a) Allgemein ................................................................................................................................................... 4
b) Motor & Kraftstoff ....................................................................................................................................... 5
c) Fahrbetrieb ................................................................................................................................................. 6
e) Batterien und Akkus ................................................................................................................................... 7
a) Lieferumfang .............................................................................................................................................11
b) Benötigtes Zubehör .................................................................................................................................. 11
c) Ersatzteile ................................................................................................................................................. 11
m) Starten des Motors .................................................................................................................................. 20
n) Einlaufvorschriften für den Motor ............................................................................................................ 22
a) Allgemein ................................................................................................................................................. 23
b) Auswirkungen der Fahrweise auf einzelne Bauteile ............................................................................... 24
a) Motor-Feintuning...................................................................................................................................... 25
b) Einstellung der Stoßdämpfer ................................................................................................................... 26
c) Einstellung des Radsturzes ..................................................................................................................... 28
d) Einstellung der Spur ................................................................................................................................ 29
e) Tuning für Fortgeschrittene ..................................................................................................................... 30
f) Einstellen des Schaltzeitpunktes am 2-Ganggetriebe ............................................................................31
a) Produkt ..................................................................................................................................................... 34
b) Batterien und Akkus ................................................................................................................................. 34
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1.Einführung
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
wir bedanken uns für den Kauf dieses Produkts.
Dieses Produkt entspricht den gesetzlichen, nationalen und europäischen Anforderungen.
Diese Bedienungsanleitung gehört zu diesem Produkt. Sie enthält wichtige Hinweise zur Inbetriebnahme und Handhabung. Achten Sie hierauf, auch wenn Sie dieses Produkt an Dritte weitergeben.
Heben Sie deshalb diese Bedienungsanleitung zum Nachlesen auf!
Alle enthaltenen Firmennamen und Produktbezeichnungen sind Warenzeichen der jeweiligen Inhaber. Alle Rechte
vorbehalten.
Bei technischen Fragen wenden Sie sich bitte an:
Tel.:0180/5 31 21 11
Fax:0180/5 31 21 10
E-Mail: Bitte verwenden Sie unser Formular im Internet: www.conrad.de, unter der Rubrik „Kontakt“.
Mo. bis Fr. 8.00-18.00 Uhr
2.Bestimmungsgemäße Verwendung
Bei diesem Produkt handelt es sich um ein allradangetriebenes Modellfahrzeug, das über die mitgelieferte Fernsteueranlage drahtlos per Funk gesteuert werden kann. Der Antrieb des Modells erfolgt mittels einem Verbrennungsmotor. Das Chassis ist fahrfertig aufgebaut.
Das Produkt ist kein Spielzeug, es ist nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet.
Das Modell ist nur für den Betrieb außerhalb geschlossener Räume vorgesehen.
Beachten Sie alle Sicherheitshinweise dieser Bedienungsanleitung. Diese enthalten wichtige Informationen
zum Umgang mit dem Produkt.
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3.Symbol-Erklärung
Das Symbol mit dem Ausrufezeichen weist Sie auf besondere Gefahren bei Handhabung, Betrieb oder
Bedienung hin.
Das „Pfeil“-Symbol steht für spezielle Tipps und Bedienhinweise.
4.Sicherheitshinweise
Bei Schäden, die durch Nichtbeachtung dieser Bedienungsanleitung verursacht werden, erlischt
die Gewährleistung/Garantie. Für Folgeschäden übernehmen wir keine Haftung!
Bei Sach- oder Personenschäden, die durch unsachgemäße Handhabung oder Nichtbeachten der
Sicherheitshinweise verursacht werden, übernehmen wir keine Haftung! In solchen Fällen erlischt
die Gewährleistung/Garantie.
Von der Gewährleistung und Garantie ausgeschlossen sind ferner normaler Verschleiß bei Betrieb (z.B.
abgefahrene Reifen) und Unfallschäden (z.B. gebrochene Querlenker, zerkratzte bzw. zerstörte Karosserie
usw.).
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, diese Sicherheitshinweise dienen nicht nur zum Schutz des
Produkts sondern auch zu Ihrer eigenen Sicherheit und der anderer Personen. Lesen Sie sich deshalb
dieses Kapitel sehr aufmerksam durch, bevor Sie das Produkt in Betrieb nehmen!
a) Allgemein
• Aus Sicherheits- und Zulassungsgründen (CE) ist das eigenmächtige Umbauen und/oder Verändern des Produkts
nicht gestattet.
• Das Produkt ist kein Spielzeug, es ist nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet.
• Das Produkt darf nicht nass werden.
• Das Modell ist nur für den Betrieb außerhalb geschlossener Räume konzipiert. Die Abgase sind gesundheitsschädlich! Betreiben Sie den Verbrennungsmotor niemals in geschlossenen Innenräumen, auch nicht zu Testzwecken.
• Beachten Sie die Betriebsmittelvorschriften und Wartungsanweisungen für das Fahrzeug.
• Verwenden Sie nur Original-Ersatzteile.
• Der Abschluss einer Haftpflicht-Versicherung ist empfehlenswert. Falls Sie eine solche bereits besitzen, so informieren Sie sich, ob der Betrieb des Modells unter den Versicherungsschutz fällt.
• Lassen Sie das Verpackungsmaterial nicht achtlos liegen, dieses könnte für Kinder zu einem gefährlichen Spielzeug werden.
• Sollten sich Fragen ergeben, die nicht mit Hilfe der Bedienungsanleitung abgeklärt werden können, so setzen Sie
sich bitte mit uns (Kontaktinformationen siehe Kapitel 1) oder einem anderen Fachmann in Verbindung.
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Die Bedienung und der Betrieb von ferngesteuerten Modellfahrzeugen muss erlernt werden! Wenn Sie noch nie ein
solches Fahrzeug gesteuert haben, so fahren Sie besonders vorsichtig und machen Sie sich erst mit den Reaktionen des Fahrzeugs auf die Fernsteuerbefehle vertraut. Haben Sie Geduld!
b) Motor & Kraftstoff
• Beachten Sie die Einlaufvorschriften für den Motor.
• Verwenden Sie nur für RC-Modelle geeignete Modelltreibstoffe. Für RC-Cars wird Treibstoff auf Methanol/Öl-Basis
mit einem Mindestanteil von 5% bis 25% Nitromethan und 16% Öl verwendet. Verwenden Sie niemals herkömmliches Kraftfahrzeug-Benzin! Verwenden Sie auch niemals Treibstoffe für Flugmodelle, dieser enthält einen zu geringen Ölanteil.
• Während des Betriebes Motor und Auspuff nicht berühren! Fassen Sie niemals in den Antrieb hinein, stecken Sie
keine Gegenstände in den Antrieb!
Verbrennungs- und Verletzungsgefahr!
• Motor abstellen: Halten Sie den Auspuff mit einem Motor-Stopper (alternativ mit einem Lappen) zu, um den Motor
abzuwürgen. Die Kraftstoffzufuhr sollte nicht abgeklemmt werden, da der Motor sonst heißlaufen könnte. Erst wenn
der Motor nicht mehr läuft, darf der Empfänger und dann der Sender ausgeschaltet werden.
• Kraftstoff unter Verschluss und für Kinder unzugänglich lagern! Kontakt mit Augen, Schleimhaut und Haut vermeiden. Bei Unwohlsein sofort den Arzt hinzuziehen! Die Einzelbestandteile des Modell-Treibstoffes Methanol und
Nitromethan sind giftig!
Gesundheitsgefahr!
• Verschütten Sie Kraftstoffe niemals. Verwenden Sie eine spezielle Kraftstoffflasche zum Betanken.
• Probeläufe und Fahrbetrieb dürfen nur im Freien durchgeführt werden. Atmen Sie Kraftstoffdämpfe und Abgase
nicht ein.
• Überprüfen Sie die Schlauchverbindungen und den Tankdeckel vor jedem Gebrauch auf Dichtigkeit.
• Modelltreibstoff ist hochentzündlich. Beim Betanken nicht rauchen. Kein offenes Feuer!
Explosions- und Brandgefahr!
• Kraftstoff nur in gut belüfteten Räumen und fern von Zündquellen lagern.
• Transportieren Sie das Modell nur mit leerem Tank! Leeren Sie den Tank auch aus, wenn Sie das Modell mehrere
Tage nicht fahren wollen.
• Benutzen Sie nur geeignete Behälter für den Kraftstofftransport.
• Der Kraftstoff kann Lack und Gummiteile angreifen und beschädigen.
• Leere Kraftstoffbehälter sowie Kraftstoffreste müssen dem Sondermüll zugeführt werden.
• Kraftstoffbehälter nicht ins Feuer werfen!
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c) Fahrbetrieb
• Vor dem Starten:
Überprüfen Sie alle Schraubverbindungen und Radmuttern.
Stellen Sie sicher, dass sowohl Sender- als auch Empfängerakkus voll geladen sind.
Bringen Sie die Pistolengriff-Fernsteuerung in Neutralstellung. Lassen Sie dazu den Bedienhebel für die Fahr-
funktion und das Drehrad für die Lenkung los. Schalten Sie dann zuerst den Fernsteuersender ein und danach den
Empfänger.
• Niemals fahren, wenn Ihre Reaktionsfähigkeit eingeschränkt ist (z. B. bei Müdigkeit, Medikamenten- oder
Alkoholeinfluss). Fehlreaktionen können schwerwiegende Personen- und Sachschäden verursachen.
• Nicht in Menschenansammlungen, auf Personen oder auf Tiere zufahren!
• Halten Sie immer direkten Sichtkontakt zum Modell! Fahren Sie nicht bei Nacht.
• Niemals auf Gelände fahren, das für den öffentlichen Kraftverkehr zugelassen ist! Beachten Sie eventuelle Auflagen und Bestimmungen für das Gelände.
• Nicht in geschlossenen Räumen fahren!
• Niemals ohne Luftfilter fahren!
• Überprüfen Sie regelmäßig sämtliche Schraubverbindungen und Befestigungen, da sich diese durch die
Motorvibrationen während der Fahrt lockern oder lösen können.
• Vermeiden Sie langes Fahren im Teillastbereich! Motor und Kupplung können durch fehlende Fahrtwindkühlung
überhitzen!
• Vermeiden Sie das Fahren bei extrem niedrigen Außentemperaturen. Der Kunststoff der Karosserie verliert dann
seine Elastizität, so dass auch kleinere Karambolagen zum Absplittern und zu Brüchen führen können.
d) Funkfernsteuerung
• Prüfen Sie vor dem Start die Reichweite Ihrer Fernsteueranlage.
• Achten Sie auf die Ladezustandsanzeige Ihres Fernsteuersenders! Schwache oder leere Akkus (bzw. Batterien)
können bewirken, dass Sie die Kontrolle über Ihr Modell verlieren.
• Senderantenne immer fest einschrauben und auf volle Länge ausziehen. Bei nicht vollständig herausgezogener
Antenne verringert sich die Reichweite des Fernsteuersenders.
• Stellen Sie vor dem Starten des Motors sicher, dass das Gas-/Bremsservo in Leerlaufstellung steht.
• Prüfen Sie am stehenden Modell ob die Servos erwartungsgemäß auf die Fernsteuersignale ansprechen!
• Sichern Sie Überlängen und lose hängende Kabel mit dünnen Kabelbindern! Achten Sie besonders darauf, dass
die Leitungen an keiner Stelle in bewegte Teile gelangen können.
• Stellen Sie sicher, dass niemand sonst in der Umgebung auf Ihrer Frequenz sendet! Störsignale auf gleicher Frequenz können bewirken, dass Sie die Kontrolle über Ihr Modell verlieren. Auch bei Verwendung unterschiedlicher
Modulationsarten (FM, PPM, AM, PCM) darf nicht die gleiche Frequenz verwendet werden.
• Nicht unter Hochspannungsleitungen oder Funkmasten fahren.
• Nicht bei Gewitter fahren! Atmosphärische Störungen können die Signale Ihres Fernsteuersenders beeinflussen.
• Nicht bei Regen, durch Wasser, nasses Gras, Schlamm oder Schnee fahren. Die Komponenten der RC-Anlage sind
nicht wasserdicht!
• Lassen Sie immer Fernsteuersender und Empfänger eingeschaltet, während der Motor läuft!
• Ausschalten: Zuerst den Motor, anschließend den Empfänger und erst zuletzt den Sender ausschalten!
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e) Batterien und Akkus
• Entfernen Sie den Empfänger-Akku bei längerem Nichtgebrauch.
• Niemals wiederaufladbare Akkus mit Trockenbatterien mischen.
• Niemals volle mit halbleeren Akkus / Batterien oder Akkus unterschiedlicher Kapazität mischen. Andernfalls können
die schwächeren Akkus / Batterien bzw. die Akkus mit geringerer Kapazität tiefentladen werden und auslaufen.
• Versuchen Sie niemals, Trockenbatterien wieder aufzuladen. Explosionsgefahr!
• Leere Batterien bzw. defekte / nicht mehr aufladbare Akkus sind ordnungsgemäß zu entsorgen (siehe Kapitel „Entsorgung“).
5.Fachbegriffe
2WD, 4WD
2 bzw. 4 angetriebene Räder („2-/4-Wheel-Drive“)
ABC-Laufgarnitur
ABC steht für „Aluminium“, „Brass (Messing)“ und „Chrome (Chrom)“. Aluminium mit seiner geringen Wärmeausdehnung und geringem Gewicht dient als Material für den Kolben, der Zylinder ist aus Messing mit verchromter
Lauffläche.
Achsschenkel
Darin dreht sich die Radachse. An den vorderen Achsschenkeln befinden sich die Lenkhebel.
Achsschenkelbolzen
Lenkachse des Rades. Verbindet den Achsschenkel drehbar mit dem Achsschenkelträger (zwischen oberem und
unterem Querlenker).
Achszapfen
Die Achse, auf der das Rad verschraubt ist und um die sich das Rad dreht.
Ackermann-Effekt
Zur Einstellung der Progressivität des Lenkeinschlages am kurveninneren Rad (Ackermann-Winkel) lassen sich die
Spurstangen sowohl in den Lenkhebeln als auch an der Lenkplatte in andere Anlenkpunkte umsetzen.
Chassis
Der “Rahmen” des Fahrzeuges, also strenggenommen nur die Bodenträgerplatte.
CVD-Antriebswelle
Welle, die auf einer Seite mit einem Stahlstift in den Mitnehmer am Differenzial eingreift und auf der anderen Seite
über ein Kreuzgelenk spielfrei und somit verschleißarm mit der Radachse verbunden ist. Auf diese Weise ist auch
bei starkem Lenkeinschlag (stark abgewinkelter Welle) der Antrieb des Rades sichergestellt.
Dämpferbrücke
Das obere Ende der Stoßdämpfer einer Achse rechts und links ist an der Dämpferbrücke vorne bzw. hinten verschraubt. Die Stoßdämpfer sind über die Dämpferbrücke also gewissermaßen miteinander verbunden.
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Differenzial
Ausgleichsgetriebe. Gleicht Drehzahlunterschiede aus, z. B. zwischen kurveninnerem und kurvenäußerem Rad.
Drosselanschlagschraube
Reguliert die minimale Luftzufuhr zum Vergaser im Leerlauf
Empfänger
Empfängt und „übersetzt“ die Steuersignale des Fernsteuersenders (Richtung und Intensität) für das Servo und den
Fahrtregler. Der auf den Senderquarz abgestimmte Empfängerquarz sorgt für die perfekte Kommunikation zwischen Sender und Empfänger. Sender- und Empfängerquarz sind so aufeinander abgestimmt, dass Signale parallel betriebener Sender nicht auf diesen Empfänger (dieses Modell) Einfluss nehmen können.
Gas-/Brems-Servo
Das Servo steuert sowohl den Vergaserschieber als auch die Scheibenbremse
Getriebe
„Übersetzt“ im Antriebsstrang die Motordrehzahl in die Drehzahl der angetriebenen Räder. Das „Übersetzungsverhältnis” (Motordrehzahl / Radumdrehung) gibt Aufschluss über die Endgeschwindigkeit und das Drehmoment.
Hauptdüsennadel
Reguliert die Treibstoffzufuhr zum Vergaser
Lenkservo
Stellmotor, der über Hebel eine mechanische Steuerfunktion ausführt. Dieses Servo bewirkt über die Spurstangen
den Lenkeinschlag. Ein im Servosteuerhebel integrierter Servo-Saver schützt das Servo vor Schäden, die harte
Schläge gegen die Räder über die Spurstangen am Servogetriebe verursachen können.
Luftfilter
Der Luftfilter ist aus Schaumstoff und verhindert das Eindringen von Staub und Verunreinigungen über die Ansaugöffnung in den Vergaser und in den Motor.
Öldruck-Stoßdämpfer
Der Stoßdämpfer besteht aus einer Schraubenfeder, in dessen Zentrum ein Kolben in einem ölgefüllten Zylinder auf
und ab laufen kann. Die Schraubenfeder stützt sich auf einem Teller am Ende der Kolbenstange und einer Rändelmutter bzw. einem Distanzring außen auf dem Zylinder ab. Durch Verdrehen der Rändelmutter bzw. unterschiedlich
dicke Distanzringe lässt sich die Federvorspannung einstellen. Die Feder dämpft das Auslenken der Achshälften
beim Überfahren von Bodenunebenheiten ab. Das Ein- und Ausfedern wird durch den durch das Öl laufenden
Kolben gebremst. Durch die Auswahl unterschiedlicher Dämpferöle lassen sich die Dämpfungseigenschaften variieren. Der Stoßdämpfer ist zwischen der Dämpferbrücke oben und dem unteren Querlenker befestigt. Der Einfederweg wird durch eine Kunststoffmanschette begrenzt.
Querlenker
Halbachse quer zur Fahrtrichtung verbindet die Radaufhängung (Achszapfen, Achsschenkel und Achsschenkelbolzen) mit dem Chassis.
Querstabilisator
U-förmig gebogener Federstahldraht, der an den Enden über Kugelköpfe mit jeweils einem unteren Querlenker
verbunden ist. Mittig ist der Drahtbügel drehbar auf dem Differenzialgehäuse befestigt. Beim Einfedern eines Rades
wird so das andere Rad über den Bügel mit eingefedert. Die Seitenneigung (Rollneigung) des Fahrzeuges bei
Kurvenfahrten wird dadurch verringert. Der Querstabilisator unterstützt zudem die Wirkung der Öldruck-Stoßdämpfer besonders beim Ausfedern des Rades. Die Rückstellkraft des Drahtbügels unterstützt das Ausfedern des Stoßdämpfers (gegen die Reibung im Kolben). Damit wird der Bodenkontakt des Rades in jeder Situation sichergestellt.
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RC-Modell
„Radio Controlled“, genauer: „Remote Controlled“ Modell, also ferngesteuertes Modellfahrzeug
Resonanzschalldämpfer
Der Resonanzschalldämpfer dient einerseits der Geräuschdämmung, andrerseits der optimalen Leistungsentfaltung
des Motors.
Schiebevergaser
Durch Verschieben des „Drosselkükens“ wird die Luftzufuhr zum Motor reguliert. Gleichzeitig wird die konische
Nadel eines Nadelventils (Leerlaufdüsennadel) verschoben und so die durch den Vergaser durchströmende Kraftstoffmenge verändert.
Seilzugstarter
Dient zum Anlassen des Motors von Hand. Dreht die Kurbelwelle und damit über das Pleuel den Kolben, also den
Motor durch. Eine integrierte Rückzugfeder zieht das Seil wieder ein.
Servo
Stellmotor, dessen Welle sich in einem begrenzten Winkel in beide Richtungen dreht und mechanisch, über Hebel,
eine Steuerfunktion ausführt.
Servohebel (Servoarm)
Hebel, Scheibe oder Kreuz mit 4 Steuerhebeln, der die Drehbewegung des Stellmotors über Anlenkhebel überträgt.
Servo-Reverse
Die am Fernsteuersender vorhandene Einstellmöglichkeit kehrt die Drehrichtung des Servos um.
Servo-Saver
Abgefedertes Zusatzgelenk zwischen Lenkservo und Spurstange. Plötzliche, harte Schläge auf die gelenkten Räder werden über dieses Gelenk gedämpft und nicht direkt in das Servo eingeleitet.
Spurstange
Besteht meist aus drei beweglich miteinander verbundenen Hebeln. Die äußeren, in der Länge verstellbaren Spurstangen verbinden die Spurstangenhebel am Achsschenkel beweglich mit dem mittleren Spurstangenteil. Dieses
wird vom Lenkservohebel indirekt rechts / links geschwenkt.
Spur
Stellung der Radebene zur Fahrtrichtung:
a = Vorspur, Räder zeigen nach innen
b = Nachspur, Räder zeigen nach außen
Spurstangenhebel
Hebelarm am Achsschenkel (Lenkhebel). Verschieben der Spurstange nach rechts und links bewirkt über diese
Hebel ein Einschwenken der Räder.
Stoßfänger
Der Stoßfänger (Rammschutz) aus schlagzähem Kunststoff für optimale Dämpfung bei einem Frontalaufprall.
Sturz
Neigung der Radebene gegenüber der Senkrechten:
a = positiver Sturz
b = negativer Sturz
a
b
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Treibstofftank
Der Treibstofftank mit Schnellverschluss besitzt einen integrierten Kraftstofffilter. Der Tank ist über einen Schlauch
am Anschlussnippel im Deckel mit dem Resonanzschalldämpfer verbunden. Im Fahrbetrieb erzeugen so die Abgase einen Überdruck im Tank. Dieser Überdruck verbessert die Treibstoffzufuhr zum Vergaser.
Trimm-Hebel
Zur Feineinstellung der Servo-Neutralstellung. Die Trimmung ist den Ausschlägen der Fernsteuerhebel überlagert.
dadurch lässt sich die Servo-Neutralstellung in die eine oder andere Richtung verschieben.
Vorspurblock
Hintere Lagerung der unteren Querlenkerachsen. Je nach Lochabstand stehen die Querlenkerachsen in einem
Winkel (Vorspur) oder parallel zur Fahrzeuglängsachse.
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6.Vorbereitungen
a) Lieferumfang
• Chassis P-305 mit eingebautem FORCE-Zweitakt-Glühzündermotor mit Seilzugstarter und Resonanzrohr mit Krümmer
• Bedruckte Karosserie mit aufgebrachtem Dekorbogen
• Montierte Lenkservo, Gas-Bremsservo und Empfänger
• Dreikanal-Funkfernsteueranlage (Pistolensender)
• Luftfilter geölt
• Antennenröhrchen für Empfängerantenne
• Teleskopantenne für Sender
• Kleinteile
• Bedienungsanleitung für Fahrzeug
• Bedienungsanleitung für Fernsteueranlage
b) Benötigtes Zubehör (nicht im Lieferumfang)
• 8 Akkus oder Batterien (Mignon Typ AA) für den Sender
• 6 V Hump-Akkupack für den Empfänger
• Glühkerze
• Glühkerzenschlüssel
• Glühkerzenstarter mit Glühakku und Ladegerät
• Tankflasche
• Modelltreibstoff auf Methanol/Öl-Basis
• Ladegerät für Akkus
c) Ersatzteile
Die Ersatzteilliste zu diesem Produkt finden Sie auf unserer Website www.conrad.com im Download-Bereich zum jeweiligen Produkt.
Alternativ können Sie die Ersatzteilliste telefonisch anfordern, die Kontaktdaten finden Sie am Anfang dieser
Bedienungsanleitung im Kapitel „Einführung“.
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d) Zubehörempfehlungen, allgemeine Informationen
Welcher Treibstoff ist der richtige?
Mit der Wahl des Treibstoffes haben Sie großen Einfluss auf die Leistungsentfaltung des Motors.
Grundsätzlich gilt aber:
• In der Einlaufphase muss ein spezieller RC-Car-Treibstoff mit ca. 16% Nitromethan verwendet werden.
• Nachdem der Motor vorschriftsmäßig eingefahren wurde (nach einer reinen Laufzeit von ca. 45 Minuten), können
Sie zu einem Treibstoff mit ca. 20% Nitromethan-Anteil wechseln.
• Für Höchstleistung empfehlen wir den Maximalanteil von 25% Nitromethan
Verwenden Sie nur Treibstoff für RC-Cars! Treibstoff für RC-Flugmotoren besitzt einen zu geringen Ölanteil (zu
geringe Schmierung), was zu einem Überhitzen des Motors und in Folge zu schweren Schäden führt. Gleiches gilt
für Kraftfahrzeugbenzin.
Verlust von Gewährleistung/Garantie!
Wozu eine Tankflasche?
RC-Car-Modelltreibstoff ist nur in größeren Gebinden (Kanistern) erhältlich. Das Befüllen des Tanks wird durch die
Verwendung einer kleineren, speziellen Tankflasche mit einem dünnen, gebogenen Ausgussrohr wesentlich erleichtert. Ein Verschütten des Treibstoffs wird so vermieden.
Beim Verschütten von Treibstoff wird nicht nur die Umwelt geschädigt, es besteht außerdem Explosions- und Brandgefahr!
Werden weitere Glühkerzen benötigt?
Glühkerzen verschleißen, besonders in der Einlaufphase. Wir empfehlen daher, stets einige Glühkerzen zum Auswechseln bereitzuhalten. Es gibt Glühkerzen mit unterschiedlichen Wärmewerten, die Auswahl der Glühkerze hat
großen Einfluss auf die Fahrleistung. Für die Einlaufphase sollten Sie eine „kalte“ Glühkerze für Hochleistungsmotoren verwenden. Nach dem Einfahren können Sie zu einer Glühkerze mit mittlerem Wärmewert wechseln.
Verwenden Sie nur Glühkerzen für RC-Cars! Eine falsche Glühkerze, wie z.B. für 4-Takt-Flugzeugmotoren,
lässt den Motor fehlerhaft laufen und erschwert die Abstimmung.
Unser Tipp: Glühkerzen-Wärmegrade
Standard-Glühkerzen für Kraftstoffe mit Nitromethan-Zusatz (ca. 5 %)
Kalte Glühkerzen für Kraftstoffe mit Nitromethan-Zusatz (ca. 10 %)
Superkalte Glühkerzen für Kraftstoffe mit Nitromethan-Zusatz (mehr als 10 %)
Einbau bzw. Austausch der Glühkerze
Hierzu benötigen Sie einen Glühkerzenschlüssel (Kreuzschlüssel SW 8, 9, 10 und 12).
Vorglühen der Glühkerze
Ein Glühkerzenstarter mit Akku wird auf die Glühkerze aufgesteckt und erhitzt diese, so dass sich das Luft-Treibstoffgemisch entzündet und der Motor startet. Wenn der Motor rund läuft, wird der Glühkerzenstarter abgenommen.
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e) Werkzeuge und Hilfsmittel
Das Modell ist fahrfertig montiert (RtR = Ready to Run). Vor dem ersten Start sind daher einige Grundeinstellungen
vorzunehmen bzw. zu überprüfen, sowie die nötigen Zubehörteile und Betriebsmittel bereitzustellen.
