Oranier GAVI 7569 User Manual [de]

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Bedienungs- und Installationsanleitung
Geschirrspüler
GAVI 7569
4029808397521
7569 04 · 1081
Sehr geehrter Kunde,
vielen Dank, dass Sie sich für ein ORANIER-Haushaltsgerät entschieden haben!
ORANIER-Haushaltsgeräte bieten Ihnen ausgereifte und zu-verlässige Technik, Funktionalität und ansprechendes Design.
Sollten Sie trotz unserer sorgfältigen Qualitätskontrolle ein­mal etwas zu beanstanden haben, so wenden Sie sich bitte an unseren zentralen Kundendienst, hier wird man Ihnen gerne behilflich sein:
Kundenservice / Ersatzteile
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Inhaltsverzeichnis
Ihr Gerät im Überblick 3 Bedien- und Kontrollfeld 3
Sicherheitshinweise 4 Gebrauchshinweise 5
Wasserhärte ermitteln 6
Wasserenthärter einstellen 7 Einfüllen von Regeneriersalz 7
Klarspüler 8
Einstellung der Klarspüler-Dosierung 8 Klarspüler-Vorratsanzeige 8
Geschirr-Reiniger 9
Geschirr-Reiniger einfüllen 9 Geschirrspül-Tabs 9 Gebrauch von Multifunktions-Tabs 9
„3 in 1“-Programm 10 Geschirrkörbe beladen 11
Beladen des oberen Geschirrkorbes 11 Höheneinstellung oberer Geschirrkorb 11 Klappbare Glashalter am oberen Geschirrkorb 12 Beladen des unteren Geschirrkorbes 12 Klappbare Geschirrstützen 12 Besteckkorb 13 Wichtige Hinweise, ungeeignetes Geschirr 13
Übersicht der Spülprogramme 14 Kodierte Fehlermeldungen 14 Inbetriebnahme 15
Spülbetrieb 15 Ändern oder Löschen des Spülprogrammes 15 Vergessenes Geschirr hinzufügen 15 Ende des Spülprogrammes 15
Wartung, Reinigung und Pflege 16
Filtersystem 16 Filtersystem reinigen 16 Reinigung der Außenflächen und der
Spülraumtür 17 Gefrierschutz 17 Reinigung der Sprüharme 17 Nach jedem Spülvorgang 18 Bei längerer Abwesenheit 18
Elektrischer Anschluss 18 Wasseranschluss 18
Einbau 19 Dampfsperre 20 Montage der Sichtblende 20 Türfeder-Vorspannung einstellen 22 Wasser-Ablauf 22 Waagrechte Aufstellung
und Höhenverstellung 23 Erste Inbetriebnahme 23 Bevor Sie den Kundendienst rufen... 24 Abmessungen 26 Technisches Datenblatt 27 Hinweise zur Entsorgung 30 ORANIER-Werksgarantie 31
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Ihr Gerät im Überblick
1 Oberer Geschirrkorb 2 Sprüharm 3 Unterer Geschirrkorb 4 Wasserenthärtungssystem
Blick in den geöffneten Geschirrspüler
Bedien- und Kontrollfeld
5 Filtersieb 6 Spülmittelbehälter 7 Tassenauflage 8 Besteckkorb
9 Grobfilter 10 Dosierbehälter Klarspüler 11 Anschluss Abfluss 12 Anschluss Wasserzulauf
Rückansicht
1) Taste „Ein/Aus“
Taste zum Ein-und Ausschalten des Geschirrspülers.
2) Netz-Kontrollleuchte
Leuchtet wenn das Gerät in Betrieb (eingeschaltet) ist.
3) Warnleuchte Regeneriersalz
Leuchtet, wenn Vorrat an Regeneriersalz zu gering ist. In diesem Fall Regeneriersalz nachfüllen.
4) Warnleuchte Klarspüler
Leuchtet, wenn Vorrat an Klarspüler zu gering ist. In diesem Fall Klarspüler nachfüllen.
Jeder Tastendruck wird von einem kurzen Quittungston begleitet.
5) Taste „Programm“
Wählen Sie durch (mehrfaches) Drücken dieser Taste ein geeignetes Spülprogramm (3 in 1 / Normal / Eco / Kurz)
aus.
6) Kontrollleuchten „Programm“
Jede dieser 4 Kontrollleuchten steht für ein bestimmtes Spülprogramm und zeigt an, welches Spülprogramm gerade gewählt ist.
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Sicherheitshinweise
Bewahren Sie die Bedienungsanleitung in der Nähe Ihres Geschirrspülers auf. Sollte das Gerät verkauft oder an eine andere Person abgetreten werden, stellen Sie sicher, dass Sie auch die Bedienungsanleitung weiter­geben, sie ist Bestandteil des Gerätes. Bitte beachten Sie die folgenden Sicherheitshinweise bevor Sie Ihren Geschirrspüler installieren und verwenden. Sie dienen Ihrer Sicherheit und der Sicherheit anderer.
SICHERHEITSANWEISUNGEN Installation
Packen Sie nach Anlieferung den Geschirrspüler umgehend aus oder lassen Sie ihn auspacken. Prüfen Sie, ob der Geschirrspüler Transportschäden aufweist. Mögliche Beschädigungen müssen schriftlich auf dem Lieferschein vermerkt werden. Bewahren Sie ein Exemplar des Liefer­scheines auf. Schließen Sie einen beschädigten Geschirr­spüler auf keinen Fall an. Wenden Sie sich an Ihren Händler.
Vor dem Anschließen lesen Sie bitte die Bedienungsanlei­tung komplett durch. Während der Installation darf der Geschirrspüler nicht an das Stromnetz angeschlossen wer­den.
Elektrische Anschlussbedingungen und die Angaben auf dem Typenschild des Geschirrspülers müssen übereinstim­men. Nach dem Installieren des Geschirrspülers muss die Stromsteckdose weiterhin leicht zugänglich sein.
Nehmen Sie am Gerät keinerlei Änderungen oder Eingriffe vor, es können erhebliche Schäden und Gefahren für den Benutzer entstehen.
Ist eine Anpassung der Strom- oder Wasserversorgung not­wendig, sollten Sie die Arbeiten einem qualifizierten Elektri­ker und einem qualifizierten Klempner anvertrauen.
Der Geschirrspüler ist für den normalen Hausgebrauch bestimmt. Er darf nicht für gewerbliche oder industrielle Zwecke oder einen anderen Zweck als den vorgesehenen verwendet werden.
Die Wandung des Geschirrspülers darf auf keinen Fall durchbohrt werden.
Sicherheit für Kinder
Dieses Gerät darf nur von Erwachsenen verwendet werden. Erlauben Sie Kindern nicht mit dem Geschirrspüler zu spie­len oder ihn zu bedienen.
Kleinkinder müssen von dem Gerät während seines Betriebs ferngehalten werden.
Geschirr-Reiniger enthalten reizende und scheuernde Substanzen. Diese Produkte können für die Augen, den Mund, die Kehle ätzend wirken. Bei Verschlucken kön­nen sie extrem gefährlich sein. Vermeiden Sie den Kontakt mit Haut und Augen. Stellen Sie sicher, dass das Spülmittelfach nach dem Waschzyklus vollständig entleert wurde.
Verwahren Sie Geschirr-Reiniger für Kinder unerreich­bar und füllen Sie Geschirr-Reiniger erst unmittelbar vor Start des Waschprogrammes in den Geschirrspüler.
Das Wasser im Spülraum ist kein Trinkwasser. Halten Sie Kinder vom Geschirrspüler fern, wenn seine Tür offen ist.
Erlauben Sie es Kindern nicht auf der offenen Tür des Geschirrspülers zu spielen oder sich auf ihr zu setzen.
Nach dem Auspacken des Geschirrspülers muss das Verpackungsmaterial vollständig entfernt und für Kinder unerreichbar verstaut werden.
Sorgen Sie dafür, dass Kinder derartiges Verpackungsmaterial nicht erreichen können (z.B.: Plastiktüten, Polystyrol usw.), dieses Material birgt Gefahren für Kinder. Erstickungsgefahr!
Gebrauch
Verwenden Sie nur speziell für Geschirrspüler geeignete Reinigungsmittel (Spezialsalz, Geschirr-Reiniger und Klarspüler).
Vermeiden Sie das Öffnen der Tür des Geschirrspülers während seines Betriebs, vor allem während der Heizphasen, denn es tritt dabei heißer Dampf oder heißes Wasser aus (Spritzer). Der Geschirrspüler ist mit einem Sicherheits­system versehen, das beim Öffnen der Tür sofort die Funktion des Geschirrspülers unterbricht.
Verwenden Sie auf keinen Fall chemische Lösemittel, das kann zu Explosionsgefahr führen!
Schließen Sie die Tür des Geräts immer nach dem Einräu­men oder Ausräumen des Geschirrs.
Stützen oder setzen Sie sich nicht auf die offene Tür des Geschirrspülers.
