Schuberth E1 User Guide

MANUAL
E1
MANUAL
E1
CZ Bezpečnostní pokyny 314 DK Sikkerhedsanvisninger 315 FI Turvallisuusohjeet 316 GR
Υποδείξεις ασφαλείας
HU Biztonsági előírások 318 NO Sikkerhetsforskrifter 319
317
2 – 53
54 – 105
106 – 157
158 – 209
210 – 261
262 – 313
PT Indicações de segurança 320 PL Wskazówki bezpieczeństwa 321 RU
Инструкция по безопасности
SE Säkerhetsanvisningar 323 SL Varnostna navodila 324 TR Güvenlik Uyarıları 325
DE
EN
FR
IT
NL
ES
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A. DIE RICHTIGE BENUTZUNG DER GEBRAUCHSANWEISUNG
E1
KOMPLIMENT!
Sie haben mit dem SCHUBERTH E1 eine ausgezeichnete Wahl getroen. Der E1 kombinert die Funktionalität eines Klapphelms mit dem „Look-and­Feel“ eines modernen Adventure-Helms. Der E1 wird mit fortschrittlichsten Fertigungsmethoden hergestellt und wurde mit einer ausgezeichneten Aerodynamik und einem optimalen Belüftungssystem für die Gegebenheiten auf und auch abseits der Straße konstruiert.
Im ersten SCHUBERTH Adventure-Helm werden die SCHUBERTH bewährten Eigenschaften in Bezug auf Sicherheit und Komfort in einem Qualitätsprodukt vereint, welches für höchste Anforderungen sowohl im Straßenverkehr als auch im Oroad-Einsatz ausgelegt ist.
Lassen Sie sich begeistern!
Jan-Christian Becker Thomas Schulz
CEO SCHUBERTH GmbH Product Management SCHUBERTH GmbH
Lesen Sie bitte diese Gebrauchsanweisung aufmerksam durch, damit Ihr Helm Sie beim Motorradfahren richtig schützen kann.
Um keinen für Ihre Sicherheit relevanten Aspekt außer Acht zu lassen, empfehlen wir Ihnen, diese Gebrauchsanweisung in der vorgegebenen Reihenfolge zu lesen.
Bitte achten Sie besonders auf:
Warnung: Sicherheitshinweise
Achtung: Hinweise
Tipp: Praktische Ratschläge
: Abbildung beachten
Warnung:
Dieser Helm ist nicht für den Gebrauch in den USA und Kanada bestimmt. Dieser Helm ist nach der europäischen ECE-Norm gebaut, geprüft und zugelassen, er entspricht daher nicht den US-amerikanischen und kanadischen Vorschriften und Anforderungen. Er darf nur in Ländern eingesetzt werden, in denen die europäische ECE-Norm Gültigkeit besitzt. Der Gebrauch in anderen Ländern berechtigt im Schadensfall nicht zur Geltendmachung von Ersatzansprüchen vor US-amerikanischen oder kanadischen sowie vor Gerichten dritter nicht ECE-normgebundener Länder.
Caution:
This helmet is not intended for use in the USA and Canada. The helmet has been inspected and approved to the European ECE Standard and therefore does not conform to US and Canadian regulations and requirements. It is only legal to use the helmet in countries in which the European ECE Standard is valid. If you use the helmet in other countries, you will not in the event of injury be entitled to make a claim for compensation before the US or Canadian courts or the courts of other countries not bound by the ECE Standard.
Avertissement:
Ce casque n’est pas conçu pour être utilisé aux Etats-Unis ni au Canada. Il a été fabriqué, contrôlé et homologué selon la norme européenne ECE. Par conséquent, il n’est pas conforme aux prescriptions et exigences des Etats-Unis d’Amérique et du Canada. Il ne peut être utilisé que dans les pays où la norme européenne ECE est applicable. En cas d’utilisation du casque dans d‘autres pays, aucun droit de dommages-intérêts ne peut être revendiqué devant les tribu­naux des Etats-Unis d’Amérique ou du Canada ou de pays tiers non assujettis à la norme ECE.
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Achtung:
Änderungen im Sinne des technischen Fortschritts behalten wir uns vor – auch ohne ausdrückliche Ankündigung.
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B. INHALT
A. Die richtige Benutzung der Gebrauchsanweisung 3
B. Inhalt
C. Der Helm
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1. Norm 6
2. ECE-Zulassung 6
3. Anatomie des Helms 7
4. Außenschale 7
5. Innenschale 7
6. Aerodynamik 8
7. Aeroakustik 8
8. Windabweiser 10
9. Kinnteil 10
10. Kinnriemen mit Micro-Lock-Ratschenschloss 12
11. Schirm 14
12. Visier mit Antibeschlag-Scheibe 16
13. Sonnenvisier 23
14. Innenausstattung 26
15. Belüftungssysteme 33
16. Zusätzliche Sicherheitsausstattung 36
D. Auf- und Absetzen
37
1. Aufsetzen des Helms 37
2. Absetzen des Helms 38
E. Vor jeder Fahrt
39
1. Überprüfen des Helms 39
2. Überprüfen des Kinnriemens 39
3. Kontrolle von Schirm, Visier und Sonnenvisier 40
F. Für Ihre Sicherheit 41
1. Sicherheitshinweise Helm 41
2. Sicherheitshinweise Visier/Sonnenvisier 43
3. Sicherheitshinweise Modikation/Zubehör 43
G. Wartung und Pege
44
1. Außenschale und Schirm 44
2. Kinnteil 44
3. Visiere und Sonnenvisier 44
4. Innenausstattung 46
5. Belüftung 46
6. Staublter 48
7. Verschluss-System 48
8. Aufbewahrung 48
H. Zubehör und Ersatzteile
49
1. Kommunikationssysteme 49
2. Zubehör und Ersatzteile 50
3. Bezug von SCHUBERTH Originalteilen 50
I. SCHUBERTH Service
51
1. Reparaturservice 51
2. Gewährleistung 51
J. Wie Sie uns erreichen
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DE
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C. DER HELM
1. NORM
Der E1 erfüllt die Norm ECE-R 22.05. Diese Prüfnorm gewährleistet die Einhaltung von denierten Sicherheitsstandards hinsichtlich Stoßdämpfung, Visier, Rückhaltesystem sowie Sichtfeld. Diese Zulassung gilt in Ländern der europäischen Union und in allen anderen, die die ECE-Norm anerkennen und sichert zum anderen die im Schadensfall wichtige Versicherungskonformität. Bitte beachten Sie, dass dieser E1 mit ECE-Zulassung nicht für die USA, Kanada oder möglicherweise andere Nicht-EU-Länder zugelassen ist. Er darf nur in Ländern verwendet werden, für die die ECE-Norm Gültigkeit besitzt.
Achtung:
Für den Gebrauch in den USA, Kanada oder möglicherweise anderen Nicht-EU-Ländern dürfen ausschließ lich SCHUBERTH Helme eingesetzt werden, die über die ent sprechende Zulassung und technische Einstellung verfügen. Weitere Informationen und die Bezugsquelle für diese Helme nden Sie im Internet unter:
WWW.SCHUBERTH.COM
2. ECEZULASSUNG
3. ANATOMIE DES HELMS
Schirm
Visier
Reexaugen
Sonnenvisier
Innenausstattung
Kopfentlüftung
Visierbelüftung
Kinnbelüftung
Önungstaste
des Kinnteils
Integrierte Antennen Kopfbelüftung Innenschale
Antibeschlag-Scheibe Schirmentriegelung /
Visiermechanik Positionshebel des Schirms Außenschale Rückhaltesystem
(mit Anti-Roll-O System)
Bedienungselement des Sonnenvisiers
Kinnriemen mit Ratschenverschluss
4. AUSSENSCHALE
Die Helm-Außenschale des E1 verbindet eine aerodynamisch optimale Form mit konsequentem Schutz. Sie besteht aus einer von SCHUBERTH entwickelten glasfaserverstärkten, duroplastischen Spezial-Matrix, die dem Helm die für Ihren Schutz notwendige, hohe Festigkeit verleiht.
Warnung:
Der Schutzhelm ist für die Absorption nur einer Schlag- oder Stoßeinwirkung ausgelegt. Nach einem Sturz, Unfall oder nach einer
ECE-Prüfnorm
Genehmigungsnummer
051234/P-1234
05123456
Zulassungsbehörde
Seriennummer
sonstigen Krafteinwirkung muss der Helm ausgetauscht werden.
5. INNENSCHALE
Die Helminnenschale ist zur Optimierung der Stoßdämpfungseigenschaften mehrteilig aufgebaut. Durch eine komplexe Mehrzonen-Verschäumung des Hauptkörpers wird eine bessere Kraftaufnahme und -verteilung erreicht und Ihnen ein Höchstmaß an Sicherheit geboten. Die großen Seitenteile sorgen für optimalen und angenehmen Sitz des Helms.
