Trendtime 3 (Fischgrät) .............................................................................................. Seite 21–22
Montage Parkett mit Nut-Feder-Verbindung
›
Edition New Classics ................................................................................................. Seite 23–24
Montage Parkett mit loser und fester Federverbindung
›
Edition Open Frameworks ......................................................................................... Seite 25–27
Werterhaltung, Reinigung und Pflege........................................................................... Seite 28–30
Checklisten
›
Mustervorlage Abnahmeprotokoll .................................................................................. Seite 30
›
Fußbodenheizung ...................................................................................................... Seite 31–32
›
Vollflächiges Verkleben .................................................................................................... Seite 33
Wichtige Hinweise zur Verlegung finden Sie auf den Paketeinlegern bzw. gegebenenfalls auf den Produktverpackungen oder in vorhandenen produktspezifischen Anleitungen. Für besondere Anwendungsfälle
können weitere Informationen auch über die Parador Anwendungstechnik vermittelt werden.
Bitte beachten Sie auch die technischen Datenblätter, Leistungserklärungen, Zertifikate und Verlegevideos,
die Sie auf der Parador Internetseite www.parador.de finden.
Des Weiteren sind folgende Normen für die Anwendung von Parador Parkett relevant:
DIN 18202 Maßtoleranzen im Hochbau
DIN 18299 Allgemeine Regelungen für Bauarbeiten jeder Art
DIN 18365 Bodenbelagsarbeiten
BEB-Merkblatt Beurteilung und Vorbereitung von Untergründen; Beheizte und unbeheizte
Fußbodenkonstruktionen
2
PARK ET T II Einsatzbereiche
Einsatzbereiche
Einsatzmöglichkeiten
Mit Parador Parkett setzen Sie Ihre Ideen schnell und einfach um, denn diese hochwertigen
Parkettböden lassen sich dank der patentierten Automatic-Click® und Allround-Click® -Systeme
aber auch mit der bewährten Nut-Feder-Verbindung und gerade auch mit der losen Feder im
Handumdrehen perfekt verlegen. Parkett von Parador verbindet Natürlichkeit mit Exklusivität und
ist dazu sehr langlebig. Die große Auswahl erlesener Holzarten in unterschiedlichen Formaten
und Verlegeoptiken in verschiedenen Sortierungen bietet für jeden Wohnbereich und Wohnstil
das Passende. Parador Parkett kann in allen Wohnbereichen, je nach Nutzung aber auch in Büros
und Geschäftsräumen, eingesetzt werden. Nicht geeignet ist der Boden in Nassräumen (weitere
Informationen hierzu entnehmen Sie bitte dem Abschnitt: Einbau in Feuchträumen im Kapitel
Verlegeregeln).
Die richtige Wahl
Parkett ist nicht gleich Parkett. Vor dem Kauf sollten Sie prüfen, welcher Parkettboden am besten
zu Ihnen passt. Neben der Holzart, den optischen Ansprüchen an die Sortierung und der Stärke
der Deckschicht spielen insbesondere die Qualität der Klick-Verbindung und die Oberflächenveredelung eine wichtige Rolle. Bei Parador haben Sie die Wahl zwischen einer Ölimprägnierung,
reinem Naturöl und einer mehrschichtigen Lack-Versiegelung. Ob man sich für lackiertes oder
geöltes Parkett entscheidet und dieses vor der holzspezifischen Auswahl verbunden mit den
gewünschten Farbausführungen, ist (fast) reine Geschmackssache. Hier die Vor- und Nachteile
auf einen Blick.
