SIM2 RTX55H User Manual [de]

cod.46.0373.000
RTX 55H
Gebrauchs-und Installationsanleitung
Look Forward
Bei diesem Modell
nicht aktiviert.
Aktiviert das On-Screen-Display
und ermöglicht das Blättern in
den Seiten.
BILDSTILLSTAND
Aktiviert / deaktiviert
den Bildstillstand.
F1
Aktiviert die Einstellung
der Zoom-Funktion des Objektivs.
F2
Aktiviert die Scharfeinstellung
des Objektivs.
STANDBY
Bringt den Projektor in den Standby-Betrieb.
Tasten 0-9
Schalten den sich im Standby-Betrieb befindlichen Projektor ein und ermöglichen die direkte Anwahl der Eingänge.
ESCAPE
Deaktiviert das On-Screen-Display.
MENÜ +
Aktiviert das On-Screen-Display und ermöglicht das Blättern in den Seiten.
SPEICHER
Aktiviert das Speichermen
INFO
Zeigt Informationen in Bezug auf den angewählten Eingang und den Zustand des Projektors an.
VCR
Aktiviert einen Filter für die Verbesserung der Qualität der vom Videorecorder gesendeten Bilder.
DARSTELLUNG
Wählt das Bildformat an.
EINGANG
Zeigt das Menü "Anwahl
der Eingänge" an.
RÜCKBELEUCHTUNG
Beleuchtet die
Fernbedienungstasten
Pfeiltasten Auf/Ab/Links/Rechts
Ermöglichen das Blättern in den Menüs des On-Screen-Displays und die Einstellungen der Parameter.
Pfeiltaste Auf/Ab ruft die individuellen Menüs ab.
AUTO
Ruft die automatische
Optimierungsfunktion des auf
die Leinwand projizierten
Bildes ab.
LIGHT
F1
ZOOM
FOCUS
F2
1 EINLEITUNG
Wir gratulieren Ihnen zum Kauf eines GrandCinema RTX55H der SIM2 Multimedia SpA.
DIGI O PTIC
™ IMAGE PR O CESS
O R
ON
O
F F
1
Das System RTX55H verbindet die Videosignal -Verarbeitungs­kapazität des DigiOptic™ Image Processor mit der Wiedergabetreue des Displays mit DLP™ - T echnolgie; die beiden Einheiten sind durch ein Glasfaserkabel miteinander verbunden. Der DigiOptic™ Image Processor, der am besten in der Nähe der Signalquelle aufgestellt wird, ist in der Lage, eine breite Palette von Videosignalen zu empfangen und zu verarbeiten und dieselben über eine Glasfaserleitung an das Display zu übertragen.
Die reichhaltige Ausstattung an Eingängen (2 Composite-Video­signale, 2 S-Video-Eingänge, bis zu 4 Component-oder RGB-Ein­gänge, 2 RGB-Grafikeingänge, 1 DVI-D-Eingang, 1 HDMI™-Eingang) gestattet den Anschluss an die unterschiedlichsten analogen und digitalen Signalquellen: DVD-Abspielgeräte, Videorekorder , Satelliten­empfänger, normale Empfänger, Computer, Konsolen für Videogames, Videokameras usw ..
Die Signalverarbeitung durch die Einheit ermöglicht eine optimale Wiedergabe einer breiten Palette von Quellsignalen, von verflochteten Video-Signalen bis zu solchen mit hoher Auflösung und Grafik­signalen.
Die Umwandlung der verflochteten Videosignale in progressive Si­gnale mit Hilfe der bekannten Technologie DCDi™ erzeugt flüssige und natürliche Bilder, ohne Flimmern und ohne Abstufungen längs der Diagonallinien.
Die getreue Wiedergabe der Signale mit höchster Auslösung (wie hochauflösende Video- und Grafiksignale) erfolgt ohne Verlust von Informationen oder Reduzierung der Bildschärfe dank der hohen Akquisitionskapazität von Signalen mit hoher Bildpunktanzahl.
Die Anpassung der Auflösung des Quellsignals an die des Displays erfolgt ohne Minderung der Bildqualität auf der Grundlage einer brei­ten Auswahl an Darstellungsverhältnissen, von denen einige durch den Benutzer festgelegt werden können.
Alle Bildeinstellungen können mit Hilfe der Fernbedienung anhand des On Screen Displays vorgenommen werden; die Einheit kann auch durch ein externes automatisches System über die serielle Schnittstelle gesteuert werden.
Das Display in elegantem und originellem Design erzeugt das Bild mit Hilfe der neuesten Technologie DLP™ von Texas Instruments (Paneel DMD™ mit 1280x720 Pixel mit T echnologie 12°), eines firmeneigenen staubdichten optischen Systems, eines neuen Farbrads mit 6 Segmenten und einer Fresnel-Linse neuester Konzeption. Das ganze System liefert ein kompromissloses Bild mit Auflösung, Schärfe, Kolometrie und Kontrast, die den bekannten Projektoren der SIM2 Produktlinie GrandCinema in nichts nachstehen.
Die Verbindung zwischen den beiden Einheiten erfolgt mit einem dreiadrigen Glasfaserkabel, das die Übertragung der digitalen Si­gnale vom DigiOpticl Image Prozessor zum Display und der Steuer­signale in beide Richtungen erlaubt.
Die Übertragung erfolgt störungsfrei und ohne Abschwächung selbst bis zu einer Entfernung von 500 Metern. Das Kabel gewährleistet dank seiner Flexibilität und des geringen Durchmessers höchste Anpassung des Systems an Ihren Wohnraum.
SIM2 führt eingehende Funktionstests aus, die die maximale Produktqualität garantieren. Es ist daher möglich, dass die Lampe bereits ca. 30 ­60 Stunden Betriebszeit hinter sich hat.
Neben den normalen Kontrollen führt die Abteilung Qua­litätskontrolle vor dem Versand zusätzliche statistische Überprüfungen durch. In diesem Fall kann die Verpak­kung Anzeichen der Öffnung aufweisen und die Be­triebsstunden der Lampe können länger sein als bei den Standardkontrollen.
1
DLP und DMD sind eingetragene Warenzeichen von Texas Instruments. DCDi ist ein eingetragenes Warenzeichen von Faroudja, einer Abteilung von Microchip Inc. DigiOptic ist ein eingetragenes Warenzeichen von SIM2. Bei HDMI, dem HDMI-Logo und High Definition Multimedia Interface handelt es sich um Warenzeichen bzw. eingetragene Warenzeichen von HDMI licensing LLC.
2
2 SICHERHEITSHINWEISE
ACHTUNG
STROMSCHLAGGEFAHR
NICHT ÖFFNEN
ACHTUNG: Zur Vermeidung von elektrischen Schlägen ist vor dem Entfernen des Displaydeckels das Netzkabel vom Netz zu trennen.
Wenden Sie sich bei technischen Problemen an ausgebildete und vom Hersteller zugelassene Fachkräfte.
!
Dieses Symbol weist auf Stromschlaggefahr durch nicht isolierte Spannungen im Inneren des Produktes hin.
Das System RTX55H besteht aus zwei Teilen, dem DigiOptic™ Image Prozessor und dem Display, die durch ein Glasfaserkabel verbunden sind. Im Folgenden wird unter Einheit jedes der beiden Teile verstanden, aus denen sich das System zusammensetzt.
LASERPRODUKT DER KLASSE 1
Das Produkt erfüllt die Anforderungen des Fda Radiation Performance Standards, 21 siehe Kapitel 1, Absatz j. Das Produkt entspricht der europäischen Richtlinie EN 60825. Das Produkt ist als Laserprodukt der Klasse 1 eingestuft und gibt bei Verwendung der Schutzvorrichtungen keine gefährliche Strahlung ab. Achtung ! Unsichtbare Laserstrahlung bei geöffnetem Gerät. Setzen Sie sich nicht dem direkten Lichtstrahl aus. Öffnen Sie nie die Geräteabdeckungen. Berühren Sie nie die Innenteile, um jede Berührung mit sichtbarer und unsichtbarer Laserstrahlung zu vermeiden.
Lesen Sie aufmerksam alle Kapitel der vorliegenden Bedienungsanleitung, bevor Sie das Display in Be­trieb setzen. Die Bedienungsanleitung liefert grundlegende Informationen für den einwandfreien Betrieb des Systems RTX55H. Die Installation, die Voreinstellungen und alle Arbeiten, die das Öffnen des Gerätes und die Berührung elektrischer Bauteile erfordern, dürfen ausschließlich von dazu befähigten Fachkräf­ten ausgeführt werden. Verwenden Sie nur vom Hersteller bezogene Netzkabel, die einen sicheren und zuverlässige Betrieb gewährleisten. Halten Sie stets alle Sicherheitsmaßnahmen und Vorschriften ein.
Das Symbol weist auf wichtige Anweisungen für den Gebrauch und die Wartung des Produktes hin.
3
Lesen Sie das Handbuch aufmerksam und bewah-
ren Sie dasselbe sorgfältig auf.
Das Handbuch enthält wichtige Informationen für die fach­gerechte Installation und den sachgemäßen Gebrauch des Gerätes. Lesen Sie vor dem Gebrauch aufmerksam die Sicherheits- und Gebrauchsanweisungen. Bewahren Sie das Handbuch für zukünftige Verwendung gut auf.
Berühren Sie nie die Innenteile der Einheit. Das Gerät enthält im Inneren elektrische Komponenten, die un­ter gefährlichen Spannungen stehen, und Bauteile, die sehr hohe Temperaturen erreichen können. Öffnen Sie das Gerät nicht; wenden Sie sich für Reparatur- und Wartungsarbeiten an eine autorisierte Kundendienststelle. Das Öffnen des Gerätes hat ei­nen sofortigen Verfall aller Garantieansprüche zur Folge.
Trennung vom Stromnetz. Die Einheiten werden durch Ziehen des Netzsteckers vom Netz getrennt. Achten Sie bei der Installation darauf, dass die Netz­stecker und die Steckdosen der elektrischen Anlage leicht zu­gänglich sind. Um das Netzkabel von der Netzdose zu trennen, ziehen Sie stets am Netzstecker und nicht am Kabel.
Trennen Sie das Gerät bei Gewittern oder bei
Nichtbenutzung vom Netz.
Zur Vermeidung von Schäden durch Blitzeinschläge in der Nähe Ihrer Wohnung trennen Sie die Geräte bei Gewittern vom Netz, ebenso bei längeren Stillstandzeiten.
Setzen Sie das Gerät weder Wasser noch Feuch-
tigkeit aus
Benutzen Sie die Einheiten nicht in der Nähe von Wasser (Waschbecken, Wannen usw.); stellen Sie keine Behälter mit Flüssigkeiten auf oder neben die Geräte und setzen Sie dieselben weder Regen noch Feuchtigkeit, Wassertropfen oder -spritzern aus; verwenden Sie zum Reinigen weder Wasser noch Reinigungsmittel.
Vermeiden Sie eine Überhitzung der Einheiten. Verstellen Sie nicht die Lüftungsöffnungen. Stellen Sie das Gerät nicht in der Nähe von Wärmequellen wie Öfen, Heiz­körpern oder anderen Vorrichtungen (einschließlich V erstär ­kern) auf, die Wärme erzeugen. Stellen Sie die Einheiten nicht in engräumige Bücherregale, Regale usw., wenn die­selben nicht ausreichend belüftet sind.
