Rohde&Schwarz ESIB Operating Manual

Geschäftsbereich Meßtechnik

Bedienhandbuch

FUNKSTÖRMESSEMPFÄNGER
ESIB7
1088.7490.07
ESIB26
1088.7490.26
ESIB40
1088.7490.40
1088.7531.11-04 I 10/02
Verwendung von Patenten
Dieses Gerät enthält Technologie, die von Marconi Instruments LTD. unter dem
US Patent 4609881sowie unter dem entsprechenden Patent in Deutschland
anderswo zugelassen wurde.
ESIB Registerübersicht

Registerübersicht

Datenblatt
Sicherheitshinweise Qualitätszertifikat EU-Konformitätserklärung Support-Center-Adresse Liste der R&S-Niederlassungen
Inhalt der Handbücher zum Funkstörmeßempfänger ESIB
Band 1
Register
1 Kapitel 1: Inbetriebnahme
2 Kapitel 2: Kurzeinführung – Meßbeispiele
3 Kapitel 3: Manuelle Bedienung
4 Kapitel 4: Gerätefunktionen
10 Kapitel 10: Index
Band 2
Sicherheitshinweise Inhalt der Handbücher zum Funkstörmeßempfänger ESIB
Register
5 Kapitel 5: Fernbedienung – Grundlagen
6 Kapitel 6: Fernbedienung – Befehle
7 Kapitel 7: Fernbedienung – Programmbeispiele
8 Kapitel 8: Wartung und Geräteschnittstellen
9 Kapitel 9: Fehlermeldungen
10 Kapitel 10: Index
1088.7531.11 RE D-3
Sicherheitshinweise
Dieses Gerät ist gemäß beiliegender EU-Konformitätsbescheinigung gebaut und geprüft und hat das Werk in sicherheitstechnisch einwandfreiem Zustand verlassen.
Um diesen Zustand zu erhalten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, muss der Anwender alle Hin­weise, Warnhinweise und Warnvermerke beachten.
Verwendete Symbole an R&S-Geräten und in Beschreibungen:
Bedienungs-
anleitung beachten
1. Das Gerät darf nur in den vom Hersteller ange-
2. Bei Messungen in Stromkreisen mit Spannun-
3. Wird ein Gerät ortsfest angeschlossen, ist die
4. Bei ortsfesten Geräten ohne eingebaute Siche-
5. Vor dem Einschalten des Gerätes ist sicherzu-
6. Bei Geräten der Schutzklasse I mit beweglicher
Angabe des
Gerätege-
wichtes bei
Schutzleiter-
anschluss
Masse-
anschluss-
punkte Geräten mit einer Masse
> 18kg
gebenen Betriebszuständen und Betriebslagen ohne Behinderung der Belüftung betrieben wer­den. Wenn nichts anderes vereinbart ist, gilt für R&S - Produkte folgendes:
IP-Schutzart 2X, Verschmutzungsgrad 2, Über­spannungskategorie 2, Betrieb bis 2000 m ü. NN
Der Betrieb ist nur an Versorgungsnetzen ge­stattet, die mit höchstens 16 A abgesichert sind.
gen U
> 30 V ist mit geeigneten Maßnahmen
eff
Vorsorge zu treffen, dass jegliche Gefährdung ausgeschlossen wird.
(z.B. geeignete Meßmittel, Absicherung, Strom­begrenzung, Schutztrennung, Isolierung usw.).
Verbindung zwischen dem Schutzleiteran­schluss vor Ort und dem Geräteschutzleiter vor jeglicher anderer Verbindung herzustellen Auf­stellung u. Anschluss darf nur durch eine Elek­trofachkraft erfolgen.
rung, Selbstschalter oder ähnliche Schutzein­richtung muss der Versorgungskreis so abgesi­chert sein, dass Geräte und Benutzer ausrei­chend geschützt sind.
stellen, dass die am Gerät eingestellte Nenn­spannung und die Netznennspannung des Ver­sorgungsnetzes übereinstimmen.
Ist es erforderlich, die Spannungseinstellung zu ändern, so muss ggf. auch die dazugehörige Netzsicherung des Gerätes geändert werden.
Netzzuleitung und Gerätesteckvorrichtung ist der Betrieb nur an Steckdosen mit Schutzkon­takt und angeschlossenem Schutzleiter zuläs­sig.
Achtung!
Berührungs-
gefährliche
Spannung
Warnung vor
heißer
Oberfläche
Erde
Elektrostatisch
Bauelemente
erfordern eine
Achtung!
gefährdete
besondere
Behandlung
7. Jegliche absichtliche Unterbrechung des Schutzleiters, sowohl in der Zuleitung als auch am Gerät selbst, ist unzulässig und kann dazu führen, dass von dem Gerät eine Gefahr aus­geht.
Bei Verwendung von Verlängerungsleitungen oder Steckdosenleisten ist sicherzustellen, dass diese regelmäßig auf ihren sicherheitstechni­schen Zustand überprüft werden.
8. Ist das Gerät nicht mit einem Netzschalter zur Netztrennung ausgerüstet, so ist der Stecker des Anschlusskabels als Trennvorrichtung anzu­sehen. In diesen Fällen ist dafür zu sorgen, dass der Netzstecker jederzeit leicht erreichbar und gut zugänglich ist. (Länge des Anschlusskabels ca. 2 m). Funktionsschalter oder elektronische Schalter sind zur Netztrennung nicht geeignet.
Werden Geräte ohne Netzschalter in Gestelle oder Anlagen integriert, so ist die Trennvorrich­tung auf Anlagenebene zu verlagern.
9. Bei allen Arbeiten sind die örtlichen bzw. lan­desspezifischen Sicherheits- und Unfallverhü­tungsvorschriften zu beachten.
Vor Arbeiten am Gerät oder Öffnen des Gerätes ist dieses vom Versorgungsnetz zu trennen.
Abgleich, Auswechseln von Teilen, Wartung und Reparatur darf nur von R&S-autorisierten Elek­trofachkräften ausgeführt werden.
Werden sicherheitsrelevante Teile (z.B. Netz­schalter, Netztrafos oder Sicherungen) ausge­wechselt, so dürfen diese nur durch Orginalteile ersetzt werden. Nach jedem Austausch von sicherheitsrelevanten Teilen ist eine Sicherheits­prüfung durchzuführen
(Sichtprüfung, Schutzleitertest, Isolationswider­stand-, Ableitstrommessung, Funktionstest).
Fortsetzung siehe Rückseite
1088.7531.11 SI.1 D-2
Sicherheitshinweise
10. Bei Verbindungen mit informationstechnischen
Geräten ist darauf zu achten, dass diese der IEC950 / EN60950 entsprechen.
11. Lithium-Batterien dürfen keinen hohen Tempe­raturen oder Feuer ausgesetzt werden.
Die Batterien von Kindern fernhalten. Wird die Batterie unsachgemäß ausgewechselt,
besteht Explosionsgefahr. Ersetzen der Batterie nur durch R&S - Typ (siehe Ersatzteilliste).
Lithium-Batterien sind Sondermüll. Entsorgung nur in dafür vorgesehene Behälter.
Batterie nicht kurzschließen.
12. Geräte, die zurückgegeben oder zur Reparatur eingeschickt werden, müssen in der Original­verpackung oder in einer Verpackung, die vor elektrostatischer Auf- und Entladung sowie vor mechanischer Beschädigung schützt, verpackt werden.
13. Entladungen über Steckverbinder können zu einer Schädigung des Gerätes führen. Bei Handhabung und Betrieb ist das Gerät vor elektrostatischer Entladung zu schützen.
14. Zusätzliche Sicherheitshinweise in diesem Handbuch sind ebenfalls zu beachten.
Verwendung von Patenten
Dieses Gerät enthält Technologie, die von Marconi Instruments LTD. unter dem US Patent 4609881 sowie unter dem entsprechenden Patent in Deutschland und anderswo zugelassen wurde.
1088.7531.11 SI.2 D-2

EU-KONFORMITÄTSERKLÄRUNG

Zertifikat-Nr .: 2001-70
Hiermit wird bescheinigt, dass der/die/das:
Gerätetyp Identnummer Benennung
ESIB7 1088.7490.07 Funkstörmessempfänger ESIB26 1088.7490.26 ESIB40 1088.7490.40
ESIB-B1 1089.0547.02 Linearer Videoausgang ESIB-B2 1137.4494.26/.40 Vorverstärker
mit den Bestimmungen des Rates der Europäischen Union zur Angleichung der Rechts­vorschriften der Mitgliedstaaten
- betreffend elek t r ische Betriebsmittel zur Verwendung innerhalb bestimmter Spannungs­grenzen (73/23/EWG geändert durch 93/68/EWG)
- über die elektromagnetische Vert r äglichkeit (89/336/EWG geändert durch 91/263/EWG, 92/31/EWG, 93/68/EWG)
übereinstimmt. Die Übereinstimmung wird nachgewiesen durch die Einhaltung folgender Normen: EN61010-1 : 1993 + A2 : 1995
EN55011 : 1998 + A1 : 1999 EN61326-1 : 1997 + A1 : 1998
Bei der Beurteilung der elektr om agnetischen Verträglichkeit wurden die Störaussendungs­grenzwerte für Geräte der Klasse B sowie die Störfestigkeit für Betrieb in industriellen Bereichen zugrunde gelegt.
Anbringung des CE-Zeichens ab: 2001
ROHDE & SCHWARZ GmbH & Co. KG Mühldorfstr. 15, D-81671 München
München, den 26. November 2001 Zentrales Qualitätsmanagement FS-QZ / Becker
1088.7490.01 CE D-3
Zertifikat-Nr.: 9502052 Hiermit wird bescheinigt, daß der/die/das:
Gerätetyp Identnummer Benennung
FSE-B1 1073.4990.02 Farbdisplay FSE-B10 1066.4769.02 Mitlaufgenerator FSE-B11 1066.4917.02 Mitlaufgenerator FSE-B12 1066.5065.02 Eichleitung FSE-B13 1119.6499.02 1 dB Eichleitung FSE-B15 1073.5696.02/.03 Rechnerfunktion FSE-B16 1073.5973.02/.03/.04 Ethernet Karte FSE-B17 1066.4017.02 Zweite IEC-Bus Schnittstelle FSE-B18 1088.6993.02 Wechselfestplatte FSE-B19 1088.7248.xx Zweite Festplatte FSE-B2 1073.5044.02 7 GHz-Frequenzerweiterung FSE-B21 1084.7243.02 Ausgang externer Mischer FSE-B23 1088.7348.02 741,4 MHz Breitbandausgang FSE-B24 1106.3680.02 44 GHz Frequenzerweiterung FSE-B3 1073.5244.02 TV-Demodulator FSE-B4 1073.5396.02 OCXO 10 MHz und Low Phase Noise FSE-B7 1066.4317.02 Signal-Vektoranalyse FSE-B77 1102.8493.02 Signal-Vektoranalyse FSE-B8 1066.4469.02 Mitlaufgenerator FSE-B9 1066.4617.02 Mitlaufgenerator FSE-Z2 1084.7043.02 PS/2-Maus
EU-KONFORMITÄTSERKLÄRUNG
mit den Bestimmungen des Rates der Europäischen Union zur Angleichung der Rechts-vorschriften der Mitgliedstaaten
- über die elektromagnetische Verträglichkeit (89/336/EWG geändert durch 91/263/EWG, 92/31/EWG, 93/68/EWG)
übereinstimmt. Die Übereinstimmung wird nachgewiesen durch die Einhaltung folgender Normen: EN55011 : 1998 + A1 : 1999, Klasse B
EN61000-3-2 : 1995 + A1 : 1998 + A2 : 1998 + A14 : 2000 EN61000-3-3 : 1995 EN50082-1 : 1992
Anbringung des CE-Zeichens ab: 95
ROHDE & SCHWARZ GmbH & Co. KG Mühldorfstr. 15, D-81671 München
München, den 11. Januar 2001 Zentrales Qualitätsmanagement FS-QZ / Becker
1073.4990.02 CE D-11
ESIB Handbücher

Inhalt der Handbücher zum Funkstörmeßempfänger ESIB

Bedienhandbuch ESIB

Das Bedienhandbuch beschreibt folgende Modelle und Optionen:
ESIB7 20 Hz ... 7 GHz
ESIB26 20 Hz ... 26,5 GHz
ESIB40 20 Hz ... 40 GHz
Option ESIB-B1 Linearer Videoausgang
Option ESIB-B2 Vorverstärker
Option FSE-B10/11 Mitlaufgenerator
Option FSE-B16 Ethernet Adapter
Option FSE-B17 Zweite IEC-Bus-Schnittstelle
Die Optionen FSE-B21, Ausgang externer Mischer, und FSE-B7, Vektorsignalanalyse, sind in separaten Handbücher beschrieben.
Im vorliegenden Bedienhandbuch finden Sie alle Infor mationen über die tec hnischen Eigenschaften des Geräts, über dessen Inbetriebnahme, die grundsätzlichen Bedienschr itte und Bedienelemente, seine Bedienung über Menüs und über Fernsteuerung. Zur Einführung sind typische Meßaufgaben für den ESIB anhand von Menüansichten und von Programmbeispielen detailliert erklärt.
Das Bedienhandbuch enthält zusätzlich Hinweise für die vorbeugende Wartung des ESIB und für das Feststellen von Fehlern anhand der vom Gerät ausgegebenen War nungen und Fehlermeldun­gen. Es gliedert sich in das Datenblatt und 10 Kapitel, die auf 2 Bände aufgeteilt sind:
Band 1:
Das Datenblatt informiert über die garantierten technischen Daten und die Eigenschaften des
Geräts.
Kapitel 1 beschreibt die Bedienelemente und Anschlüsse auf der Vorder- und Rückseite
des Geräts sowie alle Vorgänge, die notwendig sind, um den ESIB in Betrieb zu nehmen und in einen Meßaufbau zu integrieren.
Kapitel 2 beschreibt das Arbeiten mit dem ESIB anhand von typischen Meßbeispielen. Kapitel 3 beschreibt das Bedienprinzip, den Aufbau der grafischen Bedienoberf läche und
gibt einen schematischen Überblick über alle verfügbaren Bedienmenüs.
Kapitel 4 bietet als Referenzteil für die manuelle Bedienung eine detaillierte Beschreibung
aller Gerätefunktionen und ihrer Bedienung.
Kapitel 10 enthält das Stichwortverzeichnis zum vorliegenden Bedienhandbuch.
Band 2:
Kapitel 5 beschreibt die Grundlagen der Programm ierung des Geräts, die Befehlsbearbei-
tung und das Status-Reporting-System.
Kapitel 6 beschreibt alle Fernsteuerbefehle, die für das Gerät definiert sind. Das Kapitel
enthält am Schluß eine alphabetische Liste alle Fernbedienungs befehle sowie ei­ne Tabelle mit der Zuordnung IEC-Bus-Befehl zu Softkey.
Kapitel 7 enthält Programmbeispiele für eine Reihe von typischen Anwendungen des ESIB. Kapitel 8 beschreibt die vorbeugende Wart ung des Geräts und die Eigenschaften der G e-
räteschnittstellen des ESIB.
Kapitel 9 enthält eine Liste der möglichen Fehlermeldungen des ESIB. Kapitel 10 enthält das Stichwortverzeichnis zum vorliegenden Bedienhandbuch.
1088.7531.11 0.1 D-2
Handbücher ESIB

Servicehandbuch - Gerät ESIB

Im Servicehandbuch Gerät finden Sie Informationen über das Feststellen der Datenhaltigkeit des ESIB (Performance Test) und eine Beschreibung des Selbsttests.

Servicehandbuch

Das Servicehandbuch Module gehört nicht zum Lief erumfang des ESIB. Es kann unter der Sach­nummer 1088.7531.94 bei Ihrer Rohde & Schwarz-Vertretung bestellt werden. Im Servicehandbuch finden Sie Informationen über den Abgleic h des G er äts, s eine Ins tandsetzung, die Fehlers uche und ­behebung. Das Servicehandbuch Gerät enthält alle notwendigen Inform ationen, um den ESIB dur ch Austausch von Baugruppen instandzuhalten sowie durch den Einbau von Optionen seine Funk tiona­lität zu erweitern. Das Servicehandbuch beschreibt die Baugruppen des ESIB. Dies umfaßt das Prüfen und den Abgleich der Baugruppen, die Fehlerbehebung innerhalb der Baugruppen und die Beschreibung der Schnittstellen.
1088.7531.11 0.2 D-2

Beiblatt B zum Datenblatt

Signalanalysator FSIQ26, Spektrumanalyzer FSEM und
Funkstörmeßempfänger ESIB26
Folgende Daten weichen für FSIQ26, FSEM und ESIB26 von den im Datenblatt spezifizierten ab:
Störfestigkeit
Nebenempfang (Spiegel), f > 22 GHz -75dB
Supplement B to Data sheet
Signal Analyzer FSIQ26, Spectrum Analyzer FSEM and EMI Test
Receiver ESIB26
Correction of data sheet specifications for models FSIQ26. FSEM and ESIB26. The following specifications are valid:
Immunity to Interference
Image frequency, f > 22 GHz -75dB
151.4160.12/22 B D/E-4
Beiblatt A
zum Betriebshandbuch Ausgabe 01
Funkstörmessempfänger ESIB7, ESIB26, ESIB40
(ab Firmware-Version 4.31)
Sehr geehrter Kunde,
Ihr Funkstörmessempfänger enthält eine neue Firmware-Version. Die neue Firmware bietet folgende neue, im Betriebshandbuch noch nicht beschriebene Funktionen an:
Erweiterung der Detektorauswahl um den CISPR Average-Detektor.
Erweiterung der Standards für Nachbarkanalleistungsmessung.
Art der Trace Mittelung wählbar
Eingangsdämpfung 0 dB im Analyzer-Modus nicht mit Drehrad einstellbar
Limit Lines mit zusätzlicher Einheit dBpT, erweiterte Editiermöglichkeit.
Erweiterung Externe Mischung, Option FSE-B21.
Zusätzliche und erweiterte IEC-Bus-Befehle.
Korrektur des Bedienhandbuchs, Abschnitt "Windows NT Software installieren" in Kapitel 1.
Der angegebene Pfad ist nur für die Reinstallation des Software Packs 3 gültig ("C:\SP3\I386\update"). Für eine Reinstallation des Software Packs 5 muss folgender Pfad in der Befehlszeile eingegeben werden: "C:\SP5\I386\update\update".

Eingangsdämpfung 0 dB Im Analyzer-Modus nicht mit Drehrad einstellbar

Im Analyzer-Modus kann die Eingangsdämpfung m it dem Drehrad und den Step T asten nur bis 10 dB herabgesetzt werden. Der Wert von 0 dB kann nur noch direk t als W ert eingegeben werden, um ein versehentliches Ausschalten der Eingangsdämpfung zu verhindern. Im Receiver-Modus ist die Eingabemöglichkeit von 0 dB durch dem 0 DB MIN Softkey festgelegt.

Limit Lines mit zusätzlicher Einheit dBpT, erweiterte Editiermöglichkeit

Für Limit Lines kann als zusätzliche Einheit dBpT eingestellt werden. In bisherigen Firmware Versionen konnte die einmal eingestellte Einheit nicht mehr geändert werden. Die Einheit kann auch nachträglich geändert werden. Die eingegebenen Stützwerte bleiben dabei unverändert.

