SIEMENS HX9R3AI20 operation manual

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Standherd
HX9R3AI20
VLHPHQVKRPHEVKJURXSFRPZHOFRPH
[de]Gebrauchsanleitung
5HJLVWHU \RXU SURGXFW RQOLQH
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Inhaltsverzeichnis
[ de] Gebrauchs anl ei t ung
8 Bestimmungsgemäßer Gebrauch. . . . . . . . . . . . 4
( Wichtige Sicherheitshinweise. . . . . . . . . . . . . . . 5
Halogenlampe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
] Ursachen für Schäden. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Kochfeld. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Schäden am Backofen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Schäden an der Sockelschublade . . . . . . . . . . . . . . . . 8
7 Umweltschutz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Energiesparen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Energiesparen auf dem Gas-Kochfeld . . . . . . . . . . . . . 9
Umweltgerecht entsorgen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
5 Aufstellen und Anschließen . . . . . . . . . . . . . . . 10
Gasanschluss. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Elektrischer Anschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Herd waagrecht aufstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11
Angrenzende Möbel. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Wandbefestigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Aufstellen des Gerätes. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Während des Transports zu beachtende Maßnahmen. . 11
* Gerät kennen lernen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12
Kochbereich. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Bedienfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Garraum. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
_ Zubehör. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Mitgeliefertes Zubehör . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15
Zubehör einschieben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Sonderzubehör. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
K Vor dem ersten Gebrauch . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Erste Inbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Garraum und Zubehör reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Å Kochgefäße. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Hinweise bei der Benutzung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
O Zeitfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Dauer einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .21
Ende einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .21
Wecker einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22
Uhrzeit einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22
A Kindersicherung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Aktivieren und deaktivieren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .23
D Reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Reinigungsmittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .23
Garraumflächen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .25
Gerät sauberhalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .26
p Gestelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Gestelle aus- und einhängen . . . . . . . . . . . . . . . . . . .26
q Gerätetür. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Backofentür aus- und einhängen . . . . . . . . . . . . . . . .27
Türscheiben aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . . . . . .27
Obere Glasabdeckung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .28
3 Störungen, was tun? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Störungen selbst beheben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .29
Garraumlampe an der Decke auswechseln . . . . . . . .29
4 Kundendienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
E-Nummer und FD-Nummer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .30
J Für Sie in unserem Kochstudio getestet . . . . . 30
Allgemeine Hinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .30
Kuchen und Gebäck. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .31
Aufläufe und Gratins. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .35
Geflügel, Fleisch und Fisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .35
Gemüse und Beilagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .38
Joghurt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .38
Acrylamid in Lebensmitteln. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .38
Dörren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .39
Einkochen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .39
Teig gehen lassen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .40
Auftauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .40
Prüfgerichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .41
Ä Gasbrenner. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Vorreinigung von Brennerkelch und deckel . . . . . . . 18
Gasbrenner zünden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18
Tabelle - Kochen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
1 Gerät bedienen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Gerät ein- und ausschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Heizart und Temperatur einstellen . . . . . . . . . . . . . . . 20
Schnellaufheizen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Produktinfo
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de Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Weitere Informationen zu Produkten, Zubehör, Ersatzteilen und Services finden Sie im Internet:
www.siemens-home.bsh-group.com und Online-Shop: www.siemens-home.bsh-group.com/eshops
Für Produktinformationen sowie Anwendungs- und Bedienungsfragen berät Sie unsere Siemens Info Line unter Tel.: 089 21 751 751* (Mo-Fr: 8.00-18.00 Uhr erreichbar) oder unter Siemens-info-line@bshg.com *) Nur für Deutschland gültig.
8Bestimmungsgemäßer
Gebrauch
Bes t i mmungs gemäßer Gebr auch
Diese Anleitung sorgfältig lesen. Nur dann können Sie Ihr Gerät sicher und richtig bedienen. Die Gebrauchs- und Montageanleitung für einen späteren Gebrauch oder für Nachbesitzer aufbewahren.
Die in dieser Anleitung enthaltenen Abbildungen sind orientativ.
Gerätekategorie: Kategorie 1 Das Gerät nach dem Auspacken prüfen. Bei
einem Transportschaden nicht anschließen. Nur ein konzessionierter Fachmann darf das
Gerät anschließen und die Umstellung auf eine andere Gasart vornehmen. Die Installation des Gerätes (Elektro- und Gasanschluss) muss entsprechend der Gebrauchs- und Installationsanleitung durchgeführt werden. Ein falscher Anschluss und falsche Einstellungen können zu schweren Unfällen und Schäden am Gerät führen. Der Gerätehersteller übernimmt für solche Schäden keine Haftung. Die Garantie des Geräts entfällt.
Dieses Gerät ist nur für den privaten Haushalt und das häusliche Umfeld bestimmt. Das Gerät nur zum Zubereiten von Speisen und Getränken benutzen. Der Kochvorgang muss beaufsichtigt werden. Ein kurzzeitiger Kochvorgang muss ununterbrochen beaufsichtigt werden. Das Gerät nur in geschlossenen Räumen verwenden.
Achtung: Dieses Gerät ist nur für Kochzwecke vorgesehen. Es darf nicht für andere Zwecke, zum Beispiel zur Raumheizung, verwendet werden.
Dieses Gerät ist für eine Nutzung bis zu einer Höhe von maximal 2000 Metern über dem Meeresspiegel bestimmt.
Achtung !: Dieses Gerät darf nur in einem gut belüfteten Raum in Übereinstimmung mit den geltenden Vorschriften aufgestellt werden. Vor der Installation und vor der Verwendung des Geräts ist diese Anleitung durchzulesen.
Achtung: Die Benutzung eines Gaskochgerätes führt zur Bildung von Wärme, Feuchtigkeit und Verbrennungsprodukten im Aufstellungsraum. Besonders wenn das Gerät in Betrieb ist, ist auf gute Belüftung des Aufstellraums zu achten: die natürlichen Belüftungsöffnungen sind offen zu halten oder
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Wichtige Sicherheitshinweise de
es ist eine mechanische Lüftungseinrichtung (z.B. eine Dunstabzugshaube) vorzusehen.
Eine intensive und lang andauernde Benutzung des Gerätes kann eine zusätzliche Belüftung, z.B. Öffnen eines Fensters, oder eine wirksamere Belüftung, z.B. Betrieb der vorhandenen mechanischen Lüftungseinrichtung auf höherer Leistungsstufe, erforderlich machen.
:Warnung – VERHALTEN BEI
GASGERUCH!
Ausströmendes Gas kann zu einer Explosion führen.
Werden Gasgeruch oder Störungen an der Gasinstallation bemerkt:
Sofort die Gaszufuhr oder das Ventil der
Gasflasche schließen.
Sofort offenes Feuer und Zigaretten
ausmachen.
Licht- und Geräteschalter nicht mehr
betätigen, keine Stecker aus der Steckdose ziehen. Kein Telefon oder Handy im Haus benutzen.
Fenster öffnen und den Raum gut lüften.
Kundendienst oder Gasversorgungs-
Gesellschaft anrufen.
Dieses Gerät ist nicht für den Betrieb mit einem externen Wecker oder einer Fernbedienung ausgelegt.
Benutzen Sie keine ungeeigneten Schutzvorrichtungen oder Kinderschutzgitter. Sie können zu Unfällen führen.
Dieses Gerät kann von Kindern ab 8 Jahren und Personen mit reduzierten physischen, sensorischen oder mentalen Fähigkeiten oder Mangel an Erfahrung oder Wissen benutzt werden, wenn sie von einer Person, die für ihre Sicherheit verantwortlich ist, beaufsichtigt oder von ihr bezüglich des sicheren Gebrauchs des Gerätes unterwiesen wurden und sie die daraus resultierenden Gefahren verstanden haben.
Kinder dürfen nicht mit dem Gerät spielen. Reinigung und Benutzer-Wartung dürfen nicht durch Kinder durchgeführt werden, es sei denn, sie sind 15 Jahre und älter und werden beaufsichtigt.
Kinder jünger als 8 Jahre vom Gerät und der Anschlussleitung fernhalten.
Zubehör immer richtig herum in den Garraum schieben. ~ "Zubehör" auf Seite 15
(Wichtige
Sicherheitshinweise
Wichtige Sicherheitshinweise
:Warnung – Brandgefahr!
Beim Öffnen der Gerätetür entsteht ein
Luftzug. Backpapier kann die Heizelemente
berühren und sich entzünden. Nie
Backpapier beim Vorheizen unbefestigt auf
das Zubehör legen. Backpapier immer mit
einem Geschirr oder einer Backform
beschweren. Nur die benötigte Fläche mit
Backpapier auslegen. Backpapier darf nicht
über das Zubehör hinausstehen.
Brandgefahr!
Im Garraum gelagerte, brennbare
Gegenstände können sich entzünden. Nie
brennbare Gegenstände im Garraum
aufbewahren. Nie die Gerätetür öffnen,
wenn Rauch im Gerät auftritt. Das Gerät
ausschalten und Netzstecker ziehen oder
Sicherung im Sicherungskasten
ausschalten. Gaszufuhr schließen.
Brandgefahr!
Heißes Öl und Fett entzündet sich schnell.
Heißes Öl und Fett nie unbeaufsichtigt
lassen. Nie ein Feuer mit Wasser löschen.
Kochstelle ausschalten. Flammen vorsichtig
mit Deckel, Löschdecke oder Ähnlichem
ersticken.
Brandgefahr!
Die Kochstellen werden sehr heiß. Nie
brennbare Gegenstände auf das Kochfeld
legen. Keine Gegenstände auf dem
Kochfeld lagern.
Brandgefahr!
Das Gerät wird sehr heiß, brennbare
Materialien können leicht Feuer fangen.
Keine brennbaren Gegenstände ( z.
B. Spraydosen, Reinigungsmittel) unter
dem oder in der Nähe des Backofens
aufbewahren oder verwenden. Keine
brennbaren Gegenstände im oder auf dem
Backofen aufbewahren.
Brandgefahr!
Gas-Kochstellen ohne aufgesetztes
Kochgeschirr entwickeln im Betrieb große
Hitze. Das Gerät und eine darüber
angebrachte Dunstabzugshaube können
beschädigt oder in Brand gesetzt werden.
Fettrückstände im Filter der
Dunstabzugshaube können sich entzünden.
Gas-Kochstellen nur mit aufgesetztem
Kochgeschirr betreiben.
Brandgefahr!
Die Geräterückseite wird sehr heiß. Das
kann zu einer Beschädigung der
Anschlussleitungen führen. Strom- und
Gasleitungen dürfen nicht mit der
Geräterückseite in Berührung kommen.
Brandgefahr!
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de Wichtige Sicherheitshinweise
Nie brennbare Gegenstände auf den
Kochstellen ablegen oder im Garraum aufbewahren. Nie die Gerätetür öffnen, wenn Rauch im Gerät auftritt. Schalten Sie das Gerät aus. Ziehen Sie den Netzstecker bzw. schalten Sie die Sicherung im Sicherungskasten aus. Schließen Sie die Gaszufuhr.
Brandgefahr!
Die Oberflächen der Sockelschublade
können sehr heiß werden. Bewahren Sie nur Backofenzubehör in der Schublade auf. Entflammbare und brennbare Gegenstände dürfen in der Sockelschublade nicht aufbewahrt werden.
:Warnung – Verbrennungsgefahr!
Das Gerät wird sehr heiß. Nie die heißen
Garraum-Innenflächen oder Heizelemente berühren. Das Gerät immer abkühlen lassen. Kinder fernhalten.
Verbrennungsgefahr!
Zubehör oder Geschirr wird sehr heiß.
Heißes Zubehör oder Geschirr immer mit Topflappen aus dem Garraum nehmen.
Verbrennungsgefahr!
Alkoholdämpfe können sich im heißen
Garraum entzünden. Nie Speisen mit großen Mengen an hochprozentigen alkoholischen Getränken zubereiten. Nur kleine Mengen hochprozentiger Getränke verwenden. Gerätetür vorsichtig öffnen.
Verbrennungsgefahr!
Die Kochstellen und deren Umgebung,
insbesondere ein eventuell vorhandener Kochfeldrahmen, werden sehr heiß. Die heißen Flächen nie berühren. Kinder fernhalten.
Verbrennungsgefahr!
Während des Betriebs werden die
Oberflächen des Geräts heiß. Die heißen Oberflächen nicht berühren. Kinder vom Gerät fernhalten.
Verbrennungsgefahr!
Leeres Kochgeschirr wird auf betriebenen
Gas-Kochstellen extrem heiß. Nie leeres Kochgeschirr erhitzen.
Verbrennungsgefahr!
Das Gerät wird während des Betriebs heiß.
Vor der Reinigung Gerät abkühlen lassen.
Verbrennungsgefahr!
Achtung: Berührbare Teile können während
des Grillbetriebes heiß werden. Kleine Kinder sollten ferngehalten werden.
Verbrennungsgefahr!
Wenn die Flüssiggasflasche nicht senkrecht
steht, kann flüssiges Propan/Butan in das Gerät gelangen. Dabei können heftige Stichflammen an den Brennern austreten. Bauteile können beschädigt und mit der Zeit undicht werden, so dass unkontrolliert Gas austritt. Beides kann zu Verbrennungen führen. Flüssiggasflaschen immer in senkrechter Position verwenden.
:Warnung – Verbrühungsgefahr!
Die zugänglichen Teile werden im Betrieb
heiß. Nie die heißen Teile berühren. Kinder fernhalten.
Verbrühungsgefahr!
Beim Öffnen der Gerätetür kann heißer
Dampf entweichen. Dampf ist je nach Temperatur nicht sichtbar. Beim Öffnen nicht zu nah am Gerät stehen. Gerätetür vorsichtig öffnen. Kinder fernhalten.
Verbrühungsgefahr!
Durch Wasser im heißen Garraum kann
heißer Wasserdampf entstehen. Nie Wasser in den heißen Garraum gießen.
:Warnung – Verletzungsgefahr!
Zerkratztes Glas der Gerätetür kann
springen. Keinen Glasschaber, scharfe oder scheuernde Reinigungsmittel benutzen.
Verletzungsgefahr!
Unsachgemäße Reparaturen sind
gefährlich. Nur ein von uns geschulter Kundendienst-Techniker darf Reparaturen durchführen und beschädigte Strom- und Gasleitungen austauschen. Ist das Gerät defekt, Netzstecker ziehen oder Sicherung im Sicherungskasten ausschalten, Gaszufuhr schließen. Kundendienst rufen.
Verletzungsgefahr!
Störungen oder Beschädigungen am Gerät
sind gefährlich. Nie ein defektes Gerät einschalten. Netzstecker ziehen oder Sicherung im Sicherungskasten ausschalten. Gaszufuhr schließen. Kundendienst rufen.
Verletzungsgefahr!
Unpassende Topfgrößen, beschädigte oder
falsch positionierte Töpfe können schwere Verletzungen verursachen. Die Hinweise zum Kochgeschirr beachten.
Verletzungsgefahr!
Achtung: Glasdeckel können bei Erhitzung
bersten. Vor Schließen des Deckels sämtliche Brenner abschalten. Warten Sie bis der Backofen abgekühlt ist, bevor Sie die Glasabdeckung schließen. Bevor Sie die obere Abdeckung öffnen, entfernen Sie eventuell Verschüttetes mit einem Tuch.
Verletzungsgefahr!
Wird das Gerät unbefestigt auf einen Sockel
gestellt, kann es vom Sockel gleiten. Das Gerät muss mit dem Sockel fest verbunden werden.
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Wichtige Sicherheitshinweise de
Verletzungsgefahr! Die Scharniere der Gerätetür bewegen sich
beim Öffnen und Schließen der Tür und Sie können sich klemmen. Nicht in den Bereich der Scharniere greifen.
Verletzungsgefahr!
Das Zusammenstoßen mit der geöffneten
Gerätetür kann zur Verletzungen führen. Die Gerätetür muss während des Betriebs und danach geschlossen sein.
:Warnung – Kippgefahr!
Warnung: Um ein Umkippen des Gerätes zu vermeiden, muss dieses Stabilisierungsmittel montiert werden. Für die Montage siehe Anweisungen.
Halogenlampe
:Warnung – Verbrennungsgefahr!
Garraumlampen werden sehr heiß. Auch einige Zeit nach dem Ausschalten besteht noch Verbrennungsgefahr. Glasabdeckung nicht berühren. Beim Reinigen Hautkontakt vermeiden.
:Warnung – Stromschlaggefahr!
Beim Auswechseln der Garraumlampe stehen die Kontakte der Lampenfassung unter Strom. Vor dem Auswechseln den Netzstecker ziehen oder Sicherung im Sicherungskasten ausschalten.
:Warnung – Stromschlaggefahr!
Unsachgemäße Reparaturen sind
gefährlich. Nur ein von uns geschulter Kundendienst-Techniker darf Reparaturen durchführen. Ist das Gerät defekt, Netzstecker ziehen oder Sicherung im Sicherungskasten ausschalten. Kundendienst rufen.
Stromschlaggefahr!
An heißen Geräteteilen kann die
Kabelisolierung von Elektrogeräten schmelzen. Nie Anschlusskabel von Elektrogeräten mit heißen Geräteteilen in Kontakt bringen.
Stromschlaggefahr!
Eindringende Feuchtigkeit kann einen
Stromschlag verursachen. Keinen Hochdruckreiniger oder Dampfreiniger verwenden.
Stromschlaggefahr!
Ein defektes Gerät kann einen Stromschlag
verursachen. Nie ein defektes Gerät einschalten. Netzstecker ziehen oder Sicherung im Sicherungskasten ausschalten. Kundendienst rufen.
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de Ursachen für Schäden
]Ursachen für Schäden
Ursachen für Schäden
Kochfeld
Achtung!
Benutzen Sie die Kochstellen nur mit aufgesetztem
Geschirr. Erhitzen Sie keine leeren Töpfe oder Pfannen. Der Topfboden wird beschädigt.
Nur Töpfe und Pfannen mit ebener Unterseite
verwenden.
Topf oder Pfanne mittig auf den Brenner stellen.
Dadurch wird die Wärme der Brennerflamme optimal auf Topf- und Pfannenunterseite übertragen. Griff oder Henkel werden nicht beschädigt, und eine höhere Energieeinsparung wird gewährleistet.
Beachten Sie bei Spezialgeschirr die
Herstellerangaben. Alufolie und Kunststoffgefäße schmelzen auf den heißen Kochstellen.
Achten Sie darauf, dass die Gasbrenner sauber und
trocken sind. Brennerkelch und ¶Brennerdeckel müssen exakt auf ihrem Platz sitzen.
Entfernen Sie Übergelaufenes sofort. Verwenden Sie
für Gerichte mit viel Flüssigkeit hohe Töpfe. Dann kann nichts überkochen.
Beim Kochen auf den Gas-Kochstellen wird
zusätzlich Wärme und Feuchtigkeit freigesetzt. Angrenzende Möbel können mit der Zeit beschädigt werden. Schalten Sie bei längerer Kochzeit die Dunstabzugshaube ein oder lüften Sie den Raum.
Achten Sie darauf, dass die obere Abdeckung nicht
geschlossen ist, wenn der Herd in Betrieb genommen wird.
Auskühlen mit offener Gerätetür: Nach einem Betrieb
mit hohen Temperaturen den Garraum nur geschlossen auskühlen lassen. Nichts in die Gerätetür einklemmen. Auch wenn die Tür nur einen Spalt breit offen ist, können benachbarte Möbelfronten mit der Zeit beschädigt werden. Nur nach einem Betrieb mit viel Feuchtigkeit den Garraum geöffnet trocknen lassen.
Obstsaft: Das Backblech bei sehr saftigem
Obstkuchen nicht zu üppig belegen. Obstsaft, der vom Backblech tropft hinterlässt Flecken, die nicht mehr entfernt werden können. Wenn möglich, die tiefere Universalpfanne verwenden.
Stark verschmutzte Dichtung: Wenn die Dichtung
stark verschmutzt ist, schließt die Gerätetür bei Betrieb nicht mehr richtig. Die angrenzenden Möbelfronten können beschädigt werden. Dichtung immer sauber halten. ~ "Reinigen" auf Seite 23
Gerätetür als Sitz- oder Ablagefläche: Nicht auf die
Gerätetür stellen, setzen oder daran hängen. Kein Geschirr oder Zubehör auf der Gerätetür abstellen.
Zubehör einschieben: Je nach Gerätetyp kann
Zubehör die Türscheibe beim Schließen der Gerätetür zerkratzen. Zubehör immer bis zum Anschlag in den Garraum schieben.
Gerät transportieren: Gerät nicht am Türgriff tragen
oder halten. Der Türgriff hält das Gewicht des Gerätes nicht aus und kann abbrechen.
Grillen: Das Backblech oder die Universalpfanne
beim Grillen nicht höher als in Höhe 3 einschieben. Durch die starke Hitze verzieht es sich und beschädigt beim Herausnehmen das Email. Grillen Sie in Höhe 4 und 5 nur direkt auf dem Rost.
Schäden am Backofen
Achtung!
Zubehör, Folie, Backpapier oder Geschirr auf dem
Garraumboden: Kein Zubehör auf den Garraumboden legen. Den Garraumboden nicht mit Folie, egal welcher Art, oder Backpapier auslegen. Kein Geschirr auf den Garraumboden stellen, wenn eine Temperatur über 50 °C eingestellt ist. Es entsteht ein Wärmestau. Die Back- und Bratzeiten stimmen nicht mehr und das Email wird beschädigt.
Aluminiumfolie: Aluminiumfolie im Garraum darf
nicht in Kontakt mit der Türscheibe kommen. Es können dauerhafte Verfärbungen an der Türscheibe entstehen.
Wasser im heißen Garraum: Nie Wasser in den
heißen Garraum gießen. Es entsteht Wasserdampf. Durch den Temperaturwechsel können Emailschäden entstehen.
Feuchtigkeit im Garraum: Feuchtigkeit über längere
Zeit im Garraum kann zu Korrosion führen. Nach dem Benutzen den Garraum trocknen lassen. Keine feuchten Lebensmittel längere Zeit im geschlossenen Garraum aufbewahren. Lagern Sie keine Speisen im Garraum.
Schäden an der Sockelschublade
Achtung!
Legen Sie keine heißen Gegenstände in die Sockelschublade. Sie kann beschädigt werden.
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Umweltschutz de
7Umweltschutz
Umwel t schutz
Ihr neues Gerät ist besonders energieeffizient. Hier erhalten Sie Tipps, wie Sie beim Umgang mit Ihrem Gerät noch mehr Energie sparen können und wie Sie das Gerät richtig entsorgen.
Energiesparen
Heizen Sie das Gerät nur dann vor, wenn es im
Rezept oder in den Tabellen der Gebrauchsanleitung angegeben ist.
Lassen Sie gefrorene Lebensmittel auftauen, bevor
Sie diese in den Garraum geben.
Öffnen Sie die Gerätetür während dem Betrieb
möglichst selten.
Mehrere Kuchen backen Sie am besten
nacheinander. Der Garraum ist noch warm. Dadurch verkürzt sich die Backzeit für den zweiten Kuchen. Sie können auch 2 Kastenformen nebeneinander in den Garraum geben.
Verwenden Sie dunkle, schwarz lackierte oder
emaillierte Backformen. Sie nehmen die Hitze besonders gut auf.
Entfernen Sie nicht benötigtes Zubehör aus dem
Garraum.
Bei längeren Garzeiten können Sie das Gerät
10 Minuten vor Ende der Garzeit ausschalten und die Restwärme zum Fertiggaren nutzen.
Energiesparen auf dem Gas-Kochfeld
Wählen Sie immer einen Topf mit der richtigen
Größe für Ihre Speisen. Ein großer, nur wenig gefüllter Topf benötigt viel Energie.
Schließen Sie den Topf immer mit einem passenden
Deckel.
Die Gasflamme muss immer Kontakt zum
Topfboden haben.
Umweltgerecht entsorgen
Entsorgen Sie die Verpackung umweltgerecht.
Dieses Gerät ist entsprechend der europäischen Richtlinie 2012/19/EU über Elektro- und Elektronikaltgeräte (waste electrical and electronic equipment - WEEE) gekennzeichnet. Die Richtlinie gibt den Rahmen für eine EU-weit gültige Rücknahme und Verwertung der Altgeräte vor.
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de Aufstellen und Anschließen
5Aufstellen und
Anschließen
Auf st el l en und An sc hl i eße n
Das Gerät nicht hinter einer Dekor- oder Möbeltür
einbauen. Es besteht Gefahr durch Überhitzung.
Gasanschluss
Die Installation darf nur durch einen zugelassenen Fachmann bzw. einen konzessionierten Kundendiensttechniker gemäß den unter "Gasanschluss und Umstellung auf eine andere Gasart" angegebenen Anweisungen erfolgen.
Für den konzessionierten Fachmann bzw. Kundendienst
Achtung!
Die Einstellungsbedingungen für dieses Gerät sind
auf dem Typenschild auf der Geräterückseite angegeben. Die fabrikseitig eingestellte Gasart ist mit einem Stern (*) gekennzeichnet.
Überprüfen Sie vor Aufstellung des Geräts die
Netzzugangsbedingungen (Gasart und Gasdruck) und vergewissern Sie sich, dass die Gaseinstellung des Geräts diesen Bedingungen entspricht. Falls die Geräteeinstellungen geändert werden müssen, befolgen Sie die Anleitungen im Abschnitt "Gasanschluss und Umstellung auf eine andere Gasart".
Dieses Gerät ist nicht an eine Abgasabführung
angeschlossen. Es muß den Installationsbedingungen entsprechend angeschlossen und in Betrieb genommen werden. Schließen Sie das Gerät nicht an einen Abgasausgang an. Sämtliche Belüftungsvorschriften müssen beachtet werden.
Der Gasanschluss muss über einen festen, d. h.
nicht beweglichen Anschluss (Gasleitung) oder über einen Sicherheitsschlauch erfolgen.
Falls der Sicherheitsschlauch verwendet wird,
unbedingt darauf achten, dass der Schlauch nicht eingeklemmt oder gestaucht wird. Der Schlauch darf nicht mit heißen Oberflächen in Berührung kommen.
* Die Gasleitung (Gasrohr oder Gas-
Sicherheitsschlauch) kann an der rechten oder linken Seite des Geräts angeschlossen werden. Der Anschluss muss über eine leicht zugängliche Absperrvorrichtung verfügen. * : Optional. Verfügbar bei einigen Geräten.
Soll-Betriebsdruck des Geräts
Der Soll-Betriebsdruck Ihres Geräts ist auf dem Typenschild auf der Geräterückseite angegeben.
Alle Daten auf dem Typenschild Ihres Geräts beziehen sich auf diese Druckwerte. Der Hersteller ist für Ergebnisse, Leistung oder jegliches Risiko, das aus dem Betrieb des Geräts bei abweichenden Druckwerten resultiert, nicht verantwortlich.
:Warnung – Sicherheitshinweis!
Ist der Gasdruck in Ihrem Verteilernetz höher (20 %) als die auf dem Typenschild des Geräts angegebenen
Werte, sollten Sie zu Ihrer Sicherheit das Gerät zwingend mit einem passenden Gasregler betreiben. Sollten Sie den Gasdruck in Ihrem Verteilernetz nicht kennen, erkundigen Sie sich beim örtlichen Netzbetreiber. Der Anschluss, die Wartung und die Einstellung des Gasreglers müssen durch Fachkräfte des Verteilernetz­Betreibers vorgenommen werden.
Störungen an der Gasinstallation / Gasgeruch
Wenn Sie Gasgeruch bemerken oder Störungen an der Gasinstallation feststellen, müssen Sie
sofort die Gaszufuhr bzw. das Ventil der Gasflasche
schließen
sofort offenes Feuer und Zigaretten ausmachen
elektrische Geräte ausschalten - auch Lampen
Fenster öffnen und den Raum gut lüften
Kundendienst oder Gasversorgungs-Gesellschaft
anrufen.
Gerät an der Gasleitung oder am Türgriff verschieben
Verschieben Sie das Gerät nicht, indem Sie es an der Gasleitung festhalten; die Gasleitung könnte beschädigt werden. Gefahr eines Gaslecks! Verschieben Sie das Gerät nicht, indem Sie es am Türgriff festhalten. Türscharniere und Türgriff können beschädigt werden.
Elektrischer Anschluss
Das Gerät ist für den Betrieb mit 220-240 V ausgelegt. Für den Anschluss ist eine 16 A-Sicherung erforderlich.
Lassen Sie das Gerät von Ihrem Kundendienst aufstellen.
Wird das Gerät falsch angeschlossen, erlischt bei einem Schaden der Garantieanspruch.
Achtung!
Wenn die Spannung des Stromnetzes unter 180 V
fällt, funktioniert das elektrische Zündsystem nicht.
Wenn das Netzkabel beschädigt wird, muss es vom
Hersteller, von dessen Kundendienst oder einer ähnlich qualifizierten Person ersetzt werden.
:Warnung – Lebensgefahr!
Bei Kontakt mit spannungsführenden Teilen besteht Stromschlaggefahr.
Fassen Sie den Netzstecker nur mit trockenen
Händen an.
Ziehen Sie die Netzleitung immer direkt am Stecker
und nie an der Netzleitung, da diese beschädigt werden könnte.
Ziehen Sie den Netzstecker niemals während des
Betriebs.
Beachten Sie folgende Hinweise und stellen Sie sicher, dass:
Hinweise
Netzstecker und Steckdose zusammenpassen.
der Leitungsquerschnitt ausreicht.
das Erdungssystem vorschriftsmäßig installiert ist.
der Netzleitungswechsel (wenn nötig) nur durch eine
Elektro-Fachkraft erfolgt. Eine Ersatz-Netzleitung ist beim Kundendienst erhältlich.
10
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Aufstellen und Anschließen de
keine Mehrfachstecker/-kupplungen und
Verlängerungsleitungen verwendet werden.
bei der Verwendung eines Fehlerstrom-
Schutzschalters nur ein Typ mit dem Zeichen z eingesetzt wird. Nur dieses Zeichen garantiert die Erfüllung der aktuell gültigen Vorschriften.
der Netzstecker jederzeit erreichbar ist.
die Netzleitung nicht geknickt, gequetscht, verändert
oder durchgeschnitten wird.
die Netzleitung nicht mit Wärmequellen in Berührung
kommt.
Für den Kundendienst
Achtung!
Das Gerät muss den Daten auf dem Typenschild
entsprechend angeschlossen werden.
Schließen Sie das Gerät nur an einen, den gültigen
Bestimmungen entsprechenden, elektrischen Anschluss an. Die Steckdose muss gut zugänglich sein, um das Gerätim Bedarfsfall vom Stromnetz trennen zu können.
Für das Vorhandensein eines mehrpoligen
Trennsystems muss gesorgt werden.
Verwenden Sie niemals Verlängerungskabel oder
Mehrfachstecker.
Aus Sicherheitsgründen darf dieses Gerät nur an
einen geerdeten Anschluss angeschlossen werden. Sollte der Schutzleiteranschluss nicht den Vorschriften entsprechen, ist der Schutz gegen elektrische Gefahren nicht gewährleistet.
Für den Geräteanschluss muss ein Kabel vom Typ H
05 W-F oder ein gleichwertiges Kabel verwendet werden.
Herd waagrecht aufstellen
Stellen Sie den Herd direkt auf den Fußboden.
Wandbefestigung
Damit der Herd nicht kippen kann, müssen Sie ihn mit dem beiliegenden Winkel an der Wand befestigen. Bitte beachten Sie die Montageanleitung für die Wandbefestigung.
Aufstellen des Gerätes
0LQ 


