Oranier GAVI 7582 User Manual [de]

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Bedienungs- und Installationsanleitung
Geschirrspüler
GAVI 7582
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7582 60 · 1112
Sehr geehrter Kunde,
vielen Dank, dass Sie sich für ein ORANIER-Haushaltsgerät entschieden haben!
ORANIER-Haushaltsgeräte bieten Ihnen ausgereifte und zuverlässige Technik, Funktionalität und ansprechendes Design.
Sollten Sie trotz unserer sorgfältigen Qualitätskontrolle ein­mal etwas zu beanstanden haben, so wenden Sie sich bitte an unseren zentralen Kundendienst, hier wird man Ihnen gerne behilflich sein:
Kundenservice / Ersatzteile
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Inhaltsverzeichnis
Ihr Gerät im Überblick 3 Bedien- und Kontrollfeld 4 Anzeigebereich 4 Kurz-Bedienungsanleitung 5 Sicherheitshinweise 6 Gebrauchshinweise 7 Wasserhärte ermitteln 8
Wasserenthärter einstellen 9 Einfüllen von Regeneriersalz 9
Klarspüler 10
Einstellung der Klarspüler-Dosierung 10 Klarspüler-Vorratsanzeige 10
Geschirr-Reiniger 11
Geschirr-Reiniger einfüllen 11 Geschirrspül-Tabs 11 Gebrauch von Multifunktions-Tabs 11
Geschirrkörbe beladen 12
Beladen des oberen Geschirrkorbes 12 Klappbare Glashalter am oberen Geschirrkorb 12 Besteckkorb beladen 13 Höheneinstellung oberer Geschirrkorb 14
Beladen des unteren Geschirrkorbes 15 Klappbare Geschirrstützen 15 Wichtige Hinweise, ungeeignetes Geschirr 15
Übersicht der Spülprogramme 16 Meldungen zum Betriebszustand 16 Kodierte Fehlermeldungen 16 Inbetriebnahme 17
Spülbetrieb 17 Ändern oder Löschen des Spülprogrammes 17 Vergessenes Geschirr hinzufügen 17 Ende des Spülprogrammes 17
Wartung, Reinigung und Pflege 18
Filtersystem 18 Filtersystem reinigen 18 Reinigung der Außenflächen und der
Spülraumtür 19 Gefrierschutz 19 Reinigung der Sprüharme 19 Nach jedem Spülvorgang 20 Bei längerer Abwesenheit 20
Elektrischer Anschluss 20 Wasseranschluss 20
Aufstellung 21 Dampfsperre 22 Montage der Sichtblende 22 Türfeder-Vorspannung einstellen 24 Wasser-Ablauf 24 Waagrechte Aufstellung
und Höhenverstellung 25 Erste Inbetriebnahme 25
Bevor Sie den Kundendienst rufen... 26 Abmessungen 28
Technisches Datenblatt 29 Beladung der Geschirrkörbe nach EN50402 30
Tipps für ein optimales Spül- und Trockenergebnis 33
Hinweise zur Entsorgung 34
ORANIER-Werksgarantie 35
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Ihr Gerät im Überblick
1 Oberer Sprüharm 2 Sprühwasserleitung 3 Unterer Geschirrkorb 4 Salzbehälter 5 Spülmittelbehälter 6 Tassenauflage 7 Sprüharme 8 Filter-Baugruppe 9 Anschluss Wasserzulauf 10 Anschluss Abfluss 11 Hintere Höhenverstellung
Rückansicht
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Bedien- und Kontrollfeld
1) Taste „Ein/Aus“
Taste zum Ein-und Ausschalten des Geschirrspülers.
2) Taste „1/2“
Durch Drücken dieser Taste wählen Sie die Funktion "Halbe Beladung". Benutzen Sie diese Funktion nur, wenn die Beladung 6 Gedecken oder weniger ent­ spricht, um Energie und Wasser zu sparen. Verwendbar mit allen Programmen, außer "Kurz".
3) Taste "Programm"
Wählen Sie durch (mehrfaches) Drücken dieser Taste ein geeignetes Spülprogramm aus. Das jeweils gewählte Spülprogramm wird in (5) ange zeigt: P1 = Intensiv P2 = Normal P3 = ECO P4 = Gläser P5 = Express P6 = Kurz
Jeder Tastendruck wird von einem kurzen Quittungston begleitet.
Aufbau des Anzeigebereiches (5):
Zeitanzeige
(Anzeige für Startverzögerung,
Restlaufzeit)
Anzeige "Klarspüler nachfüllen"
4) Taste „Startverzögerung“
Taste zum verzögerten Start des Geschirrspülers. Wählen Sie durch (mehrfaches) Drücken dieser Taste eine mögliche Startverzögerung von 1 - 24 Stunden in 1-Stunden-Schritten.
5) Anzeige
Zeigt Status- und Fehlermeldungen an und informiert über Zeit bis zum Programmstart bei gewählter Funktion "Startverzögerung", bzw. bei laufendem Spül­ programm über die Restlaufzeit.
Zusätzlich:
Anzeige "Klarspüler nachfüllen" Leuchtet auf, wenn Klarspüler nachgefüllt wer den muss.
Anzeige "Regeneriersalz nachfüllen" Leuchtet auf, wenn Regeneriersalz nachgefüllt werden muss.
Anzeige "1/2" Leuchtet auf, wenn die Funktion "Halbe Bela­ dung" gewählt wurde.
Anzeige "Fehler Wasserzulauf" Leuchtet auf, wenn die Wasserzfuhr blockiert ist. Prüfen Sie ggf. ob der zugehörige Wasserhahn vollständig geöffnet ist.
Anzeige
"Regeneriersalz
nachfüllen
Anzeige
"Fehler
Wasserzulauf"
Anzeige
"Halbe
Beladung"
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Nachdem ein Spülprogramm gestartet wurde, kann es nur innerhalb einer kurzen Zeit problemlos geändert werden. Wurde das Spülmittel bereits eingespült bzw. das Spülwasser bereits abgepumpt, muss die die Spülmittelzugabe
das Geschirr hat Gelegenheit vollständig zu trocknen. Beginnen Sie das Entladen mit dem unteren Geschirrkorb.
Kurz-Bedienungsanleitung
Für ausführliche Erläuterungen lesen Sie bitte die entsprechenden Abschnitte der vorliegenden Bedienungsanleitung
Gerät einschalten (Taste Ein/Aus)
Spülmittel einfüllen
Drücken Sie die Taste „Ein/Aus“, um das Gerät in Betrieb zu nehmen.
Behälter A:
Bei jedem Spülvorgang.
Behälter B:
Bei Spülvorgängen mit Vorwäsche (Ausführliche Anleitung beachten!)
Klarspülervorrat prüfen
Rege neri ersa lzvorrat prüf en
Geschirr laden
Spülprogramm wählen
Spülprogramm starten
Spülprogramm während des Betriebes ändern
Vergessenes Geschirr ergänzen
Wenn das Gerät während eines laufenden Spülpro­grammes ausgeschaltet wurde
Elektronische Anzeige „Klarspüler nachfüllen“ prüfen.
bzw. mechanische Anzeige „C“ (Dunkel: Gefüllt; Hell: Nachfüllen).
Elektronische Anzeige „Regeneriersalz nachfüllen“ prüfen.
Entfernen Sie Speisereste weitgehend. Eing ebrannte Speiserest e unbedingt vorher einwe ichen! Geschirrkörbe beladen. Befolgen Sie dazu die ausführlichen Anweisungen in dieser Anleitung
Drücken Sie die Taste „Programm“ so oft, bis das von Ihnen gewünschte Spülprogramm angezeigt wird.
Öffnen Sie den Wasserzulauf und schließen Sie die Spülraumtür sorgfältig. Das Gerät beginnt nach etwa 10 Sekunden zu arbeiten.
wiederholt werden. Drücken Sie jetzt die Taste „Programm“ für mehr als 3 Sekunden, anschließend können Sie ein anderes Spülprogramm auswählen. Das Gerät beginnt nach etwa 10 Sekunden in der aktuellen Einstellung zu arbeiten.
1. Öffnen Sie die Spülraumtür vorsichtig, um das Gerät anzuhalten..
2. Nach dem die Sprüharme gestoppt haben und heißer Dampf abziehen konnte, können Sie die Spülraumtüre vollständig öffnen.
3. Ergänzen Sie das vergessene Geschirr.
4. Schließen Sie die Spülraumtüre.
5. Das Gerät beginnt nach etwa 10 Sekunden wieder zu arbeiten.
Verfahren Sie, als ob Sie das Gerät wieder in Betrieb nehmen: Schalten Sie das Gerät wieder ein (Taste „Ein/Aus“). Wählen Sie das gewünschte Spülprogramm. Das Gerät beginnt nach etwa 10 Sekunden zu arbeiten.
ACHTUNG!
Öffnen Sie die Spülraum­tür vorsichtig! Heißer Dampf !
kann entweichen! Verbrühungsgefahr!
Gerät ausschalten
Wasserzulauf schließen, Geschirrkörbe entladen.
Wenn ein Spülprogramm beendet ist, ertönt 8mal ein Signalton, danach stoppt das Gerät. Drücken Sie die Taste „Ein/Aus“, um das Gerät auszuschalten.
Warten Sie bitte 15 Minuten, bevor Sie das Geschirr entladen. Heißes Geschirr bricht leichter als kühles und
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Sicherheitshinweise
Bewahren Sie die Bedienungsanleitung in der Nähe Ihres Geschirrspülers auf. Sollte das Gerät verkauft oder an eine andere Person abgetreten werden, stellen Sie sicher, dass Sie auch die Bedienungsanleitung weiter­geben, sie ist Bestandteil des Gerätes. Bitte beachten Sie die folgenden Sicherheitshinweise bevor Sie Ihren Geschirrspüler installieren und verwenden. Sie dienen Ihrer Sicherheit und der Sicherheit anderer.
