- Das Gerät kann von Kindern ab 8 Jahren sowie
von Personen mit verringerten physischen,
sensorischen oder mentalen Fähigkeiten oder
Mangel an Erfahrung und Wissen benutzt
werden, wenn sie beaufsichtigt werden oder
bezüglich des sicheren Gebrauchs des Gerätes
unterwiesen wurden und die daraus resultierenden Gefahren verstanden haben. Kinder
dürfen nicht mit dem Gerät spielen. Reinigung und Benutzer-Wartung dürfen nicht von
Kindern ohne Beaufsichtigung durchgeführt
werden.
- Der Anschluss an das Stromnetz ist nur als
fester Anschluss erlaubt. Das Gerät muss
über eine Trennstrecke von mindestens 3mm
allpolig vom Netzanschluss getrennt werden
können.
- Installieren Sie ein baumustergeprüftes
Sicherheitsventil in der Kaltwasser-Zulaufleitung. Beachten Sie dabei, dass Sie in Abhängigkeit von dem Versorgungsdruck evtl.
zusätzlich ein Druckminderventil benötigen.
- Die Ablauföffnung des Sicherheitsventils muss
zur Atmosphäre geöffnet bleiben.
- Verlegen Sie die Ablaufleitung des Sicherheitsventils mit einem stetigen Gefälle zum
Abfluss.
- Dimensionieren Sie die Ablaufleitung so, dass
bei voll geöffnetem Sicherheitsventil das Wasser ungehindert ablaufen kann.
DEUTSCH
- Um einen störungsfreien Betrieb zu gewährleisten und Wartungsarbeiten am Gerät zu
ermöglichen, halten Sie die Mindestabstände
ein.
- Wartungsarbeiten, z.B. die Prüfung der elektrischen Sicherheit, dürfen nur durch einen
Fachhandwerker erfolgen.
- Wir empfehlen regelmäßig eine Inspektion
(Feststellen des Ist-Zustandes) und bei Bedarf
eine Wartung (Herstellen des Soll-Zustandes)
vom Fachhandwerker durchführen zu lassen.
- Die Spannungsversorgung dürfen Sie auch
außerhalb der Heizperiode nicht unterbrechen. Bei unterbrochener Spannungsversorgung ist der aktive Frostschutz der Anlage
nicht gewährleistet.
- Sie müssen die Anlage im Sommer nicht
abschalten. Der Wärmepumpen-Manager verfügt über eine automatische
Sommer-Winter-Umschaltung.
- Entleeren Sie den Warmwasserspeicher wie
in Kapitel „Installation/ Wartung/ Warmwasserspeicher/ Warmwasserspeicher entleeren“
beschrieben.
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BEDIENUNG
Allgemeine Hinweise
BEDIENUNG
1. Allgemeine Hinweise
Die Kapitel „Besondere Hinweise“ und „Bedienung“ richten sich
an den Gerätebenutzer und den Fachhandwerker.
Das Kapitel „Installation“ richtet sich an den Fachhandwerker.
Hinweis
Lesen Sie diese Anleitung vor dem Gebrauch sorgfältig
durch und bewahren Sie sie auf.
Geben Sie die Anleitung ggf. an einen nachfolgenden
Benutzer weiter.
1.1 Mitgeltende Dokumente
Bedienungs- und Installationsanleitung des Wärmepum-
pen-Managers WPM3
Bedienungs- und Installationsanleitung der angeschlos-
senen Wärmepumpe
Bedienungs- und Installationsanleitungen aller weiteren
zur Anlage gehörenden Komponenten
1.3 Andere Markierungen in dieser Dokumentation
Hinweis
Allgemeine Hinweise werden mit dem nebenstehenden
Symbol gekennzeichnet.
Lesen Sie die Hinweistexte sorgfältig durch.
SymbolBedeutung
!
Dieses Symbol zeigt Ihnen, dass Sie etwas tun müssen.
Die erforderlichen Handlungen werden Schritt für Schritt
beschrieben.
Sachschaden
(Geräte-, Folge-, Umweltschaden)
Geräteentsorgung
1.4 Maßeinheiten
Hinweis
Wenn nicht anders angegeben, sind alle Maße in Millimeter.
1.2 Sicherheitshinweise
1.2.1 Aufbau von Sicherheitshinweisen
SIGNALWORT Art der Gefahr
!
Hier stehen mögliche Folgen bei Nichtbeachtung des Sicherheitshinweises.
Hier stehen Maßnahmen zur Abwehr der Gefahr.
1.2.2 Symbole, Art der Gefahr
SymbolArt der Gefahr
!
1.2.3 Signalworte
SIGNALWORTBedeutung
GEFAHR Hinweise, deren Nichtbeachtung schwere Verletzungen
WARNUNG Hinweise, deren Nichtbeachtung schwere Verletzungen
VORSICHT Hinweise, deren Nichtbeachtung zu mittelschweren oder
Verletzung
Stromschlag
Verbrennung
(Verbrennung, Verbrühung)
oder Tod zur Folge haben.
oder Tod zur Folge haben kann.
leichten Verletzungen führen kann.