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C. DER HELM
6. AERODYNAMIK
Alle SCHUBERTH Motorrad- und Rennsporthelme werden im SCHUBERTH eigenen Windkanal unter wissenschaftlich genau denierten Bedingungen entwickelt und optimiert. Der E1 ist speziell für die Tourenfahrer-Sitzhaltung eingestellt und liegt ruhig im Luftstrom. Auch bei höheren Geschwindigkeiten entwickelt der E1 praktisch keinen Auftrieb. Weitere Eigenschaften des E1 sind optimierter Luftwiderstand und Richtungsstabilität. Bei unverkleideten Motorrädern wird zudem das Bueting* deutlich minimiert.
* Rütteln des umströmten Helms im Luftstrom.
Achtung:
Bitte beachten Sie, dass bei verkleideten Motorrädern die durch die Verkleidung auftretenden starken Luftverwirbelungen die aerodynamischen Eigenschaften eines Helms erheblich verändern können.
7. AEROAKUSTIK
Verschiedene im SCHUBERTH Windkanal entwickelte Maßnahmen sorgen für einen aeroakustisch angenehm leisen Helm bei gleichzeitig optimiertem akustischen Feedback während des Fahrens. Hierdurch wird ein konzentrier­teres Fahren – insbesondere bei höheren Geschwindigkeiten – ermöglicht.
Achtung:
Aeroakustische Werte können in Abhängigkeit von Motorradtyp, Verkleidung, Sitzhaltung und Körpergröße variieren.
Warnung:
Durch die aeroakustische Optimierung des Helms (und die damit einhergehenden geringeren Windgeräusche im Helm) kann die tatsächliche Geschwindigkeit leicht unterschätzt werden. Verlassen Sie sich bei der Einschätzung der gefahrenen Geschwindigkeit nicht auf Ihr Gehör, sondern kontrollieren Sie diese anhand Ihres Tachometers.
Achtung:
Bei verkleideten Motorrädern treten im Rand be reich des erzeugten Windschattens starke Luftver wirbe lungen auf. Diese können die aeroakustische Leistungs fähigkeit des Helms erheblich reduzieren. Die Motorradverkleidung sollte so angepasst sein, dass die abgehende Wirbelschicht nicht direkt auf die Helmunterseite trit.
aeroakustisch unkritischer Bereich
aeroakustisch kritischer Bereich
aeroakustisch unkritischer Bereich
Visierturbulatoren
Die an der Oberseite des Visiers bendlichen patentierten Visierturbulatoren sind ein weiteres aeroakustisches Feature zur Verbesserung der Helmakustik. Sie beseitigen störende Pfeifgeräusche bei Fahrten mit geönetem Visier.
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C. DER HELM
8. WINDABWEISER
Der Windabweiser ist auf ein Minimum gekürzt, um auch im Oroad-Einsatz für genügend Frischluft im Helm zu sorgen. Der Zusatz-Windabweiser ver­hindert, wenn montiert, ein unerwünschtes Einströmen von Fahrtwind in den Helm. Zusätzlich lassen sich die Fahrgeräusche im Helm weiter reduzieren.
Der Zusatz-Windabweiser ist mit Hilfe der Klettstreifen innenseitig am Akustikkragen befestigt und kann bei Bedarf entfernt werden, um eine zusätzliche Frischluftzufuhr auch bei heißem Wetter zu ermöglichen.
Tipp:
Um einen möglichst leisen Helm zu erhalten, ist die Passform auf der Helmunterseite extrem wichtig. Bei kleineren Kragenweiten empehlt sich die zusätzliche Verwendung eines Halstuches.
9. KINNTEIL
Der E1 ist mit einem hochschwenkbaren Kinnteil ausgerüstet, welches sich mit Hilfe des mittig am Kinnteil platzierten Bedienungs elements leicht önen und schließen lässt. Der dazu nötige Bewegungsablauf ist ergonomisch optimiert.
SYSTEMBEDIENUNG
Das Kinnteil kann jederzeit unabhängig von der Stellung von Schirm, Visier oder Sonnenblende geönet bzw. geschlossen werden. Die harte und sichere Endrastung sorgt dafür, dass das hochgeklappte Kinnteil sicher in seiner Position gehalten wird.
ÖFFNEN DES KINNTEILS
1. Das Kinnteil wird geönet, indem Sie die mittig im Kinnbereich bendliche rote Taste mit dem Daumen in Pfeilrichtung bis zum Anschlag nach vorne schieben.
2. Die Bowdenzugmechanik gibt beide Schlösser frei und Sie können das Kinnteil nach oben in die Endrastung schwenken.
SCHLOSSSYSTEM
Das Kinnteil ist im geschlossenen Zustand links- und rechtsseitig mit einem in Anlehnung an Türverriegelungen aus dem Automobilbau speziell entwi­ckelten Schloss-System ausgerüstet. Zur Önung des Kinnteils ist trotz der Verwendung von zwei Schlössern die Bedienung mittels nur einer Taste nötig. Die Schlösser werden über zwei Bowdenzüge simultan gesteuert. Das mechanisch optimierte System reduziert die Bedienkraft der beiden Schlösser auf angenehme 16 N, obwohl die sicherheitsrelevante Gesamt­schließkraft ein Vielfaches dessen beträgt.
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Achtung:
Die Kinnteilmechanik des E1 ist mit einem Sicherheitsfeature ausgestattet, welches ein selbstständiges Önen des Kinnteils bei einem eventuellen Sturz verhindert. Greifen Sie zum Önen deshalb zusätzlich das Kinnteil mit einer Hand.
Hinweis:
Die Stellung des Schirms ist auf das Önen des Kinnteils abgestimmt, sodass ein optimaler Bewegungsablauf des Kinnteils gewährleistet ist.
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C. DER HELM
SCHLIESSEN DES KINNTEILS
Das Kinnteil wird geschlossen, indem Sie es mit einer Hand geführt nach unten schwenken, bis beide Schlösser deutlich hörbar einrasten.
Achtung:
Der Schirm wird beim Schließen des Kinnteils in die Ausgangsposition zurückgeführt.
Achtung:
Überprüfen Sie nach jedem Verschließen der Kinnklappe das korrekte Einrasten der Schlösser indem Sie von unten gegen das Kinnteil drücken.
Tipp:
Bei Verwendung des verstellbaren Zusatz-Windabweiser ist es beim Schließen hilfreich, mit einem Finger unter das Kinnpolster zu greifen, um das Kinnteil über das Kinn zu bewegen.
Warnung:
Fahren Sie nie mit hochgeschwenktem Kinnteil!
10. KINNRIEMEN MIT MICROLOCK RATSCHENSCHLOSS
Der E1 wird mit einem Ratschenschloss ausgeliefert. Dieses Verschluss-System ermöglicht bei jedem Aufsetzen des Helms ein einfaches und auf Ihren Kopf abgestimmtes Anlegen des Kinnriemens.
EINSTELLUNG DES KINNRIEMENS
Die Länge des Kinnriemens wird variiert durch vermehrten oder verringerten Durchzug des Kinnriemenbandes durch die Metallschnallen. Stellen Sie die Länge des Kinnriemens so ein, dass der Kinnriemen fest, aber noch bequem unter dem Kinn anliegt und xieren Sie das Kinnriemenende per Halterungs­schlaufe mit der Komfort-Kinnriemenunterlage.
Warnung:
Achten Sie bei der Einstellung darauf, dass der Helm bei geschlossenem Kinnriemen nicht nach vorn vom Kopf gezogen werden kann.
Warnung:
Kontrollieren Sie die Einstellung der Kinnriemenlänge regelmäßig.
Önen und Schließen
Das Kinnriemenschloss wird geschlossen, indem Sie die Ratschen zunge stufenweise in das Schloss einschieben. Sollte der Kinnriemen zu locker am Kinn anliegen, schieben Sie die Ratschenzunge eine Stufe weiter in das Schloss. Achten Sie beim Einstellen darauf, dass der Kinnriemen nicht störend, jedoch aber stra am Kinn anliegt. Önen Sie den Kinnriemen, indem Sie das rote Band am Ratschenschloss hochziehen und so den Verschluss freigeben. Ziehen Sie anschließend die Ratschenzunge aus dem Schloss.
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Warnung:
Fahren Sie niemals, ohne dass der Kinnriemen richtig geschlossen, passend eingestellt sowie auf seinen korrekten Sitz überprüft wurde. Aufgrund eines falsch eingestellten oder nicht richtig geschlossenen Kinnriemens kann sich, im Falle eines Unfalls, der Helm vom Kopf lösen.
