Schuberth J1 User Manual [nl]

3/10.10.
Manual
D Deutsch: 4 - 51
EN English: 52 - 99
F Français: 100 - 147
I Italiano: 148 - 195
NL Nederlands: 196 - 243
CZ 292 DK 293
FIN 294
GR 295 HU 296
N 297
P 298
PL 299
RUS 300
S 301
SLO 302
TR 303
italianonederlandsespañol deutschenglishfrançais
D
DER GEBRAUCHSANWEISUNG
A. DIE RICHTIGE BENUTZUNG
Kompliment!
Sie haben mit dem SCHUBERTH J1 eine sehr gute Wahl getroffen. Der J1 definiert den Jet-Helm neu. Die Freiheit des Jet-Helms bleibt erhalten, zusätzlich steigern eine Vielzahl von neuen Eigenschaften die aktive und passive Sicherheit beim Motorradfahren. Sie besitzen mit dem J1 ein SCHUBERTH Sicherheitsprodukt, welches das Ergebnis modernster Entwicklungs- und Fertigungsmethoden ist und Ihnen viel Freude bereiten wird.
Wir wünschen Ihnen eine sichere Fahrt.
F.-J. Görges
Leiter Vertrieb SCHUBERTH GMBH
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Lesen Sie bitte diese Gebrauchsanweisung aufmerksam durch, damit Ihr Helm Sie beim Motorradfahren richtig schützen kann. Um keinen für Ihre Sicherheit relevanten Aspekt außer Acht zu lassen, empfehlen wir Ihnen, diese Gebrauchsanweisung in der vorgegebenen Reihenfolge zu lesen.
Bitte achten Sie besonders auf:
Warnung: Sicherheitshinweise Achtung: Hinweise Tipp: Praktische Ratschläge
Warnung:
Dieser Helm ist nicht für den Gebrauch in den USA und Kanada bestimmt. Dieser Helm ist nach der europäischen ECE-Norm gebaut, geprüft und zugelassen, er entspricht daher nicht den US-amerikanischen und kanadischen Vorschriften und Anforderungen. Er darf nur in Ländern eingesetzt werden, in denen die europäische ECE-Norm Gültigkeit besitzt. Der Gebrauch in anderen Ländern berechtigt im Schadensfall nicht zur Geltendmachung von Ersatzansprüchen vor US-amerikanischen oder kanadischen sowie vor Gerichten dritter nicht ECE-normgebundener Länder.
Caution:
This helmet is not intended for use in the USA and Canada. The helmet has been inspected and approved to the European ECE Standard and therefore does not conform to US and Canadian regulations and requirements. It is only legal to use the helmet in countries in which the European ECE Standard is valid. If you use the helmet in other countries, you will not in the event of injury be entitled to make a claim for compensation before the US or Canadian courts or the courts of other countries not bound by the ECE Standard.
Avertissement:
Ce casque n’est pas conçu pour être utilisé aux Etats-Unis ni au Canada. Il a été fabriqué, contrôlé et homologué selon la norme européenne ECE. Par conséquent, il n’est pas conforme aux prescriptions et exigences des Etats-Unis d’Amérique et du Canada. Il ne peut être utilisé que dans les pays où la norme européenne ECE est applicable. En cas d’utilisation du casque dans d‘autres pays, aucun droit de dommages-intérêts ne peut être revendiqué devant les tribunaux des Etats-Unis d’Amérique ou du Canada ou de pays tiers non assujettis à la norme ECE.
Änderungen im Sinne des technischen Fortschritts behalten wir uns vor – auch ohne ausdrückliche Ankündigung.
italianonederlandsespañol deutschenglishfrançais
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B. INHALT
A. Die richtige Benutzung der Gebrauchsanweisung.......... 5
B. Inhalt..................................................................................6
C. Die Wahl des passenden Helms..................................... 8
1. Bestimmen der Kopfgröße 8
2. Ermitteln der entsprechenden Helmgröße 9
3. Prüfen, ob die ermittelte Helmgröße passt 10
D. Der Helm......................................................................... 12
1. Norm 12
2. ECE-Zulassung 12
3. Anatomie des Helms 13
4. Außenschale 13
5. Innenschale 13
6. Aerodynamik 14
7. Aeroakustik 14
8. Kinnschutzbügel 16
9. Rückhaltesystem 18
10. Visier 19
11. Sonnenvisier 23
12. Innenausstattung 26
13. Belüftungssysteme 29
14. Zusätzliche Sicherheitsausstattung 30
E. Auf- und Absetzen.......................................................... 32
1. Aufsetzen des Helms 32
2. Absetzen des Helms 34
F. Vor jeder Fahrt............................................................... 36
1. Überprüfen des Helms 36
2. Überprüfen des Kinnriemens 36
3. Kontrolle von Visier und Sonnenvisier 37
G. Für Ihre Sicherheit......................................................... 38
1. Sicherheitshinweise Helm 38
2. Sicherheitshinweise Visier/Sonnenvisier 40
3. Sicherheitshinweise Modifikation/Zubehör 40
H. Wartung und Pflege........................................................ 41
1. Außenschale 41
2. Visier und Sonnenvisier 41
3. Innenausstattung 44
4. Kinnschutzbügel 45
5. Verschluss-System 45
6. Aufbewahrung 46
I. Zubehör- und Ersatzteile.................................................47
1. Zubehör- und Ersatzteile 47
2. Kommunikationssysteme 47
3. Bezug von SCHUBERTH Originalteilen 47
J. SCHUBERTH Service...................................................... 48
1. Service Center 48
2. Sicherheits-Check 48
3. Reparaturservice 49
4. Gewährleistung 49
5. SCHUBERTH im Internet 50
K. Wie Sie uns erreichen.................................................... 51
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C. DIE WAHL DES PASSENDEN HELMS
Die Wahl des passenden Helms ist eine wichtige Angelegenheit. Nur ein passender Helm ist die Voraussetzung dafür, dass Sie im Falle eines Sturzes oder Unfalls bestmöglich geschützt sind. Mit folgenden Schritten ermitteln Sie den passenden Helm:
1. Schritt: Bestimmen der Kopfgröße
2. Schritt: Ermitteln der entsprechenden Helmgröße
3. Schritt: Prüfen, ob die ermittelte Helmgröße passt.
1. BESTIMMEN DER KOPFGRÖSSE
Ihre Kopfgröße bestimmen Sie, indem Sie ein flexibles Maßband (Schnei der maßband) etwa einen Fingerbreit (ca. 2 cm) über den Augenb rauen so um den Kopf legen, dass Sie den größten Kopf ­umfang er fassen. Der gemessene Wert stellt Ihre Kopfgröße in cm dar.
2. ERMITTELN DER ENTSPRECHENDEN HELMGRÖSSE
Den J1 liefern wir in sechs Doppel-Helmgrößen. Die für Ihre Kopfgröße passende Helmgröße entnehmen Sie bitte der folgenden Übersicht:
Kopfgröße
in cm
SCHUBERTH Helmgrößen
Alpha
Helmgrößen
52 bis 53 52/53 XS 54 bis 55 54/55 S 56 bis 57 56/57 M 58 bis 59 58/59 L 60 bis 61 60/61 XL 62 bis 63 62/63 XXL
Falls die Kopfgrößenmessung einen Wert liefert, der zwischen zwei Helmgrößen liegt (z.B. 57,5 cm), empfehlen wir, zuerst die kleinere Größe zu probieren.
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C. DIE WAHL DES PASSENDEN HELMS
3. PRÜFEN, OB DIE ERMITTELTE HELMGRÖSSE PASST
Überprüfen Sie bitte bei aufgesetztem Helm sowie geschlossenem und richtig eingestelltem Kinnriemen (wichtig: Kinnriemen-Einstellung siehe Kapitel D.9. - Rückhaltesystem), ob Ihr Helm die für Sie richtige Größe aufweist und korrekt sitzt.
1. Schritt: Prüfen Sie, ob alle Polster der Innenausstattung straff, aber ohne zu drücken an Ihrem Kopf anliegen: a) zentrale Kopfpolsterpads b) Wangenpolster c) Kopfbandpolsterung (insbesondere im Stirnbereich). Sollten Sie einen störenden, wenn nicht sogar schmerz ­haften Druck verspüren, probieren Sie die nächstgrößere Helmgröße.
2. Schritt: Kontrollieren Sie, ob der Helm Ihnen ein ausreichend großes peripheres Sichtfeld gewährt. Seitliche Ein ­schränkungen der Sicht treten konstruktions bedingt bei jedem Helm auf, sollten aber nicht als störend oder wahrnehmungseinschränkend empfunden werden.
3. Schritt: Halten Sie den aufgesetzten Helm fest zwischen Ihren Händen und bewegen Sie den Helm rauf und runter. Versuchen Sie auch, den Helm zu drehen. Bei diesen Bewegungen sollten Sie spüren, wie Ihre Kopf- und Gesichtshaut bewegt wird. Lässt sich der Helm zu einfach bewegen, ist der Helm zu groß! Probieren Sie eine kleinere Größe.
4. Schritt: Greifen Sie den aufgesetzten Helm am Kinnteil und versuchen Sie, ihn nach hinten vom Kopf zu ziehen. Gelingt Ihnen das, ist der Helm zu groß oder der Kinnriemen zu weit eingestellt. Bitte benutzen Sie zu Ihrer eigenen Sicherheit eine kleinere Größe bzw. stellen Sie den Kinnriemen neu ein.
5. Schritt: Fassen Sie den Helm mit beiden Händen im hinteren Bereich und versuchen Sie, den Helm nach vorne über den Kopf zu drehen. Lässt sich der Helm so vom Kopf ziehen, ist entweder der Kinnriemen zu weit eingestellt oder der Helm zu groß. Stellen Sie den Kinnriemen neu ein bzw. wählen Sie eine kleinere Helmgröße.
Wiederholen Sie die Prüfschritte so lange, bis Sie die passende Helmgröße gefunden haben.
Idealerweise überprüfen Sie Ihre Wahl bei einer Probefahrt.
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Warnung:
Fahren Sie niemals mit einem Helm, der nicht richtig passt!
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D. DER HELM
1. NORM
Der J1 erfüllt die Norm ECE R 22.05 J. Diese Prüfnorm gewährleistet die Einhaltung von definierten Sicherheitsstandards hinsichtlich Stoß ­dämpfung, Durchdringungsfestigkeit, Seitensteifigkeit, Rückhalte ­system sowie Sichtfeld. Die Zulassung garantiert Ihnen zum einen die Zulassung für die Länder der europäischen Union und aller Länder, die die ECE-Norm anerkennen und zum anderen die im Schadensfall wichtige Versicherungskonformität. Bitte beachten Sie, dass dieser J1 mit ECE-Zulassung speziell auf die ECE-Norm eingestellt ist und daher insbesondere nicht für die USA oder Kanada zugelassen ist. Er darf nur in Ländern verwendet werden, für die die ECE-Norm Gültigkeit besitzt.
Achtung:
Für den Gebrauch in den USA oder Kanada dürfen ausschließlich SCHUBERTH Helme eingesetzt werden, die über die entsprechende Zulassung und technische Einstellung verfügen. Weitere Informationen und die Bezugsquelle für diese Helme finden Sie im Internet unter:
www.schuberth.com/us/home www.schuberth.com/canada
2. ECE-ZULASSUNG
ECE-Prüfnorm
Genehmigungsnummer
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Zulassungsbehörde
Seriennummer
3. ANATOMIE DES HELMS
Visier
Innenschale
Reflexaugen Sonnenvisier
Innenausstattung
Entlüftung im Nackenpolster
Kinnschutzbügel
Kinnriemen mit
Drucktastenverschluss
Kopfbelüftung Kopfentlüftung
Bedienungselement Sonnenvisier
Visiermechanik Außenschale
Bedienung Kinnbügelarretierung
Rückhaltesystem (mit Anti-Roll-Off-System)
4. AUSSENSCHALE
Die Helm-Außenschale des J1 verbindet eine aerodynamisch optimale Form mit konsequentem Schutz. Sie besteht aus S.T.R.O.N.G-Fibre ­einer von SCHUBERTH entwickelten glasfaserverstärkten, duroplastischen Spezial-Matrix, die dem Helm die für Ihren Schutz notwendige hohe Festigkeit verleiht.
Warnung:
Der Schutzhelm ist für die Absorption nur einer Schlag – oder Stoßeinwirkung ausgelegt. Nach einem Sturz, Unfall oder nach einer sonstigen Krafteinwirkung muss der Helm ausgetauscht werden.
5. INNENSCHALE
Die Helm-Innenschale ist zur Optimierung der Stoßdämpfungseigen– schaften mehrteilig aufgebaut. Durch diese komplexe Segmentierung wird eine bessere Kraftaufnahme und -verteilung erreicht und Ihnen ein Höchstmaß an Sicherheit geboten. Die großen Seitenteile sorgen für optimalen und angenehmen Sitz des Helms.
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D. DER HELM
6. AERODYNAMIK
Alle SCHUBERTH Motorrad- und Rennsporthelme werden im SCHUBERTH-eigenen Windkanal unter wissenschaftlich genau definierten Bedingungen entwickelt und optimiert. Der J1 entwickelt daher praktisch keinen Auftrieb und liegt ruhig im Luftstrom. Im Zusammenspiel mit der hohen Zugfreiheit des Visiers sorgt die ausgeklügelte Aerodynamik dafür, dass auch höhere Geschwindig ­keiten problemlos fahrbar sind. Weitere charakteristische Eigen ­schaften des J1 sind ein verbesserter Luftwiderstand und eine hohe Richtungsstabilität.
Achtung:
Bitte beachten Sie, dass bei verkleideten Motorrädern die - im Randbereich des (durch die Verkleidung) erzeugten Windschattens ­auftretenden, starken Luftverwirbelungen die aerodynamischen Eigenschaften eines Helms erheblich verändern können.
7. AEROAKUSTIK
Auf die aeroakustischen Eigenschaften haben wir beim J1 besonderen Wert gelegt, ohne Einschränkungen beim Tragekomfort in Kauf zu nehmen. Verschiedene im SCHUBERTH Windkanal entwickelte Maß ­nahmen sowie die Auswahl besonderer Materialien sorgen für eine hohe Zugfreiheit und einen leisen Helm*. Er bietet sogar ein deutlich leiseres Fahrerlebnis als die meisten Integralhelme, wodurch ein entspannteres Fahren – insbesondere auf längeren Strecken – ermöglicht wird.
Ein leiser Helm zeichnet sich durch geringe Windgeräusche aus. Windgeräusche entstehen durch turbulente Verwirbelung der Luft, die den Helm umströmt. Die Turbulenzstrukturen erzeugen lokale
Druckschwankungen, die im Helm als Rauschen wahrgenommen werden (sogenannter Pseudoschall). Dieses Geräusch hört nur der Helmträger. Ab ca. 100 km/h wird bei den meisten Motorrädern und Helmen das Motorengeräusch von diesem Windgeräusch überdeckt.
* Aeroakustische Werte können in Abhängigkeit von Motorradtyp, Verkleidung, Sitzhaltung
und Körpergröße variieren.
Warnung:
Durch die aeroakustische Optimierung des Helms (und die damit einhergehenden geringeren Windgeräusche im Helm) kann die tatsäch liche Geschwindigkeit leicht unterschätzt werden. Verlassen Sie sich bei der Einschätzung der gefahrenen Geschwindigkeit nicht auf Ihr Gehör, sondern kontrollieren Sie diese anhand Ihres Tachometers.
Achtung:
Bei verkleideten Motorrädern treten im Randbereich des erzeugten Windschattens starke Luftverwirbelungen auf. Diese können die aeroakustische Leistungsfähigkeit des Helms erheblich reduzieren. Die Motorradverkleidung sollte so ange ­passt sein, dass die abgehende Wirbelschicht nicht direkt auf die Helmunterseite trifft.
aeroakustisch unkritischer Bereich
aeroakustisch kritischer Bereich
aeroakustisch unkritischer Bereich
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8. KINNSCHUTZBÜGEL
Als einziger Jet-Helm kann der J1 mit einem neuartigen Kinnschutz ­bügel (im Lieferumfang enthalten) ausgerüstet werden. Der Kinnschutz ­bügel liegt bei aufgesetztem Helm und richtiger Anbringung am unteren Rand des Sichtfeldes und wird daher vom Träger selbst kaum wahrgenommen. Zweck des – aus einem Spezial-Kunststoff gefertigten – Schutzbügels ist es, die bei einem Aufprall im Kinnbereich auftretenden Kräfte über die Gesamt-Helmschale abzuleiten und möglichst durch den zusätzlichen geschaffenen Schutzraum vom Gesicht des Fahrers abzuhalten. Eine wichtige Schutzleistung kommt dabei auch insbeson­dere der richtigen Einstellung und dem korrekten Anlegen des Rück­halte systems zu (Handhabung von Kinnriemen/Verschluss-System siehe Kapitel D.9.). Zusätzlich ist der J1 mit einem Selbstlöse-Mechanismus versehen, der bewirkt, dass sich der Kinnschutzbügel ab einer gewissen Zugkrafteinwirkung vom Helm löst. Hierdurch wird einem Verhaken des Helms an einem anderen Gegenstand und damit einer unnötigen Belastung für den Hals- und Nackenbereich entgegengewirkt.
Arretieren des Kinnschutzbügels
Der Kinnschutzbügel wird an der Helmschale arretiert, indem die Enden des Kinnschutzbügels in die links- und rechtsseitigen Verschlussöffnungen bis zum hörbaren Einrasten eingeschoben werden.
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Tipp:
Bitte beachten Sie auch die Hinweise zum Aufsetzen des Helms (siehe Kapitel E.1.).
Lösen des Kinnschutzbügels
Der Kinnschutzbügel wird vom Helm getrennt, indem mit den Daumen die seitlichen roten Tasten nach oben gedrückt werden (Schritt 1) und dann der Kinnschutzbügel aus den Verschlüssen gezogen wird (Schritt 2).
Tipp:
Bitte beachten Sie auch die Hinweise zum Absetzen des Helms (siehe Kapitel E.2.).
Warnung:
Der Einsatz des Kinnschutzbügel bietet zwar gegenüber herkömmlichen Jet-Helmen deutlich mehr Schutz, er kann aber nicht alle Gefahren und Risiken vermeiden und kann auch einen vollwertigen Integralhelm nicht ersetzen.
Achtung:
Der Helm ist aus Sicherheits gründen mit einem Selbstlöse­Mechanismus ausgestattet, der bewirkt, dass sich der Kinnschutz ­bügel ab einer gewissen Zugkrafteinwirkung vom Helm löst. Falls der Helm am Kinnschutzbügel getragen wird, ist daher ein unnötiges Schleudern, Pendeln oder Rotieren des Helms sowie
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eine zusätzliche Beschwerung durch hineingesteckte Objekte zu vermeiden, da dies zu einem Auslösen des Selbstlöse­Mechanismus und damit zu Schäden am Helm durch das Herabfallen führen kann.
9. RÜCKHALTESYSTEM
Das Rückhaltesystem des J1 besteht aus einem Kinnriemen, der zusätzlich mit Nackenbändern am hinteren Teil der Helmschale gesichert ist (Anti-Roll-Off-System – siehe Kapitel D.14.).
Kinnriemen mit Drucktastenschnellverschluss
Der J1 wird mit einem Drucktasten-Schnellverschluss ausgeliefert. Dieses Verschluss-System ermöglicht bei jedem Aufsetzen des Helms ein einfaches und auf Ihren Kopf abgestimmtes Anlegen des Kinnriemens.
Einstellung des Kinnriemens
Die Länge des Kinnriemens wird variiert durch vermehrten oder verringerten Durchzug des Kinnriemenbandes durch die Metallschnalle. Stellen Sie die Länge des Kinnriemens so ein, dass der Kinnriemen fest, aber noch bequem unter dem Kinn anliegt und fixieren Sie das Kinnriemenende per Halterungsschlaufe mit der Komfort-Kinnriemenunterlage.
Warnung:
Achten Sie bei der Einstellung darauf, dass der Helm bei geschlossenem Kinnriemen nicht nach vorn vom Kopf gezogen werden kann (siehe auch Kapitel C.3.).
Warnung:
Kontrollieren Sie die Einstellung der Kinnriemenlänge regelmäßig (siehe Kapitel F.2. Überprüfen des Kinnriemens).
Öffnen und Schließen
Das Kinnriemenschloss wird geschlossen, indem die Metallzunge bis zum hörbaren Einrasten in das Schloss eingeschoben wird. Geöffnet wird der Kinnriemen durch Druck auf die rote Taste des Drucktasten ­schnellverschlusses.
Warnung:
Fahren Sie niemals, ohne dass der Kinnriemen richtig geschlossen, passend eingestellt sowie auf seinen korrekten Sitz überprüft wurde. Aufgrund eines falsch eingestellten oder nicht richtig geschlossenen Kinnriemens kann sich, im Falle eines Unfalls, der Helm vom Kopf lösen.
Warnung:
Eine geschlossene Komfort-Kinnriemenunterlage bietet keinen Schutz. Der Kinnriemen muss stets komplett geschlossen sein.
Warnung:
Öffnen Sie niemals den Kinnriemen während der Fahrt.
10. VISIER
Visierscheibe
Die im Schnitt 2,5 mm starke 3D-Visierscheibe wird im Spritzguss ­verfahren gefertigt. Das eingesetzte Spezial-Polycarbonat verfügt über eine ausgezeichnete Transparenz, hohe Festigkeit bzw. Zähigkeit, Schlag- und Bruchfestigkeit sowie sehr gute Witterungsbeständig keit.
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Zudem bietet es aufgrund seiner UV-absorbierenden Material eigenschaft einen wirksamen Schutz gegen die für das menschliche Auge schäd ­liche UV-Strahlung. Form und Dickenverteilung des Visiers wurden auf Basis langjähriger Forschung und Entwicklung mit Hilfe von komplexen mathematischen Methoden ermittelt. Das Visier setzt Maß stäbe im Bereich der technischen Optik: Es ist praktisch im gesamten Sichtbereich absolut verzerrungsfrei und besitzt die höchste optische Klasse 1 – Voraussetzung für ermüdungsfreies Sehen bei längeren Fahrten.
Öffnen des Visiers
Das Visier wird geöffnet, indem Sie das Visier links- oder rechtsseitig an einem der angebrachten Fingertabs greifen und die Visierscheibe durch eine Bewegung nach oben in die gewünschte Position bringen.
Visierrastung
Das Visier arretiert in acht verschiedenen Positionen. Die zweite Rastposition ist etwas verstärkt, so dass das Visier an dieser Stelle einen stärkeren Widerstand erfährt. Das Visier kann jederzeit unabhängig von der Stellung des Sonnenvisiers betätigt werden. Der Visiermechanismus ist so konstruiert, dass ein zusätzliches Einfetten nicht notwendig ist.
Schließen des Visiers
Das Visier wird geschlossen, indem Sie das links­oder rechtsseitige Fingertab von oben greifen und mit einer Handbewegung nach unten drücken.
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Warnung:
Fahren ohne Visier oder mit geöffnetem Visier kann Schäden der Augen und des Gesichts durch Steine, Staub, Insekten und andere herumfliegende Teile zur Folge haben. Ein abgesenktes Sonnenvisier bietet zwar einen gewissen Schutz gegen leichten Steinschlag oder Insekten, kann aber nicht alle Gefahren vermeiden.
Beschichtung
Die Visierscheibe ist anti-fog und anti-scratch beschichtet. Die außen aufgebrachte anti-scratch-Beschichtung erhöht die Oberflächenhärte des Visiers und damit seine Kratzfestigkeit. Dies hat einen erheblichen, positiven Einfluss auf die Lebensdauer und Sichtqualität Ihres Visiers. Auf der Innenseite verfügt das Visier über eine speziell entwickelte, hoch leistungsfähige anti-fog-Beschichtung, die ein Beschlagen der Scheibe deutlich vermindert.
Achtung:
Beim Reinigen der beidseitig beschichteten Scheibe starkes Rubbeln und Reiben vermeiden sowie die Scheibe nicht ins Wasserbad legen (siehe Pflegehinweise in Kapitel H.2. Visier und Sonnenvisier).
Achtung:
Die aktive anti-fog- und anti-scratch-Beschichtung unterliegt einem in Abhängigkeit von Einsatzintensität und Umweltbedingungen unterschiedlich schnellen Alterungsprozess. Zu Ihrer eigenen Sicherheit empfehlen wir bei nachlassender anti-fog-Wirkung einen Austausch der Visierscheibe.
Tipp:
Nach einer intensiven Reinigung, Regenfahrt oder langer Fahrt bei kalter Witterung braucht die beschlagshemmende Beschichtung einige Zeit, um wieder vollständig aktiv zu werden. In dieser Zeit kann die Beschichtung keine oder nur wenig durch den Atem entstehende Feuchtigkeit aufnehmen. Trockenes, luftiges Auf stellen beschleunigt den Reaktivierungsprozess der Beschichtung.
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VISIERSCHEIBENWECHSEL
Der Visierscheibenwechsel ist mit der neuen EasyChange­Visiermechanik schnell und ohne Hilfsmittel möglich. Zum Wechseln des Visiers ist es hilfreich, den Helm auf einer geraden Fläche abzustellen oder ihn im Sitzen auf Ihren Oberschenkeln abzulegen.
Visierscheiben-Ausbau
1. Öffnen Sie das Visier vollständig ohne zu verkanten, hierdurch werden auf der Rastscheibe die Betätigungshebel für die Visierfixierung freigegeben.
2. Schieben Sie mit dem Daumen den Betätigungshebel in Pfeilrichtung.
3. Die T-Zapfen des Visiers werden freigegeben und das Visier springt aus der Halterung.
4. Wiederholen Sie die Schritte für die andere Visierseite.
Visierscheiben-Einbau
1. Führen Sie den Drehzapfen des Visiers in die dafür vorgesehene Aussparung der Visiermechanik und platzieren Sie den T-Zapfen direkt unterhalb des Fixierungsschenkels.
Fixierungsschenkel
Drehzapfen
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T-Zapfen
2. Durch leichten, gleichzeitig nach oben und zum Helm gerichteten Druck gibt der Fixierungsschenkel nach oben nach und der T-Zapfen des Visiers rastet hörbar ein.
3. Wiederholen Sie die Schritte für die andere Visierseite.
4. Schließen Sie das Visier und prüfen Sie das einwandfreie Funktionieren der Rastung.
Tipp:
Am J1 ist auch ein kurzes (vom S1 bekanntes) Visier adaptierbar, welches für Stadtfahrten geeignet ist und einen größere Luftzirkulation im Gesichtsraum bewirkt.
11. SONNENVISIER
Scheibe
Das Sonnenvisier ist grau getönt und 3D-thermogeformt. Aufgrund der Visierdicke von 1,5 mm kann das Sonnenvisier auch beim Fahren mit hochgeschwenktem Visier noch Schutz gegen leichten Steinschlag oder Insekten bieten. Zudem bietet es aufgrund der UV-absorbierenden Eigenschaften des eingesetzten Spezial-Polycarbonats einen wirksamen Schutz gegen schädliche UV-Strahlung.
Beschichtung
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Das Sonnenvisier ist beidseitig kratzfest und HighClear
anti-fog
beschichtet.
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D. DER HELM
Bedienung
Die Bedienung des Sonnenvisiers erfolgt über den linksseitig platzierten und auch mit Handschuhen einfach zu bedienenden Schieber. Durch Bewegung des Schiebers nach vorne senkt sich das Sonnenvisier, durch Schieben nach hinten verschwindet es in der Helminnenschale. In den jeweiligen Endpositionen rastet das Sonnen ­visier ein, um Vibrationen bzw. unbeabsichtigtes Senken und Heben auch auf unruhigen Strecken zu vermeiden.
Das Sonnenvisier kann unabhängig von der Stellung des Visiers betätigt werden.
Achtung:
Das Sonnenvisier darf nur über den Schieber betätigt werden.
Warnung:
Fahren ohne Visier oder mit geöffnetem Visier kann Schäden der Augen und des Gesichts durch Steine, Staub, Insekten und andere herumfliegende Teile zur Folge haben. Ein abgesenktes Sonnenvisier bietet zwar einen gewissen Schutz gegen leichten Steinschlag oder Insekten, kann aber nicht alle Gefahren vermeiden.
Warnung:
Fahren Sie niemals mit gesenktem Sonnenvisier bei Dunkelheit oder schlechten Sichtverhältnissen. Vor Tunnelfahrten ist das Sonnenvisier stets hochzuklappen.
