Dieses Gerät enthält Technologie, die von Marconi Instruments LTD. unter dem
US Patent 4609881sowie unter dem entsprechenden Patent in Deutschland
anderswo zugelassen wurde.
ESIBRegisterübersicht
Registerübersicht
Datenblatt
Sicherheitshinweise
Qualitätszertifikat
EU-Konformitätserklärung
Support-Center-Adresse
Liste der R&S-Niederlassungen
Inhalt der Handbücher zum Funkstörmeßempfänger ESIB
Band 1
Register
1Kapitel 1:Inbetriebnahme
2Kapitel 2:Kurzeinführung – Meßbeispiele
3Kapitel 3:Manuelle Bedienung
4Kapitel 4:Gerätefunktionen
10Kapitel 10:Index
Band 2
Sicherheitshinweise
Inhalt der Handbücher zum Funkstörmeßempfänger ESIB
Register
5Kapitel 5:Fernbedienung – Grundlagen
6Kapitel 6:Fernbedienung – Befehle
7Kapitel 7:Fernbedienung – Programmbeispiele
8Kapitel 8:Wartung und Geräteschnittstellen
9Kapitel 9:Fehlermeldungen
10Kapitel 10:Index
1088.7531.11RED-3
Sicherheitshinweise
Dieses Gerät ist gemäß beiliegender EU-Konformitätsbescheinigung gebaut und geprüft und hat das Werk in
sicherheitstechnisch einwandfreiem Zustand verlassen.
Um diesen Zustand zu erhalten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, muss der Anwender alle Hinweise, Warnhinweise und Warnvermerke beachten.
Verwendete Symbole an R&S-Geräten und in Beschreibungen:
Bedienungs-
anleitung
beachten
1. Das Gerät darf nur in den vom Hersteller ange-
2. Bei Messungen in Stromkreisen mit Spannun-
3. Wird ein Gerät ortsfest angeschlossen, ist die
4. Bei ortsfesten Geräten ohne eingebaute Siche-
5. Vor dem Einschalten des Gerätes ist sicherzu-
6. Bei Geräten der Schutzklasse I mit beweglicher
Angabe des
Gerätege-
wichtes bei
Schutzleiter-
anschluss
Masse-
anschluss-
punkte
Geräten mit
einer Masse
> 18kg
gebenen Betriebszuständen und Betriebslagen
ohne Behinderung der Belüftung betrieben werden. Wenn nichts anderes vereinbart ist, gilt für
R&S - Produkte folgendes:
IP-Schutzart 2X, Verschmutzungsgrad 2, Überspannungskategorie 2, Betrieb bis 2000 m ü.
NN
Der Betrieb ist nur an Versorgungsnetzen gestattet, die mit höchstens 16 A abgesichert sind.
gen U
> 30 V ist mit geeigneten Maßnahmen
eff
Vorsorge zu treffen, dass jegliche Gefährdung
ausgeschlossen wird.
Verbindung zwischen dem Schutzleiteranschluss vor Ort und dem Geräteschutzleiter vor
jeglicher anderer Verbindung herzustellen Aufstellung u. Anschluss darf nur durch eine Elektrofachkraft erfolgen.
rung, Selbstschalter oder ähnliche Schutzeinrichtung muss der Versorgungskreis so abgesichert sein, dass Geräte und Benutzer ausreichend geschützt sind.
stellen, dass die am Gerät eingestellte Nennspannung und die Netznennspannung des Versorgungsnetzes übereinstimmen.
Ist es erforderlich, die Spannungseinstellung zu
ändern, so muss ggf. auch die dazugehörige
Netzsicherung des Gerätes geändert werden.
Netzzuleitung und Gerätesteckvorrichtung ist
der Betrieb nur an Steckdosen mit Schutzkontakt und angeschlossenem Schutzleiter zulässig.
Achtung!
Berührungs-
gefährliche
Spannung
Warnung vor
heißer
Oberfläche
Erde
Elektrostatisch
Bauelemente
erfordern eine
Achtung!
gefährdete
besondere
Behandlung
7. Jegliche absichtliche Unterbrechung des
Schutzleiters, sowohl in der Zuleitung als auch
am Gerät selbst, ist unzulässig und kann dazu
führen, dass von dem Gerät eine Gefahr ausgeht.
Bei Verwendung von Verlängerungsleitungen
oder Steckdosenleisten ist sicherzustellen, dass
diese regelmäßig auf ihren sicherheitstechnischen Zustand überprüft werden.
8. Ist das Gerät nicht mit einem Netzschalter zur
Netztrennung ausgerüstet, so ist der Stecker
des Anschlusskabels als Trennvorrichtung anzusehen. In diesen Fällen ist dafür zu sorgen, dass
der Netzstecker jederzeit leicht erreichbar und
gut zugänglich ist. (Länge des Anschlusskabels
ca. 2 m). Funktionsschalter oder elektronische
Schalter sind zur Netztrennung nicht geeignet.
Werden Geräte ohne Netzschalter in Gestelle
oder Anlagen integriert, so ist die Trennvorrichtung auf Anlagenebene zu verlagern.
9. Bei allen Arbeiten sind die örtlichen bzw. landesspezifischen Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften zu beachten.
Vor Arbeiten am Gerät oder Öffnen des Gerätes
ist dieses vom Versorgungsnetz zu trennen.
Abgleich, Auswechseln von Teilen, Wartung und
Reparatur darf nur von R&S-autorisierten Elektrofachkräften ausgeführt werden.
Werden sicherheitsrelevante Teile (z.B. Netzschalter, Netztrafos oder Sicherungen) ausgewechselt, so dürfen diese nur durch Orginalteile
ersetzt werden. Nach jedem Austausch von
sicherheitsrelevanten Teilen ist eine Sicherheitsprüfung durchzuführen
Geräten ist darauf zu achten, dass diese der
IEC950 / EN60950 entsprechen.
11. Lithium-Batterien dürfen keinen hohen Temperaturen oder Feuer ausgesetzt werden.
Die Batterien von Kindern fernhalten.
Wird die Batterie unsachgemäß ausgewechselt,
besteht Explosionsgefahr. Ersetzen der Batterie
nur durch R&S - Typ (siehe Ersatzteilliste).
Lithium-Batterien sind Sondermüll. Entsorgung
nur in dafür vorgesehene Behälter.
Batterie nicht kurzschließen.
12. Geräte, die zurückgegeben oder zur Reparatur
eingeschickt werden, müssen in der Originalverpackung oder in einer Verpackung, die vor
elektrostatischer Auf- und Entladung sowie vor
mechanischer Beschädigung schützt, verpackt
werden.
13. Entladungen über Steckverbinder können zu
einer Schädigung des Gerätes führen. Bei
Handhabung und Betrieb ist das Gerät vor
elektrostatischer Entladung zu schützen.
14. Zusätzliche Sicherheitshinweise in diesem
Handbuch sind ebenfalls zu beachten.
Verwendung von Patenten
Dieses Gerät enthält Technologie, die von Marconi Instruments LTD. unter dem US Patent 4609881
sowie unter dem entsprechenden Patent in Deutschland und anderswo zugelassen wurde.
Bei der Beurteilung der elektr om agnetischen Verträglichkeit wurden die Störaussendungsgrenzwerte für Geräte der Klasse B sowie die Störfestigkeit für Betrieb in industriellen
Bereichen zugrunde gelegt.
Anbringung des CE-Zeichens ab: 2001
ROHDE & SCHWARZ GmbH & Co. KG
Mühldorfstr. 15, D-81671 München
München, den 26. November 2001Zentrales Qualitätsmanagement FS-QZ / Becker
1088.7490.01 CE D-3
Zertifikat-Nr.: 9502052
Hiermit wird bescheinigt, daß der/die/das:
ROHDE & SCHWARZ GmbH & Co. KG
Mühldorfstr. 15, D-81671 München
München, den 11. Januar 2001Zentrales Qualitätsmanagement FS-QZ / Becker
1073.4990.02CED-11
ESIBHandbücher
Inhalt der Handbücher zum Funkstörmeßempfänger ESIB
Bedienhandbuch ESIB
Das Bedienhandbuch beschreibt folgende Modelle und Optionen:
• ESIB720 Hz ... 7 GHz
• ESIB26 20 Hz ... 26,5 GHz
• ESIB40 20 Hz ... 40 GHz
• Option ESIB-B1Linearer Videoausgang
• Option ESIB-B2Vorverstärker
• Option FSE-B10/11Mitlaufgenerator
• Option FSE-B16Ethernet Adapter
• Option FSE-B17Zweite IEC-Bus-Schnittstelle
Die Optionen FSE-B21, Ausgang externer Mischer, und FSE-B7, Vektorsignalanalyse, sind in
separaten Handbücher beschrieben.
Im vorliegenden Bedienhandbuch finden Sie alle Infor mationen über die tec hnischen Eigenschaften
des Geräts, über dessen Inbetriebnahme, die grundsätzlichen Bedienschr itte und Bedienelemente,
seine Bedienung über Menüs und über Fernsteuerung. Zur Einführung sind typische Meßaufgaben
für den ESIB anhand von Menüansichten und von Programmbeispielen detailliert erklärt.
Das Bedienhandbuch enthält zusätzlich Hinweise für die vorbeugende Wartung des ESIB und für
das Feststellen von Fehlern anhand der vom Gerät ausgegebenen War nungen und Fehlermeldungen. Es gliedert sich in das Datenblatt und 10 Kapitel, die auf 2 Bände aufgeteilt sind:
Band 1:
Das Datenblattinformiert über die garantierten technischen Daten und die Eigenschaften des
Geräts.
Kapitel 1beschreibt die Bedienelemente und Anschlüsse auf der Vorder- und Rückseite
des Geräts sowie alle Vorgänge, die notwendig sind, um den ESIB in Betrieb zu
nehmen und in einen Meßaufbau zu integrieren.
Kapitel 2beschreibt das Arbeiten mit dem ESIB anhand von typischen Meßbeispielen.
Kapitel 3beschreibt das Bedienprinzip, den Aufbau der grafischen Bedienoberf läche und
gibt einen schematischen Überblick über alle verfügbaren Bedienmenüs.
Kapitel 4bietet als Referenzteil für die manuelle Bedienung eine detaillierte Beschreibung
aller Gerätefunktionen und ihrer Bedienung.
Kapitel 10enthält das Stichwortverzeichnis zum vorliegenden Bedienhandbuch.
Band 2:
Kapitel 5beschreibt die Grundlagen der Programm ierung des Geräts, die Befehlsbearbei-
tung und das Status-Reporting-System.
Kapitel 6beschreibt alle Fernsteuerbefehle, die für das Gerät definiert sind. Das Kapitel
enthält am Schluß eine alphabetische Liste alle Fernbedienungs befehle sowie eine Tabelle mit der Zuordnung IEC-Bus-Befehl zu Softkey.
Kapitel 7enthält Programmbeispiele für eine Reihe von typischen Anwendungen des ESIB.
Kapitel 8beschreibt die vorbeugende Wart ung des Geräts und die Eigenschaften der G e-
räteschnittstellen des ESIB.
Kapitel 9enthält eine Liste der möglichen Fehlermeldungen des ESIB.
Kapitel 10enthält das Stichwortverzeichnis zum vorliegenden Bedienhandbuch.
1088.7531.110.1D-2
HandbücherESIB
Servicehandbuch - Gerät ESIB
Im Servicehandbuch Gerät finden Sie Informationen über das Feststellen der Datenhaltigkeit des
ESIB (Performance Test) und eine Beschreibung des Selbsttests.
Servicehandbuch
Das Servicehandbuch Module gehört nicht zum Lief erumfang des ESIB. Es kann unter der Sachnummer 1088.7531.94 bei Ihrer Rohde & Schwarz-Vertretung bestellt werden. Im Servicehandbuch
finden Sie Informationen über den Abgleic h des G er äts, s eine Ins tandsetzung, die Fehlers uche und behebung. Das Servicehandbuch Gerät enthält alle notwendigen Inform ationen, um den ESIB dur ch
Austausch von Baugruppen instandzuhalten sowie durch den Einbau von Optionen seine Funk tionalität zu erweitern. Das Servicehandbuch beschreibt die Baugruppen des ESIB. Dies umfaßt das
Prüfen und den Abgleich der Baugruppen, die Fehlerbehebung innerhalb der Baugruppen und die
Beschreibung der Schnittstellen.
1088.7531.110.2D-2
Beiblatt B zum Datenblatt
Signalanalysator FSIQ26, Spektrumanalyzer FSEM und
Funkstörmeßempfänger ESIB26
Folgende Daten weichen für FSIQ26, FSEM und ESIB26 von den im Datenblatt spezifizierten ab:
Störfestigkeit
Nebenempfang (Spiegel), f > 22 GHz-75dB
Supplement B to Data sheet
Signal Analyzer FSIQ26, Spectrum Analyzer FSEM and EMI Test
Receiver ESIB26
Correction of data sheet specifications for models FSIQ26. FSEM and ESIB26. The following
specifications are valid:
Immunity to Interference
Image frequency, f > 22 GHz-75dB
151.4160.12/22 B D/E-4
Beiblatt A
zum Betriebshandbuch Ausgabe 01
Funkstörmessempfänger ESIB7, ESIB26, ESIB40
(ab Firmware-Version 4.31)
Sehr geehrter Kunde,
Ihr Funkstörmessempfänger enthält eine neue Firmware-Version. Die neue Firmware bietet folgende
neue, im Betriebshandbuch noch nicht beschriebene Funktionen an:
• Erweiterung der Detektorauswahl um den CISPR Average-Detektor.
• Erweiterung der Standards für Nachbarkanalleistungsmessung.
• Art der Trace Mittelung wählbar
• Eingangsdämpfung 0 dB im Analyzer-Modus nicht mit Drehrad einstellbar
• Limit Lines mit zusätzlicher Einheit dBpT, erweiterte Editiermöglichkeit.
• Erweiterung Externe Mischung, Option FSE-B21.
• Zusätzliche und erweiterte IEC-Bus-Befehle.
Korrektur des Bedienhandbuchs, Abschnitt "Windows NT Software installieren" in Kapitel 1.
Der angegebene Pfad ist nur für die Reinstallation des Software Packs 3 gültig ("C:\SP3\I386\update").
Für eine Reinstallation des Software Packs 5 muss folgender Pfad in der Befehlszeile eingegeben
werden: "C:\SP5\I386\update\update".
Eingangsdämpfung 0 dB Im Analyzer-Modus nicht mit Drehrad einstellbar
Im Analyzer-Modus kann die Eingangsdämpfung m it dem Drehrad und den Step T asten nur bis 10
dB herabgesetzt werden. Der Wert von 0 dB kann nur noch direk t als W ert eingegeben werden, um
ein versehentliches Ausschalten der Eingangsdämpfung zu verhindern.
Im Receiver-Modus ist die Eingabemöglichkeit von 0 dB durch dem 0 DB MIN Softkey festgelegt.
Limit Lines mit zusätzlicher Einheit dBpT, erweiterte Editiermöglichkeit
Für Limit Lines kann als zusätzliche Einheit dBpT eingestellt werden.
In bisherigen Firmware Versionen konnte die einmal eingestellte Einheit nicht mehr geändert werden.
Die Einheit kann auch nachträglich geändert werden. Die eingegebenen Stützwerte bleiben dabei
unverändert.
Erweiterung Externe Mischung, Option FSE-B21
Der zulässige Einstellbereich des Par ameters HARMONIC NUMBER bei BAND LOCK OFF wurde
von 40 auf 62 erhöht.
1088.7490.01AD-10
CISPR Average-Detektor (CISPR AV)
Die Auswahl der Bewertungsart wurde um den Detektor CISPR Average erweitert.
Der Softkey DETECTOR öffnet
ein Untermenü zur Auswahl der
Detektoren.
QUASIPEAK
AVERAGE
CISPR
AVERAGE
RMS
MIN PEAK
AC VIDEO
QP RBW
COUPLED
QUASIPEAK
AVERAGE
CISPR
AVERAGE
RMS
FINAL
MAX PEAK
FINAL
QUASIPEAK
FINAL
AVERAGE
FINAL
CISPR AV
FINAL
RMS
Mehrfachdetektoren werden
durch Einschalten von bis zu vier
Einzeldetektoren aktiviert.
Die Detektoren MIN PEAK, RMS
und AC VIDEO können nicht
gleichzeitig eingeschaltet werden.
Die Detektoren AVERAGE und
CISPRAVERAGE k önnen ebenfalls nicht gleichzeitig eingeschaltet werden.
Der Softkey AC VIDEO steht nur
bei einer Ausstattung mit Option
ESIB-B1, Linearer Videoausgang, zur Verfügung.
Detektor CISPR Average
Bei der Messung des Mittelwertes nach CISPR 16-1 wird der
Maximalwert des linearen Mittelwertes während der Messzeit
angezeigt, und z.B. zur Messung von gepulsten Sinussignalen
mit niedriger Pulsfrequenz angewendet. Er ist geeicht mit dem
Effektivwert eines unmodulierten Sinussignals.
Die Mittelung erfolgt mit Tiefpässen 2. Ordnung (Nachbildung
eines mechanischen Instruments). Die Tiefpasszeitkonstanten
und die ZF-Bandbreiten sind frequenzabhängig fest vorgegeben. Die wesentlichen Parameter sind in der nachf olgenden
Tabelle aufgelistet:
Die Messzeit ist die Zeit, in der der ESIB das Eingangssignal beobachtet und abhängig vom gewählten
Detektor das Messergebnis bildet. Einschwingzeiten sind in der Messzeit nicht enthalten. Der ESIB
wartet automatisch so lange, bis die Einschwingvorgänge abgeschlossen sind.
CONFIGURATION MODE - EMI RECEIVER Untermenü
MEAS TIME
Der Softkey MEAS TIME aktiviert die Eingabe der Messzeit.
