Rohde&Schwarz ESL6, ESL3 Quick Start Guide

Kompakthandbuch
EMI Test Receiver
R&SESL3
1300.5001K03
1300.5001K13
R&SESL6
1300.5001K06
1300.5001K16
Test and Measurement
1300.5024.61-01
Sehr geehrter Kunde,
die in dem Instrument eingesetzte Firmware basiert auf mehreren wichtigen Open-Source­Softwarepaketen. Die wichtigsten Pakete dieser Art sind zusammen mit der entsprechenden Open­Source-Lizenz nachfolgend aufgeführt. Den vollen Wortlaut dieser Lizenzen finden Sie auf der CD mit der Benutzerdokumentation, die im Lieferumfang enthalten ist.
Package Link License
Net-SNMP
Xitami
PHP
http://www.net-snmp.org http://www.xitami.com http://www.php.net
NetSnmp-5.0.8
2.5b6 PHP, Version 3
DOJO-AJAX http://www.dojotoolkit.org Academic Free
License OpenSSL http://www.openssl.org OpenSSL ResizableLib http://www.geocities.com/ppescher Artistic License
BOOST Library
http://www.boost.org
Boost Software,
v.1
zlib
Xalan Xerces
ACE
TAO (The ACE ORB)
http://www.zlib.net http://xalan.apache.org/
http://xerces.apache.org/ http://www.cs.wustl.edu/~schmidt/ACE.html http://www.cs.wustl.edu/~schmidt/TAO.html
zlib, v.1.2.3
Apache, Ver.2
ACE_TAO
ACE_TAO PC/SC-Lite http://www.linuxnet.com/ PCSCLite ONC/RPC http://www.plt.rwth-aachen.de/index.php?id=258 SUN
Das OpenSSL-Projekt für den OpenSSL Toolkit (http://www.openssl.org/). enthält eine Verschlüsselungssoftware, die von Eric Young (eay@cryptsoft.com) geschrieben wurde, sowie eine von Tim Hudson geschriebene Software (tjh@cryptsoft.com
).
Rohde&Schwarz dankt der Open-Source-Community für deren wertvollen Beitrag zum Embedded Computing.
© 2010 Rohde & Schwarz GmbH & Co. kg D-81671 München Printed in Germany – Änderungen vorbehalten – Daten ohne Genauigkeitsangabe sind unverbindlich.
®
R&S
ist eingetragenes Warenzeichen der Firma Rohde & Schwarz GmbH & Co. KG.
Eigennamen sind Warenzeichen der jeweiligen Eigentümer.
Im vorliegenden Handbuch wird für den EMI Test Receiver R&S
®
ESL die Abkürzung R&S ESL
verwendet.
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Grundlegende Sicherheitshinweise

