Sennheiser SER 10 User Manual

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0 Dr~hsp(jlinstrumei)t
. Indicating instrument
Instrumentindicateur
eAnz~igewahlschalter (TX= Sender /
RX==Empfänger) Indication selectorswitch (TX=Transmitter /
RX~JReceiver) ,
G°tnrnutateur selecteur d'indication (IX ==emetteur / RX= recepteLir)
e Mikrofonwahlschalter
Microphone selector switch Gommutateur selecteur pour microphones
0 Hubeinsteller
Deviation adjustment
Ajusteur d'excursion
0 Sender Ein/Aus Kanal-Ausgangsleistungs-
Wahlsch?lter.. . Transmitter On/Off, Canal- and output power-selector switch Gommutateur «MaJrche-Arret»pour
I'emetteur et selecteur de canaux et de puissances desortie
0 Eihgang~bJchs~~fl!~
Input socket Prised'entree
i'!JifHf~i;.!~'+F" 'H..!C
G Ausgarigsou'c
Output socket prise de portie
0 Empfänger
Receiver On/Off, Ganal Selector Switch
.Cömmutateur «Marqhe-Arret» pour le
recepteur et selecteur de canaux
0B~Wep,~anzeige8ender'
Indicatibn: Transmitter "On" Lampe temoin pour I'emetteur
G>~etriebsanzeig~J§OJpfänger
Indication: Receiver "On" Lampe temoin pour ierecepteur
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REPORTAGE-SENDER
SER10
Allgemeines
Der SER 10 ist ein Reportage-Sender mit eingebautem Kommando-Empfänger. Sender und Empfänger sind sowohl separat als auch gleichzeitig ohne gegenseitige Beeinträchtigungen
benutzbar. Der Reporter kann also während der Übertragung Regieanweisungen erhalten oder sogar die eigene Reportage mithören, falls die vom Reportagesender kommende Modulation im Ü-Wagen auf den Rückkanal geschaltet wird. Die HF-Ausgangsleistung ist zwischen 1 Wund
10 W umschaltbar. Sender und Empfänger haben eine gemeinsame Antenne. Die Standard-Ausführung arbeitet auf der Sendeseite mit den Frequenzen 77 ,53 und 77 ,59 MHz mit einem Maximalhub von :t 15 kHz. Die vier Empfangsfrequenzen liegen in dem üblichen Frequenzband bei 160 MHz im 20 kHz Raster. Sowohl auf der Sende- als auch auf der Empfangs-
seite sind Variationen möglich. So ist die Sendeseite lieferbar mit Frequenzen von 30 bis 200 MHz,dasselbe giltfürden Empfänger. Das Gerät kann sowohl für Breitbandtechnik als auch
für Schmalbandtechnik eingerichtet werden. Damit die Eigenschaften des Empfängers nicht
durch den im gleichen Gehäuse befindlichen Sender beeinträchtigt werden, müssen Sende-
und Empfangsfrequenzen weit genug auseinanderliegen.
Mit mehreren SER 10 lassen sich Relais-Strecken aufbauen, wobei zweckmäßig stärker bündelnde Antennen verwendet werden, weil die Relais-Stationen ortsfest sind. Außerdem ist für Fernsteuer- und Fernwirkzwecke eine Tonmodulation über den Leitungseingang möglich.
Dieser Eingang steht auch für drahtlose Datenübertragung zur Verfügung, wenn die Daten so
aufbereitet sind, daß sie in den NF-Übertragungsbereich des Senders passen.
Es ist natürlich auch möglich, den SER 10 ortsfest oder im Kraftfahrzeug zu betreiben und eine
größere Zahl von Empfängern anzusprechen, wie es bei Bautrupps, Polizeieinsätzen, Füh-
rungsanlagen usw. erforderlich ist.
Die Stromversorgung des Gerätes erfolgt aus dem Akkumulator GZB 4-2, der mit dem Schnell-
Ladegerät SZL 25 innerhalb einer Stunde wieder aufgeladen werden kann. Durch eine dreifache
elektronische Schutzeinrichtung wird ein Überladen des Akkus verhindert. Für den stationären
Betrieb kann statt des Akkus auch das Netzteil GZN 10 eingesetzt werden. Für den portablen Einsatz kann der SER 10 mit dem zum Lieferumfang gehörenden breiten Ledertrageriemen
getragen werden.
Bedienung
A. Kontrollelemente
Auf dem Bedienfeld befindet sich ein Drehspulinstrument 1 zur Kontrolle der verschiedenen
Gerätefunktionen. Mit dem zugeordneten Drehschalter 2 können Senderhub (TX in), Sender- ausgangsspannung (TXout), Batteriespannung (Batt), Eingangsspannung des Empfängers (RX in) und Frequenzhub des Empfangssignales (RX DEV) angezeigt werden. Auch im aus- geschalteten Zustand des Gerätes sollte der Schalter auf Stellung »Batt« stehen. Der Strom-
verbrauch des Anzeigeinstrumentes liegt in der Größenordnung von wenigen IlA und damit weit unter der Akku-Selbstentladung. Ist der Akku vollgeladen (15 V), erfolgt die Anzeige im roten Feld. Zeigt das Instrument nur noch 50 Skalenteile, so ist die Batterie auf 12 VentladRn und muß neu aufgeladen werden.