Die Messzeit ist im Bereich von 100 µs bis 100 s mit einer zweistelligen
Auflösung einstellbar (z.B. 980 ms, 990 ms, 1 s, 1.1 s, usw.)
Bei Verwendung des Quasi-Peak-Detektors ist die minimale Messzeit auf
1 ms begrenzt, bei Verwendung des CISPR Average-Detektors auf 100 ms.
Beim Average, RMS, AC Video und Min/Max Peak Detektor ist die kleinste
einstellbare Messzeit von der Bandbreite abhängig:
Bandbreiteklei nste Messzeitkleinste Messzeit
≤ 10 Hz1 sec10 msec
100 Hz100 msec1 msec
200 Hz50 msec1 msec
1 kHz10 msec0,1 msec
9 kHz1 msec0,1 msec
≥ 100 kHz0,1 msec0,1 msec
IEC-Bus-Befehl:[SENSe:]SWEep:TIME <numeric_value>
Einfluss der Messzeit bei CISPR
Average-Messung
AV, RMSPK+, PK-, AC-Video
Bei CISPR Average-Messung wird der Maximalwert des
bewerteten Signals während der Messzeit zur Anzeige
gebracht. Die relativ langen Zeitkonstanten, die bei den CISPR
Average-Detektoren zur Anwendung kommen, resultieren in
langen Messzeiten, um ein korrektes Messergebnis zu
erhalten. Bei unbekannten Signalen sollte die Messzeit
mindestens eine Sekunde betragen. Damit werden Pulse bis
herunter zu 5 Hz Pulsfrequenz richtig bewertet.
Nach einem Frequenzwechsel oder nach einer Dämpfungsänderung wartet der Empfänger, bis der Tiefpass
eingeschwungen ist, bevor die Messzeit beginnt. Die W ahl der
Messzeit hängt von der ZF-Bandbreite und dem Charak ter des
zu messenden Signals ab. Unmodulierte Sinussignale, sowie
Signale mit entsprechend hoher Modulationsfrequenz, können
mit kurzer Messzeit gemessen werden. Langsam schwankende
Signale oder Pulssignale benötigen längere Messzeiten.
1088.7490.01CD-10
Bewertung von gepulsten Sinussignalen
Bild 1Unterschiede der Bewertung von gepulsten Sinussignalen durch die Anzeigearten AV,
CISPR AV und Pk in Abhängigkeit von der Im pulsbreite (Messzeit = 2 s , Pulsfrequenz = 1 Hz,
ZF-Bandbreite = 9 kHz, Mittelungszeitkonstante = 160 ms).
Bild 2Unterschiede der Bewertung von gepulsten Sinussignalen durch die Anzeigearten AV,
CISPR AV und Pk in Abhängigkeit von der Im pulsbreite (Messzeit = 2 s , Pulsfrequenz = 1 Hz,
ZF-Bandbreite = 120 kHz, Mittelungszeitkonstante = 100 ms).
1088.7490.01DD-10
Bild 3Unterschiede der Bewertung von gepulsten Sinussignalen durch die Anzeigearten AV,
CISPR AV und Pk in Abhängigkeit von der Pulsfrequenz (Messzeit = 2 s, Impulsbreite =
10 ms, ZF-Bandbreite = 9 kHz, Mittelungszeitkonstante = 160 ms).
Bild 4Unterschiede der Bewertung von gepulsten Sinussignalen durch die Anzeigearten AV,
CISPR AV und Pk in Abhängigkeit von der Pulsfrequenz (Messzeit = 2 s, Impulsbreite =
10 ms, ZF-Bandbreite = 120 kHz, Mittelungszeitkonstante = 100 ms).
1088.7490.01ED-10
Nachbarkanalleistungsmessung
Für die Nachbarkanalleistungsm essung wurde das Kapitel "Festlegung der Kanalkonfiguration“ des
Betriebshandbuches erweitert:
ACP
STANDARD
Der Softkey ACP STANDARD aktiviert die Auswahl eines digitalen
Mobilfunkstandards. Die Parameter für die Nachbarkanalleistungsmessung
werden nach Vorschrift des ausgewählten Mobilfunkstandards eingestellt.
NADC (IS-54 B)
TETRA
PDC (RCR STD-27)
PHS (RCR STD-28)
CDPD
CDMA 800 FWD
CDMA 800 REV
CDMA 1900 REV
CDMA 1900 FWD
W-CDMA FWD
W-CDMA REV
W-CDMA 3GPP FWD
W-CDMA 3GPP REV
CDMA2000 Multi Carrier
CDMA2000 Direct Sequence
CDMA ONE 800 FWD
CDMA ONE 800 REV
CDMA ONE 1900 REV
CDMA ONE 1900 FWD
TD-SCDMA
Art der Trace-Mittelung wählbar
Das Trace Menü wurde um den Softkey AVG MODE LIN /LOG im r echten Seitenm enü zur Auswahl der
Mittelungsmethode erweitert.
TRACE 1 rechtes Seitenmenü:
AVG MODE
LOGLIN
Der Softkey AVG MODE LOG/LIN schaltet bei logarithmischer Pegeldarstellung die Mittelung zwischen logarithmisch und linear um.
Bei logarithmischer Mittelung werden die dB-Werte der Anzeigespannung
gemittelt. Bei linearer Mittelung werden die Pegelwerte in dB vor der Mittelung
in lineare Spannungen umgerechnet. Diese werden dann gemittelt und anschließend wieder in Pegelwerte umgerechnet.
Bei stationären Sinussignalen führen beide Verfahren zu gleichen
Ergebnissen.
Die logarithmische Mittelung ist dann zu empfehlen, wenn Sinussignale im
Rauschen besser sichtbar gemacht werden sollen, da das Raus chen besser
unterdrückt wird, während die Sinussignale unverändert bleiben.
Die neue Firmware wurde um folgenden IEC-Bus-Befehle ergänzt:
• Anzeige von Limit Lines ohne Auswertung
• Zusätzlicher Standard bei Leistungsmessungen wählbar
• Art der Trace Mittelung wählbar
• CISPR Average-Detektor wählbar.
• PHOLD-Wert mit TRACe:DATA auslesbar
• Firmware Update möglich
:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:ACTive?
Dieser Befehl fragt die Nam en aller eingeschalteten G renzwertlinien ab, der Suff ix bei Calc ulate und
Limit wird ignoriert. Die Ausgabe der Namen erfolgt alphabetisch sortiert.
Es wird ein Leerstring ausgegeben falls keine Grenzwertlinie eingeschaltet ist.
Dieser Befehl wählt die Einstellung der Leistungsmessung für einen Standard aus.
Beispiel:":
Eigenschaften:*RST-Wert: -
Betriebsart:A, R
Bedeutung der CDMA-Standards:
TCDMaTD-SCDMA
Die Konfiguration für einen Standard umfas st neben dem Bewertungsf ilter auch die Kanalbreite und
Kanalabstand sowie Auflöse- und Videofilter sowie Detektor und Sweepzeit.
CALC:MARK:FUNC:POW:PRES NADC"
SCPI:gerätespezifisch
1088.7490.01GD-10
:[SENSe<1|2>:]AVERage:TYPE MAXimum | MINimum | SCALar | VIDeo | LINear
Der Befehl wählt die Art der Mittelwertbildung aus: Bei Auswahl VIDeo werden die logarithmierten
Pegel gemittelt, bei Auswahl LINear werden die Leistungen gemittelt, bevor sie in Pegel
umgerechnet werden.
Betriebsart:A, VA. (“VIDeo“ und “LINear“ stehen im VA Mode zu nicht Verfügung)
Hinweis:
Mit dem Befehl kann auch die Art der Bewertungsfunktion für die Messkurve ausgewählt werden
(MAXimum, MINimum, SCAlar), dafür sollte aber möglichst der Befehl
DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1...4>:MODE verwendet werden. Der Befehl AVERage:TYPE sollte
nur noch für die Art der Mittelwertbildung verwendet werden. Die Abfragef unktion gibt auch nur noch
die Art der Mittelwertbildung zurück.
Folgende Funktionen sind definiert, sollten aber nicht mehr verwendet werden:
MAXimum (MAX HOLD):AVG(n) = MAX(X1...Xn)
MINimum (MIN HOLD):AVG(n) = MIN(X1...Xn)
SCPI:konform
Betriebsart:R, A
Im SCAN-Modus des Empfängers stehen die Detektoren POSitive, NEGative, RMS, AVERage,
CAVerage(CISPR Average), QPEak und ACVideo zur Verfügung (ACVideo nur mit Option ESIB-B1).
In der Betriebsart Signalanalyse stehen die Detektoren APEak, POSitive, NEGative, SAMPle, RMS
und AVERage zur Verfügung. Der Wert "APEak" (AutoPeak) stellt bei Rauschen sowohl den
positiven als auch den negativen Spitzenwert dar. Bei einem Signal wird der positive Spitzenwert
dargestellt. Der Trace wird als numerisches Suffix bei Detector angegeben.
:[SENSe<1|2>:]DETector<1...4>:FMEasurement NEGative | POSitive | RMS | AVERage |
CAVerage | QPEak | ACVideo
Dieser Befehl wählt den Detektor für die Nachmessung.
:[SENSe<1|2>:]DETector:RECeiver[:FUNCtion]POSitive | NEGative | RMS | AVERage |
CAVerage | QPEak | ACVideo
Dieser Befehl schaltet in der Betriebsart Empfänger die Detektoren bei Einzelmessung zur
Messwertaufnahme ein.
Der Trace ist nicht wählbar, es können gleichzeitig bis zu vier Detektoren eingeschaltet werden. Die
Detektoren NEG, RMS und ACVideo sowie AVERage und CAVerage können nicht gleichzeitig
eingeschaltet werden.
Die Auswahl ACVideo ist nur bei einer Ausstattung mit Option ESIB-B1, Linearer Videoausgang,
möglich.
Das Kapitel 1 beschreibt die Bedienelemente und Ansc hlüsse des Signalanalysator ESIB anhand der
Front- und Rückansicht und zeigt, wie das Gerät und die Optionen in Betr ieb genommen werden. Es
beschreibt den Anschluß externer Geräte wie Drucker, Tastatur, Maus und Monitor. Eine detaillierte
Beschreibung der Geräteschnittstellen befindet sich in Kapitel 8.
Die Meßbeispiele in Kapitel 2 führen schnell in die Bedienung des EMI-Meßempfängers ein. Eine genau
Beschreibung des Bedienkonzepts sowie eine Übersicht der Menüs folgt in Kapitel 3. Im Refe renzteil
Kapitel 4 werden die einzelnen Menüs und Funktionen des Gerätes ausführlich erläutert. Die Fernbedienung des Gerätes beschreiben die Kapitel 5 bis 7.
Erklärung der Front- und Rückansicht
Frontansicht
1
Bildschirms. Kapitel 3
2
Softkeyss. Kapitel 3
3USER
USER
Erstellen von Makross. Kapitel 4
4MARKER
MAR KER
NORMAL SEARCH
DELTA MKR
Auswahl und Einstellen der Marker
NORMALAuswahl und Einstellen der Marker
SEARCHEinstellen und Starten der Peak/Min-Suche
DELTAAuswahl und Einstellen der Delta-Marker
MKR ⇒Einstellen des aktiven Markers
5FREQUENCY
FREQUENCY
CENTER /
SPAN /
FREQ ZOOM
START STOP
Festlegen der Frequenzachse im aktiven Fenster
CENTER/ Festlegen der Mittenfrequenz bzw.
FREQEmpfängerfrequenz
SPAN/Festlegen des Darstellbereichs des
ZOOMSweeps bzw. Festlegen der
STARTFestlegen der Startfrequenz
STOPFestlegen der Stoppfrequenz
s. Kapitel 4
s. Kapitel 4
Zoomfrequenzen.
1088.7531.111.1D-3
FrontansichtESIB
10
11
12
07
Hz
dBm
MHz
ms
mV
6
5
4
kHz
µV
µs
dB
dB..
23
1
D LINES
LINES
nV
ns
-
.
0
GHz
s
V
-dBm
89
7
89
DATA ENTRY
7
UNIT
REF /
6
5
SPAN /
FREQ Z OOM
FREQUEN CY LEV EL
CENTER /
MARKER
START STOPRANGE
NORMAL SEARCH
4
3
USE R
MAX
DC 0V
SAVE
RECALL
MEMORY
EXP
DATA VARI AT IO N
CLRBACK
HOLD STEP
RBW
SCAN
SWEEP /
TRIGGER
INPUT
CONFIG
RF INPUT 1
MADE IN GERM ANY
W
30 dBm
+
MAX
50
13
14
PROBE / CODE
SWT
VBW
W
RUN
COUPLING /
15
16
34
12
TRACESWEEP
DELTALIMITSMKR
MENU
GEN OUTPUT 50
17
18
19
PROBE POWER
2021
W
30 dBm
50
MAX
+
..
RF INP U T 2 20Hz ... 1GHz
AF OUTPUT
22
EMI TEST RECEIVER 20 Hz . . . 7 GHz ESIB1088.7490
12
REMOTE
23
SYSTEM
PRESET CAL
DISPLAY I NFO
CONFIGURATION
28
Bild 1-1Frontansicht
MODE
SETUP
27
START
SETTING
HARDCOPY
26
SRQ
LOCAL
REMOTE
STATUS
24
25
1088.7531.111.2D-3
ESIBFrontansicht
6LINES
LINES
D LINES
LIMITS
Einstellen der Auswerte- und Grenzwertlinien
D LINESEinstellen der Auswertelinien
LIMITSDefinition und Aufruf der Grenzwertlinien
7LEVEL
LEVEL
REF /
UNIT
RANGE
Einstellen des Bezugpegels und des Darstellbereichs im
aktiven Meßfenster
REF/ Einstellen des Bezugspegels
UNIT(= Pegel für max. Anzeige)
RANGEEinstellen des Darstellbereichs
8DATA ENTRY
DATA ENTRY
7
89
4
5
1
23
0
.
CLRBACK
-dBm
GHz
V
s
dBm
6
MHz
mV
ms
dB
µV
kHz
µs
dB..
-
nV
Hz
ns
EXP
bzw. Einstellen der Einheit
Tastenblock zur Dateneingabe
0...9Eingabe von Ziffern
.Eingabe des Dezimalpunkts
–Wechsel des Vorzeichens
CLR– Schließen des Eingabefelds
(bei noch nicht erfolgter oder
schon abgeschlossener
Eingabe; der ursprüngliche
Eintrag bleibt erhalten)
– Löschen des aktuellen
Eintrags im Eingabefeld (bei
begonnener Eingabe)
– Schließen von Meldungs-
fenstern (bei Status-, Fehlerund Warnmeldungen)
s. Kapitel 4
s. Kapitel 4
s. Kapitel 3
BACKLöschen der letzten Eingabe
GHzDie Einheitentasten schließen
-dBm V s die Werteingabe ab und legen
den Multiplikationsfaktor für die
MHz dBm jeweilige Grundeinheit fest.
mV msBei dimensionslosen oder
alphanumerischen Eingaben
kHz dBhaben die Einheitentasten die
µV µsWertigkeit 1. Sie wirken dann wie
eine ENTER-Taste.
Hz dB..
nV ns
EXPAnfügen eines Exponenten
1088.7531.111.3D-3
FrontansichtESIB
10
11
12
07
Hz
dBm
MHz
ms
mV
6
5
4
kHz
µV
µs
dB
23
1
D LINES
LINES
nV
ns
dB..
-
.
0
GHz
s
V
-dBm
89
7
89
DATA ENTRY
7
UNIT
REF /
6
5
SPAN /
FREQ ZO OM
FREQUENCY LEVEL
CENTER /
MARKER
START STOPRANGE
NORMAL SEARCH
4
3
US E R
MAX
DC 0V
SAVE
RECALL
MEMORY
EXP
DATA V ARIATION
CLRBACK
HOLD STEP
RBW
SCAN
SWEEP /
TRIGGER
INPU T
CONFIG
RF INPUT 1
MADE IN GERMANY
W
30 dBm
+
MAX
50
13
14
PROBE / CODE
SWT
VBW
W
RUN
COUPLING /
15
16
34
12
TRACESW EEP
DELTALIMI TSMKR
MENU
GEN OUTPUT 50
17
18
19
PROBE POWER
2021
W
30 dBm
50
MAX
+
..
RF INPUT 2 20Hz .. . 1GHz
AF OUTPUT
22
EMI TEST RECEIVER 20 Hz . . . 7 GHz ESIB1088.7490
12
REMOTE
23
SYSTEM
PRESE T CAL
DISPLAY INFO
28
Bild 1-1Frontansicht
MODE
SETUP
CONFIGURATION
27
START
HARDCOPY
SETTING
26
SRQ
LOCAL
REMOTE
STATUS
24
25
1088.7531.111.4D-3
ESIBFrontansicht
≥
9
31/2"-Diskettenlaufwerk; 1.44 MByte
10DATA VARI ATION
DATA VARIATION
HOLD STEP
11MEMORY
MEMORY
SAVE
Tastenfeld zur Variation der Daten und zum
Bewegen des Cursors
HOLDSperren von Bedienelementen
bzw. der gesamten Bedienung.
Die LED zeigt eine Sperrung an.
