Oranier GKM 2477, GKM 2467, GKM 2497, GKM 2498 User Manual [de]

ATD
4029808347083 / 402980347090 / 402980347106 / 402980347113 / 402980347120
2467 04 · 2477 04 · 2497 04 · 2498 04 · 2499 04 · 0058
Gas-Einbaukochfelder Edelstahl
GKM 2467 GKM 2477 GKM 2497 GKM 2498 GKM 2499
Bedienungs- und Installationsanleitung
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Sehr geehrter Kunde,
vielen Dank, dass Sie sich für eine ORANIER-Gaskochfeld entschieden haben!
ORANIER-Gaskochfelder bieten Ihnen ausgereifte und zu­verlässige Technik, Funktionalität und ansprechendes Design.
Sollten Sie trotz unserer sorgfältigen Qualitätskontrolle ein­mal etwas zu beanstanden haben, so wenden Sie sich bitte an unseren zentralen Kundendienst, hier wird man Ihnen gerne behilflich sein:
Kundenservice / Ersatzteile
eMail service@oranier.com
Zentrale Küchentechnik
Telefon 0 64 62 / 9 23-355 Telefax 0 64 62 / 9 23-359
Zentrale Heiztechnik
Telefon 0 64 62 / 9 23-360 Telefax 0 64 62 / 9 23-369
Alle Dienste sind erreichbar
Mo - Do 7.30 - 17.00 Uhr Fr 7.30 - 15.00 Uhr
Außerhalb der Dienstzeiten teilen Sie uns Ihre Wünsche bitte per eMail oder Telefax mit.
Ländervertretungen: Österreich
ORANIER Heiz- und Kochtechnik GmbH Niederlassung Österreich Dürrnberger Straße 5 · 4020 Linz
Telefon <43> 07 32 / 66 01 88 Telefax <43> 07 32 / 66 02 23 eMail sales@oranier.at
Schweiz
Gas-Center Chur M. Honegger AG Sägenstraße 75 · 7000 Chur
Telefon <41> 81-2 53 70 71 Telefax <41> 81-2 53 73 31 eMail info@oranier.ch
Luxemburg
Energus SA 40, rue Rangwee · 2412 Luxembourg
Telefon <352> 40 83 80 Telefax <352> 40 83 81 eMail magasin@energus.lu
Inhaltsverzeichnis
Ihr Gerät im Überblick 3
Sicherheitshinweise für Einbau, Anschluss und Funktion 4
Sicherheitshinweise für den Betrieb 5
Bedienung des Gaskochfeldes 6
Bedienung der Kochstellen 7 Gas entzünden und Brenner regeln 7 Das richtige Kochgeschirr 8 Energiesparendes Kochen 8 Reinigung und Pflege 8
Technische Daten und Abmessungen 9
GKM 2467 9 GKM 2477 10 GKM 2497 11 GKM 2498 12 GKM 2499 13
Einbau und Anschluss 14
Gasanschluss herstellen 16 Elektroanschluss herstellen 16 Umstellung auf eine andere Gasart 17 Düsenwechsel 17 Kleinbrandeinstellung 18 Technische Daten Brenner 18
Im Falle einer Störung 19
Hinweise zur Entsorgung 22
ORANIER-Werksgarantie 23
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Ihr Gerät im Überblick
Modell „GKM 2467”
Modell „GKM 2477”
Modell „GKM 2497” Modell „GKM 2498”
Modell „GKM 2499”
Bitte beachten Sie: Die Abbildungen auf dieser Seite dienen der Produktunterscheidung. Sie sind nicht im gleichen Maßstab gehalten und geben deshalb nicht die tatsächlichen Größenverhältnisse der einzelnen Gaskochfelder zueinan­der wieder.
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Sicherheitshinweise für Einbau, Anschluss und Funktion
• Diese Anleitung muß mit dem Benutzer durchgesprochen werden. Sie ist ihm anschließend auszuhändigen.
• Das Gerät darf nur mit Erdgas oder Flüssiggas (Butan oder Propan oder dessen Gemisch) betrieben wer­den.
• Dieses Gerät muß nach den geltenden Bestimmungen installiert werden und darf nur in gut belüfteten Räumen benutzt werden. Vor Installation und Inbetriebnahme des Gerätes ist diese Anleitung zu beachten.
• Der Anschlußdruck beträgt für Erdgas H, E 20 mbar, für Flüssiggas 50 mbar. Es darf keine Inbetriebnahme erfolgen, wenn der Gas-Anschlussdruck außerhalb der angegebenen Bereiche liegt:
Erdgas mind. 17,0 mbar, max. 25,0 mbar Flüssiggas mind. 42,5mbar, max. 57,5 mbar
Der angegebene Anschlussdruck bezieht sich auf Deutschland.
• In Deutschland dürfen nur national zugelassene Druck­regler verwendet werden.
• Der Netzanschluß für das Gerät muß 230V/50 Hz betra­gen. Die elektrische Leistungsaufnahme beträgt ca. 2W.
• Entnehmen Sie die technischen Anschlußwerte des Gerätes dem Typenschild.
•Vor dem Anschluß des Gerätes ist zu prüfen, ob die ört lichen Anschlussbedingungen (Gasart und Gasdruck) und die Geräteeinstellung übereinstimmen.