Verwenden Sie immer die angegebene
Spannungsversorgung.
Die Einheiten dürfen nur an ein geerdetes Stromnetz mit Nennspannung innerhalb des Bereichs 120-240 VAC, 50/ 60 Hz angeschlossen werden. Falls Sie sich der Netzspan­nung Ihrer Wohnung nicht sicher sind, fragen Sie einen Fach­mann. Überlasten Sie weder die Steckdose noch eine even­tuelle Verlängerung. Benutzen Sie für den DigiOpticl Image Prozessor nur das von SIM2 gelieferte oder zumindest ein von SIM2 zugelassenes Netzteil.
Achten Sie auf die Kabel. Verlegen Sie die Kabel stolper- und hindernisfrei. Halten Sie Kinder von den Kabeln fern. Installieren Sie die Einheiten so weit möglich in der Nähe einer Wandsteckdose. Stellen Sie sich nicht auf die Netz­kabel und ziehen Sie nicht an denselben; setzen Sie die Kabel keinen Wärmequellen aus und achten Sie darauf, dass sie sich nicht verknoten oder verbiegen können. Stellen Sie bei Beschädigung der Kabel das Gerät sofort ab und rufen Sie einen Techniker des Kundendienstes.
4
Setzen Sie Ihre Augen nie dem intensiven Licht
der Lampe aus.
Schauen Sie nie durch die Lüftungsöffnungen direkt in das Licht der eingeschalteten Lampe. Das kann die Netzhaut schädigen. Achten Sie in dieser Hin­sicht besonders auf Kinder.
• Stellen Sie das Gerät auf eine stabile Unterlage.
Stellen Sie zur Vermeidung von schwerwiegenden Unfällen und Sachschäden sicher , dass die Einheit auf einer flachen, ebenen und kippfesten Unterlage steht, von der sie nicht herunterfallen oder herunterrutschen kann. Seien Sie besonders vorsichtg, wenn das Gerät auf einem Wagen steht und verschoben wird. Vermeiden Sie sorgfältig Stöße.
Führen Sie keine Gegenstände in die Geräte-
öffnungen ein.
Achten Sie darauf, dass kein Gegenstand in die Einheiten eingeführt ist. Sollte das der Fall sein, trennen Sie die Gerä­te sofort vom Netz und wenden Sie sich an eine Fachkraft des Kundendienstes.
3 INSTALLATION
VERBINDUNG DER BEIDEN EINHEITEN
Das System RTX von SIM2 besteht aus den nachfolgend aufgelisteten Komponenten
(Abb. 1)
:
Display
DigiOptic Image Processor
Fernbedienung
Netzteil des DigiOptic Image Processors
Drei Versorgungskabeln das Display
Drei Versorgungskabeln den DigiOptic Image Processor
Dreiadriges Glasfaserkabel für die Verbindung von
DigiOptic Image Processor und Display
4 Batterien 1.5 V Typ AAA für die Fernbedienung
Gebrauchs- und Installationsanweisung
ein Kabel HDMI-HDMI
ein Kabel HDMI-DVI
zwei Bügel für die Befestigung des DigiOptic Image
Processors am Gestell
Display
Gebrauchsanweisung
I
O
Netzteil des DigiOptic Image Processor
DigiOptic Image Processor
Fernbedienung
Falls eines der Zubehörteile fehlen sollte, wenden Sie sich bitte sofort an Ihr Fachgeschäft. Das System RTX besteht aus zwei klar getrennten Einheiten (dem DigiOptic Image Processor und dem Display); jede Einheit ist mit einem Netzkabel versehen und die beiden Einheiten sind durch ein 20 m langes Glasfaserkabel miteinander verbunden.
Der DigiOptic Image Processor wird am besten auf einem Möbelstück oder einem Ständer aufgestellt (die Prozessormaße sind für Gestelle 19" geeignet). Wählen Sie eine stabile Unterlage und achten Sie darauf, dass genügend Platz für ausreichende Lüftung vorhanden ist (mindestens 3 cm). Die Einheit wird über ein externes Netzteil mit einer Spannung von +7 VDC gespeist; der Netzschalter der Einheit befindet sich auf dem Netzteil. Schließen Sie das Kabel des Netzteils am Eingang POWER auf der Rückseite an
(Abb. 7)
. Benutzen Sie nur das von SIM2 gelieferte oder zumindest ein von SIM2 zugelassenes Netzteil.
Das Display ist für Bodenaufstellung konzipiert. Stellen Sie es auf einer ebenen und glatten Fläche auf, lassen Sie genug Freiraum für ausreichende Lüftung und setzen Sie es zur Vermeidung von Spiegelungen weder direkter Sonneneinstrahlung noch starken Lichtquellen aus. Der Netzanschluss befindet sich ebenso wie der Netzschalter auf der Rückseite.
Dreiadriges Glasfaserkabel
Netzkabel für Europa, UK, US (x2)
D
I GIO
P T
I C
I M
A GE
P
R O
C E
S S
O R
O N
OF
F
Kabel HDMI-HDMI
Batterien 1,5 V Typ AAA
Bügel
Kabel HDMI-DVI
Abb.1
Abb.2
5
Regulieren Sie die hinteren Stellfüße entsprechend der
D
IG
IO
P
T
IC
IM
A
G
E
P
R
O
C
E
S
S
O
R
OFF
ON
Entfernung und der Höhe, in der Sie vor dem Display sitzen, auf einen optimalen Sehwinkel ein
(Abb. 2)
. Die mitgelieferte IR-Fernbedienung (die mit Infrarotstrahlen arbeitet) gestattet die vollkommene Systemsteuerung. Sie dient sowohl für den DigiOptic Image Processor wie auch das Display; sie kann unterschiedslos auf jede der beiden Einheiten gerichtet werden, da beide auf der Vorderseite mit IR­Empfängern ausgestattet sind.
Die Verbindung der beiden Einheiten erfolgt durch ein Kabel mit drei Glasfasern, die jeweils mit einem LC-Steckverbinder versehen sind. Die Standardlänge des Kabels (20m) ermöglicht auch schwierigste Installationen. Installation des Glasfaserkabels:
Handhaben Sie das Glasfaserkabel sehr vorsichtig: fassen Sie
das Kabel nur vor dem Spleißpunkt an
Schutzkappe
(Abb. 3)
. Ziehen Sie nie
Steckplatz
verhindern, dass die Stecker Zug oder Druck ausgesetzt sind.
Stellen Sie sicher , dass das Kabel hindernis- und stolperfrei verlegt ist.
Achten Sie darauf, dass sich das Kabel nicht verknotet; bei einer Biegung muss der Krümmungsradius mindestens 2 cm betragen.
Nicht am Kabel ziehen oder reißen: dadurch können die Steckverbinder herausgezogen oder sogar beschädigt werden.
Führen Sie nach Entfernung der Schutzhauben von den Steckverbindern der Glasfasern wie auch der Gerätestecker vorsichtig die Glasfasern in die entsprechenden Stecker ein und achten Sie dabei darauf, dass die Nummern der einzelnen Elemente übereinstimmen
(Abb.4)
. Handhaben Sie die
Glasfasern und Stecker mit größter Vorsicht.
Schutzkappe
Spleißpunkt
Steckverbinder
Faser
Kabel
an den Glasfasern oder Steckverbindern, sondern nur am Kabel.
Entfernen Sie die Schutzkappe von dem Steckplatz erst, wenn Sie den Steckverbinder einstecken: bei einem eventuellen Kontakt mit Fremdkörpern kann er beschädigt und damit unbrauchbar werden.
Führen Sie die Glasfasern mit größter Vorsicht in die Verbinder ein, die sich auf der Rückseite des DigiOptic Image Processors und des Displays
(Abb. 4)
Achten Sie dabei darauf, dass die Nummern auf den Glasfasern mit denen der Kabelverbinder übereinstimmen.
Vergewissern Sie sich, dass die Steckverbinder korrekt eingesteckt sind.
Benutzen Sie die Kabelschellen auf der Displayrückseite, die
6
Abb. 3
befinden.
Abb. 4
Benutzen Sie für die Befestigung des DigiOptica Image Pro­zessors am Ständer die Schrauben, der linken und rechten Deckelhalterung der Aussattung. Die Schrauben lösen, mit de­nen der Deckel an der Basis des DigiOptic Prozessors befe­stigt ist, die linken und rechten Halterungen anbringen und mit den mitgelieferten Schrauben anschrauben. Für die Befesti­gung am Ständer die mitgelieferten Schrauben verwenden
(Abb.5).
Abb. 5
ANSCHLUSS DER VIDEOQUELLEN
Schließen Sie auf der Rückseite des DigiOptic Image Processor die von der Videoquelle kommenden Kabel, das serielle Kabel der externen Steuervorrichtung und die Glasfasern für den Anschluss des Display an.
Verwenden Sie, um optimale Leistungen mit dem System R TX55H zu erzielen, für den Anschluss der verschiedenen Signalquellen nur erstklassige Kabel für Videoanwendungen (charakteristische Impedanz 75 ). Achten Sie darauf:
die Kabel stolperfrei zu verlegen;
die Kabel vorsichtig in die Stecker einzuführen, um nicht die Stifte zu beschädigen;
die Kabel nicht miteinander zu verschlingen oder zu
quetschen;
nicht an den Kabeln zu ziehen, wenn Sie dieselben von den Geräten trennen.
Die Quellen (Fernsehempfänger, Videorekorder, DVD­Abspielgeräte usw.) verfügen oft über mehrere Ausgänge. Wählen Sie mit Bedacht den zu benutzenden Ausgang, um optimale Leistungen zu erzielen. Im allgemeinen gewährleistet das HDMI bzw DVI-Signal die beste Bildqualität, gefolgt von RGB, Component-Video, S-Video und Composite-Video. Das System RTX55H verfügt über ausgezeichnete Videodecoder und Deinterlacer, die auch bei minderwertiger Signalqualität für ansprechende Bilder sorgen
Tabelle 1
Stecker
DigiOptical
Image Prozessor
Y (grün) Y
Cr (rot) P
Cb (blau)
Steckverbinder
der Videosignalquelle
Y
R
P
B
R-Y
B-Y U
Y
V
VIDEO
Schließen Sie an diese Eingänge ein Composite-Videosignal (CVBS) mit einem Kabel mit RCA-Steckverbinder an. Quellseitig ist der Stecker normalerweise gelb und mit einem Etikett mit der Aufschrift VIDEO gekennzeichnet. Obwohl (aufgrund der besseren Bildqualität) andere Signalquellen vorzuziehen sind, ist es noch immer der meist benutzte Ausgang und fast alle Fernsehempfänger, Videorekorder, DVD-Abspielgeräte, Videokameras usw. sind damit ausgestattet.
S-VIDEO
Schließen Sie an diesem Eingang ein S-Video-Signal mit einem Kabel mit Steckverbinder des Typs Mini-DIN an. Auf der Quellseite ist der entsprechende Ausgang durch die Aufschrift S - VIDEO oder Y/C gekennzeichnet. Ebenso verbreitet wie das Composite-Videosignal ist es letzterem jedoch wegen des klareren und schärferen Bildes vorzuziehen.