Erweiterung Externe Mischung, Option FSE-B21

Der zulässige Einstellbereich des Par ameters HARMONIC NUMBER bei BAND LOCK OFF wurde von 40 auf 62 erhöht.
1088.7490.01 A D-10

CISPR Average-Detektor (CISPR AV)

Die Auswahl der Bewertungsart wurde um den Detektor CISPR Average erweitert.
CONFIGURATION MODE ­EMI RECEIVER Untermenü: TRACE-Menü :
DETECTOR
DETECTOR
MAX PEAK
DETECTOR
DETECTOR
MAX PEAK
Der Softkey DETECTOR öffnet ein Untermenü zur Auswahl der Detektoren.
QUASIPEAK
AVERAGE
CISPR
AVERAGE
RMS
MIN PEAK
AC VIDEO
QP RBW
COUPLED
QUASIPEAK
AVERAGE
CISPR
AVERAGE
RMS
FINAL
MAX PEAK
FINAL
QUASIPEAK
FINAL
AVERAGE
FINAL
CISPR AV
FINAL
RMS
Mehrfachdetektoren werden durch Einschalten von bis zu vier Einzeldetektoren aktiviert.
Die Detektoren MIN PEAK, RMS und AC VIDEO können nicht gleichzeitig eingeschaltet werden.
Die Detektoren AVERAGE und CISPR AVERAGE k önnen eben­falls nicht gleichzeitig einge­schaltet werden.
Der Softkey AC VIDEO steht nur bei einer Ausstattung mit Option ESIB-B1, Linearer Videoaus­gang, zur Verfügung.
Detektor CISPR Average
Bei der Messung des Mittelwertes nach CISPR 16-1 wird der Maximalwert des linearen Mittelwertes während der Messzeit angezeigt, und z.B. zur Messung von gepulsten Sinussignalen mit niedriger Pulsfrequenz angewendet. Er ist geeicht mit dem Effektivwert eines unmodulierten Sinussignals. Die Mittelung erfolgt mit Tiefpässen 2. Ordnung (Nachbildung eines mechanischen Instruments). Die Tiefpasszeitkonstanten und die ZF-Bandbreiten sind frequenzabhängig fest vorge­geben. Die wesentlichen Parameter sind in der nachf olgenden Tabelle aufgelistet:
CISPR Band A CISPR Band B CISPR Band C/D
Frequenzbereich 9 kHz ... 150 kHz 150 kHz ... 30 MHz 30 MHz ... 1000 MHz
ZF-Bandbreite 200 Hz 9 kHz 120 kHz
Tiefpasszeitkonstant e 160 ms 160 m s 100 ms
1088.7490.01 B D-10
Einstellen der Messzeit
Die Messzeit ist die Zeit, in der der ESIB das Eingangssignal beobachtet und abhängig vom gewählten Detektor das Messergebnis bildet. Einschwingzeiten sind in der Messzeit nicht enthalten. Der ESIB wartet automatisch so lange, bis die Einschwingvorgänge abgeschlossen sind.
CONFIGURATION MODE - EMI RECEIVER Untermenü
MEAS TIME
Der Softkey MEAS TIME aktiviert die Eingabe der Messzeit. Die Messzeit ist im Bereich von 100 µs bis 100 s mit einer zweistelligen
Auflösung einstellbar (z.B. 980 ms, 990 ms, 1 s, 1.1 s, usw.) Bei Verwendung des Quasi-Peak-Detektors ist die minimale Messzeit auf
1 ms begrenzt, bei Verwendung des CISPR Average-Detektors auf 100 ms. Beim Average, RMS, AC Video und Min/Max Peak Detektor ist die kleinste
einstellbare Messzeit von der Bandbreite abhängig:
Bandbreite klei nste Messzeit kleinste Messzeit
10 Hz 1 sec 10 msec
100 Hz 100 msec 1 msec 200 Hz 50 msec 1 msec
1 kHz 10 msec 0,1 msec 9 kHz 1 msec 0,1 msec
100 kHz 0,1 msec 0,1 msec
IEC-Bus-Befehl :[SENSe:]SWEep:TIME <numeric_value>
Einfluss der Messzeit bei CISPR Average-Messung
AV, RMS PK+, PK-, AC-Video
Bei CISPR Average-Messung wird der Maximalwert des bewerteten Signals während der Messzeit zur Anzeige gebracht. Die relativ langen Zeitkonstanten, die bei den CISPR Average-Detektoren zur Anwendung kommen, resultieren in langen Messzeiten, um ein korrektes Messergebnis zu erhalten. Bei unbekannten Signalen sollte die Messzeit mindestens eine Sekunde betragen. Damit werden Pulse bis herunter zu 5 Hz Pulsfrequenz richtig bewertet. Nach einem Frequenzwechsel oder nach einer Dämpfungs­änderung wartet der Empfänger, bis der Tiefpass eingeschwungen ist, bevor die Messzeit beginnt. Die W ahl der Messzeit hängt von der ZF-Bandbreite und dem Charak ter des zu messenden Signals ab. Unmodulierte Sinussignale, sowie Signale mit entsprechend hoher Modulationsfrequenz, können mit kurzer Messzeit gemessen werden. Langsam schwankende Signale oder Pulssignale benötigen längere Messzeiten.
1088.7490.01 C D-10
Bewertung von gepulsten Sinussignalen
Bild 1 Unterschiede der Bewertung von gepulsten Sinussignalen durch die Anzeigearten AV,
CISPR AV und Pk in Abhängigkeit von der Im pulsbreite (Messzeit = 2 s , Pulsfrequenz = 1 Hz, ZF-Bandbreite = 9 kHz, Mittelungszeitkonstante = 160 ms).
Bild 2 Unterschiede der Bewertung von gepulsten Sinussignalen durch die Anzeigearten AV,
CISPR AV und Pk in Abhängigkeit von der Im pulsbreite (Messzeit = 2 s , Pulsfrequenz = 1 Hz, ZF-Bandbreite = 120 kHz, Mittelungszeitkonstante = 100 ms).
1088.7490.01 D D-10
Bild 3 Unterschiede der Bewertung von gepulsten Sinussignalen durch die Anzeigearten AV,
CISPR AV und Pk in Abhängigkeit von der Pulsfrequenz (Messzeit = 2 s, Impulsbreite = 10 ms, ZF-Bandbreite = 9 kHz, Mittelungszeitkonstante = 160 ms).
Bild 4 Unterschiede der Bewertung von gepulsten Sinussignalen durch die Anzeigearten AV,
CISPR AV und Pk in Abhängigkeit von der Pulsfrequenz (Messzeit = 2 s, Impulsbreite = 10 ms, ZF-Bandbreite = 120 kHz, Mittelungszeitkonstante = 100 ms).
1088.7490.01 E D-10

Nachbarkanalleistungsmessung

Für die Nachbarkanalleistungsm essung wurde das Kapitel "Festlegung der Kanalkonfiguration“ des Betriebshandbuches erweitert:
ACP
STANDARD
Der Softkey ACP STANDARD aktiviert die Auswahl eines digitalen Mobilfunkstandards. Die Parameter für die Nachbarkanalleistungsmessung werden nach Vorschrift des ausgewählten Mobilfunkstandards eingestellt.
ACP STANDARD
NONE NADC TETRA PDC PHS CDPD CDMA800 FWD CDMA800 REV CDMA1900 FWD CDMA1900 REV W-CDMA FWD W-CDMA REV W-CDMA 3GPP FWD W-CDMA 3GPP REV CDMA2000 MC CDMA2000 DS CDMA ONE 800 FWD CDMA ONE 800 REV CDMAONE1900FWD CDMAONE1900REV TD-SCDMA
NADC (IS-54 B) TETRA PDC (RCR STD-27) PHS (RCR STD-28) CDPD CDMA 800 FWD CDMA 800 REV CDMA 1900 REV CDMA 1900 FWD W-CDMA FWD W-CDMA REV W-CDMA 3GPP FWD W-CDMA 3GPP REV CDMA2000 Multi Carrier CDMA2000 Direct Sequence CDMA ONE 800 FWD CDMA ONE 800 REV CDMA ONE 1900 REV CDMA ONE 1900 FWD TD-SCDMA

Art der Trace-Mittelung wählbar

Das Trace Menü wurde um den Softkey AVG MODE LIN /LOG im r echten Seitenm enü zur Auswahl der Mittelungsmethode erweitert.
TRACE 1 rechtes Seitenmenü:
AVG MODE
LOG LIN
Der Softkey AVG MODE LOG/LIN schaltet bei logarithmischer Pegel­darstellung die Mittelung zwischen logarithmisch und linear um.
Bei logarithmischer Mittelung werden die dB-Werte der Anzeigespannung gemittelt. Bei linearer Mittelung werden die Pegelwerte in dB vor der Mittelung in lineare Spannungen umgerechnet. Diese werden dann gemittelt und an­schließend wieder in Pegelwerte umgerechnet.
Bei stationären Sinussignalen führen beide Verfahren zu gleichen Ergebnissen.
Die logarithmische Mittelung ist dann zu empfehlen, wenn Sinussignale im Rauschen besser sichtbar gemacht werden sollen, da das Raus chen besser unterdrückt wird, während die Sinussignale unverändert bleiben.
IEC-Bus-Befehl :[SENSe<1|2>:]AVERage:TYPE VIDeo|LINear
1088.7490.01 F D-10

Erweiterung der IEC-Bus-Befehle

Die neue Firmware wurde um folgenden IEC-Bus-Befehle ergänzt:
Anzeige von Limit Lines ohne Auswertung
Zusätzlicher Standard bei Leistungsmessungen wählbar
Art der Trace Mittelung wählbar
CISPR Average-Detektor wählbar.
PHOLD-Wert mit TRACe:DATA auslesbar
Firmware Update möglich
:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:ACTive?
Dieser Befehl fragt die Nam en aller eingeschalteten G renzwertlinien ab, der Suff ix bei Calc ulate und Limit wird ignoriert. Die Ausgabe der Namen erfolgt alphabetisch sortiert. Es wird ein Leerstring ausgegeben falls keine Grenzwertlinie eingeschaltet ist.
Beispiel: ":CALC:LIM:ACT?" Eigenschaften: *RST-Wert: -
SCPI: gerätespezifisch
:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>: FUNCtion:POWer:PRESet
NADC | TETRA | PDC | PHS | CDPD | FWCDma | RWCDma | FW3Gppcdma | W3Gppcdma| F8CDma | R8CDma | F19Cdma | R19Cdma | M2CDma | D2CDma | FO8Cdma | RO8Cdma | FO19CDMA | RO19CDMA | TCDMa | NONE
Dieser Befehl wählt die Einstellung der Leistungsmessung für einen Standard aus.
Beispiel: ": Eigenschaften: *RST-Wert: -
Betriebsart: A, R
Bedeutung der CDMA-Standards:
TCDMa TD-SCDMA
Die Konfiguration für einen Standard umfas st neben dem Bewertungsf ilter auch die Kanalbreite und Kanalabstand sowie Auflöse- und Videofilter sowie Detektor und Sweepzeit.
CALC:MARK:FUNC:POW:PRES NADC"
SCPI: gerätespezifisch
1088.7490.01 G D-10
:[SENSe<1|2>:]AVERage:TYPE MAXimum | MINimum | SCALar | VIDeo | LINear
Der Befehl wählt die Art der Mittelwertbildung aus: Bei Auswahl VIDeo werden die logarithmierten Pegel gemittelt, bei Auswahl LINear werden die Leistungen gemittelt, bevor sie in Pegel umgerechnet werden.
Beispiel: ":AVER:TYPE LIN" Eigenschaften: *RST-Wert: VIDeo
SCPI: gerätespezifisch
Betriebsart: A, VA. (“VIDeo“ und “LINear“ stehen im VA Mode zu nicht Verfügung) Hinweis:
Mit dem Befehl kann auch die Art der Bewertungsfunktion für die Messkurve ausgewählt werden (MAXimum, MINimum, SCAlar), dafür sollte aber möglichst der Befehl DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1...4>:MODE verwendet werden. Der Befehl AVERage:TYPE sollte nur noch für die Art der Mittelwertbildung verwendet werden. Die Abfragef unktion gibt auch nur noch die Art der Mittelwertbildung zurück.
Folgende Funktionen sind definiert, sollten aber nicht mehr verwendet werden:
MAXimum (MAX HOLD): AVG(n) = MAX(X1...Xn) MINimum (MIN HOLD): AVG(n) = MIN(X1...Xn)
n
1
()
SCALar (AVERAGE):
AVG n
n
å
xi
:[SENSe<1|2>:]DETector<1...4>[:FUNCtion] APEak | NEGative | POSitive | SAMPle | RMS |
AVERage | QPEak | CAVerage
Dieser Befehl schaltet den Detektor zur Messwertaufnahme für den ausgewählten Trace um.
Beispiel: ":DET POS" Eigenschaften: *RST-Wert: Trace1: POSitive
Trace2: AVERage
SCPI: konform Betriebsart: R, A Im SCAN-Modus des Empfängers stehen die Detektoren POSitive, NEGative, RMS, AVERage,
CAVerage (CISPR Average), QPEak und ACVideo zur Verfügung (ACVideo nur mit Option ESIB-B1). In der Betriebsart Signalanalyse stehen die Detektoren APEak, POSitive, NEGative, SAMPle, RMS
und AVERage zur Verfügung. Der Wert "APEak" (AutoPeak) stellt bei Rauschen sowohl den positiven als auch den negativen Spitzenwert dar. Bei einem Signal wird der positive Spitzenwert dargestellt. Der Trace wird als numerisches Suffix bei Detector angegeben.
:[SENSe<1|2>:]DETector<1...4>:FMEasurement NEGative | POSitive | RMS | AVERage |
CAVerage | QPEak | ACVideo
Dieser Befehl wählt den Detektor für die Nachmessung.
Beispiel: ":DET:FME POS" Eigenschaften: *RST-Wert: Trace 1, 3 POS
Trace 2, 4 AVERage
SCPI: gerätespezifisch Betriebsart: R
1088.7490.01 H D-10
:[SENSe<1|2>:]DETector:RECeiver[:FUNCtion] POSitive | NEGative | RMS | AVERage |
CAVerage | QPEak | ACVideo
Dieser Befehl schaltet in der Betriebsart Empfänger die Detektoren bei Einzelmessung zur Messwertaufnahme ein.
Der Trace ist nicht wählbar, es können gleichzeitig bis zu vier Detektoren eingeschaltet werden. Die Detektoren NEG, RMS und ACVideo sowie AVERage und CAVerage können nicht gleichzeitig eingeschaltet werden.
Die Auswahl ACVideo ist nur bei einer Ausstattung mit Option ESIB-B1, Linearer Videoausgang, möglich.
Beispiel: ":DET:REC POS,AVER " Eigenschaften: *RST-Wert: POS
SCPI: konform
Betriebsart: R
:SYSTem:FIRMware:UPDate <string>
Dieser Befehl startet einen Firmware-Update mit dem Datensatz aus dem angegebenen Verzeichnis.
Beispiel: ":SYST:FIRM:UPD ‘C:\V4.32’" Eigenschaften: *RST-Wert:
SCPI: konform Betriebsart: alle Dieser Befehl ist ein "Event" und hat daher keinen *RST-Wert und keine Abfrage.
:TRACe[:DATA] TRACE1| TRACE2| TRACE3| TRACE4| SINGle | PHOLd | SCAN | STATus | FINAL1
| FINAL2 | FINAL3 | FINAL4, <block> | <numeric_value>
Dieser Befehl transferiert Tracedaten vom Controller zum Gerät, das Abfragekommando liest Tracedaten aus dem Gerät aus.
Empfänger PHOLd liest den Pegelwert des MAXHOLD-Markers in der Bargraph-Anzeige aus.
1088.7490.01 I D-10
ESIB Inhaltsverzeichnis - Inbetriebnahme
Inhaltsverzeichnis - Kapitel 1 "Inbetriebnahme"
1 Inbetriebnahme
Erklärung der Front- und Rückansicht.......................................................................................... 1.1
Frontansicht............................................................................................................................. 1.1
Rückansicht...........................................................................................................................1.13
Inbetriebnahme..............................................................................................................................1.18
Gerät auspacken ................................................................................................................... 1.18
Gerät aufstellen ..................................................................................................................... 1.18
Einzeln.........................................................................................................................1.18
Einbau in ein 19"-Gestell.............................................................................................1.19
EMV-Schutzmaßnahmen ...................................................................................................... 1.19
Gerät ans Netz anschließen..................................................................................................1.19
Netzsicherungen....................................................................................................................1.19
Gerät ein-/ausschalten ..........................................................................................................1.20
Einschalten des ESIB.................................................................................................. 1.20
Startbildschirm und Booten des Gerätes.....................................................................1.21
Ausschalten des ESIB:................................................................................................ 1.21
Energiesparmodus ...................................................................................................... 1.21
Batteriegepufferter Speicher..................................................................................................1.22
Funktionsprüfung..........................................................................................................................1.22
Rechnerfunktion - Windows NT ...................................................................................................1.23
Anschluß der Maus........................................................................................................................1.24
Anschluß der externen Tastatur...................................................................................................1.25
Anschluß eines externen Monitors..............................................................................................1.26
Anschluß eines Druckers.............................................................................................................. 1.28
Anschluß eines Netzwerkdruckers (nur mit Option FSE-B16) .............................................. 1.35
Anschluß eines CD-ROM-Laufwerks ........................................................................................... 1.37
Durchführen eines Firmware Updates......................................................................................... 1.39
Windows NT-Software installieren............................................................................................... 1.40
Optionen ......................................................................................................................................... 1.41
Option FSE-B17 – Zweite IEC-Bus-Schnittstelle...................................................................1.41
Einrichten der Software...............................................................................................1.41
Betrieb.........................................................................................................................1.43
Option FSE-B16 –Ethernet Adapter ......................................................................................1.44
Installation der Hardware.............................................................................................1.44
Einrichten der Software...............................................................................................1.45
Betrieb.........................................................................................................................1.49
NOVELL .........................................................................................................1.49
MICROSOFT.................................................................................................. 1.50
1088.7531.11 I-1.1 D-3
Inhaltsverzeichnis - Inbetriebnahme ESIB
1088.7531.11 I-1.2 D-3
ESIB Frontansicht
1 Inbetriebnahme
Das Kapitel 1 beschreibt die Bedienelemente und Ansc hlüsse des Signalanalysator ESIB anhand der Front- und Rückansicht und zeigt, wie das Gerät und die Optionen in Betr ieb genommen werden. Es beschreibt den Anschluß externer Geräte wie Drucker, Tastatur, Maus und Monitor. Eine detaillierte Beschreibung der Geräteschnittstellen befindet sich in Kapitel 8.
Die Meßbeispiele in Kapitel 2 führen schnell in die Bedienung des EMI-Meßempfängers ein. Eine genau Beschreibung des Bedienkonzepts sowie eine Übersicht der Menüs folgt in Kapitel 3. Im Refe renzteil Kapitel 4 werden die einzelnen Menüs und Funktionen des Gerätes ausführlich erläutert. Die Fern­bedienung des Gerätes beschreiben die Kapitel 5 bis 7.

