Inbetriebnahme Anleitung
SAS 3...11, SAS 11PUST, 22PUST
Quality is our Drive.
Qualität ist unser Antrieb.
SAS 3...11, SAS 11PUST, 22PUST1
Stand 08/0610800.10001
InhaltsverzeichnisSeite
1.Sicherheitshinweise3
2.Konformitätserklärung3
3.Funktionsprinzip4
4.Inbetriebnahme4
4.1Montagehinweise4
4.2Anschluss Leistungsteil5
4.3Anschluss Steuerteil5
4.4Parametereinstellungen5
5.Betriebsmeldungen6
6.Technische Daten7
6.1Umweltbedingungen7
7.Dimensionierungshinweise8
7.1Dimensionierung der Vorsicherungen8
8.Aufbaurichtlinien10
8.1Anschluss10
8.2Allgemeiner Anschlussplan10
8.3Anschlussbeispiele11
8.4Anschluss bei Einphasenanwendung12
8.5Abmessung12
2SAS 3...11, SAS 11PUST, 22PUST
Diese Inbetriebnahmeanleitung wurde mit größter Sorgfalt erstellt. Dennoch übernimmt die
Firma PETER electronic GmbH & Co. KG keine Haftung für Schäden, die aus eventuell enthaltenen Fehlern resultieren. Technische Änderungen, die einer Verbesserung des Produktes
dienen, behalten wir uns vor.
Verwendete Symbole und Abkürzungen
Hinweis: Hinweise erläutern Vorteile bestimmter Einstellungen und helfen Ihnen, den
optimalen Nutzen aus dem Gerät zu ziehen.
Warnhinweise: Lesen und befolgen Sie diese sorgfältig!
Warnhinweise sollen Sie vor Gefahr schützen oder Ihnen helfen, eine
Beschädigung an dem Gerät zu vermeiden.
Achtung: Lebensgefahr durch Stromschlag!
Wenn Sie dieses Zeichen sehen, dann prüfen Sie stets, ob das Gerät
spannungsfrei und gegen versehentliches Einschalten gesichert ist.
SAS 3...11, SAS 11PUST, 22PUST3
1.Sicherheitshinweise
Die beschriebenen Geräte sind Betriebsmittel, die in industriellen Starkstromanlagen eingesetzt
werden. Unzulässiges Entfernen von Abdeckungen während des Betriebes kann schwere
gesundheitliche Schäden verursachen, da in diesen Geräten spannungsführende Teile mit hohen
Spannungen vorhanden sind.
Einstellarbeiten dürfen nur von unterwiesenem Personal unter Berücksichtigung der Sicherheitsvorschriften vorgenommen werden. Montagearbeiten dürfen nur im spannungslosen Zustand
erfolgen.
Achten Sie auf eine ordnungsgemäße Erdung aller Antriebskomponenten.
Bevor Sie das Sanftanlaufgerät in Betrieb nehmen, lesen Sie bitte sorgfältig diese Inbetrieb-
nahmeanleitung.
Der Anwender hat zudem sicherzustellen, daß die Geräte und die dazugehörigen Komponenten
nach öffentlichen, gesetzlichen und technischen Vorschriften montiert und angeschlossen
werden. Für Deutschland gelten die VDE-Vorschriften VDE
0113 sowie entsprechende Vorschriften von TÜV und Berufsgenossenschaften.
VDE
Es muß vom Anwender sichergestellt werden, daß nach einem Ausfall des Gerätes, bei einer
Fehlbedienung, bei Ausfall der Steuereinheit usw. der Antrieb in einen sicheren Betriebszustand
geführt wird.
Achtung: Auch wenn der Motor steht, ist er nicht galvanisch vom Netz getrennt.
2.Konformitätserklärung
Die Antriebsregler Typ SAS werden im industriellen Sprachgebrauch als "Geräte" bezeichnet,
sind aber keine gebrauchs- oder anschlußfähigen Geräte oder Maschinen im Sinne des "Geräte
sicherheitsgesetzes", des "EMV-Gesetzes" oder der "EG-Maschinenrichtlinie", sondern Komponenten. Erst durch Einbindung dieser Komponenten in die Konstruktion des Anwenders wird die
letztendliche Wirkungsweise festgelegt.
Der bestimmungsgemäße Betrieb der Geräte setzt Stromversorgungsnetze gemäß
DIN EN 50160 (IEC38) voraus.
Die Übereinstimmung der Konstruktion des Anwenders mit den bestehenden Rechtsvorschriften
liegt im Verantwortungsbereich des Anwenders.
