Peter Electronic FUS037/E5, FUS075/E5, FUS150/E5, FUS220/E5, FUS075/3E5 User guide [de]

...
Frequenzumrichter FUS .../E Montage- und Inbetriebnahme Anleitung
5/3E5
EG-Kon
Name / Anschrift: PETER electronic GmbH & Co. KG
erklärt hiermit, dass folgendes Produkt (Gerät, Komponente, Bauteil) in der gelieferten Ausführung
Produktbezeichnung: Frequenzumrichter
Serien- / Typenbezeichnung: FUS .../E5; FUS .../3E5 Artikelgruppe: 2T1... Option: Seriennr.: den Bestimmungen folgender EU-Richtlinien entspricht:
mit Einbau- oder Zusatzfilter
formitätserklärung
Bruckäcker 9 92348
Alle
Berg
2014/30/EU über die elektromagnetische Verträglichkeit
2011/65/EU zur Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten
Folgende harmonisierte Normen wurden angewendet:
EN 61800-5-1: Elektrische Leistungsantriebs­2007
EN 50581: 2012
Diese EG-Konformitätserklärung verliert ihre Gültigkeit, wenn das Produkt ohne Zustimmung umgebaut oder verändert wird. Der Unterzeichner trägt die alleinige Verantwortung für die Ausstellung dieser Erklärung.
systeme mit einstllbarer Dreh­zahl Teil 5-1: Elektrische, thermische und energetische Anforderungen
Technische Dokumentation zur Beurteilung von Elektro­und Elektronikgeräten hinsichtlich der Beschränkung gefährlicher Stoffe
2014/35/EU betreffend elektrische Betriebsmittel zur Verwendung innerhalb bestimmter Spannungsgrenzen
EN 61800-3: Drehzahlveränderbare
2004+A1:2012 elektrische Antriebe.
EMV-Anforderungen ein­ schließlich spezieller Prüfver- fahren.
Berg, 18.04.2016 Dr. Thomas Stiller, Geschäftsführer
(Ort, Datum) (Unterzeichner und Funktion des Unterzeichners) (Unterschrift)
www.peter-electronic.com
1T100.10000 (V1.0) 09/16
Inhaltsverzeichnis
Vorwort Kapitel 1
1.1
1.2
1.3
1.4
1.5
Kapitel 2
2.1
2.2
2.3
Kapitel 3
3.1
3.2
3.3
3.4
3.5
3.6
3.7
3.8
Sicherheitshinweise
Vor dem Einschalten
Beim Einschalten Vor dem Betrieb Während des Betriebs Entsorgung des Frequenzumrichters
Gerätebeschreibung
Typenschild
Modellbezeichnung
Typenüber
sicht
Umgebung & Montage
Umgebung
Montage
3.2.1 Montagearten
3.2.2 Montageabstand
3.2.3 Leistungskurve
Anschluss
3.3.1 Leistungskabel
3.3.2 Anschluss der Steuerkabel
3.3.3 Anschluss und EMV-Richtlinien
3.3.4 Haftung
3.3.5 Systemkonfiguration
3.3.6 Erdung
3.3.7 Gerätekomponenten
Technische Daten
3.4.1 Modellspezifische Daten
3.4.2 Allgemeine technische Daten
Anschluss
3.5.1 Einphasiger Anschluss FUS .../E5
3.5.2 Dreiphasiger Anschluss FUS .../3E5 Beschreibung der Klemmen
3.6.1 Beschreibung der Klemmen des Leistungsteils
3.6.2 Beschreibung der Klemmen des Steuerteils Äußere Abmessungen
3.7.1 Abmessungen IP20
3.7.2 Abmessungen IP66/NEMA 4X Abklemmen des Funkentstörfilters
0-1 1-1 1-1 1-2 1-2 1-2 1-3 2-1 2-1 2-1 2-2 3-1 3-1 3-3 3-3 3-20 3-21 3-22 3-22 3-22 3-23 3-24 3-25 3-26 3-27 3-36 3-36 3-38 3-40 3-40 3-41 3-42 3-43 3-43 3-45 3-47 3-47 3-56 3-59
www.peter-electronic.com
I
3.9 Abmessungen und Montage der Bedieneinheit
3.9.1 Abmessungen und Beschreibung der Montage
3.9.2 Beschreibung der Schutzabdeckung
Kapitel 4 Gerätebeschreibung
4.1 Beschreibung des Bedienfelds
4.1.1 Funktionen
4.1.2 LED-Anzeige
4.1.3 Auswahl der Anzeige
4.1.4 Beispiel für die Bedienung der Tasten
4.1.5 Steuerung des Betriebs
4.2 Einstellbare Parametergruppen
4.3 Beschreibung der Parameterfunktionen
4.4 Integrierte SPS-Funktion
4.4.1 Grundbefehlssatz
4.4.2 Funktion der Anweisungen des Grundbefehlssatzes
4.4.3 Applikationsanweisungen
Kapitel 5 Fehlerdiagnose und -behebung
5.1 Fehleranzeige und Fehlerbehebung
5.1.1 Manueller Reset und automatischer Reset
5.1.2 Fehler bei Eingaben über das Bedienfeld
5.1.3 Spezielle Fehlerbedingungen
5.2 Allgemeine Fehlersuche
5.3 Fehlersuche am Umrichter
5.4 Tägliche und periodische Inspektionen
5.5
Kapitel 6
Wartung
Zubehör
6.1 Leistungsdaten der Netzdrossel
6.2 Leistungsschütz und Leistungsschalter
6.3 Leistungsdaten der Sicherungen
6.4 Leistungsdaten der Sicherungen (UL-Konformität erforderlich) 6-2
6.5 Bremswiderstand
6.6 Funkentstörfilter
Anhang 1 Hinweise zur UL-Zertifizierung Anhang 2 FUS E5 Anwenderparametereinstellungen Anhang 3 FUS E5 MODBUS-Kommunikationsprotokoll Anhang 4 SPS-Kommunikationsprotokoll Anhang 5 RJ45 zu USB Anhang 6 Zubehörübersicht
3-60 3-60 3-62 4-1 4-1 4-1 4-2 4-4 4-5 4-7 4-8 4-31 4-94 4-94 4-96 4-97 5-1 5-1 5-1 5-4 5-5 5-6 5-7 5-7 5-9 6-1 6-1 6-1 6-2
6-3 6-3
Anh. 1-1 Anh. 2-1 Anh. 3-1 Anh. 4-1 Anh. 5-1 Anh. 6-1
II
Vorwort
A
Lesen Sie diese Anleitung sorgfältig durch, bevor Sie den Umrichter in Betrieb nehmen, um die Funktionen des Produktes in vollem Umfange und bei maximaler Sicherheit zu nutzen. Sollten sich Fragen bezüglich des Produkts ergeben, die nicht mit Hilfe dieses Handbuchs beantwortet werden können, zögern Sie nicht, unseren technischen Service oder unser Verkaufsbüro zu kontaktieren. Dort wird man Ihnen gerne weiterhelfen.
Sicherheitshinweise
Der Frequenzumrichter ist ein elektrisches Produkt. Zu Ihrer Sicherheit sind die Sicherheitsvorkehrungen in dieser Bedienungsanleitung durch die Symbole „Gefahr“ und „Achtung“ dargestellt. Befolgen Sie diese Hinweise zur Handhabung, Installation, zum Betrieb und zur Prüfung des Frequenzumrichters, um ein Höchstmaß an Sicherheit zu gewährleisten.
Gefahr
Achtung
¾ Gefahr von Stromschlägen. Die Zwischenkreiskondensatoren führen nach
¾ Schalten Sie die Netzspannung ab, bevor Sie den Frequenzumrichter
¾ Nehmen keine Änderung an der Hardware des Frequenzumrichters vor.
¾
dem Ausschalten für ca. 5 weitere Minuten eine gefährlich hohe Spannung. In dieser Zeit darf der Frequenzumrichter nicht geöffnet werden.
verdrahten. Prüfen Sie keine Bauteile oder Signale, solange der Frequenzumrichter in Betrieb ist.
Verändern Sie keine internen Leitungen, Schaltkreise oder Bauteile. Schließen Sie die Erde vorschriftsmäßig an die dafür vorgesehene Erdungsklemme an.
Es besteht eine Gefahr für das Leben und die Gesundheit des
nwenders, wenn entsprechende Vorsichtsmaßnahmen nicht
getroffen werden. Hinweis auf mögliche Beschädigungen des Geräts, anderer
Sachwerte sowie gefährliche Zustände, wenn die entsprechenden Sicherheitsmaßnahmen nicht getroffen werden.
Gefahr
Achtung
¾ Führen Sie an den Bauteilen des Frequenzumrichters keine
Spannungsprüfung durch, da durch die hohe Spannung Halbleiterelemente zerstört werden könnten.
¾ Schließen Sie die Klemmen T1, T2 und T3 des Frequenzumrichters niemals
an eine Wechselspannungsversorgung an.
¾ Berühren Sie nicht die Hauptplatine des Frequenzumrichters, da die CMOS-ICs
auf der Platine durch statische Aufladungen zerstört werden können.
0-1
Kapitel 1 Sicherheitshinweise
1.1 Vor dem Einschalten
Gefahr
¾ Achten Sie auf einen korrekten Anschluss des Leistungskreises. Die Klemmen
L1(L)/L3(N) dienen zum Anschluss an ein einphasiges, die Klemmen L1(L)/L2/L3(N) zum Anschluss an ein dreiphasiges Netz. Sie dürfen nicht mit den Ausgangsklemmen T1, T2 und T3 verwechselt werden, da der Frequenzumrichter ansonsten zerstört werden kann.
Achtung
¾ Die Netzspannung muss mit der Anschlussspannung des Frequenzumrichters
übereinstimmen (siehe Typenschild).
¾ Tragen Sie den Frequenzumrichter nicht an der Frontabdeckung. Die
Frontabdeckung kann sich lösen und der Frequenzumrichter herunterfallen. Tragen Sie den Frequenzumrichter am Kühlkörper. Eine falsche Handhabung beim Transport kann zu Schäden am Frequenzumrichter oder zu Personenschäden führen.
¾ Montieren Sie den Frequenzumrichter nur auf feuerfesten Materialien wie Metall.
Bei einer Montage auf nicht feuerfesten Materialien besteht Brandgefahr.
¾ Dieses Produkt erzeugt in einer internen Spannungsquelle eine Spannung von
24 V. Diese Spannung darf nicht zur Versorgung von externen Bauteilen, wie Sensoren, elektronischen Baugruppen usw. verwendet werden. Andernfalls können Funktionsstörungen oder eine Beschädigung des Frequenzumrichters auftreten.
¾ Schalten Sie die Netzspannung aus, bevor Sie den Anschluss eines dezentralen
Bedienfeldes lösen, um Schäden am Frequenzumrichter oder Bedienfeld zu vermeiden.
Achtung
¾ Der Frequenzumrichter erfüllt die Anforderungen der Normen EN 61800-3 und
EN 61800-5-1. In einem Wohnumfeld kann dieses Produkt hochfrequente Störungen verursachen. In diesem Fall sind vom Anwender geeignete Gegenmaßnahmen zu ergreifen.
¾ Die Motortemperatur kann vom Frequenzumrichter nicht überwacht werden.
Achtung
¾ Die Handhabung des Frequenzumrichters/Systems durch nicht qualifiziertes
Personal oder Fehler durch Nichtbeachtung der Warnhinweise kann schwerwiegende Personen- oder Materialschäden zur Folge haben. Nur Personal, das speziell in den Punkten Systemkonfiguration, Installation, Inbetriebnahme und Betrieb des Frequenzumrichters geschult ist, darf Arbeiten am Gerät/System durchführen.
¾ Die Netzversorgung muss fest mit dem Frequenzumrichter verdrahtet werden.
1-1
1.2 Beim Einschalten
Gefahr
¾ Bei einem kurzzeitigen Netzausfall von mehr als 2 s reicht die im
Frequenzumrichter gespeicherte Energie nicht mehr zur Versorgung des Steuerkreises aus. Das Betriebsverhalten nach dem Wiederherstellen der Netzversorgung hängt daher von der Einstellung der folgenden Parameter ab:
Betriebsparameter. 00-02 oder 00-03. Direkter Wiederanlauf nach dem Einschalten. Parameter 07-04 und
Zustand des externen Startschalters.
Hinweis: Der Startbetrieb ist von den folgenden Parametern abhängig:
07-00/07-01/07-02.
Gefahr. Direkter Wiederanlauf nach dem Einschalten.
Ist der direkte Wiederanlauf nach dem Einschalten angewählt und der externe FWD/REV-Schalter geschlossen, läuft der Frequenzumrichter an.
Gefahr
Stellen Sie vor der Anwendung sicher, dass Sie alle Risiken und sicherheitsrelevanten Aspekte beachtet haben.
¾ Ist der Wiederanlauf nach einem Netzausfall freigegeben und der Netzausfall ist
kurz, arbeitet der Steuerkreis weiterhin mit der gespeicherten Energie, und bei Wiederherstellung der Netzversorgung startet der Frequenzumrichter entsprechend den Einstellungen der Parameter 07-00 & 7-01.
1.3 Vor dem B etrieb
Achtung
¾ Stellen Sie sicher, dass der Typ und die Leistung des Frequenzumrichters mit
der Einstellung in Parameter 13-00 übereinstimmen.
Hinweis: Beim Einsc
01-01 eingestellte Wert für 2 s.
halten der Spannungsversorgung blinkt der in Parameter
1.4 Während des Betriebs
Gefahr
¾ Der Motor darf während des Betriebs weder angeschlossen werden noch darf
der Anschluss gelöst werden. Dieses kann zum Ausfall oder zur Zerstörung des Frequenzumrichters führen.