Lesen und beachten Sie unbedingt die nachfolgenden Anweisungen und Sicherheitshinweise!
Alle Werke und Standorte der Rohde & Schwarz Firmengruppe sind ständig bemüht, den Sicherheitsstandard unserer Produkte auf dem aktuellsten Stand zu halten und unseren Kunden ein höchstmögliches Maß an Sicherheit zu bieten. Unsere Produkte und die dafür erforderlichen Zusatzgeräte werden entsprechend der jeweils gültigen Sicherheitsvorschriften gebaut und geprüft. Die Einhaltung dieser Bestimmungen wird durch unser Qualitätssicherungssystem laufend überwacht. Das vorliegende Produkt ist gemäß beiliegender EU-Konformitätsbescheinigung gebaut und geprüft und hat das Werk in sicherheitstechnisch einwandfreiem Zustand verlassen. Um diesen Zustand zu erhalten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, muss der Benutzer alle Hinweise, Warnhinweise und Warnvermerke beachten. Bei allen Fragen bezüglich vorliegender Sicherheitshinweise steht Ihnen die Rohde & Schwarz Firmengruppe jederzeit gerne zur Verfügung.
Darüber hinaus liegt es in der Verantwortung des Benutzers, das Produkt in geeigneter Weise zu verwenden. Das Produkt ist ausschließlich für den Betrieb in Industrie und Labor bzw. wenn ausdrücklich zugelassen auch für den Feldeinsatz bestimmt und darf in keiner Weise so verwendet werden, dass einer Person/Sache Schaden zugefügt werden kann. Die Benutzung des Produkts außerhalb des bestimmungsgemäßen Gebrauchs oder unter Missachtung der Anweisungen des Herstellers liegt in der Verantwortung des Benutzers. Der Hersteller übernimmt keine Verantwortung für die Zweckentfremdung des Produkts.
Die bestimmungsgemäße Verwendung des Produkts wird angenommen, wenn das Produkt nach den Vorgaben der zugehörigen Produktdokumentation innerhalb seiner Leistungsgrenzen verwendet wird (siehe Datenblatt, Dokumentation, nachfolgende Sicherheitshinweise). Die Benutzung des Produkts erfordert Fachkenntnisse und zum Teil englische Sprachkenntnisse. Es ist daher zu beachten, dass das Produkt ausschließlich von Fachkräften oder sorgfältig eingewiesenen Personen mit entsprechenden Fähigkeiten bedient werden darf. Sollte für die Verwendung von Rohde & Schwarz-Produkten persönliche Schutzausrüstung erforderlich sein, wird in der Produktdokumentation an entsprechender Stelle darauf hingewiesen. Bewahren Sie die grundlegenden Sicherheitshinweise und die Produktdokumentation gut auf und geben Sie diese an weitere Benutzer des Produkts weiter.
Die Einhaltung der Sicherheitshinweise dient dazu, Verletzungen oder Schäden durch Gefahren aller Art auszuschließen. Hierzu ist es erforderlich, dass die nachstehenden Sicherheitshinweise vor der Benutzung des Produkts sorgfältig gelesen und verstanden, sowie bei der Benutzung des Produkts beachtet werden. Sämtliche weitere Sicherheitshinweise wie z.B. zum Personenschutz, die an entsprechender Stelle der Produktdokumentation stehen, sind ebenfalls unbedingt zu beachten. In den vorliegenden Sicherheitshinweisen sind sämtliche von der Rohde & Schwarz Firmengruppe vertriebenen Waren unter dem Begriff „Produkt“ zusammengefasst, hierzu zählen u. a. Geräte, Anlagen sowie sämtliches Zubehör.
Symbole und Sicherheitskennzeichnungen
Achtung, allgemeine Gefahrenstelle
Produktdokumen­tation beachten
Vorsicht beim Umgang mit Geräten mit hohem Gewicht
Gefahr vor elektrischem Schlag
Warnung vor heißer Oberfläche
Schutzleiter­anschluss
Erdungs­anschluss
Masse­anschluss
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Grundlegende Sicherheitshinweise
Achtung beim Umgang mit elektrostatisch gefährdeten Bauelementen
EIN-/AUS­Versorgungs­spannung
Stand-by­Anzeige
Gleichstrom (DC)
Wechselstrom (AC)
Gleichstrom/­Wechselstrom (DC/AC)
Gerät durchgehend durch doppelte (verstärkte) Isolierung geschützt
Signalworte und ihre Bedeutung
Die folgenden Signalworte werden in der Produktdokumentation verwendet, um vor Risiken und Gefahren zu warnen.
kennzeichnet eine unmittelbare Gefährdung mit hohem Risiko, die Tod oder schwere Körperverletzung zur Folge haben wird, wenn sie nicht vermieden wird.
kennzeichnet eine mögliche Gefährdung mit mittlerem Risiko, die Tod oder (schwere) Körperverletzung zur Folge haben kann, wenn sie nicht vermieden wird.
kennzeichnet eine Gefährdung mit geringem Risiko, die leichte oder mittlere Körperverletzungen zur Folge haben könnte, wenn sie nicht vermieden wird.
weist auf die Möglichkeit einer Fehlbedienung hin, bei der das Produkt Schaden nehmen kann.
Diese Signalworte entsprechen der im europäischen Wirtschaftsraum üblichen Definition für zivile Anwendungen. Neben dieser Definition können in anderen Wirtschaftsräumen oder bei militärischen Anwendungen abweichende Definitionen existieren. Es ist daher darauf zu achten, dass die hier beschriebenen Signalworte stets nur in Verbindung mit der zugehörigen Produktdokumentation und nur in Verbindung mit dem zugehörigen Produkt verwendet werden. Die Verwendung von Signalworten in Zusammenhang mit nicht zugehörigen Produkten oder nicht zugehörigen Dokumentationen kann zu Fehlinterpretationen führen und damit zu Personen- oder Sachschäden führen.
Betriebszustände und Betriebslagen
Das Produkt darf nur in den vom Hersteller angegebenen Betriebszuständen und Betriebslagen ohne Behinderung der Belüftung betrieben werden. Werden die Herstellerangaben nicht eingehalten, kann dies elektrischen Schlag, Brand und/oder schwere Verletzungen von Personen, unter Umständen mit Todesfolge, verursachen. Bei allen Arbeiten sind die örtlichen bzw. landesspezifischen Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften zu beachten.
1. Sofern nicht anders vereinbart, gilt für R&S-Produkte Folgendes: als vorgeschriebene Betriebslage grundsätzlich Gehäuseboden unten, IP-Schutzart 2X, Verschmutzungsgrad 2, Überspannungskategorie 2, nur in Innenräumen verwenden, Betrieb bis 2000 m ü. NN, Transport bis 4500 m ü. NN, für die Nennspannung gilt eine Toleranz von ±10%, für die Nennfrequenz eine Toleranz von ±5%.
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Grundlegende Sicherheitshinweise
2. Stellen Sie das Produkt nicht auf Oberflächen, Fahrzeuge, Ablagen oder Tische, die aus Gewichts­oder Stabilitätsgründen nicht dafür geeignet sind. Folgen Sie bei Aufbau und Befestigung des Produkts an Gegenständen oder Strukturen (z.B. Wände und Regale) immer den Installations­hinweisen des Herstellers. Bei Installation abweichend von der Produktdokumentation können Personen verletzt ggfls. sogar getötet werden.
3. Stellen Sie das Produkt nicht auf hitzeerzeugende Gerätschaften (z.B. Radiatoren und Heizlüfter). Die Umgebungstemperatur darf nicht die in der Produktdokumentation oder im Datenblatt spezifizierte Maximaltemperatur überschreiten. Eine Überhitzung des Produkts kann elektrischen Schlag, Brand und/oder schwere Verletzungen von Personen, unter Umständen mit Todesfolge, verursachen.
Elektrische Sicherheit
Werden die Hinweise zur elektrischen Sicherheit nicht oder unzureichend beachtet, kann dies elektrischen Schlag, Brand und/oder schwere Verletzungen von Personen, unter Umständen mit Todesfolge, verursachen.
1. Vor jedem Einschalten des Produkts ist sicherzustellen, dass die am Produkt eingestellte Nennspannung und die Netznennspannung des Versorgungsnetzes übereinstimmen. Ist es erforderlich, die Spannungseinstellung zu ändern, so muss ggf. auch die dazu gehörige Netzsicherung des Produkts geändert werden.
2. Bei Produkten der Schutzklasse I mit beweglicher Netzzuleitung und Gerätesteckvorrichtung ist der Betrieb nur an Steckdosen mit Schutzkontakt und angeschlossenem Schutzleiter zulässig.
3. Jegliche absichtliche Unterbrechung des Schutzleiters, sowohl in der Zuleitung als auch am Produkt selbst, ist unzulässig. Es kann dazu führen, dass von dem Produkt die Gefahr eines elektrischen Schlags ausgeht. Bei Verwendung von Verlängerungsleitungen oder Steckdosenleisten ist sicher­zustellen, dass diese regelmäßig auf ihren sicherheitstechnischen Zustand überprüft werden.
4. Sofern das Produkt nicht mit einem Netzschalter zur Netztrennung ausgerüstet ist, so ist der Stecker des Anschlusskabels als Trennvorrichtung anzusehen. In diesen Fällen ist dafür zu sorgen, dass der Netzstecker jederzeit leicht erreichbar und gut zugänglich ist (entsprechend der Länge des Anschluss­kabels, ca. 2m). Funktionsschalter oder elektronische Schalter sind zur Netztrennung nicht geeignet. Werden Produkte ohne Netzschalter in Gestelle oder Anlagen integriert, so ist die Trennvorrichtung auf Anlagenebene zu verlagern.