COMPONENT / RGBS
Diese Eingänge bestehen aus drei Sätzen mit 5 RCA­Steckverbindern (5,6,7) und einem Satz mit 5 BNC-Steckern (8). An jedem Steckersatz können RGB- oder Component-Signale angelegt werden. Die RGB-Signale können eine zusammengesetzte Synchronisierung auf dem grünen Signal (RGsB) und dem HV - Signal oder einen getrennten Synchronismus für die Signale H und V aufweisen. Schließen Sie die Ausgänge R, G, B der Quelle an die Eingänge R, G, B des DigiOpticl Image Prozessors (Achtung: die Leiter nicht verwechseln) und eventuelle Synchrosignale am Eingang HV oder den Eingängen H und V an. Beim Anschluss der drei RCA-Steckverbindersätze können Sie sich an die Farben halten: der Stecker R ist rot, G ist grün, B ist blau, H/HV ist weiß und V ist schwarz. Mit Hilfe eines Adapterkabels mit Scart-Stecker für RCA- (oder BNC-) Stecker kann an diesem Eingang ein RGB-Videosignal einer Quelle mit Scart-Ausgang angeschlossen werden. Die Component-Signale werden an den Eingängen Y, Cr, Cb angeschlossen; dabei ist auf die Entsprechung mit den
7
Ausgängen der Quelle zu achten. Da die letzteren auf verschiedene Weise gekenzeichnet werden können, halten Sie sich an die T abelle 1, um die Entspr echung der Signale festzulegen. Entsprechend der Tabelle sind auch die Steckerfarben hilfreich. Der Eingang 5 dient ausschließlich zum Empfang der Signale RGB und YCrCb bis 32 KHz. Um eine hochwertige Bildqualität auch bei minderwertigen Signalquellen zu gewährleisten, wird das Eingangssignal von spezifischen Schaltkreisen im DigiOptic Image Prozessor verarbeitet. Die für die Eingänge 6-7-8 anwendbaren Videosignale können eine Abtastzeilenfrequenz von 15 kHz (Video mit Standardauflösung) oder 32 kHz und höher (Video mit progressiver Zeilenabtastung, hochauflösendes Video) aufweisen. Obwohl gewöhnlich progressive Signale eine bessere Qualität als verflochtene aufweisen, ist es angebracht, für Quellen, die mit beiden Ausgängen versehen sind, die vom System RTX55H erzeugte Bildqualtät in beiden Fällen zu vergleichen: das (dank der Technologie DCDi von Faroudja) ausgeführte Deinterlacing ist meist wirkungsvoller als das der Quellen
12
HDMI
Dieser Eingang macht es möglich, die optimale Qualität eines Digitalbildes mit einem Audio-Mehrkanalsignal zu verbinden. Die Schnittstelle HDMI (High Definition Multimedia Interface) integriert ein Audio-Mehrkanalsignal in ein nicht komprimiertes hochauflösendes Video-Signal. Die Schnittstelle ermöglicht außerdem den Austausch der Steuerdaten zwischen der Bildquelle und dem System RTX55H mit dem Ziel, die Qualität des projizierten Bildes zu optimieren.
Der Eingang HDMI gestattet den Anschluss an Bildquellen, die zum Schutz ihres Gehaltes das Protokoll HDCP (High­Bandwidth Digital Content Protection) benutzen. Das genannte Protokoll ist in die Definition der T echnologie HDMI integriert. Nach Anschluss der Bildquelle an den Eingang HDMI™, werden bei der internen Signalverarbeitung durch den DIGIOPTIC IMAGE PROCESSOR die Bild- von den Toninformationen getrennt. Die lezteren sind über einen digitalen LWL-Ausgang mit Steckerbuchse TOSLINK nach Standard S/PDIF verfügbar.
GRAFIK RGB
Schließen Sie an diesem Eingang ein Video- oder Grafiksignal des Typs RGB mit einem Kabel mit Steckverbinder DB15HD an. Das Gerät, das das Signal aussendet (typischerweise ein PC oder eine Konsole für Videogames) muss in der Lage sein, separate H/V-Synchro- oder zusammengesetzte H+V. Die für diese Quelle anwendbaren Video- oder Grafiksignale können eine horizontale Abtastzeilenfrequenz (H-sync) zwischen 32 und 80 kHz und eine Teilbildfrequenz (V-sync) zwischen 48 und 100 Hz haben. Die Bildauflösung kann zwischen 640x480 und1600x1200 Pixel (VGA, SVGA, XGA, SXGA, UXGA) liegen.
DVI-D
Dieser Eingang ermöglicht die beste Nutzung der Qualität digitaler Bilder. Falls Ihre Quelle über einen Ausgang DVI-D, YCrCb oder RGB verfügt, schließen Sie das Gërat an diesem Eingang an, um die Qualität des Systems RTX55H voll auszunutzen.
8
SCHNITTSTELLE (RS232)
Das System kann über eine serielle Schnittstelle durch einen Personalcomputer oder andere automatische Vorrichtungen gesteuert werden: es braucht an diesem Steckverbinder nur ein von einer seriellen Schnittstelle RS232 kommendes Kabel angeschlossen werden. Lassen Sie sich von SIM2 die Unterlagen für die Einstellungen der seriellen Schnittstelle und das Verzeichnis der wichtigsten Befehle zusenden.
Netzteil
g
Fernsehempfänger DVD – Abspielgerät Videorekorder Videokamera Konsole für Videogames
Fernsehempfänger DVD-Abspielgerät Videorekorder Videokamera Konsole für Video
ames
HDMI
Fernsehempfänger Empfänger HDTV DVD – Abspielgerät Videorekorder Konsole für Videogames
Computer
Fernsehempfänger Empfänger HDTV DVD – Abspielgerät Videorekorder Konsole für Videogames
Computer Vorrichtung zur Wohnautomatisierung
Empfänger HDTV Konsole für Videogames Computer DVD-Abspiegerät
Abb.
6
9
IMAG
E
PR
O
C
E SSO
R
O
FF
O
N
O
I
4 EIN-UND AUSSCHALTEN
Das System RTX55H besteht aus zwei getrennten Einheiten (dem DigiOpticl Image Prozessor und dem Display), von denen das erstere auch die Steuereinheit des Systems darstellt. Der DigiOpticl Image Prozessor sendet die Befehle an das Display und empfängt von demselben zusätzlich zu den Befehlen des Benutzers Informationen über den Betriebszustand. Die System­steuerung kann über die Fernbedienung (die Empfänger befin­den sich sowohl auf dem DigiOpticl Image Prozessor wie auch auf dem Display) oder die Tastatur auf der Rückseite des Dis­plays erfolgen. Die beiden Einheiten werden jedoch separat mit Strom versorgt. Schließen Sie nach der Verbindung der bei- den Einheiten mit Hilfe des Glasfaserkabels die Geräte an das Stromnetz an:
1) Stellen Sie die betreffenden Schalter auf Position “I” : der Netzschalter des DigiOptical Image Processors befindet sich auf dem externen Netzteil Rückseite
(Abb. 7a)
.
(Abb. 7c),
der des Displays auf der
2) Stellen Sie den mittleren Schalter des DigiOptic Image Processor auf der Vorderseite
I
O
(Abb. 7b)
auf ON.
Abb.7c
Abb. 7a
des Displays liefern Hinweise über den Systemzustand. Di e wichtigsten Zustandsmeldungen können der
Tabelle 3
entnommen werden.
Tabelle 3
Zustand
Ausgeschaltet
Initialisierung
Standby
Eingeschaltet
Abk
ühlung
Optische Verbindung nicht aktiv
Achtung
Fehler
: Aus
: Ein
DigiOptic Image
Processor
Grüne LED Blaue LED Vordere LED Tastatur
: Blinkend
Display
-
-
--
: Bedeutungslos
-
Bei der Meldung Optische Verbindung nicht aktiv oderFehler ist das System nicht funktionsfähig; bei der MeldungAchtung ist das System betriebsbereit, es können jedoch Störungen bei der Visualisierung einiger Quellsignale auftreten.
D
IGI
O
P T
I C
IM
A
G
E P
R
O
C
E S
S O
R
O
N
OF
F
Einschalten des Systems
(Abb.8)
:
• über die Fernbedienung (Tasten 0-9)
• über die Tastatur des Displays (Tasten oder ).
EINSCHALTEN AUS STAND-BY
Abb. 7b
Das Bild erscheint normalerweise nach 15-20 Sekunden. Mit einer der Tasten 1-9 der Fernbedienung wird die betreffende Signalquelle gewählt; der Druck auf T aste 0 wählt den Eingang
Nach einigen Sekunden (der Systeminitialisierung) schalten sich der DigiOptic Image Prozessor und der Display auf Wartestellung. Die beiden LED-Dioden (grün und blau) auf dem Frontpaneel des DigiOpticl Image Prozessors und auf der Oberseite
10
an, der im Moment des letzten Ausschaltens aktiv war. Es kann vorkommen, dass sich die Lampe nicht einschaltet, wenn nach dem letzten Ausschalten nur kurze Zeit vergangen ist. Warten Sie in diesem Fall eine Minute, bis die Lampe abgekühlt ist.
ausgeschaltet und anschließend das in den Punkten 1 und 2 beschriebene Einschaltverfahren wiederholt werden.
Falls die Glasfaserkabelverbindung zwischen den beiden Einheiten unterbrochen wird (zum Beispiel durch Enfernen eines oder mehrer Kabel), müssen für den Neustart des Systems zunächst beide Einheiten mit Hilfe der Netzschalter ausgeschaltet werden; anschließend sind die Schritte 1 und 2 der Einschaltprozedur zu wiederholen.
Abb. 8
Ausschalten des Systems
• über die Fernbedienung (Taste
• über die Tastatur des Displays (Taste
(Abb.9)
:
)
länger drücken). Stellen Sie die Netzschalter der Einheiten nicht sofort auf Position “O” und ziehen Sie nicht sofort den Netzstecker,
MENU
ESC
AUTO
E
S
C
A
ME
U
T
O
N
U
nachdem Sie das System auf Standby-Modus geschaltet haben, sondern warten Sie einige Minuten. Die Lampe wird auf diese Weise durch das Gebläse in dem Display abgekühlt. Falls das Display abgeschaltet wird (zum Beispiel durch Drücken des Schalters auf “O” oder durch ein unbeabsichtiges Ziehen des Netzkabels) muss für den Neustart des Systems RTX55H auch die Einheit DigiOptic Image Prozessor
Abb. 9
5 TASTATUR
Die Tastatur auf der Oberseite des Displays besteht aus acht Tasten, mit denen eine vollständige Gerätesteuerung auch ohne Fernbedienung möglich ist
Aktiviert das On Screen Display und ermöglicht
(Abb.10)
das Blättern zwischen den Bildschirmseiten.
Versetzt das Display in den Standby-Modus.
.
MENÜ



Ermöglichen das Durchblättern der Menüs des On Screen Displays und die Parametereinstellungen. Nach-Oben-/Nach-Unten-Taste Einschalten aus Wartestellung und
Aufruf des Auswahlmenüs der Signalquellen.
ESC
ESC
Deaktiviert das On Screen
Display
MENU
AUTO
Abb. 10
AUTO
Ruft die automatische Optimierungsfunktion des auf die Leinwand projizierten Bildes ab.
