ELF entwickelt für RENAULT ein vollständiges Spektrum an Schmiermitteln:
f Motoröle
f Öle für Automatik- und Schaltgetriebe
Die Öle wurden in Anlehnung an die Forschung für die Formel 1
von RENAULT abgestimmt und entsprechen so optimal den
Warnhinweis: Zur Optimierung der Motorleistung dürfen
bestimmte Öle eventuell nur für bestimmte Fahrzeuge
verwendet werden. Ziehen Sie bitte Ihre Wartungsunterlagen
zurate.
entwickelt und sind höchsten Anforderungen gewachsen.
Sie wurden gemeinsam mit den Technischen Abteilungen
Besonderheiten der Fahrzeuge dieser Marke.
f Die Schmiermittel von ELF erhöhen
die Leistung Ihres Fahrzeugs.
RENAULT empfiehlt die zugelassenen Schmiermittel von ELF für Ölstandskorrekturen und Ölwechsel.
Wenden Sie sich an Ihren RENAULT Vertragspartner oder besuchen Sie die Website
www.lubrifiants.elf.com
Eine Marke von
Photo credit: Total/DPPI Imacom group
Page 3
Willkommen an Bord Ihres Fahrzeugs.
Diese Bedienungs- und Wartungsanleitung beinhaltet die für Sie nützlichen Informationen, damit:
– Sie Ihr Fahrzeug richtig kennen lernen und seine Funktionen und die fortschrittliche Technik unter allen Einsatzbedingungen voll nutzen.
– sein optimaler Betrieb durch die genaue Beachtung der Wartungshinweise gewährleistet ist
– Sie kleine Pannen ohne großen Zeitverlust selbst beheben können
Die kurze Zeit für die Lektüre dieser Anleitung lohnt sich: Sie werden zahlreiche technische Neuerungen entdecken. Sollte die eine oder andere
Unklarheit bestehen bleiben, werden die Fachkräfte des Netzes Ihnen jederzeit gerne mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Das zu Ihrer Hilfe in dieser Bedienungsanleitung verwendete Symbol hat folgende Bedeutung:
Warnung vor Risiko oder Gefahr - Sicherheitsbestimmungen
Den Ausführungen in dieser Bedienungsanleitung liegen die technischen Spezifikationen der beschriebenen Fahrzeugmodelle am Tage der
Erstellung zu Grunde. Es werden alle möglichen Ausrüstungen für die einzelnen Modelle beschrieben (Serienausstattung oder Optionen);
der Lieferumfang der einzelnen Fahrzeuge ist abhängig vom Modell, den gewählten Optionen und dem jeweiligen Vertriebsland.
In der Bedienungsanleitung werden u. U. auch Ausrüstungen beschrieben, die erst im Laufe des Modelljahres lieferbar sein werden.
Für die gesamte Anleitung gilt: Alle Hinweise auf den Vertragspartner oder die Vertragswerkstatt beziehen sich auf Ihren RENAULT Vertragspartner.
Wir wünschen Ihnen gute Fahrt am Steuer Ihres Fahrzeugs.
Übersetzung aus dem Französischen. Nachdruck oder Übersetzung, selbst auszugsweise, sind nicht gestattet ohne besondere schriftliche Genehmigung durch den Berech-
tigten.
0.1
Page 4
0.2
Page 5
INHALT
Kapitel
Machen Sie sich mit Ihrem Fahrzeug vertraut ...........
Der Schlüssel darf nur zu dem in der Gebrauchsanleitung beschriebenen Zweck
verwendet werden (nicht zum Öffnen
einer Flasche ...).
B
3
2
4
Funk-Fernbedienung (Plip) B
2 Verriegelung aller Türen/Hauben/Klap-
pen
3 Entriegelung aller Türen/Hauben/Klap-
pen
4 Codierter Zündschlüssel (Transpon-
der), Schlüssel für Fahrertür und Tankdeckel
Empfehlung
Schützen Sie die Funk-Fernbedienung
vor Wärmequellen, Kälte und Feuchtigkeit.
Verantwortung des Fahrers
Verlassen Sie niemals Ihr Fahrzeug, wenn sich die Chipkarte
im Fahrzeug befindet und ein
Kind (oder ein Tier) an Bord ist. Kinder
könnten den Motor starten oder die elektrische Ausrüstung wie zum Beispiel die
Fensterheber betätigen und sich dabei
einen Körperteil einklemmen.
Schwere Verletzungen könnten die
Folge sein.
1.2
Page 9
SCHLÜSSEL/FUNK-FERNBEDIENUNG: Allgemeines (2/2)
Aktionsradius der
Fernbedienung
Sie variiert je nach den Bedingungen des
Umfelds bzw. Geländes. Es empfiehlt sich
daher, darauf zu achten, dass die Fernbedienung nicht versehentlich betätigt und
damit die Türen unbeabsichtigt ver- oder
entriegelt werden.
Hinweis: Bei einigen Modellen werden die
Türen automatisch neu verriegelt, wenn
keine der Fahrzeugtüren innerhalb von ca.
2 Minuten nach dem Entriegeln geöffnet
wird.
Interferenzen
Wenn sich bestimmte Gegenstände (Metallgegenstände, Mobiltelefone) oder Bereiche
starker elektromagnetischer Strahlung in der
Nähe des Schlüssels befinden, können Interferenzen auftreten, welche die Funktion
des Systems stören.
Bei Ersatz oder falls Sie einen zweiten Schlüssel oder eine weitere Fernbedienung benötigen.
Wenden Sie sich ausschließlich an eine
Vertragswerkstatt.
– Bei Austausch eines Schlüssels
müssen alle Schlüssel und das Fahrzeug zwecks Neuprogrammierung
in eine Vertragswerkstatt gebracht
werden.
– Je nach Fahrzeug können bis zu vier
Fernbedienungen pro Fahrzeug verwendet werden.
Funktionsstörung der Fernbedienung
Vergewissern Sie sich, dass die Batterie noch in Ordnung ist, dass es sich um
den richtigen Batterietyp handelt und
dass sie korrekt eingelegt ist. Die Lebensdauer der Batterie beträgt ca. zwei
Jahre.
Im Kapitel 5 finden Sie unter „Funk-Fernbedienung (Plip): Batterien“ alle Informationen zum Austausch der Batterie.
1.3
Page 10
FUNK-FERNBEDIENUNG: Verwendung
Die Ver- und Entriegelung der Türen erfolgt
mittels Funk-Fernbedienung B.
Sie arbeitet mit einer austauschbaren Batterie (siehe unter „Funk-Fernbedienung: Batterien“ in Kapitel 5).
B
B
1
2
1.4
Verriegeln der Türen
Drücken Sie auf den Verriegelungsknopf 1.
Die Verriegelung wird durch zweimaliges
Blinken der Warnblinker und der Seitenblinker angezeigt.
Wenn eine Tür oder die Heckklappe geöffnet
oder nicht korrekt geschlossen ist, wird das
Fahrzeug verriegelt und unmittelbar darauf
wieder entriegelt; die Warnblinkanlage und
die Seitenblinker blinken nicht.
Entriegeln der Türen
Drücken Sie auf den Entriegelungsknopf 2.
Die Entriegelung wird durch einmaliges
Blinken der Warnblinker und der Seitenblinker angezeigt.
Page 11
SPEZIAL-VERRIEGELUNG
1
Spezial-Verriegelung
(in einigen Ländern)
Sie ermöglicht das Verriegeln der Türen/
Hauben/Klappen und verhindert das Öffnen
der Türen durch die inneren Türgriffe (beim
Einschlagen einer Scheibe mit dem anschließenden Versuch, die Türen von innen
zu öffnen).
Aktivieren der SpezialVerriegelung
Drücken Sie zwei Mal kurz auf den Knopf 1.
Die Verriegelung wird durch fünfmaliges
Blinken der Warnblinker und der Seitenblinker angezeigt.
Betätigen Sie keinesfalls die
Spezial-Verriegelung, solange
sich noch eine Person im Fahrzeug befindet!
1.5
Page 12
ÖFFNEN UND SCHLIESSEN DER TÜREN
1
Warntongeber „Licht an“
Beim Öffnen der Fahrertür oder, je nach
Fahrzeug, der Vordertüren und der Heckklappe, ertönt ein akustisches Signal, wenn
bei ausgeschalteter Zündung die Fahrzeugbeleuchtung nicht ebenfalls ausgeschaltet
ist (Gefahr, dass sich die Batterie entlädt).
2
3
Manuelle Betätigung
Öffnen der Türen von innen (manuell)
Ziehen Sie am Türgriff 1.
Verantwortung des Fahrers
Wenn Sie sich entschließen,
mit verriegelten Türen zu
fahren, denken Sie daran, dass
bei einem Unfall dem Rettungsdienst der
Zugang zum Fahrgastraum erschwert
werden könnte.
1.6
Manuelles Öffnen von außen
Entriegeln Sie das Schloss 2 der Vordertür mittels Schlüssel. Fassen Sie unter den
Griff 3. Ziehen Sie ihn nach oben und öffnen
Sie die Tür.
Verantwortung des Fahrers beim Parken oder Halten
Verlassen Sie niemals Ihr Fahrzeug (auch nicht für kurze Zeit), so lange sich ein
Kind, ein körperlich oder geistig beeinträchtigter Erwachsener oder ein Tier im
Fahrzeug befinden.
Diese könnten den Motor starten und Funktionen aktivieren (z. B. die elektrischen Fensterheber) oder die Türen verriegeln und somit sich und andere gefährden.
Zudem kann es bei warmer Witterung und/oder Sonneneinwirkung im Fahrgastraum rasch
sehr heiß werden.
LEBENSGEFAHR BZW. GEFAHR SCHWERER VERLETZUNGEN:
Page 13
VER-/ENTRIEGELUNG DER TÜREN (1/3)
Kontrolllampe Status der Türen/
Hauben/Klappen
Die Kontrolllampe des Schalters 1
informiert über den Status der Türen/
Hauben/Klappen:
1
– Wenn die Türen/Hauben/Klappen verrie-
gelt sind, leuchtet die Kontrolllampe.
– Wenn eine Tür/Haube/Klappe geöff-
net (oder nicht korrekt geschlossen) ist,
leuchtet die Kontrolllampe nicht.
Wenn Sie die Türen mittels Fernbedienung
verriegeln, leuchtet die Kontrolllampe noch
ca. eine Minute lang und erlischt dann.
2
S
(je nach Fahrzeug)
Mit der elektrischen Zentralverriegelung
können Sie gleichzeitig die Türen und die
Heckklappe ver- oder entriegeln.
Drücken Sie zum Ver- bzw. Entriegeln auf
Knopf 1.
Die Verriegelung/Entriegelung der Vordertüren kann nicht bei geöffneter Tür erfolgen.
Wenn eine Tür oder die Heckklappe geöffnet
bzw. nicht korrekt geschlossen ist, werden
die Türen/Hauben/Klappen in schneller
Folge ver- und wieder entriegelt.
Zentralverriegelung
Elektrische
Wenn Sie sich entschlie-
ßen, mit verriegelten Türen
zu fahren, denken Sie daran,
dass bei einem Unfall dem Rettungsdienst der Zugang zum Fahrgastraum erschwert werden könnte.
Manuelles Verriegeln der Türen
Drehen Sie bei geöffneter Tür die Schraube 2 (mit einem Schlitzschraubendreher)
und schließen Sie die Tür.
Sie ist nun von außen verriegelt.
Die Fahrertür kann nun nur von innen oder
mit dem Notschlüssel geöffnet werden.
Verlassen Sie Ihr Fahrzeug nie
ohne den Schlüssel.
1.7
Page 14
VER-/ENTRIEGELUNG DER TÜREN (2/3)
Elektrische Zentralverriegelung
Verriegeln/Entriegeln von außen
In bestimmten Fällen kann es vorkommen,
dass die Funk-Fernbedienung nicht funktioniert:
– Das Fahrzeug befindet sich in einem Be-
reich starker elektromagnetischer Strahlung
– Verwendung von elektrischen Geräten
mit der gleichen Funkfrequenz wie die
Fernbedienung (Handys...)
– Batterie der Fernbedienung defekt, Bat-
terie entladen...
Entriegelung der Türen/Hauben/
Klappen
Bedienung der Funk-Fernbedienung
(siehe Kapitel 1 unter „Schlüssel/FunkFernbedienung“).
Entriegeln Sie von außen die Fahrertür mit
dem codierten Zündschlüssel (siehe Kapitel 1 unter „Öffnen und Schliessen der
Türen“).
1
1.8
Verlassen Sie Ihr Fahrzeug nie
ohne den Schlüssel.
Page 15
VER-/ENTRIEGELUNG DER TÜREN (3/3)
Drücken Sie den Schalter 1 länger als 5 Sekunden, verlassen Sie dann mit der Fernbedienung das Fahrzeug und schliessen Sie
die Fahrertür.
Beim Schließen der Tür werden alle Türen/
Hauben/Klappen verriegelt.
Eine Entriegelung des Fahrzeugs von außen
1
Verriegeln der Türen/Hauben/
Klappen
Verriegeln/Entriegeln der Türen über die
Bedienelemente im Fahrzeuginnern
Schalten Sie bei abgestelltem Motor und
geöffneter Fahrertür die Zündung ein und
wieder aus.
ist nun nur noch mit dem codierten Transponderschlüssel möglich. Hierbei wird nur
die linke Vordertür entriegelt.
Vergewissern Sie sich vor dem Verlassen
des Fahrzeugs, dass Sie Ihre Fernbedienung bei sich haben.
mit verriegelten Türen zu fahren, denken
Sie daran, dass bei einem Unfall dem
Rettungsdienst der Zugang zum Fahrgastraum erschwert werden könnte.
Verantwortung des Fahrers
Verlassen Sie Ihr Fahrzeug nie
ohne den Schlüssel.
Wenn Sie sich entschließen,
1.9
Page 16
AUTOMATISCHE VERRIEGELUNG DER TÜREN/HAUBEN/KLAPPEN WÄHREND DER FAHRT
Zunächst müssen Sie entscheiden, ob
Sie diese Funktion aktivieren möchten.
Aktivieren der Funktion
Drücken Sie bei eingeschalteter Zündung
ca. 5 Sekunden lang den Schalter der elektrischen Zentralverriegelung 1, bis Sie einen
Piepton hören.
Deaktivieren der Funktion
Drücken Sie bei eingeschalteter Zündung
ca. 5 Sekunden lang den Schalter der elektrischen Zentralverriegelung 1, bis Sie einen
Piepton hören.
Wenn Sie sich entschließen, mit verriegelten Türen
zu fahren, denken Sie daran,
dass bei einem Unfall dem Rettungsdienst der Zugang zum Fahrgastraum erschwert werden könnte.
1
Funktionsprinzip
Sobald Sie nach Fahrtbeginn die Geschwindigkeit von 7 km/h erreichen, löst das
System die automatische Verriegelung der
Türen/Hauben/Klappen aus.
Die im Schalter integrierte Kontrolllampe 1
leuchtet auf.
Die Entriegelung erfolgt:
– beim Anhalten, durch Öffnen einer Tür
Hinweis: Wurde eine Tür geöffnet, wird
sie ab einer Geschwindigkeit von ca.
7 km/h automatisch wieder verriegelt.
– durch Drücken des Entriegelungsknopfes
der Fahrzeugtüren 1.
Funktionsstörungen
Wenn Sie eine Funktionsstörung feststellen
(keine automatische Verriegelung, die Kontrolllampe des Schalters 1 leuchtet beim
Verriegeln der Türen/Hauben/Klappen nicht
auf...), überprüfen Sie zuerst, ob alle Türen/
Hauben/Klappen korrekt geschlossen sind.
Ist dies der Fall und besteht die Störung weiterhin, wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt.
1.10
Page 17
KOPFSTÜTZEN VORNE (1/2)
A
1
Einstellen der Kopfstütze
(je nach Fahrzeug)
Die Kopfstütze dient der Si-
cherheit. Sie muss stets vor-
handen und korrekt eingestellt
sein. Die Oberkante der Kopfstütze soll nach Möglichkeit mit dem
Scheitel abschließen.
Unbewegliche, nicht verstellbare
Kopfstütze A
Entfernen der Kopfstütze
Drücken Sie auf den Knopf 1 und ziehen
Sie die Kopfstütze aus ihren Führungsrohren heraus.
Einsetzen der Kopfstütze
Führen Sie das Gestänge in die Führungsrohre ein (verstellen Sie falls erforderlich die
Lehne nach hinten).
Senken Sie die Kopfstütze ab, bis sie einrastet.
Die Kopfstütze A ist unbeweglich und
kann nicht in der Höhe verstellt werden.
1.11
Page 18
KOPFSTÜTZEN VORNE (2/2)
B
2
Höhenverstellbare Kopfstütze B
Sie ist an der Taste 2 zu erkennen.
Anheben der Kopfstütze
Die Kopfstütze bis zur gewünschten Höhe
nach oben schieben.
Absenken der Kopfstütze
Drücken Sie auf den Knopf 2 und führen Sie
die Kopfstütze bis in die gewünschte Position nach unten.
B
3
1
Entfernen der Kopfstütze
Schieben Sie die Kopfstütze in die höchste
Position (verstellen Sie gegebenenfalls die
Lehne nach hinten). Drücken Sie auf den
Knopf 1 und ziehen Sie die Kopfstütze aus
ihren Führungsrohren heraus.
Hinweis: Bei entfernter Kopfstütze darauf
achten, dass die Position des Gestänges 3
nicht verändert wird.
Einsetzen der Kopfstütze
Sollte die Einstellung des Gestänges geändert worden sein, ziehen Sie das Gestänge 3 so weit wie möglich heraus (achten Sie
dabei auf Ausrichtung und Sauberkeit der
Bügel); überprüfen Sie, im Falle von Schwierigkeiten, ob die Rasterung nach vorne gerichtet ist.
Führen Sie das Gestänge in die Führungsrohre ein (verstellen Sie falls erforderlich die
Lehne nach hinten).
Schieben Sie die Kopfstütze bis zur Arretierung nach unten; drücken Sie dann auf den
Knopf 2 und schieben Sie sie ganz nach
unten.
Stellen Sie die korrekte Verriegelung beider
Stangen 3 sicher.
1.12
Page 19
VORDERSITZE (1/3)
3
2
4
1
5
Einstellen der Höhe des
Fahrersitzes
(je nach Fahrzeug)
Betätigen Sie den Hebel 3.
Diese Einstellung aus Sicherheitsgründen nur bei stehendem Fahrzeug vorneh-
men.
Um die Wirksamkeit der Sicherheitsgurte nicht zu beeinträchtigen, die Rückenleh-
nen nicht zu weit nach hinten neigen.