• Die Einstellwerte für dieses Gerät sind auf einem Hin­weisschild (oder auf dem Geräteschild) angegeben. Die Einstellwerte befinden sich auch in dieser Anleitung im Abschnitt „Technische Daten“.
• Wird eine Einstellung geändert, so ist diese neu zu kenn­zeichnen.
• Dieses Gerät wird nicht an eine Abgasleitung angeschlos sen. Es muß nach den geltenden Installationsbeding­ungen aufgestellt und angeschlossen werden. Besonders zu beachten sind geeignete Belüftungsmaß­nahmen.
• Der Gasanschluß sowie Ein- und Umstellarbeiten dürfen nur von einem zugelassenen Gasinstallateur vorgenom men werden. Dabei sind die gesetzlichen Vorschriften und die Anschlußbedingungen des örtlichen Gas-Versor­gungsunternehmens vollständig einzuhalten.
• Eine Reparatur der Geräte darf nur ein vom Hersteller geschulter Gasinstallateur vornehmen. Bei Reparaturen an gasführenden Einrichtungen ist grundsätzlich die Energiezufuhr abzustellen. Unsachgemäß ausgeführte Arbeiten gefährden Ihre Sicherheit.
• Bei Betrieb mit Flüssiggas (Butan/Propan) müssen alle Verbindungen zwischen Flasche und Gerät absolut dicht angezogen sein.
• Frei verlegte Zuleitungsschläuche nicht einklemmen oder auf die heiße Kochfläche legen.
• Der Mindestabstand von Hängeschränken über der Kochfläche beträgt 650 mm. Bei Dunstabzugshauben gelten die Angaben des Herstellers.
Gasanschluss
Bei Umstellung auf eine andere Gasart den verwendeten Düsensatz mit einem entsprechendem Aufkleber neben dem Typenschild vermerken! Anschluss, Inbetriebnahme und Umstellung auf eine andere Gasart müssen durch das zu­ständige Gasversorgungs-Unternehmen oder einem zuge­lassenem Installateur durchgeführt werden! Dabei sind regio­nal geltende Vorschriften zu beachten!
Beim Anschluss an das Gasnetz sind insbesondere die ein­schlägigen Vorschriften und Richtlinien des Landeszu beach­ten, in dem das Gerät betrieben wird:
Für Deutschland: DVGW-TRGI 1986/96 Technische Regeln für Gasinstallation TRF-1996 Technische Regeln Flüssiggas
Für Österreich: ÖVGW-TRG 1 und TRG 2 Teil 1
Vorschriften der regionalen Gasanbieter und zum Feuer­schutz sind ebenfalls zu beachten.
Nur Fachpersonal darf an gasführenden Verschraubungen arbeiten! Reparaturen an der Gasausrüstung dürfen nur von einem anerkannten Gas-Installateur durchgeführt werden.
Bei nicht fachgerecht ausgeführten Reparaturen erlischt jeg­licher Haftungsanspruch gegenüber dem Hersteller! Wenden Sie sich deshalb bei Funktionsstörungen oder sonstigen Mängeln an unseren Technischen-Kundendienst oder an den Fachhändler.
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Sicherheitshinweise für den Betrieb
Bei Gasgeruch:
• Keine offene Flamme, nicht rauchen! Keine elektrischen Schalter betätigen, keine elektrischen Geräte benutzen!
• Sofort Gas-Haupthahn und alle Brennerregler vollständig schließen! Sorgen Sie für maximale Belüftung der betroffenen Räume. Öffnen Sie umgehend alle Türen und Fenster!
• Benachrichtigen Sie sofort die Gas-Versorgungsgesellschaft von außerhalb des betroffenen Gebäudes! Aber nicht in diesem Gebäude telefonieren! Warnen und informieren Sie alle Ihre Mitbewohner! Nur anklopfen! Nicht läuten!
• Nehmen Sie das Gerät erst in Betrieb, nachdem Ihnen der installierende Gasinstallateur das Gerät erklärt hat.
• Bitte lesen Sie zusätzlich die in dieser Anleitung aufge­führten Informationen sorgfältig durch. Diese geben wichtige Hinweise für die Sicherheit und den Gebrauch des Gerätes. Bedenken Sie, daß Schäden, die durch falsche Bedie­nung entstehen, nicht unter die Garantie fallen.
• Um eine sichere Funktion dieses Kochfeldes zu gewähr­leisten, darf nur Original-Zubehör des Herstellers ver­wendet werden.
• Das Gerät dient ausschließlich der Zubereitung von Speisen im Haushalt und unter ähnlichen Bedingungen und ist ausdrücklich nicht für einen gewerblichen Einsatz bestimmt.
• Das Gerät keinesfalls zum Heizen von Räumen benutzen.
• Bei Betriebsstörungen umgehend die Gaszufuhr abstel len. Gaszufuhr auch bei längerer Abwesenheit abstellen!
• Bewahren Sie diese Anleitung sorgfältig auf und geben Sie sie bei einem eventuellen Besitzerwechsel an den neuen Eigentümer weiter.
• Achten Sie darauf, daß die Brennerdeckel richtig auflie­gen. Brennerdeckel ggf. durch Drehen einrasten.
• Die Kochstellen nur mit aufgesetztem Kochgut betreiben.