11
6 FERNBEDIENUNG
Die Fernbedienung sendet dem System die Befehle mit Hilfe von IR­Strahlen. Die beiden Empfänger sind auf der V order - und Rückseite des Displays und dem Frontpaneel des DigiOpticl Image Prozes­sors angebracht. Zwischen Fernbedienung und Empfänger dürfen sich keine Hinder ­nisse befinden, die die Wirksamkeit der Fernbedienung zunichte machen können.
Die Fernbedienung wird von vier Batterien 1.5 V T yp AAA gespeist. Achten Sie beim Einlegen der Batterien auf die im Batteriefach der Fernbedienung angegebene Polarität
(Abb.11)
. Wechseln Sie die Batterien aus, sobald die Leistung der Fernbedie­nung nachlässt. Entfernen Sie die Batterien bei längerer Stillstand­zeit des Gerätes, da ein eventuelles Austreten chemischer Stoffe die Fernbedienung beschädigen kann.
7 BILDSCHIRMMENÜ
-
+
+
-
-
+
+
-
Abb. 11
Alle Systemfunktionen können über die Tastatur oder die Fernbedienung mit Hilfe eines praktischen und kompletten Bildschirmmenüs abgerufen werden.
EINGABEN
Das Auswahlmenü der Signalquellen (Inputs) kann mit der Taste 0 der Fernbedienung und, falls kein anderes Menü angezeigt wird, mit den Tasten und der Tastatur aufgerufen werden. Durchblättern Sie zur Auswahl der Signalquelle die Liste mit den T asten  und  bis zum Erreichen der gewünschten Signalquelle und drücken Sie dann die Taste . Das Auswahlmenü der Signalquellen wird dur ch Drücken der Taste ESC verlassen oder nach Ablauf der für die Anzeige der Bildschirmenüs zulässigen Zeitdauer (Festlegung im Setup-Menü). Der Eingang 5 kann RGB- und YCrCb-Signale bis maximal 32 kHz empfangen. Die Eingänge 6-7-8 können Signale RGB und YCrCb sowohl in 15kHz wie auch in 32 kHz oder höher empfangen. Die Zuordnung von Signalquelle und Signalart erfolgt mit Hilfe des Pulldown-Menüs, das rechts neben dem Symbol < nach Drücken der Taste
12b)
eingeblendet wird.
(Abb.
12
Inputs
1 VIDEO 1 2 VIDEO 2 3 S-VIDEO 3 4 S-VIDEO 4
5 COMP/RGB 5 6 COMP/RGB 6
7 COMP/RGB 7 8 COMP/RGB 8 9 GRAPH RGB 9 10 GRAPH RGB 10 11 DVI-D 11 12 HDMI 12
Inputs
1 VIDEO 1 2 VIDEO 2 3 S-VIDEO 3 4 S-VIDEO 4
5 COMP/RGB 5 6 COMP/RGB 6
7 COMP/RGB 7 8 COMP/RGB 8 9 GRAPH RGB 9 10 GRAPH RGB 10 11 DVI-D 11 12
HDMI 12
1 2 3 4
5 YCrCb 32kHz 6 RGBS 15kHz
7 YCrCb 8 YCrCb 15kHz 9 10 11 YCrCb 12
1 2 3 4
5 YCrCb 32kHz 6 RGBS 15kHz
RGBS 15kHz
7 YCrCb
RGBS
8 YCrCb 15kHz
YCrCb 15kHz
9
YCrCb
10 11 Y Cr Cb 12
Fig. 12a
Fig. 12b
Eingang 11 ist in der Lage, YCrCb- oder RGB-Signale von DVI­D - Quellen zu empfangen. Die Auswahl erfolgt mit dem Pulldown-Menü entsprechend dem zuvor beschriebenen Verfahren.Nach Auswahl des von der Quelle kommenden Signals (mit Hilfe der Tasten und ) drücken Sie MENU+/ MENU - zur Bestätigung und um das Pulldown-Menü zu schließen; rechts neben dem Symbol < wird der soeben eingegebene Wert angezeigt. Wie für die anderen Signalquellen können Sie jetzt die soeben eingegebene Signalquelle mit der Taste anwählen. Während der kurzen Signalsuche wird ein Feld mit der Angabe des gewünschten Signals eingeblendet. Sobald letzteres angezeigt wird, erscheinen zusätzlich Informationen über den Videostandard (für Videosignale) oder über die Auflösung (für graphische Signale) und die Darstellung. Im Menü SETUP kann festgelegt werden, ob diese Informationen angezeigt werden sollen oder nicht; für weitere Einzelheiten siehe den Punkt INFORMATIONEN ÜBER SIGNALQUELLEN im Abschnitt MENÜ”
HAUPTMENÜ
erscheinen z.B. bestimmte typische Einstellungen des Videosignals, die für Grafiksignale nicht gebraucht werden, nicht und umgekehrt). Einige Einstellungen (zum Beispiel HELLIGKEIT und KONTRAST) werden durch einen numerischen Wert dargestellt, der innerhalb der festgelegten Grenzen mit den Tasten / geändert werden kann. Bei anderen (zum Beispiel VIDEOTYP) stehen auf derselben Zeile zwei Optionen zur Auswahl (auswählbar mit den Tasten / ) an.
Image
Darstellung
Farbtemperatur Gammakorrektur Overscan Position Y/C-Verzögerung
1
1
Abb. 14a
Um auf das Hauptmenü des On Screen Displays zuzugreifen, die Taste MENU der Tastatur oder die Taste MENU+ oder MENU- auf der Fernbedienung drücken. Das Hauptmenü ist in vier Fenster strukturiert, PICTURE, IMAGE, SETUP und MENU, welche die verschiedenen Einstel­lungen entsprechend der benutzten Frequenz enthalten. Wählen Sie mit den Tasten und  die Zeile an, die der ge- wünschten Einstellung enstpricht
Picture
Helligkeit
Kontrast Farbe Farbton Schärfe Filter
Kinofilm Mode Videotyp Rauschereduktion
(Abb. 13).
60
50 50 50
3 2
Nein Normal
Autom.
Autom.
VCR1 VCR2
Abb. 13
Die einzelnen Menüs blenden je nach angezeigter Eingangssignalart nur das erforderliche Menü ein (so
Image
1
Normal
Anamorph Letterbox Panoramic Pixel to Pixel Benutzer 1 Benutzer 2 Benutzer 3
Darstellung
Farbtemperatur Gammakorrektur Overscan Position Y/C-Verzögerung
Abb. 14b
Weitere Einstellungen (durch das Symbol < gekennzeichnet) erfordern Untermenüs, die mit einem überlagerten Fenster eingeblendet werden, in dem zur Auswahl die Tasten /
(Abb. 14)
aktiv sind und . Der Zugriff auf diese Untermenüs erfolgt mit T aste <, während Sie durch Drücken der Tasten MENU+/- dieselben wieder verlassen und zur höheren Ebene zurückkehren können. Drücken Sie ESC auf der Fernbedienung oder der T astatur , um die Menüanzeige zu unterbrechen oder warten Sie ab, bis dieselbe nach Ablauf der auf der Seite SETUP vorgegebenen Sekunden ausgeblendet wird.
13
PICTURE
Das Menü fasst alle Einstellungen zusammen, welche die Bildqualität beeinflussen. Die für eine bestimmte Signalquelle nicht verfügbaren Einstellungen werden im Menü nicht angezeigt. T abelle 4 fasst die für jede Signalquelle verfügbaren Einstellungen zusammen. Für eine komplette Übersicht der Bildschirmmenüs verweisen wir auf das Schema der Bildschirmmenüs im Abschnitt Zusätzliche Informationen.
SCHÄRFE
Abschwächung oder Erhöhung der Bildschärfe durch eine Signalverarbeitung. Durch eine Verringerung des Wertes erscheinen die Bildeinzeleinheiten weicher, während eine Werterhöhung sie schärfer zeichnet und die Konturen der Objekte stärker hervortreten lässt. Ein zu hoher Wert lässt das Bild jedoch “übertrieben” und die Konturen der Gegenstände unnatürlich scharf gezeichnet erscheinen.
HELLIGKEIT
Regulierung des dem Lichtpegel zugeordneten Schwarzwertes des Bildes (Schwarzpegel) ohne Einfluss auf den Weißwert. Durch Erhöhung des Wertes werden Einzelheiten der dunkleren Bildteile besser sichtbar . Für eine genaue Einstellung kann die Anzeige des Signals der Grauskala hilfreich sein, innerhalb der Sie versuchen müssen, den Schwarzpegel und den knapp darüber liegenden Pegel zu trennen. Als Alternative kann eine Szenerie mit schwarzen Objekten in der Nähe von anderen dunklen Objekten verwendet werden.
KONTRAST
Regulierung des dem Lichtpegel zugeordneten Weißwertes des Bildes (Weißpegel), ohne jedoch den Schwarzwert zu beeinflussen. Für eine genaue Einstellung kann die Anzeige einer Grauskala hilfreich sein, innerhalb der Sie versuchen müssen, den Weißpegel und den knapp darunter liegenden Pegel zu trennen. Als Alternative kann ein Szenarium mit weißen gut erleuchteten Objekten verwendet werden, die von hellen weniger intensiv beleuchtetn Objekten umgeben sind.
FARBE
Diese Einstellung (auch Sättigung genannt) erhöht oder verringert die Farbintensität des Bildes. Beim Wert Null erscheint ein Farbbild in schwarz und weiß. Bei der Werterhöhung muss der Punkt erreicht werden, in dem die Farben natürlich erscheinen: guten Bezugspunkte sind der Farbton der Haut einer Person oder das Grün des Grases einer Landschaft.
FARBTON
Reguliert die Farbreinheit des Bildes. Er drückt im Wesentlichen das Verhältnis von Rot und Grün in einem Bild aus. Durch Verringerung des W ertes wir d der Rotgehalt des Bildes erhöht, durch Erhöhung des Wertes wird der Grüngehalt erhöht. Bei der Einstellung können Sie die Hautfarbe einer Person als Bezugspunkt nehmen oder ein Testbild mit Farbbalken verwenden. 14
SCHÄRFE MODE
Ermöglicht die Auswahl der Verarbeitungsart, die der Schärfe­einstellung zugeordnet ist. Bei progressiven oder verflochte­nen Signalen ist die Option Video zu empfehlen; bei Grafik­signalen vom PC ist dagegen die Option GRAFIK angebracht.
FILTER
Gestattet die Auswahl der Art, auf die das Quellsignal verarbeitet wird. Die Auswahl des geeignetsten Wertes für eine bestimmte Signalquelle führt zur besten horizontalen und vertikalen Bildauflösung und macht das Bild schärfer.
KINOFILM MODE
Bei AUTO erkennt der Deinterlacer , ob das Videosignal von einem Kinofilm kommt (der mit einem Teleciné-Gerät mit Bildfolge 3:2 oder 2:2 erzeugt wurde) und wendet einen für diese Signalart optimierten Deinterlacer - Algorithmus an. Erkennt der Deinterlacer dagegen, dass das Signal nicht von einem Film kommt oder bei Anwahl von NEIN wendet er einen für von Fernsehkameras kommende Signale optimierten bewegungskompensierten Algorithmus an.
VIDEOTYP
Schaltet einen Filter zu, um die Bildstabilität von Videorekordern zu erhöhen. Mit der Fernbedienung kann vom Modus NORMAL in Modus VCR mit Hilfe der T aste der Fernbedienung oder durch Anwahl des Wertes auf dem On Screen Display gewechselt werden.