STEPFestlegen der Schrittweite für die
Cursortasten oder den Drehknopf
Cursortasten – Bewegen des Cursors in den
Eingabefeldern und in den
Tabellen
– Variieren des Eingabewerts
– Festlegen der Bewegungs-
richtung für das Drehrad
Drehknopf– Variieren des Eingabewerts
– Bewegen von Markern und
Grenzlinien
– Auswahl von Buchstaben im
Hilfszeileneditor
– Bewegen des Cursors in den
Tabellen
Verwaltung der Speichermedien und Dateien
SAVESpeichern von Gerätedaten
s. Kapitel 3
s. Kapitel 4
RECALL
CONFIG
12INPUT
INPUT
13RF INPUT 1
RF INPUT 1
+DC 0V
30 dBm
MAX
50
W
MADE IN GERMANY
MAX
RECALLAufrufen von Gerätedaten
CONFIGKonfiguration der
Speichermedien und Daten
Einstellen der Impedanz und Dämpfung des
HF-Eingangs
HF-Eingang 1
Achtung:
Die maximale Gleichspannung
beträgt 0 V, die maximale
Leistung 1 W (=;^ 30 dBm bei
10 dB Dämpfung)
s. Kapitel 4
s. Kapitel 4
1088.7531.111.5D-3
FrontansichtESIB
10
11
12
07
Hz
dBm
MHz
ms
mV
6
5
4
kHz
µV
µs
dB
dB..
23
1
D LINES
LINES
nV
ns
-
.
0
GHz
s
V
-dBm
89
7
89
DATA ENTRY
7
UNIT
REF /
6
5
SPAN /
FREQ Z OOM
FREQUEN CY LEV EL
CENTER /
MARKER
START STOPRANGE
NORMAL SEARCH
4
3
USE R
MAX
DC 0V
SAVE
RECALL
MEMORY
EXP
DATA VARI AT IO N
CLRBACK
HOLD STEP
RBW
SCAN
SWEEP /
TRIGGER
INPUT
CONFIG
RF INPUT 1
MADE IN GERM ANY
W
30 dBm
+
MAX
50
13
14
PROBE / CODE
SWT
VBW
W
RUN
COUPLING /
15
16
34
12
TRACESWEEP
DELTALIMITSMKR
MENU
GEN OUTPUT 50
17
18
19
PROBE POWER
2021
W
30 dBm
50
MAX
+
..
RF INP U T 2 20Hz ... 1GHz
AF OUTPUT
22
EMI TEST RECEIVER 20 Hz . . . 7 GHz ESIB1088.7490
12
REMOTE
23
SYSTEM
PRESET CAL
DISPLAY I NFO
28
Bild 1-1Frontansicht
MODE
SETUP
CONFIGURATION
27
START
SETTING
HARDCOPY
26
SRQ
LOCAL
REMOTE
STATUS
24
25
1088.7531.111.6D-3
ESIBFrontansicht
14PROBE/CODE
PROBE / CODE
15SWEEP
SWEEP
TRIGGER
SWEEP /
SCAN
RBW
VBW
SWT
COUPLING /
RUN
Versorgungs- und Kodierbuchse für R&S-Zubehör
(12-polige Tuchelbuchse)
Eingabe der Parameter für den Frequenzablauf
TRIGGEREinstellen der Triggerquellen. Die LED
leuchtet bei erfolgter Triggerung
SWEEP/Festlegen der Art des Frequenzablaufs
SCANbzw. Festlegen der Scanparameter.
COUPLING/Einstellen der gekoppelten Parameter
RUNAuflösebandbreite (RBW), Video-
Bandbreite (VBW) und Ablaufzeit (SWT).
Die LEDs leuchten, wenn durch manuelle
Eingabe des entsprechenden Parameters
die Kopplung aufgehoben wurde.
Starten des Scans in der Betriebsart
Empfänger.
s. Kapitel 8
s. Kapitel 3
16GEN OUTPUT 50
GEN OUTPUT 50
W
Generatorausgang; N-Buchse
17MENU
MENU
Menüwechsel-Tasten
18TRACE
TRACE
12
34
Auswahl und Aktivierung von Meßkurven (Trace 1...4).
Die LEDs zeigen an, daß die betreffende Meßkurve
eingeschaltet ist
Ω
s. Kapitel 8
s. Kapitel 3
Aufrufen des Obermenüs
Wechseln ins linke Seitenmenü
Wechseln ins rechte Seitenmenü
s. Kapitel 4
1088.7531.111.7D-3
FrontansichtESIB
10
11
12
07
Hz
dBm
MHz
ms
mV
6
5
4
kHz
µV
µs
dB
23
1
D LINES
LINES
nV
ns
dB..
-
.
0
GHz
s
V
-dBm
89
7
89
DATA ENTRY
7
UNIT
REF /
6
5
SPAN /
FREQ ZO OM
FREQUENCY LEVEL
CENTER /
MARKER
START STOPRANGE
NORMAL SEARCH
4
3
US E R
MAX
DC 0V
SAVE
RECALL
MEMORY
EXP
DATA V ARIATION
CLRBACK
HOLD STEP
RBW
SCAN
SWEEP /
TRIGGER
INPU T
CONFIG
RF INPUT 1
MADE IN GERMANY
W
30 dBm
50
+
MAX
13
14
PROBE / CODE
SWT
VBW
W
RUN
COUPLING /
15
16
34
12
TRACESW EEP
DELTALIMI TSMKR
MENU
GEN OUTPUT 50
17
18
19
PROBE POWER
2021
W
30 dBm
50
MAX
+
..
RF INPUT 2 20Hz .. . 1GHz
AF OUTPUT
22
EMI TEST RECEIVER 20 Hz . . . 7 GHz ESIB1088.7490
12
REMOTE
23
SYSTEM
PRESE T CAL
DISPLAY INFO
28
Bild 1-1Frontansicht
MODE
SETUP
CONFIGURATION
27
START
HARDCOPY
SETTING
26
SRQ
LOCAL
REMOTE
STATUS
24
25
1088.7531.111.8D-3
ESIBFrontansicht
≥
19PRO BE PO WER
PROBE POWER
Versorgungsanschluß (+15V / - 12,6V) für
Meßzubehör (Tastköpfe)
Abdeckplatte zum Nachrüsten digitaler Schnittstellen
(Option FSE-B77)
50MOUSE
MOUSE
Anschluß für eine PS/2-Mauss. Kapitel 1
51PC M O NITOR
s. Kapitel 1
und Kapitel 8
und Kapitel 8
PC MONITOR
Anschluß für einen PC-Monitors. Kapitel 1
und Kapitel 8
1088.7531.111.17D-3
InbetriebnahmeESIB
Inbetriebnahme
Der folgende Abschnitt beschreibt die Inbetriebnahme des Gerätes sowie den Anschluß externer Geräte
wie z.B. Drucker und Monitor .
Achtung:
Vor der Inbetriebnahme des Gerätes ist darauf zu achten, daß
•die Abdeckhauben des Gehäuses aufgesetzt und verschraubt sind,
•die Belüftungsöffnungen frei sind,
•an den Eingängen keine Signalspannungspegel über den zulässigen Grenzen
anliegen,
•die Ausgänge des Gerätes nicht überlastet werden oder falsch verbunden sind.
Ein Nichtbeachten kann zur Beschädigung des Geräts führen.
Gerät auspacken
½ Das Gerät aus der Verpackung nehmen und die Vollständigkeit der
Lieferung anhand des Lieferscheins und der Zubehörlisten für die
einzelnen Artikel prüfen.
½ Die beiden Schutzkappen von Front- und Rückseite des ESIB
abziehen und das Gerät sorgfältig auf eventuelle Beschädigungen
Schutzkappen abziehen
überprüfen.
½ Sollte eine Beschädigung vorhanden sein, bitte umgehend das
Transportunternehm en verständigen, das das Gerät zugestellt hat. In
diesem Fall unbedingt Karton und Verpackungsmaterial aufheben.
½ Auch für einen späteren Transport oder Versand des ESIB ist die
Originalverpackung von Vorteil. Zumindest sollten die beiden
Schutzkappen für Front- und Rücks eite aufgehoben werden, um eine
Beschädigung der Bedienelemente und Anschlüsse zu vermeiden.
Gerät aufstellen
Einzeln
Das Gerät ist für den Gebrauch in Innenräumen bestimmt. Die Anforderungen an den Aufstellort sind:
Die Umgebungstemperatur muß im Bere ich liegen, der
Handgelenk-Zuleitung und Armband
Erdungsleitung
ArbeitsplatzErdungsanschluß
Fersenband
Bodenplatte
1088.7531.111.18D-3
é
im Datenblatt angegeben ist.
Die Lüftungsöffnungen müs sen frei und der Luftaustritt
é
an der Rückseite und an der seitlic hen Perforation darf
nicht behindert sein. Der Abstand zur Wand soll daher
mindestens 10 cm betragen.
Die Aufstellfläche soll eben sein.
é
Um die Beschädigung elektronis cher Bauteile des Ge-
é
rätes oder des Meßobjekts durch elek trostatische Entladung bei Berührung zu vermeiden, wird die Verwendung entsprechender Schutzeinrichtungen empfohlen.
ESIBInbetriebnahme
Für Anwendung im Labor oder am Arbeitstisch em pfiehlt es sich, die Stellf üße an der Geräteunterseite
aufzuklappen. Dadurch erhält man den optimalen Blickwinkel auf das LC-Display, der zwischen
senkrecht von vorne und ca. 30° von unten liegt.
Einbau in ein 19"-Gestell
Achtung:
Beim Gestelleinbau auf ungehinderten Lufteinlaß an der Perforation der
Seitenwände und am Luftauslaß an der Geräterückseite achten.
Das Gerät läßt sich mit Hilfe eines Gestelladapters (Bestellnumm er siehe Datenblatt) in ein 19"-Gestell
einbauen. Die Einbauanleitung liegt dem Adapter bei.
EMV-Schutzmaßnahmen
Um elektromagnetische Störungen zu vermeiden, darf das Gerät nur im geschlossenen Zustand
betrieben werden. Es dürfen nur geeignete, abgeschirm te Signal- und Steuerkabel verwendet werden
(siehe empfohlenes Zubehör).
Gerät ans Netz anschließen
Der ESIB ist mit einer Netzspannungserkennung ausgestattet und s tellt sich somit automatis ch auf die
anliegende Netzspannung ein (Bereich: siehe Typenschild an der Geräterückseite). Die Netzanschlußbuchse befindet sich an der Geräterückseite (s.u.).
½ Mit dem mitgelieferten Netzkabel den ESIB mit dem Stromversorgungsnetz verbinden.
Netzsicherungen
Der ESIB ist mit zwei Sicherungen gemäß Typenschild des Netzteils abgesichert. Die Sicherungen
befinden sich im ausziehbaren Sicherungshalter, der zwischen Netzhauptschalter und Netzanschlußbuchse eingesteckt ist (s.u.). Ersatzsicherungen liegen dem Gerät bei.
1088.7531.111.19D-3
InbetriebnahmeESIB
Gerät ein-/ausschalten
Achtung!
Während des Bootens das Gerät nicht ausschalten. Ein vorzeitiges Abschalten
kann zu schwerwiegenden Dateiveränderungen auf der Festplatte des Gerätes
führen.
Hinweis:Beim Einschalten sollte sich keine Diskette im Laufwerk befinden, da das Gerät sonst
versucht, von der Diskette zu booten.
Netzschalter an der Geräterückseite
OFF
ON
I
0
Netzhauptschalter
Sicherungshalter
Netzanschlußbuchse
ON/STANDBY-Schalter an der Frontseite
ONSTANDBY
Warnung:
Netzschalter
Nach dem Einschalten (Stellung ON) befindet sich das
Gerät in Betriebsbereitschaft (STANDBY) oder in
Betrieb, abhängig von der Stellung des ON/STANDBYSchalters an der Frontseite des Gerätes (s.u.).
Hinweis:Der Netzschalter kann dauernd ein-
geschaltet bleiben. Das Ausschalten ist nur
erforderlich, wenn das Gerät komplett vom
Netz getrennt werden soll.
Das Ausschalten (Stellung OFF) trennt das gesamte
Gerät vom Netz.
STANDBY
½ ON/STANDBY-Schalter nicht gedrückt.
Die gelbe LED (STANDBY) leuchtet. Es wird nur das
Netzteil mit der Betriebsspannung versorgt und der
Ofenquarz auf Arbeitstemperatur gehalten.
Betrieb
½ ON/STANDBY-Schalter eindrücken.
Im Standby-Modus liegt die
Netzspannung im Gerät
noch an
Die grüne LED (ON) leuchtet. Das Gerät ist betriebsbereit. Alle Baugruppen des Gerätes werden mit
Spannung versorgt.
Einschalten des ESIB
½ Netzhauptschalter an der Geräterückseite in Stellung ON drücken.
½ ON/STANDBY-Schalter an der Gerätevorderseite drücken; die grüne LED muß leuchten.
1088.7531.111.20D-3
ESIBInbetriebnahme
Startbildschirm und Booten des Gerätes
Nach dem Einschalten des Gerätes erscheint am Bildsc hir m für einige Sekunden eine Meldung über die
installierte BIOS-Version (z.B. „Analyzer BIOS Rev. 1.2“).
Anschließend booten erst Windows NT und danach die Gerätefirmware. Nach Abschluß des
Bootvorgangs beginnt das Gerät zu messen. Dabei wird die Einstellung verwendet, die vor dem letzten
Abschalten aktiv war, sofern nicht im Menü MEMORY mit AUTO RECALL eine andere Gerätekonfiguration als FACTORY ausgewählt wurde.
Ausschalten des ESIB:
½ Vor dem Ausschalten ggf. die Diskette aus dem Diskettenlaufwerk nehmen.
½ ON/STANDBY-Schalter an der Gerätevorderseite drücken, die orange LED muß leuchten.
Nur bei einer Trennung vom Netz:
½ Netzhauptschalter an der Geräterückseite in Stellung OFF drücken.
Energiesparmodus
Der ESIB bietet die Möglichkeit, für die Bildschirmanzeige einen Energiesparmodus einzuschalten.
Dabei wird der Bildschirm dunkel geschaltet, wenn nach der gewählten Ansprechzeit kein
Frontplatteneingabe erfolgt (Taste, Softkey oder Drehrad).
Energiesparmodus einschalten:
1. Das Untermenü SYSTEM DISPLAY - CONFIG DISPLAY zum Konfigurieren der Bildschirm anzeige
aufrufen:
2. Sparmodus aktivieren
½Softkey SCR.SAVER ON drücken.
Der Softkey wird farbig hinterlegt und zeigt damit an, daß der Energiesparmodus eingeschaltet
ist.
3. Ansprechzeit festlegen
½Softkey SCR.SAVER TIME drücken. Das Eingabefenster für die Ansprechzeit öffnet sich.
½Gewünschte Ansprechzeit in Minuten eingeben und Eingabe mit der ENTER-Taste abschließen.
Der Bildschirm wird nach der gewählten Zeit dunkel geschaltet.
1088.7531.111.21D-3
FunktionsprüfungESIB
Batteriegepufferter Speicher
Der ESIB besitzt einen batteriegepufferten Schreib-/Lesespeicher (CMOS-RAM), in dem Geräteeinstellungen gespeichert werden. Nach jedem Einschalten wird der ESIB m it den Betriebsparametern
geladen, die vor dem Ausschalten (Standby oder Netztrennung) aktiv waren oder mit AUTO RECALL
(siehe Kapitel 4, "Speichern und Laden von Gerätedaten") festgelegt wurden.
Eine Lithiumbatterie sorgt für den Betrieb des CMOS-RAMs. Ist die Batterie leer (Lebensdauer ca. 5
Jahre), gehen die abgespeicherten Daten im CMOS-RAM verloren. Nach dem Einschalten wird der
ESIB dann mit der Werk seinstellung geladen. Da der Austausch der Batterie ein Öffnen des Ger ätes
erfordert, kann er nur bei einer autorisierten Servicestelle erfolgen.
Funktionsprüfung
Nach dem Einschalten meldet sich der ESIB mit folgender Anzeige:
Anschließend wird ein Selbsttest der digitalen Hardware durchgeführt. Wird der Selbsttest fehlerlos
durchlaufen, bootet der Windows-NT-Rechner, danach erscheint automatisch der Meßbildschirm.
Eventuell auftretende Fehlermeldungen werden an der Druckerschnittstelle (LPT) als ASCII-Text
ausgegeben. Dadurch kann auch bei gravierenden Ausfällen eine Fehlerdiagnose durchgeführt werden.
Die Prüfung auf Datenhaltigkeit des G erätes wird durch Aufruf der Systemfehlerk orrektur (Taste CAL,
Softkey CAL TOTAL) durchgeführt. Die Einzel-Ergebnisse der Systemfehlerkorrektur (PASSED /
FAILED) können im CAL-Menü angezeigt werden (CAL RESULTS).
Mit Hilfe eingebauter Selbsttestfunk tionen (Taste INFO, Softkeys SELFTEST, EXECUTE TEST) k ann
die Funktion des Empfängers überprüft, bzw. eine defekte Baugruppe festgestellt werden.
1088.7531.111.22D-3
ESIBNT - Rechnerfunktion
Rechnerfunktion - Windows NT
Achtung:
- Die Treiber, die in der integrierten Rechnerfunktion verwendeten werden, sind an das
Meßgerät angepaßt. Es dürfen nur die Einstellungen vor genommen werden, die im
folgenden beschrieben sind. Bestehende Treibersoftware darf nur mit von
Rohde&Schwarz freigegebener Update-Software geändert werden. Ebenso dürfen
nur von Rohde&Schwarz freigegebene Programme auf dem Gerät ausgeführt
werden.
-Während des Bootens das Gerät nicht ausschalten. Ein vor zeitiges Abschalten kann
zu schwerwiegenden Dateiveränderungen auf der Festplatte des Gerätes führen.
Das Gerät besitzt einen integrierten Microsoft W indows-NT-Rechner. Es kann zwischen der Anzeige
des Meßbildschirms und der Rechnerfunktion gewechselt werden. Bei Anschluß eines externen
Monitors können Meßfunktion und Rechnerfunktion gleichzeitig angezeigt werden (siehe Abschnitt
"Anschluß eines externen Monitors"). Die Rechnerfunktion wird beim Einschalten des Gerätes
automatisch gebootet.
