Renault TWINGO 2 2011 User Manual

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TWINGO
BEDIENUNGSANLEITUNG
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RENAULT empfiehlt ELF
ELF entwickelt für RENAULT ein vollständiges Spektrum an Schmiermitteln:
f Motoröle f Öle für Automatik- und Schaltgetriebe
Die Öle wurden in Anlehnung an die Forschung für die Formel 1
von RENAULT abgestimmt und entsprechen so optimal den
Warnhinweis: Zur Optimierung der Motorleistung dürfen bestimmte Öle eventuell nur für bestimmte Fahrzeuge verwendet werden. Ziehen Sie bitte Ihre Wartungsunterlagen zurate.
entwickelt und sind höchsten Anforderungen gewachsen.
Besonderheiten der Fahrzeuge dieser Marke.
f Die Schmiermittel von ELF erhöhen
die Leistung Ihres Fahrzeugs.
RENAULT empfiehlt die zugelassenen Schmiermittel von ELF für Ölstandskorrekturen und Ölwechsel. Wenden Sie sich an Ihren RENAULT Vertragspartner oder besuchen Sie die Website www.lubrifiants.elf.com
Eine Marke von
Photo credit: Total/DPPI Imacom group
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Willkommen an Bord Ihres Fahrzeugs.
Diese Bedienungs- und Wartungsanleitung beinhaltet die für Sie nützlichen Informationen, damit: – Sie Ihr Fahrzeug richtig kennen lernen und seine Funktionen und die fortschrittliche Technik unter allen Einsatzbedingungen voll nutzen. – sein optimaler Betrieb durch die genaue Beachtung der Wartungshinweise gewährleistet ist – Sie kleine Pannen ohne großen Zeitverlust selbst beheben können Die kurze Zeit für die Lektüre dieser Anleitung lohnt sich: Sie werden zahlreiche technische Neuerungen entdecken. Sollte die eine oder andere
Unklarheit bestehen bleiben, werden die Fachkräfte des Netzes Ihnen jederzeit gerne mit Rat und Tat zur Seite stehen. Das zu Ihrer Hilfe in dieser Bedienungsanleitung verwendete Symbol hat folgende Bedeutung:
Warnung vor Risiko oder Gefahr - Sicherheitsbestimmungen
Den Ausführungen in dieser Bedienungsanleitung liegen die technischen Spezifikationen der beschriebenen Fahrzeugmodelle am Tage der Erstellung zu Grunde. Es werden alle möglichen Ausrüstungen für die einzelnen Modelle beschrieben (Serienausstattung oder Optionen);
der Lieferumfang der einzelnen Fahrzeuge ist abhängig vom Modell, den gewählten Optionen und dem jeweiligen Vertriebsland. In der Bedienungsanleitung werden u. U. auch Ausrüstungen beschrieben, die erst im Laufe des Modelljahres lieferbar sein werden.
Für die gesamte Anleitung gilt: Alle Hinweise auf den Vertragspartner oder die Vertragswerkstatt beziehen sich auf Ihren RENAULT Vertrags­partner.
Wir wünschen Ihnen gute Fahrt am Steuer Ihres Fahrzeugs.
Übersetzung aus dem Französischen. Nachdruck oder Übersetzung, selbst auszugsweise, sind nicht gestattet ohne besondere schriftliche Genehmigung durch den Berech-
tigten.
0.1
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0.2
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I N H A L T
Kapitel
Machen Sie sich mit Ihrem Fahrzeug vertraut ...........
Fahrhinweise ...............................................................
Für Ihr Wohlbefinden ..................................................
Wartung .......................................................................
Praktische Hinweise ...................................................
Technische Daten ........................................................
Stichwortverzeichnis ..................................................
1
2
3
4
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6
7
0.3
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0.4
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Kapitel 1: Machen Sie sich mit Ihrem Fahrzeug vertraut
Schlüssel, Fernbedienung: Allgemeines, Verwendung, Spezial-Verriegelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.2
Türen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.6
Automatische Verriegelung der Türen und Klappen beim Fahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.10
Kopfstützen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.11
Vordersitze. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.13
Sicherheitsgurte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.16
Zusatzsysteme zu den Sicherheitsgurten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.20
Kindersicherheit: Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.27
Wahl der Kindersitzbefestigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.30
Einbau des Kindersitzes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.33
Deaktivierung/Aktivierung des Beifahrerairbags . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.37
Signalhorn und Lichthupe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.39
Armaturenbrett. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.40
Instrumententafel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.44
Bordcomputer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.49
Lenkrad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.52
Uhrzeit und Außentemperatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.53
Rückspiegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.55
Signalanlage und Beleuchtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.56
Einstellen der Scheinwerfer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.59
Scheiben-Wisch-Waschanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.60
Kraftstofftank . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.63
1.1
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SCHLÜSSEL/FUNK-FERNBEDIENUNG: Allgemeines (1/2)
A
1
Schlüssel A
1 Codierter Zündschlüssel (Transpon-
der), Schlüssel für Türen und Tankde­ckel.
Der Schlüssel darf nur zu dem in der Ge­brauchsanleitung beschriebenen Zweck verwendet werden (nicht zum Öffnen einer Flasche ...).
B
3
2
4
Funk-Fernbedienung (Plip) B
2 Verriegelung aller Türen/Hauben/Klap-
pen
3 Entriegelung aller Türen/Hauben/Klap-
pen
4 Codierter Zündschlüssel (Transpon-
der), Schlüssel für Fahrertür und Tank­deckel
Empfehlung
Schützen Sie die Funk-Fernbedienung vor Wärmequellen, Kälte und Feuchtig­keit.
Verantwortung des Fahrers
Verlassen Sie niemals Ihr Fahr­zeug, wenn sich die Chipkarte
im Fahrzeug befindet und ein Kind (oder ein Tier) an Bord ist. Kinder könnten den Motor starten oder die elek­trische Ausrüstung wie zum Beispiel die Fensterheber betätigen und sich dabei einen Körperteil einklemmen.
Schwere Verletzungen könnten die Folge sein.
1.2
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SCHLÜSSEL/FUNK-FERNBEDIENUNG: Allgemeines (2/2)
Aktionsradius der Fernbedienung
Sie variiert je nach den Bedingungen des Umfelds bzw. Geländes. Es empfiehlt sich daher, darauf zu achten, dass die Fernbe­dienung nicht versehentlich betätigt und damit die Türen unbeabsichtigt ver- oder entriegelt werden.
Hinweis: Bei einigen Modellen werden die Türen automatisch neu verriegelt, wenn keine der Fahrzeugtüren innerhalb von ca. 2 Minuten nach dem Entriegeln geöffnet wird.
Interferenzen
Wenn sich bestimmte Gegenstände (Metall­gegenstände, Mobiltelefone) oder Bereiche starker elektromagnetischer Strahlung in der Nähe des Schlüssels befinden, können In­terferenzen auftreten, welche die Funktion des Systems stören.
Bei Ersatz oder falls Sie einen zwei­ten Schlüssel oder eine weitere Fern­bedienung benötigen.
Wenden Sie sich ausschließlich an eine Vertragswerkstatt.
– Bei Austausch eines Schlüssels
müssen alle Schlüssel und das Fahr­zeug zwecks Neuprogrammierung in eine Vertragswerkstatt gebracht werden.
– Je nach Fahrzeug können bis zu vier
Fernbedienungen pro Fahrzeug ver­wendet werden.
Funktionsstörung der Fernbedienung
Vergewissern Sie sich, dass die Batte­rie noch in Ordnung ist, dass es sich um den richtigen Batterietyp handelt und dass sie korrekt eingelegt ist. Die Le­bensdauer der Batterie beträgt ca. zwei Jahre.
Im Kapitel 5 finden Sie unter „Funk-Fern­bedienung (Plip): Batterien“ alle Informa­tionen zum Austausch der Batterie.
1.3
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FUNK-FERNBEDIENUNG: Verwendung
Die Ver- und Entriegelung der Türen erfolgt mittels Funk-Fernbedienung B.
Sie arbeitet mit einer austauschbaren Batte­rie (siehe unter „Funk-Fernbedienung: Bat­terien“ in Kapitel 5).
B
B
1
2
1.4
Verriegeln der Türen
Drücken Sie auf den Verriegelungsknopf 1. Die Verriegelung wird durch zweimaliges
Blinken der Warnblinker und der Seitenblin­ker angezeigt.
Wenn eine Tür oder die Heckklappe geöffnet oder nicht korrekt geschlossen ist, wird das Fahrzeug verriegelt und unmittelbar darauf wieder entriegelt; die Warnblinkanlage und die Seitenblinker blinken nicht.
Entriegeln der Türen
Drücken Sie auf den Entriegelungsknopf 2. Die Entriegelung wird durch einmaliges
Blinken der Warnblinker und der Seitenblin­ker angezeigt.
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SPEZIAL-VERRIEGELUNG
1
Spezial-Verriegelung
(in einigen Ländern) Sie ermöglicht das Verriegeln der Türen/
Hauben/Klappen und verhindert das Öffnen der Türen durch die inneren Türgriffe (beim Einschlagen einer Scheibe mit dem an­schließenden Versuch, die Türen von innen zu öffnen).
Aktivieren der Spezial­Verriegelung
Drücken Sie zwei Mal kurz auf den Knopf 1. Die Verriegelung wird durch fünfmaliges
Blinken der Warnblinker und der Seitenblin­ker angezeigt.
Betätigen Sie keinesfalls die Spezial-Verriegelung, solange sich noch eine Person im Fahr­zeug befindet!
1.5
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ÖFFNEN UND SCHLIESSEN DER TÜREN
1
Warntongeber „Licht an“
Beim Öffnen der Fahrertür oder, je nach Fahrzeug, der Vordertüren und der Heck­klappe, ertönt ein akustisches Signal, wenn bei ausgeschalteter Zündung die Fahrzeug­beleuchtung nicht ebenfalls ausgeschaltet ist (Gefahr, dass sich die Batterie entlädt).
2
3
Manuelle Betätigung
Öffnen der Türen von innen (manuell)
Ziehen Sie am Türgriff 1.
Verantwortung des Fahrers
Wenn Sie sich entschließen, mit verriegelten Türen zu
fahren, denken Sie daran, dass bei einem Unfall dem Rettungsdienst der Zugang zum Fahrgastraum erschwert werden könnte.
1.6
Manuelles Öffnen von außen
Entriegeln Sie das Schloss 2 der Vorder­tür mittels Schlüssel. Fassen Sie unter den Griff 3. Ziehen Sie ihn nach oben und öffnen Sie die Tür.
Verantwortung des Fahrers beim Parken oder Halten
Verlassen Sie niemals Ihr Fahrzeug (auch nicht für kurze Zeit), so lange sich ein Kind, ein körperlich oder geistig beeinträchtigter Erwachsener oder ein Tier im
Fahrzeug befinden. Diese könnten den Motor starten und Funktionen aktivieren (z. B. die elektrischen Fenster­heber) oder die Türen verriegeln und somit sich und andere gefährden. Zudem kann es bei warmer Witterung und/oder Sonneneinwirkung im Fahrgastraum rasch sehr heiß werden.
LEBENSGEFAHR BZW. GEFAHR SCHWERER VERLETZUNGEN:
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VER-/ENTRIEGELUNG DER TÜREN (1/3)
Kontrolllampe Status der Türen/ Hauben/Klappen
Die Kontrolllampe des Schalters 1 informiert über den Status der Türen/ Hauben/Klappen:
1
– Wenn die Türen/Hauben/Klappen verrie-
gelt sind, leuchtet die Kontrolllampe.
– Wenn eine Tür/Haube/Klappe geöff-
net (oder nicht korrekt geschlossen) ist, leuchtet die Kontrolllampe nicht.
Wenn Sie die Türen mittels Fernbedienung verriegeln, leuchtet die Kontrolllampe noch ca. eine Minute lang und erlischt dann.
2
S
(je nach Fahrzeug) Mit der elektrischen Zentralverriegelung
können Sie gleichzeitig die Türen und die Heckklappe ver- oder entriegeln.
Drücken Sie zum Ver- bzw. Entriegeln auf Knopf 1.
Die Verriegelung/Entriegelung der Vordertü­ren kann nicht bei geöffneter Tür erfolgen.
Wenn eine Tür oder die Heckklappe geöffnet bzw. nicht korrekt geschlossen ist, werden die Türen/Hauben/Klappen in schneller Folge ver- und wieder entriegelt.
Zentralverriegelung
Elektrische
Wenn Sie sich entschlie-
ßen, mit verriegelten Türen
zu fahren, denken Sie daran,
dass bei einem Unfall dem Ret­tungsdienst der Zugang zum Fahrgast­raum erschwert werden könnte.
Manuelles Verriegeln der Türen
Drehen Sie bei geöffneter Tür die Schrau­be 2 (mit einem Schlitzschraubendreher) und schließen Sie die Tür.
Sie ist nun von außen verriegelt. Die Fahrertür kann nun nur von innen oder
mit dem Notschlüssel geöffnet werden.
Verlassen Sie Ihr Fahrzeug nie ohne den Schlüssel.
1.7
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VER-/ENTRIEGELUNG DER TÜREN (2/3)
Elektrische Zentralverriegelung
Verriegeln/Entriegeln von außen
In bestimmten Fällen kann es vorkommen, dass die Funk-Fernbedienung nicht funktio­niert:
– Das Fahrzeug befindet sich in einem Be-
reich starker elektromagnetischer Strah­lung
– Verwendung von elektrischen Geräten
mit der gleichen Funkfrequenz wie die Fernbedienung (Handys...)
– Batterie der Fernbedienung defekt, Bat-
terie entladen...
Entriegelung der Türen/Hauben/ Klappen
Bedienung der Funk-Fernbedienung (siehe Kapitel 1 unter „Schlüssel/Funk­Fernbedienung“).
Entriegeln Sie von außen die Fahrertür mit dem codierten Zündschlüssel (siehe Ka­pitel 1 unter „Öffnen und Schliessen der Türen“).
1
1.8
Verlassen Sie Ihr Fahrzeug nie ohne den Schlüssel.
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VER-/ENTRIEGELUNG DER TÜREN (3/3)
Drücken Sie den Schalter 1 länger als 5 Se­kunden, verlassen Sie dann mit der Fernbe­dienung das Fahrzeug und schliessen Sie die Fahrertür.
Beim Schließen der Tür werden alle Türen/ Hauben/Klappen verriegelt. Eine Entriegelung des Fahrzeugs von außen
1
Verriegeln der Türen/Hauben/ Klappen
Verriegeln/Entriegeln der Türen über die Bedienelemente im Fahrzeuginnern
Schalten Sie bei abgestelltem Motor und geöffneter Fahrertür die Zündung ein und wieder aus.
ist nun nur noch mit dem codierten Trans­ponderschlüssel möglich. Hierbei wird nur die linke Vordertür entriegelt.
Vergewissern Sie sich vor dem Verlassen des Fahrzeugs, dass Sie Ihre Fernbedie­nung bei sich haben.
mit verriegelten Türen zu fahren, denken Sie daran, dass bei einem Unfall dem Rettungsdienst der Zugang zum Fahr­gastraum erschwert werden könnte.
Verantwortung des Fahrers
Verlassen Sie Ihr Fahrzeug nie
ohne den Schlüssel.
Wenn Sie sich entschließen,
1.9
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AUTOMATISCHE VERRIEGELUNG DER TÜREN/HAUBEN/KLAPPEN WÄHREND DER FAHRT
Zunächst müssen Sie entscheiden, ob Sie diese Funktion aktivieren möchten.
Aktivieren der Funktion
Drücken Sie bei eingeschalteter Zündung ca. 5 Sekunden lang den Schalter der elek­trischen Zentralverriegelung 1, bis Sie einen Piepton hören.
Deaktivieren der Funktion
Drücken Sie bei eingeschalteter Zündung ca. 5 Sekunden lang den Schalter der elek­trischen Zentralverriegelung 1, bis Sie einen Piepton hören.
Wenn Sie sich entschlie­ßen, mit verriegelten Türen zu fahren, denken Sie daran,
dass bei einem Unfall dem Ret­tungsdienst der Zugang zum Fahrgast­raum erschwert werden könnte.
1
Funktionsprinzip
Sobald Sie nach Fahrtbeginn die Geschwin­digkeit von 7 km/h erreichen, löst das System die automatische Verriegelung der Türen/Hauben/Klappen aus.
Die im Schalter integrierte Kontrolllampe 1 leuchtet auf.
Die Entriegelung erfolgt: – beim Anhalten, durch Öffnen einer Tür
Hinweis: Wurde eine Tür geöffnet, wird sie ab einer Geschwindigkeit von ca. 7 km/h automatisch wieder verriegelt.
– durch Drücken des Entriegelungsknopfes
der Fahrzeugtüren 1.
Funktionsstörungen
Wenn Sie eine Funktionsstörung feststellen (keine automatische Verriegelung, die Kon­trolllampe des Schalters 1 leuchtet beim Verriegeln der Türen/Hauben/Klappen nicht auf...), überprüfen Sie zuerst, ob alle Türen/ Hauben/Klappen korrekt geschlossen sind. Ist dies der Fall und besteht die Störung wei­terhin, wenden Sie sich an eine Vertrags­werkstatt.
1.10
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KOPFSTÜTZEN VORNE (1/2)
A
1
Einstellen der Kopfstütze
(je nach Fahrzeug)
Die Kopfstütze dient der Si-
cherheit. Sie muss stets vor-
handen und korrekt eingestellt
sein. Die Oberkante der Kopf­stütze soll nach Möglichkeit mit dem Scheitel abschließen.
Unbewegliche, nicht verstellbare Kopfstütze A
Entfernen der Kopfstütze
Drücken Sie auf den Knopf 1 und ziehen Sie die Kopfstütze aus ihren Führungsroh­ren heraus.
Einsetzen der Kopfstütze
Führen Sie das Gestänge in die Führungs­rohre ein (verstellen Sie falls erforderlich die Lehne nach hinten). Senken Sie die Kopfstütze ab, bis sie ein­rastet.
Die Kopfstütze A ist unbeweglich und kann nicht in der Höhe verstellt werden.
1.11
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KOPFSTÜTZEN VORNE (2/2)
B
2
Höhenverstellbare Kopfstütze B
Sie ist an der Taste 2 zu erkennen.
Anheben der Kopfstütze
Die Kopfstütze bis zur gewünschten Höhe nach oben schieben.
Absenken der Kopfstütze
Drücken Sie auf den Knopf 2 und führen Sie die Kopfstütze bis in die gewünschte Posi­tion nach unten.
B
3
1
Entfernen der Kopfstütze
Schieben Sie die Kopfstütze in die höchste Position (verstellen Sie gegebenenfalls die Lehne nach hinten). Drücken Sie auf den Knopf 1 und ziehen Sie die Kopfstütze aus ihren Führungsrohren heraus.
Hinweis: Bei entfernter Kopfstütze darauf achten, dass die Position des Gestänges 3 nicht verändert wird.
Einsetzen der Kopfstütze
Sollte die Einstellung des Gestänges geän­dert worden sein, ziehen Sie das Gestän­ge 3 so weit wie möglich heraus (achten Sie dabei auf Ausrichtung und Sauberkeit der Bügel); überprüfen Sie, im Falle von Schwie­rigkeiten, ob die Rasterung nach vorne ge­richtet ist.
Führen Sie das Gestänge in die Führungs­rohre ein (verstellen Sie falls erforderlich die Lehne nach hinten). Schieben Sie die Kopfstütze bis zur Arretie­rung nach unten; drücken Sie dann auf den Knopf 2 und schieben Sie sie ganz nach unten. Stellen Sie die korrekte Verriegelung beider Stangen 3 sicher.
1.12
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VORDERSITZE (1/3)
3
2
4
1
5
Einstellen der Höhe des Fahrersitzes
(je nach Fahrzeug) Betätigen Sie den Hebel 3.
Diese Einstellung aus Sicherheitsgründen nur bei stehendem Fahrzeug vorneh-
men.
Um die Wirksamkeit der Sicherheitsgurte nicht zu beeinträchtigen, die Rückenleh-
nen nicht zu weit nach hinten neigen. Keinerlei Gegenstände im vorderen Fußraum unterbringen, besonders auf der Fahrerseite;
sie könnten bei plötzlichem Bremsen unter die Pedale rutschen und diese blockieren.