SONNENVISIERWECHSEL
Der Sonnenvisierwechsel ist ohne Hilfsmittel möglich.
Tipp:
Fassen Sie beim Ein- und Ausbau das Sonnenvisier mit einem sauberen und weichen Tuch (empfohlen Mikrofasertuch) an, um Fingerspuren und Kratzer zu vermeiden.
Sonnenvisier-Ausbau
1. Sonnenvisier nach unten schwenken.
2. Sonnenvisier zunächst soweit nach unten ziehen, bis der obere Rand zu sehen ist, dann die Enden links und rechts aus der Halterung ziehen.
Sonnenvisier-Einbau
1. Die Sonnenvisier-Aufnahmen so positionieren (linksseitig mit dem Sonnenvisier-Schieber), dass die Halterungsstecker des Sonnen ­visiers zu sehen sind.
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D. DER HELM
2. Die Enden des Sonnenvisiers (mit den Schnappverbindungen) in die Halterungsstecker einsetzen und mit entsprechendem Druck bis zum deutlich spür- und hörbaren Einrasten einschieben. Beginnen Sie zunächst auf einer Seite und wiederholen dies für die andere Seite.
3. Das Sonnenvisier zwischen Helmaußen- und -innenschale positionieren und per Bedienschieber versenken.
4. Eine Funktionsüberprüfung des Sonnenvisier-Bedienmechanismus durchführen.
Tipp:
Das Sonnenvisier wurde so entwickelt, dass dieses auch mit der geraden Abschlusskante nach unten einbaubar ist. Dies kann aufgrund der von Mensch zu Mensch differierenden Sehfähigkeit sinnvoll und angenehm für den Helmträger sein.
12. INNENAUSSTATTUNG
Die zweifarbige, auswechselbare Innenausstattung des J1 gewährleistet
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neben einer hervorragenden Passform (durch das MaxFit
-Innenraum­konzept) auch gleichzeitig eine bessere Be- und Entlüftung des Helms. Das Kopfband-Polster sorgt für eine gute Anlage rund um den Kopf, drei
farblich abgehobene Kopfpads für die Auflage auf dem Kopf, ohne die Lüftungskanäle zu verdecken (siehe auch Kapitel D.13. Belüftungs­systeme - Kopfbelüftung).
Die Innenausstattung besteht an allen Stellen (insbesondere denen mit direktem Kopfkontakt) aus hautfreundlichem Material. Überwiegend kommt dabei ein weicher, atmungsaktiver sowie schweißabsor ­bierender Samt-Velourstoff zum Einsatz. Die Kopfpads sind wiederum aus einem speziellen, antibakteriell wirkenden und feuchtigkeitsab ­sorbie ren den Stoff gefertigt. Darüber hinaus ist der J1 mit einem hohen Anteil an TechSkin ausgestattet – ein speziell entwickeltes Komfortmaterial mit hochwertiger Lederstrukturoberfläche.
Ein- und Ausbau
Kopfband und -pads sind per Klettband an der Innenschale fixiert und können durch behutsames Ziehen herausgenommen werden. Achten Sie beim Einlegen des Kopfbandes darauf, dass es mittig im Helm platziert ist. Als Hilfestellung dienen dabei die zwei abgeflachten Bereiche im rückwärtigen Teil des Kopfbandes. Platzieren Sie das Kopfband so in der Innenschale, dass die beiden Abflachungen jeweils auf einer Linie mit den beiden inneren Entlüftungskanälen liegen.
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Tipp:
Wir empfehlen, mit dem Einlegen des Kopfbandes im hinteren Bereich des Visierausschnitts zu beginnen und anschließend die Seiten und den Stirnbereich auszukleiden.
Warnung:
Fahren Sie niemals, wenn Teile der Innenausstattung entfernt sind.
Warnung:
Große Hitzeeinwirkungen (z. B. Auspuffhitze) können zu Beschädigungen der Innenausstattung führen!
Achtung:
Um Schäden an der Innenausstattung und der Innenschale zu vermeiden, den Helm nicht über Spiegel oder Lenkergriff hängen.
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13. BELÜFTUNGSSYSTEME Belüftung 1 – Visiereinstellung
Der J1 besitzt ein mehrstufig verstellbares Visier. Öffnen Sie das Visier
- in Abhängigkeit von Geschwindigkeit und Beschlagsneigung - so weit, dass es nicht beschlägt und gleichzeitig Ihre Augen vor unangeneh­mem Luftzug geschützt sind. Schon ein Öffnen des Visiers in die ver ­stärkte erste Rastposition kann die Durchlüftung des Gesichtsbereichs deutlich vergrößern, da an der Oberkante des Visiers ein zusätzlicher Spalt entsteht, durch den die Luft des Innenraums entweichen kann.
Belüftung 2 – Kopfbelüftung
Zur Belüftung der Kopfoberfläche befindet sich an der Oberseite der Helmschale eine groß-dimensionierte Lufteinlasshaube. Die durch diese Haube eintretende Luft wird über Kanäle an die Kopfoberseite geführt. Im Helminnenraum ermöglicht das innovative Polsterungssystem (bestehend aus Kopfband und Polster-Pads) den direkten Kontakt zwischen einströmender Luft und Kopfoberfläche, wodurch eine schnellere Aufnahme und Ableitung der Innenraumwärme durch die Luftauslasskanäle auf der Helmrückseite möglich wird.
Die Lufteinlasshaube fungiert gleichzeitig als Betätigungsschieber für die Kopfbelüftung. Durch Bewegen der Lufteinlasshaube nach hinten wird die Belüftung geöffnet. Steht der Schieber in der vordersten Position, ist die Belüftung geschlossen.
Individuelle Belüftungsanpassung
Zusätzlich kann durch Verschieben der mit Klettband fixierten Kopfpads die Belüftung den Jahreszeiten angepasst werden. Während unter warmen Umgebungsbedingungen die einströmende Luft möglichst
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D. DER HELM
direkt auf den Kopf wirken und kühlen sollte, kann bei kühlen Bedingungen durch ganze oder teilweise Abdeckung der Belüftungs ­kanäle durch die beiden äußeren Kopfpads die Menge der einströmen ­den, kalten Luft vermindert bzw. umgelenkt werden.
Belüftung 3 – Kopfentlüftung
Um bei heißen Sommerfahrten eine maximale Durchlüftung des Helms zu gewährleisten, ist der J1 zusätzlich mit einem permanenten Multi­Entlüftungssystem ausgestattet. Die über die Kopfbelüftung einströmende Luft wird einer seits über die Luftauslasskanäle in der Innen schale zu den beiden großen Entlüftungs ­hutzen auf der Helmoberseite geführt und anderer seits auch rückseitig über den im Nacken ­polster eingesetzten Spezial-Netzstoff aus dem Helm abgeleitet. Der hinter den Hutzen bzw. im Nacken bereich herrschende Unterdruck sorgt – selbst bei geschlossener Lufteinlasshaube – für einen permanenten Abzug der Innenraum luft und gewährleistet auf diese Weise ein angenehmes Helmklima.
14. ZUSÄTZLICHE SICHERHEITSAUSSTATTUNG Anti-Roll-Off-System (A.R.O.S.)
Das speziell von SCHUBERTH entwickelte und auch in jedem SCHUBERTH Motorradhelm als Sicherheitsausrüstung enthaltene Anti­Roll-Off-System bewirkt, dass bei geschlossenem und richtig eingestelltem Kinnriemen
a) der Helm sich nicht von hinten vom Kopf drehen kann
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b) aufgrund des geringeren Neigungswinkels
einem Kontakt zwischen der Kinnpartie des Helms und dem Kinn bzw. Hals des Fahrers entgegenwirkt wird und
c) die unfallbedingten Folgen eines
Brustkorbkontakts des Helms reduziert werden.
b) und c) nur bei Einsatz des optionalen Kinnschutzbügel
Reflexbereiche
Das charakterstarke Design des J1 ist u. a. geprägt durch die beiden großen Sicherheits-Reflexbereiche links und rechts unter der Visier ­scheibe. Ergänzt mit dem silberfarbenen Reflexstoff im hinteren Teil des Nackenpolsters bewirkt dies eine bessere Erkennbarkeit des Motorradfahrers im Straßenverkehr – insbesondere bei ungünstigen Sichtverhältnissen. Bei einfarbigen Helmen (ohne Dekor) sind außerdem die SCHUBERTH Schriftzüge auf Stirn- und Rückseite des Helms aus Reflexfolie gefertigt.
Reflexfolie
Reflexaugen
Reflexfolie
Reflexpolster
Achtung:
Halten Sie die reflektierenden Sicherheitsbereiche sauber.
Achtung:
Bei Einsatz des Helms in Frankreich sind weitere reflektierende Sicherheitsaufkleber im Stirn- und Rückenbereich sowie links und rechts verpflichtend am Helm anzubringen.
deutsch
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E. AUF- UND ABSETZEN
1. AUFSETZEN DES HELMS
Achtung:
Handhabung des Kinnschutzbügel siehe Kapitel D.8. Handhabung von Kinnriemen/Verschluss-System siehe Kapitel D.9.
1. Entfernen Sie gegebenenfalls den Kinnschutzbügel und achten Sie
darauf, dass das Sonnenvisier in der Helmschale versenkt ist, da sich der Helm dann leichter aufsetzen lässt.
2. Öffnen Sie den Kinnriemen und die Komfort-Kinnriemenunterlage.
3. Fassen Sie den Helm an den beiden
Seitenteilen und ziehen Sie diese leicht auseinander (alternativ können Sie den Helm auch nur an den Kinnriemenenden greifen und diese leicht auseinander ziehen).
4. Der Helm lässt sich nun leicht über den Kopf
ziehen. Achten Sie beim Überziehen darauf, dass die Kinnriemen nicht in den Helm geraten (z.B. durch Halten mit den Daumen).
5. Schließen Sie die Komfort-Kinnriemenunterlage
(mittels des Klettverschlusses).
6. Schließen Sie den Kinnriemen, indem Sie die Metallzunge
bis zum hörbaren Einrasten in das Schloss einschieben.
7. Stellen Sie sicher, dass der Kinnriemen unter
dem Kinn verläuft und fest anliegt.
8. Führen Sie den Kinnschutzbügel mittels
der integrierten Führungsfugen in die links­und rechtsseitigen vorgesehenen Verschlussöffnungen ein.
9. Arretieren Sie den Kinnschutzbügel, indem Sie ihn zunächst auf einer und dann auf der anderen Seite bis zum hörbaren Einrasten in die Verschlussöffnungen drücken. Greifen Sie dazu mit der einen Hand an die betreffende Seite des Kinnschutzbügels und mit der anderen Hand an die Helmrückseite. Durch dieses entgegenge ­richtete Drücken von vorne und hinten lässt sich der Bügel leicht einrasten.
10. Überprüfen Sie durch leichtes Ziehen am Kinnschutzbügel,
ob der Kinnschutzbügel fest am Helm fixiert ist. Führen Sie gegebenen falls den Arretierungsvorgang erneut aus.
Punkte 8, 9 und 10 finden nur bei Verwendung des optionalen Kinnschutzbügels Anwendung.
Achtung:
Überprüfen Sie den richtigen Sitz und die korrekte Länge des Kinnriemens regelmäßig (siehe Kapitel F.2.).
deutsch
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E. AUF- UND ABSETZEN
2. ABSETZEN DES HELMS
1. Trennen Sie den Kinnschutzbügel vom Helm, indem Sie mit den Daumen die seitlichen roten Tasten nach oben drücken (Schritt 1) und dann den Kinnschutzbügel aus den Verschlüssen ziehen (Schritt 2).
2. Öffnen Sie den Kinnriemen, indem Sie die rote Taste des Kinnriemenschlosses eindrücken.
3. Lösen Sie den Klettverschluss des Komfort-Kinnriemenpolster.
4. Fassen Sie den Helm an den beiden Seitenteilen und ziehen Sie diese leicht auseinander (alternativ können Sie die Helm auch nur an den Kinnriemenenden greifen und diese leicht auseinander ziehen).
5. Der Helm lässt sich jetzt leicht vom Kopf nehmen.
Achtung:
Bitte beachten Sie auch die allgemeinen Hinweise zum Kinnschutzbügel und dessen Arretierung (siehe Kapitel D.8.).
Tipp:
Der Helm kann prinzipiell auch mit arretiertem Kinnschutzbügel auf- und abgesetzt werden. Der Kinnschutzbügel bewirkt allerdings eine - auch im Vergleich mit Integralhelmen - deutlich höhere Versteifung des Helms im Einstiegsbereich. Um dennoch ein einfaches und gleichzeitig komfortables Aufsetzen zu erzielen, kann der Kinnbügelverschluss auch nur auf einer Seite entriegelt werden. Der Kinnbügel bleibt dann zwar in Position, der Helm lässt sich aber durch leichtes Auseinanderziehen an den Kinnriemenenden gut auf- und absetzen. Vergewissern Sie sich – bei Anwendung dieser Methode – vor jeder Fahrt, dass der Kinnschutzbügel auch tatsächlich auf beiden Seiten im Verschluss eingerastet ist.
Tipp:
Um Kratzer an anderen Gegenständen, auf denen der Helm abge ­legt werden könnte zu vermeiden, empfehlen wir, den Kinnriemen auch nach dem Absetzen zu schließen. Ebenso sollte für eine sichere Auflage des Helms, aber auch um einen ungewollten Verlust zu vermeiden, der Kinnschutzbügel nach dem Absetzen wieder am Helm fixiert werden.
deutsch
Punkt 1 findet nur bei Verwendung des optionalen Kinnschutzbügels Anwendung.
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F. VOR JEDER FAHRT
Kontrollieren Sie zu Ihrer Sicherheit vor jeder Fahrt die folgenden Punkte:
1. ÜBERPRÜFEN DES HELMS
Kontrollieren Sie den Helm regelmäßig auf Schäden. Kleine, oberfläch ­liche Kratzer beeinträchtigen die Schutzwirkung Ihres Helms nicht. Bei gravierenden Schäden (Risse, Dellen, abgeplatzter und rissiger Lack, etc.) darf der Helm nicht weiter eingesetzt werden. Bei Bedarf können Sie den J1 ausreichend frankiert zu einer kostenlosen Überprüfung an das SCHUBERTH Service Center einschicken (siehe Kapitel J.3. Sicherheits-Check).
Achtung:
Falls sich Ihr Körpergewicht erheblich reduziert hat, müssen Sie überprüfen, ob Ihr Helm noch die für Sie passende Helmgröße hat (siehe Kapitel C.3.).
2. ÜBERPRÜFEN DES KINNRIEMENS
(mit aufgesetztem und verschlossenem Helm)
1. Prüfen Sie, ob der Kinnriemen unter Ihrem Kinn verläuft.
2. Greifen Sie mit Ihrem Zeigefinger unter den Kinnriemen und ziehen Sie.
- Liegt der Kinnriemen lose am Kinn, dann ist dieser zu lang
eingestellt und muss straffer angezogen werden.
- Falls der Kinnriemen nachgibt oder sich löst, ist er nicht
richtig geschlossen! Öffnen Sie den Kinnriemen komplett und schließen ihn erneut. Wiederholen Sie die Prüfung.
3. Falls sich der Kinnriemen nicht so schließen lässt, dass er fest unter dem Kinn anliegt, müssen Sie überprüfen, ob Ihr Helm noch die für Sie passende Helmgröße hat (siehe Kapitel C.3.).
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Achtung:
Wiederholen Sie nach jeder Korrekturmaßnahme die Prüfung.
Warnung:
Nie ohne geschlossenen und richtig eingestellten Kinnriemen fahren! Der Kinnriemen muss korrekt sitzen und darf unter Zug nicht nachgeben. Nur wenn der Kinnriemen nicht nachgibt, ist der Verschluss richtig geschlossen.
3. KONTROLLE VON VISIER UND SONNENVISIER
Überprüfen Sie bitte vor jeder Fahrt die Funktionsfähigkeit von Visier­und Sonnenvisiermechanik und ob Visier bzw. Sonnenvisier eine ausreichend gute Sicht gewährleisten. Verunreinigungen müssen vor jeder Fahrt entfernt werden (siehe Pflegehinweise - Kapitel H.2.). Kontrollieren Sie Visier und Sonnenvisier auf mechanische Schäden und Risse. Eine stark verkratzte Visierscheibe beeinträchtigt die Sicht er heblich und muss vor Antritt der Fahrt ausgetauscht werden.
Warnung:
Benutzen Sie niemals getönte Visiere bei schlechten Sichtverhältnissen sowie Nacht- und Tunnelfahrten.
Warnung:
Verkratzte und/oder verschmutzte Visiere und Sonnenvisiere beeinträchtigen die Sicht erheblich. Tauschen bzw. reinigen Sie diese zu Ihrer eigenen Sicherheit unverzüglich.
Warnung:
Tragen Sie Sorge, dass das Visier bzw. Sonnenvisier immer in einem einwandfreien Zustand ist. Beschädigte Visiere sind nicht fahrtauglich und somit auszutauschen.
Warnung:
Bei schlechter Sicht ist die Fahrt abzubrechen.
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G. FÜR IHRE SICHERHEIT
1. SICHERHEITSHINWEISE HELM
Fahren Sie niemals ohne Helm! Beim Motorradfahren existieren spezielle Gesundheitsrisiken und -
gefahren für Fahrer und Beifahrer. Diese Risiken und Gefahren können durch das Tragen eines Helms reduziert aber nicht ausgeschaltet werden. Es sind keine definitiven Aussagen über die konkrete Schutzwirkung eines Helms bei einem Unfall mög ­lich. Eine sichere, den Straßen- und Witterungsbedingungen ange ­passte Fahrweise ist die Grundvoraussetzung für Ihre Sicherheit.
Benutzen Sie nur einen Helm, der richtig sitzt und passt! Um ausreichenden Schutz zu gewähren, muss der Helm gut
passen und sicher befestigt sein. Schließen Sie vor jeder Fahrt den Kinnriemen und überprüfen Sie
Verschluss-System und Kinnriemen auf korrekten Sitz! Fahren Sie nie mit geöffnetem oder nicht korrekt eingestelltem
Kinnriemen! Der Kinnriemen muss korrekt sitzen und darf unter Zug nicht nachgeben. Nur wenn der Kinnriemen nicht nachgibt, ist der Verschluss richtig geschlossen.
Nach einem Sturz bzw. Unfall oder nach Gewalteinwirkung auf den Helm ist dessen volle Schutzwirkung nicht mehr gewähr ­leistet! Die bei einer Kollision einwirkende Energie wird – ähnlich der Knautschzone beim PKW – durch völlige oder teilweise Strukturzerstörung der Helmaußen- bzw. -innenschale absorbiert. Bedingt durch die Konstruktion des Helms sind diese Schäden für den Betrachter häufig nicht erkennbar. Der Schutz helm ist für die Absorption nur einer Stoßeinwirkung ausgelegt. Nach einem Sturz, Unfall oder nach einer sonstigen Kraftein wirkung muss der Helm daher grundsätzlich ausgetauscht werden. Aus Sicherheits ­gründen ist der alte Helm unbrauchbar zu machen.
Der zuvor beschriebene Schutzmechanismus des Helms kann auch beim Fallen des Helms aus einer Höhe (<1m) zu kleinen Rissen in der Helmschale führen.
Jeder Helm, der einem heftigen Schlag ausgesetzt war, ist auszuwechseln!
Kein Helm bietet Schutz gegen alle denkbaren Stoßeinwirkungen. Dieser Helm wurde speziell zum Motorradfahren entwickelt. Für andere Verwendungszwecke ist er nicht geeignet.
Kontrollieren Sie den Helm regelmäßig auf Schäden. Kleine Kratzer beeinträchtigen die Schutzwirkung Ihres Helms nicht.
Tipp:
Bei Bedarf können Sie den J1 ausreichend frankiert zu einer kostenlosen Überprüfung an das SCHUBERTH Service Center einschicken.
Der Helm sollte je nach Beanspruchung und Pflege nach 5-7 Jahren ausgetauscht werden. Die Außenschale ist zwar prinzipiell für eine darüber hinausgehende Nutzungsdauer geeignet, aufgrund von Materialermüdungs- und -abnutzungserscheinungen anderer Komponenten sowie des Gesamtwirkungssystems des Helms und unbekannter Rahmenbedingungen während der Nutzung empfehlen wir zu Ihrer eigenen Sicherheit den Austausch des Helms nach Ablauf des oben genannten Zeitraums.
Große Hitzeeinwirkungen (z. B. durch Auspuffhitze) können zu Beschädigungen des Dekors, der Helminnenschale und der Innenausstattung führen!
Das direkte Einwirken von Kraftstoffen, Verdünnern und Lösungs ­mittel kann zu Strukturzerstörungen der Helmaußen- und Helm ­innen schale führen. Der Helm darf nicht, auch nicht für Reinigungs­zwecke, mit derartigen Substanzen in Kontakt gebracht werden!
deutsch
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G. FÜR IHRE SICHERHEIT
H. WARTUNG UND PFLEGE
2. SICHERHEITSHINWEISE VISIER/SONNENVISIER
Die während des Transports am Visier befestigte Schutzfolie ist vor Gebrauch zu entfernen.
Verkratzte und/oder verschmutzte Visiere und Sonnenvisiere beeinträchtigen die Sicht – insbesondere bei Nacht oder Gegenlicht – erheblich und erhöhen dadurch die Gefahr eines Unfalls. Tauschen bzw. reinigen Sie diese zu Ihrer eigenen Sicherheit unverzüglich.
Benutzen Sie niemals getönte Visiere bei schlechten Sichtverhältnissen sowie Nacht- oder Tunnelfahrten!
Benzin-, Lösungsmittel- und Treibstoffdämpfe können am Visier Risse hervorrufen. Das Visier darf diesen Dämpfen nicht ausge ­setzt werden oder mit derartigen Substanzen in Kontakt kommen! Stellen Sie daher Ihren Helm auch nie auf den Tank Ihres Motorrades.
Tragen Sie Sorge, dass das Visier immer in einem einwandfreien Zustand ist. Bei schlechter Sicht ist die Fahrt abzubrechen!
3. SICHERHEITSHINWEISE MODIFIKATION/ZUBEHÖR
Originalbestandteile (insbesondere an Außenschale, Innenschale und Rückhaltesystem) dürfen weder verändert noch entfernt werden. Das Anbringen fremder, nicht empfohlener Zusatzteile kann die Schutzwirkung aufheben und bewirkt das Erlöschen der ECE­Zulassung sowie aller Gewährleistungs- und Versicherungsansprüche.
Verwenden Sie nur Original-Zubehör und Ersatzteile sowie Zubehör, das von SCHUBERTH für Ihren Helm ausdrücklich freigegeben ist!
Tipp:
Bei Fragen zu den Sicherheitshinweisen wenden Sie sich bitte an das SCHUBERTH Service Center unter +49 (0)391 8106-555.
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1. AUSSENSCHALE
Zur Reinigung und Pflege der Helmaußenschale können Sie Wasser, Seifenlauge, alle handelsüblichen Lackshampoos, -reiniger, -polituren und Kunststoffpflegemittel sowie Reinigungsbenzin verwenden. Die Reinigung mit Wasser und Seifenlauge ist in der Regel ausreichend. Achten Sie beim Einsatz der anderen Mittel darauf, dass diese nicht mit dem Visier in Berührung kommen, da diese Schäden an Visier und Beschichtung hervorrufen können.
Achtung:
Verwenden Sie zur Reinigung keine Kfz-Kraftstoffe, keine Verdünner und Lösungsmittel. Diese Substanzen können zu schwerwiegenden Beschädigungen des Helms ohne äußerlich sichtbare Anzeichen führen. Die volle Schutzwirkung des Helms ist dann nicht mehr gegeben.
2. VISIER UND SONNENVISIER Visier-Außenseite
Verwenden Sie einen weichen Lappen und eine milde Seifenlauge zum Entfernen von Verunreinigungen auf der Visier-Außenseite. Zum Trocknen des Visiers benutzen Sie ein fusselfreies, weiches Tuch. (empfohlen: Mikrofasertuch)
Visier-Innenseite
Die Visier-Innenseite ist ausschließlich mit einem weichen, bei Bedarf leicht angefeuchteten Tuch (empfohlen: Mikrofasertuch) zu reinigen. Hierbei keine Reinigungsmittel verwenden. Vermeiden Sie zum Schutz der anti-fog-Beschichtung starkes Rubbeln und Reiben.
Sonnenvisier
Für die Reinigung des Sonnenvisiers gelten die Pflegeanweisungen für die Visier-Innenseite.
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H. WARTUNG UND PFLEGE
Achtung:
Nach einer intensiven Reinigung, Regenfahrt oder langer Fahrt bei kalter Witterung benötigt die beschlagshemmende Beschichtung einige Zeit, um wieder vollständig aktiv zu werden. In dieser Zeit kann die Beschichtung keine oder nur wenig durch den Atem entstehende Feuchtigkeit aufnehmen. Trockenes, luftiges Aufstellen beschleunigt den Reaktivierungsprozess der Beschichtung.
Achtung:
Zur Reinigung nur lauwarmes (<20° C) Wasser verwenden. Reinigen Sie das Visier und das Sonnenvisier keinesfalls mit Benzin, Lösungsmitteln, Fenster- bzw. Glasreinigern oder anderen alkoholhaltigen Reinigungs mitteln.
Achtung:
Tragen Sie kein anti-fog-Gel, -Spray oder ähnliche Mittel auf die aktive anti-fog-Beschichtung auf. Dies kann zu unerwünschten Reaktionen bis hin zur irreparablen Beschädigung der Beschichtung führen.
Achtung:
Die aktive anti-fog- und anti-scratch-Beschichtung unterliegt einem in Abhängigkeit von Einsatzintensität und Umweltbedingungen unterschiedlich schnellen Alterungsprozess. Zu Ihrer eigenen Sicherheit empfehlen wir bei stark nachlassender anti-fog-Wirkung einen Austausch von Visierscheibe bzw. Sonnenvisier.
Achtung:
Die aktive anti-fog-Beschichtung nimmt auch chemische Substanzen, wie z. B. Lösungsmittel, auf und kann dadurch beschädigt werden. Vermeiden Sie daher die Lagerung in der Nähe von aggressiven Stoffen (z. B. Kraftstoffen).
Achtung:
Auch feuchte Brillenputztücher sind – trotz anders lautender Empfehlung – oft nicht für die Reinigung der Visiere geeignet, da sich die enthaltenen Substanzen nicht mit der anti-fog- und anti­scratch-Beschichtung vertragen. Vermeiden Sie die Anwendung dieser Tücher.
Achtung:
Das Visier darf auch bei starker Verschmutzung der Visieraußen ­seite nicht im Wasserbad eingeweicht werden, da hierdurch die Oberflächenhärte und damit die Widerstandsfähigkeit der anti-fog­Beschichtung extrem reduziert wird.
Achtung:
Das Visier darf außerhalb der Nutzungszeiten (insbesondere Lagerungszeiten) nicht komplett geschlossen werden, da ansonsten die im Innenraum enthaltene Feuchtigkeit nicht entweichen kann und in verstärktem Maße von der anti-fog­Beschichtung aufgenommen wird. Dies kann zu einer Reduktion der Lebensdauer der Beschichtung führen. Idealerweise positionieren Sie das Visier in der 2. Raststufe oberhalb der Stadtstellung.
Achtung:
Bringen Sie keine Etiketten, Klebebänder oder Aufkleber an Visier oder Sonnenvisier an.
Tipp:
Ein nach längerer Nichtbenutzung des Helms bisweilen auftreten ­der milchiger Belag (durch Reaktion der aktiven anti-fog­Beschichtung mit der Umgebung) lässt sich am leichtesten mit einem trockenen Mikrofasertuch entfernen.
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H. WARTUNG UND PFLEGE
Achtung:
Vermeiden Sie am Lagerort des Visiers unbedingt Temperaturen über 40 °C und hohe Luftfeuchtigkeiten, da diese Beschädigun­gen am Visier hervorrufen.
Tipp:
Hartnäckige Verschmutzungen der Visieraußenseite (z. B. eingetrocknete Insektenreste) lassen sich leicht entfernen, wenn Sie das Visier im geschlossenen Zustand mit einem feucht­nassen Tuch bedecken und den Schmutz ca. 1/2 bis 1 Stunde aufweichen.