Naturgeölt plus-Parkett, naturgeöltes Parkett und ölimprägniertes Parkett
Die Parador Ölimprägnierung ist eine sehr leistungsfähige Oberflächenbehandlung, die im
Gegensatz zu anderen Öl- oder Öl / Wachs-Systemen keine aufwendige Pflege oder Behandlung
benötigt. Das Parador Naturöl ist ein „High Solid Produkt“ auf Basis natürlicher, pflanzlicher
Rohstoffe. Durch die werksseitige Behandlung ist das Öl in das Holz eingedrungen und die offenporige Holzoberfläche bleibt in ihrer natürlichen, widerstandsfähigen Struktur erhalten. Diese
verwendeten Öl-Systeme sind oberflächenfertig, d. h. Sie müssen je nach Beanspruchung /
Belastung nach der Verlegung keine „Einpflege“ des Bodens vornehmen (siehe Ausnahme unten
zu Parkett Basic 11-5*), sondern können ihn nach der Reinigung sofort benutzen. Je nach Beanspruchung / Belastung und für den dauerhaften Werterhalt ist eine regelmäßige Pflege notwendig. Beachten Sie hierzu bitte auch die Informationen aus dem Kapitel: Werterhaltung, Reinigung
und Pflege – Pflege von Lackoberflächen und naturgeölten / naturöl plus / ölimprägnierten (UV-Öl)
Oberflächen, den produktspezifischen Anleitungen sowie die Informationen aus den zugehörigen
technischen Datenblättern (www.parador.de/service/katalogedownloads/datenblaetter).
Grundsätzlich liegt der Vorteil der Öl-Oberfläche in der Betonung des Holzcharakters durch die
matte, natürliche Optik. Gegenüber der ölimprägnierten Oberfläche ist bei naturgeöltem und
auch bei naturgeölt plus Parkett eine partielle Renovierung ansatzfrei möglich, das heißt Sie
können Beschädigungen partiell ausbessern, also nur dort, wo es notwendig ist. Im Gegensatz
zu lackierten Oberflächen können zwar Beschädigungen wie Kratzer oder Druckstellen leichter in
das Holz eindringen, aber auch leichter wieder entfernt werden bzw. tragen zur natürlichen Patina
des Holzes bei. Verschmutzungen oder umgeschüttete Flüssigkeiten wie Kaffee oder Rotwein
lassen sich genauso leicht entfernen wie bei lackiertem Parkett. Bitte beachten Sie die Reinigungs- und Pflegeanweisungen (siehe Kapitel Werterhaltung, Reinigung und Pflege).
* Für Produkte aus dem Sortiment: Parkett Basic 11-5 wird die Ersteinpflege für die langandau-
ernde Erhaltung des Ursprungszustandes von Parador empfohlen (benutzen Sie bitte hierfür
Profilpflegeöle aus dem Parador Sortiment).
3
PARK ET T II Die richtige Wahl
Die richtige Wahl
Lackiertes Parkett
Die Parador Lack-Versiegelung bietet einen sehr ausgewogenen Schutz des Holzes bei gleichzeitig eleganter, seidenmatter Optik. Ein optimaler Schutz mit hoher Gebrauchstauglichkeit liegt
dann vor, wenn einerseits der Lack hart genug ist und somit die Abriebfestigkeit gewährleistet,
andererseits aber elastisch genug ist, um bei hoher Belastung nicht zu brechen. Die Parador LackVersiegelung ist perfekt ausbalanciert und gewährleistet eine sehr hohe Gebrauchstauglichkeit.
Sortierung
Die Sortierung sagt etwas über das optische Erscheinungsbild des Holzes aus. Parador bietet
mit den Sortierungen Select, Natur, Classic, Living und Rustikal für jeden Geschmack die entsprechende Auswahl. Die Select-Sortierung bietet ein eher ruhig-harmonisches Erscheinungsbild,
die Natur-Sortierung ein natürlich-ausgeglichenes Erscheinungsbild, die Classic-Sortierung ein
natürlich-urwüchsiges Erscheinungsbild, die Living-Sortierung ein urwüchsig-lebhaftes Erscheinungsbild und die Rustikal-Sortierung ein ausgeprägtes-ursprüngliches Erscheinungsbild.
Härte der Holzarten
Als Härte wird der Widerstand bezeichnet, den das Holz dem Eindringen eines festen Körpers unter Belastung entgegensetzt. Die Härte hängt wesentlich von der Holzart ab. Das gebräuchlichste
Verfahren zur Bestimmung der Härte ist das nach Brinell. Die Brinellhärte HB in N/mm2 wird bei
einer Holzfeuchte von 12% gemessen. Je höher der Wert ist, umso härter ist das Holz.
Holz weist je nach seinen individuellen Wuchsbedingungen Schwankungen im Härtegrad auf. Es handelt sich daher nur um
annähernde Werte.
