STIEBEL ELTRON ETT 500 electronic, ETT 350 Operating And Installtion Instructions

ETT 350, ETT 500 electronic
Deutsch
Wärmespeicher Gebrauchs- und Montageanweisung
English
Electric storage heater Operating and installation instructions
Français
Radiateurs électriques à accumulation Notice d'utilisation et de montage
Nederlands
Warmteaccumulator
Technik zum Wohlfühlen
Gebruiks- en montageaanwijzing
Español
Acumuladores dinámicos Instrucciones de uso y montaje
8769.01
247880
Inhaltsverzeichnis
Deutsch Seite 6 - 15
1. Gebrauchsanweisung 6
1.1 Gerätebeschreibung Das Wichtigste in Kürze
1.2 Bedienung
1.3 Sicherheitshinweise
1.4 Pflege und Wartung
1.5 Wichtiger Hinweis Was tun wenn ...?
2. Montageanweisung 8
2.1 Technische Daten
2.2 Gerätebeschreibung
2.3 Vorschriften und Bestimmungen
2.4 Montageor t
2.5 Gerätemontage
2.6 Erstinbetriebnahme
2.7 Instandsetzung, Umbau des Gerätes
2.8 Übergabe
3. Umwelt und Recycling 14
4. Kundendienst und Garantie 14
Table des matières
Français page 24 - 31
1. Notice d’utilisation 24
1.1 Description de l’appareil Ce qu’il faut savoir
1.2 Utilisation
1.3 Consignes de sécurité
1.4 Entretien et maintenance
1.5 Remarque impor tante Que faire si ...?
2. Notice de montage 26
2.1 Caractéristiques´techniques
2.2 Description de l’appareil
2.3 Réglementations et normes
2.4 Emplacement de montage
2.5 Montage de l’appareil
2.6 Première mise en service
2.7 Réparation, transformation de l’appareil
2.8 Lors de la remise de l’appareil
3. Environment et recyclage 30
4. Garantie 30
Índice
Español Páginas 40 - 47
1. Instrucciones de uso 40
1.1 Descripción del aparato Lo más importante en pocas palabras
1.2 Manejo
1.3 Indicaciones de seguridad
1.4 Cuidados y mantenimiento
1.5 Indicación importante ¿Qué hacer cuando... ?
2. Instrucciones de montaje 42
2.1 Datos técnicos
2.2 Descripción del aparato
2.3 Normas y reglamentos
2.4 Emplazamiento de montaje
2.5 Montaje del aparato
2.6 Primera puesta en marcha
2.7 Reparación, modificación del aparato
2.8 Entraga
3. Medio ambiente y reciclaje 46
4. Garantía 46
Table of Contents
English page 16 - 23
1. Operation instructions 16
1.1 Description of the appliance The most important features - at a glance
1.2 Operation
1.3 Safety instructions
1.4 Care and maintenance
1.5 Important note What happens if ...?
2. Installation instructions 18
2.1 Technical data
2.2 Description of appliance
2.3 Regulations and provisions
2.4 Place of installation
2.5 Appliance installation
2.6 First start-up
2.7 Maintenance and conversion of the appliance
2.8 Handover
3. Environment and recycling 22
4. Guarantee 22
Inhoudsoverzicht
Nederlands Pagina 32 - 39
1. Gebruiksaanwijzing 32
1.1 Beschrijving van het toestel Het belangrijkste in het kort
1.2 Bediening
1.3 Veiligheidsaanwijzingen
1.4 Onderhoud
1.5 Belangrijke aanwijzing Wat te doen als ...?
2. Montageaanwijzing 34
2.1 Technische gegevens
2.2 Toestelbeschrijving
2.3 Voorschriften en bepalingen
2.4 Plaats van montage
2.5 Montage van het toestel
2.6 Eerste ingebruikname
2.7 Reparatie, ombouw van het toestel
2.8 Overdracht
3. Milieu en recycling 38
4. Garantie 38
2
A
11 2E5
11
96,75
1
3
8770.01
E5
11
14
12
13
11
10
8
4
9
8771.01
N5 M1
B
³ 100 mm
³ 40 mm
³ 70 mm
500 mm
³
³
100 mm
8690.02
3
b.
2x
2x
C
D
E
5
b.
4
2x
3x
6
8653.01
a.
8777.01
F
b.
L-
L
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SH
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a.
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3
G
I
8
2x
8692.01
8655.01
H
15
8778.01
XVIII.
XVII.
XVI.
8693.01
E5
XIII.
a
b
c
V.
IX.
IV.
VIII.
III.
XII.
VII.
XI.
VI.
II.
I.
9
8772.01
8773.01
4
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a.
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a.
b.
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5
P
2x
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H
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3x
3
b.
4
8664.01
8779.01
Q
5
8665.01
6
8666.01
1. Gebrauchsanweisung für den Benutzer und den Fachmann
1.1 Gerätebeschreibung
Mit Wärmespeichern wird während der Freigabezeiten von preisgünstigen Nieder­tarifstrom (EVU abhängig, überwiegend wäh­rend der Nachtstunden) elektrisch erzeugte Wärme gespeichert. Diese wird entspre­chend der gewünschten Raumtemperatur als Warmluft über ein Gebläse sowie zu einem geringen Anteil auch über die Geräte­oberfläche in den Raum abgegeben.
1.2 Bedienung
Zur Bedienung des Gerätes ist die Abdek­kung des an der Vorderwand angeordneten Bedienfeldes (1) aufzuklappen.
Das Wichtigste in Kürze
R1
Wärmespeicherung (Aufladung)
– stufenlos einstellbarer Wählknopf
Wärmeabgabe (Entladung) – stufenlos einstellbarer Wählknopf zur Einstellung der Raumtempera­tur (Sonderzubehör)
EIN/AUS-Schalter für die Wärmeab­gabe (Sonderzubehör)
Zusatzheizung – EIN/AUS-Schal­ter für eine Zusatzheizung (Sonder­zubehör)
1.2.1 Wärmespeicherung
Über den Wählknopf R1 wird der Grad der Wärmespeicherung (Aufladung) bestimmt. Hierbei muss zwischen dem Betrieb der Wär­mespeicher mit oder ohne zentraler, witte- rungsgeführter Aufladesteuerung (befindet sich im Schaltschrank) unterschieden werden.
Ist keine zentrale, witterungsgeführte Auf­ladesteuerung vorhanden (manueller Be­trieb), sollte der Wählknopf wie folgt einge­stellt werden:
6
I = Übergangszeit (Frühjahr/Herbst) – ent-
spricht ca.
II = milde Winter tage – entspricht ca.
der Vollaufladung III = Wintertage – entspricht Vollaufladung z = keine Aufladung Nach kurzer Eingewöhnung werden Sie über die nötige Erfahrung verfügen, um die jeweils richtige Einstellung zu finden.
