Sie haben mit dem SCHUBERTH J1 eine sehr gute Wahl getroffen.
Der J1 definiert den Jet-Helm neu. Die Freiheit des Jet-Helms bleibt
erhalten, zusätzlich steigern eine Vielzahl von neuen Eigenschaften die
aktive und passive Sicherheit beim Motorradfahren. Sie besitzen mit
dem J1 ein SCHUBERTH Sicherheitsprodukt, welches das Ergebnis
modernster Entwicklungs- und Fertigungsmethoden ist und Ihnen viel
Freude bereiten wird.
Wir wünschen Ihnen eine sichere Fahrt.
F.-J. Görges
Leiter Vertrieb
SCHUBERTH GMBH
4
Lesen Sie bitte diese Gebrauchsanweisung aufmerksam durch, damit
Ihr Helm Sie beim Motorradfahren richtig schützen kann.
Um keinen für Ihre Sicherheit relevanten Aspekt außer Acht zu lassen,
empfehlen wir Ihnen, diese Gebrauchsanweisung in der vorgegebenen
Reihenfolge zu lesen.
Dieser Helm ist nicht für den Gebrauch in den USA und Kanada bestimmt.
Dieser Helm ist nach der europäischen ECE-Norm gebaut, geprüft und zugelassen,
er entspricht daher nicht den US-amerikanischen und kanadischen Vorschriften und
Anforderungen. Er darf nur in Ländern eingesetzt werden, in denen die europäische
ECE-Norm Gültigkeit besitzt. Der Gebrauch in anderen Ländern berechtigt im
Schadensfall nicht zur Geltendmachung von Ersatzansprüchen vor US-amerikanischen
oder kanadischen sowie vor Gerichten dritter nicht ECE-normgebundener Länder.
Caution:
This helmet is not intended for use in the USA and Canada. The helmet has
been inspected and approved to the European ECE Standard and therefore does
not conform to US and Canadian regulations and requirements. It is only legal to use
the helmet in countries in which the European ECE Standard is valid. If you use the
helmet in other countries, you will not in the event of injury be entitled to make a
claim for compensation before the US or Canadian courts or the courts of other
countries not bound by the ECE Standard.
Avertissement:
Ce casque n’est pas conçu pour être utilisé aux Etats-Unis ni au Canada.
Il a été fabriqué, contrôlé et homologué selon la norme européenne ECE. Par
conséquent, il n’est pas conforme aux prescriptions et exigences des Etats-Unis
d’Amérique et du Canada. Il ne peut être utilisé que dans les pays où la norme
européenne ECE est applicable. En cas d’utilisation du casque dans d‘autres pays,
aucun droit de dommages-intérêts ne peut être revendiqué devant les tribunaux des
Etats-Unis d’Amérique ou du Canada ou de pays tiers non assujettis à la norme ECE.
Änderungen im Sinne des technischen Fortschritts behalten wir uns vor – auch ohne
ausdrückliche Ankündigung.
italianonederlandsespañoldeutschenglishfrançais
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B. INHALT
A. Die richtige Benutzung der Gebrauchsanweisung.......... 5
B. Inhalt..................................................................................6
C. Die Wahl des passenden Helms..................................... 8
E.Auf- und Absetzen.......................................................... 32
1. Aufsetzen des Helms 32
2. Absetzen des Helms 34
F. Vor jeder Fahrt............................................................... 36
1. Überprüfen des Helms 36
2. Überprüfen des Kinnriemens 36
3. Kontrolle von Visier und Sonnenvisier 37
G. Für Ihre Sicherheit......................................................... 38
1. Sicherheitshinweise Helm 38
2. Sicherheitshinweise Visier/Sonnenvisier 40
3. Sicherheitshinweise Modifikation/Zubehör 40
H. Wartung und Pflege........................................................ 41
1. Außenschale 41
2. Visier und Sonnenvisier 41
3. Innenausstattung 44
4. Kinnschutzbügel 45
5. Verschluss-System 45
6. Aufbewahrung 46
I. Zubehör- und Ersatzteile.................................................47
1. Zubehör- und Ersatzteile 47
2. Kommunikationssysteme 47
3. Bezug von SCHUBERTH Originalteilen 47
J. SCHUBERTH Service...................................................... 48
1. Service Center 48
2. Sicherheits-Check 48
3. Reparaturservice 49
4. Gewährleistung 49
5. SCHUBERTH im Internet 50
K. Wie Sie uns erreichen.................................................... 51
deutsch
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C. DIE WAHL DES PASSENDEN HELMS
Die Wahl des passenden Helms ist eine wichtige Angelegenheit.
Nur ein passender Helm ist die Voraussetzung dafür, dass Sie im Falle
eines Sturzes oder Unfalls bestmöglich geschützt sind. Mit folgenden
Schritten ermitteln Sie den passenden Helm:
1. Schritt: Bestimmen der Kopfgröße
2. Schritt: Ermitteln der entsprechenden Helmgröße
3. Schritt: Prüfen, ob die ermittelte Helmgröße passt.
1. BESTIMMEN DER KOPFGRÖSSE
Ihre Kopfgröße bestimmen Sie, indem Sie ein flexibles Maßband
(Schnei der maßband) etwa einen Fingerbreit (ca. 2 cm) über den
Augenb rauen so um den Kopf legen, dass Sie den größten Kopf umfang er fassen.
Der gemessene Wert stellt Ihre Kopfgröße in cm dar.
2. ERMITTELN DER ENTSPRECHENDEN HELMGRÖSSE
Den J1 liefern wir in sechs Doppel-Helmgrößen. Die für Ihre Kopfgröße
passende Helmgröße entnehmen Sie bitte der folgenden Übersicht:
Kopfgröße
in cm
SCHUBERTH
Helmgrößen
Alpha
Helmgrößen
52 bis 5352/53XS
54 bis 5554/55S
56 bis 5756/57M
58 bis 5958/59L
60 bis 6160/61XL
62 bis 6362/63XXL
Falls die Kopfgrößenmessung einen Wert liefert, der zwischen zwei
Helmgrößen liegt (z.B. 57,5 cm), empfehlen wir, zuerst die kleinere
Größe zu probieren.
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C. DIE WAHL DES PASSENDEN HELMS
3. PRÜFEN, OB DIE ERMITTELTE HELMGRÖSSE PASST
Überprüfen Sie bitte bei aufgesetztem Helm sowie geschlossenem und
richtig eingestelltem Kinnriemen (wichtig: Kinnriemen-Einstellung siehe
Kapitel D.9. - Rückhaltesystem), ob Ihr Helm die für Sie richtige Größe
aufweist und korrekt sitzt.
1. Schritt: Prüfen Sie, ob alle Polster der Innenausstattung straff,
aber ohne zu drücken an Ihrem Kopf anliegen:
a) zentrale Kopfpolsterpads
b) Wangenpolster
c) Kopfbandpolsterung (insbesondere im Stirnbereich).
Sollten Sie einen störenden, wenn nicht sogar schmerz haften Druck verspüren, probieren Sie die nächstgrößere
Helmgröße.
2. Schritt: Kontrollieren Sie, ob der Helm Ihnen ein ausreichend
großes peripheres Sichtfeld gewährt. Seitliche Ein schränkungen der Sicht treten konstruktions bedingt bei
jedem Helm auf, sollten aber nicht als störend oder
wahrnehmungseinschränkend empfunden werden.
3. Schritt: Halten Sie den aufgesetzten Helm fest zwischen Ihren
Händen und bewegen Sie den Helm rauf und runter.
Versuchen Sie auch, den Helm zu drehen. Bei diesen
Bewegungen sollten Sie spüren, wie Ihre Kopf- und
Gesichtshaut bewegt wird. Lässt sich der Helm zu einfach
bewegen, ist der Helm zu groß! Probieren Sie eine
kleinere Größe.
4. Schritt: Greifen Sie den aufgesetzten Helm am Kinnteil und
versuchen Sie, ihn nach hinten vom Kopf zu ziehen.
Gelingt Ihnen das, ist der Helm zu groß oder der
Kinnriemen zu weit eingestellt. Bitte benutzen Sie zu Ihrer
eigenen Sicherheit eine kleinere Größe bzw. stellen Sie
den Kinnriemen neu ein.
5. Schritt: Fassen Sie den Helm mit beiden Händen im hinteren
Bereich und versuchen Sie, den Helm nach vorne über
den Kopf zu drehen. Lässt sich der Helm so vom Kopf
ziehen, ist entweder der Kinnriemen zu weit eingestellt
oder der Helm zu groß. Stellen Sie den Kinnriemen neu
ein bzw. wählen Sie eine kleinere Helmgröße.
Wiederholen Sie die Prüfschritte so lange, bis Sie die passende
Helmgröße gefunden haben.
Idealerweise überprüfen Sie Ihre Wahl bei einer Probefahrt.
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Warnung:
Fahren Sie niemals mit einem Helm, der nicht richtig passt!
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D. DER HELM
1. NORM
Der J1 erfüllt die Norm ECE R 22.05 J. Diese Prüfnorm gewährleistet
die Einhaltung von definierten Sicherheitsstandards hinsichtlich Stoß dämpfung, Durchdringungsfestigkeit, Seitensteifigkeit, Rückhalte system sowie Sichtfeld. Die Zulassung garantiert Ihnen zum einen die
Zulassung für die Länder der europäischen Union und aller Länder, die
die ECE-Norm anerkennen und zum anderen die im Schadensfall
wichtige Versicherungskonformität.
Bitte beachten Sie, dass dieser J1 mit ECE-Zulassung speziell auf die
ECE-Norm eingestellt ist und daher insbesondere nicht für die USA
oder Kanada zugelassen ist. Er darf nur in Ländern verwendet werden,
für die die ECE-Norm Gültigkeit besitzt.
Achtung:
Für den Gebrauch in den USA oder Kanada dürfen ausschließlich
SCHUBERTH Helme eingesetzt werden, die über die
entsprechende Zulassung und technische Einstellung verfügen.
Weitere Informationen und die Bezugsquelle für diese Helme
finden Sie im Internet unter:
Die Helm-Außenschale des J1 verbindet eine aerodynamisch optimale
Form mit konsequentem Schutz. Sie besteht aus S.T.R.O.N.G-Fibre einer von SCHUBERTH entwickelten glasfaserverstärkten,
duroplastischen Spezial-Matrix, die dem Helm die für Ihren Schutz
notwendige hohe Festigkeit verleiht.
Warnung:
Der Schutzhelm ist für die Absorption nur einer Schlag – oder
Stoßeinwirkung ausgelegt. Nach einem Sturz, Unfall oder nach einer
sonstigen Krafteinwirkung muss der Helm ausgetauscht werden.
5. INNENSCHALE
Die Helm-Innenschale ist zur Optimierung der Stoßdämpfungseigen–
schaften mehrteilig aufgebaut. Durch diese komplexe Segmentierung
wird eine bessere Kraftaufnahme und -verteilung erreicht und Ihnen ein
Höchstmaß an Sicherheit geboten. Die großen Seitenteile sorgen für
optimalen und angenehmen Sitz des Helms.
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D. DER HELM
6. AERODYNAMIK
Alle SCHUBERTH Motorrad- und Rennsporthelme werden im
SCHUBERTH-eigenen Windkanal unter wissenschaftlich genau
definierten Bedingungen entwickelt und optimiert. Der J1 entwickelt
daher praktisch keinen Auftrieb und liegt ruhig im Luftstrom. Im
Zusammenspiel mit der hohen Zugfreiheit des Visiers sorgt die
ausgeklügelte Aerodynamik dafür, dass auch höhere Geschwindig keiten problemlos fahrbar sind. Weitere charakteristische Eigen schaften des J1 sind ein verbesserter Luftwiderstand und eine hohe
Richtungsstabilität.
Achtung:
Bitte beachten Sie, dass bei verkleideten Motorrädern die - im
Randbereich des (durch die Verkleidung) erzeugten Windschattens auftretenden, starken Luftverwirbelungen die aerodynamischen
Eigenschaften eines Helms erheblich verändern können.
7. AEROAKUSTIK
Auf die aeroakustischen Eigenschaften haben wir beim J1 besonderen
Wert gelegt, ohne Einschränkungen beim Tragekomfort in Kauf zu
nehmen. Verschiedene im SCHUBERTH Windkanal entwickelte Maß nahmen sowie die Auswahl besonderer Materialien sorgen für eine
hohe Zugfreiheit und einen leisen Helm*. Er bietet sogar ein deutlich
leiseres Fahrerlebnis als die meisten Integralhelme, wodurch ein
entspannteres Fahren – insbesondere auf längeren Strecken –
ermöglicht wird.
Ein leiser Helm zeichnet sich durch geringe Windgeräusche aus.
Windgeräusche entstehen durch turbulente Verwirbelung der Luft, die
den Helm umströmt. Die Turbulenzstrukturen erzeugen lokale
Druckschwankungen, die im Helm als Rauschen wahrgenommen
werden (sogenannter Pseudoschall).
Dieses Geräusch hört nur der Helmträger. Ab ca. 100 km/h wird bei
den meisten Motorrädern und Helmen das Motorengeräusch von
diesem Windgeräusch überdeckt.
* Aeroakustische Werte können in Abhängigkeit von Motorradtyp, Verkleidung, Sitzhaltung
und Körpergröße variieren.
Warnung:
Durch die aeroakustische Optimierung des Helms (und die damit
einhergehenden geringeren Windgeräusche im Helm) kann die
tatsäch liche Geschwindigkeit leicht unterschätzt werden.
Verlassen Sie sich bei der Einschätzung der gefahrenen
Geschwindigkeit nicht auf Ihr Gehör, sondern kontrollieren Sie
diese anhand Ihres Tachometers.
Achtung:
Bei verkleideten Motorrädern treten im Randbereich des
erzeugten Windschattens starke Luftverwirbelungen auf. Diese
können die aeroakustische Leistungsfähigkeit des Helms
erheblich reduzieren. Die Motorradverkleidung sollte so ange passt sein, dass die abgehende Wirbelschicht nicht direkt auf die
Helmunterseite trifft.
aeroakustisch unkritischer Bereich
aeroakustisch kritischer Bereich
aeroakustisch unkritischer Bereich
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D. DER HELM
8. KINNSCHUTZBÜGEL
Als einziger Jet-Helm kann der J1 mit einem neuartigen Kinnschutz bügel (im Lieferumfang enthalten) ausgerüstet werden. Der Kinnschutz bügel liegt bei aufgesetztem Helm und richtiger Anbringung am
unteren Rand des Sichtfeldes und wird daher vom Träger selbst kaum
wahrgenommen. Zweck des – aus einem Spezial-Kunststoff gefertigten –
Schutzbügels ist es, die bei einem Aufprall im Kinnbereich auftretenden
Kräfte über die Gesamt-Helmschale abzuleiten und möglichst durch
den zusätzlichen geschaffenen Schutzraum vom Gesicht des Fahrers
abzuhalten. Eine wichtige Schutzleistung kommt dabei auch insbesondere der richtigen Einstellung und dem korrekten Anlegen des Rückhalte systems zu (Handhabung von Kinnriemen/Verschluss-System siehe
Kapitel D.9.). Zusätzlich ist der J1 mit einem Selbstlöse-Mechanismus
versehen, der bewirkt, dass sich der Kinnschutzbügel ab einer gewissen
Zugkrafteinwirkung vom Helm löst. Hierdurch wird einem Verhaken des
Helms an einem anderen Gegenstand und damit einer unnötigen
Belastung für den Hals- und Nackenbereich entgegengewirkt.
Arretieren des Kinnschutzbügels
Der Kinnschutzbügel wird an der Helmschale arretiert, indem die
Enden des Kinnschutzbügels in die links- und rechtsseitigen
Verschlussöffnungen bis zum hörbaren Einrasten eingeschoben
werden.
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Tipp:
Bitte beachten Sie auch die Hinweise zum Aufsetzen des Helms
(siehe Kapitel E.1.).
Lösen des Kinnschutzbügels
Der Kinnschutzbügel wird vom Helm getrennt, indem mit den Daumen
die seitlichen roten Tasten nach oben gedrückt werden (Schritt 1) und
dann der Kinnschutzbügel aus den Verschlüssen gezogen wird (Schritt 2).
Tipp:
Bitte beachten Sie auch die Hinweise zum Absetzen des Helms
(siehe Kapitel E.2.).
Warnung:
Der Einsatz des Kinnschutzbügel bietet zwar gegenüber
herkömmlichen Jet-Helmen deutlich mehr Schutz, er kann aber
nicht alle Gefahren und Risiken vermeiden und kann auch einen
vollwertigen Integralhelm nicht ersetzen.
Achtung:
Der Helm ist aus Sicherheits gründen mit einem SelbstlöseMechanismus ausgestattet, der bewirkt, dass sich der Kinnschutz bügel ab einer gewissen Zugkrafteinwirkung vom Helm löst. Falls
der Helm am Kinnschutzbügel getragen wird, ist daher ein
unnötiges Schleudern, Pendeln oder Rotieren des Helms sowie
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deutsch
D. DER HELM
eine zusätzliche Beschwerung durch hineingesteckte Objekte
zu vermeiden, da dies zu einem Auslösen des SelbstlöseMechanismus und damit zu Schäden am Helm durch das
Herabfallen führen kann.
9. RÜCKHALTESYSTEM
Das Rückhaltesystem des J1 besteht aus einem Kinnriemen, der
zusätzlich mit Nackenbändern am hinteren Teil der Helmschale
gesichert ist (Anti-Roll-Off-System – siehe Kapitel D.14.).
Kinnriemen mit Drucktastenschnellverschluss
Der J1 wird mit einem Drucktasten-Schnellverschluss ausgeliefert.
Dieses Verschluss-System ermöglicht bei jedem Aufsetzen des Helms
ein einfaches und auf Ihren Kopf abgestimmtes Anlegen des
Kinnriemens.
Einstellung des Kinnriemens
Die Länge des Kinnriemens wird variiert durch vermehrten oder
verringerten Durchzug des Kinnriemenbandes durch die Metallschnalle.
Stellen Sie die Länge des Kinnriemens so ein, dass der Kinnriemen
fest, aber noch bequem unter dem Kinn anliegt und fixieren Sie das
Kinnriemenende per Halterungsschlaufe mit
der Komfort-Kinnriemenunterlage.
Warnung:
Achten Sie bei der Einstellung darauf, dass der Helm bei
geschlossenem Kinnriemen nicht nach vorn vom Kopf gezogen
werden kann (siehe auch Kapitel C.3.).
Warnung:
Kontrollieren Sie die Einstellung der Kinnriemenlänge regelmäßig
(siehe Kapitel F.2. Überprüfen des Kinnriemens).
Öffnen und Schließen
Das Kinnriemenschloss wird geschlossen, indem die Metallzunge bis
zum hörbaren Einrasten in das Schloss eingeschoben wird. Geöffnet
wird der Kinnriemen durch Druck auf die rote Taste des Drucktasten schnellverschlusses.
Warnung:
Fahren Sie niemals, ohne dass der Kinnriemen richtig
geschlossen, passend eingestellt sowie auf seinen korrekten Sitz
überprüft wurde. Aufgrund eines falsch eingestellten oder nicht
richtig geschlossenen Kinnriemens kann sich, im Falle eines
Unfalls, der Helm vom Kopf lösen.
Warnung:
Eine geschlossene Komfort-Kinnriemenunterlage bietet keinen
Schutz. Der Kinnriemen muss stets komplett geschlossen sein.
Warnung:
Öffnen Sie niemals den Kinnriemen während der Fahrt.
10. VISIER
Visierscheibe
Die im Schnitt 2,5 mm starke 3D-Visierscheibe wird im Spritzguss verfahren gefertigt. Das eingesetzte Spezial-Polycarbonat verfügt über
eine ausgezeichnete Transparenz, hohe Festigkeit bzw. Zähigkeit,
Schlag- und Bruchfestigkeit sowie sehr gute Witterungsbeständig keit.
deutsch
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D. DER HELM
Zudem bietet es aufgrund seiner UV-absorbierenden Material eigenschaft
einen wirksamen Schutz gegen die für das menschliche Auge schäd liche UV-Strahlung. Form und Dickenverteilung des Visiers wurden auf
Basis langjähriger Forschung und Entwicklung mit Hilfe von komplexen
mathematischen Methoden ermittelt. Das Visier setzt Maß stäbe im
Bereich der technischen Optik: Es ist praktisch im gesamten
Sichtbereich absolut verzerrungsfrei und besitzt die höchste optische
Klasse 1 – Voraussetzung für ermüdungsfreies Sehen bei längeren Fahrten.
Öffnen des Visiers
Das Visier wird geöffnet, indem Sie das Visier
links- oder rechtsseitig an einem der
angebrachten Fingertabs greifen und die
Visierscheibe durch eine Bewegung nach oben in
die gewünschte Position bringen.
Visierrastung
Das Visier arretiert in acht verschiedenen
Positionen. Die zweite Rastposition ist etwas
verstärkt, so dass das Visier an dieser Stelle
einen stärkeren Widerstand erfährt. Das Visier
kann jederzeit unabhängig von der Stellung des
Sonnenvisiers betätigt werden. Der
Visiermechanismus ist so konstruiert, dass ein
zusätzliches Einfetten nicht notwendig ist.
Schließen des Visiers
Das Visier wird geschlossen, indem Sie das linksoder rechtsseitige Fingertab von oben greifen und
mit einer Handbewegung nach unten drücken.
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Warnung:
Fahren ohne Visier oder mit geöffnetem Visier kann Schäden der
Augen und des Gesichts durch Steine, Staub, Insekten und andere
herumfliegende Teile zur Folge haben. Ein abgesenktes Sonnenvisier
bietet zwar einen gewissen Schutz gegen leichten Steinschlag oder
Insekten, kann aber nicht alle Gefahren vermeiden.
Beschichtung
Die Visierscheibe ist anti-fog und anti-scratch beschichtet. Die außen
aufgebrachte anti-scratch-Beschichtung erhöht die Oberflächenhärte
des Visiers und damit seine Kratzfestigkeit. Dies hat einen erheblichen,
positiven Einfluss auf die Lebensdauer und Sichtqualität Ihres Visiers.
Auf der Innenseite verfügt das Visier über eine speziell entwickelte,
hoch leistungsfähige anti-fog-Beschichtung, die ein Beschlagen der
Scheibe deutlich vermindert.
Achtung:
Beim Reinigen der beidseitig beschichteten Scheibe starkes Rubbeln
und Reiben vermeiden sowie die Scheibe nicht ins Wasserbad legen
(siehe Pflegehinweise in Kapitel H.2. Visier und Sonnenvisier).
Achtung:
Die aktive anti-fog- und anti-scratch-Beschichtung unterliegt einem
in Abhängigkeit von Einsatzintensität und Umweltbedingungen
unterschiedlich schnellen Alterungsprozess. Zu Ihrer eigenen
Sicherheit empfehlen wir bei nachlassender anti-fog-Wirkung einen
Austausch der Visierscheibe.
Tipp:
Nach einer intensiven Reinigung, Regenfahrt oder langer Fahrt bei
kalter Witterung braucht die beschlagshemmende Beschichtung
einige Zeit, um wieder vollständig aktiv zu werden. In dieser Zeit
kann die Beschichtung keine oder nur wenig durch den Atem
entstehende Feuchtigkeit aufnehmen. Trockenes, luftiges
Auf stellen beschleunigt den Reaktivierungsprozess der
Beschichtung.
deutsch
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D. DER HELM
VISIERSCHEIBENWECHSEL
Der Visierscheibenwechsel ist mit der neuen EasyChangeVisiermechanik schnell und ohne Hilfsmittel möglich. Zum Wechseln
des Visiers ist es hilfreich, den Helm auf einer geraden Fläche
abzustellen oder ihn im Sitzen auf Ihren Oberschenkeln abzulegen.
Visierscheiben-Ausbau
1. Öffnen Sie das Visier vollständig ohne
zu verkanten, hierdurch werden auf der
Rastscheibe die Betätigungshebel für
die Visierfixierung freigegeben.
2. Schieben Sie mit dem Daumen den
Betätigungshebel in Pfeilrichtung.
3. Die T-Zapfen des Visiers werden
freigegeben und das Visier springt aus
der Halterung.
4. Wiederholen Sie die Schritte für die
andere Visierseite.
Visierscheiben-Einbau
1. Führen Sie den Drehzapfen des Visiers in
die dafür vorgesehene Aussparung der
Visiermechanik und platzieren Sie den
T-Zapfen direkt unterhalb des
Fixierungsschenkels.
Fixierungsschenkel
Drehzapfen
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T-Zapfen
2. Durch leichten, gleichzeitig nach oben und
zum Helm gerichteten Druck gibt der
Fixierungsschenkel nach oben nach und
der T-Zapfen des Visiers rastet hörbar ein.
3. Wiederholen Sie die Schritte für die
andere Visierseite.
4. Schließen Sie das Visier und prüfen Sie
das einwandfreie Funktionieren der
Rastung.
Tipp:
Am J1 ist auch ein kurzes (vom S1 bekanntes) Visier adaptierbar,
welches für Stadtfahrten geeignet ist und einen größere
Luftzirkulation im Gesichtsraum bewirkt.
11. SONNENVISIER
Scheibe
Das Sonnenvisier ist grau getönt und 3D-thermogeformt. Aufgrund der
Visierdicke von 1,5 mm kann das Sonnenvisier auch beim Fahren mit
hochgeschwenktem Visier noch Schutz gegen leichten Steinschlag
oder Insekten bieten. Zudem bietet es aufgrund der UV-absorbierenden
Eigenschaften des eingesetzten Spezial-Polycarbonats einen wirksamen
Schutz gegen schädliche UV-Strahlung.
Beschichtung
®
Das Sonnenvisier ist beidseitig kratzfest und HighClear
anti-fog
beschichtet.
deutsch
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D. DER HELM
Bedienung
Die Bedienung des Sonnenvisiers erfolgt über den linksseitig
platzierten und auch mit Handschuhen einfach zu bedienenden
Schieber. Durch Bewegung des Schiebers nach vorne senkt sich das
Sonnenvisier, durch Schieben nach hinten verschwindet es in der
Helminnenschale. In den jeweiligen Endpositionen rastet das Sonnen visier ein, um Vibrationen bzw. unbeabsichtigtes Senken und Heben
auch auf unruhigen Strecken zu vermeiden.
Das Sonnenvisier kann
unabhängig von der Stellung
des Visiers betätigt werden.
Achtung:
Das Sonnenvisier darf nur über den Schieber betätigt werden.
Warnung:
Fahren ohne Visier oder mit geöffnetem Visier kann Schäden der
Augen und des Gesichts durch Steine, Staub, Insekten und
andere herumfliegende Teile zur Folge haben. Ein abgesenktes
Sonnenvisier bietet zwar einen gewissen Schutz gegen leichten
Steinschlag oder Insekten, kann aber nicht alle Gefahren
vermeiden.
Warnung:
Fahren Sie niemals mit gesenktem Sonnenvisier bei Dunkelheit
oder schlechten Sichtverhältnissen. Vor Tunnelfahrten ist das
Sonnenvisier stets hochzuklappen.
SONNENVISIERWECHSEL
Der Sonnenvisierwechsel ist ohne Hilfsmittel möglich.
Tipp:
Fassen Sie beim Ein- und Ausbau das Sonnenvisier mit einem
sauberen und weichen Tuch (empfohlen Mikrofasertuch) an, um
Fingerspuren und Kratzer zu vermeiden.
Sonnenvisier-Ausbau
1. Sonnenvisier nach unten schwenken.
2. Sonnenvisier zunächst soweit nach unten ziehen, bis der obere
Rand zu sehen ist, dann die Enden links und rechts aus der
Halterung ziehen.
Sonnenvisier-Einbau
1. Die Sonnenvisier-Aufnahmen so positionieren (linksseitig mit dem
Sonnenvisier-Schieber), dass die Halterungsstecker des Sonnen visiers zu sehen sind.
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D. DER HELM
2. Die Enden des Sonnenvisiers (mit den Schnappverbindungen) in die
Halterungsstecker einsetzen und mit entsprechendem Druck bis
zum deutlich spür- und hörbaren Einrasten einschieben. Beginnen
Sie zunächst auf einer Seite und wiederholen dies für die andere
Seite.
3. Das Sonnenvisier zwischen Helmaußen- und -innenschale
positionieren und per Bedienschieber versenken.