2. Sicherheit
2.1 Bestimmungsgemäße Verwendung
Das Gerät dient zur Beheizung von Räumen und zur Trinkwasser-Erwärmung.
Das Gerät ist für den Einsatz im häuslichen Umfeld vorgesehen.
Es kann von nicht eingewiesenen Personen sicher bedient werden. In nicht häuslicher Umgebung, z.B. im Kleingewerbe, kann
das Gerät ebenfalls verwendet werden, sofern die Benutzung in
gleicher Weise erfolgt.
Beachten Sie die im Kapitel „Technische Daten/ Datentabel-
le“ aufgeführten Einsatzgrenzen.
Eine andere oder darüber hinausgehende Benutzung gilt als nicht
bestimmungsgemäß. Zum bestimmungsgemäßen Gebrauch gehört auch das Beachten dieser Anleitung sowie der Anleitungen
für eingesetztes Zubehör.
4 | HSBB 3 www.stiebel-eltron.com
BEDIENUNG
Gerätekompatibilität
2.2 Allgemeine Sicherheitshinweise
WARNUNG Verletzung
!
Das Gerät kann von Kindern ab 8 Jahren sowie von Personen mit verringerten physischen, sensorischen oder
mentalen Fähigkeiten oder Mangel an Erfahrung und
Wissen benutzt werden, wenn sie beaufsichtigt werden
oder bezüglich des sicheren Gebrauchs des Gerätes unterwiesen wurden und die daraus resultierenden Gefahren verstanden haben. Kinder dürfen nicht mit dem Gerät
spielen. Reinigung und Benutzer-Wartung dürfen nicht
von Kindern ohne Beaufsichtigung durchgeführt werden.
WARNUNG Verletzung
!
Betreiben Sie das Gerät aus Sicherheitsgründen nur
mit geschlossenem Gehäuse.
- Die Elektroinstallation und die Installation des Gerätes dürfen nur von einem Fachhandwerker durchgeführt werden.
- Der Fachhandwerker ist bei der Installation und der Erstinbetriebnahme verantwortlich für die Einhaltung der geltenden
Vorschriften.
- Betreiben Sie das Gerät nur komplett installiert und mit allen
Sicherheitseinrichtungen.
- Schützen Sie das Gerät während der Bauphase vor Staub und
Schmutz.
- Der Warmwasserspeicher steht unter Wasserleitungsdruck.
Wenn kein Membran-Ausdehnungsgefäß installiert ist, kann
während der Aufheizung Ausdehnungswasser aus dem Sicherheitsventil tropfen.
- Wenn nach dem Aufheizvorgang noch Wasser aus dem Sicherheitsventil tropft, rufen Sie den Fachhandwerker.
2.3 Prüfzeichen
Siehe Typenschild am Gerät.
3. Gerätekompatibilität
Sie können das Gerät in Kombination mit den folgenden Luft-Wasser-Wärmepumpen betreiben:
- WPL 07-17 ACS classic
4. Gerätebeschreibung
Das Gerät ist ein Hydraulikmodul mit integriertem Warmwasserspeicher. Das Gerät ist für die Innenaufstellung vorgesehen.
Das Gerät wird hydraulisch und elektrisch mit der Wärmepumpe
verbunden.
Das Gerät überträgt die von der Wärmepumpe aufgenommene
Wärme an das Heizsystem und das Trinkwasser. Das Trinkwasser wird dabei über einen Wärmeübertrager auf die gewünschte
Temperatur erwärmt.
Hinweis
Das Gerät kann in Kombination mit einer kühlfähigen
Wärmepumpe verwendet werden.
In dem Gerät ist eine Multifunktionsgruppe (MFG) mit Sicherheitsbaugruppe und 3-Wege-Umschaltventil integriert. Die MFG
dient zur Umschaltung zwischen dem Heizungskreislauf und dem
Kreislauf zur Trinkwasser-Erwärmung. Das von der Wärmepumpe
erwärmte Heizungswasser wird durch einen Wärmeübertrager im
Warmwasserspeicher gepumpt. Der Wärmeübertrager gibt die
dabei aufgenommene Wärme an das Trinkwasser ab.
Der integrierte Wärmepumpen-Manager steuert auch die Trinkwasser-Erwärmung auf die gewünschte Temperatur.
Weitere Eigenschaften
- robustes Metallgehäuse aus feuerverzinktem, pulverbeschichtetem und einbrennlackiertem Stahlblech
- integriertes Membran-Ausdehnungsgefäß für den Heizkreis
- hoher Warmwasserkomfort durch emaillierten Warmwasserspeicher mit innenliegendem Wärmeübertrager
- Ansteuerung der Warmwasserbereitung über ein
Umschaltventil
- Legionellenschutzfunktion
- anpassbares Aufheizprogramm zum Trockenheizen mit einer
Fußbodenheizung
- Betriebsstundenzähler für die angeschlossene Wärmepumpe
Regelung
Die Regelung der Anlage erfolgt über den integrierten Wärmepumpen-Manager.
Der Wärmepumpen-Manager ist für die Regelung eines direkten
Heizkreises und eines Mischerkreises geeignet.