Einstellung vor/zurück
Betätigen Sie den Hebel 2 bzw. den Griff 4 (auf Beifahrerseite) zur Entriegelung. Lassen Sie den Hebel bzw. den Griff in der gewünschten Position los und prüfen Sie die korrekte Verrastung des Sitzes.
Zum Neigen der Rückenlehne
Betätigen Sie den Hebel 5 und bringen Sie die Rückenlehne in die gewünschte Posi­tion.
Sitzheizung
(je nach Fahrzeug) Drücken Sie bei eingeschalteter Zündung
auf den Schalter 1 des betreffenden Sitzes. Die Kontrolllampe im Schalter leuchtet auf. Das Thermostat gesteuerte System regelt die Aktivierung bzw. Deaktivierung der Hei­zung nach Bedarf.
Achten Sie darauf, dass die Rückenlehnen korrekt einge­rastet sind.
1.13
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VORDERSITZE (2/3)
6
6
4
Tischposition
Bei manchen Fahrzeugen kann die Rücken­lehne der Beifahrerseite zu einem Tisch auf das Sitzkissen geklappt werden.
– Führen Sie die Kopfstütze 6 nach unten. – Betätigen Sie den Griff 4 und schieben
Sie den Sitz in die hinterste Stellung.
– Klappen Sie die Sitzlehne herunter und
fahren Sie den Sitz so weit nach vorne, dass sich die Kopfstütze 6 unter dem Ar­maturenbrett befindet.
1.14
Während der Fahrt darf der hintere Insasse auf keinen Fall die Füsse auf die Rückenlehne des Vordersitzes ablegen. Ver-
letzungsgefahr!
Befestigen Sie zu Ihrer Sicher­heit die transportierten Gegen­stände, wenn der Sitz sich in Ablageposition befindet.
Wenn Sie die Rückenlehne des Beifahrersitzes in die Ab­lageposition bringen, müssen
Sie unbedingt den Beifahrerair­bag deaktivieren (siehe Kapitel 1 „Akti­vierung/Deaktivierung des Beifahrerair­bags“).
Es besteht sonst die Gefahr schwer­wiegender Verletzungen durch Gegen­stände auf der umgeklappten Rücken­lehne, die von sich entfaltenden Airbags durch den Fahrgastraum geschleudert werden.
Die Aufkleber (auf dem Armaturenbrett) und die Markierungen (auf den Sonnen­blenden) erinnern an diese Anweisun­gen.
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VORDERSITZE (3/3)
8
4
Zugang zu den hinteren Plätzen
Betätigen Sie den Griff 4, 7 oder 8 (je nach Fahrzeug), klappen Sie die Sitzlehne um und schieben Sie den Sitz nach vorne.
Um den Sitz auf der Fahrerseite in die ur­sprüngliche Position zu bringen (gespei­cherte Position), diesen bis zur Arretierung nach hinten schieben.
Betätigen Sie nicht gleichzeitig Griff 2 und Griff 4,7 oder 8.
7
Stellen Sie sicher, dass nichts das korrekte Einrasten der Vor­dersitze behindert. Andernfalls
entfernen Sie alles, was hinten stören könnte. Stellen Sie den Sitz ent­sprechend der hinteren Belegung ein. Die Insassen hinten wieder einsteigen lassen bzw. die Gegenstände einladen .
Führen Sie diese Schritte durch, bis der Sitz korrekt einrasten kann.
Gefahr des Verschiebens der Sitze auf den Sitzgleitschienen beim Beschleuni­gen oder Bremsen.
2
Diese Einstellung aus Sicher­heitsgründen nur bei stehen­dem Fahrzeug vornehmen.
Um die Wirksamkeit der Si­cherheitsgurte nicht zu beeinträchtigen, die Rückenlehnen nicht zu weit nach hinten neigen.
Keinerlei Gegenstände im vorderen Fußraum unterbringen, besonders auf der Fahrerseite; sie könnten bei plötz­lichem Bremsen unter die Pedale rut­schen und diese blockieren.
Achten Sie darauf, dass die Rückenleh­nen korrekt eingerastet sind.
1.15
Page 22
SICHERHEITSGURTE (1/2)
Legen Sie zu Ihrem Schutz die Sicherheits­gurte auch bei kurzer Fahrstrecke an. Be­achten Sie zudem die gesetzlichen Bestim­mungen des jeweiligen Landes.
Um einen optimalen Schutz zu gewähr­leisten, stellen Sie vor dem Anlassen erst Ihre Sitzposition und anschließend die Sicherheitsgurte für alle Insassen ein.
Nicht korrekt eingestellte oder verdrehte Sicherheitsgurte können bei Unfällen Verlet­zungen verursachen.
Es darf nur eine Person mit einem Si­cherheitsgurt angeschnallt werden, ob Kind oder Erwachsener.
Auch schwangere Frauen müssen den Gurt anlegen. In diesem Fall darauf achten, dass der Beckengurt ohne großes Spiel nicht zu stark auf den Bauch drückt.
Einstellen der Sitzposition
– Setzen Sie sich im Sitz ganz nach
hinten (Mantel, Jacke usw. vorher aus-
ziehen). Dies ist die wichtigste Voraussetzung für eine optimale Abstützung des Rückens.
– Wählen Sie durch Vor- oder Zurück-
schieben des Sitzes den richtigen Ab­stand zu den Pedalen.
Der Sitz sollte so weit wie möglich nach hinten gestellt sein, Kupplungs- und Bremspedal müssen sich jedoch kom­plett durchdrücken lassen. Die Rücken­lehne so einstellen, dass die Arme leicht angewinkelt sind.
– Stellen Sie die Kopfstütze ein.
Für ein Optimum an Sicherheit muss die Oberkante der Kopfstütze mit dem Schei­tel abschließen.
Stellen Sie die Lenkradhöhe ein.
Damit die Sicherheitsgurte optimalen Schutz bieten, stellen Sie sicher, dass die Sitzbank korrekt verankert ist. Siehe Kapitel 3 unter „Rücksitzbank: Verstell­möglichkeiten“.
1
2
Einstellen der Sicherheitsgurte
Lehnen Sie sich fest an die Rückenlehne. Der Schultergurt 1 soll so nahe wie möglich
am Halsansatz liegen. Der Beckengurt 2 muss glatt auf den Ober-
schenkeln und am Becken anliegen. Außerdem sollten die Gurte so nahe wie
möglich am Körper anliegen. Bsp.: Vermei­den Sie zu dicke Kleidung und zwischen Gurt und Körper befindliche Gegenstände usw.
1.16
Page 23
SICHERHEITSGURTE (2/2)
3 4
5
5
Verriegeln
Rollen Sie den Gurt langsam in einem Zug ab und achten Sie darauf, dass die Schloss­zunge 3 in das Gurtschloss 5 einrastet (die korrekte Verriegelung durch Zug an der Schlosszunge 3 überprüfen).
Blockiert der Gurt vor dem Verriegeln, diesen ein größeres Stück aufrollen lassen und dann erneut abrollen.
Sollte der Gurt einmal vollständig blockiert sein:
– Den Gurt langsam, jedoch kräftig um
3 cm herausziehen. – Den Gurt automatisch aufrollen lassen. – Den Gurt erneut herausziehen. – Ist er danach nicht wieder funktionsfähig,
wenden Sie sich an eine Vertragswerk-
statt.
ç
Kontrolllampe „bitte
angurten“ Fahrerseite
Bei stehendem Fahrzeug leuchtet sie per­manent; ab einer Fahrgeschwindigkeit von ca. 10 km/h blinkt sie ca. 2 Minuten lang, begleitet von einem akustischen Signal; an­schließend leuchtet sie wieder permanent.
Entriegelung
Drücken Sie den Knopf 4 des Schlossrah­mens 5 ein; der Gurt wird von der Aufrollvor­richtung eingezogen.
Die Schlosszunge dabei bis zum Türpfosten zurückführen, um das Aufrollen zu erleich­tern.
1.17
Page 24
SICHERHEITSGURTE HINTEN
1
2
3
Seitliche Sicherheitsgurte hinten
Sie werden in der gleichen Weise angelegt, eingestellt und gelöst wie die Gurte der Vor­dersitze.
Verstellmöglichkeiten der Rücksitze:
Siehe Kapitel 3 unter „Rücksitze: Ver­stellmöglichkeiten“.
1.18
Den Gurt 1 langsam abrollen. Rasten Sie die Schlosszunge 2 in den
Schlossrahmen 3 ein.
Prüfen Sie die Position und die Funktion der hinteren Sicher­heitsgurte nach jeglicher Ver­stellung der Rücksitze.
Page 25
SICHERHEITSGURTE
Die nachfolgenden Anweisungen gelten für die Sicherheitsgurte sowohl der vorderen als auch der hinteren Sitzplätze.
– Der Schultergurt darf niemals unter Ihrem Arm hindurch oder hinter Ihrem Rücken verlaufen. – Verwenden Sie niemals einen Gurt zum Anschnallen mehrerer Personen und halten Sie niemals ein Baby oder Kleinkind mit dem Gurt auf
– Die Gurte dürfen nicht verdreht sein. – Lassen Sie die Gurte nach einem Unfall überprüfen und gegebenenfalls austauschen. Wechseln Sie die Gurte ebenfalls aus, sobald diese
– Achten Sie beim Verstellen der Rücksitzbank darauf, dass die Sicherheitsgurte korrekt verlaufen und problemlos korrekt angelegt werden
– Stecken Sie die Schlosszunge in das entsprechende Gurtschloss. – Achten Sie darauf, dass nichts in das Gurtschloss gelangt und damit zu einer Beeinträchtigung der Gurtfunktion führen könnte.
– Es dürfen keinerlei Änderungen an den Original-Sicherheitsgurten bzw. -Sitzen und deren Befestigungen vorgenommen werden.
In besonderen Fällen (z. B. Montage eines Kindersitzes) wenden Sie sich bitte an einen Vertragspartner.
– Verwenden Sie keine Vorrichtungen, die das Spiel des Gurtes vergrößern können (Wäscheklammern, Clips…), da ein zu locker sitzender Sicherheitsgurt bei einem Unfall zu Verletzungen führen kann.
Ihrem Schoß.
auch nur die geringste Beschädigung oder Verschleißspuren aufweisen.
können.
1.19
Page 26
ZUSATZSYSTEME ZU DEN SICHERHEITSGURTEN VORNE (1/4)
Sie umfassen:
– Gurtstraffer – Gurtkraftbegrenzer – Frontairbags der Fahrer- und Beifah-
rerseite
– Seitenairbags (je nach Fahrzeug).
Diese Systeme funktionieren bei einem Front- Seiten- oder Heckaufprall einzeln oder zusammen.
Je nach Stärke des Aufpralls aktiviert das System Folgendes:
– die Arretierung der Sicherheitsgurte – den Schlossstraffer (er wird ausgelöst,
um den Sicherheitsgurt zu straffen)
– die Airbags.
1
Gurtstraffer
Bei einem starken Frontaufprall (Zündung eingeschaltet) und je nach Stärke des Auf­pralls kann das System den Kolben 1 auslö­sen, der sogleich den Sicherheitsgurt straff zieht.
Die Gurtstraffer ziehen den Sicherheitsgurt an den Körper, um den Insassen auf seinem Sitz zu halten und erhöhen dadurch die Wirksamkeit.
– Lassen Sie nach einem
Unfall alle Rückhaltesysteme überprüfen.
– Eingriffe oder Änderungen am System (bestehend aus: Gurt­straffern, Airbags, elektronischen Steuergeräten, Kabelsträngen) sowie die Wiederverwendung der Teile in einem anderen, wenn auch identi­schen Fahrzeug, sind strengstens untersagt.
– Um die Funktionsfähigkeit zu erhalten
und ein unbeabsichtigtes Auslösen des Systems zu vermeiden, dürfen Arbeiten an den Gurtstraffer- und Air­bagsystemen ausschließlich von ent­sprechend qualifizierten Mitarbeitern der Vertragswerkstätten durchgeführt werden.
– Eine Überprüfung der Elektrik des
Zünders darf nur durch speziell ge­schultes Personal mit den vorge­schriebenen Spezialwerkzeugen er­folgen.
– Vor dem Verschrotten des Fahrzeugs
ist eine Vertragswerkstatt mit der fachgerechten Entsorgung des Gas­generators der Rückhaltesysteme und Airbags zu beauftragen.
1.20
Page 27
ZUSATZSYSTEME ZU DEN SICHERHEITSGURTEN VORNE (2/4)
Gurtkraftbegrenzer
Bei Überschreiten von bestimmten Auf­prallkräften setzt der Gurtkraftbegrenzer ein, um die auf den Körper wirkenden Gurt­kräfte auf ein erträgliches Maß zu mindern. Das System verringert somit die Gefahr von Oberkörperverletzungen.
Fahrer- und Beifahrerairbag
Sie sind sowohl auf der Fahrerseite als auch auf der Beifahrerseite vorhanden.
Der Schriftzug „Airbag“ auf dem Lenkrad und dem Armaturenbrett (im Bereich des Air­bags A) sowie ein Aufkleber im unteren Be­reich der Frontscheibe weisen auf das Vor­handensein dieser Ausrüstung hin.
Das Airbag-System besteht aus: – einem aufblasbaren Kissen mit Gasgene-
rator (im Lenkrad für die Fahrerseite bzw. im Armaturenbrett für die Beifahrerseite)
– einem elektronischen Steuergerät für
beide Airbags, in das der Sensor für die Stärke des Aufpralls sowie die Überwa­chung des Systems integriert ist, die die Zündung des jeweiligen Gasgenerators auslöst
– einem zusätzlichen Seitenaufprallsensor
(je nach Fahrzeug)
– einer gemeinsamen Kontrolllampe
å an der Instrumententafel.
A
Das Airbag-System funktioniert
nach einem pyrotechnischen
Prinzip, weshalb es bei der
Entfaltung des Airbags zu einer
Hitze- und Rauchentwicklung kommt (was nicht den Beginn eines Brandes anzeigt) und ein Knall zu hören ist. Die notwendigerweise sehr schnelle Entfal­tung des Airbags kann Verletzungen auf der Hautoberfläche oder andere Unan­nehmlichkeiten verursachen.
1.21
Page 28
ZUSATZSYSTEME ZU DEN SICHERHEITSGURTEN VORNE (3/4)
2
Funktionsweise
Das Airbag-System funktioniert erst nach Einschalten der Zündung.
Bei einem starken Frontaufprall bläst sich der Airbag (bzw. beide Airbags) auf, sodass der Aufprall von Kopf und Körper des Fah­rers auf das Lenkrad bzw. des Beifahrers auf das Armaturenbrett abgeschwächt wird; danach wird die Luft sofort wieder abgelas­sen, um das Verlassen des Fahrzeugs durch die prallen Kissen nicht zu erschweren.
1.22
Funktionsstörungen
Die Kontrolllampe 2 å leuchtet beim
Einschalten der Zündung an der Instrumen­tentafel auf und erlischt nach einigen Sekun­den.
Leuchtet sie beim Einschalten nicht auf oder leuchtet sie bei laufendem Motor ununter­brochen, zeigt dies eine Störung im System an.
Wenden Sie sich baldmöglichst an einen Vertragspartner. Verzögerungen können ge­minderten Schutz bedeuten.
Page 29
ZUSATZSYSTEME ZU DEN SICHERHEITSGURTEN VORNE (4/4)
Die nachfolgenden Anweisungen sollen verhindern, dass das Entfalten des Airbags in einer Unfallsituation behindert wird bzw. dass Verletzungen durch den Airbag selbst auftreten.
Sicherheitshinweise zum Fahrerairbag
– Keinerlei Änderungen am Lenkrad oder am Fahrerairbag vornehmen. – Den Fahrerairbag keinesfalls durch Zier- oder Schonbezüge abdecken.
– Das Lenkrad nie ausbauen oder zerlegen (dies ist ausschließlich geschulten Mitarbeitern der Vertragswerkstätten vorbehalten). – Den Sitz so einstellen, dass genügend Abstand zum Lenkrad besteht; Arme leicht angewinkelt (siehe Kapitel 1 unter „Einstellen der Sitz-
Sicherheitshinweise zum Beifahrerairbag
– Keinerlei Gegenstände (Anstecker, Aufkleber, Uhr, Telefonhalterung...) auf dem Armaturenbrett im Bereich des Airbags anbringen. – Nichts zwischen Armaturenbrett und Beifahrer unterbringen (Tier, Regenschirm, Spazierstock, Pakete...). – Die Füße nicht auf das Armaturenbrett oder den Sitz legen, da dies schwerwiegende Verletzungen verursachen könnte. Allgemein gilt: Alle
– Aktivieren Sie die zusätzlichen Rückhaltesysteme des Beifahrersitzes wieder, sobald Sie den Kindersitz entfernen, um den Schutz des Bei-
– Keinerlei Gegenstände (Anstecker, Aufkleber, Uhr, Telefonhalterung...) auf dem Fahrerairbag befestigen.
position“). So steht genügend Freiraum zur Verfügung, sodass sich der Airbag ungehindert entfalten und Ihnen Schutz bieten kann.
Körperpartien (Knie, Hände, Kopf...) müssen vom Armaturenbrett entfernt gehalten werden.
fahrers im Falle eines Aufpralls zu gewährleisten.
BEI NICHT DEAKTIVIERTEN ZUSATZSYSTEMEN ZUM BEIFAHRERGURT VORNE DARF AUF DEM BEIFAHRERSITZ VORNE KEIN KINDERSITZ GEGEN DIE FAHRTRICHTUNG MONTIERT WERDEN.
(Siehe Kapitel 1 unter „Kindersicherheit: Deaktivierung/Aktivierung des Beifahrerairbags“.)
1.23
Page 30
ZUSÄTZLICHE RÜCKHALTESYSTEME ZU DEN SICHERHEITSGURTEN HINTEN
Gurtkraftbegrenzer
Bei Überschreiten von bestimmten Auf­prallkräften setzt der Gurtkraftbegrenzer ein, um die auf den Körper wirkenden Gurt­kräfte auf ein erträgliches Maß zu mindern. Das System verringert somit die Gefahr von Oberkörperverletzungen.
– Lassen Sie nach einem Unfall alle Rückhaltesysteme überprüfen.
– Eingriffe oder Änderungen am System (Airbag, Steuergeräte, Kabelsträngen) sowie die Wiederver­wendung der Teile in einem anderen, wenn auch identischen Fahrzeug, sind strengstens untersagt.
– Um die Funktionsfähigkeit zu erhalten
und ein unbeabsichtigtes Auslösen des Systems zu vermeiden, dürfen Arbeiten an den Gurtstraffer- und Air­bagsystemen ausschließlich von ent­sprechend qualifizierten Mitarbeitern der RENAULT Vertragswerkstätten durchgeführt werden.
1.24
Page 31
VORRICHTUNGEN ZUM SEITENAUFPRALLSCHUTZ
Seitenairbags
Die vorderen Plätze können mit Seitenair­bags ausgestattet sein. Diese befinden sich an den Sitzen auf der Türseite und bieten Schutz bei einem starken Seitenaufprall.
Eine Kennzeichnung am Sitz weist auf das Vorhandensein dieser Ausrüstung hin.
Windowbags
Es handelt sich um Airbags, die an jeder Seite oben am Fahrzeug angebracht sein können und sich entlang der vorderen und hinteren Seitenfenster entfalten, um die Fahrzeuginsassen bei einem Seitenaufprall zu schützen.
Eine Kennzeichnung an der Innenverklei­dung über den Seitenfenstern weist auf das Vorhandensein dieser Ausrüstung hin.