5. Benutzen Sie das Produkt niemals, wenn das Netzkabel beschädigt ist. Überprüfen Sie regelmäßig den einwandfreien Zustand der Netzkabel. Stellen Sie durch geeignete Schutzmaßnahmen und Verlegearten sicher, dass das Netzkabel nicht beschädigt werden kann und niemand z.B. durch Stolperfallen oder elektrischen Schlag zu Schaden kommen kann.
6. Der Betrieb ist nur an TN/TT Versorgungsnetzen gestattet, die mit höchstens 16 A abgesichert sind (höhere Absicherung nur nach Rücksprache mit der Rohde & Schwarz Firmengruppe).
7. Stecken Sie den Stecker nicht in verstaubte oder verschmutzte Steckdosen/-buchsen. Stecken Sie die Steckverbindung/-vorrichtung fest und vollständig in die dafür vorgesehenen Steckdosen/-buchsen. Missachtung dieser Maßnahmen kann zu Funken, Feuer und/oder Verletzungen führen.
8. Überlasten Sie keine Steckdosen, Verlängerungskabel oder Steckdosenleisten, dies kann Feuer oder elektrische Schläge verursachen.
9. Bei Messungen in Stromkreisen mit Spannungen U
> 30 V ist mit geeigneten Maßnahmen Vorsorge
eff
zu treffen, dass jegliche Gefährdung ausgeschlossen wird (z.B. geeignete Messmittel, Absicherung, Strombegrenzung, Schutztrennung, Isolierung usw.).
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Grundlegende Sicherheitshinweise
10. Bei Verbindungen mit informationstechnischen Geräten, z.B. PC oder Industrierechner, ist darauf zu achten, dass diese der jeweils gültigen IEC60950-1 / EN60950-1 oder IEC61010-1 / EN 61010-1 entsprechen.
11. Sofern nicht ausdrücklich erlaubt, darf der Deckel oder ein Teil des Gehäuses niemals entfernt werden, wenn das Produkt betrieben wird. Dies macht elektrische Leitungen und Komponenten zugänglich und kann zu Verletzungen, Feuer oder Schaden am Produkt führen.
12. Wird ein Produkt ortsfest angeschlossen, ist die Verbindung zwischen dem Schutzleiteranschluss vor Ort und dem Geräteschutzleiter vor jeglicher anderer Verbindung herzustellen. Aufstellung und Anschluss darf nur durch eine Elektrofachkraft erfolgen.
13. Bei ortsfesten Geräten ohne eingebaute Sicherung, Selbstschalter oder ähnliche Schutzeinrichtung muss der Versorgungskreis so abgesichert sein, dass alle Personen, die Zugang zum Produkt haben, sowie das Produkt selbst ausreichend vor Schäden geschützt sind.
14. Jedes Produkt muss durch geeigneten Überspannungsschutz vor Überspannung (z.B. durch Blitzschlag) geschützt werden. Andernfalls ist das bedienende Personal durch elektrischen Schlag gefährdet.
15. Gegenstände, die nicht dafür vorgesehen sind, dürfen nicht in die Öffnungen des Gehäuses eingebracht werden. Dies kann Kurzschlüsse im Produkt und/oder elektrische Schläge, Feuer oder Verletzungen verursachen.
16. Sofern nicht anders spezifiziert, sind Produkte nicht gegen das Eindringen von Flüssigkeiten geschützt, siehe auch Abschnitt "Betriebszustände und Betriebslagen", Punkt 1. Daher müssen die Geräte vor Eindringen von Flüssigkeiten geschützt werden. Wird dies nicht beachtet, besteht Gefahr durch elektrischen Schlag für den Benutzer oder Beschädigung des Produkts, was ebenfalls zur Gefährdung von Personen führen kann.
17. Benutzen Sie das Produkt nicht unter Bedingungen, bei denen Kondensation in oder am Produkt stattfinden könnte oder ggf. bereits stattgefunden hat, z.B. wenn das Produkt von kalte in warme Umgebungen bewegt wurde. Das Eindringen von Wasser erhöht das Risiko eines elektrischen Schlages.
18. Trennen Sie das Produkt vor der Reinigung komplett von der Energieversorgung (z.B. speisendes Netz oder Batterie). Nehmen Sie bei Geräten die Reinigung mit einem weichen, nicht fasernden Staublappen vor. Verwenden Sie keinesfalls chemische Reinigungsmittel wie z.B. Alkohol, Aceton, Nitroverdünnung.
Betrieb
1. Die Benutzung des Produkts erfordert spezielle Einweisung und hohe Konzentration während der Benutzung. Es muss sichergestellt sein, dass Personen, die das Produkt bedienen, bezüglich ihrer körperlichen, geistigen und seelischen Verfassung den Anforderungen gewachsen sind, da andernfalls Verletzungen oder Sachschäden nicht auszuschließen sind. Es liegt in der Verantwortung des Arbeitsgebers/Betreibers, geeignetes Personal für die Benutzung des Produkts auszuwählen.
2. Bevor Sie das Produkt bewegen oder transportieren, lesen und beachten Sie den Abschnitt "Transport".
3. Wie bei allen industriell gefertigten Gütern kann die Verwendung von Stoffen, die Allergien hervorrufen, so genannte Allergene (z.B. Nickel), nicht generell ausgeschlossen werden. Sollten beim Umgang mit R&S-Produkten allergische Reaktionen, z.B. Hautausschlag, häufiges Niesen,
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Grundlegende Sicherheitshinweise
Bindehautrötung oder Atembeschwerden auftreten, ist umgehend ein Arzt aufzusuchen, um die Ursachen zu klären und Gesundheitsschäden bzw. -belastungen zu vermeiden.
4. Vor der mechanischen und/oder thermischen Bearbeitung oder Zerlegung des Produkts beachten Sie unbedingt Abschnitt "Entsorgung", Punkt 1.
5. Bei bestimmten Produkten, z.B. HF-Funkanlagen, können funktionsbedingt erhöhte elektromag­netische Strahlungen auftreten. Unter Berücksichtigung der erhöhten Schutzwürdigkeit des unge­borenen Lebens müssen Schwangere durch geeignete Maßnahmen geschützt werden. Auch Träger von Herzschrittmachern können durch elektromagnetische Strahlungen gefährdet sein. Der Arbeitgeber/Betreiber ist verpflichtet, Arbeitsstätten, bei denen ein besonderes Risiko einer Strahlen­exposition besteht, zu beurteilen und zu kennzeichnen und mögliche Gefahren abzuwenden.
6. Im Falle eines Brandes entweichen ggf. giftige Stoffe (Gase, Flüssigkeiten etc.) aus dem Produkt, die Gesundheitsschäden an Personen verursachen können. Daher sind im Brandfall geeignete Maßnahmen wie z.B. Atemschutzmasken und Schutzkleidung zu verwenden.
7. Falls ein Laser-Produkt in ein R&S-Produkt integriert ist (z.B. CD/DVD-Laufwerk), dürfen keine anderen Einstellungen oder Funktionen verwendet werden, als in der Produktdokumentation beschrie­ben, um Personenschäden zu vermeiden (z.B. durch Laserstrahl).
Reparatur und Service
1. Das Produkt darf nur von dafür autorisiertem Fachpersonal geöffnet werden. Vor Arbeiten am Produkt oder Öffnen des Produkts ist dieses von der Versorgungsspannung zu trennen, sonst besteht das Risiko eines elektrischen Schlages.
2. Abgleich, Auswechseln von Teilen, Wartung und Reparatur darf nur von R&S-autorisierten Elektrofachkräften ausgeführt werden. Werden sicherheitsrelevante Teile (z.B. Netzschalter, Netztrafos oder Sicherungen) ausgewechselt, so dürfen diese nur durch Originalteile ersetzt werden. Nach jedem Austausch von sicherheitsrelevanten Teilen ist eine Sicherheitsprüfung durchzuführen (Sichtprüfung, Schutzleitertest, Isolationswiderstand-, Ableitstrommessung, Funktionstest). Damit wird sichergestellt, dass die Sicherheit des Produkts erhalten bleibt.
Batterien und Akkumulatoren/Zellen
Werden die Hinweise zu Batterien und Akkumulatoren/Zellen nicht oder unzureichend beachtet, kann dies Explosion, Brand und/oder schwere Verletzungen von Personen, unter Umständen mit Todesfolge, verursachen. Die Handhabung von Batterien und Akkumulatoren mit alkalischen Elektrolyten (z.B. Lithiumzellen) muss der EN 62133 entsprechen.
1. Zellen dürfen nicht zerlegt, geöffnet oder zerkleinert werden.
2. Zellen oder Batterien dürfen weder Hitze noch Feuer ausgesetzt werden. Die Lagerung im direkten Sonnenlicht ist zu vermeiden. Zellen und Batterien sauber und trocken halten. Verschmutzte Anschlüsse mit einem trockenen, sauberen Tuch reinigen.
3. Zellen oder Batterien dürfen nicht kurzgeschlossen werden. Zellen oder Batterien dürfen nicht gefahrbringend in einer Schachtel oder in einem Schubfach gelagert werden, wo sie sich gegenseitig kurzschließen oder durch andere leitende Werkstoffe kurzgeschlossen werden können. Eine Zelle oder Batterie darf erst aus ihrer Originalverpackung entnommen werden, wenn sie verwendet werden soll.
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Grundlegende Sicherheitshinweise
4. Zellen und Batterien von Kindern fernhalten. Falls eine Zelle oder eine Batterie verschluckt wurde, ist sofort ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen.