Ist eine zentrale, witterungsgeführte Auf­ladesteuerung (automatischer Betrieb) vor­handen, sollte der Wählknopf auf Position III stehen. Für die richtige Aufladung sorgt dann die witterungsgeführte Aufladesteuerung. Zur unterschiedlichen Regelung einzelner Wärmespeicher kann aber auch bei einer vorhandenen Aufladesteuerung eine manuel­le Anpassung der Auflademenge mit dem Wählknopf R1 vorgenommen werden.
Hierzu die Gebrauchs- und Montagean­weisung der Aufladesteuerung oder des Gruppensteuergerätes beachten.
1
/3 der Vollaufladung
1.2.2 Wärmeabgabe
Die Wärmeabgabe (Entladung) wird über ei­nen wandmontierten oder im Gerät inte­grierbaren Stiebel Eltron Raumtemperatur­regler
Die gewünschte Raumtemperatur ist dabei am Raumtemperaturregler einzustellen, der dann automatisch die Wärmeabgabe über das Gebläse regelt, so dass die eingestellte Raumtemperatur konstant gehalten wird.
An sehr kalten Tagen empfiehlt es sich, den Raumtemperaturregler bei Abwesenheit über mehrere Tage eingeschaltet zu lassen, um so die Raumtemperatur auf z. B. ca. 10 ºC zu
8564.01
halten, damit das Gebäude bzw. der Raum nicht auskühlt (Frostschutz).
(Sonderzubehör) geregelt.
1.3 Sicherheitshinweise
Das Gerät darf nicht
– in Räumen betrieben werden, die durch
Chemikalien, Staub, Gase oder Dämpfe feuer- oder explosionsgefährdet sind;
– in unmittelbarer Nähe von Leitungen
oder Behältnissen betrieben werden, die brennbare oder explosionsgefährdete Stoffe führen oder enthalten.
– betrieben werden, wenn die Mindestab-
stände zu angrenzenden Objektflächen unterschritten werden.
Die Montage (Elektroinstallation) sowie
Erstinbetriebnahme und Wartung dieses Gerätes dürfen nur von einem zugelasse­nen Fachmann entsprechend dieser Anwei­sung ausgeführt werden.
Auf keinen Fall darf das Gerät betrieben
werden, wenn im Aufstellraum Arbeiten wie Verlegen, Schleifen, Versiegeln, Reinigen mit Benzin und Pflegen (Spray, Bohner­wachs) von Fußböden und dergl. durchge­führt werden. Anschließend muss vor der Aufladung der Raum ausreichend gelüftet werden.
Die Gehäuseoberflächen des Gerätes und
2
/
3
die austretende Luft werden bei Betrieb heiß (über 80 °C). Es besteht
gefahr!
Kleinkinder unbedingt vom Gerät fern­halten!
Verbrennungs-
Auf dem Gerät oder in dessen unmittelba-
rer Nähe dürfen keine brennbaren, ent­zündbaren oder wärmedämmenden Ge­genstände oder Stoffe, wie Wäsche, Dek­ken, Zeitschriften, Behälter mit Bohner­wachs oder Benzin, Spraydosen und der­gleichen gelegt werden. Auch zum Trock­nen dürfen Wäschestücke niemals über das Gerät gehängt werden.
gefahr!
Entzündungs-
Für Gegenstände aller Art, wie z. B. Möbel,
Gardinen, Vorhänge und Textilien oder son­stige brennbaren oder nicht brennbaren Materialien, müssen zum Gerät, insbeson­dere zum Luftaustrittgitter, folgende Min­destabstände eingehalten werden:
zum Luftaustrittgitter 500 mm zur rechten Seitenwand
bei brennbaren Teilen 100 mm
bei nicht brennbaren Teilen 70 mm zur linken Seitenwand 70 mm zum Deckel 40 mm
Die Warmluft muss ungehindert austreten können!
Der dieser Gebrauchs- und Montagean-
weisung beiliegende Hinweisaufkleber „Keine Gegenstände abstellen oder anleh- nen“ soll in gewerblich genutzten Räumen wie z. B. Hotels, Ferienhäusern, Schulen usw. gut sichtbar auf den Deckel des Gerä­tes geklebt werden.
1.4 Pflege und Wartung
Sollten am Gerätegehäuse leichte bräunliche Verfärbungen auftreten, so sind diese mög­lichst sofort mit einem feuchten Tuch abzu­reiben. Das Gerät ist im kalten Zustand mit ge­bräuchlichen Pflegemitteln zu reinigen. Scheuernde und ätzende Pflegemittel sind zu vermeiden. Kein Reinigungsspray in die Luftschlitze sprühen.
Der Gebläsekanal hinter dem Luftaustritt­gitter (5) sollte vom Fachmann alle zwei Jah­re überprüft werden. Hier kann es zu leichten Schmutzablagerungen kommen.
Bei den regelmäßigen Wartungen empfehlen wir, auch die Kontroll- und Regelorgane über­prüfen zu lassen. Spätestens 10 Jahre nach Ertsinbetriebnahme sollten Sicherheits-, Kon­troll- und Regelorgane sowie das gesamte Auf- und Entladesteuersystem durch den Fachmann überprüft werden.
1.4.1 Reinigung des Flusensiebes R
Das im Lufteintrittgitter (6) sitzende Flusen­sieb (7) muss regelmäßig gereinigt werden, damit eine störungsfreie Entladung des Wär­mespeichers gewährleistet ist. Bei zugesetztem Flusensieb schalten die Lüf­ter ab.
Zur Reinigung des Flusensiebes wie folgt vor­gehen: – Lufteintrittgitter nach herunterdrücken der
oberen Rasthaken nach vorn kippen und abnehmen;
– Flusensieb mit z. B. einem Schraubendreher
aus dem Gitter drücken und mit Bürste,
Was tun wenn . . . ?
Staubsauger oder dergl. reinigen;
– Flusensieb wieder in das Gitter einsetzen
und über die Noppen einrasten lassen;
– Lufteintrittgitter unten schräg auf die Nop-
pen am Geräteboden setzen, oben herum­schwenken und hinter dem Luftaustritt­gitter einrasten.
für den Benutzer für den Fachmann
1.5 Wichtiger Hinweis
Diese Anweisung sorgfältig aufbewah-
ren, bei Besitzerwechsel dem Nach­folger aushändigen. Bei etwaigen Instandsetzungsarbeiten dem Fachmann zur Einsicht überlassen.
Deutsch
der Wärmespeicher nicht warm
wird?
der Wärmespeicher auch bei milder
Witterung eine außergewöhnlich hohe Gehäusetemperatur haben sollte?
Prüfen Sie, ob . . . . . . der Wählknopf auf Stellung 3 eingestellt ist. . . . in Ihrem Sicherungskasten die zugehöri-
gen Sicherungen defekt sind oder der Fi­Schalter abgeschaltet hat.