1-2
Gefahr
¾ Nehmen Sie die Frontabdeckung niemals ab, solange die Spannungsversorgung
eingeschaltet ist.
¾ Ist der automatische Wiederanlauf aktiviert, läuft der Motor nach einem Stopp
automatisch wieder an. Im Bereich des Antriebs und der dazugehörenden Peripherie ist daher äußerste Vorsicht geboten.
¾ Die Arbeitweise des Stopp-Schalters unterscheidet sich von der des
NOT-HALT-Schalters. Der Stopp-Schalter muss zur Ausführung seiner Funktion aktiviert, der NOT-HALT-Schalter deaktiviert werden.
Achtung
¾
Berühren Sie keine Hitze abgebenden Komponenten wie Kühlkörper oder Bremswiderstände.
¾ Der Frequenzumrichter kann den Motor von einer niedrigen bis zu einer hohen
Drehzahl steuern. Stellen Sie sicher, dass die Drehzahlen sich im zulässigen Bereich des Motors und der Maschine befinden.
¾ Gefahr von Stromschlägen. Die Zwischenkreiskondensatoren führen nach dem
Ausschalten für ca. 5 weitere Minuten eine gefährlich hohe Spannung. In dieser Zeit darf der Frequenzumrichter nicht geöffnet werden.
Achtung
¾ Der Frequenzumrichter darf bei Umgebungstemperaturen von (14–104 °F)
oder (-10–50 °C) und einer relativen Luftfeuchtigkeit von bis zu 95 % eingesetzt werden.
* IP20: -10–50 °C ohne Staubabdeckung
NEMA1: -10
–40 °C mit Staubabdeckung
Gefahr
¾ Stellen Sie sicher, dass die Spannungsversorgung ausgeschaltet ist, bevor Sie
Baugruppen entfernen oder Komponenten prüfen.
1.5 Entsorgung des Frequenzumrichters
Acht
ung
Falls ein Frequenzumrichter entsorgt werden muss, ist die gleiche Behandlung wie bei Industrieabfall notwendig. Beachten Sie dabei die lokalen Bestimmungen.
¾ Die Kondensatoren des Leistungskreises und der gedruckten Platinen gelten als
Sondermüll und dürfen nicht verbrannt werden.
¾ Das Kunststoffgehäuse und andere Teile des Frequenzumrichters wie die
Frontabdeckung können beim Verbrennen giftige Gase abgeben.
1-3
Kapitel 2 Gerätebeschreibung
2.1 Typenschild
2.2 Modellbezeichnung
2-1
2.3 Typenübersicht
20
IP
2-2
IP66 / NEMA 4X
2-3
Kapitel 3 Umgebung & Montage
3.1 Umgebung
Der Aufstellort hat großen Einfluss auf den fehlerfreien Betrieb und die Lebensdauer des Frequenzumrichters. Installieren Sie den Frequenzumrichter daher in einer Umgebung, die den folgenden Werten entspricht:
Schutz
Schutzart
IP20 & IP66 / NEMA 4X (abhängig vom Modell)
Umgebungsbedingungen
IP20
s
Umgebungs-
temperatur
Lagertemperatur
Luftfeuchtigkeit
Vibrationsfestigkeit
-10–50 °C innerhalb eines Schaltschrank
IP66 / NEMA 4X: -10–50 °C Halten Sie die entsprechenden Mindestabstände ein und sorgen Sie für eine ausreichende Wärmeabfuhr, wenn mehrere Frequenzumrichter in einem Schaltschrank montiert sind.
-20–60 °C Max. 95 % (keine Kondensatbildung)
Verhindern Sie die Eisbildung im Frequenzumrichter. (Gemäß Standard IEC 60068-2-78).
1 g (9,8 m/s²) bis max. 20 Hz 0,6 g (5,88 m/s²) von 20 Hz bis 50 Hz (Gemäß Standard IEC 60068-2-6)
Aufstellort
Wählen Sie den Aufstellort so, dass keine Umweltbedingungen auf den Frequenzumrichter einwirken, die den Betrieb beeinträchtigen können. Der Frequenzumrichter darf niemals unter den folgenden Bedingungen montiert oder betrieben werden:
¾ Direkte Sonneneinstrahlung, Regen oder Feuchtigkeit ¾ Ölnebel und Salze ¾ Staub, Stofffasern, kleine Metallspäne, aggressive Flüssigkei ¾ Elektromagnetische Störungen z. B. von Schweißanlagen ¾ Radioaktive und leicht entflammbare Stoffe ¾ Starke Vibrationen von Maschinen wie Pressen oder Stanzmaschinen.
Verwenden Sie wenn nötig vibrationsmindernde Befestigungsoptionen.
ten und Gase
3-1
Elektrische Daten der Anschlussklemmen
Modell
Baugröße 1
Baugröße 2
Baugröße
3/4
Empfohlene
Motorleistung
(kW)
0,37/0,75
0,75/1,5
1,5/2,2
2,2/4
5,5/7,5/11/15 200 V–240 V 600 65
5,5/7,5/11/15
/18,5
Eingangsspannungsbereich Spannung (Volt) Strom (A)
200 V–240 V 380 V–480 V 200 V–240 V 380 V–480 V
380 V–480 V
600 20
600 45
600
100
Die maximalen RMS-Werte des symmetrischen Stroms und der Spannung sind wie folgt.
Spannung
220 V 440 V
Gerätedaten
kW
0,37–15
0,75–18,5
Kurzschlussstrom (A)
5000 240 5000 480
Maximale Spannung
(Volt)
3-2
3.2 Montage
3.2.1 Montagearten
3.2.1.1 IP20
Schraube M4
Baugröße 1
raube M4
Schraube M4
Schraube M4
Baugröße 2
Schraube M4
3-3
Baugröße 3
Schraube M4
Schraube M4
3-4
3-5
Baugröße 4
Schraube M5 Schraube M5
3-6
3.2.1.2 IP66/NEMA 4X Standardmontage
Baugröße 1
Schraube M5
Schraube M5
Baugröße 2
Schraube M6
Schraube M6
3-7
Baugröße 3
Schraube M6
Schraube M6
3-8
Arbeitsschritte zur Montage und Demontage der Abdeckungen wie folgt:
¾
IP20
Baugröße 1
Schritt 1: Lösen der Schraube Schritt 2: Entfernen der Klemmenabdeckung
Schritt 3: Verdrahten & Klemmenabdeckung anbringen Schritt 4: Schraube anziehen
3-9
3-10
Baugröße 2
Schritt 1: Lösen der Schrauben Schritt 2: Entfernen der Klemmenabdeckung
Schritt 3: Verdrahten & Klemmenabdeckung anbringen Schritt 4: Schrauben anziehen
3-11
3-12
Baugröße 3
Schritt 1: Lösen der Schrauben Schritt 2: Entfernen der Klemmenabdeckung
Schritt 3: Verdrahten & Klemmenabdeckung anbringen Schritt 4: Schrauben anziehen
3-13
3-14
3-15
3-16
Baugröße 4
Schritt 1
Schritt 2
Schritt 1: Lösen der Schrauben Schritt 2: Entfernen der Klemmenabdeckung
Schritt 2
Schritt 1
Schritt 3: Verdrahten & Klemmenabdeckung anbringen Schritt 4: Schrauben anziehen
3-17
¾ IP66/NEMA 4X
Schritt 1: Lösen Sie die Schrauben, heben Sie die Abdeckung an und legen diese neben der Maschine ab.
Schritt 2: Entfernen Sie die Gummistopfen und verwenden Sie zum Anschluss der Kabel wasserdichte
Kabeldurchführungen.
3-18
Schritt 3: Verlegen Sie die Leistungs- und Motorkabel durch die Kabeldurchführungen und schließen
Sie diese an den korrekten Klemmen an. Verlegen Sie das Steuerkabel durch die vordere Kabeldurchführung sichern Sie es mit der Kabelklemme.
Schritt 4: Prüfen Sie, ob die wasserdichten Kabeldurchführungen fest angezogen sind und ob die
Dichtung für die Abdeckung korrekt positioniert ist. Setzen Sie danach die Abdeckung wieder auf und ziehen Sie die Schrauben an.
3-19
3.2.2 Montageabstand
Halten Sie die aufgeführten Mindestabstände für eine gute Luftzirkulation zur Kühlung ein. Montieren Sie den Frequenzumrichter auf Materialien, die eine gute Wärmeabfuhr gewährleisten.
Montage eines einzelnen Frequenzumrichters
Montieren Sie den Frequenzumrichter für eine effektive Kühlung vertikal.
Ventilator
5 cm
12 cm
Hz/RPM FUNFWD REV
DSP
FWD
FUN
REV
READ
RESET
ENTER
.
FREEQST
STOPRUN
DANGER
Cut-off the power and wait for 5 minut es before inspecting components.
CAUTION
See manual before operation.
Schalt-
schrank
5 cm
12 cm
Vorderansicht Seitenansicht
Montage mehrerer Frequenzumrichter nebeneinander
Halten Sie in Abhängigkeit der Umgebungstemperatur und der im Schaltschrank erzeugten Wärme die notwendigen physikalischen Abstände ein.
Schalt-
schrank
Ventilator
Hz/RPM FUNFWD REV
DSP
FWD
FUN
REV
READ
RESET
ENTER
.
FREEQST
STOPRUN
DANGER
Cut-off the power and wait for 5 minut es before inspecting components.
CAUTION
See manual before operation.
5 cm
Hz/RPM FUNFWD REV
DSP
FWD
FUN
REV
READ
RESET
ENTER
.
FREEQST
STOPRUN
DANGER
Cut-off the power and wait for 5 minut es before inspecting components.
CAUTION
See manual before operation.
3-20
3.2.3 Leistungskurve
Das folgende Diagramm zeigt den zulässigen Ausgangsstrom in Anhängigkeit der Taktfrequenz und der Betriebstemperaturen von 40 °C und 50 °C.
Baugrößen 1/2/3/4
Nennstrom (In)
100%
90%
85%
70%
60%
50%
2 4 6 8 10 12 14 16
Hinweis:
Taktfrequenz (kHz)
Leistungskurve für 40 °C Umgebungstemperatur
Leistungskurve für 50 °C Umgebungstemperatur
3-21
3.3 Anschluss
Anzugsmomente für die Klemmenschrauben
TM1 TM2
Modell
AWG mm² kgf.cm Ibf.in Nm AWG mm² kgf.cm Ibf.in Nm
Baugröße 1 Baugröße 2 Baugröße 3
Baugröße 4
20–12 0,52–3,33
18–8 0,81–8,37 14–6 2,08–13,30
4–3
21,15–
26,67
3.3.1 Leistungskabel
Anzugsmoment Kabelquerschnitt Kabelquerschnitt Anzugsmoment
10,20 18,35
24,47
0,006 1,0 0,010 1,8
0,014 2,4
26–14
0,13–2,08
8,16
0,005 0,8
Das Spannungsversorgungskabel muss an Klemme
nblock TM1 angeschlossen werden. Für die 1-phasige Versorgungsspannung an 230 V erfolgt der Anschluss über die Klemmen L1(L) und L3(N), für die 3-phasige Versorgungsspannung über die Klemmen L1(L), L2 und L3(N).
Das Motorkabel ist an die Klemmen T1, T2 und T3 des Klemmenblocks TM1 anzuschließen.
Warnung: Ein Anschluss der Spannungsversorgung an die Klemmen T1, T2 und T3 führt zu einer Zerstörung des Frequenzumrichters.
Anschlussbeispiel: Anschluss des Frequenzumrichters an eine Spannungsversorgung.
Spannungs-
versorgung
¾
Installieren Sie ein Funkentstörfilter oder einen Tren
Leistungs-
schalter
Frequenz-
umrichter
M
ntransformator, wenn auch andere elektrische Anlagen an die gleiche Spannungsversorgung angeschlossen sind, wie der Frequenzumrichter. Bitte beachten sie hierbei die gültigen Normen.
Leistungs-
schalter
Trenntransformator
Frequenz-
umrichter
M
Maschine
Spannungs-
versorgung
Leistungs -
schalter
Funk-
entstör-
filter
Fre-
quenz-
um-
richter
M
Maschine
Spannungs-
versorgung
3.3.2 Anschluss der Steuerkabel
Die Steuerkabel müssen an den Klemmenblock TM2 angeschlossen werden.
Wählen Sie das Leistungs- und die Steuerkabel nach folgenden Kriterien aus:
¾ Die nationalen Vorschriften und Normen sind zu berücksichtigen. ¾ Verwenden Sie Kupferkabel mit dem entsprechenden Querschnitt für 65/70 °C.
¾ Die minimale Nennspannung eines Kabels für 200-V-Frequenzumrichter muss 3
minimale Nennspannung eines Kabels für 400-V-Frequenzumrichter muss 600 V AC betragen.
¾ Verlegen Sie alle Kabel in einem ausreichenden Abstand zu anderen Leistungskabeln, um Störeinflüsse
zu verm
eiden.
¾ Verwenden Sie paarweise verdrillte Leitungen und verbinden Sie die Abschirmung nur auf Seiten de
Frequenzumrichters mit der Erdungsklemme. Die Kabellänge sollte 50 m nicht überschreiten.