SICHERHEITSANWEISUNGEN Installation
Packen Sie nach Anlieferung den Geschirrspüler umgehend aus oder lassen Sie ihn auspacken. Prüfen Sie, ob der Geschirrspüler Transportschäden aufweist. Mögliche Beschädigungen müssen schriftlich auf dem Lieferschein vermerkt werden. Bewahren Sie ein Exemplar des Liefer­scheines auf. Schließen Sie einen beschädigten Geschirr­spüler auf keinen Fall an. Wenden Sie sich an Ihren Händler.
Vor dem Anschließen lesen Sie bitte die Bedienungsanlei­tung komplett durch. Während der Installation darf der Geschirrspüler nicht an das Stromnetz angeschlossen wer­den.
Elektrische Anschlussbedingungen und die Angaben auf dem Typenschild des Geschirrspülers müssen übereinstim­men. Nach dem Installieren des Geschirrspülers muss die Stromsteckdose weiterhin leicht zugänglich sein.
Nehmen Sie am Gerät keinerlei Änderungen oder Eingriffe vor, es können erhebliche Schäden und Gefahren für den Benutzer entstehen.
Ist eine Anpassung der Strom- oder Wasserversorgung not­wendig, sollten Sie die Arbeiten einem qualifizierten Elektri­ker und einem qualifizierten Klempner anvertrauen.
Der Geschirrspüler ist für den normalen Hausgebrauch bestimmt. Er darf nicht für gewerbliche oder industrielle Zwecke oder einen anderen Zweck als den vorgesehenen verwendet werden.
Die Wandung des Geschirrspülers darf auf keinen Fall durchbohrt werden.
Sicherheit für Kinder
Dieses Gerät darf nur von Erwachsenen verwendet werden. Erlauben Sie Kindern nicht mit dem Geschirrspüler zu spie­len oder ihn zu bedienen.
Kleinkinder müssen von dem Gerät während seines Betriebs ferngehalten werden.
Geschirr-Reiniger enthalten reizende und scheuernde Substanzen. Diese Produkte können für die Augen, den Mund, die Kehle ätzend wirken. Bei Verschlucken kön­nen sie extrem gefährlich sein. Vermeiden Sie den Kontakt mit Haut und Augen. Stellen Sie sicher, dass das Spülmittelfach nach dem Waschzyklus vollständig entleert wurde.
Verwahren Sie Geschirr-Reiniger für Kinder unerreich­bar und füllen Sie Geschirr-Reiniger erst unmittelbar vor Start des Waschprogrammes in den Geschirrspüler.
Das Wasser im Spülraum ist kein Trinkwasser. Halten Sie Kinder vom Geschirrspüler fern, wenn seine Tür offen ist.
Erlauben Sie es Kindern nicht auf der offenen Tür des Geschirrspülers zu spielen oder sich auf ihr zu setzen.
Nach dem Auspacken des Geschirrspülers muss das Verpackungsmaterial vollständig entfernt und für Kinder unerreichbar verstaut werden.
Sorgen Sie dafür, dass Kinder derartiges Verpackungsmaterial nicht erreichen können (z.B.: Plastiktüten, Polystyrol usw.), dieses Material birgt Gefahren für Kinder. Erstickungsgefahr!
Gebrauch
Verwenden Sie nur speziell für Geschirrspüler geeignete Reinigungsmittel (Spezialsalz, Geschirr-Reiniger und Klarspüler).
Vermeiden Sie das Öffnen der Tür des Geschirrspülers während seines Betriebs, vor allem während der Heizphasen, denn es tritt dabei heißer Dampf oder heißes Wasser aus (Spritzer). Der Geschirrspüler ist mit einem Sicherheits­system versehen, das beim Öffnen der Tür sofort die Funktion des Geschirrspülers unterbricht.
Verwenden Sie auf keinen Fall chemische Lösemittel, das kann zu Explosionsgefahr führen!
Schließen Sie die Tür des Geräts immer nach dem Einräu­men oder Ausräumen des Geschirrs.
Stützen oder setzen Sie sich nicht auf die offene Tür des Geschirrspülers.
Nach dem Waschprogramm müssen Sie das Netzkabel aus der Stromsteckdose ziehen und den Wasserhahn zudrehen.
Vor einem technischen Eingriff muss der Geschirrspüler vom Stromnetz und Wasserversorgung getrennt werden.
Vermeiden Sie es, den Geschirrspüler in unmittelbarer Nähe eines Koch- oder Heizgeräts zu installieren um Schäden durch Hitzeeinflüsse zu vermeiden.
Spülen Sie nur solches Geschirr im Geschirrspüler, welches ausdrücklich als „spülmaschinengeeignet“ ausgezeichnet ist.
Wenn Sie vor dem Ende des Waschprogramms Geschirr aus dem Geschirrspüler nehmen, müssen Sie es gründlich unter fließendem Wasser abspülen, um eventuell verbliebe­ne Reste von Geschirr-Reiniger zu eliminieren.
Bei Pannen nicht versuchen, das Gerät selbst zu reparieren. Reparaturen die von nicht qualifiziertem Personal durchge­führt werden, können ungewollte Schäden am Gerät hervor­rufen.
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Sicherheitshinweise
WIRTSCHAFTLICHES UND UMWELTBEWUSSTES SPÜLEN
Entfernen Sie Nahrungsmittelreste (Knochen, Kerne usw.) aus Ihrem Geschirrspüler.
Waschen Sie das Geschirr nicht mit der Hand vor (unnützer Wasserverbrauch).
Nutzen Sie die Leistungen Ihres Geschirrspülers voll aus. Das Waschen wird dabei wirtschaftlicher und umweltfreund­licher
Wählen Sie immer ein für den Geschirrtyp passende Wasch­programm in Abhängigkeit von der Schmutzmenge aus.
Vermeiden Sie das Überdosieren von Geschirr-Reiniger, Regeneriersalz und Klarspüler. Halten Sie sich an die schrift­lichen Anweisungen dieser Bedienungsanleitung sowie an die Angaben auf den Produktverpackungen.
Stellen Sie sicher, dass der Wasserenthärter richtig einge­stellt ist.
Der Hersteller haftet nicht für Schäden, die infolge von Nichtbe­achtung der Sicherheitshinweise und Warnungen entstehen!
Eine Entsorgung von Gerät und Verpackung über den normalen Haushaltabfall ist nicht zulässig! Die Entsorgung muss gemäß den örtlichen Bestimmungen zur Abfallbesei­tigung erfolgen (siehe Hinweis Seite 34).
Achtung! Bei einem Über- bzw. Auslaufen des Geschirrspülers sofort den Wasser­zulauf (Wasserhahn) schließen - noch bevor Sie den Kundendienst rufen! Etwaige Wasserrückstande in der Bodenwanne des Geschirrspülers müs­sen vor dem nächsten Gebrauch des Gerätes vollständig aufgenommen (entfernt) werden.
Gebrauchshinweise
Wichtig: Um ein optimales Spül- und Trocknungsergebnis ohne Rückstände zu erzielen, müssen Sie das Wasserenthärtungs­system Ihrer Spülmaschine, das mit Regeneriersalz arbeitet, richtig einstellen.
• WASSERENTHÄRTER Kalk senkt die Wirksamkeit des Reinigungsmittels, lagert sich in der Spülmaschine ab und hinterlässt weiße Spuren auf dem Geschirr (sog. „Wasserflecken“). Je kalkhaltiger, desto „härter“ das Wasser. Für tadelloses Spülergebnis wird die Verwendung folgender Mittel empfohlen:
• Geschirr-Reiniger für einwandfreie Reinigung des Geschirrs (Pulver, flüssig oder Standard-Tabs).
• Regeneriersalz für eine wirksame Wasserenthärtung in Ihrer Spülmaschine.
• Klarspüler für besseres Trocknungsergebnis und zur Vermeidung von Wasserflecken.
Wichtig: Verwenden Sie niemals normales Handspülmittel!
Für höheren Gebrauchskomfort und bei einer Wasserhärte geringer als 35°F können die Verwendung von Multifunk­tionsprodukte (Tabs) den Gebrauch von Klarspüler oder Salz überflüssig machen:
• „2 in 1”-Tabs enthalten Reinigungsmittel, Klarspüler oder eine Substanz, die als Regeneriersalz dient.
• „3 in 1”-Tabs enthalten Reinigungsmittel, Klarspüler und eine Substanz, die als Regeneriersalz dient.
• „4 in 1”-Tabs enthalten zusätzlich noch Additive, die der Abnutzung von minderwertigem Glas oder der Korro­ sionsgefahr von Edelstahl vorbeugen.
Wichtig: Befolgen Sie die Anweisungen der Gebrauchsanleitung und die Empfehlungen auf der Verpackung der Multi­funktions-Reinigungsmittel.
Tipp: Im Zweifelsfall wenden Sie sich an den Hersteller des Geschirr-Reinigers, wenn das Geschirr am Ende des Spülvorganges noch sehr feucht sein sollte oder wenn Kalkablagerungen auftreten.
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Wasserhärte ermitteln
Ermitteln Sie die Wasserhärte und wählen Sie das geeig­nete Spülmittel
Vor dem ersten Gebrauch erfragen Sie bitte beim örtlichen Wasserwerk den Wasserhärtegrad an Ihrem Wohnort oder Sie ermitteln den Kalkgehalt des Wassers mit einem Test­streifen selbst . (Teststreifen nicht im Lieferumfang).
Wasserhärte
Ermitteln der Wasserhärte mit Teststreifen:
Lassen Sie einige Sekunden lang Wasser aus dem Wasserhahn fließen. Füllen Sie dann etwas Wasser in ein Glas ab. Nehmen Sie einen Teststreifen und tauchen ihn 3 Sekunden lang in das Wasser ein. Warten Sie 1 Minute ab und schütteln Sie verbleibende Wassertropfen vom Teststreifen. Die Farbe des Teststreifens zeigt den Wasserhärtegrad an.
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Wasserenthärter einstellen
Es ist sehr wichtig, dass der Wasserenthärter korrekt einge­stellt wird. Bei zu schwacher Dosierung entstehen Kalkspuren, bei zu starker Dosierung werden Gläser trüb. Denken Sie auch nach einem Umzug daran die Einstellung des Wasserenthärters neu vorzunehmen.
