Die
auf maximale
iedoch eine Verringerung der Helligkeit in Kauf genommen werden. Bei abgeschaltetem
Ein
Oszillograph, jedoch mit veriinderlicher Nachleuchtdauer, betrieben werden kann.
Die Nachleuchtdauer bzw. Speicherzeit ist von
Minuten kontinuierli
vollkommen flimmerfrei dargestellt werden. Durch geeignete Wahl der Nachleuchtdauer ist
haufiges Uberschreiben sichtbar
gramme kiinnen jederzeit durch einfache Tastenbetiitigung
festgehalten werden.
~
in
den technischen Daten genannten Speicherzeiten kiinnen durch Umschalten
Gerat bleibt das gespeicherte Oszillogramm uber mehrere Tage stehen.
weiterer Vorzug des OSCI LLAR M071 07 besteht darin , daB
es
und
Aufbau
als
Normal- oder Speicher-
Speicher-Oszillograph ist
Speich
ern
einmaliger Vorgiinge.
1m
Speicherbetrieb kiinnen Schreibgeschwindigkei-
1 cm/
~s
erreicht werden. Durch entsprechende Einstellung der
liiBt sich fur ieden
Speicherzeit auf
ch
einstellbar. Dadurch kiinnen auch niederfrequente Vorgiinge
miiglich, hochfrequente Signale mit kleiner Wiederholrate durch
das
zu
zu
speichernden Vorgang die griiBtmiig -
etwa 20fache verliingert werden. Dabei muB
0,2 Sekunden bis
machen. Die
so
er
besonders geeignet
Eine
kontinuierliche Einstell-
er
wie
ein
normaler
zu
mehreren
aufgenommenen Oszillo-
als
Speicherbild
an
OSCILLAR
Der
elektrischen MeBeinrichtungen oder Ubertragungssystemen.
uberwachenden Anlagen einwandfrei arbeiten, wird fortlaufend geschrieben. Die
Nachleuchtdauer ist hierbei
gerade erlischt, wenn die nachfolgende
Stiirung
einer
Eintreffen des
ganges kann wahlweise durch positive oder negative
erst
oder
Verziigerung abgebrochen,
und
Fallen AufschluB uber die Ursache der Stiirung geben. Das gespeicherte Signal
bleibt uber viele Stunden erhalten.
jederzeit sichtbar gemacht werden.
Der
Einschubtechnik. Der Zweikanalverstiirker-Einschub
der Vierkanalverstiirker- Einschub
elektr
OSCI
auch
Transport steht ein Koffer zur
untergebracht werden kiinnen .
nach einer Verziigerung erfolgen. Wird der Schreibvorgang erst nach einer
zu
speichern. Amplitude, Liinge und Polaritiit des Stiirimpulses kiinnen in viel
OSCILLAR
on
ische Kanalumschaltung. Seinen Eigenschaften entsprechend ist der
LLAR M07107
fUr
den allgemeinen Service unter rauhen Betriebsbedingungen.
M07107
in
der
zu
Stiirsignals automatisch gespeicher!. Der Abbruch des Schreibvor-
M07107
ist ferner geeignet zum Uberwachen von Anlagen ,
Solange die
so ei'ngestellt, daB die vorhergehende Schreibspur
Spur geschrieben wird. Beim Auftreten
uberwachenden Anlage wird die letzte Schreibspur bis zum
Stiirsignale entweder sofort
so
ist
es
miiglich, auch das Stiirsignal mitzuschreiben
Es
kann durch einfache Tastenbetiitigung
ist ein handlicher vo lltransistorisierter Oszillograph in
M07302
M07306
ein
ideales Gerat sowohl fur den Einsatz in Laboratorien als
Verfugung, in dem auch Tastteiler und MeBzubehiir
vier identische Verstiirkerkaniile und
hat zwei und
Fur
den
zu
en
Die Triggereigenschaften sind vielseitig. Durch wahlweises Einschalten eines
Hoch- und Tiefpasses lassen sich
Y -Betrieb wird durch Umschalten der Kanalverstarker 1 fur die horizontale
Bei XAblenkung benutz!. Damit bleibt die
Ein
wartungsgerechter Aufbau wurde durch steckbare Baugruppen erziel!. Der
OSCILLAR M07107 kann auch
Stiirspannungen beim Triggern ausfiltern.
volle Eingangsempfindlichkeit erhalt
fUr
den Einbau in
19"
-Gestelle ausgefuhrt werden .
en.
1/3
2.1.
Download von www. rainers-elektronikpage.de
Grundgerat
mit
Speicherteil
M07021
2.
Technische
Daten
E laktro n anstra h I rohra
Gasamtbaschlaunigungsspan n u
Schraibgaschwi
nd
ng
igkait
im Spaicharbatrieb
Speicherzeit, je nach
eingestelltar Schreib geschwindigkeit
bis
0,01
cm/
~s
bis
0,1
cm/
~s
bei 1
cm/~s
Nachleuchtdauer
Speicherabschaltung
(automatische Erfassung
Storvorgangen)
von
Hell
ig keitsm
od
u lation
Kalibrierspannungan
Stromzanganbugal zum
Kalibrieran von Stromzangen
nn
Varsorgu ngsspa
u ngan
Anschlul1spannung
Leistungsaufnahma das
komplaUan Garatas
MaBe
Mit
Bugal (B x H x T)
E720A
(mit
P31
-Schirm)
8 kV
kontinuiarlich ainstallbar
mind. 5 Minutan
2,5 Minutan
mind.
30 Sakundan
etwa
bai Spaicharung
langert
sich dia Speicharzait
mit
20fache, bai ausgeschaltatam Gariit ist Spaicharung ubar mahrara Taga moglich
kontinuiarlich ainstellbar
Minuten
a)
axtern ubar BNC-Buchse, umschaltbar fur
nur positiva,
nur negative
fur
Abschaltimpulsa;
Abschaltung wahlwaise
zogerung
U,
min. 2
RE
etwa 22 k n
V.
max. 70 V
b) axtarn ubar Buchsan zum AnschluB fur
Kurzschlu Btasten
axtarn ubar Z-Buchse
Elektronenstrahl dunkelgesteuert bei
max. Eingangsspannung
50 mV ; 0,5 V;
5 V ±
5 mA ± 2%
elektronisch stabilisiert und kurzschluBgesi-
chert
110/125/220/250
50 bis 400
etwa 120
400 mmx
Hz
VA
180
mmx 510 mm
bis
;;;
1,5
cm/
/-'s
verringerter Helligkait var-
auf
das atwa
von 0,2 s bis mehrara
positiva und negative oder
mit
oder ohne Ver-
II
40
pF
(BNC)
+20
2%, Freque
V -15% + 1
Volt
nz
0%,
RE
1 kHz
= 1 k n
+2
Volt,
2.2.