In den Wärmepumpen-Manager ist ein Wochenheizprogramm integriert, mit dem Sie die Zeiten und Temperaturen für den Heizbetrieb und die Warmwasserbereitung einstellen können.
Sie können den Wärmepumpen-Manager durch folgende Komponenten erweitern:
- Raumtemperaturregler FE7 und FEK zur Regelung des direkten Heizkreises und des Mischerkreises.
- Mischermodul MSM, bei Anschluss eines zweiten
Mischerkreises
DEUTSCH
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INSTALLAT ION
Einstellungen
5. Einstellungen
Die Regelung der Anlage erfolgt über den integrierten Wärmepumpen-Manager.
Beachten Sie die Bedienungs- und Installationsanleitung des
Wärmepumpen-Managers.
6. Reinigung, Pflege und Wartung
Sachschaden
!
Wartungsarbeiten, z. B. die Prüfung der elektrischen
Sicherheit, dürfen nur durch einen Fachhandwerker erfolgen.
Zur Pflege der Kunststoff- und Blechteile genügt ein feuchtes Tuch.
Verwenden Sie keine scheuernden oder anlösenden Reinigungsmittel.
7. Problembehebung
StörungUrsacheBehebung
kein warmes Wasser
Heizung bleibt kalt
Wenn Sie die Ursache nicht beheben können, rufen Sie den Fachhandwerker. Zur besseren und schnelleren Hilfe teilen Sie ihm die
Nummer vom Typenschild mit (000000-0000-000000).
defekte Sicherungen Prüfen Sie die Sicherun-
gen in der Hausinstallation.
INSTALLATION
8. Sicherheit
Die Installation, Inbetriebnahme sowie Wartung und Reparatur
des Gerätes darf nur von einem Fachhandwerker durchgeführt
werden.
8.1 Allgemeine Sicherheitshinweise
Wir gewährleisten eine einwandfreie Funktion und Betriebssicher-
D0000051958
heit nur, wenn das für das Gerät bestimmte Original-Zubehör und
die originalen Ersatzteile verwendet werden.
8.2 Vorschriften, Normen und Bestimmungen
Hinweis
Beachten Sie alle nationalen und regionalen Vorschriften
und Bestimmungen.
9. Gerätebeschreibung
9.1 Lieferumfang
Mit dem Gerät werden geliefert:
- 1 Anlegefühler
- 1 Außentemperaturfühler AFS 2
- 4 Gerätefüße
- 4 Gleitschuhe für Gerätefüße
9.2 Zubehör
- Fernbedienung für den Heizbetrieb
- Sicherheitstemperaturbegrenzer STB-FB
- Druckschläuche
- Enthärtungsarmatur HZEA
10. Vorbereitungen
10.1 Allgemeines
Um Leitungsverluste zu reduzieren, halten Sie den Abstand zwischen Gerät und Wärmepumpe gering.
10.2 Montageort
Sachschaden
!
Stellen Sie das Gerät nicht in Feuchträumen auf.
Anforderungen an den Montageort:
- frostfrei
- Der Raum darf nicht durch Staub, Gase oder Dämpfe explosionsgefährdet sein.
- Wenn Sie das Gerät in einem Heizraum zusammen mit anderen Heizgeräten aufstellen, stellen Sie sicher, dass der Betrieb der anderen Heizgeräte nicht beeinträchtigt wird.
10.3 Transport
Sachschaden
!
Das Gerät ist nicht für den Transport mit einem Kran geeignet.
Sachschaden
!
Lagern und transportieren Sie das Gerät bei Temperaturen von +5°C bis +50°C.
Um das Gerät vor Beschädigungen zu schützen, transportie-
ren Sie das Gerät in der Verpackung.
Nutzen Sie die Winkelbleche an der Geräterückseite als
Transporthilfe.
Bei beengten Transportbedingungen können Sie das Gerät in
Schräglage nach hinten geneigt transportieren.
Sachschaden
!
Durch den Transport können sich Verschraubungen lösen.
Prüfen Sie nach dem Transport die Verschraubungen
am Behälter und an der Hydraulik-Baugruppe auf
Dichtheit.
Schrauben Sie die vier Schrauben an der Einwegpalette
heraus.
Entfernen Sie die Unterlegscheiben.
Nehmen Sie die Gerätefüße aus dem Beipack.
Kippen Sie das Gerät an und schrauben Sie die Gerätefüße in
das Gerät hinein.
Heben Sie das Gerät von der Palette.
Um das Gerät besser platzieren zu können, verwenden Sie
ggf. die mitgelieferten Gleitschuhe.
Halten Sie die Mindestabstände ein (siehe Kapitel „Vorberei-
tungen/ Mindestabstände“).
Entfernen Sie die Transporthilfen.
Richten Sie das Gerät mithilfe der verstellbaren Gerätefüße
waagerecht aus.
≥100
≥800
Um einen störungsfreien Betrieb des Gerätes zu gewährleis-
ten und Wartungsarbeiten am Gerät zu ermöglichen, halten
Sie die Mindestabstände ein.
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11.2 Gerät öffnen
D0000049926
Lösen Sie die Befestigungsschrauben an der oberen
Gerätetür.
