STIEBEL ELTRON Operating And Installtion Instructions
Specifications and Main Features
Frequently Asked Questions
User Manual
ETT 350, ETT 500 electronic
Deutsch
Wärmespeicher
Gebrauchs- und Montageanweisung
English
Electric storage heater
Operating and installation instructions
Français
Radiateurs électriques à accumulation
Notice d'utilisation et de montage
Nederlands
Warmteaccumulator
Technik zum Wohlfühlen
Gebruiks- en montageaanwijzing
Español
Acumuladores dinámicos
Instrucciones de uso y montaje
8769.01
247880
Inhaltsverzeichnis
DeutschSeite 6 - 15
1. Gebrauchsanweisung6
1.1 Gerätebeschreibung
Das Wichtigste in Kürze
1.2 Bedienung
1.3 Sicherheitshinweise
1.4 Pflege und Wartung
1.5 Wichtiger Hinweis
Was tun wenn ...?
2. Montageanweisung8
2.1 Technische Daten
2.2 Gerätebeschreibung
2.3 Vorschriften und Bestimmungen
2.4 Montageor t
2.5 Gerätemontage
2.6 Erstinbetriebnahme
2.7 Instandsetzung, Umbau des Gerätes
2.8 Übergabe
3. Umwelt und Recycling14
4. Kundendienst und Garantie14
Table des matières
Françaispage 24 - 31
1. Notice d’utilisation24
1.1 Description de l’appareil
Ce qu’il faut savoir
1.2 Utilisation
1.3 Consignes de sécurité
1.4 Entretien et maintenance
1.5 Remarque impor tante
Que faire si ...?
2. Notice de montage26
2.1 Caractéristiques´techniques
2.2 Description de l’appareil
2.3 Réglementations et normes
2.4 Emplacement de montage
2.5 Montage de l’appareil
2.6 Première mise en service
2.7 Réparation, transformation de l’appareil
2.8 Lors de la remise de l’appareil
3. Environment et recyclage30
4. Garantie30
Índice
EspañolPáginas 40 - 47
1. Instrucciones de uso40
1.1 Descripción del aparato
Lo más importante en pocas palabras
1.2 Manejo
1.3 Indicaciones de seguridad
1.4 Cuidados y mantenimiento
1.5 Indicación importante
¿Qué hacer cuando... ?
2. Instrucciones de montaje42
2.1 Datos técnicos
2.2 Descripción del aparato
2.3 Normas y reglamentos
2.4 Emplazamiento de montaje
2.5 Montaje del aparato
2.6 Primera puesta en marcha
2.7 Reparación, modificación del aparato
2.8 Entraga
3. Medio ambiente y reciclaje46
4. Garantía46
Table of Contents
Englishpage 16 - 23
1. Operation instructions16
1.1 Description of the appliance
The most important features - at a glance
1.2 Operation
1.3 Safety instructions
1.4 Care and maintenance
1.5 Important note
What happens if ...?
2. Installation instructions18
2.1 Technical data
2.2 Description of appliance
2.3 Regulations and provisions
2.4 Place of installation
2.5 Appliance installation
2.6 First start-up
2.7 Maintenance and conversion of the
appliance
2.8 Handover
3. Environment and recycling22
4. Guarantee22
Inhoudsoverzicht
NederlandsPagina 32 - 39
1. Gebruiksaanwijzing32
1.1 Beschrijving van het toestel
Het belangrijkste in het kort
1.2 Bediening
1.3 Veiligheidsaanwijzingen
1.4 Onderhoud
1.5 Belangrijke aanwijzing
Wat te doen als ...?
2. Montageaanwijzing34
2.1 Technische gegevens
2.2 Toestelbeschrijving
2.3 Voorschriften en bepalingen
2.4 Plaats van montage
2.5 Montage van het toestel
2.6 Eerste ingebruikname
2.7 Reparatie, ombouw van het toestel
2.8 Overdracht
3. Milieu en recycling38
4. Garantie38
2
A
112E5
11
96,75
1
3
8770.01
E5
11
14
12
13
11
10
8
4
9
8771.01
N5M1
B
³ 100 mm
³ 40 mm
³70 mm
500 mm
³
³
100 mm
8690.02
3
b.
2x
2x
C
D
E
5
b.
4
2x
3x
6
8653.01
a.
8777.01
F
b.
L-
L
N
SH
N
N
N
N
E
L
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H
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H
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L-
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a.
TA L
3
G
I
8
2x
8692.01
8655.01
H
15
8778.01
XVIII.
XVII.
XVI.
8693.01
E5
XIII.
a
b
c
V.
IX.
IV.
VIII.
III.
XII.
VII.
XI.
VI.
II.
I.
9
8772.01
8773.01
4
2x
a.
TA LE `
LH
LH`
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N
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N
N
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L-
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N
L
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2x
J
10
K
16
L
N
M1
8774.01
8661.01
M
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LN
2
Z
1
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2
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A
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A
L
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2
Z
1
Z
8
a.
b.
2x
8662.01
8694.01
O
a.
5
P
2x
L-
L
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SH
N
N
N
N
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L
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N
N
N
E
L
`
H
L
H
L
`
E
TA L
3x
3
b.
4
8664.01
8779.01
Q
5
8665.01
6
8666.01
1. Gebrauchsanweisung für den Benutzer und den Fachmann
1.1 Gerätebeschreibung
Mit Wärmespeichern wird während der
Freigabezeiten von preisgünstigen Niedertarifstrom (EVU abhängig, überwiegend während der Nachtstunden) elektrisch erzeugte
Wärme gespeichert. Diese wird entsprechend der gewünschten Raumtemperatur als
Warmluft über ein Gebläse sowie zu einem
geringen Anteil auch über die Geräteoberfläche in den Raum abgegeben.
1.2 Bedienung
Zur Bedienung des Gerätes ist die Abdekkung des an der Vorderwand angeordneten
Bedienfeldes (1) aufzuklappen.
Das Wichtigste in Kürze
R1
Wärmespeicherung (Aufladung)
– stufenlos einstellbarer Wählknopf
Wärmeabgabe (Entladung) –
stufenlos einstellbarer Wählknopf
zur Einstellung der Raumtemperatur (Sonderzubehör)
EIN/AUS-Schalter für die Wärmeabgabe (Sonderzubehör)
Zusatzheizung – EIN/AUS-Schalter für eine Zusatzheizung (Sonderzubehör)
1.2.1 Wärmespeicherung
Über den Wählknopf R1 wird der Grad der
Wärmespeicherung (Aufladung) bestimmt.