• Die Oberflächen von Kochfeld und Kochgerät werden im Betrieb heiß. Kinder grundsätzlich fernhalten.
• Überhitzte Fette und Öle können sich selbst entzünden. Speisen mit Fetten und Ölen, z. B. Pommes-frites, nur unter Aufsicht zubereiten.
• Entzündete Fette und Öle niemals mit Wasser löschen! Deckel auflegen, Kochstelle abschalten und Topf von der heißen Kochzone ziehen.
• Schnellkochtöpfe ständig beobachten, bis der richtige Druck erreicht ist. Kochstellenbrenner zunächst auf maxi­male Leistung einstellen und dann (nach Angabe des Topfherstellers) rechtzeitig zurückdrehen.
Die Benutzung eines Gaskochgerätes führt zu einer Wärme­und Feuchtigkeitsbildung im Aufstellungsraum. Achten Sie auf eine gute Belüftung des Aufstellungsraumes (Küche): Halten Sie natürliche Belüftungsöffnungen offen oder sehen Sie eine mechanische Lüftungseinrichtung, z.B. eine Dunst­abzugshaube, vor.
Intensive und längere Benutzung des Gasherdes kann eine verstärkte Belüftung, z.B. Öffnen eines Fensters, oder eine wirksamere Belüftung durch den Einsatz der mechanischen Belüftungseinrichtung (Dunstabzughaube) mit höherer Leistungsstufe, erforderlich machen (EN 30-1-1:1998).
Verwenden Sie das Gaskochfeld nur, wenn Sie die Sicherheitshinweise und die Bedienungsanleitung gelesen und voll­ständig verstanden haben! Verwenden Sie das Gaskochfeld nie bei Defekt bzw. Beschädigung oder Verdacht auf Defekt bzw. Beschädigung! Stellen Sie in diesem Fall alle Brennerregler auf „Brenner Aus“ und schließen Sie den Gas­Haupthahn! Wenden Sie sich umgehend an den technischen Kundendienst.
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Kochstelle vorne links
Kochstelle
hinten links
Kochstelle
hinten rechts
Bedienfeld GKM 2467 Kochstelle
vorne rechts
Kochstelle vorne links
Kochstelle
hinten links
Kochstelle
hinten rechts
Kochstelle mitte
Bedienfeld GKM 2477
Kochstelle
vorne rechts
Kochstelle vorne links
Kochstelle
hinten links
Kochstelle
hinten rechts
Kochstelle mitte
Bedienfeld GKM 2497
Kochstelle
vorne rechts
Kochstelle vorne mitte
Kochstelle vorne links
Kochstelle
hinten mitte
Kochstelle
hinten links
Kochstelle
rechts
Kochstelle links
Kochstelle mitte links
Kochstelle
mitte rechts
Bedienfeld GKM 2499
Bedienfeld GKM 2498
Kochstelle
rechts
Bedienung des Gaskochfeldes
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Auf dem Bedienfeld des Gaskochfeldes sind 4 bzw. 5 Brennerregler angeordnet (modellabhängig). Jeder Brennerregler ist durch die Beschriftung eindeutig einer Kochstelle zugeordnet.
Das Gaskochfeld ist zu Ihrer Sicherheit mit sog. „Thermo­elektrischen Flammenwächtern“ ausgestattet, die dafür sor­gen, dass ca. 20 Sekunden nach einem Verlöschen der Gasflamme die Gaszufuhr automatisch unterbrochen wird.
Für eine einwandfreie Funktion dieser Schutzschaltung ist notwendig, dass die Brennerdeckel gerade auf der Brenner­krone aufliegen und die Düsen sowie der eigentliche Flam­menwächter nicht durch Speisenreste verschmutzt sind.
Jede Kochstelle kann unabhängig von den anderen im Bereich „kleine Flamme“ (=kleine Brennerleistung) bis „große Flamme“ (=höchste Brennerleistung) stufenlos Ihren erfor­dernissen angepasst und geregelt werden.
Das Gaskochfeld verfügt über eine bequeme und sichere elektrische Zündeinrichtung mit Einhandbedienung. Zum Zünden des Brenners Regler drücken. In gedrückter Stellung nach rechts (im Uhrzeigersinn) bis zum „Stern“, dem Zeichen für „Zündung“, drehen und etwa 5 Sekunden gedrückt halten. Danach loslassen und die Größe der Flamme wie gewünscht einstellen. Sollte die Flamme nach dem Loslassen des Brennereglers wieder verlöschen, muss der Vorgang noch einmal wieder­holt werden. Für eine neue Zündung muss der Brennerregler vorher in die Stellung „Brenner aus“ (=senkrecht nach oben) gedreht werden.
Nach erfolgreicher Zündung Kochgeschirr aufsetzen und Flammengröße nachregeln:
Drehen nach links = kleinere Flamme Drehen nach rechts = größere Flamme
Brennerreglereinstellungen zwischen „Großer Flamme“ und „Brenner aus“ dürfen nicht gewählt werden!
Zum Ausschalten (Verlöschen) der Gasflamme muss der Brennerregler in die Stellung „Brenner aus“ (=senkrecht nach oben) gebracht werden. Die Gaszufuhr wird geschlossen, die Flamme verlischt.