Abschirmung
Isolierung
Abschirmung auf der Frequenzumrichterseite mit der Erdungsklemme verbinden
Diese Seite nicht anschließen
3-22
00 V AC betragen, die
s
3.3.3 Anschluss und EMV-Richtlinien
Verlegen Sie zur wirkungsvollen Störunterdrückung keine Leistungs- und Steuerkabel gemeinsam in einem Kabelkanal. Benutzen Sie geschrimte Kabel oder verlegen Sie das Motorkabel in einem metallischen Kabelkanal, um Störstrahlungen zu vermeiden. Erden Sie das Motorkabel beidseitig – also auf der Frequenzumrichter- und der Motorseite –, um Störstrahlungen effektiv zu unterdrücken. Die Verbindungen sollten so kurz wie möglich sein. Motor- und Signalkabel anderer Steuerkomponenten müssen mindestens 30 cm entfernt sein.
Der Frequenzumrichter FUS E5 verfügt über ein integriertes EMV-Filter der Klasse A für die erste Umgebung, eingeschränkte Erhältlichkeit (Kategorie C2).
Typischer Anschluss
1. Schutzleiter
L1(L)
L3(N)
Der Querschnitt des Schutzleiters für Schaltschrank und Montageplatte muss entsprechend den lokalen Bestimmung
en gewählt werden. Min. 10 mm².
E
L1(L)
Frequenzumrichter
L3(N)
2. Montageplatte. Galvanisierter Stahl (nicht lackiert).
3. Ferritkern/Ausgangsfilter Ferritkerne können bei
langen Motorkabeln zur Unterdrückung von Störausstrahlungen eingesetzt werden. Legen Sie drei Windungen des Motorkabels um den Ferritkern und bringen Sie ihn so nah wie möglich am Frequenzumrichter an. Ausgangsfilter können zum Schutz der Motorwicklungen zusätzlich die Spannungsanstiegsgeschwindigkeit (dU/dt) begrenzen.
4. Die Metallschelle darf nicht mehr als 150 mm vom Frequenzumrichter entfernt sein.
Hinweis: Werden kein Schaltschrank und keine Montageplatte verwendet, ist die Abschirmung mittels einer 360°-Verbindung an die Ausgangsklemme E des Frequenzumrichters anzuschließen.
5. Abgeschirmtes 4-adriges Kabel
6. Separates Erdungskabel, außerhalb des Motorkabels mit einem Abstand von mindestens 100 mm verlegt.
Hinweis: Dies ist die bevorzugte Methode – insbesondere bei dicken Motorkabeln mit großen Längen. Ein mehradriges geschirmtes Kabel (3 Adern & Schutzleiter) kann bei kleinen Leistungen und kurzen Motorleitungen verwendet werden.
7. Schließen Sie die Kabelabschirmung mit einer 360°-Verbindung an und verbinden Sie sie mit der Erdungsklemme des Motors. Die Verbindung ist so kurz wie möglich zu halten.
8. Erdungsklemme des Motors (Schutzerde).
3-23
3.3.4 Haftung
¾
Der Hersteller übernimmt keine Verantwortung für Fehler oder Schäden des Frequenzumrichters, die auf eine Nichtbeachtung der Inhalte in diesem Handbuch zurückzuführen sind. Dies gilt insbesondere für die
¾ Wenn keine passende Sicherung oder kein passender Leistungsschalter zwischen der Spannungs-
versorgung und dem Frequenzumrichter geschaltet wurde.
¾ Wenn zwischen dem Frequenzumrichter und dem Motor ein Leistungsschütz, eine Kap azität zur
Verbesserung des cos phi, ein Überspannungsschutz, ein LC- oder RC-Kreis angeschlossen wurde.
¾ Wenn ein nicht passender Drehstrom-Käfigläufer-Asynchronmoto r angeschlossen wurde.
¾ Gilt nur bei Einsatz in einer Umgebung mit Verschmutzungsgra d 2 oder ähnlich.
nachfolgend aufgeführten Punkte:
¾
Da keine Drehzahlbegrenzung vorhanden ist, übernimmt der Hersteller durch zu hohe Drehzahl entstehen.
Hinweis:
Treibt ein Frequenzumrichter mehrere Motoren an, so muss die Summe der Ströme der gleichzeitig betriebenen Motoren kleiner als der Nennstrom des Frequenzumrichters sein. Jeder Motor muss mit einem passenden thermischen Überlastschutz abgesichert werden.
keine Haftung für Schäden, die
3-24
3.3.5 Systemkonfiguration
g
Spannungs­versorgung
Leistungs­schalter & Fehlerstrom­schutzschalter
Leistungs­schütz
Netzdrossel zur Erhöhung des Leistungs­faktors
Funkentstör­filter
Frequenz­umrichter
(
Motor
Erdun
Stellen Sie sicher, dass die Versorgungsspannung passend ist. Zwischen der Spannungsversorgung und dem Frequenzumrichter muss ein Leistungsschalter oder eine Sicherung geschaltet werden. Wählen Sie den Leistungsschalter entsprechend der Nennspannung und dem Nennstrom des Frequenzumrichters. Führen Sie keine Start- und Stoppvorgänge über den Leistungsschalter aus. Fehlerstromschutzschalter (RCD) Setzen Sie einen für die Verwendung mit Frequenzumrichtern geeigneten Fehlerstrom­schutzschalter (Typ b) ein und beachten Sie die gültigen Richtlinien und Standards. In der Regel wird kein Leistungsschütz benötigt. Ein Leistungsschütz kann zum Beispiel zur externen Steuerung oder zum automatischen Wiederanlauf nach einem Netzausfall eingesetzt werden. Führen Sie keine Start- und Stoppvorgänge über das Leistungsschütz aus. Wird ein 200-V-/400-V-Frequenzumrichter der Leistungsklasse unter 15 kW an einem Transformator mit einer Nennleistung von 600 kVA oder mehr betrieben, kann zur Störunterdrückung und zur Erhöhung des Leistungsfaktors eine Netzdrossel angeschlossen werden.
Der Frequenzumrichter FUS E5 verfügt über ein internes Filter der Klasse A für die erste Umgebung (Kategorie C2 bis 11kW). In Abhängigkeit Ihrer Anwendung kann zur Erfüllung der Anforderungen der EMV-Richtlinien ein externes Filter erforderlich werden. Ein einphasiger Anschluss erfolgt über die Klemmen L1(L) & L3(N) und ein dreiphasiger Anschluss über die Klemmen L1(L), L2, L3(N). Achtung! Ein Anschluss der Spannungsversorgung an die Klemmen T1, T2 und T3 führt zu einer Zerstörung des Frequenzumrichters. Die Ausgangsklemmen T1, T2 und T3 müssen mit den Klemmen U, V und W des Motors verbunden werden. Um die Motordrehrichtung umzukehren, vertauschen Sie zwei der Kabel an den Anschlüssen T1, T2 oder T3. Frequenzumrichter und Motor müssen korrekt geerdet werden. Der Erdungswiderstand für 200 V muss kleiner als 100 Ohm, für 400 V kleiner als 10 Ohm sein.
Drehstrom-Asynchronmotor. Der Spannungsabfall über dem Motorkabel kann berechnet werden: Der Spannungsabfall sollte kleiner als 10 % sein. Spannungsabfall zwischen den Phasen [V] =
3 × Leitungswiderstand [Ω/km] × Leitungslänge [m] ×
Strom × 10
-3
3-25
3.3.6 Erdung
Der Frequenzumrichter muss entsprechend den nationalen Standards und Sicherheitsvorschriften geerdet werden. ¾ Wählen Sie den Querschnitt des Erdungskabels gemäß den nationalen Standards un
Siche
rheitsvorschriften. Halten Sie das Kabel so kurz wie möglich.
¾ Erden Sie den Frequenzumrichter nicht gemeinsam mit anderen leistungsintensiven Maschi
weißanlagen, Motoren mit höheren Leistungsklassen). Erden Sie den Frequenzumrichter separat.
(Sch
¾ Überprüfen Sie, ob alle Erdanschlüsse sicher ausgeführt sind
Vermeiden Sie Erdschleifen durch die gemeinsame Erdung mehrerer Frequenzumrichter.
¾
Hinweis: Halten Sie bei der Montage mehrerer Frequenzumrichter zwischen den Geräten einen Mindestabstand von 5 cm ein, damit eine ausreichende Kühlung gewährleistet ist.
.
d
nen
a) Korrekt (b) Korrekt (c) Nicht korrekt
(
3-26
3.3.7 Gerätekomponenten
3.3.7.1 Gerätekomponenten IP20
FUS E5-Baugröße 1
Montagebohrung
Bedieneinheit
Warnaufkleber
Klemmenabdeckung
Kühlkörper
Typenschild
Barcodeaufkleber
Ventilatorabdeckung
3-27
FUS E5-Baugröße 2
Montagebohrung
Bedieneinheit
Warnaufkleber
Klemmenabdeckung
Kühlkörper
Typenschild
Barcodeaufkleber
Ventilatorabdeckung
3-28
FUS E5-Baugröße 3
Bedieneinheit
Ventilatorabdeckung
Montagebohrung
Kühlkörper
Typenschild
Warnaufkleber
Klemmenabdeckung
Barcodeaufkleber
Ventilatorabdeckung
3-29
3-30
FUS E5-Baugröße 4
Ventilatorabdeckung
Bedieneinheit
Warnaufkleber
Klemmenabdeckung
Montagebohrung
Kühlkörper
Typenschild
Barcodeaufkleber
Funkentstörfilter
3-31
3.3.7.2 Gerätekomponenten IP66/NEMA 4X
FUS E5-Baugröße 1 (IP66/NEMA 4X, modellabhängig mit/ohne eingebautem Potentiometer
und Netzschalter)
Montagebohrung
Kühlkörper
5-stellige Anzeige
Bedienfeld
Modellbezeichnung
Schraube
Netzschalter
Obere Abdeckung
Typenschild
Potentiometer
Untere Abdeckung
Montagebohrung
Wasserdichte Kabeldurchführung
3-32
FUS E5-Baugröße 2 (IP66/NEMA 4X modellabhängig mit/ohne eingebautem Potentiometer
und Netzschalter)
Kühlkörper
Montagebohrung
5-stellige Anzeige
Bedienfeld
Modellbezeichnung
Netzschalter
Untere Abdeckung
Potentiometer
Obere Abdeckung
Schraube
Wasserdichte Kabeldurchführung
3-33
FUS E5-Baugröße 3 (IP66/NEMA 4X modellabhängig mit/ohne eingebautem Potentiometer
und Netzschalter)
Montagebohrung
Obere Abdeckung
5-stellige Anzeige
Bedienfeld
Netzschalter
Gerätekomponenten bei entfernter Klemmenabdeckung
Kühlkörper
Untere Abdeckung
Potentiometer
Modellbezeichnung
Schraube
Wasserdichte Kabeldurchführung
RS485
FUS E5-Baugröße 1
200V 0.75kW
Bedieneinheit
TM2
RS485
TM1
Erdungs­klemmen
FUS E5-Baugröße 2
400V 3.7kW
3-34
FUS E5-Baugröße 3
FUS E5-Baugröße 4
Bedieneinheit
TM2
RS485
400V 5.5kW
Warnaufkleber
RS485
400V 15kW
TM1
Erdungsklemmen
3-35
3.4 Technische Daten
3.4.1 Modellspezifische Daten
200-V-Typen: einphasig
Modell: FUS .../E5(/IP66) 037
Empfohlene Motorleistung (HP) Empfohlene Motorleistung (kW)
Ausgangsnennstrom (A) Ausgangsleistung (kVA)
Eingangsspannungsbereich (V)
Zulässige Spannungsschwankung
Ausgangsspannungsbereich (V)
Eingangsstrom (A)*
Gewicht (kg)
Zulässige Dauer des Netzausfalls (s)
Schutzart
* Der Eingangsstrom ist ein berechneter Wert bei Ausgangsnennstrom.
0,5 1 2 3 0,37 3,1 4,5 7,5 10,5 1,2 1,7 2,90 4,00
Einphasig: 200–240 V, 50/60 Hz
8,5 12 16 23,9
1,65 1,65 2,5 2,5
2,0 2,0 2,0 2,0
075
0,75 1,5 2,2
Dreiphasig: 0–240 V
IP20 & IP66/NEMA4X
150 220
+10 %/-15 %
3-36
400-V-Typen: dreiphasig
Model: FUS .../3E5(/IP66) 075 150 220 400
Empfohlene Motorleistung (HP) Empfohlene Motorleistung (kW)
Ausgangsnennstrom (A)
Ausgangsleistung (kVA)
Eingangsspannungsbereich (V)
Zulässige Spannungsschwankung
Ausgangsspannungsbereich (V)
Eingangsstrom (A)*
Gewicht (kg)
Zulässige Dauer des Netzausfalls (s)
Schutzart
1 2 3 5
0,75 1,5 2,2 3,7
2,3 3,8 5,2 8,8 1,7 2,9 4,0 6,7
Dreiphasig: 380~480V, 50/60 Hz
+10 %/-15 %
Dreiphasig: 0–4 80 V 4,2 5,6 7,3 11,6 1,7 1,7 2,5 2,5 2,0 2,0 2,0 2,0
IP20 &IP66/NEMA4X
Model: FUS .../3E5(/IP66)
Empfohlene Motorleistung (HP) Empfohlene Motorleistung (kW)
Ausgangsnennstrom (A)
Ausgangsleistung (kVA)
Eingangsspannungsbereich (V)
Zulässige Spannungsschwankung
Ausgangsspannungsbereich (V)
Eingangsstrom (A)*
Gewicht (kg)
Zulässige Dauer des Netzausfalls (s)
Schutzart
* Der Eingangsstrom ist ein berechneter Wert bei Ausgangsnennstrom.