Nach dem Waschprogramm müssen Sie das Netzkabel aus der Stromsteckdose ziehen und den Wasserhahn zudrehen.
Vor einem technischen Eingriff muss der Geschirrspüler vom Stromnetz und Wasserversorgung getrennt werden.
Vermeiden Sie es, den Geschirrspüler in unmittelbarer Nähe eines Koch- oder Heizgeräts zu installieren um Schäden durch Hitzeeinflüsse zu vermeiden.
Spülen Sie nur solches Geschirr im Geschirrspüler, welches ausdrücklich als „spülmaschinengeeignet“ ausgezeichnet ist.
Wenn Sie vor dem Ende des Waschprogramms Geschirr aus dem Geschirrspüler nehmen, müssen Sie es gründlich unter fließendem Wasser abspülen, um eventuell verbliebe­ne Reste von Geschirr-Reiniger zu eliminieren.
Bei Pannen nicht versuchen, das Gerät selbst zu reparieren. Reparaturen die von nicht qualifiziertem Personal durchge­führt werden, können ungewollte Schäden am Gerät hervor­rufen.
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Sicherheitshinweise
WIRTSCHAFTLICHES UND UMWELTBEWUSSTES SPÜLEN
Entfernen Sie Nahrungsmittelreste (Knochen, Kerne usw.) aus Ihrem Geschirrspüler.
Waschen Sie das Geschirr nicht mit der Hand vor (unnützer Wasserverbrauch).
Nutzen Sie die Leistungen Ihres Geschirrspülers voll aus. Das Waschen wird dabei wirtschaftlicher und umweltfreund­licher
Wählen Sie immer ein für den Geschirrtyp passende Wasch­programm in Abhängigkeit von der Schmutzmenge aus.
Vermeiden Sie das Überdosieren von Geschirr-Reiniger, Regenerierungssalz und Klarspüler. Halten Sie sich an die schriftlichen Anweisungen dieser Bedienungsanleitung sowie an die Angaben auf den Produktverpackungen.
Stellen Sie sicher, dass der Wasserenthärter richtig einge­stellt ist.
Der Hersteller haftet nicht für Schäden, die infolge von Nichtbe­achtung der Sicherheitshinweise und Warnungen entstehen!
Eine Entsorgung von Gerät und Verpackung über den normalen Haushaltabfall ist nicht zulässig! Die Entsorgung muss gemäß den örtlichen Bestimmungen zur Abfallbesei­tigung erfolgen (siehe Hinweis Seite 30).
Achtung! Bei einem Über- bzw. Auslaufen des Geschirrspülers sofort den Wasser­zulauf (Wasserhahn) schließen - noch bevor Sie den Kundendienst rufen! Etwaige Wasserrückstande in der Bodenwanne des Geschirrspülers müs­sen vor dem nächsten Gebrauch des Gerätes vollständig aufgenommen (entfernt) werden.
Gebrauchshinweise
Wichtig: Um ein optimales Spül- und Trocknungsergebnis ohne Rück-stände zu erzielen, müssen Sie das Wasserenthärtungs­system Ihrer Spülmaschine, das mit Regeneriersalz arbeitet, richtig einstellen.
• WASSERENTHÄRTER Kalk senkt die Wirksamkeit des Reinigungsmittels, lagert sich in der Spülmaschine ab und hinterlässt weiße Spuren auf dem Geschirr (sog. „Wasserflecken“). Je kalkhaltiger, desto „härter“ das Wasser. Für tadelloses Spülergebnis wird die Verwendung folgender Mittel empfohlen:
• Geschirr-Reiniger für einwandfreie Reinigung des Geschirrs (Pulver, flüssig oder Standard-Tabs).
• Regeneriersalz für eine wirksame Wasserenthärtung in Ihrer Spülmaschine.
• Klarspüler für besseres Trocknungsergebnis und zur Vermeidung von Wasserflecken.
Wichtig: Verwenden Sie niemals normales Handspülmittel!
Für höheren Gebrauchskomfort und bei einer Wasserhärte geringer als 35°F können die Verwendung von Multifunk­tionsprodukte (Tabs) den Gebrauch von Klarspüler oder Salz überflüssig machen:
• „2 in 1”-Tabs enthalten Reinigungsmittel, Klarspüler oder eine Substanz, die als Regeneriersalz dient.
• „3 in 1”-Tabs enthalten Reinigungsmittel, Klarspüler und eine Substanz, die als Regeneriersalz dient.
• „4 in 1”-Tabs enthalten zusätzlich noch Additive, die der Abnutzung von minderwertigem Glas oder der Korro­ sionsgefahr von Edelstahl vorbeugen.
Wichtig: Befolgen Sie die Anweisungen der Gebrauchsanleitung und die Empfehlungen auf der Verpackung der Multi­funktions-Reinigungsmittel.
Tipp: Im Zweifelsfall wenden Sie sich an den Hersteller des Geschirr-Reinigers, wenn das Geschirr am Ende des Spülvorganges noch sehr feucht sein sollte oder wenn Kalkablagerungen auftreten.
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Wasserhärte ermitteln
Ermitteln Sie die Wasserhärte und wählen Sie das geeig­nete Spülmittel
Vor dem ersten Gebrauch erfragen Sie bitte beim örtlichen Wasserwerk den Wasserhärtegrad an Ihrem Wohnort oder Sie ermitteln den Kalkgehalt des Wassers mit einem Test­streifen selbst . (Teststreifen nicht im Lieferumfang).
Wasserhärte
Ermitteln der Wasserhärte mit Teststreifen:
Lassen Sie einige Sekunden lang Wasser aus dem Wasserhahn fließen. Füllen Sie dann etwas Wasser in ein Glas ab. Nehmen Sie einen Teststreifen und tauchen ihn 3 Sekunden lang in das Wasser ein. Warten Sie 1 Minute ab und schütteln Sie verbleibende Wassertropfen vom Teststreifen. Die Farbe des Teststreifens zeigt den Wasserhärtegrad an.
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Wasserenthärter einstellen
Es ist sehr wichtig, dass der Wasserenthärter korrekt einge­stellt wird. Bei zu schwacher Dosierung entstehen Kalkspuren, bei zu starker Dosierung werden Gläser trüb.
Denken Sie auch nach einem Umzug daran die Einstellung des Wasserenthärters neu vorzunehmen.
Stellen Sie den Wasserentärter wie folgt ein:
1. Wasserhärte erfragen oder ermitteln .
2. Schrauben Sie die Abdeckung vom Regeneriersalz­ behälter.
3. Wählen Sie eine Einstellung gemäß der nachfolgenden Tabelle. Lieferzustand ist die „Neutral“-Position, passend für einen Wasserhärtegrad von 22 -45ºF.
Einfüllen von Regeneriersalz
Wichtig: Verwenden Sie ausschließlich spezielles Regeneriersalz für Geschirrspüler. Verwenden Sie auf keinen Fall Tafel­salz oder Speisesalz, da dies den Wasserenthärter Ihres Geschirrspülers beschädigen könnte.
Den Verschluss des Salzfaches öffnen (Drehen gegen den Uhrzeigersinn; Bild 1). Füllen Sie das Fach mit Regenerier­salz für Geschirrspüler (Füllmenge ca. 1,5 kg). Verwenden Sie dazu den mit dem Geschirrspüler gelieferten Trichter. Beim ersten Befüllen das Fach zusätzlich bis zum Rand mit Wasser auffüllen.
Warnleuchte „Füllstand des Regeneriersalzes“:
Diese Warnleuchte schaltet sich ein, wenn Regeneriersalz nachgefüllt werden muss. Nach dem Befüllen bleibt die Warnleuchte eventuell eingeschaltet, bis das Regeneriersalz aufgelöst ist. Bleibt die Warnleuchte an, war die Nachfüll­menge nicht ausreichend. Falls das Wasser an Ihrem Wohnort so weich (kalkarm) sein sollte, dass Sie auf die Verwendung von Regeneriersalz verzichten können (F kleiner als 10ºF), bleibt diese Warnleuchte ständig an, darf aber in diesem speziellen Fall ignoriert werden. Wichtig: Bei Überfließen von Regenerierungssalz während des Nachfüllvorganges sollten Sie das danebengeflossene Regenerierungssalz entfernen oder ein Einweichprogramm durchführen, um ein Oxidieren des Spülraumes zu vermei­den. Den Verschluss des Salzfachs wieder aufsetzen und durch Drehen gegen den Uhrzeigersinn sorgfältig verschlie­ßen ohne den Verschluss zu verkanten.
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Klarspüler
Verwenden Sie nur für Geschirrspüler geeigneten Klarspüler. Das Mittel wird kurz vor Programmende automatisch zudo­siert. Es beugt Fleckenbildung vor und fördert zugleich ein schnelles Trocknen des Geschirrs, indem es Wasser vom Geschirr abperlen lässt.