Keinerlei Gegenstände im vorderen Fußraum unterbringen, besonders auf der Fahrerseite;
sie könnten bei plötzlichem Bremsen unter die Pedale rutschen und diese blockieren.
Einstellung vor/zurück
Betätigen Sie den Hebel 2 bzw. den Griff 4
(auf Beifahrerseite) zur Entriegelung.
Lassen Sie den Hebel bzw. den Griff in der
gewünschten Position los und prüfen Sie die
korrekte Verrastung des Sitzes.
Zum Neigen der Rückenlehne
Betätigen Sie den Hebel 5 und bringen Sie
die Rückenlehne in die gewünschte Position.
Sitzheizung
(je nach Fahrzeug)
Drücken Sie bei eingeschalteter Zündung
auf den Schalter 1 des betreffenden Sitzes.
Die Kontrolllampe im Schalter leuchtet auf.
Das Thermostat gesteuerte System regelt
die Aktivierung bzw. Deaktivierung der Heizung nach Bedarf.
Achten Sie darauf, dass die
Rückenlehnen korrekt eingerastet sind.
1.13
Page 20
VORDERSITZE (2/3)
6
6
4
Tischposition
Bei manchen Fahrzeugen kann die Rückenlehne der Beifahrerseite zu einem Tisch auf
das Sitzkissen geklappt werden.
– Führen Sie die Kopfstütze 6 nach unten.
– Betätigen Sie den Griff 4 und schieben
Sie den Sitz in die hinterste Stellung.
– Klappen Sie die Sitzlehne herunter und
fahren Sie den Sitz so weit nach vorne,
dass sich die Kopfstütze 6 unter dem Armaturenbrett befindet.
1.14
Während der Fahrt darf der
hintere Insasse auf keinen Fall
die Füsse auf die Rückenlehne
des Vordersitzes ablegen. Ver-
letzungsgefahr!
Befestigen Sie zu Ihrer Sicherheit die transportierten Gegenstände, wenn der Sitz sich in
Ablageposition befindet.
Wenn Sie die Rückenlehne
des Beifahrersitzes in die Ablageposition bringen, müssen
Sie unbedingt den Beifahrerairbag deaktivieren (siehe Kapitel 1 „Aktivierung/Deaktivierung des Beifahrerairbags“).
Es besteht sonst die Gefahr schwerwiegender Verletzungen durch Gegenstände auf der umgeklappten Rückenlehne, die von sich entfaltenden Airbags
durch den Fahrgastraum geschleudert
werden.
Die Aufkleber (auf dem Armaturenbrett)
und die Markierungen (auf den Sonnenblenden) erinnern an diese Anweisungen.
Page 21
VORDERSITZE (3/3)
8
4
Zugang zu den hinteren Plätzen
Betätigen Sie den Griff 4, 7 oder 8 (je nach
Fahrzeug), klappen Sie die Sitzlehne um
und schieben Sie den Sitz nach vorne.
Um den Sitz auf der Fahrerseite in die ursprüngliche Position zu bringen (gespeicherte Position), diesen bis zur Arretierung
nach hinten schieben.
Betätigen Sie nicht gleichzeitig Griff 2
und Griff 4,7 oder 8.
7
Stellen Sie sicher, dass nichts
das korrekte Einrasten der Vordersitze behindert. Andernfalls
entfernen Sie alles, was hinten
stören könnte. Stellen Sie den Sitz entsprechend der hinteren Belegung ein.
Die Insassen hinten wieder einsteigen
lassen bzw. die Gegenstände einladen .
Führen Sie diese Schritte durch, bis der
Sitz korrekt einrasten kann.
Gefahr des Verschiebens der Sitze auf
den Sitzgleitschienen beim Beschleunigen oder Bremsen.
2
Diese Einstellung aus Sicherheitsgründen nur bei stehendem Fahrzeug vornehmen.
Um die Wirksamkeit der Sicherheitsgurte nicht zu beeinträchtigen,
die Rückenlehnen nicht zu weit nach
hinten neigen.
Keinerlei Gegenstände im vorderen
Fußraum unterbringen, besonders auf
der Fahrerseite; sie könnten bei plötzlichem Bremsen unter die Pedale rutschen und diese blockieren.
Achten Sie darauf, dass die Rückenlehnen korrekt eingerastet sind.
1.15
Page 22
SICHERHEITSGURTE (1/2)
Legen Sie zu Ihrem Schutz die Sicherheitsgurte auch bei kurzer Fahrstrecke an. Beachten Sie zudem die gesetzlichen Bestimmungen des jeweiligen Landes.
Um einen optimalen Schutz zu gewährleisten, stellen Sie vor dem Anlassen erst
Ihre Sitzposition und anschließend die
Sicherheitsgurte für alle Insassen ein.
Nicht korrekt eingestellte oder
verdrehte Sicherheitsgurte
können bei Unfällen Verletzungen verursachen.
Es darf nur eine Person mit einem Sicherheitsgurt angeschnallt werden, ob
Kind oder Erwachsener.
Auch schwangere Frauen müssen den
Gurt anlegen. In diesem Fall darauf
achten, dass der Beckengurt ohne
großes Spiel nicht zu stark auf den
Bauch drückt.
Einstellen der Sitzposition
– Setzen Sie sich im Sitz ganz nach
hinten (Mantel, Jacke usw. vorher aus-
ziehen).
Dies ist die wichtigste Voraussetzung für
eine optimale Abstützung des Rückens.
– Wählen Sie durch Vor- oder Zurück-
schieben des Sitzes den richtigen Abstand zu den Pedalen.
Der Sitz sollte so weit wie möglich nach
hinten gestellt sein, Kupplungs- und
Bremspedal müssen sich jedoch komplett durchdrücken lassen. Die Rückenlehne so einstellen, dass die Arme leicht
angewinkelt sind.
– Stellen Sie die Kopfstütze ein.
Für ein Optimum an Sicherheit muss die
Oberkante der Kopfstütze mit dem Scheitel abschließen.
– Stellen Sie die Lenkradhöhe ein.
Damit die Sicherheitsgurte optimalen
Schutz bieten, stellen Sie sicher, dass
die Sitzbank korrekt verankert ist. Siehe
Kapitel 3 unter „Rücksitzbank: Verstellmöglichkeiten“.
1
2
Einstellen der Sicherheitsgurte
Lehnen Sie sich fest an die Rückenlehne.
Der Schultergurt 1 soll so nahe wie möglich
am Halsansatz liegen.
Der Beckengurt 2 muss glatt auf den Ober-
schenkeln und am Becken anliegen.
Außerdem sollten die Gurte so nahe wie
möglich am Körper anliegen. Bsp.: Vermeiden Sie zu dicke Kleidung und zwischen
Gurt und Körper befindliche Gegenstände
usw.
1.16
Page 23
SICHERHEITSGURTE (2/2)
34
5
5
Verriegeln
Rollen Sie den Gurt langsam in einem Zug
ab und achten Sie darauf, dass die Schlosszunge 3 in das Gurtschloss 5 einrastet (die
korrekte Verriegelung durch Zug an der
Schlosszunge 3 überprüfen).
Blockiert der Gurt vor dem Verriegeln,
diesen ein größeres Stück aufrollen lassen
und dann erneut abrollen.
Sollte der Gurt einmal vollständig blockiert
sein:
– Den Gurt langsam, jedoch kräftig um
3 cm herausziehen.
– Den Gurt automatisch aufrollen lassen.
– Den Gurt erneut herausziehen.
– Ist er danach nicht wieder funktionsfähig,
wenden Sie sich an eine Vertragswerk-
statt.
ç
Kontrolllampe „bitte
angurten“ Fahrerseite
Bei stehendem Fahrzeug leuchtet sie permanent; ab einer Fahrgeschwindigkeit von
ca. 10 km/h blinkt sie ca. 2 Minuten lang,
begleitet von einem akustischen Signal; anschließend leuchtet sie wieder permanent.
Entriegelung
Drücken Sie den Knopf 4 des Schlossrahmens 5 ein; der Gurt wird von der Aufrollvorrichtung eingezogen.
Die Schlosszunge dabei bis zum Türpfosten
zurückführen, um das Aufrollen zu erleichtern.
1.17
Page 24
SICHERHEITSGURTE HINTEN
1
2
3
Seitliche Sicherheitsgurte hinten
Sie werden in der gleichen Weise angelegt,
eingestellt und gelöst wie die Gurte der Vordersitze.
Verstellmöglichkeiten der Rücksitze:
Siehe Kapitel 3 unter „Rücksitze: Verstellmöglichkeiten“.
1.18
Den Gurt 1 langsam abrollen.
Rasten Sie die Schlosszunge 2 in den
Schlossrahmen 3 ein.
Prüfen Sie die Position und die
Funktion der hinteren Sicherheitsgurte nach jeglicher Verstellung der Rücksitze.
Page 25
SICHERHEITSGURTE
Die nachfolgenden Anweisungen gelten für die Sicherheitsgurte sowohl der vorderen als auch der hinteren Sitzplätze.
– Der Schultergurt darf niemals unter Ihrem Arm hindurch oder hinter Ihrem Rücken verlaufen.
– Verwenden Sie niemals einen Gurt zum Anschnallen mehrerer Personen und halten Sie niemals ein Baby oder Kleinkind mit dem Gurt auf
– Die Gurte dürfen nicht verdreht sein.
– Lassen Sie die Gurte nach einem Unfall überprüfen und gegebenenfalls austauschen. Wechseln Sie die Gurte ebenfalls aus, sobald diese
– Achten Sie beim Verstellen der Rücksitzbank darauf, dass die Sicherheitsgurte korrekt verlaufen und problemlos korrekt angelegt werden
– Stecken Sie die Schlosszunge in das entsprechende Gurtschloss.
– Achten Sie darauf, dass nichts in das Gurtschloss gelangt und damit zu einer Beeinträchtigung der Gurtfunktion führen könnte.
– Es dürfen keinerlei Änderungen an den Original-Sicherheitsgurten bzw. -Sitzen und deren Befestigungen vorgenommen werden.
In besonderen Fällen (z. B. Montage eines Kindersitzes) wenden Sie sich bitte an einen Vertragspartner.
– Verwenden Sie keine Vorrichtungen, die das Spiel des Gurtes vergrößern können (Wäscheklammern, Clips…), da ein zu locker
sitzender Sicherheitsgurt bei einem Unfall zu Verletzungen führen kann.
Ihrem Schoß.
auch nur die geringste Beschädigung oder Verschleißspuren aufweisen.
können.
1.19
Page 26
ZUSATZSYSTEME ZU DEN SICHERHEITSGURTEN VORNE (1/4)
Sie umfassen:
– Gurtstraffer
– Gurtkraftbegrenzer
– Frontairbags der Fahrer- und Beifah-
rerseite
– Seitenairbags (je nach Fahrzeug).
Diese Systeme funktionieren bei einem
Front- Seiten- oder Heckaufprall einzeln
oder zusammen.
Je nach Stärke des Aufpralls aktiviert das
System Folgendes:
– die Arretierung der Sicherheitsgurte
– den Schlossstraffer (er wird ausgelöst,
um den Sicherheitsgurt zu straffen)
– die Airbags.
1
Gurtstraffer
Bei einem starken Frontaufprall (Zündung
eingeschaltet) und je nach Stärke des Aufpralls kann das System den Kolben 1 auslösen, der sogleich den Sicherheitsgurt straff
zieht.
Die Gurtstraffer ziehen den Sicherheitsgurt
an den Körper, um den Insassen auf seinem
Sitz zu halten und erhöhen dadurch die
Wirksamkeit.
– Lassen Sie nach einem
Unfall alle Rückhaltesysteme
überprüfen.
– Eingriffe oder Änderungen
am System (bestehend aus: Gurtstraffern, Airbags, elektronischen
Steuergeräten, Kabelsträngen) sowie
die Wiederverwendung der Teile in
einem anderen, wenn auch identischen Fahrzeug, sind strengstens
untersagt.
– Um die Funktionsfähigkeit zu erhalten
und ein unbeabsichtigtes Auslösen
des Systems zu vermeiden, dürfen
Arbeiten an den Gurtstraffer- und Airbagsystemen ausschließlich von entsprechend qualifizierten Mitarbeitern
der Vertragswerkstätten durchgeführt
werden.
– Eine Überprüfung der Elektrik des
Zünders darf nur durch speziell geschultes Personal mit den vorgeschriebenen Spezialwerkzeugen erfolgen.
– Vor dem Verschrotten des Fahrzeugs
ist eine Vertragswerkstatt mit der
fachgerechten Entsorgung des Gasgenerators der Rückhaltesysteme
und Airbags zu beauftragen.
1.20
Page 27
ZUSATZSYSTEME ZU DEN SICHERHEITSGURTEN VORNE (2/4)
Gurtkraftbegrenzer
Bei Überschreiten von bestimmten Aufprallkräften setzt der Gurtkraftbegrenzer
ein, um die auf den Körper wirkenden Gurtkräfte auf ein erträgliches Maß zu mindern.
Das System verringert somit die Gefahr von
Oberkörperverletzungen.
Fahrer- und Beifahrerairbag
Sie sind sowohl auf der Fahrerseite als auch
auf der Beifahrerseite vorhanden.
Der Schriftzug „Airbag“ auf dem Lenkrad
und dem Armaturenbrett (im Bereich des Airbags A) sowie ein Aufkleber im unteren Bereich der Frontscheibe weisen auf das Vorhandensein dieser Ausrüstung hin.
Das Airbag-System besteht aus:
– einem aufblasbaren Kissen mit Gasgene-
rator (im Lenkrad für die Fahrerseite bzw.
im Armaturenbrett für die Beifahrerseite)
– einem elektronischen Steuergerät für
beide Airbags, in das der Sensor für die
Stärke des Aufpralls sowie die Überwachung des Systems integriert ist, die die
Zündung des jeweiligen Gasgenerators
auslöst
– einem zusätzlichen Seitenaufprallsensor
(je nach Fahrzeug)
– einer gemeinsamen Kontrolllampe
å an der Instrumententafel.
A
Das Airbag-System funktioniert
nach einem pyrotechnischen
Prinzip, weshalb es bei der
Entfaltung des Airbags zu einer
Hitze- und Rauchentwicklung kommt
(was nicht den Beginn eines Brandes
anzeigt) und ein Knall zu hören ist. Die
notwendigerweise sehr schnelle Entfaltung des Airbags kann Verletzungen auf
der Hautoberfläche oder andere Unannehmlichkeiten verursachen.
1.21
Page 28
ZUSATZSYSTEME ZU DEN SICHERHEITSGURTEN VORNE (3/4)
2
Funktionsweise
Das Airbag-System funktioniert erst nach
Einschalten der Zündung.
Bei einem starken Frontaufprall bläst sich
der Airbag (bzw. beide Airbags) auf, sodass
der Aufprall von Kopf und Körper des Fahrers auf das Lenkrad bzw. des Beifahrers
auf das Armaturenbrett abgeschwächt wird;
danach wird die Luft sofort wieder abgelassen, um das Verlassen des Fahrzeugs durch
die prallen Kissen nicht zu erschweren.
1.22
Funktionsstörungen
Die Kontrolllampe 2å leuchtet beim
Einschalten der Zündung an der Instrumententafel auf und erlischt nach einigen Sekunden.
Leuchtet sie beim Einschalten nicht auf oder
leuchtet sie bei laufendem Motor ununterbrochen, zeigt dies eine Störung im System
an.
Wenden Sie sich baldmöglichst an einen
Vertragspartner. Verzögerungen können geminderten Schutz bedeuten.
Page 29
ZUSATZSYSTEME ZU DEN SICHERHEITSGURTEN VORNE (4/4)
Die nachfolgenden Anweisungen sollen verhindern, dass das Entfalten des Airbags in einer Unfallsituation behindert wird bzw. dass
Verletzungen durch den Airbag selbst auftreten.
Sicherheitshinweise zum Fahrerairbag
– Keinerlei Änderungen am Lenkrad oder am Fahrerairbag vornehmen.
– Den Fahrerairbag keinesfalls durch Zier- oder Schonbezüge abdecken.
– Das Lenkrad nie ausbauen oder zerlegen (dies ist ausschließlich geschulten Mitarbeitern der Vertragswerkstätten vorbehalten).
– Den Sitz so einstellen, dass genügend Abstand zum Lenkrad besteht; Arme leicht angewinkelt (siehe Kapitel 1 unter „Einstellen der Sitz-
Sicherheitshinweise zum Beifahrerairbag
– Keinerlei Gegenstände (Anstecker, Aufkleber, Uhr, Telefonhalterung...) auf dem Armaturenbrett im Bereich des Airbags anbringen.
– Nichts zwischen Armaturenbrett und Beifahrer unterbringen (Tier, Regenschirm, Spazierstock, Pakete...).
– Die Füße nicht auf das Armaturenbrett oder den Sitz legen, da dies schwerwiegende Verletzungen verursachen könnte. Allgemein gilt: Alle
– Aktivieren Sie die zusätzlichen Rückhaltesysteme des Beifahrersitzes wieder, sobald Sie den Kindersitz entfernen, um den Schutz des Bei-
– Keinerlei Gegenstände (Anstecker, Aufkleber, Uhr, Telefonhalterung...) auf dem Fahrerairbag befestigen.
position“). So steht genügend Freiraum zur Verfügung, sodass sich der Airbag ungehindert entfalten und Ihnen Schutz bieten kann.
Körperpartien (Knie, Hände, Kopf...) müssen vom Armaturenbrett entfernt gehalten werden.
fahrers im Falle eines Aufpralls zu gewährleisten.
BEI NICHT DEAKTIVIERTEN ZUSATZSYSTEMEN ZUM BEIFAHRERGURT VORNE DARF AUF DEM
BEIFAHRERSITZ VORNE KEIN KINDERSITZ GEGEN DIE FAHRTRICHTUNG MONTIERT WERDEN.
(Siehe Kapitel 1 unter „Kindersicherheit: Deaktivierung/Aktivierung des Beifahrerairbags“.)
1.23
Page 30
ZUSÄTZLICHE RÜCKHALTESYSTEME ZU DEN SICHERHEITSGURTEN HINTEN
Gurtkraftbegrenzer
Bei Überschreiten von bestimmten Aufprallkräften setzt der Gurtkraftbegrenzer
ein, um die auf den Körper wirkenden Gurtkräfte auf ein erträgliches Maß zu mindern.
Das System verringert somit die Gefahr von
Oberkörperverletzungen.
– Lassen Sie nach einem
Unfall alle Rückhaltesysteme
überprüfen.
– Eingriffe oder Änderungen
am System (Airbag, Steuergeräte,
Kabelsträngen) sowie die Wiederverwendung der Teile in einem anderen,
wenn auch identischen Fahrzeug,
sind strengstens untersagt.
