PARADOR Ratgeber Parkett Technical data

Ratgeber Parkett
PARK ET T II Inhalt
Inhaltsverzeichnis
Einsatzbereiche ................................................................................................................... Seite 3
Die richtige Wahl .................................................................................................................. Seite 3
Parkett und Raumklima ........................................................................................................ Seite 5
Produktaufbau ..................................................................................................................... Seite 6
Technik ................................................................................................................................. Seite 7
Zubehör........................................................................................................................... Seite 8–11
Die Verlegung im Überblick................................................................................................ Seite 12
Verlegeregeln ................................................................................................................ Seite 13–15
Anforderungen an die Untergründe ................................................................................... Seite 16
Verlegevarianten ................................................................................................................ Seite 17
Montage Parkett mit Automatic-Click® System
Basic; Classic; Trendtime 4, 6, 8, 9; Eco Balance; Edition Floor Fields ...................... Seite 18–20
Montage Parkett mit Allround-Click® System
Trendtime 3 (Fischgrät) .............................................................................................. Seite 21–22
Montage Parkett mit Nut-Feder-Verbindung
Edition New Classics ................................................................................................. Seite 23–24
Montage Parkett mit loser und fester Federverbindung
Edition Open Frameworks ......................................................................................... Seite 25–27
Werterhaltung, Reinigung und Pflege........................................................................... Seite 28–30
Checklisten
Mustervorlage Abnahmeprotokoll .................................................................................. Seite 30
Fußbodenheizung ...................................................................................................... Seite 31–32
Vollflächiges Verkleben .................................................................................................... Seite 33
Wichtige Hinweise zur Verlegung finden Sie auf den Paketeinlegern bzw. gegebenenfalls auf den Produkt­verpackungen oder in vorhandenen produktspezifischen Anleitungen. Für besondere Anwendungsfälle können weitere Informationen auch über die Parador Anwendungstechnik vermittelt werden.
Bitte beachten Sie auch die technischen Datenblätter, Leistungserklärungen, Zertifikate und Verlegevideos, die Sie auf der Parador Internetseite www.parador.de finden.
Des Weiteren sind folgende Normen für die Anwendung von Parador Parkett relevant:
DIN 18202 Maßtoleranzen im Hochbau
DIN 18299 Allgemeine Regelungen für Bauarbeiten jeder Art
DIN 18365 Bodenbelagsarbeiten
BEB-Merkblatt Beurteilung und Vorbereitung von Untergründen; Beheizte und unbeheizte
Fußbodenkonstruktionen
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PARK ET T II Einsatzbereiche
Einsatzbereiche
Einsatzmöglichkeiten
Mit Parador Parkett setzen Sie Ihre Ideen schnell und einfach um, denn diese hochwertigen Parkettböden lassen sich dank der patentierten Automatic-Click® und Allround-Click® -Systeme aber auch mit der bewährten Nut-Feder-Verbindung und gerade auch mit der losen Feder im Handumdrehen perfekt verlegen. Parkett von Parador verbindet Natürlichkeit mit Exklusivität und ist dazu sehr langlebig. Die große Auswahl erlesener Holzarten in unterschiedlichen Formaten und Verlegeoptiken in verschiedenen Sortierungen bietet für jeden Wohnbereich und Wohnstil das Passende. Parador Parkett kann in allen Wohnbereichen, je nach Nutzung aber auch in Büros und Geschäftsräumen, eingesetzt werden. Nicht geeignet ist der Boden in Nassräumen (weitere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte dem Abschnitt: Einbau in Feuchträumen im Kapitel
Verlegeregeln).
Die richtige Wahl
Parkett ist nicht gleich Parkett. Vor dem Kauf sollten Sie prüfen, welcher Parkettboden am besten zu Ihnen passt. Neben der Holzart, den optischen Ansprüchen an die Sortierung und der Stärke der Deckschicht spielen insbesondere die Qualität der Klick-Verbindung und die Oberflächen­veredelung eine wichtige Rolle. Bei Parador haben Sie die Wahl zwischen einer Ölimprägnierung, reinem Naturöl und einer mehrschichtigen Lack-Versiegelung. Ob man sich für lackiertes oder geöltes Parkett entscheidet und dieses vor der holzspezifischen Auswahl verbunden mit den gewünschten Farbausführungen, ist (fast) reine Geschmackssache. Hier die Vor- und Nachteile
auf einen Blick.