Der Tank für Klarspüler befindet sich in der Spülraum-Tür des Gerätes, neben dem Behälter für den Geschirr-Reiniger. Zum Nachfüllen des Tanks nehmen Sie den Deckel ab und gießen soviel Klarspüler nach bis die Anzeige komplett schwarz ist. (Siehe Abbildung rechts)
Der Klarspüler-Tank fasst 100 ml Klarspüler. Lassen Sie den Behälter nicht überlaufen. Bevor die Spülraum-Tür des Geschirrspülers geschlossen wird, muss der Deckel des Behälters unbedingt geschlossen sein.
Ähnlich wie beim Reinigungsmittel hängt die Menge des benötigten Klarspülers von der Wasserhärte ab. Zuviel Klarspüler verursacht Schaum und Flecken auf dem Geschirr.
Falls Ihre Region einen niedrigen Wasserhärtegrad hat, benötigen Sie keinen Klarspüler. Bei weichem Wasser kann die Zugabe von Klarspüler eine weiße Schicht auf dem Geschirr verursachen.
Klarspüler-Vorratsanzeige
Die Anzeige für Klarspüler an der Bedien­blende zeigt einen zu niedrigen Stand der Klarspülermenge an. Der schwarze Punkt am Klarspüler-Tank zeigt die verbliebene Klarspülermenge an. Je mehr Klarspüler verbraucht ist, desto kleiner wird der sichtbare Punkt. Die
Klarspülermenge darf nicht unter 1/4 des Tankvolumens fallen.
voll
3/4
1/2
1/4
leer
Einstellung der Klarspüler-Dosierung
Der Klarspüler-Zusatz kann in sechs Stufen eingestellt wer­den. Beginnen Sie immer mit der Einstellung 1.
Sollten viele Flecken und Tropfen auf dem Geschirr verblei­ben, vergrößern Sie die dosierte Klarspülermenge indem Sie die Dosierung auf Stufe 2 erhöhen.
Wenn das Geschirr trotzdem nicht richtig trocken wird und Flecken hat, stellen Sie die Dosierung noch höher, solange bis das Ergebnis zufriedenstellend ist. Empfohlen ist die Einstellung 4.
Dosierung Klarspüler-Menge
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Geschirr-Reiniger
Geschirr-Reinigungsmittel dienen zum Lösen von Ver­schmutzungen und Fetten und deren Abtransport aus dem Geschirrspüler.
Verwenden Sie Reinigungsmittel nur sparsam! Verwenden Sie nie Handspülmittel! Möglichen Kalk­Ablagerungen beugt die spezielle Enthärtungsanlage Ihres Geschirrspülers vor.
Die Spülmittelkammer muss vor jedem Spülvorgang neu befüllt werden. Beachten Sie dabei die Empfehlungen der Programm-Übersicht. Generell gilt: Mehr verschmutztes Geschirr benötigt mehr Geschirr-Reiniger. Geben Sie den Geschirr-Reiniger erst unmittelbar vor dem Einschalten des Geschirrspülers hinzu. Ansonsten wird es eventuell feucht und löst sich nicht vollständig auf.
Drücken öffnet
Spülmittelkammer
Geschirr-Reiniger einfüllen
Öffnen Sie die Spülmittelkammer durch Druck auf den Verschluss (siehe Abbildung recht oben). Die Spülmittelkammer muss mindestens bis zur Markierung „MIN“ (siehe Abb. recht unten „A“) mit Geschirr-Reinigungs­mittel gefüllt werden. Dies entstpricht in etwa einer Menge von 20 g. Mehr bei stark verschmutztem Geschirr.
Für einen zusätzlichen Vorwaschgang befüllen Sie die Kam­mer „B“ in der Abbildung rechts unten zusätzlich mit Geschirr-Reinigunger. Dies entspricht etwa einer Menge von 5 g.
Geschirrspül-Tabs
Tabs in Kammer „B“ in der Abbildung rechts unten einüllen. Die Tabs der verschiedenen Hersteller brauchen unter­schiedlich lange um sich aufzulösen und können deshalb ihre volle Reinigungskraft während kurzer Spülprogramme nicht immer voll entwickeln. Bitte benutzen Sie deshalb Geschirrspül-Tabs nur bei normal langen Spülprogrammen.
Gebrauch von Multifunktions-Tabs („2in1“, „3in1“, „4in1“ und „5in1“-Tabs)
Diese Tabs sind Geschirr-Reinigungsmittel mit Salz und/oder Klarspüler-Zusatz und u.U. weiteren Additiven und machen, falls es der Wert der Wasserhärte an Ihrem Wohnort zulässt, den Zusatz von separatem Klarspüler und Regeneriersalz überflüssig.
Beachten Sie bei der Verwendung dieser Tabs unbe­dingt die Angaben des jeweiligen Herstellers!
Durch den vorgebenen Anteil der Zusätze ist eine Anpassung an spezielle Verhältnisse nur bedingt möglich. Sollten Sie bei der Verwendung eines dieser Produkte mit dem Reinigungsergebnis unzufrieden sein, wenden Sie sich bitte an den Hersteller des Multifunktionsproduktes.
Ihr Gerät bietet ein spezielles „All in 1“-Programm an, wel­ches speziell auf die Verwendung derartiger Multifunktions­Tabs zugeschnitten ist. Siehe Beschreibung auf der folgen­den Seite.
Geschirr-Reiniger
Tab
Die Menge des zu verwendenden Geschirr-Reinigers hängt von dem Verschmutzungsgrad des Geschirrs und der Wasserhärte ab und kann deshalb schwan­ken. Vorschläge zur zu verwendenden Menge finden Sie auch in der Beschreibung der einzelnen Spülprogramme.
Geschirr-Reiniger muss an einem trockenen und vor allem sicheren Platz, außerhalb der Reichweite von Kindern, aufbewahrt werden!
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„3 in 1“-Programm
Ihr Gerät bietet ein spezielles „3 in 1“-Programm an, welches speziell auf die Verwendung von Multifunktions-Tabs zuge­schnitten ist.
Wenn Sie ein derartiges Multifunktions-Produkt (z.B. „3in1­Tab“) benutzen, benötigen Sie zusätzlich weder Geschirr­Reiniger, Klarspüler und Regeneriersalz. Diese Einzelprodukte sind zusammen Bestandteill derartiger Multifunktions-Tabs.
Legen Sie einfach das Tab in den speziell dafür vorgesehe­nen „Tab-Behälter“ (siehe Abbildung oben) und starten Sie das speziell dafür vorgesehene „All in 1“-Programm Ihres Geschirrspülers.
Bei der Verwendung derartiger Multifunktions-Tabs zusam­men mit anderen Spülprogrammen kann kein optimales Ergebnis garantiert werden.
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Geschirrkörbe beladen
Für ein bestmögliches Spülergebnis befolgen Sie bitte die nachfolgenden Empfehlungen zum optimalen Beladen der Geschirrkörbe. Das Aussehen und die Ausführung der Geschirrkörbe kann von Modell zu Modell abweichen.
Bevor Sie die Geschirrkörbe beladen:
Entfernen Sie grobe Verschmutzungen und Speisereste. Es ist dabei aber nicht notwendig das Geschirr unter fließendem Wasser vorzureinigen. Geschirr wie zum Beispiel Tassen, Gläser, Töpfe und Pfannen werden mit der Öffnung nach unten in den Geschirr­korb geladen. Große Töpfe o.ä. schräg stellen, damit das Wasser eindrin­gen kann.
Geschirr entnehmen
Damit kein Wasser vom oberen Geschirrkorb auf das Ge-schirr im unteren Korb tropfen kann, empfehlen wir Ihnen, immer den unteren Geschirrkorb zuerst zu leeren.
Beladen des oberen Geschirrkorbes
Der obere Geschirrkorb ist für feineres und leichteres Geschirr vorgesehen, wie beispielsweise Gläser, Tassen, Unterteller, Teller, kleine Schüsseln und flache Pfannen (sofern diese Pfannen nicht zu stark verschmutzt sind).
Ordnen Sie das Geschirr so ein, dass es sich unter dem Wasserdruck nicht bewegen kann. Die Höhe des oberen Geschirrkorbes kann verstellt werden.
Höheneinstellung oberer Geschirrkorb
Die Höhenposition des oberen Geschirrkorbs ist zweifach einstellbar. Dies dient dazu, entweder für den unteren oder den oberen Geschirrkorb zusätzliche Stauhöhe zu schaffen.
Je nach dem, ob der obere oder der untere der beiden Radsätze links und rechts in die Führungsschienen einge­führt wurde, ändert sich die Höhenposition des oberen Geschirrkorbes.
Für mehr Stauhöhe im oberen Geschirrkorb wählen Sie den oberen Radsatz, für mehr Stauhöhe im unteren Geschirrkorb wählen Sie den unteren Radsatz (siehe auch nachfolgende Abbildungen). Der klappbare Glashalter dient zum Sichern von hohen Gläsern und Stielgläsern.
Klappbarer
Oberer Radsatz
Unterer Radsatz
Um den oberen Geschirrkorb komplett aus den Führungs­schienen herausziehen zu können, müssen die Sicherungs­kappen von den Führungsschienen abgenommen werden.