Anmelden - "Login"
Windows NT verlangt ein sogenanntes Login, bei dem sich der Benutzer in einem Anmeldefenster m it
Namen und Paßwort ausweisen muß. Im Gerät ist von Werk ein Autologin eingestellt, d.h., die
Anmeldung erfolgt automatisch und im Hintergrund. Der dafür verwendete Benutzername ist
"instrument" und das Paßwort ebenfalls "instrument" (in Kleinbuchstaben).
Um sich unter einem anderen Namen einzuloggen, muß in der Taskleiste mit START - SHUT DOWN
das Abmeldefenster aufgerufen werden. Im Fenster die Auswahl "Close all programs and log on as a
different user?" markieren und während des Anklickens von "YES" die "SHIFT"-Taste gedrückt halten,
bis das Anmeldefenster zur Eingabe der Benutzerkennung erscheint. Bei der Eingabe des Paßwortes
muß auf die exakte Schreibweise, auch von Klein- und Großbuchstaben, geachtet werden.
Administrator-Kennung
Einige der im folgenden beschriebenen Installationen (z.B. CD-Rom-Laufwerk) sind nur unter dem Login
"Administrator" möglich. Darauf wird an der entsprechenden Stelle hingewiesen.
Der Administrator ist eine von W indows NT vorgegebene Kennung, unter der insbesondere SystemEinstellungen möglich sind, die für den sogenannten Standardbenutzer gesperrt sind.
Im Gerät lautet das Paßwort für den Administrator "894129".
Nach einer Installation unter der Administratorkennung muß das "Service Pack" von Windows NT neu
installiert werden, siehe Abschnitt "Installation von Windows NT-Software".
Beim nächsten Einschalten nach einer Installation unter der Administratork ennung erscheint das NTAnmeldefenster (kein Autologin). In dem Fenster ist der Benutzername "Administrator" eingetragen.
Dieser Eintrag muß in "instrument" geändert werden und anschließend das Paßwort "instrument"
eingegeben werden. Danach ist wieder ein Autologin möglich.
Umschalten zwischen Meßbildschirm und Rechnerbildschirm
Die Tastenkombination <ALT><SYSREQ> (US-Tastatur) ruft den Rechnerbildschirm auf.
Die Rückkehr zum Meßbildschirm erfolgt durch Aktivieren des Fensters "R&S Analyzer Interface" im
Rechner.
Abmelden - "Logout"
Das Gerät kann jederzeit ausgeschaltet bzw. in Stand-By-Modus geschaltet werden. Ein Abmelden von
Windows-NT ist nicht notwendig.
1088.7531.111.23D-3
Anschluß der MausESIB
Anschluß der Maus
Achtung:
Die Maus nur bei ausgeschaltetem Gerät (STANDBY) anschließen. Sonst sind
Fehlfunktionen von Maus und Gerät nicht auszuschließen.
Das Gerät bietet die Möglichkeit, zur Vereinfachung der Bedienung eine Maus an den PS/2-MausAnschluß (MOUSE) an der Geräterückseite anzu schließen.
MOUSE
Im Meßgerätebetrieb können Softkeys, Tabellen und Dateneingabefelder auch mit der Maus bedient
werden. Im Rechnerbetrieb hat die Maus ihre gewohnte Funktion.
Die Bedienung des Meßgerätes mit der Maus is t in Kapitel 3, Abschnitt "Mausbedienung" beschr ieben.
Dieser Abschnitt enthält eine Liste, in der die Anzeigeelemente des Bilds chirm s für die Mausbedienung
den entsprechenden Softkeys bzw. Tasten des Gerätes zugeordnet sind. Kapitel 8 enthält die
Schnittstellenbeschreibung.
Nach dem Anschluß und anschließendem Einschalten des Gerätes wird die Maus automatisch er kannt.
Spezielle Einstellung, wie z.B. Geschwindigkeit des Mauscursors etc., können im Windows NT-Menü
START - SETTINGS - CONTROL PANEL - MOUSE erfolgen.
1088.7531.111.24D-3
ESIBAnschluß der externen Tastatur
Anschluß der externen Tastatur
Achtung:
Die Tastatur nur bei ausgeschaltetem Gerät (STANDBY) anschließen. Sonst sind
Fehlfunktionen der Tastatur nicht auszuschließen.
Der ESIB bietet die Möglichkeit, die externe PC-Tastatur an die 5-polige DIN-Buchse (KEYBOARD) an
der Geräterückseite anzuschl ießen.
KEYBOARD x
Die Tastatur vereinfacht im Meßgerätebetr ieb die Eingabe von Komm entartexten, Dateinam en usw.. Im
Rechnerbetrieb hat die Tastatur ihre gewohnte Funktion.
Der Abschnitt "Dateneingabe mit externer Tastatur" in Kapitel 3 enthält eine Liste, die die Zuordnung der
Tastenfunktionen der Frontplatte des ESIB zu den Tastenc odes der externen Tastatur sowie spezielle
Tastenkombinationen zur schnellen Bedienung beschreibt. Kapitel 8 enthält die Schnittstellenbeschreibung.
Nach dem Anschluß und anschließendem Einschalten des Gerätes wird die Tastatur automatisch
erkannt. Voreingestellt ist die Sprachbelegung der US-Tastatur. Spezielle Einstellung, wie z.B. die
Wiederholrate etc., können im Windows NT-Menü START - SETTINGS - CONTROL PANEL KEYBOARD erfolgen.
1088.7531.111.25D-3
Anschluß eines externen MonitorsESIB
Anschluß eines externen Monitors
Achtung:
Den Monitor nur bei ausgeschaltetem Gerät (STANDBY) anschließen. Sonst sind
Beschädigungen des Monitors nicht auszuschließen.
Den Bildschirmtreiber ("Display T ype") nicht ändern, da dies zu Störungen der Ger ätefunktion führt.
Hinweise: - Bei einem Anschluß des Monitors an der Buchse PC MONITOR kann die Dar stellung der
Rechnerfunktion im NT-Menü START-SETTING - CONTROL PANEL - DISPLAY
PROPERTIES dem externen Bildschirm angepaßt werden (z.B. höhere Auflösung).
- Keine Änderungen in der CHIPS-Registerkar te (Einstellung = both) vornehmen, da sonst
die Umschaltung zwischen externem und Gerätebildschirm nicht mehr möglich ist.
Das Gerät bietet die Möglichkeit, einen externen Monitor an eine der Buchsen PC MONITOR oder
ANALYZER MONITOR an der Geräterückseite anzuschließen.
PC MONITOR
ANAL YZER MONITOR
Der externe Monitor ermöglicht es, Meßbildschirm (Buchse ANALYZER MONITOR) oder Rechnerbildschirm (Buchse PC MONITOR) größer darzustellen. Dabei können Meßgerät und Windows NTRechner parallel betrieben werden. Die Maus und die Tastatur werden jeweils nur einem Betrieb
zugeordnet.
Darstellung des Meßbildschirms - Anschluß an die Buchse ANALYZER MONITOR
Anschluß
Nach dem Anschluß des externen Monitors wird der Meßbildschirm sowohl am ex ternen Bildschir m wie
auch am Gerät angezeigt. Weitere Einstellungen sind nicht erforderlich.
Bedienung
Die Bedienung erfolgt wie gewohnt über die Softkeys am Gerät, die Maus und Tastatur, etc..
Umschalten zwischen Meßbildschirm und Rechnerfunktion
Am Gerätebildschirm kann durch die Tastenkombination <ALT><SYSREQ> der Rechner aufgerufen
werden. Nach dem Aufruf sind Maus und Tastatur der Rechnerfunktion zugeordnet.
Durch Aktivieren der Fenster s "R&S Analyzer Interfac e" wird auf den Meßbildschirm zurückgeschaltet
und die Maus und Tastatur diesem wieder zugeordnet.
Darstellung des Rechnerbildschirms - Anschluß an die Buchse PC MONITOR
Anschluß
Nach dem Anschluß des Monitors muß der Betrieb mit externem Monitor ausgewählt werden.
Die Einstellung erfolgt im Menü SETUP-GENERAL SETUP (Tastengruppe CONFIGURATION siehe
Kapitel 4, Abschnitt "Voreinstellungen und Schnittstellenkonfiguration"):
1088.7531.111.26D-3
ESIBAnschluß eines externen Monitors
CONFIGURATION
MODE
SETUP
EXTERNAL
REFERENCE
GENERAL
SETU P
½ Die Taste SETUP der Tastengruppe
CONFIGURATION drücken.Das Menü SETUP öffnet sich.
½ Den Softkey GENERAL SETUP drücken.
Das Untermenü GENERAL SETUP öffnet s ich und
die aktuellen Einstellungen der allgemeinen Geräteparameter werden in Form von Tabellen auf dem
Bildschirm dargestellt.
Menü SETUP-GENERAL SETUP aufrufen
MONITOR
CONNECTED
Betrieb mit externem Monitor auswählen
½ Den Softkey MONITOR CONNECTED drücken.
Der Softkey ist farbig hinterlegt und zeigt somit an,
daß der Betrieb mit externem Monitor aktiviert ist.
Der externe Monitor zeigt den Rechnerbildschirm.
Bedienung
Die Bedienung der Rechnerfunktion erfolgt wie gewohnt mit Maus und Tastatur. Das Meßgerät (dargestellt am Gerätebildschirm) kann gleichzeitig über die Softkeys und Tasten am Gerät bedient werden.
Umschalten
Durch Aktivieren (Ank licken) des Fensters "Rohde&Schwarz Analyzer Interface" am Rechner wird die
Maus und Tastatur dem Meßbildschirm zugeordnet. Deaktivieren des Fens ters or dnet die Maus und die
Tastatur wieder dem Rechner zu.
1088.7531.111.27D-3
Anschluß eines DruckersESIB
Anschluß eines Druckers
Achtung:
Den Drucker nur bei ausgeschaltetem Gerät (STANDBY) anschließen.
Hinweise: - Die Installation einiger Druckertreiber ist nur unter der Administratorkennung möglich (siehe
Abschnitt "Rechnerfunktion").
- Bei einer Installation von Druckertreibern, die nicht am Gerät vorinstalliert sind, wird
während des Installationsvorgang verlangt, daß die Dis kette mit dem neuen Treiber in das
Laufwerk A. eingelegt wird.
- Nach der Installation muß das "Service Pack" von Windows NT neu installiert werden,
siehe Abschnitt "Neuinstallation von Windows NT-Software".
- Damit das Gerät wieder einen Autologin durc hführt, muß nach dem nächsten Einschalten
die Benutzerkennung auf "instrument" zurückgesetzt werden, siehe Abschnitt "Rechnerfunktion".
- Treten nach der Installation des Druckertreibers fehlerhafte Ausdrucke auf, wird empfohlen,
sich die aktuellen Treiber beim Druckerhersteller zu besorgen (z.B. im Internet).
Erfahrungsgemäß sind dann die Druckerprobleme meist behoben.
Das Gerät bietet die Möglichkeit, an 3 verschiedene Schnittstellen Ausgabegeräte zum Ausdrucken
einer Bildschirmkopie (Hardcopy) anzuschließen. Die Schnittstellen können auch im Rechner-Betrieb
zum Ausdrucken verwendet werden. Die Ausgabef ormate "W MF" (W indows Metafile) und "Clipboard"
sind voreingestellt. Eine Vielzahl weiterer Drucker können nach Installation der entsprechenden
Druckertreiber unter Windows NT angeschlos sen werden. Die Tabelle DEVICE im Menü HARDCOPY –SETTINGS DEVICE1/2 zeigt die vorhandene Auswahl an installierten Druckern an (siehe Kapitel 4,
Abschnitt "Dokumentation der Meßergebnis se"). Zum Ausdruck über die COM-Schnittstelle muß dies e
im Menü SETUP - GENERAL SETUP der Rechnerfunktion zugeordnet werden (Owner = OS).
Kapitel 8 enthält die Schnittstellenbeschreibungen der Anschlüsse.
Die Schnittstellen befinden sich an der Geräterückseite:
LPT
Nach dem Anschluß des Druckers an die gewünschte Schnittstelle müssen die Schnitts telle konfiguriert,
der Drucker installiert und die Druckerverbindung hergestellt werden.
1. Anschluß von Tastatur und Maus
Für die Installation und Konfiguration von Druckertreibern auf dem ESIB ist es notwendig eine Tastatur
und eine PS/2-Maus anzuschließen (siehe Abschnitte "Anschluß einer Maus" und "Anschluß einer
Tastatur").
2. Konfiguration der Schnittstelle
COM1COM2
LPT1Die Schnittstelle LPT1 muß nicht konfiguriert werden.
Hinweis: An diese Schnittstelle kann auch ein externes CD-Rom-Laufwerk an-
geschlossen werden. In diesem Fall kann eine der seriellen Schnittstellen für den Ausdruck verwendet werden.
1088.7531.111.28D-3
ESIBAnschluß eines Druckers
COM1/COM2Zunächst müssen die Schnittstellen im Menü SETUP - GENERAL SETUP der
Rechnerfunktion zugeordnet werden (Owner = OS) .Die Konfiguration erfolgt
anschließend im Windows NT-Menü START - SETTINGS - CONTROL PANEL -PORTS. Die Parameter Baud Rate, DataBits, Parity, Stop Bits, Flow Control legen
die Übertragungsparameter der Schnittstelle fest. Sie müssen mit den Vorgaben
des Ausgabegeräts (siehe Bedienhandbuch des Druckers) übereinstimmen.
Hinweis: Bei einer Zuordnung zum Gerät (Owner = Instrument) im Menü SETUP
- GENERAL SETUP stehen die Schnittstellen für die Fernbedienung zur
Verfügung. Die Einstellungen für die serielle Schnittstelle im Menü
SETUP - GENERAL SETUP überschreiben die Einstellungen im
Windows NT - Menü.Umgekehrt jedoch überschreiben die
Einstellungen im Windows NT - Menü die Einstellung im SETUP Menü
nicht. Beim Wechsel der Zuordnung zurück zum Analyzer (Owner =
Instrument) werden die NT-Einstellungen daher wieder durch die
Einstellungen im GENERAL SETUP überschrieben..
3. Auswahl und Installation des Druckertreibers
Die Auswahl und Installation des Druckertreibers, die Verknüpfung mit der Schnittstelle und die
Einstellung der meisten druckerspezifischen Parameter ( z.B. Papiergröße) er folgt unter Windows NT
im START - SETTINGS - PRINTER-Menü.
4. Konfiguration des angeschlossenen Druckers
Die anschließende Konfiguration des angeschlossenen Druckerss für das Gerät erfolgt im Menü
HARDCOPY DEVICE–SETTINGS DEVICE1/2 (Tastengruppe HARDCOPY, siehe Kapitel 2,
Abschnitt "Auswahl und Konfiguration des Ausgabegerätes"). Es können die Konfigurationen von 2
Ausgabegeräten (DEVICE1 und DEVICE2) eingetragen werden, von denen jeweils eines zum Druck
aktiviert werden muß.
Parameter DEVICE legt das verwendete Ausgabegerät fest.
é
Parameter PRINT TO FILE legt fest, ob die Ausgabe in eine Datei erfolgt.
é
Parameter ORIENTATION legt fest, ob der Ausdruck im Quer- oder im Hochformat erfolgt.
é
Die Auswahl des Druckertyps setzt automatisch die Parameter PRINT TO FILE und ORIENTATION
auf Werte, die einem Standardbetrieb mit diesem Drucker entsprechen. Weitere Parameter, die
druckerabhängig sind, wie z.B. FORMFEED, PAPERFEED etc., können unter Windows NT im
Eigenschaftenfenster des Druckers verändert werden
(START/SETTINGS/PRINTER/SETTINGS/....).
Tabelle 1-1 zeigt die werkseitigen Einstellungen für die 2 Ausgabegeräte.
Die werkseitigen Einstellungen von DEVICE 1 entsprechen dem Ausgabef ormat "WMF" (W indows
Metafile), gedruckt wird in eine Datei. W MF ist ein gebräuchliches Form at, das für den Import von
Bildschirmkopien (z.B. von Meßfenstern) in andere Windows-Anwendungen, die dieses Format
unterstützen (z.B. WinWord), benutzt wird.
Die werkseitige Einstellung von DEVICE 2 ist "Clipboard". Bei dieser Einstellung wird der Ausdruck in
die Windows NT-Zwischenablage (Clipboard) kopiert. Die meisten Windows-Anwendungen
unterstützen die Zwischenablage. Der Inhalt der Zwischenablage kann direk t über EDIT - PAST E in
ein Dokument eingefügt werden.
Tabelle 1-1Werkseinstellungen von DEVICE 1 und 2 im Menü HARDCOPY-DEVICE SETTINGS
AusgabegerätDEVICEWINDOWS METAFILECLIPBOARD
AusgabePRI NT TO FI LEYES--PapierausrichtungORIENTATION------
1088.7531.111.29D-3
Anschluß eines DruckersESIB
Im nachfolgenden Bedienbeispiel wird ein HP Deskjet 660C-Drucker an die Schnittstelle LPT 1 angeschlossen und als DEVICE2 für Bildschirmausdrucke konfiguriert.
Gerät ausschalten.
Drucker an die Schnittstelle LPT1 anschließen.
Gerät einschalten.
Druckertreiber unter Windows NT
auswählen
½ Tastenkombination <ALT> <SYSREQ>
drücken
Der Windows NT-Bildschirm erscheint.
½ Im "Start"-Menü zuerst "Setting" und dann
"Printers" anklicken.
Das Druckerfenster öffnet sich.
½ Symbol "Add Printer" doppelklicken.
Das "Add Printer Wizard"-Fenster öffnet
sich. Dieses Fenster führt durch die
folgende Druckertreiberinstallation.