Ursache beheben!
Sollte sich hiernach am darauf folgenden Tag der Wärmespeicher noch immer nicht erwärmt haben, rufen Sie den Fachmann.
Prüfen Sie, ob . . . . . . sich das Gebläse mit dem Raumtempera-
turregler einschalten lässt.
Wenn nicht, den Fachmann rufen.
. . . das Flusensieb im Lufteintrittgitter ver-
stopft ist.
Ursache nach Punkt 1.4.1 beheben!
Prüfen Sie, ob . . . . . . die Ansteuerung des Heizkörperschütz in
Ordnung ist. . . . Spannung an Klemmen L1/L2/L3 anliegt. . . . ob der Sicherheits-Temperaturbegrenzer
(F1) ausgelöst hat.
“CLICK”
L-SH
L
N
N
N
N
N
E
L
H
L
H
L
LE
Prüfen Sie, ob . . . . . . der Raumtemperaturregler eingeschaltet
hat und Spannung an Klemme LE anliegt. . . . sich die Gebläse drehen. . . . der Schutz-Temperaturregler (N5, siehe
Seite 3) im Luftaustritt ausgeschaltet hat. . . . das Steuersignal Z1 der Aufladesteuerung
an Klemme A1/Z1 im Wärmespeicher an-
steht.
8709.01
R
7
6
6, 7
8667.02
7
2. Montageanweisung für den Fachmann
2.1 Technische Daten
>70
130 80
B
495
95 a 95
Ø9
60
85
>100
165
245
30
309
309
[mm]
ETT 350 ETT 500
Breite "B" mm 1130 1480
Gewicht (mit Speichersteinen) kg 188,5 259
Abstand „a“ mm 940 1290
Anschluss 3/N/PE ~ 400 V 50 Hz
Leistung kW 3,5 5,0
Bemessungsaufladung kWh 24,5 35
max. Aufladung P
Speichersteine
Anzahl Pakete (Steine) Stck. 10 (20) 14 (28)
Steingewicht kg 142 199
Zusatzheizung (Sonderzubehör)
Leistung kW 1,0 1,5
H
kWh 28 40
8775.03
Aufstellung und elektrischer Anschluss müssen von einem Fachmann unter Beachtung dieser Montageanweisung durchgeführt werden.
2.2 Gerätebeschreibung A
1 Bedienfeld 2 Deckel 3 Seitenwand rechts 4 Vorderwand 5 Luftaustrittgitter 6 Lufteintrittgitter 7 Flusensieb 8 Innere Vorderwand 9 Speichersteine 10 Abdeckblech 11 Wärmedämmung 12 Boden-Wärmedämmung 13 Mischluftklappe 14 Luftkanal 15 Kabeldurchführung G 16 Luftführungsbaugruppe K E5 Heizkörper M1 Gebläse N5 Schutz-Temperaturregler – Entladung
A1 Elektronischer Aufladeregler V4 Betriebs- und Störanzeige X16 Steuersignalanpassung 4-stufig X17 Leistungsreduzierer 4-stufig
2.2.1. Wirkungsweise
Die Speichersteine werden über die zwischen den Speichersteinreihen liegenden Heizkörper
8
%
PS
erwärmt. Mit dem Aufladeregler R1 wird die Aufladung stufenlos eingestellt. Beginn und Dauer der Aufladezeit werden vom zuständigen Elektrizitätsversorgungs-Un­ternehmen (EVU) bestimmt. 2 eingebaute Schutz-Temperaturregler (N4, N5) sowie ein Sicherheits-Temperaturbeg­renzer (F1) verhindern eine Überhitzung des Gerätes. Während die Schutz-Temperaturreg­ler sich selbsttätig wieder einschalten, muss der Sicherheits- Temperaturbegrenzer nach Behebung der Fehlerursache vom Fachmann durch eindrücken des mittig am Begrenzer angeordneten Knopfes wieder eingeschaltet werden.
Die so gespeicherte Wärme wird dann mit Hilfe eines Gebläses, teilweise auch über die Geräteoberfläche, abgegeben. Hierbei wird die Raumluft vom Gebläse (M1) durch das Lufteintrittgitter (6) angesaugt und durch die Luftkanäle der Speichersteine (9) geblasen, wobei sie sich erwärmt. Vor Austritt über das Luftaustrittgitter (5) wird die so erzeugte heiße Luft über zwei Mischluftklappen mit kälterer Raumluft ge­mischt, damit die austretende Luft die zulässi­ge Höchsttemperatur nicht überschreitet. Die Stellung der Mischluftklappe und somit das Mischungsverhältnis der Luft wird über einen Bimetallregler geregelt.
2.2.2 Anschlussleistung reduzieren
Durch Umlegen bzw. Entfernen von Brücken an den Anschlussklemmen kann die Anschluss­leistung, die werkseitig auf 100 % verdrahtet ist, in Verbindung mit einer Ladegradreduzierung am Aufladeregler um 3 Leistungsstufen redu­ziert werden (siehe unten). Die Dimensionierung der Leitungsquerschnitte und die Absicherung sind entsprechend der maximal möglichen Leistung des Gerätes vor­zunehmen.
Ein 1phasiger Anschluss darf nach den Technischen Anschlussbeding-
ungen (TAB) der EVU’s nicht erfolgen.
Ladegrad reduzieren
Auf dem elektronischen Aufladeregler (A1) befindet sich die Steckbrücke X17, mit der der Ladegrad des Speicherteils in Verbindung mit der veränderbaren Anschlussleistung 4­stufig (Positionen I, II, III oder IV) wählbar ist. Werkseitig ist ein Ladegrad von 100 % (Posi­tion I) vorgewählt. Wird die Steckbrücke auf eine andere Stift­reihe gesteckt, ergibt sich ein reduzierter Ladegrad (Abschalttemperatur des elektron. Aufladereglers wird abgesenkt).
2.2.3 Elektronischer Aufladeregler
Störverhalten
Der Aufladeregler im Gerät ist werkseitig auf „positives Störverhalten (80 % PS)“ einge­stellt, d. h. bei defekter Aufladesteuerung (z. B. Ausfall des Steuersignals) erhält das Gerät eine Vollaufladung.
Auf „negatives Störverhalten“(keine Auf- ladung des Wärmespeichers) kann durch um­stecken der Steckbrücke X16 auf Position „80 % NS“ umgestellt werden, wenn das Gerät an eine digitale Aufladesteuerung an­geschlossen ist.
Betrieb mit Aufladesteuerung
Hierbei sind die entsprechenden Hinweise in der Gebrauchs- und Montageanweisung der Aufladesteuerung zu beachten.
