
SIEMENS
Funkempfänger
:Iiltl
||llilil
Iillill
illt:tl
e
ö
*0
(.l)
CHR
531
Bild
Fio.
1-1 Funkempfänger CHR 531
1-1 C0I4MUNICATIONS
RECEIVER CHR 531

ALLGEMEI NES
1.1
E i
ns atzmöq
Der Funkempfänger
Telefonie-Sendungen
I i
CHR 531
im Frequenzbereich
zu zwölf
Empfang
quasikontinujer'l
auf ,
Moderner
Empfangsfrequenz.
der
Von ihnen werden alle
einen
Empfangsbetrieb
Synthesizer
sfreq uenz en
icher
hoher
i ten
chke
in
allen
10 kHz
von
Frequenzeingabe weist er einen
Dies wird durch
im Empfangszug benötigten
spektraler
Der Funkempfänger CHR 531
tigen
So können
wahlwejsen
steigert
Anforderungen
seine
Einbau
werden.
bart liegenden
der verschiedensten
guten
Großsignal-
Baugruppen
der
Dies ist besonders vorteilhaft
Sende-
und
(Bild
1-1)
ist für den
gebräuchlichen
bis 30 MHz.
und die
l.lah'lmöglichkeit zwischen
erfordert eine
hochkonstante
Reinheit abgeleitet.
ist dank
Empfang s antennen.
seines modularen
Interrpdulationseigenschaften
und
Vorselektion und
Empfang
Sendearten ausgelegt.
Durch die
genaue
Einstellung
von
Speichermöglichkeit
hohen
Bed i enung skomfor
und
Quarzoszillatoren
()berlagerungsschwingungen
Konzeptes
Funkdienste anpaßbar.
HF-Verstärker
jn
Funkstellen
Telegrafie- und
Er
arbeitet
von bis
dekadischer
und
Treffsicherheit
erreicht.
über
die
an
noch
mit eng
vielfäl-
durch
v{eiter
benach-
den
t
9e-
-
Die
variable
laubt
Empfang
optimale
fahren werden
Bestückungsmöglichkeit
Anpassung an
Schmalbandtelegrafie.
von
durch diese
Bei Einsatz der F L
Feh I
nen
CHR
531 angeschlossen
Ferner
häufig
giger
cHR s31/1
orrek
erk
ermöglicht
angewandten
Seitenbänder
tur
mit ZF-Filtern verschiedener
verschiedene
llloderne Selektivruf-
0bertragungsart
Dernodu 1
-
geräte
ejn
Einsejtenbandbetrieb
(IS8-Betrieb).
atorbaugruppe
oder
werden.
Fernschreiber bzw.
zusätzlich
erhältlicher
Sendearten und
besonders
erst
Verbjndung nit der
in
Frequenzhübe'
Feh lerkorrekturver
und
wirksam.
Taststufe
Faksimilegeräte
-Demodu l atolin
A3B
Empfang zweier von einander
den
Bandbreite er-
beim
z.B.
-
kön-
den
direkt
Ergänzung
an
zun
unabhän-
-l.
-t