– Kein Zubehör und keine Gegenstände oder gar Tiere zwischen Rückenlehne, Tür und
– Den Sitz und die Innenverkleidung nicht ausbauen, zerlegen oder verändern (dies ist
– Der Raum zwischen der Rückenlehne der hinteren Sitzbank und der Verkleidung ist der
Hinweise zum Seitenairbag
Verwendung von Sitzbezügen: Für Sitze, die mit einem Airbag ausgestattet
sind, benötigen Sie je nach Fahrzeugtyp spezielle Sitzbezüge. Fragen Sie Ihre
Vertragswerkstatt, ob solche Sitzbezüge erhältlich sind. Die Verwendung nicht ge­eigneter Sitzbezüge (oder von Spezial-Sitzbezügen für andere Fahrzeugtypen) kann die einwandfreie Funktion der Seitenairbags beeinträchtigen und somit Ihre Sicherheit gefährden.
der Innenverkleidung unterbringen. Außerdem keine Kleider, Zubehör o. Ä. über die Rü­ckenlehne hängen. Dies kann die einwandfreie Funktion des Airbags beeinträchtigen oder bei seiner Entfaltung Verletzungen verursachen.
ausschließlich geschulten Mitarbeitern der Vertragswerkstätten vorbehalten).
Entfaltungsbereich der Airbags: Dort dürfen keine Gegenstände untergebracht werden.
1.25
Page 32
ZUSÄTZLICHE RÜCKHALTESYSTEME
Die nachfolgenden Anweisungen sollen verhindern, dass das Entfalten des Airbags in einer Unfallsituation behindert wird bzw. dass Verletzungen durch den Airbag selbst auftreten.
Der Airbag ist so konstruiert, dass er eine ergänzende Maßnahme zur Funktion der Sicherheitsgurte darstellt. Airbag und Sicherheits­gurt sind also Elemente desselben Sicherheitssystems, die nicht voneinander zu trennen sind. Es ist daher unbedingt notwendig, immer den Sicherheitsgurt anzulegen. Nicht angeschnallte Insassen sind bei einem Unfall der Gefahr schwererer Verletzungen aus­gesetzt und auch das Ausmaß der Verletzungen der Haut beim Entfalten des Airbags kann sich vergrößern.
Die Airbags und Gurtstraffer werden bei Überschlag oder Heckaufprall nicht zwangsläufig ausgelöst. Schläge gegen den Unterboden des Fahrzeugs (Bordsteine, Schlaglöcher, Steine auf der Fahrbahn) können zum Auslösen dieser Systeme führen.
– Eingriffe oder Änderungen jedweder Art am gesamten Airbag-System der Fahrer- bzw. Beifahrerseite (Airbag, Gurtstraffer, Steuergerät,
Verkabelung...) sind strengstens untersagt (nur dem qualifizierten Personal einer RENAULT Vertragswerkstatt vorbehalten).
– Um die Funktionsfähigkeit zu erhalten und ein unbeabsichtigtes Auslösen zu vermeiden, dürfen Arbeiten an den Airbagsystemen nur von
entsprechend qualifizierten Mitarbeitern der RENAULT Vertragswerkstätten durchgeführt werden. – Lassen Sie das Airbag-System aus Sicherheitsgründen nach einem Unfall, Diebstahl oder versuchten Diebstahl überprüfen. – Bei Verkauf/Verleih des Fahrzeugs müssen dem neuen Besitzer diese Sicherheitsvorschriften unbedingt mitgeteilt und die Bedienungsan-
leitung sowie das Wartungsheft ausgehändigt werden. – Vor dem Entsorgen des Fahrzeugs ist ein RENAULT Vertragspartner mit der fachgerechten Entsorgung des Gasgenerators zu beauftra-
gen.
1.26
Page 33
KINDERSICHERHEIT: Allgemeines (1/2)
Kinder im Fahrzeug
Das Kind muss, wie auch die Erwachse­nen, bei jeder Fahrt eine korrekte Sitzposi­tion haben und angeschnallt sein. Sie tragen die Verantwortung für die Kinder, die Sie im Fahrzeug mitnehmen.
Kinder sind keine kleinen Erwachsenen. Für Sie bestehen spezifische Verletzungsrisi­ken, da sich ihre Muskeln und Knochen im Wachstum befinden. Der Sicherheitsgurt allein eignet sich nicht zur Sicherung von Kindern. Verwenden Sie einen geeigneten Kindersitz und beachten Sie dabei alle nö­tigen Vorsichtsmaßnahmen.
anderen Worten: Wird ein Kind nicht an­geschnallt, ist es als würde es sich un­gesichert auf einem Balkon im vierten Stockwerk befinden! Halten Sie ein Kind während der Fahrt niemals im Arm. Bei einem Unfall
könnten Sie es nicht festhalten, auch Aktivieren Sie die „Kindersiche­rung“, um das Öffnen der Türen von Innen zu verhindern (siehe Kapitel 1 unter „Öffnen und
Schliessen der Türen“).
wenn Sie selbst angeschnallt sind.
Tauschen Sie nach einem Unfall die Kin-
dersitze aus und lassen Sie Sicherheits-
gurte und ISOFIX-Verankerungen über-
prüfen.
Bedenken Sie, dass ein Auf­prall bei einer Geschwindig­keit von 50 km/h einem Fall aus 10 m Höhe entspricht. Mit
Verantwortung des Fahrers beim Parken oder Halten
Verlassen Sie niemals Ihr Fahr-
zeug (auch nicht für kurze Zeit), so lange sich ein Kind, ein körperlich oder geistig beeinträchtigter Erwachse­ner oder ein Tier im Fahrzeug befinden.
Diese könnten den Motor starten und Funktionen aktivieren (z. B. die elek­trischen Fensterheber) oder die Türen verriegeln und somit sich und andere gefährden.
Zudem kann es bei warmer Witterung und/oder Sonneneinwirkung im Fahr­gastraum rasch sehr heiß werden.
LEBENSGEFAHR BZW. GEFAHR SCHWERER VERLETZUNGEN.
1.27
Page 34
KINDERSICHERHEIT: Allgemeines (2/2)
Verwendung eines Kindersitzes
Das durch den Kindersitz gebotene Schutz­potential hängt von seinem Rückhaltever­mögen und dem Einbau ab. Wird der Kin­dersitz falsch eingebaut, ist der Schutz des Kindes im Falle eines Aufpralls oder einer plötzlichen Bremsung nicht gewährleistet.
Überprüfen Sie vor dem Kauf eines Kinder­sitzes, ob dieser den gesetzlichen Bestim­mungen des Landes, in dem Sie sich be­finden entspricht und ob er in Ihr Fahrzeug eingebaut werden kann. Nähere Informati­onen darüber, welche Sitze für Ihr Fahrzeug geeignet sind erhalten Sie bei Ihrem Ver­tragspartner.
Lesen Sie vor dem Einbau des Kindersit­zes die dazugehörige Anleitung und beach­ten Sie die Anweisungen. Wenden Sie sich im Falle von Einbauschwierigkeiten an den Hersteller. Bewahren Sie die Bedienungsan­leitung zusammen mit dem Sitz auf.
Gehen Sie mit gutem Beispiel voran, indem Ihren Gurt anlegen und bringen Sie Ihrem Kind bei: – sich richtig anzuschnallen – auf der dem Verkehr abgewandten
Verwenden Sie keinen gebrauchten Kindersitz oder einen Sitz, dessen Ge­brauchsanleitung fehlt.
Achten Sie darauf, dass kein Gegen­stand im Bereich des Kindersitzes oder darauf den Einbau behindert.
dass Ihr Kind richtig angeschnallt ist und dass das Gurtsystem des Sitzes oder der Sicherheitsgurt richtig eingestellt ist. Vermeiden Sie dicke Kleidung, da die Gurte dann nicht am Körper anliegen und zu viel Spiel haben.
Lassen Sie Ihr Kind nicht den Kopf oder die Arme aus dem Fenster strecken.
Überprüfen Sie während der Fahrt des Öfteren die korrekte Sitzposition des Kindes, insbesondere, wenn es schläft.
Seite ein- und auszusteigen.
Lassen Sie das Kind niemals ohne Aufsicht im Fahrzeug zurück.
Vergewissern Sie sich immer,
1.28
Page 35
SICHERHEIT DER KINDER: Wahl des Kindersitzes
Kindersitz entgegen der Fahrtrichtung
Der Kopf eines Säuglings ist im Verhält­nis zu dem eines Erwachsenen schwerer und sein Hals ist empfindlicher. Transpor­tieren Sie das Kind so lange wie möglich in dieser Position (mindestens bis zum Alter von 2 Jahren). Kopf und Hals werden hier gestützt. Wählen Sie einen Schalensitz, da dieser einen besseren Seitenschutz bietet und wechseln Sie den Sitz, sobald der Kopf des Kindes über den Schalenrand hinausragt.
Kindersitz zur Montage in Fahrtrichtung
In erster Linie gilt es Kopf und Rumpf des Kindes zu schützen. Ein in Fahrtrichtung montierter Kindersitz, der fest im Fahrzeug verankert ist verringert das Verletzungsri­siko im Kopfbereich. Sichern Sie Ihr Kind in einem in Fahrtrichtung eingebauten Sitz mit eigenem Gurtsystem oder Fangkörper, so­lange seine Größe dies zulässt. Wählen Sie einen Schalensitz, da dieser einen besseren Seitenschutz bietet.
Sitzerhöhungen
Ab einem Gewicht von 15 kg oder dem Alter von 4 Jahren kann ein Kind auf einer Sitzer­höhung Platz nehmen, die eine Anpassung des Sicherheitsgurts an den Körper des Kindes ermöglicht. Das Sitzkissen der Sit­zerhöhung muss Beckengurtführung aufwei­sen, damit der Sicherheitsgurt auf den Ober­schenkeln und nicht am Bauch des Kindes verläuft. Damit der Gurt über die Mitte der Schulter verläuft, empfehlen wir die Verwen­dung einer Sitzerhöhung mit verstellbarer Rückenlehne sowie einer Gurtführung. Der Gurt darf niemals am Hals oder auf dem Arm verlaufen. Wählen Sie einen Schalensitz, da dieser einen besseren Seitenschutz bietet.
1.29
Page 36
KINDERSICHERHEIT: Wahl der Kindersitzbefestigung (1/3)
Befestigungsmöglichkeiten
Es gibt zwei Befestigungssysteme für Kin­dersitze: den Sicherheitsgurt oder das ISOFIX-System.
Befestigung mit dem Sicherheitsgurt
Der Sicherheitsgurt muss richtig eingestellt sein, um im Falle einer abrupten Bremsung oder eines Zusammenstoßes seine Schutz­funktion erfüllen zu können.
Beachten Sie den vom Kindersitzhersteller vorgegebenen Gurtverlauf.
Überprüfen Sie immer, ob das Gurtschloss richtig eingerastet ist, indem Sie am Gurt ziehen und spannen Sie diesen so stramm wie möglich, indem Sie auf den Kindersitz drücken.
Überprüfen Sie den Halt durch Bewegungen nach links/rechts und oben/unten: Der Sitz muss fest verankert bleiben.
Überprüfen Sie, ob der Kindersitz gerade montiert wurde und nicht gegen eine Scheibe drückt.
Verwenden Sie keinen Kinder­sitz, bei dem sich der Sicher­heitsgurt, mit dem er befestigt
ist, lösen könnte: Die Basis des Kindersitzes darf weder auf der Schloss­zunge noch auf dem Gurtschloss des Si­cherheitsgurtes stehen.
Der Sicherheitsgurt darf nicht
zu locker sitzen oder verdreht
sein. Lassen Sie ihn niemals
unter dem Arm hindurch oder hinter dem Rücken verlaufen. Stellen Sie sicher, dass der Gurt nicht durch scharfe Kanten beschädigt wird. Ein Sicherheitsgurt, der nicht ordnungs­gemäß funktioniert, kann das Kind nicht schützen. Wenden Sie sich an eine Ver­tragswerkstatt. Nutzen Sie diesen Sitz­platz nicht, solange der Gurt nicht repa­riert wurde.
Es dürfen keinerlei Änderungen
an den Original-Sicherheitsgur-
ten bzw. ISOFIX-Sitzen und
deren Befestigungen vorge­nommen werden.
Befestigung über ISOFIX-Verriegelung In den folgenden drei Fällen entsprechen die
zugelassenen ISOFIX-Kindersitze der Norm ECE-R44: – universal ISOFIX 3-Punkt-Befestigung in
Fahrtrichtung
– semi-universal ISOFIX 2-Punkt-Befesti-
gung
– Fahrzeugspezifischer Sitz. Überprüfen Sie bei den beiden letzten
Sitzen anhand der Liste der kompatiblen Fahrzeuge, ob der Sitz in Ihrem Fahrzeug angebracht werden kann.
Befestigen Sie den Kindersitz mit Hilfe des ISOFIX-Befestigungssystems, falls er damit ausgestattet ist. Das ISOFIX-System er­möglicht eine leichte, schnelle und sichere Montage.
Das ISOFIX-System besteht aus 2 und in manchen Fällen aus 3 Ringen.
Bevor Sie einen ISOFIX-Kin­dersitz verwenden, der für ein anderes Fahrzeug gekauft
wurde, vergewissern Sie sich, dass dessen Einbau erlaubt ist. Siehe hierzu die vom Kindersitzhersteller her­ausgegebene Liste der Fahrzeuge, für die der Sitz zugelassen ist.
1.30
Page 37
KINDERSICHERHEIT: Wahl der Kindersitzbefestigung (2/3)
1
2
Die beiden Befestigungsbügel 1 befinden Sie zwischen der Rückenlehne und der Sitz­fläche des Sitzes; ihre Position ist durch eine Markierung gekennzeichnet.
Verwenden Sie die Führungselemente 2 des Kindersitzes, um den Einbau und das Verrie­geln des Kindersitzes in den Befestigungs­bügeln 1 zu erleichtern.
keine anderen Sitze, Sicherheitsgurte oder anderen Gegenstände an diesen Verankerungen.
Vergewissern Sie sich, dass sich keine störenden Elemente im Bereich der Be­festigungspunkte befinden.
Lassen Sie nach einem Unfall die Si­cherheitsgurte und ISOFIX-Veranke­rungen überprüfen und tauschen Sie die Kindersitze aus.
Die ISOFIX-Verankerungen wurden ausschließlich für Kin­dersitze mit ISOFIX-System ausgelegt. Befestigen Sie
1.31
Page 38
KINDERSICHERHEIT: Wahl der Kindersitzbefestigung (3/3)
3
4
Der dritte Bügel dient zur Befestigung des oberen Haltegurts einiger Kindersitze.
Befestigen Sie Haken des Gurts am Bügel 3 (für den hinteren Platz) bzw. 4 (für den vor­deren Platz) und spannen Sie den Halte­gurt.
Verändern Sie nach Spannen des Gurts nicht mehr die Position des Sitzes auf dem der Kindersitz montiert.
gegen die Fahrtrichtung auf dem Beifah­rersitz sicher, dass der Airbag deaktiviert ist (siehe Kapitel 1, Abschnitt „Kindersi­cherheit: Deaktivierung/Aktivierung des Beifahrerairbags“).
Schalensitze mit Hosenträgergurten, die in Fahrtrichtung montiert werden, sind nur zulässig, wenn sie mittels ISOFIX­Befestigung und ohne Sicherheitsgurt montiert werden.
LEBENSGEFA H R BZW. GEFAHR SCHWERER VER­LETZUNGEN: Stellen Sie vor
der Montage eines Kindersitzes
1.32
Page 39
KINDERSICHERHEIT: Einbau des Kindersitzes (1/4)
Auf manchen Sitzplätzen dürfen keine Kin­dersitze angebracht werden. Die Abbildung auf der folgenden Seite zeigt Ihnen, wo Sie den Kindersitz montieren können.
Es kann vorkommen, dass die aufgeführten Kindersitztypen nicht verfügbar sind. Bevor Sie einen anderen Kindersitz verwenden, überprüfen Sie, ob sich dieser einbauen lässt.
Montieren Sie den Kindersitz vorzugsweise auf einem Rück­sitz.
Stellen Sie sicher, dass die Basis des Kindersitzes beim Einbau nicht entriegelt wird.
Falls Sie die Kopfstütze abnehmen müssen, achten Sie darauf, dass diese anschließend sicher verstaut wird. An­sonsten könnte sie bei einem Aufprall oder einer Vollbremsung zu einem ge­fährlichen Geschoss werden.
Befestigen Sie den Kindersitz immer am Fahrzeug, auch wenn er nicht benutzt wird, da er ansonsten bei einem Aufprall oder einer Vollbremsung zu einem ge­fährlichen Geschoss werden könnte.
Auf dem Beifahrersitz
Die Beförderung von Kindern auf dem Bei­fahrersitz wird von Land zu Land unter­schiedlich gehandhabt. Informieren Sie sich über die geltenden Bestimmungen und be­achten Sie die Anweisungen zur Abbildung auf der folgenden Seite. Vor dem Anbringen von Kindersitzen vorne (sofern dies erlaubt ist): – Führen Sie die Gurthöhenverstellung
ganz nach unten.
– Bringen Sie den Sitz in die hinterste Stel-
lung.
– Neigen Sie die Rückenlehne leicht
(ca. um 25°). Ändern Sie diese Einstellungen nach Einbau des Kindersitzes nicht mehr.
LEBENSGEFA H R BZW. GEFAHR SCHWERER VER­LETZUNGEN: Stellen Sie vor
der Montage eines Kinder­sitzes gegen die Fahrtrichtung auf dem Beifahrersitz sicher, dass der Airbag de­aktiviert ist (siehe den Abschnitt „Deak­tivierung/Aktivierung des Beifahrerair­bags“ in Kapitel 1).
Schalensitze mit Hosenträgergurten, die in Fahrtrichtung montiert werden, sind nur zulässig, wenn sie mittels ISOFIX­Befestigung und ohne Sicherheitsgurt montiert werden.
Auf einem der seitlichen Rücksitze
Ein Kinderwagenaufsatz wird quer zum Fahrzeug über mindestens zwei Sitzplätze installiert. Der Kopf des Kindes muss von der Fahrzeugtür weg zeigen.
Bevor der Kindersitz montiert wird, sollte der Rücksitz in die hinterste Position gebracht werden, wobei darauf geachtet werden muss, dass der Stützfuß des Kindersitzes (falls vorhanden), entsprechend der Ge­brauchsanleitung des Herstellers auf dem Boden stehen kann.
Stellen Sie den Vordersitz des Fahrzeugs so weit wie möglich nach vorne, wenn Sie den Kindersitz einbauen, und schieben Sie dann den oder die Vordersitz(e) ganz zurück, ohne dass diese(r) den Kindersitz berührt/ berühren.
Rücken Sie zur Sicherheit des in Fahrtrich­tung sitzenden Kindes den Vordersitz nicht über die Mitte der Sitzschienen hinaus nach hinten, neigen Sie die Rückenlehne nicht zu sehr (maximal 25°) und fahren Sie den Sitz so weit wie möglich zurück.
Stellen Sie sicher, dass die Rückenlehne des in Fahrtrichtung montierten Sitzes an der Rückenlehne des Fahrzeugsitzes an­liegt und dass die Kopfstütze des Fahrzeugs nicht stört.
1.33
Page 40
KINDERSICHERHEIT: Einbau des Kindersitzes (2/4)
LEBENSGEFA H R BZW. GEFAHR SCHWERER VER­LETZUNGEN: Stellen Sie vor
der Montage eines Kinder­sitzes gegen die Fahrtrichtung auf dem Beifahrersitz sicher, dass der Airbag de­aktiviert ist (siehe den Abschnitt „Deak­tivierung/Aktivierung des Beifahrerair­bags“ in Kapitel 1).
Schalensitze mit Hosenträgergurten, die in Fahrtrichtung montiert werden, sind nur zulässig, wenn sie mittels ISOFIX­Befestigung und ohne Sicherheitsgurt montiert werden.
Mit dem Sicherheitsgurt befestigter Kin­dersitz
¬ Dieser Sitzplatz erlaubt die Befesti-
gung mit dem Sicherheitsgurt eines als „uni­versal“ zugelassenen Kindersitzes.
Auf diesem Sitzplatz ist ausschließ-
lich die Befestigung mit dem Sicherheitsgurt eines als „universal“ zugelassenen Kinder­sitzes entgegen der Fahrtrichtung erlaubt.
³Überprüfen Sie den Zustand des Air-
bags, bevor ein Beifahrer Platz nimmt oder ein Kindersitz montiert wird.
Kindersitz mit Montage mittels ISOFIX­Verankerung
ü Dieser Sitzplatz erlaubt die Montage
eines ISOFIX-Kindersitzes.