Glashalter
1 Tassen 2 Kleine tiefe Schüsseln 3 Tiefe Schüsseln 4 Große tiefe Schüsslen 5 Gläser 6 Untertassen
Oberen Geschirrkorb ganz herausziehen, anderen Radsatz wählen und Korb wieder in die Führungsschienen einhän­gen. Sicherungskappen wieder in die Führungsschienen einsetzen und einrasten lassen.
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Klappbare Glashalter am oberen Geschirrkorb
Die klappbaren Glashalter dienen zum Sichern von hohen Gläsern und Stielgläsern und als zusätzliche Ablageflächen. Es können bei Bedarf in den oberen Geschirrkorb auf jeder Seite zwei (insgesamt vier) klappbare Glashalter eingerastet werden.
Beachten Sie in jedem Fall die zur Verfügung stehende Stauhöhe, bevor Sie den beladenen oberen Geschirr­korb in den Geschirrspüler einschieben!
Klappbare Glashalter
Oberer Geschirrkorb
Beladen des unteren Geschirrkorbes
In den unteren Korb sollten größere, sperrigere und schmut­zigere Gefäße wie Töpfe, Pfannen, Deckel und große Schüsseln untergebracht werden.
Beim Einsortieren empfiehlt es sich so vorzugehen, wie in nachfolgender Illustration empfohlen. Deckel und große Schüsseln sollten an den Seiten untergebracht werden, damit der rotierende Sprüharm nicht blockiert wird.
Klappbare Geschirrstützen
Um auch besonders sperriges Geschirr unterzubringen zu können sind die Geschirrstützen des unteren Geschirrkorbes klappbar ausgeführt
Abb. zeigt ähnliches Modell (Prinzipdarstellung)
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Besteckkorb
Wichtige Hinweise:
Besteck in den dafür vorgesehenen Besteckkorb jeweils mit dem Griff nach unten einordnen.
Ausnahme: Große, scharfe Messer wegen der Verletzungsgefahr mit der Klinge nach unten einsortie­ren.
Besonders lange Besteckteile sollten waagrecht an der Vorderseite des Oberkorbes untergebracht werden.
1 Gabeln 2 Suppenlöffel 3 Dessertlöffel 4 Teelöffel 5 Besteckmesser 6 Servierlöffel 7 Soßenlöffel 8 Vorlegegabel
Achtung!
Besteck darf nicht über den Besteckkorbboden heraus­ragen! Verletzungsgefahr!
Geschirrteile die mit Sand, Asche, Wachs, Farbe oder Schmierfett verschmutzt sind, gehören nicht in den Geschirr­spüler! Sand scheuert, Asche löst sich nicht auf und verteilt sich lediglich gleichmäßig im Spülraum. Farbe, Schmierfett und Farbe beschädigen das Gerät!
Einige Speisen wie z.B. Tomaten, Karotten oder Ketchup enthalten kräftige Naturfarbstoffe. Diese Farbstoffe sind geeignet bestimmte Kunststoffe zu verfärben, sofern diese Farbstoffe in größeren Mengen in den Geschirrspüler gelan­gen. Die Stabilität der Kunststoffe wird dadurch allerdings nicht beeinträchtigt.
Aluminiumteile. wie z.B. Fettfilter aus Dunstabzugshauben dürfen nicht mit stark ätzalkalischen Geschirrreinigern aus dem Gewerbe- bzw. Industriebereich im Geschirrspüler gereinigt werden! Hier besteht die Gefahr von Materialschäden und im Extrem­fall die Gefahr einer explosionsartigen chemischen Reaktion (Knallgas).
Verwenden Sie deshalb grundsätzlich nur haushaltsüb­liche Geschirr-Reiniger und keine Produkte die für pro­fessionelle Anwender im Gewerbe- bzw. Industrie­bereich gedacht sind!
Nicht für den Geschirrspüler geeignet:
- Bestecke und Geschirrteile aus Holz bzw. mit Holzteilen. Das Holz wird ausgelaugt und die verwendeten Kleber angegriffen. Holzteile lösen sich.
- Nicht hitzebeständige Kunststoffe. Gefahr der Verfor­ mung.
- Kunstgewerbliche Stücke bzw. wertvolle oder mit Dekor versehene antike Gegenstände. Derartige Gegenstände werden u.U. angegriffen!
- Gegenstände aus Kristall oder sehr empfindliche Gläser. Hier besteht die Gefahr der Trübung.
- Gegenstände aus Kupfer, Zinn oder Aluminum. Gefahr der Verfärbung oder Mattierung der Oberflächen.
Unsere Empfehlung:
Verwenden Sie nur „spülmaschinengeeignetes“ Geschirr und Besteck mit der Bezeichnung „spül­maschinenfest“! Spülen Sie empfindliche und besonders wertvolle Gläser weiterhin mit der Hand!
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Übersicht der Spülprogramme
Kodierte Fehlermeldungen
„Kurz“ -Kontrollleuchte blinkt:
Fehler: Wasserzulauf dauert zu lange Mögliche Ursache: Wasserzulauf geschlossen oder nicht weit genug geöffnet
„Normal“ -Kontrollleuchte blinkt:
Fehler: Spülraum überflutet - Wasserstand im Spülraum zu hoch! Mögliche Ursache: Zuviel Wasser im Spülraum, Leckage.
Achtung! Wenn der Spülraum überflutet ist, schließen Sie den Wasserzulauf bevor Sie den Service rufen!
Falls sich Wasser in der Bodenwanne des Gerätes gesammelt hat sollte vor einer erneuten Inbetriebnahme die Bodenwanne unbedingt entleert werden!
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Inbetriebnahme
Spülbetrieb
1. Stellen Sie sicher, dass Ihr Gerät ordnungsgemäß an eine Schuko-Steckdose angeschlossen ist.
2. Achten Sie darauf, dass der Wasserzulauf geöffnet ist.
3. Beladen Sie den Geschirrspüler (siehe dazu Kapitel ”Geschirrkörbe beladen”).
4. Füllen Sie Geschirr-Reinigungsmittel ein (siehe dazu Kapitel „Geschirr-Reiniger“).
5. Drücken Sie die Taste „Ein/Aus“ bis die Netzkontroll- leuchte aufleuchtet.
6. Durch Drücken einer „Programmtaste“ wählen Sie das geeignete Spülprogramm aus. Das von Ihnen gewählte Spülprogramm durch die entsprechende „Programm­ Kontrollleuchte“ angezeigt .
7. Schließen Sie die Spülraum-Tür mit etwas Nachdruck. Wenn die Spülraum-Tür richtig schließt, ist ein „Klick“­ Geräusch zu hören. Der Spülvorgang beginnt nach wenigen Sekunden.
Ändern oder Löschen des Spülprogrammes
Während des laufenden Betriebs lässt sich das Spülpro­gramm nur in der Zeit kurz nach Beginn ändern. Andernfalls ist das eingefüllte Geschirr-Reiniger bereits eingespült und aufgelöst sowie die Spülkammer mit Wasser befüllt.
Bei einem Programmwechsel während des laufenden Spül­ganges muss die Spülmittelkammer neu befüllt werden (siehe Kapitel „Geschirr-Reiniger“).
Öffnen Sie die Spülraum-Tür, drücken Sie die Programm-
taste des laufenden Programmes für etwa 3 Sekunden um es zu beenden. Wählen Sie dann das nunmehr
gewünschte Programm. Schließen Sie die Spülraum-Tür wieder. Der Geschirrspüler nimmt nach wenigen Sekunden die Arbeit in dem gewählten Programm auf.
Wenn Sie die Spülraumtür bei laufendem Betrieb öffnen, unterbricht das Gerät den Programmablauf. Wenn Sie die Spülraumtür wieder schließen, fährt das Gerät nach ca. 10 Sekunden wieder mit dem gewählten Spülprogramm fort.
Die Kontrollleuchten „Programm“ zeigen den Betriebszu­stand des Gerätes an:
- Alle Kontrollleuchten aus:
Das Gerät ist in Bereitschaft (Stand-by).
- Eine Kontrollleuchte „Programm“ leuchtet:
Der Programmablauf ist unterbrochen (Pause).
- Eine Kontrollleuchte „Programm“ blinkt:
Ein Spülprogramm läuft (Run).
Achtung! Wenn die Spülraumtür bei laufendem
oder kurz nach Ende eines Spülpro­grammes geöffnet wird, besteht Verletzungsgefahr durch austretenden heißen Wasserdampf!
Spülraumtür deshalb in diesen Situationen vorsichtig und langsam öffnen!
Vergessenes Geschirr hinzufügen
Solange die Spülmittelkammer sich noch nicht geöffnet hat können Sie noch Geschirr hinzufügen.