Nehmen Sie sich die Punkte der Checkliste der Reihe nach vor und Ihr Modell ist fahrbereit.
Werkzeuge:
• Steckschlüssel für die Radmuttern
• Gabelschlüssel 5mm und 5,5 mm zur Spur- und Sturzeinstellung
• Innensechskantschlüssel 1,5 mm für die Madenschrauben an den Stellringen der Gas-/Brems- und Lenkgestänge
• Kreuzschlitz-Schraubendreher
• Schlitzschraubendreher für die Drosselanschlagschraube und die Hauptdüsennadel
Hilfsmittel:
• Kabelbinder
• Luftfilteröl
• After-Run-Öl (spezielles dünnflüssiges Maschinenöl zur Schmierung und zum Schutz des Brennraumes vor korrosiven Rückständen im Motor nach dem Betrieb)
f) Checkliste zur Inbetriebnahme
Was im Folgenden zu tun ist:
• Überprüfen aller Schraubenverbindungen und Radmuttern
• Ausrichtung und Zahnflankenspiel des Antriebs prüfen
• Funktionskontrolle der Servos
• Überprüfen der Reichweite des Fernsteuersenders
• Vergaser-Grundeinstellung prüfen
• Glühkerze einschrauben
• Modelltreibstoff einfüllen
• Motor einlaufen lassen
Achtung! Positionsangaben vorne / hinten / rechts / links beziehen sich immer auf die Fahrzeug-Längsachse in Fahrtrichtung “vorwärts” gesehen!
g) Ausrichtung und Zahnflankenspiel des Antriebs prüfen
Der Motor überträgt seine Leistung über die Ritzel auf der Kupplungsglocke auf die beiden, über ein Freilauflager
miteinander verbundenen Hauptzahnräder des 2-Ganggetriebes. Beide Drehachsen, also die Kurbelwelle motorseitig
und die Achse des Antriebsstranges zur Vorder- und Hinterachse müssen exakt parallel ausgerichtet sein. Verspannungen im Antriebsstrang, vorzeitiger Verschleiß der Ritzel und Lager, sowie Leistungsverlust werden damit verhindert.
Die parallele Anordnung von Kurbelwelle und Antriebsstrang sollte vor der Inbetriebnahme des Fahrzeuges
überprüft und evtl. nachjustiert werden!
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Bei paralleler Anordnung greifen das Ritzel auf der Kupplungsglocke und das Hauptzahnrad leichtgängig ineinander.
Zuviel Spiel zerstört auf Dauer die Zahnräder, zuwenig Spiel zerstört die Lagerungen in Kupplung und Motor.
Überprüfung des Zahnflankenspiels
• Je einen dünnen Papierstreifen zwischen die Ritzel auf
der Kupplungsglocke und die Hauptzahnräder des 2Gang-Getriebes im Antriebsstrang einlegen.
• Zahnräder von Hand drehen
• Der Papierstreifen darf beim Durchlaufen nicht zerreißen!
Nachjustierung des Zahnflankenspiels
• Vier Schrauben der Motorträgerbefestigung auf der Unterseite des Chassis lösen
• Motor seitlich ausrichten und Schrauben wieder fest anziehen
• Vier Schrauben oben auf dem Motorträger lösen und Motor
vertikal ausrichten
h) Inbetriebnahme der RC-Anlage
Beachten Sie die separate Bedienungsanleitung der Fernsteueranlage!
Der Betrieb des Senders ist mit Akkus und Batterien möglich. Bei Verwendung von Akkus achten Sie auf eine hohe
Kapazität, da sonst die Betriebsdauer verringert wird. Wenn Sie Batterien in die Fernsteuerung einsetzen, empfehlen
wir Ihnen die Verwendung von hochwertigen Alkaline-Batterien. Achten Sie auf eine ausreichende Restkapazität mit
einem Batterieprüfer.
Sollten die Akkus bzw. Batterien leer sein, tauschen Sie immer den kompletten Satz aus (niemals nur einzelne Zellen!). Verwenden Sie immer Akkus bzw. Batterien des gleichen Typs und Herstellers. Mischen Sie niemals Batterien
mit Akkus.
In dem Modell sind passend zu den erreichbaren Geschwindigkeiten und dem Fahrzeuggewicht kraftvolle Servos
eingebaut. Wir raten deshalb von einer Verwendung von 4 Batterien/Akkus (Typ AA) als Empfängerstromversorgung
ab.
ACHTUNG!
Zum Betrieb des Empfängers muss ein hochstromfähiger 5zelliger Akkupack (Hump-Akkupack) mit einer
Betriebsspannung von 6V verwendet werden.
• Setzen Sie die 8 Batterien bzw. Akkus (Typ AA) in das Batterie-/Akkufach des Senders ein, achten Sie auf die
richtige Polarität!
• Öffnen Sie die RC-Box auf dem Chassis.
• Schließen Sie den 6 V Empfängerakku (Hump-Akkupack) an das Schalterkabel an.
• Achten Sie auf die richtige Polarität und festen Sitz.
• Legen Sie den Hump-Akkupack mit den Kabeln und dem Stecker wieder in die RC-Box ein.
• Verbinden Sie die beiden Stecker sorgfältig.
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• Nehmen Sie den Empfänger vorsichtig aus der RC-Box heraus und wickeln Sie die Antennenlitze ab.
• Führen Sie die Antennenlitze durch die Öffnung im Deckel der RC-Box nach außen.
• Fädeln Sie die Empfängerantenne durch das beiliegende Antennenführungsrohr.
• Stecken Sie nun das untere Ende des Antennenführungsrohres in die Aussparung auf dem Deckel der RC-Box.
• Sichern Sie das Antennenrohr im Antennenfuß.
• Sichern Sie die Antennenlitze oben am Führungsrohr durch die Antennenrohr-Gummikappe.
Kürzen Sie die Antennenlitze niemals!
• Schalten Sie den Sender ein. Die Kontroll-LED des Senders sollte hell leuchten. Leuchtet sie nicht, überprüfen Sie
die Batterien/Akkus und ersetzen Sie diese, falls nötig.
• Schalten Sie den Empfänger mit dem Schalter auf dem Deckel der RC-Box ein. Die Servos sollten jetzt in Neutralstellung fahren.
Gehen Sie beim Ein-/Ausschalten des Senders und des Empfängers immer in der richtigen Reihenfolge
vor!
Einschalten: Schalten Sie immer erst den Sender, dann den Empfänger ein.
Ausschalten: Schalten Sie immer erst den Empfänger, dann den Sender aus.
i) Failsafe-Modul (optional)
Um bei Empfangsstörungen bzw. Unterspannung des Empfängerakkus das Modell in einen kontrollierten Zustand zu
bringen, kann Ihr Modell mit einem Failsafe-Modul ausgestattet werden; das Failsafe-Modul steuert dabei das Gas-/
Bremsservo an.
Vor der ersten Ausfahrt muss dieses Failsafe für die richtige Stellung des Gas-/Bremsservos programmiert werden
(beachten Sie dessen Bedienungsanleitung).
Die zu programmierende Failsafe-Position muss bewirken, dass der Motor gedrosselt und die Bremse betätigt wird.
j) Überprüfen der Reichweite des Fernsteuersenders
Damit Sie nicht die Kontrolle über das Modell verlieren, sollten Sie vor jedem ersten Start oder nach einem Crash die
Funktion und Reichweite der RC-Anlage überprüfen. Für den Reichweitentest genügt es, die Funktion des Lenkservos
zu testen.
Stützen Sie das Modell an der Vorderachse so ab, dass die Räder frei in der Luft hängen.
Auf Grund der guten Haftung der Reifen und des Fahrzeuggewichtes würden die Räder im Stand und auf dem Boden
Ihrem Lenkausschlag nicht spontan und direkt folgen. Dies ändert sich jedoch während der Fahrt.
Führen Sie den Reichweitentest nur dann durch, wenn der Verbrennungsmotor nicht läuft!
• Schieben Sie die Teleskopantenne des Senders ganz zusammen. Schalten Sie den Sender, dann den Empfänger
ein.
• Entfernen Sie sich etwa 50 m von dem Modell.
• Bewegen Sie das Steuerrad (Kanal 1) nach rechts. Die Räder müssen jetzt nach rechts einschlagen!
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• Bewegen Sie jetzt das Steuerrad nach links. Die Räder müssen jetzt nach links einschlagen!
• Lassen Sie den Fernsteuerhebel los. Die Räder müssen jetzt in die Geradeausstellung zurückdrehen.
Fahren Sie das Modell niemals mit fehlerhaft arbeitender Fernsteuerung!
Wenn die Fernsteuerung nicht einwandfrei funktioniert, prüfen Sie als erstes den Ladezustand der Sender- und
Empfängerakkus und vergewissern Sie sich, dass niemand anderes auf Ihrer Frequenz sendet.
Sollte das Problem weiterhin bestehen, gehen Sie nach der Fehlersuchtabelle vor.
k) Funktionskontrolle der Servos
Lenkservo
Das Lenkservo ist mit dem Kanal 1 des Fernsteuersenders, dem Steuerrad verbunden.
Aufbau der Lenkung
Die Lenkung des Fahrzeuges ist als Achsschenkellenkung
ausgelegt.
Die Spurstangenhebel sind dabei mit einer dreiteiligen Spurstange verbunden. Die Schwenkbewegung des Servosteuerhebels wirkt über das Lenkgestänge (1) auf einen Arm
des Servo-Savers (2).
Der Servo-Saver besteht aus zwei rechtwinklig zueinander
angeordneten Hebeln, die nicht starr miteinander verbunden sind, sondern sich über eine Feder in einer Ebene mit
dem Lenkgestänge gegeneinander bewegen lassen.
Der zweite Hebelarm des Servosavers (3) lenkt den mittleren Teil der Spurstange, die Lenkplatte (4) aus und bewirkt
so über die Spurstange (5) den Lenkeinschlag der Räder.
Wenn im Fahrbetrieb harte Schläge über die Räder in die Spurstange eingeleitet werden, werden diese nicht unmittelbar auf das Lenkservo übertragen, sondern über die federnde Verbindung der beiden Hebelarme des Servo-Savers
gedämpft.
Die Wirkung des Servo-Savers kann mit einer Rändelmutter (6) über Eine Änderung des Anpressdrucks auf die
beiden Hebelarme eingestellt werden. Der Lenkeinschlag rechts und links wird durch den mechanischen Anschlag
der Spurstangenhebel gegen den Achsschenkelträger begrenzt.
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Funktionskontrolle
• Stützen Sie das Modell vorne so ab, das die Räder frei in der Luft hängen.
• Auf Grund der guten Haftung der Reifen und des Fahrzeuggewichtes würden die Räder im Stand und auf dem
Boden Ihrem Lenkausschlag nicht spontan und direkt folgen. Dies ändert sich jedoch während der Fahrt.
• Schalten Sie erst den Sender ein, dann den Empfänger.
• Bewegen Sie das Steuerrad (Kanal 1) nach rechts und links.
• Die Räder müssen jetzt nach rechts und links einschlagen!
• Sollten sich die Räder in umgekehrte Richtung lenken, schalten Sie das Servo-Reverse an der Fernsteuerung in die
Position “REV” (Reverse, Umkehrung).
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• Lassen Sie das Steuerrad los; die Räder müssen jetzt in die Geradeausstellung zurückdrehen. Sollten die Räder in
der Neutralstellung des Steuerrades nicht exakt geradeaus stehen bleiben, korrigieren Sie die Trimmung an Kanal
1. Die Steuerrad-Endanschläge sollen die Endanschläge rechts / links der Lenkung bewirken!
Servo-Saver
Dieser Servo-Saver ist ab Werk nur voreingestellt und muss (damit bei schneller Fahrt auch die Steuerbefehle des Lenkservos umgesetzt werden können) vor der ersten Fahrt zu der vorhandenen Werkseinstellung
überprüft und ggf. straffer eingestellt werden.
Gas-/Bremsservo
Das Gas-/Bremsservo ist mit dem Kanal 2 des Fernsteuersenders verbunden.
Vergaseranlenkung
Eine Sichtkontrolle des Vergaserdurchlasses ist nach Entfernung bzw. vor Anbringen des Luftfilters möglich.
Leerlaufstellung (maximal 0,7mm offener Vergaserdurchlass) ggf. an der Leerlauf-Einstellschraube (Drossel-Anschlagschraube) nachjustieren.
Die Leerlauf-Einstellschraube ist die kleine Schraube auf der gegenüberliegenden Seite des Vergaser-
schiebers.
Die Gas-/Bremsgestänge haben folgende Wirkung:
Vollgas (A): Vergaserschieber voll herausgezogen, Bremse keine Wirkung
Leerlauf (B): Vergaserschieber ganz eingefahren, Stellringe an den Bremshebeln liegen locker an.
Bremsen (C): Gasgestänge drückt gegen Federwiderstand, Bremsgestänge drücken nach vorne gegen den ganz
ausgelenkten Bremshebel.
A
Wirkungsweise und Einstellung der Gas-/Bremsgestänge
Mit dem Gas-/Bremsgestänge werden gleichzeitig zwei Funktionen über zwei um 90° versetzte Servosteuerhebel
ausgeführt.
Über das Gasgestänge wird durch Verschieben des „Vergaserschiebers“ die Luftzufuhr zum Motor reguliert. Gleichzeitig wird die Leerlaufdüsennadel (konische Nadel eines Nadelventils) verschoben und so die durch den Vergaser
strömende Kraftstoffmenge verändert. Wird das Gasgestänge über die Leerlaufstellung hinaus (mechanischer
Endanschlag des Vergaserschiebers) geschoben, drückt der Servohebel gegen einen Federanschlag.
Jetzt setzt der Wirkungsbereich des Bremsgestänges ein, das über Exzenter die Bremsbacken der Scheibenbremsen
zusammendrückt.
Die Positionierung der Stellringe (der mechanischen Endanschläge), der Anschlagfeder am Gasgestänge und am
Bremsgestänge sind werkseitig eingestellt. Sie sind den mechanischen Endanschlägen des Vergasers und der Scheibenbremsen angepasst. Das Gas-/Bremsgestänge sollte keine Nachjustierung benötigen.
B
C
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Es kann aber vorkommen, dass sich im Betrieb die Stellringe lockern und neu fixiert werden müssen.
Wenn die Bremse schleift, verschleißen die Bremsbeläge und auch die Bremsscheibe vorzeitig.
Um sicherzustellen, dass die Bremse vollständig gelöst ist, sorgen Sie dafür, dass der Bremsenanlenkhebel mit ca. 1
mm Abstand zwischen den Stellringen am Bremsgestänge steht.
Funktionskontrolle des Gas-Bremsservos
• Bewegen Sie den Fernsteuerhebel (Kanal 2) nach hinten (Vollgasstellung). Der Vergaserschieber muss jetzt voll
herausgefahren sein, der Vergaserdurchlass maximal geöffnet. Die Bremsen haben keine Wirkung.
• Falls der Vergaserschieber nicht auffährt, wenn Sie die Fernsteuerung betätigen, stellen Sie das Servo-Reverse für
Kanal 2 auf „REV“, um die Drehrichtung des Servos umzukehren.
• Falls der Vergaserschieber nicht voll auffährt, korrigieren Sie den Servoweg an der Trimmung (Kanal 2) des Fernsteuersenders
• Lassen Sie den Fernsteuerhebel los.
Der Vergaserschieber sollte jetzt in die Leerlaufstellung zurückfahren (Vergaserdurchlass ca. 1 mm geöffnet).
Die Bremse hat immer noch keine Funktion.
• Drücken Sie den Fernsteuerhebel ganz nach vorne (bremsen).
Der Vergaserschieber soll in der Leerlaufstellung (Vergaserdurchlass ca. 1 mm geöffnet) bleiben.
Der Servohebel an der Vergaseranlenkung zieht gegen einen Federwiderstand, der Servohebel an der Bremsenan-
lenkung betätigt die Bremshebel.
• Lassen Sie den Fernsteuerhebel wieder los, die Bremsen sollten sich jetzt wieder lösen.
• Sie können die Bremsenanlenkung einstellen, indem Sie die Stellringe am Bremsenanlenkhebel entsprechend
verschieben.
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l) Vergaser-Grundeinstellung prüfen
Die Feineinstellung von Leerlauf und Vollgas kann erst bei gut eingelaufenem Motor vorgenommen werden.
Der Vergaser des eingebauten FORCE-Verbrennungs-Motors zeichnet sich durch eine Materialkombination aus
Kunststoff und Metall aus. Die geringere Wärmeaufnahme des Kunststoffes gegenüber einem Vergaser aus Vollmetall vermindert die vorzeitige Verdunstung des Treibstoffgemischs bereits im Vergaser.
Die Treibstoffzufuhr kann somit auch bei heißem Motor präziser und einfacher eingestellt werden, eine einmal gewählte Vergasereinstellung bleibt reproduzierbar und im Betrieb konstant.
(1) Hauptdüsennadel (Gemischregulierschraube)
Die Hauptdüsennadel befindet sich oberhalb der Spritzufuhr zum Vergaser. Sie ist für den ersten Start des Motors
voreingestellt und sollte noch nicht verändert werden.
Die Hauptdüsennadel reguliert das Luft-/Kraftstoffgemisch
bei Vollgas.
Drehen Sie die Schraube im Uhrzeigersinn, um das Gemisch „abzumagern“ (den Kraftstoffanteil zu verringern) und
gegen den Uhrzeigersinn, wenn das Gemisch „fetter“ werden soll (um den Kraftstoffanteil zu vergrößern)
Die Grundeinstellung für den allerersten Start sollte so sein,
dass die Hauptdüsennadel vollständig hereingeschraubt und
anschließend um zwei bis drei Umdrehungen herausgedreht
wurde.
Die Drosselanschlagschraube ist die kleine Schraube neben der Leerlauf-Gemischregulierschraube. Sie ist bereits
eingestellt und sollte keine Nachjustierung erfordern. Die Leerlauf-Einstellschraube reguliert die Position des Vergaserschiebers (den Drossel-Anschlag) und damit den Vergaserdurchlass im Leerlauf.
Wir empfehlen einen Vergaserdurchlass von ca. 1 - 1,5 mm.
Eine Drehung der Einstellschraube im Uhrzeigersinn vergrößert den Durchlass; eine Drehung gegen den Uhrzeiger-
sinn lässt den Schieber weiter einfahren und verringert somit den Spalt.
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(3) Luftansaugöffnung
Hier wird der Luftfilter montiert.
(4) Leerlauf-Gemischregulierschraube
Die Leerlauf-Gemischregulierschraube ist die kleine Schraube auf der Seite der Vergaseranlenkung. Sie ist für den
ersten Start eingestellt und sollte noch nicht verändert werden. Die Leerlauf-Gemischregulierschraube reguliert das
Luft-/Kraftstoffgemisch im Leerlauf und im Übergangsbereich zum Vollgas.
Drehen Sie die Schraube im Uhrzeigersinn um das Gemisch „abzumagern” (den Kraftstoffanteil zu verringern) und
gegen den Uhrzeigersinn, wenn das Gemisch „fetter” werden soll (um den Kraftstoffanteil zu vergrößern)
Je nach verwendetem Treibstoff, Glühkerze und Umgebungsbedingungen können später geringfügige Änderungen
in der Einstellung nötig sein.
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Um die werkseitige Einstellung wiederherzustellen gehen Sie wie folgt vor:
• Öffnen Sie den Vergaserschieber vollständig.
• Halten Sie den Schieber geöffnet und drehen Sie die Leerlauf-Gemischregulierschraube im Uhrzeigersinn bis zum
Anschlag ein.
• Drehen Sie sie jetzt 7,5 Umdrehungen gegen den Uhrzeigersinn wieder heraus.
m) Starten des Motors
Allgemeines zum Verbrennungsmotor
Bei der Inbetriebnahme des neuen Motors muss eine gewisse Einlaufzeit eingehalten werden. Während
des Einlaufens passen sich die Motorteile perfekt aneinander an, wodurch maximale Leistung erreicht und
vorzeitiger Verschleiß vermieden wird.
Der Einlaufprozess muss daher mit größter Sorgfalt vorgenommen werden!
Vorbereitungen
• Der Vergaser ist bereits grob voreingestellt.
• Blasen Sie den Motor vor der Inbetriebnahme mit Druckluft aus.
Auf diese Weise stellen Sie sicher, dass der Verbrennungsraum frei von Verunreinigungen ist, die durch den
Kerzensitz in den Motor gelangt sein können.
• Setzen Sie eine Glühkerze mit dem Wärmewert Mittel bis Extra kalt (je nach Treibstoff).
• Ölen Sie den Luftfilter leicht ein, um auch feinste Staubpartikel auszufiltern.
• Setzen Sie die Glühkerze ein.
• Klappen Sie den Tankdeckel auf und füllen Sie den Treibstoff ein.
Motor starten
Die Räder müssen frei in der Luft hängen! Setzen Sie das Modell z.B. auf einen geeigneten Carstand.
• Ziehen Sie den Seilzugstarter mehrmals langsam durch, um Treibstoff in den Vergaser anzusaugen
• Tun Sie dies so lange, bis im Spritschlauch keine Luftbläschen mehr zu sehen sind und der Treibstoff gerade eben
in den Vergaser gelangt.
Achtung!
Seilzugstarter nicht bis zum Anschlag, sondern immer nur etwa 3/4 der Länge herausziehen! Ermitteln Sie
die Länge des Seilzuges durch langsames Herausziehen ohne Zündung!
Seilzugstarter niemals mit Gewalt herausziehen!
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• Setzen Sie einen Glühkerzenstarter mit vollständig geladenem Startakku auf die Glühkerze
auf, siehe Bild rechts. Achten Sie auf festen Sitz!
• Ziehen Sie jetzt den Seilzugstarter mit Schwung durch, bis der Motor anspringt. Halten Sie
dabei das Modell mit der anderen Hand fest.
Fassen Sie jedoch niemals in den Antrieb hinein, da dieser das Einsetzen der Rutschkupplung loslaufen könnte. Verletzungsgefahr!
• Wenn der Motor läuft, lassen Sie den Seilzugstarter los und nehmen Sie den Glühkerzenstarter
wieder ab.
Lassen Sie den Glühkerzenstarter nur kurz am Motor angeschlossen. Andernfalls könnte
die Glühkerze vorzeitig durchbrennen.
• Sollte sich der Seilzugstarter, nach mehrmaligen erfolglosen Startvorgängen, nur mit erhöhtem Kraftaufwand betätigen lassen, ist zuviel Sprit in den Verbrennungsraum und das Kurbelgehäuse gelangt. Der Motor ist “abgesoffen”.
Unterlassen Sie weitere Startversuche und entfernen Sie den überschüssigen Treibstoff, um Schäden am
Seilzugstarter und Motor zu vermeiden!
Gehen Sie dazu wie folgt vor:
• Drehen Sie die Hauptdüsennadel im Uhrzeigersinn vorsichtig ganz hinein.
• Schrauben Sie die Glühkerze aus und prüfen Sie diese auf Glühfunktion.
• Legen Sie einen Lappen auf den Motor und ziehen Sie den Seilzugstarter 5-6 mal (3/4 der Länge!) durch. Der
Treibstoff wird herausgepumpt und verdunstet.
• Setzen Sie die Glühkerze nun wieder ein
• Drehen Sie die Hauptdüsennadel drei Umdrehungen gegen den Uhrzeigersinn wieder heraus.
• Wiederholen Sie den Startvorgang
Sollte der Motor nicht spätestens beim 10. Mal anspringen, gehen Sie erneut wie oben beschrieben vor oder versu-
chen Sie, das Problem anhand der Fehlersuchtabelle zu beheben!
Motor abstellen
Unterbinden Sie die Luftzufuhr zum Vergaser. Gehen Sie dazu wie folgt vor:
• Halten Sie den Auspuff mit einem Motorstopper (alternativ auch mit einem Lappen) zu, oder halten Sie die
Schwungscheibe des Motors auf der Unterseite des Chassis mit Schutzhandschuhen an.
Die Kraftstoffzufuhr darf nicht abgeklemmt werden, da der Motor sonst heißlaufen könnte.
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n) Einlaufvorschriften für den Motor
Grundsätzlich gilt für die Einlaufphase:
• Niedrige Drehzahl
• Fettes Treibstoff-Luftgemisch
• Kurze Laufzeiten mit Abkühlphasen (jeweils ca. 3 Minuten)
• Einlaufzeit (reine Motorlaufzeit) insgesamt ca. 45 Minuten
Kraftstoff:
Der Nitromethanzusatz im Modelltreibstoff erhöht die Zündfähigkeit des Treibstoffes und damit die Leistung des Motors. Verwenden Sie in der Einlaufphase einen Modelltreibstoff mit geringem Nitromethanzusatz, um eine Überhitzung des Motors zu vermeiden. Weiterhin sollte der Treibstoff einen höheren Öl-Anteil haben („fette“ Vergasereinstellung), da so die Schmierung des Motors verbessert wird, bis Kolben und Zylinderbuchse eingelaufen sind.
Nachdem Sie den Treibstoff eingefüllt und wie vorstehend beschrieben den Motor gestartet haben, beginnen Sie mit
dem Einlaufen des Motors.
Die Räder müssen frei in der Luft hängen! Unterbauen Sie das Modell z.B. mit einem Carstand und führen
Sie die 1. Einlaufphase bei stehendem Modell durch!
Um später das volle Leistungsspektrum nutzen zu können, sollte der Motor zwei bis vier Tankfüllungen bei „fetter“
Vergasereinstellung mit Wechselgas laufen. Diese zeigt sich an kräftige weiße Rauchentwicklung aus dem Auspuff.
1. Einlaufphase:
• Nach jedem Motorlauf (Tankfüllung) ist eine ausreichende Abkühlphase einzulegen. Danach kann das Gemisch
durch Hineindrehen der Hauptdüsennadel schrittweise abgemagert werden.
• Lassen Sie den Glühkerzenstecker aufgesteckt und lassen Sie den Motor für ca. 1 Minute, ohne Gas zu geben,
warmlaufen. Dazu ist gegebenenfalls die Hauptdüsennadel ein wenig herauszudrehen (der Durchfluss wird größer).
• Nehmen Sie den Glühkerzenstecker nach Ablauf der Warmlaufzeit von einer Minute wieder ab.
• Lassen Sie den Motor ca. 2 - 3 Minuten mit zwischengeschalteten Abkühlphasen laufen. Erhöhen Sie dabei die
Drehzahl nur leicht mit kurzen Gasstößen.
Der Motor läuft dabei sehr rau und das Modell bewegt sich nur unwillig.
• Stellen Sie den Motor nach 2 - 3 Minuten ab und lassen Sie den Motor etwa 10 Minuten abkühlen.
2. Einlaufphase
• Stellen Sie den Motor geringfügig magerer ein, indem Sie die Hauptdüsennadel eine 1/8-Umdrehung wieder hereindrehen und starten Sie ihn dann neu.
• Lassen Sie den Motor erneut ca. 2 - 3 Minuten mit zwischengeschalteten Abkühlphasen laufen. Der Motor soll jetzt
das Gas etwas besser annehmen, Rauchentwicklung ist aber noch vorhanden.