±Die hinteren Sitzplätze sind mit zu-
sätzlichen Befestigungsbügeln ausgestat­tet, die die Montage eines Universal-Kinder­sitzes mit ISOFIX-System in Fahrtrichtung ermöglichen. Die Verankerungen befinden sich sichtbar im Gepäckraum.
Die Größe eines ISOFIX-Kindersitzes ist durch einen Buchstaben angegeben: – A, B und B1: In Fahrtrichtung montierte
Sitze der Kategorie 1 (von 9 bis 18 kg);
– C: Gegen die Fahrtrichtung montierte
Sitze der Kategorie 1 (von 9 bis 18 kg);
– D und E: Schalensitze oder gegen die
Fahrtrichtung montierte Sitze der Kate­gorie 0 oder 0+ (unter 13 kg);
– F und G: Kinderwagenaufsätze der Kate-
gorie 0 (unter 10 kg)..
1.34
Bei Verwendung einer für das Fahrzeug ungeeignete Kinder-Rückhalteeinrichtung ist kein ausreichender Schutz des Säuglings oder Kindes gewährleistet. Dieses könnte dann schwer oder tödlich verletzt werden.
Page 41
KINDERSICHERHEIT: Einbau des Kindersitzes (3/4)
Die folgende Tabelle liefert Ihnen nochmals eine Übersicht zur Verdeutlichung der geltenden Bestimmungen.
Kindersitzmodell
Kinderwagenaufsatz quer zur
Fahrtrichtung
Kategorie 0
Schalensitz/Kindersitz gegen die
Fahrtrichtung
Kategorien 0, 0 + bzw. 1
Sitz gegen die Fahrtrichtung
Kategorien 0 + und 1
Sitz in Fahrtrichtung
Kategorie 1
Sitzerhöhung
Kategorie 2 oder 3
(1) LEBENSGEFAHR BZW. GEFAHR SCHWERER VERLETZUNGEN: Stellen Sie vor der Montage eines Kindersitzes gegen die
Fahrtrichtung auf dem Beifahrersitz sicher, dass der Airbag deaktiviert ist (siehe den Abschnitt „Deaktivierung/Aktivierung des Bei-
fahrerairbags“ in Kapitel 1).
Schalensitze mit Hosenträgergurten, die in Fahrtrichtung montiert werden, sind nur zulässig, wenn sie mittels ISOFIX-Befestigung und ohne Sicherheitsgurt montiert werden.
Gewicht des
Kindes
< 10 kg F X U - IL (4) U (4)
< 13 kg und
9 kg bis 18 kg
< 13 kg und
9 kg bis 18 kg
9 bis 18 kg A, B, B1 IL - IUF U - IUF - IL (6) U (6)
15 kg bis 36 kg X U (6) U (6)
Größe des
ISOFIX-
Sitzes
D, E U - IL U - IL (5) U (5)
C U - IL U(3) U (3)
Beifahrersitz
vorne (1) (2)
Seitliche Rücksitze
Rechts Links
1.35
Page 42
KINDERSICHERHEIT: Einbau des Kindersitzes (4/4)
X = Sitzplatz, auf dem die Anbringung eines Kindersitzes nicht erlaubt ist. U = Dieser Sitzplatz erlaubt die Montage eines als „universal“ zugelassenen Kindersitzes. Prüfen Sie, ob er sich montieren lässt. IUF/IL = Dieser Sitzplatz erlaubt bei Fahrzeugen, die damit ausgestattet sind, die Montage eines als „universal/semi-universal“ zugelassenen Kin-
(2) Auf diesem Sitzplatz darf ein Kindersitz nur gegen die Fahrtrichtung montiert werden: Bringen Sie den Fahrzeugsitz in die hinterste und
(3) Es empfiehlt sich, den Rücksitz so weit wie möglich nach hinten zu bewegen und sicherzustellen, dass der Lastfuß des Kindersitzes entspre-
(4) Ein Kinderwagenaufsatz wird quer zum Fahrzeug über Sitzplätze installiert. Der Kopf des Kindes muss in Richtung Fahrzeuginnenraum zeigen. (5) Stellen Sie den Vordersitz des Fahrzeugs so weit wie möglich nach vorne, wenn Sie den Kindersitz entgegen der Fahrtrichtung einbauen, und
(6) Achten Sie bei der Montage eines Kindersitzes in Fahrtrichtung darauf, dass dessen Rückenlehne an der Lehne des Fahrzeugsitzes anliegt.
dersitzes bzw. eines „fahrzeugspezifischen“ Sitzes mittels ISOFIX-Verankerungen. Prüfen Sie, ob er sich montieren lässt.
höchste Position und neigen Sie die Rückenlehne leicht (um ca. 25°).
chend der Gebrauchsanleitung des Kindersitzes auf dem Boden stehen kann.
schieben Sie dann den oder die Vordersitz(e) ganz zurück, ohne dass diese(r) den Kindersitz berührt/berühren.
Stellen Sie die Höhe der Kopfstütze ein oder entfernen Sie sie, falls erforderlich. Verschieben Sie außerdem den Sitz, der sich vor dem Kind befindet, nicht über die Mitte der Gleitschienen hinaus und neigen Sie die Lehne nicht weiter als 25° nach hinten.
1.36
Page 43
KINDERSICHERHEIT: Deaktivierung/Aktivierung des Beifahrerairbags (1/2)
1
Deaktivieren der Beifahrerairbags vorne
(bei Fahrzeugen mit entsprechender Ausstattung)
Um einen Kindersitz auf dem Beifahrersitz anbringen zu können, müssen Sie unbe- dingt die zusätzlichen Rückhaltesysteme zu den Sicherheitsgurten vorne auf Beifah­rerseite deaktivieren (Seitenairbag (je nach Fahrzeug), Frontairbags...).
2
Deaktivieren der zusätzlichen Rückhalte­systeme auf Beifahrerseite: Schalten Sie
die Zündung aus, drücken Sie den Deakti­vierungsschalter 1 ein und drehen Sie ihn auf OFF. Der Airbag ist nun deaktiviert.
Prüfen Sie nach dem Einschalten der Zün­dung unbedingt, ob die Kontrolllampe 2 an der Instrumententafel aufleuchtet.
Diese Kontrolllampe leuchtet permanent, um Sie darauf hinzuweisen, dass ein Kindersitz auf dem Beifahrersitz mon­tiert werden kann, da der Beifahrerairbag deaktiviert ist.
3
GEFAHR
Da der Beifahrerairbag vorne nicht auslösen darf, wenn ein
Kindersitz gegen die Fahrtrich­tung montiert ist, ist diese Montagerich­tung verboten, es sei denn, das Fahrzeug ist mit einer Deaktivierungsvorrichtung für den Frontairbag ausgestattet. Es besteht sonst die Gefahr schwerwiegender Ver­letzungen durch den sich entfaltenden Airbag.
An diese Anweisungen erinnern auch die Hinweise auf dem Armaturenbrett und auf beiden Seiten der Beifahrer-Sonnen­blende 3 .
1.37
Page 44
KINDERSICHERHEIT: Deaktivierung/Aktivierung des Beifahrerairbags (2/2)
1
2
Aktivieren der Beifahrerairbags vorne
Aktivieren Sie den Beifahrerairbag wieder, sobald Sie den Kindersitz herausgenommen haben, um den Schutz des Beifahrers im Falle eines Aufpralls zu gewährleisten.
Reaktivieren der zusätzlichen Rückhalte­systeme auf Beifahrerseite: Schalten Sie
die Zündung aus, drücken Sie den Schal­ter 1 ein und drehen Sie ihn auf ON.
Prüfen Sie nach dem Einschalten der Zün- dung, ob die Kontrolllampe 2 erloschen ist.
Die Zusatzsysteme zum Beifahrersicher­heitsgurt vorne sind aktiviert.
1.38
Funktionsstörungen
Bei Störungen des Systems zur Aktivierung/ Deaktivierung der Beifahrerairbags ist die Montage eines Kindersitzes auf dem Beifah­rersitz UNTERSAGT!
Es wird davon abgeraten, den Beifahrersitz zu verwenden.
Wenden Sie sich baldmöglichst an Ihren Vertragspartner.
Die Aktivierung bzw. Deakti-
vierung des Beifahrerairbags
muss bei stehendem Fahr-
zeug erfolgen.
Erfolgt die Aktivierung bzw. Deaktivie­rung während der Fahrt, leuchten die
Kontrolllampen Um zu dem Zustand zurückzukehren,
der der Schlüsselstellung entspricht, die Zündung aus- und wieder einschalten.
å und © auf.
Page 45
SIGNALHORN UND LICHTHUPE
Je nach Fahrzeug kann sich bei einer abrup­ten Bremsung die Warnblinkanlage automa­tisch einschalten.
In diesem Fall können Sie die Warnblinkan­lage durch einmaliges Drücken des Schal­ters 2 ausschalten.
0
1
Akustischer Warngeber
Drücken Sie auf das Ende des Hebels 1.
Lichthupe
Zum Betätigen der Lichthupe ziehen Sie den Hebel 1 zu sich.
2
é
Diese Betätigung aktiviert gleichzeitig die Warnblinkanlage und die Seitenblinker.
Bei Gefahrensituationen im Verkehr ein­schalten, um die anderen Verkehrsteilneh­mer zu warnen, z. B.:
– wenn Sie gezwungen sind, plötzlich und/
– beim Heranfahren an einen Verkehrsstau
Warnblinkanlage
Den Schalter 2 drücken.
oder an einer unübersichtlichen Stelle zu halten
usw.
Blinker
Hebel 1 in Lenkradebene und in Fahrtrich­tung verstellen.
Auf der Autobahn sind die Bewegungen des Lenkrads im Allgemeinen nicht ausreichend, um den Hebel automatisch in die Stellung 0 zurückzuführen. Halten Sie daher den Hebel jeweils in der Zwischenstellung fest.
Wenn Sie den Hebel loslassen, springt er auf 0 zurück.
1.39
Page 46
ARMATURENBRETT UND BETÄTIGUNGEN: LINKSLENKUNG (1/2)
1
4
32
29
5 6
28 27 26 25 24 19 18 17 16
7
8 9 10 11
12
13 14 15
23
1.40
22
20
21
Page 47
ARMATURENBRETT UND BETÄTIGUNGEN: LINKSLENKUNG (2/2)
JE NACH OPTION BZW. VERTRIEBSLAND sind folgende Kontrollinstrumente und Bedienelemente vorhanden.
1 Belüftungsdüsen für Seitenfenster
2 Seitliche Luftdüse
3 Bedienhebel für:
– Blinker – äußere Fahrzeugbeleuchtung – Nebelscheinwerfer – Nebelschlussleuchte – Signalhorn
4 Aufnahmefach für Fahrerairbag, Bedie-
neinheit des Tempomats
5 Drehzahlmesser
6 Ablagefach
7 Radio-Bediensatellit
8 Schalter für Front- und Heckschei-
ben-Wisch-Waschanlage
– Anzeigenwähltaste der Instrumen-
tentafel
9 Luftdüsen in Armaturenbrettmitte
10 Instrumententafel
11 Display für:
– Uhrzeit und Temperatur – Radio, Uhrzeit und Temperatur bzw.
Ablagefach
12 Belüftungsdüsen für Frontscheibe
13 Aufnahmefach für Beifahrerairbag
14 Belüftungsdüsen für Seitenfenster
15 Seitliche Luftdüse
16 Handschuhfach
17 Schalter der Warnblinkanlage und
Schalter der elektrischen Zentralverrie­gelung
18 Bedieneinheit der Klimaanlage
19 Aufnahmefach für Radio oder Ablage-
fach
20 Steckdose für Zubehör oder Zigaret-
tenanzünder
21 Handbremse
22 Schalthebel
23 Becherhalter
24 Betätigung der Einparkhilfe
25 Zündschloss
26 Höhenverstellung des Lenkrads
27 Sicherungskasten
28 Betätigung für:
– Elektrische Leuchtweitenregulie-
rung
– Helligkeitsregler für Instrumenten-
beleuchtung
– Tempomat
29 Entriegelungshebel für Motorhaube
1.41
Page 48
ARMATURENBRETT UND BETÄTIGUNGEN: RECHTSLENKUNG
2
3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 141
2728 25
26
17181920
1516
24
1.42
23
21
22
Page 49
ARMATURENBRETT UND BETÄTIGUNGEN: RECHTSLENKUNG (Fortsetzung)
JE NACH OPTION BZW. VERTRIEBSLAND sind folgende Kontrollinstrumente und Bedienelemente vorhanden.
1 Belüftungsdüsen für Seitenfenster
2 Seitliche Luftdüse
3 Aufnahmefach für Beifahrerairbag
4 Belüftungsdüsen für Frontscheibe
5 Luftdüsen in Armaturenbrettmitte
6 Instrumententafel
7 Display für:
– Uhrzeit und Temperatur – Radio, Uhrzeit und Temperatur bzw.
Ablagefach
8 Schalter für Front- und Heckschei-
ben-Wisch-Waschanlage
– Anzeigenwähltaste der Instrumen-
tentafel
9 Ablagefach
10 Aufnahmefach für Fahrerairbag, Bedie-
neinheit des Tempomats
11 Drehzahlmesser
12 Bedienhebel für:
– Blinker – äußere Fahrzeugbeleuchtung – Nebelscheinwerfer – Nebelschlussleuchte – Signalhorn
13 Belüftungsdüsen für Seitenfenster
14 Seitliche Luftdüse
15 Radio-Bediensatellit
16 Zündschloss
17 Betätigung für:
– Elektrische Leuchtweitenregulie-
rung
– Helligkeitsregler für Instrumenten-
beleuchtung
– Tempomat
18 Höhenverstellung des Lenkrads
19 Betätigung der Einparkhilfe
20 Bedieneinheit der Klimaanlage
21 Steckdose für Zubehör oder Zigaret-
tenanzünder
22 Handbremse
23 Schalthebel
24 Becherhalter
25 Aufnahmefach für Radio oder Ablage-
fach
26 Schalter der Warnblinkanlage und
Schalter der elektrischen Zentralverrie­gelung
27 Handschuhfach und Sicherungskasten
28 Entriegelungshebel für Motorhaube
1.43
Page 50
INSTRUMENTENTAFEL: Kontrolllampen (1/4)
Das Vorhandensein und die Funktion der Kontroll- und Warnlampen SIND ABHÄNGIG VON DER FAHRZEUGAUSRÜSTUNG UND VOM VERTRIEBSLAND.
A
Instrumententafel A
Die Warnlampe © weist darauf hin, dass Sie bei nächster Gelegenheit eine Vertragswerkstatt ansteuern und bis dahin möglichst vorsichtig fahren sollten. Die Nichtbeachtung dieser Emp­fehlung kann zu einem Schaden am Fahrzeug führen.
D
nicht gelöst“
Wenn diese Kontrolllampe sowie die Kon-
trolllampe ten und ein akustisches Signal ertönt, ist der Bremsflüssigkeitsstand abgefallen bzw. es liegt eine Störung im Bremssystem vor.
Halten Sie - unter Berücksichtigung der Ver­kehrssituation - sofort an. Wenden Sie sich an einen Vertragspartner.
Kontrollla mpe „Störun g im Bre m s s y st e m / Ha n d b re m s e
û beim Bremsen aufleuch-
Das Aufleuchten der Warn­la mpe ® be deutet:
Halten Sie, zu Ihrer eigenen
Sicherheit, unter Berücksich­tigung der Verkehrssituation sofort an. Stellen Sie den Motor ab und starten Sie ihn nicht erneut. Wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt.
U
Leuchtet beim Einschalten der Zündung auf und erlischt nach einigen Sekunden. Er­lischt sie nicht oder leuchtet sie bei laufen­dem Motor auf, weist dies auf eine Störung des Systems hin. Halten Sie - unter Berück­sichtigung der Verkehrssituation - sofort an. Wenden Sie sich an einen Vertragspartner.
Kontrolllampe geschwindig­keitsabhängige Servolenkung
Das Ausbleiben der optischen Rückmeldung (Aufleuchten der Kontrolllampen, Meldungen)
deutet auf einen Ausfall der Instrumententafel hin. Sofort anhalten (unter Berücksichtigung der Verkehrs­situation). Vergewissern Sie sich, dass das Fahrzeug gegen Wegrollen gesi­chert ist, und verständigen Sie eine Ver­tragswerkstatt.
1.44
Page 51
INSTRUMENTENTAFEL: Kontrolllampen (2/4)
Das Vorhandensein und die Funktion der Kontroll- und Warnlampen SIND ABHÄNGIG VON DER FAHRZEUGAUSRÜSTUNG UND VOM VERTRIEBSLAND.
Ú
Leuchtet beim Einschalten der Zün­dung auf und erlischt nach einigen Se­kunden. Wenn sie zusammen mit der Warn-
lampe sches Signal ertönt, weist dies auf eine zu hohe oder zu niedrige Spannung im Lade­stromkreis hin.
Blinkt alleine die Lade-Kontrolllampe, ist die Fahrzeugbatterie schwach. Halten Sie
- unter Berücksichtigung der Verkehrssitua­tion - sofort an. Wenden Sie sich an einen Vertragspartner.
Lade-Kontrolllampe
û aufleuchtet und ein akusti-
À
Leuchtet beim Einschalten der Zün­dung auf und erlischt nach einigen Se­kunden.
Leuchtet sie während der Fahrt auf, beglei-
tet von der Warnlampe û und einem
akustischen Signal, halten Sie unbedingt an und schalten Sie die Zündung aus.
Überprüfen Sie den Ölstand. Wenn der Füll­stand normal ist, liegt eine andere Ursache vor.
Wenden Sie sich an einen Vertragspartner.
Ô
Leuchtet sie beim Fahren permanent, müssen Sie unter Berücksichtigung der Ver­kehrssituation unbedingt sofort anhalten. Lassen Sie den Motor ein bis zwei Minuten im Leerlauf drehen. Die Temperatur muss absinken und die Kontrolllampe erlöschen. Lassen Sie den Motor abkühlen und prüfen Sie danach den Kühlflüssigkeitsstand.
Wenden Sie sich an einen Vertragspartner.
Öldruck-Kontrolllampe
Warnlampe für überhöhte Kühl­flüssigkeitstemperatur
Ü
heiten bei Fahrzeugen mit Dieselmotor“.
Ä
Leuchtet bei Fahrzeugen mit dieser Ausrüs­tung beim Starten des Motors auf und er­lischt dann.
Falls sie permanent leuchtet, wenden Sie sich baldmöglichst an einen Vertragspartner.
Falls sie blinkt, verringern Sie die Motordreh­zahl soweit, bis die Kontrolllampe erlischt.
Wenden Sie sich baldmöglichst an einen Vertragspartner.
Siehe Kapitel 2 unter „Empfehlungen zu Schadstoffminderung, Kraftstoffersparnis und Fahrweise“.
Partikelfilter
Siehe Kapitel 2 unter „Besonder-
Kontrolllampe des Abgasentgif­tungssystems
1.45
Page 52
INSTRUMENTENTAFEL: Kontrolllampen (3/4)
Das Vorhandensein und die Funktion der Kontroll- und Warnlampen SIND ABHÄNGIG VON DER FAHRZEUGAUSRÜSTUNG UND VOM VERTRIEBSLAND.
å
Zündung auf und erlischt nach einigen Se­kunden.
Erlischt sie nicht oder leuchtet sie bei laufen­dem Motor auf, weist dies auf eine Störung des Systems hin.
Wenden Sie sich baldmöglichst an einen Vertragspartner.
Airbag-Kontrolllampe
Leuchtet beim Einschalten der
x
Leuchtet beim Einschalten der Zün­dung auf und erlischt nach einigen Se­kunden.
Erlischt sie nach dem Einschalten nicht oder leuchtet sie während der Fahrt, liegt eine Störung des Antiblockiersystems vor.
Das Bremssystem funktioniert dann wie bei Fahrzeugen ohne ABS.
Wenden Sie sich an einen Vertragspartner.
û
dem Einschalten der Zündung; sollte sie nicht aufleuchten, wenden Sie sich bitte an eine Vertragswerkstatt. Sie kann zusammen mit anderen Kontrolllampen aufleuchten und von einem akustischen Signal begleitet werden. Sofort anhalten (unter Berücksich­tigung der Verkehrssituation). Wenden Sie sich an einen Vertragspartner.