½ Zuerst "My Computer" und dann "Next"
anklicken.
Die Auswahl der Anschlüsse erscheint.
1088.7531.111.30D-3
ESIBAnschluß eines Druckers
½ Anschluß LPT1 auswählen.
Die Auswahl ist mit einem Haken markiert.
½ "Next" anklicken.
Die Auswahl der Druckertreiber ersc heint.
In der linken Auswahltabelle werden die
Hersteller, in der rechten der verfügbaren
Druckertreiber angezeigt.
½ In der Auswahltabelle "Manufactures" "HP"
und danach in der Auswahltabelle
"Printers" "HP Deskjet 660C" markieren.
Hinweis:
Erscheint der gewünschte Druckertyp nicht in
dieser Liste, so ist der Treiber noch nicht auf
dem Gerät installiert. In diesem Fall den
Button "HAVE DISK" anklicken. Es erscheint
die Aufforderung, eine Diskette mit dem
betreffenden Druckertreiber einzulegen.
Anschließend "OK" drücken und den
gewünschten Druckertreiber auswählen.
Nach der Installation muß das "Service
Pack" neu installiert werden (siehe Abschnitt
"Windows-NT Software installieren")
½ "Next" anklicken.
Das Eingabefeld für den Druckername
erscheint.
½ Der Name des Druckers kann in dem
Eingabefeld "Printername" beliebig
geändert werden (max. 60 Zeichen).
Sind schon einer oder mehrere Drucker
installiert, erfolgt in diesem Fenster die
Abfrage, ob der soeben installierte
Drucker als Standarddrucker für die
Windows NT-Anwendungen ausgewählt
werden soll (Do you want your Windowsbased programs to use this printer as
default printer?). Voreingestellt ist "No".
1088.7531.111.31D-3
Anschluß eines DruckersESIB
½ "Next" anklicken.
Eine Abfrage für die Bereitstellung des
Druckers im Netzwerk erscheint. Diese
Abfrage ist bei der Installation eines
lokalen Druckers ohne Bedeutung. Die
Antwort "Not shared" ist voreingestellt.
½ "Next" anklicken.
Das Fenster zum Starten eines T estdruck
erscheint. Durch einen Testdruck kann
überprüft werden, ob die Installation
erfolgreich war.
½ Drucker einschalten
½ "Yes (recommended)" anklicken.
½ "Finish" anklicken.
Bei einer erfolgreichen Installation wird
eine Testseite ausgedruckt.
Wird die T es tseite nicht oder unvollständig
ausgedruckt, so bietet die Windows NT
Online-Hilfe unter dem Stic hwort "Printer Trouble Shooting" eine Anleitung zur
Fehlerbehebung.
Hinweis:
Erscheint nach dem Anklicken von "Finish"
die Aufforderung, den Pfad zum Druckertreiber anzugeben, muß diese Druckerinstallation unter der Administratorkennung
erfolgen (siehe Abschnitt "Rechnerfunktion").
Nun muß das Gerät noch für den Ausdruck
von Kopien des Meßbildschirms mit diesem
Drucker konfiguriert werden.
HP Deskjet 660C konfigurieren.
½ Die Schaltfläche "R&S Analyzer Interface"
anklicken.
Der Meßbildschirm erscheint.
1088.7531.111.32D-3
ESIBAnschluß eines Druckers
½ Taste SETTINGS der Tastengruppe
HARDCOPY
START
SETTING
HARDCOPY
DEVICE
SETTINGS
DEVICE2
HARDCOPY
DEVICE
COLOR
ON OFF
TRC COLOR
AUTO INC
HARDCOPY DEVICE SETTINGS
Device1 WINDOWS METAFILE
Print to File YES
Orientation ---
HARDCOPY drücken.
Das Menü SETTING öffnet sich.
½ Softkey HARDCOPY DEVICE drücken.
Das Untermenü HARDCOPY DEVICE
öffnet sich und die ak tuellen Einstellungen
zu den beiden möglichen Ausgabegeräten
werden in Form von Tabellen auf dem
Bildschirm dargestellt.
½ Softkey SETTINGS DEVICE2 drücken.
Der aktuelle Auswahl der Zeile DEVICE2
ist mit dem Auswahlbalken markiert.
DATA ENTRY
-dBm
s
G
Hz
V
DATA VARIATION
Device2 CLIPBOARD
Print to File --Orientation ---
HARDCOPY DEVICE SETTINGS
Device1 WINDO WS METAFI LE
Print to File YES
Orientation ---
Device2 CLIPBOARD
Print to File --Orientation ---
CLIPBOARD
WINDOWS METAFILE
ENHANCED METAFILE
BITMAP FILE
HP DeskJet 660C
DEVICE
½ Eine der Einheitentasten drücken.
Die Auswahlbox DEVICE erscheint am
Bildschirm. Die ak tuelle Auswahl ist durch
ein Häkchen markiert.
½ Die Cursortaste à solange drücken, bis
der Eintrag HP DeskJet 660C durch den
Auswahlbalken hinterlegt ist.
1088.7531.111.33D-3
Anschluß eines DruckersESIB
DATA ENTRY
-dBm
s
G
Hz
V
ENABLE
DEV1
Device1 WINDOWS METAFILE
HARDCOPY DEVICE SETTINGS
Print to File YES
Orientation ---
Device2 HP Deskjet 660C
Print to File NO
Orientation PORTRAIT
DEV2
½ Eine der Einheitentasten drücken.
Die Auswahlbox DEVICE wird geschlossen und HP DeskJet 660C in die Tabellenspalte DEVICE2 eingetragen.
Hinweis:
Die Auswahl des Druckertyps setzt automatisch die Parameter PRINT TO FILE und
ORIENTATION auf Werte, die einem Standardbetrieb mit diesem Drucker entsprechen.
Weitere Parameter, die druckerabhängig
sind, wie z.B. PAPERSIZE, können unter
Windows NT im Eigenschaftenfenster des
Druckers verändert werden
(START/SETTINGS/PRINTER/ SETTINGS).
Ausdruck starten
½ Softkey ENABLE sooft drücken, bis in der
zweiten Softkeyzeile DEV2 markiert ist.
Der Druck kann jetzt m it der T aste ST ART
im HARDCOPY-Menü gestartet werden.
MENU
Rückkehr zum Hauptmenü
½ Die Menüwechsel-Taste mehrmals
drücken.
Hinweis: Nach der Installation muß das
"Service Pack" von Windows NT
neu installiert werden, siehe
Abschnitt "Neuinstallation von
Windows NT-Software".
1088.7531.111.34D-3
ESIBAnschluß eines Druckers
Anschluß eines Netzwerkdruckers (nur mit Option FSE-B16)
Nach Öffnen des Dialogfelds "Printers" wird
mit der Druckerinstallation wie folgt
verfahren:
½ Zeile "Add Printer" doppelklicken.
Das "Add Printer Wizard"-Fenster öffnet
sich. Dieses Fenster führt durch die
folgende Druckertreiberinstallation.
½ Zuerst "Network Printer server" und dann
"Next" anklicken.
Ein Fenster erscheint, in dem der Pfad
zum Druckerserver eingegeben werden
kann.
½ Den Pfad zum Druckerserver setzen, den
Server markieren und mit "OK"
auswählen.
½ Die folgende Aufforderung zur Installation
eines passenden Druckert reibers mit "O K"
bestätigen.
Die Auswahl der Druckertreiber erscheint.
In der linken Auswahltabelle werden die
Hersteller, in der rechten die verfügbaren
Druckertreiber angezeigt.
1088.7531.111.35D-3
Anschluß eines DruckersESIB
½ In der Auswahltabelle "Manufacturers" den
Hersteller, danach in der Auswahltabelle
"Printers" den Druckertreiber markieren.
Hinweis:
Erscheint der gewünschte Typ Druckertyp
nicht in dieser Liste, so ist der Treiber noch
nicht auf dem Gerät installiert. In diesem Fall
den Button "HAVE DISK" anklicken. Es
erscheint die Aufforderung, eine Diskette mit
dem betreffenden Druckertreiber einzulegen.
Anschließend "OK" drücken und den
gewünschten Druckertreiber auswählen.
Nach der Installation muß das "Service
Pack" neu installiert werden (siehe Abschnitt
"Windows-NT Software installieren")
½ "Next" anklicken.
Sind schon einer oder mehrere Drucker
installiert, erfolgt in diesem Fenster die
Abfrage, ob der soeben installierte
Drucker als Standarddrucker für die
Windows NT-Anwendungen ausgewählt
werden soll (Do you want your Windowsbased programs to use this printer as
default printer?). Voreingestellt ist "No".
½ Mit "Finish" die Installation des
Druckertreibers starten.
Hinweis:
Erscheint nach dem Anklicken von "Finish"
die Aufforderung, den Pfad zum Druckertreiber anzugeben, muß diese Druckerinstallation unter der Administratorkennung
erfolgen (siehe Abschnitt "Rechnerfunktion").
Anschließend muß das Gerät im Menü HARDCOPY- SETTINGS für den Ausdruck m it diesem Druc ker
konfiguriert werden.
Nach der Installation muß das "Service Pack " von Windows NT neu ins talliert werden, siehe Abschnitt
"Windows-NT Software installieren".
1088.7531.111.36D-3
ESIBAnschluß eines CD-Rom-Laufwerk
Anschluß eines CD-ROM-Laufwerks
Achtung:
Das CD-Rom nur bei ausgeschaltetem Gerät (STANDBY) anschließen. Sonst sind
Fehlfunktionen von CD-Rom und Gerät nicht auszuschließen.
Hinweise: - Die Installation eines CD-Roms ist nur unter der Administratorkennung möglich (siehe
Abschnitt "Rechnerfunktion").
- Nach der Installation muß das "Service Pack" von Windows NT neu installiert werden,
siehe Abschnitt "Neuinstallation von Windows NT-Software".
- Damit das Gerät wieder einen Autologin durc hführt, muß nach dem nächsten Einschalten
die Benutzerkennung auf "instrument" zurückgesetzt werden, siehe Abschnitt "Rechnerfunktion".
Das Gerät bietet die Möglichkeit, an der Schnittstelle LPT1 an der Geräterückseite ein externes CDRom-Laufwerk anzuschließen.
LPT
Folgende CD-Rom-Laufwerke werden unterstützt:
− MICROSOLUTIONS BACKPACK Externes CD-Rom.
− FREECOM IQ DRIVE
− ADAPTEC Parallel SCSI Adapter + SCSI CD-Rom
Nach dem Anschluß muß das CD-Rom-Laufwerk unter Windows NT installiert werden.
Gerät ausschalten.
CD-Rom-Laufwerk an die Schnittstelle LPT1
und an das Stromnetz anschließen.
Gerät einschalten.
Administrator-Kennung
½ Tastenkombination <ALT> <SYSREQ>
drücken
Der Windows NT-Bildschirm erscheint.
½ Im "Start"-Menü mit "Shut Down" das
Abmeldefenster aufrufen.
1088.7531.111.37D-3
Anschluß eines CD-Rom-LaufwerkESIB
½ Auswahl "Shut down and log on as a different
user" markieren (Haken).
½ Shift-Taste drücken und gleichzeitig
Schaltfläche "Yes" anklicken.
Das Anmeldefenster erscheint.
½ Unter "name" "administrator" und unter
"password" "894129" eingeben, Eingabe mit
"OK" abschließen.
Treiber unter Windows NT auswählen
½ Im "Start"-Menü zuerst "Setting" und dann
"Control Panel" anklicken.
Das Fenster zur Systemsteuerung öffnet sich.
½ Symbol "SCSI Adapters" doppelklicken.
Das "SCSI Adapters"-Fenster öffnet sich.
½ Karteikarte "Driver" und dann Schaltfläche
"Add" anklicken.
Die Liste der installierten Treiber erscheint
½ Schaltfläche "Have Disk" anklicken.
Das Fenster führt durch die folgende
Installation.
Hinweis: Nach der Installation muß das
"Service Pack" von Windows NT neu
installiert werden, siehe Abschnitt
"Neuinstallation von Windows NTSoftware"
1088.7531.111.38D-3
ESIBFirmware-Update
Durchführen eines Firmware Updates
Die Installation einer neuen Firmware-Version kann problemlos ohne Öffnen des Gerätes durch das
eingebaute Diskettenlaufwerk durchgeführt werden. Das Firmware-Update-Kit enthält mehrere
Disketten. Das Installationsprogramm wird im Menü CONFIGURATION - SETUP aufgerufen.
Diskette 1 ins Diskettenlaufwerk einlegen.
CONFIGURATION
MODE
SETUP
MENU
FIRMWARE
UPDATE
UPDATE
Menü SETUP-GENERAL SETUP aufrufen
½ Die Taste SETUP der Tastengruppe
CONFIGURATION drücken.Das Menü SETUP öffnet sich.
½ Mit der Menüwechseltaste in das rechte Seiten-
menü w echseln
½ Den Softkey FIRMWARE UPDATE drücken.
Das Untermenü öffnet sich
½ Den Softkey UPDATE drücken.
Das Installationsprogramm startet und führt durch
die restlichen Schritte des Updates.
Die Installation kann rückgängig gemacht werden:
RESTORE
½ Den Softkey RESTORE drücken.
Das vorhergehende Firmware-Version wird wieder
hergestellt.
1088.7531.111.39D-3
Windows NT-SoftwareESIB
Windows NT-Software installieren
Die verwendete Treibersoftware und die Systemeinstellungen von Windows NT sind genau an die
Meßfunktionen des ESIB angepaßt. Daher k ann nur bei einer Verwendung von Software und Hardware,
die von Rohde & Schwarz freigegeben bzw. angeboten wird, die einwandfreie Funktion des Gerätes
gewährleistet werden.
Die Verwendung anderer Software oder Hardware führt möglicher weise zu Störungen oder Ausfällen in
den Funktionen des ESIB.
Eine aktuelle Liste der freigegebenen Software kann von der nächsten Rohde&Schwarz-Vertretung
(siehe Adressenliste) bezogen werden.
Nach jeder Installation von Software, die eine Administratorkennung erfordert, ist es notwendig, das
"Service Pack" von Windows NT neu zu installieren (ebenfalls mit Administratorkennung; siehe
Abschnitt "Rechnerfunktion"):
Service Pack neu installieren
½ Im "Start"-Menü "Run" anklicken.
Ein Eingabefenster öffnet sich.
Service Pack 5:
½ In die Befehlszeile "C:\SP5\I386\UPDATE\UPDATE"
eintragen und Installation mit "OK" starten.
Das folgende Fenster führt durch die Installation.
Service Pack 3:
½ In die Befehlszeile "C:\SP3\I386\UPDATE" eintragen
und Installation mit "OK" starten.
Das folgende Fenster führt durch die Installation.
1088.7531.111.40D-3
ESIBOptionen
Optionen
Der folgende Abschnitt enthält die Beschr eibung der Optionen FSE-B17, Zweite IEC-Bus-Schnittstelle
und FSE-B16, Ethernet-Anschluß.
Die Beschreibung der Option ESIB-B1, Linearer Videoausgang, befindet sich in Kapitel 4, Abschnitt
'Auswahl des Detektors'.
Die Beschreibung der Optionen FSE-B10 bis FSE-B12 befindet sich ebenfalls in Kapitel 4, Abschnitt
'Option Mitlaufgenerator'.
Die Optionen FSE-B7, Vektorsignalanalyse und FSE-B21, Externer Mischerausgang, sind in separ aten
Handbüchern beschrieben, die mit der Option mitgeliefert werden.
OptionFSE-B17 – Zweite IEC-Bus-Schnittstelle
Hinweise:
- Die Installation der Option FSE-B17 ist nur unter der Administratorkennung möglich (siehe Absc hnitt
"Rechnerfunktion").
- Nach der Installation muß das "Service Pack" von Windows NT neu installier t werden, siehe Abs chnitt
"Neuinstallation von Windows NT-Software".
- Damit das Gerät wieder einen Autologin durchführt, muß nach dem nächsten Einschalten die
Benutzerkennung auf "instrument" zurückgesetzt werden, siehe Abschnitt "Rechnerfunktion".
- Interface "COM2" steht nach einer Installation der Option FSE-B17 nicht mehr zur Verfügung.
Mit der Option FSE-B17, zweite IEC-Bus-Schnittstelle, können über die Rechner funktion auch externe
Geräte über den IEC-Bus gesteuert werden. Die Schnittstellensoftware erlaubt das Verwenden von IECBus-Befehlen in eigenen Programmen. Die Einbaueinleitung liegt der Option bei.
Einrichten der Software
Die Betriebssoftware ist bereits vor installiert und muß nicht von den Treiberdis ketten geladen werden.
Die Treiberdisketten dienen als Sicherungsdisketten.
Der Treiber muß beim Star ten von Windows NT geladen werden. Dazu muß der Kartentyp eingetragen,
die Karte konfiguriert und die Parameter für die angeschlossenen Geräte eingetragen werden. Bei
werkseitigem Einbau wird dies im Werk durchgeführt.
Die folgenden Parameter und dürfen nach der Auswahl und der Konfiguration der Karte nicht mehr
geändert werden:
Board Type .................. AT-GPIB/TNT
Enable Auto Serial Polling .. No
Base I/O Address ............ 02C0h
Interrupt Level ............. 3
DMA Channel ................. 5
Für die Einstellung der weiteren Parameter siehe Handbuch zur Karte.
Kartentyp auswählen
½ In der Task-Leiste "Start" anklicken.
½ Nacheinander "Settings", "Control Panel",
"GPIB" anklicken.
Das Menü "GPIB Configuration" zur Aus-
wahl des Kartentyps und zur Konfiguration
der Karte öffnet sich.
½ Die Schaltfläche "Board Type" anklicken
Das Menü "Board Type" zur Auswahl des
Kartentyps öffnet sich.