4. Eine Funktionsüberprüfung des Sonnenvisier-Bedienmechanismus
durchführen.
Tipp:
Das Sonnenvisier wurde so entwickelt, dass dieses auch mit der
geraden Abschlusskante nach unten einbaubar ist. Dies kann
aufgrund der von Mensch zu Mensch differierenden Sehfähigkeit
sinnvoll und angenehm für den Helmträger sein.
12. INNENAUSSTATTUNG
Die zweifarbige, auswechselbare Innenausstattung des J1 gewährleistet
®
neben einer hervorragenden Passform (durch das MaxFit
-Innenraumkonzept) auch gleichzeitig eine bessere Be- und Entlüftung des Helms.
Das Kopfband-Polster sorgt für eine gute Anlage rund um den Kopf, drei
farblich abgehobene Kopfpads für die Auflage auf dem Kopf, ohne die
Lüftungskanäle zu verdecken (siehe auch Kapitel D.13. Belüftungssysteme - Kopfbelüftung).
Die Innenausstattung besteht an allen Stellen (insbesondere denen mit
direktem Kopfkontakt) aus hautfreundlichem Material. Überwiegend
kommt dabei ein weicher, atmungsaktiver sowie schweißabsor bierender Samt-Velourstoff zum Einsatz. Die Kopfpads sind wiederum
aus einem speziellen, antibakteriell wirkenden und feuchtigkeitsab sorbie ren den Stoff gefertigt. Darüber hinaus ist der J1 mit einem
hohen Anteil an TechSkin ausgestattet – ein speziell entwickeltes
Komfortmaterial mit hochwertiger Lederstrukturoberfläche.
Ein- und Ausbau
Kopfband und -pads sind per Klettband an der Innenschale fixiert
und können durch behutsames Ziehen herausgenommen werden.
Achten Sie beim Einlegen des Kopfbandes darauf, dass es mittig im
Helm platziert ist. Als Hilfestellung dienen dabei die zwei abgeflachten
Bereiche im rückwärtigen Teil des Kopfbandes. Platzieren Sie das
Kopfband so in der Innenschale, dass die beiden Abflachungen jeweils
auf einer Linie mit den beiden inneren Entlüftungskanälen liegen.
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D. DER HELM
Tipp:
Wir empfehlen, mit dem Einlegen des Kopfbandes im hinteren
Bereich des Visierausschnitts zu beginnen und anschließend die
Seiten und den Stirnbereich auszukleiden.
Warnung:
Fahren Sie niemals, wenn Teile der Innenausstattung entfernt sind.
Warnung:
Große Hitzeeinwirkungen (z. B. Auspuffhitze) können zu
Beschädigungen der Innenausstattung führen!
Achtung:
Um Schäden an der Innenausstattung und der Innenschale zu
vermeiden, den Helm nicht über Spiegel oder Lenkergriff hängen.
Der J1 besitzt ein mehrstufig verstellbares Visier. Öffnen Sie das Visier
- in Abhängigkeit von Geschwindigkeit und Beschlagsneigung - so weit,
dass es nicht beschlägt und gleichzeitig Ihre Augen vor unangenehmem Luftzug geschützt sind. Schon ein Öffnen des Visiers in die ver stärkte erste Rastposition kann die Durchlüftung des Gesichtsbereichs
deutlich vergrößern, da an der Oberkante des Visiers ein zusätzlicher
Spalt entsteht, durch den die Luft des Innenraums entweichen kann.
Belüftung 2 – Kopfbelüftung
Zur Belüftung der Kopfoberfläche befindet sich an der Oberseite der
Helmschale eine groß-dimensionierte Lufteinlasshaube. Die durch diese
Haube eintretende Luft wird über Kanäle an die Kopfoberseite geführt.
Im Helminnenraum ermöglicht das innovative Polsterungssystem
(bestehend aus Kopfband und Polster-Pads) den direkten Kontakt
zwischen einströmender Luft und Kopfoberfläche, wodurch eine
schnellere Aufnahme und Ableitung der Innenraumwärme durch die
Luftauslasskanäle auf der Helmrückseite
möglich wird.
Die Lufteinlasshaube fungiert gleichzeitig als
Betätigungsschieber für die Kopfbelüftung.
Durch Bewegen der Lufteinlasshaube nach
hinten wird die Belüftung geöffnet. Steht der
Schieber in der vordersten Position, ist die
Belüftung geschlossen.
Individuelle Belüftungsanpassung
Zusätzlich kann durch Verschieben der mit Klettband fixierten Kopfpads
die Belüftung den Jahreszeiten angepasst werden. Während unter
warmen Umgebungsbedingungen die einströmende Luft möglichst
deutsch
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D. DER HELM
direkt auf den Kopf wirken und kühlen sollte, kann bei kühlen
Bedingungen durch ganze oder teilweise Abdeckung der Belüftungs kanäle durch die beiden äußeren Kopfpads die Menge der einströmen den, kalten Luft vermindert bzw. umgelenkt werden.
Belüftung 3 – Kopfentlüftung
Um bei heißen Sommerfahrten eine maximale
Durchlüftung des Helms zu gewährleisten, ist der
J1 zusätzlich mit einem permanenten MultiEntlüftungssystem ausgestattet. Die über die
Kopfbelüftung einströmende Luft wird
einer seits über die Luftauslasskanäle in der
Innen schale zu den beiden großen Entlüftungs hutzen auf der Helmoberseite geführt und
anderer seits auch rückseitig über den im Nacken polster eingesetzten Spezial-Netzstoff aus dem
Helm abgeleitet. Der hinter den Hutzen
bzw. im Nacken bereich herrschende
Unterdruck sorgt – selbst bei geschlossener
Lufteinlasshaube – für einen permanenten
Abzug der Innenraum luft und gewährleistet auf
diese Weise ein angenehmes Helmklima.
Das speziell von SCHUBERTH entwickelte und auch in jedem
SCHUBERTH Motorradhelm als Sicherheitsausrüstung enthaltene AntiRoll-Off-System bewirkt, dass bei geschlossenem und richtig
eingestelltem Kinnriemen
a) der Helm sich nicht von hinten vom Kopf drehen kann
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b) aufgrund des geringeren Neigungswinkels
einem Kontakt zwischen der Kinnpartie
des Helms und dem Kinn bzw. Hals des
Fahrers entgegenwirkt wird und
c) die unfallbedingten Folgen eines
Brustkorbkontakts des Helms reduziert
werden.
b) und c) nur bei Einsatz des optionalen Kinnschutzbügel
Reflexbereiche
Das charakterstarke Design des J1 ist u. a. geprägt durch die beiden
großen Sicherheits-Reflexbereiche links und rechts unter der Visier scheibe. Ergänzt mit dem silberfarbenen Reflexstoff im hinteren Teil
des Nackenpolsters bewirkt dies eine bessere Erkennbarkeit des
Motorradfahrers im Straßenverkehr – insbesondere bei ungünstigen
Sichtverhältnissen. Bei einfarbigen Helmen (ohne Dekor) sind außerdem
die SCHUBERTH Schriftzüge auf Stirn- und Rückseite des Helms aus
Reflexfolie gefertigt.
Reflexfolie
Reflexaugen
Reflexfolie
Reflexpolster
Achtung:
Halten Sie die reflektierenden Sicherheitsbereiche sauber.
Achtung:
Bei Einsatz des Helms in Frankreich sind weitere reflektierende
Sicherheitsaufkleber im Stirn- und Rückenbereich sowie links und
rechts verpflichtend am Helm anzubringen.
deutsch
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E. AUF- UND ABSETZEN
1. AUFSETZEN DES HELMS
Achtung:
Handhabung des Kinnschutzbügel siehe Kapitel D.8.
Handhabung von Kinnriemen/Verschluss-System siehe Kapitel D.9.
1. Entfernen Sie gegebenenfalls den Kinnschutzbügel und achten Sie
darauf, dass das Sonnenvisier in der Helmschale versenkt ist, da
sich der Helm dann leichter aufsetzen lässt.
2. Öffnen Sie den Kinnriemen und die Komfort-Kinnriemenunterlage.
3. Fassen Sie den Helm an den beiden
Seitenteilen und ziehen Sie diese leicht
auseinander (alternativ können Sie den Helm
auch nur an den Kinnriemenenden greifen
und diese leicht auseinander ziehen).
4. Der Helm lässt sich nun leicht über den Kopf
ziehen. Achten Sie beim Überziehen darauf,
dass die Kinnriemen nicht in den Helm
geraten (z.B. durch Halten mit den Daumen).
5. Schließen Sie die Komfort-Kinnriemenunterlage
(mittels des Klettverschlusses).
6. Schließen Sie den Kinnriemen, indem Sie die Metallzunge
bis zum hörbaren Einrasten in das Schloss einschieben.
7. Stellen Sie sicher, dass der Kinnriemen unter
dem Kinn verläuft und fest anliegt.
8. Führen Sie den Kinnschutzbügel mittels
der integrierten Führungsfugen in die linksund rechtsseitigen vorgesehenen
Verschlussöffnungen ein.
9. Arretieren Sie den Kinnschutzbügel, indem Sie ihn zunächst auf
einer und dann auf der anderen Seite bis zum hörbaren Einrasten
in die Verschlussöffnungen drücken. Greifen Sie dazu mit der einen
Hand an die betreffende Seite des Kinnschutzbügels und mit der
anderen Hand an die Helmrückseite. Durch dieses entgegenge richtete Drücken von vorne und hinten lässt sich der Bügel leicht
einrasten.
10. Überprüfen Sie durch leichtes Ziehen am Kinnschutzbügel,
ob der Kinnschutzbügel fest am Helm fixiert ist. Führen Sie
gegebenen falls den Arretierungsvorgang erneut aus.
Punkte 8, 9 und 10 finden nur bei Verwendung des optionalen Kinnschutzbügels Anwendung.
Achtung:
Überprüfen Sie den richtigen Sitz und die korrekte Länge des
Kinnriemens regelmäßig (siehe Kapitel F.2.).
deutsch
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33
E. AUF- UND ABSETZEN
2. ABSETZEN DES HELMS
1. Trennen Sie den Kinnschutzbügel vom Helm, indem Sie mit den
Daumen die seitlichen roten Tasten nach oben drücken (Schritt 1)
und dann den Kinnschutzbügel aus den Verschlüssen ziehen
(Schritt 2).
2. Öffnen Sie den Kinnriemen, indem Sie die rote Taste des
Kinnriemenschlosses eindrücken.
3. Lösen Sie den Klettverschluss des Komfort-Kinnriemenpolster.
4. Fassen Sie den Helm an den beiden Seitenteilen und ziehen Sie
diese leicht auseinander (alternativ
können Sie die Helm auch nur an
den Kinnriemenenden greifen
und diese leicht auseinander
ziehen).
5. Der Helm lässt sich jetzt leicht vom Kopf nehmen.
Achtung:
Bitte beachten Sie auch die allgemeinen Hinweise zum
Kinnschutzbügel und dessen Arretierung (siehe Kapitel D.8.).
Tipp:
Der Helm kann prinzipiell auch mit arretiertem Kinnschutzbügel
auf- und abgesetzt werden. Der Kinnschutzbügel bewirkt
allerdings eine - auch im Vergleich mit Integralhelmen - deutlich
höhere Versteifung des Helms im Einstiegsbereich. Um dennoch
ein einfaches und gleichzeitig komfortables Aufsetzen zu erzielen,
kann der Kinnbügelverschluss auch nur auf einer Seite entriegelt
werden. Der Kinnbügel bleibt dann zwar in Position, der Helm
lässt sich aber durch leichtes Auseinanderziehen an den
Kinnriemenenden gut auf- und absetzen.
Vergewissern Sie sich – bei Anwendung dieser Methode – vor
jeder Fahrt, dass der Kinnschutzbügel auch tatsächlich auf
beiden Seiten im Verschluss eingerastet ist.
Tipp:
Um Kratzer an anderen Gegenständen, auf denen der Helm abge legt werden könnte zu vermeiden, empfehlen wir, den Kinnriemen
auch nach dem Absetzen zu schließen. Ebenso sollte für eine
sichere Auflage des Helms, aber auch um einen ungewollten
Verlust zu vermeiden, der Kinnschutzbügel nach dem Absetzen
wieder am Helm fixiert werden.
deutsch
Punkt 1 findet nur bei Verwendung des optionalen Kinnschutzbügels Anwendung.
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35
F. VOR JEDER FAHRT
Kontrollieren Sie zu Ihrer Sicherheit vor jeder Fahrt die folgenden
Punkte:
1. ÜBERPRÜFEN DES HELMS
Kontrollieren Sie den Helm regelmäßig auf Schäden. Kleine, oberfläch liche Kratzer beeinträchtigen die Schutzwirkung Ihres Helms nicht. Bei
gravierenden Schäden (Risse, Dellen, abgeplatzter und rissiger Lack,
etc.) darf der Helm nicht weiter eingesetzt werden. Bei Bedarf können
Sie den J1 ausreichend frankiert zu einer kostenlosen Überprüfung an
das SCHUBERTH Service Center einschicken (siehe Kapitel J.3.
Sicherheits-Check).
Achtung:
Falls sich Ihr Körpergewicht erheblich reduziert hat, müssen Sie
überprüfen, ob Ihr Helm noch die für Sie passende Helmgröße
hat (siehe Kapitel C.3.).
2. ÜBERPRÜFEN DES KINNRIEMENS
(mit aufgesetztem und verschlossenem Helm)
1. Prüfen Sie, ob der Kinnriemen unter Ihrem Kinn verläuft.
2. Greifen Sie mit Ihrem Zeigefinger unter den Kinnriemen und ziehen
Sie.
- Liegt der Kinnriemen lose am Kinn, dann ist dieser zu lang
eingestellt und muss straffer angezogen werden.
- Falls der Kinnriemen nachgibt oder sich löst, ist er nicht
richtig geschlossen! Öffnen Sie den Kinnriemen komplett
und schließen ihn erneut. Wiederholen Sie die Prüfung.
3. Falls sich der Kinnriemen nicht so schließen lässt, dass er fest
unter dem Kinn anliegt, müssen Sie überprüfen, ob Ihr Helm noch
die für Sie passende Helmgröße hat (siehe Kapitel C.3.).
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Achtung:
Wiederholen Sie nach jeder Korrekturmaßnahme die Prüfung.
Warnung:
Nie ohne geschlossenen und richtig eingestellten Kinnriemen
fahren! Der Kinnriemen muss korrekt sitzen und darf unter Zug
nicht nachgeben. Nur wenn der Kinnriemen nicht nachgibt, ist der
Verschluss richtig geschlossen.
3. KONTROLLE VON VISIER UND SONNENVISIER
Überprüfen Sie bitte vor jeder Fahrt die Funktionsfähigkeit von Visierund Sonnenvisiermechanik und ob Visier bzw. Sonnenvisier eine
ausreichend gute Sicht gewährleisten. Verunreinigungen müssen vor
jeder Fahrt entfernt werden (siehe Pflegehinweise - Kapitel H.2.).
Kontrollieren Sie Visier und Sonnenvisier auf mechanische Schäden
und Risse. Eine stark verkratzte Visierscheibe beeinträchtigt die Sicht
er heblich und muss vor Antritt der Fahrt ausgetauscht werden.
Warnung:
Benutzen Sie niemals getönte Visiere bei schlechten
Sichtverhältnissen sowie Nacht- und Tunnelfahrten.
Warnung:
Verkratzte und/oder verschmutzte Visiere und Sonnenvisiere
beeinträchtigen die Sicht erheblich. Tauschen bzw. reinigen Sie
diese zu Ihrer eigenen Sicherheit unverzüglich.
Warnung:
Tragen Sie Sorge, dass das Visier bzw. Sonnenvisier immer in
einem einwandfreien Zustand ist. Beschädigte Visiere sind nicht
fahrtauglich und somit auszutauschen.
Warnung:
Bei schlechter Sicht ist die Fahrt abzubrechen.
deutsch
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G. FÜR IHRE SICHERHEIT
1. SICHERHEITSHINWEISE HELM
Fahren Sie niemals ohne Helm!
Beim Motorradfahren existieren spezielle Gesundheitsrisiken und -
gefahren für Fahrer und Beifahrer. Diese Risiken und Gefahren
können durch das Tragen eines Helms reduziert aber nicht
ausgeschaltet werden. Es sind keine definitiven Aussagen über
die konkrete Schutzwirkung eines Helms bei einem Unfall mög lich. Eine sichere, den Straßen- und Witterungsbedingungen ange passte Fahrweise ist die Grundvoraussetzung für Ihre Sicherheit.
Benutzen Sie nur einen Helm, der richtig sitzt und passt!
Um ausreichenden Schutz zu gewähren, muss der Helm gut
passen und sicher befestigt sein.
Schließen Sie vor jeder Fahrt den Kinnriemen und überprüfen Sie
Verschluss-System und Kinnriemen auf korrekten Sitz!
Fahren Sie nie mit geöffnetem oder nicht korrekt eingestelltem
Kinnriemen! Der Kinnriemen muss korrekt sitzen und darf unter
Zug nicht nachgeben. Nur wenn der Kinnriemen nicht nachgibt,
ist der Verschluss richtig geschlossen.
Nach einem Sturz bzw. Unfall oder nach Gewalteinwirkung auf
den Helm ist dessen volle Schutzwirkung nicht mehr gewähr leistet! Die bei einer Kollision einwirkende Energie wird – ähnlich
der Knautschzone beim PKW – durch völlige oder teilweise
Strukturzerstörung der Helmaußen- bzw. -innenschale absorbiert.
Bedingt durch die Konstruktion des Helms sind diese Schäden für
den Betrachter häufig nicht erkennbar. Der Schutz helm ist für die
Absorption nur einer Stoßeinwirkung ausgelegt. Nach einem
Sturz, Unfall oder nach einer sonstigen Kraftein wirkung muss der
Helm daher grundsätzlich ausgetauscht werden. Aus Sicherheits gründen ist der alte Helm unbrauchbar zu machen.
Der zuvor beschriebene Schutzmechanismus des Helms kann
auch beim Fallen des Helms aus einer Höhe (<1m) zu kleinen
Rissen in der Helmschale führen.
Jeder Helm, der einem heftigen Schlag ausgesetzt war, ist
auszuwechseln!
Kein Helm bietet Schutz gegen alle denkbaren Stoßeinwirkungen.
Dieser Helm wurde speziell zum Motorradfahren entwickelt.
Für andere Verwendungszwecke ist er nicht geeignet.
Kontrollieren Sie den Helm regelmäßig auf Schäden. Kleine
Kratzer beeinträchtigen die Schutzwirkung Ihres Helms nicht.
Tipp:
Bei Bedarf können Sie den J1 ausreichend frankiert zu einer
kostenlosen Überprüfung an das SCHUBERTH Service Center
einschicken.
Der Helm sollte je nach Beanspruchung und Pflege nach 5-7
Jahren ausgetauscht werden. Die Außenschale ist zwar prinzipiell
für eine darüber hinausgehende Nutzungsdauer geeignet,
aufgrund von Materialermüdungs- und -abnutzungserscheinungen
anderer Komponenten sowie des Gesamtwirkungssystems des
Helms und unbekannter Rahmenbedingungen während der
Nutzung empfehlen wir zu Ihrer eigenen Sicherheit den Austausch
des Helms nach Ablauf des oben genannten Zeitraums.
Große Hitzeeinwirkungen (z. B. durch Auspuffhitze) können zu
Beschädigungen des Dekors, der Helminnenschale und der
Innenausstattung führen!
Das direkte Einwirken von Kraftstoffen, Verdünnern und Lösungs mittel kann zu Strukturzerstörungen der Helmaußen- und Helm innen schale führen. Der Helm darf nicht, auch nicht für Reinigungszwecke, mit derartigen Substanzen in Kontakt gebracht werden!
deutsch
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39
G. FÜR IHRE SICHERHEIT
H. WARTUNG UND PFLEGE
2. SICHERHEITSHINWEISE VISIER/SONNENVISIER
Die während des Transports am Visier befestigte Schutzfolie ist
vor Gebrauch zu entfernen.
Verkratzte und/oder verschmutzte Visiere und Sonnenvisiere
beeinträchtigen die Sicht – insbesondere bei Nacht oder
Gegenlicht – erheblich und erhöhen dadurch die Gefahr eines
Unfalls. Tauschen bzw. reinigen Sie diese zu Ihrer eigenen
Sicherheit unverzüglich.
Benutzen Sie niemals getönte Visiere bei schlechten
Sichtverhältnissen sowie Nacht- oder Tunnelfahrten!
Benzin-, Lösungsmittel- und Treibstoffdämpfe können am Visier
Risse hervorrufen. Das Visier darf diesen Dämpfen nicht ausge setzt werden oder mit derartigen Substanzen in Kontakt kommen!
Stellen Sie daher Ihren Helm auch nie auf den Tank Ihres Motorrades.
Tragen Sie Sorge, dass das Visier immer in einem einwandfreien
Zustand ist. Bei schlechter Sicht ist die Fahrt abzubrechen!
3. SICHERHEITSHINWEISE MODIFIKATION/ZUBEHÖR
Originalbestandteile (insbesondere an Außenschale, Innenschale
und Rückhaltesystem) dürfen weder verändert noch entfernt
werden. Das Anbringen fremder, nicht empfohlener Zusatzteile
kann die Schutzwirkung aufheben und bewirkt das Erlöschen der ECEZulassung sowie aller Gewährleistungs- und Versicherungsansprüche.
Verwenden Sie nur Original-Zubehör und Ersatzteile sowie
Zubehör, das von SCHUBERTH für Ihren Helm ausdrücklich
freigegeben ist!
Tipp:
Bei Fragen zu den Sicherheitshinweisen wenden Sie sich bitte an
das SCHUBERTH Service Center unter +49 (0)391 8106-555.
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1. AUSSENSCHALE
Zur Reinigung und Pflege der Helmaußenschale können Sie Wasser,
Seifenlauge, alle handelsüblichen Lackshampoos, -reiniger, -polituren
und Kunststoffpflegemittel sowie Reinigungsbenzin verwenden. Die
Reinigung mit Wasser und Seifenlauge ist in der Regel ausreichend.
Achten Sie beim Einsatz der anderen Mittel darauf, dass diese nicht
mit dem Visier in Berührung kommen, da diese Schäden an Visier und
Beschichtung hervorrufen können.
Achtung:
Verwenden Sie zur Reinigung keine Kfz-Kraftstoffe, keine
Verdünner und Lösungsmittel. Diese Substanzen können zu
schwerwiegenden Beschädigungen des Helms ohne äußerlich
sichtbare Anzeichen führen. Die volle Schutzwirkung des Helms
ist dann nicht mehr gegeben.
2. VISIER UND SONNENVISIER
Visier-Außenseite
Verwenden Sie einen weichen Lappen und eine milde Seifenlauge
zum Entfernen von Verunreinigungen auf der Visier-Außenseite. Zum
Trocknen des Visiers benutzen Sie ein fusselfreies, weiches Tuch.
(empfohlen: Mikrofasertuch)
Visier-Innenseite
Die Visier-Innenseite ist ausschließlich mit einem weichen, bei Bedarf
leicht angefeuchteten Tuch (empfohlen: Mikrofasertuch) zu reinigen.
Hierbei keine Reinigungsmittel verwenden. Vermeiden Sie zum Schutz
der anti-fog-Beschichtung starkes Rubbeln und Reiben.
Sonnenvisier
Für die Reinigung des Sonnenvisiers gelten die Pflegeanweisungen für
die Visier-Innenseite.
deutsch
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H. WARTUNG UND PFLEGE
Achtung:
Nach einer intensiven Reinigung, Regenfahrt oder langer Fahrt bei
kalter Witterung benötigt die beschlagshemmende Beschichtung
einige Zeit, um wieder vollständig aktiv zu werden. In dieser Zeit
kann die Beschichtung keine oder nur wenig durch den Atem
entstehende Feuchtigkeit aufnehmen. Trockenes, luftiges
Aufstellen beschleunigt den Reaktivierungsprozess der
Beschichtung.
Achtung:
Zur Reinigung nur lauwarmes (<20° C) Wasser verwenden.
Reinigen Sie das Visier und das Sonnenvisier keinesfalls mit
Benzin, Lösungsmitteln, Fenster- bzw. Glasreinigern oder anderen
alkoholhaltigen Reinigungs mitteln.
Achtung:
Tragen Sie kein anti-fog-Gel, -Spray oder ähnliche Mittel auf die
aktive anti-fog-Beschichtung auf. Dies kann zu unerwünschten
Reaktionen bis hin zur irreparablen Beschädigung der
Beschichtung führen.
Achtung:
Die aktive anti-fog- und anti-scratch-Beschichtung unterliegt einem
in Abhängigkeit von Einsatzintensität und Umweltbedingungen
unterschiedlich schnellen Alterungsprozess. Zu Ihrer eigenen
Sicherheit empfehlen wir bei stark nachlassender anti-fog-Wirkung
einen Austausch von Visierscheibe bzw. Sonnenvisier.
Achtung:
Die aktive anti-fog-Beschichtung nimmt auch chemische
Substanzen, wie z. B. Lösungsmittel, auf und kann dadurch
beschädigt werden. Vermeiden Sie daher die Lagerung in der
Nähe von aggressiven Stoffen (z. B. Kraftstoffen).
Achtung:
Auch feuchte Brillenputztücher sind – trotz anders lautender
Empfehlung – oft nicht für die Reinigung der Visiere geeignet, da
sich die enthaltenen Substanzen nicht mit der anti-fog- und antiscratch-Beschichtung vertragen. Vermeiden Sie die Anwendung
dieser Tücher.
Achtung:
Das Visier darf auch bei starker Verschmutzung der Visieraußen seite nicht im Wasserbad eingeweicht werden, da hierdurch die
Oberflächenhärte und damit die Widerstandsfähigkeit der anti-fogBeschichtung extrem reduziert wird.
Achtung:
Das Visier darf außerhalb der Nutzungszeiten (insbesondere
Lagerungszeiten) nicht komplett geschlossen werden, da
ansonsten die im Innenraum enthaltene Feuchtigkeit nicht
entweichen kann und in verstärktem Maße von der anti-fogBeschichtung aufgenommen wird. Dies kann zu einer Reduktion
der Lebensdauer der Beschichtung führen. Idealerweise
positionieren Sie das Visier in der 2. Raststufe oberhalb der
Stadtstellung.
Achtung:
Bringen Sie keine Etiketten, Klebebänder oder Aufkleber an Visier
oder Sonnenvisier an.
Tipp:
Ein nach längerer Nichtbenutzung des Helms bisweilen auftreten der milchiger Belag (durch Reaktion der aktiven anti-fogBeschichtung mit der Umgebung) lässt sich am leichtesten mit
einem trockenen Mikrofasertuch entfernen.
deutsch
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H. WARTUNG UND PFLEGE
Achtung:
Vermeiden Sie am Lagerort des Visiers unbedingt Temperaturen
über 40 °C und hohe Luftfeuchtigkeiten, da diese Beschädigungen am Visier hervorrufen.
Tipp:
Hartnäckige Verschmutzungen der Visieraußenseite (z. B.
eingetrocknete Insektenreste) lassen sich leicht entfernen, wenn
Sie das Visier im geschlossenen Zustand mit einem feuchtnassen Tuch bedecken und den Schmutz ca. 1/2 bis 1 Stunde
aufweichen.
3. INNENAUSSTATTUNG
Auswechselbare Teile der Innenausstattung
Die Kopfpads und das Kopfband können mittels Handwäsche unter
Verwendung eines handelsüblichen Feinwaschmittels (am besten stark
mit Wasser verdünnt) bei maximal 30° C gewaschen werden. Feuchte
Innenausstattung bei Raumtemperatur und guter Durchlüftung trocknen
lassen.
Tipp:
Bei Bedarf (z. B. auf Reisen während Fahrpausen) kann das
Kopfband zum Trocknen über den Spiegel gehängt werden.
Nichtauswechselbare Stoffteile der Innenausstattung
Zur Reinigung der Innenausstattung eignet sich eine milde, handwarme
Seifenlösung (z. B. aus stark verdünntem, handelsüblichem
Feinwaschmittel).
Tragen Sie die Seifenlösung mit Hilfe eines feuchten Schwammes bzw.