Steuersignal
Der elektronische Aufladeregler kann an un­terschiedliche Steuersignale (ED) von Steue­rungen angeschlossen werden und ist somit auch integrierbar in bestehende Altanlagen. Werkseitig ist er auf ein AC-Steuersignal
(Wechselspannungssignal an den Klemmen
„A1+A2“) mit 80 % ED eingestellt.
Durch umstecken der Steckbrücke X16 kön-
nen andere ED-Signale (68/72, 37/40 %) ge-
wählt werden. Dieses ist notwendig, wenn
das Gerät in eine schon vorhandene Anlage
integriert wird, die mit einem der genannten
ED-Signale die Aufladung steuert.
Anschluss an DC-Steuersignal (X3)
Ist in der Anlage eine Aufladesteuerung mit
DC-Steuersignal (Gleichspannung 0,91 V -
1,43 V) installiert, muss das Steuersignal an
die werkseitig abgedeckten Steuerklemmen
„DC + (Plus-Pol) und DC - (Minus-Pol)“ an-
geklemmt werden (Polarität beachten!).
An die Klemmen „DC + und DC -“ darf nicht das 230 V AC-Steuersignal
angeschlossen werden. Der Aufladeregler würde sonst zerstört.
Betriebs- und Störanzeige (V4) am
elektronischen Aufladeregler
LED leuchtet "grün" keine Störung
der Aufladeregler arbeitet einwandfrei.
LED leuchtet "rot" Störung
a) Wählknopf für Aufladung (R1) und/oder
Kernfühler (B1) defekt oder nicht ange­schlossen.
b)Steckbrücke X17 für Ladegradredu-
zierung fehlt.
Es erfolgt keine Aufladung.
LED leuchtet "orange" Störung
(nur bei eingebautem Entladeregler)
a) Interner Entladeregler (A2) defekt. b)Raumtemperaturfühler (B2) defekt oder
nicht angeschlossen.
Es erfolgt keine Entladung. c) Wählknopf für Entladung (R2) defekt
oder nicht angeschlossen. Die Raumtemperatur wird auf ca. 22 ºC geregelt.
Deutsch
(Serienverdrahtung)
100%P
N
1
3/N/PE ~ 400 V
2
3/N/PE ~ 400 V
3
Anschlussvarianten
3/N/PE ~ 400 V
75% P
4
3/PE ~ 400 V
91,6% P
83,3% P
L3 L2 L1231
N
L3 L2
N
L3 L2 L1231
N
L3 L2
N
L3 L2 L1231
N
L3 L2
N
L3 L2 L1231
L3 L2
A1
X1
%PS
II
I
X15 X14
IV
III
X13
X12 X11
X10
7747.02
37/40 %
68/72 %
80 % NS
80 % PS
1 234
100 % 91,6 % 83,3 % 75 %
5h-Heizkörper (Bausatz)
4,9 4,49 4,08 3,67 6,5 5,95 5,41 4,87
9
L1
X1
L1
X16
X17
V4
X1
L1
X1
L1
7818.02
Anschluss-
varianten
12 34
100 % 91,6 % 83,3 % 75 %
Leistungsvarianten [kW]
Typen
Heizkörper (Serie)
ETT 350 3,5 3,21 2,92 2,63 ETT 500 5,0 4,58 4,16 3,75
Feinsicherung 5x20 mm 2A Träge
Für den elektronischen Aufladeregler sitzt im Schaltkreis als zusätzlicher Schutz eine aus­wechselbare Schmelzsicherung. Diese Sicherung befindet sich in einem zwei­teiligen Sicherungshalter, der zwischen den Netzanschlussklemmen X1 und X2 plazier t ist.
9200.01
Zum Wechseln der Sicherung muss das Oberteil mit der Sicherung aus dem Unter­teil herausgezogen werden.
Vor dem Wechsel der Sicherung das Gerät spannungsfrei schalten!
2.3 Vorschriften und Bestim­mungen
Auf Beipack in der Geräte- und Zubehör-
verpackung achten!
Die Bau- und Garagenverordnung des Lan-
des ist zu berücksichtigen.
Die Aufstellfläche muss eine ausreichende
Tragfähigkeit haben. Im Zweifelsfall ist ein Bausachverständiger zu Rate zu ziehen (Gewichte der Wärme­speicher siehe „Technische Daten“).
Mindestabstände zu angrenzenden Objekt-
flächen sind einzuhalten B.
Alle elektrischen Anschluss- und Installations-
arbeiten sind nach den VDE-Bestimmungen (0100), den Vorschriften des zuständigen EVU’s sowie den entsprechenden nationalen und regionalen Vorschriften auszuführen.
Das Gerät muss über eine zusätzliche Ein-
richtung mit einer Trennstrecke von minde­stens 3 mm allpolig vom Netz getrennt werden können. Hierzu können Schütze, Sicherungen und dergleichen installiert werden.
Eine nachträgliche Erhöhung der An-
schlussleistung muss vom zuständigen EVU erneut genehmigt werden. Wird die nach­trägliche Leistungserhöhung dem EVU nicht angezeigt, bedeutet das einen Ver­tragsbruch des Stromlieferungsvertrages.
Die Betriebsmittel sind auf die Nennauf-
nahme der Geräte auszulegen.
Das Geräte-Typenschild ist zu beachten!
Die angegebene Spannung muss mit der Netzspannung übereinstimmen.
Zur Erfüllung der VDE-Forderung nach
Standsicherheit muss das Gerät befestigt werden.
10
2.4 Montageort
Das Gerät darf nicht
– in Räumen betrieben werden, die durch
Chemikalien, Staub, Gase oder Dämpfe feuer- oder explosionsgefährdet sind;
– in unmittelbarer Nähe von Leitungen
oder Behältnissen betrieben werden, die brennbare oder explosionsgefährdete Stoffe führen oder enthalten.
– betrieben werden, wenn die Mindestab-
stände zu angrenzenden Objektflächen unterschritten werden.
In Werkstätten oder sonstigen Räumen, in denen Abgase, Öl- und Benzingeruch usw. auftreten oder mit Lösungsmitteln und Chemikalien gearbeitet wird, kann es zu länger anhaltenden Geruchsbelästigungen und gegebenenfalls zu Verunreinigungen kommen.
Aufstellwand
Es ist zu prüfen, ob eine ausreichend tragfähi­ge Wand zur Befestigung des Gerätes vor­handen ist.
Ist keine geeignete Befestigungswand vor­handen, muss das Gerät am Boden befestigt werden (Verschraubung direkt mit dem Fuß­boden oder über eine Vario-Konsole [Sonderzubehör]).
Fußboden
Die Stellfläche des Gerätes muss eben und ausreichend tragfähig sein, damit sich das Ge­häuse nicht verzieht.
Es ist eine Temperaturbeständigkeit
der Befestigungswand von minde­stens 85 ºC sowie des Fußbodens von min­destens 80 ºC sicherzustellen.