1088.7531.111.41D-3
OptionenESIB
½ In der Liste "GPIB Board" "GPIB0" mar-
kieren.
½ In der Liste "Board Type" "AT-GPIB/TNT "
markieren.
½ Auswahl mit "OK" bestätigen.
Das Menü "GPIB Configuration" erscheint
wieder.
½ Die Schaltfläche "Configure" anklicken
Das Menü "GPIB0 (AT-GPIB/TNT)" zur
Konfiguration der Karte öffnet sich.
Karte konfigurieren
½ In der Liste "Interrupt Level" "3" einstellen
½ Die Schaltfläche "Software" anklicken
Das Menü erweitert sich.
½ Im Feld "Advanced Items" "Enable Auto
Serial Polling" deaktivieren (= kein Haken)
½ Menü mit "OK" verlassen.
Das Menü "GPIB Configuration" erscheint
wieder.
Hinweis:
Die Einstellungen der folgenden Parameter
dürfen nicht mehr geändert werden:
Board Type ......... AT-GPIB/TNT
Base I/O Address ......... 02C0h
Interrupt Level .............. 3
DMA Channel .................. 5
Enable Auto Serial Polling .. No
1088.7531.111.42D-3
ESIBOptionen
Parameter für die angeschlossenen
Geräte eingestellen
½ In der Liste "Device Template" Gerät m ar-
kieren und Auswahl mit "OK" bestätigen.
Das Menü "DEV.. Settings" öffnet sich.
½ Im Menü "DEV.. Settings" die Einstellun-
gen zum ausgewählten Gerät vornehmen.
Der logische Name für das Gerät ist mit
DEV1 und der Adresse 20 voreingestellt.
Zu weiteren Geräten siehe Handbuch zur
Karte.
Hinweis:
Bei der Vergabe von logischen Namen für
die angeschlossenen Geräte ist zu beachten, daß diese Namen nicht mit Verzeichnisnamen unter DOS übereinstimmen.
½ Einstellung mit "OK" abschließen.
Es erscheint die Abfrage, ob die GPIBSoftware neu gestartet werden soll.
½ Antwort "No" auswählen.
½ Mit Start-Restart in der Taskleiste den
Rechner neu starten.
Nach dem Neustart des Rechners sind die
Einstellungen zur GPIB-Schnittstelle wirksam.
Hinweis: Nach der Installation muß das "Service Pack " von Windows NT neu installiert werden, siehe
Abschnitt "Neuinstallation von Windows NT-Software"
Verwendung von DOS-Programmen
Werden DOS-Programme verwendet, muß der Treiber GPIB-NT.COM geladen werden. Dazu ist die
Zeile device=C:\PROGRA~1\NATION~1\GPIB\NI488\DosWin16\Gpib-nt.com in der Datei
C:\WINNT\SYSTEM32\CONFIG.NT zu aktivieren. Bei werkseitigem Einbau wird dies im W erk durchgeführt.
Betrieb
Die zweite IEC-Bus-Schnittstelle entspricht physikalisch der des Gerätes (s. Kapitel 8).
Wenn das Gerät über den IEC-Bus gesteuert werden soll, müssen die beiden IEC-Bus-Buchsen mit
einem IEC-Buskabel verbunden werden.
Die Schnittstelle kann mit fertiger (FS-K3, Id.-Nr. 1057.3028.02, etc.) oder selbsterstellter Software unter
DOS / Windows 3.1/Windows 95/NT betrieben werden. Die Verwendung von IEC-Bus-Befehlen in
eigenen Programmen ist im Handbuch zur Karte beschrieben. Die Dateien befinden sich im Verzeichnis:
C:\Program Files\National Instrument\GPIB\NI488.
1088.7531.111.43D-3
OptionenESIB
Option FSE-B16 –Ethernet Adapter
Mit Option FSE-B16, Ethernetadapter, kann das Gerät an ein Ethernet-LAN (Local Area Network)
angeschlossen werden. In Verbindung mit der Rec hnerfunktion, ist es damit m öglich, Daten über das
Netzwerk zu übertragen und Netzwerkdrucker zu nutzen. Der Adapter arbeitet mit einem 10-MHzEthernet nach den Standards IEEE 802.3 10Base2 (Thin Ethernet, Cheaper Net, BNC- Net)( B16 Var. 03)
bzw. 10Base5 (Thick Ethernet)(B16 Var 02).
Installation der Hardware
Achtung:
Vor der Installation ist eine Rücksprache mit dem Netzwerkbetreuer empfehlenswert,
besonders bei größeren LAN-Installationen. Fehler beim Anschluß können Auswirkungen auf das gesamte Netzwerk haben.
Bei werkseitigem Einbau ist der Adapter vorkonfiguriert. Bei einem nachträglichen Einbau ist nach der
Einbauanweisung vorzugehen. Die Hardwareeinstellungen dürfen nicht verändert werden, da sonst die
Funktionen des Gerätes beeinträchtigt werden könnten.
Folgende Parameter sind eingestellt:
Die Verbindung mit dem Netzwerk ist abhängig von den im Netzwerk verwendeten Anschlüssen.
I/O Adr. 300, IRQ 5, MEM D0000
BNC (Thin Ethernet, CheaperNet)(FSE-B16 Var. 03):
Anschluß
Netzwerkverkehr
Regeln
Das Gerät wird mit 2 BNC-Buchsen an der Gehäuserückseite in
das LAN-Segment eingeschleift.
Wird von einer der BNC-Buchsen der Strang nicht mehr
weitergeführt, so ist diese m it einem 50-Ohm -Abschlußwiederstand
zu versehen. Eine Verwendung von BNC-"T" Verbindern ist nicht
zulässig.
Bei der Auftrennung des Segments kommt es zu Störungen in
Netzwerkverkehr.
Die Regeln für Thin Ethernet-Segmente sind zu beachten:
- Maximale Segmentlänge 185 Meter
- Mindestabstand der Anschlüsse 0,5 Meter
- Maximal 30 Anschlüsse pro Segment.
Werden in einem Segment nur Komponenten verwendet, die
erweiterten Ansprüchen genügen (der FSE B16-Ethernetadapter
entspricht den erweiterten Ansprüchen):
- Maximal 300 Meter Segmentlänge
- Maximale 100 Anschlüsse
Bei der Verwendung von Repeatern:
- Maximale Gesamtlänge des Netzwerkes 900 Meter mit
- Maximal 3 Segmenten
- Maximal 2 Repeater zwischen zwei Anschlüssen.
1088.7531.111.44D-3
ESIBOptionen
AUI (Thick Ethernet)(FSE B16 Var. 02)
Anschluß
Netzwerkverkehr
Regeln
Das Gerät wird mit einem Tranceiverkabel (DB-15 AUI Stecker,
nicht im Lieferumfang) an der Gehäuserück s eite und am Tranceiver
an das LAN-Segment angeschlossen.
Durch den Anschluß kommt es zu keinerlei Störungen im
Netzwerkverkehr. Auch die Abtrennung vom Netzwerk ist ohne
Probleme möglich, wenn dabei beachtet wird, daß kein
Datenverkehr mehr stattfindet.
Die Regeln für Thick Ethernet Segmente sind zu beachten:
- Maximale Segmentlänge 500 Meter
- Mindestabstand der Anschlüsse 2,5 Meter
- Maximal 100 Anschlüsse in einem Segment
Bei der Verwendung von Repeatern:
- Maximale Gesamtlänge des Netzwerkes 2500 Meter mit
- Maximal 3 Segmenten
- Maximal 2 Repeater zwischen zwei Anschlüssen.
Bei der Verwendung von anderen Netzwerkomponenten können
sich diese Regeln ändern
RJ45 (UTP, 10BaseT, Western Stecker)
Anschluß
Netzwerkverkehr
Regeln
Das Gerät wird mit einem RJ45-Kabel (nicht im Lieferumfang) an
der Gehäuserückseite und am Netzwerkhub des LAN-Segments
angeschlossen.
Durch den Anschluß kommt es zu keinerlei Störungen im Netzwerkverkehr. Auch die Abtrennung vom Netzwerk ist ohne Probleme
möglich, wenn dabei beachtet wird, daß kein Datenverkehr mehr
stattfindet.
Herstellen der Verbindung:
Da es sich bei RJ45 nicht um eine Bus- sondern um eine
Sternverkabelung handelt, sind bei der Verbindung keine
besonderen Regeln zu beachten.
Installation der Anschlüsse:
Bei der Installation der Anschlüsse sind die LAN-Regeln zu
berücksichtigen.
Einrichten der Software
Die Übertragung von Daten im Netzwerk erfolgt in Datenblöcken, den sogenannten Paketen. In den
Paketen werden neben den Nutzdaten weitere Informationen zum Betrieb, die sogenannten
Protokolldaten (Sender, Empf änger, Art der Daten, Reihenfolge) übertragen. Für die Verarbeitung der
Protokollinformationen, müssen dem Protokoll entsprechende Treiber installiert werden. Für die
Netzwerkdienste (Dateiübertragung, Verzeichnisdienste, Drucken im Netz) ist ein Netzwerkbetriebssystem erforderlich und muß installiert werden.
1088.7531.111.45D-3
OptionenESIB
Konfigurationsmenü für Netzwerkeinstellungen aufrufen
½ In der Task-Leiste "Start" anklicken.
½ Nacheinander "Settings", "Control Panel",
"Network" anklicken.
Das Konfigurationsmenü für die Netzwerk-
einstellungen "Network" öffnet sich.
Eintragen der Identifikation
Hinweis: Es ist wichtig, daß der Computername im Netzwerk einmalig ist.
½ Registerkarte "Identification" auswählen.
½ Der Computer- und Workgroupnamen ist
voreingestellt und kann mit "OK" bestätigt
werden.
Im Untermenü "Change" können beide
Einträge bei Bedarf geändert werden .
1088.7531.111.46D-3
ESIBOptionen
Installation und Konfiguration des Treibers für die Netzwerkkarte
½ Registerkarte "Adapter" auswählen.
½ "Add" anklicken, den Netzwerktreiber
"SMC 8416 EtherEZ" markieren und mit
"OK" auswählen.
Es erscheint die Abfrage "Files..".
½ Diese mit Klicken auf "Continue"
beantworten.
Das Fenster "SMCEthernet Card Setup"
erscheint.
½ Fenster mit "OK" schließen.
Es werden einige Files kopiert, und die
Netzwerkkarte erscheint unter "Network
Adapters".
Der Eintrag "MS Loopback Adapter"
bezieht sich auf einen Treiber, der die
Steuerung des Gerätes ermöglicht, und
sollte nicht verändert werden.
Hinweis:
Die Einstellungen der Netzwerkkarte dürfen
unter keinen Umständen geändert werden,
da dies zu Problemen mit dem Gerät führen
kann
Installation der Netzwerkprotokolle
Hinweis: Der Netzwerkbetreuer weiß, welche Protokolle verwendet werden müssen.
½ Registerkarte "Protocol" auswählen.
½ "Add" anklicken, das gewünschte Protok oll
markieren und mit "OK" auswählen.
Dieser Vorgang muß bei einer Auswahl
mehrerer Protokolle mehrfach ausgeführt
werden.
½ Die Installation durch Anklicken von
"Continue" ausführen.
Hinweis:
Sind für ein Protokoll weitere Einstellungen
notwendig, können diese nach der
Markierung des entsprechenden Eintrages
mit "Properties" durchgeführt werden. Sind
keine weiteren Einstellungen möglich, ist
dieses Feld grau.
1088.7531.111.47D-3
OptionenESIB
Installation der Netzwerkdienste
Um die Ressourcen im Netzwerk nutzen zu können, ist es notwendig, die entsprechenden Dienste zu
installieren.
Hinweis: Der Netzwerkbetreuer weiß, welche Dienste verwendet werden müssen.
½ Registerkarte "Services" auswählen.
½ "Add" anklicken, den gewünschten Dienst
markieren und mit "OK" auswählen.
Dieser Vorgang muß bei einer Auswahl
mehrerer Dienste mehrfach ausgeführt
werden.
Einige Dienste sind bereits vorinstalliert
und können, wenn sie nicht benötigt
werden, mit "Remove" gelöscht werden.
½ Die Installation durch Anklicken von
"Continue" ausführen.
Abschließen der Installation
Hinweis: Sind für einen Dienst weitere
Einstellungen notwendig, können
diese nach der Markierung des
entsprechenden Eintrages mit
"Properties" durchgeführt werden.
Sind keine weiteren Einstellungen
möglich, ist dieses Feld grau.
½ Das Konfigurationsmenü für die Netzwerk-
einstellungen "Network" mit "OK"
verlassen.
Die Einstellungen werden geprüft und
verarbeitet. Eventuell noch fehlende
Informationen werden abgefragt.
½ Die Abfrage "You must shutdown..." mit
"Yes" beantworten.
Die Einstellungen werden nach dem
Neustart des Computers gültig
Hinweis: Nach der Installation muß das
"Service Pack" von Windows NT
neu installiert werden, siehe
Abschnitt "Neuinstallation von
Windows NT-Software"
1088.7531.111.48D-3
ESIBOptionen
Beispiele für Konfigurationen
NetzwerkProtocolsServicesHinweise
NOVELL NetwareNWLink IPX/SPX
IP Netzwerke
(FTP, TELNET, WWW,
GOPHER, etc.)
MICROSOFT NetzwerkNetBEUI Prot ocol
Compatible
Transport
TCP/IP ProtocolSimple TCP/IP
oder
TCP/IP Protocol
Client Service for
NetWare
Services
Workstation
Server
Bei "Protocols - Propert ies" muß der im Netzwerk
vewendete "Frame Type" (Rahmentyp) eingestellt
werden.
Bei "Protocols - Propert ies" muß eine im
Netzwerk eindeutige "IP-Address" ei ngestellt
werden.
Bei "Identifikat i on - Computer Name" muß ein im
Netzwerk eindeutiger Name eingetragen werden.
Betrieb
Nach der Installation des Netzwerkbetriebssystems ist es möglich, Daten zwischen dem Gerät und
anderen Rechnern auszutauschen, sowie Drucker im Netz zu nutzen. Voraussetzung für den
Netzwerkbetrieb sind die Berechtigungen für die Netzwerkresourcen. Resourcen können Zugriff auf
Dateiverzeichnisse anderer Computer oder die M öglichkeit einen zentralen Druck er zu nutzen sein. Die
Berechtigungen vergibt der Netzwerk- oder Serverbetreuer. Dabei ist es notwendig, den
Netzwerknamen der Resource sowie die entsprechenden Berechtigungen zu erhalten. Zur Sicherheit
gegen mißbräuchliche Verwendung werden die Resourcen dur ch Passworte geschützt. Normalerweise
wird für jeden berechtigten Benutzer der Resourcen ein Username vergeben, der auch durch ein
Passwort geschützt ist. Diesem Benutzer können dann Resourcen zugeordnet werden. Dabei kann die
Art des Zugriffs, ob als o Daten nur gelesen, oder auch geschr ieben sowie ein gemeins amer Zugriff auf
Daten, festgelegt werden. Je nach Netzwerkbetriebssystem sind andere Arten der Nutzung möglich.
NOVELL
Beim Betriebssystem NET WARE von NOVELL handelt es sich um ein Server-gestütztes System. Es
können keine Daten zwischen einzelnen Arbeitsstationen ausgetauscht werden, sondern der
Datenverkehr erfolgt zwischen dem Arbeitsplatzrechner und einem zentralen Rechner, dem Server.
Dieser Server stellt Speicherplatz sowie die Verbindung zu Netzwerkdrucker n zu Verfügung. Die Daten
auf einem Server sind in Verzeichnissen wie bei DOS organisiert und werden der Workstation als
virtuelle Laufwerke zu Vefügung gestellt. Ein virtuelles Laufwerk verhält sich auf der Wokstation wie eine
weitere Festplatte, die Daten können auch entsprechend bearbeitet werden. Man s pricht in diesem Fall
von Laufwerksmapping. Auch Netzwerkdrucker können wie normale Drucker angesprochen werden.
Das NOVELL-Netzwekbetriebssystem liegt in zwei Formen vor: NET WARE 3 und NETWARE 4 NDS.
Bei der älteren Version, NETWARE 3, verwaltet jeder Server seine Resourcen selbst und ist
unabhängig. Ein Benutzer muß dabei auf jedem Server extra verwaltet werden. Bei NOVELL 4 NDS
werden alle Resourcen im Netzwerk zusammen in der NDS (NOVELL DIRECTORY SERVICE)
vewaltet. Der Benutzer muß sich nur einmal im Netzwerk anmelden, und erhält Zugriff auf die für ihn
freigegebenen Resourcen. Die einzelnen Resourcen und Benutzer werden als Objekte in einem
hierarchischen Baum ( NDS TREE) verwaltet. Der Platz des Objekts im Baum wird bei NETW ARE als
"CONTEXT" bezeichnet und muß zum Zugriff auf die Resourcen bekannt sein.
1088.7531.111.49D-3
OptionenESIB
MICROSOFT
Bei MICROSOFT können sowohl Daten zwischen Arbeitsstationen (Peer to Peer) als auch zwischen
Arbeitsstationen und Servern ausgetauscht werden. Dies e können den Zugriff auf eigene Dateien sowie
die Verbindung zu Netzwerkdruckern zu Verfügung stellen. Die Daten auf einem Server sind in
Verzeichnissen wie bei DOS organisiert und werden der Workstation als virtuelle Laufwerke zu
Verfügung gestellt. Ein virtuelles Laufwerk verhält sich auf der Wok station wie eine weitere Festplatte,
die Daten können auch entsprechend bearbeitet werden. Man spricht in diesem Fall von
Laufwerksmapping. Auch Netzwerkdrucker können wie normale Drucker angesprochen werden. Die
Verbindung ist zu DOS, WINDOWS FOR WORKGROUPS, WINDOWS95, WINDOWS NT möglich.