Klasse 1: sehr weiches Holz · Klasse 2: weiches Holz · Klasse 3: hartes Holz · Klasse 4: sehr hartes Holz
Brinellhärte
2
N/mm
Härteklasse
Veränderungen im Farbton durch Lichteinfall
Durch das Tageslicht werden in der Holzsubstanz chemische Reaktionen ausgelöst, die eine Farbveränderung bewirken. Die Veränderung des Farbtones geschieht lediglich an der Oberfläche des
Holzes. Die meisten Hölzer dunkeln im Verlauf der Zeit nach jedoch hellen dunkele Hölzer eher
auf und helle Hölzer tendieren dazu, gelblich zu werden. Die Gesamtoptik des Bodens wird durch
die Farbveränderung gleichmäßiger und ausgeglichener. Leichte Farbdifferenzen werden somit
auf Dauer automatisch egalisiert.
4
PARK ET T II Parkett und Raumklima
26
28
30
Parkett und Raumklima
Holz ist ein hygroskopisches Material, d. h. es kann Feuchtigkeit aufnehmen und wieder abgeben. Einerseits kann diese Tatsache sich klimaregulierend auswirken, andererseits kann es aber
auch den Nachteil mit sich bringen, dass es bei Feuchtigkeitsaufnahme quillt (größer wird) bzw.
bei Feuchtigkeitsabgabe schwindet (kleiner wird). Ob es quillt oder schwindet hängt somit unmittelbar vom Raumklima ab. Ist das Klima zu warm und zu trocken, so schwindet das Holz, ist es
zu feucht, so quillt es.
Auch Mehrschichtparkett schwindet und quillt, jedoch in bedeutend geringerem Maße als Massivparkett. Insbesondere in den Wintermonaten, wenn die Raumluftfeuchte oft viel zu niedrig ist
(siehe Schaubild), kann es durch den natürlichen Schwund des Materials zur Fugenbildung kommen. Umgekehrt, wenn es zu feucht ist, kann es bei nicht ausreichendem Wandabstand bzw. bei
fehlenden Dehnungsfugen zu Aufwölbungen in der Fläche kommen.
Hinweis: Buchenhölzer schwinden bedeutend stärker als die meisten anderen gebräuchlichen
Holzarten. Deshalb können sich bei Parkett Buche im Winter, wenn das Wohnklima zu
trocken ist, vergleichsweise stärkere Fugen bilden.
Wohnraum-Klima im Jahresverlauf
90
80
70
60
50
40
30
Luftfeuchtigkeit in %
20
10
0
JanFebMrzAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
30
als behaglich
28
empfundener
Temperatur-
26
bereich
24
22
20
18
16
Behaglichkeitsempfinden zu kalt
14
Oberflächentemperatur in °C
12
14
1618 20 22 24 26 28 30
Raumlufttemperatur in °C
zu feucht
Idealwert 30–65 %
zu trocken
Behaglichkeitsempfinden zu warm
Temperaturabhängiges
Behaglichkeitsempfinden
Für eine als angenehm empfundene Raumtemperatur ist nicht nur
die Lufttemperatur verantwortlich,
sondern auch die Oberflächentemperatur des Bodens, der Wände
und der Decke. In diesem Diagramm wird die Abhängigkeit des
Wohlbefindens von dem jeweiligen
Temperatureinfluss dargestellt.
5
PARK ET T II Produktaufbau
Produktaufbau
2
3
1
4
1
Deckschicht
Hochwertiges Massivholz mit einer Stärke
bis zu 4 mm wird veredelt mit lackversiegelter oder naturgeölter Oberfläche. Die
kopf seitige Lamellenimprägnierung und
umlaufend imprägnierte Deckschicht
verhindern das Eindringen von Feuchtigkeit
und sorgen für zusätzlich erhöhten
Quell schutz. Die schonende Holztrocknung
verhindert Rissbildung.
4
Klickverbindung
Die patentierten Klickverbindungen von
Parador gewährleisten einfaches, schnelles
und unkompliziertes Verlegen mit hoher
Auszugsfestigkeit und langfristig fester
Verbindung für einen dauerhaft schönen
Bodenbelag und einen festen Verbund der
einzelnen Dielen. Da die Dielen selbstausrichtend sind, sind schwimmende Verlegung
und vollflächige Verklebung problemlos
möglich. Ist der Boden verlegt, ist er sofort
bezugsfertig.