Das Gerät muss entsprechend den angegebenen
Abmessungen und direkt auf dem Küchenboden aufgestellt werden. Das Gerät darf nicht auf irgendeinem anderen Gegenstand aufgestellt werden.
Der Abstand zwischen der oberen Herdkante und
der unteren Kante des Dunstabzugs muss den Vorgaben des Dunstabzug-Herstellers entsprechen.
Achten Sie darauf, dass das Gerät nach dem
Aufstellen nicht mehr verschoben wird. Der Abstand von Starkbrenner oder Wokbrenner zu angrenzenden Möbelfronten bzw. zur Wand muss mindestens 50 mm betragen.
1. Sockelschublade herausziehen und nach oben
herausheben. Am Sockel innen sind vorn und hinten Stellfüße.
2. Stellfüße nach Bedarf mit einem Sechskantschlüssel
höher oder tiefer drehen, bis der Herd waagrecht steht (Bild A).
3. Sockelschublade wieder einschieben (Bild B).
%$
Angrenzende Möbel
Angrenzende Möbel müssen aus nicht brennbaren Materialien bestehen. Angrenzende Möbelfronten müssen bis mindestens 90°C temperaturbeständig sein.
:Warnung – Gefahr eines Gaslecks!
Das Gerät darf nach der Installation nicht mehr verschoben werden. Wenn Sie das Gerät nach der Installation verschieben, überprüfen Sie die Dichtheit des Anschlusses.
Während des Transports zu beachtende Maßnahmen
Befestigen Sie alle beweglichen Teile im und auf dem Gerät mit einem Klebeband, das spurlos entfernt werden kann. Schieben Sie sämtliche Zubehörteile (z. B. Backblech) mit einem dünnen Pappkarton an den Kanten in die entsprechenden Fächer ein, um eine Beschädigung des Geräts zu vermeiden. Legen Sie einen Pappkarton oder ähnliches zwischen Vorder- und Rückseite, um ein Anstoßen an der Innenseite der Glastür zu verhindern. Befestigen Sie Tür und, falls vorhanden, obere Abdeckung mit einem Klebeband an den Geräteseiten.
Bewahren Sie die Originalverpackung des Gerätes auf. Transportieren Sie das Gerät nur in der Originalverpackung. Beachten Sie die Transportpfeile an der Verpackung.
11
Page 12
de Gerät kennen lernen
Wenn die Originalverpachung nicht mehr vorhanden ist
Packen Sie das Gerät in eine schützende Umverpackung, um einen ausreichenden Schutz vor etwaigen Transportschäden zu gewährleisten.
Transportieren Sie das Gerät in der aufrechten Position. Halten Sie das Gerät nicht am Türgriff oder an den rückseitigen Anschlüssen fest, da diese beschädigt werden können. Legen Sie keine schweren Gegenstände auf das Gerät.
Allgemeines
Die Ausführung hängt vom jeweiligen Gerätetyp ab.


*Gerät kennen lernen
Gerät kennen lernen
In diesem Kapitel erklären wir Ihnen die Anzeigen und Bedienelemente. Außerdem lernen Sie die verschiedenen Funktionen Ihres Gerätes kennen.
Hinweis: Je nach Gerätetyp sind Abweichungen in den
Farben und Einzelheiten möglich.
Kochbereich
Hier erhalten Sie einen Überblick über das Bedienfeld. Die Ausführung hängt vom jeweiligen Gerätetyp ab.

Erläuterungen 1* Abdeckplatte** 2* Dampfaustritt
Achtung!
Wenn der Backofen in Betrieb ist, tritt an
dieser Stelle heißer Dampf aus 3 Kochfeld** 4 Bedienfeld** 5* Kühlgebläse 6 Backofentür** 7* Sockelschublade** * Optional (Verfügbar bei einigen Geräten) ** Je nach Gertäteyp sind Abweichungen in den
Einzelheiten möglich.
Erläuterungen
1 Normalbrenner 2 Sparbrenner 3 WokBrenner 4 Normalbrenner
12
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Bedienfeld
Gerät kennen lernen de
Je nach Gerätetyp sind Detailabweichungen möglich.
Tasten und Display
Mit den Tasten können Sie verschiedene Zusatzfunktionen Ihres Gerätes einstellen. Im Display sehen Sie die Werte dazu.
Symbol Bedeutung
Timer Timer einstellen.
Q
Zeitfunktionen Durch mehrfaches Antippen
v
'
Kindersicherung Backofen-Funktionen am Bedienfeld
Heizarten und Funktionen
Mit dem Funktionswähler stellen Sie die Heizarten und weitere Funktionen ein.
Heizart Verwendung
3D-Heißluft Zum Backen und Braten auf einer oder mehreren Ebenen.
:
Heißluft Sanft Zum schonenden Garen von ausgewählten Speisen auf einer Ebene ohne Vorheizen.
7
Pizzastufe Für die Zubereitung von Pizza und Speisen, die viel Wärme von unten benötigen.
;
Unterhitze Zum Garen im Wasserbad und zum Nachbacken.
$
Grill, große Fläche Zum Grillen von flachem Grillgut wie Steaks, Würstchen oder Toast und zum Gratinieren.
(
Umluftgrillen Zum Braten von Geflügel, ganzem Fisch und größeren Fleischstücken.
4
Ober-/Unterhitze Zum traditionellen Backen und Braten auf einer Ebene. Besonders geeignet für Kuchen
%
--------
Dauer ,x,Ende y und Uhrzeit aus­wählen.
sperren und entsperren durch langes Drücken, ca. 4 Sekunden.
Der Ventilator verteilt die Hitze des Ringheizkörpers in der Rückwand gleichmäßig im Gar­raum.
Der Ventilator verteilt die Hitze des Ringheizkörpers in der Rückwand im Garraum. Diese Heizart wird zur Ermittlung des Energieverbrauchs im Umluftmodus und der Ener-
gieeffizienzklasse verwendet.
Der untere Heizköper und der Ringheizkörper in der Rückwand heizen.
Die Hitze kommt von unten.
Die ganze Fläche unter dem Grillheizkörper wird heiß.
Der Grillheizkörper und der Ventilator schalten sich abwechselnd ein und aus. Der Ventila­tor wirbelt die heiße Luft um die Speise.
mit saftigem Belag. Die Hitze kommt gleichmäßig von oben und unten. Diese Heizart wird zur Ermittlung des Energieverbrauchs im konventionellen Modus ver-
wendet.
Minus
A
Plus
@
--------
Tasten
Unter den einzelnen Tasten liegen Sensoren. Sie müssen nicht fest drücken. Berühren Sie nur das jeweilige Symbol.
Display
Der Wert, der gerade einstellbar ist oder abläuft, steht im Display im Vordergrund.
Um die einzelnen Zeitfunktionen zu nutzen, tippen Sie mehrfach auf die Taste v. Es leuchtet das jeweilige Symbol, dessen Wert gerade im Vordergrund ist.
Damit Sie immer die richtige Heizart für Ihr Gericht finden, erklären wir Ihnen hier die Unterschiede und Anwendungsbereiche.
Einstellwerte veringern. Einstellwerte erhöhen.
Weitere Funktionen
Ihr neuer Backofen bietet Ihnen noch weitere Funktionen, die wir Ihnen hier kurz erklären.
Funktion Verwendung
Schnellaufheizen Garraum schnell vorheizen, ohne Zubehör.
I
4
--------
Garraumbeleuchtung Garraumbeleuchtung einschalten, ohne Funktion.
Erleichtert Ihnen z. B. das Reinigen des Garraums.
13
Page 14
de Gerät kennen lernen
Temperatur
Die Temperatur im Garraum stellen Sie mit dem Temperaturwähler ein. Außerdem werden damit die Stufen für weitere Funktionen gewählt.
Bei sehr hohen Temperaturen senkt das Gerät nach längerer Zeit die Temperatur etwas ab.
Position Bedeutung
Ú
Nullstellung Das Gerät heizt nicht.
50-275 Temperaturbereich Die einstellbare Temperatur im
Garraum in °C.
1, 2, 3
oder
I, II, III
Grillstufen Die einstellbaren Stufen für Grill,
große Fläche ( und kleine Fläche * (je nach Gerätetyp).
Stufe 1 = schwach Stufe 2 = mittel Stufe 3 = stark
--------
Temperaturanzeige
Wenn das Gerät heizt, leuchtet im Display das Symbol p. In den Heizpausen erlischt es.
Wenn Sie vorheizen, ist der optimale Zeitpunkt zum Einschieben Ihrer Speise erreicht, sobald das Symbol das erste Mal erlischt.
Heizung einschalten. Das hilft Ihnen z. B. bei der Reinigung Ihres Gerätes.
Kühlgebläse
Das Kühlgebläse schaltet sich bei Bedarf ein und aus. Die warme Luft entweicht über der Tür.
Achtung!
Die Lüftungsschlitze nicht abdecken. Das Gerät überhitzt sonst.
Damit nach einem Betrieb der Garraum schneller abkühlt, läuft das Kühlgebläse eine bestimmte Zeit nach.
Hinweis: Durch thermische Trägheit kann sich die
angezeigte Temperatur von der tatsächlichen Temperatur im Garraum etwas unterscheiden.
Kochstellenschalter
Mit den vier Kochstellenschaltern stellen Sie die Heizleistung der einzelnen Kochstellen ein.
Stellungen Funktion/Gaskochstellen
Stellung Aus Die Kochstelle ist ausgeschaltet.
Ú
Zündstellung Zündstellung
Einstellbereich Große Flamme = höchste Leistung
˜ ™
Sparflamme = niedrigste Leistung
Am Ende des Einstellbereichs ist ein Anschlag. Bitte drehen Sie nicht darüber hinaus.
Garraum
Verschiedene Funktionen im Garraum erleichtern den Betrieb Ihres Gerätes. So wird z. B. der Garraum großflächig ausgeleuchtet und ein Kühlgebläse schützt das Gerät vor Überhitzung.
Gerätetür öffnen
Wenn Sie während eines laufenden Betriebs die Gerätetür öffnen, läuft der Betrieb weiter.
Garraumbeleuchtung
Bei den meisten Heizarten und Funktionen ist die Garraumbeleuchtung während des Betriebs an. Beim Beenden des Betriebs mit dem Funktionswähler schaltet sie aus.
Mit der Stellung Garraumbeleuchtung am Funktionswähler, können Sie die Beleuchtung ohne
14
Page 15
_Zubehör
Zubehör
Ihrem Gerät liegt diverses Zubehör bei. Hier erhalten Sie einen Überblick über das mitgelieferte Zubehör und dessen richtige Verwendung.
Mitgeliefertes Zubehör
Ihr Gerät ist mit folgendem Zubehör ausgestattet:
Zubehör de
Rost Für Geschirr, Kuchen- und Auflauffor­men.
Für Braten und Grillstücke und Tiefkühl­gerichte.
Universalpfanne Für saftige Kuchen, Gebäck, Tiefkühlge­richte und große Braten.
Sie kann als Fett-Auffanggefäß verwen­det werden, wenn Sie direkt auf dem Rost grillen.
--------
Verwenden Sie nur Originalzubehör. Es ist speziell auf Ihr Gerät abgestimmt.
Zubehör können Sie beim Kundendienst, im Fachhandel oder im Internet nachkaufen.
Hinweis: Wenn das Zubehör heiß wird, kann es sich
verformen. Das hat keinen Einfluss auf die Funktion. Sobald es wieder abkühlt, verschwindet die Verformung.
Zubehör einschieben
Der Garraum hat 5 Einschubhöhen. Die Einschubhöhen werden von unten nach oben gezählt.
Am Garraum ist die oberste Einschubhöhe bei manchen Geräten mit einem Grillsymbol gekennzeichnet.
  
