Einstellung der Sprache ...................................................................................................... ........................23
Einstellung des Datums................................... ............................ ............................ ....................................23
Einstellung der Uhrzeit ................................................................................................................................24
Einstellung des Passwortes .......................................................... ............................. .................................24
Einstellung des Sterilisationsprogrammes ..................................................................................................25
Einstellung des Stand-by-Betriebes ............................ ................................................................................29
Einstellung des Druckbetriebes.................................................................................................................. .30
Einstellung des Wasserbefüllungsbetriebes ...............................................................................................32
Einstellung des Wasserablassbetriebes ............................ .........................................................................32
Erfassung des Umgebungsdruckwertes .....................................................................................................33
Einstellung des Kontrastes der LCD-Anzeige.............................................................................................34
VERLASSEN DES KONFIGURATIONSPROGRAMMS.....................................................................................34
I
Page 4
INHALTSVERZEICHNIS
7 - VORBEREITUNG DES MATERIALS ............................................................................................35
BEHANDLUNG DES MATERIALS VOR DER STERILISATION .......................................................................35
ANORDNUNG DER LADUNG.................... ........................................................................................................35
BRAVO ist eine Marke der Firma SciCan Ltd.
Alle anderen Marken, auf die in dieser Betriebsanleitung Bezug genommen wird, sind
Eigentum ihrer jeweiligen Inhaber.
ANHANG G – NOTIZEN FÜR DEN BENUTZER.................................................................................85
ANHANG H – ERSATZTEILE/ZUBEHÖR...........................................................................................86
ANHANG I – TECHNISCHER KUNDENDIENST ................................................................................87
ANHANG Z – EINGESCHRÄNKTE GARANTIE.................................................................................88
II
Page 6
Page 7
1. EINFÜHRUNG
EINFÜHRUNG
Im Handbuch
verwendete Symbole
HAFTUNGSBESCHRÄNKUNGEN
Wir freuen uns, dass Sie sich für den Bra vo
TM
Autoklav entschieden haben. Sie haben eines
der besten Produkte seiner Art erworben. Der Bravo ist ein Gerät für die Arbeitsplatte mit
einer Vielzahl an Sterilisationsprogr ammen, die ganz nach Ihren Wünschen und nach Ihrer
Eignung bei der Dampfsterilisation entwickelt wurden.
Die Einzelheiten zur Installation, Inbetriebnahme und Wartung Ihres Bravos sind in diesem
Anwenderhandbuch beschrieben. Um einen j ahrelangen sic heren, problem freien Gebrauc h zu
gewährleisten lesen Sie bitte diese Anleitungen ehe Sie das Gerät in Betrieb nehmen und
bewahren Sie sie zur künftigen Bezugn ahme sorgfältig auf. Folgen Sie den Anleitungen zur
Inbetriebnahme, Wartung und Auswechslung, damit das Produkt bestimmungsgemäß
funktioniert. Änderungen dieses Handbuches bleiben ohne Ankündigung vorbehalten, um
Änderungen und Verbesserungen des Bravos zu berücksichtigen.
ANMERKUNG
MITDEMFINGERSYMBOLGEKENNZEICHNETENABSCHNITTE
DIE
ERFORDERNERHÖHTEAUFMERKSAMKEIT.
ACHTUNG
DIESES SYMBOL DEUTET AUF EINE POTENZIELLE
VERLETZUNGSGEFAHR HIN. HALTEN SIE SICH AN DIE
VORGEHENSWEISEN IN DIESEM HANDBUCH, UM VERLETZUNGEN DES
BENUTZERS UND/ODER ANDERER ZU VERMEIDEN.
VORSICHT
DIESES SYMBOL WARNT VOR EINER POTENZIELLEN GEFAHR VON
SACHSCHADEN. FOLGEN SIE DEN ANLEITUNGEN IM HANDBUCH, UM
POTENZIELLEM SCHADEN AN MATERIAL, AUSRÜSTUNG ODER
ANDEREN GEGENSTÄNDEN VORZUBEUGEN.
VORSICHT
DIESES WARNSYMBOL STELLT EINE POTENZIELLE GEFAHR
AUFGRUND HOHER TEMPERATUR DAR.
Die in diesem Handbuch beschr iebenen Brav o-Geräte sind aussc hließlich für das Sterilis ieren
von festen und hohlen wieder ver wendbaren Instrumenten und porös en Materialien bestimmt
(z. B. Textilien).
ACHTUNG
DAS GERÄT DARF NUR VON QUALIFIZIERTEM PERSONAL BENUTZT
WERDEN. AUF KEINEN FALL DARF ES VON UNERFAHRENEN UND/ODER
UNBEFUGTEN PERSONEN BENUTZT ODER GEHANDHABT WERDEN.
DAS GERÄT DARF NICHT ZUR STERILISATION VON FLUIDEN,
FLÜSSIGKEITEN ODER PHARMAERZEUGNISSEN VERWENDET WERDEN.
Lassen Sie sich Ersatzteile für Ihren Br avo nur von gepr üftem Personal lie fern und lassen Sie
ihn nur von geprüftem Personal reparieren und warten. SciCan haftet weder für beiläufig
entstandene oder besondere Schäden noch für entstandene Folgeschäden, die aus der
Wartung oder Dienstleistung Dritter am Bravo oder aus dem Betrieb des von Dritten
hergestellten Gerätes oder Teilen dieses Gerätes resultieren, einschließlich entgangener
Gewinne, Geschäftsverluste, wirtschaftlicher Verluste oder Verlusten, die durch
Personenschäden hervorgerufen wurden.
Entfernen Sie niemals die Abdeckung des Gerätes und führen Sie niemals Gegenstände
durch Löcher oder Öffnungen in der Oberfläche. Das könnte zu Schäden am Gerät führen
und/oder eine Gefahr für den Benut ze r nach sich zieh e n.
Der Inhalt dieses Buches gilt für Bravo
17
, Bravo
17V
und Bravo
21V
gleichermaßen, soweit nichts
anders gekennzeichnet.
1
Page 8
1. EINFÜHRUNG
ALLGEMEINE
HINWEISE
Bitte beachten Sie die folgenden Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von Personen- oder
Sachschäden.
– AUSSCHLIESSLICH
BEI UNZUREICHENDER WASSERQUALITÄT KANN DAS GERÄT
ERHEBLICH BESCHÄDIGT WERDEN.
MEHR INFORMATIONEN HIERZU FINDEN SIE IM ANHANG A,
TECHNISCHE MERKMALE.
– Gießen sie kein
– Gießen Sie keine
– Verwenden Sie das Gerät nicht
entzündbaren Ausdünstungen;
– Vor jeder Wartung oder Reinigung IMMER
SOLLTE ES NICHT MÖGLICH SEIN, DIE STROMZUFUHR ABZUSCHALTEN
ODER DER AUSSENNETZSCHALTER (HAUPTSCHALTER) WEIT
ENTFERNT ODER VOM GERÄT AUS NICHT SICHTBAR IST, BRINGEN SIE
EIN SCHILD MIT DER AUFSCHRIFT “LAUFENDE ARBEITEN AM GERÄT”
AUF DEM AUSSENNETZSCHALTER (HAUPTSCHALTER) AN, NACHDEM
DIESER AUSGESCHALTET WURDE.
– Stellen Sie sicher, dass der elektrische Anschluss über eine Erdung
– Entfernen Sie keine Kennzeichnungen oder Hinweisschilder am Gerät; falls dies doch
notwendig sein sollte, fordern Sie neue an.
– Verwenden Sie nur Originalersatzteile.
BEI MISSACHTUNG OBEN BESCHRIEBENER HINWEISE ÜBERNIMMT DER
HERSTELLER KEINE HAFTUNG.
hochwertiges destilliertes Wasser verwenden.
ACHTUNG
Wasser oder andere Flüssigkeiten auf das Gerät;
entzündbaren Substanzen auf das Gerät;
bei Vorhandensein von Gas oder von explosiven oder
die Stromzufuh r ABSCHALTEN.
VORSICHT
verfügt, die den
ACHTUNG
2
Page 9
2. IHR NEUER BRAVO
IHR NEUER
BRAVO
GEWICHT
BESCHREIBUNG
DES INHALTES
Gesamtgewicht:
Bravo
Bravo
Bravo
17
: ca. 57 kg
17V
: ca. 62 kg
21V
: ca. 68 kg
HINWEIS
BERPRÜFEN SIE BEI ERHALT DES PRODUKTES DIE
Ü
UNVERSEHRTHEIT DER VERPACKUNG
.
Überprüfen Sie Folgendes:
– Die Lieferung entspricht den Angaben der Bestellung
(siehe Lieferschein);
– Das Gerät ist unversehrt.
HINWEIS
F
ALLS IHNEN DAS FALSCHE PRODUKT GELIEFERT WURDE, TEILE FEHLEN ODER IHR
PRODUKT IRGENDWELCHE SCHÄDEN AUFWEIST
UNVERZÜGLICH DEM HÄNDLER UND DEM SPEDITEUR
, BESCHREIBEN SIE DIES
.
Die Verpackung enthält folgende Teile:
– Dampfsterilisator
1. Instrumententräger aus Edelstahldraht (3 Stück beim Bravo
Bravo
17V
und Bravo
21V
);
2. Edelstahlgestell;
3. Bedienungsanleitung/Benutzerhandbuch und andere Dokumente;
4. Entnahmeinstrument für Träger;
5. Behälter mit Schnellanschluss für destilliertes Wasser (ca. 2 l)
6. Bakteriologischer Zusatzfilter;
7. Silikonschlauch (2 m) für Wasserablass mit Schnellanschluss;
8. Bravo
17V
- und Bravo
21V
- Modelle werden mit Ersatzdruckerpapierrolle geliefert;
HINWEIS
D
ER KAUFBELEG MUSS VOM KUNDEN AUFBEWAHRT WERDEN, UM IRGENDWELCHE
GARANTIEANSPRÜCHE GELTEND MACHEN ZU KÖNNEN
.
3
17
, 5 Stück jeweils beim
Page 10
2. INHALT DER VERPACKUNG
TRANSPORT DES
PRODUKTES
Falls möglich sollte das verpackte Pro dukt mit geeigneten masc hinellen Hilfsmi tteln und unter
Beachtung der Anweisungen auf der Verpackung gehandhabt werden.
Bei manueller Handhabung muss das Produkt von zwei Personen mithilfe der auf der Seite
der Verpackung angebrachten Griffe angehoben werden.
Nach Entnahme des Gerätes aus der Verpackung muss das Gerät von zwei Personen
angehoben und auf einem Wagen oder einer ähnliche n Vorrichtung transportiert werden.
ACHTUNG
WIR EMPFEHLEN, DAS GERÄT BEI EINER MINDESTTEMPERATUR VON
5°C ZU TRANSPORTIEREN UND ZU LAGERN. WIRD DAS GERÄT ÜBER
EINEN LÄNGEREN ZEITRAUM NIEDRIGEN TEMPERATUREN
AUSGESETZT, KÖNNEN DADURCH SCHÄDEN AM PRODUKT
AUFTRETEN.
HINWEIS
B
EWAHREN SIE DIE ORIGINALVERPACKUNG AUF UND BENÜTZEN SIE DIESE ZUM
TRANSPORT DES GERÄTES
WÄHREND DES TRANSPORTES BESCHÄDIGEN
.ANDERE VERPACKUNGEN KÖNNTEN DAS PRODUKT
.
VORSICHT
LEEREN SIE VOR DEM TRANSPORT DIE BEHÄLTER MIT DEM
DESTILLIERTEN WASSER UND DEM ABWASSER. STELLEN SIE AUCH
SICHER, DASS DAS ZU TRANSPORTIERENDE GERÄT 30 MINUTEN NACH
SEINEM LETZTEN PROGRAMMABLAUF ABGESCHALTET WIRD, DAMIT
ALLE ERHITZTEN TEILE IM INNEREN DES GERÄTES ABKÜHLEN
KÖNNEN.
4
Page 11
3. PRODUKTÜBERSICHT
PRODUKT
ÜBERSICHT
ALLGEMEINE
MERKMALE
Bravo ist SciCans revolutionärer Kammerautoklav, der mit dem Gedanken an Sicherheit,
Arbeitsleistung, Flexibilit ät und Ben utzerfreundlichkeit entwick elt wurde .
Ein technisch ausgefeilter und trotzdem einfach zu bedienender Sterilisator mit vielen
Konfigurationsmöglichkeiten und patentierten Bedienteilen, der jedem Bedarf nach
Sterilisation medizinischer und zahnärztlicher Instrumente gerecht wird und in sämtlichen
Situationen immer Höchstleistung garantiert.
Benutzerfreundlich, kompakt und ästhetisch ansprechend. Bravo ist der ideale Partner für
Fachleute, die die maximale Sicherheit bei der Sterilisation anstreben.
Bravo ist ein mit Mikroprozessor gesteuerter Dampfsterilisator mit einer großen
Sterilisationskammer aus gestanztem Edelstahl.
Das Gerät verfügt über ein fortschrittliches, fraktioniertes Vakuumsystem, das eine völlige
Absaugung der Luft aus Hohlkörpern und porösen Materialien ermöglicht und über eine
effektive Endtrocknungsphase.
Durch das exklusive Dampferzeugungssystem, den effizienten, hydraulischen Kreislauf und
die elektronische Kontrolle (mit hochpräzis en Sensoren) werden eine schnelle Durchführung
der Stabilisation und eine hervorragende Stabilität der thermodynamischen Parameter
gewährleistet.
Darüber hinaus werden durch das Prozess-Selbstbewertungssystem (Process Evaluation
System) alle grundlegenden Parameter der Maschine konstant und in Echtzeit überprüft,
sodass eine absolute Sicherheit und ein optim al e s Ergeb nis gegeb en sin d.
Der Sterilisator bietet 10 Sterilisationspr ogramme (eines davon voll programmierbar), die alle
mit einer optimalen Trocknungsphase ausgestattet sind und eine effektive und schnelle
Sterilisation verschiedener Arten von Gegenständen (Instrumenten und Materialien), die im
medizinischen und zahnärztlichen Bereich verwendet werden gewährleisten.
Die Bravo-Geräte bieten außerdem eine Vielzahl interessanter Möglichkeiten, um das
Vorheizen (basierend auf der Verwendungshäufigkeit des Sterilisators) und das Ausdrucken
des Programmablaufberichtes (Drucker auf Wunsch beim Bravo
Bravo Sterilisatoren verfügen auch über eines der am höchsten entwickelten und
fortschrittlichsten Sicherheitssysteme, die heute auf dem Mark erhältlich sind, um Benutzer
gegen eventuell auftretende elektrische, mechanische oder thermische
Betriebsunregelmäßigkeiten zu schützen.
HINWEIS
F
ÜR EINE BESCHREIBUNG DER BEIM BRAVO EINGEBAUTEN
SICHERHEITSVORRICHTUNGEN SIEHE
ANHANG A(TECHNISCHE MERKMALE).
17
) zu konfigurieren.
5
Page 12
3. PRODUKTÜBERSICHT
)
VORDERANSICHT
LCD-Display und
SCHALTTAFEL
Tür
Ein- und Ausschaltknopf
Bedienfeld für
Servicefach
Ausgabefach des Druckers
(Drucker auf Wunsch beim
17
Bravo
Sterilisationskammer
V
Tür-Mikroschalter
Motorisiertes
Verschlusssystem
Biologischer Filter
Serieller Anschluss
(Nur für Herstellergebrauch)
Eingebauter Drucker
(auf Wunsch beim
17
Servicefach (offen)
Schnellanschluss zum
Ablass des Abwassers
Schnellanschluss zum Einfüllen
des destillierten Wassers
Wasserablassfilter
Tür
6
Page 13
3. PRODUKTÜBERSICHT
RÜCKANSICHT
Anschluss zum automatischen Befüllen
Hauptsicherungen
Netzkabel
Sicherheitsthermostat für manuelles Rücksetzen des
Bandwiderstandes
Sicherheitsthermostat für manuelles Rücksetzen des
Dampfgenerators
des Behälters für destilliertes Wasser
Anschluss für den direkten Ablass des
Abwasserbehälters
Signaleingang für
zukünftiges Bravo Pure
-
Entlüftungsventil des Behälters mit destilliertem
Sicherheitsventil
Belüftungsdüsen (auf der
Rückseite und an der Seite
Wärmeaustauscher
Abfluss des destillierten
Wassers (Wartung)
Klinkenbuchse für den
Außentankpegelsensor
7
Page 14
3. PRODUKTÜBERSICHT
SCHALTTAFEL
LCD-ANZEIGE
Steuertasten
Die Steuertasten haben je nach Betriebsmodus unterschiedliche Funktionen:
Taste NORMAL-Betrieb KONFIGURATIONS-Modus
Start/Stopp des Zyklus
Auswahl des
Sterilisierungszyklus
Auswahl des Testzyklus
Öffnen des
Konfigurations-Modus
Senden, bestätigt den ausgewählten
Wert/die ausgewählte Option
Vergrößern des Werts/Scrollen des
Cursors nach unten über die Opt ionen
des Menüs
Verringern des Werts/ Scrollen des
Cursors nach oben über die Optionen
des Menüs
ESC, Verlassen des geöffneten Menüs
4 Zeilen mit 20 Zeichen
LCD-Anzeige
Beleuchtetes
Zustand d. Tür
Wasserpegel
Programmstatus
8
Konfigurationsstatus
ALARM
Page 15
3. PRODUKTÜBERSICHT
BEISPIEL EINES
BETRIEBSZYKLUS
Das Bravo-Sterilisationsprogram m ist ein Ablauf von Phasen und jede dieser Phase n erfüllt
einen bestimmten Zweck.
Nachdem das Material in die Kammer ei ngelegt wurde, die Türe ge schlossen, das Pro gramm
ausgewählt wurde und der Zyklus begonnen hat (der Türöffnungsmechanismus schließt
automatisch), läuft das Standardprogramm (z . B. für poröse Materialien, 134°C - 4 Minuten) in
folgenden Phasen ab:
1. Vorheizen des Dampfgenerators und der Sterilisationskammer;
2. Beseitigung der Luft aus der Kammer und anschließende Dampfzufuhr in das Material
durch verschiedene Vakuumphasen (Flüssigkeit wird aus der Sterilisationskammer
entzogen) und Druckphasen (Druck wird in die Kammer eingeführt);
3. Druckaufbau mit ständiger Erhöhung der Dampftempera tur , bis di e St eril isationstemperatur
erreicht ist (z. B. 134°C);
4. Stabilisierung des Drucks und der Temperatur;
5. Sterilisation für die vorgesehene Zeit (z. B. 4 Minuten);
6. Druckabbau in der Sterilisationskammer;
7. Trocknungsphase durch Vakuumpumpe beginnt;
8. Materialbelüftung mit steriler Luft;
9. Angleichung des Kammerdrucks an den Umgebungsdruck.
Nach Angleichung an den Umgebungsdruck wird die Türe automatisch entriegelt und kann zur
Entnahme des Materials aus der Sterilisationskammer ge öff ne t werden .
Die Phasen 1, 3, 4, 6 und 9 laufen bei alle n Zyklen gleich ab, bis auf kleine Zeitunters chiede,
die einzig mit der Menge und der Konsistenz des Materials und mit der Erhitzung des
Sterilisators zusammenhängen. Die Phasen 2, 5, 7 und 8 variieren jedoch in ihrer
Konfiguration und/oder ihrer Laufzeit, je nach dem ausgewähltem Zyklus (und somit der
Beschaffenheit des Ma terials) und der vom Bediener getroffenen Auswahl.
HINWEIS
F
ÜR EINE DETAILLIERTERE BESCHREIBUNG SIEHE ANHANGB(PROGRAMME).
9
Page 16
4. INSTALLATION
INSTALLATION
MASSANGABEN
ZUM EINBAU DES
GERÄTES IN EIN
MÖBELSTÜCK
Die sachgemäße und sorgfältige Ins tallation gewährleistet den korrekt en Betrieb Ihres Bravo,
den Schutz der Bediener vor Verletzungen und den Schutz vor Schäden am Gerät.
MASSE UND GEWICHTE
– Höhe (alle Mo delle) 420 mm
– Breite (alle Modelle) 480 mm
– Tiefe (ohne Anschlüsse auf der Rückseite)
– Gesamtgewicht (plus Gestell und Träger)
Bravo
Bravo
Bravo
Bravo
Bravo
17
21V
17
17V
21V
17V
, Bravo
560 mm
635 mm
: 55 kg
: 58 kg
: 63 kg
480
560
420
Stromversorgung
Die elektrische Anlage, an die der Sterilisator angeschlossen werden soll, muss den
elektrischen Vorgaben dieses Gerätes entsprechen . Informationen z u diesen Vor gaben finden
auf der Rückseite des Gerätes.
Falls der Sterilisator in ein Möbelstück eingebaut
werden soll, muss genügend Abstand zwischen
Gerät und Möbelstück bestehen, um eine
ausreichende Belüftung zu gewährleisten. Darüber
hinaus sollte an der Rückseite des Möbelstückes
eine Öffnung sein, die groß genug ist, um eine
ausreichende Luftzufuhr zu gewährleisten, die eine
optimale Kühlung des Wärmeaustauschers
ermöglicht.
Ein Möbelstück, in das ein Gerät eingebaut werden
soll, MUSS über die in der Zeichnung dar gestellten
Mindestmasse verfügen.
– Höhe (alle Modelle) 490 mm
– Breite (alle Modelle) 580 mm
– Tiefe
Bravo
Bravo
17
21V
17V
, Bravo
660 mm
735 mm
ACHTUNG
SIND DIE ABMESSUNGEN DES MÖBELSTÜCKES GERINGER ALS DIE
HIER ANGEGEBENEN MASSE, BEEINTRÄCHTIGT DAS DIE
EINWANDFREIE LUFTZUFUHR ZUM GERÄT HIN UND AUSREICHENDE
KÜHLUNG IST NICHT GEWÄHRLEISTET. DIES KANN ZU
LEISTUNGSMINDERUNG UND/ODER MÖGLICHEN SCHÄDEN FÜHREN.
HINWEIS
O
BERE ABDECKUNG ODER ANDERE AUSSENTEILE NICHT ENTFERNEN.DAS GERÄT MUSS
MIT ALLEN EINZELTEILEN IN DAS MÖBELSTÜCK EINGEBAUT WERDEN
S
IEHE ANHANGA(TECHNISCHE MERKMALE) FÜR ALLE TECHNISCHEN ANGABEN.
.
10
Page 17
4. INSTALLATION
ALLGEMEINE
VORSICHTSMASSNAHMEN BEI DER
INSTALLATION
ELEKTRISCHE
ANSCHLÜSSE
Zur Gewährleistung der Sicherheit der Benutzer und des sachgemäßen Betriebes des
Gerätes:
– Installieren Sie den Sterilisator auf einer ebenen Fläche, die stabil genug für das Gewicht
des Gerätes und benützen Sie die Nivellierfüße um unebene Oberflächen damit
auszugleichen.
– Lassen Sie genügend Abstand für die Belüftung, mindestens 50 mm an den Seiten und
oberhalb des Gerätes und mindestens 100 mm an der Rückseit e. Wenn das Gerät in ein
Möbelstück eingebaut wird, beachten Sie die Hinweise im vorhergehenden Abschnitt und
vermeiden Sie jegliche Ei nschränkung des Lufteintritts.
– Vermeiden Sie jeglichen Kontakt mit Wasser oder anderen Flüss igkeiten.
in der unmittelbaren Nähe von Wannen, Waschbecken oder Ähnlichem installieren, da dies
zu Kurzschlüssen und/oder potenziellen Gefahrensituationen für den Benutzer führen
könnte.
– Sterilisator nicht in an besonders feuchten oder schlecht belüfteten Orten in stallieren.
– Stellen Sie das Gerät nicht in Räumen mit entflammbaren oder explosiven Gasen oder
Dämpfen auf;
– Install ieren Sie das Gerät so, dass das Netzkabel weder geknickt noch eingedrückt wird.
Es muss einen ungehinderten Zugang zur Steckdose haben.
– Sorgen sie dafür, dass das Gerät so installiert wird, dass keiner der Wasserbefüllungs-
bzw. Abwasserschläuche geknickt oder eingedrückt wird. Ein ungehinderter Zugang zum
Abwassertank muss gewährleistet bleiben.
Der Bravo muss an einen elektrischen Anschluss angeschlossen werden, der über eine der
Leistung des Gerätes entsprechende Au fnahme sowie über eine Erdung verfüg t und der den
derzeitig geltenden Gesetzen und/oder Anforder ungen entspricht. Der Anschluss muss auch
durch einen geeigneten Leistungsschalter geschützt sein.
ACHTUNG
DER HERSTELLER HAFTET NICHT FÜR SCHÄDEN, DIE DURCH DEN
ANSCHLUSS DES STERILISATORS AN EINE UNANGEMESSENE
ELEKTRISCHE ANLAGE ODER AN EINE ANLAGE OHNE ERDUNG
ENTSTEHEN.
Falls eine Auswechslung des Steckers am Netzkabel er forderlich ist, ist ein Stecker mit den
gleichen Eigenschaften zu verwenden oder mind estens ein den elektrischen Kenndaten des
Gerätes entsprechender. Der Benutzer ist allein verantwortlich für die Wahl und das
Auswechseln des Steckers. Diese Auswechslung sollte nur durch einen ausgebildeten
Kundendienstmitarbeiter erfolgen.
HINWEIS
S
CHLIESSEN SIE DAS NETZKABEL IMMER DIREKT AN DIE STECKDOSE AN. BENÜTZEN SIE
KEINE
VERLÄNGERUNGSKABEL, ADAPTER ODER ANDERES ZUBEHÖR.
