Mit der Steuerungssoftware SMCD bietet Sennheiser dem professionellen Anwender eine moderne
und fortschrittliche Möglichkeit, mehrere Doppel-Empfänger EM 3532 einfach und komfortabel zu
verwalten.
Die SMCD-Software von Sennheiser bietet Ihnen die Möglichkeit, bis zu 126 HF-Empfänger vom Typ
EM 3532 zu verwalten und zu kontrollieren. Sie können ganze Szenenfolgen mit mehreren Akteuren
programmieren, ohne die Sender-/Empfängereinheit zu ändern. Jeder Akteur behält seinen Sender und
kann bei Bedarf zugeschaltet werden. Während des Einsatzes können Sie Batteriezustand, Aussteuerungspegel und Sendefrequenz überprüfen. Bei Bedarf können Sie die Frequenz verändern.
Grundlegende Funktionen, wie z. B. Dateien öffnen, speichern oder schließen, entsprechen den WindowsFunktionen und werden als bekannt vorausgesetzt und nur nebenbei erwähnt.
Die Software setzt sich aus zwei verschiedenen Arbeitsmodi zusammen.
씰 Im Modus „Scene Configuration“ können Sie die Produktion bearbeiten. Sie können Szenen und
Kontroll-Panels je nach Bedarf einfügen, löschen und bearbeiten. Die Übertragung zwischen
Empfänger und PC ist in diesem Modus nicht möglich.
씰 Im Modus „Production“ wird die Übertragung zwischen Empfänger und PC ermöglicht. Hier
können Sie auf Knopfdruck die Szenen wechseln und sich die verschiedenen Empfängerzustände
anzeigen lassen. Um die Szenen und Kontroll-Panels zu bearbeiten, müssen Sie wieder zur
Funktion „Scene Configuration“ wechseln.
2 Hardwarevoraussetzungen
Um die SMCD-Software zu verwenden, muß Ihr Computer folgende Mindestvoraussetzungen erfüllen.
씰 Betriebssystem:Windows 3.11 oder Windows 95
씰 Prozessor:mindestens Pentium mit mindestens 120 MHz oder einen
Außerdem benötigen Sie spezielle Schnittstellenkarten oder Konverter, die dem RS 485-Standard entsprechen. Ihnen stehen drei Möglichkeiten zur Verfügung, um den Empfänger vom PC aus zu steuern.
1Betrieb mit Schnittstellenkarten
Sie können Schnittstellenkarten mit 2 oder 4 Schnittstellen in Ihren PC einbauen. Die Schnittstellenkarten müssen dem RS 485-Standard entsprechen und über eine automatische Erkennung der
Datenrichtung verfügen.
2Betrieb über die PC-Standardschnittstellen COM 1 und COM 2
Wenn Sie die Verbindung über die Standardschnittstellen herstellen wollen, benötigen Sie einen
Konverter, der die RS 232-Signale in RS 485-Signale umwandelt.
3Betrieb mit einem Laptop
Wenn Ihr Laptop über mindestens eine serielle RS 232-Schnittstelle verfügt, benötigen Sie einen
Konverter, der die RS 232-Signale in RS 485-Signale umwandelt.
Zusätzlich gibt es PCMCIA-Adapter, mit denen Sie zusätzliche RS 232-Schnittstellen bereitstellen
können.
3 Installation
Rufen Sie das Programm SETUP.EXE auf, dieses führt eine automatische Installation auf die Festplatte aus. Das Programm ist nun einsatzbereit.
Um das Programm zu starten, müssen Sie nun nur die Datei „SMCD“ aufrufen.
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4 Festlegen der Schnittstellen
Beim Starten des Programms können Sie in folgender Liste die seriellen Schnittstellen auswählen, die
Sie belegen wollen.
HINWEIS
Wenn Sie nicht unbedingt alle Schnittstellen benutzen müssen, sollten Sie erst bei COM 3 beginnen.
Ansonsten müssen Sie COM 1 und COM 2 in Ihrem Rechner im Setup deaktivieren, da es sonst zu
Zuständigkeitsproblemen kommen kann.