 
Das Zubehör immer zwischen die beiden Führungsstäbe einer Einschubhöhe schieben.
Das Zubehör kann etwa bis zur Hälfte herausgezogen werden, ohne dass es kippt.
Achten Sie beim Einschieben in den Garraum darauf, dass die Ausbuchtung am Zubehör hinten ist. Nur so rastet es ein.
Hinweise
Halten Sie das Backblech an den Seiten mit beiden
Händen fest und schieben Sie es parallel in das Gestell ein. Bewegen Sie das Backblech beim Einschieben nicht seitlich hin und her. Andernfalls lässt sich das Backblech nur schwer einschieben. Die emaillierten Oberflächen könnten beschädigt werden.
Achten Sie darauf, dass Sie das Zubehör immer
richtig herum in den Garraum schieben.
Schieben Sie das Zubehör immer vollständig in den
Garraum, sodass es die Gerätetür nicht berührt.
Nehmen Sie Zubehör, das Sie während des Betriebs
nicht benötigen, aus dem Garraum.
Sonderzubehör
Sonderzubehör können Sie beim Kundendienst, im Fachhandel oder im Internet erwerben. Ein umfangreiches Angebot zu Ihrem Gerät finden Sie in unseren Prospekten oder im Internet.
Die Verfügbarkeit und Online-Bestellmöglichkeit ist international verschieden. Sehen Sie in Ihren Verkaufsunterlagen nach.
Hinweis: Es passt nicht jedes Sonderzubehör zu jedem
Gerät. Geben Sie beim Kauf immer die genaue Bezeichnung (E-Nr.) Ihres Gerätes an.
~ "Kundendienst" auf Seite 30
Sonderzubehör
Rost
Für Geschirr, Kuchen- und Auflaufformen und für Braten und Grillstü­cke.
Backblech
Für Blechkuchen und Kleingebäck.
Universalpfanne
Für saftige Kuchen, Gebäck, Tiefkühlgerichte und große Braten. Sie kann als Fett-Auffanggefäß verwendet werden, wenn Sie direkt
auf dem Rost grillen.
Einlegerost
Für Fleisch, Geflügel und Fisch. Zum Einlegen in die Universalpfanne, um abtropfendes Fett und
Fleischsaft aufzufangen.
Profi-Pfanne
Für die Zubereitung von großen Mengen. Ideal geeignet z. B. auch für Moussaka.
Deckel für die Profi-Pfanne
Der Deckel macht die Profi-Pfanne zum Profi-Bräter.
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Page 16
de Vor dem ersten Gebrauch
Pizzablech
Für Pizza und große runde Kuchen.
Grillblech
Zum Grillen anstelle des Rostes oder als Spritzschutz. Nur in der Uni­versalpfanne verwenden.
Backstein
Für selbstgemachtes Brot, Brötchen und Pizza, die einen knusprigen Boden erhalten sollen.
Der Backstein muss auf die empfohlene Temperatur vorgeheizt wer­den.
Glasbräter
Für Schmorgerichte und Aufläufe.
Glaspfanne
Für Aufläufe, Gemüsegerichte und Gebäck. Auszugssystem 1-fach
Mit den Auszugsschienen in Höhe 2 können Sie das Zubehör weiter herausziehen, ohne dass es kippt.
Auszugssystem 2-fach Mit den Auszugsschienen in Höhe 2 und 3 können Sie das Zubehör
weiter herausziehen, ohne dass es kippt. Auszugssystem 3-fach
Mit den Auszugsschienen in Höhe 1, 2 und 3 können Sie das Zubehör weiter herausziehen, ohne dass es kippt.
Praktische Aufbewahrung für Kochutensilien (easy store/flex store)
Praktische Aufbewahrung für Kochutensilien an der oberen Glasabde­ckung.
Sie besteht aus 4 Aufhängungen. Sie ist zum Aufhängen von Kochbesteck (Kelle, Zange usw.) vorgese-
hen. Sie muss an der oberen Abdeckung angebracht werden. Hierfür bitte die Installationsanleitung beachten.
Praktische Aufbewahrung für Kochutensilien (easy store/flex store)
Praktische Aufbewahrung für Kochutensilien an der oberen Glasabde­ckung.
Sie besteht aus 2 Aufhängungen und 1 Stange. Sie ist zum Aufhängen von Kochbesteck (Kelle, Zange usw.) vorgese-
hen. Sie muss an der oberen Abdeckung angebracht werden. Hierfür bitte die Installationsanleitung beachten.
--------
KVor dem ersten Gebrauch
Vor dem er s t en Ge b r a u c h
Bevor Sie Ihr neues Gerät benutzen können, müssen Sie einige Einstellungen vornehmen. Reinigen Sie den Garraum und das Zubehör.
Erste Inbetriebnahme
Nach dem Stromanschluss erscheint im Display die Uhrzeit. Stellen Sie aktuelle Uhrzeit ein.
Uhrzeit einstellen
Achten Sie darauf, dass der Funktionswähler auf der Nullstellung ist.
Die Uhrzeit startet bei “12:00 Uhr”.
1. Mit Taste A oder @ die Uhrzeit einstellen.
2. Zum Bestätigen auf Taste v tippen.
Im Display wird die aktuelle Uhrzeit angezeigt.
Garraum und Zubehör reinigen
Bevor Sie zum ersten Mal mit dem Gerät Speisen zubereiten, reinigen Sie den Garraum und das Zubehör.
Garraum reinigen
Um den Neugeruch zu beseitigen, heizen Sie den leeren, geschlossenen Garraum auf.
Achten Sie darauf, dass keine Verpackungsreste wie z. B. Styroporkügelchen im Garraum sind und entfernen Sie Klebeband im oder am Gerät. Wischen Sie vor dem Aufheizen die glatten Flächen im Garraum mit einem weichen, feuchten Tuch ab. Lüften Sie die Küche solange das Gerät heizt.
Nehmen Sie die angegebenen Einstellungen vor. Wie Sie Heizart und Temperatur einstellen erfahren Sie im nachfolgenden Kapitel. ~ "Gerät bedienen"
auf Seite 20
Einstellungen
Heizart Temperatur maximal
Dauer 1 Stunde
Schalten Sie das Gerät nach der angegeben Dauer aus. Wenn der Garraum abgekühlt ist, reinigen Sie die
glatten Flächen mit Spüllauge und einem Spültuch.
3D-Heißluft :
16
Zubehör reinigen
Reinigen Sie das Zubehör gründlich mit Spüllauge und einem Spültuch oder einer weichen Bürste.
Page 17
ÅKochgefäße
Kochgef äße
Brenner Elektro-
Kochplatte* Elektro-
Kochplatte* Wokbrenner* 4 kW 24 cm 28 cm Starkbrenner* 3 kW 24 cm 28 cm Normalbrenn
er Sparbrenner 1 kW 12 cm 18 cm * Optional Verfügbar bei einigen Geräten. Je nach Gerätetyp.
Leistung kWGeschirrdurc
hmesser, minimal
1 kW 14,5 cm 14,5 cm
1,7 kW 18 cm 24 cm
Geschirrdurch messer, maximal
Kochgefäße de
Hinweise bei der Benutzung
Die folgenden Hinweise helfen Ihnen, Energie zu sparen und Schäden an Kochgefäßen zu vermeiden:
Verwenden Sie Kochgefäße geeigneter Größe für den jeweiligen Brenner. Benutzen Sie keine kleinen Kochgefäße auf den großen Brennern. Die Flamme sollte die Seiten der Kochgefäße nicht berühren.
Benutzen Sie keine verformten Kochgefäße, die auf dem Kochfeld nicht stabil stehen. Die Gefäße können umkippen. Benutzen Sie nur Kochgefäße mit flachem und dickem Boden.
Kochen Sie nicht ohne Deckel oder wenn der Deckel verschoben ist. Ein großer Teil der Energie wird verschwendet.
Hantieren Sie vorsichtig mit den Gefäßen, die auf dem Kochfeld stehen. Schlagen Sie nicht auf das Kochfeld und stellen Sie keine schweren Gewichte darauf.
Benutzen Sie nicht zwei Brenner oder Wärmequellen für nur ein Kochgefäß. Vermeiden Sie den Gebrauch von Bratpfannen, Tontöpfen usw. über einen längeren Zeitraum bei maximaler Leistung.
Das Geschirr immer mittig auf den Brenner aufsetzen, andernfalls könnte es kippen.
Stellen Sie die Töpfe auf die Roste, niemals direkt auf die Brenner. Vergewissern Sie sich vor der Benutzung, dass die Topfroste und die Deckel der Gasbrenner korrekt aufliegen.
17
Page 18
de Gasbrenner
ÄGasbrenner
Gasbrenner
In diesem Kapitel können Sie nachlesen, wie eine Kochstelle eingestellt wird. In der Tabelle finden Sie Kochstufen und Garzeiten für verschiedene Gerichte.
Vorreinigung von Brennerkelch und deckel
Reinigen Sie Brennerdeckel (1) und kelch (2) mit Wasser und Spülmittel. Trocknen Sie die Einzelteile sorgfältig ab.
Brennerkelch und deckel wieder auf die Brennerschale (5) aufsetzen. Darauf achten, dass Zünder (3) und Flammenschutzstift (4) nicht beschädigt werden.
Die Düse (6) muss trocken und sauber sein. Setzen Sie den Brennerdeckel immer exakt auf den Brennerkelch.
 
Æ
Æ
Die Zündsicherung ist aktiviert. Erlischt die Gasflamme, wird die Gaszufuhr automatisch durch die Zündsicherung unterbrochen.
4. Die gewünschte Flammengröße einstellen. Zwischen
der Einstellung Aus û und der Einstellung ˜ ist die Flamme nicht stabil. Wählen Sie daher stets eine Einstellung zwischen großer ˜ und kleiner Flamme.
5. Prüfen Sie, ob die Flamme brennt. Falls nicht,
wiederholen Sie den Vorgang ab Schritt 2.
6. Um den Garvorgang zu beenden, den
Kochstellenschalter nach rechts in Stellung drehen.
Der Kochstellenschalter sollte nicht länger als 15 Sekunden betätigt werden. Wenn der Brenner nach 15 Sekunden nicht zündet, warten Sie mindestens 1 Minute, bevor Sie den Zündvorgang wiederholen.
û Aus
Gasbrenner zünden
Setzen Sie den Brennerdeckel immer exakt auf den Brennerkelch. Die Öffnungen am Brennerkelch müssen immer frei sein. Alle Teile müssen trocken sein.
1. Die obere Herdabdeckung öffnen. Solange das
Kochfeld in Betrieb ist, muss die obere Abdeckung geöffnet sein.
2. Drehen Sie den Schalter der gewünschten
Kochstelle nach links in die Zündstellung •. Der Zündvorgang beginnt.
3. Drücken Sie den Kochstellenschalter und halten Sie
ihn für 1-3 Sekunden gedrückt. Gas beginnt auszuströmen und der Gasbrenner zündet.
:Warnung – Achtung!
Wenn Sie nach dem Ausschalten am noch heißen Herd den Kochstellenschalter drehen, tritt Gas aus. Wenn Sie den Kochstellenschalter nicht in die Zündstellung drehen, wird die Gaszufuhr nach 60 Sekunden unterbrochen.
Der Gasbrenner zündet nicht
Bei einem Stromausfall oder bei feuchten Zündkerzen können Sie den Gasbrenner mit einem Gasanzünder oder einem Streichholz zünden.
Tabelle - Kochen
Wählen Sie für jede Kochstelle die richtige Topfgröße. Der Durchmesser von Topf oder Pfannenboden sollte mit der Größe der Kochstelle übereinstimmen.
Die Garzeiten sind von Art, Gewicht und Qualität der Speisen abhängig. Deshalb sind Abweichungen möglich.Die optimale Garzeit können Sie selbst am besten einschätzen.
Garen Sie mit möglichst wenig Wasser, damit Vitamine und Mineralstoffe erhalten bleiben. Wählen Sie kurze Garzeiten, damit das Gemüse bissfest und nährstoffreich bleibt.
Beispiel Speise Kochstelle Garstufe Schmelzen Schokolade, Butter,
Margarine
Erwärmen Brühe, Dosengemüse Normalbrenner kleine Flamme * Wenn Sie einen Topf mit Deckel benutzen, drehen Sie die Flamme zurück, sobald das Gericht anfängt zu
kochen. ** Optional. Verfügbar bei einigen Geräten. Je nach Gerätetyp. (Für das Braten auf dem Wokbrenner empfehlen
wir die Verwendung einer Wokpfanne.)
18
Sparbrenner kleine Flamme
Page 19
Gasbrenner de
Beispiel Speise Kochstelle Garstufe
Erwärmen und Warmhalten
Dämpfen* Fisch Normalbrenner zwischen großer und kleiner
Dünsten* Kartoffeln und sonstiges
Kochen* Reis, Gemüse,
Braten Pfannkuchen, Kartoffeln,
* Wenn Sie einen Topf mit Deckel benutzen, drehen Sie die Flamme zurück, sobald das Gericht anfängt zu kochen.
** Optional. Verfügbar bei einigen Geräten. Je nach Gerätetyp. (Für das Braten auf dem Wokbrenner empfehlen wir die Verwendung einer Wokpfanne.)
Suppen Sparbrenner kleine Flamme
Flamme
Normalbrenner zwischen großer und kleiner
Gemüse, Fleisch
Fleischgerichte (mit Saucen)
Schnitzel, Fischstäbchen
Normalbrenner große Flamme
Starkbrenner** Wokbrenner**
Flamme
zwischen großer und kleiner Flamme
19
Page 20
de Gerät bedienen
1Gerät bedienen
Gerät bedi enen
Die Bedienelemente und ihre Funktionsweise haben Sie bereits kennen gelernt. Nun erklären wir Ihnen, wie Sie Ihr Gerät einstellen.
Gerät ein- und ausschalten
Der Funktionswähler schaltet das Gerät ein und aus. Sobald Sie ihn in eine Position außerhalb der Nullstellung drehen, ist das Gerät eingeschaltet. Zum Ausschalten des Gerätes den Funktionswähler immer auf die Nullstellung drehen.
Heizart und Temperatur einstellen
Mit dem Funktions- und Temperaturwähler können Sie Ihr Gerät ganz einfach einstellen. Welche Heizart für welches Gericht am besten geeignet ist, sehen Sie am Anfang der Gebrauchsanleitung.
Beispiel im Bild: Ober-/Unterhitze % bei 190 °C.
1. Mit dem Funktionswähler die Heizart einstellen.
Schnellaufheizen
Mit dem Schnellaufheizen können Sie die Aufheizdauer verkürzen.
Verwenden Sie danach am besten:
■ : 3D-Heißluft
Verwenden Sie Schnellaufheizen nur bei eingestellten Temperaturen über 100 °C.
Damit Sie ein gleichmäßiges Garergebnis erhalten, geben Sie Ihr Gericht erst in den Garraum, wenn das Schnellaufheizen beendet ist.
1. Funktionswähler auf I stellen.
2. Mit dem Temperaturwähler die Temperatur
einstellen. Nach wenigen Sekunden beginnt der Backofen zu heizen.
Wenn das Schnellaufheizen beendet ist, ertönt ein Signal. Geben Sie Ihr Gericht in den Garraum.
2. Mit dem Temperaturwähler die Temperatur oder
Grillstufe einstellen.