Sterilisator nicht
ANSCHLUSS AN
DAS DATENAUFZEICHNUNGSGERÄT
Installation
Der Sterilisator kann an ein externes Datenaufzeichnungsgerät angeschlossen werden, um
die Daten des Zyklus auf einem USB-Memorystick aufzuzeichnen und später auf einen PC zur
Archivierung und Bearbeitung herunt e rzula de n.
Die Steckverbindungen im Servicefac h werden für den An sch lus s benu t zt.
1. Schalten Sie den Sterilisator aus und öffnen Sie die Tür des Servicefachs;
2. Stecken Sie das eine Ende des 9-poligen Anschlusssteckers in die Anschlussbuchse
des Datenaufzeichnungsgerätes, das andere in die des Bravo und sichern Sie beide
mit den Schrauben. Die Anschlussbuchse des Autoklavs befindet sich neben dem
biologischen Filter.
3. Stecken sie den Anschlussstecker in das Datenaufzeichnungsgerät und sc hließen sie
es dann an die Stromversorgung an;
4. Führen Sie den USB-Stick ganz in das Datenaufzeichnungsgerät ein.
5. Schalten Sie den Sterilisator ein.
11
Page 18
4. INSTALLATION
ANSCHLUSS AN
EINEN EXTERNEN
WASSERTANK
Um ein regelmäßiges manuelles Auffüllen des Wassertanks zu vermeiden (siehe Kapitel 5 -
Inbetriebnahme), kann der Sterilisator auch wahlweise an einen externen Wassertank
angeschlossen werden, den der Benutzer seltener be füllen muss , oder an ein handels übli ches
Wasserreinigungssystem mit Sammeltank.
In diesem Falle aktiviert der Autoklav automatisch eine Pumpe, die den internen
Wasserbehälter befüllt, wenn dieser den minimalen Wasserstand erreicht hat. Kontrollieren
Sie den externen Tank, da der Bravo den Wasserstand im externen Tank nicht überwachen
kann.
Befolgen Sie folgende Anlei tungen, um dem externen Tank anz uschließen:
– Bringen Sie den mitgeliefert en Wasserhahn am Tank an; benützen sie Teflonband oder
anderes Dichtungsmaterial zur optimalen Abdichtung.
ANSCHLUSS
AN DEN
DEMINERALISIERER
– Verwenden Sie den Silikonschlauch des Tanks (oder einen anderen geeigneten Schlauch)
und stecken Sie ihn auf den Wasseransc hluss; beachten Sie hierbei, dass der Schlauch
ganz aufgesteckt ist.
– Befestigen Sie den Schlauch mit der mitgeli efe rt en Pl ast ik sch e lle am Anschl us s.
– Stecken Sie das andere Ende des Schlauchs auf den Wasserhahn des Tanks.
– Stel len Sie s ic her, dass der Schla uch ung ehi nder t vom Ger ät zum Tank läuft, o hne das s er
verbogen, zerdrückt oder auf andere Weise blockiert wird.
– Lockern sie die Abdeckung um den Wasserdurchfluss zu erleichtern.
– Öffnen Sie den Wasserhahn am Befüllungstank.
HINWEIS
S
IEHE KAPITEL 6-KONFIGURATION – EINSTELLUNG DES
WASSERBEFÜLLUNGSBETRIEBES
Der Sterilisator kann an eine externe Bezugsquelle reinen Wassers angeschlossen werden
(z. B. Bravo Pure oder einen separaten Behälter mit destilliertem Wasser).
FÜR DIESE OPTION SIEHE KAPITEL 6–KONFIGURATION - EINSTELLUNG DES
WASSERBEFÜLLUNGSBETRIEBES
.
HINWEIS
.
12
Page 19
4. INSTALLATION
A
A
ANSCHLUSS AN
DEN EXTERNEN
ABWASSERTANK
Anschluss des Tanks
an ein zentrales
Abwassernetz
Ein externer Abwassertank kann wah lweise verwendet werden, um ein manuelles Leeren de s
internen Abwassertanks zu umgehen.
HINWEIS
EN KORREKTEN ANSCHLUSS DES ABWASSERSCHALLDÄMPFERS IM TANK
D
(ANSCHLUSS “A”) ÜBERPRÜFEN.
Folgen Sie der unten stehenden Anleitung um einen externe n Abwassertank anzuschließen.
– Stecken Sie den Silikonschlauch (wird beim Tank
mitgeliefert) auf den Anschluss A des Gerätes;
stecken Sie den Anschluss ganz auf und befestigen
Sie ihn mit der Plastikschelle.
– Schneiden Sie den Silikonschlauch auf die
erforderliche Länge zu, stecken Sie das lose Ende
auf den Anschluss A des Abwassertanks und
befestigen Sie ihn mit der Plastikschelle.
HINWEIS
V
ERGEWISSERN SIE SICH, DASS DER
SCHLAUCH WEDER VERBOGEN
EINGEDRÜCKT ODER AUF SONSTIGE WEISE
BLOCKIERT IST
,
.
– Schli eßen Sie den Stecker des Pegelsens ors an die
Buchse der Pegelsonde auf der Rückseite des
Gerätes an. Dadurch wird der Benutzer auf eine
notwendige Leerung des externen Wassertanks
hingewiesen.
HINWEIS
VERGEWISSERN SIE SICH, DASS DER
STECKER GANZ EINGESTECKT IST
FEHLERHAFTER ANSCHLUSS SENDET EIN
MAXIMALES PEGELSTANDSSIGNAL AN DAS
GERÄT
. DADURCH WIRD JEDES MAL, WENN
SIE DEN ZYKLUS STARTEN
AUSGELÖST
.
. EIN
, EIN ALARM
– Befüllen Sie den Tank bis zur minimalen Pegelstandsanzeige mit Leitungswasser.
VORSICHT
AUS ABWASSERANSCHLÜSSEN ENTWEICHT HEISSES WASSER UND
UNTER DRUCK STEHENDER DAMPF. SCHLIESSEN SIE DAHER ALLE
ELEMENTE DES ABLASSKREISES SORGFÄLTIG AN, DAMIT KEINE
SCHÄDEN AM GERÄT UND/ODER GEFAHREN FÜR DEN BENUTZER
ENTSTEHEN.
HINWEIS
Z
UM EINSTELLEN DIESER OPTION SIEHE KAPITEL 6–KONFIGURATION -EINSTELLUNG
DES WASSERABLASSBETRIEBES
.
Um ein regelmäßiges Entleeren des Wasser tanks zu vermeiden, besteht die Möglichkeit ihn
direkt an ein zentrales Abwassernetz anzuschließen.
– Verschluss auf den seitlichen Anschluss des
Abwassertanks an die von der
Entlüftungsschraube befreite Stelle des
Schlauchanschlussstückes stecken.
Verschluss
Das Schlauchanschlussstück
abnehmen und den
Verschluss aufsetz en
– Ein gerades mitgeliefertes 1/8“ Schlauch-
anschlussstück am seitlichen Anschluss anbringen. Anschluss mit Schlüssel festziehen.
– Teflonband oder anders Dichtungsmaterial zur
optimalen Abdichtung verwenden.
– Einen Schlauc h aus geeignetem Material und
mit geeigneter Größe (NICHT TEIL DER
n die
bwasseranlage
Schelle
Schlauchanschlussstück
Abwassertank
Teflonband
LIEFERUNG) auf dieses Schlauchanschlussstück; Schlauch fest aufstecken und
mit der mitgelieferten Plastikschelle befestigen.
13
Page 20
4. INSTALLATION
DIREKTER
ANSCHLUSS AN
EIN ZENTRALES
ABWASSERNETZ
– Verbinden Sie das andere Ende des Schlauches mit dem zentralen Abwassernetz und
überprüfen Sie die Dichtung.
HINWEIS
V
ERGEWISSERN SIE SICH, DASS DER SCHLAUCH WEDER VERBOGEN NOCH EI NGEDRÜCKT
ODER AUF IRGENDEINE ANDERE WEISE BLOCKIERT IST
.
Die folgende Abbildun g veranschaulicht die ideale Anordnung der einzelnen Komponenten:
Connection point
Sterilizer
Support plane
This point must be lower
than the support plane
D
ER MIT X ANGEGEBENE ABSTAND STELLT DIE HÖHE DES SEITENANSCHLUSSES DES
ABWASSERTANKS ÜBER DEM BODEN DAR
DEN ZENTRALEN ABFLUSS DARF NICHT HÖHER ALS X
HÖHERER ANSCHLUSS KÖNNTE DAS ORDNUNGSGEMÄSSE ENTLEEREN DES
ABWASSERBEHÄLTERS BEEINTRÄCHTIGEN
of the centralized draining plant
X
Draining tan k
HINWEIS
DRAIN
CENTRALIZED
Connection point
of the draining tank
.DER ANSCHLUSS DES ABWASSERTANKS AN
+30 MM VOM BODEN WEG SEIN.EIN
.
Befolgen Sie die nachstehenden Anleitungen für einen ordnungsgemäßen direkten
Anschluss an das zentrale Abwassernetz:
Den (mitgelieferten) Schlauch aus Silikon oder anderem Plastikmaterial auf das
Schlauchanschlussstück A steck en; den Schlauch bis zum Anschlag aufstecken un d mit der
Plastikschelle oder einem anderem Material befestigen;
– Den Schlauch auf die erforderliche Länge zuschneiden und das freie Ende auf den
vorgesehenen Anschluss des zentralen Abwassernetzes stecken und mit der
Plastikschelle oder auf andere Art befe st igen;
HINWEIS
V
ERGEWISSERN SIE SICH, DASS DER SCHLAUCH WEDER VERBOGEN NOCH EI NGEDRÜCKT
ODER AUF IRGENDEINE ANDERE WEISE BLOCKIERT IST
.
Die folgende Abbildung veranschaulicht die ideale Anordnung der einzel ne n Komponenten:
HINWEIS
D
ER ANSCHLUSSPUNKT AN DAS ZENTRALE ABWASSERNETZ MUSS UNTERHALB DER
AUFLAGEFLÄCHE DES STERILISATORS LIEGEN
ABLASSEN UNTER UMSTÄNDEN NICHT MÖGLICH
, SONST IST EIN EINWANDFREIES
.
14
Page 21
5. INBETRIEBNAHME
INBETRIEBNAHME
EINSCHALTEN DES
GERÄTES
AUTOMATISCHER
ANFANGSTEST
Nachdem der Sterilisator sachgem äß installi ert wurde, kön nen Sie ihn einschalte n und für den
Gebrauch vorbereiten.
Schalten Sie den Bravo am Haupt schalter (leuchtend) auf der Rü ckseite des Gerätes ein.
HINWEIS
H
IERBEI MUSS DIE TÜRE DES STERILISATORS OFFEN SEIN.
Beim Einschalten leuchtet das Display der Schalttafel a uf und ein akustisches Signal ertönt,
damit Sie visuell kontrollieren können, ob das Gerät einwandfrei funk tioniert. Auf dem Display
erscheint dann folgende Meldung:
BRAVO17
R. Exxxx/BMyyyyyy
B
EI GESCHLOSSENER TÜR WIRD DER TEST UNTERBROCHEN. EIN AKUSTISCHES SIGNAL
ERTÖNT UND AUF DEM DISPLAY ERSCHEINT FOLGENDE MELDUNG
GERÄTTEST
HINWEIS
TÜRE ÖFFNEN
UM FORTZUFAHREN
:
UMGEBUNGSDRUCKWERTE
Öffnen Sie die Tür, um mit dem Test fortzufahren.
Am Ende des Tests sehen Sie die Anzeig e:
BRAVO17
R. Exxxx/BMyyyyyy
TEST BEENDET
Für den ordnungsgemäßen Betrieb einiger Zusatzvorrichtungen misst der Sterilisator den
Umgebungsdruck. Wenn die Differenz zwischen dem abgelesenen Wert und dem zuvor
gespeicherten Wert größer als der voreingestellte Wert ist, aktualisiert das System
automatisch nach einer kurzen Wartezeit den gespeicherten Wert. Andernfalls bleibt der Wert
unverändert und wird nicht aktualisiert (siehe Kapitel 6 – Konfiguration – Erfassung und
Aktualisierung der Umgebungs druckwerte)
Nach der Aktualisierung führt das Gerät den au tomatischen Anfangstest durch (siehe oben) .
Am Ende wird auf dem Display folgende Meldung aufgezeigt (zusammen mit einem
akustischen Signal):
UMGEBUNGSDRUCKWERT
-0.01 bar
↵ um fortzufahren
Beim Drücken der ↵-Taste, wechselt das Gerät zum STAND-BY-Betri eb (sie he unten ).
F
ÜR MEHR INFORMATIONEN HIERZU, SIEHE KAPITEL 6–KONFIGURATION –ERFASSUNG
UND AKTUALISIERUNG DER UMGEBUNGSWERTE
AKTUALISIERT
HINWEIS
.BIENT PRESSURE.
15
Page 22
5. INBETRIEBNAHME
STAND-BY
BETRIEB
Nach dem Anfangstest, geht der Sterilisator auf Stand-by-Betrieb und im Display steht:
Zähler
xxxxx/yyyyy
Stand-by HOCH
23.6 °C 30/08/02
-0.01 bar 18:13:05
In den beiden oberen Zeilen ist der Zykluszähler. Er zeigt die Anzahl der durchgeführten
Zyklen an, wobei die Anzahl der ordnungsge mäß durchgeführten Zyklen links steht und die
der eingeleiteten Zyklen rechts steht. In der Zeile daru nter stehen der Stand-by-Status und
die Vorwärmmodalität (Hoch-Niedr ig-Aus). In den beiden unteren Zeilen s tehen auf der linken
Seite die Temperatur und der Druck der Sterilisationsk ammer und auf der rechten Seite das
aktuelle Datum und die Uhrzeit.
HINWEIS
E
IN ZYKLUS BEGINNT MIT DEM START DES STERILISATIONSZYKLUS (1.VAKUUMPHASE),
DIE
VORHEIZPHASE AUSGESCHLOSSEN.EIN ZYKLUS ENDET MIT DEM ENDE DES
PROGRAMMS
(SIEHE KAPITEL 9– BETRIEB DES ZYKLUS – PROGRAMMAUSFÜHRUNG).
Z
UR EINSTELLUNG VON DATUM UND UHRZEIT, AUSWAHL DER VORHEIZMODALITÄT, ZUM
AUSDRUCK DER DATEN UND BEFÜLLEN DES BEHÄLTERS
, SIEHE KAPITEL 6.
In regelmäßigen Abständen werden die ersten zwei Zeilen des Displays abwech selnd mit den
Anweisungen der eingestellten Druck- ( ein - aus) und Befüllmo dalität (manuell – autom atisch)
aufgezeigt:
Druck EIN
Befüll. MANUELL
23.6 °C 30/08/02
-0.01 bar 18:13:05
Die auf dem unteren Teil des LCD-Displ ays vorhande nen Symbo le bleiben alle ausg eschalte t,
mit Ausnahme der Anzeigen des Zustands der Tür und/oder des Wasserpegels, die
aufleuchten, wenn die Tür geschlossen is t und/oder der Pegel des Wass erbehälters die MINoder MAX-Werte (oder den MAX-Wert im Abwasserbehälter) erreicht wird.
Beim ersten Einschalten leuchtet das Symbol des MIN-Wasserpege ls des Wasserbehälters
normalerweise auf.
Das Gerät bleibt nun bis zur Auswahl des gewünschten Sterilisationsprogramms so
eingeschaltet (siehe Kapitel 8 – Programmauswahl).
VORSICHT
IST DIE TÜR IM STAND-BY-BETRIEB GEÖFFNET, ERTÖNT EIN
AKUSTISCHES SIGNAL, DAS DARAUF HINWEIST, DASS DIE
OBERFLÄCHEN IM GERÄT HEISS SIND. UM VERBRENNUNGEN ZU
VERMEIDEN ACHTEN SIE DARAUF MIT IHREN HÄNDEN WEDER MIT
DER STERILISATIONSKAMMER NOCH DEN HALTERUNGEN ODER DER
INNENSEITE DER TÜR IN KONTAKT ZU KOMMEN.
16
Page 23
5. INBETRIEBNAHME
BEFÜLLUNG MIT
DESTILLIERTEM
WASSER
Manuelles Befüllen
Vor der ersten Anwendung des Sterilisators oder wenn die MIN-Anz eig e aufl eucht et, mus s der
interne Wasserbehälter mit destilliertem Wasser aufgefüllt werden.
Abbildung beachten. Gehen Sie, wie folgt, vor (bei geöffneter Tür):
1. Halten Sie den manuellen Behälter waagrecht und
befüllen Sie ihn mit dest illiertem Wasser (2 l).
2. Den Schnellanschluss des Schlauchs in die
entsprechende Steckverbindung unter dem
Eingang der Kammer stecken (mit
bezeichnet), bis ein Einrasten zu vernehmen ist.
3. Stelle n Sie den Behälter senkrecht und lösen Sie
den Verschluss. Beachten Sie, dass dabei kein
Wasser auf das Gerät gelangt.
4. Das Wasser fließt jetzt in den Wasserbehälter.
5. Fülle n Sie den Behälter so lange bis sich die MIN-W asserpegelanzeige ausschaltet oder
sich die MAX-Wasserpegelanzeige einschaltet.
6. Senken Sie jetzt den Behälter auf eine Höhe, die unterhalb des Anschlusspunktes des
Gerätes liegt, und halten Sie ihn dabei waagrecht.
7. Während Sie nun den Schlauch mit den Fingern gedrückt halten, drücken sie den
Metallhebel auf der Seite des Anschlusses nach unten und nehmen Sie den
Schnellanschluss ab.
8. Füllen Sie den Behälter erneut auf (2 Liter) und wiederholen Sie die Schrit te 2, 3 und 4 ei n
zweites Mal, bis das MAX-W asserpegelsymbol auf dem Display aufleuchtet.
9. Sobald das MAX-Wasserpegelsymbol aufleuchtet (zusammen mit akustischem Signalton),
unterbrechen Sie das Befüllen und nehmen Sie den Schnellanschluss ab (siehe Schritte 6
und 7).
Automatisches Befüllen
Wurde ein Anschluss für das automatische Auffüllen des Behälters über einen externen Tank
installiert, erfolgt das Au ffüllen automatisch, wenn diese Option im Konfigurationsprogramm
ausgewählt wurde.
Für die Einstellung der Option Automatisches Auffüllen des Tanks siehe Kapitel 6 –
Konfiguration – Einstellung des Wasserbefüllungsbetriebes.
HINWEIS
E
S IST NICHT NOTWENDIG, DASS DAS MAX-WASSERPEGELSYMBOL AUFLEUCHTET UM
DAS STERILISATIONSPROGRAMM ZU STARTEN
IM
BEHÄLTER, WENN DIE MIN-ANZEIGE AUSGESCHALTET IST.
U
NTERBRECHEN SIE DAS BEFÜLLEN SOBALD DAS MAX-WASSERPEGELSYMBOL
AUFLEUCHTET UND DAS AKUSTISCHE
FÜHREN
, DASS WASSER AUS DEM ABFLUSSANSCHLUSS AUF DER RÜCKSEITE DES
GERÄTES FLIESST
.
HINWEIS
V
ERWENDEN SIE NUR DESTILLIERTES WASSER HÖCHSTER QUALITÄT.ANGABEN ZUR
WASSERQUALITÄT FINDEN SIE IM ANHANG A
ACHTUNG
DAS AUTOMATISCHE FÜLLSYSTEM DARF NIEMALS LEER LAUFEN, DA
SICH SONST DIE ZUSÄTZLICHE WASSEREINSPRITZPUMPE VORZEITIG
ABNUTZEN WÜRDE. REGELMÄSSIG DEN WASSERPEGEL DES
EXTERNEN WASSERBEHÄLTERS ÜBERPRÜFEN.
.ES BEFINDET SICH GENÜGEND WASSER
SIGNAL ERTÖNT, SONST KÖNNTE DAS DAZU
(TECHNISCHE MERKMALE).
17
Page 24
5. INBETRIEBNAHME
MAX.-PEGEL IM
INTERNEN/
EXTERNEN
ABWASSERTANK
Leeren des internen
Behälters
Ablassen des Wassers
aus dem externen Tank
(wahlweise)
Wenn der Wasserpegel im internen oder im externen Abwasserbehälter den MAX-Pegel
erreicht, leuchten auf der LCD-Anze ige abwechselnd die Symbole MAX und MIN auf.
HINWEIS
IN DIESEM FALL ERTÖNT BEI DEM VERSUCH EINEN STERILISATIONSZYKLUS ZU STARTEN
EIN ALARMSI GNAL
Leeren Sie in diesem Fall den internen oder externen Wassertank.
Zur Leerung des internen Tanks, gehen Sie wie folgt vor:
1. Stellen Sie einen leeren Behälter neben das
Sterilisiergerät auf den Boden und legen Sie das
lose Ende des mitgelieferten Abflussschlauchs in
den Behälter.
2. Den Schnellanschluss in die entsprechende
Steckverbindung unter dem Eingang der Kammer
stecken (mit
zu vernehmen ist.
3. Warten Sie bis das Wasser vollstä ndig a bgelau fen
ist und drücken Sie dann, während Sie den
Schlauch gedrückt halten, auf den Me tallhebel an
der Seite des Anschlusses und nehmen Sie dann
den Schnellanschluss ab.
Um den externen Behälter zu leeren, nehmen Sie den oberen Verschluss vom externen
Behälter ab und leeren Sie das Wasser in ein Waschbecken aus, bis der minimale
Wasserpegel erreicht ist.
Mehr Informationen hierzu find en Sie im Kapitel 4 – I nstallation – Anschlus s an den externen
Wassertank.
bezeichnet), bis ein Einrasten
LEEREN SIE DEN BEHÄLTER NICHT VOLLSTÄNDIG AUS. DAS WASSER
SOLLTE BIS ZUR MARKIERUNG REICHEN, UM ABFLUSSGERÄUSCHE
DES WASSERS UND ENTWEICHENDEN DAMPF AUS DER
BELÜFTUNGSÖFFNUNG AUF EIN MINIMUM ZU BESCHRÄNKEN.
(SIEHE ANHANG E – ALARMSIGNALE).
ACHTUNG
18
Page 25
6. KONFIGURATION
KONFIGURATION
AKTIVIERUNG UND
EINGABE DES
KONFIGURATIONSPROGRAMMS
Bravo Benutzer können das Gerät ihren besonderen Bedürfnissen nach konfigurieren. Zum
Beispiel kann die Leistung des Gerätes an die Art der durchzuführ enden Arbeit, die Art des
Materials oder die Häufigkeit der Benutzung angep as st wer den .
Das Konfigurationsprogramm bietet eine Reihe von Optionen an, die der Benutzer im
bedienerfreundlichen M enu aktivieren kann.
HINWEIS
D
AS KONFIGURATIONSPROGRAMM KANN BEI JEDEM BEDARF VERWENDET WERDEN.MIT
EINEM SACHGEMÄSS UND INDIVIDUELL EINGESTELLTEN GERÄT WIRD DIE BESTE
LEISTUNG ERZIELT
D
ER SCICAN KUNDENDIENST (SIEHE ANHANG Z) STEHT DEN VERBRAUCHERN GERNE MIT
ANREGUNGEN ODER RATSCHLÄGEN DARÜBER WIE MAN DIE OPTIONEN IM
KONFIGURATIONSMENÜ AM BESTEN NÜTZT ZUR SEITE
.
.
Um in das KONFIGURATIONSPROGRAMM zu gelangen, halten Sie die ⇑-Taste auf der
Schalttafel für kurze Zeit gedrückt, bis auf dem Display die Meldung erscheint „PASSWORT
EINGEBEN“. Geben Sie ihr Passwort ein „- - - - - - - -„ (8 x) und drücken Sie dann die ↵-Taste
um in den Konfigurationsmodus zu gelangen.
PASSWORT EINGEBEN
********
↵ zur Eingabe
⇑ zum Verlassen
Bravo17
Konfiguration
↵ zur Eingabe
⇑ zum Verlassen
FUNKTION DER
TASTEN IM
KONFIGURATIONS
PROGRAMM
HINWEIS
D
AS SYMBOL SETUP AUF DEM DISPLAY LEUCHTET AUF UND BLEIBT WÄHREND DER
GESAMTEN KONFIGURATIONSPHASE ERLEUCHTET.
Drücken Sie die ↵-Taste um Z ugriff auf das Konfigurationsprogramm zu erhalten. Auf dem
Display erscheinen nun die Menüpunkte der ersten Ebene (siehe Ablaufschema des
KONFIGURATIONSPROGRAMMES unten).
Wird die ESC-Taste gedrückt, verlässt ma n das KONFIGURATIONSMENÜ und man gelangt
zum normalen Betrie b zu rück (Stand-by-Betrieb).
HINWEIS
D
AS KONFIGURATIONSPROGRAMM KANN NUR IM STAND-BY-MODUS GESTARTET
WERDEN
.WÄHREND DER DURCHFÜHRUNG EINES STERILISATIONS- ODER TESTZYKLUS
KANN DARAUF NICHT ZUGEGRIFFEN WERDEN
.
Im KONFIGURATIONS-Programm hab en die Tasten der S chal ttafel ei ne and ere Funk tion, al s
wenn die Maschine sich im normalen Betriebszustan d befindet.