Erklärung der Front- und Rückansicht

Frontansicht

1
Bildschirm s. Kapitel 3
2
Softkeys s. Kapitel 3
3 USER
USER
Erstellen von Makros s. Kapitel 4
4 MARKER
MAR KER
NORMAL SEARCH
DELTA MKR
Auswahl und Einstellen der Marker NORMAL Auswahl und Einstellen der Marker SEARCH Einstellen und Starten der Peak/Min-Suche DELTA Auswahl und Einstellen der Delta-Marker MKR Einstellen des aktiven Markers
5 FREQUENCY
FREQUENCY
CENTER /
SPAN /
FREQ ZOOM
START STOP
Festlegen der Frequenzachse im aktiven Fenster CENTER/ Festlegen der Mittenfrequenz bzw.
FREQ Empfängerfrequenz SPAN/ Festlegen des Darstellbereichs des
ZOOM Sweeps bzw. Festlegen der
START Festlegen der Startfrequenz STOP Festlegen der Stoppfrequenz
s. Kapitel 4
s. Kapitel 4
Zoomfrequenzen.
1088.7531.11 1.1 D-3
Frontansicht ESIB
10
11
12
07
Hz
dBm
MHz
ms
mV
6
5
4
kHz
µV
µs
dB
dB..
23
1
D LINES
LINES
nV
ns
-
.
0
GHz
s
V
-dBm
89
7
89
DATA ENTRY
7
UNIT
REF /
6
5
SPAN /
FREQ Z OOM
FREQUEN CY LEV EL
CENTER /
MARKER
START STOP RANGE
NORMAL SEARCH
4
3
USE R
MAX
DC 0V
SAVE
RECALL
MEMORY
EXP
DATA VARI AT IO N
CLR BACK
HOLD STEP
RBW
SCAN
SWEEP /
TRIGGER
INPUT
CONFIG
RF INPUT 1
MADE IN GERM ANY
W
30 dBm +
MAX
50
13
14
PROBE / CODE
SWT
VBW
W
RUN
COUPLING /
15
16
34
12
TRACE SWEEP
DELTA LIMITSMKR
MENU
GEN OUTPUT 50
17
18
19
PROBE POWER
2021
W
30 dBm
50
MAX
+
..
RF INP U T 2 20Hz ... 1GHz
AF OUTPUT
22
EMI TEST RECEIVER 20 Hz . . . 7 GHz ESIB 1088.7490
12
REMOTE
23
SYSTEM
PRESET CAL
DISPLAY I NFO
CONFIGURATION
28
Bild 1-1 Frontansicht
MODE
SETUP
27
START
SETTING
HARDCOPY
26
SRQ
LOCAL
REMOTE
STATUS
24
25
1088.7531.11 1.2 D-3
ESIB Frontansicht
6LINES
LINES
D LINES
LIMITS
Einstellen der Auswerte- und Grenzwertlinien D LINES Einstellen der Auswertelinien LIMITS Definition und Aufruf der Grenzwertlinien
7 LEVEL
LEVEL
REF /
UNIT
RANGE
Einstellen des Bezugpegels und des Darstellbereichs im aktiven Meßfenster
REF/ Einstellen des Bezugspegels UNIT (= Pegel für max. Anzeige)
RANGE Einstellen des Darstellbereichs
8 DATA ENTRY
DATA ENTRY
7
89
4
5
1
23
0
.
CLR BACK
-dBm
GHz
V
s
dBm
6
MHz
mV ms
dB µV
kHz
µs
dB..
-
nV
Hz
ns
EXP
bzw. Einstellen der Einheit
Tastenblock zur Dateneingabe
0...9 Eingabe von Ziffern
. Eingabe des Dezimalpunkts
Wechsel des Vorzeichens CLR – Schließen des Eingabefelds
(bei noch nicht erfolgter oder schon abgeschlossener Eingabe; der ursprüngliche Eintrag bleibt erhalten)
– Löschen des aktuellen
Eintrags im Eingabefeld (bei begonnener Eingabe)
– Schließen von Meldungs-
fenstern (bei Status-, Fehler­und Warnmeldungen)
s. Kapitel 4
s. Kapitel 4
s. Kapitel 3
BACK Löschen der letzten Eingabe GHz Die Einheitentasten schließen
-dBm V s die Werteingabe ab und legen den Multiplikationsfaktor für die
MHz dBm jeweilige Grundeinheit fest. mV ms Bei dimensionslosen oder
alphanumerischen Eingaben
kHz dB haben die Einheitentasten die µV µs Wertigkeit 1. Sie wirken dann wie
eine ENTER-Taste.
Hz dB.. nV ns
EXP Anfügen eines Exponenten
1088.7531.11 1.3 D-3
Frontansicht ESIB
10
11
12
07
Hz
dBm
MHz
ms
mV
6
5
4
kHz
µV
µs
dB
23
1
D LINES
LINES
nV
ns
dB..
-
.
0
GHz
s
V
-dBm
89
7
89
DATA ENTRY
7
UNIT
REF /
6
5
SPAN /
FREQ ZO OM
FREQUENCY LEVEL
CENTER /
MARKER
START STOP RANGE
NORMAL SEARCH
4
3
US E R
MAX
DC 0V
SAVE
RECALL
MEMORY
EXP
DATA V ARIATION
CLR BACK
HOLD STEP
RBW
SCAN
SWEEP /
TRIGGER
INPU T
CONFIG
RF INPUT 1
MADE IN GERMANY
W
30 dBm +
MAX
50
13
14
PROBE / CODE
SWT
VBW
W
RUN
COUPLING /
15
16
34
12
TRACE SW EEP
DELTA LIMI TSMKR
MENU
GEN OUTPUT 50
17
18
19
PROBE POWER
2021
W
30 dBm
50
MAX
+
..
RF INPUT 2 20Hz .. . 1GHz
AF OUTPUT
22
EMI TEST RECEIVER 20 Hz . . . 7 GHz ESIB 1088.7490
12
REMOTE
23
SYSTEM
PRESE T CAL
DISPLAY INFO
28
Bild 1-1 Frontansicht
MODE
SETUP
CONFIGURATION
27
START
HARDCOPY
SETTING
26
SRQ
LOCAL
REMOTE
STATUS
24
25
1088.7531.11 1.4 D-3
ESIB Frontansicht
9
31/2"-Diskettenlaufwerk; 1.44 MByte
10 DATA VARI ATION
DATA VARIATION
HOLD STEP
11 MEMORY
MEMORY
SAVE
Tastenfeld zur Variation der Daten und zum Bewegen des Cursors
HOLD Sperren von Bedienelementen
bzw. der gesamten Bedienung. Die LED zeigt eine Sperrung an.
STEP Festlegen der Schrittweite für die
Cursortasten oder den Drehknopf
Cursortasten – Bewegen des Cursors in den
Eingabefeldern und in den
Tabellen – Variieren des Eingabewerts – Festlegen der Bewegungs-
richtung für das Drehrad
Drehknopf – Variieren des Eingabewerts
– Bewegen von Markern und
Grenzlinien – Auswahl von Buchstaben im
Hilfszeileneditor – Bewegen des Cursors in den
Tabellen
Verwaltung der Speichermedien und Dateien SAVE Speichern von Gerätedaten
s. Kapitel 3
s. Kapitel 4
RECALL
CONFIG
12 INPUT
INPUT
13 RF INPUT 1
RF INPUT 1
+DC 0V
30 dBm
MAX
50
W
MADE IN GERMANY
MAX
RECALL Aufrufen von Gerätedaten CONFIG Konfiguration der
Speichermedien und Daten
Einstellen der Impedanz und Dämpfung des HF-Eingangs
HF-Eingang 1
Achtung:
Die maximale Gleichspannung beträgt 0 V, die maximale Leistung 1 W (=;^ 30 dBm bei
10 dB Dämpfung)
s. Kapitel 4
s. Kapitel 4
1088.7531.11 1.5 D-3
Frontansicht ESIB
10
11
12
07
Hz
dBm
MHz
ms
mV
6
5
4
kHz
µV
µs
dB
dB..
23
1
D LINES
LINES
nV
ns
-
.
0
GHz
s
V
-dBm
89
7
89
DATA ENTRY
7
UNIT
REF /
6
5
SPAN /
FREQ Z OOM
FREQUEN CY LEV EL
CENTER /
MARKER
START STOP RANGE
NORMAL SEARCH
4
3
USE R
MAX
DC 0V
SAVE
RECALL
MEMORY
EXP
DATA VARI AT IO N
CLR BACK
HOLD STEP
RBW
SCAN
SWEEP /
TRIGGER
INPUT
CONFIG
RF INPUT 1
MADE IN GERM ANY
W
30 dBm +
MAX
50
13
14
PROBE / CODE
SWT
VBW
W
RUN
COUPLING /
15
16
34
12
TRACE SWEEP
DELTA LIMITSMKR
MENU
GEN OUTPUT 50
17
18
19
PROBE POWER
2021
W
30 dBm
50
MAX
+
..
RF INP U T 2 20Hz ... 1GHz
AF OUTPUT
22
EMI TEST RECEIVER 20 Hz . . . 7 GHz ESIB 1088.7490
12
REMOTE
23
SYSTEM
PRESET CAL
DISPLAY I NFO
28
Bild 1-1 Frontansicht
MODE
SETUP
CONFIGURATION
27
START
SETTING
HARDCOPY
26
SRQ
LOCAL
REMOTE
STATUS
24
25
1088.7531.11 1.6 D-3
ESIB Frontansicht
14 PROBE/CODE
PROBE / CODE
15 SWEEP
SWEEP
TRIGGER
SWEEP /
SCAN
RBW
VBW
SWT
COUPLING /
RUN
Versorgungs- und Kodierbuchse für R&S-Zubehör (12-polige Tuchelbuchse)
Eingabe der Parameter für den Frequenzablauf TRIGGER Einstellen der Triggerquellen. Die LED
leuchtet bei erfolgter Triggerung
SWEEP/ Festlegen der Art des Frequenzablaufs SCAN bzw. Festlegen der Scanparameter.
COUPLING/Einstellen der gekoppelten Parameter RUN Auflösebandbreite (RBW), Video-
Bandbreite (VBW) und Ablaufzeit (SWT). Die LEDs leuchten, wenn durch manuelle Eingabe des entsprechenden Parameters die Kopplung aufgehoben wurde. Starten des Scans in der Betriebsart Empfänger.
s. Kapitel 8
s. Kapitel 3
16 GEN OUTPUT 50
GEN OUTPUT 50
W
Generatorausgang; N-Buchse
17 MENU
MENU
Menüwechsel-Tasten
18 TRACE
TRACE
12
34
Auswahl und Aktivierung von Meßkurven (Trace 1...4). Die LEDs zeigen an, daß die betreffende Meßkurve
eingeschaltet ist
s. Kapitel 8
s. Kapitel 3
Aufrufen des Obermenüs
Wechseln ins linke Seitenmenü
Wechseln ins rechte Seitenmenü
s. Kapitel 4
1088.7531.11 1.7 D-3
Frontansicht ESIB
10
11
12
07
Hz
dBm
MHz
ms
mV
6
5
4
kHz
µV
µs
dB
23
1
D LINES
LINES
nV
ns
dB..
-
.
0
GHz
s
V
-dBm
89
7
89
DATA ENTRY
7
UNIT
REF /
6
5
SPAN /
FREQ ZO OM
FREQUENCY LEVEL
CENTER /
MARKER
START STOP RANGE
NORMAL SEARCH
4
3
US E R
MAX
DC 0V
SAVE
RECALL
MEMORY
EXP
DATA V ARIATION
CLR BACK
HOLD STEP
RBW
SCAN
SWEEP /
TRIGGER
INPU T
CONFIG
RF INPUT 1
MADE IN GERMANY
W
30 dBm
50
+
MAX
13
14
PROBE / CODE
SWT
VBW
W
RUN
COUPLING /
15
16
34
12
TRACE SW EEP
DELTA LIMI TSMKR
MENU
GEN OUTPUT 50
17
18
19
PROBE POWER
2021
W
30 dBm
50
MAX
+
..
RF INPUT 2 20Hz .. . 1GHz
AF OUTPUT
22
EMI TEST RECEIVER 20 Hz . . . 7 GHz ESIB 1088.7490
12
REMOTE
23
SYSTEM
PRESE T CAL
DISPLAY INFO
28
Bild 1-1 Frontansicht
MODE
SETUP
CONFIGURATION
27
START
HARDCOPY
SETTING
26
SRQ
LOCAL
REMOTE
STATUS
24
25
1088.7531.11 1.8 D-3
ESIB Frontansicht
19 PRO BE PO WER
PROBE POWER
Versorgungsanschluß (+15V / - 12,6V) für Meßzubehör (Tastköpfe)
20
Durchbruch, vorgesehen für Optionen
21 RF INPUT 2 20 Hz ... 1GHz
RF IN P U T 2 20 H z ... 1G Hz
+
30 dBm
MAX
50
W
HF-Eingang 2; N-Buchse
Achtung:
Die maximale Leistung beträgt 1 W (=;^ 30 dBm bei
10 dB
Dämpfung)
s. Kapitel 8
s. Kapitel 4
22 AF O UTPUT
AF OUTPUT
23
REMOTE
24
NF-Ausgangsbuchse (Kopfhöreranschluß) (Miniatur-Klinkenbuchse)
Interner Lautsprecher. Der Lautsprecher wird durch Einführen eines
Steckers in die Buchse AF OUTPUT ausgeschaltet.
In der Stellung REMOTE kann die Lautstärke bei Fernbedienung mit den Befehl SYSTem:SPEaker:VOLume geregelt werden.
ON/STANDBY-Schalter
Warnung:
Im Standby-Modus liegt die Netzspannung im Gerät noch an.
s. Kapitel 8
s. Kapitel 6, und Kapitel 8
s. Kapitel 1
1088.7531.11 1.9 D-3
Frontansicht ESIB
10
11
12
07
Hz
dBm
MHz
ms
mV
6
5
4
kHz
µV
µs
dB
23
1
D LINES
LINES
nV
ns
dB..
-
.
0
GHz
s
V
-dBm
89
7
89
DATA ENTRY
7
UNIT
REF /
6
5
SPAN /
FREQ ZO OM
FREQUENCY LEVEL
CENTER /
MARKER
START STOP RANGE
NORMAL SEARCH
4
3
US E R
MAX
DC 0V
SAVE
RECALL
MEMORY
EXP
DATA V ARIATION
CLR BACK
HOLD STEP
RBW
SCAN
SWEEP /
TRIGGER
INPU T
CONFIG
RF INPUT 1
MADE IN GERMANY
W
30 dBm
50
+
MAX
13
14
PROBE / CODE
SWT
VBW
W
RUN
COUPLING /
15
16
34
12
TRACE SW EEP
DELTA LIMI TSMKR
MENU
GEN OUTPUT 50
17
18
19
PROBE POWER
2021
W
30 dBm
50
MAX
+
..
RF INPUT 2 20Hz .. . 1GHz
AF OUTPUT
22
EMI TEST RECEIVER 20 Hz . . . 7 GHz ESIB 1088.7490
12
REMOTE
23
SYSTEM
PRESE T CAL
DISPLAY INFO
28
Bild 1-1 Frontansicht
MODE
SETUP
CONFIGURATION
27
START
HARDCOPY
SETTING
26
SRQ
LOCAL
REMOTE
STATUS
24
25
1088.7531.11 1.10 D-3
ESIB Frontansicht
25 STATUS
STATUS
SRQ
REMOTE
LOCAL
Anzeigen für Fernbedienung und Wechsel zu manueller Bedienung
LOCAL Umschalten von der Fernbedienung auf
Die LED SRQ zeigt an, daß eine
26 HARDCOPY
HARDCOPY
START
SETTING
Druckereinstellungen START Starten eines Druckvorgangs mit den im
SETTING Konfigurieren der Ausgabe von Diagram-
27 CONFIGURATION
CONFIGURATION
MODE
SETUP
Auswahl verschiedener Betriebsarten und Konfigurieren von Voreinstellungen
MODE Auswahl der Betriebsart SETUP Konfigurieren verschiedener
s. Kapitel 4, und Kapitel 6
manuelle Bedienung
Bedienungsruf des Geräts über IEC-Bus erfolgt. Die LED REMOTE zeigt an, daß das Gerät fernbedient wird.
s. Kapitel 4
Menü SETTING definierten Einstellungen
men, Parameterlisten und Meßprotokollen auf die verschiedenen Ausgabemedien
s. Kapitel 1 und Kapitel 4
Voreinstellungen
28 SYSTEM
SYSTE M
PRESE T CA L
DISPLAY INFO
1088.7531.11 1.11 D-3
Allgemeine Geräte-Voreinstellungen PRESET Wiederherstellen der
Gerätegrundeinstellung DISPLAY Konfigurieren der Bildschirmdarstellung CAL Kalibrieren des Analysators INFO – Information über Gerätezustände und
Meßparameter
– Aufrufen der Hilfefunktion
s. Kapitel 4
Rückansicht ESIB
37
KEYBOARD
36
35
34
LOG
VIDEO OUT
SWEEP
OUT
21.4 MHz
NOICE
SOURCE
Q/FM
TG IN
SCPI
IEC 625
38
3940
33
32
30 31
29
TG IN
CCVS/FBAS
EXT TRIG
I/AM/ALC
OUT
IN/OUT
IN/OUT
EXT REF
GATE
USER PORT
4142
4346
44
45
47
CHECK SUPPLY
PC MONITOR
OFF ON
IEC FOR COMPUTER FUNCTION IEC 625 SCPI
LPT COM1 COM2 ANALYZER MONITO R
48
49
OUT
I/Q DATA
MOUSE
50
51
Bild 1-2Rückansicht
1088.7531.11 1.12 D-3
ESIB Rückansicht

Rückansicht

29
Netzschalter
Sicherungshalter
Netzspannungsanschluß
30
Lüfter für das Netzteil
31 EXT TRIG/GATE
EXT TRIG
GATE
IN/OUT
Eingangsbuchse für einen externen Trigger oder ein externes Gatesignal
32 CCVS/ FBAS OUT
s. Kapitel 1
s. Kapitel 4 und Kapitel 8
Nicht benutzt im ESIB
33 TG IN I/AM/ALC
IN/OUT
I/AM/ALC
I
TG IN
Signaleingang für externe Modulation des Mitlaufgenerators (Option FSE-B11)
34 TG IN Q/FM
Signaleingang für externe Modulation des Mitlaufgenerators (Option FSE-B11)
I
TG IN
IN/OUT
Q/FM
35 21.4 M HZ O UT
21.4 MHz
IN/OUT
OUT
Ausgangsbuchse für ZF 21,4 MHz s. Kapitel 8
s. Kapitel 4
s. Kapitel 4
I
1088.7531.11 1.13 D-3
Rückansicht ESIB
37
KEYBOARD
36
35
34
LOG
VIDEO OUT
SWEEP
OUT
21.4 MHz
NOICE
SOURCE
Q/FM
TG IN
SCPI
IEC 625
38
3940
33
32
30 31
29
TG IN
CCVS/FBAS
EXT TRIG
I/AM/ALC
OUT
IN/OUT
IN/OUT
EXT REF
GATE
USER PORT
4142
4346
44
45
47
CHECK SUPPL Y
PC MONITOR
OFF ON
IEC FOR COMPUTER FUNCTION IEC 625 SCPI
LPT COM1 COM2 ANALYZER MONITOR
48
49
OUT
I/Q DATA
MOUSE
50
51
Bild 1-2 Rückansicht
1088.7531.11 1.14 D-3
ESIB Rückansicht
36 LOG VIDEO OUT
LOG
VIDEO OUT
IN/OUT
Ausgangsbuchse für Videospannung s. Kapitel 8
37 KEYBOARD
KEYBOARD
Anschluß für eine externe Tastatur (5-polige DIN-Buchse)
38 SWEEP
SWEEP
IN/OUT
Ausgangsbuchse Beim Frequenzablauf liegt eine Sägezahnspannung an,
die proportional zur Frequenz ist
39 IEC625 <SCPI >
s. Kapitel 1 und Kapitel 8
s. Kapitel 8
IEC 625 SCPI
IEC-Bus-Anschluß s. Kapitel 8
40 NO ISE SOURCE
NOICE
SOURCE
IN/OUT
Ausgangsbuchse zum Schalten einer Rauschquelle s. Kapitel 8
41 USER PO RT
USER PORT
Benutzerschnittstelle mit konfigurierbaren Ein- und Ausgängen (USER-PORT A und USER-PORT B)
42 ANALYZER M O NITOR
ANALYZER MONITOR
Anschluß für einen externen VGA-Monitor.
s. Kapitel 8
s. Kapitel 8
1088.7531.11 1.15 D-3
Rückansicht ESIB
37
KEYBOARD
36
35
34
LOG
VIDEO OUT
SWEEP
OUT
21.4 MHz
NOICE
SOURCE
Q/FM
TG IN
SCPI
IEC 625
38
3940
33
32
30 31
29
TG IN
CCVS/FBAS
EXT TRIG
I/AM/ALC
OUT
IN/OUT
IN/OUT
EXT REF
GATE
USER PORT
4142
4346
44
45
47
CHECK SUPPL Y
PC MONITOR
OFF ON
IEC FOR COMPUTER FUNCTION IEC 625 SCPI
LPT COM1 COM2 ANALYZER MONITOR
48
49
OUT
I/Q DATA
MOUSE
50
51
Bild 1-2 Rückansicht
1088.7531.11 1.16 D-3
ESIB Rückansicht
43 EXT REF IN/OUT
EXT REF
IN/OUT
IN/OUT
44 COM2
COM2
45
46 COM1
COM1
Eingang für eine externe Referenz (1 bis 16 MHz), umschaltbar auf Ausgang 10 MHz
Anschluß serielle Schnittstelle 2 (9-polige Buchse; COM2)
Abdeckplatte zum Nachrüsten der Option FSE-B16, Ethernet-Anschluß
Anschluß serielle Schnittstelle 1 (9-polige Buchse; COM1)
s. Kapitel 4 und Kapitel 8
s. Kapitel 1 und Kapitel 8
s. Kapitel 1 und Kapitel 8
s. Kapitel 1 und Kapitel 8
47 I EC FOR COMPUTER FUNCTION <SCPI> IEC625
Abdeckplatte zum Nachrüsten der Option FSE-B17, Zweite IEC-Bus-Schnittstelle
48 LPT
LPT
Parallelschnittstelle (Druckeranschluß, Centronics-kompatibel)
49 I/O DATA OUT
Abdeckplatte zum Nachrüsten digitaler Schnittstellen (Option FSE-B77)
50 MOUSE
MOUSE
Anschluß für eine PS/2-Maus s. Kapitel 1
51 PC M O NITOR
s. Kapitel 1 und Kapitel 8
und Kapitel 8
PC MONITOR
Anschluß für einen PC-Monitor s. Kapitel 1
und Kapitel 8
1088.7531.11 1.17 D-3
Inbetriebnahme ESIB

Inbetriebnahme

Der folgende Abschnitt beschreibt die Inbetriebnahme des Gerätes sowie den Anschluß externer Geräte wie z.B. Drucker und Monitor .
Achtung:
Vor der Inbetriebnahme des Gerätes ist darauf zu achten, daß
die Abdeckhauben des Gehäuses aufgesetzt und verschraubt sind,
die Belüftungsöffnungen frei sind,
an den Eingängen keine Signalspannungspegel über den zulässigen Grenzen
anliegen,
die Ausgänge des Gerätes nicht überlastet werden oder falsch verbunden sind.
Ein Nichtbeachten kann zur Beschädigung des Geräts führen.