ABS-Kontrolllampe
Warnlampe STOP
Erlischt einige Sekunden nach
Nicht belegt
2
ç
Wenn der Sicherheitsgurt des Fahrers nicht angelegt ist, leuchtet sie beim Starten des Motors dauerhaft; ab einer Fahrgeschwin­digkeit von ca. 10 km/h blinkt sie, und ca. 2 Minuten lang ist ein Warnton zu hören.
ã
Leuchtet beim Einschalten der Zündung auf und erlischt nach einigen Sekunden. Wurden die Beifahrerairbags deaktiviert, erlischt sie nicht (siehe Kapitel 1, “Deaktivieren der Bei­fahrerairbags”).
Warnlampe bei nicht angeleg­tem Sicherheitsgurt
Kontrolllampe Beifahrer-Airbag OFF
1.46
Page 53
INSTRUMENTENTAFEL: Kontrolllampen (4/4)
Das Vorhandensein und die Funktion der Kontroll- und Warnlampen SIND ABHÄNGIG VON DER FAHRZEUGAUSRÜSTUNG UND VOM VERTRIEBSLAND.
d g f
Kontrolllampe Blinker
Kontrolllampe der Nebelschein­werfer
Ko ntro llla mpe der Neb el­schlussleuchte
©
Zündung auf und erlischt nach einigen Se­kunden. Kann zusammen mit anderen Kon­trolllampen an der Instrumententafel auf­leuchten.
Leuchtet sie während der Fahrt, sollten Sie baldmöglichst einen Vertragspartner aufsu­chen.
Î
Zu ihrer Funktionsweise siehe Kapitel 2 unter „Tempomat“.
É
Leuchtet beim Einschalten der Zündung auf; sie zeigt an, dass die Glühkerzen in Betrieb sind. Erlischt, wenn der Motor startbereit ist.
Warnlampe
Leuchtet beim Einschalten der
Kontrolllampe des Tempomaten
Vorglüh-Kontrolllampe
(Dieselmotor)
u k á Ò
Wasseransammlung im Dieselfilter
Blinkt beim Einschalten der Zündung (und ausgeschaltetem Motor), leuchtet einige Se­kunden lang permanent und erlischt dann.
Wenn sie während der Fahrt aufleuchtet, kann dies auf einen Ausfall des Einspritz­Steuergeräts, des Quickshift-Getriebes oder auf Wasser im Dieselkraftstoff hinweisen.
Wenden Sie sich baldmöglichst an einen Vertragspartner.
Kontrolllampe Standlicht
Kontrolllampe des Abblend­lichts
Kontrolllampe Fernlicht
Warnlampe Elektronikstörung des Quickshift-Getriebes oder
1.47
Page 54
INSTRUMENTENTAFEL: Kontrolllampen und Anzeigeinstrumente
1
Drehzahlmesser 1 (Skalenanzeige x100) (je nach Fahrzeug)
Tachometer 2
Zum Umschalten von Meilen auf km/h, siehe Kapitel 1 unter „Bordcomputer“.
Warnton für Geschwindigkeitsüberschreitung
Je nach Fahrzeug ertönt bei Überschreiten von 120 km/h alle 30 Sekunden ein 10 Se­kunden langer Warnton.
2 3
4
Display des Quickshift-Getriebes 3
Sie zeigt die gewählte Fahrstufe an (je nach Fahrzeug). Siehe Kapitel 2 unter „Quickshift­Getriebe“.
Kraftstoff-Vorratanzeige 4
Warnlampe Kraftstoff-Minimalstand
Blinkt, begleitet von einem akustischen Signal, wenn der Kraftstoff-Mindeststand er­reicht ist. Baldmöglichst tanken. Bei Erreichen des Kraftstoff-Mindeststands ertönt bei jedem Einschalten der Zündung ein akustisches Signal, um Sie daran zu er­innern.
5
Informationsanzeige 5
Je nach Ausführung kann es Folgendes um­fassen: – Uhrzeit – Außentemperatur – Radio-Informationen.
1.48
Page 55
BORDCOMPUTER (1/3)
1
2
Display 1
Rückstelltaste des Tages­Kilometerzählers 2
Durch langes Drücken der Taste 2 kann der Tages-Kilometerzähler zurückgesetzt werden. Die Anzeige muss auf „Tages-Kilo­meterzähler“ stehen.
Anzeigenwähltaste 1
Folgende Informationen können nacheinan­der durch kurzes Drücken der Taste 2 abge­rufen werden:
– Gesamt-Kilometerzähler – Tages-Kilometerzähler – Regelgeschwindigkeit (Tempomat) – Uhrzeit (je nach Fahrzeug) – Temperatur (je nach Fahrzeug) – Fälligkeit des Ölwechsels. Siehe die Tabellen auf den folgenden Seiten
mit Beispielen für die Anzeige.
Instrumententafel mit Anzeige in Meilen
Es kann in km/h umgeschaltet werden. Drücken Sie auf die Taste 2 und schalten
Sie die Zündung ein. Die Anzeige der Maßeinheit blinkt ca. drei
Sekunden lang, bevor die neue Maßeinheit zunächst blinkend und danach permanent angezeigt wird. Lassen Sie nun den Knopf 2 los.
Gehen Sie auf die gleiche Weise vor, um auf Meilen zurückzuschalten.
Hinweis: Nach einem Abklemmen der Bat­terie zeigt der Bordcomputer automatisch die ursprüngliche Einheit an.
Hinweis: Die Speicherrückstellung er­folgt automatisch, wenn die Kapazität eines Zählers überschritten wird.
1.49
Page 56
BORDCOMPUTER (2/3)
Die Anzeige der Informationen ist ABHÄNGIG VON DEN OPTIONEN UND DEM VERTRIEBSLAND.
Beispiele für Anzeigen durch langes Drücken auf 2
Bedeutung der Anzeige
Gesamt-Streckenzähler
Tages-Streckenzähler
Sollgeschwindigkeit des Tempomaten
Siehe Kapitel 2 unter „Tempomat“.
Uhrzeit
Temperatur
1.50
Page 57
BORDCOMPUTER (3/3)
Die Anzeige der Informationen ist ABHÄNGIG VON DEN OPTIONEN UND DEM VERTRIEBSLAND.
Beispiele für Anzeigen durch langes Drücken auf 2
Hinweis: Die Wartungsintervalle hängen, je nach Fahrzeug, von der Fahrweise ab (häufiges Fahren bei niedriger Geschwindigkeit, Kurzstre-
cken, längeres Betreiben des Motors im Leerlauf, Anhängerbetrieb...). Die noch zu fahrenden Kilometer bis zur nächsten Wartungsdiagnose können sich demnach schneller verringern als die tatsächlich zurückgelegte Fahrstrecke.
Rückstellung der Anzeige nach Wartungsdiagnose gemäß Wartungsprogramm.
Die Wartungsintervallanzeige darf erst zurückgesetzt werden, nachdem eine Wartung entsprechend der Vorgaben des Wartungsprogramms für Ihr Fahrzeug durchgeführt wurde.
Sollten Sie die Ölwechsel häufiger als vorgesehen durchführen, reinitialisieren Sie die Anzeige nicht nach jedem Ölwechsel. Hierdurch wird das Überschreiten der anderen Austauschintervalle des Wartungsprogramms vermieden.
Besonderheit: Um die Fälligkeit der Wartungsdiagnose zu reinitialisieren, drücken Sie ca. 10 Sekunden lang ohne Unterbrechung auf eine der Rückstelltasten der Anzeige, bis die Fälligkeit der Wartungsdiagnose angezeigt wird.
Bedeutung der gewählten Anzeige
Fälligkeit der Wartungsdiagnose
Verbleibende Kilometer bis zur nächsten Wartungsdiagnose Folgende Fälle sind möglich:
– Fälligkeit in weniger als 1 500 km. Sie wird nach Einschalten der Zündung ca. 8 Sekun-
den lang angezeigt wenn die Fälligkeit unter oder bei 1 500 km liegt.
– Fälligkeit in 0 km. Die Kontrolllampe
Es muss baldmöglichst eine Wartung des Fahrzeugs durchgeführt werden.
© an der Instrumententafel leuchtet auf.
1.51
Page 58
LENKRAD
1
Einstellen des Lenkrads
Je nach Fahrzeug ist das Lenkrad höhen­verstellbar.
Halten Sie das Lenkrad mit einer Hand fest, ziehen Sie den Hebel 1 nach oben und brin­gen Sie das Lenkrad in die gewünschte Stel­lung. Drücken Sie den Hebel nach unten, um das Lenkrad zu verriegeln.
Prüfen, ob das Lenkrad sicher fixiert ist.
Halten Sie das Lenkrad bei stehendem Fahrzeug nicht in voll eingeschlagener Position fest.
Bei Motor im Stillstand oder Ausfall des Systems ist ein Drehen des Lenkrads immer noch möglich. Nur der Kraftauf­wand ist größer.
1.52
Aus Sicherheitsgründen alle Einstellungen nur bei stehen­dem Fahrzeug vornehmen.
Den Motor besonders in Gefäll­strecken, aber auch grundsätz­lich während der Fahrt nicht
abstellen (bei abgestelltem Motor ist die Lenkkraftverstärkung außer Funktion).
Page 59
UHRZEIT UND AUSSENTEMPERATUR
Stellknopf für Uhrzeit
Fahrzeug mit Knopf 1 – Drücken Sie ca. drei Sekunden lang den
Knopf 1.
– Drücken Sie, sobald die Stunden blinken,
erneut auf den Knopf 1, um diese einzu-
A
1
Display A
Bei eingeschalteter Zündung werden die
Uhrzeit und die Außentemperatur (je nach Fahrzeug) angezeigt.
Nach einer Stromunterbrechung (z. B. nach Abklemmen der Batterie) zeigt die Uhr nicht mehr die korrekte Zeit an.
Eine erneute Einstellung ist erforderlich.
stellen.
– Warten Sie ca. drei Sekunden, bis die Mi-
nuten blinken und drücken Sie dann auf den Knopf 1, um sie einzustellen.
– Warten Sie ca. drei Sekunden, bis die Mi-
nuten nicht mehr blinken; die Uhr ist nun eingestellt.
Zu Ihrer eigenen Sicherheit
sollten Sie die Uhrzeit niemals
während der Fahrt einstellen.
Außentemperaturanzeige
Die Information „Außentempe­ratur“ darf in keinem Fall mit
einer Glatteisanzeige verwech­selt werden. Landschaftliche Beson­derheiten sowie hohe Luftfeuchtigkeit können Glatteisbildung begünstigen. Die Temperatur allein sagt noch nichts über eine Glatteisgefahr aus!
1.53
Page 60
UHRZEIT UND AUSSENTEMPERATUR (Fortsetzung)
B
H
M
Display B
(je nach Fahrzeug) Bei eingeschalteter Zündung werden die
Uhrzeit und die Außentemperatur (je nach Fahrzeug) angezeigt.
Nach einer Stromunterbrechung (z. B. nach Abklemmen der Batterie) zeigt die Uhr nicht mehr die korrekte Zeit an.
Eine erneute Einstellung ist erforderlich.
Stellknopf für Uhrzeit
Bei eingeschalteter Zündung die entspre-
chende Taste drücken: H für die Stunden M für die Minuten
Hinweis: Bei Fahrzeugen ohne die Knöp­fe H und M, siehe die Bedienungsanleitung des Ausstattungselements zu den jeweiligen Besonderheiten.
Zu Ihrer eigenen Sicherheit sollten Sie die Uhrzeit niemals während der Fahrt einstellen.
Außentemperaturanzeige
Besonderheit:
Wenn die Außentemperatur zwischen -3 °C und +3 °C liegt, blinken die Zeichen °C (An­zeige von Glatteisgefahr).
Außentemperaturanzeige
Die Information „Außentempe-
ratur“ darf in keinem Fall mit
einer Glatteisanzeige verwech­selt werden. Landschaftliche Beson­derheiten sowie hohe Luftfeuchtigkeit können Glatteisbildung begünstigen. Die Temperatur allein sagt noch nichts über eine Glatteisgefahr aus!
1.54
Page 61
RÜCKSPIEGEL
A
B
1
C
Elektrisch verstellbare Außenspiegel
Bei eingeschalteter Zündung das Be-
dienelement 1 verstellen: A zur Einstellung des linken Außenspie-
gels
C zur Einstellung des rechten Außenspie-
gels
B ist die Ruhestellung
Der Außenspiegel auf der Fahrerseite ist in zwei Felder unterteilt (gegen den toten Winkel). Das Feld E besteht aus einem herkömm­lichen Rückspiegel. Der Bereich D erweitert zu Ihrer Sicherheit den hinteren seitlichen Sichtbereich.
Bitte beachten Sie, dass im Feld D alle Gegenstände viel weiter entfernt erscheinen als sie es in Wirklichkeit sind.
D E
2
Außenspiegelheizung
(je nach Fahrzeug) Die Außenspiegelheizung wird zusammen
mit der Heckscheibenheizung ein- und aus­geschaltet.
Manuell verstellbare Außenspiegel
Zum Ausrichten des Spiegels: Hebel 2 be­tätigen.
3
Innenspiegel
Der Innenspiegel kann nach Bedarf verstellt werden. Zum Abblenden des Innenspiegels bei Nachtfahrten: Den kleinen Hebel an der Spiegelunterkante 3 verstellen.
Nehmen Sie diese Einstellung
aus Sicherheitsgründen nur bei
stehendem Fahrzeug vor.
1.55
Page 62
ÄUSSERE FAHRZEUGBELEUCHTUNG (1/3)
1
1 2
3
u
Das Ende des Hebels 1 drehen, bis das Symbol gegenüber der Markierung 2 steht.
Die Instrumentenbeleuchtung wird ebenfalls eingeschaltet. Die Helligkeit der Beleuch­tung kann durch Drehen des Reglers 3 ein­gestellt werden.
1.56
Standlichts
Einschalten des
Einstellen der Helligkeit der Instrumententafel
Das Rändelrad 3 nach unten drehen, um die Scheinwerfer tiefer zu stellen, nach oben, um sie höher zu stellen.
Vor Beginn einer Nachtfahrt
die Funktion der elektrischen
Ausrüstung überprüfen und
im Bedarfsfall die Leucht­weite der Fahrzeugbeladung entspre­chend einstellen. Stets darauf achten, dass die Scheinwerfer nicht verschmutzt (Schlamm, Schnee o. Ä.) bzw. verdeckt (durch transportierte Gegenstände) sind.
Page 63
ÄUSSERE FAHRZEUGBELEUCHTUNG (2/3)
1
2
k
Manuelle Bedienung
Das Ende des Hebels 1 drehen, bis das Symbol gegenüber der Markierung 2 steht.
Eine Kontrolllampe leuchtet an der Instru­mententafel auf.
Abblendlicht
á
Abblendlicht den Hebel 1 zum Lenkrad (eine Kontrolllampe leuchtet an der Instrumenten­tafel auf).
Eine erneute Bewegung des Hebels zum Lenkrad schaltet auf Abblendlicht zurück.
e
position zurückstellen.
Fernlicht
Ziehen Sie bei eingeschaltetem
Ausschalten
Den Hebel wieder in die Ausgangs-
Warntongeber „Licht an“
Beim Öffnen einer Tür wird ein akustisches Signal ausgelöst, wenn bei ausgeschalte­ter Zündung die Fahrzeugbeleuchtung nicht ebenfalls ausgeschaltet ist (zur Vermeidung, dass sich die Batterie entlädt).
Vor Beginn einer Nachtfahrt die Funktion der elektrischen Ausrüstung überprüfen und gegebenenfalls die Leuchtweite der Fahrzeug­last entsprechend einstellen. Achten Sie stets darauf, dass die Scheinwerfer nicht verschmutzt (Schlamm, Schnee o. Ä.) bzw. ver­deckt (durch transportierte Gegenstände) sind.
1.57
Page 64
ÄUSSERE FAHRZEUGBELEUCHTUNG (3/3)
B
A
445
5
Nebelscheinwerfer
g
Bedienhebels A bzw. B (je nach Fahrzeug) bis das Symbol der Markierung 5 gegenü­bersteht.
Wenn Sie den Hebel wieder loslassen, kehrt dieser in Position 0 zurück (Bedienhebel B) bzw. bleibt der Hebel in Position „Nebel­scheinwerfer“ (Bedienhebel A).
Drehen Sie den Mittelring 4 des
f
Bedienhebels A bzw. B (je nach Fahr­zeug), bis das Symbol der Markierung 5 ge­genübersteht.
Wenn Sie den Hebel wieder loslassen, kehrt dieser in Position 0 zurück (Bedienhebel B) bzw. bleibt der Hebel in Position „Nebel­schlussleuchte“ (Bedienhebel A).
Hinweis: Die Nebelleuchte befindet sich auf der Fahrerseite.
Besonderheiten der vorderen und hinteren Nebelleuchten:
Die Funktion hängt von der Position des Bedienhebels, d. h. von der gewählten Be­leuchtung ab und wird durch eine Kontroll­lampe an der Instrumententafel angezeigt.
Wenn die Sicht wieder frei ist, nicht verges­sen, die Nebelschlussleuchte auszuschal­ten, um die anderen Verkehrsteilnehmer nicht zu blenden.
Drehen Sie den Mittelring 4 des
Nebelschlussleuchte
Ausschalten
– Bedienhebel A: Drehen Sie den Mittel-
ring 4 wieder in die Grundstellung.
– Bedienhebel B: Drehen Sie den Mittel-
ring 4 wieder in die Stellung zurück, in der die Markierung 5 dem Symbol der Nebelleuchten, die ausschaltet werden sollen, gegenübersteht.
Beim Ausschalten der Außenbeleuchtung werden die Nebelscheinwerfer und die Ne­belschlussleuchte ebenfalls ausgeschaltet.
Sonderfall
Die Nebelbeleuchtung vorne und hinten funktioniert nicht im Automatikmodus.
Sie wird nur eingeschaltet wenn das Ende
des Bedienhebels sich in Position
oder k befindet.
u
1.58
Page 65
ELEKTRISCHE LEUCHTWEITENREGULIERUNG
Beispiele für die Einstellung des Bedienelements
A in Abhängigkeit von der Ladung
A
Bei manchen Fahrzeugen kann die Leucht­weite je nach Beladung des Fahrzeugs über die Bedieneinheit A eingestellt werden.
Das Rändelrad A nach unten drehen, um die Scheinwerfer tiefer zu stellen, nach oben, um sie höher zu stellen.
Alle Modelle
außer Société
Nur Fahrer 0 _
Fahrer allein oder mit Beifahrer vorne
Fahrer plus ein Beifahrer vorne und drei Beifahrer hinten
Fahrer plus drei Beifahrer hinten mit Gepäck
Fahrer mit Gepäck, wobei die maximale Zuladung erreicht ist.
0 _
1
2
3 3
Société
1.59
Page 66
SCHEIBEN-WISCH-WASCHANLAGE VORNE (1/2)
2
1
A B
C
D
1
n
Zündung den Hebel 1: A Aus B Intervallwischen:
C Langsame Wischgeschwindigkeit
D Schnelle Wischgeschwindigkeit
1.60
Betätigen Sie bei eingeschalteter
Die Scheibenwischer bleiben zwischen zwei Wischbewegungen stets einige Se­kunden stehen. Je nach Fahrzeug ist es möglich, die Wischintervalle durch Drehen des Ringes 2 einzustellen.
Frontscheibenwischer
Besonderheit Beim Anhalten schaltet die Scheibenwisch-
Automatik bei schneller Wischgeschwindig­keit in die langsame Wischgeschwindigkeit um.
Nach dem Anfahren wird wieder automa­tisch in die zuvor gewählte Stufe zurückge­schaltet.
Die Automatik wird aufgehoben, sobald der Hebel 1 betätigt wird.
Bei stehendem Fahrzeug: Blockieren die Scheibenwischer (z. B. wenn sie an der vereisten Frontscheibe festgefroren sind), unterbricht das System automa­tisch die Stromversorgung der Schei­benwischer.
Page 67
SCHEIBEN-WISCH-WASCHANLAGE VORNE (2/2)
Vergewissern Sie sich bei Frostwetter, dass die Scheibenwischer nicht festge­froren sind (Gefahr der Überhitzung des Motors).