Dreht der Motor nur kurz hoch und stellt dann ab, ist die Hauptdüsennadel wieder etwas herauszudrehen.
• Stellen Sie den Motor wieder ab und lassen Sie ihn wieder für 10 Minuten abkühlen.
• Wiederholen Sie diesen Vorgang und magern Sie dabei das Gemisch jedes Mal geringfügig ab.
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3. Einlaufphase
Drei weitere Tankfüllungen kann jetzt das Fahrzeug mit langsamer Geschwindigkeit (max. 1/2 Gas) gefahren werden.
Eine zu magere Gemischeinstellung führt zu Überhitzung und zum Festgehen des Motors. Für eine lange Motor-
lebensdauer sollten Sie eine leicht fette Vergasereinstellung und einen Kraftstoff mit ausreichendem Ölanteil (mind.
16%) bevorzugen.
Insgesamt soll die reine Fahrzeit (Motor-Laufzeit) ca. 45 Minuten betragen. Nach dieser Zeit sollte der Motor eingefahren sein. Sie erkennen, dass der Motor eingelaufen ist, wenn er sich im kalten Zustand und ohne Zündkerze ohne
spürbaren Widerstand durchdrehen lässt.
Erst jetzt dürfen Sie den Motor mit voller Leistung betreiben.
7.Fahrbetrieb
a) Allgemein
Reichern Sie das Gemisch durch Nachjustieren der Hauptdüsennadel wieder an, aber lassen Sie die Einstellung so
mager, dass das Modell optimal läuft.
Achtung!
Es ist von höchster Wichtigkeit, dass das Gemisch niemals zu sehr abgemagert wird! Bedenken Sie, dass
die Motorschmierung bei dem Zweitaktmotor über das im Treibstoff enthaltene Öl erfolgt. Zu wenig Öl im
Luft/Treibstoffgemisch führt zu einer Überhitzung des Motors und einem Festgehen des Kolbens wegen
mangelhafter Schmierung.
Während des Betriebes sollte immer eine leichte weiße Rauchfahne aus dem Auspuff sichtbar sein. Falls nicht, stoppen Sie sofort den Motor und reichern Sie das Gemisch an.
Achten Sie weiterhin darauf, dass der Zylinderkopf ausreichend von Luft umströmt wird, um ein Überhitzen
zu vermeiden. Bringen Sie evtl. einen entsprechenden Ausschnitt in der Karosserie an.
Die optimale Betriebstemperatur des Motors beträgt ca. 100 - 120°C. Überprüfen Sie die Temperatur mit einem
Tropfen Wasser auf dem Kühlkopf: Verdunstet das Wasser schlagartig, ist der Motor zu heiß. Bei Betriebstemperatur
verdunstet das Wasser nach 3 - 4 Sekunden.
Vergewissern sie sich, dass Sender- und Empfängerakkus vollständig geladen sind.
Überprüfen Sie die Reichweite des Fernsteuersenders und die Funktion der RC-Anlage.
Fahren Sie das Modell möglichst immer mit hohen Drehzahlen! Vermeiden Sie kurze, heftige Gasstöße,
wenn Sie langsam fahren wollen! Vermeiden Sie häufiges Langsamfahren mit schleifender Kupplung!
Fahren Sie stets mit aufgesetzter Karosserie. Sie schützen so sich selbst vor Verbrennungen bei versehent-
lichem berühren von Motor und Krümmer und die Einbauteile vor aufgewirbelten Steinen.
Bedenken Sie, dass die Bedienung von funkferngesteuerten Modellfahrzeugen schrittweise erlernt werden
muss. Beginnen Sie mit einfachen Fahrübungen, z. B. einer Kreisfahrt. Verwenden Sie Pylonen oder RacingDiscs, mit denen Sie einen beliebigen Kurs abstecken.
Machen Sie sich mit dem Kurvenfahrverhalten vertraut. Üben Sie das Steuern, während das Modell auf Sie
zu fährt!
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b) Auswirkungen der Fahrweise auf einzelne Bauteile
Motor
Der FORCE-Verbrennungs-Motor des Modells ist luftgekühlt. Das heißt, dass der Fahrtwind die Kühlung des Motors
übernehmen muss (Fahrtwindkühlung).
Vermeiden Sie daher nach Möglichkeit, das Fahrzeug mit häufigen, heftigen Lastwechseln (durch kurze Gasstöße
aus dem niedrigen Drehzahlbereich und anschließend ruckartiges Zurücknehmen der Drehzahl) zu beschleunigen.
Die kurzzeitig hohen Drehzahlen erhitzen den Motor stark, ohne dass eine entsprechende Kühlung durch den Fahrtwind sichergestellt ist, wie es bei kontinuierlicher Fahrt mit hoher Drehzahl (hoher Geschwindigkeit) der Fall wäre.
Als Folge einer Überhitzung des Motors könnte der Kolben in der Laufbuchse steckenbleiben (Kolbenstecker) und
den Antrieb schlagartig blockieren. Dabei können Folgeschäden im gesamten Antriebsstrang auftreten.
Fahren Sie im Teillastbereich mit einer der gewünschten Geschwindigkeit entsprechenden Drehzahl.
Aber:
Bei kontinuierlicher Langsamfahrt ist zwar die Kühlung des Motors durch den Fahrtwind noch gegeben,
dafür können Schäden an der Kupplung (Abnutzung, Überhitzung durch schleifende Kupplung) auftreten.
Kupplung
Bei Leerlaufdrehzahl greift die Kupplung noch nicht. Das Modell bleibt mit laufendem Motor im Stand.
Bei langsamer Drehzahlerhöhung „schleift“ die Kupplung. Das Fahrzeug fährt an bzw. fährt langsam. Wie bei einem
„richtigen“ PKW kann ein länger dauerndes Schleifenlassen der Kupplung zu einem „Verrauchen“ bzw. „Abbrennen“
der Kupplungsbeläge führen.
Erst bei hohen Motordrehzahlen „greift“ die Kupplung. Die Motordrehzahl wird ohne Schlupf auf den Antriebsstrang
übertragen. Der Verschleiß an Kupplungsbelägen ist jetzt am geringsten.
Häufige, heftige Lastwechsel durch kurze Gasstöße und ruckartiges Zurücknehmen der Drehzahl reduzieren ebenfalls die Lebensdauer der Kupplungsbeläge. Mit kurzen Gasstößen ebenso wie beim Schleifenlassen der Kupplung erreichen Sie eine langsame Fahrgeschwindigkeit zu Lasten der Kupplung.
Lager
Eine Überhitzung des Motors und/oder der Kupplung wirkt sich auch auf die Lager der Kupplungsglocke aus.
Auslaufen und Verharzen des Lagerfettes (Trockenlaufen des Lagers), sowie unterschiedliche Ausdehnung der Ku-
geln und des Laufkäfigs bei übermäßiger Erhitzung führen zu einem Festsetzen der Kugeln.
Wenn sich die Kugeln nicht mehr frei drehen können, gibt es Reibungsverluste und damit eine zusätzliche Erhitzung
der Motorwelle.
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8.Setup
a) Motor-Feintuning
Nachdem der Motor eingelaufen ist, können Sie mit dem Feintuning zur Leistungssteigerung beginnen. Dazu optimieren Sie die Gemischaufbereitung für Leerlauf und Übergang an der Leerlauf-Gemischregulierschraube und bei Vollgas an der Hauptdüsennadel.
Dieses Feintuning wird durch den Vergaser mit der Materialkombination Aluminium/Kunststoff deutlich erleichtert.
Vollmetall-Vergaser werden im Betrieb sehr heiß. Dadurch verdunsten Teile des Kraftstoffes bereits im Vergaser.
Die bei kaltem Motor gewählte Vergasereinstellung bleibt also im Betrieb nicht konstant. Die geringere Wärmeaufnahme
des Kunststoffes verhindert diesen Effekt.
Justieren der Hauptdüsennadel (Vollgasgemisch)
• Starten Sie den Motor und entfernen Sie den Kerzenstecker.
• Lassen Sie den Motor ca. 1 min warmlaufen.
• Fahren Sie das Modell wie Sie es gewohnt sind.
• Wenn der Motor scheinbar zu fett läuft, magern Sie das Gemisch ab, indem Sie die Hauptdüsennadel solange
jeweils um 1/16 Umdrehung hereindrehen, bis die gewünschte Einstellung erreicht ist.
• Stellen Sie sicher, dass das Gemisch nicht zu mager wird. Es sollte immer eine leichte weiße Rauchfahne aus dem
Auspuff zu sehen sein.
Für eine weitere Leistungssteigerung können Sie zu einem Treibstoff mit bis zu 30% Nitromethananteil
wechseln. Es besteht dann allerdings die Gefahr, dass der Motor keine befriedigenden Fahrleistungen mehr
zeigt, wenn Sie wieder zu einem Treibstoff mit geringerem Nitromethananteil zurückwechseln.
Wenn Sie dauerhaft einen Treibstoff mit hohem Nitromethananteil fahren möchten, empfehlen wir außerdem, die vorhandene durch eine dickere Zylinderkopfdichtung zu ersetzen, um die Kompression zu verringern.
Wenn Sie die Kompression nicht verringern, kann eine Überhitzung des Motors und fehlerhafter Lauf die
Folge sein!
Justieren der Leerlauf-Gemischregulierschraube
• Starten Sie den Motor und justieren Sie die Hauptdüsennadel, wie beschrieben.
• Nehmen Sie das Gas zurück, bis die Fliehkraftkupplung nicht mehr greift und sich die Räder nicht mehr drehen,
wenn Sie das Modell vom Boden hochheben.
• Lassen Sie den Motor so für ca. 10 - 15 Sekunden im Leerlauf laufen.
• Während Sie das Modell in der Hand halten, geben Sie einmal kurz und heftig Vollgas.
Achten Sie darauf, nicht mit bewegten Teilen in Berührung zu kommen!
• Wenn der Motor ausgeht, sobald Sie Vollgas geben, ist das Leerlaufgemisch zu mager.
• Reichern Sie das Gemisch an, indem Sie die Schraube bei ausgeschaltetem Motor 1/16 Umdrehung herausdrehen.
• Starten Sie den Motor neu und wiederholen Sie den Vorgang so lange, bis der Übergang von Leerlauf zu Vollgas
weich und spontan erfolgt. Eine kleine Verzögerung im Ansprechen ist normal.
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• Wenn der Motor beim abrupten Übergang von Leerlauf zu Vollgas heftig raucht und sehr rau klingt, dann ist die
Mischung zu fett.
• Magern Sie das Gemisch ab, indem Sie die Schraube bei ausgeschaltetem Motor 1/16 Umdrehung hineindrehen.
• Starten Sie den Motor neu und wiederholen Sie den Vorgang so lange, bis der Übergang von Leerlauf zu Vollgas
weich und spontan erfolgt. Eine kleine Verzögerung im Ansprechen ist normal.
• Fahren Sie das Modell wie gewohnt, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie der Motor auf Lastwechsel reagiert.
• Verändern Sie die Einstellungen so lange, bis die Leistungsentfaltung Ihren Vorstellungen entspricht.
Wenn Sie diese Einstellungen vorgenommen haben, wird auch eine Nachjustierung des Drosselanschlages
erforderlich sein.
Justieren der Drosselanschlagschraube (Leerlauf-Einstellschraube)
Die Leerlauf-Einstellschraube reguliert die Leerlaufdrehzahl über die Position des Vergaserschiebers (den DrosselAnschlag).
• Je größer der Vergaserdurchlass, desto höher die Drehzahl.
• Drehung der Einstellschraube im Uhrzeigersinn vergrößert den Durchlass.
• Drehung gegen den Uhrzeigersinn lässt den Schieber weiter einfahren und verringert somit den Spalt.
b) Einstellung der Stoßdämpfer
Die Federelemente der Allradfederung des Chassis bestehen jeweils aus einer Schraubenfeder (1), in deren Zentrum
sich ein Öldruckstoßdämpfer (2) befindet. Die Öldruckstoßdämpfer sind an den unteren Querlenkern und oben an der
Dämpferbrücke auf den Differenzialgehäusen befestigt. Die Schraubenfedern stützen sich oben gegen eine Rändelmutter (3) auf dem Außenrohr des Stoßdämpfers und dem Federsitz am unteren Ende der Kolbenstange ab. Der
Einfederweg der Kolbenstangen wird durch Silikonmanschetten unten auf den Kolbenstangen begrenzt.
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Ein Verdrehen der Rändelmutter nach oben entlastet die Feder. Ein Verdrehen nach unten erhöht die Federvorspannung. Auf diese Weise lässt sich die Federvorspannung dem Untergrund und der Fahrweise entsprechend fein
einstellen.
• Eine geringere Federvorspannung lässt das Chassis unter seinem Eigengewicht tiefer einsinken.
• Eine härtere Einstellung hebt das Chassis an.
Somit lässt sich also auch eine gewisse Höher- bzw. Tieferlegung des Chassis erreichen (die Bodenfreiheit einstellen). Über die Einstellung der Dämpfung wird nicht nur die Fähigkeit des Modells beeinflusst, Bodenunebenheiten
„wegzustecken“, sondern auch das Kurvenverhalten beeinflusst.
Man spricht von „übersteuerndem“ bzw. „untersteuerndem“ Fahrverhalten.
Übersteuerndes Fahrverhalten
Das Modell „zieht“ in die Kurve, das Heck neigt zum Ausbrechen (zuwenig Traktion auf der Hinterachse bzw. zuviel
Traktion an der gelenkten Vorderachse). Als Gegenmaßnahme sollte die Dämpfung hinten weicher (bzw. vorne härter) eingestellt werden.
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Untersteuerndes Fahrverhalten
Das Modell lässt sich nur schwer um die Kurve steuern, „schiebt“ über die Vorderräder nach außen (zuviel Traktion
der Hinterachse bzw. zuwenig Traktion der gelenkten Vorderachse). Als Gegenmaßnahme sollte die Dämpfung hinten härter (bzw. vorne weicher) eingestellt werden.
Übersteuerndes bzw. untersteuerndes Fahrverhalten kann auch die Folge ungleicher Seitenführungskräfte von Vorderund Hinterachse durch fehlerhafte Einstellung des Radsturzes sein.
Als Grundeinstellung sollte die Vorderachse ca. 5 mm niedriger liegen als die Hinterachse!
Prüfen Sie die Wirkung der Stoßdämpfer:
• Heben Sie das Modell an der Hinterachse an und lassen Sie es fallen.
• Das Modell sollte nicht bis zum Anschlag einfedern und nur einmal ausfedern (ohne nachzuschwingen!)
• Prüfen Sie die Stoßdämpfer der Vorderachse auf die gleiche Weise.
Einstellung der Federvorspannung
• Erhöhen der Federvorspannung: Rändelmutter auf dem Außenrohr des Stoßdämpfers im Uhrzeigersinn drehen.
• Verringern der Federvorspannung: Rändelmutter auf dem Außenrohr des Stoßdämpfers gegen den Uhrzeigersinn
drehen.
Tuning
Mit der Auswahl des Dämpferöls lässt sich die Dämpfungscharakteristik beeinflussen. Das in den Stoßdämpfern
serienmäßig verwendete Öl ist für die meisten Anwendungen hervorragend geeignet.
• Auf vorwiegend glattem Gelände empfiehlt sich ein zähflüssigeres Öl (hohe Viskosität).
• Im Gelände dagegen sollte ein dünnflüssigeres Öl (niedrige Viskosität) verwendet werden.
Verwenden Sie kein herkömmliches Motoröl. Wir empfehlen, grundsätzlich nur reines Silikon-Dämpferöl zu
verwenden. Zur weiteren Optimierung der Dämpfungseigenschaften bieten wir Ihnen in unserem Zubehör
Silikonöl für die Stoßdämpfer in unterschiedlichen Viskositäten an!
Umsetzen der Stoßdämpfer
Die vorderen und hinteren Stoßdämpfer haben an der Dämpferbrücke oben je sieben (vorne) bzw. fünf (hinten) weitere Befestigungspunkte zum serienmäßig verwendeten und am Querlenker je einen weiteren Anlenkpunkt.
• Ein Versetzen an den oberen Querlenker zu einem steileren Anstellwinkel hin verringert die Progressivität. Die
senkrechte Relativbewegung des Chassis wird direkter in die Federung eingeleitet, die Dämpfungswirkung setzt
sofort ein, d.h. die Federung ist bereits bei geringem Einfedern härter. Gleichzeitig wird das Fahrzeug höhergelegt.
• Ein Versetzen der Stoßdämpfer zu einem flacheren Anstellwinkel hin erhöht die Progressivität. Bei einem flachen
Anstellwinkel muss das Chassis tiefer einfedern, damit die Dämpfung anspricht, d. h. die Federung spricht erst
weich an und wird mit zunehmender Einfederung härter. Das Fahrzeug wird tiefer gelegt.
27
c) Einstellung des Radsturzes
Der Radsturz bezeichnet die Neigung der Radebene gegenüber der Senkrechten.
Negativer SturzPositiver Sturz
(Radoberkanten zeigen nach innen)(Radoberkanten zeigen nach außen)
Negativer Sturz an den Vorderrädern erhöht die Seitenführungskräfte der Räder bei Kurvenfahrten, die Lenkung
spricht direkter an, die Lenkkräfte werden geringer. Gleichzeitig wird das Rad in Achsrichtung auf den Achsschenkel
gedrückt. Damit wird axiales Lagerspiel ausgeschaltet, das Fahrverhalten wird ruhiger.
Negativer Sturz an den Hinterrädern vermindert die Neigung des Fahrzeughecks in Kurven auszubrechen. Durch die
Einstellung eines negativen Sturzes erhöht sich der Verschleiß an den Reifeninnenseiten. Dieser Effekt lässt sich
aber durch die Einstellung einer Vorspur kompensieren.
Ein Verstellen des Sturzes in positiver Richtung bis hin zum positiven Sturz vermindert dagegen die Seitenführungskräfte
der Reifen!
Einstellung des Sturzes an Vorder- und Hinterrädern
Die Spannschrauben zur Feineinstellung des Sturzes befinden sich jeweils in den oberen Querlenkern.
• Verdrehen Sie die Spannschraube im oberen Querlenker
im Uhrzeigersinn: Die Radoberkante wird nach innen gezogen in Richtung „negativer Sturz“.
• Verdrehen Sie die Spannschraube im oberen Querlenker
gegen den Uhrzeigersinn: Die Radoberkante wird nach
außen gedrückt in Richtung „positiver Sturz“.
Achten Sie auf eine ausgewogene Einstellung der Seitenführungskräfte von Vorder- und Hinterachse, da Differenzen zu einem über- bzw. untersteuernden Fahrverhalten
führen können.
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d) Einstellung der Spur
Die Spur bezeichnet die Stellung der Radebene zur Fahrtrichtung.
Während der Fahrt werden die Räder durch den Rollwiderstand vorne auseinandergedrückt und stehen daher nicht
mehr exakt parallel zur Fahrtrichtung. Zum Ausgleich können die Räder des stehenden Fahrzeuges eingestellt werden, dass sie vorne leicht nach innen zeigen. Diese Vorspur bewirkt gleichzeitig eine bessere Seitenführung des
Reifens und damit ein direkteres Ansprechen der Lenkung.
Wird ein weicheres Ansprechen der Lenkung gewünscht, kann dies entsprechend über die Einstellung einer Nachspur erreicht werden, d.h., die Räder des stehenden Fahrzeugs zeigen nach außen. Ein Spurwinkel von 0° an der
Vorderachse sorgt für die beste Fahrbarkeit auf fast jedem Untergrund.
Ein Spurwinkel von mehr als 3° Vorspur oder Nachspur führt zu Problemen im Handling und verminderter Geschwindigkeit.
Für eine Grobeinstellung der Spur können die äußeren
Spurstangen an der Lenkplatte an zwei weiteren
Befestigungspunkten verschraubt werden. Damit wird auch
der Ackermann-Winkel verändert. Spannschrauben (1) für
die separate Spureinstellung der Vorderräder befinden sich
in der rechten und linken Spurstange, zwischen Lenkhebel
und Lenkplatte.
Die Vorspur der Vorderräder sollte 4° nicht überschreiten!
Vorspur (a):
Spannschrauben (1) nach vorne drehen, verlängert die äußere Spurstange,
das Rad wird über den Spurstangenhebel hinten nach außen gedrückt.
Diese Einstellung lässt die Reifeninnenseiten schneller verschleißen.
Nachspur (b):
Spannschrauben (1) nach hinten drehen, verkürzt die äußere Spurstange,
das Rad wird über den Spurstangenhebel hinten nach innen gezogen.
Diese Einstellung lässt die Reifenaußenseiten schneller verschleißen.
1
a
b
¦¦
29
e) Tuning für Fortgeschrittene
Einstellen der Differenziale
Die Differenziale des Fahrzeuges sind mit Fett gefüllt. Die Viskosität des Fettes bewirkt eine Sperrung des Differenzials,
die für die meisten Gelände und Einsätze geeignet ist.
Durch den Austausch des Fettes gegen hochviskoses Silikon-Differenzialöl kann die Sperrwirkung verändert werden.
Je höher die Viskosität, desto höher die Sperrwirkung.
• Wenn das Modell unter Last in der Kurve ausbricht, können Sie das hintere Differenzial lösen bzw. das vordere
sperren.
• Wenn das Modell unter Last untersteuert, sperren Sie das hintere, bzw. lösen Sie das vordere Differenzial.
Sie können zwischen Silikonöl der Viskosität 1000 (geringe Sperrwirkung) bis 50000 (hohe Sperrwirkung) wählen.
Achtung!
Wir empfehlen den Austausch des Getriebefettes nur dem erfahrenen Modellpiloten, der sein Modell beherrscht und der über ausreichende technische Kenntnisse verfügt, die zum Ausbau und zur Demontage
der Differenziale nötig sind.
Einstellen der Vorspur der Hinterräder
Zum Einstellen einer Vorspur der Hinterräder muss der Vorspurblock ausgetauscht werden.
Dazu ziehen Sie die E-Ringe von den Achsen der unteren Querlenker. Wenn Sie den Vorspurblock durch einen
anderen mit größerem Lochabstand ersetzen, stehen die Querlenkerachsen nicht mehr parallel zur Fahrzeuglängsachse
sondern in einem Winkel dazu.
Entsprechend ändert sich auch der Spurwinkel der Hinterräder.
Ackermann-Effekt
Zur Einstellung der Progressivität des Lenkeinschlages am
kurveninneren Rad (Ackermann-Winkel) lassen sich die
Spurstangen sowohl in den Lenkhebeln als auch an der
Lenkplatte in andere Anlenkpunkte umsetzen.
Mechanische Tieferlegung
Für die Tieferlegung des Chassis besteht auch die Möglichkeit einer mechanischen Begrenzung des Ausfederweges.
Dazu kann jeweils eine Schraube von oben in die unteren
Querlenker eingedreht werden, die sich gegen das Chassis
abstützt.
30
2
Dämpfung
Zur weiteren Optimierung der Dämpfungseigenschaften bieten wir Ihnen in unserem Zubehör Silikonöl für die Stoßdämpfer in unterschiedlichen Viskositäten an. Weiterhin finden Sie Tuningfedern unterschiedlicher Härte in unserem
Programm.
f) Einstellen des Schaltzeitpunktes am 2-Ganggetriebe
Funktion des Zweiganggetriebes
Auf der Kupplungsglocke sind zwei Ritzel mit unterschiedlicher Zähnezahl fest verschraubt. Die beiden Hauptzahnräder
an der Fliehkraftkupplung sind über ein Freilauflager miteinander verbunden. Der Schaltzeitpunkt ist drehzahlabhängig.
In der ersten Fahrstufe wird die Motordrehzahl von dem kleineren Ritzel auf der Kupplungsglocke auf das größere
Zahnrad am Antriebsstrang übertragen. Das Zahnrad für die zweite Fahrstufe läuft leer mit. Bei hohen Drehzahlen
sorgt die Fliehkraft dafür, dass der Hebel der Fliehkraftkupplung gegen einen Federwiderstand nach außen gezogen
wird und in den Mitnehmer am Zahnrad der zweiten Fahrstufe eingreift. Die Motordrehzahl wird jetzt von dem größeren Ritzel der Kupplungsglocke auf das kleinere Zahnrad im Antriebsstrang übertragen, das Zahnrad der ersten
Fahrstufe läuft über das Freilauflager nach. Der Federwiderstand der Fliehkraftkupplung und damit der Schaltzeitpunkt
kann an einer Madenschraube eingestellt werden.
• Setzen Sie das Modell so ab, dass die Räder frei drehen
können.
• Drehen Sie die Hauptzahnräder am Zweiganggetriebe,
bis die Aussparung in der Abdeckung des Zweiganggetriebes zu sehen ist. Sie erreichen die Madenschraube
von der linken Seite.
• Hineindrehen der Schraube: Die Federvorspannung wird
erhöht.
Es wird eine höhere Drehzahl benötigt, damit der Mitnehmer greift. Das Getriebe schaltet später.
• Herausdrehen der Schraube: Die Federvorspannung wird
geringer.
Es wird eine niedrigere Drehzahl benötigt, damit der Mitnehmer greift. Das Getriebe schaltet früher.
Wenn Sie als Einsteiger Probleme mit der Fahrgeschwindigkeit haben, empfehlen wir, den Schaltzeitpunkt
so weit nach hinten zu verlegen, dass das Modell überhaupt nicht in den zweiten Gang schaltet.
31
9.Wartung
In gewissen Abständen sind Wartungsarbeiten und Funktionskontrollen durchzuführen, die einen störungsfreien Betrieb und eine lange Fahrtüchtigkeit gewährleisten sollen.
Durch Motorvibrationen und Erschütterungen im Fahrbetrieb können sich Teile und Schraubverbindungen lösen.
Überprüfen Sie vor jedem Einsatz:
• Den festen Sitz der Radmuttern und aller Schraubverbindungen.
• Beim Wiedereinsetzen von Schrauben sichern Sie diese mit Schraubensicherungslack.
• Den festen Sitz der Servosteuerhebel auf der Servo-Welle.
• Den Sitz und den Zustand der Treibstoffleitungen und des Luftfilters.
• Die Verlegung der Kabel.
• Überprüfen Sie auch den Ladezustand der Sender- und Empfänger-Akkus
Reinigung
• Reinigen Sie das ganze Fahrzeug nach dem Fahren von Staub und Schmutz, verwenden Sie Druckluft und / oder
einen speziellen Sprühreiniger.
• Achten Sie insbesondere auf die Lager. Nehmen Sie gelegentlich die Räder ab und reinigen Sie die Kugellager von
Staub und Ablagerungen.
• Nach der Reinigung müssen die beweglichen Teile neu geschmiert werden.
• Entfernen Sie auch nach der Schmierung der Lager evtl. austretendes Öl und Fett, da sich hier sonst der Staub
besonders gut anlagern kann.
• Reinigen Sie auch die Kühlrippen des Kühlkopfes regelmäßig mit einer Zahnbürste, um eine optimale Wärmeableitung zu gewährleisten.