Hierbei muss zwischen dem Betrieb der Wärmespeicher mit oder ohne zentraler, witte-
rungsgeführter Aufladesteuerung (befindet
sich im Schaltschrank) unterschieden werden.
Ist keine zentrale, witterungsgeführte Aufladesteuerung vorhanden (manueller Betrieb), sollte der Wählknopf wie folgt eingestellt werden:
6
I = Übergangszeit (Frühjahr/Herbst) – ent-
spricht ca.
II = milde Winter tage – entspricht ca.
der Vollaufladung
III = Wintertage – entspricht Vollaufladung
z = keine Aufladung
Nach kurzer Eingewöhnung werden Sie über
die nötige Erfahrung verfügen, um die jeweils
richtige Einstellung zu finden.
Ist eine zentrale, witterungsgeführte Aufladesteuerung (automatischer Betrieb) vorhanden, sollte der Wählknopf auf Position III
stehen. Für die richtige Aufladung sorgt dann
die witterungsgeführte Aufladesteuerung.
Zur unterschiedlichen Regelung einzelner
Wärmespeicher kann aber auch bei einer
vorhandenen Aufladesteuerung eine manuelle Anpassung der Auflademenge mit dem
Wählknopf R1 vorgenommen werden.
Hierzu die Gebrauchs- und Montageanweisung der Aufladesteuerung oder des
Gruppensteuergerätes beachten.
1
/3 der Vollaufladung
1.2.2 Wärmeabgabe
Die Wärmeabgabe (Entladung) wird über einen wandmontierten oder im Gerät integrierbaren Stiebel Eltron Raumtemperaturregler
Die gewünschte Raumtemperatur ist dabei
am Raumtemperaturregler einzustellen, der
dann automatisch die Wärmeabgabe über
das Gebläse regelt, so dass die eingestellte
Raumtemperatur konstant gehalten wird.
An sehr kalten Tagen empfiehlt es sich, den
Raumtemperaturregler bei Abwesenheit über
mehrere Tage eingeschaltet zu lassen, um so
die Raumtemperatur auf z. B. ca. 10 ºC zu
8564.01
halten, damit das Gebäude bzw. der Raum
nicht auskühlt (Frostschutz).
(Sonderzubehör) geregelt.
1.3 Sicherheitshinweise
Das Gerät darf nicht
– in Räumen betrieben werden, die durch
Chemikalien, Staub, Gase oder Dämpfe
feuer- oder explosionsgefährdet sind;
– in unmittelbarer Nähe von Leitungen
oder Behältnissen betrieben werden, die
brennbare oder explosionsgefährdete
Stoffe führen oder enthalten.
– betrieben werden, wenn die Mindestab-
stände zu angrenzenden Objektflächen
unterschritten werden.
• Die Montage (Elektroinstallation) sowie
Erstinbetriebnahme und Wartung dieses
Gerätes dürfen nur von einem zugelassenen Fachmann entsprechend dieser Anweisung ausgeführt werden.
• Auf keinen Fall darf das Gerät betrieben
werden, wenn im Aufstellraum Arbeiten
wie Verlegen, Schleifen, Versiegeln, Reinigen
mit Benzin und Pflegen (Spray, Bohnerwachs) von Fußböden und dergl. durchgeführt werden.
Anschließend muss vor der Aufladung der
Raum ausreichend gelüftet werden.
• Die Gehäuseoberflächen des Gerätes und
2
/
3
die austretende Luft werden bei Betrieb heiß
(über 80 °C). Es besteht
gefahr!
Kleinkinder unbedingt vom Gerät fernhalten!
Verbrennungs-
• Auf dem Gerät oder in dessen unmittelba-
rer Nähe dürfen keine brennbaren, entzündbaren oder wärmedämmenden Gegenstände oder Stoffe, wie Wäsche, Dekken, Zeitschriften, Behälter mit Bohnerwachs oder Benzin, Spraydosen und dergleichen gelegt werden. Auch zum Trocknen dürfen Wäschestücke niemals über das
Gerät gehängt werden.
gefahr!
Entzündungs-
• Für Gegenstände aller Art, wie z. B. Möbel,
Gardinen, Vorhänge und Textilien oder sonstige brennbaren oder nicht brennbaren
Materialien, müssen zum Gerät, insbesondere zum Luftaustrittgitter, folgende Mindestabstände eingehalten werden:
zum Luftaustrittgitter⇒ 500 mm
zur rechten Seitenwand
bei brennbaren Teilen⇒ 100 mm
bei nicht brennbaren Teilen ⇒ 70 mm
zur linken Seitenwand⇒ 70 mm
zum Deckel⇒ 40 mm
Die Warmluft muss ungehindert
austreten können!
• Der dieser Gebrauchs- und Montagean-
weisung beiliegende Hinweisaufkleber
„Keine Gegenstände abstellen oder anleh-nen“ soll in gewerblich genutzten Räumen
wie z. B. Hotels, Ferienhäusern, Schulen
usw. gut sichtbar auf den Deckel des Gerätes geklebt werden.
1.4 Pflege und Wartung
Sollten am Gerätegehäuse leichte bräunliche
Verfärbungen auftreten, so sind diese möglichst sofort mit einem feuchten Tuch abzureiben.
Das Gerät ist im kalten Zustand mit gebräuchlichen Pflegemitteln zu reinigen.
Scheuernde und ätzende Pflegemittel sind zu
vermeiden.
Kein Reinigungsspray in die Luftschlitze sprühen.
Der Gebläsekanal hinter dem Luftaustrittgitter (5) sollte vom Fachmann alle zwei Jahre überprüft werden. Hier kann es zu leichten
Schmutzablagerungen kommen.
Bei den regelmäßigen Wartungen empfehlen
wir, auch die Kontroll- und Regelorgane überprüfen zu lassen. Spätestens 10 Jahre nach
Ertsinbetriebnahme sollten Sicherheits-, Kontroll- und Regelorgane sowie das gesamte
Auf- und Entladesteuersystem durch den
Fachmann überprüft werden.