3. INNENAUSSTATTUNG
Auswechselbare Teile der Innenausstattung
Die Kopfpads und das Kopfband können mittels Handwäsche unter Verwendung eines handelsüblichen Feinwaschmittels (am besten stark mit Wasser verdünnt) bei maximal 30° C gewaschen werden. Feuchte Innenausstattung bei Raumtemperatur und guter Durchlüftung trocknen lassen.
Tipp:
Bei Bedarf (z. B. auf Reisen während Fahrpausen) kann das Kopfband zum Trocknen über den Spiegel gehängt werden.
Nichtauswechselbare Stoffteile der Innenausstattung
Zur Reinigung der Innenausstattung eignet sich eine milde, handwarme Seifenlösung (z. B. aus stark verdünntem, handelsüblichem Feinwaschmittel).
Tragen Sie die Seifenlösung mit Hilfe eines feuchten Schwammes bzw. Tuches durch Tupfen oder leichtes Reiben vorsichtig auf. Vermeiden Sie das Durchnässen der Innenausstattung. Nehmen Sie dann die Seifenlauge mit Hilfe eines trockenen saugfähigen Tuches durch
Drücken auf die Polsterung wieder auf. Wiederholen Sie die Schritte mit klarem Wasser. Achten Sie beim Trocknen der Innenausstattung auf eine gute Durch lüftung des Helms.
TechSkin
Das TechSkin-Komfortmaterial mit hochwertiger Lederstrukturober ­fläche reinigen Sie am besten regelmäßig mit einem angefeuchteten, weichen Lappen.
4. KINNSCHUTZBÜGEL
Zur Reinigung und Pflege des Kinnschutzbügels können Wasser und milde Seifenlauge verwendet werden.
Achtung:
Verwenden Sie zur Reinigung keine Kfz-Kraftstoffe, keine Verdünner, keine Lösungsmittel oder andere aggressiven Stoffe. Diese Substanzen können zu schwerwiegenden Beschädigungen auch ohne äußerlich sichtbare Anzeichen führen. Eine Schutzwirkung des Kinnschutzbügels ist dann nicht mehr gegeben.
Warnung:
Der Kinnschutzbügel samt Arretierungssystem darf nicht geölt oder gefettet werden.
5. VERSCHLUSS-SYSTEM Drucktasten-Schnellverschluss
Die Metallteile des Verschluss-Systems können bei Bedarf mit farblo­sem, säurefreiem Fett leicht nachgefettet werden. Zum Nachfetten benutzen Sie einen dünnen Lappen oder ähnliches (z. B. Schaumstoff ­schwamm oder kleiner Pinsel). Das Fett dünn auftragen.
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H. WARTUNG UND PFLEGE
I. ZUBEHÖR- UND ERSATZTEILE
6. AUFBEWAHRUNG
Bewahren Sie den Helm im mitgelieferten Helmbeutel an einem trockenen und geschützten Ort auf. Achten Sie zur besseren Entlüftung und Schonung der anti-fog-Beschichtung darauf, dass das Visier nicht komplett geschlossen ist. Idealerweise positionieren Sie das Visier in der 2. Raststufe oberhalb der Stadtstellung. Legen Sie den Helm immer so ab, dass er nicht auf den Boden fallen kann. Beschädigungen, die auf diese Art entstehen, fallen nicht unter die Garantieleistungen.
Achtung:
Bewahren Sie den Helm für Kinder und Tiere unzugänglich auf.
1. ZUBEHÖR- UND ERSATZTEILE
Eine Übersicht aller verfügbaren Zubehör- und Ersatzteile finden Sie im Internet unter www.schuberth.com im Bereich „Zubehör“ Ihres Helmmodels.
2. KOMMUNIKATIONSSYSTEME
Warnung:
Der Einbau von Kommunikationssystemen (dazu gehören auch einfache Head-Sets) in einen Helm stellt grundsätzlich eine Modifikation des Helms dar. Daher müssen die jeweiligen Kommunikationssysteme und Headsets speziell für den Einbau in das jeweilige Helmmodell nach der europäischen Helmnorm ECE­R 22.05 geprüft und zugelassen sein, ansonsten erlischt die Zulassung und Versicherungskonformität des Helms mit dem Einbau. Der Nachweis für eine ECE-R 22.05 gemäße Zulassung eines Helms – in Verbindung mit einem speziellen Kommunikationssystem – ist nur gültig, wenn er von einer ofiziellen Zulassungsbehörde der EU-Länder beurkundet ist. Andersartige Auskünfte dieser Institutionen (u.a. zur allgemeinen Eignung von Kommunikationssystemen zur Verwendung in Motorradhelmen) oder Auskünfte anderer Institutionen besitzen keinerlei Relevanz und der Helm verliert seine Zulassung.
3. BEZUG VON SCHUBERTH ORIGINALTEILEN
SCHUBERTH Original-Ersatzteile und -Zubehör erhalten Sie bei Ihrem Fachhändler. Den SCHUBERTH Fachhändler in Ihrer Nähe finden Sie im Produktbereich „Motorrad“ unter der Rubrik „Händler“ auf der SCHUBERTH Website:
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www.schuberth.com
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J. SCHUBERTH SERVICE
1. SERVICE CENTER
Bei Wünschen, Fragen, aber auch Problemen und Kritik steht Ihnen das SCHUBERTH Service Center zur Verfügung. Sie erreichen Ihren Ansprechpartner bei SCHUBERTH unter:
Telefon +49 (0)391 8106-555
Aktuelle Öffnungszeiten entnehmen Sie bitte der SCHUBERTH Website www.schuberth.com im Bereich „Service”.
Falls Sie sich schriftlich an uns wenden wollen, verwenden Sie bitte die folgende Anschrift:
SCHUBERTH GMBH Service Center Stegelitzer Str. 12 39126 Magdeburg GERMANY
2. SICHERHEITS-CHECK
Bei Bedarf können Sie den J1 ausreichend frankiert zu einer kostenlosen Überprüfung an das SCHUBERTH Service Center einschicken. In diesem Fall erreichen Sie Ihren Ansprechpartner über das SCHUBERTH Service Center. Bitte geben Sie in jedem Fall das Kaufdatum des Helmes und den Grund für die Einsendung mit an. Bitte haben Sie Verständnis, dass Sicherheits-Checks nicht im Rahmen des normalen Reparaturservice möglich sind, sondern eine längere Bearbeitungszeit in Anspruch nehmen können.
3. REPARATURSERVICE
Sie besitzen mit dem J1 ein SCHUBERTH Qualitätsprodukt, welches nach den modernsten Entwicklungs- und Fertigungsmethoden konstruiert und gebaut wurde. Falls an Ihrem Helm dennoch mal eine Reparatur notwendig sein sollte, wenden Sie sich bitte an Ihren Fachhändler.
Achtung:
Sofern ein Reparaturauftrag ohne eindeutige Fehlerangabe erteilt worden ist, sind wir bzw. Ihr Fachhändler berechtigt, den Artikel zu untersuchen und oder die Ausführung des Auftrages bis zu einer Rücksprache mit dem Kunden zurückzustellen. Werden bei eindeutiger Fehlerangabe während der Reparatur weitere Mängel festgestellt, sind wir bzw. Ihr Fachhändler berechtigt berechtigt, aber nicht verpflichtet, diese ohne besonderen Auftrag zu beseitigen, wenn dies zur Erhaltung der Funktionsfähigkeit notwendig und im Verhältnis zu den Kosten des ursprünglichen Reparaturauftrages geringfügig ist. Anderenfalls ist das Einverständnis des Kunden erforderlich.
4. GEWÄHRLEISTUNG
Die Gewährleistungszeit für Ihren Helm beträgt bei bestimmungs­gemäßen Gebrauch 2 Jahre ab dem Kaufdatum. Sollten Gewährleistungsarbeiten anfallen, so werden diese über Ihren Fachhändler abgewickelt.
Die Vorlage des Kaufbelegs ist zwingende Voraussetzung für den Gewährleistungsanspruch. Bitte bewahren Sie die Originalrechnung sorgsam auf. Bei Gewährleistungsansprüchen muss der Originalbeleg (bzw. eine Kopie) dem Helm beigepackt sein. Ohne Kaufbeleg besteht kein Gewährleistungsanspruch. Durch die Gewährung von einwand-
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J. SCHUBERTH SERVICE
K. WIE SIE UNS ERREICHEN
freiem Ersatz oder Reparatur wird die ursprüngliche Gewährleistungs­zeit nicht verlängert. Beanstandungen müssen Ihrem Fachhändler unverzüglich, innerhalb von 8 Tagen nach Kaufdatum schriftlich mitge­teilt werden. Mängel, die auch bei sorgfältiger Prüfung innerhalb dieser Frist nicht entdeckt werden können, sind Ihrem Fachhändler unverzüg­lich nach deren Entdeckung schriftlich mitzuteilen. Bitte vergessen Sie bei der Einsendung an Ihren Fachhändler nicht eine ausführliche Reklamationsbeschreibung.
SCHUBERTH bzw. Ihr Fachhändler behält sich das Recht auf Überprü­fung der Seriennummer zur Inanspruchnahme der Gewährleistung vor. Bereits getragene Ware wird nicht umgetauscht, sondern repariert. Es liegt generell im Ermessen von SCHUBERTH bzw. Ihrem Fachhändler, ob reklamierte Teile repariert, ersetzt oder gutgeschrie­ben werden.
Gewährleistungsansprüche bestehen insbesondere nicht bei:
- unsachgemäßem Gebrauch und Überbeanspruchung des Produkts
- Veränderung des Produkts durch den Kunden
- Nichtbeachtung unserer Produktempfehlungen
- normaler Abnutzung
5. SCHUBERTH IM INTERNET
Wenn Sie immer das Neueste über uns und unser Helmprogramm wissen wollen, erreichen Sie uns über das Internet unter:
www.schuberth.com
Firmensitz
Telefonzentrale Anschrift +49 (0)391 8106-0 SCHUBERTH Gruppe
Stegelitzer Str. 12 39126 Magdeburg Germany
Service Center
Telefon Anschrift +49 (0)391 8106-555 SCHUBERTH GmbH
Service Center Stegelitzer Str. 12 39126 Magdeburg Germany
Internet
www.schuberth.com
E-Mail
kundenservice@schuberth.com
deutsch
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EN
A. THE RIGHT WAY TO USE THE MANUAL
Congratulations!
You have made an excellent choice with the SCHUBERTH J1. The J1 redefines the jet helmet. It retains the freedom of the jet helmet, but has a multitude of new features to increase active and passive safety when riding. With the J1, you own a SCHUBERTH safety product that is the result of the latest development and production methods and will give you a great deal of pleasure.
We wish you a safe ride.
F.-J. Görges
Head of Sales SCHUBERTH GMBH
Please take time to carefully read through this manual so that your helmet can really protect you when you ride your motorcycle. To ensure that you don’t miss any aspect that is relevant to your safety, we recommend reading the manual in the order in which it is written.
Pay particular attention to:
Caution: safety instructions Note: advice Tip: practical tips
Caution:
This helmet is not intended for use in the USA and Canada. The helmet has been inspected and approved to the European ECE Standard and therefore does not conform to US and Canadian regulations and requirements. It is only legal to use the helmet in countries in which the European ECE Standard is valid. If you use the helmet in other countries, you will not in the event of injury be entitled to make a claim for compensation before the US or Canadian courts or the courts of other countries not bound by the ECE Standard.
Avertissement:
Ce casque n’est pas conçu pour être utilisé aux Etats-Unis ni au Canada. Il a été fabriqué, contrôlé et homologué selon la norme européenne ECE. Par conséquent, il n’est pas conforme aux prescriptions et exigences des Etats-Unis d’Amérique et du Canada. Il ne peut être utilisé que dans les pays où la norme européenne ECE est applicable. En cas d’utilisation du casque dans d‘autres pays, aucun droit de dommages-intérêts ne peut être revendiqué devant les tribunaux des Etats-Unis d’Amérique ou du Canada ou de pays tiers non assujettis à la norme ECE.
We reserve the right to make changes for the purpose of technical progress – even without express notice.
deutsch
englishfrançais
italianonederlandsespañol
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B. CONTENTS
A. The right way to use the manual....................................53
B. Contents...........................................................................54
C. Choosing a helmet that fits properly..............................56
1. Measuring your head size 56
2. Ascertaining the right helmet size 57
3. Checking that the helmet fits properly 58
D. The helmet.......................................................................60
1. Standard 60
2. ECE-approval 60
3. Anatomy of the helmet 61
4. Outer shell 61
5. Inner shell 61
6. Aerodynamics 62
7. Aeroacoustics 62
8. Chin guard hoop 64
9. Retention system 66
10. Visor 67
11. Sun visor 71
12. Interior lining 75
13. Ventilation systems 77
14. Additional safety features 78
E. Putting on an taking off the helmet............................... 80
1. Putting on the helmet 80
2. Taking off the helmet 82
F. Before every journey...................................................... 84
1. Checking the helmet 84
2. Checking the chin-strap 84
3. Checking the visor and sun visor 85
G. For your safety................................................................86
1. Safety advice concerning the helmet 86
2. Safety advice concerning the visor / sun visor 88
3. Safety advice concerning modifications / accessories 88
H. Maintenance and care....................................................89
1. Outer shell 89
2. Visor and sun visor 89
3. Interior lining 92
4. Chin guard hoop 93
5. Fastener system 93
6. Storing the helmet 93
I. Accessories and replacements parts.............................94
1. Accessories and replacements parts 94
2. Communication systems 94
3. Ordering original SCHUBERTH parts 94
J. SCHUBERTH Service..................................................... 95
1. Service Center 95
2. Safety Check 95
3. Repair Service 96
4. Warranty 96
5. SCHUBERTH online 97
K. How to contact us......................................................... 98
english
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C. CHOOSING A HELMET THAT FITS PROPERLY
Choosing the right helmet is very important. The helmet must fit properly to give you the best protection if you fall off or are involved in an accident. Here’s how to choose a helmet that fits properly:
Step 1: Measure your head size
Step 2: Ascertain the right helmet size
Step 3: Check that the helmet fits properly.
1. MEASURING YOUR HEAD SIZE
Measure your head size by placing a flexible measuring tape around your head approximately one finger’s width (2 cm) above the eyebrows. This will give you the greatest circumference of your head. The measured value represents your head size in centimetres.
2. ASCERTAINING THE RIGHT HELMET SIZE
The J1 is available in six double sizes. Refer to the following list for the helmet size that fits you:
Head size
in cm
SCHUBERTH helmet sizes
Alpha
helmet sizes
52 to 53 52/53 XS 54 to 55 54/55 S 56 to 57 56/57 M 58 to 59 58/59 L 60 to 61 60/61 XL 62 to 63 62/63 XXL
If your measured head size (e.g. 57.5 cm) is between two helmet sizes, we recommend trying the smaller size first.
Note:
If you experience difficulties finding a helmet size within this range of sizes that fits ideally and require a special fitting or have any general questions on SCHUBERTH helmet sizes, speak to your authorised dealer.
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C. CHOOSING A HELMET THAT FITS PROPERLY
3. CHECKING THAT THE HELMET FITS PROPERLY
With the helmet on and the chinstrap fastened and properly adjusted (important: for chinstrap adjustment, see Section D.9. “Retention system”), check whether the helmet is the right size for you and fits properly.
Step 1: Check that all pads of the interior lining press firmly
against your head without being uncomfortable: a) Top centre pads b) Cheek pads c) Headband padding (especially in forehead area). If the pressure is uncomfortable or possibly even painful, try the next size up.
Step 2: Check that the helmet gives you an adequate peripheral
field of vision. Lateral limitation of vision is normal with any helmet due to its design but it should not feel distracting or unduly restrict your vision.
Step 3: Hold both sides of the helmet firmly with your hands and
move the helmet up and down. Try also to rotate the helmet. You should be able to feel the helmet moving your head and the surface of your face. If it is too easy to move the helmet, it is too large! Try a smaller size.
Step 4: With the helmet on, take hold of the chin section of the
helmet and try removing the helmet from your head in a backwards direction. If you can do that, the helmet is too large or the chinstrap adjusted too loosely. For your own safety, use a smaller size or re-adjust the chinstrap as necessary.
english
Step 5: With the helmet on, hold the back of the helmet with both
hands and try tipping the helmet forwards over your head. If you can remove the helmet this way, either the chinstrap is adjusted too loosely or the helmet is too large. Re-adjust the chinstrap or choose a smaller helmet.
Repeat the verification steps until you have found the correct helmet size.
Ideally, confirm your choice by going for a test ride.
Caution:
Never ride with a helmet that doesn’t fit properly!
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D. THE HELMET
1. STANDARD
The J1 conforms to the ECE R 22.05 J standard. This test standard guarantees conformity to defined safety standards in respect of impact absorption, penetration resistance, lateral rigidity, retention system and field of vision. The approval guarantees that you have approval for all the countries of the European Union and all countries that recognise the ECE standard. It also guarantees conformity in the event of an insurance claim. Please note that this J1 with ECE approval is specifically oriented to the ECE standard and is therefore not approved for the USA or Canada in particular. It is only legal to use it in countries where the ECE standard is valid.
Note:
The only SCHUBERTH helmets legal for use in the USA or Canada are those with appropriate approval and technical specification. Further information and sales outlets for these helmets can be found on the Internet at:
www.schuberth.com/us/home www.schuberth.com/canada
2. ECE APPPROVAL
ECE-test standard
Approval number
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Approval authorithy
Serial number
3. ANATOMY OF THE HELMET
Visor
Inner shell
Reflective eyes
Sun visor
Interior lining
Head outlet vent
(in the neck pad)
Chin guard hoop
Chinstrap with
push-button fastener
Head inlet vent Head outlet vent
Operating slide for sun visor
Visor mechanism Outer shell
Chin hoop lock operation
Retention system (with Anti-Roll-Off System)
4. OUTER SHELL
The outer shell of the J1 combines an aerodynamically optimal shape with thorough protection. It consists of S.T.R.O.N.G. fibre – a special glass fibre-reinforced, duroplastic matrix developed by SCHUBERTH, which gives the helmet the high level of strength needed for your protection.
Caution:
The safety helmet is designed to absorb the effect of only one blow – or impact. The helmet must be replaced after a fall, accident or any other action of force.
5. INNER SHELL
For optimised impact absorption properties, the inner shell of the helmet consists of several components. This complex segmenting achieves better absorption and distribution of impact forces and gives you a high level of protection. The large side sections ensure the helmet provides optimum fit and the greatest comfort.
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6. AERODYNAMICS
All SCHUBERTH motorcycle and racing helmets are developed and optimised in SCHUBERTH’s own wind tunnel under scientific, precisely defined conditions. The J1 consequently generates practically no upward lift and sits quietly in the air current. Combined with the minimal draft of the visor, the well thought-out aerodynamics ensure that you can ride even at higher speeds without difficulty. Further characteristic features of the J1 are improved air resistance and high directional stability.
Note:
Please note that the strong eddy currents that can occur at the edges of the wind shadow on faired motorcycles owing to the body panels can have a considerable effect on the aerodynamic characteristics of a helmet.
7. AEROACOUSTICS
We have paid particular attention to ensuring the best possible acoustic properties for the J1 without detracting from comfort. Various features developed in SCHUBERTH’s wind tunnel as well as the specific choice of materials ensure that the helmet shows minimal draft and make the helmet quieter*. It actually offers a significantly quieter riding experience than most full-face helmets, giving you a more relaxed journey – especially when riding for long periods.
A quiet helmet is characterised by low wind noise. Wind noise arises through the turbulent swirl of the air flowing around the helmet. The turbulence generates local pressure fluctuations, which you hear inside
the helmet as noise (so-called pseudo noise). Only the wearer of the helmet can hear this noise. With most motorcycles and helmets, this wind noise covers up engine noise at speeds of 100 kph or more.
* Aeroacoustic values can vary according to the type of motorcycle, bodywork design,
riding position and body size.
Caution:
There is a possibility of slightly underestimating the actual road speed due to the acoustic optimisation of the helmet and the accompanying low wind noise, so don’t rely on your sense of hearing to judge road speed – check the speedometer.
Note:
Please note that on faired motorcycles strong eddy currents occur at the edges of the wind shadow. This can considerably reduce the aeroacoustic performance of the helmet. The fairing of the motorcycle should be adjusted so that the departing turbulence does not strike the bottom surface of the helmet.
Aeroacoustically non-critical area
Aeroacoustically critical area
Aeroacoustically non-critical area
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8. CHIN GUARD HOOP
The J1 is the only jet helmet equipped with a new kind of chin guard hoop (supplied with the helmet). The chin piece when correctly fitted sits at the bottom of your field of vision and is therefore barely visible when wearing the helmet. The purpose of the guard hoop – made of a special plastic – is to spread the forces, which occur in the area of the chin in the event of an impact, over the entire helmet shell. The additional safety zone thus created helps to keep these forces away from the rider’s face. Very important in that respect is the correct adjustment and correct fitting of the retention system (for the handling of the chinstrap/fastener system, please refer to Section D.9.). In addition, the J1 is fitted with a self-release mechanism that allows the chin guard hoop to detach from the helmet when a given pulling force is exceeded. This mechanism can counteract the helmet getting hooked up on another object and placing unnecessary stress on the throat and neck region.
Locking the chin guard hoop
Lock the chin guard hoop onto the helmet shell by pushing the ends of the chin guard hoop into the catch openings at left and right so that you hear it snap into place.
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Tip:
Please note also the instructions for putting the helmet on (see Section E.1.).
Detaching the chin guard hoop
Detach the chin guard hoop from the helmet by pressing the red side buttons upwards with the thumbs (step 1) and then pulling the chin guard hoop out of its two catches (step 2).
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Tip:
Please also refer to the instructions for taking the helmet off (see Section E.2).
Caution:
The use of the chin guard hoop provides significantly more protection than conventional jet helmets, but it cannot counteract all dangers and risks and cannot replace the protective capability of a full-face helmet.
Note:
For safety reasons, the helmet is equipped with a self-release mechanism that allows the chin guard hoop to detach from the helmet when a given pulling force is exceeded. If you carry the helmet by the chin guard hoop, avoid swinging or rotating the
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helmet unnecessarily and/or stowing heavier objects inside it, as this can cause the self-release mechanism to release. The helmet could then be damaged through dropping it.
9. RETENTION SYSTEM
The J1’s retention system consists of a chinstrap that is additionally secured with neckbands at the back of the helmet shell (the Anti-Roll­Off System, see Section D.14.).
Chinstrap with push-button quick-release fastener
The J1 comes with a push-button quick-release fastener. This fastener system is easy to use and helps you optimally adjust the chinstrap to your head each time you put on the helmet.
Adjusting the chinstrap
You adjust the length of the chinstrap by increasing or reducing the amount of strap pulled through the metal buckle. Adjust the length of the chinstrap so that it fits firmly but comfortably against your chin and fix the end of the strap using the retaining loop with comfort pad.
Caution:
When adjusting, make sure the helmet cannot be pulled off in a forward direction with the chinstrap closed (see Section C.3.).
Caution:
Check the adjustment of the chinstrap length regularly (see Section F.2. “Checking the chinstrap”).
Opening and closing
Close the chinstrap lock by pushing the metal tongue into the lock so you hear it engage. Open the chinstrap by pressing the red button of the quick-release fastener.
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Caution:
Never ride without making sure the chinstrap is correctly fastened, adjusted to fit and properly positioned. If the chinstrap is incorrectly adjusted or fastened, the helmet could be displaced in the event of an accident.
Caution:
Closing only the comfort pad of the chinstrap will not ensure adequate protection. Always make sure you fully close the chinstrap system.
Caution:
Never open the chinstrap while riding.
10. VISOR Visor shield
The on average 2.5 mm thick 3D visor shield is manufactured using an injection moulding process. The special polycarbonate has exceptional transparency, strength and toughness, resistance to impact and fracture and is particularly weatherproof. In addition, due to the
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UV-absorbing properties of the material, it provides effective protection against UV radiation, which is harmful to the human eye. The shape and thickness distribution of the visor were determined through long-term research and development and the use of complex mathematical methods. The visor sets standards for technical optics: it is practically distortion-free throughout the entire field of vision and is given the highest quality rating for its optics (Quality Class 1) – essential for fatigue-free vision on long journeys.
Opening the visor
To open the visor, grip the visor by the finger tab attached at left or right and move the visor shield upwards to the required position.
Visor lock
The visor can be locked in any one of eight positions. The second position is slightly stronger, so the visor shield shows greater resistance in this position. The visor can be operated at any time irrespective of the position of the sun visor. The visor mechanism requires no additional lubrication.
Closing the visor
To close the visor, grip the left or right finger tab and push the visor down with one movement of the hand.
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Caution:
Riding without the visor or with an open visor can result in injury to the eyes and face through stones, dust, insects and other flying objects. The sun visor, when lowered, will provide a certain amount of protection from light impact from stones or insects but cannot protect from all hazards.
Coating
The SCHUBERTH visor shield is treated with an anti-scratch and anti­fog coating. The anti-scratch coating applied to the outer surface of the visor increases its surface hardness and thus its resistance to scratching. This considerably extends the life of the visor shield and helps to maintain good visibility. The inner surface of the visor has a specially developed, highly effective anti-fog coating that substantially reduces misting of the shield.
Note:
When cleaning the visor shield – which is coated on both sides – avoid vigorous rubbing and avoid immersing it in water (see care instructions in Section H.2. “Visor and sun visor”).
Note:
The active anti-fog and anti-scatch coating is subject to an ageing process, the rate of which depends on the intensity of use and the environmental conditions. For your safety, we recommend replacing the visor if the anti-fog effect starts to deteriorate.
Tip:
After thorough cleaning, riding in the rain or long journeys in cold weather, the anti-fog coating takes a little time to become completely effective again. During this time, the coating is unable to absorb much or any moisture from your breath. You can accelerate recovery of the coating’s anti-fog property by placing the helmet in a dry, well-ventilated place.
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REPLACING THE VISOR SHIELD
With the new EasyChange visor mechanism, the visor shield is easy to replace without tools. To replace the visor, it is helpful to place the helmet on a flat surface or on your thighs while seated.
Rem oving the visor shield
1. Open the visor completely without forcing it; this allows access to the actuator lever for the visor holder.
2. With the thumb, move the operating lever in the direction of the arrow.
3. The T-pegs of the visor are released and the visor then springs out of its holder.
4. Repeat the above steps for the other side of the visor.
Fitting a new visor shield
1. Insert the pivot peg of the visor into the
T-peg
recess provided for it in the visor mechanism and position the T-peg directly below the locking elbow.
locking elbow
pivot peg
2. By applying light pressure to the visor both upwards and towards the helmet, the locking elbow will slide upwards and you should hear the T-peg of the visor click into place.
3. Repeat the above steps for the other side of the visor.
4. Close the visor and check that the locking mechanism is working properly.
Tip:
A short visor (known from the S1) can be fitted on the J1 as well. This is suitable for town riding and allows greater air circulation in the region of the face.
11. SUN VISOR
Shield
The sun visor shield has a grey tint and is heat formed in 3 dimensions. Due to the visor thickness of 1.5 mm, the sun visor still gives protection from light impact from stones and insects when the main visor is pivoted up. In addition, the UV-absorbing properties of the special polycarbonate mean that the sun visor provides effective protection against UV radiation.
Coating
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The shield is scratch-resistant on both sides and has HighClear
anti-
fog coating.
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Operation
Operate the sun visor by means of the slide positioned on the left side. This is easy to do even when wearing gloves. Moving the slide forward lowers the visor, moving it back makes the visor disappear into the inner shell of the helmet. The sun visor snaps in place at both end positions to prevent it moving up or down as a result of vibration on bumpy stretches.
The sun visor can be operated irrespective of the position of the main visor.
Note:
Only use the slide to operate the sun visor.
Caution:
Never ride in darkness or conditions of poor visibility with the sun visor down. Always raise the sun visor before entering a tunnel.
Caution:
Riding without the visor or with an open visor can result in injury to the eyes and face through stones, dust, insects and other flying objects. The sun visor, when lowered, will provide a certain amount of protection from light impact from stones or insects but cannot protect from all hazards.
REPLACING THE SUN VISOR
The sun visor can be replaced without tools.
Tip:
To avoid fingerprints and scratches, use a soft, clean cloth (we recommend a microfibre cloth) to hold the sun visor when removing or fitting it.
Removing the sun visor
1. Pivot the sun visor down.
2. Firstly pull the sun visor down far enough so that you can see its top edge, then pull the ends of the visor from its mounting at left and right.