Tipp: Bei einem Stromausfall oder wenn das Zündelement durch z.B. überkochende Speise feucht geworden ist, kön­nen Sie den Brenner natürlich auch mit einem Streichholz oder Feuerzeug entzünden. Gehen Sie dazu ebenso vor wie oben beschrieben und halten Sie die Flamme in die Nähe der Brennerkrone. Aber Vorsicht! Verbrennungsgefahr! Deshalb ist der Benutzung der elektrischen Zündeinrichtung wenn möglich immer der Vorzug zu geben!
Wenn die Kochstelle (Brenner) nach mehr als 10 Sekunden nicht zündet, wiederholen Sie den Zündvorgang. Bleibt auch dieser Versuch ohne Erfolg, wenden Sie sich bitte an unse­ren technischen Kundendienst.
Hier: Geregelt wird Kochstelle hinten rechts
kleine
Brennerleistung
Brenner aus
Thermoelektrischer Flammenwächter
Hauptbrennerdüse
Brenner-
Aufbau
(Prinzipdarstellung)
Zündelement
große Brennerleistung
Zündung
Bedienung der Kochstellen Gas entzünden und Brenner regeln
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Mit dem richtigen Kochgeschirr sparen Sie Zeit und Energie! Wählen Sie den Geschirrdurchmesser passend zu der Größe der Kochstelle. Die Flamme sollte den Boden des Kochgeschirrs bedecken, aber nicht darüber hinaus bren­nen. Die seitlich vorbeifließende Hitze erwärmt lediglich die Griffe des Geschirrs und die Raumluft und verpufft ansonsten wirkungslos.
Da der Wärmeübergang bei einer Gasflamme optimal ist, können alle Arten von Töpfen und Pfannen verwendet wer­den. Das Kochgeschirr muss hitzebeständig und zur Verwendung auf offener Flamme geeignet sein. Hervorragend geeignet ist Kochgeschirr aus Edelstahl, Kupfer, Email und Gusseisen. Auch Glasformen können mit gutem Erfolg verwendet werden, sofern der Hersteller dies zulässt.
Es eignen sich auch Töpfe mit relativ dünnen oder auch nicht ganz ebenen Böden. Eine Neuanschaffung von Kochgeschirr erübrigt sich also. Kochgeschirr mit sog. „Sandwichboden“ sind natürlich sehr gut zu verwenden, bie­ten aber zusammen mit einem Gasherd keine Vorteile gegenüber „einfachem“ Kochgeschirr.
Kochen Sie mit möglichst wenig Flüssigkeit. Der Topfinhalt erwärmt sich schneller und es gehen auch weniger Vitamine und Mineralstoffe in die Flüssigkeit über, die dann oft wegge­schüttet wird.
Benutzen Sie immer einen gut schließenden Deckel zu Ihrem Kochgeschirr! Der Topfinhalt kocht nur dann über, wenn Sie eine zu große Flamme eingestellt haben. Regeln Sie deshalb auf eine kleinere Flamme zurück sobald der Topfinhalt stark kocht. Sie sparen Energie und vermindern die Dampfbildung während des Kochvorganges.
Kochen Sie Speisen nur so lange wie notwendig! Durch das Warmhalten von Speisen wird mehr Energie verbraucht als durch das Wiedererwärmen erkalteter Speisen. Zusätzlich schonen Sie die in der Speise enthaltenen hitzeempfind­lichen Vitamine.
Benutzen Sie einen Schnellkochtopf! Diese Sonderform des Kochgeschirrs spart viel Zeit, Energie und gart dabei sehr schonend!
Das richtige Kochgeschirr
Energiesparendes Kochen
Verwenden Sie keine Scheuermittel und -schwämme, insbe­sondere keine Stahlwolle oder scharfe Reinigungsmittel! Chemische Ofenreiniger, Bleichmittel, Rost- und Fleckent­ferner können ätzend wirken und die Oberfläche beschädi­gen.
Säure- oder chlorhaltige Reinigungsmittel dürfen ebenfalls nicht verwendet werden.
Oberflächen vor dem Reinigen unbedingt abkühlen lassen ­Verbrennungsgefahr!
Meist reicht eine Reinigung mit einem feuchten Tuch und etwas Handspülmittel nach jedem Gebrauch völlig aus. Anschließend noch trocken nachreiben.
Reinigungsmittelrückstände grundsätzlich mit einem feuch­ten Tuch vollständig entfernen, sie können ebenfalls auf Dauer ätzend wirken und die Oberfläche angreifen.
Vermeiden Sie das Einbrennen von Verschmutzungen.
Achten Sie darauf, daß Brennerköpfe und Brennerdeckel nach dem Reinigen richtig und gerade aufliegen. Brenner­deckel ggf. durch Drehen einrasten lassen.