Einrichten eines Benutzern
Nachdem die Software für das Netzwerk inst alliert is t, meldet sich das Gerät beim näc hsten Einsc halten
mit einer Fehlermeldung, da es im Netzwerk keinen Benutzer "Instr ument" (= Benutzerkennung f ür NTAutologin) gibt. Es ist daher notwendig einen übereinstimmenden Benutzer in Windows NT und im
Netzwerk anzulegen. Das Anlegen neuer Benutzer auf dem Netzwerk erfolgt durch den
Netzwerkverwalter.
Hinweis:Das Anlegen neuer Benutzer ist nur unter der Administratorkennung möglich (siehe
Abschnitt "Rechnerfunktion")
½ In der Task-Leiste "Start" anklicken.
½ Nacheinander "Programs",
"Administrative Tools (Common)" und
"User Manager" anklicken.
Das Menü "User Manager" zum
Verwalter der Benutzer öffnet sich.
½ Menü "User" anklicken und "New User"
auswählen.
Das Menü zum Eintragen der
Benutzerdaten erscheint.
½ Die Zeilen
- "Username"(Benutzername)
- "Password" (Paßwort) und
- "Confirm Password" (Paßwort
bestätigen)
ausfüllen und Eingabe mit "OK"
abschließen.
Die Benutzerdaten müssen mit den
Einstellungen am Netzwerk übereinstimmen.
1088.7531.111.50D-3
ESIBOptionen
Nur NOVELL-Netzwerk:
NOVELL Client konfigurieren
½ In der Task-Leiste "Start" anklicken.
½ Nacheinander "Settings", "Control Panel",
"CSNW" anklicken.
NOVELL 3.x
½ "Preferred Server" anklicken.
½ Unter "Select Preferred Server" den
NOVELL-Server auswählen, auf dem der
Benutzer angelegt ist.
NOVELL 4.x
½ "Default Tree and Context" anklicken.
½ Unter "Tree" den NDS Tree und unter
"Context" den hierarchischen Pfad
eintragen, auf dem der Benutzer angelegt
ist.
Hinweis:Diese Angaben sind beim Netz-
werkverwalter erhältlich.
Anmelden im Netzwerk
Die Netzwerkanmeldung erfolgt automatisch mit der Anmeldung an das Betriebssystem. Dabei ist
Voraussetzung, daß der Benutzername und das Paßwort unter W indows NT und auf dem Netzwerk
gleich sind.
Verwenden von Netzwerklaufwerken
½ In der Task-Leiste "Start" anklicken.
½ Nacheinander "Programs", "Windows NT
Explorer" anklicken.
½ Zeile "Network" in der Übersicht "All
Directories" anklicken.
Eine Übersicht der vorhandenen Netz-
werklaufwerke wird angezeigt.
½ "Tools" und dann "Map Network Drive"
anklicken.
In der Übersicht "Shared Directories:"
werden die im Netz verfügbaren
Netzwerkpfade angezeigt.
½ Den gewünschten Netzwerkpfad markie-
ren.
1088.7531.111.51D-3
OptionenESIB
½ Unter "Drive:" das Laufwerk auswählen.
½ "Reconnect at Logon:" aktivieren, wenn
die Verbindung bei jedem Start des
gerätes wautomatisch hergestellt werden
soll.
½ Mit "OK" Netzwerkpfad mit dem aus-
gewählten Laufwerk verbinden.
Der Benutzername und das Paßwort
werden abgefragt. Danach erscheint das
Laufwerk in der Übersicht "All Directories"
des Explorers.
Hinweis: Es können nur Laufwerke verbun-
den werden für die eine Berechtigung im Netzwerk vorliegt.
Verbindung lösen:
½ Im Explorer "Tools" und dann "Disconnect
Network Drive" anklicken.
Drucken auf einem Netzwerkdrucker
½ Unter "Drive:" das Laufwerk auswählen,
dessen Verbindung gelöst werden soll.
½ Mit "OK" Verbindung lösen. Dabei muß die
Sicherheitsabfrage mit "Yes" beantwortet
werden.
Druckertreiber unter Windows NT
auswählen
½ Tastenkombination <ALT> <SYSREQ>
drücken
Der Windows NT-Bildschirm erscheint.
½ Im "Start"-Menü zuerst "Setting" und dann
"Printers" anklicken.
Das Druckerfenster öffnet sich.
1088.7531.111.52D-3
ESIBOptionen
½ Zeile "Add Printer" doppelklicken.
Das "Add Printer Wizard"-Fenster öffnet
sich. Dieses Fenster führt durch die
folgende Druckertreiberinstallation.
½ Zuerst "Network Printer Source" und dann
"Next" anklicken.
Die Auswahl der freigegebenen
Netzwerkdrucker erscheint.
½ Drucker markieren und mit "OK"
auswählen.
Die Auswahl der Druckertreiber ersc heint.
In der linken Auswahltabelle werden die
Hersteller, in der rechten der verfügbaren
Druckertreiber angezeigt.
½ In der Auswahltabelle "Manufacturers" den
Hersteller, danach in der Auswahltabelle
"Printers" den Druckertreiber auswählen.
1088.7531.111.53D-3
OptionenESIB
½ "Next" anklicken.
Das Fenster zum Starten eines Testdrucks erscheint. Durch einen Testdruck
kann überprüft werden, ob die Installation
erfolgreich war.
½ Drucker einschalten
½ "Yes (recommended)" anklicken.
½ "Finish" anklicken.
Bei einer erfolgreichen Installation wird
eine Testseite ausgedruckt.
Wird die T es tseite nicht oder unvollständig
ausgedruckt, so bietet die Windows NT
Online-Hilfe unter dem Stic hwort "Printer Trouble Shooting" eine Anleitung zur
Fehlerbehebung.
Nun muß das Gerät noch für den
Ausdruck von Kopien des Meßbildschirms
mit diesem Drucker konfiguriert werden.
Diese Konfiguration ist in diesem Kapitel in
Abschnitt "Anschluß eines Ausgabegerätes" beschrieben.
Serverfunktionalität
Mit der Serverfunktionalität k önnen Daten auf dem Gerät f ür die Nutzung anderer Rechner ber eitgestellt
werden. Dies ist nur im MICROSOFT-Netzwerk möglich. Die Serverfunktionalität ist standardmäßig
nach der Netzwerkinstallation freigegeben. Wird dies nicht gewünscht, muß sie deaktiviert werden,
siehe ”Installation der Netzwerkdienste”.
Die Verfügbarkeit von Daten des Gerätes auf dem Netz wird mit Freigaben ges teuert. Die F reigabe ist
eine Eigenschaft einer Datei oder eines Verzeichnisses. Um eine Freigabe zu erteilen wird das
entsprechende Objekt im ”Windows NT Explorer” markiert und die rechte Maustaste gedrückt. Unter
Properties -> Sharing erfolgt die Freigabe dur ch Auswahl von ”Shared As”. Andere Rechner können
dann auf diese Objekte mit dem unter ”Share Name” vergebenen Namen zugreifen. Weiterführende
Informationen zum Netzbetrieb bietet die Online Hilfe.
Datenfernübertragung bei TCP/IP-Diensten
Unter dem Protokoll TCP/IP ist es möglich, Dateien zwischen verschieden Rechnersystemen zu
übertragen. Dabei ist es notwending, daß auf beiden Rechnern ein Programm läuft, das diesen
Datentransfer steuert. Es ist nicht notwendig. daß bei beiden Partnern dasselbe Betriebs- oder
Dateisystem verwendet wird. Es ist z.B. ein Dateitransfer zwischen DOS/WINDOW S und UNIX möglich.
Einer der beiden Partner muß als Host (Gastgeber) , der andere als Client konfiguriert sein. Die Rolle
kann aber auch wechseln. Normalerweise wird das System, das mehrere Prozesse gleichzeitig
ausführen kann (UNIX), den Hostpart übernehmen. Das üblicherweise zu TCP/IP verwendete
Dateitransferprogramm ist FTP (File Transfer Protocol). Auf der Mehrzahl der UNIX Systeme ist ein FTP
Host standardmässig installiert.
Wenn die T CP/IP-Dienste installiert sind, k ann mit "Start" - "Program s" - "Accessor ies" - "Telnet" eine
Terminalverbindung, oder mit "Start" - "Run" "ftp" - "OK" eine Datenübertragung mittels FTP erfolgen.
Damit können alle Rechnersysteme angesprochen werden, die diese universellen Protokolle
unterstützen (UNIX, VMS, ...).
Weitere Information finden sich in der NT-Onlinehilfe die mit "Start" - "Help" aufgerufen werden kann.
1088.7531.111.54D-3
ESIBOptionen
FTP
Der Gesamtumfang der Funktionen und Befehle ist in der Dokumentation zu FTP beschrieben.
Herstellen der Verbindung
Übertragen von Daten
In der Taskleiste "Start" und dann "Run" anklicken
Der DOS Befehl
FTP
startet das Programm.
Der Befehl
OPEN <xx.xx.xx.xx>
stellt die Verbindung her.
xx.xx.xx. xx = IP-Adresse z.B. 89.0.0.1 3
Der Befehl
PUT <dateiname>
überträgt die Daten zum Zielsystem.
Der Befehl
GET <dateiname>
überträgt die Daten vom Zielsystem.
Der Befehl
TYPE B
überträgt die Daten im BINARY-Format, es erfolgt keinerlei
Konvertierung.
Wechseln der Verzeichnisse
Der Befehl
TYPE A
überträgt die Daten im ASCII-Format. Damit werden
Steuerzeichen so konvertiert daß die Text-D ateien auch auf dem
Zielsystem lesbar sind.
Beispiele:
PUT C:\AUTOEXEC.BAT
schickt die Datei AUTOEXEC.BAT an das Zielsystem.
LCD DATA
wechselt in der Rechnerfunktion in das Unterverzeichnis DATA.
CD SETTING
wechselt auf dem Zielsystem in das Unterverzeichnis SETTING.
dateiname=Name der Datei z. B DATA.TXT
Der Befehl
LCD <path>
wechselt wie bei DOS das Verzeichnis.
Der Befehl
LDIR
zeigt den Verzeichnisinhalt an.
Diese Befehle beziehen sich auf die Rechnerfunktion des
Gerätes. Wird das L vor den Befehlen weggelassen, so gelten sie
für das Zielsystem.
Meßablauf - Pegel- und Frequenzmessung..................................................................2.2
1088.7531.11I-2.1D-3
Inhaltsverzeichnis - KurzeinführungESIB
1088.7531.11I-2.2D-3
ESIBMeßbeispiel – Standardmessung Pegel und Frequenz
2 Kurzeinführung
Das Kapitel 2 erläutert anhand von einfachen Messungen beispielhaft die Bedienung des Gerätes.
Eine weitergehende Erläuterung der grundlegenden Bedienschritte, wie z.B. Auswahl der Menüs und
Einstellen der Parameter, sowie die Beschreibung des Aufbaus und der Anzeigen des Bildschirm
befinden sich in Kapitel 3.
In Kapitel 4 werden alle Menüs mit den Funktionen des ESIB im Detail beschrieben.
Meßbeispiel
Dieser Abschnitt beschreibt eine typische einfache Meßaufgabe für einen Funkstörmeßempfänger.
Dabei wird jeder notwendige Bedienschritt an Hand des ESIB erklärt, so daß ein schneller Einstieg
möglich ist, ohne alle Bedienfunktionen im einzelnen kennen zu müssen.
Das Einführungsbeispiel zeigt eine Standardmessung von Pegel und Frequenz mit SCAN-Tabelle,
allgemein als Übersichts- und Vormessung zu normenkonformer Endbewertung verwendbar.
Hinweis: Der ESIB weist 2 HF-Eingänge auf. Eingang 1 (20 Hz bis 7 / 26 / 40 GHz) und Eingang 2
(20 Hz bis 1 GHz). Bei unbekannten (Stör-)Signalen ist der Eingang 2 mit mindestens
10 dB HF-Dämpfungseinstellung aufgrund seiner höheren Impulsfestigkeit vorzuziehen.
Das nachfolgende Beispiel geht von der Gr undeinstellung des Meßempfängers aus. Diese wird mit der
Taste PRESET im Tastenfeld SYSTEM eingestellt. Die wichtigsten Grundeinstellungen sind
Tabelle 2-1 zu entnehmen.
Eingangsdämpfung (RF Attenuat i on)Auto
Vorverstärker (Preamp)off
Eingang (Input)Input 1
Detektor (Detector)AV
Meßzeit (Meas Time)100 ms
ZF-Bandbreite (RES BW)120 kHz
Hördemodulator (Demod)off
Triggerfree run
Meßbeispiel zur Pegel- und Frequenzmessung
Meßaufgabe
Die Bestimmung und Dars tellung der Pegel von Störsignalen über der Frequenz ist eine der häufigsten
Meßaufgaben, die mit einem Störmeßempfänger präzise gelöst werden können. Meist wird man bei der
Messung eines unbekannten Signals von der PRESET-Einstellung ausgehen. Sind höhere Pegel als
+137 dBµV (bei 10 dB HF-Dämpfung) zu erwarten oder möglich, s o muß ein Leistungsdämpfungsglied
vor den Eingang des Meßempfängers geschaltet werden. Andernfalls können sehr hohe Pegel die
Eichleitung oder den Eingangsmischer beschädigen oder zerstören.
1088.7531.112.1D-3
Meßbeispiel – Standardmessung Pegel und FrequenzESIB
Wichtige Meßempfänger- Funktionen
Wichtige Funktionen für die Pegel- und Frequenzmessung sind das Einstellen der SCAN-Tabelle
(START FREQUENCY, STOP FREQUENCY, STEPSIZE), die Wahl der Auflöse-(Z F-)Bandbreite (RES
BW), die Meßzeiteinstellung (MEAS T IME) und die Wahl der Meßdetektoren (z.B. Peak oder Average),
sowie für die Analyse verwendete MARKER-Funktionen.
Meßablauf - Pegel- und Frequenzmessung
In diesem Beispiel wird ein Spektrum im Frequenzbereich von 150 kHz bis 30 MHz aufgezeichnet,
welches am RF INPUT 2 anliegt. Die Voreins tellung der Scantabelle und zugehöriger Param eter erfolgt
manuell.
Das Beispiel gilt in der Regel für alle schnell auszuführenden Vormessungen, die zur Ermittlung
unbekannter Störspektr en von Meßobj ekten im Entwicklungsstadium und Modifik ationen der Prototypen
dienen und später als Basis zur Endbewertung herangezogen werden können.
Die Schnelligkeit des vollsynthetisierten Scans, die Frequenz- und Amplitudengenauigkeit und der große
Dynamikbereich des Meßempfängers ESIB sind für diese Messung äußerst wichtig und hilfreich.
Folgende Meßschritte werden ausgeführt:
1. Das Gerät rücksetzen (PRESET).
2. Wahl der Betriebsart EMI RECEIVER- (automatisch durch PRESET bei ESIB).
4. Die Wahl der Meßdetektoren, der Meßbandbreite und der Meßzeit.
5. Das Signal anlegen (HF-Eingang 2).
6. Starten des Scans.
7. Analyse des Frequenzspektrums mit MARKER-Funktionen.
8. Analyse der Meßdaten mit der Funktion SPLIT SCREEN.
9. Abstimmen auf Empfängerfrequenz mit der Funktion TUNE TO MARKER.
10. Von der Vormessung zur Endmessung.
11. Abspeichern von Grafik, Tabellen und Meßdaten.
1088.7531.112.2D-3
ESIBMeßbeispiel – Standardmessung Pegel und Frequenz
SYSTEM
PRESET
1.Das Gerät rücksetzen und
2.Betriebsart EMI RECEIVER wählen
½ Die Taste PRESET drücken.
Mit der Grundeinstellung erscheint automatisch
das Empfänger-Hauptmenü, die Betriebsart
Empfänger ist ausgewählt. Das EMI RECEIVER-
Hauptmenü ist Ausgangsmenü für die nachfolgenden Einstellungen.
Es erscheint nachstehende Grafik auf dem
Bildschirm:
EMI
RECEIVER
RECEIVER
FREQUENCY
ATTEN
PREAMP
ON OFF
RES BW
DETECTOR
USER
Bild 2-1 Bildschirmdarstellung nach Grundeinstellung mit PRESET
MEAS TIME
DEMOD
SPLIT SCRN
ON OFF
DEFINE
SCAN
RUN
SCAN
1088.7531.112.3D-3
Meßbeispiel – Standardmessung Pegel und FrequenzESIB
DEFINE
SCAN
Start
Stop
Step Size
RES BW
Meas Time
Auto Ranging
RF Attn
Preamp
Auto Preamp
Input
Start
Stop
Step
150.000 kHz
30 MHz
4 kHz
9 kHz
1 ms
OFF
10 dB
OFF
OFF
INPUT 1
150 kHz
1 GHz
LIN Auto
SCAN RANGES
RANGE 2RANGE 3RANGE 4RANGE 5RANGE 1
30 MHz
1 GHz
40 kHz
120 kHz
100 µs
OFF
10 dB
OFF
OFF
INPUT 1
3. Programmieren einer SCAN-Tabelle
½ Den Softkey DEFINE SCAN drücken.
Das Menü zum Festlegen des gesamten Darstellbereiches und Unterteilen in Scan-Teilbereiche
öffnet sich.
Nach PRESET ist der Scanbereich 150 kHz bis
1 GHz auf der Frequenzachse voreingestellt. Die
Tabelle SCAN ist automatisch aktiviert.
Die Stoppfrequenz soll jetzt auf 30 MHz verändert
werden.