Warnung:
Eine geschlossene Komfort-Kinnriemenunterlage bietet keinen Schutz. Der Kinnriemen muss stets komplett geschlossen sein.
Warnung:
Önen Sie niemals den Kinnriemen während der Fahrt.
11. SCHIRM
Der im SCHUBERTH eigenen Windkanal konstruierte Schirm bietet Schutz vor Sonneneinstrahlung und Steinschlag.
EINSTELLEN DER SCHIRMPOSITION
Der Schirm lässt sich nach Bedarf in 3 verschiedenen Positionen arretieren.
1. Bewegen Sie den Positionshebel auf beiden Seiten nach unten.
2. Stellen Sie den Schirm in die gewünschten Position ein.
3. Bringen Sie die Positionshebel wieder in ihre Ausgangsstellung.
DEMONTAGE
Durch das Drehen der Bajonettverschlüsse auf beiden Seiten wird der Schirm entriegelt. Anschließend können Sie den Schirm aus der Mechanik lösen.
MONTAGE
Führen Sie die Rastzapfen des Schirms mit beiden Händen in die dafür vorgesehenen Aussparungen der Mechanik und schließen Sie die Bajonettverschlüsse.
Achtung:
Kontrollieren Sie den festen Sitz des Schirms vor dem nächsten Gebrauch.
Tipp:
Sie können den Helm auch ohne Schirm fahren.
Die im Lieferumfang enthaltenen Verschluss-Pins können nach
Abnahme des Schirms in die nun sichtbare Schirmmechanik eingesetzt werden.
Des Weiteren ist es möglich den Helm ohne Visier, aber mit Schirm zu
benutzen. Für diese Kombination empehlt Ihnen SCHUBERTH das Tragen einer Schutzbrille.
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12. VISIER MIT ANTIBESCHLAGSCHEIBE
Das Visier ist ein beschlagfreies Doppelscheibenvisier. Durch die Befestigung der inneren Visierscheibe mittels exzentrischer Haltebolzen (Pins) werden die beiden Visierscheiben zueinander vorgespannt und die Antibeschlag-Scheibe dadurch abgedichtet. Es entsteht ein isolierendes Luftpolster zwischen der Haupt- bzw. Außenscheibe und der Innenscheibe des Visiers, wodurch ein Beschlagen der Innenscheibe verhindert wird.
BESCHICHTUNG
Die Hauptscheibe ist beidseitig HighClear® anti-scratch beschichtet.
Achtung:
Um Beschädigungen an der kratzempndlichen Antibeschlag-Scheibe zu vermeiden, sollten keine Handschuhe oder andere Gegenstände in den Helm gesteckt werden.
Achtung:
Die Antibeschlag-Scheibe ist im Auslieferzustand mit einer Schutz­folie ausgestattet. Entfernen Sie diese Folie vor dem ersten Gebrauch des Helms.
Achtung:
Die Antibeschlag-Scheibe darf nur in Verbindung mit speziell dafür vorgesehenen SCHUBERTH Visierscheiben gefahren werden. Eine Anbringung auf anderen Visieren ist nicht gestattet.
ÖFFNEN DES VISIERS
Das Visier wird geönet, indem Sie links oder rechtsseitig mit dem Daumen unter eines der am Visier angebrachten Fingertabs greifen und die Visierscheibe mit Druck nach oben in die gewünschte Position bringen.
Visierpositionen (mit Stadtstellung)
Das Visier arretiert in sieben verschiedenen Positionen. Die zweite Rast­position (Stadt stellung) ist etwas verstärkt, so dass das Visier an dieser Stelle einen stärkeren Widerstand erfährt. Auf diese Weise wird das Arretieren des Visiers in der Stadtstellung erleichtert, insbesondere während der Fahrt.
Önen Sie hierzu das Visier
• hierbei wird die Stadtstellung in der Regel zunächst übersprungen
• mit einer Abwärts bewegung des Visiers kann diese dann einfach eingestellt werden. Das Visier kann jederzeit unabhängig von der Stellung des Sonnen visiers betätigt werden.
Schließen des Visiers
Das Visier wird geschlossen, indem Sie das links- und rechtsseitige Fingertab oben greifen und mit einer Handbewegung nach unten drücken bis es hörbar einrastet.
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VISIERSCHEIBENWECHSEL
Der Visierscheibenwechsel ist mit der komfortablen EasyChange-Visier­mechanik schnell und ohne Hilfsmittel möglich. Die Demontage des Schirms ist dazu erforderlich. Zum Wechseln des Visiers ist es hilfreich, den Helm auf einer geraden Fläche abzustellen oder ihn im Sitzen auf Ihren Oberschenkeln abzulegen.
Visierscheiben-Ausbau
1. Bewegen Sie das Visier in die oberste Raststellung.
2. Betätigen Sie das Federelement unterhalb der Visiermechanik in Richtung Visierönung. Anschließend das Federelement auf der anderen Seite betätigen.
2. Durch leichten, zum Helm gerichteten Druck und gleichzeitiger Schließ­bewegung, rastet das Visier hörbar ein.
3. Überprüfen Sie die Funktion der Visiermechanik, indem Sie das Visier einmal bis zum Anschlag önen.
ANTIBESCHLAGSCHEIBE
Einbau
3. Bewegen Sie das Visier so weit nach oben, bis sich dieses aus der Visiermechanik löst.
Visierscheiben-Einbau
1. Führen Sie mit beiden Händen die Rastzapfen des Visiers in die dafür vorgesehene Aussparung in der Visiermechanik.
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1. Legen Sie die Antibeschlag-Scheibe so in das Haupt visier ein, dass es auf einer Seite bereits im Haltebolzen liegt.
2. Greifen Sie nun an der gegenüber­lie gen den Seite die Antibeschlag­Scheibe an der oberen und unteren Querkante und drücken Sie das Ende der Innenscheibe mit dem Zeige nger in eine leichte S-Form. Nun lässt sich die Ausspa rung leicht über den Haltebolzen einführen und Sie können die Antibeschlag-Scheibe loslassen.
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C. DER HELM
3. Die Antibeschlag-Scheibe sollte nun
im Außen visier auiegen, wobei die Unterkante der Antibeschlag-Scheibe parallel zur Unterkante des Haupt visiers verlaufen sollte. Um bei Bedarf die Lage der Antibeschlag-Scheibe zu ändern, biegen Sie das Visier mit den Handballen vor sich tig so weit auseinander, bis sich die Antibeschlag­Scheibe entsprechend verschieben lässt.
4. Kontrollieren Sie rundherum das gleichmäßige Anliegen der Antibeschlag-Scheibe an der Visierscheibe. Nur so ist ein einwandfreies Antibeschlagverhalten gewährleistet.
5. Entfernen Sie gegebenenfalls die Schutzfolie der Antibeschlag-Scheibe.
Sollte es zu Undichtigkeiten und damit zu einem Beschlagen des Visiers kommen, ist die Antibeschlag-Scheibe nicht richtig platziert oder der Druck auf die Dichtung zu gering. Der Druck auf die Dichtung kann durch Verdrehen der beiden exzentrischen Haltebolzen reguliert werden. Dazu die Antibeschlag-Scheibe ausbauen, die Haltebolzen von innen mit Hilfe eines Gummischraubenschlüssels bis zu 180° drehen und wieder einsetzen. Danach die Antibeschlag-Scheibe montieren und Dichtung kontrollieren.
Ausbau
1. Legen Sie zur Demontage der Antibeschlag-Scheibe das Visier auf einen weichen, sauberen Lappen. Die Oberkante des Visiers sollte Ihnen zugewandt sein.
2. Um gegebenenfalls die Vorspannung der Antibeschlag-Scheibe etwas zu verrin gern, können Sie das Visier mit den Handballen vor sichtig so weit auseinander biegen, bis sich bei gleichzeitigem Druck mit den Daumen die Antibeschlag-Scheibe löst und ca. 2–3 mm nach vorne bewegt.
3. Greifen Sie nun mit Zeige- und Mittelnger hinter die Antibeschlag­Scheibe und heben diese von der Außenscheibe ab. In dieser Stellung lässt sich die Antibeschlag-Scheibe nun leicht mit dem Daumen aus dem Halte bolzen ziehen.
4. Danach lässt sich die Antibeschlag­Scheibe vom Visier entnehmen.
Hinweise:
Um ein Verkratzen des Visiers zu vermeiden, darf die Antibeschlag­Scheibe nur bei sauberem und trockenem Visier demontiert bzw. montiert werden.
Achten Sie bei der Montage der Antibeschlag-Scheibe darauf, dass
weder Staub noch Feuchtigkeit zwischen die beiden Visier scheiben geraten.
Als Unterlage zur Demontage bzw. Montage verwenden Sie am besten
ein weiches und sauberes Tuch.