Stellen Sie den Wasserenthärter wie folgt ein:
1. Wasserhärte erfragen oder ermitteln.
2. Spülraumtür öffnen; Gerät einschalten.
3. Drücken Sie die Taste "Programm" und halten Sie die Taste gedrückt bis in der Anzeige (5) der (vor)eingestell­ te Härtegrad angezeigt wird und die Anzeigen für "Klarspüler nachfüllen" und "Regeneriersalz nachfüllen" abwechselnd blinken. Taste "Programm" loslassen.
Einfüllen von Regeneriersalz
Wichtig: Verwenden Sie ausschließlich spezielles Regeneriersalz für Geschirrspüler. Verwenden Sie auf keinen Fall Tafel- oder Speisesalz, da dies den Wasser­enthärter Ihres Geschirrspülers beschädigen könnte.
Den Verschluss des Salzfaches öffnen (Drehen gegen den Uhrzeigersinn; Bild 1). Füllen Sie das Fach mit Regenerier­salz für Geschirrspüler (Füllmenge ca. 1,5 kg). Verwenden Sie dazu den mit dem Geschirrspüler gelieferten Trichter. Beim ersten Befüllen das Fach zusätzlich bis zum Rand mit Wasser auffüllen. Das Austreten einer geringen Menge Wasser ist dabei normal.
Anzeige „Regeneriersalz nachfüllen“:
Diese Warnleuchte schaltet sich ein, wenn Regeneriersalz nachgefüllt werden muss. Nach dem Befüllen bleibt die Warnleuchte eventuell eingeschaltet, bis das Regeneriersalz aufgelöst ist. Bleibt die Warnleuchte an, war die Nachfüll­menge nicht ausreichend. Falls das Wasser an Ihrem Wohnort so weich (kalkarm) sein sollte, dass Sie auf die Verwendung von Regeneriersalz verzichten können (F kleiner als 10ºF), bleibt diese Warnleuchte ständig an, darf aber in diesem speziellen Fall ignoriert werden. Wichtig: Bei Überfließen von Regeneriersalz während des Nachfüllvorganges sollten Sie das danebengeflossene Regeneriersalz entfernen oder ein Einweichprogramm durchführen, um ein Oxidieren des Spülraumes zu vermeiden.
5. Beginnen Sie innerhalb von 3 Sekunden die Taste "Programm" so oft zu drücken, bis die für die Wasser- härte am Betriebsort ermittelte Einstellung in der Anzeige (5) angezeigt wird:
(H1>H2>H3>H4>H5>H6).
3 Sekunden nach der letzen Änderung wird die ge­ wählte Einstellung übernommen; erfolgt innerhalb dieser Zeitspanne keine Eingabe, wird die bisherige Einstellung beibehalten, die blinkenden Anzeigen
für "Klarspüler nachfüllen" und "Regeneriersalz nachfül­ len" verlöschen.
Im Auslieferungszustand ist die Einstellung H4 aktiv.
Den Verschluss des Salzfachs wieder aufsetzen und durch Drehen gegen den Uhrzeigersinn sorgfältig verschließen, ohne den Verschluss zu verkanten.
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Klarspüler
Verwenden Sie nur für Geschirrspüler geeigneten Klarspüler. Das Mittel wird kurz vor Programmende automatisch zudo­siert. Es beugt Fleckenbildung vor und fördert zugleich ein schnelles Trocknen des Geschirrs, indem es Wasser vom Geschirr abperlen lässt.
Der Tank für Klarspüler befindet sich in der Spülraum-Tür des Gerätes, neben dem Behälter für den Geschirr-Reiniger. Zum Nachfüllen des Tanks nehmen Sie den Deckel ab und gießen soviel Klarspüler nach bis die Anzeige komplett schwarz ist. (Siehe Abbildung rechts)
Der Klarspüler-Tank fasst 100 ml Klarspüler. Lassen Sie den Behälter nicht überlaufen. Bevor die Spülraum-Tür des Geschirrspülers geschlossen wird, muss der Deckel des Behälters unbedingt geschlossen sein.
Ähnlich wie beim Reinigungsmittel hängt die Menge des benötigten Klarspülers von der Wasserhärte ab. Zuviel Klarspüler verursacht Schaum und Flecken auf dem Geschirr.
Falls Ihre Region einen niedrigen Wasserhärtegrad hat, benötigen Sie keinen Klarspüler. Bei weichem Wasser kann die Zugabe von Klarspüler eine weiße Schicht auf dem Geschirr verursachen.
Klarspüler-Vorratsanzeige
Die Anzeige für Klarspüler an der Bedien­blende zeigt einen zu niedrigen Stand der Klarspülermenge an. Der schwarze Punkt am Klarspüler-Tank zeigt die verbliebene Klarspülermenge an. Je mehr Klarspüler verbraucht ist, desto kleiner wird der sichtbare Punkt.
Die Klarspülermenge darf nicht unter 1/4 des Tankvolumens fallen.
voll
3/4
1/2
1/4
leer
Einstellung der Klarspüler-Dosierung
Der Klarspüler-Zusatz kann in sechs Stufen eingestellt wer­den. Beginnen Sie immer mit der Einstellung 1.
Sollten viele Flecken und Tropfen auf dem Geschirr verblei­ben, vergrößern Sie die dosierte Klarspülermenge indem Sie die Dosierung auf Stufe 2 erhöhen.
Wenn das Geschirr trotzdem nicht richtig trocken wird und Flecken hat, stellen Sie die Dosierung noch höher, solange bis das Ergebnis zufriedenstellend ist. Empfohlen ist die Einstellung 4 (Werkseinstellung).
Dosierung Klarspüler
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Geschirr-Reiniger
Geschirr-Reinigungsmittel dienen zum Lösen von Ver­schmutzungen und Fetten und deren Abtransport aus dem Geschirrspüler.
Verwenden Sie Reinigungsmittel nur sparsam! Verwenden Sie nie Handspülmittel! Möglichen Kalk­Ablagerungen beugt die spezielle Enthärtungsanlage Ihres Geschirrspülers vor.
Die Spülmittelkammer muss vor jedem Spülvorgang neu befüllt werden. Beachten Sie dabei die Empfehlungen der Programm-Übersicht. Generell gilt: Mehr verschmutztes Geschirr benötigt mehr Geschirr-Reiniger. Geben Sie den Geschirr-Reiniger erst unmittelbar vor dem Einschalten des Geschirrspülers hinzu. Ansonsten wird es eventuell feucht und löst sich nicht vollständig auf.
Geschirr-Reiniger einfüllen
Öffnen Sie die Spülmittelkammer durch Druck auf den Verschluss (siehe Abbildung recht oben). Die Spülmittelkammer muss mindestens bis zur Markierung „MIN“ (siehe Abb. rechts „A“) mit Geschirr-Reinigungsmittel gefüllt werden. Dies entstpricht einer Menge von ca. 20 g. Mehr bei stark verschmutztem Geschirr.
Für einen zusätzlichen Vorwaschgang befüllen Sie die Kam­mer „B“ in der Abbildung rechts unten zusätzlich mit Geschirr-Reiniger. Dies entspricht etwa einer Menge von 5 g.
Geschirrspül-Tabs
Tabs in Kammer „B“ in der Abbildung rechts unten einüllen. Die Tabs der verschiedenen Hersteller brauchen unter­schiedlich lange um sich aufzulösen und können deshalb ihre volle Reinigungskraft während kurzer Spülprogramme nicht immer voll entwickeln. Bitte benutzen Sie deshalb Geschirrspül-Tabs nur bei normal langen Spülprogrammen.
Drücken entriegelt Spülmittelkammer
Geschirr-Reiniger
Tab
Gebrauch von Multifunktions-Tabs („2in1“, „3in1“, „4in1“ und „5in1“-Tabs)
Diese Tabs sind Geschirr-Reinigungsmittel mit Salz und/oder Klarspüler-Zusatz und u.U. weiteren Additiven und machen, falls es der Wert der Wasserhärte an Ihrem Wohnort zulässt, den Zusatz von separatem Klarspüler und Regeneriersalz überflüssig.
Beachten Sie bei der Verwendung dieser Tabs unbe­dingt die Angaben des jeweiligen Herstellers!
Durch den vorgebenen Anteil der Zusätze ist eine Anpassung an spezielle Verhältnisse nur bedingt möglich. Sollten Sie bei der Verwendung eines dieser Produkte mit dem Reinigungsergebnis unzufrieden sein, wenden Sie sich bitte an den Hersteller des Multifunktionsproduktes.
Die Menge des zu verwendenden Geschirr-Reinigers hängt von dem Verschmutzungsgrad des Geschirrs und der Wasserhärte ab und kann deshalb schwan­ken. Vorschläge zur zu verwendenden Menge finden Sie auch in der Beschreibung der einzelnen Spülprogramme.
Geschirr-Reiniger muss an einem trockenen und vor allem sicheren Platz, außerhalb der Reichweite von Kindern, aufbewahrt werden!
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Geschirrkörbe beladen
Für ein bestmögliches Spülergebnis befolgen Sie bitte die nachfolgenden Empfehlungen zum optimalen Beladen der Geschirrkörbe. Das Aussehen und die Ausführung der Geschirrkörbe kann von Modell zu Modell abweichen.
Bevor Sie die Geschirrkörbe beladen:
Entfernen Sie grobe Verschmutzungen und Speisereste. Es ist dabei aber nicht notwendig das Geschirr unter fließendem Wasser vorzureinigen. Geschirr wie zum Beispiel Tassen, Gläser, Töpfe und Pfannen werden mit der Öffnung nach unten in den Geschirrkorb geladen. Große Töpfe o.ä. schräg stellen, damit das Wasser eindringen kann.
Geschirr entnehmen
Damit kein Wasser vom oberen Geschirrkorb auf das Geschirr im unteren Korb tropfen kann, empfehlen wir Ihnen, immer den unteren Geschirrkorb zuerst zu leeren.