Bremsen
Die Bremsbeläge bzw. die Bremsscheiben nutzen sich mit der Zeit ab. Dadurch lässt die Bremswirkung nach, da der
maximale Bremsdruck auf die Dicke von neuen Belägen /Bremsscheiben eingestellt wurde.
Wenn Sie ein Nachlassen der Bremswirkung beobachten:
• Prüfen Sie die Stärke der Bremsscheiben und
• korrigieren Sie ggf. die Position der Stellringe am Bremsenanlenkgestänge
Schmierung
Alle beweglichen und gelagerten Teile sind nach der Reinigung und nach jedem Einsatz mit einem dünnflüssigen
Maschinenöl oder Sprühfett zu schmieren.
Treibstoffsystem, Motor
• Verunreinigungen dürfen nicht in den Tank oder den Vergaser und/oder erst recht nicht in den Motor gelangen.
Solche Verunreinigungen können Zündaussetzer unter Last bzw. eine schlechte Leerlaufeinstellung zur Folge haben. Im ungünstigsten Fall bewirkt ein Fremdkörper zwischen Laufbuchse und Kolben einen Kolbenstecker oder
Kolbenklemmer.
• Montieren Sie sicherheitshalber einen Kraftstoff-Filter zwischen Tank und Vergaser, um eventuell vorhandene Schwebstoffe aus dem Treibstoff auszufiltern.
32
• Verwenden Sie ausschließlich Treibstoff für RC-Cars.
• Verwenden Sie stets frischen Treibstoff und halten Sie den Tankdeckel fest geschlossen. Modelltreibstoff absorbiert
mit der Zeit Feuchtigkeit aus der Luft. Diese Feuchtigkeit setzt die Leistung des Treibstoffes herab und führt zu
fehlerhaftem Motorlauf sowie zu Korrosion im Motor.
• Leeren Sie den Tank, wenn Sie das Modell mehrere Tage nicht benutzen. Die flüchtigen Bestandteile des Treibstoffes Nitromethan und Methanol verdunsten und hinterlassen Öl, das sich ablagert, das Gemisch anreichert und
Leitungen verstopfen kann.
• Wenn Sie den Fahrbetrieb für den Tag beenden, schrauben Sie die Glühkerze aus und geben Sie einige Tropfen
Motorpflegeöl „After Run“ (dünnflüssiges Maschinenöl) in den Zylinder. Setzen Sie die Glühkerze wieder ein und
drehen Sie das Modell einige Male über Kopf und hin und her, so dass sich das Öl im Brennraum verteilen kann. Auf
diese Weise wird Korrosion vorgebeugt.
• Bei längeren Fahrpausen, z. B. zum „Überwintern“ geben Sie 2 - 3 Tropfen Konservierungsöl (Zubehör) in den
Zylinder
• Fixieren Sie die Treibstoffschläuche an den Anschlussnippeln mit dünnen Kabelbindern oder speziellen Schlauchbindern (Zubehör). Das Öl im Treibstoff kann sonst zum Abrutschen führen.
Luftfilter
Der Luftfilter verhindert das Eindringen von Verunreinigungen über die Ansaugluft in den Motor. Fremdkörper, die
über die Ansaugluft zwischen Laufbuchse und Kolben gelangen verursachen Kolbenstecker oder Kolbenklemmer, die
den Motor zerstören und Folgeschäden im Antriebsstrang bewirken können.
• Reinigen Sie den Luftfilter mit Petroleum oder dünnflüssigem Maschinenöl (Luftfilteröl, Zubehör).
• Sollten Sie den Luftfilter mit Spülmittel und Wasser reinigen wollen, spülen Sie ihn anschließend gründlich. Seifenreste könnten sonst in den Motor gelangen und den Schmierfilm zerstören.
• Ölen sie den Luftfilter außerdem anschließend mit Luftfilteröl ein.
• Fahren Sie niemals ohne Luftfilter!
• Fixieren Sie den Luftfilter mit einem dünnen Kabelbinder.
Fahren bei ungünstigen Witterungs- und Umgebungsbedingungen
Die Komponenten der RC-Anlage sind nicht wasserdicht!
Schließen Sie die Empfänger-Box sorgfältig, indem Sie den Deckel nicht nur einrasten, sondern durch nach vorne
Drücken der Lasche verriegeln.
33
10.Entsorgung
a) Produkt
Entsorgen Sie das Produkt am Ende seiner Lebensdauer gemäß den geltenden gesetzlichen Vorschriften.
b) Batterien und Akkus
Sie als Endverbraucher sind gesetzlich (Batterieverordnung) zur Rückgabe aller gebrauchten Batterien und Akkus
verpflichtet; eine Entsorgung über den Hausmüll ist untersagt!
Schadstoffhaltige Batterien/Akkus sind mit nebenstehenden Symbolen gekennzeichnet, die auf das Verbot
der Entsorgung über den Hausmüll hinweisen. Die Bezeichnungen für das ausschlaggebende Schwermetall sind: Cd=Cadmium, Hg=Quecksilber, Pb=Blei (Bezeichnung steht auf Batterie/Akku z.B. unter den links
abgebildeten Mülltonnen-Symbolen).
Ihre verbrauchten Batterien/Akkus können Sie unentgeltlich bei den Sammelstellen Ihrer Gemeinde, unse-
ren Filialen oder überall dort abgeben, wo Batterien/Akkus verkauft werden.
Sie erfüllen damit die gesetzlichen Verpflichtungen und leisten Ihren Beitrag zum Umweltschutz.
11.Konformitätserklärung (DOC)
Hiermit erklärt der Hersteller, dass sich dieses Produkt in Übereinstimmung mit den grundlegenden Anforderungen
und den anderen relevanten Vorschriften der Richtlinie 1999/5/EG befindet.
Die Konformitätserklärung zu diesem Produkt finden Sie unter www.conrad.com.
34
12.Technische Daten
Motor:
Verbrennungs-Motor:FORCE 36CNC, mit Heckauslass, ABC-Laufgarnitur, Schiebevergaser, Zweikammer-
Hubraum:5,89 ccm
Leistung:2,77 kW / 3,76 PS
Drehzahl:6.500 - 35.000 U/min
Bohrung:21 mm
Hub:17 mm
Gewicht:457 g
Kraftstoff:RC-Car Modelltreibstoff auf Methanol/Öl-Basis, Mindestanteil von 5% - 25% Nitromethan
Allradantrieb:Über Kardanwellen zur Vorder- und Hinterachse
Resonanzschalldämpfer
und 16% synthetisches Öl
gekapselte Differenziale in der Vorder- und Hinterachse
Alle Antriebsachsen kugelgelagert
2-Gang-Getriebe, einstellbar
Alle Differenziale mit Metall-Kegelrädern und Planetenrädern
Fliehkraftkupplung
Chassis: P-305
CNC-gefrästes Alu-Chassis, CNC-gefräste Dämpferbrücken, CNC-gefräste Servo-SaverPlatte, CNC-gefräste Alu-Achsschenkel. Zwei Verstärkungsstreben. Zwei wannenfärmige
Chassis-Schutzleisten als Schmutzabweiser.
Fahrwerk:
Vorderradaufhängung:Doppelquerlenkeraufhängung
Spannschraube im oberen Querlenker, Sturz einstellbar
Achsschenkel vorne: Leichtmetallguss
Hinterradaufhängung:Doppelquerlenkeraufhängung
Spannschraube im oberen Querlenker, Sturz einstellbar
35
Bremsen:
Scheibenbremsen mit Aluminium-Bremsscheiben. Spezielle Bremsbeläge am HinterachsAntrieb und am Vorderachs-Antrieb
Federung:
Federbeine mit Aluminium-Öldruckstoßdämpfern mit extragroßen Ölbehältern, Federvor-
spannung über Rändelmutter einstellbar
Servo-Saver:Einstellbar
Bereifung:Vorne / hinten: Kompletträder Competition, fahrfertig verklebt, Breite: 44 mm, Ø 110 mm
Maße und Gewicht:
Länge:435 mm
Breite:305 mm
Höhe:170 mm
Spurweite:245 mm
Radstand:317 mm
Gewicht:2590 g
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13.Fehlerbehebung
RC-Anlage
RC-Anlage funktioniert nicht
Senderreichweite zu gering
Servos sprechen nicht ordnungsgemäß an
RC-Anlage arbeitet fehlerhaft,
während der Motor läuft
Sender- und/oder Empfängerbatterien/ Akkus sind leer
Batterien/Akkus sind falsch eingelegt
Stecker der Empfängerbatterien/Akkus ist lose
Sender- und/oder Empfängerbatterien/ Akkus sind
schwach
Zu geringe Empfangsleistung der Antenne
Senderantenne ist nicht ausgezogen
Empfängerantenne ist nicht in voller Länge herausgezogen
Empfängerantenne ist abgeschnitten
Sender- und/oder Empfängerbatterien/Akkus sind
schwach
Zahnräder im Servogetriebe greifen nicht oder sind defekt
Stellringe an den Anlenkhebeln sind lose
Servo-Reverse-Schalter am Sender wurde versehentlich auf “REV” geschaltet
Empfängerquarz ist lose
Stecker der Empfängerbatterien/Akkus ist lose
Empfänger beschädigt, z.B. nach einem Crash
Ersetzen Sie die Sender- und/oder Empfängerbatterien/
Akkus
Prüfen Sie die Polarität der Batterien/Akkus
Stecken Sie den Stecker wieder fest ein
Ersetzen Sie die Sender- und/oder Empfängerbatterien/
Akkus
Senderantenne voll ausziehen, Empfängerantenne vollständig abwickeln und nach oben führen
Ziehen Sie die Antenne vollständig heraus
Ziehen Sie den Antennendraht vollständig heraus
Lassen Sie den Empfänger reparieren
Ersetzen Sie die Sender- und/oder Empfängerbatterien/
Akkus
Lassen Sie das Servo reparieren oder tauschen Sie es
aus.
Fixieren Sie die Stellringe wieder, verwenden Sie die werkseitigen Einstellungen
Schalten Sie das Servo-Reverse auf “NORM”
Setzen Sie den Empfängerquarz neu ein
Stecken Sie den Stecker wieder fest ein
Lassen Sie den Empfänger reparieren
37
Motor oder Kraftstoffsystem
Der Motor startet nicht
Motor bekommt keinen Treibstoff
Motor startet, geht aber wieder
aus
Motor läuft nicht rund, spricht
schlecht an
Defekte Glühkerze oder leerer Start-Akku
Startakku defekt
Kraftstofftank ist leer oder Vergaser nicht gefüllt
Vergaser nicht richtig eingestellt
Treibstoff ist alt oder verunreinigt
Brennraum voll Treibstoff (abgesoffen)
Nebenluft wird über Treibstoffleitung oder Motor angesaugt
Servogestänge nicht richtig eingestellt
Kraftstoffleitung, Luftfilter oder Auspuff verstopft
Hauptdüsennadel ganz eingedreht
Leerlaufgemisch zu mager
Treibstoffschläuche geknickt
Treibstofftank defekt
Kraftstofftank ist leer
Kraftstoffleitung, Luftfilter oder Auspuff verstopft
Vergaser nicht richtig eingestellt
Motor überhitzt
Falsche oder kaputte Glühkerze
Falscher oder alter Treibstoff
Schmutziger Luftfilter
Gemisch zu fett
Leerlaufgemisch zu mager
Leerlaufgemisch zu fett
Nebenluft wird über Treibstoffleitung oder Motor angesaugt
Zu geringer Druck von der Auspuff-Leitung
Glühkerze wechseln, Start-Akku aufladen
Ersetzen Sie den Startakku
Kraftstofftank füllen und Kraftstoff zum Vergaser pumpen
Leerlauf und Hauptdüsennadel neu einstellen
Ersetzen Sie den Treibstoff und prüfen Sie den Kraftstofffilter
Schrauben Sie die Glühkerze aus und verfahren Sie wie
im entsprechenden Abschnitt beschrieben
Prüfen/ersetzen Sie die Treibstoffschläuche und/oder ziehen Sie alle Motorschrauben an
Servo in Neutralstellung bringen und neu einstellen
Verstopfte Teile reinigen, ggf. auswechseln
Setzen Sie die Hauptdüse auf die werkseitige Einstellung
zurück
Setzen Sie die Leerlauf-Gemischregulierschraube auf die
werkseitige Einstellung zurück
Prüfen und begradigen Sie die Treibstoffschläuche
Ersetzen Sie den Treibstofftank
Kraftstofftank füllen
Verstopfte Teile reinigen, ggf. auswechseln
Leerlauf und Hauptdüsennadel neu einstellen
Überprüfen Sie die Temperatur. Über 150°C muss das
Kraftstoffgemisch angereichert werden.
Überprüfen Sie, ob die Räder sich frei bewegen können.
Setzen Sie die erforderliche Glühkerze ein
Füllen Sie den vorschriftsmäßigen Treibstoff ein
Waschen Sie diesen, dann benützen Sie Luftfilteröl
Verstellen Sie die Hauptdüsennadel zu einem magereren
Gemisch
Setzen Sie die Leerlauf-Gemischregulierschraube auf die
werkseitige Einstellung zurück
Setzen Sie die Leerlauf-Gemischregulierschraube auf die
werkseitige Einstellung zurück
Prüfen/ersetzen Sie die Treibstoffschläuche und/oder ziehen Sie alle Motorschrauben an
Auspuff-Leitung überprüfen und ggf. erneuern
38
Motor wird zu heiß
Motordrehzahl geht nicht zurück
Chassis
Gemisch zu mager
Karosserie zu dicht
Falscher Treibstoff
Drosselanschlagschraube ist verstellt.
Motor zieht Nebenluft
Einer oder mehrere Dichtringe am Vergaser sind defekt
Verstellen Sie die Hauptdüsennadel zu einem fetteren Gemisch
Sorgen Sie für ausreichende Luftzu- und -abfuhr zum Motor, indem Sie die Karosserie entsprechend ausschneiden
Verwenden Sie nur RC-Car-Treibstoff
Setzen Sie die Drosselanschlagschraube auf die werkseitige Einstellung zurück
Prüfen und ziehen Sie alle Motorschrauben nach
Tauschen Sie die defekten Dichtringe aus
Modell zieht nach einer Seite
Modell lässt sich nur schwer steuern
Bremse ist wirkungslos
Kupplung greift nicht
Kupplung trennt nicht
Modell läuft nicht
Dämpfung nicht weich und leichtgängig
Stoßdämpfer verlieren Öl
Modell überschlägt sich beim Beschleunigen nach hinten
Trimmung der Lenkung verstellt
Spur rechts und links unterschiedlich
Rad auf einer Seite kaputt oder Lager defekt
Servogestänge nicht richtig eingestellt
Zu geringe Empfangsleistung der Antenne
Sender- und/oder Empfängerbatterien entladen
Bremsenanlenkung verstellt
Bremsscheibe abgenutzt
Kupplungsbacken abgenutzt oder kaputt
Kupplungsglocke abgenutzt oder kaputt
Schwungscheibe ist lose
Federn für Kupplungsbacken abgenutzt oder kaputt
Hauptzahnrad defekt
Kaputte Zahnräder in den Differenzialen
Fliehkraftkupplung zu lose eingestellt
Ein oder mehrere Stoßdämpfer klemmen
Kolbenstange verbogen
Eine Komponente der Dämpfung defekt
Dichtungen abgenutzt
Fliehkraftkupplung zu straff eingestellt
Korrigieren Sie die Neutralstellung an der Fernsteuerung
Stellen Sie die Spur beidseitig auf 0° zurück
Nehmen Sie das Rad ab, reinigen Sie das Lager und tauschen sie es ggf. aus
Servos in Neutralstellung bringen und neu einstellen
Senderantenne voll ausziehen, Empfängerantenne vollständig abwickeln und nach oben führen
Batterien austauschen bzw. Akkus aufladen
Korrigieren Sie die Einstellung des Bremsenanlenkhebels
Ersetzen Sie die Bremsscheibe
Tauschen Sie die Kupplungsbacken aus
Ersetzen Sie die Kupplungsglocke
Ziehen Sie die Schwungscheibenbefestigung nach
Tauschen Sie die Federn aus
Ersetzen Sie das Hauptzahnrad
Ersetzen Sie die Zahnräder
Stellen Sie die Fliehkraftkupplung nach
Reinigen und/oder nehmen Sie den Stoßdämpfer auseinander
Reparieren Sie die Kolbenstange
Prüfen und ersetzen Sie das entsprechende Teil
Ersetzen Sie die Dichtungen
Lösen Sie die Einstellschraube bis das Modell weich anfährt
2.Intended use .................................................................................................................................................... 41
a) General ...................................................................................................................................................... 42
b) Engine, fuel ................................................................................................................................................ 43
c) Drive operation .......................................................................................................................................... 44
d) Radio Remote control ................................................................................................................................ 44
e) Batteries and rechargeable batteries ........................................................................................................ 45
a) Delivery content ......................................................................................................................................... 49
b) Required accessories ................................................................................................................................ 49
c) Replacement parts .....................................................................................................................................49
d) Recommended accessories, general information ..................................................................................... 50
e) Tools and aids............................................................................................................................................ 51
f) Check list for commissioning ..................................................................................................................... 51
g) Check alignment and tooth backlash of drive ........................................................................................... 51
h) Commissioning the RC system ................................................................................................................. 52
j) Checking the range of the remote control transmitter ............................................................................... 53
k) Function control of servos ......................................................................................................................... 54
m) Starting the engine..................................................................................................................................... 58
n) Break-in instructions for the engine ........................................................................................................... 60
a) General ...................................................................................................................................................... 61
b) Effect of manner of driving on individual components: ............................................................................. 62
a) Engine fine tuning ...................................................................................................................................... 63
b) Adjusting the shock absorbers .................................................................................................................. 64
c) Setting the camber ..................................................................................................................................... 66
d) Setting the alignment ................................................................................................................................. 67
a) Product .......................................................................................................................................................72
b) Batteries and rechargeable batteries ........................................................................................................ 72
11. Declaration of Conformity (DOC) .....................................................................................................................72
12. Technical data .................................................................................................................................................. 73
Dear customer!
Thank you for purchasing this product.
The product meets the requirements of the current European and national guidelines.
These operating instructions relate to this product. They contain important information on how to
put the product into operation and how to assemble it. Please take this into consideration when you
pass the product on to third parties.
Please keep these instructions for further reference!
All company names and product designations contained herein are trademarks of the respective owners. All rights
reserved.
In case of any technical inquiries, contact or consult:
2.Intended use
The product is an all-wheel model car which can be radio-controlled via the enclosed wireless remote control. The
model is powered with a combustion engine. The chassis is constructed ready to drive.
The product is not a toy and should be kept out of reach of children under 14 years of age!
The model is only designed for use outside of closed rooms.
Tel. no.: +49 9604 / 40 88 80
Fax. no.: +49 9604 / 40 88 48
E-mail:tkb@conrad.de
Mon. to Thur. 8.00am to 4.30pm
Fri. 8.00am to 2.00pm
Observe all safety notices in these operating instructions! They contain important information regarding the
handling of the product.
41
3.Symbol explanation
The symbol with the exclamation mark points out particular dangers associated with handling, function or
operation.
The "arrow" symbol indicates special tips and operating information.
4.Safety instructions
The guarantee/warranty will be void if damage is incurred resulting from non-compliance with the
operating instructions. Liability for any and all consequential damage is excluded!
We do not assume any liability for damage to property or personal injury caused by improper use or
the failure to observe the safety instructions! In such cases the guarantee is voided.
Normal wear and tear during operation (e.g. plain tread tires) are exclude from the guarantee and
warrantee, the same is the case for accidental damages (e.g. broken off transverse link, scratched
or destroyed car body etc.).
Dear Customer, these safety instructions are not only for the protection of the product, but also for your own
safety and that of other people. This is why you should read this section very carefully before using the
product!
a) General information
• The unauthorized conversion and/or modification of the product is inadmissible because of safety and approval
reasons (CE).
• The product is not a toy and should be kept out of reach of children under 14 years of age!
• The product may not become wet.
• The model is only designed for use outside of closed rooms. The fumes are harmful to health. Never operate the
combustion motor in closed indoor rooms, not even for test purposes.
• Take note of the warning notes and the equipment regulations that are specific to the vehicle!
• Only use original replacement parts.
• Taking out a private liability insurance is recommended. If you already have one, get some information whether the
operation of a model is covered by your insurance.
• Do not leave packaging material unattended. It may become a dangerous toy for children!
• Should questions arise that are not answered with the help of this operating manual, contact us (contact information
see chapter 1) or another expert.
The operation and the handling of remote control model cars must be learned! If you have never steered such a
vehicle, drive especially carefully and get used to the reactions of the car to the remote control commands first. Do
be patient!
42
b) Engine, fuel
• Also pay attention to the running-in regulations for the engine.
• Only use model vehicle fuel designed for RC models. RC cars require fuel based on methanol/oil with a minimum
ratio of 5% to 25% nitromethane and 16% oil. Never use common car gasoline! Also, never use fuel for flight models.
This contains too little oil.
• Do not touch the engine and the exhaust during operation! Never reach into the drive and do not insert any objects
in it!
Danger of burns and other injuries!
• Switching off the engine Cover the exhaust pipe with a motor stopper (alternatively with a rag) to stall the motor. The
fuel supply should not be disconnected as otherwise the engine could overheat. You may first turn off the receiver
and then the transmitter when the motor is no longer running.
• Store fuel in a locked place and out of the reach of children! Avoid contact with eyes, mucus membranes and skin.
Contact a physician immediately if you start feeling ill. The individual ingredients of the model fuel, methanol and
nitromethane, are toxic!
Danger to health!
• Never spill the fuel. Use a special fuel bottle to fuel the car.
• Only perform test runs and drives out of doors. Do not inhale the fuel and exhaust fumes.
• Check the tightness of hose connections and tank lid before each use.
• Car fuel is highly flammable. Do not smoke when fuelling No open flames!
Danger of fire and explosion!
• Stock fuel in well ventilated rooms, away from ignition sources.
• Only transport the model with an empty tank! Empty the tank if you do not want to drive the mode for several days.
• Only use appropriate containers for transporting the fuel.
• The fuel can eat away and damage varnish and rubber parts.
• Empty fuel containers as well as fuel wastage are a hazardous waste and must be recycle accordingly.
• Do not burn fuel containers!
c) Driving
• Prior to starting:
Check all bolted connections and all wheel nuts.
Make sure that the rechargeable batteries of both transmitter and receiver are completely charged.
Put the pistol grip remote control into neutral. To do so, let go of the lever for the drive function and the steering
wheel. Then first turn on the remote control transmitter and then the receiver.
• Never drive if your ability to respond is limited (e.g. when tired, under medication or under the influence of alcohol)
Incorrect responses can cause serious damages to people and objects.
43
• Do not drive in the direction of gathered people, persons or animals!
• Always keep visual contact to your model! Do not drive at night.
• Never drive on roads which are opened to public road traffic! Take note of possible conditions and regulations for the
site.
• Do not drive in closed rooms!
• Never drive without air filter!
• Regularly check all screw connections and attachments, as these may come off or loosen due to the motor vibrations
during driving.
• Avoid slow driving in underload range! The motor and clutch may overheat due to a lack ofair cooling during
driving!
• Avoid driving at very low outdoor temperatures. The synthetic material of the car body loses its elasticity; Thus, even
small collisions may lead to splintering and breaks.
d) Radio remote control
• Before starting, check the range of your remote control system.
• Check the charge level indicator of your remote control! Weak or empty rechargeable batteries (or batteries) can
cause you to lose control over your model.
• Firmly screw the transmitter antenna and pull it out to its entire length. An antenna that is not completely pulled out
reduces the range of the remote control transmitter.
• Prior to starting the motor, make sure that the throttle/brake servo is in idle position.
• Check, on the stationary model, whether the servos respond to the signal of the remote control!
• Secure excess lengths and loose cables with thin cable fasteners! Make sure, in particular, that lines do not get into
moving parts.
• Make sure that nobody else is transmitting in the proximity of your frequency! Interfering signals on the same frequency
can make you lose the control over your model. Also, when using different modulation types (FM, PPM, AM, PCM),
the same frequency may not be used!
• Do not drive underneath high voltage power lines or radio masts.
• Do not drive in case of thunderstorms! Atmospheric interferences can affect the signals of your remote control
transmitter.
• Don’t drive in the rain, through wet grass, water, mud or snow. The components of the RC system are not waterproof!
• Always let the remote control and the receiver turned on whilst the engine is running!
• Switching off: First turn off the motor, then the receiver and finally the transmitter.
44
e) Batteries and rechargeable batteries
• Remove the rechargeable batteries of the receiver if you are not using the latter for a longer period of time.
• Never mix rechargeable batteries with dry-cell batteries.
• Never mix full and half full rechargeable batteries /batteries or rechargeable batteries with different capacities.
Otherwise, the weaker rechargeable batteries / batteries or rechargeable batteries with low capacity can be totally
discharged and leak
• Never try to charge normal batteries. (Danger of explosion!)
• Dispose properly of empty batteries or defect/no longer chargeable batteries (see chapter "Disposal").
5.Terminology
2WD, 4WD
2/4 wheel drive, 2 or 4 driven wheels.
ABC action settings
ABC means "Aluminium", "Brass" and "Chrome". Aluminium with its low thermal expansion and small weight serves
as material for pistons, the cylinder is made of brass with chrome-plated contact surface.
Axle leg
This is where the axle turns. The steering levers are located on the front axle legs.
Steering knuckle pin
Steering axle of the wheel. Connects the axle leg so that it is rotary with the axle leg support (between the top and
bottom transverse link).
Spindle
The axis onto which the wheel is screwed and around which the wheel is turning.
Ackermann Effect
To adjust the progressivity of the steering angle of the wheel on the inside of the curve (Ackermann effect), the
steering links can be reset to other steering points both in the steering arms and in the steering plate.
Chassis
The "frame" of the vehicle, to be precise only the bottom support plate.
CVD drive shaft
A shaft which on one side engages the attachment on the differential with a steel pin and which on the other side is
connected to the axle without tolerance via a cardan joint, leading to low wear. In this way the wheel can turn even
at a great steering angle (strongly angled shaft).
Damper plate
The upper end of the shock absorber of an axle right and left is screwed to the damper plate at the front or at the rear.
The shock absorbers are thus somehow interconnected via the damper plate.
45
Differential
Differential gear. Equalizes the different revolution speeds, e.g. between the wheel on the inside of a bend and the
outside of a bend.
Butt screw
Regulates the minimum air supply to the carburettor in idle speed
Receiver
Receives and transforms the control signals of the remote control transmitter (direction and intensity) for the servo
and the drive control. The transmitter crystal which is tuned to the receiver crystal ensures the perfect communication
between transmitter and receiver. Transmitter and receiver crystals are attuned to each other in such a way that
signals of transmitters operated parallel cannot influence this receiver (this model).
Throttle/brake servo
This servo controls the slide carburettor as well as the disk brakes
Transmission
"Translates" the engine rotation speed in the drive section to the rotational speed of the driven wheels. The
"transmission ratio" (engine rotation speed/wheel rotation) gives information about the final speed and the torque.