550
7,5 10 15 20 25 5,5 7,5 11 15 18,5
13,0 17,5 24 32 40
9,9 13,3 19,1 27,4 34
17 23 31 38 48 6,7 6,7 6,7 13,7 13,7 2,0 2,0 2,0 2,0 2,0
750 1100 1500 1850
Dreiphasig: 380–480 V, 50/60 Hz
+10 %/-15 %
Dreiphasig: 0–480 V
IP20 &IP66/NEMA4X
3-37
3.4.2 Allgemeine technische Daten
Steuerverfahren
Frequenz
Start
Merkmal
Frequenzbereich 0,01–650,00 Hz Startdrehmoment 150 %/3 Hz (U/f), 150 %/1 Hz (Vektor) Drehzahlregelbereich 1:50
Auflösung bei der Frequenzeinstellung
Einstellung
Frequenzgrenze
Betrieb
U/f-Betrieb 18 feste und 1 frei programmierbare Kurve Taktfrequenz 1–16 kHz
FUS E5 U/f-Steuerung, Vektorregelung
Digitaleinstellung: 0,01 Hz Analogeinstellung: 0,06 Hz/60 Hz
Bedienfeld: Einstellung direkt über die Tasten ▲▼ oder das Potentiometer Externe Eingangsklemmen: AI1 (0/2–10 V), AI2 (0/4–20 mA) Digitales Motorpotentiometer (Gruppe 3)
Frequenzvorgabe über Kommunikation Untere und obere Frequenzgrenze und 3 Frequenzsprünge
RUN-/STOP-Tasten auf dem Bedienfeld Externe Klemmen:
Multifunktionaler Betriebsmodus 2-/3-adrige Ansteuerung Tippbetrieb Startsignal über Kommunikation
Haupt-
Betriebs-
funktionen
Anzeige
Steuerung der Beschleunigung-/Bremsung
Programmierbarer Eingang 29 Funktionen (siehe Beschreibung Parametergruppe 3) Programmierbarer Ausgang 21 Funktionen (siehe Beschreibung Parametergruppe 3) Programmierbarer analoger Ausgang
Andere Funktionen
LED
Zustandsanzeige Betrieb / Stopp / Vorwärts / Rückwärts usw.
2 Parameter für Beschleunigung-/Bremsung 4 Parameter für S-förmige Kurve
5 Funktionen (siehe Beschreibung Parametergruppe 4)
Überlastüberwachung, 16 einstellbare Festdrehzahlen, automatischer Start, Umschaltung der Beschleunigung/ Abbremsung (2 Parametersätze), Vorgabe des Start­befehls Haupt/Alternativ, Vorgabe des Drehzahl-Soll­werts Haupt/Alternativ, PID-Regelung, Drehmoment­anhebung, U/f-Startfrequenz, Fehler zurücksetzen, Brand-Notfall-Modus Anzeige: Parameter, Parameterwert, Frequenz, Bandgeschwindigkeit, Zwischenkreisspannung, Ausgangsspannung, Ausgangsstrom, PID-Istwert, Zustand der Ein-/Ausgangsklemmen, Kühlkörpertemperatur, Programmversion, Fehler-Log
3-38
Ü
berlastschutz
Integrierter Überlastschutz für Motor und Frequenzumrichter (150 %/1 min)
Überspannung 200-V-Typen: >410 V, 400-V-Typen: >820 V
Unterspannung 200-V-Typen: <190 V, 400-V-Typen: <380 V
Schutz-
funktionen
Kommunikationsfunktionen
Umgebungs-
bedingungen
Wiederanlauf nach kurzzeitigem Netzausfall
Strombegrenzung Kurzschlussfeste
Ausgänge
Automatischer Wiederanlauf nach kurzzeitigem Netzausfall. Strombegrenzung für Beschleunigung/Bremsung/Betrieb
Elektronischer Schutz der Schaltkreise
Erdschluss Elektronischer Schutz der Schaltkreise
Übertemperatur Kühlkörper, Automatische Taktfrequenzreduzierung bei Temperaturanstieg,
Andere Schutzfunktionen
Fehlerausgabe, Reversierverbot, Direkter Start des Betriebs nach Einschalten und Zurücksetzen eines Fehlers deaktiviert, Schreibschutz für Parameter
Alle Baugrößen verfügen über einen eingebauten Bremstransistor
Standardmäßig eingebaute RS485-Schnittstelle
(Modbus-Protokoll) für 1:1- und 1:n-Steuerungen Umgebungstemperatur -10–50 °C (Hinweis 1) Lagertemperatur -20–60 °C
Luftfeuchtigkeit
Vibrationsfestigkeit
Schutzart
Max. 95 % (keine Kondensatbildung)
(Gemäß Standard IEC 60068 - 2-78)
Max. 20 Hz: 1 g (9,8 m/s²), 20–50 Hz: 0,6 g (5,88 m/s²)
(Gemäß Standard IEC 60068 - 2-6)
IP20 & IP66/NEMA4X
Hinweis 1: IP20:
-10–50 °
C
IP66/NEMA 4X:
-10–50 °C
3-39
3.5 Anschluss
3.5.1 Einphasiger Anschluss FUS .../E5
Brems-
widerstand
(Option)
Spannungs-
versorgung
Programmierbare Eingänge
Leistungsschalter
FWD (Run/Stop)
REV (Run/Stop)
Drehzahl-
vorgabe
Reset
Leistungs-
schütz
Netz­anschluss
Frequenz­umrichter-
ausgang
Erde
Pin 1 bis Pin 8
Relais-
ausgang
1: Daten+ 2: Daten– 3: Daten+ 4: RXD0 5: TXD0 6: Daten– 7: 5 V 8: GND
250 V AC/1 A (30 V DC/1 A)
Drehstrom­asynchronmotor
Gemeinsamer Bezugspunkt
für positive Logik
Sicherheitsschalter
Sollwertvorgabe oder
PID-Istwert
Abgeschirmte Leitung
Klemme des Leistungskreises
Abgeschirmte Leitung, paarig verdrillt
Klemme des Steuerkreises
Relais-
ausgang
250 V AC/1 A (30 V DC/1 A)
Programmierbarer Ausgang 0–10 V
*1 JP1: Auswahl NPN/PNP, JP2: Auswahl AI1 0–10 V/0–20 mA, JP3: Auswahl AI2 0–10 V/0–20 mA
3-40
3-41
3.5.2 Dreiphasiger Anschluss FUS .../3E5
Brems-
widerstand
(Option)
Spannungs-
versorgung
Programmierbare Eingänge
Leistungsschalter
FWD (Run/Stop)
REV (Run/Stop)
Drehzahl-
vorgabe
Reset
Leistungs-
schütz
Netz­anschluss
Frequenz­umrichter-
ausgang
Erde
Pin 1 bis Pin 8
Relais-
ausgang
1: Daten+ 2: Daten– 3: Daten+ 4: RXD0 5: TXD0 6: Daten– 7: 5 V 8: GND
250 V AC/1 A (30 V DC/1 A)
Drehstrom­asynchronmotor
Gemeinsamer Bezugspunkt
Sollwertvorgabe oder
Abgeschirmte Leitung
Klemme des Leistungskreises
für positive Logik
Sicherheitsschalter
PID-Istwert
Abgeschirmte Leitung, paarig verdrillt
Klemme des Steuerkreises
Relais-
ausgang
250 V AC/1 A (30 V DC/1 A)
Programmierbarer Ausgang 0–10 V
*1 JP1: Auswahl NPN/PNP, JP2: Auswahl AI1 0–10 V/0–20 mA, JP3: Auswahl AI2 0–10 V/0–20 mA
3-42
3.6 Beschreibung der Klemmen
3.6.1 Beschreibung der Klemmen des Leistungsteils
Klemme Beschreibung des Klemmenblocks TM1
L1(L)
L2
L3(N)
T1 T2 T3
P
BR
Baugruppe 1 Einphasig: 200 V, 037-075kW
Netzspannungsanschluss: einphasig: L1(L)/L3(N)
ein-/dreiphasig: L1(L)/L2/L3(N) dreiphasig: L1/L2/L3
Motoranschluss, mit den Klemmen U, V und W des Motors verbinden
Anschluss für Bremswiderstand: Zum Einsatz in Applikationen, bei denen eine Last mit hohem Massenträgheitsmoment in kurzer Zeit angehalten werden muss (beachten Sie die technischen Daten des Bremswiderstands)
Erdungsklemme
L1(L) L2 L3(N) T1 T2 T3
P
BR
Hinweis: Bei Umrichtern mit einphasigem Anschluss fehlt an Klemme L2
Dreiphasig: 400 V, 075–1,5kW
L1(L) L2 L3(N) T1 T2 T3
BR
P
die Schraube.
3-43
Baugröße 2 Einphasig: 200 V, 1,52,2kW
L1(L) L2 L3(N) P BR T1 T2 T3
Dreiphasig: 400 V, 2,2–4kW
L1(L) L2 L3(N) P BR T1 T2 T3
Baugröße 3 & Baugröße 4
Dreiphasig: 400 V, 5,518,5kW
L1 L2 L3 P BR T1 T2 T3
3-44
3.6.2 Beschreibung der Klemmen des Steuerteils
Art Klemme Klemmenfunktion Signalpegel
Rechtsdrehung–Stopp (Werkseinstellung), programmierbare Eingangsklemme Linksdrehung/Stopp (Werkseinstellung), programmierbare Eingangsklemme Vorgabedrehzahl 0 (5-02), programmierbare Eingangsklemme Vorgabedrehzahl 1 (5-03), programmierbare Eingangsklemme Vorgabedrehzahl 2 (5-05), programmierbare Eingangsklemme
NO
(Schließer-
kontakt)
NC (Öffner-
kontakt)
NO
(Schließer-
kontakt)
Programmiebarer Relaisausgang: Normalbertrieb, Fehler, Sollfrequenz, Frequenzwert erreicht, Automatischer Wiederanlauf, Kurzzeitiger Netzausfall, Schnellstopp, Ausgangsabschaltung, Überlastschutz für Motor, Überlastschutz für Frequenzumrichter, Ansprechschwelle für Drehmomentüberhöhung, Voreingestellter Stromwert erreicht, Voreingestellte Bremsfrequenz erreicht, Fehler PID-Rückführungssignal, Zählerendwert erreicht, Zähleranfangswert erreicht, SPS-Statusausgabe, SPS-Steuerung…
24 V DC, 8 mA, galvanische Trennung mit Optokoppler (maximale Spannung 30 V DC, Eingangswiderstand: 3,3 kΩ)
250 V AC/1 A (30 V DC/1 A)
Digital-
eingänge
Relais-
ausgang
S1
S2
S3
S4
S5
S6 Fehler rücksetzen, programmierbare Eingangsklemme
R1A
R1B
R1C Bezug
R2A
R2B Bezug
24-V-
Spannung
Analog-
eingänge
Analog-
ausgänge
Sicherheits-
eingang
COM
24V
10V Spannungsversorgung für externes Drehzahl-Potentiometer
AI1
AI2
AGND Gemeinsamer Bezugspunkt für Analogeingänge ----
AO Programmierbare analoge Ausgangsklemme *3 0–10 V, (max Strom: 2 mA)
AGND Gemeinsamer Bezugspunkt für Analogausgänge ----
SF
SG
Gemeinsamer Bezugspunkt für Digitaleingänge (Schalterstellung JP1: NPN) Gemeinsamer Bezugspunkt für Digitaleingänge (Schalterstellung JP1: PNP)
Programmierbarer Analogeingang: Auswahl zwischen Spannungs- und Stromeingang mit JP2 Spannung: Schalterstellung JP2: AV1 Strom: Schalterstellung JP2: AI1
Programmierbarer Analogeingang: Auswahl zwischen Spannungs- und Stromeingang mit JP3 Spannung: Schalterstellung JP3: AV2 Strom: Schalterstellung JP3: AI2
Anschlussklemme für Abschirmung (Erde) ----
So daß der Umrichter der Motor mit Strom versorgen kann müßen diese Klemmen nicht verbunden sein. Wenn der
Kontakt zwischen diese beide Klemmen geschlossen ist schaltet der Umrichter auf freilauf sofort ab.
±15 %, maximaler Ausgangsstrom 60 mA
10 V (maximaler Strom: 2 mA)
0–10 V, (max Strom: 2 mA) (Eingangswiderstand: 153 kΩ)
0–10 V, 20 mA (Eingangswiderstand: 153 kΩ)
3-45
Klemmen des Steuerteils:
Funktion der Steckbrücken
Steck-
brücke
JP1
JP2/JP3
Steckposition
F
unk
Auswahl Eing
NPN/PNP
Auswahl
Strom-/Spa
eingang
tion
angslogik
nnungs-
Signalart Bemerkung
Negative Logik
(NPN)
Positive Logi
(PNP)
0–20 mA/4–20 mA
Analogsignal
0–10 V DC/2
–10 V DC
Analogsignal
Werkseinstellung
k
Durch Einstellung der
Parameter 00-05/00-06
auf 2 oder 3 können
diese Eingänge für die
Sollfrequenzeinstellung
aktiviert werden.