DEFINE
SCAN
SCAN
Max Lev el
Min Lev el
Freque ncy Ax is
100 dBµV
0 dBµV
LOG
SCAN TABLE
ADJUST
AXIS
SINGLE
SCAN
CONTINUOUS
SCAN
SCAN
RANGES
INS BEFORE
RANGE
INS AFT ER
RANGE
DELETE
RANGE
RANGES
1-5 6-10
RUN
SCAN
USER
Bild 2-2 Scan-Bereiche nach der Grundeinstellung mit PRESET
:
DATA VARIATI O N
½ Im DATA VARIATIONS Bedienfeld Cursor "Down"
drücken
Die Einstellung der Stoppfrequenz ist markiert.
1088.7531.112.4D-3
ESIBMeßbeispiel – Standardmessung Pegel und Frequenz
DATA ENTRY
3
0
dBm
MHz
mV
ms
SCAN
RANGES
DATA VARIATI O N
DATA ENTRY
dBm
MHz
mV
ms
STOP FREQUENCY
30 MHz
INPUT
INPUT 1
INPUT 2
½ Im Eingabefeld über die Zehnertastatur "3" + "0"
eingeben und die Eingabe mit der Taste MHz
abschließen.
Der neue Wert für die Stoppfrequenz wird in die
Tabelle übernommen.
Jetzt soll der Eingang 2 ausgewählt werden.
½ Den Softkey SCAN RANGES drücken.
Die Tabelle SCAN RANGES ist aktiviert, die
Einstellung der Startfrequenz in Spalte RANGE1 ist
markiert.
½ Im DATA VARIATIONS Bedienfeld Cursor "Down"
so oft drücken, bis die Zeile INPUT markiert ist.
½ Eine der Einheitentasten drücken, z.B. MHz.
Die Auswahltabelle für den Eingang öffnet sich.
DATA VARIATI O N
DATA ENTRY
dBm
MHz
mV
ms
DATA VARIATI O N
½ Im DATA VARIATIONS Bedienfeld Cursor "Down"
drücken
Auswahl INPUT 2 ist markiert.
½ Eine der Einheitentasten drücken, z.B. MHz.
Die Auswahltabelle schließt sich und der Eintrag
INPUT 2 erscheint in der Tabelle SCAN RANGES.
Im Beispiel wird nur ein Scanbereich definiert.
Daher soll jetzt der zweite Teilbereich (Spalte
RANGE2) gelöscht werden.
½ Im DATA VARIATIONS Bedienfeld Cursor "Right"
drücken
Ein Eintrag der Spalte RANGE2 ist markiert.
1088.7531.112.5D-3
Meßbeispiel – Standardmessung Pegel und FrequenzESIB
DELETE
RANGE
Start
Stop
Step Size
RES BW
Meas Time
Auto Ranging
RF Attn
Preamp
Auto Preamp
Input
Start
Stop
Step
150.000 kHz
30 MHz
4 kHz
9 kHz
1 ms
OFF
10 dB
OFF
OFF
INPUT 2
150 kHz
30 MHz
LIN Auto
SCAN RANGES
RANGE 2RANGE 3RANGE 4RANGE 5RANGE 1
½ Den Softkey DELETE RANGE drücken.
Die Einträge der Spalte RANGE2 sind gelöscht.
Die SCAN-Tabelle sieht nun wie folgt aus:
DEFINE
SCAN
SCAN
Max Lev el
Min Lev el
Freque ncy Ax is
100 dBµV
0 dBµV
LOG
SCAN TABLE
ADJUST
AXIS
SINGLE
SCAN
CONTINUOUS
SCAN
SCAN
RANGES
INS BEFORE
RANGE
INS AFTER
RANGE
DELETE
RANGE
RANGES
1-5 6-10
RUN
SCAN
USER
ADJUST
AXIS
MENU
Bild 2-3 Modifizierte SCAN-Tabelle zur Vorbereitung eines SCAN-Ablaufes
Nach dem Editieren des Scan-Teilbereichs soll die
Frequenzdarstellung am Bildschirms den neuen
Einstellungen angepaßt werden. Es wird die jeweils
kleinste START-Frequenz des SCAN-Bereiches 1
und die größte STOP-Frequenz der nachfolgend
definierten Teilbereiche zum Festlegen der Startund Stoppfrequenz für die Grafik übernommen. Im
Beispiel sind die Frequenzgrenzen des SCANRANGE 1 daher auch die Grenzen für die Grafik.
½ Den Softkey ADJUST AXIS drücken.
Die zugehörigen Frequenzwerte der Tabelle werden
zur Anpassung der Grafik übertragen.
½ Die Menüwechsel-Taste drücken.
Das Untermenü SCAN RANGES schließt sich.
1088.7531.112.6D-3
ESIBMeßbeispiel – Standardmessung Pegel und Frequenz
4. Wahl der Meßdetektoren, der Meßbandbreite und
der Meßzeit
Es können bis zu vier Detektoren parallel geschaltet
werden, um gleichzeitig für jede Frequenz den
Amplitudenwert abhängig von der Bewertungscharakteristik des Detektors anzuzeigen. Bei jeder Paralleldetektor-Anwahl bestimmt der jeweils langsamste
Detektor (langsam im Sinne von kalibrierter Messung)
die Gesamtgeschwindigkeit bzw. Gesamtmeßzeit, die
für den Scanablauf notwendig wird. Die schnellste
Ablaufvariante ist mit dem Spitzenwertdetektor als
Einzeldetektor gegeben.
Im Beispiel sollen für eine orientierende Messung der
Spitzenwertdetektor für Trace1 und der Mittelwertdetektor für Trace2 (PRESET-Einstellung) verwendet
werden.
TRACE
1
DETECTOR
PEAK
SCAN
COUNT
DETECTOR
COPY
TRACE1
DETECTOR
PEAK
QUASIPEAK
AVERAGE
RMS
USER
½ Drücken der Taste 1 in der Tastengruppe TRACE .
Es öffnet sich das Menü TRACE1, in dem die
Zuordnung eines Detektors zur angewählten
Meßkurve erfolgt.
½ Drücken des Softkeys DETECTOR
Es öffnet sich das Menü TRACE1 DET ECTOR zur
Anwahl unterschiedlicher Detektoren, wie Spitzenwertdetektor (PEAK), Quasi-Spitzenwertdetektor
(QUASIPEAK), Mittelwertdetektor (AVERAGE) und
Effektivwertdetektor (RMS) für Meßkurve 1.
Jetzt wird der Spitzenwertdetektor zugeschaltet.
½ Drücken des Softkeys PEAK
Auf dem Bildschirm ist die Pegelangabe (LEVEL)
mit zwei Detektoren und Bargraphs gekennzeichnet.
CONFIGURATION
MODE
½ Drücken der Taste MODE im Tastenfeld
CONFIGURATION
Es öffnet sich das Hauptmenü EMI RECEIVER
1088.7531.112.7D-3
Meßbeispiel – Standardmessung Pegel und FrequenzESIB
RES BW
DATA ENTRY
9
dB
kHz
µV
ns
MEAS TIME
DATA ENTRY
1
dBm
MHz
mV
ms
120 kHz
RES BW
9 kHz
MEAS TIME
1 ms
RES BW
MEAS TIME
100 ms
½ Drücken des Softkeys RES BW
Es öffnet sich das Fenster mit der aktuell ein-
gestellten Auflösebandbreite (im Beispiel 120 kHz).
½ Im Eingabefeld über die Zehnertastatur "9" ein-
geben und die Eingabe mit der Taste kHz
abschließen.
Der neue Wert für die Auflösebandbreite wird
übernommen.
Die Meßzeit soll auf 1 ms eingestellt werden.
½ Drücken des Softkeys MEAS TIME
Es öffnet sich das Fenster mit der aktuell
eingestellten Meßzeit (im Beispiel 100 ms).
½ Im Eingabefeld über die Zehnertastatur "1" ein-
geben und die Eingabe mit der Taste MHz
abschließen.
Der neue Wert für die Meßzeit wird übernommen.
5. Anlegen des Signals
½ HF-Kabels an Eingang 2 anlegen.
RUN
SCAN
6.Starten des Scans
½ Den Softkey RUN SCAN drücken.
Die Messung mit den gewählten Detektoren PEAK
und AVERAGE verläuft kontinuierlich repetierend,
da die Grundeinstellung CONTINUOUS SCAN nicht
verändert wurde.
Gleichzeitig erscheinen die Softkeys HOLD SCAN
und STOP SCAN, mit denen der Scan unter broc hen
(HOLD SCAN) oder abgebrochen (STOP SCAN)
werden kann.
Im Beispiel soll der Scan abgebrochen werden.
1088.7531.112.8D-3
ESIBMeßbeispiel – Standardmessung Pegel und Frequenz
STOP
SCAN
½ Drücken des Softkeys STOP SCAN
Die Messung wird abgebrochen.
Die ermittelten Ergebnisse (siehe Bild 2-4) für
Spitzenwerte und Mittelwerte sollen nachfolgend mit
den eingebauten Marker-Funktionen näher analysiert werden.
Abhängig vom Meßobjekt ergeben sich sehr unterschiedliche Kurvenverläufe, daher ist untenstehendes Diagramm nur als Beispiel zu betrachten.
EMI
RECEIVER
RECEIVER
FREQUENCY
ATTEN
PREAMP
ON OFF
RES BW
DETECTOR
USER
MARKER
NORMAL
MEAS TIME
DEMOD
SPLIT SCRN
ON OFF
DEFINE
SCAN
RUN
SCAN
Bild 2-4 Ergebnisdarstellung einer Standardvormessung mit Peak / Average
Detektor
7. Messung von Pegel und Frequenz mit den
Markern
½ Die Taste NORMAL im Tastenfeld MARKER
drücken.
Die Meßwerte können im Markerfeld am linken
oberen Bildschirmbereich abgelesen werden.
1088.7531.112.9D-3
Meßbeispiel – Standardmessung Pegel und FrequenzESIB
DATA VARIATION
MARKER
SEARCH
PEAK
MARKER
SEARCH
PEAK
NEX T PEAK
N
NEXT PEAK
RIGHT
USER
½ Mit dem Drehknopf den Marker auf der Meßkurve
bewegen.
Die zugehörigen Pegel- und Frequenzwerte können
im Markerfeld abgelesen werden.
oder mit
PEAK-Suchfunktionen
½ Die Taste SEARCH der Tastengruppe MARKER
drücken.
Das Menü SEARCH-MARKER öffnet sich.
O
½ Den Softkey PEAK drücken.
Der Marker erscheint auf dem Maximalwert der
dargestellten Pegelwerte.
NEXT PEAK
NEXT PEAK
RIGHT
½ Den Softkey NEXT PEAK drücken.
Der Marker springt auf den nächsten niedrigeren
Pegelwert im Spektrum , unabhängig davon, ob die
Frequenz größer oder kleiner als die des zuvor
ermittelten PEAK -Wertes ist.
½ Den Softkey NEXT PEAKRIGHT drücken.
Der Marker erscheint auf dem nächsten Pegel mit
höherer Frequenz (siehe Bild 2-5).
Das dargestellte Spektrum k ann unter Verwendung
von bis zu vier Markern näher analysiert werden,
wobei die Marker den unterschiedlic hen Meßkurven
zugeordnet werden können.
1088.7531.112.10D-3
ESIBMeßbeispiel – Standardmessung Pegel und Frequenz
Marker Info
Marker
Bild 2-5 Bildschirmdarstellung mit Marker
MARKER
SEARCH
PEAK
NEXT PEAK
NEXT PEAK
RIGHT
NEXT PEAK
LEFT
TUNE TO
MARKER
MARKER
TRACK
SETTINGS
COUPLED
SEARCH LIM
ON OFF
SELECT
MARKER
ACTIVE
MRK DELTA
USER
SYSTEM
DISPLAY
SPLIT
SCREEN
DISPLAY
FULL
SCREEN
SPLIT
SCREEN
USER
8. Analyse der Meßwerte und Einstellen der
Funktion SPLIT SCREEN.
Eine Hilfe bei der Analyse der Meßdaten,
insbesondere für kritische Frequenzen, ist die
SPLIT SCREEN Darstellung. Hierbei werden in der
oberen Hälfte des Displays übersichtlich die
Frequenz, z.B. die des gerade aktiven Marker s, und
die Pegelwerte der eingeschalteten Detektoren
numerisch und in Balkendarstellung (engl.
Bargraph) angezeigt.
½ Die Taste DISPLAY im Tastenfeld SYSTEM
drücken.
Das Menü SYSTEM-DISPLAY öffnet sich.
½ Den Softkey SPLIT SCREEN drücken.
Am Bildschirm werden gleichzeitig zwei Fenster
dargestellt.
1088.7531.112.11D-3
Meßbeispiel – Standardmessung Pegel und FrequenzESIB
9. Messung von Pegel und Frequenz durch
Abstimmen der Empfängerfrequenz
Die aktuell gemessene Frequenz kann z.B. über
das Menü MARKER NORMAL und den Softkey
TUNE TO MARKER schnell verändert werden. Ein
Zuschalten oder Umschalten auf andere Detek toren
bei dieser Empfangsf requenz ist möglich und liefert
übersichtlich die Pegelwerte aller eingeschalteten
Detektoren. Für normger ec htes Mes s en muß vorher
die Meßzeit auf 1sec eingestellt werden.
MARKER
NORMAL
MARKER
MKR
TUNE TO
MARKER
MARKER ->
PEAK
TUNE TO
MARKER
USER
½ Die Taste NORMAL im Tastenfeld MARKER
drücken.
Die Meßmarker 1 erscheint im Display. Die Werte
für Frequenz und Pegel können im Markerfeld am
linken oberen Bildschirmbereich abgelesen werden.
½ Die Taste MKR→ im Tastenfeld MARKER drücken.
Das Menü MARKER-MKR→ öffnet sich.
½ Den Softkey TUNE TO MARKER drücken.
Die aktuelle Empfangsf requenz wird auf die Mark erfrequenz abgestimmt.
Für normgerechtes Messen muß die Meßzeit auf
1sec eingestellt werden.
CONFIGURATION
MODE
½ Drücken der Taste MODE im Tastenfeld
CONFIGURATION
Es öffnet sich das Hauptmenü EMI RECEIVER
½ Drücken des Softkeys MEAS TIME
MEAS TIME
MEAS TIME
1 ms
Es öffnet sich das Fenster m it der ak tuell eingestell-
ten Meßzeit (im Beispiel 1 ms)
1088.7531.112.12D-3
ESIBMeßbeispiel – Standardmessung Pegel und Frequenz
DATA ENTRY
1
-dBm
GHz
V
s
DETECTOR
QUASIPEAK
MEAS TIME
1 s
DETECTOR
PEAK
QUASIPEAK
AVERAGE
RMS
USER
½ Im numerisches Eingabefeld (DATA ENTRY) die
Ziffer „1“ eingeben und mit Einheitentaste „s“ (GHz)
bestätigen.
Der neue Wert für die Meßzeit wird übernommen.
Jetzt soll zusätzlich der Quasipeak-Detektor
eingeschaltet werden.
½ Drücken des Softkeys DETECTOR
Es öffnet sich das Menü DETECTOR. Von der
Vormessung sind der Spitzenwert- und der
Mittelwertdetektor eingestellt.
½ Drücken des Softkeys QUASIPEAK
Auf dem Bildschirm ist die Pegelangabe (LEVEL)
bei der aktuellen Empfangsfrequenz mit drei
Detektoren und Bargraphs gekennzeichnet (siehe
Bild 2-6).
DETECTOR
MAX PEAK
QUASIPEAK
AVERAGE
RMS
MIN PEA K
FINAL
MAX PEA K
FINAL
QUASIPEAK
FINAL
AVERAGE
FINAL
RMS
FINAL
MIN PEA K
USER
Bild 2-6 Analyse von Einzelfrequenzen mit normgerechter Meßzeit und Mehrfach-Detektoren
1088.7531.112.13D-3
Meßbeispiel – Standardmessung Pegel und FrequenzESIB
10. Von der Vormessung zur Endmessung
Datenreduktion und Automatisierung der
Messung
Der ESIB stellt verschiedene Methoden zur
Datenreduktions und zur Automatisierung der
Endmessung zur Verfügung.
Die Methoden sind in Kapitel 4, Abschnitt
"Datenreduktion und Automatisierung der Messung"
beschrieben.
Grenzwertlinien
Durch Einblendung von aktiv geschalteten
Grenzwertlinien in obige Grafik kann in dem zuvor
beschriebenen Analyseverfahren aus der
Standardvormessung durch Nachmessen aller
kritischer Frequenzen mit normgerechter Meßzeit
und entsprechendem Detektor eine normgerechte
Nachmessung ausgeführt werden.
Die Verwendung und Einstellung von Grenzwertlinien ist in Kapitel 4, Abschnitt "Grenzwertlinien Taste LIMITS" beschrieben.
Transducer
Ebenso ist bei Verwendung von Zubehör mit
frequenzabhängigem Übertragungsverhalten dafür
Sorge zu tragen, daß die Korrekturwerte bzw.
Wandlungsmaße in Form einer KorrekturwertTabelle (Transducer Table) in das Meßergebnis
einfließen. Mehrere Korrekturwert-Tabellen können
auch als „Transducer Set“ kombiniert werden.
Die Anwendung und Eingabe der Transducer
Tabellen ist in Kapitel 4, Abschnitt "Benutzung von
Meßwandlern" beschrieben.
11. Abspeichern von Meßresultaten, Tabellen oder
Grafik auf Floppy
Im Beispiel sollen die Meßergebnisse durch
Speichern auf eine Diskette gesichert werden. Die
Ausgabe der Meßwerte erfolgt in einer Datei des
Typs *.wmf, um sie auch in andere Applikationen
einbinden zu können.
Voreingestellt durch PRESET ist DEVICE1 und die
Ausgabe in eine Datei im WMF-Format .
Jetzt sollen die Bildelemente auswählt werden.
1088.7531.112.14D-3
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