Naturgeölt plus-Parkett, naturgeöltes Parkett und ölimprägniertes Parkett
Die Parador Ölimprägnierung ist eine sehr leistungsfähige Oberflächenbehandlung, die im Gegensatz zu anderen Öl- oder Öl / Wachs-Systemen keine aufwendige Pflege oder Behandlung benötigt. Das Parador Naturöl ist ein „High Solid Produkt“ auf Basis natürlicher, pflanzlicher Rohstoffe. Durch die werksseitige Behandlung ist das Öl in das Holz eingedrungen und die offen­porige Holzoberfläche bleibt in ihrer natürlichen, widerstandsfähigen Struktur erhalten. Diese verwendeten Öl-Systeme sind oberflächenfertig, d. h. Sie müssen je nach Beanspruchung / Belastung nach der Verlegung keine „Einpflege“ des Bodens vornehmen (siehe Ausnahme unten zu Parkett Basic 11-5*), sondern können ihn nach der Reinigung sofort benutzen. Je nach Bean­spruchung / Belastung und für den dauerhaften Werterhalt ist eine regelmäßige Pflege notwen­dig. Beachten Sie hierzu bitte auch die Informationen aus dem Kapitel: Werterhaltung, Reinigung und Pflege – Pflege von Lackoberflächen und naturgeölten / naturöl plus / ölimprägnierten (UV-Öl) Oberflächen, den produktspezifischen Anleitungen sowie die Informationen aus den zugehörigen technischen Datenblättern (www.parador.de/service/katalogedownloads/datenblaetter).
Grundsätzlich liegt der Vorteil der Öl-Oberfläche in der Betonung des Holzcharakters durch die matte, natürliche Optik. Gegenüber der ölimprägnierten Oberfläche ist bei naturgeöltem und auch bei naturgeölt plus Parkett eine partielle Renovierung ansatzfrei möglich, das heißt Sie können Beschädigungen partiell ausbessern, also nur dort, wo es notwendig ist. Im Gegensatz zu lackierten Oberflächen können zwar Beschädigungen wie Kratzer oder Druckstellen leichter in das Holz eindringen, aber auch leichter wieder entfernt werden bzw. tragen zur natürlichen Patina des Holzes bei. Verschmutzungen oder umgeschüttete Flüssigkeiten wie Kaffee oder Rotwein lassen sich genauso leicht entfernen wie bei lackiertem Parkett. Bitte beachten Sie die Reini­gungs- und Pflegeanweisungen (siehe Kapitel Werterhaltung, Reinigung und Pflege).
* Für Produkte aus dem Sortiment: Parkett Basic 11-5 wird die Ersteinpflege für die langandau-
ernde Erhaltung des Ursprungszustandes von Parador empfohlen (benutzen Sie bitte hierfür Profilpflegeöle aus dem Parador Sortiment).
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PARK ET T II Die richtige Wahl
Die richtige Wahl
Lackiertes Parkett
Die Parador Lack-Versiegelung bietet einen sehr ausgewogenen Schutz des Holzes bei gleich­zeitig eleganter, seidenmatter Optik. Ein optimaler Schutz mit hoher Gebrauchstauglichkeit liegt dann vor, wenn einerseits der Lack hart genug ist und somit die Abriebfestigkeit gewährleistet, andererseits aber elastisch genug ist, um bei hoher Belastung nicht zu brechen. Die Parador Lack­Versiegelung ist perfekt ausbalanciert und gewährleistet eine sehr hohe Gebrauchstauglichkeit.
Sortierung
Die Sortierung sagt etwas über das optische Erscheinungsbild des Holzes aus. Parador bietet mit den Sortierungen Select, Natur, Classic, Living und Rustikal für jeden Geschmack die ent­sprechende Auswahl. Die Select-Sortierung bietet ein eher ruhig-harmonisches Erscheinungsbild, die Natur-Sortierung ein natürlich-ausgeglichenes Erscheinungsbild, die Classic-Sortierung ein natürlich-urwüchsiges Erscheinungsbild, die Living-Sortierung ein urwüchsig-lebhaftes Erschei­nungsbild und die Rustikal-Sortierung ein ausgeprägtes-ursprüngliches Erscheinungsbild.