Öffnen Sie die Spülraumtür vorsichtig. Das laufende Spülprogramm wird angehalten. Die Spülraumtür darf erst dann vollständig geöffnet werden,
wenn der rotierende Sprüharm angehalten hat. Fügen Sie jetzt das fehlende Geschirr hinzu. Schließen Sie jetzt die Spülraumtür wieder sorgfältig. Das
Spülprogramm wird nach einigen Sekunden fortgesetzt.
Ende des Spülprogrammes
Sobald das Spülprogramm beendet ist, ertönt ein Summton für ca. 8 Sekunden. Öffnen Sie die Spülraum-Tür und schal­ten Sie den Geschirrspüler mit der Taste „Ein/Aus“ aus und schließen Sie den Wasser-Zulauf.
Wenn Sie einige Minuten warten, kühlt das Geschirr ab und trocknet auf diese Weise schneller.
Unser Tipp: Heißes Geschirr ist bruchgefährdeter als kaltes! Sie sollten deshalb etwa 15 Minuten warten, bis Sie den Geschirrspüler leeren.
Das Innere des Spülraumes ist nach dem Ende des Spül­programmes nass. Das ist ein normaler Zustand.
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Wartung, Reinigung und Pflege
Filtersystem
Das Filtersystem Ihres Geschirrspülers besteht aus drei Teilen: Hauptfilter, Grobfilter und Feinfilter.
1) Hauptfilter
Grobe Speise- und Schmutzreste werden hier gesammelt und durch eine spezielle Düse des unteren rotierenden Sprüharmes zerkleinert und können dann in den Abfluss gespült werden.
2) Grobfilter
Hier werden feste, nicht lösbare Rückstände wie Glas­ stücke, Knochenreste oder Metallteile gesammelt, damit sie nicht den Abfluss verstopfen können.
3) Feinfilter
Der Feinfilter sammelt Schwebstoffe aus dem Spülwasser die sich sonst auf dem Geschirr niederschlagen könnten.
Filtersystem reinigen
Für beste Spülergebnisse und einwandfreien Betrieb des Geschirrspülers muss das Filtersystem regelmäßig gereinigt werden. Grobe Speisereste sollten immer gleich nach Abschluss des jeweiligen Spülprogramms aus dem Grobfilter entfernt werden. Spülen Sie dafür den Grobfilter unter flie­ßendem Wasser. Um den Filtersatz herauszunehmen, zie­hen Sie den Grobfilter nach oben heraus (Abb. 1 , 2 und 3 rechts).
Das komplette Filtersystem ist mindestens einmal im Monat zu reinigen.
Der Grob- und Feinfilter lassen sich am besten mit einer Bürste reinigen. Fügen Sie die Filterteile nach der erfolgten Reinigung so zusammen, wie in der Abbildung rechts oben ersichtlich und setzen Sie das komplette Filtersystem mit leichtem Druck in die Öffnung am Boden des Spülraumes ein.
Der Geschirrspüler darf nie ohne korrekt eingesetz­tes Filtersystem in Betrieb genommen werden! Ein nicht korrekt eingesetztes Filtersystem beein­trächtigt die Reinigungswirkung des Gerätes erheb­lich und kann das Geschirr im Spülraum beschädi­gen!
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Wartung, Reinigung und Pflege
Abb. zeigt ähnliches Modell (Prinzipdarstellung)
Reinigen Sie die Bedienblende mit einem weichen Tuch und lassen Sie sie anschließend trocknen. Zur Innenreinigung verwenden Sie am besten einen geeigneten Maschinenrei­niger. Die Reinigung mit Maschinenreiniger wird alle sechs Monate, je nach Gebrauchshäufigkeit des Gerätes, empfoh­len.
Verwenden Sie niemals scharfkantige oder kratzende Gegenstände und keine harten Schwämme zur Reinigung Ihres Geschirrspüler, diese können bleibende Schäden und Kratzer erzeugen.
Die Kanten der Spülraum-Tür lassen sich am besten mit einem weichen, feuchten Tuch reinigen.
Verwenden Sie keine Reinigungsmittel in Sprühdosen! Es besteht die Gefahr, dass Flüssigkeit in Türverschluss und in die Elektronik eindringen und dort Fehlfunktionen verursa­chen könnte.
Reinigung der SprüharmeReinigung der Außenflächen und der Spülraumtür
Reinigen Sie die Wassersprüharme und die Sprühdüsen regelmäßig. Besonders bei hartem Wasser droht sonst eine Verstopfung der feinen Sprühdüsen durch Kalk. Zur beque­men Reinigung demontieren Sie die beiden Sprüharme. Lösen Sie dafür die Sprüharmbefestigung (große Überwurfmutter) durch Drehen nach links (gegen den Uhrzeigersinn). Die Sprüharme lassen sich dann leicht abnehmen.
Waschen Sie die Sprüharme mit warmem Seifenwasser und verwenden Sie eine weiche Bürste um die Sprühdüsen zu säubern. Sprüharme danach wieder aufsetzen und Sprüh­armbefestigung (große Überwurfmutter) nach rechts (im Uhrzeigersinn) festziehen.
Gefrierschutz (Lagerung bei Umgebungstemperatur unter 0ºC)
Sollte der Geschirrspüler im Winter außer Betrieb und Temperaturen unter Null ausgesetzt sein, beachten Sie bitte folgende Maßnahmen:
1. Trennen Sie das Gerät vom Stromnetz
2. Wasser aus Zulaufschlauch und Ventil entfernen!
3. Zulaufschlauch wieder anbringen
4. Deckel des Salzbehälters abnehmen und Wasser vom Boden aufnehmen.
Sprüharmbefestigung (große Überwurfmutter)
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Wartung, Reinigung und Pflege Wasseranschluss
Nach jedem Spülvorgang
Schließen Sie nach jedem Spülgang die Wasserzufuhr und lassen Sie die Spülraum-Tür leicht geöffnet, um Restfeuch­tigkeit verdunsten zu lassen und Geruchsbildung zu vermei­den.
Trennen Sie das Gerät vor jeder Reinigung und Wartung unbedingt vom Stromnetz! Gehen Sie diesbezüglich kein Risiko ein!
Keine Lösungs- und Scheuerrmittel zu Reinigungszwecken verwenden! Es empfiehlt sich, ein Tuch mit warmem Wasser und Seife zu benutzen. Um Verschmutzungen an den Außenflächen zu beseitigen, eignet sich ein feuchtes Tuch mit etwas Geschirr-Reiniger.
Bei längerer Abwesenheit
Vor einer Urlaubsreise ist es empfehlenswert, einige leere Spülgänge durchzuführen, um die Dichtung zu reinigen und damit unangenehmen Gerüchen im Spülraum vorzubeugen. Anschließend ziehen Sie den Stecker aus der Steckdose und schließen den Wasserzulauf.
Aufstellen des Gerätes an einem anderen Ort:
Soll das Gerät an einem neuen Ort aufgestellt werden, muss es aufrecht transportiert werden.
Elektrischer Anschluss
Achtung - Lebensgefahr! Dieses Gerät muss bei Betrieb vor­schriftsmäßig geerdet sein. Die zum Anschluss vorgesehene Schuko­Steckdose muss über einen vor­schriftsmäßigen Erdanschluss verfü­gen! Ein Austausch der originalen Netzan­schlussleitung darf nur von einem Elektrofachmann vorschriftsmäßig durchgeführt werden!
Dieser Geschirrspüler arbeitet mit Wechselspannung 220­240 V. Erforderlich ist eine Absicherung mit einem Leistungschutzschalter 1 x 16 A. Ein FI-Schalter wird emp­fohlen. Das Gerät sollte einen separaten Stromkreis haben. Die Steckdose sollte stets gut zugänglich sein.
Vor dem Anschließen sicherstellen, dass die Netzpannung am Einsatzort mit der auf dem Typenschild angegebenen Netzspannung übereinstimmt.
Stecken Sie den Stecker in eine ordnungsgemäß geerdete Steckdose ein. Wegen Überhitzungs- bzw. Brandgefahr
keinen Adapter oder Mehrfachsteckdosen-Verteiler ver­wenden!
Der Geschirrspüler muss mit dem mitgelieferten doppelwan­digen Sicherheitsschlauch zusammen mit der Aquastop­Einrichtung angeschlossen werden. Der zur Verfügung stehende Wasserdruck sollte zwischen 0,04 MPa und 1,0 MPa liegen. Bei zu niedrigem Wasserdruck setzen Sie sich bitte mit unserem Kundendienst in Verbindung bevor Sie den Geschirr-spüler in Betrieb nehmen.
Schließen Sie den Sicherheitsschlauch zusammen mit der Aquastop-Einrichtung an den Gewindeanschluss an und schrauben Sie ihn fest. Falls die Wasserleitungen neu sind bzw. über längere Zeit außer Betrieb waren, lassen Sie das Wasser laufen bis es klar und ohne Verschmutzungen ist. Achtung: Bei Missachtung der Vorsichtsmaßnahmen kann der Zulauf verstopfen und das Gerät beschädigt werden.