HINWEIS
Beachten Sie bitte, daß Sie insgesamt maximal 8 Schnittstellen für SMCD verwenden können. Die
9. Schnittstelle steht für weitere Peripheriegeräte zur Verfügung.
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5 Systemadressen festlegen
Die Empfänger sind werkseitig auf eine Standardadresse eingestellt. Wenn die Empfänger installiert
sind, müssen den jeweiligen Empfängern eigene Adressen zugewiesen werden.
Beim ersten Aufruf des SMCD-Programms erscheint die Meldung „Multiple Receiver Addresses“. Für
eine einwandfreie Funktion muß jedoch jedem Empfänger eine eigene Adresse zugewiesen werden.
Mit der Funktion „System Addresses“ aus dem Menü Options gelangen Sie in den Dialog „System
Addresses“. Dort können Sie die Empfängeradressen entweder manuell oder automatisch einstellen.
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1Automatische Einstellung der Empfängeradressen
Mit der Schaltfläche „Set All Addresses“ verteilen Sie automatisch alle Adressen.
•Die vergebenen Empfängeradressen werden dann im Feld „System Addresses“ angezeigt. Die
Reihenfolge der Adressen ist von der Reihenfolge abhängig, in der die Empfänger an den PC
angeschlossen sind.
•Mit der Schaltfläche „Show Addresses“ können Sie sich im Empfänger-Display die aktuelle
Empfängeradresse anzeigen lassen. Mit der Schaltfläche „Reset“ wird das Empfängerdisplay
wieder auf die standardmäßige Frequenzanzeige zurückgesetzt.
•Mit der Schaltfläche „Read“ können Sie sich alle vorhandenen Empfängeradressen im Feld
„System Addresses“ anzeigen lassen.
2Manuelle Einstellung der Empfängeradressen
Mit der Schaltfläche „Show Addresses“ können Sie sich im Empfängerdisplay die aktuellen Empfängeradressen anzeigen lassen.
•Mit den Up/Down-Tasten an den Empfängern können Sie die gewünschte Adresse einstellen. Mit
der Schaltfläche „Reset“ setzen Sie alle Empfängerdisplays wieder auf die standardmäßige
Frequenz- oder Kanalanzeige zurück.
•Mit der Schaltfläche „Read“ können Sie sich alle vorhandenen Empfängeradressen im Feld
„System Addresses“ anzeigen lassen.
6 Auswahl beim Starten
Nachdem Sie die Schnittstellen festgelegt haben, kommen Sie zu einem weiteren Auswahlfenster. In
diesem Fenster haben Sie die Möglichkeit, zwischen mehreren Startmöglichkeiten zu wählen:
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1Anzeigen eines Standardbildschirms
Bei der ersten Funktion „Anzeigen eines Standardbildschirms“ werden alle Empfänger im Modus
„Production“ auf dem Bildschirm angezeigt.
2Laden einer bestehenden Produktion
Bei der zweiten Funktion „Laden einer bestehenden Produktion“ können Sie eine bereits
bestehende Produktion (Dateierweiterung *.mcd) laden.
3Laden der zuletzt bearbeiteten Produktion
Bei der dritten Funktion „Laden der zuletzt bearbeiteten Produktion“ öffnen Sie automatisch die
letzte Funktion.
4Laden und sofortiges Starten einer bestehenden Produktion
Bei der vierten Funktion „Laden und sofortiges Starten einer Produktion“ laden Sie nicht nur eine
bestehende Produktion, sondern starten diese auch sofort.
5Erstellen einer neuen Produktion
Bei der letzten Funktion können Sie sofort eine neue Produktion erstellen.
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7 Erstellen einer neuen Produktion
Um eine neue Produktion zu erstellen, können Sie entweder beim Starten die Option „Erstellen einer
neuen Produktion“ wählen, oder, wenn Sie das Programm bereits gestartet haben, wählen Sie aus dem
Menüpunkt „File“ die Option „New“. Hier gelangen Sie zu dem gleichen Eingabefenster wie beim
Starten des Programms.