2.5 Gerätemontage
Zur Erfüllung der VDE-Forderung nach Stand­sicherheit muss der Wärmespeicher durch eine Wand- oder Bodenbefestigung chert werden.
Die erforderlichen Schrauben und Dübel zur Befestigung des Gerätes gehören nicht zum Lieferumfang. Sie sind vom Fachmann in Ab­hängigkeit vom jeweiligen Wandbaustoff aus­zuwählen und beizustellen.
Wandbefestigung
In der Geräterückwand ist im Bereich des Schaltraumes ein Loch vorgesehen, durch das zwecks Befestigung an einer ausreichend tragfähigen Wand eine geeignete Schraube gesteckt wird (Maße siehe „Technischen Da- ten“, Seite 8). Vor der Gerätebefestigung ist darauf zu ach­ten, das die zulässigen Mindestabstände zu angrenzenden Objekten eingehalten werden.
Bodenbefestigung
Die Bodenbefestigung erfolgt durch Ver­schrauben des Gerätebodens mit dem Fuß­boden durch 4 Löcher 9 mm. Diese Befestigung ist nur bei abgenommenen Luftaus- und Lufteintrittgittern sowie ent­nommener Luftführungsbaugruppe möglich.
H gesi-
2.5.1 Geräteaufstellung C - H
Luftaustrittgitter (5) losschrauben und incl.
Lufteintrittgitter (6) abnehmen;
Vorderwand (4) sowie die dahinter sitzen-
de Innere Vorderwand (8) jeweils an der unteren Abkantung losschrauben, nach vorn schwenken und an der oberen Abkantung durch leichtes anheben aushängen;
Rechte Seitenwand (3) leicht anheben
und abnehmen;
Netzanschlussleitungen sowie Anschluss-
leitungen für Auf- und Entladeregler durch die Öffnung in der Geräterückwand (15) in das Gerät führen und unter Beachtung von Punkt 2.5.2 anschließen (Anschluss­leitung ca. 260 mm absetzen und nach Be­darf kürzen, so dass sie sich nicht an die Luftschlitze der Seitenwand verlagern können);
Gerät an den vorgesehenen Standort stel-
len und mit der Befestigungswand (bei er­forderlicher Bodenbefestigung mit dem Fußboden) verschrauben.
Abdeckblech (10) und Pappeinlagen aus
dem Innenraum entfernen. Dieser muss völlig frei von Fremdkörpern wie Verpack­ungsresten etc. sein;
Wärmedämmung im Gerät auf Transportschäden überprüfen, gege-
benenfalls auswechseln.
Speichersteine einsetzen
Die Speichersteine werden separat verpackt geliefert. Speichersteine mit leichten Transportschäden können verwendet werden. Die Funktion des Gerätes wird dadurch nicht beeinträchtigt.
Zum Einsetzen der Speichersteine (9) müssen die Heizkörper (E5) etwas angehoben werden. Den ersten Speicherstein mit der Heizkör­permulde nach oben in einigem Abstand zur rechten Wärmedämmung unter den Heizkör­per legen und an die rechte sowie hintere Wärmedämmung heranschieben. Die Lang­löcher bilden die Heizkanäle.
Beim Anheben der Heizkörper darauf achten, dass die Durchgangslöcher in der seitlichen Wärmedämmung nicht durch die Heizkörper aufgeweitet werden.
Abschließend das aus dem Innenraum ent­nommene Abdeckblech (10) über die obe­ren Speichersteine schieben.
I - J
2.5.2 Elektrischer Anschluss
Der elektrische Anschluss für die Heizkörper erfolgt mit 3/N/PE~400 V.
Der Anschluss mit NYM ist möglich. Die An­zahl der Zuleitungen und Leitungsadern so­wie die Leitungsquerschnitte sind abhängig vom Anschlusswert des Gerätes und der Art des Netzanschlusses wie auch von besonde­ren EVU-Vorschriften. Hierzu die zugehöri­gen Schaltpläne beachten.
Beim Anschluss des Gerätes an eine
automatische Aufladesteuerung kann auch bei herausgenommenen Sicherungen an den Klemmen A1/Z1 und A2/Z2 Span­nung auftreten!
Anschluss
Die elektrischen Anschlussleitungen bei Be­darf zugentlasten und gemäß dem elektri­schen Schaltplan im Gerät (auf der Innenseite der rechten Seitenwand) oder dem neben­stehenden Anschlussplan anschließen.
Ist das im Schaltraum sitzende Winkelblech zur Aufnahme der Netzanschlussklemmen durch einen zu geringen Seitenabstand schlecht zugänglich, so kann es nach lösen (nicht herausdrehen) der in der Rückwand sitzenden Schraube während der Anschluss­arbeiten nach vorn geschwenkt werden.
Während der Aufladezeit muss an
der Klemme „L“ der Klemmleiste X2 Spannung (230 V) anstehen. Steht hierfür keine separate Stromversor­gung zur Verfügung, kann die Klemme „L1“ mit „L“ gebrückt werden. In diesem Fall ist auch die Klemme „N“ der Klemmleiste X2 mit Klemme „N“ der Klemmleiste X1 zu brücken (nur möglich bei wandmon- tierten Raumtemperaturreglern).
Auf den einwandfreien Anschluss des
Schutzleiters ist unbedingt zu achten!
Die Leitung zum Anschluss eines DC-
Steuersignals ist vor dem Anschluss Geräteintern von der Zugentlastung bis zur Anschlussklemme mit einem Isolier­schlauch zu überziehen!
Ansteuerung ohne Heizungsschütz
Soll kein Heizungsschütz installiert werden (teilweise EVU-Forderung), kann das im Wärmespeicher werkseitig eingebaute Thermorelais genutzt werden.
Dazu sind entweder die EVU-Signale "LF+N" oder die Signale "SH+N" der jewei­ligen Aufladesteuerung direkt an die Klem­men "L-SH+N" des Wärmespeichers anzu­schließen. Die im nebenstehenden An­schlussplan mit gekennzeichneten Hin­weise sind hierbei zu beachten. Die Heizkörper im Gerät werden dann erst eingeschaltet, wenn die LF-Freigabe vom EVU erfolgt ist und der elektronische Auf­laderegler die Aufladung frei gibt.
Für den Betrieb mit „Eindraht-

steuerung
ist eine Brücke zwi-
schen „N“ und „A2/Z2“ zu legen!
Anschlussplan . . .