Reinigung und Pflege
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2 Vario-Brenner 1,75 kW (1, 2) 1 Stark.Brenner 3,00 kW (3) 1 Spar-Brenner 1,00 kW (4)
Elektrische Einhandzündung Thermoelektrische Zündsicherung, Mulde Edelstahl emaillierte Guss-Topfträger Sicherheitsdüsen Erdgas (1 Satz Flüssiggas-Düsen zur evtl. Umrüstung im Lieferumfang)
Aussenabmessungen: Breite 62 cm; Tiefe 51 cm
Ausschnittmaß: Breite 56 cm; Tiefe 58 cm
GKM 2467: Technische Daten und Abmessungen
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2 Vario-Brenner 1,75 kW (1, 2) 1 Dreikreis-Brenner 3,50 kW (3) 1 Stark-Brenner 3,00 kW (4) 1 Spar-Brenner 1,00 kW (5)
Elektrische Einhandzündung Thermoelektrische Zündsicherung Mulde Edelstahl emaillierte Guss-Topfträger Sicherheitsdüsen Erdgas (1 Satz Flüssiggas-Düsen zur evtl. Umrüstung im Lieferumfang)
Aussenabmessungen: Breite 72 cm; Tiefe 51 cm
Ausschnittmaß: Breite 56 cm; Tiefe 48 cm
GKM 2477: Technische Daten und Abmessungen
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2 Vario-Brenner 1,75 kW (1, 2) 1 Dreikreis-Brenner 3,50 kW (3) 1 Stark-Brenner 3,00 kW (4) 1 Spar-Brenner 1,00 kW (5)
Elektrische Einhandzündung Thermoelektrische Zündsicherung Mulde Edelstahl emaillierte Guss-Topfträger Sicherheitsdüsen Erdgas (1 Satz Flüssiggas-Düsen zur evtl. Umrüstung im Lieferumfang)
Aussenabmessungen: Breite 91 cm; Tiefe 51 cm
Ausschnittmaß: Breite 84 cm; Tiefe 48 cm
GKM 2497: Technische Daten und Abmessungen
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1 Spar-Brenner 1,00 kW (1) 1 Stark-Brenner 3,00 kW (2) 2 Vario-Brenner 1,75 kW (3,4) 1 Dreikreis-Brenner 3,50 kW (5)
Elektrische Einhandzündung Thermoelektrische Zündsicherung Mulde Edelstahl emaillierte Guss-Topfträger Sicherheitsdüsen Erdgas (1 Satz Flüssiggas-Düsen zur evtl. Umrüstung im Lieferumfang)
Aussenabmessungen: Breite 91 cm; Tiefe 51 cm
Ausschnittmaß: Breite 84 cm; Tiefe 48 cm
GKM 2498: Technische Daten und Abmessungen
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1 Stark-Brenner 3,00 kW (1) 1 Vario-Brenner 1,75 kW (2) 1 Spar-Brenner 1,00 kW (3) 1 Dreikreis-Brenner 3,50 kW (4)
Elektrische Einhandzündung Thermoelektrische Zündsicherung Mulde Edelstahl emaillierte Guss-Topfträger Sicherheitsdüsen Erdgas (1 Satz Flüssiggas-Düsen zur evtl. Umrüstung im Lieferumfang)
Aussenabmessungen: Breite 112 cm; Tiefe 42,5 cm
Ausschnittmaß: Breite 110 cm; Tiefe 40,5 cm
GKM 2499: Technische Daten und Abmessungen
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Einbau und Anschluss
Wie aus den nachfolgenden Abbildungen ersichtlich, ist das Gaskochfeld für den Einbau in einer Arbeitsfläche vorgese­hen. Der Aufstellungsraum muß einen Rauminhalt von mindes­tens 20 m3haben und durch ein Fenster oder eine Tür ins Freie gelüftet werden können.
Das Kochfeld wird in einen Arbeitsplattenausschnitt einge­baut. Modellabhängige Maße finden Sie auf den Seiten 9 bis 13, für alle Modelle geltende Einbaumaße entnehmen Sie bitte den nachfolgenden Abbildungen.
Der seitliche Abstand zu Hochschränken muss mindestens 60 mm betragen. Um ein angenehmes Arbeiten zu gewähr­leisten sollte jedoch ein Abstand von ca. 300 mm nicht unter­schritten werden.
Die Wandabschlussleiste muss aus hitzebeständigem Material bestehen und darf im Bereich des Kochfeldes nicht mit Steckdosen versehen sein. Empfehlung: Kunststofft-Trägerleiste mit einer Deckleiste aus Aluminium. Die auf der Arbeitsplatte aufliegende Schenkel­länge darf 30 mm nicht überschreiten.
Die Wand oberhalb der Wandabschlussleiste im Bereich des Gerätes darf nicht aus einem brennbarem Material bestehen. Holz, Kunststoff, PVC-Folien usw. entsprechen nicht dieser Anforderung!
Auch bei normalem Gebrauch wirken auf die umgebenden Möbelteile Abstrahlungstemperaturen von 65 ºC über der Raumtemperatur! Die Möbelteile müssen mindestens diesen Anforderungen entsprechen (T 90º C).
Bei Einbaumöbeln muss der Kunststoffbelag bzw. das Furnier mit hitzebeständigem Kleber (T 100 ºC) verarbeitet sein.
Der Mindestabstand von Hängeschränken über der Kochfläche beträgt 650 mm. Bei Dunstabzugshauben gelten die Angaben des Herstellers.
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Einbau und Anschluss
Erstellen Sie den Arbeitsplattenausschnitt unter Berücksichtigung der vorgegebenen Maße möglichst genau mit einer Oberfräse oder Stichsäge mit geradem Sägeblatt. Versiegeln Sie die Schnittkanten anschließend sorgfältig um ein Eindringen von Flüssigkeit in die Arbeitsplatte zu verhin­dern.