Härte der Holzarten
Als Härte wird der Widerstand bezeichnet, den das Holz dem Eindringen eines festen Körpers un­ter Belastung entgegensetzt. Die Härte hängt wesentlich von der Holzart ab. Das gebräuchlichste Verfahren zur Bestimmung der Härte ist das nach Brinell. Die Brinellhärte HB in N/mm2 wird bei einer Holzfeuchte von 12% gemessen. Je höher der Wert ist, umso härter ist das Holz.
Holzart Dichte
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g/cm
Ahorn 0,72 48 4 Buche 0,68 34 3 Eiche 0,71 34 3 Esche 0,72 39 4 Kirsche 0,58 30 2 Lärche (auch kerngeräuchert) 0,60 19 2 Nussbaum 0,64 26 2 Thermoeiche 0,60 31 3 Walnuss 0,60 31 3
Holz weist je nach seinen individuellen Wuchsbedingungen Schwankungen im Härtegrad auf. Es handelt sich daher nur um annähernde Werte. Klasse 1: sehr weiches Holz · Klasse 2: weiches Holz · Klasse 3: hartes Holz · Klasse 4: sehr hartes Holz
Brinellhärte
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N/mm
Härteklasse
Veränderungen im Farbton durch Lichteinfall
Durch das Tageslicht werden in der Holzsubstanz chemische Reaktionen ausgelöst, die eine Farb­veränderung bewirken. Die Veränderung des Farbtones geschieht lediglich an der Oberfläche des Holzes. Die meisten Hölzer dunkeln im Verlauf der Zeit nach jedoch hellen dunkele Hölzer eher auf und helle Hölzer tendieren dazu, gelblich zu werden. Die Gesamtoptik des Bodens wird durch die Farbveränderung gleichmäßiger und ausgeglichener. Leichte Farbdifferenzen werden somit auf Dauer automatisch egalisiert.
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PARK ET T II Parkett und Raumklima
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Parkett und Raumklima
Holz ist ein hygroskopisches Material, d. h. es kann Feuchtigkeit aufnehmen und wieder abge­ben. Einerseits kann diese Tatsache sich klimaregulierend auswirken, andererseits kann es aber auch den Nachteil mit sich bringen, dass es bei Feuchtigkeitsaufnahme quillt (größer wird) bzw. bei Feuchtigkeitsabgabe schwindet (kleiner wird). Ob es quillt oder schwindet hängt somit unmit­telbar vom Raumklima ab. Ist das Klima zu warm und zu trocken, so schwindet das Holz, ist es zu feucht, so quillt es.
Auch Mehrschichtparkett schwindet und quillt, jedoch in bedeutend geringerem Maße als Massiv­parkett. Insbesondere in den Wintermonaten, wenn die Raumluftfeuchte oft viel zu niedrig ist (siehe Schaubild), kann es durch den natürlichen Schwund des Materials zur Fugenbildung kom­men. Umgekehrt, wenn es zu feucht ist, kann es bei nicht ausreichendem Wandabstand bzw. bei fehlenden Dehnungsfugen zu Aufwölbungen in der Fläche kommen.
Hinweis: Buchenhölzer schwinden bedeutend stärker als die meisten anderen gebräuchlichen
Holzarten. Deshalb können sich bei Parkett Buche im Winter, wenn das Wohnklima zu trocken ist, vergleichsweise stärkere Fugen bilden.
Wohnraum-Klima im Jahresverlauf
90
80
70
60
50
40
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Luftfeuchtigkeit in %
20
10
0
Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
30
als behaglich
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empfundener Temperatur-
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bereich
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22
20
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Behaglichkeits­empfinden zu kalt
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Oberflächentemperatur in °C
12
14
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Raumlufttemperatur in °C
zu feucht
Idealwert 30–65 %
zu trocken
Behaglichkeits­empfinden zu warm
Temperaturabhängiges Behaglichkeitsempfinden
Für eine als angenehm empfunde­ne Raumtemperatur ist nicht nur die Lufttemperatur verantwortlich, sondern auch die Oberflächentem­peratur des Bodens, der Wände und der Decke. In diesem Dia­gramm wird die Abhängigkeit des Wohlbefindens von dem jeweiligen Temperatureinfluss dargestellt.
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PARK ET T II Produktaufbau
Produktaufbau
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1
4
1
Deckschicht
Hochwertiges Massivholz mit einer Stärke bis zu 4 mm wird veredelt mit lackversiegel­ter oder naturgeölter Oberfläche. Die kopf seitige Lamellenimprägnierung und umlaufend imprägnierte Deckschicht verhindern das Eindringen von Feuchtigkeit und sorgen für zusätzlich erhöhten Quell schutz. Die schonende Holztrocknung verhindert Rissbildung.