– Um die Funktionsfähigkeit zu erhalten
und ein unbeabsichtigtes Auslösen
des Systems zu vermeiden, dürfen
Arbeiten an den Gurtstraffer- und Airbagsystemen ausschließlich von entsprechend qualifizierten Mitarbeitern
der RENAULT Vertragswerkstätten
durchgeführt werden.
1.24
Page 31
VORRICHTUNGEN ZUM SEITENAUFPRALLSCHUTZ
Seitenairbags
Die vorderen Plätze können mit Seitenairbags ausgestattet sein. Diese befinden sich
an den Sitzen auf der Türseite und bieten
Schutz bei einem starken Seitenaufprall.
Eine Kennzeichnung am Sitz weist auf das
Vorhandensein dieser Ausrüstung hin.
Windowbags
Es handelt sich um Airbags, die an jeder
Seite oben am Fahrzeug angebracht sein
können und sich entlang der vorderen und
hinteren Seitenfenster entfalten, um die
Fahrzeuginsassen bei einem Seitenaufprall
zu schützen.
Eine Kennzeichnung an der Innenverkleidung über den Seitenfenstern weist auf das
Vorhandensein dieser Ausrüstung hin.
– Kein Zubehör und keine Gegenstände oder gar Tiere zwischen Rückenlehne, Tür und
– Den Sitz und die Innenverkleidung nicht ausbauen, zerlegen oder verändern (dies ist
– Der Raum zwischen der Rückenlehne der hinteren Sitzbank und der Verkleidung ist der
Hinweise zum Seitenairbag
– Verwendung von Sitzbezügen: Für Sitze, die mit einem Airbag ausgestattet
sind, benötigen Sie je nach Fahrzeugtyp spezielle Sitzbezüge. Fragen Sie Ihre
Vertragswerkstatt, ob solche Sitzbezüge erhältlich sind. Die Verwendung nicht geeigneter Sitzbezüge (oder von Spezial-Sitzbezügen für andere Fahrzeugtypen) kann
die einwandfreie Funktion der Seitenairbags beeinträchtigen und somit Ihre Sicherheit
gefährden.
der Innenverkleidung unterbringen. Außerdem keine Kleider, Zubehör o. Ä. über die Rückenlehne hängen. Dies kann die einwandfreie Funktion des Airbags beeinträchtigen
oder bei seiner Entfaltung Verletzungen verursachen.
ausschließlich geschulten Mitarbeitern der Vertragswerkstätten vorbehalten).
Entfaltungsbereich der Airbags: Dort dürfen keine Gegenstände untergebracht werden.
1.25
Page 32
ZUSÄTZLICHE RÜCKHALTESYSTEME
Die nachfolgenden Anweisungen sollen verhindern, dass das Entfalten des Airbags in einer Unfallsituation behindert wird bzw. dass
Verletzungen durch den Airbag selbst auftreten.
Der Airbag ist so konstruiert, dass er eine ergänzende Maßnahme zur Funktion der Sicherheitsgurte darstellt. Airbag und Sicherheitsgurt sind also Elemente desselben Sicherheitssystems, die nicht voneinander zu trennen sind. Es ist daher unbedingt notwendig,
immer den Sicherheitsgurt anzulegen. Nicht angeschnallte Insassen sind bei einem Unfall der Gefahr schwererer Verletzungen ausgesetzt und auch das Ausmaß der Verletzungen der Haut beim Entfalten des Airbags kann sich vergrößern.
Die Airbags und Gurtstraffer werden bei Überschlag oder Heckaufprall nicht zwangsläufig ausgelöst. Schläge gegen den Unterboden des
Fahrzeugs (Bordsteine, Schlaglöcher, Steine auf der Fahrbahn) können zum Auslösen dieser Systeme führen.
– Eingriffe oder Änderungen jedweder Art am gesamten Airbag-System der Fahrer- bzw. Beifahrerseite (Airbag, Gurtstraffer, Steuergerät,
Verkabelung...) sind strengstens untersagt (nur dem qualifizierten Personal einer RENAULT Vertragswerkstatt vorbehalten).
– Um die Funktionsfähigkeit zu erhalten und ein unbeabsichtigtes Auslösen zu vermeiden, dürfen Arbeiten an den Airbagsystemen nur von
entsprechend qualifizierten Mitarbeitern der RENAULT Vertragswerkstätten durchgeführt werden.
– Lassen Sie das Airbag-System aus Sicherheitsgründen nach einem Unfall, Diebstahl oder versuchten Diebstahl überprüfen.
– Bei Verkauf/Verleih des Fahrzeugs müssen dem neuen Besitzer diese Sicherheitsvorschriften unbedingt mitgeteilt und die Bedienungsan-
leitung sowie das Wartungsheft ausgehändigt werden.
– Vor dem Entsorgen des Fahrzeugs ist ein RENAULT Vertragspartner mit der fachgerechten Entsorgung des Gasgenerators zu beauftra-
gen.
1.26
Page 33
KINDERSICHERHEIT: Allgemeines (1/2)
Kinder im Fahrzeug
Das Kind muss, wie auch die Erwachsenen, bei jeder Fahrt eine korrekte Sitzposition haben und angeschnallt sein. Sie tragen
die Verantwortung für die Kinder, die Sie im
Fahrzeug mitnehmen.
Kinder sind keine kleinen Erwachsenen. Für
Sie bestehen spezifische Verletzungsrisiken, da sich ihre Muskeln und Knochen im
Wachstum befinden. Der Sicherheitsgurt
allein eignet sich nicht zur Sicherung von
Kindern. Verwenden Sie einen geeigneten
Kindersitz und beachten Sie dabei alle nötigen Vorsichtsmaßnahmen.
anderen Worten: Wird ein Kind nicht angeschnallt, ist es als würde es sich ungesichert auf einem Balkon im vierten
Stockwerk befinden!
Halten Sie ein Kind während der Fahrt
niemals im Arm. Bei einem Unfall
könnten Sie es nicht festhalten, auch
Aktivieren Sie die „Kindersicherung“, um das Öffnen der Türen
von Innen zu verhindern (siehe
Kapitel 1 unter „Öffnen und
Schliessen der Türen“).
wenn Sie selbst angeschnallt sind.
Tauschen Sie nach einem Unfall die Kin-
dersitze aus und lassen Sie Sicherheits-
gurte und ISOFIX-Verankerungen über-
prüfen.
Bedenken Sie, dass ein Aufprall bei einer Geschwindigkeit von 50 km/h einem Fall
aus 10 m Höhe entspricht. Mit
Verantwortung des Fahrers
beim Parken oder Halten
Verlassen Sie niemals Ihr Fahr-
zeug (auch nicht für kurze Zeit),
so lange sich ein Kind, ein körperlich
oder geistig beeinträchtigter Erwachsener oder ein Tier im Fahrzeug befinden.
Diese könnten den Motor starten und
Funktionen aktivieren (z. B. die elektrischen Fensterheber) oder die Türen
verriegeln und somit sich und andere
gefährden.
Zudem kann es bei warmer Witterung
und/oder Sonneneinwirkung im Fahrgastraum rasch sehr heiß werden.
LEBENSGEFAHR BZW. GEFAHR
SCHWERER VERLETZUNGEN.
1.27
Page 34
KINDERSICHERHEIT: Allgemeines (2/2)
Verwendung eines Kindersitzes
Das durch den Kindersitz gebotene Schutzpotential hängt von seinem Rückhaltevermögen und dem Einbau ab. Wird der Kindersitz falsch eingebaut, ist der Schutz des
Kindes im Falle eines Aufpralls oder einer
plötzlichen Bremsung nicht gewährleistet.
Überprüfen Sie vor dem Kauf eines Kindersitzes, ob dieser den gesetzlichen Bestimmungen des Landes, in dem Sie sich befinden entspricht und ob er in Ihr Fahrzeug
eingebaut werden kann. Nähere Informationen darüber, welche Sitze für Ihr Fahrzeug
geeignet sind erhalten Sie bei Ihrem Vertragspartner.
Lesen Sie vor dem Einbau des Kindersitzes die dazugehörige Anleitung und beachten Sie die Anweisungen. Wenden Sie sich
im Falle von Einbauschwierigkeiten an den
Hersteller. Bewahren Sie die Bedienungsanleitung zusammen mit dem Sitz auf.
Gehen Sie mit gutem Beispiel voran,
indem Ihren Gurt anlegen und bringen
Sie Ihrem Kind bei:
– sich richtig anzuschnallen
– auf der dem Verkehr abgewandten
Verwenden Sie keinen gebrauchten
Kindersitz oder einen Sitz, dessen Gebrauchsanleitung fehlt.
Achten Sie darauf, dass kein Gegenstand im Bereich des Kindersitzes oder
darauf den Einbau behindert.
dass Ihr Kind richtig angeschnallt ist und
dass das Gurtsystem des Sitzes oder
der Sicherheitsgurt richtig eingestellt ist.
Vermeiden Sie dicke Kleidung, da die
Gurte dann nicht am Körper anliegen
und zu viel Spiel haben.
Lassen Sie Ihr Kind nicht den Kopf oder
die Arme aus dem Fenster strecken.
Überprüfen Sie während der Fahrt des
Öfteren die korrekte Sitzposition des
Kindes, insbesondere, wenn es schläft.
Seite ein- und auszusteigen.
Lassen Sie das Kind niemals
ohne Aufsicht im Fahrzeug
zurück.
Vergewissern Sie sich immer,
1.28
Page 35
SICHERHEIT DER KINDER: Wahl des Kindersitzes
Kindersitz entgegen der Fahrtrichtung
Der Kopf eines Säuglings ist im Verhältnis zu dem eines Erwachsenen schwerer
und sein Hals ist empfindlicher. Transportieren Sie das Kind so lange wie möglich in
dieser Position (mindestens bis zum Alter
von 2 Jahren). Kopf und Hals werden hier
gestützt.
Wählen Sie einen Schalensitz, da dieser
einen besseren Seitenschutz bietet und
wechseln Sie den Sitz, sobald der Kopf des
Kindes über den Schalenrand hinausragt.
Kindersitz zur Montage in Fahrtrichtung
In erster Linie gilt es Kopf und Rumpf des
Kindes zu schützen. Ein in Fahrtrichtung
montierter Kindersitz, der fest im Fahrzeug
verankert ist verringert das Verletzungsrisiko im Kopfbereich. Sichern Sie Ihr Kind in
einem in Fahrtrichtung eingebauten Sitz mit
eigenem Gurtsystem oder Fangkörper, solange seine Größe dies zulässt.
Wählen Sie einen Schalensitz, da dieser
einen besseren Seitenschutz bietet.
Sitzerhöhungen
Ab einem Gewicht von 15 kg oder dem Alter
von 4 Jahren kann ein Kind auf einer Sitzerhöhung Platz nehmen, die eine Anpassung
des Sicherheitsgurts an den Körper des
Kindes ermöglicht. Das Sitzkissen der Sitzerhöhung muss Beckengurtführung aufweisen, damit der Sicherheitsgurt auf den Oberschenkeln und nicht am Bauch des Kindes
verläuft. Damit der Gurt über die Mitte der
Schulter verläuft, empfehlen wir die Verwendung einer Sitzerhöhung mit verstellbarer
Rückenlehne sowie einer Gurtführung. Der
Gurt darf niemals am Hals oder auf dem Arm
verlaufen.
Wählen Sie einen Schalensitz, da dieser
einen besseren Seitenschutz bietet.
1.29
Page 36
KINDERSICHERHEIT: Wahl der Kindersitzbefestigung (1/3)
Befestigungsmöglichkeiten
Es gibt zwei Befestigungssysteme für Kindersitze: den Sicherheitsgurt oder das
ISOFIX-System.
Befestigung mit dem Sicherheitsgurt
Der Sicherheitsgurt muss richtig eingestellt
sein, um im Falle einer abrupten Bremsung
oder eines Zusammenstoßes seine Schutzfunktion erfüllen zu können.
Beachten Sie den vom Kindersitzhersteller
vorgegebenen Gurtverlauf.
Überprüfen Sie immer, ob das Gurtschloss
richtig eingerastet ist, indem Sie am Gurt
ziehen und spannen Sie diesen so stramm
wie möglich, indem Sie auf den Kindersitz
drücken.
Überprüfen Sie den Halt durch Bewegungen
nach links/rechts und oben/unten: Der Sitz
muss fest verankert bleiben.
Überprüfen Sie, ob der Kindersitz gerade
montiert wurde und nicht gegen eine
Scheibe drückt.
Verwenden Sie keinen Kindersitz, bei dem sich der Sicherheitsgurt, mit dem er befestigt
ist, lösen könnte: Die Basis des
Kindersitzes darf weder auf der Schlosszunge noch auf dem Gurtschloss des Sicherheitsgurtes stehen.
Der Sicherheitsgurt darf nicht
zu locker sitzen oder verdreht
sein. Lassen Sie ihn niemals
unter dem Arm hindurch oder
hinter dem Rücken verlaufen.
Stellen Sie sicher, dass der Gurt nicht
durch scharfe Kanten beschädigt wird.
Ein Sicherheitsgurt, der nicht ordnungsgemäß funktioniert, kann das Kind nicht
schützen. Wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt. Nutzen Sie diesen Sitzplatz nicht, solange der Gurt nicht repariert wurde.
Es dürfen keinerlei Änderungen
an den Original-Sicherheitsgur-
ten bzw. ISOFIX-Sitzen und
deren Befestigungen vorgenommen werden.
Befestigung über ISOFIX-Verriegelung
In den folgenden drei Fällen entsprechen die
zugelassenen ISOFIX-Kindersitze der Norm
ECE-R44:
– universal ISOFIX 3-Punkt-Befestigung in
Fahrtrichtung
– semi-universal ISOFIX 2-Punkt-Befesti-
gung
– Fahrzeugspezifischer Sitz.
Überprüfen Sie bei den beiden letzten
Sitzen anhand der Liste der kompatiblen
Fahrzeuge, ob der Sitz in Ihrem Fahrzeug
angebracht werden kann.
Befestigen Sie den Kindersitz mit Hilfe des
ISOFIX-Befestigungssystems, falls er damit
ausgestattet ist. Das ISOFIX-System ermöglicht eine leichte, schnelle und sichere
Montage.
Das ISOFIX-System besteht aus 2 und in
manchen Fällen aus 3 Ringen.
Bevor Sie einen ISOFIX-Kindersitz verwenden, der für ein
anderes Fahrzeug gekauft
wurde, vergewissern Sie sich,
dass dessen Einbau erlaubt ist. Siehe
hierzu die vom Kindersitzhersteller herausgegebene Liste der Fahrzeuge, für
die der Sitz zugelassen ist.
1.30
Page 37
KINDERSICHERHEIT: Wahl der Kindersitzbefestigung (2/3)
1
2
Die beiden Befestigungsbügel 1 befinden
Sie zwischen der Rückenlehne und der Sitzfläche des Sitzes; ihre Position ist durch eine
Markierung gekennzeichnet.
Verwenden Sie die Führungselemente 2 des
Kindersitzes, um den Einbau und das Verriegeln des Kindersitzes in den Befestigungsbügeln 1 zu erleichtern.
keine anderen Sitze, Sicherheitsgurte
oder anderen Gegenstände an diesen
Verankerungen.
Vergewissern Sie sich, dass sich keine
störenden Elemente im Bereich der Befestigungspunkte befinden.
Lassen Sie nach einem Unfall die Sicherheitsgurte und ISOFIX-Verankerungen überprüfen und tauschen Sie die
Kindersitze aus.
Die ISOFIX-Verankerungen
wurden ausschließlich für Kindersitze mit ISOFIX-System
ausgelegt. Befestigen Sie
1.31
Page 38
KINDERSICHERHEIT: Wahl der Kindersitzbefestigung (3/3)
3
4
Der dritte Bügel dient zur Befestigung des
oberen Haltegurts einiger Kindersitze.
Befestigen Sie Haken des Gurts am Bügel 3
(für den hinteren Platz) bzw. 4 (für den vorderen Platz) und spannen Sie den Haltegurt.
Verändern Sie nach Spannen des Gurts
nicht mehr die Position des Sitzes auf dem
der Kindersitz montiert.
gegen die Fahrtrichtung auf dem Beifahrersitz sicher, dass der Airbag deaktiviert
ist (siehe Kapitel 1, Abschnitt „Kindersicherheit: Deaktivierung/Aktivierung des
Beifahrerairbags“).
Schalensitze mit Hosenträgergurten, die
in Fahrtrichtung montiert werden, sind
nur zulässig, wenn sie mittels ISOFIXBefestigung und ohne Sicherheitsgurt
montiert werden.
LEBENSGEFA H R BZW.
GEFAHR SCHWERER VERLETZUNGEN: Stellen Sie vor
der Montage eines Kindersitzes
1.32
Page 39
KINDERSICHERHEIT: Einbau des Kindersitzes(1/4)
Auf manchen Sitzplätzen dürfen keine Kindersitze angebracht werden. Die Abbildung
auf der folgenden Seite zeigt Ihnen, wo Sie
den Kindersitz montieren können.
Es kann vorkommen, dass die aufgeführten
Kindersitztypen nicht verfügbar sind. Bevor
Sie einen anderen Kindersitz verwenden,
überprüfen Sie, ob sich dieser einbauen
lässt.
Montieren Sie den Kindersitz
vorzugsweise auf einem Rücksitz.
Stellen Sie sicher, dass die
Basis des Kindersitzes beim Einbau
nicht entriegelt wird.
Falls Sie die Kopfstütze abnehmen
müssen, achten Sie darauf, dass diese
anschließend sicher verstaut wird. Ansonsten könnte sie bei einem Aufprall
oder einer Vollbremsung zu einem gefährlichen Geschoss werden.
Befestigen Sie den Kindersitz immer am
Fahrzeug, auch wenn er nicht benutzt
wird, da er ansonsten bei einem Aufprall
oder einer Vollbremsung zu einem gefährlichen Geschoss werden könnte.
Auf dem Beifahrersitz
Die Beförderung von Kindern auf dem Beifahrersitz wird von Land zu Land unterschiedlich gehandhabt. Informieren Sie sich
über die geltenden Bestimmungen und beachten Sie die Anweisungen zur Abbildung
auf der folgenden Seite.
Vor dem Anbringen von Kindersitzen vorne
(sofern dies erlaubt ist):
– Führen Sie die Gurthöhenverstellung
ganz nach unten.
– Bringen Sie den Sitz in die hinterste Stel-
lung.
– Neigen Sie die Rückenlehne leicht
(ca. um 25°).
Ändern Sie diese Einstellungen nach Einbau
des Kindersitzes nicht mehr.
LEBENSGEFA H R BZW.