Nehmen Sie das Gaskochfeld aus der Verpackung und prü­fen Sie alle Einzelteile auf Vollständigkeit und mögliche Transportschäden.
Bei der Montage in einen Unterschrank mit Türen ist unter dem Gaskochfeld eine Trennplatte einzubauen. Zwischen Geräteunterseite und der Oberfläche der Trennnplatte muss ein Abstand von mindestens 10 mm eingehalten werden. Die Trennplatte muss für Wartungsarbeiten am Gaskochfeld einfach und leicht herausnehmbar ausgeführt sein.
Vor dem Einsetzen des Gaskochfeldes in den vorgesehenen Ausschnitt muss noch die beigefügte Dichtung („X“ in der obi­gen Abbildung) auf dem kompletten Umfang des Ausschnit­tes anzubringen. Die Fläche sollte vorher fett- und staubfrei gemacht werden, damit ein einwandfreier Sitz der Dichtung ihre Funktion dauerhaft sichern hilft.
Anschließend Kochfeld einsetzen und mit den Spannklam­mern befestigen.
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Bereiten Sie jetzt den Gasanschluss vor. Überprüfen Sie zunächst, ob das richtige Gas und der richtige Anschlussdruck vorhanden sind. Angaben zum Anschlussdruck finden Sie in dieser Anleitung auf Seite 18.
Eine Umstellung auf eine andere Gasart kann durchgeführt werden und ist in dieser Anleitung unter „Umstellen auf andere Gasart“ auf Seite 17 erläutert.
Der Gasanschluss 1/2“ (ISO 7) ist hinten rechts nach unten ausgeführt.
Der Anschluss erfolgt entweder fest mit einem Gasabsperr­hahn entsprechend DIN 3534, oder unter Verwendung eines DVGW-zugelassenen Gassicherheitsschlauches in der Aus­führung M mit Steckdose (DIN 3383, Blatt 1).
In der Schweiz ist zum Geräteanschluss die Verwendung von SVGW-zugelassenen Gassicherheitsschläuchen (mit Steckdose) zwingend vorgeschrieben!
Der Anschluss mit einem flexiblen Metallschlauch muss der­art ausgeführt sein, dass die Länge des Schlauches im voll­ständig gestreckten Zustand 150 cm nicht überschreitet! Stellen Sie sicher, dass der Schlauch weder geknickt oder gequetscht wird und keine beweglichen Teile berühren kann.
Wir empfehlen den bauseitigen Gasanschluss vorzugsweise gut zugänglich im benachbarten Nebenschrank vorzusehen. Die Leitungsteile müssen so verlegt werden, daß sie wäh­rend des Betriebes nicht mit beweglichen Teilen der Kücheneinrichtung in Berührung kommen und nicht durch Wärme beschädigt werden können. Den Gasabsperrhahn zunächst geschlossen lassen und noch keine Verbindung zum Stromnetz herstellen.
Für die elektronische Zündeinrichtung wird ein Elektroan­schluss benötigt. Für diesen Elektroanschluss ist eine geer­dete Schutzkontakt-Steckdose erforderlich. Der Elektrische Anschluss muss gemäß VDE-Richtlinien erfolgen. Das Kochfeld ist für einen Anschluss an 230 V / 50 Hz vorgese­hen.Die Stromversorgung kann auch an einem vorhanden Backofen erfolgen. In diesem Fall sind die unten abgebilde­ten Anschlussvarianten zulässig. Beachten Sie, dass in die­sem Fall die Anschlussleitung so lange ausgeführt sein muss, dass der Herd ausgebaut und sicher vor dem Einbau­möbel abgestellt werden kann ohne dass die Anschlusslei­tung unter mechanischer Spannung steht.
Bei einem Austausch des Netzkabels (nur von einem Fachmann durchzuführen!) muss der Querschnitt der Leiter des neuen Kabels mindestens 0,75 mm
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betragen und das kabel eine Temperaturbeständigkeit von T=90º besitzen. Achten Sie darauf, dass der Schutzleiter (gelb-grün) minde­stens 20 mm länger ausgeführt ist als die anderen Leiter.
Gasanschluss herstellen Elektroanschluss herstellen
Der Hersteller haftet nicht für Schäden die auf Missachtung der o.g. und geltender V
orschriften zurückzuführen sind.
Gleiches gilt für Manipulationen an auch nur einem T
eil des Gerätes durch Unbefugte.
Achtung!
Arbeiten an Gasleitungen oder
Elektroarbeiten dürfen
ausschließlich nur von
Fachleuten ausgeführt werden!
Lebensgefahr!
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Das Gaskochfeld ist für die in Deutschland gültige Gaska­tegorie II 2ELL 3B/P eingerichtet. Die Originaleinstellung ab Werk wurde für die Verwendung von Erdgas H (G20) mit 20 mbar Vordruck vorgenommen. Es ist aber auch möglich, das Gerät für die Verwendung von Propan/Flüssiggas (G30/G31) mit 50 mbar Vordruck umzu­stellen. Dazu müssen die Düsen in den Gasbrennern ausge­tauscht werden.
Zusätzliche Düsensätze befinden sich im Lieferumfang des Gaskochfeldes.