Beladen des oberen Geschirrkorbes
Der obere Geschirrkorb ist für feineres und leichteres Geschirr vorgesehen, wie beispielsweise Gläser, Tassen, Unterteller, Teller, kleine Schüsseln und flache Pfannen (sofern diese Pfannen nicht zu stark verschmutzt sind).
Ordnen Sie das Geschirr so ein, dass es sich unter dem Wasserdruck nicht bewegen kann. Die Höhe des oberen Geschirrkorbes kann verstellt werden.
Klappbare Glashalter am oberen Geschirrkorb
Die klappbaren Glashalter dienen zum Sichern von hohen Gläsern und Stielgläsern und als zusätzliche Ablageflächen.
Beachten Sie in jedem Fall die zur Verfügung stehende Stauhöhe, bevor Sie den beladenen oberen Geschirr­korb in den Geschirrspüler einschieben!
Oberer Geschirrkorb
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Klappbare Glashalter
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Besteckkorb beladen
Besteck in den dafür vorgesehenen Besteckkorb jeweils mit dem Griff nach unten einordnen.
Ausnahme: Große, scharfe Messer wegen der Verletzungsgefahr mit der Klinge nach unten einsortie­ren.
Besonders lange Besteckteile sollten waagrecht an der Vorderseite des Oberkorbes untergebracht werden.
1 Gabeln 2 Suppenlöffel 3 Dessertlöffel 4 Teelöffel 5 Besteckmesser 6 Servierlöffel 7 Soßenlöffel 8 Vorlegegabel
Achtung!
Besteck darf nicht über den Besteckkorbboden heraus­ragen! Verletzungsgefahr!
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Höheneinstellung oberer Geschirrkorb
Die Höhenposition des oberen Geschirrkorbs ist zweifach einstellbar. Dies dient dazu, entweder für den unteren oder den oberen Geschirrkorb zusätzliche Stauhöhe zu schaffen. Im folgenden Beispiel wird der obere Geschirrkorb von seiner unteren Position (mehr Stauhöhe im oberen Geschirrkorb) in die obere Position gebracht (mehr Stauhöhe im unteren Geschirrkorb):
Bild 1:
Der obere Geschirrkorb befindet sich in der unteren Position (mehr Stauraum im oberen Geschirrkorb).
Bild 3:
Heben Sie den entriegelten oberen Geschirrkorb so weit wie möglich an.
Bild 2:
Entriegeln Sie die Höhenverstellung des oberen Geschirr­korbes, in dem Sie die beidseitig am Geschirrkorb ange­brachten blauen Griffe nach oben ziehen.
Bild 4:
Verriegeln Sie jetzt die Höhenverstellung des oberen Geschirrkorbes wieder, in dem Sie die beidseitig am Geschirrkorb angebrachten blauen Griffe loslassen. Der obere Geschirrkorb ist nun in seiner oberen Postion ein­gerastet (mehr Stauhöhe im unteren Geschirrkorb).
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Beladen des unteren Geschirrkorbes
In den unteren Korb sollten größere, sperrigere und schmut­zigere Gefäße wie Töpfe, Pfannen, Deckel und große Schüsseln untergebracht werden.
Beim Einsortieren empfiehlt es sich so vorzugehen, wie in nebenstehender Illustration empfohlen. Deckel und große Schüsseln sollten an den Seiten untergebracht werden, damit der rotierende Sprüharm nicht blockiert wird.
Klappbare Geschirrstützen
Um auch besonders sperriges Geschirr unterzubringen zu können sind die Geschirrstützen des unteren Geschirrkorbes klappbar ausgeführt
Nebenstehende Abb. zeigt ähnliches Modell (Prinzipdarstellung)
Wichtige Hinweise:
Geschirrteile die mit Sand, Asche, Wachs, Farbe oder Schmierfett verschmutzt sind, gehören nicht in den Geschirr­spüler! Sand scheuert, Asche löst sich nicht auf und verteilt sich lediglich gleichmäßig im Spülraum. Farbe, Schmierfett und Farbe beschädigen das Gerät!
Einige Speisen wie z.B. Tomaten, Karotten oder Ketchup enthalten kräftige Naturfarbstoffe. Diese Farbstoffe sind geeignet bestimmte Kunststoffe zu verfärben, sofern diese Farbstoffe in größeren Mengen in den Geschirrspüler gelan­gen. Die Stabilität der Kunststoffe wird dadurch allerdings nicht beeinträchtigt.
Aluminiumteile. wie z.B. Fettfilter aus Dunstabzugshauben dürfen nicht mit stark ätzalkalischen Geschirrreinigern aus dem Gewerbe- bzw. Industriebereich im Geschirrspüler gereinigt werden! Hier besteht die Gefahr von Materialschäden und im Extrem­fall die Gefahr einer explosionsartigen chemischen Reaktion (Knallgas).
Verwenden Sie deshalb grundsätzlich nur haushaltsüb­liche Geschirr-Reiniger und keine Produkte die für pro­fessionelle Anwender im Gewerbe- bzw. Industrie­bereich gedacht sind!
Nicht für den Geschirrspüler geeignet:
- Bestecke und Geschirrteile aus Holz bzw. mit Holzteilen. Das Holz wird ausgelaugt und die verwendeten Kleber angegriffen. Holzteile lösen sich.
- Nicht hitzebeständige Kunststoffe. Gefahr der Verfor­ mung.
- Kunstgewerbliche Stücke bzw. wertvolle oder mit Dekor versehene antike Gegenstände. Derartige Gegenstände werden u.U. angegriffen!
- Gegenstände aus Kristall oder sehr empfindliche Gläser. Hier besteht die Gefahr der Trübung.
- Gegenstände aus Kupfer, Zinn oder Aluminum. Gefahr der Verfärbung oder Mattierung der Oberflächen.
Unsere Empfehlung:
Verwenden Sie nur „spülmaschinengeeignetes“ Geschirr und Besteck mit der Bezeichnung „spül­maschinenfest“! Spülen Sie empfindliche und besonders wertvolle Gläser weiterhin mit der Hand!
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Übersicht der Spülprogramme
Intensiv Für stark verschmutztes
Normal Für normal
(Energie sparen)
Eco (IEC-EN 50242)
Gläser Für Gläser, empfindliche
Express Ein zeitlich verkürztes
Kurz Ein verkürztes Wasch-
Geschirr, auch mit angetrockneten Speiseresten, Töpfe und Pfannen, Kasserollen usw.
verschmutztes Geschirr, leicht verschmutzte Töpfe und Pfannen sowie Gläser; der „normale, tägliche Abwasch”.
Für nur leicht verschmutztes Geschirr, leicht verschmutzte Töpfe und Pfannen sowie Gläser.
Gläser und auch feines Porzellan.
Waschprogramm für leicht verschutztes Geschirr das nicht komplett getrocknet zu werden braucht.
programm für Geschirr, das nicht getrocknet zu werden braucht.
Vorspülen (50°C) Spülen (65°C) Klarspülen Klarspülen Klarspülen (55°C) Trocknen
Vorspülen (45°C) Spülen (55°C) Klarspülen Klarspülen (65°C) Trocknen
Vorspülen Spülen (50°C) Klarspülen (60°C) Trocknen
Vorspülen Spülen (40°C) Klarspülen Klarspülen (60°C) Trocknen
Vorspülen (50°C) Spülen (60°C) Klarspülen (55°C) Trocknen
Spülen (40°C) Klarspülen Klarspülen (45°C)
5 g / 25 g (oder 3in1)
5 g / 25 g (oder 3in1)
5 g / 25 g (oder 3in1)
5 g / 25 g 120 min 0,85 kWh 15,0 l ja
5 g / 25 g 60 min 1,00 kWh 10,0 l ja
0 g / 20 g 40 min 0,50 kWh 11,5 l nein
140 min 1,45 kWh 19,0 l ja
160 min 1,35 kWh 15,0 l ja
170 min 1,02 kWh 12,0 l ja
Kodierte Fehlermeldungen:
E1 Fehler: Wasserzulauf dauert zu lange. Mögliche Ursache: Wasserzulauf geschlossen oder nicht weit genug geöffnet. E4 Fehler: Spülraum überflutet - Wasserstand im Spülraum zu hoch! Mögliche Ursache: Zuviel Wasser im Spülraum, Leckage.
Achtung! Wenn der Spülraum überflutet ist, schließen Sie den Wasserzu­lauf, bevor Sie den Service rufen!
Falls sich Wasser in der Bodenwanne des Gerätes gesammelt hat, sollte vor einer erneuten Inbetriebnahme die Bodenwanne unbedingt entleert werden!
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Inbetriebnahme
Spülbetrieb
1. Stellen Sie sicher, dass Ihr Gerät ordnungsgemäß an eine Schuko-Steckdose angeschlossen ist.
2. Achten Sie darauf, dass der Wasserzulauf geöffnet ist.
3. Beladen Sie den Geschirrspüler (siehe dazu Kapitel ”Geschirrkörbe beladen”).
4. Füllen Sie Geschirr-Reinigungsmittel ein (siehe dazu Kapitel „Geschirr-Reiniger“).
5. Drücken Sie die Taste „Ein/Aus“ bis die Anzeige (5) aufleuchtet.
6. Durch (mehrfaches) Drücken des Tasters „Programm“ wählen Sie das geeignete Spülprogramm aus. Das jeweils gewählte Spülprogramm wird in (5) ange zeigt: P1 = Intensiv P2 = Normal P3 = ECO P4 = Gläser P5 = Express P6 = Kurz
7. Schließen Sie die Spülraum-Tür mit etwas Nachdruck. Wenn die Spülraum-Tür richtig schließt, ist ein „Klick“­ Geräusch zu hören. Der Spülvorgang beginnt nach wenigen Sekunden.
Ändern oder Löschen des Spülprogrammes
Während des laufenden Betriebs lässt sich das Spülpro­gramm nur in der Zeit kurz nach Beginn ändern. Andernfalls ist das eingefüllte Geschirr-Reiniger bereits eingespült und aufgelöst sowie die Spülkammer mit Wasser befüllt.