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Klickverbindung
Die patentierten Klickverbindungen von Parador gewährleisten einfaches, schnelles und unkompliziertes Verlegen mit hoher Auszugsfestigkeit und langfristig fester Verbindung für einen dauerhaft schönen Bodenbelag und einen festen Verbund der einzelnen Dielen. Da die Dielen selbstaus­richtend sind, sind schwimmende Verlegung und vollflächige Verklebung problemlos möglich. Ist der Boden verlegt, ist er sofort bezugsfertig.
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Massive Fichte-Tanne-Mittellage
Durch den massiven Holzkern mit stehen­den Jahresringen erhält Parador Parkett seine ausgezeichnete Formstabilität auch bei höchster Beanspruchung. Die in das Holz gefräste patentierte Klickmechanik sorgt für eine langfristig stabile Verbindung.
Nut-Feder-Verbindung (ohne Abbildung)
Bewährte Verlegeart mit einer klassischen Verbindung für ein Höchstmaß an Verlege­bildoptionen.
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Gegenzugfurnier
Hergestellt im ressourcenschonenden Schälverfahren unterstützt das Gegenzug­furnier aus massiver Fichte die Formstabili­tät der Diele zusätzlich.
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Technik
PARK ET T II Technik
Quellschutz Allround-Click
Alle Parkett-Linien
Automatik-Click System
Parkett Basic Parkett Classic Parkett Trendtime 4, 6, 8, 9 Parkett Eco Balance Parkett Edition Floor Fields
®
Ausgezeichneter Quellschutz
Die Lamellen- und umlaufende Deckschichten-Imprägnierung sorgen für besten Quellschutz. Zusätzlich wird jeder einzelne Stab an den Kanten imprägniert. Für einen zuverlässigen Schutz vor Feuchtigkeit, Aufquellen und Verschmutzung.
®
System
Parkett Trendtime 3 (Fischgrät)
Parkett Edition New Classics Parkett Edition Open Frame­works (mit loser Feder an der Kopfkante)
Nut-Feder-Verbindung
Patentierte Klick-Mechanik
Das patentierte Automatic-Click®System mit Längs- und Kopf kanten­verriegelung macht die Verlegung schnell, problemlos und ohne Leim möglich.
Innovatives Verlegesystem bei TT3 Fischgrät
Das innovative Allround-Click® System ohne linke oder rechte Stäbe ermöglicht eine kinderleichte Verlegung.
Klassische Nut-Feder-Verbindung / Nut-lose Feder Verbindung
Das umlaufende Nut-Feder-Profil zeichnet sich durch höchste Passgenauigkeit aus und überzeugt durch seine verlegefreundliche Handhabung. Durch die Verwendung einer losen Feder bei Open Frameworks sind nahezu unbegrenzte Verlegevarianten möglich.
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PARK ET T II Zubehör
Zubehör
Unterböden
Zwischen Verlegeuntergrund und schwimmend verlegtem Parkettboden muss grundsätzlich ein geeigneter Unterboden eingesetzt werden. Unterböden reduzieren den Raum- und Trittschall, gleichen geringe Bodenunebenheiten aus und können – je nach Ausstattung – bei mineralischen Untergründen für den erforderlichen Feuchtigkeitsschutz sorgen. Bei allen vorhandenen Untergründen, die z. B. aus trockenen Holzdielen oder Verlegespanplatten bestehen, wird nur eine Trittschalldämmung eingesetzt. Eine Dampfbremse darf in diesen Fällen nicht eingesetzt werden, da es sonst zur Bildung von Schimmel­pilzen im Unterboden kommen kann. Bei allen mineralischen Untergründen (Estrich, Beton, Fliesen) ist zwingend eine Feuchtigkeitsbremse einzusetzen, da ansonsten Feuchtigkeit aus dem Untergrund in den Boden gelangen kann, was wiederum zu Schüsselungen oder Verwerfungen führen kann. Zusätzlich ist ein Raum- und Trittschallschutz bzw. ein Kombiprodukt einzusetzen.
Ausführliche Informationen zu Unterböden finden Sie in unseren Katalogen und online unter www.parador.de.
Parador bietet die passenden Unterböden für jeden Einsatzzweck:
Uno-Protect
Der hoch belastbare Unterboden für alle trockenen Untergründe.