Nach wenigen Sekunden beginnt das Gerät zu heizen.
Wenn das Gericht fertig ist, schalten Sie das Gerät aus, indem Sie den Funktionswähler auf die Nullstellung drehen.
&
Hinweis: Sie können am Gerät auch Dauer und Ende
für den Betrieb einstellen. ~ "Zeitfunktionen" auf Seite 21
Ändern
Sie können Heizart und Temperatur jederzeit mit dem jeweiligen Wähler ändern.
20
Page 21
Zeitfunktionen de
OZeitfunktionen
Zei t f unkt i onen
Ihr Gerät verfügt über verschiedene Zeitfunktionen.
Zeitfunktion Verwendung
Dauer Nach Ablauf einer eingestellten Dauer been-
x
det das Gerät automatisch den Betrieb.
Ende Geben Sie die Dauer und eine gewünschte
y
Endezeit ein. Das Gerät startet automatisch, so dass der Betrieb zur gewünschten Uhrzeit beendet ist.
Wecker Der Wecker funktioniert wie eine Eieruhr. Er
Q
läuft unabhängig vom Betrieb und beeinflusst das Gerät nicht.
Uhrzeit Solange keine andere Funktion im Vorder-
v
grund läuft, zeigt Ihnen das Gerät die Uhrzeit im Display an.
Erst nach dem Einstellen einer Heizart, können Sie die Dauer mit der Taste v aufrufen. Nach dem Einstellen einer Dauer ist die Endezeit ist abrufbar.
Nach Ablauf einer Dauer oder Weckerzeit ertönt ein Signal. Sie können das Signal vorzeitig beenden, indem Sie auf die Taste v tippen.
Dauer einstellen
Die Gardauer für Ihr Gericht können Sie am Gerät einstellen. So wird die Gardauer nicht ungewollt überschritten und Sie müssen andere Arbeiten nicht unterbrechen, um den Betrieb zu beenden.
Maximal sind 23 Stunden und 59 Minuten einstellbar. Bis zu einer Stunde lässt sich die Dauer in Minuten­Schritten einstellen, danach in 5-Minuten-Schritten.
Je nachdem, welche Taste Sie zuerst antippen, beginnt die Dauer bei einem anderen Vorschlagswert: 10 Minuten bei Taste A und 30 Minuten bei Taste @.
Beispiel im Bild: Dauer 45 Minuten.
1. Heizart und Temperatur oder Stufe einstellen
2. Taste v drücken.
Im Display ist die Dauer x markiert.
3. Mit Taste A oder @ die Dauer einstellen.
Nach wenigen Sekunden beginnt das Gerät zu heizen. Im Display läuft die Dauer ab.
Dauer ist abgelaufen
Ein Signal ertönt. Das Gerät hört auf zu heizen. Im Display steht die Dauer auf null.
Sobald das Signal beendet ist, können Sie mit Taste @ erneut eine Dauer einstellen.
Wenn ihr Gericht fertig ist, schalten Sie das Gerät aus, indem Sie den Funktionswähler auf die Nullstellung drehen.
Ändern und abbrechen
Mit Taste A oder @ können Sie die Dauer jederzeit ändern. Nach wenigen Sekunden wird die Änderung übernommen.
Zum Abbrechen stellen Sie mit Taste A die Dauer ganz auf Null zurück. Das Gerät heizt ohne Dauer weiter.
Ende einstellen
Sie können die Uhrzeit, zu der die Dauer endet, verschieben. Sie können z. B. morgens Ihr Gericht in den Garraum geben und so einstellen, dass es mittags fertig ist.
Hinweise
Achten Sie darauf, dass Lebensmittel nicht zu lange
im Garraum stehen und verderben.
Stellen Sie das Ende nicht mehr ein, wenn der
Betrieb bereits gestartet ist. Das Garergebnis würde nicht mehr stimmen.
Das Ende der Dauer kann maximal um 23 Stunden und 59 Minuten nach hinten verschoben werden.
21
Page 22
de Zeitfunktionen
Beispiel im Bild: Es ist 10:30 Uhr, die eingestellte Dauer beträgt 45 Minuten und das Gericht soll um 12:30 Uhr fertig sein.
1. Heizart und Temperatur oder Stufe einstellen
2. Taste v drücken und mit Taste A oder @ die Dauer
einstellen.
3. Erneut einmal auf Taste v tippen.
Im Display ist die Endezeit y markiert.
4. Mit Taste @ oder A das Ende auf später
verschieben.
Maximal sind 23 Stunden und 59 Minuten einstellbar. Bis 10 Minuten lässt sich die Weckerzeit in 30­Sekunden-Schritten einstellen. Je höher der Wert ist, desto größer sind die Schritte.
Je nachdem, auf welche Taste Sie zuerst tippen, beginnt die Weckerzeit bei einem anderen Vorschlagswert: 5 Minuten bei Taste A und 10 Minuten bei Taste @.
1. Taste Q drücken.
2. Mit Taste A oder @ die Weckerzeit einstellen.
Nach wenigen Sekunden startet die Weckerzeit.
Tipp: Wenn sich die eingestellte Zeit auf den
Gerätebetrieb bezieht, stellen Sie die Dauer ein. Das Gerät schaltet damit automatisch ab.
Wecker ist abgelaufen
Ein Signal ertönt. Im Display steht die Weckerzeit auf Null.
Mit einer beliebigen Taste den Wecker ausschalten.
Ändern und abbrechen
Mit Taste A oder @ können Sie die Weckerzeit jederzeit ändern. Nach wenigen Sekunden wird die Änderung übernommen.
Zum Abbrechen stellen Sie mit Taste A die Weckerzeit ganz auf Null zurück. Der Wecker ist ausgeschaltet.
Nach wenigen Sekunden übernimmt das Gerät die Einstellungen. Im Display steht die Endezeit. Sobald das Gerät startet, läuft die Dauer ab.
Dauer ist abgelaufen
Ein Signal ertönt. Das Gerät hört auf zu heizen. Im Display steht die Dauer auf null.
Sobald das Signal beendet ist, können Sie mit Taste @ erneut eine Dauer einstellen.
Wenn ihr Gericht fertig ist, schalten Sie das Gerät aus, indem Sie den Funktionswähler auf die Nullstellung drehen.
Ändern und abbrechen
Mit Taste A oder @ können Sie die Endezeit ändern. Nach wenigen Sekunden wird die Änderung übernommen. Die Endezeit ist nicht mehr änderbar, wenn die Dauer bereits abläuft. Das Garergebnis würde nicht mehr stimmen.
Zum Abbrechen stellen Sie mit Taste A die Endezeit ganz zurück auf die aktuelle Uhrzeit plus Dauer. Das Gerät beginnt zu heizen und die Dauer läuft ab.
Uhrzeit einstellen
Nach dem Anschluss oder nach einem Stromausfall blinkt im Display die Uhrzeit. Stellen Sie die Uhrzeit ein.
Der Funktionswähler muss auf der Nullstellung sein.
1. Mit Taste A oder @ die Uhrzeit einstellen.
Die Uhrzeit hört auf zu blinken.
2. Mit Taste v bestätigen.
Das Gerät übernimmt die eingestellte Uhrzeit.
Uhrzeit ändern
Sie können die Uhrzeit bei Bedarf wieder ändern, z. B. von Sommer- auf Winterzeit.
Dazu bei ausgeschaltetem Gerät auf Taste v tippen, bis die Uhrzeit blinkt, und mit Taste A oder @ die Uhrzeit ändern.
Wecker einstellen
Den Wecker können Sie bei ein- oder ausgeschaltetem Gerät verwenden. Es darf jedoch keine Dauer oder Endezeit eingestellt sein.
22
Page 23
Kindersicherung de
AKindersicherung
Kinder si cher ung
Damit Kinder das Gerät nicht versehentlich einschalten oder Einstellungen ändern, ist Ihr Gerät mit einer Kindersicherung ausgestattet.
Hinweise
Ein evtl. angeschlossenes Kochfeld wird von der
Kindersicherung am Backofen nicht beeinflusst.
Nach einem Stromausfall ist die Kindersicherung
nicht mehr aktiv.
Aktivieren und deaktivieren
Zum Aktivieren der Kindersicherung muss der Funktionswähler auf der Nullstellung sein.
Taste ' ca. 4 Sekunden lang drücken. Im Display erscheint †‘”“. Die Kindersicherung ist
aktiviert.
Hinweis: Wenn eine Weckerzeit Q eingestellt ist, läuft
diese weiter. Solange die Kindersicherung aktiv ist, kann die Weckerzeit nicht geändert werden.
Zum Deaktivieren erneut ca. 4 Sekunden lang Taste ' drücken, bis †‘”“ im Display erlischt.
DReinigen
Rei n i g e n
Bei sorgfältiger Pflege und Reinigung bleibt Ihr Gerät lange schön und funktionsfähig. Wie Sie Ihr Gerät richtig pflegen und reinigen, erklären wir Ihnen hier.
Reinigungsmittel
Damit die unterschiedlichen Oberflächen nicht durch falsche Reinigungsmittel beschädigt werden, beachten Sie folgende Angaben.
Bei der Reinigung des Kochfeldes
kein unverdünntes Spülmittel oder Spülmittel für
Geschirrspülmaschinen,
keine Scheuerschwämme,
keine aggressiven Reinigungsmittel wie
Backofenreiniger oder Fleckenentferner,
keine Hochdruckreiniger oder Dampfstrahler
verwenden.
Einzelteile nicht in der Geschirrspülmaschine
reinigen.
Bei der Reinigung des Backofens
keine scharfen oder scheuernden Reinigungsmittel,
keine Reinigungsmittel mit hohem Alkoholanteil,
keine Scheuerschwämme,
keine Hochdruckreiniger oder Dampfstrahler
verwenden.
Einzelteile nicht in der Geschirrspülmaschine
reinigen.
Waschen Sie neue Schwämme vor der ersten Verwendung ordentlich aus.
:Warnung – Verbrennungsgefahr!
Das Gerät wird sehr heiß. Nie die heißen Garraum­Innenflächen oder Heizelemente berühren. Das Gerät immer abkühlen lassen. Kinder fernhalten.
Zone Reinigungsmittel
Edelstahlflächen* (je nach Gerätetyp)
Emaillierte, lackierte, Kunststoff- und Sieb­druck-Oberflächen*
(je nach Gerätetyp)
* Optional (Verfügbar für einige Geräte, je nach Gerätetyp.)
Heiße Spüllauge: Mit einem Spültuch reinigen und mit einem weichen Tuch nachtrocknen. Bei Edelstahflä­chen immer parallel zur natürlichen Maserung wischen. Andernfalls können Kratzer entste­hen. Kalk-, Fett-, Stärke- und Eiweißflecken sofort entfernen. Unter solchen Flecken kann sich Korrosion bilden.
Spezielle Pflegemittel für heiße Edelstahl-Ober­flächen sind beim Kundendienst oder im Fach­handel erhältlich. Tragen Sie bitte etwas Pflegemittel mit einem weichen Tuch dünn auf.
Heiße Spüllauge: Mit einem Spültuch reinigen und mit einem weichen Tuch nachtrocknen. Keinen Glasreini­ger oder Glasschaber zur Reinigung verwen­den.
23
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de Reinigen
Zone Reinigungsmittel
Bedienfeld Heiße Spüllauge:
Mit einem Spültuch reinigen und mit einem weichen Tuch nachtrocknen. Keinen Glasreini­ger oder Glasschaber zur Reinigung verwen­den.
Obere Glasabde­ckung*
(je nach Gerätetyp)
Drehknöpfe Nicht abnehmen!
Kochfeldrahmen Heiße Spüllauge:
Gas-Kochfeld und Topfträger*
(je nach Gerätetyp)
Gasbrenner* (je nach Gerätetyp)
Elektrokochstelle* (je nach Gerätetyp)
Kochplattenring* (je nach Gerätetyp)
* Optional (Verfügbar für einige Geräte, je nach Gerätetyp.)
Glasreiniger: Mit einem weichen Tuch reinigen. Die obere Glasabdeckung können Sie zum Rei­nigen abnehmen. Bitte hierzu das Kapitel
Obere Glasabdeckung beachten!
Heiße Spüllauge: Mit einem Spültuch reinigen und mit einem weichen Tuch nachtrocknen.
Nicht mit einem Glasschaber, Zitrone oder Essig reinigen.
Heiße Spüllauge. Wenig Wasser verwenden, es darf nicht durch die Brennerunterteile ins Geräteinnere gelan­gen. Übergelaufenes und Essensreste sofort entfer­nen. Den Topfträger können Sie abnehmen.
Topfträger aus Gusseisen*: Nicht im Geschirrspüler reinigen.
Brennerkopf und Deckel entfernen, mit heißer Spüllauge reinigen. Nicht in der Geschirrspülmaschine reinigen. Die Gas-Austrittsöffnungen müssen immer frei sein. Zündkerzen: Kleine weiche Bürste. Die Gasbrenner funktionieren nur, wenn die Zündkerzen trocken sind. Alle Teile gut trock­nen. Beim Wiedereinsetzen auf den exakten Sitz achten. Die Brennerdeckel sind schwarz emailliert. Im Lauf der Zeit verändert sich die Farbe. Das hat keinen Einfluss auf die Funktion.
Scheuermittel oder Putzschwämme: Die Kochplatte danach kurz aufheizen, damit sie trocknet. Feuchte Platten rosten mit der Zeit.Zum Schluss ein Pflegemittel auftragen. Übergelaufenes und Essensreste sofort entfer­nen.
Gelb bis blau schimmernde Verfärbungen am Kochplattenring mit einem Stahlpflegemittel entfernen. Keine scheuernden oder kratzenden Mittel ver­wenden.
Zone Reinigungsmittel
Glas-Keramik-Koch­feld*
(je nach Gerätetyp)
Pflege: Schutz- und Pflegemittel für Glaskera­mik Reinigung: Reinigungsmittel, die für Glaskera­mik geeignet sind. Reinigungshinweise auf der Verpackung beachten.
:Glasschaber für starken Schmutz:
Entsichern und nur mit der Klinge reinigen. Achtung, die Klinge ist sehr scharf. Verlet­zungsgefahr. Nach dem Reinigen wieder sichern. Beschä­digte Klingen sofort ersetzen.
Glas-Kochfeld* (je nach Gerätetyp)
Pflege: Schutz- und Pflegemittel für das Glas Reinigung: Reinigungsmittel für das Glas. Reinigungshinweise auf der Verpackung beachten.
:Glasschaber für starken Schmutz:
Entsichern und nur mit der Klinge reinigen. Achtung, die Klinge ist sehr scharf. Verlet­zungsgefahr. Nach dem Reinigen wieder sichern. Beschä­digte Klingen sofort ersetzen.
Glasscheibe Glasreiniger:
Mit einem weichen Tuch reinigen. Benutzen Sie nicht den Glasschaber.
Die Tür ist zur bequemen Reinigung abnehm­bar. Bitte hierzu das Kapitel Backofentür
aus- und einhängen beachten!
Kindersicherung* (je nach Gerätetyp)
Dichtung Nicht abnehmen!
Kochzone Heiße Spüllauge oder Essigwasser:
Heiße Spüllauge: Mit einem Spültuch reinigen.
Falls eine Kindersicherung an der Backofentür angebracht ist, muss diese vor dem Reinigen entfernt werden.
Bei starker Verschmutzung funktioniert die Kindersicherung nicht mehr richtig.
Heiße Spüllauge: Mit einem Spültuch reinigen. Nicht scheuern.
Mit einem Spültuch reinigen. Bei starker Verschmutzung verwenden Sie
eine Scheuerspirale aus Edelstahl oder Backo­fenreiniger. Nur im kalten Garraum verwenden.
:Bei selbstreinigenden Oberflächen bitte die
Selbstreinigungsfunktion verwenden. Hierzu bitte das Kapitel Selbstreinigung beachten! Achtung! Niemals Herdreiniger für selbstreini­gende Oberflächen verwenden.
Glasabdeckung der Backofenlampe
* Optional (Verfügbar für einige Geräte, je nach Gerätetyp.)
Heiße Spüllauge: Mit einem Spültuch reinigen.
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Reinigen de
Zone Reinigungsmittel
Gestell Heiße Spüllauge:
Mit einem Spültuch oder einer Bürste reinigen. Die Gestelle können Sie zum Reinigen abneh-
men.Hierzu bitte das Kapitel Gestelle aus-
und einhängen beachten!
Teleskopauszug* (je nach Gerätetyp) Heiße Spüllauge:
Mit einem Spültuch oder einer Bürste reinigen. Nicht das Schmierfett auf den Auszugsschie-
nen entfernen, am besten eingeschoben reini­gen. Nicht einweichen, im Geschirrspüler reinigen oder mit der Selbstreinigung reinigen. Kann die Gestelle beschädigen und ihre Funk­tion einschränken.
Zubehör Heiße Spüllauge:
Einweichen und mit einem Spüllappen oder einer Bürste reinigen.
Alu-Backblech*: (je nach Gerätetyp) Mit einem weichen Tuch nachtrocknen.
Nicht in der Geschirrspülmaschine reinigen. Niemals Backofenreiniger verwenden. Um Kratzer zu vermeiden, die Metalloberflä­chen niemals mit einem Messer oder einem ähnlich scharfen Gegenstand berühren. Ungeeignet sind aggressive Reiniger, krat­zende Schwämme und grobe Reinigungstü­cher. Andernfalls können Kratzer entstehen.
Drehspieß* (je nach Gerätetyp)
Heiße Spüllauge: Mit einem Spültuch oder einer Bürste reinigen. Nicht im Geschirrspüler reinigen.
Bratenthermometer* (je nach Gerätetyp)
Heiße Spüllauge: Mit einem Spültuch oder einer Bürste reinigen. Nicht im Geschirrspüler reinigen.
Sockelschublade* (je nach Gerätetyp)
Heiße Spüllauge: Mit einem Spültuch reinigen.
* Optional (Verfügbar für einige Geräte, je nach Gerätetyp.)
Hinweise
Kleine Farbunterschiede an der Gerätefront
entstehen durch verschiedene Materialien, wie z. B. Glas, Kunststoff oder Metall.
Schatten an den Türscheiben, die wie Schlieren
wirken, sind Lichtreflexe der Garraumbeleuchtung.
Email wird bei sehr hohen Temperaturen
eingebrannt. Dadurch können geringe Farbunterschiede entstehen. Das ist normal und hat keinen Einfluss auf die Funktion. Kanten dünner Bleche lassen sich nicht voll emaillieren. Sie können deshalb rau sein. Der Korrosionsschutz wird dadurch nicht beeinträchtigt.
Garraumflächen
Die Rückwand im Garraum ist selbstreinigend. Sie erkennen das an der rauen Oberfläche.
Boden, Decke und Seitenteile sind emailliert und haben eine glatte Oberfläche.
Emailflächen reinigen
Reinigen Sie die glatten Emailflächen mit einem Spültuch und heißer Spüllauge oder Essigwasser. Mit einem weichen Tuch nachtrocknen.
Eingebrannte Speiserückstände mit einem feuchten Tuch und Spüllauge aufweichen. Bei starker Verschmutzung verwenden Sie eine Scheuerspirale aus Edelstahl oder Backofenreiniger.
Achtung!
Nie Backofenreiniger im warmen Garraum verwenden. Schäden am Email können entstehen. Vor dem nächsten Aufheizen Rückstände aus dem Garraum und von der Gerätetür vollständig entfernen.
Den Garraum nach der Reinigung zum Trocknen geöffnet lassen.
Hinweis: Durch Lebensmittelrückstände können weiße
Beläge entstehen. Diese sind unbedenklich und haben keinen Einfluss auf die Funktion. Bei Bedarf können Sie die Rückstände mit Zitronensäure entfernen.
Selbstreinigende Flächen reinigen
Die selbstreinigenden Flächen sind mit einer porösen, matten Keramik beschichtet. Spritzer vom Backen und Braten werden von dieser Schicht aufgesaugt und abgebaut, während das Gerät in Betrieb ist.
Wenn sich die selbstreinigenden Flächen nicht mehr ausreichend selbst reinigen und dunkle Flecken entstehen, können sie durch gezieltes Aufheizen gereinigt werden.
Einstellen
Nehmen Sie vorher Gestelle, Auszüge, Zubehör und Geschirr aus dem Garraum. Reinigen Sie gründlich die glatten Emailflächen im Garraum, die Geräteinnentür und die Glasabdeckung der Garraumbeleuchtung.
1. Heizart 3D-Heißluft einstellen.
2. Maximale Temperatur einstellen.
3. Den Betrieb starten und mindestens 1 Stunde laufen
lassen.
Die Keramikschicht wird regeneriert.
Wenn der Garraum abgekühlt ist, entfernen Sie bräunliche oder weißliche Rückstände mit Wasser und einem weichen Schwamm.
Hinweis: Während des Betriebs können sich rötliche
Flecken auf den Flächen bilden. Das ist kein Rost, sondern Rückstände von Lebensmitteln. Diese Flecken sind nicht gesundheitsgefährdend und schränken die Reinigungsfähigkeit der selbstreinigenden Flächen nicht ein.
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de Gestelle
Achtung!
Verwenden Sie keinen Backofenreiniger auf den selbstreinigenden Flächen. Die Oberflächen werden beschädigt. Wenn doch Backofenreiniger auf diese Flächen kommt, sofort mit Wasser und einem Schwammtuch abtupfen. Bitte nicht reiben und keine scheuernden Reinigungshilfen verwenden.
Gerät sauberhalten
Damit sich keine hartnäckigen Verschmutzungen bilden, halten Sie das Gerät immer sauber und entfernen Verschmutzungen umgehend.
:Warnung – Brandgefahr!
Lose Speisereste, Fett und Bratensaft können sich entzünden. Vor dem Betrieb grobe Verschmutzungen aus dem Garraum, von den Heizelementen und vom Zubehör entfernen.
Tipps
Reinigen Sie den Garraum nach jedem Gebrauch.
So können sich Verschmutzungen nicht einbrennen.
Entfernen Sie Kalk-, Fett-, Stärke- und Eiweißflecken
immer sofort.
Verwenden Sie zum Backen von sehr feuchten
Kuchen die Universalpfanne.
Verwenden Sie zum Braten geeignetes Geschirr,
z. B. einen Bräter.
pGestelle
Gestel l e
Bei sorgfältiger Pflege und Reinigung bleibt Ihr Gerät lange schön und funktionsfähig. Hier erfahren Sie, wie Sie die Gestelle aushängen und reinigen können.
Gestelle aus- und einhängen
Zum Reinigen können Sie die Gestelle herausnehmen. Der Backofen muss abgekühlt sein.
Gestelle aushängen
1. Gestell vorn nach oben heben
2. und aushängen (Bild A).
3. Danach das ganze Gestell nach vorn ziehen
4. und herausnehmen (Bild B).
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Reinigen Sie die Gestelle mit Spülmittel und einem Spülschwamm. Bei hartnäckigen Verschmutzungen verwenden Sie eine Bürste.
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Gestelle einhängen
1. Gestell zuerst in die hintere Buchse einstecken,
etwas nach hinten drücken (Bild A)
2. und dann in die vordere Buchse einhängen (Bild B).
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Die Gestelle passen rechts und links. Achten Sie darauf, dass wie in Bild B Höhe 1 und 2 unten ist und Höhe 3, 4 und 5 oben.
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Gerätetür de
qGerätetür
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Bei sorgfältiger Pflege und Reinigung bleibt Ihr Gerät lange schön und funktionsfähig. Hier erfahren Sie, wie Sie die Gerätetür aushängen und reinigen können.
Backofentür aus- und einhängen
Zum Reinigen und zum Ausbauen der Türscheiben können Sie die Backofentür aushängen.
Die Scharniere der Backofentür haben je einen Sperrhebel. Wenn die Sperrhebel zugeklappt sind (Bild A), ist die Backofentür gesichert. Sie kann nicht ausgehängt werden. Wenn die Sperrhebel zum Aushängen der Backofentür aufgeklappt sind (Bild B), sind die Scharniere gesichert. Sie können nicht zuschnappen.
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Tür einhängen
Die Backofentür in umgekehrter Reihenfolge wieder einhängen.
1. Beim Einhängen der Backofentür darauf achten,
dass beide Scharniere gerade in die Öffnung eingeführt werden (Bild A).
2. Die Kerbe am Scharnier muss auf beiden Seiten
einrasten (Bild B).
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3. Beide Sperrhebel
wieder zuklappen (Bild C). Backofentür schließen.
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:Warnung – Verletzungsgefahr!
Wenn die Scharniere ungesichert sind, schnappen sie mit großer Kraft zu. Achten Sie darauf, dass die Sperrhebel immer ganz zugeklappt sind, bzw. beim Aushängen der Backofentür ganz aufgeklappt.
Tür aushängen
1. Backofentür ganz öffnen.
2. Beide Sperrhebel links und rechts aufklappen
(Bild A).
3. Backofentür bis Anschlag schließen. Mit beiden
Händen links und rechts anfassen. Noch etwas weiter schließen und herausziehen (Bild B).
%$
:Warnung – Verletzungsgefahr!
Wenn die Backofentür unabsichtlich herausfällt oder ein Scharnier zuschnappt, nicht ins Scharnier greifen. Rufen Sie den Kundendienst.
Türscheiben aus- und einbauen
Zur besseren Reinigung können Sie die Glasscheiben an der Backofentür ausbauen.
Ausbauen
1. Backofentür aushängen und mit dem Griff nach
unten auf ein Tuch legen.
2. Abdeckung oben an der Backofentür abziehen.
Dazu links und rechts mit den Fingern die Lasche eindrücken (Bild A).
3. Oberste Scheibe anheben und herausziehen
(Bild B).
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27
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de Gerätetür
4. Scheibe anheben und herausziehen (Bild C).
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Reinigen Sie die Scheiben mit Glasreiniger und einem weichen Tuch.
:Warnung – Verletzungsgefahr!
Zerkratztes Glas der Gerätetür kann springen. Keinen Glasschaber, scharfe oder scheuernde Reinigungsmittel benutzen.
Einbauen
Achten Sie beim Einbauen darauf, dass links unten der Schriftzug “right above“ auf dem Kopf steht.