Tuches durch Tupfen oder leichtes Reiben vorsichtig auf. Vermeiden
Sie das Durchnässen der Innenausstattung. Nehmen Sie dann die
Seifenlauge mit Hilfe eines trockenen saugfähigen Tuches durch
Drücken auf die Polsterung wieder auf. Wiederholen Sie die Schritte
mit klarem Wasser. Achten Sie beim Trocknen der Innenausstattung auf
eine gute Durch lüftung des Helms.
TechSkin
Das TechSkin-Komfortmaterial mit hochwertiger Lederstrukturober fläche reinigen Sie am besten regelmäßig mit einem angefeuchteten,
weichen Lappen.
4. KINNSCHUTZBÜGEL
Zur Reinigung und Pflege des Kinnschutzbügels können Wasser und
milde Seifenlauge verwendet werden.
Achtung:
Verwenden Sie zur Reinigung keine Kfz-Kraftstoffe, keine
Verdünner, keine Lösungsmittel oder andere aggressiven Stoffe.
Diese Substanzen können zu schwerwiegenden Beschädigungen
auch ohne äußerlich sichtbare Anzeichen führen. Eine
Schutzwirkung des Kinnschutzbügels ist dann nicht mehr
gegeben.
Warnung:
Der Kinnschutzbügel samt Arretierungssystem darf nicht geölt
oder gefettet werden.
Die Metallteile des Verschluss-Systems können bei Bedarf mit farblosem, säurefreiem Fett leicht nachgefettet werden. Zum Nachfetten
benutzen Sie einen dünnen Lappen oder ähnliches (z. B. Schaumstoff schwamm oder kleiner Pinsel). Das Fett dünn auftragen.
deutsch
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H. WARTUNG UND PFLEGE
I. ZUBEHÖR- UND ERSATZTEILE
6. AUFBEWAHRUNG
Bewahren Sie den Helm im mitgelieferten Helmbeutel an einem
trockenen und geschützten Ort auf. Achten Sie zur besseren Entlüftung
und Schonung der anti-fog-Beschichtung darauf, dass das Visier nicht
komplett geschlossen ist. Idealerweise positionieren Sie das Visier in
der 2. Raststufe oberhalb der Stadtstellung.
Legen Sie den Helm immer so ab, dass er nicht auf den Boden fallen
kann. Beschädigungen, die auf diese Art entstehen, fallen nicht unter
die Garantieleistungen.
Achtung:
Bewahren Sie den Helm für Kinder und Tiere unzugänglich auf.
1. ZUBEHÖR- UND ERSATZTEILE
Eine Übersicht aller verfügbaren Zubehör- und Ersatzteile
finden Sie im Internet unter www.schuberth.com im Bereich
„Zubehör“ Ihres Helmmodels.
2. KOMMUNIKATIONSSYSTEME
Warnung:
Der Einbau von Kommunikationssystemen (dazu gehören auch
einfache Head-Sets) in einen Helm stellt grundsätzlich eine
Modifikation des Helms dar. Daher müssen die jeweiligen
Kommunikationssysteme und Headsets speziell für den Einbau in
das jeweilige Helmmodell nach der europäischen Helmnorm ECER 22.05 geprüft und zugelassen sein, ansonsten erlischt die
Zulassung und Versicherungskonformität des Helms mit dem
Einbau. Der Nachweis für eine ECE-R 22.05 gemäße Zulassung
eines Helms – in Verbindung mit einem speziellen
Kommunikationssystem – ist nur gültig, wenn er von einer
ofiziellen Zulassungsbehörde der EU-Länder beurkundet ist.
Andersartige Auskünfte dieser Institutionen (u.a. zur allgemeinen
Eignung von Kommunikationssystemen zur Verwendung in
Motorradhelmen) oder Auskünfte anderer Institutionen besitzen
keinerlei Relevanz und der Helm verliert seine Zulassung.
3. BEZUG VON SCHUBERTH ORIGINALTEILEN
SCHUBERTH Original-Ersatzteile und -Zubehör erhalten Sie bei Ihrem
Fachhändler. Den SCHUBERTH Fachhändler in Ihrer Nähe finden Sie im
Produktbereich „Motorrad“ unter der Rubrik „Händler“ auf der
SCHUBERTH Website:
deutsch
www.schuberth.com
46
47
J. SCHUBERTH SERVICE
1. SERVICE CENTER
Bei Wünschen, Fragen, aber auch Problemen und Kritik steht Ihnen
das SCHUBERTH Service Center zur Verfügung. Sie erreichen Ihren
Ansprechpartner
bei SCHUBERTH unter:
Telefon +49 (0)391 8106-555
Aktuelle Öffnungszeiten entnehmen Sie bitte der SCHUBERTH Website
www.schuberth.com im Bereich „Service”.
Falls Sie sich schriftlich an uns wenden wollen, verwenden Sie bitte die
folgende Anschrift:
SCHUBERTH GMBH
Service Center
Stegelitzer Str. 12
39126 Magdeburg
GERMANY
2. SICHERHEITS-CHECK
Bei Bedarf können Sie den J1 ausreichend frankiert zu einer
kostenlosen Überprüfung an das SCHUBERTH Service Center
einschicken. In diesem Fall erreichen Sie Ihren Ansprechpartner über
das SCHUBERTH Service Center. Bitte geben Sie in jedem Fall das
Kaufdatum des Helmes und den Grund für die Einsendung mit an. Bitte
haben Sie Verständnis, dass Sicherheits-Checks nicht im Rahmen des
normalen Reparaturservice möglich sind, sondern eine längere
Bearbeitungszeit in Anspruch nehmen können.
3. REPARATURSERVICE
Sie besitzen mit dem J1 ein SCHUBERTH Qualitätsprodukt,
welches nach den modernsten Entwicklungs- und Fertigungsmethoden
konstruiert und gebaut wurde. Falls an Ihrem Helm dennoch mal
eine Reparatur notwendig sein sollte, wenden Sie sich bitte an Ihren
Fachhändler.
Achtung:
Sofern ein Reparaturauftrag ohne eindeutige Fehlerangabe erteilt
worden ist, sind wir bzw. Ihr Fachhändler berechtigt, den Artikel
zu untersuchen und oder die Ausführung des Auftrages bis zu
einer Rücksprache mit dem Kunden zurückzustellen. Werden bei
eindeutiger Fehlerangabe während der Reparatur weitere Mängel
festgestellt, sind wir bzw. Ihr Fachhändler berechtigt berechtigt,
aber nicht verpflichtet, diese ohne besonderen Auftrag zu
beseitigen, wenn dies zur Erhaltung der Funktionsfähigkeit
notwendig und im Verhältnis zu den Kosten des ursprünglichen
Reparaturauftrages geringfügig ist. Anderenfalls ist das
Einverständnis des Kunden erforderlich.
4. GEWÄHRLEISTUNG
Die Gewährleistungszeit für Ihren Helm beträgt bei bestimmungsgemäßen Gebrauch 2 Jahre ab dem Kaufdatum. Sollten
Gewährleistungsarbeiten anfallen, so werden diese über Ihren
Fachhändler abgewickelt.
Die Vorlage des Kaufbelegs ist zwingende Voraussetzung für den
Gewährleistungsanspruch. Bitte bewahren Sie die Originalrechnung
sorgsam auf. Bei Gewährleistungsansprüchen muss der Originalbeleg
(bzw. eine Kopie) dem Helm beigepackt sein. Ohne Kaufbeleg besteht
kein Gewährleistungsanspruch. Durch die Gewährung von einwand-
deutsch
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49
J. SCHUBERTH SERVICE
K. WIE SIE UNS ERREICHEN
freiem Ersatz oder Reparatur wird die ursprüngliche Gewährleistungszeit nicht verlängert. Beanstandungen müssen Ihrem Fachhändler
unverzüglich, innerhalb von 8 Tagen nach Kaufdatum schriftlich mitgeteilt werden. Mängel, die auch bei sorgfältiger Prüfung innerhalb dieser
Frist nicht entdeckt werden können, sind Ihrem Fachhändler unverzüglich nach deren Entdeckung schriftlich mitzuteilen. Bitte vergessen Sie
bei der Einsendung an Ihren Fachhändler nicht eine ausführliche
Reklamationsbeschreibung.
SCHUBERTH bzw. Ihr Fachhändler behält sich das Recht auf Überprüfung der Seriennummer zur Inanspruchnahme der Gewährleistung
vor. Bereits getragene Ware wird nicht umgetauscht, sondern
repariert. Es liegt generell im Ermessen von SCHUBERTH bzw. Ihrem
Fachhändler, ob reklamierte Teile repariert, ersetzt oder gutgeschrieben werden.
Gewährleistungsansprüche bestehen insbesondere nicht bei:
- unsachgemäßem Gebrauch und Überbeanspruchung des Produkts
- Veränderung des Produkts durch den Kunden
- Nichtbeachtung unserer Produktempfehlungen
- normaler Abnutzung
5. SCHUBERTH IM INTERNET
Wenn Sie immer das Neueste über uns und unser Helmprogramm
wissen wollen, erreichen Sie uns über das Internet unter:
www.schuberth.com
Firmensitz
TelefonzentraleAnschrift
+49 (0)391 8106-0SCHUBERTH Gruppe
Service Center
Stegelitzer Str. 12
39126 Magdeburg
Germany
Internet
www.schuberth.com
E-Mail
kundenservice@schuberth.com
deutsch
50
51
EN
A. THE RIGHT WAY TO USE THE MANUAL
Congratulations!
You have made an excellent choice with the SCHUBERTH J1. The J1
redefines the jet helmet. It retains the freedom of the jet helmet, but
has a multitude of new features to increase active and passive safety
when riding. With the J1, you own a SCHUBERTH safety product that is
the result of the latest development and production methods and will
give you a great deal of pleasure.
We wish you a safe ride.
F.-J. Görges
Head of Sales
SCHUBERTH GMBH
Please take time to carefully read through this manual so that your
helmet can really protect you when you ride your motorcycle.
To ensure that you don’t miss any aspect that is relevant to your
safety, we recommend reading the manual in the order in which it is
written.
This helmet is not intended for use in the USA and Canada. The helmet has
been inspected and approved to the European ECE Standard and therefore does not
conform to US and Canadian regulations and requirements. It is only legal to use the
helmet in countries in which the European ECE Standard is valid. If you use the
helmet in other countries, you will not in the event of injury be entitled to make a
claim for compensation before the US or Canadian courts or the courts of other
countries not bound by the ECE Standard.
Avertissement:
Ce casque n’est pas conçu pour être utilisé aux Etats-Unis ni au Canada.
Il a été fabriqué, contrôlé et homologué selon la norme européenne ECE. Par
conséquent, il n’est pas conforme aux prescriptions et exigences des Etats-Unis
d’Amérique et du Canada. Il ne peut être utilisé que dans les pays où la norme
européenne ECE est applicable. En cas d’utilisation du casque dans d‘autres pays,
aucun droit de dommages-intérêts ne peut être revendiqué devant les tribunaux des
Etats-Unis d’Amérique ou du Canada ou de pays tiers non assujettis à la norme ECE.
We reserve the right to make changes for the purpose of technical progress – even without
express notice.
deutsch
englishfrançais
italianonederlandsespañol
52
53
B. CONTENTS
A. The right way to use the manual....................................53
B. Contents...........................................................................54
C. Choosing a helmet that fits properly..............................56
H. Maintenance and care....................................................89
1. Outer shell 89
2. Visor and sun visor 89
3. Interior lining 92
4. Chin guard hoop93
5. Fastener system 93
6. Storing the helmet 93
I. Accessories and replacements parts.............................94
1. Accessories and replacements parts 94
2. Communication systems94
3. Ordering original SCHUBERTH parts94
J. SCHUBERTH Service..................................................... 95
1. Service Center 95
2. Safety Check95
3. Repair Service 96
4. Warranty96
5.SCHUBERTH online97
K. How to contact us......................................................... 98
english
54
55
C. CHOOSING A HELMET THAT FITS PROPERLY
Choosing the right helmet is very important. The helmet must fit
properly to give you the best protection if you fall off or are involved in
an accident. Here’s how to choose a helmet that fits properly:
Step 1:Measure your head size
Step 2:Ascertain the right helmet size
Step 3:Check that the helmet fits properly.
1. MEASURING YOUR HEAD SIZE
Measure your head size by placing a flexible measuring tape around
your head approximately one finger’s width (2 cm) above the eyebrows.
This will give you the greatest circumference of your head. The
measured value represents your head size in centimetres.
2. ASCERTAINING THE RIGHT HELMET SIZE
The J1 is available in six double sizes. Refer to the following list for the
helmet size that fits you:
Head size
in cm
SCHUBERTH
helmet sizes
Alpha
helmet sizes
52 to 5352/53XS
54 to 5554/55S
56 to 5756/57M
58 to 5958/59L
60 to 6160/61XL
62 to 6362/63XXL
If your measured head size (e.g. 57.5 cm) is between two helmet
sizes, we recommend trying the smaller size first.
Note:
If you experience difficulties finding a helmet size within this
range of sizes that fits ideally and require a special fitting or have
any general questions on SCHUBERTH helmet sizes, speak to
your authorised dealer.
english
56
57
C. CHOOSING A HELMET THAT FITS PROPERLY
3. CHECKING THAT THE HELMET FITS PROPERLY
With the helmet on and the chinstrap fastened and properly adjusted
(important: for chinstrap adjustment, see Section D.9. “Retention
system”), check whether the helmet is the right size for you and fits
properly.
Step 1:Check that all pads of the interior lining press firmly
against your head without being uncomfortable:
a) Top centre pads
b) Cheek pads
c) Headband padding (especially in forehead area).
If the pressure is uncomfortable or possibly even
painful, try the next size up.
Step 2:Check that the helmet gives you an adequate peripheral
field of vision. Lateral limitation of vision is normal with
any helmet due to its design but it should not feel
distracting or unduly restrict your vision.
Step 3:Hold both sides of the helmet firmly with your hands and
move the helmet up and down. Try also to rotate the
helmet. You should be able to feel the helmet moving
your head and the surface of your face. If it is too easy
to move the helmet, it is too large! Try a smaller size.
Step 4:With the helmet on, take hold of the chin section of the
helmet and try removing the helmet from your head in a
backwards direction. If you can do that, the helmet is too
large or the chinstrap adjusted too loosely. For your own
safety, use a smaller size or re-adjust the chinstrap as
necessary.
english
Step 5:With the helmet on, hold the back of the helmet with both
hands and try tipping the helmet forwards over your
head. If you can remove the helmet this way, either the
chinstrap is adjusted too loosely or the helmet is too
large. Re-adjust the chinstrap or choose a smaller helmet.
Repeat the verification steps until you have found the correct helmet
size.
Ideally, confirm your choice by going for a test ride.
Caution:
Never ride with a helmet that doesn’t fit properly!
58
59
D. THE HELMET
1. STANDARD
The J1 conforms to the ECE R 22.05 J standard. This test standard
guarantees conformity to defined safety standards in respect of impact
absorption, penetration resistance, lateral rigidity, retention system
and field of vision. The approval guarantees that you have approval for
all the countries of the European Union and all countries that recognise
the ECE standard. It also guarantees conformity in the event of an
insurance claim.
Please note that this J1 with ECE approval is specifically oriented to
the ECE standard and is therefore not approved for the USA or Canada
in particular. It is only legal to use it in countries where the ECE
standard is valid.
Note:
The only SCHUBERTH helmets legal for use in the USA or Canada
are those with appropriate approval and technical specification.
Further information and sales outlets for these helmets can be
found on the Internet at:
The outer shell of the J1 combines an aerodynamically optimal shape
with thorough protection. It consists of S.T.R.O.N.G. fibre – a special
glass fibre-reinforced, duroplastic matrix developed by SCHUBERTH,
which gives the helmet the high level of strength needed for your
protection.
Caution:
The safety helmet is designed to absorb the effect of only one
blow – or impact. The helmet must be replaced after a fall,
accident or any other action of force.
5. INNER SHELL
For optimised impact absorption properties, the inner shell of the
helmet consists of several components. This complex segmenting
achieves better absorption and distribution of impact forces and gives
you a high level of protection. The large side sections ensure the
helmet provides optimum fit and the greatest comfort.
english
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D. THE HELMET
6. AERODYNAMICS
All SCHUBERTH motorcycle and racing helmets are developed and
optimised in SCHUBERTH’s own wind tunnel under scientific, precisely
defined conditions. The J1 consequently generates practically no
upward lift and sits quietly in the air current. Combined with the minimal
draft of the visor, the well thought-out aerodynamics ensure that you
can ride even at higher speeds without difficulty. Further characteristic
features of the J1 are improved air resistance and high directional
stability.
Note:
Please note that the strong eddy currents that can occur at the
edges of the wind shadow on faired motorcycles owing to the
body panels can have a considerable effect on the aerodynamic
characteristics of a helmet.
7. AEROACOUSTICS
We have paid particular attention to ensuring the best possible
acoustic properties for the J1 without detracting from comfort. Various
features developed in SCHUBERTH’s wind tunnel as well as the specific
choice of materials ensure that the helmet shows minimal draft and
make the helmet quieter*. It actually offers a significantly quieter riding
experience than most full-face helmets, giving you a more relaxed
journey – especially when riding for long periods.
A quiet helmet is characterised by low wind noise. Wind noise arises
through the turbulent swirl of the air flowing around the helmet. The
turbulence generates local pressure fluctuations, which you hear inside
the helmet as noise (so-called pseudo noise). Only the wearer of the
helmet can hear this noise. With most motorcycles and helmets, this
wind noise covers up engine noise at speeds of 100 kph or more.
* Aeroacoustic values can vary according to the type of motorcycle, bodywork design,
riding position and body size.
Caution:
There is a possibility of slightly underestimating the actual road
speed due to the acoustic optimisation of the helmet and the
accompanying low wind noise, so don’t rely on your sense of
hearing to judge road speed – check the speedometer.
Note:
Please note that on faired motorcycles strong eddy currents
occur at the edges of the wind shadow. This can considerably
reduce the aeroacoustic performance of the helmet. The fairing
of the motorcycle should be adjusted so that the departing
turbulence does not strike the bottom surface of the helmet.
Aeroacoustically non-critical area
Aeroacoustically critical area
Aeroacoustically non-critical area
english
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63
D. THE HELMET
8. CHIN GUARD HOOP
The J1 is the only jet helmet equipped with a new kind of chin guard
hoop (supplied with the helmet). The chin piece when correctly fitted
sits at the bottom of your field of vision and is therefore barely visible
when wearing the helmet. The purpose of the guard hoop – made of a
special plastic – is to spread the forces, which occur in the area of
the chin in the event of an impact, over the entire helmet shell. The
additional safety zone thus created helps to keep these forces away
from the rider’s face. Very important in that respect is the correct
adjustment and correct fitting of the retention system (for the handling
of the chinstrap/fastener system, please refer to Section D.9.). In
addition, the J1 is fitted with a self-release mechanism that allows the
chin guard hoop to detach from the helmet when a given pulling force
is exceeded. This mechanism can counteract the helmet getting
hooked up on another object and placing unnecessary stress on the
throat and neck region.
Locking the chin guard hoop
Lock the chin guard hoop onto the helmet shell by pushing the ends
of the chin guard hoop into the catch openings at left and right so that
you hear it snap into place.
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Tip:
Please note also the instructions for putting the helmet on (see
Section E.1.).
Detaching the chin guard hoop
Detach the chin guard hoop from the helmet by pressing the red side
buttons upwards with the thumbs (step 1) and then pulling the chin
guard hoop out of its two catches (step 2).
english
Tip:
Please also refer to the instructions for taking the helmet off (see
Section E.2).
Caution:
The use of the chin guard hoop provides significantly more
protection than conventional jet helmets, but it cannot counteract
all dangers and risks and cannot replace the protective capability
of a full-face helmet.
Note:
For safety reasons, the helmet is equipped with a self-release
mechanism that allows the chin guard hoop to detach from the
helmet when a given pulling force is exceeded. If you carry the
helmet by the chin guard hoop, avoid swinging or rotating the
65
D. THE HELMET
helmet unnecessarily and/or stowing heavier objects inside it, as
this can cause the self-release mechanism to release. The helmet
could then be damaged through dropping it.
9. RETENTION SYSTEM
The J1’s retention system consists of a chinstrap that is additionally
secured with neckbands at the back of the helmet shell (the Anti-RollOff System, see Section D.14.).
Chinstrap with push-button quick-release fastener
The J1 comes with a push-button quick-release fastener. This fastener
system is easy to use and helps you optimally adjust the chinstrap to
your head each time you put on the helmet.
Adjusting the chinstrap
You adjust the length of the chinstrap by increasing or reducing the
amount of strap pulled through the metal buckle.
Adjust the length of the chinstrap so that it fits firmly but comfortably
against your chin and fix the end of the strap using the retaining loop
with comfort pad.
Caution:
When adjusting, make sure the helmet cannot be pulled off in a
forward direction with the chinstrap closed (see Section C.3.).
Caution:
Check the adjustment of the chinstrap length regularly (see
Section F.2. “Checking the chinstrap”).
Opening and closing
Close the chinstrap lock by pushing the metal tongue into the lock so
you hear it engage. Open the chinstrap by pressing the red button of
the quick-release fastener.
english
Caution:
Never ride without making sure the chinstrap is correctly
fastened, adjusted to fit and properly positioned.
If the chinstrap is incorrectly adjusted or fastened, the helmet
could be displaced in the event of an accident.
Caution:
Closing only the comfort pad of the chinstrap will not ensure
adequate protection. Always make sure you fully close the
chinstrap system.
Caution:
Never open the chinstrap while riding.
10. VISOR
Visor shield
The on average 2.5 mm thick 3D visor shield is manufactured using an
injection moulding process. The special polycarbonate has exceptional
transparency, strength and toughness, resistance to impact and
fracture and is particularly weatherproof. In addition, due to the
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D. THE HELMET
UV-absorbing properties of the material, it provides effective protection
against UV radiation, which is harmful to the human eye. The shape
and thickness distribution of the visor were determined through
long-term research and development and the use of complex
mathematical methods. The visor sets standards for technical optics:
it is practically distortion-free throughout the entire field of vision and is
given the highest quality rating for its optics (Quality Class 1) –
essential for fatigue-free vision on long journeys.
Opening the visor
To open the visor, grip the visor by the finger tab
attached at left or right and move the visor shield
upwards to the required position.
Visor lock
The visor can be locked in any one of eight
positions. The second position is slightly stronger,
so the visor shield shows greater resistance in
this position. The visor can be operated at any
time irrespective of the position of the sun visor.
The visor mechanism requires no additional
lubrication.
Closing the visor
To close the visor, grip the left or right finger tab
and push the visor down with one movement of
the hand.
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Caution:
Riding without the visor or with an open visor can result in injury
to the eyes and face through stones, dust, insects and other
flying objects. The sun visor, when lowered, will provide a certain
amount of protection from light impact from stones or insects
but cannot protect from all hazards.
Coating
The SCHUBERTH visor shield is treated with an anti-scratch and antifog coating. The anti-scratch coating applied to the outer surface of
the visor increases its surface hardness and thus its resistance to
scratching. This considerably extends the life of the visor shield and
helps to maintain good visibility. The inner surface of the visor has a
specially developed, highly effective anti-fog coating that substantially
reduces misting of the shield.
Note:
When cleaning the visor shield – which is coated on both sides –
avoid vigorous rubbing and avoid immersing it in water (see care
instructions in Section H.2. “Visor and sun visor”).
Note:
The active anti-fog and anti-scatch coating is subject to an ageing
process, the rate of which depends on the intensity of use and
the environmental conditions. For your safety, we recommend
replacing the visor if the anti-fog effect starts to deteriorate.
Tip:
After thorough cleaning, riding in the rain or long journeys in cold
weather, the anti-fog coating takes a little time to become
completely effective again. During this time, the coating is unable
to absorb much or any moisture from your breath. You can
accelerate recovery of the coating’s anti-fog property by placing
the helmet in a dry, well-ventilated place.
english
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D. THE HELMET
REPLACING THE VISOR SHIELD
With the new EasyChange visor mechanism, the visor shield is easy to
replace without tools. To replace the visor, it is helpful to place the
helmet on a flat surface or on your thighs while seated.
Rem oving the visor shield
1. Open the visor completely without forcing
it; this allows access to the actuator lever
for the visor holder.
2. With the thumb, move the operating lever
in the direction of the arrow.
3. The T-pegs of the visor are released and
the visor then springs out of its holder.
4. Repeat the above steps for the other side
of the visor.
Fitting a new visor shield
1. Insert the pivot peg of the visor into the
T-peg
recess provided for it in the visor
mechanism and position the T-peg directly
below the locking elbow.
locking elbow
pivot peg
2. By applying light pressure to the visor
both upwards and towards the helmet, the
locking elbow will slide upwards and you
should hear the T-peg of the visor click
into place.
3. Repeat the above steps for the other side
of the visor.
4. Close the visor and check that the locking
mechanism is working properly.
Tip:
A short visor (known from the S1) can be fitted on the J1 as well.
This is suitable for town riding and allows greater air circulation in
the region of the face.
11. SUN VISOR
Shield
The sun visor shield has a grey tint and is heat formed in 3 dimensions.
Due to the visor thickness of 1.5 mm, the sun visor still gives
protection from light impact from stones and insects when the main
visor is pivoted up. In addition, the UV-absorbing properties of the
special polycarbonate mean that the sun visor provides effective
protection against UV radiation.
Coating
®
The shield is scratch-resistant on both sides and has HighClear
anti-
fog coating.
english
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71
D. THE HELMET
Operation
Operate the sun visor by means of the slide positioned on the left side.
This is easy to do even when wearing gloves. Moving the slide forward
lowers the visor, moving it back makes the visor disappear into the
inner shell of the helmet. The sun visor snaps in place at both end
positions to prevent it moving up or down as a result of vibration on
bumpy stretches.
The sun visor can be operated
irrespective of the position
of the main visor.
Note:
Only use the slide to operate the sun visor.
Caution:
Never ride in darkness or conditions of poor visibility with the sun
visor down. Always raise the sun visor before entering a tunnel.
Caution:
Riding without the visor or with an open visor can result in injury
to the eyes and face through stones, dust, insects and other
flying objects. The sun visor, when lowered, will provide a certain
amount of protection from light impact from stones or insects
but cannot protect from all hazards.
REPLACING THE SUN VISOR
The sun visor can be replaced without tools.
Tip:
To avoid fingerprints and scratches, use a soft, clean cloth (we
recommend a microfibre cloth) to hold the sun visor when
removing or fitting it.
Removing the sun visor
1. Pivot the sun visor down.
2. Firstly pull the sun visor down far enough so that you can see its
top edge, then pull the ends of the visor from its mounting at left
and right.
english
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D. THE HELMET
Fitting the sun visor
1. Position the sun visor holders on the helmet (on the left with the
sun visor slide) so that you can see the mounting sockets for the
sun visor.
2. Carefully insert one end of the sun visor (with snap connector) into
the corresponding mounting socket of the helmet, then push with
appropriate pressure so that you feel and hear it snap in place.
Repeat this with the other side.
3. Retract the sun visor between helmet outer and inner shell and
lower it with the operating slide.
4. Check that sun visor mechanism is operating correctly.
Tip:
The sun visor was developed so that it can also be fitted with the
straight edge at the bottom. Since one person’s vision differs
from another, this adaption can be more practical and
comfortable for your own sense of vision.
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12. INTERIOR LINING
The two-colour, exchangeable interior lining of the J1 guarantees both
®
an excellent fit (through the MaxFit
interior concept) and a better
ventilation. The headband padding ensures that the helmet fits
comfortably all around the head; there are three colour-contrasted
head pads that cushion the head without covering the ventilation ducts
(see also Section D.13. “Ventilation systems – head ventilation”).
The interior lining is made of materials that are kind to the skin
(especially where there is direct contact with the head). The principal
material used is soft, breathable, perspiration-absorbing soft velour.
The head pads are made from a special anti-bacterial, moistureabsorbing material. Moreover, the J1 is provided with a large
proportion of TechSkin – a specially developed comfort material with
a high-quality, leather-like surface structure.
Rem oving and fitting
Headband and pads are fixed to the inner shell with Velcro and can
be removed by careful pulling. Make sure the headband is positioned
centrally when re-fitting it. To help you with this, the headband has
two flattened areas at the back end of the headband. Position the
headband in the inner shell so that the two flattened areas each lie on
a line with the two interior ventilation channels.
english
75
D. THE HELMET
Tip:
When fitting the headband, we recommend starting at the back
of the visor cut-out, then lining the sides and front.