3-46
3.7 Äußere Abmessungen mm (Zoll)
Toleranzen
1–100,1 (0,04–0,40
0,004)
10–50 (0,40–1,97
3.7.1 Abmessungen IP20
Baugröße 1
0,2
0,01)
50–100 (1,97–4
0,3
0,01)
100–200 (4–7,87
0,02)
0,5
200–400
(7,87–15,75
0,8
0,03)
H1
W1
W2
2-Q1
H
2-Q2
W
E
D1
D
Einheit: mm (Zoll)
3-47
Baugröße 2 (IP20)
W1
H
H1
W2
W
2-Q1
2-Q2
H2
E
D2
D1
D
Einheit: mm (Zoll)
3-48
Baugröße 3 (IP20)
H2
W1
W2
2-Q1
H
H1
2-Q2
W
E
D2
D1
D
Einheit: mm (Zoll)
3-49
3-50
Baugröße 4 (IP20) (mit Filter) Dreiphasig: 400 V, 20–25 HP
D2
Einheit: mm (Zoll)
3-51
3-52
3-53
3-54
3-55
3.7.2 Abmessungen IP66/NEMA 4X
Baugröße 1 (IP66/NEMA 4X)
3-56
Einheit: mm (Zoll)
Baugröße 2 (IP66/NEMA 4X)
3-57
Einheit: mm (Zoll)
Baugröße 3 (IP66/NEMA 4X)
3-58
Einheit: mm (Zoll)
3.8 Abklemmen des Funkentstörfilters
Das interne Frequenzumrichter mit integrierten Funkentstörfiltern können nicht an den unten aufgeführten Netzen betrieben werden. In diesen Fällen ist das Filter abzuklemmen. Informieren Sie sich in jedem Fall über Ihre Netzgegebenheiten vor Ort. Bitte beachten Sie hierbei die Anforderungen an die elektrischen Standards.
IT-Netz (ungeerdet) & bestimmte Netze für medizinische Geräte. Ist das Filter nicht abgeklemmt, wird das Netz durch die Y-Kapazitäten im Filterkreis direkt mit Erde verbunden. Dadurch können Gefahren entstehen und der Frequenzumrichter kann zerstört werden.
Abklemmen des Filters: Vorgehensweise:
1. Entfernen Sie die Kle
2. Lösen Sie
3. Entfernen Sie den metallischen K
4. Ziehen Sie die Schraube an.
Hinweis: Das Abtrennen des Filters deaktiviert die Filterwirkung. Maßnahmen zur Einhaltung der EMV-Richtlinie.
Funkentstörfilter kann abgeklemmt werden:
mmenabdeckung.
die Schrau
be.
urzschlusswinkel.
Treffen Sie geeignete
(1) (2) (3) (4)
3-59
3.9 Abmessungen und Montage der Bedieneinheit
3.9.1 Abmessungen und Beschreibung der Montage
(IP20/NEMA1 werden.
z
Abmessungen
) Die Bedieneinheit hat eine LED-Anzeige und kann für einen dezentralen Betrieb entfernt
3-60
z Maßzeichnungen für die Oberflächenmonatage
Verwenden Sie eine M3-Schraube zur Befestigung der Bedieneinheit auf der Gehäusewand.
Verwenden Sie eine M3-Schraube zur Befestigung der Bedieneinheit auf der Gehäusewand.
Dieser Gehäusedurchbruch dient zum Anschluss des RJ45-Kabels
3-61
3.9.2 Beschreibung der Schutzabdeckung
Verwenden Sie für den Betrieb des Frequenzumrichters ohne montierte Bedieneinheit die mitgelieferte Schutzabdeckung.
Schritt 1: Lösen Sie die vier Schrauben der Bedieneinheit. Schritt 2: Entnehmen Sie die Bedieneinheit.
Schritt 3: Wie im nachfolgenden Diagramm gezeigt, legen Sie die selbstklebende Schutzabdeckung in die Öffnung ein und drücken Sie diese an.
Schritt 4: Die Montage ist abgeschlossen.
Unterkante der Öffnung
Zungenförmige Struktur
3-62
Kapitel 4 Gerätebeschreibung
4.1 Beschreibung des Bedienfelds
4.1.1 Funktionen
Komponente Bezeichnung Funktion
Digitalanzeige
Digital-
anzeige &
LEDs
Potentiometer FREQ SET Einstellung des Frequenz-Sollwerts
Tasten auf
der Tastatur
(8 Tasten)
LED-Status
RUN RUN: Betrieb mit der eingestellten Frequenz
STOP STOP: Abbremsen oder Austrudeln bis zum Stillstand
Erhöhung von Parameternummern oder eingestellten
Verringerung von Parameternummern oder eingestellten
FWD/REV
(Tasten mit Zwei-
fachfunktion)
DSP/FUN
(Tasten mit Zwei-
fachfunktion)
READ/ENTER
(Tasten mit Zwei-
fachfunktion)
</RESET
(Tasten mit Zwei-
fachfunktion)
Frequenzanzeige, Parameter, Spannung, Strom, Tempe­ratur, Fehlermeldungen Hz/RPM: EIN bei Anzeige der Frequenz oder der Ar-
beitsgeschwindigkeit. AUS bei Anzeige von Parametern.
FWD: EIN bei Vorwärtsdrehung. Blinkt bei Stopp.
REV: EIN bei Rückwärtsdrehung. Blinkt bei Stopp. FUN: EIN bei Anzeige von Parametern. AUS bei An-
zeige der Frequenz.
Werten
Werten FWD: Vorwärtsdrehung REV: Rückwärtsdrehung
DSP: Taste zum Wechsel der Anzeigeinformation FUN: Parameterwert lesen
READ ENTER: Anzeige von Parameterwerten und Speichern geänderter Parameterwerte „<“ Linksbewegung: Zur Einstellung von Parametern oder Werten RESET-Taste: Zurücksetzen von Alarmen und Fehlern
4-1
4.1.2 LED-Anzeige
Alphanumerisches Anzeigeformat
Zahl
Buchstabe
LED
0 A n
1 b o
2 C P _
3 d q .
4 E r
5 F S
LED
Buchstabe
LED
Symbol
-
°
LED
6 G t
7 H u
8 J V
9 L Y
Anzeigeformate
Aktuelle Ausgangsfreque
Ziffern leuchten permanent Voreingestellte Ziffern blinken Ausgewählte Ziffer blinkt
nz Frequenz-Sollwert
4-2
Beispiel der LED-Anzeige
Anzeige Beschreibung
Zeigt im Stillstand den Frequenz-Sollwert Zeigt im Betrieb den Frequenz-Istwert.
Ausgewählter Parameter
Parameterwert
Ausgangsspannung
Ausgangsstrom in Ampere
Zwischenkreisspannung
Temperatur
PID-Istwert
Fehle
Analoge
Beschreibung der LED-Zustände
Frequenz/Arbeits-
Hz/RPM
geschwindigkeit
Betriebszustand
Hz/RPM
FUN
Run
ranzeige
r Strom/analoge Spannung AI1/AI2. Bereich
LED-Zustand
EIN, wenn Frequenz o
der Arbeitsgeschwindigkeit angezeigt
wird EIN, wenn keine Fre-
quenz oder geschwindigkeit an-
Arbeits-
FUN
Run
gezeigt wird
(0~1000)
Blinkt bei a
ktiviertem
Brand-Notfall-Modus
Vorwärtsdrehung
Rückwärtsdrehung
FWD
FWD
REV
REV
EIN bei Vorwärts­drehung
EIN bei Rückwärts­drehung
4-3
FWD
FWD
REV
REV
Blinkt bei einem Stopp während der Vorwärtsdrehung
Blinkt bei einem Stopp während der Rückwärtsdrehung
4.1.3 Auswahl der Anzeige
Nach dem Einschalten
sind folgende Anzeigen ausgewählt.
Benutzerdefinierte Ausw
ahl der Anzeige:
12-00 Ausgewählte Anzeige
0 0 0 0 0 MSD LSD Jede der oben aufgeführten 5 Stellen kann auf einen der unten stehenden Werte von 0 bis 8 gesetzt werden
Bereich
0: Default-Wert 2: Ausgangsspannung 4: Temperatur 6: AI1
1: Ausgangsstrom
3】: Zwischenkreisspannung
5: PID-Istwert 7: AI2 8: Zählerwert
MSD = höchstwertigste Stelle; LSD = niederwertigste Stelle Über das höchste Bit des Parameters 12-00 wird die Anzeige nach dem Einschalten eingestellt. Durch die anderen Bits werden die Anzeigen entsprechend der Werte 0 bis 8 eingestellt.
Beispiel 1: Parameter 12-00 =10000ergibt die unten stehende Anzeigefolge.
DSP/ FUN
nach 2 s
Anzeige: Versorgungsspannung
Ausgangsstrom
DSP/
FUN
4-4
Parameter
DSP/ FUN
Frequenz-Sollwert
Beispiel 2: Einstellung von Parameter 12-00 =12345 ergibt die unten stehende Anzeigefolge.
Tastenfunktion „Wert erhöhen/verringern“:
1. “/„“:
T1
Kurze
Betätigung
Lange
Betätigung
T2
Eine kurze Betätigung der Tasten bewirkt eine Erhöhung/Verringerung der gewählten Stelle um 1. Eine lange Betätigung bewirkt eine kontinuierliche Erhöhung/Verringerung der gewählten Stelle.
4.1.4 Beispiel für die Bedienung der Tasten
Beispiel 1: Einstellung von Parametern
Frequenz
Taste DSP/FUN einmal kurz betätigen
Taste </RESET einmal kurz betätigen
Taste </RESET zweimal kurz betätigen
Taste READ/ENTER einmal lang betätigen
Tasteeinmal kurz betätigen
4-5
Taste READ/ENTER einmal lang betätigen
Tasteeinmal kurz betätigen
Beispiel 2: Änderung der Frequenz im Betrieb und Stillstand über die Tasten.
Frequenzeinstellung im Stillstand
Versorgungsspannung
nach 2 s nach 2 s
Anzeige des Frequenz-Sollwerts
Taste </RESET kurz betätigen
Taste </RESET kurz betätigen
Frequenzeinstellung im Betrieb
Versorgungsspannung
Anzeige des Frequenz-Sollwerts
RUN betätigen
Frequenz-Istwert
Bit <Einheit> einstellen
Taste </RESET kurz betätigen
Bit <Zehn> einstellen
Taste </RESET kurz betätigen
Bit <Hundert> einstellen Taste kurz betä­tigen
Nach 5 s oder länger Betätigung der Taste READ/ENTER
Bit <Hundert+1> einstellen
Bit <Einheit> einstellen Taste </RESET kurz betätigen
Bit <Zehn> einstellen Taste </RESET kurz betätigen
Bit <Hundert> einstellen Taste kurz betätigen
Bit <Hundert+1> einstellen Taste READ/ENTER lange betätigen
Ohne Betäti der Taste </ENT erfolgt nach 5 s der Rücksprung.
gung
Frequenz-Istwert
Hinweis: Die einstellbare Frequenz ist durch die minimale und maximale Ausgangsfre-
quenz begrenzt.