5. Zellen oder Batterien dürfen keinen unzulässig starken, mechanischen Stößen ausgesetzt werden.
6. Bei Undichtheit einer Zelle darf die Flüssigkeit nicht mit der Haut in Berührung kommen oder in die Augen gelangen. Falls es zu einer Berührung gekommen ist, den betroffenen Bereich mit reichlich Wasser waschen und ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.
7. Werden Zellen oder Batterien, die alkalische Elektrolyte enthalten (z.B. Lithiumzellen), unsachgemäß ausgewechselt oder geladen, besteht Explosionsgefahr. Zellen oder Batterien nur durch den ent­sprechenden R&S-Typ ersetzen (siehe Ersatzteilliste), um die Sicherheit des Produkts zu erhalten.
8. Zellen oder Batterien müssen wiederverwertet werden und dürfen nicht in den Restmüll gelangen. Akkumulatoren oder Batterien, die Blei, Quecksilber oder Cadmium enthalten, sind Sonderabfall. Beachten Sie hierzu die landesspezifischen Entsorgungs- und Recycling-Bestimmungen.
Transport
1. Das Produkt kann ein hohes Gewicht aufweisen. Daher muss es vorsichtig und ggf. unter Verwendung eines geeigneten Hebemittels (z.B. Hubwagen) bewegt bzw. transportiert werden, um Rückenschäden oder Verletzungen zu vermeiden.
2. Griffe an den Produkten sind eine Handhabungshilfe, die ausschließlich für den Transport des Produkts durch Personen vorgesehen ist. Es ist daher nicht zulässig, Griffe zur Befestigung an bzw. auf Transportmitteln, z.B. Kränen, Gabelstaplern, Karren etc. zu verwenden. Es liegt in Ihrer Verantwortung, die Produkte sicher an bzw. auf geeigneten Transport- oder Hebemitteln zu befestigen. Beachten Sie die Sicherheitsvorschriften des jeweiligen Herstellers eingesetzter Transport- oder Hebemittel, um Personenschäden und Schäden am Produkt zu vermeiden.
3. Falls Sie das Produkt in einem Fahrzeug benutzen, liegt es in der alleinigen Verantwortung des Fahrers, das Fahrzeug in sicherer und angemessener Weise zu führen. Der Hersteller übernimmt keine Verantwortung für Unfälle oder Kollisionen. Verwenden Sie das Produkt niemals in einem sich bewegenden Fahrzeug, sofern dies den Fahrzeugführer ablenken könnte. Sichern Sie das Produkt im Fahrzeug ausreichend ab, um im Falle eines Unfalls Verletzungen oder Schäden anderer Art zu verhindern.
Entsorgung
1. Werden Produkte oder ihre Bestandteile über den bestimmungsgemäßen Betrieb hinaus mechanisch und/oder thermisch bearbeitet, können ggf. gefährliche Stoffe (schwermetallhaltiger Staub wie z.B. Blei, Beryllium, Nickel) freigesetzt werden. Die Zerlegung des Produkts darf daher nur von speziell geschultem Fachpersonal erfolgen. Unsachgemäßes Zerlegen kann Gesundheitsschäden hervorrufen. Die nationalen Vorschriften zur Entsorgung sind zu beachten.
2. Falls beim Umgang mit dem Produkt Gefahren- oder Betriebsstoffe entstehen, die speziell zu entsorgen sind, z.B. regelmäßig zu wechselnde Kühlmittel oder Motorenöle, sind die Sicherheitshinweise des Herstellers dieser Gefahren- oder Betriebsstoffe und die regional gültigen Entsorgungsvorschriften einzuhalten. Beachten Sie ggf. auch die zugehörigen speziellen Sicherheitshinweise in der Produktdokumentation. Die unsachgemäße Entsorgung von Gefahren­oder Betriebsstoffen kann zu Gesundheitsschäden von Personen und Umweltschäden führen.
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Sicherheitshinweise
disposed of at a
Después de la vida útil, la batería sólo se podrá eliminar en
Kundeninformation zur Batterieverordnung (BattV)
Dieses Gerät enthält eine schadstoffhaltige Batterie. Diese darf nicht mit dem Hausmüll entsorgt werden.
Nach Ende der Lebensdauer darf die Entsorgung nur über eine Rohde&Schwarz-Kundendienststelle oder eine geeig­nete Sammelstelle erfolgen.
Safety Regulations for Batteries (according to BattV)
This equipment houses a battery containing harmful sub­stances that must not be disposed of as normal household waste.
After its useful life, the battery may only be Rohde & Schwarz service center or at a suitable depot.
Normas de Seguridad para Baterías (Según BattV)
Este equipo lleva una batería que contiene sustancias per­judiciales, que no se debe desechar en los contenedores de basura domésticos.
un centro de servicio de Rohde & Schwarz o en un depósito apropiado.
Consignes de sécurité pour batteries (selon BattV)
Cet appareil est équipé d'une pile comprenant des sub­stances nocives. Ne jamais la jeter dans une poubelle pour ordures ménagéres.
Une pile usagée doit uniquement être éliminée par un cen­tre de service client de Rohde & Schwarz ou peut être col­lectée pour être traitée spécialement comme déchets dan­gereux.
1171.0300.41 D/E/ESP/F-2
Kundeninformation zur Produktentsorgung
Das ElektroG setzt die folgenden EG-Richtlinien um:
2002/96/EG (WEEE) für Elektro- und Elektronikaltgeräte und
2002/95/EG zur Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektronikgeräten (RoHS-Richtlinie).
Produktkennzeichnung nach EN 50419
Am Ende der Lebensdauer des Produktes darf dieses Produkt nicht über den normalen Hausmüll entsorgt werden. Auch die Entsorgung über die kommunalen Sammelstellen für Elektroaltgeräte ist nicht zulässig.
Zur umweltschonenden Entsorgung oder Rückführung in den Stoffkreislauf hat die Rohde & Schwarz GmbH & Co.KG ein Entsorgungskonzept entwickelt und über­nimmt die Pflichten der Rücknahme- und Entsorgung des ElektroG für Hersteller in vollem Umfang..
Wenden Sie sich bitte an Ihren Servicepartner vor Ort, um das Produkt zu entsorgen.
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Qualitätszertikat
Certied Quality System
ISO 9001
Certicate of quality Certicat de qualité
Sehr geehrter Kunde,
Sie haben sich für den Kauf eines Rohde & Schwarz-Produktes ent­schieden. Hiermit erhalten Sie ein nach modernsten Fertigungsmethoden hergestelltes Produkt. Es wurde nach den Regeln unseres Qualitätsmanage­mentsystems entwickelt, gefertigt und geprüft. Das Rohde & Schwarz­Qualitätsmanagementsystem ist u.a. nach ISO 9001 und ISO 14001
zertiziert.
Der Umwelt verpflichtet
J
Energie-efziente, RoHS-konforme Produkte
J
Kontinuierliche Weiterentwicklung nachhaltiger Umweltkonzepte
J
ISO 14001-zertiziertes Umweltmanagementsystem
Dear Customer,
You have decided to buy a Rohde & Schwarz product. You are thus assured of receiving a product that is manufactured using the most modern methods available. This product was developed, manufactured and tested in compliance with our quality management system stan­dards. The Rohde & Schwarz quality
management system is certied
according to standards such as ISO 9001 and ISO 14001.
Environmental commitment
J
Energy-efcient products
Continuous improvement in J environmental sustainability
J
ISO 14001-certied environmental
management system
Certied Environmental System
ISO 14001
Cher client,
Vous avez choisi d’acheter un pro­duit Rohde & Schwarz. Vous disposez donc d’un produit fabriqué d’après les méthodes les plus avancées. Le déve­loppement, la fabrication et les tests respectent nos normes de gestion qualité. Le système de gestion qualité de Rohde & Schwarz a été homologué, entre autres, conformément aux nor­mes ISO 9001 et ISO 14001.
Engagement écologique
J
Produits à efcience énergétique
Amélioration continue de la durabilité J environnementale
J
Système de gestion de l’environne-
ment certié selon ISO 14001
1171.0200.11 V 04.00
EU-KONFORMITÄTSERKLÄRUNG
Zertifikat-Nr.: 2010-32
Hiermit wird bescheinigt, dass die Gerätefamilie:
Gerätetyp
Materialnummer Benennung
ESL 1300.5001.XX EMV-MESSEMPFÄNGER
mit den Bestimmungen des Rates der Europäischen Union zur Angleichung der Rechts­vorschriften der Mitgliedstaaten
- betreffend elektrische Betriebsmittel zur Verwendung innerhalb bestimmter Spannungsgrenzen (2006/95/EG)
- über die elektromagnetische Verträglichkeit (2004/108/EG)
übereinstimmt.
Die Übereinstimmung wird nachgewiesen durch die Einhaltung folgender Normen:
EN 61010-1: 2001 EN 61326-1: 2006 EN 61326-2-1: 2006 EN 55011: 2007 + A2: 2007, Klasse B EN 61000-3-2: 2006 EN 61000-3-3: 1995 + A1: 2001 + A2: 2005
Bei der Beurteilung der elektromagnetischen Verträglichkeit wurden die Störaussendungs­grenzwerte für Geräte der Klasse B sowie die Störfestigkeit für Betrieb in industriellen Bereichen zugrunde gelegt.
ROHDE & SCHWARZ GmbH & Co. KG Mühldorfstr. 15, D-81671 München
München, den 18.03.2010 Zentrales Qualitätsmanagement MF-QZ / Radde
1300.5001.XX CE D-1
R&S ESL Inhalt

