Das 865 ist ein professionelles dauerpolarisiertes Kondensator-Gesangsmikrofon, das in punkto Qualität und
Klang neue Maßstäbe setzt. Sein weiter Dynamikumfang
und der ausgeprägte Frequenzgang sorgen für ausgezeichnete Signalqualität mit Durchsetzungsvermögen
und hoher Verzerrungsfreiheit. Der weite Höhenbereich
und die Supernierencharakteristik gewährleisten höchste
Lautstärken ohne Rückkopplung.
Das robuste Metallgehäuse schützt das Mikrofon wirkungsvoll im rauen Touralltag.
Durch die unkomplizierte Phantomspeisung ist es besonders für den Anschluss und Betrieb an professionellen Anlagen geeignet.
Die Variante 865 S verfügt über einen geräuscharmen
An-/Aus-Schalter.
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Merkmale
y Robustes Metallgehäuse
y Präsenzanhebung sorgt für klaren, durchsetzungs-
starken Sound
y Extreme Rückkopplungsdämpfung
y Sehr gute Körperschalldämpfung
y Verzerrungsfreie Übertragung auch bei höchstem
Schalldruck
Lieferumfang
y Mikrofon 865
y Mikrofonklammer MZQ 800
y Tasche
y Bedienungsanleitung
y Garantiekarte
Ein- Ausschalten (nur 865 S)
Mit der Schraube stellen Sie den Schalter in der ON-Stellung fest.
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Anschlussbelegung XLR-3
+
+
12
3
XLR
Einsprachekorb abdrehen
+
1
2
3
XLR
+
2
1
3
XLR6,3 mm
symmetrisch
symmetrisch
+
XLR
12
3
+
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Mikrofon platzieren
PositionierungKlangresultatKommentar
viel Nahbesprechungseffekt
(viel Bass/Grundton)
druckvoller, direkter Sound
sehr geringes
Übersprechen
von anderen
Schallquellen
weniger Nahbesprechungseffekt (weniger Bass/Grundton)
mehr Raumanteil, natürlicher, ausgewogener Sound
kaum Nahbesprechnungseffekt (wenig Bass/Grundton)
viel Raumanteil, indirekter
Sound
mehr Übersprechen von
anderen Schallquellen
viel Übersprechen von
anderen Schallquellen
Beim Auftreten von Zischlauten kann eine Ausrichtung
nicht direkt auf den Mund sondern etwas seitlich Abhilfe
bringen. Monitorlautsprecher sollten sich zur Ver meidung
von Rückkopplungen im Winkelbreich der maximalen
Auslöschung des Mikrofons befinden.
Um Störungen durch Übersprechen von benachbarten
Schallquellen zu vermeiden, versuchen Sie, das Mikrofon
so zu halten, dass die Störschallquelle im Winkelbereich
der größten Auslöschung des Mikrofons liegt (ca.135°;
vgl. Polardiagramm).