. . . bei integrierten Raumtemperaturreglern RTI-E3/RTI-EP2
àà
X2
(N)
L-
A1
TA
X3
+
-
DC
Aufladesteuerung Kleinspannungs-System
Aufladesteuerung A1/A2
1/N 230V
L1/L2/L3 (ggf. über Heizungsschütz)
N/PE 400V
A2
N
N
LE`
N
LH`
LE
à
N
L
SH
Brücken (L) - (L-SH) und (N) - (N) bei Ansteuerung Heizungsschütz
ohne
entfernen
Z1
Z2
AC
Aufladesteuerung 230V-System
L
LE
N
3
221
L3L3L2L2L1
. . . bei wandmontierten Raumtemperaturreglern RTA-S/RTNZ-S
àà
X2
(N)
L-
A1
X3
Aufladesteuerung Kleinspannungs-System
Aufladesteuerung A1/A2
1/N 230V
RTA- S (RTNZ-S
[mit Schalter f. Zusatzhzg.]
L1/L2/L3 (ggf. über Ladeschütz)
N/PE 400V
A2
N
TA
LE`LHLH
+
-
DC
)
N
LH`
LE
à
N
L
NNN
Brücken (L) - (L-SH) und (N) - (N) bei Ansteuerung Heizungsschütz entfernen
SH
ohne
Z1
Z2
AC Aufladesteuerung 230V-System
L
LE
N
1
3
. . . bei Wärmespeicheraustausch “alt-neu” mit wandmontiertem
Raumtemperaturregler und fehlenderTagstrom-Versorgung
Zu beachten ist dabei, dass der jeweilige Raumtemperaturregler und die vorhandene witterungsgeführte Aufladesteuerung am gleichen Fi angeschlossen sind wie das Lastteil.
Sind mehrere Fi’s vorhanden, muss der N vom Thermorelais K1 auf den N vom Lastteil sowie Litze 3 vom Steckverbinder X10 von L nach L1 gelegt werden (siehe Schaltbild Seite 13).
Aufladesteuerung Raumtempe­raturregler
L1/L2/L3 (ggf. über Ladeschütz)
N/PE 400V
(N)
A1Z1A2
L
Z2
“Eindraht­steuerung”
LE
N
àà
(N)
(N)
(N)
L3 L2 L1213
X1
Deutsch
X1
L1
X1
8776.04
11
Leistungsanpassung entsprechend Nennaufladedauer
S
Durch Umlegen bzw. Entfernen von Brücken an den Anschlussklemmen kann die Anschluss­leistung an die vom EVU vorgegebene Nenn­aufladedauer angepasst werden.
Das Geräte-Typenschild beachten!
Nach dem Elektroanschluss ist das der An­schlussleistung und Nennaufladedauer des Gerätes entsprechende Kästchen auf dem Geräte-Typenschild und dem Schaltbild in dieser Montageanweisung mit Hilfe eines Ku­gelschreibers zu markieren.
2.5.3 Gerät betriebsbereit
Säubern des Gerätes K - L
Das offene Gerät ist nach der Aufstellung und Einsetzen der Speichersteine auszusau­gen. Hierzu sind auch die Gebläse und die Luftführungsbaugruppe auszubauen. Luftführungsbaugruppe (16) losschrauben
und herausziehen.
Gebläse (M1) nach Lösen (nicht heraus-
drehen) der vorne an den Haltewinkeln sitzenden Schrauben anheben und her­ausnehmen (auf Kabelverlegung achten!). Bei einigen Geräten ist hierzu der Tempe­raturregler - Entladung (N5) inklusive Halteblech abzuschrauben.
Beim Ablegen der ausgebauten Teile ist dar­auf zu achten, das die Litzen nicht beschä­digt werden.
Bodenblech und Gebläse säubern (Lamel-
len nicht beschädigen!). Danach die Ge-
bläse, eventuell der Temperaturbegrenzer sowie die Luftführungsbaugruppe wieder einbauen (richtige Kabelverlegung!).
Gerät schliessen
M - Q
Innere Vorderwand mit Wärmedämmung
leicht schräg nach vorn geschwenkt an der Oberkante einhängen und an der Unter­kante anschrauben;
Rechte Seitenwand oben und unten ein-
hängen;
Vorderwand oben einhängen, unten an
das Gerät schwenken und mit 3 Schrau­ben befestigen (hierbei jeweils die inneren Gewindelöcher verwenden);
Luftaustrittgitter anschrauben;Lufteintrittgitter unten schräg auf die
Noppen am Geräteboden setzen, oben herumschwenken und hinter dem Luftaus­trittgitter einrasten.
2.6 Erstinbetriebnahme
2.6.1 Funktionsprüfung
Die Funktion des Gebläses für den Speicher­teil durch Einschalten des Raumtemperatur­reglers prüfen.
2.6.2 Aufladung
Die Geräte können nach erfolgter Funktions­prüfung ohne besondere Vorkehrungen in Betrieb genommen werden. Die Aufladung erfolgt entweder von Hand über den Ein­steller des elektronischen Aufladereglers oder automatisch über die vorhandene elther-
®
matic
Aufladesteuerung.
12
Während der Erstaufladung ist die Aufladung in kWh festzustellen und mit der in den Tech­nischen Daten angegebenen höchstzulässigen Aufladung vom kalten Zustand zu vergleichen. Die festgestellte Aufladung darf die höchstzu­lässige Aufladung vom kalten Zustand nicht überschreiten.
Bei der Erstaufladung kann eine Ge-
ruchsbildung auftreten, daher sollte für ausreichende Belüftung des Raumes ge­sorgt werden (1,5facher Luftwechsel z. B. gekippte Fensterstellung). Die Erstaufladung im Schlafzimmer sollte möglichst nicht während des Schlafens erfolgen.
2.7 Instandsetzung, Umbau des Gerätes
Bei der Wiederaufstellung eines aufgrund ei-
In diesen Fällen ist besonders zu beachten: Teile der Wärmedämmung, an denen Schäden oder Veränderungen zu erkennen sind, die die Sicherheit beeinträchtigen könnten, müssen durch neue Teile ersetzt werden. Vor Inbe­triebnahme sind die Isolationsprüfung und die Messung der Nennaufnahme durchzuführen.
2.7.1 Umbau des Gerätes
Für Umbau-, Anbau- und Einbauarbeiten ist die dem jeweiligen Bausatz beiliegende An­weisung maßgebend.
2.8 Übergabe
Erklären Sie dem Benutzer die Funktionen des Gerätes. Machen Sie ihn besonders auf die Sicherheitshinweise aufmerksam. Überreichen Sie dem Benutzer die Ge-
brauchs- und Montageanweisung. ner Reparatur zerlegten oder bereits an an­derer Stelle in Betrieb gewesenen Gerätes ist, wie bei der Erstaufstellung, nach dieser Mon­tageanweisung vorzugehen.