1.4.1 Reinigung des Flusensiebes R
Das im Lufteintrittgitter (6) sitzende Flusensieb (7) muss regelmäßig gereinigt werden,
damit eine störungsfreie Entladung des Wärmespeichers gewährleistet ist.
Bei zugesetztem Flusensieb schalten die Lüfter ab.
Zur Reinigung des Flusensiebes wie folgt vorgehen:
– Lufteintrittgitter nach herunterdrücken der
oberen Rasthaken nach vorn kippen und
abnehmen;
– Flusensieb mit z. B. einem Schraubendreher
aus dem Gitter drücken und mit Bürste,
Was tun wenn . . . ?
Staubsauger oder dergl. reinigen;
– Flusensieb wieder in das Gitter einsetzen
und über die Noppen einrasten lassen;
– Lufteintrittgitter unten schräg auf die Nop-
pen am Geräteboden setzen, oben herumschwenken und hinter dem Luftaustrittgitter einrasten.
für den Benutzerfür den Fachmann
1.5 Wichtiger Hinweis
Diese Anweisung sorgfältig aufbewah-
ren, bei Besitzerwechsel dem Nachfolger aushändigen.
Bei etwaigen Instandsetzungsarbeiten dem
Fachmann zur Einsicht überlassen.
Deutsch
• der Wärmespeicher nicht warm
wird?
• der Wärmespeicher auch bei milder
Witterung eine außergewöhnlich
hohe Gehäusetemperatur haben
sollte?
Prüfen Sie, ob . . .
. . . der Wählknopf auf Stellung 3 eingestellt ist.
. . . in Ihrem Sicherungskasten die zugehöri-
gen Sicherungen defekt sind oder der FiSchalter abgeschaltet hat.
Ursache beheben!
Sollte sich hiernach am darauf folgenden
Tag der Wärmespeicher noch immer nicht
erwärmt haben, rufen Sie den Fachmann.
Prüfen Sie, ob . . .
. . . sich das Gebläse mit dem Raumtempera-
turregler einschalten lässt.
Wenn nicht, den Fachmann rufen.
. . . das Flusensieb im Lufteintrittgitter ver-
stopft ist.
Ursache nach Punkt 1.4.1 beheben!
Prüfen Sie, ob . . .
. . . die Ansteuerung des Heizkörperschütz in
Ordnung ist.
. . . Spannung an Klemmen L1/L2/L3 anliegt.
. . . ob der Sicherheits-Temperaturbegrenzer
(F1) ausgelöst hat.
“CLICK”
L-SH
L
N
N
N
N
N
E
L
H
L
H
L
LE
Prüfen Sie, ob . . .
. . . der Raumtemperaturregler eingeschaltet
hat und Spannung an Klemme LE anliegt.
. . . sich die Gebläse drehen.
. . . der Schutz-Temperaturregler (N5, siehe
Seite 3) im Luftaustritt ausgeschaltet hat.
. . . das Steuersignal Z1 der Aufladesteuerung
an Klemme A1/Z1 im Wärmespeicher an-
steht.
8709.01
R
7
6
6, 7
8667.02
7
2. Montageanweisung für den Fachmann
2.1 Technische Daten
>70
130 80
B
495
95a95
Ø9
60
85
>100
165
245
30
309
309
[mm]
ETT 350ETT 500
Breite "B"mm11301480
Gewicht (mit Speichersteinen)kg188,5259
Abstand „a“mm9401290
Anschluss3/N/PE ~ 400 V 50 Hz
LeistungkW3,55,0
BemessungsaufladungkWh24,535
max. Aufladung P
Speichersteine
Anzahl Pakete (Steine)Stck.10 (20)14 (28)
Steingewichtkg142199
Zusatzheizung (Sonderzubehör)
LeistungkW1,01,5
H
kWh2840
8775.03
Aufstellung und elektrischer Anschluss müssen
von einem Fachmann unter Beachtung dieser
Montageanweisung durchgeführt werden.
Die Speichersteine werden über die zwischen
den Speichersteinreihen liegenden Heizkörper
8
%
PS
erwärmt. Mit dem Aufladeregler R1 wird die
Aufladung stufenlos eingestellt.
Beginn und Dauer der Aufladezeit werden
vom zuständigen Elektrizitätsversorgungs-Unternehmen (EVU) bestimmt.
2 eingebaute Schutz-Temperaturregler (N4,N5) sowie ein Sicherheits-Temperaturbegrenzer (F1) verhindern eine Überhitzung des
Gerätes. Während die Schutz-Temperaturregler sich selbsttätig wieder einschalten, muss
der Sicherheits- Temperaturbegrenzer nach
Behebung der Fehlerursache vom Fachmann
durch eindrücken des mittig am Begrenzer
angeordneten Knopfes wieder eingeschaltet
werden.
Die so gespeicherte Wärme wird dann mit
Hilfe eines Gebläses, teilweise auch über die
Geräteoberfläche, abgegeben. Hierbei wird
die Raumluft vom Gebläse (M1) durch das
Lufteintrittgitter (6) angesaugt und durch die
Luftkanäle der Speichersteine (9) geblasen,
wobei sie sich erwärmt.
Vor Austritt über das Luftaustrittgitter (5)
wird die so erzeugte heiße Luft über zwei
Mischluftklappen mit kälterer Raumluft gemischt, damit die austretende Luft die zulässige Höchsttemperatur nicht überschreitet. Die
Stellung der Mischluftklappe und somit das
Mischungsverhältnis der Luft wird über einen
Bimetallregler geregelt.
2.2.2 Anschlussleistung reduzieren
Durch Umlegen bzw. Entfernen von Brücken
an den Anschlussklemmen kann die Anschlussleistung, die werkseitig auf 100 % verdrahtet
ist, in Verbindung mit einer Ladegradreduzierung
am Aufladeregler um 3 Leistungsstufen reduziert werden (siehe unten).
Die Dimensionierung der Leitungsquerschnitte
und die Absicherung sind entsprechend der
maximal möglichen Leistung des Gerätes vorzunehmen.
Ein 1phasiger Anschluss darf nach
den Technischen Anschlussbeding-
ungen (TAB) der EVU’s nicht erfolgen.
Ladegrad reduzieren
Auf dem elektronischen Aufladeregler (A1)
befindet sich die Steckbrücke X17, mit der
der Ladegrad des Speicherteils in Verbindung
mit der veränderbaren Anschlussleistung 4stufig (Positionen I, II, III oder IV) wählbar ist.