Caution:
Never ride with parts of the interior lining removed.
Caution:
Excessive heat (e.g. exhaust heat) can cause damage to the
interior lining!
Note:
To avoid damage to the interior lining and inner shell, do not
hang the helmet over the mirrors or handlebar grip.
13. VENTILATION SYSTEMS
Ventilation device 1 – visor setting
The J1 has a visor that can be adjusted to several positions.
Depending on your road speed and misting tendency of the visor, open
the visor sufficiently wide to stop it misting up but so that it still
protects your eyes from excessive draft. Even the stiffer first locking
position will significantly increase the flow of air in the face area,
because this creates an additional gap at the top of the visor through
which the air inside the helmet can escape.
Ventilation device 2 – head ventilation
To ventilate the surface of the head, a generously dimensioned air
intake cap is located on the top of the helmet shell. Air entering via this
air intake cap is directed through ducts to the top of the head. Inside
the helmet, the innovative padding system (consisting of headband and
cushioning pads) enables incoming air to come into direct contact with
the surface of the head, so that heat and
moisture is more quickly picked up and
carried away from the interior through the
outlet ducts at the back of the helmet.
The air intake cap simultaneously acts as
operating slide for the head ventilation.
Open the vent by sliding the air intake cap
backwards. The vent is closed when the air
intake cap is in the forward position.
Individual adjustment of ventilation
The ventilation can also be adapted to the seasons by repositioning the
head pads fixed in place with Velcro. While it may be desirable to have
the air current flow directly onto and cool your head in warm
english
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D. THE HELMET
conditions, in cool conditions you may wish to reduce the volume of, or
divert the cold incoming air by partially or fully covering the ventilation
ducts with the two outer head pads.
Ventilation device 3 – interior air rem oval
To guarantee maximum through-ventilation of the
helmet on hot summer journeys, the J1 is
additionally equipped with a multiple air removal
system. Air flowing in through the head vent is
carried out of the helmet firstly via the air outlet
ducts in the inner shell then through the two
large air outlets on top of the helmet, and
secondly at the back via the special netting
material inserted in the neck pad. The reduced
pressure behind the air outlets – even when the
air intake cap is closed – ensures the removal of
interior air, thus guaranteeing a pleasant climate
inside the helmet.
14. ADDITIONAL SAFETY FEATURES
Anti-Roll-Off System (A.R.O.S.)
The Anti-Roll-Off System specially developed by SCHUBERTH and
provided as a safety feature in every SCHUBERTH motorcycle helmet,
ensures – provided the chinstrap is closed and correctly adjusted –
that
a) the helmet cannot pivot off the head from behind
b) due to the small angle of tilt, the risk of
contact between the chin section of the
helmet and the chin or neck of the rider
is minimised and
c) the consequences of the helmet
contacting the chest cavity as the result
of an accident are reduced.
b) and c) only apply when the optional chin guard hoop is used
Reflective surfaces
The two large reflective safety panels to the left and right below the
visor also contribute to the characteristic design of the J1. Together
with the silver reflective material on the back of the neck pad, this
makes the rider more noticeable on the road – especially when visibility
is poor. The SCHUBERTH logos on the front and back of single-colour
helmets (without graphics) are also made of reflective foil.
Reflective foil
Reflective eyes
Reflective foil
Reflective padding
Note:
Keep the safety reflective areas clean.
Note:
When riding in France, local law requires that further reflective
safety stickers be attached at front and back as well as on both
sides of the helmet.
english
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E. PUTTING ON AND TAKING OFF THE HELMET
1. PUTTING ON THE HELMET
Note:
For the use of the chin guard hoop, refer to Section D.8.
For the use of the chinstrap/fastener system, refer to Section
D.9.
1. If fitted, remove the chin guard hoop and make sure the sun visor
is retracted into the helmet to make the helmet easier to put on.
2. Open the chinstrap and the chinstrap comfort pad.
3. Grasp the helmet by both side sections and
pull these apart slightly (alternatively, you can
hold the helmet by the ends of the chinstrap
alone and pull these apart slightly).
4. The helmet is now easy to pull over your
head. When doing this, make sure the
chinstrap doesn’t end up inside the helmet
(e.g. through trapping it with your thumbs).
5. Fasten the chinstrap comfort pad (by means of the Velcro
fastener).
6. Fasten the chinstrap by pushing the metal tongue into the lock so
that you hear it engage properly.
7. Make sure the chinstrap passes under the
chin and fits firmly.
8. Insert the chin guard hoop with the help
of the integrated guide ridges into the lock
openings provided at left and right.
9. Lock the chin guard hoop onto the helmet shell by pushing the
ends of the chin guard hoop into the catch openings at left and
right until you hear it snap into place. To do this, hold one side of
the chin guard hoop with one hand and the back of the helmet with
the other. Pressing together in opposite directions from front and
back makes it easier to snap the hoop into position.
english
10. Check that the chin guard hoop is firmly fixed by pulling lightly on
it. Repeat the locking operation if the chin guard hoop is not firmly
engaged.
Points 8, 9 and 10 are only relevant when using the optional chin guard hoop.
Note:
Check regularly that the chinstrap is correctly positioned and
adjusted to the correct length (see Section F.2.).
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81
E. PUTTING ON AND TAKING OFF THE HELMET
2. TAKING THE HELMET OFF
1. Remove the chin guard hoop from the helmet by pressing the red
side buttons upwards with the thumbs (step 1) and then drawing it
out of the fasteners (step 2).
2. Open the chinstrap by pressing in the red button of the lock.
3. Undo the Velcro of the chinstrap comfort pad.
4. Grasp the helmet by the two side sections and pull these slightly
apart (alternatively, you can grasp the ends of the chin-strap and
pull the chin-strap ends slightly apart).
5. The helmet can now be removed easily from the head.
Note:
Please also refer to the general instructions for the chin guard
hoop and its locking (refer to Section D.8.).
Tip:
In principle, the helmet can be put on and taken off with the chin
guard hoop locked in place. However, the chin guard hoop
makes the helmet significantly stiffer - even compared to a fullface helmet - in the opening area. If you find it more convenient
to leave the chin guard hoop in place, you can simply and
comfortably put the helmet on by releasing the chin guard hoop
on one side only. This will allow you to slightly open up the
helmet by pulling on the chinstrap ends.
If you use this method, each time you ride always check that the
chin guard hoop is properly locked into the fastener on both
sides.
Tip:
To avoid scratching any objects you might place the helmet on,
we recommend closing the chinstrap again after you have taken
the helmet off. It is also advisable to refit the chin guard hoop to
the helmet after taking the helmet off, both to ensure that the
helmet sits securely and to avoid losing the hoop.
english
Point 1 is only relevant if the optional chin guard hoop is used.
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F. BEFORE EVERY JOURNEY
For your safety, check the following points before every journey:
1. CHECKING THE HELMET
Check the helmet regularly for damage. Small superficial scratches will
not impair the protective function of your helmet. In the case of more
serious damage (cracks, dents, flaking and cracking paint, etc.), the
helmet should no longer be used. If necessary, you may submit the
J1 with postage paid for a free of charge technical check to the
SCHUBERTH Service center (see chapter J.3. Safety Check).
Note:
If your body weight has dropped significantly, you should check
that your helmet is still the right size for you (see Section C.3.).
2. CHECKING THE CHINSTRAP (with helmet on and fastened)
1. Check that the chinstrap passes under your chin.
2. Slip your index finger under the chinstrap and pull.
- If the chinstrap is loose under the chin, it is adjusted too long
and needs to be tightened.
- If pulling with your index finger loosens the chinstrap, it’s not
properly fastened! Completely undo the chinstrap and try fastening
it again. Repeat the test.
3. If you are unable to fasten the chinstrap so that it is firmly against
the chin, check that your helmet is still the right size for you (see
Section C.3.).
Note:
Repeat the test after each correction.
Caution:
Never ride with the chinstrap unfastened or incorrectly adjusted!
The chinstrap should fit correctly and should not become loose
when pulled. The fastener is not correctly closed if the chinstrap
becomes loose when pulled.
english
3. CHECKING THE VISOR AND SUN VISOR
Make sure to check full functionality of the visor and sun visor
mechanism and good visibility prior to each use. Remove any dirt
before each use (see care instructions - chapter H.2.). Check visor and
sun visor for mechanical damage and cracks. A severely scratched
visor will inhibit visibility and may have to be replaced before use.
Caution:
Never use tinted visors in conditions of poor visibility or when
riding at night or in a tunnel.
Caution:
A scratched and/or dirty visor will seriously impair visibility.
For your own safety, replace it or clean it immediately.
Caution:
Make sure the visor is always in perfect condition. A damaged
visor is not suitable for riding and needs to be replaced.
Caution:
Stop riding when visibility is poor.
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G. FOR YOUR SAFETY
1. SAFETY ADVICE CONCERNING THE HELMET
Never ride without a helmet!
Motorcycling is associated with particular risks and dangers
for the rider and passenger. These risks and dangers can be
reduced, but not eliminated completely, by wearing a helmet. It
is impossible to state precisely what the protective effect of a
helmet will be in the event of an accident. Safe riding techniques,
modified for the particular road and weather conditions, are
essential for your safety.
Make sure your helmet is always correctly positioned and fits
your head.
To provide adequate protection, the helmet must fit well and be
securely fastened.
Always fasten the chinstrap before setting off and check the
fastening system and strap for correct position!
Never ride with the chinstrap unfastened or incorrectly adjusted!
The chinstrap must be correctly positioned and must not come
loose when pulled. The fastener is not correctly closed if the
chinstrap becomes loose when pulled.
The full protective function of a helmet can no longer be
guaranteed after an accident or impact to it! Like the crumple
zone of a car, the impact energy of a collision is absorbed by
complete or partial destruction of the structure of the outer
and/or inner shell of the helmet. Because of the way helmets
are designed, this damage is rarely visible to the observer.
The safety helmet is designed to absorb only one impact. It is
therefore essential to replace the helmet after a fall, accident or
other violent impact. For safety reasons, the old helmet should
be rendered unusable.
The helmet safety mechanism described above can also cause
small cracks in the shell when the helmet is dropped from a low
height (less than 1 metre).
Any helmet that has been subjected to a violent impact should
be replaced!
No helmet provides absolute protection from all conceivable
impacts. This helmet has been specially developed for
motorcycle riding and is unsuitable for other purposes.
Examine the helmet regularly for damage. Small scratches will
not impair the protective function of your helmet.
Tip:
If necessary, you may submit the J1 with postage paid for a free
of charge technical check to the SCHUBERTH Service center
The helmet should be replaced after 5 to 7 years, depending on
use and care. Although the outer shell is in principle capable of
a longer service life, the occurrence of material fatigue and wear
to other components as well as the overall action of the helmet
and the unknown conditions in which the helmet has been used,
make it advisable for your own safety to replace the helmet after
the aforementioned period of use.
Excessive heat (e.g. exhaust heat) can cause damage to
graphics, the inner shell of the helmet and the interior lining!
Direct contact with motor fuel, thinners or solvents can destroy
the structure of the inner and outer shell. Make sure the helmet
does not come into contact with such substances, even for
cleaning purposes.
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G. FOR YOUR SAFETY
H. MAINTENANCE AND CARE
2. SAFETY ADVICE CONCERNING THE VISOR / SUN VISOR
The protective film fastened to the visor to protect it from
scratches in transit should be removed before use.
A scratched and/or dirty visor or sun visor considerably impairs
visibility – especially at night or when riding into the sun – and
increases the risk of an accident. For your own safety, replace or
clean the visor immediately.
Never use a tinted visor in conditions of poor visibility or at night
or in a tunnel!
Benzene, solvent and fuel vapour can cause cracks on the visor.
Keep the visor away from such vapours and do not allow these
kinds of substances to come into direct contact with the visor!
For that reason, never place the helmet on the tank of your
motorcycle.
Make sure the visor is always in perfect condition. Don’t ride
when visibility is poor!
3. SAFETY ADVICE CONCERNING MODIFICATIONS /
ACCESSORIES
Original parts (especially on the outer shell, inner shell and
retention system) should not be modified or removed. The
fitting of non-genuine, non-recommended parts can partially or
completely counteract the protective function of the helmet and
invalidate the ECE approval together with all guarantee and
insurance rights.
Use only original parts, replacement parts and accessories that
SCHUBERTH has expressly approved for your helmet!
1. OUTER SHELL
To clean the helmet shell, you can use water, soapy water or one of
the commonly available motorcycle shampoos, cleaners, polishes and
plastic cleaners, or cleaning fluid. The use of water and soapy water is
usually sufficient. Make sure when using the other cleaning materials
that these do not come into contact with the visor, since these can
cause damage to the visor and coating.
Note:
Never use motor fuel, thinners or solvents to clean the helmet.
These substances can cause serious damage to the helmet with
no externally visible indication. The full safety function of the
helmet is then no longer guaranteed.
2. VISOR AND SUN VISOR
Outside surface of the visor
Only use a soft cloth and mild soapy water to remove dirt from the
outer surface of the visor. Use a lint-free cloth to dry the visor.
(we recommend a microfibre cloth)
Inside surface of the visor
Only use a soft, if necessary slightly moistened cloth (we recommend
a microfibre cloth) to clean the inside surface of the visor. Do not use
any cleaning agents for this. To protect the anti-fog coating, avoid
vigorous rubbing.
Sun visor
The advice given for cleaning the inside surface of the outer visor
also applies to the sun visor.
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H. MAINTENANCE AND CARE
Note:
After intensive cleaning, riding in the rain or long journeys in cold
weather, the anti-fog coating takes a little time to become
completely effective again. During this time, the coating is unable
to absorb much or any moisture from your breath. You can
accelerate recovery of the coating’s anti-fog property by placing
the helmet in a dry, well-ventilated place.
Note:
Only use tepid water (<20° C) for cleaning. Never on any account
clean the outer visor or sun visor with petrol, solvent or a window
or glass cleaner or other alcohol-containing cleaning agents.
Note:
Never apply anti-fog gel, spray or similar substances to the
active anti-fog coating. This can cause undesirable reactions and
even irreparable damage to the coating.
Note:
The active anti-fog coating is subject to an ageing process, the
rate of which depends on the intensity of use and the
environmental conditions. For your own safety, we recommend
replacing the visor shield or sun visor if the anti-fog effect starts
to deteriorate significantly.
Note:
The active anti-fog coating will also absorb chemical substances
such as solvents and can be damaged by them. Therefore, avoid
storing the visor in the vicinity of aggressive substances such as
motor fuels or solvents.
Note:
Even moist lens cloths are often unsuitable for cleaning the visor
– despite recommendations to the contrary – since the
substances they contain are incompatible with the anti-scratch
and anti-fog coating. Avoid using these cloths.
Note:
Do not soak the visor in water (i.e. to soften heavy dirt) as this
can significantly reduce the surface hardness and thus the
resistance of the anti-fog coating.
Note:
Avoid closing the visor fully when the helmet is not in use
(especially in storage) since any moisture inside the helmet
cannot escape and will be absorbed by the anti-fog coating to a
greater extent than normal. This can reduce the service life of
the coating. The best method is to lock the visor open in the 2nd
locking position above the town-riding position.
Note:
Never attach labels, adhesive tape or stickers to the visor or sun
visor.
Tip:
A milky coating that may occur after a long period of non-use
(through reaction of the active anti-fog coating with the
environment) is most easily removed with a dry microfibre cloth.
Tip:
Stubborn dirt on the outer surface of the visor (e.g. dried-on
insect remains) can be easily removed by covering the closed
visor with a moist to wet cloth and allowing the dirt to soften for
around 1/2 to 1 hour.
english
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91
H. MAINTENANCE AND CARE
Note:
Always avoid temperatures above 40 °C and high humidity in the
place where the visor is stored, as these can cause damage to
the visor.
3. INTERIOR LINING
Replaceable parts of the interior lining
The head pads and head strap can be removed for handwashing with
commercially available mild detergent (ideally in a low concentration
diluted in water) at max. 30° C. Leave to dry at room temperature in a
well ventilated room.
Tip:
If required (e.g. during a break in a journey), the headband can
be hung out to dry over the mirror.
Non-replaceable parts of the interior lining
Use a mild, lukewarm soap solution (e.g. any very diluted, normal mild
detergent can be used) to clean the interior lining.
Carefully apply the soap solution with a damp sponge or cloth by
dabbing or gentle rubbing. The inner padding should not be soaked
with water. Remove the soap solution from the padding by pressing a
dry, absorbent cloth on it. Repeat this process with clear water.
Afterwards, allow the interior padding to dry in a well-ventilated place.
TechSkin
It is best to clean the TechSkin comfort material (with high-quality,
leather-like surface structure) regularly with a soft, moistened cloth.
4. CHIN GUARD HOOP
For the cleaning and care of the chin guard hoop, use water and a mild
soapy solution.
Note:
Never use motor fuel, thinners or solvents or other aggressive
substances to clean the chin guard hoop. These substances can
cause serious damage with no externally visible indication. The
full safety function of the helmet is then no longer guaranteed.
Caution:
Do not oil or grease the chin guard hoop and locking system.
5. FASTENER SYSTEM
Push-button quick-release fastener
The metal parts of the fastener system can, if required, be lightly
lubricated with colourless, acid-free grease. To do this, use a thin cloth
or similar (e.g. sponge or small brush). Apply the grease sparingly.
6. STORING THE HELMET
When not in use, keep the helmet in the supplied helmet bag in a dry,
safe place. For better ventilation and protection of the anti-fog coating,
make sure the visor is not fully closed, but is locked in at least the
second locking position above the town-riding position. Always store
the helmet so that there is no risk of it falling onto the floor. Damage
caused this way is not covered by the guarantee.
Note:
Store the helmet out of reach of children and animals.
english
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93
I. ACCESSORIES AN REPLACEMENT PARTS
J. SCHUBERTH SERVICE
1. ACCESSORIES AN REPLACEMENT PARTS
For an overview of all available accessory and spare parts, please visit
www.schuberth.com and look for the section 'Accessories' for your
helmet model.
2. COMMUNICATIONS SYSTEMS
The installation of a communication system (including basic headsets)
constitutes a modifi cation of the helmet. For this reason it is
necessary for such a communication system and headset destined for
installation into a helmet model to be tested and approved in line with
the ECE-R 22.05 standard, otherwise the helmet’s approval and
insurance conformity become invalid on installation of an unapproved
system. Substantiation of approval in line with ECE-R 22.05 in
connection with a special communication system is only valid if
certified by an official regulatory office of an EU member state.
Any other form of information from these or other institutions (e.g.
on the general suitability of communication systems for use in
motorcycle helmets) is of no relevance and the helmet loses its
approval.
3. ORDERING ORIGINAL SCHUBERTH PARTS
SCHUBERTH original replacement parts and accessories can be
purchased from your authorised dealer. Please ask your SCHUBERTH
importer for details of the SCHUBERTH dealer closest to you. You can
find the SCHUBERTH importer responsible for your country by going to
the “Motorcycle” section on our website and clicking on the link
“Worldwide Importer List”:
www.schuberth.com
1. SERVICE CENTER
Please contact the SCHUBERTH Service Center with any comments,
questions or other feedback you may have. You will reach a service
representative at SCHUBERTH by calling:
Tel.: +49 (0)391 8106-555
Please see the SCHUBERTH website for current business hours:
www.schuberth.com (Section 'Service').
If you prefer writing, please use the following address:
SCHUBERTH GMBH
Service Center
Stegelitzer Str. 12
39126 Magdeburg
GERMANY
2. SAFETY CHECK
If necessary, you may submit the SR1 with postage paid for a free
of charge technical check to the SCHUBERTH Service center. In that
case, you will reach your service representative via the SCHUBERTH
Service Center. Make sure to always state the purchase date of the
helmet and the reason for your service request. We ask your
understanding for the fact that safety checks cannot be performed as
part of regular repair services, and may therefore require a longer
processing time.
english
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95
J. SCHUBERTH SERVICE
3. REPAIR SERVICE
With the J1 you have purchased a SCHUBERTH quality product,
designed and manufactured in accordance with state-of-the-art
development and manufacturing processes. Nevertheless, if your
helmet should over time require some repairs, please don't hesitate
to contact your specialist retailer.
Note:
Should a repair order be submitted without specific fault
information, we reserve the right to inspect the item, and/or
defer order fulfilment until the customer has been contacted.
Should a repair based on specific fault information bring to light
additional faults, we shall be entitled but not required to remedy
these faults without specific order, where the action is necessary
to maintain functionality, and where costs in comparison with the
original repair order are insignificant. Otherwise customer
approval for additional repairs will be required.
4. WARRANTY
The warranty period for your helmet - conditional to intended use - is 2
years from the purchase day. Any claims covered by warranty must be
processed via your specialist retailer.
The submission of proof of purchase is required for any warranty
claims. Please store your original receipt in a safe place. The original
receipt (or a photocopy) must be included with the helmet for warranty
claim submissions. Warranty claims submitted without proof of purchase shall be void. The original warranty period shall not be extended
by a product replacement or repair.
Complaints must be submitted to us in writing without delay, latest
within 8 days of the purchase date. Any faults, which could not be
detected within the specified period despite careful checking, must be
reported to your specialist retailer in writing immediately upon detection. Please remember to include a detailed description of the complaint, when submitting the item to your specialist retailer.
SCHUBERTH and/or your specialist retailer reserve the right to verify
the serial number for any warranty claims. Any articles that have been
in use shall not be replaced but will be repaired. SCHUBERTH and/or
your specialist retailer shall decide, whether a claimed part shall be
replaced or credited to your account.
Warranty claims are excluded specifically for:
- inappropriate and over-use of the product
- customer modifications to the product
- non-compliance with our product recommendations
- normal wear and tear
5. SCHUBERTH ONLINE
If you would like to be kept up to date about our activities and our
helmet program, please visit us online at:
www.schuberth.com
english
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K. HOW TO CONTACT US
Headquarters
phoneAddress
+49 (0)391 8106-0SCHUBERTH Gruppe
Stegelitzer Str. 12
39126 Magdeburg
Germany
Service Center
phoneAddress
+49 (0)391 8106-555 SCHUBERTH GmbH
Service Center
Stegelitzer Str. 12
39126 Magdeburg
Germany
Internet
www.schuberth.com
E-mail
kundenservice@schuberth.com
english
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99
F
A. UTILISATION CORRECTE DU MANUAL
Toutes nos félicitations...
pour l’achat de ce casque SCHUBERTH J1. Vous pouvez être certain
d’avoir fait le bon choix. Le J1 donne une nouvelle dimension au
casque jet. La découpe dégagée du casque jet est conservée mais de
nombreuses nouveautés augmentent la sécurité active et passive pour
le motocycliste. Le J1 est un produit de sécurité SCHUBERTH, issu de
procédés de développement et de fabrication ultramodernes. Il vous
apportera une grande satisfaction.
Nous vous souhaitons bonne route, et ce en toute sécurité.
F.-J. Görges
Directeur des Ventes
SCHUBERTH GMBH
Veuillez lire attentivement ce manuel, afin que votre casque vous
protège convenablement lorsque vous faites de la moto.
Nous vous conseillons de lire ce manuel dans l’ordre prescrit, afin de
ne négliger aucune remarque importante pour votre sécurité.
Veuillez observer plus particulièrement les points signalés comme suit :
Avertissement :consignes de sécurité
Attention :remarques
Conseil :conseils pratiques
Avertissement:
Ce casque n’est pas conçu pour être utilisé aux Etats-Unis ni au Canada.
Il a été fabriqué, contrôlé et homologué selon la norme européenne ECE. Par
conséquent, il n’est pas conforme aux prescriptions et exigences des Etats-Unis
d’Amérique et du Canada. Il ne peut être utilisé que dans les pays où la norme
européenne ECE est applicable. En cas d’utilisation du casque dans d’autres pays,
aucun droit de dommages-intérêts ne peut être revendiqué devant les tribunaux des
Etats-Unis d’Amérique ou du Canada ou de pays tiers non assujettis à la norme ECE.
Caution:
This helmet is not intended for use in the USA and Canada. The helmet has
been inspected and approved to the European ECE Standard and therefore does not
conform to US and Canadian regulations and requirements. It is only legal to use the
helmet in countries in which the European ECE Standard is valid. If you use the
helmet in other countries, you will not in the event of injury be entitled to make a
claim for compensation before the US or Canadian courts or the courts of other
countries not bound by the ECE Standard.
Sous réserve de modifications dues au progrès technique – éventuellement sans avis
préalable.
italianonederlandsespañoldeutschenglishfrançais
100
101
B. SOMMAIRE
A. Utilisation correcte du manual..................................... 101
B. Sommaire......................................................................102
C. Choisir le bon casque...................................................104
1. Mesurer le tour de tête104
2. Déterminer la taille adéquate du casque105
3. Vérifier si la taille du casque choisie est la bonne106
E.Enfiler et retirer le casque........................................... 128
1. Enfiler le casque128
2. Retirer le casque130
F. Avant de démarrer........................................................132
1. Contrôle du casque 132
2. Contrôle de la jugulaire132
3. Contrôle de la visière et du pare-soleil133
G. Pour votre sécurité.......................................................134
1. Consignes de sécurité - casque 134
2. Consignes de sécurité - visière / pare-soleil 136
3. Consignes de sécurité - modifications / accessoires 136
H. Entretien et soins..........................................................137
1. Calotte 137
2. Visière et pare-soleil137
3. Coiffe 140
4. Etrier de protection du menton 141
5. Système de fermeture 141
6. Rangement 141
I. Accessoires et pièces de rechange.............................142
1. Vue d’ensemble des pièces142
2.Systemes de communication142
3. Achat des pièces originales SCHUBERTH143
J. Service clientèle SCHUBERTH......................................143
1. Centre de service 143
2. Contrôle de securité 144
3. Service de réparation144
4. Garantie 145
5. SCHUBERTH sur l’Internet 146
K. Comment nous contacter............................................. 147
français
102
103
C. CHOISIR LE BON CASQUE
Le choix du casque est d’une importance capitale.
Seul un casque de la bonne taille assure la meilleure protection
possible en cas de chute ou d’accident. Pour déterminer le casque
qu’il vous faut, procédez comme suit:
1ère étape :Mesurer le tour de tête
2ème étape :Déterminer la taille adéquate du casque
3ème étape :Vérifier si la taille du casque choisie est la bonne.
1. MESURER LE TOUR DE TETE
Mesurez votre tour de tête en plaçant un centimètre à ruban à environ
un doigt (env. 2 cm) au-dessus des sourcils, là où le tour de tête est le
plus grand.
Cette mesure représente votre tour de tête en cm.
2. DETERMINER LA TAILLE ADEQUATE DU CASQUE
Le casque J1 est livrable en six tailles doubles. Vous trouverez la taille
du casque qui vous convient dans le tableau suivant :
Tour de tête
en cm
Tailles des casques
SCHUBERTH
Tailles des casques
alpha
52 à 5352/53XS
54 à 5554/55S
56 à 5756/57M
58 à 5958/59L
60 à 6160/61XL
62 à 6362/63XXL
Si le tour de tête est compris entre deux tailles de casques (par ex.
57,5 cm), nous conseillons d’essayer la petite taille en premier.
Attention :
Si, parmi ces tailles de casques, vous avez du mal à trouver le
casque correspondant parfaitement à votre morphologie, et si
vous souhaitez une adaptation spéciale ou si vous avez des
questions générales sur les tailles de casque SCHUBERTH,
veuillez vous adresser à votre revendeur. Les adaptations
spéciales ne peuvent être effectuées que dans le cadre de la
norme ECE R 22 actuellement en vigueur et contre facturation
(voir aussi chapitre J.1. Adaptations spéciales).
français
104
105
C. CHOISIR LE BON CASQUE
3. VERIFIER SI LA TAILLE DU CASQUE CHOISIE EST LA BONNE
Après avoir enfilé le casque, fermé et réglé correctement la jugulaire,
vérifiez si le casque a la bonne taille et s’il est bien en place
(important : pour ajuster la jugulaire, reportez-vous au chapitre D 9. –
système de retenue).
1ère étape : Assurez-vous que toutes les pièces de rembourrage de
la coiffe serrent un peu votre tête, sans pour autant
faire mal :
a) coussinets de rembourrage central du crâne
b) coussinets de joue
c) bandeau de rembourrage (en particulier pour le front).