Wenn Sie die Funktion „Erstellen einer neuen Produktion“ ausgewählt haben, gelangen Sie zu einer
Blankoseite. Die erste Szene ist bereits angelegt, verfügt aber noch über kein Kontroll-Panel.
8 Hinzufügen von Kontroll-Panels
Ihnen stehen drei Möglichkeiten zur Verfügung, Kontroll-Panels hinzuzufügen.
1Über die sogenannte „Selection Box“:
Klicken Sie einfach auf ein Kontroll-Panel, und ziehen Sie es auf Ihre Arbeitsfläche. Sie können
zwischen drei verschiedenen Panel-Designs wählen. Sie unterscheiden sich in der Anzahl der
direkt ablesbaren Funktionen. Das Paneldesign kann auch nachträglich noch geändert werden.
Klicken Sie hierfür doppelt auf das zu ändernde Design.
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Sie sehen dann das Fenster „Panel Configuration“. Im Feld „Panel Design“ können Sie nun die
Nummer des gewünschten Designs eingeben.
2Direkt über die Schaltfläche
Klicken Sie einfach auf diese Schaltfläche, und ein neues Kontroll-Panel wird in der
linken oberen Ecke angelegt.
HINWEIS
Ziehen Sie jedes neue Panel aus der linken oberen Ecke weg.
Wenn Sie mehrere Panels erstellen, werden alle in dieser Ecke übereinander abgelegt.
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3Über die Menüleiste
Das neue Panel wird genau wie bei der Schaltfläche in der linken oberen Ecke angelegt. Ziehen Sie
dann das Kontroll-Panel an eine andere Stelle auf Ihrer Arbeitsfläche.
HINWEIS
Um neue Panels zu erstellen, müssen Sie sich auf jeden Fall im Modus „Scene Configuration“
befinden. Sollten die Befehle deaktiviert sein, kehren Sie mit dem Befehl „Open Scene Configuration“
im Menüpunkt „Configuration“ in den richtigen Modus zurück.
9 Bearbeiten der Kontroll-Panels
Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um in den Modus
„Panel Configuration“ zu kommen.
Öffnen Sie das Bearbeitungsfenster „Panel Configuration“ durch Doppelklick auf das Panel, das Sie
bearbeiten wollen. Sie sehen dann folgendes Fenster:
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1Receiver Address:
Geben Sie im Feld „Receiver address“ den aktuellen Empfänger an. Im Feld „Panel design“ wählen
Sie das Design aus, das Sie dem Panel zuweisen wollen.
2Actor name:
Im Feld „Actor name“ können Sie den Namen des jeweiligen Schauspielers angeben. So wissen Sie
immer, welcher Empfänger zu welcher Person gehört.
3Get Freq. list:
Mit der Schaltfläche „Get Freq. list“ können Sie sich alle im Empfänger gespeicherten Frequenzen
anzeigen lassen.
4Show Address:
Mit dem Befehl „Show Address“ im Feld „System Info“ geben Sie an die Empfänger den Befehl, in
ihrem LC-Display ihre eigene Adresse anzuzeigen. Mit dem Befehl „Reset“ im selben Feld setzen
Sie die Empfängeranzeige wieder zurück.
5Get Addresses:
Mit dem Befehl „Get Addresses“ in diesem Feld werden im rechten Textfeld alle vorhandenen
Adressen angezeigt.
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10 Umprogrammieren von Frequenzen
Ein Kontroll-Panel zeigt im Production-Modus grundsätzlich die Frequenz an, auf die der Empfänger
eingestellt ist. Im Configuration-Modus erkennen Sie das daran, daß im Kontroll-Panel als Frequenzwert „---.---“ erscheint. Wollen Sie die Frequenz eines Empfängers für eine oder mehrere Szenen umprogrammieren, dann führen Sie folgende Schritte aus:
1. Klicken Sie im Configuration-Modus auf den Reiter der Szene,
in der Sie die Empfängerfrequenz umprogrammieren wollen.