Inhalt

Sicherheitshinweise Kundeninformation zur Batterieverordnung Kundeninformation bezüglich der Geräteentsorgung Qualitätszertifikat CE-Urkunde Support Center Addressen Dokumentationsüberblick
1 Frontplatte und Geräterückwand.......................................................... 1.1
Frontplattenansicht .................................................................................................... 1.2
Funktionstasten auf der Frontplatte ......................................................................... 1.4
Anschlüsse auf der Frontplatte.................................................................................1.6
Standardanschlüsse auf der Frontplatte...................................................................1.6
Optionale Anschlüsse auf der Frontplatte ................................................................1.8
Rückwandansicht ....................................................................................................... 1.9
Anschlüsse auf der Rückwand................................................................................1.11
Standardanschlüsse auf der Rückwand................................................................. 1.11
Optionale Anschlüsse auf der Rückwand...............................................................1.12
2 Inbetriebnahme...................................................................................... 2.1
Vorbereitung auf den Betrieb.................................................................................... 2.2
Gerät und Zubehör auspacken.................................................................................2.3
Zubehör überprüfen..................................................................................................2.4
Auf Transportschäden kontrollieren.......................................................................... 2.4
Garantie ...................................................................................................................2.4
Empfohlenes Kalibrierungsintervall ..........................................................................2.4
Gerät für den Betrieb vorbereiten............................................................................. 2.5
Einzelaufstellung ............................................................................................2.5
Gestellmontage ..............................................................................................2.5
Stromversorgungsoptionen ......................................................................................2.6
Gerätemodi..................................................................................................... 2.6
Funktion der Taste ON/STANDBY ................................................................. 2.7
Wechselstromversorgung anschließen ....................................................................2.8
1300.5024.61 I-1 D-1
Inhalt R&S ESL
Gerät einschalten..................................................................................................... 2.8
So schalten Sie das Gerät ein........................................................................ 2.8
Selbstabgleich und Selbsttest durchführen.............................................................. 2.8
So führen Sie einen Selbstabgleich durch ..................................................... 2.8
So führen Sie einen Selbsttest durch............................................................. 2.9
Gelieferte Produkte überprüfen................................................................................ 2.9
So überprüfen Sie die installierten Optionen.................................................. 2.9
Gerät ausschalten.................................................................................................. 2.10
So schalten Sie in den Standby-Modus ....................................................... 2.10
So wechseln Sie in den Aus-Modus............................................................. 2.11
Sicherungswechsel................................................................................................ 2.11
So wechseln Sie die Sicherung.................................................................... 2.12
Batterie laden (Option R&S FSL–B31) .................................................................. 2.12
Äußerliche Reinigung ............................................................................................ 2.13
Anschluss externer Geräte ..................................................................................... 2.13
USB-Geräte anschließen....................................................................................... 2.13
Externen Monitor anschließen............................................................................... 2.15
Grundeinstellung des R&S ESL.............................................................................. 2.16
Frequenz-Referenz auswählen.............................................................................. 2.16
Datum und Uhrzeit einstellen................................................................................. 2.16
So öffnen Sie den Dialog „Date and Time Properties” ................................. 2.16
So ändern Sie das Datum............................................................................ 2.17
So ändern Sie die Uhrzeit ............................................................................ 2.17
GBIP-Schnittstelle konfigurieren (Option R&S FSL–B10)...................................... 2.17
GPIB-Untermenüs anzeigen ........................................................................ 2.17
GPIB-Adresse einstellen.............................................................................. 2.17
ID-Antwortstrings einstellen ......................................................................... 2.18
Bildschirmfarben einstellen.................................................................................... 2.18
So blenden Sie das Untermenü für die Bildschirmfarben ein....................... 2.18
So benutzen Sie die Farbvoreinstellungen................................................... 2.18
So benutzen Sie den vordefinierten Farbsatz .............................................. 2.19
So definieren und benutzen Sie einen eigenen Farbsatz............................. 2.20
Bildschirm automatisch abschalten........................................................................ 2.21
So aktivieren Sie das automatische Abschalten des Bildschirms ................ 2.21
So deaktivieren Sie das automatische Abschalten des Bildschirms ............ 2.21
Druckerauswahl und -konfiguration ....................................................................... 2.21
So konfigurieren Sie Drucker und Druckausgabe ........................................ 2.21
So wählen Sie die Druckfarben.................................................................... 2.23
1300.5024.62 I-2 D-1
R&S ESL Inhalt
Konfiguration der LAN-Schnittstelle....................................................................... 2.24
Gerät an das Netzwerk anschließen ......................................................................2.24
Netzwerkkarte konfigurieren...................................................................................2.24
So ändern Sie die IP-Adresse und konfigurieren Sie die
Netzwerkprotokolle (TCP/IP-Protokoll) .........................................................2.24
So zeigen Sie das Netzwerkadressen-Untermenü an ..................................2.25
So konfigurieren Sie das Netzwerkprotokoll in einem Netzwerk ohne
DHCP-Server................................................................................................ 2.25
So konfigurieren Sie das Netzwerkprotokoll in einem Netzwerk mit
DHCP-Server................................................................................................ 2.25
Eigenschaften des Betriebssystems ......................................................................2.26
Für den R&S ESL freigegebene Windows XP-Software ........................................ 2.26
Windows XP-Servicepacks ....................................................................................2.27
Anmelden - „Login“................................................................................................. 2.27
Windows XP-Startmenü .........................................................................................2.27
So öffnen Sie das Windows-XP Startmenü .................................................. 2.27
So kehren Sie zum Messbildschirm zurück .................................................. 2.27
3 Firmware-Update und Installation von Firmware-Optionen ............... 3.1
Firmware-Update ........................................................................................................ 3.2
So aktualisieren Sie die Firmware .................................................................. 3.2
So aktualisieren Sie die Firmware über Windows XP..................................... 3.3
Firmware-Optionen..................................................................................................... 3.3
So schalten Sie Firmware-Optionen frei ......................................................... 3.3
4 Erste Schritte ......................................................................................... 4.1
Anzeigen im Diagrammbereich .................................................................................4.2
Bildschirmaufteilung im Empfängermodus ...............................................................4.3
Bildschirmaufteilung im Analysatormodus................................................................4.4
Statusanzeigen.........................................................................................................4.5
Messkurvenanzeigen ............................................................................................... 4.6
Zustandsanzeigen ....................................................................................................4.7
Einstellen von Parametern ........................................................................................4.8
Tastenfeld ................................................................................................................4.8
Drehknopf................................................................................................................. 4.9
Pfeil- und Positionstasten....................................................................................... 4.10
Software-Tasten.....................................................................................................4.11