Achtung:
Aufgrund der hohen Luftdrücke, die beim Fahren mit oenem Visier wirken, empfehlen wir grundsätzlich während der Fahrt das Visier zu schließen, um ein Eindringen von Schmutz bzw. Feuchtigkeit zu vermeiden.
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C. DER HELM
Achtung:
Drücken Sie die Haltebolzen nicht mit den Fingern heraus, da die Haltebolzen dabei brechen könnten.
Warnung:
Bei Verwendung eines Doppelscheibenvisiers ist konstruktions bedingt damit zu rechnen, dass es zu vermehrten Lichtein spiege lungen im Visier kommt (insbesondere bei Fahrten in der Dunkel heit). In der Regel werden diese Lichtreexe aufgrund der Be schlagfreiheit dieses Visiertyps als unkritisch betrachtet. Sollten Sie aber dennoch, z.B. aufgrund einer höheren indivi duellen Sensibilität, Schwierigkeiten mit den Lichtreexen haben, ist von einem weiteren Einsatz des Doppelscheiben visiers abzusehen.
Warnung:
Sollte sich Feuchtigkeit im luftdichten Bereich zwischen den beiden Visierscheiben benden bzw. eindringen, ist die Antibeschlag-Scheibe, um Sichtbehinderungen zu vermeiden, umgehend auszubauen. Bauen Sie diese erst wieder ein, wenn beide Visier scheiben komplett getrocknet sind (empfohlen: Lufttrocknung). Sollte danach erneut ein Eindringen von Feuchtigkeit festgestellt werden, darf die Antibeschlag­Scheibe nicht weiter eingesetzt werden und muss ausgetauscht werden.
Warnung:
Benzin-, Lösungsmittel- und Treibstodämpfe können am Visier Risse hervorrufen. Das Visier darf diesen Dämpfen nicht aus gesetzt werden! Stellen Sie daher Ihren Helm auch nie auf den Tank Ihres Motorrades.
13. SONNENVISIER
SCHEIBE
Das Sonnenvisier ist grau getönt und 3D-geformt. Aufgrund der Visierstärke von 1,5 mm kann das Sonnenvisier auch beim Fahren mit hochgeschwenk­tem Visier noch Schutz gegen leichten Steinschlag oder Insekten bieten. Zudem ist es kratzfest und bietet aufgrund des eingesetzten Spezial­Polycarbonats einen wirksamen Schutz gegen schädliche UV-Strahlung*.
* Geprüft nach der australischen Norm für Sonnenbrillen AS/NZS 1067:2003 Lens Category 3.
BEDIENUNG
Die Bedienung des Sonnenvisiers erfolgt über den linksseitig im Kinnbereich platzierten Schieber, der auch mit Handschuhen leicht zu bedienen ist.
Durch Bewegung des Schiebers nach hinten senkt sich das Sonnenvisier, durch Bewegen nach vorne verschwindet das Sonnenvisier in der Helminnenschale und rastet in der Endposition ein.
Das Sonnenvisier kann unabhängig von der Stellung des Visiers betätigt werden.
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Achtung:
Das Sonnenvisier darf nur über den Schieber betätigt werden.
Warnung:
Fahren Sie niemals mit gesenktem Sonnenvisier bei Dunkelheit oder schlechten Sichtverhältnissen. Vor Tunnelfahrten ist das Sonnenvisier stets hochzuklappen.
Warnung:
Fahren ohne Visier oder mit geönetem Visier kann Schäden der Augen und des Gesichts durch Steine, Staub, Insekten und andere herumiegende Teile zur Folge haben. Ein abgesenktes Sonnenvisier bietet zwar einen gewissen Schutz gegen leichten Steinschlag oder Insekten, kann aber nicht alle Gefahren vermeiden.
SONNENVISIERWECHSEL
Der Sonnenvisierwechsel ist ohne Hilfsmittel möglich.
Tipp:
Fassen Sie beim Ein- und Ausbau das Sonnenvisier mit einem sauberen und weichen Tuch (empfohlen: Mikrofasertuch) an, um Fingerspuren und Kratzer zu vermeiden.
Tipp:
Für den Wechsel des Sonnenvisiers ist es hilfreich, den Helm auf einer geraden Fläche abzustellen oder ihn im Sitzen auf den Oberschenkeln abzulegen.
Achtung:
Vermeiden Sie beim Aus- und Einbau einen Kontakt zwischen Sonnenvisier und Helmaußenschale.
Sonnenvisier-Ausbau
1. Kinnteil önen und arretieren.
2. Sonnenvisier nach unten schwenken.
3. Mittlere Schnappverbindung mit
Haltezapfen leicht nach außen biegen bis sich das Sonnenvisier aus der Halterung löst.
4. Wiederholen Sie den Schritt für die andere Seite.
Tipp:
Die Sonnenvisieraufnahmen sollten bis zum Wiedereinbau in der unteren Stellung verbleiben.
Sonnenvisier-Einbau
1. Sonnenvisier zwischen die Schnapp verbindungen stecken und auf dem Halte zapfen einrasten, anschließend den Schritt für die andere Seite durchführen.
2. Das Sonnenvisier zwischen Helmaußen- und -innenschale positionieren und per Bedien­schieber versenken.
3. Führen Sie zur Sicherheit eine Funktionsüberprüfung des Sonnenvisier-Bedienmechanis­mus durch.
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C. DER HELM
14. INNENAUSSTATTUNG
Die auswechselbare und waschbare Innenausstattung des E1 gewährleistet neben einer hervorragenden Passform auch gleichzeitig eine bessere Be­und Entlüftung des Helms.
Die Komfort-Wangenpolster sorgen für eine weiche Polsterung an den Wangen und das Kopfpolster für eine gute Anlage rund um den Kopf. Das Kopfpad gewährleistet die bequeme Auage auf dem Kopf ohne die Lüftungskanäle zu verdecken.
Die Innenausstattung besteht an allen Stellen (insbesondere jenen mit direktem Kopfkontakt) aus hautfreundlichem Material. Dabei kommt ein weicher, atmungsaktiver, sehr gut wärme- und feuchtigkeitstransportierender COOLMAX dernder Polygene
®
-Sto sowie ein spezieller, antibak teriell wirkender, geruchsmin-
®
-Sto und ein schweißabsorbierender Interpower®-
Sto zum Einsatz.
AUSBAU KOPFBANDPOLSTER
1. Lösen Sie die Knöpfe an den vorderen
Laschen des Nackenpolsters und ziehen Sie das Nackenpolster aus der Fixierung, indem Sie kräftig nach innen ziehen.
3. Ziehen Sie die Kunststoeiste aus der Fixierung und entnehmen Sie das Kopfband-Polster.
EINBAU KOPFBANDPOLSTER
Zum Einbau dienen die stirnseitig eingenähte Kunststoeiste sowie die im Nackenbereich bendlichen Laschen als Fixierungshilfe.
1. Schieben Sie die Kunststoeiste stückweise unter die Aussparungen der auf der Innenschale befestigten Kunststoeiste.
2. Stecken Sie die Kunststoaschen mit runder Lochung über die am hinteren Teil der Wangenpolster eingenähten Pins und xieren Sie diesen mit Hilfe der rot-markierten Steckvorrichtungen.
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2. Lösen Sie die hinteren beiden Knöpfe des Wangenpolsters sowie den hinteren Knopf des Kopfband-Polsters.
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C. DER HELM
3. Setzen Sie das Nackenpolster wieder
ein, indem Sie die Führungspins zuerst beidseitig in den vorderen Steckvorrichtungen an der Helm­unterkante einstecken und an­schließend das Nackenpolster Stück für Stück in den Führungsspalt einsetzen.
AUSBAU KOMFORTWANGENPOLSTER
1. Lösen Sie die Knöpfe an den
vorderen Laschen des Nacken­polsters und ziehen Sie das Nacken­polster aus der Fixierung, indem Sie kräftig nach innen ziehen.
2. Lösen Sie die Wangenpolster durch Herausziehen der drei Pins aus den rot markierten Steckvorrichtungen.
3. Önen Sie den Reißverschluss.
4. Fädeln Sie den Kinnriemen aus
der Nackenbandschlaufe und ziehen Sie diesen seitlich, sowie das Nackenband nach hinten aus dem Wangenpolster heraus.
5. Wiederholen Sie die Punkte 2.–4. für den Ausbau des Wangen­polsters auf der anderen Seite.
DE
28 29
C. DER HELM
EINBAU KOMFORTWANGENPOLSTER
1. Schieben Sie die Schlaufe des
Nackenbandes Nackenbandkanal bis zur Önung der Kinnriemenunterlage hindurch.
2. Fädeln Sie den Kinnriemen von außen durch das Wangenpolster sowie
die Nackenbandschlaufe hindurch und ziehen Sie diese von hinten stra.