Werkseitig ist ein Ladegrad von 100 % (Position I) vorgewählt.
Wird die Steckbrücke auf eine andere Stiftreihe gesteckt, ergibt sich ein reduzierter
Ladegrad (Abschalttemperatur des elektron.
Aufladereglers wird abgesenkt).
2.2.3 Elektronischer Aufladeregler
Störverhalten
Der Aufladeregler im Gerät ist werkseitig auf
„positives Störverhalten (80 % PS)“ eingestellt, d. h. bei defekter Aufladesteuerung (z. B.
Ausfall des Steuersignals) erhält das Gerät
eine Vollaufladung.
Auf „negatives Störverhalten“(keine Auf-
ladung des Wärmespeichers) kann durch umstecken der Steckbrücke X16 auf Position
„80 % NS“ umgestellt werden, wenn das
Gerät an eine digitale Aufladesteuerung angeschlossen ist.
Betrieb mit Aufladesteuerung
Hierbei sind die entsprechenden Hinweise in
der Gebrauchs- und Montageanweisung der
Aufladesteuerung zu beachten.
Steuersignal
Der elektronische Aufladeregler kann an unterschiedliche Steuersignale (ED) von Steuerungen angeschlossen werden und ist somit
auch integrierbar in bestehende Altanlagen.
Werkseitig ist er auf ein AC-Steuersignal
(Wechselspannungssignal an den Klemmen
„A1+A2“) mit 80 % ED eingestellt.
Durch umstecken der Steckbrücke X16 kön-
nen andere ED-Signale (68/72, 37/40 %) ge-
wählt werden. Dieses ist notwendig, wenn
das Gerät in eine schon vorhandene Anlage
integriert wird, die mit einem der genannten
ED-Signale die Aufladung steuert.
Anschluss an DC-Steuersignal (X3)
Ist in der Anlage eine Aufladesteuerung mit
DC-Steuersignal (Gleichspannung 0,91 V -
1,43 V) installiert, muss das Steuersignal an
die werkseitig abgedeckten Steuerklemmen
„DC + (Plus-Pol) und DC - (Minus-Pol)“ an-
geklemmt werden (Polarität beachten!).
An die Klemmen „DC + und DC -“
darf nicht das 230 V AC-Steuersignal
angeschlossen werden. Der Aufladeregler
würde sonst zerstört.
Betriebs- und Störanzeige (V4) am
elektronischen Aufladeregler
LED leuchtet "grün" ⇒ keine Störung
der Aufladeregler arbeitet einwandfrei.
LED leuchtet "rot" ⇒ Störung
a) Wählknopf für Aufladung (R1) und/oder
Kernfühler (B1) defekt oder nicht angeschlossen.
b)Steckbrücke X17 für Ladegradredu-
zierung fehlt.
Es erfolgt keine Aufladung.
LED leuchtet "orange" ⇒ Störung
(nur bei eingebautem Entladeregler)
a) Interner Entladeregler (A2) defekt.
b)Raumtemperaturfühler (B2) defekt oder
nicht angeschlossen.
Es erfolgt keine Entladung.
c) Wählknopf für Entladung (R2) defekt
oder nicht angeschlossen.
Die Raumtemperatur wird auf ca. 22 ºC
geregelt.
Deutsch
(Serienverdrahtung)
100%P
N
1
3/N/PE ~ 400 V
2
3/N/PE ~ 400 V
3
Anschlussvarianten
3/N/PE ~ 400 V
75% P
4
3/PE ~ 400 V
91,6% P
83,3% P
L3 L2 L1231
N
L3 L2
N
L3 L2 L1231
N
L3 L2
N
L3 L2 L1231
N
L3 L2
N
L3 L2 L1231
L3 L2
A1
X1
%PS
II
I
X15X14
IV
III
X13
X12X11
X10
7747.02
37/40 %
68/72 %
80% NS
80%PS
1 234
100 % 91,6 % 83,3 %75 %
5h-Heizkörper (Bausatz)
4,94,494,083,67
6,55,955,414,87
9
L1
X1
L1
X16
X17
V4
X1
L1
X1
L1
7818.02
Anschluss-
varianten
12 34
100 % 91,6 % 83,3 % 75 %
Leistungsvarianten [kW]
Typen
Heizkörper (Serie)
ETT 3503,53,212,922,63
ETT 5005,04,584,163,75
Feinsicherung 5x20 mm 2A Träge
Für den elektronischen Aufladeregler sitzt im
Schaltkreis als zusätzlicher Schutz eine auswechselbare Schmelzsicherung.
Diese Sicherung befindet sich in einem zweiteiligen Sicherungshalter, der zwischen den
Netzanschlussklemmen X1 und X2 plazier t
ist.
9200.01
Zum Wechseln der Sicherung muss das
Oberteil mit der Sicherung aus dem Unterteil herausgezogen werden.
Vor dem Wechsel der Sicherung das
Gerät spannungsfrei schalten!
2.3 Vorschriften und Bestimmungen
• Auf Beipack in der Geräte- und Zubehör-
verpackung achten!
• Die Bau- und Garagenverordnung des Lan-
des ist zu berücksichtigen.
• Die Aufstellfläche muss eine ausreichende
Tragfähigkeit haben.
Im Zweifelsfall ist ein Bausachverständiger
zu Rate zu ziehen (Gewichte der Wärmespeicher siehe „Technische Daten“).
• Mindestabstände zu angrenzenden Objekt-
flächen sind einzuhalten B.
• Alle elektrischen Anschluss- und Installations-
arbeiten sind nach den VDE-Bestimmungen
(0100), den Vorschriften des zuständigen
EVU’s sowie den entsprechenden nationalen
und regionalen Vorschriften auszuführen.
• Das Gerät muss über eine zusätzliche Ein-
richtung mit einer Trennstrecke von mindestens 3 mm allpolig vom Netz getrennt
werden können. Hierzu können Schütze,
Sicherungen und dergleichen installiert
werden.
• Eine nachträgliche Erhöhung der An-
schlussleistung muss vom zuständigen EVU
erneut genehmigt werden. Wird die nachträgliche Leistungserhöhung dem EVU
nicht angezeigt, bedeutet das einen Vertragsbruch des Stromlieferungsvertrages.