Y~Zweikanal
versta rker ~ Ei
nschu b
M07302
~
Nannfrequanzbaraich
(-3
dB)
Anstiagszeit
Ablenkkoaffizient
in
12
kalibrierten Stufen
Stetige
1/4
Abschwachung
mit
Zweikanalverstiirker
schalter
(Daten gel ten
elektronischem Um-
in
Verbindung
mit
dem
Grundgeriit)
DC
von 0 bis
AC von 2 Hz bis
~
9
ns
5 mV /cm bis 20 V /cm ± 2,5%. Stufung 1-
40
MHz
40
MHz
2-5
im Verhiiltnis 1 : 2,5 (unkalibriert)
Warn lampe leuchtet bei nichtkalibrierter Einstellung
Eingangsimpedanz
Download von www. rainers-elektronikpage.de
Punktlageverschiebung
Betriebsarten
Polaritatsumschaltung
Triggerwahl
n ± 1% II
1 M
etwa ± 7,5 cm
1. Nur
2.
Kanal 1 in Betrieb
Nur Kanal 2 in Betrieb
:;,;
25 pF
3. Beide Kanale in Betrieb
("chopped"
~s
,
1
schaltspitzen)
4. Beide
nate", Kanalumschaltung jeweils nach beende-
tem Kippvorlauf wahrend des dunkelgetasteten
Rucklaufs des Elektronenstrahls)
5. Summa (die
algebraisch addiert)
6. X-Y - Betrieb
Die
werden
1.
von Kanal 1
2.
Das Triggersignal
schen
gnale beider Kanale abwechselnd triggern.
, Kanalumschaltung jeweils nach
automatische Verdunkelung der Um-
Kanale alternierend in Betrieb
Signale beider Kanale werden
Polaritat beider
Schalter abgeleitel.
Kan
ale kann invertiert
wird
nach dem elektroni-
Es
konnen die Si-
("alter-
Nennfrequenzbereich (-3
Anstiegszeit
Ablenkkoeffizient in
Vierkanalverstarker
schalter und Nullinienautomatik (Daten gelten
in Verbindung mit dem Grundgerat)
DC
von 0 bis
:;,;
9
ns
10 mV/cm, 20 mV/ cm, 50 mV/ cm und
mV/ cm
Die Umschaltung des Ablenkkoeffizienten er-
folgt
fur aile 4 Eingange gemeinsam. Hohere
Ablenkkoeffizienten sind
aufsteckbaren
mit den aulgesteckten
chen die Empfindlichkeiten den Schaltungstechniken
im Verhaltnis 1 : 2.7 (unkalibriert)
Anzeigelampe leuchtet bei nichtkalibrierter
Stellung
1 MO ±
+8
em - 5 cm
1. 1- Kanal -Betrieb
Es
ist jeweils ein Kanal eingeschaltel. Durch
Betatigen einer Drucktaste kann der nachste
Kanal in der Reihenfolge 1 . . . 4 eingeschaltet
werden.
Kanal verschiebt sich die Nullinie um 1.5
Rasterteile .
2.2
-Kanal -Betrieb
Es
sind die Kanale 1 und 2 eingeschaltet. Die
Nullinien haben 3 Rasterteile Abstand.
3.
4-
Kanal-Betrieb
Es
sind aile 4 Kanale eingeschaltel. Die
nien haben 1,5 Rasterteile Abstand .
4. Differenz 1- 2
40
MHz
Teilern 1 : 1 O. 1 : 1
ECl
.
TIL,
1%
II ;;; 20
Bei
der Umschaltung zum nachsten
elektronischem
, AC von 2 bis 40
mit Tastspitzen und
00
Teilern 1 : 1 0 entspre-
DTl
und
lSL.
pF
Um-
MHz
100
erreichbar.
Nulli-
2.3.
Y-Vierkanal-
verstarker
M07306
-Einschub
1/5
Triggerwahl
Download von www. rainers-elektronikpage.de
Kanalanzeige
Ka
na I id
entilizieru ng
Es
wird die Differenzspannung der Kanale 1- 2
aulgezeichnet.
Maximale Gleichtaktspannung
1,5 V
5.
"alternate"
Kanalumschaltung
6.
"chopped"
Kanalumschaltung nach 1
nach Kippvorlaul
~s
1."nur1"
Die Triggerung erlolgt nur auf das
am
Kanal 1
anliegende Signal.
2. "normal"
Das
Triggersignal wird nach dem elektronischen Umschalter ausgekoppelt.
auf dem
Bildschirm sichtbare Signal.
Es
triggert das
Jeder Eingangsbuchse ist eine Anzeigelampe
zugeordnet, die aulleuchtet, solange der jewei lige Kanal eingeschaltet ist.
Sind mehrere Kanale eingeschaltet, werden die
Oszillogramme entsprechend der Anordnung
der Eingangsbuchsen untereinander geschrieben,
2.4.
X-Ablenkung
Kippgenerator
Betriebsarten
ZeitmaBstab
Zeit "
Iein"
Dehnung (2 Stulen)
X-Punktlage
Triggerautomatik
Einmalige Ablenkung
Triggerung
Ireilaulend und getriggert
0,2
~s/cm
stetige
brier!; Anzeigelampe leuchtet
bis 1 s/cm ± 2,5% Stulung 1- 2- 5
Einstellung im Verhaltnis 1 : 3, unkali-
bei
nichtkalibrier-
ter Einstellung
x 10 und x 1
00
:::
2,5% (schnellster ZeitmaB-
stab auf 20 ns/cm verkurzt)
Bei
eingeschalteter Dehnung x 1 0 oder x 1 00
ist die X-Punktlage
sionspotentiometer
mit
einem 10-Gang-Prazi-
einstellbar. OszillogrammAusschnittmarkierung durch Tastendruck und
Skalenanzeige.
Bei
lehlender oder
wird automatisch auf
Kippgenerators
Auslosung mittels
Bereitschaftsanzeige durch
Firma Steinheil-Lear, Siegler Vertriebs GmbH, Ismaning bei Munchen
Bezugsmi:iglichkeit
Kamera
(OSCILLOPHOT
Mi:iglichkeit der photographischen Aufzeichnung der MeBvor-
lur
Kamera
M5)
und einem AnschluBllansch Best.-Nr.
und AnschluBflansch :
-11>""
1/8
Teil 3 Bedienung
Download von www. rainers-elektronikpage.de
Der Speicheroszillograph OSCI LLAR
V-,
dem
des
220-V-
Geriites,
und 250-V-Netzen mit einer Frequenz von 50 bis
Anschlie~en
des Geriites ist der Netzspannungswiihler S 2
Pos.
401) auf die vorhandene Netznennspannung
M07107
ist
lur
den Betrieb
400
(aul
an
11
O-V-,
Hz
ausgelegt. Vor
der Ruckseite
zu
stecken. Bei
125-
Auslielerung ist das Geriit auf 220 V eingestellt.