Si le casque vous gêne ou vous fait mal, essayez la
taille supérieure.
2ème étape : Contrôlez si le casque vous laisse une visibilité
périphérique suffisamment grande. En raison de sa
construction, un casque limite toujours la visibilité sur
les côtés. Cependant, il ne doit pas gêner ou entraver
la visibilité.
3ème étape : Après avoir enfilé votre casque, prenez-le fermement
entre les mains et faites des mouvements de va-et-vient
à la verticale. Essayez aussi de tourner le casque. Ces
mouvements doivent également faire mouvoir votre cuir
chevelu et la peau de votre visage. Si le casque bouge
trop facilement, il est trop grand. Essayez une taille plus
petite.
4ème étape : Prenez le casque se trouvant sur votre tête par la
mentonnière et essayez de le retirer en le passant pardessus tête vers l’arrière. Si vous pouvez quitter le
casque de cette manière, soit le casque est trop grand,
soit la jugulaire n’est pas assez serrée. Pour votre
sécurité, réglez de nouveau la jugulaire ou choisissez un
casque plus petit.
5ème étape : Prenez la partie arrière du casque des deux mains et
essayez de retirer le casque en le passant par-dessus
tête vers l’avant. Si vous pouvez quitter le casque de
cette manière, soit la jugulaire n’est pas assez serrée,
soit le casque est trop grand. Réglez de nouveau la
jugulaire ou choisissez un casque plus petit.
Répétez les étapes de contrôle jusqu'à ce que vous ayez trouvé la
bonne taille de casque.
L’idéal est de vérifier votre choix lors d’un parcours d’essai.
français
106
Avertissement :
Ne roulez jamais avec un casque de la mauvaise taille !
107
D. LE CASQUE
1. NORME
Le casque J1 est conforme à la norme ECE R 22.05 J. Cette norme
de contrôle garantit le respect de standard de sécurité définis
concernant l’amortissement des chocs, la résistance à la pénétration,
la rigidité latérale, le système de retenue et le champ visuel.
L’homologation vous garantit d’une part l’homologation pour les pays
de l’union européenne et de tous les pays qui reconnaissent la norme
ECE et d’autre part la conformité aux exigences imposées par les
compagnies d’assurance, ce qui est essentiel en cas de sinistre.
Veuillez noter que le casque J1 homologué ECE est conçu
spécialement selon la norme ECE et qu’il n’est donc pas homologué
pour les Etats-Unis ni le Canada. Il ne peut être utilisé que dans les
pays pour lesquels la norme ECE est applicable.
Attention :
Seuls les casques SCHUBERTH homologués spécialement pour
les Etats-Unis et le Canada et possédant le réglage technique
correspondant peuvent être utilisés dans ces pays. Vous
trouverez d’autres informations ainsi que le point de vente de
ces casques sur Internet, à l’adresse suivante :
Commande verrouillage étrier
de protection du menton
Système de retenue
(avec système anti-roll-off)
4. CALOTTE
La calotte du casque J1 associe une forme aérodynamique optimale
et une protection systématique. Elle se compose de fibres
S.T.R.O.N.G. – une matrice spéciale duroplastique, renforcée à la fibre
de verre et conçue spécialement par SCHUBERTH. Celle-ci confère au
casque une grande robustesse, pour votre sécurité.
Avertissement :
Le casque de protection est conçu pour l’absorption d’un seul
choc. Tout casque ayant subi une chute, un accident ou un choc
violent devra être remplacé.
5. COQUE INTERIEURE
Afin d’optimiser les caractéristiques d’amortissement des chocs,
la coque intérieure du casque présente une structure en plusieurs
parties. Cette division complexe de la coque permet d’obtenir une
meilleure absorption et répartition des forces et offre un maximum
de sécurité. Ses côtés, largement dimensionnés, garantissent un
port irréprochable et agréable du casque.
français
109
D. LE CASQUE
6. AERODYNAMIQUE
Tous les casques de courses et de moto SCHUBERTH sont étudiés et
optimisés dans la soufflerie de SCHUBERTH, dans des conditions
définies avec une précision scientifique. C’est pourquoi le casque J1 ne
développe pratiquement aucune force ascentionnelle et présente une
grande stabilité dans le flux d’air. La visière hermétique et
l’aérodynamique perfectionnée assurent une conduite agréable, même
à des vitesses élevées. Ce casque se caractérise également par une
meilleure résistance à l’air et une grande stabilité de direction.
Attention :
Pour les motos carénées, notez que les forts tourbillons d’air qui
environnent la zone protégée du vent par le carénage, peuvent
modifier considérablement les propriétés aérodynamiques du
casque.
7. AEROACOUSTIQUE
Nous avons accordé une importance particulière aux caractéristiques
aéroacoustiques du J1, sans toutefois devoir accepter des restrictions
du confort. Grâce à différents facteurs étudiés dans la soufflerie de
SCHUBERTH et grâce au choix de matériaux particuliers, le casque J1
est silencieux et offre une excellente protection contre les courants
d’air*. Il est nettement plus silencieux que la plupart des casques
intégraux. Par conséquent, les longs parcours sont moins fatigants.
Un casque silencieux se caractérise par un faible bruit du vent. Le bruit
du vent est provoqué par un tourbillonnement turbulent de l’air qui
environne le casque. Les turbulences provoquent des fluctuations de
pression locales qui se traduisent par le bruit dans le casque (ce qu’on
appelle le „pseudo-son“).
Seule la personne qui porte le casque entend ce bruit. Pour la plupart
des motos et des casques, le bruit du vent couvre le bruit du moteur à
partir de 100 km/h environ.
* Les valeurs aéroacoustiques peuvent varier en fonction du type de moto, de carénage, de
la position assise et de la taille du motard.
Avertissement :
En raison de l’optimisation aéroacoustique du casque (et de la
réduction du bruit du vent qui en résulte dans le casque), le
conducteur risque de sous-évaluer sa vitesse réelle. N’essayez
pas d’évaluer votre vitesse à l’oreille, mais contrôlez celle-ci sur
votre compteur.
Attention :
Pour les motos carénées, de forts tourbillons d’air environnent la
zone protégée du vent. Ceux-ci peuvent réduire considérablement
les performances aéroacoustiques du casque. Veiller à ce que le
carénage ne dirige pas précisément la couche turbulente sur la
partie inférieure du casque.
Zone non critique pour l’aéroacoustique
Zone critique pour l’aéroacoustique
Zone non critique pour l’aéroacoustique
français
110
111
D. LE CASQUE
8. ETRIER DE PROTECTION DU MENTON
Le casque J1 est le seul casque jet pouvant être équipé de l’étrier de
protection du menton innovateur (livré avec le casque). Lorsqu’il porte
le casque, le motocycliste remarque à peine l’étrier de protection du
menton, dans la mesure où il l’a mis en place correctement dans la
partie inférieure du champ de vision. En cas de choc, l’étrier de
protection fabriqué dans une matière synthétique spéciale, a pour but
de dévier sur l’ensemble de la calotte les forces exercées sur le
menton et de protéger dans la mesure du possible le visage du
motocycliste grâce à une zone de protection supplémentaire. Une
mesure de protection importante consiste également à régler et à
mettre en place correctement le système de retenue (maniement de la
jugulaire et du système de fermeture, voir chapitre D.9.). En outre, le
J1 est équipé d’un mécanisme de détachement automatique : au-delà
d’une force de traction déterminée, l’étrier de protection du menton se
détache du casque. Ceci est important lorsque le casque est retenu
par un autre objet; on évite ainsi une surcharge sur le cou et la nuque.
Verrouillage de l’étrier de protection du menton
Pour verrouiller l’étrier de protection du menton dans la calotte,
introduire les extrémités de l’étrier de protection du menton dans les
orifices de fermeture à gauche et à droite. Vous devez entendre l’encliquetage.
112
Conseil :
Veuillez également observer les consignes pour enfiler le casque
(voir chapitre E.1.).
Détacher l’étrier de protection du menton
Pour détacher l’étrier de protection du menton du casque, pousser
avec les pouces les boutons latéraux rouges vers le haut (opération
no. 1) et retirer l’étrier de protection du menton des attaches (opération no. 2).
français
Conseil :
Veuillez également observer les consignes pour retirer le casque
(voir chapitre E.2.).
Avertissement :
Certes l’étrier de protection du menton offre une protection
nettement plus grande qu’un casque jet traditionnel mais il ne
peut supprimer tous les risques et dangers et ne peut remplacer
un véritable casque intégral.
Attention :
Pour des raisons de sécurité, le casque est équipé d’un
mécanisme de détachement automatique : au-delà d’une force de
traction déterminée, l’étrier de protection du menton se détache
du casque. Si vous portez le casque par l’étrier de protection du
113
D. LE CASQUE
menton, ne le soumettez pas à un balancement, une rotation ou
un mouvement de rotation avec force centrifuge. Ne le chargez
pas d’objets. De telles actions risquent de déclencher le
mécanisme de détachement automatique, de faire tomber le
casque et de l’endommager.
9. SYSTEME DE RETENUE
Le système de retenue du casque J1 se compose d’une jugulaire
attachée à la partie arrière de la calotte à l’aide de bandes de nuque
(système anti-roll-off – voir chapite D.14.).
Jugulaire avec fermeture rapide à bouton-poussoir
Le casque J1 est livré avec une fermeture rapide à bouton-poussoir.
Ce système de fermeture permet d’ajuster aisément la jugulaire à votre
tête, à chaque fois que vous enfilez le casque.
Réglage de la jugulaire
La longueur de la jugulaire peut être réglée en tirant plus ou moins sur
la bande de la jugulaire, passée dans la boucle métallique. Réglez la
longueur de la jugulaire de manière à ce qu’elle repose fermement
sous le menton sans pour autant faire mal. Fixez l’extrémité de la
jugulaire avec le rembourrage confort de la jugulaire à l’aide de
l’attache de fixation.
Avertissement :
Lors du réglage veillez à ce que le casque ne puisse être retiré
en le passant par dessus tête vers l’avant lorsque la jugulaire est
fermée (voir chapitre C.3.).
Avertissement :
Contrôlez régulièrement le réglage de la longueur de la jugulaire
(voir chapitre F.2. Contrôle de la jugulaire).
Ouverture et fermeture
Pour fermer la jugulaire, insérer la languette métallique dans la boucle
jusqu’à ce que l’encliquetage soit audible. Pour ouvrir la jugulaire,
appuyer sur le bouton rouge du système de fermeture rapide.
Avertissement :
Ne roulez jamais avec la jugulaire ouverte. Elle doit être réglée
convenablement et être bien ajustée. Si la jugulaire est mal
réglée ou pas fermée correctement, le casque risque d’être
éjecté en cas d’accident.
Avertissement :
Même s’il est fermé, le rembourrage confort de la jugulaire
n’offre pas une protection suffisante. L’ensemble de la jugulaire
doit toujours être complètement fermé.
Avertissement :
N’ouvrez jamais la jugulaire pendant que vous roulez.
10. VISIERE
Ecran de la visière
L’écran de la visière, d’une épaisseur moyenne de 2,5 mm, est moulé
par injection en 3 dimensions. Le polycarbonate spécial offre une
excellente transparence, une grande résistance, voire ténacité, une
grande résistance aux chocs et à la rupture ainsi qu’une très bonne
français
114
115
D. LE CASQUE
résistance aux intempéries. Grâce à son absorption des UV, elle
assure en outre une protection efficace contre les rayons UV nuisibles
pour nos yeux. La forme et l’épaisseur de la visière sont le résultat de
longues années de recherche et de développement à l’aide de
méthodes mathématiques complexes. La visière fait référence dans le
domaine de la technique de l’optique : elle ne présente pratiquement
pas de distorsions sur la totalité de sa surface et offre la classe de
qualité optique 1 – ainsi, vos yeux ne se fatiguent pas, même sur de
longs parcours.
Ouverture de la visière
Pour ouvrir la visière, saisir l’un des boutons de
visière situés sur les côtés et pousser l’écran de
la visière vers le haut, jusqu’à la position
souhaitée.
Crantage de la visière
La visière comporte huit crans d’ouverture. La
deuxième position de crantage est légèrement
plus ferme et une plus grande résistance se fait
sentir sur cette position. La visière peut être
articulée à tout moment, indépendamment de la
position du pare-soleil. Le mécanisme de la
visière est conçu de telle manière qu’il ne
nécessite aucun graissage supplémentaire.
Fermeture de la visière
Pour fermer la visière, saisissez le bouton de
visière droit ou gauche et abaissez-le.
116
Avertissement :
En cas de conduite sans visière ou avec la visière ouverte, les
cailloux, la poussière, les insectes et autres particules volantes
risquent de vous blesser les yeux et le visage. Certes, le paresoleil offre une certaine protection contre les petits gravillons ou
les insectes mais il ne supprime pas tous les dangers.
Revêtement
L’écran de la visière est traité anti-rayures et anti-buée. Le revêtement
anti-rayures appliqué à l’extérieur augmente la dureté de la surface de la
visière et par conséquent sa résistance aux rayures. Il a une influence
considérablement positive sur la durée de vie et la qualité optique de
votre visière. A l’intérieur, la visière est munie d’un revêtement spécial
anti-buée très performant qui réduit considérablement la formation de
buée sur l’écran.
Attention :
Lors du nettoyage, évitez de gratter ou de frotter trop fortement
l’écran traité sur les deux faces et de laisser tremper l’écran dans
l’eau (voir conseils d’entretien au chapitre H.2. Visière et paresoleil).
Attention :
Le revêtement actif anti-buée et anti-rayures sont soumis au
processus de vieillissement plus ou moins rapide, en fonction de
l’intensité d’utilisation et des conditions d’utilisation du casque.
Dans le cas où l’effet anti-buée ne fonctionnerait plus
correctement, nous vous conseillons pour votre sécurité de
remplacer l’écran de la visière.
Conseil :
Après un nettoyage intensif, un parcours sous la pluie ou une
conduite prolongée par temps froid, le revêtement anti-buée tarde
un peu à retrouver toute son efficacité. Pendant ce laps de temps,
français
117
D. LE CASQUE
le revêtement n’absorbe qu’à peine ou pas du tout l’humidité
générée par la respiration. Ranger le casque dans un endroit sec et
aéré pour accélérer le processus de réactivation du revêtement.
REMPLACEMENT DE L’ECRAN
Grâce au nouveau mécanisme „easy change“, le remplacement de
l’écran est rapide et ne nécessite pas d’outils particuliers. Pour
remplacer l’écran, posez le casque sur une surface plane ou sur vos
jambes si vous êtes en position assise.
Démontage de l’écran
1. Ouvrez la visière intégralement, bien droit,
ce qui dégage sur la rondelle crantée le
levier d'actionnement pour la fixation de la
visière.
2. Avec le pouce, poussez le levier dans le
sens de la flèche.
3. Les tenons en T de la visière sont libérés et la
visière est éjectée de son élément de fixation.
4. Répétez ces opérations de l’autre côté de la
visière.
Montage de l’écran
1. Introduisez le tenon rotatif de la visière
dans la découpe prévue à cet effet dans
le mécanisme de la visière et placez le
tenon en T directement sous l’élément
de fixation en V.
Elément de fixation en V
118
Tenon rotatif
Tenon en T
2. Si l’on exerce une pression légère
simultanément vers le haut et en direction
du casque, l’élément de fixation en V se
relâche vers le haut et le tenon en T de la
visière s’encliquète de manière audible.
3. Répétez ces opérations de l’autre côté de
la visière.
4. Fermez la visière et contrôlez le bon
fonctionnement du crantage.
Conseil :
Une visière courte (comme celle du S1) peut être adaptée sur
le casque J1. Celle-ci est idéale pour la ville et offre une plus
grande circulation d’air sur le visage.
11. PARE-SOLEIL
L’écran
L’écran est teinté gris et thermoformé en 3 dimensions. Grâce à son
épaisseur de 1,5 mm, le pare-soleil offre une protection contre les
petits gravillons ou les insectes, même si l’on conduit avec la visière
relevée. Fabriqué dans un polycarbonate spécial absorbant les UV, il
assure en outre une protection efficace contre les rayons UV nuisibles
pour nos yeux.
français
119
D. LE CASQUE
Revêtement
L’écran est traité anti-rayures et anti-buée HighClear®à l’intérieur
comme à l’extérieur.
Maniement
Un curseur placé sur le côté gauche du casque permet d’actionner
aisément le pare-soleil, même avec des gants. Si le curseur est
poussé vers l’avant, le pare-soleil s’abaisse; s’il est poussé vers
l’arrière, le pare-soleil rentre dans la coque intérieure. Le pare-soleil
s’encliquète en fin de course supérieure et inférieure afin d’éviter les
vibrations ou la fermeture et l’ouverture non intentionnelles du paresoleil sur un parcours accidenté par exemple.
Le pare-soleil peut être
actionné indépendamment de
la position de la visière.
Attention :
Actionner le pare-soleil uniquement au moyen du curseur.
Avertissement :
Ne roulez jamais avec le pare-soleil abaissé dans l’obscurité ou
en cas de mauvaises conditions de visibilité. Lors de la traversée
de tunnels, relevez toujours le pare-soleil.
Avertissement :
En cas de conduite sans visière ou avec la visière ouverte, les
cailloux, la poussière, les insectes et autres particules volantes
risquent de vous blesser les yeux et le visage. Certes, l’utilisation
du pare-soleil offre une certaine protection contre les petits
gravillons ou les insectes mais elle ne supprime pas tous les
dangers.
REMPLACEMENT DU PARE-SOLEIL
Le remplacement du pare-soleil est possible sans outils particuliers.
Conseil :
Lors de son montage et démontage, saisir le pare-soleil avec un
chiffon doux et propre (nous vous recommandons un chiffon
micro-fibres), afin d’éviter les rayures et les traces de doigts.
Démontage du pare-soleil
1. Pivoter le pare-soleil vers le bas.
2. Tirer le pare-soleil vers le bas jusqu’à ce que le bord supérieur soit
visible, puis extraire les extrémités gauche et droite du support.
Montage du pare-soleil
1. Positionner les logements du pare-soleil (à l’aide du curseur de
pare-soleil situé sur le côté gauche) de manière à ce que les
ergots de fixation du pare-soleil soient visibles.
français
120
121
D. LE CASQUE
2. Engager les extrémités du pare-soleil (avec les clips) sur les ergots
de fixation et les enfoncer avec la pression nécessaire jusqu’à ce
que l’encliquetage se fasse sentir et entendre nettement.
Commencez par un côté puis répétez l’opération de l’autre côté.
3. Positionner le pare-soleil entre la calotte et la coque intérieure du
casque et le faire rentrer en utilisant le curseur.
4. Contrôler le fonctionnement du mécanisme du pare-soleil.
Conseil :
Le pare-soleil a été conçu de telle manière qu’il est également
possible de le monter avec le bord droit orienté vers le bas. Etant
donné que les facultés visuelles varient d’une personne à l’autre,
ceci peut être judicieux et agréable pour l’utilisateur du casque.
12. COIFFE
La coiffe bicolore et interchangeable du casque J1 offre non seulement
®
une excellente forme (grâce à la conception MaxFit
de l’intérieur du
casque) mais aussi une amélioration de la ventilation et de l’évacuation
d’air. Le bandeau de rembourrage protège tout le tour de la tête et
trois coussinets aux coloris contrastés se placent sur le crâne, sans
boucher les canaux de ventilation (voir également chapitre D.13.
Systèmes d’aération – ventilation de la tête).
Tous les éléments de la coiffe (en particulier ceux qui sont en contact
direct avec la tête) sont fabriqués dans une matière bien tolérée par la
peau. On utilise principalement un velours doux, respirant et absorbant
la transpiration. Les coussinets de rembourrage de crâne sont
fabriqués dans un tissu spécial antibactérien et absorbant l’humidité.
En outre, le casque J1 est équipé en grande partie de TechSkin, une
matière confort spéciale dont la surface présente la même structure
que le cuir.
Montage et démontage
Le bandeau et les coussinets de rembourrage de crâne sont fixés
à la coiffe avec une bande velcro. On peut les ôter en tirant avec
précaution. Lorsque vous mettez le bandeau de rembourrage en
place, veillez à le centrer dans le casque. Pour vous aider, l’envers
du bandeau de rembourrage présente deux parties plates. Placez le
bandeau dans la coque intérieure, de manière à ce que chacune des
deux parties plates soit alignée avec un canal d’évacuation d’air situé
à l’intérieur de la coiffe.
français
122
123
D. LE CASQUE
Conseil :
Pour la pose du bandeau, nous vous conseillons de commencer
par la découpe de la visière puis de fixer le bandeau dans la
partie arrière de la coiffe et de terminer par les côtés et la partie
frontale du casque.
Avertissement :
Ne roulez jamais avec une coiffe incomplète.
Avertissement :
Une chaleur excessive (comme celle dégagée par un tuyau
d’échappement) peut endommager la coiffe.
Attention :
Afin d’éviter toute détérioration de la coiffe et de la coque intérieure,
ne pas suspendre le casque au rétroviseur ou au guidon.
124
13. SYSTEMES D’AERATION
Ventilation 1 – réglage de la visière
La visière du casque J1 est réglable en plusieurs paliers. En fonction
de la vitesse et de la formation de buée, ouvrez la visière suffisamment
pour qu’il ne se forme plus de buée, tout en protégeant vos yeux des
courants d’air désagréables. Même sur le premier cran d’ouverture de
la visière, la ventilation du visage est nettement plus importante car la
fente supplémentaire obtenue sur le bord supérieur de la visière
permet d’évacuer l’air emmagasiné à l’intérieur du casque.
Ventilation 2 – ventilation de la tête
Dans la partie supérieure de la calotte se trouve une grande prise d’air.
L’air pénétrant dans le casque par cette prise d’air est véhiculé vers le
crâne par l’intermédiaire de canaux. A l’intérieur du casque, le système
de rembourrage innovateur (composé d’un bandeau et de coussinets
de rembourrage) permet le contact direct entre l’air frais et le cuir
chevelu, ce qui accélère l’absorption de la chaleur emmagasinée à
l’intérieur du casque et son évacuation par
les orifices de sortie d’air situés sur l’arrière
du casque.
La prise d’air sert en même temps de
curseur de réglage pour la ventilation de la
tête. Pour ouvrir la ventilation, pousser la
prise d’air vers l’arrière. Si le curseur est en
avant, la ventilation est fermée.
Adaptation individuelle de la ventilation
En outre, la ventilation peut être adaptée en fonction des saisons. Pour
cela, il suffit de déplacer les coussinets de rembourrage de crâne fixés
par bande velcro. En cas de chaleur, il est souhaitable que l’air frais
soit dirigé directement sur la tête et la rafraîchisse tandis que par
125
français
D. LE CASQUE
temps froid, il est possible de réduire ou de dévier la quantité d’air
froid, en couvrant partiellement ou complètement les canaux de
ventilation avec les deux coussinets de rembourrage de crâne
extérieurs.
Ventilation 3 – aération de la tête
Pour assurer une ventilation maximale du casque
par des températures élevées en été, le J1 est
équipé d’un système supplémentaire
d’évacuation d’air permanente à multiples
fonctions. L’air arrivant par le système de
ventilation de la tête est conduit d’une part
par les canaux d’évacuation d’air vers les deux
grands éléments d’évacuation d’air situés dans la
partie supérieure du casque; d’autre part, il est
évacué dans la partie arrière du casque, par la
doublure filet spéciale. Même si la prise d’air
est fermée, la dépression existant derrière
les éléments d’évacuation d’air et au niveau de
la nuque assure en permanence une extraction
de l’air emmagasiné à l’intérieur du casque et
garantit ainsi une bonne aération du casque.
14. EQUIPEMENT DE SECURITE SUPPLEMENTAIRE
Système anti-roll-off (A.R.O.S.)
Le système anti-roll-off a été conçu spécialement par SCHUBERTH.
Cet équipement de sécurité est utilisé dans tous les casques de moto
SCHUBERTH. Lorsque la jugulaire est fermée et réglée correctement,
le système anti-roll-off
a) empêche que le casque ne puisse se dégager de la tête par un
soulèvement de la partie arrière du casque
126
b) empêche, grâce à un faible angle d’inclinaison,
le contact entre la mentonnière du casque et
le menton ou le cou du conducteur
c) réduit les conséquences d’un contact du
casque avec la cage thoracique en cas
d’accident.
b) et c) uniquement en cas d’utilisation de l’étrier de protection du menton (adaptable en option)
Zones réfléchissantes
Les deux grandes zones réfléchissantes de sécurité situées à gauche et à
droite de l’écran de visière forment, entre autres, la particularité du design
marquant du casque J1. Les casques équipés pour une utilisation en France
sont en outre munis d’autocollants de sécurité réfléchissants sur le front,
sur la partie arrière et sur les côtés. Complétés par le tissu réfléchissant de
couleur argent dans la partie arrière du protège-nuque, ces éléments
permettent au motocycliste d’être mieux vu, en particulier en cas de
mauvaises conditions de visibilité. Sur les casques unis (sans décor), la
marque SCHUBERTH figure également sur le front et sur l’arrière du
casque; les lettres sont réalisées avec un film réfléchissant.
Film réfléchissant
Yeux réfléchissants
Film réfléchissant
Rembourrage réfléchissant
Attention :
Veillez à ce que les zones réfléchissantes de sécurité soient
toujours propres.
Attention :
En cas d’utilisation du casque en France, il est obligatoire d’apposer
des autocollants de sécurité réfléchissants supplémentaires sur la
partie frontale, la partie arrière et sur les côtés du casque.
127
français
E. ENFILER ET RETIRER LE CASQUE
1. ENFILER LE CASQUE
Attention :
Utilisation de l’étrier de protection du menton, voir chapitre D.8.
Utilisation de la jugulaire / du système de fermeture, voir chapitre
D.9.
1. Le cas échéant, retirez l’étrier de protection du menton et veillez à
ce que le pare-soleil soit rentré dans la calotte. Ceci permet
d’enfiler plus facilement le casque.
2. Ouvrez la jugulaire et le rembourrage confort de la jugulaire.
3. Saisissez les deux parties latérales du casque
et écartez-les légèrement (vous pouvez
également prendre et écarter légèrement les
extrémités de la jugulaire).
4. Le casque peut maintenant être enfilé aisément
en le passant par dessus tête. Lorsque vous
enfilez le casque, veillez à ce que la jugulaire
reste à l’extérieur du casque (tenez la avec
les pouces par exemple).
5. Fermez le rembourrage confort de la jugulaire (à l’aide de la
fermeture velcro).
6. Fermez la jugulaire en introduisant la languette métallique dans la
boucle jusqu’à ce qu’elle s’encliquète de manière audible.
7. Assurez-vous que la jugulaire passe
sous le menton et soit fermement serrée.
8. Introduisez l’étrier de protection du menton
dans les orifices de fermeture prévus sur
les côtés, en vous aidant des rainures de
guidage intégrées.
9. Verrouillez l’étrier de protection du menton en appuyant d’abord
sur l’une de ses extrémités puis sur l’autre, jusqu’à ce qu’il
s’encliquète de manière audible dans les orifices de fermeture.
Pour cela, appuyez avec une main sur une extrémité de l’étrier de
protection du menton et maintenez la face arrière du casque avec
l’autre main. Grâce à la pression exercée aussi bien vers l’avant
que vers l’arrière, l’étrier s’encliquète aisément.
10. Vérifiez par une légère traction sur l’étrier de protection du
menton s’il est fixé correctement sur le casque. Le cas échéant,
recommencez l’opération de verrouillage.
Les points 8, 9 et 10 ne s’appliquent qu’en cas d’utilisation de l’étrier de protection du
menton (adaptable en option).
Attention :
Vérifiez régulièrement si la jugulaire est bien ajustée et si elle a la
bonne longueur (voir chapitre F.2).
français
128
129
E. ENFILER ET RETIRER LE CASQUE
2. RETIRER LE CASQUE
1. Détachez l’étrier de protection du menton du casque en poussant
avec les pouces les boutons latéraux rouges vers le haut
(opération no. 1) et en retirant l’étrier de protection du menton des
fermetures (opération no. 2).
2. Ouvrez la jugulaire en appuyant sur la touche rouge de l’attache de
la jugulaire.