4-6
4.1.5 Steuerung des Betriebs
Stopp
Run
Aktuelle
Ausgangs-
frequenz
FWD
LED
REV
LED
Spannung
EIN
REV FWD Run REV FWD Stopp
FWD FWD FWD FWD FWD FWD FWD
REV REVREV REV REV REV REV
4-7
4.2 Einstellbare Parametergruppen
Nr. der Parametergruppe
Beschreibung
Gruppe 00 Grundparameter Gruppe 01 U/f-Kennlinie Gruppe 02 Motorparameter Gruppe 03 Programmierbare digitale Ein-/Ausgänge Gruppe 04 Analoge Signalein-/ausgänge Gruppe 05 Drehzahl-Voreinstellungen Gruppe 06 Automatikbetrieb (Ablauffunktion) Gruppe 07 Start-/Stopp-Verhalten Gruppe 08 Antriebs- und Motorschutz Gruppe 09 Kommunikationseinstellungen Gruppe 10 PID-Regler Gruppe 11 Betriebssteuerfunktionen Gruppe 12 Digitale Anzeige & Monitor-Funktionen Gruppe 13 Inspektions- & Wartungsfunktionen Gruppe 14 SPS-Betrieb Gruppe 15 SPS-Überwachung
Hinweise zu den Parametergruppen
*1 Parameter können auch während des Betriebs eingestellt werden. *2 Kann nicht im Kommunikationsmodus eingestellt werden *3 Wird bei einem Reset nicht auf die Werkseinstellung zurückgesetzt
*4 Nur lesen *5 Ab Version V1.1 verfügbar *6 Ab Version V1.3 verfügbar *7 Ab Version V1.7 verfügbar
4-8
G r u p p e 00-Grundparameter
Nr. Bezeichnung Bereich
00-00 00-01
Auswahl des Steuerverfahrens
Reserviert
0: U/f-Steuerung 1: Vektorregelung
0: Bedienfeld
00-02
Hauptvorgabe für Startbefehl
1: Externe Start-/Stoppsteuerung
2: Kommunikation 3: SPS 0: Bedienfeld
1: Externe Start-/Stoppsteuerung
2: Kommunikation
00-03
Alternativvorg Startbefehl
abe für
0: Vorwärts/Stopp –
Rückwärts/Stopp
00-04
Betriebsart der externen Klemmen
1: Start/Stopp –
Vorwärts/Rückwärts
2: 3-Draht-Steuerungsmodus –
Start/Stopp
0: ▲/▼-Tasten auf dem
Bedienfeld
1: Potentiometer auf dem
Bedienfeld
2: Externer Analogsignaleingang
AI1
3: Externer Analogsignaleingang
AI2
00-05
Hauptvorgabe der Sollfre­quenzeinstellung
4: Digitales Motorpotentiometer 5: Frequenzeinstellung über
Kommunikation 6: Ausgangsfrequenz PID-Regler 7: Impulseingang 0: ▲/▼-Tasten auf dem
Bedienfeld 1: Potentiometer auf dem
Bedienfeld 2: Externer Analogsignaleingang
AI1 3: Externer Analogsignaleingang
AI2
00-06
Alternativvorgabe der Sollfrequenzeinstellung
4: Digitales Motorpotentiometer 5: Frequenzeinstellung über
Kommunikation 6: Ausgangsfrequenz PID-Regler 7: Impulseingang 0: Haupt- ODER alternative
Frequenz 1: Haupt- + alternative Frequenz
0,00–650,00
0: Beim Abschalten nicht spei-
chern 1: Beim Abschalten speichern
00-07
00-08
00-09
Art der Haupt- und Alterna­tivsollfrequenz
Frequenzsollwert bei Kommunikation (nur lesen)
Sollfrequenzspeicherung nach Abschalten
Werks-
einstellung
0
0 -
0 -
0 -
0 -
4 -
0 -
60,00
0 -
Einheit Hinweis
-
*6
*6
Hz *4
4-9
Gru pp e 00-Grundparameter
Nr. Bezeichnung Bereich
0: Initialisierung mit der
Istfrequenz
00-10
00-11 00-12 00-13 00-14
00-15 00-16
00-17 00-18
00-19
00-20
Frequenzinitialisierung (Betrieb über Bedienfeld)
Einstellwert Initialfrequenz 0,00–650,00 50,00/60,00 Hz Maximaler Frequenzwert 0,01–650,00 Minimaler Frequenzwert 0,00–649,99 0,00 Hz
Beschleunigungszeit 1 Bremszeit 1 Beschleunigungszeit 2
Bremszeit 2 0,1–3600,0 10,0 s Tipp-Frequenz 0,00–650,00 2,00 Beschleunigungszeit im Tippbetrieb
Bremszeit im Tippbetrieb 0,1–3600,0
1: Initialisierung mit der
Stillstandsfrequenz
2: Initialisierung mit dem Wert von
Parameter 00-11
0,1–3600,0 0,1–3600,0 0,1–3600,0
0,1–36
00,0
Werks-
einstellung
0 -
50,00/60,0
10,0 10,0 10,0
0
0,5
0,5
Einheit Hinweis
Hz
s s s
Hz *1
s
s
*1 *1 *1
*1
*1
*1
Gru pp e 01-U/f-Kennlinie
Nr. Bezeichnung Bereich
01-00
01-01
01-02
01-03
01-04
01-05
01-06
01-07
01-08
01-09
01-10
01-11 01-12
01-13
Volt/Hertz-Kennlinien
Maximale U/f-Spannung
Maximale U/f-Frequenz 0,20–650,00 Maximales Frequenz­Spannungs-Verhältnis Mittlere Frequenz 2 0,10–650,00 25,00/30,00 Hz Mittleres Frequenz­Spannungs-Verhältnis 2 Mittlere Frequenz 1 0,10–650,00 10,00/12,00 Hz Mittleres Frequenz­Spannungs-Verhältnis 1 Minimale U/f-Frequenz 0,10–650,00 0,50/0,60 Hz Minimales Frequenz­Spannungs-Verhältnis
Volt/Hertz-Kennlinienänderung (Drehmomentanhebung)
U/f-Startfrequ Schlupfkompensation U/f-Modus 0: Modus 0 1: Modus 1 0
enz 0,00–1
0–18 200 V: 170,0–264,0 400 V: 323,0–528,0
0,0–100,0
0,0–100,0
0,0–100,0
0,0–100,0
0–10,0
0,00 0,00
0,05–10,00
Werks-
einstellung
0/9
220,0/440,0 VAC
50,00/60,0
100,0
50,0
20,0
1,0 %
0,0 % *1
0,10
Einheit Hinweis
-
Hz
0
%
%
%
Hz
s
-
4-10
Gruppe 02-Motorparameter
Nr. Bezeichnung Bereich
02-00 02-01
02-02
Motor-Leerlaufstrom 0–[(Parameter 02-01)-0,1] Motornennstrom (OL1) 0,2–100 - A *4
Nennschlupfkompensation
0,0–200,0 0,0 %
Motor
02-03
02-04
02-05 02-06 02-07
Motornenndrehzahl 0–39000
Motornennspannung
200 V: 170,0–264,0
400 V: 323,0–528,0 Nennleistung 0,1–37,0 - kW Nennfrequenz 0–650,0 50,0/60,0 Hz Anzahl Motorpole
2–16 4
02-08 –
Reserviert
02-13
02-14
02-15
Autotuning
Verstärkung
0: Deaktiviert
1: Autotuning starten
----
Statorwiderstand
02-16
Verstärkung Rotorwiderstand
----
Werks-
einstellung
Einheit Hinweis
- A (AC) *4
-
U/min *4
220,0/440,0 V
-
0
*1
*4
*3*4 *3*4
Gruppe 03-Digitale Eingänge und Relaisausgänge
Nr. Bezeichnung Bereich
03-00 03-01 03-02 03-03 03-04
Programmierbare Klemme S1 0: Vorwärts/Stopp-Befehl Programmierbare Klemme S2 Programmierbare Klemme S3 Programmierbare Klemme S4 Programmierbare Klemme S5
1: Rückwärts/Stopp-Befehl 1 ­2: Vorgabedrehzahl 0 (5-02) 2 ­3: Vorgabedrehzahl 1 (5-03) 3 ­4: Vorgabedrehzahl 2 (5-05) 4 ­5: Vorgabedrehzahl 3 (5-09) 6: Vorwärtsdrehung im Tippbe-
trieb
7: Rückwärtsdrehung im Tippbe-
trieb
8: Hochlauf digitales
Motorpotentiometer
9: Bremsen digitales
Motorpotentiometer
10: 2. Beschleunigungs-/
Bremszeit
03-05
Programmierbare Klemme S6
11: Beschl.-/Bremsfunktion
deaktivieren
12: Haupt-/Alternativ-
vorgabe Startbefehl
13: Haupt-/Alternativ-
vorgabe Sollfrequenz
14: Schnellstopp mit Bremsung 15: Abschalten des Ausgangs
16: Deaktivieren der
PID-Regelung
17: Rücksetzen (Reset) 18: Automatikbetrieb aktivieren
Werks-
einstellung
0 -
17
Einheit Hinweis
4-11
Gruppe 03-Digitale Eingänge und Relaisausgänge
Nr. Bezeichnung Bereich
19: Drehzahlerfassung 20: Energiesparfunktion (nur U/f) 21: PID-I-Anteil zurücksetzen 22: Zählereingang 23: Zähler zurücksetzen 24: SPS-Eingabe 25: Messung der Eingangs-
Impulsbreite (S3)
26: Messung der Eingangs-
Impulsfrequenz (S3)
27: Freigabe der kinetischen
Energiespeicherung
28: Brand-Notfall-Modus (ab
Software-Version 1.1)
03-06
Frequenzschrittweite beim digitalen Motorpotentiometer
0,00–5,00
0: Nach einem Stopp-Befehl
beim Betrieb mit digitalem Motorpotentiometer wird die voreingestellte Frequenz nach Stoppen gehalten und das digitale Motopotentiometer deaktiviert.
1: Nach einem Stopp-Befehl
beim Betrieb mit digitalem Motorpotentiometer wird die Frequenz nach Stoppen auf
03-07
Frequenzstatus beim digitalen Motorpotentiometer
0 Hz zurückgestellt.
2: Nach einem Stopp-Befehl
beim Betrieb mit digitalem Motorpotentiometer wird die voreingestellte Frequenz nach Stoppen gehalten und das digitale Motopotentiometer bleibt aktiviert.
03-08
Taktzeit programmierbare Klemmen S1–S6
1–200 Anzahl der Abtastzyklen 10 2 ms
xxxx0: S1 Schließerkontakt xxxx1: S1 Öffnerkontakt xxx0x: S2 Schließerkontakt xxx1x: S2 Öffnerkontakt
03-09
S1–S5 Eingangslogik Schließer/Öffner
xx0xx: S3 Schließerkontakt xx1xx: S3 Öffnerkontakt x0xxx: S4 Schließerkontakt x1xxx: S4 Öffnerkontakt 0xxxx: S5 Schließerkontakt 1xxxx: S5 Öffnerkontakt
Werks-
einstellung
0,00
Einheit Hinweis
Hz
0 -
00000 -
*6
*6
03-10
03-11
S6 Eingangslogik Schließer/Öffner
Programmierbarer Relais­ausgang RY1 (Klemmen R1A, R1B, R1C)
xxxx0: S6 Schließerkontakt xxxx1: S6 Öffnerkontakt
00000 -
0: In Betrieb 0
4-12
-
Gruppe 03-Digitale Eingänge und Relaisausgänge
t
A
A
Nr. Bezeichnung Bereich
Werks-
einstellung
Einheit Hinweis
1: Fehler 2 Frequenzsollwert erreich
3: Innerhalb Frequenzbereich
(3-13±3-14)
4: Frequenzerfassung 1
(> 3-13)
5: Frequenzerfassung 2
(< 3-13) 6: Automatischer Wiederanlauf 7: Kurzeitiger Netzausfall 8: Schnellstopp 9: Abschalten des Ausgangs 10:Überlastschutz Motor
(OL1)
11:Überlastschutz Fre-
quenzumrichter (OL2)
1
03-12
Programmierbarer Relaisaus­gang RY2 (Klemmen R2A, R2B)
12: Drehmomentüberlast (OL3) 13:Stromschwellwert über-
schritten (03-15–16)
14:Voreingestellte Bremsfre-
quenz erreicht (03-17–18) 15: PID-Istwert-Signalverlust 16:Voreingestellter Zähler 1
(3-22 17:Voreingestellter Zähler 2
23)
(3-22 18: SPS-Status (00-02)
19: Steuerung durch SPS 20: Stillstandsdrehzahl *6
03-13 Frequenzschwellwerteinstellung 0,00–650,00 0,00 Hz *1
03-14
Toleranzbereich für Frequenz­schwellwert (±)
0,00–30,00 2,00 Hz *1
03-15 Stromschwellwerteinstellung 0,1–15,0 0,1 A
03-16
03-17
03-18
03-19 Relaisausgangslogik
Verzögerungszeit Stromschwellwerterfassung Schwellwert zum Lösen der Bremse Schwellwert zum Anziehen der Bremse
0,1–10,0 0,1 s
0,00–20,00 0,00 Hz
0,00–20,00 0,00 Hz 0:
(Schließer)
1: B (Öffner)
0 -
uswahl intern/extern für pro-
03-20
grammierbare Eingangsklem-
0–63
0 ­men Schaltzustände der
03-21
programmierbaren
0–63 0 -
Eingangsklemmen
03-22 Voreinstellung Zähler 1 0–9999 0 - 03-23 Voreinstellung Zähler 2 0–9999 0 -
03-24
03-25
03-26
Unterstromerkennung Schwellwert
Unterstromerkennung Verzögerungszeit Unterstromerkennung
0: Deaktiviert 1: Aktiviert
5 %–100 % 20 % %
0,0–50,0 s 20,0 s
0 -
03-27 Impulsfrequenz 0,01–0,20 0,1 kHz *6 03-28 Verstärkung Impulsfrequenz 0,01–9,99 1,00 *6
4-13
Gruppe 04-Analoge Ein-/Ausgänge
Nr. Bezeichnung Bereich
AI1 AI2
(0): 0–10 V (0–20 mA) 0–10 V (0–20 mA)
(1): 0–10 V (0–20 mA) 2–10 V (4–20 mA)
(2): 2–10 V (4–20 mA) 0–10 V (0–20 mA) (3): 2–10 V (4–20 mA) 2–10 V (4–20 mA)
1–200
0–10
00 100
0–10
0 0 %
1–200
0–10
00 100
0–10
0 0 %
04-00
04-01
04-02 04-03 04-04 04-05
04-06
04-07 04-08 04-09 04-10
Auswahl analoger Strom­oder Spannungseingang (AI1/AI2)
Taktzeit zur Erfassung des AI1-Signals AI1-Verstärkung AI1-Offset AI1-Offset-Typ 0: positiv 1: negativ 0 ­AI1-Flanke 0: positiv 1: negativ 0 ­Taktzeit zur Erfassung des AI2-Signals AI2-Verstärkung AI2-Offset AI2-Offset-Typ 0: positiv 1: negativ 0 ­AI2-Flanke 0: positiv 1: negativ 0 -
0: Ausgangsfrequenz 1: Frequenzeinstellung
04-11
Funktion der analogen Ausgänge (AO)
2: Ausgangsspannung 3: Zwischenkreisspannung 4: Ausgangsstrom
(100 % Nennstrom)
04-12 04-13
04-14 04-15 04-16
AO-Verstärkung AO-Offset