Der Schutzleiter des Netzes ist nicht mit dem Geriitechassis verbunden. Entsprechend den Schutzbestimmungen der VDE-Vorschrilt
Netzstromkreis
schutzisolier
t. Der Schutzleiter
wird
nur innerhalb des Primiirkreises
0411 ist der gesamte
verwendet. Durch die Trennung von MeBerde und Schutzleiter werden storende
Erdschleilen verhindert. AuBerdem ist
Pole ein Potential gegen Masse luhren.
Spannung gegen
Erde
luhrt,
ist unbedingt daraul
liber 65 V der Bedienende geliihrdet ist. Das Geriit
ausreichende
1 500 V ~ eff
Isolation zwischen
geprlilt.
es
moglich, Signale
Da
bei derartigen Messungen das Gehiiuse
zu
Schutzleiteranschlu~
zu
messen, deren beide
achten,
wird
da~
vor
der Auslielerung auf
und Geriitechassis
bei Spannungen
mit
Die Drucktasten sind zur guten Ubersicht in graue und schwarze Gruppen
zusammengela~t.
"we
i~"
gekennzeichnet ist).
grauer Tasten des Zweikanalverstiirker-Einschubs ergibt keine
(Mit
Ausnahme der Taste " Loschen"
Ein
gleichzeitiges Einschalten zweier oder mehrerer
(305),
die als Drucker
sinnvolle Betriebsart.
Deshalb losen sich die grauen Tasten gegenseitig aus. Aile schwarzen Tasten
hingegen besitzen eine
Stellun gsanzeige angebracht. Wird eine Taste gedruckt,
rote
Einzelrast. Neben jeder grauen oder schwarzen Taste i
zugehorige rote Markierung. Die Funktionen der
zugehorigen Beschriltung
ersichtlich; die rote
so
verschwindet die
einzelnen Tasten sind aus der
Schrilt
bezieht sich auf den
st
eine
Ruhestand , die schwarze auf den gedruckten Zustand der Taste. Bei den
Drehknoplen bezieht sich die rote
Kappen gekennzeichnet sind.
Fur die Betriebsart
Schrilt
auf die
"X-
Mittelknople
V"
ist die Beschriltung blau.
, die durch rote
3.1. AnschlioBon
3.2
. Erdung
3.3.
Funktions
beschreibung
dar
8edienelement9
und
der
auf
den
-
Anschlusse
Frontplatten
Bemerkung:
Bei
doppelt
vorhandenen Bedienungselementen sind die auf der
Frontplatte link s der Tastatur angeordneten jeweils dem Kanal 1, die rechts davon
Kanal 2 zugeordnet.
dem
Elemente des Kanals 2 entsprechen in ihrer Funktion denen des Kanals 1.
Die
H
ebe
lschalt
er
DC-O-AC
10
6 und
(
116)
Es
wird
jeweils nur dasjenige des Kanals 1 beschrieben.
Stellung
Dem V-Verstiirker
auch die Gleichspannungskomponente des
zugehorige Eingangsbuchse
geboten.
Ste
llung AC
Ein
Koppelkondensator trennt die Gleichspannungs-
komponente des
abo
Die untere Grenzlrequenz des Verstiirkers betriigt
dann etwa 2
Stellung
Das MeBsignal
trennt. Der Eingang des Verstiirkers
Masse gelegt.
DC
wird
Me~signals
Hz.
0
wird
neben der Wechselspannung
an
gelegten
Me~signals
vom Verstiirkereingang
vom
Verstiirkereingang abge-
wird
direkt
die
an-
an
1/9
3.3.1.
V-Zweikanal-
verstarker-
M07302
Einschub
Abschwiicherschalter
Download von www. rainers-elektronikpage.de
(V
/cm-mV
(104 und
/cm)
114)
Mit
dem zwolfstufigen Drehschalter sind die Ablenk-
koellizienten des Y-Verstiirkerkanals einstellbar von
mV/cm
5
wenn
einstellung (105 und
bis 20 V/cm. Aile Stellungen sind kalibriert,
sich der
Mittelknopl
115)
lur
die Verstarkungsfeinin der eingerasteten
Stellung belindet.
Mittelknopf
Verst. fein
(105und115)
Warnlampe
"uncaL"
(102und112)
Strahllage gez. Pol. neg.
(101 und
111
)
Symmetrie
(103
und
113)
Mit
dem Steller
nuierlich verandert werden
kann der Ablenkkoeffizient konti-
bis
zum
maximalen
Ver-
hiiltnis von etwa 1 : 2,5. Der Ablenkkoeffizient ist dann
kalibriert, zugehorige Warnlampe
nicht
und
112)
leuchtet auf. Belindet sich der Steller in der
eingerasteten
lischt), so sind die
Stellung (Warnlampe
mit
dem Abschwiicherschalter
"uncaL"
(102
"uncaL" er-
gewahlten Ablenkkoeffizienten kalibriert.
Die Warnlampe leuchtet aul,
fein"
(105
und
115)
sich nicht in seiner eingerasteten
wenn
der Steller "Verst .
Stellung belindet.
Mit
dem Steller kann die Lage des Elektronenstrahls in
vertikaler Richtung verschoben werden.
wird
nen Zustand
Verstiirker umgekehrt. Dies ist z.
beiden
,,~"
Verstarkerkaniile in der Betriebsart Summe
als Differenzverstarker arbeiten soil
Potentiometer
Symmetrierung des
meter
wird
so abgeglichen,
Abschwiicherschalters
die Polaritiit des Signals im Y-
B.
mit
Schraubenzieher bedienbar zur
Verstarkerkanals. Das Potentio-
da~
beim Betiitigen des
(104 und
114)
schirm kein Punktlagesprung sichtbar
da"
am
setzung ist dabei,
Signal anliegt oder
"DC-O-AC"
an
Masse gelegt wird.
da"
Verstarkereingang kein
dieser mit dem Hebelschalter
1m
gezoge-
notig,
wenn
en.
auf dem Bildwird.
Voraus-
die
Tastkopf-Versorgung
(124)
Betriebsart
Wahl-
schalter
alternierender
Zwei-
kanalbetrieb
An
dieser Buchse ist eine elektronisch stabilisierte
Spannung
gung
Der
Schalter
( ± 9 V) abnehmbar
von aktiven Tastkoplen.
wird
von dem in der
lur
die Stromversor-
Mitte
der Frontplatte
senkrecht angebrachten Tastenschalter gebi ldet.
Diese
funf
Tasten losen sich gegenseitig aus.
