l'étrier de fixation vers
l'intérieur.
89
français
681BA276 KN
681BA277 KN
2.
681BA293 KN
681BA294 KN
1.
2.
2.
681BA295 KN
NFaire pivoter l'étrier de fixation vers
l'extérieur.
NAppliquer le protecteur de transport
sur l'outil de coupe, par le bas, en
veillant à ce que la butée se trouve
bien centrée dans l'échancrure.
Protecteur de transport universel pour
outils de coupe métalliques
Le protecteur de transport universel peut
être utilisé pour des couteaux de
broyage, des couteaux à herbe et des
couteaux à taillis.
NAppliquer le protecteur de transport
sur l'outil de coupe, par le bas,
comme montré sur l'illustration.
NAccrocher l'étrier de serrage sur le
crochet du protecteur de transport.
NFaire pivoter l'étrier de fixation vers
l'intérieur.
NAccrocher l'étrier de fixation sur le
protecteur de transport.
90
NDécrocher l'étrier de serrage du
protecteur de transport et le faire
pivoter vers l'extérieur.
FS 510 C, FS 560 C
français
4900BA019 KN
1
Instructions de serviceFiltre à air
Au cours de la première période
d'utilisation
Jusqu'à épuisement des trois premiers
pleins du réservoir, ne pas faire tourner
le dispositif à moteur neuf à haut régime,
à vide, afin d'éviter une sollicitation
supplémentaire au cours du rodage.
Durant le rodage, les éléments mobiles
doivent s'adapter les uns aux autres –
les frictions à l'intérieur du bloc-moteur
offrent une résistance assez élevée. Le
moteur n'atteint sa puissance maximale
qu'au bout d'une période d'utilisation
correspondant à la consommation de 5
à 15 pleins du réservoir.
Au cours du travail
Après une assez longue phase de
fonctionnement à pleine charge, laisser
le moteur tourner au ralenti pendant
quelques instants – le plus gros de la
chaleur est alors dissipé par le flux d'air
de refroidissement, ce qui évite une
accumulation de chaleur qui soumettrait
les pièces rapportées sur le bloc-moteur
(allumage, carburateur) à des
sollicitations thermiques extrêmes.
toute source d'inflammation. Pour une
assez longue période d'immobilisation –
voir « Rangement du dispositif » !
Informations de base
Les intervalles de maintenance du filtre
sont très longs.
Ne pas enlever le couvercle de filtre et
ne pas remplacer le filtre à air tant que
l'on ne constate pas de perte de
puissance sensible.
Si le filtre à air est encrassé, la
puissance du moteur baisse, la
consommation de carburant augmente
et la mise en route du moteur devient
plus difficile.
Remplacement du filtre à air
Seulement si la puissance du moteur
baisse sensiblement
NTourner le levier du volet de starter
dans la position } ;
Après le travail
Pour une courte période
d'immobilisation : laisser le moteur
refroidir. Veiller à ce que le réservoir à
carburant soit complètement vide et,
jusqu'à la prochaine utilisation, ranger le
dispositif à un endroit sec, à l'écart de
FS 510 C, FS 560 C
Ndesserrer les vis de fixation (1) ;
91
français
4900BA020 KN
3
2
Nenlever le couvercle de filtre (2) ;
Nnettoyer grossièrement la face
intérieure du couvercle de filtre et le
voisinage du filtre (3) ;
Le filtre (3) assure la filtration de l'air à
travers un élément filtrant en papier
plissé.
Nenlever et contrôler le filtre (3) – le
remplacer en cas d'encrassement
ou d'endommagement du papier ou
du cadre de l'élément filtrant ;
Ndéballer le filtre neuf ;
AVIS
Avant sa mise en place, le filtre ne doit
être ni recourbé, ni plié, car il risquerait
d'être endommagé – ne pas utiliser un
filtre endommagé !
Nmettre le filtre dans le boîtier de
filtre ;
Nmonter le couvercle du filtre.
Utiliser exclusivement des filtres à air de
haute qualité, pour protéger le moteur
contre la pénétration de poussière
abrasive.
STIHL recommande d'utiliser
exclusivement des filtres à air d'origine
STIHL. Le haut niveau de qualité de ces
pièces garantit un fonctionnement sans
dérangements, une grande longévité du
moteur et de très longs intervalles de
maintenance du filtre.
Élément filtrant pour l'utilisation en hiver
Pour l'entretien et la maintenance de
l'élément filtrant spécial pour l'utilisation
en hiver, voir le chapitre « Utilisation en
hiver ».
M-Tronic
Informations de base
La M-Tronic assure la régulation
électronique du débit de carburant et du
point d'allumage dans toutes les
conditions de fonctionnement.