3. Schließen Sie den Reißverschluss.
4. Knöpfen Sie das Wangenpolster mit
Hilfe der Pins an die rot markierten Steckvorrichtungen an. Achten Sie darauf, dass die Kunststoasche mit runder Lochung Polsters über den hinteren Pin des Wangenpolsters gesteckt wird.
durch den
des Kopfband-
5. Wiederholen Sie die Punkte 1.–4. für den Einbau des Wangenpolsters auf der anderen Seite.
6. Setzen Sie das Nackenpolster wieder ein, indem Sie die Führungspins zuerst beidseitig in den vorderen Steckvorrichtungen an der Helm­unterkante und anschließend das Nackenpolster Stück für Stück in den Führungsspalt einsetzen.
Achtung:
Die Nackenbänder dürfen nicht verdreht sein.
Achtung:
Beim Einlegen des Kopfpolsters darauf achten, dass sich die Belüftungsaussparungen des Kopfband-Polsters über den Lüftungskanälen im hinteren Teil des Helms benden und das Kopfpolster mittig zwischen den beiden Lüftungskanälen verläuft.
Warnung:
Fahren Sie niemals, wenn Teile der Innenausstattung entfernt sind.
Warnung:
Große Hitzeeinwirkungen (z. B. Auspuhitze) können zu Beschädigungen der Innenausstattung führen!
Achtung:
Um Schäden an der Innenausstattung und der Innenschale zu vermeiden, den Helm nicht über Spiegel oder Lenkergri hängen.
DE
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C. DER HELM
Achtung:
Beim Einbau der Komfort-Wangen­polster ist unbedingt darauf zu achten, dass das Anti-Roll-O-System ordnungsgemäß mit dem Kinnriemen verbunden ist. Dazu müssen einerseits die Laschen an den freien Enden der Nacken bänder – wie in der neben­stehen den Zeichnung dargestellt – die entsprechenden Kinnriemenenden umschließen und andererseits die Nackenbänder nicht verdreht oder verknotet sein.
Achtung:
Bei den Helmgrößen bis einschließlich 54/55 ist zusätzlich darauf zu achten, dass die Nackenbänder immer durch die Zusatzschlaufen im Nackenbereich hindurchgefädelt sind.
15. BELÜFTUNGSSYSTEME
BELÜFTUNG 1  VISIEREINSTELLUNG
Der E1 besitzt ein mehrstug verstellbares Visier. Önen Sie das Visier – in Abhängigkeit von Ge schwin digkeit und Beschlagneigung – so weit, dass es nicht beschlägt und gleichzeitig Ihre Augen vor unangenehmen Luftzügen geschützt sind.
Stadtstellung
In der zweiten Raststufe bendet sich das Visier automatisch in der Stadt­stellung. Die durch den unteren Spalt eindringende Luft strömt über die Visierinnenseite und entweicht durch die Önung an der Oberkante.
BELÜFTUNG 2  KINNBELÜFTUNG
Die Kinnbelüftung sorgt für eine zentrierte Luftzufuhr. Zusätzlich wird die einströmende Luft durch einen Staublter gereinigt. Die Kinnbelüftung lässt sich durch eine Auf- und Abwärtsbewegung des Schiebers önen bzw. schließen.
BELÜFTUNG 3  VISIERBELÜFTUNG
Zur Belüftung des Visiers ist der E1 im Kinn bereich mit einem Belüftungseinlass ausgestattet. Unab­hängig von der Sitz haltung strömen ca. 80-90 % der Luft im mittleren Stromfaden exakt in den geöneten Lufteinlass. Eine Umlenkung sorgt dafür, dass der Luft strom schon bei niedrigen Geschwindigkeiten die Visierscheibe wirkungsvoll belüftet. Durch Druck auf den unteren bzw. oberen Teil des Belüftungs elements wird der Lufteinlass geönet bzw. geschlossen.
DE
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C. DER HELM
BELÜFTUNG 4  KOPFBELÜFTUNG
Zur Belüftung der Kopfoberäche bendet sich an der Oberseite der Helm schale eine große Lufteinlasshaube mit 3 stug regelbarem Belüftungs system. Die durch diese Haube eintretende Luft wird über Kanäle an die Kopfoberseite geführt. Im Helminnenraum ermöglicht das Kopfpolstersystem den direkten Kontakt zwischen einströmen der Luft und Kopfoberäche, wodurch eine schnellere Ableitung der Innenraumwärme erzielt wird. Zur Regulierung der Belüftung lässt sich die Lufteinlasshaube auch gut mit Handschuhen bedienen. Durch Bewegen der Lufteinlasshaube nach hinten bis zum ersten Einrasten ist die Teil­belüftung aktiv, durch weiteres Bewegen der Lufteinlasshaube nach hinten wird der Lufteinlass komplett geönet.
Sommer- und Winteranpassung
Die Belüftung des E1 kann den Jahreszeiten, Witterungsbedingungen oder persönlichen Belüftungsvorlieben angepasst werden. Während im Sommer die einströmende Luft möglichst direkt auf den Kopf wirken und kühlen sollte, kann im Herbst/Winter durch Abdeckung der Belüftungskanäle durch das Kopfpad die ein­strömende, u. U. sehr kalte Luft vermindert bzw. umgelenkt werden. Dazu heben Sie den Mittel­steg des Kopfpolsters leicht an und entfalten die sich hinter dem im Stirnbereich des Kopfpolsters bendlichen Stoaschen.
BELÜFTUNG 5  KOPFENTLÜFTUNG
Der E1 ist mit einem innovativen Entlüf tungs ­system ausgestattet. Die über die Stirnbelüftung einströmende Frischluft wird über die Luftkanäle der Innenschale weit über den Hinterkopf zur Helmrückseite geführt. Der auf der Helm­rückseite herrschende Unterdruck sorgt für einen permanenten Abzug der Innenraumluft durch die Luftauslässe und den im Nackenpolster eingesetzten Spezial-Netzsto. Auf diese Weise wird ein angenehmes Helmklima gewährleistet.
BELÜFTUNG 6  O2MINIMAL BELÜFTUNG
Durch die spezielle Formgebung im oberen Bereich des Visierbelüftungs elements verfügt der Helm über eine Minimalbelüftungsfunktion, die für eine permanente Zufuhr von Frischluft sorgt. Die auf diese Weise einströmende Luft­menge ist so dosiert, dass sie vom Helmträger praktisch nicht wahrgenommen wird, aber bereits ab ca. 30 km/h (soweit sich der Helm während der Fahrt komplett im Luftstrom bendet) eine wirksame Frischluftzufuhr gewährleistet. Hierdurch wird einer Beschlagneigung der Visierscheibe und einer CO – auch bei komplett abgeschlossenem Helm – entgegengewirkt.
-Überkonzentration
2
DE
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D. AUF UND ABSETZENC. DER HELM
16. ZUSÄTZLICHE SICHERHEITSAUSSTATTUNG
Achtung:
Beachten Sie die Ausführungen zur Handhabung des Kinnriemens.
ANTIROLLOFFSYSTEM A.R.O.S.
Das speziell von SCHUBERTH entwickelte und auch in jedem SCHUBERTH Motorradhelm als Sicherheitsaus rüstung enthaltene Anti-Roll-O-System bewirkt, dass bei geschlossenem und richtig eingestelltem Kinnriemen
a) sich der Helm nicht von hinten vom
Kopf drehen kann,
b) aufgrund des geringeren Neigungs-
winkels einem Kontakt zwischen der Kinnpartie des Helms und dem Kinn bzw. Hals des Fahrers entgegenwirkt wird und
c) die unfallbedingten Folgen eines
Brustkorbkontakts des Helms reduziert werden.
REFLEXBEREICHE
Zur besseren Erkennbarkeit im Straßen verkehr – insbesondere bei un­günstigen Sichtverhältnissen – benden sich links und rechts unter der Visierscheibe 2 Reexbereiche. Ergänzt mit den silberfarbenen Reexsto­Applikationen in den hinteren Seitenbereichen des Nackenpolsters bewirkt dies eine bessere Erkennbarkeit des Motorradfahrers. Bei einfarbigen Helmen (ohne Dekor) sind außerdem die SCHUBERTH Schriftzüge auf Stirn- und Rückseite des Helms aus Reexfolie gefertigt.
Achtung:
Halten Sie die reektierenden Sicherheitsbereiche sauber.
Achtung:
Bei Einsatz des Helms in Frankreich sind weitere reektierende Sicherheitsaufkleber verpichtend im Stirn- und Rückenbereich sowie links und rechts am Helm anzubringen.
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1. AUFSETZEN DES HELMS
1. Önen und arretieren Sie das Kinnteil. Achten Sie darauf, dass das
Sonnenvisier in der Helmschale versenkt ist.