Der
alternierende Zweikanalbetrieb ist gewahlt,
wenn
keine der 5 Betriebsart-Wahltasten gedruckt ist. In
dieser Betriebsart
lenkvorgangs
aufgezeichnet. Beim nachsten Ablenkvorgang
dann das Signal des anderen Kanals
schirm sichtbar
wird
wahrend eines Horizontalab-
immer nur das Signal eines Kanals
wird
auf
dem
Bild-
usw
. Die Umschaltung von einem
Kanal auf den anderen findet jeweils wahrend des
dunkelgetasteten
Rucklaufs des Elektronenstrahls
statt. Diese Betriebsart kann infolge der abwechselnden Darstellung der beiden
wiederkehrende Signale
eignet sich
odische
am
Signale.
besten
fur
Me"signale
angewandt
nur fur
werden. Sie
schnellverlaufende peri-
10
1/
Taste
Download von www. rainers-elektronikpage.de
(1
21
"alt"
)
-"chop"
Taste
gedruckt
Bei dieser Betriebsart schaltet ein elektronischer
Schalter
mit einer Foigeirequenz von 1
MHz
den
Vertikalablenkverstarker zwischen den beiden Kanalen
um ,
Das
hei~t,
die beiden Vorgange werden aus
Teilstucken von je 0,5
ebenlalls je 0,5
selzt, Wahrend der
zum anderen
wird
~s
Dauer, die im Abstand von
~s
auleinanderlolgen, zusammenge-
Umschaltung von einem Kanal
der Elektronenstrahl auf dem
Bildschirm dunkelgetastet, Diese Betriebsart ist be-
sanders zum Fotogralieren von
gen geeignet. Die Triggerwahltaste " nur
einmaligen Vorgan-
1"
ist
zu
drucken,
Taste
"nur
(118)
Taste
" nur
(11
9)
,,~"
Taste
Polaritat
Taste
(122)
1"
2"
"norm"
-"XY"
Taste
Kanal1
gedruckt
wird
allein zur Elektronenstrahlriihredurchge-
schalte!.
Taste
Kanal2
gedruckt
wird
allein zur Elektronenstrahlriihre
durchge-
schalte!.
Taste
In dieser Betriebsart
Momentanwerte beider
gedruckt
wird
die algebraische Summe der
Eingangssignale dargestellt.
Wenn die algebraische Differenz dargestellt werden
soli,
so
mu~
die
Polaritat eines der beiden
invertiert werden.
Taste
gedruckt
Me~signale
im Verstarker
Diese Taste trennt den X-Verstarker vom Kippgenera-
abo
tor
au~en
wendet werden. Die X- Position ist mit dem
gesteller (101)
ablenkung
Uber den Eingang von Kanal1 kann eine von
zugeluhrte Spannung zur
X-Ablenkung
ver-
Strahlla-
von Kanal 1 einstellbar. Die Vertikal-
geschieht uber Kanal
2.
Triggerwahlschalter
"norm"-"nur
1"
(123)
Taste
Die Triggerkanale werden elektronisch, synchron
der Kanalumschaltung , gewechselt.
nicht
gedruckt
jeweils derjenige Verstarkerkanal, der entweder beim
Einkanalbetrieb
gewahlt
wurde oder beim alternierenden Zweikanal-
mit
betrieb gerade auf den Bildschirm geschaltet is!.
Taste
gedruckt
Ais internes Triggersignal
gnals des Kanals 1 benutzt, unabhangig von der
eingestellten Betriebsart. Diese Einstellung ist
wendig,
wenn
bei Zweikanalbetrieb ein Phasenvergleich zwischen den beiden MeBsignalen vorgenommen werden
soil. Bei der Betriebsart
ebenlalls diese Einstellung vorzunehmen, da eine
elektronische Umschaltung der Triggerkanale
sinnvoll ware.
den Tasten " nur
wird
ein Teil des
Es
triggert intern
1"
bzw , " nur
"chop"
mit
2"
Me~si
not-
ist
nicht
1/
11
3.3.2.
Download von www. rainers-elektronikpage.de
Ablenk-Einheit
M07004
Bemerkung:
Um die Bedienung
zu
erleichtern, wurde die Beschriftung auf der
Frontplatte zweifarbig ausgefuhrt. Die rote Schrift bezieht sich auf den Ruhezu -
die schwarze auf den gedruckten Zustand der Tasten. Bei den Drehkniipfen
stand,
gibt die rote
Schrilt die Funktion der Kniipfe mit den roten Kappen an.
Niveau
Pol. neg.
gez.
(12)
int., Netz, ext.,
(18)
Automatik aus
(1
3)
Der Steller dient zur Einstellung des Niveaus, der
Mel?- bzw. Triggerspannung, bei welchen die Zeitablenkung ausgeliist
Bei nichtgezogenem Knopf
werden soil.
wird
auf die positive
Flanke des Triggersignals getriggert, bei gezogenem
auf die negative.
Hebelschalter zur Wahl der Triggerspannungsquelle
int. : zur Triggerung wird das
das
intern
aus
dem MeBkanal ausgekoppelt und dem
MeBsignal verwendet,
Triggergenerator zugefuhrt wird.
Netz:
als Triggersignal wird eine netzfrequente Spannung benutz!. die ebenfalls intern dem Triggergenerator zugefuhrt wird.
ext.: in dieser
ein externes
externe Triggerung
Taste
Stellung kann die Zeitablenkung durch
Signal. das
an
die Eingangsbudhse fur die
gelegt wird, getriggert werden.
nicht
gedruckt
Die Automatik ist eingeschaltet. Die Zeitablenkung
arbeitet getriggert oderfreilaufend.
kleines Triggersignal vorhanden oder
sprechschwelle
vom Triggersignal nicht erreicht,
1st
kein oder ein
wird
zu
die An-
so
lault die Zeitablenkung frei.
AC,
DC
(14)
Tiefpal?
(15)
Taste
ged
ruckt
Die Zeitablenkung erfolgt nur dann, wenn ein Triggersignal
vorhanden ist, das den Einstellbedingungen
entspricht.
Taste
Das
gleichspannungsfrei
handene und stiirende Gleichspannung wird dadur
nicht
gedruckt
Triggersignal
AC
wird
durch einen Kondensator
angekoppelt. Eine eventuell vor-
ch
abgetrennt; diese Betriebsart ermiiglicht das Triggern
einer Wechselspannung auf einer Gleichspannung.
Taste
Die Ankoppelung des Triggersignals
gedruckt
DC
an
den Triggergenerator erfolgt direkt. Der Gleichspannungsanteil
des Triggersignals wird nicht abgetrennt. Die Zeitablenkung
gersignals einschlieBlich
ausgeliist
Taste
kann durch aile Frequenzanteile des Trig-
des Gleichspannungspegels
werden.
ged
ruckt
Die Ankoppelung des Triggersignals erfolgt uber
einen TiefpaB, dessen Grenzfrequenz intern etwa
kHz, extern etwa 1,7 kHz betragt.
65
DerTiefpaB ermiiglicht, hochfrequente Stiiranteile des
Triggersignals
zu
unterdrucken bzw. abzuschwachen.