Gerät auspacken

½ Das Gerät aus der Verpackung nehmen und die Vollständigkeit der
Lieferung anhand des Lieferscheins und der Zubehörlisten für die einzelnen Artikel prüfen.
½ Die beiden Schutzkappen von Front- und Rückseite des ESIB
abziehen und das Gerät sorgfältig auf eventuelle Beschädigungen
Schutzkappen abziehen
überprüfen.
½ Sollte eine Beschädigung vorhanden sein, bitte umgehend das
Transportunternehm en verständigen, das das Gerät zugestellt hat. In diesem Fall unbedingt Karton und Verpackungsmaterial aufheben.
½ Auch für einen späteren Transport oder Versand des ESIB ist die
Originalverpackung von Vorteil. Zumindest sollten die beiden Schutzkappen für Front- und Rücks eite aufgehoben werden, um eine Beschädigung der Bedienelemente und Anschlüsse zu vermeiden.

Gerät aufstellen

Einzeln
Das Gerät ist für den Gebrauch in Innenräumen bestimmt. Die Anforderungen an den Aufstellort sind:
Die Umgebungstemperatur muß im Bere ich liegen, der
Handgelenk-Zuleitung und Armband
Erdungsleitung
Arbeitsplatz­Erdungsanschluß
Fersenband Bodenplatte
1088.7531.11 1.18 D-3
é
im Datenblatt angegeben ist. Die Lüftungsöffnungen müs sen frei und der Luftaustritt
é
an der Rückseite und an der seitlic hen Perforation darf nicht behindert sein. Der Abstand zur Wand soll daher mindestens 10 cm betragen.
Die Aufstellfläche soll eben sein.
é
Um die Beschädigung elektronis cher Bauteile des Ge-
é
rätes oder des Meßobjekts durch elek trostatische Ent­ladung bei Berührung zu vermeiden, wird die Verwen­dung entsprechender Schutzeinrichtungen empfohlen.
ESIB Inbetriebnahme
Für Anwendung im Labor oder am Arbeitstisch em pfiehlt es sich, die Stellf üße an der Geräteunterseite aufzuklappen. Dadurch erhält man den optimalen Blickwinkel auf das LC-Display, der zwischen senkrecht von vorne und ca. 30° von unten liegt.
Einbau in ein 19"-Gestell
Achtung:
Beim Gestelleinbau auf ungehinderten Lufteinlaß an der Perforation der Seitenwände und am Luftauslaß an der Geräterückseite achten.
Das Gerät läßt sich mit Hilfe eines Gestelladapters (Bestellnumm er siehe Datenblatt) in ein 19"-Gestell einbauen. Die Einbauanleitung liegt dem Adapter bei.

EMV-Schutzmaßnahmen

Um elektromagnetische Störungen zu vermeiden, darf das Gerät nur im geschlossenen Zustand betrieben werden. Es dürfen nur geeignete, abgeschirm te Signal- und Steuerkabel verwendet werden (siehe empfohlenes Zubehör).

Gerät ans Netz anschließen

Der ESIB ist mit einer Netzspannungserkennung ausgestattet und s tellt sich somit automatis ch auf die anliegende Netzspannung ein (Bereich: siehe Typenschild an der Geräterückseite). Die Netzanschluß­buchse befindet sich an der Geräterückseite (s.u.).
½ Mit dem mitgelieferten Netzkabel den ESIB mit dem Stromversorgungsnetz verbinden.

Netzsicherungen

Der ESIB ist mit zwei Sicherungen gemäß Typenschild des Netzteils abgesichert. Die Sicherungen befinden sich im ausziehbaren Sicherungshalter, der zwischen Netzhauptschalter und Netzanschluß­buchse eingesteckt ist (s.u.). Ersatzsicherungen liegen dem Gerät bei.
1088.7531.11 1.19 D-3
Inbetriebnahme ESIB

Gerät ein-/ausschalten

Achtung!
Während des Bootens das Gerät nicht ausschalten. Ein vorzeitiges Abschalten
kann zu schwerwiegenden Dateiveränderungen auf der Festplatte des Gerätes führen.
Hinweis: Beim Einschalten sollte sich keine Diskette im Laufwerk befinden, da das Gerät sonst
versucht, von der Diskette zu booten.
Netzschalter an der Geräterückseite
OFF
ON
I
0
Netzhauptschalter
Sicherungshalter
Netzanschlußbuchse
ON/STANDBY-Schalter an der Frontseite
ON STANDBY
Warnung:
Netzschalter
Nach dem Einschalten (Stellung ON) befindet sich das Gerät in Betriebsbereitschaft (STANDBY) oder in Betrieb, abhängig von der Stellung des ON/STANDBY­Schalters an der Frontseite des Gerätes (s.u.).
Hinweis: Der Netzschalter kann dauernd ein-
geschaltet bleiben. Das Ausschalten ist nur erforderlich, wenn das Gerät komplett vom Netz getrennt werden soll.
Das Ausschalten (Stellung OFF) trennt das gesamte Gerät vom Netz.
STANDBY
½ ON/STANDBY-Schalter nicht gedrückt.
Die gelbe LED (STANDBY) leuchtet. Es wird nur das Netzteil mit der Betriebsspannung versorgt und der Ofenquarz auf Arbeitstemperatur gehalten.
Betrieb
½ ON/STANDBY-Schalter eindrücken.
Im Standby-Modus liegt die Netzspannung im Gerät noch an
Die grüne LED (ON) leuchtet. Das Gerät ist betriebs­bereit. Alle Baugruppen des Gerätes werden mit Spannung versorgt.
Einschalten des ESIB
½ Netzhauptschalter an der Geräterückseite in Stellung ON drücken. ½ ON/STANDBY-Schalter an der Gerätevorderseite drücken; die grüne LED muß leuchten.
1088.7531.11 1.20 D-3
ESIB Inbetriebnahme
Startbildschirm und Booten des Gerätes
Nach dem Einschalten des Gerätes erscheint am Bildsc hir m für einige Sekunden eine Meldung über die installierte BIOS-Version (z.B. „Analyzer BIOS Rev. 1.2“).
Anschließend booten erst Windows NT und danach die Gerätefirmware. Nach Abschluß des Bootvorgangs beginnt das Gerät zu messen. Dabei wird die Einstellung verwendet, die vor dem letzten Abschalten aktiv war, sofern nicht im Menü MEMORY mit AUTO RECALL eine andere Geräte­konfiguration als FACTORY ausgewählt wurde.
Ausschalten des ESIB:
½ Vor dem Ausschalten ggf. die Diskette aus dem Diskettenlaufwerk nehmen. ½ ON/STANDBY-Schalter an der Gerätevorderseite drücken, die orange LED muß leuchten.
Nur bei einer Trennung vom Netz:
½ Netzhauptschalter an der Geräterückseite in Stellung OFF drücken.
Energiesparmodus
Der ESIB bietet die Möglichkeit, für die Bildschirmanzeige einen Energiesparmodus einzuschalten. Dabei wird der Bildschirm dunkel geschaltet, wenn nach der gewählten Ansprechzeit kein Frontplatteneingabe erfolgt (Taste, Softkey oder Drehrad).
Energiesparmodus einschalten:
1. Das Untermenü SYSTEM DISPLAY - CONFIG DISPLAY zum Konfigurieren der Bildschirm anzeige aufrufen:
½ Taste DISPLAY drücken ½ Softkey CONFIG DISPLAY drücken
2. Sparmodus aktivieren ½ Softkey SCR.SAVER ON drücken.
Der Softkey wird farbig hinterlegt und zeigt damit an, daß der Energiesparmodus eingeschaltet ist.
3. Ansprechzeit festlegen
½ Softkey SCR.SAVER TIME drücken. Das Eingabefenster für die Ansprechzeit öffnet sich. ½ Gewünschte Ansprechzeit in Minuten eingeben und Eingabe mit der ENTER-Taste abschließen.
Der Bildschirm wird nach der gewählten Zeit dunkel geschaltet.
1088.7531.11 1.21 D-3
Funktionsprüfung ESIB

Batteriegepufferter Speicher

Der ESIB besitzt einen batteriegepufferten Schreib-/Lesespeicher (CMOS-RAM), in dem Geräte­einstellungen gespeichert werden. Nach jedem Einschalten wird der ESIB m it den Betriebsparametern geladen, die vor dem Ausschalten (Standby oder Netztrennung) aktiv waren oder mit AUTO RECALL (siehe Kapitel 4, "Speichern und Laden von Gerätedaten") festgelegt wurden. Eine Lithiumbatterie sorgt für den Betrieb des CMOS-RAMs. Ist die Batterie leer (Lebensdauer ca. 5 Jahre), gehen die abgespeicherten Daten im CMOS-RAM verloren. Nach dem Einschalten wird der ESIB dann mit der Werk seinstellung geladen. Da der Austausch der Batterie ein Öffnen des Ger ätes erfordert, kann er nur bei einer autorisierten Servicestelle erfolgen.

Funktionsprüfung

Nach dem Einschalten meldet sich der ESIB mit folgender Anzeige:
Receiver BIOS Rev. x.y Copyright Rohde & Schwarz Munich Booting
Anschließend wird ein Selbsttest der digitalen Hardware durchgeführt. Wird der Selbsttest fehlerlos durchlaufen, bootet der Windows-NT-Rechner, danach erscheint automatisch der Meßbildschirm.
Eventuell auftretende Fehlermeldungen werden an der Druckerschnittstelle (LPT) als ASCII-Text ausgegeben. Dadurch kann auch bei gravierenden Ausfällen eine Fehlerdiagnose durchgeführt werden.
Die Prüfung auf Datenhaltigkeit des G erätes wird durch Aufruf der Systemfehlerk orrektur (Taste CAL, Softkey CAL TOTAL) durchgeführt. Die Einzel-Ergebnisse der Systemfehlerkorrektur (PASSED / FAILED) können im CAL-Menü angezeigt werden (CAL RESULTS). Mit Hilfe eingebauter Selbsttestfunk tionen (Taste INFO, Softkeys SELFTEST, EXECUTE TEST) k ann die Funktion des Empfängers überprüft, bzw. eine defekte Baugruppe festgestellt werden.
1088.7531.11 1.22 D-3
ESIB NT - Rechnerfunktion

Rechnerfunktion - Windows NT

Achtung:
- Die Treiber, die in der integrierten Rechnerfunktion verwendeten werden, sind an das Meßgerät angepaßt. Es dürfen nur die Einstellungen vor genommen werden, die im folgenden beschrieben sind. Bestehende Treibersoftware darf nur mit von Rohde&Schwarz freigegebener Update-Software geändert werden. Ebenso dürfen nur von Rohde&Schwarz freigegebene Programme auf dem Gerät ausgeführt werden.
-Während des Bootens das Gerät nicht ausschalten. Ein vor zeitiges Abschalten kann zu schwerwiegenden Dateiveränderungen auf der Festplatte des Gerätes führen.
Das Gerät besitzt einen integrierten Microsoft W indows-NT-Rechner. Es kann zwischen der Anzeige des Meßbildschirms und der Rechnerfunktion gewechselt werden. Bei Anschluß eines externen Monitors können Meßfunktion und Rechnerfunktion gleichzeitig angezeigt werden (siehe Abschnitt "Anschluß eines externen Monitors"). Die Rechnerfunktion wird beim Einschalten des Gerätes automatisch gebootet.
Anmelden - "Login"
Windows NT verlangt ein sogenanntes Login, bei dem sich der Benutzer in einem Anmeldefenster m it Namen und Paßwort ausweisen muß. Im Gerät ist von Werk ein Autologin eingestellt, d.h., die Anmeldung erfolgt automatisch und im Hintergrund. Der dafür verwendete Benutzername ist "instrument" und das Paßwort ebenfalls "instrument" (in Kleinbuchstaben).
Um sich unter einem anderen Namen einzuloggen, muß in der Taskleiste mit START - SHUT DOWN das Abmeldefenster aufgerufen werden. Im Fenster die Auswahl "Close all programs and log on as a different user?" markieren und während des Anklickens von "YES" die "SHIFT"-Taste gedrückt halten, bis das Anmeldefenster zur Eingabe der Benutzerkennung erscheint. Bei der Eingabe des Paßwortes muß auf die exakte Schreibweise, auch von Klein- und Großbuchstaben, geachtet werden.
Administrator-Kennung
Einige der im folgenden beschriebenen Installationen (z.B. CD-Rom-Laufwerk) sind nur unter dem Login "Administrator" möglich. Darauf wird an der entsprechenden Stelle hingewiesen. Der Administrator ist eine von W indows NT vorgegebene Kennung, unter der insbesondere System­Einstellungen möglich sind, die für den sogenannten Standardbenutzer gesperrt sind.
Im Gerät lautet das Paßwort für den Administrator "894129". Nach einer Installation unter der Administratorkennung muß das "Service Pack" von Windows NT neu
installiert werden, siehe Abschnitt "Installation von Windows NT-Software". Beim nächsten Einschalten nach einer Installation unter der Administratork ennung erscheint das NT­Anmeldefenster (kein Autologin). In dem Fenster ist der Benutzername "Administrator" eingetragen. Dieser Eintrag muß in "instrument" geändert werden und anschließend das Paßwort "instrument" eingegeben werden. Danach ist wieder ein Autologin möglich.
Umschalten zwischen Meßbildschirm und Rechnerbildschirm
Die Tastenkombination <ALT><SYSREQ> (US-Tastatur) ruft den Rechnerbildschirm auf. Die Rückkehr zum Meßbildschirm erfolgt durch Aktivieren des Fensters "R&S Analyzer Interface" im Rechner.
Abmelden - "Logout"
Das Gerät kann jederzeit ausgeschaltet bzw. in Stand-By-Modus geschaltet werden. Ein Abmelden von Windows-NT ist nicht notwendig.
1088.7531.11 1.23 D-3
Anschluß der Maus ESIB

Anschluß der Maus

Achtung:
Die Maus nur bei ausgeschaltetem Gerät (STANDBY) anschließen. Sonst sind Fehlfunktionen von Maus und Gerät nicht auszuschließen.
Das Gerät bietet die Möglichkeit, zur Vereinfachung der Bedienung eine Maus an den PS/2-Maus­Anschluß (MOUSE) an der Geräterückseite anzu schließen.
MOUSE
Im Meßgerätebetrieb können Softkeys, Tabellen und Dateneingabefelder auch mit der Maus bedient werden. Im Rechnerbetrieb hat die Maus ihre gewohnte Funktion.
Die Bedienung des Meßgerätes mit der Maus is t in Kapitel 3, Abschnitt "Mausbedienung" beschr ieben. Dieser Abschnitt enthält eine Liste, in der die Anzeigeelemente des Bilds chirm s für die Mausbedienung den entsprechenden Softkeys bzw. Tasten des Gerätes zugeordnet sind. Kapitel 8 enthält die Schnittstellenbeschreibung.
Nach dem Anschluß und anschließendem Einschalten des Gerätes wird die Maus automatisch er kannt. Spezielle Einstellung, wie z.B. Geschwindigkeit des Mauscursors etc., können im Windows NT-Menü START - SETTINGS - CONTROL PANEL - MOUSE erfolgen.
1088.7531.11 1.24 D-3
ESIB Anschluß der externen Tastatur

Anschluß der externen Tastatur

Achtung:
Die Tastatur nur bei ausgeschaltetem Gerät (STANDBY) anschließen. Sonst sind Fehlfunktionen der Tastatur nicht auszuschließen.
Der ESIB bietet die Möglichkeit, die externe PC-Tastatur an die 5-polige DIN-Buchse (KEYBOARD) an der Geräterückseite anzuschl ießen.
KEYBOARD x
Die Tastatur vereinfacht im Meßgerätebetr ieb die Eingabe von Komm entartexten, Dateinam en usw.. Im Rechnerbetrieb hat die Tastatur ihre gewohnte Funktion.
Der Abschnitt "Dateneingabe mit externer Tastatur" in Kapitel 3 enthält eine Liste, die die Zuordnung der Tastenfunktionen der Frontplatte des ESIB zu den Tastenc odes der externen Tastatur sowie spezielle Tastenkombinationen zur schnellen Bedienung beschreibt. Kapitel 8 enthält die Schnittstellen­beschreibung.
Nach dem Anschluß und anschließendem Einschalten des Gerätes wird die Tastatur automatisch erkannt. Voreingestellt ist die Sprachbelegung der US-Tastatur. Spezielle Einstellung, wie z.B. die Wiederholrate etc., können im Windows NT-Menü START - SETTINGS - CONTROL PANEL ­KEYBOARD erfolgen.
1088.7531.11 1.25 D-3
Anschluß eines externen Monitors ESIB