2. Doppelklicken Sie auf das Kontroll-Panel des entsprechenden Empfängers.
Das Fenster „Panel Configuration“ wird geöffnet.
3. Lassen Sie sich mit der Schaltfläche „Get. Freq. list“ die Liste aller
im Empfänger gespeicherten Frequenzen anzeigen.
4. Doppelklicken Sie auf die gewünschte Frequenz in der Liste. Die Frequenz
wird dann in das Feld „new Frequency“ übernommen.
5. Beenden Sie das Fenster „Panel Configuration“ mit OK. Die neue Frequenz
wird jetzt im Kontroll-Panel angezeigt.
Wenn Sie jetzt im Production-Modus die entsprechende Szene aufrufen, wird der Empfänger automatisch auf die neue Frequenz umprogrammiert.
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11 Bearbeiten der Empfangs- / Sendeeigenschaften
Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um in den Modus
„Production“ zu kommen, und starten Sie die Produktion.
Öffnen Sie das Bearbeitungsfenster „Receiver Configuration“ durch Doppelklick auf das Panel, das Sie
bearbeiten wollen. Sie sehen dann folgendes Fenster:
1Allgemeine Einstellungen
Squelch-Regler:
Mit dem „Squelch“-Regler können Sie den Einsatzpunkt der Rauschsperre für das HF-Signal einstellen.
Der Squelch-Pegel wird in der Anzeige der HF-Pegel am rechten Rand als gelber Balken angezeigt.
In der rechten Anzeige können Sie den Deviation-Level ablesen.
In der unteren Anzeige können Sie den Ladezustand der Batterie ablesen.
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Frequenzliste:
In der Liste können Sie die Frequenzen und Kanäle ablesen.
Remote:
Über die Schaltfläche „Remote“ können Sie die Bedienelemente am Empfänger ausschalten.
Er läßt sich dann nur noch über Ihren PC steuern.
Standby:
Mit der Schaltfläche „Standby“ versetzen Sie den Empfänger in den Standby-Modus.
Booster F.:
Mit der Schaltfläche „Booster F.“ können Sie die Stromversorgung für einen eingeschleiften
Antennenverstärker einschalten.
Scan up / Scan down:
Mit der Schaltfläche „Scan up“ und „Scan down“ können Sie nach vorhandenen Sendefrequenzen
suchen. Wenn eine Frequenz gefunden wird, erscheint sie in dem Textfeld über den Scanfunktionen.
Wenn Sie die Frequenz übernehmen wollen, drücken Sie zuerst auf „Place“ und danach auf „Transmit“.
HINWEIS
Die Scanfunktion muß immer durch Betätigen der Schaltfläche „Stop“ beendet werden.
2 Einstellen einer neuen Frequenz am Empfänger
1.Klicken Sie in der Frequenzliste auf die gewünschte Frequenz.
2.Klicken Sie auf die Schaltfläche „Transmit“, um diese Frequenz am
Empfänger einzustellen.
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3Eine neue Frequenz in die Frequenzliste aufnehmen
1.Tragen Sie in das linke Feld unter der Frequenzliste die neue Frequenz ein.
2.Tragen Sie in das rechte Feld unter der Frequenzliste eine beliebige
3.Markieren Sie in der Frequenzliste die Zeile, in die die neue Frequenz
4.Klicken Sie auf die Schaltfläche „Place“, um die Frequenz an der
1.Markieren Sie eine Frequenz in der Frequenzliste.
2.Klicken Sie auf die Schaltfläche „Edit“. Die Frequenz und die Kanalnummer
3.Ändern Sie nun die Kanalnummer bzw. die Frequenz nach Ihren Wünschen.
4.Klicken Sie nun die Zeile in der Frequenzliste an, an der Sie die
5.Klicken Sie auf die Schaltfläche „Place“, um die Änderung an der
4Löschen einer Frequenz aus der Frequenzliste
1.Markieren Sie die Frequenz, die Sie löschen wollen, in der Frequenzliste.