Besonders
einen
für Funküberwachungsaufgaben
Rechner
gesteuert
stel le vorgesehen.
Regelart und
Schnittstel
HF- und
Fernschreibschrittgeschwindigkeit
lenbaugruppe
NF-Pegel sowie
werden.
Über sie sind
können
die FlB
neben
(F1
Hierfür
Empf an
den
Abstimmung
)-
kann schließlich
die Zusatzbaugruppe
ist
gsfrequen
z
Sendeart,
,
einstel lbar.
erwähnten
Empfängereinstel'lungen
abgefragt
der CHR 531
Steuerschnitt-
ZF-Bandbreite,
Über dieselbe
werden.
auch durch
HF-
auch
Durch
FSE 401
FSE
(F4)-
Bandbreite
nen-
den Anschluß
A kann
401 A eignet
und F7B
und
und Frequenz-
korrekturautomatik
Die Fehlerraten
von
CHR 531 und
Eine weitere Besonderheit
dem Datensicherungsgerät
dung
Frequenz
Simplex
dem CHR 531
mit
und mit ejner
gesteuert,
so
des als separates
der Einsatzbereich
je
sich
(F6)-
Sendungen
Übertragungsgeschwindigkeit.
bzw. Gerätedjversitybetrieb.
sowie
nach
Einfachstrom-,
bej Faksimile-
FSE 401 A
nahe der
des
ARQ 1000 simplex
dem 1-kW-Nachrichtensender
und
Antenne.
daß mehrfach
fo1gt. Die Gerätekombjnation
Raum
Funkfernschreibbetrjeb
Gerät
des
cHR
Ausführung
besonders
mjt
lieferbaren
531
die Demodulation
für
vielfältigen
Ferner
Doppelstrom-
und Telegrafieempfang
phys
ikal ischen Grenze.
531 stellt
CHR
seine
dar. Dieses
Beide Funkgeräte
pro
Sekunde
errnöglicht
über
Kurzwel
auf wirtschaftl
le mit
Telegrafjedemodulators
F1B
von
jchkejten
Gerät
vom
werden.
ichkeit mit
jn
ARQ
zusätzlich
erlaubt
besitzt eine Fnequenzfehler-
Es
und Tonfrequenzausgänge.
liegen
Kombjnatjonsmögl
Gerät
5307
werden
erweitert
Anpaßmdgl
dieses
bej der Kombination
erlaubt
ARQ-Betrieb auf
hjerbej
ein Sende-/Empfangswechsel
ichste Art und
niedrigen
Fehlerraten'
Der
(F1)-,
Anten-
verbin-
einer
1000
er-
engstem
wie sie
F1C
an
vom Leitunqsbetrieb
sonst
I.2
Der
Empfangsteil
Der
ersehen.
Simplex ARQ
einen
0szjII
zusatzbaugruppe
schützt
HF-Verstärker
Summenpegel am Verstärkerausgang
ersten
nur
Funktionsweise
Funkempfänger
(Bi
cHR 531
beinhaltet, und
grundsätzliche
Das ankommende
-Sen
Tiefpaß
ator-Abstrah
den
Empfänger
Mischer vor Übersteuerung.
Signalverlauf
HF-sjgnal
de-
/Enpf
angs steuerun
geführt, der Signale von
lungen über
vorselektion
vor eventuellen
erhöht
die
her bekannt sind.
ldanlage
besteht aus
der
den Antenneneingang
teilt
Grenzempfindl
1)
der
Grundeinheit,
Fronte.inheit.
ist aus
wird
g
den Empfangsbereich
aus und schiitzt
Dieser setzt
dem
Blockschaltbjld
nach Durchlaufen
bzw. für die
über 30
Störspannungen.
jchkejt
MHz fernhält
des
damit
das HF-Signal
dje im wesentl
jchen
(Bildanlage
des schalters
für
Testsignaleinspeisunq
und unerwünschte
nachfolgende
verhindert.
in
Die
10 Tei lberejche
Die Zusatzbaugruppe
regelt
Empfängers
auch
und
den
nachfolgenden
.in
die erste
den
1) zu
die
über
und
den
r-t
cHR 531/1

ZF-Lage
deren
(73,03
Durchlaßbandbrejte
begrenzt wird.
automatische
Handregelung bestirmen
wandeln
versch
- entsprechend
iedenen
MHz)
um;
Am Ausgang
und die
NF-Ausgangss
gemjschte
der zweite
je
nach
ZF-
des
verstärkung
die
gewählten Sendeart -
der
gnale
i
Mischer bildet
Bedarf von
Verstärkers wird
Regelung abgenonrmen.
um.
die zweite
Regelspannung
dje
Diese
einem
dann
der nachgeschalteten
der ZF-Verstärker.
das 30-kHz-Signal
Rege1ung
Denodulatoren
Die
(30
ZF
für
und
in die
kHz)'
ZF-Filter
die
die
Der Synthesizer
HF-Signals
des
Baugruppe
Die
lung,
auch
mit der der
Empfang sfrequenz
die
Die Baugruppe
fallsicher.
ausgewäh
Mit
einen
'I
ichkeiten
te an
Empfängereinstellungen
und
(Jber
nomentanen
lt.
eingebauter
prograrunierbaren Rechner
vorgesehen
Frontplatte vorgenomnen
der
können
dje Steuer schn
zur
HF-
liefert
in die
Anzeigespeicher
Empfänger
Frequenz spe.i cher
Speicherplatz
Der
Zusatzbaugruppe
:
Kontrolle
i ttste
NF-Pegel abgefragt
und
quarzstabilisierten
die
ZF-Lagen sowie
wird als
gerade
ge
i
anze
die
Zwischenspeicher
arbeitet,
Fronteinheit
der
spejchert
mit dem
wird
Steuer schn
gesteuert
Al le Empfängeneinstel
können
und
Rechner
I I
vom
können
e
Ausgaberoutine
neben
v{erden.
werden
über eine
Frequenzen
Festfrequenzen
verwendet.
gesteuert.
Empfang sfr eq
bis zu
Schalter
i ttste
werden.
über eine
12
I*|EMQRY auf
I le kann der
Dabei sjnd zwei
lungen werden
Rechner abgefragt
vom
Eingaberoutine
wieder
Empfängereinstel
den
für dje
für die
für dje
vom
über
abgefragt
Demodulatoren.
Frequenzeinstel-
Anzeigespeicher
uenzen
der
CHR 531
Betriebsmög-
die
lungen auch
Umsetzung
wird
netzaus-
Frontplatte
durch
Bedienelemen-
werden;
durchgeführt
werden.
alle
die
Die Fronteinheit enthält
NF-Verstärker.
Kopfhörerbuchse
cher,
cner
die
s .
Ein Netzteil
I isierten
bi
1.3
Der Funkempfänger
Aufbau des
mit tlmüstsatz
werden.
531/t
cHR
Diese verstärkt
Reglerplatte
mit
ichspannungen.
G1e
Gerätes
CHR 531
542044-8531-R7
neben
und
ist
Bedien-
den
Empfangssignal
das
Buchse
die
Iiefert
in einem
(siehe
zum
die
Gehäuse
Abschn
gee
Anze i
und
für den
Anschluß eines
Betrjeb
den
für
UNIMES-3
itt
2.4)
in ein 19"-Geste11 eingebaut
I
ementen
eingebauten
die
externen
erforderlichen
untergebracht.
Baugruppe
Lautspre-
Lautspre-
sta-
Er
kann
I-J