GEFAHR SCHWERER VERLETZUNGEN: Stellen Sie vor
der Montage eines Kindersitzes gegen die Fahrtrichtung auf dem
Beifahrersitz sicher, dass der Airbag deaktiviert ist (siehe den Abschnitt „Deaktivierung/Aktivierung des Beifahrerairbags“ in Kapitel 1).
Schalensitze mit Hosenträgergurten, die
in Fahrtrichtung montiert werden, sind
nur zulässig, wenn sie mittels ISOFIXBefestigung und ohne Sicherheitsgurt
montiert werden.
Auf einem der seitlichen Rücksitze
Ein Kinderwagenaufsatz wird quer zum
Fahrzeug über mindestens zwei Sitzplätze
installiert. Der Kopf des Kindes muss von
der Fahrzeugtür weg zeigen.
Bevor der Kindersitz montiert wird, sollte der
Rücksitz in die hinterste Position gebracht
werden, wobei darauf geachtet werden
muss, dass der Stützfuß des Kindersitzes
(falls vorhanden), entsprechend der Gebrauchsanleitung des Herstellers auf dem
Boden stehen kann.
Stellen Sie den Vordersitz des Fahrzeugs so
weit wie möglich nach vorne, wenn Sie den
Kindersitz einbauen, und schieben Sie dann
den oder die Vordersitz(e) ganz zurück,
ohne dass diese(r) den Kindersitz berührt/
berühren.
Rücken Sie zur Sicherheit des in Fahrtrichtung sitzenden Kindes den Vordersitz nicht
über die Mitte der Sitzschienen hinaus nach
hinten, neigen Sie die Rückenlehne nicht zu
sehr (maximal 25°) und fahren Sie den Sitz
so weit wie möglich zurück.
Stellen Sie sicher, dass die Rückenlehne
des in Fahrtrichtung montierten Sitzes an
der Rückenlehne des Fahrzeugsitzes anliegt und dass die Kopfstütze des Fahrzeugs
nicht stört.
1.33
Page 40
KINDERSICHERHEIT: Einbau des Kindersitzes(2/4)
LEBENSGEFA H R BZW.
GEFAHR SCHWERER VERLETZUNGEN: Stellen Sie vor
der Montage eines Kindersitzes gegen die Fahrtrichtung auf dem
Beifahrersitz sicher, dass der Airbag deaktiviert ist (siehe den Abschnitt „Deaktivierung/Aktivierung des Beifahrerairbags“ in Kapitel 1).
Schalensitze mit Hosenträgergurten, die
in Fahrtrichtung montiert werden, sind
nur zulässig, wenn sie mittels ISOFIXBefestigung und ohne Sicherheitsgurt
montiert werden.
Mit dem Sicherheitsgurt befestigter Kindersitz
¬ Dieser Sitzplatz erlaubt die Befesti-
gung mit dem Sicherheitsgurt eines als „universal“ zugelassenen Kindersitzes.
− Auf diesem Sitzplatz ist ausschließ-
lich die Befestigung mit dem Sicherheitsgurt eines als „universal“ zugelassenen Kindersitzes entgegen der Fahrtrichtung erlaubt.
³Überprüfen Sie den Zustand des Air-
bags, bevor ein Beifahrer Platz nimmt oder
ein Kindersitz montiert wird.
Kindersitz mit Montage mittelsISOFIXVerankerung
ü Dieser Sitzplatz erlaubt die Montage
eines ISOFIX-Kindersitzes.
±Die hinteren Sitzplätze sind mit zu-
sätzlichen Befestigungsbügeln ausgestattet, die die Montage eines Universal-Kindersitzes mit ISOFIX-System in Fahrtrichtung
ermöglichen. Die Verankerungen befinden
sich sichtbar im Gepäckraum.
Die Größe eines ISOFIX-Kindersitzes ist
durch einen Buchstaben angegeben:
– A, B und B1: In Fahrtrichtung montierte
Sitze der Kategorie 1 (von 9 bis 18 kg);
– C: Gegen die Fahrtrichtung montierte
Sitze der Kategorie 1 (von 9 bis 18 kg);
– D und E: Schalensitze oder gegen die
Fahrtrichtung montierte Sitze der Kategorie 0 oder 0+ (unter 13 kg);
– F und G: Kinderwagenaufsätze der Kate-
gorie 0 (unter 10 kg)..
1.34
Bei Verwendung einer für das Fahrzeug ungeeignete Kinder-Rückhalteeinrichtung
ist kein ausreichender Schutz des Säuglings oder Kindes gewährleistet. Dieses
könnte dann schwer oder tödlich verletzt werden.
Page 41
KINDERSICHERHEIT: Einbau des Kindersitzes(3/4)
Die folgende Tabelle liefert Ihnen nochmals eine Übersicht zur Verdeutlichung der geltenden Bestimmungen.
Kindersitzmodell
Kinderwagenaufsatz quer zur
Fahrtrichtung
Kategorie 0
Schalensitz/Kindersitz gegen die
Fahrtrichtung
Kategorien 0, 0 + bzw. 1
Sitz gegen die Fahrtrichtung
Kategorien 0 + und 1
Sitz in Fahrtrichtung
Kategorie 1
Sitzerhöhung
Kategorie 2 oder 3
(1) LEBENSGEFAHR BZW. GEFAHR SCHWERER VERLETZUNGEN: Stellen Sie vor der Montage eines Kindersitzes gegen die
Fahrtrichtung auf dem Beifahrersitz sicher, dass der Airbag deaktiviert ist (siehe den Abschnitt „Deaktivierung/Aktivierung des Bei-
fahrerairbags“ in Kapitel 1).
Schalensitze mit Hosenträgergurten, die in Fahrtrichtung montiert werden, sind nur zulässig, wenn sie mittels ISOFIX-Befestigung
und ohne Sicherheitsgurt montiert werden.
Gewicht des
Kindes
< 10 kgFXU - IL (4)U (4)
< 13 kg und
9 kg bis 18 kg
< 13 kg und
9 kg bis 18 kg
9 bis 18 kgA, B, B1IL - IUFU - IUF - IL (6)U (6)
15 kg bis 36 kg–XU (6)U (6)
Größe des
ISOFIX-
Sitzes
D, EU - ILU - IL (5)U (5)
CU - ILU(3)U (3)
Beifahrersitz
vorne (1) (2)
Seitliche Rücksitze
RechtsLinks
1.35
Page 42
KINDERSICHERHEIT: Einbau des Kindersitzes(4/4)
X = Sitzplatz, auf dem die Anbringung eines Kindersitzes nicht erlaubt ist.
U = Dieser Sitzplatz erlaubt die Montage eines als „universal“ zugelassenen Kindersitzes. Prüfen Sie, ob er sich montieren lässt.
IUF/IL = Dieser Sitzplatz erlaubt bei Fahrzeugen, die damit ausgestattet sind, die Montage eines als „universal/semi-universal“ zugelassenen Kin-
(2) Auf diesem Sitzplatz darf ein Kindersitz nur gegen die Fahrtrichtung montiert werden: Bringen Sie den Fahrzeugsitz in die hinterste und
(3) Es empfiehlt sich, den Rücksitz so weit wie möglich nach hinten zu bewegen und sicherzustellen, dass der Lastfuß des Kindersitzes entspre-
(4) Ein Kinderwagenaufsatz wird quer zum Fahrzeug über Sitzplätze installiert. Der Kopf des Kindes muss in Richtung Fahrzeuginnenraum zeigen.
(5) Stellen Sie den Vordersitz des Fahrzeugs so weit wie möglich nach vorne, wenn Sie den Kindersitz entgegen der Fahrtrichtung einbauen, und
(6) Achten Sie bei der Montage eines Kindersitzes in Fahrtrichtung darauf, dass dessen Rückenlehne an der Lehne des Fahrzeugsitzes anliegt.
dersitzes bzw. eines „fahrzeugspezifischen“ Sitzes mittels ISOFIX-Verankerungen. Prüfen Sie, ob er sich montieren lässt.
höchste Position und neigen Sie die Rückenlehne leicht (um ca. 25°).
chend der Gebrauchsanleitung des Kindersitzes auf dem Boden stehen kann.
schieben Sie dann den oder die Vordersitz(e) ganz zurück, ohne dass diese(r) den Kindersitz berührt/berühren.
Stellen Sie die Höhe der Kopfstütze ein oder entfernen Sie sie, falls erforderlich. Verschieben Sie außerdem den Sitz, der sich vor dem Kind
befindet, nicht über die Mitte der Gleitschienen hinaus und neigen Sie die Lehne nicht weiter als 25° nach hinten.
1.36
Page 43
KINDERSICHERHEIT: Deaktivierung/Aktivierung des Beifahrerairbags (1/2)
1
Deaktivieren der
Beifahrerairbags vorne
(bei Fahrzeugen mit entsprechender
Ausstattung)
Um einen Kindersitz auf dem Beifahrersitz
anbringen zu können, müssen Sie unbe- dingt die zusätzlichen Rückhaltesysteme
zu den Sicherheitsgurten vorne auf Beifahrerseite deaktivieren (Seitenairbag (je nach
Fahrzeug), Frontairbags...).
2
Deaktivieren der zusätzlichen Rückhaltesysteme auf Beifahrerseite: Schalten Sie
die Zündung aus, drücken Sie den Deaktivierungsschalter 1 ein und drehen Sie ihn
auf OFF. Der Airbag ist nun deaktiviert.
Prüfen Sie nach dem Einschalten der Zündung unbedingt, ob die Kontrolllampe 2 an
der Instrumententafel aufleuchtet.
Diese Kontrolllampe leuchtet permanent,
um Sie darauf hinzuweisen, dass ein
Kindersitz auf dem Beifahrersitz montiert werden kann, da der Beifahrerairbag
deaktiviert ist.
3
GEFAHR
Da der Beifahrerairbag vorne
nicht auslösen darf, wenn ein
Kindersitz gegen die Fahrtrichtung montiert ist, ist diese Montagerichtung verboten, es sei denn, das Fahrzeug
ist mit einer Deaktivierungsvorrichtung für
den Frontairbag ausgestattet. Es besteht
sonst die Gefahr schwerwiegender Verletzungen durch den sich entfaltenden
Airbag.
An diese Anweisungen erinnern auch die
Hinweise auf dem Armaturenbrett und
auf beiden Seiten der Beifahrer-Sonnenblende 3 .
1.37
Page 44
KINDERSICHERHEIT: Deaktivierung/Aktivierung des Beifahrerairbags (2/2)
1
2
Aktivieren der Beifahrerairbags
vorne
Aktivieren Sie den Beifahrerairbag wieder,
sobald Sie den Kindersitz herausgenommen
haben, um den Schutz des Beifahrers im
Falle eines Aufpralls zu gewährleisten.
Reaktivieren der zusätzlichen Rückhaltesysteme auf Beifahrerseite: Schalten Sie
die Zündung aus, drücken Sie den Schalter 1 ein und drehen Sie ihn auf ON.
Prüfen Sie nach dem Einschalten der Zün- dung, ob die Kontrolllampe 2 erloschen ist.
Die Zusatzsysteme zum Beifahrersicherheitsgurt vorne sind aktiviert.
1.38
Funktionsstörungen
Bei Störungen des Systems zur Aktivierung/
Deaktivierung der Beifahrerairbags ist die
Montage eines Kindersitzes auf dem Beifahrersitz UNTERSAGT!
Es wird davon abgeraten, den Beifahrersitz
zu verwenden.
Wenden Sie sich baldmöglichst an Ihren
Vertragspartner.
Die Aktivierung bzw. Deakti-
vierung des Beifahrerairbags
muss bei stehendem Fahr-
zeug erfolgen.
Erfolgt die Aktivierung bzw. Deaktivierung während der Fahrt, leuchten die
Kontrolllampen
Um zu dem Zustand zurückzukehren,
der der Schlüsselstellung entspricht, die
Zündung aus- und wieder einschalten.
Je nach Fahrzeug kann sich bei einer abrupten Bremsung die Warnblinkanlage automatisch einschalten.
In diesem Fall können Sie die Warnblinkanlage durch einmaliges Drücken des Schalters 2 ausschalten.
0
1
Akustischer Warngeber
Drücken Sie auf das Ende des Hebels 1.
Lichthupe
Zum Betätigen der Lichthupe ziehen Sie den
Hebel 1 zu sich.
2
é
Diese Betätigung aktiviert gleichzeitig die
Warnblinkanlage und die Seitenblinker.
Bei Gefahrensituationen im Verkehr einschalten, um die anderen Verkehrsteilnehmer zu warnen, z. B.:
– wenn Sie gezwungen sind, plötzlich und/
– beim Heranfahren an einen Verkehrsstau
Warnblinkanlage
Den Schalter 2 drücken.
oder an einer unübersichtlichen Stelle zu
halten
usw.
Blinker
Hebel 1 in Lenkradebene und in Fahrtrichtung verstellen.
Auf der Autobahn sind die Bewegungen des
Lenkrads im Allgemeinen nicht ausreichend,
um den Hebel automatisch in die Stellung 0
zurückzuführen. Halten Sie daher den Hebel
jeweils in der Zwischenstellung fest.
Wenn Sie den Hebel loslassen, springt er
auf 0 zurück.
1.39
Page 46
ARMATURENBRETT UND BETÄTIGUNGEN: LINKSLENKUNG (1/2)
1
4
32
29
56
28 2726 25 2419 18 1716
7
89 10 11
12
131415
23
1.40
22
20
21
Page 47
ARMATURENBRETT UND BETÄTIGUNGEN: LINKSLENKUNG (2/2)
JE NACH OPTION BZW. VERTRIEBSLAND sind folgende Kontrollinstrumente und Bedienelemente vorhanden.
trolllampe
ten und ein akustisches Signal ertönt, ist der
Bremsflüssigkeitsstand abgefallen bzw. es
liegt eine Störung im Bremssystem vor.
Halten Sie - unter Berücksichtigung der Verkehrssituation - sofort an. Wenden Sie sich
an einen Vertragspartner.
Kontrollla mpe „Störun g im
Bre m s s y st e m / Ha n d b re m s e
û beim Bremsen aufleuch-
Das Aufleuchten der Warnla mpe ® be deutet:
Halten Sie, zu Ihrer eigenen
Sicherheit, unter Berücksichtigung der Verkehrssituation sofort an.
Stellen Sie den Motor ab und starten
Sie ihn nicht erneut. Wenden Sie sich an
eine Vertragswerkstatt.
U
Leuchtet beim Einschalten der Zündung auf
und erlischt nach einigen Sekunden. Erlischt sie nicht oder leuchtet sie bei laufendem Motor auf, weist dies auf eine Störung
des Systems hin. Halten Sie - unter Berücksichtigung der Verkehrssituation - sofort an.
Wenden Sie sich an einen Vertragspartner.
Das Ausbleiben der optischen
Rückmeldung (Aufleuchten der
Kontrolllampen, Meldungen)
deutet auf einen Ausfall der
Instrumententafel hin. Sofort anhalten
(unter Berücksichtigung der Verkehrssituation). Vergewissern Sie sich, dass
das Fahrzeug gegen Wegrollen gesichert ist, und verständigen Sie eine Vertragswerkstatt.
1.44
Page 51
INSTRUMENTENTAFEL: Kontrolllampen (2/4)
Das Vorhandensein und die Funktion der Kontroll- und Warnlampen SIND ABHÄNGIG VON DER FAHRZEUGAUSRÜSTUNG UND VOM
VERTRIEBSLAND.
Ú
Leuchtet beim Einschalten der Zündung auf und erlischt nach einigen Sekunden. Wenn sie zusammen mit der Warn-
lampe
sches Signal ertönt, weist dies auf eine zu
hohe oder zu niedrige Spannung im Ladestromkreis hin.
Blinkt alleine die Lade-Kontrolllampe, ist
die Fahrzeugbatterie schwach. Halten Sie
- unter Berücksichtigung der Verkehrssituation - sofort an. Wenden Sie sich an einen
Vertragspartner.
Lade-Kontrolllampe
û aufleuchtet und ein akusti-
À
Leuchtet beim Einschalten der Zündung auf und erlischt nach einigen Sekunden.
Leuchtet sie während der Fahrt auf, beglei-
tet von der Warnlampe û und einem
akustischen Signal, halten Sie unbedingt an
und schalten Sie die Zündung aus.
Überprüfen Sie den Ölstand. Wenn der Füllstand normal ist, liegt eine andere Ursache
vor.
Wenden Sie sich an einen Vertragspartner.
Ô
Leuchtet sie beim Fahren permanent,
müssen Sie unter Berücksichtigung der Verkehrssituation unbedingt sofort anhalten.
Lassen Sie den Motor ein bis zwei Minuten
im Leerlauf drehen. Die Temperatur muss
absinken und die Kontrolllampe erlöschen.
Lassen Sie den Motor abkühlen und prüfen
Sie danach den Kühlflüssigkeitsstand.
Wenden Sie sich an einen Vertragspartner.
Öldruck-Kontrolllampe
Warnlampe für überhöhte Kühlflüssigkeitstemperatur
Ü
heiten bei Fahrzeugen mit Dieselmotor“.
Ä
Leuchtet bei Fahrzeugen mit dieser Ausrüstung beim Starten des Motors auf und erlischt dann.
Falls sie permanent leuchtet, wenden Sie
sich baldmöglichst an einen Vertragspartner.
Falls sie blinkt, verringern Sie die Motordrehzahl soweit, bis die Kontrolllampe erlischt.
Wenden Sie sich baldmöglichst an einen
Vertragspartner.
Siehe Kapitel 2 unter „Empfehlungen zu
Schadstoffminderung, Kraftstoffersparnis
und Fahrweise“.
Partikelfilter
Siehe Kapitel 2 unter „Besonder-
Kontrolllampe des Abgasentgiftungssystems
1.45
Page 52
INSTRUMENTENTAFEL: Kontrolllampen (3/4)
Das Vorhandensein und die Funktion der Kontroll- und Warnlampen SIND ABHÄNGIG VON DER FAHRZEUGAUSRÜSTUNG UND VOM
VERTRIEBSLAND.
å
Zündung auf und erlischt nach einigen Sekunden.
Erlischt sie nicht oder leuchtet sie bei laufendem Motor auf, weist dies auf eine Störung
des Systems hin.
Wenden Sie sich baldmöglichst an einen
Vertragspartner.
Airbag-Kontrolllampe
Leuchtet beim Einschalten der
x
Leuchtet beim Einschalten der Zündung auf und erlischt nach einigen Sekunden.
Erlischt sie nach dem Einschalten nicht oder
leuchtet sie während der Fahrt, liegt eine
Störung des Antiblockiersystems vor.
Das Bremssystem funktioniert dann wie bei
Fahrzeugen ohne ABS.
Wenden Sie sich an einen Vertragspartner.