Taste KONFIGURATIONS-Programm
ENTER bestätigt die ausgewählte Option oder den
ausgewählten Wert
Vergrößern des Werts/Scrollen des Cursors nach unten
Verringern des Werts/ Scrollen des Cursors nach oben
ESC Verlassen der ausgewählten Menüoption
19
Page 26
6. KONFIGURATION
20
Page 27
6. KONFIGURATION
BESCHREIBUNG
DER MENÜPUNKTE
HAUPTMENÜ
Das Hauptmenü besteht aus 6 Punkten, über die wiederum weitere Untermenüs (zweite
Ebene) abgerufen werden können:
Für mehr Informationen siehe Abschnitt Verlassen des
BASIS-Menü
Das Basis-Menü (Grundeinstellungen) setzt sich, wie folgt, zusamm en:
SPRACHE (Einstellung der Sprache
DATUM (Einstellung des aktuellen Datums
UHRZEIT (Einstellung der aktuellen Uhrzeit
PASSWORT (Einstellung des Passworts
AUSGANG (Verlassen
ERWEITERTES Menü
Das erweiterte Menü (e rweiterte Einstellungen) setzt sich aus folgenden Punkten zusammen:
PROGRAMME (Einstellung der zuvor ausgewählten Sterilisationsprogramme
STAND-BY-MODALITÄT (Einstellung der Stand-by-Modalität
DRUCKOPTIONEN (Einstellung des Druckers
BEFÜLLOPTIONEN (Einstellung der Art des Befüllens
ABLASSOPTIONEN (Einstellung der Art der Entleerung
AUSGANG (Verlassen
SPEZIAL-Menü
Das Spezial-Menü (Spezialoptionen ) setzt sich aus folgenden Punkten zusammen:
UMGEBUNGSDRUCK (Erfassung des Umgebungsdrucks
LCD-KONTRAST (Einstellung des Kontrastes
AUSGANG (Verlassen
SERVICE-Menü
Auf das Service- Menü kann NUR
DATENPRÜFUNGS-Menü
Das Datenprüfungs-Menü zeigt die Übersic ht der aktuellen Menüeinstellungen
sich der Bediener deren Richtigkeit überprüfen kann.
Es gibt folgende (beispielhaft wiedergegebene) Bildschirmseiten:
einstellungen)
Einstellungen)
Einstellungen)
für den Benutzer zugänglich)
der ausgewählten Optionen)
Siehe Abschnitt Verlassen des KONFIGURATIONSPROGRAMMS).
)
)
)
der ausgewählten Optionen)
des KONFIGURATIONS-Programms und
Rückkehr zum normalen Betrieb)
KONFIGURATIONSPROGRAMMS.
)
);
)
)
des BASIS-Menüs und Rückkehr zum Hauptmenü)
die auf dem LCD-Display aufgezeigt werden)
)
und der Ausdruckoptionen)
des Wasserbehälters)
des Abwasserbehälters)
des ERWEITERTEN Menüs und Rückkehr zum
Hauptmenü)
)
der LCD-Anzeige)
des Spezial-Menüs und Rückkehr zum Hauptmen ü )
durch den technischen Kundendienst zugegriffen werden.
auf, sodass
,
21
Page 28
6. KONFIGURATION
BRAVO17
R. Exxxx/BMyyyyyy
SPRACHE
DEUTSCH
Version der Firmware
Mit den Tasten
1.PROGRAMM
134 PORÖS/VERP.
STANDARDTROCKNUNG
Mit den Tasten
3.PROGRAMM
134 FEST/VERPACKT
EXTRATROCKNUNG +05
Mit den Tasten
Stand-by-Option
HOCH
120 min
Mit den Tasten
Befülloption
AUTOMATISCH
Ablassoption
INTERN
Mit den Tasten
AUSGANG
DATENPRÜFUNG
↵ zum Bestätigen
DATUM
TT/MM/JJJJ
UHRZEIT
hh:mm:ss
+ / -durch das Menü scrollen.
2.PROGRAMM
134 HOHL/UNVERP.
SCHNELLTROCKN.
+ / -durch das Menü scrollen.
4.PROGRAMM
134 NOTFALL
SCHNELLTROCKUNG
+ / -durch das Menü scrollen.
Druck-Option
AUS
1 Kopie(n)
+ / -durch das Menü scrollen.
+ / -durch das Menü scrollen.
Zum Bestätigen ↵-Taste drücken.
HINWEIS
F
ÜR DIE BEDEUTUNG DER ANGEGEBENEN EINSTELLUNGEN SIEHE KAPITEL 6-
KONFIGURATION -KONFIGURATIONSMÖGLICHKEITEN.
22
Page 29
6. KONFIGURATION
STANDARDEINSTELLUNGEN
KONFIGURATIONS
MÖGLICHKEITEN
Einstellung der Sprache
(SPRACHE im BASISMenü)
Einstellung des Datums
(DATUMSEINSTELLUNG
im BASIS-Menü)
Der Sterilisator wird im Werk mit folgenden Standardeinstellu n ge n vers e h en :
PROGRAMME: Programm 1: 134 PORÖS/VERPACKT
Programm 2: 134 HOHL/UNVERPACKT
Programm 3: 134 FEST/VERPACKT
Programm 4: 134 FEST/UNVERPACKT
STAND-BY-MODUS: HOCH (Vorwärmen)
DRUCKOPTIONEN: AUS oder 1 Kopie
BEFÜLLOPTIONEN: MANUELL
ABLASSOPTIONEN: INTERN
Um das Gerät zu konfigurieren , gehen Sie vom Stand-b y-Bildschirm ins KONFIGURATI ONSProgramm in dem Sie die ⇑-Taste auf der Schalttafel für kurze Zeit gedrückt halten, bis der
KONFIGURATIONSBILDSCHIRM (siehe unten) erscheint.
ZÄHLER xxxxx/yyyyy
Stand-by HOCH
23.6 °C 30/08/02
-0.01 bar 18:13:05
Scrollen Sie zum BASIS-Menü und drücken Sie die ↵-Taste. Von dort scrollen Sie und wählen
eine der folgenden Konfigurationsmöglichkeiten.
Wählen Sie die SPRACHE mit der↵-Taste. Folgende Bildschirmseite erscheint:
ITALIANO +
→
ENGLISH ↑
FRANÇAIS ↓
DEUTSCH ESPAÑOL
Wählen Sie die gewünschte Sprache mit den Tasten + oder – und betätigen Sie mit der
↵-Taste Ihre Auswahl. Kehren Sie nac h Bestätigung wieder zum Menü der zweiten Ebene
zurück.
HINWEIS
N
ACHDEM DIE WAHL BESTÄTIGT WURDE, WIRD DAS GANZE MENÜ DES SETUP-
P
ROGRAMMS IN DER EINGESTELLTEN SPRACHE ANGEZEIGT.
Wenn Sie mit der ↵-Taste DATUMSEINSTELLUNG bestätigen, erscheint folgende
Bildschirmseite:
tt/mm/jjjj
+/- zum Einstellen
↵ zur Eingabe
⇑ Zum Verlassen
23
Page 30
6. KONFIGURATION
Einstellen der Uhrzeit
(UHRZEIT EINSTELLEN
im BASIS-Menü)
Einstellung des
Passwortes
(PASSWORT im
BASIS-Menü)
Um das Datum einzustellen, gehen Sie wie folgt vor:
– Tagesanzeige blinkt: aktuellen Tag mit + und – auswählen und mit ↵ bestätigen.
– Monatsanzeige blinkt: aktuellen Monat mit + und – auswählen und mit ↵ bestätigen.
– Jahresanzeige blinkt: aktuelles Jahr mit + und – auswählen und mit ↵ bestätigen.
Das Datum ist gespeichert. Nach der letzten Bestätigung kehrt man zum Hauptmenü der
zweiten Ebene zurück.
Wenn Sie mit der ↵-Taste UHRZEIT EINSTELLEN bestätigen, erscheint folgende
Bildschirmseite:
hh:mm:ss
+/- zum Einstellen
↵ zur Eingabe
⇑ zum Verlassen
Gehen Sie, wie folgt, vor:
– Stundenanzeige blinkt : a ktuel le St un de mit + und – auswähle n und mit ↵ bestätigen.
– Minutenanzeige blinkt: aktuelle Minute mit + und – auswählen und mit ↵ bestätigen.
Die Uhrzeit ist gespeichert. Nach der letzten Bestätigung kehrt man zum Hauptmenü der
zweiten Ebene zurück.
Wenn Sie mit der ↵-Taste PASSWORT bestätigen, erscheint folgende Bildschirmseite:
→
DEAKTIVIERT +
BEIM EINSCHALT. ↑
BEI PROGRAMMST. ↓
ZUM VERLASSEN -
Wählen Sie DEAKTIVIERT, um das Gerät ohne jede Zusatz beschränkung für den Benutzer
frei bedienen zu können.
Wählen Sie BEIM EINSCH ALTEN, um das Gerät beim Einschalten mit einem Pass wort zu
schützen. Nur befugte Personen können das Gerät einschalten. Nach dem Einschalten kann
das Gerät aber von jeder anderen Person ohne Einschränkungen be dient werden.
Wählen Sie BEI PROGRAMMSTART, um das Gerät sowohl beim Einschalten als auch beim
Starten der Sterilisationspro gramme mit einem Passwort zu schützen. Das Ger ät kann jetzt
nur von befugten Personen bedient werden.
Wenn BEIM EINSCHALTEN oder BEI PROGRAMMSTART ausgewählt wurde, erscheint die
folgende Bildschirmse it e:
PASSWORT EINGEBEN
↵ zur Eingabe
⇑ zum Verlassen
Geben Sie das Passwort mit den Tasten + und – ein (vorgegebene Länge: 8 Zeichen).
Bestätigen Sie mit der ↵-Taste. Folgende Meldung erscheint:
PASSWORT BEST.
↵ zur Eingabe
⇑ zum Verlassen
Geben Sie das Passwort erneut mit den Tasten + und – ein.
Bestätigen Sie mit der ↵-Taste.
24
Page 31
6. KONFIGURATION
Einstellung der
Sterilisationsprogramme
(PROGRAMME im
ERWEITERTEN Menü)
HINWEIS
M DAS KENNWORT ZU ÄNDERN, ZUNÄCHST DIE OPTION DEAKTIVIERT WÄHLEN, UM
U
DAS ALTE
KENNWORT ZU LÖSCHEN.ANSCHLIESSEND DIE OPTION BEIM
EINSCHALTEN ODER BEIPROGRAMMSTART WÄHLEN UND DAS NEUE
KENNWORT WIE OBEN BESCHRIEBEN EINGEBEN.
Zum Einstellen und Speichern indiv iduell eingerichteter Sterilisationsprogramme an den vier
voreingestellten Positionen gehen Sie wie folgt vor und beginnen Sie im erweiterten Menü.
Jeder voreingestellte Position kann einem Standardprogramm oder einem individuell
eingerichteten Programm zugeordnet werden (BENUTZERSPEZIFISCH).
Um ein Standardprogramm zuzuordnen und einige seiner Parameter festzulegen, gehen Sie
wie folgt vor:
1. Wenn Sie mit der ↵-Taste PROGRAMME auswählen, erscheint das folgende Menü:
→
1.Programm +
2.Programm ↑
3.Programm ↓
4.Programm VERLASSEN
Die Position (1, 2, 3 oder 4) mit den Tasten + und - bestimmen, mit der das
Sterilisationsprogramm verbunden werden soll. Mit der Taste ↵ bestätigen.
2. Nun hat man Zugriff auf die verfügbaren Zyklen:
Scrollen Sie mit den Tasten + and - durch die Liste, um das gewünschte
Sterilisationsprogramm auszuwählen.
3. Bestätigen Sie Ihre Auswah l mit der ↵-Taste.
Je nach Auswahl erhält man nun Zugriff auf ein es von zwei möglich en Menüs, über das man die
gewünschte Trocknungsart auswählen kann, die dann mit dem ausgewählten Programm
verbunden wird.
a) Programme mit kurzer Trocknung (HOHL/UNVERPACKT, FEST/UNVERPACKT,
NOTFALL):
→ STANDARDTROCKN. +
SCHNELLTROCKN. ↑
VERLASSEN ↓
-
25
Page 32
6. KONFIGURATION
Die Grundeinstellung ist STANDARD. Wählen Sie mit den Tasten + und – aus und
bestätigen Sie Ihre Wahl mit der ↵-Taste.
HINWEIS
D
AS NOTFALL-PROGRAMM ERLAUBT NUR DIE SCHNELLTROCKNUNG (GEEIGNET FÜR
MATERIAL BIS ZU EINEM GEWICHT VON
0.5 KG).
b) Programme mit langer Trocknung (PORÖS/VERPACKT, FEST/VERPACKT, EXTRA):
→ STANDARDTROCKN. +
INTELL. TROCKN. ↑
EXTRATROCKN. ↓
VERLASSEN -
Die Grundeinstellung ist STANDARD. Außerdem gibt es die Option INTELLIGENT, eine
automatische Trocknung, die ihre Dauer an das Volumen u nd/oder die Me nge und die Art
des Materials anpasst, und die Option EXTRA, eine wählbare verlängerte Trocknung, die
für empfindliche Materialien empfohlen wird. Wählen Sie mit den Tasten + and – das
Verfahren aus und bestätigen Sie ihre Auswahl mit der ↵-Taste.
ACHTUNG
DIE TROCKNUNGSOPTIONEN SCHNELLTROCKNUNG UND EXTRA
WURDEN NICHT VALIDIERT.
SIEHE „ZUSAMMENFASSENDETABELLEDERPROGRAMME“ UND
GENERELLERHINWEIS(ANHANG B– PROGRAMME) FÜR EINE BESCHREIBUNG DER
TROCKNUNGSOPTIONEN UND DER MAXIMAL ERLAUBTEN STERILISATIONSMASSE IM
JEWEILIGEN STERILISATIONSPROGRAMM.
Wenn die Option EXTRA gewählt wird, erscheint folgende Bildschirmseite:
EXTRA: XX Min.
+/- zum Einstellen
↵ zur Eingabe
⇑ zum Verlassen
Bei dieser Option kann eine Extratrocknungszeit z wische n 1 und 15 Minu ten zusä tzlic h zur
STANDARDTROCKNUNGS-Zeit hinzugefügt werden. Bestimmen Sie die zusätzliche Zeit
mit den Tasten + und – und bestätigen Sie ihre Eingabe mit der ↵-Taste.
HINWEIS
D
IE AUSGEWÄHLTE ZEIT KANN JEDERZEIT GEÄNDERT WERDEN, INDEM DIE OBEN
GENANNTEN SCHRITTE VORGENOMMEN WERDEN
W
ENN BEREITS EIN IDENTISCHES STERILISATIONSPROGRAMM AN EINER ANDEREN
STELLE GESPEICHERT WURDE
DISPLAY ERSCHEINT FOLGENDE WARNUNG
, WIRD DIE AUSWAHL NICHT ANGENOMMEN.AUF DEM
.
, BEGLEITET VON EINEM AKUSTISCHEN
SIGNAL.
DIESES PROGRAMM
EXISTIERT BEREITS
26
Page 33
6. KONFIGURATION
Für die Festlegung des BENUTZERSPEZIFISCHEN-Programms gehen Sie, wie folgt, vor:
1. Wählen Sie aus dem PROGRAMM-Menü die Nummer aus, die mit dem Programm
verbunden werden soll (siehe Beschreibung oben) und wählen Sie dann
BENUTZERSPEZIFISCH auf der nächsten Bildschirmseite. Folgendes Menü erscheint:
→
134°C PROZESS +
121°C PROZESS ↑
VERLASSEN ↓
-
Wählen sie 121 °C, um ein benutzerspezifisches Programm mit einem
Sterilisationsvorgang bei 121 °C zu wählen oder 134 °C für einen bei 134 °C. Wählen Sie
mit den Tasten + und – und bestätigen Sie mit der ↵-Taste.
2. Folgende Bildschirmseite erscheint:
ZEIT: XX Min
+/- zum Einstellen
↵ zur Eingabe
⇑ zum Verlassen
Bestimmen Sie mit den Tasten + und – die Dauer des Sterilisationsvorganges und
bestätigen Sie diese mit der ↵-Taste.
HINWEIS
D
IE DAUER DES STERILISATIONSVORGANGES IST VARIABEL ZWISCHEN 4 UND 30
MINUTEN FÜR EINEN VORGANG BEI
EINEN VORGANG BEI
121°C.
134°C, UND ZWISCHEN 20 UND 30 MINUTEN FÜR
3. Nach Festlegung der Zeit wird eine neue Bildschirmseite Sie zur Bes timmung der Art des
Anfangsvakuums auffordern:
→
TEILVAKUUM +
EINZELVAKUUM ↑
VERLASSEN ↓
-
Wählen Sie TEILVAKUUM um ein fraktioniertes Vakuum durchzuführen (bei Hohlk örpern
und porösen Materialien), oder EINZELVAKUUM um eine einzelne Vorvakuumphase (bei
festen Instrumenten) durchzuführen. Wählen Sie mit den Tasten + und – aus und
bestätigen Sie mit der ↵-Taste.
4. Nach der Auswahl d es Vakuums wird eine neue Bildschirmseite Sie zur Fes tlegung des
Trocknungsmodus auffordern:
→
KURZE TROCKNUNG +
LANGE TROCKNUNG ↑
VERLASSEN ↓
-
Wählen Sie LANG für eine Trocknung poröser und/oder verpack ter Materi alien und KURZ,
wenn Sie feste, lose Materialien sterilisieren wollen (selbst hohle Materialien sind hier
möglich, unter der Voraussetzung, dass diese nicht verpackt sind). Bestimmen Sie den
Trocknungsmodus mit den Tasten + and - und bestätigen Sie diesen mit der ↵-
Taste.
27
Page 34
6. KONFIGURATION
5. Je nach Wahl (KURZ oder LANG) öffnet sich eines von zwei verschiedenen Menüs (die
Menüs sind identisch mit denen der Standardzyklen) d. h.:
Im Modus KURZ erscheint:
→ STANDARDTROCKN. +
SCHNELLTROCKN. ↑
VERLASSEN ↓
-
Im Modus LANG erscheint:
STANDARDTROCKN. +
→
INTELL. TROCKN. ↑
EXTRATROCKN. ↓
VERLASSEN -
Als Auswahlkriterien gelt en die auf Seite 27 aufgeführten.
Wenn das BENUTZERSPEZIFISCHE-Programm bereits an einer anderen Stelle
gespeichert wurde, wird die Auswahl nicht angenommen. Auf dem Display erscheint
folgende Warnung, beg leitet von einem akustischen Signal.
DIESES PROGRAMM
EXISTIERT BEREITS
ACHTUNG
BENUTZERSPEZIFISCHE PROGRAMME WURDEN NICHT
VALIDIERT.SIE SOLLTEN NUR VON FACHKUNDIGEN BENUTZERN
BEDIENT WERDEN.
SIEHE „ZUSAMMENFASSENDETABELLEDERPROGRAMME“ UND
GENERELLERHINWEIS(ANHANG B– PROGRAMME) FÜR EINE BESCHREIBUNG DER
VERFÜGBAREN PROGRAMME, IHRER DARSTELLUNGEN UND DER EIGENSCHAFTEN DER
STERILISIERBAREN MATERIALIEN (IM BEZUG AUF DIE JEWEILIGEN PROGRAMME).
HINWEIS
D
IE AUSWAHL KANN JEDERZEIT GEÄNDERT WERDEN, INDEM DIE OBEN GENANNTEN
SCHRITTE VORGENOMMEN WERDEN
.
U
M IN DAS BENUTZERSPEZISCHISCHE-PROGRAMM ZU GELANGEN, WIRD KEIN
PASSWORT BENÖTIGT
.
BEI DEN KOMBINATIONEN, DIE IN DER BENUTZERSPEZIFISCHEN PHASE MÖGLICH SIND,
BESTEHEN KEINERLEI RISIKEN ODER GEFAHREN FÜR DEN BENUTZER ODER DAS GERÄT
.
28
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6. KONFIGURATION
Einstellung des
STAND-BY-Betriebs
(STAND-BY OPTIONEN
im ERWEITERTEN
Menü)
Je nach Nutzungsfrequenz des Gerätes oder anderen Krit erien ist es möglich, ein e hohe oder
niedrige Heizstufe (Vorheizen) während der STAND-BY-Phase auszuwählen. Es ist ebenfalls
möglich einen Zeitsperrenmodus für die STAND-BY-Phase zu bestimmen, durch den
festgelegt wird, wann die STAND-BY-Phase deaktiviert wird.
Wenn Sie mit der ↵-Taste die STAND-BY OPTIONEN auswählen, erscheint folgendes Menü:
Bei Wahl der ST-BY-OPTIONEN wird ein weiteres Programm aufgezeigt, mit dem die
Heizstufe eingestellt w erd e n kan n:
HOCH (hohe
NIEDRIG (niedrige
relativ niedrige Wartezeit gegeben ist.
AUS (Vorheizstufe ausgeschaltet
erhöht sich die Wartezeit zwischen den Zyklen (bis zu ca. 10 – 12 Minuten bei einem
„Kaltstart“).
Die Einstellung mit den Tasten + und – vornehmen und mit der Taste ↵ bestätigen.
Bei Wahl der Option STAND-BY ZEITSPERRE kann andererseits der Zeitraum eingestellt
werden nach dem der STAND-BY-Betrieb deaktiviert werden soll, d. h. die Minutenanzahl,
wann die Heizelemente nach dem zuletzt durchgeführten Zyklus ausgeschaltet werden sollen.
Folgende Bildschirm seit e wird ang e ze ig t:
→
ST-BY MODUS +
ST-BY ZEITSPERRE ↑
VERLASSEN ↓
-
→ AUS +
NIEDRIG ↑
HOCH ↓
VERLASSEN -
Vorheizstufe) um die Wartezeit zwischen den Zyklen zu verringern.
Vorheizstufe) für normalen Gebrauch wählen, wobei in jedem Fall eine
) bei unregelmäßigem Gebrauch wählen. In diesem Fall
ZEITSPERRE: XXX Min.
+/- zum Einstellen
↵ zur Eingabe
⇑ zum Verlassen
Es kann ein Wert zwischen 0 und 300 Minuten (in 30-Minuten-Schritten) eingestellt werden .
Nach dieser Zeit werden di e Heizelemente ausgeschaltet (dies en tspricht STAND-BY AUS),
sodass nicht unnötig Strom verbraucht wird.
Mit den Tasten + und – einstellten und mit der ↵-Taste bestätigen.
HINWEIS
D
IESE FUNKTION IST AUCH BEIM STAND-BYAUS EINGESCHALTET.IN DIESEM
ZUSTAND HAT DER WERT DES ZEITRAUMES JEDOCH KEINE BEDEUTUNG, DA DIE
HEIZELEMENTE NACH ABSCHLUSS DES STERILISATIONSPROGRAMMS SOWIESO
AUSGESCHALTET WERDEN
.
B
EIM DRÜCKEN EINER BELIEBIGEN TASTE FÜR DIE ZYKLUSWAHL (STERILISATION ODER
TEST
) ODER BEIM AUS- UND WIEDEREINSCHALTEN DES GERÄTES MIT DEM
HAUPTSCHALTER WIRD DER URSPRÜNGLICHE
STAND-BY-MODUS(HOCH ODER
NIEDRIG) SOFORT WIEDER EINGESCHALTET.
29
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6. KONFIGURATION
Einstellung der
Druckmodalitäten
(DRUCKOPTIONEN im
ERWEITERTEN Menü)
Drucker Typ 1
Ist der Sterilisator mit einem Drucker ausgestattet für die Aufzeichnung der Daten des
Sterilisationsprogrammes ( wahlweise beim Br avo17, aber Sta ndard bei m Bravo17V und 21V),
müssen die notwendigen Faktoren für einen einwandfreien Betrieb eingestellt werden.
1. Mit der ↵-Taste DRUCKOPTIONEN auswählen und folgendes Menü wird angezeigt:
DRUCKER +
→
BERICHT ↑
VERLASSEN ↓
-
DRUCKER wählen, um die Einstellungen des verwendeten Druckens auszuwählen oder
BERICHT, um die Anzahl der Druckkopien und den erneuten Ausdruck der Daten des
zuletzt durchgeführten Programms zu bestimmen.
a) PRINTER
Folgende Bildschirm se ite er sch e int:
→
AUS +
INTERN ↑
EXTERN ↓
VERLASSEN -
AUS wählen, um den Ausdruck der Daten bei Beendigung des Sterilisations- (oder
Test-) zyklus auszuschalten.
INTERN wählen, um den in der Vorderseite des Sterilisators eingebauten
Thermodrucker (wahlweise) einzuschalten. Es erscheint ein weiteres Menü:
Drucker Typ 2
→
TYP 1 +
TYP 2 ↑
VERLASSEN ↓
-
Wählen Sie Typ 1 für den installierte n Drucke r 1.
Wählen Sie Typ 2 für den installierte n Drucke r 2.
Wenn Sie hingegen die Option EXTERN wählen, werden ihre Daten auf einem
externen Peripheriedrucker gedruckt. Es erscheint dann folgendes Menü:
→
TYP CR +
TYP CR+LF ↑
TYP CR (+FF) ↓
TYP CR+LF (+FF) –
VERLASSEN
CR wählen, um die Drucker zu verwenden, die den Papiervorschub mit nur einem CRBefehl durchführen (Carriage Return= Rückkehr Wagen), oder CR+LF, um die Drucker
zu verwenden, für die der Befehl CR+LF (Carriage Return + Line Feed = Rückkehr Wagen + Linienvorschub) notwendig ist, oder die Optionen mit +FF (Form-Feed) für die
Drucker, bei denen dieser Befehl zusätzlich eingegeben werden muss.
HINWEIS
F
ÜR DIE ART DES VERWENDETEN BEFEHLS SIEHE BEDIENUNGSANLEITUNG DES
DRUCKERS.FALLS KEINE GENAUEREN INFORMATIONEN DARÜBER GEGEBEN WERDEN,
EINEN
TESTAUSDRUCK MIT DEN VERSCHIEDENEN OPTIONEN DURCHFÜHREN, UM DIE
KORREKTE
EINSTELLUNG ZU BESTIMMEN.