S
Heizkörperausführung Serie 5h (Bausatz)
Nennaufladedauer 7h 8h 9h 10h 5h 6h 7h
Anschlussvarianten
Typen
ETT 350 3,5 3,21 2,92 2,63 4,9 4,49 4,08 ETT 500 5,0 4,58 4,16 3,75 6,5 5,95 5,41
7h
1
3/N/PE ~ 400 V
8h
2
3/N/PE ~ 400 V
ETT 500 Nr. 074491 - 7673 - 000009
3/N/PE ~ 400 V 50 Hz
3,75 4,16 4,58 5,0 4,87 5,41 5,95 6,5
X
5678910 h
Muster
1/N/PE ~ 230 V 50 Hz
12 34 123
(kW)
(Serienverdrahtung)
L3 L2 L1231
N
L3 L2
X1
L1
3
9h
N
L3 L2 L1231
L3 L2
3/N/PE ~ 400 V
10 h
L3 L2 L1231
N
L3 L2
X1
L1
4
L3 L2 L1231
L3 L2
3/PE ~ 400 V
Symbole des Typenschildes
(Beispiel ETT 500)
259 kg
Gesamtgewicht
Aufladung
kW
Entladung
Zusatzheizung
Lüfter
1,5
26 W
kW
Made in Germany
X1
L1
X1
L1
8780.02
B2
X17
X20
X13
V4
A2
X23
X11
X16
X12
R1
X25
A1
R2
X14 - X15
X10
X21
A4
S2
X22
E5
1
L
E3
5
N4
K1
12
N 3
45
M3
M2
E1
L3 L2 L1
L3 L2 L1
E6
E4
E2
F1
ws
vi
br
Deutsch
R1
-
LE` LH LH`
1
X3
+
DC
Aufladesteuerung Kleinspannungs-System
Schaltbildaufbau A1 Elektronischer Aufladeregler A4 Bedienfeldelektronik B1 Kernfühler - Aufladung (bei 20 ºC 541 Ω) E1-E6Heizkörper F1 Sicherheits-Temperaturbegrenzer F2 Sicherung (250V 2A T) K1 Thermorelais M1-M2 Gebläse Wärmespeicher N4 Schutz-Temperaturregler – Aufladung N5 Schutz-Temperaturregler – Entladung R1 Einsteller - Aufladung 10 k (Wählknopf) V4 Betriebs- uns Störanzeige X1 Netzanschlussklemme X2 Anschlussklemme X3 DC-Anschlussklemme (0,9 - 1,43 V) X16 X17 Leistungsreduzierer, 4-stufig
B1
N
LE
NNTA NN
Steuersignalanpassung, 4-stufig
M1
F2
N5
4
N
X2
L-
L
SH
12
A1Z1A2
Z2
3
L
N
LE
L3 L2 L1213
K1
X1
3/N/PE 400 V
AC
Aufladesteuerung 230 V-System
1/N/PE 230V
Sonderzubehör
(gehört nicht zum Lieferumfang, bei Einbau das jeweilige Sonderzubehör ankreuzen)
RTI-E3 RTI-EP2 A2 Elektronischer Entladeregler B2 Raumtemperaturfühler - Entladung
(bei 20 ºC 27,1 kΩ)
R2 Einsteller - Entladung 10 k S2 EIN/AUS-Schalter Raumtemperatur-
regler
X25 Verbindungsleitung intern A1-A2
Zusatzheizung E8 Zusatzheizkörper N2 Temperaturregler Zusatzheizung N3 Temperaturregler Zusatzheizung S1 EIN/AUS-Schalter Zusatzheizung
Beim Einbau einer Zusatzheizung (E8) ist die Schaltleistung des Raumtemperaturreglers zu berücksichtigen.
171224
13
3. Umwelt und Recycling
Entsorgung von Transportverpackung
Damit Ihr Gerät unbeschädigt bei Ihnen an­kommt, haben wir es sorgfältig verpackt. Bitte helfen Sie, die Umwelt zu schützen, und überlassen Sie die Verpackung dem Fach­handwerk bzw. Fachhandel. Stiebel Eltron beteiligt sich gemeinsam mit dem Großhandel und dem Fachhandwerk/Fachhan­del in Deutschland an einem wirksamen Rück­nahme- und Entsorgungskonzept für die um­weltschonende Aufarbeitung der Verpackungen.
Entsorgung von Altgeräten in Deutschland
Die Entsorgung dieses Altgerätes fällt nicht un­ter das Gesetz über das Inverkehrbringen, die Rücknahme und die umweltverträgliche Entsor­gung von Elektro- und Elektronikgeräten (Elek-
4. Kundendienst und Garantie Stand: 03/2004
Sollte einmal eine Störung an einem der Pro­dukte auftreten, stehen wir Ihnen natürlich mit Rat und Tat zur Seite.
Rufen Sie uns einfach unter nachfolgender Service-Nummer an:
01803 70 20 20
(0,09 /min; Stand 3/04)
oder schreiben uns an:
Stiebel Eltron GmbH & Co. KG
- Kundendienst -
Fürstenberger Straße 77, 37603 Holzminden
E-Mail: kundendienst@stiebel-eltron.com
Telefax-Nr. 01803 70 20 25
/min; Stand 3/04)
(0,09
Weitere Anschriften sind auf der letzten Seite aufgeführt.
Selbstverständlich hilft unser Kundendienst auch nach Feierabend! Den Stiebel Eltron­Kundendienst können Sie an sieben Tagen in der Woche täglich bis 22.00 Uhr telefonisch erreichen – auch an Sonn- und Samstagen sowie an Feiertagen.
Im Notfall steht also immer ein Kunden­diensttechniker für Sie bereit. Dass ein sol­cher Sonderservice auch zusätzlich entlohnt werden muss, wenn kein Garantiefall vorliegt, werden Sie sicherlich verstehen.
Stiebel Eltron – Garantie für die ab
01.01.2002 gekauften Stiebel Eltron-Geräte
Diese Garantiebedingungen regeln zusätzli­che Garantieleistungen von Stiebel Eltron ge­genüber dem Endkunden, die neben die ge­setzlichen Gewährleistungsansprüche des Kunden treten. Daher werden auch gesetzli­che Gewährleistungsansprüche des Kunden gegenüber seinen sonstigen Vertragspartnern, insbesondere dem Verkäufer des mit der Ga­rantie versehenen Stiebel Eltron-Gerätes, von dieser Garantie nicht berührt.
Diese Garantiebedingungen gelten nur für solche Geräte, die vom Endkunden in der Bundesrepublik Deutschland als Neugeräte erworben werden. Ein Garantievertrag kommt nicht zustande, soweit der Endkunde ein ge­brauchtes Gerät oder ein neues Gerät seiner­seits von einem anderen Endkunden erwirbt.
14
tro- und Elektronikgerätegesetz – ElektroG) und kann nicht kostenlos an den kommunalen Sammelstellen abgegeben werden.
Das Altgerät ist fach- und sachgerecht zu ent­sorgen. Im Rahmen des Kreislaufwirtschaft- und Abfallgesetzes und der damit verbundenen Produktverantwortung ermöglicht Stiebel Eltron mit einem kostengünstigen Rücknahme­system die Entsorgung von Altgeräten. Fragen Sie uns oder Ihren Fachhandwerker/ Fachhändler.