1/
12
HochpaB
Download von www. rainers-elektronikpage.de
(16)
Taste
Die Ankoppelung des Triggersignals erfolgt uber
einen HochpaB, dessen Grenzfrequenzen intern bei
etwa
konnen nieder!requente
gnals abgetrennt werden und die Triggerung nicht
mehr beein!lussen.
gedruckt
13
kHz liegt, extern bei etwa
Storanteile des Trigg
10kHz
. Dadurch
ers
i-
ZeitmaBstab
Zeit/cm
(6)
Zeit fein
gez.
unkal.
(7)
Taste " Abl. einmal"
(5)
und Drucker
"Abl. einmal"'
(11
)
ZeitmaBstab des Kippgenerators ist
Der
Drehknop! (6)
generators ist
kurzesten
1m
gezogenen Zustand des Knopfes leuchtet die
zugehiirige Warnlampe (8) auf. Der
Kippgenerators ist dann nicht mehr kalibriert. Jeder
ZeitmaBstab kann stetig im Verhiiltnis 1: 3 variiert
werden.
Taste
Der Kippgenerator ist stillgesetzt.
Zeitablenkung. Durch Drucken des zugehiirigen
Druckers
in Bereitschaftsstellung gebracht.
matik aus" (13) gedruckt und noch kein Triggersignal
vorhanden, so erfolgt keine Zeitablenkung.
die zugehorige Anzeigelampe
eintreffendes Triggersignal lost einen einmaligen
Ablenkvorgang aus. Nach dem Vorlauf erlischt die
Anzeigelampe
Druckers
wieder in Bereitschaft gebracht.
Bei Automatikbetrieb der Zeitablenkung erfolgt die
Ablenkung sofort nach dem Betiitigen des Druckers
"A
Triggerung nicht
gedruckt
bl. einmal"
wiihlbar. Jeder ZeitmaBstab des Kipp10fach und, ausgenommen der drei
Zeiten, 100fach dehnbar.
ZeitmaBstab des
Es
"Ab
l.
einmal" (11) wird der Kippgenerator
1st
die Taste "
(9)
leuchtet auf.
(9).
Durch erneutes Drucken des
"Abl. einmal" (11)
(11).
(Keine sinnvolle
miiglich)
wird
der Kippgenerator
mit
dem
erfolgt keine
Auto-
Ledigli ch
Ein
stellung, da
Ein
Dehnung
(3)
Dehnung x l 00
(4)
X-Position
(1
)
x l 0
Taste
Jeder ZeitmaBstabsbereich wird urn den Faktor
verki..irzt.
Urn den wirksamen ZeitmaBstab
man den Wert des eingestellten ZeitmaBstabes durch
10
Beispiel : eingestellter
nung
Taste
Die ZeitmaBstabsbereiche 1
den urn den Faktor
ZeitmaBstab
eingestellten
Beispiel : eingestellter
nung
Mit
auf dem Bildschirm in horizontaler Richtung verscho-
ben werden.
Steller
gedruckt
dividieren .
x
10
; wirksamer ZeitmaBstab
gedruckt
zu
errechnen, muB man den Wert des
ZeitmaBstabes durch
x 100; wirksamer ZeitmaBstab
diesem Knopf kann der ungedehnte Mel?vorgang
Fur den gedehnten Zustand ist dieser
unwirk
sam.
zu
errechnen, muB
Zeitmal?stab 1
s/cm
100
verkurzt. Urn den wirksamen
ZeitmaBstab 1 ms/cm mit
~s /c
100
bis 2
100
10
m
ns.
~s/cm
dividieren.
~s/cm
mit
Deh-
wer-
Deh-
.
11
10
13
X-Position
Download von www. rainers-elektronikpage.de
( x 10, x
(10)
100)
Mit
diesem Priizisionspotentiometer kann der ge-
dehnte MeBvorgang auf dem Bildschirm verschoben
werden. Der Skalenwert des Potentiometers
etwa den Teilausschnitt des gesamten MeBvorganges
an,
der sich im gedehnten Zustand auf dem Bildschirm belindet. In Stellung
wird
der
Anlang
genaue Einstellung und
Teilausschnittes geschieht durch Drucken des
"Trigg. Korrektur"
schaltet und
zu
der
Bildschirms geschoben werden. Wird der
"Trigg. Korrektur"
Dehnung wieder eingeschaltet. Der jetzt sichtbare,
gedehnte Teilausschnitt ist
ten Ausschnitt (Bildschirmmitte) identisch.
dehnende Ausschnitt genau in die
des MeBvorganges sichtbar. Die
(HF). Die Dehnung
mit
der X- Position ( x 1 0, x 1
(H
F)
,,0"
des Potentiometer s
Kontrolle des gedehnten
nicht mehr gedruckt, ist die
mit
dem vorher eingestell-
wird
00)
Mitte
gibt
in
Stellers
ausge-
kann
des
Steller
3.3.3.
Sichtgerat
M07021 (201 )
Trigg. Korrektur (H
gedr. Dehnung aus
(2)
Netz
F)
LiiBt sich bei hoheren Frequenzen das MeBsign al
nicht einwandlrei triggern (z. B.
gramm), so kann
Korrektur"
Bei niederen Frequenzen hat die
EinlluB auf die Triggerung. Durch Drucken des
Stellers "Trigg. Korrektur" (H
ausgeschaltet. Der bei Dehnung sichtbare
schnitt belindet sich jetzt genau in der
Bildschirmes. Die horizontale Verschiebung
schieht weiterhin
"X-
Pos.
das
Teilausschnittes. Der
MeBvorganges
die Bildschirmmitte geschoben. Wird der
"Trigg. Korrektur"
schaltet sich die Dehnung wieder ein. Der jetzt
sichtbare Ausschnitt ist
(Bi ldschirmmitte) identisch.
Der Netzschalter
Geriites.
Die Netzkontrollampe
(HF) ein exaktes Einrasten erzielt werden.
(x
1 0, x
Einstellen und
In Stellung "
100)".
wird
dient
mit
dem Potentiometer "Trigg.
F)
mit
dem Priizisionspotentiometer
Diese Betriebsart erleichtert
die
Kontrolle des gewunschten
zu
dehnende Ausschnitt des
mit
der
"X-
Pos. ( x 1 0, x
(H
F)
nicht mehr gedruckt,
mit
dem vorher eingestellten
zum
Ein
- und Ausschalten des
I"
ist
~as
(202) muB aulleuchten.
Doppeloszillo -
HF-Stabilitiit keinen
wird
die Dehnung
Teilaus-
Mitte
des
ge-
100)
" in
Steller
so
Geriit eingeschaltet.
I ntensitiit
(203)
Astigmatismus
(204)
Stromzangenbugel
(205)
Focus
(206)
1/14
Dieser
Bildhelligkeit.