30
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6. KONFIGURATION
b) BERICHT
Folgender Bildschirm ersche int:
AUSDRUCKART +
→
ANZ. KOPIEN ↑
LETZTER DRUCK ↓
VERLASSEN -
Durch Auswahl des Menüpunks AUSDRUCKART kann man im nachfolgenden Menü
die Art und Weise, wie die Daten ausgedruckt werden, eins tellen.
Die folgenden Optionen erscheinen:
→ BEI ZYKLUSENDE +
PROGRESSIV ↑
VERLASSEN ↓
-
Wählen Sie BEI ZYKLUSENDE, um den Bericht nach Abschluss des Zyklus zu
drucken.
Wählen Sie PROGRESSIV, um die Daten während jeder einzelnen Zyklusphase zu
drucken (siehe Beispiele eines Beri chtausdrucks im Anhang B).
HINWEIS
I
M MODUS PROGRESSIV IST ES NICHT MÖGLICH, MEHRERE KOPIEN ZU DRUCKEN.
D
IE BERICHTE DES VAKUUM- UND DES BOWIE&DICK- TESTS SIND NUR IM MODUS
BEIZYKLUSENDE MÖGLICH.
ANZ. KOPIEN auswählen, um die Anzahl der Kopien des nach dem durchgeführten
Programms zu druckenden Zyklusberichts einzustellen. Nachstehende Anzeige
erscheint:
KOPIEN: XX
+/- zum Einstellen
↵ zur Eingabe
⇑ zum Verlassen
Stellen Sie die Anzahl der gewünschten Kopien ein (höchstens
5).
Bestätigen Sie die Anzahl mit der ↵-Taste.
Wählen Sie LETZTER DRUCK um einen Bericht des zuletzt durchgeführten Zyklus
auszudrucken (egal ob dieser ordnungsgemäß abgeschlossen oder von einem
Alarmsignal unterbrochen wurde). Die folgende Anzeige erscheint:
NORMAL DRUCK +
→
UMFASSENDER DRUCK↑
VERLASSEN ↓
-
Der Befehl NORMAL DRUCK aktiviert einen normalen Ausdruck (mit den wichtigen
Zyklusdaten und am Ende eines ordnungsge mäß durchgeführten Z yklus). Der Befehl
UMFASSENDER DRUCK aktiviert einen umfassenderen Ausdruck (einschließlich all
der Daten, die für einen Zyklus typisch sind, der von ei nem Alarmsignal unterbroch en
wurde).
31
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6. KONFIGURATION
Einstellung des
Wasserbefüllmodus
(BEFÜLLOPTIONEN im
ERWEITERTEN Menü)
HINWEIS
W
URDE DER LETZTE ZYKLUS ORDNUNGSGEMÄß ABGESCHLOSSEN ODER MIT
MANUELLEMSTOP UNTERBROCHEN, KANN EIN ERNEUTER BERICHT MIT DEM
NORMALEN ODER UMFASSENDEN MODUS AUSGEDRUCKT WERDEN.WURDE DER
LETZTE ZYKLUS HINGEGEN AUFGRUND EINES FEHLERS UND DEM ENTSPRECHENDEN
ALARMSIGNAL
, KANN NUR EIN UMFASSENDER BERICHT AUSGEDRUCKT WERDEN.
DADURCH WIRD DIE FEHLERBEHEBUNG SPÄTER VEREINFACHT.
Nach Auswahl des Befehls zum erneuten Drucken erscheint folgende Meldung auf
dem Display:
BERICHT WIRD
GEDRUCKT
BITTE WARTEN...
Die Meldung erscheint so lange, bis der Druckvorgang abgeschlossen ist.
Das Befüllen des internen Tanks kann entweder manuell oder automatisch erfolgen. Das
automatische Befüllen erfolgt von einem externen Behälter (Kanister oder Demineralisierer)
der an den Bravo angeschlosse n wird – siehe Kapitel 4 – Installation.
Wählen Sie BEFÜLLOPTIONEN aus und das folgende Menü erscheint:
→
AUTOM. BEFÜLLEN +
MAN. BEFÜLLEN ↑
VERLASSEN ↓
-
Einstellung des
Wasserablassmodus
(ABLASSOPTIONEN im
ERWEITERTEN Menü)
Wenn Sie AUTOM. BEFÜLLEN auswählen, befüllt das Gerät den internen Wass erbeh ält er bis
zur maximalen Wasserpegelmarkierung (MAX Signal) und das MAX-Symbol erscheint.
HINWEIS
D
EN AUTOMATISCHEN BEFÜLLMODUS ERST AKTIVIEREN,NACHDEM DER EXTERNE
TANK MIT HOCHQUALITATIVEM DESTILLIERTEM WASSER
DEMINERALISIERER AUFGEFÜLLT
D
ENKEN SIE AUCH DARAN, DEN HAHN AM EXTERNEN TANK ODER DEMINERALISIERER BEI
BEDARF ZU ÖFFNEN
.
.
ODER AUS DEM
Wenn Sie MAN. BEFÜLLEN wählen, muss der interne Wasserbehälter manuell befüllt werden
(siehe Kapitel 5 – Inbetriebnahme).
Scrollen Sie mit den Tasten + and – über die einzelnen Punkte und bestätigen Sie mit der
↵-Taste Ihre Auswahl.
Das Wasser, das im Sterilisationszyklus verwendet wurde, kann entweder in einen internen
(Standardkonfiguration) oder in eine n externen
SciCan-Behälter mit einer größeren Kapazität
(als Option angeboten – Kapite l 4 – Installation) abgelassen werden um die Häufigkeit des
Abwasserentleerens zu verringern.
Wählen Sie ABLASSOPTIONEN und das folgende Menü erscheint:
→
INTERNER ABLASS +
EXTERNER ABLASS ↑
VERLASSEN ↓
-
32
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6. KONFIGURATION
Bei der Wahl von INTERNER ABLASS wird der MAX. Wasserpegelsensor im internen
Behälter aktiviert.
Diese Einstellung so llte bei einem direkten Anschluss an einen Ablass gewählt werden.
Bei der Wahl von EXTERNER ABLASS wird sowohl der MAX. Wasserpegelsensor im
externen als auch der im internen aktiviert.
HINWEIS
D
ER IM INTERNEN BEHÄLTER ANGEBRACHTE PEGELSENSOR BLEIBT IMMER AKTIV , UM
BEI MÖGLICHEN BETRIEBSSTÖRUNGEN IM EXTERNEN TANK ODER BEI FEHLENDEM ODER
FEHLERHAFTEN ANSCHLUSS AN DEN WAHLWEISE EXTERNEN ABWASSERTANK
EINZUGREIFEN
WIRD
.
EINEDIREKTVERBINDUNGMITDEMZENTRALISIERTENABFLUSS
HERGESTELLT,WÄHLENSIEINTERNERABLASS.
Scrollen Sie mit den Tasten + and – über die Punkte und wählen Sie mit der ↵-Taste aus.
Erfassung des
Umgebungsdruckwertes
(UMGEBUNGSDRUCK
im SPEZIAL-Menü)
Bei der ersten Inbetriebnahme des Ster ilisators und nach j eder erneuten Installa tion muss die
Erfassung des Umgebungsdruckwertes vorgenommen werden. Dieser Vorgang ist für den
einwandfreien Betrieb einiger Zusatzsysteme
des Gerätes notwendig.
Bei der Auswahl vom UMGEBUNGSDRUCK wird folgende Bildschirmseite aufgezeigt:
ERFASSUNG DES
UMGEBUNGSDRUCKWERTES
↵ zur Eingabe
⇑ zum Verlassen
HINWEIS
Ü
BERPRÜFEN SIE, DASS DIE TÜR DES STERILISATORS OFFEN IST.SOLLTE VERSUCHT
WERDEN
, DIE ERFASSUNG DES UMGEBUNGSDRUCKS MIT GESCHLOSSENER TÜR
DURCHZUFÜHREN
, WIRD FOLGENDE MELDUNG ANGEZEIGT:
ZUM FORTFAHREN
TÜR ÖFFNEN
Die Meldung wird solange angezeigt, bis die Tür geöffnet wird.
Die Erfassung des Wertes mit der ↵-Taste be stä ti gen . Es wird fol gende Me l dun g ange zeig t:
UMGEBUNGSDRUCK
GESPEICHERT
Die Meldung wird von einem akustischen Signal begleitet, um mitzuteilen, dass der
Umgebungsdruckwert gespeicher t wurde.
Drücken Sie die ⇑-Taste u m den Vorgan g ab zubrechen.
33
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6. KONFIGURATION
Einstellung des
Kontrastes der
LCD-Anzeige
(LCD-KONTRAST im
SPEZIAL-Menü)
VERLASSEN DES
KONFIGURATIONSPROGRAMMS
Das Einstellen des Kontrasts der LC D-Anzei ge ermö glicht es, d ie Lesbar keit des Bi ldschir mes
an die Helligkeit des Standortes des Sterilsators anzupassen.
Wenn LCD-KONTRAST ausgewählt wird, erscheint folgende Meldung auf dem Display:
EINSTELLUNG DES
+/- zum Einstellen
⇑ zum Verlassen
LCD-KONTRASTES
Erhöhen Sie den Kontrast mit der Taste + und verringern Sie ihn mit der Taste - .
Regulieren Sie den Kontrast so lange, bis die Schrift auf dem Display unter normalen
Standortumständen kl ar und lesbar erscheint.
Ist die Konfiguration des Sterilisators beend et kehren Sie zum Normalbetrieb zurück, indem
Sie EXIT wählen und dies mit der ↵-Taste bestätigen.
– Diese Meldung erscheint auf dem Display:
BRAVO17
KONFIGURATION
BEENDET
↵ zum Verlassen
⇑ um Fortzufahren
Nach einigen Sekunden kehrt das Gerät auf Normalbetrieb
HINWEIS
U
M ZUR ERSTEN STUFE EINES JEDEN MENÜS ZURÜCKZUKEHREN, WÄHLEN SI E EXIT UND
BESTÄTIGEN SIE DIESE AUSWAHL MIT DER
MEHRMALS DIE
⇑ (ESC)-TASTE DRÜCKEN.
↵-TASTE.SIE KÖNNEN AUCH EIN-ODER
in den STAND-BY-Modu s zu rü c k .
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Page 41
8. VORBEREITUNG DES MATERIALS
K
VORBEREITUNG
DES MATERIALS
FÜR DIE
STERILISATION
BEHANDLUNG DES
MATERIALS VOR
DER
STERILISATION
ANORDNUNG DER
LADUNG
O
OK
Reinigen Sie alle Geräte und spülen Sie sie ab, bevor Sie sie in den Sterilisator geben.
Rückstände von Desinfektionsmitteln und feste Ablagerungen könnten die Sterilisation
erschweren und die Geräte und d en Bravo beschädigen.
Unverpackte Geräte sind, sobald Sie den Umgebungs- oder Außenbedi ngungen ausgesetzt
wurden, nicht mehr in sterilem Zustand. Wenn eine sterile Aufbewahrung erwünscht ist,
verpacken Sie die zu sterilisierenden Geräte gemäß der Richtlinien des Geräteherstellers,
wählen Sie den entsprechenden Zyklus für Verpack tes und lassen Sie diesen bis zum Ende
durchlaufen.
HINWEIS
UM DEN TROCKNUNGSVORGANG UND EINE EFFEKTIVE STERILISIERUNG ZU ERMÖGLICHEN, SOLLTEN
VERPACKTE GERÄTE SICH NICHT GEGENSEITIG BERÜHREN
.
SciCan empfiehlt dem Endbenutzer den am bes ten gee ignet en Z yklus s or gfältig a usz u wählen ,
entsprechend der Empfehlungen seiner jeweiligen höchsten Infektionskontrollbehörde und
örtlichen Richtlinien / Empfehlungen.
ACHTUNG
SIEHE ANHANG B – PROGRAMME (EINFÜHRUNG) FÜR EINE LISTE DER
MATERIALIEN, DIE MIT DEM STERILISATOR KOMPATIBEL SIND.
Es wird empfohlen, Textilmaterialien (bzw. poröse Materialien im Allgemeinen), wie z. B.
Arbeitskittel, Servietten, Hauben und anderes vor der Behandlung im Autoklav sorgfältig zu
waschen und zu trocknen.
HINWEIS
K
EINE WASCHMITTEL MIT EINEM HOHEM GEHALT AN CHLOR UND/ODER PHOSPHAT
VERWENDEN
.NICHT MIT AUF CHLOR BASIERENDEN PRODUKTEN BLEICHEN.DIESE
SUBSTANZEN KÖNNEN DIE HALTERUNGEN DER TRÄGER, DIE TRÄGER SELBST UND
JEGLICHE ANDEREN METALLISCHEN INSTRUMENTE IN DER STERILISATIONSK AMM ER
BESCHÄDIGEN
.
Um die beste Wirksamkeit des Sterilisationsprozesses zu erhalten und die Lebensdauer des
Materials zu erhöhen, sind die nachstehenden Anweisungen zu befolgen.
Allgemeine Hinweise für die Anordnung auf Trays:
– Die Instrumente aus unterschiedlichem Metall (rostfreier Stahl, gehärteter Stahl,
Aluminium, usw.) auf verschiedene Trays legen oder für einen guten Zwischenraum
zwischen ihnen sorgen.
– Für die Instrument e, die nicht aus rostfreiem Stahl s ind, Sterilisations papier oder Muss elin
zwischen diese und das Tray legen, um den direkten Kontakt zwischen zwei
verschiedenen Materialien zu vermeiden.
– Die Gegenstände in einem ausreichenden Abstand zueinander anordnen, der während
des gesamten Sterilisationszyklus beibehalten werden muss.
– Sicherstellen, dass alle Instrumente in offener Position sterilisiert werden.
– Die Schneidegeräte (Scheren, Skalpells, usw.) so anordnen, dass sie während des
Sterilisationsvorgangs nicht miteinander in Berührung kommen; sie ggf. mit Baumwolle
oder Mull schützen, um sie zu isolieren oder zu schützen.
– Behälter (Gläser, Becher, Probe n usw.) auf der Seite oder auf dem Kop f anordnen, damit
sich darauf kein Wasser staut.
– Die Trays nicht über die angegebenen Grenzen hinaus belasten (siehe Anhang A).
– Die Trays nic ht aufeinander stapeln oder so anor dnen, das s sie direk t mit den Wänden der
Sterilisationskammer in Berührung kommen.
– Immer das in der Lieferung entha lte ne Geste ll verw end en .
– Die Trays immer unter Verwendung des entsprechend mitgelieferten Entnahmein struments
in die Sterilisationskammer setzen oder herausnehmen.
HINWEIS
E
INEN BIOLOGISCHEN/CHEMISCHEN STERILISATIONSINDIKATOR, DER BESTÄTIGT, DASS
EINE STERILISATION ERFOLGT IST
MATERIAL STERILISIERT
, DEN INDIKATOR IN EINER DER VERPACKUNGEN ANORDNEN.
, FÜR JEDEN TRÄGER ANBRINGEN.WIRD VERPACKTES
35
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7. VORBEREITUNG DES MATERIALS
HINWEIS für Gummi- und Plastikschläuche
– Schläuche immer v or dem Gebrauch mit sauberem Wa sser abspülen und nicht trocknen.
OK
– Schläuche so anordnen, dass ihre Enden nicht verstopft oder eingedrückt sind.
– Schläuche nicht knicken oder umwickeln, sondern so gerade wie möglich anordnen.
Hinweise für Päckchen und Verpackungen
– Die Verpackungen nebeneinander, in einem angemessenen Abstand voneinander und
nicht übereinander anordnen und vermeid en, dass sie mit den Kammerwänden in Kon takt
kommen.
– Sollen besondere Gegenstände verpackt werden, immer ein geeignetes poröses Material
OK
verwenden (Sterilisationspapier, Musseli n usw.) und die Verpackung dann mit Klebeband
für den Autoklave verschließen.
Hinweise für verpacktes Material
– Instrumente einzel n verpacken oder , wenn mehre Instru mente in der gleic hen Verpackung
angeordnet werden, zumindest überprüfen, dass sie aus dem gleichen Metall sind.
– Die Verpackung mit einem Klebeband für Autoklaven versiegeln oder ein
Thermoversieglungsgerät verwenden.
– Keine Heftklammern, Nadeln oder ähnliches verwenden, da diese die Sterilität
beeinträchtigen können.
– Die Hüllen so anordnen, dass keine Lufteinschlüsse entstehen, durch die die korrekte
Penetration und die Entfernung des Dampfes verhindert werden.
– Positionieren Sie die Hüllen so, dass die Kunststoffseite nach oben zeigt und die
Papierseite unten liegt.
– Immer die korrekte Anordnung überprüfen und ggf. umdrehen.
– Falls möglich, legen Sie die Verpackungen jeweils mit einer geeigneten Stütze auf die
Seiten.
– Falls die verpackten Ladungen bei Herausnahme aus der Kammer nicht trocken sind,
müssen die Geräte sofort benützt oder noch ei nma l ster i lis ie rt we rd en .
ÜBERWACHUNG
DER
STERILISATION
Chemische Prozessüberwachungsmonitoren, die für Dampfsterilisatoren mit der angezeigten
Zyklustemperatur und Zyklusdauer geeignet sind, sollten bei jeder einzelnen zu
sterilisierenden Verpackung oder Ladung eingesetzt werden. Zusätzlich empfiehlt SciCan den
Einsatz von biologischen Monit oren, wie den EZTEST-STEAM-Indikator oder das 3 M AttestSystem für eine regelmäßige Überwachung des Sterilisators. Es ist wichtig den richtigen
biologischen Indikator für den Zyklus zu wählen, der getestet werden soll.
HINWEIS
D
IE INSTRUMENTE IMMER VERPACKEN, WENN SIE LÄNGER AUFBEWAHRT WERDEN
SOLLEN.SIEHE KAPITEL 10-AUFBEWAHRUNG DES STERILISIERTEN MATERIALS.
S
CICAN EMPFIEHLT DIE BENUTZUNG VON STERILISATIONSTAS CHEN UND V ERPACKUNGEN,
WIE
MEDI-PLUS,SPS ODER CROSSTEX SELBSTSCHLIESSENDE TASCHEN.
36
Page 43
8. VORBEREITUNG DES MATERIALS
PROGRAMMAUSWAHL
EINFÜHRUNG
VORGANG
Die Programmauswahl ist für einen erfolg reiche n Ablau f der Ste ri li sat io n grun dle gend .
Da jedes zu sterilisierende Objekt in seiner Form, Beschaffenheit und Eigenschaft
unterschiedlich ist, ist es wichtig, das am besten geeignete Programm auszuwählen.
Dadurch wird nicht nur das Material geschont (und Veraenderungen daran vermieden oder
zumindest verringert), sondern auch die effektivste Sterilisation gewährleistet.
HINWEIS
M ANHANG B(PROGRAMME) BEFINDET SICH EINE ORIENTIERUNGSHILFE FÜR DIE
I
AUSWAHL DER AM BESTEN GEEIGNETEN PROGRAMME FÜR DIE VERSCHIEDENEN
LADUNGSARTEN
.
Das Gerät so einschalten wie in Kapitel 5 – Inbetrieb nahme - beschrieben.
HINWEIS
I
ST DAS PASSWORT FREIGESCHALTET (SIEHE KAPITEL 6- KONFIGURATION,EINSTELLEN
DES
PASSWORTS), MÜSSEN SIE ES AN DIESER STELLE EINGE BEN.
PASSWORT EINGEBEN
↵ zum Bestätigen
⇑ zum Verlassen
Das Passwort mit den Tasten + und – eingeben und mit der ↵-Taste bestätigen.
Das Display zeigt nicht automatisc h e in Pro gram m an , son dern wart et, das s der An wender die
Eingabe des Programms vornimmt.
Die Taste PROGRAMMAUSWAHL einmal oder mehrmals drücken, bis das gewünschte
Programm erscheint (1, 2, 3 oder 4, auch oben links im Display angezeigt).
HINWEIS
B
EIM DRÜCKEN DER AUSWAHLTASTE WIRD ZUERST DAS BEIM LETZTEN ZYKLUS
DURCHGEFÜHRTE STERILISATIONSPROGRAMM ANGEZEIGT.
Auf dem Display sind in den zwei oberen Zeilen die Beschreibung
des ausgewählten
Programms und die Art der eingestellten Trocknung ange geben. In den unteren Zei len stehen
die Set-Point-Werte der Temperatur (°C), des Drucks (bar) und der Zeit (mm:ss) des
gewählten Zyklus. Zum Beispiel:
1 134 PORÖS/VERP.
TROCKNUNG (STD)
134.0 °C
2.10 bar 04:00
Nach kurzer Zeit ändern sich die bei den unteren Zeilen im Display und die gegenwärtigen
Temperatur- und Druckwerte in der Kammer zus amme n mit dem ak tuelle n Datum und der Ze it
werden im Display angezeigt.
1 134 PORÖS/VERP.
TROCKNUNG (STD)
101.0 °C 30/08/02
0.01 bar 18:13:05
Zum Löschen der Auswahl drücken Sie ESC ⇑ auf der Schalttafel.
37
Page 44
8. PROGRAMMAUSWAHL
HINWEIS
W
IRD KEIN STERILISATIONSPROGRAMM AUSGEWÄHLT, KANN DER
STERILISATIONSZYKLUS NICHT BEGONNEN WERDEN UND DIE FOLGE NDE MELDUNG
ERSCHEINT ZUSAMMEN MIT EINEM AKUSTISCHEN SIGNAL
:
BITTE EIN PROGRAMM
AUSWÄHLEN...
ACHTUNG
DUTCH DIE VERWENDUNG EINES PROGRAMMS, DAS NICHT FÜR DAS
ZU STERILISIERENDE MATERIAL GEEIGNET IST, (SIEHE ANHANG B),
WIRD KEIN WIRKSAMER STERILISATIONSPROZESS GEWÄHRLEISTET.
38
Page 45
9. BETRIEB DES ZYKLUS
BETRIEB DES
ZYKLUS
START DES
ZYKLUS
Passwortkontrolle
Papierkontrolle
im Drucker
Wenn ein Datenaufzeichnungsgerät
angeschlossen ist
Der Sterilisierungszyklus läuft in aufeinander folgenden voreingestellten Phasen ab.
Die Auswahl und die Dauer der P hasen können je nach Programm unterschiedl ich sein und
sind von der Art der Luftabsaugung, des Sterilisationsprozesses und der Trocknungsart
abhängig.
Das elektronische Kontrollsystem überwacht die unterschiedlichen Phasen und kontrolliert
gleichzeitig, ob die verschiedenen Parameter eingehalten werden. Falls während des Zyklus
irgendwelche Störungen eintreten, wird das Programm automatisch unterbrochen und ein
Alarm ausgelöst, der mit einem Code und einer Meldung über das aufgetretene Problem
angezeigt wird.
Nachdem die Ladung in der Sterilisationskammer angeordnet wurde, wählen Sie das
gewünschte Programm und schließen Sie die Tür, bis ein Einrasten zu hören ist.
Das Türstatussymbol
Drücken Sie die START-Taste.
I
ST DAS PASSWORT FREIGESCHALTET (SIEHE KAPITEL 6- KONFIGURATION,EINSTELLEN
DES
Geben Sie Ihr Passwort mit den Tasten + und – ein und bestätigen Sie es mit der ↵-Taste.
Das Gerät kontrolliert, ob Papier im integrierten Druc ker vorhanden ist (wenn installiert). Ist
kein Papier vorhanden, erscheint folgende Mitteilung:
Drücken Sie die ↵-Taste um for tzufahren, denken Sie allerdings daran das Papier während
oder am Ende des Zyklus einzulegen.
Drücken Sie die ⇑-Taste, um zum Stand-by-Betrieb zurückzukehren.
Das Gerät wird auch kontrollieren, ob ein Datenaufzeic hnungsgerät ang eschlossen ist od er je
nach Gerät, ob eine Speicherkarte eingeleg t wurde. Falls nicht eingesteck t, zeigt das Display
folgende Meldung:
blinkt, wenn die Tür geschlossen ist.
HINWEIS
PASSWORTS), MÜSSEN SIE ES AN DIESER STELLE EINGEB EN.
PASSWORT EINGEBEN
↵ zum Bestätigen
⇑ zum Verlassen
ACHTUNG
PAPIER LEER
↵ zum Fortfahren
⇑ zum Verlassen
ACHTUNG
KARTE FEHLT
↵ zum Fortfahren
⇑ zum Verlassen
Vergewissern Sie sich dass der Datenlogger einwandfrei angeschlossen ist und dass die
richtige Speicherkarte eingelegt wurde, dann drücken Sie die ↵-Taste auf der Schalttafel.
Drücken Sie die ⇑-Taste um den Startbefehl abzubrechen und zum Stand-by-Betrieb
zurückzukehren.
39
Page 46
9. BETRIEB DES ZYKLUS
Tür verriegeln
Ist der vorhandene Speicherplatz unzureichend, um die Daten eines neuen Zyklus zu
speichern, erscheint folgende Mitteilung:
ACHTUNG
KARTE VOLL
↵ zum Fortfahren
oder
SPEICHER
VOLL
⇑ zum Verlassen
Drücken Sie die ↵-Taste um ohne Aufzeichnung der Zyklusdaten fortzufahren.
Drücken sie die ⇑-Taste um den Startbefehl abzubrechen; laden Sie dann die Dateien auf
einen PC und löschen Sie den Speicherinhalt wie in den Anweisungen des Handbuchs zur
Datenaufzeichnung beschrieben.