1. Scheibe schräg nach hinten einschieben (Bild A).
2. Oberste Scheibe schräg nach hinten in die beiden
Halterungen einschieben. Die glatte Fläche muss außen sein. (Bild B).
$
%
Obere Glasabdeckung
Bevor Sie die obere Abdeckung öffnen, entfernen Sie eventuell Verschüttetes mit einem Tuch.
Verwenden Sie zur Reinigung am besten einen Glasreiniger.
Entfernen Sie zur Reinigung die obere Abdeckung. Halten Sie dazu die Abdeckung an den Seiten mit zwei Händen fest und ziehen Sie sie nach oben.
Sollten sich die Scharniere der Abdeckung lösen, achten Sie auf die darauf befindlichen Buchstaben. Das Scharnier mit dem Buchstaben R muss rechts, das Scharnier mit dem Buchstaben L muss links montiert werden.
Die obere Abdeckung nach der Reinigung in umgekehrter Reihenfolge wieder einbauen.
Die obere Abdeckung erst schließen, wenn die Kochstellen abgekühlt sind.
3. Abdeckung aufsetzen
und andrücken.
4. Backofentür einhängen.
Benutzen Sie den Backofen erst wieder, wenn die Scheiben ordnungsgemäß eingebaut sind.
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Störungen, was tun? de
3Störungen, was tun?
Stör ungen, was tun?
Wenn eine Störung auftritt, liegt es oft nur an einer Kleinigkeit. Bevor Sie den Kundendienst rufen, versuchen Sie bitte, mit Hilfe der Tabelle, die Störung selbst zu beheben.
Störungen selbst beheben
Technische Störungen am Gerät können Sie oft ganz leicht selbst beheben.
Wenn eine Speise nicht optimal gelingt, finden Sie am Ende der Gebrauchsanleitung viele Tipps und Hinweise zur Zubereitung. ~ "Für Sie in unserem Kochstudio
getestet" auf Seite 30
Störung Mögliche Ur-
sache
Gerät funktioniert nicht.
Im Display blinkt die Uhrzeit.
Gerät lässt sich nicht einstellen. Im Display leuch­tet ein Schlüssel­Symbol oder
Sicherung defekt.
Stromausfall Prüfen Sie, ob das Küchenlicht
Stromausfall. Stellen Sie die Uhrzeit neu ein.
Kindersiche­rung ist akti­viert.
†‘”“.
Der Gasbrenner zündet nicht.
--------
Stromausfall oder feuchte Zündkerzen.
:Warnung – Verletzungsgefahr!
Unsachgemäße Reparaturen sind gefährlich. Nie das Gerät selbst versuchen zu reparieren. Nur ein von uns geschulter Kundendienst-Techniker darf Reparaturen durchführen. Ist das Gerät defekt, Kundendienst rufen.
Abhilfe/Hinweise
Prüfen Sie die Sicherung im Sicherungskasten.
oder andere Küchengeräte funkti­onieren.
Deaktivieren Sie die Kindersiche­rung, indem Sie ca. 4 Sekunden lang die Taste mit dem Schlüssel­Symbol drücken.
Zünden Sie den Gasbrenner mit einem Gasanzünder oder einem Streichholz.
Garraumlampe an der Decke auswechseln
Wenn die Garraumlampe ausgefallen ist, muss sie ausgewechselt werden. Temperaturbeständige 230V­Halogenlampen, 25 Watt, erhalten Sie beim Kundendienst oder im Fachhandel.
Fassen Sie die Halogenlampe mit einem trockenen Tuch an. Dadurch wird die Lebensdauer der Lampe verlängert. Verwenden Sie nur diese Lampen.
:Warnung – Stromschlaggefahr!
Beim Auswechseln der Garraumlampe stehen die Kontakte der Lampenfassung unter Strom. Vor dem Auswechseln den Netzstecker ziehen oder Sicherung im Sicherungskasten ausschalten.
:Warnung – Verbrennungsgefahr!
Das Gerät wird sehr heiß. Nie die heißen Garraum­Innenflächen oder Heizelemente berühren. Das Gerät immer abkühlen lassen. Kinder fernhalten.
1. Geschirrtuch in den kalten Garraum legen, um
Schäden zu vermeiden.
2. Glasabdeckung nach links herausdrehen (Bild !).
3. Lampe herausziehen - nicht drehen (Bild ").
Neue Lampe einsetzen, dabei auf die Stellung der Stifte achten. Lampe fest eindrücken.
1
4. Glasabdeckung wieder eindrehen.
Je nach Gerätetyp ist die Glasabdeckung mit einem Dichtring ausgestattet. Dichtring vor dem Eindrehen wieder aufsetzen.
5. Geschirrtuch herausnehmen und Sicherung
einschalten.
2
:Warnung – Stromschlaggefahr!
Unsachgemäße Reparaturen sind gefährlich. Nur ein von uns geschulter Kundendienst-Techniker darf Reparaturen durchführen und beschädigte Anschlussleitungen austauschen. Ist das Gerät defekt, Netzstecker ziehen oder Sicherung im Sicherungskasten ausschalten. Kundendienst rufen.
Fehlermeldungen im Display
Wenn im Display eine Fehlermeldung mit “” erscheint, z. B. “‹†-„ƒ, tippen Sie auf die Taste v. Die Fehlermeldung wird zurückgesetzt. Stellen Sie ggf. die
Uhrzeit neu ein. Wenn es eine einmalige Störung war, können Sie Ihr
Gerät wieder wie gewohnt benutzen. Wenn die Fehlermeldung erneut erscheint, rufen Sie den Kundendienst und geben Sie dabei die genaue Fehlermeldung und die E-Nr. Ihres Gerätes an.
~ "Kundendienst" auf Seite 30
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Page 30
de Kundendienst
4Kundendienst
Kundendiens t
Wenn Ihr Gerät repariert werden muss, ist unser Kundendienst für Sie da. Wir finden immer eine passende Lösung, auch um unnötige Besuche des Kundendienstpersonals zu vermeiden.
E-Nummer und FD-Nummer
Geben Sie beim Anruf bitte die Erzeugnisnummer (E-Nr.) und die Fertigungsnummer (FD-Nr.) an, damit wir Sie qualifiziert betreuen können. Das Typenschild mit den Nummern finden Sie seitlich an der Backofentür. Damit Sie bei Bedarf nicht lange suchen müssen, können Sie hier die Daten Ihres Gerätes und die Telefonnummer des Kundendienstes eintragen.
E-Nr.
Kundendienst O
Beachten Sie, dass der Besuch des Servicetechnikers im Falle einer Fehlbedienung auch während der Garantiezeit nicht kostenlos ist.
Die Kontaktdaten aller Länder für den nächstgelegenen Kundendienst finden Sie hier bzw. im beiliegenden Kundendienst-Verzeichnis.
Reparaturauftrag und Beratung bei Störungen A 0810 550 522
D 089 21 751 751 CH 0848 840 040
Vertrauen Sie auf die Kompetenz des Herstellers. Sie stellen somit sicher, dass die Reparatur von geschulten Servicetechnikern durchgeführt wird, die mit den Original-Ersatzteilen für Ihr Gerät ausgerüstet sind.
FD-Nr.
JFür Sie in unserem
Kochstudio getestet
Für Si e in unser em Kochstudio get est et
Hier finden Sie eine Auswahl an Speisen und die optimalen Einstellungen dazu. Wir zeigen Ihnen welche Heizart und Temperatur für Ihre Speise am besten geeignet ist. Sie erhalten Angaben zum passenden Zubehör und in welcher Höhe es eingeschoben werden sollte. Sie bekommen Tipps zum Geschirr und zur Zubereitung.
Hinweis: Beim Zubereiten von Lebensmitteln kann im
Garraum viel Wasserdampf entstehen. Ihr Gerät ist sehr energieeffizient und gibt während des Betriebs nur wenig Wärme nach außen ab. Aufgrund der hohen Temperaturunterschiede zwischen dem Geräte-Innenraum und den äußeren Teilen des Geräts, kann sich Kondenswasser an Tür, Bedienfeld oder benachbarten Möbelfronten absetzen. Das ist eine normale, physikalisch bedingte Erscheinung. Durch Vorheizen oder vorsichtiges Öffnen der Tür kann Kondensat vermindert werden.
Allgemeine Hinweise
Empfohlene Einstellwerte
In der Tabelle finden Sie für verschiedene Speisen die optimale Heizart. Temperatur und Dauer sind abhängig von Menge und Rezept. Deshalb sind Einstellbereiche angegeben. Versuchen Sie es zuerst mit dem niedrigeren Wert. Eine niedrigere Temperatur ergibt eine gleichmäßigere Bräunung. Wenn erforderlich, stellen Sie beim nächsten Mal eine höhere Temperatur ein.
Hinweis: Garzeiten können nicht durch höhere
Temperaturen verkürzt werden. Die Speisen wären zwar außen gar, aber innen nicht durchgebacken.
Die Einstellwerte gelten für das Einschieben der Speise in den kalten Garraum. So können Sie Energie sparen. Wenn Sie vorheizen, verkürzen sich die angegebenen Backzeiten um einige Minuten.
Für ausgewählte Speisen ist das Vorheizen notwendig und in der Tabelle angegeben. Geben Sie Ihr Gericht und das Zubehör erst nach dem Vorheizen in den Garraum.
Wenn Sie Ihr eigenes Rezept verwenden wollen, orientieren Sie sich an ähnlichen Speisen in der Tabelle. Zusätzliche Informationen finden Sie in den Tipps im Anschluss an die Einstelltabellen.
Entfernen Sie nicht genutztes Zubehör aus dem Garraum. So erhalten Sie ein optimales Garergebnis und sparen Energie.
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Für Sie in unserem Kochstudio getestet de
Heizart Heißluft Sanft
Heißluft Sanft ist eine intelligente Heizart für die schonende Zubereitung von Fleisch, Fisch und Gebäck. Das Gerät regelt optimal die Energiezufuhr in den Garraum. Das Gargut wird phasenweise mit Restwärme zubereitet. So bleibt es saftiger und bräunt weniger. Je nach Zubereitung und Lebensmittel kann Energie gespart werden. Wenn Sie während des Garens vorzeitig die Gerätetür öffnen oder durch Vorheizen verliert sich dieser Effekt.
Verwenden Sie nur Originalzubehör Ihres Gerätes. Es ist optimal auf den Garraum und die Heizarten abgestimmt. Entfernen Sie nicht genutztes Zubehör aus dem Garraum.
Schieben Sie die Speisen in den kalten, leeren Garraum. Wählen Sie eine Temperatur zwischen 120 °C und 230 °C. Halten Sie die Gerätetür während des Garens geschlossen. Garen Sie nur auf einer Ebene.
Die Heizart Heißluft Sanft wird zur Ermittlung des Energieverbrauchs im Umluftmodus und der Energieeffizienzklasse verwendet.
Backen auf einer Ebene
Verwenden Sie zum Backen auf einer Ebene folgende Einschubhöhen:
Höhe 2, hohes Gebäck bzw. Form auf dem Rost
Höhe 3, flaches Gebäck bzw. Backblech
Backen auf mehreren Ebenen
Verwenden Sie die Heizart Heißluft. Gleichzeitig eingeschobenes Gebäck auf Blechen oder in Formen muss nicht gleichzeitig fertig werden. Backen auf zwei Ebenen:
Universalpfanne, Höhe 3
Backblech, Höhe 1
Formen auf dem Rost
erster Rost, Höhe 3 zweiter Rost, Höhe 1
Zubehör
Verwenden Sie nur Originalzubehör Ihres Gerätes. Es ist optimal auf den Garraum und die Betriebsarten abgestimmt.
Achten Sie darauf, dass Sie immer geeignetes Zubehör verwenden und es richtig herum einschieben.
~ "Zubehör" auf Seite 15
Backpapier
Verwenden Sie nur Backpapier, das für die gewählte Temperatur geeignet ist. Schneiden Sie Backpapier immer passend zu.
Kuchen und Gebäck
Ihr Gerät bietet Ihnen zahlreiche Heizarten zur Zubereitung von Kuchen und Kleingebäck. In den Einstelltabellen finden Sie optimale Einstellungen für viele Speisen.
Beachten Sie auch die Hinweise im Abschnitt zum Teig gehen lassen.
Backformen
Für ein optimales Garergebnis empfehlen wir Ihnen dunkle Backformen aus Metall.
Weißblechformen, Keramikformen und Glasformen verlängern die Backzeit und das Gebäck bräunt nicht gleichmäßig.
Wenn Sie Silikonformen verwenden wollen, orientieren Sie sich an den Angaben und Rezepten des Herstellers. Silikonformen sind oft kleiner als normale Formen. Die Mengen- und Rezeptangaben können abweichen.
Tiefkühlprodukte
Verwenden Sie keine stark vereisten Tiefkühlprodukte. Entfernen Sie Eis an der Speise.
Tiefkühlprodukte sind teilweise ungleichmäßig vorgebacken. Die ungleichmäßige Bräunung bleibt auch nach dem Backen bestehen.
Backen auf drei Ebenen:
Backblech, Höhe 5
Universalpfanne, Höhe 3 Backblech, Höhe 1
Durch die gleichzeitige Zubereitung von Speisen können Sie Energie sparen. Stellen Sie die Formen nebeneinander oder versetzt übereinander in den Garraum.
Brot und Brötchen
Achtung!
Nie Wasser in den heißen Garraum gießen oder Geschirr mit Wasser auf den Garraumboden stellen. Durch den Temperaturwechsel können Emailschäden entstehen.
Manche Speisen gelingen am besten, wenn sie in mehreren Schritten gebacken werden. Diese sind in der Tabelle angegeben.
Die Einstellwerte für Brotteige gelten sowohl für Teige auf dem Backblech, als auch für Teige in einer Kastenform.
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de Für Sie in unserem Kochstudio getestet
Kuchen in Formen
Gericht Zubehör / Geschirr Einschub-
höhe
Rührkuchen, einfach Kranz-/Kastenform 2 Rührkuchen, einfach, 2 Ebenen Kranz-/Kastenform 3+1 Rührkuchen, fein Kranz-/Kastenform 2 Tortenboden aus Rührteig Tortenbodenform 3 Obst- oder Quarktorte mit Mürbeteigboden Springform Ø 26 cm 2 Tarte Tarteform 1 Hefekuchen Springform Ø 28 cm 2 Gugelhupf Gugelhupfform 2 Biskuittorte, 3 Eier Springform Ø 26 cm 2 Biskuittorte, 6 Eier Springform Ø 28 cm 2
Kuchen auf dem Blech
Gericht Zubehör / Geschirr Einschub-
höhe
Rührkuchen mit Belag Universalpfanne 3 Hefekleingebäck, 2 Ebenen Universalpfanne + Backblech 3+1 Mürbeteigkuchen mit trockenem Belag Universalpfanne 2 Mürbeteigkuchen mit trockenem Belag, 2 Ebenen Universalpfanne + Backblech 3+1 Mürbeteigkuchen mit saftigem Belag Universalpfanne 2 Hefekuchen mit trockenem Belag Universalpfanne 3 Hefekuchen mit trockenem Belag, 2 Ebenen Universalpfanne + Backblech 3+1 Hefekuchen mit saftigem Belag Universalpfanne 3 Hefekuchen mit saftigem Belag, 2 Ebenen Universalpfanne + Backblech 3+1 Hefezopf, Hefekranz Universalpfanne 2 Biskuitrolle Universalpfanne 2 Strudel, süß Universalpfanne 2 Strudel, gefroren Universalpfanne 3
* 10 Minuten vorheizen
Heizart Temperatur
in °C
7
: % % % % : %
7 7
Heizart Temperatur in °CDauer in
% : % : % % : % : % % % ;
160-180 50-60 140-160 60-80 150-170 60-80 160-180 30-40 160-180 70-90 200-240 25-50 150-160 25-35 150-170 60-80 160-170 30-40 160-170 35-45
160-180 20-45 140-160 30-55 170-190 25-35 160-170 35-45 160-180 60-90 170-180 25-35 150-170 20-30 160-180 30-50 150-170 40-65 160-170 35-40 170-190* 15-20 190-210 55-65 180-200 35-45
Dauer in Min.
Min.
Kleingebäck
Gericht Zubehör / Geschirr Einschub-
höhe
Muffins Muffinblech 2 Muffins, 2 Ebenen Muffinbleche 3+1 Hefekleingebäck Universalpfanne 3 Hefekleingebäck, 2 Ebenen Universalpfanne + Backblech 3+1 Blätterteiggebäck Universalpfanne 3 Blätterteiggebäck, 2 Ebenen Universalpfanne + Backblech 3+1 Blätterteiggebäck, 3 Ebenen Backbleche + Universalpfanne 5+3+1 Brandteiggebäck Universalpfanne 3 Brandteiggebäck, 2 Ebenen Universalpfanne + Backblech 3+1
32
Heizart Temperatur in °CDauer in
Min.
% :
7
: : : : % :
170-190 20-40 160-170 30-40 150-170 25-35 150-170 25-40 180-200 20-30 180-200 25-35 170-190 30-45 190-210 35-50 190-210 35-45
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Für Sie in unserem Kochstudio getestet de
Plätzchen
Gericht Zubehör / Geschirr Einschubhöhe Heizart Temperatur in °CDauer in
Min.
Spritzgebäck Universalpfanne 3 Spritzgebäck, 2 Ebenen Universalpfanne + Backblech 3+1 Spritzgebäck, 3 Ebenen Backbleche + Universalpfanne 5+3+1 Plätzchen Universalpfanne 3 Plätzchen, 2 Ebenen Universalpfanne + Backblech 3+1 Plätzchen, 3 Ebenen Backbleche + Universalpfanne 5+3+1 Baiser Universalpfanne 3 Baiser, 2 Ebenen Universalpfanne + Backblech 3+1 Makronen Universalpfanne 2 Makronen, 2 Ebenen Universalpfanne + Backblech 3+1 Makronen, 3 Ebenen Backbleche + Universalpfanne 5+3+1
* vorheizen
Brot und Brötchen
% : : % : : : : % : :
140-150* 30-40 140-150* 30-45 130-140* 40-55 140-160 20-30 130-150 25-35 130-150 30-40 80-100 100-150 90-100* 100-150 100-120 30-40 100-120 35-45 100-120 40-50
Gericht Zubehör / Geschirr Einschubhö-heHeizart Schritt Temperatur in °CDauer in
Min.
Brot, 750 g (in Kastenform und freigeschoben) Universalpfanne oder Kas-
tenform
Brot, 1000 g (in Kastenform und freigescho­ben)
Brot, 1500 g (in Kastenform und freigescho­ben)
Fladenbrot Universalpfanne 3 Brötchen, süß, frisch Universalpfanne 3 Brötchen, süß, frisch, 2 Ebenen Universalpfanne + Back-
Brötchen, frisch Universalpfanne 3 Toast, überbacken, 4 Stück Rost 3 Toast, überbacken, 12 Stück Rost 3
* vorheizen
Pizza, Quiche und pikanter Kuchen
Gericht Zubehör / Geschirr Einschubhö-heHeizart Temperatur
Pizza, frisch Universalpfanne 3 Pizza, frisch, 2 Ebenen Universalpfanne + Backblech 3+1 Pizza, frisch, dünner Boden Universalpfanne 2 Pizza, gekühlt Universalpfanne 1 Pizza, gefroren, dünner Boden 1 Stück Rost 2 Pizza, gefroren, dünner Boden 2 Stück Universalpfanne + Rost 3+1 Pizza, tiefgekühlt, dicker Boden 1 Stück Rost 3 Pizza, tiefgekühlt, dicker Boden 2 Stück Universalpfanne + Rost 3+1 Mini-Pizzen Universalpfanne 3 Pikante Kuchen in der Form Springform Ø 28 cm 2 Quiche Tarteform 2
* vorheizen
Universalpfanne oder Kas­tenform
Universalpfanne oder Kas­tenform
blech
2
2
2
3+1
7
7
7
: % :
% % %
- 180-200 50-60
- 200-220 35-50
- 180-200 60-70
- 240-250 25-30
- 170-180* 20-30
- 160-180* 15-25
- 200-220 20-30
- 200-220 15-20
- 220-240 15-25
Dauer in
; : % ; ; : ; : ; ; ;
in °C
170-190 20-30 160-180 35-45 250-270* 20-30 180-200* 10-15 190-210 15-20 190-210 20-25 180-200 20-25 170-190 20-30 190-210 10-20 170-190 40-50 190-210 35-45
Min.
33
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de Für Sie in unserem Kochstudio getestet
Gericht Zubehör / Geschirr Einschubhö-heHeizart Temperatur
in °C
Tarte Auflaufform 2 Empanada Universalpfanne 3 Börek Universalpfanne 2
* vorheizen
Tipps zum Backen
Sie möchten feststellen, ob das Gebäck durchgebacken ist.
Das Gebäck fällt zusammen. Verwenden Sie beim nächsten Mal weniger Flüssigkeit. Oder stellen Sie die Temperatur um 10 °C niedriger
Das Gebäck ist in der Mitte hoch auf­gegangen und am Rand niedriger.
Der Obstsaft läuft über. Verwenden Sie beim nächsten Mal die Universalpfanne. Kleingebäck klebt beim Backen anei-
nander. Das Gebäck ist zu trocken. Stellen Sie die Temperatur um 10 °C höher ein und verkürzen Sie die Backzeit. Das Gebäck ist insgesamt zu hell. Ist die Einschubhöhe und das Zubehör korrekt, dann erhöhen Sie ggf. die Temperatur oder verlängern die
Das Gebäck ist oben zu hell, aber unten zu dunkel.
Das Gebäck ist oben zu dunkel, aber unten zu hell.
Das Gebäck in Form- oder Kasten wird hinten zu dunkel.
Das Gebäck ist insgesamt zu dunkel. Wählen beim nächsten Mal eine niedrigere Temperatur und verlängern Sie ggf. die Backzeit. Das Gebäck ist ungleichmäßig
gebräunt.
Sie haben auf mehreren Ebenen gebacken. Auf dem oberen Blech ist das Gebäck dunkler als auf dem unte­ren.
Das Gebäck sieht gut aus, ist aber innen nicht durchgebacken.
Das Gebäck löst sich nicht beim Stür­zen.
Stechen Sie mit einem Holzstäbchen an der höchsten Stelle in das Gebäck. Wenn kein Teig mehr am Holz klebt, ist das Gebäck fertig.
ein und verlängern Sie die Backzeit. Beachten Sie die angegebenen Zutaten und Zubereitungshinweise im Rezept.
Fetten Sie nur den Boden der Springform ein. Nach dem Backen lösen Sie das Gebäck vorsichtig mit einem Messer.
Um jedes Gebäckstück sollte ein Abstand von ca. 2 cm sein. So ist genügend Platz, damit Gebäckstücke schön aufgehen und rundherum bräunen können.
Backzeit. Schieben Sie beim nächsten Mal eine Ebene höher ein.
Schieben Sie beim nächsten Mal eine Ebene tiefer ein. Wählen Sie eine niedrigere Temperatur und verlängern Sie die Backzeit.
Stellen Sie die Backform nicht direkt an die Rückwand, sondern mittig auf das Zubehör.
Wählen Sie die Temperatur etwas niedriger. Auch überstehendes Backpapier kann die Luftzirkulation beeinflussen. Schneiden Sie Backpapier immer pas-
send zu. Achten Sie darauf, dass die Backform nicht direkt vor den Öffnungen der Garraum-Rückwand steht. Beim Backen von Kleingebäck sollten Sie möglichst gleiche Größen und Dicken verwenden.
Wählen Sie zum Backen auf mehreren Ebenen immer Heißluft. Gleichzeitig eingeschobene Gebäcke auf Ble­chen oder in Formen müssen nicht gleichzeitg fertig werden.
Backen Sie mit niedrigerer Temperatur etwas länger und geben Sie ggf. weniger Flüssigkeit hinzu. Bei Gebäck mit saftigem Belag backen Sie erst den Boden vor. Bestreuen Sie ihn mit Mandeln oder Paniermehl und geben dann den Belag darauf.
Lassen Sie das Gebäck nach dem Backen noch 5 bis 10 Minuten auskühlen. Sollte er sich immer noch nicht lösen, lockern Sie den Rand nochmals vorsichtig mit einem Messer. Stürzen Sie das Gebäck erneut und bede­cken Sie die Form mehrmals mit einem nassen, kalten Tuch. Beim nächsten Mal die Form einfetten und mit Paniermehl ausstreuen.
: : %
170-190 55-65 180-190 35-45 220-240 30-40
Dauer in Min.
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Für Sie in unserem Kochstudio getestet de
Aufläufe und Gratins
Ihr Gerät bietet Ihnen zahlreiche Heizarten zur Zubereitung von Aufläufen. In den Einstelltabellen finden Sie optimale Einstellungen für viele Speisen.
Der Garzustand eines Auflaufs ist abhängig von der Größe des Geschirrs und von der Einschubhöhe des Auflaufs.
Verwenden Sie für Aufläufe und Gratins ein breites, flaches Geschirr. In einem schmalen hohen Geschirr benötigen die Speisen mehr Zeit und werden an der Oberseite dunkler.
Gericht Zubehör / Geschirr Einschubhö-heHeizart Temperatur in °C Dauer in Min.
Auflauf, pikant, gegarte Zutaten Auflaufform 2 Auflauf, süß Auflaufform 2 Kartoffelgratin, rohe Zutaten, 4 cm hoch Auflaufform 2 Kartoffelgratin, rohe Zutaten, 4 cm hoch, 2 Ebenen Auflaufform 3+1
Geflügel, Fleisch und Fisch
Ihr Gerät bietet Ihnen verschiedene Heizarten zur Zubereitung von Geflügel, Fleisch und Fisch. In den Einstelltabellen finden Sie optimale Einstellungen für einige Speisen.
Braten auf dem Rost
Das Braten auf dem Rost ist besonders geeignet für großes Geflügel oder mehrere Stücke gleichzeitig.
Legen Sie die Grillstücke direkt auf den Rost. Ein einzelnes Grillstück legen Sie am besten in den mittleren Bereich des Rostes.
Schieben Sie zusätzlich die Universalpfanne in Höhe1 ein. Der Fleischsaft wird aufgefangen und der Garraum bleibt sauber.
Geben Sie je nach Größe und Art des Bratens bis zu ^ Liter Wasser in die Universalpfanne. Abtropfende Flüssigkeit wird aufgefangen. Aus diesem Bratensatz können Sie eine Soße zubereiten. Zudem entsteht so weniger Rauch und der Garraum bleibt sauber.
Braten im Geschirr
:Warnung – Verletzungsgefahr durch
zerspringendes Glas!
Heißes Glasgeschirr auf einem trockenen Untersetzer abstellen. Wenn die Unterlage nass oder kalt ist, kann das Glas springen.
:Warnung – Verbrühungsgefahr!
Beim Öffnen des Deckels nach dem Garen kann sehr heißer Dampf entweichen. Heben Sie den Deckel hinten an, damit der heiße Dampf vom Körper weg entweichen kann.
Verwenden Sie nur Geschirr, das für Backöfen geeignet ist. Am besten geeignet ist Geschirr aus Glas. Prüfen Sie, ob das Geschirr in den Garraum passt.