Avec la M-Tronic, la mise en route du
moteur est plus facile et plus rapide.
Indépendamment des conditions
climatiques et des températures du
moteur, on procède à la mise en route
du moteur avec le levier de starter en
position de démarrage }. Après la
mise en route du moteur, on peut laisser
le levier de starter en position de
démarrage } jusqu'à ce que le moteur
tourne rond et ne risque plus de caler.
La M-Tronic garantit le rendement
optimal du moteur en toutes
circonstances, une excellente reprise et
une adaptation automatique en fonction
des variations des conditions de
fonctionnement.
C'est pourquoi aucune correction
manuelle du réglage du carburateur
n'est nécessaire – le carburateur ne
possède pas de vis de réglage.
Si, en cas de changement extrême des
conditions d'utilisation, le moteur ne
fonctionne plus parfaitement et n'atteint
plus sa puissance habituelle, il faut
s'adresser à un revendeur spécialisé.
STIHL recommande de faire effectuer
les opérations de maintenance et les
réparations exclusivement chez le
revendeur spécialisé STIHL.
92
FS 510 C, FS 560 C
français
2
1
9926BA016 KN
2
9926BA017 KN
3
2
9926BA018 KN
Utilisation en hiver
À des températures inférieures à +10 °C
Préchauffage du carburateur
Après la transposition d'un tiroir, en plus
de l'air froid, le moteur aspire de l'air
réchauffé en balayant le cylindre, ce qui
évite le givrage du carburateur.
Une flèche appliquée sur le capot (1)
indique la position du tiroir (2)
respectivement pour l'utilisation en été
et pour l'utilisation en hiver. Signification
des symboles :
–symbole « soleil » = utilisation en
été ;
–symbole « cristal de neige » =
utilisation en hiver :
Ndévisser et enlever la vis (3) du
tiroir ;
Nextraire le tiroir (2) du capot ;
Ntourner le tiroir (2) de la position
d'été dans la position d'hiver et le
remettre en place ;
Nvisser la vis (3) dans le capot, à
travers le tiroir.
À des températures situées entre
+10 °C et +20 °C
Dans cette plage de températures, la
machine peut être normalement utilisée
avec le tiroir (2) en position d'été.
Transposer le tiroir suivant besoin.
À des températures supérieures à
+20 °C
NRemettre impérativement le
tiroir (2) dans la position d'été.
AVIS
À des températures supérieures à
+20 °C, il ne faut pas travailler avec le
tiroir en position d'hiver, car des
dysfonctionnements du moteur
pourraient se produire par suite d'une
surchauffe !
À des températures inférieures à -10 °C
Pour des conditions hivernales
extrêmes, dans les situations
suivantes :
–températures inférieures à -10 °C ;
–neige poudreuse ou soulevée par le
vent ;
il est recommandé d'utiliser le « kit
plaque de recouvrement » livrable à titre
d'accessoire optionnel.
FS 510 C, FS 560 C
93
français
4900BA021 KN
4
2
5
4900BA022 KN
1
Le kit plaque de recouvrement
comprend les pièces suivantes
nécessaires pour la transformation du
moteur :
4plaque de recouvrement pour
masquer partiellement les fentes du
carter du lanceur ;
5élément filtrant en tissu et matière
synthétique pour le filtre à air ;
–folio décrivant la transformation de
la machine.
Après le montage du kit plaque de
recouvrement :
Nplacer le tiroir (2) en position d'hiver.
À des températures supérieures à
-10 °C
NRetransformer la machine et
remplacer les pièces du kit plaque
de recouvrement par les pièces
pour l'utilisation en été.
Suivant la température ambiante :
Nplacer le tiroir (2) en position d'été
ou d'hiver.
Nenlever le couvercle de filtre ;
Nnettoyer grossièrement la face
intérieure du couvercle de filtre et le
voisinage du filtre (5) ;
Nbattre le filtre (5) ou le nettoyer à l'air
comprimé, de l'intérieur vers
l'extérieur ;
En cas d'encrassement persistant ou si
les saletés sont agglutinées dans le
tissu du filtre :
Nlaver le filtre dans une solution de
nettoyage propre et ininflammable
(par ex. de l'eau savonneuse
chaude) et le faire sécher.
Un filtre endommagé doit être remplacé.
Bougie
NEn cas de manque de puissance du
moteur, de difficultés de démarrage
ou de perturbations au ralenti,
contrôler tout d'abord la bougie ;
Naprès env. 100 heures de
fonctionnement, remplacer la
bougie – la remplacer plus tôt si les
électrodes sont fortement usées –
utiliser exclusivement les bougies
antiparasitées autorisées par STIHL
– voir « Caractéristiques
techniques ».