2. Önen Sie den Kinnriemen und die Komfort-Kinnriemenunterlage.
3. Fassen Sie die unteren Enden des Kinnriemens und ziehen Sie diese
auseinander.
4. Der Helm lässt sich nun leicht über den Kopf ziehen.
5. Schließen Sie die Komfort-Kinnriemenunterlage
(mittels des Klettverschlusses).
6. Schließen Sie den Kinnriemen.
7. Stellen Sie sicher, dass der Kinnriemen unter dem Kinn verläuft und fest
anliegt.
8. Schwenken Sie die Kinnklappe herunter, bis beide Schlösser hörbar einrasten.
9. Überprüfen Sie mit einem Druck von unten auf das Kinnteil dessen Verriegelung.
Warnung:
Fahren Sie nie mit hochgeschwenktem Kinnteil!
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E. VOR JEDER FAHRTD. AUF UND ABSETZEN
2. ABSETZEN DES HELMS
1. Önen und arretieren Sie das Kinnteil. Achten Sie darauf, dass das
Sonnenvisier in der Helmschale versenkt ist.
2. Önen Sie den Kinnriemen.
3. Lösen Sie den Klettverschluss des Komfort-Kinnriemenpolsters.
4. Fassen Sie nun die Kinnriemenenden und ziehen Sie diese auseinander.
5. Der Helm lässt sich jetzt leicht vom Kopf ziehen.
6. Schließen Sie das Kinnteil.
Tipp:
Um Kratzer an anderen Gegenständen, auf denen der Helm abgelegt werden könnte zu vermeiden, empfehlen wir, den Kinnriemen auch nach dem Absetzen zu schließen.
Kontrollieren Sie zu Ihrer Sicherheit vor jeder Fahrt die folgenden Punkte:
1. ÜBERPRÜFEN DES HELMS
Kontrollieren Sie den Helm regelmäßig auf Schäden. Kleine, ober-äch­ liche Kratzer beeinträchtigen die Schutzwirkung Ihres Helms nicht. Bei gravierenden Schäden (Risse, Dellen, abgeplatzter und rissiger Lack, etc.) darf der Helm nicht weiter eingesetzt werden.
2. ÜBERPRÜFEN DES KINNRIEMENS
MIT AUFGESETZTEM UND VERSCHLOSSENEM HELM
1. Prüfen Sie, ob der Kinnriemen unter Ihrem Kinn verläuft.
2. Greifen Sie mit Ihrem Zeigenger unter den Kinnriemen und
ziehen Sie.
Liegt der Kinnriemen lose am Kinn, dann ist dieser zu lang eingestellt
und muss straer angezogen werden.
Falls der Kinnriemen nachgibt oder sich löst, ist er nicht richtig
geschlossen! Önen Sie den Kinnriemen komplett und schließen ihn erneut. Wiederholen Sie die Prüfung.
3. Falls sich der Kinnriemen nicht so schließen lässt, dass er fest unter dem Kinn anliegt, müssen Sie überprüfen, ob Ihr Helm noch die für Sie passende Helmgröße hat.
Achtung:
Wiederholen Sie nach jeder Korrekturmaßnahme die Prüfung.
Warnung:
Nie ohne geschlossenen und richtig eingestellten Kinnriemen fahren! Der Kinnriemen muss korrekt sitzen und darf unter Zug nicht nachgeben. Nur wenn der Kinnriemen nicht nach gibt, ist der Verschluss richtig geschlossen.
DE
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E. VOR JEDER FAHRT F. FÜR IHRE SICHERHEIT
3. KONTROLLE VON SCHIRM, VISIER UND SONNENVISIER
Überprüfen Sie vor jeder Fahrt die Funktionsfähigkeit von Schirm-, Visier- und Sonnenvisiermechanik und ob das Visier bzw. Sonnenvisier eine ausreichend gute Sicht gewährleisten. Verunreinigungen sollten vor jeder Fahrt entfernt werden. Kontrollieren Sie Schirm, Visier und Sonnenvisier auf mechanische Schäden und Risse. Stark verkratzte oder matte Scheiben beeinträchtigten die Sicht erheblich und sollten vor Antritt einer Fahrt aus Sicherheitsgründen ausgetauscht werden.
Warnung:
Stellen Sie sicher, dass die Bajonettverschlüsse ordnungsgemäß geschlossen sind und die Positionshebel den Schirm fest arretieren.
Warnung:
Benutzen Sie niemals getönte Visiere bei schlechten Sichtverhältnissen sowie Nacht- und Tunnelfahrten.
Warnung:
Verkratzte und/oder verschmutzte Visiere und Sonnenvisiere beeinträchtigen die Sicht erheblich. Tauschen bzw. reinigen Sie diese zu Ihrer eigenen Sicherheit unverzüglich.
Warnung:
Tragen Sie Sorge, dass das Visier bzw. Sonnenvisier immer in einem einwandfreien Zustand ist. Beschädigte Visiere sind nicht fahrtauglich und somit auszutauschen.
Warnung:
Bei schlechter Sicht ist die Fahrt abzubrechen.
1. SICHERHEITSHINWEISE HELM
Beim Motorradfahren existieren spezielle Gesundheitsrisiken und
-gefahren für Fahrer und Beifahrer. Diese Risiken und Gefahren können durch das Tragen eines Helms reduziert aber nicht ausgeschaltet werden. Es sind keine denitiven Aussagen über die konkrete Schutzwirkung eines Helms bei einem Unfall mög lich. Eine sichere, den Straßen- und Witterungsbedingungen ange passte Fahrweise ist die Grundvoraussetzung für Ihre Sicherheit.
Um ausreichenden Schutz zu gewähren, muss der Helm gut passen und
sicher befestigt sein.
Schließen Sie vor jeder Fahrt den Kinnriemen und überprüfen Sie
Verschluss-System und Kinnriemen auf korrekten Sitz!
Fahren Sie nie mit geönetem oder nicht korrekt eingestelltem
Kinnriemen! Der Kinnriemen muss korrekt sitzen und darf unter Zug nicht nachgeben. Nur wenn der Kinnriemen nicht nachgibt, ist der Verschluss richtig geschlossen.
Nach einem Sturz bzw. Unfall oder nach Gewalteinwirkung auf den
Helm ist dessen volle Schutzwirkung nicht mehr gewähr leistet! Die bei einer Kollision einwirkende Energie wird – ähnlich der Knautschzone beim PKW – durch völlige oder teilweise Strukturzerstörung der Helmaußen- bzw. -innenschale absor biert. Bedingt durch die Konstruktion des Helms sind diese Schäden für den Betrachter häug nicht erkennbar. Der Schutz helm ist für die Absorption nur einer Stoßeinwirkung ausge legt. Nach einem Sturz, Unfall oder nach einer sonstigen Kraft ein wirkung muss der Helm daher grundsätzlich aus­ge tauscht werden. Aus Sicherheits gründen ist der alte Helm unbrauchbar zu machen.
DE
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F. FÜR IHRE SICHERHEIT
Der zuvor beschriebene Schutzmechanismus des Helms kann auch
beim Fallen des Helms aus einer Höhe (< 1m) zu kleinen Rissen in der Helmschale führen. Zu einer kostenlosen Über prüfung können Sie Ihren Helm gerne an unseren Kundenservice einschicken. Es entstehen Ihnen lediglich Porto- und Verpackungskosten.
Jeder Helm, der einem heftigen Schlag ausgesetzt war, ist
auszuwechseln!
Kein Helm bietet Schutz gegen alle denkbaren Stoßeinwirkun gen.
Dieser Helm wurde speziell zum Motorradfahren entwickelt. Für andere Verwendungszwecke ist er nicht geeignet.
Kontrollieren Sie den Helm regelmäßig auf Schäden. Kleine Kratzer
beeinträchtigen die Schutzwirkung Ihres Helms nicht.
Der Helm sollte je nach Beanspruchung und Pege nach 5-7 Jahren
ausgetauscht werden. Die Außenschale ist zwar prinzipiell für eine darüber hinausgehende Nutzungsdauer geeignet, aufgrund von Materialermüdungs- und Materialabnutzungs erscheinungen anderer Komponenten sowie des Gesamtwirkungssystems des Helms und unbekannter Rahmenbedingungen während der Nutzung empfehlen wir zu Ihrer eigenen Sicherheit den Austausch des Helms nach Ablauf des oben genannten Zeitraums.
Große Hitzeeinwirkungen (z. B. durch Auspuhitze) können zu
Beschädigungen des Schirms, des Dekors, der Helminnenschale und der Innenausstattung führen!