Bei einem Programmwechsel während des laufenden Spül­ganges muss die Spülmittelkammer neu befüllt werden (siehe Kapitel „Geschirr-Reiniger“).
Öffnen Sie die Spülraum-Tür ein wenig. Achtung! Achten Sie auf möglicherweise austretenden Wasserdampf! Drücken Sie die Taste „Programm“ für mehr als 3 Sekunden. Wählen Sie durch (mehrfaches) Drücken der Taste "Programm" ein geeignetes Spülprogramm.
Schließen Sie die Spülraumtüre wieder, der Geschirrspüler nimmt nach wenigen Sekunden die Arbeit in dem aktuell ausgewählten Programm auf.
Achtung! Wenn die Spülraumtür bei laufendem
oder kurz nach Ende eines Spülpro­grammes geöffnet wird, besteht Verletzungsgefahr durch austretenden heißen Wasserdampf!
Spülraumtür deshalb in diesen Situationen vorsichtig und langsam öffnen!
Vergessenes Geschirr hinzufügen
Solange die Spülmittelkammer sich noch nicht geöffnet hat können Sie noch Geschirr hinzufügen.
Öffnen Sie die Spülraumtür vorsichtig. Das laufende Spülprogramm wird angehalten. Die Spülraumtür darf erst dann vollständig geöffnet werden,
wenn der rotierende Sprüharm angehalten hat. Fügen Sie jetzt das fehlende Geschirr hinzu. Schließen Sie jetzt die Spülraumtür wieder sorgfältig. Das
Spülprogramm wird nach einigen Sekunden fortgesetzt.
Ende des Spülprogrammes
Sobald das Spülprogramm beendet ist, ertönt ein Signalton für ca. 8 Sekunden. Öffnen Sie die Spülraum-Tür und schal­ten Sie den Geschirrspüler mit der Taste „Ein/Aus“ aus und schließen Sie den Wasser-Zulauf.
Wenn Sie einige Minuten warten, kühlt das Geschirr ab und trocknet auf diese Weise schneller.
Unser Tipp: Heißes Geschirr ist bruchgefährdeter als kaltes! Sie sollten deshalb etwa 15 Minuten warten, bis Sie den Geschirrspüler leeren.
Das Innere des Spülraumes ist nach dem Ende des Spül­programmes nass. Das ist ein normaler Zustand.
Wenn Sie die Spülraumtür bei laufendem Betrieb öffnen, unterbricht das Gerät den Programmablauf und ein Summton erinnert Sie minütlich 8 Sekunden lang die Spülraumtür wieder zu schließen.
Sobald Sie die Spülraumtür wieder schließen, fährt das Gerät nach ca. 10 Sekunden mit dem aktuellen Spül­programm fort.
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Wartung, Reinigung und Pflege
Filtersystem
Das Filtersystem Ihres Geschirrspülers besteht aus drei Teilen: Hauptfilter, Grobfilter und Feinfilter.
1) Hauptfilter
Grobe Speise- und Schmutzreste werden hier gesammelt und durch eine spezielle Düse des unteren rotierenden Sprüharmes zerkleinert und können dann in den Abfluss gespült werden.
2) Grobfilter
Hier werden feste, nicht lösbare Rückstände wie Glas­ stücke, Knochenreste oder Metallteile gesammelt, damit sie nicht den Abfluss verstopfen können.
3) Feinfilter
Der Feinfilter sammelt Schwebstoffe aus dem Spülwasser die sich sonst auf dem Geschirr niederschlagen könnten.
Filtersystem reinigen
Für beste Spülergebnisse und einwandfreien Betrieb des Geschirrspülers muss das Filtersystem regelmäßig gereinigt werden. Grobe Speisereste sollten immer gleich nach Abschluss des jeweiligen Spülprogramms aus dem Grobfilter entfernt werden. Spülen Sie dafür den Grobfilter unter flie­ßendem Wasser. Um den Filtersatz herauszunehmen, zie­hen Sie den Grobfilter nach oben heraus (Abb. 1 und 2 rechts)
Das komplette Filtersystem ist mindestens einmal im Monat zu reinigen.
Der Grob- und Feinfilter lassen sich am besten mit einer Bürste reinigen. Fügen Sie die Filterteile nach der erfolgten Reinigung so zusammen, wie in der Abbildung rechts oben ersichtlich und setzen Sie das komplette Filtersystem mit leichtem Druck in die Öffnung am Boden des Spülraumes ein.
Der Geschirrspüler darf nie ohne korrekt eingesetz­tes Filtersystem in Betrieb genommen werden! Ein nicht korrekt eingesetztes Filtersystem beein­trächtigt die Reinigungswirkung des Gerätes erheb­lich und kann das Geschirr im Spülraum beschädi­gen!
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Wartung, Reinigung und Pflege
Reinigung der Außenflächen und der Spülraumtür
Abb. zeigt ähnliches Modell (Prinzipdarstellung)
Reinigen Sie die Bedienblende mit einem weichen Tuch und lassen Sie sie anschließend trocknen. Zur Innenreinigung verwenden Sie am besten einen geeigneten Maschinenrei­niger. Die Reinigung mit Maschinenreiniger wird alle sechs Monate, je nach Gebrauchshäufigkeit des Gerätes, empfoh­len.
Verwenden Sie niemals scharfkantige oder kratzende Gegenstände und keine harten Schwämme zur Reinigung Ihres Geschirrspülers, diese können bleibende Schäden und Kratzer erzeugen.
Die Kanten der Spülraum-Tür lassen sich am besten mit einem weichen, feuchten Tuch reinigen.
Verwenden Sie keine Reinigungsmittel in Sprühdosen! Es besteht die Gefahr, dass Flüssigkeit in Türverschluss und in die Elektronik eindringen und dort Fehlfunktionen verursa­chen könnte.
Reinigung der Sprüharme
Reinigen Sie die Wassersprüharme und die Sprühdüsen regelmäßig. Besonders bei hartem Wasser droht sonst eine Verstopfung der feinen Sprühdüsen durch Kalk. Zur beque­men Reinigung demontieren Sie die beiden Sprüharme. Lösen Sie dafür die obere Sprüharmbefestigung durch Drehen der Überwurfmutter nach links (gegen den Uhrzeigersinn). Der untere Sprüharm wird einfach nach oben abgenommen.
Waschen Sie die Sprüharme mit warmem Seifenwasser und verwenden Sie eine weiche Bürste um die Sprühdüsen zu säubern. Oberen Sprüharm danach wieder aufsetzen und Sprüharmbefestigung (Überwurfmutter) nach rechts (im Uhrzeigersinn) festziehen. Unteren Sprüharm wieder auf­stecken.
Gefrierschutz (Lagerung bei Umgebungstemperatur unter 0ºC)
Sollte der Geschirrspüler im Winter außer Betrieb und Temperaturen unter Null ausgesetzt sein, beachten Sie bitte folgende Maßnahmen:
1. Trennen Sie das Gerät vom Stromnetz
2. Wasser aus Zulaufschlauch und Ventil entfernen!
3. Zulaufschlauch wieder anbringen
4. Deckel des Salzbehälters abnehmen und Wasser vom Boden aufnehmen.
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Wartung, Reinigung und Pflege Wasseranschluss
Nach jedem Spülvorgang
Schließen Sie nach jedem Spülgang die Wasserzufuhr und lassen Sie die Spülraum-Tür leicht geöffnet, um Restfeuch­tigkeit verdunsten zu lassen und Geruchsbildung zu vermei­den.
Trennen Sie das Gerät vor jeder Reinigung und Wartung unbedingt vom Stromnetz! Gehen Sie diesbezüglich kein Risiko ein!
Keine Lösungs- und Scheuermittel zu Reinigungszwecken verwenden! Es empfiehlt sich, ein Tuch mit warmem Wasser und Seife zu benutzen. Um Verschmutzungen an den Außenflächen zu beseitigen, eignet sich ein feuchtes Tuch mit etwas Geschirr-Reiniger.
Bei längerer Abwesenheit
Vor einer Urlaubsreise ist es empfehlenswert, einige leere Spülgänge durchzuführen, um die Dichtung zu reinigen und damit unangenehmen Gerüchen im Spülraum vorzubeugen. Anschließend ziehen Sie den Stecker aus der Steckdose und schließen den Wasserzulauf.
Aufstellen des Gerätes an einem anderen Ort:
Soll das Gerät an einem neuen Ort aufgestellt werden, muss es aufrecht transportiert werden.
Elektrischer Anschluss
Achtung - Lebensgefahr! Dieses Gerät muss bei Betrieb vor­schriftsmäßig geerdet sein. Die zum Anschluss vorgesehene Schuko­Steckdose muss über einen vor­schriftsmäßigen Erdanschluss verfü­gen! Ein Austausch der originalen Netzan­schlussleitung darf nur von einem Elektrofachmann vorschriftsmäßig durchgeführt werden!
Dieser Geschirrspüler arbeitet mit Wechselspannung 220­240 V. Erforderlich ist eine Absicherung mit einem Leistungschutzschalter 1 x 16 A. Ein FI-Schalter wird emp­fohlen. Das Gerät sollte einen separaten Stromkreis haben. Die Steckdose sollte stets gut zugänglich sein.
Vor dem Anschließen sicherstellen, dass die Netzpannung am Einsatzort mit der auf dem Typenschild angegebenen Netzspannung übereinstimmt.
Stecken Sie den Stecker in eine ordnungsgemäß geerdete Steckdose ein. Wegen Überhitzungs- bzw. Brandgefahr
keinen Adapter oder Mehrfachsteckdosen-Verteiler ver­wenden!
Der Geschirrspüler muss mit dem mitgelieferten doppelwan­digen Sicherheitsschlauch zusammen mit der Aquastop­Einrichtung angeschlossen werden. Der zur Verfügung stehende Wasserdruck sollte zwischen 0,04 MPa und 1,0 MPa liegen.