Wiederholen sie den Start-Befehl.
Das Gerät verriegelt die Tür.
Wenn das Türstatus-Symbol
ohne zu blinken erscheint, ist die Tür verriegelt.
Nach Drücken der START-Taste und während des gesamten Sterilisationsz yklus zeigen die
unteren Zeilen im Display folgende Parameter an:
Druck in der Sterilisationskammer (bar)
Temperatur in der Sterilisationskammer (°C)
Fortschreitende Zeit des Sterilisationszyklus (mm:ss)
1 134 PORÖS/VERP.
VORWÄRMEN
101.9 °C
0.01 bar 00:00
PROGRAMMAUSFÜHRUNG
Vorwärmung
Die Zählung der Zykluszeit starte t erst zu Beginn des Sterilisationsz yklus (zum Zeitpunkt der
ersten Vakuumphase). Die Vorwärmphase wird nicht mitgezählt.
Im Folgenden wird nun der Ablauf eines Ste rilisationszyklus, Phase für Phase, anhand ein es
Beispiel des vollständigsten
und wichtigsten Zyklus, dem Programm 134°
PORÖS/VERPACKT. Charakteristisch für diesen Zyklus ist ein fraktioniertes Vakuum.
Nach dem Drücken der Taste START kommt als erste Phase die VORWÄRMUNG, bei der die
Kammer auf die, für den Zyklusstart notwen dige, Temperatur gebracht wird. Auf de m Display
wird folgenden Hinweis angezeigt:
1 134 PORÖS/VERP.
VORWÄRMEN
23.9 °C
0.01 bar 00:00
Das Symbol
, das den Zustand des Sterilisationszyklus angibt, ist ausgeschaltet.
40
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9. BETRIEB DES ZYKLUS
Erste Vakuumphase
Erster Druckaufbau
Zweite Vakuumphase
Zweiter Druckaufbau
Dritte Vakuumphase
Nachdem die optimale Temperatur erreicht ist, beginnt die 1. Vakuumphase (1.
VAKUUMVERPUFFUNG) und das Gerät bringt den Druck in der Kammer auf den
festgelegten Wert. Auf dem Display wird Folgendes angezeigt:
1 134 PORÖS/VERP.
1. VAKUUMVERPUFFUNG
84.1 °C
-0.69 bar 01:25
Nachdem der vorgegebene Vakuumdruck erreicht wurde, strömt Dampf in die Kammer und
der Druck erhöht sich (1. DRUCKVERPUFFUNG) bis der festgelegte Wert erreicht ist.
1 134 PORÖS/VERP.
1. DRUCKVERPUFFUNG
108.0 °C
0.47 bar 03:58
Nach Beendigung des Druckaufbaus wird der Dampf zusammen mit der restlichen Luft
abgelassen und es die 2. Vakuumphase der Sterilisationskammer beginnt (2. VAKUUMVERPUFFUNG).
1134 PORÖS/VERP.
2. VAKUUMVERPUFFUNG
93.3 °C
-0.79 bar 06:06
Nach der zweiten Vakuumphase wird der Sterilisations kammer erneut Dampf zugeführt und
somit wieder Druck aufgeb aut (2. DRUCKVERPUFFUNG).
1 134 PORÖS/VERP.
2. DRUCKVERPUFFUNG
11.4 °C
0.72 bar 07:44
Das Symbol
, das den Zustand des Sterilisationszyklus anzeigt, ist immer ausgeschaltet.
Nach dem zweiten Druckaufbau wird erneut Dampf abgelassen und es beginnt die letzte
Vakuumphase (3. VAKUUMVERPUFFUNG).
1 134 PORÖS/VERP.
3. VAKUUMVERPUFFUNG
89.9 °C
-0.80 bar 09:52
41
Page 48
9. BETRIEB DES ZYKLUS
Dritter Druckaufbau
Thermodynamische
Stabilisation
Sterilisationszeit
Dampfablass
Nach der letzten Vakuumphase muss der Druck in der Sterilisationskammer auf den für den
Sterilisationsprozess festgelegten Wert ansteigen (3. DRUCKVERPUFFUNG), immer durch
die Zuführung von Dampf.
1 134 PORÖS/VERP.
3. DRUCKVERPUFFUNG
128.6 °C
1.70 bar 12:33
Ist der spezifische Druck- und T emperaturwert des ausge wählten Programms erreicht , wartet
das Sterilisiergerät kurze Zeit, damit sich die Temperatur in der Kammer stabilisieren kann
(STABILISATION). Auf dem LCD-Display erscheint:
1 134 PORÖS/VERP.
STABILISATION
135.4 °C
2.15 bar 13:40
Wenn die thermodynamischen Parameter stabil sind, beginnt die eigentliche
Sterilisationsphase des Materials (HALTEZEIT). Druck und Temperatur bleiben aufgrund einer
fortlaufenden Überwachung der thermodynamischen Parameter und einer permanenten
Handhabung des Hydraulikkreislaufs innerhalb der vom Programm benötigten Grenzwerte
konstant
. Die rückläufige Zählung der Sterilisationszei t beginnt und auf dem Displa y erscheint
Folgendes:
1 134 PORÖS/VERP.
135.6 °C 04:00
2.16 bar 13:55
HALTEZEIT
Ruecklaeufige
Zaehlung
Das Symbol des Sterilisationsprozesses
blinkt, um anzuzeigen, dass die Behandlung
der Ladung in Gang ist.
Nach Beendigung der Sterilisieru ngsphase bleibt das Symbol
die vollständige Sterilisierung des Materials in der Sterilisationskammer anzuzeigen.
stetig eingeschaltet
, um
ACHTUNG
WENN AUS IRGENDEINEM GRUND DER ZYKLUS VOR ABLAUF
UNTERBROCHEN WIRD, BLINKT DAS SYMBOL DER ANZEIGE WEITER.
IN DIESEM FALL KANN DAS MATERIAL NICHT ALS STERIL BEZEICHNET
WERDEN UND DARF AUF KEINEN FALL VERWENDET WERDEN.
Nach der Sterilisationsphase wird der Dampf aus der Sterilisationskammer abgelassen
(DAMPFABLASS). Auf dem LCD-Display wird Folgendes angezeigt:
1 134 PORÖS/VERP.
DAMPFABLASS
123.9 °C
1.24 bar 18:20
Das Symbol für den Zustand des Sterilisationsprozesses
42
bleibt eingeschaltet.
Page 49
9. BETRIEB DES ZYKLUS
A
Trocknung
Lüftung
Ausrichtung auf den
atmosphärischen Druck
Abschluss des Zyklus
Nach Ablassen des unter Druck stehenden Dampfes startet die Vakuumpumpe, um mit der
Trocknungsphase zu beginnen (TROCKNUNG). Das erzeugt in der Sterilisierungskammer
einen Unterdruck, der das Verdunsten des Dampfes und seine vollständige Beseitigung
erleichtert. Je nach eingestellter Trocknung erscheint eine der folgenden Bildschirmseiten:
1134 PORÖS/VERP.
TROCKNUNG (STD)
101.1 °C
Standardtrocknung
0.00 bar 18:51
1 134 PORÖS/VERP.
TROCKNUNG (INT)
101.1 °C
Intelligente Trocknung
0.00 bar 18:51
1 134 PORÖS/VERP.
TROCKNUNG (+XX)
101.1 °C
0.00 bar 18:51
EXTR
-
TROCKNUNG
(+XX) ist die
eingestellte Zeit
Nach Abschluss der Trocknungsphase folgt eine LÜFTUNGSPHASE, in der bei
beibehaltendem Vakuum sterile Frischluft in die Sterilisationskammer geleitet wird, um das
Kondenswasser zu beseitigen und di e Ladung abz u kühl e n.
1 134 PORÖS/VERP.
LÜFTUNG
84.4 °C
-0.77 bar 26:51
Nach der Lüftungsphase wird der Kammerdruck an den atmosphärischen Druck angepasst
(AUSRICHTEN), indem von außen sterile Luft zugefügt wi rd, damit die Tür geöffnet und die
Ladung entnommen werden kann.
1 134 PORÖS/VERP.
AUSRICHTEN
86.9 °C
-0.43 bar 29:21
Wenn der Trocknungszyklus beendet ist und der Kammerdruck wieder den vorgegebenen
Sicherheitswert erreicht hat, fängt das Türstatussymbol an zu blinken, ein akustischer Alarm ertönt und die Türverriegelung wird aufgehoben.
1 134 PORÖS/VERP.
ZYKLUS BEENDET
86.2 °C
-0.02 bar 29:40
Das Symbol für den Zustand des Sterilisationsprozesses bleibt eingeschaltet.
43
Page 50
9. BETRIEB DES ZYKLUS
Öffnen der Tür
Ausdrucken des
Berichts (wahlweise)
Gerät bereit
ERGEBNIS DES
ZYKLUS
HINWEIS
N
ACH BEENDIGUNG DES ZYKLUS BIS ZUM ÖFFNEN DER TÜR SIND DIE HEIZELEMENTE
AUSGESCHALTET
LADUNG HERAUSGENOMMEN WURDE
AUSGEWÄHLTEN STAND
; DAMIT DIE LADUNG ABGEKÜHLT WERDEN KANN.ERST, NACHDEM DIE
-BY VORWÄRMOPTION ZURÜCK.
, KEHRT DAS GERÄT ZU EINER VON IHNEN
HINWEIS
W
IRD NACH BEENDIGUNG DES ZYKLUS DIE TÜR NICHT SOFORT GEÖFFNET, SCHALTET
SICH DIE
VAKUUMPUMPE IN REGELMÄSSIGEN ABSTÄNDEN EIN, UM ETWAIGE
KONDENSWASSERRÜCKSTÄNDE AUS DER STERILISIERUNGSKAMME R ZU BESEITIGEN.
AUF DEM BILDSCHIRM ERSCHEINT:
ZWANGSLÜFTUNG
⇑ zur Unterbrechung
35.2 °C
-0.02 bar 29:40
Drücken Sie die ⇑-Taste, um die Lüftung zu unterbrechen und die Tür zu öffnen.
Öffnen
Sie die Tür und nehmen Sie das sterilisierte Material mit dem mitgelieferten
Entnahmeinstrument heraus
.
Bei offener Tür schaltet sich das
eingestellten STAND-BY-Modus zurück.
- Symbol aus und das Gerät kehrt in den zuvor
Mit dem Öffnen der Tür wird automatisch der Bericht des durchg eführten Sterilisieru ngszyklus
gedruckt (wenn der Drucker oder Datenlogger eingeric h tet wurde).
Orientieren Sie sich and den Datenberichtbeispielen im Anhang B – Programme.
Ist ein Datenlogger eingerichtet, entnehmen Sie den USB-Stick erst, nachdem der Bericht
vollständig heruntergeladen wurde, was durch ein schnelles Blinken auf dem USB-Stick und
eine Meldung auf dem Display angezeigt wird.
HINWEIS
W
URDE DIE DRUCKOPTION PROGRESSIV GEWÄHLT, WIRD DER BERICHT NACH
BEENDIGUNG JEDER EINZELNEN PHASE DES ZYKLUS GEDRUCKT
.
Jetzt ist das Gerät bereit
, einen neuen Zyklus auszuführen.
Wiederholen Sie die Schritte ab Kapitel 8 – Programmauswahl, um einen neuen
Sterilisationszyklus zu begin ne n.
Nach Durchführung des Zyklus ist es wichtig, das Resultat des Sterilisierungsprozess es zu
kontrollieren.
Der Bericht (wahlweise) der Sterilisationsparameter ist ein zusätzliches Kontrollinstrument.
44
Page 51
9. BETRIEB DES ZYKLUS
KONTROLLE DES
ZYKLUSDATENBERICHTS (FÜR
GERÄTE MIT
DRUCKER)
MANUELLE
UNTERBRECHUNG
DES ZYKLUS
Es ist eine gute Angewohnheit zu kontrollieren, ob die Daten des Datenberichts gleichfalls
einen positiven Abschluss des erfolgt en Vo rga n g s bestät igen .
Am Ende des Zyklus werden die relevanten Daten für die thermodynamis chen Parameter der
Sterilisation, d. h. Temperatur und Druck (°C and bar) und Zeit (in Minuten) des
Sterilisationszyklus, mit besonderem Augenmerk auf die Sterilisationsphasen automatisch
gedruckt, sobald die Tür geöffnet wird.
Kontrollieren Sie die ausgedruckten Werte und jeglichen zusätzlichen Anmerkungen, zur
Bestätigung für eine einwandfreie Sterilisation.
Der Benutzer sollte im dafür vorgesehenen Feld unterzeichnen und das Dokument für
eventuellen zukünftigen Bedarf archivieren.
Falls notwendig, können Kopien des Dokuments dazu benützt werden die Ladung (oder Teile
der Ladung) mit Datum/Zeit der Sterilisation und Einzelheiten zum durchgeführten Zyklus zu
kennzeichnen.
Zur Auswahl der Anzahl der zu druckenden Kopien , sie he Kapitel 6 – Konfiguration.
HINWEIS
E
IN ERWEITERTER AUSDRUCK DER DATEN DES STERILISATIONSVORGANGS KANN AUCH
ANGEFORDERT WERDEN
INSTALLIERTEN SENSOREN AUFZEIGT
⇑ (ESC)-TASTE AUF DER SCHALTTAFEL GEDRÜCKT, WÄHREND SIE DIE TÜR
DIE
ÖFFNEN
Der Bediener kann ein Programm manuell jederzeit unterbrechen, indem er die Taste
START/STOPP für 3 Sekunden gedrückt hält. Der Befehl verursacht den Fehler E999
Zyklus nicht einwandfrei zu Ende gebracht werden konnte
sicher ist die zu öffnen, gibt das Gerät ein akustisches Signal von sich und auf dem Display
steht:
.
B
EISPIELE SOLCHER DATENBERICHTE UND SOMIT MEHR EINZE LHE ITEN ÜBER DAS
AUSDRUCKEN DER AUSWERTUNG FINDEN SIE IM
MANUELLER STOPP
WIRD AUSGEGLICHEN...
101.2 °C E999
-0.47 bar 26:01
, DER DIE AUFGEZEICHNETEN WERTE ALLER IM GERÄT
.UM DIESEN VORGANG ZU STARTEN, HALTEN SIE
ANHANG B- PROGRAMME.
, da der
. Bis zum Zeitpunkt, an dem es
Fehlercode
> 3s
Wenn die Sicherheitsbedingungen erreicht sind, aktiviert das System einen speziellen
Vorgang, bei dem der Bediener die Tür manuell entriegeln muss. Es gibt fo lgende Anweisung:
⇑ DRÜCKEN UM
TÜR ZU ENTRIEGELN
86.2°C E999
-0.02 bar 26:01
Drücken Sie die ⇑-Taste um Tür zu entriegeln.
Die folgende Meldung erscheint auf dem Display:
MANUELLER STOPP
85.8°C E999
-0.01 bar 26:01
TÜR ÖFFNEN
45
Page 52
9. BETRIEB DES ZYKLUS
SYSTEM
ZURÜCKSETZEN
> 3s
Wenn die Tür schließlich offen ist, werden Sie durc h die folgende Meldung aufgefordert, das
Gerät zurückzusetzen
.
MANUELLER STOPP
SYSTEM ZURÜCKSETZ.
85.5°C E999
-0.01 bar 26:01
Um das System ZURÜCKZUSETZEN, halten Sie die PROGRAMMAUSWAHL-Taste
mindestens drei Sekun den lang gedrückt, bis das akustische Signal ertönt.
Nach dem Öffnen der Tür wird ein Bericht des durchgeführten Sterilisationszyklus,
einschließlich der Fehlermeldung (E999) ausgedruckt. Dieses Dokument überprüfen, an
entsprechender Stelle unterzeichnen und an einem geeigneten Ort aufbewahren.
Für mehr Informationen bitte auf die Beispiele der ausgedruckten Berichte Bezug nehmen, die
im Anhang B - Programme, aufgeführt werden.
Nach dem RESET wechselt das System in den STAND-BY-Modus und es kann ein neues
Programm durchgeführt werden.
HINWEIS
E
RFOLGT EIN ALARM IN BESTIMMTEN PHASEN DES ZYKLUS, STARTET EIN
AUTOMATISCHER VORGANG ZUR REINIGUNG DES INTERNEN HYDRAULIKKREI SLAUFS
F
ÜR DIE VOLLSTÄNDIGE BESCHREIBUNG DER ALARMMELDUNGEN KONSULTIEREN SIE
DEN
ANHANG E- ALARMSIGNALE.
HINWEIS
B
EI EINER UNTERBRECHUNG DES ZYKLUS AUFGRUND EINES STROMAUSFALLS, HAT DER
BENUTZER
KEINEN ZUGRIFF ZUR KAMMER, BIS DER STROM WIEDER HERGESTELLT IST.
IN DIESEM FALL MUSS DER BENUTZER DAS GERÄT ZURÜCKSETZEN, WIE IN
ANHANG-EZ
U BEGINN DES NÄCHSTEN ZYKLUS, WIRD EIN AUTOMATISCHER VORG ANG GESTARTET,
UM DEN HYDRAULISCHEN KREISLAUF ZU REINIGEN
DER ALARMSIGNALE FINDEN SIE IN
ALARMSIGNALE (ALARMEINGRIFF) BESCHRI E BEN.
.EINE VOLLSTÄNDIGE BESCHREIBUNG
ANHANGE- ALARMSIGNALE.
ACHTUNG
.
IST DAS SYMBOL
ALS KEIMFREI BETRACHTET UND DARF AUF KEINEN FALL VERWENDET
WERDEN.
AUSGESCHALTET, KANN DAS MATERIAL NICHT
46
Page 53
10. TEST-PROGRAMME
TESTPROGRAMME
EINFÜHRUNG
BOWIE & DICKTEST
Das Bravo-Sortiment bietet zwei Testprogramme an, um die Effektivität des Gerätes
regelmäßig zu überprüfen. Die beiden Programme sind:
• BOWIE & DICK-Test
• Vakuumtest
Das BOWIE & DICK-Testprogramm führt einen Z yklus von 3,5 Minuten bei 134 °C durch.
Der Zyklus sieht ein fraktioniertes Pumpen vor, so wie es auch bei den PORÖS und
HOHLprogrammen angewandt wird. Mit einer geeigneten Testpackung kann auch die
einwandfreie Penetration des Dampfes in porösen Ladungen gemessen werden (siehe
folgender Absatz).
Das Vakuumtestprogramm überprüft die einwandfreie Dichtigkeit des gesamten
Hydraulikkreislaufes des Sterilisators.
Durch eine Messung der Vakuumveränderung innerhalb einer bestimmten Zeit und durch den
Vergleich mit den festgelegten Grenzwerten kann die Effektivität der Abdichtung der
Sterilisationskammer, der verschiedenen Leitungen und der Absperrelemente bestimmt
werden.
Für die Auswahl des Programms BOWIE & DICK-Test die Taste Testauswahl ein- oder zwei
Mal drücken, bis auf dem Dis play Folgendes angezeigt wird:
BOWIE & DICK TEST
134.0°C
2.15 bar 03:30
Die Testvorrichtung ist eine Bowie & Dick-Testpackung entsprechend der maßgeblichen
Anforderungen. Um den Test durchzuführ en, legen Sie die Bow ie & Dick-Testpackung in die
Kammer.
HINWEIS
D
IE VO RRICHTUNG UND DIE CHEMISCHEN INDIKATOREN FÜR DIE DURCHFÜHRUNG DES
BOWIE&DICK-TESTPROGRAMMS WERDEN NICHT MIT DEM GERÄT GELIEFERT.FÜR
MEHR INFORMATIONEN HIERZU SETZEN SIE SICH BITTE MIT DER
KUNDENDIENSTABTEILUNG VON SCICAN IN VERBINDUNG (SIEHE
ANHANG
Z).
Legen Sie die Testpackung horizontal auf den un tersten Träger des Gerätes im vorderen Teil
der Kammer, nahe zur Tür. Legen Sie keine
anderen Materialien in die Kammer.
Schließen Sie die Tür und starten Sie das Programm mit der START-Taste.
HINWEIS
D
AS GERÄT KONTROLLIERT ZUSÄTZLICH, OB IM DRUCKER PAPIER ENTHALTEN IST
(WENN DAS GERÄT MIT DRUCKER AUSGESTATTET IST), OB EIN
DATENAUFZEICHNUNGSGERÄT ANGESCHLOSSEN WURDE
SPEICHERKARTE UND DIE SPEICHERKAPAZITÄT
D
IE MÖGLICHEN WARNHINWEISE UND DIE SOMIT AUSZUFÜHRENDEN ARBEITSSCHRITTE
SIND DIESELBEN WIE DIE BEIM STANDARD
, DAS VORHANDENSEIN EINER
.
-STERILISIERUNGSZYKLUS BESCHRIEBENEN.
HINWEIS
F
ÜR DIE ANWENDUNG UND ANDERE TECHNISCHE EINZELHEITEN FOLGEN SIE DEN
HINWEISEN DES INDIKATORENHERSTELLERS
.
Wenn die Tür zum Schluss des Zyklus geöffnet wird, wird ein Bericht mit allen relevanten
Daten des ausgeführten Testzyklus ausgedruckt (wenn ein Drucker eingerichtet ist).
Nähere Einzelheiten über die ausgedruckten Auswertungen finden Sie in den
Berichtbeispielen im ANHANG B
- Programme.
47
Page 54
10. TEST-PROGRAMME
VAKUUMTEST
Um das VAKUUMTEST-Programm auszuwählen, drücken Sie die PROGRAMMAUSWAHL-
Taste ein- oder zwei Mal, bis auf dem Display folgende Meldung erscheint:
VAKUUMTEST
-0.80 bar
Das Vakuumtestprogramm wird mit leerer Sterilisationskammer durchgeführt. Nur die Träger
und ihre Halterungen bleiben in der Kamme r.
E
S WIRD EMPFOHLEN, DEN VAKUUMTEST ALS ERSTEN ZYKLUS NACH DEM ANSCHALTEN
DES GERÄTES DURCHZUFÜHREN
.
HINWEIS
Eine Erwärmung der Sterilisationskammer beeinflusst die verschiedenen Vakuumwerte, die
während des Vakuumtests gemessen werden. Um die Erwärmung der Sterilisationskammer
zu vermeiden, ist das System so program miert, dass es, wenn die Temperatursensoren der
Sterilisationskammer mehr als 50° C anzeigen, den Test unterbindet. Beim Versuch das
Programm bei einer höheren Temperatur als oben angegeben zu starten erscheint folgende
Meldung auf dem Display:
ACHTUNG!
PT1 ÜBERHITZUNG
-0.80 bar
Nach kurzer Zeit kehrt das Gerät automatisch in den STAND-by-Modus zurück und ist
betriebsbereit.
HINWEIS
D
AMIT DIE KAMMERTEMPERATUR SCHNELLER GESENKT WERDEN KANN, LASSEN SIE DIE
TÜR DES
STERILISATORS GEÖFFNET, BIS DIE RICHTIGE TEMPERATUR ERREICHT IST.
Schließen Sie die Tür und starten Sie das Programm mit der START-Taste.
HINWEIS
Z
USÄTZLICH KONTROLLIERT DAS GERÄT, OB PAPIER I M DRUCKER IST (WAHLWEISE), OB
EIN DATENAUFZEICHNUNGSGERÄT ANGESCHLOSSEN IST
SPEICHERKARTE UND DIE SPEICHERKAPAZITÄT
, DAS VORHANDENSEIN EINER
.
MÖGLICHE WARNHINWEISE UND DIE SOMIT AUSZUFÜHRENDEN ARBEITSSCHRITTE SIND
DIESELBEN WIE DIE BEIM STANDARD
-STERILISIERUNGSZYKLUS BESCHRIEBENEN.
Die Vakuumphase beginnt sofort und da s Displ ay zeigt folgende Meldung an:
VAKUUMTEST
VAKUUMVERPUFFUNG
-0.69 bar 01:02
Das Display zeigt den Druck (bar) und die vergangene Zeit seit dem Start de s Programms an.
Sobald der voreingestellte Druckwert (-0.80 bar) erreicht ist, setzt die Pumpe aus und die
Druckstabilisierung (WARTEPHASE) beginn t. Sie dauert 5 Minuten und im Display erscheint:
48
Page 55
10. TEST-PROGRAMME
VAKUUMTEST
WARTEPHASE
05:00
-0.80 bar 01:48
In dieser Phase ist eine Abweichung von höchstens 10 % vom max. Druckwert erlaubt.
Andernfalls wird der Test nicht bestanden.
Nach dieser Phase beginnt die Phase der Druckkontrolle (KONTROLLPHASE).
Diese dauert 10 Minuten:
VAKUUMTEST
KONTROLLPHASE
10:00
-0.79 bar 06:48
In dieser Phase ist eine Abweich ung bis zu +/-0,02 bar
vom Anfangswert erlaubt.
Bei höheren Werten wird der Test nicht bestanden.
Die Zeit zählt rückläufig, bis die Phase abgeschlossen ist. Danach wird der Druck wieder auf
atmosphärischen Wert ausgerichtet.
VAKUUMTEST
AUSRICHTEN
-0.29 bar 17:19
Nach Beendigung des Programms zeigt der Bildschirm Folgendes an:
VAKUUMTEST
TEST BESTANDEN
-0.01 bar 17:44
Am Ende des Programms ertönt ein akustisches Signal.
HINWEIS
W
ENN DIE DRUCKSCHWANKUNGEN ÜBER EINEN VORGEGEBENEN GRENZWERT
HINAUSGEHEN
ANGEZEIGT
F
ÜR EINE VOLLSTÄNDIGE BESCHREIBUNG DER ALARMSIGNALE SIEHE ANHANG E.