Dient in Verbindung
"Focus"
Leuchtspur. Das Potentiometer braucht in der Regel
nur einmal eingestellt
Fur das Kalibrieren von Stromzangen steht ein Str
zangenbugel zur Verlugung. Durch den Bugel IlieBt
ein Strom von 5
verlaul (Spitzen-Spitzenwert).
Erlaubt in Verbindung mit den
und "Astigma tismus" die Einstellung der besten
Strahlschiirle der Leuchtspur.
Steller
dient
zur Einstellung der gewunschten
mit
den Stellern " Intensitiit" und
zur Einstellung der besten Strahlschiirfe der
zu
werden.
om-
mA
mit
rechtecklormigem Frequenz-
Stellern "
Intensitiit"
Eichspannung
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(208)
Bilddrehung
(209)
An der Ausgangsbuchse des Eichspannungsgenera-
gro~e
tors kann man drei verschieden
nungen zum
Die
Gro~e
Wahlschalter fur die Eichspannung
werden,
Steller ist im Gerat oben , vorn links angeordnet
Der
und mit einem Schraubendreher von
bar,
Er
Me~raster
das
Erdmagnetfeld verursacht werden. Der
Erdmagnetfeldes ist je nach Standort und Betriebslage des Gerates unterschiedlich.
Kalibrieren der Y -Ablenkung abnehmen,
der Rechteckspannung kann
dient zur Korrektur der Bildlage in bezug auf
bei Abweichungen , die durch das
Rechteckspan-
mit
(207)
eingestellt
au~en
einstell-
Einflu~
dem
des
"Aus"
(301
)
"Schreiben"
(302)
" Betrachten"
(303)
"Loschen"
(305)
"Schreibgeschwindigkeit"
(306)
Taste
In dieser Stellung sind die Speichereigenschaften
auBer Betrieb , das Gerat arbeitet
Oszillograph.
Taste
Die Speichereigenschaften des Gerates sind eingeschaltet, das
geschrieben werden. Das gespeicherte
ist auf dem Bildschirm
Taste
In dieser Stellung ist nur das gespeicherte Bild
sichtbar.
werden. Dadurch
chertes
ben oder
Absicht,
wei
" Schreiben" zuruckgeschaltet
Durch kurzzeitiges Drucken dieser Taste
gespeichertes
Loschung ist jedoch nur bei gedruckterTaste
ben"
erlischt die rote
leuchten der Glimmlampe ist das Gerat wieder
schreibbereit.
Unmittelbar
schung vorzunehmen, da sich die Speicherzeit um die
Zeit verkurzt, die zwischen Loschen und Schreiben
vergeht.
Mit
Empfindlichkeit des Speichers der Geschwindigkeit
des
rige Schreibgeschwindigkeiten
den linken ,
den rechten Anschlag gedreht.
Nach der Einstellung der Schreibgeschwindigkeit
mu~
die
I
lung
auch die Speicherzeit abo Bei niedrigen Schreibge-
schwindigkeiten
cherzeit mindestens 5 M inuten, bei mittleren
Schreibgeschwindigkeiten mindestens 2,5
gedruckt
wie
ein normaler
gedruckt
zu
speichernde Oszillogramm kann
Oszillogramm
zu
sehen.
gedruckt
Es
kann weder geschrieben noch geloscht
wird
verhindert,
Oszillogramm durch ein weiteres uberschrie-
versehentlich geloscht
zu
einem gespeicherten Oszillogramm ein
teres hinzuzuschreiben, so
Oszillogramm wieder geloscht. Eine
moglich. Wahrend der Dauer der Loschung
Glimmlampe. Nach dem Wiederauf -
vor
jedem Schreibvorgang ist eine Lo-
dem Steller " Schreibgeschwindigkeit"
zu
speichernden Vorganges
fur
hohe Schreibgeschwindigkeiten
immer die Loschtaste betatigt werden, da sonst
Einstellung ohne Wirkung bleibt. Von der Einstel-
des Stellers " Schreibgeschwindigkeit" hangt
(linker Anschlag) betragt die Spei-
da~
ein gespei-
wird
. Besteht die
mu~
auf Stellung
werden.
angepa~t.
wird
der Steller
wird
"Schrei-
wird
Fur nied-
Minuten
3.3.4.Speicherteil
ein
die
an
an
1/15
und bei der h6chsten Schreibgeschwindigkeit minde-
Download von www. rainers-elektronikpage.de
stens 30 Sekunden bei
der gewunschten Schreibgeschwindigkeit ist in
len
den meisten
hoch bzw.
Fiillen ziemlich unkritisch,
zu
niedrig gewiihlte Schreibgeschwindig-
keit durch eine Verringerung bzw.
voller Helligkeit. Das Einstel-
da
eine
zu
Vergr6r..erung der
Intensitiit des Elektronenstrahls ausgeglichen werden
kann.
Zur Erleichterung der Einstellung k6nnen folgende
Schreibgeschwindigkeiten
dienen :
in
cm/~s
als Richtwert
"Speicherzeit"
(307)
Steller
" Schreibge-
schwindigkeit"
auf
Stellung
0 0,
5
10
" Schreibgeschwindigkeit
(cm/~s),
" Inten
Stellung
001
0.D1
0,1
wenn Steller
sitiit"
auf
3
cm/~
cm/~s
cm/~s
Stellung 8
0.D1
cm/~s
0,1
cm/~s
cm/~s
Der Steller "Speicherzeit" ist ein Potentiometer mit
Schalter
am
rechten Anschlag.
Mit
dem Potentiometer kann die Speicherzeit (Nachleuchtdauer) veriin-
dert werden.
Wenn das
Potentiometer am rechten Anschlag steht,
werden die genannten Speicherzeiten erreicht. Wird
das
Potentiometer jedoch nur geringfugig nach lin
gedreht,
vorgang
dauer
so
setzt ein automatischer, dauernder L6sch-
ein, der die Speicherzeit bzw . Nachleucht -
verkurzt, und zwar urn
so
mehr, je weiter das
ks
Potentiometer nach links gedreht wird. Am linken
Anschlag
betriigt die Nachleuchtdauer nur noch etwa
0,2 Sekunden.
Eine
Anderung der Nachleuchtdauer ist nur
lung " Schreiben" m6glich,
Betiitigung der
L6schtaste,
und zwar erst nach
da
anderenfalls die automatische L6schung nicht freigegeben wird.
bedeutet.
Stellungen "
"Schreiben"
Drucken der
werden
Zum
schu
nicht weiter als von
dar..
bei einem Zuruckschalten von den
Aus"
oder "Betrachten" in die Stellung
die automatische L6schung durch
L6
schtaste von neuem freigegeben
mul?