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Inhalt R&S ESL
Dialoge................................................................................................................... 4.11
So geben Sie numerische Parameter ein..................................................... 4.12
So geben Sie alphanumerische Parameter ein............................................ 4.12
So navigieren Sie in Dialogen...................................................................... 4.14
Besonderheiten in Windows-Dialogen ......................................................... 4.16
Benutzung des Hilfe-Systems................................................................................. 4.17
Aufrufen der kontext-sensitiven und nicht kontext-sensitiven Hilfe .............. 4.17
Navigieren durch das Inhaltsverzeichnis...................................................... 4.17
Navigieren durch die Hilfe-Themen (mit Frontplattentasten)........................ 4.18
Nach einem Thema suchen ......................................................................... 4.18
Zoom ändern................................................................................................ 4.18
Hilfe-Fenster schließen ................................................................................ 4.18
5 Einfache Messbeispiele......................................................................... 5.1
Durchführung einer Pegel- und Frequenzmessung................................................ 5.2
Messung .................................................................................................................. 5.2
Hauptfunktionen des Empfängers............................................................................ 5.2
Messablauf einer Pegelmessung............................................................................. 5.3
Messen eines Sinussignals....................................................................................... 5.7
Pegel- und Frequenzmessung mit Markern............................................................. 5.7
Frequenzauflösung erhöhen .......................................................................... 5.8
Referenzpegel einstellen................................................................................ 5.9
Messung der Signalfrequenz mit dem Frequenzzähler.......................................... 5.10
Messung von Oberwellen eines Sinussignals....................................................... 5.12
Messung des Abstands der ersten und zweiten Oberwelle eines Eingangssignals5.12
Rauschen reduzieren................................................................................... 5.13
Messung von Signalspektren mit mehreren Signalen.......................................... 5.15
Trennung von Signalen durch Wahl der Auflösebandbreite................................... 5.15
Trennung von zwei Signalen mit je –30 dBm Pegel im
Frequenzabstand von 30 kHz ...................................................................... 5.16
Messung des Modulationsgrades eines AM-modulierten Trägers (Span >0) ........ 5.19
Messungen an AM-modulierten Signalen .............................................................. 5.21
NF eines AM-modulierten Signals anzeigen (Zero Span) ............................ 5.21
Messungen im Zero Span........................................................................................ 5.22
Messung des Leistungsverlaufs von Burst-Signalen ............................................. 5.22
Leistung eines GSM-Bursts während der Einschaltphase messen.............. 5.23
Flanken eines GSM-Bursts mit hoher Zeitauflösung messen ...................... 5.24
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R&S ESL Inhalt
Messung des Signal-Rauschverhältnisses von Burst-Signalen..............................5.26
Signal-Rauschverhältnis eines GSM-Signals ............................................... 5.26
Messung FM-modulierter Signale...........................................................................5.29
NF eines FM-modulierten Trägers anzeigen ................................................5.29
Speichern und Laden von Geräteeinstellungen ....................................................5.33
Gerätekonfiguration speichern (ohne Messkurven)................................................5.33
Messkurven speichern ........................................................................................... 5.34
Gerätekonfiguration laden (mit Messkurven)..........................................................5.34
Konfiguration des automatischen Ladens ..............................................................5.35
6 Kurzeinführung Fernbedienung ........................................................... 6.1
Programmierung der Fernsteuerung – erste Schritte .............................................6.2
Fernsteuerungsbibliothek für VISUAL BASIC einbinden .......................................... 6.2
Initialisierung und Grundzustand.............................................................................. 6.4
Globale Variablen anlegen .............................................................................6.4
Fernsteuersitzung initialisieren .......................................................................6.5
Gerät initialisieren........................................................................................... 6.5
Bildschirmanzeige ein-/ausschalten ............................................................... 6.5
Energiesparfunktion des Displays konfigurieren............................................. 6.6
Einfache Geräteeinstellbefehle senden....................................................................6.6
Auf Handbedienung umschalten ..............................................................................6.7
Geräteeinstellungen auslesen..................................................................................6.7
Markerpositionierung und Auslesen .........................................................................6.8
Befehlssynchronisation ............................................................................................6.8
Ausgabepuffer auslesen.................................................................................6.9
Fehlermeldungen auslesen ............................................................................ 6.9
Komplexere Programmbeispiele............................................................................. 6.10
Grundeinstellung des R&S ESL .............................................................................6.10
Fernsteuer-Statusregister einstellen.............................................................6.10
Grundeinstellungen für Messungen.............................................................. 6.11
Marker und Deltamarker verwenden ......................................................................6.12
Marker-Suchfunktionen, Begrenzung des Suchbereichs.............................. 6.12
Frequenzzählung.......................................................................................... 6.14
Arbeiten mit festem Bezugspunkt.................................................................6.14
Rausch- und Phasenrauschmessung........................................................... 6.15
Messkurvendaten auslesen....................................................................................6.17
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Inhalt R&S ESL
Speichern und Laden von Geräteeinstellungen..................................................... 6.19
Geräteeinstellungen abspeichern................................................................. 6.19
Geräteeinstellungen laden ........................................................................... 6.19
Datensatz für den Start/Preset einstellen..................................................... 6.20
Ausdruck konfigurieren und starten ....................................................................... 6.20
Appendix A: Printer Interface ................................................................................... A.1
Lokale Drucker einrichten........................................................................................A.1
Lokalen Drucker installieren........................................................................... A.1
Appendix B: LAN Interface........................................................................................B.1
Netzwerk konfigurieren............................................................................................B.1
Computernamen ändern ................................................................................ B.2
Domain bzw. Workgroup ändern.................................................................... B.2
Gerät ohne Netzwerk betreiben ..................................................................... B.3
Benutzer anlegen........................................................................................... B.3
Benutzerpasswort ändern .............................................................................. B.5
Im Netzwerk anmelden .................................................................................. B.6
Automatische Anmeldung deaktivieren .......................................................... B.6
Automatische Anmeldung wiedereinschalten................................................. B.7
Netzwerklaufwerke zuordnen......................................................................... B.7
Netzwerklaufwerke trennen............................................................................B.8
Netzwerkdrucker installieren .......................................................................... B.8
Verzeichnisse freigeben (nur bei Microsoft-Netzwerken)............................. B.12
Fernsteuerung mit XP Remote Desktop ................................................................ B.14
R&S ESL für Fernsteuerung konfigurieren................................................... B.14
Steuerrechner konfigurieren.........................................................................B.16
Eine Verbindung zum R&S ESL einrichten .................................................. B.20
Fernsteuerung beenden............................................................................... B.22
Verbindung zum R&S ESL wiederherstellen................................................ B.23
R&S ESL über Fernsteuerung ausschalten .................................................B.23
RSIB-Protokoll ....................................................................................................... B.23
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R&S ESL Übersicht der Benutzerdokumentation