Main jet needle
Regulates the fuel supply to the carburettor
Steering servo
Servo motor, that carries out mechanical control functions via a lever. This servo effects steering via the steering
links. A servo saver integrated in the servo control lever protects the servo from damage, which can cause strong
shocks against the wheels via the steering links at the servo transmission.
Air filter
The air filter is made of foam and prevents the penetration of dust and dirt particles through the suction hole into the
carburettor and the motor.
Oil pressure shock absorbers
The shock absorber consists of a coil spring with a piston in an oil-filled cylinder running up and down at the centre.
The coil spring is supported by a plate on the end of the piston rod and a knurled nut/distance ring on the outer side
of the cylinder. The spring preload can be adjusted by turning the knurled nut/the distance rings of various thicknesses.
The springs absorb the travel of the axel halves when travelling on uneven ground. The spring retraction/protrusion
is inhibited by the piston running through the oil. By selecting different dampening oils the dampening properties can
be varied. The shock absorber is mounted between the damper plate at the top and the lower transverse link. The
deflection travel is limited with the help of a plastics sleeve.
Transverse link
Full-floating axle transverse to the direction of motion, connects the wheel suspension (spindle, axle leg and steering
knuckle pin) with the chassis.
Transverse stabilizer
U-shaped curved spring steel wire, which is connected, at both ends, with a lower transverse arm respectively via
ball-shaped heads In the center, the wire bracket is fastened rotatable on the differential housing. If one wheel
deflects, the other wheel is deflected as well across the bracket. This reduces the heeling (rolling) of the vehicle
when driving in curves. The transverse stabilizer supports the impact of oil dampened-shock absorbers, in particular
when the wheel is deflected. The restoring force of the wire bracket supports the rebounce of the shock absorber
(against the friction in the piston). Therewith, wheel strike is ensured in every situation.
46
RC model
"Radio controlled", to be more precise: "Remote controlled" model; short for remote controlled model vehicle.
Resonance exhaust silencer
The resonance exhaust silencer serves, on the one side, to absorb sounds, on the other side, to display the optimal
output of the motor
Slide carburettor
By shifting the "throttle cock", you regulate the air supply to the motor. At the same time the conic needle of a needle
valve (idle nozzle needle) is moved and therefore the amount of fuel that is flowing through the carburettor is changed.
Cable pull starter
Serves to start the engine manually. Turns the crank shaft, the piston via the piston rod and thus the engine. An
integrated return spring retracts the rope again.
Servo
Servo motor whose shaft turns in a limited angle in both directions and carries out a steering function mechanically
via levers.
Servo lever (servo arm)
Lever, disk or cross with 4 control levers which transmit the rotational movement of the servo motor via steering
levers.
Servo reverse
The adjuster on the remote control transmission reverses the rotation direction of the servo.
Servo saver
Cushioned additional link between steering servo and steering link. Sudden, hard knocks on the steered wheels are
cushioned via this link and are not directed straight into the servo.
Steering link
Generally consists of three flexible interconnected levers. The external, length-adjustable track rods connect the
steering knuckle arm at the axle leg so that it is rotary with the middle steering link part. This is indirectly tilted to the
right / left by the steering servo lever.
Alignment
Position of the wheel level to the driving direction:
a = Toe-in, Wheels point inwards
b = Toe-out, Wheels point outward
Steering knuckle arm
Lever on the axle leg (steering lever). Moving the steering link via this level towards the right or left causes the
wheels to turn.
Bumper guard
The bumper (ramming protection) made of blow-resistible plastic ensure optimum dampening in case of a frontal
collision.
Inclination
Inclination of the wheels as viewed from the front:
a = positive inclination
b = negative inclination
a
b
47
Fuel tank
The fuel tank with quick-action latch hs an integrated fuel filter. The tank is connected to the resonance sound
absorber via a hose on the connection nipple in the cover. During driving, the exhaust gasses create an overpressure
in the tank this way. This overpressure improves the fuel feed to the carburettor.
Trim lever
To fine tune the neutral position of the servo. The trimming overlaps the deflections of the remote control level. This
allows shifting the servo neutral position into one or the other direction.
Toe-in block
Rear support of the bottom transverse links. Depending on the hole distance, the transverse links are situated at an
angle (toe-in) or parallel to the longitudinal axis of the vehicle.
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6.Preparations
a) Delivery scope
• Chassis P-305 with installed FORCE two-stroke glow plug motor with cable starter and resonance pipe with bend
• Imprinted body with attached decal sheet
• Mounted steering servo, throttle/brake servo and receiver
• Three-channel radio remote control (pistol transmitter)
• Oiled air filter
• Antenna tube for receiver antenna
• Telescope antenna for transmitter
• Small parts
• Operating instructions for the vehicle
• Operating instructions for remote control system
b) Required accessories (not part of the delivery)
• 8 rechargeable or normal batteries (mignon type AA) for the transmitter
• 6 V hump rechargeable battery pack for the receiver
• Glow plug
• Glow plug wrench
• Glow plug starter with glow battery and charger
• Tank bottle
• Model fuel methanol/oil based
• Charger for rechargeable batteries
c) Replacement parts
The spare part list can be found on our website www.conrad.com in the download section for the respective
product.
Alternatively, you can order the spare parts list by phone; the contact details are listed at the beginning of this
operating manual in the chapter "Introduction".
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d) Recommended accessories, general information
Which type of fuel is the right one?
With the selection of the fuel, you can influence the performance characteristic of the engine.
However, as a matter of principle:
• In the running-in phase, a special RC car fuel with approximately 16% nitromethane should be used.
• After the regulatory run-in of the engine (after a mere operating time of approximately 45 minutes), you can switch to
a fuel with approx. 20% nitromethane.
• For maximum performance, we recommend the max. percentage of 25% nitromethane
Use fuel for RC cars only! Fuel for RC flight motors contain an insufficient amount of oil (too little lubrication), which
causes the engine to overheat and results in serious damage. The same applies for vehicle gasoline.
Loss of guarantee/warranty!
Why is a tank bottle needed?
RC model car fuel is available in big bulks (canisters) only. Filling the tank is significantly facilitated by using the small,
special tank bottle with its thin, bent pipe. This prevents spilling the fuel.
Spilled fuel not only damages the environment but also poses a fire and explosion risk!
Are more glow plugs necessary?
Glow plugs wear, especially in the running-in phase. Thus, we recommend you always keep in store some glow plugs
for replacement. There are glow plugs with different thermal values; proper selection of the glow plug has a great
influence on the driving performance. For the run-in phase, you should use 'cold' glow plugs for high-performance
engines. After the run-in phase, you can change to a glow plug with medium thermal value.
Use glow plugs for RC cars only! A wrong glow plug, e.g. for 4-stroke model plane engines let the motor run
improperly and aggravate tuning.
Our tip: Degree of heat for glow plugs
Standard glow plugs for fuels with nitromethane additive (approx. 5 %)
Cold glow plugs for fuels with nitromethane additive (approx. 10 %)
Super cold glow plugs for fuels with nitromethane additive (more than 10 %)
Installation/exchange of glow plugs
Requires a glow plug wrench (lug wrench SW 8, 9, 10 and 12).
Preheating the glow plug
A glow plug starter with rechargeable battery is placed on the glow plug and heats this so that the air-fuel mixture
ignites and the engine starts. Once the engine runs properly, the glow plug starter can be removed.
50
e) Tools and aids
The model is readily mounted (RtR = Ready to Run). Prior to the start, you have to make and check a few basic
settings as well as provide the necessary accessories and operating materials.
Go through the various points of the check list one after the other, and your model is then ready to run.
Tools:
• Socket wrench for the wheel nuts
• Flat spanner 5mm and 5.5 mm to set alignment and inclination
• Allen key 1.5 mm for the grub screws on the adjusting rings of the throttle/brake and steering linkages
• Phillips screwdriver
• Normal screwdriver for the throttle stop screw and the main nozzle needle
Auxiliary materials:
• Cable fastener
• Air filter oil
• After-run oil (special low-viscosity machine oil for lubrication and protection of the combustion chamber from corrosive
residues in the engine after operation)
f) Check list for commissioning
What must be done:
• Checking all screw connections and wheel nuts
• Check alignment and tooth backlash of drive
• Function control of servos
• Checking the range of the remote control transmitter
• Check basic carburettor setting
• Screw in glow plug
• Fill in model fuel
• Let engine run
Attention! Position indications (front/rear/right/left) always refer to the longitudinal vehicle axis in driving
direction (seen forward)!
g) Check alignment and tooth backlash of the drive
The engine transmits its power via the pinion on the clutch bell to the two main pinions of the two-gear drive, which are
connected with a one-way bearing. Both rotary axes, i.e. the crank shaft, engine side, and the axis of the drive section
to the front and rear axis, must be aligned exactly parallel to each other. This prevents tensions in the drive section,
premature wear of the pinions and bearing journals as well as loss of power.
The parallel alignment of crankshaft and drive section has to be checked every time before using the vehicle
and if necessary it has to be readjusted!
51
When the alignment is in parallel, the pinion on the clutch bell and the main pinion will run smoothly. If there is too
much tolerance this will destroy the toothed wheels in the long run, too little tolerance destroys the bearing in clutch
and engine.
Checking the tooth backlash
Insert a thin strip of paper both between the pinions on the
clutch bell and between the main pinions of the two-speed
transmission in the drive section.
• Turn gears by hand
• The paper strips must not rip apart when the wheels turn!
Readjusting the tooth backlash
• Loosen the four screws of the engine mounting on the
bottom of the chassis
• Align engine laterally and fasten screws again tightly
• Unscrew the four screws on the engine support and align
the engine vertically
h) Commissioning the RC system
Please note the separate operating instructions of your remote control system!
The operation of the transmitter is possible with rechargeable batteries and normal batteries. When using rechargeable
batteries, make sure that these have a high capacity. Otherwise, the service life is reduced. If you use batteries in the
remote control, we recommend the use of high-quality alkaline batteries. Ensure sufficient residual capacity with a
battery tester.
If the batteries/rechargeable batteries are empty, always replace the complete set (never individual cells!). Always use
batteries or rechargeable batteries of the same type and manufacturer. Never mix batteries with rechargeable batteries!
Powerful servos are installed in the model, which match the achievable speed and the vehicle weight. We thus advise
against using 4 batteries/rechargeable batteries (type AA) as receiver power supply.
NOTE!
To operate the receiver, you have to use a full-load 5-cell rechargeable battery pack (hump rechargeable
battery pack) with an operating voltage of 6V.
• Insert the 8 batteries/rechargeable batteries into the battery compartment of the transmitter and observe the correct
polarity!
• Open the RC box on the chassis.
• Connect the 6 V receiver battery (hump rechargeable battery pack) to the switch cable.
• Observe the correct polarity and a tight fit.
• Reinsert the hump battery pack with the cables and the plug into the RC box.
• Carefully connect both plugs.
• Carefully remove the receiver from the RC box and uncoil the antenna wire.
• Guide the antenna wire outwards through the opening in the cover of the RC box.
52
• Thread the antenna of the receiver through the enclosed guide tube of the antenna.
• Now plug the bottom end of the antenna guide tube into the recess on the cover of the RC box.
• Secure the antenna tube in the antenna foot.
• Secure the antenna wire on the top of the guide tube with the rubber cap.
Never shorten the antenna wire!
• Switch on the transmitter. The control LED of the transmitter should be brightly lit. If it is not lit, check the batteries/
rechargeable batteries and replace them if necessary.
• Switch the receiver on with the switch on the cover of the RC box. Now the servos should move to neutral position.
Always proceed in the correct sequence when turning the transmitter and receiver on or off!
Switching on: Always switch on the transmitter first, then the receiver.
Switching off: Always switch off the receiver first, then the transmitter.
i) Failsafe module (optional)
To control the vehicle when reception is poor or the receiver battery is low, the model is equipped with a failsafe
module. The failsafe module controls the throttle break servo.
Prior to the first drive, this failsafe must be programmed for the right position of the throttle/brake servo (observe the
servo's operating instructions).
The programmed failsafe position must ensure that to motor is throttled back and the brake is activated.
j) Checking the range of the remote control transmitter
In order not to lose control over you model, you should, before each first start or after a crash, check the function and
range of the RC system. For the range test, it is sufficient to test the function of the steering servo.
Support the model at the front axle in a way that allows the wheels to hang freely.
Due to the good traction of the wheels and the weight of the vehicle, the wheels would not follow your steering
commands spontaneously and directly while the wheels stand still on the floor. This however changes during operation.
Only perform the range test when the combustion motor is not running!
• Completely collapse the transmitter's telescope antenna. First, switch on the transmitter and then the receiver.
• Move approx. 50 m away from the model.
• Move the steering wheel (channel 1) to the right. Now the wheels must turn to the right!
• Move the steering wheel to the left. Now the wheels must turn to the left!
• Release the lever of the remote control. The wheels must turn back into the straight drive position.
Never drive the model with a remote control that is not functioning properly!
If the remote control does not function properly, first check the charge status of the transmitter and receiver batteries
and make sure that nobody uses the same frequency as you.
If the problem persists, consult the troubleshooting table.
53
k) Function control of servos
Steering servo
The steering servo is connected to channel 1 of the remote control transmitter, to the steering wheel.
Structure of steering
The steering of the vehicle is designed as an axle leg
steering.
At the same time the steering knuckle arms are connected
with the three-part steering link. The pivoting movement of
the servo control lever has an effect on the steering linkage
(1) and on one arm of the servo saver (2).
The servo saver consists of two right-angled levers, which
are not rigidly coupled but can be moved against each other
via a spring in one level with the steering linkage.
The second lever arm of the servo saver (3) steers the centre
part of the steering link, the steering plate (4), and in this
way causes the wheels to turn via the steering link (5).
When hard shocks are carried in via the steering link during operation, they are not immediately transmitted to the
steering servo, but are absorbed with the help of the resilient connection of the two lever arms of the servo saver.
The effect of the servo saver can be adjusted with a knurled nut (6) by modifying the contact pressure on the two lever
arms. Turning right and left is limited by a mechanical stop of the steering knuckle arm against the axle leg support.
Function control
• Support the model at the front in a way that allows the wheels to hang freely.
• Due to the good traction of the wheels and the weight of the vehicle, the wheels would not follow your steering
commands spontaneously and directly while the wheels stand still on the floor. This however changes during
operation.
• First switch on the transmitter, then the receiver.
• Move the steering wheel (channel 1) towards the right and the left.
• Now the wheels must turn towards the right and the left!
• If the wheels turn in the opposite direction, switch the servo reverse on the remote control into the "REV" position
(reverse).
• Release the steering wheel; now the wheels must return to the straight position. If the wheels do not point exactly
forward when the steering wheel is in neutral position, correct the trimming on channel 1. Turing the steering wheel
all the way to the left or the right should also turn the wheels all the way to the left or right!
1
4
3
2
5
Servo saver
The servo saver has already been pre-adjusted. Before first use it has to be checked and might have to be
tightened (so that the control commands of the steering servo are carried out when driving quickly).
Throttle/brake servo
The throttle/brake servo is connected to channel 2 or the remote control transmitter.
54
Carburettor linkage
A visual check of the carburettor passage is possible after removing or before attaching the air filter.
Readjust idle position (maximum 0.7mm open carburettor barrel) if necessary readjust on the idle speed
adjusting screw (choke limit stop screw).
The idle speed adjusting screw is the little screw on the opposite side of carburettor slider.
The throttle / brake linkages have the following impact:
Full throttle (A): Carburettor slide fully pulled out, brake has no effect
Idle (B): Carburettor slide fully in, adjusting rings are loose on the brake levers.
Brakes (C): Throttle linkage presses against spring resistance, brake linkages press forward against the fully deflected
brake lever.
A
Mode of action and setting of throttle/brake linkage
With the throttle/brake linkage two functions are carried out at the same time via two servo steering levers that are
offset by 90°.
Sliding the "carburettor slide" via the throttle linkage, the air supply to the engine is regulated. At the same time the idle
nozzle needle tapered needle of a needle valve) is moved and therefore the amount of fuel that is flowing through the
carburettor is changed. If the throttle linkage is moved further than the idle position (mechanical limit stop of the
carburettor slide), the servo lever pushes against a spring buffer.
Now the sphere of action of the brake linkage comes to effect, it presses the brake shoes of the disk brakes together
via an eccentric tappet.
The positioning of the adjustment rings (the mechanical limit stops) of the stop springs on the throttle linkage and the
break linkage were set in the factory. They are attuned to the mechanical stops of the carburettor and the disk brakes.
The throttle/brake linkage should not need any final adjustment.
However, set collars may become loose in operation and must be retightened.
If the brake drags, the brake pads wear off as well as the brake disk.
In order to ensure that the brake is completely released, make sure that the brake control lever is located at a distance
of approx. 1 mm between the set collars on the brake rods.
B
C
55
Function control of the throttle/brake servo
• Move the lever of the remote control (channel 2) towards the back (full throttle position). The slide carburettor must
now be completely pulled out, the carburettor outlet opened to its maximum. The brakes have no impact.
• If the slide carburettor does not open when you operate the remote control, set the servo reverse for channel 2 to
"REV" to reverse the rotation direction of the servo.
• If the slide carburettor only opens partly, correct the servo travel at the trim (channel 2) of the remote control transmitter.
• Release the lever of the remote control.
Now the slide carburettor must go back to the idle speed position (carburettor outlet opened to approx. 1 mm).
The brake has no function still .
• Press the lever of the remote control forward as far as it will go (braking).
The slide carburettor must remain in the idle speed position (carburettor outlet opened to approx. 1 mm).
The servo lever at the carburettor linkage pulls against a spring resistance, the servo lever at the brake linkage
operates the brake levers.
• Release the lever of the remote control again; now the brakes should release again.
• You can adjust the brake linkage by moving the adjustment rings at the brake link lever accordingly.
56
l) Checking the basic carburettor setting
Fine tuning of idle motion and full throttle can only be carried out with a well run in engine.
The carburettor of the installed FORCE combustion engine is distinguished by a plastic and metal material combination.
The low thermal absorption of the plastic compared to a carburettor consisting entirely of metal reduces the premature
evaporation of the fuel mixture in the carburettor.
This way, it is easier to adjust the fuel supply even if the engine is hot. Once a carburettor setting was selected, it
remains reproducible and constant during operation.
(1) Main nozzle needle (mix adjustment screw)
The main nozzle needle is located above the fuel supply to
the carburettor. It is adjusted for the first start of the motor
and should not be modified yet.
The main nozzle needle regulates the air / fuel mix by full
throttle.
Turn the screw clockwise to "slim down" the mix (reduce
the fuel part) and counter-clockwise to "fatten" the mix (to
increase the fuel part)
The basic setting for the very first start should be selected in
such a way that the main nozzle needle is completely
screwed in and then turned out by two to three rotations.
The throttle stop screw is the small screw next to the idle speed-mix adjusting screw. It is already set and should not
need any readjustment. The idle adjustment screw regulates the position of the slide carburettor (the throttle stop) and
thus the carburettor passage at idle speed.
We recommend a carburettor outlet of approximately 1.5 mm.
One turn of the adjustment screw clockwise increases the throughput; one turn counter-clockwise retracts the slider
further and thus reduces the gap.
1
2
3
4
(3) Air intake opening
Here is where the air filter is mounted.
(4) Idle speed mix adjustment screw
The idle speed mix adjusting screw is the little screw on the side of carburettor linkage. It is adjusted for the first start
and should not be modified yet. The idle speed mix adjusting screw regulates the air/fuel mix in the idle and in the
transition interval to full throttle.
Turn the screw clockwise to "slim down" the mix (reduce the fuel part) and counter-clockwise to "fatten" the mix (to
increase the fuel part)
Slight adjustment may be necessary later on depending on the fuel, glow plug and ambient conditions.
57
In order to reset the factory setting proceed as follows:
• Open the slide carburettor completely
• Keep the slide open and turn the idle speed mix adjusting screw clockwise until it stops.
• Now unscrew turning it by 7.5 rotations anticlockwise.
m) Starting the engine
General information about combustion engines
When putting the new engine into operation, you have to observe a certain run-in time. During the run-in
time, engine parts tune to one another, whereby maximal capacity is reached and premature wear is prevented.
Thus, the run-in procedure must be carried out with the highest accuracy!
Preparations
• The carburettor is already roughly preadjusted.
• Before running the engine blow compressed air into the latter.
This way you make sure that the combustion chamber is free of dirt which could get into the engine via the
spark plug seat.
• Insert a glow plug with the thermal value medium to extra cold (depending on the fuel).
• Oil the air filter slightly in order to filter out dust particles
• Insert the glow plug.
• Open the tank lid and fill in the fuel.
Start the motor
The wheels must be freely suspended in the air! Place the model e.g. on a suitable car stand.
• Pull the cable starter several times (slowly!) to suck fuel into the carburettor.
• Do this until there are no more visible air bubbles in the fuel hose and the fuel just about reaches the carburettor.
Attention!
Don’t pull out the cable starter all the way but only to a maximum of 3/4 of its length. Determine the length of
the pull starter by pulling it out slowly without ignition!
Never pull out the cable starter by force!
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• Attach a glow plug starter with completely charged starter battery on the glow plug (see ill. on
the right). Ensure a tight fit!
• Now pull the cable pull starter through until the motor starts up. Hold the model firmly with one
hand.
However, never reach into the drive because this could cause the engagement of the
sliding clutch. Risk of injury!
• Once the motor is running, let go of the cable starter and remove the glow plug starter.
Only leave the glow plug starter connected to the engine briefly. Otherwise, the glow
plug may burn out prematurely.
• If the pull starter can only be actuated with a lot of force after several unsuccessful start attempts,
too much fuel got into the combustion chamber and the crankcase. The engine was flooded.
Refrain from further start trials and remove the excess fuel in order to prevent damaging
the cable pull starter and the engine!
For this purpose, proceed as follows:
• Carefully turn in the main nozzle needle clockwise, as far as it will go.
• Unscrew the glow plug and check its glow function
• Place a piece of cloth on the engine and pull the cable pull starter 5-6 times (3/4 of the length!): Fuel is pumped out
and evaporates.
• Now insert the glow plug again.
• Unscrew the main nozzle needle with 3 rotations anticlockwise.
• Repeat the start process.
If the engine does not start after at most 10 attempts, proceed as described above or try to locate the error in the
troubleshooting table!
Switching off the engine
Cut off the air supply to the carburettor. For this purpose, proceed as follows:
• Cover the exhaust with a motor stopper (alternatively a rag) or stop the flywheel of the engine on the bottom of the
chassis while wearing gloves.
The fuel supply should not be disconnected as otherwise the engine could overheat.
59
n) Break-in instructions for the engine
The following must be observed during initial break-in:
• Low rotation speed
• Rich fuel-air mixture
• Short running times with cool-down phases (approx. 3 min. each)
• Run-in time (real engine runtime) totalling approx. 45 minutes
Fuel:
The addition of nitromethane in the model fuel increases the ignitability of the fuel and thereby the performance of the
engine. In the running in phase use a model fuel with a small addition of nitromethane in order to avoid overheating the
engine. The fuel should furthermore have a higher percentage of oil ("rich" carburettor setting) so that the lubrication
of the engine is improved until piston and cylinder liner are run in.
After having filled in the fuel and started the engine as described above, you can start running in the engine.
The wheels must be freely suspended in the air! Place the model e.g. on a car stand and perform the first
run-in phase while the model stands still!
In order to be able to use the full power spectrum later on, the engine should have two to four tank fillings at a "rich"
carburettor setting and run with changing throttle. This is indicated by the strong white smoke emission from the
exhaust pipe.
1st initial break-in phase:
• After each engine running (tank filling), allow for a sufficient cooling phase. Afterwards, the mix can be made leaner
by screwing in the main nozzle needle step by step.
• Leave the glow plug connector attached and let the engine warm up for approximately 1 minute without accelerating.
If necessary, unscrew the main nozzle needle a little (the flow rate will be bigger)
• Remove the glow plug connector after a one minute of warming up phase.
• Let the engine run for about 2 – 3 minutes with cooling down phases in between. Increase the speed slightly with
short throttle bursts.
The engine runs very roughly and the model moves very reluctantly.
• Shut the engine off after 2 - 3 minutes and let the engine cool down for approx. 10 min.
2nd initial break-in phase
• Set the engine slightly "leaner" by twisting the main nozzle needle in by 1/8 of a turn and then start it again.
• Let the engine run again for about 2 – 3 minutes with cooling down phases in between. Now the engine should
accept the throttle a little better, but there is still smoke.
If the engine revs up briefly and then stalls, unscrew the main nozzle needle slightly once more.
• Turn the motor off again and leave it to cool down for 10 min. again.
• Repeat this procedure and make the mix slightly leaner each time.
60
3rd initial break-in phase
For three more tank fillings the vehicle can now be run at a slow speed (max. 1/2 throttle).
A mix that is too lean causes overheating and engine seizure. For a long engine life you should prefer a slightly rich
carburettor setting and a fuel with a sufficient percentage of oil (min. 20%). 16%) is favoured.
Overall, the real driving time (engine run time) should be approximately 45 minutes. After this time, the engine should
be run-in. You know that the engine is run in when it can be cranked up in cold state without spark plug and without
noticeable resistance.
Now you can operate the engine with full power.
7.Drive operation
a) General information
Enrich the mix by adjusting the main nozzle needle again, but keep the setting as lean as possible so that the model
runs optimally.
Attention!
It is always extremely important not to make the mix too lean! Keep in mind that the engine lubrication of the
two-stroke engine is effected via the oil contained in the fuel. Too little oil in the air/fuel mix causes engine
overheating and piston seizure because of faulty lubrication.
During operation, a light white trail of smoke coming out of the exhaust pipe should always be visible. If not, stop the
engine immediately and enrich the mix.
Also make sure that sufficient air circulates around the cylinder head, in order to avoid overheating. If necessary,
effect a corresponding opening in the car body.
The optimal engine operating temperature is approx. 100 – 120°. Check the temperature with a drop of water on the
cooling head: If the water evaporates abruptly, the engine is too hot. With operating temperature, the water evaporates
in 3 – 4 seconds.
Make sure that the rechargeable batteries of transmitter and receiver are fully charged.
Check the range of the remote control transmitter and the function of the RC- System.
Always try to drive the model at high revolutions! Avoid brief, strong throttle bursts when you want to drive
slowly! Avoid frequent slow driving with slipping clutch!
Always drive with attached car body. Thus, you protect yourself against burns if you touch the engine and the
manifold by accident and you protect the installed parts from flying rocks.
Bear in mind that the operation of remote controlled vehicles has to be learned gradually. Start with simple
driving exercises, e.g. circular driving. Use pylons or racing disks to delimit a course of your choice.
Get used to the driving behaviour in curves. Practice steering when the model runs towards you!
61
b) Effect of manner of driving on individual components
Engine
The model's FORCE combustion engine is air cooled. This means that the airstream has to take care of cooling the
engine (air cooling).