Die Geräte oder Geräteteile dürfen nicht als unsortierter Siedlungsabfall über den Hausmüll bzw. die Restmülltonne beseitigt werden. Über das Rücknahmesystem werden hohe Recycling­quoten der Materialien erreicht, um Deponien
Inhalt und Umfang der Garantie
Stiebel Eltron erbringt die Garantieleistungen, wenn an Stiebel Eltron Geräten ein Herstel­lungs- und/oder Materialfehler innerhalb der Garantiezeit auftritt. Diese Garantie umfasst jedoch keine Leistungen von Stiebel Eltron für solche Geräte, an denen Fehler, Schäden oder Mängel aufgrund von Verkalkung, chemi­scher oder elektrochemischer Einwirkung, fehlerhafter Aufstellung bzw. Installation, so­wie unsachgemäßer Einregulierung, Bedienung oder unsachgemäßer Inanspruchnahme bzw. Verwendung auftreten. Ebenso ausgeschlossen sind Leistungen aufgrund mangelhafter oder unterlassener Wartung, Witterungseinflüssen oder sonstigen Naturerscheinungen.
Die Garantie erlischt, wenn an dem Gerät Reparaturen, Eingriffe oder Abänderungen durch nicht von Stiebel Eltron autorisierte Personen vorgenommen wurden.
Die Garantieleistung von Stiebel Eltron um­fasst die sorgfältige Prüfung des Gerätes, wo­bei zunächst ermittelt wird, ob ein Garantie­anspruch besteht. Im Garantiefall entscheidet allein Stiebel Eltron, auf welche Art der Schaden behoben werden soll. Es steht Stiebel Eltron frei, eine Reparatur des Gerätes ausführen zu lassen oder selbst auszuführen. Etwaige aus­gewechselte Teile werden Eigentum von Stiebel Eltron.
Für die Dauer und Reichweite der Garantie übernimmt Stiebel Eltron sämtliche Material­und Montagekosten, nicht jedoch zusätzliche Kosten für die Leistungen eines Notdienstes.
Soweit der Kunde wegen des Garantiefalles aufgrund gesetzlicher Gewährleistungsan­sprüche gegen andere Vertragspar tner Leist­ungen erhalten hat, entfällt eine Leistungs­pflicht von Stiebel Eltron.
Soweit Stiebel Eltron Garantieleistungen er­bringt, übernimmt Stiebel Eltron keine Haf­tung für die Beschädigung eines Gerätes durch Diebstahl, Feuer, Aufruhr o. ä. Ursachen.
Über die vorstehend zugesagten Garantie­leistungen hinausgehend kann der Endkunde nach dieser Garantie keine Ansprüche wegen mittelbarer Schäden oder Folgeschäden, die durch ein Stiebel Eltron-Gerät verursacht werden, insbesondere auf Ersatz außerhalb des Gerätes entstandener Schäden, geltend machen. Gesetzliche Ansprüche des Kunden gegen Stiebel Eltron oder Dritte bleiben je­doch unberührt.
und die Umwelt zu entlasten. Damit leisten wir gemeinsam einen wichtigen Beitrag zum Um­weltschutz.
Bereits bei der Entwicklung neuer Geräte ach­ten wir auf eine hohe Recyclingfähigkeit der Ma­terialien. Die Voraussetzung für eine Material-Wieder­verwertung sind die Recycling-Symbole und die von uns vorgenommene Kennzeichnung nach DIN EN ISO 11469 und DIN EN ISO 1043, damit die verschiedenen Kunststoffe getrennt gesammelt werden können.
Entsorgung außerhalb Deutschlands
Die Entsorgung von Altgeräten hat fach- und sachgerecht nach den örtlich geltenden Vor­schriften und Gesetzen zu erfolgen.
Garantiedauer
Die Garantiezeit beträgt 24 Monate für jedes Stiebel Eltron-Gerät, das im privaten Haushalt eingesetzt wird, und 12 Monate für jedes Stiebel Eltron-Gerät, welches in Gewerbebe­trieben, Handwerksbetrieben, Industriebetrie­ben oder gleichzusetzenden Tätigkeiten ein­gesetzt wird. Die Garantiezeit beginnt für je­des Gerät mit der Übergabe des Gerätes an den Erstendabnehmer. Zwei Jahre nach Über­gabe des jeweiligen Gerätes an den Erstend­abnehmer erlischt die Garantie, soweit die Garantiezeit nicht nach vorstehendem Absatz 12 Monate beträgt.
Soweit Stiebel Eltron Garantieleistungen er­bringt, führt dies weder zu einer Verlänge­rung der Garantiefrist noch wird eine neue Garantiefrist durch diese Leistungen für das Gerät oder für etwaige eingebaute Ersatzteile in Gang gesetzt.
Inanspruchnahme der Garantie
Garantieansprüche sind vor Ablauf der Ga­rantiezeit innerhalb von zwei Wochen nach­dem der Mangel erkannt wurde, unter Angabe des vom Kunden festgestellten Fehlers des Gerätes und des Zeitpunktes seiner Feststel­lung bei Stiebel Eltron anzumelden. Als Garan­tienachweis ist die vom Verkäufer des Gerätes ausgefüllte Garantieurkunde, die Rechnung oder ein sonstiger datierter Kaufnachweis beizufügen. Fehlt die vorgenannte Angabe oder Unterlage, besteht kein Garantieanspruch.
Garantie für in Deutschland erworbene, je­doch außerhalb Deutschlands eingesetzte Geräte
Stiebel Eltron ist nicht verpflichtet, Garantie­leistungen außerhalb der Bundesrepublik Deutschland zu erbringen. Bei Störungen eines im Ausland eingesetzten Gerätes ist dieses gegebenenfalls auf Gefahr und Kosten des Kunden an den Kundendienst in Deutschland zu senden. Die Rücksendung durch Stiebel Eltron erfolgt ebenfalls auf Gefahr und Kos­ten des Kunden. Etwaige gesetzliche Ansprü­che des Kunden gegen Stiebel Eltron oder Dritte bleiben auch in diesem Fall unberührt.
Außerhalb Deutschlands erworbene Geräte
Für außerhalb Deutschlands erworbene Ge­räte gilt diese Garantie nicht. Es gelten die jeweiligen gesetzlichen Vorschriften und gegebenenfalls die Lieferbedingungen der Stiebel Eltron-Ländergesellschaft bzw. des Im­porteurs.
Technik zum Wohlfühlen
Garantie-Urkunde
Verkauft am: _________________________________________________
Nr.:
Garantie-Urkunde:
ETT 350, ETT 500
(Zutreffendes Gerät bitte unterstreichen)
Stempel und Unterschrift des Fachhändlers:
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