B.Antenne
DiemitgelieferteAntenneanvorgeseheneBuchseanschließen.Zum Anschlußeinerab- gesetztenAntenne50-Q-Kabelverwenden.IndiesemFallistdie Kabeldämpfungzubeachten.
C. NF-Eingangsbuchse
NF-Quelle an Buchse" In« 6 anschließen. An diese Buchse können sowohl dynamische Mikro- fone und Kondensator-Mikrofone mit 12 V Tonaderspeisung als auch Tonleitungen (+ 6 dB) angeschlossen werden. Um Einstreuungen von der benachbarten Antenne zu vermeiden, soll- ten Mikrofone mit Ganzmetallgehäuse verwendet werden (z. B. MD 416), und das Mikrofon- kabel sollte eine doppelte Abschirmung haben. Für die Ausführung mit Lemo-Steckverbindun- gen ist die Verdrahtung des Anschlußkabels in Abbildung 1dargestellt. Für die Ausführung mit DIN-Steckverbindungen ist entsprechend zu verfahren. Der Mikrofoneingang ist unsymme- trisch, der Line-Eingang hingegen symmetrisch beschaltet.
D. NF-Wahlschalter
NF-Wahlschalter 3 je nach Eingangsquelle auf "Aux« (Tonleitung 6 dB), "Dyn« (dynamische Mikrofone) oder "Cond« (Kondensator-Mikrofone mit 12-V- Tonaderspeisung) einstellen. Durch Weiterdrehen des Schalters bis Rechts- bzw. Links-Anschlag wird für die entsprechen- den Mikrofone zusätzlich ein Roll-Oft-Filter eingeschaltet.
E. Hubeinsteller
Bei Mikrofonbetrieb ist der Hubeinsteller 4 "Deviation« wirksam, mit dem die Verstärkung des Mikrofonverstärkers verändert werden kann. Zur Hubeinsteilung wird der Anzeigewahlschalter2 in Stellung "TX in« gebracht und der Hubeinsteller 4 vom Linksanschlag langsam rechts herum- gedreht, bis die Lautstärkespitzen auf dem Drehspulinstrument einen Zeigerausschlag von etwa 50 Skalenteilen verursachen. Eine Erhöhung des Eingangspegels über Nennhub hinaus bewirkt keine Vergrößerung des NF-Hubes mehr, da dann ein eingebauter Regelverstärker
wirksam wird.
F. Senderwahlschalter
Mit dem Schalter 5 wird der Sender eingeschaltet, wobei die rote Leuchtdiode aufleuchtet. Es stehen wahlweise zwei Kanäle zur Verfügung, mit je einer Ausgangsleistung von 1 oder 10 W.
Die Endstufenausgangsleistung kann überprüft werden, indem der Anzeigewahlschalter 2 in
Position" TX out« gebracht wird. Bei korrektem Abschluß von 50 Q und 10 W HF-Ausgangs- leistung befindet sich der Zeiger des Anzeigeinstrumentes im roten Feld, bei 1 W beträgt die Anzeige etwa 30 Skalenteile. Der Sender ist unempfindlich gegen Fehlanpassungen.
G. Empfängerausgang
Ohrhörerbzw. Kopfhörerzum Empfangvon RegieanweisungenanNF-Ausgangsbuchse7
"Out« anschließen.Die Lautstärkeistnichteinstellbar.
H. Empfängerwahlschalter
Das Empfangsteil wird mit dem Drehschalter 8 eingeschaltet. Mit demselben Schalter wird auch der gewünschte Empfangskanal gewählt. Die Betriebsanzeige erfolgt durch eine LED 10. Es stehen maximal 4 Empfangskanäle zur Auswahl. Der Anzeigewahlschalter 2 bringt in Stellung "RX in« die Empfangsfeldstärke und in Stellung "RX DEV« den Frequenzhub des Empfangs-
signals auf dem Anzeigeinstrument zur Anzeige.
I. Laden des Akkus GZB 4-2
WirdeinAufladendes Akkumulatorsnotwendig,werdendieMünzschlitzschrauben(AlB) links herumbis zum Anschlaggedreht.DerAkku läßtsichdannleicht nachhintenabziehen.
Technische Daten
SER 10-0 (Art..Nr. 1724)
Send erteil, HF
Sendelrequenzen
HF.Ausgangslelstung an 50 n Ersatzantenne 10W und I W. umschaltbar Modulalion. FM 50 F3 Nennhub/Spitzenhub :!:8 kHz/:!: 12 kHz Frequenzkonstanz bei:!: 10% UBall. und
Temp-IOobis+55"C .:!: 5.10.5
Ober- und Nebenwellenunterdrückung i:; 65 dB
Senderteil,NF
Eingang Stlttbelegung der Einganosbuchse
SchaltersteIlung "DYN"
Scllallerstellung "COND"
SchaltersteIlung "AUX" EIngangsImpedanz
Eingöngsspannllng lur Nennhub
Dynamisclle MIkrotone
T.Kondensator. Mlklolone Leitllng .