This is why you should try to avoid to accelerate the vehicle with frequent, strong load changes (short throttle bursts
from low rev range and jerkily lowering the revs). The brief high revs strongly heat up the engine, without there being
appropriate cooling through wind, as this would be the case at a drive with constantly high revolutions (high speed).
As a result of overheating the engine, the piston may get stuck in the cylinder liner (piston gets stuck) and suddenly
blocks the drive. This could cause consequential damage of the entire drive section.
Drive in part-load operational range with revs that correspond to the desired speed.
However:
In the case of continuously driving slowly the wind cooling of the engine is guaranteed, but instead there may
be damages on the clutch (wear, overheating through slipping clutch).
Clutch
The clutch will not engage at idle speed. The model keeps standing still with running engine.
In case of slowly increasing the rotation speed, the clutch 'slips'. The vehicle starts and drives slowly. Just as with a
'real' car, constant slipping of the clutch can cause the clutch lining to "smoke away" or "burn off".
The clutch first engages with high engine rotation speeds. The engine rotation speed is transmitted to the drive strand
without slipping. The wear on the clutch linings is now at its lowest.
Frequent, strong load changes by brief short throttle bursts and jerky lowering of the revs, also reduce the
life of the clutch linings. With short throttle bursts as well as by letting the clutch slip, you get a slow speed,
but at the expense of the clutch.
Bearing
Overheating the engine and/or the clutch also has an effect on the bearings of the clutch bell.
Leaking and toughening of the bearing grease (running dry of bearing) as well as different expansion of the balls and
the ball bearing case in the case of excessive heat, can lead to a jamming of the balls.
If the balls can no longer move freely, there are frictional losses and therefore an additional heating up of the engine
shaft.
62
8.Setup
a) Engine fine tuning
After the run-in phase of the engine, you can start the fine tuning to increase the performance. To that effect, optimize
the mix preparation for idle speed and change-over at the idle speed mix adjusting screw and at full throttle on the
main nozzle needle.
This fine tuning is significantly simplified thanks to the carburettor with the material combination aluminium/plastic.
Full-metal carburettors become very hot during operation. As a result, parts of the fuel already evaporate in the
carburettor.
The carburettor setting selected while the engine is cold therefore does not remain constant during operation. The low
heat absorption of the plastic prevents this effect.
Adjusting the main nozzle needle (full throttle mix)
• Start the engine and remove the plug connector.
• Let the engine warm up for approximately 1 min.
• Drive the model as usual.
• If the engine runs 'too fat', tune down the mix by twisting the main nozzle needle inwards by 1/16th of a turn until you
have achieved the desired setting.
• Make sure that the mix is not too lean. A light white trail of smoke should always be visible coming out of the exhaust
pipe.
For an even increased performance, you can change to a fuel with up to 30% nitromethane. However, there
is the danger that the engine would show no satisfactory road performance any more, if you return to a fuel
with a lower nitromethane share.
If you permanently want to drive with a fuel with a high nitromethane content, we also recommend replacing
the present with a thicker cylinder head gasket to reduce compression.
If you do not reduce the compression, an overheating of the engine and faulty run can be the consequences
Adjusting the idle speed mix adjusting screw
• Start the engine and adjust the main nozzle needle as described.
• Reduce the speed until the centrifugal clutch does not engage any more and the wheels do not turn any more when
lifting the model off the ground.
• Leave the engine running in idle speed for approximately 10 – 15 seconds.
• While you are holding the model with your hand, drive at full throttle once briefly and strongly.
Make sure not to touch moving parts!
• If the engine stalls as soon as you run at full throttle, then the idle speed mix is too lean.
• Enrich the mix by unscrewing the screw by 1/16 rotations while the engine is switched off.
• Restart the engine and repeat the procedure until the speed transition from idle speed to full throttle is soft and
spontaneous. A small delay in response is normal.
• If the engine smokes strongly during transition from idle speed to full throttle and sounds very rough, then the mix is
too fat.
63
• Make the mix leaner by screwing in the screw by 1/16 rotations while the engine is switched off.
• Restart the engine and repeat the procedure until the speed transition from idle speed to full throttle is soft and
spontaneous. A small delay in response is normal.
• Drive the model as usual in order to get a feeling of how the engine reacts to load changes.
• Modify the setting until the performance characteristics correspond to your expectations.
Once you have carried out these settings, a readjustment of the throttle stop is however necessary.
Adjustment of the throttle stop screw (idle speed-adjusting screw)
The idle speed adjusting screw regulates the idle speed via the position of the slide carburettor (the throttle stop).
• The higher the carburettor throughout, the higher the rotation speed.
• Turning the adjusting screw clockwise increases the throughput.
• Turning anti-clockwise lets the slider retract further and thus reduces the gap.
b) Adjusting the shock absorbers
The spring elements of the all-wheel suspension of the chassis consists of a coil spring each (1) with an oil-pressure
shock absorber in the center. The oil pressure shock absorbers are fastened at the lower transverse links and on top
at the damper bridge on the differential housing. On the top, the coil springs rest against a knurled nut (3) on the outer
tube of the shock absorber and the spring attachment on the bottom end of the piston rod. The spring travel of the
piston rods is limited by silicone sleeves on the lower part of the piston rods.
2
1
3
Twisting the knurled nut upwards relieves the spring. Twisting downwards increases the pre-tension of the spring. The
spring preload can thus be finely adjusted according to surface and manner of driving.
• A low spring pre-tension lets the chassis sink lower due to its inherent weight.
• A harder setting lifts the chassis.
In this way, a certain higher or lower position of the chassis can be achieved (setting ground clearance). Hence,
adjusting the damping not only affects the ability of the model to "even out" road unevenness but also its behaviour in
bends.
One talks of "oversteering" or "understeering" driving behaviour.
Oversteering driving behaviour
The model "pulls" in the curve, the rear tends to swerve (too little traction on the rear axle or too much traction on the
steered front axis). As a counter measure the suspension should be set softer at the rear (or harder at the front).
Understeering driving behaviour
The model is difficult to steer around the bend, "pushes" the front wheels outwards (too much traction of the rear axle
or too little traction of the steered front axle). As a counter measure the suspension should be set harder at the rear (or
softer at the front).
64
Over-steering or under-steering driving behaviour can be the result of uneven cornering powers of front and rear axle
due to incorrect setting of the camber.
As a basic setting the front axle should be approx.. 5 mm lower than the rear axle!
Check the impact of the shock absorbers:
• Lift the model at the rear axle and drop it.
• The model should not deflect until lock and only top out once without any reverberation!
• Test the shock absorbers of the front axle in the same way.
Setting the spring preload
• Increasing the spring preload Turn the knurled nuts on the outer tube of the shock absorber clockwise.
• Decreasing the spring preload Turn the knurled nuts on the outer tube of the shock absorber counter-clockwise.
Tuning
By selecting the right shock absorber oil, you can influence the shock absorbing characteristics. The oil normally used
in the shock absorbers is perfectly suited for most applications.
• On mainly smooth ground, we recommend more viscous oil (high viscosity).
• On open terrain, however, you should use a less viscous oil (low viscosity).
Do not use any standard engine oil. We generally recommend using pure silicon shock absorber oil only. To
further optimize the damper characteristics we offer silicon oil for the shock absorbers in different viscosities
in our accessories.
Changing of shock absorbers
The front and rear shock absorbers have seven (front) additional attachment points on the top and five on the rear in
addition to the normally used one and one additional steering point each at the transverse control arm.
• Shifting on the top transverse control arm to a steeper clearance angle reduces progressivity. The vertical relative
movement of the chassis is transmitted more direct to the spring suspension, the shock absorber effect kicks in
immediately, meaning the spring suspension is harder when engaged even slightly. At the same time the vehicle is
brought in a higher position.
• Moving the shock absorbers to a flatter clearance angle increases progressivity. In case of a flat clearance angle, the
chassis has to deflect deeper so that the shock absorbers kick in, meaning the shock absorbers initially respond
softly and then increasingly harder. The vehicle is lowered.
65
c) Setting of the camber
The camber is the inclination of the wheel level as viewed from the front (vertical).
A negative inclination on the front wheels increases the later cornering powers of the wheel when driving in bends, the
steering reacts more directly, the steering forces are reduced. At the same time the wheel is pushed onto the axle leg
in the direction of the axis. This stops an axial bearing clearance, the driving behaviour is calmer.
A negative inclination on the rear wheels reduces the tendency of the rear of the vehicle to swerve in bends. By setting
a negative inclination, the wear on the inside of the tires increases. However, this effect can be compensated by
setting a toe-in.
Shifting the camber in positive direction up to a positive camber, however, reduces the side tracking power of the
wheels!
Setting of the camber on front and rear wheels
The straining screws for fine adjustment of the camber are
each located in the top transverse control arms.
• Twist the straining screw in the upper transverse link
clockwise: The upper edge of the wheel is pulled inward
in direction 'negative camber'.
• Twist the straining screw in the upper transverse link
counter-clockwise: The upper edge of the wheel is pulled
outward in direction 'positive camber'
Ensure a balanced adjustment of the lateral track forces of
the front and rear axis, as differences may lead to
oversteering/understeering.
66
d) Setting the alignment
This alignment designates the position of the wheel level to the driving direction.
During the drive the tyres are pushed apart in the front because of the rolling friction and this is why they are no longer
precisely parallel in driving direction. To balance this out, the tyres of the stationary vehicle can be adjusted in a way so
that they point slightly towards the inside. This toe-in improves the lateral cornering of the tire and therewith a more
direct response to the steering.
If a milder response to steering is desired, this can be achieved accordingly by adjusting a toe-out, i.e. the wheels of
the stationary vehicle point outward. A trail angle of 0° on the front axis ensures the best driveability on almost any
ground.
A trail angle of more than 3° toe-in or toe-out leads to handling problems and reduces the speed.
For a rough setting of the alignment, you can screw the outer
track rods on the steering plate onto two additional
attachment spots. This also changes the Ackermann angle.
Clamping screws (1) for separate wheel alignment of the
front wheels are located in the right and left steering link
between the steering lever and the steering plate.
The toe-in of the front wheel must not exceed 4°!
Toe-in (a):
Turning the straining screws (1) towards the front lengthens the outer
steering link, the wheel is pulled outwards via the steering knuckle arm on
the back. This setting leads to faster wear on the inside of the tyres.
Toe-out (b):
Turning the straining screws (1) towards the back shortens the outer steering
link, the wheel is pulled inwards via the steering knuckle arm on the back.
This setting leads to faster wear on the outside of the tyres.
1
a
b
¦¦
67
e) Advanced tuning
Setting the Differentials
The differentials of the vehicle are filled with grease. The viscosity of the grease blocks the differential, which is
suitable for most terrains and conditions.
By exchanging the grease against highly viscose silicone differential oil the blocking effect can be modified. The higher
the viscosity, the higher the blocking effect.
• If the model swerves in bends when loaded, you can loosen the rear differential or lock the front one.
• If the model understeers when loaded, lock the rear differential or loosen the front differential.
You can select between silicone oil with a viscosity of 1000 (small blocking effect) up to 50000 (high locking effect).
Attention!
We only recommend exchanging the transmission grease to experienced users who know their model and
have adequate technical skills for taking out and disassembling the differentials.
Setting the Toe-in of the Rear Wheels
To set the toe-in of the rear wheels the toe-in block has to be exchanged.
To do so, pull the E-rings from the axles of the lower transverse links. If you exchange the toe-in block with another one
with a greater hole distance, the transverse links are no longer parallel to the longitudinal axis of the vehicle, but at an
angle.
The alignment angle of the rear wheels changes accordingly.
Ackermann Effect
To adjust the progressivity of the steering angle of the wheel
on the inside of the curve (Ackermann effect), the steering
links can be reset to other steering points both in the steering
arms and in the steering plate.
Mechanical lowering
For lowering the chassis, it is also possible to reduce the
rebound clearance mechanically. To do so, one screw each
can be screwed in from the top into the bottom transverse
links, supporting against the chassis.
68
2
Damping
To further optimize the damper characteristics we offer silicon oil for the shock absorbers in different viscosities in our
accessories. Our product range also includes tuning springs of various hardness.
f) Setting the switching moment on the 2-gear drive
Function of the Two-Speed Transmission
Two pinions with a different number of teeth are tightly screwed onto the clutch bell. The two main pinions on the
centrifugal clutch are connected with each other via a one-way bearing. The shift point depends on the revolutions.
In the first driving stage, the engine revolution speed is transmitted by the smaller pinion on the clutch bell to the larger
cogwheel on the power train. The gearwheel for the second gear travels along. At high speeds the centrifugal force
causes the lever of the centrifugal clutch to be pulled outward towards a spring resistance and the attachment on the
toothed wheel grips into the second rate of speed. The engine speed is now transmitted via the larger pinion of the
clutch bell to the smaller toothed wheel in the drive section, the toothed wheel in the first rate of speed is running via
the one-way bearing. The spring resistance of the centrifugal clutch, and with it the switch point, can be adjusted with
a headless screw.
• Put down the model so that the wheels can turn freely.
• Turn the main pinions on the two-speed transmission until
the clearance in the cover of the two-speed transmission
is visible. You can access the headless screw from the
left.
• Turning in the screw: The spring preload is increased.
Higher revolutions are needed so that the attachment to
grips. The transmission switches later.
• Unscrewing the screw: The spring preload is lowered.
Lower revolutions are needed so that the attachment grips.
The transmission switches earlier.
If you are a beginner and are facing problems with the driving speed, we recommend that you postpone the
switch point until the model does not switch into second gear at all.
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9.Maintenance
At certain intervals maintenance works and function controls are to be carried out that ensure trouble-free operation
and roadworthiness for a long time.
Engine vibrations and shocks during drive operation can loosen parts and screw connections.
Check before each use:
• The tight position of wheel nuts and of all screw fittings;
• When replacing screws, secure the latter with screw-lock-lacquer
• The secure position of the servo control lever on the servo shaft.
• The position and the state of fuel hoses and air filter.
• The cable installation.
• Also check the charging state of the rechargeable batteries of the transmitter and the receiver
Cleaning
• After driving, clean the entire vehicle of dust and dirt, use compressed air and/or a special spray cleaner.
• Pay particular attention to the bearings. Remove the wheels occasionally and remove dust and deposits from the
bearings.
• After cleaning, the movable parts must be re-lubricated.
• After having lubricated the bearings also remove possibly escaping oil and grease, since this is where dust can
settle particularly well.
• Also clean the cooling fins of the cooling head regularly with a toothbrush, in order to ensure an optimum heat
dissipation.
Braking
Brake linings and the brake disks wear off with time. Thus, the braking effect decreases as the maximal brake pressure
was set according to the thickness of new linings/brake disks.
If you observe that the braking effect is fading:
• Check the thickness of the brake disks and
• correct if necessary the position of the adjusting rings at the brake linkages.
Lubrication
All moveable and bedded parts must be lubricated with a low viscosity machine oil or spray grease after cleaning and
after each use.
Fuel system, engine
• Impurities must not get into the tank or in the carburettor and / or certainly not into the engine. Such dirt can cause
misfiring under load or a bad idle speed setting. In a worse case a foreign body between the cylinder lining and
piston can cause the piston to get stuck or piston seizure!
• Mount a fuel filter between tank and carburettor to filter out particulate material from the fuel.
• Use fuel for RC cars only!
70
• Always use fresh fuel and keep the tank lid firmly shut. With time, model fuel absorbs humidity from the air. This
humidity reduces the performance of the fuel and leads to faulty motor performance as well as engine corrosion.
• Empty the tank if you do not use the model for several days. The volatile components of the fuel, nitromethane and
methanol, evaporate and leave an oil deposit, which enriches the fuel mix and may clog pipes.
• Once you stop driving the model for the day, unscrew the glow plug and drip a few drops of engine maintenance oil
("After Run", a low-viscosity machine oil) into the cylinder. Replace the glow plug and turn the model upside down a
couple of time so that the oil can spread in the combustion chamber. This prevents corrosion.
• In case of longer drive pauses, e.g. during the winter, put 2 – 3 drops of preservation oil (accessories) into the
cylinder.
• Fix fuel hoses on the connector nipples with thin cable binders or special hose binders (accessories). Otherwise the
oil in the fuel can cause slipping.
Air filter
The air filter prevents dirt from penetrating into the engine via the intake air. Foreign objects sucked in between the
cylinder liner and the piston cause piston jams, which destroy the engine and result in subsequent damage to the
power train.
• Clean the air filter with paraffin or low-viscosity machine oil (air filter oil, accessories).
• If you want to clean the air filter with a detergent and water, then rinse it thoroughly afterwards. Soap residues could
get into the engine and damage the lubricating film.
• Oil the air filter afterwards with air filter oil.
• Never drive without air filter!
• Fasten the air filter with a thin cable binder.
Driving at adverse atmospheric conditions and ambient conditions
The components of the RC system are not water-proof!
Close the receiver box carefully by not only snapping the lid into place but also by pushing the latch forward.
71
10.Disposal
a) Product
At the end of its service life, dispose of the product according to the relevant statutory regulations.
b) Batteries and rechargeable batteries
You as the end user are required by law (Battery Ordinance) to return all used batteries/rechargeable batteries. Disposing
of them in the household waste is prohibited!
Contaminated batteries/rechargeable batteries are labelled with these symbols to indicate that disposal in
domestic waste is forbidden. The symbols for dangerous heavy metal constituents are: Cd=cadmium,
Hg=mercury, Pb=lead (name on battery/rechargeable battery, e.g. under the trash icons on the left).
You can return used batteries/rechargeable batteries free of charge to any collecting point in your local
community, in our stores or in any other store where batteries/rechargeable batteries are sold.
You thus fulfil your statutory obligations and contribute to the protection of the environment.
11.Declaration of Conformity (DOC)
The manufacturer hereby declares that this product complies with the essential requirements and regulations of guideline
1999/5/EC.
The declaration of conformity of this product can be found at www.conrad.com.
Cubic capacity:5.89 cc
Power:2.77 kW / 3.76 HP
Engine speed:6,500-35,000 rpm
Borehole:21 mm
Lift:17 mm
Weight:457 g
Fuel:RC car model fuel on methanol/oil basis, minimum share of 5% - 25% nitromethane and
Tank capacity:125 cc
LubricationSelf-lubricating
Air filter:Dry foam filter, dismountable
Power transmission:
All-wheel drive:Via cardan shafts to front and rear axles
chamber resonance sound absorber
16% synthetic oil
Enclosed differential in the front and rear axle
All drive axles are mounted with ball bearings
2-gear drive, adjustable
All differentials with metal bevel gears and planet gears
Centrifugal clutch
Chassis: P -305
CNC-milled AL chassis, CNC-milled damper bridges, CNC-milled servo-saver disk, CNCmilled AL stub axles. Tow reinforcement rods. Two tub-shaped chassis protection strips
as dirt repellers.
Undercarriage:
Front wheel suspension:Twin control arm suspension
Straining screw in the top transverse control arm, camber adjustable
Axle leg front: Light alloy cast
Rear wheel suspension:Twin control arm suspension
Straining screw in the top transverse control arm, camber adjustable
73
Brakes:
Disk brakes with aluminium brake disks Special brake lining on rear axle drive and the
front axle drive
Suspension:
MacPherson strut units with aluminium oil pressure shock absorbers with extra-large oil
containers, spring pretension via knurled nuts adjustable
Servo saver:Adjustable
Tyres:Front/rear: Complete wheels Competition, glued ready for driving, width: 44 mm,
Dimensions and weight:
Length:435 mm
Width:305 mm
Height:170 mm
Wheel track:245 mm
Wheel base:317 mm
Weight:2,590 g
Ø 110 mm
74
13.Troubleshooting
RC System
RC system does not work
Transmission range too slight
Servos do not respond correctly
RC system works faulty while
engine is running
Batteries/rechargeable batteries of transmitter and/or
receiver are spent
Batteries/rechargeable batteries wrongly inserted
Plug of batteries/rechargeable batteries of receiver is
loose
Batteries/rechargeable batteries of transmitter and/or
receiver are weak
Insufficient antenna reception
Transmitter antenna is not pulled out
The antenna of the receiver is not pulled out to its full
length
Receiver antenna was cut off
Batteries/rechargeable batteries of transmitter and/or
receiver are weak
Gear wheels in the servo transmission do not engage or
are defect
Adjuster rings on the steering levers are loos
Servo reverse switch on the transmitter was accidentally
set to "REV"
Receiver crystal is loose
Plug of batteries/rechargeable batteries of receiver is
loose
Receiver damaged, e.g. after a crash
Replace the batteries/rechargeable batteries of transmitter
and/or receiver
Check the polarity of the batteries/rechargeable batteries
Firmly insert the plug again
Replace the batteries/rechargeable batteries of transmitter
and/or receiver
Fully extend the transmitter antenna, completely uncoil the
receiver antenna and guide upwards
Pull the antenna out completely.
Pull out the wire of the antenna completely.
Repair the receiver
Replace the batteries/rechargeable batteries of transmitter
and/or receiver
Have the servo repaired or exchange it
Retighten the adjuster rings, use the factory settings
Switch the servo reverser to "NORM"
Insert the receiver crystal again
Firmly insert the plug again
Repair the receiver
75
Engine or fuel system
The engine does not start.
Engine does not receive any fuel
Engine starts, but stops again
Engine does not run correctly,
responds badly
Defect glow plug or empty start battery
Start battery defect
Fuel tank is empty or carburettor not filled
Carburettor is not adjusted correctly
Fuel is old or contaminated
Combustion chamber is full of fuel (drowned)
Additional air is sucked in via fuel line or engine
Servo linkage is not adjusted correctly
Fuel line, air filter or exhaust are clogged
Main nozzle needle is twisted in all the way
Idle mix is too lean
Fuel hoses are bent
Fuel tank is defect
Fuel tank is empty
Fuel line, air filter or exhaust are clogged
Carburettor is not adjusted correctly
Engine is overheated
Wrong or defect glow plug
Wrong or old fuel
Dirty air filter
Mix is too fat
Idle mix is too lean
Idle mix is too fat
Additional air is sucked in via fuel line or engine
Insufficient pressure of exhaust pipe
Change the glow plug, charge start battery
Replace start battery
Fill the fuel tank and pump fuel to the carburettor
Readjust idle and main nozzle needle
Replace fuel and check the fuel filter
Unscrew the spark plug and proceed as described in the
respective section
Check/replace the fuel hoses and/or tighten all engine
screws
Place the servo in neutral position and readjust
Clean blocked parts, if necessary, replace
Reset main nozzle to factory settings
Reset idle mix adjustment screw to factory settings
Check and straighten the fuel hoses
Replace the fuel tank
Fill the fuel tank
Clean blocked parts, if necessary, replace
Readjust idle and main nozzle needle
Check the temperature Above 150°, the fuel mix must be
enriched
Check whether the wheels turn freely
Insert the glow plug
Fill in the correct fuel
Wash it and then apply air filter oil
Set the main nozzle needle to a lean mix
Reset idle mix adjustment screw to factory settings
Reset idle mix adjustment screw to factory settings
Check/replace the fuel hoses and/or tighten all engine
screws
Check the exhaust pipe and replace if necessary
76
Engine gets too hot
Motor rotation speed does not
decrease
Chassis
Model pulls to one side
Model can be controlled but only
with difficulty
Brake does not engage
Clutch does not engage
Clutch does not separate
Model does not run
Damping not soft and accessible
Shock absorbers loose oil
Model rolls over backward when
accelerating
Mix is too lean
Body too tight
Wrong fuel
Throttle stop screw is misadjusted
Engine takes in dead air
One or several sealing rings on the carburettor are defect
Steering trim wrongly set
Different cam on the left and right
Wheel broken on one side or bearing defect
Servo linkage is not adjusted correctly
Insufficient antenna reception
Batteries of transmitter and/or receiver are discharged
Brake steerage misadjusted
Brake disks worn out
Clutch cheeks worn out or broken
Clutch bell worn out or broken
Loose flywheel
Springs for clutch cheeks worn or broken
Main gearwheel defect
Defect gearwheels in the differentials
Centrifugal clutch set too loosely
One or several shock absorbers stuck
Piston rod bent
Dampening component(s) defect
Seals are worn out
Centrifugal clutch set too tight
Set the main nozzle needle to a fatter mix
Ensure sufficient air intake/extraction to the engine by cutting
out the body accordingly
Use RC car fuel only
Reset throttle stop screw to factory settings
Check and tighten all engine screws
Replace the defective joint rings
Correct the neutral position on the remote control
Reset the cam to 0° on both sides
Take the wheel off, clean the bearing and exchange it if
necessary
Place the servos in neutral position and readjust
Fully extend the transmitter antenna, completely uncoil
the receiver antenna and guide upwards
Replace batteries or recharge rechargeable batteries
Correct the setting of the brake steerage lever
Replace the brake disks
Replace the clutch cheeks
Replace the clutch bell
Tighten the flywheel attachment
Replace springs
Replace the main gearwheel
Replace the gearwheels
Adjust the centrifugal clutch
Clean and/or dismantle the shock absorber
Repair the piston rod
Check and replace the respective part
Replace the seals
Loosen the adjuster screw until the model starts softly
3.Explication des symboles ................................................................................................................................ 80
4.Consignes de sécurité ..................................................................................................................................... 80
a) Généralités .................................................................................................................................................80
b) Moteur et carburant ................................................................................................................................... 81
c) Marche ....................................................................................................................................................... 82
d) Télécommande radio ................................................................................................................................. 82
e) Piles et accumulateurs ............................................................................................................................... 83
a) Contenu de la livraison .............................................................................................................................. 87
b) Accessoires nécessaires ........................................................................................................................... 87
c) Pièces de rechange ................................................................................................................................... 87
j) Vérifier la portée de l'émetteur de télécommande .................................................................................... 91
k) Contrôler le fonctionnement des servos .................................................................................................... 92
l) Vérifier le réglage de base du carburateur ................................................................................................ 95
m) Démarrer le moteur.................................................................................................................................... 96
n) Prescriptions relatives au rodage du moteur .............................................................................................98
a) Généralités .................................................................................................................................................99
b) Effets de la conduite sur les composants individuels .............................................................................. 100
a) Réglage précis du moteur ....................................................................................................................... 101
b) Réglage des amortisseurs ....................................................................................................................... 102
c) Régler le déport de roue .......................................................................................................................... 104
d) Régler la voie ........................................................................................................................................... 105
e) Réglage pour pilotes expérimentés .........................................................................................................106
f) Réglage du point de réponse de la boîte de vitesses à 2 rapports ........................................................ 107
a) Produit ...................................................................................................................................................... 110
b) Piles et accumulateurs ............................................................................................................................. 110
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1.Introduction
Chère cliente, cher client,
Nous vous remercions de l’achat du présent produit.
Le produit est conforme aux exigences des directives européennes et nationales en vigueur.
Le mode d'emploi suivant correspond au produit mentionné ci-dessus. Il contient des consignes
importantes pour la mise en service et la manipulation du produit. Tenez-en compte, notamment
lorsque vous transmettez le produit à un tiers.
Conservez le présent mode d'emploi afin de pouvoir le consulter à tout moment !