Das direkte Einwirken von Kraftstoen, Verdünnern und Lösungs mittel
kann zu Strukturzerstörungen der Helmaußen- und Helm innen schale führen. Der Helm darf nicht mit derartigen Substanzen in Kontakt gebracht werden! Auch nicht für Reinigungszwecke.
2. SICHERHEITSHINWEISE VISIER/SONNENVISIER
Die während des Transports am Visier befestigte Schutzfolie ist vor
Gebrauch zu entfernen.
Alle durch Gebrauch entstehenden Verkratzungen und/oder
Verschmutzungen der Visiere und/oder der Sonnenvisiere beeinträchtigen die Sicht in jeglichen Fahrsituationen erheblich und erhöhen dadurch die Gefahr eines Unfalls. Tauschen bzw. reinigen Sie diese zu Ihrer eigenen Sicherheit unverzüglich.
Benutzen Sie niemals getönte Visiere bei schlechten Sichtverhältnissen
sowie Nacht- oder Tunnelfahrten!
Benzin-, Lösungsmittel- und Treibstodämpfe können am Visier Risse
hervorrufen. Das Visier darf diesen Dämpfen nicht ausge setzt werden oder mit derartigen Substanzen in Kontakt kommen! Stellen Sie daher Ihren Helm auch nie auf den Tank Ihres Motorrades.
Tragen Sie Sorge, dass das Visier immer in einem einwandfreien Zustand
ist. Bei schlechter Sicht ist die Fahrt abzubrechen!
3. SICHERHEITSHINWEISE MODIFIKATION/ZUBEHÖR
Originalbestandteile (insbesondere an Außenschale, Innenschale und
Rückhaltesystem) dürfen weder verändert noch entfernt werden. Das Anbringen fremder, nicht empfohlener Zusatzteile kann die Schutzwirkung aufheben und bewirkt das Erlöschen der ECE-Zulassung sowie aller Gewährleistungs- und Versicherungsansprüche.
Verwenden Sie nur Original-Zubehör und Ersatzteile sowie Zubehör, das
von SCHUBERTH für Ihren Helm ausdrücklich freigegeben ist!
DE
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G. WARTUNG UND PFLEGE
1. AUSSENSCHALE UND SCHIRM
Zur Reinigung und Pege der Helmaußenschale und des Schirms können Sie Wasser, Seifenlauge, alle handelsüblichen Lackshampoos, Lackreiniger,
-polituren und Kunststopegemittel sowie Reinigungsbenzin verwenden. Die Reinigung mit Wasser und Seifenlauge ist in der Regel ausreichend. Achten Sie beim Einsatz der anderen Mittel darauf, dass diese nicht mit dem Visier in Berührung kommen, da diese Schäden an Visier und Beschichtung hervorrufen können.
Achtung:
Verwenden Sie zur Reinigung keine Kfz-Kraftstoe, keine Verdünner und Lösungsmittel. Diese Substanzen können zu schwerwiegenden Beschädigungen des Helms ohne äußerlich sichtbare Anzeichen führen. Die volle Schutzwirkung des Helms ist dann nicht mehr gegeben.
2. KINNTEIL
Bitte überprüfen Sie in regelmäßigen Abständen die Funktions fähigkeit des Kinnteils.
Warnung:
An dem Schloss dürfen keine Veränderungen vorgenommen werden. Insbesondere dürfen die Metallteile des Kinnteilschlosses nicht geölt und nicht gefettet werden. Reparaturen dürfen nur durch den SCHUBERTH Reparaturservice ausgeführt werden.
3. VISIERE UND SONNENVISIER
VISIERAUSSENSEITE
Verwenden Sie einen weichen Lappen und eine milde Seifenlauge (< 20 °C) zum Entfernen von Verunreinigungen auf der Visier-Außenseite. Zum Trocknen des Visiers benutzen Sie ein fusselfreies Tuch mit geringer Druckausübung.
ANTIBESCHLAGSCHEIBE
Die Antibeschlag-Scheibe ist ausschließlich mit einem weichen, bei Bedarf leicht angefeuchteten Tuch (empfohlen: Mikrofasertuch), zu reinigen. Hierbei keine Reinigungsmittel verwenden.
SONNENVISIER
Das Sonnenvisier ist ausschließlich mit einem weichen, bei Bedarf leicht angefeuchteten Tuch (empfohlen: Mikrofasertuch), zu reinigen. Hierbei keine Reinigungsmittel verwenden.
Achtung:
Zur Reinigung nur lauwarmes Wasser (< 20 °C) verwenden. Reinigen Sie die Visiere keinesfalls mit Benzin, Lösungsmitteln, Fenster- bzw. Glasreinigern oder anderen alkoholhaltigen Reinigungs mitteln.
Achtung:
Das Visier darf auch bei starker Verschmutzung der Visieraußenseite nicht im Wasserbad eingeweicht werden, da hierdurch die Oberächen­härte und damit die Widerstandsfähigkeit der Anti-Scratch­Beschichtung extrem reduziert wird.
Achtung:
Das Visier darf während Nicht-Einsatzzeiten (insbesondere Lagerungszeiten) nicht komplett geschlossen werden, da ansonsten die im Innenraum enthaltene Feuchtigkeit nicht entweichen kann und in verstärktem Maße von der Anti-Scratch-Beschichtung aufgenommen wird. Dies kann zu einer Reduktion der Lebensdauer der Beschichtung führen. Idealerweise positionieren Sie das Visier in der 3. Raststufe oberhalb der Stadtstellung.
Achtung:
Bringen Sie keine Etiketten, Klebebänder oder Aufkleber an Visier oder Sonnenvisier an.
DE
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G. WARTUNG UND PFLEGE
Tipp:
Hartnäckige Verschmutzungen der Visieraußenseite (z.B. einge­trocknete Insektenreste) lassen sich leicht entfernen, wenn Sie das Visier im geschlossenen Zustand mit einem feucht-nassen Tuch bedecken und den Schmutz ca. 1/2 bis 1 Stunde aufweichen.
Achtung:
Vermeiden Sie am Lagerort des Visiers unbedingt Temperaturen über 40 °C und hohe Luftfeuchtigkeiten, da diese Beschädigungen am Visier hervorrufen.
4. INNENAUSSTATTUNG
Die Innenausstattung des E1 ist komplett herausnehmbar. Die Kopf- und Wangenpolster können mittels Handwäsche unter Verwendung einer milden Seifenlauge (z. B. mit stark verdünntem, handelsüblichem Feinwaschmittel) bei maximal 30 ° C gewaschen werden. Feuchte Innenausstattung bei Raum­temperatur und guter Durchlüftung trocknen lassen.
Tipp:
Bei Bedarf (z. B. auf Reisen während Fahrpausen) kann das Kopfpolster zum Trocknen über den Spiegel gehängt werden.
5. BELÜFTUNG
BELÜFTUNGSHAUBE
Bei Bedarf kann die Belüftungshaube der Kopfbelüftung entfernt und die Belüftungs­mechanik gereinigt werden.
2. Belüftungshaube vollständig nach hinten bewegen.
3. Unter dem hinteren Rand der Belüftungshaube greifen und diese mit einer Hebelbewegung nach oben lösen.
4. Die Belüftungshaube und -mechanik reinigen.
5. Den Stift der Belüftungshaube passgenau auf die Steckvorrichtung der Belüftungsmechanik setzen und die Belüftungshaube zur Montage bis zu deutlich hörbaren „Klick“ einstecken. Achten Sie darauf, dass alle vier Aufnahmepunkte eingerastet sind.
DE
1. Vor Reinigung der Belüftungsmechanik müssen Sie den Schirm demontieren.
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H. ZUBEHÖR UND ERSATZTEILEG. WARTUNG UND PFLEGE
6. STAUBFILTER
1. Staublter hinter der Kinnbelüftung herausnehmen.
2. Spülen Sie den Staublter mit kaltem Wasser aus und nutzen Sie
gegebenenfalls zusätzlich eine milde Seifenlauge. Lassen Sie den Staublter bei Zimmertemperatur trocknen.
3. Nach dem Trocknen wieder einsetzen.
7. VERSCHLUSSSYSTEM
Die Metallteile des Verschluss-Systems sind wartungsfrei.
8. AUFBEWAHRUNG
Bewahren Sie den Helm im mitgelieferten Helmbeutel an einem trockenen, gut belüfteten und standsichern Ort auf. Legen Sie den Helm immer so ab, dass er nicht auf den Boden fallen kann. Beschädigungen, die auf diese Art entstehen, fallen nicht unter die Gewährleistung.
Achtung:
Bewahren Sie den Helm für Kinder und Tiere unzugänglich auf.