RAUSCHREDUKTION
Diese Einstellung erlaubt die Auswahl des Wertes für die Rauschreduktion. Nach Anwahl der Menüoption wird das Bild in zwei Hälften geteilt. Die linke Bildhälfte wird von der Filterbetätigung nicht berührt, während auf der rechten Seite der Filter aktiv ist; es ist möglich, die von der Aktion der Rauschfilterung ausgeführten Änderungen zu vergleichen.
Es ist möglich, den Filter auszublenden (NICHT AKTIV), die automatische Regelung (AUTO) zu benutzen oder von Hand (HAND) den für das Bild geeignetsten Wert mit Hilfe der Einstellung WERT auszuwählen. Im letzteren Fall genügt es, den darunter liegenden Cursor anzuwählen und die Werte mit den T asten  / der Fernbedienung einzugeben. Zusammen mit der Rauschreduktion besteht die Möglichkeit, eine besondere Funktion (KORREKTUR DES FARBTONS DER HAUTFARBE) zu benutzen, die darauf abzielt, die Wiedergabe der Hautfarbe natürlicher zu machen. Dank dieser Funktion kann die optimale Bildqualität auf der gesamten übertragenen Bildfläche aufrecht erhalten werden.
Tabelle 4
Signalquellen
Bildeinstellungen
Helligkeit
Kontrast
Farbe
Farbton
Schärfe
Schärfe Mode
Filter
Kinofilm Mode
Videotyp
Rauschreduktion
Hauttöne Korrektur
Nur vorhanden, wenn der Videostandard NTSC ist
Video
RGBS 15kHz
S-Video
--
YCrCb 15kHz
DVI-D
YCrCb
RGBS
--
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
Grafik RGB
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
IMAGE
Das Menü enthält die Einstellungen, die die Qualität und die geometrischen Eigenschaften des Bildes bestimmen.
DARSTELLUNG
Die Einstellung ermöglicht die Änderung der Abmessungen und des Verhältnisses der Darstellung (V erhältnis von Größe und Breite) des
gezeigten Bildes. Es stehen fünf vorgegebene und drei benutzerspezifische Darstellungen zur Verfügung (die Parameter der letzteren können vom Benutzer festgelegt werden). Für jede Quelle kann eine andere Darstellung gewählt wer den, die automatisch bei einem neuen Aufruf der Quelle abgerufen wird. Die verschiedenen Darstellungen können durch wiederholtes Drücken der Taste
oder durch Drücken von und Eingabe einer Zahl von 1...8 angewählt werden. Folgende Darstellungen sind verfügbar.
NORMAL: stellt das Bild in der gesamten Bildschirmhöhe dar und behält das Darstellungsverhältnis der Signalquelle bei. Bei einem Darstellungsverhältnis des Quellsignals von 4:3 erscheinen links und rechts vom Bild schwarze Balken.
ANAMORPH: gestattet die korrekte Visualisierung eines Bildes 16:9.
LETTERBOX: gestattet die Visualisierung eines Bildes 4:3 Letterbox (mit dem von der Schwarzbandquelle kommenden Signal in der oberen und unteren Bildhälfte); es bedeckt den ganzen Bildschirm 16:9 und behält das korrekte
HDMI
Darstellungsverhältnis bei. PANORAMIC: vergrößert das Bild 4:3 und schneidet den oberen
und unteren Bildrand leicht ab. Es ist ideal für die Visualisierung eines Bildes 4:3 auf dem Bildschirm 16:9 Bildschirm des Displays.
PIXEL TO PIXEL: Die Darstellung führt die Abbildung von Bildpunkt zu Bildpunkt eines jeden beliebigen Bildes durch, ohne dass Änderungen zur Anpassung an die Bildschirmgröße erforderlich sind. Das Bild wird in der Bildschirmmitte zentriert; falls die horizontale und/oder vertikale Auflösung kleiner als die des Displays ist, umgeben schwarze vertikale und/oder horizontale Streifen die Ränder.
BENUTZERDEFINIERT 1, 2, 3: der Modus dient Benutzern, denen die vorgegebenen Darstellungsarten nicht ausreichen, und ermöglicht stufenlose vertikale und horizontale Änderungen der Bildgröße.
FARBTEMPERATUR
Wirkt sich auf das Gleichgewicht der Bildfarben aus. Es ist möglich, ein Überwiegen der roten Farbe einzustellen (was niedrigen Farbtemperaturwerten entspricht - die in Grad Kelvin ausgedrückt werden) oder ein Überwiegen von Blau (hohe Temperaturwerte).
15
Es stehen drei vorgegebene Werte zur Auswahl: HOCH (entspricht ca. 9300 Grad Kelvin), MITTEL (ca. 6500 Grad Kelvin), NIEDRIG (ca. 5000 Grad Kelvin); zusätzlich ist ein benutzerdefinierter T emperaturwert möglich, der durch getrennte Einstellung von ROT, GRÜN und BLAU festgelegt werden kann. Bei der benutzerdefinierten Einstellung kann für jede der drei Farben der Wert von Offset und Verstärkung eingegeben werden. Die Offset-Einstellungen wirken sich vornehmlich auf die unteren Werte IRE aus, während sich die Änderungen der Verstärkung auf die hohen Werte IRE auswirken. Im Allgemeinen ist der Wert HOCH für die Darstellung von Grafikbildern angebracht, MITTEL und NIEDRIG dagegen für Video-Bilder. Diese Einstellungen sollte nur von erfahrenen Benutzern ausgeführt werden, da dabei das Risiko besteht, die Qualität des projizierten Bildes zu verschlechtern.
GAMMAKORREKTUR
Sie ist die Reaktion des Systems auf die Grauskala und hebt die verschiedenen Helligkeitsstufen (schwarz, dunkel-, mittel- und hellgrau, weiß), aus denen das projizierte Bild besteht, mehr oder weniger stark hervor. Der Wert GRAFIK ist für vom Computer kommende Bilder geeignet, während die Werte FILM und VI­DEO mehr für Video-Bilder angezeigt sind.
POSITION
Reguliert die horizontale und vertikale Bildposition. Legt die Darstellung des projizierten Bildes fest. Normalerweise brauchen diese Werte nicht eingestellt zu werden, da das System das Quellsignal prüft und automatisch die günstigsten Werte einstellt. Falls das Bild nicht vollkommen zentriert sein sollte, kann es angebracht sein, durch das System das Quellsignal erneut überprüfen und das Bild positionieren zu lassen; dazu das automatische Einstellverfahren mit Hilfe der Taste A der Fernbedienung oder der Taste AUTO der Tastatur abrufen. Beim Aufruf des Verfahrens kann es von V orteil sein, im dargestellten Bild eine weiße (helle) Kontur zu haben.
FREQUENZ/PHASE
Diese Einstellungen, die für progressive und für vom Computer kommende Signale verfügbar sind, bestimmen die Entsprechung der Pixelzahl, aus denen sich das Signal zusammensetzt, und der Pixelzahl, aus denen das Bild besteht. Normalerweise ist die Einstellung nicht erforderlich, da das System das Eingangssignal analysiert und automatisch die geeignetsten Werte festlegt. Falls das Bild gestört sein sollte (Auflösungsverlust auf den vertikalen abstandgleichen Balken oder fehlende Stabilität und Schärfe bei den feinen vertikalen Linien), kann es hilfreich sein,
16
vom System nochmals das Quellsignal analysieren und die günstigsten Parameter bestimmen zu lassen; dazu das automatische Einstellverfahren mit Hilfe der Taste A der Fernbedienung oder der T aste AUTO der Tastatur aufrufen. Sollte die automatische Prozedur keine Besserung bringen, stellen Sie die Frequenz- und Phasenwerte von Hand ein; nähern Sie sich dabei so weit wie erforderlich dem Bildschirm, um die Wirkung der Einstellung zu beobachten.
OVERSCAN
Entfernt Rauschen entlang der Bildkanten. Einige Quellen produzieren ein Bildrauschen entlang der Aussenkanten, dank der Overscan-Funktion ist es möglich, solche Fehlerstellen außerhalb des projizierten Bildes zu verschieben. Der Wert des Overscan kann zwischen 0 (kein Overscan)und 32 (maximaler Wert) betragen. Das projizierte Bild behält in jedem Fall das korrekte Seitenverhältnis.
Y/C-VERZÖGERUNG
Bei Video- und S-Videosignalen kann es notwendig sein, die Farben in horizontaler Richtung innerhalb der Ränder der verschienen Objekte, aus denen sich das Bild zusammensetzt, auszurichten. Für einen bestimmten Videostandard (z.B. P AL oder NTSC) wird der Wert abgespeichert und bedarf keiner Nacheinstellung, solange sich nicht die Quelle oder das Verbindungskabel ändert.
Tabelle 5
Signalquellen
Bildeinstellungen
Position
Darstellung
Fr e q u e n z
Ph as e
Farbetemp eratur
Gammakorrektur
Overscan
Y/ C- Ver zögerung
RGBS 15kHz
YCrCb 15kHz
RGBS
Vi deo
S-Video
-
-
-
-
-
YCrCb
-
Grafik RGB
-
DVI-D
HDMI
-
-
-
-
SETUP
Das Menü fasst die Einstellungen zusammen, die weniger ge­bräuchlich sind, jedoch sehr hilfreich bei der Installation sein können (wie z.B. die Sprachauswahl für das On Screen Dis­play oder die Visualisierung der Testbilder).
POWER ON
Bei aktiver Funktion (AUTO) ist es möglich, das System nach der Initialisierung direkt über das Netz einzuschalten. Bei deaktivierter Funktion (ST AND BY) schaltet das System nach der Initialisierung in den Wartezustand um den zu erwarten Erwartung des Einschaltbefehls der Fernbedienung oder der Tastatur.
TESTBILDER
Zeigt eine Reihe von fünf Testsignalen, die für die Installation des Displays und die grundlegende Funktionskontrolle nützlich sind. Die Tasten und gestatten die Auswahl der verschiedenen Testbilder.
WERKSEINSTELLUNGEN
Wiederherstellung aller werkseitigen Einstellungen (mit Ausnahme von Position, Ausrichtung, Y/C - Verzögerung und Fokus).
Konfirmieren?
Nein
Ja
MENÜ
SPRACHE
Auflistung der für das On Screen Display verfügbaren Sprachen.
LISTE DER SIGNALQUELLEN
Mit dem Ziel, das System RTX55H immer flexibler zu gestalten,
ermöglichen die im Folgenden beschriebenen Funktionen, das Auswahlmenü der Signalquellen zu ändern und den benutzerspezifischen Anforderungen anzupassen. Die Hauptbildschirmseite zeigt alle Eingänge an, die physisch auf dem DigiOptic Image Prozessor vorhanden sind. Falls eine oder mehrere Signalquellen nicht benutzt werden, ist es meist angebracht, dieselben aus der Liste zu entfernen (Aufruf mit Taste 0 ). Nach der Auswahl der Signalquelle kann hierzu im Pulldown­Menü, das durch Drücken der Taste < aufgerufen wird, die Signalquelle aktiviert oder deaktiviert werden
Quellen Liste/Quelle Umbenennen
1
1 VIDEO
2
2 VIDEO 3 S-VIDEO 4 S-VIDEO
5 COMPONENT / RGBS
6 COMPONENT / RGBS COMPONENT / RGBS
7 COMPONENT / RGBS 8 COMPONENT / RGBS 9 GRAPHICS RGB
10 11
12
3
4
GRAPHICS RGB
11
DVI-D
12
HDMI
9
10
VIDEO 1 VIDEO 2 S-VIDEO 3
ACTIVE
S-VIDEO 4
NAME
5
COMP RGB 5
6
COMP RGB 6COMP RGB 6
7
COMP RGB 7 COMP RGB 8
8
GRAPH RGB 9 GRAPH RGB 10 DVI-D 11 HDMI 12
(Abb.25)
Ja Nein
.