Démontage de la bougie
NTourner la vis (1) du capuchon (2)
jusqu'à ce que la tête de la vis
dépasse du capuchon (2) et que la
partie avant du capuchon puisse
être relevée ;
Nettoyage du filtre à air
NDesserrer les vis de fixation du
couvercle de filtre ;
94
FS 510 C, FS 560 C
Causes possibles :
3
4900BA023 KN
000BA039 KN
A
1
000BA045 KN
2
3
4900BA024 KN
–trop d'huile moteur dans le
carburant ;
–filtre à air encrassé ;
–conditions d'utilisation
défavorables.
français
Nsoulever la partie avant du
capuchon (2) et la pousser vers
l'arrière pour défaire l'encliquetage ;
Nenlever le capuchon ;
Nenlever le contact de câble
d'allumage de la bougie (3) ;
Ndévisser la bougie.
Contrôler la bougie
NNettoyer la bougie si elle est
encrassée ;
Ncontrôler l'écartement des
électrodes (A) et le rectifier si
nécessaire – pour la valeur correcte,
voir « Caractéristiques
techniques » ;
Néliminer les causes de
l'encrassement de la bougie.
Nprésenter le capuchon (1) sur le
capot, par l'arrière et en l'inclinant
légèrement, et enfoncer son
ergot (2) dans l'orifice (3) du capot ;
Nbasculer le capuchon en avant, sur
le capot, puis visser et serrer la
vis (4).
AVERTISSEMENT
Si l'écrou de connexion (1) manque ou
n'est pas fermement serré, un
jaillissement d'étincelles peut se
produire. Si l'on travaille dans le
voisinage de matières inflammables ou
présentant des risques d'explosion, cela
peut déclencher un incendie ou une
explosion. Cela peut causer des dégâts
matériels et des personnes risquent
d'être grièvement blessées.
NUtiliser des bougies antiparasitées
avec écrou de connexion fixe.
Montage de la bougie
NVisser la bougie ;
Nemboîter fermement le contact de
câble d'allumage sur la bougie ;
FS 510 C, FS 560 C
95
français
681BA168 KN
2
2
1
2
11
Fonctionnement du moteurRangementAffûtage des outils de coupe
métalliques
Si, après la maintenance du filtre à air et
le réglage correct du câble de
commande des gaz, le fonctionnement
du moteur n'est pas satisfaisant, ce
défaut peut aussi provenir du silencieux
d'échappement.
Demander au revendeur spécialisé de
contrôler si le silencieux n'est pas
encrassé (calaminé) !
STIHL recommande de faire effectuer
les opérations de maintenance et les
réparations exclusivement chez le
revendeur spécialisé STIHL.
Pour un arrêt de travail de 3 mois ou
plus,
Nvider et nettoyer le réservoir à
carburant à un endroit bien aéré ;
Néliminer le carburant conformément
à la législation et aux prescriptions
pour la protection de
l'environnement ;
Nmettre le moteur en marche et le
laisser tourner jusqu'à ce que le
carburateur soit vide, sinon les
membranes du carburateur
risqueraient de se coller !
Nenlever l'outil de coupe, le nettoyer
et le contrôler. Traiter les outils de
coupe métalliques avec de l'huile de
protection ;
Nnettoyer soigneusement la
machine ;
Nconserver la machine à un endroit
sec et sûr – la ranger de telle sorte
qu'elle ne puisse pas être utilisée
sans autorisation (par ex. par des
enfants).
NEn cas d' usur e mi nime , réaf fût er le s
outils de coupe avec une lime
d'affûtage (accessoire optionnel) –
en cas d'usure prononcée ou
d'ébréchure, les réaffûter avec une
affûteuse ou les faire réaffûter par le
revendeur spécialisé – STIHL
recommande de s'adresser au
revendeur spécialisé STIHL ;
Naffûter assez souvent, mais en
enlevant peu de matière : pour un
simple réaffûtage, il suffit
généralement de donner deux ou
trois coups de lime ;
Naffûter uniformément les lames (1)
du couteau – ne pas modifier le
contour du corps de l'outil (2).
D'autres instructions à suivre pour
l'affûtage sont imprimées sur
l'emballage de l'outil de coupe.
96
Équilibrage
NAprès le 5e réaffûtage, environ,
contrôler le balourd avec
l'équilibreuse STIHL (accessoire
optionnel) – au besoin, rééquilibrer
l'outil de coupe ou le faire
rééquilibrer par le revendeur
FS 510 C, FS 560 C
français
002BA406 KN
spécialisé – STIHL recommande de
s'adresser au revendeur spécialisé
STIHL.