û
dem Einschalten der Zündung; sollte sie
nicht aufleuchten, wenden Sie sich bitte an
eine Vertragswerkstatt. Sie kann zusammen
mit anderen Kontrolllampen aufleuchten
und von einem akustischen Signal begleitet
werden. Sofort anhalten (unter Berücksichtigung der Verkehrssituation). Wenden Sie
sich an einen Vertragspartner.
ABS-Kontrolllampe
Warnlampe STOP
Erlischt einige Sekunden nach
Nicht belegt
2
ç
Wenn der Sicherheitsgurt des Fahrers nicht
angelegt ist, leuchtet sie beim Starten des
Motors dauerhaft; ab einer Fahrgeschwindigkeit von ca. 10 km/h blinkt sie, und ca. 2
Minuten lang ist ein Warnton zu hören.
ã
Leuchtet beim Einschalten der Zündung auf
und erlischt nach einigen Sekunden. Wurden
die Beifahrerairbags deaktiviert, erlischt sie
nicht (siehe Kapitel 1, “Deaktivieren der Beifahrerairbags”).
Warnlampe bei nicht angelegtem Sicherheitsgurt
Kontrolllampe Beifahrer-Airbag
OFF
1.46
Page 53
INSTRUMENTENTAFEL: Kontrolllampen (4/4)
Das Vorhandensein und die Funktion der Kontroll- und Warnlampen SIND ABHÄNGIG VON DER FAHRZEUGAUSRÜSTUNG UND VOM
VERTRIEBSLAND.
Zündung auf und erlischt nach einigen Sekunden. Kann zusammen mit anderen Kontrolllampen an der Instrumententafel aufleuchten.
Leuchtet sie während der Fahrt, sollten Sie
baldmöglichst einen Vertragspartner aufsuchen.
Î
Zu ihrer Funktionsweise siehe Kapitel 2
unter „Tempomat“.
É
Leuchtet beim Einschalten der Zündung auf;
sie zeigt an, dass die Glühkerzen in Betrieb
sind. Erlischt, wenn der Motor startbereit ist.
Warnlampe
Leuchtet beim Einschalten der
Kontrolllampe des Tempomaten
Vorglüh-Kontrolllampe
(Dieselmotor)
u
k
á
Ò
Wasseransammlung im Dieselfilter
Blinkt beim Einschalten der Zündung (und
ausgeschaltetem Motor), leuchtet einige Sekunden lang permanent und erlischt dann.
Wenn sie während der Fahrt aufleuchtet,
kann dies auf einen Ausfall des EinspritzSteuergeräts, des Quickshift-Getriebes oder
auf Wasser im Dieselkraftstoff hinweisen.
Wenden Sie sich baldmöglichst an einen
Vertragspartner.
Kontrolllampe Standlicht
Kontrolllampe des Abblendlichts
Kontrolllampe Fernlicht
Warnlampe Elektronikstörung
des Quickshift-Getriebes oder
1.47
Page 54
INSTRUMENTENTAFEL: Kontrolllampen und Anzeigeinstrumente
1
Drehzahlmesser 1 (Skalenanzeige x100)
(je nach Fahrzeug)
Tachometer 2
Zum Umschalten von Meilen auf km/h, siehe
Kapitel 1 unter „Bordcomputer“.
Warnton für
Geschwindigkeitsüberschreitung
Je nach Fahrzeug ertönt bei Überschreiten
von 120 km/h alle 30 Sekunden ein 10 Sekunden langer Warnton.
23
4
Display des Quickshift-Getriebes 3
Sie zeigt die gewählte Fahrstufe an (je nach
Fahrzeug). Siehe Kapitel 2 unter „QuickshiftGetriebe“.
Kraftstoff-Vorratanzeige 4
Warnlampe Kraftstoff-Minimalstand
Blinkt, begleitet von einem akustischen
Signal, wenn der Kraftstoff-Mindeststand erreicht ist. Baldmöglichst tanken.
Bei Erreichen des Kraftstoff-Mindeststands
ertönt bei jedem Einschalten der Zündung
ein akustisches Signal, um Sie daran zu erinnern.
5
Informationsanzeige 5
Je nach Ausführung kann es Folgendes umfassen:
– Uhrzeit
– Außentemperatur
– Radio-Informationen.
1.48
Page 55
BORDCOMPUTER (1/3)
1
2
Display 1
Rückstelltaste des TagesKilometerzählers 2
Durch langes Drücken der Taste 2 kann
der Tages-Kilometerzähler zurückgesetzt
werden. Die Anzeige muss auf „Tages-Kilometerzähler“ stehen.
Anzeigenwähltaste 1
Folgende Informationen können nacheinander durch kurzes Drücken der Taste 2 abgerufen werden:
– Gesamt-Kilometerzähler
– Tages-Kilometerzähler
– Regelgeschwindigkeit (Tempomat)
– Uhrzeit (je nach Fahrzeug)
– Temperatur (je nach Fahrzeug)
– Fälligkeit des Ölwechsels.
Siehe die Tabellen auf den folgenden Seiten
mit Beispielen für die Anzeige.
Instrumententafel mit Anzeige in
Meilen
Es kann in km/h umgeschaltet werden.
Drücken Sie auf die Taste 2 und schalten
Sie die Zündung ein.
Die Anzeige der Maßeinheit blinkt ca. drei
Sekunden lang, bevor die neue Maßeinheit
zunächst blinkend und danach permanent
angezeigt wird. Lassen Sie nun den Knopf 2
los.
Gehen Sie auf die gleiche Weise vor, um auf
Meilen zurückzuschalten.
Hinweis: Nach einem Abklemmen der Batterie zeigt der Bordcomputer automatisch
die ursprüngliche Einheit an.
Hinweis: Die Speicherrückstellung erfolgt automatisch, wenn die Kapazität
eines Zählers überschritten wird.
1.49
Page 56
BORDCOMPUTER (2/3)
Die Anzeige der Informationen ist ABHÄNGIG VON DEN OPTIONEN UND DEM VERTRIEBSLAND.
Beispiele für Anzeigen durch
langes Drücken auf 2
Bedeutung der Anzeige
Gesamt-Streckenzähler
Tages-Streckenzähler
Sollgeschwindigkeit des Tempomaten
Siehe Kapitel 2 unter „Tempomat“.
Uhrzeit
Temperatur
1.50
Page 57
BORDCOMPUTER (3/3)
Die Anzeige der Informationen ist ABHÄNGIG VON DEN OPTIONEN UND DEM VERTRIEBSLAND.
Beispiele für Anzeigen durch
langes Drücken auf 2
Hinweis: Die Wartungsintervalle hängen, je nach Fahrzeug, von der Fahrweise ab (häufiges Fahren bei niedriger Geschwindigkeit, Kurzstre-
cken, längeres Betreiben des Motors im Leerlauf, Anhängerbetrieb...). Die noch zu fahrenden Kilometer bis zur nächsten Wartungsdiagnose
können sich demnach schneller verringern als die tatsächlich zurückgelegte Fahrstrecke.
Rückstellung der Anzeige nach Wartungsdiagnose gemäß Wartungsprogramm.
Die Wartungsintervallanzeige darf erst zurückgesetzt werden, nachdem eine Wartung entsprechend der Vorgaben des Wartungsprogramms
für Ihr Fahrzeug durchgeführt wurde.
Sollten Sie die Ölwechsel häufiger als vorgesehen durchführen, reinitialisieren Sie die Anzeige nicht nach jedem Ölwechsel. Hierdurch wird das
Überschreiten der anderen Austauschintervalle des Wartungsprogramms vermieden.
Besonderheit: Um die Fälligkeit der Wartungsdiagnose zu reinitialisieren, drücken Sie ca. 10 Sekunden lang ohne Unterbrechung auf eine der
Rückstelltasten der Anzeige, bis die Fälligkeit der Wartungsdiagnose angezeigt wird.
Bedeutung der gewählten Anzeige
Fälligkeit der Wartungsdiagnose
Verbleibende Kilometer bis zur nächsten Wartungsdiagnose
Folgende Fälle sind möglich:
– Fälligkeit in weniger als 1 500 km. Sie wird nach Einschalten der Zündung ca. 8 Sekun-
den lang angezeigt wenn die Fälligkeit unter oder bei 1 500 km liegt.
– Fälligkeit in 0 km. Die Kontrolllampe
Es muss baldmöglichst eine Wartung des Fahrzeugs durchgeführt werden.
Je nach Fahrzeug ist das Lenkrad höhenverstellbar.
Halten Sie das Lenkrad mit einer Hand fest,
ziehen Sie den Hebel 1 nach oben und bringen Sie das Lenkrad in die gewünschte Stellung. Drücken Sie den Hebel nach unten,
um das Lenkrad zu verriegeln.
Prüfen, ob das Lenkrad sicher fixiert ist.
Halten Sie das Lenkrad bei stehendem
Fahrzeug nicht in voll eingeschlagener
Position fest.
Bei Motor im Stillstand oder Ausfall des
Systems ist ein Drehen des Lenkrads
immer noch möglich. Nur der Kraftaufwand ist größer.
1.52
Aus Sicherheitsgründen alle
Einstellungen nur bei stehendem Fahrzeug vornehmen.
Den Motor besonders in Gefällstrecken, aber auch grundsätzlich während der Fahrt nicht
abstellen (bei abgestelltem
Motor ist die Lenkkraftverstärkung außer
Funktion).
Page 59
UHRZEIT UND AUSSENTEMPERATUR
Stellknopf für Uhrzeit
Fahrzeug mit Knopf 1
– Drücken Sie ca. drei Sekunden lang den
Knopf 1.
– Drücken Sie, sobald die Stunden blinken,
erneut auf den Knopf 1, um diese einzu-
A
1
Display A
Bei eingeschalteter Zündung werden die
Uhrzeit und die Außentemperatur (je nach
Fahrzeug) angezeigt.
Nach einer Stromunterbrechung (z. B.
nach Abklemmen der Batterie) zeigt die
Uhr nicht mehr die korrekte Zeit an.
Eine erneute Einstellung ist erforderlich.
stellen.
– Warten Sie ca. drei Sekunden, bis die Mi-
nuten blinken und drücken Sie dann auf
den Knopf 1, um sie einzustellen.
– Warten Sie ca. drei Sekunden, bis die Mi-
nuten nicht mehr blinken; die Uhr ist nun
eingestellt.
Zu Ihrer eigenen Sicherheit
sollten Sie die Uhrzeit niemals
während der Fahrt einstellen.
Außentemperaturanzeige
Die Information „Außentemperatur“ darf in keinem Fall mit
einer Glatteisanzeige verwechselt werden. Landschaftliche Besonderheiten sowie hohe Luftfeuchtigkeit
können Glatteisbildung begünstigen. Die
Temperatur allein sagt noch nichts über
eine Glatteisgefahr aus!
1.53
Page 60
UHRZEIT UND AUSSENTEMPERATUR (Fortsetzung)
B
H
M
Display B
(je nach Fahrzeug)
Bei eingeschalteter Zündung werden die
Uhrzeit und die Außentemperatur (je nach
Fahrzeug) angezeigt.
Nach einer Stromunterbrechung (z. B.
nach Abklemmen der Batterie) zeigt die
Uhr nicht mehr die korrekte Zeit an.
Eine erneute Einstellung ist erforderlich.
Stellknopf für Uhrzeit
Bei eingeschalteter Zündung die entspre-
chende Taste drücken:
H für die Stunden
M für die Minuten
Hinweis: Bei Fahrzeugen ohne die Knöpfe H und M, siehe die Bedienungsanleitung
des Ausstattungselements zu den jeweiligen
Besonderheiten.
Zu Ihrer eigenen Sicherheit
sollten Sie die Uhrzeit niemals
während der Fahrt einstellen.
Außentemperaturanzeige
Besonderheit:
Wenn die Außentemperatur zwischen -3 °C
und +3 °C liegt, blinken die Zeichen °C (Anzeige von Glatteisgefahr).
Außentemperaturanzeige
Die Information „Außentempe-
ratur“ darf in keinem Fall mit
einer Glatteisanzeige verwechselt werden. Landschaftliche Besonderheiten sowie hohe Luftfeuchtigkeit
können Glatteisbildung begünstigen. Die
Temperatur allein sagt noch nichts über
eine Glatteisgefahr aus!
1.54
Page 61
RÜCKSPIEGEL
A
B
1
C
Elektrisch verstellbare
Außenspiegel
Bei eingeschalteter Zündung das Be-
dienelement 1 verstellen:
A zur Einstellung des linken Außenspie-
gels
C zur Einstellung des rechten Außenspie-
gels
B ist die Ruhestellung
Der Außenspiegel auf der Fahrerseite ist in zwei Felder unterteilt (gegen den toten Winkel). Das Feld E besteht aus einem herkömmlichen Rückspiegel. Der Bereich D erweitert zu Ihrer Sicherheit den hinteren seitlichen Sichtbereich.
Bitte beachten Sie, dass im Feld D alle Gegenstände viel weiter entfernt erscheinen als sie es in Wirklichkeit sind.
DE
2
Außenspiegelheizung
(je nach Fahrzeug)
Die Außenspiegelheizung wird zusammen
mit der Heckscheibenheizung ein- und ausgeschaltet.
Manuell verstellbare
Außenspiegel
Zum Ausrichten des Spiegels: Hebel 2 betätigen.
3
Innenspiegel
Der Innenspiegel kann nach Bedarf verstellt
werden. Zum Abblenden des Innenspiegels
bei Nachtfahrten: Den kleinen Hebel an der
Spiegelunterkante 3 verstellen.
Nehmen Sie diese Einstellung
aus Sicherheitsgründen nur bei
stehendem Fahrzeug vor.
1.55
Page 62
ÄUSSERE FAHRZEUGBELEUCHTUNG (1/3)
1
12
3
u
Das Ende des Hebels 1 drehen, bis das
Symbol gegenüber der Markierung 2 steht.
Die Instrumentenbeleuchtung wird ebenfalls
eingeschaltet. Die Helligkeit der Beleuchtung kann durch Drehen des Reglers 3 eingestellt werden.
1.56
Standlichts
Einschalten des
Einstellen der Helligkeit der
Instrumententafel
Das Rändelrad 3 nach unten drehen, um die
Scheinwerfer tiefer zu stellen, nach oben,
um sie höher zu stellen.
Vor Beginn einer Nachtfahrt
die Funktion der elektrischen
Ausrüstung überprüfen und
im Bedarfsfall die Leuchtweite der Fahrzeugbeladung entsprechend einstellen. Stets darauf achten,
dass die Scheinwerfer nicht verschmutzt
(Schlamm, Schnee o. Ä.) bzw. verdeckt
(durch transportierte Gegenstände) sind.
Page 63
ÄUSSERE FAHRZEUGBELEUCHTUNG (2/3)
1
2
k
Manuelle Bedienung
Das Ende des Hebels 1 drehen, bis das
Symbol gegenüber der Markierung 2 steht.
Eine Kontrolllampe leuchtet an der Instrumententafel auf.
Abblendlicht
á
Abblendlicht den Hebel 1 zum Lenkrad (eine
Kontrolllampe leuchtet an der Instrumententafel auf).
Eine erneute Bewegung des Hebels zum
Lenkrad schaltet auf Abblendlicht zurück.
e
position zurückstellen.
Fernlicht
Ziehen Sie bei eingeschaltetem
Ausschalten
Den Hebel wieder in die Ausgangs-
Warntongeber „Licht an“
Beim Öffnen einer Tür wird ein akustisches
Signal ausgelöst, wenn bei ausgeschalteter Zündung die Fahrzeugbeleuchtung nicht
ebenfalls ausgeschaltet ist (zur Vermeidung,
dass sich die Batterie entlädt).
Vor Beginn einer Nachtfahrt die Funktion der elektrischen Ausrüstung überprüfen und gegebenenfalls die Leuchtweite der Fahrzeuglast entsprechend einstellen. Achten Sie stets darauf, dass die Scheinwerfer nicht verschmutzt (Schlamm, Schnee o. Ä.) bzw. verdeckt (durch transportierte Gegenstände) sind.
1.57
Page 64
ÄUSSERE FAHRZEUGBELEUCHTUNG (3/3)
B
A
445
5
Nebelscheinwerfer
g
Bedienhebels A bzw. B (je nach Fahrzeug)
bis das Symbol der Markierung 5 gegenübersteht.
Wenn Sie den Hebel wieder loslassen, kehrt
dieser in Position 0 zurück (Bedienhebel B)
bzw. bleibt der Hebel in Position „Nebelscheinwerfer“ (Bedienhebel A).
Drehen Sie den Mittelring 4 des
f
Bedienhebels A bzw. B (je nach Fahrzeug), bis das Symbol der Markierung 5 gegenübersteht.
Wenn Sie den Hebel wieder loslassen, kehrt
dieser in Position 0 zurück (Bedienhebel B)
bzw. bleibt der Hebel in Position „Nebelschlussleuchte“ (Bedienhebel A).
Hinweis: Die Nebelleuchte befindet sich auf
der Fahrerseite.
Besonderheiten der vorderen und
hinteren Nebelleuchten:
Die Funktion hängt von der Position des
Bedienhebels, d. h. von der gewählten Beleuchtung ab und wird durch eine Kontrolllampe an der Instrumententafel angezeigt.
Wenn die Sicht wieder frei ist, nicht vergessen, die Nebelschlussleuchte auszuschalten, um die anderen Verkehrsteilnehmer
nicht zu blenden.
Drehen Sie den Mittelring 4 des
Nebelschlussleuchte
Ausschalten
– Bedienhebel A: Drehen Sie den Mittel-
ring 4 wieder in die Grundstellung.
– Bedienhebel B: Drehen Sie den Mittel-
ring 4 wieder in die Stellung zurück, in
der die Markierung 5 dem Symbol der
Nebelleuchten, die ausschaltet werden
sollen, gegenübersteht.
Beim Ausschalten der Außenbeleuchtung
werden die Nebelscheinwerfer und die Nebelschlussleuchte ebenfalls ausgeschaltet.
Sonderfall
Die Nebelbeleuchtung vorne und hinten
funktioniert nicht im Automatikmodus.
Sie wird nur eingeschaltet wenn das Ende
des Bedienhebels sich in Position
oder k befindet.
u
1.58
Page 65
ELEKTRISCHE LEUCHTWEITENREGULIERUNG
Beispiele für die Einstellung des Bedienelements
A in Abhängigkeit von der Ladung
A
Bei manchen Fahrzeugen kann die Leuchtweite je nach Beladung des Fahrzeugs über
die Bedieneinheit A eingestellt werden.
Das Rändelrad A nach unten drehen, um
die Scheinwerfer tiefer zu stellen, nach
oben, um sie höher zu stellen.
Alle Modelle
außer Société
Nur Fahrer0_
Fahrer allein oder mit Beifahrer
vorne
Fahrer plus ein Beifahrer vorne
und drei Beifahrer hinten
Fahrer plus drei Beifahrer
hinten mit Gepäck
Fahrer mit Gepäck, wobei die
maximale Zuladung erreicht
ist.