Achtung: Bei einer Einstellungsänderung oder einer Änderung der gastechnischen Ausrüstung den origina­len Aufkleber mit den Angaben zur gastechnischen Ausrüstung entfernen und durch einen dem aktuellen Zustand entsprechend beschrifteten Aufkleber ersetzen!
Der Gasherd kann ohne Nachstellen innerhalb eines Wobbe­Index-Bereiches von 12,0 - 15,7 kWh/m
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betrieben werden.
Entfernen Sie die Topträgerroste indem Sie sie an der Hinterkante anheben und herausheben. Bei Kochfeldern 60 cm zuerst den rechten, bei allen anderen zuerst den mittle­ren Rost entfernen.
Jetzt alle Knöpfe der Brennerregler abziehen. Anschließend alle Brennerteile entfernen (abheben).
Nachdem alle Brennerteile entfernt sind, muss die Edelstahl­Kochfeldabdeckung gelöst werden. Hierzu bitte die Verschraubungen im Bereich der Brenner mit einem Schraubendreher entfernen und anschließend die Kochfeldabdeckung abheben.
Jetzt ist der Zugriff auf die Brenner und Gashähne möglich. Hauptbrennerdüse (siehe Prinzipdarstellung Seite 7) entfer­nen und durch die zur verwendeten Gasart passende erset­zen. Anschließend „Kleinbrand“ neu einstellen (siehe dazu auch Beschreibung und Tabelle auf Seite 18).
Umstellung auf eine andere Gasart Düsenwechsel
Brennerregler
Brennerregler
Brennerregler
Topfträger
Topfträger
Brenner
Brenner
Hauptbrennerdüse
Hauptbrennerdüse
Brennerdeckel
Brennerkrone
Brenner­Befestigungsring
Dichtring
Abbildungen zeigen ein zweiflammiges Kochfeld (Prinzipdarstellung).
Vor Beginn aller Arbeiten (durch einen Fachmann!) Gas- und Stromzufuhr unterbrechen!
Brennertasse
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Nach dem Austausch der Düsen für eine andere Gasart muss auch der sog. „Kleinbrand“ an jedem Gasbrenner neu eingestellt werden. Dazu wird der Brenner gezündet und der Brennerregler auf kleinste Brennerleistung eingestellt. Jetzt den Einstellknebel von der Achse des Brennerreglers ziehen. Anschließend mit einem geeigneten Schlitzschraubendreher die Brennerleistung so einstellen, dass die Flamme nicht ausgeblasen werden kann (Flammenhöhe ca. 3-4 mm). Dabei erweist es sich als zweckmäßig, während dieser Einstellung die äußere Achse des Brennerreglers festzuhal­ten (Zange) um versehentliche Verstellung zu verhindern.
Nach erfolgter Einstellung Knebel wieder aufsetzen und bis zum Anschlag auf die Achse schieben. Brennerregler schlie­ßen.
Kleinbrandeinstellung:
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Nicht immer liegt bei einer auftretenden Betriebsstörung ein ernsthafter Defekt vor. Bevor Sie den Kundendienst verständigen, prüfen Sie bitte anhand der nachfolgenden Tabelle, ob Sie die Störung nicht problemlos selbst beheben können. Reparaturen und Kundendienstbesuche sind auch in der Garantiezeit nicht kostenfrei, wenn ein Bedienfehler vorliegt oder die Betriebsstörung anhand der Störungstabelle behoben werden hätte können.
Halten Sie im Kundendienstfall und bei einer Ersatzteilbestellung bitte die auf dem Typenschild angegebenen Daten bereit.
Im Falle einer Störung
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Hinweise zur Entsorgung
In Übereinstimmung mit den Anforderungen der Europäi­schen Richtlinie 2002/96/EG über Elektro- und Elektronik­Altgeräte (WEEE) ist auf dem vorliegenden Produkt und der Bedienungsanleitung das Symbol einer durchgestrichenen Abfalltonne abgebildet:
Eine Entsorgung von Gerät und Ver packung über den normalen Haushaltsabfall ist nicht zulässig!
• Entsorgen Sie dieses Gerät im Recyclinghof mit einer getrennten Sammlung für Elektro- und Elektronikgeräte.
• Die Entsorgung muss gemäß den örtlichen Bestim­mungen zur Abfallbeseitigung erfolgen.
• Bitte wenden Sie sich an die zuständigen Behörden Ihrer Gemeindeverwaltung, an den örtlichen Recyclinghof für Haushaltsmüll oder an den Händler, bei dem Sie dieses Gerät erworben haben, um weitere Informationen über Behandlung, Verwertung und Wiederverwendung dieses Produktes zu erhalten.
• Sortieren Sie die Verpackung vor der Entsorgung nach Materialarten wie z.B. Karton (Papier), Plastikfolie usw.
• Sie leisten damit einen wertvollen und positiven Beitrag zum Schutz der Umwelt und der Gesundheit Ihrer Mit­menschen.
• Im unsortierten Siedlungsmüll könnte ein solches Gerät diesbezüglich negative Konsequenzen haben.