In seiner
festen
nurnern
Iassen sich
Grundau s stattu ng besteht der
Bestückung.
ist in Abschnitt 2.1 enthalten. Die
stet.
durch Zu
Empfänger
Eine Auflistung
s atzb augruppen erweitern;
dieser
Baugruppen mit den zugehörigen
aus der Grundeinheit
Einsatzmijglichkeiten des
Abschitt 2.2
sie sjnd
in
mit
einer
Sach-
Empfängers
aufgeli-
Eaugruppen
Die
ger
Schrauben ausgebaut
Auf
der Frontplatte
angeordnet.
ausgänge
auch weitere Empfänger au sgänge sowie der Netzanschluß und
(LINE
sind mit wenigen
werden.
(Bildanlage
Neben Potentjometern
l
2) befinden sich auf der Geräterückseite
und
Ausnahmen
2)
sind die
Einstellung der
zur
steckbar oder können nach
meisten Bedien-
Ausgangspegel der
Lösen
Anzeigeelemente
und
(Bildanlage
eini-
Leitungs-
3)
die Netzsicherung.
1-4 cHR 531/1

Unterhalb
1,5 14Hz
Verstärker,
6 dB be.i 1C0
entspricht
vrobei
kHz und um
diese
die tmpfänger-Empfindl
zu tiefaren Freqrrenzen
12 dB bei 50 kHz,
ichkeit den inJerten ohne
allmähl
ich abnimmt,
HF-
und zwar ilm
-
!i:V-e-it!.'i
Automat
Schwankungen der
zwjschen 0,5
Verstärker
i V
ausgeregel
itttg!-!9ge-lqrLg
j
sche Reilel ung
und zwischen
HF-Ver stärker
chne
t
p\/
ngengsspannung
E i
1 V mit HF-
und
auf . ,.
Rege 1z e i t
von 1
von 100
Handregel ung
Gemischte Regelung
pV
auf
pV
auf 1
100
pt/
rrv
.
.,.,
gV
1
werden
und
+2
... .
....
dB
<
20 ms
etwa
0,2 s oder
..... stufenlos
'.....
HF-Verstärkung
Automatik
1s, wählbar
einstellbar
Ansprechschwelle
und
stufen los einstel
der
lbar
Zlv i s c
henf
req uenz e
n
1. Zwischenfrequenz
2.
7wi<rhcnfracrrpnT
/F
I tter
-F
ter
verfügbare ZF-F
Fj
I ter
Du rch I aßbere
-
+
75 Hz
+
150 Hz
+
+
-
+
+
+
0SB
USB
Hz
300
750 Hz
1,5 kHz
3 kHz
5 kHz
(0,3
(C,3
bjs 3
bis
*\
iI
/
kHz)
kHz)
3
73,03 l4Hz
.
..,.
- .,.. 30 kHz
(rnax.
i ch Dämpfungsverhältnis
steckbar
7
)
dB
60
dB
60
dB
50
dB
50
dB
60
dB
50
i nterne ZF-Bandbreite
3dB
3dB
3dB
3dB
3dB
3dB
60dB:3dB
60dB:3dB
Formfaktor
<3:1
<2,2:I
<2|L
<2:7
<2,9:r
<2;1
<1,4:1
<1,4:1
*)
alternativ
cHR
531/i
zu ejnem
der anderen
Fi lter
J-J