Tous les noms d’entreprises et appellations de produits contenus dans ce mode d’emploi sont des marques déposées
des propriétaires correspondants. Tous droits réservés.
Pour toutes vos questions techniques, veuillez vous adresser à :
Tél. :0892 897 777
Fax :0892 896 002
e-mail : support@conrad.fr
Du lundi au vendredi de 8h00 à 18h00, le samedi de 8h00 à 12h00
Tél. :0848/80 12 88
Fax :0848/80 12 89
e-mail : support@conrad.ch
Du lundi au vendredi de 8h00 à 12h00 et de 13h00 à 17h00
2.Utilisation conforme
Le produit est un modèle réduit de véhicule à quatre roues motrices qui peut être radiocommandé sans fil au moyen
de l'ensemble radio fourni. L'entraînement du modèle réduit se fait par un moteur à combustion. Le châssis est
assemblé et prêt à être mis en service.
Ce produit n’est pas un jouet et ne convient pas aux enfants de moins de 14 ans.
Le modèle réduit est conçu uniquement pour un usage extérieur.
Tenir compte de toutes les consignes de sécurité du présent mode d’emploi ! Celles-ci contiennent des
informations importantes relatives à l'utilisation du produit.
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3.Explication des symboles
Un point d'exclamation placé dans un triangle attire l'attention sur des dangers particuliers lors du maniement,
du fonctionnement et de l'utilisation.
Le symbole de la «flèche» renvoie à des conseils et consignes d'utilisation particuliers.
4.Consignes de sécurité
Tout dommage résultant d'un non-respect du présent mode d'emploi a pour effet d'annuler la garantie.
Nous déclinons toute responsabilité pour les dommages consécutifs !
De même, nous n'assumons aucune responsabilité en cas de dommages matériels ou corporels
résultant d'une utilisation de l'appareil non conforme aux spécifications ou d'un non-respect des
présentes consignes de sécurité ! De tels cas entraînent l’annulation de la garantie.
La garantie ne couvre pas les traces d’usure normales causées par le fonctionnement (par ex. pneus
lisses) et les dommages causés par un accident (par ex. bras transversal cassé, carrosserie rayée
ou endommagée etc.).
Chère cliente, cher client, ces mesures de sécurité servent non seulement à la protection du produit mais
également à assurer votre propre sécurité et celle d'autres personnes. Pour cette raison, veuillez lire ce
chapitre attentivement avant la mise en service du produit !
a) Généralités
• Pour des raisons de sécurité et d’homologation (CE), il est interdit de modifier et/ou de transformer le produit soi-
même.
• Ce produit n’est pas un jouet et ne convient pas aux enfants de moins de 14 ans.
• Ne pas mouiller le produit.
• Le modèle est conçu uniquement pour un usage extérieur. Les gaz d'échappement sont nocifs pour la santé ! Ne
jamais utiliser le moteur à combustion dans les pièces closes à l'intérieur, même pas à titre d'essai.
• Tenez compte des consignes relatives à la maintenance et les prescriptions sur l'outillage du modèle !
• N'utilisez que des pièces de rechange d'origine.
• La conclusion d'une assurance de responsabilité civile est recommandée. Si vous possédez déjà une telle assurance,
veuillez alors vous informer si l’utilisation du modèle réduit est couverte par l’assurance.
• Ne laissez pas traîner le matériel d’emballage. Il pourrait devenir un jouet dangereux pour les enfants.
• Si vous avez des questions auxquelles le mode d'emploi n'a pus répondre, veuillez nous contacter (voir chapitre 1
pour les coordonnées) ou consultez un autre spécialiste.
80
Il faut apprendre à utiliser et à commander les modèles réduits de voiture radiopilotés ! Si vous n’avez jamais piloté
une telle voiture, veuillez alors être particulièrement prudent et prenez le temps de vous familiariser aux réactions de
la voiture aux commandes de la radiocommande. Soyez patient !
b) Moteur et carburant
• Tenez compte des prescriptions relatives au rodage du moteur.
• Utilisez uniquement des carburants pour modèles réduit RC. Pour les voitures modèle réduit RC on utilise uniquement
du carburant à base de méthanol et d'huile avec une teneur minimale en nitrométhane de 5 à 25% et en huile de
16%. Ne jamais utiliser de l'essence normale pour véritables véhicules ! Ne jamais utiliser non plus de carburants
pour modèles réduits d'avion comme sa teneur en huile est trop faible.
• Ne toucher ni moteur ni pot d´échappement pendant le fonctionnement du modèle ! Ne jamais mettre les doigts dans
l'entraînement, ne pas y introduire d'objets !
Risques de brûlures et de blessures !
• Arrêter le moteur : Maintenir le pot d´échappement fermé avec une pièce d'arrêt moteur (ou avec un chiffon) pour
caler le moteur. Ne déconnectez pas la conduite d'alimentation en carburant pour éviter que le moteur ne s'échauffe.
Ce n'est que lorsque le moteur ne tourne plus que le récepteur et puis l'émetteur peuvent être mis hors tension.
• Stockez le carburant dans un conteneur fermé et hors de la portée des enfants ! Eviter tout contact avec les yeux, les
muqueuses et la peau ! En cas de toute indisposition consultez immédiatement un médecin ! Les différents composants
du carburant du modèle réduit (méthanol et nitrométhane) sont toxiques !
Danger pour la santé !
• Ne jamais renverser les carburants. N'utiliser qu'un flacon spécial pour remplir le réservoir du modèle réduit.
• Effectuer tout essai et toute conduite uniquement à l'extérieur. Ne pas respirer les vapeurs de carburant ni les gaz
d´échappement !
• Avant chaque mise en service, assurez-vous de l'étanchéité des tuyaux et du couvercle du réservoir.
• Le carburant pour modèles réduits est très inflammable. Ne pas fumer lors de l'approvisionnement de carburant.
Supprimer toute source d'ignition telle que feu nu !
Risque d´explosion et d’incendie !
• Ne stockez le carburant que dans des locaux bien aérés et loin de toute source d'allumage.
• Transporter le modèle réduit uniquement lorsque le réservoir est vide ! Videz également le réservoir si vous n'utilisez
pas le modèle réduit pendant plusieurs jours.
• N'utilisez que des réservoirs appropriés pour le transport du carburant.
• Le carburant peut attaquer et endommager la peinture et les pièces en caoutchouc.
• Les réservoirs de carburant vides ainsi que les résidus de carburant sont des déchets spéciaux.
• Ne jetez pas les réservoirs de carburant dans le feu !
81
c) Marche
• Avant de démarrer le moteur :
Assurez-vous que toutes les vis et les assemblages sont fermement fixés.
Vérifiez que les accus de l'émetteur ainsi que ceux du récepteur sont complètement rechargés.
Placer la télécommande de style pistolet en position neutre. A cet effet, relâchez le levier de commande pour la
conduite et le volant de direction. Puis allumez d'abord l'émetteur de télécommande, suivi par le récepteur.
• Ne conduisez jamais le modèle si vos capacités de réaction sont réduites (par ex. fatigue, ingestion de médicaments
ou d'alcool). Des réactions inadaptées peuvent causer de graves dommages corporels ou matériels.
• Ne dirigez pas le modèle vers des personnes ou des animaux !
• Gardez toujours un contact visuel direct avec le modèle réduit ! Ne pas mettre le modèle en service la nuit.
• Ne jamais conduire sur des terrains ouverts à la circulation publique ! Respectez les consignes et dispositions
réglementant la conduite sur le terrain.
• Ne jamais faire conduire le modèle dans les locaux fermés !
• Ne jamais conduire sans filtre à air !
• Contrôlez régulièrement la sécurité de tous les assemblages par vis et toutes les fixations, étant donné qu'ils pourraient
se desserrer ou détacher pendant la conduite en raison des vibrations du moteur.
• Eviter de conduire longtemps dans la plage de charge partielle ! En raison de l'absence de refroidissement par le
vent, le moteur et l´embrayage peuvent surchauffer !
• Evitez de conduire le modèle lorsque les températures extérieures sont très basses. Le plastique de la carrosserie
perd alors son élasticité de sorte que le plus petit carambolage peut le faire éclater et briser.
d) Télécommande radio
• Avant la mise en service, contrôlez la portée de votre radiocommande.
• Veillez à l'indicateur de charge des piles de l'émetteur de télécommande ! Les accumulateurs (ou piles) faibles ou
vides peuvent entraîner la perte de contrôle du modèle réduit.
• Vissez fermement l'antenne de l'émetteur et la ressortir sur toute sa longueur. Une antenne pas ressortie complètement
réduit la portée de l'émetteur de télécommande.
• Assurez-vous avant de démarrer le moteur que le servo d'accélération/de freinage sont en position de marche à
vide.
• Vérifiez sur le modèle à l'arrêt que les servos réagissent, comme prévu, aux signaux de télécommande !
• Fixez les longueurs superflues et les câbles branlants au moyen de colliers autobloquants ! Veillez surtout à ce que
les câbles ne puissant pas entrer dans des pièces mobiles.
• Assurez-vous qu'aucune autre personne dans l'entourage n'émet sur votre fréquence ! Les signaux parasites de la
même fréquence peuvent avoir pour conséquence que vous perdez le contrôle du modèle réduit. Même si vous
utilisez différents types de modulation (FM, PPM, AM, PCM), vous ne devez pas utiliser la même fréquence.
• Ne l'utilisez pas sous des lignes hautes tensions ou à proximité de pylônes d'antennes.
• Ne l'utilisez pas par temps orageux ! Des dérangements atmosphériques peuvent perturber les signaux de l'émetteur
de télécommande.
• Ne le mettez pas en service en temps de pluie, sur une pelouse mouillée, dans de l'eau, de la boue ou de la neige.
Les composants de l’installation RC ne sont pas étanches !
• Laisser toujours l´émetteur de télécommande et le récepteur allumés lorsque le moteur marche !
• Mise en arrêt : Arrêter en premier le moteur, puis le récepteur et dernièrement l'émetteur !
82
e) Piles et accumulateurs
• Retirez l'accumulateur du récepteur si vous n'utilisez pas le modèle pour une longue durée.
• Ne mélangez jamais des piles et accumulateurs rechargeables !
• Ne mélangez jamais des piles/accumulateurs d'états différents (par ex. des piles pleines avec des piles à moitié
pleines). Sinon, les accumulateurs/piles faibles ou les accumulateurs de capacité de charge faible risquent être
totalement déchargés ou de s'écouler.
• N’essayez jamais de recharger des piles sèches. Risque d'explosion !
• Les piles vides ou es accumulateurs défectueux ou qui ne sont plus rechargeable doivent être éliminés selon les
prescriptions (voir le chapitre «Elimination»).
5.Termes techniques
2WD, 4WD
2 ou 4 roues menées («2-/4-Wheel-Drive»)
Jeu de roulement ABC
ABC signifie «Aluminium», «Brass (laiton)» et «Chrome (chrome)». L'aluminium, avec sa faible dilatation et son
faible poids sert de matériau de base pour le piston, le cylindre est fabriqué en laiton avec une surface de roulement
chromée.
Fusée d'essieu
C'est là que tourne l'essieu. Sur les fusées d'essieu avant se trouvent les leviers de commande des roues.
Pivot de l'essieu avant
Essieu directeur de la roue. Relie la fusée d'essieu pivotant avec le support de la fusée d'essieu (entre bras transversal supérieur et inférieur).
Tourillon
l'essieu sur lequel la roue est vissée et autour duquel la roue tourne.
L'effet Ackermann
Pour régler la progressivité de l´angle de braquage sur la roue intérieure au virage (angle d´Ackermann), les barres
d´accouplement peuvent être déplacées non seulement dans les leviers de direction mais aussi sur la plaque de
direction vers d´autres points de pivot.
Châssis
Le «cadre» de la voiture, il s'agit de la plaque de support.
Arbre d'entraînement CVD
L'arbre qui engrène, sur un côté, dans le tenon du différentiel au moyen d'une broche en acier et qui est relié à
l'essieu, sur l'autre côté, via un joint de cardan sans jeu et ainsi sans usure. L'entraînement de la roue est garanti de
cette manière même en cas d'un fort braquage (arbre fortement plié).
Pont amortisseur
l'extrémité supérieure des amortisseurs de droite et de gauche d'un essieu est vissée à l?avant ou l'arrière du pont
amortisseur. Les amortisseurs sont reliés l'un à l?autre via le pont amortisseur.
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Différentiel
Mécanisme de différentiel. Compense les différences de régimes, par ex. entre la roue située vers le rayon intérieur
d'un virage et celle du rayon extérieur d'un virage.
Vis de butée de ralenti
Permet de régler l'alimentation minimale en air du carburateur en marche à vide
Récepteur
Reçoit et «traduit» les signaux de commande de l'émetteur de télécommande (sens et intensité) pour le servo
correspondant et le régulateur de vitesse. Le quartz récepteur adapté au quartz émetteur assure la communication
optimale entre l'émetteur et le récepteur. Les quartz émetteur et récepteur sont adaptés l'un à l'autre de manière à
ce que les signaux d'émetteurs fonctionnant en parallèle ne perturbent pas le récepteur (de ce modèle réduit).
Servo d'accélération/de freinage
Le servo commande le robinet-vanne du carburateur ainsi que le freins à disque
Boîte de vitesses
«Traduit» le régime du moteur dans la chaîne de transmission en la vitesse de rotation des roues menées. Ce
«rapport de traduction» (régime de moteur/tour de roue) indique la vitesse finale et le couple moteur.
Aiguille d'injection principale
Permet de régler l'alimentation en carburant du carburateur
Servo de direction
Servomoteur qui effectue une fonction de commande mécanique via levier. Ce servo cause le braquage des roues
en actionnant les barres d'accouplement. Un dispositif protecteur intégré dans le levier du servo protège le servo
contre les dommages que peuvent causer des chocs durs contre les roues sur l'engrenage servo transmis via les
barres d'accouplement.
Filtre à air
Le filtre à air est en mousse et prévient la pénétration de poussière et d'impuretés par l'orifice d'aspiration dans le
carburateur et le moteur.
Amortisseurs hydrauliques
L'amortisseur se compose d'un ressort à compression dans le centre duquel un piston peut monter et descendre
dans un cylindre rempli d'huile. Le ressort à compression s'appuie, sur un plateau à l'extrémité de la tige de piston
et un écrou moleté ou une entretoise, par l'extérieur sur le cylindre. La précontrainte du ressort peut être réglée en
tournant l'écrou moleté ou par des entretoises de différentes épaisseurs. Le ressort absorbe le braquage des demiessieux suite à des irrégularités du sol. La compression et le débattement est freiné au moyen du piston qui monte
et descend dans l'huile. Par la sélection de différentes huiles d'amortisseur, on peut varier les caractéristiques
d'amortissement. L'amortisseur est fixé entre le pont amortisseur supérieur et le bras transversal inférieur. La
compression du ressort est limitée par un joint plastique.
Bras transversal
Demi-axe transversalement à la direction de marche, relie la suspension des roues (tourillon, fusée d'essieu et pivot
de l'essieu avant) au châssis.
Stabilisateur transversal
Fil d'acier à ressort en U dont les extrémités sont reliées via des têtes sphériques à un bras transversal inférieur. La
traverse de fil est fixée sur le milieu du boîtier du différentiel et peut pivoter. A la compression du ressort d’une roue,
la traverse fait que le ressort de l’autre roue est également comprimé. Cela permet de diminuer l'inclinaison latérale
(roulis) du véhicule dans les virages. Le stabilisateur transversal renforce en outre l'effet des amortisseurs hydrauliques,
avant tout lors du débattement de la roue, car la force de rappel de la traverse de fil aide au débattement de
l'amortisseur (contre le frottement dans le piston). Ceci assure à tout moment le contact de la roue avec le sol.
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Modèle réduit RC
«Radio Controlled», et pour être plus exact : modèle réduit «Remote Controlled», donc modèle réduit télécommandé.
Amortisseur acoustique à résonance
L'amortisseur acoustique sert d'un côté à l?insonorisation, d'un autre côté à l?exploitation optimale de la puissance
du moteur.
Carburateur à robinet-vanne
La régulation de l'alimentation en air du moteur se fait au moyen du déplacement du «tiroir du carburateur». L'aiguille
conique d´un pointeau de carburateur (aiguille d´injection à vide) est déplacée en même temps, et le débit de
carburant passant dans le carburateur ainsi modifié.
Démarreur à câble
Sert à démarrer le moteur à la main. Fait tourner le vilebrequin et, via la bielle, le piston, donc le moteur. Un ressort
de rappel fait rentrer le câble.
Servo
Servomoteur dont l'arbre tourne dans une plage angulaire limitée dans les deux sens et qui effectue une fonction de
commande mécanique via levier.
Le levier de servo (bras de servo)
Levier, rondelle ou croisillon avec 4 leviers de commande qui transmet le mouvement de rotation du servomoteur via
le levier de commande des roues.
Servo-Reverse
Cette option sur l'émetteur de télécommande inverse le sens de rotation du servo.
Protecteur de servo
Articulation supplémentaire sur ressort entre servo de direction et barre d'accouplement. Les chocs soudains et
forts sur les roues guidées sont amortis grâce à cette articulation et ne sont pas transmis directement dans le servo.
Barre d´accouplement
Elle est composée le plus souvent de trois leviers mobiles reliés ensemble. Les barres d´accouplement extérieures
ajustable en longueur relient les biellettes de direction de la fusée d´essieu à la barre d´accouplement centrale
mobile. Cette dernière est articulée à droite / à gauche par le servo de direction.
Voie
Position du niveau de la roue par rapport au sens de la marche :
a = Pincement, les roues sont dirigées vers l'intérieur
b = Ouverture, les roues sont dirigées vers l'extérieur
Levier sur porte-fusée
Bras de levier sur la fusée d'essieu (levier de commande des roues). Déplacer la barre d'accouplement vers la droite
et la gauche au moyen de ce levier permet de braquer les roues.
Pare-chocs
Le pare-chocs (pare-buffe) en plastique résilient pour assurer l’absorption optimale du choc d’une collision frontale.
Déport de roue
inclinaison du niveau des roues par rapport à la perpendiculaire :
a = déport positif
b = déport négatif
a
b
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Réservoir de carburant
Le réservoir avec bouchon de fermeture rapide intègre un filtre de combustible. Le réservoir est relié à l’amortisseur
acoustique à résonance par un flexible sur le raccord cannelé du couvercle. Pendant la marche, les gaz d'échappement
génèrent ainsi une surpression dans le réservoir. Cette surpresion permet d'améliorer l'alimentation en carburant du
carburateur.
Compensateur pour la conduite
Pour le réglage fin de la position neutre du servo. Le réglage compense le braquage des leviers de la radiocommande.
Cela permet de déplacer la position neutre du servo dans l'un ou l'autre sens.
Bloc de pincement des roues
Paliers arrières des bras transversaux inférieurs. Selon l'écartement des trous, les bras transversaux sont disposés
dans un angle (pincement des roues) ou parallèlement à l'axe longitudinal du véhicule.
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6.Préparations
a) Contenu de livraison
• Châssis P-305 intégrant un moteur d'autoallumage à deux temps FORCE avec démarreur par câble et tube de
résonance avec collecteur
• Carrosserie imprimée avec feuillets de décoration appliqués
• Servo de direction, servo d'accélération/de freinage et récepteur montés
• Radiocommande à trois canaux (émetteur au pistolet)
• Filtre à air huilé
• Tube d'antenne pour l'antenne du récepteur
• Antenne télescopique pour l'émetteur
• Petites pièces
• Mode d'emploi pour le véhicule
• Mode d'emploi pour la radiocommande
b) Accessoires nécessaires (non compris dans la livraison)
• 8 accumulateurs ou piles (de type Mignon AA) pour l'émetteur
• Pack d'accumulateurs Hump de 6 V pour le récepteur
• Bougie
• Clé à bougies
• Chauffe bougie avec accumulateur de préchauffage et chargeur
• Flacon de remplissage
• Carburant pour modèles réduits à base de méthanol/d'huile
• Chargeur pour accumulateurs
c) Pièces de rechange
Vous trouverez la liste des pièces détachées sur notre site Web www.conrad.com dans la section
téléchargement du produit respectif.
Vous pouvez aussi demander cette liste par téléphone, vous trouverez les coordonnées de contact au début
de cette notice d'utilisation au chapitre «Introduction».
Le bon choix du carburant influence considérablement la puissance du moteur.
De façon générale, observez ce qui suit :
• Pendant la phase de rodage, il est impératif d'utiliser un carburant spécial pour voitures RC d'une teneur d'env. 16%
de nitrométhane.
• Après avoir rodé le moteur correctement (au bout d'une durée de conduite d'env. 45 minutes) vous pouvez utiliser
un carburant normal pour modèles réduits d'une teneur d'env. 20% en nitrométhane.
• Pour atteindre le rendement maximum du moteur, nous vous conseillons de prendre un carburant d'une teneur
maximale de 25% en nitrométhane.
N'utilisez que du carburant pour modèles réduits RC ! La teneur en huile du carburant pour maquettes d'avion est
trop petite (lubrification trop faible), ce qui provoque l'échauffement du moteur et par la suite des dommages
considérables. Il en est de même pour le carburant pour voitures normales.
Perte de la garantie !
Pourquoi utiliser un flacon de remplissage ?
Le carburant pour modèles réduits RC n'est disponible qu'en emballage en fût métallique assez grand. Le remplissage
du réservoir est beaucoup plus facile si vous utilisez un flacon de remplissage spécial et pratique doté d'un tuyau
mince coudé. Vous évitez donc de renverser du carburant.
En renversant du carburant vous nuisez pas seulement à l'environnement, il y aurait en plus un danger d'explosion et
d'incendie !
Avez-vous besoin d'autres bougies de préchauffage ?
Les bougies de préchauffage sont des pièces d'usure, avant tout pendant la phase de rodage. Nous vous conseillons
donc de tenir toujours en réserve quelques bougies de préchauffage de rechange. Les bougies de préchauffage ont
des valeurs thermiques différentes, le choix de la bougie a une grande influence sur la puissance du moteur. Pour la
phase de rodage, il est conseillé d'utiliser une bougie de préchauffage «froide» prévue pour les moteurs de haute
capacité. Après la phase de rodage, vous pouvez mettre en place une bougie d'une valeur thermique moyenne.
N'utilisez que des bougies de préchauffage pour modèles réduits RC ! L'utilisatin d'une fausse bougie de
préchauffage, comme par ex. celle pour moteurs d'avion à 4 temps, cause des dysfonctionnements du
moteur et rend la synchronisation plus difficile.
Notre conseil : Degrés de chaleur des bougies de préchauffage
Bougies de préchauffage standard pour carburants avec faible teneur en nitrométhane (env. 5 %)
Bougies de préchauffage froides pour carburants avec moyenne teneur en nitrométhane (env. 10 %)
Bougies de préchauffage super-froides pour carburants avec teneur élevée en nitrométhane (plus de 10 %)
Montage ou remplacement de la bougie de préchauffage
A cet effet vous nécessitez un clé à bougies (clé en croix ouverture 8, 9, 10 et 12).
Préchauffage de la bougie
Un chauffe bougie avec accumulateur est placé sur la bougie et fait chauffer celle-ci de sorte que le mélange air-carburant
s’allume et le moteur démarre. Lorsque le moteur tourne normalement, vous pouvez retirer le chauffe bougie.
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e) Outils et auxiliaires
Le modèle réduit est assemblé prêt à être mis en service (RtR = Ready to Run). Avant la première mise en service, il
ne faut régler que quelques paramètres de base respectivement de vérifier, ainsi que de mettre à disposition les
accessoires et l'outillage.
Procéder dans l’ordre des points de la liste de contrôle et votre modèle est en ordre de marche.
Outils :
• Clé à douille pour les écrous des roues
• Clés à fourche de 5mm et de 5,5 mm pour régler la voie et le déport
• Clé hexagonale 1,5 mm pour les vis sans tête sur les bagues d'arrêt de la timonerie de vitesse/frein et de direction
• Tournevis cruciforme
• Tournevis à fente pour la vis de butée de ralenti et l’aiguille d’injection principale
Moyens auxilaires :
• Serre-câbles
• Huile pour filtres à air
• Huile After Run (huile spéciale fluide de machine servant à la lubrification et la protection de la chambre de combustion
contre des résidus corrosifs dans le moteur après le service)
f) Liste de contrôle pour la mise en service
Ce qui est à faire :
• S'assurer que toutes les vis et les assemblages sont fermement fixés
• Contrôler l'orientation et le jeu de flanc de l'entraînement
• Contrôler le fonctionnement des servos
• Vérifier la portée de l'émetteur de télécommande
• Vérifier le réglage de base du carburateur
• Visser la bougie d´incandescence
• Remplir du carburant spécial pour modèle réduit
• Faire tourner le moteur
Attention ! Les indications relatives à la position avant / arrière / à droite / à gauche se réfèrent toujours à
l’axe longitudinal des véhicules vu du sens de marche «avant» !
g) Contrôler l'orientation et le jeu de flanc de l'entraînement
Le moteur transmet sa puissance via les pignons sur le carter fixe d'embrayage aux deux roues dentées principales
de la boîte de vitesses à deux rapports, reliées l'une à l'autre par l'intermédiaire d'un palier libre. Les deux pivots, à
savoir, le vilebrequin côté moteur et l'arbre de la chaîne de transmission aux essieux avant et arrière doivent être
orientés de manière exactement parallèle. Ceci prévient les gauchissements dans la chaîne de transmission, une
usure prématurée des pignons et des paliers ainsi qu'une perte de puissance.
Le positionnement parallèle du vilebrequin et de la chaîne de transmission devrait être contrôlé avant la
mise en service de la voiture et, si nécessaire, être réajusté.
89
Par un assemblage en parallèle le pignon de l'embrayage s'engrène facilement dans la roue dentée principale. Trop
de jeu détruit, à la longue, les roues dentées. Trop peu de jeu détruit les paliers dans l'embrayage et le moteur.
Contrôler le jeu d'engrenage
Placez un ruban de papier fin entre les pignons sur le carter
fixe d'embrayage et les roues dentées principales de la boîte
de vitesses à deux rapports dans la chaîne de transmission.
• Tournez les roues dentées manuellement
• Le ruban en papier ne doit pas déchirer lors du passage !
Réajustage du jeu de battement
• Desserrer les quatre vis de fixation du support de moteur
logé sur la face inférieure du châssis
• Ajuster la position latérale du moteur et resserrez les vis à
fond
• Desserrer les quatre vis en haut sur le support moteur et
ajuster verticalement le moteur
h) Mise en service de l'installation RC
Respecter la notice d´utilisation séparée du système de votre télécommande !
L'émetteur fonctionne aussi bien avec des accumulateurs qu'avec des piles. Lors d'une utilisation d'accumulateurs,
veillez à une haute capacité pour ne pas risquer de réduire la durée de service. Quand vous insérez des piles dans la
télécommande, nous vous recommandons l'utilisation de piles alcalines de haute qualité. Veiller à une capacité restante suffisante, utiliser un contrôleur de piles pour vérifier.