Der Wasserzufluss kann auch an Warmwasser angeschlos­sen werden (Zentral-Heizungssystem bis zu einer Tempera­tur von 60 ºC). Der Anschluss an Warmwasser erfolgt wie der Anschluss an Kaltwasser.
Sicherheitsvorrichtungen
Überlaufschutz Sollte der Wasserstand im Spülraum höher als normal wer-
den, wird automatisch abgepumpt.
Aquastop (Auslaufschutz) Falls ein Leck des Gerätes festgestellt wird oder der hochbe-
lastbare und aus Sicherheitsgründen doppelwandig ausge­führte Zulaufschlauch des Gerätes ein Leck aufweisen, unterbricht die „Aquastop“-Einrichtung automatisch den Wasserzulauf direkt nach dem Wasseranschluss.
Achtung! Der Zulaufschlauch darf auf keinen Fall gekürzt oder beschädigt werden, weil sich spannungs­führende Teile darin befinden!
Wasseranschluss
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Einbau
1. Der Aufstellungsort sollte sich in der Nähe eines Wasserabflusses und -zulaufes sowie einer vorschriftsmäßig geerdeten Schuko-Steckdose befinden. Richten Sie für die Kabel und Leitungen einen Platz im Schrank unter dem Spülbecken ein.
2. Überprüfen Sie die Platzverhältnisse am vorgesehenen Einbauort anhand der Abmessungen in Abbildung 1 und erstellen Sie die erforderlichen Markierungen durch Anzeichnen.
3. Wählen Sie für die Abfluss- und Zulaufinstallation einen Platz in der Nähe des Spülbeckens aus (siehe Abbildung 1).
4. Falls Sie Ihren Geschirrspüler in eine Schrankecke einsetzen, achten Sie bitte darauf, ausreichend Platz für das Öffnen der Spülraum-Tür vorzusehen (siehe Abbildung 2a).
Abbildung 1: Schrankabmessungen
Zwischen dem Oberteil des Geschirrspülers und der Arbeitsplatte ungefähr 5 Millimeter freilassen. Außentür mit und am Einbauschrank ausrichten.
Abbildung 2a
Mindestabstand 50 mm einhalten um einwandfreies Öffnen der Spülraumtür zu ermöglichen
Holzschraube
Abbildung 2b: Schrankbefestigung
Es gibt 2 Möglichkeiten den Geschirrspüler im Möbel zu fixieren: A) zeigt die Befestigung unter einer hölzernen Arbeitsplatte.
B) Zeigt die Befestigung unter einer Arbeitsplatte aus Marmor bzw. Stein (Granit). Hier werden die Befestigungsschrauben seitlich in das Möbel eingeschraubt.
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Holzschraube
Abdeckkappe
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Dampfsperre
Um zu verhindern, dass, beim späteren Öffnen der Spül­raumtür nach einem Spülvorgang, austretender heißer Wasserdampf sich an der Unterseite der hölzernen Arbeits­platte niederschlagen und das kondensierte Wasser vom Holz der Arbeitsplatte aufgenommen werden kann, sollten
Dampfsperre (selbstklebende Spezialfolie)
ca.100 m
Sie die ersten ca. 100 mm Tiefe von der Vorderkante der Arbeitsplatte ab über die gesamte Breite durch Aufkleben einer Dampfsperre (selbstklebende Spezialfolie; in der nebenstehenden Skizze dunkelgrau dargestellt) vor Wasser­aufnahme schützen.
Diese Dampfsperre ist dem Zubehör des Gerätes beigefügt. Die Spezialfolie auf das benötigte Maß zuschneiden und auf
die fett- und staubfrei gemachte Unterseite der hölzernen Arbeitsplatte bündig mit der Vorderkante aufkleben.
Bei der Verwendung von Arbeitsplatten aus Stein entfällt dieser Vorgang.
Montage der Sichtblende
Die Höhe der Sichtblende sollte die Maße von 507 mm nicht unter- und 587 mm nicht überschreiten.
m
Abbildung 3
Die Sichtblende muss, wie in obiger Maßskizze dargestellt, vor ihrer Montage sorgfältig vorbereitet werden, d.h. mit allen not­wendigen Bohrungen und dem Befestigungsmaterial (2 Befestigungshülsen oben, 2 flache Blechhaken unten) versehen sein. Siehe auch folgende Seite. Alle Maße in Millimeter.
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Montage der Sichtblende
Führen Sie die beiden oberen Befestigungshülsen in die entsprechenden Aufnahmen „A“ an der Spülraum-Tür des Geschirrspülers ein und schieben Sie die Sichtblende bis zum Anschlag nach oben. Jetzt die Sichtblende flach an die Spülraum-Tür des Geschirrspülers anlegen und nach unten schieben bis die beiden montierten Haltebleche der Sichtblende in die beiden unteren Aufnahmeöffnungen (B) der Spülraum-Tür einrasten. Abschließend die Sichtblende mit zwei Schrauben 4x18 an der Spülraum-Tür sichern. Dazu Schutzkappe abnehmen, Schraube 4x18 eindrehen und Schutzkappe wieder einsetzen.
Befestigungshülse(n)
Abbildung 4
Montage der Sichtblende
Senkkopfschraube(n)
Sichtblende
Aufnahme „A“
Aufnahme „B“
Abb. zeigt ähnliches Modell (Prinzipdarstellung)
Aufnahmen „B“
Schraube 4x18
Schutzkappe
Distanzstück für Sichtblende
Spülraum­Tür
Schraube 4x18
Halteblech
Sichtblende
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Halteblech
Schutz­kappe
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Türfeder-Vorspannung einstellen
Die Türfeder-Vorspannung dient zum leichteren Öffnen und Schließen der Spülraumtür. Ab Werk ist die Türfeder-Vorspannung auf eine Spülraum-Tür ohne Sichtblende eingestellt. Nach Montage einer Sichtblende muss deren zusätzliches Gewicht aus­geglichen werden. Dies geschieht durch Einstellen der beiden Regulierungsschrauben mit einem Kreuzschlitz-Schraubendreher. Drehen nach links (gegen den Uhrzeigersinn) verkleinert die Türfeder-Vorspannung, Drehen nach rechts (im Uhrzeigersinn) verstärkt die Türfeder-Vorspannung. Türfeder-Vorspannung auf beiden Seiten gleichstark einstellen! Die optimale Einstellung ist erreicht, wenn die Spülraum-Tür aus keiner Position heraus die Neigung zeigt von selbst zuzuschla­gen oder nach unten zu fallen, sich aber ohne großen Kraftaufwand bewegen und schließen lässt.
So stellen Sie die Türfeder-Vorspannung ein
Abwasser-Ablauf
Der Abwasserschlauch ist ca. 1,5 m lang und kann mit einem geeigneten Schlauch und Verbindungstück auf max. 4 m verlän­gert werden. Er kann nach rechts oder links verlegt werden. Der bauseitige Anschluss für den Abwasserschlauch kann unter­schiedliche Durchmesser aufweisen. Ideal ist Ø 40 mm. Achten Sie auf knick- und mechanisch spannungsfreie Verlegung!. Das Ende des Abwasserschlauches darf nicht unter den Wasserspiegel des Abflusses geraten, sonst kann Schmutzwasser zurück­gesaugt werden. Bei Verwendung des Kunststoffschlauchhalters sollte dieser sicher an der Wand befestigt werden, um ein versehentliches Verrutschen zu vermeiden.
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Waagerechte Aufstellung und Höhenverstellung
Der Geschirrspüler muss sorgfältig waagerecht aufge­stellt werden. Nur so können die rotierenden Sprüharme
optimal arbeiten und der Geschirrspüler die volle Leistung erbringen. Gleichzeitig kann das Gerät so auch in der Höhe verstellt werden.
1. Benutzen Sie eine Wasserwaage, um die waagerechte Ausrichtung des Gerätes zu überprüfen.
2. Richten Sie den Geschirrspüler über die Höhenverstell­ ung der Gerätefüße genau waagerecht aus.
3. Die vorderen Gerätefüße können durch Verdrehen der Gewindestange mit einem Maulschlüssel in der Höhe ein­ gestellt werden.
4. Die hinteren Gerätefüße können von vorne mit einem Kreuzschlitzschraubendreher in der Höhe eingestellt werden. Die Kraftübertragung erfolgt über eine Welle mit Kegelgetriebe auf die Gewindestange des Gerätefußes. Nach rechts drehen = Gerätefuß wird länger. Nach links drehen = Gerätefuß wird kürzer.
5. Achten Sie darauf, dass das Gerät nicht kippt!
Verstellung für hinteren Gerätefuß
Verstellung für vorderen Gerätefuß
Erste Inbetriebnahme
Vor der ersten Inbetriebnahme sind folgende Punkte zu beachten:
1) Der Geschirrspüler muss sorgfältig waagrecht ausgerich­ tet und sicher befestigt sein.
2) Der Wasserzulauf (Wasserhahn) muss geöffnet sein.
3) Überprüfen Sie nochmals die Dichtigkeit der Anschlüsse.