• Die Betriebsmittel sind auf die Nennauf-
nahme der Geräte auszulegen.
• Das Geräte-Typenschild ist zu beachten!
Die angegebene Spannung muss mit der
Netzspannung übereinstimmen.
• Zur Erfüllung der VDE-Forderung nach
Standsicherheit muss das Gerät befestigt
werden.
10
2.4 Montageort
Das Gerät darf nicht
– in Räumen betrieben werden, die durch
Chemikalien, Staub, Gase oder Dämpfe
feuer- oder explosionsgefährdet sind;
– in unmittelbarer Nähe von Leitungen
oder Behältnissen betrieben werden, die
brennbare oder explosionsgefährdete
Stoffe führen oder enthalten.
– betrieben werden, wenn die Mindestab-
stände zu angrenzenden Objektflächen
unterschritten werden.
In Werkstätten oder sonstigen Räumen, in
denen Abgase, Öl- und Benzingeruch usw.
auftreten oder mit Lösungsmitteln und
Chemikalien gearbeitet wird, kann es zu
länger anhaltenden Geruchsbelästigungen
und gegebenenfalls zu Verunreinigungen
kommen.
Aufstellwand
Es ist zu prüfen, ob eine ausreichend tragfähige Wand zur Befestigung des Gerätes vorhanden ist.
Ist keine geeignete Befestigungswand vorhanden, muss das Gerät am Boden befestigt
werden (Verschraubung direkt mit dem Fußboden oder über eine Vario-Konsole
[Sonderzubehör]).
Fußboden
Die Stellfläche des Gerätes muss eben und
ausreichend tragfähig sein, damit sich das Gehäuse nicht verzieht.
Es ist eine Temperaturbeständigkeit
der Befestigungswand von mindestens 85 ºC sowie des Fußbodens von mindestens 80 ºC sicherzustellen.
2.5 Gerätemontage
Zur Erfüllung der VDE-Forderung nach Standsicherheit muss der Wärmespeicher durch
eine Wand- oder Bodenbefestigung
chert werden.
Die erforderlichen Schrauben und Dübel zur
Befestigung des Gerätes gehören nicht zum
Lieferumfang. Sie sind vom Fachmann in Abhängigkeit vom jeweiligen Wandbaustoff auszuwählen und beizustellen.
Wandbefestigung
In der Geräterückwand ist im Bereich des
Schaltraumes ein Loch vorgesehen, durch das
zwecks Befestigung an einer ausreichend
tragfähigen Wand eine geeignete Schraube
gesteckt wird (Maße siehe „Technischen Da-ten“, Seite 8).
Vor der Gerätebefestigung ist darauf zu achten, das die zulässigen Mindestabstände zu
angrenzenden Objekten eingehalten werden.
Bodenbefestigung
Die Bodenbefestigung erfolgt durch Verschrauben des Gerätebodens mit dem Fußboden durch 4 Löcher ∅ 9 mm.
Diese Befestigung ist nur bei abgenommenen
Luftaus- und Lufteintrittgittern sowie entnommener Luftführungsbaugruppe möglich.
H gesi-
2.5.1 Geräteaufstellung C - H
⇒ Luftaustrittgitter (5) losschrauben und incl.
Lufteintrittgitter (6) abnehmen;
⇒ Vorderwand (4) sowie die dahinter sitzen-
de Innere Vorderwand (8) jeweils an der
unteren Abkantung losschrauben, nach vorn
schwenken und an der oberen Abkantung
durch leichtes anheben aushängen;
⇒ Rechte Seitenwand (3) leicht anheben
und abnehmen;
⇒ Netzanschlussleitungen sowie Anschluss-
leitungen für Auf- und Entladeregler durch
die Öffnung in der Geräterückwand (15)
in das Gerät führen und unter Beachtung
von Punkt 2.5.2 anschließen (Anschlussleitung ca. 260 mm absetzen und nach Bedarf kürzen, so dass sie sich nicht an die
Luftschlitze der Seitenwand verlagern
können);
⇒ Gerät an den vorgesehenen Standort stel-
len und mit der Befestigungswand (bei erforderlicher Bodenbefestigung mit dem
Fußboden) verschrauben.
⇒ Abdeckblech (10) und Pappeinlagen aus
dem Innenraum entfernen. Dieser muss
völlig frei von Fremdkörpern wie Verpackungsresten etc. sein;
Wärmedämmung im Gerät auf
Transportschäden überprüfen, gege-
benenfalls auswechseln.
Speichersteine einsetzen
Die Speichersteine werden separat verpackt
geliefert.
Speichersteine mit leichten Transportschäden
können verwendet werden. Die Funktion des
Gerätes wird dadurch nicht beeinträchtigt.
Zum Einsetzen der Speichersteine (9) müssen
die Heizkörper (E5) etwas angehoben werden.
Den ersten Speicherstein mit der Heizkörpermulde nach oben in einigem Abstand zur
rechten Wärmedämmung unter den Heizkörper legen und an die rechte sowie hintere
Wärmedämmung heranschieben. Die Langlöcher bilden die Heizkanäle.
Beim Anheben der Heizkörper darauf achten,
dass die Durchgangslöcher in der seitlichen
Wärmedämmung nicht durch die Heizkörper
aufgeweitet werden.
Abschließend das aus dem Innenraum entnommene Abdeckblech (10) über die oberen Speichersteine schieben.
I - J
2.5.2 Elektrischer Anschluss
Der elektrische Anschluss für die Heizkörper
erfolgt mit 3/N/PE~400 V.
Der Anschluss mit NYM ist möglich. Die Anzahl der Zuleitungen und Leitungsadern sowie die Leitungsquerschnitte sind abhängig
vom Anschlusswert des Gerätes und der Art
des Netzanschlusses wie auch von besonderen EVU-Vorschriften. Hierzu die zugehörigen Schaltpläne beachten.
Beim Anschluss des Gerätes an eine
automatische Aufladesteuerung kann
auch bei herausgenommenen Sicherungen
an den Klemmen A1/Z1 und A2/Z2 Spannung auftreten!
Anschluss
Die elektrischen Anschlussleitungen bei Bedarf zugentlasten und gemäß dem elektrischen Schaltplan im Gerät (auf der Innenseite
der rechten Seitenwand) oder dem nebenstehenden Anschlussplan anschließen.