3. Ouvrez la fermeture velcro du rembourrage confort de la jugulaire.
4. Prenez et écartez légèrement les deux
parties atérales du casque (vous pouvez
également prendre et écarter
légèrement les extrémités
de la jugulaire).
5. Le casque peut maintenant être retiré facilement.
Attention :
Veuillez également observer les consignes générales se
rapportant à l’étrier de protection du menton et à son
verrouillage (voir chapitre D.8.).
Conseil :
Le casque peut être enfilé et retiré avec l’étrier de protection du
menton verrouillé. Cependant, l’étrier de protection du menton
rend ces opérations beaucoup plus difficiles, même en
comparaison avec les casques intégraux. Pour faciliter l’enfilage
du casque, vous pouvez néanmoins déverrouiller le système de
fermeture de l’étrier de protection d’un côté seulement. L’étrier
de protection reste alors en position mais le casque peut être
enlevé ou retiré plus facilement, en écartant légèrement les
extrémités de la jugulaire.
Si vous utilisez cette méthode, vérifiez avant chaque départ que
l’étrier de protection du menton est encliqueté correctement des
deux côtés dans le système de fermeture.
Conseil :
Après avoir ôté le casque, nous recommandons de fermer la
jugulaire afin d’éviter que le casque raye les objets sur lesquels il
est posé, et de refixer l’étrier de protection du menton sur le
casque, pour assurer que le casque repose correctement sur la
surface de support et pour éviter de perdre cet accessoire.
français
Le point 1 s’applique uniquement en cas d’utilisation de l’étrier de protection du menton
(adaptable en option).
130
131
F. AVANT DE DEMARRER
Pour votre sécurité, contrôlez toujours les trois points suivants avant
de démarrer :
1. CONTROLE DU CASQUE
Contrôlez régulièrement le casque pour détecter toute défectuosité.
Si besoin est, vous pouvez envoyer le casque J1 suffisamment
affranchi pour un contrôle gratuit au Centre de service SCHUBERTH
(voir, le chapitre J.3. Contrôle de sécurité).
Attention :
Si vous avez beaucoup maigri, vérifiez si votre casque a toujours
la bonne taille (voir chapitre C.3.).
2. CONTROLE DE LA JUGULAIRE (casque enfilé et fermé)
1. Vérifiez que la jugulaire passe sous le menton.
2. Tirez sur la jugulaire avec votre index.
- Si la jugulaire est lâche sous le menton, celle-ci est trop longue
et doit être resserrée.
- Si la jugulaire se relâche ou s’ouvre, celle-ci n’est pas fermée
correctement. Ouvrez complètement la jugulaire puis
refermez-la. Répétez le contrôle.
3. Si la jugulaire ne peut pas être fermée en étant fermement serrée
sous le menton, vérifiez si le casque est toujours de la bonne taille
pour vous (voir chapitre C.3.).
Attention :
Répétez ce contrôle après toute modification.
132
Avertissement :
Ne roulez jamais avec la jugulaire ouverte ou mal réglée. La
jugulaire doit être mise en place correctement et ne doit pas être
lâche lorsqu’on tire dessus. L’attache est bien fermée,
uniquement si la jugulaire n’est pas lâche.
3. CONTROLE DE LA VISIERE ET DU PARE-SOLEIL
Avant chaque trajet, vérifiez le bon fonctionnement du mécanisme de
la visière et du pare-soleil et la bonne visibilité offerte par ceux-ci. Les
salissures doivent être éliminées avant chaque trajet (voir les conseils
d'entretien - Chapitre H.2.). Sur la visière et le pare-soleil, vérifiez
l'absence de dommages mécaniques et de fissures. Une visière
fortement rayée affecte la visibilité considérablement ; remplacez-la
éventuellement avant de partir.
Avertissement :
Les écrans teintés ne conviennent pas pour la conduite de nuit et
la traversée de tunnels ou en cas de mauvaises conditions de
visibilité.
Avertissement :
Une visière ou un pare-soleil rayé(e) et / ou encrassé(e) gêne
considérablement la visibilité. Pour votre sécurité, remplacez ou
nettoyez-la (le) immédiatement.
Avertissement :
Assurez-vous que la visière soit toujours en parfait état. Les
visières abimées ne conviennent pas à la circulation et doivent
être remplacées.
Avertissement :
Vous ne devez pas continuer de rouler en cas de mauvaise
visibilité.
français
133
G. POUR VOTRE SECURITE
1. CONSIGNES DE SECURITE - CASQUE
Ne roulez jamais sans casque !
La moto présente des risques et dangers particuliers pour la
santé du conducteur et du passager. Le port du casque permet
de réduire ces risques et dangers mais il ne peut les supprimer.
Il n’est pas possible de prédire l’efficacité réelle de la protection
du casque en cas d’accident. Une conduite sûre et adaptée à la
circulation, aux routes et à la météorologie est une condition
essentielle pour votre sécurité.
Utilisez uniquement un casque de la bonne taille et bien ajusté.
Pour assurer une protection suffisante, le casque doit être bien
ajusté et solidement attaché.
Bouclez toujours la jugulaire avant de prendre la route et vérifiez
que le système de fermeture et la jugulaire soient bien en place.
Ne roulez jamais avec une jugulaire ouverte ou mal ajustée. La
jugulaire doit être mise en place correctement et ne pas être
lâche lorsqu’on tire dessus. L’attache est bien fermée,
uniquement si la jugulaire n’est pas lâche.
Suite à une chute, un accident ou un choc violent sur le casque,
ce dernier n’assure plus une protection parfaite. L’énergie libérée
en cas de collision est absorbée par le casque. Ceci peut
provoquer un endommagement voire une destruction totale de la
calotte ou de la coque intérieure – effets comparables à la zone
déformable d’une voiture. En raison de la construction du
casque, ces dommages ne sont généralement pas visibles
extérieurement. Le casque de protection est conçu pour
absorber un seulchoc. Tout casque ayant subi une chute, un
accident ou un choc violent devra donc systématiquement être
remplacé. Pour des raisons de sécurité, le casque endommagé
sera rendu inutilisable.
134
Le mécanisme de protection du casque décrit ci-dessus peut
également provoquer des petites fissurations dans la calotte
même si le casque est tombé d’une faible hauteur (< 1 m).
Tout casque ayant subi un choc violent doit être remplacé.
Aucun casque n’assume une protection contre toutes sortes de
chocs. Ce casque a été conçu spécialement pour une utilisation
à moto. Il ne peut être utilisé à d’autres fins.
Contrôlez régulièrement votre casque quant à la présence de
dommages éventuels. Les éraflures superficielles ne portent pas
atteinte à la sécurité.
Conseil :
Si besoin est, vous pouvez envoyer le casque J1 suffisamment
affranchi pour un contrôle gratuit au Centre de service
SCHUBERTH.
Selon son utilisation et son entretien, un casque doit être
remplacé après 5 ou 7 ans. Certes la calotte a une durée de
vie supérieure mais en raison de la fatigue et de l’usure d’autres
composants et du système global de fonctionnement du casque
et de conditions spécifiques méconnues existant pendant
l’utilisation, nous vous recommandons pour votre sécurité de
remplacer le casque après la période indiquée ci-dessus.
Une chaleur excessive (comme celle dégagée par un tuyau
d’échappement) peut endommager le décor, la coque intérieure
et la coiffe.
L’action directe de carburant, diluant et solvant peut détériorer
la structure de la calotte et de la coque intérieure du casque. Le
casque ne doit pas entrer en contact avec de telles substances,
pas même pour son nettoyage.
135
français
G. POUR VOTRE SECURITE
H. ENTRETIEN ES SOINS
2. CONSIGNES DE SECURITE VISIERE / PARE-SOLEIL
Avant d’utiliser la visière, retirer la pellicule de protection fixée
à la visière pour la protéger contre les rayures pendant le
transport.
Un écran ou un pare-soleil rayé et/ou sale gêne considérablement
la visibilité (en particulier la nuit et face aux phares de véhicules
arrivant en sens inverse). Ceci augmente le risque d’accident. Pour
votre sécurité, remplacez ou nettoyez-le immédiatement.
N’utilisez jamais de visières teintées en cas de mauvaises conditions
de visibilité, ni pour la conduite de nuit ou la traversée de tunnels.
Les vapeurs d’essence, de solvants et de carburant peuvent
provoquer des fissurations de la visière. La visière ne doit pas
être exposée à ces vapeurs ni entrer en contact avec de telles
substances. Pour cette raison, ne posez jamais votre casque sur
le réservoir de votre moto.
Assurez-vous que la visière soit toujours en parfait état. Vous ne
devez pas continuer de rouler en cas de mauvaise visibilité.
3. CONSIGNES DE SECURITE MODIFICATIONS / ACCESSOIRES
Ne jamais supprimer ou modifier les composants d’origine (en
particulier sur la calotte, la coque intérieure et le système de retenue).
Le montage d’accessoires non recommandés par SCHUBERTH peut
compromettre la protection de votre tête et entraîner l’expiration de
l’homologation ECE et de tous les droits à garantie et assurance.
Utilisez uniquement des pièces et des accessoires d’origine ou
des accessoires expressément agréés par SCHUBERTH.
1. CALOTTE
Pour le nettoyage et l’entretien de la calotte, vous pouvez utiliser de
l’eau, de l’eau savonneuse, de la benzine, tous les shampooings,
produits de nettoyage et de polissage spéciaux pour peintures ainsi
que les produits d’entretien pour matières synthétiques vendus dans
le commerce. En règle générale, un nettoyage à l’eau et à l’eau
savonneuse est suffisant. Si vous employez d’autres produits, veillez
à ce qu’ils n’entrent pas en contact avec la visière car ils peuvent
détériorer la visière et le revêtement.
Attention :
Pour le nettoyage, n’utilisez pas de supercarburant ni de diluant
ou solvant. Ces substances peuvent provoquer des détériorations
graves du casque sans que cela soit visible de l’extérieur. Dans
ce cas, le casque n’offre plus son entière protection.
2. VISIERE ET PARE-SOLEIL
Face extérieure de la visière
Pour éliminer les impuretés sur la face extérieure de la visière, utilisez
un chiffon doux et de l’eau savonneuse non agressive. Pour essuyer la
visière, utilisez un chiffon qui ne peluche pas. (nous recommandons un
chiffon micro-fibres.)
Face intérieure de la visière
Pour nettoyer la face intérieure de la visière, utilisez uniquement un
chiffon doux, légèrement humide si nécessaire (nous recommandons
un chiffon micro-fibres). N’utilisez pas de produits d’entretien. Evitez
de gratter ou de frotter trop fortement, pour protéger le revêtement
anti-buée.
français
136
137
H. ENTRETIEN ES SOINS
Pare-soleil
Pour le nettoyage du pare-soleil, observer les conseils d’entretien
valables pour la face intérieure de la visière.
Attention :
Après un nettoyage intensif, un parcours sous la pluie ou une
conduite prolongée par temps froid, le revêtement anti-buée
tarde un peu à retrouver toute son efficacité. Pendant ce laps
de temps, il n’absorbera qu’ à peine ou pas du tout l’humidité
générée par la respiration. Ranger le casque dans un endroit
sec et aéré pour accélérer le processus de réactivation du
revêtement.
Attention :
Pour le nettoyage, n’utilisez que de l’eau tiède (<20°C). Ne
nettoyez jamais la visière ni le pare-soleil avec de la benzine, un
solvant ou un produit de nettoyage pour le verre ou les vitres ni
un produit de nettoyage à base d’alcool.
Attention :
N’appliquez pas de gel ou de spray anti-buée ou un produit
similaire sur le revêtement actif anti-buée. Ceci peut provoquer
des réactions indésirables, voire une détérioration irréparable
du revêtement.
Attention :
Le revêtement actif anti-buée est soumis à un processus de
vieillissement plus ou moins rapide, en fonction des conditions
et de l’intensité de son utilisation. Si le revêtement anti-buée ne
fonctionne plus correctement, nous vous recommandons pour
votre sécurité de remplacer l’écran de la visière et le pare-soleil.
Attention :
Le revêtement actif anti-buée absorbe également des substances
chimiques telles que les solvants, ce qui peut le détériorer. Pour
cette raison, évitez de ranger la visière à proximité de
substances agressives (carburants par exemple).
138
Attention :
Malgré qu’elles soient recommandées, les serviettes imprégnées
pour nettoyer les lunettes ne conviennent souvent pas au
nettoyage de la visière, étant donné que les substances qu’elles
contiennent ne sont pas compatibles avec le revêtement antirayures et anti-buée. Evitez d’utiliser ces serviettes.
Attention :
Même en cas de fort encrassement de la face extérieure de la
visière, ne pas tremper la visière dans l’eau car ceci réduirait très
fortement la dureté de la surface et la résistance du revêtement
anti-buée.
Attention :
En cas de non-utilisation (en particulier pendant une période
prolongée), la visière ne doit pas être complètement fermée,
car sinon, l’humidité présente à l’intérieur du casque ne peut pas
s’évacuer et le revêtement anti-buée doit absorber une quantité
considérable d’humidité. Ceci peut raccourcir la durée de vie du
revêtement. Nous vous recommandons de bloquer la visière au
2ème cran au-dessus de la position ville.
Attention :
Ne collez pas d’étiquettes, de rubans adhésifs ou d’autocollants
sur la visière ou le pare-soleil.
Conseil :
Si le casque n’est pas utilisé pendant une longue période, il peut
se former un dépôt laiteux (dû à la réaction du revêtement antibuée avec l’environnement). Ce dépôt s’élimine facilement avec
un chiffon micro-fibres sec.
Conseil :
Si la face extérieure de la visière est très encrassée (par ex.
restes d’insectes collés), recouvrez la visière fermée d’un chiffon
humide et détrempez la saleté pendant environ 1/2 ou 1 heure.
139
français
H. ENTRETIEN ES SOINS
Attention :
Évitez dans tous les cas de stocker la visière à des températures
supérieures à 40 °C et à des humidités élevées, car cela peut
abîmer la visière.
3. COIFFE
Parties amovibles de la coiffe
Les coussins et la mentonnière peuvent être lavés à la main, avec un
produit du commerce pour textiles délicats (de préférence étendu
d'eau) à une température maximale de 30 °C. Laissez sécher la
garniture intérieure à température ambiante avec une bonne circulation
de l'air.
Conseil :
Pour faire sécher le bandeau de rembourrage (le cas échéant
pendant les pauses d’un voyage), on peut le pendre au
rétroviseur.
Parties en tissu non-amovibles de la coiffe
Pour nettoyer la coiffe, il est conseillé d’employer de l’eau savonneuse
non agressive et tiède (par ex. de la lessive pour textiles délicats en
vente dans le commerce, fortement diluée). Appliquez l’eau
savonneuse avec précaution sur la coiffe, en la tamponnant ou frottant
légèrement à l’aide d’une éponge ou d’un chiffon humide. Evitez de
détremper la coiffe. Ensuite, éliminez l’eau savonneuse à l’aide d’un
chiffon absorbant et sec, en pressant sur le rembourrage. Répétez ces
opérations avec de l’eau claire. Pour le séchage de la coiffe, veillez à
une bonne aération du casque.
TechSkin
Il est conseillé de nettoyer régulièrement la matière confort TechSkin
dont la surface présente la même structure que le cuir, avec un chiffon
doux et humide.
140
4. ETRIER DE PROTECTION DU MENTON
Pour nettoyer et entretenir l’étrier de protection du menton, vous
pouvez utiliser de l’eau ou de l’eau savonneuse non agressive.
Attention :
Pour le nettoyage, n’utilisez pas de supercarburant, de diluant,
de solvant ou d’autre produit agressif. Ces substances peuvent
provoquer des détériorations graves du casque sans que cela
soit visible de l’extérieur. Dans ce cas, l’étrier de protection du
menton n’offre plus son entière protection.
Avertissement :
L’étrier de protection du menton et son système de verrouillage
ne doivent pas être huilés ou graissés.
français
5. SYSTEME DE FERMETURE
Fermeture rapide à bouton-poussoir
Si besoin est, les parties métalliques du système de fermeture peuvent
être légèrement lubrifiées avec de la graisse incolore sans acide. Pour
le regraissage, utilisez un chiffon fin ou autre ustensile similaire
(éponge synthétique ou petit pinceau par exemple). Appliquer la
graisse en couche fine.
6. RANGEMENT
Rangez le casque dans le sac fourni, dans un endroit sec et sûr. Pour
une meilleure aération et conservation du revêtement anti-buée, veillez
à ne pas fermer la visière complètement. Nous vous recommandons
de la bloquer au 2ème cran au-dessus de la position ville.
Déposez toujours votre casque de manière à éviter tout risque de
chute. Les éventuels endommagements qui en découleraient ne sont
pas couverts par la garantie.
141
I. ACCESSOIRES ET PIECES DE RECHANGE
J. SERVICE CLIENTELE SCHUBERTH
Attention :
Rangez le casque hors de portée des enfants et des animaux.
1. ACCESSOIRES ET PIÈCES DÉTACHÉES
Vous trouverez un aperçu de toutes les pièces détachées et de tous
les accessoires disponibles sur le site Internet www.schuberth.com
dans la rubrique "accessoires" de votre modèle de casque.
2. SYSTEMES DE COMMUNICATION
Avertissement :
L‘installation de systèmes de communication (y compris de
simples oreillettes) dans un casque équivaut toujours à une
modification du casque. C’est pourquoi les systèmes de
communication et les oreillettes doivent être testés et
homologués selon la norme européenne des casques ECE-R
22.05 pour une installation dans le modèle de casque précis.
Sinon, le casque perd son homologation et sa conformité aux
exigences imposées par les compagnies d’assurance, et ce dès
l’installation. La preuve d‘homologation d’un casque – avec
système de communication spécial - conformément à la norme
ECE-R 22.05 n’est valable que si elle est certifiée par une
autorité d‘homologation d’un pays européen. Les informations
divergeantes délivrées par ces institutions (entre autres celles
concernant l’aptitude générale des systèmes de communication
à être intégrés dans un casque de moto) ou les renseignements
fournis par d’autres institutions n’ont aucune signification et le
casque perd son homologation.
3. ACHAT DE PIECES ORIGINALES SCHUBERTH
Les pièces de rechange et accessoires originaux SCHUBERTH sont
disponibles chez votre revendeur. Sur le site Internet de SCHUBERTH,
www.schuberth.com, dans la section de produits “Motorcycle” (Motos),
la rubrique "Worldwide Importer List" vous indiquera l’importateur
compétent pour votre pays. Il pourra vous fournir les coordonnées du
revendeur situé près de chez vous.
www.schuberth.com
1. CENTRE DE SERVICE
Le Centre de service SCHUBERTH est à votre disposition pour répondre
à vos souhaits, vos questions, vos problèmes et vos critiques. Votre
interlocuteur chez SCHUBERTH est accessible au :
téléphone +49 (0)391 8106-555
Les heures d'ouverture sont publiées sur le site web de SCHUBERTH
www.schuberth.com, dans la partie „Service”.
Pour nous joindre par écrit, utilisez l'adresse suivante :
SCHUBERTH GMBH
Service Center
Stegelitzer Str. 12
39126 Magdeburg
Allemagne
français
142
143
J. SERVICE CLIENTELE SCHUBERTH
J. SERVICE CLIENTELE SCHUBERTH
2. CONTRÔLE DE SÉCURITÉ
Si besoin est, vous pouvez expédier le casque J1, suffisamment
affranchi, pour un contrôle gratuit par le Centre de service
SCHUBERTH. Dans ce cas, vous devez joindre votre interlocuteur par
l'intermédiaire du Centre de service SCHUBERTH. Veuillez indiquer la
date d'achat du casque et la raison de son envoi. Vous voudrez bien
comprendre que les contrôles de sécurité ne peuvent pas se faire dans
le cadre du service normal de réparation et peuvent nécessiter un délai
de traitement plus long.
3. SERVICE DE RÉPARATION
Votre casque J1 est un produit de qualité SCHUBERTH qui a été conçu
et construit en utilisant les méthodes de conception et de fabrication
les plus modernes. Cependant, si votre casque nécessite une
réparation, veuillez vous adresser à votre revendeur spécialisé.
Attention :
Lorsqu'une demande de réparation a été envoyée sans indication
claire du problème, SCHUBERTH ou le revendeur spécialisé est
en droit d'examiner l'article et/ou de repousser l'exécution de la
réparation jusqu'à ce qu'un contact puisse être pris avec le
client. Lorsque le problème est identifié, si d'autres défauts sont
constatés pendant la réparation, SCHUBERTH ou le revendeur
spécialisé est en droit, mais non pas tenu, de les réparer sans
demande particulière lorsque cela est nécessaire pour préserver
la fonctionnalité et que le coût est minime au regard du coût de
la demande initiale de réparation. Sinon, l'accord du client est
nécessaire.
144
4. GARANTIE
La période de garantie de votre casque est de deux ans à compter
de la date d'achat, sous condition d'une utilisation conforme. Si des
travaux doivent être réalisés dans le cadre de la garantie, cela doit
s'effectuer par l'intermédiaire de votre revendeur spécialisé.
Il est absolument nécessaire de fournir la preuve d'achat pour un tel
recours en garantie. Conservez donc soigneusement la facture
originale. Dans le cas d'un recours en garantie, l'original (ou une copie)
doit accompagner le casque. Aucun recours en garantie n'est accepté
sans preuve d'achat. La période initiale de garantie n'est pas
prolongée par le remplacement ou la réparation.
Les réclamations doivent être adressées par écrit immédiatement à
SCHUBERTH ou au revendeur spécialisé, et au plus tard dans les 8
jours de la date d'achat. Les défauts qui ne peuvent pas être constatés
dans ce délai, même après un contrôle soigneux, doivent être signalés
par écrit à votre revendeur spécialisé immédiatement après leur
découverte. Lors de l'envoi à votre revendeur spécialisé, n'oubliez pas
de joindre une description détaillé de la réparation.
SCHUBERTH et le revendeur spécialisé se réservent le droit de vérifier
le numéro de série avant d'accorder la garantie. Les articles qui ont
déjà été portés ne sont pas échangés, mais réparés. SCHUBERTH ou
votre revendeur spécialisé décide à sa discrétion de réparer,
remplacer ou créditer les pièces faisant l'objet d'une réclamation.
Les recours en garantie sont en particulier exclus dans les cas
suivants :
- utilisation non conforme et sur-sollicitation du produit
- modification du produit par le client
- non-respect de nos recommandations de produits
- usure normale
145
français
J. SERVICE CLIENTELE SCHUBERTHK. COMMENT NOUS CONTACTER
5. SCHUBERTH SUR L'INTERNET
Si vous voulez connaître en permanence les dernières nouveautés de
notre gamme de casques, venez nous rendre visite sur l'internet :
www.schuberth.com
Siège de la société
TéléphoneAdresse
+49 (0)391 8106-0SCHUBERTH Gruppe
Service Center
Stegelitzer Str. 12
39126 Magdeburg
Allemagne
Internet
www.schuberth.com
E-Mail
kundenservice@schuberth.com
français
146
147
I
A. L’USO CORRETTO DEL MANUALE
Congratulazioni…
per l’acquisto di questo casco SCHUBERTH J1.
J1 ridefinisce la filosofia dei caschi di tipo jet. Se da un lato rimane
intatta la libertà che caratterizza questo tipo di casco, dall’altro tutta
una serie di caratteristiche nuove aumenta la sicurezza attiva e passiva
del motociclista. Con J1 hai acquistato un prodotto di sicurezza
SCHUBERTH in grado di offrirti tanta gioia di guida e che è il frutto di
una tecnologia di sviluppo e di produzione all’avanguardia.
Ti auguriamo sempre un viaggio sicuro.
F.-J. Görges
Direttore vendite
SCHUBERTH GMBH
148
Leggi attentamente queste istruzioni per utilizzare il casco nel modo
giusto e sfruttare correttamente la protezione che esso offre durante
la guida.
Per la tua sicurezza, leggi attentamente le seguenti istruzioni
nell’ordine cronologico in cui sono riportate.
Rispetta in modo particolare le seguenti diciture:
Attenzione:Prescrizioni di sicurezza
Avvertenza:Avvertenze
Consiglio:I nostri consigli
Attenzione:
Questo casco non è destinato per l’uso negli USA e nel Canada. Esso è stato
costruito, testato e omologato secondo la normativa ECE e non è quindi conforme
alle prescrizioni e ai requisiti USA e Canada. Esso è destinato all’uso solo nei Paesi in
cui è in vigore la normativa europea ECE. L’uso in altri Paesi non dà diritto a rivalse,
in caso di incidente, presso tribunali negli USA, in Canada o altri Paesi in cui non sia
in vigore la normativa ECE.
Caution:
This helmet is not intended for use in the USA and Canada. The helmet has
been inspected and approved to the European ECE Standard and therefore does not
conform to US and Canadian regulations and requirements. It is only legal to use the
helmet in countries in which the European ECE Standard is valid. If you use the
helmet in other countries, you will not in the event of injury be entitled to make a
claim for compensation before the US or Canadian courts or the courts of other
countries not bound by the ECE Standard.
Avertissement:
Ce casque n’est pas conçu pour être utilisé aux Etats-Unis ni au Canada.
Il a été fabriqué, contrôlé et homologué selon la norme européenne ECE. Par
conséquent, il n’est pas conforme aux prescriptions et exigences des Etats-Unis
d’Amérique et du Canada. Il ne peut être utilisé que dans les pays où la norme
européenne ECE est applicable. En cas d’utilisation du casque dans d‘autres pays,
aucun droit de dommages-intérêts ne peut être revendiqué devant les tribunaux des
Etats-Unis d’Amérique ou du Canada ou de pays tiers non assujettis à la norme ECE.
Con riserva di modifiche tecniche - anche senza esplicito preavviso.
italianonederlandsespañoldeutschenglishfrançais
149
B. INDICE
A. L’uso corretto del manuale...........................................149
B. Indice.............................................................................150
C. La scelta del casco giusto............................................152
1. Determinazione della misura della testa 152
2. Determinazione della misura corrispondente del casco 153
E.Mettere e levare il casco............................................. 176
1. Mettere il casco 176
2. Levare il casco 178
F. Prima di mettersi in viaggio.........................................180
1. Controllo del casco 180
2. Controllo del sottogola180
3. Controllo della visiera e del parasole181
G. Per la tua sicurezza..................................................... 182
1. Avvertenze di scurezza inerenti il casco 182
2. Avvertenze di sicurezza inerenti la visiera / il parasole184
3. Avvertenze di sicurezza inerenti la modifica / gli accessori 184
H. Manutenzione e cura....................................................185
1. La calotta 185
2. La visiera e il parasole 185
3. L’imbottitura188
4. La staffa mentoniera 189
5. Il sistema di chiusura189
6. La conservazione 190
I. Accessori e pezzi di ricambio......................................191
1. Accessori e pezzi di ricambio 19 1
2.Sistemi si comunicazione191
3. Acquisto di parti originali SCHUBERTH191
J. Il servicio assitenza SCHUBERTH.................................192
1. Service Center 192
2.Controllo sicurezza192
3. Servicio di riparazione 193
4. Garanzia 193
5. SCHUBERTH su internet 194
K. Come contattarci.......................................................... 195
italiano
150
151
C. LA SCELTA DEL CASCO GIUSTO
La scelta del prodotto giusto è un momento importante nell’acquisto di
un casco.
Un casco che calza alla perfezione, è infatti il presupposto
indispensabile per la massima protezione in caso di caduta o di
incidente. Con i seguenti passi determina qual’è il casco giusto per te:
1° passo: determinazione della misura della testa
2° passo: determinazione della misura corrispondente del casco
3° passo: verifica della misura determinata.
1. DETERMINAZIONE DELLA MISURA DELLA TESTA
Per determinare la circonferenza della testa, utilizzare un metro a
fettuccia posizionandolo ca. un dito (ca. 2 cm) al di sopra delle
sopracciglia (dove la circonferenza della testa è maggiore). Il valore
così rilevato corrisponde alla misura della testa in cm.
2. DETERMINAZIONE DELLA MISURA CORRISPONDENTE DEL
CASCO
J1 è disponibile in sei misure doppie. Per la scelta della misura del
casco corrispondente alla circonferenza della tua testa, vedi la tabella
sottostante:
Circonferenza
testa in cm
Misure di casco
SCHUBERTH
Misure di casco
alpha
52 a 5352/53XS
54 a 5554/55S
56 a 5756/57M
58 a 5958/59L
60 a 6160/61XL
62 a 6362/63XXL
Se il valore della circonferenza della testa corrispondesse a un valore
compreso tra due misure di casco (per es. 57,5 cm), consigliamo di
provare prima la misura più piccola.