Die Inbetriebnahme ist solange untersagt, bis die Konformität des Endproduktes mit den Richtlinien 89/392/EWG (Maschinen-Richtlinie) und 73/23/EWG (Niederspannungsrichtlinie) festgestellt ist.
Die Geräte der Reihe SAS sind elektrische Betriebsmittel zum Einsatz in industriellen Starkstromanlagen. Sie sind für den Einsatz in Maschinen zur Reduzierung des Einschaltmoments bzw.
Einschaltstromspitzen sowie des Abschaltmoments von Antrieben mit Drehstrommotoren konzi
piert. Unter Beachtung der Aufbaurichtlinien werden folgende Anforderungen erfüllt:
0100, VDE 0110, VDE 0160 und
-
-
Störaussendung:DauerbetriebEN 50081-1
Störfestigkeit:EN 50082-2 1995
Dr. Thomas Stiller
Geschäftsführer
HochlaufEN 60947-4-2, IEC 60947-4-2
4SAS 3...11, SAS 11PUST, 22PUST
3.Funktionsprinzip
Eine der drei Motorphasen wird mit Hilfe eines Leistungshalbleiters, dessen Zündwinkel zeitabhängig gesteuert wird, dahingehend beeinflußt, daß beim Einschalten nur ein kleiner (einstellbarer) und dann stetig ansteigender Strom fließt. Die Anlaufschaltung formt das normalerweise
kreisförmige Drehfeld im Motor in ein elliptisches um, welches sich während der Anlaufphase
wieder zur Kreisform aufbaut. Das Motordrehmoment steigt in dieser Zeit von Null, bzw. einem
einstellbaren Wert, bis zum maximal notwendigen Moment an. Das maximale Anlaufmoment wird
am Ende der Hochlaufzeit erreicht. Somit wird auch bei Antrieben mit hohem Losbrechmoment
ein sicherer Anlauf gewährleistet. Ein interner Relaiskontakt überbrückt nach der Anlaufphase die
Elektronik, so daß der Motor wieder direkt vom Netz gespeist wird.
4.Inbetriebnahme
Die Inbetriebnahme erfolgt in 3 Schritten:
1. Montage
2. Anschluss und
3. Parametereinstellung
4.1Montagehinweise
Die Elektronik ist bis zum Typ SAS 11 in einem Gehäuse (IP20) angeordnet. Dieses Gehäuse ist
zum Aufschnappen auf 35mm Normschienen oder für Schraubbefestigung geeignet. Die Steue
rungen SAS 11 PUST und 22 PUST sind so zu befestigen, daß die Klemmleiste nach unten zeigt.
Achtung: Lebensgefahr durch Stromschlag!
Folgende Bedingungen sind für einen ordentlichen Betrieb der SAS einzuhalten.
1. Die Gerätereihe SAS sind unter Überspannungsbedingungen der Kategorie III
einzusetzen.
2. Sorgen Sie dafür, dass ein Verschmutzungsgrad 2 oder besser gemäß
IEC664 eingehalten wird.
3. Das Gerät ist in ein Gehäuse (Schutzart mindestens IP54) einzubauen.
4. Das Gerät muss frei von Belastungen durch Wasser, Öl, Kohlenstoff, Staub
usw. betrieben werden.
-
Warnhinweis:
Zur Vermeidung von Wärmestauungen ist zwischen Kabelkanal und Gerät
ein Abstand von mindestens 40mm einzuhalten.
Setzen Sie das Gerät senkrecht auf eine senkrechte Montagefläche. Die Motorklemmen sind
nach unten zu montieren. Die Montage erfolgt durch Aufschnappen auf eine 35mm-Hutschiene
nach DIN EN 50022. Unterhalb des Gerätes dürfen keine zusätzlichen Wärmequellen wie z.B.
Heizwiderstände angeordnet sein.
SAS 3...11, SAS 11PUST, 22PUST5
4.2Anschluss Leistungsteil
Warnhinweis:
Das Gerät darf nur nach dem beigefügten Anschlußplan angeschlossen werden.
über Haupt bzw. Wendeschütz an L1 Netzleitung
über Haupt bzw. Wendeschütz an L2 Netzleitung
über Haupt bzw. Wendeschütz an L3 Netzleitung
an Motor Klemme U
an Motor Klemme V
an Motor Klemme W
Bei polumschaltbaren Motoren mit potentialfreien Schließern
der Polumschaltschütze nach Anschlußplan verbinden. Bei
allen anderen Motoren sind diese Klemmen zu überbrücken.