, WIRD DAS PROGRAMM UNTERBROCHEN UND EIN WARNHINWEIS WIRD
.
Wenn die Tür zum Schluss des Zyklus geöffnet wird, wird ein Bericht mit allen relevanten
Daten des ausgeführten Testzyklus ausgedruckt (wenn ein Drucker eingerichtet ist).
Nähere Einzelheiten über die ausgedruckten Auswertungen finden Sie in den
Berichtbeispielen im ANHANG B
– Programme.
49
Page 56
ANHANG A – TECHNISCHE MERKMALE
ZUSAMMENFASSENDE TABELLE
Gerät
Modelle
Hersteller
Netzanschluss (siehe Typenschild auf
dem Gerät)
Nennleistung 1700 W (15A) 2300 W (10A) 2300 W (10A)
Netzsicherungen (6.3 x 32 mm) F 15A F 15A F 15A
F1 (Sekund. Transform.):
F2 (Prim. Transform.):
F3 (verseh. Aktivierung
Gerät
Türverriegelung):
gen am
5 x 20 mm
Sicherun-
F4 (Überlastung Türverriegel.):
F1 PTR (Sicherung f. Drucker):
Außenabmessungen (BxTxH)
(Anschlüsse am rückwärtigen Teil
ausgenommen)
Isolationsklasse Klasse I
Installationskategorie Kategorie II
Anwendungsort Innenanwendung
Geräuschpegel <60 db(A)
Räumliche Betriebsbedingungen
Nettogewicht
Abmessung der Sterilisationskammer
(Durchmesser x Länge)
Gesamtvolumen der
Sterilisationskammer
Fassungsvermögen des Behälters für
destilliertes Wasser
(außer Eisen, Cadmium und Blei)
CHLORIDE < 2 mg/l
PHOSPHATE < 0.5 mg/l
LEITFÄHIGKEIT BEI 20 °C
PH-WERT 5 - 7
AUSSEHEN
HÄRTEGRAD < 0.02 mmol/l
HINWEIS
B
EIM KAUF DES DESTILLIERTEN WASSERS MUSS IMMER ÜBERPRÜFT WERDEN, DASS DIE VOM
HERSTELLER ANGEGEBENE QUALITÄT UND DIE EIGENSCH AFTEN MIT DEN I N DER TAB EL LE AN GEFÜ HR TEN
ANGABEN KOMPATIBEL SIND.
ACHTUNG
WIRD FÜR DIE DAMPFERZEUGUNG EIN WASSER VERWENDET, DESSEN
RÜCKSTANDE DIE OBEN IN DER TABELLE AUFGEFÜHRTEN WERTE ÜBERSTEIGEN,
KANN DIE LEBENSDAUER DES STERILISATORS BETRÄCHTLICH VERKÜRZT WERDEN.
DARÜBER HINAUS KÖNNEN HIERDURCH DIE OXIDIERUNGEN AUF DEN
EMPFINDLICHEREN MATERIALIEN ZUNEHMEN UND KALKABLAGERUNGEN AUF
GENERATOR, HEIZUNG, INNENHALTERUNGEN UND INSTRUMENTEN BESCHLEUNIGT
WERDEN.
< 0.1 mg/l
< 15 μs/cm < 3
farblos, durchsichtig,
ohne Ablagerungen
KONDENSATWERTE
< 1 mg/l
< 0.1 mg/l
< 0.1 mg/l
< 0.005 mg/l
< 0.05 mg/l
< 0.1 mg/l
< 0.1 mg/l
< 0.1 mg/l
μ
s/cm
5 - 7
farblos, durchsichtig,
ohne Ablagerungen
< 0.02 mmol/l
52
Page 59
ANHANG B – PROGRAMME
ANHANG B – PROGRAMMS
EINFÜHRUNG
Die Dampfsterilisation ist für fast alle Materialien und Instrumen te geeignet. Diese müssen je doch eine Mindesttemperatur
von 121°C vertragen, ohne beschädigt zu werden
Folgende Materialien können normalerweise
– Chirurigische/generische Instrumente aus rostfreiem Stahl;
– Chirurigische/generische Instrumente aus Kohle ns toffstahl;
– Sich dreh ende und/oder vibrierende Instrumente, die dur ch Druckluft (Turbinen) oder durch mechanische Über tragung
(Gegenwinkel, Bohrer) bewegt werden;
– Glasartikel;
– Instrumente auf Mineralbasis;
– Hitzebeständige Plastikartikel;
– Hitzebeständige Gummiartikel;
– Hitzebeständige Textilien;
– Medizinische Textili en (Gaze, Tupfe r, et c. );
U
M EINER ELEKTROLYTISCHEN KORROSION DER INSTRUMENTE UND/ODER MATERIALIEN WÄHREND DES
STERILISATIONSVORGANGS ENTGEGENZUWIRKEN
FOLGENDEN METALLE UNTEREINANDER
A
LUMINIUM (AL)-NICKEL (NI);
K
OHLENSTOFFSTAHL –NICKEL (NI);
N
ICKEL (NI)–CHROM (CR);
K
UPFER (CU)–ALUMINIUM (AL);
K
OHLENSTOFFSTAHL –KUPFER (CU);
C
HROM (CR)–KUPFER (CU);
E
DELSTAHL –ALUMINIUM (AL);
K
OHLENSTOFFSTAHL –EDELSTAHL;
C
HROM (CR)–EDELSTAHL.
T
RENNEN SIE DIE INSTRUMENTE UND/ODER MATERIALIEN IMMER NACH ART DES METALLS UND
ELEKTROLYTISCHER KOMPATIBILITÄT
D
AS STERILISATIONSPROGRAMM IST JE NACH BESCHAFFENHEIT DES MATERIALS (FEST, HOHL ODER PORÖS),
SEINER VERPACKUNG
UND SEINER HITZBESTÄNDIGKEIT AUSZUWÄHLEN
BEZUG GENOMMEN WERDEN
134 2.10 4 E K 24’ 21’ 25’ 300 0.5
121 1.10 20 E K 39’ 36’ 41’ 325 0.5
134
2.10
oder
oder
121
1.10
134 2.10 3.5 F K 22’ 20’ 22’ - -
GRUNDLEGENDE PARAMETER
DES PROGRAMMS
(3)
(2)
(1)
(min)
Haltezeit
Vorvakuum
(L=lang; K=kurz)
Gesamtzeit des Zyklus
220V
17 17V 21V
56’
48’
max
max
> 4
oder
> 20
(F=frakt.; E=einzeln)
Standardtrocknung
F/E L/K
STERILISIERBARES MATERIAL
O-Verbrauch
2
(durchschn. maximal.)
Durschnittlicher H
58’
550
max
max
(ml/Zyklus)
(kWh/Zyklus)
Durchschnittlicher Stromverbrauch
Poröse nicht
verpackte
Materialien
Poröse
Materialien in
Einzelverpackung
Poröse
Materialien in
Doppelverpack.
Feste
Materialien/
Handstücke in
Einzelverpackung
Feste
Materialien/
Handstücke in
Doppelverpack.
Unverpackte
poröse
Materialien
Poröse
Materialien in
Einzelverpackung
Poröse
Materialien in
Doppelverpack.
Feste
Materialien/
Handstücke in
Einzelverpackung
Feste
Materialien/
Handstücke in
Doppelverpack.
(1) FRAKTIONIERT = Vorvakuum mit 3 Vakuumpulsationen und 3 Druckpulsationen beendet.
“Fraktionierte Vakuumprogramme“ sind für die Sterilisierung von porösen Materialien oder Handstücken
bestimmt.
EINZELN = Vorvakuum mit 1 Vakuumpulsation und 1 Druckpulsation beendet.
“Einzelvakuumprogramme“ sind für die Sterilisation fester Materialien bestimmt.
(2)LANG = Trocknung für poroese Materialien und/oder Handstuecke und/oder feste Materialien in Einzel-
/Doppelverpackung.
Die validierte LANGE Trocknungszeit (STANDARD-Option) betraegt 16.5 Minuten.
Die EXTRA- und INTELLIGENTEN Optionen wurden nichtKURZ = Trocknung für unverpackte feste Instrumente und/oder unverpackte Handstuecke.
Die validierte KURZ Trocknungszeit (STANDARD-Option) betraegt 7 Minuten.
Die SCHNELLE Option, mit einer Trocknungszeit von 2.5 Minuten (bis zu einer Ladung von max. 1.0 kg)
wurde nicht validiert.
(3) Die Gesamtzeit des Zyklus zeigt die d urchschnittliche Zeit an, die für di e Durchführung eines komplette n
Programms notwendig ist. Ausgenommen von der Gesamtzeit ist die Vorwärmphase, die beim Drücken des
Startknopfes beginnt. Die Zeiten sind abhängig von der Eingangspannung und der Beschaffenheit der
Ladung.
(4) Das Programm 121°C / 134°C BENUTZERSPEZI FISCH hat Haltez eiten von 20 Minuten (oder m ehr) und 4
Minuten (oder mehr) entsprechend der jeweiligen Temperatur von 121°C und 134°C.
Die Arten des Vorvakuums und der Trocknung können entsprechend der Anweisungen in den
obenstehenden Hinweisen (1) und (2) eingestellt werden.
Die 121°C / 134°C BENUTZERSPEZIFISCHEN Programme wurden nicht
validiert.
validiert.
55
Page 62
ANHANG B – PROGRAMME
DARSTELLUNGEN DER STERILISATIONSPROGRAMME
56
Page 63
ANHANG B – PROGRAMME
57
Page 64
ANHANG B – PROGRAMME
58
Page 65
ANHANG B – PROGRAMME
59
Page 66
ANHANG B – PROGRAMME
60
Page 67
ANHANG B – PROGRAMME
DARSTELLUNGEN DER TESTPROGRAMME
61
Page 68
ANHANG B – PROGRAMME
BEISPIELE FÜR AUSGEDRUCKTE BERICHTE
Zyklusbericht ( normal)
Modell Bravo17
S/N 03 BM 0001
Ver. SW Exxxx/BMyyyyyy
Zähler 0007/0015
Auswahl 134c FEST/UNVERPACKT
Temperatur 134 °C
Druck 2.10 bar
Vorgangsdauer 4 Min
Stand-by NIEDRIG
Vorvakuum EINZELN
Trocknung SCHNELL
ZYKLUSSTART 19/11/02
12:14
Zeit C bar
---------------------------------------------------------00:01 CS 079.4 +0.00
02:02 1PV 093.7 -0.80
05:48 ET 135.6 +2.15
06:02 SS 135.9 +2.17
07:02 135.6 +2.14
08:02 135.5 +2.14
09:02 135.4 +2.14
10:02 SE 135.5 +2.15
10:37 DS 104.1 +0.00
11:41 SPD 047.5 -0.90
16:08 DE 047.6 -0.84
17:12 CE 084.6 -0.04
Modell Bravo17
S/N 03 BM 0001
Ver. SW Exxxx/BMyyyyyy
Zähler 0007/0015
Auswahl 134c PORÖS/VERPACKT
Temperatur 134 °C
Druck 2.10 Bar
Vorgangsdauer 4 Min
Stand-by HOCH
Vorvakuum FRAKTIONIERT
Trocknung STANDARD
Modell Bravo17
S/N 03 BM 0001
Ver. SW Exxxx/BMyyyyyy
Zähler 0007/001 5
Auswahl 134c PORÖS/VERPACKT
Temperatur 134 °C
Druck 2.10 bar
Vorgangsdauer 4 Min
Stand-by HOCH
Vorvakuum FRAKTIONIERT
Trocknung STANDARD
Modell Bravo17
S/N 03 BM 0001
Ver. SW Exxxx/BMyyyyyy
Zähler 0007~0015
Auswahl 134c PORÖS/VERPACKT
Temperatur 134 °C
Druck 2.10 bar
Vorgangsdauer 4 Min
Stand-by HOCH
Vorvakuum FRAKTIONIERT
Trocknung STANDARD
Eine regelmäßige Wartung des Bravos gewährleistet einen sicheren und wirksamen Betrieb für die gesamte Lebe nsdauer
des Gerätes.
Für eine bessere Wartungsqualität empfiehlt es sich, die planmäßigen Kontrollen mit den
regelmäßigen Check-ups zu verbinden, die vom technischen Kundendienst durchgeführt
werden können (siehe Anhang Z).
Es ist von grundlegender Bedeutung, für eine regelmäßige Validierung des Sterilisators
zu
sorgen, d. h. für eine Prüfung der thermodynamische n Parameter und ihren Vergleich m it den
Bezugswerten, die durch die entsprechend geeichten Instrumente gegeben werden. Siehe
diesbezüglich Abschnitt “Regelmäßige Validierung des Sterilisators” unten.
Die hier beschriebene routinemäßige Wartung ist leicht durchzuführen und man braucht
einfache Instrumente dazu.
ACHTUNG
NUR ORIGINALERSATZTEILE VERWENDEN.
ROUTINEMÄSSIGE
WARTUNG
Beachten Sie die folgenden Hinweise, damit der Sterilisator weiterhin mit höchster
Wirksamkeit arbeitet.
Bei sehr intensivem Gebrauch
Wartungseingriffen zu verkürzen
empfiehlt es sich, die Zeitabstände zwischen den
.
Für weitere Einzelheiten, siehe Wartungsbeschreibung unten.
TÄGLICH
WÖCHENTLICH
Reinigung der Türdichtun g
Reinigung externer Oberflächen
Reinigung der Sterilisationskamm e r und de s entsp re chend en
Zubehörs
Desinfektion externer Oberflächen
MONATLICH
Reinigung des internen Zulauftanks (und externe n
Zulaufbehälters – fall s installiert)
Wartung des Sicherheitsventils
Reinigung (oder Auswechslung) des Abflussfilters
ALLE 3-6 MONATE
Auswechslung des bakteriologischen Filters
(je nach Häufigkeit der
Benutzung)
JÄHRLICH oder nach
Auswechslung der Türdichtung
jeweils 1000 Zyklen
ALLE 3 JAHRE oder
Komplette Wartung und Eichung des Sterilisators empfohlen
nach 3000 ZYKLEN
(nur von geprüftem
Personal)
Allgemeine Hinweise:
– Gerät keinem
direkten Wasserstrahl aussetzen, weder einem Druckwasserstrahl noch
einem gesprühten Wasserstrahl. Drin gt Wasser in elektrische und elek tronische Teile ein,
könnte der Betrieb des Gerätes oder seiner Innenteile beeinträchtigt werden;
– Keine
Schleifgewebe, Metallbürsten oder Produkte zur Metallreinigung zur Reinigung des
Gerätes und der Sterilisationskammer verwenden, weder feste noch flüssige;
– Entfernen Sie
Rückstände von Kalk oder ander er Substanzen, damit diese sich nicht in
der Sterilisationskammer oder auf der Tür und der Dichtung ansammeln. Mit der Zeit
können sie diese Teile besch ädigen un d darübe r hin aus d en Betr ieb der K ompo nenten der
Hydraulikleitungen
beeinträchtigen.
HINWEIS
D
IE BILDUNG VON WEISSEN FLECKEN UNTEN AN DER INNENWAND DER
STERILISATIONSKAMMER BEDEUTET
SCHLECHTER QUALITÄT VERWENDET WIRD
, DASS DEMINERALISIERTES WASSER VON
.
64
Page 71
ANHANG C – WARTUNG
VORSICHT
ZIEHEN SIE, BEVOR SIE DIE ÜBLICHEN WARTUNGSARBEITEN
DURCHFÜHREN, IMMER DEN STECKER DES ZULEITUNGSKABELS AUS
DER NETZSTECKDOSE .
SOLLTE DIES NICHT MÖGLICH SEIN, STELLEN SIE DEN EXTERNEN
SCHALTER AN DER VERSORGUNGSLEITUNG DES GERÄTS AUF OFF.
BESCHREIBUNG
DER WARTUNGSARBEITEN
Reinigung der
Türdichtung und des
Kontrollfensters
(Türschild)
Reinigung externer
Oberflächen
Reinigung der
Sterilisationskammer
und des Zubehörs
Desinfektion externer
Oberflächen
Um Kalkablagerungen zu entfernen und die Dichtung des Be hälters sowie das Kontr ollfenster
(Türschild) zu reinigen, verwenden Sie ein sauberes Bauwolltuch, das in eine schwache
Essig-Wasser-Lösung (oder in ein ähnliches Produkt) getränkt ist. Trocknen Sie die
Oberflächen und entferne n Sie alle Rückstände, ehe das Gerät verwendet wird.
Reinigen Sie alle externen O berflächen mi t einem saub eren mit Wass er angefeucht eten Tuch
und, falls notwendig, einem Neutralreiniger.
Trocknen Sie die Oberflächen und entfernen Sie alle Rückstände, ehe das Gerät verwendet
wird.
Reinigen Sie die Sterilisationskammer, die Halterungen und Träger (und alle internen
Oberflächen allgemein) mit einem sauberen in Wasser getränktem Tuch und, falls notwendig,
mit einer kleinen Menge Neutralreiniger. Vorsichtig mit destilliertem Wasser abspülen und
darauf achten, dass keinerlei Rückstände in der Kammer oder am Zubehör haften bleiben.
Benutzen Sie zur gelegentlichen Desinfektion externer Oberflächen entweder denaturierten
Alkohol oder Reinigungsmittel mit einem Minimalanteil an Natriumbleichlauge (oder
entsprechender Substanz).
IST DER SCHALTER WEIT ENTFERNT VON DER PERSON, DIE DIE
WARTUNG DURCHFÜHRT ODER ZUMINDEST AUSSERHALB SEINES
BLICKFELDS, IST AN DEM SCHALTER EIN WARNSCHILD "ARBEITEN IM
GANG“ ANZUBRINGEN, NACHDEM ER AUF OFF GESTELLT WURDE.
HINWEIS
K
EINE SCHARFEN ODER SPITZEN INSTRUMENTE VERWENDEN, UM KALKVERKRUSTUNGEN
AUS DER STERILISATIONSKAMMER ZU ENTFERNEN
ABLAGERUNGEN ÜBERPRÜFEN SIE SOFORT DIE QUALITÄT DES VERWENDETEN
DESTILLIERTEN WASSERS
(SIEHE ANHANG A).
.BEI OFFENSICHTLICHEN
65
Page 72
ANHANG C – WARTUNG
Reinigung des internen
Zulauftanks
Reinigung des externen
Zulaufbehälters
Wartung des
Sicherheitsventils
1. Stellen Sie eine leere Wanne auf den Boden neben das Sterilisiergerät und legen Sie
das Ende eines Schlauchs hinein.
2. Schrauben Sie de n Verschluss (1) vom hinteren Abfluss ab und stecken Si e dort das
andere Ende des Schlauchs hinein.
3. Warten Sie, bis das Wasser vollständig abgelaufen ist und schließen Sie dann den
Abfluss mit dem Verschluss.
4. Mischen Sie 4 Liter destilliertes Wasser mit 10 % reinem Alkohol u nd gießen Sie es in
den mitgelieferten Zulaufbehälter.
5. Fülle n Sie den Innentank des Geräts vollkom men mit dieser Misc hung (siehe Kapitel 5 –
Befüllung mit destilliertem Wasser) und lassen Sie sie 30 Minuten lang wirken.
ACHTUNG
STARTEN SIE IN DER ZWISCHENZEIT KEINEN STERILISATIONSZYKLUS.
6. Tank vollständig ausleeren und Lösung wegwerfen. Abfluss mit Verschluss verschließen.
7. Lassen Sie das Gerät einen leeren Zyklus Ihrer Wahl du rchlaufen.
1. Trennen Sie den externen Behälter vom Sterilisator und behalten Sie das daran
enthaltene destillierte Wasser.
2. Füllen Sie den Beh älter mit einer Mischung aus destilliertem Wasser und Alkohol (10 %).
3. Lassen Sie die Mischung 30 Minuten lang einwirken.
4. Leeren Sie den Behälter und werfen Sie die Mischung weg.
5. Verbinden Sie den Behälter wieder mit dem Sterilisator.
1. Das Sicherheitsventil befindet sich auf der Rückseite de s Geräts.
2. Den Rändelsic herungsr ing mit den Fing ern (oder mit eine m passenden Werk zeug, das in
die beiden Löcher des Rings greift) lösen. Gegen den Uhrzeigersinn, bis zum
Endanschlag drehen, bis der Ring leer läuft.
3. Den Schließring wieder festschrauben und dabei sichergehen, dass die Gewinde ganz
einrasten.
4. Den Schließring auf jeden Fall
bis zum Anschlag fest anziehen.
Reinigung/Auswechsl.
des Abflussfilters
ACHTUNG
DIESER VORGANG SOLLTE MONTALICH VORGENOMMEN WERDEN, UM
EINEN KORREKTEN BETRIEB DES VENTILS AUCH ÜBER EINEN
LÄNGEREN ZEITRAUM HINWEG ZU GEWÄHRLEISTEN.
NACH DER WARTUNG ÜBERPRÜFEN, DASS DER SCHLIESSRING
WIEDER VOLLKOMMEN ANGESCHRAUBT UND ANGEZOGEN IST.
Mit der Zeit werden sich verschiedene Rückstände im Filter ansammeln und die untere
Abflussleitung verstopfen.
Um den Filter zu reinigen (oder auszuwechseln), öffnen Sie die Tür des Sterilisators und
nehmen Sie die Schraubenmutter (1) mit einem Sechskantschlüssel Nr. 14 ab.
Entfernen Sie dann die Verschraubung (2) und den Filter(3).
Nehmen Sie den Filter aus der Halterung und säubern sie ihn sorgfältig unter fließendem
Wasser und benützen Sie, falls notwendig, ein spitzes Werkzeug um eventuell größere
Fremdkörper zu entfernen.
Sollte man den Filter nicht wiederbenützen können, ersetzen Sie ihn mit einem neuen.
Setzen Sie alle Teile wieder in u mgekehrter Reihenfolge zusammen. Achten Sie darauf die
Verschraubung (2) so festzuschrauben, dass die Abflusslöcher (4) auf gleicher Höhe mit der
Kammerwand sind.
66
Page 73
ANHANG C – WARTUNG
Auswechslung des
bakteriologischen
Filters
Auswechslung der
Türdichtung
Wenn eine Auswechslung fällig is t oder wenn Sie eine offens ichtliche Verstopfung des Filters
feststellen (wenn der Filter sich grau ver färbt) schrauben Sie den bak teriologischen Filter aus
seiner Halterung heraus und ersetzen Sie ihn durch einen neuen, indem Sie ihn bis zum
Endanschlag an den Anschluss auf der Vorderseite des Gerätes festschrauben.
HINWEIS
E
IN BAKTERIOLOGISCHER ERSATZFILTER WIRD MIT DEM GERÄT GELIEFERT.FÜR
Stellen Sie sicher, dass die Innenseit e der Tür nicht heiß ist und entfernen Sie dann die alte
Dichtung mit der Hand. Reinigen Sie die Türdichtungspfanne, um sicherzugehen, dass sich
keine Fremdkörper darin befinden.
Installieren Sie die neue Türdichtung, i ndem Sie die Dichtung in ihre Pfanne drück en, zuerst
oben, dann unten und dann an beiden Seiten. Sobald sie an 4 Seiten festsitzt, drücken Sie
den Rest der Dichtung ganz in die Pfanne.
67
Page 74
ANHANG C – WARTUNG
Papierwechsel im
Drucker bei Geräten, di e
mit internen Drucker n
ausgestattet sind.
Druckertyp 1
2
1
Druckertyp 2
2
3
1
REGELMÄSSIGE
EICHUNG DES
STERILISATORS
UND WARTUNG
NACH 3000
ZYKLEN
Um das Druckerpapier zu wechseln:
Druckertyp 1:
1. Die Tür (1) des Servicefachs öffnen, um Zugriff zum Drucker zu erlangen.
2. Drücken Sie auf die Feder (2), um die Klappe und damit das Papierfach zu öffnen.
3. Die leere Rolle herausnehmen und eine neue Rolle Thermopapier
das Papier nach oben aufrollt.
Die Rolle muss folgende Abmessungen aufweisen:
- Breite 57 mm / max. Durchmesser 45 mm
4. Ca. 15 cm Papier abrollen und die Tür des Papierfachs schließen.
5. Das Papier in die Öffnung der Tür des Servicefachs einlegen und diese schließen.
Druckertyp 2:
1. Die Tür (1) des Servicefachs öffnen, um Zugriff zum Drucker zu erlangen.
2. Drücken Sie den Knopf auf der linken Seite (2), um die Klappe des Druckers (3) zu
öffnen und damit Zugriff auf das Papierfach zu bekommen.
3. Die leere Rolle herausnehmen und eine neue Rolle Thermopapier
das Papier nach oben aufrollt.
Die Rolle muss die folgenden Abmessungen aufweisen:
- Breite 57 mm / max. Durchmesser 45 mm
4. Ca. 15 cm Papier abroll en und die Klappe des Fachs wieder schließe n (das Papier wird
automatisch einige Zentimeter weit aus dem Fenster herausbefördert).
5. Das Papier in die Öffnung der Tür des Servicefachs einlegen und diese dann schließen.
Für eine Gewährleistung des einwandfreien Betriebes des Geräts eichen
(Druck und Temperatur) und kontrollieren Sie die Arbeitsleistung aller wichtigen Teile
mindestens alle drei Jahre oder nach 3000 Zyklen.
Der Benutzer ist für dafür zuständig
regelmäßig gewartet und ordnungsgemäß geeicht wird.