Abb.25
Das Entfernen oder das Aktivieren der Signalquelle führt zu einer automatischen Neunummerierung der aktiven restlichen Eingänge. Die aktiven Video - Signalquelle (die im Auswahlmenü der Signalquellen sichtbar sind) sind durch die Markierung des Kästchens gekennzeichnet. Es kann mitunter auch angebracht sein, die Signalquelle nicht nach der verwendeten Signalart zu benennen, sondern ihr einen für den Benutzer aussagekräftigen Namen zuzuordnen (z.B. den Namen des angeschlossenen Gerätes). Nach der Aktivierung einer Signalquelle kann dieselbe im Pulldown-Menü durch Anwahl der Option Name umbenannt werden. Auf diese Weise ist es leichter, sich an den Namen der angeschlossenen Signalquelle zu erinnern; bis zu zwölf alphanumerische Zeichen können für die Namenszuordnung verwendet werden (für weitere Einzelheiten siehe Abschnitt Texteingabe).
Texteingabe
Das Texteingabe - Menü, das an diesem Punkt eingeblendet wird (Abb.26) , erlaubt die schnelle und einfache Eingabe der Zeichen.
17
Quelle umbenennen
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
Löschen
Konfirmieren
()?@
GHI
PQRS
-
+
ABC
1
4
7
JKL
TUV
DEF
2
5
8
0
3
MNO
6
WXYZ
9
Abb.16
Das Eingabeverfahren ist dasselbe sowohl für die Änder ung eines bereits bestehenden Namens wie auch für die Eingabe eines neuen Namens. Die Zeicheneingabe ist in jeder der verfügbaren (durch die horizontalen Linien angezeigten) Positionen möglich. Mit den T asten  und  können Sie sich zwischen den Zeichen nach rechts oder nach links bewegen. Drücken Sie die dem Buchstaben entsprechende Nummerntaste
(Abb. 26)
; der erste Druck wählt den ersten Buchstaben, der zweite Druck den zweiten Buchstaben usw. aus. Die verfügbaren Zeichen sind im T exteingabe - Menü aufgeführt, das dieses Konfigurationsverfahren begleitet. Bewegen Sie nach der Eingabe eines Zeichens den Cursor auf das unmittelbar rechts daneben liegende Feld; benutzen Sie dazu die Taste der Fernbedienung und wiederholen Sie die beschriebene Eingabeprozedur. Das gleiche gilt für einen Buchstaben, der derselben T aste zugeordnet ist. Mit der T aste  können Sie zwischen Groß- und Kleinbuchstaben wechseln. Eventuelle Fehler können mit der Taste korrigiert werden, nachdem Sie den Cursor auf das betreffende Feld gebracht haben. Bestätigen und speichern Sie die Texteingabe nach Beendigung mit der Taste MENU+.Falls Sie die durchgeführten Änderungen löschen möchten, drücken Sie die T aste MENU- der Fernbedienung.
TASTEN F1-F2
Die Funktion ermöglicht, den Tasten der Fernbedienung F1 und F2 andere Funktionen zuzuordnen. Die Bildschirmseite weist vier Optionen auf, eine für jede Zeile, und zwei Spalten für die T asten F1- F2
(Abb.17)
.
Menu
Sprache Quellen Liste Tasten F1/F2 Quellen Info Display Hinterground Display Position Display Ausschaltzeit
Deutsch
Vergrößerung Blank Farbtemperature Gammakorrektur
F1 F2
Abb.1
Die Anwahl von F1 und d F2 erfolgt mit den Tasten und der Fernbedienung; die F1 oder F2 zugeordnete Funktion wird mit den Tasten  und ausgewählt. Die von der T aste ausgeübte Funktion entspricht dem Schnittpunkt von Zeile und Spalte. Nachfolgend werden die vier Menüoptionen aufgeführt.
Vergrößerung
Aktiviert den elektronischen Zoom; die Tasten und  regeln die Bildvergrößerung. Ein erneuter T astendruck ruft den Modus PAN auf, in dem die Tasten ,,und  die Verschiebung des vergrößerten Bildes erlauben.
Blank
Unterdrückt das vorhandene Video-Signal und führt zu einer schwarzen Bildschirmseite. Nach dem Tastendruck wird zur Bestätigung der Aktivierung für wenige Sekunden die Anzeige OSD eingeblendet. Ein erneutes Drücken einer beliebigen Taste der Fernbedienung stellt wieder die ursprünglichen Bedingungen her .
Farbtemperatur
Der Druck auf die betreffende T aste (F1 oder F2) gestattet die Auswahl der verschiedenen verfügbaren Farbtemperaturen: Hoch, Mittel, Niedrig, Benutzerdefiniert.
Gammakorrektur
Das Drücken der betreffenden Taste (F1 oder F2) ermöglicht die Auswahl zwischen den verschiedenen verfügbaren Gammakurven.
INFORMATIONEN ÜBER DIE SIGNALQUELLE
Bei aktivierter Option (JA) erscheinen bei jedem Wechsel der Signal­quelle die entsprechenden Informationen über die Signalart. Ist die Option nicht aktiviert (NEIN), werden keine Informationen über die ausgewählte Signalquelle eingeblendet.
DISPLAY-HINTERGRUND
Bestimmt den Hintergrund des On Screen Displays.
DISPLAY-AUSSCHALTZEIT
Regelt die Zeitdauer , nach der das On Screen Display automatisch von dem Bildschirm ausgeblendet wird. Die Einstellung erfolgt mit den T asten  (Verringerung) und (Erhöhung) in einem Bereich von 5-60 Sekunden.
DISPLAY-POSITION
Erlaubt die Positionierung des On Screen Displays in einem bestimm­ten Bereich des projizierten Bildes. Benutzen Sie die Pfeiltasten für eine Feineinstellung oder die Tasten 1...9 der Fernbedienung zur Auswahl einer der 9 vorgegebenen Positionen.
7
18
SPEICHER
Die Hauptbildparameter können in genau unterschiedene ("Speicher" genannte) Wertemengen abgespeichert und an­schließend alle zusammen mit einem Befehl zur Anwendung abgerufen werden. Es bestehen 3 verschiedene Speicher (Speicher 1, Speicher 2, Speicher 3) für jede der 25 verwalteten Signalarten:
1 VIDEO 2 VIDEO 3 S-VIDEO
4 S-VIDEO
5 COMP/RGB(YCrCb 15KHz) 5 COMP/RGB(RGB 15KHz)
5 COMP/RGB(YCrCb 32KHz) 5 COMP/RGB(RGB 32KHz)
6 COMP/RGB(YCrCb 15KHz)
6 COMP/RGB(YCrCb)
7 COMP/RGB(YCrCb 15KHz) 7 COMP/RGB(RGB 15KHz)
7 COMP/RGB(YCrCb) 7 COMP/RGB(RGB)
8 COMP/RGB(YCrCb 15KHz)
8 COMP/RGB(YCrCb)
9 GRAPHICS RGB
10 GRAPHICS RGB
11 DVI-D (RGB)
11 DVI-D (YCrCb)
12 HDMI
6 COMP/RGB(RGB 15KHz)
6 COMP/RGB(RGB)
8 COMP/RGB(RGB 15KHz)
8 COMP/RGB(RGB)
für insgesamt 75 verschiedene verfügbare Speicher. Folgende Bildparameter können vom System der Speicher­verwaltung abgespeichert/abgerufen werden:
Image Picture
HELLIGKEIT DARSTELLUNG KONTRAST FARBTEMPERATURE GAIN (R/G/B) FARBE FARBTEMPERATURE OFFSET (R/G/B) FARBTON FARBTEMPERATURE SHÄRFE OVERSCAN FILTER GAMMA KORREKTUR SHÄRFE MODE VIDEO TYP RAUSCHREDUKTION
Einige der Parameter können für bestimmte Eingänge oder bestimmte Quellsignale nicht verfügbar sein (siehe Tabellen 4 und 5). Die Menüseite der Speicherverwaltung wird mit der Taste Fernbedienung oder der T astatur  aufgerufen
MENU
ESC
AUTO
2005
F1
E
E
S
C
(Abb. 28).
A
M
U
T
E
O
N
U
der
Fig.28
Für jeden ausgewählten Speicher werden im Folgenden die möglichen Operationen beschrieben.
EINEN SPEICHER SICHERN Zum Abspeichern der aktuellen Werte der Bildparameter im Speicher 1 mit den Pfeiltasten rauf/runter die Zeile '1' ansteu­ern und mit der Pfeiltasten rechts das Abrollmenü öffnen
(Abb.29)
Anschließend die Zeile Aktuelle Werte speichern anwählen. Zur Bestätigung des ausgeführten Schritts werden unten die Meldung 'Aktuelle Werte gespeichert im Speicher 1' und der
Buchstabe S links neben dem Namen des Speichers einge­blendet. Auf dieselbe Weise werden die Speicher 2 und 3 ge­sichert.
SPEICHER
0 Auto
1 S
2 I
3 S MEMORIA 1
Aktuelle Werte speichern
Ursprüngliche Werte speichern Umbenennen
Fig.29
EINEN SPEICHER ABRUFEN Um einen Speicher aufzurufen, die gewünschte Zeile anwäh- len und die Taste drücken. Die gespeicherten Parameter werden auf das projizierte Bild angewendet und eine Meldung bestätigt die Ausführung des Vorgangs 'Speicher 1 abgeru-
.
19
fen. Der abgerufene Speicher wird den besonderen Eigen­schaften der Quelle und der Signalart zugeordnet und wird automatisch jedes Mal aufgerufen, wenn diese besondere Kom­bination von Quelle und Signalart ausgewählt wird.
DIE URSPRÜNGLICHEN SPEICHEREINSTELLUNGEN WIEDER HERSTELLEN Um die Werte in einem zuvor geänderten Speicher wieder her­zustellen, die Zeile des betreffenden Speichers anwählen und das entsprechende Abrollmenü öffnen (T aste ). Anschließend die Zeile 'Ursprüngliche Werte speichern auswählen. Zur Be­stätigung des ausgeführten Schritts werden unten die Meldung 'Ursprüngliche Werte gespeichert im Speicher 1' und der Buch­stabe I links neben dem Namen des Speichers eingeblendet.
EINEN SPEICHER UMBENENNEN Jedem Speicher kann ein Name zugewiesen werden. Für die Eingabe des Namens (dessen Länge maximal 12 alphanume­rische Zeichen aufweisen darf) die Option 'Umbenennen' im Abrollmenü anwählen. Die Texteingabe erfolgt mit dem im Ab­schnitt 'TEXTEINGABE' beschriebenen Verfahren.