Auf den Zustand der Wischerblätter achten. Diese austauschen, wenn sie beschädigt oder verschlissen sind (nach
1
Scheibenwaschanlage
Bei eingeschalteter Zündung den Hebel 1 zum Lenkrad ziehen.
Kurzes Ziehen löst eine einmalige Wisch­bewegung aus. Längeres Ziehen löst drei Wischbewegungen und nach einigen Se­kunden eine weitere Wischbewegung aus.
ca. einem Jahr). Wird die Zündung bei laufenden Schei-
benwischern ausgeschaltet, bleiben die Wischer in einer beliebigen Position stehen.
Die Frontscheibe regelmäßig reinigen.
Bringen Sie den Bedienhebel 1 vor jeglicher Behandlung der Frontscheibe (Wagenwäsche, Enteisen, Reinigung der Front-
scheibe) in die Position A (aus) zurück. Verletzungs- und/oder Beschädigungs-
gefahr
Bei Arbeiten im Motorraum si-
cherstellen, dass der Schei-
benwischerschalter in Positi-
on A (Aus) steht. Verletzungsgefahr!
1.61
Page 68
SCHEIBEN-WISCH-WASCHANLAGE HINTEN
3
3
1
Y
in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit
Das äußere Ende des Hebels 1 bei einge­schalteter Zündung so drehen, dass das
Symbol der Markierung 3 gegenübersteht. Die Wischgeschwindigkeit hängt von der
Fahrgeschwindigkeit ab.
Heckscheibenwischer mit Intervallschaltung
2
p
Das äußere Ende des Hebels 1 bei einge­schalteter Zündung so drehen, dass das
Symbol der Markierung 3 gegenübersteht. Wenn Sie den Hebel loslassen, stellt er sich
automatisch wieder in die Position „Heck­scheibenwischer“ zurück.
Besonderheit
Bei einigen Modellen schaltet der Heck­scheibenwischer beim Einlegen des Rück­wärtsgangs auf Intervallbetrieb, wenn die Frontscheibenwischer bereits eingeschaltet sind.
Heckscheiben­Waschanlage
V
den Schalter 2 (die Kontrolllampe im Schal­ter leuchtet auf).
Die Heckscheibenheizung - und bei einigen Modellen auch die Außenspiegelheizung ­ist eingeschaltet; die Scheiben werden von Vereisung oder Beschlag schnell frei.
Ausschalten: – automatische Ausschaltung nach 10 Mi-
– durch erneuten Druck auf den Schalter 2
Vor dem Einschalten des Heckscheibenwi­schers sicherstellen, dass kein transportier­ter Gegenstand die Bewegung des Wischer­arms stört.
Vergewissern Sie sich bei Frostwetter, dass die Scheibenwischer nicht festgefroren sind (Gefahr der Überhitzung des Motors).
Auf den Zustand der Wischerblätter achten. Diese austauschen, wenn sie beschädigt oder verschlissen sind (nach ca. einem Jahr).
Drücken Sie bei laufendem Motor
nuten Funktionsdauer
(die Kontrolllampe erlischt).
Heckscheibenheizung
1.62
Page 69
KRAFTSTOFFTANK (1/2)
B
A
1
2
Befüllen des Tanks
Zum Öffnen der Tankklappe A einen Finger in die Aussparung B einsetzen.
Benutzen Sie beim Tanken den Halter 1 an der Tankverschlussklappe A, um den Tank­deckel 2 einzuhängen.
Fassungsvermögen des Kraftstofftanks:
ca. 40 Liter
Prüfen Sie nach dem Betanken, ob Tankdeckel und Tankklappe korrekt ge­schlossen sind.
Kraftstoffqualität
Verwenden Sie nur Kraftstoff, der den
Normen des jeweiligen Landes entspricht.
Modelle mit Benzinmotor Unbedingt bleifreien Kraftstoff verwenden.
Die Oktanzahl (ROZ) muss mit den Angaben auf dem Aufkleber auf der Tankverschluss­klappe A übereinstimmen. Siehe Tabelle in Kapitel 6 unter „Motordaten“.
Der Tankdeckel ist typspezi­fisch.
Diesen im Bedarfsfall durch
einen identischen Tankdeckel ersetzen. Wenden Sie sich an eine Ver­tragswerkstatt. Den Tankdeckel nicht in die Nähe einer offenen Flamme oder einer Hitzequelle bringen.
Reinigen Sie den Einfüllbereich nicht mit einem Hochdruckreiniger.
Modelle mit Dieselmotor
Tanken Sie ausschließlich Kraftstoff, dessen Qualität mit den Angaben auf dem Aufkleber auf der Innenseite der Tankver­schlussklappe A übereinstimmt.
Beim Einfüllen von Kraftstoff darauf achten, dass kein Wasser in den Tank gelangt. Der Verschluss und seine Umrandung müssen staubfrei sein.
Geben Sie niemals Benzin (bleifrei oder E85) in den Die­selkraftstoff, auch nicht in ge­ringen Mengen.
Verwenden Sie keinen Kraftstoff auf Ethanolbasis, wenn Ihr Fahrzeug dafür nicht geeignet ist. Dem Kraftstoff kein Additiv hinzufügen, Gefahr eines Motorschadens.
1.63
Page 70
KRAFTSTOFFTANK (2/2)
Betanken des Fahrzeugs
Modelle mit Benzinmotor
Die Verwendung von verbleitem Kraftstoff oder das Leerfahren des Kraftstofftanks führt zu Schäden am Abgasentgiftungssys­tem und kann den Verlust der Garantie zur Folge haben!
Um ein Betanken mit verbleitem Kraftstoff zu vermeiden, weist der Einfüllstutzen eine Ver­engung auf, in der eine Klappe sitzt, sodass
an Tankstellen nur die Zapfpistole klei­neren Durchmessers für bleifreien Kraft­stoff eingeführt werden kann.
– Führen Sie die Zapfpistole bis zum An-
schlag in den Einfüllstutzen ein, damit
das Rückschlagventil geöffnet wird.
– Während des gesamten Tankvorganges
in dieser Position halten.
Modelle mit Benzin- oder Dieselmotor
Springt die Automatik bei annähernd vollem Tank zum ersten Mal heraus, die Automatik maximal noch zweimal einrasten, damit der konstruktionsbedingte Expansionsraum er­halten bleibt.
Zu Ihrer eigenen Sicherheit
sind jegliche Arbeiten sowie
Veränderungen am Kraftstoff-
versorgungssystem (Steuer­geräte, Verkabelung, Kraftstoffkreislauf, Einspritzventile bzw. -düsen, Schutz­abdeckungen usw.) strengstens unter­sagt (dies ist ausschließlich dem qualifi­zierten Personal einer Vertragswerkstatt vorbehalten).
Anhaltender Kraftstoffgeruch
Falls es zu anhaltendem Geruch nach Kraftstoff kommt:
– Halten Sie - unter Berücksichtigung
der Verkehrssituation - an und schal­ten Sie die Zündung aus.
– Warnblinker einschalten, alle Fahr-
zeuginsassen aussteigen lassen und darauf achten, dass sie sich in si­cherer Entfernung zum Verkehr auf­halten.
– Wenden Sie sich an eine Vertrags-
werkstatt.
1.64
Page 71
Kapitel 2: Fahren
(Empfehlungen zu Schadstoffminderung und Kraftstoffersparnis)
Einfahren – Zündschloss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.2
Motor starten/abstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.3
Besonderheiten bei Fahrzeugen mit Benzinmotor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.4
Besonderheiten bei Fahrzeugen mit Dieselmotor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.5
Gangschalthebel - Servolenkung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.6
Handbremse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.7
Empfehlungen zu Schadstoffminderung und Kraftstoffersparnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.8
Umweltschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.11
Zusatzsystem zur Fahrsicherheit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.12
Tempopilot: Begrenzer-Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.15
Tempopilot: Regler-Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.18
Quickshift-Getriebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.22
2.1
Page 72
EINFAHREN/ZÜNDSCHLOSS
Fahrzeuge mit Benzinmotor
Bis 1 000 km eine Geschwindigkeit von 130 km/h bzw. eine Motordrehzahl von ca. 3 000 bis 3 500 /min im größten Gang nicht über-schreiten.
Es wird jedoch erst ab ca. 3 000 km seine maximale Leistung erbringen.
Austauschintervalle: Siehe die Wartungs­unterlagen Ihres Fahrzeugs.
Modelle mit Dieselmotor
Während der ersten 1.500 km eine Motor­drehzahl von 2.500 /min nicht überschreiten. Anschließend können Sie schneller fahren, Ihr Fahrzeug erbringt jedoch erst ab ca. 6 000 km die maximale Leistung.
Fahren Sie während der Einfahrzeit nicht mit Vollgas, solange der Motor noch nicht seine normale Betriebstemperatur erreicht hat und lassen Sie den Motor in den kleineren Gängen nicht mit zu hoher Drehzahl laufen.
Wartungsintervalle: Siehe die Garantie­und Wartungsunterlagen Ihres Fahrzeugs.
Position „Stopp und Lenkverriegelung“: erste Raststellung
Verriegeln: Den Schlüssel abziehen und das Lenkrad bewegen, bis das Lenkradschloss einrastet.
Entriegeln: Den Schlüssel und das Lenkrad etwas bewegen.
Position „Zubehör“: zweite Raststellung
Die Zündung ist nicht eingeschaltet; eventu­elles Zubehör (z. B. Radio) wird mit Strom versorgt.
Position „Einschalten“: dritte Raststellung
Zündung eingeschaltet: – Benziner: Der Motor ist startbereit. – Diesel: Der Motor wird vorgeglüht.
Position „Starten“: vierte Raststellung
Springt der Motor nicht an, den Schlüssel vor Wiederholung des Startvorgangs ganz zurückdrehen. Sofort nach Anspringen des Motors loslassen.
Hinweis: Bei Fahrzeugen mit Dieselmotor können einige Sekunden zwischen dem Be­tätigen des Zündschlüssels und dem Motor­start vergehen, wenn der Motor vorgeglüht werden muss.
Besonderheiten bei Fahrzeugen mit Quickshift-Getriebe
Treten Sie das Bremspedal bei Fahrstufen­wahlhebel in Position N.
Hinweis: Falls eine andere Fahrstufe als Leerlauf angezeigt wird, wird dies durch ein Blinken signalisiert, und Sie können den Motor nur starten, wenn Sie das Bremspe­dal treten und gleichzeitig den Zündschlüs­sel in die Position „Starten“ drehen.
2.2
Page 73
STARTEN/ABSTELLEN DES MOTORS
Motorstart
– Fahrzeuge mit Benzineinspritzung Motor kalt oder betriebswarm – Betätigen Sie den Anlasser, ohne
Gas zu geben.
– Lassen Sie den Zündschlüssel los,
sobald der Motor angesprungen ist.
É
Drehen Sie den Zündschlüssel bis in die Po-
Drehen Sie den Schlüssel in die Position
Warnlampe „Störung der Diesel­Einspritzanlage“
sition „Einschalten“, und halten Sie ihn in dieser Position, bis die Vorglüh-Kontroll­lampe erlischt.
„Starten“, ohne Gas zu geben. Lassen Sie den Zündschlüssel los, sobald der Motor angesprungen ist.
Abstellen des Motors
Den Motor in den Leerlauf zurückkommen lassen und dann den Schlüssel auf „St“ stel­len.
Verantwortung des Fahrers Verlassen Sie niemals Ihr
Fahrzeug (auch nicht für kurze
Zeit), so lange sich der Schlüs­sel und ein Kind (oder ein Tier) im Fahr­zeug befinden.
Kinder könnten den Motor starten oder die elektrische Ausrüstung, wie zum Bei­spiel die Fensterheber, betätigen und sich dabei ein Körperteil einklemmen. Schwere Verletzungen könnten die Folge sein.
Die Zündung niemals ausschalten, bevor das Fahrzeug steht; bei abge-
stelltem Motor sind die Funktionen der Servolenkung und -bremse sowie der passiven Sicherheitsvorrichtungen wie Airbags und Gurtstraffer nicht gegeben.
Beim Abziehen des Zündschlüssels wird das Lenkrad blockiert.
2.3
Page 74
BESONDERHEITEN BEI FAHRZEUGEN MIT BENZINMOTOR
Besondere Betriebsbedingungen, wie: – Zurücklegen längerer Fahrstrecken mit
geringer Kraftstoffreserve im Tank (Warn-
lampe leuchtet) – Verwendung von verbleitem Kraftstoff – Verwendung von Additiven für Schmier-
stoffe oder Kraftstoffe, die nicht zugelas-
sen sind sowie Funktionsstörungen wie: – defekte Zündanlage, Kraftstoffpanne
oder gelockerte Zündkabel, die sich
durch Zündaussetzer und Ruckeln wäh-
rend der Fahrt bemerkbar machen – Leistungsverlust können zur Überhitzung des Katalysators
führen und dessen Wirksamkeit mindern bzw. ihn zerstören. Der Weiterbetrieb des Fahrzeugs mit defektem Katalysator kann
einen Motorschaden oder auch einen Hit­zeschaden verursachen.
Wenn Sie die oben genannten Betriebsstö­rungen feststellen, müssen Sie die erforder­lichen Reparaturen so bald wie möglich in einer Vertragswerkstatt durchführen lassen.
Wenn Sie Ihr Fahrzeug zu den im Wartungs­dokument vorgegebenen Fälligkeiten re­gelmäßig in einer Vertragswerkstatt warten lassen, können derartige Funktionsstörun­gen weitgehend vermieden werden.
Startschwierigkeiten
Fahrzeuge mit Katalysator dürfen bei entla­dener Batterie weder angeschleppt noch angeschoben werden. Das Abgasentgif- tungssystem würde dabei beschädigt. Zum Starten des Motors Starthilfekabel ver­wenden.
Versuchen Sie grundsätzlich nicht, den Motor durch wiederholte Startversuche zum Laufen zu bringen. Lassen Sie die Störung in einer Vertragswerkstatt beheben.
Stellen Sie Ihr Fahrzeug nicht an einem Ort ab, an dem brennbare Stoffe wie trockenes
Gras oder Laub mit der heißen Auspuffanlage in Berührung kommen können und lassen Sie auch den Motor nicht an einem solchen Ort im Leerlauf drehen.
2.4
Page 75
BESONDERHEITEN DER FAHRZEUGE MIT DIESELMOTOR
Motordrehzahl (Diesel)
Die Dieselmotoren sind mit einer Einspritz­anlage ausgerüstet, die ein Überschreiten
der Höchstdrehzahl in allen Gängen ver­hindert.
Wenn die Meldung „Abgassystem prüfen­Partikelfilter kontrollieren“ erscheint und
gleichzeitig die Kontrolllampen
Ä und
© aufleuchten, wenden Sie sich bald-
möglichst an Ihre Vertragswerkstatt.
Fahrzeug mit Partikelfilter
Während der Fahrt kann je nach verwende­ter Kraftstoffqualität ausnahmsweise Weiß­rauch austreten.
Die Ursache hierfür liegt in der automati­schen Reinigung des Partikelfilters und hat keine Auswirkungen auf das Fahrverhalten.
Leergefahrener Kraftstofftank
Nach dem Befüllen des versehentlich leer­gefahrenen Kraftstofftanks, muss der
Kraftstoffkreislauf vor dem erneuten Starten des Motors entlüftet werden. Siehe Kapitel 1 unter „Kraftstofftank“.
Vorkehrungen im Winter
Um Betriebsstörungen bei niedrigen Tempe­raturen zu vermeiden:
– Darauf achten, dass die Batterie stets
korrekt geladen ist.
– Um die Bildung von Kondenswasser zu
vermeiden, den Kraftstofftank nicht zu weit leer fahren.
Stellen Sie Ihr Fahrzeug nicht
an einem Ort ab, an dem
brennbare Stoffe wie trockenes
Gras oder Laub mit der heißen Auspuffanlage in Berührung kommen können und lassen Sie auch den Motor nicht an einem solchen Ort im Leerlauf drehen.
2.5
Page 76
GANGSCHALTHEBEL/SERVOLENKUNG
1
2
Schalthebel
Einlegen des Rückwärtsgangs Fahrzeug im Stillstand
Fahrzeuge mit Schaltgetriebe: Bringen
Sie den Gangwahlhebel in Neutral-stellung (Leerlauf) und folgen Sie dann dem auf dem Schaltknauf 1 angegebenen Schaltschema bzw. ziehen Sie, je nach Fahrzeug, zuerst den Ring 2 nach oben, an den Schaltknauf, um den Rückwärtsgang einlegen zu können. Beim Einlegen des Rückwärtsgangs leuch­ten bei eingeschalteter Zündung die Rück­fahrscheinwerfer auf.
Fahrzeuge mit Quickshift-Getriebe: siehe Kapitel 2 unter „Quickshift-Getriebe“.
Bei Kollisionen an der Boden­gruppe des Fahrzeugs (zum Beispiel: Berühren eines Pol-
lers, einer Bordsteinkante oder anderen Fahrbahnbegrenzungen) kann dieses beschädigt werden (Verformung einer Achse).
Lassen Sie Ihr Fahrzeug gegebenenfalls von einer Vertragswerkstatt überprüfen, um jegliches Unfallrisiko auszuschlie­ßen.
Servolenkung
Fahren Sie niemals mit einer schwach gela­denen Batterie.
Geschwindigkeitsabhängige Servolen­kung (je nach Fahrzeug)
Sie verfügt über ein System, das die Unter­stützungskraft an die Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs anpasst. Die Lenkunterstützung ist folglich beim Ein­parken groß, wohingegen das Lenken mit zunehmender Geschwindigkeit schwerer wird (für mehr Sicherheit bei hohen Ge­schwindigkeiten).
Funktionsstörungen
Die Lenkung kann während der Fahrt schwergängig werden. Ursache ist eine Überhitzung der Lenkunterstützung. Lassen Sie sie in solch einem Fall abkühlen. Bei Fahrmanövern mit hoher Drehzahl und geringer Geschwindigkeit kann die Lenkung schwergängig werden. Die Lenkunterstüt­zung tritt wieder in Kraft, sobald Sie rollen.
Den Motor besonders in Gefäll­strecken, aber auch grundsätz­lich während der Fahrt nicht ab-
stellen (bei abgestelltem Motor ist die Brems- und Lenkkraftverstärkung außer Funktion).
2.6
Page 77
HANDBREMSE
1
Lösen
Den Hebel der Handbremse leicht nach oben ziehen und Knopf 1 eindrücken; danach den Hebel nach unten führen.
Die rote Kontrolllampe an der Instrumenten­tafel leuchtet, solange die Handbremse nicht vollständig gelöst ist.
Achten Sie während der Fahrt darauf, dass die Handbremse vollständig gelöst ist (die rote
Warnlampe muss erloschen sein), da andernfalls die Bremsen über­hitzen und beschädigt werden könnten.
Feststellen
Ziehen Sie den Hebel nach oben und ver­gewissern Sie sich, dass das Fahrzeug tat­sächlich steht.
Im Stillstand kann es je nach Steigung und/oder Beladung des Fahrzeugs notwendig sein,
die Handbremse um zwei Rast­stufen weiter anzuziehen und bei Fahr­zeugen mit Schaltgetriebe einen Gang einzulegen (1. Gang oder Rückwärts­gang).
2.7
Page 78
EMPFEHLUNGEN: Schadstoffminderung, Kraftstoffersparnis, Fahrstil (1/3)
Aufgrund seiner Gesamtkonzeption, der Ori­ginal-Motoreinstellungen und des geringen Kraftstoffbedarfs entspricht Ihr Fahrzeug den derzeit gültigen gesetzlichen Umwelt­schutzvorschriften. Es trägt aktiv zur Redu­zierung umweltschädlicher Abgase und zum Energiesparen bei. Das Abgasverhalten und der Verbrauch Ihres Fahrzeugs hängen jedoch auch von Ihnen ab. Achten Sie daher stets auf gute Pflege und korrekte Bedie­nung des Fahrzeugs.
Wartung
Es sei darauf hingewiesen, dass sich der Fahrzeughalter bei Nichtbeachtung der ge­setzlichen Vorschriften im Hinblick auf das Abgasverhalten strafbar macht. Werden Teile des Motors, der Kraftstoff- und der Aus­puffanlage durch andere als die vom Her­steller vorgegebenen Originalteile ersetzt, kann sich das Abgasverhalten des Fahr­zeugs ändern.