0_
1–
2–
33
Société
1.59
Page 66
SCHEIBEN-WISCH-WASCHANLAGE VORNE (1/2)
2
1
A
B
C
D
1
n
Zündung den Hebel 1:
A Aus
B Intervallwischen:
C Langsame Wischgeschwindigkeit
D Schnelle Wischgeschwindigkeit
1.60
Betätigen Sie bei eingeschalteter
Die Scheibenwischer bleiben zwischen
zwei Wischbewegungen stets einige Sekunden stehen. Je nach Fahrzeug ist
es möglich, die Wischintervalle durch
Drehen des Ringes 2 einzustellen.
Frontscheibenwischer
Besonderheit
Beim Anhalten schaltet die Scheibenwisch-
Automatik bei schneller Wischgeschwindigkeit in die langsame Wischgeschwindigkeit
um.
Nach dem Anfahren wird wieder automatisch in die zuvor gewählte Stufe zurückgeschaltet.
Die Automatik wird aufgehoben, sobald der
Hebel 1 betätigt wird.
Bei stehendem Fahrzeug: Blockieren
die Scheibenwischer (z. B. wenn sie an
der vereisten Frontscheibe festgefroren
sind), unterbricht das System automatisch die Stromversorgung der Scheibenwischer.
Page 67
SCHEIBEN-WISCH-WASCHANLAGE VORNE (2/2)
Vergewissern Sie sich bei Frostwetter,
dass die Scheibenwischer nicht festgefroren sind (Gefahr der Überhitzung des
Motors).
Auf den Zustand der Wischerblätter
achten. Diese austauschen, wenn sie
beschädigt oder verschlissen sind (nach
1
Scheibenwaschanlage
Bei eingeschalteter Zündung den Hebel 1
zum Lenkrad ziehen.
Kurzes Ziehen löst eine einmalige Wischbewegung aus. Längeres Ziehen löst drei
Wischbewegungen und nach einigen Sekunden eine weitere Wischbewegung aus.
ca. einem Jahr).
Wird die Zündung bei laufenden Schei-
benwischern ausgeschaltet, bleiben die
Wischer in einer beliebigen Position
stehen.
Die Frontscheibe regelmäßig reinigen.
Bringen Sie den Bedienhebel 1
vor jeglicher Behandlung der
Frontscheibe (Wagenwäsche,
Enteisen, Reinigung der Front-
scheibe) in die Position A (aus) zurück.
Verletzungs- und/oder Beschädigungs-
gefahr
Bei Arbeiten im Motorraum si-
cherstellen, dass der Schei-
benwischerschalter in Positi-
on A (Aus) steht.
Verletzungsgefahr!
1.61
Page 68
SCHEIBEN-WISCH-WASCHANLAGE HINTEN
3
3
1
Y
in Abhängigkeit von der
Fahrgeschwindigkeit
Das äußere Ende des Hebels 1 bei eingeschalteter Zündung so drehen, dass das
Symbol der Markierung 3 gegenübersteht.
Die Wischgeschwindigkeit hängt von der
Fahrgeschwindigkeit ab.
Heckscheibenwischer
mit Intervallschaltung
2
p
Das äußere Ende des Hebels 1 bei eingeschalteter Zündung so drehen, dass das
Symbol der Markierung 3 gegenübersteht.
Wenn Sie den Hebel loslassen, stellt er sich
automatisch wieder in die Position „Heckscheibenwischer“ zurück.
Besonderheit
Bei einigen Modellen schaltet der Heckscheibenwischer beim Einlegen des Rückwärtsgangs auf Intervallbetrieb, wenn die
Frontscheibenwischer bereits eingeschaltet
sind.
HeckscheibenWaschanlage
V
den Schalter 2 (die Kontrolllampe im Schalter leuchtet auf).
Die Heckscheibenheizung - und bei einigen
Modellen auch die Außenspiegelheizung ist eingeschaltet; die Scheiben werden von
Vereisung oder Beschlag schnell frei.
Ausschalten:
– automatische Ausschaltung nach 10 Mi-
– durch erneuten Druck auf den Schalter 2
Vor dem Einschalten des Heckscheibenwischers sicherstellen, dass kein transportierter Gegenstand die Bewegung des Wischerarms stört.
Vergewissern Sie sich bei Frostwetter, dass
die Scheibenwischer nicht festgefroren sind
(Gefahr der Überhitzung des Motors).
Auf den Zustand der Wischerblätter achten.
Diese austauschen, wenn sie beschädigt
oder verschlissen sind (nach ca. einem
Jahr).
Drücken Sie bei laufendem Motor
nuten Funktionsdauer
(die Kontrolllampe erlischt).
Heckscheibenheizung
1.62
Page 69
KRAFTSTOFFTANK (1/2)
B
A
1
2
Befüllen des Tanks
Zum Öffnen der Tankklappe A einen Finger
in die Aussparung B einsetzen.
Benutzen Sie beim Tanken den Halter 1 an
der Tankverschlussklappe A, um den Tankdeckel 2 einzuhängen.
Fassungsvermögen des Kraftstofftanks:
ca. 40 Liter
Prüfen Sie nach dem Betanken, ob
Tankdeckel und Tankklappe korrekt geschlossen sind.
Kraftstoffqualität
Verwenden Sie nur Kraftstoff, der den
Normen des jeweiligen Landes entspricht.
Modelle mit Benzinmotor
Unbedingt bleifreien Kraftstoff verwenden.
Die Oktanzahl (ROZ) muss mit den Angaben
auf dem Aufkleber auf der Tankverschlussklappe A übereinstimmen. Siehe Tabelle in
Kapitel 6 unter „Motordaten“.
Der Tankdeckel ist typspezifisch.
Diesen im Bedarfsfall durch
einen identischen Tankdeckel
ersetzen. Wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt.
Den Tankdeckel nicht in die Nähe einer
offenen Flamme oder einer Hitzequelle
bringen.
Reinigen Sie den Einfüllbereich nicht mit
einem Hochdruckreiniger.
Modelle mit Dieselmotor
Tanken Sie ausschließlich Kraftstoff,
dessen Qualität mit den Angaben auf dem
Aufkleber auf der Innenseite der Tankverschlussklappe A übereinstimmt.
Beim Einfüllen von Kraftstoff darauf achten,
dass kein Wasser in den Tank gelangt. Der
Verschluss und seine Umrandung müssen
staubfrei sein.
Geben Sie niemals Benzin
(bleifrei oder E85) in den Dieselkraftstoff, auch nicht in geringen Mengen.
Verwenden Sie keinen Kraftstoff auf
Ethanolbasis, wenn Ihr Fahrzeug dafür
nicht geeignet ist.
Dem Kraftstoff kein Additiv hinzufügen,
Gefahr eines Motorschadens.
1.63
Page 70
KRAFTSTOFFTANK (2/2)
Betanken des Fahrzeugs
Modelle mit Benzinmotor
Die Verwendung von verbleitem Kraftstoff
oder das Leerfahren des Kraftstofftanks
führt zu Schäden am Abgasentgiftungssystem und kann den Verlust der Garantie zur
Folge haben!
Um ein Betanken mit verbleitem Kraftstoff zu
vermeiden, weist der Einfüllstutzen eine Verengung auf, in der eine Klappe sitzt, sodass
an Tankstellen nur die Zapfpistole kleineren Durchmessers für bleifreien Kraftstoff eingeführt werden kann.
– Führen Sie die Zapfpistole bis zum An-
schlag in den Einfüllstutzen ein, damit
das Rückschlagventil geöffnet wird.
– Während des gesamten Tankvorganges
in dieser Position halten.
Modelle mit Benzin- oder Dieselmotor
Springt die Automatik bei annähernd vollem
Tank zum ersten Mal heraus, die Automatik
maximal noch zweimal einrasten, damit der
konstruktionsbedingte Expansionsraum erhalten bleibt.
Zu Ihrer eigenen Sicherheit
sind jegliche Arbeiten sowie
Veränderungen am Kraftstoff-
versorgungssystem (Steuergeräte, Verkabelung, Kraftstoffkreislauf,
Einspritzventile bzw. -düsen, Schutzabdeckungen usw.) strengstens untersagt (dies ist ausschließlich dem qualifizierten Personal einer Vertragswerkstatt
vorbehalten).
Anhaltender
Kraftstoffgeruch
Falls es zu anhaltendem
Geruch nach Kraftstoff kommt:
– Halten Sie - unter Berücksichtigung
der Verkehrssituation - an und schalten Sie die Zündung aus.
– Warnblinker einschalten, alle Fahr-
zeuginsassen aussteigen lassen und
darauf achten, dass sie sich in sicherer Entfernung zum Verkehr aufhalten.
– Wenden Sie sich an eine Vertrags-
werkstatt.
1.64
Page 71
Kapitel 2: Fahren
(Empfehlungen zu Schadstoffminderung und Kraftstoffersparnis)
Bis 1 000 km eine Geschwindigkeit von
130 km/h bzw. eine Motordrehzahl von ca.
3 000 bis 3 500 /min im größten Gang nicht
über-schreiten.
Es wird jedoch erst ab ca. 3 000 km seine
maximale Leistung erbringen.
Austauschintervalle: Siehe die Wartungsunterlagen Ihres Fahrzeugs.
Modelle mit Dieselmotor
Während der ersten 1.500 km eine Motordrehzahl von 2.500 /min nicht überschreiten.
Anschließend können Sie schneller fahren,
Ihr Fahrzeug erbringt jedoch erst ab ca.
6 000 km die maximale Leistung.
Fahren Sie während der Einfahrzeit nicht mit
Vollgas, solange der Motor noch nicht seine
normale Betriebstemperatur erreicht hat
und lassen Sie den Motor in den kleineren
Gängen nicht mit zu hoher Drehzahl laufen.
Wartungsintervalle: Siehe die Garantieund Wartungsunterlagen Ihres Fahrzeugs.
Position „Stopp und Lenkverriegelung“:
erste Raststellung
Verriegeln: Den Schlüssel abziehen und das
Lenkrad bewegen, bis das Lenkradschloss
einrastet.
Entriegeln: Den Schlüssel und das Lenkrad
etwas bewegen.
Position „Zubehör“: zweite Raststellung
Die Zündung ist nicht eingeschaltet; eventuelles Zubehör (z. B. Radio) wird mit Strom
versorgt.
Position „Einschalten“: dritte
Raststellung
Zündung eingeschaltet:
– Benziner: Der Motor ist startbereit.
– Diesel: Der Motor wird vorgeglüht.
Position „Starten“: vierte Raststellung
Springt der Motor nicht an, den Schlüssel
vor Wiederholung des Startvorgangs ganz
zurückdrehen. Sofort nach Anspringen des
Motors loslassen.
Hinweis: Bei Fahrzeugen mit Dieselmotor
können einige Sekunden zwischen dem Betätigen des Zündschlüssels und dem Motorstart vergehen, wenn der Motor vorgeglüht
werden muss.
Besonderheiten bei Fahrzeugen mit
Quickshift-Getriebe
Treten Sie das Bremspedal bei Fahrstufenwahlhebel in Position N.
Hinweis: Falls eine andere Fahrstufe als
Leerlauf angezeigt wird, wird dies durch ein
Blinken signalisiert, und Sie können den
Motor nur starten, wenn Sie das Bremspedal treten und gleichzeitig den Zündschlüssel in die Position „Starten“ drehen.
2.2
Page 73
STARTEN/ABSTELLEN DES MOTORS
Motorstart
– Fahrzeuge mit Benzineinspritzung
Motor kalt oder betriebswarm
– Betätigen Sie den Anlasser, ohne
Gas zu geben.
– Lassen Sie den Zündschlüssel los,
sobald der Motor angesprungen ist.
É
Drehen Sie den Zündschlüssel bis in die Po-
Drehen Sie den Schlüssel in die Position
Warnlampe „Störung der DieselEinspritzanlage“
sition „Einschalten“, und halten Sie ihn in
dieser Position, bis die Vorglüh-Kontrolllampe erlischt.
„Starten“, ohne Gas zu geben. Lassen
Sie den Zündschlüssel los, sobald der
Motor angesprungen ist.
Abstellen des Motors
Den Motor in den Leerlauf zurückkommen
lassen und dann den Schlüssel auf „St“ stellen.
Verantwortung des Fahrers
Verlassen Sie niemals Ihr
Fahrzeug (auch nicht für kurze
Zeit), so lange sich der Schlüssel und ein Kind (oder ein Tier) im Fahrzeug befinden.
Kinder könnten den Motor starten oder
die elektrische Ausrüstung, wie zum Beispiel die Fensterheber, betätigen und
sich dabei ein Körperteil einklemmen.
Schwere Verletzungen könnten die
Folge sein.
Die Zündung niemals ausschalten,
bevor das Fahrzeug steht; bei abge-
stelltem Motor sind die Funktionen der
Servolenkung und -bremse sowie der
passiven Sicherheitsvorrichtungen wie
Airbags und Gurtstraffer nicht gegeben.
Beim Abziehen des Zündschlüssels wird
das Lenkrad blockiert.
2.3
Page 74
BESONDERHEITEN BEI FAHRZEUGEN MIT BENZINMOTOR
Besondere Betriebsbedingungen, wie:
– Zurücklegen längerer Fahrstrecken mit
geringer Kraftstoffreserve im Tank (Warn-
lampe leuchtet)
– Verwendung von verbleitem Kraftstoff
– Verwendung von Additiven für Schmier-
stoffe oder Kraftstoffe, die nicht zugelas-
sen sind
sowie Funktionsstörungen wie:
– defekte Zündanlage, Kraftstoffpanne
oder gelockerte Zündkabel, die sich
durch Zündaussetzer und Ruckeln wäh-
rend der Fahrt bemerkbar machen
– Leistungsverlust
können zur Überhitzung des Katalysators
führen und dessen Wirksamkeit mindern
bzw. ihn zerstören. Der Weiterbetrieb des
Fahrzeugs mit defektem Katalysator kann
einen Motorschaden oder auch einen Hitzeschaden verursachen.
Wenn Sie die oben genannten Betriebsstörungen feststellen, müssen Sie die erforderlichen Reparaturen so bald wie möglich in
einer Vertragswerkstatt durchführen lassen.
Wenn Sie Ihr Fahrzeug zu den im Wartungsdokument vorgegebenen Fälligkeiten regelmäßig in einer Vertragswerkstatt warten
lassen, können derartige Funktionsstörungen weitgehend vermieden werden.
Startschwierigkeiten
Fahrzeuge mit Katalysator dürfen bei entladener Batterie weder angeschleppt noch
angeschoben werden. Das Abgasentgif-tungssystem würde dabei beschädigt. Zum
Starten des Motors Starthilfekabel verwenden.
Versuchen Sie grundsätzlich nicht, den
Motor durch wiederholte Startversuche zum
Laufen zu bringen. Lassen Sie die Störung
in einer Vertragswerkstatt beheben.
Stellen Sie Ihr Fahrzeug nicht
an einem Ort ab, an dem
brennbare Stoffe wie trockenes
Gras oder Laub mit der heißen
Auspuffanlage in Berührung kommen
können und lassen Sie auch den Motor
nicht an einem solchen Ort im Leerlauf
drehen.
2.4
Page 75
BESONDERHEITEN DER FAHRZEUGE MIT DIESELMOTOR
Motordrehzahl (Diesel)
Die Dieselmotoren sind mit einer Einspritzanlage ausgerüstet, die ein Überschreiten
der Höchstdrehzahl in allen Gängen verhindert.
Wenn die Meldung „Abgassystem prüfenPartikelfilter kontrollieren“ erscheint und
Während der Fahrt kann je nach verwendeter Kraftstoffqualität ausnahmsweise Weißrauch austreten.
Die Ursache hierfür liegt in der automatischen Reinigung des Partikelfilters und hat
keine Auswirkungen auf das Fahrverhalten.
Leergefahrener Kraftstofftank
Nach dem Befüllen des versehentlich leergefahrenen Kraftstofftanks, muss der
Kraftstoffkreislauf vor dem erneuten Starten
des Motors entlüftet werden. Siehe Kapitel 1
unter „Kraftstofftank“.
Vorkehrungen im Winter
Um Betriebsstörungen bei niedrigen Temperaturen zu vermeiden:
– Darauf achten, dass die Batterie stets
korrekt geladen ist.
– Um die Bildung von Kondenswasser zu
vermeiden, den Kraftstofftank nicht zu
weit leer fahren.
Stellen Sie Ihr Fahrzeug nicht
an einem Ort ab, an dem
brennbare Stoffe wie trockenes
Gras oder Laub mit der heißen
Auspuffanlage in Berührung kommen
können und lassen Sie auch den Motor
nicht an einem solchen Ort im Leerlauf
drehen.
2.5
Page 76
GANGSCHALTHEBEL/SERVOLENKUNG
1
2
Schalthebel
Einlegen des Rückwärtsgangs
Fahrzeug im Stillstand
Fahrzeuge mit Schaltgetriebe: Bringen
Sie den Gangwahlhebel in Neutral-stellung
(Leerlauf) und folgen Sie dann dem auf dem
Schaltknauf 1 angegebenen Schaltschema
bzw. ziehen Sie, je nach Fahrzeug, zuerst
den Ring 2 nach oben, an den Schaltknauf,
um den Rückwärtsgang einlegen zu können.
Beim Einlegen des Rückwärtsgangs leuchten bei eingeschalteter Zündung die Rückfahrscheinwerfer auf.
Fahrzeuge mit Quickshift-Getriebe: siehe
Kapitel 2 unter „Quickshift-Getriebe“.
Bei Kollisionen an der Bodengruppe des Fahrzeugs (zum
Beispiel: Berühren eines Pol-
lers, einer Bordsteinkante oder
anderen Fahrbahnbegrenzungen) kann
dieses beschädigt werden (Verformung
einer Achse).
Lassen Sie Ihr Fahrzeug gegebenenfalls
von einer Vertragswerkstatt überprüfen,
um jegliches Unfallrisiko auszuschließen.
Servolenkung
Fahren Sie niemals mit einer schwach geladenen Batterie.
Geschwindigkeitsabhängige Servolenkung (je nach Fahrzeug)
Sie verfügt über ein System, das die Unterstützungskraft an die Fahrgeschwindigkeit
des Fahrzeugs anpasst.
Die Lenkunterstützung ist folglich beim Einparken groß, wohingegen das Lenken mit
zunehmender Geschwindigkeit schwerer
wird (für mehr Sicherheit bei hohen Geschwindigkeiten).
Funktionsstörungen
Die Lenkung kann während der Fahrt
schwergängig werden. Ursache ist eine
Überhitzung der Lenkunterstützung. Lassen
Sie sie in solch einem Fall abkühlen.