Si les accumulateurs ou piles sont vides, remplacez toujours le jeu entier (jamais des éléments individuels !). N'utilisez
que des piles ou des accumulateurs du même type et du même fabricant. Ne combinez jamais piles et accumulateurs.
Le modèle réduit intègre des servos puissants et adaptés à la vitesse maximale atteignable et au poids du véhicule.
C'est pourquoi nous déconseillons l'utilisation de 4 piles/accumulateurs (type AA) pour l'alimentation en courant du
récepteur.
ATTENTION !
Pour le fonctionnement du récepteur vous devez utiliser un pack d'accumulateurs à courant fort de 5 éléments
(pack d'accumulateurs Hump) d'une tension de service de 6V.
• Insérer les 8 piles ou accumulateurs (type AA) dans le logement des piles de l'émetteur en respectant la polarité
correcte !
• Ouvrez la boîte RC sur le châssis.
• Reliez l'accumulateur du récepteur de 6V (pack d'accumulateurs Hump) au cordon interrupteur.
• Veillez à respecter la polarité correcte et à ce que le branchement soit correctement positionné.
• Remettez le pack d'accumulateurs Hump avec les câbles et la fiche dans la boîte RC.
• Connectez soigneusement les deux fiches.
• Retirez avec précaution le récepteur de la bôite RC et déroulez le fil de l'antenne.
90
• Faites passer le fil de l’antenne à travers l’ouverture dans le couvercle de la boîte RC vers l'extérieur.
• Faites passer l’antenne du récepteur à travers le tube de guidage fourni de l’antenne.
• Introduisez maintenant l'extrémité inférieure du tube de guidage de l'antenne dans l'encoche prévue sur le couvercle
de la boîte RC.
• Fixez le tube de l'antenne dans le pied de l'antenne.
• Fixez le fil de l’antenne en haut sur le tube de guidage à l'aide du capuchon caoutchoutique du tube de l'antenne.
Ne jamais raccourcisser le fil de l'antenne !
• Allumez l'émetteur. La DEL de contrôle de l'émetteur devrait s’allumer. Si la DEL ne s’allume pas, contrôlez les piles
/ accumulateurs et remplacez-les si nécessaire.
• Allumez l'émetteur par l'interrupteur sur le couvercle de la boîte RC. Les servos devraient maintenant se rendre en
position neutre.
En allumant/éteignant l'émetteur et le récepteur, procédez toujours dans l'ordre correct !
Mise en marche : Allumez toujours d'abord l'émetteur et ensuit le récepteur.
Mise en arrêt : Eteignez toujours d'abord le récepteur, puis l'émetteur.
i) Le module Failsafe (en option)
Afin de pouvoir ramener le modèle réduit dans un état contrôlable en cas de perturbations de la réception ou d'une
sous-tension, votre modèle réduit peut être équipé d'un module Failsafe. Ce module commande le servo de gaz et de
frein.
Avant la première conduite, ce module Failsafe doit être programmé selon la position correcte du servo de gaz et de
frein (veuillez consulter sa notice d'utilisation).
La position Failsafe à programmer doit avoir pour effet que le moteur soit réduit et que le frein soit actionné.
j) Vérifier la portée de l'émetteur de télécommande
Pour que vous ne perdiez pas le contrôle du modèle réduit vous devez vérifier le fonctionnement et la portée de
l’installation RC avant tout premier décollage ou après une chute. Pour vérifier la portée il suffit de tester le fonctionnement
du servo de direction.
Appuyez l'essieu avant du modèle réduit de manière à ce que les roues ne touchent plus le sol et puissent tourner
librement.
Grâce à la bonne adhérence à la route des pneus et grâce au poids du modèle, les roues en arrêt et en contact avec
le sol ne réagiraient pas immédiatement à un actionnement du volant. Ceci change par contre pendant la course.
N'effectuez le contrôle de la portée que lorsque le moteur à combustion est arrêté !
• Faites rentrer complètement l'antenne télescopique de l'émetteur. Mettez en marche l'émetteur, ensuite le récepteur.
• Eloignez-vous à env. 50 m du modèle réduit.
• Tournez le volant (canal 1) vers la droite. Les roues doivent maintenant être braquées vers la droite !
• Tournez maintenant le volant vers la gauche. Les roues doivent maintenant être braquées vers la gauche !
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• Relâchez le levier de la télécommande. Les roues doivent maintenant se remettre en alignement droit.
Ne faites jamais rouler le modèle si la télécommande est en panne !
Si la télécommande ne fonctionne pas correctement, vérifiez d'abord l'état de charge des accus de l'émetteur et du
récepteur et assurez-vous qu'aucune autre personne n'émet des signaux sur votre fréquence.
Si le problème persiste, suivez la table de recherche de pannes.
k) Contrôler le fonctionnement des servos
Servo de direction
Le servo de direction est raccordé à la voie 1 de l'émetteur de télécommande, à savoir au volant.
Montage de la direction
La direction du véhicule est conçue comme direction à
fusées d'essieu.
Les leviers sur porte-fusées sont reliés à une barre
d'accouplement constituée de trois pièces. Le pivotement
du levier de servocommande agit sur un bras du servo saver
(2) via la timonerie de direction (1).
Le dispositif protecteur du servo se compose de deux leviers
disposés perpendiculairement l'un par rapport à l?autre, qui
ne sont pas rigidement reliés. Un ressort leur permet de se
déplacer l'un vers l'autre au même niveau que le levier de
servocommande.
Le second levier du dispositif protecteur du servo (3) dévie
la partie centrale de la barre d'accouplement, la trimonerie
de direction (4), effectuant ainsi le braquage des roues via
la barre d'accouplement.
Si pendant la conduite des chocs forts passent dans la barre d'accouplement via les roues, ceux-ci ne sont pas
transmis directement au servo de direction, mais ils sont amortis grâce à l'articulation à ressort des deux leviers du
dispositif protecteur du servo.
L'effet du dispositif protecteur du servo peut être réglé au moyen d'un écrou moleté (6) en modifiant la force de serrage
exercée sur les deux leviers. L´angle de braquage à droite et à gauche est limité par la butée mécanique des biellettes
de direction contre le porte-fusée.
Contrôle du fonctionnement
• Appuyez la partie avant du modèle réduit de manière à ce que les roues ne touchent plus le sol et puissent tourner
librement.
• Grâce à la bonne adhérence à la route des pneus et grâce au poids du modèle, les roues en arrêt et en contact avec
le sol ne réagiraient pas immédiatement à un actionnement du volant. Ceci change par contre pendant la course.
• Allumez d'abord l'émetteur, puis le récepteur.
• Tournez le volant (canal 1) vers la droite et vers la gauche.
• Les roues doivent maintenant braquer vers la droite et la gauche !
• Au cas où les roues braqueraient dans le sens inverse, mettez l'interrupteur servo-reverse situé sur la télécommande
en position «REV» (Reverse, inversion).
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• Relâchez le volant ; les roues doivent maintenant se remettre en alignement droit. Si les roues ne devaient pas
s'arrêter dans une position exacte d'alignement droit, corrigez la compensation du canal 1. Le braquage jusqu'aux
butées du volant devrait avoir pour effet les butées droite / gauche de la direction !
Protecteur de servo
Ce dispositif est préréglé par l'usine. Ces préréglages faits par l'usine sont à vérifier et à modifier le cas
échéant (pour que les instructions de commande du servo de direction peuvent toujours être réalisées lors
d'une conduite rapide).
Servo de gaz et de frein
Le servo de gaz et de frein est raccordé au canal 2 de l'émetteur de télécommande.
Actionnement du carburateur
Il est possible d´effectuer un contrôle visuel du passage du carburateur après avoir retiré ou avant d´appliquer le filtre
à air.
Position marche à vide (ouverture maximale 0,7mm), le cas échéant, réajustez la vis de réglage de la
marche à vide (vis d'étranglement/arrêt).
La vis de réglage du ralenti est la petite vis située sur le côté opposé de la glissière du carburateur.
Les tringleries d'accélération et de frein doivent avoir l'effet suivant :
Plein régime (A) : Robinet-vanne du carburateur complètement ressorti, le frein est inactif
Ralenti (B) : Le robinet-vanne du carburateur est complètement rentré, les bagues d'arrêt des tringleries sont légèrement
en contact avec les leviers de frein.
Freins (C) : La tringlerie d'accélération appuie contre la résistance du ressort, les tringleries de frein sont poussées
vers l'avant contre les leviers de frein qui sont complètement déviés.
A
Mode de fonctionnement et réglage de la timonerie de vitesse/frein
La timonerie de vitesse/frein permet l'application simultanée de deux fonctions via deux leviers de commande de
servos placés à 90° l'un par rapport à l'autre.
La timonerie de vitesse permet la régulation de l'alimentation en air du moteur, au moyen du déplacement du «tiroir du
carburateur». En même temps, le pointeau de ralenti (pointeau conique d'une vanne à pointeau) est déplacé, modifiant
ainsi la quantité de carburant qui traverse le carburateur. Si l'on déplace la tringlerie de vitesse de la position marche
à vide (butée finale mécanique du robinet-vanne du carburateur), le levier du servo presse contre une butée à ressort.
Le champ d'action de la timonerie de frein est activé. Les étriers de frein des freins à disque sont compressés via un
excentrique.
Le positionnement des bagues de réglage (des butées mécaniques de fin de course) aini que du ressort de butée au
niveau de la tringlerie de gaz et de frein est réglé par l'usine. Il est ajusté aux butées mécaniques de fin de course du
carburateur et des freins à disque. La tringlerie de gaz et de frein ne devrait pas nécessiter de réajustage.
B
C
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Il se peut cependant que les bagues de réglages se détachent pendant le service et qu'ils doivent alors être fixées à
nouveau.
Au cas d’un frottement des freins, les garnitures de frein et aussi la disque seront prématurément usées.
Afin d’assurer que le frein est complètement desserré, veillez à ce que le levier d’articulation des freins soit placé dans
une distance de 1mm entre les bagues de réglage de la tringlerie des freins.
Contrôle du fonctionnement du servo de gaz/de frein
• Tournez le levier de la télécommande (voie 2) vers l'arrière (position pleins gaz). Le robinet-vanne du carburateur
doit être sorti jusqu'à la butée, le débit vers le carburateur est au maximum. Les freins sont inactifs.
• Si le robinet-vanne ne s'ouvre pas suite à l?actionnement de la télécommande, mettez le servo-reverse pour le
canal 2 sur «REV» pour inverser le sens de rotation du servo.
• Si le robinet-vanne du carburateur ne s'ouvre pas jusqu'à la butée, corrigez le sens du servo au compensateur
(canal 2) de l'émetteur de télécommande
• Relâchez le levier de la télécommande.
Le robinet-vanne du carburateur devrait maintenant se remettre automatiquement en position de point mort (ouverture
d'env. 1 mm du carburateur).
Le frein est toujours inactif.
• Poussez le lever de la télécommande vers l’avant jusqu’à la butée (freiner).
Le robinet-vanne du carburateur doit, en position de point mort, rester ouvert (ouverture d'env. 1 mm du carburateur).
Le levier du servo d'actionnement du carburateur agit contre la résistance d'un ressort, le levier du servo
d'actionnement du frein agit sur les leviers du frein.
• Relâchez le levier de la télécommande, les freins doivent maintenant se desserrer.
• Vous pouvez régler la tringlerie de frein en déplaçant les bagues d'arrêt situées sur la bielle de freinage.
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l) Vérifier le réglage de base du carburateur
Le réglage précis du ralenti et du plein régime ne peut être entrepris qu'après la phase de rodage du moteur.
Le carburateur du moteur à combustion FORCE intégré se caractérise par la combinaison de matériaux de plastique
et métal. L'absorption thermique du plastique par rapport à un carburateur uniquement en métal réduit l'évaporation
précoce du mélange de combustible déjà dans le carburateur.
Vous pouvez donc régler l'alimentation en carburant de manière plus précise et plus facile même lorsque le moteur est
chaud. Un réglage sélectionné pour le carburateur reste reproductible et constant pendant le service.
(1) Pointeau principal (vis de réglage du mélange)
Le pointeau principal se trouve au-dessus du dispositif
d'injection vers le carburateur. Il est pré-réglé pour le premier
démarrage du moteur, ce réglage ne doit pas être modifié.
Le pointeau principal permet de réguler l'alimentation en
mélange air-carburant en plein régime.
Tourner la vis dans le sens des aiguilles d'une montre pour
que le mélange soit plutôt «maigre» (réduire la teneur en
carburant) et en sens antihoraire pour que le mélange soit
plus «riche» (afin d'augmenter la teneur en carburant).
Le réglage de base pour le premier démarrage doit être de
manière à ce que le pointeau principal soit vissé jusqu'à la
butée et ensuite desserré de deux ou de trois tours.
(2) Vis de butée du papillon des gaz (vis de réglage de ralenti)
La vis de butée du papillon des gaz est la petite vis située à côté de la vis de régulation de marche à vide. Elle est déjà
réglée et n'a normalement pas besoin de réajustement. La vis de réglage de ralenti permet la régulation du robinetvanne du carburateur (la butée du papillon des gaz) et ainsi l'ouverture de passage dans le carburateur en marche à
vide.
Nous conseillons une ouverture d'env. 1 à 1,5 mm du carburateur.
Tourner la vis de réglage dans le sens des aiguilles d'une montre augmente l'ouverture de passage, tourner en sens
antihoraire diminue l'ouverture de passage en déplaçant le robinet-vanne.
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(3) Orifice d’aspiration d’air
Ici se monte le filtre à air.
(4) Vis de réglage du mélange de ralenti
La vis de réglage de ralenti est la petite vis placée du côté du levier d'actionnement du carburateur. Ce réglage est
approprié pour le premier démarrage et ne doit pas être modifié. La vis de réglage de ralenti permet de régler l'aspiration
du mélange air/carburant au ralenti et le passage au plein régime.
Tourner la vis dans le sens des aiguilles d'une montre pour que le mélange soit plutôt «maigre» (réduire la teneur en
carburant) et en sens antihoraire pour que le mélange soit plus «riche» (afin d'augmenter la teneur en carburant).
En fonction du carburant, de la bougie de préchauffage utilisés et des conditions environnementales, il peut s'avérer
nécessaire de modifier légèrement le réglage ultérieurement.
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Pour rétablir le réglage en sortie d'usine, procédez comme suit :
• Ouvrez en grand le robinet-vanne du carburateur.
• Maintenez le robinet ouvert et serrez la vis de réglage de ralenti dans le sens des aiguilles d'une montre jusqu'à la
butée.
• Desserrez maintenant la vis 7,5 tours contre le sens des aiguilles d'une montre.
m) Démarrer le moteur
Informations générales concernant le moteur à combustion
Lors de la mise en service du nouveau moteur, il faut veiller à respecter une certaine période de rodage.
Pendant le rodage, les éléments du moteur s'ajustent parfaitement ce qui permet d'atteindre le rendement
maximal et d'éviter l'usure prématurée.
La phase de rodage est donc très importante !
Préparations
• Le carburateur est déjà réglé de manière approximative.
• Purgez le moteur, avant la mise en service, au moyen d'air comprimé.
De cette manière, on assure que la chambre à combustion ne contient pas d'impuretés pénétrées dans le
moteur par l'emplacement de la bougie.
• Insérez une bougie de préchauffage d'un degré de chaleur moyen à extra froid (selon le carburant utilisé).
• Lubrifier légèrement le filtre à air afin de filtrer également les plus petites particules de poussière.
• Mettez en place la bougie de préchauffage.
• Ouvrez le couvercle du réservoir et remplissez du carburant.
Démarrer le moteur
Les roues doivent être suspendues librement dans l'air ! Posez le modèle réduit par ex. sur un support
voiture approprié.
• Tirez le démarreur à câble plusieurs fois jusqu'à sa butée pour aspirer du carburant dans le carburateur.
• Répétez cette opération jusqu'à ce qu'il n'y ait plus de bulles d'air dans le tuyau de carburant et que le carburant
arrive dans le carburateur.
Attention !
Ne tirez pas le démarreur à câble jusqu'à la butée mais jusqu'au 3/4 de sa longueur seulement ! Déterminez
la longueur du démarreur à câble en le tirant lentement sans allumage !
Ne jamais tirer violemment le démarreur à câble !
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• Placez un chauffe bougie avec un accumulateur de démarrage complètement chargé sur la
bougie de préchauffage, voir la figure à droite. Veillez à ce que l'unité soit fermement fixée !
• Tirez maintenant sur le démarreur à câble jusqu’à ce que le moteur démarre. Tenez le modèle
réduit fermement dans l'autre main.
Ne mettez jamais vos doigts dans l'entraînement, ce dernier pourrait démarrer par
l'activation de l'accouplement patinant. Risque de blessures !
• Lorsque le moteur tourne, relâchez le démarreur à câble et retirez le chauffe bougie de nouveau.
Ne maintenez raccordé le chauffe bougie au moteur que courtement. Sinon, la bougie
de préchauffage risque de griller de manière anticipée.
• Si vous ne parvenez à actionner le démarreur à câble , à la suite de plusieurs essais non
réussis, qu'au moyen d'une grande dépense d'énergie, ceci indique une trop grande quantité
de carburant dans la chambre de combustion et dans le carter de vilebrequin. Le moteur est
«noyé».
Arrêtez vos essais de démarrage et sortez l'excédent de carburant pour éviter l'endommagement du démarreur
à câble et du moteur !
Procédez à cet effet comme suit :
• Tournez soigneusement le pointeau principal dans le sens des aiguilles d'une montre jusqu'à la butée.
• Dévissez la bougie de préchauffage et vérifiez son fonctionnement correct.
• Posez un chiffon sur le moteur et tirez le démarreur à câble 5-6 fois jusqu'à sa butée (les 3/4 de sa longueur !). Le
carburant est évacué et s'évapore.
• Réinstallez la bougie de préchauffage.
• Desserrez le pointeau principal en trois tours contre le sens des aiguilles d'une montre.
• Redémarrez
Si le moteur ne démarre pas après 10 essais de démarrage au maximum, procédez comme décrit ci-dessus ou
essayez de trouver la cause du problème à l'aide du tableau de dépannage !
Arrêter le moteur
Empêchez l'alimentation en air du carburateur. Procédez à cet effet comme suit :
• Obturez le pot d'échappement avec une pièce d'arrêt moteur (ou bien avec un chiffon) ou arrêtez le volant moteur
situé sur la face inférieure du châssis avec des gants de protection.
Ne déconnectez pas la conduite d'alimentation en carburant pour éviter que le moteur ne s'échauffe.
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n) Prescriptions relatives au rodage du moteur
En principe, respectez les conseils suivants lors de la phase de rodage :
• Bas régime
• Mélange riche carburant - air
• Courtes durées de marche avec phases de refroidissement (d'env. 3 minutes)
• Période de rodage (pure durée de marche du moteur) d'au total 45 minutes
Carburant :
L´additif de nitrométhane compris dans le carburant pour modèle réduit augmente l´aptitude à l´inflammation du
carburant et, ainsi, la puissance du moteur. Utilisez dans la phase de rodage un carburant pour modèle réduit avec
une teneur faible de nitrométhane afin de prévenir la surchauffe du moteur. De plus, le carburant devrait contenir une
haute proportion d'huile («grasse» réglage du carburateur).Ceci améliore le graissage du moteur jusqu'au rodage des
pignons et de la chemise du cylindre).
Aprés avoir fait le plein et démarré le moteur comme décrit ci-dessus, vous pouvez commencer le rodage du moteur.
Les roues doivent être suspendues librement dans l'air ! Mettez le modèle réduit par ex. sur un support
voiture et effectuez la première phase de rodage lorsque le modèle est immobilisé !
Afin de pouvoir exploiter ultérieurement la pleine puissance du moteur, laissez le moteur consommer 2 pleins de
carburant en roulant à des vitesses différentes avec un réglage «riche» du carburateur. Ceci est indiqué par le
dégagement d'une fumée blanche par le pot d'échappement.
1ère phase de rodage :
• Après chaque fonctionnement du moteur (plein de carburant), il faut veiller à laisser refroidir suffisamment le moteur.
Vous pouvez ensuite "maigrir" le mélange en vissant le pointeau principal peu à peu vers l'intérieur.
• Laissez le capuchon de bougie mis en place et laissez chauffer le moteur pendant env. 1 minute sans accélérer. A
cet effet, vous devez éventuellement desserrer légèrement le pointeau principal (pour augmenter le débit).
• Après l'écoulement d'une phase d'échauffement d'une minute, enlevez le capuchon de bougie.
• Laissez le moteur rouler dans de courts intervalles de 2 - 3 minutes environ, avec des phases de refroidissement
intermédiaires. Augmentez légèrement le régime en accélérant par à-coups.
Pendant cette phase, le moteur ne tourne qu'irrégulièrement et le modèle ne roule que difficilement.
• Après 2 - 3 minutes, arrêtez le moteur et laissez-le refroidir pendant environ 10 minutes.
2ème phase de rodage
• Diminuez légèrement le réglage "riche" du moteur en vissant le pointeau principal d'un 1/8 de tour vers l'intérieur et
redémarrez le moteur.
• Laissez le moteur rouler à courts intervalles de 2 - 3 minutes environ, avec des phases de refroidissement
intermédiaires. Le moteur doit absorber maintenant mieux le carburant; il dégage, toutefois, encore de la fumée.
Si le moteur roule brièvement puis s'arrête de soi, dévissez alors un peu le pointeau principal.
• Arrêtez le moteur de nouveau et laissez-le refroidir pendant 10 minutes.
• Répétez cette procédure et baissez à chaque fois la richesse du mélange.
98
3ème phase de rodage
Au bout de trois contenus de réservoir, la voiture peut rouler à une vitesse lente (max. œ régime).
Un réglage trop maigre du mélange provoque une surchauffe et le calage du moteur. Pour une longue durée de vie du
moteur, choisissez un réglage légèrement riche et un carburant avec une part suffisante d'huile (min. 16%).
La durée de fonctionnement (durée de marche pure) du moteur doit au total s'élever à 45 minutes. Après cette durée
de fonctionnement, le rodage du moteur devrait être fini. Le moteur est rodé si vous parvenez à le faire rouler à froid
et sans bougie d'allumage et sans résistance sensible.
C'est seulement à partir de maintenant que le moteur puisse être exploité à pleine puissance.
7.Marche
a) Généralités
Enrichissez le mélange en réajustant le pointeau principal, mais trouvez un réglage qui assure le fonctionnement
optimal du modèle réduit.
Attention !
Il est très important de ne pas trop maigrir le mélange ! Tenez compte du fait qu'en tant que moteur à deux
temps, le moteur est lubrifié par l'huile contenue dans le carburant. Une teneur trop faible en huile dans le
mélange air/carburant entraîne la surchauffe du moteur et le grippage du piston pour manque de lubrification.
Pendant la mise en service, il doit toujours y avoir un faible dégagement de fumée blanche par le pot d'échappement.
Si ce n'est pas le cas, arrêtez immédiatement le moteur et enrichissez le mélange.
Veillez également à ce que la culasse de cylindre soit suffisamment ventilée pour éviter sa surchauffe.
Découpez, si nécessaire, un trou dans la carrosserie.
La température de service optimale du moteur est d'env. 100 - 120°C. Contrôlez la température en versant une goutte
d'eau sur le collecteur du radiateur : Si l'eau s'évapore immédiatement, le moteur est trop chaud. Si la température de
service est bonne, l'eau s'évapore en 3 - 4 secondes.
Vérifiez que les accumulateurs de l'émetteur et du récepteur sont complètement chargés.
Contrôlez la portée de l'émetteur de télécommande et le bon fonctionnement de l'installation RC.
Faites rouler le modèle, si possible, à une vitesse élevée ! Evitez des chocs de vitesse brefs, si vous voulez
piloter votre modèle lentement ! Evietz de rouler lentement souvent avec un embrayage traînant !
N'effectuez des courses qu'avec carrosserie installée. Vous vous protégez ainsi de brûlures si vous touchez
par inadvertance le moteur ou le coude et les compposants incorporés contre les pierres soulevées lors de
la course.
Prenez en considération le fait que la mise en service de modèles réduits de voitures doit être appris. Au
début, commencez avec des courses simples du modèle, par ex. un parcours rond. Utilisez des pylônes ou
des diques Racing pour tracer un parcours quelconque.
Familiarisez-vous avec la tenue en virage. Essayez de conduire le modèle lorsque le modèle va vers vous !
99
b) Effets de la conduite sur les composants individuels
Moteur
Le moteur à combustion FORCE est refroidi par air. Ceci signifie que le vent relatif doit prendre en charge le
refroidissement du moteur (refroidissement par vent relatif).
Pour cette raison, évitez, si possible, d'accélérer la voiture par une alternance fréquente et forte de l'effort (brèves
poussées de vitesse de la gamme bas régime et ensuite réduction saccadée de la vitesse). La forte augmentation du
nombre de tours du moteur pour une brève durée chauffe le moteur fortement sans que pour autant un refroidissement
adéquat ne soit assuré par le vent relatif ainsi qu'il est le cas quand le modèle roule à un régime élevé de manière
constante (haute vitesse).
Une surchauffe du moteur pourrait provoquer le grippage des pistons dans la boîte de glissement et pourrait bloquer
brusquement l'entraînement. Ceci pourrait causer des endommagements dans toute la chaîne de transmission.
En charge partielle, pilotez la voiture avec un nombre de tours conforme à la vitesse souhaitée.
Mais :
Lors d'un pilotage lent continu, le refroidissement du moteur est assuré par le vent relatif; toutefois des
endommagements de l'embrayage (usure, surchauffe causée par un embrayage traînant) pourraient survenir.
Embrayage
Au ralenti, l´embrayage n´est pas encore opérant. Le modèle réduit reste à l'arrêt, moteur en marche.
En augmentant lentement le régime, l´embrayage «patine“. Le véhicule démarre et roule lentement. Comme pour une
«véritable» voiture, un embrayage traînant peut, à la longue, causer une «usure» ou un «brûlage» des garnitures
d'embrayage.
L'embrayage devient opérant uniquement lorsque le moteur fonctionne à un régime élevé. Le nombre de tours est
transmis sans patinage au système d´entraînement. L'usure des garnitures de l'embrayage est maintenant minime.
Des changements de charge fréquents dus à de fortes poussées saccadées de vitesses suivies d'une
réduction de vitesse diminuent la durée de vie des garnitures de l'embrayage. Les poussées brèves de
vitesse de même qu'un embrayage traînant ralentissent, en effet, la vitesse de pilotage, mais ceci est au
détriment de l'embrayage.
Palier
Une surchauffe du moteur et/ou de l'embrayage agit sur les paliers de la cloche d'embrayage.
Les fuites ou la résinification de la graisse pour roulement (marche à sec du palier) ainsi qu´une dilatation différente
des billes et de la cage de roulement en cas de surchauffe excessive entraînement le blocage des billes.
Si les billes ne peuvent plus tourner librement, il y a une perte de frottement et de par là, une surchauffe supplémentaire
de l'arbre du moteur.
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