D0000050136
INSTALLAT ION
Montage
Öffnen Sie die obere Gerätetür.
Lösen und entnehmen Sie die Befestigungsschrauben an der
unteren Gerätetür.
Nehmen Sie die untere Gerätetür ab.
11.3 Hydraulischer Anschluss
Sachschaden
!
Führen Sie alle Wasseranschluss- und Installationsarbeiten nach Vorschrift aus.
Sachschaden
!
Die Heizungsanlage, an die das Gerät angeschlossen
wird, muss von einem Fachhandwerker nach den in den
Planungsunterlagen befindlichen Wasser-Installationsplänen ausgeführt werden.
Sachschaden
!
Beim Einbau zusätzlicher Absperrventile müssen Sie ein
weiteres Sicherheitsventil zugänglich am Wärmeerzeuger
oder in seiner unmittelbaren Nähe in der Vorlaufleitung
einbauen.
Zwischen Wärmeerzeuger und Sicherheitsventil darf kein
Absperrventil vorhanden sein.
Bei nicht sauerstoffdiffusionsdichten Kunststoffrohr-Fußbodenheizungen oder offenen Heizungsanlagen kann durch eindiffundierten Sauerstoff an den Stahlteilen der Heizungsanlage Korrosion auftreten (z.B. am Wärmeübertrager des Warmwasserspeichers, an Pufferspeichern, Stahlheizkörpern oder Stahlrohren).
Trennen Sie bei Sauerstoffeintrag das Heizungssystem zwi-
schen Heizkreis und Pufferspeicher.
Sachschaden
!
Die Korrosionsprodukte (z.B. Rostschlamm) können sich
D0000050137
Versorgungsleitungen
Je nach Ausführung der Heizungsanlage (Druckverluste) kann die
maximal zulässige Leitungslänge zwischen Gerät und Wärmepumpe variieren.
in den Komponenten der Heizungsanlage absetzen und
durch Querschnittsverengung Leistungsverluste oder
Störabschaltungen bewirken.
Als Richtwert gehen Sie von einer maximalen Leitungslänge
von 10m und einem Leitungsdurchmesser von 22-28mm
aus.
Schützen Sie die Vorlauf- und Rücklaufleitung durch eine
ausreichende Wärmedämmung vor Frost. Führen Sie die
Wärmedämmung entsprechend geltender Verordnungen aus.
Verwenden Sie nur witterungsfeste elektrische Leitungen.
Schützen Sie alle Versorgungsleitungen durch ein Installati-
onsrohr vor Feuchtigkeit, Beschädigung und UV-Strahlung.
11.4 Verbindung mit der Wärmepumpe
Das Gerät und die Wärmepumpe werden über heizwasserführende Rohrleitungen hydraulisch miteinander verbunden.
Berücksichtigen Sie bei der Auslegung der Rohrleitungen
folgende Hinweise:
Montieren Sie die Warmwasser-Auslaufleitung und die
Kaltwasser-Zulaufleitung(siehe Kapitel „Technische Daten/
Maße und Anschlüsse“).
Beachten Sie dabei, dass Sie in Abhängigkeit von dem
Versorgungsdruck evtl. zusätzlich ein Druckminderventil
benötigen.
material) beeinträchtigen die Betriebssicherheit der Wärmepumpe.
Spülen Sie vor dem Anschließen der Wärmepumpe das Leitungssystem gründlich durch.
Achten Sie auf den richtigen Anschluss des Heizungsvorlaufs
und -rücklaufs (siehe Kapitel „Technische Daten/ Maße und
Anschlüsse“).
Führen Sie die Wärmedämmung entsprechend geltender
Verordnung aus.
Sauerstoffdiffusion
Sachschaden
!
Vermeiden Sie offene Heizungsanlagen. Verwenden Sie
bei Kunststoffrohr-Fußbodenheizungen sauerstoffdiffusionsdichte Rohre.
Verfügbare Druckdifferenz
Wenn Sie den zulässigen Wert überschreiten, können Druckverluste in der Heizungsanlage zu einer verminderten Heizleistung
führen.
Beachten Sie bei der Auslegung der Rohrleitungen, dass die
verfügbare externe Druckdifferenz nicht überschritten wird
(siehe Kapitel „Technische Daten/ Datentabelle“).
Berücksichtigen Sie bei der Berechnung der Druckverluste
die Vor- und Rücklaufleitungen und den Druckverlust der
Wärmepumpe. Die Druckverluste müssen durch die verfügbare Druckdifferenz abgedeckt werden.
11.5 Anlage befüllen
Wasserbeschaffenheit
Vor Befüllen der Anlage muss eine Wasseranalyse des Füllwassers
vorliegen. Diese Analyse kann z.B. beim zuständigen Wasserversorgungsunternehmen erfragt werden.
8 | HSBB 3 www.stiebel-eltron.com
INSTALLAT ION
Montage
Sachschaden
!
Um Schäden durch Steinbildung zu verhindern, müssen
Sie das Füllwasser ggf. durch Enthärten oder Entsalzen
aufbereiten. Die im Kapitel „Technische Daten/ Datentabelle“ genannten Grenzwerte für das Füllwasser müssen
dabei zwingend eingehalten werden.