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ORANIER-Werksgarantie
Zur Inanspruchnahme von Garantieleistungen ist in jedem Fall die Vorlage des Kaufbeleges erforderlich. Für unsere ORANIER-Geräte leisten wir unabhängig von den Verpflichtungen des Händlers aus dem Kaufvertrag gegenüber dem Endabnehmer unter den nachstehenden Bedingungen Werksgarantie: Die ORANIER-Garantie erstreckt sich auf die unent­geltliche Instandsetzung des Gerätes bzw. der bean­standeten Teile. Anspruch auf kostenlosen Ersatz besteht nur für solche Teile, die Fehler im Werkstoff und in der Verarbeitung aufweisen.Übernommen werden dabei sämtliche direkten Lohn- und Material­kosten, die zur Beseitigung dieses Mangels anfallen. Weitergehende Ansprüche sind ausgeschlossen.
1.Die Werksgarantie beträgt 24 Monate und beginnt mit dem Zeitpunkt der Übergabe, der durch Rechnung oder Lieferschein nachzuweisen ist.
2.Innerhalb der Werksgarantie werden alle Funktions­fehler, die trotz vorschriftsmäßigem Anschluss, sach­gemäßer Behandlung und Beachtung der gültigen ORANIER-Einbauvorschriften und Betriebsanleitung­en nachweisbar auf Fabrikations- oder Materialfehler zurückzuführen sind, durch unseren Kundendienst beseitigt. Emaille und Lackschäden werden nur dann von dieser Werksgarantie erfasst, wenn sie innerhalb von 2 Wochen nach Übergabe des ORANIER-Gerä­tes unserem Kundendienst angezeigt werden. Transportschäden (diese müssen entsprechend den Bedingungen des Transporteurs gegen den Transpor­teur geltend gemacht werden) sowie Einstellungs-, Einregulierungs- und Umstellarbeiten an Gasver­brauchseinrichtungen fallen nicht unter diese Werks­garantie.
3.Durch Inanspruchnahme der Werksgarantie ver­längert sich die Garantiezeit weder für das ORANIER­Gerät noch für neu eingebaute Teile. Ausgewechselte Teile gehen in unser Eigentum über.
4.Über Ort, Art und Umfang der durchzuführenden Reparatur oder über einen Austausch des Gerätes entscheidet unser Kundendienst nach billigem Ermes­sen. Soweit nicht anders vereinbart, ist unsere Kun­dendienstzentrale zu benachrichtigen. Die Reparatur wird in der Regel am Aufstellungsort, ausnahmsweise in der Kundendienstwerkstatt durchgeführt. Zur Repa­ratur anstehende Geräte sind so zugänglich zu mach­en, dass keine Beschädigungen an Möbeln, Bodenbe­lag etc. entstehen können.
5.Die für die Reparatur erforderlichen Ersatzteile und die anfallende Arbeitszeit werden nicht berechnet.
6.Wir haften nicht für Schäden und Mängel an Gerä­ten und deren Teile, die verursacht wurden durch:
- Äußere chemische oder physikalische Einwir­kungen bei Transport, Lagerung, Aufstellung und Benutzung (z.B. Schäden durch Abschrecken mit Wasser, überlaufende Speisen, Kondenswasser, Überhitzung). Haarrissbildung bei emaillierten oder kachelglasierten Teilen ist kein Qualitätsmangel.
- Falsche Größenwahl.
- Nichtbeachtung unserer Aufstellungs- und Bedien­ungsanleitung, der jeweils geltenden baurechtlichen allgemeinen und örtlichen Vorschriften der zustän­digen Behörden, Gas- und Elektrizitätsversorgungs­unternehmen. Darunter fallen auch Mängel an den Abgasleitungen (Ofenrohr, ungenügender oder zu starker Schornsteinzug) sowie unsachgemäß aus­geführte Instandhaltungsarbeiten, insbesondere Vornahme von Veränderungen an den Geräten, deren Armaturen und Leitungen.
- Verwendung ungeeigneter Brennstoffe bei mit Kohle und Heizöl gefeuerten Geräten; ungeeigneter Gasbeschaffenheit und Gasdruckschwankungen bei Gasgeräten; ungewöhnlichen Spannungs­schwankungen gegenüber der Nennspannung bei Elektrogeräten.
- Falsche Bedienung und Überlastung und dadurch verursachter Überhitzung der Geräte, unsachge­mäßer Behandlung, ungenügender Pflege, unzu­reichender Reinigung der Geräte oder ihrer Teile; Verwendung ungeeigneter Putzmittel (siehe Bedie­nungsanleitung).
- Verschleiß der den Flammen unmittelbar ausge­setzten Teilen aus Eisen und Schamotte (z.B. Stahl-Guss- oder Schamotteauskleidungen).
Wir haften nicht für mittelbare und unmittelbare Schä­den, die durch die Geräte verursacht werden. Dazu gehören auch Raumverschmutzungen, die durch Zersetzungsprodukte organischer Staubanteile her­vorgerufen werden und deren Pyrolyseprodukte sich als dunkler Belag auf Tapeten, Möbeln, Textilien und Ofenteilen niederschlagen können.
Fällt die Beseitigung eines Mangels nicht unter unsere Gewährleistung, dann hat der Endabnehmer für die Kosten des Monteurbesuches und der Instandsetzung aufzukommen.
ORANIER Heiz- und Kochtechnik GmbH Weidenhäuser Str. 1 - 7 35075 Gladenbach
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