Glänzende Bräter aus Edelstahl oder Aluminium reflektieren die Wärme wie ein Spiegel und sind so nur bedingt geeignet. Das Geflügel, Fleisch und Fisch gart
Verwenden Sie immer die angegebenen Einschubhöhen.
Sie können die Speisen auf einer Ebene in Formen oder in der Universalpfanne zubereiten.
Formen auf dem Rost: Höhe 2
Universalpfanne, Höhe 3
Durch die gleichzeitige Zubereitung von Speisen können Sie Energie sparen. Stellen Sie die Formen nebeneinander in den Garraum.
% % : :
langsamer und bräunt weniger. Verwenden Sie eine höhere Temperatur und/oder eine längere Garzeit.
Beachten Sie die Herstellerangaben zu Ihrem Bratgeschirr.
Offenes Geschirr Zur Zubereitung von Geflügel, Fleisch und Fisch verwenden Sie am besten eine hohe Bratform. Stellen Sie die Form auf den Rost. Wenn Sie kein passendes Geschirr haben, verwenden Sie die Universalpfanne.
Geschlossenes Geschirr Der Garraum bleibt bei der Zubereitung im geschlossenen Geschirr wesentlich sauberer. Achten Sie darauf, dass der Deckel passt und gut schließt. Stellen Sie das Geschirr auf den Rost.
Geflügel, Fleisch und Fisch kann auch in einem geschlossenen Bräter knusprig werden. Verwenden Sie dazu einen Bräter mit Glasdeckel und stellen Sie eine höhere Temperatur ein.
Grillen
Lassen Sie die Gerätetür während des Grillens geschlossen. Nie bei geöffneter Gerätetür grillen.
Legen Sie das Grillgut auf den Rost. Zusätzlich die Universalpfanne mit der Abschrägung zur Gerätetür mindestens eine Einschubhöhe darunter einschieben. Abtropfendes Fett wird aufgefangen.
Nehmen Sie möglichst gleiche Grillstücke mit ähnlicher Dicke und Gewicht. So bräunen sie gleichmäßig und bleiben schön saftig. Legen Sie die Grillstücke direkt auf den Rost.
Wenden Sie die Grillstücke mit einer Grillzange. Wenn Sie mit einer Gabel ins Fleisch stechen, verliert es Saft und wird trocken.
Salzen Sie Fleisch erst nach dem Grillen. Salz entzieht dem Fleisch Wasser.
200-220 30-60 180-200 50-60 150-170 60-80 150-160 70-80
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de Für Sie in unserem Kochstudio getestet
Hinweise
Der Grillheizkörper schaltet sich immer wieder ein
und aus, das ist normal. Wie oft das geschieht, richtet sich nach der eingestellten Grillstufe.
Beim Grillen kann Rauch entstehen.
Schieben Sie das Backblech oder die
Universalpfanne beim Grillen nicht höher als in Einschubhöhe 3 ein. Durch die starke Hitze verzieht es sich und kann beim Herausnehmen den Garraum beschädigen.
Bratenthermometer
Je nach Ausstattung Ihres Gerätes verfügen Sie über einen Bratenthermometer. Mit dem Bratenthermometer können Sie punktgenau Garen. Lesen Sie wichtige Hinweise zur Anwendung des Bratenthermometers im entsprechenden Kapitel nach. Dort erhalten Sie Angaben zum Einstecken des Bratenthermometers, den möglichen Heizarten und noch weitere Informationen.
Empfohlene Einstellwerte
Die Einstellwerte gelten für das Einschieben von ungefülltem, bratfertigem Geflügel, Fleisch oder Fisch mit Kühlschranktemperatur in den kalten Garraum.
In der Tabelle finden Sie Angaben für Geflügel, Fleisch und Fisch mit Vorschlagsgewichten. Wenn Sie schwereres Geflügel, Fleisch oder Fisch zubereiten wollen, verwenden Sie auf jeden Fall die niedrigere Temperatur. Bei mehreren Stücken orientieren Sie sich am Gewicht des schwersten Stückes zur Ermittlung der Gardauer. Die einzelnen Stücke sollten annähernd gleich groß sein.
Je größer ein Geflügel, Fleisch oder Fisch, desto niedriger die Temperatur und umso länger die Gardauer.
Wenden Sie Geflügel, Fleisch und Fisch nach ca. ^ bis
Z der angegebenen Zeit.
Geflügel
Stechen Sie bei Ente oder Gans die Haut unter den Flügeln ein. So kann das Fett ablaufen.
Schneiden Sie bei Entenbrust die Haut ein. Wenden Sie Entenbrust nicht.
Geben Sie zu Geflügel im Geschirr etwas Flüssigkeit dazu. Der Boden des Geschirrs sollte ca. 1-2 cm hoch bedeckt sein.
Wenn Sie Geflügel wenden, achten Sie darauf, dass zuerst die Brustseite bzw. die Hautseite unten ist.
Geflügel wird besonders knusprig braun, wenn Sie es gegen Ende der Bratzeit mit Butter, Salzwasser oder Orangensaft bestreichen.
Fleisch
Bestreichen Sie mageres Fleisch nach Belieben mit Fett oder belegen Sie es mit Speckstreifen.
Geben Sie zum Braten von magerem Fleisch etwas Flüssigkeit hinzu. Im Glasgeschirr sollte der Boden des Geschirrs ca. ^ cm hoch bedeckt sein.
Schneiden Sie eine Schwarte kreuzweise ein. Wenn Sie den Braten wenden, achten Sie darauf, dass zuerst die Schwarte unten ist.
Wenn der Braten fertig ist, sollte er noch 10 Minuten im abgeschalteten, geschlossenen Garraum ruhen. So verteilt sich der Fleischsaft besser. Wickeln Sie den Braten ggf. in Alufolie ein. In der angegebenen Gardauer ist die empfohlene Ruhezeit nicht enthalten.
Das Braten und Schmoren im Geschirr ist komfortabler. Sie können den Braten mit dem Geschirr einfacher aus dem Garraum nehmen und die Soße direkt im Geschirr zubereiten.
Die Menge der Flüssigkeit ist abhängig von Fleischart und Material des Geschirrs und davon, ob Sie einen Deckel verwenden. Wenn Sie Fleisch im emaillierten oder dunklen Metallbräter zubereiten, ist etwas mehr Flüssigkeit nötig, als im Glasgeschirr.
Während des Bratens verdampft die Flüssigkeit im Geschirr. Gießen Sie bei Bedarf vorsichtig Flüssigkeit nach.
Der Abstand zwischen Fleisch und Deckel sollte mindestens 3 cm betragen. Das Fleisch kann aufgehen.
Zum Schmoren braten Sie das Fleisch nach Bedarf vorher an. Geben Sie für den Schmorfond Wasser, Wein, Essig oder Ähnliches hinzu. Der Boden des Geschirrs sollte 1-2 cm hoch bedeckt sein.
Fisch
Ganzer Fisch muss nicht gewendet werden. Schieben Sie den ganzen Fisch in Schwimmstellung, mit Rückenflosse nach oben, in den Garraum. Eine angeschnittene Kartoffel oder ein kleines ofenfestes Gefäß im Bauch des Fisches verleiht Stabilität.
Ob der Fisch gar ist, erkennen Sie, wenn sich die Rückenflosse leicht lösen lässt.
Geben Sie zum Dünsten zwei bis drei Esslöffel Flüssigkeit und etwas Zitronensaft oder Essig ins Geschirr.
Geflügel
Gericht Zubehör / Geschirr Einschubhö-heHeizart Temperatur in °CDauer in Min.
Hähnchen, 1,3 kg Rost 2 Hähnchenkleinteile, je 250 g Rost 3 Hähnchen Sticks, Nuggets, gefroren Universalpfanne 3 Ente, 2 kg Rost 2 Entenbrust, medium, je 300 g Rost 3
4 4 % 4 4
200-220 60-70 220-230 30-35 190-210 20-25 190-210 100-110 240-260 30-40
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Für Sie in unserem Kochstudio getestet de
Gericht Zubehör / Geschirr Einschubhö-heHeizart Temperatur in °CDauer in Min.
Gans, 3 kg Rost 2 Gänsekeulen, je 350 g Rost 3 Babypute, 2,5 kg Rost 2 Putenbrust, ohne Knochen, 1 kg Geschirr geschlossen 2 Putenoberkeule, mit Knochen, 1 kg Rost 2
Fleisch
Gericht Zubehör / Geschirr Einschub-
höhe
Schweinebraten ohne Schwarte, z. B. Nacken, 1,5 kg
Schweinebraten mit Schwarte, z. B. Schulter, 2 kg
Schweinelendenbraten, 1,5 kg Geschirr offen 2 Schweinesteaks, 2 cm dick Rost 4 Rinderfilet, medium, 1 kg Geschirr offen 3 Rinderschmorbraten, 1,5 kg Geschirr offen 2 Roastbeef, medium, 1,5 kg Geschirr offen 2 Burger, 3-4 cm hoch Rost 4 Kalbsbraten, 1,5 kg Geschirr offen 2 Kalbshaxe, 1,5 kg Geschirr offen 2 Lammkeule ohne Knochen, medium, 1,5 kg Geschirr offen 2 Lammrücken mit Knochen, medium, 1,5 kg Rost 2 Grillwürste Rost 3 Hackbraten, 1 kg Geschirr offen 2
* ohne wenden ** Universalpfanne auf Einschubhöhe 1 einschieben
Geschirr offen 1
Geschirr offen 1
4 4 4 % 4
Heizart Schritt Temperatur
4
4
% ( %
7
4 ( % % 4 4 ( 4
170-190 120-140 220-240 40-50 180-200 80-100 240-260 80-100 180-200 90-100
in °C
- 180-200 140-160
- 170-190 190-200
- 190-210 130-140
- 3 20-25**
- 210-220 45-55
- 200-220 100-120
- 200-220 60-70
- 3 25-30**
- 180-200 120-140
- 210-230 130-150
- 170-190 70-80*
- 180-190 45-55*/**
- 3 20-25**
- 170-180 70-80
Dauer in Min.
Fisch
Fisch Gewicht Zubehör und
Geschirr
Fisch, ganz je ca. 300 g Rost 2
1,0 kg Rost 2 1,5 kg Rost 2
Fischkotelett, 3 cm dick Rost 3
Tipps zum Braten und Schmoren
Der Garraum verschmutzt stark. Bereiten Sie Ihr Gargut in einem geschlossenen Bräter bei höherer Temperatur zu oder benutzen Sie das
Grillblech. Wenn Sie das Grillblech verwenden, erhalten Sie optimale Bratergebnisse. Sie können das Grillb­lech als Sonderzubehör nachkaufen.
Der Braten ist zu dunkel und die Kruste stellenweise verbrannt und/ oder der Braten ist zu trocken.
Die Kruste ist zu dünn. Erhöhen Sie die Temperatur oder schalten Sie nach dem Ende der Bratdauer den Grill kurz ein. Der Braten sieht gut aus, aber die
Soße ist angebrannt.
Überprüfen Sie die Einschubhöhe und die Temperatur. Wählen Sie beim nächsten Mal eine niedrigere Tempe­ratur und verkürzen Sie ggf. die Bratdauer.
Wählen Sie beim nächsten Mal ein kleineres Bratgeschirr und geben Sie ggf. mehr Flüssigkeit hinzu.
Höhe Heizart Temperatur in
°C, Grillstufe
( 4 4 (
2 20-25 180-200 45-50 170-190 50-60 2 20-25
Dauer in Mi­nuten
37
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de Für Sie in unserem Kochstudio getestet
Der Braten sieht gut aus, aber die
Wählen Sie beim nächsten Mal ein größeres Bratgeschirr und geben Sie ggf. weniger Flüssigkeit hinzu.
Soße ist zu hell und wässrig. Beim Schmoren brennt das Fleisch
an.
Gemüse und Beilagen
Bratgeschirr und Deckel müssen zusammenpassen und gut schließen. Reduzieren Sie die Temperatur und geben Sie bei Bedarf während des Schmorens noch Flüssigkeit hinzu.
Halten Sie sich an die Angaben in der Tabelle.
Hier finden Sie Angaben zur Zubereitung von Grillgemüse, Kartoffeln und tiefgekühlten Kartoffelprodukten.
Gericht Zubehör / Geschirr Einschubhö-heHeizart Temperatur
in °C
Grillgemüse Universalpfanne 5 Gebackene Kartoffeln, halbiert Universalpfanne 3 Kartoffelprodukte, gefroren, z. B. Pommes Frites,
Universalpfanne 3
( : %
3 10-20 160-180 45-60 200-220 25-35
Kroketten, Kartoffeltaschen, Rösti Pommes Frites, 2 Ebenen Universalpfanne + Backblech 3+1
Joghurt
2. 30 g (ca. 1 Esslöffel) Joghurt (Kühlschrank-
:
190-210 30-40
Temperatur) einrühren.
Mit Ihrem Gerät können Sie Joghurt selbst herstellen.
Nehmen Sie Zubehör und Gestelle aus dem Garraum. Der Garraum muss leer sein.
1. 1 Liter Milch (3,5 % Fett) auf dem Kochfeld auf
90 °C erhitzen und anschließend auf 40 °C abkühlen lassen.
3. In Tassen oder kleine Gläser mit Deckel füllen und
abdecken.
4. Tassen oder Gläser auf den Garraumboden stellen
und wie in der Tabelle angegeben einstellen.
5. Nach der Zubereitung den Joghurt im Kühlschrank
abkühlen lassen.
Bei H-Milch reicht das Anwärmen auf 40 °C.
Dauer in Min.
Gericht Zubehör / Geschirr Einschubhöhe Heizart Temperatur
Dauer
in °C
Joghurt Tasse / Glas Garraumboden
Acrylamid in Lebensmitteln
Kartoffelchips, Pommes frites, Toast, Brötchen, Brot
4
- 4-5h
oder feinen Backwaren (Kekse, Lebkuchen,
Acrylamid entsteht vor allem bei hocherhitzt
Spekulatius).
zubereiteten Getreide- und Kartoffelprodukten, wie z. B.
Tipps zur acrylamidarmen Zubereitung
Allgemein Garzeiten möglichst kurz halten.
Speisen goldgelb, nicht zu dunkel bräunen.
Großes, dickes Gargut enthält weniger Acrylamid.
Backen Mit Ober-/Unterhitze max. 200 °C.
Mit Heißluft max. 180 °C.
Plätzchen Mit Ober-/Unterhitze max. 190 °C.
Mit Heißluft max. 170 °C. Ei oder Eigelb verringert die Bildung von Acrylamid.
Backofen Pommes frites Gleichmäßig und einlagig auf dem Blech verteilen. Ca. 400-600 g pro Blech backen, damit die Pommes
nicht austrocknen und knusprig werden.
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Für Sie in unserem Kochstudio getestet de
Dörren
Mit Heißluft können Sie hervorragend dörren. Bei dieser
Verwenden Sie zum Dörren folgende Einschubhöhen:
1 Rost: Höhe 3
2 Roste: Höhe 3+1
Art der Konservierung werden Aromastoffe durch den Wasserentzug konzentriert.
Verwenden Sie nur einwandfreies Obst, Gemüse und Kräuter und waschen Sie es gründlich. Legen Sie den Rost mit Back- oder Pergamentpapier aus. Lassen Sie das Obst gut abtropfen und trocknen Sie es gut ab.
Schneiden Sie es ggf. in gleich große Stücke oder dünne Scheiben. Legen Sie ungeschältes Obst mit der Schnittfläche nach oben auf die Schale. Achten Sie darauf, dass sowohl Obst als auch Pilze auf dem Rost nicht übereinander liegen.
Raspeln Sie Gemüse und blanchieren Sie es anschließend. Lassen Sie das blanchierte Gemüse gut abtropfen und verteilen Sie es gleichmäßig auf dem Rost.
Wenden Sie sehr saftiges Obst und Gemüse mehrmals. Lösen Sie die gedörrten Lebensmittel sofort nach dem Trocknen vom Papier.
In der Tabelle finden Sie die Einstellungen zum Dörren verschiedener Lebensmitteln. Temperatur und Dauer sind von der Art, Feuchtigkeit, Reife und Dicke der Lebensmittel abhängig. Je länger Sie die Lebensmittel trocknen lassen, desto besser sind sie konserviert. Je dünner Sie die Lebensmittel schneiden, desto schneller sind sie getrocknet und desto aromatischer bleiben sie. Deshalb sind Einstellbereiche angegeben.
Wenn Sie andere Lebensmittel dörren wollen, orientieren Sie sich an ähnlichen Lebensmitteln in der Tabelle.
Trocknen Sie Kräuter mit Stiel. Legen Sie die Kräuter gleichmäßig und leicht gehäuft auf den Rost.
Obst, Gemüse und Kräuter Zubehör Heizart Temperatur in °C Dauer in Stun-
den
Kernobst (Apfelringe, 3 mm dick, pro Rost 200 g) 1-2 Roste Wurzelgemüse (Karotten), geraspelt, blanchiert 1-2 Roste Pilze, in Scheiben 1-2 Roste Kräuter, geputzt 1-2 Roste
: : : :
80 4-8 80 4-7 80 5-8 60 2-5
Einkochen
4. Die Gläser mit Klammern verschließen.
Stellen Sie nicht mehr als sechs Gläser in den Garraum.
Zum Einkochen müssen die Gläser und Gummiringe sauber und in Ordnung sein. Benutzen Sie möglichst
Einstellung
gleich große Gläser. Die Angaben in den Tabellen beziehen sich auf Einliter-Rundgläser.
1. Die Universalpfanne in Höhe 2 einschieben. Die
Einmachgläser so anordnen, dass sie sich nicht
Achtung!
Verwenden Sie keine größeren oder höheren Gläser. Die Deckel könnten platzen.
Verwenden Sie nur einwandfreies Obst und Gemüse. Waschen Sie es gründlich.
gegenseitig berühren.
2. ½ Liter Wasser (ca. 80 °C) in die Universalpfanne
gießen.
3. Schließen Sie die Backofentür.
4. Unterhitze $ einstellen.
5. Die Temperatur auf 170 - 180 °C einstellen.
Die angegebenen Zeiten in den Tabellen sind Richtwerte. Sie können durch Raumtemperatur, Anzahl der Gläser, Menge und Wärme des Glasinhalts beeinflusst werden. Bevor Sie um- bzw. ausschalten, prüfen sie, ob es in den Gläsern richtig perlt.
Vorbereiten
Einkochen
Obst
Nach ca. 40 bis 50 Minuten steigen in kurzen Abständen Bläschen auf. Schalten Sie den Backofen aus.
Nach 25 bis 35 Minuten Nachwärme nehmen Sie die
1. Die Gläser füllen, nicht zu voll machen.
2. Die Glasränder abwischen, sie müssen sauber sein.
3. Auf jedes Glas einen nassen Gummiring und einen
Gläser aus dem Garraum. Bei längerem Abkühlen im Garraum könnten sich Keime bilden und die Säuerung des eingekochten Obstes wird begünstigt.
Deckel legen.
Obst in Einliter-Gläsern vom Perlen an Nachwärme
Äpfel, Johannisbeeren, Erdbeeren ausschalten ca. 25 Minuten Kirschen, Aprikosen, Pfirsiche, Stachelbeeren ausschalten ca. 30 Minuten Apfelmus, Birnen, Pflaumen ausschalten ca. 35 Minuten
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de Für Sie in unserem Kochstudio getestet
Gemüse
Sobald in den Gläsern Bläschen aufsteigen, die Temperatur auf 120 bis 140 °C zurückstellen. Je nach
Gemüse mit kaltem Sud in Einliter-Gläsern vom Perlen an Nachwärme
Gurken - ca. 35 Minuten Rote Bete ca. 35 Minuten ca. 30 Minuten Rosenkohl ca. 45 Minuten ca. 30 Minuten Bohnen, Kohlrabi, Rotkohl ca. 60 Minuten ca. 30 Minuten Erbsen ca. 70 Minuten ca. 30 Minuten
Gläser herausnehmen
Nehmen Sie die Gläser nach dem Einkochen aus dem Garraum.
Achtung!
Stellen Sie die heißen Gläser nicht auf einer kalten oder nassen Unterlage ab. Sie könnten springen.
Teig gehen lassen
Ihr Hefeteig geht deutlich schneller auf, als bei Raumtemperatur und trocknet nicht aus. Starten Sie den Betrieb nur bei völlig abgekühltem Garraum.
Lassen Sie Hefeteig immer zweimal gehen. Beachten Sie die Angaben in den Einstelltabellen für das 1. und
2. Gehenlassen (Teiggare und Stückgare). Teiggare
Geben Sie den Teig in eine hitzebeständige Schüssel
Gemüseart ca. 35 bis 70 Minuten lang. Schalten Sie nach dieser Zeit den Backofen aus und nutzen Sie die Nachwärme.
und stellen Sie sie auf den Rost. Wie in der Tabelle angegeben einstellen.
Während des Gärvorgangs die Gerätetür nicht öffnen, da sonst Feuchtigkeit entweicht. Den Teig nicht abdecken.
Während des Betriebs entsteht Kondensat und die Türscheibe beschlägt. Nach dem Gären den Garraum auswischen. Kalkrückstände mit etwas Essig auflösen und mit klarem Wasser nachwischen.
Stückgare Stellen Sie Ihr Gebäck auf die in der Tabelle angegebene Einschubhöhe.
Wenn Sie vorheizen wollen, erfolgt die Stückgare außerhalb des Gerätes an einem warmen Ort.
Temperatur und Gärdauer sind abhängig von der Art und Menge der Zutaten. Deshalb sind die Angaben in der Einstelltabelle Richtwerte.
Gericht Zubehör / Geschirr Einschubhö-heHeizart Schritt Temperatur in °CDauer in
Min.
Hefeteig, leicht Schüssel 2
Universalpfanne oder Kastenform 2
Hefeteig, schwer und fettreich Schüssel 2
Universalpfanne oder Kastenform 2
* mit % bis 50 °C aufheizen
Auftauen
Zum Auftauen von tiefgefrorenem Obst, Gemüse und Gebäck geeignet. Geflügel, Fleisch und Fisch am besten im Kühlschrank auftauen. Nicht für Creme- oder Sahnetorten geeignet.
Verwenden Sie zum Auftauen folgende Einschubhöhen:
1 Rost: Höhe 2
2 Roste: Höhe 3+1
Tipp: Flach eingefrorene oder portionierte Stücke tauen
schneller auf, als im Block gefrorene.
Gefriergut Zubehör Höhe Heizart Temperatur
Z.B. Sahnetorten, Buttercremetorten, Torten mit Schokolade- oder Zuckerglasur, Früchte, Hähnchen, Wurst und Fleisch, Brot und Brötchen, Kuchen und anderes Gebäck
Nehmen Sie gefrorene Lebensmittel aus der Verpackung und stellen Sie sie in einem geeignetem Geschirr auf den Rost.
Die Speisen zwischendurch ein- bis zweimal wenden oder umrühren. Große Stücke sollten Sie mehrmals wenden. Bei Bedarf die Speise zwischendurch zerteilen bzw. bereits aufgetaute Stücke aus dem Gerät nehmen.
Lassen Sie die aufgetaute Speise noch 10 bis 30 Minuten im ausgeschalteten Gerät ruhen, damit sich die Temperatur gleichmäßig verteilt.
Rost 2
4 4 4 4
1. -* 25-30
2. -* 10-20
1. -* 60-75
2. -* 45-60
:
Der Temperaturwähler bleibt ausgeschaltet
40
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Für Sie in unserem Kochstudio getestet de
Prüfgerichte
Diese Tabellen wurden für Prüfinstitute erstellt, um das Prüfen des Gerätes zu erleichtern.
Nach EN 60350-1.
Backen
Gleichzeitig eingeschobenes Gebäck auf Blechen oder in Formen muss nicht gleichzeitig fertig werden.
Einschubhöhen beim Backen auf zwei Ebenen:
Universalpfanne, Höhe 3
Backblech, Höhe 1
Formen auf dem Rost
erster Rost, Höhe 3 zweiter Rost, Höhe 1
Einschubhöhen beim Backen auf drei Ebenen:
Backblech, Höhe 5
Universalpfanne, Höhe 3
Backblech: Höhe 1
Backen mit zwei Springformen:
Auf einer Ebene (Bild !)
Auf zwei Ebenen (Bild ")
Backen
1
2
Hinweise
Die Einstellwerte gelten für das Einschieben in den
kalten Garraum.
Beachten Sie die Hinweise zum Vorheizen in den
Tabellen. Die Einstellwerte gelten ohne Schnellaufheizen.
Verwenden Sie zum Backen zunächst die niedrigere
der angegebenen Temperaturen.
Grillen
Schieben Sie zusätzlich die Universalpfanne ein. Die Flüssigkeit wird aufgefangen und der Garraum bleibt sauberer.
Gericht Zubehör / Geschirr Einschub-
höhe
Spritzgebäck Universalpfanne 3 Spritzgebäck, 2 Ebenen Universalpfanne + Backblech 3+1 Spritzgebäck, 3 Ebenen Backbleche + Universalpfanne 5+3+1 Small cakes Universalpfanne 3 Small cakes, 2 Ebenen Universalpfanne + Backblech 3+1 Small cakes, 3 Ebenen Backbleche + Universalpfanne 5+3+1 Wasserbiskuit Springform Ø 26 cm 2 Wasserbiskuit, 2 Ebenen Springform Ø 26 cm 3+1 Gedeckter Apfelkuchen 2x Schwarzblechformen Ø 20 cm 2 Gedeckter Apfelkuchen, 2 Ebenen 2x Schwarzblechformen Ø 20 cm 3+1
Heizart Temperatur in °CDauer in
Min.
% : : % : : % : % :
140-150* 25-35 140-150* 30-45 130-140* 35-50 160-170* 20-35 140-160* 30-40 130-150* 35-55 160-170* 30-40 150-160* 35-50 170-190 80-100 170-190 70-90
* vorheizen, verwenden Sie nicht die Schnellaufheizfunktion
Grillen
Gericht Zubehör Einschubhöhe Heizart Temperatur in °CDauer in Min.
Toast bräunen
Rost 5
(
3 0,2-1,5
10 Min. vorheizen Beefburger, 12 Stück
Rost 4
(
3 25-30*
* nicht vorheizen
* nach 2/3 der Gesamtzeit wenden
41
Page 42
6
Page 43
6
Page 44
%6++DXVJHUlWH
&DUO:HU\6WU0QFKHQ *(50$1<
VLHPHQVKRPHEVKJURXSFRP
+HUJHVWHOOWYRQ%6++DXVJHUlWH*PE+XQWHU0DUNHQOL]HQ]GHU6LHPHQV$*
*PE+
*9001305792*
9001305792
020898(B)
Page 45
Ø Anweisung für den Gasanschluss und Gasumstellung
(Nur für den Kundendienst)
01
280997
Page 46
Ø Inhaltsverzeichnis
Ø Anweisung für den Gasanschluss und Gasumstellung (Nur für den Kundendienst)
Worauf Sie achten müssen....................................................... 2
Die Gasanschluss-Seite wählen (* optional)..................................3
Gasanschluss............................................................................. 3
Zulässige Anschlüsse ........................................................................3
Erdgasanschluss (NG).......................................................................3
Flüssiggas-Anschluss (LPG).............................................................4
Umstellung auf andere Gasart.................................................. 4
Auf eine andere Gasart umstellen...................................................4
Funktionsteile für die Gasumstellung..............................................5
Brennerdüsen austauschen..............................................................5
Bypassschrauben des Brenners einstellen oder austauschen
und kleine Flamme einstellen...........................................................6