Achtung: Lebensgefahr durch Stromschlag!
Der Motor ist nicht galvanisch vom Netz getrennt.
Wenn nur Sanftanlauf benötigt wird, läßt sich die SAS auch über das Hauptschütz steuern. Dazu
müssen die Anschlüsse X3 und X4 überbrückt werden.
4.4Parametereinstellungen
An der Vorderseite befinden sich 2 Potentiometer, mit denen folgende Einstellungen vorgenommen werden können.
ParameterPotiEinstellbereich
Anlaufzeit t
Startmoment M
an
an
Anlaufzeit von 0,5...5sec einstellbar
0…80% des Startmoments
Um das optimale Anlaufverhalten einzustellen sollten Sie einen Testlauf durchführen.
6SAS 3...11, SAS 11PUST, 22PUST
Schalten Sie die Versorgungsspannung ein und starten den Anlauf. Beobachten Sie das Anlaufverhalten und passen die entsprechenden Parameter Ihrem Antrieb an. Die Startspannung sollte
in jedem Fall mit dem Potentiometer M
ein unnötiges Brummen bei stehendem Motor vermieden wird.
Das Potentiometer tan ist so einzustellen, das die gewünschte Anlaufzeit bzw. Anlaufeigenschaft erreicht wird. Die Anlaufzeit sollte immer möglichst kurz gewählt werden, um die
thermische Belastung von Gerät und Motor gering zu halten. Dies ergibt bei guten Anlaufeigenschaften kurze Zeiten bis zum Anzug der Überbrückungsrelais und damit geringe Erwärmung
der Leistungshalbleiter und des Motors. Dies ist besonders wichtig bei Schweranlauf oder
hoher Schalthäufigkeit. Die Anlaufzeit muss jedoch so eingestellt werden, dass der Motor seine
Nenndrehzahl erreicht hat, bevor die internen Überbrückungsrelais schließen.
Warnhinweis:
Bei zu kurz eingestellter Hochlaufzeit schließen die internen Überbrückungskontakte bevor der Motor die Nenndrehzahl erreicht hat. Dies kann zu
Schäden an den Überbrückungsrelais führen.
Achtung: Lebensgefahr durch Stromschlag!
Auch wenn der Motor steht, er ist nicht galvanisch vom Netz getrennt.
Warnhinweis!
Es ist darauf zu achten, daß die angegebene Schalthäufigkeit nicht überschritten
wird!
so eingestellt werden, dass der Motor sofort anläuft und
an
5.Betriebsmeldungen
Auf der Leiterplatte befinden sich 2 Leuchtdioden die folgende Betriebszustände anzeigen.
LEDBetriebszustand
grün - leuchtetNetzspannung liegt an
gelb - leuchtetAnlaufphase beendet/Gerät intern überbrückt
SAS 3...11, SAS 11PUST, 22PUST7
6.Technische Daten
TypenbezeichnungSASSAS .. PUST
35,57,5111122
Netz / Motor - Spannung X1-X2 gebrückt
Gemäß DIN EN 50160 (IEC 38)
Netz / Motor - Spannung X1-X2 offen
Gemäß DIN EN 50160 (IEC 38)
max. Motorleistung bei 230V
(Bemessungsleistung)
max. Motorleistung bei 380/415V
(Bemessungsleistung)
Gerätenennstrom6,5A12A15A25A25A32A
Minimale Motorlast10% der Gerätenennleistung
Anlaufzeit0,5 … 5s
Startmoment0 … 80%
Wiederholbereitschaft200ms
Max. Schalthäufigkeit bei 5x IN und 5s tan100/h 80/h50/h30/h120/h60/h
I²t - Leistungshalbleiter in (A²s)2656104900490049006050
externe Halbleiterschutzsicherung25A35A60A100A100A125A
Externe Sicherung nach UL Claas J20A35A60A80A80A100A
Gewicht300g400g2700g 3000g
160 ... 240V ±10% 50/60Hz400V ±15% 50
Hz
380 ... 480V ±10% 50/60Hz
1,5kW3kW4kW5,5kW
3kW5,5kW 7,5kW 11k W11kW22kW
Die SAS ... Geräte sind für alle Wicklungsschaltungen, auch für polumschaltbare Motoren nach
Dahlander und Motoren mit getrennten Wicklungen geeignet.