AO-Offset-Typ AO-Flanke F-Verstärkungsfunktion
0–1000 0–100
0: positiv 1: negativ 0 ­0: positiv 1: negativ 0 ­0: deaktiviert 1: aktiviert 0 -
Werks-
einstellung
1
Einheit Hinweis
-
50 2 ms
% *1
50 2 ms
% *1
0 - *1
100 % *1
0 % *1
*1 *1 *1
*1 *1 *1
*1 *1 *1
4-14
Gruppe 05-Drehzahl-Voreinstellungen
Nr. Bezeichnung Bereich
0: Allgemeine Beschleuni-
gung/Bremsung Beschl.-/Bremszeit 1 oder 2 gilt für alle Drehzahlen
05-00
Modus der voreingestellten Drehzahlregelung
1: Individuelle Beschleuni-
gung/Bremsung für jede Drehzahlvoreinstellung 0–15 (Beschl.-zeit 0/Bremszeit. 0–Beschl.-zeit 15/Bremszeit. 15)
05-01
05-02 05-03 05-04 05-05 05-06 05-07 05-08 05-09 05-10 05-11 05-12 05-13 05-14 05-15 05-16
05-17
05-18
05-19
05-20
05-21
05-22
05-23
05-24
05-25
05-26
05-27
Drehzahlvoreinstellung 0 (Frequenz vom Bedienfeld)
Drehzahlvoreinstellung 1 (Hz) Drehzahlvoreinstellung 2 (Hz) Drehzahlvoreinstellung 3 (Hz) Drehzahlvoreinstellung 4 (Hz) Drehzahlvoreinstellung 5 (Hz) Drehzahlvoreinstellung 6 (Hz) Drehzahlvoreinstellung 7 (Hz) Drehzahlvoreinstellung 8 (Hz) Drehzahlvoreinstellung 9 (Hz) Drehzahlvoreinstellung 10 (Hz) Drehzahlvoreinstellung 11 (Hz) Drehzahlvoreinstellung 12 (Hz) Drehzahlvoreinstellung 13 (Hz) Drehzahlvoreinstellung 14 (Hz) Drehzahlvoreinstellung 15 (Hz) Beschleunigungszeit Drehzahlvoreinstellung 0 Bremszeit Drehzahl­voreinstellung 0 Beschleunigungszeit Drehzahlvoreinstellung 1 Bremszeit Drehzahl­voreinstellung 1 Beschleunigungszeit Drehzahlvoreinstellung 2 Bremszeit Drehzahl­voreinstellung 2 Beschleunigungszeit Drehzahlvoreinstellung 3 Bremszeit Drehzahl­voreinstellung 3 Beschleunigungszeit Drehzahlvoreinstellung 4 Bremszeit Drehzahl­voreinstellung 4 Beschleunigungszeit Drehzahlvoreinstellung 5
0,00–650,00
0,1–3600,0
Werks-
einstellung
Einheit Hinweis
0 -
5,00 Hz
5,00 Hz 10,00 Hz 20,00 Hz 30,00 Hz 40,00 Hz 50,00 Hz 50,00 Hz
0,00 Hz
0,00 Hz
0,00 Hz
0,00 Hz
0,00 Hz
0,00 Hz
0,00 Hz
0,00 Hz
10,0
10,0
10,0
10,0
10,0
10,0
10,0
10,0
10,0
10,0
10,0
s *1
s *1
s *1
s *1
s *1
s *1
s *1
s *1
s *1
s *1
s *1
*1 *1 *1 *1 *1 *1 *1 *1 *1 *1 *1 *1 *1 *1 *1
4-15
Gruppe 05-Drehzahl-Voreinstellungen
Nr. Bezeichnung Bereich
05-28
05-29
05-30
05-31
05-32
05-33
05-34
05-35
05-36
05-37
05-38
05-39
05-40
05-41
05-42
05-43
05-44
05-45
05-46
05-47
05-48
Bremszeit Drehzahl­voreinstellung 5 Beschleunigungszeit Dreh­zahlvoreinstellung 6 Bremszeit Drehzahl­voreinstellung 6 Beschleunigungszeit Dreh­zahlvoreinstellung 7 Bremszeit Drehzahl­voreinstellung 7 Beschleunigungszeit Dreh­zahlvoreinstellung 8 Bremszeit Drehzahl­voreinstellung 8 Beschleunigungszeit Dreh­zahlvoreinstellung 9 Bremszeit Drehzahl­voreinstellung 9 Beschleunigungszeit Dreh­zahlvoreinstellung 10 Bremszeit Drehzahl­voreinstellung 10 Beschleunigungszeit Dreh­zahlvoreinstellung 11 Bremszeit Drehzahl­voreinstellung 11 Beschleunigungszeit Dreh­zahlvoreinstellung 12 Bremszeit Drehzahl­voreinstellung 12 Beschleunigungszeit Dreh­zahlvoreinstellung 13 Bremszeit Drehzahl­voreinstellung 13 Beschleunigungszeit Dreh­zahlvoreinstellung 14 Bremszeit Drehzahl­voreinstellung 14 Beschleunigungszeit Dreh­zahlvoreinstellung 15 Bremszeit Drehzahl­voreinstellung 15
0,1–3600,0
Werks-
einstellung
10,0
10,0
10,0
10,0
10,0
10,0
10,0
10,0
10,0
10,0
10,0
10,0
10,0
10,0
10,0
10,0
10,0
10,0
10,0
10,0
10,0
Einheit Hinweis
s *1
s *1
s *1
s *1
s *1
s *1
s *1
s *1
s *1
s *1
s *1
s *1
s *1
s *1
s *1
s *1
s *1
s *1
s *1
s *1
s *1
4-16
Gruppe 06-Automatikbetrieb (Ablauffunktion)
Nr. Bezeichnung Bereich
0: Deaktiviert 1: Einzelzyklus
(Betrieb wird nach dem abgebroche­nen Schritt bei Wiederanlauf fortge­setzt)
2: Periodischer Zyklus
(Betrieb wird nach dem abgebroche­nen Schritt bei Wiederanlauf fortge­setzt)
3: Einzelzyklus, dann wird die Drehzahl
des letzten Schritts für den Betrieb gehalten (Betrieb wird nach dem abgebroche­nen Schritt bei Wiederanlauf fortge­setzt)
4: Einzelzyklus
(Beginnt nach Wiederanlauf einen neuen Zyklus)
5: Periodischer Zyklus
(Beginnt nach Wiederanlauf einen neuen Zyklus)
6: Einzelzyklus, dann wird die Drehzahl
des letzten Schritts für den Betrieb gehalten (Beginnt nach Wiederanlauf einen neuen Zyklus)
0,00–650,00
06-00
06-01
06-02
06-03
06-04
06-05
06-06
06-07
06-08
06-09
06-10
06-11
Einstellungen für Automatikbetrieb (Ablauffunktion)
Automatikbetrieb Sollwertvorgabe 1
Automatikbetrieb Sollwertvorgabe 2 Automatikbetrieb Sollwertvorgabe 3 Automatikbetrieb Sollwertvorgabe 4 Automatikbetrieb Sollwertvorgabe 5 Automatikbetrieb Sollwertvorgabe 6 Automatikbetrieb Sollwertvorgabe 7 Automatikbetrieb Sollwertvorgabe 8 Automatikbetrieb Sollwertvorgabe 9 Automatikbetrieb Sollwertvorgabe 10 Automatikbetrieb Sollwertvorgabe 11
Werks-
einstellung
0 -
0,00 Hz
0,00 Hz *1
0,00 Hz *1
0,00 Hz *1
0,00 Hz *1
0,00 Hz *1
0,00 Hz *1
0,00 Hz *1
0,00 Hz *1
0,00 Hz
0,00 Hz
Einheit Hinweis
*1
*1
*1
4-17
Gruppe 06-Automatikbetrieb (Ablauffunktion)
Nr. Bezeichnung Bereich
06-12
06-13
06-14
06-15
06-16
06-17
06-18
06-19
06-20
06-21
06-22
06-23
06-24
06-25
06-26
06-27
06-28
Automatikbetrieb Sollwertvorgabe 12 Automatikbetrieb Sollwertvorgabe 13 Automatikbetrieb Sollwertvorgabe 14 Automatikbetrieb Sollwertvorgabe 15 Automatikbetrieb Ablaufabschnitts­dauer 0
Automatikbetrieb Ablaufabschnitts­dauer 1 Automatikbetrieb Ablaufabschnitts­dauer 2 Automatikbetrieb Ablaufabschnitts­dauer 3 Automatikbetrieb Ablaufabschnitts­dauer 4 Automatikbetrieb Ablaufabschnitts­dauer 5 Automatikbetrieb Ablaufabschnitts­dauer 6 Automatikbetrieb Ablaufabschnitts­dauer 7 Automatikbetrieb Ablaufabschnitts­dauer 8 Automatikbetrieb Ablaufabschnitts­dauer 9 Automatikbetrieb Ablaufabschnitts­dauer 10 Automatikbetrieb Ablaufabschnitts­dauer 11 Automatikbetrieb Ablaufabschnitts­dauer 12
0,00–650,00
0,0–3600,0
Werks-
einstellung
0,00 Hz
0,00 Hz
0,00 Hz
0,00 Hz
0,0 s
0,0 s
0,0 s
0,0 s
0,0 s
0,0 s
0,0 s
0,0 s
0,0 s
0,0 s
0,0 s
0,0 s
0,0 s
Einheit Hinweis
*1
*1
*1
*1
4-18
Gruppe 06-Automatikbetrieb (Ablauffunktion)
Nr. Bezeichnung Bereich
Automatikbetrieb
06-29
06-30
06-31
06-32
06-33
06-34
06-35
06-36
06-37
06-38
06-39
06-40
06-41
06-42
06-43
06-44
06-45
06-46
06-47
Die Frequenz des Schritts 0 wird durch Parameter 5-01 festgelegt, Frequenz vom Bedienfeld.
Ablaufabschnitts­dauer 13 Automatikbetrieb Ablaufabschnitts­dauer 14 Automatikbetrieb Ablaufabschnitts­dauer 15 Automatikbetrieb Drehrichtung 0
Automatikbetrieb Drehrichtung 1 Automatikbetrieb Drehrichtung 2 Automatikbetrieb Drehrichtung 3 Automatikbetrieb Drehrichtung 4 Automatikbetrieb Drehrichtung 5 Automatikbetrieb Drehrichtung 6 Automatikbetrieb Drehrichtung 7 Automatikbetrieb Drehrichtung 8 Automatikbetrieb Drehrichtung 9 Automatikbetrieb Drehrichtung 10 Automatikbetrieb Drehrichtung 11 Automatikbetrieb Drehrichtung 12 Automatikbetrieb Drehrichtung 13 Automatikbetrieb Drehrichtung 14 Automatikbetrieb Drehrichtung 15
0,0–3600,0
0: Stopp 1: Vorwärts
2: Rückwärts
Werks-
einstellung
0,0 s
0,0 s
0,0 s
0 -
0 -
0 -
0 -
0 -
0 -
0 -
0 -
0 -
0 -
0 -
0 -
0 -
0 -
0 -
0 -
Einheit Hinweis
4-19
Gruppe 07-Start-/Stopp-Verhalten
Nr. Bezeichnung Bereich
0: Kein Wiederanlauf nach kurzzeiti-
07-00
Wiederanlauf nach kurzzeitigem Netzausfall
gem Netzausfall
1: Wiederanlauf nach kurzzeitigem
Netzausfall
07-01
07-02
Wartezeit automatischer Wiederanlauf Anzahl der Wiederan­laufversuche
0,0–800,0
0–10
0: Rücksetzen nur möglich, wenn kein
07-03
Rücksetz­einstellungen
Start-Befehl aktiv ist
1: Rücksetzen unabhängig vom Status
des Start-Befehls möglich
0: Direkter Start des Betriebs nach
07-04
Direkter Start nach Einschalten
Einschalten aktiviert
1: Direkter Start des Betriebs nach
Einschalten deaktiviert
07-05
Startwartezeit
1,0–30
0,0 1,0
Einsetzfrequenz der
07-06
DC-Bremsung bei
0,10–10,00 Stopp Stärke der
07-07
DC-Bremsung (Strom-
0,0–150,0 modus)
07-08
07-09
07-10
07-11
07-12
07-13
Bremszeit der DC-Bremsung
Bremsmethode
Startmethode
Startmethode für auto­matischen Wiederanlauf nach Fehler Pufferzeit nach Netzausfall Ansprechschwelle Unterspannung
0,0–25,5
0: Abbremsung bis zum Stillstand
1: Austrudeln bis zum Stillstand
0: Normaler Start
1: Drehzahlerfassung
0: Drehzahlerfassung
1: Normaler Start
0,0–2,0
150,0–210,0/300,0–420,0
Bremszeit bei Netzaus-
07-14
fall mit kinetischer
0,0–25,0 Energiespeicherung
07-15
Modus der DC-Bremsung
0: Strommodus
1: Spannungsmodus 1 ­Stärke der
07-16
DC-Bremsung
0,0–10,0 (Spannungsmodus)
Werks-
einstellung
Einheit Hinweis
0 -
0,0 s
0 -
0 -
1 -
s
1,5 Hz
50,0 %
0,5 s
0 -
0 -
0 -
0,5 s
190,0/38
0,0 V
AC
0,0 s
4,0 % *6
*6
4-20
Gruppe 08 Antriebs- und Motorschutz
Nr. Bezeichnung Bereich
xxxx0: Schutzfunktion während
xxxx1:
xxx0x: Schutzfunktion während
xxx1x: Schutzfunktion während
08-00
Auswahl zum Auslösen der Schutzfunktion
xx0xx: Schutzfunktion während
xx1xx: Schutzfunktion während
x0xxx: Überspannungschutz
x1xxx:
Ansprechschwelle Schutz-
08-01
funktion während Be-
50–200 schleunigung (%) Ansprechschwelle Schutz-
08-02
funktion während Bremsung
50–200 (%) Ansprechschwelle der
08-03
Schutzfunktion im kontinu-
50–200 ierlichen Betrieb (%) Ansprechschwelle Über-
08-04
spannungsschutz während
350,0–390,0/700,0–780,0 des Betriebs
08-05
Elektronischer Motorüber­lastschutz
0: Deaktiviert
1: Aktiviert
0: Austrudeln bis zum Stillstand
nach Aktivierung des Überlast-
08-06
Betrieb nach Aktivierung des Überlastschutzes
schutzes
1: Betrieb nach Aktivierung des
Überlastschutzes fortsetzen (OL1 blinkt)
0: Automatisch (abhängig von der
Kühlkörpertemperatur)
08-07
Überhitzungsschutz (Steu­erung des Kühlventilators)
1: In Betrieb während des Modus
RUN 2: Ständig in Betrieb 3: Ausgeschaltet 0: AVR-Funktion aktiviert 1: AVR-Funktion deaktiviert 2: AVR-Funktion während Stopp
deaktiviert
08-08
AVR-Funktion (automatische Spannungsregelfunktion)
3: AVR-Funktion während Brem-
sung deaktiviert 4: AVR-Funktion während Stopp
und Bremsung deaktiviert 5: Bei VDC > 360 V ist
AVR-Funktion während Stopp
und Bremsung deaktiviert
Beschleunigung aktiviert Schutzfunktion während Beschleunigung deaktiviert
Bremsung aktiviert
Bremsung deaktiviert
Betrieb aktiviert
Betrieb deaktiviert
während Betrieb aktiviert Überspannungschutz während Betrieb deaktiviert
Werks-
einstellung
Einheit Hinweis
01000 - *5
200
200
200
380,0/76
0,0 V
1 - *7
0 -
1 -
4 - *5
%1
DC
1
Abhängig vom Nennstrom des Frequenzumrichters.