Anschluß eines externen Monitors

Achtung:
Den Monitor nur bei ausgeschaltetem Gerät (STANDBY) anschließen. Sonst sind Beschädigungen des Monitors nicht auszuschließen.
Den Bildschirmtreiber ("Display T ype") nicht ändern, da dies zu Störungen der Ger äte­funktion führt.
Hinweise: - Bei einem Anschluß des Monitors an der Buchse PC MONITOR kann die Dar stellung der
Rechnerfunktion im NT-Menü START-SETTING - CONTROL PANEL - DISPLAY PROPERTIES dem externen Bildschirm angepaßt werden (z.B. höhere Auflösung).
- Keine Änderungen in der CHIPS-Registerkar te (Einstellung = both) vornehmen, da sonst die Umschaltung zwischen externem und Gerätebildschirm nicht mehr möglich ist.
Das Gerät bietet die Möglichkeit, einen externen Monitor an eine der Buchsen PC MONITOR oder ANALYZER MONITOR an der Geräterückseite anzuschließen.
PC MONITOR
ANAL YZER MONITOR
Der externe Monitor ermöglicht es, Meßbildschirm (Buchse ANALYZER MONITOR) oder Rechner­bildschirm (Buchse PC MONITOR) größer darzustellen. Dabei können Meßgerät und Windows NT­Rechner parallel betrieben werden. Die Maus und die Tastatur werden jeweils nur einem Betrieb zugeordnet.
Darstellung des Meßbildschirms - Anschluß an die Buchse ANALYZER MONITOR Anschluß
Nach dem Anschluß des externen Monitors wird der Meßbildschirm sowohl am ex ternen Bildschir m wie auch am Gerät angezeigt. Weitere Einstellungen sind nicht erforderlich.
Bedienung
Die Bedienung erfolgt wie gewohnt über die Softkeys am Gerät, die Maus und Tastatur, etc..
Umschalten zwischen Meßbildschirm und Rechnerfunktion
Am Gerätebildschirm kann durch die Tastenkombination <ALT><SYSREQ> der Rechner aufgerufen werden. Nach dem Aufruf sind Maus und Tastatur der Rechnerfunktion zugeordnet. Durch Aktivieren der Fenster s "R&S Analyzer Interfac e" wird auf den Meßbildschirm zurückgeschaltet und die Maus und Tastatur diesem wieder zugeordnet.
Darstellung des Rechnerbildschirms - Anschluß an die Buchse PC MONITOR Anschluß
Nach dem Anschluß des Monitors muß der Betrieb mit externem Monitor ausgewählt werden. Die Einstellung erfolgt im Menü SETUP-GENERAL SETUP (Tastengruppe CONFIGURATION siehe
Kapitel 4, Abschnitt "Voreinstellungen und Schnittstellenkonfiguration"):
1088.7531.11 1.26 D-3
ESIB Anschluß eines externen Monitors
CONFIGURATION
MODE
SETUP
EXTERNAL
REFERENCE
GENERAL SETU P
½ Die Taste SETUP der Tastengruppe
CONFIGURATION drücken. Das Menü SETUP öffnet sich.
½ Den Softkey GENERAL SETUP drücken.
Das Untermenü GENERAL SETUP öffnet s ich und die aktuellen Einstellungen der allgemeinen Geräte­parameter werden in Form von Tabellen auf dem Bildschirm dargestellt.
Menü SETUP-GENERAL SETUP aufrufen
MONITOR
CONNECTED
Betrieb mit externem Monitor auswählen
½ Den Softkey MONITOR CONNECTED drücken.
Der Softkey ist farbig hinterlegt und zeigt somit an, daß der Betrieb mit externem Monitor aktiviert ist. Der externe Monitor zeigt den Rechnerbildschirm.
Bedienung
Die Bedienung der Rechnerfunktion erfolgt wie gewohnt mit Maus und Tastatur. Das Meßgerät (dar­gestellt am Gerätebildschirm) kann gleichzeitig über die Softkeys und Tasten am Gerät bedient werden.
Umschalten
Durch Aktivieren (Ank licken) des Fensters "Rohde&Schwarz Analyzer Interface" am Rechner wird die Maus und Tastatur dem Meßbildschirm zugeordnet. Deaktivieren des Fens ters or dnet die Maus und die Tastatur wieder dem Rechner zu.
1088.7531.11 1.27 D-3
Anschluß eines Druckers ESIB

Anschluß eines Druckers

Achtung:
Den Drucker nur bei ausgeschaltetem Gerät (STANDBY) anschließen.
Hinweise: - Die Installation einiger Druckertreiber ist nur unter der Administratorkennung möglich (siehe
Abschnitt "Rechnerfunktion").
- Bei einer Installation von Druckertreibern, die nicht am Gerät vorinstalliert sind, wird während des Installationsvorgang verlangt, daß die Dis kette mit dem neuen Treiber in das Laufwerk A. eingelegt wird.
- Nach der Installation muß das "Service Pack" von Windows NT neu installiert werden, siehe Abschnitt "Neuinstallation von Windows NT-Software".
- Damit das Gerät wieder einen Autologin durc hführt, muß nach dem nächsten Einschalten die Benutzerkennung auf "instrument" zurückgesetzt werden, siehe Abschnitt "Rechner­funktion".
- Treten nach der Installation des Druckertreibers fehlerhafte Ausdrucke auf, wird empfohlen, sich die aktuellen Treiber beim Druckerhersteller zu besorgen (z.B. im Internet). Erfahrungsgemäß sind dann die Druckerprobleme meist behoben.
Das Gerät bietet die Möglichkeit, an 3 verschiedene Schnittstellen Ausgabegeräte zum Ausdrucken einer Bildschirmkopie (Hardcopy) anzuschließen. Die Schnittstellen können auch im Rechner-Betrieb zum Ausdrucken verwendet werden. Die Ausgabef ormate "W MF" (W indows Metafile) und "Clipboard" sind voreingestellt. Eine Vielzahl weiterer Drucker können nach Installation der entsprechenden Druckertreiber unter Windows NT angeschlos sen werden. Die Tabelle DEVICE im Menü HARDCOPY – SETTINGS DEVICE1/2 zeigt die vorhandene Auswahl an installierten Druckern an (siehe Kapitel 4, Abschnitt "Dokumentation der Meßergebnis se"). Zum Ausdruck über die COM-Schnittstelle muß dies e im Menü SETUP - GENERAL SETUP der Rechnerfunktion zugeordnet werden (Owner = OS). Kapitel 8 enthält die Schnittstellenbeschreibungen der Anschlüsse.
Die Schnittstellen befinden sich an der Geräterückseite:
LPT
Nach dem Anschluß des Druckers an die gewünschte Schnittstelle müssen die Schnitts telle konfiguriert, der Drucker installiert und die Druckerverbindung hergestellt werden.
1. Anschluß von Tastatur und Maus
Für die Installation und Konfiguration von Druckertreibern auf dem ESIB ist es notwendig eine Tastatur und eine PS/2-Maus anzuschließen (siehe Abschnitte "Anschluß einer Maus" und "Anschluß einer Tastatur").
2. Konfiguration der Schnittstelle
COM1 COM2
LPT1 Die Schnittstelle LPT1 muß nicht konfiguriert werden.
Hinweis: An diese Schnittstelle kann auch ein externes CD-Rom-Laufwerk an-
geschlossen werden. In diesem Fall kann eine der seriellen Schnitt­stellen für den Ausdruck verwendet werden.
1088.7531.11 1.28 D-3
ESIB Anschluß eines Druckers
COM1/COM2 Zunächst müssen die Schnittstellen im Menü SETUP - GENERAL SETUP der
Rechnerfunktion zugeordnet werden (Owner = OS) .Die Konfiguration erfolgt anschließend im Windows NT-Menü START - SETTINGS - CONTROL PANEL - PORTS. Die Parameter Baud Rate, Data Bits, Parity, Stop Bits, Flow Control legen die Übertragungsparameter der Schnittstelle fest. Sie müssen mit den Vorgaben des Ausgabegeräts (siehe Bedienhandbuch des Druckers) übereinstimmen.
Hinweis: Bei einer Zuordnung zum Gerät (Owner = Instrument) im Menü SETUP
- GENERAL SETUP stehen die Schnittstellen für die Fernbedienung zur Verfügung. Die Einstellungen für die serielle Schnittstelle im Menü SETUP - GENERAL SETUP überschreiben die Einstellungen im Windows NT - Menü. Umgekehrt jedoch überschreiben die Einstellungen im Windows NT - Menü die Einstellung im SETUP Menü nicht. Beim Wechsel der Zuordnung zurück zum Analyzer (Owner = Instrument) werden die NT-Einstellungen daher wieder durch die Einstellungen im GENERAL SETUP überschrieben..
3. Auswahl und Installation des Druckertreibers
Die Auswahl und Installation des Druckertreibers, die Verknüpfung mit der Schnittstelle und die Einstellung der meisten druckerspezifischen Parameter ( z.B. Papiergröße) er folgt unter Windows NT im START - SETTINGS - PRINTER-Menü.
4. Konfiguration des angeschlossenen Druckers
Die anschließende Konfiguration des angeschlossenen Druckerss für das Gerät erfolgt im Menü HARDCOPY DEVICE–SETTINGS DEVICE1/2 (Tastengruppe HARDCOPY, siehe Kapitel 2, Abschnitt "Auswahl und Konfiguration des Ausgabegerätes"). Es können die Konfigurationen von 2 Ausgabegeräten (DEVICE1 und DEVICE2) eingetragen werden, von denen jeweils eines zum Druck aktiviert werden muß.
Parameter DEVICE legt das verwendete Ausgabegerät fest.
é
Parameter PRINT TO FILE legt fest, ob die Ausgabe in eine Datei erfolgt.
é
Parameter ORIENTATION legt fest, ob der Ausdruck im Quer- oder im Hochformat erfolgt.
é
Die Auswahl des Druckertyps setzt automatisch die Parameter PRINT TO FILE und ORIENTATION auf Werte, die einem Standardbetrieb mit diesem Drucker entsprechen. Weitere Parameter, die druckerabhängig sind, wie z.B. FORMFEED, PAPERFEED etc., können unter Windows NT im Eigenschaftenfenster des Druckers verändert werden
(START/SETTINGS/PRINTER/SETTINGS/....).
Tabelle 1-1 zeigt die werkseitigen Einstellungen für die 2 Ausgabegeräte. Die werkseitigen Einstellungen von DEVICE 1 entsprechen dem Ausgabef ormat "WMF" (W indows
Metafile), gedruckt wird in eine Datei. W MF ist ein gebräuchliches Form at, das für den Import von Bildschirmkopien (z.B. von Meßfenstern) in andere Windows-Anwendungen, die dieses Format unterstützen (z.B. WinWord), benutzt wird.
Die werkseitige Einstellung von DEVICE 2 ist "Clipboard". Bei dieser Einstellung wird der Ausdruck in die Windows NT-Zwischenablage (Clipboard) kopiert. Die meisten Windows-Anwendungen unterstützen die Zwischenablage. Der Inhalt der Zwischenablage kann direk t über EDIT - PAST E in ein Dokument eingefügt werden.
Tabelle 1-1 Werkseinstellungen von DEVICE 1 und 2 im Menü HARDCOPY-DEVICE SETTINGS
Parameter Parametername Einstellung DEVICE 1 Einstellung DEVICE 2
Ausgabegerät DEVICE WINDOWS METAFILE CLIPBOARD Ausgabe PRI NT TO FI LE YES --­Papierausrichtung ORIENTATION --- ---
1088.7531.11 1.29 D-3
Anschluß eines Druckers ESIB
Im nachfolgenden Bedienbeispiel wird ein HP Deskjet 660C-Drucker an die Schnittstelle LPT 1 ange­schlossen und als DEVICE2 für Bildschirmausdrucke konfiguriert.
Gerät ausschalten.
Drucker an die Schnittstelle LPT1 anschließen.
Gerät einschalten.
Druckertreiber unter Windows NT auswählen
½ Tastenkombination <ALT> <SYSREQ>
drücken Der Windows NT-Bildschirm erscheint.
½ Im "Start"-Menü zuerst "Setting" und dann
"Printers" anklicken. Das Druckerfenster öffnet sich.
½ Symbol "Add Printer" doppelklicken.
Das "Add Printer Wizard"-Fenster öffnet sich. Dieses Fenster führt durch die folgende Druckertreiberinstallation.
½ Zuerst "My Computer" und dann "Next"
anklicken. Die Auswahl der Anschlüsse erscheint.
1088.7531.11 1.30 D-3
ESIB Anschluß eines Druckers
½ Anschluß LPT1 auswählen.
Die Auswahl ist mit einem Haken markiert.
½ "Next" anklicken.
Die Auswahl der Druckertreiber ersc heint. In der linken Auswahltabelle werden die Hersteller, in der rechten der verfügbaren Druckertreiber angezeigt.
½ In der Auswahltabelle "Manufactures" "HP"
und danach in der Auswahltabelle "Printers" "HP Deskjet 660C" markieren.
Hinweis:
Erscheint der gewünschte Druckertyp nicht in dieser Liste, so ist der Treiber noch nicht auf dem Gerät installiert. In diesem Fall den Button "HAVE DISK" anklicken. Es erscheint die Aufforderung, eine Diskette mit dem betreffenden Druckertreiber einzulegen. Anschließend "OK" drücken und den gewünschten Druckertreiber auswählen. Nach der Installation muß das "Service Pack" neu installiert werden (siehe Abschnitt "Windows-NT Software installieren")
½ "Next" anklicken.
Das Eingabefeld für den Druckername erscheint.
½ Der Name des Druckers kann in dem
Eingabefeld "Printername" beliebig geändert werden (max. 60 Zeichen).
Sind schon einer oder mehrere Drucker installiert, erfolgt in diesem Fenster die Abfrage, ob der soeben installierte Drucker als Standarddrucker für die Windows NT-Anwendungen ausgewählt werden soll (Do you want your Windows­based programs to use this printer as default printer?). Voreingestellt ist "No".
1088.7531.11 1.31 D-3
Anschluß eines Druckers ESIB
½ "Next" anklicken.
Eine Abfrage für die Bereitstellung des Druckers im Netzwerk erscheint. Diese Abfrage ist bei der Installation eines lokalen Druckers ohne Bedeutung. Die Antwort "Not shared" ist voreingestellt.
½ "Next" anklicken.
Das Fenster zum Starten eines T estdruck erscheint. Durch einen Testdruck kann überprüft werden, ob die Installation erfolgreich war.
½ Drucker einschalten ½ "Yes (recommended)" anklicken. ½ "Finish" anklicken.
Bei einer erfolgreichen Installation wird eine Testseite ausgedruckt. Wird die T es tseite nicht oder unvollständig ausgedruckt, so bietet die Windows NT Online-Hilfe unter dem Stic hwort "Printer ­Trouble Shooting" eine Anleitung zur Fehlerbehebung.
Hinweis:
Erscheint nach dem Anklicken von "Finish" die Aufforderung, den Pfad zum Drucker­treiber anzugeben, muß diese Druckerinstal­lation unter der Administratorkennung erfolgen (siehe Abschnitt "Rechnerfunktion").
Nun muß das Gerät noch für den Ausdruck von Kopien des Meßbildschirms mit diesem Drucker konfiguriert werden.
HP Deskjet 660C konfigurieren.
½ Die Schaltfläche "R&S Analyzer Interface"
anklicken. Der Meßbildschirm erscheint.
1088.7531.11 1.32 D-3
ESIB Anschluß eines Druckers
½ Taste SETTINGS der Tastengruppe
HARDCOPY
START
SETTING
HARDCOPY
DEVICE
SETTINGS
DEVICE2
HARDCOPY
DEVICE
COLOR
ON OFF
TRC COLOR
AUTO INC
HARDCOPY DEVICE SETTINGS
Device1 WINDOWS METAFILE Print to File YES Orientation ---
HARDCOPY drücken. Das Menü SETTING öffnet sich.
½ Softkey HARDCOPY DEVICE drücken.
Das Untermenü HARDCOPY DEVICE öffnet sich und die ak tuellen Einstellungen zu den beiden möglichen Ausgabegeräten werden in Form von Tabellen auf dem Bildschirm dargestellt.
½ Softkey SETTINGS DEVICE2 drücken.
Der aktuelle Auswahl der Zeile DEVICE2 ist mit dem Auswahlbalken markiert.
DATA ENTRY
-dBm s
G
Hz
V
DATA VARIATION
Device2 CLIPBOARD Print to File --­Orientation ---
HARDCOPY DEVICE SETTINGS
Device1 WINDO WS METAFI LE Print to File YES Orientation ---
Device2 CLIPBOARD Print to File --­Orientation ---
CLIPBOARD WINDOWS METAFILE ENHANCED METAFILE BITMAP FILE HP DeskJet 660C
DEVICE
½ Eine der Einheitentasten drücken.
Die Auswahlbox DEVICE erscheint am Bildschirm. Die ak tuelle Auswahl ist durch ein Häkchen markiert.
½ Die Cursortaste à solange drücken, bis
der Eintrag HP DeskJet 660C durch den Auswahlbalken hinterlegt ist.
1088.7531.11 1.33 D-3
Anschluß eines Druckers ESIB
DATA ENTRY
-dBm s
G
Hz
V
ENABLE
DEV1
Device1 WINDOWS METAFILE
HARDCOPY DEVICE SETTINGS
Print to File YES Orientation ---
Device2 HP Deskjet 660C Print to File NO Orientation PORTRAIT
DEV2
½ Eine der Einheitentasten drücken.
Die Auswahlbox DEVICE wird geschlos­sen und HP DeskJet 660C in die Tabellen­spalte DEVICE2 eingetragen.
Hinweis:
Die Auswahl des Druckertyps setzt auto­matisch die Parameter PRINT TO FILE und ORIENTATION auf Werte, die einem Stan­dardbetrieb mit diesem Drucker entsprechen. Weitere Parameter, die druckerabhängig sind, wie z.B. PAPERSIZE, können unter Windows NT im Eigenschaftenfenster des Druckers verändert werden
(START/SETTINGS/PRINTER/ SETTINGS).
Ausdruck starten
½ Softkey ENABLE sooft drücken, bis in der
zweiten Softkeyzeile DEV2 markiert ist. Der Druck kann jetzt m it der T aste ST ART
im HARDCOPY-Menü gestartet werden.
MENU
Rückkehr zum Hauptmenü
½ Die Menüwechsel-Taste mehrmals
drücken.
Hinweis: Nach der Installation muß das
"Service Pack" von Windows NT neu installiert werden, siehe Abschnitt "Neuinstallation von Windows NT-Software".
1088.7531.11 1.34 D-3
ESIB Anschluß eines Druckers

Anschluß eines Netzwerkdruckers (nur mit Option FSE-B16)

Nach Öffnen des Dialogfelds "Printers" wird mit der Druckerinstallation wie folgt verfahren:
½ Zeile "Add Printer" doppelklicken.
Das "Add Printer Wizard"-Fenster öffnet sich. Dieses Fenster führt durch die folgende Druckertreiberinstallation.
½ Zuerst "Network Printer server" und dann
"Next" anklicken.
Ein Fenster erscheint, in dem der Pfad
zum Druckerserver eingegeben werden kann.
½ Den Pfad zum Druckerserver setzen, den
Server markieren und mit "OK" auswählen.
½ Die folgende Aufforderung zur Installation
eines passenden Druckert reibers mit "O K" bestätigen.
Die Auswahl der Druckertreiber erscheint. In der linken Auswahltabelle werden die Hersteller, in der rechten die verfügbaren Druckertreiber angezeigt.
1088.7531.11 1.35 D-3
Anschluß eines Druckers ESIB
½ In der Auswahltabelle "Manufacturers" den
Hersteller, danach in der Auswahltabelle "Printers" den Druckertreiber markieren.
Hinweis:
Erscheint der gewünschte Typ Druckertyp nicht in dieser Liste, so ist der Treiber noch nicht auf dem Gerät installiert. In diesem Fall den Button "HAVE DISK" anklicken. Es erscheint die Aufforderung, eine Diskette mit dem betreffenden Druckertreiber einzulegen. Anschließend "OK" drücken und den gewünschten Druckertreiber auswählen. Nach der Installation muß das "Service Pack" neu installiert werden (siehe Abschnitt "Windows-NT Software installieren")
½ "Next" anklicken.
Sind schon einer oder mehrere Drucker installiert, erfolgt in diesem Fenster die Abfrage, ob der soeben installierte Drucker als Standarddrucker für die Windows NT-Anwendungen ausgewählt werden soll (Do you want your Windows­based programs to use this printer as default printer?). Voreingestellt ist "No".
½ Mit "Finish" die Installation des
Druckertreibers starten.
Hinweis:
Erscheint nach dem Anklicken von "Finish" die Aufforderung, den Pfad zum Drucker­treiber anzugeben, muß diese Drucker­installation unter der Administratorkennung erfolgen (siehe Abschnitt "Rechner­funktion").
Anschließend muß das Gerät im Menü HARDCOPY- SETTINGS für den Ausdruck m it diesem Druc ker konfiguriert werden.
Nach der Installation muß das "Service Pack " von Windows NT neu ins talliert werden, siehe Abschnitt "Windows-NT Software installieren".
1088.7531.11 1.36 D-3
ESIB Anschluß eines CD-Rom-Laufwerk