6.1Umweltbedingungen
Umgebungstemperatur0 ... 40°C bis 1000m Einbauhöhe, nicht betauend
Lagertemperatur-25 ... 75°C
Leistungsreduzierung
SchutzartIP 00
UmgebungÜberspannungskategorie III (TT / TN-Netze)
Installationsklasse3
a. Die Reduzierungen beziehen sich auf die Bemessungsleistung.
a
größer 40°C - 2% je 1°C bis max. 60°C und
Einbauhöhen über 1000m -2% je 100m
Verschmutzungsgrad 2
8SAS 3...11, SAS 11PUST, 22PUST
7.Dimensionierungshinweise
7.1Dimensionierung der Vorsicherungen
Die Vorsicherungen F können anhand folgender Anleitung dimensioniert werden.
Grundsätzlich hat der Anwender zwei Möglichkeiten der Absicherung.
1. Eine Absicherung entsprechend Zuordnungsart „1“ nach DIN EN 60947-4-2.
Das Gerät SAS darf nach einem Kurzschluss funktionsunfähig sein und Wartungsarbeiten
sind möglich.
2. Eine Absicherung entsprechend Zuordnungsart „2“ nach DIN EN 60947-4-2.
Das Gerät muss nach einem Kurzschluss für den weiteren Gebrauch geeignet sein. Es ist
jedoch die Gefahr des Verschweißens der Überbrückungs- bzw. der Bremsrelais gegeben.
Nach Möglichkeit sind deshalb diese Kontakte vor einer erneuten Netzzuschaltung zu
überprüfen. Ist eine Überprüfung durch den Anwender nicht möglich, muss das Gerät zur
Überprüfung zum Hersteller.
Nachfolgende Dimensionierungshinweise beziehen sich auf folgende Betriebsbedingungen:
•Verwendung von Standard Asynchronmotoren
•Standard Anlauf- bzw. Auslaufzeiten
•Schalthäufigkeit nicht höher als im Datenblatt angegeben
Absicherung entsprechend Zuordnungsart „1“
Als Vorsicherung werden Leitungsschutzsicherungen (Betriebsklasse gL) oder Sicherungsautomaten mit Auslösecharakteristik K empfohlen. Bei Sicherungsautomaten ist auf die Auslösekennlinie der Baureihe zu achten. Die Auslösezeit sollte bei 2x In mindestens 20s betragen (I1).
Die Sicherungswerte werden unter Berücksichtigung des Leitungsquerschnitts der Verdrahtung
bestimmt. Abhängig vom Motornennstrom, des maximal auftretenden Anlaufstromes (in der
Regel bis zum 5fachen Gerätenennstrom) und der Starthäufigkeit wird der Verdrahtungsquer
schnitt festgelegt. Tabelle 1 gibt Werte für einen Großteil der Anwendungen, mit 3fachem
Nennstrom als mittleren Anlaufstrom und max. 10s Anlaufzeit, vor. Bei Parameterwerten die
darüber liegen muss der Sicherungswert eventuell angepasst werden.
-
Hinweis: Verdrahtungsquerschnitt entsprechend DIN VDE 0100-430,
DIN EN 57100-430.
Absicherung entsprechend Zuordnungsart „2“:
Zum Schutz der Leistungshalbleiter sind Sicherungen der Betriebsklasse gR erforderlich
(Halbleiterschutzsicherungen, Superflinke Sicherungen). Da diese Sicherungen aber keinen
Leitungsschutz gewährleisten, müssen zusätzlich Leitungsschutzsicherungen (Betriebsklasse
gL) eingesetzt werden.
Als Sicherungen zum Halbleiterschutz müssen gR - Sicherungen ausgewählt werden, deren
Ausschalt I²t-Wert ca. 10-15% unter dem I²t-Wert des Leistungshalbeiters liegt (siehe technische
Daten). Der Stromwert der ausgewählten Sicherung sollte dabei nicht kleiner als der zu erwar
tende Anlaufstrom sein.
-
SAS 3...11, SAS 11PUST, 22PUST9
Hinweis: Der Einsatz von Halbleiterschutzsicherungen wird von PETER electronic
Hinweis 1 Mit den Angaben des I²t-Wertes der Leistungshalbleiter, der Anlaufzeit und
Hinweis 2 Wird der Sicherungswert oder der Ausschalt I²t-Wert zu klein gewählt, kann
nicht vorgeschrieben. Ausnahmen gibt es bei einigen UL oder CSA zugelas
senen Geräten. In diesem Fall wird in der Inbetriebnahmeanleitung darauf
hingewiesen.
eventuell des max. Anlaufstromes ist der Sicherungslieferant in der Lage
eine geeignete Type auszuwählen. Wegen der großen Anzahl von
Herstellern, Baugrößen und Typen ist eine Sicherungsempfehlung durch
PETER electronic nicht sinnvoll.
die Halbleitersicherung während des Startphase oder des Sanftauslaufs
auslösen.