Übersicht der Benutzerdokumentation

Die Benutzerdokumentation für den R&S ESL ist wie folgt gegliedert:
Kompakthandbuch
Online-Hilfe
Bedienhandbuch
Servicehandbuch
Internet-Seite
Release Notes

Kompakthandbuch

Dieses Handbuch wird mit dem Gerät in gedruckter Form und im PDF-Format auf der CD ausgeliefert. Es enthält Informationen, die für die Einrichtung und den Beginn der Arbeit mit dem Gerät notwendig sind. Darin werden grundlegende Funktionen und Messungen beschrieben. Weiterhin finden Sie in dem Handbuch eine kurze Einführung zur Fernsteuerung. Das Handbuch enthält allgemeine Informationen (z.B. Sicherheitshinweise) sowie folgende Kapitel:
Kapitel 1 Frontplatte und Geräterückwand Kapitel 2 Inbetriebnahme Kapitel 3 Firmware-Update und Installation von Firmware-Optionen Kapitel 4 Erste Schritte Kapitel 5 Einfache Messbeispiele Kapitel 6 Kurzeinführung Fernbedienung Anhang A Druckerschnittstelle Anhang B LAN-Schnittstelle

Online-Hilfe

Die Online-Hilfe ist Teil der Firmware. Sie bietet schnellen Zugang zur Beschreibung der Gerätefunktionen und Fernsteuerbefehle. Für Informationen zu anderen Themen schlagen Sie im Kompakthandbuch, im Bedienhandbuch und im Servicehandbuch nach, die im PDF­Format auf der CD oder im Internet bereitgestellt werden. Ausführliche Informationen zur Benutzung der Online-Hilfe finden Sie im Kapitel „Erste Schritte“ im Kompakthandbuch.
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Übersicht der Benutzerdokumentation R&S ESL

Bedienhandbuch

Dieses Handbuch in englischer Sprache ist eine Ergänzung zum Kompakthandbuch und liegt im PDF-Format auf der mit dem Gerät ausgelieferten CD vor. Um die vertraute Gliederung zu erhalten, die für alle Rohde&Schwarz-Handbücher für Prüf- und Messinstrumente gilt, existieren die Kapitel 1 und 3, jedoch nur in Form von Verweisen auf die entsprechenden Kapitel des Kompakthandbuch.
In diesem Handbuch werden alle Funktionen des Geräts ausführlich beschrieben. Zusätzliche Informationen über Grundeinstellungen und Parameter enthalten die Datenblätter. Die Messbeispiele im Kompakthandbuch werden durch weiterführende Messbeispiele ergänzt. Zusätzlich zu der Kurzeinführung zur Fernsteuerung im Kompakthandbuch sind eine Beschreibung der Befehle sowie Programmierbeispiele enthalten. Außerdem werden Informationen über die Wartung, die Schnittstellen des Geräts sowie über Fehlermeldungen bereitgestellt.
Das Handbuch enthält folgende Kapitel:
Kapitel 1 Inbetriebnahme, siehe Kapitel 1 und 2 im Kompakthandbuch Kapitel 2 Weiterführende Messbeispiele Kapitel 3 Handbedienung, siehe Kapitel 4 des Kompakthandbuch Kapitel 4 Gerätefunktionen Kapitel 5 Fernsteuerung - Grundlagen Kapitel 6 Fernsteuerung - Befehle Kapitel 7 Fernsteuerung - Programmierbeispiele Kapitel 8 Wartung Kapitel 9 Fehlermeldungen
Dieses Handbuch wird nur auf CD mit dem Gerät ausgeliefert. Das gedruckte Handbuch kann bei Rohde & Schwarz GmbH & Co. KG bestellt werden.

Servicehandbuch

Dieses Handbuch liegt im PDF-Format auf der CD vor, die mit dem Gerät ausgeliefert wird. Es informiert darüber, wie die Einhaltung der Bemessungsdaten kontrolliert werden kann, und liefert Informationen über Gerätefunktion, Reparatur, Fehlersuche und Fehlerbehebung. Es enthält alle Informationen, die für die Reparatur des R&S ESL durch Austausch von Modulen erforderlich sind. Das Handbuch enthält folgende Kapitel:
Kapitel 1 Leistungstest Kapitel 2 Abgleich Kapitel 3 Reparatur Kapitel 4 Software-Update / Installationsoptionen Kapitel 5 Unterlagen
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R&S ESL Übersicht der Benutzerdokumentation

Internet-Seite

Im Internet finden Sie unter R&S ESL EMI Test Receiver die aktuellen Informationen zu dem R&S ESL. Im Download-Bereich dieser Website können Sie auch das jeweils aktuelle Bedienhandbuch als druckfähige PDF-Datei herunterladen.
Daneben stehen Firmware-Updates, zugehörige Release Notes, Gerätetreiber, aktuelle Datenblätter und Anwendungshinweise zum Herunterladen bereit.

Release Notes

In den Release Notes werden die Installation der Firmware, neue und geänderte Funktionen, behobene Probleme sowie die in letzter Minute vorgenommenen Änderungen in der Dokumentation beschrieben. Die jeweilige Firmware-Version ist auf der Titelseite der Release Notes angegeben. Die jeweils aktuellen Release Notes finden Sie im Internet.
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Konventionen für die Dokumentation R&S ESL

Konventionen für die Dokumentation

Zur besseren Visualisierung wichtiger Informationen und schnelleren Erkennung der Art der Informationen wurden einige Konventionen eingeführt. Die folgenden Zeichenformate werden zur Hervorhebung von Wörtern benutzt:
Fett Alle Bezeichnungen von Elementen der
grafischen Benutzeroberfläche, z. B. Dialogfenster, Softkeys, Listen, Optionen, Schaltflächen etc.
Alle Bezeichnungen der Elemente der Benutzeroberfläche auf der Frontplatte und auf der Geräterückwand, z. B. Tasten, Anschlüsse etc.
Courier Alle Fernsteuerbefehle (außer
Überschriften, siehe unten)
Großbuchstaben Alle Tastenbezeichnungen (Frontplatte
oder Tastatur)
Die Beschreibung eines Softkeys (Bedienhandbuch und Online-Hilfe) beginnt immer mit der Bezeichnung, gefolgt von erläuterndem Text und einem oder mehreren Fernsteuerbefehlen, die durch zwei Linien eingerahmt werden. Jeder Fernsteuerbefehl ist auf einer Zeile angeordnet.
Die Beschreibung der Fernsteuerbefehle (Bedienhandbuch und Online-Hilfe) beginnt immer mit dem Befehl selbst, gefolgt von erläuterndem Text einschließlich eines Beispiels, den Eigenschaften und dem Modus (Standardausstattung oder nur mit bestimmten Optionen) eingerahmt durch zwei graue Linien. Die Fernsteuerbefehle bestehen aus Abkürzungen, um das Verfahren abzukürzen. Alle Teile des Befehls, die einzugeben sind, werden in Großbuchstaben dargestellt. Der Rest wird in Kleinbuchstaben ergänzt, um die Wörter zu vervollständigen und ihre Bedeutung zu vermitteln.
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R&S ESL Frontplatte und Geräterückwand

1 Frontplatte und Geräterückwand

Dieses Kapitel beschreibt die Frontplatte und die Rückwand des Geräts einschließlich aller Funktionstasten und Anschlüsse.
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Frontplattenansicht R&S ESL

Frontplattenansicht

Abb. 1–1 Vorderansicht
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R&S ESL
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Funktionstasten auf der Frontplatte R&S ESL
Ausgang