2
Massive Fichte-Tanne-Mittellage
Durch den massiven Holzkern mit stehenden Jahresringen erhält Parador Parkett
seine ausgezeichnete Formstabilität auch
bei höchster Beanspruchung. Die in das
Holz gefräste patentierte Klickmechanik
sorgt für eine langfristig stabile Verbindung.
Nut-Feder-Verbindung (ohne Abbildung)
Bewährte Verlegeart mit einer klassischen
Verbindung für ein Höchstmaß an Verlegebildoptionen.
3
Gegenzugfurnier
Hergestellt im ressourcenschonenden
Schälverfahren unterstützt das Gegenzugfurnier aus massiver Fichte die Formstabilität der Diele zusätzlich.
Die Lamellen- und umlaufende Deckschichten-Imprägnierung sorgen
für besten Quellschutz. Zusätzlich wird jeder einzelne Stab an den
Kanten imprägniert. Für einen zuverlässigen Schutz vor Feuchtigkeit,
Aufquellen und Verschmutzung.
®
System
Parkett Trendtime 3
(Fischgrät)
Parkett Edition New Classics
Parkett Edition Open Frameworks (mit loser Feder an der
Kopfkante)
Nut-Feder-Verbindung
Patentierte Klick-Mechanik
Das patentierte Automatic-Click®System mit Längs- und Kopf kantenverriegelung macht die Verlegung schnell, problemlos und ohne
Leim möglich.
Innovatives Verlegesystem bei TT3 Fischgrät
Das innovative Allround-Click® System ohne linke oder rechte Stäbe
ermöglicht eine kinderleichte Verlegung.
Klassische Nut-Feder-Verbindung / Nut-lose Feder
Verbindung
Das umlaufende Nut-Feder-Profil zeichnet sich durch höchste
Passgenauigkeit aus und überzeugt durch seine verlegefreundliche
Handhabung. Durch die Verwendung einer losen Feder bei Open
Frameworks sind nahezu unbegrenzte Verlegevarianten möglich.
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PARK ET T II Zubehör
Zubehör
Unterböden
Zwischen Verlegeuntergrund und schwimmend verlegtem Parkettboden muss grundsätzlich ein
geeigneter Unterboden eingesetzt werden. Unterböden reduzieren den Raum- und Trittschall, gleichen
geringe Bodenunebenheiten aus und können – je nach Ausstattung – bei mineralischen Untergründen
für den erforderlichen Feuchtigkeitsschutz sorgen. Bei allen vorhandenen Untergründen, die z. B. aus
trockenen Holzdielen oder Verlegespanplatten bestehen, wird nur eine Trittschalldämmung eingesetzt.
Eine Dampfbremse darf in diesen Fällen nicht eingesetzt werden, da es sonst zur Bildung von Schimmelpilzen im Unterboden kommen kann. Bei allen mineralischen Untergründen (Estrich, Beton, Fliesen) ist
zwingend eine Feuchtigkeitsbremse einzusetzen, da ansonsten Feuchtigkeit aus dem Untergrund in den
Boden gelangen kann, was wiederum zu Schüsselungen oder Verwerfungen führen kann. Zusätzlich ist
ein Raum- und Trittschallschutz bzw. ein Kombiprodukt einzusetzen.
Ausführliche Informationen zu Unterböden finden Sie in unseren Katalogen und online unter
www.parador.de.
Parador bietet die passenden Unterböden für jeden Einsatzzweck:
Uno-Protect
Der hoch belastbare Unterboden für alle trockenen Untergründe.
› Einsetzbar auf Holzdielen, Verlegespanplatten, PVC-Böden, Linoleumböden etc.
› Gute Trittschall-Dämmung bei minimaler Materialstärke von 2,2 mm (Verbesserungsmaß bis 18 dB).
› Hohe Druckfestigkeit und Formstabilität bis zu 20.000 kg/m².
› Gegen Schimmelpilzbefall imprägniert.
Duo-Protect
Der 2-in-1-Unterboden mit Feuchtigkeitsschutz (der sd Wert liegt bei 15 m) und Trittschall-Dämmung
in einem.