.
einwandfreien Arbeiten der automatischen Lo-
ng
darf der Steller " Schreibgeschwindigkeit"
,,0"
bis ,,6" gedreht werden.
in
Stel-
Das
In Stellung " Betrachten" kann mittels des am rechten
Anschlag des Potentiometers befindlichen Schalters
die von der jeweiligen Stellung des Stellers " Schreib geschwindigkeit" abhiingige Speicherzeit urn das
etwa 20fache
rechten
Richtung
verliingert werden.
Potentiometeranschlag hinweg
"max."
gedreht. Solange diese Speicherzeitverliingerung eingeschaltet
rung der
men werden. Durch
jedoch die
Helligkeit des Schirmbildes in Kauf genom-
Zuruckschalten nach links kann
volle Helligk eit jederzeit wieder hergestellt
Dazu
wird uber den
we
iter in
ist. mul? eine Verringe-
werden.
1/16
Eine weitere Verlangerung der Speicherzeit auf mehr
Download von www. rainers-elektronikpage.de
als 24 Stunden
Speicherteiles ausgeliist werden. In diesem Faile
des
ist der
jedoch jederzeit durch Betatigen der Drucktaste
"Betrachten"
Tasten in den ausgeliisten Zustand
es,
die eingerastete Taste zurlickspringt.
Bei abgeschaltetem
mehrere Tage miiglich.
Soli ein gespeichertes Bild nach dem Abschalten
erhalten bleiben,
5 Minuten wieder
I
Ein
des
Einschalten des Gerates, durch das unterschiedliche
Ansteigen der Betriebsspannungen, ein Liischvorgang stattfindet. Nach einer Wartezeit von etwa
5 Minuten jedoch sind die Kathoden der
strahlriihre
mehr emittieren kiinnen.
hender Liischvorgang hat
mehr auf das gespeicherte Bild.
Vor dem Wiedereinschalten ist
Betriebsart
speicherte Bild nicht durch unerwlinschte Oberschreibungen unbrauchbar gemacht wird. Solche
Oberschreibungen kiinnen dann erfolgen,
dem
Intensitat
Bildschirm dunkel. Das Speicherbild kann
eine der ausgeliisten Tasten soweit
zu
frlihes Wiedereinschalten hat eine Liischung
Bildes zur Foige. Das
Einschalten der Kipp sofort ablauft und die
wird
erreicht, wenn aile Drucktasten
sichtbar gemacht werden. Um aile
zu
bring
en,
zu
driicken, bis
Geriit ist eine Speicherung liber
so darf das Gerat frlihestens nach
eingeschaltet werden.
soweit
zu
abgeklih lt,
"Betrachten"
we
it
aufgedreht ist.
kommt
Ein
beim Einschalten entstedeshalb keinen
zu
daher,
Elektronen-
da~
sie keine Elektronen
es
zweckma~ig,
wahlen,
damit
wenn
geniigt
da~
Einflu~
das
beim
die
ge-
nach
"Automatische
Speicherabsc h altu
ng"
Die automatische Speicherabschaltung besteht darin,
da~
durch ein extern zugeflihrtes Signal der laufende
Schreibvorgang abgebrochen wird, und das letzte,
unmittelbar
logramm
speicherte
"Betrachten"
spater sichtbar gemacht werden. Die
kann entweder durch Betatigen einer extern angeschlossenen KurzschluBtaste oder eines Relais erfolgen oder durch einen wahlweise nur positiven, nur
negativen oder
;;;
2 V. Die Abschaltung kann auBerdem entweder so-
fort
odererst nach einer Verziigerung erfolgen . Bei der
Abschaltung
gnal liber
ebenfalls gespeichert werden.
Speicherabschaltung
Eine weitere
durch den
schaltimpuls wird vom " Impulsformer - Speicherabschaltung"
"Ausgang Speicherabschaltimpuls" Bu381
auf der Geriiterlickseite) abgenommen und dem Eingang der Speicherabschaltung
flihrt
vor dem Abschalten geschriebene Oszil-
ohne Helligkeit gespeichert
Oszillogramm kann durch Umschalten auf
entweder sofort oder bis
absoluten Spannungssprung von
mit
Verziigerung kann das Abschaltsi·
den zweiten
Miiglichkeit
Kipprlicklauf. Der hierzu erforderliche
erzeugt.
.
wird.
Das ge-
zu
24
Stunden
Abschaltung
y.
Kanal mitgeschrieben und
durch
ist die Speicherabschaltung
Er
wird
Riicklauf
an der
Bu701 (405) zuge-
BNe·Buchse
Ab-
(409
1/17
,
3.4.
Download von www. rainers-elektronikpage.de
Bedienungs-
elemente
Buchsen
des
und
auf
der
Ruckseite
Gerates
Der Vorteil dieser Betrieb
(z.
B. Starimpuls). dessen Ersc
vorgang
kann, ohne
besondere
grenzt
sc
ste
sichtb
Netzspan
401
(
Netzsich
aus
last, vollstandig geschrieben und uber lange
dar..
der Bedienende den Bildschirm standig beobachten
Merkmal di
aulnahmelahig is!. Die durch den Kippruckl
haltung ermaglicht Speicherung d
ns
24 Stunden. Durch Umschalt
ar
gemacht werden.
nungswahler
)
er
ung 1 A
sar
t besteht darin,
ese
r Betriebsart ist die Tatsache,
zur Wahl der Netznennspannung
220 V oder 250 V
lur
(402)
Netzsicherung 2 A
lur
(403)
dar.. ein
zu
speicherndes Ereignis
heinen zeitlich unbekannt ist, selbst einen Ablenk-
re
Zeit gespeichert werden
mur... Da
dar..
es
geschriebenen O
en
auf " Betrachten" kann das Oszillogramm
220 V/250 V Netznenn
110 V/125
V Netznennspannung
das Gerat zeitlich
aul
ausgelaste Speicherab-
szi
llogramm
spa
nnung
110
es
V,
unbe
von minde-
125
V,
s
-
3.5. Erste
nahme
Eichspannung
Inbetriab
mit
dar
Intensitatsmodulation des Elektronenstrahl s.
Eingang : Z-
(404)
Modul
ation
zur
einer Spannung von
des
Elektronenstrahls; damit ist
ken
in
das Osz
Eingangsspannung betragt Us = ± 20 V.
Eingang : Speicherabsc
haltimpuls
lOr extern en Zuluhrung des Speicher-Absc
sas.