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Fitting the sun visor
1. Position the sun visor holders on the helmet (on the left with the sun visor slide) so that you can see the mounting sockets for the sun visor.
2. Carefully insert one end of the sun visor (with snap connector) into the corresponding mounting socket of the helmet, then push with appropriate pressure so that you feel and hear it snap in place. Repeat this with the other side.
3. Retract the sun visor between helmet outer and inner shell and lower it with the operating slide.
4. Check that sun visor mechanism is operating correctly.
Tip:
The sun visor was developed so that it can also be fitted with the straight edge at the bottom. Since one person’s vision differs from another, this adaption can be more practical and comfortable for your own sense of vision.
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12. INTERIOR LINING
The two-colour, exchangeable interior lining of the J1 guarantees both
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an excellent fit (through the MaxFit
interior concept) and a better ventilation. The headband padding ensures that the helmet fits comfortably all around the head; there are three colour-contrasted head pads that cushion the head without covering the ventilation ducts (see also Section D.13. “Ventilation systems – head ventilation”).
The interior lining is made of materials that are kind to the skin (especially where there is direct contact with the head). The principal material used is soft, breathable, perspiration-absorbing soft velour. The head pads are made from a special anti-bacterial, moisture­absorbing material. Moreover, the J1 is provided with a large proportion of TechSkin – a specially developed comfort material with a high-quality, leather-like surface structure.
Rem oving and fitting
Headband and pads are fixed to the inner shell with Velcro and can be removed by careful pulling. Make sure the headband is positioned centrally when re-fitting it. To help you with this, the headband has two flattened areas at the back end of the headband. Position the headband in the inner shell so that the two flattened areas each lie on a line with the two interior ventilation channels.
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Tip:
When fitting the headband, we recommend starting at the back of the visor cut-out, then lining the sides and front.
Caution:
Never ride with parts of the interior lining removed.
Caution:
Excessive heat (e.g. exhaust heat) can cause damage to the interior lining!
Note:
To avoid damage to the interior lining and inner shell, do not hang the helmet over the mirrors or handlebar grip.
13. VENTILATION SYSTEMS
Ventilation device 1 – visor setting
The J1 has a visor that can be adjusted to several positions. Depending on your road speed and misting tendency of the visor, open the visor sufficiently wide to stop it misting up but so that it still protects your eyes from excessive draft. Even the stiffer first locking position will significantly increase the flow of air in the face area, because this creates an additional gap at the top of the visor through which the air inside the helmet can escape.
Ventilation device 2 – head ventilation
To ventilate the surface of the head, a generously dimensioned air intake cap is located on the top of the helmet shell. Air entering via this air intake cap is directed through ducts to the top of the head. Inside the helmet, the innovative padding system (consisting of headband and cushioning pads) enables incoming air to come into direct contact with the surface of the head, so that heat and moisture is more quickly picked up and carried away from the interior through the outlet ducts at the back of the helmet.
The air intake cap simultaneously acts as operating slide for the head ventilation. Open the vent by sliding the air intake cap backwards. The vent is closed when the air intake cap is in the forward position.
Individual adjustment of ventilation
The ventilation can also be adapted to the seasons by repositioning the head pads fixed in place with Velcro. While it may be desirable to have the air current flow directly onto and cool your head in warm
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conditions, in cool conditions you may wish to reduce the volume of, or divert the cold incoming air by partially or fully covering the ventilation ducts with the two outer head pads.
Ventilation device 3 – interior air rem oval
To guarantee maximum through-ventilation of the helmet on hot summer journeys, the J1 is additionally equipped with a multiple air removal system. Air flowing in through the head vent is carried out of the helmet firstly via the air outlet ducts in the inner shell then through the two large air outlets on top of the helmet, and secondly at the back via the special netting material inserted in the neck pad. The reduced pressure behind the air outlets – even when the air intake cap is closed – ensures the removal of interior air, thus guaranteeing a pleasant climate inside the helmet.
14. ADDITIONAL SAFETY FEATURES Anti-Roll-Off System (A.R.O.S.)
The Anti-Roll-Off System specially developed by SCHUBERTH and provided as a safety feature in every SCHUBERTH motorcycle helmet, ensures – provided the chinstrap is closed and correctly adjusted – that a) the helmet cannot pivot off the head from behind
b) due to the small angle of tilt, the risk of
contact between the chin section of the helmet and the chin or neck of the rider is minimised and
c) the consequences of the helmet
contacting the chest cavity as the result of an accident are reduced.
b) and c) only apply when the optional chin guard hoop is used
Reflective surfaces
The two large reflective safety panels to the left and right below the visor also contribute to the characteristic design of the J1. Together with the silver reflective material on the back of the neck pad, this makes the rider more noticeable on the road – especially when visibility is poor. The SCHUBERTH logos on the front and back of single-colour helmets (without graphics) are also made of reflective foil.
Reflective foil
Reflective eyes
Reflective foil
Reflective padding
Note:
Keep the safety reflective areas clean.
Note:
When riding in France, local law requires that further reflective safety stickers be attached at front and back as well as on both sides of the helmet.
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E. PUTTING ON AND TAKING OFF THE HELMET
1. PUTTING ON THE HELMET
Note:
For the use of the chin guard hoop, refer to Section D.8. For the use of the chinstrap/fastener system, refer to Section D.9.
1. If fitted, remove the chin guard hoop and make sure the sun visor is retracted into the helmet to make the helmet easier to put on.
2. Open the chinstrap and the chinstrap comfort pad.
3. Grasp the helmet by both side sections and pull these apart slightly (alternatively, you can hold the helmet by the ends of the chinstrap alone and pull these apart slightly).
4. The helmet is now easy to pull over your head. When doing this, make sure the chinstrap doesn’t end up inside the helmet (e.g. through trapping it with your thumbs).
5. Fasten the chinstrap comfort pad (by means of the Velcro fastener).
6. Fasten the chinstrap by pushing the metal tongue into the lock so that you hear it engage properly.
7. Make sure the chinstrap passes under the chin and fits firmly.
8. Insert the chin guard hoop with the help of the integrated guide ridges into the lock openings provided at left and right.
9. Lock the chin guard hoop onto the helmet shell by pushing the ends of the chin guard hoop into the catch openings at left and right until you hear it snap into place. To do this, hold one side of the chin guard hoop with one hand and the back of the helmet with the other. Pressing together in opposite directions from front and back makes it easier to snap the hoop into position.
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10. Check that the chin guard hoop is firmly fixed by pulling lightly on
it. Repeat the locking operation if the chin guard hoop is not firmly engaged.
Points 8, 9 and 10 are only relevant when using the optional chin guard hoop.
Note:
Check regularly that the chinstrap is correctly positioned and adjusted to the correct length (see Section F.2.).
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E. PUTTING ON AND TAKING OFF THE HELMET
2. TAKING THE HELMET OFF
1. Remove the chin guard hoop from the helmet by pressing the red side buttons upwards with the thumbs (step 1) and then drawing it out of the fasteners (step 2).
2. Open the chinstrap by pressing in the red button of the lock.
3. Undo the Velcro of the chinstrap comfort pad.
4. Grasp the helmet by the two side sections and pull these slightly apart (alternatively, you can grasp the ends of the chin-strap and pull the chin-strap ends slightly apart).
5. The helmet can now be removed easily from the head.
Note:
Please also refer to the general instructions for the chin guard hoop and its locking (refer to Section D.8.).
Tip:
In principle, the helmet can be put on and taken off with the chin guard hoop locked in place. However, the chin guard hoop makes the helmet significantly stiffer - even compared to a full­face helmet - in the opening area. If you find it more convenient to leave the chin guard hoop in place, you can simply and comfortably put the helmet on by releasing the chin guard hoop on one side only. This will allow you to slightly open up the helmet by pulling on the chinstrap ends. If you use this method, each time you ride always check that the chin guard hoop is properly locked into the fastener on both sides.
Tip:
To avoid scratching any objects you might place the helmet on, we recommend closing the chinstrap again after you have taken the helmet off. It is also advisable to refit the chin guard hoop to the helmet after taking the helmet off, both to ensure that the helmet sits securely and to avoid losing the hoop.
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Point 1 is only relevant if the optional chin guard hoop is used.
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F. BEFORE EVERY JOURNEY
For your safety, check the following points before every journey:
1. CHECKING THE HELMET
Check the helmet regularly for damage. Small superficial scratches will not impair the protective function of your helmet. In the case of more serious damage (cracks, dents, flaking and cracking paint, etc.), the helmet should no longer be used. If necessary, you may submit the J1 with postage paid for a free of charge technical check to the SCHUBERTH Service center (see chapter J.3. Safety Check).
Note:
If your body weight has dropped significantly, you should check that your helmet is still the right size for you (see Section C.3.).
2. CHECKING THE CHINSTRAP (with helmet on and fastened)
1. Check that the chinstrap passes under your chin.
2. Slip your index finger under the chinstrap and pull.
- If the chinstrap is loose under the chin, it is adjusted too long and needs to be tightened.
- If pulling with your index finger loosens the chinstrap, it’s not properly fastened! Completely undo the chinstrap and try fastening it again. Repeat the test.
3. If you are unable to fasten the chinstrap so that it is firmly against the chin, check that your helmet is still the right size for you (see Section C.3.).
Note:
Repeat the test after each correction.
Caution:
Never ride with the chinstrap unfastened or incorrectly adjusted! The chinstrap should fit correctly and should not become loose when pulled. The fastener is not correctly closed if the chinstrap becomes loose when pulled.
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3. CHECKING THE VISOR AND SUN VISOR
Make sure to check full functionality of the visor and sun visor mechanism and good visibility prior to each use. Remove any dirt before each use (see care instructions - chapter H.2.). Check visor and sun visor for mechanical damage and cracks. A severely scratched visor will inhibit visibility and may have to be replaced before use.
Caution:
Never use tinted visors in conditions of poor visibility or when riding at night or in a tunnel.
Caution:
A scratched and/or dirty visor will seriously impair visibility. For your own safety, replace it or clean it immediately.
Caution:
Make sure the visor is always in perfect condition. A damaged visor is not suitable for riding and needs to be replaced.
Caution:
Stop riding when visibility is poor.
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G. FOR YOUR SAFETY
1. SAFETY ADVICE CONCERNING THE HELMET
Never ride without a helmet!
Motorcycling is associated with particular risks and dangers for the rider and passenger. These risks and dangers can be reduced, but not eliminated completely, by wearing a helmet. It is impossible to state precisely what the protective effect of a helmet will be in the event of an accident. Safe riding techniques, modified for the particular road and weather conditions, are essential for your safety.
Make sure your helmet is always correctly positioned and fits your head.
To provide adequate protection, the helmet must fit well and be securely fastened.
Always fasten the chinstrap before setting off and check the fastening system and strap for correct position!
Never ride with the chinstrap unfastened or incorrectly adjusted! The chinstrap must be correctly positioned and must not come loose when pulled. The fastener is not correctly closed if the chinstrap becomes loose when pulled.
The full protective function of a helmet can no longer be guaranteed after an accident or impact to it! Like the crumple zone of a car, the impact energy of a collision is absorbed by complete or partial destruction of the structure of the outer and/or inner shell of the helmet. Because of the way helmets are designed, this damage is rarely visible to the observer. The safety helmet is designed to absorb only one impact. It is therefore essential to replace the helmet after a fall, accident or other violent impact. For safety reasons, the old helmet should be rendered unusable.
The helmet safety mechanism described above can also cause small cracks in the shell when the helmet is dropped from a low height (less than 1 metre).
Any helmet that has been subjected to a violent impact should be replaced!
No helmet provides absolute protection from all conceivable impacts. This helmet has been specially developed for motorcycle riding and is unsuitable for other purposes.
Examine the helmet regularly for damage. Small scratches will not impair the protective function of your helmet.
Tip:
If necessary, you may submit the J1 with postage paid for a free of charge technical check to the SCHUBERTH Service center
The helmet should be replaced after 5 to 7 years, depending on use and care. Although the outer shell is in principle capable of a longer service life, the occurrence of material fatigue and wear to other components as well as the overall action of the helmet and the unknown conditions in which the helmet has been used, make it advisable for your own safety to replace the helmet after the aforementioned period of use.
Excessive heat (e.g. exhaust heat) can cause damage to graphics, the inner shell of the helmet and the interior lining!
Direct contact with motor fuel, thinners or solvents can destroy the structure of the inner and outer shell. Make sure the helmet does not come into contact with such substances, even for cleaning purposes.
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G. FOR YOUR SAFETY
H. MAINTENANCE AND CARE
2. SAFETY ADVICE CONCERNING THE VISOR / SUN VISOR
The protective film fastened to the visor to protect it from scratches in transit should be removed before use.
A scratched and/or dirty visor or sun visor considerably impairs visibility – especially at night or when riding into the sun – and increases the risk of an accident. For your own safety, replace or clean the visor immediately.
Never use a tinted visor in conditions of poor visibility or at night or in a tunnel!
Benzene, solvent and fuel vapour can cause cracks on the visor. Keep the visor away from such vapours and do not allow these kinds of substances to come into direct contact with the visor! For that reason, never place the helmet on the tank of your motorcycle.
Make sure the visor is always in perfect condition. Don’t ride when visibility is poor!
3. SAFETY ADVICE CONCERNING MODIFICATIONS /
ACCESSORIES
Original parts (especially on the outer shell, inner shell and retention system) should not be modified or removed. The fitting of non-genuine, non-recommended parts can partially or completely counteract the protective function of the helmet and invalidate the ECE approval together with all guarantee and insurance rights.
Use only original parts, replacement parts and accessories that SCHUBERTH has expressly approved for your helmet!
1. OUTER SHELL
To clean the helmet shell, you can use water, soapy water or one of the commonly available motorcycle shampoos, cleaners, polishes and plastic cleaners, or cleaning fluid. The use of water and soapy water is usually sufficient. Make sure when using the other cleaning materials that these do not come into contact with the visor, since these can cause damage to the visor and coating.
Note:
Never use motor fuel, thinners or solvents to clean the helmet. These substances can cause serious damage to the helmet with no externally visible indication. The full safety function of the helmet is then no longer guaranteed.
2. VISOR AND SUN VISOR Outside surface of the visor
Only use a soft cloth and mild soapy water to remove dirt from the outer surface of the visor. Use a lint-free cloth to dry the visor. (we recommend a microfibre cloth)
Inside surface of the visor
Only use a soft, if necessary slightly moistened cloth (we recommend a microfibre cloth) to clean the inside surface of the visor. Do not use any cleaning agents for this. To protect the anti-fog coating, avoid vigorous rubbing.
Sun visor
The advice given for cleaning the inside surface of the outer visor also applies to the sun visor.
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H. MAINTENANCE AND CARE
Note:
After intensive cleaning, riding in the rain or long journeys in cold weather, the anti-fog coating takes a little time to become completely effective again. During this time, the coating is unable to absorb much or any moisture from your breath. You can accelerate recovery of the coating’s anti-fog property by placing the helmet in a dry, well-ventilated place.
Note:
Only use tepid water (<20° C) for cleaning. Never on any account clean the outer visor or sun visor with petrol, solvent or a window or glass cleaner or other alcohol-containing cleaning agents.
Note:
Never apply anti-fog gel, spray or similar substances to the active anti-fog coating. This can cause undesirable reactions and even irreparable damage to the coating.
Note:
The active anti-fog coating is subject to an ageing process, the rate of which depends on the intensity of use and the environmental conditions. For your own safety, we recommend replacing the visor shield or sun visor if the anti-fog effect starts to deteriorate significantly.
Note:
The active anti-fog coating will also absorb chemical substances such as solvents and can be damaged by them. Therefore, avoid storing the visor in the vicinity of aggressive substances such as motor fuels or solvents.
Note:
Even moist lens cloths are often unsuitable for cleaning the visor – despite recommendations to the contrary – since the substances they contain are incompatible with the anti-scratch and anti-fog coating. Avoid using these cloths.
Note:
Do not soak the visor in water (i.e. to soften heavy dirt) as this can significantly reduce the surface hardness and thus the resistance of the anti-fog coating.
Note:
Avoid closing the visor fully when the helmet is not in use (especially in storage) since any moisture inside the helmet cannot escape and will be absorbed by the anti-fog coating to a greater extent than normal. This can reduce the service life of the coating. The best method is to lock the visor open in the 2nd locking position above the town-riding position.
Note:
Never attach labels, adhesive tape or stickers to the visor or sun visor.
Tip:
A milky coating that may occur after a long period of non-use (through reaction of the active anti-fog coating with the environment) is most easily removed with a dry microfibre cloth.
Tip:
Stubborn dirt on the outer surface of the visor (e.g. dried-on insect remains) can be easily removed by covering the closed visor with a moist to wet cloth and allowing the dirt to soften for around 1/2 to 1 hour.
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H. MAINTENANCE AND CARE
Note:
Always avoid temperatures above 40 °C and high humidity in the place where the visor is stored, as these can cause damage to the visor.
3. INTERIOR LINING
Replaceable parts of the interior lining
The head pads and head strap can be removed for handwashing with commercially available mild detergent (ideally in a low concentration diluted in water) at max. 30° C. Leave to dry at room temperature in a well ventilated room.
Tip:
If required (e.g. during a break in a journey), the headband can be hung out to dry over the mirror.
Non-replaceable parts of the interior lining
Use a mild, lukewarm soap solution (e.g. any very diluted, normal mild detergent can be used) to clean the interior lining.
Carefully apply the soap solution with a damp sponge or cloth by dabbing or gentle rubbing. The inner padding should not be soaked with water. Remove the soap solution from the padding by pressing a dry, absorbent cloth on it. Repeat this process with clear water.
Afterwards, allow the interior padding to dry in a well-ventilated place.
TechSkin
It is best to clean the TechSkin comfort material (with high-quality, leather-like surface structure) regularly with a soft, moistened cloth.
4. CHIN GUARD HOOP
For the cleaning and care of the chin guard hoop, use water and a mild soapy solution.
Note:
Never use motor fuel, thinners or solvents or other aggressive substances to clean the chin guard hoop. These substances can cause serious damage with no externally visible indication. The full safety function of the helmet is then no longer guaranteed.
Caution:
Do not oil or grease the chin guard hoop and locking system.
5. FASTENER SYSTEM Push-button quick-release fastener
The metal parts of the fastener system can, if required, be lightly lubricated with colourless, acid-free grease. To do this, use a thin cloth or similar (e.g. sponge or small brush). Apply the grease sparingly.
6. STORING THE HELMET
When not in use, keep the helmet in the supplied helmet bag in a dry, safe place. For better ventilation and protection of the anti-fog coating, make sure the visor is not fully closed, but is locked in at least the second locking position above the town-riding position. Always store the helmet so that there is no risk of it falling onto the floor. Damage caused this way is not covered by the guarantee.
Note:
Store the helmet out of reach of children and animals.
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I. ACCESSORIES AN REPLACEMENT PARTS
J. SCHUBERTH SERVICE
1. ACCESSORIES AN REPLACEMENT PARTS
For an overview of all available accessory and spare parts, please visit www.schuberth.com and look for the section 'Accessories' for your helmet model.
2. COMMUNICATIONS SYSTEMS
The installation of a communication system (including basic headsets) constitutes a modifi cation of the helmet. For this reason it is necessary for such a communication system and headset destined for installation into a helmet model to be tested and approved in line with the ECE-R 22.05 standard, otherwise the helmet’s approval and insurance conformity become invalid on installation of an unapproved system. Substantiation of approval in line with ECE-R 22.05 in connection with a special communication system is only valid if certified by an official regulatory office of an EU member state. Any other form of information from these or other institutions (e.g. on the general suitability of communication systems for use in motorcycle helmets) is of no relevance and the helmet loses its approval.
3. ORDERING ORIGINAL SCHUBERTH PARTS
SCHUBERTH original replacement parts and accessories can be purchased from your authorised dealer. Please ask your SCHUBERTH importer for details of the SCHUBERTH dealer closest to you. You can find the SCHUBERTH importer responsible for your country by going to the “Motorcycle” section on our website and clicking on the link “Worldwide Importer List”:
www.schuberth.com
1. SERVICE CENTER
Please contact the SCHUBERTH Service Center with any comments, questions or other feedback you may have. You will reach a service representative at SCHUBERTH by calling:
Tel.: +49 (0)391 8106-555
Please see the SCHUBERTH website for current business hours: www.schuberth.com (Section 'Service').
If you prefer writing, please use the following address:
SCHUBERTH GMBH Service Center Stegelitzer Str. 12 39126 Magdeburg GERMANY
2. SAFETY CHECK
If necessary, you may submit the SR1 with postage paid for a free of charge technical check to the SCHUBERTH Service center. In that case, you will reach your service representative via the SCHUBERTH Service Center. Make sure to always state the purchase date of the helmet and the reason for your service request. We ask your understanding for the fact that safety checks cannot be performed as part of regular repair services, and may therefore require a longer processing time.
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J. SCHUBERTH SERVICE
3. REPAIR SERVICE
With the J1 you have purchased a SCHUBERTH quality product, designed and manufactured in accordance with state-of-the-art development and manufacturing processes. Nevertheless, if your helmet should over time require some repairs, please don't hesitate to contact your specialist retailer.
Note:
Should a repair order be submitted without specific fault information, we reserve the right to inspect the item, and/or defer order fulfilment until the customer has been contacted. Should a repair based on specific fault information bring to light additional faults, we shall be entitled but not required to remedy these faults without specific order, where the action is necessary to maintain functionality, and where costs in comparison with the original repair order are insignificant. Otherwise customer approval for additional repairs will be required.
4. WARRANTY
The warranty period for your helmet - conditional to intended use - is 2 years from the purchase day. Any claims covered by warranty must be processed via your specialist retailer.
The submission of proof of purchase is required for any warranty claims. Please store your original receipt in a safe place. The original receipt (or a photocopy) must be included with the helmet for warranty claim submissions. Warranty claims submitted without proof of pur­chase shall be void. The original warranty period shall not be extended by a product replacement or repair. Complaints must be submitted to us in writing without delay, latest within 8 days of the purchase date. Any faults, which could not be detected within the specified period despite careful checking, must be
reported to your specialist retailer in writing immediately upon detec­tion. Please remember to include a detailed description of the com­plaint, when submitting the item to your specialist retailer.
SCHUBERTH and/or your specialist retailer reserve the right to verify the serial number for any warranty claims. Any articles that have been in use shall not be replaced but will be repaired. SCHUBERTH and/or your specialist retailer shall decide, whether a claimed part shall be replaced or credited to your account.
Warranty claims are excluded specifically for:
- inappropriate and over-use of the product
- customer modifications to the product
- non-compliance with our product recommendations
- normal wear and tear
5. SCHUBERTH ONLINE
If you would like to be kept up to date about our activities and our helmet program, please visit us online at:
www.schuberth.com
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K. HOW TO CONTACT US
Headquarters
phone Address +49 (0)391 8106-0 SCHUBERTH Gruppe
Stegelitzer Str. 12 39126 Magdeburg Germany
Service Center
phone Address +49 (0)391 8106-555 SCHUBERTH GmbH
Service Center Stegelitzer Str. 12 39126 Magdeburg Germany
Internet
www.schuberth.com
E-mail
kundenservice@schuberth.com
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A. UTILISATION CORRECTE DU MANUAL
Toutes nos félicitations...
pour l’achat de ce casque SCHUBERTH J1. Vous pouvez être certain d’avoir fait le bon choix. Le J1 donne une nouvelle dimension au casque jet. La découpe dégagée du casque jet est conservée mais de nombreuses nouveautés augmentent la sécurité active et passive pour le motocycliste. Le J1 est un produit de sécurité SCHUBERTH, issu de procédés de développement et de fabrication ultramodernes. Il vous apportera une grande satisfaction.
Nous vous souhaitons bonne route, et ce en toute sécurité.
F.-J. Görges
Directeur des Ventes SCHUBERTH GMBH
Veuillez lire attentivement ce manuel, afin que votre casque vous protège convenablement lorsque vous faites de la moto. Nous vous conseillons de lire ce manuel dans l’ordre prescrit, afin de ne négliger aucune remarque importante pour votre sécurité.
Veuillez observer plus particulièrement les points signalés comme suit :
Avertissement : consignes de sécurité Attention : remarques Conseil : conseils pratiques
Avertissement:
Ce casque n’est pas conçu pour être utilisé aux Etats-Unis ni au Canada. Il a été fabriqué, contrôlé et homologué selon la norme européenne ECE. Par conséquent, il n’est pas conforme aux prescriptions et exigences des Etats-Unis d’Amérique et du Canada. Il ne peut être utilisé que dans les pays où la norme européenne ECE est applicable. En cas d’utilisation du casque dans d’autres pays, aucun droit de dommages-intérêts ne peut être revendiqué devant les tribunaux des Etats-Unis d’Amérique ou du Canada ou de pays tiers non assujettis à la norme ECE.
Caution:
This helmet is not intended for use in the USA and Canada. The helmet has been inspected and approved to the European ECE Standard and therefore does not conform to US and Canadian regulations and requirements. It is only legal to use the helmet in countries in which the European ECE Standard is valid. If you use the helmet in other countries, you will not in the event of injury be entitled to make a claim for compensation before the US or Canadian courts or the courts of other countries not bound by the ECE Standard.
Sous réserve de modifications dues au progrès technique – éventuellement sans avis préalable.
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B. SOMMAIRE
A. Utilisation correcte du manual..................................... 101
B. Sommaire......................................................................102
C. Choisir le bon casque...................................................104
1. Mesurer le tour de tête 104
2. Déterminer la taille adéquate du casque 105
3. Vérifier si la taille du casque choisie est la bonne 106
D. Le casque......................................................................108
1. Norme 108
2. Homologation ECE 108
3. Anatomie du casque 109
4. Calotte 109
5. Coque intérieure 109
6. Aérodynamique 110
7. Aéroacoustique 110
8. Etrier de protection du menton 112
9. Système de retenue 114
10. Visière 115
11. Pare-soleil 119
12. Coiffe 122
13. Systèmes d’aération 125
14. Equipement de sécurité supplémentaire 126
E. Enfiler et retirer le casque........................................... 128
1. Enfiler le casque 128
2. Retirer le casque 130
F. Avant de démarrer........................................................132
1. Contrôle du casque 132
2. Contrôle de la jugulaire 132
3. Contrôle de la visière et du pare-soleil 133
G. Pour votre sécurité.......................................................134
1. Consignes de sécurité - casque 134
2. Consignes de sécurité - visière / pare-soleil 136
3. Consignes de sécurité - modifications / accessoires 136
H. Entretien et soins..........................................................137
1. Calotte 137
2. Visière et pare-soleil 137
3. Coiffe 140
4. Etrier de protection du menton 141
5. Système de fermeture 141
6. Rangement 141
I. Accessoires et pièces de rechange.............................142
1. Vue d’ensemble des pièces 142
2. Systemes de communication 142
3. Achat des pièces originales SCHUBERTH 143
J. Service clientèle SCHUBERTH......................................143
1. Centre de service 143
2. Contrôle de securité 144
3. Service de réparation 144
4. Garantie 145
5. SCHUBERTH sur l’Internet 146
K. Comment nous contacter............................................. 147
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C. CHOISIR LE BON CASQUE
Le choix du casque est d’une importance capitale. Seul un casque de la bonne taille assure la meilleure protection possible en cas de chute ou d’accident. Pour déterminer le casque qu’il vous faut, procédez comme suit:
1ère étape : Mesurer le tour de tête
2ème étape : Déterminer la taille adéquate du casque
3ème étape : Vérifier si la taille du casque choisie est la bonne.
1. MESURER LE TOUR DE TETE
Mesurez votre tour de tête en plaçant un centimètre à ruban à environ un doigt (env. 2 cm) au-dessus des sourcils, là où le tour de tête est le plus grand. Cette mesure représente votre tour de tête en cm.
2. DETERMINER LA TAILLE ADEQUATE DU CASQUE
Le casque J1 est livrable en six tailles doubles. Vous trouverez la taille du casque qui vous convient dans le tableau suivant :
Tour de tête
en cm
Tailles des casques
SCHUBERTH
Tailles des casques
alpha
52 à 53 52/53 XS 54 à 55 54/55 S 56 à 57 56/57 M 58 à 59 58/59 L 60 à 61 60/61 XL 62 à 63 62/63 XXL
Si le tour de tête est compris entre deux tailles de casques (par ex. 57,5 cm), nous conseillons d’essayer la petite taille en premier.