Kontrollieren Sie diese Grenzwerte 8-12 Wochen
nach der Inbetriebnahme, nach jedem Nachfüllen
sowie bei der jährlichen Anlagenwartung erneut.
Hinweis
Um Korrosionen zu vermeiden, sollte Wasser bei einer
Leitfähigkeit von >1000μS/cm durch Entsalzung aufbereitet werden.
Hinweis
Wenn Sie das Füllwasser mit Inhibitoren oder Zusatzstoffen behandeln, gelten die Grenzwerte wie beim Entsalzen.
Hinweis
Geeignete Geräte für die Enthärtung, sowie zum Füllen
und Spülen von Heizungsanlagen können über den Fachhandel bezogen werden.
∆h
P0 =
+ 0,2 bar
10
Beachten Sie, dass sich der Fülldruck der Heizungsanlage
entsprechend erhöht.
Prüfen Sie, ob ein weiteres externes Membran-Druckausdeh-
nungsgefäß installiert werden muss.
Füllen Sie die Heizungsanlage mit dem entsprechenden
Druck (P0+0,3bar). Beachten Sie den Ansprechdruck des
Sicherheitsventils von 3bar.
1
D0000081230
DEUTSCH
11.5.1 Heizungsanlage befüllen
Sachschaden
!
Schalten Sie die Anlage vor der Befüllung nicht elektrisch
ein.
Bei Auslieferung befindet sich das Umschaltventil der Multifunktionsgruppe MFG in der Mittelstellung, sodass der Heizungs- und
Warmwasserkreis gleichmäßig befüllt wird. Beim Einschalten der
elektrischen Spannungsversorgung fährt das Umschaltventil automatisch in den Heizbetrieb.
Für eine nachträgliche Befüllung oder Entleerung müssen Sie das
Umschaltventil zunächst wieder in die Mittelstellung bringen.
Aktivieren Sie hierzu am Regler den Parameter „ENTLEERUNG
HYD“ im Menü „DIAGNOSE/ RELAISTEST ANLAGE.“
11.5.2 Fülldruck bestimmen
Das im Gerät eingebaute Membran-Druckausdehnungsgefäß hat
ein Volumen von 18Litern. Der Vordruck P0 beträgt 1,5bar.
Wenn die Höhendifferenz ∆h zwischen dem höchsten Punkt der
Heizungsanlage und dem Membran-Druckausdehnungsgefäß maximal 13m beträgt, kann das Membran-Druckausdehnungsgefäß
unverändert verwendet werden.
Füllen Sie die Heizungsanlage mit einem Druck von mindes-
tens 1,8bar (P0+0,3bar). Beachten Sie den Ansprechdruck
des Sicherheitsventils von 3bar.
Wenn die Höhendifferenz zwischen dem höchsten Punkt der Heizungsanlage und dem Membran-Druckausdehnungsgefäß mehr
als 13m beträgt, muss der Vordruck angepasst werden.
Befüllen Sie die Heizungsanlage über das Entleerungsventil.
Prüfen Sie nach dem Befüllen der Heizungsanlage das Kap-
pen-Absperrventil am Membran-Ausdehnungsgefäß auf
Dichtheit.
Entlüften Sie das Rohrleitungssystem.
11.5.3 Warmwasserspeicher befüllen
1 Entleerungsventil (Warmwasserspeicher)
Befüllen Sie den Warmwasserspeicher über das
Entleerungsventil.
Öffnen Sie alle nachgeschalteten Zapfventile so lange, bis das
Gerät gefüllt und das Leitungsnetz luftfrei ist.
Führen Sie eine Dichtheitskontrolle durch.
Prüfen Sie das Sicherheitsventil.
2
1
D0000050021
D0000050022
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INSTALLAT ION
Montage
11.6 Gerät entlüften
Multifunktionsgruppe (MFG)
1 Entlüftungsventil
Entlüften Sie das Rohrleitungssystem durch Hochziehen der
roten Kappe am Entlüftungsventil.
Schließen Sie das Entlüftungsventil nach dem
Entlüftungsvorgang.
Sicherheitsventil heizwasserseitig
11.7 Warmwasser-Anschluss
Hierzu müssen Sie die untere Vorderwand abnehmen (siehe Kapitel „Wartung / untere Vorderwand abnehmen“).
Sachschaden
!
1
D0000051959
11.7.1 Zugelassene Werkstoffe
Kaltwasserleitung
Als Werkstoffe sind feuerverzinkter Stahl, Edelstahl, Kupfer und
Kunststoff zugelassen.
Führen Sie alle Wasser-Anschluss- und Installationsarbeiten nach Vorschrift aus.
Sachschaden
!
Der Anschluss „Warmwasser Auslauf“ ist mit einer Kunststoff-Überwurfmutter und einer weichen Gummidichtung
vormontiert.
Das Anzugsdrehmoment der Kunststoff-Überwurfmutter
ist abhängig von der eingesetzten Dichtung.
15Nm = vormontierte weiche Gummidichtung.