Avvertenza:
Se nonostante la vasta gamma di misure dovessi avere problemi
a trovare quella giusta per te, o avessi bisogno di una misura
speciale o di un chiarimento sulla misura del casco SCHUBERTH,
rivolgiti al tuo rivenditore oppure. Le modifiche personalizzate
vengono effettuate solo nel quadro della vigente normativa
ECE-R 22 e previa fatturazione (vedi anche il cap. J.1. Richieste
particolari).
italiano
152
153
C. LA SCELTA DEL CASCO GIUSTO
3. VERIFICA DELLA MISURA DETERMINATA
Dopo aver messo il casco e allacciato correttamente il sottogola
(importante: per la regolazione del sottogola vedi il cap. D.9. - Sistema
di ritenzione), controlla se la misura del casco è quella giusta per te e
se il casco calza perfettamente.
1° passo: controlla se il rivestimento interno appoggia
uniformemente sulla testa, ma senza premere
eccessivamente:
a) imbottitura centrale superiore
b) imbottitura delle guance
c) fascia di imbottitura (in particolare nella parte della
fronte).
Se il casco preme fastidiosamente o addirittura
dolorosamente, prova la prossima misura.
2° passo: Controlla se il casco offre una buona visuale a tutto
campo. Una certa restrizione laterale - che però non deve
essere sentita come fastidiosa o limitante - è normale per
tutti i caschi ed è dovuta alla loro struttura costruttiva.
3° passo: Prendi il casco con le mani e muovilo verso l’alto e verso
il basso, cercando anche di ruotarlo. Durante queste
operazioni, controlla il movimento della pelle della testa e
della faccia. Se il casco si muove con troppa libertà, la
misura è troppo grande! Provane una più piccola.
4° passo: Afferrando la mentoniera, cerca di levare il casco
tirandolo indietro. Se il casco si leva, significa che la
misura è troppo grande oppure il sottogola è regolato
male. Per la tua sicurezza, prova una misura più piccola o
prova a regolare meglio il sottogola.
5° passo: Prendi il casco con le mani sulla parte posteriore e cerca
di levarlo tirandolo in avanti. Se il casco si leva, significa
che la misura è troppo grande oppure il sottogola è
regolato male. Prova una misura più piccola o prova a
regolare meglio il sottogola.
italiano
Indossate ripetutatamente il casco, fino a quando avrete troverete la
giusta grandezza.
Il modo ideale di verificare la scelta fatta è di fare un viaggio di prova.
Attenzione:
Non metterti mai in viaggio con un casco della misura sbagliata!
154
155
D. IL CASCO
1. LE NORMATIVE
Il casco J1 soddisfa la normativa ECE R 22.05 J. Questa normativa
di prova prevede l’osservanza di standards di sicurezza predefiniti
per quanto riguarda l’assorbimento delle forze, la resistenza alla
penetrazione, la rigidezza laterale, il sistema di ritenzione e il campo
di visuale. L’omologazione garantisce da un lato la conformità
all’omologazione nei Paesi della Comunità Europea e in tutti i Paesi
che riconoscono le normative ECE, e dall’altro la copertura
assicurativa in caso di incidente.
NB: questo casco J1 con omologazione ECE, soddisfa in particolare la
normativa ECE e quindi non è previsto per l’uso negli USA e in Canada.
Esso può essere utilizzato solo ed esclusivamente nei Paesi in cui è in
vigore la normativa ECE.
Avvertenza:
Negli USA o in Canada possono essere utilizzati solo i caschi
SCHUBERTH provvisti di apposita omologazione e regolazione
tecnica. Per ulteriori informazioni e i punti vendita di questo tipo
di caschi, consulta il sito Internet:
Comando del sistema di bloccaggio
della staffa mentoniera
Il sistema di ritenzione
(con sistema anti-roll-off)
4. LA CALOTTA
La calotta dello J1 riunifica in sé le caratteristiche di un’aerodinamica
da corsa e di una protezione coerente. Essa è realizzata in fibra
S.T.R.O.N.G. - una matrice speciale realizzata dalla SCHUBERTH in
duroplastica con rinforzo in fibra di vetro, in grado di assicurare l’alta
resistenza necessaria per la tua sicurezza.
Attenzione:
Il casco è progettato per l’assorbimento di un solo urto e deve
quindi essere sostituito dopo una caduta, un incidente o qualsiasi
altro intervento di forze.
5. IL GUSCIO INTERNO
Per consentire un migliore assorbimento, il guscio interno del casco
presenta una struttura frazionata. Questa complessa strutturazione
assicura un migliore assorbimento e distribuzione delle forze e offre
la massima garanzia di sicurezza, mentre i fianchi generosamente
dimensionati ottimizzano e offrono il massimo comfort nel vestire.
italiano
157
D. IL CASCO
6. L’AERODINAMICA
Tutti i caschi SCHUBERTH per motocicletta e da corsa sono progettati
e ottimizzati con prove nella propria galleria del vento e in condizioni
scientifiche ben definite. Lo J1 non genera forze ascensionali e rimane
perfettamente in posizione nel flusso d’aria. Oltre alla generosa libertà
offerta dalla visiera, l’intelligente soluzione aerodinamica consente di
viaggiare comodamente anche alle grandi velocità. Ulteriori
caratteristiche tipiche dello J1 sono una migliore resistenza all’aria e
l’alta stabilità direzionale.
Avvertenza:
NB: per le moto con carenatura, le forti turbolenze generate sul
bordo e dovute al fenomeno del sottovento possono modificare
sensibilmente le caratteristiche aerodinamiche del casco.
7. L’AEROACUSTICA
Per il casco J1, abbiamo dedicato un’importanza particolare alle
caratteristiche di aeroacustica, senza per questo scendere a
compromessi per quanto riguarda il comfort. Diversi accorgimenti
sviluppati nella galleria del vento SCHUBERTH nonché la scelta di
materiali speciali, assicurano l’assenza di spifferi e la massima
silenziosità*. Questi accorgimenti riducono notevolmente lo stress; un
vantaggio notevole specialmente per i viaggi lunghi.
Un casco silenzioso si contraddistingue per la percezione ridotta del
rumore del vento, che in genere è causato dalle turbolenze dell’aria
che gli turbina intorno. La struttura delle turbolenze provoca
oscillazioni di pressione locali che si manifestano nel casco sottoforma
di sibilo (il cosiddetto pseudorumore). Questo rumore è percepibile
solo dal portatore del casco. A partire da una velocità di ca. 100 km/h,
per la maggior parte delle motociclette e dei caschi, il rumore del
motore viene coperto da questo rumore del vento.
* I valori di aeroacustica possono variare in base al tipo di motocicletta, di carenatura, alla
posizione di guida e all’altezza
Attenzione:
In seguito all’ottimizzazione aeroacustica del casco (e alla
conseguente riduzione dei rumori del vento), la velocità reale può
essere facilmente sottovalutata. Nel valutare la velocità non ti
fidare del tuo udito. Controlla la velocità sul tachimetro.
Avvertenza:
Per le moto con carenatura, sul bordo del sottovento si generano
forti turbolenze che possono ridurre sensibilmente le
caratteristiche aeroacustiche del casco. La carenatura deve
essere regolata in modo tale che le turbolenze non vadano a
confluire direttamente sulla parte inferiore del casco.
Aeroacustica: zona acritica
Aeroacustica: zona critica
Aeroacustica: zona acritica
italiano
158
159
D. IL CASCO
8. STAFFA MENTONIERA
Come casco unico nella categoria jet, lo J1 può essere equipaggiato
con una staffa mentoniera di sicurezza (compresa nel volume di fornitura). Col casco indossato correttamente, la staffa si posiziona sul
bordo inferiore del campo della visuale e non viene quindi praticamente percepita dal motociclista. Lo scopo di questa staffa di protezione realizzata in uno speciale materiale plastico - è quello di distribuire le
forze generate nel caso di urto nella zona del mento su tutta la calotta
del casco, mantenendole il più distante possibile dal viso del motociclista grazie all’interspazio supplementare creato. Importanti ai fini della
massima protezione sono anche una corretta regolazione e allacciatura del cinturino di chiusura che (per la regolazione e la chiusura del
sistema di ritenzione vedi il cap. D.9.). Il nuovo J1 è dotato inoltre di
un sistema di autosganciamento che libera automaticamente la staffa
mentoniera dal casco a partire da una determinata forza di strappo.
Questa soluzione consente di prevenire gli effetti dovuti ad un agganciamento involontario del casco ad altri oggetti, evitando quindi un inutile affaticamento della gola e della nuca.
Bloccaggio della staffa mentoniera
Per montare la staffa mentoniera, è sufficiente inserirne le estremità
nelle apposite aperture sulla parte destra e sinistra del casco fino a
sentirle innestare.
160
Consiglio:
Osservare anche le istruzioni per calzare il casco (vedi il cap.
E.1.).
Apertura della staffa mentoniera
Per sganciare la mentoniera, è sufficiente premere verso l’alto con
i pollici i tasti laterali rossi (passo 1) e sfilare quindi la staffa dagli
alloggiamenti (passo 2).
Consiglio:
Osservare anche le istruzioni per levare il casco (vedi il cap.
E.2.).
Attenzione:
L’uso della staffa mentoniera offre sicuramente una maggiore
protezione rispetto ai caschi di tipo jet tradizionali, ma non è in
grado di garantire la protezione completa offerta dai caschi
integrali.
Avvertenza:
Per motivi di sicurezza, il casco è dotato di un meccanismo di
autosganciamento che libera la staffa mentoniera dal casco a
partire da una determinata forza di strappo. Tenendo il casco per
la staffa, evitare quindi di farlo oscillare fortemente, di farlo
italiano
161
D. IL CASCO
pendolare o roteare; non appesantirlo inoltre inserendovi oggetti.
In caso contrario, il meccanismo di autosganciamento potrebbe
intervenire e causare danni al casco in seguito a caduta.
9. IL SISTEMA DI RITENZIONE
Il sistema di ritenzione dello J1 è composto da un sottogola assicurato
mediante cinghie sulla parte posteriore del guscio del casco (sistema
anti-roll-off, vedi il cap. D.14.).
Il sottogola con tasto a chiusura rapida
Lo J1 è dotato di un sistema di chiusura rapida con tasto di
sganciamento che consente una chiusura rapida e sempre regolata del
cinturino.
La regolazione del sottogola
La lunghezza del sottogola può essere regolata tirandolo o
allentandolo attraverso la fibbia metallica.
La lunghezza deve essere regolata in modo tale che la cinghia risulti
tesa ma senza dare fastidio sotto al mento. L’estremità libera può
essere quindi fissata col sistema comfort.
Attenzione:
Per la regolazione fare attenzione che il casco non possa essere
tirato in avanti sulla testa con il sottogola chiuso (vedi il cap.
C.3.).
Attenzione:
Controllare regolarmente la regolazione della lunghezza del
sottogola (vedi il cap. F.2. Controllo del sottogola).
162
Aprire e chiudere
Per chiudere il sottogola bisogna infilare la linguetta metallica nel fermo
fino a sentire lo scatto. Per aprirlo, è sufficiente premere il pulsante
rosso del fermo a innesto rapido.
Attenzione:
Non partire mai con il sottogola slacciato o non regolato
correttamente. In caso di incidente, il casco può scivolare dalla
testa a causa del sottogola regolato male o non allacciato
correttamente.
Attenzione:
Una chiusura del cinturino solo col sistema comfort non offre
protezione. Chiudi sempre completamente il sottogola prima di
metterti in viaggio.
Attenzione:
Non aprire mai il cinturino sottogola durante il viaggio.
italiano
10. LA VISIERA
Lo schermo della visiera
Lo schermo 3D della visiera ha uno spessore medio di 2,5 mm, ed è
realizzato con stampaggio ad iniezione. Lo speciale policarbonato
utilizzato per lo stampaggio ha eccellenti doti di trasparenza, di
resistenza/plasticità, di resistenza all’urto, alla rottura e al clima. Le
speciali caratteristiche del materiale ad assorbimento UV offrono
inoltre una efficace protezione contro i dannosi raggi UV. La forma e la
distribuzione dello spessore della visiera sono stati determinati sulla
base di un lungo lavoro di ricerca e sviluppo e con l’aiuto di complesse
formule matematiche e rappresentano un punto fermo di riferimento
163
D. IL CASCO
nel settore delle tecnologie dell’ottica. Lo schermo è praticamente
senza distorsioni su tutto il campo di visuale e ha la massima classe di
qualità ottica (1) - il presupposto per una visuale che non stanca la
vista anche nei viaggi molto lunghi.
Apertura della visiera
Per aprire la visiera è sufficiente intervenire in uno
degli appositi punti posizionati a destra e sinistra;
la visiera può quindi essere spostata nella
posizione desiderata.
Arresto della visiera
La visiera si blocca in otto posizioni differenti. La
seconda posizione di arresto è leggermente
rinforzata, per cui la visiera incontra qui una
maggiore resistenza. La visiera può essere
azionata in qualsiasi momento indipendentemente
dalla posizione del parasole ed il suo meccanismo
è progettato per non essere mai ingrassato.
Chiusura della visiera
Per chiudere la visiera abbassarla intervenendo in
uno degli appositi punti posizionati a destra e
sinistra.
Attenzione:
Viaggiare senza visiera o con la visiera aperta può causare danni
agli occhi o alla faccia dovuti a sassi, polvere, insetti o altri
elementi nell’aria. Il parasole protegge in un certo senso contro i
sassolini o gli insetti, ma non contro altri tipi di pericolo.
164
Il rivestimento
Lo schermo della visiera SCHUBERTH è dotato di un rivestimento
antigraffio e antiappannamento. Il rivestimento antigraffio applicato
esternamente aumenta la resistenza ai graffi e influisce quindi in
maniera determinante sia sulla durata che sulla qualità della visuale
della visiera. Sul lato interno, lo schermo è dotato di uno speciale
rivestimento anti-fog che diminuisce notevolmente l’appannamento.
Avvertenza:
Durante la pulizia della visiera a doppio rivestimento, evitare di
graffiare o strofinare troppo forte o di mettere a bagno la visiera
(vedi le avvertenze per la pulizia - cap. H.2. La visiera e il
parasole).
Avvertenza:
Il rivestimento attivo antiappannamento è soggetto ad un
processo di invecchiamento, la cui durata dipenderà dall’intensità
di utilizzo del casco e dalle condizioni climatiche. Per la tua
sicurezza, quando gli effetti del rivestimento cominciano a venire
meno, ti consigliamo di cambiare la visiera.
Consiglio:
Dopo una pulizia intensa, un percorso sotto la pioggia o un lungo
viaggio nel freddo, ci vuole un po’ di tempo prima che il
rivestimento antiappannamento dello schermo possa rigenerarsi
completamente. Durante questo periodo, il rivestimento non
assorbirà del tutto o per niente l’umidità generata dalla
respirazione. Posizionando il casco in un luogo asciutto e
ventilato, il processo di rigenerazione del rivestimento viene
accelerato.
italiano
165
D. IL CASCO
CAMBIO DELLO SCHERMO DELLA VISIERA
Grazie alla nuova meccanica EasyChange, il cambio dello schermo può
essere effettuato velocemente e senza strumenti ausiliari.
Per cambiare la visiera consigliamo di appoggiare il casco su una
superficie piana oppure, stando seduti, sulle cosce.
Smontaggio dello schermo della visiera
1. Aprite completamente la visiera, senza
farla angolare e grazie a ciò verranno
allentate anche la rondella di arresto e la
levetta di azionamento per il fissaggio
della stessa.
2. Col pollice tirare la levetta nella direzione
della freccia.
3. I perni a T vengono liberati e la visiera
scatta fuori dal supporto.
4. Ripetere questi passi per l’altro lato della
visiera.
Perno a T
Montaggio dello schermo della visiera
1. Inserire i perni di rotazione della visiera
nelle apposite aperture del sistema
meccanico e posizionare i perni a T
appena sotto al montante di bloccaggio.
Montante di bloccaggio
Perno a rotazione
2. Premendo leggermente,
contemporaneamente in alto e verso il
casco, il montante cede verso l’alto e il
perno a T della visiera innesta con un
chiaro rumore meccanico.
3. Ripetere questi passi per l’altro lato della
visiera.
4. Chiudere la visiera e controllare il perfetto
funzionamento dell’arresto.
Consiglio:
Allo J1 può essere adattata anche una visiera corta (come per lo
S1) adatta per la città che consente una maggiore circolazione
dell’aria sulla faccia.
11. Il PARASOLE
Lo schermo
Lo schermo è grigio con termodeformazione 3D.
Grazie ad uno spessore dello schermo di 1,5 mm, il parasole offre
anche con la visiera aperta una protezione minima contro i sassolini e
gli insetti. Esso offre inoltre una efficace protezione contro i dannosi
raggi UV grazie alle caratteristiche ad assorbimento UV dello speciale
policarbonato in cui è realizzato.
Il rivestimento
Lo schermo del parasole è rivestito su entrambi i lati con antigraffio e
®
antiappannamento HighClear
.
italiano
166
167
D. IL CASCO
L’uso
Per azionare il parasole bisogna intervenire sul cursore posizionato sul
lato sinistro e raggiungibile facilmente anche con i guanti. Spingendo il
cursore in avanti il parasole si abbassa, mentre tirandolo indietro
scompare all’interno del casco. Il parasole innesta in entrambe le due
posizioni di finecorsa per evitare vibrazioni e un abbassamento o un
sollevamento accidentale anche durante i percorsi movimentati.
Il parasole può essere
azionato indipendentemente dalla
posizione della visiera.
Avvertenza:
Il parasole deve essere azionato esclusivamente attraverso il
cursore.
Attenzione:
Non viaggiare mai con il parasole abbassato durante la notte o in
caso di scarsa visibilità. Alzare sempre il parasole prima di
entrare in galleria.
Attenzione:
Viaggiare senza visiera o con la visiera aperta può causare danni
agli occhi o alla faccia dovuti a sassi, polvere, insetti o altri
elementi nell’aria. Il parasole protegge in un certo senso contro i
sassolini o gli insetti, ma non contro altri tipi di pericolo.
CAMBIO DEL PARASOLE
Il cambio del parasole è possibile senza ricorrere a strumenti ausiliari.
Consiglio:
Durante il montaggio/lo smontaggio afferrare il parasole con un
panno pulito e morbido (consigliamo un panno in microfibra), per
evitare impronte e graffi.
Smontaggio del parasole
1. Inclinare il parasole verso basso.
2. Abbassarlo fino a scoprire il bordo superiore. Sfilare il parasole a
sinistra e a destra dal supporto.
italiano
168
169
D. IL CASCO
Montaggio del parasole
1. Posizionare gli alloggiamenti del parasole (a sinistra col cursore), in
modo da vedere gli agganci.
2. Infilare un’estremità del parasole (con innesto a scatto) con cautela
nell’aggancio e premere fino a sentire lo scatto di aggancio. Si
consiglia di iniziare su un lato e passare poi all’altro.
3. Posizionare il parasole tra il guscio interno e quello esterno del
casco e inserirlo col cursore.
4. Eseguire una prova funzionale del dispositivo di comando del
parasole.
Consiglio:
Il parasole è stato progettato per il montaggio anche col lato
diritto di chiusura verso il basso. A seconda della vista, che varia
da persona a persona, questa soluzione può dimostrarsi sensata
e comoda per l’utente.
170
12. L’IMBOTTITURA
L’imbottitura bicolore estraibile dello J1 assicura, oltre ad una
®
maggiore adattabilità al profilo della testa (grazie al sistema MaxFit
)
anche una migliore ventilazione. La fascia di imbottitura superiore
assicura un buon posizionamento sulla testa, mentre i tre pads colorati
contribuiscono ad un appoggio senza coprire i canali di ventilazione
(vedi il cap. D.13. Il sistema di ventilazione – ventilazione della testa).
L’imbottitura (soprattutto per i punti a contatto con la pelle) è realizzata
in materiale altamente dermocompatibile. La maggior parte della
superficie è rivestita in morbido velluto traspirante e assorbente. I pads
sono realizzati in una stoffa speciale ad effetto antibatterico e
assorbente.
Lo J1 ha inoltre un’alta percentuale di TechSkin - uno speciale materiale
con superficie strutturata in pelle molto confortevole.
Montaggio e smontaggio
La fascia e i pads sono fissati sul guscio interno con sistema Velcro e
possono essere levati tirando con cautela. Inserendo la fascia, fare
attenzione a centrarla bene. Come riferimento utilizzare le due
superfici appiattite sul retro della fascia, piazzandola nel guscio interno
in modo da far risultare i due appiattimenti rispettivamente sulla stessa
linea dei canali di aerazione.
171
italiano
D. IL CASCO
Consiglio:
Consigliamo di iniziare l’inserimento della fascia dalla parte
posteriore per passare quindi ai fianchi e alla parte frontale.
Attenzione:
Non metterti mai in viaggio con il casco senza imbottitura
completa.
Attenzione:
Un calore troppo elevato (per es. del tubo di scappamento)
potrebbe causare il danneggiamento dell’imbottitura!
Avvertenza:
Per evitare danneggiamenti dell’imbottitura, non appendere
mai il casco agli specchietti o alle manopole del manubrio.
172
13. SISTEMI DI VENTILAZIONE
Presa di ventilazione 1 – Regolazione della visiera
Il casco J1 è dotato di una visiera regolabile in più posizioni.
Apri la visiera in dipendenza della velocità e del grado di umidità fino a
quando la visiera non si appanna più e i tuoi occhi rimangono protetti
contro la fastidiosa corrente d’aria. Già l’apertura nella prima posizione
rinforzata è sufficiente ad incrementare sensibilmente l’aerazione nella
zona del viso, in quanto la fessura supplementare che si apre nella
zona del bordo superiore della visiera agevola l’evacuazione dell’aria
dall’interno.
Presa di ventilazione 2 – Ventilazione della testa
Per la ventilazione della testa, sulla parte superiore del casco è
alloggiata una grande calotta per la presa dell’aria, che viene quindi
condotta sulla parte superiore della testa attraverso appositi canali.
Nella parte interna del casco, l’innovativo sistema di imbottitura
(costituito dalla fascia e dai cuscini), agevola il contatto diretto del
flusso di aria fresca con la superficie della
testa ed una rapida evacuazione attraverso
gli appositi canali di estrazione nella parte
posteriore.
La calotta della presa d’aria funge altresí
da cursore di comando per l’aerazione.
Spostandola indietro la presa si apre,
mentre nella posizione anteriore la presa
rimane chiusa.
Personalizzazione della ventilazione
Spostando i pads fissati con chiusura Velcro all’interno del casco, la
ventilazione può essere adattata alle diverse stagioni dell’anno. Mentre
nelle stagioni calde l’aria in entrata può essere convogliata
173
italiano
D. IL CASCO
direttamente sulla testa per raffreddarla, durante quelle fredde è
possibile ridurla o deviarla chiudendo completamente o parzialmente i
canali di aerazione con i due pads laterali.
Presa di ventilazione 3 – Estrazione dell’aria
Per assicurare la massima ventilazione del casco
anche durante la stagioni più calde, lo J1 è dotato
anche di un sistema multiplo di estrazione
permanente dell’aria. In parte, l’aria in entrata
dalla presa della testa viene condotta
attraverso i canali di evacuazione alle due
grandi calotte di estrazione sulla parte superiore
del casco, ed in parte evacuata anche nella parte
posteriore attraverso la speciale imbottitura
reticolare della nuca. Il vuoto che si crea a valle
delle calotte di estrazione e nella zona della
nuca assicura - anche con la presa di
aerazione chiusa - una permanente
aspirazione dell’aria interna e quindi un
gradevole clima all’interno del casco.
14. DISPOSITIVI SUPPLEMENTARI DI SICUREZZA
Sistema anti-roll-off (A.R.O.S.)
Lo speciale sistema di sicurezza anti-roll-off sviluppato dalla
SCHUBERTH e presente in tutti i caschi SCHUBERTH, assicura col
casco chiuso e il sottogola correttamente regolato
a) che il casco non possa essere sfilato dal dietro
174
b) grazie all’angolazione ridotta, la
generazione di una forza contraria alla
pressione della parte della mentoniera
contro il mento/la gola
c) minori conseguenze in caso di contatto
del casco col torace in seguito ad
incidente.
b) e c) trovano applicazione solo in caso di utilizzo
della staffa mentoniera
Strisce riflettenti
Il design dello J1 è caratterizzato tra l’altro dalle due grandi zone
riflettenti di sicurezza a destra e a sinistra sotto allo schermo della
visiera. Insieme al materiale riflettente in color argento sulla zona della
nuca, questo accorgimento offre una migliore identificazione del
motociclista nel traffico - specialmente in condizioni di scarsa visibilità.
Per i caschi monocromatici (senza decorazioni), anche le diciture
SCHUBERTH sulla parte frontale e su quella posteriore sono realizzate
in foglio riflettente.
Foglio riflettente
Occhi riflettenti
Foglio riflettente
Imbottitura riflettente
Avvertenza:
Mantenere pulite le superfici di sicurezza riflettenti.
Avvertenza:
Utilizzando il casco in Francia, è obbligatorio applicare altri
adesivi riflettenti di sicurezza sulla parte frontale, su quella
posteriore e su quelle laterali.
175
italiano
E. METTERE E LEVARE IL CASCO
1. METTERE IL CASCO
Avvertenza:
Per l’uso della staffa mentoniera vedi il cap. D.8.
Per l’uso del sottogola/sistema di chiusura vedi il cap. D.9.
1. Per calzare più comodamente il casco, sganciare eventualmente la
staffa mentoniera e rientrare completamente il parasole.
2. Aprire il sottogola e il sistema comfort.
3. Afferrare il casco alle due estremità laterali e
divaricarle leggermente (in alternativa si
possono afferrare le due estremità del
sottogola e aprirle leggermente).
4. Adesso il casco può essere calzato
facilmente sulla testa. Durante l’inserimento,
fare attenzione che i cinturini del sottogola
non finiscano nel casco (tienili fermi per es.
con i pollici).
5. Chiudere il sistema comfort (con la chiusura Velcro).
6. Chiudere il sottogola infilando la linguetta metallica nel fermo fino a
sentire lo scatto.
7. Controllare che il sottogola passi sotto al mento e sia fissato
correttamente.
8. Inserire la staffa mentoniera nelle apposite
aperture laterali servendosi delle scanalature
di guida integrate.
9. Bloccare correttamente la staffa mentoniera inserendola
completamente fino alla scatto prima da un lato e poi dall’altro. Per
l’inserimento premere la staffa con una mano sul lato che si deve
inserire e con l’altra mano sulla parte posteriore del casco. Con
questa pressione opposta dal davanti e dal dietro l’inserimento
risulta facilitato.
10. Tirando leggermente la staffa, accertarsi che sia bloccata
correttamente. In caso contrario ripetere l’operazione di
inserimento.
I punti 8, 9 e 10 trovano applicazione solo in caso di utilizzo della staffa mentoniera.
Avvertenza:
Verificare regolarmente la corretta posizione e la giusta
lunghezza del sottogola (vedi il cap. F.2.).
italiano
176
177
E. METTERE E LEVARE IL CASCO
2. LEVARE IL CASCO
1. Sganciare la staffa mentoniera spingendo verso l’alto i tasti laterali
rossi con i pollici (passo 1) e sfilarla (passo 2).
2. Aprire il sottogola premendo il tasto rosso della chiusura.
3. Slacciare la chiusura Velcro del sistema comfort.
4. Prendere il casco per le estremità laterali
e allargarle leggermente(in alternativa
si possono afferrare le due
estremità del sottogola e
aprirle leggermente).
5. Adesso il casco può essere levato facilmente dalla testa.
Avvertenza:
Rispettare anche le avvertenze generali e quelle per la chiusura
della staffa mentoniera (vedi il cap. D.8.).
Consiglio:
In linea di principio è possibile mettere e levare il casco anche
con la staffa mentoniera bloccata. La staffa mentoniera
comporta tuttavia - anche rispetto al casco integrale - un
notevole aumento della rigidità nella zona dell'apertura. Per poter
calzare il casco più facilmente e confortevolmente, è possibile
anche sganciare la chiusura della staffa mentoniera solo su un
lato. In tal modo la staffa rimane in posizione, ma il casco si può
mettere e levare senza problemi divaricando leggermente le
estremità del sottogola.