Attention :
Si, parmi ces tailles de casques, vous avez du mal à trouver le casque correspondant parfaitement à votre morphologie, et si vous souhaitez une adaptation spéciale ou si vous avez des questions générales sur les tailles de casque SCHUBERTH, veuillez vous adresser à votre revendeur. Les adaptations spéciales ne peuvent être effectuées que dans le cadre de la norme ECE R 22 actuellement en vigueur et contre facturation (voir aussi chapitre J.1. Adaptations spéciales).
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C. CHOISIR LE BON CASQUE
3. VERIFIER SI LA TAILLE DU CASQUE CHOISIE EST LA BONNE
Après avoir enfilé le casque, fermé et réglé correctement la jugulaire, vérifiez si le casque a la bonne taille et s’il est bien en place (important : pour ajuster la jugulaire, reportez-vous au chapitre D 9. – système de retenue).
1ère étape : Assurez-vous que toutes les pièces de rembourrage de
la coiffe serrent un peu votre tête, sans pour autant faire mal : a) coussinets de rembourrage central du crâne b) coussinets de joue c) bandeau de rembourrage (en particulier pour le front). Si le casque vous gêne ou vous fait mal, essayez la taille supérieure.
2ème étape : Contrôlez si le casque vous laisse une visibilité
périphérique suffisamment grande. En raison de sa construction, un casque limite toujours la visibilité sur les côtés. Cependant, il ne doit pas gêner ou entraver la visibilité.
3ème étape : Après avoir enfilé votre casque, prenez-le fermement
entre les mains et faites des mouvements de va-et-vient à la verticale. Essayez aussi de tourner le casque. Ces mouvements doivent également faire mouvoir votre cuir chevelu et la peau de votre visage. Si le casque bouge trop facilement, il est trop grand. Essayez une taille plus petite.
4ème étape : Prenez le casque se trouvant sur votre tête par la
mentonnière et essayez de le retirer en le passant par­dessus tête vers l’arrière. Si vous pouvez quitter le casque de cette manière, soit le casque est trop grand, soit la jugulaire n’est pas assez serrée. Pour votre sécurité, réglez de nouveau la jugulaire ou choisissez un casque plus petit.
5ème étape : Prenez la partie arrière du casque des deux mains et
essayez de retirer le casque en le passant par-dessus tête vers l’avant. Si vous pouvez quitter le casque de cette manière, soit la jugulaire n’est pas assez serrée, soit le casque est trop grand. Réglez de nouveau la jugulaire ou choisissez un casque plus petit.
Répétez les étapes de contrôle jusqu'à ce que vous ayez trouvé la bonne taille de casque.
L’idéal est de vérifier votre choix lors d’un parcours d’essai.
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Avertissement :
Ne roulez jamais avec un casque de la mauvaise taille !
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D. LE CASQUE
1. NORME
Le casque J1 est conforme à la norme ECE R 22.05 J. Cette norme de contrôle garantit le respect de standard de sécurité définis concernant l’amortissement des chocs, la résistance à la pénétration, la rigidité latérale, le système de retenue et le champ visuel. L’homologation vous garantit d’une part l’homologation pour les pays de l’union européenne et de tous les pays qui reconnaissent la norme ECE et d’autre part la conformité aux exigences imposées par les compagnies d’assurance, ce qui est essentiel en cas de sinistre. Veuillez noter que le casque J1 homologué ECE est conçu spécialement selon la norme ECE et qu’il n’est donc pas homologué pour les Etats-Unis ni le Canada. Il ne peut être utilisé que dans les pays pour lesquels la norme ECE est applicable.
Attention :
Seuls les casques SCHUBERTH homologués spécialement pour les Etats-Unis et le Canada et possédant le réglage technique correspondant peuvent être utilisés dans ces pays. Vous trouverez d’autres informations ainsi que le point de vente de ces casques sur Internet, à l’adresse suivante :
www.schuberth.com/us/home www.schuberth.com/canada
2. HOMOLOGATION ECE
Norme de contrôle ECE
Numéro d’homologation
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Autorité ayant délivré l’homologation
Numéro de série
3. ANATOMIE DU CASQUE
Visière
Coque intérieure
Yeux réfléchissants
Pare-soleil
Coque intérieure
Aération dans protège-nuque
Etrier de protection du menton
Jugulaire avec fermeture rapide à bouton-poussoir
Ventilation de la tête Aération de la tête
Curseur pare-soleil
Mécanisme de la visière Calotte
Commande verrouillage étrier de protection du menton
Système de retenue (avec système anti-roll-off)
4. CALOTTE
La calotte du casque J1 associe une forme aérodynamique optimale et une protection systématique. Elle se compose de fibres S.T.R.O.N.G. – une matrice spéciale duroplastique, renforcée à la fibre de verre et conçue spécialement par SCHUBERTH. Celle-ci confère au casque une grande robustesse, pour votre sécurité.
Avertissement :
Le casque de protection est conçu pour l’absorption d’un seul choc. Tout casque ayant subi une chute, un accident ou un choc violent devra être remplacé.
5. COQUE INTERIEURE
Afin d’optimiser les caractéristiques d’amortissement des chocs, la coque intérieure du casque présente une structure en plusieurs parties. Cette division complexe de la coque permet d’obtenir une meilleure absorption et répartition des forces et offre un maximum de sécurité. Ses côtés, largement dimensionnés, garantissent un port irréprochable et agréable du casque.
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D. LE CASQUE
6. AERODYNAMIQUE
Tous les casques de courses et de moto SCHUBERTH sont étudiés et optimisés dans la soufflerie de SCHUBERTH, dans des conditions définies avec une précision scientifique. C’est pourquoi le casque J1 ne développe pratiquement aucune force ascentionnelle et présente une grande stabilité dans le flux d’air. La visière hermétique et l’aérodynamique perfectionnée assurent une conduite agréable, même à des vitesses élevées. Ce casque se caractérise également par une meilleure résistance à l’air et une grande stabilité de direction.
Attention :
Pour les motos carénées, notez que les forts tourbillons d’air qui environnent la zone protégée du vent par le carénage, peuvent modifier considérablement les propriétés aérodynamiques du casque.
7. AEROACOUSTIQUE
Nous avons accordé une importance particulière aux caractéristiques aéroacoustiques du J1, sans toutefois devoir accepter des restrictions du confort. Grâce à différents facteurs étudiés dans la soufflerie de SCHUBERTH et grâce au choix de matériaux particuliers, le casque J1 est silencieux et offre une excellente protection contre les courants d’air*. Il est nettement plus silencieux que la plupart des casques intégraux. Par conséquent, les longs parcours sont moins fatigants.
Un casque silencieux se caractérise par un faible bruit du vent. Le bruit du vent est provoqué par un tourbillonnement turbulent de l’air qui environne le casque. Les turbulences provoquent des fluctuations de pression locales qui se traduisent par le bruit dans le casque (ce qu’on appelle le „pseudo-son“).
Seule la personne qui porte le casque entend ce bruit. Pour la plupart des motos et des casques, le bruit du vent couvre le bruit du moteur à partir de 100 km/h environ.
* Les valeurs aéroacoustiques peuvent varier en fonction du type de moto, de carénage, de
la position assise et de la taille du motard.
Avertissement :
En raison de l’optimisation aéroacoustique du casque (et de la réduction du bruit du vent qui en résulte dans le casque), le conducteur risque de sous-évaluer sa vitesse réelle. N’essayez pas d’évaluer votre vitesse à l’oreille, mais contrôlez celle-ci sur votre compteur.
Attention :
Pour les motos carénées, de forts tourbillons d’air environnent la zone protégée du vent. Ceux-ci peuvent réduire considérablement les performances aéroacoustiques du casque. Veiller à ce que le carénage ne dirige pas précisément la couche turbulente sur la partie inférieure du casque.
Zone non critique pour l’aéroacoustique
Zone critique pour l’aéroacoustique
Zone non critique pour l’aéroacoustique
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D. LE CASQUE
8. ETRIER DE PROTECTION DU MENTON
Le casque J1 est le seul casque jet pouvant être équipé de l’étrier de protection du menton innovateur (livré avec le casque). Lorsqu’il porte le casque, le motocycliste remarque à peine l’étrier de protection du menton, dans la mesure où il l’a mis en place correctement dans la partie inférieure du champ de vision. En cas de choc, l’étrier de protection fabriqué dans une matière synthétique spéciale, a pour but de dévier sur l’ensemble de la calotte les forces exercées sur le menton et de protéger dans la mesure du possible le visage du motocycliste grâce à une zone de protection supplémentaire. Une mesure de protection importante consiste également à régler et à mettre en place correctement le système de retenue (maniement de la jugulaire et du système de fermeture, voir chapitre D.9.). En outre, le J1 est équipé d’un mécanisme de détachement automatique : au-delà d’une force de traction déterminée, l’étrier de protection du menton se détache du casque. Ceci est important lorsque le casque est retenu par un autre objet; on évite ainsi une surcharge sur le cou et la nuque.
Verrouillage de l’étrier de protection du menton
Pour verrouiller l’étrier de protection du menton dans la calotte, introduire les extrémités de l’étrier de protection du menton dans les orifices de fermeture à gauche et à droite. Vous devez entendre l’en­cliquetage.
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Conseil :
Veuillez également observer les consignes pour enfiler le casque (voir chapitre E.1.).
Détacher l’étrier de protection du menton
Pour détacher l’étrier de protection du menton du casque, pousser avec les pouces les boutons latéraux rouges vers le haut (opération no. 1) et retirer l’étrier de protection du menton des attaches (opéra­tion no. 2).
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Conseil :
Veuillez également observer les consignes pour retirer le casque (voir chapitre E.2.).
Avertissement :
Certes l’étrier de protection du menton offre une protection nettement plus grande qu’un casque jet traditionnel mais il ne peut supprimer tous les risques et dangers et ne peut remplacer un véritable casque intégral.
Attention :
Pour des raisons de sécurité, le casque est équipé d’un mécanisme de détachement automatique : au-delà d’une force de traction déterminée, l’étrier de protection du menton se détache du casque. Si vous portez le casque par l’étrier de protection du
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D. LE CASQUE
menton, ne le soumettez pas à un balancement, une rotation ou un mouvement de rotation avec force centrifuge. Ne le chargez pas d’objets. De telles actions risquent de déclencher le mécanisme de détachement automatique, de faire tomber le casque et de l’endommager.
9. SYSTEME DE RETENUE
Le système de retenue du casque J1 se compose d’une jugulaire attachée à la partie arrière de la calotte à l’aide de bandes de nuque (système anti-roll-off – voir chapite D.14.).
Jugulaire avec fermeture rapide à bouton-poussoir
Le casque J1 est livré avec une fermeture rapide à bouton-poussoir. Ce système de fermeture permet d’ajuster aisément la jugulaire à votre tête, à chaque fois que vous enfilez le casque.
Réglage de la jugulaire
La longueur de la jugulaire peut être réglée en tirant plus ou moins sur la bande de la jugulaire, passée dans la boucle métallique. Réglez la longueur de la jugulaire de manière à ce qu’elle repose fermement sous le menton sans pour autant faire mal. Fixez l’extrémité de la jugulaire avec le rembourrage confort de la jugulaire à l’aide de l’attache de fixation.
Avertissement :
Lors du réglage veillez à ce que le casque ne puisse être retiré en le passant par dessus tête vers l’avant lorsque la jugulaire est fermée (voir chapitre C.3.).
Avertissement :
Contrôlez régulièrement le réglage de la longueur de la jugulaire (voir chapitre F.2. Contrôle de la jugulaire).
Ouverture et fermeture
Pour fermer la jugulaire, insérer la languette métallique dans la boucle jusqu’à ce que l’encliquetage soit audible. Pour ouvrir la jugulaire, appuyer sur le bouton rouge du système de fermeture rapide.
Avertissement :
Ne roulez jamais avec la jugulaire ouverte. Elle doit être réglée convenablement et être bien ajustée. Si la jugulaire est mal réglée ou pas fermée correctement, le casque risque d’être éjecté en cas d’accident.
Avertissement :
Même s’il est fermé, le rembourrage confort de la jugulaire n’offre pas une protection suffisante. L’ensemble de la jugulaire doit toujours être complètement fermé.
Avertissement :
N’ouvrez jamais la jugulaire pendant que vous roulez.
10. VISIERE Ecran de la visière
L’écran de la visière, d’une épaisseur moyenne de 2,5 mm, est moulé par injection en 3 dimensions. Le polycarbonate spécial offre une excellente transparence, une grande résistance, voire ténacité, une grande résistance aux chocs et à la rupture ainsi qu’une très bonne
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D. LE CASQUE
résistance aux intempéries. Grâce à son absorption des UV, elle assure en outre une protection efficace contre les rayons UV nuisibles pour nos yeux. La forme et l’épaisseur de la visière sont le résultat de longues années de recherche et de développement à l’aide de méthodes mathématiques complexes. La visière fait référence dans le domaine de la technique de l’optique : elle ne présente pratiquement pas de distorsions sur la totalité de sa surface et offre la classe de qualité optique 1 – ainsi, vos yeux ne se fatiguent pas, même sur de longs parcours.
Ouverture de la visière
Pour ouvrir la visière, saisir l’un des boutons de visière situés sur les côtés et pousser l’écran de la visière vers le haut, jusqu’à la position souhaitée.
Crantage de la visière
La visière comporte huit crans d’ouverture. La deuxième position de crantage est légèrement plus ferme et une plus grande résistance se fait sentir sur cette position. La visière peut être articulée à tout moment, indépendamment de la position du pare-soleil. Le mécanisme de la visière est conçu de telle manière qu’il ne nécessite aucun graissage supplémentaire.
Fermeture de la visière
Pour fermer la visière, saisissez le bouton de visière droit ou gauche et abaissez-le.
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Avertissement :
En cas de conduite sans visière ou avec la visière ouverte, les cailloux, la poussière, les insectes et autres particules volantes risquent de vous blesser les yeux et le visage. Certes, le pare­soleil offre une certaine protection contre les petits gravillons ou les insectes mais il ne supprime pas tous les dangers.
Revêtement
L’écran de la visière est traité anti-rayures et anti-buée. Le revêtement anti-rayures appliqué à l’extérieur augmente la dureté de la surface de la visière et par conséquent sa résistance aux rayures. Il a une influence considérablement positive sur la durée de vie et la qualité optique de votre visière. A l’intérieur, la visière est munie d’un revêtement spécial anti-buée très performant qui réduit considérablement la formation de buée sur l’écran.
Attention :
Lors du nettoyage, évitez de gratter ou de frotter trop fortement l’écran traité sur les deux faces et de laisser tremper l’écran dans l’eau (voir conseils d’entretien au chapitre H.2. Visière et pare­soleil).
Attention :
Le revêtement actif anti-buée et anti-rayures sont soumis au processus de vieillissement plus ou moins rapide, en fonction de l’intensité d’utilisation et des conditions d’utilisation du casque. Dans le cas où l’effet anti-buée ne fonctionnerait plus correctement, nous vous conseillons pour votre sécurité de remplacer l’écran de la visière.
Conseil :
Après un nettoyage intensif, un parcours sous la pluie ou une conduite prolongée par temps froid, le revêtement anti-buée tarde un peu à retrouver toute son efficacité. Pendant ce laps de temps,
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D. LE CASQUE
le revêtement n’absorbe qu’à peine ou pas du tout l’humidité générée par la respiration. Ranger le casque dans un endroit sec et aéré pour accélérer le processus de réactivation du revêtement.
REMPLACEMENT DE L’ECRAN
Grâce au nouveau mécanisme „easy change“, le remplacement de l’écran est rapide et ne nécessite pas d’outils particuliers. Pour remplacer l’écran, posez le casque sur une surface plane ou sur vos jambes si vous êtes en position assise.
Démontage de l’écran
1. Ouvrez la visière intégralement, bien droit, ce qui dégage sur la rondelle crantée le levier d'actionnement pour la fixation de la visière.
2. Avec le pouce, poussez le levier dans le sens de la flèche.
3. Les tenons en T de la visière sont libérés et la visière est éjectée de son élément de fixation.
4. Répétez ces opérations de l’autre côté de la visière.
Montage de l’écran
1. Introduisez le tenon rotatif de la visière dans la découpe prévue à cet effet dans le mécanisme de la visière et placez le tenon en T directement sous l’élément de fixation en V.
Elément de fixation en V
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Tenon rotatif
Tenon en T
2. Si l’on exerce une pression légère simultanément vers le haut et en direction du casque, l’élément de fixation en V se relâche vers le haut et le tenon en T de la visière s’encliquète de manière audible.
3. Répétez ces opérations de l’autre côté de la visière.
4. Fermez la visière et contrôlez le bon fonctionnement du crantage.
Conseil :
Une visière courte (comme celle du S1) peut être adaptée sur le casque J1. Celle-ci est idéale pour la ville et offre une plus grande circulation d’air sur le visage.
11. PARE-SOLEIL
L’écran
L’écran est teinté gris et thermoformé en 3 dimensions. Grâce à son épaisseur de 1,5 mm, le pare-soleil offre une protection contre les petits gravillons ou les insectes, même si l’on conduit avec la visière relevée. Fabriqué dans un polycarbonate spécial absorbant les UV, il assure en outre une protection efficace contre les rayons UV nuisibles pour nos yeux.
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D. LE CASQUE
Revêtement
L’écran est traité anti-rayures et anti-buée HighClear®à l’intérieur comme à l’extérieur.
Maniement
Un curseur placé sur le côté gauche du casque permet d’actionner aisément le pare-soleil, même avec des gants. Si le curseur est poussé vers l’avant, le pare-soleil s’abaisse; s’il est poussé vers l’arrière, le pare-soleil rentre dans la coque intérieure. Le pare-soleil s’encliquète en fin de course supérieure et inférieure afin d’éviter les vibrations ou la fermeture et l’ouverture non intentionnelles du pare­soleil sur un parcours accidenté par exemple.
Le pare-soleil peut être actionné indépendamment de la position de la visière.
Attention :
Actionner le pare-soleil uniquement au moyen du curseur.
Avertissement :
Ne roulez jamais avec le pare-soleil abaissé dans l’obscurité ou en cas de mauvaises conditions de visibilité. Lors de la traversée de tunnels, relevez toujours le pare-soleil.
Avertissement :
En cas de conduite sans visière ou avec la visière ouverte, les cailloux, la poussière, les insectes et autres particules volantes risquent de vous blesser les yeux et le visage. Certes, l’utilisation
du pare-soleil offre une certaine protection contre les petits gravillons ou les insectes mais elle ne supprime pas tous les dangers.
REMPLACEMENT DU PARE-SOLEIL
Le remplacement du pare-soleil est possible sans outils particuliers.
Conseil :
Lors de son montage et démontage, saisir le pare-soleil avec un chiffon doux et propre (nous vous recommandons un chiffon micro-fibres), afin d’éviter les rayures et les traces de doigts.
Démontage du pare-soleil
1. Pivoter le pare-soleil vers le bas.
2. Tirer le pare-soleil vers le bas jusqu’à ce que le bord supérieur soit visible, puis extraire les extrémités gauche et droite du support.
Montage du pare-soleil
1. Positionner les logements du pare-soleil (à l’aide du curseur de pare-soleil situé sur le côté gauche) de manière à ce que les ergots de fixation du pare-soleil soient visibles.
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D. LE CASQUE
2. Engager les extrémités du pare-soleil (avec les clips) sur les ergots de fixation et les enfoncer avec la pression nécessaire jusqu’à ce que l’encliquetage se fasse sentir et entendre nettement. Commencez par un côté puis répétez l’opération de l’autre côté.
3. Positionner le pare-soleil entre la calotte et la coque intérieure du casque et le faire rentrer en utilisant le curseur.
4. Contrôler le fonctionnement du mécanisme du pare-soleil.
Conseil :
Le pare-soleil a été conçu de telle manière qu’il est également possible de le monter avec le bord droit orienté vers le bas. Etant donné que les facultés visuelles varient d’une personne à l’autre, ceci peut être judicieux et agréable pour l’utilisateur du casque.
12. COIFFE
La coiffe bicolore et interchangeable du casque J1 offre non seulement
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une excellente forme (grâce à la conception MaxFit
de l’intérieur du casque) mais aussi une amélioration de la ventilation et de l’évacuation d’air. Le bandeau de rembourrage protège tout le tour de la tête et
trois coussinets aux coloris contrastés se placent sur le crâne, sans boucher les canaux de ventilation (voir également chapitre D.13. Systèmes d’aération – ventilation de la tête).
Tous les éléments de la coiffe (en particulier ceux qui sont en contact direct avec la tête) sont fabriqués dans une matière bien tolérée par la peau. On utilise principalement un velours doux, respirant et absorbant la transpiration. Les coussinets de rembourrage de crâne sont fabriqués dans un tissu spécial antibactérien et absorbant l’humidité. En outre, le casque J1 est équipé en grande partie de TechSkin, une matière confort spéciale dont la surface présente la même structure que le cuir.
Montage et démontage
Le bandeau et les coussinets de rembourrage de crâne sont fixés à la coiffe avec une bande velcro. On peut les ôter en tirant avec précaution. Lorsque vous mettez le bandeau de rembourrage en place, veillez à le centrer dans le casque. Pour vous aider, l’envers du bandeau de rembourrage présente deux parties plates. Placez le bandeau dans la coque intérieure, de manière à ce que chacune des deux parties plates soit alignée avec un canal d’évacuation d’air situé à l’intérieur de la coiffe.
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D. LE CASQUE
Conseil :
Pour la pose du bandeau, nous vous conseillons de commencer par la découpe de la visière puis de fixer le bandeau dans la partie arrière de la coiffe et de terminer par les côtés et la partie frontale du casque.
Avertissement :
Ne roulez jamais avec une coiffe incomplète.
Avertissement :
Une chaleur excessive (comme celle dégagée par un tuyau d’échappement) peut endommager la coiffe.
Attention :
Afin d’éviter toute détérioration de la coiffe et de la coque intérieure, ne pas suspendre le casque au rétroviseur ou au guidon.
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13. SYSTEMES D’AERATION Ventilation 1 – réglage de la visière
La visière du casque J1 est réglable en plusieurs paliers. En fonction de la vitesse et de la formation de buée, ouvrez la visière suffisamment pour qu’il ne se forme plus de buée, tout en protégeant vos yeux des courants d’air désagréables. Même sur le premier cran d’ouverture de la visière, la ventilation du visage est nettement plus importante car la fente supplémentaire obtenue sur le bord supérieur de la visière permet d’évacuer l’air emmagasiné à l’intérieur du casque.
Ventilation 2 – ventilation de la tête
Dans la partie supérieure de la calotte se trouve une grande prise d’air. L’air pénétrant dans le casque par cette prise d’air est véhiculé vers le crâne par l’intermédiaire de canaux. A l’intérieur du casque, le système de rembourrage innovateur (composé d’un bandeau et de coussinets de rembourrage) permet le contact direct entre l’air frais et le cuir chevelu, ce qui accélère l’absorption de la chaleur emmagasinée à l’intérieur du casque et son évacuation par les orifices de sortie d’air situés sur l’arrière du casque.
La prise d’air sert en même temps de curseur de réglage pour la ventilation de la tête. Pour ouvrir la ventilation, pousser la prise d’air vers l’arrière. Si le curseur est en avant, la ventilation est fermée.
Adaptation individuelle de la ventilation
En outre, la ventilation peut être adaptée en fonction des saisons. Pour cela, il suffit de déplacer les coussinets de rembourrage de crâne fixés par bande velcro. En cas de chaleur, il est souhaitable que l’air frais soit dirigé directement sur la tête et la rafraîchisse tandis que par
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français
D. LE CASQUE
temps froid, il est possible de réduire ou de dévier la quantité d’air froid, en couvrant partiellement ou complètement les canaux de ventilation avec les deux coussinets de rembourrage de crâne extérieurs.
Ventilation 3 – aération de la tête
Pour assurer une ventilation maximale du casque par des températures élevées en été, le J1 est équipé d’un système supplémentaire d’évacuation d’air permanente à multiples fonctions. L’air arrivant par le système de ventilation de la tête est conduit d’une part par les canaux d’évacuation d’air vers les deux grands éléments d’évacuation d’air situés dans la partie supérieure du casque; d’autre part, il est évacué dans la partie arrière du casque, par la doublure filet spéciale. Même si la prise d’air est fermée, la dépression existant derrière les éléments d’évacuation d’air et au niveau de la nuque assure en permanence une extraction de l’air emmagasiné à l’intérieur du casque et garantit ainsi une bonne aération du casque.
14. EQUIPEMENT DE SECURITE SUPPLEMENTAIRE Système anti-roll-off (A.R.O.S.)
Le système anti-roll-off a été conçu spécialement par SCHUBERTH. Cet équipement de sécurité est utilisé dans tous les casques de moto SCHUBERTH. Lorsque la jugulaire est fermée et réglée correctement, le système anti-roll-off a) empêche que le casque ne puisse se dégager de la tête par un
soulèvement de la partie arrière du casque
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b) empêche, grâce à un faible angle d’inclinaison,
le contact entre la mentonnière du casque et le menton ou le cou du conducteur
c) réduit les conséquences d’un contact du
casque avec la cage thoracique en cas d’accident.
b) et c) uniquement en cas d’utilisation de l’étrier de protection du menton (adaptable en option)
Zones réfléchissantes
Les deux grandes zones réfléchissantes de sécurité situées à gauche et à droite de l’écran de visière forment, entre autres, la particularité du design marquant du casque J1. Les casques équipés pour une utilisation en France sont en outre munis d’autocollants de sécurité réfléchissants sur le front, sur la partie arrière et sur les côtés. Complétés par le tissu réfléchissant de couleur argent dans la partie arrière du protège-nuque, ces éléments permettent au motocycliste d’être mieux vu, en particulier en cas de mauvaises conditions de visibilité. Sur les casques unis (sans décor), la marque SCHUBERTH figure également sur le front et sur l’arrière du casque; les lettres sont réalisées avec un film réfléchissant.
Film réfléchissant
Yeux réfléchissants
Film réfléchissant
Rembourrage réfléchissant
Attention :
Veillez à ce que les zones réfléchissantes de sécurité soient toujours propres.
Attention :
En cas d’utilisation du casque en France, il est obligatoire d’apposer des autocollants de sécurité réfléchissants supplémentaires sur la partie frontale, la partie arrière et sur les côtés du casque.
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E. ENFILER ET RETIRER LE CASQUE
1. ENFILER LE CASQUE
Attention :
Utilisation de l’étrier de protection du menton, voir chapitre D.8. Utilisation de la jugulaire / du système de fermeture, voir chapitre D.9.
1. Le cas échéant, retirez l’étrier de protection du menton et veillez à
ce que le pare-soleil soit rentré dans la calotte. Ceci permet d’enfiler plus facilement le casque.
2. Ouvrez la jugulaire et le rembourrage confort de la jugulaire.
3. Saisissez les deux parties latérales du casque
et écartez-les légèrement (vous pouvez également prendre et écarter légèrement les extrémités de la jugulaire).
4. Le casque peut maintenant être enfilé aisément
en le passant par dessus tête. Lorsque vous enfilez le casque, veillez à ce que la jugulaire reste à l’extérieur du casque (tenez la avec les pouces par exemple).
5. Fermez le rembourrage confort de la jugulaire (à l’aide de la
fermeture velcro).
6. Fermez la jugulaire en introduisant la languette métallique dans la
boucle jusqu’à ce qu’elle s’encliquète de manière audible.
7. Assurez-vous que la jugulaire passe
sous le menton et soit fermement serrée.
8. Introduisez l’étrier de protection du menton
dans les orifices de fermeture prévus sur les côtés, en vous aidant des rainures de guidage intégrées.
9. Verrouillez l’étrier de protection du menton en appuyant d’abord sur l’une de ses extrémités puis sur l’autre, jusqu’à ce qu’il s’encliquète de manière audible dans les orifices de fermeture. Pour cela, appuyez avec une main sur une extrémité de l’étrier de protection du menton et maintenez la face arrière du casque avec l’autre main. Grâce à la pression exercée aussi bien vers l’avant que vers l’arrière, l’étrier s’encliquète aisément.
10. Vérifiez par une légère traction sur l’étrier de protection du menton s’il est fixé correctement sur le casque. Le cas échéant, recommencez l’opération de verrouillage.
Les points 8, 9 et 10 ne s’appliquent qu’en cas d’utilisation de l’étrier de protection du menton (adaptable en option).
