Schuberth C3 Pro User Manual [es]

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Manual
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54 - 105english
106 - 157français
210 - 261nederlands
262 - 313español
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DE
Kompliment!
Sie haben mit dem SCHUBERTH C3 Pro eine ausgezeichnete Wahl getroffen. Der C3 Pro ist das Ergebnis der Weiterentwicklung des mehrfach ausgezeichneten Klapphelms C3. Der C3 Pro wird in modernsten Fertigungsmethoden hergestellt und verfügt neben einer ausgezeichneten Aeroakustik über eine weiterentwickelte Aerodynamik, welche den Helm noch stabiler im Fahrtwind hält. Selbstverständlich verfügt der C3 Pro über die SCHUBERTH bewähr­ten Eigenschaften in Bezug auf Sicherheit und Komfort. All diese Eigenschaften vereinen sich in diesem Qualitätsprodukt, welches für höchste Anforderungen an Sicherheit und Leistungsvermögen im Straßenverkehr – insbesondere auf langen Fahrten – ausge­legt ist und Ihnen viel Freude bereiten wird.
Wir wünschen Ihnen eine sichere Fahrt.
Marcel Lejeune Nicole Prell CEO Head of Sales & Marketing SCHUBERTH GmbH SCHUBERTH GmbH
2
A. DIE RICHTIGE BENUTZUNG DER GEBRAUCHSANWEISUNG
Lesen Sie bitte diese Gebrauchsanweisung aufmerksam durch, damit Ihr Helm Sie beim Motorradfahren richtig schützen kann. Um keinen für Ihre Sicherheit relevanten Aspekt außer Acht zu lassen, empfehlen wir Ihnen, diese Gebrauchsanweisung in der vorgegebenen Reihenfolge zu lesen.
Bitte achten Sie besonders auf:
Warnung: Sicherheitshinweise Achtung: Hinweise Tipp: Praktische Ratschläge
: Abbildung beachten
Warnung:
Dieser Helm ist nicht für den Gebrauch in den USA und Kanada bestimmt. Dieser Helm ist nach der europäischen ECE-Norm gebaut, geprüft und zugelassen, er entspricht daher nicht den US-amerikanischen und kanadischen Vorschriften und An­forderungen. Er darf nur in Ländern eingesetzt werden, in denen die europäische ECE­Norm Gültigkeit besitzt. Der Gebrauch in anderen Ländern berechtigt im Schadensfall nicht zur Geltendmachung von Ersatzansprüchen vor US-amerikanischen oder kana­dischen sowie vor Gerichten dritter nicht ECE-normgebundener Länder.
Caution: This helmet is been inspected and approved to the European ECE Standard and therefore does not conform to US and Canadian regulations and requirements. It is only legal to use the helmet in countries in which the European ECE Standard is valid. If you use the helmet in other countries, you will not in the event of injury be entitled to make a claim for compensation before the US or Canadian courts or the courts of other countries not bound by the ECE Standard.
Avertissement: Ce casque
Canada.
Par conséquent, il n’est pas conforme aux prescriptions et exigences des Etats-Unis d’Amérique et du Canada. Il ne peut être utilisé que dans les pays où la norme européenne ECE est applicable. En cas d’utilisation du casque dans d‘autres pays, aucun droit de dommages-intérêts ne peut être revendiqué devant les tribunaux des Etats-Unis d’Amérique ou du Canada ou de pays tiers non assujettis à la norme ECE.
not intended for use in the USA and Canada. The helmet has
n’est pas conçu pour être utilisé aux Etats-Unis ni au
Il a été fabriqué, contrôlé et homologué selon la norme européenne ECE.
Achtung:
Änderungen im Sinne des technischen Fortschritts behalten
wir uns vor – auch ohne ausdrückliche Ankündigung.
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B. INHALT
A. Die richtige Benutzung der Gebrauchsanweisung .. 3
B. Inhalt ................................................................. 4
C. Der Helm ............................................................ 6
1. Norm 6
2. ECE-Zulassung 6
3. Anatomie des Helms 7
4. Außenschale 7
5. Innenschale 7
6. Aerodynamik 8
7. Aeroakustik 8
8. Windabweiser 10
9. Kinnteil 10
10. Kinnriemen mit Micro-Lock-Ratschenschloss 12
11. Pinlock®-Visier 14
12. Sonnenvisier 22
13. Innenausstattung 24
14. Belüftungssysteme 32
15. Zusätzliche Sicherheitsausstattung 35
D. Auf- und Absetzen ............................................. 37
1. Aufsetzen des Helms 37
2. Absetzen des Helms 38
E. Vor jeder Fahrt .................................................. 39
1. Überprüfen des Helms 39
2. Überprüfen des Kinnriemens 39
3. Kontrolle von Visier und Sonnenvisier 40
F. Für Ihre Sicherheit ............................................. 41
1. Sicherheitshinweise Helm 41
2. Sicherheitshinweise Visier/Sonnenvisier 43
3. Sicherheitshinweise Modifikation/Zubehör 43
G. Wartung und Pflege .......................................... 44
1. Außenschale 44
2. Kinnteil 44
3. Visiere und Sonnenvisier 45
4. Innenausstattung 46
5. Belüftung 47
6. Verschluss-System 48
7. Aufbewahrung 48
H. Zubehör und Ersatzteile .................................... 49
1. Kommunikationssysteme 49
2. Zubehör und Ersatzteile 50
3. Bezug von SCHUBERTH Originalteilen 50
I. SCHUBERTH Service .............................................. 51
1. Reparaturservice 51
2. Gewährleistung 51
J. Wie Sie uns erreichen ........................................ 52
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C. DER HELM
1. NORM
Der C3 Pro erfüllt die Norm ECE-R 22.05. Diese Prüfnorm gewähr­leistet die Einhaltung von definierten Sicherheitsstandards hin­sichtlich Stoßdämpfung, Visier, Rückhaltesystem sowie Sichtfeld. Diese Zulassung gilt in Ländern der europäischen Union und in allen anderen, die die ECE-Norm anerkennen und sichert zum anderen die im Schadensfall wichtige Versicherungskonformität. Bitte beachten Sie, dass dieser C3 Pro mit ECE-Zulassung nicht für die USA, Kanada oder möglicherweise andere Nicht-EU-Länder zugelassen ist. Er darf nur in Ländern verwendet werden, für die die ECE-Norm Gültigkeit besitzt.
Achtung:
Für den Gebrauch in den USA, Kanada oder möglicherweise anderen Nicht-EU-Ländern dürfen ausschließ lich SCHUBERTH Helme eingesetzt werden, die über die ent sprechende Zulas­sung und technische Einstellung verfügen. Weitere Informationen und die Bezugsquelle für diese Helme finden Sie im Internet unter:
www.schuberth.com/us/home
2. ECE-ZULASSUNG
3. ANATOMIE DES HELMS
Integrierte Antennen
Reflexaugen
Sonnenvisier
Innenausstattung
Kopfentlüftung
Visierbelüftung/
Kinnbelüftung
Öffnungstaste des
Kinnteils
Visier
Kopfbelüftung
Innenschale
®
Pinlock
-Visier
Visiermechanik
Außenschale
Rückhaltesystem (mit Anti-Roll-Off System)
Bedienungselement des Sonnenvisiers
Kinnriemen mit Ratschenverschluss
4. AUSSENSCHALE
Die Helm-Außenschale des C3 Pro verbindet eine aerodynamisch optimale Form mit konsequentem Schutz. Sie besteht aus einer von SCHUBERTH entwickelten glasfaserverstärkten, duroplasti­schen Spezial-Matrix, die dem Helm die für Ihren Schutz notwen­dige, hohe Festigkeit verleiht.
Warnung:
Der Schutzhelm ist für die Absorption nur einer Schlag- oder Stoßeinwirkung ausgelegt. Nach einem Sturz, Unfall oder nach einer sonstigen Krafteinwirkung muss der Helm ausgetauscht werden.
5. INNENSCHALE
Die Helminnenschale ist zur Optimierung der Stoßdämpfungs-
ECE-Prüfnorm
Genehmigungsnummer
051234/P-1234
05123456
Zulassungsbehörde
Seriennummer
eigenschaften mehrteilig aufgebaut. Durch eine komplexe Mehrzonen-Verschäumung des Hauptkörpers wird eine bessere Kraftaufnahme und -verteilung erreicht und Ihnen ein Höchst­maß an Sicherheit ge boten. Die großen Seitenteile sorgen für optimalen und angenehmen Sitz des Helms.