Ist das im Schaltraum sitzende Winkelblech
zur Aufnahme der Netzanschlussklemmen
durch einen zu geringen Seitenabstand
schlecht zugänglich, so kann es nach lösen
(nicht herausdrehen) der in der Rückwand
sitzenden Schraube während der Anschlussarbeiten nach vorn geschwenkt werden.
Während der Aufladezeit muss an
der Klemme „L“ der Klemmleiste X2
Spannung (230 V) anstehen.
Steht hierfür keine separate Stromversorgung zur Verfügung, kann die Klemme „L1“
mit „L“ gebrückt werden. In diesem Fall ist
auch die Klemme „N“ der Klemmleiste X2
mit Klemme „N“ der Klemmleiste X1 zu
brücken (nur möglich bei wandmon-tierten Raumtemperaturreglern).
Auf den einwandfreien Anschluss des
Schutzleiters ist unbedingt zu achten!
Die Leitung zum Anschluss eines DC-
Steuersignals ist vor dem Anschluss
Geräteintern von der Zugentlastung bis
zur Anschlussklemme mit einem Isolierschlauch zu überziehen!
Ansteuerung ohne Heizungsschütz
Soll kein Heizungsschütz installiert werden
(teilweise EVU-Forderung), kann das im
Wärmespeicher werkseitig eingebaute
Thermorelais genutzt werden.
Dazu sind entweder die EVU-Signale
"LF+N" oder die Signale "SH+N" der jeweiligen Aufladesteuerung direkt an die Klemmen "L-SH+N" des Wärmespeichers anzuschließen. Die im nebenstehenden Anschlussplan mit gekennzeichneten Hinweise sind hierbei zu beachten.
Die Heizkörper im Gerät werden dann erst
eingeschaltet, wenn die LF-Freigabe vom
EVU erfolgt ist und der elektronische Aufladeregler die Aufladung frei gibt.
Für den Betrieb mit „Eindraht-
steuerung“
ist eine Brücke zwi-
schen „N“ und „A2/Z2“ zu legen!
Anschlussplan . . .
. . . bei integrierten Raumtemperaturreglern RTI-E3/RTI-EP2
àà
X2
(N)
L-
A1
TA
X3
+
-
DC
Aufladesteuerung
Kleinspannungs-System
Aufladesteuerung A1/A2
1/N230V
L1/L2/L3
(ggf. über Heizungsschütz)
N/PE400V
A2
N
N
LE`
N
LH`
LE
à
N
L
SH
Brücken (L) - (L-SH) und (N) - (N)
bei AnsteuerungHeizungsschütz
ohne
entfernen
Z1
Z2
AC
Aufladesteuerung
230V-System
L
LE
N
3
221
L3L3L2L2L1
. . . bei wandmontierten Raumtemperaturreglern RTA-S/RTNZ-S
àà
X2
(N)
L-
A1
X3
Aufladesteuerung
Kleinspannungs-System
Aufladesteuerung A1/A2
1/N230V
RTA- S
(RTNZ-S
[mit Schalter f. Zusatzhzg.]
L1/L2/L3
(ggf. über Ladeschütz)
N/PE400V
A2
N
TA
LE`LHLH
+
-
DC
)
N
LH`
LE
à
N
L
NNN
Brücken (L) - (L-SH) und (N) - (N)
bei AnsteuerungHeizungsschütz
entfernen
SH
ohne
Z1
Z2
AC
Aufladesteuerung
230V-System
L
LE
N
1
3
. . . bei Wärmespeicheraustausch “alt-neu” mit wandmontiertem
Raumtemperaturregler und fehlenderTagstrom-Versorgung
Zu beachten ist dabei, dass der jeweilige
Raumtemperaturregler und die vorhandene
witterungsgeführte Aufladesteuerung am
gleichen Fi angeschlossen sind wie das Lastteil.
Sind mehrere Fi’s vorhanden, muss der N vom
Thermorelais K1 auf den N vom Lastteil sowie
Litze 3 vom Steckverbinder X10 von L nach L1
gelegt werden (siehe Schaltbild Seite 13).
Aufladesteuerung
Raumtemperaturregler
L1/L2/L3
(ggf. über Ladeschütz)
N/PE400V
(N)
A1Z1A2
L
Z2
“Eindrahtsteuerung”
LE
N
àà
(N)
(N)
(N)
L3L2L1213
X1
Deutsch
X1
L1
X1
8776.04
11
Leistungsanpassung entsprechend
Nennaufladedauer
S
Durch Umlegen bzw. Entfernen von Brücken
an den Anschlussklemmen kann die Anschlussleistung an die vom EVU vorgegebene Nennaufladedauer angepasst werden.
Das Geräte-Typenschild beachten!
Nach dem Elektroanschluss ist das der Anschlussleistung und Nennaufladedauer des
Gerätes entsprechende Kästchen auf dem
Geräte-Typenschild und dem Schaltbild in
dieser Montageanweisung mit Hilfe eines Kugelschreibers zu markieren.
2.5.3 Gerät betriebsbereit
Säubern des Gerätes K - L
Das offene Gerät ist nach der Aufstellung
und Einsetzen der Speichersteine auszusaugen. Hierzu sind auch die Gebläse und die
Luftführungsbaugruppe auszubauen.
⇒ Luftführungsbaugruppe (16) losschrauben
und herausziehen.
⇒ Gebläse (M1) nach Lösen (nicht heraus-
drehen) der vorne an den Haltewinkeln
sitzenden Schrauben anheben und herausnehmen (auf Kabelverlegung achten!).
Bei einigen Geräten ist hierzu der Temperaturregler - Entladung (N5) inklusive
Halteblech abzuschrauben.
Beim Ablegen der ausgebauten Teile ist darauf zu achten, das die Litzen nicht beschädigt werden.
⇒ Bodenblech und Gebläse säubern (Lamel-
len nicht beschädigen!). Danach die Ge-
bläse, eventuell der Temperaturbegrenzer
sowie die Luftführungsbaugruppe wieder
einbauen (richtige Kabelverlegung!).