WIEDERHERSTELLUNG DER AKTUELLEN WERTE Beim Abruf des Menüs ‘Speicher’ wird eine Kopie der aktuel­len Einstellungen in einem Zwischenspeicher (der mit der Zahl '0' bezeichnet wird) abgelegt. Es ist daher möglich, nach dem Aufruf eines oder mehrerer Speicher die Einstellungen, die beim Abruf des Menüs 'Speicher' bestanden, durch Auswahl des Speichers '0' wieder herzustellen. Dieser Schritt muss jedoch ausgeführt werden, bevor die Seite des Menüs 'Speicher' aus­geblendet wird (30 Sekunden nach dem letzten Befehl mit der Fernbedienung oder der Tastatur). Bei dem folgenden Aufruf enthält der Zwischenspeicher neue Informationen der Speicher , die eventuell bei vorletzten Zugriff auf die Seite 'Speicher' an­gewählt worden sind.
Der Speicher 0 kann auch benutzt werden, wenn für das ver­wendete Signal die Speicherverwaltung nicht aktiviert werden soll. Nach der getroffenen Auswahl werden nämlich bei der Anwahl einer Quelle automatisch die effektiven Einstellungen neu geladen, die beim vorangehenden Aufruf derselben be­standen.
INFO
Zeigt Informationen über das projizierte Video-/Grafiksignal und den Betriebszustand des Systems an. Diese Funktion wird durch Drücken der Taste der Fernbe­dienung (oder bei Fehlen des On Screen Displays der T aste der Tastatur) abgerufen.
INDIVIDUELLE MENÜS
Die individuellen Menüs geben Zugriff auf die wichtigsten Ein­stellungen, die Bildqualität direkt beeinflussen, ohne das Haupt­menü aufrufen zu müssen. Die Einstellungen HELLIGKEIT , KONTRAST , FARBE, FARBTON, SCHÄRFE und FILTER erscheinen nach Drücken der Tasten und hintereinander am unteren Rand des Bildschirms.
MELDUNGEN
Während des Betriebs können folgende Meldungen eingeblendet werden:
Kein Signal
Das System erfasst kein Signal von der angewählten Signalquelle. In diesem Fall:
Sicherstellen, dass der Eingang effektiv an eine Video- oder Grafik-Signalquelle angeschlossen ist und dass diese funktionstüchtig ist.
Die Funktionstüchtigkeit der Verbindungskabel des Systems mit den verschiedenen Signalquellen kontrollieren.
Sicherstellen, dass die von der Quelle gesendeten Video­und Grafiksignale mit den technischen Systeman­forderungen übereinstimmen und insbesondere mit denen der angewählten Signalquelle.
Out of range
Die Meldung besagt, dass die Auflösung oder die vertikale/ horizontale Frequenz des Eingangssignals das Leistungsvermögen des Systems übersteigt (z.B. ein Grafiksignal QXGA) oder dass an den Eingang ein Signal gesendet wird, das mit demselben nicht kompatibel ist (z.B. nach Einstellung der Signalquelle auf Component YCrCb 15kHz wird ein progressives Signal angeschlossen).
20
8 WARTUNG UND REINIGUNG
Die Einheiten, aus denen das System besteht, benötigen weder interne Einstellungen noch verfügen sie über Bauteile, die vom Benutzer ersetzt oder eingestellt werden können. Wenden Sie sich für das Auswechseln der Lampe oder eine beliebige Reparatur an die nächste Kundendienststelle, die freundlich und effizient jedes Problem lösen wird. Für die Reinigung des DigiOptic Image Processors oder des Displays genügt normalerweise ein weiches Tuch. Bei harnäckigem Schmutz benutzen Sie ein leicht angefeuchtetes T uch. Schalten Sie in diesem Fall die Einheit vorher aus, trennen Sie dieselbe vom Netz und achten Sie darauf, dass keine Flüssigkeiten eindringen.
A
B
Ausbau und Wiedereinbau des Luftfilters. Für die Reinigung des Filters des rückseitigen Gitters die Fixierschrauben entfernen (dabei auf das Glasfaserkabel achten) und das Gitter vom Rückenteil abnehmen; die Haftpunkte und den Filter vorsichtig abnehmen, um den Filter nicht zu beschädigen. Zur Beseitigung des Staubs den Filter ausklopfen oder Druckluft verwenden; den Filter wieder an der Rückseite des Gitters anbringen Druck auf die Haftpunkte befestigen, das Gitter wieder einsetzen und am Rückenteil mit den Schrauben befestigen
(Abb.D)
.
C
D
(Abb.A)
des Gitters am Rückenteil
(Abb.B)
(Abb.C)
und durch
9 HÄUFIGSTE BETRIEBSSTÖRUNGEN
Keine Stromversorgung (LED-Dioden immer ausge­schaltet)
Kontrollieren Sie, dass die Netzschalter der Einheiten auf Position I stehen.
Vergewissern Sie sich, dass die Netzkabel richtig an die funkti­onstüchtigen Steckdosen der Einheiten angeschlossen sind.
•Überprüfen Sie die Funktionstüchtigkeit der Sicherung des rück- wärtigen Displaysteckers.
Ersetzen Sie die Sicherung des rückwärtigen Displaysteckers durch eine neue des gleichen T yps und mit gleichen Merkmalen
(T 3,15A H).
Sollte die Sicherung häufig durchbrennen, wenden Sie sich an eine autorisierte Kundendienststelle.
Die Lampe schaltet sich nicht ein
Tritt diese Störung kurz nach dem letzten Abschalten auf, warten Sie mit dem Einschalten einigen Minuten, bis sich die Lampe auf eine optimale Einschalttemperatur abgekühlt hat.
Tritt die Störung auch bei abgekühlter Lampe auf, wenden Sie sich an eine autorisierte Kundendienststelle.
21
Vergewissern Sie sich, dass der Anschluss funktionstüchtig ist, und beachten Sie dabei die LED-Anzeigen des Systems, deren Bedeutung Sie der T abelle 3 entnehmen können.
KeinBild
Sicherstellen, dass der ausgewählte Eingang effektiv an eine V i­deo- oder Grafik-Signalquelle angeschlossen ist und dass diese funktionstüchtig ist.
Vergewissern Sie sich, dass die von der Quelle gesendeten Vi­deo- und Grafiksignale mit den technischen Anforderungen des Systems RTX55H oder insbesondere mit denen der angewähl­ten Signalquelle kompatibel sind.
Kontrollieren Sie die Unversehrtheit der Verbindungskabel vom DigiOpticl Image Prozessor zu den verschiedenen Signalquellen.
Kontrollieren Sie die Unversehrtheit der Verbindung zwischen DigiOpticl Image Prozessor und Display.
Vergewissern Sie sich, dass der Anschluss funktionstüchtig ist, und beachten Sie dabei die LED-Anzeigen des Systems, deren Bedeutung Sie der T abelle 3 entnehmen können.
Kontrollieren Sie, dass die Lüftungsschlitze der Einheiten nicht verstopft oder verstellt sind und dass die Raumtemperatur nicht 35° C übersteigt.
Gestörtes, unstabiles Bild oder hohes Bildrauschen
Kontrollieren Sie, dass die Video- und Grafiksignale der Quelle mit den technischen Anforderungen des Systems und ganz be­sonders des angewählten Eingangs kompatibel sind.
Kontrollieren Sie die Unversehrtheit der Verbindungskabel zwi­schen dem DigiOpticl Image Prozessor und den verschiedenen Signalquellen.
Sollte die Störung bei einem Videosignal aus einem Abstimmgerät auftreten, vergewissern Sie sich, dass der empfangene Kanal korrekt abgestimmt ist und dass die Antennenanlage einwandfrei arbeitet.
T ritt die Störung bei einem von einem Videor ekorder gesendeten Videosignal auf, kontrollieren Sie, ob das Band der Kassette nicht zu stark abgenutzt ist und versuchen Sie, den Modus VCR im Menü PICTURE zu aktivieren.
Regulieren Sie den Parameter Schärfe im Menü PICTURE ein, um das projizierte Bild zu optimieren.
Unvollkommenes Bild längs der (vertikalen oder horizontalen) Ränder
Kontrollieren Sie, dass die Video- und Grafiksignale der Quelle mit den technischen Anforderungen des Systems und ganz besonders des angewählten Eingangs kompatibel sind.
Führen Sie eine automatische Einstellung mit Hilfe der Taste A
22
der Fernbedienung oder der Taste AUTO der Tastatur des Displays durch.
Stellen Sie die horizontale oder vertikale Position des projizierten Bildes mit Hilfe des Menüs IMAGE/POSITION ein.
Stellen Sie die horizontale oder vertikale Weite des projizierten Bildes mit Hilfe des Menüs IMAGE/DARSTELLUNG ein.
Zu dunkles/helles Bild mit unnatürlichen Farben
Kontrollieren Sie, dass die Video- und Grafiksignale der Quelle mit den technischen Anforderungen des Systems und ganz besonders des angewählten Eingangs kompatibel sind.
Stellen Sie die Parameter KONTRAST , HELLIGKEIT, FARBE und FARBTON des Menüs PICTUREein.
Falls erforderlich die FARBTEMPERATUR und die GAMMAKORREKTUR (Menü IMAGE) regulieren.
Grafikbild mit vertikalen verschwommenen oder flimmernden Details
Kontrollieren Sie, dass die Video- und Grafiksignale der Quelle mit den technischen Anforderungen des Systems und ganz besonders des angewählten Eingangs kompatibel sind.
Führen Sie eine automatische Bildeinstellung mit Hilfe der Taste A der Fernbedienung oder der Taste AUTO der Tastatur des Displays durch.
Stellen Sie die Parameter FREQUENZ und PHASE im Menü IMAGE ein, um die vertikalen Details des projizierten Bildes zu optimieren.
Videobildfarben, die nicht an den vertikalen Details ausgerichtet sind
Kontrollieren Sie, dass die Video- und Grafiksignale der Quelle mit den technischen Anforderungen des Systems und ganz besonders des angewählten Eingangs kompatibel sind.
Den Parameter VERZÖGERUNG Y/C im Menü IMAGE einstellen, um die Farben auf die Ränder der vertikalen Details des projizierten Bildes abzustimmen.
Die Fernbedienung funktioniert nicht
Vegewissern Sie sich, dass die Batterien mit der richtigen Polarität eingesetzt und nicht entladen sind.
Kontrollieren Sie, dass sich keine Hindernisse zwischen den IR­Empfängern auf dem Frontpaneel des DigiOpticl Image Prozessors und der Vorderseite des Displays befinden.
Kontrollieren Sie, dass die IR-Empfänger auf dem Frontpaneel des DigiOpticl Image Prozessors und auf der Vorderseite des Displays keinen intensiven Lichtquellen ausgesetzt sind.