Schließen Sie den Sicherheitsschlauch zusammen mit der Aquastop-Einrichtung an den Gewindeanschluss an und schrauben Sie ihn fest. Falls die Wasserleitungen neu sind bzw. über längere Zeit außer Betrieb waren, lassen Sie das Wasser laufen bis es klar und ohne Verschmutzungen ist. Achtung: Bei Missachtung der Vorsichtsmaßnahmen kann der Zulauf verstopfen und das Gerät beschädigt werden.
Der Wasserzufluss kann auch an Warmwasser angeschlos­sen werden (Zentral-Heizungssystem bis zu einer Tempera­tur von 60 ºC). Der Anschluss an Warmwasser erfolgt wie der Anschluss an Kaltwasser.
Sicherheitsvorrichtungen
Überlaufschutz Sollte der Wasserstand im Spülraum höher als normal wer-
den, wird automatisch abgepumpt.
Aquastop (Auslaufschutz) Falls ein Leck des Gerätes festgestellt wird oder der hochbe-
lastbare und aus Sicherheitsgründen doppelwandig ausge­führte Zulaufschlauch des Gerätes ein Leck aufweisen, unterbricht die „Aquastop“-Einrichtung automatisch den Wasserzulauf direkt nach dem Wasseranschluss.
Achtung! Der Zulaufschlauch darf auf keinen Fall gekürzt oder beschädigt werden, weil sich spannungs­führende Teile darin befinden!
Wasseranschluss
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Aufstellung
1. Der Aufstellungsort sollte sich in der Nähe eines Wasserabflusses und -zulaufes sowie einer vorschriftsmäßig geerdeten Schuko-Steckdose befinden. Richten Sie für die Kabel und Leitungen einen Platz im Schrank unter dem Spülbecken ein.
2. Überprüfen Sie die Platzverhältnisse am vorgesehenen Einbauort anhand der Abmessungen in Abbildung 1 und erstellen Sie die erforderlichen Markierungen durch Anzeichnen.
3. Wählen Sie für die Abfluss- und Zulaufinstallation einen Platz in der Nähe des Spülbeckens aus (siehe Abbildung 1).
4. Falls Sie Ihren Geschirrspüler in eine Schrankecke einsetzen, achten Sie bitte darauf, ausreichend Platz für das Öffnen der Spülraum-Tür vorzusehen (siehe Abbildung 2a).
Abbildung 1: Schrankabmessungen
Zwischen dem Oberteil des Geschirrspülers und der Arbeitsplatte ungefähr 5 Millimeter freilassen. Außentür mit und am Einbauschrank ausrichten.
Abbildung 2a
Mindestabstand 50 mm einhalten um einwandfreies Öffnen der Spülraumtür zu ermöglichen
Abdeckkappe
Holzschraube
Holzschraube
Abbildung 2b: Schrankbefestigung
Es gibt 2 Möglichkeiten den Geschirrspüler im Möbel zu fixieren: A) Zeigt die Befestigung unter einer hölzernen Arbeitsplatte: Führen Sie den linken und rechten Befestigungswinkel in die entsprechenden Aufnahmen an der Oberseite der Seiten­wände des Geschirrspülers ein. Befestigen Sie jeden Befes­tigungswinkel mit einer Holzschraube an der Unterseite der Arbeitsplatte.
B) Zeigt die Befestigung unter einer Arbeitsplatte aus Marmor bzw. Stein (Granit): Hier werden die Befesti­gungsschrauben seitlich in das Möbel eingeschraubt.
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Dampfsperre
Um zu verhindern, dass, beim späteren Öffnen der Spül­raumtür nach einem Spülvorgang, austretender heißer Wasserdampf sich an der Unterseite der hölzernen Arbeits­platte niederschlagen und das kondensierte Wasser vom Holz der Arbeitsplatte aufgenommen werden kann, sollten Sie die ersten ca. 100 mm Tiefe von der Vorderkante der Arbeitsplatte ab über die gesamte Breite durch Aufkleben einer Dampfsperre (selbstklebende Spezialfolie; in der nebenstehenden Skizze dunkelgrau dargestellt) vor Wasser­aufnahme schützen.
Diese Dampfsperre ist dem Zubehör des Gerätes beigefügt. Die Spezialfolie auf das benötigte Maß zuschneiden und auf
die fett- und staubfrei gemachte Unterseite der hölzernen Arbeitsplatte bündig mit der Vorderkante aufkleben.
Bei der Verwendung von Arbeitsplatten aus Stein entfällt dieser Vorgang.
Montage der Sichtblende
m
ca.100 m
Dampfsperre (selbstklebende Spezialfolie)
Abbildung 3
Die Sichtblende muss, wie in obiger Maßskizze dargestellt, vor ihrer Montage sorgfältig vorbereitet werden, d.h. mit allen not­wendigen Bohrungen und dem Befestigungsmaterial (2 Befestigungshülsen oben, 2 flache Blechhaken unten) versehen sein. Siehe auch folgende Seite. Alle Maße in Millimeter.
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Montage der Sichtblende
Abbildung 4
Montage der Sichtblende
Diese 4 kurzen Schrauben entfernen...
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....und zur Befestigung der
Sichtblende vier lange Schrauben einsetzen
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Türfeder-Vorspannung einstellen
Die Türfeder-Vorspannung dient zum leichteren Öffnen und Schließen der Spülraumtür. Ab Werk ist die Türfeder-Vorspannung auf eine Spülraum-Tür ohne Sichtblende eingestellt. Nach Montage einer Sichtblende muss deren zusätzliches Gewicht aus­geglichen werden. Dies geschieht durch Einstellen der beiden Regulierungsschrauben mit einem Kreuzschlitz-Schraubendreher. Drehen nach links (gegen den Uhrzeigersinn) verkleinert die Türfeder-Vorspannung, Drehen nach rechts (im Uhrzeigersinn) verstärkt die Türfeder-Vorspannung. Türfeder-Vorspannung auf beiden Seiten gleich stark einstellen! Die optimale Einstellung ist erreicht, wenn die Spülraum-Tür aus keiner Position heraus die Neigung zeigt von selbst zuzuschla­gen oder nach unten zu fallen, sich aber ohne großen Kraftaufwand bewegen und schließen lässt.
So stellen Sie die Türfeder-Vorspannung ein
Abwasser-Ablauf
Der Abwasserschlauch ist ca. 1,5 m lang und kann mit einem geeigneten Schlauch und Verbindungstück auf max. 4 m verlän­gert werden. Er kann nach rechts oder links verlegt werden. Der bauseitige Anschluss für den Abwasserschlauch kann unter­schiedliche Durchmesser aufweisen. Ideal ist Ø 40 mm. Achten Sie auf knick- und mechanisch spannungsfreie Verlegung!. Das Ende des Abwasserschlauches darf nicht unter den Wasserspiegel des Abflusses geraten, sonst kann Schmutzwasser zurück­gesaugt werden. Bei Verwendung des Kunststoffschlauchhalters sollte dieser sicher an der Wand befestigt werden, um ein versehentliches Verrutschen zu vermeiden.
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Waagerechte Aufstellung und Höhenverstellung
Der Geschirrspüler muss sorgfältig waagerecht aufge­stellt werden. Nur so können die rotierenden Sprüharme
optimal arbeiten und der Geschirrspüler die volle Leistung erbringen. Gleichzeitig kann das Gerät so auch in der Höhe verstellt werden.
1. Benutzen Sie eine Wasserwaage, um die waagerechte Ausrichtung des Gerätes zu überprüfen.
2. Richten Sie den Geschirrspüler über die Höhenverstell­ ung der Gerätefüße genau waagerecht aus.
3. Die vorderen Gerätefüße können durch Verdrehen der Gewindestange mit einem Schraubendreher in der Höhe eingestellt werden.
4. Der hintere Gerätefuß kann von vorne mit einem Imbusschlüsel in der Höhe eingestellt werden. Die Kraftübertragung erfolgt über eine Welle mit Schneckengetriebe auf die Gewindestange des Geräte­ fußes. Nach rechts drehen = Gerätefuß wird länger. Nach links drehen = Gerätefuß wird kürzer.
5. Achten Sie darauf, dass das Gerät nicht kippt!
Abb. zeigt ähnliches Modell (Prinzipdarstellung)
Verstellung für hinteren
Verstellung für vorderen Gerätefuß
Bitte beachten Sie: Maximale Höhenverstellung ca. 65 mm!
Gerätefuß
Erste Inbetriebnahme
Vor der ersten Inbetriebnahme sind folgende Punkte zu beachten:
1) Der Geschirrspüler muss sorgfältig waagrecht ausgerich­ tet und sicher befestigt sein.
2) Der Wasserzulauf (Wasserhahn) muss geöffnet sein.
3) Überprüfen Sie nochmals die Dichtigkeit der Anschlüsse.
4) Der Geschirrspüler muss an das Stromnetz angeschlos­ sen sein (Stecker in der Steckdose).
Bewahren Sie diese Bedienungsanleitung nach der Installation an einem leicht erreichbaren Ort auf. Der Hersteller behält sich vor, im Rahmen von Produktverbesserungen Modifikationen ohne Vorankündigung vorzunehmen.
5) Der Abwasserschlauch muss entweder an das Abwas­ sersystem angeschlossen oder so angebracht sein, dass das abgepumpte Schmutzwasser in ein Abflussbecken fließen kann.
6) Schalten Sie den Geschirrspüler ein (Taste „Ein/Aus“ betätigen).
7) Wasserzulaufschlauch und Abwasserschlauch dürfen nicht geknickt sein.
8) Jegliches Verpackungsmaterial muss restlos aus und vom Gerät entfernt sein
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Bevor Sie den Kundendienst rufen....
Problem Mögliche Ursache Maßnahme
Anzeige / Bedienfeld bleibt dunkel. Sicherung durchgebrannt.
Sicherungsautomat hat ausgelöst.
Netzstecker eingesteckt?
Geschirrspüler beginnt nicht zu arbeiten. Hauptschalter „Ein/Aus“ nicht betätigt.
Gerätetür nicht vollständig geschlossen.
Sicherung defekt / Sicherungsautomat hat angeprochen.
Wasserdruck im Zulauf zu niedrig.