2.Klicken Sie auf die Schaltfläche „Delete“. Die Frequenz und die Kanalnummer
HINWEIS
Wenn nur noch eine Frequenz in der Liste enthalten ist, kann diese nicht gelöscht werden. Bei dem
Versuch, diese Frequenz zu löschen, erhalten Sie eine Fehlermeldung. Die Frequenz wird nicht
gelöscht.
Kanalnummer ein.
eingetragen werden soll.
gewünschten Stelle einzutragen.
oder
werden jetzt in die beiden Felder unterhalb der Frequenzliste übernommen.
geänderte Frequenz/Kanalnummer eintragen wollen.
gewünschten Stelle vorzunehmen.
werden nun aus der Liste entfernt.
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12 Grenzwerte für Warnungen festlegen
Mit den Schiebereglern können Sie die Grenzwerte für die HF-Empfangsstärke und den Frequenzhub
festlegen.
Der RF-Schieberegler ist für den HF-Grenzwert, der Dev-Regler ist für den Frequenzhub.
Wenn die Grenzwerte über- oder unterschritten werden, ändert sich die Farbe der Anzeigebalken.
13 Hinzufügen von Szenen
Um in Ihrer Produktion eine Szene hinzuzufügen, stehen Ihnen mehrere Möglichkeiten zur Verfügung.
Sie können eine Szene nach der letzten Szene einfügen oder eine neue Szene zwischen bereits vorhandenen
Szenen einfügen.
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1Über die Schaltfläche
Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um eine neue Szene hinzuzufügen.
Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um eine neue Szene direkt nach
der aktuellen Szene einzufügen.
2Über die Menüleiste
•Um eine Szene anzuhängen, wählen Sie im Menüpunkt „Configuration“ den Befehl „Add scene“.
•Um eine Szene zwischen vorhandenen Szenen einzufügen, wählen Sie den Befehl „Insert scene“.
HINWEIS
Wenn Sie eine neue Szene zwischen bereits vorhandenen Szenen einfügen, ändert sich die
Numerierung. Szenennummern können mehrmals auftreten. Zur Sicherheit sollten Sie die Szenen
neu durchnumerieren.
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14 Löschen von Szenen
Löschen Sie eine Szene über den Befehl „Delete scene“ im Menüpunkt „Configuration“.
15 Szenen neu numerieren
Nach dem Löschen oder Einfügen von Szenen sollten Sie die Szenen neu anordnen bzw. neu
numerieren. Die Szenen sind nun in der chronologischen Reihenfolge durchnumeriert.
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16 Szenen benennen
Klicken Sie auf die Schaltfläche, um der aktuellen Szene
einen Namen zu geben.
Sie sehen nun folgendes Fenster:
Geben Sie in der Zeile „Headline“ den Namen der Szene ein. Der Name der Szene erscheint dann
in der Fußzeile.
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17 Starten der Produktion
Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um in den
„Production“-Modus zu wechseln.
HINWEIS
Nur in diesem Modus ist eine Datenübertragung zwischen Empfänger und PC möglich.
Klicken Sie nun auf diese Schaltfläche, um die Produktion zu
starten. Die Produktion beginnt mit der ersten Szene.
Mit dieser Schaltfläche gelangen Sie zur nächsten Szene.
Mit dieser Schaltfläche gelangen Sie zur vorherigen Szene.
Mit dieser Schaltfläche halten Sie die Produktion an. Sie müssen die
Produktion stoppen, bevor Sie wieder Änderungen an den Szenen oder
an den Kontroll-Panels vornehmen können.
Sie können die oben angeführten Funktionen auch über Befehle in der Menüleiste ausführen.
Hier können Sie auch direkt mit dem Befehl „Go to scene“ Szenen anwählen.
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18 Farben der Arbeitsfläche festlegen
Sie haben die Möglichkeit, die Farbe der Arbeitsfläche Ihren persönlichen Erfordernissen anzupassen.
Über den Menüpunkt „Options“ können Sie die Funktion „Color“ aufrufen:
Sie sehen dann das Bearbeitungsfenster „Color“.