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C. DER HELM
6. AERODYNAMIK
Alle SCHUBERTH Motorrad- und Rennsporthelme werden im SCHUBERTH eigenen Windkanal unter wissenschaftlich genau definierten Bedingungen entwickelt und optimiert. Der C3 Pro ist speziell für die Touren- und Sporttourenfahrer-Sitzhaltung eingestellt und liegt ruhig im Luftstrom. Auch bei höheren Geschwindigkeiten entwickelt der C3 Pro praktisch keinen Auf­trieb. Weiterentwickelte Eigenschaften des C3 Pro sind ein verbesserter Luftwiderstand und eine optimierte Richtungs­stabilität. Bei unverkleideten Motorrädern wird zudem das
Verlassen Sie sich bei der Einschätzung der gefahrenen Geschwindigkeit nicht auf Ihr Gehör, sondern kontrol­lieren Sie diese anhand Ihres Tachometers.
Achtung:
Bei verkleideten Motorrädern treten im Rand be reich des er­zeugten Windschattens starke Luftver wirbe lungen auf. Diese können die aeroakustische Leistungs fähigkeit des Helms er­heblich reduzieren. Die Motorradverkleidung sollte so ange­passt sein, dass die abgehende Wirbelschicht nicht direkt auf die Helmunterseite trifft.
Buffeting* deutlich minimiert.
* Rütteln des umströmten Helms im Luftstrom.
Achtung:
Bitte beachten Sie, dass bei verkleideten Motorrädern die
aeroakustisch unkritischer Bereich
aeroakustisch kritischer Bereich
aeroakustisch unkritischer Bereich
durch die Verkleidung auftretenden starken Luftverwirbe­lungen die aerodynamischen Eigenschaften eines Helms erheblich verändern können.
7. AEROAKUSTIK
Verschiedene im SCHUBERTH Windkanal entwickelte Maßnahmen sorgen für einen aeroakustisch angenehm leisen Helm bei gleich­zeitig optimiertem akustischen Feedback während des Fahrens. Hierdurch wird ein konzentrierteres Fahren – insbesondere bei höheren Geschwindigkeiten – ermöglicht.
Achtung:
Aeroakustische Werte können in Abhängigkeit von Motorrad­typ, Verkleidung, Sitzhaltung und Körpergröße variieren.
Visierturbulatoren
Die an der Oberseite des Visiers befindlichen patentierten Visierturbulatoren sind ein weiteres aeroakustisches Feature zur Ver­besserung der Helmakustik. Sie beseitigen störende Pfeifgeräusche bei Fahrten mit geöffnetem Visier.
Warnung:
Durch die aeroakustische Optimierung des Helms (und die
damit einhergehenden geringeren Windgeräusche im Helm) kann die tatsächliche Geschwindigkeit leicht unterschätzt werden.
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C. DER HELM
8. WINDABWEISER
Der Windabweiser verhindert ein unerwünschtes Einströmen von Fahrtwind in den Helm. Zusätzlich lassen sich die Fahrgeräusche im Helm weiter reduzieren.
Systembedienung
Das Kinnteil kann jederzeit unabhängig von der Stellung von Visier oder Sonnenblende geöffnet bzw. geschlossen werden. Die harte und sichere Endrastung sorgt dafür, dass das hochgeklappte Kinnteil sicher in seiner Position gehalten wird.
1. Der Windabweiser ist mit Hilfe der Klett­streifen innenseitig am Akustikkragen be­festigt und kann bei Bedarf entfernt werden,
Öffnen des Kinnteils
um eine zusätzliche Frischluftzufuhr auch bei heißem Wetter zu ermöglichen.
Tipp:
Um einen möglichst leisen Helm zu erhalten, ist die Passform
auf der Helmunterseite extrem wichtig. Bei kleineren Kragen­weiten empfiehlt sich die zusätzliche Verwendung eines
1. Das Kinnteil wird geöffnet, in­dem Sie die mittig im Kinnbereich befindliche rote Taste mit dem Daumen in Pfeilrichtung bis zum Anschlag nach vorne schieben.
Halstuches.
9. KINNTEIL
Der C3 Pro ist mit einem hochschwenkbaren Kinnteil ausgerüstet, welches sich mit Hilfe des mittig am Kinnteil platzierten Bedie­nungs elements leicht öffnen und schließen lässt. Der dazu nötige
2. Die Bowdenzugmechanik gibt beide Schlösser frei und Sie können das Kinnteil nach oben in die Endrastung schwenken.
Bewegungsablauf ist ergonomisch optimiert.
Schloss-System
Das Kinnteil ist im geschlossenen Zustand links- und rechtsseitig mit einem in Anlehnung an Türverriegelungen aus dem Automobil­bau speziell entwickelten Schloss-System ausgerüstet. Zur Öffnung des Kinnteils ist trotz der Verwendung von zwei Schlössern die Bedienung mittels nur einer Taste nötig. Die Schlösser werden über zwei Bowdenzüge simultan gesteuert. Das mechanisch optimierte System reduziert die Bedienkraft der beiden Schlösser auf ange­nehme 16 N, obwohl die sicherheitsrelevante Gesamtschließkraft ein Vielfaches dessen beträgt.
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Achtung:
Die Kinnteilmechanik des C3 Pro ist mit einem Sicher-
heitsfeature ausgestattet, welches ein selbstständiges Öffnen des Kinnteils bei einem eventuellen Sturz ver­hindert. Greifen Sie zum Öffnen deshalb zusätzlich das Kinnteil mit einer Hand.
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C. DER HELM
Schließen des Kinnteils
1. Das Kinnteil wird geschlossen, indem Sie es mit einer Hand geführt nach unten schwenken, bis beide Schlösser deutlich hörbar einrasten.
Achtung:
Überprüfen Sie nach jedem Verschließen der Kinnklappe das korrekte Einrasten der Schlösser indem Sie von unten gegen das Kinnteil drücken.
Tipp:
Bei Verwendung des verstellbaren Zusatz-Windabweiser ist es
beim Schließen hilfreich, mit einem Finger unter das Kinn­polster zu greifen, um das Kinnteil über das Kinn zu bewegen.
Warnung:
Fahren Sie nie mit hochgeschwenktem Kinnteil!
10. KINNRIEMEN MIT MICRO-LOCK-RATSCHENSCHLOSS
Der C3 Pro wird mit einem Ratschenschloss ausgeliefert. Dieses Verschluss-System ermöglicht bei jedem Aufsetzen des Helms ein einfaches und auf Ihren Kopf abgestimmtes Anlegen des Kinnriemens.
Einstellung des Kinnriemens
Die Länge des Kinnriemens wird variiert durch vermehrten oder verringerten Durchzug des Kinnriemenbandes durch die Metall­schnallen. Stellen Sie die Länge des Kinnriemens so ein, dass der Kinnriemen fest, aber noch bequem unter dem Kinn anliegt und fi xieren Sie das Kinnriemenende per Halterungsschlaufe mit der Komfort-Kinnriemenunterlage.
Warnung:
Achten Sie bei der Einstellung darauf, dass der Helm bei
geschlossenem Kinnriemen nicht nach vorn vom Kopf gezogen werden kann.
Warnung:
Kontrollieren Sie die Einstellung der Kinnriemenlänge regel-
mäßig (siehe Überprüfen des Kinnriemens – Kapitel E.2.).
Öffnen und Schließen
Das Kinnriemenschloss wird geschlossen, indem Sie die Ratschen zunge stufenweise in das Schloss einschieben. Sollte der Kinnriemen zu locker am Kinn anliegen, schieben Sie die Ratschenzunge eine Stufe weiter in das Schloss. Achten Sie beim Einstellen darauf, dass der Kinnriemen nicht störend, jedoch aber straff am Kinn anliegt. Öffnen Sie den Kinnriemen, indem Sie das rote Band am Ratschenschloss
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C. DER HELM
hochziehen und so den Verschluss freigeben. Ziehen Sie an­schließend die Ratschenzunge aus dem Schloss.
BESCHICHTUNG
Die Hauptscheibe ist beidseitig HighClear
®
anti-scratch
beschichtet.
Achtung:
Um Beschädigungen an der kratzempfi ndlichen Pinlock®-
Linse zu vermeiden, sollten keine Handschuhe oder andere Gegenstände in den Helm gesteckt werden.
Achtung:
Warnung:
Fahren Sie niemals, ohne dass der Kinnriemen richtig ge-
schlossen, passend eingestellt sowie auf seinen korrekten Sitz überprüft wurde. Aufgrund eines falsch eingestellten oder nicht richtig geschlossenen Kinnriemens kann sich, im Falle eines Unfalls, der Helm vom Kopf lösen.
Warnung:
Eine geschlossene Komfort-Kinnriemenunterlage bietet keinen
Die Pinlock®-Linse ist im Auslieferzustand mit einer Schutz-
folie ausgestattet. Entfernen Sie diese Folie vor dem ersten Gebrauch des Helms.
Achtung:
Die Pinlock®-Linse darf nur in Verbindung mit speziell
dafür vorgesehenen SCHUBERTH Visierscheiben gefahren werden. Eine Anbringung auf anderen Visieren ist nicht gestattet.