Lassen Sie alle laut Wartungsprogramm vor­geschriebenen Kontrollen und Einstellungen in Ihrer Vertragswerkstatt durchführen. Sie verfügt über die notwendigen technischen Hilfsmittel, um die vom Hersteller vorgege­benen Einstellungen vorzunehmen und zu gewährleisten.
Motoreinstellungen
Zündanlage: Eine Einstellung ist nicht
erforderlich.
Zündkerzen: Um ein optimales Verhält-
nis von Kraftstoffverbrauch und Leis­tung zu gewährleisten, müssen die Spezifikationen der Entwicklungsabtei-­lung genauestens eingehalten werden.
Verwenden Sie daher ausschließlich die für Ihr Fahrzeug vorgeschriebenen Zünd­kerzen und achten Sie auf korrekten Elektrodenabstand. Ihre Vertragswerk­statt wird Sie gerne beraten.
Leerlaufdrehzahl: Eine Einstellung ist
nicht erforderlich.
Luftfilter, Dieselfilter: Ein verschmutzter
Filtereinsatz vermindert die Leistung. Er muss ausgewechselt werden.
2.8
Page 79
EMPFEHLUNGEN: Schadstoffminderung, Kraftstoffersparnis, Fahrstil (2/3)
Abgasüberwachung
Das Abgasüberwachungssystem dient der Erkennung von Funktionsstörungen im Ab­gasentgiftungssystem des Fahrzeugs. Diese Störungen können zur Freisetzung von Schadstoffen und zur Beschädigung mechanischer Teile führen.
Ä
Funktionsstörungen im Abgasüberwa­chungssystem hin. Sie leuchtet beim Einschalten der Zündung auf und erlischt nach Anlassen des Motors. – Falls sie permanent leuchtet, wenden
– Falls sie blinkt, verringern Sie die Motor-
Diese Warnlampe an der Instru­mententafel weist auf eventuelle
Sie sich baldmöglichst an eine Vertrags­werkstatt.
drehzahl so weit, bis die Kontrolllampe erlischt. Wenden Sie sich baldmöglichst an einen Vertragspartner.
Beeinträchtigung der Bedienung
Verwenden Sie auf Fahrerseite ausschließlich fahrzeugspezifische Bodenmatten, welche sich an den vorhandenen Befestigungselementen anbringen lassen und prüfen Sie deren Sitz regelmäßig. Nie mehrere Bodenmatten übereinander legen.
Gefahr eines Verrutschens unter die Pedale.
Fahren
– Besser, als den Motor im Stand warmlau-
fen zu lassen, ist maßvolles Fahren bis zum Erreichen der Betriebstemperatur.
– Schnelles Fahren ist teuer.
– „Sportliches“ Fahren ist teuer: entschei-
den Sie sich lieber für eine „dynamische“ Fahrweise.
– Bremsen Sie so wenig wie möglich. Wenn
Sie Hindernisse oder Kurven rechtzeitig sehen, brauchen Sie eventuell nur den
Fuß vom Gaspedal zu nehmen. – Vermeiden Sie heftiges Beschleunigen. – Fahren Sie in den unteren Gängen nicht
mit hohen Drehzahlen. Mit anderen Worten: Es empfiehlt sich,
stets im größtmöglichen Gang zu fahren,
wobei der Motor niemals untertourig
drehen soll. Fahren Sie bei Fahrzeugen mit Automa-
tikgetriebe vorzugsweise in Position D
des Fahrstufenwahlhebels. – Versuchen Sie an Steigungen nicht, Ihre
Geschwindigkeit beizubehalten; geben
Sie nicht mehr Gas als auf ebener Stre-
cke und versuchen Sie nach Möglichkeit,
die gleiche Gaspedalstellung beizubehal-
ten. – Zwischengas oder nochmaliges Gasge-
ben vor dem Abstellen des Motors ist bei
den heutigen Fahrzeugen nicht erforder-
lich. – Unwetter - Überflutete Straßen
Befahren Sie keine überflute­ten Straßen, wenn das Wasser höher als bis zum unteren Fel­genrand reicht.
2.9
Page 80
EMPFEHLUNGEN: Schadstoffminderung, Kraftstoffersparnis, Fahrstil (3/3)
– Bei Fahrzeugen mit Klimaanlage ist
während des Betriebs ein Anstieg des Kraftstoffverbrauchs normal (insbeson­dere bei Stadtfahrten). Bei Fahrzeugen mit Klimaanlage ohne Regelautomatik: Schalten Sie die Anlage aus, solange sie nicht benötigt wird.
Empfehlungen zur Kraftstoffersparnis und somit zum Umweltschutz:
Fahren Sie mit geöffneten Luftdüsen und geschlossenen Fenstern.
Wenn das Fahrzeug in der prallen Sonne abgestellt war, vor dem Starten den Fahr­gastraum lüften, damit die heiße Luft ent­weichen kann.
– Vermeiden Sie es, den Tank randvoll zu
Hinweise
– Stromverbrauch ist gleich Kraftstoffver-
brauch! Schalten Sie daher alle elektri­schen Geräte aus, wenn sie nicht mehr benötigt werden. Dennoch: Sicherheit hat Vorrang. Schalten Sie die Fahrzeug­beleuchtung grundsätzlich ein, wenn es nötig ist („sehen und gesehen werden“).
– Öffnen Sie vorzugsweise die Frischluft-
düsen. Fahren mit offenen Fenstern be­deutet bei 100 km/h: +4% an Kraftstoff­verbrauch.
– Für Fahrten mit Wohnwagen sollten Sie
einen zugelassenen Spoiler montieren; nicht vergessen, diesen korrekt einzu­stellen.
füllen; es könnte Kraftstoff überlaufen.
– Entfernen Sie Dachgepäckträger, wenn
sie nicht mehr benötigt werden.
– Für den Transport sperriger Güter vor-
zugsweise einen Anhänger benutzen.
– Vermeiden Sie Fahrten „von Tür zu Tür“
(kurze Fahrstrecken mit längeren Unter-
brechungen); der Motor erreicht dabei
niemals seine normale Betriebstempera-
tur.
Reifen
– Ein zu niedriger Reifendruck erhöht den
Kraftstoffverbrauch. – Nicht konforme Reifen können erhöhten
Kraftstoffverbrauch bewirken.
2.10
Page 81
UMWELTSCHUTZ
Ihr Fahrzeug wurde für seine gesamte Lebensdauer unter Berücksichtigung von Umweltschutzaspekten entwickelt: hin­sichtlich Herstellung und Benutzung, aber auch für den Fall seiner Verwertung. Diese Verpflichtung ist am eco² Logo der Renault Gruppe erkennbar.
Herstellung
Die Herstellung Ihres Fahrzeugs erfolgt an einem Industriestandort, der fortschrittliche Prozesse zur Reduzierung von Umweltbe­lastungen umsetzt, sowohl im Hinblick auf das direkte Umfeld als auch auf die Natur (Reduzierung des Wasser- und Energiever­brauchs, der optischen und akustischen Be­einträchtigungen, der in die Luft und in die Gewässer abgegebenen Emissionen, Sor­tierung und Recycling von Wertstoffen).
Emissionen
Für die Betriebsphase wurde Ihr Fahrzeug so entwickelt, dass es geringere Treibhaus­gas-Emissionen (CO2) erzeugt und somit einen geringeren Verbrauch hat (z. Bsp.: 140 g/km entsprechen bei einem Dieselfahr­zeug einem Verbrauch von 5,3 l/100km).
Darüber hinaus verfügen die Fahrzeuge über Abgasentgiftungssysteme wie Ka­talysator, Lambda-Sonde, Aktivkohlefilter (dieser verhindert die Abgabe von Benzin­dämpfen aus dem Tank in die Umwelt)...
Bei bestimmten Dieselmodellen wird dieses System durch einen Partikelfilter zur Verrin­gerung des Rußausstoßes ergänzt.
Tragen auch Sie zum Umweltschutz bei
– Die im Rahmen der Fahrzeugwartung
ausgetauschten Teile (Batterie, Ölfilter, Luftfilter…) sind von Fachbetrieben zu entsorgen. Auch leere Ölkanister oder Altöl müssen an den entsprechenden Sammelstellen abgegeben werden.
– Das endgültig stillgelegte Fahrzeug
muss einer Altautoverwertung zugeführt
werden. – Beachten Sie in jedem Fall die geltenden
gesetzlichen Vorschriften.
Recycling
Ihr Fahrzeug ist zu 85% recycelbar und be­steht zu 95% aus Wertstoffen.
Um diese Ziele zu erreichen, wurden viele Fahrzeugteile aus recyclingfähigen Mate­rialien hergestellt. Ihr Einsatz und die hier­bei verwendeten Werkstoffe wurden speziell darauf ausgelegt, deren Ausbau und Wie­derverwertbarkeit mit Hilfe spezieller Verfah­ren zu erleichtern.
Um dem Ziel der Schonung der Rohstoffe nachzukommen, verfügt dieses Fahrzeug über Teile aus recycelten Kunststoffen oder nachwachsenden Rohstoffen (pflanzliche oder tierische Werkstoffe wie z. B. Baum­wolle oder Wolle).
2.11
Page 82
FAHRSICHERHEITSSYSTEME
Je nach Fahrzeug, kann es sich um Fol­gendes handeln:
– Antiblockiersystem (ABS) – Elektronisches Stabilitätsprogramm
(ESP) mit Untersteuerungskontrolle und Antriebsschlupfregelung (ASR)
– Bremsassistent (BAS).
Diese Funktionen dienen als zusätzliche Hilfen in kritischen Fahrsituationen, um das Ver­halten des Fahrzeugs an die
Fahrweise anzupassen. Sie greifen jedoch nicht anstelle des
Fahrers ein und sie erweitern auch
nicht die Grenzen des Fahrzeugs. Sie sollen somit nicht zu einer schnelle­ren Fahrweise verleiten. Diese Funkti-
onen können niemals die Wachsamkeit und die Verantwortung des Fahrers er­setzen (der Fahrer muss während der Fahrt immer auf plötzliche Gefahrensitu­ationen gefasst sein).
ABS (Antiblockiersystem)
Bei einer starken Bremsung verhindert das ABS ein Blockieren der Räder und trägt dadurch dazu bei, einen möglichst kurzen Bremsweg zu erzielen und die Lenkfähigkeit des Fahrzeugs zu erhalten.
Unter diesen Bedingungen sind während der Bremsung auch Ausweichmanöver möglich. Außerdem ermöglicht das System eine Op­timierung der Bremswege, insbesondere bei geringer Bodenhaftung (nasse Fahrbahn, usw.).
Das Eingreifen dieses Systems macht sich durch ein Pulsieren des Bremspedals be­merkbar. Das ABS kann jedoch keinesfalls die Bremswirkung, die von der jeweiligen Bodenhaftung der Reifen abhängt, verbes­sern. Die gewohnten Vorsichtsmaßnahmen müssen folglich unbedingt eingehalten werden (Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug usw.).
In Notsituationen kann eine Vollbrem- sung vorgenommen werden. Eine „Stotterbremsung“ zur Erhaltung der Lenkfähigkeit erübrigt sich. ABS reguliert die Leistung der Bremsanlage.
Funktionsstörungen:
– Falls die Kontrolllampen
x und
© an der Instrumententafel auf-
leuchten, ist eine normale Bremslei-
tung gewährleistet, jedoch ohne Anti-
blockiersystem ;
– Das Aufleuchten der Kontrolllampen
x, û, © und D an
der Instrumententafel, zeigt eine Stö-
rung des Brems- und des ABS-Sys-
tems an.
Wenden Sie sich in beiden Fällen an einen Vertragspartner der Marke.
Die Bremsen sind nur bedingt funktionsfähig. Heftiges Brem- sen ist jedoch gefährlich.
tigung der Verkehrssituation - sofort an. Wenden Sie sich an eine Vertragswerk­statt.
Halten Sie - unter Berücksich-
2.12
Page 83
FAHRSICHERHEITSSYSTEME (Fortsetzung)
Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP) mit Untersteuerungskontrolle und Antischlupfregelung (ASR)
Die Aktivierung dieser Funktion wird durch
Blinken der Kontrolllampe ù ange-
zeigt.
Elektronisches Stabilitätsprogramm ESP
Dieses System hilft Ihnen, in kritischen Fahr­situationen die Kontrolle über das Fahrzeug zu behalten (plötzliche Ausweichmanöver, Verlust der Reifenhaftung in Kurven...).
Funktionsprinzip
Ein Sensor am Lenkrad erkennt die ge­wünschte Fahrtrichtung.
Andere im Fahrzeug verteilte Sensoren messen die tatsächliche Fahrtrichtung.
Das System vergleicht die gewünschte mit der tatsächlichen Fahrtrichtung und korri­giert Letztere falls erforderlich durch Ab­bremsen bestimmter Räder und/oder An­passung der Motorleistung.
Untersteuerungskontrolle (USK)
Diese Funktion optimiert das Elektronische Stabilitätsprogramm im Falle starker Unter­steuerung (Haftungsverlust der Vorderrä­der).
Antischlupfregelung (ASR)
Das System verhindert das Durchdrehen der Antriebsräder und kontrolliert das Fahr­zeug beim Anfahren, Beschleunigen bzw. Bremsen.
Funktionsprinzip
Über die Radsensoren misst und vergleicht das System ständig die Geschwindigkeit der Antriebsräder und erkennt, wenn diese durchdrehen. Wenn ein Rad durchzudre­hen droht, wird es vom System solange ge­bremst, bis die Antriebsleistung der Haftung des Rads angepasst ist.
Das System greift auch ein, um die Motor­drehzahl an die Haftung der Räder anzuglei­chen, und zwar unabhängig von der Betäti­gung des Gaspedals.
2.13
Page 84
FAHRSICHERHEITSSYSTEME (Fortsetzung)
Besonderheiten bei Fahrzeugen mit Quickshift-Getriebe
Bestimmte Bodenverhältnisse mit geringer Bodenhaftung (Gras, Schnee, Matsch…) könnten dazu führen, dass das System die Motorleistung verringert, um ein Schleudern zu verhindern. Falls dies unerwünscht ist, empfiehlt es sich, das Quickshift-Getriebe in den Modus „Schaltbetrieb“ zu schalten (Ver­wendung des Gangschalthebels).
Funktionsstörungen
Wenn das System eine Funktionsstörung
erkennt, leuchten die Kontrolllampen und © an der Instrumententafel. In
diesem Fall werden ESP und ASR deakti­viert.
Wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt.
ù
Bremsassistent
Es handelt sich hierbei um ein Zusatzsystem zum ABS, das zur Verringerung der Brems­wege des Fahrzeugs beiträgt.
Funktionsprinzip
Das System ermöglicht die Feststellung einer Notbremsung. In diesem Fall erreicht das System sofort seine maximale Leistung und kann die ABS-Regulierung aktivieren.
Das Fahrzeug wird mittels ABS abgebremst, solange das Bremspedal gedrückt wird.
Aufleuchten der Warnblinkanlage
Je nach Fahrzeug kann sie sich bei starker Bremsverzögerung einschalten.
2.14
Page 85
TEMPOPILOT: Begrenzer-Funktion (1/3)
1
Der Tempomat hilft Ihnen, eine von Ihnen gewählte Geschwindigkeit, die sogenannte Höchstgeschwindigkeit, nicht zu über­schreiten.
2
3 4 5
Betätigungen
1 Hauptschalter Ein/Aus 2 Aktivieren, Speichern und stufenloses Er-
höhen der Höchstgeschwindigkeit (+)
3 Aktivieren, Speichern und stufenloses
Verringern der Höchstgeschwindigkeit (-).
4 Unterbrechen der Funktion (mit Spei-
chern der Höchstgeschwindigkeit) (O)
5 Aktivieren, Speichern und Aufrufen der
gespeicherten Höchstgeschwindigkeit (R)
6
Einschalten
Auf den Schalter 1 drücken (Symbol ). Die Kontrolllampe 6 leuchtet auf und Striche in der Instrumententafel zeigen an, dass die Begrenzer-Funktion eingeschaltet und die Eingabe einer Grenzgeschwindigkeit erwar­tet wird. Um die aktuelle Geschwindigkeit zu spei­chern, drücken Sie auf die Taste 2 (+) oder 3 (-): An Stelle der Striche wird die Höchstge­schwindigkeit angezeigt. Der Mindestwert der gespeicherten Geschwindigkeit beträgt 30 km/h. Die gespeicherte Geschwindigkeit wird im Display der Instrumententafel angezeigt.
2.15
Page 86
TEMPOPILOT: Begrenzer-Funktion (2/3)
2 3 4 5
Fahren
Wenn eine Geschwindigkeit gespeichert ist, fährt sich das Fahrzeug unterhalb dieser Geschwindigkeit wie eines ohne Tempomat (Begrenzer-Funktion).
Nach Erreichen der gespeicherten Ge­schwindigkeit ist ein Überschreiten der pro­grammierten Höchstgeschwindigkeit durch Betätigen des Fahrpedals ist nur noch in Ausnahmesituationen möglich (siehe Ab­schnitt „Überschreiten der eingestellten Höchstgeschwindigkeit“.
Verändern der eingestellten Höchstgeschwindigkeit
Sie können die Höchstgeschwindigkeit ändern, indem Sie mehrmals hinterein­ander auf die Taste 2 (+) drücken, um die Geschwindigkeit zu erhöhen, oder auf die Taste 3 (-) drücken, um sie zu verringern.
Überschreiten der eingestellten Höchstgeschwindigkeit
Eine Überschreitung der Höchstgeschwin­digkeit ist jederzeit möglich; hierzu drücken Sie das Gaspedal zügig und vollständig durch (über den „Druckpunkt“ hinaus).
Während des Überschreitens blinkt die An­zeige der Höchstgeschwindigkeit an der In­strumententafel.
Lassen Sie anschließend das Fahrpedal los: Sobald die gespeicherte Höchstgeschwin­digkeit unterschritten wird, schaltet sich der Tempomat ein
Einhalten der eingestellten Höchstgeschwindigkeit nicht möglich
Bei starkem Gefälle kann die eingestellte Höchstgeschwindigkeit nicht eingehalten werden: Dies erkennen Sie am Blinken der Anzeige der gespeicherten Geschwindigkeit an der Instrumententafel.
2.16
Die Funktion Tempomat (Be­grenzer-Funktion) greift auf keinen Fall in das Bremssys­tem ein.
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TEMPOPILOT: Begrenzer-Funktion (3/3)
Abrufen der eingestellten Höchstgeschwindigkeit
Wenn eine Geschwindigkeit gespeichert ist, kann sie durch Drücken der Taste 5 (R). ab­gerufen werden.
2 3 4 5
1
Unterbrechen der Funktion
Wenn Sie die Taste 4 (O) betätigen, wird die Begrenzer-Funktion unterbrochen.
In diesem Fall bleibt die Höchstgeschwindig­keit gespeichert; auf dem Display der Instru­mententafel erscheint die Geschwindigkeit nun in Klammern, um zu bestätigen, dass die Funktion unterbrochen wurde.
Abschalten der Funktion
Die Begrenzer-Funktion des Tempopiloten wird unterbrochen, wenn Sie die Taste 1 betätigen. In diesem Fall wird die Höchst­geschwindigkeit nicht gespeichert. Das Er-
löschen der Kontrolllampe an der Instru­mententafel bestätigt die Deaktivierung der Funktion.
Wurde die Begrenzer-Funktion unter­brochen, wird sie durch Drücken der Tasten 2 (+) oder 3 (-), ohne Berück­sichtigung der zuvor gespeicherten Re­gelgeschwindigkeit, wieder aktiviert: gespeichert wird die aktuelle Fahrge­schwindigkeit.
2.17
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TEMPOPILOT: Regler-Funktion (1/4)
2 3 4 5
1
Der Tempomat (Regler-Funktion) dient dazu, eine vom Fahrer vorgewählte Geschwindig­keit, die so genannte Regelgeschwindig- keit, konstant einzuhalten.
Die Einstellung dieser Regelgeschwindigkeit ist ab 30 km/h stufenlos möglich.