Einsetzbar auf Holzdielen, Verlegespanplatten, PVC-Böden, Linoleumböden etc. Gute Trittschall-Dämmung bei minimaler Materialstärke von 2,2 mm (Verbesserungsmaß bis 18 dB). Hohe Druckfestigkeit und Formstabilität bis zu 20.000 kg/m². Gegen Schimmelpilzbefall imprägniert.
Duo-Protect
Der 2-in-1-Unterboden mit Feuchtigkeitsschutz (der sd Wert liegt bei 15 m) und Trittschall-Dämmung in einem.
Gute Trittschall-Dämmung bei minimaler Materialstärke von 2,5 mm (Verbesserungsmaß bis 22 dB).
Hohe Druckfestigkeit und Formstabilität bis zu 20.000 kg/m2.
Gegen Schimmelpilzbefall imprägniert.
Zeitsparend: Trittschall- und Feuchtigkeitsschutz in nur einem Arbeitsgang verlegt.
Plan-Protect
Der praktische Trittschall-Unterboden aus natürlichen Holzfasern.
Einsetzbar auf Holzdielen, Verlegespanplatten, PVC-Böden, Linoleumböden etc.
Gute Trittschall-Dämmung bei einer Materialstärke von 5 mm (Verbesserungsmaß 19 dB).
Optimaler Ausgleich kleiner Bodenunebenheiten bei gleichzeitig hoher Druckfestigkeit.
Reines Naturprodukt aus Holzfasern.
Uno-Protect
Duo-Protect
Plan-Protect
Solid-Protect
praktischer Faltunterboden
druckstabiler Polystyrol-Schaumkern
Solid-Protect
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PARK ET T II Zubehör
Zubehör
Akustik-Protect 100
Die raum- und trittschalldämpfende High-Tech-Akustikmatte.
Speziell für den Einsatz unter schwimmend verlegten Laminat-, Parkett- und Vinylböden entwickelt.
Sehr gute raumschalldämpfende Eigenschaften durch hohes Eigengewicht von 1,5 kg/m2 bei nur
1,8 mm Stärke.
Optimale Trittschall-Dämmung – kein weiterer Trittschallschutz nötig.
Integrierter Feuchteschutz mit gutem Dampfsperrwert (der sd Wert ist größer 75 m).
Aluminium-kaschierte Oberseite.
Akustik-Protect 200
Die raum- und trittschalldämpfende High-Tech-Akustikmatte.
Speziell für den Einsatz unter schwimmend verlegten Laminat-, Parkett- und Vinylböden entwickelt.
Sehr gute raumschalldämpfende Eigenschaften durch hohes Eigengewicht von 2 kg/m2 bei nur
2 mm Stärke.
Optimale Trittschall-Dämmung – kein weiterer Trittschallschutz nötig.
Akustik-Protect 300
Die raum- und trittschalldämpfende High-Tech-Akustikmatte.
Speziell für den Einsatz unter schwimmend verlegten Laminat-, Parkett- und Vinylböden entwickelt.
Sehr gute raumschalldämpfende Eigenschaften durch hohes Eigengewicht von 2,8 kg/m2 bei nur
2,8 mm Stärke.
Optimale Trittschall-Dämmung – kein weiterer Trittschallschutz nötig.
Integrierter Feuchteschutz mit gutem Dampfsperrwert (der sd Wert ist größer 75 m).
Eine Verbesserung des Feuchteschutzes erfolgt durch die Abdichtung der Fuge zwischen den Bahnen,
indem die aluminium-kaschierte Oberseite mit Hilfe des beiliegenden Alu-Klebebandes verklebt wird.
Akustik-Protect 100
Akustik-Protect 200
Akustik-Protect 300
PE-Folie
Bei der Verlegung auf mineralischen Untergründen ist ein zusätzlicher Feuchtigkeitsschutz durch
eine PE-Folie unbedingt erforderlich, damit keine Feuchtigkeit aus dem Untergrund in das Parkett gelangen kann.
Bei der Verlegung auf mineralischen Untergründen ist zusätzlicher Feuchtigkeitsschutz (Ausnahme: Akustik-Protect 100 und 300) durch eine PE-Folie unbedingt erforderlich, damit keine Feuchtigkeit aus dem Untergrund in das Parkett gelangen kann. Bei Untergründen aus Holzwerkstoffen (z. B. OSB- oder Spanplatten) ist ebenfalls die Verwendung einer PE-Folie unbedingt erforderlich (Gefahr der Schimmelbildung im Untergrund). Bei diesen Untergründen (bitte achten Sie auf einen glatten Unterboden) ist zusätzlich eine Verleimung der Kopfkante erforderlich.