Schutz. Der Kinnriemen muss stets komplett geschlossen sein.
Warnung:
Öffnen Sie niemals den Kinnriemen während der Fahrt.
®
11. PINLOCK
Das Pinlock
-VISIER
®
-Visier ist ein beschlagfreies Doppelscheibenvisier.
Die beiden Visierscheiben sind durch eine klare, fl exible Silikon-
ÖFFNEN DES VISIERS
Das Visier wird geöffnet, indem Sie links oder rechtsseitig mit dem Daumen unter eines der am Visier angebrachten Fingertabs greifen und die Visierscheibe mit Druck nach oben in die gewünschte Position bringen.
dichtung voneinander getrennt und abgedichtet. Durch die Be­festigung der inneren Visierscheibe mittels exzentrischer Halte­bolzen (Pins) werden die beiden Visierscheiben zueinander vor­gespannt und die Silikondichtung dadurch abgedichtet. Es ent­steht ein isolierendes Luftpolster zwischen der Haupt- bzw. Außenscheibe und der Innenscheibe des Visiers, wodurch ein Beschlagen der Innenscheibe verhindert wird.
Visierpositionen (mit Stadtstellung)
Das Visier arretiert in sieben verschiedenen Positionen. Die zweite Rastposition (Stadt stellung) ist etwas verstärkt, so dass das Visier an dieser Stelle einen stärkeren Widerstand erfährt. Auf diese Weise wird das Arretieren des Visiers in der Stadtstellung erleichtert, insbesondere während der Fahrt.
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C. DER HELM
Öffnen Sie hierzu das Visier
• hierbeiwirddieStadtstellunginderRegelzunächstüber-
sprungen
• miteinerAbwärtsbewegungdesVisierskanndiesedann
einfach eingestellt werden. Das Visier kann jederzeit unab­ hängig von der Stellung des Sonnen visiers betätigt werden.
Schließen des Visiers
Das Visier wird geschlossen, indem Sie das links- und rechtsseitige Finger­tab oben greifen und mit einer Hand­bewegung nach unten drücken bis es hörbar einrastet.
VISIERSCHEIBENWECHSEL
Der Visierscheibenwechsel ist mit der komfortablen EasyChange­Visiermechanik schnell und ohne Hilfsmittel möglich. Zum Wechseln des Visiers ist es hilfreich, den Helm auf einer geraden Fläche abzustellen oder ihn im Sitzen auf Ihren Oberschenkeln abzulegen.
Visierscheiben-Ausbau
1. Bewegen Sie das Visier in die oberste Raststellung.
2. Betätigen Sie das Federelement unterhalb der Visiermechanik in Richtung Visieröffnung. Anschließend das Federelement auf der anderen Seite betätigen.
3. Bewegen Sie das Visier so weit nach oben, bis sich dieses aus der Visiermechanik löst.
Visierscheiben-Einbau
1. Führen Sie mit beiden Händen die Rastzapfen des Visiers in die dafür vorgesehene Aussparung in der Visiermechanik.
2. Durch leichten, zum Helm gerich­teten Druck und gleichzeitiger Schließ bewegung, rastet das Visier hörbar ein.
deutsch
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C. DER HELM
3. Überprüfen Sie die Funktion der Visiermechanik, indem Sie das Visier einmal bis zum Anschlag öffnen.
3. Die Pinlock®-Linse sollte nun im Außen visier aufliegen, wobei die Unterkante der Pinlock®­Linse parallel zur Unterkante des Haupt visiers verlaufen sollte. Um bei Bedarf die Lage der Pinlock®­Linse zu ändern, biegen Sie das
PINLOCK
®
-LINSE
Visier mit den Handballen vor sich­tig so weit auseinander, bis sich die Pinlock®-Linse entsprechend verschieben lässt.
4. Kontrollieren Sie rundherum das
Einbau
®
1. Legen Sie die Pinlock
-Linse so in das Haupt visier ein, dass es auf einer Seite bereits im Haltebolzen liegt und die Silikon dichtung sich auf der dem Außen visier zuge-
gleichmäßige Anliegen der Silikon­dichtung an der Visierscheibe. Nur so ist ein einwandfreies Antibe­schlagverhalten gewährleistet.
5. Entfernen Sie gegebenenfalls die Schutzfolie der Pinlock
®
-Linse.
wandten Seite befindet.
Ausbau
2. Greifen Sie nun an der gegenüber­lie gen den Seite die Pinlock
®
-Linse an der oberen und unteren Quer­kante und drücken Sie das Ende der Innenscheibe mit dem Zeige­finger in eine leichte S-Form. Nun lässt sich die Ausspa rung leicht über den Haltebolzen einführen und Sie können die Pinlock®-Linse loslassen.
1. Legen Sie zur Demontage der Pinlock
®
-Linse das Visier auf einen weichen, sauberen Lappen. Die Oberkante des Visiers sollte Ihnen zugewandt sein.
2. Um gegebenenfalls die Vorspan­nung der Pinlock
®
-Linse etwas zu verrin gern, können Sie das Visier mit den Handballen vor sichtig so weit auseinander biegen, bis sich bei gleichzeitigem Druck mit den Daumen die Pinlock®-Linse löst und ca. 2-3 mm nach vorne bewegt.
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C. DER HELM
3. Greifen Sie nun mit Zeige- und Mittelfinger hinter die Pinlock
®
­Linse und heben diese von der Außenscheibe ab. In dieser Stellung lässt sich die Pinlock®-Linse nun leicht mit dem Daumen aus dem Halte bolzen ziehen.
®
4. Danach lässt sich die Pinlock
-
Linse vom Visier entnehmen.
Hinweise:
• UmeinVerkratzendesVisierszuvermeiden,darfdie
Pinlock®-Linse nur bei sauberem und trockenem Visier demontiert bzw. montiert werden.
• AchtenSiebeiderMontagederPinlock®-Linse darauf,
dass weder Staub noch Feuchtigkeit zwischen die beiden Visier scheiben geraten.
• AlsUnterlagezurDemontagebzw.MontageverwendenSie
am besten ein weiches und sauberes Tuch.
• KontrollierenSieregelmäßigdaskorrekteundgleichmäßige
Anliegen der Silikondichtung zwischen Visierscheibe und Pinlock®-Linse.
Achtung:
Aufgrund der hohen Luftdrücke, die beim Fahren mit offenem Visier auf die Silikondichtung wirken, empfehlen wir grund­sätzlich während der Fahrt das Visier zu schließen, um ein Ein­dringen von Schmutz bzw. Feuchtigkeit zu vermeiden.
Achtung:
Drücken Sie die Haltebolzen nicht mit den Fingern heraus, da die Haltebolzen dabei brechen könnten.
Warnung:
Bei Verwendung eines Doppelscheibenvisiers ist konstruktions­ bedingt damit zu rechnen, dass es zu vermehrten Lichtein ­spiege lungen im Visier kommt (insbesondere bei Fahrten in der
Dunkel heit). In der Regel werden diese Lichtreflexe aufgrund der Be schlagfreiheit dieses Visiertyps als unkritisch betrachtet. Sollten Sie aber dennoch, z.B. aufgrund einer höheren indivi­duellen Sensibilität, Schwierigkeiten mit den Lichtreflexen haben, ist von einem weiteren Einsatz des Doppelscheiben­visiers abzusehen.
Warnung:
Sollte sich Feuchtigkeit im luftdichten Bereich zwischen den beiden Visierscheiben befinden bzw. eindringen, ist die Pinlock®-Linse, um Sichtbehinderungen zu vermei­den, umgehend auszubauen. Bauen Sie diese erst wieder ein, wenn beide Visier scheiben komplett getrocknet sind (empfohlen: Lufttrocknung). Sollte danach erneut ein Eindringen von Feuchtigkeit festgestellt werden, darf das Pinlock®-Visier nicht weiter eingesetzt werden und muss ausgetauscht werden.
Sicherheitshinweise
Überprüfen Sie vor jeder Fahrt die Funktionsfähigkeit von Visier und Sonnenvisiermechanik und ob das Visier bzw. Sonnenvisier eine ausreichend gute Sicht gewährleisten. Verunreinigungen sollten vor jeder Fahrt entfernt werden. Kontrollieren Sie Visier und Sonnenvisier auf mechanische Schäden und Risse. Stark verkratzte oder matte Scheiben beeinträchtigten die Sicht er­heblich und sollten vor Antritt einer Fahrt aus Sicherheitsgrün­den ausgetauscht werden.
Warnung:
Benzin-, Lösungsmittel- und Treibstoffdämpfe können am Visier Risse hervorrufen. Das Visier darf diesen Dämpfen nicht aus gesetzt werden! Stellen Sie daher Ihren Helm auch nie auf den Tank Ihres Motorrades.