NF-Übertragllngsbereich (- 3dB)
MIkroion . Mikroion mit roll-oll.Filter
Leitung (Aux) ..
Ktirrlaktorkges bel Nennhub
Ubersteuerungsberelch des
Begrenzerverstärkers(Kges.~ 1%) .
Gerauschspannungsabstarid(DtN
Mikrolon.Elngang. Hubeinsteller aul9 Mlkrolon.Elngang. Hubelnsteller aul1
Leitungs-Eingang Preemphasls . . Siromautnahme. Sendertell
Empfängerteil,HF Emplangslrequenzen (max. 4Kanäle)
Frequenzabstand Kanalt bis Kanal4 HF-Bandbreite. . Emplindlichkelttür 26 dB S/N
Begrenzereinsalz (2dB Ablall) Nach barka nal-Sele klion
Empfängerteil, NF Ausgang
Stllibelegung
Abschlußimpedanz Ausgangsspannung bel Nennhub NF-Ubertragungsbereich (- 3 dB) bei 100"VHF Deernphasls
Klirrtaktorkges bei Nennhub Fremdspa nnungsabstand
NF-Überst eu er ungs- Rese rve Siromautnahme. Emplängelieil Stromversorgung
Akkumulator Belriebszelt
Eingebautes Meßlnstrumentlür
Lielerurnlang
Ahmessunqen mit Baltcriekasten Gewlclll u,,'ll3altcuekasteil
Andelungen. vor allem zum lechnlscllcU Fortsclrrllt. vorbehalten
77.53 und 77.59 MHz
Urnschallbar für dyn. N-Mlkrotone. Umschallbar tür dyn. N.Mlkrolone. 12-V- T-Kondensator-Mikrolone LI. Leitung 12. V. T. Kondensator-Mlkratone u Leitung
I ~ NF "heiß" 3 ~ NF "kali" 2 ~ Masse
1 ~ NF "heiß" und Pluspol der Speisespannung 3 ~ NF "kalt" und Minuspolder Speisespannung
2 ~ Masse 1und 3 ~ NF symmetllsch
2 ~ Masse
i:; 10 k\2 bei cJen Schallersfellungen DYN. AUX und COND
0.6 20 mVeinstellbar
0.8 28 mV einstellbar
1.55V 20 Hz 30 Hz
15kHz 15kHz t5 kHz
160.15 MHz
200 Hz <1% i:; 36dB
45405)
i:; 52dB
. i:; 60dB
i:; 60dB 501'S
ca. 1.5/0.6 A
160.07
80 kHz 20 F3 < 1 "V < IIIV
i:; 70dB
2 und4 ~ Masse 1und 5 ~ NF
i:; I00 ~2
1.55V
180 Hz .3 kHz 6 dB/Oktave <5% i:;50dBab1511VHF
i'; 6dB ca. 120mA
15V4Ah(GZB4-2)
ca.2 3 h(sendenmit 10W u. empfangen) ca.5 6h(senden mit 1W u.emplangen) ca.30 . 100 h(nur emplangen) Balleriespannung Sender-Ausgangsspannung
Em pi änge r-Eingan gsspan nung
Sender.MOdulationsspannung Empiänger-Modulationsspannung
SER 10Sendermit oder ohneEmptänger Trageriemen GZU 10 StahlbandantenneGZA lader GZA 2 Baltenekasten GZB 4-2 305 x t35 x 65 111m
ca. 4 kg
30 .200 MHz. max.2 Kanäle.
Frequenzabstand rnax. 1.5%
5 10Wund
50 F3 150 F3 :!:8 kHzi:!: 12 kHz :!: 40 kHz/:!: 75 kHz
:!: 5.10-5 i:; 58 dB
0.6 20 mVeinstellbar (max.600 mV)
0.8 .28 mVeinstellbar
1.55V 20 Hz 15kHz 20 Hz 20 kHz
200 Hz 15kHz 200 Hz 20 kHz
30 Hz. . 15kHz 30 Hz.. 20kHz170kHz
<1% <1% i:; 36dB
i'; 52 dB i:; 52dB i:; 60dB i:; 58 dB i:; 60dB i:; 58 dB 50 I's oder ohne ca. 1 1.5/0.6 A
30. 160 MHzmit der Bedingung:
Emplangslrequenz:Sendetrequenz> 2 bzw. > 0.5 200 kHz 50 F3
< 1.81N < 2 t,V
i:; 60dB
2 und4 ~ Masse 1und 5 ~ NF
;;; 100 (2
1.55V 1.55V
35Hz. 501'S
<3% i:; 50 dB i:; 6dB ca. 50 mA
1W.umschaltbar
:!: 10 kHz i:; 58 dB
i:; 30dB
600 kHz 150 F3 < 2 ,N < 21'V
i:; 45dB
12kHz 35 Hz 20 kHz
SOllS
<1% i:; 60 dB ab 20 "V HF
i:; 6 dB ca 40 mA
L
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