Hier haben Sie die Möglichkeit, getrennte Designs für den Configuration-Modus
und für den Production-Modus einzustellen.
HINWEIS
Wenn Sie für die beiden Modi unterschiedliche Designs wählen,
sind Sie sich nie über den momentanen Modus im unklaren.
Mit „Default“ können Sie die vorgegebenen Standardeinstellungen festlegen.
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19 RF-Recorder
1Der RF-Recorder
Der Dialog stellt Ihnen unterschiedliche Bearbeitungsmöglichkeiten zur Verfügung. Grau hinterlegte
Schaltflächen können im aktuellen Zustand nicht ausgeführt werden. Zum Beispiel können Sie eine
Aufnahme nicht stoppen, solange diese nicht gestartet wurde. Eine Fehlbedienung wird dadurch weitestgehend ausgeschlossen. Sie können den RF-Recorder in zwei Betriebsmodi betreiben. Als Standardeinstellung startet das Programm mit dem „RF Level Recorder“. Er dient zur Aufnahme von Meßwerten
über einen bestimmten Zeitraum. Über die Auswahlliste (siehe nachfolgende Abbildung: RF-Recorder)
in der Mitte des oberen Randes, können Sie auf den „RF Spectrum Analyzer“ umschalten. Dieser
Modus dient zur Aufnahme von Meßdaten über einen definierten Frequenzbereich.
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씰 RF Level Recorder
Der Aufnahmebereich wird über eine Zeitachse festgelegt. Die minimale Aufnahmedauer beträgt
10 Sekunden, die maximale Aufnahmedauer beträgt 2 Stunden. Die Festlegung des Bereiches erfolgt über die Schaltfläche „Scaling“.
Wenn Sie den Zeitrahmen ändern, werden alle zuvor aufgenommenen Daten verworfen. Falls Sie
die Daten nicht gespeichert haben, werden Sie zuvor durch eine Meldung auf den Verlust der
Daten aufmerksam gemacht, und Sie können die Aktion abbrechen.
씰 RF Level Recorder
Der Aufnahmebereich wird durch einen definierten Frequenzbereich festgelegt. Die minimale Startfrequenz beträgt 140 MHz, bis zu einer maximalen Stopfrequenz von 999 MHz. Die Festlegung
des Bereiches erfolgt über die Schaltfläche „Scaling“.
Wenn Sie den Frequenzbereich ändern, werden alle zuvor aufgenommenen Daten verworfen. Falls
Sie die Daten nicht gespeichert haben, werden Sie zuvor durch eine Meldung auf den Verlust der
Daten aufmerksam gemacht. Sie können die Aktion dann abbrechen.
씰 Empfängeradresse
Mit Hilfe der Auswahlliste „Receiver address“ können Sie einen Empfänger auswählen, um eine
Messung durchzuführen. Der RF-Recorder ermittelt alle angeschlossenen Empfänger und stellt
deren Adresse in der Auswahlliste dar.
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씰 Start
Über die Schaltfläche „Start“ starten Sie eine Aufnahme. Alle Steuerelemente des RF-Recorders,
außer der Schaltfläche „Stop“, sind während der Aufnahme gesperrt.
씰 Aufnahmeart
Wählen Sie über die Auswahlliste am rechten Rand des RF-Recorders zwischen zwei Aufnahmearten. Voreingestellt ist „continued“, was eine kontinuierliche Aufnahme ermöglicht. Wird während der Aufnahme die Aufnahmegrenze erreicht, beginnt diese von neuem, bis Sie die Aufnahme
abbrechen. Wählen Sie die Aufnahmeart „single mode“, stoppt die Aufnahme nach Erreichen der
Aufnahmegrenze.
씰 Stop
Über diese Schaltfläche können Sie eine gestartete Aufnahme beenden. Die gesperrten Steuerelemente werden wieder zugänglich gemacht, und Sie können die Meßdaten analysieren.