Für die Wartung nach 3000 Zyklen und für die Eichung bedarf es spezieller Ausrüstung
(hochpräzise Referenzgeräte, Eichungswerkzeuge, spezielle Software etc.) und einer
angemessenen Prüfung, zusätzlich zu fachbezogener Arbeitserfahrung und Ausbildung.
Deshalb muss für diese Wartung der technische Kundendienst kontaktiert werden.
sicherzustellen, dass der Sterilisator mit der Zeit
so einlegen, dass
so einlegen, dass
Sie die Sensoren
HINWEIS
D
IE KUNDENDIENSTABTEILUNG VON SCICAN (SIEHE ANHANG Z) STEHT IHNEN FÜR
WEITERE INFORMATIONEN IN BEZUG AUF DIE REGELMÄSSIGE EICHUNG DES
STERILISATORS ZUR VERFÜGUNG
68
.
Page 75
ANHANG D – FEHLERBEHEBUNG
ANHANG D – GENERAL PROBLEMS
FEHLERBEHEBUNG
ANALYSE UND BEHEBUNG DER PROBLEME
Funktioniert Ihr Sterilisator nicht
Kundendienstabteilung in Verbindung setzen.
PROBLEM MÖGLICHE URSACHE BEHEBUNGSVORSCHLAG
richtig, bitten wir Sie, diese Liste heranzuziehen, bevor Sie sich mit der technischen
Der Sterilisator schaltet
sich nicht
Nach dem Drücken der
Taste START startet
der Sterilisationszyklus
nicht
Das Symbol MIN des
Wasserpegels leuchtet.
Das Ala rm-Symbol
leuchtet.
Das Sicherheitsventil
greift ein.
Nach Beendigung des
Programms (ZYKLUS
BEENDET) lässt sich
die Tür nicht öffnen.
ein.
.
Der Stecker des Netzkabels ist
nicht eingesteckt.
Die Steckdose steht nicht unter
Spannung.
Der Hauptschalter und/oder der
Differenzialschalter stehen auf
OFF.
Die Netzsicherungen sind
unterbrochen.
Das Gerät führt den Vorwärmzyklus
durch.
Der Pegel des destillierten Wassers
im Behälter liegt unter dem
Mindestpegel.
Es wurde ein Alarm ausgelöst und
eine Alarmmeldung mit
entsprechendem Code und
Nachricht auf dem Display
angezeigt.
Schließring gelockert.
Unnormaler Überdruck in der
Kammer.
Restdruck in der
Sterilisationskammer bei
Beendigung des Zyklus.
HINWEIS
Folgendes angezeigt:
WIRD AUSGERICHTET
BITTE WARTEN…
: auf dem Display wird
Stecken Sie ihn ein.
Die Ursache der fehlenden Spannung der Steckdose
überprüfen und das Problem beseitigen.
Den Schalter auf ON stellen.
Durch funktionierende, den gleichen Nennwert
aufweisende Sicherungen ersetzen.
(Siehe Zusammenfassende Tabelle im Anhang ADatenblatt).
Abwarten, dass der Sterilisator die richtigen
Startbedingungen erreicht.
HINWEIS
Den Behälter mit destillie rtem Wasser auffüllen, bis die
Anzeige des MAX-Pegels leuchtet (oder zumindest bis die Anzeige des MIN-Pegels erlischt).
Den Alarmcode prüfen und entsprechend vorgehen.
(Siehe folgende Abschnitte:Alarmmeldungen,
Alarmcodes und Analyse und Behebung der
Probleme).
Den korrekten Anzug des Rändelschließrings auf dem
oberen Teil des Sicherheitsventils prüfen.
Einige Minuten warten, bi s der Druck 0.00 bar erreicht und
erneut die Tür zu öffnen versuchen.
Überprüfen, dass der bakteriologische Filter nicht
verstopft ist. Falls notwendig, diesen durch einen neuen
Filter ersetzen.
Die Speicherung des Umgebungsdrucks (SET 0 bar
Funktion) wurde falsch durchgeführt.
Sich mit der technischen Kundendienstabteilung in
Verbindung setzen (sie he Anha n g Z ).
: Unter normalen Bedingungen dauert der
Vorwärmvorgang durchschnittlich ca. 10-15
Minuten.
VORSICHT
DAS GERÄT ABKÜHLEN
LASSEN ODER HANDSCHUHE
VERWENDEN, UM BEIM
BERÜHREN DES VENTILS
VERBRENNUNGEN ZU
VERMEIDEN.
,
69
Page 76
ANHANG D – FEHLERBEHEBUNG
PROBLEM MÖGLICHE URSACHE BEHEBUNGSVORSCHLAG
Wasser unterhalb des
Sterilisators.
Wasser im Umfeld des
Abwassertanks.
Der Sterilisator kann nur
schwer das Vakuum in
der Kammer erzeugen
(Probleme bei der
Trocknung, Wasser in
der
Sterilisationskammer
bei Zyklusende, usw.).
Nach Abschluss des
Programms zu starke
Feuchtigkeit auf dem
Material und/oder den
Instrumenten.
Am Ende des Zyklus bleibt das
Türverriegelungssystem
eingeschaltet.
Abflussanschlüsse oder -leitungen
(externer Tank, optional) sind nicht
richtig an das Gerät angeschlossen.
Wasserleitung des externen
Behälters (optional) ist nicht richtig
angeschlossen.
Dampfaustritt durch die Dichtung.
Abflussleitungen (Abwassertan k,
optional) sind nicht richti g an das
Gerät angeschlossen.
Abflussfilter der
Sterilisationskammer verstopft.
Abflusskreislauf verstopft oder
Abflussleitungen gedrosselt
(Abwassertank, optional)
Belüftungsgitter und/oder
Abdeckungslüftung verstopft oder
Wärmeaustauscher nicht genügend
belüftet.
Es befindet sich zu viel Material in
der Sterilisationskammer.
Material falsch angeordnet.
Sterilisationsprogramm falsch
gewählt.
Abflussfilter der
Sterilisationskammer verstopft.
Sich mit der technischen Kundendienstabteilung in
Verbindung setzen (sie he Anha n g Z ).
Überprüfen, ob die Anschlüsse richtig angezogen sind .
Falls notwendig, erneut einbauen und dabei besonders
auf die Versiegelung achten.
Kontrollieren, dass die Leitungen, die direkt zum
Abwassertank führen, vollständig auf den Anschlüssen
angebracht sind. Sicherstellen, da ss die Plast iks che l len
angebracht wurden.
Überprüfen, ob der Anschluss richtig angezogen ist. Falls
notwendig, erneut einbauen und dabei besonders auf die
Versiegelung achten (siehe Kapitel 4
Kontrollieren, dass die Leitung vom Abwassertank
vollständig auf dem Anschluss angebracht ist.
Sicherstellen, dass die Plastikschelle angebracht wurde.
Die Dichtung und das Kontrollfenster des unter Druck
stehenden Behälters nach dem Zyklus reinigen. Prüfen,
dass die Dichtung nicht beschädigt ist.
Den Zyklus erneut durchführen und überprüfen. Falls
immer noch undicht, ersetzen Sie die Dichtung durch eine
neue.
Kontrollieren, dass die mit dem Abwassertank
verbundenen Leitungen richtig und volls tä ndig auf den
Anschlüssen angebracht sind.
Den Abflussfilter reinigen
(Siehe Anhang C
Überprüfen, dass die Abflussleitungen (und ihre jeweiligen
Anschlüsse) nicht verstopft sind und ungehindert vom
Gerät zum Tank laufen.
Entfernen Sie jede mögliche Verunreinigung von der
Gitterseite und dem Wärmeaust auscher.
Überprüfen, dass das Gerät nicht in direktem Kontakt mit
Wänden oder Oberflächen steht (siehe Kapitel 4Installation).
Die Menge des zu sterilisiere nden Materials prüfen und
sicherstellen, dass die für die Ladungstypologie
zugelassene Höchstmenge nicht überschritten ist.
(Siehe Zusammenfassende Tabelle im Anhang ATechnische Merkmale).
Besonders das verpackte Material entsprechend der
Anweisungen anordnen.
(Siehe Kapitel 7
Das für das zu behandelnde Material geeignete
Sterilisationsprogramm auswählen.
(Siehe Zusammenfassende Tabelle im Anhang B
Programme).
Den Abflussfilter reinigen oder auswechseln.
Kontrollieren Sie, ob sich Knickstellen im Abgasschlauch
befinden, falls ein solcher benutzt wird.
(Siehe Anhang C
- Vorbereitung des Materials).
oder auswechseln.
„Wartung”).
- Wartung).
– „Installation“).
-
–
-
70
Page 77
ANHANG D – FEHLERBEHEBUNG
PROBLEM MÖGLICHE URSACHE BEHEBUNGSVORSCHLAG
Oxidationsspuren oder flecken auf den
Instrumenten
Schwarzfärbung der
Instrumente oder
Beschädigung des
Materials.
Der Drucker (optional
bei manchen Modellen)
druckt den
zusammenfassenden
Bericht nicht.
S
OLLTE DAS PROBLEM WEITER BESTEHEN, SETZEN SIE SICH BITTE MIT DEM TECHNISCHE N KUNDENDIENST IN
VERBINDUNG
STERILISATORS MIT
SOWIE AUF DEM GARANTIESCHEIN ANGEGEBEN
Qualität der Instrumente nicht
angemessen.
Die Instrumente, die dieses Problem aufw ei sen, auf ihre
Qualität prüfen. Sicherstellen, dass das Material, aus dem
sie bestehen, für die Dampfsterilisation geeignet ist.
Das Wasser des Behälters abl assen und diesen dann mit
Qualität des destillierten Wassers
nicht
angemessen.
einem hochwertigen destillierten Wasser auffüll en.
(Siehe Beschreibung der Wasserqualität in Anhang A
Technische Merkmale).
Organische oder anorganische
Rückstände auf den Instrumenten.
Kontakt zwischen Instrument en
verschiedener Metalle.
Kalkrückstände an der Wand der
Sterilisationskammer und/oder am
Das Material vor dem Sterilisationszyklus sorgfältig
reinigen.
(Siehe Kapitel 7
- Vorbereitung des Ma te ri al s).
Die Instrumente verschiedener Metalle voneinander
trennen.
(Siehe Kapitel 7
- Vorbereitung des Ma te ri al s).
Das Gerät und seine Teile, wie vorgeschrieben, reinigen.
(Siehe Anhang C
- “Wartung”).
Zubehör.
Sterilisationsprogramm falsch
gewählt.
Die Richtigkeit der Sterilisationstemperatur des ge wähl t en
Programms hinsichtlich des zu sterilisi ere nden Mat eri als
überprüfen.
(Siehe Zusammenfassende Tabelle im Anhang BProgramme).
- Konfiguration).
Neue Papierrolle einsetzen.
(Siehe Anhang C
, Papierwechsel).
Den Stau entfernen.
Papierstau.
HINWEIS
Die Abmessungen der Papierrolle überprüfen.
(Siehe Anhang C
, Papierwechsel).
(SIEHE ANHANG Z) UND TEILEN SIE DIESEM DAS MODELL UND DIE SERIENNUMMER DES
.DIESE DATEN SIND AUF DEM ZULASSUNGSSCHILD AUF DER RÜCKSEITE DES GERÄTES
.
-
-
71
Page 78
ANHANG E – ALARMSIGNALE
A
ALARMSIGNALE
Jedes Mal, wenn während des Betriebs des Sterilisators eine Störung eintritt, wird ein Alarm
ausgelöst und ein spezifischer Fehlercode
bestehenden) wird angezeigt.
Die Fehlercodes sind in drei Kategorien
• E = FEHLER
• A = ALARM
• H = GEFAHR
EINGRIFF DES
ALARMS
Alarm während des
Programms
Ein Alarm verursacht die Unterbrechung des Zyklus. Die Anzeige des zugehörigen
Fehlercodes ist auf dem Bildschirm zu sehen, es ertönt ein akustisches Signal und das
Alarmsymbol blinkt.
Dieser Vorgang dient dazu, dass der Bediener nicht einen fehlerhaften Zyklus mit einem
richtig abgeschlossenen Zyklus verwechselt und somit versehentlich unsteriles Material
verwendet.
Der Ablauf des Alarms ist unterschiedlich
vor/nach
bis zum notwendigen RESET
Wird der Alarm während eines Programms
Meldung:
ANHANG E – ALARMS
(aus einem Buchstaben und drei Zahlen
unterteilt:
Falsche Bedienung und/oder Verwendung oder äußere Umstände.
Im Allgemeinen vom Bediener zu lösendes Problem.
Code-Format: Exxx (xxx = Identifikationsnummer von 000 - 999)
Störung erster
Normal von einem Fachtechniker vor Ort zu lösendes Problem.
Code-Format: Axxx (xxx = Identifikationsnummer von 000 - 999)
Störung zweiter
Im Allgemeinen vom technische n Kunde ndien s t zu löse nd es Probl em.
Code-Format: Hxxx (xxx = Identifikationsnummer von 000 - 999)
der Durchführung eines Programms auftritt; er ist so strukturiert, dass der Bediener
(Error)
Stufe, nicht sicherheitsgefährdend.
(Hazard)
Stufe, sicherheitsgefährdend.
HINWEIS
I
M FALL EINER ALARMMELDUNG DAS GERÄT ERST ABSCHALTEN, NACHDEM SIE DIE
ZURÜCKSETZUNG AUSGEFÜHRT HABEN
SYSTEMS
”).
HINWEIS
A
UCH IM ALARMZUSTAND ZEIGT DER BILDSCHIRM IMMER DIE LAUFENDEN TEMPERATUR-
UND DRUCKWERTE IN DER STERILISIERUNGSKAMMER AN
(SIEHE ABSCHNITT „ZURÜCKSETZEN DES
.
und hängt davon ab, ob der Alarm während oder
des Sterilisators weitergeleitet wird.
ausgelöst, erscheint auf dem Display folgende
(Alarmmeldung)
AUSRICHTEN
114.6°C XXXX
larmmeldung
Fehlercode
0.70 bar 11:30
Erfolgt der Alarm während bestimmter Zyklusphasen, wird eine Reinigung des internen
hydraulischen Kreislaufs veranlasst. Auf dem Display wird folgender Hinweis aufgezeigt :
(Alarmmeldung)
KREISLAUFREINIGUNG
100.6°C XXXX
Fehlercode
0.70 bar 11:40
72
Page 79
ANHANG E – ALARMSIGNALE
A
A
Alarm vor/nach dem
Programm
Am Ende, wenn die Sicherheitsbedingungen erreicht wurden, startet das Gerät einen
speziellen Vorgang, wobei verlangt wird, die Tür manuell zu öffnen:
⇑ DRÜCKEN UM
TÜR ZU ENTRIEGELN
101.0°C XXXX
0.01 bar 11:40
HINWEIS
D
IE OBEN ABGEBILDETE ANZEIGE ERSCHEINT NUR, WENN DER DRUCK DER KAMMER
SICH UNTERHALB DER SICHERHEITSGRENZE BEFINDET
DIE TÜRENTRIEGELUNG IST NICHT MÖGLICH, WENN DER DRUCKWERT HÖHER ALS DIESE
SICHERHEITSGRENZE LIEGT
.
.
Die Taste ⇑ drücken, um den Türverriegelungsmechanismus zu außer Kraft zu setzen. Es wird
folgende Meldung aufgezeigt:
(Alarmmeldung)
TÜR ÖFFNEN
100.8°C XXXX
0.01 bar 11:42
Nach dem Öffnen der Tür muss der Bediener das System zurücksetzen:
(Alarmmeldung)
SYSTEM ZURÜCKSETZEN
95.5°C XXXX
0.00 bar 11:43
Die (nachfolgend beschriebene) ZURÜCKSETZUNG durchführen. Dann das Gerät
ausschalten, den Fehlertyp heraus finden oder die Reparatur durchführen.
HINWEIS
B
EIM ÖFFNEN DER TÜR WIRD DER BERICHT (NORMALER ODER AUSFÜHRLICHER , JE NACH
ART DES ALARMS
EINGREIFENDEN ALARMS AUSGEDRUCKT
ENTSPRECHENDER STELLE UNTERZEICHNEN UND AN EINEM GEEIGNETEN OR T
AUFBEWAHREN
) DES UNTERBROCHENEN STERILISATIONSPROGRAMMS UND DES
.AUF DIE BEISPIELE DER AUSGEDRUCKTEN BERICHTE IN ANHANG B-
.DIESES DOKUMENT ÜBERPRÜFEN, AN
PROGRAMME - BEZUG NEHMEN
Wird der Alarm vor/nach dem Sterilisations- oder Testprogram m
ausgelöst, erscheint auf
dem Display folgende Meldung:
(Alarmmeldung)
ALARM!
80.5 °C XXXX
larmmeldung
Fehlercode
0.00 bar
Das Gerät abschalten und den Alarm überprüfen. Oder je nach Art des Alarms:
(Alarmmeldung)
ACHTUNG!
80.5 °C XXXX
larmmeldung
Fehlercode
0.00 bar
73
Page 80
ANHANG E – ALARMSIGNALE
ZURÜCKSETZEN
DES SYSTEMS
>3s
Diese Meldung geht dann automatisch in folgende Anzeige über:
(Alarmmeldung)
SYSTEM ZURÜCKSETZEN
80.5 °C XXXX
0.00 bar
Die (nachfolgend beschriebene) ZURÜCKSETZUNG ausführen. Dann das Gerät ausschalten
und den Fehlertyp heraus finden.
HINWEIS
B
EI VOR/NACH DEM PROGRAMMABLAUF EINGREIFENDEN ALARMEN WIRD KEIN BERICHT
AUSGEDRUCKT.
Je nach Art des Alarms kann die ZURÜCKSETZUNG des Systems auf zwei verschiedene
Arten erfolgen. (Siehe Liste der Fehlercodesnachfolgend in diesem Anhang):
1. Ca. 3 Sekunden die Taste PROGRAMMAUSWAHL drücken.
Bei erfolgter ZURÜCKSETZUNG ist ein akustisches Bestätigungssignal zu hören.
HINWEIS
NIEMALS DAS GERÄT ABSCHALTEN, BEVOR DIE ZURÜCKSETZUNG
DURCHGEFÜHRT WURDE.
2. Das Gerät
mit dem Hauptschalter ab- und dann wieder anschalten.
Bei erneutem Einschalten führt der Sterilisator den normalen Anfangstest durch.
Nach der ZURÜCKSETZUNG und einem eventuell notwendigen technischen Eingriff, um die
Störung zu beheben, geht das Gerät auf STAND-B Y-MODUS und ist wieder betriebsbereit für
ein neues Programm.
74
Page 81
ANHANG E – ALARMSIGNALE
FEHLERCODES
Die Liste
sieht folgendermaßen aus:
CODE BESCHREIBUNG DES ALARMS LCD-ANZEIGE
der Fehlercodes mit den entsprechenden Meldungen auf dem LCD und den ZURÜCKSETZUNGS-Modalitäten ,
ZURÜCKSETZUNGS
-MODALITÄT
ALARME (Kategorie E)
E 000 Stromausfall STROMAUSFALL
E 010 Tür offen TÜR OFFEN
E 020
E 021
E 030 Wasser im Wasserbehälter auf min. Pegel (MIN) MIN WASSERPEGEL
E 031 Wasser im Abwasserbehälter auf max. Pegel (MAX)MAX ABLASSPEGEL
E 041
E 900
E 901
E 902
E 999 Manuelle Unter brec h ung des Zyklus MANUELLER STOPP
Time-out des Türverriegelungssystems
überschritten (schließen)
Time-out des Türverriegelungssystems
überschritten (öffnen)
Zu häufiges Auffüllen des Behälters
(automatisches Auffüllen)
Vakuumtest gescheitert
(während der KONTROLLPHASE)
A 024
A 032 Proble m mit Pegelsens or WASSERPEGELPROBLEM
A 040
A 101
A 102
A 103
A 104
A 111
A 112
A 113
Störung Mikroschalter Türverriegelun gs system
(OFF-OFF)
Störung Mikroschalter Türverriegelun gs system (ON-ON)
Störung Mikroschalter Türverriegelun gs system (ON-OFF)
Behälter nicht aufgefüllt
(automatisches Befüllen)
PT1 defekt
(Sterilisationskammer)
PT2 defekt
(Dampfgenerator)
PT3 defekt
(Heizelement)
PT4 defekt
(Sterilisationskammerwand)
PT1 Kurzschluss
(Sterilisationskammer)
PT2 Kurzschluss
(Dampfgenerator)
PT3 Kurzschluss
(Heizelement)
TÜRVERRIEGELUNGSPROBLEM
TÜRVERRIEGELUNGSPROBLEM
TÜRVERRIEGELUNGSPROBLEM
BEFÜLLUNGSPROBLEM
PTC DEFEKT
PTC DEFEKT
PTC DEFEKT
PTC DEFEKT
PTC KURZSCHLUSS
PTC KURZSCHLUSS
PTC KURZSCHLUSS
Gerät ausschalten
A 114
A200
PT4 Kurzschluss
(Sterilisationskammerwand)
Vorheizung nicht innerhalb des Time-out
durchgeführt (Problem am Heizelement).
PTC KURZSCHLUSS
HEIZPROBLEM
75
Page 82
ANHANG E – ALARMSIGNALE
CODE BESCHREIBUNG DES ALARMS LCD-ANZEIGE
A 250
A 251
A 252
A 253
A 254
A 255
A 256
A 257
A 258
A 259
A 260
1. Vakuumverpuffung nicht innerhalb d e s Time-out
erreicht
1. Aufbau auf den atmosphärischen Druck nicht
innerhalb des Time-out erreicht
1. Druckverpuffung nicht innerhalb des Time- ou t
erreicht
2. Vakuumverpuffung nicht innerhalb d e s Time-out
erreicht
2. Aufbau auf den atmosphärischen Druck nicht
innerhalb des Time-out erreicht
2. Druckverpuffung nicht innerhalb des Time- ou t
erreicht
3. Vakuumverpuffung nicht innerhalb d e s Time-out
erreicht
3. Aufbau auf den atmosphärischen Druck nicht
innerhalb des Time-out erreicht
3. Druckverpuffung nicht innerhalb des Time- ou t
erreicht
PROZESSPHASE nicht innerhalb des Time-out
begonnen
Druckablass in der Kammer nicht innerhalb des
Time-out erreicht
PV1 TIME-OUT
ATM1 TIME-OUT
PP1 TIME-OUT
PV2 TIME-OUT
ATM2 TIME-OUT
PP2 TIME-OUT
PV3 TIME-OUT
ATM3 TIME-OUT
PPP TIME-OUT
PROZESS TIME-OUT
PPD TIME-OUT
ZURÜCKSETZUNGS
-MODALITÄT
Die Taste
(länger als
3 Sekunden
gedrückt halten)
GEFAHREN (Kategorie H)
H 150 MPX Drucksensor defekt MPX DEFEKT
H 160 MPX Drucksensor Kurzschluss/nicht angeschlossenMPX KURZSCHLUSS
H 400
H 401
H 402
H 403
H 404
H 405
H 406
H 410
H 990
H 991
H 992
H 993
Verhältnis P
(PROZESSPHASE)
Verhältnis T/P
(PROZESSPHASE)
Temperatur über MAX-Grenze
(PROZESSPHASE)
Temperatur unter MIN-Grenze
(PROZESSPHASE)
Temperatur über Grenze instabil
(PROZESSPHASE)
Druck über MAX-Grenze
(PROZESSPHASE)
Druck unter MIN-Grenze
(PROZESSPHASE)
Störung der Prozesszeit
(PROZESSPHASE)
Überdruck
(Sterilisationskammer, MPX)
Überhitzung
(Sterilisationskammer, PT1)
Überhitzung
(Dampfgenerator, PT2)
Überhitzung
(Bandheizelement, PT3)
/T nicht ausgewogen (P
conv
nicht ausgewogen (T>P
conv
conv
>T)
conv
P/T-PROBLEM
)
T/P-PROBLEM
T ÜBER MAX-GRENZE
T UNTER MAX-GRENZE
PT1 INSTABIL
P ÜBER MAX-GRENZE
P UNTER MAX-GRENZE
ZEITVORGABEPROBLEM
ÜBERDRUCK
ÜBERHITZUNG P T1
ÜBERHITZUNG P T2
ÜBERHITZUNG PT3
Gerät ausschalten
Die Taste
(länger als
3 Sekunden)
gedrückt halten
76
Page 83
ANHANG E – ALARMSIGNALE
ANALYSE UND BEHEBUNG DER PROBLEME
Je nach Art des Alarms geben wir Ihnen in der folgenden Tabelle Anweisungen, wie Sie die mögliche Ursache eines
Problems bestimmen und wie Sie den einwandfreien Betrieb wieder herstel len können:
CODE MÖGLICHE URSACHE BEHEBUNGSVORSCHLAG
FEHLER (Kategorie E)
E 000
E 010
E 020
E 021
E 030
E 031
E 041
E 900
Plötzliche Unterbrechung der
Stromversorgung (Stromausfall).
Versehentliches Ausschalten des
Geräts am Hauptschalter und/o d e r
Herausziehen des Netzkabels aus
der Steckdose.
Hauptsicherungen brennen durch.
Tür beim Programmstart (START)
offen (o. nicht
Mikroschalter für Türposition defekt.
Mikroschalter Endanschlag
(GESCHLOSSENE Position) des
Türverriegelungssystems defekt.
Getriebemotor des
Türverriegelungssystems defekt.
Mikroschalter Endanschlag
(OFFENE Position) des
Türverriegelungssystems defekt.
Getriebemotor des
Türverriegelungssystems defekt.
Wasserpegel im Wasserbehälter ist
unter dem Mindestpegel (MIN).
Wasserpegelanzeige (MIN) defekt.