Entretien de la tête
faucheuse
Pose de la machine sur le sol
NArrêter le moteur ;
Nposer la machine de telle sorte que
la prise pour outil de coupe soit
orientée vers le haut.
Remplacement du fil de coupe
Avant de remplacer le fil de coupe, il faut
impérativement vérifier si la tête
faucheuse n'est pas usée.
AVERTISSEMENT
Si l'on constate des traces d'usure
prononcées, il faut remplacer la tête
faucheuse complète.
Ci-après, le fil de coupe est simplement
appelé « fil ».
La tête faucheuse est livrée avec un folio
illustré montrant la procédure à suivre
pour le remplacement des fils. C'est
pourquoi il faut précieusement
conserver ces instructions spécifiques à
cette tête faucheuse.
NAu besoin, démonter la tête
faucheuse.
Ajustage du fil de coupe
STIHL AutoCut
NLe moteur étant en marche, tenir la
machine au-dessus d'une surface
de gazon – la tête faucheuse doit
tourner ;
Nfrapper la tête faucheuse sur le sol –
la bobine débite une certaine
longueur de fil de coupe et
l'extrémité du fil est rognée à la
longueur correcte par le couteau
monté sur le capot protecteur.
Chaque fois que l'on frappe la tête
faucheuse sur le sol, cela fait débiter
une certaine longueur de fil. C'est
pourquoi il faut surveiller le rendement
de coupe de la tête faucheuse au cours
du travail. Si l'on frappe trop souvent la
tête faucheuse sur le sol, des morceaux
de fil sont inutilement rognés par le
couteau.
La sortie automatique du fil n'est
toutefois possible que si les deux
extrémités du fil qui dépassent encore
atteignent une longueur minimale de
2,5 cm (1 po).
STIHL TrimCut
AVERTISSEMENT
Pour réajuster manuellement la
longueur du fil, il faut impérativement
arrêter le moteur – risque de blessure !
Ntirer le boîtier de la bobine vers le
haut – tourner dans le sens inverse
des aiguilles d'une montre –
exécuter env. 1/6 de tour – jusqu'à
FS 510 C, FS 560 C
97
français
1
2
6BA021 KN
3
6BA022 KN
1
la position d'encliquetage – puis le
laisser revenir sous l'effet du
ressort ;
Ntirer sur les extrémités du fil pour les
faire sortir.
Répéter cette procédure, au besoin,
jusqu'à ce que les deux extrémités du fil
de coupe atteignent le couteau monté
sur le capot protecteur.
Un mouvement de rotation, d'un cran
d'encliquetage à l'autre, débite
env. 4cm(1,5po) de fil.
Remplacement du fil de coupe
STIHL PolyCut
À la place des couteaux, sur la tête
faucheuse PolyCut, on peut aussi
accrocher un brin de fil coupé à la
longueur requise.
STIHL DuroCut, STIHL PolyCut
AVERTISSEMENT
Pour recharger la tête faucheuse à la
main, il faut impérativement arrêter le
moteur – risque de blessure !
NMonter des brins de fil de la
longueur requise sur la tête
faucheuse, comme décrit sur le folio
joint.
Remplacement des couteaux
STIHL PolyCut
Avant de remplacer les couteaux de la
tête faucheuse, il faut impérativement
vérifier si la tête faucheuse n'est pas
usée.
AVERTISSEMENT
Si l'on constate des traces d'usure
prononcées, il faut remplacer la tête
faucheuse complète.
Ci-après, les couteaux de la tête
faucheuse sont simplement appelés
« couteaux ».
La tête faucheuse est livrée avec un folio
illustré montrant la procédure à suivre
pour le remplacement des couteaux.
C'est pourquoi il faut précieusement
conserver ces instructions spécifiques à
cette tête faucheuse.
AVERTISSEMENT
Pour recharger la tête faucheuse à la
main, il faut impérativement arrêter le
moteur – risque de blessure !
NDémonter la tête faucheuse ;
Nremplacer les couteaux comme
indiqué sur la notice illustrée ;
Nremonter la tête faucheuse.
Contrôle et maintenance par
l'utilisateur
Point de serrage du guidon
NContrôler périodiquement la
mobilité du guidon (1) dans les
mâchoires de serrage (2).
Si le déplacement du guidon est difficile
NDesserrer la vis à garrot (3) juste
assez pour qu'il soit possible de
faire bouger le guidon ;
Npousser le guidon (1) sur le côté
pour le dégager de la zone de
serrage ;
Nimbiber un chiffon avec un produit
de nettoyage propre et
ininflammable – mais pas avec un
produit contenant de l'huile ou de la
graisse ;
98
FS 510 C, FS 560 C
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