씰 Memory On/Off
Sie haben die Möglichkeit, eine zuvor über „Copy to Mem“ gespeicherte Meßkurve einzublenden
oder unsichtbar zu machen. Dadurch können Sie z. B. Vergleiche zwischen zwei Aufnahmen durchführen. In dem Rahmen oberhalb der Schaltfläche wird der aktuelle Zustand (On oder Off) angezeigt.
씰 Copy to Mem
Hier können Sie eine aufgenommene Meßkurve temporär im Speicher ablegen. Sie können die
gespeicherte Meßkurve hinter eine neue Aufnahme legen, um z. B. Vergleiche zwischen beiden
Aufnahmen durchzuführen.
씰 Zoom
Über die Zoom-Leiste bekommen Sie Aufschluß über den momentanen Darstellungsbereich im
Bezug auf den gesamten Meßbereich. Der graue Balken stellt den sichtbaren Bereich im Aufnahmefenster dar. Wird der gesamte Meßbereich dargestellt, ist die gesamte Zoom-Leiste grau hinterlegt.
씰 Aufnahmefenster
Das Aufnahmefenster stellt die Meßdaten abhängig vom gewählten Modus und des Darstellungsbereiches graphisch dar. Zusätzlich können Sie eine temporär gespeicherte Meßkurve hinter die
aktive Meßkurve legen, um Vergleiche durchzuführen.
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씰 Div Src
Diese Leiste gibt Ihnen Auskunft über den zu einem Zeitpunkt geschalteten Kanal. Jeder
Empfänger hat zwei HF-Signale, die aufgenommen und graphisch dargestellt werden. Nur ein
Signal wird jedoch zu einem Zeitpunkt geschaltet. Diese Information wird in der Diversity-Leiste
dargestellt. Die farblichen Abschnitte geben den aktiven Kanal zu diesem Zeitpunkt an. Im
„RF Spectrum Analyzer“ sind diese Daten nicht vom Zeitpunkt, sondern von der jeweiligen Frequenz abhängig.
씰 Div Mem
Diese Leiste erfüllt dieselbe Aufgabe wie „Mem Src“, mit dem Unterschied, daß die DiversityInformationen der temporär gespeicherten Funktion zugrunde liegen.
씰 Marker On/Off
Über diese Schaltfläche aktivieren Sie zwei Marker, die Sie im aktuellen Sichtbereich der Meßkurve
verschieben können.
씰 Zoom In
Ermöglicht bei aktiven Markern ein Zoomen des Bereiches zwischen den beiden Begrenzungen.
씰 Zoom Out
Wenn Sie zuvor in den Meßbereich gezoomt haben, können Sie diesen Vorgang schrittweise zurücknehmen.
씰 Comment
In diesem Eingabefeld können Sie einen Kommentar zu den aktuellen Eingabedaten angeben.
Wenn Sie die Meßdaten anschließend speichern, wird auch der Kommentar mit abgelegt. Die
maximale Eingabelänge beträgt 40 Zeichen.
씰 Close RF-Recorder
Mit diesem Befehl beenden Sie den RF-Recorder.
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2Eine Meßkurve aufnehmen
1. Wählen Sie einen Empfänger über „Receiver address“ aus.
2. Wählen Sie den gewünschten Modus über die Auswahlliste in der Mitte des
oberen Randes des RF-Recorders aus.
3. Definieren Sie den gewünschten Zeitrahmen/Frequenzbereich für Ihre
Aufnahme über die Schaltfläche „Scaling“.
4. Wählen Sie die gewünschte Aufnahmeart in der Auswahlliste am rechten Rand des RF-Recorders.
5. Starten Sie die Aufnahme über die Schaltfläche „Start“.
Sie können die Aufnahme der Meßkurve im Aufnahmefenster verfolgen. Falls Sie einen Abbruch wünschen, benutzen Sie die Schaltfläche „Stop“. Die Aufnahme wird beendet, und Sie können die Daten
analysieren.
HINWEIS
Falls Sie während der Aufnahme den RF-Recorder beenden, gehen alle aufgenommenen Daten verloren.
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