Wasserpegel im Abwasserbehälter
(oder im eventuellen externen
Tank, optional) übe r dem MAXPegel.
Kabel der Pegelanzeige des ext.
Abwassertanks (optional) ist nicht
an das Gerät angeschlossen.
Wasserpegelanzeige (MAX) defekt.
Der Verbindungsschlauch zw ischen
dem Sterilisator und einem
möglichen externen
Befüllungsbehälter ist nicht
angeschlossen.
Externer Befüllungsbehälter ist leer. Externen Befüllungsbehälter mit destilliertem Wasser befüllen.
Wasserpumpe defekt.
Probleme im hydraul. Kreislauf.
Luftaustritt durch die Dichtung.
richtig geschlossen).
richtig
Die erneute Stromversorgung abwarten und dann die
ZURÜCKSETZUNG entsprechend der Anleitungen durchführen.
Das Kabel wieder anschließen und/oder das Gerät anschalten und dann
die ZURÜCKSETZUNG entsprechend der Anleitun gen durchführen.
Die Sicherungen durch unversehrte Sicherungen mit dem gleichen
Nennwert ersetzen (siehe Zusamm enf a ssend e Ta b ell e in Anhang A
“Technische Merkmale ”). Das Gerät anschalten und dann die
ZURÜCKSETZUNG entsprechend der Anleitungen durchführen.
Die ZURÜCKSETZUNG entsprechend der Anleitungen durchführen. Die
Tür richtig schließen und das Programm e rneut starten.
Sich mit dem technischen Kundendienst in Verbindung setz en
(siehe Anhang Z
Die ZURÜCKSETZUNG entsprechend der Anleitungen durchführen.
Versuchen, das Programm ein 2. Mal zu starten. Sollte das Problem
weiter bestehen, sich mit dem technischen Kundendienst in Verbindung setzen (siehe Anhang Z).
Die ZURÜCKSETZUNG entsprechend der Anleitungen durchführen.
Sich mit dem technischen Kundendienst in Verbindung setzen
(siehe Anhang Z).
Die ZURÜCKSETZUNG entsprechend der Anleitungen durchführen. Mit
Wasser befüllen, bis die MAX-Anzeige aufleuchtet (oder zumindest die
Anzeige des MIN-Pegels sich ausschaltet).
Sich mit dem technischen Kundendienst in Verbindung setzen
(siehe Anhang Z
Die ZURÜCKSETZUNG entsprechend der Anleitungen durchführen und
den Behälter leeren. Falls installiert, optionalen externen Behälter leeren
und dabei so viel Wasser wie angegeben im Behälter lassen.
Die ZURÜCKSETZUNG entsprechend der Anleitungen durchführen. Den
Stecker des Kabels der Wasserpegelanzeige (der aus dem optionalen
externen Behälter kommt) mit dem Anschluss auf der Rückseit e des
Gerätes verbinden.
Sich mit dem technischen Kundendienst in Verbindung setzen
(siehe Anhang Z
Die ZURÜCKSETZUNG entsprechend der Anleitungen durchführen.
Kontrollieren Sie, ob der Abflussschlau ch richt ig und fest an d die
entsprechenden Verbindungen angeschlossen ist. Sämtliche
Verstopfungen entlang der Leitung beseitigen.
Sich mit dem technischen Kundendienst in Verbindung setzen.
Die ZURÜCKSETZUNG entsprechend der Anleitungen durchführen. Die
Dichtung mit einem mit Wasser befeuchtetem Baumwolltuch sorgfältig
reinigen. Das Programm erneut starten. Wenn immer noch Luft durch die
Dichtung austritt, Dichtung mit einer neuen ersetzen.
).
).
).
-
77
Page 84
ANHANG E – ALARMSIGNALE
CODE MÖGLICHE URSACHE BEHEBUNGSVORSCHLAG
E 901
E 902
E 999
Problem im hydraulischen Kreislauf.
Zu viel Feuchtigkeit in der
Sterilisationskammer.
Luftaustritt durch die Dichtung.
Problem im hydraulischen Kreislauf.
Zu viel Feuchtigkeit in der
Sterilisationskammer.
Luftaustritt durch die Dichtung.
Vakuumpumpe defekt.
Problem im hydraulischen Kreislauf.
Manuelle Unterbrechung des
Sterilisationsprogramms oder –tests
(Siehe auch Kapitel9 - “Betrieb
des Zyklus”)
Sich mit dem technischen Kundendienst in Verbind ung setz en
(siehe Anhang Z
Die ZURÜCKSETZUNG entsprechend der Anleitungen durchführen.
Die Sterilisationskammer sorgfältig austrockne n und das Programm
erneut starten.
Die ZURÜCKSETZUNG entsprechend der Anleitungen durchführen.
Dichtung sorgfältig mit einem mit Wasser befeuc hteten Tuch reinigen.
Das Programm erneut starten. Wenn immer noch Luft durch die Dichtung
austritt, Dichtung mit einer neuen ersetzen.
Sich mit dem technischen Kundendienst in Verbind un g setz en
(siehe Anhang Z
Die ZURÜCKSETZUNG entsprechend der Anleitungen durchführen.
Die Sterilisationskammer sorgfältig austrockne n und das Programm
erneut starten.
Die ZURÜCKSETZUNG entsprechend der Anleitungen durchführen.
Dichtung sorgfältig mit einem mit Wasser befeuc hteten Tuch reinigen.
Das Programm erneut starten. Wenn immer noch Luft durch die Dichtung
austritt, Dichtung mit einer neuen ersetzen.
Sich mit dem technischen Kundendienst in Verbind un g setz en
(siehe Anhang Z
Die ZURÜCKSETZUNG entsprechend der Anleitungen durchführen.
Die korrekte Sterilisation der Ladung
siehe Anweisungen auf dem LCD.
ALARME (Kategorie A)
).
).
).
vor der Verwendung überprüfen,
A 022
A 023
A 024
A 032
A 040
A 101
A 102
A 103
A 104
Mikroschalter Endanschlag des
Türverriegelungssystems defekt.
Mikroschalter Endanschlag des
Türverriegelungssystems defekt.
Mikroschalter Endanschlag des
Türverriegelungssystems defekt.
Verbindung der Wasserpegelanzeigen nicht angeschlossen.
Pegelanzeige/n defekt.
Im externen Tank fehlt Wasser
oder der Bravo Pure ist
ausgeschaltet (automatisches
Befüllen).
Verbindungsschlauch zwischen
dem Sterilisator und einem
möglichen externen Befüllungsgerät
ist nicht
Wasserbefüllungspumpe defekt.
Temperatursensor der Kammer
defekt (PT1).
Temperatursensor des
Dampfgenerators (PT2) defekt.
Temperatursensor des
Heizelements (PT3) defekt.
Temperatursensors der
Kammerwand (PT4) defekt.
richtig installiert.
Sich mit dem technischen Kundendienst in Verbind un g setz en
(siehe Anhang Z).
Die ZURÜCKSETZUNG entsprechend der Anleitungen durchführen.
Den Tank mit ausreichend Wasser auffüllen. Daran denken, den Pegel
regelmäßig
Die ZURÜCKSETZUNG entsprechend der Anleitungen durchführen.
Kontrollieren Sie, ob der Abflussschlau ch ri chtig u nd fest an ges chl o ssen
ist. Sämtliche Verstopfungen entlang der Leitung be seitigen.
Sich mit dem technischen Kundendienst in Verbind un g setz en
(siehe Anhang Z
Sich mit dem technischen Kundendienst in Verbind un g setz en
(siehe Anhang Z
zu überprüfen oder den Bravo Pure anzuschalten.
).
).
78
Page 85
ANHANG E – ALARMSIGNALE
CODE MÖGLICHE URSACHE BEHEBUNGSVORSCHLAG
Falscher Anschluss des
Temperatursensors
A 111
(Sterilisationskammer) an den
Verbinder.
Kurzschluss d. Temperatursensors
(Sterilisationskammer).
Falscher Anschluss des
Temperatursensors
A 112
(Dampfgenerators) an d. Verbinder.
Kurzschluss d. Temperatursensors
(Dampfgenerators).
Falscher Anschluss des
Sich mit dem technischen Kundendienst in Verbindung setzen
(siehe Anhang Z
).
Temperatursensors (Heizelements)
A 113
an den Verbinder.
Kurzschluss des
Temperatursensors (Heizelements).
Falscher Anschluss des
Temperatursensors (Kammerwand)
A 114
an den Verbinder.
Kurzschluss d. Temperatursensors
(Kammerwand).
A 200
Eingriff des Sicherheitsthermostats
des Dampfgenerators.
Eingriff des Sicherheitsthermostats
des Heizelements.
Störung des Heizelements oder
des Dampfgeneratorheizelement s.
Die manuelle Zurücksetzung
Geräts durchführen (siehe Kapi te l 3 -
des/r Thermostats/e auf der Rückseite des
PRODUKTÜBERSICHT).
Den schwarzen Plastikschutzverschluss abschrauben, den roten Knopf
drücken, bis ein Einrasten zu vernehmen ist, dann Verschluss wieder
aufsetzen. Das Gerät aus- (ZURÜCKSETZUNG) und dann wieder
einschalten. Sollte das Problem weiter bestehen, sich mit dem
technischen Kundendienst in Verbindung setzen (siehe Anhang Z
).
Die ZURÜCKSETZUNG entsprechend der Anleitungen durchführen.
Wasser oder Kondensat in der
Sterilisationskammer.
Die Sterilisationskammer sorgfältig austrockne n und das Programm
erneut starten. Kein
in Wasser oder in andere Flüssigkeiten geträ n kt e s
Material in die Kammer einführen.
A 250
Abflussfilter der
Sterilisationskammer verstopft.
Luftaustritt durch die Dichtung.
Den Abflussfilter reinigen
Die ZURÜCKSETZUNG entsprechend der Anleitungen durchführen.
Die Dichtung mit einem mit Wasser angefeuchteten Baumwolltuch
sorgfältig reinigen. Das Programm erneut starten, falls immer noch Luft
oder auswechseln (siehe Anhang C-Wartung).
durch Dichtung austritt, ersetzen Sie die Dichtung mit einer neuen.
A 251
Vakuumpumpe defekt.
Problem im hydraulischen Kreislauf.
Störung der Wassereinspritzpumpe.
Problem im hydraulischen Kreislauf.
Eingriff des Sicherheitsthermostats
des Dampfgenerators.
Sich mit dem technischen Kundendienst in Verbindung setzen
(siehe Anhang Z
).
Sich mit dem technischen Kundendienst in Verbindung setzen
(siehe Anhang Z
Die manuelle Zurücksetzung
Geräts durchführen (siehe Kapi te l 3 -
).
des/r Thermostats/e auf der Rückseite des
PRODUKTÜBERSICHT).
Den schwarzen Plastikschutzverschluss abschrauben, den roten Knopf
drücken, bis ein Einrasten zu vernehmen ist, dann Verschluss wieder
aufsetzen. Das Gerät aus- (ZURÜCKSETZUNG) und dann wieder
anschalten. Sollte das Problem weiter bestehen, sich mit dem
technischen Kundendienst in Verbindung setzen (siehe Anhang Z
).
Eingriff des Sicherheitsthermostats
des Heizelements.
Störung des Heizelements oder
Sich mit dem technischen Kundendienst in Verbindung setzen
(siehe Anhang Z
).
des Dampfgeneratorheizelement s.
79
Page 86
ANHANG E – ALARMSIGNALE
CODE MÖGLICHE URSACHE BEHEBUNGSVORSCHLAG
Die ZURÜCKSETZUNG entsprechend der Anleitungen durchführen. Die
Dichtung mit einem mit Wasser angefeuchteten Baumwolltuch sorgfältig
reinigen. Das Programm erneut starten, wenn immer noch Luft aus der
Dichtung austritt, diese durch einen neue ersetzen.
Die ZURÜCKSETZUNG entsprechend der Anleitungen durchführen.
Kontrollieren Sie, dass die Ladung in der Sterilisationskammer nicht die
zulässigen Höchstwerte über schreitet. (Siehe Zusammenfassende Tabelle in Anhang A
Sich mit dem Technischen Kundendienst in Verbindung setzen
(siehe Anhang Z
Die manuelle Zurücksetzung
Geräts durchführen (siehe Kapi te l 3 -
Den schwarzen Plastikschutzverschluss abschrauben, den roten Knopf
drücken, bis ein Einrasten zu vernehmen ist, dann Verschluss wieder
aufsetzen. Das Gerät aus- (ZURÜCKSETZUNG) und dann wieder
anschalten. Sollte das Problem weiter bestehen, sich mit dem
Technischen Kundendienst in Verbindung setzen (siehe Anhang Z
Sich mit dem Technischen Kundendienst in Verbindung setzen
(siehe Anhang Z
Die ZURÜCKSETZUNG entsprechend der Anleitungen durchführen.
Die Sterilisationskammer sorgfältig trocknen und das Programm erneut
starten. Kein
in die Kammer einführen.
Die ZURÜCKSETZUNG entsprechend der Anleitungen durchführen.
Die Dichtung mit einem mit Wasser angefeuchteten Baumwolltuch
sorgfältig reinigen. Das Programm erneut starten, falls immer noch Luft
durch Dichtung austritt, ersetzen Sie die Dichtung mit einer neuen.
Sich mit dem Technischen Kundendienst in Verbindung setzen
(siehe Anhang Z
Sich mit dem Technischen Kundendienst in Verbindung setzen
(siehe Anhang Z
Die manuelle Zurücksetzung
Geräts durchführen (siehe Kapi te l 3 -
Den schwarzen Plastikschutzverschluss abschrauben, den roten Knopf
drücken, bis ein Einrasten zu vernehmen ist, dann Verschluss wieder
aufsetzen. Das Gerät aus- (ZURÜCKSETZUNG) und dann wieder
anschalten. Sollte das Problem weiter bestehen, sich mit dem
Technischen Kundendienst in Verbindung setzen (siehe Anhang Z
Sich mit dem Technischen Kundendienst in Verbindung setzen
(siehe Anhang Z
Die ZURÜCKSETZUNG entsprechend der Anleitungen durchführen.
Die Dichtung mit einem mit Wasser angefeuchteten Baumwolltuch
sorgfältig reinigen. Das Programm erneut starten, falls immer noch Luft
durch Dichtung austritt, ersetzen Sie die Dichtung mit einer neuen.
Die ZURÜCKSETZUNG entsprechend der Anleitungen durchführen.
Kontrollieren Sie, dass die Ladung in der Sterilisationskammer nicht die
zulässigen Höchstwerte über schreitet. (Siehe Zusammenfassende Tabelle in Anhang A
Sich mit dem Technischen Kundendienst in Verbindung setzen
(siehe Anhang Z
in Wasser oder in andere Flüssigkeiten getränktes Material
– Technische Merkmale).
).
).
).
).
).
– Technische Merkmale).
).
A 252
A 253
A 254
A 255
Dampfaustritt durch die Dichtung.
Überladung.
Problem im hydraulischen Kreislauf.
Eingriff des Sicherheitsthermostats
des Dampfgenerators.
Eingriff des Sicherheitsthermostats
des Heizelements.
Störung des Heizelements oder
des Dampfgeneratorheizelement s.
Wasser oder Kondensat in der
Sterilisationskammer.
Luftaustritt durch die Dichtung.
Vakuumpumpe defekt.
Problem im hydraulischen Kreislauf.
Störung der Wassereinspritzpu mpe.
Problem im hydraulischen Kreislauf.
Eingriff des Sicherheitsthermostats
des Dampfgenerators.
Eingriff des Sicherheitsthermostats
des Heizelements.
Störung des Heizelements oder
des Dampfgeneratorheizelement s.
Dampfaustritt durch die Dichtung.
Überladung.
Problem im hydraulischen Kreislauf.
des/r Thermostats/e auf der Rückseite des
PRODUKTÜBERSICHT).
).
des/r Thermostats/e auf der Rückseite des
PRODUKTÜBERSICHT).
).
80
Page 87
ANHANG E – ALARMSIGNALE
CODE MÖGLICHE URSACHE BEHEBUNGSVORSCHLAG
A 255
(weiterhin)
A 256
A 257
A 258
A258
Eingriff des Sicherheitsthermostats
des Dampfgenerators.
Eingriff des Sicherheitsthermostats
des Heizelements.
Störung des Heizelements oder
des Dampfgeneratorheizelement s.
Wasser oder Kondensat in der
Sterilisationskammer.
Luftaustritt durch die Dichtung.
Vakuumpumpe defekt.
Problem im hydraulischen Kreislauf.
Störung der Wassereinspritzpumpe.
Problem im hydraulischen Kreislauf.
Eingriff des Sicherheitsthermostats
des Dampfgenerators.
Eingriff des Sicherheitsthermostats
des Heizelements.
Störung des Heizelements oder
des Dampfgeneratorheizelement s.
Dampfaustritt durch die Dichtung.
Überladung.
Problem im hydraulischen Kreislauf.
Eingriff des Sicherheitsthermostats
des Dampfgenerators.
Eingriff des Sicherheitsthermostats
des Heizelements.
Störung des Dampfgenerators oder
des Heizelements.
Die manuelle Zurücksetzung
Geräts durchführen (siehe Kapi te l 3 -
des/r Thermostats/e auf der Rückseite des
PRODUKTÜBERSICHT).
Den schwarzen Plastikschutzverschluss abschrauben, den roten Knopf
drücken, bis ein Einrasten zu vernehmen ist, dann Verschluss wieder
aufsetzen. Das Gerät aus- (ZURÜCKSETZUNG) und dann wieder
anschalten. Sollte das Problem weiter bestehen, sich mit dem
Technischen Kundendienst in Verbindung setzen (siehe Anhang Z
).
Sich mit dem Technischen Kundendienst in Verbindung setzen
(siehe Anhang Z
).
Die ZURÜCKSETZUNG entsprechend der Anleitungen durchführen.
Die Sterilisationskammer sorgfältig austrockne n und das Programm
erneut starten. Kein
in Wasser oder in andere Flüssigkeiten geträ n kt e s
Material in die Kammer einführen.
Die ZURÜCKSETZUNG entsprechend der Anleitungen durchführen.
Die Dichtung mit einem mit Wasser angefeuchteten Baumwolltuch
sorgfältig reinigen. Das Programm erneut start en, falls immer noch Luft
durch Dichtung austritt, ersetzen Sie die Dichtung mit einer neuen.
Sich mit dem Technischen Kundendienst in Verbindung setzen
(siehe Anhang Z
).
Sich mit dem Technischen Kundendienst in Verbindung setzen
(siehe Anhang Z
Die manuelle Zurücksetzung
Geräts durchführen (siehe Kapi te l 3 -
).
des/r Thermostats/e auf der Rückseite des
PRODUKTÜBERSICHT).
Den schwarzen Plastikschutzverschluss abschrauben, den roten Knopf
drücken, bis ein Einrasten zu vernehmen ist, dann Verschluss wieder
aufsetzen. Das Gerät aus- (ZURÜCKSETZUNG) und dann wieder
anschalten. Sollte das Problem weiter bestehen, sich mit dem
Technischen Kundendienst in Verbindung setzen (siehe Anhang Z
).
Sich mit dem Technischen Kundendienst in Verbindung setzen
(siehe Anhang Z
).
Die ZURÜCKSETZUNG entsprechend der Anleitungen durchführen.
Die Dichtung mit einem mit Wasser angefeuchteten Baumwolltuch
sorgfältig reinigen. Das Programm erneut sta rt e n, falls immer noch Luft
durch Dichtung austritt, ersetzen Sie die Dichtung mit einer neuen.
Die ZURÜCKSETZUNG entsprechend der Anleitungen durchführen.
Kontrollieren Sie, dass die Ladung in der Sterilisationskammer nicht die
zulässigen Höchstwerte über schreitet. (Siehe Zusammenfassende Tabelle in Anhang A
– Technische Merkmale).
Sich mit dem Technischen Kundendienst in Verbindung setzen
(siehe Anhang Z
Die manuelle Zurücksetzung
Geräts durchführen (siehe Kapi te l 3 -
).
des/r Thermostats/e auf der Rückseite des
PRODUKTÜBERSICHT).
Den schwarzen Plastikschutzverschluss abschrauben, den roten Knopf
drücken, bis ein Einrasten zu vernehmen ist, dann Verschluss wieder
aufsetzen. Das Gerät aus- (ZURÜCKSETZUNG) und dann wieder
anschalten. Sollte das Problem weiter bestehen, sich mit dem
Technischen Kundendienst in Verbindung setzen (siehe Anhang Z
).
Sich mit dem Technischen Kundendienst in Verbindung setzen
(siehe Anhang Z
).
81
Page 88
ANHANG E – ALARMSIGNALE
CODE MÖGLICHE URSACHE BEHEBUNGSVORSCHLAG
Die ZURÜCKSETZUNG entsprechend der Anleitungen durchführen.
Überladung.
A 259
Dampfaustritt durch die Dichtung.
Problem im hydraulischen Kreislauf.
A 260 Problem im hydraulischen Kreislauf.
H 150 Drucksensor defekt (MPX).
Falscher Anschluss des
Drucksensors (MPX) an den
H 160
H 400 Problem im hydraulischen Kreislauf.
H 401 Problem im hydraulischen Kreislauf.
H 402
H 403
H 404
H 405
H 406
H 410
H 990 Allgemeines Betriebsproblem.
H 991 Allgemeines Betriebsproblem.
H 992 Allgemeines Betriebsproblem.
H 993 Allgemeines Betriebsproblem.
Verbinder.
Kurzschluss des Drucksensors
(MPX).
Störung des Dampfgenerators.
Problem im hydraulischen Kreislauf.
Störung des Dampfgenerators.
Problem im hydraulischen Kreislauf.
Problem im hydraulischen Kreislauf.
Störung des Dampfgenerators.
Problem im hydraulischen Kreislauf.
Störung des Dampfgenerators.
Problem im hydraulischen Kreislauf.
Störung des Dampfgenerators.
Störung der Prozeßzeit
Kontrollieren Sie, dass die Ladung in der Sterilisationskammer nicht die
zulässigen Höchstwerte über schreitet. (Siehe Zusammenfassende Tabelle in Anhang A
Die ZURÜCKSETZUNG entsprechend der Anleitungen durchführen.
Die Dichtung mit einem mit Wasser angefeuchteten Baumwolltuch
sorgfältig reinigen. Das Programm erneut starten, falls immer noch Luft
durch Dichtung austritt, ersetzen Sie die Dichtung mit einer neuen.
Sich mit dem Technischen Kundendienst in Verbindung setzen
(siehe Anhang Z
GEFAHREN (Kategorie H)
Sich mit dem Technischen Kundendienst in Verbindung setzen
(siehe Anhang Z
SciCan garantiert, dass der Bravo Autoklav, unter der Voraussetzung, dass dieser von SciCan in neuem und
ungebrauchtem Zustand hergestel lt wurde, f ür eine Dauer von zwei Jahr en oder 2500 Zyklen, je nachdem,
welcher Zeitpunkt zuerst eintritt, bei normalem Gebrauch nicht aufgrund von Material- oder
Verarbeitungsfehlern, die nicht durch Missbrauch, Zweckentfremdung oder Unglücksfall entstanden sind,
ausfallen wird.
Die zweijährige Garantie deckt die Arbeitsleistung sämtlicher Teile des Gerätes ab, mit Ausnahme der
Verschleißteile, wie der Türdichtung, des mikrobiologischen Filters, des Wasserfilters, der Drahtgestelle und
Träger, vorausgesetzt, dass das Produkt so benutzt und gewartet wird, wie es im Benutzerhandbuch
beschrieben wird.
Im Falle eines Ausfalls während dieses Zeitraums aufgrund solcher Defekte wird dem ausschließlichen Recht
des Kunden auf Reparatur oder Ersatz, aller vom Verschleiß ausgenommener Teile (mit Ausnahme von
Dichtungen) nach SciCans eigenem Ermessen kostenfrei Folge geleistet, unter der Voraussetzung dass SciCan
innerhalb von dreißig (30) Tagen nach dem Zeitpunkt eines solchen Ausfalls schriftlich darüber in Kenntnis
gesetzt wird und vorausgesetzt, dass das (die) defekte(n) Teil(e) an SciCan frachtfrei zurückgehen.
Diese Garantie wird dann als gültig anerkannt, wenn eine Originalrechnung eines SciCan-Vertragshändlers
über den Kauf des Produkts vorgelegt wird und wenn diese Rechnung die Seriennummer und das genaue
Kaufdatum des Produkts aufweist. Es wird keine andere Gültigkeitserklärung angenommen. Nach zwei Jahren
oder 2500 Zyklen wird abschließend davon ausgegangen, dass sämtliche Garantien und andere
Verpflichtungen im Hinblick auf die Qualität des Produkts erfüllt wurden. Jegliche Haftbarkeit ist somit beendet
und jegliches Vorgehen gegen SciCan wegen Garantie- oder Pflichtverletzung ist nach diesem Zeitpunkt
ausgeschlossen.
Jegliche ausdrückliche Garantie, die hier nicht gegeben wird und jegliche implizierte Garantie oder Darstellung
hinsichtlich der Leistungsfähigkeit sowie jegliche Rechtsmittel bei Vertragsbruch, die abgesehen von dieser
Bestimmung durch Andeutung, Gesetzesauslegung, Handelsbrauch oder –sitte, einschließlich jeglicher
implizierter Garantie hinsichtlich Verkaufsfähigkeit oder Eignung für einen bestimmten Zweck in Bezug auf eines
oder alle von SciCan hergestellten Produkte entstehen könnten, werden von SicCan ausgeschlossen und
abgelehnt.
Mehr über die Produkte von SciCan und deren Eigenschaften können Sie auf unserer Website erfahren:
www.scican.com
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