Anschluß eines CD-ROM-Laufwerks

Achtung:
Das CD-Rom nur bei ausgeschaltetem Gerät (STANDBY) anschließen. Sonst sind Fehlfunktionen von CD-Rom und Gerät nicht auszuschließen.
Hinweise: - Die Installation eines CD-Roms ist nur unter der Administratorkennung möglich (siehe
Abschnitt "Rechnerfunktion").
- Nach der Installation muß das "Service Pack" von Windows NT neu installiert werden, siehe Abschnitt "Neuinstallation von Windows NT-Software".
- Damit das Gerät wieder einen Autologin durc hführt, muß nach dem nächsten Einschalten die Benutzerkennung auf "instrument" zurückgesetzt werden, siehe Abschnitt "Rechner­funktion".
Das Gerät bietet die Möglichkeit, an der Schnittstelle LPT1 an der Geräterückseite ein externes CD­Rom-Laufwerk anzuschließen.
LPT
Folgende CD-Rom-Laufwerke werden unterstützt:
MICROSOLUTIONS BACKPACK Externes CD-Rom.
FREECOM IQ DRIVE
ADAPTEC Parallel SCSI Adapter + SCSI CD-Rom
Nach dem Anschluß muß das CD-Rom-Laufwerk unter Windows NT installiert werden.
Gerät ausschalten.
CD-Rom-Laufwerk an die Schnittstelle LPT1 und an das Stromnetz anschließen.
Gerät einschalten.
Administrator-Kennung
½ Tastenkombination <ALT> <SYSREQ>
drücken Der Windows NT-Bildschirm erscheint.
½ Im "Start"-Menü mit "Shut Down" das
Abmeldefenster aufrufen.
1088.7531.11 1.37 D-3
Anschluß eines CD-Rom-Laufwerk ESIB
½ Auswahl "Shut down and log on as a different
user" markieren (Haken).
½ Shift-Taste drücken und gleichzeitig
Schaltfläche "Yes" anklicken. Das Anmeldefenster erscheint.
½ Unter "name" "administrator" und unter
"password" "894129" eingeben, Eingabe mit "OK" abschließen.
Treiber unter Windows NT auswählen
½ Im "Start"-Menü zuerst "Setting" und dann
"Control Panel" anklicken. Das Fenster zur Systemsteuerung öffnet sich.
½ Symbol "SCSI Adapters" doppelklicken.
Das "SCSI Adapters"-Fenster öffnet sich.
½ Karteikarte "Driver" und dann Schaltfläche
"Add" anklicken. Die Liste der installierten Treiber erscheint
½ Schaltfläche "Have Disk" anklicken.
Das Fenster führt durch die folgende Installation.
Hinweis: Nach der Installation muß das
"Service Pack" von Windows NT neu installiert werden, siehe Abschnitt "Neuinstallation von Windows NT­Software"
1088.7531.11 1.38 D-3
ESIB Firmware-Update

Durchführen eines Firmware Updates

Die Installation einer neuen Firmware-Version kann problemlos ohne Öffnen des Gerätes durch das eingebaute Diskettenlaufwerk durchgeführt werden. Das Firmware-Update-Kit enthält mehrere Disketten. Das Installationsprogramm wird im Menü CONFIGURATION - SETUP aufgerufen.
Diskette 1 ins Diskettenlaufwerk einlegen.
CONFIGURATION
MODE
SETUP
MENU
FIRMWARE
UPDATE
UPDATE
Menü SETUP-GENERAL SETUP aufrufen
½ Die Taste SETUP der Tastengruppe
CONFIGURATION drücken. Das Menü SETUP öffnet sich.
½ Mit der Menüwechseltaste in das rechte Seiten-
menü w echseln
½ Den Softkey FIRMWARE UPDATE drücken.
Das Untermenü öffnet sich
½ Den Softkey UPDATE drücken.
Das Installationsprogramm startet und führt durch die restlichen Schritte des Updates.
Die Installation kann rückgängig gemacht werden:
RESTORE
½ Den Softkey RESTORE drücken.
Das vorhergehende Firmware-Version wird wieder hergestellt.
1088.7531.11 1.39 D-3
Windows NT-Software ESIB

Windows NT-Software installieren

Die verwendete Treibersoftware und die Systemeinstellungen von Windows NT sind genau an die Meßfunktionen des ESIB angepaßt. Daher k ann nur bei einer Verwendung von Software und Hardware, die von Rohde & Schwarz freigegeben bzw. angeboten wird, die einwandfreie Funktion des Gerätes gewährleistet werden. Die Verwendung anderer Software oder Hardware führt möglicher weise zu Störungen oder Ausfällen in den Funktionen des ESIB. Eine aktuelle Liste der freigegebenen Software kann von der nächsten Rohde&Schwarz-Vertretung (siehe Adressenliste) bezogen werden.
Nach jeder Installation von Software, die eine Administratorkennung erfordert, ist es notwendig, das "Service Pack" von Windows NT neu zu installieren (ebenfalls mit Administratorkennung; siehe Abschnitt "Rechnerfunktion"):
Service Pack neu installieren
½ Im "Start"-Menü "Run" anklicken.
Ein Eingabefenster öffnet sich.
Service Pack 5:
½ In die Befehlszeile "C:\SP5\I386\UPDATE\UPDATE"
eintragen und Installation mit "OK" starten. Das folgende Fenster führt durch die Installation.
Service Pack 3:
½ In die Befehlszeile "C:\SP3\I386\UPDATE" eintragen
und Installation mit "OK" starten. Das folgende Fenster führt durch die Installation.
1088.7531.11 1.40 D-3
ESIB Optionen

Optionen

Der folgende Abschnitt enthält die Beschr eibung der Optionen FSE-B17, Zweite IEC-Bus-Schnittstelle und FSE-B16, Ethernet-Anschluß. Die Beschreibung der Option ESIB-B1, Linearer Videoausgang, befindet sich in Kapitel 4, Abschnitt 'Auswahl des Detektors'. Die Beschreibung der Optionen FSE-B10 bis FSE-B12 befindet sich ebenfalls in Kapitel 4, Abschnitt 'Option Mitlaufgenerator'. Die Optionen FSE-B7, Vektorsignalanalyse und FSE-B21, Externer Mischerausgang, sind in separ aten Handbüchern beschrieben, die mit der Option mitgeliefert werden.

Option FSE-B17 – Zweite IEC-Bus-Schnittstelle

Hinweise:
- Die Installation der Option FSE-B17 ist nur unter der Administratorkennung möglich (siehe Absc hnitt "Rechnerfunktion").
- Nach der Installation muß das "Service Pack" von Windows NT neu installier t werden, siehe Abs chnitt "Neuinstallation von Windows NT-Software".
- Damit das Gerät wieder einen Autologin durchführt, muß nach dem nächsten Einschalten die Benutzerkennung auf "instrument" zurückgesetzt werden, siehe Abschnitt "Rechnerfunktion".
- Interface "COM2" steht nach einer Installation der Option FSE-B17 nicht mehr zur Verfügung.
Mit der Option FSE-B17, zweite IEC-Bus-Schnittstelle, können über die Rechner funktion auch externe Geräte über den IEC-Bus gesteuert werden. Die Schnittstellensoftware erlaubt das Verwenden von IEC­Bus-Befehlen in eigenen Programmen. Die Einbaueinleitung liegt der Option bei.
Einrichten der Software
Die Betriebssoftware ist bereits vor installiert und muß nicht von den Treiberdis ketten geladen werden. Die Treiberdisketten dienen als Sicherungsdisketten.
Der Treiber muß beim Star ten von Windows NT geladen werden. Dazu muß der Kartentyp eingetragen, die Karte konfiguriert und die Parameter für die angeschlossenen Geräte eingetragen werden. Bei werkseitigem Einbau wird dies im Werk durchgeführt.
Die folgenden Parameter und dürfen nach der Auswahl und der Konfiguration der Karte nicht mehr geändert werden:
Board Type .................. AT-GPIB/TNT
Enable Auto Serial Polling .. No
Base I/O Address ............ 02C0h
Interrupt Level ............. 3
DMA Channel ................. 5
Für die Einstellung der weiteren Parameter siehe Handbuch zur Karte.
Kartentyp auswählen
½ In der Task-Leiste "Start" anklicken. ½ Nacheinander "Settings", "Control Panel",
"GPIB" anklicken. Das Menü "GPIB Configuration" zur Aus-
wahl des Kartentyps und zur Konfiguration der Karte öffnet sich.
½ Die Schaltfläche "Board Type" anklicken
Das Menü "Board Type" zur Auswahl des Kartentyps öffnet sich.
1088.7531.11 1.41 D-3
Optionen ESIB
½ In der Liste "GPIB Board" "GPIB0" mar-
kieren.
½ In der Liste "Board Type" "AT-GPIB/TNT "
markieren.
½ Auswahl mit "OK" bestätigen.
Das Menü "GPIB Configuration" erscheint wieder.
½ Die Schaltfläche "Configure" anklicken
Das Menü "GPIB0 (AT-GPIB/TNT)" zur Konfiguration der Karte öffnet sich.
Karte konfigurieren
½ In der Liste "Interrupt Level" "3" einstellen ½ Die Schaltfläche "Software" anklicken
Das Menü erweitert sich.
½ Im Feld "Advanced Items" "Enable Auto
Serial Polling" deaktivieren (= kein Haken)
½ Menü mit "OK" verlassen.
Das Menü "GPIB Configuration" erscheint wieder.
Hinweis:
Die Einstellungen der folgenden Parameter dürfen nicht mehr geändert werden:
Board Type ......... AT-GPIB/TNT
Base I/O Address ......... 02C0h
Interrupt Level .............. 3
DMA Channel .................. 5
Enable Auto Serial Polling .. No
1088.7531.11 1.42 D-3
ESIB Optionen
Parameter für die angeschlossenen Geräte eingestellen
½ In der Liste "Device Template" Gerät m ar-
kieren und Auswahl mit "OK" bestätigen.
Das Menü "DEV.. Settings" öffnet sich.
½ Im Menü "DEV.. Settings" die Einstellun-
gen zum ausgewählten Gerät vornehmen.
Der logische Name für das Gerät ist mit DEV1 und der Adresse 20 voreingestellt. Zu weiteren Geräten siehe Handbuch zur Karte.
Hinweis:
Bei der Vergabe von logischen Namen für die angeschlossenen Geräte ist zu b­eachten, daß diese Namen nicht mit Ver­zeichnisnamen unter DOS überein­stimmen.
½ Einstellung mit "OK" abschließen.
Es erscheint die Abfrage, ob die GPIB­Software neu gestartet werden soll.
½ Antwort "No" auswählen.
½ Mit Start-Restart in der Taskleiste den
Rechner neu starten.
Nach dem Neustart des Rechners sind die Einstellungen zur GPIB-Schnittstelle wirk­sam.
Hinweis: Nach der Installation muß das "Service Pack " von Windows NT neu installiert werden, siehe
Abschnitt "Neuinstallation von Windows NT-Software"
Verwendung von DOS-Programmen
Werden DOS-Programme verwendet, muß der Treiber GPIB-NT.COM geladen werden. Dazu ist die Zeile device=C:\PROGRA~1\NATION~1\GPIB\NI488\DosWin16\Gpib-nt.com in der Datei C:\WINNT\SYSTEM32\CONFIG.NT zu aktivieren. Bei werkseitigem Einbau wird dies im W erk durch­geführt.
Betrieb
Die zweite IEC-Bus-Schnittstelle entspricht physikalisch der des Gerätes (s. Kapitel 8). Wenn das Gerät über den IEC-Bus gesteuert werden soll, müssen die beiden IEC-Bus-Buchsen mit einem IEC-Buskabel verbunden werden. Die Schnittstelle kann mit fertiger (FS-K3, Id.-Nr. 1057.3028.02, etc.) oder selbsterstellter Software unter DOS / Windows 3.1/Windows 95/NT betrieben werden. Die Verwendung von IEC-Bus-Befehlen in eigenen Programmen ist im Handbuch zur Karte beschrieben. Die Dateien befinden sich im Verzeichnis: C:\Program Files\National Instrument\GPIB\NI488.
1088.7531.11 1.43 D-3
Optionen ESIB