Gerät schliessen
M - Q
⇒ Innere Vorderwand mit Wärmedämmung
leicht schräg nach vorn geschwenkt an der
Oberkante einhängen und an der Unterkante anschrauben;
⇒ Rechte Seitenwand oben und unten ein-
hängen;
⇒ Vorderwand oben einhängen, unten an
das Gerät schwenken und mit 3 Schrauben befestigen (hierbei jeweils die inneren
Gewindelöcher verwenden);
⇒ Luftaustrittgitter anschrauben;
⇒ Lufteintrittgitter unten schräg auf die
Noppen am Geräteboden setzen, oben
herumschwenken und hinter dem Luftaustrittgitter einrasten.
2.6 Erstinbetriebnahme
2.6.1 Funktionsprüfung
Die Funktion des Gebläses für den Speicherteil durch Einschalten des Raumtemperaturreglers prüfen.
2.6.2 Aufladung
Die Geräte können nach erfolgter Funktionsprüfung ohne besondere Vorkehrungen in
Betrieb genommen werden. Die Aufladung
erfolgt entweder von Hand über den Einsteller des elektronischen Aufladereglers oder
automatisch über die vorhandene elther-
®
matic
Aufladesteuerung.
12
Während der Erstaufladung ist die Aufladung
in kWh festzustellen und mit der in den Technischen Daten angegebenen höchstzulässigen
Aufladung vom kalten Zustand zu vergleichen.
Die festgestellte Aufladung darf die höchstzulässige Aufladung vom kalten Zustand nicht
überschreiten.
Bei der Erstaufladung kann eine Ge-
ruchsbildung auftreten, daher sollte
für ausreichende Belüftung des Raumes gesorgt werden (1,5facher Luftwechsel z. B.
gekippte Fensterstellung). Die Erstaufladung
im Schlafzimmer sollte möglichst nicht
während des Schlafens erfolgen.
2.7 Instandsetzung, Umbau
des Gerätes
Bei der Wiederaufstellung eines aufgrund ei-
In diesen Fällen ist besonders zu beachten:
Teile der Wärmedämmung, an denen Schäden
oder Veränderungen zu erkennen sind, die
die Sicherheit beeinträchtigen könnten, müssen
durch neue Teile ersetzt werden. Vor Inbetriebnahme sind die Isolationsprüfung und die
Messung der Nennaufnahme durchzuführen.
2.7.1 Umbau des Gerätes
Für Umbau-, Anbau- und Einbauarbeiten ist
die dem jeweiligen Bausatz beiliegende Anweisung maßgebend.
2.8 Übergabe
Erklären Sie dem Benutzer die Funktionen
des Gerätes. Machen Sie ihn besonders auf
die Sicherheitshinweise aufmerksam.
Überreichen Sie dem Benutzer die Ge-
brauchs- und Montageanweisung.
ner Reparatur zerlegten oder bereits an anderer Stelle in Betrieb gewesenen Gerätes ist,
wie bei der Erstaufstellung, nach dieser Montageanweisung vorzugehen.
S
HeizkörperausführungSerie5h (Bausatz)
Nennaufladedauer7h8h9h10h5h6h7h
Anschlussvarianten
Typen
ETT 3503,53,212,922,634,94,494,08
ETT 5005,04,584,163,756,55,955,41
Beim Einbau einer Zusatzheizung (E8) ist die
Schaltleistung des Raumtemperaturreglers zu
berücksichtigen.
171224
13
3. Umwelt und Recycling
Entsorgung von Transportverpackung
Damit Ihr Gerät unbeschädigt bei Ihnen ankommt, haben wir es sorgfältig verpackt.
Bitte helfen Sie, die Umwelt zu schützen, und
überlassen Sie die Verpackung dem Fachhandwerk bzw. Fachhandel.
Stiebel Eltron beteiligt sich gemeinsam mit dem
Großhandel und dem Fachhandwerk/Fachhandel in Deutschland an einem wirksamen Rücknahme- und Entsorgungskonzept für die umweltschonende Aufarbeitung der Verpackungen.
Entsorgung von Altgeräten in Deutschland
Die Entsorgung dieses Altgerätes fällt nicht unter das Gesetz über das Inverkehrbringen, die
Rücknahme und die umweltverträgliche Entsorgung von Elektro- und Elektronikgeräten (Elek-
4. Kundendienst und GarantieStand: 03/2004
Sollte einmal eine Störung an einem der Produkte auftreten, stehen wir Ihnen natürlich
mit Rat und Tat zur Seite.
Rufen Sie uns einfach unter nachfolgender
Service-Nummer an:
01803 70 20 20
(0,09 /min; Stand 3/04)
oder schreiben uns an:
Stiebel Eltron GmbH & Co. KG
- Kundendienst -
Fürstenberger Straße 77, 37603 Holzminden
E-Mail: kundendienst@stiebel-eltron.com
Telefax-Nr. 01803 70 20 25
/min; Stand 3/04)
(0,09
Weitere Anschriften sind auf der letzten Seite
aufgeführt.
Selbstverständlich hilft unser Kundendienst
auch nach Feierabend! Den Stiebel EltronKundendienst können Sie an sieben Tagen in
der Woche täglich bis 22.00 Uhr telefonisch
erreichen – auch an Sonn- und Samstagen
sowie an Feiertagen.
Im Notfall steht also immer ein Kundendiensttechniker für Sie bereit. Dass ein solcher Sonderservice auch zusätzlich entlohnt
werden muss, wenn kein Garantiefall vorliegt,
werden Sie sicherlich verstehen.
Stiebel Eltron – Garantie für die ab
01.01.2002 gekauften Stiebel Eltron-Geräte
Diese Garantiebedingungen regeln zusätzliche Garantieleistungen von Stiebel Eltron gegenüber dem Endkunden, die neben die gesetzlichen Gewährleistungsansprüche des
Kunden treten. Daher werden auch gesetzliche Gewährleistungsansprüche des Kunden
gegenüber seinen sonstigen Vertragspartnern,
insbesondere dem Verkäufer des mit der Garantie versehenen Stiebel Eltron-Gerätes, von
dieser Garantie nicht berührt.
Diese Garantiebedingungen gelten nur für
solche Geräte, die vom Endkunden in der
Bundesrepublik Deutschland als Neugeräte
erworben werden. Ein Garantievertrag kommt
nicht zustande, soweit der Endkunde ein gebrauchtes Gerät oder ein neues Gerät seinerseits von einem anderen Endkunden erwirbt.
14
tro- und Elektronikgerätegesetz – ElektroG)
und kann nicht kostenlos an den kommunalen
Sammelstellen abgegeben werden.