Worauf Sie achten müssen

Die Umstellung des Geräts auf eine andere Gasart darf nur durch zugelassenes Fachpersonal und entsprechend den Anweisungen in dieser Anleitung erfolgen.
Ein falscher Anschluss und falsche Einstellungen können zu Schäden am Gerät führen. Der Gerätehersteller übernimmt keine Haftung für falsche Anschlüsse und falsche Einstellun­gen.
Die Symbole auf dem Typenschild sind genau zu beachten. Sollte für Ihr Land kein Symbol vorhanden sein, halten Sie sich bei den Einstellungen an die technischen Richtlinien Ihres Lan­des.
Bevor Sie das Gerät aufstellen, erkundigen Sie sich über die Gasart und den Gasdruck des örtlichen Gasversorgungsnetzes. Vergewissern Sie sich vor der Verwendung des Geräts, dass alle Einstellungen richtig vorgenommen wurden.
Örtliche und nationale Richtlinien (Vorschriften) sind zu beach­ten.
Die Einstellungsbedingungen für dieses Gerät sind auf dem Typenschild auf der Geräterückseite angegeben. Die werkseitig eingestellte Gasart ist mit einem Stern (*) gekennzeichnet.
Tragen Sie die folgenden Daten in die Tabelle ein: Produktnummer (E-Nr.), Fertigungsnummer (FD), Tragen Sie die werkseitigen Einstellungen für Gasart/Gasdruck sowie die nach der Gasumstellung gültigen Einstellungen für Gasart/Gasdruck in die folgende Tabelle ein.
Umstellung von Erdgas auf Flüssiggas..........................................6
Umstellung von Flüssiggas auf Erdgas..........................................6
Bedienblende ausbauen....................................................................6
Bypass-Düsen austauschen .............................................................7
Bedienblende einbauen.....................................................................7
Dichtheits- und Funktionsprüfung........................................... 8
Gasanschluss überprüfen .................................................................8
Brennerdüsen überprüfen .................................................................8
Bypassschrauben überprüfen ..........................................................8
Korrekte Flammenbildung ........................................................ 8
Brenner .................................................................................................8
Technische Daten- Gas ............................................................. 9
Die am Gerät vorgenommenen Änderungen und die Art des Geräteanschlusses spielen für den ordnungsgemäßen und sicheren Betrieb des Geräts eine wichtige Rolle.
: Gasaustrittsgefahr!
Nach Arbeiten am Gasanschluss diesen immer auf Dichtheit
prüfen. Der Hersteller übernimmt keine Verantwortung für den Gasaustritt an einem Gasanschluss, an dem zuvor hantiert wurde.
Gefahr eines Gaslecks!
Verschieben Sie Ihr Gerät nicht, indem Sie es an der Gaslei-
tung (Kollektor) festhalten. Die Gasleitung könnte beschädigt werden.
Gefahr eines Gaslecks!
Das Gerät darf nach der Installation nicht mehr verschoben
werden. Wenn Sie das Gerät nach der Installation verschieben, über-
prüfen Sie die Dichtheit des Anschlusses.
Vor der Durchführung jeglicher Arbeiten die Strom- und Gaszu­fuhr abstellen.
Dieses Gerät nicht auf Booten oder in Fahrzeugen einbauen.
E-Nr. FD Kundendienst
O
Gasart / Gasdruck Die Daten befinden sich auf
dem Typenschild Gasart / Gasdruck Die Daten nach der Gasumstel-
lung
Achtung!
Nach der Umstellung des Geräts auf eine andere Gasart ist die eingestellte Gasart auf dem Typenschild zu kennzeichnen. Hier­für ist das Gasumstellungsetikett zu verwerden. Auf dem Etikett ist die Gasart mit einem Stern (*) gekennzeichnet. Das Etikett, auf dem die Gasumstellung mit einem Stern (*) gekennzeichnet wurde, ist an der vorgesehenen Stelle auf das Typenschild zu kleben.
2
Page 47

Die Gasanschluss-Seite wählen (* optional)

Der Gasanschluss des Geräts kann rechts oder links erfolgen. Falls erforderlich kann die Anschluss-Seite geändert werden.
Die Hauptgaszufuhr schließen. Wenn die Gasanschluss-Seite geändert wird, muss der Gasan-
schluss-Stutzen auf der nicht benutzten Seite mit einem Blindstopfen verschlossen werden.
Hierzu:
1. Die neue Dichtung in den Blindstopfen setzen. Auf den kor-
rekten Sitz der Dichtung achten.
2. Den Gasanschluss-Stutzen am Gerät mit einem 22er Schlüs-
sel festhalten und den Blindstopfen mit einem 24er Schlüs-
sel auf den Anschluss-Stutzen aufsetzen.
Nach der Änderung der Anschluss-Seite ist eine Dichtheits-Prü­fung durchzuführen. Siehe hierzu Kapitel "Dichtheits-Prüfung".
Gasanschluss
6:


Hinweis: Beim Anschluss des Geräts einen Drehmoment­Schlüssel benutzen.
* Option: Nur für einige Modelle gültig.
6:

1P
Zulässige Anschlüsse
Diese Anweisungen gelten nur für die Aufstellung des Geräts in Ländern, die auf dem Typenschild angegeben sind.
Sollte das Gerät in einem Land aufgestellt, angeschlossen und verwendet werden, das nicht auf dem Typenschild angegeben ist, muss eine Installations- und Montageanleitung verwendet werden, die Daten und Informationen zu den gültigen Anschlussbedingungen in dem jeweiligen Land enthält.

Erdgasanschluss (NG)

Wenn Erdgas (NG) benutzt wird, sollte der Gasanschluss über ein Gasrohr oder über einen Sicherheitsgasschlauch mit Gewindeverbindungen an beiden Enden hergestellt werden.
Anschluss nach EN ISO 228 G
1. Die neue Dichtung in das Anschluss-Stück einsetzen. Auf den
korrekten Sitz der Dichtung achten.
2. Den Gasanschluss-Stutzen am Gerät mit einem 22er Schlüs-
sel festhalten und das Anschluss-Stück mit einem 24er
Schlüssel in den Anschluss-Stutzen setzen.
^ (TS EN ISO 228 G^ )
6:

6:

*ê

1P
4. Das Anschluss-Stück mit einem 24er Schlüssel festhalten
und den Gewindeanschluss des Gasrohrs oder des Sicher­heitsgasschlauchs mit einem 24er Schlüssel am Anschluss­Stück aufsetzen und fest anziehen.
6:

*ê
6:


1P
1***
5. Für die Durchführung der Dichtheits-Prüfung siehe Kapitel
“Dichtheits-Prüfung". Die Schließvorrichtung für den Gasan­schluss öffnen.
: Gefahr eines Gaslecks!
Beim Anschluss des Gasrohrs oder des Sicherheitsgas­schlauchs, den Gasanschluss-Stutzen am Gerät auf keinen Fall mit einem 22er Schlüssel festziehen. Das Anschluss-Stück kann beschädigt werden.
Hinweise
*G^: EN ISO 228 G^ (TS EN ISO 228 G^)
Für den Anschluss des Geräts einen Drehmoment-Schlüssel
benutzen.
1***
3. Die neue Dichtung in das Gasrohr oder den Sicherheitsgas-
schlauch setzen. Auf den korrekten Sitz der Dichtung achten.
Anschluss nach EN 10226 R
1. Die neue Dichtung in das Anschluss-Stück einsetzen. Auf den
korrekten Sitz der Dichtung achten.
2. Den Gasanschluss-Stutzen am Gerät mit einem 22er Schlüs-
sel festhalten und das Anschluss-Stück mit einem 24er
Schlüssel in den Anschluss-Stutzen setzen.
^ (TS 61-210 EN 10226 R^ )
6:


1P
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6:

1***
3
Page 48
3. Das Anschluss-Stück mit einem 24er Schlüssel festhalten
und den Gewindeanschluss des Gasrohrs oder des Sicher­heitsgasschlauchs mit einem 24er Schlüssel auf das Anschluss-Stück setzen und fest anziehen.
6:

5ê
6:


1P
1***
4. Für die Durchführung der Dichtheits-Prüfung siehe Kapitel
“Dichtheits-Prüfung". Die Schließvorrichtung für den Gasan­schluss öffnen.
Er muss mit einer zulässigen Anschlussvorrichtung (z.B. einer
Schlauchschelle) am Gasanschluss befestigt werden.
Der Schlauch muss kurz und völlig dicht sein. Die Schlauch-
länge darf max. 1,5 m betragen. Beachten Sie die gültigen Richtlinien.
Der Gasschlauch muss einmal im Jahr erneuert werden.
1. Die neue Dichtung in das Anschluss-Stück einsetzen. Auf den
korrekten Sitz der Dichtung achten.
2. Den Gasanschluss-Stutzen am Gerät mit einem 22er Schlüs-
sel festhalten und das Anschluss-Stück mit einem 24er
Schlüssel in den Anschluss-Stutzen setzen.
6:

6:

: Gefahr eines Gaslecks!
Beim Anschluss des Gasrohrs oder des Sicherheitsgas­schlauchs, den Gasanschluss-Stutzen am Gerät auf keinen Fall mit einem 22er Schlüssel festziehen. Das Anschluss-Stück kann beschädigt werden.
Hinweise
*R^: EN 10226 R^ (TS 61-210 EN 10226 R^)
Für den Anschluss des Geräts einen Drehmoment-Schlüssel
benutzen.
Flüssiggas-Anschluss (LPG)
Achtung!
Beachten Sie die länderspezifische Richtlinien. Wenn Flüssiggas (LPG) benutzt wird, sollte der Gasanschluss
über einen Gasschlauch oder eine feste Verbindung hergestellt werden.
Wichtig bei der Verwendung eines Gasschlauchs:
Verwenden Sie einen Sicherheitsgasschlauch oder einen
Kunststoffschlauch (Durchmesser 8 oder 10 mm).