25Nm = alternativ eingesetzte harte Dichtung.
Halten Sie das zulässige Anzugsdrehmoment ein.
Sachschaden
!
Das Gerät muss mit Druck-Armaturen betrieben werden.
1
2
3
1 Ablaufschlauch
2 Befestigung
3 Abfluss
Dimensionieren Sie die Ablaufleitung so, dass bei voll ge-
öffnetem Sicherheitsventil das Wasser ungehindert ablaufen
kann.
Stellen Sie sicher, dass der Ablaufschlauch des Sicherheits-
ventils zur Atmosphäre hin geöffnet ist.
Installieren Sie den Ablaufschlauch des Sicherheitsventils mit
einem stetigen Gefälle zum Abfluss. Der Ablauf darf beim
Installieren nicht abgeknickt werden.
Befestigen Sie den Ablaufschlauch mit geeigneten Mitteln,
um Schlauchbewegungen bei möglichem Wasseraustritt zu
verhindern.
Warmwasserleitung
Als Werkstoffe sind Edelstahl, Kupfer und Kunststoff-Rohrsysteme
zugelassen.
Sachschaden
!
Der maximal zulässige Druck darf nicht überschritten
werden (siehe Kapitel „Technische Daten / Datentabelle“).
Sicherheitsventil warmwasserseitig
Installieren Sie ein baumustergeprüftes Sicherheitsventil in
der Kaltwasser-Zulaufleitung. Beachten Sie dabei, dass Sie in
D0000051962
Abhängigkeit von dem Versorgungsdruck evtl. zusätzlich ein
Druckminderventil benötigen.
Die Ablauföffnung des Sicherheitsventils muss zur Atmo-
sphäre geöffnet bleiben.
Verlegen Sie die Ablaufleitung des Sicherheitsventils mit
einem stetigen Gefälle zum Abfluss.
Dimensionieren Sie den Abfluss so, dass bei voll geöffnetem
Sicher heitsventil das Wasser ungehindert ablaufen kann.
Spülen Sie die Rohrleitungen gut durch.
11.8 Sicherheitstemperaturbegrenzer für
Flächenheizung STB-FB
Sachschaden
!
Um im Fehlerfall mögliche Schäden durch eine erhöhte
Vorlauftemperatur in der Flächenheizung zu vermeiden,
installieren Sie einen Sicherheitstemperaturbegrenzer
zur Begrenzung der Systemtemperatur.
10 | HSBB 3 www.stiebel-eltron.com
INSTALLAT ION
Elektrischer Anschluss
12. Elektrischer Anschluss
WARNUNG Stromschlag
Führen Sie alle elektrischen Anschluss- und Installationsarbeiten entsprechend den nationalen und regionalen Vorschriften aus.
DEUTSCH
WARNUNG Stromschlag
Schalten Sie das Gerät vor Arbeiten am Schaltkasten
spannungsfrei.
WARNUNG Stromschlag
Der Anschluss an das Stromnetz ist nur als fester Anschluss möglich. Das Gerät muss über eine Trennstrecke von mindestens 3 mm allpolig vom Netzanschluss
getrennt werden können. Diese Anforderung wird von
Schützen, LS-Schaltern, Sicherungen usw. übernommen.
Sachschaden
!
Sichern Sie die beiden Stromkreise für das Gerät und die
Steuerung getrennt ab.
Sachschaden
!
Die angegebene Spannung muss mit der Netzspannung
übereinstimmen. Beachten Sie das Typenschild.
Hinweis
Elektrische Anschlussarbeiten dürfen nur von einem zugelassenen Fachhandwerker entsprechend dieser Anleitung durchgeführt werden.
Hinweis
Die Genehmigung des zuständigen Energieversorgungsunternehmens zum Anschluss des Gerätes muss vorliegen.
Beachten Sie dieVDE 0100 und die Vorschriften des
örtlichen Energieversorgers (EVU).
Hinweis
Wenn in der Wärmepumpe eine Not-/Zusatzheizung(NHZ) integriert ist, schließen Sie diese direkt in
der Wärmepumpe an.
1
1 Kabeldurchführung
Der Anschlusskasten des Gerätes befindet sich hinter der unteren
Gerätetür. Wenn die untere Gerätetür geschlossen ist, beachten
Sie das Kapitel „Gerät öffnen“.
Führen Sie alle Anschluss- und Fühlerleitungen durch die Ka-
beldurchführung in das Gerät hinein.
Führen Sie die Anschluss- und Fühlerleitungen durch den
Hohlraum in der Mitte des Gerätes, sodass sie bis zur Anschlussplatine reichen.
Schließen Sie die Anschluss- und Fühlerleitungen entspre-
chend der folgenden Angaben an.
Verlegen Sie die entsprechenden Leitungsquerschnitte. Be-
achten Sie die nationalen und regionalen Vorschriften.
Absicherung ZuordnungLeitungsquerschnitt
B 16 A
B 16 ASteuerung1,5 mm²
Die elektrischen Daten sind im Kapitel „Technische Daten / Datentabelle“ aufgeführt.
elektrische Not-/Zusatzheizung (NHZ)
2,5 mm² bei Verlegung in einer Wand.