Attention :
Vérifiez régulièrement si la jugulaire est bien ajustée et si elle a la bonne longueur (voir chapitre F.2).
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E. ENFILER ET RETIRER LE CASQUE
2. RETIRER LE CASQUE
1. Détachez l’étrier de protection du menton du casque en poussant avec les pouces les boutons latéraux rouges vers le haut (opération no. 1) et en retirant l’étrier de protection du menton des fermetures (opération no. 2).
2. Ouvrez la jugulaire en appuyant sur la touche rouge de l’attache de la jugulaire.
3. Ouvrez la fermeture velcro du rembourrage confort de la jugulaire.
4. Prenez et écartez légèrement les deux parties atérales du casque (vous pouvez également prendre et écarter légèrement les extrémités de la jugulaire).
5. Le casque peut maintenant être retiré facilement.
Attention :
Veuillez également observer les consignes générales se rapportant à l’étrier de protection du menton et à son verrouillage (voir chapitre D.8.).
Conseil :
Le casque peut être enfilé et retiré avec l’étrier de protection du menton verrouillé. Cependant, l’étrier de protection du menton rend ces opérations beaucoup plus difficiles, même en comparaison avec les casques intégraux. Pour faciliter l’enfilage du casque, vous pouvez néanmoins déverrouiller le système de fermeture de l’étrier de protection d’un côté seulement. L’étrier de protection reste alors en position mais le casque peut être enlevé ou retiré plus facilement, en écartant légèrement les extrémités de la jugulaire. Si vous utilisez cette méthode, vérifiez avant chaque départ que l’étrier de protection du menton est encliqueté correctement des deux côtés dans le système de fermeture.
Conseil :
Après avoir ôté le casque, nous recommandons de fermer la jugulaire afin d’éviter que le casque raye les objets sur lesquels il est posé, et de refixer l’étrier de protection du menton sur le casque, pour assurer que le casque repose correctement sur la surface de support et pour éviter de perdre cet accessoire.
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Le point 1 s’applique uniquement en cas d’utilisation de l’étrier de protection du menton (adaptable en option).
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F. AVANT DE DEMARRER
Pour votre sécurité, contrôlez toujours les trois points suivants avant de démarrer :
1. CONTROLE DU CASQUE
Contrôlez régulièrement le casque pour détecter toute défectuosité. Si besoin est, vous pouvez envoyer le casque J1 suffisamment affranchi pour un contrôle gratuit au Centre de service SCHUBERTH (voir, le chapitre J.3. Contrôle de sécurité).
Attention :
Si vous avez beaucoup maigri, vérifiez si votre casque a toujours la bonne taille (voir chapitre C.3.).
2. CONTROLE DE LA JUGULAIRE (casque enfilé et fermé)
1. Vérifiez que la jugulaire passe sous le menton.
2. Tirez sur la jugulaire avec votre index.
- Si la jugulaire est lâche sous le menton, celle-ci est trop longue
et doit être resserrée.
- Si la jugulaire se relâche ou s’ouvre, celle-ci n’est pas fermée
correctement. Ouvrez complètement la jugulaire puis refermez-la. Répétez le contrôle.
3. Si la jugulaire ne peut pas être fermée en étant fermement serrée sous le menton, vérifiez si le casque est toujours de la bonne taille pour vous (voir chapitre C.3.).
Attention :
Répétez ce contrôle après toute modification.
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Avertissement :
Ne roulez jamais avec la jugulaire ouverte ou mal réglée. La jugulaire doit être mise en place correctement et ne doit pas être lâche lorsqu’on tire dessus. L’attache est bien fermée, uniquement si la jugulaire n’est pas lâche.
3. CONTROLE DE LA VISIERE ET DU PARE-SOLEIL
Avant chaque trajet, vérifiez le bon fonctionnement du mécanisme de la visière et du pare-soleil et la bonne visibilité offerte par ceux-ci. Les salissures doivent être éliminées avant chaque trajet (voir les conseils d'entretien - Chapitre H.2.). Sur la visière et le pare-soleil, vérifiez l'absence de dommages mécaniques et de fissures. Une visière fortement rayée affecte la visibilité considérablement ; remplacez-la éventuellement avant de partir.
Avertissement :
Les écrans teintés ne conviennent pas pour la conduite de nuit et la traversée de tunnels ou en cas de mauvaises conditions de visibilité.
Avertissement :
Une visière ou un pare-soleil rayé(e) et / ou encrassé(e) gêne considérablement la visibilité. Pour votre sécurité, remplacez ou nettoyez-la (le) immédiatement.
Avertissement :
Assurez-vous que la visière soit toujours en parfait état. Les visières abimées ne conviennent pas à la circulation et doivent être remplacées.
Avertissement :
Vous ne devez pas continuer de rouler en cas de mauvaise visibilité.
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G. POUR VOTRE SECURITE
1. CONSIGNES DE SECURITE - CASQUE
Ne roulez jamais sans casque !
La moto présente des risques et dangers particuliers pour la santé du conducteur et du passager. Le port du casque permet de réduire ces risques et dangers mais il ne peut les supprimer. Il n’est pas possible de prédire l’efficacité réelle de la protection du casque en cas d’accident. Une conduite sûre et adaptée à la circulation, aux routes et à la météorologie est une condition essentielle pour votre sécurité.
Utilisez uniquement un casque de la bonne taille et bien ajusté. Pour assurer une protection suffisante, le casque doit être bien
ajusté et solidement attaché. Bouclez toujours la jugulaire avant de prendre la route et vérifiez
que le système de fermeture et la jugulaire soient bien en place. Ne roulez jamais avec une jugulaire ouverte ou mal ajustée. La
jugulaire doit être mise en place correctement et ne pas être lâche lorsqu’on tire dessus. L’attache est bien fermée, uniquement si la jugulaire n’est pas lâche.
Suite à une chute, un accident ou un choc violent sur le casque, ce dernier n’assure plus une protection parfaite. L’énergie libérée en cas de collision est absorbée par le casque. Ceci peut provoquer un endommagement voire une destruction totale de la calotte ou de la coque intérieure – effets comparables à la zone déformable d’une voiture. En raison de la construction du casque, ces dommages ne sont généralement pas visibles extérieurement. Le casque de protection est conçu pour absorber un seulchoc. Tout casque ayant subi une chute, un accident ou un choc violent devra donc systématiquement être remplacé. Pour des raisons de sécurité, le casque endommagé sera rendu inutilisable.
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Le mécanisme de protection du casque décrit ci-dessus peut également provoquer des petites fissurations dans la calotte même si le casque est tombé d’une faible hauteur (< 1 m).
Tout casque ayant subi un choc violent doit être remplacé. Aucun casque n’assume une protection contre toutes sortes de
chocs. Ce casque a été conçu spécialement pour une utilisation à moto. Il ne peut être utilisé à d’autres fins.
Contrôlez régulièrement votre casque quant à la présence de dommages éventuels. Les éraflures superficielles ne portent pas atteinte à la sécurité.
Conseil :
Si besoin est, vous pouvez envoyer le casque J1 suffisamment affranchi pour un contrôle gratuit au Centre de service SCHUBERTH.
Selon son utilisation et son entretien, un casque doit être remplacé après 5 ou 7 ans. Certes la calotte a une durée de vie supérieure mais en raison de la fatigue et de l’usure d’autres composants et du système global de fonctionnement du casque et de conditions spécifiques méconnues existant pendant l’utilisation, nous vous recommandons pour votre sécurité de remplacer le casque après la période indiquée ci-dessus.
Une chaleur excessive (comme celle dégagée par un tuyau d’échappement) peut endommager le décor, la coque intérieure et la coiffe.
L’action directe de carburant, diluant et solvant peut détériorer la structure de la calotte et de la coque intérieure du casque. Le casque ne doit pas entrer en contact avec de telles substances, pas même pour son nettoyage.
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français
G. POUR VOTRE SECURITE
H. ENTRETIEN ES SOINS
2. CONSIGNES DE SECURITE VISIERE / PARE-SOLEIL
Avant d’utiliser la visière, retirer la pellicule de protection fixée à la visière pour la protéger contre les rayures pendant le transport.
Un écran ou un pare-soleil rayé et/ou sale gêne considérablement la visibilité (en particulier la nuit et face aux phares de véhicules arrivant en sens inverse). Ceci augmente le risque d’accident. Pour votre sécurité, remplacez ou nettoyez-le immédiatement.
N’utilisez jamais de visières teintées en cas de mauvaises conditions de visibilité, ni pour la conduite de nuit ou la traversée de tunnels.
Les vapeurs d’essence, de solvants et de carburant peuvent provoquer des fissurations de la visière. La visière ne doit pas être exposée à ces vapeurs ni entrer en contact avec de telles substances. Pour cette raison, ne posez jamais votre casque sur le réservoir de votre moto.
Assurez-vous que la visière soit toujours en parfait état. Vous ne devez pas continuer de rouler en cas de mauvaise visibilité.
3. CONSIGNES DE SECURITE MODIFICATIONS / ACCESSOIRES
Ne jamais supprimer ou modifier les composants d’origine (en particulier sur la calotte, la coque intérieure et le système de retenue). Le montage d’accessoires non recommandés par SCHUBERTH peut compromettre la protection de votre tête et entraîner l’expiration de l’homologation ECE et de tous les droits à garantie et assurance.
Utilisez uniquement des pièces et des accessoires d’origine ou des accessoires expressément agréés par SCHUBERTH.
1. CALOTTE
Pour le nettoyage et l’entretien de la calotte, vous pouvez utiliser de l’eau, de l’eau savonneuse, de la benzine, tous les shampooings, produits de nettoyage et de polissage spéciaux pour peintures ainsi que les produits d’entretien pour matières synthétiques vendus dans le commerce. En règle générale, un nettoyage à l’eau et à l’eau savonneuse est suffisant. Si vous employez d’autres produits, veillez à ce qu’ils n’entrent pas en contact avec la visière car ils peuvent détériorer la visière et le revêtement.
Attention :
Pour le nettoyage, n’utilisez pas de supercarburant ni de diluant ou solvant. Ces substances peuvent provoquer des détériorations graves du casque sans que cela soit visible de l’extérieur. Dans ce cas, le casque n’offre plus son entière protection.
2. VISIERE ET PARE-SOLEIL Face extérieure de la visière
Pour éliminer les impuretés sur la face extérieure de la visière, utilisez un chiffon doux et de l’eau savonneuse non agressive. Pour essuyer la visière, utilisez un chiffon qui ne peluche pas. (nous recommandons un chiffon micro-fibres.)
Face intérieure de la visière
Pour nettoyer la face intérieure de la visière, utilisez uniquement un chiffon doux, légèrement humide si nécessaire (nous recommandons un chiffon micro-fibres). N’utilisez pas de produits d’entretien. Evitez de gratter ou de frotter trop fortement, pour protéger le revêtement anti-buée.
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H. ENTRETIEN ES SOINS
Pare-soleil
Pour le nettoyage du pare-soleil, observer les conseils d’entretien valables pour la face intérieure de la visière.
Attention :
Après un nettoyage intensif, un parcours sous la pluie ou une conduite prolongée par temps froid, le revêtement anti-buée tarde un peu à retrouver toute son efficacité. Pendant ce laps de temps, il n’absorbera qu’ à peine ou pas du tout l’humidité générée par la respiration. Ranger le casque dans un endroit sec et aéré pour accélérer le processus de réactivation du revêtement.
Attention :
Pour le nettoyage, n’utilisez que de l’eau tiède (<20°C). Ne nettoyez jamais la visière ni le pare-soleil avec de la benzine, un solvant ou un produit de nettoyage pour le verre ou les vitres ni un produit de nettoyage à base d’alcool.
Attention :
N’appliquez pas de gel ou de spray anti-buée ou un produit similaire sur le revêtement actif anti-buée. Ceci peut provoquer des réactions indésirables, voire une détérioration irréparable du revêtement.
Attention :
Le revêtement actif anti-buée est soumis à un processus de vieillissement plus ou moins rapide, en fonction des conditions et de l’intensité de son utilisation. Si le revêtement anti-buée ne fonctionne plus correctement, nous vous recommandons pour votre sécurité de remplacer l’écran de la visière et le pare-soleil.
Attention :
Le revêtement actif anti-buée absorbe également des substances chimiques telles que les solvants, ce qui peut le détériorer. Pour cette raison, évitez de ranger la visière à proximité de substances agressives (carburants par exemple).
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Attention :
Malgré qu’elles soient recommandées, les serviettes imprégnées pour nettoyer les lunettes ne conviennent souvent pas au nettoyage de la visière, étant donné que les substances qu’elles contiennent ne sont pas compatibles avec le revêtement anti­rayures et anti-buée. Evitez d’utiliser ces serviettes.
Attention :
Même en cas de fort encrassement de la face extérieure de la visière, ne pas tremper la visière dans l’eau car ceci réduirait très fortement la dureté de la surface et la résistance du revêtement anti-buée.
Attention :
En cas de non-utilisation (en particulier pendant une période prolongée), la visière ne doit pas être complètement fermée, car sinon, l’humidité présente à l’intérieur du casque ne peut pas s’évacuer et le revêtement anti-buée doit absorber une quantité considérable d’humidité. Ceci peut raccourcir la durée de vie du revêtement. Nous vous recommandons de bloquer la visière au 2ème cran au-dessus de la position ville.
Attention :
Ne collez pas d’étiquettes, de rubans adhésifs ou d’autocollants sur la visière ou le pare-soleil.
Conseil :
Si le casque n’est pas utilisé pendant une longue période, il peut se former un dépôt laiteux (dû à la réaction du revêtement anti­buée avec l’environnement). Ce dépôt s’élimine facilement avec un chiffon micro-fibres sec.
Conseil :
Si la face extérieure de la visière est très encrassée (par ex. restes d’insectes collés), recouvrez la visière fermée d’un chiffon humide et détrempez la saleté pendant environ 1/2 ou 1 heure.
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H. ENTRETIEN ES SOINS
Attention :
Évitez dans tous les cas de stocker la visière à des températures supérieures à 40 °C et à des humidités élevées, car cela peut abîmer la visière.
3. COIFFE
Parties amovibles de la coiffe
Les coussins et la mentonnière peuvent être lavés à la main, avec un produit du commerce pour textiles délicats (de préférence étendu d'eau) à une température maximale de 30 °C. Laissez sécher la garniture intérieure à température ambiante avec une bonne circulation de l'air.
Conseil :
Pour faire sécher le bandeau de rembourrage (le cas échéant pendant les pauses d’un voyage), on peut le pendre au rétroviseur.
Parties en tissu non-amovibles de la coiffe
Pour nettoyer la coiffe, il est conseillé d’employer de l’eau savonneuse non agressive et tiède (par ex. de la lessive pour textiles délicats en vente dans le commerce, fortement diluée). Appliquez l’eau savonneuse avec précaution sur la coiffe, en la tamponnant ou frottant légèrement à l’aide d’une éponge ou d’un chiffon humide. Evitez de détremper la coiffe. Ensuite, éliminez l’eau savonneuse à l’aide d’un chiffon absorbant et sec, en pressant sur le rembourrage. Répétez ces opérations avec de l’eau claire. Pour le séchage de la coiffe, veillez à une bonne aération du casque.
TechSkin
Il est conseillé de nettoyer régulièrement la matière confort TechSkin dont la surface présente la même structure que le cuir, avec un chiffon doux et humide.
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4. ETRIER DE PROTECTION DU MENTON
Pour nettoyer et entretenir l’étrier de protection du menton, vous pouvez utiliser de l’eau ou de l’eau savonneuse non agressive.
Attention :
Pour le nettoyage, n’utilisez pas de supercarburant, de diluant, de solvant ou d’autre produit agressif. Ces substances peuvent provoquer des détériorations graves du casque sans que cela soit visible de l’extérieur. Dans ce cas, l’étrier de protection du menton n’offre plus son entière protection.
Avertissement :
L’étrier de protection du menton et son système de verrouillage ne doivent pas être huilés ou graissés.
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5. SYSTEME DE FERMETURE Fermeture rapide à bouton-poussoir
Si besoin est, les parties métalliques du système de fermeture peuvent être légèrement lubrifiées avec de la graisse incolore sans acide. Pour le regraissage, utilisez un chiffon fin ou autre ustensile similaire (éponge synthétique ou petit pinceau par exemple). Appliquer la graisse en couche fine.
6. RANGEMENT
Rangez le casque dans le sac fourni, dans un endroit sec et sûr. Pour une meilleure aération et conservation du revêtement anti-buée, veillez à ne pas fermer la visière complètement. Nous vous recommandons de la bloquer au 2ème cran au-dessus de la position ville. Déposez toujours votre casque de manière à éviter tout risque de chute. Les éventuels endommagements qui en découleraient ne sont pas couverts par la garantie.
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I. ACCESSOIRES ET PIECES DE RECHANGE
J. SERVICE CLIENTELE SCHUBERTH
Attention :
Rangez le casque hors de portée des enfants et des animaux.
1. ACCESSOIRES ET PIÈCES DÉTACHÉES
Vous trouverez un aperçu de toutes les pièces détachées et de tous les accessoires disponibles sur le site Internet www.schuberth.com dans la rubrique "accessoires" de votre modèle de casque.
2. SYSTEMES DE COMMUNICATION
Avertissement :
L‘installation de systèmes de communication (y compris de simples oreillettes) dans un casque équivaut toujours à une modification du casque. C’est pourquoi les systèmes de communication et les oreillettes doivent être testés et homologués selon la norme européenne des casques ECE-R
22.05 pour une installation dans le modèle de casque précis. Sinon, le casque perd son homologation et sa conformité aux exigences imposées par les compagnies d’assurance, et ce dès l’installation. La preuve d‘homologation d’un casque – avec système de communication spécial - conformément à la norme ECE-R 22.05 n’est valable que si elle est certifiée par une autorité d‘homologation d’un pays européen. Les informations divergeantes délivrées par ces institutions (entre autres celles concernant l’aptitude générale des systèmes de communication à être intégrés dans un casque de moto) ou les renseignements fournis par d’autres institutions n’ont aucune signification et le casque perd son homologation.
3. ACHAT DE PIECES ORIGINALES SCHUBERTH
Les pièces de rechange et accessoires originaux SCHUBERTH sont disponibles chez votre revendeur. Sur le site Internet de SCHUBERTH, www.schuberth.com, dans la section de produits “Motorcycle” (Motos), la rubrique "Worldwide Importer List" vous indiquera l’importateur compétent pour votre pays. Il pourra vous fournir les coordonnées du revendeur situé près de chez vous.
www.schuberth.com
1. CENTRE DE SERVICE
Le Centre de service SCHUBERTH est à votre disposition pour répondre à vos souhaits, vos questions, vos problèmes et vos critiques. Votre interlocuteur chez SCHUBERTH est accessible au :
téléphone +49 (0)391 8106-555
Les heures d'ouverture sont publiées sur le site web de SCHUBERTH www.schuberth.com, dans la partie „Service”.
Pour nous joindre par écrit, utilisez l'adresse suivante :
SCHUBERTH GMBH Service Center Stegelitzer Str. 12 39126 Magdeburg Allemagne
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J. SERVICE CLIENTELE SCHUBERTH
J. SERVICE CLIENTELE SCHUBERTH
2. CONTRÔLE DE SÉCURITÉ
Si besoin est, vous pouvez expédier le casque J1, suffisamment affranchi, pour un contrôle gratuit par le Centre de service SCHUBERTH. Dans ce cas, vous devez joindre votre interlocuteur par l'intermédiaire du Centre de service SCHUBERTH. Veuillez indiquer la date d'achat du casque et la raison de son envoi. Vous voudrez bien comprendre que les contrôles de sécurité ne peuvent pas se faire dans le cadre du service normal de réparation et peuvent nécessiter un délai de traitement plus long.
3. SERVICE DE RÉPARATION
Votre casque J1 est un produit de qualité SCHUBERTH qui a été conçu et construit en utilisant les méthodes de conception et de fabrication les plus modernes. Cependant, si votre casque nécessite une réparation, veuillez vous adresser à votre revendeur spécialisé.
Attention :
Lorsqu'une demande de réparation a été envoyée sans indication claire du problème, SCHUBERTH ou le revendeur spécialisé est en droit d'examiner l'article et/ou de repousser l'exécution de la réparation jusqu'à ce qu'un contact puisse être pris avec le client. Lorsque le problème est identifié, si d'autres défauts sont constatés pendant la réparation, SCHUBERTH ou le revendeur spécialisé est en droit, mais non pas tenu, de les réparer sans demande particulière lorsque cela est nécessaire pour préserver la fonctionnalité et que le coût est minime au regard du coût de la demande initiale de réparation. Sinon, l'accord du client est nécessaire.
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4. GARANTIE
La période de garantie de votre casque est de deux ans à compter de la date d'achat, sous condition d'une utilisation conforme. Si des travaux doivent être réalisés dans le cadre de la garantie, cela doit s'effectuer par l'intermédiaire de votre revendeur spécialisé.
Il est absolument nécessaire de fournir la preuve d'achat pour un tel recours en garantie. Conservez donc soigneusement la facture originale. Dans le cas d'un recours en garantie, l'original (ou une copie) doit accompagner le casque. Aucun recours en garantie n'est accepté sans preuve d'achat. La période initiale de garantie n'est pas prolongée par le remplacement ou la réparation. Les réclamations doivent être adressées par écrit immédiatement à SCHUBERTH ou au revendeur spécialisé, et au plus tard dans les 8 jours de la date d'achat. Les défauts qui ne peuvent pas être constatés dans ce délai, même après un contrôle soigneux, doivent être signalés par écrit à votre revendeur spécialisé immédiatement après leur découverte. Lors de l'envoi à votre revendeur spécialisé, n'oubliez pas de joindre une description détaillé de la réparation.
SCHUBERTH et le revendeur spécialisé se réservent le droit de vérifier le numéro de série avant d'accorder la garantie. Les articles qui ont déjà été portés ne sont pas échangés, mais réparés. SCHUBERTH ou votre revendeur spécialisé décide à sa discrétion de réparer, remplacer ou créditer les pièces faisant l'objet d'une réclamation.
Les recours en garantie sont en particulier exclus dans les cas suivants :
- utilisation non conforme et sur-sollicitation du produit
- modification du produit par le client
- non-respect de nos recommandations de produits
- usure normale
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français
J. SERVICE CLIENTELE SCHUBERTH K. COMMENT NOUS CONTACTER
5. SCHUBERTH SUR L'INTERNET
Si vous voulez connaître en permanence les dernières nouveautés de notre gamme de casques, venez nous rendre visite sur l'internet :
www.schuberth.com
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Internet
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français
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I
A. L’USO CORRETTO DEL MANUALE
Congratulazioni…
per l’acquisto di questo casco SCHUBERTH J1. J1 ridefinisce la filosofia dei caschi di tipo jet. Se da un lato rimane intatta la libertà che caratterizza questo tipo di casco, dall’altro tutta una serie di caratteristiche nuove aumenta la sicurezza attiva e passiva del motociclista. Con J1 hai acquistato un prodotto di sicurezza SCHUBERTH in grado di offrirti tanta gioia di guida e che è il frutto di una tecnologia di sviluppo e di produzione all’avanguardia.
Ti auguriamo sempre un viaggio sicuro.
F.-J. Görges
Direttore vendite SCHUBERTH GMBH
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Leggi attentamente queste istruzioni per utilizzare il casco nel modo giusto e sfruttare correttamente la protezione che esso offre durante la guida. Per la tua sicurezza, leggi attentamente le seguenti istruzioni nell’ordine cronologico in cui sono riportate.
Rispetta in modo particolare le seguenti diciture:
Attenzione: Prescrizioni di sicurezza Avvertenza: Avvertenze Consiglio: I nostri consigli
Attenzione:
Questo casco non è destinato per l’uso negli USA e nel Canada. Esso è stato costruito, testato e omologato secondo la normativa ECE e non è quindi conforme alle prescrizioni e ai requisiti USA e Canada. Esso è destinato all’uso solo nei Paesi in cui è in vigore la normativa europea ECE. L’uso in altri Paesi non dà diritto a rivalse, in caso di incidente, presso tribunali negli USA, in Canada o altri Paesi in cui non sia in vigore la normativa ECE.
Caution:
This helmet is not intended for use in the USA and Canada. The helmet has been inspected and approved to the European ECE Standard and therefore does not conform to US and Canadian regulations and requirements. It is only legal to use the helmet in countries in which the European ECE Standard is valid. If you use the helmet in other countries, you will not in the event of injury be entitled to make a claim for compensation before the US or Canadian courts or the courts of other countries not bound by the ECE Standard.
Avertissement:
Ce casque n’est pas conçu pour être utilisé aux Etats-Unis ni au Canada. Il a été fabriqué, contrôlé et homologué selon la norme européenne ECE. Par conséquent, il n’est pas conforme aux prescriptions et exigences des Etats-Unis d’Amérique et du Canada. Il ne peut être utilisé que dans les pays où la norme européenne ECE est applicable. En cas d’utilisation du casque dans d‘autres pays, aucun droit de dommages-intérêts ne peut être revendiqué devant les tribunaux des Etats-Unis d’Amérique ou du Canada ou de pays tiers non assujettis à la norme ECE.
Con riserva di modifiche tecniche - anche senza esplicito preavviso.
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B. INDICE
A. L’uso corretto del manuale...........................................149
B. Indice.............................................................................150
C. La scelta del casco giusto............................................152
1. Determinazione della misura della testa 152
2. Determinazione della misura corrispondente del casco 153
3. Verficia della misura determinata 154
D. Il casco..........................................................................156
1. Le normative 156
2. L’omologazione ECE 156
3. L’anatomia del casco 157
4. La calotta 157
5. Il guscio interno 157
6. L’Aerodinamica 158
7. L’Aeroacustica 158
8. Staffa mentoniera 160
9. Il sistema di ritenzione 162
10. La visiera 163
11. Il parasole 167
12. L’imbottitura 171
13. Sistema di ventilazione 173
14. Dispositivi supplementari di sicurezza 174
E. Mettere e levare il casco............................................. 176
1. Mettere il casco 176
2. Levare il casco 178
F. Prima di mettersi in viaggio.........................................180
1. Controllo del casco 180
2. Controllo del sottogola 180
3. Controllo della visiera e del parasole 181
G. Per la tua sicurezza..................................................... 182
1. Avvertenze di scurezza inerenti il casco 182
2. Avvertenze di sicurezza inerenti la visiera / il parasole 184
3. Avvertenze di sicurezza inerenti la modifica / gli accessori 184
H. Manutenzione e cura....................................................185
1. La calotta 185
2. La visiera e il parasole 185
3. L’imbottitura 188
4. La staffa mentoniera 189
5. Il sistema di chiusura 189
6. La conservazione 190
I. Accessori e pezzi di ricambio......................................191
1. Accessori e pezzi di ricambio 19 1
2. Sistemi si comunicazione 191
3. Acquisto di parti originali SCHUBERTH 191
J. Il servicio assitenza SCHUBERTH.................................192
1. Service Center 192
2. Controllo sicurezza 192
3. Servicio di riparazione 193
4. Garanzia 193
5. SCHUBERTH su internet 194
K. Come contattarci.......................................................... 195
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C. LA SCELTA DEL CASCO GIUSTO
La scelta del prodotto giusto è un momento importante nell’acquisto di un casco. Un casco che calza alla perfezione, è infatti il presupposto indispensabile per la massima protezione in caso di caduta o di incidente. Con i seguenti passi determina qual’è il casco giusto per te:
1° passo: determinazione della misura della testa
2° passo: determinazione della misura corrispondente del casco
3° passo: verifica della misura determinata.
1. DETERMINAZIONE DELLA MISURA DELLA TESTA
Per determinare la circonferenza della testa, utilizzare un metro a fettuccia posizionandolo ca. un dito (ca. 2 cm) al di sopra delle sopracciglia (dove la circonferenza della testa è maggiore). Il valore così rilevato corrisponde alla misura della testa in cm.
2. DETERMINAZIONE DELLA MISURA CORRISPONDENTE DEL CASCO
J1 è disponibile in sei misure doppie. Per la scelta della misura del casco corrispondente alla circonferenza della tua testa, vedi la tabella sottostante:
Circonferenza
testa in cm
Misure di casco
SCHUBERTH
Misure di casco
alpha
52 a 53 52/53 XS 54 a 55 54/55 S 56 a 57 56/57 M 58 a 59 58/59 L 60 a 61 60/61 XL 62 a 63 62/63 XXL
Se il valore della circonferenza della testa corrispondesse a un valore compreso tra due misure di casco (per es. 57,5 cm), consigliamo di provare prima la misura più piccola.