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C. DER HELM
12. SONNENVISIER
SCHEIBE
Das Sonnenvisier ist grau getönt und 3D-geformt. Aufgrund der Visierstärke von 1,5 mm kann das Sonnenvisier auch beim Fahren mit hochgeschwenktem Visier noch Schutz gegen leichten Stein­schlag oder Insekten bieten. Zudem ist es kratzfest und bietet
Warnung:
Fahren ohne Visier oder mit geöffnetem Visier kann Schäden
der Augen und des Gesichts durch Steine, Staub, Insekten und andere herumfl iegende Teile zur Folge haben. Ein abge­senktes Sonnenvisier bietet zwar einen gewissen Schutz gegen leichten Steinschlag oder Insekten, kann aber nicht alle Gefahren vermeiden.
aufgrund des eingesetzten Spezial-Polycarbonats einen wirksa­men Schutz gegen schädliche UV-Strahlung *.
* Geprüft nach der australischen Norm für Sonnenbrillen AS/NZS 1067:2003 Lens Category 3.
Bedienung
Die Bedienung des Sonnenvisiers erfolgt über den linksseitig im Kinnbereich platzierten Schieber, der auch mit Handschuhen leicht zu bedienen ist.
Durch Bewegung des Schiebers nach hinten senkt sich das Sonnen­visier, durch Bewegen nach vorne verschwindet das Sonnenvisier in der Helminnenschale und rastet in der Endposition ein.
SONNENVISIERWECHSEL
Der Sonnenvisierwechsel ist ohne Hilfsmittel möglich.
Tipp:
Fassen Sie beim Ein- und Ausbau das Sonnenvisier mit einem sauberen und weichen Tuch (empfohlen: Mikrofasertuch) an, um Fingerspuren und Kratzer zu vermeiden.
Tipp:
Für den Wechsel des Sonnenvisiers ist es hilfreich, den Helm auf einer geraden Fläche abzustellen oder ihn im Sitzen auf den Oberschenkeln abzulegen.
Achtung:
Vermeiden Sie beim Aus- und Einbau einen Kontakt zwischen
Sonnenvisier und Helmaußenschale.
Das Sonnenvisier kann unabhängig von der Stellung des Visiers betätigt werden.
Achtung:
Sonnenvisier-Ausbau0111111111111111111111111111.
Kinnteil öffnen und arretieren.
Das Sonnenvisier darf nur über den Schieber betätigt werden.
Warnung:
Fahren Sie niemals mit gesenktem Sonnenvisier bei Dunkel-
heit oder schlechten Sichtverhältnissen. Vor Tunnelfahrten ist das Sonnenvisier stets hochzuklappen.
2. Sonnenvisier nach unten schwenken.
3. Mittlere Schnappverbindung mit Haltezapfen leicht nach außen biegen bis sich das Sonnenvisier aus der Halterung löst.
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C. DER HELM
4. Wiederholen Sie den Schritt für die andere Seite.
Tipp:
Die Sonnenvisieraufnahmen sollten bis zum Wiedereinbau in
der unteren Stellung verbleiben.
Sonnenvisier-Einbau
1. Sonnenvisier zwischen die Schnapp verbindungen stecken und auf dem Halte zapfen einrasten, anschließend den Schritt für die andere Seite durchführen.
2. Das Sonnenvisier zwischen Helmaußen- und -innenschale positionieren und per Bedien­schieber versenken.
3. Führen Sie zur Sicherheit eine Funktionsüberprüfung des Sonnenvisier-Bedienmechanis­mus durch.
13. INNENAUSSTATTUNG
Die auswechselbare und waschbare Innenausstattung des C3 Pro gewährleistet neben einer hervorragenden Passform auch gleich­zeitig eine bessere Be- und Entlüftung des Helms.
Die Komfort-Wangenpolster sorgen für eine weiche Polsterung an den Wangen und das Kopfpolster für eine gute Anlage rund um den Kopf. Das Kopfpad gewährleistet die bequeme Aufl age auf dem Kopf ohne die Lüftungskanäle zu verdecken (siehe Belüftungs­systeme/Kopfbelüftung – Kapitel C.14.).
Die Innenausstattung besteht an allen Stellen (insbesondere jenen mit direktem Kopfkontakt) aus hautfreundlichem Material. Dabei kommt ein weicher, atmungsaktiver, sehr gut wärme­und feuchtigkeitstransportierender COOLMAX®-Stoff sowie ein spezieller, antibak teriell wirkender, geruchsmindernder Poly­gene®-Stoff und ein schweißabsorbierender Interpower®-Stoff zum Einsatz.
Ausbau Kopfband-Polster
1. Lösen Sie die Knöpfe an den vorderen Laschen des Nacken­polsters und ziehen Sie das Nackenpolster aus der Fixierung, indem Sie kräftig nach innen ziehen.
2. Lösen Sie die hinteren beiden Knöpfe des Wangenpolsters sowie den hinteren Knopf des Kopfband-Polsters.
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24 25
C. DER HELM
3. Ziehen Sie die Kunststoffleiste aus der Fixierung und entnehmen Sie das Kopfband-Polster.
Einbau Kopfband-Polster
Zum Einbau dienen die stirnseitig eingenähte Kunststoffleiste sowie die im Nackenbereich befindlichen Laschen als Fixierungs­hilfe.
1. Schieben Sie die Kunststoffleiste stückweise unter die Aussparun­gen der auf der Innenschale befestigten Kunststoffleiste.
2. Stecken Sie die Kunststofflaschen mit runder Lochung über die am hinteren Teil der Wangenpolster eingenähten Pins und fixieren Sie diesen mit Hilfe der rot-markierten Steckvorrichtungen.
3. Setzen Sie das Nackenpolster wieder ein, indem Sie die Führungspins zuerst beidseitig in den vorderen Steckvorrichtungen an der Helm­unterkante einstecken und an­schließend das Nackenpolster Stück für Stück in den Führungsspalt ein­setzen.
Ausbau Komfort-Wangenpolster
1. Lösen Sie die Knöpfe an den vorderen Laschen des Nacken­polsters und ziehen Sie das Nackenpolster aus der Fixierung, indem Sie kräftig nach innen ziehen.
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C. DER HELM
2. Lösen Sie die Wangenpolster durch Herausziehen der drei Pins aus den rot markierten Steckvorrichtungen.
3. Öffnen Sie den Reißverschluss.
4. Fädeln Sie den Kinnriemen aus der Nackenbandschlaufe und ziehen Sie diesen seitlich, sowie das Nackenband nach hinten aus dem Wangenpolster heraus.
5. Wiederholen Sie die Punkte 1.-4. für den Ausbau des Wangen­polsters auf der anderen Seite.
Einbau Komfort-Wangenpolster
1. Schieben Sie die Schlaufe des Nackenbandes
durch den Nackenbandkanal bis zur Öffnung der Kinnriemenunterlage hindurch.
2. Fädeln Sie den Kinnriemen von außen
durch das Wangenpolster sowie die Nackenbandschlaufe hin­durch und ziehen Sie diese von hinten straff.
3. Schließen Sie den Reißverschluss.
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C. DER HELM
4. Knöpfen Sie das Wangenpolster mit Hilfe der Pins an die rot markierten Steckvorrichtungen an. Achten Sie darauf, dass die Kunststofflasche mit runder Lochung des Kopfband-Polsters über den hinteren Pin des Wangenpolsters gesteckt wird.
5. Wiederholen Sie die Punkte 1.-4. für den Einbau des Wangenpolsters auf der anderen Seite.
6. Setzen Sie das Nackenpolster wieder ein, indem Sie die Führungspins zuerst beidseitig in den vorderen Steckvorrichtungen an der Helm­unterkante und anschließend das Nackenpolster Stück für Stück in den Führungsspalt einsetzen.
.
Achtung:
Die Nackenbänder dürfen nicht verdreht sein.
Achtung:
Beim Einlegen des Kopfpolsters darauf achten, dass sich die
Belüftungsaussparungen des Kopfband-Polsters über den Lüftungskanälen im hinteren Teil des Helms befinden und das Kopfpolster mittig zwischen den beiden Lüftungskanälen verläuft.
Warnung:
Fahren Sie niemals, wenn Teile der Innenausstattung ent-
fernt sind.
Warnung:
Große Hitzeeinwirkungen (z.B. Auspuffhitze) können zu
Beschädigungen der Innenausstattung führen!
Achtung:
Um Schäden an der Innenausstattung und der Innenschale
zu vermeiden, den Helm nicht über Spiegel oder Lenkergriff hängen.
Achtung:
Beim Einbau der Komfort-Wangenpolster
ist unbedingt darauf zu achten, dass das Anti-Roll-Off-System ordnungsgemäß mit dem Kinnriemen verbunden ist. Dazu müssen einerseits die Laschen an den freien Enden der Nacken bänder – wie in der nebenstehen den Zeichnung darge­stellt – die entsprechenden Kinnriemen­enden umschließen und andererseits die Nackenbänder nicht verdreht oder ver­knotet sein.