Bei Fahrmanövern mit hoher Drehzahl und
geringer Geschwindigkeit kann die Lenkung
schwergängig werden. Die Lenkunterstützung tritt wieder in Kraft, sobald Sie rollen.
Den Motor besonders in Gefällstrecken, aber auch grundsätzlich während der Fahrt nicht ab-
stellen (bei abgestelltem Motor
ist die Brems- und Lenkkraftverstärkung
außer Funktion).
2.6
Page 77
HANDBREMSE
1
Lösen
Den Hebel der Handbremse leicht nach oben
ziehen und Knopf 1 eindrücken; danach den
Hebel nach unten führen.
Die rote Kontrolllampe an der Instrumententafel leuchtet, solange die Handbremse nicht
vollständig gelöst ist.
Achten Sie während der Fahrt
darauf, dass die Handbremse
vollständig gelöst ist (die rote
Warnlampe muss erloschen
sein), da andernfalls die Bremsen überhitzen und beschädigt werden könnten.
Feststellen
Ziehen Sie den Hebel nach oben und vergewissern Sie sich, dass das Fahrzeug tatsächlich steht.
Im Stillstand kann es je nach
Steigung und/oder Beladung
des Fahrzeugs notwendig sein,
die Handbremse um zwei Raststufen weiter anzuziehen und bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe einen Gang
einzulegen (1. Gang oder Rückwärtsgang).
Aufgrund seiner Gesamtkonzeption, der Original-Motoreinstellungen und des geringen
Kraftstoffbedarfs entspricht Ihr Fahrzeug
den derzeit gültigen gesetzlichen Umweltschutzvorschriften. Es trägt aktiv zur Reduzierung umweltschädlicher Abgase und zum
Energiesparen bei. Das Abgasverhalten
und der Verbrauch Ihres Fahrzeugs hängen
jedoch auch von Ihnen ab. Achten Sie daher
stets auf gute Pflege und korrekte Bedienung des Fahrzeugs.
Wartung
Es sei darauf hingewiesen, dass sich der
Fahrzeughalter bei Nichtbeachtung der gesetzlichen Vorschriften im Hinblick auf das
Abgasverhalten strafbar macht. Werden
Teile des Motors, der Kraftstoff- und der Auspuffanlage durch andere als die vom Hersteller vorgegebenen Originalteile ersetzt,
kann sich das Abgasverhalten des Fahrzeugs ändern.
Lassen Sie alle laut Wartungsprogramm vorgeschriebenen Kontrollen und Einstellungen
in Ihrer Vertragswerkstatt durchführen. Sie
verfügt über die notwendigen technischen
Hilfsmittel, um die vom Hersteller vorgegebenen Einstellungen vorzunehmen und zu
gewährleisten.
Motoreinstellungen
– Zündanlage: Eine Einstellung ist nicht
erforderlich.
– Zündkerzen: Um ein optimales Verhält-
nis von Kraftstoffverbrauch und Leistung zu gewährleisten, müssen die
Spezifikationen der Entwicklungsabtei-lung genauestens eingehalten werden.
Verwenden Sie daher ausschließlich die
für Ihr Fahrzeug vorgeschriebenen Zündkerzen und achten Sie auf korrekten
Elektrodenabstand. Ihre Vertragswerkstatt wird Sie gerne beraten.
– Leerlaufdrehzahl: Eine Einstellung ist
nicht erforderlich.
– Luftfilter, Dieselfilter: Ein verschmutzter
Filtereinsatz vermindert die Leistung. Er
muss ausgewechselt werden.
Das Abgasüberwachungssystem dient der
Erkennung von Funktionsstörungen im Abgasentgiftungssystem des Fahrzeugs.
Diese Störungen können zur Freisetzung
von Schadstoffen und zur Beschädigung
mechanischer Teile führen.
Ä
Funktionsstörungen im Abgasüberwachungssystem hin.
Sie leuchtet beim Einschalten der Zündung
auf und erlischt nach Anlassen des Motors.
– Falls sie permanent leuchtet, wenden
– Falls sie blinkt, verringern Sie die Motor-
Diese Warnlampe an der Instrumententafel weist auf eventuelle
Sie sich baldmöglichst an eine Vertragswerkstatt.
drehzahl so weit, bis die Kontrolllampe
erlischt. Wenden Sie sich baldmöglichst
an einen Vertragspartner.
Beeinträchtigung der Bedienung
Verwenden Sie auf Fahrerseite ausschließlich fahrzeugspezifische Bodenmatten,
welche sich an den vorhandenen Befestigungselementen anbringen lassen und
prüfen Sie deren Sitz regelmäßig. Nie mehrere Bodenmatten übereinander legen.
Gefahr eines Verrutschens unter die Pedale.
Fahren
– Besser, als den Motor im Stand warmlau-
fen zu lassen, ist maßvolles Fahren bis
zum Erreichen der Betriebstemperatur.
– Schnelles Fahren ist teuer.
– „Sportliches“ Fahren ist teuer: entschei-
den Sie sich lieber für eine „dynamische“
Fahrweise.
– Bremsen Sie so wenig wie möglich. Wenn
Sie Hindernisse oder Kurven rechtzeitig
sehen, brauchen Sie eventuell nur den
Fuß vom Gaspedal zu nehmen.
– Vermeiden Sie heftiges Beschleunigen.
– Fahren Sie in den unteren Gängen nicht
mit hohen Drehzahlen.
Mit anderen Worten: Es empfiehlt sich,
stets im größtmöglichen Gang zu fahren,
wobei der Motor niemals untertourig
drehen soll.
Fahren Sie bei Fahrzeugen mit Automa-
tikgetriebe vorzugsweise in Position D
des Fahrstufenwahlhebels.
– Versuchen Sie an Steigungen nicht, Ihre
Geschwindigkeit beizubehalten; geben
Sie nicht mehr Gas als auf ebener Stre-
cke und versuchen Sie nach Möglichkeit,
die gleiche Gaspedalstellung beizubehal-
ten.
– Zwischengas oder nochmaliges Gasge-
ben vor dem Abstellen des Motors ist bei
den heutigen Fahrzeugen nicht erforder-
lich.
– Unwetter - Überflutete Straßen
Befahren Sie keine überfluteten Straßen, wenn das Wasser
höher als bis zum unteren Felgenrand reicht.
während des Betriebs ein Anstieg des
Kraftstoffverbrauchs normal (insbesondere bei Stadtfahrten). Bei Fahrzeugen
mit Klimaanlage ohne Regelautomatik:
Schalten Sie die Anlage aus, solange sie
nicht benötigt wird.
Empfehlungen zur Kraftstoffersparnis
und somit zum Umweltschutz:
Fahren Sie mit geöffneten Luftdüsen und
geschlossenen Fenstern.
Wenn das Fahrzeug in der prallen Sonne
abgestellt war, vor dem Starten den Fahrgastraum lüften, damit die heiße Luft entweichen kann.
– Vermeiden Sie es, den Tank randvoll zu
Hinweise
– Stromverbrauch ist gleich Kraftstoffver-
brauch! Schalten Sie daher alle elektrischen Geräte aus, wenn sie nicht mehr
benötigt werden. Dennoch: Sicherheit
hat Vorrang. Schalten Sie die Fahrzeugbeleuchtung grundsätzlich ein, wenn es
nötig ist („sehen und gesehen werden“).
– Öffnen Sie vorzugsweise die Frischluft-
düsen. Fahren mit offenen Fenstern bedeutet bei 100 km/h: +4% an Kraftstoffverbrauch.
– Für Fahrten mit Wohnwagen sollten Sie
einen zugelassenen Spoiler montieren;
nicht vergessen, diesen korrekt einzustellen.
füllen; es könnte Kraftstoff überlaufen.
– Entfernen Sie Dachgepäckträger, wenn
sie nicht mehr benötigt werden.
– Für den Transport sperriger Güter vor-
zugsweise einen Anhänger benutzen.
– Vermeiden Sie Fahrten „von Tür zu Tür“
(kurze Fahrstrecken mit längeren Unter-
brechungen); der Motor erreicht dabei
niemals seine normale Betriebstempera-
tur.
Reifen
– Ein zu niedriger Reifendruck erhöht den
Kraftstoffverbrauch.
– Nicht konforme Reifen können erhöhten
Kraftstoffverbrauch bewirken.
2.10
Page 81
UMWELTSCHUTZ
Ihr Fahrzeug wurde für seine gesamte
Lebensdauer unter Berücksichtigung von
Umweltschutzaspekten entwickelt: hinsichtlich Herstellung und Benutzung, aber
auch für den Fall seiner Verwertung.
Diese Verpflichtung ist am eco² Logo der
Renault Gruppe erkennbar.
Herstellung
Die Herstellung Ihres Fahrzeugs erfolgt an
einem Industriestandort, der fortschrittliche
Prozesse zur Reduzierung von Umweltbelastungen umsetzt, sowohl im Hinblick auf
das direkte Umfeld als auch auf die Natur
(Reduzierung des Wasser- und Energieverbrauchs, der optischen und akustischen Beeinträchtigungen, der in die Luft und in die
Gewässer abgegebenen Emissionen, Sortierung und Recycling von Wertstoffen).
Emissionen
Für die Betriebsphase wurde Ihr Fahrzeug
so entwickelt, dass es geringere Treibhausgas-Emissionen (CO2) erzeugt und somit
einen geringeren Verbrauch hat (z. Bsp.:
140 g/km entsprechen bei einem Dieselfahrzeug einem Verbrauch von 5,3 l/100km).
Darüber hinaus verfügen die Fahrzeuge
über Abgasentgiftungssysteme wie Katalysator, Lambda-Sonde, Aktivkohlefilter
(dieser verhindert die Abgabe von Benzindämpfen aus dem Tank in die Umwelt)...
Bei bestimmten Dieselmodellen wird dieses
System durch einen Partikelfilter zur Verringerung des Rußausstoßes ergänzt.
Tragen auch Sie zum
Umweltschutz bei
– Die im Rahmen der Fahrzeugwartung
ausgetauschten Teile (Batterie, Ölfilter,
Luftfilter…) sind von Fachbetrieben zu
entsorgen. Auch leere Ölkanister oder
Altöl müssen an den entsprechenden
Sammelstellen abgegeben werden.
– Das endgültig stillgelegte Fahrzeug
muss einer Altautoverwertung zugeführt
werden.
– Beachten Sie in jedem Fall die geltenden
gesetzlichen Vorschriften.
Recycling
Ihr Fahrzeug ist zu 85% recycelbar und besteht zu 95% aus Wertstoffen.
Um diese Ziele zu erreichen, wurden viele
Fahrzeugteile aus recyclingfähigen Materialien hergestellt. Ihr Einsatz und die hierbei verwendeten Werkstoffe wurden speziell
darauf ausgelegt, deren Ausbau und Wiederverwertbarkeit mit Hilfe spezieller Verfahren zu erleichtern.
Um dem Ziel der Schonung der Rohstoffe
nachzukommen, verfügt dieses Fahrzeug
über Teile aus recycelten Kunststoffen oder
nachwachsenden Rohstoffen (pflanzliche
oder tierische Werkstoffe wie z. B. Baumwolle oder Wolle).
2.11
Page 82
FAHRSICHERHEITSSYSTEME
Je nach Fahrzeug, kann es sich um Folgendes handeln:
(ESP) mit Untersteuerungskontrolle
und Antriebsschlupfregelung (ASR)
– Bremsassistent (BAS).
Diese Funktionen dienen als
zusätzliche Hilfen in kritischen
Fahrsituationen, um das Verhalten des Fahrzeugs an die
Fahrweise anzupassen.
Sie greifen jedoch nicht anstelle des
Fahrers ein und sie erweitern auch
nicht die Grenzen des Fahrzeugs. Sie
sollen somit nicht zu einer schnelleren Fahrweise verleiten. Diese Funkti-
onen können niemals die Wachsamkeit
und die Verantwortung des Fahrers ersetzen (der Fahrer muss während der
Fahrt immer auf plötzliche Gefahrensituationen gefasst sein).
ABS (Antiblockiersystem)
Bei einer starken Bremsung verhindert das
ABS ein Blockieren der Räder und trägt
dadurch dazu bei, einen möglichst kurzen
Bremsweg zu erzielen und die Lenkfähigkeit
des Fahrzeugs zu erhalten.
Unter diesen Bedingungen sind während der
Bremsung auch Ausweichmanöver möglich.
Außerdem ermöglicht das System eine Optimierung der Bremswege, insbesondere bei
geringer Bodenhaftung (nasse Fahrbahn,
usw.).
Das Eingreifen dieses Systems macht sich
durch ein Pulsieren des Bremspedals bemerkbar. Das ABS kann jedoch keinesfalls
die Bremswirkung, die von der jeweiligen
Bodenhaftung der Reifen abhängt, verbessern. Die gewohnten Vorsichtsmaßnahmen
müssen folglich unbedingt eingehalten
werden (Abstand zum vorausfahrenden
Fahrzeug usw.).
In Notsituationen kann eine Vollbrem-sung vorgenommen werden. Eine
„Stotterbremsung“ zur Erhaltung der
Lenkfähigkeit erübrigt sich. ABS reguliert
die Leistung der Bremsanlage.
Wenden Sie sich in beiden Fällen an einen
Vertragspartner der Marke.
Die Bremsen sind nur bedingt
funktionsfähig. Heftiges Brem-sen ist jedoch gefährlich.
tigung der Verkehrssituation - sofort an.
Wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt.
Halten Sie - unter Berücksich-
2.12
Page 83
FAHRSICHERHEITSSYSTEME (Fortsetzung)
Elektronisches
Stabilitätsprogramm (ESP) mit
Untersteuerungskontrolle und
Antischlupfregelung (ASR)
Die Aktivierung dieser Funktion wird durch
Blinken der Kontrolllampe ù ange-
zeigt.
Elektronisches Stabilitätsprogramm ESP
Dieses System hilft Ihnen, in kritischen Fahrsituationen die Kontrolle über das Fahrzeug
zu behalten (plötzliche Ausweichmanöver,
Verlust der Reifenhaftung in Kurven...).
Funktionsprinzip
Ein Sensor am Lenkrad erkennt die gewünschte Fahrtrichtung.
Andere im Fahrzeug verteilte Sensoren
messen die tatsächliche Fahrtrichtung.
Das System vergleicht die gewünschte mit
der tatsächlichen Fahrtrichtung und korrigiert Letztere falls erforderlich durch Abbremsen bestimmter Räder und/oder Anpassung der Motorleistung.
Untersteuerungskontrolle (USK)
Diese Funktion optimiert das Elektronische
Stabilitätsprogramm im Falle starker Untersteuerung (Haftungsverlust der Vorderräder).
Antischlupfregelung (ASR)
Das System verhindert das Durchdrehen
der Antriebsräder und kontrolliert das Fahrzeug beim Anfahren, Beschleunigen bzw.
Bremsen.
Funktionsprinzip
Über die Radsensoren misst und vergleicht
das System ständig die Geschwindigkeit
der Antriebsräder und erkennt, wenn diese
durchdrehen. Wenn ein Rad durchzudrehen droht, wird es vom System solange gebremst, bis die Antriebsleistung der Haftung
des Rads angepasst ist.
Das System greift auch ein, um die Motordrehzahl an die Haftung der Räder anzugleichen, und zwar unabhängig von der Betätigung des Gaspedals.
2.13
Page 84
FAHRSICHERHEITSSYSTEME (Fortsetzung)
Besonderheiten bei Fahrzeugen mit
Quickshift-Getriebe
Bestimmte Bodenverhältnisse mit geringer
Bodenhaftung (Gras, Schnee, Matsch…)
könnten dazu führen, dass das System die
Motorleistung verringert, um ein Schleudern
zu verhindern. Falls dies unerwünscht ist,
empfiehlt es sich, das Quickshift-Getriebe in
den Modus „Schaltbetrieb“ zu schalten (Verwendung des Gangschalthebels).
Es handelt sich hierbei um ein Zusatzsystem
zum ABS, das zur Verringerung der Bremswege des Fahrzeugs beiträgt.
Funktionsprinzip
Das System ermöglicht die Feststellung
einer Notbremsung. In diesem Fall erreicht
das System sofort seine maximale Leistung
und kann die ABS-Regulierung aktivieren.
Das Fahrzeug wird mittels ABS abgebremst,
solange das Bremspedal gedrückt wird.
Aufleuchten der Warnblinkanlage
Je nach Fahrzeug kann sie sich bei starker
Bremsverzögerung einschalten.
2.14
Page 85
TEMPOPILOT: Begrenzer-Funktion (1/3)
1
Der Tempomat hilft Ihnen, eine von Ihnen
gewählte Geschwindigkeit, die sogenannte
Höchstgeschwindigkeit, nicht zu überschreiten.
2
345
Betätigungen
1 Hauptschalter Ein/Aus
2 Aktivieren, Speichern und stufenloses Er-
höhen der Höchstgeschwindigkeit (+)
3 Aktivieren, Speichern und stufenloses
Verringern der Höchstgeschwindigkeit
(-).
4 Unterbrechen der Funktion (mit Spei-
chern der Höchstgeschwindigkeit) (O)
5 Aktivieren, Speichern und Aufrufen der
gespeicherten Höchstgeschwindigkeit
(R)
6
Einschalten
Auf den Schalter 1 drücken (Symbol ).
Die Kontrolllampe 6 leuchtet auf und Striche
in der Instrumententafel zeigen an, dass die
Begrenzer-Funktion eingeschaltet und die
Eingabe einer Grenzgeschwindigkeit erwartet wird.
Um die aktuelle Geschwindigkeit zu speichern, drücken Sie auf die Taste 2 (+) oder 3
(-): An Stelle der Striche wird die Höchstgeschwindigkeit angezeigt. Der Mindestwert
der gespeicherten Geschwindigkeit beträgt
30 km/h.
Die gespeicherte Geschwindigkeit wird im
Display der Instrumententafel angezeigt.
2.15
Page 86
TEMPOPILOT: Begrenzer-Funktion (2/3)
2345
Fahren
Wenn eine Geschwindigkeit gespeichert ist,
fährt sich das Fahrzeug unterhalb dieser
Geschwindigkeit wie eines ohne Tempomat
(Begrenzer-Funktion).
Nach Erreichen der gespeicherten Geschwindigkeit ist ein Überschreiten der programmierten Höchstgeschwindigkeit durch
Betätigen des Fahrpedals ist nur noch in
Ausnahmesituationen möglich (siehe Abschnitt „Überschreiten der eingestellten
Höchstgeschwindigkeit“.
Verändern der eingestellten
Höchstgeschwindigkeit
Sie können die Höchstgeschwindigkeit
ändern, indem Sie mehrmals hintereinander auf die Taste 2 (+) drücken, um die
Geschwindigkeit zu erhöhen, oder auf die
Taste 3 (-) drücken, um sie zu verringern.