Avvertenza:
Se nonostante la vasta gamma di misure dovessi avere problemi a trovare quella giusta per te, o avessi bisogno di una misura speciale o di un chiarimento sulla misura del casco SCHUBERTH, rivolgiti al tuo rivenditore oppure. Le modifiche personalizzate vengono effettuate solo nel quadro della vigente normativa ECE-R 22 e previa fatturazione (vedi anche il cap. J.1. Richieste particolari).
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C. LA SCELTA DEL CASCO GIUSTO
3. VERIFICA DELLA MISURA DETERMINATA
Dopo aver messo il casco e allacciato correttamente il sottogola (importante: per la regolazione del sottogola vedi il cap. D.9. - Sistema di ritenzione), controlla se la misura del casco è quella giusta per te e se il casco calza perfettamente.
1° passo: controlla se il rivestimento interno appoggia
uniformemente sulla testa, ma senza premere eccessivamente: a) imbottitura centrale superiore b) imbottitura delle guance c) fascia di imbottitura (in particolare nella parte della fronte). Se il casco preme fastidiosamente o addirittura dolorosamente, prova la prossima misura.
2° passo: Controlla se il casco offre una buona visuale a tutto
campo. Una certa restrizione laterale - che però non deve essere sentita come fastidiosa o limitante - è normale per tutti i caschi ed è dovuta alla loro struttura costruttiva.
3° passo: Prendi il casco con le mani e muovilo verso l’alto e verso
il basso, cercando anche di ruotarlo. Durante queste operazioni, controlla il movimento della pelle della testa e della faccia. Se il casco si muove con troppa libertà, la misura è troppo grande! Provane una più piccola.
4° passo: Afferrando la mentoniera, cerca di levare il casco
tirandolo indietro. Se il casco si leva, significa che la misura è troppo grande oppure il sottogola è regolato male. Per la tua sicurezza, prova una misura più piccola o prova a regolare meglio il sottogola.
5° passo: Prendi il casco con le mani sulla parte posteriore e cerca
di levarlo tirandolo in avanti. Se il casco si leva, significa che la misura è troppo grande oppure il sottogola è regolato male. Prova una misura più piccola o prova a regolare meglio il sottogola.
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Indossate ripetutatamente il casco, fino a quando avrete troverete la giusta grandezza.
Il modo ideale di verificare la scelta fatta è di fare un viaggio di prova.
Attenzione:
Non metterti mai in viaggio con un casco della misura sbagliata!
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D. IL CASCO
1. LE NORMATIVE
Il casco J1 soddisfa la normativa ECE R 22.05 J. Questa normativa di prova prevede l’osservanza di standards di sicurezza predefiniti per quanto riguarda l’assorbimento delle forze, la resistenza alla penetrazione, la rigidezza laterale, il sistema di ritenzione e il campo di visuale. L’omologazione garantisce da un lato la conformità all’omologazione nei Paesi della Comunità Europea e in tutti i Paesi che riconoscono le normative ECE, e dall’altro la copertura assicurativa in caso di incidente. NB: questo casco J1 con omologazione ECE, soddisfa in particolare la normativa ECE e quindi non è previsto per l’uso negli USA e in Canada. Esso può essere utilizzato solo ed esclusivamente nei Paesi in cui è in vigore la normativa ECE.
Avvertenza:
Negli USA o in Canada possono essere utilizzati solo i caschi SCHUBERTH provvisti di apposita omologazione e regolazione tecnica. Per ulteriori informazioni e i punti vendita di questo tipo di caschi, consulta il sito Internet:
www.schuberth.com/us/home www.schuberth.com/canada
2. L’OMOLOGAZIONE ECE
Norma di prova ECE
Numero di approvazione
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Ente di omologazione
Numero di serie
3. L’ANATOMIA DEL CASCO
La visiera
Il guscio interno
Le parti riflettenti
Il parasole
L’imbottitura interna
Estrazione dell’aria
nell’imbottitura della nuca
Staffa mentoniera
Il sottogola con
tasto a chiusura rapida
Ventilazione della testa Estrazione dell’aria
Elemento di comando il parasole
Il meccanismo della visiera La calotta esterna
Comando del sistema di bloccaggio della staffa mentoniera
Il sistema di ritenzione (con sistema anti-roll-off)
4. LA CALOTTA
La calotta dello J1 riunifica in sé le caratteristiche di un’aerodinamica da corsa e di una protezione coerente. Essa è realizzata in fibra S.T.R.O.N.G. - una matrice speciale realizzata dalla SCHUBERTH in duroplastica con rinforzo in fibra di vetro, in grado di assicurare l’alta resistenza necessaria per la tua sicurezza.
Attenzione:
Il casco è progettato per l’assorbimento di un solo urto e deve quindi essere sostituito dopo una caduta, un incidente o qualsiasi altro intervento di forze.
5. IL GUSCIO INTERNO
Per consentire un migliore assorbimento, il guscio interno del casco presenta una struttura frazionata. Questa complessa strutturazione assicura un migliore assorbimento e distribuzione delle forze e offre la massima garanzia di sicurezza, mentre i fianchi generosamente dimensionati ottimizzano e offrono il massimo comfort nel vestire.
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D. IL CASCO
6. L’AERODINAMICA
Tutti i caschi SCHUBERTH per motocicletta e da corsa sono progettati e ottimizzati con prove nella propria galleria del vento e in condizioni scientifiche ben definite. Lo J1 non genera forze ascensionali e rimane perfettamente in posizione nel flusso d’aria. Oltre alla generosa libertà offerta dalla visiera, l’intelligente soluzione aerodinamica consente di viaggiare comodamente anche alle grandi velocità. Ulteriori caratteristiche tipiche dello J1 sono una migliore resistenza all’aria e l’alta stabilità direzionale.
Avvertenza:
NB: per le moto con carenatura, le forti turbolenze generate sul bordo e dovute al fenomeno del sottovento possono modificare sensibilmente le caratteristiche aerodinamiche del casco.
7. L’AEROACUSTICA
Per il casco J1, abbiamo dedicato un’importanza particolare alle caratteristiche di aeroacustica, senza per questo scendere a compromessi per quanto riguarda il comfort. Diversi accorgimenti sviluppati nella galleria del vento SCHUBERTH nonché la scelta di materiali speciali, assicurano l’assenza di spifferi e la massima silenziosità*. Questi accorgimenti riducono notevolmente lo stress; un vantaggio notevole specialmente per i viaggi lunghi.
Un casco silenzioso si contraddistingue per la percezione ridotta del rumore del vento, che in genere è causato dalle turbolenze dell’aria che gli turbina intorno. La struttura delle turbolenze provoca oscillazioni di pressione locali che si manifestano nel casco sottoforma di sibilo (il cosiddetto pseudorumore). Questo rumore è percepibile solo dal portatore del casco. A partire da una velocità di ca. 100 km/h,
per la maggior parte delle motociclette e dei caschi, il rumore del motore viene coperto da questo rumore del vento.
* I valori di aeroacustica possono variare in base al tipo di motocicletta, di carenatura, alla
posizione di guida e all’altezza
Attenzione:
In seguito all’ottimizzazione aeroacustica del casco (e alla conseguente riduzione dei rumori del vento), la velocità reale può essere facilmente sottovalutata. Nel valutare la velocità non ti fidare del tuo udito. Controlla la velocità sul tachimetro.
Avvertenza:
Per le moto con carenatura, sul bordo del sottovento si generano forti turbolenze che possono ridurre sensibilmente le caratteristiche aeroacustiche del casco. La carenatura deve essere regolata in modo tale che le turbolenze non vadano a confluire direttamente sulla parte inferiore del casco.
Aeroacustica: zona acritica
Aeroacustica: zona critica
Aeroacustica: zona acritica
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D. IL CASCO
8. STAFFA MENTONIERA
Come casco unico nella categoria jet, lo J1 può essere equipaggiato con una staffa mentoniera di sicurezza (compresa nel volume di forni­tura). Col casco indossato correttamente, la staffa si posiziona sul bordo inferiore del campo della visuale e non viene quindi praticamen­te percepita dal motociclista. Lo scopo di questa staffa di protezione ­realizzata in uno speciale materiale plastico - è quello di distribuire le forze generate nel caso di urto nella zona del mento su tutta la calotta del casco, mantenendole il più distante possibile dal viso del motocicli­sta grazie all’interspazio supplementare creato. Importanti ai fini della massima protezione sono anche una corretta regolazione e allacciatu­ra del cinturino di chiusura che (per la regolazione e la chiusura del sistema di ritenzione vedi il cap. D.9.). Il nuovo J1 è dotato inoltre di un sistema di autosganciamento che libera automaticamente la staffa mentoniera dal casco a partire da una determinata forza di strappo. Questa soluzione consente di prevenire gli effetti dovuti ad un aggan­ciamento involontario del casco ad altri oggetti, evitando quindi un inu­tile affaticamento della gola e della nuca.
Bloccaggio della staffa mentoniera
Per montare la staffa mentoniera, è sufficiente inserirne le estremità nelle apposite aperture sulla parte destra e sinistra del casco fino a sentirle innestare.
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Consiglio:
Osservare anche le istruzioni per calzare il casco (vedi il cap. E.1.).
Apertura della staffa mentoniera
Per sganciare la mentoniera, è sufficiente premere verso l’alto con i pollici i tasti laterali rossi (passo 1) e sfilare quindi la staffa dagli alloggiamenti (passo 2).
Consiglio:
Osservare anche le istruzioni per levare il casco (vedi il cap. E.2.).
Attenzione:
L’uso della staffa mentoniera offre sicuramente una maggiore protezione rispetto ai caschi di tipo jet tradizionali, ma non è in grado di garantire la protezione completa offerta dai caschi integrali.
Avvertenza:
Per motivi di sicurezza, il casco è dotato di un meccanismo di autosganciamento che libera la staffa mentoniera dal casco a partire da una determinata forza di strappo. Tenendo il casco per la staffa, evitare quindi di farlo oscillare fortemente, di farlo
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D. IL CASCO
pendolare o roteare; non appesantirlo inoltre inserendovi oggetti. In caso contrario, il meccanismo di autosganciamento potrebbe intervenire e causare danni al casco in seguito a caduta.
9. IL SISTEMA DI RITENZIONE
Il sistema di ritenzione dello J1 è composto da un sottogola assicurato mediante cinghie sulla parte posteriore del guscio del casco (sistema anti-roll-off, vedi il cap. D.14.).
Il sottogola con tasto a chiusura rapida
Lo J1 è dotato di un sistema di chiusura rapida con tasto di sganciamento che consente una chiusura rapida e sempre regolata del cinturino.
La regolazione del sottogola
La lunghezza del sottogola può essere regolata tirandolo o allentandolo attraverso la fibbia metallica. La lunghezza deve essere regolata in modo tale che la cinghia risulti tesa ma senza dare fastidio sotto al mento. L’estremità libera può essere quindi fissata col sistema comfort.
Attenzione:
Per la regolazione fare attenzione che il casco non possa essere tirato in avanti sulla testa con il sottogola chiuso (vedi il cap. C.3.).
Attenzione:
Controllare regolarmente la regolazione della lunghezza del sottogola (vedi il cap. F.2. Controllo del sottogola).
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Aprire e chiudere
Per chiudere il sottogola bisogna infilare la linguetta metallica nel fermo fino a sentire lo scatto. Per aprirlo, è sufficiente premere il pulsante rosso del fermo a innesto rapido.
Attenzione:
Non partire mai con il sottogola slacciato o non regolato correttamente. In caso di incidente, il casco può scivolare dalla testa a causa del sottogola regolato male o non allacciato correttamente.
Attenzione:
Una chiusura del cinturino solo col sistema comfort non offre protezione. Chiudi sempre completamente il sottogola prima di metterti in viaggio.
Attenzione:
Non aprire mai il cinturino sottogola durante il viaggio.
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10. LA VISIERA
Lo schermo della visiera
Lo schermo 3D della visiera ha uno spessore medio di 2,5 mm, ed è realizzato con stampaggio ad iniezione. Lo speciale policarbonato utilizzato per lo stampaggio ha eccellenti doti di trasparenza, di resistenza/plasticità, di resistenza all’urto, alla rottura e al clima. Le speciali caratteristiche del materiale ad assorbimento UV offrono inoltre una efficace protezione contro i dannosi raggi UV. La forma e la distribuzione dello spessore della visiera sono stati determinati sulla base di un lungo lavoro di ricerca e sviluppo e con l’aiuto di complesse formule matematiche e rappresentano un punto fermo di riferimento
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D. IL CASCO
nel settore delle tecnologie dell’ottica. Lo schermo è praticamente senza distorsioni su tutto il campo di visuale e ha la massima classe di qualità ottica (1) - il presupposto per una visuale che non stanca la vista anche nei viaggi molto lunghi.
Apertura della visiera
Per aprire la visiera è sufficiente intervenire in uno degli appositi punti posizionati a destra e sinistra; la visiera può quindi essere spostata nella posizione desiderata.
Arresto della visiera
La visiera si blocca in otto posizioni differenti. La seconda posizione di arresto è leggermente rinforzata, per cui la visiera incontra qui una maggiore resistenza. La visiera può essere azionata in qualsiasi momento indipendentemente dalla posizione del parasole ed il suo meccanismo è progettato per non essere mai ingrassato.
Chiusura della visiera
Per chiudere la visiera abbassarla intervenendo in uno degli appositi punti posizionati a destra e sinistra.
Attenzione:
Viaggiare senza visiera o con la visiera aperta può causare danni agli occhi o alla faccia dovuti a sassi, polvere, insetti o altri elementi nell’aria. Il parasole protegge in un certo senso contro i sassolini o gli insetti, ma non contro altri tipi di pericolo.
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Il rivestimento
Lo schermo della visiera SCHUBERTH è dotato di un rivestimento antigraffio e antiappannamento. Il rivestimento antigraffio applicato esternamente aumenta la resistenza ai graffi e influisce quindi in maniera determinante sia sulla durata che sulla qualità della visuale della visiera. Sul lato interno, lo schermo è dotato di uno speciale rivestimento anti-fog che diminuisce notevolmente l’appannamento.
Avvertenza:
Durante la pulizia della visiera a doppio rivestimento, evitare di graffiare o strofinare troppo forte o di mettere a bagno la visiera (vedi le avvertenze per la pulizia - cap. H.2. La visiera e il parasole).
Avvertenza:
Il rivestimento attivo antiappannamento è soggetto ad un processo di invecchiamento, la cui durata dipenderà dall’intensità di utilizzo del casco e dalle condizioni climatiche. Per la tua sicurezza, quando gli effetti del rivestimento cominciano a venire meno, ti consigliamo di cambiare la visiera.
Consiglio:
Dopo una pulizia intensa, un percorso sotto la pioggia o un lungo viaggio nel freddo, ci vuole un po’ di tempo prima che il rivestimento antiappannamento dello schermo possa rigenerarsi completamente. Durante questo periodo, il rivestimento non assorbirà del tutto o per niente l’umidità generata dalla respirazione. Posizionando il casco in un luogo asciutto e ventilato, il processo di rigenerazione del rivestimento viene accelerato.
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D. IL CASCO
CAMBIO DELLO SCHERMO DELLA VISIERA
Grazie alla nuova meccanica EasyChange, il cambio dello schermo può essere effettuato velocemente e senza strumenti ausiliari. Per cambiare la visiera consigliamo di appoggiare il casco su una superficie piana oppure, stando seduti, sulle cosce.
Smontaggio dello schermo della visiera
1. Aprite completamente la visiera, senza farla angolare e grazie a ciò verranno allentate anche la rondella di arresto e la levetta di azionamento per il fissaggio della stessa.
2. Col pollice tirare la levetta nella direzione della freccia.
3. I perni a T vengono liberati e la visiera scatta fuori dal supporto.
4. Ripetere questi passi per l’altro lato della visiera.
Perno a T
Montaggio dello schermo della visiera
1. Inserire i perni di rotazione della visiera nelle apposite aperture del sistema meccanico e posizionare i perni a T appena sotto al montante di bloccaggio.
Montante di bloccaggio
Perno a rotazione
2. Premendo leggermente, contemporaneamente in alto e verso il casco, il montante cede verso l’alto e il perno a T della visiera innesta con un chiaro rumore meccanico.
3. Ripetere questi passi per l’altro lato della visiera.
4. Chiudere la visiera e controllare il perfetto funzionamento dell’arresto.
Consiglio:
Allo J1 può essere adattata anche una visiera corta (come per lo S1) adatta per la città che consente una maggiore circolazione dell’aria sulla faccia.
11. Il PARASOLE
Lo schermo
Lo schermo è grigio con termodeformazione 3D. Grazie ad uno spessore dello schermo di 1,5 mm, il parasole offre anche con la visiera aperta una protezione minima contro i sassolini e gli insetti. Esso offre inoltre una efficace protezione contro i dannosi raggi UV grazie alle caratteristiche ad assorbimento UV dello speciale policarbonato in cui è realizzato.
Il rivestimento
Lo schermo del parasole è rivestito su entrambi i lati con antigraffio e
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antiappannamento HighClear
.
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D. IL CASCO
L’uso
Per azionare il parasole bisogna intervenire sul cursore posizionato sul lato sinistro e raggiungibile facilmente anche con i guanti. Spingendo il cursore in avanti il parasole si abbassa, mentre tirandolo indietro scompare all’interno del casco. Il parasole innesta in entrambe le due posizioni di finecorsa per evitare vibrazioni e un abbassamento o un sollevamento accidentale anche durante i percorsi movimentati.
Il parasole può essere azionato indipendentemente dalla posizione della visiera.
Avvertenza:
Il parasole deve essere azionato esclusivamente attraverso il cursore.
Attenzione:
Non viaggiare mai con il parasole abbassato durante la notte o in caso di scarsa visibilità. Alzare sempre il parasole prima di entrare in galleria.
Attenzione:
Viaggiare senza visiera o con la visiera aperta può causare danni agli occhi o alla faccia dovuti a sassi, polvere, insetti o altri elementi nell’aria. Il parasole protegge in un certo senso contro i sassolini o gli insetti, ma non contro altri tipi di pericolo.
CAMBIO DEL PARASOLE
Il cambio del parasole è possibile senza ricorrere a strumenti ausiliari.
Consiglio:
Durante il montaggio/lo smontaggio afferrare il parasole con un panno pulito e morbido (consigliamo un panno in microfibra), per evitare impronte e graffi.
Smontaggio del parasole
1. Inclinare il parasole verso basso.
2. Abbassarlo fino a scoprire il bordo superiore. Sfilare il parasole a sinistra e a destra dal supporto.
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D. IL CASCO
Montaggio del parasole
1. Posizionare gli alloggiamenti del parasole (a sinistra col cursore), in modo da vedere gli agganci.
2. Infilare un’estremità del parasole (con innesto a scatto) con cautela nell’aggancio e premere fino a sentire lo scatto di aggancio. Si consiglia di iniziare su un lato e passare poi all’altro.
3. Posizionare il parasole tra il guscio interno e quello esterno del casco e inserirlo col cursore.
4. Eseguire una prova funzionale del dispositivo di comando del parasole.
Consiglio:
Il parasole è stato progettato per il montaggio anche col lato diritto di chiusura verso il basso. A seconda della vista, che varia da persona a persona, questa soluzione può dimostrarsi sensata e comoda per l’utente.
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12. L’IMBOTTITURA
L’imbottitura bicolore estraibile dello J1 assicura, oltre ad una
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maggiore adattabilità al profilo della testa (grazie al sistema MaxFit
) anche una migliore ventilazione. La fascia di imbottitura superiore assicura un buon posizionamento sulla testa, mentre i tre pads colorati contribuiscono ad un appoggio senza coprire i canali di ventilazione (vedi il cap. D.13. Il sistema di ventilazione – ventilazione della testa).
L’imbottitura (soprattutto per i punti a contatto con la pelle) è realizzata in materiale altamente dermocompatibile. La maggior parte della superficie è rivestita in morbido velluto traspirante e assorbente. I pads sono realizzati in una stoffa speciale ad effetto antibatterico e assorbente. Lo J1 ha inoltre un’alta percentuale di TechSkin - uno speciale materiale con superficie strutturata in pelle molto confortevole.
Montaggio e smontaggio
La fascia e i pads sono fissati sul guscio interno con sistema Velcro e possono essere levati tirando con cautela. Inserendo la fascia, fare attenzione a centrarla bene. Come riferimento utilizzare le due superfici appiattite sul retro della fascia, piazzandola nel guscio interno in modo da far risultare i due appiattimenti rispettivamente sulla stessa linea dei canali di aerazione.
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D. IL CASCO
Consiglio:
Consigliamo di iniziare l’inserimento della fascia dalla parte posteriore per passare quindi ai fianchi e alla parte frontale.
Attenzione:
Non metterti mai in viaggio con il casco senza imbottitura completa.
Attenzione:
Un calore troppo elevato (per es. del tubo di scappamento) potrebbe causare il danneggiamento dell’imbottitura!
Avvertenza:
Per evitare danneggiamenti dell’imbottitura, non appendere mai il casco agli specchietti o alle manopole del manubrio.
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13. SISTEMI DI VENTILAZIONE Presa di ventilazione 1 – Regolazione della visiera
Il casco J1 è dotato di una visiera regolabile in più posizioni. Apri la visiera in dipendenza della velocità e del grado di umidità fino a quando la visiera non si appanna più e i tuoi occhi rimangono protetti contro la fastidiosa corrente d’aria. Già l’apertura nella prima posizione rinforzata è sufficiente ad incrementare sensibilmente l’aerazione nella zona del viso, in quanto la fessura supplementare che si apre nella zona del bordo superiore della visiera agevola l’evacuazione dell’aria dall’interno.
Presa di ventilazione 2 – Ventilazione della testa
Per la ventilazione della testa, sulla parte superiore del casco è alloggiata una grande calotta per la presa dell’aria, che viene quindi condotta sulla parte superiore della testa attraverso appositi canali. Nella parte interna del casco, l’innovativo sistema di imbottitura (costituito dalla fascia e dai cuscini), agevola il contatto diretto del flusso di aria fresca con la superficie della testa ed una rapida evacuazione attraverso gli appositi canali di estrazione nella parte posteriore.
La calotta della presa d’aria funge altresí da cursore di comando per l’aerazione. Spostandola indietro la presa si apre, mentre nella posizione anteriore la presa rimane chiusa.
Personalizzazione della ventilazione
Spostando i pads fissati con chiusura Velcro all’interno del casco, la ventilazione può essere adattata alle diverse stagioni dell’anno. Mentre nelle stagioni calde l’aria in entrata può essere convogliata
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D. IL CASCO
direttamente sulla testa per raffreddarla, durante quelle fredde è possibile ridurla o deviarla chiudendo completamente o parzialmente i canali di aerazione con i due pads laterali.
Presa di ventilazione 3 – Estrazione dell’aria
Per assicurare la massima ventilazione del casco anche durante la stagioni più calde, lo J1 è dotato anche di un sistema multiplo di estrazione permanente dell’aria. In parte, l’aria in entrata dalla presa della testa viene condotta attraverso i canali di evacuazione alle due grandi calotte di estrazione sulla parte superiore del casco, ed in parte evacuata anche nella parte posteriore attraverso la speciale imbottitura reticolare della nuca. Il vuoto che si crea a valle delle calotte di estrazione e nella zona della nuca assicura - anche con la presa di aerazione chiusa - una permanente aspirazione dell’aria interna e quindi un gradevole clima all’interno del casco.
14. DISPOSITIVI SUPPLEMENTARI DI SICUREZZA Sistema anti-roll-off (A.R.O.S.)
Lo speciale sistema di sicurezza anti-roll-off sviluppato dalla SCHUBERTH e presente in tutti i caschi SCHUBERTH, assicura col casco chiuso e il sottogola correttamente regolato
a) che il casco non possa essere sfilato dal dietro
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b) grazie all’angolazione ridotta, la
generazione di una forza contraria alla pressione della parte della mentoniera contro il mento/la gola
c) minori conseguenze in caso di contatto
del casco col torace in seguito ad incidente.
b) e c) trovano applicazione solo in caso di utilizzo della staffa mentoniera
Strisce riflettenti
Il design dello J1 è caratterizzato tra l’altro dalle due grandi zone riflettenti di sicurezza a destra e a sinistra sotto allo schermo della visiera. Insieme al materiale riflettente in color argento sulla zona della nuca, questo accorgimento offre una migliore identificazione del motociclista nel traffico - specialmente in condizioni di scarsa visibilità. Per i caschi monocromatici (senza decorazioni), anche le diciture SCHUBERTH sulla parte frontale e su quella posteriore sono realizzate in foglio riflettente.
Foglio riflettente
Occhi riflettenti
Foglio riflettente
Imbottitura riflettente
Avvertenza:
Mantenere pulite le superfici di sicurezza riflettenti.
Avvertenza:
Utilizzando il casco in Francia, è obbligatorio applicare altri adesivi riflettenti di sicurezza sulla parte frontale, su quella posteriore e su quelle laterali.
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E. METTERE E LEVARE IL CASCO
1. METTERE IL CASCO
Avvertenza:
Per l’uso della staffa mentoniera vedi il cap. D.8. Per l’uso del sottogola/sistema di chiusura vedi il cap. D.9.
1. Per calzare più comodamente il casco, sganciare eventualmente la staffa mentoniera e rientrare completamente il parasole.
2. Aprire il sottogola e il sistema comfort.
3. Afferrare il casco alle due estremità laterali e divaricarle leggermente (in alternativa si possono afferrare le due estremità del sottogola e aprirle leggermente).
4. Adesso il casco può essere calzato facilmente sulla testa. Durante l’inserimento, fare attenzione che i cinturini del sottogola non finiscano nel casco (tienili fermi per es. con i pollici).
5. Chiudere il sistema comfort (con la chiusura Velcro).
6. Chiudere il sottogola infilando la linguetta metallica nel fermo fino a sentire lo scatto.
7. Controllare che il sottogola passi sotto al mento e sia fissato correttamente.
8. Inserire la staffa mentoniera nelle apposite aperture laterali servendosi delle scanalature di guida integrate.
9. Bloccare correttamente la staffa mentoniera inserendola completamente fino alla scatto prima da un lato e poi dall’altro. Per l’inserimento premere la staffa con una mano sul lato che si deve inserire e con l’altra mano sulla parte posteriore del casco. Con questa pressione opposta dal davanti e dal dietro l’inserimento risulta facilitato.
10. Tirando leggermente la staffa, accertarsi che sia bloccata
correttamente. In caso contrario ripetere l’operazione di inserimento.
I punti 8, 9 e 10 trovano applicazione solo in caso di utilizzo della staffa mentoniera.
Avvertenza:
Verificare regolarmente la corretta posizione e la giusta lunghezza del sottogola (vedi il cap. F.2.).
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E. METTERE E LEVARE IL CASCO
2. LEVARE IL CASCO
1. Sganciare la staffa mentoniera spingendo verso l’alto i tasti laterali rossi con i pollici (passo 1) e sfilarla (passo 2).
2. Aprire il sottogola premendo il tasto rosso della chiusura.
3. Slacciare la chiusura Velcro del sistema comfort.
4. Prendere il casco per le estremità laterali e allargarle leggermente(in alternativa si possono afferrare le due estremità del sottogola e aprirle leggermente).
5. Adesso il casco può essere levato facilmente dalla testa.
Avvertenza:
Rispettare anche le avvertenze generali e quelle per la chiusura della staffa mentoniera (vedi il cap. D.8.).
Consiglio:
In linea di principio è possibile mettere e levare il casco anche con la staffa mentoniera bloccata. La staffa mentoniera comporta tuttavia - anche rispetto al casco integrale - un notevole aumento della rigidità nella zona dell'apertura. Per poter calzare il casco più facilmente e confortevolmente, è possibile anche sganciare la chiusura della staffa mentoniera solo su un lato. In tal modo la staffa rimane in posizione, ma il casco si può mettere e levare senza problemi divaricando leggermente le estremità del sottogola. Se usi questo sistema per mettere il casco, prima di partire assicurati che la staffa mentoniera sia correttamente bloccata nella chiusura su entrambi i lati.
Consiglio:
Per evitare graffi su oggetti sui quali il casco potrebbe essere appoggiato, si consiglia di chiudere sempre il sottogola anche dopo aver levato il casco. Parimenti, per evitare smarrimenti, si consiglia di reinserire sempre la staffa mentoniera dopo aver levato il casco.