Achtung:
Bei den Helmgrößen bis einschließlich 54 / 55 ist zusätzlich darauf zu achten, dass die Nackenbänder immer durch die Zusatzschlaufen im Nackenbereich hindurchgefädelt sind.
deutsch
30 31
C. DER HELM
14. BELÜFTUNGSSYSTEME
Belüftung 1 - Visiereinstellung
Der C3 Pro besitzt ein mehrstufig verstellbares Visier. Öffnen Sie das Visier – in Abhängigkeit von Ge schwin digkeit und Beschlag­neigung – so weit, dass es nicht beschlägt und gleichzeitig Ihre Augen vor unangenehmen Luftzügen geschützt sind.
Stadtstellung
In der zweiten Raststufe befindet sich das Visier automatisch in der Stadtstellung. Die durch den unteren Spalt eindringende Luft strömt über die Visierinnenseite und entweicht durch die Öffnung an der Oberkante.
Belüftung 2 - Belüftungseinlass Kinn (Visierbelüftung)
Zur Belüftung des Visiers ist der C3 Pro im Kinn bereich mit einem Belüftungs­einlass ausgestattet. Unab hängig von der Sitz haltung strömen ca. 80-90 % der Luft im mittleren Stromfaden exakt in den geöffneten Lufteinlass. Eine Umlenkung sorgt dafür, dass der Luft strom schon bei niedrigen Geschwindigkeiten die Visierscheibe wirkungsvoll belüf tet. Durch Druck auf den unteren bzw. oberen Teil des Belüftungs elements wird der Luft­einlass geöffnet bzw. geschlossen.
Belüftung 3 - Kopfbelüftung
Zur Belüftung der Kopfoberfläche befindet sich an der Oberseite der Helm schale eine große Lufteinlass­haube mit 3 stufig regelbarem Be­lüftungs system. Die durch diese Haube eintretende Luft wird über Kanäle an die Kopfoberseite geführt. Im Helminnenraum ermöglicht das Kopfpolstersystem den direkten Kontakt zwischen einströmen der Luft und Kopfoberfläche, wodurch eine schnellere Ableitung der Innen­raumwärme erzielt wird. Zur Regu­lierung der Belüf tung befindet sich auf der Luftein lass haube ein auch mit Handschuhen gut bedienbarer Schieber. Durch Bewegen des Schie­bers nach hinten bis zum ersten Einrasten ist die Teilbelüftung aktiv, durch weiteres Bewegen nach hinten wird der Lufteinlass komplett geöff­net.
Sommer- und Winteranpassung
Die Belüftung des C3 Pro kann den Jahreszeiten, Witterungsbedingungen oder persönlichen Belüftungsvorlieben angepasst werden. Während im Som­mer die einströmende Luft möglichst direkt auf den Kopf wirken und kühlen
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32 33
C. DER HELM
sollte, kann im Herbst / Winter durch Abdeckung der Belüftungskanäle durch das Kopfpad die einströmende, u. U. sehr kalte Luft vermindert bzw. um­gelenkt werden. Dazu heben Sie den Mittelsteg des Kopfpolsters leicht an und entfalten die sich hinter dem im Stirnbereich des Kopfpolsters befi ndlichen Stoffl aschen.
Belüftung 4 – Kopfentlüftung
Der C3 Pro ist mit einem innovativen Entlüf tungs system ausgestattet. Die über die Stirnbelüftung ein­strömende Frischluft wird über die Luftkanäle der Innenschale weit über den Hinterkopf zur Helmrück­seite geführt. Der auf der Helm­rückseite herrschende Unterdruck sorgt für einen permanenten Abzug der Innenraumluft durch die Luf t­auslässe und den im Nackenpolster eingesetzten Spezial-Netzstoff. Auf diese Weise wird ein angenehmes Helmklima gewährleistet.
Belüftung 5 – O
-Minimalbelüftung
2
Durch die spezielle Formgebung im oberen Bereich des Kinnbelüftungs­elements verfügt der Helm über eine Minimalbelüftungsfunktion, die für eine permanente Zufuhr von Frisch­luft sorgt.
Die auf diese Weise einströmende Luftmenge ist so dosiert, dass sie vom Helmträger praktisch nicht wahrgenommen wird, aber be­reits ab ca. 30 km/h (soweit sich der Helm während der Fahrt komplett im Luftstrom befi ndet) eine wirksame Frischluftzufuhr gewährleistet. Hier­durch wird einer Beschlagneigung der Visierscheibe und einer CO2-Überkon­zentration – auch bei komplett abge­schlossenem Helm – entgegengewirkt.
15. ZUSÄTZLICHE SICHERHEITSAUSSTATTUNG
ANTI-ROLL-OFF-SYSTEM (A.R.O.S.)
Das speziell von SCHUBERTH entwickelte und auch in jedem SCHUBERTH Motorradhelm als Sicherheitsaus rüstung enthaltene Anti-Roll-Off-System bewirkt, dass bei geschlossenem und richtig eingestelltem Kinnriemen
a) sich der Helm nicht von hinten
vom Kopf drehen kann,
b) aufgrund des geringeren Neigungs-
winkels einem Kontakt zwischen der Kinnpartie des Helms und dem Kinn bzw. Hals des Fahrers entge­genwirkt wird und
c) die unfallbedingten Folgen eines
Brustkorbkontakts des Helms reduziert werden.
deutsch
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D. AUF- UND ABSETZENC. DER HELM
Reflexbereiche
Zur besseren Erkennbarkeit im Straßen verkehr – insbesondere bei ungünstigen Sichtverhältnissen – befinden sich links und rechts unter der Visierscheibe 2 Reflexbereiche. Ergänzt mit den silberfarbenen Reflexstoff-Applikationen in den hinteren Seitenbereichen des Nackenpolsters bewirkt dies eine bessere Erkennbarkeit des Motorradfahrers. Bei einfarbigen Helmen (ohne Dekor) sind außerdem die SCHUBERTH Schrif tzüge auf Stirn- und Rückseite des Helms aus Reflexfolie gefertigt.
Achtung:
Halten Sie die reflektierenden Sicherheitsbereiche sauber.
Achtung:
Bei Einsatz des Helms in Frankreich sind weitere reflektieren­de Sicherheitsaufkleber verpflichtend im Stirn- und Rücken­bereich sowie links und rechts am Helm anzubringen.
1. AUFSETZEN DES HELMS
Achtung:
Handhabung von Kinnriemen/Verschluss-System (siehe Kapitel C.10.).
1. Öffnen und arretieren Sie das Kinnteil. Achten Sie darauf, dass das Sonnenvisier in der Helmschale versenkt ist.
2. Öffnen Sie den Kinnriemen und die Komfort-Kinnriemen­unterlage.
3. Fassen Sie die unteren Enden des Kinnriemens und ziehen Sie diese auseinander.
4. Der Helm lässt sich nun leicht über den Kopf ziehen.
5. Schließen Sie die Komfort-Kinnriemenunterlage (mittels des Klettverschlusses).
6. Schließen Sie den Kinnriemen, indem Sie die die Ratschen­zunge bis zum festen Sitz des Kinnriemens stufenweise in das Schloss einführen.
7. Stellen Sie sicher, dass der Kinnriemen unter dem Kinn verläuft und fest anliegt.
8. Schwenken Sie die Kinnklappe herunter, bis beide Schlösser hörbar einrasten.
9. Überprüfen Sie mit einem Druck von unten auf das Kinnteil dessen Verriegelung.
Achtung:
Überprüfen Sie den richtigen Sitz und die korrekte Länge des Kinnriemens regelmäßig (siehe Kapitel C.10.).
Warnung:
Fahren Sie nie mit hochgeschwenktem Kinnteil!
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E. VOR JEDER FAHRTD. AUF- UND ABSETZEN
2. ABSETZEN DES HELMS
1. Öffnen und arretieren Sie das Kinnteil. Achten Sie darauf, dass das Sonnenvisier in der Helmschale versenkt ist.
2. Öffnen Sie den Kinnriemen indem Sie am roten Band des Ratschenschlosses ziehen und so den Verschluss freigeben. Ziehen Sie anschließend die Ratschenzunge aus dem Schloss.
3. Lösen Sie den Klettverschluss des Komfort-Kinnriemenpolster.
4. Fassen Sie nun die Kinnriemenenden und ziehen Sie diese auseinander.
5. Der Helm lässt sich jetzt leicht vom Kopf ziehen.
6. Schließen Sie das Kinnteil.
Tipp:
Um Kratzer an anderen Gegenständen, auf denen der Helm abgelegt werden könnte zu vermeiden, empfehlen wir, den Kinnriemen auch nach dem Absetzen zu schließen.