/3***
3. Den Sicherheitsgasschlauch aufstecken und mit einer
1P
Schraubverbindung oder einer Klemmschelle gut festziehen.
4. Für die Durchführung der Dichtheits-Prüfung siehe Kapitel
“Dichtheits-Prüfung". Die Schließvorrichtung für den Gasan­schluss öffnen.
Hinweis: Beim Anschluss des Geräts einen Drehmoment­Schlüssel benutzen.
Umstellung auf andere Gasart
Auf eine andere Gasart umstellen
Umstellung der Gasart darf nur von einem authorisierten Gas
Fachbetrieb durchgeführt werden.
muss unter Umständen das Gasanschlussteil ausgetauscht
werden.
Die Brennerdüsen müssen ausgetauscht werden.
Je nach werkseitiger Gaseinstellung müssen die Bypass-
schrauben der Brennerhähne entweder ausgetauscht oder bis zum Anschlag eingedreht werden.
Falls vorhanden müssen auch die Backofen- und Grilldüsen
ausgewechselt werden.
Auf den Düsen befinden sich Zahlen, die ihren Durchmesser angeben. Weitere Informationen über die für das Gerät geeig­neten Gasarten und die zugehörigen Gasdüsen finden Sie im Abschnitt “Technische Eigenschaften - Gas".
4
Nach der Umstellung
Nach Umstellung auf eine andere Gasart muss eine Dicht-
heitsprüfung durchgeführt werden. Siehe dazu Abschnitt “Dichtheitsprüfung".
Nach Umstellung auf eine andere Gasart muss die korrekte
Flammenbildung überprüft werden. Siehe dazu Abschnitt “Korrekte Flammenbildung".
Tragen Sie die neu eingestellte Gasart und den neuen Gas-
druck in die Tabelle ein. Siehe dazu Abschnitt “Zu beacht­ende Maßnahmen".
Achtung!
Nach Umstellung auf eine andere Gasart muss der mit Anga­ben zur Gasart und einem Stern versehene Aufkleber an der dafür vorgesehenen Stelle auf dem Typenschild angebracht werden UNBEDINGT EINHALTEN.
Page 49
Funktionsteile für die Gasumstellung
Die Funktionsteile, die für die Gasumstellung gemäß dieser Anleitung benötigt werden, sind unten abgebildet.
Die richtigen Düsendurchmesser finden Sie in der Tabelle im Abschnitt “Technische Eigenschaften - Gas".
Immer neue Dichtungen verwenden. Das zu verwendende Gasanschlussstück kann sich je nach
Gasart und länderspezifischen Bestimmungen ändern. (*) Bei der Durchführung des Gasanschlusses müssen diese
Funktionsteile verwendet werden.
Bypassschraube
Brennerdüsen austauschen
1. Alle Knöpfe am Bedienfeld ausschalten.
2. Schließvorrichtung für den Gasanschluss schließen.
3. Topfträger und Brennerteile abnehmen.

4. Brennerdüsen ausbauen (Steckschlüssel 7).

6:
Brennerdüse
(*) Dichtung
(*) Anschlussstück für Erdgas (NG: G20, G25)
TS 61-210 EN 10226 R^ EN 10226 R^
(*) Anschlussstück für Erdgas (NG: G20, G25)
TS EN ISO 228 G EN ISO 228 G^
(*) Anschlussstück für Flüssiggas (LPG: G30, G31)
nicht für Deutschland und Östereich
Gasanschlussstück
^
5. Wenn Ihr Gerät über einen Wokbrenner mit seitlichem
Zugang verfügt, demontieren Sie die Brennerdüse wie unten abgebildet, (Gabelschlüssel 7)
6. Ermitteln Sie die Brennerdüsen aus der Tabelle. Siehe hierzu
Kapitel "Technische Daten- Gas". Neue Düsen in die jeweiligen Brenner einbauen.
Nach dem Auswechseln auf Dichtheit prüfen. Siehe Kapitel "Dichtheitsprüfung".
Blindverschluss (Absperrstück)
5
Page 50
Bypassschrauben des Brenners einstellen oder austauschen und kleine Flamme einstellen
Die Bypassschrauben regeln die Mindestflammenhöhe der Brenner.
Vorbereitung
Die Gaszufuhr schließen.
: Stromschlaggefahr!
Die Stromzufuhr zum Gerät unterbrechen.
1. Die Schalter am Bedienfeld ausschalten.
2. Entfernen Sie die Schaltergriffe einzeln, indem Sie sie dicht
an der Bedienblende festhalten und gerade herausziehen.
Bedienblende ausbauen
1. Falls das Gerät eine obere Herdabdeckung besitzt, diese
abnehmen. Zum Abnehmen die Abdeckung öffnen, mit bei­den Händen seitlich festhalten und nach oben ziehen. Die obere Abdeckung löst sich. Achten Sie darauf, dass die Scharniere nicht verloren gehen.

2. Topfträger und Brennerteile abnehmen.

Umstellung von Erdgas auf Flüssiggas
Falls das Gerät bei der Auslieferung (Werkeinstellung) auf Erd­gas (NG: G20, G25) eingestellt wurde und nun erstmals auf Flüssiggas (LPG: G30, G31) umgestellt wird:
Für Modelle mit Zündsicherung:
Um die Bypass-Düsen zu erreichen, muss die Bedienblende ausgebaut werden. Siehe Kapitel „Bedienblende ausbauen“.
Die Bypass-Düsen müssen bis zum Anschlag festgezogen wer­den.
Anschließend müssen Sie die Arbeitsschritte im Kapitel „Bedi- enblende einbauen“ ausführen.
Für Modelle mit Gas-Backofen (Option):
Um die Bypass-Düse unterhalb des Brennerhahns zu erreichen, müssen Sie die Bedienblende abbauen. Siehe Kapitel „Bedien- blende ausbauen“.
Die Bypass-Düse des Backofenbrenners muss bis zum Anschlag festgezogen werden.
Anschließend müssen Sie die Arbeitsschritte im Kapitel „Bedi- enblende einbauen“ ausführen.
Umstellung von Flüssiggas auf Erdgas
Wenn das Gerät von Flüssiggas (LPG: G30, G31) auf Erdgas (NG: G20, G25) umgestellt werden soll oder diese Umstellung bereits durchgeführt wurde und jetzt rückgängig gemacht wer­den soll:
müssen alle Bypassschrauben des Gerätes ausgetauscht wer­den. Lesen Sie dazu im Abschnitt “Bedienblende entfernen" nach.
Anschließend müssen die Anweisungen im Abschnitt “Bypass- schrauben austauschen" durchgeführt werden.
Dann die Anweisungen im Abschnitt “Bedienblende befestigen" befolgen.
3. Sofern vorhanden, sämtliche Brenner-Anschlussschrauben
am Kochfeld entfernen.
4. Die zwei Schrauben (T20) vorne rechts und links an der
Kochfeldplatte entfernen. Die darunter befindlichen Kunst­stoffteile nicht herausnehmen.
5. Für Modelle mit Wokbrenner (optional): Die 4 Schrauben
(M4) am Wokbrenner entfernen.
6
Page 51
6. Die Kochfeldplatte vorne anfassen und max. 30° nach oben
schwenken. Die Kochfeldplatte mit der Profilschiene, die senkrecht auf die vordere Brennerbefestigung gestellt wird, stützen.
Bypass-Düsen austauschen
1. Die Bypass-Düsen mit einem Schlitz-Schraubendreher (Nr. 2)
herausdrehen. Die Bypass-Düsen entnehmen.
7. Die Kunststoffabdeckungen von den Frontprofilen rechts und
links entfernen (ohne sie zu zerkratzen). Die darunterliegen­den Schrauben (T20) herausdrehen.
8. Die vier Schrauben (M4) entfernen, die nach Abnahme der
Schaltergriffe (T15) an der Bedienblende sichtbar werden.
: Achtung!
Diese Schrauben sind zu entfernen, damit Schalter und Elekt­ronikteile nicht beschädigt werden.
9. Die Bedienblende mit beiden Händen festhalten und langsam
nach oben ziehen. Aus den Befestigungsklammern lösen. Danach die Blende vorsichtig nach vorne abnehmen. Achten Sie darauf, dass die Kabel nicht beschädigt und die Anschlüsse nicht gelöst werden.
10.Um an die Bypass-Düsen auf der rechten Seite zu kommen,
können Sie die Blende leicht nach rechts, um an die Bypass­Düsen auf der linken Seite zu kommen, leicht nach links dre­hen. Achten Sie darauf, dass die Leitungen nicht beschädigt werden und die Verbindungen sich nicht lösen.
2. Gemäß der Gasart, auf die umgestellt wird, die passenden
neuen Bypass-Düsen aus der Tabelle auswählen. Siehe Kapi­tel "Technische Daten-Gas".
3. Prüfen Sie den richtigen Sitz und die einwandfreie Funktion
der Dichtungen an den Bypass-Düsen. Nur Bypass-Düsen mit absolut einwandfreien Dichtungen verwenden.
4. Die neuen Bypass-Düsen einsetzen und gut festziehen. Stel-
len Sie sicher, dass alle Bypass-Düsen an den richtigen Häh­nen befestigt wurden.
5. ln dieser Phase unbedingt eine Dichtheitsprüfung durchfüh-
ren. Siehe Kapitel "Dichtheitsprüfung".
Bedienblende einbauen
Montage in umgekehrter Reihenfolge.
1. Die Bedienblende mit beiden Händen festhalten und vorsich-
tig einsetzen. Darauf achten, dass die Kabel nicht beschädigt und die Anschlüsse nicht gelöst werden. Leicht nach unten bewegen und in die Befestigungsklammern einsetzen.
2. Die vier Schrauben (T15) (M4), die von der Bedienblende
entfernt wurden, wieder einschrauben.
3. Die Schrauben (T20), die von den Frontprofilen rechts und
links entfernt wurden, wieder einsetzen. Die Kunststoffabde­ckungen wieder anbringen.
4. Die Kochfeldplatte vorsichtig einsetzen. Darauf achten, dass
die Kunststoffteile unter den Schrauben nicht herausfallen. Die beiden Schrauben (T20) vorne rechts und links an der Kochfeldplatte wieder einschrauben. Sofern vorhanden, sämt­liche Brenner-Anschlussschrauben an der Kochfeldplatte anbringen.
5. Für Modelle mit Wokbrenner (optional): Die 4 Torxschrauben
(M4), die vom Wokbrenner entfernt wurden, wieder einsetzen.
6. Die obere Herdabdeckung (sofern vorhanden) an beiden Sei-
ten festhalten und senkrecht nach unten in die Halterung ein­setzen.
7. Die Brennerunterteile entsprechend ihrer Größe einsetzen
und darauf achten, dass die Zündkerzen in die Öffnung am Rand der Brennerunterteile eingesetzt werden. Die emaillier­ten Brennerdeckel mittig auf die passenden Brennerunterteile aufsetzen.
8. Topfträger wieder aufsetzen. Darauf achten, dass der Topfträ-
ger mit 80 mm Spannweite auf den Hilfsbrenner aufgesetzt wird.
9. Die Schaltergriffe vorsichtig einsetzen.
7
Page 52
10.In dieser Phase unbedingt das Brennverhalten der Brenner
überprüfen. Siehe hierzu Kapitel "Korrektes Brennverhalten".
11.Prüfen Sie, ob das Gerät einwandfrei funktioniert.
Dichtheits- und Funktionsprüfung
: Explosionsgefahr!
Funkenbildung vermeiden. Kein offenes Feuer verwenden. Die Dichtheitsprüfung nur mit einem geeigneten Leckspray
durchführen.
Im Falle eines Gaslecks
Die Gaszufuhr schließen. Den betreffenden Raum gut durchlüften. Die Gas- und Düsenanschlüsse noch einmal überprüfen. Die Dichtheitsprüfung wiederholen.
Die Dichtheitsprüfung muss von zwei Personen, den folgenden Anweisungen entsprechend, durchgeführt werden.
Gasanschluss überprüfen
1. Die Gaszufuhr öffnen.
2. Den Gasanschluss mit einem Leckspray besprühen.
Falls sich kleine Bläschen oder Schaum bilden, die ein Gasleck anzeigen, befolgen Sie bitte die Anweisungen im Abschnitt “Im Falle eines Gaslecks ".
Die gleichen Schritte für den mit dem Blindpfropfen geschlos­senen Teil durchführen.
Brennerdüsen überprüfen
1. Die Gaszufuhr öffnen.
Die Dichtheitsprüfung für jede Düse separat durchführen.
2. Das Loch der zu überprüfende Brennerdüse vorsichtig mit
dem Finger oder einer geeigneten Vorrichtung schließen.
3. Die Düse mit einem Leckspray besprühen.
4. Den Funkionswähler drücken und gegen den Uhrzeigersinn
drehen. Dadurch wird der Düse Gas zugeführt.
Falls sich kleine Bläschen oder Schaum bilden, die ein Gasleck anzeigen, befolgen Sie bitte die Anweisungen im Abschnitt “Im Falle eines Gaslecks ".
Bypassschrauben überprüfen
1. Die Gaszufuhr öffnen.
Die Dichtheitsprüfung für jede Bypassschraube separat durchführen.
2. Das Loch der zu überprüfenden Brennerdüse vorsichtig mit
dem Finger oder einer geeigneten Vorrichtung schließen.
3. Die Düse des zu überprüfenden Brenners mit einem Leck-
spray besprühen.
4. Den Schaltergriff andrücken und gegen den Uhrzeigersinn
drehen. Dadurch wird der Düse Gas zugeführt.
Falls sich kleine Bläschen oder Schaum bilden, die ein Gasleck anzeigen, befolgen Sie bitte die Anweisungen im Abschnitt “Im Falle eines Gaslecks ".
Korrekte Flammenbildung
Brenner
Die Flammenbildung und Temperaturentwicklung muss nach Umstellung auf eine andere Gasart für jeden Brenner überprüft werden.
Im Falle eines Problems die Düsenwerte mit den Werten in der Tabelle vergleichen.
Nur für Modelle ohne Zündsicherung
1. Den Kochfeldbrenner, wie in der Bedienungsanleitung
beschrieben, zünden.
2. Die korrekte Flammenbildung an der großen und kleinen
Flamme überprüfen. Die Flamme muss konstant und gleich­mäßig brennen.
3. Mit dem Brennerschalter zwischen der großen und kleinen
Flamme schnell hin- und herschalten. Diesen Vorgang einige Male wiederholen. Die Gasflamme darf nicht verlöschen oder flackern.
Nur für Modelle mit Zündsicherung
1. Den Kochfeldbrenner, wie in der Bedienungsanleitung
beschrieben, zünden.
2. Den Brennerschalter auf kleine Flamme drehen.
Überprüfen, ob die Zündsicherung aktiviert ist, indem der Schalter etwa 1 Minuten in der Stellung “kleine Flamme" gehalten wird.
3. Die korrekte Flammenbildung an der großen und kleinen
Flamme überprüfen. Die Flamme muss konstant und gleich­mäßig brennen.
4. Mit dem Brennerschalter zwischen der großen und kleinen
Flamme schnell hin- und herschalten. Diesen Vorgang einige Male wiederholen. Die Gasflamme darf nicht verlöschen oder flackern.
8
Page 53
Technische Daten- Gas
Verschiedene Gasarten und die entsprechenden Werte wurden aufgelistet.
Düsenwerte für den Hilfsbrenner
*G20/G25 G20 G20 G25 G25 G25.3 G30/G31 **G30 G30 G27
Gasdruck (mbar) 20/25 20 25 20 25 25 28-30/37 50 37 20 Düse (mm) 0,72 0,72 0,68 0,77 0,72 0,72 0,50 0,43 0,47 0,77 Bypassdüse (mm) 0,52 0,52 0,52 0,52 0,52 0,52 0,32 0,32 0,32 0,52 Eingangsleistung max. (kW) 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 Eingangsleistung min. (kW) 0,55 0,55 0,55 0,55 0,55 0,55 0,55 0,55 0,55 0,55 Gasfluss bei 15°C und
1013 mbar m³/h Gasfluss bei 15°C und
1013 mbar g/h * Für Frankreich und Belgien
** Für G30 (50 mbar) muss vom Service das Düsenset HEZ353110 bestellt werden.
Düsenwerte für den Normalbrenner
Gasdruck (mbar) 20/25 20 25 20 25 25 28-30/37 50 37 20 Düse (mm) 0,97 0,97 0,91 1 0,94 0,94 0,65 0,58 0,62 1 Bypassdüse (mm) 0,60 0,60 0,60 0,60 0,60 0,60 0,40 0,40 0,40 0,60 Eingangsleistung max. (kW) 1,75 1,75 1,75 1,75 1,75 1,75 1,75 1,75 1,75 1,75 Eingangsleistung min. (kW) 0,9 0,9 0,9 0,9 0,9 0,9 0,9 0,9 0,9 0,9 Gasfluss bei 15°C und
1013 mbar m³/h Gasfluss bei 15°C und
1013 mbar g/h * Für Frankreich und Belgien
** Für G30 (50 mbar) muss vom Service das Düsenset HEZ353110 bestellt werden.
0,095/0,111 0,095 0,095 0,111 0,111 0,108 - - - 0,116
- - - - - 73/71 73 73 -
*G20/G25 G20 G20 G25 G25 G25.3 G30/G31 **G30 G30 G27
0,167/0,194 0,167 0,167 0,194 0,194 0,190 - - - 0,203
- - - - - 127/125 127 127 -
Düsenwerte für den Wokbrenner (optional)
*G20/G25 G20 G20 G25 G25 G25.3 G30/G31 **G30 G30
Gasdruck (mbar) 20/25 20 25 20 25 25 28-30/37 50 37 Düse (mm) 1,48 1,48 1,38 1,50 1,45 1,45 1 0,88 0,94 Bypassdüse (mm) 0,94 0,94 0,94 0,94 0,94 0,94 0,59 0,59 0,59 Eingangsleistung max. (kW) 4 4 4 4 4 4 4 4 4 Eingangsleistung min. (kW) 1,7 1,7 1,7 1,7 1,7 1,7 1,7 1,7 1,7 Gasfluss bei 15°C und
1013 mbar m³/h Gasfluss bei 15°C und 1013 mbar g/h- - - - - 291/286 291 291
* Für Frankreich und Belgien ** Für G30 (50 mbar) muss vom Service das Düsenset HEZ353110 bestellt werden.
0,381/0,443 0,381 0,381 0,443 0,443 0,433 - - -
9
Page 54
Düsenwerte für den Starkbrenner (optional)
*G20/G25 G20 G20 G25 G25 G25.3 G30/G31 **G30 G30 G27
Gasdruck (mbar) 20/25 20 25 20 25 25 28-30/37 50 37 20 Düse (mm) 1,16 1,16 1,10 1,34 1,26 1,26 0,85 0,75 0,80 1,38 Bypassdüse (mm) 0,78 0,78 0,78 0,78 0,78 0,78 0,49 0,49 0,49 0,78 Eingangsleistung max. (kW) 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 Eingangsleistung min. (kW) 1,3 1,3 1,3 1,3 1,3 1,3 1,3 1,3 1,3 1,3 Gasfluss bei 15°C und
1013 mbar m³/h Gasfluss bei 15°C und
1013 mbar g/h * Für Frankreich und Belgien
** Für G30 (50 mbar) muss vom Service das Düsenset HEZ353110 bestellt werden.
0,285/0,332 0,285 0,285 0,332 0,332 0,325 - - - 0,348
- - - - - 218/214 218 218 -
10
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