›
Gute Trittschall-Dämmung bei minimaler Materialstärke von 2,5 mm (Verbesserungsmaß bis 22 dB).
›
Hohe Druckfestigkeit und Formstabilität bis zu 20.000 kg/m2.
›
Gegen Schimmelpilzbefall imprägniert.
›
Zeitsparend: Trittschall- und Feuchtigkeitsschutz in nur einem Arbeitsgang verlegt.
Plan-Protect
Der praktische Trittschall-Unterboden aus natürlichen Holzfasern.
›
Einsetzbar auf Holzdielen, Verlegespanplatten, PVC-Böden, Linoleumböden etc.
›
Gute Trittschall-Dämmung bei einer Materialstärke von 5 mm (Verbesserungsmaß 19 dB).
›
Optimaler Ausgleich kleiner Bodenunebenheiten bei gleichzeitig hoher Druckfestigkeit.
›
Reines Naturprodukt aus Holzfasern.
Uno-Protect
Duo-Protect
Plan-Protect
Solid-Protect
›
praktischer Faltunterboden
›
druckstabiler Polystyrol-Schaumkern
Solid-Protect
8
PARK ET T II Zubehör
Zubehör
Akustik-Protect 100
Die raum- und trittschalldämpfende High-Tech-Akustikmatte.
›
Speziell für den Einsatz unter schwimmend verlegten Laminat-, Parkett- und Vinylböden entwickelt.
›
Sehr gute raumschalldämpfende Eigenschaften durch hohes Eigengewicht von 1,5 kg/m2 bei nur
1,8 mm Stärke.
›
Optimale Trittschall-Dämmung – kein weiterer Trittschallschutz nötig.
›
Integrierter Feuchteschutz mit gutem Dampfsperrwert (der sd Wert ist größer 75 m).
›
Aluminium-kaschierte Oberseite.
Akustik-Protect 200
Die raum- und trittschalldämpfende High-Tech-Akustikmatte.
›
Speziell für den Einsatz unter schwimmend verlegten Laminat-, Parkett- und Vinylböden entwickelt.
›
Sehr gute raumschalldämpfende Eigenschaften durch hohes Eigengewicht von 2 kg/m2 bei nur
2 mm Stärke.
›
Optimale Trittschall-Dämmung – kein weiterer Trittschallschutz nötig.
Akustik-Protect 300
Die raum- und trittschalldämpfende High-Tech-Akustikmatte.
›
Speziell für den Einsatz unter schwimmend verlegten Laminat-, Parkett- und Vinylböden entwickelt.
›
Sehr gute raumschalldämpfende Eigenschaften durch hohes Eigengewicht von 2,8 kg/m2 bei nur
2,8 mm Stärke.
›
Optimale Trittschall-Dämmung – kein weiterer Trittschallschutz nötig.
›
Integrierter Feuchteschutz mit gutem Dampfsperrwert (der sd Wert ist größer 75 m).
›
Eine Verbesserung des Feuchteschutzes erfolgt durch die Abdichtung der Fuge zwischen den Bahnen,
indem die aluminium-kaschierte Oberseite mit Hilfe des beiliegenden Alu-Klebebandes verklebt
wird.
Akustik-Protect 100
Akustik-Protect 200
Akustik-Protect 300
PE-Folie
› Bei der Verlegung auf mineralischen Untergründen ist ein zusätzlicher Feuchtigkeitsschutz durch
eine PE-Folie unbedingt erforderlich, damit keine Feuchtigkeit aus dem Untergrund in das Parkett
gelangen kann.
Bei der Verlegung auf mineralischen Untergründen ist zusätzlicher Feuchtigkeitsschutz (Ausnahme:
Akustik-Protect 100 und 300) durch eine PE-Folie unbedingt erforderlich, damit keine Feuchtigkeit
aus dem Untergrund in das Parkett gelangen kann. Bei Untergründen aus Holzwerkstoffen (z. B.
OSB- oder Spanplatten) ist ebenfalls die Verwendung einer PE-Folie unbedingt erforderlich (Gefahr
der Schimmelbildung im Untergrund). Bei diesen Untergründen (bitte achten Sie auf einen glatten
Unterboden) ist zusätzlich eine Verleimung der Kopfkante erforderlich.