Kontrollieren Sie zu Ihrer Sicherheit vor jeder Fahrt die folgenden Punkte:
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1. ÜBERPRÜFEN DES HELMS
Kontrollieren Sie den Helm regelmäßig auf Schäden. Kleine, ober­fläch liche Kratzer beeinträchtigen die Schutzwirkung Ihres Helms nicht. Bei gravierenden Schäden (Risse, Dellen, abgeplatzter und rissiger Lack, etc.) darf der Helm nicht weiter eingesetzt werden.
Achtung:
Falls sich Ihr Körpergewicht erheblich reduziert hat, müssen Sie überprüfen, ob Ihr Helm noch die für Sie passende Helmgröße hat.
2. ÜBERPRÜFEN DES KINNRIEMENS (mit aufgesetztem und verschlossenem Helm)
1. Prüfen Sie, ob der Kinnriemen unter Ihrem Kinn verläuft.
2. Greifen Sie mit Ihrem Zeigefinger unter den Kinnriemen und ziehen Sie.
- Liegt der Kinnriemen lose am Kinn, dann ist dieser zu lang eingestellt und muss straffer angezogen werden.
- Falls der Kinnriemen nachgibt oder sich löst, ist er nicht richtig geschlossen! Öffnen Sie den Kinnriemen komplett und schließen ihn erneut. Wiederholen Sie die Prüfung.
3. Falls sich der Kinnriemen nicht so schließen lässt, dass er fest unter dem Kinn anliegt, müssen Sie überprüfen, ob Ihr Helm noch die für Sie passende Helmgröße hat.
Achtung:
Wiederholen Sie nach jeder Korrekturmaßnahme die Prüfung.
38 39
F. FÜR IHRE SICHERHEITE. VOR JEDER FAHRT
Warnung: Nie ohne geschlossenen und richtig eingestellten Kinnriemen fahren! Der Kinnriemen muss korrekt sitzen und darf unter Zug nicht nachgeben. Nur wenn der Kinnriemen nicht nach­gibt, ist der Verschluss richtig geschlossen.
3. KONTROLLE VON VISIER UND SONNENVISIER
Überprüfen Sie bitte vor jeder Fahrt die Funktionsfähigkeit von Visier- und Sonnenvisiermechanik und, ob Visier bzw. Sonnen­visier eine ausreichend gute Sicht gewährleisten. Verunreinigungen sollten vor jeder Fahrt entfernt werden (siehe Pflegehinweise ­Kapitel G.3.). Kontrollieren Sie Visier und Sonnenvisier auf mechanische Schäden und Risse. Eine stark verkratzte Visierscheibe beeinträchtigt die Sicht er heblich und sollte bei Bedarf vor Antritt der Fahrt ausge­tauscht werden.
Warnung:
Benutzen Sie niemals getönte Visiere bei schlechten Sicht­verhältnissen sowie Nacht- und Tunnelfahrten.
Warnung:
Verkratzte und/oder verschmutzte Visiere und Sonnenvisiere beeinträchtigen die Sicht erheblich. Tauschen bzw. reinigen Sie diese zu Ihrer eigenen Sicherheit unverzüglich.
Warnung:
Tragen Sie Sorge, dass das Visier bzw. Sonnenvisier immer in einem einwandfreien Zustand ist. Beschädigte Visiere sind nicht fahrtauglich und somit auszutauschen.
Warnung:
Bei schlechter Sicht ist die Fahrt abzubrechen.
1. SICHERHEITSHINWEISE HELM
Benutzen Sie nur einen Helm, der richtig sitzt und passt!
Beim Motorradfahren existieren spezielle Gesundheitsrisiken
und -gefahren für Fahrer und Beifahrer. Diese Risiken und Gefahren können durch das Tragen eines Helms reduziert aber nicht ausgeschaltet werden. Es sind keine definitiven Aussagen über die konkrete Schutzwirkung eines Helms bei einem Unfall mög lich. Eine sichere, den Straßen- und Witte­rungsbedingungen ange passte Fahrweise ist die Grund­voraussetzung für Ihre Sicherheit.
Um ausreichenden Schutz zu gewähren, muss der Helm gut
passen und sicher befestigt sein.
Schließen Sie vor jeder Fahrt den Kinnriemen und überprüfen
Sie Verschluss-System und Kinnriemen auf korrekten Sitz!
Fahren Sie nie mit geöffnetem oder nicht korrekt eingestell-
tem Kinnriemen! Der Kinnriemen muss korrekt sitzen und darf unter Zug nicht nachgeben. Nur wenn der Kinnriemen nicht nachgibt, ist der Verschluss richtig geschlossen.
Nach einem Sturz bzw. Unfall oder nach Gewalteinwirkung
auf den Helm ist dessen volle Schutzwirkung nicht mehr gewähr leistet! Die bei einer Kollision einwirkende Energie wird – ähnlich der Knautschzone beim PKW – durch völlige oder teilweise Strukturzerstörung der Helmaußen- bzw.
-innenschale absor biert. Bedingt durch die Konstruktion des Helms sind diese Schäden für den Betrachter häufig nicht erkennbar. Der Schutz helm ist für die Absorption nur einer Stoßeinwirkung ausge legt. Nach einem Sturz, Unfall oder nach einer sonstigen Kraft ein wirkung muss der Helm daher grundsätzlich ausge tauscht werden. Aus Sicherheits gründen ist der alte Helm unbrauchbar zu machen.
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40 41
F. FÜR IHRE SICHERHEIT
Der zuvor beschriebene Schutzmechanismus des Helms kann
auch beim Fallen des Helms aus einer Höhe (<1 m) zu kleinen Rissen in der Helmschale führen. Zu einer kostenlosen Über ­prüfung können Sie Ihren Helm gerne an unseren Kunden­service einschicken. Es entstehen Ihnen lediglich Porto- und Verpackungskosten.
Jeder Helm, der einem heftigen Schlag ausgesetzt war, ist
auszuwechseln!
Kein Helm bietet Schutz gegen alle denkbaren Stoßeinwirkun-
gen. Dieser Helm wurde speziell zum Motorradfahren ent­wickelt. Für andere Verwendungszwecke ist er nicht geeignet.
Kontrollieren Sie den Helm regelmäßig auf Schäden. Kleine
Kratzer beeinträchtigen die Schutzwirkung Ihres Helms nicht.
Der Helm sollte je nach Beanspruchung und Pflege nach
5-7 Jahren ausgetauscht werden. Die Außenschale ist zwar prinzipiell für eine darüber hinausgehende Nutzungsdauer geeignet, aufgrund von Materialermüdungs- und Material­abnutzungs erscheinungen anderer Komponenten sowie des Gesamtwirkungssystems des Helms und unbekannter Rah­menbedingungen während der Nutzung empfehlen wir zu
2. SICHERHEITSHINWEISE VISIER/SONNENVISIER
Die während des Transports am Visier befestigte Schutzfolie
ist vor Gebrauch zu entfernen.
Alle durch Gebrauch entstehenden Verkratzungen und/oder
Verschmutzungen der Visiere und/oder der Sonnenvisiere beeinträchtigen die Sicht in jeglichen Fahrsituationen erheb­lich und erhöhen dadurch die Gefahr eines Unfalls. Tauschen bzw. reinigen Sie diese zu Ihrer eigenen Sicherheit unver­züglich.
Benutzen Sie niemals getönte Visiere bei schlechten Sicht-
verhältnissen sowie Nacht- oder Tunnelfahrten!
Benzin-, Lösungsmittel- und Treibstoffdämpfe können am
Visier Risse hervorrufen. Das Visier darf diesen Dämpfen nicht ausge setzt werden oder mit derartigen Substanzen in Kontakt kommen! Stellen Sie daher Ihren Helm auch nie auf den Tank Ihres Motorrades.
Tragen Sie Sorge, dass das Visier immer in einem einwand-
freien Zustand ist. Bei schlechter Sicht ist die Fahrt abzu­brechen!
Ihrer eigenen Sicherheit den Austausch des Helms nach Ab­lauf des oben genannten Zeitraums.
Große Hitzeeinwirkungen (z. B. durch Auspuffhitze) können
zu Beschädigungen des Dekors, der Helminnenschale und der Innenausstattung führen!
3. SICHERHEITSHINWEISE MODIFIKATION/ZUBEHÖR
Originalbestandteile (insbesondere an Außenschale, Innen-
schale und Rückhaltesystem) dürfen weder verändert noch entfernt werden. Das Anbringen fremder, nicht empfohlener Zusatzteile kann die Schutzwirkung aufheben und bewirkt
Das direkte Einwirken von Kraftstoffen, Verdünnern und
Lösungs mittel kann zu Strukturzerstörungen der Helmaußen-
das Erlöschen der ECE-Zulassung sowie aller Gewährleistungs-
und Versicherungsansprüche. und Helm innen schale führen. Der Helm darf nicht mit der­artigen Substanzen in Kontakt gebracht werden! Auch nicht für Reinigungszwecke.