1,5 mm² bei nur zwei belasteten Adern
und Verlegung auf einer Wand oder im
Elektroinstallationsrohr auf einer Wand.
D0000050019
Sachschaden
!
Sichern Sie die zwei Stromkreise für den Verdichter und
die elektrischeNot-/Zusatzheizung getrennt ab.
12.1 Elektrische Not-/Zusatzheizung
Allgemein
Gerätefunktion
Monoenergetischer Betrieb
Notbetrieb Fällt die Wärmepumpe im Störungsfall aus, wird die Heizlei-
www.stiebel-eltron.com HSBB 3 | 11
Wirkung der elektrischen Not-/Zusatzheizung
Die elektrische Not-/Zusatzheizung gewährleistet bei Unterschreiten des Bivalenzpunktes den Heizbetrieb sowie die
Bereitstellung hoher Warmwasser-Temperaturen.
stung von der elektrischen Not-/Zusatzheizung übernommen.
INSTALLAT ION
STEUERSPANNUNG
KLEINSPANNUNG
Elektrischer Anschluss
Elektrischer Anschluss
X3 Elektrische Not-/Zusatzheizung (DHC)
L1, L2, L3, N, PE
AnschlussleistungKlemmenbelegung
2,9 kWL1PE
5,9 kWL1L2PE
8,8 kWL1L2L3PE
12.2 Steuerspannung
12.3 Kleinspannung, BUS-Leitung und Service
D0000051961
X2 Sicherheitskleinspannung
Fernb. 3Fernbedienung
Fernb. 1Fernbedienung
T(MK)Mischerkreis-Temperaturfühler und Masse X26)
T(AUSSEN)Außentemperaturfühler und Masse (X26)
T(WW)Warmwasserspeicher-Fühler
T(KOLL)Kollektorfühler
T(KUE)/T(WW) bei Solaranschluss Warmwasser-Temperaturfühler unten
WWWarmwasser-Ladepumpe und N (X25), PE
Zirk.Zirkulationspumpe N (X25), PE
2.WEWW2. Wärmeerzeuger Warmwasser und N (X25), PE
M(Z)Mischer zu
M(A)Mischer auf
MKPMischerkreispumpe und N (X25), PE
HKPHeizkreispumpe und N (X25), PE
KUE/SolarSolarpumpe / Ausgang Kühlen
2. WE2. Wärmeerzeuger und N (X25), PE
EVUFreigabesignal
L(Netz)
X24 PE
X25 N
Sachschaden
!
Schließen Sie an die Pumpenanschlüsse nur von uns
zugelassene Energieeffizenz-Umwälzpumpen an.
Wenn Sie nicht von uns zugelassene Energieeffizenz-Umwälzpumpen einsetzen, verwenden Sie ein externes Relais
mit einer Schaltleistung von mindestens 10A/250VAC
oder unseren Relais-Bausatz WPM-RBS.
Die Temperaturfühler haben einen entscheidenden Einfluss auf
die Funktion der Heizungsanlage. Achten Sie deshalb auf einen
korrekten Sitz und eine gute Isolierung der Fühler.
Bringen Sie den Außentemperaturfühler an einer Nord- oder
Nordostwand an. Mindestabstände: 2,5m vom Erdboden,
1m seitlich von Fenstern und Türen. Der Außentemperaturfühler soll der Witterung frei und ungeschützt ausgesetzt
sein, aber nicht direkt der Sonneneinstrahlung.
Montieren Sie den Außentemperaturfühler nicht über Fens-
tern, Türen und Luftschächten.
Schließen Sie den Außentemperaturfühler an der Klemme
X2(T(AUSSEN)) und an dem Masseblock für Kleinspannung
X26 des Gerätes an.
Mit der Fernbedienung FE 7 können Sie die Raum-Soll-Temperatur
für den Heizkreis 1 oder Heizkreis 2 um ± 5°C nur im Automatikbetrieb verändern. Zusätzlich können Sie die Betriebsart verändern.
Schließen Sie die Fernbedienung an die Klemmen Fernb.1 und
Fernb.3 am Klemmenblock X2 und am Masseblock für Kleinspannung X26 des Gerätes an.
12.7 Fernbedienung FEK
Anschlussfeld FEK
2 3 4
L
5
+
1
H
6
Mit der Fernbedienung FEK können Sie die Raum-Soll-Temperatur
für den Heizkreis 1 oder Heizkreis 2 um ± 5°C und die Betriebsart
verändern. Schließen Sie die Fernbedienung an die Klemmen H,
L, und + am Klemmblock X2 des Gerätes an.
Beachten Sie auch die Bedienungsanleitung der FEK.
12.8 Internet-Service-Gateway ISG
Mit dem Internet Service Gateway ISG lässt sich die Bedienung der
Wärmepumpe im lokalen Heimnetz und unterwegs über Internet
realisieren. Schließen Sie das Internet-Service-Gateway an die
Klemmen H, L und am Klemmblock X2 des Gerätes an.
Die Spannungsversorgung des ISG erfolgt nicht über die Wärmepumpe.