* Trittschall ist nach unten gerichtet, wird also in den untergeschossigen Räumen wahrgenommen;
Raumschall ist nach oben gerichtet und wird in dem Raum wahrgenommen, in dem er entsteht.
9
PARK ET T II Zubehör
24 h
0 h
Zubehör
Sockelleisten
Für einen perfekten Abschluss finden Sie im Parador Sortiment zu jedem Bodendesign die passende
Dekor-Sockelleiste. Die Befestigung an der Wand erfolgt mittels des Parador Montageklebers oder
durch die speziellen Kunststoff-Clips mit integrierter Kabelführung. Kappen und Ecken runden das
Sortiment ab.
Montagehinweis Sockelleisten
Der Bodenbelag ist sofort nach der Verlegung bei schwimmender Verlegung bzw. erst nach Leimaushärtung bei Edition (ca. 24 Stunden) bezugsfertig. Distanzkeile entfernen und Parador Sockelleiste mit
patentierter Cliptechnik oder mit Parador Montagekleber anbringen.
Aluminium-Profile
Die Parador Aluminium-Profile eignen sich für Abschlüsse, Übergange, Anpassungen und Treppenkanten. Die Basisprofile werden auf dem Untergrund verschraubt oder – gerade bei dem Vorhandensein
einer Fußbodenheizung – auf dem Untergrund verklebt. Deckprofile aufstecken bzw. Aluminiumprofile
verschrauben – fertig.
Die Aluminiumprofile eignen sich für den Einsatz bei Bodenbelägen mit einer Stärke von 8 bis zu 18 mm.
Hinweis: Bitte beachten Sie auch die Anwendungsbeschreibungen auf dem Produktaufkleber.
Übergangsprofil
Deckmaß: 36 mm
Die integrierte Neigungsverstellung ermöglich einen Übergang von Fußbodenbelägen (Teppich,
Fliesen, u.Ä.) mit einer Stärke von 5 bis 20 mm.
Anpassungssprofil
Deckmaß: 45 mm
Die integrierte Neigungsverstellung ermöglich einen Übergang von Estrich und / oder Fußbodenbelägen (Teppich, Fliesen, u.Ä.) mit einer Stärke von 0 bis 20 mm.
8 - 18 mm/0,31 - 0,71 inch
8 - 18 mm/0,31 - 0,71 inch
0 - 20 mm/
0 - 0,78 inch
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PARK ET T II Zubehör
Zubehör
Abschlussprofil
Deckmaß: 26 mm
Hinweis: Für Bodenbelägen mit einer Stärke größer 13 mm muss das dem Produkt beiliegende
Erhöhungsteil zwischen Basisprofil und Deckprofil eingesetzt werden.
Treppenkantenprofil
Deckmaße: 28 mm und 23 mm zur Stufe
Hinweis: Für Bodenbelägen mit einer Stärke größer 13 mm muss das dem Produkt beiliegende
Erhöhungsteil zwischen Basisprofil und Deckprofil eingesetzt werden.
8 - 18 mm/0,31 - 0,71 inch
8 - 18 mm/0,31 - 0,71 inch
Werkzeug
Für die Verlegung von Parador Parkett und die Anwendung von Zubehörprodukten von Parador benötigen Sie folgende Werkzeuge und Hilfsmittel:
Maßband bzw. Gliedermaßstab, Cuttermesser, Stift, Handsäge, Parador Distanzkeile, Parador MultiTool,
Hammer, Bohrmaschine, Stich-, Kapp- oder Kreissäge sowie gegebenenfalls Klebstoff zur vollflächigen
Verklebung.
Je nach Anwendung können weitere Werkzeuge und Materialien erforderlich werden: „Pistole“ für
Montagekleber; Metallsäge für Aluminiumprofile; Parador Fugenleim D3.
Hinweis: Damit der verlegte Boden auch im Detail in einem perfekten Ergebnis erscheint, benötigen
Sie z.B. zur Abdeckung von Bewegungsfugen um durch den Boden geführte Heizkörperrohre
entsprechende Heizkörperrosetten. Hierzu stehen Ihnen viele Produkte im Fachhandel für
jeden Anwendungsfall zur Verfügung.
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