Option FSE-B16 –Ethernet Adapter

Mit Option FSE-B16, Ethernetadapter, kann das Gerät an ein Ethernet-LAN (Local Area Network) angeschlossen werden. In Verbindung mit der Rec hnerfunktion, ist es damit m öglich, Daten über das Netzwerk zu übertragen und Netzwerkdrucker zu nutzen. Der Adapter arbeitet mit einem 10-MHz­Ethernet nach den Standards IEEE 802.3 10Base2 (Thin Ethernet, Cheaper Net, BNC- Net)( B16 Var. 03) bzw. 10Base5 (Thick Ethernet)(B16 Var 02).
Installation der Hardware
Achtung:
Vor der Installation ist eine Rücksprache mit dem Netzwerkbetreuer empfehlenswert, besonders bei größeren LAN-Installationen. Fehler beim Anschluß können Aus­wirkungen auf das gesamte Netzwerk haben.
Bei werkseitigem Einbau ist der Adapter vorkonfiguriert. Bei einem nachträglichen Einbau ist nach der Einbauanweisung vorzugehen. Die Hardwareeinstellungen dürfen nicht verändert werden, da sonst die Funktionen des Gerätes beeinträchtigt werden könnten.
Folgende Parameter sind eingestellt:
Die Verbindung mit dem Netzwerk ist abhängig von den im Netzwerk verwendeten Anschlüssen.
I/O Adr. 300, IRQ 5, MEM D0000
BNC (Thin Ethernet, CheaperNet)(FSE-B16 Var. 03):
Anschluß
Netzwerkverkehr
Regeln
Das Gerät wird mit 2 BNC-Buchsen an der Gehäuserückseite in das LAN-Segment eingeschleift. Wird von einer der BNC-Buchsen der Strang nicht mehr weitergeführt, so ist diese m it einem 50-Ohm -Abschlußwiederstand zu versehen. Eine Verwendung von BNC-"T" Verbindern ist nicht zulässig.
Bei der Auftrennung des Segments kommt es zu Störungen in Netzwerkverkehr.
Die Regeln für Thin Ethernet-Segmente sind zu beachten:
- Maximale Segmentlänge 185 Meter
- Mindestabstand der Anschlüsse 0,5 Meter
- Maximal 30 Anschlüsse pro Segment. Werden in einem Segment nur Komponenten verwendet, die
erweiterten Ansprüchen genügen (der FSE B16-Ethernetadapter entspricht den erweiterten Ansprüchen):
- Maximal 300 Meter Segmentlänge
- Maximale 100 Anschlüsse Bei der Verwendung von Repeatern:
- Maximale Gesamtlänge des Netzwerkes 900 Meter mit
- Maximal 3 Segmenten
- Maximal 2 Repeater zwischen zwei Anschlüssen.
1088.7531.11 1.44 D-3
ESIB Optionen
AUI (Thick Ethernet)(FSE B16 Var. 02)
Anschluß
Netzwerkverkehr
Regeln
Das Gerät wird mit einem Tranceiverkabel (DB-15 AUI Stecker, nicht im Lieferumfang) an der Gehäuserück s eite und am Tranceiver an das LAN-Segment angeschlossen.
Durch den Anschluß kommt es zu keinerlei Störungen im Netzwerkverkehr. Auch die Abtrennung vom Netzwerk ist ohne Probleme möglich, wenn dabei beachtet wird, daß kein Datenverkehr mehr stattfindet.
Die Regeln für Thick Ethernet Segmente sind zu beachten:
- Maximale Segmentlänge 500 Meter
- Mindestabstand der Anschlüsse 2,5 Meter
- Maximal 100 Anschlüsse in einem Segment Bei der Verwendung von Repeatern:
- Maximale Gesamtlänge des Netzwerkes 2500 Meter mit
- Maximal 3 Segmenten
- Maximal 2 Repeater zwischen zwei Anschlüssen. Bei der Verwendung von anderen Netzwerkomponenten können
sich diese Regeln ändern
RJ45 (UTP, 10BaseT, Western Stecker)
Anschluß
Netzwerkverkehr
Regeln
Das Gerät wird mit einem RJ45-Kabel (nicht im Lieferumfang) an der Gehäuserückseite und am Netzwerkhub des LAN-Segments angeschlossen.
Durch den Anschluß kommt es zu keinerlei Störungen im Netzwerk­verkehr. Auch die Abtrennung vom Netzwerk ist ohne Probleme möglich, wenn dabei beachtet wird, daß kein Datenverkehr mehr stattfindet.
Herstellen der Verbindung: Da es sich bei RJ45 nicht um eine Bus- sondern um eine Sternverkabelung handelt, sind bei der Verbindung keine besonderen Regeln zu beachten.
Installation der Anschlüsse: Bei der Installation der Anschlüsse sind die LAN-Regeln zu berücksichtigen.
Einrichten der Software
Die Übertragung von Daten im Netzwerk erfolgt in Datenblöcken, den sogenannten Paketen. In den Paketen werden neben den Nutzdaten weitere Informationen zum Betrieb, die sogenannten Protokolldaten (Sender, Empf änger, Art der Daten, Reihenfolge) übertragen. Für die Verarbeitung der Protokollinformationen, müssen dem Protokoll entsprechende Treiber installiert werden. Für die Netzwerkdienste (Dateiübertragung, Verzeichnisdienste, Drucken im Netz) ist ein Netzwerkbetriebs­system erforderlich und muß installiert werden.
1088.7531.11 1.45 D-3
Optionen ESIB
Konfigurationsmenü für Netzwerkeinstellungen aufrufen
½ In der Task-Leiste "Start" anklicken. ½ Nacheinander "Settings", "Control Panel",
"Network" anklicken. Das Konfigurationsmenü für die Netzwerk-
einstellungen "Network" öffnet sich.
Eintragen der Identifikation
Hinweis: Es ist wichtig, daß der Computername im Netzwerk einmalig ist.
½ Registerkarte "Identification" auswählen. ½ Der Computer- und Workgroupnamen ist
voreingestellt und kann mit "OK" bestätigt werden.
Im Untermenü "Change" können beide Einträge bei Bedarf geändert werden .
1088.7531.11 1.46 D-3
ESIB Optionen
Installation und Konfiguration des Treibers für die Netzwerkkarte
½ Registerkarte "Adapter" auswählen. ½ "Add" anklicken, den Netzwerktreiber
"SMC 8416 EtherEZ" markieren und mit "OK" auswählen.
Es erscheint die Abfrage "Files..".
½ Diese mit Klicken auf "Continue"
beantworten. Das Fenster "SMCEthernet Card Setup"
erscheint.
½ Fenster mit "OK" schließen.
Es werden einige Files kopiert, und die Netzwerkkarte erscheint unter "Network Adapters". Der Eintrag "MS Loopback Adapter" bezieht sich auf einen Treiber, der die Steuerung des Gerätes ermöglicht, und sollte nicht verändert werden.
Hinweis:
Die Einstellungen der Netzwerkkarte dürfen unter keinen Umständen geändert werden, da dies zu Problemen mit dem Gerät führen kann
Installation der Netzwerkprotokolle
Hinweis: Der Netzwerkbetreuer weiß, welche Protokolle verwendet werden müssen.
½ Registerkarte "Protocol" auswählen. ½ "Add" anklicken, das gewünschte Protok oll
markieren und mit "OK" auswählen. Dieser Vorgang muß bei einer Auswahl
mehrerer Protokolle mehrfach ausgeführt werden.
½ Die Installation durch Anklicken von
"Continue" ausführen.
Hinweis:
Sind für ein Protokoll weitere Einstellungen notwendig, können diese nach der Markierung des entsprechenden Eintrages mit "Properties" durchgeführt werden. Sind keine weiteren Einstellungen möglich, ist dieses Feld grau.
1088.7531.11 1.47 D-3
Optionen ESIB
Installation der Netzwerkdienste
Um die Ressourcen im Netzwerk nutzen zu können, ist es notwendig, die entsprechenden Dienste zu installieren.
Hinweis: Der Netzwerkbetreuer weiß, welche Dienste verwendet werden müssen.
½ Registerkarte "Services" auswählen. ½ "Add" anklicken, den gewünschten Dienst
markieren und mit "OK" auswählen. Dieser Vorgang muß bei einer Auswahl
mehrerer Dienste mehrfach ausgeführt werden. Einige Dienste sind bereits vorinstalliert und können, wenn sie nicht benötigt werden, mit "Remove" gelöscht werden.
½ Die Installation durch Anklicken von
"Continue" ausführen.
Abschließen der Installation
Hinweis: Sind für einen Dienst weitere
Einstellungen notwendig, können diese nach der Markierung des entsprechenden Eintrages mit "Properties" durchgeführt werden. Sind keine weiteren Einstellungen möglich, ist dieses Feld grau.
½ Das Konfigurationsmenü für die Netzwerk-
einstellungen "Network" mit "OK" verlassen.
Die Einstellungen werden geprüft und verarbeitet. Eventuell noch fehlende Informationen werden abgefragt.
½ Die Abfrage "You must shutdown..." mit
"Yes" beantworten. Die Einstellungen werden nach dem
Neustart des Computers gültig
Hinweis: Nach der Installation muß das
"Service Pack" von Windows NT neu installiert werden, siehe Abschnitt "Neuinstallation von Windows NT-Software"
1088.7531.11 1.48 D-3
ESIB Optionen
Beispiele für Konfigurationen
Netzwerk Protocols Services Hinweise
NOVELL Netware NWLink IPX/SPX
IP Netzwerke (FTP, TELNET, WWW, GOPHER, etc.)
MICROSOFT Netzwerk NetBEUI Prot ocol
Compatible Transport
TCP/IP Protocol Simple TCP/IP
oder TCP/IP Protocol
Client Service for NetWare
Services
Workstation Server
Bei "Protocols - Propert ies" muß der im Netzwerk vewendete "Frame Type" (Rahmentyp) eingestellt werden.
Bei "Protocols - Propert ies" muß eine im Netzwerk eindeutige "IP-Address" ei ngestellt werden.
Bei "Identifikat i on - Computer Name" muß ein im Netzwerk eindeutiger Name eingetragen werden.
Betrieb
Nach der Installation des Netzwerkbetriebssystems ist es möglich, Daten zwischen dem Gerät und anderen Rechnern auszutauschen, sowie Drucker im Netz zu nutzen. Voraussetzung für den Netzwerkbetrieb sind die Berechtigungen für die Netzwerkresourcen. Resourcen können Zugriff auf Dateiverzeichnisse anderer Computer oder die M öglichkeit einen zentralen Druck er zu nutzen sein. Die Berechtigungen vergibt der Netzwerk- oder Serverbetreuer. Dabei ist es notwendig, den Netzwerknamen der Resource sowie die entsprechenden Berechtigungen zu erhalten. Zur Sicherheit gegen mißbräuchliche Verwendung werden die Resourcen dur ch Passworte geschützt. Normalerweise wird für jeden berechtigten Benutzer der Resourcen ein Username vergeben, der auch durch ein Passwort geschützt ist. Diesem Benutzer können dann Resourcen zugeordnet werden. Dabei kann die Art des Zugriffs, ob als o Daten nur gelesen, oder auch geschr ieben sowie ein gemeins amer Zugriff auf Daten, festgelegt werden. Je nach Netzwerkbetriebssystem sind andere Arten der Nutzung möglich.
NOVELL
Beim Betriebssystem NET WARE von NOVELL handelt es sich um ein Server-gestütztes System. Es können keine Daten zwischen einzelnen Arbeitsstationen ausgetauscht werden, sondern der Datenverkehr erfolgt zwischen dem Arbeitsplatzrechner und einem zentralen Rechner, dem Server. Dieser Server stellt Speicherplatz sowie die Verbindung zu Netzwerkdrucker n zu Verfügung. Die Daten auf einem Server sind in Verzeichnissen wie bei DOS organisiert und werden der Workstation als virtuelle Laufwerke zu Vefügung gestellt. Ein virtuelles Laufwerk verhält sich auf der Wokstation wie eine weitere Festplatte, die Daten können auch entsprechend bearbeitet werden. Man s pricht in diesem Fall von Laufwerksmapping. Auch Netzwerkdrucker können wie normale Drucker angesprochen werden.
Das NOVELL-Netzwekbetriebssystem liegt in zwei Formen vor: NET WARE 3 und NETWARE 4 NDS. Bei der älteren Version, NETWARE 3, verwaltet jeder Server seine Resourcen selbst und ist unabhängig. Ein Benutzer muß dabei auf jedem Server extra verwaltet werden. Bei NOVELL 4 NDS werden alle Resourcen im Netzwerk zusammen in der NDS (NOVELL DIRECTORY SERVICE) vewaltet. Der Benutzer muß sich nur einmal im Netzwerk anmelden, und erhält Zugriff auf die für ihn freigegebenen Resourcen. Die einzelnen Resourcen und Benutzer werden als Objekte in einem hierarchischen Baum ( NDS TREE) verwaltet. Der Platz des Objekts im Baum wird bei NETW ARE als "CONTEXT" bezeichnet und muß zum Zugriff auf die Resourcen bekannt sein.
1088.7531.11 1.49 D-3
Optionen ESIB
MICROSOFT
Bei MICROSOFT können sowohl Daten zwischen Arbeitsstationen (Peer to Peer) als auch zwischen Arbeitsstationen und Servern ausgetauscht werden. Dies e können den Zugriff auf eigene Dateien sowie die Verbindung zu Netzwerkdruckern zu Verfügung stellen. Die Daten auf einem Server sind in Verzeichnissen wie bei DOS organisiert und werden der Workstation als virtuelle Laufwerke zu Verfügung gestellt. Ein virtuelles Laufwerk verhält sich auf der Wok station wie eine weitere Festplatte, die Daten können auch entsprechend bearbeitet werden. Man spricht in diesem Fall von Laufwerksmapping. Auch Netzwerkdrucker können wie normale Drucker angesprochen werden. Die Verbindung ist zu DOS, WINDOWS FOR WORKGROUPS, WINDOWS95, WINDOWS NT möglich.
Einrichten eines Benutzern
Nachdem die Software für das Netzwerk inst alliert is t, meldet sich das Gerät beim näc hsten Einsc halten mit einer Fehlermeldung, da es im Netzwerk keinen Benutzer "Instr ument" (= Benutzerkennung f ür NT­Autologin) gibt. Es ist daher notwendig einen übereinstimmenden Benutzer in Windows NT und im Netzwerk anzulegen. Das Anlegen neuer Benutzer auf dem Netzwerk erfolgt durch den Netzwerkverwalter.
Hinweis: Das Anlegen neuer Benutzer ist nur unter der Administratorkennung möglich (siehe
Abschnitt "Rechnerfunktion")
½ In der Task-Leiste "Start" anklicken. ½ Nacheinander "Programs",
"Administrative Tools (Common)" und "User Manager" anklicken.
Das Menü "User Manager" zum Verwalter der Benutzer öffnet sich.
½ Menü "User" anklicken und "New User"
auswählen. Das Menü zum Eintragen der
Benutzerdaten erscheint.
½ Die Zeilen
- "Username"(Benutzername)
- "Password" (Paßwort) und
- "Confirm Password" (Paßwort bestätigen)
ausfüllen und Eingabe mit "OK" abschließen.
Die Benutzerdaten müssen mit den Einstellungen am Netzwerk überein­stimmen.
1088.7531.11 1.50 D-3
ESIB Optionen
Nur NOVELL-Netzwerk: NOVELL Client konfigurieren
½ In der Task-Leiste "Start" anklicken. ½ Nacheinander "Settings", "Control Panel",
"CSNW" anklicken.
NOVELL 3.x
½ "Preferred Server" anklicken. ½ Unter "Select Preferred Server" den
NOVELL-Server auswählen, auf dem der Benutzer angelegt ist.
NOVELL 4.x
½ "Default Tree and Context" anklicken. ½ Unter "Tree" den NDS Tree und unter
"Context" den hierarchischen Pfad eintragen, auf dem der Benutzer angelegt ist.
Hinweis: Diese Angaben sind beim Netz-
werkverwalter erhältlich.
Anmelden im Netzwerk
Die Netzwerkanmeldung erfolgt automatisch mit der Anmeldung an das Betriebssystem. Dabei ist Voraussetzung, daß der Benutzername und das Paßwort unter W indows NT und auf dem Netzwerk gleich sind.
Verwenden von Netzwerklaufwerken
½ In der Task-Leiste "Start" anklicken. ½ Nacheinander "Programs", "Windows NT
Explorer" anklicken.
½ Zeile "Network" in der Übersicht "All
Directories" anklicken. Eine Übersicht der vorhandenen Netz-
werklaufwerke wird angezeigt.
½ "Tools" und dann "Map Network Drive"
anklicken. In der Übersicht "Shared Directories:"
werden die im Netz verfügbaren Netzwerkpfade angezeigt.
½ Den gewünschten Netzwerkpfad markie-
ren.
1088.7531.11 1.51 D-3
Optionen ESIB
½ Unter "Drive:" das Laufwerk auswählen. ½ "Reconnect at Logon:" aktivieren, wenn
die Verbindung bei jedem Start des gerätes wautomatisch hergestellt werden soll.
½ Mit "OK" Netzwerkpfad mit dem aus-
gewählten Laufwerk verbinden. Der Benutzername und das Paßwort
werden abgefragt. Danach erscheint das Laufwerk in der Übersicht "All Directories" des Explorers.
Hinweis: Es können nur Laufwerke verbun-
den werden für die eine Berechti­gung im Netzwerk vorliegt.
Verbindung lösen: ½ Im Explorer "Tools" und dann "Disconnect
Network Drive" anklicken.
Drucken auf einem Netzwerkdrucker
½ Unter "Drive:" das Laufwerk auswählen,
dessen Verbindung gelöst werden soll.
½ Mit "OK" Verbindung lösen. Dabei muß die
Sicherheitsabfrage mit "Yes" beantwortet werden.
Druckertreiber unter Windows NT auswählen
½ Tastenkombination <ALT> <SYSREQ>
drücken Der Windows NT-Bildschirm erscheint.
½ Im "Start"-Menü zuerst "Setting" und dann
"Printers" anklicken. Das Druckerfenster öffnet sich.
1088.7531.11 1.52 D-3
ESIB Optionen
½ Zeile "Add Printer" doppelklicken.
Das "Add Printer Wizard"-Fenster öffnet sich. Dieses Fenster führt durch die folgende Druckertreiberinstallation.
½ Zuerst "Network Printer Source" und dann
"Next" anklicken. Die Auswahl der freigegebenen
Netzwerkdrucker erscheint.
½ Drucker markieren und mit "OK"
auswählen. Die Auswahl der Druckertreiber ersc heint.
In der linken Auswahltabelle werden die Hersteller, in der rechten der verfügbaren Druckertreiber angezeigt.
½ In der Auswahltabelle "Manufacturers" den
Hersteller, danach in der Auswahltabelle "Printers" den Druckertreiber auswählen.
1088.7531.11 1.53 D-3
Optionen ESIB
½ "Next" anklicken.
Das Fenster zum Starten eines Test­drucks erscheint. Durch einen Testdruck kann überprüft werden, ob die Installation erfolgreich war.
½ Drucker einschalten ½ "Yes (recommended)" anklicken. ½ "Finish" anklicken.
Bei einer erfolgreichen Installation wird eine Testseite ausgedruckt. Wird die T es tseite nicht oder unvollständig ausgedruckt, so bietet die Windows NT Online-Hilfe unter dem Stic hwort "Printer ­Trouble Shooting" eine Anleitung zur Fehlerbehebung.
Nun muß das Gerät noch für den Ausdruck von Kopien des Meßbildschirms mit diesem Drucker konfiguriert werden. Diese Konfiguration ist in diesem Kapitel in Abschnitt "Anschluß eines Ausgabe­gerätes" beschrieben.
Serverfunktionalität
Mit der Serverfunktionalität k önnen Daten auf dem Gerät f ür die Nutzung anderer Rechner ber eitgestellt werden. Dies ist nur im MICROSOFT-Netzwerk möglich. Die Serverfunktionalität ist standardmäßig nach der Netzwerkinstallation freigegeben. Wird dies nicht gewünscht, muß sie deaktiviert werden, siehe ”Installation der Netzwerkdienste”.
Die Verfügbarkeit von Daten des Gerätes auf dem Netz wird mit Freigaben ges teuert. Die F reigabe ist eine Eigenschaft einer Datei oder eines Verzeichnisses. Um eine Freigabe zu erteilen wird das entsprechende Objekt im ”Windows NT Explorer” markiert und die rechte Maustaste gedrückt. Unter Properties -> Sharing erfolgt die Freigabe dur ch Auswahl von ”Shared As”. Andere Rechner können dann auf diese Objekte mit dem unter ”Share Name” vergebenen Namen zugreifen. Weiterführende Informationen zum Netzbetrieb bietet die Online Hilfe.
Datenfernübertragung bei TCP/IP-Diensten
Unter dem Protokoll TCP/IP ist es möglich, Dateien zwischen verschieden Rechnersystemen zu übertragen. Dabei ist es notwending, daß auf beiden Rechnern ein Programm läuft, das diesen Datentransfer steuert. Es ist nicht notwendig. daß bei beiden Partnern dasselbe Betriebs- oder Dateisystem verwendet wird. Es ist z.B. ein Dateitransfer zwischen DOS/WINDOW S und UNIX möglich. Einer der beiden Partner muß als Host (Gastgeber) , der andere als Client konfiguriert sein. Die Rolle kann aber auch wechseln. Normalerweise wird das System, das mehrere Prozesse gleichzeitig ausführen kann (UNIX), den Hostpart übernehmen. Das üblicherweise zu TCP/IP verwendete Dateitransferprogramm ist FTP (File Transfer Protocol). Auf der Mehrzahl der UNIX Systeme ist ein FTP Host standardmässig installiert.
Wenn die T CP/IP-Dienste installiert sind, k ann mit "Start" - "Program s" - "Accessor ies" - "Telnet" eine Terminalverbindung, oder mit "Start" - "Run" "ftp" - "OK" eine Datenübertragung mittels FTP erfolgen. Damit können alle Rechnersysteme angesprochen werden, die diese universellen Protokolle unterstützen (UNIX, VMS, ...). Weitere Information finden sich in der NT-Onlinehilfe die mit "Start" - "Help" aufgerufen werden kann.
1088.7531.11 1.54 D-3
ESIB Optionen
FTP
Der Gesamtumfang der Funktionen und Befehle ist in der Dokumentation zu FTP beschrieben.
Herstellen der Verbindung
Übertragen von Daten
In der Taskleiste "Start" und dann "Run" anklicken
Der DOS Befehl
FTP
startet das Programm. Der Befehl
OPEN <xx.xx.xx.xx>
stellt die Verbindung her.
xx.xx.xx. xx = IP-Adresse z.B. 89.0.0.1 3
Der Befehl
PUT <dateiname>
überträgt die Daten zum Zielsystem. Der Befehl
GET <dateiname>
überträgt die Daten vom Zielsystem. Der Befehl
TYPE B
überträgt die Daten im BINARY-Format, es erfolgt keinerlei Konvertierung.
Wechseln der Verzeichnisse
Der Befehl
TYPE A
überträgt die Daten im ASCII-Format. Damit werden Steuerzeichen so konvertiert daß die Text-D ateien auch auf dem Zielsystem lesbar sind.
Beispiele:
PUT C:\AUTOEXEC.BAT
schickt die Datei AUTOEXEC.BAT an das Zielsystem.
LCD DATA
wechselt in der Rechnerfunktion in das Unterverzeichnis DATA.
CD SETTING
wechselt auf dem Zielsystem in das Unterverzeichnis SETTING.
dateiname= Name der Datei z. B DATA.TXT
Der Befehl
LCD <path>
wechselt wie bei DOS das Verzeichnis. Der Befehl
LDIR
zeigt den Verzeichnisinhalt an. Diese Befehle beziehen sich auf die Rechnerfunktion des
Gerätes. Wird das L vor den Befehlen weggelassen, so gelten sie für das Zielsystem.
1088.7531.11 1.55 D-3
ESIB Inhaltsverzeichnis - Kurzeinführung
Inhaltsverzeichnis - Kapitel 2 "Kurzeinführung"
2 Kurzeinführung .................................................................................................... 2.1
Meßbeispiel ...................................................................................................................................... 2.1
Meßbeispiel zur Pegel- und Frequenzmessung......................................................................2.1
Meßaufgabe .................................................................................................................. 2.1
Wichtige Meßempfänger- Funktionen........................................................................... 2.2
Meßablauf - Pegel- und Frequenzmessung..................................................................2.2
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Inhaltsverzeichnis - Kurzeinführung ESIB
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ESIB Meßbeispiel – Standardmessung Pegel und Frequenz
2 Kurzeinführung
Das Kapitel 2 erläutert anhand von einfachen Messungen beispielhaft die Bedienung des Gerätes. Eine weitergehende Erläuterung der grundlegenden Bedienschritte, wie z.B. Auswahl der Menüs und Einstellen der Parameter, sowie die Beschreibung des Aufbaus und der Anzeigen des Bildschirm befinden sich in Kapitel 3. In Kapitel 4 werden alle Menüs mit den Funktionen des ESIB im Detail beschrieben.

Meßbeispiel

Dieser Abschnitt beschreibt eine typische einfache Meßaufgabe für einen Funkstörmeßempfänger. Dabei wird jeder notwendige Bedienschritt an Hand des ESIB erklärt, so daß ein schneller Einstieg möglich ist, ohne alle Bedienfunktionen im einzelnen kennen zu müssen. Das Einführungsbeispiel zeigt eine Standardmessung von Pegel und Frequenz mit SCAN-Tabelle, allgemein als Übersichts- und Vormessung zu normenkonformer Endbewertung verwendbar.
Hinweis: Der ESIB weist 2 HF-Eingänge auf. Eingang 1 (20 Hz bis 7 / 26 / 40 GHz) und Eingang 2
(20 Hz bis 1 GHz). Bei unbekannten (Stör-)Signalen ist der Eingang 2 mit mindestens 10 dB HF-Dämpfungseinstellung aufgrund seiner höheren Impulsfestigkeit vorzuziehen.
Das nachfolgende Beispiel geht von der Gr undeinstellung des Meßempfängers aus. Diese wird mit der Taste PRESET im Tastenfeld SYSTEM eingestellt. Die wichtigsten Grundeinstellungen sind Tabelle 2-1 zu entnehmen.
Tabelle 2-1 Preseteinstellungen
Parameter Einstellung
Betriebsart (Mode) EMI Receiver Frequenz (Receiver Frequency) 100 MHz
Eingangsdämpfung (RF Attenuat i on) Auto Vorverstärker (Preamp) off Eingang (Input) Input 1 Detektor (Detector) AV Meßzeit (Meas Time) 100 ms ZF-Bandbreite (RES BW) 120 kHz Hördemodulator (Demod) off Trigger free run