Das Altgerät ist fach- und sachgerecht zu entsorgen. Im Rahmen des Kreislaufwirtschaft- und
Abfallgesetzes und der damit verbundenen
Produktverantwortung ermöglicht Stiebel
Eltron mit einem kostengünstigen Rücknahmesystem die Entsorgung von Altgeräten.
Fragen Sie uns oder Ihren Fachhandwerker/
Fachhändler.
Die Geräte oder Geräteteile dürfen nicht als
unsortierter Siedlungsabfall über den Hausmüll
bzw. die Restmülltonne beseitigt werden. Über
das Rücknahmesystem werden hohe Recyclingquoten der Materialien erreicht, um Deponien
Inhalt und Umfang der Garantie
Stiebel Eltron erbringt die Garantieleistungen,
wenn an Stiebel Eltron Geräten ein Herstellungs- und/oder Materialfehler innerhalb der
Garantiezeit auftritt. Diese Garantie umfasst
jedoch keine Leistungen von Stiebel Eltron
für solche Geräte, an denen Fehler, Schäden
oder Mängel aufgrund von Verkalkung, chemischer oder elektrochemischer Einwirkung,
fehlerhafter Aufstellung bzw. Installation, sowie unsachgemäßer Einregulierung, Bedienung
oder unsachgemäßer Inanspruchnahme bzw.
Verwendung auftreten. Ebenso ausgeschlossen
sind Leistungen aufgrund mangelhafter oder
unterlassener Wartung, Witterungseinflüssen
oder sonstigen Naturerscheinungen.
Die Garantie erlischt, wenn an dem Gerät
Reparaturen, Eingriffe oder Abänderungen
durch nicht von Stiebel Eltron autorisierte
Personen vorgenommen wurden.
Die Garantieleistung von Stiebel Eltron umfasst die sorgfältige Prüfung des Gerätes, wobei zunächst ermittelt wird, ob ein Garantieanspruch besteht. Im Garantiefall entscheidet
allein Stiebel Eltron, auf welche Art der Schaden
behoben werden soll. Es steht Stiebel Eltron
frei, eine Reparatur des Gerätes ausführen zu
lassen oder selbst auszuführen. Etwaige ausgewechselte Teile werden Eigentum von
Stiebel Eltron.
Für die Dauer und Reichweite der Garantie
übernimmt Stiebel Eltron sämtliche Materialund Montagekosten, nicht jedoch zusätzliche
Kosten für die Leistungen eines Notdienstes.
Soweit der Kunde wegen des Garantiefalles
aufgrund gesetzlicher Gewährleistungsansprüche gegen andere Vertragspar tner Leistungen erhalten hat, entfällt eine Leistungspflicht von Stiebel Eltron.
Soweit Stiebel Eltron Garantieleistungen erbringt, übernimmt Stiebel Eltron keine Haftung für die Beschädigung eines Gerätes
durch Diebstahl, Feuer, Aufruhr o. ä. Ursachen.
Über die vorstehend zugesagten Garantieleistungen hinausgehend kann der Endkunde
nach dieser Garantie keine Ansprüche wegen
mittelbarer Schäden oder Folgeschäden, die
durch ein Stiebel Eltron-Gerät verursacht
werden, insbesondere auf Ersatz außerhalb
des Gerätes entstandener Schäden, geltend
machen. Gesetzliche Ansprüche des Kunden
gegen Stiebel Eltron oder Dritte bleiben jedoch unberührt.
und die Umwelt zu entlasten. Damit leisten wir
gemeinsam einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz.
Bereits bei der Entwicklung neuer Geräte achten wir auf eine hohe Recyclingfähigkeit der Materialien.
Die Voraussetzung für eine Material-Wiederverwertung sind die Recycling-Symbole und die
von uns vorgenommene Kennzeichnung nach
DIN EN ISO 11469 und DIN EN ISO 1043,
damit die verschiedenen Kunststoffe getrennt
gesammelt werden können.
Entsorgung außerhalb Deutschlands
Die Entsorgung von Altgeräten hat fach- und
sachgerecht nach den örtlich geltenden Vorschriften und Gesetzen zu erfolgen.
Garantiedauer
Die Garantiezeit beträgt 24 Monate für jedes
Stiebel Eltron-Gerät, das im privaten Haushalt
eingesetzt wird, und 12 Monate für jedes
Stiebel Eltron-Gerät, welches in Gewerbebetrieben, Handwerksbetrieben, Industriebetrieben oder gleichzusetzenden Tätigkeiten eingesetzt wird. Die Garantiezeit beginnt für jedes Gerät mit der Übergabe des Gerätes an
den Erstendabnehmer. Zwei Jahre nach Übergabe des jeweiligen Gerätes an den Erstendabnehmer erlischt die Garantie, soweit die
Garantiezeit nicht nach vorstehendem Absatz
12 Monate beträgt.
Soweit Stiebel Eltron Garantieleistungen erbringt, führt dies weder zu einer Verlängerung der Garantiefrist noch wird eine neue
Garantiefrist durch diese Leistungen für das
Gerät oder für etwaige eingebaute Ersatzteile
in Gang gesetzt.
Inanspruchnahme der Garantie
Garantieansprüche sind vor Ablauf der Garantiezeit innerhalb von zwei Wochen nachdem der Mangel erkannt wurde, unter Angabe
des vom Kunden festgestellten Fehlers des
Gerätes und des Zeitpunktes seiner Feststellung bei Stiebel Eltron anzumelden. Als Garantienachweis ist die vom Verkäufer des Gerätes
ausgefüllte Garantieurkunde, die Rechnung
oder ein sonstiger datierter Kaufnachweis
beizufügen. Fehlt die vorgenannte Angabe oder
Unterlage, besteht kein Garantieanspruch.
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Geräte
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Deutschland zu erbringen. Bei Störungen eines
im Ausland eingesetzten Gerätes ist dieses
gegebenenfalls auf Gefahr und Kosten des
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zu senden. Die Rücksendung durch Stiebel
Eltron erfolgt ebenfalls auf Gefahr und Kosten des Kunden. Etwaige gesetzliche Ansprüche des Kunden gegen Stiebel Eltron oder
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jeweiligen gesetzlichen Vorschriften und
gegebenenfalls die Lieferbedingungen der
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