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Il punto 1 trova applicazione solo in caso di utilizzo della staffa mentoniera.
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F. PRIMA DI METTERSI IN VIAGGIO
Per la tua sicurezza, prima di metterti in viaggio controlla sempre i seguenti punti:
1. CONTROLLO DEL CASCO
Controllare regolarmente il casco in riferimento a danneggiamenti. Piccoli graffi non compromettono l’effetto protettivo del casco. In caso di danneggiamenti gravi (crepe, rigonfiamenti, vernice scrostata e crepata, ecc.) il casco non deve essere utilizzato. Se fosse necessario potrete inviare al SCHUERTH Service Center il J1 in pacchetto affrancato per il controllo gratuito(vedi capitolo J.3. Controllo di sicurezza).
Avvertenza:
Se si dovesse essere ridotto notevolmente il tuo peso, controlla che il casco sia sempre della misura giusta per te (vedi il capitolo C.3.).
2. CONTROLLO DEL SOTTOGOLA
(con il casco calzato e chiuso)
1. Verificare che il sottogola passi sotto il mento.
2. Infilare l’indice sotto il cinturino del sottogola e tirare.
- se il sottogola è allentato significa che è regolato troppo lungo
e deve quindi essere stretto.
- se il sottogola si allenta o si apre, non è chiuso correttamente.
Apri il sottogola completamente e richiudilo. Ripeti la prova.
3. Se il sottogola non può essere chiuso rimanendo correttamente tirato, controlla se la misura del casco è ancora quella giusta (vedi il cap. C.3.).
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Avvertenza:
Ripetere la prova dopo ogni aggiustamento.
Attenzione:
Non viaggiare mai con il cinturino del sottogola aperto o non regolato correttamente! Il sottogola deve essere posizionato correttamente e non deve allentarsi tirandolo. Solo un cinturino che non si allenta tirandolo è chiuso correttamente.
3. CONTROLLO DELLA VISIERA E DEL PARASOLE
Vi preghiamo di controllare, prima di partire, il meccanismo della visiera e del parasole, se possono garantire una vista sufficiente. Eventuali impurità dovranno essere rimosse prima di ogni partenza (vedi misure di manutenzione - capitolo H.2.). Controllate la visiera e il parasole per quanto riguarda i danni meccanici e le eventuali fessure. Se il vetro della visiera fosse fortemente graffiato, questi comprometterà la vistae se necessario dovrà essere sostituito prima della partenza.
Attenzione:
Non usare mai visiere colorate in caso di scarsa visibilità, durante la notte o nei tunnel.
Attenzione:
Una visiera/un parasole graffiata/o o sporca/o riduce sensibilmente la visibilità. Per la tua sicurezza, in questi casi consigliamo di sostituire o di pulire immediatamente la visiera/il parasole.
Attenzione:
Mantenere la visiera sempre in perfette condizioni. Una visiera danneggiata non è idonea all’uso e deve essere sostituita.
Attenzione:
Interrompere il viaggio in caso di scarsa visibilità.
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G. PER LA TUA SICUREZZA
1. AVVERTENZE DI SICUREZZA INERENTI IL CASCO
Non partire mai senza il casco! Durante i viaggi in motocicletta, il conducente e l’eventuale
passeggero sono esposti a rischi e pericoli particolari, che possono essere ridotti ma non completamente evitati indossando il casco. Non è possibile fornire informazioni concrete sull’effettivo grado di protezione del casco in caso di incidente. La condizione principale per la massima sicurezza è sempre una guida prudente in base alle condizioni del traffico e del tempo.
Usare solo un casco che aderisce e calza bene! Per garantire la massima protezione, il casco deve aderire bene
ed essere chiuso correttamente. Prima di partire chiudere il sottogola e controllare la chiusura e
il cinturino in riferimento alla corretta posizione! Non viaggiare mai con il sottogola aperto o non regolato
correttamente! Il sottogola deve essere posizionato correttamente e non deve allentarsi tirandolo. Un cinturino del sottogola chiuso correttamente non si deve allentare tirandolo.
Dopo una caduta, un incidente o un colpo violento, il casco non è più in grado di garantire una protezione perfetta! L’energia liberata in caso di collisione - analogamente a quanto succede per la zona ad assorbimento d’urto delle autovetture - viene assorbita dalla distruzione totale o parziale della struttura della calotta o della parte interna. Normalmente, in base al tipo di struttura del casco, i danneggiamenti non sono visibili. Il casco è progettato per assorbire solo un colpo violento. Tutti i caschi che hanno subito uno choc violento in seguito a caduta, incidente o comunque urto violento, devono essere sempre sostituiti. Per sicurezza, il casco dovrà essere reso inutilizzabile.
Il sistema di protezione sopra descritto, può evidenziare piccole crepe nella calotta anche in caso di caduta del casco da un’altezza ridotta (<1m).
Tutti i caschi che hanno subito un urto violento devono essere sostituiti!
Nessun casco può offrire protezione contro tutti i tipi di urto possibili e immaginabili. Questo casco è stato progettato appositamente per i motociclisti, per cui non è adatto per altri tipi di utilizzo.
Verifica regolarmente il tuo casco in riferimento ad eventuali danneggiamenti. Leggeri graffi superficiali non ne compromettono l’effetto di protezione.
Consiglio:
Se fosse necessario potrete inviare al SCHUBERTH Service Center il J1 in pacchetto affrancato per il controllo gratuito.
A seconda dell’uso e della manutenzione, il casco dovrebbe essere cambiato circa ogni 5-7 anni. Anche se in linea di massima la calotta esterna è progettata per resistere di più, l’invecchiamento e il deterioramento degli altri componenti e dell’efficacia generale del sistema, nonché altre possibili condizioni generali non note, consigliano una sostituzione del casco dopo questo lasso di tempo.
Un calore troppo elevato (per es. del tubo di scappamento) potrebbe causare il danneggiamento della verniciatura, del guscio interno o dell’imbottitura!
Il contatto con carburanti, diluenti o solventi può avere come conseguenza la distruzione della struttura della calotta e della parte interna del casco. Non portare mai il casco a contatto con sostanze del genere! Nemmeno per scopi di pulizia.
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G. PER LA TUA SICUREZZA
H. MANUTENZIONE E CURA
2. AVVERTENZE DI SICUREZZA INERENTI LA VISIERA/IL PARASOLE
Prima dell’uso, levare il foglio di protezione incollato alla visiera come protezione di trasporto.
Una visiera/un parasole graffiata/o o sporca/o riduce sensibilmente la visibilità – specialmente di notte o in caso di controluce – e aumenta notevolmente il pericolo di incidente. In questi casi, per la tua sicurezza, consigliamo quindi di sostituire o di pulire immediatamente la visiera/il parasole.
Non usare mai visiere colorate in caso di visibilità scarsa, durante la notte o nei tunnel!
I vapori di benzina, solventi e combustibili possono causare crepe sulla visiera. Evitare di esporre la visiera a tali vapori o al contatto con queste sostanze! Non appoggiare mai il casco sul serbatoio della motocicletta.
Mantenere sempre la visiera in perfette condizioni. Interrompere il viaggio con scarsa visibilità!
3. AVVERTENZE DI SICUREZZA INERENTI LA MODIFICA/
GLI ACCESSORI
È vietato levare o modificare le parti originali (in particolare della calotta, del guscio interno e del sistema di protezione posteriore). In seguito alla modifica con parti estranee o non autorizzate, il grado di protezione del casco potrebbe ridursi o venire meno, e quindi estinguersi l’omologazione ECE, i diritti di garanzia e quelli assicurativi.
Per questo casco, possono essere utilizzati solo gli accessori e le parti originali espressamente autorizzati dalla SCHUBERTH!
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1. LA CALOTTA
Per la pulizia e la cura della parte esterna della calotta, può essere utilizzata acqua, acqua saponata e naturalmente qualsiasi altro tipo di shampoo, detergente, lucido per vernici, o altro tipo di detergente per la pulizia di parti in plastica laccata normalmente reperibile in commercio. È possibile utilizzare anche benzina da lavaggio. Normalmente è sufficiente la pulizia con acqua saponata. In caso di impiego di altri detergenti, evitare il contatto con la visiera. I detergenti potrebbero causare danni alla visiera e al rivestimento.
Avvertenza:
Non pulire mai il casco con carburante, diluenti o soluzioni. Queste sostanze potrebbero causare danneggiamenti gravi ma non visibili del casco. In tal caso il casco non offrirebbe più il massimo grado di protezione.
2. LA VISIERA E IL PARASOLE La visiera - lato esterno
Per levare la sporcizia sul lato esterno della visiera usare acqua saponata e un panno morbido. Per asciugare la visiera usare un panno che non lascia peli. (consigliamo un panno in microfibra)
La visiera - lato interno
Pulire il lato interno della visiera esclusivamente con un panno morbido, se necessario inumidito (consigliamo un panno in microfibra). Non usare detergenti. Per non danneggiare il rivestimento antiappannamento evitare di graffiare o strofinare troppo forte.
Il parasole
Per la pulizia del parasole sono valide le avvertenze di pulizia del lato interno della visiera.
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H. MANUTENZIONE E CURA
Avvertenza:
Dopo una pulizia intensa, un percorso sotto la pioggia o un lungo viaggio nel freddo, ci vuole un po’ di tempo prima che il rivestimento antiappannamento dello schermo possa rigenerarsi completamente. Durante questo periodo, il rivestimento non assorbirà del tutto o per niente l’umidità generata dalla respirazione. Posizionando il casco in un luogo asciutto e ventilato, il processo di rigenerazione del rivestimento viene accelerato.
Avvertenza:
Per la pulizia utilizzare solo acqua tiepida (<20° C). Non pulire mai la visiera e il parasole con benzina, soluzioni o detergenti per vetro o altri detergenti a base di alcool.
Avvertenza:
Non applicare gel, spray o altre sostanze antiappannamento sul lato attivo del rivestimento antiappannamento. Ciò potrebbe causare reazioni non desiderate oppure danneggiamenti irreparabili del rivestimento.
Avvertenza:
Il rivestimento attivo antiappannamento è soggetto ad un processo di invecchiamento, la cui durata dipenderà dall’intensità di utilizzo del casco e dalle condizioni climatiche. Per la tua sicurezza, quando gli effetti del rivestimento cominciano a venire meno, ti consigliamo di cambiare la visiera/il parasole.
Avvertenza:
Il rivestimento attivo antiappannamento assorbe anche le sostanze chimiche, come ad es. solventi, e potrebbe così venire danneggiato. Non conservare il casco nelle vicinanze di sostanze aggressive (come ad es. carburanti).
Avvertenza:
Spesso i fazzolettini umidi per la pulizia delle lenti degli occhiali non sono adatti - nonostante le prescrizioni spesso contrastanti ­per la pulizia delle visiere, in quanto le sostanze contenute non sono compatibili con i rivestimenti antigraffio e antiappannamento. Non utilizzare questo tipo di fazzolettini per la pulizia della visiera.
Avvertenza:
Non immergere mai la visiera a bagnomaria per ammorbidire la sporcizia sulla parte esterna, in quanto ciò ridurrebbe sensibilmente la durezza della superficie, e quindi la resistenza dello strato antiappannamento.
Avvertenza:
Non chiudere mai completamente la visiera durante i lunghi periodi di inutilizzo (in particolare di conservazione), in quanto altrimenti l’umidità contenuta all’interno non potrebbe evacuare e verrebbe assorbita in gran parte dal rivestimento antiappannamento con conseguente riduzione della sua durata. Fare quindi attenzione che la visiera sia aperta almeno sulla 2°posizione di arresto sopra a quella di città.
Avvertenza:
Non attaccare etichette, nastri o adesivi sulla visiera e sul parasole.
Consiglio:
Una sostanza lattiginosa bianca che potrebbe comparire dopo un lungo periodo di inutilizzo (dovuta alla reazione del rivestimento antiappannamento), può essere rimossa facilmente con un panno in microfibre asciutto.
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H. MANUTENZIONE E CURA
Consiglio:
In caso di forte sporcizia sul lato esterno della visiera (per es. resti di insetti secchi) coprire la visiera (in posizione chiusa) con un panno bagnato per ammorbidire lo sporco per ca. 1/2 ora, 1 ora.
Avvertenza: Riponendo la visiera, evitate assolutamente luoghi con temperature superiori a 40 °C e livelli di umidità molto alti, in quanto tutto ciò può comportare danni alla visiera.
3. L’IMBOTTITURA
Parti sostituibili dell’imbottitura
I pad per la testa e il rispettivo nastro potranno essere lavati a mano o a un max. di 30° C usando un detersivo per capi delicati d'uso corrente (se possibile diluito abbondatemente con acqua). Far asciugare il rivestimento interno umido a temperatura ambiente con una buona areazione.
Consiglio:
All’occorrenza (per es. durante le pause di viaggio) per asciugarla, la fascia può essere appesa allo specchietto.
Parti in stoffa non sostituibili
Per la pulizia del rivestimento interno, si consiglia di utilizzare acqua saponata tiepida (per es. un normale detersivo per capi delicati molto diluito). Applicare l’acqua saponata con l’aiuto di una spugna o un panno inumidito tamponando o strofinando leggermente. Evitare di fare imbevere troppo l’imbottitura interna. Togliere l’acqua saponata premendo un asciugamano assorbente asciutto sull’imbottitura. Ripetere questi passi con acqua pulita.
Per asciugare completamente il rivestimento interno provvedere a una sufficiente ventilazione.
TechSkin
La pregiata struttura in pelle TechSkin può essere pulita regolarmente utilizzando un panno morbido inumidito.
4. LA STAFFA MENTONIERA
Per la cura e la pulizia della staffa mentoniera, si consiglia di utilizzare acqua saponata.
Avvertenza:
Per la pulizia non utilizzare mai carburanti, diluenti, soluzioni o altre sostanze aggressive che potrebbero causare danneggiamenti gravi ma non visibili del casco. In tal caso, la staffa mentoniera non offrirebbe più il massimo grado di protezione.
Attenzione:
Non ingrassare né oliare la staffa mentoniera e il meccanismo di bloccaggio.
5. IL SISTEMA DI CHIUSURA Sistema di chiusura rapida con apertura a tasto
Ingrassare leggermente, se necessario, le parti metalliche del sistema di chiusura con grasso incolore, privo di acidi. Usare un panno sottile o qualcosa di simile (per es. una spugnetta di gomma schiuma o un pennellino) per l’applicazione. Applicare uno strato sottile di grasso.
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H. MANUTENZIONE E CURA
I. ACCESSORI E PEZZI DI RICAMBIO
6. LA CONSERVAZIONE
Conservare il casco nel sacco speciale fornito in un luogo asciutto e protetto facendo attenzione che, per una migliore ventilazione e per la protezione del rivestimento antiappannamento, la visiera non sia chiusa completamente, ma bloccata nella 2°posizione di arresto sopra a quella di città. Posizionare il casco sempre in modo che non possa cadere. Eventuali danneggiamenti causati dalla caduta del casco sono esclusi dalla copertura di garanzia.
Avvertenza:
Tenere il casco fuori dalla portata di bambini e animali.
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1. ACCESSORI E PEZZI DI RICAMBIO
Per una panoramica di tutti gli accessori e i pezzi di ricambio disponibili visitate il sito Internet www.schuberth.com nella sezione "Accessori" del vostro modello di casco.
2. SISTEMI SI COMUNICAZIONE
Avvertenza: Il montaggio di un sistema di comunicazione nel
casco (tra i sistemi rientra anche un semplice head-set), rappresenta sempre e comunque una modifica del casco. I diversi sistemi di comunicazione o headsets, dovranno quindi essere stati testati ed omologati per gli specifici modelli di casco secondo la pertinente normativa europea ECE-R 22.05; in caso contrario, con il montaggio, il casco perderà l'omologazione e la conformità assicurativa. La certificazione della conformità del casco alla normativa ECE-R 22.05 – in collegamento con uno speciale sistema di comunicazione – è valida solo se autenticata da un Ente di omologazione ufficiale di un Paese EU. Qualsiasi altro tipo di informazione rilasciato da questi Enti (tra l'altro in riferimento ad una conformità generica dei sistemi di comunicazione per caschi motociclistici) o informazioni rilasciate da altri Enti non hanno nessuna rilevanza ed il casco perde l'omologazione.
3. ACQUISTO DI PARTI ORIGINALI SCHUBERTH
I pezzi di ricambio e gli accessori originali SCHUBERTH sono disponibili presso il tuo rivenditore specializzato. Per conoscere il nome del rivenditore SCHUBERTH nelle tue vicinanze, puoi rivolgerti all’importatore SCHUBERTH del tuo Paese. L’indice degli importatori SCHUBERTH può essere consultato nell’area “Motorcycle” della rubrica “Worldwide Importer List” del nostro sito web:
www.schuberth.com
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J. IL SERVIZIO ASSISTENZA SCHUBERTH
1. SERVICE CENTER
Per eventuali richieste e chiarimenti, problemi e critiche sarà sempre disponibile il centro assistenza SCHUBERTH Service Center. Il vostro interlocutore presso la SCHUBERTH sarà reperibile su:
Telefono +49 (0)391 8106-555
Gli orari d'apertura attuali potranno essere visiti sul sito web della SCHUBERTH www.schuberth.com nel settore „Service”.
Se voleste corrispondere per iscritto con noi, utlizzate il seguente indirizzo:
SCHUBERTH GMBH Service Center Stegelitzer Str. 12 39126 Magdeburg GERMANY
2. CONTROLLO SICUREZZA
Se fosse necessario potrete inviare al SCHUBERTH Service Center l'J1 in pacchetto affrancato per il controllo gratuito. In questo caso avrete modo di rivolgerVi al vostro interlocutore per mezzo della SCHUBERTH Service Center. Vi preghiamo di voler indicare la data di acquisto del casco e il motivo della spedizione. Vi facciamo presente, che non sarà possibile fare dei controlli di sicurezza nei normali tempi di riparazione, ma saremmo obbligati a considerare dei tempi di lavorazione più lunghi.
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3. SERVIZIO DI RIPARAZIONE
Avendo J1 siete in possesso di un prodotto di qualità della SCHUBERTH costruito in base ai criteri più moderni di sviluppo e produzione. Nel caso in cui fosse necessario riparare ulteriormente il vostro casco rivolgetevi al vostro rivenditore autorizzato.
Attenzione:
Se dovesse essere impartito un ordine di riparazione senza evidenziarne i difetti, saremo risp. il vostro rivenditore sarà autorizzato, a esaminare l’articolo o a non effettuare la riparazione fino a che non abbiamo chiarito tutto con il cliente. Nel caso venissero constatati ulteriori difetti nel corso della riparazione, nonostante sia già stata fatta una chiara determinazione degli stessi, saremo risp il vosro rivenditore sarà autorizzato, ma non obbligato a rimuovere tali difetti, senza previo ordine da parte vostra, nella misura in cui ciò fosse necessario per la funzion alità del casco e i costi si mantengano contenuti rispetto a quelli dell’odine di riparazione originario. In caso contrario saremo obbligati a richiedere l’autorizzazione del cliente.
4. GARANZIA
Il termine di garanzia per uso corretto del vostro casco si aggira a 2 anni dalla data di acquisto dello stesso. Se dovessero rendersi necessari dei lavori in garanzia, questi dovranno essere eseguiti dal vostro rivenditore autorizzato.
La presentazione dello scontrino di acquisto costituisce un presupposto obbligatori per il diritto di garanzia. Vi preghiamo di voler conservare accuratamente la fattura. Onde poter considerare i diritti di garanzia, si dovrà accludere al casco lo scontrino originale (oppure
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J. IL SERVIZIO ASSISTENZA SCHUBERTH
K. COME CONTATTARCI
una copia). Senza essere in possesso dello scontrino di acquisto non è possibile ottenere il diritto di garanzia. Effettuando una sostituzione o riparazione perfette, non sarà possibile prolungare il periodo di garanzia originario. I reclami dovranno essere inoltrati per iscritto al più tardi entro 8 giorni dalla data di acquisto. Eventuali reclami dovranno essere comunicati immediatamente per iscritto al Vostro rivenditore entro 8 giorni dalla data di acquisto. Quelle anomalie, che nonostante accurato controllo, non venissero constatate entro tale termine dovranno essere comuncate immediatamente per iscritto dopo la loroscoperta al rivenditore autorizzato. Vi preghiamo di effettuare un’esatta descrizione del reclamo quando spedirete il casco al rivenditore autorizzato.
SCHUBERTH Il vostro rivenditore sarà autorizzato a esaminare il numero di serie per poter prendere in considerazione la prestazione di garanzia. Quei caschi che sono già stati indossati non verranno sostituiti ma semplicemente riparati. Rientrerà nella discrezione di SCHUBERTH risp. del vostro rivenditore, se le parti dovranno essere reclamate sostituite o accreditate.
I diritti di garanzia non verranno considerati in particolare per:
- Uso inappropriato e sollecitazione eccessiva del prodotto
- Modifica del prodotto effettuata da parte del cliente
- Inosservanza dei nostri consigli per i prodotti
- normale usura
5. SCHUBERTH SU INTERNET
Se volete sapere le ultime novità sul programma dei caschi ci potrete raggiungere via internet su:
www.schuberth.com
Sede dell’impresa
Telefono Indirizzo +49 (0)391 8106-0 SCHUBERTH Gruppe
Stegelitzer Str. 12 39126 Magdeburg Germania
Servizio di riparazione
Telefono Indirizzo +49 (0)391 8106-555 SCHUBERTH GmbH
Service Center Stegelitzer Str. 12 39126 Magdeburg Germania
Internet
www.schuberth.com
E-Mail
kundenservice@schuberth.com
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NL
A. DEZE GEBRUIKSAANWIJZING
GOED GEBRUIKEN
Hartelijk gefeliciteerd!
Met de SCHUBERTH J1 heeft u een zeer goede keuze gemaakt. De J1 is een innovatie op het gebied van de jet-helm. De typische vrijheid van een jet-helm wordt nu gecombineerd met een heleboel nieuwe eigenschappen, die de actieve en passieve veiligheid bij het motorrijden verbeteren. Met de J1 bezit u een SCHUBERTH­veiligheidsproduct, dat het resultaat is van hypermoderne ontwikkelings­en productiemethoden en waarmee u zeker veel plezier zult hebben.
Wij wensen u een veilige rit.
F.-J. Görges
Hoofd Verkoop SCHUBERTH GMBH
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Lees deze handleiding aandachtig door, zodat uw helm u bij het motorrijden optimale bescherming kan bieden. Wij adviseren dat u deze handleiding in de aangegeven volgorde doorleest, zodat u geen enkel veiligheidsrelevant aspect buiten acht laat.
Let in het bijzonder op:
Waarschuwing: Veiligheidsinstructies Opgelet: Informatie Tip: Praktische tips
Waarschuwing:
Deze helm is niet geschikt voor het gebruik in de USA en Canada. Deze helm is gebouwd, getest en goedgekeurd volgens de Europese ECE-norm. Hij voldoet daarom niet aan de voorschriften en eisen in de USA en Canada. De helm mag alleen worden gebruikt in landen waar deze ECE-norm geldig is. Bij het gebruik in andere landen heeft u bij schade of ongeval geen mogelijkheid schadevergoedingsclaims in te dienen bij US-Amerikaanse of Canadese rechtbanken resp. rechtbanken in landen die niet gebonden zijn aan de ECE-norm.
Caution:
This helmet is not intended for use in the USA and Canada. The helmet has been inspected and approved to the European ECE Standard and therefore does not conform to US and Canadian regulations and requirements. It is only legal to use the helmet in countries in which the European ECE Standard is valid. If you use the helmet in other countries, you will not in the event of injury be entitled to make a claim for compensation before the US or Canadian courts or the courts of other countries not bound by the ECE Standard.
Avertissement:
Ce casque n’est pas conçu pour être utilisé aux Etats-Unis ni au Canada. Il a été fabriqué, contrôlé et homologué selon la norme européenne ECE. Par conséquent, il n’est pas conforme aux prescriptions et exigences des Etats-Unis d’Amérique et du Canada. Il ne peut être utilisé que dans les pays où la norme européenne ECE est applicable. En cas d’utilisation du casque dans d‘autres pays, aucun droit de dommages-intérêts ne peut être revendiqué devant les tribunaux des Etats-Unis d’Amérique ou du Canada ou de pays tiers non assujettis à la norme ECE.
Wijzigingen met het oog op technische vooruitgang voorbehouden – ook zonder uitdrukkelijke aankondiging.
italianonederlandsespañol deutschenglishfrançais
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B. INHOUD
A. Deze gebruiksaanwijzing goed gebruiken...................197
B. Inhoud............................................................................198
C. De passende helm kiezen.............................................200
1. Hoofdomvang bepalen 200
2. Juiste helmmaat bepalen 201
3. Controleren of de gekozen helmmaat past 202
D. De helm.........................................................................204
1. Norm 204
2. ECE-goedkeuring 204
3. Anatomie van de helm 205
4. Buitenschaal 205
5. Binnenschaal 205
6. Aërodynamica 206
7. Aëroakoestiek 206
8. Kinberschermingsbeugell 208
9. Bevestigingssysteem 210
10. Vizier 211
11. Zonnevizier 215
12. Binnenuitrusting 219
13. Ventilatiesysteem 221
14. Bijkomende veiligheidsuitrusting 222
E. Op- en afzetten............................................................. 224
1. Helm opzetten 224
2. Helm afzetten 226
F. Voor elke rit...................................................................228
1. Helm controleren 228
2. Kinriem controleren 228
3. Vizier en zonnevizier controleren 229
G. Voor uw veiligheid.........................................................230
1. Veiligheidsinstructies helm 230
2. Veiligheidsinstructies vizier / zonnevizier 232
3. Veiligheidsinstructies modificatie / toebehoren 232
H. Onderhoud en verzorging.............................................233
1. Buitenschaal 233
2. Vizier en zonnevizier 233
3. Binnenuitrusting 236
4. Kinbeschermingsbeugel 237
5. Sluitsysteem 237
6. Bewaring 238
I. Accessoires en resereonderdelen................................239
1. Accessoires en resereonderdelen 239
2. Communicatiesystemen 239
3. Aankoop van originele SCHUBERTH-onderdelen 239
J. SCHUBERTH Service.....................................................240
1. Service Center 240
2. Veiligheidstest 240
3. Hersteldienst 241
4. Garantie 241
5. SCHUBERTH op het internet 242
K. Hoe u ons kunt bereiken...............................................243
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C. DE PASSENDE HELM KIEZEN
De keuze van een passende helm is een belangrijke aangelegenheid. Alleen een passende helm verzekert, dat u bij een val of een ongeluk optimaal wordt beschermd. Met de volgende stappen kiest u de juiste helm:
Stap 1: Hoofdomvang bepalen
Stap 2: Juiste helmmaat bepalen
Stap 3: Controleren of de gekozen helmmaat past.
1. HOOFDOMVANG BEPALEN
Om uw hoofdomvang te bepalen, legt u een flexibel meetlint (kleermakersmeetlint) ca. 2 cm boven de wenkbrauwen rond uw hoofd om de grootste hoofdomvang te meten. De gemeten waarde dient als basis voor de helmmaat.
2. JUISTE HELMMAAT BEPALEN
De J1 is leverbaar in zes dubbele helmmaten. De helmmaat die bij uw hoofdomvang past, vindt u in het onderstaande overzicht:
hoofdomvang
in cm
SCHUBERTH
helmmaten
alpha
helmmaten
52 tot 53 52/53 XS 54 tot 55 54/55 S 56 tot 57 56/57 M 58 tot 59 58/59 L 60 tot 61 60/61 XL 62 tot 63 62/63 XXL
Als het meten van de hoofdomvang een waarde oplevert, die tussen twee helmmaten ligt, (bijv. 57,5 cm), adviseren wij eerst de kleinere maat te proberen.
Opgelet:
Mocht u moeilijkheden hebben een optimaal passende helmmaat te vinden voor uw hoofdomvang en een speciaal aangepaste helm nodig hebben of als u vragen heeft over de helmmaten van SCHUBERTH, spreekt u met uw handelaar. Speciale aanpassingen kunnen alleen binnen de grenzen van de actueel geldige ECE-R 22-norm en tegen betaling worden uitgevoerd (zie ook hoofdstuk J.2. Speciale aanpassingen).
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