* Trittschall ist nach unten gerichtet, wird also in den untergeschossigen Räumen wahrgenommen;
Raumschall ist nach oben gerichtet und wird in dem Raum wahrgenommen, in dem er entsteht.
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PARK ET T II Zubehör
24 h
0 h
Zubehör
Sockelleisten
Für einen perfekten Abschluss finden Sie im Parador Sortiment zu jedem Bodendesign die passende Dekor-Sockelleiste. Die Befestigung an der Wand erfolgt mittels des Parador Montageklebers oder durch die speziellen Kunststoff-Clips mit integrierter Kabelführung. Kappen und Ecken runden das Sortiment ab.
Montagehinweis Sockelleisten
Der Bodenbelag ist sofort nach der Verlegung bei schwimmender Verlegung bzw. erst nach Leimaus­härtung bei Edition (ca. 24 Stunden) bezugsfertig. Distanzkeile entfernen und Parador Sockelleiste mit patentierter Cliptechnik oder mit Parador Montagekleber anbringen.
Aluminium-Profile
Die Parador Aluminium-Profile eignen sich für Abschlüsse, Übergange, Anpassungen und Treppenkan­ten. Die Basisprofile werden auf dem Untergrund verschraubt oder – gerade bei dem Vorhandensein einer Fußbodenheizung – auf dem Untergrund verklebt. Deckprofile aufstecken bzw. Aluminiumprofile verschrauben – fertig.
Die Aluminiumprofile eignen sich für den Einsatz bei Bodenbelägen mit einer Stärke von 8 bis zu 18 mm.
Hinweis: Bitte beachten Sie auch die Anwendungsbeschreibungen auf dem Produktaufkleber.
Übergangsprofil
Deckmaß: 36 mm
Die integrierte Neigungsverstellung ermöglich einen Übergang von Fußbodenbelägen (Teppich, Fliesen, u.Ä.) mit einer Stärke von 5 bis 20 mm.
Anpassungssprofil
Deckmaß: 45 mm
Die integrierte Neigungsverstellung ermöglich einen Übergang von Estrich und / oder Fußboden­belägen (Teppich, Fliesen, u.Ä.) mit einer Stärke von 0 bis 20 mm.
8 - 18 mm/0,31 - 0,71 inch
8 - 18 mm/0,31 - 0,71 inch
0 - 20 mm/
0 - 0,78 inch
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PARK ET T II Zubehör
Zubehör
Abschlussprofil
Deckmaß: 26 mm
Hinweis: Für Bodenbelägen mit einer Stärke größer 13 mm muss das dem Produkt beiliegende
Erhöhungsteil zwischen Basisprofil und Deckprofil eingesetzt werden.
Treppenkantenprofil
Deckmaße: 28 mm und 23 mm zur Stufe
Hinweis: Für Bodenbelägen mit einer Stärke größer 13 mm muss das dem Produkt beiliegende
Erhöhungsteil zwischen Basisprofil und Deckprofil eingesetzt werden.
8 - 18 mm/0,31 - 0,71 inch
8 - 18 mm/0,31 - 0,71 inch
Werkzeug
Für die Verlegung von Parador Parkett und die Anwendung von Zubehörprodukten von Parador benöti­gen Sie folgende Werkzeuge und Hilfsmittel:
Maßband bzw. Gliedermaßstab, Cuttermesser, Stift, Handsäge, Parador Distanzkeile, Parador MultiTool, Hammer, Bohrmaschine, Stich-, Kapp- oder Kreissäge sowie gegebenenfalls Klebstoff zur vollflächigen Verklebung.
Je nach Anwendung können weitere Werkzeuge und Materialien erforderlich werden: „Pistole“ für Montagekleber; Metallsäge für Aluminiumprofile; Parador Fugenleim D3.
Hinweis: Damit der verlegte Boden auch im Detail in einem perfekten Ergebnis erscheint, benötigen
Sie z.B. zur Abdeckung von Bewegungsfugen um durch den Boden geführte Heizkörperrohre entsprechende Heizkörperrosetten. Hierzu stehen Ihnen viele Produkte im Fachhandel für jeden Anwendungsfall zur Verfügung.
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