Geräte TypSicherungswert bei
Zuordnungsart 1
Starthäufigkeit Starts / h
-
10SAS 3...11, SAS 11PUST, 22PUST
8.Aufbaurichtlinien
Das Gerät ist nach beiliegendem Anschlussplan zu installieren. Eine andere Beschaltung bedarf
der Rücksprache.
8.1Anschluss
Hinweis: Auf unserer Homepage unter www.peter-electronic.com finden Sie weitere
Schaltungsvorschläge für Sonderschaltungen.
Hinweis: Vor Inbetriebnahme der SAS ist die Verdrahtung zu überprüfen.
8.2Allgemeiner Anschlussplan
Soll während des Hoch- bzw. Auslaufs die
Störspannung auf der Netzzuleitung weiter
abgesenkt werden (Geräte mit geringer
Störfestigkeit in der Nähe), sind ein
X-Kondensator 0,15µF/400V und eine
einphasige Netzdrossel 1mH
anzuschließen.
1L1
(L1)
2T1
(U)
3L2
(L2)
SAS ...
4T2
(V)
M
3
~
5L3
(L3)
6T3
(W)
PE
PE
Bezeichnungen in Klammer
bei SAS 11...22 PUST
Bei Einphasenanwendungen ist das Netz
an 3L2 und 5L3, und die Last an 4T2 und 6T3
anzuschließen.
SAS 3...11, SAS 11PUST, 22PUST11
8.3Anschlussbeispiele
Standardschaltung
L1
L2
L3
N
PE
Wendeschaltung
L1
L2
L3
N
PE
Einschalter
K1
3L2
1L1
X15L3 X2 X3 X4
SAS 3 ... 22PUST
4T2
2T1
6T3
K1
M
~~PE3
Standardschaltung für polumschaltbare Motoren
L1L1
L2
L3
N
PEPEPEPE
Wahlschalter
1
S2
1L13L25L3 X1 X2 X3 X4
SAS 3 ... 22PUST
4T22T1K16T3
K2 K3
K1
2
K2
K1 K3
K1
3L2
1L1
5L3 X2X1
SAS 3 ... 22PUST
4T2
2T1
6T3
M
~~PE3
K2
X3
X4
K1
Wendeschaltung für polumschaltbare Motoren
L2
L3
N
PE
K4 K5
K4
1L13L25L3 X1 X2
SAS 3 ... 22PUST
4T22T1K16T3
X3
K50
X4
L R
S2
K2 K3 S2
K1 K2
S
L
R
0
K2K2K1
K4K5
Wende-
schalter
Wahlschalter
K1
Wendeschalter
1
2
K3
K2
U2
U1
M
V1
W1
PE
V2
W2
3 ~
K3
U1
V1
W1
PE
K2
U2
M
V2
W2
~
3
Weitere Anschlussbeispiele finden Sie im Internet unter www.peter-electronic.com
K3
12SAS 3...11, SAS 11PUST, 22PUST
8.4Anschluss bei Einphasenanwendung
Einphasenanwendungen
Anschluß an Einphasennetze
230V AC
N
L1
Start
1L1
3L2
5L3 X1 X2
2T1
4T2
6T3
M
Einphasenmotor 230V AC
230V AC
N
L1
1L1
3L2 5L3 X1 X2
SAS 3/5,5
2T1
4T2 6T3
X3 X4
M
Einphasenmotor 230V AC
8.5Abmessung
SAS 3/5,5
73
SAS 7,5/11
X3
X4
SAS 7,5/11
Brücke X1/X2 bei 400V
Einphasennetzen entfernen
Start
12245
SAS 11PUST, 22PUST
für M4
Tiefe: 172mm
185
200
100
Alle Maße in mm.
73
146
120
175
Te l e f o n :
+49(0)
9189/4147-0
Te l e f a x :
www.peter-electronic.com
now with inte rnet shop!
+49(0)
9189/4147-47
eMail:
mail@peter-electronic .com
PETER electron ic GmbH & Co. KG Bruckäcker
9
D-
92348
Berg www.peter-e lectronic.com
Loading...
+ hidden pages
You need points to download manuals.
1 point = 1 manual.
You can buy points or you can get point for every manual you upload.