Verwenden Sie nur Original-Zubehör und Ersatzteile sowie
Zubehör, das von SCHUBERTH für Ihren Helm ausdrücklich
freigegeben ist!
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deutsch
G. WARTUNG UND PFLEGE
1. AUSSENSCHALE
Zur Reinigung und Pflege der Helmaußenschale können Sie Wasser, Seifenlauge, alle handelsüblichen Lackshampoos, Lackreiniger,
-polituren und Kunststoffpflegemittel sowie Reinigungsbenzin verwenden. Die Reinigung mit Wasser und Seifenlauge ist in der Regel ausreichend. Achten Sie beim Einsatz der anderen Mittel darauf, dass diese nicht mit dem Visier in Berührung kommen, da diese Schäden an Visier und Beschichtung hervorrufen können.
Achtung:
Verwenden Sie zur Reinigung keine Kfz-Kraftstoffe, keine Ver­dünner und Lösungsmittel. Diese Substanzen können zu schwerwiegenden Beschädigungen des Helms ohne äußer­lich sichtbare Anzeichen führen. Die volle Schutzwirkung des Helms ist dann nicht mehr gegeben.
2. KINNTEIL
Bitte überprüfen Sie in regelmäßigen Abständen die Funktions­fähigkeit des Kinnteils.
Warnung:
An dem Schloss dürfen keine Veränderungen vorgenommen
werden. Insbesondere dürfen die Metallteile des Kinnteil­schlosses nicht geölt und nicht gefettet werden. Reparaturen dürfen nur durch den SCHUBERTH Reparaturservice ausgeführt werden.
3. VISIERE UND SONNENVISIER
PINLOCK®-VISIER
Visier-Außenseite
Verwenden Sie einen weichen Lappen und eine milde Seifen­lauge (< 20 °C) zum Entfernen von Verunreinigungen auf der Visier-Außenseite. Zum Trocknen des Visiers benutzen Sie ein fusselfreies Tuch mit geringer Druckausübung.
®
Pinlock
Die Pinlock
-Linse
®
-Linse ist ausschließlich mit einem weichen, bei Bedarf leicht angefeuchteten Tuch (empfohlen: Mikrofasertuch), zu reinigen. Hierbei keine Reinigungsmittel verwenden.
SONNENVISIER
Das Sonnenvisier ist ausschließlich mit einem weichen, bei Bedarf leicht angefeuchteten Tuch (empfohlen: Mikrofasertuch), zu reinigen. Hierbei keine Reinigungsmittel verwenden.
Achtung:
Zur Reinigung nur lauwarmes Wasser (< 20 ° C ) verwenden.
Reinigen Sie die Visiere keinesfalls mit Benzin, Lösungs­ mitteln, Fenster- bzw. Glasreinigern oder anderen alkohol­ haltigen Reinigungs mitteln.
Achtung:
Das Visier darf auch bei starker Verschmutzung der Visier­ außenseite nicht im Wasserbad eingeweicht werden, da hierdurch die Oberflächenhärte und damit die Widerstands­ fähigkeit der Anti-Scratch-Beschichtung extrem reduziert wird.
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G. WARTUNG UND PFLEGE
Achtung:
5. BELÜFTUNG
Das Visier darf während Nicht-Einsatzzeiten (insbesondere Lagerungszeiten) nicht komplett geschlossen werden, da an­ sonsten die im Innenraum enthaltene Feuchtigkeit nicht ent­ weichen kann und in verstärktem Maße von der Anti-Scratch­ Beschichtung aufgenommen wird. Dies kann zu einer Reduk­ tion der Lebensdauer der Beschichtung führen. Idealerweise
Belüftungshaube
Bei Bedarf kann die Belüftungshaube der Kopfbelüf tung entfernt und die Belüftungsmechanik gereinigt werden.
positionieren Sie das Visier in der 3. Raststufe oberhalb der Stadtstellung.
Achtung:
Bringen Sie keine Etiketten, Klebebänder oder Aufkleber an Visier oder Sonnenvisier an.
Tipp:
Hartnäckige Verschmutzungen der Visieraußenseite (z. B. einge­ trocknete Insektenreste) lassen sich leicht entfernen, wenn Sie
1. Lösen Sie hierzu das Bedien-
element durch einfaches He­rausziehen nach oben aus der Belüftungshaube.
das Visier im geschlossenen Zustand mit einem feucht-nassen Tuch bedecken und den Schmutz ca. 1/2 bis 1 Stunde aufweichen.
Achtung:
Vermeiden Sie am Lagerort des Visiers unbedingt Tempera-
turen über 40°C und hohe Luftfeuchtigkeiten, da diese Be­ schädigungen am Visier hervorrufen.
4. INNENAUSSTATTUNG
2. Schieben Sie anschließend das
flache Ende des Bedienelements unter den Rand hinter der Be­lüftungshaube und lösen Sie die Belüftungshaube mit einer Hebelbewegung nach oben.
Die Innenausstattung des C3 Pro ist komplett herausnehmbar. Die Kopf- und Wangenpolster können mittels Handwäsche unter Verwendung einer milden Seifenlauge (z. B. mit stark verdünn­tem, handelsüblichem Feinwaschmittel) bei maximal 30° C gewaschen werden. Feuchte Innenausstattung bei Raumtem­peratur und guter Durchlüftung trocknen lassen. (Ausbau siehe Innenausstattung – Kapitel C.13.)
Tipp:
3. Befestigen Sie die Belüftungshaube
nach dem Reinigen wieder durch Einhaken im vorderen Bereich an der Belüftungsmechanik und an­schließendem Andrücken an die Helmschale bis zu einem deutlichen „Klick“-Geräusch.
Bei Bedarf (z. B. auf Reisen während Fahrpausen) kann das Kopfpolster zum Trocknen über den Spiegel gehängt werden.
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G. WARTUNG UND PFLEGE H. ZUBEHÖR UND ERSATZTEILE
4. Zum Schluss das Bedienelement durch die Belüftungshaube in die Mechanik einstecken.
6. VERSCHLUSS-SYSTEM
Ratschenschloss
Die Metallteile des Verschluss-Systems sind wartungsfrei.
7. AUFBEWAHRUNG
Bewahren Sie den Helm im mitgelieferten Helmbeutel an einem trockenen, gut belüfteten und standsichern Ort auf. Legen Sie den Helm immer so ab, dass er nicht auf den Boden fallen kann. Beschädigungen, die auf diese Art entstehen, fallen nicht unter die Gewährleistung.
Achtung:
Bewahren Sie den Helm für Kinder und Tiere unzugänglich auf.
1. KOMMUNIKATIONSSYSTEME
Ihr C3 Pro ist standardmäßig für die Ausrüstung mit dem SCHUBERTH SRC-System™ vorbereitet. Um Ihnen einen optimalen Radioempfang zu gewährleisten, ist der C3 Pro bereits mit zwei integrierten Antennen zur Empfangsverstärkung sowie Bluetooth
®
-Verbindung ausgestattet.
Informationen rund um das SCHUBERTH SRC-System™ erhalten Sie bei Ihrem Fachhändler und auf schuberth.com .
Integrierte Antennen für
optimalen Radioempfang
Stecker zur Verbindung mit dem
SRC-System™
Bluetooth
®
-Antenne
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H. ZUBEHÖR UND ERSATZTEILE
I. SCHUBERTH SERVICE
Warnung:
Der Einbau von Kommunikationssystemen (dazu gehören auch einfache Head-Sets) in einen Helm stellt grundsätzlich eine Modifikation des Helms dar. Daher müssen die jeweiligen Kommunikationssysteme und Headsets speziell für den Einbau in das jeweilige Helmmodell nach der europäischen Helmnorm ECE-R 22.05 geprüft und zugelassen sein, ansonsten erlischt die Zulassung und Versicherungskonformität des Helms mit dem Einbau. Der Nachweis für eine ECE-R 22.05 gemäße Zulassung eines Helms – in Verbindung mit einem speziellen Kommuni­kationssystem – ist nur gültig, wenn er von einer offiziellen Zulassungsbehörde der EU-Länder beurkundet ist. Andersartige Auskünfte dieser Institutionen (u.a. zur allgemeinen Eignung von Kommunikationssystemen zur Verwendung in Motorrad­helmen) oder Auskünfte anderer Institutionen besitzen keinerlei Relevanz und der Helm verliert seine Zulassung.
2. ZUBEHÖR UND ERSATZTEILE
Eine Übersicht aller verfügbaren Zubehör- und Ersatzteile finden Sie im Internet unter schuberth.com.
Wir empfehlen Ihnen für Ihren SCHUBERTH Helm ausschließlich die Verwendung von SCHUBERTH Original Zubehör- und Ersatzteilen, da diese optimal auf Ihr entsprechendes Helmmodell abgestimmt sind.