Die Funktion Tempomat (Reg­ler-Funktion) greift auf keinen Fall in das Bremssystem ein.
2.18
Diese Funktion dient als zu­sätzliche Fahrhilfe. Sie greift jedoch nicht aktiv anstelle des Fahrers ein
Sie kann weder die Einhaltung der Ge­schwindigkeitsbegrenzungen überwa­chen noch die Wachsamkeit und die Ver­antwortung des Fahrers ersetzen (der Fahrer muss stets bremsbereit sein).
Der Tempomat (Regler-Funktion) darf nicht in dichtem Verkehr, auf kurven­reicher Strecke oder glatter Fahrbahn (Glatteis, Aquaplaning, Rollsplitt) oder bei ungünstigen Witterungsbedingungen (Nebel, Regen, Seitenwind…) genutzt werden.
Unfallgefahr!
Betätigungen
1 Hauptschalter Ein/Aus 2 Aktivieren, Speichern und stufenloses Er-
höhen der Regelgeschwindigkeit (+) 3 Aktivieren, Speichern und stufenloses
Verringern der Regelgeschwindigkeit (-) 4 Unterbrechen der Funktion (mit Spei-
chern der Regelgeschwindigkeit) (O) 5 Aktivieren, Speichern und Aufrufen ge-
speicherten Regelgeschwindigkeit (R)
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TEMPOPILOT: Regler-Funktion (2/4)
1
2 3 4 5
6
Einschalten
Den Schalter 1 drücken (auf das Symbol
).
Die Kontrolllampe 6 leuchtet auf und Striche in der Instrumententafel zeigen an, dass die Tempomat-Funktion eingeschaltet und die Eingabe einer Grenzgeschwindigkeit erwar­tet wird.
Aktivieren des Tempomats (Regler-Funktion)
Bei Erreichen der gewünschten Geschwin­digkeit (ab 30 km/h) auf den Schalter 2 (+) oder 3 (-) drücken: Die Funktion ist aktiviert; die aktuelle Geschwindigkeit wird gespei­chert und ersetzt die Striche in der Instru­mententafel.
Das Aufleuchten des Rahmens an der Kon­trolllampe 6 zeigt an, dass die Regler-Funk­tion eingeschaltet ist.
Fahren
Bei gespeicherter Regelgeschwindigkeit und aktivierter Regler-Funktion können Sie den Fuß vom Gaspedal nehmen.
Achtung, die Füße sollten in jedem Fall in der Nähe der Pedale bleiben, um im Notfall schnell reagieren zu können.
2.19
Page 90
TEMPOPILOT: Regler-Funktion (3/4)
4 5
2
3
Überschreiten der Regelgeschwindigkeit
Die Übe rschreit ung der vo rgewähl­ten Regelgeschwindigkeit ist jeder­zeit durch Drücken des Gaspedals mög­lich. Während des Überschreitens der Höchstgeschwindigkeit blinkt die Re­ge lges chwi ndig keit an der Instru­mententafel, um Sie darauf aufmerk­sam zu machen.
Nehmen Sie nach der Ausnahmesituation den Fuß vom Gaspedal: Nach einigen Se­kunden fährt das Fahrzeug automatisch wieder mit der ursprünglichen Regelge­schwindigkeit.
Ändern der Regelgeschwindigkeit
Sie können die eingestellte Regelgeschwin­digkeit ändern, indem Sie wiederholt auf fol­gende Tasten drücken:
– Taste 2 (+) zur Erhöhung der Geschwin-
digkeit
– Taste 3 (-) zur Verringerung der Ge-
schwindigkeit
2.20
Einhalten der Regelgeschwindigkeit nicht möglich
Bei starkem Gefälle kann die eingestellte Regelgeschwindigkeit nicht eingehalten werden: Dies erkennen Sie am Blinken der Anzeige der gespeicherten Geschwindigkeit an der Instrumententafel.
Die Funktion Tempomat (Reg­ler-Funktion) greift auf keinen Fall in das Bremssystem ein.
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TEMPOPILOT: Regler-Funktion (4/4)
2 3 4 5
Unterbrechen der Funktion
Die Funktion Tempomat wird unterbrochen, wenn Sie Folgendes betätigen:
– des Schalters4 (O) – das Bremspedal; – das Kupplungspedal bzw. beim Schalten
in die Leerlaufstellung (Fahrzeuge mit Quickshift-Getriebe).
In allen drei Fällen bleibt die Regelgeschwin­digkeit gespeichert. Die Geschwindigkeit erscheint im Display in Klammern und der Rahmen an der Kontrolllampe erlischt, um anzuzeigen, dass die Funktion in Bereit­schaft ist.
Aufrufen der Regelgeschwindigkeit
Wurde eine Regelgeschwindigkeit gespei­chert, können Sie diese abrufen, nachdem Sie sich vergewissert haben, dass die Ver­kehrsbedingungen dies zulassen (Ver­kehrsaufkommen, Fahrbahn- und Wetter­bedingungen …). Drücken Sie bei einer Fahrgeschwindigkeit von über 30 km/h auf die Taste 5 (R)
Beim Abrufen der gespeicherten Geschwin­digkeit wird die Aktivierung des Geschwin­digkeitsreglers durch das Aufleuchten des Rahmens an der Kontrolllampe angezeigt.
Hinweis: Liegt die zuvor gespeicherte Regelgeschwindigkeit weit über der mo­mentanen Fahrgeschwindigkeit, wird das Fahrzeug stark beschleunigen, um den ein­gestellten Wert zu erreichen.
Wurde die Regler-Funktion unter­brochen, wird sie durch Drücken der Tasten 2 (+) oder 3 (-), ohne Berück­sichtigung der zuvor gespeicherten Re­gelgeschwindigkeit, wieder aktiviert: gespeichert wird die aktuelle Fahrge­schwindigkeit.
1
Abschalten der Funktion
Die Regler-Funktion wird unterbrochen, wenn Sie die Taste 1 betätigen. In diesem Fall wird die Regelgeschwindigkeit nicht ge­speichert. Das Erlöschen der Kontrolllampe an der Instrumententafel bestätigt die Deak­tivierung der Funktion.
Die Unterbrechung bzw. das Ausschalten des Tempomats (Regler-Funktion) bedeutet
nicht, dass die Geschwindig­keit rasch abnimmt. Sie müssen durch Betätigen des Bremspedals bremsen.
2.21
Page 92
QUICKSHIFT-GETRIEBE (1/5)
1
4
2
3
Fahrstufenwahlhebel 1
– Er ermöglicht das Einlegen des ersten
Gangs, des Rückwärtsgangs und des Leerlaufs sowie das Wechseln der Gänge im Modus „Schaltbetrieb“.
– Er ermöglicht jederzeit den Wechsel
zwischen den Modi „Schaltbetrieb“ und „Automatik“ in beiden Richtungen bei laufendem Motor und eingelegtem Vor­wärtsgang. Hierzu den Hebel ein Mal nach links drücken.
2.22
Schaltschema
A/M für den Moduswechsel (Automatik/
manuell) + Hochschalten – Zurückschalten
N Leerlaufposition R Rückwärtsfahrt
Display
2 Modus „Automatik“
3 Anzeige des eingelegten Gangs
4 Kontrolllampe Betätigung des Brem-
spedals
Diese Einstellung aus Sicher­heitsgründen nur bei stehen­dem Fahrzeug vornehmen.
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QUICKSHIFT-GETRIEBE (2/5)
Starten
Schalten Sie die Zündung ein. Die Anzeige an der Instrumententafel leuch-
tet auf. Wenn die Leerlaufposition (N) ange­zeigt wird, den Motor starten, ohne Gas zu geben. Falls ein anderer Gang als der Leerlauf (N) eingelegt ist, wird dieser blinkend angezeigt.
Das Fahrzeug kann gestartet werden, wenn Sie das Bremspedal betätigen (falls Sie dies vergessen, leuchtet die Kontroll­lampe 4 auf) und den Schlüssel in Start­position bringen.
Das Getriebe wechselt dann automatisch in den Leerlauf (N) und der Motor wird gestar­tet.
Sie können auch nach dem Einschalten der Zündung den Leerlauf durch Druck auf den Hebel nach links und gleichzeitige Betäti­gung des Bremspedals einlegen. Standardmäßig ist bei laufendem Motor der Modus „Automatik“ vorgewählt.
Hinweis: Wenn das Display beim Einschal­ten der Zündung nicht aufleuchtet (Batterie entladen), nicht versuchen das Fahrzeug durch Anschieben zu starten.
Starten
Das Display zeigt N (Leerlaufposition) und A (Modus „Automatik“) an.
Vorwärtsfahrt
– Bei getretenem Bremspedal, dem Fahr-
stufenwahlhebel einen Druckimpuls nach vorne geben und wieder loslassen (die Zahl 1 erscheint im Display).
– Nehmen Sie den Fuß vom Bremspedal
und geben Sie langsam Gas, um anzu­fahren.
Rückwärtsgang
– Bei getretenem Bremspedal, dem Fahr-
stufenwahlhebel einen Druckimpuls nach rechts und nach hinten geben und wieder loslassen. Der Rückwärtsfahrt ist eingelegt (Buch­stabe R im Display).
– Nehmen Sie den Fuß vom Bremspedal
und geben Sie langsam Gas, um anzu­fahren. Die Leerlaufdrehzahl des Motors reicht für das Manövrieren beim Parken aus.
Fahrzeug im Stillstand, dem Hebel einen Druckimpuls nach vorne geben, um den Vor­wärtsgang einzulegen.
4
Wechsel in die Leerlaufposition
Geben Sie bei getretenem Bremspedal einen Druckimpuls nach rechts.
Hinweis: Um bei stehendem Fahrzeug einen Gang einzulegen oder zu verlassen, müssen Sie unbedingt das Bremspedal be­tätigen. Andernfalls leuchtet die Kontroll­lampe 4 auf.
Der Ölstand im Ausgleichsbehälter des Quickshift-Getriebes variiert je nach Fahrbetrieb. Das Nachfüllen von Öl ist strengstens un­tersagt (diese Arbeit darf nur vom Fachpersonal einem Vertragspartner durchgeführt werden).
2.23
Page 94
QUICKSHIFT-GETRIEBE (3/5)
Fahren im Modus „Automatik“
Bei Jedem Einschalten der Zündung wird der Modus „Automatik“ standardmäßig aus­gewählt (Buchstabe A im Display).
Sie kontrollieren die Fahrgeschwindigkeit mit Hilfe des Gaspedals und der Bremse. Die Fahrstufen schalten sich im entspre­chenden Moment bei optimaler Motordreh­zahl von alleine, da die „Automatik“ das Streckenprofil und den gewählten Fahrstil berücksichtigt.
Sie können die von der Automatik gewählte Fahrstufe ändern (außer bei oder untertouri­gem oder hochtourigem Fahren):
– indem Sie dem Fahrstufenwahlhe-
bel einen Druckimpuls nach vorne oder hinten geben.
Bei einem Halt an einer roten Ampel müssen Sie bei eingelegter Fahrstufe lediglich die Bremse drücken, ohne in die Leerlaufposi­tion umzuschalten.
Wechseln des Modus
Sie können den Modus jederzeit wechseln, indem Sie dem Hebel einen Druckimpuls nach links geben. Dieser Wechsel erfolgt ohne Gangwechsel.
Fahren im manuellen Modus
Verwendung des Fahrstufenwahlhebels
Durch Druckimpulse gegen den Fahrstu­fenwahlhebel können Sie manuell zwischen den Fahrstufen wechseln.
– Hochschalten: Geben Sie einen Druckim-
puls nach vorne.
– Zurückschalten: Geben Sie einen Druck-
impuls nach hinten.
– In Leerlaufposition schalten: Üben Sie
bei getretenem Bremspedal (die Kon­trolllampe 4 leuchtet bei Vergessen auf) einen Druckimpuls nach rechts aus.
Hinweis: Bei stehendem Fahrzeug (Stopp­schild, Ampel...) wechselt das System auto­matisch in den ersten Gang.
Durch zwei aufeinander folgende Druckim­pulse nach vorne kann um zwei Fahrstufen auf einmal hochgeschaltet werden (außer im Falle einer zu niedrigen Motordrehzahl). Durch zwei aufeinander folgende Druckim­pulse nach hinten kann um zwei Fahrstu­fen auf einmal heruntergeschaltet werden (außer bei zu hoher Motordrehzahl).
Hinweis: Die Leerlaufposition kann wäh­rend der Fahrt oder im Stand nur bei ge-
tretener Bremse gewählt werden (sollten Sie dies vergessen, leuchtet die Kontroll­lampe 4 auf).
Beschleunigen - Überholen
Die Höchstgeschwindigkeit kann im manu­ellen oder Automatikmodus jederzeit über­schritten werden; drücken Sie hierzu das Gaspedal zügig und vollständig durch, um den Widerstand zu überwinden.
Die Automatik schaltet dann - unter Berück­sichtigung der Motordrehzahl - in den für die Situation optimalen Gang zurück.
Bei zu niedriger oder zu hoher Drehzahl schaltet das System automatisch in die geeignete Fahrstufe.
2.24
Page 95
QUICKSHIFT-GETRIEBE (4/5)
Parken
Um mit eingelegten Gang zu parken (in einem Gefälle beispielsweise): Stellen Sie vor dem Abstellen des Motors sicher, dass eine andere Fahrstufe als N in der Instru­mententafel angezeigt wird.
Treten Sie beim nächsten Motorstart das Bremspedal. Der Wechsel in die Leerlaufpo­sition erfolgt dann automatisch (Buchstabe N im Display).
Bei Kollisionen an der Bodengruppe des Fahrzeugs (zum Beispiel: Berühren eines Pollers, einer Bordsteinkante oder anderen Fahrbahnbegrenzungen) kann dieses beschädigt werden (Verformung einer Achse).
Lassen Sie Ihr Fahrzeug gegebenenfalls von einer Vertragswerkstatt überprüfen,
um jegliches Unfallrisiko auszuschließen.
Akustischer Warngeber
Wenn Sie das Fahrzeug zu lange in einer Steigung halten, ohne das Bremspedal zu betätigen oder die Handbremse zu ziehen, führt dies zu einer übermäßigen Beanspru­chung des Systems (Gefahr der Überhit­zung der Kupplung).
In diesem Fall werden Sie durch wiederholte Pieptöne aufgefordert, das Bremspedal zu drücken oder die Handbremse zu ziehen.
Verlassen Sie das Fahrzeug nie bei laufen­dem Motor und eingelegter Fahrstufe. Aus Sicherheitsgründen ertönen wiederholte Pieptöne beim Öffnen der Tür, wenn sich der Fahrstufenwahlhebel nicht in der Leer­laufposition befindet, die Zündung nicht aus­geschaltet ist oder das Bremspedal nicht ge­drückt wird.
2.25
Page 96
QUICKSHIFT-GETRIEBE (5/5)
Funktionsstörungen
Ò
Kontrolllampe © auf, weist dies auf eine Störung des Systems oder des Motors hin. In den meisten Fällen können Sie die Fahrt fortsetzen, jedoch unter einge­schränkten Bedingungen. Wenden Sie sich an einen Vertragspartner.
Motor springt nicht an
Wenn sich der Motor nicht starten lässt und die Batterie nicht entladen ist (Display leuch­tet):
– Schalten Sie die Zündung ein. – Schalten Sie in den Leerlauf. – Lassen Sie das Fahrzeug anschieben
Die für ein Starten des Motors optimale Fahrstufe wird automatisch eingelegt.
Hinweis: Führen Sie diesen Maßnahme nie im Rückwärtsgang aus.
Leuchtet diese Kontrolllampe wäh­rend der Fahrt zusammen mit der
bzw. anschleppen oder lassen Sie es auf einer ausreichend steilen Gefällstre­cke anrollen. Geben Sie dem Fahrstu­fenwahlhebel einen Druckimpuls nach vorne.
Abschleppen des Fahrzeugs
Ist der Fahrstufenwahlhebel blockiert: – Schalten Sie die Zündung ein. – Schalten Sie bei getretenem Bremspe-
dalin den Leerlauf;
– Stellen Sie sicher, dass sich das Getriebe
im Leerlauf befindet (indem Sie z. B. das Fahrzeug ein wenig anschieben).
Sollten Sie nicht in den Leerlauf schalten können, müssen Sie das Fahrzeug mit ange­hobenen Vorderrädern abschleppen lassen.
Beim Abschleppen unbedingt die Zün­dung ausschalten.
2.26
Page 97
Kapitel 3: Für Ihr Wohlbefinden
Luftdüsen: Luftaustritt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.2
Klimaanlage mit manueller Regelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.4
Heizung - Klimaanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.7
Klimaanlage mit Regelautomatik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.9
Klimaanlage: Informationen und Empfehlungen für die Verwendung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.18
Innenbeleuchtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.19
Fensterheber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.20
Sonnenblende,Make-up-Spiegel/Frontscheibe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.22
Schiebedach mit elektrischer Betätigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.23
Ablagefächer, Ausrüstung Fahrgastraum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.25
Aschenbecher/Zigarettenanzünder/Steckdosen für Zubehör . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.29
Kopfstützen hinten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.30
Rücksitze: Einstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.31
Rücksitze: Verstellmöglichkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.32
Rücksitzbank: Verstellmöglichkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.33
Gepäckraum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.34
Heckablage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.35
Heckablage: Modelle Société . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.37
Transport von Gegenständen im Gepäckraum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.38
Dachgalerie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.39
3.1
Page 98
LUFTDÜSEN: Belüftungsdüsen (1/2)
1 2
1 Belüftungsdüsen für Seitenfenster
2 Seitliche Luftdüse
3 Belüftungsdüsen für Frontscheibe
3
4
7
5 6
7
4 Luftdüsen in Armaturenbrettmitte
5 Bedieneinheit
6 Seitliche Luftdüse
1
3.2
7 Luftdüsen zu den vorderen Fußräumen
Page 99
LUFTDÜSEN: Belüftungsdüsen (2/2)
1
Verwenden Sie gegen schlechte Gerüche im Fahrzeug nur hierfür vorgesehene Mittel. Wenden Sie sich an einen Vertragspartner.
2
Seitliche Luftdüsen
Luftmenge
Drehen Sie das Handrad 2 bis zum An­schlag.
: maximal geöffnet : geschlossen
Ausrichtung
Rechts/links: Verstellen Sie die Lasche 1. Oben/unten: Kippen Sie die komplette Düse
nach oben oder unten.
3
3
4
Luftdüsen in Armaturenbrettmitte
Luftmenge
Drehen Sie das Handrad 4 bis zum An­schlag.
: maximal geöffnet : geschlossen
Ausrichtung
Rechts/links: Verstellen Sie die Laschen 3. Oben/unten: Kippen Sie die komplette Düse
nach oben oder unten.
Keine Mittel in das Lüftungs­system des Fahrzeugs ein­sprühen (zum Beispiel im Fall schlechter Gerüche...).
Gefahr einer Beschädigung oder eines Brandes.
3.3
Page 100
KLIMAANLAGE MIT MANUELLER REGELUNG (1/3)
A
B C E FD
Betätigungen
A Regler für Luftverteilung im Fahrgast-
raum.
B Schalter und Kontrolllampe für Entfros-
tung und Heckscheibenheizung sowie heizbare Außenspiegel (je nach Fahr­zeug).
C Regler für Gebläseleistung D Luftumwälzung (Umluftbetrieb) E Schalter und Kontrolllampe für Aktivie-
rung der Klimaanlage (je nach Fahr­zeug)
F Temperaturregelung
Informationen und Empfehlungen für die Verwendung:
Siehe Ende des Abschnitts „Klimaanlage mit Regelautomatik“.
Verteilung der Luft im Fahrgastraum
Drehen Sie den Regler A.
W
schließen.
Die gesamte Luftmenge wird zu den Belüf­tungsdüsen für die Frontscheibe und die vorderen Seitenscheiben geleitet.
i
scheiben) als auch zu den Luftdüsen im Ar­maturenbrett und in die Fußräume geleitet.
F
Für eine bessere Wirkung die Luftdüsen im Armaturenbrett
Die Luft wird sowohl zu den Belüf­tungsdüsen (für Front- und Seiten-
Die Luft wird hauptsächlich in die Fußräume geleitet.
3.4
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