Se usi questo sistema per mettere il casco, prima di partire
assicurati che la staffa mentoniera sia correttamente bloccata
nella chiusura su entrambi i lati.
Consiglio:
Per evitare graffi su oggetti sui quali il casco potrebbe essere
appoggiato, si consiglia di chiudere sempre il sottogola anche
dopo aver levato il casco. Parimenti, per evitare smarrimenti, si
consiglia di reinserire sempre la staffa mentoniera dopo aver
levato il casco.
italiano
Il punto 1 trova applicazione solo in caso di utilizzo della staffa mentoniera.
178
179
F. PRIMA DI METTERSI IN VIAGGIO
Per la tua sicurezza, prima di metterti in viaggio controlla sempre i
seguenti punti:
1. CONTROLLO DEL CASCO
Controllare regolarmente il casco in riferimento a danneggiamenti.
Piccoli graffi non compromettono l’effetto protettivo del casco. In caso
di danneggiamenti gravi (crepe, rigonfiamenti, vernice scrostata e
crepata, ecc.) il casco non deve essere utilizzato. Se fosse necessario
potrete inviare al SCHUERTH Service Center il J1 in pacchetto
affrancato per il controllo gratuito(vedi capitolo J.3. Controllo di
sicurezza).
Avvertenza:
Se si dovesse essere ridotto notevolmente il tuo peso, controlla
che il casco sia sempre della misura giusta per te (vedi il capitolo
C.3.).
2. CONTROLLO DEL SOTTOGOLA
(con il casco calzato e chiuso)
1. Verificare che il sottogola passi sotto il mento.
2. Infilare l’indice sotto il cinturino del sottogola e tirare.
- se il sottogola è allentato significa che è regolato troppo lungo
e deve quindi essere stretto.
- se il sottogola si allenta o si apre, non è chiuso correttamente.
Apri il sottogola completamente e richiudilo. Ripeti la prova.
3. Se il sottogola non può essere chiuso rimanendo correttamente
tirato, controlla se la misura del casco è ancora quella giusta (vedi
il cap. C.3.).
180
Avvertenza:
Ripetere la prova dopo ogni aggiustamento.
Attenzione:
Non viaggiare mai con il cinturino del sottogola aperto o non
regolato correttamente! Il sottogola deve essere posizionato
correttamente e non deve allentarsi tirandolo. Solo un cinturino
che non si allenta tirandolo è chiuso correttamente.
3. CONTROLLO DELLA VISIERA E DEL PARASOLE
Vi preghiamo di controllare, prima di partire, il meccanismo della
visiera e del parasole, se possono garantire una vista sufficiente.
Eventuali impurità dovranno essere rimosse prima di ogni partenza
(vedi misure di manutenzione - capitolo H.2.). Controllate la visiera e il
parasole per quanto riguarda i danni meccanici e le eventuali fessure.
Se il vetro della visiera fosse fortemente graffiato, questi
comprometterà la vistae se necessario dovrà essere sostituito prima
della partenza.
Attenzione:
Non usare mai visiere colorate in caso di scarsa visibilità,
durante la notte o nei tunnel.
Attenzione:
Una visiera/un parasole graffiata/o o sporca/o riduce
sensibilmente la visibilità. Per la tua sicurezza, in questi casi
consigliamo di sostituire o di pulire immediatamente la visiera/il
parasole.
Attenzione:
Mantenere la visiera sempre in perfette condizioni. Una visiera
danneggiata non è idonea all’uso e deve essere sostituita.
Attenzione:
Interrompere il viaggio in caso di scarsa visibilità.
italiano
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G. PER LA TUA SICUREZZA
1. AVVERTENZE DI SICUREZZA INERENTI IL CASCO
Non partire mai senza il casco!
Durante i viaggi in motocicletta, il conducente e l’eventuale
passeggero sono esposti a rischi e pericoli particolari, che
possono essere ridotti ma non completamente evitati indossando
il casco. Non è possibile fornire informazioni concrete
sull’effettivo grado di protezione del casco in caso di incidente.
La condizione principale per la massima sicurezza è sempre una
guida prudente in base alle condizioni del traffico e del tempo.
Usare solo un casco che aderisce e calza bene!
Per garantire la massima protezione, il casco deve aderire bene
ed essere chiuso correttamente.
Prima di partire chiudere il sottogola e controllare la chiusura e
il cinturino in riferimento alla corretta posizione!
Non viaggiare mai con il sottogola aperto o non regolato
correttamente! Il sottogola deve essere posizionato
correttamente e non deve allentarsi tirandolo. Un cinturino del
sottogola chiuso correttamente non si deve allentare tirandolo.
Dopo una caduta, un incidente o un colpo violento, il casco non
è più in grado di garantire una protezione perfetta! L’energia
liberata in caso di collisione - analogamente a quanto succede
per la zona ad assorbimento d’urto delle autovetture - viene
assorbita dalla distruzione totale o parziale della struttura della
calotta o della parte interna. Normalmente, in base al tipo di
struttura del casco, i danneggiamenti non sono visibili. Il casco
è progettato per assorbire solo un colpo violento. Tutti i caschi
che hanno subito uno choc violento in seguito a caduta, incidente
o comunque urto violento, devono essere sempre sostituiti. Per
sicurezza, il casco dovrà essere reso inutilizzabile.
Il sistema di protezione sopra descritto, può evidenziare piccole
crepe nella calotta anche in caso di caduta del casco da
un’altezza ridotta (<1m).
Tutti i caschi che hanno subito un urto violento devono essere
sostituiti!
Nessun casco può offrire protezione contro tutti i tipi di urto
possibili e immaginabili. Questo casco è stato progettato
appositamente per i motociclisti, per cui non è adatto per altri
tipi di utilizzo.
Verifica regolarmente il tuo casco in riferimento ad eventuali
danneggiamenti. Leggeri graffi superficiali non ne
compromettono l’effetto di protezione.
Consiglio:
Se fosse necessario potrete inviare al SCHUBERTH Service
Center il J1 in pacchetto affrancato per il controllo gratuito.
A seconda dell’uso e della manutenzione, il casco dovrebbe
essere cambiato circa ogni 5-7 anni. Anche se in linea di
massima la calotta esterna è progettata per resistere di più,
l’invecchiamento e il deterioramento degli altri componenti e
dell’efficacia generale del sistema, nonché altre possibili
condizioni generali non note, consigliano una sostituzione del
casco dopo questo lasso di tempo.
Un calore troppo elevato (per es. del tubo di scappamento)
potrebbe causare il danneggiamento della verniciatura, del
guscio interno o dell’imbottitura!
Il contatto con carburanti, diluenti o solventi può avere come
conseguenza la distruzione della struttura della calotta e della
parte interna del casco. Non portare mai il casco a contatto con
sostanze del genere! Nemmeno per scopi di pulizia.
italiano
182
183
G. PER LA TUA SICUREZZA
H. MANUTENZIONE E CURA
2. AVVERTENZE DI SICUREZZA INERENTI LA VISIERA/IL PARASOLE
Prima dell’uso, levare il foglio di protezione incollato alla visiera
come protezione di trasporto.
Una visiera/un parasole graffiata/o o sporca/o riduce
sensibilmente la visibilità – specialmente di notte o in caso di
controluce – e aumenta notevolmente il pericolo di incidente. In
questi casi, per la tua sicurezza, consigliamo quindi di sostituire
o di pulire immediatamente la visiera/il parasole.
Non usare mai visiere colorate in caso di visibilità scarsa,
durante la notte o nei tunnel!
I vapori di benzina, solventi e combustibili possono causare
crepe sulla visiera. Evitare di esporre la visiera a tali vapori o al
contatto con queste sostanze! Non appoggiare mai il casco sul
serbatoio della motocicletta.
Mantenere sempre la visiera in perfette condizioni. Interrompere il
viaggio con scarsa visibilità!
3. AVVERTENZE DI SICUREZZA INERENTI LA MODIFICA/
GLI ACCESSORI
È vietato levare o modificare le parti originali (in particolare della
calotta, del guscio interno e del sistema di protezione posteriore).
In seguito alla modifica con parti estranee o non autorizzate, il
grado di protezione del casco potrebbe ridursi o venire meno, e
quindi estinguersi l’omologazione ECE, i diritti di garanzia e quelli
assicurativi.
Per questo casco, possono essere utilizzati solo gli accessori e
le parti originali espressamente autorizzati dalla SCHUBERTH!
184
1. LA CALOTTA
Per la pulizia e la cura della parte esterna della calotta, può essere
utilizzata acqua, acqua saponata e naturalmente qualsiasi altro tipo di
shampoo, detergente, lucido per vernici, o altro tipo di detergente per
la pulizia di parti in plastica laccata normalmente reperibile in
commercio. È possibile utilizzare anche benzina da lavaggio.
Normalmente è sufficiente la pulizia con acqua saponata. In caso di
impiego di altri detergenti, evitare il contatto con la visiera. I detergenti
potrebbero causare danni alla visiera e al rivestimento.
Avvertenza:
Non pulire mai il casco con carburante, diluenti o soluzioni.
Queste sostanze potrebbero causare danneggiamenti gravi ma
non visibili del casco. In tal caso il casco non offrirebbe più il
massimo grado di protezione.
2. LA VISIERA E IL PARASOLE
La visiera - lato esterno
Per levare la sporcizia sul lato esterno della visiera usare acqua
saponata e un panno morbido. Per asciugare la visiera usare un panno
che non lascia peli. (consigliamo un panno in microfibra)
La visiera - lato interno
Pulire il lato interno della visiera esclusivamente con un panno
morbido, se necessario inumidito (consigliamo un panno in microfibra).
Non usare detergenti. Per non danneggiare il rivestimento
antiappannamento evitare di graffiare o strofinare troppo forte.
Il parasole
Per la pulizia del parasole sono valide le avvertenze di pulizia del lato
interno della visiera.
185
italiano
H. MANUTENZIONE E CURA
Avvertenza:
Dopo una pulizia intensa, un percorso sotto la pioggia o un lungo
viaggio nel freddo, ci vuole un po’ di tempo prima che il
rivestimento antiappannamento dello schermo possa rigenerarsi
completamente. Durante questo periodo, il rivestimento non
assorbirà del tutto o per niente l’umidità generata dalla
respirazione. Posizionando il casco in un luogo asciutto e
ventilato, il processo di rigenerazione del rivestimento viene
accelerato.
Avvertenza:
Per la pulizia utilizzare solo acqua tiepida (<20° C). Non pulire
mai la visiera e il parasole con benzina, soluzioni o detergenti
per vetro o altri detergenti a base di alcool.
Avvertenza:
Non applicare gel, spray o altre sostanze antiappannamento sul
lato attivo del rivestimento antiappannamento. Ciò potrebbe
causare reazioni non desiderate oppure danneggiamenti
irreparabili del rivestimento.
Avvertenza:
Il rivestimento attivo antiappannamento è soggetto ad un
processo di invecchiamento, la cui durata dipenderà dall’intensità
di utilizzo del casco e dalle condizioni climatiche. Per la tua
sicurezza, quando gli effetti del rivestimento cominciano a venire
meno, ti consigliamo di cambiare la visiera/il parasole.
Avvertenza:
Il rivestimento attivo antiappannamento assorbe anche le
sostanze chimiche, come ad es. solventi, e potrebbe così venire
danneggiato. Non conservare il casco nelle vicinanze di sostanze
aggressive (come ad es. carburanti).
Avvertenza:
Spesso i fazzolettini umidi per la pulizia delle lenti degli occhiali
non sono adatti - nonostante le prescrizioni spesso contrastanti per la pulizia delle visiere, in quanto le sostanze contenute non
sono compatibili con i rivestimenti antigraffio e
antiappannamento. Non utilizzare questo tipo di fazzolettini per la
pulizia della visiera.
Avvertenza:
Non immergere mai la visiera a bagnomaria per ammorbidire la
sporcizia sulla parte esterna, in quanto ciò ridurrebbe
sensibilmente la durezza della superficie, e quindi la resistenza
dello strato antiappannamento.
Avvertenza:
Non chiudere mai completamente la visiera durante i lunghi
periodi di inutilizzo (in particolare di conservazione), in quanto
altrimenti l’umidità contenuta all’interno non potrebbe evacuare e
verrebbe assorbita in gran parte dal rivestimento
antiappannamento con conseguente riduzione della sua durata.
Fare quindi attenzione che la visiera sia aperta almeno sulla
2°posizione di arresto sopra a quella di città.
Avvertenza:
Non attaccare etichette, nastri o adesivi sulla visiera e sul
parasole.
Consiglio:
Una sostanza lattiginosa bianca che potrebbe comparire dopo un
lungo periodo di inutilizzo (dovuta alla reazione del rivestimento
antiappannamento), può essere rimossa facilmente con un panno
in microfibre asciutto.
italiano
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H. MANUTENZIONE E CURA
Consiglio:
In caso di forte sporcizia sul lato esterno della visiera (per es. resti
di insetti secchi) coprire la visiera (in posizione chiusa) con un
panno bagnato per ammorbidire lo sporco per ca. 1/2 ora, 1 ora.
Avvertenza: Riponendo la visiera, evitate assolutamente luoghi
con temperature superiori a 40 °C e livelli di umidità molto alti, in
quanto tutto ciò può comportare danni alla visiera.
3. L’IMBOTTITURA
Parti sostituibili dell’imbottitura
I pad per la testa e il rispettivo nastro potranno essere lavati a mano
o a un max. di 30° C usando un detersivo per capi delicati d'uso
corrente (se possibile diluito abbondatemente con acqua). Far
asciugare il rivestimento interno umido a temperatura ambiente con
una buona areazione.
Consiglio:
All’occorrenza (per es. durante le pause di viaggio) per
asciugarla, la fascia può essere appesa allo specchietto.
Parti in stoffa non sostituibili
Per la pulizia del rivestimento interno, si consiglia di utilizzare acqua
saponata tiepida (per es. un normale detersivo per capi delicati molto
diluito). Applicare l’acqua saponata con l’aiuto di una spugna o un
panno inumidito tamponando o strofinando leggermente. Evitare di
fare imbevere troppo l’imbottitura interna. Togliere l’acqua saponata
premendo un asciugamano assorbente asciutto sull’imbottitura.
Ripetere questi passi con acqua pulita.
Per asciugare completamente il rivestimento interno provvedere a una
sufficiente ventilazione.
TechSkin
La pregiata struttura in pelle TechSkin può essere pulita regolarmente
utilizzando un panno morbido inumidito.
4. LA STAFFA MENTONIERA
Per la cura e la pulizia della staffa mentoniera, si consiglia di utilizzare
acqua saponata.
Avvertenza:
Per la pulizia non utilizzare mai carburanti, diluenti, soluzioni o
altre sostanze aggressive che potrebbero causare danneggiamenti
gravi ma non visibili del casco. In tal caso, la staffa mentoniera non
offrirebbe più il massimo grado di protezione.
Attenzione:
Non ingrassare né oliare la staffa mentoniera e il meccanismo di
bloccaggio.
5. IL SISTEMA DI CHIUSURA
Sistema di chiusura rapida con apertura a tasto
Ingrassare leggermente, se necessario, le parti metalliche del sistema
di chiusura con grasso incolore, privo di acidi. Usare un panno sottile
o qualcosa di simile (per es. una spugnetta di gomma schiuma o un
pennellino) per l’applicazione. Applicare uno strato sottile di grasso.
italiano
188
189
H. MANUTENZIONE E CURA
I. ACCESSORI E PEZZI DI RICAMBIO
6. LA CONSERVAZIONE
Conservare il casco nel sacco speciale fornito in un luogo asciutto e
protetto facendo attenzione che, per una migliore ventilazione e per la
protezione del rivestimento antiappannamento, la visiera non sia chiusa
completamente, ma bloccata nella 2°posizione di arresto sopra a
quella di città. Posizionare il casco sempre in modo che non possa
cadere. Eventuali danneggiamenti causati dalla caduta del casco sono
esclusi dalla copertura di garanzia.
Avvertenza:
Tenere il casco fuori dalla portata di bambini e animali.
190
1. ACCESSORI E PEZZI DI RICAMBIO
Per una panoramica di tutti gli accessori e i pezzi di ricambio
disponibili visitate il sito Internet www.schuberth.com nella sezione
"Accessori" del vostro modello di casco.
2. SISTEMI SI COMUNICAZIONE
Avvertenza: Il montaggio di un sistema di comunicazione nel
casco (tra i sistemi rientra anche un semplice head-set),
rappresenta sempre e comunque una modifica del casco. I
diversi sistemi di comunicazione o headsets, dovranno quindi
essere stati testati ed omologati per gli specifici modelli di casco
secondo la pertinente normativa europea ECE-R 22.05; in caso
contrario, con il montaggio, il casco perderà l'omologazione e la
conformità assicurativa. La certificazione della conformità del
casco alla normativa ECE-R 22.05 – in collegamento con uno
speciale sistema di comunicazione – è valida solo se autenticata
da un Ente di omologazione ufficiale di un Paese EU. Qualsiasi
altro tipo di informazione rilasciato da questi Enti (tra l'altro in
riferimento ad una conformità generica dei sistemi di
comunicazione per caschi motociclistici) o informazioni rilasciate
da altri Enti non hanno nessuna rilevanza ed il casco perde
l'omologazione.
3. ACQUISTO DI PARTI ORIGINALI SCHUBERTH
I pezzi di ricambio e gli accessori originali SCHUBERTH sono disponibili
presso il tuo rivenditore specializzato. Per conoscere il nome del
rivenditore SCHUBERTH nelle tue vicinanze, puoi rivolgerti
all’importatore SCHUBERTH del tuo Paese. L’indice degli importatori
SCHUBERTH può essere consultato nell’area “Motorcycle” della rubrica
“Worldwide Importer List” del nostro sito web:
www.schuberth.com
191
italiano
J. IL SERVIZIO ASSISTENZA SCHUBERTH
1. SERVICE CENTER
Per eventuali richieste e chiarimenti, problemi e critiche sarà sempre
disponibile il centro assistenza SCHUBERTH Service Center. Il vostro
interlocutore presso la SCHUBERTH sarà reperibile su:
Telefono +49 (0)391 8106-555
Gli orari d'apertura attuali potranno essere visiti sul sito web della
SCHUBERTH www.schuberth.com nel settore „Service”.
Se voleste corrispondere per iscritto con noi, utlizzate
il seguente indirizzo:
SCHUBERTH GMBH
Service Center
Stegelitzer Str. 12
39126 Magdeburg
GERMANY
2. CONTROLLO SICUREZZA
Se fosse necessario potrete inviare al SCHUBERTH Service Center l'J1
in pacchetto affrancato per il controllo gratuito. In questo caso avrete
modo di rivolgerVi al vostro interlocutore per mezzo della SCHUBERTH
Service Center. Vi preghiamo di voler indicare la data di acquisto del
casco e il motivo della spedizione. Vi facciamo presente, che non sarà
possibile fare dei controlli di sicurezza nei normali tempi di riparazione,
ma saremmo obbligati a considerare dei tempi di lavorazione più
lunghi.
192
3. SERVIZIO DI RIPARAZIONE
Avendo J1 siete in possesso di un prodotto di qualità della
SCHUBERTH costruito in base ai criteri più moderni di sviluppo e
produzione. Nel caso in cui fosse necessario riparare ulteriormente
il vostro casco rivolgetevi al vostro rivenditore autorizzato.
Attenzione:
Se dovesse essere impartito un ordine di riparazione senza
evidenziarne i difetti, saremo risp. il vostro rivenditore sarà
autorizzato, a esaminare l’articolo o a non effettuare la
riparazione fino a che non abbiamo chiarito tutto con il cliente.
Nel caso venissero constatati ulteriori difetti nel corso della
riparazione, nonostante sia già stata fatta una chiara
determinazione degli stessi, saremo risp il vosro rivenditore sarà
autorizzato, ma non obbligato a rimuovere tali difetti, senza
previo ordine da parte vostra, nella misura in cui ciò fosse
necessario per la funzion alità del casco e i costi si mantengano
contenuti rispetto a quelli dell’odine di riparazione originario. In
caso contrario saremo obbligati a richiedere l’autorizzazione del
cliente.
4. GARANZIA
Il termine di garanzia per uso corretto del vostro casco si aggira a
2 anni dalla data di acquisto dello stesso. Se dovessero rendersi
necessari dei lavori in garanzia, questi dovranno essere eseguiti dal
vostro rivenditore autorizzato.
La presentazione dello scontrino di acquisto costituisce un
presupposto obbligatori per il diritto di garanzia. Vi preghiamo di voler
conservare accuratamente la fattura. Onde poter considerare i diritti di
garanzia, si dovrà accludere al casco lo scontrino originale (oppure
193
italiano
J. IL SERVIZIO ASSISTENZA SCHUBERTH
K. COME CONTATTARCI
una copia). Senza essere in possesso dello scontrino di acquisto non
è possibile ottenere il diritto di garanzia. Effettuando una sostituzione
o riparazione perfette, non sarà possibile prolungare il periodo di
garanzia originario. I reclami dovranno essere inoltrati per iscritto al più
tardi entro 8 giorni dalla data di acquisto. Eventuali reclami dovranno
essere comunicati immediatamente per iscritto al Vostro rivenditore
entro 8 giorni dalla data di acquisto. Quelle anomalie, che nonostante
accurato controllo, non venissero constatate entro tale termine
dovranno essere comuncate immediatamente per iscritto dopo la
loroscoperta al rivenditore autorizzato. Vi preghiamo di effettuare
un’esatta descrizione del reclamo quando spedirete il casco al
rivenditore autorizzato.
SCHUBERTH Il vostro rivenditore sarà autorizzato a esaminare il
numero di serie per poter prendere in considerazione la prestazione
di garanzia. Quei caschi che sono già stati indossati non verranno
sostituiti ma semplicemente riparati. Rientrerà nella discrezione di
SCHUBERTH risp. del vostro rivenditore, se le parti dovranno essere
reclamate sostituite o accreditate.
I diritti di garanzia non verranno considerati in particolare per:
- Uso inappropriato e sollecitazione eccessiva del prodotto
- Modifica del prodotto effettuata da parte del cliente
- Inosservanza dei nostri consigli per i prodotti
- normale usura
5. SCHUBERTH SU INTERNET
Se volete sapere le ultime novità sul programma dei caschi
ci potrete raggiungere via internet su:
www.schuberth.com
Sede dell’impresa
TelefonoIndirizzo
+49 (0)391 8106-0SCHUBERTH Gruppe
Service Center
Stegelitzer Str. 12
39126 Magdeburg
Germania
Internet
www.schuberth.com
E-Mail
kundenservice@schuberth.com
italiano
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NL
A. DEZE GEBRUIKSAANWIJZING
GOED GEBRUIKEN
Hartelijk gefeliciteerd!
Met de SCHUBERTH J1 heeft u een zeer goede keuze gemaakt.
De J1 is een innovatie op het gebied van de jet-helm. De typische
vrijheid van een jet-helm wordt nu gecombineerd met een heleboel
nieuwe eigenschappen, die de actieve en passieve veiligheid bij het
motorrijden verbeteren. Met de J1 bezit u een SCHUBERTHveiligheidsproduct, dat het resultaat is van hypermoderne ontwikkelingsen productiemethoden en waarmee u zeker veel plezier zult hebben.
Wij wensen u een veilige rit.
F.-J. Görges
Hoofd Verkoop
SCHUBERTH GMBH
196
Lees deze handleiding aandachtig door, zodat uw helm u bij het
motorrijden optimale bescherming kan bieden.
Wij adviseren dat u deze handleiding in de aangegeven volgorde
doorleest, zodat u geen enkel veiligheidsrelevant aspect buiten acht
laat.
Deze helm is niet geschikt voor het gebruik in de USA en Canada. Deze helm is
gebouwd, getest en goedgekeurd volgens de Europese ECE-norm. Hij voldoet
daarom niet aan de voorschriften en eisen in de USA en Canada. De helm mag alleen
worden gebruikt in landen waar deze ECE-norm geldig is. Bij het gebruik in andere
landen heeft u bij schade of ongeval geen mogelijkheid schadevergoedingsclaims in
te dienen bij US-Amerikaanse of Canadese rechtbanken resp. rechtbanken in landen
die niet gebonden zijn aan de ECE-norm.
Caution:
This helmet is not intended for use in the USA and Canada. The helmet has
been inspected and approved to the European ECE Standard and therefore does not
conform to US and Canadian regulations and requirements. It is only legal to use the
helmet in countries in which the European ECE Standard is valid. If you use the
helmet in other countries, you will not in the event of injury be entitled to make a
claim for compensation before the US or Canadian courts or the courts of other
countries not bound by the ECE Standard.
Avertissement:
Ce casque n’est pas conçu pour être utilisé aux Etats-Unis ni au Canada.
Il a été fabriqué, contrôlé et homologué selon la norme européenne ECE. Par
conséquent, il n’est pas conforme aux prescriptions et exigences des Etats-Unis
d’Amérique et du Canada. Il ne peut être utilisé que dans les pays où la norme
européenne ECE est applicable. En cas d’utilisation du casque dans d‘autres pays,
aucun droit de dommages-intérêts ne peut être revendiqué devant les tribunaux des
Etats-Unis d’Amérique ou du Canada ou de pays tiers non assujettis à la norme ECE.
Wijzigingen met het oog op technische vooruitgang voorbehouden – ook zonder uitdrukkelijke
aankondiging.
italianonederlandsespañoldeutschenglishfrançais
197
B. INHOUD
A. Deze gebruiksaanwijzing goed gebruiken...................197
B. Inhoud............................................................................198
C. De passende helm kiezen.............................................200
H. Onderhoud en verzorging.............................................233
1. Buitenschaal 233
2. Vizier en zonnevizier 233
3. Binnenuitrusting 236
4. Kinbeschermingsbeugel 237
5. Sluitsysteem 237
6. Bewaring 238
I. Accessoires en resereonderdelen................................239
1. Accessoires en resereonderdelen 239
2.Communicatiesystemen239
3. Aankoop van originele SCHUBERTH-onderdelen 239
J. SCHUBERTH Service.....................................................240
1. Service Center240
2. Veiligheidstest 240
3. Hersteldienst 241
4. Garantie 241
5. SCHUBERTH op het internet 242
K. Hoe u ons kunt bereiken...............................................243
nederlands
198
199
C. DE PASSENDE HELM KIEZEN
De keuze van een passende helm is een belangrijke aangelegenheid.
Alleen een passende helm verzekert, dat u bij een val of een ongeluk
optimaal wordt beschermd. Met de volgende stappen kiest u de juiste
helm:
Stap 1:Hoofdomvang bepalen
Stap 2:Juiste helmmaat bepalen
Stap 3:Controleren of de gekozen helmmaat past.
1. HOOFDOMVANG BEPALEN
Om uw hoofdomvang te bepalen, legt u een flexibel meetlint
(kleermakersmeetlint) ca. 2 cm boven de wenkbrauwen rond uw hoofd
om de grootste hoofdomvang te meten.
De gemeten waarde dient als basis voor de helmmaat.
2. JUISTE HELMMAAT BEPALEN
De J1 is leverbaar in zes dubbele helmmaten. De helmmaat die bij uw
hoofdomvang past, vindt u in het onderstaande overzicht:
hoofdomvang
in cm
SCHUBERTH
helmmaten
alpha
helmmaten
52 tot 5352/53XS
54 tot 5554/55S
56 tot 5756/57M
58 tot 5958/59L
60 tot 6160/61XL
62 tot 6362/63XXL
Als het meten van de hoofdomvang een waarde oplevert, die tussen
twee helmmaten ligt, (bijv. 57,5 cm), adviseren wij eerst de kleinere
maat te proberen.
Opgelet:
Mocht u moeilijkheden hebben een optimaal passende helmmaat
te vinden voor uw hoofdomvang en een speciaal aangepaste
helm nodig hebben of als u vragen heeft over de helmmaten van
SCHUBERTH, spreekt u met uw handelaar. Speciale
aanpassingen kunnen alleen binnen de grenzen van de actueel
geldige ECE-R 22-norm en tegen betaling worden uitgevoerd (zie
ook hoofdstuk J.2. Speciale aanpassingen).
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