4) Der Geschirrspüler muss an das Stromnetz angeschlos­ sen sein (Stecker in der Steckdose).
Bewahren Sie diese Bedienungsanleitung nach der Installation an einem leicht erreichbaren Ort auf. Der Hersteller behält sich vor, im Rahmen von Produktverbesserungen Modifikationen ohne Vorankündigung vorzunehmen.
5) Der Abwasserschlauch muss entweder an das Abwas­ sersystem angeschlossen oder so angebracht sein, dass das abgepumpte Schmutzwasser in ein Abflussbecken fließen kann.
6) Schalten Sie den Geschirrspüler ein (Taste „Ein/Aus“ betätigen).
7) Wasserzulaufschlauch und Abwasserschlauch dürfen nicht geknickt sein.
8) Jegliches Verpackungsmaterial muss restlos aus und vom Gerät entfernt sein
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Bevor Sie den Kundendienst rufen....
Problem Mögliche Ursache Maßnahme
Anzeige / Bedienfeld bleibt dunkel. Sicherung durchgebrannt.
Sicherungsautomat hat ausgelöst.
Netzstecker eingesteckt?
Geschirrspüler beginnt nicht zu arbeiten. Hauptschalter „Ein/Aus“ nicht betätigt.
Gerätetür nicht vollständig geschlossen.
Sicherung defekt / Sicherungsautomat hat angeprochen.
Wasserdruck im Zulauf zu niedrig.
Abwasserpumpe schaltet nicht ab. Filtersystem verstopft. Gerät ausschalten. Filtersystem reinigen.
Zu hoher Wasserstand im Spülraum. Das Gerät hat einen Überlauf erkannt und schaltet deswegen
Geschirr-Reiniger hinterlässt Reste im Spülmittelbehälter.
Die Klappe des Spülmittelbehälters lässt sich nicht schließen.
Nach Ende eines Spülprogrammes ist noch Restfeuchtigkeit an den Spülraum-Wänden erkennbar.
Nach Ende eines Spülprogrammes befindet sich noch Wasser im Spülraum.
Der Spülmittelbehälter war beim Einfüllen des Geschirr-Reinigers noch feucht.
Verklebte Reste vom Geschirr-Reiniger blockieren den Verschluss des Spülmittel­behälters.
Normales Betriebsverhalten! Die Restfeuchtigkeit verdunstet nach kurzer Zeit.
Bevor Sie diese Störung beheben Gerät mit Taste „Ein/Aus“ ausschalten!
Sicherung ersetzen bzw. Sicherungsautomat wieder einschalten. Trennen Sie andere Elektrogeräte vom Stromnetz die den gleichen Stromkreis benutzen.
Wiederholtes Auslösen der Sicherung hat immer einen triftigen Grund: In diesem Fall Elektroinstallateur rufen!
Netzstecker einstecken.
Hauptschalter „Ein/Aus“ betätigen.
Schließen Sie die Gerätetür korrekt.
Trennen Sie alle anderen Geräte,die den gleichen Stromkreis benutzen vom Netz. Ersetzen Sie die Sicherung bzw. betä­tigen Sie den Sicherungsautomaten (Reset)
Prüfen Sie den korrekten Wasseranschluss. Ist der Zulauf (Wasserhahn) vollständig geöffnet? Wasserzulauf vollständig öffnen!
die Umwälzpumpe ab und die Abwasserpumpe ein.
Füllen Sie den Geschirr-Reiniger nur in einen trockenen Spülmittelbehälter.
Entfernen Sie die Rückstände.
Filtersystem verstopft. Filtersystem reinigen
Wasserablauf blockiert. Abwasserschlauch auf Knickstelle überprüfen.
Rascheln, klicken. Normale Betriebsgeräusche. Leicht reibende Geräusche werden durch herumwirbelnde,
Klappern, klingeln. Geschirr und Besteck lose, nicht richtig ge-
Schlagendes Geräusch im Spülraum. Ein Sprüharm schlägt an ein Geschirrteil. Spülprogramm unterbrechen, Spülraumtür öffnen (Achtung!
Schlagendes Geräusch in der Wasserleitung
sichert, Kleingegenstände heruntergefallen.
Zu geringer Querschnitt des Zulaufes, Wasserleitung bauseitig nachlässig verlegt.
Abwasseranschluss überprüfen.
feine Speisereste erzeugt. Von Zeit zu Zeit hörbare klickende Geräusche stammen von Steuerrelais und dem sich öffnenden Spülmittelbehälter.
Spülprogramm unterbrechen, Spülraumtür öffnen (Achtung! Heißer Dampf tritt aus!) und Geschirr anders anordnen.
Heißer Dampf tritt aus!) und Geschirrteile die den Sprüharm blockieren anders anordnen.
Kein Einfluss auf die Funktion des Geschirrspülers. Eventuell einen Installateur befragen.
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Bevor Sie den Kundendienst rufen....
Problem Mögliche Ursache Maßnahme
Das Geschirr ist nach Programmende nicht sauber; Spülergebnis nicht zufriedenstellend.
Auf Gläsern und Besteck verbleiben Schlieren, Gläser erhalten einen bläulichen Schimmer. Schlieren und Schimmer lassen sich abwischen.
Geschirr wird nicht richtig trocken, Gläser und Besteck sind fleckig.
Weißer Belag auf dem Geschirr; Gläser und Besteck haben ein milchiges Aussehen, Belag lässt sich abwischen.
Das Geschirr wurde nicht richtig angeordnet. Geschirr und Besteck wie beschrieben einordnen.
Gewähltes Programm nicht ausreichend. „Stärkeres” Programm wählen.
Zu geringe Menge an Geschirr-Reiniger eingefüllt.
Sprüharme blockiert. Kontrollieren Sie vor Programm-Start ob sich die Sprüharme
Filtersystem zugesetzt oder nicht richtig eingesetzt, in der Folge Sprüharmdüsen verschmutzt.
Klarspüler zu hoch dosiert (eingestellt). Verringern Sie die Klarspüler-Menge.
Klarspüler zu gering dosiert (eingestellt). Erhöhen Sie die Klarspüler-Menge.
Geschirr zu früh aus dem Gerät genommen. Belassen Sie das Geschirr etwas länger im Geschirrspüler.
Klarspüler zu gering dosiert (eingestellt). Erhöhen Sie die Klarspüler-Menge.
Behälter für Regeneriersalz leer. Regeneriersalz nachfüllen.
Verschlusskappe des Behältes für Regeneriersalz ist nicht fest geschlossen.
Wasser-Enthärtungsanlage zu gering eingestellt.
Mehr Geschirr-Reiniger verwenden oder ggf. das Produkt wechseln.
frei drehen können und ordnen Sie die Geschirrteile ggf. anders an.
Filtersystem auf korrekten Sitz prüfen und ggf. reinigen. Sprüharmdüsen prüfen und ggf. reinigen.
Regeneriersalz nachfüllen und Behälter sorgfältig verschließen.
Wasser-Enthärtung an tatsächliche Gegebenheiten anpassen und neu einstellen.
Ungeeignete „Multifunktions-Tabs” verwendet.
Gläser verfärben sich bläulich-bräunlich, Belag lässt sich nicht abwischen.
Gläser werden matt bzw. verfärben sich bleibend.
Besteckteile weisen Korrosionsspuren auf. Besteck nicht rostfrei Besteck nicht spülmaschinenfest. Benutzen Sie
Inhaltsstoffe des Geschirr-Reinigers haben sich abgesetzt.
Eine Oberflächenveränderung des Glases hat stattgefunden.
Reste von Regeneriersalz im normalen Spülablauf.
Wechseln Sie das Produkt. Verwenden Sie u.U. normale Tabs bzw. Geschirr-Reiniger.
Ungeeignetes Produkt! Wechseln Sie den Anbieter und das Produkt!
Gläser sind nicht spülmaschiennfest. Benutzen Sie spülmaschinengeeignete Gläser.
spülmaschinengeeignetes Besteck.
Nach Regeneriersalz-Nachfüllen Behälter sorgfältig verschließen. In jedem Fall nach dem Nachfüllen Programm „Rapid” ohne Geschirr laufen lassen um Regeneriersalzreste auszuspülen.
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Abmessungen
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Technisches Datenblatt
Hersteller: Oranier
Bestell-Nummer: GAB 7569 04 Standard-Gedecke: 12
Energie-Effizienzklasse
Jährlicher Stromverbrauch
Trocknungs-Effizienzklasse 4): A
Reinigungs-Effizienzklasse: A Energieverbrauch des Standard­Reinigungszyklus: 1,02 kWh
Programm, auf das sich die Informationen auf dem Etikett und im Datenblatt beziehen
Programmdauer des Standard-Reinigungszyklus: 165 Min.