Störfest i
oke
i t
ZF-Unterdrückung
Zwi
fr
equenzunter
schen
fr eq uenz .
I
at
Sp iege I
1.
Kr
euznodu
Die Kr euzrndu
ist 10 %
bei einem
Nutzsignal von
>
30 kHz
(m
=
einer
I ntermodu I ationsabstand
abliegenden
30 I,
frod
Eingangs-EMK
der ZF-Bandbre
...
drü ck ung
ion
I
ationsübernahme
unmodulierten
rnV EMK und einem
l
Störsignal
1 kHz)
=
von
i te
mit
außerhalb
.....
....
..
ohne
HF-Verstärker
>
100 dB
>
>
90
2'0
dB
V
mit
HF-Verstärker
>
100 dB
>
>
100
2,5
dB
V
je
Bei
zwei
ft
und
sind
=
die
zweiter
(bezogen
Bei zwei
200 mV
sowie
Intermodu
0rdnung
(bezogen
EMK
f,
Störsignalen
auf
fo
gedämpft
ein
0,45
Intermodulationsprodukte
0rdnung
Störsignalen
fl
und
*40
fo
=
von
sowie
ft
Störsignal)
von
+20
fo
=
sind
kHz
lationsprodukte
gedämpft
auf
um ....
Störsignal)
ein
200
0,55
=
um ...........
je
kHz
die
itter
dr
........
Intermodulationsabstand innerhalb
ZF-Bandbreite
je
Bei
100
zwei
EMK
mV
Eingangssignalen
ft
und
=
fo
von
+1,1
kHz
mV
fo
der
EMK
>
>
60
60
dB
dB
>80d8
>80dB
sowie
die
0rdnung bei
gedämpft um
3-4
f,
=
I ntermodu
*1,9
fo
I
at i onsproduk
(A3J)
J3E
....
kHz sind
Leitungsausgang
am
te dr
i tter
..
:
46 dB
>46d8
cHR 531/1

ohne
mit
Schwächung
(B
l ock
Ein
Nutzsignal
3 dB
von 30
einer
geschwächt durch
EMK von ...
des NF-Si
i ng
)
kHz befindliches
Oszillatorstörstrahlung
buchse
(bei
Abschluß
gnals
mit 100
mit 50
uV
ejn
Störsignal
an
3.3.3 Empfiingert{lqiirye
Nachfolgende Tabelle
un
g
Nr. in
deren Pos.
Beze i chn
enthält
Bildanlage
Fun kt i on
EMK wird
im Abstand
der Antennen-
um
mit
a) ....'...
(siehe
Bildan'lage
neben
3 auch
der Funktion für
dje Kontaktbelegung
HF-Verstärker
>
.
2 U
<
3
uV
3)
HF-Verstärker
>2U
l3uv
die einzelnen
der betreffenden
Kontakt-Nr.
Ausgänge
Buchse.
und
Pos. Nr.
und
Fernschreiber-
ausgang
PRTNTER
Datenausgang,
ing an
-e
(63)*)
g
(v.28) (62)*)
Doppelstrom
Ei nfachstrom
1.
Demodu
s igna1 .
Pegel
2. Sperren
um ihn
I iertes
nach
des
vor zu
stärken
Festhal
3.
spannung
ten der HF-Regel-
bei Anschluß
1000
ARQ
Positive
+3
oder
.
-,
+24U
+
20 mA
40 mA
CCITT-Rec.
zu
schützen
des Empfängers
S-Gerätes
(externe)
i
oder
F18(F1)-Empfangs-
Empfängers
hohen Sendefeld-
eines
SP ann un
V.28
(MUTE),
(4
und 5
V an
2
=I)
nicht beschaltet)
(1
2
1
1
3
4
(I)
(I)
(+15
=I)
verbinden
V)
1 und
(3
1 und
0
oo er
4 und
g
5 und
5 und
verbi n den
*)
cHR 53i/1
mit Zusatzbaugruppen
Nur
FL-Demodulator
Taststufe
und
wjrksam