26�21�01�0008
26�03�01�0094
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INSTALLAT ION
Inbetriebnahme
Beachten Sie auch die Bedienungsanleitung des ISG.
13. Inbetriebnahme
Die Inbetriebnahme des Gerätes, alle Einstellungen in der Inbetriebnahmeebene des Wärmepumpen-Managers und die Einweisung des Benutzers müssen von einem Fachhandwerker durchgeführt werden.
Führen Sie die Inbetriebnahme entsprechend dieser Anleitung
sowie der Bedienungs- und Installationsanleitungen des Wärmepumpen-Managers und der angeschlossenen Wärmepumpe durch.
Für die Inbetriebnahme können Sie die kostenpflichtige Unterstützung unseres Kundendienstes anfordern.
Wenn Sie das Gerät gewerblich einsetzen, beachten Sie bei der
Inbetriebnahme ggf. die Festlegungen der Betriebssicherheitsverordnung. Weitere Auskünfte hierzu erteilt die zuständige Überwachungsstelle (in Deutschland z.B. TÜV).
13.1 Kontrollen vor der Inbetriebnahme des
Wärmepumpen-Managers
Sachschaden
!
Bei Fußbodenheizungen beachten Sie die maximale Systemtemperatur.
Prüfen Sie, ob die Heizungsanlage mit dem korrekten Druck
befüllt ist.
Haben Sie das Entlüftungsventil an der Multifunktionsgruppe
(MFG) nach dem Entlüften wieder verschlossen?
Prüfen Sie, ob der Außenfühler und der Rücklauffühler rich-
tig platziert und angeschlossen sind.
Prüfen Sie, ob weitere Fühler richtig platziert und ange-
schlossen sind.
Prüfen Sie, ob der Netzanschluss fachgerecht ausgeführt ist.
Prüfen Sie, ob die Signalleitung zur Wärmepumpe (BUS-Lei-
tung) richtig angeklemmt ist.
13.1.1 Sicherheitstemperaturbegrenzer
Bei Umgebungstemperaturen unter -15°C kann der Sicherheitstemperaturbegrenzer der Multifunktionsgruppe auslösen.
Kontrollieren Sie, ob der Sicherheitstemperaturbegrenzer
ausgelöst hat.
13.2 Inbetriebnahme des Wärmepumpen-Managers
Führen Sie die Inbetriebnahme des Wärmepumpen-Managers und
alle Einstellungen entsprechend der Bedienungs- und Installationsanleitung des Wärmepumpen-Managers durch.
Hinweis
Stellen Sie sicher, dass für den Warmwasserbetrieb der
Parameter „PARALLELBETRIEB“ im Wärmepumpen-Manager eingestellt ist. Um sicherzustellen, dass die Ladepumpe auch im Warmwasserbetrieb aktiviert wird,
stellen Sie den Parameter entsprechend ein.
Hinweis
Bei einphasigem Anschluss stellen Sie für die Wärmemengenberechnung im Wärmepumpen-Manager den
Parameter „ANZAHL STUFEN“ im Menü „EINSTELLUNG/
HEIZEN / ELEKTRISCHE NACHERWÄRMUNG“ auf den
Wert2.
13.3 Übergabe des Gerätes
Erklären Sie dem Benutzer die Funktion des Gerätes und ma-
chen Sie ihn mit dem Gebrauch des Gerätes vertraut.
Weisen Sie den Benutzer auf mögliche Gefahren hin.
Übergeben Sie diese Bedienungs- und Installationsleitung
zur sorgfältigen Aufbewahrung an den Benutzer.
14. Außerbetriebnahme
Sachschaden
!
Beachten Sie die Temperatureinsatzgrenzen und die Mindestumlaufmenge auf der Wärmenutzungsseite (siehe
Kapitel „Technische Daten/ Datentabelle“ in der Bedienungs- und Installationsanleitung der Wärmepumpe).
Sachschaden
!
Bei unterbrochener Spannungsversorgung ist der aktive
Frostschutz der Anlage nicht gewährleistet.
Unterbrechen Sie die Spannungsversorgung auch
außerhalb der Heizperiode nicht.
Sachschaden
!
Entleeren Sie bei vollständig ausgeschalteter Wärmepumpe und Frostgefahr die Anlage wasserseitig.
Hinweise zur Entleerung des Warmwasserspeichers finden Sie im Kapitel „Wartung“.
Hinweis
Der Wärmepumpen-Manager verfügt über eine automatische Sommer/Winter-Umschaltung, sodass Sie die
Anlage im Sommer eingeschaltet lassen können.
1
1 Sicherheitstemperaturbegrenzer Reset-Knopf
Setzen Sie den Sicherheitstemperaturbegrenzer wieder zu-
rück, indem Sie den Reset-Knopf drücken.
14 | HSBB 3 www.stiebel-eltron.com
Wenn Sie die Anlage außer Betrieb nehmen, stellen Sie den
Wärmepumpen-Manager auf Bereitschaft.
D0000051964
Auf diese Weise bleiben die Sicherheitsfunktionen zum Schutz der
Anlage, z.B. Frostschutz, erhalten.
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