Gewichtete Leistungsaufnahme im Aus-Zustand: 0 W im unausgeschalteten Zustand: 0,6 W
Jährlicher Wasserverbrauch
Luftschallemissionen: 49 dB(A) re 1 pw
Einbauart: Unterbaufähig
Höhe: 820 mm (+10 mm Füße; höhenverstellbar bis +60 mm)
Breite: 595 mm
Tiefe (mit Anschlüssen): 540 mm
Leergewicht: 40 kg
Bruttogewicht: 45 kg
Leistungsaufnahme: 1930 W
Netzspannung / Netzfrequenz: 230 V / 50 Hz
Absicherung: 10 A
Wasserdruck (Fließdruck): 0,4 - 10 bar = 0,04- 1,0 MPa
1)
: A+
2)
5)
: ECO 50°C
3)
291 kWh
3360 l
1)
: A+++ (höchste Effizienz) bis D (niedrigste Effizienz).
2)
Auf der Grundlage von 280 Standard-Reinigungszyklen bei Kaltwasserbefüllung und dem Verbrauch der Betriebsarten mit geringer Leistungsaufnahme. Der tatsächliche Energieverbrauch hängt von der Art der Nutzung des Gerätes ab.
3)
Auf der Grundlage von 280 Standard-Reinigungs­ zyklen. Der tatsächliche Wasserverbrauch hängt von der Art der Nutzung des Gerätes ab.
4)
: A (höchste Effizienz) bis G (geringste Effizienz).
5)
: Dieses Programm ist zur Reinigung normal ver­ schmutzen Geschirrs geeignet und im Bezug auf den kombinierten Energie- und Wasserverbrauch am effizientesten.
Dieses Gerät entspricht den harmonisierten europä­ischen Normen sowie den Richtlinien in der jeweils bei Lieferung aktuellen Fassung:
- Niederspannung 2006/95/EC
- Elektromagnetische Verträglichkeit 2004/108/EC
- Umweltgerechte Gestaltung energieverbrauchs­ relevanter Produkte 2009/125/EC
Hinweis: Die genannten Werte sind normgemäß unter genau fest­gelegten Betriebsbedingungen gemessen worden.
Die Ergebnisse können je nach Menge und Ver­schmutzung des Geschirrs, Wasserhärte, Spülmittel­menge etc. stark abweichen.
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Hinweise zur Entsorgung
In Übereinstimmung mit den Anforderungen der Europäi­schen Richtlinie 2002/96/EG über Elektro- und Elektronik­Altgeräte (WEEE) ist auf dem vorliegenden Produkt und der Bedienungsanleitung das Symbol einer durchgestrichenen Abfalltonne abgebildet:
Eine Entsorgung von Gerät und Verpackung über den normalen Haushaltsabfall ist nicht zulässig!
• Entsorgen Sie dieses Gerät im Recyclinghof mit einer getrennten Sammlung für Elektro- und Elektronikgeräte.
• Die Entsorgung muss gemäß den örtlichen Bestim­ mungen zur Abfallbeseitigung erfolgen.
• Bitte wenden Sie sich an die zuständigen Behörden Ihrer Gemeindeverwaltung, an den örtlichen Recyclinghof für Haushaltsmüll oder an den Händler, bei dem Sie dieses Gerät erworben haben, um weitere Informationen über Behandlung, Verwertung und Wiederverwendung dieses Produktes zu erhalten.
• Sortieren Sie die Verpackung vor der Entsorgung nach Materialarten wie z.B. Karton (Papier), Plastikfolie usw.
• Sie leisten damit einen wertvollen und positiven Beitrag zum Schutz der Umwelt und der Gesundheit Ihrer Mit­ menschen.
• Im unsortierten Siedlungsmüll könnte ein solches Gerät diesbezüglich negative Konsequenzen haben.
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ORANIER-Werksgarantie
Zur Inanspruchnahme von Garantieleistungen ist in jedem Fall die Vorlage des Kaufbeleges erforderlich. Für unsere ORANIER-Geräte leisten wir unabhängig von den Verpflichtungen des Händlers aus dem Kaufvertrag gegenüber dem Endabnehmer unter den nachstehenden Bedingungen Werksgarantie: Die ORANIER-Garantie erstreckt sich auf die unent­geltliche Instandsetzung des Gerätes bzw. der bean­standeten Teile. Anspruch auf kostenlosen Ersatz besteht nur für solche Teile, die Fehler im Werkstoff und in der Verarbeitung aufweisen.Übernommen werden dabei sämtliche direkten Lohn- und Material­kosten, die zur Beseitigung dieses Mangels anfallen. Weitergehende Ansprüche sind ausgeschlossen.
1. Die Werksgarantie beträgt 24 Monate und beginnt mit dem Zeitpunkt der Übergabe, der durch Rechnung oder Lieferschein nachzuweisen ist.
2. Innerhalb der Werksgarantie werden alle Funktions­fehler, die trotz vorschriftsmäßigem Anschluss, sach­gemäßer Behandlung und Beachtung der gültigen ORANIER-Einbauvorschriften und Betriebsanleitung­en nachweisbar auf Fabrikations- oder Materialfehler zurückzuführen sind, durch unseren Kundendienst beseitigt. Emaille und Lackschäden werden nur dann von dieser Werksgarantie erfasst, wenn sie innerhalb von 2 Wochen nach Übergabe des ORANIER-Gerä­tes unserem Kundendienst angezeigt werden. Transportschäden (diese müssen entsprechend den Bedingungen des Transporteurs gegen den Transpor­teur geltend gemacht werden) sowie Einstellungs-, Einregulierungs- und Umstellarbeiten an Gasver­brauchseinrichtungen fallen nicht unter diese Werks­garantie.
3. Durch Inanspruchnahme der Werksgarantie ver­längert sich die Garantiezeit weder für das ORANIER­Gerät noch für neu eingebaute Teile. Ausgewechselte Teile gehen in unser Eigentum über.
4. Über Ort, Art und Umfang der durchzuführenden Reparatur oder über einen Austausch des Gerätes entscheidet unser Kundendienst nach billigem Ermes­sen. Soweit nicht anders vereinbart, ist unsere Kun­dendienstzentrale zu benachrichtigen. Die Reparatur wird in der Regel am Aufstellungsort, ausnahmsweise in der Kundendienstwerkstatt durchgeführt. Zur Repa­ratur anstehende Geräte sind so zugänglich zu mach­en, dass keine Beschädigungen an Möbeln, Bodenbe­lag etc. entstehen können.
5. Die für die Reparatur erforderlichen Ersatzteile und die anfallende Arbeitszeit werden nicht berechnet.
6. Wir haften nicht für Schäden und Mängel an Gerä­ten und deren Teile, die verursacht wurden durch:
- Äußere chemische oder physikalische Einwir­kungen bei Transport, Lagerung, Aufstellung und Benutzung (z.B. Schäden durch Abschrecken mit Wasser, überlaufende Speisen, Kondenswasser, Überhitzung). Haarrissbildung bei emaillierten oder kachelglasierten Teilen ist kein Qualitätsmangel.
- Falsche Größenwahl.
- Nichtbeachtung unserer Aufstellungs- und Bedien­ungsanleitung, der jeweils geltenden baurechtlichen allgemeinen und örtlichen Vorschriften der zustän­digen Behörden, Gas- und Elektrizitätsversorgungs­unternehmen. Darunter fallen auch Mängel an den Abgasleitungen (Ofenrohr, ungenügender oder zu starker Schornsteinzug) sowie unsachgemäß aus­geführte Instandhaltungsarbeiten, insbesondere Vornahme von Veränderungen an den Geräten, deren Armaturen und Leitungen.
- Verwendung ungeeigneter Brennstoffe bei mit Kohle und Heizöl gefeuerten Geräten; ungeeigneter Gasbeschaffenheit und Gasdruckschwankungen bei Gasgeräten; ungewöhnlichen Spannungs­schwankungen gegenüber der Nennspannung bei Elektrogeräten.
- Falsche Bedienung und Überlastung und dadurch verursachter Überhitzung der Geräte, unsachge­mäßer Behandlung, ungenügender Pflege, unzu­reichender Reinigung der Geräte oder ihrer Teile; Verwendung ungeeigneter Putzmittel (siehe Bedie­nungsanleitung).
- Verschleiß der den Flammen unmittelbar ausge­setzten Teilen aus Eisen und Schamotte (z.B. Stahl-Guss- oder Schamotteauskleidungen).
Wir haften nicht für mittelbare und unmittelbare Schä­den, die durch die Geräte verursacht werden. Dazu gehören auch Raumverschmutzungen, die durch Zersetzungsprodukte organischer Staubanteile her­vorgerufen werden und deren Pyrolyseprodukte sich als dunkler Belag auf Tapeten, Möbeln, Textilien und Ofenteilen niederschlagen können.
Fällt die Beseitigung eines Mangels nicht unter unsere Gewährleistung, dann hat der Endabnehmer für die Kosten des Monteurbesuches und der Instandsetzung aufzukommen.
ORANIER Küchentechnik GmbH Weidenhäuser Str. 1 - 7 35075 Gladenbach
ATD
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7569 04 · 1081 V1.2
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