Meßbeispiel zur Pegel- und Frequenzmessung

Meßaufgabe
Die Bestimmung und Dars tellung der Pegel von Störsignalen über der Frequenz ist eine der häufigsten Meßaufgaben, die mit einem Störmeßempfänger präzise gelöst werden können. Meist wird man bei der Messung eines unbekannten Signals von der PRESET-Einstellung ausgehen. Sind höhere Pegel als +137 dBµV (bei 10 dB HF-Dämpfung) zu erwarten oder möglich, s o muß ein Leistungsdämpfungsglied vor den Eingang des Meßempfängers geschaltet werden. Andernfalls können sehr hohe Pegel die Eichleitung oder den Eingangsmischer beschädigen oder zerstören.
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Meßbeispiel – Standardmessung Pegel und Frequenz ESIB
Wichtige Meßempfänger- Funktionen
Wichtige Funktionen für die Pegel- und Frequenzmessung sind das Einstellen der SCAN-Tabelle (START FREQUENCY, STOP FREQUENCY, STEPSIZE), die Wahl der Auflöse-(Z F-)Bandbreite (RES BW), die Meßzeiteinstellung (MEAS T IME) und die Wahl der Meßdetektoren (z.B. Peak oder Average), sowie für die Analyse verwendete MARKER-Funktionen.
Meßablauf - Pegel- und Frequenzmessung
In diesem Beispiel wird ein Spektrum im Frequenzbereich von 150 kHz bis 30 MHz aufgezeichnet, welches am RF INPUT 2 anliegt. Die Voreins tellung der Scantabelle und zugehöriger Param eter erfolgt manuell. Das Beispiel gilt in der Regel für alle schnell auszuführenden Vormessungen, die zur Ermittlung unbekannter Störspektr en von Meßobj ekten im Entwicklungsstadium und Modifik ationen der Prototypen dienen und später als Basis zur Endbewertung herangezogen werden können.
Die Schnelligkeit des vollsynthetisierten Scans, die Frequenz- und Amplitudengenauigkeit und der große Dynamikbereich des Meßempfängers ESIB sind für diese Messung äußerst wichtig und hilfreich.
Folgende Meßschritte werden ausgeführt:
1. Das Gerät rücksetzen (PRESET).
2. Wahl der Betriebsart EMI RECEIVER- (automatisch durch PRESET bei ESIB).
3. Programmieren der Scantabelle: Stoppfrequenz 30 MHz; Eingang 2; 1 Scanbereich.
4. Die Wahl der Meßdetektoren, der Meßbandbreite und der Meßzeit.
5. Das Signal anlegen (HF-Eingang 2).
6. Starten des Scans.
7. Analyse des Frequenzspektrums mit MARKER-Funktionen.
8. Analyse der Meßdaten mit der Funktion SPLIT SCREEN.
9. Abstimmen auf Empfängerfrequenz mit der Funktion TUNE TO MARKER.
10. Von der Vormessung zur Endmessung.
11. Abspeichern von Grafik, Tabellen und Meßdaten.
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ESIB Meßbeispiel – Standardmessung Pegel und Frequenz
SYSTEM
PRESET
1. Das Gerät rücksetzen und
2. Betriebsart EMI RECEIVER wählen
½ Die Taste PRESET drücken.
Mit der Grundeinstellung erscheint automatisch das Empfänger-Hauptmenü, die Betriebsart Empfänger ist ausgewählt. Das EMI RECEIVER- Hauptmenü ist Ausgangsmenü für die nach­folgenden Einstellungen. Es erscheint nachstehende Grafik auf dem Bildschirm:
EMI
RECEIVER
RECEIVER
FREQUENCY
ATTEN
PREAMP
ON OFF
RES BW
DETECTOR
USER
Bild 2-1 Bildschirmdarstellung nach Grundeinstellung mit PRESET
MEAS TIME
DEMOD
SPLIT SCRN
ON OFF
DEFINE
SCAN
RUN
SCAN
1088.7531.11 2.3 D-3
Meßbeispiel – Standardmessung Pegel und Frequenz ESIB
DEFINE
SCAN
Start Stop Step Size RES BW Meas Time Auto Ranging RF Attn Preamp Auto Preamp Input
Start Stop
Step
150.000 kHz
30 MHz 4 kHz 9 kHz 1 ms OFF 10 dB OFF OFF INPUT 1
150 kHz 1 GHz
LIN Auto
SCAN RANGES
RANGE 2 RANGE 3 RANGE 4 RANGE 5RANGE 1
30 MHz 1 GHz 40 kHz 120 kHz 100 µs OFF 10 dB OFF OFF INPUT 1
3. Programmieren einer SCAN-Tabelle
½ Den Softkey DEFINE SCAN drücken.
Das Menü zum Festlegen des gesamten Darstell­bereiches und Unterteilen in Scan-Teilbereiche öffnet sich.
Nach PRESET ist der Scanbereich 150 kHz bis 1 GHz auf der Frequenzachse voreingestellt. Die Tabelle SCAN ist automatisch aktiviert.
Die Stoppfrequenz soll jetzt auf 30 MHz verändert werden.
DEFINE
SCAN
SCAN
Max Lev el Min Lev el
Freque ncy Ax is
100 dBµV 0 dBµV
LOG
SCAN TABLE
ADJUST
AXIS
SINGLE SCAN
CONTINUOUS SCAN
SCAN
RANGES
INS BEFORE
RANGE
INS AFT ER
RANGE
DELETE
RANGE RANGES
1-5 6-10
RUN
SCAN
USER
Bild 2-2 Scan-Bereiche nach der Grundeinstellung mit PRESET
:
DATA VARIATI O N
½ Im DATA VARIATIONS Bedienfeld Cursor "Down"
drücken Die Einstellung der Stoppfrequenz ist markiert.
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ESIB Meßbeispiel – Standardmessung Pegel und Frequenz
DATA ENTRY
3
0
dBm
MHz
mV
ms
SCAN
RANGES
DATA VARIATI O N
DATA ENTRY
dBm
MHz
mV
ms
STOP FREQUENCY
30 MHz
INPUT
INPUT 1
INPUT 2
½ Im Eingabefeld über die Zehnertastatur "3" + "0"
eingeben und die Eingabe mit der Taste MHz abschließen.
Der neue Wert für die Stoppfrequenz wird in die Tabelle übernommen.
Jetzt soll der Eingang 2 ausgewählt werden.
½ Den Softkey SCAN RANGES drücken.
Die Tabelle SCAN RANGES ist aktiviert, die Einstellung der Startfrequenz in Spalte RANGE1 ist markiert.
½ Im DATA VARIATIONS Bedienfeld Cursor "Down"
so oft drücken, bis die Zeile INPUT markiert ist.
½ Eine der Einheitentasten drücken, z.B. MHz.
Die Auswahltabelle für den Eingang öffnet sich.
DATA VARIATI O N
DATA ENTRY
dBm
MHz
mV
ms
DATA VARIATI O N
½ Im DATA VARIATIONS Bedienfeld Cursor "Down"
drücken Auswahl INPUT 2 ist markiert.
½ Eine der Einheitentasten drücken, z.B. MHz.
Die Auswahltabelle schließt sich und der Eintrag INPUT 2 erscheint in der Tabelle SCAN RANGES.
Im Beispiel wird nur ein Scanbereich definiert. Daher soll jetzt der zweite Teilbereich (Spalte RANGE2) gelöscht werden.
½ Im DATA VARIATIONS Bedienfeld Cursor "Right"
drücken Ein Eintrag der Spalte RANGE2 ist markiert.
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Meßbeispiel – Standardmessung Pegel und Frequenz ESIB
DELETE
RANGE
Start Stop Step Size RES BW Meas Time Auto Ranging RF Attn Preamp Auto Preamp Input
Start Stop
Step
150.000 kHz
30 MHz 4 kHz 9 kHz 1 ms OFF 10 dB OFF OFF INPUT 2
150 kHz 30 MHz
LIN Auto
SCAN RANGES
RANGE 2 RANGE 3 RANGE 4 RANGE 5RANGE 1
½ Den Softkey DELETE RANGE drücken.
Die Einträge der Spalte RANGE2 sind gelöscht. Die SCAN-Tabelle sieht nun wie folgt aus:
DEFINE
SCAN
SCAN
Max Lev el Min Lev el
Freque ncy Ax is
100 dBµV 0 dBµV
LOG
SCAN TABLE
ADJUST
AXIS
SINGLE SCAN
CONTINUOUS SCAN
SCAN
RANGES
INS BEFORE
RANGE
INS AFTER
RANGE
DELETE
RANGE
RANGES
1-5 6-10
RUN
SCAN
USER
ADJUST
AXIS
MENU
Bild 2-3 Modifizierte SCAN-Tabelle zur Vorbereitung eines SCAN-Ablaufes
Nach dem Editieren des Scan-Teilbereichs soll die Frequenzdarstellung am Bildschirms den neuen Einstellungen angepaßt werden. Es wird die jeweils kleinste START-Frequenz des SCAN-Bereiches 1 und die größte STOP-Frequenz der nachfolgend definierten Teilbereiche zum Festlegen der Start­und Stoppfrequenz für die Grafik übernommen. Im Beispiel sind die Frequenzgrenzen des SCAN RANGE 1 daher auch die Grenzen für die Grafik.
½ Den Softkey ADJUST AXIS drücken.
Die zugehörigen Frequenzwerte der Tabelle werden zur Anpassung der Grafik übertragen.
½ Die Menüwechsel-Taste drücken.
Das Untermenü SCAN RANGES schließt sich.
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ESIB Meßbeispiel – Standardmessung Pegel und Frequenz
4. Wahl der Meßdetektoren, der Meßbandbreite und der Meßzeit
Es können bis zu vier Detektoren parallel geschaltet werden, um gleichzeitig für jede Frequenz den Amplitudenwert abhängig von der Bewertungscharak­teristik des Detektors anzuzeigen. Bei jeder Parallel­detektor-Anwahl bestimmt der jeweils langsamste Detektor (langsam im Sinne von kalibrierter Messung) die Gesamtgeschwindigkeit bzw. Gesamtmeßzeit, die für den Scanablauf notwendig wird. Die schnellste Ablaufvariante ist mit dem Spitzenwertdetektor als Einzeldetektor gegeben. Im Beispiel sollen für eine orientierende Messung der Spitzenwertdetektor für Trace1 und der Mittelwert­detektor für Trace2 (PRESET-Einstellung) verwendet werden.
TRACE
1
DETECTOR
PEAK
SCAN
COUNT
DETECTOR
COPY
TRACE1
DETECTOR
PEAK
QUASIPEAK
AVERAGE
RMS
USER
½ Drücken der Taste 1 in der Tastengruppe TRACE . Es öffnet sich das Menü TRACE1, in dem die
Zuordnung eines Detektors zur angewählten Meßkurve erfolgt.
½ Drücken des Softkeys DETECTOR Es öffnet sich das Menü TRACE1 DET ECTOR zur
Anwahl unterschiedlicher Detektoren, wie Spitzen­wertdetektor (PEAK), Quasi-Spitzenwertdetektor (QUASIPEAK), Mittelwertdetektor (AVERAGE) und Effektivwertdetektor (RMS) für Meßkurve 1.
Jetzt wird der Spitzenwertdetektor zugeschaltet.
½ Drücken des Softkeys PEAK
Auf dem Bildschirm ist die Pegelangabe (LEVEL) mit zwei Detektoren und Bargraphs gekennzeichnet.
CONFIGURATION
MODE
½ Drücken der Taste MODE im Tastenfeld
CONFIGURATION
Es öffnet sich das Hauptmenü EMI RECEIVER
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Meßbeispiel – Standardmessung Pegel und Frequenz ESIB
RES BW
DATA ENTRY
9
dB
kHz
µV
ns
MEAS TIME
DATA ENTRY
1
dBm
MHz
mV
ms
120 kHz
RES BW
9 kHz
MEAS TIME
1 ms
RES BW
MEAS TIME
100 ms
½ Drücken des Softkeys RES BW Es öffnet sich das Fenster mit der aktuell ein-
gestellten Auflösebandbreite (im Beispiel 120 kHz).
½ Im Eingabefeld über die Zehnertastatur "9" ein-
geben und die Eingabe mit der Taste kHz abschließen.
Der neue Wert für die Auflösebandbreite wird übernommen.
Die Meßzeit soll auf 1 ms eingestellt werden.
½ Drücken des Softkeys MEAS TIME
Es öffnet sich das Fenster mit der aktuell eingestellten Meßzeit (im Beispiel 100 ms).
½ Im Eingabefeld über die Zehnertastatur "1" ein-
geben und die Eingabe mit der Taste MHz abschließen.
Der neue Wert für die Meßzeit wird übernommen.
5. Anlegen des Signals
½ HF-Kabels an Eingang 2 anlegen.
RUN
SCAN
6. Starten des Scans
½ Den Softkey RUN SCAN drücken.
Die Messung mit den gewählten Detektoren PEAK und AVERAGE verläuft kontinuierlich repetierend, da die Grundeinstellung CONTINUOUS SCAN nicht verändert wurde.
Gleichzeitig erscheinen die Softkeys HOLD SCAN und STOP SCAN, mit denen der Scan unter broc hen (HOLD SCAN) oder abgebrochen (STOP SCAN) werden kann.
Im Beispiel soll der Scan abgebrochen werden.
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ESIB Meßbeispiel – Standardmessung Pegel und Frequenz
STOP SCAN
½ Drücken des Softkeys STOP SCAN
Die Messung wird abgebrochen. Die ermittelten Ergebnisse (siehe Bild 2-4) für
Spitzenwerte und Mittelwerte sollen nachfolgend mit den eingebauten Marker-Funktionen näher analy­siert werden.
Abhängig vom Meßobjekt ergeben sich sehr unter­schiedliche Kurvenverläufe, daher ist untenstehen­des Diagramm nur als Beispiel zu betrachten.
EMI
RECEIVER
RECEIVER
FREQUENCY
ATTEN
PREAMP
ON OFF
RES BW
DETECTOR
USER
MARKER
NORMAL
MEAS TIME
DEMOD
SPLIT SCRN
ON OFF
DEFINE
SCAN
RUN
SCAN
Bild 2-4 Ergebnisdarstellung einer Standardvormessung mit Peak / Average
Detektor
7. Messung von Pegel und Frequenz mit den Markern
½ Die Taste NORMAL im Tastenfeld MARKER
drücken. Die Meßwerte können im Markerfeld am linken
oberen Bildschirmbereich abgelesen werden.
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Meßbeispiel – Standardmessung Pegel und Frequenz ESIB
DATA VARIATION
MARKER
SEARCH
PEAK
MARKER SEARCH
PEAK
NEX T PEAK
N
NEXT PEAK
RIGHT
USER
½ Mit dem Drehknopf den Marker auf der Meßkurve
bewegen. Die zugehörigen Pegel- und Frequenzwerte können
im Markerfeld abgelesen werden.
oder mit
PEAK-Suchfunktionen
½ Die Taste SEARCH der Tastengruppe MARKER
drücken. Das Menü SEARCH-MARKER öffnet sich.
O
½ Den Softkey PEAK drücken. Der Marker erscheint auf dem Maximalwert der
dargestellten Pegelwerte.
NEXT PEAK
NEXT PEAK
RIGHT
½ Den Softkey NEXT PEAK drücken.
Der Marker springt auf den nächsten niedrigeren Pegelwert im Spektrum , unabhängig davon, ob die Frequenz größer oder kleiner als die des zuvor ermittelten PEAK -Wertes ist.
½ Den Softkey NEXT PEAK RIGHT drücken.
Der Marker erscheint auf dem nächsten Pegel mit höherer Frequenz (siehe Bild 2-5).
Das dargestellte Spektrum k ann unter Verwendung von bis zu vier Markern näher analysiert werden, wobei die Marker den unterschiedlic hen Meßkurven zugeordnet werden können.
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ESIB Meßbeispiel – Standardmessung Pegel und Frequenz
Marker Info
Marker
Bild 2-5 Bildschirmdarstellung mit Marker
MARKER SEARCH
PEAK
NEXT PEAK
NEXT PEAK
RIGHT
NEXT PEAK
LEFT
TUNE TO
MARKER
MARKER
TRACK
SETTINGS
COUPLED
SEARCH LIM
ON OFF
SELECT MARKER
ACTIVE
MRK DELTA
USER
SYSTEM
DISPLAY
SPLIT
SCREEN
DISPLAY
FULL
SCREEN
SPLIT
SCREEN
USER
8. Analyse der Meßwerte und Einstellen der
Funktion SPLIT SCREEN.
Eine Hilfe bei der Analyse der Meßdaten, insbesondere für kritische Frequenzen, ist die SPLIT SCREEN Darstellung. Hierbei werden in der oberen Hälfte des Displays übersichtlich die Frequenz, z.B. die des gerade aktiven Marker s, und die Pegelwerte der eingeschalteten Detektoren numerisch und in Balkendarstellung (engl. Bargraph) angezeigt.
½ Die Taste DISPLAY im Tastenfeld SYSTEM
drücken. Das Menü SYSTEM-DISPLAY öffnet sich.
½ Den Softkey SPLIT SCREEN drücken.
Am Bildschirm werden gleichzeitig zwei Fenster dargestellt.
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Meßbeispiel – Standardmessung Pegel und Frequenz ESIB
9. Messung von Pegel und Frequenz durch Abstimmen der Empfängerfrequenz
Die aktuell gemessene Frequenz kann z.B. über das Menü MARKER NORMAL und den Softkey TUNE TO MARKER schnell verändert werden. Ein Zuschalten oder Umschalten auf andere Detek toren bei dieser Empfangsf requenz ist möglich und liefert übersichtlich die Pegelwerte aller eingeschalteten Detektoren. Für normger ec htes Mes s en muß vorher die Meßzeit auf 1sec eingestellt werden.
MARKER
NORMAL
MARKER
MKR
TUNE TO
MARKER
MARKER ->
PEAK
TUNE TO
MARKER
USER
½ Die Taste NORMAL im Tastenfeld MARKER
drücken. Die Meßmarker 1 erscheint im Display. Die Werte
für Frequenz und Pegel können im Markerfeld am linken oberen Bildschirmbereich abgelesen werden.
½ Die Taste MKR→ im Tastenfeld MARKER drücken.
Das Menü MARKER-MKR öffnet sich.
½ Den Softkey TUNE TO MARKER drücken.
Die aktuelle Empfangsf requenz wird auf die Mark er­frequenz abgestimmt.
Für normgerechtes Messen muß die Meßzeit auf 1sec eingestellt werden.
CONFIGURATION
MODE
½ Drücken der Taste MODE im Tastenfeld
CONFIGURATION
Es öffnet sich das Hauptmenü EMI RECEIVER
½ Drücken des Softkeys MEAS TIME
MEAS TIME
MEAS TIME
1 ms
Es öffnet sich das Fenster m it der ak tuell eingestell-
ten Meßzeit (im Beispiel 1 ms)
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ESIB Meßbeispiel – Standardmessung Pegel und Frequenz
DATA ENTRY
1
-dBm
GHz
V
s
DETECTOR
QUASIPEAK
MEAS TIME
1 s
DETECTOR
PEAK
QUASIPEAK
AVERAGE
RMS
USER
½ Im numerisches Eingabefeld (DATA ENTRY) die
Ziffer „1“ eingeben und mit Einheitentaste „s“ (GHz) bestätigen.
Der neue Wert für die Meßzeit wird übernommen. Jetzt soll zusätzlich der Quasipeak-Detektor
eingeschaltet werden.
½ Drücken des Softkeys DETECTOR Es öffnet sich das Menü DETECTOR. Von der
Vormessung sind der Spitzenwert- und der Mittelwertdetektor eingestellt.
½ Drücken des Softkeys QUASIPEAK
Auf dem Bildschirm ist die Pegelangabe (LEVEL) bei der aktuellen Empfangsfrequenz mit drei Detektoren und Bargraphs gekennzeichnet (siehe Bild 2-6).
DETECTOR
MAX PEAK
QUASIPEAK
AVERAGE
RMS
MIN PEA K
FINAL
MAX PEA K
FINAL
QUASIPEAK
FINAL
AVERAGE
FINAL
RMS
FINAL
MIN PEA K
USER
Bild 2-6 Analyse von Einzelfrequenzen mit normgerechter Meßzeit und Mehrfach-Detektoren
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Meßbeispiel – Standardmessung Pegel und Frequenz ESIB
10. Von der Vormessung zur Endmessung
Datenreduktion und Automatisierung der Messung
Der ESIB stellt verschiedene Methoden zur Datenreduktions und zur Automatisierung der Endmessung zur Verfügung.
Die Methoden sind in Kapitel 4, Abschnitt "Datenreduktion und Automatisierung der Messung" beschrieben.
Grenzwertlinien
Durch Einblendung von aktiv geschalteten Grenzwertlinien in obige Grafik kann in dem zuvor beschriebenen Analyseverfahren aus der Standardvormessung durch Nachmessen aller kritischer Frequenzen mit normgerechter Meßzeit und entsprechendem Detektor eine normgerechte Nachmessung ausgeführt werden.
Die Verwendung und Einstellung von Grenzwert­linien ist in Kapitel 4, Abschnitt "Grenzwertlinien ­Taste LIMITS" beschrieben.
Transducer
Ebenso ist bei Verwendung von Zubehör mit frequenzabhängigem Übertragungsverhalten dafür Sorge zu tragen, daß die Korrekturwerte bzw. Wandlungsmaße in Form einer Korrekturwert­Tabelle (Transducer Table) in das Meßergebnis einfließen. Mehrere Korrekturwert-Tabellen können auch als „Transducer Set“ kombiniert werden.
Die Anwendung und Eingabe der Transducer Tabellen ist in Kapitel 4, Abschnitt "Benutzung von Meßwandlern" beschrieben.
11. Abspeichern von Meßresultaten, Tabellen oder Grafik auf Floppy
Im Beispiel sollen die Meßergebnisse durch Speichern auf eine Diskette gesichert werden. Die Ausgabe der Meßwerte erfolgt in einer Datei des Typs *.wmf, um sie auch in andere Applikationen einbinden zu können.
Voreingestellt durch PRESET ist DEVICE1 und die Ausgabe in eine Datei im WMF-Format .
Jetzt sollen die Bildelemente auswählt werden.
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