Abwasserpumpe schaltet nicht ab. Filtersystem verstopft. Gerät ausschalten. Filtersystem reinigen.
Zu hoher Wasserstand im Spülraum. Das Gerät hat einen Überlauf erkannt und schaltet deswegen
Geschirr-Reiniger hinterlässt Reste im Spülmittelbehälter.
Die Klappe des Spülmittelbehälters lässt sich nicht schließen.
Nach Ende eines Spülprogrammes ist noch Restfeuchtigkeit an den Spülraum-Wänden erkennbar.
Nach Ende eines Spülprogrammes befindet sich noch Wasser im Spülraum.
Der Spülmittelbehälter war beim Einfüllen des Geschirr-Reinigers noch feucht.
Verklebte Reste vom Geschirr-Reiniger blockieren den Verschluss des Spülmittel­behälters.
Normales Betriebsverhalten! Die Restfeuchtigkeit verdunstet nach kurzer Zeit.
Bevor Sie diese Störung beheben Gerät mit Taste „Ein/Aus“ ausschalten!
Sicherung ersetzen bzw. Sicherungsautomat wieder einschalten. Trennen Sie andere Elektrogeräte vom Stromnetz die den gleichen Stromkreis benutzen.
Wiederholtes Auslösen der Sicherung hat immer einen triftigen Grund: In diesem Fall Elektroinstallateur rufen!
Netzstecker einstecken.
Hauptschalter „Ein/Aus“ betätigen.
Schließen Sie die Gerätetür korrekt.
Trennen Sie alle anderen Geräte,die den gleichen Stromkreis benutzen vom Netz. Ersetzen Sie die Sicherung bzw. betä­tigen Sie den Sicherungsautomaten (Reset)
Prüfen Sie den korrekten Wasseranschluss. Ist der Zulauf (Wasserhahn) vollständig geöffnet? Wasserzulauf vollständig öffnen!
die Umwälzpumpe ab und die Abwasserpumpe ein.
Füllen Sie den Geschirr-Reiniger nur in einen trockenen Spülmittelbehälter.
Entfernen Sie die Rückstände.
Filtersystem verstopft. Filtersystem reinigen
Wasserablauf blockiert. Abwasserschlauch auf Knickstelle überprüfen.
Rascheln, klicken. Normale Betriebsgeräusche. Leicht reibende Geräusche werden durch herumwirbelnde,
Klappern, klingeln. Geschirr und Besteck lose, nicht richtig ge-
Schlagendes Geräusch im Spülraum. Ein Sprüharm schlägt an ein Geschirrteil. Spülprogramm unterbrechen, Spülraumtür öffnen (Achtung!
Schlagendes Geräusch in der Wasserleitung
sichert, Kleingegenstände heruntergefallen.
Zu geringer Querschnitt des Zulaufes, Wasserleitung bauseitig nachlässig verlegt.
Abwasseranschluss überprüfen.
feine Speisereste erzeugt. Von Zeit zu Zeit hörbare klickende Geräusche stammen von Steuerrelais und dem sich öffnenden Spülmittelbehälter.
Spülprogramm unterbrechen, Spülraumtür öffnen (Achtung! Heißer Dampf tritt aus!) und Geschirr anders anordnen.
Heißer Dampf tritt aus!) und Geschirrteile die den Sprüharm blockieren anders anordnen.
Kein Einfluss auf die Funktion des Geschirrspülers. Eventuell einen Installateur befragen.
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Bevor Sie den Kundendienst rufen....
Problem Mögliche Ursache Maßnahme
Das Geschirr ist nach Programmende nicht sauber; Spülergebnis nicht zufriedenstellend.
Auf Gläsern und Besteck verbleiben Schlieren, Gläser erhalten einen bläulichen Schimmer. Schlieren und Schimmer lassen sich abwischen.
Geschirr wird nicht richtig trocken, Gläser und Besteck sind fleckig.
Weißer Belag auf dem Geschirr; Gläser und Besteck haben ein milchiges Aussehen, Belag lässt sich abwischen.
Das Geschirr wurde nicht richtig angeordnet. Geschirr und Besteck wie beschrieben einordnen.
Gewähltes Programm nicht ausreichend. „Stärkeres” Programm wählen.
Zu geringe Menge an Geschirr-Reiniger eingefüllt.
Sprüharme blockiert. Kontrollieren Sie vor Programm-Start ob sich die Sprüharme
Filtersystem zugesetzt oder nicht richtig eingesetzt, in der Folge Sprüharmdüsen verschmutzt.
Klarspüler zu hoch dosiert (eingestellt). Verringern Sie die Klarspüler-Menge.
Klarspüler zu gering dosiert (eingestellt). Erhöhen Sie die Klarspüler-Menge.
Geschirr zu früh aus dem Gerät genommen. Belassen Sie das Geschirr etwas länger im Geschirrspüler.
Klarspüler zu gering dosiert (eingestellt). Erhöhen Sie die Klarspüler-Menge.
Behälter für Regeneriersalz leer. Regeneriersalz nachfüllen.
Verschlusskappe des Behältes für Regeneriersalz ist nicht fest geschlossen.
Wasser-Enthärtungsanlage zu gering eingestellt.
Mehr Geschirr-Reiniger verwenden oder ggf. das Produkt wechseln.
frei drehen können und ordnen Sie die Geschirrteile ggf. anders an.
Filtersystem auf korrekten Sitz prüfen und ggf. reinigen. Sprüharmdüsen prüfen und ggf. reinigen.
Regeneriersalz nachfüllen und Behälter sorgfältig verschließen.
Wasser-Enthärtung an tatsächliche Gegebenheiten anpassen und neu einstellen.
Ungeeignete „Multifunktions-Tabs” verwendet.
Gläser verfärben sich bläulich-bräunlich, Belag lässt sich nicht abwischen.
Gläser werden matt bzw. verfärben sich bleibend.
Besteckteile weisen Korrosionsspuren auf. Besteck nicht rostfrei Besteck nicht spülmaschinenfest. Benutzen Sie
Inhaltsstoffe des Geschirr-Reinigers haben sich abgesetzt.
Eine Oberflächenveränderung des Glases hat stattgefunden.
Reste von Regeneriersalz im normalen Spülablauf.
Wechseln Sie das Produkt. Verwenden Sie u.U. normale Tabs bzw. Geschirr-Reiniger.
Ungeeignetes Produkt! Wechseln Sie den Anbieter und das Produkt!
Gläser sind nicht spülmaschiennfest. Benutzen Sie spülmaschinengeeignete Gläser.
spülmaschinengeeignetes Besteck.
Nach Regeneriersalz-Nachfüllen Behälter sorgfältig verschließen. In jedem Fall nach dem Nachfüllen Programm „Rapid” ohne Geschirr laufen lassen um Regeneriersalzreste auszuspülen.
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Abmessungen
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Technisches Datenblatt
Hersteller: Oranier
Bestell-Nummer: GAVI 7582 60
Standard-Gedecke: 12
Energie-Effizienzklasse 1): A+
Jährlicher Stromverbrauch
Trocknungs-Effizienzklasse 4): A
Energieverbrauch des Standard­Reinigungszyklus: 1,02 kWh
Programm, auf das sich die Informationen auf dem Etikett und im Datenblatt beziehen
Programmdauer des Standard-Reinigungszyklus: 170 Min.
Gewichtete Leistungsaufnahme im Aus-Zustand: 0,45 W im unausgeschalteten Zustand: 0,49 W
Jährlicher Wasserverbrauch
Luftschallemissionen: 47 dB(A) re 1 pw
Einbauart: Einbaufähig
Höhe: 815 mm
Breite: 598 mm
Tiefe (mit Anschlüssen): 550 mm
Leistungsaufnahme: 1930 W
Netzspannung / Netzfrequenz: 230 V / 50 Hz
Absicherung: 10 A
Wasserdruck (Fließdruck): 0,4 - 10 bar = 0,04- 1,0 MPa
2)
291 kWh
5)
: ECO 50°C
3)
3360 l
1)
: A+++ (höchste Effizienz) bis D (niedrigste Effizienz).
2)
Auf der Grundlage von 280 Standard-Reinigungszyklen bei Kaltwasserbefüllung und dem Verbrauch der Betriebsarten mit geringer Leistungsaufnahme. Der tatsächliche Energieverbrauch hängt von der Art der Nutzung des Gerätes ab.
3)
Auf der Grundlage von 280 Standard-Reinigungs­ zyklen. Der tatsächliche Wasserverbrauch hängt von der Art der Nutzung des Gerätes ab.
4)
: A (höchste Effizienz) bis G (geringste Effizienz).
5)
: Dieses Programm ist zur Reinigung normal ver­ schmutzen Geschirrs geeignet und im Bezug auf den kombinierten Energie- und Wasserverbrauch am effizientesten.
Dieses Gerät entspricht den harmonisierten europä­ischen Normen sowie den Richtlinien in der jeweils bei Lieferung aktuellen Fassung:
- Niederspannung 2006/95/EC
- Elektromagnetische Verträglichkeit 2004/108/EC
- Umweltgerechte Gestaltung energieverbrauchs­ relevanter Produkte 2009/125/EC
Hinweis: Die genannten Werte sind normgemäß unter genau fest­gelegten Betriebsbedingungen gemessen worden.
Die Ergebnisse können je nach Menge und Ver­schmutzung des Geschirrs, Wasserhärte, Spülmittel­menge etc. stark abweichen.
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Tipps für ein optimales Spül- und Trockenergebnis
Regeneriersalz entsprechend der Wasserhärte einstel­len
Bei einer Unterdosierung des Regeneriersalzes wird das Geschirr nicht richtig sauber - es entstehen körnige oder sandähnliche Rückstände. Aber auch milchige, feste Beläge auf den Gläsern sind möglich. Bei einer Überdosierung setzten sich Salzspuren (kalkähn­lich) auf dem Geschirr ab (erkennbar am salzigen Geschmack). Dies kann auch passieren, wenn die Verschlusskappe nicht fest zugedreht ist. Eine weitere Ursache können größere Mengen stärkehalti­ger Speisereste sein. Entfernen Sie stärkehaltige Speisereste immer vor dem Spülen grob vom Geschirr.