1. KOMMUNIKATIONSSYSTEME
Ihr E1 ist standardmäßig für die Ausrüstung mit dem SCHUBERTH SRC-System™ vorbereitet. Um Ihnen einen optimalen Radioempfang zu gewährleisten, ist der E1 bereits mit zwei integrierten Antennen zur Empfangsverstärkung sowie Bluetooth
Informationen rund um das SCHUBERTH SRC-System™ erhalten Sie bei Ihrem Fachhändler und auf WWW.SCHUBERTH.COM
Integrierte Antennen
für optimalen Radioempfang
Stecker zur Verbindung mit dem SRC-System™
Warnung:
Der Einbau von Kommunikationssystemen (dazu gehören auch einfache Head-Sets) in einen Helm stellt grundsätzlich eine Modikation des Helms dar. Daher müssen die jeweiligen Kommunikationssysteme und Headsets speziell für den Einbau in das jeweilige Helmmodell nach der europäischen Helmnorm ECE-R 22.05 geprüft und zugelassen sein, ansonsten erlischt die Zulassung und Versicherungskonformität des Helms mit dem Einbau. Der Nachweis für eine ECE-R 22.05 gemäße Zulassung eines Helms – in Verbindung mit einem speziellen Kommunikationssystem – ist nur gültig, wenn er von einer oziellen
®
-Verbindung ausgestattet.
Bluetooth®-Antennen
DE
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H. ZUBEHÖR UND ERSATZTEILE I. SCHUBERTH SERVICE
Zulassungsbehörde der EU-Länder beurkundet ist. Andersartige Auskünfte dieser Institutionen (u.a. zur allgemeinen Eignung von Kommunikationssystemen zur Verwendung in Motorradhelmen) oder Auskünfte anderer Institutionen besitzen keinerlei Relevanz und der Helm verliert seine Zulassung.
2. ZUBEHÖR UND ERSATZTEILE
Eine Übersicht aller verfügbaren Zubehör- und Ersatzteile nden Sie im Internet unter WWW.SCHUBERTH.COM
Wir empfehlen Ihnen für Ihren SCHUBERTH Helm ausschließlich die Verwen­dung von SCHUBERTH Original Zubehör- und Ersatzteilen, da diese optimal auf Ihr entsprechendes Helmmodell abgestimmt sind.
Warnung:
Der Austausch aller anderen Helmbestandteile darf aus Sicherheitsgründen nur vom SCHUBERTH Reparaturservice durchgeführt werden.
3. BEZUG VON SCHUBERTH ORIGINALTEILEN
SCHUBERTH Original Zubehör- und Ersatzteile erhalten Sie bei Ihrem Fach­händler. Den SCHUBERTH Fachhändler in Ihrer Nähe nden Sie im Internet unter WWW.SCHUBERTH.COM
1. REPARATURSERVICE
Sie besitzen mit dem E1 ein SCHUBERTH Qualitätsprodukt, welches nach den modernsten Entwicklungs- und Fertigungsmethoden konstruiert und gebaut wurde. Falls an Ihrem Helm dennoch eine Reparatur notwendig sein sollte, wenden Sie sich bitte an Ihren Fachhändler.
Achtung:
Sofern ein Reparaturauftrag ohne eindeutige Fehlerangabe erteilt worden ist, sind wir bzw. Ihr Fachhändler berechtigt, den Artikel zu untersuchen und/oder die Ausführung des Auftrages bis zu einer Rücksprache mit dem Kunden zurückzustellen. Werden bei eindeutiger Fehlerangabe während der Reparatur weitere Mängel festgestellt, sind wir bzw. Ihr Fachhändler berechtigt, aber nicht verpichtet, diese ohne besonderen Auftrag zu beseitigen, wenn dies zur Erhaltung der Funktionsfähigkeit notwendig und im Verhältnis zu den Kosten des ursprünglichen Reparaturauftrages geringfügig ist. Anderenfalls ist das Einverständnis des Kunden erforderlich.
2. GEWÄHRLEISTUNG
Ihr Fachhändler leistet auf erworbene Geräte Gewährleistung. Die Gewähr­leistungsfrist beträgt in Deutschland 2 Jahre. Sollte es ein Problem geben mit Ihrem Produkt, wenden Sie sich bitte an Ihren Fachhändler bzw. an dessen Serviceanschrift. Bei Rücksendung bitten wir Sie, eine möglichst genaue Fehlerbeschreibung und eine Kopie Ihres Kaufbelegs beizufügen.
DE
50 51
J. WIE SIE UNS ERREICHEN
FIRMENSITZ
Telefonzentrale
+49 (0)391 8106-0
Anschrift SCHUBERTH GmbH
Stegelitzer Straße 12 39126 Magdeburg Deutschland
Internet
WWW.SCHUBERTH.COM
DE
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A. HOW TO USE THIS MANUAL CORRECTLY
E1
CONGRATULATIONS!
You have made an excellent choice with the SCHUBERTH E1. The E1 combines the functionality of a ip-up helmet with the look and feel of a modern adventure helmet. The E1 is produced with advanced manufacturing methods and was constructed with excellent aerodynamics and a ventilation system perfect for conditions both on and o road.
The rst SCHUBERTH adventure helmets combine proven safety and comfort features into one high-quality product, designed to meet the highest demands in both street trac as well as o-road use.
Be inspired!
Jan-Christian Becker Thomas Schulz
CEO SCHUBERTH GmbH Product Management SCHUBERTH GmbH
Please take time to read through this manual carefully so that your helmet protects you properly when riding your motorcycle. In order to ensure that you do not overlook any aspect of the manual that is relevant to your safety, we recommend that you read it in the order in which it appears.
Please play particular attention to:
Caution: safety instructions
Note: advice
Tip: practical tips
: see gure
Warnung:
Dieser Helm ist nicht für den Gebrauch in den USA und Kanada bestimmt. Dieser Helm ist nach der europäischen ECE-Norm gebaut, geprüft und zugelassen, er entspricht daher nicht den US-amerikanischen und kanadischen Vorschriften und Anforderungen. Er darf nur in Ländern eingesetzt werden, in denen die europäische ECE-Norm Gültigkeit besitzt. Der Gebrauch in anderen Ländern berechtigt im Schadensfall nicht zur Geltendmachung von Ersatzansprüchen vor US-amerikanischen oder kanadischen sowie vor Gerichten dritter nicht ECE-normgebundener Länder.
Caution:
This helmet is not intended for use in the USA and Canada. The helmet has been inspected and approved to the European ECE Standard and therefore does not conform to US and Canadian regulations and requirements. It is only legal to use the helmet in countries in which the European ECE Standard is valid. If you use the helmet in other countries, you will not in the event of injury be entitled to make a claim for compensation before the US or Canadian courts or the courts of other countries not bound by the ECE Standard.
Avertissement:
Ce casque n’est pas conçu pour être utilisé aux Etats-Unis ni au Canada. Il a été fabriqué, contrôlé et homologué selon la norme européenne ECE. Par conséquent, il n’est pas conforme aux prescriptions et exigences des Etats-Unis d’Amérique et du Canada. Il ne peut être utilisé que dans les pays où la norme européenne ECE est applicable. En cas d’utilisation du casque dans d‘autres pays, aucun droit de dommages-intérêts ne peut être revendiqué devant les tribu­naux des Etats-Unis d’Amérique ou du Canada ou de pays tiers non assujettis à la norme ECE.
EN
Caution:
We reserve the right to make changes that reect technical advances and to do so without express notice.
54 55
B. CONTENTS
A. How to use the manual correctly 55
B. Contents
C. The helmet
56
58
1. Standard 58
2. ECE approval 58
3. Anatomy the helmet 59
4. Outer shell 59
5. Inner shell 59
6. Aerodynamics 60
7. Aeroacoustics 60
8. Wind deector 62
9. Chin bar 62
10. Chinstrap with micro-lock ratchet fastener 64
11. Shield 66
12. Face shield with integrated anti-fog lens 68
13. Sun visor 75
14. Inner lining 78
15. Ventilation systems 85
16. Additional safety features 88
D. Putting on the helmet and taking it o
89
1. Putting on the helmet 89
2. Taking o the helmet 90
E. Before every journey
91
1. Checking the helmet 91
2. Checking the chinstrap 91
3. Checking the shield, the face shield and sun visor 92
F. For your safety 93
1. Safety advice concerning the helmet 93
2. Safety advice concerning the face shield / sun visor 95
3. Safety advice concerning modications / accessories 95
G. Maintenance and care
96
1. Outer shell and shield 96
2. Chin section 96
3. Face shield and sun visor 96
4. Inner lining 98
5. Ventilation 99
6. Dust lter 100
7. Retention system 100
8. Storing the helmet 100
H. Accessories and spare parts
101
1. Communication systems 101
2. Accessories and spare parts 102
3. Ordering original SCHUBERTH parts 102
I. SCHUBERTH service
103
1. Repair service 103
2. Warranty 103
J. How to contact us
104
EN
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