(405)
AnschluB: KurzschluB-
taste
lOr extern
sc
hluBtaste oder Relais
(406)
Speicher-Absc haltimpuls
Polaritatswa
(407)
Je
Verzagerung
(408)
-
D
as
Gerat kann
oder
250 V) betrieben werden.
dar..
sich der Spannungswahler
des Gerates)
(201)
in
Stellung " I" wird d
mur..
aulleuchten. Die Grundeinstellung
mit
in
der richtigen Stellung be
herlOstelien. Dann Taste " Au
verschiedenen Netznenn spannungen
nach Stellung des Schahers erfolgt Speicher-
Abschaltung "
Es
ist daraul zu achten (vor der Inbetriebnahme),
lur
die Netznennspannung en (a
as
Gerat eingeschahe!. Die Netzkontroll ampe
s"
(301)
graph. Die Steller " Intensitiit" (203) und "Focu
lo
drehen. Die Ausgangsbuch
BNC- Kabel mit der Eingangsbuc
M07302
5V
lo
verbinden. Der Wahlschalter (207) fur die Eichspannung ist in Stellung
zu bringen .
se
(208) des Eichspannung
hse
Bei
+2
V erlol
gt
eine Dunkeltast ung
es
maglich, Zeitmar-
illogramm einzublenden. Die maxima Ie
haltimpul-
en
Speicher-Abschaltung mittels Kurz -
hlschalter
mit"
lindet
lur
Speicher-Abs chaltimpuls
oder "
ohne"
Verzagerung.
(110
. Durch Drehen d
V,
125
ul der
es
Netzschalt
V, 220 V
Ruckseite
ers
(202)
des
Gerates ist durch Ausliisen aller Tasten
drucken. Gerat arbeitet als Normal -Oszi llo-
s"
(206)
sind etwa in Mittelstellung
(107)
sgenera
des Zweikanalverstarker-Einschubs
tors ist uber e
in
Y-
3.5.1 .
verstarker-
Zweikanal-
Einschub
M07302
Kanalwahltaste " nur 1" (118) ist zu druc
Die
(104)
Mittelknopl
des Kanals 1 ist
"Verstarkung
(Warn lampe " unkalibri
ter " AC-O-
DC"
(106)
ein
fein"
ert"
(102) darf nicht aulleuchte n) belinden. Der Hebelschal-
ist in Stellung " AC"
" Strahllage" (101) dar! nicht gezogen
1/ 18
ken. Mit
dem Abschwa cherschalter
Ablenkkoeffizient von 1 V/cm einzustellen. Der
(105)
mur..
sich in der eingerasteten Stellung
zu
sei
n und ist etwa
bringen. Der zugehiirige Stell
in
Mitt
elstellun g zu drehen.
er
Mit
Download von www. rainers-elektronikpage.de
dem Drehknopf
wahlen. Der
"
unkal"
mu~
Mittelknopf
"Ze
itma~stab"
"Ze
it fein " (7) darf nicht gezogen sein, die Warnlampe
(6) ist ein Ablenkkoeffizient von 1 ms
dunkel sein. Der Triggerwahlschalter
(18)
ist in Stellung "
/c
m
int"
zu
zu
bringen. Nach diesen Einstellungen ist auf dem Bildschirm die Eichspannung
sich tb
ar.
Erhalt man kein stehendes Oszillogramm , ist durch Drehen des Stellers
(12)
"Triggerniveau"
der Kippgenerator
Intensitat (203) und der Focus (206) sowie die X-Position (1) und Strahllage
zu
korrigieren.
stellt den zugehorigen Hebelschalter
oder
Nimmt
man das
Me~signal
zu
triggern. Gegebenenfalls sind die
(101)
vom Eingang (107) des Einschubs weg
(106)
auf ,,0
",
wird
automatisch die
Nullinie geschrieben.
3.5.2. Ablenkeinheit
M07004
8eim Betrieb des
Speicherteiles ist darauf
Speicherrohre durch
da~
vermeiden.
dal1. wie
oder
langsame Vorgange mit
es
bei repetierendem Kipp der Fall ist, immer in
geschrieben wird.
Letzterer
au
Fall tritt besonders dann ein, wenn vom Normalbetrieb in Stellung " Aus "
f Stellung
"Sc
hreiben" umgeschaltet wird
unsachgema~e
In beiden Fallen ist sofort die Intensitat zuruckzunehmen.
zu
achten,
dal1
keine Beschadigung der 3.5.3. Bedienung
Bedienung entstehl.
zu
gro~er
Intensitat geschrieben werden
. Deshalb 5011 immer
Es
ist unbedingt zu des Speiche'teiles
die
gleiche Spur
vor
dem
Umschalten der Kipp auf einmalige Ablenkung geschaltet oder die Intensitat ganz
Taste
Inten sit;;t vorsichtig aufdrehen, bis das Oszillogramm sichtbar wird. Steller
"Speicherzeit"
und Intensit;;t
so
;;ndern, bis ein
gut
durchgezeichnetes
Oszillogramm entstehl.
te
1/
19
d) Automatische Speicherabschaltung
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Der zu speichernde Vorgang wird
leuchtdau
verschwindet, wenn die
Das
Abschaltimpuls"
nur negativen oder
Schaller " Polaritiit" auf
Abschaltimpulses soli mindestens Us = 2 V betragen. Etwaige auf der gleichen
Zuleitung
uberschreiten, damit sie
Bei Abschaltung
stellen
" Eing. Abschaltimpuls", noch
Ben
Oszillogramm wird erst nach Drucken der Dunkeltaste " Betrachten" sichtbar.
Soli der Schreibvorgang fortgesetzt werden,
"Schreiben" zuruckzuschalten
des
kein
liegende
er
wird
so
eingeste llt, daB die vorhergehende Strahlspur gerade
nachfolgende geschrieben wird.
Abschaltsignal
des Abschaltimpulses liegende Starsignale sollen Us = 1 V nicht
. Soli das Abschaltsignal mitgeschrieben werden ,
. Nach erfo
Schreibvorganges ist jedoch nur dann maglich , wenn wiihrend des Laschens
Abschaltimpuls mehr da ist,
lgt
Spannung dart Us = 1 V nicht ubersteigen .
wird
an
angeschlossen.
bipolaren Spannungssprung abgeschaltet werden soli, ist der
,,
+ ", ,,-"
mit
Sicherheit keine Abschaltung auslasen.
mit
Verzagerung ist der Schalt
er
Abschaltung wird der Bildschirm dunkel.
am
Y -Verstarker angeschlossen. Die Nach-
der Ruckseite des Gerates
Je
nachdem, ob
oder
,,
an
den zweiten Y -Verstarkereingang anzuschlie-
und die Laschtaste
d. h.,
die
mit
einem nur positiven oder
±"
zu
stellen. Die Amplitude des
er
"Verzagerung " auf "
so
ist wieder auf Stellung
zu
betiitigen. Die Fortsetzung
am
" Eing. Speicherabschaltimpuls"
so
ist
an
den "Eing.
es
auBer
Das
gespeicherte
mit" zu
an
den
Speicherabschaltung
Bei
Speicherabschaltung durch Rucklauf wird der
Y -Eingang (107) angeschlos
gewunschte Amplitude
(13) einrasten.
aus"
mit
Schalter "ZeitmaBstab" (6, 7) die gewunschte zeitliche Auflasung des Oszillo-