Klarspüler richtig einstellen
Bei einer Unterdosierung des Klarspülers trocknet das Geschirr schlecht oder gar nicht. Das Geschirr bleibt am Ende des Spülprogramms nass. Achtung: Plastik-Geschirr trocknet grundsätzlich schlecht und nasse Stellen sind nicht vermeidbar. Ist der Klarspüler überdosiert, bildet sich ein milchiger, kleb­riger Belag auf dem Geschirr und den Gläsern.
Wahl des richtigen Spülmittels
Grundsätzlich lässt sich die gängige Kombination aus Rege neriersalz+Spülmittel+Klarspüler besser an individuelle Bedürfnisse anpassen, als Multifunktionsspülmittel (3in1, 2in1 etc.). Bei Multifunktionsspülmitteln ist immer ein fest vorgegebener Anteil an Regeneriersalz, Spülmittel und Klarspüler enthalten. Dieser Anteil kann mal richtig sein, aber auch zu hoch oder zu niedrig. Das Spül- und Trockenergebnis wird negativ beeinflusst, siehe oben unter Punkt 1 und Punkt 2.
Trocknung – Geschirr trocknet nicht
Kleine Wasserpfützen in Setzrändern des Geschirrs lassen sich nicht immer vermeiden. Trotzdem ist lästiges Nachtrocknen per Hand oftmals nicht nötig und kann durch ein paar einfache Tricks unterbunden werden:
- Achten Sie darauf das Geschirr mit einem nach innen gewölbten Boden immer schräg steht damit möglichst viel Wasser vor dem Trockenprogramm selbständig vom Boden des Geschirrs herunter laufen kann.
- Falls Sie Kombi-Produkte (Tabs) verwenden und mit dem Trocknungsergebnis unzufrieden sind, empfehlen wir den Einsatz von Solo – Produkte (Reiniger, Regeneriersalz und Klarspüler).
Von allen zu spülenden Gegenständen, ist Geschirr aus Kunststoff aufgrund der schlechten Wärmeaufnahme am negativsten vom Trockenergebnis beeinflusst. Ein manuelles Nachtrocknen ist in vielen Fällen unumgänglich.
Fettrückstände
Fettrückstände im Spülraum entstehen, wenn dauerhaft zu wenig Reiniger dosiert wird. Achten Sie darauf, dass das Spülprogramm immer der Schmutzbelastung des Spülguts entspricht und dosieren Sie immer so viel Reiniger wie nötig. Fettrückstände können auch ein Zeichen für die falsche Wahl von Spülprogrammen mit zu niedriger Temperatur sein. Um Fettrückstände zu beseitigen, können Sie einen Maschinen-Pfleger oder -Reiniger verwenden.
Geschirr richtig einräumen
Falsch eingeräumtes Geschirr kann ebenso für ein mangel­haftes Spülergebnis sorgen. Das Geschirr darf sich nicht gegenseitig verdecken/überlagern, ansonsten kommen die überlagerten Stellen nicht mit Wasser in Berührung und werden nicht gereinigt. Die Sprüharme dürfen nicht blockiert werden und alle Wasseraustrittsöffnungen an den Sprüharmen müssen offen sein.
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Hinweise zur Entsorgung
In Übereinstimmung mit den Anforderungen der Europäi­schen Richtlinie 2002/96/EG über Elektro- und Elektronik­Altgeräte (WEEE) ist auf dem vorliegenden Produkt und der Bedienungsanleitung das Symbol einer durchgestrichenen Abfalltonne abgebildet:
Eine Entsorgung von Gerät und Verpackung über den normalen Haushaltsabfall ist nicht zulässig!
• Entsorgen Sie dieses Gerät im Recyclinghof mit einer getrennten Sammlung für Elektro- und Elektronikgeräte.
• Die Entsorgung muss gemäß den örtlichen Bestim­ mungen zur Abfallbeseitigung erfolgen.
• Bitte wenden Sie sich an die zuständigen Behörden Ihrer Gemeindeverwaltung, an den örtlichen Recyclinghof für Haushaltsmüll oder an den Händler, bei dem Sie dieses Gerät erworben haben, um weitere Informationen über Behandlung, Verwertung und Wiederverwendung dieses Produktes zu erhalten.
• Sortieren Sie die Verpackung vor der Entsorgung nach Materialarten wie z.B. Karton (Papier), Plastikfolie usw.
• Sie leisten damit einen wertvollen und positiven Beitrag zum Schutz der Umwelt und der Gesundheit Ihrer Mit­ menschen.
• Im unsortierten Siedlungsmüll könnte ein solches Gerät diesbezüglich negative Konsequenzen haben.
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ORANIER-Werksgarantie
Zur Inanspruchnahme von Garantieleistungen ist in jedem Fall die Vorlage des Kaufbeleges erforderlich. Für unsere ORANIER-Geräte leisten wir unabhängig von den Verpflichtungen des Händlers aus dem Kaufvertrag gegenüber dem Endabnehmer unter den nachstehenden Bedingungen Werksgarantie: Die ORANIER-Garantie erstreckt sich auf die unent­geltliche Instandsetzung des Gerätes bzw. der bean­standeten Teile. Anspruch auf kostenlosen Ersatz besteht nur für solche Teile, die Fehler im Werkstoff und in der Verarbeitung aufweisen.Übernommen werden dabei sämtliche direkten Lohn- und Material­kosten, die zur Beseitigung dieses Mangels anfallen. Weitergehende Ansprüche sind ausgeschlossen.
1. Die Werksgarantie beträgt 24 Monate und beginnt mit dem Zeitpunkt der Übergabe, der durch Rechnung oder Lieferschein nachzuweisen ist.
2. Innerhalb der Werksgarantie werden alle Funktions­fehler, die trotz vorschriftsmäßigem Anschluss, sach­gemäßer Behandlung und Beachtung der gültigen ORANIER-Einbauvorschriften und Betriebsanleitung­en nachweisbar auf Fabrikations- oder Materialfehler zurückzuführen sind, durch unseren Kundendienst beseitigt. Emaille und Lackschäden werden nur dann von dieser Werksgarantie erfasst, wenn sie innerhalb von 2 Wochen nach Übergabe des ORANIER-Gerä­tes unserem Kundendienst angezeigt werden. Transportschäden (diese müssen entsprechend den Bedingungen des Transporteurs gegen den Transpor­teur geltend gemacht werden) sowie Einstellungs-, Einregulierungs- und Umstellarbeiten an Gasver­brauchseinrichtungen fallen nicht unter diese Werks­garantie.
3. Durch Inanspruchnahme der Werksgarantie ver­längert sich die Garantiezeit weder für das ORANIER­Gerät noch für neu eingebaute Teile. Ausgewechselte Teile gehen in unser Eigentum über.
4. Über Ort, Art und Umfang der durchzuführenden Reparatur oder über einen Austausch des Gerätes entscheidet unser Kundendienst nach billigem Ermes­sen. Soweit nicht anders vereinbart, ist unsere Kun­dendienstzentrale zu benachrichtigen. Die Reparatur wird in der Regel am Aufstellungsort, ausnahmsweise in der Kundendienstwerkstatt durchgeführt. Zur Repa­ratur anstehende Geräte sind so zugänglich zu mach­en, dass keine Beschädigungen an Möbeln, Bodenbe­lag etc. entstehen können.
5. Die für die Reparatur erforderlichen Ersatzteile und die anfallende Arbeitszeit werden nicht berechnet.
6. Wir haften nicht für Schäden und Mängel an Gerä­ten und deren Teile, die verursacht wurden durch:
- Äußere chemische oder physikalische Einwir­kungen bei Transport, Lagerung, Aufstellung und Benutzung (z.B. Schäden durch Abschrecken mit Wasser, überlaufende Speisen, Kondenswasser, Überhitzung). Haarrissbildung bei emaillierten oder kachelglasierten Teilen ist kein Qualitätsmangel.
- Falsche Größenwahl.
- Nichtbeachtung unserer Aufstellungs- und Bedien­ungsanleitung, der jeweils geltenden baurechtlichen allgemeinen und örtlichen Vorschriften der zustän­digen Behörden, Gas- und Elektrizitätsversorgungs­unternehmen. Darunter fallen auch Mängel an den Abgasleitungen (Ofenrohr, ungenügender oder zu starker Schornsteinzug) sowie unsachgemäß aus­geführte Instandhaltungsarbeiten, insbesondere Vornahme von Veränderungen an den Geräten, deren Armaturen und Leitungen.
- Verwendung ungeeigneter Brennstoffe bei mit Kohle und Heizöl gefeuerten Geräten; ungeeigneter Gasbeschaffenheit und Gasdruckschwankungen bei Gasgeräten; ungewöhnlichen Spannungs­schwankungen gegenüber der Nennspannung bei Elektrogeräten.
- Falsche Bedienung und Überlastung und dadurch verursachter Überhitzung der Geräte, unsachge­mäßer Behandlung, ungenügender Pflege, unzu­reichender Reinigung der Geräte oder ihrer Teile; Verwendung ungeeigneter Putzmittel (siehe Bedie­nungsanleitung).
- Verschleiß der den Flammen unmittelbar ausge­setzten Teilen aus Eisen und Schamotte (z.B. Stahl-Guss- oder Schamotteauskleidungen).
Wir haften nicht für mittelbare und unmittelbare Schä­den, die durch die Geräte verursacht werden. Dazu gehören auch Raumverschmutzungen, die durch Zersetzungsprodukte organischer Staubanteile her­vorgerufen werden und deren Pyrolyseprodukte sich als dunkler Belag auf Tapeten, Möbeln, Textilien und Ofenteilen niederschlagen können.
Fällt die Beseitigung eines Mangels nicht unter unsere Gewährleistung, dann hat der Endabnehmer für die Kosten des Monteurbesuches und der Instandsetzung aufzukommen.
ORANIER Küchentechnik GmbH Weidenhäuser Str. 1 - 7 35075 Gladenbach
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