Funktionstasten auf der Frontplatte

Einzelheiten zur Taste ON/STANDBY erhalten Sie im Kapitel 2, Abschnitt „Stromversorgungsoptionen“. Eine detaillierte Beschreibung der entsprechenden Menüs sowie der anderen Funktionstasten finden Sie im Betriebshandbuch auf der CD oder in der Online-Hilfe.
Funktionstaste Zugeordnete Funktionen
ON/STANDBY
Taste zum Ein- und Ausschalten des Geräts. Einzelheiten zum Standby­Modus (nur verfügbar, wenn der R&S ESL mit Wechselstrom versorgt wird) enthält Kapitel 2 „Inbetriebnahme“, Abschnitt „Stromversorgungsoptionen“.
PRESET Rücksetzen des Gerätes in den Grundzustand.
FILE
SETUP
PRINT Anpassung des Ausdrucks, Auswahl und Konfiguration des Druckers.
Funktionen zum Speichern / Laden von Geräteeinstellungen sowie zum Verwalten der abgespeicherten Dateien.
Stellt grundlegende Funktionen für die Gerätekonfiguration bereit:
Referenzfrequenz (extern/intern), Rauschquelle, Video/ZF­(Option: Zusatzschnittstellen, R&S FSL–B5), Transducer-Faktoren,
Datum, Uhrzeit, Anzeigekonfiguration
LAN-Schnittstelle, Fernsteuerung (Option: GPIB-Schnittstelle, R&S FSL–
B10)
Selbstabgleich
Firmware-Update und Optionsfreischaltung
Informationen über die Gerätekonfiguration einschließlich Firmware-
Version und Systemfehlermeldungen
Servicefunktionen (Selbsttest etc.)
Transducerfaktoren und Kontrolle eines LISN
HELP Anzeige der Online-Hilfe
MODE Umschaltung zwischen Messmodi und Firmware-Optionen
MENU Sprung zur höchsten Softkey-Menüebene des aktuellen Messmodus
Einstellung der Mittenfrequenz sowie der Start- und Stoppfrequenz des
FREQ
SPAN
AMPT
BW Einstellung der Auflösebandbreite und der Videobandbreite
SWEEP
betrachteten Frequenzbereichs; Frequenzoffset und Signal Track-Funktion werden ebenfalls über diese Taste eingestellt.
Aufruf des Hauptmenüs im Empfängermodus Einstellung des zu analysierenden Frequenzbereichs.
Einstellung des Referenzpegels, des angezeigten Dynamikbereichs, der HF­Dämpfung und der Einheit für die Pegelanzeige; Einstellung des Pegelabstands und der Eingangsimpedanz; Aktivierung der Autoranging Funktion Aktivierung des Vorverstärkers (Option: HF-Vorverstärker, R&S FSL–B22)
Einstellungen für einen Stufen-Scan Einstellung von Ablaufzeit (Sweep Time) und der Anzahl der Messpunkte; Auswahl einer kontinuierlichen Messung oder einer Einzelmessung.
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R&S ESL Funktionstasten auf der Frontplatte
Auswahl und Positionierung der absoluten und relativen Messmarken (Marker
Zusätzlich sind folgende Messfunktionen dieser Taste
Signalstatistik: Amplitudenwahrscheinlichkeitsverteilung (APD) und
Funktionstaste Zugeordnete Funktionen
Einstellung des Triggermodus, der Triggerschwelle, der Triggerverzögerung
TRIG
MKR
MKR–>
und der Gate-Konfiguration bei Gated Sweep (Option: Gated Sweep, R&S FSL–B8).
und Deltamarker). zugeordnet:
Frequenzzähler
Rauschmarker
Phasenrauschmarker
Fester Bezugspunkt für relative Messmarken
n dB Down-Funktion
NF-Demodulation
Markerliste
Suchfunktionen der Messmarken (Maximum/Minimum der Messkurve); Übernahme der Markerfrequenz in die Mittenfrequenz und des Markerpegels in den Referenzpegel; Einschränkung des Suchbereichs und Charakterisierung von Maxima und Minima
RUN Start einer neuen Messung (d.h. ein Stufenscan im Empfängermodus)
Aufruf des Hauptmenüs im Empfängerbetriebsmodus
Einstellung der Empfangsfrequenz für Bargraphmessungen
Auswahl des Detektors für Bargraphmessungen
Einstellung der Messzeit für Bargraphmessungen
Auswahl des Demodulators
Einstellung von Nachmessungen
Durchführung erweiterter Messungen im Analysatormodus:
MEAS
LINES
TRACE Konfiguration der Messdatenerfassung und -analyse
Leistungsmessung im Zeitbereich
Kanal-, Nachbarkanal- und Mehrträger-Nachbarkanalleistungsmessung
Belegte Bandbreite
kumulative komplementäre Verteilungsfunktion (CCDF)
Träger-Rausch-Abstand
AM-Modulationsgrad
Third-Order-Intercept-Punkt (TOI)
Oberwellen
Konfiguration von Anzeigelinien (Display Lines) und Grenzwertlinien (Limit Lines)
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Anschlüsse auf der Frontplatte R&S ESL

Anschlüsse auf der Frontplatte

Alle Anschlüsse an der Frontplatte befinden sich unten rechts. Die Beschriftungen auf Ihrem Gerät stimmen mit den Überschriften der nachfolgenden Beschreibungen überein.

Standardanschlüsse auf der Frontplatte

Alle in diesem Kapitel beschriebenen Anschlüsse werden an den R&S ESL-Modellen 03 und 06 bereitgestellt
RF INPUT 50
Der HF-Eingang ist über ein Kabel mit N-Stecker an das Messobjekt anzuschließen. Er ist AC-gekoppelt.
Bei Nichtbeachtung der nachfolgenden Sicherheitshinweise kann das Gerät beschädigt werden!
Der Eingang darf nicht überlastet werden! Die Eingangsgleichspannung von 50 V darf auf keinen Fall überschritten werden,
um Schäden am Gerät zu vermeiden. Die maximale Dauerleistung am HF-Eingang ist 30 dBm (1 W).
PROBE POWER
Der R&S ESL stellt einen Anschluss für Versorgungsspannungen von +15 V bis –12 V und Masse für aktive Sonden und Vorverstärker bereit. Es steht ein Maximalstrom von 140 mA zur Verfügung. Dieser Anschluss ist zur Stromversorgung hochohmiger Sonden von Agilent geeignet.
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R&S ESL Anschlüsse auf der Frontplatte
AF OUT
An die Buchse AF OUT kann ein mit einem Miniatur-Klinkenstecker versehener Kopfhörer angeschlossen werden. Wählen Sie zur Verwendung der Buchse AF OUTPUT im Setup­Menü (Taste SETUP) die Option Video Output. Die Ausgangsspannung (Lautstärke) kann über das Markermenü oder die MENU-Taste eingestellt werden.
Gefahr von Hörschäden
Die Verwendung von Kopfhörern kann zu Hörschäden führen. Überprüfen Sie vor dem Aufsetzen der Kopfhörer die Lautstärkeeinstellung
sorgfältig, um Ihr Gehör zu schützen.
Diese Buchse kann nicht gleichzeitig mit dem IF/Video-Ausgang an der Rückwand benutzt werden.
USB
Die Frontplatte enthält zwei USB-Buchsen für den Anschluss von Geräten wie Tastaturen (Empfehlung: R&S PSL–Z2, Bestellnummer 1157.6870.04) und Mäusen (Empfehlung: R&S PSL–Z10, Bestellnummer 1157.7060.04). Außerdem kann ein Memory Stick zum Speichern und Laden von Geräteeinstellungen und Messdaten angeschlossen werden. Mit einem Adapterkabel (R&S NRP–Z4) kann alternativ zum Leistungsmesskopfanschluss auf der Geräterückwand, der nur mit der Zusatzschnittstellenoption, R&S FSL–B5, verfügbar ist, ein Leistungsmesskopf angeschlossen werden.
Bei Nichtbeachtung der nachfolgenden Sicherheitshinweise kann das Gerät beschädigt werden!
Verwenden Sie geeignete, doppelt abgeschirmte Kabel. Passive USB-Verbindungskabel dürfen nicht länger als 1 m sein.
Verwenden Sie nur USB-Geräte, die die erlaubten EMI-Grenzen einhalten.
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Anschlüsse auf der Frontplatte R&S ESL

Optionale Anschlüsse auf der Frontplatte

Die R&S ESL-Modelle 13 und 16 sind mit einem Mitlaufgenerator ausgestattet und stellen deshalb einen entsprechenden Ausgang für den Mitlaufgenerator bereit.
GEN OUTPUT 50
Der Ausgang des Mitlaufgenerators ist über ein Kabel mit N-Stecker an das Messobjekt anzuschließen.
Bei Nichtbeachtung der nachfolgenden Sicherheitshinweise kann das Gerät beschädigt werden!
Die Rückleistung von 1 W bzw. 50 V DC darf auf keinen Fall überschritten werden, um Schäden am Mitlaufgenerator zu vermeiden.
Bei Messobjekten, die hinsichtlich ihrer HF-Eigenschaften bezüglich der Anpassung (VSWR) am Eingang empfindlich sind, wird empfohlen, zwischen Messobjekt und Mitlaufgeneratorausgang ein 10 dB-Dämpfungsglied einzufügen.
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