4-21
Gruppe 08 Antriebs- und Motorschutz
Nr. Bezeichnung Bereich
08-09
08-10
Erkennung fehlender Ein­gangsphasen
Erkennung fehlender Aus­gangsphasen
0: Deaktiviert 1: Aktiviert
0: Deaktiviert 1: Aktiviert
Werks-
einstellung
0 -
0 -
Einheit Hinweis
0: Überlastschutz (Standardmotor)
08-11
Motorauswahl
1: Überlastschutz (Motor für
0 -
Frequenzumrichterbetrieb) 0: Motor-Überlastschutz für all-
gemeine Lasten
(OL = 103 %)
08-12
Motorschutz-Kennlinie
(150 % für 1 Minute) 1: Motor-Überlastschutz für HLK
0 -
(Lüfter & Pumpen)
(OL = 113 %)
(123 % für 1 Minute). 0: Erkennung Drehmoment-
überschreitung deaktiviert 1: Erkennung Drehmomentüber-
schreitung nach Erreichen der
Sollfrequenz aktiviert 2: Erkennung Drehmomentüber-
0 -
08-13
Auswahl Erkennung für Drehmomentüber­schreitung
schreitung während des Be-
triebs 0: Ausgangsabschaltung bei
Drehmomentüberscheitung
(Austrudeln bis Stillstand) 1: Betrieb fortsetzen bei
Drehmomentüberscheitung
0 -
08-14
Verhalten nach Drehmomentüber­schreitung
(Anzeige OL3)
08-15
Schwellwert für Drehmo­mentüberschreitung
30–300
160 -
Verzögerung nach Erken-
08-16
nen der Drehmomentüber-
0,0–25,0
0,1 -
schreitung
08-17
08-18
Brand-Notfall-Modus
Erdschlusserkennung
0: Gesperrt 1: Freigegeben 0: Deak
tiviert
1: Aktiviert
0 - *5
0
Hinweise: Für den Brand-Notfall-Modus gilt Folgendes:
Vor der Software-Version 1.1 ist der Brand-Notfall-Modus freigegeben, wenn 08-17 = 1 ist.
1.
2.
Ab der Software-Version 1.1 ist der Brand-Notfall-Modus freigegeben, wenn 03-00–03-05 =【28】
3.
Auf der Anzeige des Bedienfeldes ersche
4.
Ist der Brand-Notfall-Modus aktiviert, läuft der Frequenzumrichter mit maximaler Drehzahl.
int FIrE.
.
4-22
Gruppe 09-Kommunikationseinstellungen
Nr. Bezeichnung Bereich
09-00
09-01
Zugewiesene Stationsnum­mer für Kommunikation
Auswahl RTU-Code/ ASCII-Code
1–32
0: RTU-Code
1: ASCII-Code
0: 4800
09-02
Einstellung der Baud-Rate (Bit/s)
1: 9600
2: 19200
3: 38400
09-03
Einstellung der Stopp-Bits
0: 1 Stopp-Bit
1: 2 Stopp-Bits
0: Keine Parität
09-04
Paritätseinstellung
1: Gerade Parität
2: Ungerade Parität
09-05
09-06
Einstellung des Datenformats
Einstellzeit Kommunikationsverlust
0: 8-Bit-Daten
1: 7-Bit-Daten
0,0–25,5
0: Abbremsung bis zum Still-
stand (00-15: Bremszeit 1)
09-07
Verhalten bei Kommunikationsfehler
1: Austrudeln bis zum Stillstand
2: Abbremsung bis zum Still-
stand (00-17: Bremszeit 2)
3: Betrieb fortsetzen
09-08
09-09
Anzahl Wiederholversuche bei allgemeinem Fehler Einstellung Zeitüberschreitung bei der Übertragung der Daten
1–20
5–65
Werks-
einstellung
Einheit Hinweis
1 -
0 -
2 Bit/s
0 -
0 -
0 -
0,0 s
0 -
3
5 ms
*2*3
*2*3
*2*3
*2*3
*2*3
*2*3
Nr. Bezeichnung Bereich
0: Potentiometer auf dem Bedienfeld 1: Externer AI1-Analogsignaleingang 2: Externer AI2-Analogsignaleingang 3: Sollfrequenzvorgabe über
Kommunikationsmethode
4: Einstellung über das Bedienfeld
10-00
PID-Sollwertvorgabe (bei 00-05/00-06 = 6 ist diese Funktion freige­geben)
und Parameter 10-02 0: Potentiometer auf dem Bedienfeld 1: Externer AI1-Analogsignaleingang
10-01
PID-Istwertvorgabe
2: Externer AI2-Analogsignaleingang 3: Sollfrequenzvorgabe über
Kommunikationsmethode
10-02
PID-Sollwertvorgabe über Bedieneinheit
0,0–100,0
Gruppe 10-PID-Regler
Werks-
einstellung
Einheit Hinweis
1 - *1
2 - *1
50,0
% *1
4-23
Nr. Bezeichnung Bereich
0: PID-Regler deaktiviert 1: Regelabweichung entspricht
D-Regelung
Charakteristik vorwärts
2: Rückführung entspricht
D-Regelung
Charakteristik vorwärts
3: Regelabweichung entspricht
10-03
Vorgabe für PID-Betrieb
D-Regelung
Charakteristik rückwärts
4: Rückführung entspricht
D-Regelung
Charakteristik rückwärts
10-04
10-05
10-06 10-07
10-08
10-09
10-10
Rückführungs­Verstärkungsfaktor Proportionale
Verstärkung Integrie Differenzie
rzeit 0,0–10
rzeit 0,00–1
PID-Offset
PID-Offset-Abgleich 0–109 0 % Verzögerungsfilter PID-Ausgang
0,00–10,00
0,0–10,0
0,0 10,0 0,00 0,00
0: Positive Richtung 1: Negative Richtung
0,0–2,5
0: Deaktiviert 1: Aktiviert – Fortsetzung des Betriebs
nach Rückführungsfehler 2: Aktiviert – Stopp des Betriebs nach
10-11
Erkennung Rückfüh­rungsfehler
Rückführungsfehler
Ansprechschwelle
10-12
Rückführungsfehler-
0–100
erkennung
10-13
10-14
Wartezeit Rückfüh­rungsfehlererkennung Integrationsgrenzwert 0–109 100 %
0,0–25,5
Rücksetzen des Integ-
10-15
rationswerts auf „0“ bei übereinstimmendem Rückführungs- und
0: Deaktiviert 1: Nach 1 s 30: Nach 30 s (0–30)
Sollwert Zulässige Fehlerspan-
10-16
ne der Integration (Einheit)
0–100
(1 Einheit = 1/8192)
10-17
10-18
10-19
10-20
10-21
10-22
Frequenzschwelle für PID-Ruhezustand Wartezeit für PID-Ruhezustand Frequenzschwelle für PID-Aktivierung Wartezeit für PID-Aktivierung Max PID-Rück­führungspegel Min PID-Rück­führungspegel
0,00~650,00
0,0–25,5
0,00–650,00
0,0–25,5
0–999
0–999
Gruppe 10-PID-Regler
Werks-
einstellung
Einheit Hinweis
0 -
1,00 *1
1,0 *1
s *1 s *1
0 - *1
0,0 s *1
0 -
0 %
1,0 s
0 -
0 -
0,00
Hz
0,0 s
0,00
Hz
0,0 s
100 - *1
0 - *1
*1
*1
4-24
Gruppe 11-Betriebssteuerfunktionen
Nr. Bezeichnung Bereich
0: Vorwärts- und Rückwärtslauf
11-00
11-01
11-02
11-03
11-04
11-05
11-06
11-07
11-08 11-09 11-10
11-11
11-12
11-13
11-14
11-15
11-16
11-17
Reversierverbot
Taktfrequenz (kHz) 1–16 5 kHz
Modulationsverfahren
Automatische Taktfre­quenzreduzierung bei Temperaturanstieg S-förmige Beschleuni­gungskennlinie 1 S-förmige Beschleuni­gungskennlinie 2 S-förmige Bremskennlinie 3 S-förmige Bremskennlinie 4 Frequenzsprung 1 0,00–650,00 0,00 Hz Frequenzsprung 2 0,00–650,00 0,00 Hz Frequenzsprung 3 0,00–650,00 0,00 Hz Übergangsfrequenzbereich (± Frequenzband) Verstärkung zur Einergie­einsparfunktion (U/f-Betrieb)
Zwischenkreisführung
Spannungs-Schwellw der Z
wischenkreisführung
Einstellung des Führungs­bandes Ansprechverhalten der Zwischenkreisführung Ansprechverhalten der Zwischenkreisführung (Frequenz)
ert
möglich
1: Rückwärtslauf nicht möglich
0: Trägermodulation 0, 3-Phasen-
Pulsweitenmodulation
1: Trägermodulation 1, 2-Phasen-
Pulsweitenmodulation
2: Trägermodulation 2, Gemischte
2-Phasen-Pulsweitenmodulation
0: Deaktiviert 1: Aktiviert
0,0–4,0
0,0–4,0
0,0–4,0
0,0–4,0
0,00–30,00
0–100
0: Deaktiviert 1: Aktiviert 2: Aktiviert (nur bei konstanter
Drehzahl) 200 V: 300,0–400,0 380,0 400 V: 600,0–800,0 760,0
0,00–15,00
0–200
0–200
Werks-
einstellung
0 -
0 -
0 -
0,2 s
0,2
0,2
0,2
0,00
80 %
0 -
3,00 Hz
100 %
100 %
Einheit Hinweis
s
s
s
Hz *1
V
*1 *1 *1
4-25
Gruppe 12-Digitale Anzeige & Monitor-Funktionen
Nr. Bezeichnung Bereich
00000–88888 Jede Stelle kann zwischen 0 und 8 eingestellt werden. 0: Default-Wert
(Frequenz & Parameter)
1: Ausgangsstrom
12-00
Anzeigemodus
2: Ausgangsspannung 3: Zwischenkreisspannung
4: Temperatur
5: PID-Istwert 6: Analoger Signaleingang (AI1)
7: Analoger Signaleingang (AI2)
8: Zählerzustand 0:
Anzeige des ganzzahligen Werts
(xxx)
12-01
Anzeigeformat des PID-Istwerts
1: Anzeige mit einer Nachkomma-
stelle (xx.x)
2: Anzeige mit zwei Nachkomma-
stellen (x.xx) 0: xxx-­1: xxxpb (Druck) 2: xxxfl (Durchfluss)
12-02
Einheitena PID-Is
twert
nzeige für
Benutzerdefinierte
12-03
Anzeige
0–65535
(Arbeitsgeschwindigkeit)
0:
Anzeige der Ausgangsfrequenz
des Antriebs
1: Ganzzahlige Anzeige der Ar-
beitsgeschwindigkeit (xxxxx)
2: Anzeige der Arbeitsgeschwindig-
keit mit einer Nachkommastelle (xxxx.x)
3: Anzeige der Arbeitsgeschwindig-
12-04
Format der benutzer­definierten Anzeige (Arbeitsgeschwindigkeit)
keit mit zwei Nachkommastellen (xxx.xx)
4: Anzeige der Arbeitsgeschwindig-
keit mit drei Nachkommastellen (xx.xxx)
S1 S2 S3 S4 S5 S6
Werks-
einstellung
Einheit Hinweis
00000 -
0 - *1
0 - *1
1500/1
800 U/min
0 - *1
*1
*1
12-05
Zustand der Ein- und Ausgangsklemmen (S1–S6, RY1 und RY2)
RY1
RY2
- - *4
PLC
4-26
Gruppe 12-Digitale Anzeige & Monitor-Funktionen
Nr. Bezeichnung Bereich
xxxx0: Ablauf der Standzeit der
Einschaltstrom­begrenzung wird nicht angezeigt
Ablauf der Standzeit der
xxxx1:
Einschaltstrom­begrenzung wird angezeigt
xxx0x: Ablauf der Standzeit der
12-06
12-07
12-08
12-09
12-10
12-11
12-12
12-13
12-14
12-15
Alarmeinstellung Standzeit
Messung der Standzeit der Leistungskreiskapazität Anzeige Standzeit der Einschaltstrombegrenzung Anzeige Standzeit der Steu­erkreiskapazität Reserviert Ausgangsstrom beim aktuellen Fehler Ausgangsspannung beim aktuellen Fehler Ausgangsfrequenz beim aktuellen Fehler Zwischenkreisspannung beim aktuellen Fehler Sollfrequenz beim aktuellen Fehler
xxx1x:
xx0xx: Ablauf der Standzeit der
xx1xx:
Reserviert
0–100
0–100
----
----
----
----
----
Steuerkreiskapazität wird nicht angezeigt
Ablauf der Standzeit der
Steuerkreiskapazität wird angezeigt
Leistungskreiskapazität wird nicht angezeigt
Ablauf der Standzeit der
Leistungskreiskapazität wird angezeigt
Werks-
einstellung
00000 -
100 %
100 %
0 A
0 V AC
0
0 V AC
0
Einheit Hinweis
Hz
Hz
*1
4-27
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