Überschreiten der eingestellten
Höchstgeschwindigkeit
Eine Überschreitung der Höchstgeschwindigkeit ist jederzeit möglich; hierzu drücken
Sie das Gaspedal zügig und vollständig
durch (über den „Druckpunkt“ hinaus).
Während des Überschreitens blinkt die Anzeige der Höchstgeschwindigkeit an der Instrumententafel.
Lassen Sie anschließend das Fahrpedal los:
Sobald die gespeicherte Höchstgeschwindigkeit unterschritten wird, schaltet sich der
Tempomat ein
Einhalten der eingestellten
Höchstgeschwindigkeit nicht möglich
Bei starkem Gefälle kann die eingestellte
Höchstgeschwindigkeit nicht eingehalten
werden: Dies erkennen Sie am Blinken der
Anzeige der gespeicherten Geschwindigkeit
an der Instrumententafel.
2.16
Die Funktion Tempomat (Begrenzer-Funktion) greift auf
keinen Fall in das Bremssystem ein.
Page 87
TEMPOPILOT: Begrenzer-Funktion (3/3)
Abrufen der eingestellten
Höchstgeschwindigkeit
Wenn eine Geschwindigkeit gespeichert ist,
kann sie durch Drücken der Taste 5 (R). abgerufen werden.
2345
1
Unterbrechen der Funktion
Wenn Sie die Taste 4 (O) betätigen, wird die
Begrenzer-Funktion unterbrochen.
In diesem Fall bleibt die Höchstgeschwindigkeit gespeichert; auf dem Display der Instrumententafel erscheint die Geschwindigkeit
nun in Klammern, um zu bestätigen, dass
die Funktion unterbrochen wurde.
Abschalten der Funktion
Die Begrenzer-Funktion des Tempopiloten
wird unterbrochen, wenn Sie die Taste 1
betätigen. In diesem Fall wird die Höchstgeschwindigkeit nicht gespeichert. Das Er-
löschen der Kontrolllampe an der Instrumententafel bestätigt die Deaktivierung der
Funktion.
Wurde die Begrenzer-Funktion unterbrochen, wird sie durch Drücken der
Tasten 2 (+) oder 3 (-), ohne Berücksichtigung der zuvor gespeicherten Regelgeschwindigkeit, wieder aktiviert:
gespeichert wird die aktuelle Fahrgeschwindigkeit.
2.17
Page 88
TEMPOPILOT: Regler-Funktion (1/4)
2345
1
Der Tempomat (Regler-Funktion) dient dazu,
eine vom Fahrer vorgewählte Geschwindigkeit, die so genannte Regelgeschwindig- keit, konstant einzuhalten.
Die Einstellung dieser Regelgeschwindigkeit
ist ab 30 km/h stufenlos möglich.
Die Funktion Tempomat (Regler-Funktion) greift auf keinen
Fall in das Bremssystem ein.
2.18
Diese Funktion dient als zusätzliche Fahrhilfe. Sie greift
jedoch nicht aktiv anstelle des
Fahrers ein
Sie kann weder die Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzungen überwachen noch die Wachsamkeit und die Verantwortung des Fahrers ersetzen (der
Fahrer muss stets bremsbereit sein).
Der Tempomat (Regler-Funktion) darf
nicht in dichtem Verkehr, auf kurvenreicher Strecke oder glatter Fahrbahn
(Glatteis, Aquaplaning, Rollsplitt) oder
bei ungünstigen Witterungsbedingungen
(Nebel, Regen, Seitenwind…) genutzt
werden.
Unfallgefahr!
Betätigungen
1 Hauptschalter Ein/Aus
2 Aktivieren, Speichern und stufenloses Er-
höhen der Regelgeschwindigkeit (+)
3 Aktivieren, Speichern und stufenloses
Verringern der Regelgeschwindigkeit (-)
4 Unterbrechen der Funktion (mit Spei-
chern der Regelgeschwindigkeit) (O)
5 Aktivieren, Speichern und Aufrufen ge-
speicherten Regelgeschwindigkeit (R)
Page 89
TEMPOPILOT: Regler-Funktion (2/4)
1
2345
6
Einschalten
Den Schalter 1 drücken (auf das Symbol
).
Die Kontrolllampe 6 leuchtet auf und Striche
in der Instrumententafel zeigen an, dass die
Tempomat-Funktion eingeschaltet und die
Eingabe einer Grenzgeschwindigkeit erwartet wird.
Aktivieren des Tempomats
(Regler-Funktion)
Bei Erreichen der gewünschten Geschwindigkeit (ab 30 km/h) auf den Schalter 2 (+)
oder 3 (-) drücken: Die Funktion ist aktiviert;
die aktuelle Geschwindigkeit wird gespeichert und ersetzt die Striche in der Instrumententafel.
Das Aufleuchten des Rahmens an der Kontrolllampe 6 zeigt an, dass die Regler-Funktion eingeschaltet ist.
Fahren
Bei gespeicherter Regelgeschwindigkeit
und aktivierter Regler-Funktion können Sie
den Fuß vom Gaspedal nehmen.
Achtung, die Füße sollten in
jedem Fall in der Nähe der
Pedale bleiben, um im Notfall
schnell reagieren zu können.
2.19
Page 90
TEMPOPILOT: Regler-Funktion (3/4)
45
2
3
Überschreiten der
Regelgeschwindigkeit
Die Übe rschreit ung der vo rgewählten Regelgeschwindigkeit ist jederzeit durch Drücken des Gaspedals möglich. Während des Überschreitens der
Höchstgeschwindigkeit blinkt die Rege lges chwi ndig keit an der Instrumententafel, um Sie darauf aufmerksam zu machen.
Nehmen Sie nach der Ausnahmesituation
den Fuß vom Gaspedal: Nach einigen Sekunden fährt das Fahrzeug automatisch
wieder mit der ursprünglichen Regelgeschwindigkeit.
Ändern der
Regelgeschwindigkeit
Sie können die eingestellte Regelgeschwindigkeit ändern, indem Sie wiederholt auf folgende Tasten drücken:
– Taste 2 (+) zur Erhöhung der Geschwin-
digkeit
– Taste 3 (-) zur Verringerung der Ge-
schwindigkeit
2.20
Einhalten der Regelgeschwindigkeit
nicht möglich
Bei starkem Gefälle kann die eingestellte
Regelgeschwindigkeit nicht eingehalten
werden: Dies erkennen Sie am Blinken der
Anzeige der gespeicherten Geschwindigkeit
an der Instrumententafel.
Die Funktion Tempomat (Regler-Funktion) greift auf keinen
Fall in das Bremssystem ein.
Page 91
TEMPOPILOT: Regler-Funktion (4/4)
2345
Unterbrechen der Funktion
Die Funktion Tempomat wird unterbrochen,
wenn Sie Folgendes betätigen:
– des Schalters4 (O)
– das Bremspedal;
– das Kupplungspedal bzw. beim Schalten
in die Leerlaufstellung (Fahrzeuge mit
Quickshift-Getriebe).
In allen drei Fällen bleibt die Regelgeschwindigkeit gespeichert. Die Geschwindigkeit
erscheint im Display in Klammern und der
Rahmen an der Kontrolllampe erlischt, um
anzuzeigen, dass die Funktion in Bereitschaft ist.
Aufrufen der Regelgeschwindigkeit
Wurde eine Regelgeschwindigkeit gespeichert, können Sie diese abrufen, nachdem
Sie sich vergewissert haben, dass die Verkehrsbedingungen dies zulassen (Verkehrsaufkommen, Fahrbahn- und Wetterbedingungen …). Drücken Sie bei einer
Fahrgeschwindigkeit von über 30 km/h auf
die Taste 5 (R)
Beim Abrufen der gespeicherten Geschwindigkeit wird die Aktivierung des Geschwindigkeitsreglers durch das Aufleuchten des
Rahmens an der Kontrolllampe angezeigt.
Hinweis: Liegt die zuvor gespeicherte
Regelgeschwindigkeit weit über der momentanen Fahrgeschwindigkeit, wird das
Fahrzeug stark beschleunigen, um den eingestellten Wert zu erreichen.
Wurde die Regler-Funktion unterbrochen, wird sie durch Drücken der
Tasten 2 (+) oder 3 (-), ohne Berücksichtigung der zuvor gespeicherten Regelgeschwindigkeit, wieder aktiviert:
gespeichert wird die aktuelle Fahrgeschwindigkeit.
1
Abschalten der Funktion
Die Regler-Funktion wird unterbrochen,
wenn Sie die Taste 1 betätigen. In diesem
Fall wird die Regelgeschwindigkeit nicht gespeichert. Das Erlöschen der Kontrolllampe
an der Instrumententafel bestätigt die Deaktivierung der Funktion.
Die Unterbrechung bzw. das
Ausschalten des Tempomats
(Regler-Funktion) bedeutet
nicht, dass die Geschwindigkeit rasch abnimmt. Sie müssen durch
Betätigen des Bremspedals bremsen.
2.21
Page 92
QUICKSHIFT-GETRIEBE (1/5)
1
4
2
3
Fahrstufenwahlhebel 1
– Er ermöglicht das Einlegen des ersten
Gangs, des Rückwärtsgangs und des
Leerlaufs sowie das Wechseln der
Gänge im Modus „Schaltbetrieb“.
– Er ermöglicht jederzeit den Wechsel
zwischen den Modi „Schaltbetrieb“ und
„Automatik“ in beiden Richtungen bei
laufendem Motor und eingelegtem Vorwärtsgang. Hierzu den Hebel ein Mal
nach links drücken.
2.22
Schaltschema
A/M für den Moduswechsel (Automatik/
manuell)
+ Hochschalten
– Zurückschalten
N Leerlaufposition
R Rückwärtsfahrt
Display
2 Modus „Automatik“
3 Anzeige des eingelegten Gangs
4 Kontrolllampe Betätigung des Brem-
spedals
Diese Einstellung aus Sicherheitsgründen nur bei stehendem Fahrzeug vornehmen.
Page 93
QUICKSHIFT-GETRIEBE (2/5)
Starten
Schalten Sie die Zündung ein.
Die Anzeige an der Instrumententafel leuch-
tet auf. Wenn die Leerlaufposition (N) angezeigt wird, den Motor starten, ohne Gas zu
geben.
Falls ein anderer Gang als der Leerlauf (N)
eingelegt ist, wird dieser blinkend angezeigt.
Das Fahrzeug kann gestartet werden,
wenn Sie das Bremspedal betätigen (falls
Sie dies vergessen, leuchtet die Kontrolllampe 4 auf) und den Schlüssel in Startposition bringen.
Das Getriebe wechselt dann automatisch in
den Leerlauf (N) und der Motor wird gestartet.
Sie können auch nach dem Einschalten der
Zündung den Leerlauf durch Druck auf den
Hebel nach links und gleichzeitige Betätigung des Bremspedals einlegen.
Standardmäßig ist bei laufendem Motor der
Modus „Automatik“ vorgewählt.
Hinweis: Wenn das Display beim Einschalten der Zündung nicht aufleuchtet (Batterie
entladen), nicht versuchen das Fahrzeug
durch Anschieben zu starten.
Starten
Das Display zeigt N (Leerlaufposition) und A
(Modus „Automatik“) an.
Vorwärtsfahrt
– Bei getretenem Bremspedal, dem Fahr-
stufenwahlhebel einen Druckimpuls nach
vorne geben und wieder loslassen (die
Zahl 1 erscheint im Display).
– Nehmen Sie den Fuß vom Bremspedal
und geben Sie langsam Gas, um anzufahren.
Rückwärtsgang
– Bei getretenem Bremspedal, dem Fahr-
stufenwahlhebel einen Druckimpuls nach
rechts und nach hinten geben und wieder
loslassen.
Der Rückwärtsfahrt ist eingelegt (Buchstabe R im Display).
– Nehmen Sie den Fuß vom Bremspedal
und geben Sie langsam Gas, um anzufahren. Die Leerlaufdrehzahl des Motors
reicht für das Manövrieren beim Parken
aus.
Fahrzeug im Stillstand, dem Hebel einen
Druckimpuls nach vorne geben, um den Vorwärtsgang einzulegen.
4
Wechsel in die Leerlaufposition
Geben Sie bei getretenem Bremspedal
einen Druckimpuls nach rechts.
Hinweis: Um bei stehendem Fahrzeug
einen Gang einzulegen oder zu verlassen,
müssen Sie unbedingt das Bremspedal betätigen. Andernfalls leuchtet die Kontrolllampe 4 auf.
Der Ölstand im Ausgleichsbehälter des Quickshift-Getriebes variiert je nach Fahrbetrieb. Das Nachfüllen von Öl ist strengstens untersagt (diese Arbeit darf nur vom Fachpersonal einem Vertragspartner durchgeführt werden).
2.23
Page 94
QUICKSHIFT-GETRIEBE (3/5)
Fahren im Modus „Automatik“
Bei Jedem Einschalten der Zündung wird
der Modus „Automatik“ standardmäßig ausgewählt (Buchstabe A im Display).
Sie kontrollieren die Fahrgeschwindigkeit
mit Hilfe des Gaspedals und der Bremse.
Die Fahrstufen schalten sich im entsprechenden Moment bei optimaler Motordrehzahl von alleine, da die „Automatik“ das
Streckenprofil und den gewählten Fahrstil
berücksichtigt.
Sie können die von der Automatik gewählte
Fahrstufe ändern (außer bei oder untertourigem oder hochtourigem Fahren):
– indem Sie dem Fahrstufenwahlhe-
bel einen Druckimpuls nach vorne oder
hinten geben.
Bei einem Halt an einer roten Ampel müssen
Sie bei eingelegter Fahrstufe lediglich die
Bremse drücken, ohne in die Leerlaufposition umzuschalten.
Wechseln des Modus
Sie können den Modus jederzeit wechseln,
indem Sie dem Hebel einen Druckimpuls
nach links geben. Dieser Wechsel erfolgt
ohne Gangwechsel.
Fahren im manuellen Modus
Verwendung des Fahrstufenwahlhebels
Durch Druckimpulse gegen den Fahrstufenwahlhebel können Sie manuell zwischen
den Fahrstufen wechseln.
– Hochschalten: Geben Sie einen Druckim-
puls nach vorne.
– Zurückschalten: Geben Sie einen Druck-
impuls nach hinten.
– In Leerlaufposition schalten: Üben Sie
bei getretenem Bremspedal (die Kontrolllampe 4 leuchtet bei Vergessen auf)
einen Druckimpuls nach rechts aus.
Hinweis: Bei stehendem Fahrzeug (Stoppschild, Ampel...) wechselt das System automatisch in den ersten Gang.
Durch zwei aufeinander folgende Druckimpulse nach vorne kann um zwei Fahrstufen
auf einmal hochgeschaltet werden (außer
im Falle einer zu niedrigen Motordrehzahl).
Durch zwei aufeinander folgende Druckimpulse nach hinten kann um zwei Fahrstufen auf einmal heruntergeschaltet werden
(außer bei zu hoher Motordrehzahl).
Hinweis: Die Leerlaufposition kann während der Fahrt oder im Stand nur bei ge-
tretener Bremse gewählt werden (sollten
Sie dies vergessen, leuchtet die Kontrolllampe 4 auf).
Beschleunigen - Überholen
Die Höchstgeschwindigkeit kann im manuellen oder Automatikmodus jederzeit überschritten werden; drücken Sie hierzu das
Gaspedal zügig und vollständig durch, um
den Widerstand zu überwinden.
Die Automatik schaltet dann - unter Berücksichtigung der Motordrehzahl - in den für die
Situation optimalen Gang zurück.
Bei zu niedriger oder zu hoher Drehzahl schaltet das System automatisch in die geeignete
Fahrstufe.
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QUICKSHIFT-GETRIEBE (4/5)
Parken
Um mit eingelegten Gang zu parken (in
einem Gefälle beispielsweise): Stellen Sie
vor dem Abstellen des Motors sicher, dass
eine andere Fahrstufe als N in der Instrumententafel angezeigt wird.
Treten Sie beim nächsten Motorstart das
Bremspedal. Der Wechsel in die Leerlaufposition erfolgt dann automatisch (Buchstabe
N im Display).
Bei Kollisionen an der Bodengruppe des Fahrzeugs (zum Beispiel: Berühren
eines Pollers, einer Bordsteinkante oder anderen Fahrbahnbegrenzungen) kann
dieses beschädigt werden (Verformung einer Achse).
Lassen Sie Ihr Fahrzeug gegebenenfalls von einer Vertragswerkstatt überprüfen,
um jegliches Unfallrisiko auszuschließen.
Akustischer Warngeber
Wenn Sie das Fahrzeug zu lange in einer
Steigung halten, ohne das Bremspedal zu
betätigen oder die Handbremse zu ziehen,
führt dies zu einer übermäßigen Beanspruchung des Systems (Gefahr der Überhitzung der Kupplung).
In diesem Fall werden Sie durch wiederholte
Pieptöne aufgefordert, das Bremspedal zu
drücken oder die Handbremse zu ziehen.
Verlassen Sie das Fahrzeug nie bei laufendem Motor und eingelegter Fahrstufe. Aus
Sicherheitsgründen ertönen wiederholte
Pieptöne beim Öffnen der Tür, wenn sich
der Fahrstufenwahlhebel nicht in der Leerlaufposition befindet, die Zündung nicht ausgeschaltet ist oder das Bremspedal nicht gedrückt wird.
Wenn sich der Motor nicht starten lässt und
die Batterie nicht entladen ist (Display leuchtet):
– Schalten Sie die Zündung ein.
– Schalten Sie in den Leerlauf.
– Lassen Sie das Fahrzeug anschieben
Die für ein Starten des Motors optimale
Fahrstufe wird automatisch eingelegt.
Hinweis: Führen Sie diesen Maßnahme nie
im Rückwärtsgang aus.
Leuchtet diese Kontrolllampe während der Fahrt zusammen mit der
bzw. anschleppen oder lassen Sie es
auf einer ausreichend steilen Gefällstrecke anrollen. Geben Sie dem Fahrstufenwahlhebel einen Druckimpuls nach
vorne.
Abschleppen des Fahrzeugs
Ist der Fahrstufenwahlhebel blockiert:
– Schalten Sie die Zündung ein.
– Schalten Sie bei getretenem Bremspe-
dalin den Leerlauf;
– Stellen Sie sicher, dass sich das Getriebe
im Leerlauf befindet (indem Sie z. B. das
Fahrzeug ein wenig anschieben).
Sollten Sie nicht in den Leerlauf schalten
können, müssen Sie das Fahrzeug mit angehobenen Vorderrädern abschleppen lassen.
Beim Abschleppen unbedingt die Zündung ausschalten.