Warnung:
Der Austausch aller anderen Helmbestandteile darf aus
Sicherheitsgründen nur vom SCHUBERTH Reparaturservice durchgeführt werden.
3. BEZUG VON SCHUBERTH ORIGINALTEILEN
SCHUBERTH Original Zubehör- und Ersatzteile erhalten Sie bei Ihrem Fachhändler. Den SCHUBERTH Fachhändler in Ihrer Nähe finden Sie im Internet unter schuberth.com.
1. REPARATURSERVICE
Sie besitzen mit dem C3 Pro ein SCHUBERTH Qualitätsprodukt, welches nach den modernsten Entwicklungs- und Fertigungs­methoden konstruiert und gebaut wurde. Falls an Ihrem Helm dennoch eine Reparatur notwendig sein sollte, wenden Sie sich bitte an Ihren Fachhändler.
Achtung:
Sofern ein Reparaturauftrag ohne eindeutige Fehlerangabe erteilt worden ist, sind wir bzw. Ihr Fachhändler berechtigt, den Artikel zu untersuchen und/oder die Ausführung des Auftrages bis zu einer Rücksprache mit dem Kunden zurück­zustellen. Werden bei eindeutiger Fehlerangabe während der Reparatur weitere Mängel festgestellt, sind wir bzw. Ihr Fachhändler berechtigt, aber nicht verpflichtet, diese ohne besonderen Auftrag zu beseitigen, wenn dies zur Erhaltung der Funktionsfähigkeit notwendig und im Verhältnis zu den Kosten des ursprünglichen Reparaturauftrages geringfügig ist. Anderenfalls ist das Einverständnis des Kunden erforderlich.
2. GEWÄHRLEISTUNG
Ihr Fachhändler leistet auf erworbene Geräte Gewährleistung. Die Gewährleistungsfrist beträgt in Deutschland 2 Jahre. Sollte es ein Problem geben mit Ihrem Produkt, wenden Sie sich bitte an Ihren Fachhändler bzw. an dessen Serviceanschrift. Bei Rücksendung bitten wir Sie, eine möglichst genaue Fehlerbeschreibung und eine Kopie Ihres Kaufbelegs beizufügen.
deutsch
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J. WIE SIE UNS ERREICHEN
Firmensitz
Telefonzentrale Anschrift +49 (0)391 8106-0 SCHUBERTH GMBH
Stegelitzer Str. 12 39126 Magdeburg Deutschland
Internet
www.schuberth.de
deutsch
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PRO
EN
Congratulations!
With the SCHUBERTH C3 Pro, you have made an excellent choice. The C3 Pro is the result of enhancing the multi-award winning C3 flip-up helmet. The C3 Pro is produced using state-of-the-art manufacturing methods and features excellent aeroacoustics and enhanced aerodynamics that keep the helmet more stable in headwinds. The C3 Pro naturally retains the proven SCHUBERTH characteristics of safety and comfort. All of these characteristics are united in this quality product, which is designed for the highest requirements in safety and performance in road traffic - especially on long trips – and will give you plenty of enjoyment.
We wish you a safe ride.
Marcel Lejeune Nicole Prell CEO Head of Sales & Marketing SCHUBERTH GmbH SCHUBERTH GmbH
54
A. HOW TO USE THIS MANUAL
CORRECTLY
Please take time to read through this manual carefully so that your helmet protects you properly when riding your motorcycle. In order to ensure that you do not overlook any aspect of the manual that is relevant to your safety, we recommend that you read it in the order in which it appears.
Please play particular attention to:
Caution: safety instructions Note: advice Tip: practical tips
: see figure
Warnung:
Dieser Helm ist nicht für den Gebrauch in den USA und Kanada bestimmt. Dieser Helm ist nach der europäischen ECE-Norm gebaut, geprüft und zugelassen, er entspricht daher nicht den US-amerikanischen und kanadischen Vorschriften und Anforderungen. Er darf nur in Ländern eingesetzt werden, in denen die europäische ECE-Norm Gültigkeit besitzt. Der Gebrauch in anderen Ländern berechtigt im Schadensfall nicht zur Geltendmachung von Ersatzansprüchen vor US-amerikanischen oder kanadischen sowie vor Gerichten dritter nicht ECE-normgebundener Länder.
Caution: This helmet is has been inspected and approved to the European ECE Standard and therefore does not conform to US and Canadian regulations and requirements. It is only legal to use the helmet in countries in which the European ECE Standard is valid. If you use the helmet in other countries, you will not in the event of injury be entitled to make a claim for compensation before the US or Canadian courts or the courts of other countries not bound by the ECE Standard.
Avertissement: Ce casque
Canada.
Par conséquent, il n’est pas conforme aux prescriptions et exigences des Etats-Unis d’Amérique et du Canada. Il ne peut être utilisé que dans les pays où la norme européenne ECE est applicable. En cas d’utilisation du casque dans d‘autres pays, aucun droit de dommages-intérêts ne peut être revendiqué devant les tribunaux des Etats-Unis d’Amérique ou du Canada ou de pays tiers non assujettis à la norme ECE.
not intended for use in the USA and Canada. The helmet
n’est pas conçu pour être utilisé aux Etats-Unis ni au
Il a été fabriqué, contrôlé et homologué selon la norme européenne ECE.
Note:
We reserve the right to make changes that reflect technical
advances and to do so without express notice.
english
español nederlands italiano français deutsch
55
B. CONTENTS
A. How to use the manual correctly ........................ 55
B. Contents ............................................................ 56
C. The helmet ........................................................ 58
1. Standard 58
2. ECE approval 58
3. Anatomy the helmet 59
4. Outer shell 59
5. Inner shell 59
6. Aerodynamics 60
7. Aeroacoustics 60
8. Wind deflector 62
9. Chin bar 62
10. Chinstrap with Micro-Lock ratchet fastener 64
11. Pinlock® visor 66
12. Sun visor 74
13. Inner lining 76
14. Ventilation systems 84
15. Additional safety features 87
D. Putting on the helmet and taking it off ............. 89
1. Putting on the helmet 89
2. Taking off the helmet 90
E. Before every journey .......................................... 91
1. Checking the helmet 91
2. Checking the chinstrap 91
3. Checking the face shield and sun visor 92
F. For your safety .................................................. 93
1. Safety advice concerning the helmet 93
2. Safety advice concerning the face shield / sun visor 95
3. Safety advice concerning modifications / accessories 95
G. Maintenance and are ........................................ 96
1. Outer shell 96
2. Chin section 96
3. Face shield and sun visor 97
4. Inner lining 98
5. Ventilation 99
6. Retention system 100
7. Storing the helmet 100
H. Accessories and spare parts .............................. 101
1. Communication systems 101
2. Accessories and spare parts 102
3. Ordering original SCHUBERTH parts 102
I. SCHUBERTH service ............................................ 103
1. Repair service 103
2. Warranty 103
J. How to contact us ............................................ 104
56 57
español nederlands italiano français english deutsch
C. THE HELMET
1. STANDARD
The C3 Pro conforms to the ECE-R 22.05 standard. This testing norm guarantees conformity to defined safety standards in respect of impact absorption, visor, retention system and field of vision. The certification applies to all the countries of the European Union and all countries that recognise the ECE standard. It also guarantees conformity with all insurance requirements that are important in the event of a claim. Please note that this C3 Pro with ECE approval is not certified for the USA, Canada or any other EU countries. It is only permitted for use in countries where the ECE standard is valid.
Note:
The only SCHUBERTH helmets that it is legal to use in the USA, Canada or other non-EU countries are those with the appropriate approval and technical specifications.
Further information and details of sales outlets for these
helmets can be found on the internet at:
3. ANATOMY OF THE HELMET
Integrated antennas
Face shield
Reflective panels
Inner lining
Head ventilation
Face shield/
chin ventilation
Chin bar release
Sun visor
Head ventilation
Inner shell
®
visor
Pinlock
Visor mechanics
Outer shell
Retention system (with anti-roll-off system)
Operating slide for sun visor
Chinstrap buckle
4. OUTER SHELL
The outer shell of the C3 Pro helmet combines an aerodynamically optimal shape with consistent protection. It consists of a special
www.schuberth.com/us/home
glass-fibre reinforced duroplastic matrix developed by SCHUBERTH, which gives the helmet the high level of strength needed for your protection.
2. ECE APPROVAL
Caution:
The safety helmet is designed to absorb the effects of only one impact. The helmet must be replaced after a fall,
ECE test standard
Certification number
051234/P-1234
05123456
Certifying authority
Serial number
accident or any other impact.
5. INNER SHELL
For optimised impact absorption properties, the inner shell of the helmet consists of several components. The complex multi-segment foam padding of the main body provides better absorption and dissipation of impact forces and gives you the highest level of safety. The large side panels ensure the helmet sits optimally and comfortably.
58 59
english
english
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