10 ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN
TECHNISCHE SPEZIFIKATIONEN
DISPLAY
OPTIK
Optiksystem: DMD - Paneel,
staubsicher versiegelt
DMD-Paneel : TI HD2+ 0,8" 12° Dark Metal - 1280x720
Pixel (Darstellungsverhältnis 16:9 ) Projektionsobjektiv: UltraWide angle F/2.4 Farbrad: 6 Segmente (RGBRGB) - max. 9000 U/Min. Lampe: 120 W UHP - 6000 Betriebsstunden* Bildabmessungen: 55": 1218x685 mm Helligkeit: 55": 350 cd/m
*Mittelwert, der unter optimalen Bedingungen im Labor ermittelt
wurde und der sich bei unsachgemäßem Gebrauch ändern kann
ELEKTRONIK
Ein-/Ausgang: Verbindung durch 3 Glasfaserkanäle Steuerung: Tastatur, Fernbedienung,
ALLGEMEINE ANGABEN
Netzkabel: (EU, UK und US); Länge 2m Spannung: von 100 bis 240 VAC, Toleranz +/- 10% ,
Frequenz von 48 bis 62 Hz Zündstrom: max. 30 A Stromaufnahme: max. 170 W Sicherung: T 3,15A H, 5 x 20 mm Abmessungen: 55": 1495 x 1218 x 421 mm (LxAxP) Gewicht (ca.): 55": 85 kg Betriebstemperatur: 10° bis 35°C Transporttemperatur: -15° bis 55°C Lagertemperatur: -15° Bis 55°C Luftfeuchtigkeit: 20% bis 95% ohne Kondenswasser Sicherheit: EN 60950, UL 60950 Elektromagnetische Kompatibilität: EN 55022 Klasse B
EN 55024
EN 61000-3-2
EN 61000-3-3 Transport: IEC 68-2-31, IEC 68-2-32
2
DIGIOPTIC™ IMAGE PROCESSOR
ELEKTRONIK
Eingangssignale:
2 COMPOSITE - VIDEOSIGNALE (CVBS) Steckverbinder Typ RCA, vergoldet 1,0 Vpp / 75 , negatives Synchrosignal
2 S-VIDEO (Y/C) Steckverbinder Mini-DIN mit 4 Stiften
Y: 1,0 Vpp / 75 , negatives Synchrosignal C: 0,286 Vpp / 75 , [Nennpegel Farbsynchrosignal NTSC]
0,3 Vpp / 75 Ω [Nennpegel Farbsynchrosignal PAL, SECAM]
4 COMPONENT-SIGNALE (Y/Cr/Cb/H/V) - RGBHV 3 Sätze mit 5 Steckverbindern Typ RCA, vergoldet 1 Satz mit 5 Steckverbindern Typ BNC, vergoldet
- Component-Signal
Y: 1,0 Vpp / 75 , negatives Synchrosignal oder auf 3 Ebenen [HDTV] Cr,Cb: 0,7 Vpp / 75
- Signal RGB
R,B: 0,7 Vpp / 75 G: 0,7 Vpp / 75 , separate Synchrosignale H, V oder HV
1,0 Vpp / 75 , negatives Synchrosignal oder auf 3 Ebenen [HDTV]
H,V: TTL positiv oder negativ, 0,3-5 Vpp / 1 k
2 RGBHV-Signale (RGB analog) Steckerbuchse Typ DB15HD
R,B: 0,7 Vpp / 75 G: 0,7 Vpp / 75 , separate Synchrosignale H, V oder HV
1,0 Vpp / 75 , negatives Synchrosignal oder auf 3 Ebenen [HDTV]
H,V: TTL positiv oder negativ, 0.3-5 Vpp / 1 k
1 DVI (RGB digital) Steckerbuchse DVI-D
1 HDMI
Ein-/Ausgang: Verbindung durch 3 Glasfaserkanäle Steuerung: Tastatur, Fernbedienung, PC über RS232-
Schnittstelle oder externe automatische
Vorrichtungen. Horizontale Frequenz: Vertikale Frequenz: 48 -100 Hz
von 15 bis 80 kHz (bis zum Format UXGA, 60 Hz)
23
Videostandard: Automatische Anwahl (PAL B,G,H,I,M,N,60,
SECAM, NTSC 3.58 und 4.43) Hoher Auflösungsstandard: ATSC HDTV (480p, 720p, 1080i, 1080p) Grafikstandard: VGA, SVGA, XGA, SXGA, UXGA Deinterlacer: Faroudja chip set, DCDi , 3:2 pull down
sequence convertion Farbtemperatur: von 5000° bis 9300 °K (drei vorgegebene
Werte, ein benutzerdefinierter Wert) Steuerung: IR-Fernbedienung, serielle Schnittstelle
RS232 (Buchsensteckverbinder DB9) Ausgänge: optischer S/PDIF Audio Ausgang
ALLGEMEINE ANGABEN
Netzkabel: (EU, UK und US); Länge 2m Spannung: von 100 bis 240 VAC, Toleranz +/- 10% ,
Frequenz von 48 bis 62 Hz Zündstrom: 30A max Stromaufnahme: max. 30 W Abmessungen: 440 x 57 x 289 mm (LxAxP); geeignet für
Gestell 19" Gewicht (ca.): 2,5 kg Betriebstemperatur: 10° bis 35°C Transporttemperatur: -15° bis 55°C Lagertemperatur: -15° bis 55°C Luftfeuchtigkeit: 20% bis 95% ohne Kondenswasser Sicherheit: EN 60950, UL 60950 Transportfähigkeit: das Produkt wird als Tischgerät
eingestuft Elektromagnetische Kompatibilität: EN 55022 Klasse B
EN 55024
EN 61000-3-2
EN 61000-3-3 Transport: IEC 68-2-31, IEC 68-2-32
GLASFASERKABEL
Zusammensetzung: 3 Glasfasern 50/125 µm Mehrmodenfaser Anschluss: Steckverbinder LC Länge: 20,0±0,2m Durchmesser: max. 5mm Zerreißfestigkeit: 1200N* Zulassung: UL OFNP
*Zug darf ausschließlich auf das Kabel und nicht auf die Glasfasern
oder Steckverbinder ausgeübt werden.
24
ABMESSUNGEN
DISPLAY
RTX 55” H
DIGIOPTIC IMAGE PROCESSOR
1228
57
685
DIGIOPTIC IMAGE PROCESSOR
1494 1218
1188
ON
OFF
440 289
425
250
Maßeinheit: mm
Maßeinheit: mm
25
D AUFBAU DES BILDSCHIRMMENÜS
Picture
Helligkeit Kontrast Farbe Farbton Schärfe Filter Kinofilm Mode Videotyp Rauschreduktion
Image
Darstellung Farbtemperatur Gammakorrektur Overscan Position Y/C-Verzögerung
Video S-Video
[NTSC]
YCrCb15kHz
RGBS 15kHz
Video S-Video
Video S-Video
[PAL, SECAM]
Helligkeit Kontrast Farbe Schärfe Filter Kinofilm Mode Videotyp Rauschreduktion
Aus Autom. Manuell
Hauttöne Korrektur On Off
YCrCb 15kHz
Darstellung
RGBS 15kHz
Farbtemperatur Gammakorrektur
Overscan Position
YCrCb
Helligkeit Kontrast Farbe Farbton Schärfe Schärfe Mode
Wert Hauttöne Korrektur On Off
YCrCb
RGB
Darstellung
RGB Grafik
Farbtemperatur Gammakorrektur
Overscan Position Frequenz Phase
Helligkeit Kontrast Schärfe Schärfe Mode
Darstellung Farbetemperatur Gammakorrektur Overscan
RGBS
RGB Grafik
DVI -D
HDMI
DVI -D
HDMI
26
Darstellung
Normal Anamorph Letterbox Panoramic Pixel to Pixel Benutzer 1 Benutzer 2 Benutzer 3
Horizontal Vertikal Bildschirm
Horizontal Vertikal Bildschirm
Horizontal Vertikal Bildschirm
Farbtemperatur
Hoch Mittel Niedrig Benutzer
Gammakorrektur
Film Video
Grafik Offset Rot Offset Grün Offset Blau Gain Rot Gain Grün Gain Blau
Setup
Power ON Testbilder Werkseinstellungen
Menu
Sprache Quellen Liste Tasten F1/F2 Quellen Info Display Hinterground Display Position Display Ausschaltzeit
1 VIDEO 2 VIDEO 3 S-VIDEO
4 S-VIDEO
5 COMPONENT / RGBS
6 COMPONENT / RGBS COMPONENT / RGBS
7 COMPONENT / RGBS 8 COMPONENT / RGBS 9 GRAPHICS RGB
10
GRAPHICS RGB
11
DVI-D
12
HDMI
Autom. Stand-by
English Italiano Fran çais Deutsch Español Português
F1 F2
Ja Nein
Ver größerung Blank Farbetemperature Gammakorrektur
1
2
3
4
9
10
11
12
VIDEO 1 VIDEO 2 S-VIDEO 3
S-VIDEO 4
5
COMP RGB 5
6
COMP RGB 6COMP RGB 6
7
COMP RGB 7 COMP RGB 8
8
GRAPH RGB 9 GRAPH RGB 10 DVI - D 11
HDMI 12
Aktiv Ja Nein
Name
Quelle umbenennen
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
Löschen
Konfirmieren
()?@1 ABC2 DEF
GHI4 JKL5MNO
PQRS
7
-
+
TUV
3
6
WXYZ
8
9
0
Speicher
Speicher
0 Auto 1 S SPEICHER 1 2 S SPEICHER 2 3 S SPEICHER 3
Aktuelle werte speichern Ursprüngliche werte speichern
Umbenennen
Speicher umbenennen
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
-
Löschen
Konfirmieren
+
()?@1 ABC2 DEF
GHI4 JKL5MNO
PQRS
TUV
7
WXYZ
8
0
3
6
9
27
INHALTSVERZEICHNIS
1 EINLEITUNG 1
2 SICHERHEITSHINWEISE 3
3 INSTALLATION 5
Aufstellen der beiden Einheiten 5
Anschluss der Videoquellen 7
4 EIN- UND AUSSCHALTEN 10
Einschalten aus stand-by 10
5 TASTATUR 11
6 FERNBEDIENUNG 12
7 BILDSCHIRMMENÜ 12
Eingaben 12
Hauptmenü 13
Picture 14
Set up 17
Menu 17
Speicher 19
Info 20
Individuelle Menüs 20
Meldungen 20
8 WARTUNG UND REINIGUNG 21
9 HÄUFIGSTE BETRIEBSSTÖRUNGEN 21
11 ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN 23
A Technische Spezifikationen 23
B Abmessungen 25
C Aufbau des bildschirmmenüs26
28
Image 15
29
SIM2 Multimedia
S.p.a.
Viale Lino Zanussi, 11 33170 Pordenone - ITALY
Phone +39.434.383.253-256 Fax +39.434.383260-261
www.sim2.com e-mail: info@sim2.it
SIM2 USA Inc. • 10108 USA Today Way 33025 Miramar FL - USA
Phone +1.954.4422999 Fax +1.954.4422998
www.sim2usa.com e-mail: sales@sim2usa.com
SIM2 Deutschland GmbH • Gewerbepark, 17 D-35606 Solms
Phone 0800.800.7462 Fax 0800.900.7462
www.sim2.com e-mail: info.de@sim2.it
SIM2 UK LTD •
Steinway House Worth Farm,
Little Horsted Nr. Uckfield, East Sussex TN22 5TT
Phone
+44.01825.750850 • Fax +44.01825.750851
www.sim2.co.uk
e-mail: kate.buckle@sim2.co.uk
SIM2 Multimedia è certificata
30
Durch die ständige Weiterentwicklung des Produkts können die spezifischen Angaben und das Projekt geändert werden.
Loading...